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ERFOLGSMODELL Seit zehn Jahren berät das kostenlose städtische Ange- bot „Frühe Hilfen“. Seite 2 GERÜSTET Ihr Können zeigten jetzt Or- ganisationen des Katastro- phenschutzes. Seite 3 JUBILÄUM Seit 100 Jahren gibt das Sybelheim Kindern und Ju- gendlichen Heimat. Seite 5 19. JULI 2013 AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE 67. JAHRGANG NUMMER 29 zum Umstieg von Nieder- auf Mit- telflurfahrzeuge. Auf welchem Teil des Bahnsteigs die einzelnen Züge halten, ist auf einer elektronischen Anzeigetafel zu sehen. Zur Aus- stattung gehören weiter ein Leit- system für Blinde und Sehbehin- derte sowie acht auf den Bahnstei- gen gepflanzte Bäume. In der Kai- serallee wurden insgesamt auf 640 Metern Länge Gleise erneuert, für das Dreieck sechs Weichen und drei Kreuzungen gebaut. Für Ca- sazza ist die 3,5 Millionen Euro teu- re Umgestaltung „ein erster kleiner Meilenstein der Kombilösung“. Die Neuordnung umfasst auch das Pflanzen weiterer 29 Bäume sowie eine Neuaufteilung des Straßen- raums der Kaiserallee. Die behielt in beide Richtungen zwei Fahr- streifen für den Autoverkehr, wur- de aber zwischen Südlicher Hilda- promenade und Röntgenstraße beidseitig um einen Radfahrstrei- fen ergänzt. Radeln auf dem Geh- weg vor Rathaus West und „Helm- holtz“ ist nicht mehr angesagt. Die Verlegung der Haltestelle Karlstor Süd von der Nord- auf die Südseite der Kriegsstraße gehört zum zweiten Teilprojekt der Kom- bilösung „Straßenbahn in der Kriegsstraße mit Straßentunnel“. Die insgesamt 800 000 Euro teure neue Haltestelle besteht aus zwei jeweils 80 Meter langen Bahnstei- gen, die für ebenerdigen Einstieg in auch als Doppelzüge verkehren- de Straßenbahnen ausgelegt sind. Leitsystem und Signalanlagen: na- türlich barrierefrei. Die Zuwege zur Gartenschule und zum Goethe- Gymnasium entstanden, so Men- trup, „in enger Abstimmung mit den Schulen und den Eltern“. -trö- Mehr Komfort durch Kombilösung Aufwertung des Straßenraums am Mühlburger Tor / Umgestaltung auch am Karlstor Bereits vor ihrer Fertigstellung sorgt die Kombilösung für oberir- dische Verbesserungen im Stadt- gebiet. Am Mühlburger Tor und südlich des Karlstors entstanden zwei neue barrierefreie Haltestel- len. Darüber hinaus brachte die Verlegung am Mühlburger Tor mehr Komfort für die Nutzer des ÖPNV, für Radler und Fußgänger. Von einer „erheblichen Verbes- serung der Qualität“ sprach OB Dr. Frank Mentrup, als er zusammen mit Erster Bürgermeisterin Margret Mergen und dem Geschäftsführer der Karlsruher Schieneninfrastruk- tur Gesellschaft (KASIG) Dr. Walter Casazza den Medien die ersten oberirdischen Ergebnisse der Kom- bilösung vorstellte. Mentrup hatte beim Vor-Ort-Termin an der auf Höhe des Helmholtz-Gymnasiums verlegten Haltestelle Mühlburger Tor vor allem auch das „voll funkti- onierende neue Gleisdreieck“ und „die Neugestaltung eines guten Stücks der Kaiserallee“ im Blick. Die für den Bau der Rampe in den künftigen Tunnel notwendige Verlegung der Haltestelle Mühl- burger Tor gehört zusammen mit dem Abzweig für die Linie 3 in der Grashofstraße zum Teilprojekt „Stadtbahntunnel Kaiserstraße mit Südabzweig Ettlinger Straße“. Mit ihren jeweils 80 Meter langen Bahnsteigen, auf denen Fahrgäste in unterschiedlichen Abschnitten in Trams und auch als Doppelzug fahrende Stadtbahnen ebenerdig einsteigen können, ist die neue Haltestelle der erste zentrale bar- rierefreie Haltepunkt der Stadt Ebenerdiger Einstieg an zwei neuen barrierefreien Haltestellen: NEUE QUALITÄT: OB Dr. Frank Mentrup, EB Margret Mergen, Dr. Walter Casazza und OA-Chef Dr. Björn Weiße (v. l.) zeigen Fahrgästen den barrierefreien Einstieg an der Haltestelle am Mühlburger Tor. DJ-Bühne warten mit Musik-Acts, tanzbaren Beats, Feuerzauber, Ka- barett, Comedy, Musik- und Impro- Theater auf, der Mobi-Rummel- platz sorgt für Kurzweil bei den Kleinen. Sein „eigenes Ding“ macht seit letztem Jahr der Sport- park und hat sich mit Trendsportar- ten rund um die Europahalle ange- siedelt. Beliebter Klassiker ist das Klassikfrühstück am Sonntagmor- gen, das mit der Badischen Staats- kapelle und „Very british“ daher- kommt. Ein Kontingent von 500 Karten hält eigens dafür die Tages- kasse an der Europahalle bereit, die ab 8 Uhr geöffnet hat. Aktuelle Infos: www. dasfest.net. -maf- Die gute Nachricht vorweg: Das von vielen sehnlich erwartete drei- tägige „Das Fest“ in der Günther- Klotz-Anlage, eines der größten Open-Air-Festivals im Südwesten, beginnt am heutigen Freitag – und die Wetterprognosen sind mehr als vielversprechend. Weniger gut ist, zumindest aus der Sicht spät ent- schlossener Fans: Die Konzerte auf der Hauptbühne sind bis auf Sonn- tag ausverkauft. Damit gibt es ohne Ticket keine Chance, die Top-Acts Kettcar und Sportfreunde Stiller oder auch Bosse und Seeed zu se- hen. Wer es also nicht schafft, Freunden und Bekannten die be- gehrten Billetts abzuschwatzen, dem blieb nur, eine der am Mitt- woch bei Redaktionsschluss der StadtZeitung noch verfügbaren 4 000 Restkarten zu fünf Euro für Sonntag zu ergattern. Aber auch hier musste man sich sputen, denn an diesem Abend spielt vor den Söhnen Mannheims (21 Uhr) statt Max Herre, der kurzfristig „aus wichtigen privaten Gründen“ ab- sagte, nun um 19 Uhr Gentleman. Der Reggae-Star sei kein schnö- der Ersatz, sondern eine „Besser- besetzung“, die Fest-GmbH-Ge- schäftsführer Martin Wacker nach stundenlangen Telefonaten nicht nur stolz, sondern auch optimis- tisch sein lässt, erstmals an allen Festtagen ein volles Haus zu ha- ben. Um Gedränge an den Eingän- gen zu vermeiden, empfiehlt er rechtzeitige Anreise. Und weitere „Rezepte“ haben Wacker und sein Team für ein entspanntes Fest in petto. Unverzichtbar bei Hitze sei- en Kopfbedeckungen, außerdem sollte man sich mit genügend Flüs- sigkeit versorgen. Zur Abkühlung von innen hat die Crew in Sachen Getränke nochmals nachgelegt: Für die Erfrischung von außen sor- gen auf dem Gelände laut Projekt- leiter Sven Varsek zwei „Bereg- nungs-Stationen“ zum Durchge- hen „ähnlich einer Waschstraße“. Auch wenn man beim Fest nicht „in der ersten Reihe“ im kosten- pflichtigen Bereich um den „Mount Klotz“ sitzt, ist man nicht Besucherin oder Besucher zweiter Klasse. Denn 70 Prozent des Ge- samtangebots von „Das Fest“ blei- ben kostenlos. Feld, Kultur- und Gipfeltreffen am „Mount Klotz“ „Das Fest“ beginnt heute / Gentleman statt Max Herre / Familienbereich eintrittsfrei TROTZ VIELER MENSCHEN geht es entspannt zu. Fotos (2): Bastian EINZIGARTIGE KULISSE: Wer einmal am „Mount Klotz“ gespielt hat, kommt gerne wieder. Wie Seeed, die zum dritten Mal dabei sind und im Jahre 2006 einen Teil ihrer Live-DVD in Karlsruhe einspielten. Zehn Fragen an Karlsruhe Museumsleiter Dr. Peter Pretsch führt am Donnerstag, 25. Juli, um 18 Uhr im Stadtmuseum durch die Ausstellung „Die Stadt neu sehen. Zehn Fragen an Karlsruhe“. Die Veranstaltung wird für die Mit- glieder des Fördervereins Stadtge- schichte angeboten, Interessierte sind willkommen. Der Eintritt ist frei. Das Stadtmuseum im Prinz- Max-Palais, Karlstraße 10, zeigt die Ausstellung zur Entwicklung der Stadt vom heutigen Freitag, 19. Juli, bis 27. Oktober. Kulturamt und Stadtplanungsamt haben die Schau zusammengestellt, die zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums zu sehen ist. Ausführli- cher Beitrag folgt in der nächsten Ausgabe der StadtZeitung. Präsentation 2014 in Brüssel Die TRK ist für Johannes Jung, Leiter der Landesvertre- tung Baden-Württemberg in Brüssel „Zentralregion beim Thema Energie“ in Europa. Im Frühjahr 2014 will sich die TRK Entscheidungsträgern in EU- Behörden und Kommissionen als „Labor“ und führendes Wissenschaftszentrum beim Thema Energiewende präsen- tieren. „In Brüssel werden wir zeigen, dass wir in der TRK Lö- sungen auf alle Energiefragen haben, gleich ob sie von Klein- betrieben, Großunternehmen, kleinen Kommunen oder Groß- städten und Regionen kom- men“ gab der TRK-Vorsitzen- de OB Mentrup als Ziel vor. Weitere Einsatzmöglichkeiten für die Präsentation könnte auch der Regionaltag bieten. STÄRKEN PARTNERSCHAFTLICH VERNETZEN: Die Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe wählten Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Mitte) zum neuen Vorsitzenden. Fotos (2): Fränkle Vorsitz für Mentrup Gesellschafter wählen Karlsruher OB an Spitze der TRK Die Gesellschafterversammlung der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) hat Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup am vergangenen Freitag zu ihrem neuen Vorsitzen- den gewählt. „Stadt und Region bilden ein einzigartiges Kraftfeld. Es ist für mich eine besondere He- rausforderung und ein enormer Vertrauensbeweis, als Moderator und Motor die jeweiligen Stärken partnerschaftlich vernetzen und weiter entwickeln zu dürfen“, un- terstrich Mentrup die Bedeutung der regionalen Zusammenarbeit und den Stellenwert seiner Wahl. „In Zukunft wird es aus meiner Sicht darauf ankommen, die Be- reiche Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Natur in eine Gesamt- strategie einzubinden, in der sich die regionalen Institutionen und Organisationen noch stärker auf bestimmte Aufgaben fokussieren sollten“, entwickelt der neue TRK- Vorsitzende Orientierungspunkte für die künftige Arbeit. Den gemeinsamen Zielen stehe nicht entgegen, dass die einzelnen Gesellschafter an demokratisch gefasste Beschlüsse ihrer jeweili- gen Gremien gebunden seien, be- tonte das Stadtoberhaupt. Wenn diese Beschlüsse im Gegensatz zu Mehrheiten in den TRK-Gremien stünden, gelte es, die unterschied- lichen Auffassungen zu kommuni- zieren, ohne dass dies zur Zerreiß- probe für das Bündnis werde. Das Karlsruher Stadtoberhaupt verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass der Gemeinderat sei- ne Einwendungen gegen die der- zeitigen Planungen für die zweite Rheinbrücke bereits im Mai 2011 offiziell vorgebracht habe. Seitdem habe sich fachlich an diesen Posi- tionen nichts geändert. -bw- Neues Stadion im Blick Info-Veranstaltung zu Ergebnissen in der Standortfrage Wo soll das neue Fußballstadion für Karlsruhe hin? Seit April ist es das Bestreben von Oberbürger- meister Dr. Frank Mentrup, in ei- nem ergebnisoffenen Verfahren in Zusammenarbeit mit Projektbetei- ligten, Experten und Bürgerschaft eine tragfähige Lösung zu Standort und Ausformung zu finden. Nach einem ersten Schritt, bei dem sich der OB in einem Auftaktforum über letzte Planungsstände und Anforderungsprofil an ein zeitge- mäßes Stadion informierte, befass- ten sich Planer, Experten, Verwal- tung, Verantwortliche des KSC und Fangruppierungen bei einem Workshop im Juni mit den zentra- len Themen „Sicherheit und Ver- kehr“ bei den drei möglichen Standorten „Untere Hub“, „Mast- weide“ und „Wildpark“. Parallel dazu wurden weitere Kriterien wie Kosten, Verfügbarkeit der Flächen und Vermarktungsmöglichkeiten intensiver Prüfung unterzogen. Die in Workshop und Prüfungs- prozess erarbeiteten Ergebnisse präsentiert ein öffentliches Ab- schlussforum am kommenden Donnerstag, 25. Juli, um 18 Uhr im Stephanssaal, Ständehausstraße 4, interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Die etwa dreistündige Informationsveranstaltung unter der Leitung von OB Dr. Frank Mentrup gibt auch einen Ausblick auf das weitere Vorgehen. -red-

StadtZeitung, Ausgabe 29/2013

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Amtsblatt der Stadt Karlsruhe

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Page 1: StadtZeitung, Ausgabe 29/2013

ERFOLGSMODELLSeit zehn Jahren berät daskostenlose städtische Ange-bot „Frühe Hilfen“. Seite 2

GERÜSTETIhr Können zeigten jetzt Or-ganisationen des Katastro-phenschutzes. Seite 3

JUBILÄUMSeit 100 Jahren gibt dasSybelheim Kindern und Ju-gendlichen Heimat. Seite 5

19. JULI 2013 AMTSBLATT DER STADT KARLSRUHE 67. JAHRGANG NUMMER 29

zum Umstieg von Nieder- auf Mit-telflurfahrzeuge. Auf welchem Teildes Bahnsteigs die einzelnen Zügehalten, ist auf einer elektronischenAnzeigetafel zu sehen. Zur Aus-stattung gehören weiter ein Leit-system für Blinde und Sehbehin-derte sowie acht auf den Bahnstei-gen gepflanzte Bäume. In der Kai-serallee wurden insgesamt auf 640Metern Länge Gleise erneuert, fürdas Dreieck sechs Weichen unddrei Kreuzungen gebaut. Für Ca-sazza ist die 3,5 Millionen Euro teu-re Umgestaltung „ein erster kleinerMeilenstein der Kombilösung“.Die Neuordnung umfasst auch dasPflanzen weiterer 29 Bäume sowieeine Neuaufteilung des Straßen-raums der Kaiserallee. Die behieltin beide Richtungen zwei Fahr-streifen für den Autoverkehr, wur-de aber zwischen Südlicher Hilda-promenade und Röntgenstraßebeidseitig um einen Radfahrstrei-fen ergänzt. Radeln auf dem Geh-weg vor Rathaus West und „Helm-holtz“ ist nicht mehr angesagt.

Die Verlegung der HaltestelleKarlstor Süd von der Nord- auf dieSüdseite der Kriegsstraße gehörtzum zweiten Teilprojekt der Kom-bilösung „Straßenbahn in derKriegsstraße mit Straßentunnel“.Die insgesamt 800000 Euro teureneue Haltestelle besteht aus zweijeweils 80 Meter langen Bahnstei-gen, die für ebenerdigen Einstiegin auch als Doppelzüge verkehren-de Straßenbahnen ausgelegt sind.Leitsystem und Signalanlagen: na-türlich barrierefrei. Die Zuwege zurGartenschule und zum Goethe-Gymnasium entstanden, so Men-trup, „in enger Abstimmung mitden Schulen und den Eltern“. -trö-

Mehr Komfort durch KombilösungAufwertung des Straßenraums am Mühlburger Tor / Umgestaltung auch am Karlstor

Bereits vor ihrer Fertigstellungsorgt die Kombilösung für oberir-dische Verbesserungen im Stadt-gebiet. Am Mühlburger Tor undsüdlich des Karlstors entstandenzwei neue barrierefreie Haltestel-len. Darüber hinaus brachte dieVerlegung am Mühlburger Tormehr Komfort für die Nutzer desÖPNV, für Radler und Fußgänger.

Von einer „erheblichen Verbes-serung der Qualität“ sprach OB Dr.Frank Mentrup, als er zusammenmit Erster Bürgermeisterin MargretMergen und dem Geschäftsführerder Karlsruher Schieneninfrastruk-tur Gesellschaft (KASIG) Dr. WalterCasazza den Medien die erstenoberirdischen Ergebnisse der Kom-bilösung vorstellte. Mentrup hattebeim Vor-Ort-Termin an der auf

Höhe des Helmholtz-Gymnasiumsverlegten Haltestelle MühlburgerTor vor allem auch das „voll funkti-onierende neue Gleisdreieck“ und„die Neugestaltung eines gutenStücks der Kaiserallee“ im Blick.

Die für den Bau der Rampe inden künftigen Tunnel notwendigeVerlegung der Haltestelle Mühl-burger Tor gehört zusammen mitdem Abzweig für die Linie 3 in derGrashofstraße zum Teilprojekt„Stadtbahntunnel Kaiserstraße mitSüdabzweig Ettlinger Straße“. Mitihren jeweils 80 Meter langenBahnsteigen, auf denen Fahrgästein unterschiedlichen Abschnittenin Trams und auch als Doppelzugfahrende Stadtbahnen ebenerdigeinsteigen können, ist die neueHaltestelle der erste zentrale bar-rierefreie Haltepunkt der Stadt

Ebenerdiger Einstieg an zwei neuen barrierefreien Haltestellen:

NEUE QUALITÄT: OB Dr. Frank Mentrup, EB Margret Mergen, Dr.Walter Casazza und OA-Chef Dr. Björn Weiße (v. l.) zeigen Fahrgästenden barrierefreien Einstieg an der Haltestelle am Mühlburger Tor.

DJ-Bühne warten mit Musik-Acts,tanzbaren Beats, Feuerzauber, Ka-barett, Comedy, Musik- und Impro-Theater auf, der Mobi-Rummel-platz sorgt für Kurzweil bei denKleinen. Sein „eigenes Ding“macht seit letztem Jahr der Sport-park und hat sich mit Trendsportar-ten rund um die Europahalle ange-siedelt. Beliebter Klassiker ist dasKlassikfrühstück am Sonntagmor-gen, das mit der Badischen Staats-kapelle und „Very british“ daher-kommt. Ein Kontingent von 500Karten hält eigens dafür die Tages-kasse an der Europahalle bereit,die ab 8 Uhr geöffnet hat. AktuelleInfos: www. dasfest.net. -maf-

Die gute Nachricht vorweg: Dasvon vielen sehnlich erwartete drei-tägige „Das Fest“ in der Günther-Klotz-Anlage, eines der größtenOpen-Air-Festivals im Südwesten,beginnt am heutigen Freitag – unddie Wetterprognosen sind mehr alsvielversprechend. Weniger gut ist,zumindest aus der Sicht spät ent-schlossener Fans: Die Konzerte aufder Hauptbühne sind bis auf Sonn-tag ausverkauft. Damit gibt es ohneTicket keine Chance, die Top-ActsKettcar und Sportfreunde Stilleroder auch Bosse und Seeed zu se-hen. Wer es also nicht schafft,Freunden und Bekannten die be-gehrten Billetts abzuschwatzen,dem blieb nur, eine der am Mitt-woch bei Redaktionsschluss derStadtZeitung noch verfügbaren4000 Restkarten zu fünf Euro fürSonntag zu ergattern. Aber auchhier musste man sich sputen, dennan diesem Abend spielt vor denSöhnen Mannheims (21 Uhr) stattMax Herre, der kurzfristig „auswichtigen privaten Gründen“ ab-sagte, nun um 19 Uhr Gentleman.

Der Reggae-Star sei kein schnö-der Ersatz, sondern eine „Besser-besetzung“, die Fest-GmbH-Ge-schäftsführer Martin Wacker nachstundenlangen Telefonaten nichtnur stolz, sondern auch optimis-tisch sein lässt, erstmals an allenFesttagen ein volles Haus zu ha-ben. Um Gedränge an den Eingän-gen zu vermeiden, empfiehlt errechtzeitige Anreise. Und weitere„Rezepte“ haben Wacker und seinTeam für ein entspanntes Fest inpetto. Unverzichtbar bei Hitze sei-

en Kopfbedeckungen, außerdemsollte man sich mit genügend Flüs-sigkeit versorgen. Zur Abkühlungvon innen hat die Crew in SachenGetränke nochmals nachgelegt:Für die Erfrischung von außen sor-gen auf dem Gelände laut Projekt-leiter Sven Varsek zwei „Bereg-nungs-Stationen“ zum Durchge-hen „ähnlich einer Waschstraße“.

Auch wenn man beim Fest nicht„in der ersten Reihe“ im kosten-pflichtigen Bereich um den„Mount Klotz“ sitzt, ist man nichtBesucherin oder Besucher zweiterKlasse. Denn 70 Prozent des Ge-samtangebots von „Das Fest“ blei-ben kostenlos. Feld, Kultur- und

Gipfeltreffen am „Mount Klotz“„Das Fest“ beginnt heute / Gentleman statt Max Herre / Familienbereich eintrittsfrei

TROTZ VIELER MENSCHEN geht es entspannt zu. Fotos (2): Bastian

EINZIGARTIGE KULISSE: Wer einmal am „Mount Klotz“ gespielt hat, kommt gerne wieder. Wie Seeed, diezum dritten Mal dabei sind und im Jahre 2006 einen Teil ihrer Live-DVD in Karlsruhe einspielten.

Zehn Fragenan Karlsruhe

Museumsleiter Dr. Peter Pretschführt am Donnerstag, 25. Juli, um18 Uhr im Stadtmuseum durch dieAusstellung „Die Stadt neu sehen.Zehn Fragen an Karlsruhe“. DieVeranstaltung wird für die Mit-glieder des Fördervereins Stadtge-schichte angeboten, Interessiertesind willkommen. Der Eintritt istfrei. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, zeigtdie Ausstellung zur Entwicklungder Stadt vom heutigen Freitag,19. Juli, bis 27. Oktober. Kulturamtund Stadtplanungsamt haben dieSchau zusammengestellt, die zuden üblichen Öffnungszeiten desMuseums zu sehen ist. Ausführli-cher Beitrag folgt in der nächstenAusgabe der StadtZeitung.

Präsentation2014 in BrüsselDie TRK ist für Johannes

Jung, Leiter der Landesvertre-tung Baden-Württemberg inBrüssel „Zentralregion beimThema Energie“ in Europa. ImFrühjahr 2014 will sich die TRKEntscheidungsträgern in EU-Behörden und Kommissionenals „Labor“ und führendesWissenschaftszentrum beimThema Energiewende präsen-tieren. „In Brüssel werden wirzeigen, dass wir in der TRK Lö-sungen auf alle Energiefragenhaben, gleich ob sie von Klein-betrieben, Großunternehmen,kleinen Kommunen oder Groß-städten und Regionen kom-men“ gab der TRK-Vorsitzen-de OB Mentrup als Ziel vor.Weitere Einsatzmöglichkeitenfür die Präsentation könnteauch der Regionaltag bieten.STÄRKEN PARTNERSCHAFTLICH VERNETZEN: Die Gesellschafter der TechnologieRegion Karlsruhe

wählten Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (Mitte) zum neuen Vorsitzenden. Fotos (2): Fränkle

Vorsitz für MentrupGesellschafter wählen Karlsruher OB an Spitze der TRK

Die Gesellschafterversammlungder TechnologieRegion Karlsruhe(TRK) hat Oberbürgermeister Dr.Frank Mentrup am vergangenenFreitag zu ihrem neuen Vorsitzen-den gewählt. „Stadt und Regionbilden ein einzigartiges Kraftfeld.Es ist für mich eine besondere He-rausforderung und ein enormerVertrauensbeweis, als Moderatorund Motor die jeweiligen Stärkenpartnerschaftlich vernetzen undweiter entwickeln zu dürfen“, un-terstrich Mentrup die Bedeutungder regionalen Zusammenarbeitund den Stellenwert seiner Wahl.

„In Zukunft wird es aus meinerSicht darauf ankommen, die Be-reiche Wissenschaft, Wirtschaft,Kultur und Natur in eine Gesamt-strategie einzubinden, in der sichdie regionalen Institutionen undOrganisationen noch stärker aufbestimmte Aufgaben fokussieren

sollten“, entwickelt der neue TRK-Vorsitzende Orientierungspunktefür die künftige Arbeit.

Den gemeinsamen Zielen stehenicht entgegen, dass die einzelnenGesellschafter an demokratischgefasste Beschlüsse ihrer jeweili-gen Gremien gebunden seien, be-tonte das Stadtoberhaupt. Wenndiese Beschlüsse im Gegensatz zuMehrheiten in den TRK-Gremienstünden, gelte es, die unterschied-lichen Auffassungen zu kommuni-zieren, ohne dass dies zur Zerreiß-probe für das Bündnis werde.

Das Karlsruher Stadtoberhauptverwies in diesem Zusammenhangdarauf, dass der Gemeinderat sei-ne Einwendungen gegen die der-zeitigen Planungen für die zweiteRheinbrücke bereits im Mai 2011offiziell vorgebracht habe. Seitdemhabe sich fachlich an diesen Posi-tionen nichts geändert. -bw-

Neues Stadion im BlickInfo-Veranstaltung zu Ergebnissen in der Standortfrage

Wo soll das neue Fußballstadionfür Karlsruhe hin? Seit April ist esdas Bestreben von Oberbürger-meister Dr. Frank Mentrup, in ei-nem ergebnisoffenen Verfahren inZusammenarbeit mit Projektbetei-ligten, Experten und Bürgerschafteine tragfähige Lösung zu Standortund Ausformung zu finden. Nacheinem ersten Schritt, bei dem sichder OB in einem Auftaktforumüber letzte Planungsstände undAnforderungsprofil an ein zeitge-mäßes Stadion informierte, befass-ten sich Planer, Experten, Verwal-tung, Verantwortliche des KSC undFangruppierungen bei einemWorkshop im Juni mit den zentra-len Themen „Sicherheit und Ver-

kehr“ bei den drei möglichenStandorten „Untere Hub“, „Mast-weide“ und „Wildpark“. Paralleldazu wurden weitere Kriterien wieKosten, Verfügbarkeit der Flächenund Vermarktungsmöglichkeitenintensiver Prüfung unterzogen.

Die in Workshop und Prüfungs-prozess erarbeiteten Ergebnissepräsentiert ein öffentliches Ab-schlussforum am kommendenDonnerstag, 25. Juli, um 18 Uhr imStephanssaal, Ständehausstraße 4,interessierten Bürgerinnen undBürgern. Die etwa dreistündigeInformationsveranstaltung unterder Leitung von OB Dr. FrankMentrup gibt auch einen Ausblickauf das weitere Vorgehen. -red-

Page 2: StadtZeitung, Ausgabe 29/2013

2 NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013

zeigte, dass eine getrennte Ein-und Ausfahrt in den Hauptbahn-hof Süd sinnvoll ist.

Im Zuge der weiteren Bebauungsollten die Tiefgaragen über dieGüterbahnstraße mit einer Unter-führung an die Schwarzwaldstra-ße angebunden werden. WeitereAspekte: Verkehrsanteile sollenvon der Südtangente mit einerSchleife über Fautenbruch- undGüterbahnstraße nach Westenzum Hauptbahnhof geführt wer-den. Dies bedingt für die Zufahrtzur Straße Hinterm Hauptbahnhofeine Unterquerung der EttlingerAllee. Und: eine Neuaufteilungder Fahrstreifen in der EttlingerAllee – mit je zwei Fahrspuren fürdie Rampe des Schwarzwaldkreu-zes und für den Verkehr aus Rüp-purr – am Knoten Schwarzwald-straße, Ettlinger Straße und Ettlin-ger Allee minimieren Störungen,die durch Fahrspurwechsel verur-sacht werden. -rie-

Ausbaukonzept ist stimmigPlanungsausschuss: Detailpläne erstellen für zeitnahen Umbau von zwei Kreuzungen

Eine kleinräumige Verkehrssi-mulation ergab, dass der Ver-kehrsfluss südlich des Haupt-bahnhofs auch mit Zusatzverkeh-ren durch vorgesehene Nutzun-gen im Umfeld von Schwarzwald-und Fautenbruchstraße aufrechterhalten werden kann.

Voraussetzung ist, dass das Ver-kehrsnetz so ausgebaut wird, wiedies ein Ausbaukonzept vorsieht.Wegen der Bedeutung des Gebie-tes hatte der PlanungsausschussAnfang des Jahres zusätzlich einemikroskopische Simulation desVerkehrsablaufs gefordert. Dasvon der Stadt beauftragte BüroPTV hat das Verkehrskonzeptgrundsätzlich bestätigt und umeinzelne konkrete Empfehlungenzum Ausbau ergänzt.

Daher stimmte der Planungs-ausschuss nun unter Vorsitz vonBürgermeister Obert zu, das Aus-baukonzept als Basis für den stu-

fenweisen Ausbau zu nehmen.Eine Erkenntnis der Visualisie-rung ist, dass der Umbau von zweiKreuzungsbereichen zeitnah er-folgen sollte. Hierzu werden nundie Detailpläne erstellt. Im Westensollen die Straßen Albwinkel undHinterm Hauptbahnhof mit derSchwarzwaldstraße zu einem Voll-knoten verknüpft werden. Der an-dere Vollknoten soll im Osten zu-sätzliche Fahrbeziehungen im Be-reich Ettlinger Straße, Fauten-bruchstraße und Hinterm Haupt-bahnhof ermöglichen. Auch derweitere Ausbau soll ohne Abstri-che planrechtlich berücksichtigtwerden, um flexibel auf die künfti-gen, im Detail noch nicht festste-henden verkehrlichen Anforde-rungen reagieren zu können. Fürdie Simulation waren möglichst„ungünstige Verkehrsverhältnis-se“ betrachtet worden, um festzu-stellen, ob das Ausbaukonzept ro-bust genug ist. Die Visualisierung

Visualisierung der Verkehrsabläufe südlich des Hauptbahnhofs:

ZUSATZVERKEHR: Eine Neuordnung südlich des Hauptbahnhofs hatden Umbau von zwei Kreuzungsbereichen zur Folge. Fotos (3): Fränkle

IT-Experten gestalten Schulhof„Wir lagen vor Madagaskar“

schmetterte der Grundschulchorder Gutenbergschule am ver-gangenen Freitag, denn es galtden neu gestalteten Schulhof(unser Foto) zu feiern. Insgesamt180 Führungskräfte der FiduciaIT AG hatten ab dem 11. Juni zuHammer und Säge gegriffen, umden Kindern aus Holz Klettertür-me, Stangenrutschen und einenBalancier-Parcours samt Floß imWert von mehreren zehntausendEuro zu bauen.

Vorher dominierte Asphalt denSchulhof, nun verbindet einblauer Farbfluss mehrere Spiel-inseln. Schulleiter Gunter Vogelsprach von einer „Aufwertung

für die gesamte Weststadt“. EineMutter habe ihm erzählt, dass ihrSohn wegen der neuen Spielge-räte nun immer eine Stunde frü-her zur Schule wolle.

Bürgermeister Michael Obertlobte, dass alles „enorm schnell“umgesetzt worden sei. Auch dieSchule habe das Projekt „gut un-terstützt“. „Alle hatten viel Spaßdabei“, erinnerte Klaus-PeterBruns, Fiducia-Vorstandsvorsit-zender daran, dass die Idee beider jährlichen Tagung der Füh-rungskräfte entstanden sei. Dasstädtischen Gartenbauamt hattedas Gelände vorbereitet, die Pla-nung begleitet und die Spielge-räte überprüft. -res-

Bauaufträgefür vier MillionenDer Bauausschuss hat Aufträge

im Gesamtwert von nahezu 4,1Millionen Euro vergeben, jeweilsnach Vergaberecht an die Firma,deren Angebot das günstigste war.Voraussetzung ist dabei die Leis-tungsfähigkeit des Unternehmens.Dass eine Firma dabei gleich zweiAufträge für zusammen knapp 1,2Millionen Euro erhielt, war Gegen-stand einer Nachfrage. Das Tief-bauamt versicherte aber, dass dasKarlsruher Unternehmen in derLage sei, die beiden Aufträge auchzeitgleich zu erledigen. Die Firmasoll im Rahmen der Stadtteilsanie-rung Mühlburg für 845000 Euroden Lameyplatz und die Lamey-straße vom Lameyplatz bis zurHardtstraße umbauen. Auf 320000Euro kommt die Deckenerneue-rung der Rebgärten- und der Neu-bergstraße in Stupferich. Dort er-schließt darüber hinaus eine Ra-statter Firma für 650000 Euro dasNeubaugebiet „An der Klamm/Ill-wig“. Diese erhielt auch für 575000Euro den Zuschlag zur Sanierungder Karl-Birkmann-Brücke überden Zoologischen Stadtgarten.

Landschaftsbauarbeiten im Zoo-logischen Stadtgarten erledigt eineWeingartener Firma zum Preis von815000 Euro. Für 590000 Euroführt ein Atelier aus Coswig Fels-,Baum- und Ufernachbildungen amExotenhaus aus. Das Angebot liegtgut 30000 Euro über dem theore-tisch errechneten Wert, aber190000 Euro niedriger als dasnächst folgende. Eine BurgheimerFirma erneuert die 400-Meter-Laufbahn beim SchulzentrumNeureut für 300000 Euro. -erg-

Workshop imPfinzgaumuseumDas Pfinzgaumuseum veranstal-

tet am Montag, 29. Juli, um 15 Uhrfür Kinder von sechs bis zwölf Jah-ren einen Workshop. Mit HeleneSeifert erkunden die Teilnehmerdie Sonderausstellung „Gruß ausDurlach. Stadtansichten auf histori-schen Postkarten“ und gehen mitden Karten auf Zeitreise. Im An-schluss entwerfen sie Postkarten-motive. Der Workshop ist kosten-los. Anmeldungen bis 25. Juli: Te-lefon 133-4232, E-Mail: [email protected].

S5 endet am EntenfangIn Ferien Strecke Lameyplatz – Rheinbergstraße gesperrt

Die Strecke zwischen Lamey-platz und Rheinbergstraße muss inden Sommerferien, von Donners-tag, 25. Juli, 4 Uhr, bis Montag, 9.September, 4 Uhr, gesperrt wer-den. Grund dafür sind nach Mittei-lung der Albtal-Verkehrs-Gesell-schaft (AVG) Gleiserneuerungar-beiten zwischen Starck- undRheinbergstraße. Im Zuge dieserArbeiten werden außerdem dieWendeschleife an der Rheinberg-straße angepasst und die Bahnstei-

ge der Haltestelle Siemens verlän-gert, um den Zugang zur Fußgän-gerquerung zu verbessern.

Die S-Bahn-Linie S 5 endet wäh-rend der Sperrung an der Haltestel-le Entenfang. Dort können Reisen-de mit Ziel Knielingen oder Wörthin einen Bus umsteigen, der zwi-schen Entenfang und Wörth fährt.Die Fahrten der Linie S 52 werdenvon der S 51 übernommen, die Re-gionalzüge R 51 und R 52 sind vonder Sperrung nicht betroffen. -red-

Eigener Wegfür B+B-Hotel

Zu dem Bebauungsplan„Schwarzwald-, Ettlinger, Fau-tenbruch- und Güterbahnstra-ße“ gehört auch das Grund-stück an Einmündung vonSchwarzwald- in Ettlinger Stra-ße. Hier ist ein Hotelneubauvorgesehen. Da der Investormit dem Bau des B+B-Hotelsschon im Frühjahr 2014 begin-nen möchte, stimmte der Pla-nungsausschuss mehrheitlichzu, für dieses Projekt Planrechtüber einen vorhabenbezoge-nen Bebauungsplan auf Basisder Ergebnisse des Hochbau-wettbewerbs zu schaffen. DieErschließung ist über die Gü-terbahnstraße gesichert. DasBebauungsplanverfahren fürdas Gesamtgebiet soll – mitAusnahme des Grundstücksdes B+B-Hotels – unverändertfortgeführt werden. Da hiernoch Fragen offen sind, ist mitAbschluss dieses Verfahrensbis Baubeginn für das Hotel-projekt nicht zu rechnen. -rie-

auch im unterem und im mittlerenPreissegment noch ausreichendAngebote, so dass alle Preiskatego-rien abgedeckt werden können. ImVergleich zu Stuttgart, Mannheimoder Freiburg hat Karlsruhe beiden Mietpreisen aufgeschlossen,bleibt aber im mittleren Segmentgünstigster Anbieter von Büroflä-chen. Die Leerstandquote ist zu-dem im Vergleich sehr gering.

Der Büromarktreport steht unterwww.karlsruhe.de/wirtschaft zumDownload bereit. Als Druckexem-plar kann er unter Telefonnummer133-7322 oder per E-Mail an [email protected] werden. -red-

„Karlsruhe wird weiterhin vonInvestoren und Nachfragern als at-traktiver Bürostandort wahrge-nommen“, hält Michael Kaiser, Di-rektor der Wirtschaftsförderung,als Fazit der Neuauflage des Büro-marktreports fest. Neben den Ent-wicklungen der Jahre 2011 und2012 enthält der Bericht auch Infosüber den Hallenmarkt, den Wirt-schaftsstandort Karlsruhe sowieausgewählte Entwicklungsflächenund Neubauprojekte. Die Datenfür das Zahlenwerk liefert die Ver-mittlungsdatei der Wirtschaftsför-derung, die von Eigentümern, In-vestoren und Maklern befüllt wirdund ebenso die Nachfrage von Un-

ternehmen erfasst. Aktuell ist einBestand von fast 3 Millionen Qua-dratmeter Bürofläche in Karlsruhevorhanden. Die Preise und dieNachfrage haben sich nach demKrisenjahr 2010 wieder deutlich er-holt, während das Angebot nur ei-nen vergleichsweise leichten An-stieg zu verzeichnen hat. Das größ-te Angebot findet sich derzeit inder Südweststadt. Bei den angebo-tenen Objektarten zeigt sich eindeutlicher Zuwachs an Neubautenund projektierten sowie oder imBau befindlichen Objekten. Anden Zahlen ist ein Trend zu ehergroßflächigen, hochwertigen Neu-bauten abzulesen. Dennoch gibt es

Weiter als Bürostandort gefragtNeuer Büromarktreport erschienen: 3 Millionen Quadratmeter Bestandsfläche

Messe komplett belegt„TIERisch gut“: Hund und Katze bekommen Zuwachs

Nach der erfolgreichen Premieremit rund 37000 Besuchern im letz-ten, erwartet waren 25000, ist jetztschon klar, dass die Haustiermesse„TIERisch gut 2013“ vom 9. bis 10.November einem einiges mehrbietet. Die Informationsplattformund Erlebniswelt rund um Hund,Katze, Fisch wird um Kleintiereund Nager ergänzt. Von Käfigenbis hin zu Futter werden AusstellerProdukte speziell für Meer-schweinchen, Kaninchen, Haseoder Hamster präsentieren. Sowird die „TIERisch gut“ das kom-plette Messegelände belegen.Zwei Messehallen stehen dabei al-lein dem Kernstück der Veranstal-

tung zur Verfügung: der 69. Inter-nationalen Rassehundeausstellung(IRAS) und der zweiten nationalenRassehundeausstellung Karlsruhe,die vom Landesverband Baden-Württemberg für Hundewesen ver-anstaltet werden. Hierzu werdenüber 6000 Rassehunde aus ganzEuropa erwartet. Die Wertungsrin-ge, in denen die über 250 verschie-denen Rassen gerichtet werden,erstrecken sich nun über die Hal-len 2 und 3. Dadurch kann auch inder Halle 1 der Industrieausstel-lung mehr Platz eingeräumt wer-den. Deren Konzept wird durchgroßen Zuspruch der Aussteller be-reits im Vorfeld bestätigt. -red-

ZWEI MESSEHALLEN bieten al-les rund um den Hund. Foto: pr

Info-Abendwird verschobenVor dem Hintergrund aktueller

Entwicklungen wird der für denheutigen Freitag, 19. Juli, in derSporthalle der VT Hagsfeld ge-plante Informationsabend zur Ent-wicklung des ehemaligen Pfizer-Areals verschoben. Da derzeit einwichiger Projektpartner der SimonHegele GmbH nicht zur Verfügungsteht, wird die Informationsveran-staltung neu terminiert, sobald of-fene Fragen geklärt sind. Die StadtKarlsruhe wird dann rechtzeitigzum neuen Datum einladen.

IM NEUREUTER BRUNHILDE-BAUR-HAUS hat die Hardtstiftung am Montag im Rahmen der „Frühen Prä-vention“ ein Startpunkt-Elterncafé eröffnet. Weitere Zentren sind über die ganze Stadt verteilt.

nete 2003 die Beratungsstelle –spendenfinanziert und mit nur ei-ner Psychologin für fünf Wochen-stunden. Mit dem Aufbau der Frü-hen Prävention rückte das Themaab 2006 zunehmend mehr in denFokus – heute stehen Ratsuchen-den in der Otto-Sachs-Straße 6 dreiPsychologinnen auf 1,64 Stellenzur Seite. Aber auch das reichtnicht. Der Bedarf steige, erklärteFrauke Ostmann, „wir wissenmanchmal nicht, wie wir das schaf-fen sollen“. Allein 2012 führten dieFrauen 522 Beratungsgespräche(15 mehr als im Jahr zuvor), darun-ter waren 125 Hausbesuche. DieZahl der telefonischen Beratungs-kontakte belief sich auf 1118. -maf-

Wenn das Baby scheinbar grund-los viel weint, schlecht schläft,quengelt oder ängstlich ist und El-tern mit der Situation nicht mehrfertig werden, dann sind sie bei derBeratungsstelle „Frühe Hilfen“richtig. Als das kostenlose städti-sche Angebot für Familien mitSäuglingen und Kleinkindern vorzehn Jahren an den Start ging, wares das erste seiner Art in der ge-samten Region. „Wollen wir fei-ern?“ fragten sich die Psychologin-nen und Beraterinnen Frauke Ost-mann, Renate Benger-Rendón undStefanie Wallenfels und kamenzum Schluss: „Unbedingt“. IhreGäste, darunter BürgermeisterMartin Lenz, sahen das genauso,

der Krillesaal war zum kleinen Ju-biläum vollbesetzt. Bereits 1999entwickelte Georg Rammer, da-mals Leiter des PsychosozialenDiensts, ein Konzept für „FrüheHilfen“. Ihm sei aufgefallen, dasssich die Kinder- und Jugendhilfezwar sozialer Benachteiligung an-nahm, die ersten, prägenden Le-bensjahre von Kindern aber ver-nachlässigte. Denn das Missverste-hen kindlicher Signale, kann dieEltern-Kind-Bindung stören unddie gesunde Entwicklung von Ba-bys gefährden. Was damals vonmanchen als „Psychogedöns“ ab-getan wurde, war für Rammer undsein Team ein wichtiger Aspekt.Nach viel Überzeugungsarbeit öff-

Kindliche Signale verstehen lernenJubiläumsfeier zum jetzt zehnjährigen Bestehen der Beratungsstelle „Frühe Hilfen“

Konzerte und MärchenVielfältiges Programm auf der Seebühne im Stadtgarten

Mit einem zweistündigen Kon-zert des Musikvereins Weiher be-ginnt am morgigen Samstag, 20.Juli, ab 15 Uhr das Programm derSeebühne im Zoologischen Stadt-garten für das Wochenende. BeimKonzert „Im Zaubergarten der Lie-be“ am Sonntag, 21. Juli, tragenSchüler der Gesangsklasse MartaSchmidt vom Badischen Konserva-torium von 11 bis 12 Uhr Arien, Du-ette und Ensembles aus bekanntenBarockopern vor. Von 16 bis 18 Uhr

spielt der Musikverein Hohenwet-tersbach. Am Montag, 22. Juli, 16bis 18 Uhr, spielen die Bienwald-Oldies auf der Seebühne.

„Es war einmal …“ heißt es amMittwoch, 24. Juli, von 14.30 bis15.30 Uhr. Ariel Friedmann, IngridSchwab und Hedwig Simon vonder „Märchenerzählgruppe Elfrie-de Hasenkamp“ erzählen Märchenfür Groß und Klein. Für die musika-lische Umrahmung mit eigenenWerken sorgt Ariel Friedmann.

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3 NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013

Szenario fest im GriffOrganisationen zeigten Arbeit und warben für Einsatz

Auf dem Stephanplatz ist Markt-tag. Karlsruherinnen und Karlsru-her versorgen sich an Ständen mitfrischen Lebensmitteln. Plötzlichaber kracht das Baugerüst gegen-über an der Amalienstraße zusam-men. Viele Menschen erleidenStoß- und Schnittverletzungenoder Knochenbrüche. Die erstenRettungskräfte treffen ein und er-kennen sofort: „Das ist eine Groß-

lage, weitere Organisationen undHilfseinrichtungen müssen hinzugerufen werden.“ In Windeseilesind Zelte aufgebaut, in denen dieVerletzten in Kategorien eingeteiltwerden von: „muss sofort zur Ope-ration in eine Klinik“ bis „kannspäter abtransportiert oder nachkurzer Behandlung gleich wiederentlassen werden.“

Dies war das Übungsszenarioder Organisationen und Instituti-onen aus dem Karlsruher Katastro-phenschutz, die am Samstag, 13.Juli, auf dem Stephanplatz ge-meinsam den dritten KarlsruherKatastrophenschutztag begangenhaben. Die Organisationen warendorthin ausgewichen, weil derMarktplatz derzeit aus Baustellen-Gründen nicht zur Verfügungsteht. Obwohl, BürgermeisterKlaus Stapf hatte schon überlegt,die Baustellen mit einzubeziehenund den Katastrophenschutztagtrotzdem dort stattfinden zu lassen.Aber aus organisatorischen und Si-cherheitsgründen war das danndoch nicht möglich. Und die Reak-tionen der Institutionen warendurchaus unterschiedlich. Meintendie einen, sie hätte am Stephan-platz erheblich mehr Gelegenhei-ten, sich und ihre Anliegen darzu-

stellen, so waren andere wiederumwegen des relativ geringen Publi-kumszuspruchs eher gefrustet.

Alle Organisationen von denRettungsdiensten über die Feuer-wehr, die Polizei und das Techni-sche Hilfswerk THW bis zur Not-fallseelsorge oder der Bergwachtund der DLRG waren mit moderns-

tem Gerät auf den Stephanplatzgekommen, um der Bevölkerungihre Leistungsfähigkeit zu demons-trieren und dafür zu werben, sichehrenamtlich bei ihnen zu enga-gieren. Zu sehen waren etwa un-terschiedliche Einsatzfahrzeugeder Feuerwehr oder der Rettungs-dienste, mobile Leitstellen der Poli-

zei, der Feuerwehr oder des DRK,Bergungsschlitten der Bergwachtoder ASB-Einsatz-Motorräder.

Bürgermeister Stapf dankte allenEhrenamtlichen für ihr Engage-ment, appellierte aber an alle Bür-gerinnen und Bürger, soweit wiemöglich selbst Vorsorge gegen Ka-tastrophen zu treffen. -erg-

Katastrophenschutztag:

HILFSZELT BEI GROSSUNFALL: Die Sanitätsorganisationen bauen im Notfall schnell Zelte auf und behan-deln Verletzte vor dem Transport in die Kliniken je nach Schwere ihrer Verletzungen. Fotos (2): Bastian

DANK DEN ENGAGIERTEN: BMStapf (Mitte) bei der Bergwacht.

Partnerschaften:

Friedensgipfelin Stadt NancyKrasnodar gewinnt Regatta

Jüngst war OB Dr. Frank Men-trup auf Antrittsbesuch in Karlsru-hes ältester Partnerstadt. Die Be-ziehungen zu Nancy in Lothrin-gen gehen schon auf das Jahr1955 zurück, als seinerzeit jungeFranzosen die Absicht hatten, ausden verfeindeten Nationen Freun-de zu machen und den inzwischengefundenen Frieden zwischenden Ländern rechts und links desRheins mit Leben zu erfüllen. Die-sem Zweck dient auch der Élysée-Vertrag zwischen Deutschlandund Frankreich, der seit 50 Jahrendie friedvollen Beziehungen zwi-schen beiden Staaten regelt. EinErgebnis war das Deutsch-Franzö-sische Jugendwerk und in dessenFolge die Jugend-Begegnungs-stätte Baerenthal, die der Stadtju-gendausschuss in Lothringen be-treibt. Der Anlass für MentrupsBesuch war ein Friedensgipfel, derjunge Leute aus Karlsruhe undNancys israelischer PartnerstadtKiryat Shmona zusammenführte.Der Stadtjugendausschuss hattedie jungen Karlsruherinnen undKarlsruher nach Nancy geschickt.Dr. Mentrup war zur Abschlussze-remonie des Jugendfriedensgip-fels angereist. Er machte deutlich,dass Jugendliche Vertragswerkewie den Élysée-Vertrag mit Lebenerfüllten. Er lud junge Leute ausNancy und Kiryat Shmona zu ei-nem nächsten Gipfel im Jahre2015 nach Baerenthal ein.

Beim Sommerfest am „Sybel-heim“ (siehe Seite 5) begrüßte derOB auch den Kommandanten derFregatte Karlsruhe, Volker Bla-sche. Die Stadt pflegt seit 100 Jah-ren Patenschaften mit Marine-schiffen. Und die Fregatte unter-stützt das Heim seit rund 40 Jah-ren. Und schließlich: Traditionellegewann das Team aus Krasnodardie Partnerschafts-Regatta beimHafen-Kultur-Fest. -erg-

Die Stadt Karlsruhe pflegt ihrePartnerschaften und Patenschaf-ten. Als das Hochwasser der Saaledie Karlsruher Partnerstadt Halleüberschwemmt hat, zögerte Ober-bürgermeister Dr. Frank Mentrupkeine Sekunde, seinem Halle-schen Kollegen, dem parteilosenDr. Bernd Wiegand, Hilfe aus demdeutschen Südwesten anzubieten.Eine Hilfe, die man in Halle gerneangenommen hat.

OB MENTRUP (r.) mit Kollegen ausNancy und Kiryat Shmona.Foto: pr

Offene Türenbeim StadtarchivNach Abschluss der Erweite-

rungsarbeiten gibt das Stadtarchivin der Markgrafenstraße am Sams-tag, 27. Juli, von 14 bis 17 Uhr, beieinem „Tag der offenen Tür“ Ein-blick in seine Räumlichkeiten undseine Arbeit. Halbstündig werdenFührungen durch zwei Magazineund die neuen Büros angeboten.Daneben laden zwei Ausstellun-gen zum Besuch ein. Neben derFotoausstellung „Vor 50 Jahren...“zeigt die von den Auszubildendendes Stadtarchivs konzipierte Aus-stellung „Von der Pfandleihe zumStadtarchiv“ Bilder und Dokumen-te zur Geschichte des Stadtarchiv-gebäudes. Durchgehend werdenneue Buchscanner, Recherche-möglichkeiten in den digitalisier-ten Beständen und eine Diashowmit Bildern der Aufstockung desGebäudes vorgeführt, sowie Bü-cher verkauft. Der Eintritt ist frei.

OB-Glückwünschefür Wilhelm Löffler

Wilhelm Löffler hat am 17. Juliseinen 85. Geburtstag gefeiert.Glückwunschpost kam auch vonOB Dr. Frank Mentrup. Das Stadt-oberhaupt erinnert daran, dassLöffler sich mehr als drei Jahrzehn-te ehrenamtlich engagiert habe: imPalmbacher Gemeinderat, im Ort-schaftsrat Wettersbach und zuletztim Karlsruher Gemeinderat. Be-sondere Verdienste habe sich Löff-ler bei den Fusionsverhandlungenzwischen Grünwettersbach undPalmbach erworben, später dannals stellvertretender Bürgermeisterbei den Verhandlungen zwischenWettersbach und Karlsruhe. Fürsein „kontinuierliches kommunal-politisches Engagement“ sei Löff-ler mit der Ehrenmedaille der StadtKarlsruhe und dem Verdienstkreuzam Bande des Verdienstordens derBundesrepublik Deutschland aus-gezeichnet worden.

trofahrzeugen in Betrieb genom-men, um durch einen Kleinflotten-betrieb im Rahmen der Schaufens-terregion Baden-Württembergneue Erkenntnisse über alternativeAntriebe zu gewinnen.

„Karlsruhe ist ein ausgewiesenerEntwicklungsstandort für den Au-tomobilbereich und stark in derUnterstützung innovativer Ideen.Wo könnte also ein besseres Test-feld sein als hier“, freute sich derDirektor der städtischen Wirt-schaftsförderung, Michael Kaiser,über den Einsatz der umgebautenehemaligen DieselFahrzeuge.Nach ersten positiven Erfahrungensieht Thomas Schlichting, Mana-ger Externe Kommunikation beiUPS Deutschland, in dem Kleinflot-tenversuch einen wichtigen Schritt,die Elektromobilität wirtschaftli-cher zu machen“. -red-

Bereits vor fünf Jahren testeteder weltgrößte PaketzustelldienstUPS erstmals in Deutschland einelektrisch betriebenes Zustellfahr-

zeug. In der vergangenen Wochewurden nun in der NiederlassungKarlsruhe die ersten vier von insge-samt sieben neu konzipierten Elek-

UPS setzt auf ElektroantriebPaketdienst startet Kleinflottenversuch mit umgebauten Diesel-Fahrzeugen

SAUBERE SACHE: EB Margret Mergen (2. v. l.) gab beim Start desFlottenversuchs beste Wünsche auf den Weg. Fotos (2): Fränkle

Glockenspielvorläufig stumm

Das Glockenspiel am Rat-haus muss vorübergehendstumm bleiben. Bei einer War-tung hat die damit beauftragteFachfirma festgestellt, dassihm der bei den Arbeiten ander Weinbrennerfassade ent-stehende Feinstaub schadenkönnte. Daher wurde es sofortabgeschaltet. Nach Ende derArbeiten im Herbst reinigt dieFirma das Glockenspiel. Beider Überprüfung stellten die-Fachleute auch fest, dass dasGlockenspiel einen Wasser-schaden im Glockenspielraumunbeschadet überstanden hat.

Auf Murgtalbahngibt es SperrungDer Streckenabschnitt von Lan-

genbrand bis Forbach auf derMurgtalbahn muss von Montag,29. Juli, bis einschließlich 17. Au-gust gesperrt werden. Dafür ver-antwortlich sind nach Mitteilungder Albtal-Verkehrs-GesellschaftSanierungsarbeiten an der Fels-wand. Während der Sperrung ver-kehrt ein Schienenersatzverkehr(SEV) auf der Strecke. Die Zügeaus und in Richtung Freudenstadtstarten und enden in diesen dreiWochen in Forbach. Der Fahrplanim oberen Murgtal wird an die län-geren Fahrzeiten des SEV-Bussesangepasst: Der Fahrplan zwischenFreudenstadt und Eutingen bleibthingegen unverändert.

Die Pfinz erforschenAktionstag am Gewässer mit vielfältigem ProgrammAm Sonntag, 21. Juli, findet der

diesjährige Pfinzaktionstag statt.Interessierte können dabei von 11bis 16 Uhr die Pfinz und ihre Be-wohner kennenlernen. Von derObermühle stromabwärts bis zurHub-Brücke stehen den Besuchernin dieser Zeit Informationsständezur Verfügung, an denen sie Wis-senswertes rund um die Pfinz er-fahren. Die Begrüßung zum Akti-onstag ist um 11 Uhr am Stand derPädagogischen Hochschule (PH).Unter Anleitung der PH könnendort die Besucher Wassertiere kä-schern und bestimmen oder sichkünstlerisch betätigen. Kinder undJugendliche können dem Angler-

verein Durlach beim Aussetzenjunger Bachforellen helfen. Kreativgeht es bei den Stationen der Na-turFreunde Durlach und des Tief-bauamtes zu. Hier werden kleineFlöße gebastelt, die längste „Durla-cher Wasserbahn“ gebaut und einePfinzrallye angeboten.

„Entlang der Pfinz von Durlachbis zum Rhein“ geht es bei derRadtour (rund 60 Kilometer) mitGünther Malisius vom Freundes-kreis Pfinzgaumuseum – Histori-scher Verein Durlach. Treffpunktist um 11.30 Uhr an der OberenMühle. Weitere Infos zum Pro-gramm gibt es unter: www.karlsru-he.de (Stichwort Pfinzaktionstag).

Brettspieleausprobieren

Die Kinder- und Jugendbib-liothek im Prinz-Max-Palaislockt im August mit zwei Ver-anstaltungen. Wer gerne spieltund einen Spielpartner sucht,ist am Donnerstag, 1. August,in der Bibliothek richtig. Kin-der ab acht Jahren können ab10.30 Uhr Brettspiele auspro-bieren. „Wer reist mit mirdurchs Märchenland?“ heißtes am Donnerstag, 22. August,für Kinder ab fünf Jahren. Um10.30 Uhr wird das Märchenvon der „Prinzessin vom glä-sernen Turm“ vorgelesen. Einkleines Mädchen langweiltsich, weil seine Eltern so we-nig Zeit haben. Eines Tagestrifft es auf einen Zaubervogelund alles wird anders. Nachder Geschichte basteln dieTeilnehmer. Anmeldungensind telefonisch unter Rufnum-mer 133-4262 erforderlich.

Schwimmtechnikweiter verbessern

Neue Kurse für eine optimierteSchwimmtechnik beginnen imTurmbergbad. Dabei werden dieRücken-, Brust- und Kraultechni-ken verbessert sowie an individu-ellen Schwimmstilfehlern gearbei-tet. Ein Kurs startet am Dienstag,23. Juli, um 7.15 Uhr, läuft zweiein-halb Wochen und findet immerdienstags und donnerstags beimFrühschwimmen statt. Wer nur ein-mal pro Woche trainieren will, fürden bietet sich der fünfwöchigeKurs an, der am 25. Juli um 8.15Uhr beginnt und danach immerdonnerstags stattfindet. Beide Kur-se sind nicht für Schwimmanfängergeeignet. Infos und Anmeldung:www.aquakurse-karlsruhe.de.

ZURÜCK IM BERUFSLEBEN: Nach seiner Erblindung ist Uwe Pflügerauch weiterhin im Personal- und Organisationsamt tätig.

Ohne Bildschirm und MausUwe Pflüger stellt seine Arbeit beim Personal- und Organisationsamt der Stadt vor

„Seit 1979arbeite ichbei der StadtKarlsruhe“,erzählt UwePflüger.

Nach einigen Monaten im Bauord-nungsamt begann er 1980 in derRegistratur beim Personal- und Or-ganisationsamt (POA). Dort warder gelernte Personalfachkauf-mann rund 20 Jahre lang mit denPersonalabrechnungen verschie-dener Ämter betraut. Bis heute istUwe Pflüger beim POA. Allerdingsmit Unterbrechungen: Seit 2006hat eine fortschreitende Erblin-dung sein Leben verändert. Von2008 bis 2010 besuchte er das Be-rufsförderungswerk Würzburg, einberufliches Bildungszentrum fürerwachsene Blinde und Sehbehin-derte. Hier absolvierte er eine blin-dentechnische Grundausbildung,die lebenspraktische Tätigkeitenund die Arbeit am Computer bein-

haltete. „Es war die einzige Mög-lichkeit für mich, in das Berufsle-ben zurückzukehren. Und das hatsich gelohnt“, stellt Pflüger fest.Dass er dort seine Lebensgefährtinkennenlernte, „war mit das Bestean Würzburg“. Seit 2010 ist er wie-der bei seinem alten Arbeitgebertätig. „Ich bin glücklich und sehrdankbar, dass ich zurückkehrenkonnte“, betont der 54-Jährige.

Pflügers Arbeit besteht heute„nicht mehr aus der klassischenPersonalabrechnung“, sondern be-inhaltet verschiedene Aufgaben,die für ihn angepasst wurden. Ne-ben administrativen Arbeiten, wiedem Servicetelefon oder der Ab-stimmung von Fortbildungen,kümmert er sich im Bereich des be-trieblichen Gesundheitsmanage-ments hauptsächlich um die Koor-dination des Betriebssports. „Ichversuche immer, zum Betriebssportzu animieren“, erklärt Pflüger. Vie-le Erfahrungsberichte über die

Sportgruppen stammen aus seinerFeder. Auch am diesjährigen Ge-sundheitstag der Stadtverwaltunghat er mitgewirkt. Er selbst ist ger-ne beim Kanufahren, Schnee-schuhwandern oder Joggen aktiv.

An seinem blindengemäß ausge-statteten Arbeitsplatz arbeitet Pflü-ger „ohne Bildschirm und ohneMaus“. Zusätzlich zu einer norma-len Tastatur hat er eine am Compu-ter angeschlossene Braillezeile, aufder sich die Brailleschrift, die Blin-denschrift, befindet. Schwerpunkt-mäßig arbeitet er über die Sprach-ausgabe seines Computers. DieBraillezeile ist lediglich Unterstüt-zung. Neben seiner Arbeit ist UwePflüger Schwerbehindertenvertre-ter für seine Dienststelle und ver-tritt den Gesamtschwerbehinder-tenvertreter. Nach dem Dienst en-gagiert er sich seit über zehn Jah-ren ehrenamtlich bei der Albschu-le, einer Schule für Menschen mitgeistiger Behinderung. -döp-

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Neues Urnenfeld eingeweihtSeit 2011 wünschte sich der

Ortschaftsrat Wolfartsweier einUrnenfeld auf dem FriedhofMergeläcker. Vor einiger Zeitwurde der Wunsch erfüllt undein 280 Quadratmeter großes Ur-nenfeld eingeweiht.

Insgesamt bietet die kreisrun-de Anlage 48 UrnengräbernPlatz. Die Mitte ziert ein japani-scher Blüten-Kirschbaum. „DieGesellschaft ändert sich und mitihr die Friedhöfe. Darauf reagie-ren wir. Urnenfelder wurdenschon in vielen anderen Stadttei-len sehr gut angenommen. Diesist auch in Wolfartsweier derFall“, sagte Bürgermeister Klaus

Stapf, der hinzufügte: „DerFriedhof wird durch das neue Ur-nenfeld zweifellos aufgewertet.Es ist der richtige Weg, das Arealso zu erweitern, wie es dem Ge-schmack der Zeit entspricht.“Stapf dankte ferner dem Teamdes Friedhofs- und Bestattungs-amts und deren Leiter MatthäusVogel. Ortsvorsteher JürgenMorlock zeigte sich ebenso er-freut über das neue Areal undderen Umsetzung. Als Kommu-ne müsse man darauf reagieren,dass Feuerbestattungen zuneh-men und Verwandte immer we-niger Zeit hätten, die Gräber zupflegen. -voko-/Foto: Knopf

WeiteresZentrum

für KreativeRäume für Fortgeschrittene

Die große Nachfrage nach Con-tainerbüros im Kreativgründer-zentrum Perfekt Futur und die ge-samte positive Entwicklung desKreativparks Alter Schlachthofbeschleunigen die Überlegungen,in diesem Umfeld ein weiteres„Zentrum zur Existenzfestigung“einzurichten.

Dies wurde vergangene Wochebei der Sitzung des Wirtschaftsför-derungsausschusses deutlich, derunter Leitung von Erster Bürger-meisterin Margret Mergen tagte.Mit dem weiteren Zentrum solleine Lücke zwischen Gründungs-zentrum und Investorengebäudenim Kreativpark geschlossen wer-den, um Firmen langfristig amStandort Karlsruhe zu halten. Ent-stehen sollen Räumlichkeiten, diefür junge wachstumsorientierteUnternehmen mit größerem Platz-bedarf ebenso interessant sind wiefür Firmen, die aus Perfekt Futurherauswachsen. In Abstimmungmit dem Kulturbüro des Kulturamtsund der Karlsruher Fächer GmbHhat die Wirtschaftsförderung einEckpunktepapier erarbeitet, dasals Grundlage für einen konkretenRealisierungsplan dient. Geprüftwerden dabei verschiedene Varia-nten, von vollständiger Umsetzung

durch die städtische Fächer GmbHüber rein privatwirtschaftliche Rea-lisierung bis zur Kooperation derFächer GmbH mit privaten Pro-jektentwicklern.

Informiert wurde der Wirt-schaftsförderungsausschuss überdie von der Initiative SmarterCityKarlsruhe ausgewählten dreiLeuchtturmprojekte, die bis 2025

besonders vorangetrieben werdensollen. Dazu gehören die Entwick-lung eines Modellquartiers, dieRealisierung eines High-Tech-Pro-duktionsparks sowie eine Mobili-tätsplattform mit Modellcharakter.Erste Bürgermeisterin Mergenmachte deutlich, dass der Prozessdarauf abziele, neue Konzepte fürWohnen und Arbeiten zu entwi-

ckeln, die überden Nutzen fürdie Bürgerin-nen und Bürgerhinausreichenkönnten. FürModelle, Pro-jekte und An-wendungen,die ebenso fürandere Städtevon Interessesind, erhofftman sich nebendem Werbe-wert für dieStadt und diean der Entwick-lung BeteiligtenGelder aus För-dertöpfen.

Weiter Ge-duld gefragt istbei der Ver-marktung desGewerbege-biets Winterrotim StadtteilPalmbach ge-fragt. Zwargebe es laufendAnfragen undGespräche mitder Wirtschafts-förderung, da-bei hätten sichaber Entfer-nung zum

Stadtzentrum und qualitativ hoheAnforderungen des Bebauungspla-nes als Hürden erwiesen, die nichtgerne genommen werden. MitBlick auf die bestehende Nachfra-ge nach Gewerbeflächen sowieden Stand laufender Gesprächegeht der Wirtschaftsförderungsaus-schuss von baldigen weiteren Ver-tragsabschlüssen aus. -fis-

Alter Schlachthof:

DREI JAHRE LANG können Gründer im „Perfekt Futur“ auf dem Schlachthofgelände am Auf-bau einer Existenz basteln, dann müssen sie neuen Kreativen Platz machen. Foto: Fränkle

OB-Glückwünschefür Lars Dragmanli

Lars Dragmanli, ehemaliger Lei-ter des Hochbauamts, hat am 15.Juli, seinen 70. Geburtstag gefei-ert. Dazu erreichten ihn auchGlückwünsche von OB Dr. FrankMentrup. Der OB erinnert daran,dass Dragmanli nach seinem Ar-chitektur-Studium 1975 zunächstzum Stadtplanungsamt gekommensei. Von 1990 bis zu seinem Aus-scheiden 2007 habe er das Hoch-bauamt mit „Sachverstand und En-gagement“ geleitet. Dragmanlihabe Spuren hinterlassen mit Pro-jekten wie der Haupttribüne imWildparkstadion, der Kindertages-stätte „Katze“, der Gewerbeschulein Durlach oder der Sanierung undUmgestaltung des Vierordtbads.

Bücher ausleihenin zwei Freibädern

Pünktlich zu Beginn der Som-merferien am Donnerstag, 25. Juli,startet im Rheinstrandbad Rappen-wört und im Freibad Rüppurr dieAktion der Stadtbibliothek „Lese-ratte trifft Wasserratte“. In Baucon-tainern auf den Liegewiesen orga-nisieren zwei junge Mitarbeiter derStadtbibliothek die Buchausleiheund wollen zum Lesen, Zuhörenund Mitmachen animieren. DieContainer enthalten 500 neue Bü-cher und Medien: Bilderbücher,Kinderbücher, Romane, Sachbü-cher, Comics, Mangas, Zeitschrif-ten und Hörbücher. Kinder und Er-wachsene können Bücher gegenAbgabe eines Pfandes ausleihenund an den Liegeplatz mitnehmen.

Verhindern VögelWindkraftanlagen?

Der NachbarschaftsverbandKarlsruhe (NVK) hat zur Aufgabe,für die Stadt Karlsruhe und diezehn umgebenden Städte und Ge-meinden gemeinsame Flächennut-zungsplanungen vorzunehmen.Dies gilt auch für die Planungen,an welchen Stellen Windkraftanla-gen aufgestellt werden sollen undkönnen. Bei der jüngsten Ver-bandsversammlung des NVK amMontag hat die beim KarlsruherStadtplanungsamt angesiedeltePlanungsstelle des Verbandes überden Stand in Sachen Windkraft be-richtet. Bei der Eröffnung hat OBDr. Frank Mentrup als Vorsitzenderder Verbandsversammlung daraufhingewiesen, dass eine ganze Rei-he Voraussetzungen erfüllt seinmüssen, bevor der Bau von Wind-rädern genehmigt werden kann.Die meisten Untersuchungen sindnoch nicht abgeschlossen. Dochsind nach derzeitigem Stand nurwenige Standorte genehmigungs-fähig. Vor allem artenschutzrechtli-che Bedenken sprechen nach Auf-fassung der Gutachter gegen diemeisten Baupläne. So brüten etwabei den in Karlsruhe vorgesehenenAnlagen bei Grünwettersbach undin Knielingen schützenswerte sel-tene Vögel wie der Rotmilan, derWanderfalke oder der Storch. Siekönnten durch die Windräder ge-stört oder ganz verdrängt werden.

Nach weiteren Beobachtungengeht der Plan an die Kommunen.Bürgerinnen und Bürger könnenim kommenden Jahr noch einmaldazu Stellung nehmen. Danachwird der Teilplan „Windkraft“endgültig aufgestellt. -erg-

Ideen entwickeltBürger äußerten sich zur Zukunft von Räumen

Bei der Planungsstelle des Nach-barschaftsverbandes Karlsruhe(NVK) entsteht derzeit die Fort-schreibung des Flächennutzungs-plans. Teil dieses Werkes ist derLandschaftsplan, der festlegt, wiedie Landschaft im Verbandsgebietder elf Kommunen im NVK genutztwerden soll. Dem Nachbarschafts-verband gehören Karlsruhe unddie zehn Städte und Gemeinden inder unmittelbaren Umgebung an.

Der Landschaftsplan wird unterintensiver Einbeziehung der Bevöl-kerung erstellt. In drei Landschafts-konferenzen können Bürgerinnenund Bürger ihre Vorstellung anmel-den. Am Montag hat der Verbands-

vorsitzende, OB Dr. Frank Men-trup, die zweite Konferenz eröffnet.Die Teilnehmer konnten dabei ihreVorstellungen äußern, wie nach ih-rer Auffassung die Landschaft imNVK 2030 aussehen soll.

Nach einer Einführung in dasThema durch den städtischenGrünplaner Hans-Volker Müllerund den freien LandschaftsplanerGottfried Hage haben sich vier Ar-beitsgruppen gebildet. Sie hattendie Aufgabe, Vorstellungen zu ent-wickeln, wie in Zukunft vier unter-schiedliche Natur- und Siedlungs-räume aussehen sollten. Im Westendes Verbandsgebietes war dies dieRheinniederung, in der Mitte derVerdichtungsraum der Stadt Karls-ruhe, im Osten der Raum Schwarz-wald-Kraichgau und im Nordenwie Süden die Hardt mit der Kin-zig-Murg-Rinne. Erste Kritik gabes an dieser kleinteiligen Eintei-lung. Ein Teilnehmer verlangte, zu-erst „das große Ganze“ zu disku-tieren. Ein anderer formulierte sei-ne Bedenken gegen die Monokul-turen bei der Landwirtschaft so:„Man sieht nur Pferde, Raps undMais und keine Vielfalt der Land-schaft.“ In den vier Arbeitsgruppenwar immer wieder zu hören, dassdie Kinzig-Murg-Rinne ja nicht nurim Norden und Süden der Stadt zufinden sei, sondern sich auch mit-ten durch Karlsruhe ziehe.

Mehrere Teilnehmer in unter-schiedlichen Arbeitsgruppen ver-langten, dass in allen Teilräumenund vor allem in der verdichtetenStadt auf Durchgängigkeit geach-tet werden müsse, dass also Durch-lüftung notwendig sei, und diesnicht nur in Ost-West-, sondernauch in Nord-Süd-Richtung. Auchthematisierten die Teilnehmer im-mer wieder die Forderung nachNachhaltigkeit. Dies gelte auch beilandwirtschaftlicher Nutzung.-erg-

Stufen zumLandschaftsplan

Der Landschaftsplan desNachbarschaftsverbandes ent-steht in einem mehrstufigenProzess. Dazu gehören dreiLandschaftskonferenzen, indenen Bürger ihre Auffassungdarstellen können. Die zweitefand am Montag im KarlsruherRathaus statt . Eine dritte, inder Handlungsspielräumeerörtert werden sollen, ist fürHerbst vorgesehen. Nach derBürger- wie der Anhörung vonBehörden und Verbändenstellt die Planungsstelle denPlan auf und lässt ihn in derVerbandsversammlung bera-ten. Nach weiteren, gesetzlichfestgelegten Verfahrensschrit-ten beschließt ihn die Ver-bandsversammlung und legtihn dem Regierungspräsidiumzur Genehmigung vor. Voraus-sichtlich 2015 tritt er in Kraft.

Terminkalender

Sein Dorfwiesenfest veranstaltetGrünwettersbach am heutigenFreitag, 19. Juli, im Innenhof derehemaligen Heinz-Barth-Schule,Zur Dorfwies 1. Los geht das Festum 17 Uhr mit dem Fassanstichdurch Ortsvorsteher Rainer Frank.

Vom Bernstein nach Moosbronnführt am Sonntag, 21. Juli, einekostenlose Stadtbahnwanderungdes Karlsruher Verkehrsverbundsund des Schwarzwaldvereins. Diedreieinhalbstündige Tour beginntum 10.40 Uhr am Bahnhof BadHerrenalb. Die Anreise erfolgt mitder Stadtbahn S 1, die um 9.50 Uhrden Karlsruher Marktplatz verlässt.

Eva Unterberg führt am Sonntag,21. Juli, um 11 Uhr durch die Son-derausstellung „Gruß aus Durlach.Stadtansichten auf historischenPostkarten“. Noch bis 1. Septem-ber, ist die Schau im Pfinzgaumu-seum zu sehen. Infos: www.karlsru-he.de/pfinzgaumuseum.

SchülerKunst im Parkhaus XVIist ab Dienstag, 23. Juli, in derParkgarage Schlossplatz zu sehen.Dort laden künftig 21 Arbeiten jun-ger Künstlerinnen und Künstlerzum Thema „Karlsruhe – rund umden Fächer“ zum Verweilen ein.

Bei den Feierlichkeiten zum750-Jahre-Jubiläum von Hohen-wettersbach hat die KünstlerinLaura Danzi vor den Augen derFestbesucher eine Skulptur ge-schaffen. Das Werk findet jetzt sei-nen Standort vor dem Rathaus desHöhenstadtteils. Im Rahmen einerkleinen Feierstunde enthüllt Ho-henwettersbachs OrtsvorsteherinElke Ernemann das Werk amSamstag, 27. Juli, um 11 Uhr.

NEUE EMISSIONSSTANDARDS, moderne Technik und die ganze Pa-lette der Nutzfahrzeuge werden auf der Nufam vorgestellt. Foto: KMK

Gesamtes SpektrumDie Karlsruher Nutzfahrzeugmesse wächst weiter

Wer mit Nutzfahrzeugen zu tunhat, für den ist die TechnologieRe-gion Karlsruhe längst ein Begriff.Neben den Global Playern Merce-des-Benz mit dem weltweit größ-ten Lkw-Montagewerk in Wörthund Michelin mit seiner Reifenpro-duktion gibt es viele weitere Unter-nehmen und auch Forschungsein-richtungen, die in diesem Bereichtätig sind. Dazu gehört etwa auchdas Institut für Mobile Arbeitsma-schinen am KIT, in dem in der letz-ten Woche die Karlsruher Messe-und Kongress-GmbH (KMK) überaktuelle Themen und Neuheitender diesjährigen Nutzfahrzeug-messe Nufam informierte.

Rund 300 Aussteller aus überzehn Ländern werden vom 26. bis29. September auf 50000 Quadrat-metern in der Karlsruher Messedas Leistungsspektrum der Nutz-fahrzeugbranche zeigen. KMK-Geschäftsführerin Britta Wirtz be-

richtete über eine Verdichtung derFläche innerhalb der Messehallen,wichtige Neuzugänge, siebenneue bundesweite beziehungswei-se niederländische Kooperations-partner und ein umfassendes Fach-programm. „Der Nufam ist einbreiter Rundumschlag geglückt.Diese zunehmende Präsentationaller wichtigen Labels im Bereichder schweren und der leichtenNutzfahrzeuge zeigt, dass die Nu-fam auf einer ganz breiten Träger-schaft steht“, betonte Britta Wirtz.Besonders wichtige Themen derNufam 2013 sind Nachhaltigkeitund Emissionseinsparungen sowiehöhere Wirtschaftlichkeit und Kos-tentransparenz. So werden Mar-ken im schweren Fahrzeugbereichverstärkt neue Euro-6-Modellepräsentieren, bei Zubehör und In-fosystemen werden nachhaltigeund kosteneffiziente Produkte undDienstleistungen angeboten. -fis-

DAUMEN HOCH: Nur Gewinner gab es beim Sport- und Schwimm-wettkampf der Feuerwehr Karlsruhe im Freibad „Wölfle“. Foto: Knopf

Wettkampf im „Wölfle“Jugendwehren schwammen im Freibad um die WetteBei bestem Badewetter richtete

der Stadtfeuerwehrverband amSamstag seinen Sport- undSchwimmwettkampf im Freibad„Wölfle“ aus. Bereits zum zweitenMal waren die Floriansjünger inWolfartsweier zu Gast und kürtenim Staffel- und Einzelschwimmenihre Sieger. 80 Teilnehmer und elfJugendwehren zeigten ihr Könnenim kühlen Nass. „Es geht bei demWettkampf um körperliche Ertüch-tigung, aber auch darum, denTeamspirit zu stärken“, sagte Ul-rich Volz, Vorsitzender des Stadt-feuerwehrverbands. Und so kraul-ten die Jungen und Mädchen im„Wölfle“ fleißig um die Wette. Und

nach der Überreichung der Pokaledurften sie noch den ganzen Tagim Freibad verbringen. Stolz istVolz darauf, dass rund 25 Prozentder Mitglieder der Jugendwehrenmittlerweile Mädchen seien.

„Das ist ein positives Signal.Mädchen interessieren sich immermehr für Technik und fühlen sichim Sozialgefüge einer Gemein-schaft wohl“, so Volz. Beim Staffel-wettbewerb der Einsatzteams hatteam Ende die Abteilung Neureutvor Rüppurr die Nase vorn, bei derJugend Staffel Mädchen siegteAue vor Neureut. Bei der JugendStaffel (über 14 Jahre) gewannStupferich vor Bulach. -voko-

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|Stadt Kultur5 NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013

Das Kinder- und Jugendhilfe-zentrum an der Sybelstraße ist100 Jahre alt, und sein Förder-kreis kann auf eine 40-jährigeGeschichte zurückblicken. BeideJubiläen feierte das „Sybelheim“vorigen Freitag mit einem Som-merfest (unser Bild).

OB Dr. Frank Mentrup gab alsFestredner einen Überblick überdie Geschichte des Heims, das1913 eröffnet wurde, weil dieStadt die Notwendigkeit für einesolche Einrichtung erkannt hat-te. Nach damals neuesten Er-

kenntnissen hat man in den Bausogenannte Glasboxen hinein-gesetzt, damit die Schwesternihre Schützlinge stets komplettim Blick haben konnten.

Moderne sozialpädagogischeEinsichten haben in den 70erJahren Einzug gehalten. MitHerbert Schmitt war erstmals einSozialpädagoge Leiter desHeims. Inzwischen zeichnet sichdas Haus durch Flexibilität, viel-fältige Arbeit und Innovationaus. Hier konnte der OB aus ei-gener Erfahrung berichten.

Denn in seiner früheren Tätig-keit in der Kinder- und Jugend-psychiatrie des Städtischen Kli-nikums hat er das „Sybelheim“als stets verlässlichen Partnerkennengelernt. In der Zeit ihresAufenthalts erlebten die Kinder„echte Heimat“.

Als das Sybelheim vor genau100 Jahren eröffnet wurde, be-herbergte es etwa 140 Säuglingeund Kinder bis 14. Heute lebenhier und in den Außenstellen ins-gesamt rund 150 Kinder und Ju-gendliche. -erg-/Foto: Fränkle

Sybelheim seit 100 Jahren Heimat für Kinder

Aquaball undZeltcamp im Wölfle

Bei einem Aquaballturnier imWolfartsweierer Freibad „Wölfle“am Freitag, 26. Juli, zählen Schnel-ligkeit und Geschick beim Zielenauf Wasserballtore. Kinder- und Ju-gendmannschaften starten um 15Uhr, Erwachsene um 17 Uhr (Kos-ten pro Erwachsenteam 6 Euro undpro Kindermannschaft 3 Euro). DerBadebetrieb läuft nach dem Aqua-ballturnier bis Mitternacht weiter.Schwimmsichere Kinder von 6 bis14 Jahren können anschließendauch mit ihren Eltern in einem Zelt-camp im Freibad übernachten. DerBeitrag beträgt für Kinder 8,50Euro und Erwachsene 9,90 Euro.Weitere Infos an der Freibadkasseunter Telefonnummer 474528.

In HallenbädernRevisionsarbeitenIn den Karlsruher Hallenbädern

stehen wieder die im Sommer übli-chen Revisionsarbeiten an. Des-halb sind die Bäder zu folgendenZeiten geschlossen: das HallenbadGrötzingen steht für Schwimme-rinnen und Schwimmer von Frei-tag, 26. Juli bis Sonntag, 8. Septem-ber, nicht zur Verfügung, und dasWeiherhofbad schließt von Mon-tag, 29. Juli, bis Sonntag, 18. Au-gust. Die Therme Vierordtbad hatvon Montag. 19. August, bis Sonn-tag, 8. September, geschlossen. DieMassagepraxis Mettlach bleibt je-doch geöffnet. Das Kosmetikinsti-tut Comfort & Schönheit schließtvon Montag, 26. August, bis Sonn-tag, 1. September. Das Adolf-Ehr-mann-Bad in Neureut steht vonMontag, 26. August, bis Montag,16. September, nicht zur Verfü-gung, das Europabad schließt we-gen Revisionsarbeiten von Mon-tag, 9. September, bis Freitag, 13.September, seine Pforten.

Das Freibad Rüppurr, das Turm-bergbad und das RheinstrandbadRappenwört sind täglich von 9 bis20 Uhr geöffnet, das Sonnenbad istmontags, freitags, samstags undsonntags von 9 bis 20 Uhr geöffnet,dienstags und donnerstags bis 22Uhr. Das Turmbergbad bietetdienstags und donnerstags zusätz-lich das Frühschwimmen ab 7 Uhran. Weitere Informationen zu denKarlsruher Bädern gibt es auf derInternetseite www.ka-baeder.deHier steht auch eine Übersichtskar-te mit allen Hallen- und Freibädernder Fächerstadt zur Verfügung.Außerdem gibt es eine Übersichtüber das Kursangebot. -red-

Ausflugsfahrtnach Alpirsbach

Eine Ausflugsfahrt mit der Stadt-bahn von Karlsruhe in die Kloster-und Bierstadt Alpirsbach veranstal-tet der Karlsruher Verkehrsver-bund mit der Stadt-Information Al-pirsbach am Samstag, 27. Juli. ImPreis von 18 Euro ist die Hin- undRückfahrt mit der Stadtbahn durchdas Murgtal inklusive Reiseleitungenthalten sowie die Besichtigungdes Brauereimuseums mit Bierver-kostung und eine Führung durchdie historische Klosteranlage. Treff-punkt ist um 8.10 Uhr am Karlsru-her Albtalbahnhof, von wo aus dieS 41 um 8.15 Uhr startet. Die Teil-nehmerzahl ist begrenzt. WeitereInformationen zur Fahrt gibt es un-ter der Telefonnummer 6107-5885.

WORK IN PROGRESS: Guntram Prohaska kreierte das Symbol„Greener Fest“ mit Kettensäge bei einer Live-Performance. Foto: Knopf

Grüne „Fest“-PyramideAuszeichnung für vorbildliches UmweltmanagementÜber eine besondere Auszeich-

nung dürfen sich die Macher von„Das Fest“ freuen. Das Open-Airin der Günther-Klotz-Anlage wur-de kürzlich für vorbildliches Um-weltmanagement gewürdigt. Beieiner Live-Performance des RockShop übergab BürgermeisterKlaus Stapf kürzlich den Preis an„Fest“-Geschäftsführer MartinWacker. Bei der Auszeichnunghandelt es sich um eine Pyramideaus Holz mit „grüner Spitze“.Künstler Guntram Prohaska ausGrötzingen kreierte das Objektbei einer Live-Performance. ZuSaxofon-Klängen und Hendrix-Gitarre zauberte er per Kettensä-ge aus einem Stamm Holz denAward für das „Greener Fest“.

Im Jahre 2005 erhielt die Veran-staltung bereits den „Green andclear Award“ als nachhaltigesOpen-Air-Festival. „Das Fest ist

nicht nur kreativ und innovativ, essteht auch für einen ganzheitli-chen Ansatz. Holz ist dafür einhervorragendes Symbol. Klima-schutz hat bei der Stadt Karlsruheeinen hohen Stellenwert“, sagteBürgermeister Stapf bei der Über-gabe der „Grünen Pyramide“ an„Fest“-Chef Wacker.

„Dieser Preis macht uns stolz.Wir möchten Vorbild in SachenUmweltmanagement für andereFestivals in Europa sein“, so Wa-cker. Seit Jahren engagieren sichdie Veranstalter darin, Umweltaus-wirkungen so gering wie möglichzu halten – von Müllvermeidungüber nachhaltiges Catering bis zurCO²-armen Anreise mit ÖPNVoder per Rad. Bei der Auszeich-nung wurde zudem eine Doku ge-zeigt, die einen Blick hinter die Ku-lissen des „Fest“ und seines Um-weltmanagements wirft. -voko-

Ferienspaß beiFilm und KunstBegegnungen mit bildender

Kunst, Theater, Film, Fotogra-fie oder Zirkus und dazu jedeMenge Spaß können Kinderab vier Jahren, Jugendliche,junge Erwachsene und Famili-en in den Sommerferien in derJugendkunstschule Karlsruhe(Juks) erleben. So können ju-gendliche Bühnenfans ihrKönnen beim „Improtraining“erweitern. Coole Graffiti, Gra-fik-Design mit Photoshop oder„Manga-Magie in Durlach“sind weitere Angebote für diejüngeren Semester. Grund-schüler können in der Fips-Kinder-Kunst- und Medien-werkstatt die Vielfalt der Küns-te entdecken. Informationen:Telefon 83123-30, E-Mail: [email protected].

Literarische Abende:

Lyrischesund Prosa

unter RosenLesesommer in Durlach

Insgesamt 16 Vorleserinnen undVorleser blättern bei der von Kul-turamt, Durlacher Stadtamt undBuchhandel veranstalteten dreitä-gigen Reihe „Literatur im Park“ inveröffentlichten Werken bekann-ter oder unbekannter Autoren.

Den Auftakt macht am MontagBürgermeister Wolfram Jäger mitseiner Lesung aus Florian Illies„1913“, gefolgt von Kulturamts-chefin Susanne Asche, die E.T.A.Hoffmanns „Rat Krespel“ mit-bringt. Der Journalist MathiasTröndle schlägt danach ErichFrieds „Es ist was es ist“ auf. DerDienstag beginnt mit GabrieleBraun, die Amanda Sthers„Schweine züchten in Nazareth“aus dem Bücherregal ausgewählthat. Zu Ende geht das Literaturver-gnügen, das bei schlechtem Wetterin der Karlsburg stattfindet, amMittwoch mit Christel von Arnim,die aus Herward Siegbergs „Elisa-beth von Heyking – Ein romanhaf-

tes Leben“ vorträgt. Für Ortsvor-steherin Alexandra Ries macht derMix den Charme der lokalen Lese-party aus. Rund 180 Besucher wur-den an den Leseabenden im ver-gangenen Jahr gezählt. Da dürfeman schon von einem großen Er-folg sprechen, sagt Ries und stelltfest: Wenn Bürger fragen, wann esdenn los gehe oder ab wann mansich anmelden könne, sei das einIndiz für die große Akzeptanz undNachfrage in der Bevölkerung.Auch in diesem Jahr habe es mehr

Leseinteressenten gegeben, als esdas Zeitfenster von 15 Minuten proVortrag zulasse, ließ Naemi Zeitvo-gel, Leiterin der StadtteilbibliothekDurlach, wissen. Zwar würden Be-werbungen aus der gesamtenStadt berücksichtigt, vielleicht ma-che das Durlacher Vorbild aberauch in anderen Stadtteilen Schu-le, regte sie an. Das Programm isteinem Flyer zu entnehmen, derEintritt in den Schlossgarten vollblühender literarischer Ideen undGedanken ist frei. -Lä-

Zum vierten Mal schlagen jetztVorleser ihre literarischen Favo-riten auf und tragen vom 29. bis31. Juli unter den Rosen des Dur-lacher Schlossgartens Märchen,Lyrik, Prosa und Biografischesvor. Jeweils ab 19.30 Uhr könnendann Literaturfreunde auf Stüh-len und im Gras zum literarischenAbendmahl Platz nehmen.

LITERATUR IM PARK: Unter den Rosen des Durlacher Schlossparkslesen an drei Abenden Bürger aus Lieblingswerken vor. Foto: Kulturamt

Flohmarkt imKammertheater

Das Kammertheater schafft Platzfür Neues und lädt für Samstag, 20.Juli, von 10 bis 17 Uhr zum Floh-markt im Foyer. Im Angebot sindStücke aus dem Theaterfundus so-wie abgespielte Kostüme undSchuhwerk. Keine Chance hat, werals Mitbringsel Korsagen undStrapse der „Rocky Horror Show“favorisiert, denn die werdenschließlich noch bis 11. August fürdiverse Vorstellungen des Kultmu-sicals gebraucht. Wer Brad Majors,Janet Weiss und den Wissenschaft-ler Dr. Frank‘n‘Furter vom Plane-ten Transsexuavor noch vor derSommerpause kennenlernenmöchte, kann unter Telefonnum-mer 23111 Tickets reservieren.

„Sekretärinnen“auf dem Saumarkt

Eine halbe Million Frauen inDeutschland arbeiten als Sekretä-rin. In der neu inszenierten Musi-cal-Revue des Sandkorn-Theaterssind es fünf stimmgewaltige undleidenschaftliche Damen, die re-präsentativ für die vielfältigen Ty-pen ihres Berufstands stehen. Mitbekannten Songs von ABBA überAretha Franklin und James Brownbis zu Caterina Valente liefern sievon Donnerstag, 25. Juli, bis Sams-tag, 27. Juli, um 20.30 Uhr auf demDurlacher Saumarkt eine mitrei-ßende Show. Karten für den „Dur-lacher Kultursommer“ sind erhält-lich im Sandkorn-Theater oder anbekannten Vorverkaufsstellen. In-fos: www.sandkorn-theater.de.

DIE MUSICAL-REVUE „SEKRETÄRINNEN“ von Franz Wittenbrink istbeim „Durlacher Kultursommer“ unter freiem Himmel zu sehen. Foto: pr

Kulturfrühstückzur Studi-Szene

Über die Wechselwirkungen stu-dentischer und gesamtstädtischerKulturaktivitäten diskutiert Kultur-amtsleiterin Dr. Susanne Aschebeim öffentlichen Kulturfrühstückam Freitag, 26. Juli, um 10 Uhr imCafé Besitos am Marktplatz mitVertreterinnen und Vertretern ausHochschulen und Kulturszene so-wie Bürgerinnen und Bürgern.Karlsruhe hat eine lebendige, bun-te und vielfältige studentische Kul-turszene. Zahlreiche kulturelle Ini-tiativen sind am Karlsruher Institutfür Technologie (KIT) beheimatet.Aber auch an den anderen Hoch-schulen existieren Chöre, Orches-ter, Theater- und Tanzgruppenoder Medienkunst-Projekte.

sehen, lesen, hören“ stellt er dasBuch am Donnerstag, 25. Juli, um19 Uhr im Feuerbachsaal der Staat-lichen Kunsthalle vor.

Gastkünstler im Gespräch kön-nen Interessierte am Don-nerstag,25. Juli, um 18 Uhr im ZKM-Kubuserleben. Dabei treffen sie bei frei-em Eintritt auf die KomponistenRicardas Kabelis (Litauen) undShing-kwei Tzeng (Taiwan).

Jane Birkin holt das ausgefalle-ne Konzert vom letzten Jahr nachund kommt am Donnerstag, 25.Juli, um 20.30 Uhr mit Chansonsihres Gefährten Serge Gainsbourgund einem Ensemble japanischerMusiker zum Tollhaus-Zeltival.

God is an astronaut aus Irlandsind der Inbegriff des Post-Rocksund spielen am Freitag, 26. Juli, um21 Uhr im Substage. Markenzei-chen der Band sind Melodien, diein Erinnerung bleiben. -maf-

Kultur KompaktDie Geschichte des Gesichts

zeichnet Hans Belting in seinem imFrühjahr erschienenen Werk „Fa-ces“ nach. Im Rahmen der Ausstel-lung „Unter vier Augen – Porträts

Mit Madrigalen und Liedern ausder Renaissance gastiert der Süd-westdeutsche Kammerchor Tübin-gen am Sonntag, 21. Juli, um 18Uhr in der alt-katholischen Kirchein Karlsruhe (Röntgenstraße 3).

„Sekt für alle“ wird bei dergleichnamigen Ausstellung in derStädtischen Galerie nicht ausge-schenkt, dafür sind Exponate ausder Sammlung Garnatz zu sehen.Durch die Sonderschau steht amSonntag, 21. Juli, um 15 Uhr eineFührung auf dem Programm. Pa-rallel dazu produzieren Jungenund Mädchen bei der Kinderwerk-statt „Trash art!“. Am Mittwoch, 24.Juli, haben Kunstinteressierte um11 Uhr Gelegenheit, an einemRundgang teilzunehmen und um19 Uhr spielt das Aramis-Trio. Wei-tere Führungen: Donnerstag, 25.Juli, um 12.15 Uhr sowie am Frei-tag, 26. Juli, um 16 Uhr .

JANE BIRKIN kommt zum zweitenMal zum Zeltival. Foto: Bastian

Jetzt Tickets für„Kamuna“ sichern

Nachtschwärmer aufgepasst, amSamstag, 3. August, ab 18 Uhr öff-nen sich die Türen der Kamuna(Karlsruher Museumsnacht). Dadie Kamuna als einzige Museums-nacht deutschlandweit in Eigenre-gie der beteiligten Kunsthäuser or-ganisiert wird, lautet das Motto fol-gerichtig „Kultur vernetzt“. Ticketsoder Buttons können online, telefo-nisch (0 18 05 / 70 07 33) oder beiden beteiligten Häusern und ande-ren Stellen erworben werden. Jun-ge Kulturfreunde bis 14 Jahre er-halten freien Eintritt, ältere Schülerzahlen einen reduzierten Preis. DieAnreise mit der Straßenbahn ist amVeranstaltungstag ab 14 Uhr im Ti-cketpreis enthalten.

Page 6: StadtZeitung, Ausgabe 29/2013

Amtliche Bekanntmachungen6 NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013

Öffentliche Ausschreibungen

Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH

InstandhaltungPostfach 1140, 76001 Karlsruhe

Telefon: 0721/6107-6306Fax: 0721/6107-6399

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A

ID: 13 29 63 36

Ausschreibung-Nr. A 36-13

Bahnhof Rastatt

Instandsetzung Bahnsteigkante 4 Gleis 5

Absperrgitter ausbauen ca. 130 mBahnsteigoberflächeaufbrechen ca. 200 m²Fertigfundamenteeinbauen ca. 130 mBahnsteigkanten setzen ca. 130 mBahnsteigoberflächemit Asphalt herstellen ca. 200 m²MaschinelleStopfarbeiten ausführen ca. 300 m

Ausführungszeitraum:Baubeginn: September 2013Bauende: November 2013Unkostenbeitrag:30 Euro, inklusive CD-RomSubmissionstermin: 13. August 2013, 11 Uhr

Die gewünschten Verdingungsunterlagensind bei der Abteilung Instandhaltung derAlbtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH, Tulla-straße 71, 76131 Karlsruhe, Zimmer 113,1. OG, Telefon: 0721/6107-6306, Fax: 0721/6107-6399, anzufordern. Auskünfte werdenerteilt durch Herrn Weißmann, Telefon:07228/969320. Der angegebene Unkosten-beitrag für die Verdingungsunterlagen istper Verrechnungsscheck einzureichen. DieUnterlagen werden ab 22. Juli 2013 ver-sandt. Die Eröffnungstermine sind der Auf-forderung zur Abgabe eines Angebotes zuentnehmen. Fachkunde, Leistungsfähig-keit und Zuverlässigkeit sind auf Verlan-gen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach§ 18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das un-ter Berücksichtigung aller technischen undwirtschaftlichen Gesichtspunkte als das an-nehmbarste erscheint.

GartenbauamtLammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe

Telefon 0721/133-6714

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

ID: 13 29 67 01

Saarlandstraße, Baumpflanzung

(Landschaftsbauarbeiten DIN 18 320)

Wurzelstöcke roden ca. 11 StückBoden lösen (Saugbagger) ca. 110 m³Substrat einbauen ca. 110 m³Natursteinpflasterarbeiten ca. 100 m²Bäume pflanzen ca. 11 Stück

Ausführungszeit:10. Oktober bis 13. Dezember 2013Submission: 13. August 2013, 11 UhrEnde Zuschlagsfrist: 12. September 2013Unkostenbeitrag:10 Euro bei Selbstabholung+ 5 Euro Portozuschlag bei Postversand

Jede Ausschreibung (Projekt) ist mit einem(1) separaten Verrechungsscheck anzufor-dern.

Die Verdingungsunterlagen werden nur ge-gen Vorlage oder Übersendung eines Ver-rechnungsschecks (keine Barzahlung mög-lich) in der Zeit vom 19. Juli bis 26. Juli 2013beim Gartenbauamt, Lammstraße 7 a, 1.OG, Zimmer E 125, abgegeben oder über-sandt. Der Unkostenbeitrag wird nicht zu-rückerstattet. Fachkunde, Leistungsfähig-keit und Zuverlässigkeit sind auf Verlangennachzuweisen. Der Zuschlag wird nach § 16VOB/A auf das Angebot erteilt, das unterBerücksichtigung aller technischen undwirtschaftlichen Gesichtspunkte als das an-nehmbarste erscheint. Zuständige Behördezur Nachprüfung behaupteter Vergabever-stöße ist das Regierungspräsidium Karlsru-he, Schlossplatz 1 – 3, 76247 Karlsruhe.

Stadtwerke Karlsruhe GmbHÖffentliche Ausschreibung

vergeben nach VOB

Anfrage-Nr. 2013-0768

Ausführung von Tiefbau- und Rohrverle-gungsarbeiten, einschließlich Wiederher-stellung der aufgebrochenen Straßen undGehwege für die Verlegung von Gas- undWasserleitungen in der Ebertstraße.

Versorgungsleitung Wasser(DA 125 × 11,4 PEHD) 125 mVersorgungsleitung Wasser(DA 180 × 16,4 PEHD) 170 mDurchpressung SchutzrohrDN 300 Stahl (für VW 180 PEHD) 45 mTeilkugel DN 150 komplett mit3 Schiebern und UH einbauen 2 StückUH DN 80 komplett einbauen 2 StückHausanschlussleitung Wasser(DA 63 × 5,8 PEHD) erneuern 9 StückHausanschlussleitung Wasser(DA 63 × 5,8 PEHD) fassen 3 StückHausanschlussleitung Wasser(DA 75 × 6,9 PEHD) fassen 2 StückVersorgungsleitung Gas(DA 90 × 8,2 PEHD)als Notversorgung 60 mVersorgungsleitung Gas(DA 180 × 10,7 PEHD) 20 mVersorgungsleitung GasDN 400 Stahl 190 mVersorgungsleitung Gas(DA 450 × 26,7 PEHD, Inliner) 115 mHausanschlussleitung Gas(DA 40 × 3,7 PEHD) erneuern 4 StückHausanschlussleitung Gas(DA 63 × 5,8 PEHD) erneuern 6 StückHausanschlussleitung Gas(DA 63 × 5,8 PEHD) fassen 1 StückHausanschlussleitungGas DN 65 St fassen 1 Stück

Ausführung:September 2013 bis Januar 2014

Qualifikationskriterium/Nachweis der Fachkunde

Zum Nachweis der Fachkunde muss dasausführende Tief- und Rohrleitungsbauun-ternehmen im Besitz der Zertifikationsgrup-pe G1/W3 nach dem DVGW-ArbeitsblattGW 301 sowie GW 129 sein.

Angebotseröffnung:13. August 2013, 10.30 UhrZuschlagsfrist/Bindefrist:13. September 2013

Angebotsabgabestelle:Stadtwerke Karlsruhe GmbHPostfach, 76127 KarlsruheDaxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe

Abt. K-MM, Herr KohoutTelefon 0721/599-1927

Die Unterlagen können kostenlos im Subre-port ELVIS (www.subreport.de) unter der IDE17759856 heruntergeladen werden.

HauptamtRathaus Marktplatz, 76133 Karlsruhe

Telefon: 0721/133-1563

Europaweite AusschreibungOffenes Verfahren nach VOL/A

Bereich: Büromaterial

Rahmenvereinbarung über die kostenstel-lenbezogene Belieferung mit Büromaterialim Bereich der Stadt Karlsruhe

Los 1: Bürobedarf allgemeinLos 2: PapierLos 3: Tintenpatronen, Toner

Ausführungszeitraum:1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2015Ablauf der Angebotsfrist: 26. August 2013Zuschlagsfrist endet am: 31. Dezember 2013Absendedatum der europaweiten Bekannt-machung: 11./12. Juli 2013Ausgabe der Vergabeunterlagen: Stadt Karls-ruhe, Hauptamt, Rathaus Marktplatz, ZimmerA 013, Frau Weitz, 76133 Karlsruhe, Telefon0721/133-1563, Fax 0721/133-1569, E-Mail:[email protected]. Der Zuschlagwird nach § 21 EG VOL/A auf das unter Be-rücksichtigung der in den Vergabeunterlagenaufgeführten Kriterien wirtschaftlichste Ange-bot erteilt. Zuständige Behörde zur Nachprü-fung behaupteter Vergabeverstöße ist die Ver-gabekammer Baden-Württemberg beim Re-gierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe.

TiefbauamtLammstraße 7, 76133 Karlsruhe

Telefon: 0721/133-6622

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Bereich Konstruktiver Ingenieurbau/Ge-wässer:

ELViS-ID: E94477651

Geröllfang Tiefentalgraben

Spundwand

Erdbau 130 m³Spundbohlenliefern und einbauen 15 tAnkerwand mitRundstahlanker herstellen 8 StückHerstellen einesSchotterweges 120 m²

Ausführungszeit:7. Oktober 2013 bis 25. Oktober 2013Submission: 15. August 2013, 10 Uhr

Bereich Straßenwesen:ELViS-ID: E95769479

Umbau der Ritterstraße zwischen Kriegs-und Gartenstraße

Asphaltbefestigung aufbrechen 830 tBoden lösen und verwerten 315 m³Schottertragschichtenherstellen 660 m³Asphaltbinder-und Asphaltdeckschichteinbauen 950 m²Asphalttragschicht einbauen 220 tLeitungsgraben herstellen 25 m³Bordsteinanlage herstellen 335 mBetonpflasterrinnedreizeilig herstellen 240 mBetonsteinpflasterdeckenherstellen 580 m²Straßenabläufe einbauen 10 Stück

Ausführungszeit:16. September bis 15. November 2013Submission: 8. August 2013, 10.30 Uhr

ELViS-ID: E62874361

Deckenerneuerung in der Enzian- undEfeustraße in Stupferich

Boden lösen und verwerten 500 m³Teerhaltige Befestigungaufbrechen 750 tSchottertragschichtenherstellen 1000 tAsphalttragschichtAC 32 TS einbauen 2250 m²AsphaltdeckschichtAC 8 DN einbauen 2300 m²Bordsteinanlage herstellen 125 mEntwässerungsrinneherstellen 800 mStraßeneinläufe einbauen 20 Stück

Ausführungszeit:2. September bis 22. November 2013Submission: 12. August 2013, 10 Uhr

ELViS-ID: E39662172

Umbau Tennesseeallee BA 1

Gewerk Straßenbau

Asphaltbefestigungaufnehmen 1420 m²Asphaltdeckschicht fräsen 800 m²Boden lösen und verwerten 330 m³Planum herstellen 1800 m²Leitungsgräben herstellen 80 m³Anschlussleitung herstellen 45 mSinkkasten versetzen 9 StückAsphalttragschicht herstellen 170 tAsphaltdeckschicht herstellen 95 tPflasterdecke ausBetonsteinen herstellen 1550 m²Bordsteine aus Beton setzen 390 mPflasterrinne herstellen 150 m

Ausführungszeit:2. September bis 8. November 2013Submission: 8. August 2013, 11.30 Uhr

ELViS-ID: E76544843

Verbindungsweg Ohiostraße – Kanalweg

Boden lösenund weiterverwenden 25 m³Leitungsgraben herstellen 100 mSchottertragschichtenherstellen 70 m²Schottertragschichtenherstellen 60 tBetonsteinpflasterdeckeherstellen 65 m²Teerhaltige Befestigungaufnehmen 290 tAsphalttragschichtAC 32 TN 70/100 herstellen 310 m²AsphaltdeckschichtAC 5 DL 70/100 herstellen 310 m²Bordsteine aufnehmen 80 mBordsteine versetzen 229 m

Ausführungszeit:26. August bis 13. September 2013Submission: 8. August 2013, 11 Uhr

Bereich Stadtentwässerung:

ELViS-ID: E47717369

Kanalauswechslung Kurzheckweg

Verfüllen vorhandenemKanal DN 200 AZ 50 m

Liefern und Verlegen imRohrgraben mit Verbau:Polypropylenrohre DN 200 37 mLiefern und Verlegen imRohrgraben ohne Verbau:Polypropylenrohre DN 150 40 mHerstellen von Haus- undSinkkastenanschlüssen,Polypropylen DN 150 3 AbzweigeHerstellen vonKontrollschächten nachDIN 4034 und Plan imverbauten Rohrgraben,DN 1000 2 Stücknicht teerhaltigerStraßenaufbruch(d=0,10 m) 170 m²Straßenschließung 170 m²

Ausführungszeit:Mitte September bis Ende Oktober 2013Submission: 12. August 2013, 11 Uhr

Die Vergabeunterlagen sind ab Montag, 22.Juli 2013, auf der Internetplattformwww.subreport.de kostenlos abrufbar. Bitteregistrieren Sie sich für die Recherche unddie Abgabe eines elektronischen Angebotskostenlos bei Subreport ELViS. Für die Re-cherche bei Subreport und zum Herunterla-den der Vergabeunterlagen benötigen Siedie oben angegebene ELViS-ID. Für die Ab-gabe eines elektronischen Angebots ist einefortgeschrittene oder qualifizierte elektro-nische Signatur zugelassen. Für weitere Fra-gen stehen Ihnen beim Tiefbauamt HerrMieden, Telefon 0721/133-6622, und FrauBieniara, Telefon 0721/133-7413, gerne zurVerfügung. Zuständige Behörde zur Nach-prüfung behaupteter Vergabeverstöße istdas Regierungspräsidium Karlsruhe.

VerkehrsbetriebeKarlsruhe GmbH

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A

ID: 13 29 53 24

Ausschreibung Nr. V 24-13

Haltestelle Hagsfeld Süd

Haltestellenumbau

Längs und Querabsperrung ca. 109 mBSK 12 ca. 180 mRampenstein ca. 24 mFundament BSK 11 ca. 209 mBordsteine 10×30 ca. 209 mBetonpflaster 10×10×8 ca. 334 m²Begleitstreifen ca. 83 m²Blindenstreifen ca. 66 m²Noppenplatten ca. 7 m²Rasengittersteine ca. 6 m²Geländer ca. 15 mGleisschotter ca. 23 m²Kabelschächte Beton 2 StückKabelschächte EK 278 2 StückKanaldeckel 1 Stück

Ausführungszeitraum:Baubeginn: 26. August 2013Bauende: 19. Oktober 2013Unkostenbeitrag: 15 EuroSubmission: 6. August 2013, 14 Uhr

Die Zuschlagsfrist endet am 27. August 2013.

Die gewünschten Verdingungsunterlagensind bei der Abteilung Instandhaltung derVerkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tulla-straße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/6107-5304, Fax 0721/6107-5399, anzufor-dern. Auskünfte werden erteilt durch HerrnWalther, Telefon 0721/6107-5321. Der ange-gebene Unkostenbeitrag ist nur per Ver-rechnungsscheck einzureichen. Die Verdin-gungsunterlagen werden dem Bewerber zu-gesandt. Die Unterlagen werden ab 22. Juli2013 versandt. Die Eröffnungstermine sindder Aufforderung zur Abgabe eines Ange-botes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungs-fähigkeit und Zuverlässigkeit sind auf Ver-langen vorzuweisen. Der Zuschlag wirdnach § 18 VOB/A auf das Angebot erteilt,das unter Berücksichtigung aller techni-schen und wirtschaftlichen Gesichtspunkteals das annehmbarste erscheint.

Karlsruher Fächer GmbH & Co.Stadtentwicklungs-KG

Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Alter Schlachthof Karlsruhe Umbau und Er-tüchtigung Großviehstall, AS 47

Metallbau- und Verglasungsarbeiten

Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadtent-wicklungs-KG schreibt aufgrund der VOB/A,die Metallbau- und Verglasungsarbeiten fürdas oben genannte Bauvorhaben aus.

Der vollständige Bekanntmachung er-scheint im Internet auf:

www.karlsruhe.de/ausschreibungenwww.bund.de

Karlsruher Fächer GmbH & Co.Stadtentwicklungs-KG

Zähringerstraße 72, 76133 Karlsruhe

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

Alter Schlachthof Karlsruhe

Umbau und Ertüchtigung Großviehstall, AS 47

Putz- und Stuckarbeiten

Die Karlsruher Fächer GmbH & Co. Stadt-entwicklungs-KG schreibt aufgrund derVOB/A, die Putz- und Stuckarbeiten für dasoben genannte Bauvorhaben aus.

Der vollständige Bekanntmachung er-scheint im Internet auf:

www.karlsruhe.de/ausschreibungenwww.bund.de

Personal- undOrganisationsamt

Zähringerstraße 61, 76133 KarlsruheTelefon 0721/133-1732 oder -1730

Telefax 0721/133-1709

EU-weite Ausschreibung/offenes Verfahren nach VOL/A

Beschaffung (Kauf) von PC und TFT-Monito-ren inklusive Garantieerweiterung und Ser-vices über einen Rahmenvertrag (3 Jahre mitoptionaler Verlängerung auf 4 Jahre).

Der Rahmenvertrag ist die Grundlage fürTeillieferungen und Einzelbestellungen wäh-rend der gesamten Vertragslaufzeit. Die Lie-ferung erfolgt an verschiedene Dienststellenund Schulen der Stadt Karlsruhe.

Mindestabnahmemenge von 4800 PC und4750 TFT-Monitore. Maximale Abnahme-menge 5500 PC und 5550 TFT-Monitore ge-mäß Verdingungsunterlagen. Bei optiona-ler Verlängerung der Vertragslaufzeit erhö-hen sich die Abnahmemengen gemäß Leis-tungsverzeichnis.

Der Auftragnehmer hat Anspruch auf Ab-nahme der Mindestabnahmemenge.

Die Rahmenvereinbarung soll mit einemAnbieter geschlossen werden eine Auftei-lung in Lose erfolgt nicht.

Vertragslaufzeit beziehungsweise Beginnund Ende der Auftragsausführung:Beginn: 1. Dezember 2013Ende: 30. November 2016 mit optionalerVerlängerung bis 30. November 2017Unkostenbeitrag:25 Euro –nur per Verrechnungsscheck–Ende der Bewerbungsfrist:16. August 2013, 14 UhrEinreichungstermin:6. September 2013, 10 UhrZuschlags- und Bindefrist:3. Dezember 2013

Absendung der europaweiten Bekanntma-chung an das Amt für amtliche Veröffentli-chungen der Europäischen Gemeinschaf-ten erfolgte am 15. Juli 2013.

Die gewünschten Verdingungsunterlagensind bis zum Ablauf der Bewerbungsfristbeim Personal- und Organisationsamt, Zäh-ringerstraße 61, 76133 Karlsruhe, anzufor-dern (auch Zuschlag erteilende Stelle). DerAnforderung ist der angegebene Unkosten-beitrag für die Verdingungsunterlagen perVerrechnungsscheck beizufügen. Der Un-kostenbeitrag wird nicht zurückerstattet.Die Verdingungsunterlagen werden demBewerber zugesandt. Für die Auftragsaus-führung sind Zuverlässigkeit, Leistungsfä-higkeit und Fachkunde sowie eine prozess-orientierte kaufmännische Abwicklung mitStörungsmanagement gemäß vorgegebe-ner Standards erforderlich. Dies wird in denVerdingungsunterlagen abgefragt und ent-sprechend bewertet.

Zahlungsbedingungen:innerhalb 30 Tage netto

Mit der Abgabe des Angebots unterliegtder Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote nach § 22 VOL/A-EG.

Stadtwerke Karlsruhe GmbHDaxlander Straße 72, 76185 Karlsruhe

Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

Vergabe-Nr.: 2013-1196

Lieferung von 485 Stück LED-Leuchten zurSanierung von Anwohnerstraßen in Karls-ruhe im Rahmen der Klimaschutzinitiativedes BMU. Die Gesamtstückzahl setzt sichwie folgt zusammen: 410 Stück LED-Leuchten mit maximal 20 W Systemleistungund 75 Stück LED-Leuchten mit maximal33 W Systemleistung. Die Lieferung erfolgtin zwei Teillieferungen zum 21. Oktober2013 (300 Stück) und zum 20. Januar 2014(Rest).

Ein weiterer Bestandteil des Angebotes istdie Lieferung von zwei Musterleuchten (einStück maximal 20 W plus ein Stück maxi-mal 33 W).

Ablauf der Angebotsfrist /Submission:19. August 2013, 10 UhrBieter sind nicht zugelassen.Zuschlags- und Bindefrist:30. November 2013Teilnahmeanträge/Angebote:sind schriftlich einzureichenGeforderte Sicherheitsleistungen:siehe VergabeunterlagenTeilnahmebedingungen:siehe VergabeunterlagenZuschlagskriterien:das wirtschaftlich günstigste Angebot inBezug auf die Kriterien, die in den Verga-beunterlagen aufgeführt sind

Bewerbungs-/Angebotsabgabestelle:Stadtwerke Karlsruhe GmbHPostfach, 76127 KarlsruheDaxlander Straße 72, 76185 KarlsruheAbt. K-MM, Telefon 0721/599-1924Fax 0721/[email protected]

Bieterfragen:

Wir weisen darauf hin, dass eventuelle Rück-fragen nur schriftlich an vorgenannten An-sprechpartner/Ansprechpartnerin gerichtetwerden können.

Stelle zur Nachprüfung behaupteter Verga-beverstöße: Regierungspräsidium Karlsru-he, 76247 Karlsruhe

VerkehrsbetriebeKarlsruhe GmbH

Öffentliche Ausschreibungen nach VOB/A

ID 13 29 53 21

Ausschreibung Nr.: V 21-13

Instandhaltung und Erneuerung von Fahr-leitungsanlagen im Streckennetz der VBKund der AVG

Jahresvertrag – Fahrleitungsbau

Los 1 Streckennetz der VBKFahrdraht-austausch ca. 5000 mSichtkontrolleStreckenlänge ca. 60 kmLos 2 Streckennetz der AVGFahrdrahtaustausch ca. 3000 mSichtkontrolleStreckenlänge ca. 40 km

Ausführungszeitraum:Baubeginn: 1. September 2013Bauende: 31. August 2014(Option auf Verlängerung um weitere zweiJahre)Unkostenbeitrag: 50 Euro

Submission: 14. August 2013, 11 Uhr

Die Zuschlagsfrist endet am 11. September2013.

Die gewünschten Verdingungsunterlagensind bei der Abteilung Instandhaltung derVerkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Tulla-straße 71, 76131 Karlsruhe, Telefon 0721/6107-5304, Fax 0721/6107-5399, anzufor-dern. Auskünfte werden erteilt durch HerrnGrindler, Telefon 0721/6107-5401. Der ange-gebene Unkostenbeitrag ist nur per Verrech-nungsscheck einzureichen. Die Verdin-gungsunterlagen werden dem Bewerber zu-gesandt. Die Unterlagen werden ab 22. Juli2013 versandt. Die Eröffnungstermine sindder Aufforderung zur Abgabe eines Angebo-tes zu entnehmen. Fachkunde, Leistungsfä-higkeit und Zuverlässigkeit sind auf Verlan-gen vorzuweisen. Der Zuschlag wird nach §18 VOB/A auf das Angebot erteilt, das unterBerücksichtigung aller technischen und wirt-schaftlichen Gesichtspunkte als das annehm-barste erscheint.

Gegenstand, Umfang der Arbeiten, Ort der Abholung bzw. AnforderungAusschreibungsservice im Internet unter www.karlsruhe.de/ausschreibungen

Stadt KarlsruheLiegenschaftsamt

Die Stadt Karlsruhe verpachtet

Gärten– ausdrücklich freibleibend –

1. Stadtteil Beiertheim-Bulach

Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 21361 Los 1 mit zirka 398 m² und 21362Los 1 mit zirka 307 m², Gewann „Brureuth“, Gemarkung Karlsruhe. EingezäunterGarten mit Brunnen, Gartenlaube und Pergola. Zwei Rotfichten und eine Pappelsind zu entfernen, ein Laub- oder Obstbaum ist nachzupflanzen. Ablösesumme:8000 Euro. Jährlicher Pachtpreis: zirka 105,75 Euro.

Wegbeschreibung:

Vom Weiherfeld kommend auf der Straße „Im Weiherfeld“ Richtung Westen nachBulach, vor der Brücke rechts in den Lohwiesenweg einbiegen und bis zum Park-platz am Damm folgen. Es handelt sich um den zweiten Garten rechts vom Damm.Er ist mit der Vergabe Nr. 1 gekennzeichnet.

2. Stadtteil Durlach

Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 63343 Los 10 mit zirka 617 m², Los 17 mitzirka 46 m² und Nr. 62165/2 Los 1 mit zirka 22 m², Gewann „Oberer Säuterich“,Gemarkung Durlach. Eingezäunter Garten mit alter Gartenhütte. Kein Brunnen.Jährlicher Pachtpreis: zirka 102,75 Euro.

Wegbeschreibung:

Von der Karpatenstraße in Durlach dem in Richtung Süden führenden Fußweg fol-gen. Der Garten befindet sich vor der ersten Biegung geradeaus und ist mit derVergabe Nr. 2 gekennzeichnet.

3. Stawdtteil: Hagsfeld

Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 66319 Los 3 mit zirka 30 m² und Nr. 66320Los 8 mit zirka 28 m², Gewann „Auf die Gärten“, Gemarkung Karlsruhe. Einge-zäunter kleiner Garten mit Brunnen ohne Hütte. Ablösesumme: 165 Euro. Jährli-cher Pachtpreis: zirka 10 Euro.

Wegbeschreibung:

Die Jägerhausstraße in Hagsfeld Richtung Nordwesten bis zum Ende folgen,rechts in den Fuß- und Radweg abbiegen. Der Garten befindet sich nach zirka 70m auf der linken Seite und ist mit der Vergabe Nr. 3 gekennzeichnet.

4. Stadtteil Hagsfeld

Verpachtung des Gartengrundstücks Nr. 65922 Los 3 und 65946 Los 2 mit zirka 285m², Gewann „Kochäcker“, Gemarkung Karlsruhe. Nicht angelegter Garten ohneHütte. Jährlicher Pachtpreis: zirka 45 Euro.

Wegbeschreibung:

Der Garten befindet sich in Hagsfeld, nördlich der Fußgängerbrücke über die Beu-thener Straße nach zirka 350 m auf der linken Seite und ist mit der Vergabenum-mer 4 gekennzeichnet.

Die Vergabe erfolgt gemäß städtischen Vergabekriterien.

Bewerbungsfrist: 31. August 2013

Bewerbungsunterlagen und Merkblatt erhältlich sind an den Pforten der Rathäuser,in den Bürgerbüros oder auf unserer Internetseite. Sofern Sie uns einen adressiertenund frankierten Rückumschlag zukommen lassen, sind wir gerne bereit, Ihnen dieUnterlagen zu übersenden.

Ansprechpartner sind: Frau Berger-Rihm, Telefon 0721/133-2384, und Frau Hof-mann, Telefon 0721/133-2382, Liegenschaftsamt, Lammstraße 7 a, 76133 Karlsruhe,Fax 0721/133-6209, www.karlsruhe.de/b3/bauen/grundstuecke.de.

Stadt KarlsruheSozial- und Jugendbehörde | Pflegekinderdienst

Pflegefamilie gesuchtMaja ist zwölf Jahre alt und lebt im Moment in einer Bereitschaftspflegefamilie inKarlsruhe.

Maja wünscht sich sehr in einer Pflegefamilie zu leben. Sie ist ein sehr herzliches undoffenes Mädchen. Maja liest gerne, fährt gerne Fahrrad und Inline Skates. Siebraucht viel Aufmerksamkeit und klare, verlässliche Orientierung in der Erziehung.

Deshalb suchen wir: Eine Pflegefamilie auf Dauer für Maja in Karlsruhe. Eventuelleeigene Kinder sollten deutlich älter sein als Maja.

Wir bieten an:

– ortsübliches Pflegegeld 923 Euro plus anteiliges Kindergeld

– kontinuierliche fachliche Beratung und Fortbildungen

– Austausch mit anderen Pflegefamilien

Weitere Infos gibt Frau Buckmaier, Telefon 0721/133-5118.

Zwangsversteigerungen

Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23,Saal 3.08, wird am Mittwoch, 21. August2013, 13.30 Uhr, unter dem Aktenzeichen 3K 105/12 folgender Grundbesitz verstei-gert: Eingetragen im Grundbuch von Karls-ruhe, Blatt 49073: 262/1.000 Miteigentums-anteil an dem Grundstück Flurstück-Nr.12458, Gebäude und Freifläche, RintheimerHauptstraße 53 mit 206 m² verbunden mitdem Sondereigentum an der Wohnung mitKeller Nr. 1 und dem Sondernutzungsrechtam Stellplatz StP 1 (Zweizimmer-Wohnung,Wohnfläche ca. 66 m², Keller, Stellplatz–ohne Gewähr–).

Verkehrswert: 90000 Euro

Grundbuchauszug und Schätzungsgutach-ten können beim Amtsgericht Karlsruhe, inZimmer 3.01, von Montag bis Freitag in derZeit von 9 bis 11.30 Uhr eingesehen wer-den. Eine Besichtigung des Objekts ist nurnach Rücksprache mit dem Eigentümer be-ziehungsweise Mieter möglich. Das Gerichthat hierauf keinen Einfluss.

Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz 23,Raum 3.08, wird am Donnerstag, 22. Au-gust 2013, 13.30 Uhr, unter dem Aktenzei-chen 2 K 77/09 folgender Grundbesitz ver-steigert: Eingetragen im Grundbuch vonKarlsruhe-Durlach, Blatt 2611, BV-Nr. 1:Flurstück-Nr. 74348, Gebäude- und Freiflä-che, Reickertstraße 9 mit 872 m² (Wohnhausmit Nebengebäude –ohne Gewähr–).

Verkehrswert: 325000 Euro

Grundbuchauszug und Schätzungsgutach-ten können beim Amtsgericht Karlsruhe, inZimmer 3.01, von Montag bis Freitag vor-mittags in der Zeit von 9 bis 11.30 Uhr ein-gesehen werden. Eine Besichtigung desObjekts ist nur nach Rücksprache mit demEigentümer beziehungsweise Mieter mög-lich. Das Gericht hat hierauf keinen Ein-fluss.

Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.versteigerungspool.de.

Vollstreckungsgericht

Am 2. Juli 2013 verstarbunerwartet unser Mitar-beiter

AndreasRohrwacher

im Alter von 46 Jahren.

Herr Rohrwacher wurdeim Jahr 1990 als Auszubil-dender zum Maschinen-baumechaniker bei derStadtwerke KarlsruheGmbH eingestellt.

Nach Ablegung seinerMeisterprüfung war er ab6. August 2001 in der Ab-teilung Projektierung/Bauüberwachung als Bau-beauftragter und Projekt-leiter tätig.

Wir verlieren mit HerrnRohrwacher einen fleißi-gen, zuverlässigen undhilfsbereiten Mitarbeiter,der von seinen Kollegensehr geschätzt wurde.

Wir werden ihm ein ehren-des Gedenken bewahren.

Geschäftsleitung und Be-triebsrat der StadtwerkeKarlsruhe GmbH

Page 7: StadtZeitung, Ausgabe 29/2013

Amtliche Bekanntmachungen7 NR. 29 · FREITAG, 19. JULI 2013

StellenangeboteDie Sozial- und Jugendbehördeder Stadt Karlsruhe sucht ab 1.September 2013 oder später fürihre Tageseinrichtungen für Kin-der mehrere staatlich anerkannte

Erzieherinnenoder Erzieher

Sozialpädagoginnenoder

Sozialpädagogen(FH, BA, Bachelor),

Bachelor Kindheitspädagogik(in Voll- und Teilzeit)

1. 50 Prozent Kita Staudinger-straße 1, Altersgruppe neunWochen bis sechs Jahre, imWechsel eine Woche vormit-tags und eine Woche nachmit-tags

2. 100 Prozent Kita Blütenweg28, Altersgruppe drei bis sechsJahre, vorerst befristet bis 18.November 2013

3. 60 Prozent Kita Blütenweg 28,Altersgruppe drei bis sechsJahre

4. 60 Prozent Kita am RüppurrerSchloss 5, Altersgruppe neunWochen bis sechs Jahre, vor-erst befristet

5. 100 Prozent Kita Thomas-Mann-Straße 1, Altersgruppezwei bis sechs Jahre

6. 80 Prozent Kita Kentuckyallee120, Altersgruppe drei bissechs Jahre

7. 90 Prozent Kita Bonhoeffer-straße 16, Altersgruppe dreibis sechs Jahre

8. 50 Prozent Kita Bonhoeffer-straße 16, Altersgruppe neunWochen bis drei Jahre

9. 80 Prozent Kita Frühlingstraße2 c, Altersgruppe neun Wo-chen bis sechs Jahre

10. 100 Prozent Kita Sybelstraße9, Altersgruppe zwei bis sechsJahre

11. 40 Prozent Kita Haid-und-Neu-Straße 56, Altersgruppedrei bis sechs Jahre, vorerstbefristet bis 14. Februar 2014

12. 50 Prozent Schülerhort Breite-straße 90, Altersgruppe sechsbis zwölf Jahre

Aufgaben:

– pädagogische Arbeit mit Kin-dern im Elementarbereich be-ziehungsweise im Grundschul-alter laut Orientierungsplanund Einrichtungskonzeption

– Zusammenarbeit mit Schulen,Kindertagesstätten und ande-ren Institutionen

– enge Kooperation mit Leitung,Team, Eltern und Fachstellen

Anforderungen:

– fundierte Kenntnisse in der pä-dagogischen Arbeit im Elemen-tarbereich in Theorie und Pra-xis

– Einsatzbereitschaft, Belastbar-keit, Team- und Kooperations-fähigkeit, Organisationsge-schick

– Interesse an der konzeptionel-len Weiterentwicklung der pä-dagogischen Arbeit in der Kin-dertagesstättenarbeit/Schüler-hort

– Fortbildungsbereitschaft sowieKenntnisse in der PC-Anwen-dung

Wir bieten:

– eine abwechslungsreiche undverantwortungsvolle Tätigkeit

– interne und externe Fortbil-dungsmöglichkeiten

– Unterstützung durch die Fach-beratung und die Fachabtei-lung KT

– kollegiale Beratung

Die Eingruppierung erfolgt nachTVöD/SuE. Bei Interesse bewer-ben Sie sich bitte bis spätestens 9.August 2013 unter Angabe derKennziffer 500.2913 bei:

Sozial- und JugendbehördeAbt. KindertageseinrichtungenHelmholtzstraße 176133 Karlsruhe

Für weitere Informationen stehenIhnen für Stellen eins bis fünf:Frau Riffel, Telefon 0721/133-5142, für sechs bis acht: Frau Si-mon, Telefon 0721/133-5141, undfür neun bis zwölf: Frau Herkt,Telefon 0721/133-5517, gerne zurVerfügung.

Die Stadt Karlsruhe engagiertsich für Chancengleichheit.

Das Stadtamt Durlach sucht absofort für die Durlacher Kinderta-gesstätten eine/einen

Erzieherin/Erzieher(staatliche Anerkennung)als Springkraft 70 Prozent

(Kennziffer 13.150.16)Sie übernehmen sämtliche Aufga-ben einer Erzieherin/eines Erzie-hers in einer Kindertagesstätte.Wenn wir mit dieser Kurzfassungunserer Stellenausschreibung IhrInteresse geweckt haben, könnenSie den vollständigen Text im In-ternet unter www.karlsruhe.de/stellen lesen und sich bis spätes-tens 5. August 2013 bewerben.Stadtamt DurlachPfinztalstraße 3376227 KarlsruheFür weitere Fragen steht IhnenFrau Fritscher, Telefon 0721/133-1991, oder Frau Fody, Telefon0721/133-1908, gerne zur Verfü-gung.Die Stadt Karlsruhe engagiertsich für Chancengleichheit.

Beim Friedhofs- und Bestattungs-amt ist für das Sachgebiet Finanz-und Rechnungswesen zum 1.September 2013 eine Stelle inVoll- oder Teilzeit als

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter

zu besetzen.Aufgaben:Der Schwerpunkt Ihrer Aufgabenwird im Bereich der kostenrech-nerischen Betreuung des Bu-chungszentrums mit seinen ange-schlossenen Dienststellen liegen.Daneben werden Sie auch bei derRechnungsprüfung von Lieferan-tenrechnungen, der Kreditoren-und Geschäftspartnerbuchhal-tung sowie den vielfältigen Auf-gaben unseres Rechnungsbürosmitwirken. Darüber hinaus er-warten wir eine flexible Einsatz-bereitschaft im Rahmen derdienstlichen Notwendigkeit.Anforderungen:– abgeschlossen Ausbildung für

den mittleren nichttechnischenVerwaltungsdienst oder einevergleichbare Qualifikation

– Gute Vorkenntnisse im NeuenKommunalen Haushaltsrecht(NKHR)

– ausgeprägtes Zahlenverständnis– Kenntnisse im Umgang mit den

finanztechnischen Modulen derSAP-Software HR

– Gute Kenntnisse in den MS-Of-fice-Programmen

– Teamfähigkeit, Gewissenhaftig-keit und die erforderliche Flexi-bilität bei der Erledigung derAufgabenstellungen hinsicht-lich terminlicher Vorgaben.

Entgelt:Die Stelle ist nach Besoldungs-gruppe A9M LBesOBW bezie-hungsweise Entgeltgruppe E08TVöD bewertet.Bewerbungsschluss:9. August 2013Ihre aussagekräftige Bewerbungrichten Sie bitte unter Angabe derKennziffer 690.01.13 an:Friedhofs und BestattungsamtHeid-und-Neu-Straße 35 – 3976131 KarlsruheFür weitere Fragen stehen IhnenHerr Stindl, Telefon 0721/133-6914, oder Herr Geiger, Telefon0721/133-6911, gerne zur Verfü-gung.Die Stadt Karlsruhe engagiertsich für Chancengleichheit.

Beim Gartenbauamt der StadtKarlsruhe, Bezirk Baumpflege/-kontrolle, ist zum nächstmögli-chen Zeitpunkt im Bereich derBaumpflege eine Stelle als

Gärtnerin/Gärtnerin Voll- oder Teilzeit zu besetzen.Es handelt sich um eine Stelle,mit der wir insbesondere Bewer-ber/Bewerberinnen für unsereSeilklettergruppe ansprechenwollen. Die Einstellung erfolgtzunächst befristet für zwei Jahre,die Möglichkeit der Weiterbe-schäftigung ist gegeben.Der Bezirk Baumpflege ist zu-ständig für die Kontrolle, Pflegeund Erhaltung des städtischenBaumbestandes (zirka 150000Bäume) an Straßen, in Grünanla-gen und Schulen. Zu Ihren Auf-gaben gehört die Mitarbeit beider Pflege und Erhaltung desBaumbestandes. Es handelt sich

um körperlich anstrengende Tä-tigkeiten, die überwiegend inSeilklettertechnik sowie auch mitHubsteigern in Höhen bis zu 42Metern auszuführen sind.Anforderungen– abgeschlossene Ausbildung im

gärtnerischen Bereich– Besitz der Seilklettertechnik-

Scheine SKT-A und SKT-B isterforderlich

– Führerschein der Klasse B/BE(frühere Klasse 3) ist erforder-lich, Führerschein der Klasse C(frühere Klasse 2) ist wün-schenswert.

– zuverlässige und verantwor-tungsbewusste Aufgabenerle-digung

– Aufgeschlossenheit und Team-fähigkeit

Die Bezahlung richtet sich nachdem Tarifvertrag für den öffentli-chen Dienst (TVöD). Die Stelle istnach Entgeltgruppe E 06/E07TVöD bewertet. Bei Interesse be-werben Sie sich bitte mit den üb-lichen Bewerbungsunterlagen bis16. August 2013 unter Angabeder Kennziffer 670.1313.Für weitere Auskünfte steht Ih-nen Herr Unger, Telefon 0721/133-6785, oder Frau Utech, Tele-fon 0721/133-6786, gerne zurVerfügung.Die Stadt Karlsruhe engagiertsich für Chancengleichheit.GartenbauamtLammstraße 7 a76133 Karlsruhe

Die Stadtwerke Karlsruhe GmbHsucht einen

AbteilungsleiterVertrieb und

Marketing (w/m)auf Grund von Mutterschutzfristund Elternzeit.Ihre Aufgaben:– Leitung der Abteilung mit den

Bereichen Marketing, Produkt-entwicklung und Vertrieb

– Budgetverantwortung und Er-folgskontrolle

– Entwicklung neuer Kundenbin-dungs- und Neukundengewin-nungsstrategien

– Konzeption und Erschließungneuer Vertriebskooperationenund -kanäle

– Optimierung des bestehendenProduktportfolios für Haus-halts- und Gewerbekunden so-wie inhaltliche und konzeptio-nelle Umsetzung der Marken-strategie

– Steuerung und strategische Aus-richtung der Marketing- undVertriebsprozesse im Hinblickauf Kundenservice/-orientierung

– Verantwortung des Messe- undVeranstaltungsmanagements

– Steuerung der Sponsoringakti-vitäten sowie Gestaltung desvertrieblichen Auftrittes

Ihr Profil:– erfolgreich abgeschlossenes be-

triebswirtschaftliches Studiumoder vergleichbare Ausbildung

– Berufs- und Führungserfah-rung im Bereich Marketing undVertrieb der Energiewirtschaft

– ausgeprägtes Verständnis fürtechnische Produkte undDienstleistungen

– Erfahrung in der Steuerungkomplexer, bereichsübergrei-fender Aufgabenbereiche undProzesse

– hohes Maß an konzeptionellemund analytischem Denkvermö-gen sowie Kundenorientierung

– vertriebs- beziehungsweise er-folgsorientierter Arbeitsstil

– sicheres Auftreten, ausgepräg-te Kommunikationsfähigkeitund Teamorientierung

– Kreativität sowie Offenheit fürinnovative Konzepte

Neben der Vergütung profitierenSie von einer betrieblichen Alters-versorgung und umfangreichenSozialleistungen. Haben wir Ihr In-teresse geweckt? Dann freuen wiruns auf Ihre aussagekräftige Be-werbung sowie Ihren Gehalts-wunsch. Auskunft erteilen Ihnengern Anna-Kathrin Drescher, Tele-fon 0721/599-1717, oder HelmutBanscher, Telefon 0721/599-1714.Bewerbungsschluss:2. August 2013Kennziffer: V-VP – 9/2013Stadtwerke Karlsruhe GmbHPersonalwirtschaft76127 Karlsruhe

Anfragen

26. Kommunale Beschäftigungvon Langzeitarbeitslosen imBereich Grünflächenpflege:Anfrage des Stadtrats Friede-mann Kalmbach (GfK)

27. G-9-Angebote an KarlsruherSchulen: Anfrage der Stadträ-tin Sabine Zürn und des Stadt-rats Niko Fostiropoulos (DieLinke)

28. Vermarktungsprobleme imGewerbegebiet „Winterrot“:Anfrage der StadträtinnenBettina Lisbach und Dr. UteLeidig sowie der Stadträte Jo-hannes Honné und AlexanderGeiger (GRÜNE)

29. Hochwasserereignisse undHochwasserschutz in Karlsru-he:

a) HochwassergeschädigteKleingärten – Entschädi-gungsmaßnahmen: Anfra-ge der Stadträte EduardoMossuto und Jürgen Wen-zel (FW)

b) Verbesserung Hochwas-serschutz – Bau und Be-trieb Polder „Bellenkopf/Rappenwört“: Anfrage derStadträtinnen GabrieleLuczak-Schwarz, ChristaKöhler und Karin Wiede-mann, der Stadträte Dr.Klaus Heilgeist und Dr.Thomas Müller (CDU) so-wie der CDU-Gemeinde-ratsfraktion

c) Hochwasser in Karlsruhe:Anfrage der StadträtinnenGabriele Luczak-Schwarz,Bettina Meier-Augenstein,Christa Köhler und KarinWiedemann, des StadtratsDr. Thomas Müller (CDU)sowie der CDU-Gemein-deratsfraktion

d) Hochwasserschutz weiterverbessern: Anfrage derStadträtinnen Doris Baitin-ger, Gisela Fischer undAngela Geiger (SPD)

30. Sicherheit im öffentlichenVerkehrsraum – Kontrollen,Verstöße und Unfälle von Rad-verkehrsteilnehmern: Anfrageder Stadträtin GabrieleLuczak-Schwarz, der Stadträ-te Tilman Pfannkuch, RainerWeinbrecht und Dr. AlbertKäuflein (CDU) sowie derCDU-Gemeinderatsfraktion

31. Auswirkungen der Windener-gieanlagen (WEA) auf Kalt-und Frischluft in Karlsruhe:Anfrage des Stadtrats Friede-mann Kalmbach (GfK)

32. Ausweisung des Landschafts-schutzgebietes „Gießbachnie-derung“: Anfrage der Stadträ-tinnen Bettina Lisbach und Dr.Ute Leidig sowie des StadtratsAlexander Geiger (GRÜNE)

33. Begleitende Unterstützung fürEinzelhandel, Gastronomieund sonstiges Gewerbe im ge-sperrten Bereich der Kaiser-straße: Anfrage der Stadträtin-nen Dr. Ute Leidig und BettinaLisbach (GRÜNE) sowie derStadträte Dr. Eberhard Fischerund Lüppo Cramer (KAL)

34. Folgen der Insolvenz der AL-PINE Bau Deutschland AG:Anfrage der Stadträte Eduar-do Mossuto und Jürgen Wen-zel (FW)

35. Bekanntgabe nichtöffentlichgefasster Beschlüsse

36. Mitteilungen des Bürgermeis-teramtes

Am Dienstag tagt der Gemeinderat16. Neubau Hauptfeuerwache

und Leitstelle, Neubau Leit-stelle und Kampfmittelbeseiti-gung: Vergabe von Architek-tenleistungen

Anträge

17. Grundschule Südstadt-Ost:Antrag der Stadträtinnen Do-ris Baitinger, Ute Müllerschönund Yvette Melchien, desStadtrats Michael Zeh (SPD)sowie der SPD-Gemeinderats-fraktion

18. Fachkräftemangel begegnendurch ein Gesetz für die Aner-kennung ausländischer Be-rufsabschlüsse durch die Lan-desregierung: Antrag derStadträtin Rita Fromm und desStadtrats Tom Høyem (FDP)sowie der FDP-Gemeinderats-fraktion

19. Namensvorschlag für dasstädtische Leichtathletikstadi-on in Beiertheim: Gemeinsa-mer Antrag der Stadträtin Ga-briele Luczak-Schwarz undder Stadträte Detlef Hofmannund Sven Maier (CDU) sowieder CDU-Gemeinderatsfrakti-on, der Stadträtin Doris Baitin-ger und des Stadtrats Dr.Heinrich Maul (SPD) sowieder SPD-Gemeinderatsfrakti-on, der Stadträte Lüppo Cra-mer und Dr. Eberhard Fischer(KAL) sowie der KAL-Ge-meinderatsfraktion und derStadträte Eduardo Mossutound Jürgen Wenzel (FW)

20. Straßenbahnen in Karlsruhe:Sicherheit erhöhen: Antragder Stadträtinnen Doris Bai-tinger, Angela Geiger undYvette Melchien, der Stadträ-te Hans Pfalzgraf und Dr.Heinrich Maul (SPD) sowieder SPD-Gemeinderatsfrakti-on

21. Erstellung eines Onlineportalsfür Bauvorhaben: Antrag derStadträtinnen GabrieleLuczak-Schwarz und BettinaMeier Augenstein, der Stadt-räte Thorsten Ehlgötz, Dr. Al-bert Käuflein, Sven Maier undTilman Pfannkuch (CDU) so-wie der CDU-Gemeinderats-fraktion

22. Modellprojekt „Anonymisier-tes Bewerbungsverfahren“:Interfraktioneller Antrag derStadträtinnen Bettina Lisbachund Dr. Ute Leidig, der Stadt-räte Dr. Christofer Leschingerund Manfred Schubnell(GRÜNE) sowie der GRÜNE-Gemeinderatsfraktion und derStadträtinnen Doris Baitingerund Gisela Fischer, der Stadt-räte Hans Pfalzgraf und Mi-chael Zeh (SPD) sowie derSPD-Gemeinderatsfraktion

23. Rauchfreie überdachte Halte-stellen im Karlsruher Stadtge-biet: Antrag der StadträtinnenBettina Lisbach, Dr. Ute Lei-dig, Uta van Hoffs und Dr. Do-rothea Polle-Holl, der Stadträ-te Dr. Christopher Leschinger,Johannes Honné und MichaelBorner (GRÜNE) sowie derGRÜNE-Gemeinderatsfrakti-on

24. Ressourcenoptimiertes Ge-werbeflächenmanagement:Antrag der Stadträtinnen Bet-tina Lisbach, Dr. Ute Leidigund Uta van Hoffs, des Stadt-rats Alexander Geiger (GRÜ-NE) sowie der GRÜNE-Ge-meinderatsfraktion

25. Solaranlagen und Denkmal-schutz: Antrag der StadträtinBettina Lisbach, der StadträteJohannes Honné und Alexan-der Geiger (GRÜNE) sowieder GRÜNE-Gemeinderats-fraktion

Unter Vorsitz von Oberbürger-meister Dr. Frank Mentrup treffensich die Mitglieder des KarlsruherGemeinderats am Dienstag, 23.Juli, um 15.30 Uhr im Bürgersaaldes Rathauses zu ihrer nächstenöffentlichen Plenarsitzung.

Bürgerinnen und Bürger kön-nen die Debatte im Gemeinderatvon der Empore aus verfolgen.Für Menschen mit einer Hörbe-hinderung steht dort eine Höran-lage zur Verfügung.

Die Vorlagen zu den einzelnenTagesordnungspunkten findenInteressierte im Internet unterwww.karlsruhe.de/b4/gemeinde-rat.de. Hier informiert auch einLiveticker über die Abstim-mungsergebnisse und den zeitli-chen Verlauf der öffentlichen Be-ratungen. Der Liveticker bleibtjeweils bis zur nächsten Sitzungonline und ist außerdem auf derelektronischen Anzeigetafel imEingangsbereich des Rathauseszu sehen.

Folgende Tagesordnungspunk-te stehen zur Debatte:

1. Berufung sachkundiger Ein-wohnerinnen/Einwohner undSachverständiger in gemein-derätliche Ausschüsse undGremien:

a) Änderung in der Zusam-mensetzung des Jugend-hilfeausschusses

b) Änderung in der Zusam-mensetzung des Migrati-onsbeirates

2. Neufassung der Polizeiverord-nung der Stadt Karlsruhe fürdie Aufrechterhaltung der öf-fentlichen Sicherheit und Ord-nung im Wildparkstadion undUmgebung (Stadionordnung)

3. Neufassung der Satzung derStadt Karlsruhe über die Be-nutzung von Unterkünften fürFlüchtlinge sowie für Spätaus-siedlerinnen und Spätaussied-ler

4. Entwicklung der Bäder – 2.Fortschreibung 2013

5. Änderung der Grundsätze fürdie Förderung der freienWohlfahrtspflege und freienJugendhilfe

6. Drais-Schulen: Aufhebungder Hauptschule der Drais-Grund- und Hauptschule undÄnderung der Zweizügigkeitder Drais-Gemeinschaftsschu-le

7. Änderung des Abrechnungs-verfahrens der über dasSchul- und Sportamt organi-sierten Mittagsverpflegungs-angebote an Karlsruher Schu-len

8. Vergabe zur Lieferung vonMittagsverpflegung für dasSchuljahr 2013/14 mit der Op-tion auf Vertragsverlänge-rung: Schlossschule und Tulla-schule

9. Beteiligung der Stadt Karlsru-he an rechtlich selbstständi-gen wirtschaftlichen Unter-nehmen und Stiftungen: Be-teiligungsbericht für das Ge-schäftsjahr 2012

10. Brachflächenmanagement un-ter Berücksichtigung wirt-schaftlicher und ökologischerInteressen – Projektabschluss-bericht

11. Übernahme einer Gewährträ-gerschaft bei der ZVK desKVBW für die MVZ – Medizi-nisches Versorgungszentrumam Städtischen KlinikumKarlsruhe GmbH

12. Öffentlich-rechtliche Verein-barung zwischen der StadtKarlsruhe und der StadtRheinstetten zur Übertragungder Feuerwehraufgaben aufdem Gelände der Neuen Mes-se nach §§25 ff. des Gesetzesüber die kommunale Zusam-menarbeit

13. Änderung der Satzung für dieFeuerwehr der Stadt Karlsru-he zur Senkung des Eintritts-alters in die Jugendfeuerwehrund zur Aufnahme von Fach-beraterinnen und Fachbera-tern

14. Verbesserung der Bioabfall-verwertung in der Stadt Karls-ruhe – Sachstandsbericht undweiteres Vorgehen

15. Sanierung Knielinger See, BA1: Vergabe zum Bau eines Ein-laufbauwerkes

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