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Studienleitfaden Soziologie WS1415

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Studienleitfaden Soziologie WS1415

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Inhaltsverzeichnis

Vorworte ________________________________________________________ 2Was ist Soziologie? ________________________________________________ 6Die ersten Schritte … _____________________________________________ 10UNIGRAZonline – UGO ___________________________________________ 12Soziologiestudium | Graz __________________________________________ 14Bachelor Soziologie | Studienplan __________________________________ 16Master Soziologie | Studienplan ____________________________________ 30Master Kultursoziologie | Studienplan _______________________________ 34ÖH | Studienvertretung ___________________________________________ 38Studienvertretung Soziologie ______________________________________ 39IG-Soziologie-Soziologie __________________________________________ 43Begriffserklärungen ______________________________________________ 44Rechte und Pflichten _____________________________________________ 51Termine und Fristen | Studienjahr ___________________________________ 53Checkliste ______________________________________________________ 54Notizen ________________________________________________________ 55Campusplan ____________________________________________________ 56Impressum _____________________________________________________ 57

StVSoziologie

Studienleitfaden Soziologie WS 2014 | SS 2015 Studienplan 2011 Bachelor Soziologie Studienplan 2010 Master Soziologie Studienplan 2012 Master Kultursoziologie

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V O R W O R T E

Liebe KollegInnen!

Wir, die Studienvertretung Soziologie, wollen euch herzlich zum Soziologie-studium an der Karl-Franzens-Universität in Graz begrüßen!

Aller Anfang ist schwer …

Da sich sowohl StudienanfängerInnen als auch Studienwechselnde oftmals einer schier unüberschaubaren Flut an neuen Eindrücken, Anforderungen und organisatorischen Notwendigkeiten ausgeliefert sehen, haben wir für euch den vorliegenden Studienleitfaden zusammengestellt. Er soll euch den Einstieg ins Studium erleichtern und euch helfen, immer den Durchblick im Studienalltag zu wahren.

Der vorliegende Studienleitfaden soll euch die inhaltliche Verortung der Diszi-plin Soziologie ein wenig näher bringen, euch mit dem Datenverwaltungssy-stem UNIGRAZonline vertraut machen, eure ersten Schritte zu einem erfolgrei-chen Studium ein Stück weit begleiten und euch über die Tätigkeiten der Stu-dienvertretung Soziologie und eure Möglichkeiten der Partizipation an dieser informieren. Vor allem aber wollen wir euch auch jenes Werkzeug – nämlich den Studienplan (= Curriculum) für das Bachelorstudium bzw. die Masterstudi-en – vorstellen und erläutern, anhand dessen ihr euer Studium plant und ent-werft. Zudem haben wir für euch noch allerlei andere nützliche Informationen zum Studium zusammengetragen, die für euch hilfreich sein können.

Natürlich ist uns bewusst, dass es gerade am Anfang eines Studiums gar nicht genug Infos geben kann. Denn ganz abgesehen von studienrelevanten Fragen gibt es noch eine Menge anderer Dinge, die für Studierende in Graz wichtig sind, seien es finanzielle Dinge wie Studienbeihilfe und Stipendien, oder Infos zum Thema Wohnen und Leben in Graz, da ja doch einige von euch aus an-deren Bundesländern kommen und mit der Stadt noch nicht ganz so vertraut sein dürften. Um euch auch bei diesen Dingen behilflich zu sein, gibt es es am Anfang von jedem Semester ein so genanntes Erstsemestrigentutorium, in dem euch Höhersemstrige bei allen möglichen Fragen zur Seite stehen.

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V O R W O R T E

Die Termine des Erstsemestrigentutoriums werden in der Orientierungslehr-veranstaltung der ersten Semesterwoche sowie auf unserer Facebook-Seite und Homepage bekannt gegeben. Schaut vorbei, holf euch Infos und lernt andere Studierende kennen, die ebenfalls gerade mit dem Studium beginnen!

Bei sonstigen Unklarheiten, Problemen, Fragen, aber auch Wünschen und Anregungen stehen wir euch jederzeit sehr gerne persönlich oder per E-Mail zur Verfügung.

E-Mail: [email protected]: soziologie.oehunigraz.atFacebook: facebook.com/stv.soziologie.graz

Wir wünschen euch ein erfolgreiches, interessantes und bereicherndes Sozio-logiestudium!

Eure Studienvertretung Soziologie

Die StV Soziologie (v.l.): Gunnar Knaus, Karl Szibrowski, Karin Scaria-Braunstein, Alexander

Gräther, Christian Mayer.

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V O R W O R T E

Liebe Studienanfängerinnen und -anfänger,

In wenige Wochen wird das Studienjahr 2014/2015 beginnen. Während das Leben an der Universität Anfang August geruhsam und entschleunigt erscheint, Lehrende in ihren Büros forschen und schreiben sowie Stud-ierende vereinzelt in den Bibliotheken über ihren Büchern sitzen, werden Anfang Oktober viele Tausende Studierende die Hörsäle füllen – davon wahrscheinlich zwis-chen 5.000 und 6.000 NeuanfängerInnen an der Karl-Franzens-Universität.Sie gehören zu jenen, die sich für das Studium der Soziologie entschieden ha-ben. Ob Sie Ihre Wahl bereits vor geraumer Zeit oder erst vor wenigen Tagen getroffen haben, ob Sie sich umfangreich über mögliche Studien informi-ert haben oder mehr aus einem „Bauchgefühl“ heraus agieren, ob Sie ganz bestimmte oder eher diffuse Erwartungen mit dem Studium verbinden, all das wird in den ersten Monaten Ihres Studierenden-Daseins den Hintergrund für Ihre neuen und vielfältigen Erfahrungen mit dem Studium bilden und einer Reflexion unterzogen werden.

Die Lehrveranstaltungen der Studieneingangs und -orientierungsphase dienen dazu, Sie mit den zentralen Inhalten des Faches bekannt zu machen. Gerade die AG „Grundlagen der Soziologie“ gibt Ihnen die Möglichkeit, Fra-gen zu den Inhalten der Vorlesungen und etwaige studienorganisatorische Probleme in einer kleinen Gruppe unter der Leitung von fortgeschrittenen Studierenden zu diskutieren und in einen intensiven Diskurs mit Ihren Kol-legInnen zu treten. Die Studieneingangs und -orientierungsphase wird Sie entweder in Ihrem Entschluss bestärken, dass die „Soziologie“ das „Rich-tige“ für Sie ist, oder Sie eventuell Ihre Studienwahl überdenken lassen.

Ich habe 1989 begonnen, Soziologie in Graz zu studieren – damals noch eine kombinationspflichtige Studienrichtung. Vieles hat sich im Hinblick auf das Studium seit damals verändert. Das Studium selbst war viel weniger verschult, wir hatten nicht so große Anwesenheitszeiten auf der Universität, dafür aber Prüfungen, für die wir mehrere Monate lernten. Da die Anzahl der AnfängerIn-nen nur ein 1/5 bis ein 1/4 der heutigen betrug, war das Verhältnis insofern

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V O R W O R T E

„intimer“, als man sich kannte. Das bedeutet, man kannte die anderen Stud-ierenden des Jahrgangs – wir haben auch sehr viel gemeinsam gelernt – und man kannte natürlich auch die Lehrenden und umgekehrt. Das hatte Vor- und Nachteile. Die Gruppen waren kleiner, gleichzeitig war „Untertauchen“ in der Menge auch nicht möglich. Wir hatten sehr viel mehr Zeit, Lehrinhalte zu dis-kutieren, Dinge zu vertiefen; der Studienplan war nicht so dicht wie heute. Heute ist vieles strukturierter, aufeinander stärker abgestimmt. Mehr Struktur bedeutet – wie in vielen Bereichen – mehr Orientierung, aber auch Freiheits-verluste.Trotz der zahlreichen Unterschiede im Studium über rund 25 Jahre hinweg gibt es jedoch eine Reihe von Kontinuitäten, die mit dem Soziologiestudium verbunden sind. Wer erfolgreich Soziologie studieren möchte, sollte Interesse am kritischen Lesen und Schreiben zeigen und in diesen Bereichen auch Kompetenzen ha-ben bzw. geneigt sein, sich diese möglichst rasch anzueignen. Er/sie sollte an gesellschaftlichen Entwicklungen interessiert sein, an unterschiedlichen Leb-enswelten, Milieus und Kulturen. Das bedeutet auch, sich mit zeitgenössischen politischen, historischen und wirtschaftlichen Themen auseinanderzusetzen und diese zu reflektieren. Der Soziologie-Studierende sollte im Laufe des Studiums die Fähigkeit entwickeln, sich auf eine Metaebene zu begeben und gesellschaftliche Sachverhalte jenseits von reinen Alltagsbeobachtungen und -erklärungen zu untersuchen, zu analysieren und schließlich zu interpretieren. Soziologie zu betreiben bedeutet letztlich auch, sich die Neugierde an Men-schen, Gruppen und Gesellschaften zu bewahren und „besser“ verstehen zu wollen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg beim Studienbeginn. Bleiben Sie neugierig, stellen Sie Fragen und suchen Sie die Kommunikation mit Ihren KollegInnen und mit den Lehrenden.

Mit den besten WünschenIhre Sabine Haring

Vorsitzende der Curricula Kommission Soziologie

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Was ist Soziologie?

Soziologie ist die Wissenschaft vom Ursprung, der Entwicklung und der Struk-tur der menschlichen Gesellschaft. SoziologInnen befassen sich mit der Ana-lyse, Beschreibung und Erklärung von sozialen Strukturen, Prozessen und ge-sellschaftlichen Entwicklungen. Dabei analysieren SoziologInnen das Wech-selverhältnis zwischen individuellem Verhalten und dem Verhalten sozialer Gruppen, Institutionen und Organisationen im Zusammenhang mit den jew-eiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Der Forschungsgegenstand der Soziologie beschränkt sich dabei nicht nur auf bestimmte Ausschnitte des sozialen Lebens (z. B. Politik, Wirtschaft, Religion), sondern beinhaltet grund-sätzlich sämtliche Aspekte von Gesellschaft. Mit anderen Worten: Die Soziol-ogie ist jene Wissenschaftsdisziplin, die aktiv wird, sobald Menschen mitein-ander kommunizieren und interagieren. Im Gegensatz zur Psychologie, die sich primär mit Bewusstseinsprozessen im Menschen beschäftigt, setzt sich die Soziologie in erster Linie damit auseinander, was zwischen Menschen oder Menschengruppen geschieht.

Im Studium werden Qualifikationen vermittelt, die in den unterschiedlich-sten Arbeits- und Berufsfeldern einsetzbar sind. Solche Qualifikationen wären zum Beispiel: Solide Kenntnisse der Konzepte, Theorien und Denkweisen der Soziologie; die Anwendung des theoretischen und methodischen Fachwis-sens, um eigenständig Studien durchführen sowie Ergebnisse sinnvoll inter-pretieren und aufbereiten zu können; die Fähigkeit, soziale Prozesse in Arbe-itsteams und Organisationen analytisch zu erfassen; die kritische Reflexion gesellschaftlicher Entwicklungen.

Auf praktischer Ebene bedeutet das, dass SoziologInnen mittels sozialwis-senschaftlicher Methoden und Theorien die soziale Realität analysieren und Veränderungsprozesse darstellen und erklären. Die Soziologie versteht sich hier als Leitdisziplin der Sozialwissenschaften, wenn es um die grundlegende Erforschung sozialer Zusammenhänge oder die Erhebung von Daten bestim-mter Bevölkerungsgruppen geht, wobei zumeist versucht wird, diese im Einklang mit soziologischer Theorie zu interpretieren und sinnvoll aufzubere-iten.

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Im Studium wird Wert auf die Vermittlung der berufsspezifischen Kernkom-petenzen gelegt, die in besonderer Weise zum Aufgabenbereich der Sozi-ologInnen gehören: Die theoretische Analyse gesellschaftlicher Strukturen und zwischenmenschlicher Interaktion sowie die Durchführung methodisch fundierter empirischer Studien. Der Unterschied zwischen Empirie und Theo-rie ist jener, dass empirische SozialforscherInnen direkt in die soziale Welt hin-ausgehen und Daten sammeln, etwa durch Beobachtungen und Befragungen (Interviews, Fragebögen etc.), wohingegen soziologische TheoretikerInnen sich primär mit der Erklärung und Prognose von sozialen Zusammenhängen beschäftigen, indem diese reflektiert, logisch verknüpft und in ein konsisten-tes Aussagensystem gebracht werden. Beide Aspekte der Wissenschaft lassen sich aber nicht klar trennen, sondern befinden sich in einem engen wech-selseitigen Austauschverhältnis.

Berufsfelder und Aufgabenbereiche

Ein großer Vorteil des Soziologiestudiums liegt darin, dass es im Gegensatz zu einigen anderen Studien (z. B. Medizin, Jus, Lehramtsstudien) eigentlich kein dezidiertes Berufsfeld gibt, sondern sich die gelernten Fachkenntnisse in sehr vielen verschiedenen Bereichen als nützlich erweisen. Somit hat man als Ab-solventIn die Möglichkeit, sich je nach persönlichem Interesse in einem Feld zu spezialisieren und dementsprechend den eigenen Berufsweg zu planen. Wie in vielen anderen Universitätsstudien obliegt der Berufserfolg allerdings auch den Studierenden selbst, da im Gegensatz zur Ausbildung an Fachhochschu-len die wissenschaftlich fundierte und dementsprechend breite Ausbildung im Vordergrund steht. Es empfiehlt sich deshalb, bereits während des Studi-ums eigenständig Berufspraxis zu sammeln.

In den Studienplänen BA Soziologie 2011 und MA Soziolgie 2010 liegen die Berufsfelder von SoziologInnen insbesondere in folgenden Bereichen:

• im Bildungs-, Ausbildungs- und Weiterbildungsbereich• in wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen• in Nicht-Regierungsorganisationen• in Wirtschaftsunternehmen und wirtschaftsbezogenen Dienstleistungsbe-

trieben, z. B. in der Marktforschung

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• in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere im Arbeitsmarkt- und Sozial-bereich, bei Verbänden, Parteien und anderen Organisationen

• im Bereich der Medien und neuen Informationstechnologien• im Sozial- und Gesundheitswesen• in Freizeit-, Kultur- und Erwachsenenbildungseinrichtungen

Im Studienplan MA Kultursoziologie 2012 sind die typische Berufsfelder und Institutionen von KultursoziologInnen folgende:

•Kulturpolitik•Kulturmanagement• Interkulturelles Kommunikationsmanagement•Kulturmarketing•Medien und Kreativbranche•Qualitätsmanagement•Regional- und Städteplanung• Innovationsmanagement•Schulung und Weiterbildung•Akademische Einrichtungen •Regierungs- und Nichtregierungsagenturen• Internationale Organisationen•Entwicklung und Organisation des Gemeinwesens•Meinungsforschung

Zu den Aufgabenstellungen von SoziologInnen in diesen Bereichen gehören beispielsweise:

•Mitarbeit an Forschungsprojekten und wissenschaftlichen Expertisen•Betriebssoziologische Planungs- und Beratungstätigkeiten, Organisations-

entwicklung•Mitarbeit im Projektmanagement, in Stabsstellen und Leitungspositionen•Sozialplanung und Mitarbeit in Stabsstellen der öffentlichen Verwaltung

und Wirtschaft •Analyse und Beratung bei sozialen Problemlagen und Problemfällen (Behin-

derte, Arbeitslose, Drogenabhängige, Pflegebedürftige)•Unterricht, Training und Erwachsenenbildung•Öffentlichkeits- und Medienarbeit

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D I E E R S T E N S C H R I T T E …

Erste Schritte

Lass dich nicht von den vielen neuen Begriffen und Eindrücken zu Beginn deines Studiums unterkriegen! Der Hauptunterschied zwischen Universität und Schule besteht einfach darin, dass du dir deine Informationen selbst suchen musst und es gerade am Anfang viel Zeit braucht, sich zurechtzufind-en – aber du findest schnell Unterstützung bei KollegInnen oder bei uns! Auch von Seiten der Uni gibt es Hilfestellungen, etwa durch den Studierendenbera-tungsservice 4students (studieren.uni-graz.at).

Wie inskribierst du dich?

Die Inskription findet im Hauptgebäude, in der Studien- und Prüfungsabteilung (siehe Lageplan Seite 56) statt. Den Termin zur Rückmeldung am Schalter be-kommst du über die Vorerfassung im Internet.

Online Vorerfassung

All jene, die erstmals an der Universität Graz inskribieren, müssen dafür die elek-tronische Vorerfassung nutzen. StudienanfängerInnen geben mittels des Inter-net-Formulars Datenerfassung zur Zulassung (online.uni-graz.at/kfu_online/studentenvoranmeldung.startseite) ihre Daten bekannt und können persönli-che Termine für die Inskription am Schalter der Studien- und Prüfungsabteilung auswählen. Die Vorerfassung gilt auch für alle Studierenden aus EU-Ländern.

Wie erstellst du deinen Stundenplan?

Du als StudentIn bist selbst für die Zeiteinteilung und Zusammensetzung deines Studiums verantwortlich. Dabei solltest du beachten, dass sehr viele Lehrveranstaltungen aufbauend sind und verpflichtende Voraussetzungen haben. Bei einer Fehlplanung kann es zu ungewollten Standzeiten im Studi-um kommen. Je sorgfältiger du die Planung deines Studiums betreibst, desto eher kannst du dich auf Unvorhergesehenes oder auch ein eventuelles Aus-landssemester vorbereiten. Man kann zum Beispiel schon im Wintersemester für das Sommersemester nachsehen, welche Lehrveranstaltungen angebo-ten werden und die eigene Stundenplanung daran ausrichten. Vorteilhaft ist es auch, Pflichtfächer und freie Wahlfächer sorgfältig auszuwählen, und die freien Wahlfächer günstig über das Studium zu verteilen.

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Wie viele Semesterwochenstunden (SSt.) solltest du machen?

Auf die Frage, wie viele SSt. du machen solltest, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Als Richtwert kannst du 30 ECTS-Punkte bzw. 15 Semesterstunden (SSt.) im Semester annehmen, um das Studium in Mindestzeit zu absolvieren. Insbesondere im ersten Semester solltest du aber nicht übereilt starten und dir zu viel vornehmen, da du ansonsten Gefahr läufst, alsbald an deine Leistungs-grenzen zu stoßen. Das Leistungsniveau an der Universität ist nämlich in der Regel höher als in der Schule, da es im Vergleich zu Schulfächern wesentlich größere und auch anspruchsvollere Stoffmengen zu bewältigen gilt, wodurch der Aufwand pro Lehrveranstaltung ungleich größer ist. Hinzu kommt, dass du erst lernen musst, dich an der Universität zu orientieren und dich an den Studi-enalltag zu gewöhnen, wozu dieser Leitfaden auch klärend beitragen möchte. Letztendlich bleibt es jedem|jeder selbst überlassen, wie viele Stunden ab-solviert werden, da jede|jeder Studierende für sich selbst am Anfang des Studi-ums herausfinden muss, wie es um die eigene Motivation und Selbstdisziplin bestellt ist. Für dich als SoziologiestudentIn ist es jedenfalls wichtig, dass du dich im ersten Semester nicht übernimmst und erst einmal einen gründlichen Einblick in das Fach gewinnst, um dich gut auf die umfassende Fachprüfung über die „Grundlagen der Soziologie“ vorbereiten zu können, die am Ende des ersten Semesters abgelegt werden muss.

Welche Lehrveranstaltungen muss ich besuchen?

Im Studienleitfaden, den du in Händen hältst, findest du im Großen und Ganzen den Aufbau des Soziologie-Studiums. Hier sind auch die Vorausset-zungen für den Besuch bestimmter Lehrveranstaltungen angeführt. Das voll-ständige Curriculum, das für deine Planungen letztlich gültig ist, findest du auf unserer Homepage bzw. auf der des Instituts für Soziologie (http://soziologie.uni-graz.at/de/studieren/studienplaene/). Die einzelnen Lehrveranstaltungen, die du belegen kannst, findest du in UNIGRAZonline, jeweils mit Orts- und Zei-tangaben. Hier kannst du dich auch zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen an- und abmelden. Wenn du dir deine Lehrveranstaltungen ausgesucht hast, musst du dich nur noch im Verwaltungssystem UNIGRAZonline (UGO) für diese anmelden und darauf achten, dass sich diese zeitlich nicht überschneiden. Das UGO ist im folgenden Abschnitt kurz beschrieben.

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U N I G R A Z o n l i n e – U G O

UNIGRAZonline – UGO

UNIGRAZonline ist ein umfassendes Informationsmanagementsystem der KF-Uni-Graz. Ein detaillierter Leitfaden ist als Download auf der Homepage des SoWi-Dekanats (sowi.uni-graz.at/de/fakultaet/dekanat) und der Studien-vertretung Soziologie (soziologie.oehunigraz.at) erhältlich. Der Zugang zum UGO erfolgt über online.uni-graz.at (Achtung: POP-UP-Blocker deaktivieren!)

Als Identifikation dienen dabei der Benutzername des IT-Services der Univer-sität Graz (UNI-IT – it.uni-graz.at), sowie ein selbst zu erstellendes Passwort. Der erstmalige Login erfolgt mittels eines PINs, den du bei deiner Inskription erhältst: Rechts oben auf das Schlüsselsymbol klicken, im unteren Drittel auf „Geben Sie hier ihren PIN-Code ein“ klicken, PIN, Matrikelnummer und Ge-burtsdatum eingeben und bestätigen. Nach erfolgreichem Login ist die Visi-tenkarte, über welche die Funktionen aufzurufen sind, mit einem Klick auf dei-nen Namen (rechts oben) zu öffnen. Du kannst dich jedoch auch ohne Code vorerst einmal umsehen, aber nicht alle Funktionen sind einsehbar. UNIGRA-Zonline bietet, wie nachstehend beschrieben, sehr vielseitige Funktionen an. Bei Fragen zu UGO können dir der UGO-Leitfaden oder der Servicedesk der Universität Graz ([email protected]) helfen.

Die wichtigsten Funktionen von UGO:

• Informationen wie Ort, Zeit, Inhalt und Vortragende|r zu allen Lehrveranstal-tungen und Prüfungen

•Anmeldung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen•Automatischer Kalendereintrag aller LV- und Prüfungstermine, zu denen

man angemeldet ist• Integrierter Webmailaccount nach dem Schema vorname.nachname@edu.

uni-graz.at (abzurufen unter https://sbox.edu.uni-graz.at/)•Anerkennung von Prüfungen (die z. B. in anderen Studienrichtungen abge-

legt wurden)•Ausdruck von: Fortsetzungs- bzw. Studienbestätigungen, Formular für ver-

billigte GVB-Karten•Einsicht in Prüfungsergebnisse

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U N I G R A Z o n l i n e – U G O

Anmeldung zu den LVs und Prüfungen über UGO

Die Anmeldung erfolgt über deine Visitenkarte. Im Hauptfenster auf den Ak-tionsbutton „An|Abmeldung“ und dann rechts oben auf „LV-Anmeldung“ kli-cken. Die gewünschte Lehrveranstaltung kann nun über die Suchfunktion ge-funden werden (Suche nach Namen, Institut, LV-LeiterIn, Curriculum). Danach auf die gewünschte Lehrveranstaltung klicken. Dort sind alle Informationen zu der betreffenden Lehrveranstaltung, wie Inhalte, Abhaltungs- und Prüfungs-termine etc., ersichtlich. Rechts oben befindet sich dann wiederum ein Button „LV-Anmeldung“, der direkt zur Bestätigung der An- bzw. Abmeldung führt. Ebenfalls dort ersichtlich ist der An- und Abmeldezeitraum. Wenn du dich er-folgreich zu einer Lehrveranstaltung angemeldet hast, kannst du das in deiner Visitenkarte unter „LV-An|Abmeldung“ sehen. Detaillierte Infos dazu findest du weiters im UGO-Leitfaden (siehe unsere HP bzw. Dekanatshomepage).

Die Anmeldungs- und Zuteilungszeiten

Für das kommende Wintersemester 2013|2014 gelten folgende Fristen:

Allgemeine Zulassungsfrist: 7. Juli bis 5. September 2014LV-Anmeldezeitraum: 11. September bis 21. September 2014Zuteilungswoche & Härtefalltage: sind uns derzeit noch nicht bekannt

Im Anmeldezeitraum erfolgt die Anmeldung zu LVs mit immanentem Prüfungs-charakter (VU, KV, PS, SE etc.). Der Zeitpunkt der Anmeldung (innerhalb der An-meldefrist) ist für die Aufnahme in Lehrveranstaltungen irrelevant. Die Anmel-dung zu LVs ohne immanentem Prüfungscharakter (VO, VU, ...) ist bis zum Ende der Nachinskriptionsfrist (WS 2014|2015: 30. November 2014) möglich.

Genauere Informationen zu den allgemeinen Fristen findest du auf Seite 53.

Der LV-Anmeldezeitraum wird im UGO rechtzeitig auf der Login-Seite ange-geben. Sobald man sich einloggt, erscheint zum gegebenen Zeitpunkt eine Anmeldungsübersicht (meist als Informationsblatt in pdf-Form).

Die Datenerfassung für Zulassung findest du online unter: http://studien-abteilung.uni-graz.at/de/datenerfassung-zur-inskription/

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S O Z I O L O G I E S T U D I U M | G R A Z

Das Soziologiestudium

In Graz können Soziologiestudierende das Bachelorstudium, die Masterstudi-en und das sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Doktoratsstudium bele-gen, die jeweils aufeinander aufbauen (d. h. um ein Masterstudium beginnen zu können, musst du zunächst das Bachelorstudium abgeschlossen haben). Für das Doktorratsstudium gibt es eine eigene Studienvertretung.

Im Curriculum (= Studienplan) ist der genaue Studienablauf festgelegt. Dies ist die erste Informationsquelle, wenn du wissen willst, wie dein Studium aufge-baut ist.

Pflichtfächer, Wahlpflichtfächer und freie Wahlfächer

In den Pflichtfächern werden die allgemeinen Grundlagen und die Kernberei-che des Soziologiestudiums vermittelt. Pflichtfächer müssen absolviert wer-den. Bei Wahlpflichtfächern hast du die Möglichkeit, innerhalb der Module aus mehreren Lehrveranstaltungen auszuwählen. Freie Wahlfächer können aus dem Lehrangebot verschiedener Universitäten völlig frei und je nach Interesse gewählt werden. Es gelten allerdings dabei immer die Voraussetzungen, die im fremden Studienplan festgelegt sind.

Lehrveranstaltungsangebot

Grundsätzlich muss sich das Institut für Soziologie zu Semesterbeginn darum kümmern, dass ausreichend LV-Plätze zur Verfügung stehen. Zu beachten ist lediglich, dass manche LVs nur im Sommer- bzw. Wintersemester angeboten werden – es muss in jedem Fall jede LV mindestens einmal im Jahr angeboten werden. Infos zu den LVs gibt es im UNIGRAZonline.

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Das Bachelorstudium Soziologie (180 ECTS)

Das Bachelorstudium Soziologie dauert mindestens 6 Semester und umfasst insgesamt 180 ECTS-Punkte. Strebst du beispielsweise an, das Studium in 7 Semestern abzuschließen, solltest du pro Semester Lehrveranstaltungen, Prüfungen und Arbeiten im Ausmaß von ungefähr 25 ECTS-Punkten hinter dich gebracht haben (vergleiche dazu die Begriffserklärung ECTS im entspre-chenden Kapitel). Die Mindeststudienzeit von 6 Semestern plus 2 Toleranzse-mester – also insgesamt 8 Semester – gilt nur für den Studienbeitrag.

Die Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP)

Für einen guten Start in das Soziologiestudium empfehlen wir, im ersten Se-mester u. a. folgende Lehrveranstaltungen zu belegen:

Modul A: Grundlagen der Soziologie Typ SSt. ECTS

Einführungswoche OL 1 1

Hauptströmungen soziologischen Denkens VO 2 3

Grundzüge der Empirischen Sozialforschung VO 2 3

Grundlagen der Soziologie AG 4 8

Summe 9 15

Bei der Einführungswoche und bei den „Grundlagen der Soziologie“ besteht grundsätzlich Anwesenheitspflicht. Der Besuch der beiden VOs ist sehr zu empfehlen (aber nicht verpflichtend), da du über deren Inhalt (z. B. am Ende des ersten Semesters) die mündliche Fachprüfung „Grundlagen der Soziolo-gie“ ablegen musst, um bestimmte weiterführende soziologische Fächer be-suchen zu können. Wir legen allen Studierenden nahe, sich nicht nur inhalt-lich gründlich auf die Fachprüfung vorzubereiten, sondern sich auch auf die mündliche Prüfungssituation gut einzustellen. Nimm dir zum Lernen für die Fachprüfung also ausreichend Zeit, denn das dadurch erlangte Wissen wird dich dann auch dein ganzes Studium hindurch begleiten.

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Die Fachprüfung

Die mündliche Fachprüfung ist für alle StudienanfängerInnen der Soziologie verpflichtend zu absolvieren und ist die Abschlussprüfung der STEOP. Sie ist Teil des Bachelorstudiums und beinhaltet den Besuch von zwei einführenden Lehrveranstaltungen. Das heißt, um bei der Fachprüfung antreten zu können, musst du das gesamte Modul A erfolgreich absolviert haben. Konntest du – aus welchen Gründen auch immer – an der Orientierungslehrveranstaltung bzw. Einführungswoche nicht teilnehmen, werden für diese zusätzliche Termi-ne angeboten. Der Prüfungsstoff der Fachprüfung begrenzt sich auf die vor-gegebene Pflichtlektüre dieser beiden Vorlesungen und ist auf der Homepage des Institutes zu finden : http://soziologie.uni-graz.at/

1. Hauptströmungen des soziologischen Denkens (VO)2. Grundzüge der empirischen Sozialforschung (VO)

Beide Vorlesungen sollten im Idealfall im ersten Semester besucht werden. Achtung: Bitte beachtet, dass die Fachprüfung Voraussetzung für viele weiter-führende soziologiespezifische Lehrveranstaltungen ist. Die Teilnahme an den Vorlesungen ist nicht verpflichtend, es wird jedoch EMPFOHLEN, sie zu besu-chen, da der Prüfungsstoff in den Einheiten besprochen wird und bei Unklar-heiten direkt bei den LehrveranstaltungsleiterInnen nachgefragt werden kann.

Zusätzliche Hilfe erhältst du in den von fortgeschrittenen Studierenden ge-haltenen Arbeitsgemeinschaften, kurz AGs („Grundlagen der Soziologie“), in denen Inhalte der einführenden VOs nochmals durchgenommen und letzte Unklarheiten aus dem Weg geräumt werden. Der Besuch der AG und der OL sind im Gegensatz zu den beiden VOs verpflichtend, deshalb musst du auch auf die rechtzeitige Anmeldung via UGO achten.

Ablauf und Organisation der Fachprüfung

Die Fachprüfung findet am Ende des jeweiligen Semesters (z. B. Ende des Win-tersemesters im Jänner|Februar) statt. Studierende müssen sich über das UGO selbst für die Fachprüfung anmelden (die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben und können im UGO unter Institut für Soziologie | Prüfungstermine gefunden werden). Die Anmeldung zur Vorlesung ist NICHT gleichzeitig die Anmeldung zur Fachprüfung!

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B A C H E L O R S O Z I O L O G I E | S T U D I E N P L A N

Die Prüfung selbst findet vor einer Kommission mit drei ProfessorInnen vom In-stitut für Soziologie statt, wobei zwei bis drei Studierende gemeinsam teilneh-men und von zwei der ProfessorInnen befragt werden. EinE ProfessorIn hat den Prüfungsvorsitz über und stellt keine prüfungsrelevanten Fragen. Die Studie-renden erhalten aus dem Prüfungsstoff beider Vorlesungen Prüfungsfragen. In der Regel bekommt jedeR Studierende insgesamt vier Fragen gestellt (zwei aus dem empirischen Bereich; zwei aus den Hauptströmungen). Bevor die Prü-fung beginnt, gibt es eine Vorbereitungszeit, in der man sich Notizen machen kann. Die Dauer der Prüfung variiert: Bei gut vorbereiteten Studierenden liegt die Prüfungsdauer bei ca. zehn Minuten; sie kann allerdings auch länger sein.

Tipps & Tricks zur STEOP und Fachprüfung

•Für den Besuch der Vorlesungen bereits vorher den Stoff durchgehen und ihn diskutieren.

•Lern- und Diskussionsgruppen bilden.•Vor dem eigenen Prüfungstermin zusehen, um zu sehen, wie die Prüfung

abläuft. Die Prüfungen sind öffentlich. •Mindestens ein bis zwei Monate vor der Prüfung zu lernen beginnen (Zu-

sammenfassungen schreiben oder kopieren ...). Optimal und nervenscho-nend ist jedoch das laufende Mitlernen von Semesterbeginn an.

•Es gelingt kaum jemandem, den gesamten Stoff der Fachprüfung vollstän-dig und perfekt zu beherrschen, was auch nicht nötig ist. Das geschieht zu-sehends im Laufe des Studiums.

•Es ist besser und auch wichtiger, den Stoff zu verstehen, als ihn auswendig zu lernen. Nutze also früh und intensiv die AG!

•Lass dich nicht unterkriegen, wenn du einmal durchfällst! Du hast dreimal die Möglichkeit anzutreten.

Was tun, wenn die Fachprüfung nicht geschafft wurde?

Solltest du die mündliche Fachprüfung beim ersten Antritt nicht schaffen, so solltest du dir zuerst einmal keine größeren Sorgen um deinen Studienfort-schritt machen, denn es gibt genug Fächer, die du trotzdem belegen kannst. So kannst du z. B. das gesamte SOWI-Basismodul machen (siehe rechts).

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S T U D I E N P L A N | B A C H E L O R S O Z I O L O G I E

Ebenso kannst du Modul J und Modul K (gebundene Wahlfächer II und III) ab-legen und die freien Wahlfächer absolvieren. Dies entspricht 18 ECTS für ge-bundene Wahlfächer, 22 ECTS für die freien Wahlfächer und noch einmal 16 ECTS für das SOWI-Basismodul – also genug zu tun für zwei Semester Vollzeit-studium. Beginne beim nächsten Antritt zur mündlichen Fachprüfung einfach jedenfalls früh genug zu lernen, besuche die VOs und nütze die Gelegenheit, in der AG nachzufragen, und du wirst die Prüfung sicher bestehen!

Lernaufwand für andere Lehrveranstaltungen

Wir empfehlen, schon während des Semesters mitzuarbeiten und pünktlich zu lernen zu beginnen, sodass dir am Semesterende nicht alles über den Kopf wächst. Je nach Stoffumfang und Schwierigkeitsgrad solltest du früh genug anfangen: Bei Vorlesungsprüfungen mind. zwei bis drei Wochen davor oder mehr, bei Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscharakter von Be-ginn an immer nebenher. Letzteres sollte vor allem bei jenen LVs beherzigt werden, in denen Rechenleistungen gefordert sind, die man am besten durch regelmäßiges Üben erlernt (betrifft vorrangig Statistik und die ökonomischen Vertiefungsfächer aus VWL und BWL).

Das erste Semester abseits der Fachprüfungund Voraussetzungsketten

Zusätzlich zur Fachprüfung solltest du, je nach Arbeitsbelastung, im ersten Se-mester auch eine oder mehrere der folgenden Lehrveranstaltungen aus dem Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen (SoWi) Basismodul belegen bzw. absolvieren:

Modul B: SoWi-Basismodul Typ SSt. ECTS

Einführung in die Soziologie VO 2 3

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre VO 2 3

Einführung in die Volkswirtschaftslehre VO 2 3

Statistik VO 2 4

Statistik UE 3 3

Summe 11 16

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Hier solltest du zuerst „Statistik“ belegen und danach die „Einführung in die Soziologie“. Denn erst, wenn man im ersten Semester „Statistik“ abschließt, kann man im zweiten Semester die LV „Elementare Datenanalyse mit EDV“ be-legen. Und erst dann kann im dritten Semester „Multivariate Datenanalyse“ gemacht werden. Danach kann das „Forschungspraktikum“ im vierten Semes-ter gemacht werden, welches bis zum Ende des fünften Semesters andauert.

Dieser kritische Pfad sorgt dafür, dass du das Bachelorstudium frühestens in fünf Semestern abschließen kannst und dass du jedes Semester, in welchem du „Statistik“ nicht absolvierst, um ein Semester zurückgeworfen wirst. Daher solltest du am besten am Ende des zweiten Semesters die „Statistik“-Kurse ab-geschlossen haben, damit du innerhalb von sechs Semestern fertig werden kannst. Diese Kette ist dringend zu beachten, wenn du Soziologie studierst. Es gibt auch andere Voraussetzungsketten, aber die hier beschriebene ist die, die am ehesten deinen Studienfortschritt behindern kann. Du musst aber nicht „Statistik“ im ersten Semester absolvieren. Du kannst auch z. B. beide Statis-tikfächer im zweiten Semester absolvieren. Inhaltlich sind beide recht ähnlich, nur beschäftigt sich ein Fach mehr mit der Theorie und eines mehr mit der Praxis.

Und wie geht‘s weiter?

Alle Lehrveranstaltungen in den folgenden Tabellen (bis auf die gebunden Wahlfächer II und III, die vorraussetzungfrei sind) setzen zumindest die erfolg-reiche Absolvierung der Fachprüfung „Grundlagen der Soziologie“ voraus:

Modul C: Gesellschaftsanalyse Typ SSt. ECTS

Soziale Probleme und Gegenwartsdiagnostik KS 2 4

Österreichische Gesellschaft i. internationalen Kontext VU 2 3

Globalisierung, sozialer Wandel und Zivilisationen VO 2 3

Summe 6 10

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Modul D: Theorie und Geschichte Typ SSt. ECTS

Geschichte der Soziologie I: Exemplarische Vertreter PS 2 5

Geschichte der Soziologie II: Gegenwartssoziologie KS 2 4

Soziologische Theorie I VO 2 3

Soziologische Theorie II SE 2 5

Summe 8 17

Hinweis: Der Besuch des SE „Soziologische Theorie II“ setzt die erfolgreiche Be-urteilung des PS „Geschichte der Soziologie I: Exemplarische Vertreter“ voraus.

Modul E: Empirische Sozialforschung Typ SSt. ECTS

Empirische Sozialforschung KS 2 5

Elementare Datenanalyse mit EDV KS 3 5

Qualitative Sozialforschung KS 2 4

Multivariate Datenanalyse KS 2 4

Summe 9 18

Hinweis: Der Besuch des KS „Empirische Sozialforschung“ setzt die erfolgrei-che Beurteilung der „Statistik“ (VO und UE) voraus. Der Besuch des KS „Multi-variate Datenanalyse“ setzt die erfolgreiche Beurteilung des KS „Elementare Datenanalyse und EDV“ voraus.

Modul F: Forschungspraktikum Typ SSt. ECTS

Forschungspraktikum I KS 4 10

Forschungspraktikum II KS 4 10

Summe 8 20

Hinweis: Der Besuch des KS „Forschungspraktikum I“ setzt die erfolgreiche Beurteilung des Moduls E „Empirische Sozialforschung“ voraus.

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Modul G: Hauptbereiche der Soziologie Typ SSt. ECTS

Mikrosoziol. (Person, Situation, Interaktion, Gruppe) KS 2 4

Mesosoziologie (Organisationen und Institutionen) KS 2 4

Makrosoziologie (Gesellschaft, Kultur, sozialer Wandel) KS 2 4

Summe 6 12

Modul H: Gebundenes Wahlfach I: Soz. Vertiefung Typ SSt. ECTS

Spezielle Soziologie VU 2 4

Spezielle Soziologie VU 2 4

Spezielle Soziologie VU 2 4

Praxisbegleitung KO 2 4

Summe 6 12

Hinweis: Im Modul H „Gebundenes Wahlfach I: Soziologische Vertiefung“ werden pro Semester drei Lehrveranstaltungen zu „Spezielle Sozologie“ an-geboten. Diese angebotenen LVs sprechen jeweils verschiedene thematische Schwerpunkte an, z. B. Mediensoziologie etc. Wichtig ist, insgesamt drei aus unterschiedlichen Gebieten zu absolvieren (anderer Untertitel). Die Praxisbe-gleitung ist nur in Verbindung mit einem Berufspraktikum zu absolvieren. In-fos dazu siehe weiter unten (unter Berufspraktikum).

Modul I: Einführung in das wissenschaftl. Arbeiten Typ SSt. ECTS

Techniken des wissenschaftl. Arbeitens i. d. Soziologie KS 2 2

Argumentation und wissenschaftliches Schreiben KS 2 2

Introduction to Sociology KS 2 4

Summe 6 8

Bachelorarbeiten Typ SSt. ECTS

Bachelorarbeit I 6

Bachelorarbeit II 6

Summe 12

Page 25: Studienleitfaden Soziologie WS1415

2 3

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Gebundenes Wahlfach II und III(Modul J und K)

Die folgenden LVs sind auch OHNE den erfolgreichen Abschluss der Fachprü-fung belegbar. Voraussetzungen sind in den jeweilig zugeschriebenen Studi-enplänen festgeschrieben. Es ist wichtig zu wissen, dass du nach Absprache mit dem Vorsitzenden der CuKo (Curricula-Kommission: dzt. Prof. Haring) auch andere Fächer, wenn sie thematisch in den Schwerpunkt passen, belegen kannst, als jene, die hier im Studienplan festgeschriebenen sind. Diese sind rein als Vorschläge gedacht.

Jedenfalls suchst du dir einen Schwerpunkt aus (J.1, J.2, J.3, J.4) und absolvierst daraus LVs im Ausmaß von zehn ECTS-Punkten für das Modul J.

Hinweis: Der Besuch der LVs aus dem Modul J.1 „Betriebswirtschaftlehre“ setzt die positive Absolvierung der Studieneingangs- und Orientierungsphase der Betriebswirtschaft, sowie von weiterer Lehrveranstaltungen voraus.

Modul J: Gebundenes Wahlfach II Typ SSt. ECTS

J.1 Betriebswirtschaftslehre

Wahlweise aus dem Modul B des B.A.-Studiums der BWLeine der LV „Grundlagen“

VO 3 6

Wahlweise aus dem Modul E des B.A.-Studiums der BWLeine der LV „Vertiefung“, wobei die in § 4 Abs. 3genannten Voraussetzungen zur Zulassung gelten

VU 2 4

J.2 Demographie und Sozialgeschichte

Wahlweise aus dem Modul S des B.A.-Studiums der VWL„Grundfragen der Wirtschafts- und Sozialgeschichteals wissenschaftlicher Disziplin“

VU 2 3

Wahlweise aus dem Wahlmodul 1 des B.A.-Studiumsder Geschichte „Geschichte des Menschen, der Geschlechterund Gesellschaft“ Einführung

VO 2 4

Wahlweise aus dem Modul S des B.A.-Studiums der VWL „Wirtschafts- und Sozialgeschichte Österreichs im 20. Jahrhundert“

VO 2 2

Wahlweise aus dem Modul S des B.A.-Studiums der VWL„Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklungim globalen Vergleich (seit 1945)“

VU 2 3

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J.3 Politikwissenschaft

Wahlweise aus dem überfakultären WahlfachschwerpunktPolitikwissenschaft – Politische Bildung„Einführung in die Politikwissenschaft“

VO 1 1,5

Wahlweise aus dem überfakultären WahlfachschwerpunktPolitikwissenschaft – Politische Bildung„Politisches System Österreichs im europäischen Kontext“

VO 2 3

Wahlweise aus dem überfakultären WahlfachschwerpunktPolitikwissenschaft – Politische Bildung„Politische Ideen und Bewegungen“

VO 2 3

Wahlweise aus dem überfakultären WahlfachschwerpunktPolitikwissenschaft – Politische Bildung „Internationale Politik“

VO 2 3

J.4 Volkswirtschaftslehre

Wahlweise aus dem Modul D des B.A.-Studiums der VWL„Makroökonomie“

VU 2 4

Wahlweise aus dem Modul D des B.A.-Studiums der VWL„Mikroökonomie“

VU 4 8

Summe 10

Aus dem Modul K „Gebundes Wahlfach III“ ist ebenso ein Schwerpunkt zu wäh-len und daraus Lehrveranstaltungen im Ausmaß von acht ECTS zu absolvie-ren. Sofern ein Submodul im Modul „Gebundenes Wahlfach II“ schon gewählt wurde (z. B. Vertiefung BWL oder VWL), darf es nicht in Modul „Gebundes Wahlfach III“ nochmals gewählt werden.

Modul K: Gebundenes Wahlfach III Typ SSt. ECTS

K.1 Betriebswirtschaftslehre

Wahlweise aus dem Modul B des B.A.-Studiums der BWLeine der LV „Grundlagen“

VO 3 6

Wahlweise aus dem Modul E des B.A.-Studiums der BWLeine der LV „Vertiefung“

VU 2 4

K.2 Europäische Ethnologie

Wahlweise aus dem Modul E des B.A.-Studiums der Europäische Ethnologie „Stadt – Raum – Gesellschaft“

VO 2 4

Wahlweise aus dem Modul F des B.A.-Studiums der Europäische Ethnologie „Kultur als öffentliche Repräsentationsform“

VU | VO | AG

2 4

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K.3 Fremdsprache

Lehrveranstaltungen aus Fremdsprachen nach Wahlder Studierenden aus dem Lehrangebot der Universität Graz

K.4 Interdisziplinäre Geschlechterstudien

Frauen- und Geschlechterforschung I PS 2 4Frauen- und Geschlechterforschung II PS 2 4

K.5 Philosophie

Aus dem Modul E des Studiums der Philosophie„Einführung in die Wissenschaftstheorie“

VO 2 4

Aus dem Modul G des Studiums der Philosophie„Einführung in Sozialphilosophie, Geschichtsphilosophie,Politische Philosophie, Ideologiekritik“

VO 2 4

K.6 Recht und Politikwissenschaft

Wahlweise aus dem überfakultären WahlfachschwerpunktPolitikwissenschaft – Politische Bildung„Politisches System Österreichs im europäischen Kontext“

VO 2 3

Wahlweise aus dem überfakultären WahlfachschwerpunktPolitikwissenschaft – Politische Bildung„Politische Ideen und Bewegungen“

VO 2 3

Wahlweise aus dem Diplomstudium der Rechtswissenschaften„Soziologie Rechtssoziologie“

SE 2 5

K.7 Soziale Kompetenz

Kommunikationstraining VU 2 3Gruppendynamik VU 3 4,5

K.8 Volkswirtschaftslehre

Makroökonomie VU 2 4Mikroökonomie VU 4 8

K.9 Wirtschafts-und Sozialgeschichte

Grundfragen der Wirtschafts- und Sozialgeschichteals wissenschaftlicher Disziplin

VU 2 3

Wirtschafts- und Sozialgeschichte Österreichs im 20. Jahrhundert VO 2 2Aus dem Wahlmodul 2 des Studiums der Geschichte „Geschichte der Wirtschaft, der Technik und des Verkehrs“ Einführung

VO 2 4

Summe 8

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B A C H E L O R S O Z I O L O G I E | S T U D I E N P L A N

Empfehlungen für freie Wahlfächer

Als freies Wahlfach kann grundsätzlich jedes Fach, egal aus welcher Studien-richtung, gewählt werden (selbst „Relativistische Quantenmechanik“). Deiner Phantasie und deinen Interessen sind keine Grenzen gesetzt. Um jedoch die Kenntnisse des Soziologiestudiums abzurunden und zu ergänzen, werden folgende LVs empfohlen: Universitätsweites Basismodul; Interdisziplinäre Ge-schlechterforschung und Gender Studies; Wirtschaftswissenschaften; Sozial-philosophie; Zeitgeschichte und Österreichische Geschichte; Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung; Kulturwissenschaften; Sozialpsychologie; Geogra-phie und Humanökologie; Sozialmedizin; Zivilrecht; Arbeits- und Sozialrecht; Soziale Kompetenz.

Freie Wahlfächer Typ SSt. ECTS

Freie Wahlfächer 22

Summe 22

Berufspraktikum

Auch wenn ein Berufspraktikum während des Studiums nicht verpflichtend ist, so kann es doch dazu dienen, mögliche Berufsfelder kennen zu lernen, sich mit der Arbeitswelt vertraut zu machen und vor allem die im Studium erworbe-nen Kenntnisse in der Praxis umzusetzen. Die Praxis kann zusammenhängend oder in Teilen absolviert werden, die Mindestdauer beträgt 150 Echtstunden (= 1 Monat ganztägig erwerbstätig). Die Absolvierung ist durch eine Bestä-tigung der Praxisstelle nachzuweisen. Begleitend zum bzw. im Anschluss an das Berufspraktikum ist die LV „Praxisbegleitung (KO)“ zu absolvieren, in deren Rahmen eine Reflexion des Berufspraktikums stattfindet. Die erfolgreiche Teil-nahme an der Praxisbegleitung ist Voraussetzung für die Anerkennung der Be-rufspraxis. Für das Berufspraktikum werden sechs ECTS-Anrechnungspunkte vergeben, für die „Praxisbegleitung (KO)“ vier ECTS-Punkte.

Hinweis: Adressen für mögliche Praktikastellen findest du auf der Instituts-homepage des Institus für Soziologie. Auch der Verein IG-Soziologie-For-schung bietet immer wieder die Möglichkeit, das erworbene Wissen in prakti-schen Projekten umzusetzen (siehe IG-Soziologie-Forschung Seite 43).

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Bachelorarbeiten

Im Verlauf des Bachelorstudiums ist im Rahmen von zwei der folgenden Lehr-veranstaltungen je eine schriftliche Arbeit im Umfang von 15 bis 25 Seiten (4.500 bis 7.500 Wörter) zu verfassen:

BArbeit 1: Soziologische Theorie II oder Geschichte der Soziologie IIBArbeit 2: Ein Hauptbereich der Soziologie (Mikro, Meso oder Makro)

Die Arbeiten sind im Rahmen der entsprechenden Lehrveranstaltungen zu er-stellen und werden vom Leiter bzw. von der Leiterin der LV betreut. Sie sind bis zum Ende des Semesters, in dem die Lehrveranstaltung stattfindet, abzuge-ben. Die Beurteilung erfolgt durch den betreuenden Lehrveranstaltungsleiter bzw. die Lehrveranstaltungsleiterin. Für jede Bachelorarbeit werden 6 ECTS-Anrechnungspunkte vergeben.

Es ist noch keinE WissenschaftlerIn vom Himmel gefallen. Meistens stellen sich die Studierenden selbst viel zu hohe Anforderungen. Man erlernt wissen-schaftliches Schreiben und Arbeiten in der Regel jedoch erst nach sehr viel Übung. Für die Bachelorarbeiten reicht es aber, dass man in der Lage ist, eine Problemstellung bearbeiten zu können.

Wichtige Tipps für Literaturrecherche und das Verfassen von Arbeiten kannst du dir auch bei den LV-LeiterInnen holen.

Vorziehregelung Master-LVs

Hier gilt die nunmehr gültige 90/10 Regelung d.h. wenn man 90 % der ECTS im Bachelorstudium erfolgreich absolviert hat, können Masterlehrveranstaltun-gen im Ausmaß von 10 % der ECTS vorgezogen werden. Die Vorziehregelung hat sich im Vergleich zu davor deutlich verschärft. Für genauere Information wende dich bitte an die derzeitige Studienvertretung.

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Übergangsbestimmungen | Studienplan 2010 und 2007

Studienpläne werden von Zeit zu Zeit geändert, weshalb es immer neue und alte Studienpläne gibt. Studierende, die noch im alten Studienplan von 2007 inskribiert sind, können ihr Bachelorstudium bis inklusive Sommersemester 2014 abschließen, bevor sie auf den neuen Studienplan 2011 zwangsumge-stellt werden. Für den Studienplan 2010 gilt das Sommersemster 2015 als Frist.

Äquivalenzliste Bachelor

Die folgend angeführten, nach dem Studienplan Soziologie 2007 abgelegten Prüfungen werden bei Fortsetzung des Studiums nach dem geänderten Stu-dienplan 2011 als Prüfungen anerkannt. Allgemein gilt: LVs mit unverändertem Titel gelten als äquivalent, auch dann, wenn der LV-Typ geändert wurde.

Studienplan 2007 Studienplan 2010 bzw. 2011

Einführungswoche, EW (1 Std., 1 ECTS) Einführungswoche, OL (1 Std., 1 ECTS)

Einführung in die Soziologie und Wirtschafts- und Sozialgeschichte, VO (3 Std., 4 ECTS)

Einführung in die Soziologie, VO (2 Std., 3 ECTS)

Soziale Probleme und Gegenwartsdiagnostik,VU (2 Std., 4 ECTS)

Soziale Probleme und Gegenwartsdiagnostik, KS (2 Std., 4 ECTS)

Grundlagen der Soziologie, AG (4 Std., 6 ECTS) Grundlagen der Soziologie, AG (4 Std., 8 ECTS)

Geschichte der Soziologie I: Exemplarische Vertreter, PS (2 Std., 5 ECTS)

Geschichte der Soziologie I:Exemplarische Vertreter, PS (2 Std., 5 ECTS)

Geschichte der Soziologie II:Gegenwartssoziologie, VU (2 Std., 4 ECTS)

Geschichte der Soziologie II:Gegenwartssoziologie, KS (2 Std., 4 ECTS)

Österreichische Gesellschaft im inter-nationalen Kontext, VO (2 Std., 3 ECTS)

Österreichische Gesellschaft im inter-nationalen Kontext, VU (2 Std., 3 ECTS)

Qualitative Sozialforschung, VU (2 Std., 4 ECTS)

Qualitative Sozialforschung,KS (2 Std., 4 ECTS)

Multivariate Datenanalyse, VU (2 Std., 4 ECTS) Multivariate Datenanalyse, KS (2Std., 4 ECTS)

Mikrosoziologie (Person, Situation,Interaktion, Gruppe), VU (2 Std., 4 ECTS)

Mikrosoziologie (Person, Situation,Interaktion, Gruppe), KS (2 Std., 4 ECTS)

Mesosoziologie (Organisationen und Institutionen), VU (2 Std., 4 ECTS)

Mesosoziologie (Organisationenund Institutionen), KS (2 Std., 4 ECTS)

Makrosoziologie (Gesellschaft,Kultur, sozialer Wandel), VU (2 Std., 4 ECTS)

Makrosoziologie (Gesellschaft,Kultur, sozialer Wandel), KS (2 Std., 4 ECTS)

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S T U D I E N P L A N | B A C H E L O R S O Z I O L O G I E

Forschungspraktikum, FP (5 Std., 15 ECTS)UND Wahlpflichtfach 1: Soz. Vertiefungs-fächer nach Wahl ist eine der gewählten LVs in Verbindung mit dem Forschungspraktikum zu absolvieren (2 Std., 4 ECTS)

Forschungspraktikum I, (4 Std., 10 ECTS)UNDForschungspraktikum II, (4 Std., 10 ECTS)

Wahlpflichtfach 1:Soziologische Vertiefungsfächer: Gesellschaftliche Strukturen und Prozesse, VU (2 Std., 4 ECTS)

Spezielle Soziologie, VU (2 Std., 4 ECTS)

Wahlpflichtfach 1:Soziologische Vertiefungsfächer:Wirtschaft, VU (2 Std., 4 ECTS)

Spezielle Soziologie, VU (2 Std., 4 ECTS)

Wahlpflichtfach 1:Soziologische Vertiefungsfächer:Kultur, VU (2 Std., 4 ECTS)

Spezielle Soziologie, VU (2 Std., 4 ECTS)

Wahlpflichtfach 1:Soziologische Vertiefungsfächer:Politik, VU (2 Std., 4 ECTS)

Spezielle Soziologie, VU (2 Std., 4 ECTS)

Wahlpflichtfach 1:Soziologische Vertiefungsfächer:Gesellschaftliche Strukturen und Prozesse, VU (2 Std., 4 ECTS)

Spezielle Soziologie, VU (2 Std., 4 ECTS)

Praxisbegleitung, PB (2 Std., 4 ECTS) Praxisbegleitung, KO (2 Std., 4 ECTS)

Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens,VU (2 Std., 2 ECTS)

Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens in der Soziologie, KS (2 Std., 2 ECTS)

Präsentations- und Kommunikations-techniken, TR (2 Std., 2 ECTS)

Argumentation und wissenschaftliches Schreiben, KS (2 Std., 2 ECTS)

lntroduction to Sociology, VU (2 Std., 4 ECTS) lntroduction to Sociology, KS (2 Std., 4 ECTS)

Einführung in die Betriebswirtschaftslehreund Wirtschaftspädagogik, VO (3 Std., 4 ECTS)

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre,VO (2 Std., 3 ECTS)

Einführung in die Volkswirtschaftslehreund Umweltsystemwissenschaft,VO (3 Std., 4 ECTS)

Einführung in die Volkswirtschaftslehre,VO (2 Std., 3 ECTS)

Einführung in die Statistik, VO (2 Std., 4 ECTS)LVs bis SS 2011: Statistik, VO;LVs ab WS 2011/2012: Statistik, UE (3 Std., 3 ECTS)

Einführung in die Statistik, UE (2 Std., 4 ECTS)LVs bis SS 2011: Statistik, UE;LVs ab WS 2011/2012:Statistik, VO (2 Std., 4 ECTS)

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Das Masterstudium Soziologie (120 ECTS)

Das Masterstudium Soziologie hat eine Dauer von (mindestens) vier Semes-tern. Die Pflichtfächer haben einen Umfang von 67 ECTS-Punkten, das Ge-bundene Wahlfach hat zehn ECTS-Punkte und 18 ECTS-Punkte entfallen auf freie Wahlfächer. Dazu kommen 22 ECTS-Punkte für eine Masterarbeit und drei ECTS-Punkte für eine Masterprüfung.

Die Zulassung zum Masterstudium Soziologie setzt den Abschluss eines Ba-chelorstudiums in Soziologie oder eines anderen fachlich in Frage kommen-den Bachelorstudiums oder eines fachlich in Frage kommenden Fachhoch-schul-Bachelorstudienganges oder eines anderen gleichwertigen Studiums an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bil-dungseinrichtung voraus.

Genauere Informationen dazu erhältst du unter:

•Homepage des Instituts für Soziologie an der Universität Graz http://soziologie.uni-graz.at/de/

•Durch ein E-Mail an die Studienvertretung Soziologie [email protected]

•Kontakt mit der Curricula-Kommission Vorsitzende Prof. Haring | [email protected]

Die Pflichtfächer

Folgende Module sind im Rahmen der Pflichtfächer (67 ECTS) zu absolvieren:Die Pflichtfächer teilen sich in fünf unterschiedliche Module auf.

Modul A: Sozio. Theorie und Wissenschaftsanalyse Typ SSt. ECTS

Soziologische Theorie KS 2 6

Wissenschaftssoziologie KS 2 6

Philosophie der Sozialwissenschaften KS 2 6

Summe 6 18

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Modul B: Empirische Sozialforschung Typ SSt. ECTS

Fortgeschrittene Methoden der Datenanalyse KS 2 6

Fortgeschrittene qualitative Methoden KS 2 6

Summe 4 12

Modul C: Forschungswerkstatt Typ SSt. ECTS

Forschungswerkstatt I PS 2 8

Forschungswerkstatt II PS 2 8

Summe 4 16

Modul D: Vorbereitung Masterarbeit Typ SSt. ECTS

Forschungsseminar SE 2 6

Projektplanung und Forschungsmanagement KS 1 3

Summe 3 9

Modul E: Soziologische Vertiefung Typ SSt. ECTS

Aktuelle soziologische Literatur SE 2 6

Felder soziologischer ForschungSE | UE

2 6

Summe 4 12

Gebundenes Wahlfach

Im folgenden Modul sind im Rahmen des gebundenen Wahlfaches (zehn ECTS) zu absolvieren: Das „Gebundene Wahlfach“ ist das Modul F.

Modul F: Gebundenes Wahlfach: Ergänzung Typ SSt. ECTS

Praxisreflexion

Wissenschaftspraxis (leiten einer AG)

Betriebswirtschaftslehre

Europäische Ethnologie

Interdisziplinäre Geschlechterstudien

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Kulturwissenschaften

Recht und Politikwissenschaft

Rechts- und Sozialphilosophie

Sozialpsychiologie

Volkswirtschaftslehre

Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Summe 10

Im „Gebundenen Wahlfach“ Modul F können Lehrveranstaltungen aus mehr als einem der genannten Submodule kombiniert werden. Jedenfalls sind zehn ECTS-Punkte aus diesen zu absolvieren. Die Voraussetzungen für die einzel-nen Submodule sind in den jeweilig zugeschriebenen Studienplänen festge-schrieben. Es ist hier wiederum wichtig, dass man nach Absprache mit dem Vorsitzenden der CuKo (Prof. Haring) auch andere Fächer, wenn sie thematisch relevant sind, belegen kann, als jene, die im Studienplan festgeschriebenen sind. Diese sind rein als Leitlinie gedacht.

Weiters zu absolvieren ...

Weiters zu absolvieren … Typ SSt. ECTS

Masterarbeit 22

Masterprüfung 3

Summe 25

Freie Wahlfächer Typ SSt. ECTS

Freie Wahlfächer 18

Summe 18

Die Masterarbeit

Das Thema der Masterarbeit ist einem der im Curriculum festgelegten Pflicht-fächer zu entnehmen. Sie hat einen engen Bezug zu soziologischen Fragestel-lungen aufzuweisen. Die Aufgabenstellung ist so zu wählen, dass die Bearbei-

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tung innerhalb von sechs Monaten möglich und zumutbar ist. Der Umfang des Textes der Arbeit sollte zwischen 70 und 120 Seiten (21.000 bis 36.000 Wörter) betragen. Die Masterarbeit wird mit 22 ECTS-Punkten bewertet.

Die Masterprüfung

Die Masterprüfung ist eine mündliche, kommissionelle Fachprüfung im Aus-maß von 3 ECTS-Punkten. Sie kann erst absolviert werden, wenn alle anderen Prüfungen positiv absolviert wurden und die Masterarbeit positiv beurteilt wurde. Gegenstand der Masterprüfung ist die Masterarbeit. Diese Fachprü-fung ist von der Betreuerin bzw. vom Betreuer der Masterarbeit und von einem oder einer weiteren habilitierten UniversitätslehrerIn abzuhalten. Der Prü-fungssenat wird vom Studiendirektor|der Studiendirektorin eingesetzt. Der Prüfungssenat besteht aus mindestens drei Personen; ein Mitglied ist zur|zum Vorsitzende|n zu bestellen.

Abschluss des Masterstudiums

Das Masterstudium ist abgeschlossen, wenn alle Lehrveranstaltungen aus den Pflicht-, gebundenen Wahl- und freien Wahlfächern, die Masterarbeit und die Masterprüfung mit positivem Erfolg absolviert worden sind.

Äquivalenzliste Master

Studienplan 2007 Studienplan 2010

Soziologische Theorie, SE (2 Std., 6 ECTS) Soziologische Theorie, KS (2 Std., 6 ECTS)

Forschungswerkstatt, FW (4 Std., 16 ECTS)Forschungswerkstatt I, PS (2 Std., 8 ECTS) und Forschungswerkstatt II, PS (2 Std., 8 ECTS)

Projektplanung und Forschungs-management, UE (1 Std., 3 ECTS)

Projektplanung und Forschungs-management, KS (1 Std., 3 ECTS)

LV aus Interdisziplinäre Vertiefungnach Wahl eines der folgenden Module: Wirtschaft, Politik, Kultur, gesellschaftliche Strukturen und Prozesse.(8 ECTS des soziologischen Teils+ 4 ECTS des benachbarten Teils)

Aktuelle soziologische Literatur,SE (2 Std., 6 ECTS)

Felder soziologischer Forschung,SE|VU (2 Std., 6 ECTS)

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Internationales Joint Master Programmin Kultursoziologie

Mit Beginn des Studienjahres 2012|2013 trat das Curriculum für das Programm „International Joint Master’s Degree in Cultural Sociology“ in Kraft.

Die KooperationspartnerInnen sind folgenden vier Universitäten und an ei-ner der drei Partneruniversitäten soll das Mobilitätssemester im dritten Semes-ter absolviert werden:

•Karl-Franzens-Universität Graz | Österreich | koordinierende Universität•Universität Zadar | Kroatien•Universität Trient | Italien•Masaryk Universität | Brünn | Tschechische Republik

Zulassungsverfahren

Zugelassen werden BewerberInnen, die ein fachlich in Frage kommendes oder gleichwertiges Studium (Bachelor oder mindestens 180 ECTS-Punkte) in So-ziologie, Sozialwissenschaft oder den Geisteswissenschaften erworben haben, mit solidem Hintergrundwissen in qualitativen und quantitativen Methoden, in der Theorie und der Anwendung der Sozialwissenschaften.

Da große Teile des Programms auf Englisch abgehalten werden, fordert das Auswahlkomittee einen Nachweis der Englischkenntnisse der BewerberInnen auf dem Niveau eines TOEFL-Tests mit mindestens 550 Punkten oder der B2-Stufe im Europäischen Referenzrahmen.

Die Frist für die Einreichung der Bewerbungsunterlagen findest du jedes Jahr auf der Internetseite des Programms unter www.jointdegree.eu.

Detailiertere Informationen erhältst du hier:

•Homepage „Joint International Master in Cultural Sociology“ www.jointdegree.eu/cs

•Prof. Katharina Scherke | Koordinatorin für das Programm in Graz [email protected]

•Studienvertretung Soziologie [email protected]

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Das Masterstudium Kultursoziologie (120 ECTS)

Das Masterstudium Kultursoziologie hat eine Mindeststudiendauer von vier Semestern und umfasst insgesamt 120 ECTS-Punkte. Grundsätzlich sind an der Zulassungsuniversität (= Heimatuniversität) mindestens 60 ECTS-Punkte zu erwerben, indem in den ersten beiden Semestern u. a. die Einführung in die Kultursozioloige abgelegt wird. Für das dritte Semester ist beabsichtigt, an einer der Partneruniversitäten mindestens 30 ECTS-Punkte zu erwerben. Der Fokus im vierten Semester liegt in der Masterarbeit und in diesem Rahmen sind wiederum 30 ECTS-Punkte an der Heimatuniversität zu absolvieren.

Der Studienplan 2012

Der Master Kultursoziologie ist in mehreren Paketen und Modulen gegliedert und umfasst die Lehrveranstaltungstypen Vorlesungen, Seminare, Tutorien, praktische Kurse und andere Formen. Module beschreiben die unterschied-lichen thematischen Schwerpunkte an den Partneruniversitäten. Pakete be-schreiben thematisch|inhaltlich einheitliche Qualifikationen, die durch unter-schiedliche LVs gefüllt werden können.

Einführung in die Kultursoziologie

In den ersten beiden Semestern sind 5 Pakete|LVs zur Einführung in die Kultur-sozioloige an der Heimatuniversität zu absolvieren.

Einführung in die Kultursoziologie | 1. & 2. Semster ECTS

Theoretische Pakete

Klassische Theorien von Kultur und Gesellschaft 5-8

Gegenwärtige Theorien von Kultur und Gesellschaft 5-8

Methodologische Pakete zur Sozialforschung

Fortgeschrittene quantitative Methoden 5-8

Fortgeschrittene qualitative Methoden 5-8

Gegenwartsanalyse Paket

Globaler Wandel und Kultur 8-15

Summe | 5 Pakete 28-47

Aufgrund des großen Lehrveranstaltungsangebotes können hier keine genauen ECTS-Angaben ge-macht werden. Bei Fragen dazu wende dich bitte an eine der zuvor genannten Info-Stellen.

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Thematische Schwerpunkte an den Partneruniversitäten

Die zwei Schwerpunkt-Module sind im zweiten Einführungssemester an der Heimatuniversität und im Mobilitätssemester an einer Partneruniversität zu absolvieren. Jede Partneruniversität wird im zweiten bzw. dritten Semester je-weils eines der beiden folgenden Module anbieten:

Partneruniversität | Schwerpunkte | 2. & 3. Semester ECTS

Module Graz

Fiktionen und Realitäten: Kunst und Literatur 15-18

Globale Kulturen 15-18

Module Zadar

Kulturelle Theorien und Methoden 15-18

Kultur und Identitäten 15-18

Module Brünn

Zeit und Wandel 15-18

Grenzen 15-18

Module Trient

Öffentliche Meinung 15-18

Kommunikation und Kultur 15-18

Summe | 2 Module 30-36

Mobilitätssemester | Fallstudie in der Kultursoziologie

Im Mobilitätssemester wird das Schwerpunkt-Modul durch eine Fallstudie in der Kultursoziologie ergänzt. In dieser Fallstudie soll, je nach Konfigurati-on an den Partneruniversitäten, konkrete Arbeit – auch empirischer Art – an konkreten Themen oder Objekten, also konkrete kulturwissenschaftliche For-schungsarbeit, durchgeführt werden.

Fallstudie in der Kultursoziologie | 3. Semester ECTS

Fallstudie in der Kultursoziologie 6-10

Summe | 1 Modul 6-10

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S T U D I E N P L A N | M A S T E R K U L T U R S O Z I O L O G I E

Freie Wahlfächer

In den ersten drei Semestern kommt je ein Paket von Freifächern mit 4 bis 6 ECTS dazu, um das Volumen der vorgeschriebenen 30 ECTS pro Semester zu erreichen. Es wird empfohlen, mindestens Grundkenntnisse in der Sprache der gewünschten Partneruniversität zu erwerben, ebenso wird eine LV wissen-schaftliches Schreiben (im ersten Semester) empfohlen.

Freie Wahlfächer | 1. & 2. & 3. Semester ECTS

Freifächer 3 Pakete je 4-6 ECTS (Fremdsprache | Schreiben) 12-18

Summe | 3 Pakete 12-18

Masterarbeitssemester

Das vierte Semester ist in erster Linie der Erstellung der Masterarbeit gewid-met. Komplementäre Kurse aus dem Bereich des kultur- und sozialwissen-schaftlichen Studienangebots der Heimatuniversität sind als sinnvolle Ergän-zung zum Masterarbeitsthema zu wählen, um die 30 ECTS zu erreichen.

Masterarbeitssemester | 4. Semester ECTS

Masterarbeit 20-30

Komplementäre Kurse (Wahlfächer | Ergänzung zur Masterarbeit) 0-10

Summe | 2 Module 30

Die Masterarbeit

Die Studierenden müssen das Thema der Masterarbeit in Absprache mit einer Betreuerin|einem Betreuer gemäß den Regelungen an der Heimatuniversität selbst festlegen und einen schriftlichen Vorschlag erarbeiten, der von einer Betreuerin bzw. vom Betreuer und einer zweiten Lektorin|einem Lektor zu ge-nehmigen ist. Es muss möglich sein, die Masterarbeit binnen 6 Monaten nach dem vereinbarten Arbeitsbeginn fertig zu stellen.

Abschluss Master Kultursozioloige | 30 ECTS pro Semester

Zusätzlich zu regulären LVs können ergänzende Lehrformen eingesetzt werden (z. B. Sommer-, Winterschulen, Intensivprogramme), um das Masterprogramm abzuschließen, indem diese in die geforderten 30 ECTS eingerechnet werden.

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Ö H | S T U D I E N V E R T R E T U N G

Die Österreichische HochschülerInnenschaft – ÖH

Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) ist die gesetzliche Vertre-tung aller Studierenden. Sie besteht aus vier Ebenen – der Studienvertretung, der Fakultätsvertretung, der Universitätsvertretung und der Bundesvertretung.

Jede Studienvertretung (StV) besteht aus drei oder fünf Personen deiner Stu-dienrichtung (je nach Anzahl der Studierenden) und ist deine unmittelbarste Ansprechpartnerin in den jeweiligen Universitätsinstituten. Die Unterstützung der Studierenden bei einem möglichst reibungslosen Studienablauf ist für sie ein vordringliches Ziel. Das beginnt bei der Erstsemestrigenberatung und mün-det in regelmäßiger Präsenz eines ständigen Betreuungsteams für alle Studen-tInnen einer Studienrichtung. Beistand bei der Überwindung bürokratischer Hürden sowie fachliche und organisatorische Hilfe werden geboten. In der StV arbeiten freiwillige, meist höhersemestrige Studierende, die ihre Erfahrungen aus der eigenen Studienzeit gerne weitergeben. Bei jeder ÖH-Wahl werden StV-MandatarInnen direkt und namentlich gewählt. Sie haben während der nächsten Funktionsperiode von vier Semestern Mitspracherechte in einigen universitären Kommissionen (z. B. bei der Gestaltung des Studienplans).

Die einzelnen Ebenen der Österreichischen HochschülerInnenschaft sind voneinander unabhängig, d. h., es gibt keine Hierarchie und keine Weisungs-rechte, sondern eine funktionelle Aufgabenteilung. Jeder Ebene ist parallel dazu eine Ebene auf der Uni zugeteilt – so regeln die Fakultätsvertretung, die Universitätsvertretung und die Bundesvertretung verschiedene Dinge, wobei sich ihre Aufgabenbereiche manchmal überschneiden können. Der politische Aspekt ist dabei äußerst relevant, da auf allen Ebenen Schwerpunkte gesetzt werden können, und diese sind naturgemäß wert- und interessenbehaftet. Deswegen gibt es auch alle 2 Jahre Wahlen, (die nächsten regulären Wahlen sind im Sommersemester 2015), wo ihr selbst bestimmen könnt, wer euch und eure spezifischen Interessen vertritt – und dieses Mitbestimmungsrecht liefert euch die Möglichkeit, zu entscheiden, wie die ÖH aussieht und wohin die Reise geht. Ihr könnt natürlich auch selbst kandidieren und zudem schon vor den Wahlen mitarbeiten – meldet euch bei Interesse einfach bei der jeweiligen Ver-tretungsebene.

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S T U D I E N V E R T R E T U N G S O Z I O L O G I E

Studienvertretung Soziologie – StV-Soziologie

Die für jedes Studium eingerichtete Studienvertretung setzt sich für eure In-teressen in den universitären Gremien (z. B. in der Curricula-Kommission o. Ä.) und bei Problemen gegenüber den ProfessorInnen ein. In Soziologie ist das die Studienvertretung Soziologie (StV-Soziologie). Die Gremienarbeit ist, auch wenn sie langweilig klingt, die wichtigste Aufgabe der Studienvertretung, weil sie wichtige Einblicke in die inneren Abläufe der Universität (z. B. Fakultätsgre-mium) liefert. Es ist die einzige Möglichkeit für Studierende, direkt mitbestim-men zu können, wie der Studienplan in Zukunft aussehen wird.

Die gewählten und amtierenden MandatarInnen der Studienvertretung Sozio-logie sind derzeit (bis Juli 2015): Christian Mayer, Karin Scaria-Braunstein, Gun-nar Knaus, Karl Szibrowski und Alexander Gräther. Wer Interesse hat, bei uns mitzuarbeiten, ist jederzeit dazu eingeladen. Da wir selbst Studierende sind, die ehrenamtlich arbeiten, freuen wir uns stets über neue Gesichter, die in ih-rem universitären Umfeld tätig werden wollen und dieses mitgestalten möch-ten. Studieren bedeutet mehr als bloße Wissensaneignung, durch aktives Mit-gestalten können die allgemeinen Studienbedingungen verbessert werden, und durch ein solches Engagement kann man auch viel Anderes dazulernen.

Wichtig ist: Nur wer etwas tut, kann etwas erreichen. Also hilf uns dabei, dass wir die Rechte der Studierenden besser vertreten können!

Beratung & Kontakt

Im Verlauf deines Studiums können immer wieder Unklarheiten, Ärgernisse und vielerlei Probleme mit dem Studienplan, Lehrveranstaltungen oder Pro-fessorInnen auftauchen. In all diesen Fällen hast du die Möglichkeit, dich an uns zu wenden, wir helfen dir bei all deinen Fragen weiter! Du kannst uns auf mehreren Wegen erreichen, die nachfolgend aufgezeigt werden.

Das SoWi-Büro-Telefon: 0316 | 380-2942

Während der Sprechstunden sind wir auch telefonisch im SoWi-Büro erreich-bar. Solltest du uns außerhalb dieser Zeiten kontaktieren wollen, so kannst du uns eine E-Mail senden.

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S T U D I E N V E R T R E T U N G S O Z I O L O G I E

Die Sprechstunde

Wer rasche und unbürokratische Beratung sucht, kann uns persönlich in der Sprechstunde im SoWi-Büro (ReSoWi-Zentrum, Bauteil G, Erdgeschoß) antref-fen. Die Zeiten der Sprechstunden werden rechtzeitig auf unserer Homepage und als Anschlag vor der Tür des Sowi-Büros bekanntgegeben. Sonst einfach per E-Mail melden und einen Termin vereinbaren!

Die E-Mail-Adresse: [email protected]

Unsere E-Mail-Adresse wird von mehreren MitarbeiterInnen betreut, wodurch du rasche Antworten auf deine Anfragen bekommst, und diese somit eine gute Kontaktmöglichkeit darstellt. Wir bemühen uns stets, so schnell als mög-lich eure Mails zu beantworten!

Die Homepage: soziologie.oehunigraz.at

Auf unserer Homepage findet ihr nicht nur umfassende Informationen und Hilfestellungen rund ums Studium, sondern auch eine Übersicht über aktuelle Tätigkeiten, unsere MitarbeiterInnen sowie wichtige Termine und interessan-te Veranstaltungshinweise. Da die Seite laufend aktualisiert wird, stellt sie die erste Anlaufstelle für Anliegen aller Art dar und ist somit die ideale Informati-onsquelle für alle Interessierten.

Die Facebook-Seite: www.facebook.com/stv.soziologie.graz

Wir sind auch auf Facebook zu finden. Dort werden aktuelle Informationen, wichtige Termine und interessante Veranstaltungshinweise sowie weitere Hin-weise rund ums Studium gepostet. Unsere Facebook-Seite wird regelmäßig aktualisiert und dient - nicht nur für Soziologie-Studierende - ch als Informati-onsquelle.

Das Internetforum: sowi.info-lounge.at

Das Internetforum „SoWi Info-Lounge“, das von einer Gruppe engagierter Stu-dentInnen betrieben wird, ist die offizielle Austauschplattform für alle Studie-renden der SoWi-Fakultät (also für die Studienrichtungen BWL, VWL, Soziologie und WiPäd). Hier könnt ihr anderen Studierenden Fragen zum Studium stellen,

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S T U D I E N V E R T R E T U N G S O Z I O L O G I E

die Tauschbörse für die Suche nach Lehrbüchern oder Lehrveranstaltungsun-terlagen benutzen oder einfach über ProfessorInnen, Gott und die Welt plau-dern. Die StV-Soziologie ist hier mit einem eigenen Unterforum für Soziologie vertreten und steht euch auch auf diesem Weg für Beratungen zur Verfügung.

Die MaturantInnen- und Erstsemestrigenberatung

Die MaturantInnen- und die Erstsemestrigenberatung werden beide von der ÖH Uni Graz veranstaltet. Die Erstsemestrigenberatung findet jeweils vor Be-ginn des Wintersemesters (im August und September) im Hauptgebäude der KF-Uni statt, die MaturantInnenberatung jeweils vor Beginn des Sommerse-mesters. Bitte auch hier vor dem Besuch die genauen Termine auf unserer Homepage bzw. der Homepage der ÖH Uni Graz (oehunigraz.at) beachten, da an manchen Tagen bzw. Nachmittagen keine Beratungen stattfinden. In erster Linie geht es dabei um die Beantwortung von Fragen wie: Was ist Soziologie überhaupt, und was kann man damit später machen? Wir versuchen, einen groben Überblick über das Soziologiestudium in Graz zu geben und zu klären, in welchen Bereichen SoziologInnen arbeiten. Bei der Erstsemestrigenbera-tung bemühen wir uns, euch den Einstieg in das „System Universität“ zu er-leichtern. Wir bieten Hilfestellung bei der Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, bei Fragen zum Curriculum oder auch bei vielen anderen Problemen rund um den Studienbeginn.

Das Erstsemestrigentutorium

Diese Tutorien werden von Soziologiestudierenden abgehalten und sollen, ne-ben den dort vermittelten Informationen, auch dazu dienen, dass ihr euch un-tereinander kennenlernt. Denn die eigene Erfahrung hat gezeigt, dass alleine studieren eine ziemlich öde Angelegenheit ist. Die Tutorien finden im Winter-semester an mehreren Terminen am Abend statt, beginnend ab Oktober. Die genauen Termine werden auf der Homepage veröffentlicht. Wir empfehlen jedem/jeder Erstsemestrigen, dieses Tutorium zu besuchen, da es besonders am Anfang dabei helfen kann, dringende Fragen beantwortet zu bekommen und wertvolle Kontakte zu schließen. Die Inhalte sind sehr verschieden und werden in erster Linie von den TeilnehmerInnen bestimmt. In der Regel endet das Ganze dann bei einem gemütlichen Pläuschchen in einem Lokal.

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S T U D I E N V E R T R E T U N G S O Z I O L O G I E

Stammtisch/Sozschen

Wie jedes Semester möchten wir euch wieder recht herzlich zum regelmäßig stattfindenden SoziologInnen-Stammtisch inklusive 'Sozschen' (soziologi-sches Tratschen) einladen. In gemütlicher Runde könnt ihr Erfahrungen mit an-deren StudentInnen austauschen, neue Kontakte knüpfen, leidenschaftliche Diskussionen über Gott und die Welt ausfechten und den neuesten Unitratsch erfahren. Der SoziologInnen-Stammtisch wird regelmäßig (außer in der LV-frei-en Zeit) abgehalten. Termin und Ort wird erst zu Semesterbeginn festgelegt, weshalb wir euch bitten möchten, euch zu gegebener Zeit auf unserer Home-page, Facebookseite oder in der SoWi Info-Lounge zu informieren.

Festln und Veranstaltungen

Was wäre ein StudentenInnenleben wohl ohne rauschende Feste? Richtig, es wäre keines. Deshalb wird die Studierendenvertretung für euch immer wieder zur Event-Agentur, um für alle Soziologie-StudentInnen launige Zusammen-künfte und gloriose Parties zu veranstalten. Die Weinstraßenfahrt findet meis-tens im November, das Weihnachtsfest meist Mitte Dezember, das Frühlings-fest im April und das Soziologie Sommerfest meist im Juni statt. Auch werden immer wieder andere Veranstaltungen organisiert, wie Diskussionen, Work-shops, und ähnliches. Nähere Informationen zu unseren Festln und Veranstal-tungen und deren entsprechenden Terminen findet ihr auf unserer Homepage sowie auf unserer Facebookseite.

Diktiergeräte

Wir bieten euch die Möglichkeit in unseren Sprechstunden (oder nach Verein-barung per E-Mail) Diktiergeräte gegen eine Kaution auszuleihen, damit er-spart ihr euch die Kosten für den Kauf eines eigenen Diktiergeräts. Insgesamt stehen sieben Diktiergeräte zur Verfügung, die ihr euch für eure wissenschaft-lichen Arbeiten im Rahmen eures Studiums (Seminararbeiten, Bachelorarbei-ten, Masterarbeiten, ...) ausleihen könnt. Die Kaution erhält ihr bei Rückgabe der Diktiergeräte (nach einer vereinbarten Leihfrist) zurück. Mehr Informatio-nen dazu erhälst du auf unserer Homepage (soziologie.oehunigraz.at) und via E-Mail unter [email protected].

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I G - S O Z I O L O G I E - F O R S C H U N G

IG-Soziologie-Forschung

Im Rahmen des privaten Vereins IG-Soziologie-Forschung ist es möglich, zu-sätzlich zum Forschungspraktikum noch während der Ausbildung Forschungs-projekte gemeinsam mit anderen StudentInnen durchzuführen und auf diese Weise wertvolle Erfahrungen für den eigenen Berufsweg zu gewinnen. Die Projekte werden im Auftrag von PartnerInnen aus Wirtschaft, Politik und Öf-fentlichkeit durchgeführt und decken ein breites Spektrum an soziologischen Tätigkeitsbereichen ab, wovon sowohl die AuftraggeberInnen wie auch die ProjektmitarbeiterInnen profitieren. Die im Rahmen des Studiums zu verfassen-den Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten können auf Wunsch – nach Ver-einbarung mit den zuständigen ProfessorInnen - mit eurer Forschungstätigkeit kombiniert werden. Eure eigenen Projekt- und Forschungsideen sind selbstver-ständlich ebenfalls jederzeit willkommen und werden gerne unterstützt.

Infos zu aktuell laufenden Projekten bekommt ihr unter:

• ig-soziologie-forschung.at•www.facebook.com/ig.soziologie.forschung• [email protected]

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B E G R I F F S E R K L Ä R U N G E N

Begriffserklärungen

Anerkennung | Anrechnung

Sich „etwas anerkennen“ bzw. „anrechnen lassen“ bedeutet, dass man Prüfun-gen aus anderen Studienrichtungen für sein eigenes Studium geltend macht. Anerkennungen können im UGO mittels der Funktion „Anerkennung | Zeug-nisnachtrag“ durchgeführt werden. Für Anrechnungen von Prüfungsleistun-gen an ausländischen Universitäten sind die entsprechenden Formulare on-line auf der Dekanatshomepage auszufüllen. Ein Anrechnungsleitfaden ist auf der Dekanatshomepage erhältlich, den Link dazu findest du auf unserer Homepage.

CuKo | Curriculum

Wichtigste Aufgabe der CuKos (Curriculakommission|en) ist die Erstellung bzw. Änderung der Studienpläne. In den einzelnen CuKos sitzen neben jeweils drei VertreterInnen aus ProfessorInnen und Mittelbau-Kurie auch drei VertreterIn-nen der Studierenden. Das Wort Curriculum steht für Studienplan, dement-sprechend bedeutet Curricula (Plural) Studienpläne.

Dekanat

Das Dekanat (siehe Lageplan Seite 56) ist das „Verwaltungsamt“ der Fakultät, an dem du alle prüfungsrelevanten Informationen bekommst und alle Anträ-ge für das Studium an der SoWi-Fakultät (sowi.uni-graz.at/de/fakultaet) abwi-ckelst.

ECTS

ECTS ist die Abkürzung für „European Credit Transfer System“, dem Europäi-schen System zur Anrechnung von Studienleistungen. Dieses wurde von der EU-Kommission entwickelt, um eine gemeinsame Richtlinie zur Anerkennung akademischer Leistungen innerhalb der Europäischen Union zu Verfügung zu stellen und Anrechnungen von Universitäten innerhalb der EU zu erleichtern. ECTS ermöglicht es, die Leistungen der Studierenden zu bewerten, internatio-

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B E G R I F F S E R K L Ä R U N G E N

nal zu vergleichen und zwischen akademischen Einrichtungen zu übertragen. Jeder LV wird eine bestimmte Anzahl an ECTS-Anrechnungspunkten zugeord-net. Ein ECTS-Punkt soll einem durchschnittlichen Aufwand von 25 Arbeits-stunden (Anwesenheitszeit und Heimarbeit) entsprechen – das bedeutet für eine LV, die mit 3 ECTS Punkten bewertet ist, in etwa einen durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 75 Stunden pro Semester.

Fakultät

Die Fakultät ist eine Organisationseinheit der Universität. Einer Fakultät sind mehrere Institute mit verwandter Fachausrichtung zugeordnet. Das Soziolo-gieinstitut gehört zur SoWi-Fakultät, also zur Sozial- und Wirtschaftswissen-schaftlichen Fakultät.

Lehrveranstaltungen

LV ist die gängige Kurzbezeichnung für Lehrveranstaltung. Im Folgenden sind verschiedene Arten von LVs genauer erklärt. Die Leistungsanforderungen ein-zelner LVs findest du im UniGrazOnline. In den meisten Lehrveranstaltungen (außer bei VOs und einigen wenigen anderen) besteht Anwesenheitspflicht, was üblicherweise bedeutet, dass du maximal zweimal unentschuldigt der Einheit fernbleiben darfst. Solltest du darüber hinaus einmal keine Zeit haben, ist es zumeist nötig, den|die LehrveranstaltungsleiterIn darüber zu informieren (idealerweise vor der Einheit oder bald danach), im Falle von Krankheit nöti-genfalls auch mit einer ärztlichen Bestätigung.

Vorlesungen und Lehrveranstaltungenmit immanentem Prüfungscharakter

Im wesentlichen sind zwei Arten von Lehrveranstaltungen zu unterscheiden: Vorlesungen (VOs) und Lehrveranstaltungen mit immanentem Prüfungscha-rakter. Alle Lehrveranstaltungen mit Ausnahme der Vorlesungen (VO) und Re-petitorien (RE) besitzen immanenten Prüfungscharakter. Das heißt, dass die laufende Mitarbeit der Studierenden (schriftlich oder mündlich) in die Beur-teilung mit einfließt, der regelmäßige Besuch dieser Lehrveranstaltungen vor-ausgesetzt wird und verpflichtend ist. Die LV ist spätestens Ende des Semesters

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abgeschlossen. Danach werden in der Regel keine weiteren Klausuren oder mündlichen Prüfungen für diese LV angeboten. Für einen etwaigen zweiten Antritt musst du dich im nächsten Semester erneut für die LV anmelden und dich abermals der immanenten Beurteilung unterziehen. Prüfungsimmanente LVs können ab der 2. Wiederholung (3. Antritt) auf Antrag des Studierenden in einem Prüfungsakt erfolgen, d.h. du legst dann nur mehr die Prüfung ab und musst die LV nicht mehr besuchen.

Vorlesung (VO)

Dient der Vermittlung theoretischen Wissens, welches vom Professor bzw. der Professorin ohne Beteiligung der Studierenden (also keine Mitarbeit) vorgetra-gen wird. Man muss sich nicht für den Besuch der VO anmelden, sondern erst für die Prüfung. Prüfungstermine werden drei Mal im Semester angeboten. Es herrscht bei Vorlesungen keine Anwesenheitspflicht.Hinweis: Wenn du alle wichtigen Informationen zu VOs haben willst, melde dich zu diesen Veranstaltungen über das UGO an. Damit stellst du sicher, dass du immer rechtzeitig über alle Änderungen via E-mail oder wahlweise SMS be-nachrichtigt wirst.

Vorlesung mit Übung (VU)

In einer VU wird zusätzlich zum Vortrag aktive Mitarbeit während des Semes-ters in Form von Zwischenklausuren, Hausübungen etc. verlangt.

Kurs (KS)

Ein KS dient der integrierten Vermittlung der theoretischen Grundlagen des jeweiligen Faches sowie der entsprechenden praktischen Fähigkeiten. KS set-zen regelmäßige und aktive Teilnahme der Studierenden voraus und legen die Basis für ein selbstständiges Vertiefen der Kenntnisse.

Arbeitsgemeinschaft (AG)

Die AG dient dazu, den Stoff der beiden Vorlesungen „Hauptströmungen des soziologischen Denkens“ und „Grundzüge der empirischen Sozialforschung“ zu vertiefen, wozu insbesondere selbstständige Lektüre soziologischer Werke und deren Diskussion sowie praktische Übungen dienen.

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B E G R I F F S E R K L Ä R U N G E N

Einführungswoche (OL)

Einführungswoche ist eine Orientierungslehrveranstaltung und für Soziologie-StudentInnen in der Regel die erste LV. Die OL ist eine geblockte, verpflichten-de LV, die in der ersten Semesterwoche stattfindet. Sie bietet einen Überblick über die Tätigkeitsfelder soziologischer Forschung.

Forschungspraktikum (FP)

Das Forschungspraktikum ist eine LV im Bachelorstudium. Es dient dem Er-werb von Forschungskompetenz in empirischer Sozialforschung anhand der Bearbeitung eines konkreten Forschungsthemas, zumeist in kleinen Gruppen von 2-5 Personen.

Forschungswerkstatt (FoWe)

Die Forschungswerkstatt ist eine LV im Masterstudium. Ziel der FoWe ist die vertiefende Ausbildung in einem Teilbereich der Soziologie. Unter Anleitung der|des Lehrenden wird systematisch die neuere Literatur zu diesem Problem-bereich aufgearbeitet und|oder empirische Analysen durchgeführt.

Praxisbegleitung (PB)

PB dient der Reflexion des Berufspraktikums durch Erstellung eines Prakti-kumsberichts und Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmerinnen und Teil-nehmern.

Proseminar (PS)

Das Proseminar dient dem Erlernen der methodischen Lektüre wissenschaft-licher Texte und dem Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten und bereitet auf Seminare vor.

Seminar (SE)

Ein Seminar dient der wissenschaftlichen Diskussion. Von den Teilnehmenden werden selbstständig eigene, meist mündliche Beiträge geleistet. Seminare werden in der Regel durch eine schriftliche Arbeit abgeschlossen.

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B E G R I F F S E R K L Ä R U N G E N

Mensa

Eine Kantine, in der günstiges Essen angeboten wird (Sonnenfelsplatz 1, Shared Space bei der KFU). Mit dem im Sekretariat der ÖH erhältlichen Mensa-Stempel erhält man Euro 0,80 Ermäßigung.

Raumbezeichnungen (HS | LS | SR und SZ)

Hörsaal (HS)

Wichtige Hörsäle zu Studienbeginn sind im ReSoWi-Gebäude (15.xx) oder im Heizhaus (12.11) (siehe Lageplan Seite 56).

Lehrsaal (LS)

Die Lehrsäle haben Ähnlichkeiten mit Schulklassen und meistens werden dort LVs mit immanentem Prüfungscharakter für ca. 30 bis 50 Personen abgehalten.

Seminarraum (SR)

SoziologInnen sind am häufigsten im SR 15.4D anzutreffen. Dieser ist direkt am Institut für Soziologie.

Sitzungszimmer (SZ)

Die Sitzungszimmer sind eher kleiner und werden hauptsächlich für Gruppen-besprechungen genutzt.

Reihungsverfahren

Das Reihungsverfahren soll die Vergabe der Plätze von LVs mit beschränkter TeilnehmerInnenzahl regeln. Für genaue Informationen zum aktuellen Rei-hungsverfahren an der SoWi konsultiere bitte den UGO-Leitfaden (erhältlich auf unserer Homepage oder auf jener des Dekanats).

ReSoWi-Zentrum

Das ReSoWi-Zentrum beherbergt die Rechtswissenschaftliche (ReWi) sowie die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (SoWi). Zur leichteren Orientierung hier noch eine kurze Erläuterung des Raumbenennungssystems

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im ReSoWi-Zentrum. Das ReSoWi-Zentrum ist in verschiedene Bauteile (von A bis G) und natürlich auch in Stockwerke (U, E, 1, 2, 3, 4) gegliedert.Die Raumbezeichnung HS 15.13 sagt folgendes aus: Die ersten zwei Ziffern bezeichnen die uniweite Gebäudenummer (15 = ReSoWi-Zentrum). Die dritte Ziffer spiegelt das Stockwerk wider (E bzw. 0 = Parterre, U = Untergeschoß, 1 = Erster Stock usw.). Die letzte Zahl nummeriert die Hörsäle innerhalb des Stock-werkes (von Norden nach Süden bzw. von Bauteil A nach Bauteil G). Siehe auch unter www.uni-graz.at/allgemein/lage.html sowie den Lageplan auf Seite 56.

Servicecenter der ÖH

Das Servicecenter (Schubertstraße 6a, Erdgeschoß, neben der Mensa) ist ins-besondere für den Kauf von Skripten wichtig. Du erhältst hier aber auch Büro-material, Bücher etc. und es stehen Kopierer und Drucker zur Verfügung. Im selben Gebäude findest du auch MitarbeiterInnen der ÖH in den jeweiligen Referaten sowie das Sitzungszimmer im zweiten Stock, in dem häufig Veran-staltungen stattfinden.

SSt.

SSt. steht für Semesterwochenstunden. Eine SSt. ist eine 45-minütige LV-Ein-heit, welche in jeder Woche (mind. 12-mal) eines Semesters stattfindet. Die meisten LVs umfassen 2 SSt. – also 12 Einheiten à 90 Minuten.

STEOP

Im Bachelorstudium Soziologie ist für die Studieneingangs- und Orientie-rungsphase (STEOP) das Modul A zu absolvieren. Für STEOP-LVs hast du nur 3 Prüfungsantritte, wobei der dritte Antritt bereits kommissionell ist.

Studienkennzahl

Jedem österreichischen Studium ist eine eindeutige Ziffernkombination zuge-ordnet. Jene für Studierende der Soziologie in Graz sind:

Bakk. | Bachelor: B 033 505Magister | Master: B 066 905

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Studierendenvertretung (StV)

Die StV-Soziologie besteht aus fünf, alle zwei Jahre von Studierenden gewähl-ten, Personen. Die StV ist ein Organ der ÖH. Sie bietet dir die direkte Möglich-keit, dich an deiner gesetzlichen Interessenvertretung zu beteiligen und deine universitäre Umwelt mitzugestalten.

Tutorium

Tutorien sind LVs, die in der Regel von Studierenden abgehalten werden. Es ist zwischen Erstsemestrigen-Tutorien und Fachtutorien zu unterscheiden. Wäh-rend das Erstsemestrigen-Tutorium grundlegende Informationen zum mög-lichst hürdenfreien und reibungslosen Einstieg in das Studium, Hilfestellungen und allerlei nützliche Tipps und Ratschläge für Frischlinge vermitteln will, wer-den in den Fachtutorien unterstützende Hilfestellungen zu spezifischen LVs des Studiums angeboten. Fachtutorien sind ein komplementäres Angebot zu „offiziellen“ LVs aus dem Studienplan, in denen höhersemestrige Soziologie-StudentInnen den Stoff aus den entsprechenden LVs gemeinsam mit interes-sierten StudentInnen wiederholen, erklären, einüben und vertiefen.

UNI-IT

Das IT-Services der Universität Graz (UNI-IT) ist der zentrale Informatikdienst (früher ZID) und für die EDV-Angelegenheiten an unserer Uni zuständig. Für Studierende sind insbesondere die Internet- bzw. E-Mail-Accounts, Drucker, Kopierer und die PC-Arbeitsplätze interessant. Die Zugangsdaten sind die glei-chen wie für UNIGRAZonline. Weitere Infos zu Internet, E-Mail und UNIGraz-Card findest du im Kuvert, das du 2-3 Wochen nach deiner Inskription erhältst und auch unter it.uni-graz.at.

Zitat | Zitieren

Wissenschaftliches Schreiben zeichnet sich durch Zitieren aus, die korrekte Zi-tierweise wirst du im Laufe deines Studium noch erfahren. Von der Uni Graz gibt es aber einen allgemeinen Leitfaden: http://www.uni-graz.at/fwiwww/sturn/pdfs/SS07/zitieren.pdf

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Rechte & Pflichten

Als StudentIn bekommst du einen Großteil deiner universitären Ausbildung vom Staat bzw. von den SteuerzahlerInnen finanziert. Einerseits bist du den Steuerzahlenden verpflichtet, deine Ausbildung vernünftig zu absolvieren, andererseits sind die Universitätsbediensteten wiederum dir verpflichtet, ihren Teil der Leistung zu erbringen. Welche konkreten Rechte und Pflichten du als StudentIn hast, ist im II. Teil Studienrecht im Universitätsgesetz 2002 (UG 2002) und in den studienrechtlichen Bestimmungen der Satzung der Uni Graz festgehalten.

Universitätsgesetz 2002

Das vollständige Universitätsgesetz 2002 findest du auf der Homepage des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (www.bmwf.gv.at) unter dem Menüpunkt „Hochschulen“ und den Submenüpunkten „Universitäten“ | „Gesetze“ und „UG 2002“ auch zum downloaden.

Satzung der Uni Graz

Die studienrechtlichen Bestimmungen der Satzung der Uni Graz findest du un-ter diesem Link: http://www.uni-graz.at/zvwww/gesetze/satzung.html

Bei uns im SoWi-Büro und im ÖH-Gebäude erhältst du zudem Broschüren und Materialien, in denen deine Rechte und Pflichten übersichtlich aufbereitet sind.

Abhaltung von LVs und Leistungskriterien | § 59 (6) UG 2002

Die LeiterInnen der LVs müssen zu Beginn jedes Semesters die Studierenden in geeigneter Weise über die Ziele, die Inhalte und die Methoden ihrer LV sowie die Beurteilungskriterien und die Beurteilungsmaßstäbe der LV-Prüfungen in-formieren. Nachfolgende Änderungen daran sind nicht rechtmäßig – diesbe-zügliche Verstöße bitte umgehend an uns melden. Für dich ist das wichtig, um zu Beginn jeden Semesters gut planen zu können, wie viele LVs du belegen und wie viele Prüfungen du absolvieren möchtest.

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R E C H T E U N D P F L I C H T E N

Anerkennungsanträge | § 78 (8) UG 2002

Über Anerkennungsanträge ist spätestens zwei Monate nach Einlangen des Antrages bescheidmäßig zu entscheiden. Praktisch ist der|die Vorsitzende der Curricula-Kommission für Anerkennungen zuständig, das letzte Wort hat der|die VizerektorIn für Lehre. Die Abwicklung erfolgt über UNIGRAZonline bzw. über das Dekanat. Näheres dazu auf unserer Homepage.

Berufstätigkeit | Betreuungspflicht –Sonderregelung nach § 59 (4) UG 2002

Nach § 59 Abs. 4 UG 2002 ist gefordert, dass für berufstätige Studierende und Studierende mit Betreuungspflicht nach Maßgabe der Möglichkeiten ein be-sonderer Bedarf bei Lehr- und Prüfungsangebot zu berücksichtigen ist. Für genauere Informationen folgt bitte diesem Link: http://sowi.uni-graz.at/de/studieren/ oder wendet euch direkt an das Dekanat.

Einsichtnahme | § 79 (5) und § 84 (2) UG 2002

Studierende haben das Recht, ihre Beurteilungsunterlagen und Prüfungspro-tokolle bis zu 6 Monate nach der Bekanntgabe der Beurteilung einzusehen und davon Kopien anzufertigen (bzw. anfertigen zu lassen). Diese Rechte gel-ten auch für alle Abschlussarbeiten (z. B. Bachelorarbeiten, Masterarbeiten …).

Zeugnisausstellung | § 75 (4) UG 2002

Über dein Prüfungsergebnis musst du spätestens vier Wochen nach Erbrin-gung der Leistung Bescheid wissen.

Prüfungswiederholung | §35 (1), (2) & (3) Satzung KFUG

Für alle Prüfungen, die du ab 1. Oktober 2011 zum ersten Mal ablegst, gilt: Du bist berechtigt, negativ beurteilte Prüfungen einer STEOP-LV zwei Mal und alle anderen LVs (außer STEOP) drei Mal zu wiederholen. Das heißt, du darfst zu Prüfungen insgesamt max. 4-mal (STEOP: max. 3-mal) antreten. Ab der zwei-ten Wiederholung (= 3. Antritt) hast du die Möglichkeit, eine kommissionelle Prüfung abzulegen, wozu du am Dekanat ein entsprechendes Formular ausfül-len und abgeben musst. Genauere Informationen dazu findest du am Dekanat oder bei uns.

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S T U D I E N J A H R | T E R M I N E U N D F R I S T E N

Termine und Fristen | Studienjahr 2014|2015

Zulassungsfristen für das Wintersemester 2014|2015

Datenerfassung zur Zulassung: ab 15. Juni 2014Allgemeine Zulassungsfrist: 7. Juli bis 5. September 2014Nachfrist: bis 30. November 2014

Einteilung des Wintersemesters 2014|2015

Beginn des Wintersemesters: 1. Oktober 2014Beginn der Lehrveranstaltungen: 1. Oktober 2014Ende der Lehrveranstaltungen: 31. Jänner 2015Ende des Wintersemesters: 28. Februar 2015

Zulassungsfristen für das Sommersemester 2015

Allgemeine Zulassungsfrist: 7. Jänner - 5. Februar 2015Nachfrist: bis 30. April 2015

Einteilung des Sommersemesters 2015

Beginn des Sommersemesters: 2. März 2015Beginn der Lehrveranstaltungen: 2. März 2015Ende der Lehrveranstaltungen: 4 Juli 2015Ende des Sommersemesters: 30. September 2015

Lehrveranstaltungsfreie Zeit im Studienjahr 2014/15

Weihnachtsferien: 20. Dezember 2014 bis 6. Jänner 2015Semesterferien: 2. Februar bis 28. Februar 2015Osterferien: 30. März bis 18. April 2015Tag der Rektorin: 5. Juni 2015Dienstag nach Pfingsten: 26. Mai 2015Sommerferien: 6. Juli bis 30. September 2015

Termine und Fristen findest du auch online auf der Homepage der Univer-sität: www.uni-graz.at/de/studieren/studieninteressierte/termine-und-fristen

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C H E C K L I S T E

Checkliste für StudienanfängerInnen

o Online-Vorerfassung unter online.uni-graz.at/kfu_online/studentenvoran-meldung.startseite

o Erstinskription und Erstzulassung in der Studien- und Prüfungsabteilung im Hauptgebäude zum vorgeschriebenen Termin

o UNIgrazCard an den Personalisierungsstationen im Parterre des Hauptge-bäudes abholen

o ÖH-Beitrag einzahlen | Einzahlungsbestätigung unbedingt aufheben!

o Studierenden-Account und Uni-E-Mail-Adresse freischalten | Siehe Leitfa-den und gelbes Infoblatt

o Stundenplan erstellen | Siehe im Studienleitfaden: Das Bachelorstudium und UNIGraz online: online.uni-graz.at

o Lehrveranstaltungsanmeldung über UNIGRAZonline: online.uni-graz.at | Fristen beachten!

o Nach der Anmeldezeit über UNIGRAZonline prüfen, ob man alle gewünsch-ten LVs hat. Andernfalls am Härtefalltag am Dekanat bzw. am jeweiligen Institut nachfragen.

o Einführungswoche | Orientierungslehrveranstaltung besuchen

o Erstsemestrigen-Tutorium besuchen | Hier erfährst du von KollegInnen alles rund ums Studieren

o Gültigkeitsdauer der UNIgrazCard an den Service-Points aufdrucken lassen | Ca. 1-2 Wochen nach Einzahlung des Studienbeitrags

o Bibliotheksausleihe im UGO freischalten

o Fachprüfung absolvieren und Spaß beim Studium haben

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N O T I Z E N

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C A M P U S P L A N

Campusplan

15 | ReSoWi-Zentrum (A-G) A | Dekanat D | Cafeteria | Büchershop G | UNI-IT | SoWi-Büro|StV-Soziologie (Erdgeschoß) G | Institut für Soziologie (4. Stock) K | ReSoWi-Bibliothek 1 | Hauptgebäude UB | Universitätsbibliothek SA | Studien- und Prüfungsabteilung (1. Stock) 12 | Heizhaus (Hörsäle) 6 | Vorklinik (Hörsäle) ÖH | ÖH | ÖH-Servicecenter | Besprechungszimmer (2. Stock) M | Mensa

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I M P R E S S U M

Impressum

„Studienleitfaden Soziologie“ der ÖH Uni Graz

Herausgeberin, Medieninhaberin und für den Inhalt verantwortlich:

Österreichische HochschülerInnenschaftan der Karl-Franzens-Universität GrazSchubertstraße 6a, 8010 Graz

Studienvertretung Soziologie | MitarbeiterInnen:

Christian Mayer | Karin Scaria-Braunstein | Gunnar KnausKarl Szibrowski | Alexander Gräther | freiwillige StV-Soziologie-MitarbeiterInnen

Redaktion & Lektorat:

Karl Szibrowski | Gunnar Knaus | Karin Scaria-Braunstein| Birgit Kahofer

Design & Layout:

Gunnar Knaus | Manuela Tiefenthaler

Coverartwork:

Karin Scaria-Braunstein

Druck:

Servicebetrieb ÖH-Uni Graz GmbH

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* Die Aktion ist bis 30. 11. 2014 für Studierende gültig, die erstmalig ein StudentenKonto bei der Bank Austria eröffnen und vor Kontoeröffnung mindestens ein Jahr in Österreich wohnhaft waren. Solange der Vorrat reicht. Diese Marketingmitteilung wurde von der UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6–8, 1010 Wien, erstellt.

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