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Steinbeis-Hochschule Berlin Institut für Business Excellence Auditor für Managementsysteme nach ISO 19011 Black Belt of TQM certified by Steinbeis University © Sechs Übungsfragebogen TQM4 zur Vorbereitung auf die Zertifikatsprüfung © TQU VERLAG 3. Auflage 01/2018

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Steinbeis-Hochschule Berlin Institut für Business Excellence

Auditorfür Managementsysteme nach ISO 19011

Black Belt of TQMcertified by Steinbeis University©

Sechs Übungsfragebogen TQM4 zur Vorbereitung auf die Zertifikatsprüfung

© TQU VERLAG 3. Auflage 01/2018

2 Copyright TQU VERLAG 3. Ausgabe 01/2018

Auditor für Managementsysteme nach ISO 19011 certified by Steinbeis University©

Mit über 5.000 Studierenden in Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengängen und intensiver Zusammenarbeit mit internationalen Universitäten und Instituten bietet die Steinbeis University beste Voraussetzungen für anerkannte und in einem hohen Maß qualifizierende Bildungsabschlüsse.

Persönliche Hochschulzertifikate „… certified by Steinbeis University©“ sind sichtbarer Beweis dafür, dass die Zertif-kats inhaberin, der Zertifikatsinhaber besondere Qualifikationen besitzt. Sie haben nachgewiesen, dass sie im zertifi-zierten Fachgebiet besondere Kompetenzen besitzen. Zertifikate der Steinbeis-Hochschule, ausgestellt vom Institut für Business Excellence, können Karrieren fördern! So entstehen aus Wissen neue Perspektiven!

Die hier vorliegenden Übungsfragebogen sollen interessierte Personen unterstützen, sich effektiv und effizient auf die schriftliche Prüfung für ein Hochschulzertifikat vorzubereiten. Jeder Fragebogen behandelt für sich den gesamten Umfang des notwendigen Wissens in der angegebenen Stufe. Aus dem Vorrat an Fragen aller Fragebogen wird eine Zertifikatsprüfung generiert. Die vorgegebenen Antworten sind als Hinweise zur Lösungsfindung zu verstehen. Es wird erwartet, dass sich der Teilnehmer einer Prüfung in der Vorbereitung intensiv mit den Inhalten fachlich aus-einandersetzt, zum Beispiel in entsprechenden Seminaren, Trainings oder im Selbststudium. In der Prüfung wird eine vertiefte Beantwortung der Fragen gefordert.

Eine schriftliche Zertifikatsprüfung dauert in der Regel 90 Minuten und hat einen Umfang von 40 Fragen. Es sind keine Unterlagen zugelassen. Die Prüfung ist dann bestanden, wenn mindestens 60 Prozent der Punkte erreicht sind.

Auf folgende internationale Normen wird in diesen Fragebogen Bezug genommen:DIN EN ISO 19011:2011: Leitfaden für Audits von ManagementsystemenDIN EN ISO 9000:2005: Qualitätsmanagementsysteme, Grundlagen und BegriffeDIN EN ISO 9001:2008 Qualitätsmanagementsysteme, AnforderungenDIN EN ISO 14001:2009: Umweltmanagementsysteme, Anforderungen und AnleitungDIN EN ISO 50001: 2011 Energiemanagementsysteme, Anforderungen mit Anleitung zur AnwendungOHSAS 18001 Occupational Health- and Safety Assessment Series

Weitere Empfehlungen:Gerd F. Kamiske und Jörg-Peter Brauer: Qualitätsmanagement von A bis Z. Hanser Verlag

Im Downloadbereich von www.tqu-group.com finden Sie wertvolle und kostenlose Informationen bei Ihrer Vorberei-tung zur Zertifikatsprüfung.

Folgende Hochschulzertifikate für Qualitätsfachleute werden angeboten:TQM 1: Qualitätsbeauftragter, Qualitätsassistent (Green Belt of TQM)TQM 2: Qualitätsmanager (Black Belt of TQM)TQM 4: Auditor für Managementsysteme (Black Belt of TQM)Transformation: Master Belt of TQM

Beachten Sie unser interessantes und qualifizierendes MasterStars© Angebot.Weitere Informationen zu unserem Angebot finden Sie unter: www.tqu-group.com/zertifizieren/masterstars/masterstars.php

Auditor für Managementsyteme nach ISO 19011Black Belt of TQMÜbungsfragebogen TQM 4 für die Zertifikatsprüfung

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TQM4-1 Fragen1 Auditbegriffe: Welche drei Anwendungsbereiche deckt die „Internationale Norm ISO 19011“ ab?

2 Auditbegriffe: Wie heißen „Audits“, die durch eigene Beauftragte in der Organisation oder im Auftrag der Organisation intern durchgeführt werden? Aus welchen zwei Gründen werden diese durchgeführt?

3 Auditbegriffe: Was bezeichnet man als „Compliance“? Was bezeichnet man im Audit als „Konformität“ (conformity)? Was bezeichnet man als „Nichtkonformität“ (nonconformity)?

4 Auditprinzipien: Welche zwei Bedeutungen hat der Begriff „Integrität“ in Zusammenhang mit den Auditprinzipien?

5 Auditprogramm: Welche sechs wichtigen „Inhalte“ sollte ein Auditprogramm enthalten?

6 Auditprogramm: Welche „Auswirkungen“ können sprachliche, kulturelle oder soziale Belange auf ein Auditprogramm haben?

7 Auditprogramm: Welche drei Typen von „Aufzeichnungen“ über durchgeführte Audits sollten angelegt und aufbewahrt werden?

8 Audittätigkeiten: Welche vier Schritte sind vom Auditleiter zu tun, wenn er feststellt, dass ein Audit aufgrund der Gegebenheiten in der zu auditierenden Organisation „nicht durchführbar“ erscheint?

9 Audittätigkeiten: Welche sechs „Dokumente“ werden in einem Managementsystem verwendet (nach ISO 9000)?

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TQM4-1 Fragen10 Audittätigkeiten: Welche Aufgabe hat eine „Aufzeichnung“ (record) in einem Managementsystem?

11 Audittätigkeiten: Es kann zweckmäßig sein, in einen Auditablauf „Betreuer und Beobachter“ einzubeziehen. Worauf ist dabei zu achten? Welche Möglichkeit sollte der Auditteamleiter haben?

12 Audittätigkeiten: Sollte ein Auditbericht konkrete „Verbesserungsmaßnahmen“ für erkannte Abweichungen enthalten?

13 Audittätigkeiten: In seinen persönlichen Kompetenzen sollte ein Auditor „aufgeschlossen, diplomatisch und aufmerksam“ sein. Was ist damit gemeint?

14 Audittätigkeiten: Welche sieben Merkmale kennzeichnen die effektive „Zusammenarbeit“ von Auditoren in einem Auditteam?

15 Audittätigkeiten: Die Leistungen eines Auditors sollten bewertet werden, um Ansatzpunkte für Verbesserungen der Auditkompetenzen zu finden. Welche sechs „Bewertungsmethoden“ (evaluation methods) können dabei zum Einsatz kommen?

16 Auditmethoden: Welche vier „Eigenschaften“ sollten Informationen (auch Dokumente) haben, wenn sie für Auditfeststellungen verwendet werden?

17 Auditmethoden: Auf welche zwei wichtigen Punkte ist bei der Vorbereitung einer „Vor-Ort-Begehung“ zu achten?

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TQM4-6 Antworten1 # systematisch, unabhängig und dokumentiert 3

2 # wenn Managementsysteme unterschiedlicher Disziplinen zusammen auditiert werden 3 # wenn mehrere Auditorganisationen zusammenarbeiten, um eine Organisation zu auditieren

3 # werden am Standort der auditierten Organisation durchgeführt 3 # werden irgendwo, nur nicht am Standort der auditierten Organisation durchgeführt # in einem ausgewogenen Verhältnis

4 # Art und Größe der Organisation 4 # Komplexität und Reifegrad der Prozesse oder Produkte # Kundenanforderungen oder behördliche Auflagen # Fähigkeit oder Fertigkeiten des Personals

5 # die Zustimmung und Beteiligung (Commitment) der obersten Leitung einer Organisation (Auditauftraggeber) 3 # durch die Kooperation der obersten Leitung mit den beteiligten und betroffenen Personen

6 # so, dass die programmgemäße Durchführung der Audits nachgewiesen werden kann 3 # so, dass die vereinbarten Geheimhaltungs- und Vertraulichkeitsanforderungen gesichert sind

7 # Wird Information ausreichend und angemessen zur Verfügung gestellt? 3 # Besteht eine angemessene Kooperationsbereitschaft? # Werden ausreichend Ressourcen bereitgestellt?

8 # es ist zu entscheiden, ob das Audit weitergeführt oder unterbrochen, eventuell abgebrochen werden soll 3

9 # sie dokumentiert verbindlich, wie eine Arbeit durchzuführen ist 4 # Arbeitsanweisungen in Arbeitsplänen # Prüfanweisungen in Prüfplänen

10 # die interne Kommunikation im Auditteam, um den Wissensstand abzugleichen 4 # die Kommunikation zwischen den Auditoren und den Auditierten, um die notwendigen Informationen zu erhalten # die Kommunikation mit der Leitung der Organisation, um den Auditprozess im Sinne der Zielsetzung zu lenken # Verfügbarkeit von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Unterstützung der Audittätigkeiten

11 # versuchen, in der Diskussion zu einer Übereinstimmung zu kommen; 3 wenn dies nicht gelingt, die unterschiedlichen Meinungen aufzeichnen und gegebenenfalls im Auditbericht festhalten

12 # fair, wahrheitsliebend, aufrichtig, ehrlich und diskret 5

13 # Auditerfahrung 5 # den Auditprozess leiten und lenken # ein Auditteam führen # Konflikte erkennen, lösen und verhindern # den Auditbericht erarbeiten und fertigstellen

14 # es gibt kein Mittelmaß, eine Trennung von wichtigen und unwichtigen Verbesserungsansätzen gelingt in aller Regel 2

15 # das Prinzip zu Zulässigkeit und Rechtmäßigkeit 3 # das Prinzip der Transparenz # das Prinzip der Zweckgebundenheit

16 # die Auditoren sind der Meinung, dass in einem von 20 Fällen die Auditschlussfolgerung nicht zutreffen kann 2

17 # eine geschlossene Frage lässt sich in der Regel relativ kurz und eindeutig mit ja oder nein beantworten 4 # zum Beispiel: „Haben Sie den Projektbericht fertig?“ # eine offene Frage lässt sich in der Regel nicht mit einem Wort oder einem Satz beantworten # zum Beispiel: „Was können wir tun, um die Projektarbeit effektiver zu machen?“

18 # nach Shigeo Shingo: Überproduktion, Wartezeiten, überflüssiger Transport, ungünstige Herstellprozesse, 8 überhöhte Lagerhaltung, unnötige Bewegungen, Herstellung fehlerhafter Teile, ungenutzte Kreativitätspotenziale der Mitarbeiter

19 # das Wichtige und Interessante herausfinden # das Wichtige aufschreiben 10 # den Inhalt stärker bewerten, als den Vortrag # die Absicht des Auditierten erkennen # die anderen ausreden lassen # keine voreilige Schlüsse ziehen # zeigen, dass man zuhört # mit eigenen Worten wiederholen # den roten Faden des Gesprächs halten # Meinungen von Tatsachen trennen

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Antworten20 # das Eltern-Ich 3 # das Erwachsenen-Ich # das Kind-Ich

21 # A: EL - B: EW 3 # A: K - B: EW # A: EW - B: EL

22 # Plan, Planen 4 # Do, Durchführen # Check, Prüfen # Act, Handeln

23 # sie sollen fähig sein 4 # sie sollen beherrscht sein # sie sollen robust sein # sie sollen sicher sein

24 # ein Prozess ist beherrscht, wenn das Prozessergebnis trotz Einwirkung unterschiedlicher Störgrößen mit großer Wahrscheinlichkeit 3 vorhersagbar ist # die Beherrschung wird über statistische Verfahren (Langzeitbeobachtung) ermittelt und nachgewiesen

25 # jede Partei trägt in einem strittigen Zivilprozess die Beweislast für Tatsachen, die zum Tatbestand einer ihr günstigen Rechtssituation 2 gehören (kurz: was mir nützen soll, muss ich auch behaupten und beweisen)

26 # durch ihr Führungsverhalten und ihr Handeln 2

27 # ein Managementsystem einer Organisation wird in ein anderes zu einem gemeinsamen System überführt 3

28 # Eco-Management and Audit Scheme 3 # zur Zertifizierung von Umweltmanagementsystemen der Unternehmen in Europa # sie beinhaltet die Anforderungen der internationalen ISO Norm 14001 und stellt weitere Forderungen („ISO 14001+“)

29 # Auflösung/Diskriminierung 5 # Genauigkeit (Mittelwertsverschiebung, Bias, Offset) # Linearität (Genauigkeit über den Messbereich) # Stabilität (Genauigkeit über die Zeit) # Präzision (Wiederholbarkeit & Genauigkeit)

30 # einen Prozess des Vergleichens und Messens der eigenen Produkte, Dienstleistungen und Prozesse mit den besten Wettbewerbern 4 oder mit anerkannten Marktführern # durch permanentes Lernen von anderen wird die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert und die ständige Verbesserung gefördert

31 # die Fehlerverhütungskosten (Präventivkosten) 2 # die Prüfkosten für geplante Qualitätsnachweise

32 # die Abweichungsgenehmigung ist eine vor der Produktrealisierung erteilte Erlaubnis, 3 von ursprünglich festgelegten Anforderungen abzuweichen # eine Abweichungsgenehmigung wird üblicherweise für eine begrenzte Menge des Produktes, für eine begrenzte Zeitspanne oder für einen bestimmten Zweck erteilt

33 # das DMAIC Modell ist eine Zusammenstellung von Methoden, die in fünf Verbesserungsphasen eingesetzt werden, 4 jedes Projekt muss diese Phasen vollständig und in chronologischer Reihenfolge durchlaufen # DMAIC Define - Measure - Analyze - Improve - Control

34 # Sicherheits Certifikat Contraktoren (SCC) ist ein Regelwerk für ein kombiniertes Arbeits-, Gesundheits- und 4 Umweltschutzmanagementsystem einer Organisation und für die persönliche Zertifizierung in der Petrochemie # Gefährdungsermittlung und -bewertung; Personalauswahl; Information und Ausbildung; Kommunikation; Regeln, Vorschriften, Pläne; betriebliches Gesundheitswesen; Unfälle und Beinaheunfälle # anhand eines Fragekataloges

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