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SPD-Kreisverband Mannheim Kreisvorsitzender: Wolfgang Katzmarek SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar Bergheimer Str. 88, 69115 Heidelberg Telefon: (06221) 21 0 04 Telefax: (06221) 16 40 23 E-Mail: [email protected] Homepage: www.spd-mannheim.de Bankverbindung: Konto-Nr. 302 43 102 BLZ 670 505 05 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord Ausgabe Nr. 45 für die 45. Woche / 2012 Mannheim, den 5. November 2012 Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche. Redaktionsanschrift: [email protected] Festrednerin Heidemarie Wieczorek-Zeul dankte Jubilaren für ihre Treue SPD-Kreisverband ehrte 3.460 Jahre SPD-Mitgliedschaft (Mannheim/Wallstadt) Zur Jubilarfeier des SPD- Kreisverbandes traf man sich in diesem Jahr in Wallstadt. Im evangelischen Gemeindehaus konnte der stellvertretende Kreisvorsitzende Mathias Kohler nicht nur Mannheimer Mandatsträger wie Peter Simon (MdEP), Stefan Rebmann (MdB), Helen Heberer (MdL), den Fraktionsvorsitzenden der SPD Gemeinderatsfrakti- on Ralf Eisenhauer sowie die Stadträte Lena Kamrad, Elke Stegmeier, Joachim Horner und Uli Schäfer begrü- ßen. Gekommen waren auch die Altstadträte Ingrid Staiger und Karlheinz Haas und die Jubilare aus den Mannheimer Ortsvereinen. Ein besonderer Gruß galt der Festrednerin und ehemali- gen Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenar- beit und Entwicklung (1998 bis 2009) Heidemarie Wieczorek-Zeul. Seine Begrüßung hatte Mathias Kohler mit den Worten des Schriftstellers und Philosophen Vol- taire begonnen, der einmal sagte, dass „Wertschätzung etwas Wundervolles ist. Was andere auszeichnet, wird so unser Besitz“. Bei der Jubilar-Ehrung ging es genau um diese Wertschätzung von Genossinnen und Genos- sen, die seit 10, 25, 40, 50, 60 und 65 Jahre Mitglied der Sozialdemokratischen Partei sind und mit ihr für Frei- heit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und soziale Demokratie gekämpft haben und die der SPD in vielen Jahren die Treue gehalten haben, auch in schwierigen Phasen. In diesem Jahr hat der SPD-Kreisverband Mannheim 105 Jubilare, die alle zusammen mit 3.460 Jahre SPD- Mitgliedschaft aufwarten können. Bevor der Ehrungsre-

SPPD-KKrreeiissvverbbaanndd eeehhrrtte …¼r 10 Jahre wurden Lena Kamrad, Rosa van Ginkel, Jür-gen Wohlfart, Doris und Lutz-Udo Glaser und Elvira Ja-kobi geehrt. Für 25 Jahre wurden

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SPD-Kreisverband Mannheim Kreisvorsitzender: Wolfgang Katzmarek

SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar Bergheimer Str. 88, 69115 Heidelberg Telefon: (06221) 21 0 04 Telefax: (06221) 16 40 23

E-Mail: [email protected] Homepage: www.spd-mannheim.de

Bankverbindung: Konto-Nr. 302 43 102 BLZ 670 505 05 Sparkasse Rhein-Neckar-Nord

Ausgabe Nr. 45 für die 45. Woche / 2012 Mannheim, den 5. November 2012 Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche.

Redaktionsanschrift: [email protected]

Festrednerin Heidemarie Wieczorek-Zeul dankte Jubilaren für ihre Treue

SSPPDD--KKrreeiissvveerrbbaanndd eehhrrttee 33..446600 JJaahhrree SSPPDD--MMiittgglliieeddsscchhaafftt (Mannheim/Wallstadt) Zur Jubilarfeier des SPD-Kreisverbandes traf man sich in diesem Jahr in Wallstadt. Im evangelischen Gemeindehaus konnte der stellvertretende Kreisvorsitzende Mathias Kohler nicht nur Mannheimer Mandatsträger wie Peter Simon (MdEP), Stefan Rebmann (MdB), Helen Heberer (MdL), den Fraktionsvorsitzenden der SPD Gemeinderatsfrakti-on Ralf Eisenhauer sowie die Stadträte Lena Kamrad, Elke Stegmeier, Joachim Horner und Uli Schäfer begrü-ßen. Gekommen waren auch die Altstadträte Ingrid Staiger und Karlheinz Haas und die Jubilare aus den Mannheimer Ortsvereinen. Ein besonderer Gruß galt der Festrednerin und ehemali-gen Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenar-beit und Entwicklung (1998 bis 2009) Heidemarie

Wieczorek-Zeul. Seine Begrüßung hatte Mathias Kohler mit den Worten des Schriftstellers und Philosophen Vol-taire begonnen, der einmal sagte, dass „Wertschätzung etwas Wundervolles ist. Was andere auszeichnet, wird so unser Besitz“. Bei der Jubilar-Ehrung ging es genau um diese Wertschätzung von Genossinnen und Genos-sen, die seit 10, 25, 40, 50, 60 und 65 Jahre Mitglied der Sozialdemokratischen Partei sind und mit ihr für Frei-heit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und soziale Demokratie gekämpft haben und die der SPD in vielen Jahren die Treue gehalten haben, auch in schwierigen Phasen. In diesem Jahr hat der SPD-Kreisverband Mannheim 105 Jubilare, die alle zusammen mit 3.460 Jahre SPD-Mitgliedschaft aufwarten können. Bevor der Ehrungsre-

Rotes Quadrat: „Leben im SPD-Kreisverband Mannheim“

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IInn eeiiggeenneerr SSaacchhee:: Aufgrund der zunehmenden Zahl von Artikeln und Einladungen wird das „Rote Quadrat“ bezüg-lich der Datenmenge immer größer und sprengt manche reservierte Speicherplätze bei den Netz-anbietern (bspw. bei web.de) Wir sind deswegen gegenwärtig dabei, das Problem durch eine neue Software zu beheben; bitten aber noch um ein paar Tage Geduld.

gen aber begann, gratulierte Heidemarie Wieczorek-Zeul den Jubilaren. Auf ein sehr entscheidendes Jahr 2013 das vor uns liege, mit wichtigen Wahlen wies Wieczorek-Zeul hin. „Ohne Euch läuft halt nichts“ eine Aussage die viel Beifall bekam, die aber auch gleichzei-tig ein Dankeschön für die oft Jahrzehntelange Treue und für ein großes Engagement in der Vergangenheit steht. Und wer sie kennt, der deutet auch ihre Aussage „Der Kopf ist nicht nur zum Nicken da, sondern auch zum Denken“ damit ging sie auch auf die Geschichte der SPD ein. Grußworte richteten auch Stefan Rebmann und Peter

Simon an die Jubilare. Gemeinsam mit Heidemarie Wieczorek-Zeul und dem stellvertretenden Kreisvorsit-zenden Mathias Kohler nahmen dann beide Abgeordne-ten die Ehrungen vor. Für 10 Jahre wurden Lena Kamrad, Rosa van Ginkel, Jür-gen Wohlfart, Doris und Lutz-Udo Glaser und Elvira Ja-kobi geehrt. Für 25 Jahre wurden Helga Wittmoser, Eli-sabeth Müller-Neumann, Rosemarie Leiß, Ursula Krat-tenmacher, Michael Horn, Franz Albert, Heide Spranz,

Gisela Gilbert, Anton Friedrich und Tabitha Cramer ge-ehrt. Auf 40 Jahre Zugehörigkeit zur SPD können Traudel Til-lessen, Ralf Schmitt, Reinhard Richter, Kurt Menke, Ur-sula Haas, Karlheinz Gottselig, Karl-Heinz Geckeler, Inge Feuerstein, Dorothee Dickenberger, Manfred Campioni Heinz Böhrer, Egon Ackermann, Ingrid Staiger, Winfried Schäufele, Wolf Preissner, Herbert Kielmann, Fritz Gärt-ner, Eva Gleisberg, Georg Bühler, und Dieter Arendt zu-rück schauen. Schon seit 50 Jahren gehören Karl-Heinz Modl und Helga Kamensky der SPD an. Beliebt war er immer und er gehörte zur ersten Garde der Landtagsabgeordneten in Baden-Württemberg an: Walter Spagerer wurde ebenso wie Konrad Sauer für sein 60jähriges Jubiläum geehrt. Ebenso geschätzt und bekannt ist auch Altstadt-rat und ehemaliger AWO-Vorsitzender und Vorsitzender des Fördervereins Freunde des Karlsterns Mannheim, Max Jäger. Er durfte die Glückwünsche für 65 Jahre Zu-gehörigkeit zur SPD entgegennehmen. Alle Jubilare bekamen Urkunden und Rosen überreicht. Bevor der Ehrungsmittag begonnen hatte, konnte Wallstadts OV-Vorsitzende Dr. Claudia Schöning-Kalender, Jubilare und Mandatsträger im Gemeinde-haus begrüßen. Für die musikalische Begleitung sorgte das Ensemble Abat Jour - Katharina Groß und Heiko Duffner. Um das leibliche Wohl kümmerten sich das Team der AWO-Frauen, Inge und Jürgen Betzga sowie Laura Geisler. Ein großes Dankeschön gilt auch dem Or-ganisations-Team Evi Korta-Petry und Claudia Schö-ning-Kalender sowie dem Regionalgeschäftsführer Ale-xander Lucas, die für einen reibungslosen und kurzwei-ligen Ablauf der Veranstaltung sorgten. obi

Oberbürgermeister und Sozialdemokrat Dr. Peter Kurz feiert am 6. November seinen 50. Geburtstag

EEiinneerr vvoonn uunnss,, aabbeerr ddoocchh eeiinnzziiggaarrttiigg..Sein politisches Geschick war schon früh zu erkennen. Sein Nachfolger als Schülersprecher am Tulla-Gymnasium Holger Voigt formulierte dies einmal so: „Als Schülersprecher war Peter Kurz einfach klasse. Der lief damals im Norweger-Pulli rum, mischte sich ein und konnte mit der Schulleitung und den Lehrern absolut erfolgreich verhandeln.“ Dass so einer Karriere machen würde, zeichnete sich danach auch schnell ab. Abitur, Studium, Promotion alles mit Bestnoten bestanden und daneben noch gejobbt. Hut ab! Dass das Leben mehr ist als „nur“ Karriere machen war für Peter Kurz aber auch schon früh klar. Sein Können hätte ihm problemlos die Türen zu einer Karriere in der Privatwirtschaft mit entsprechendem Gehaltszettel ge-öffnet. Peter Kurz entschied sich aber für den Beruf als Richter und engagierte sich dabei ehrenamtlich noch für die Werte der Sozialdemokratie, Chancengleichheit und Gerechtigkeit. Charaktere wie Willy Brand, Erhard Epp-ler, Jörg Ueltzhoeffer oder Herbert Lucy beeinflussten ihn. Ein erster sichtbarer Meilenstein im Engagement war sicherlich die Gründung von Biotopia 1985, wo Peter Kurz mit anderen Engagierten sich die Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit auf die Fahnen schrieb. Mit 30 war er bereits Fraktionsvorsitzender der SPD in Mannheim und führte sie 1993 als Hoffnungsträger in die Wahl. Hoffnungen hat man mit ihm schon immer verbunden, denn Peter Kurz verwies stets auf die „gro-

ßen“ Zusammenhänge und Strukturen und vermittelte Visionen von einer besseren Stadtgesellschaft. Schon früh wurden auf seine Initiative hin in parteioffenen Exper-tenzirkeln „Ideen für die Stadt von morgen“ diskutiert. In Kreisvor-stand und Landesvor-stand setzte er weitere Impulse. Als Bürger-meister für Bildung, Kultur und Sport brach-te er die SAP-Arena an den Start, holte die Popakademie nach Mannheim, organisierte das 400-jährige Stadtjubiläum und war Gründungsvater des Stadtmarketings. Vor allem aber vollzog er einen Paradigmenwechsel in der Schulpolitik. Aus der Erkenntnis heraus, dass Bil-dung entscheidend für die Lebensperspektiven von Kin-dern und Jugendlichen und damit für die wirtschaftliche und soziale Zukunft unserer Stadt sind, begann er kommunale Schulpolitik als Bildungspolitik zu verste-

Rotes Quadrat: „Leben im SPD-Kreisverband Mannheim“

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hen und die Schulen auch inhaltlich zu begleiten und nicht nur ihnen Schulräume zur Verfügung zu stellen. Soziale Benachteiligungen im Bildungswesen abzubau-en war von nun an Chefsache. Kultur verstand er schon früh als sinnstiftend, imagebil-dend, arbeitsplatzschaffend und gemeinschaftsorien-tiert, als die Debatte um die Kreativwirtschaft in Deutschland und Europa erst begann. Und als im Wett-bewerb der Städte plötzlich die Toleranz als notwendige Eigenschaft gefordert wurde, hatte er schon lange vor-her postuliert: „Toleranz ist eine ganz entscheidende Haltung, um in einer Gemeinschaft zu Recht zu kom-men. Meine Vision der Gesellschaft in der ich leben möchte ist, Menschen Chancen zu geben, sie zu unter-stützen, damit alle etwas davon haben.“ Dass Peter Kurz sich 2007 für das Amt des Oberbürger-meisters von Mannheim bewarb, war da die logische Konsequenz. Und die Wahl? Natürliche Bestnote. Sieg im Ersten Wahlgang mit 50,53%! Dies bedeutet großes Vertrauen weit über die traditionellen Wählerschichten der SPD hinaus. Seitdem kann jeder auf seiner Website www.ob-peter-kurz.de nachverfolgen, wie Peter Kurz sein Wahlprogramm umsetzt. Versprechungen nicht nur machen, sondern sie auch einhalten. Evaluationen haben seither auch in der Stadtverwaltung verstärkt Einzug gehalten. „Haben wir mit dem, was wir tun auch tatsächlich nachweislichen Erfolg?“ ist nun eine der Grundfragen auf dem Weg zu einer der modernsten Verwaltungen Deutschlands. Nicht um der Modernisie-rung wegen, sondern um mit den bestehenden Ressour-cen die Herausforderungen unserer Stadt am besten meistern zu können. Eine der modernsten Verwaltun-gen Deutschlands, Europäische Kulturhauptstadt, Kon-

version mit Bundesgartenschau 2023, wieder langfristi-ge Ziele. Diese Ziele sind nie Selbstzweck, sondern Vehi-kel und Transmissionsriemen um Mannheim im Wett-bewerb der Städte zukunftsfähig zu gestalten Bürgerbe-teiligung zu ermöglichen und seinen Einwohnern Chan-cen zu eröffnen, aber auch um die sozialen Herausfor-derungen unserer Stadt zu meistern und damit nichts weniger als eine bessere, humanere Gesellschaft zu schaffen! Das so jemand auch bundesweit Aufmerksamkeit erregt ist nachvollziehbar. Und nach einer Eloge auf ihn im Manager Magazin dachten manche vielleicht, „den können wir nicht mehr lange halten.“ Doch Peter Kurz postulierte schon immer: „Natürlich gibt es andere tolle Städte, aber Mannheim ist einfach meine Stadt.“ Fünf Aufsichtsratsvorsitze, zahlreiche Ehrenämter und natio-nale Beiratsmitgliedschaften, aber auch Mitgliedschaft in internationalen Netzwerken, sein Rat und seine Ma-nagerfähigkeiten sind stetig gefragt, viele wollen von seinem umfangreichen Know-How, seiner Problemlö-sungskompetenz und seiner Durchsetzungsfähigkeit profitieren. Peter Kurz ist mit Frau Daniela verheiratet und hat zwei Kinder. Die Partei und die Stadt zerren oft an ihm und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf leidet darunter sicherlich. Dies sollten wir manchmal bedenken, wenn wir wieder einmal sehen, dass in seinem Arbeitszimmer im Rathaus erst spätabends das Licht ausgeht oder Sonntage auch mal beharrlich blockiert werden müssen, um Zeit mit der Familie verbringen zu können. Diese Woche wird Peter Kurz 50 und wir, Partei und Stadt, ha-ben ihm viel zu verdanken. Happy Birthday.

SPD auf allen Ebenen aktiv

MMiiggrraattiioonn aauuss SSüüddoosstteeuurrooppaa:: GGeemmeeiinnddeerraattssffrraakkttiioonn bbeerräätt VVoorrggeehheenn mmiitt AAbbggeeoorrddnneetteenn Das Zusammenleben in den Stadtteilen beschäf-tigt ganz Mannheim. Insbesondere der erhöhte Zuzug von Menschen aus Südosteuropa spielt eine wichtige Rolle. Die SPD geht das Thema mit ihren Abgeordneten auf allen Ebenen an: Von Mann-heim bis Europa.

Foto: Ralf Eisenhauer, Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion

Wie aktuelle Umfragen belegen, sind die Mannheimer Bürgerinnen und Bürger mit dem Zusammenleben in der Stadt zufrieden. Damit diese Eindrücke dauerhaft bleiben, müssen auch die Zuwanderinnen und Zuwan-derer aus Südosteuropa integriert werden. Ihre Zahl hat sich in den vergangenen Jahren stark erhöht. Dieser Aufgabe hat sich die SPD in Mannheim auf allen politischen Ebenen angenommen: Auf Einladung der SPD-Gemeinderatsfraktion nahmen an einem gemein-samen Abstimmungsgespräch Vertreterinnen und Ver-treter aus Verwaltung und Polizei teil. Beteiligt waren auch Stadtrat und Landtagsabgeordneter Dr. Stefan Fulst-Blei, Bundestagsabgeordneter Stefan Rebmann und Europaabgeordneter Peter Simon. Einig war man sich in der Komplexität der Aufgabe: Alle Ebenen müs-sen zusammenarbeiten.

Stadt, Land, Bund und EU gefragt

Ralf Eisenhauer, Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, sagte nach dem Gespräch: „Allen Beteilig-ten ist klar, dass wir die Aufgaben nur gemeinsam lösen können. Stadt, Land, Bund und EU sind ge-fragt. Allein auf städtischer Ebene sind wir überfordert. Diese Men-schen verlassen ihre Heimat, in der sie keine Perspektiven erkennen, und wollen hier bei uns vor allem arbeiten und für ihre Familien sorgen. Viele von ihnen sind durchaus gut qua-lifiziert. Dieses Potenzial können wir nutzen, wenn wir die oftmals kriminellen Strukturen hier bei uns aufbre-chen können, in denen viele dieser Menschen gefangen sind.“ Die sozialpolitische Sprecherin Marianne Bade ergänzte: „Wir müssen es schaffen, den Menschen eine Perspekti-ve zu bieten. Dazu müssen wir Angebote bereithalten. Die ersten Konzepte der Stadt wie direkte Anlaufpunkte in der Verwaltung mit muttersprachlichen Ansprech-partnern klingen vielversprechend.“ Dr. Boris Weirauch, Sprecher für Sicherheit und Ordnung, betonte: „Um die sozialen Herausforderungen zu meistern, müssen wir die organisierte Kriminalität im Hintergrund bekämp-fen. Dazu sind wir mit der Landesregierung in Kontakt.“

Rotes Quadrat: „Leben im SPD-Kreisverband Mannheim“

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Rebmann: Stehe als Vermittler bereit Dr. Stefan Fulst-Blei ist das Wohl der Kinder wichtig: „Wir müssen unsere Schulen auf die neuen Herausfor-derungen einstellen. Die Kinder der Zuwanderinnen und Zuwanderer müssen hier ihre Chancen bekommen.“ Stefan Rebmann bot sich als Vermittler für die Bundes-ebene an: „In der SPD-Bundestagsfraktion bearbeiten wir diese Probleme seit längerem zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen aus anderen betroffenen Wahlkreisen. Lösungsansätze und Initiativen haben nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn alle politischen Ebenen zusammenarbeiten und die Rückkopplung in die Kom-munen gelingt. Sagen Sie mir, an welcher Stelle es ha-pert, dann gehe ich das an.“

Peter Simon erklärte: „Auch die europäische Ebene steht in der Verantwortung, den Mitgliedstaaten bei dieser Aufgabe zur Seite zu stehen. Mit dem gezielten Einsatz von EU-Fördermitteln aus den Strukturfonds beispiels-weise können sowohl die Lebensbedingungen der Men-schen in der Herkunftsländer langfristig verbessert als auch ihre Integration in den Zuzugsländern unterstützt werden. Europa hat bereits die Rahmenbedingungen dafür gesetzt: Baden-Württemberg hat sowohl die Möglichkeit, für diese Herausforderungen EU-Mittel aus der aktuellen Förderperiode umzuschichten als auch nach jetzigem Planungsstand die Möglichkeit, zur Um-setzung des EU-Fonds für regionale Entwicklung und des Europäischen Sozialfonds ab 2014 entsprechende Mittel in den neuen operationellen Programmen ab 2014 fest einzuplanen."

Europäisches Parlament beschließt strengere Regeln beim Handel mit Finanzinstrumenten und Wertpapierdienstleistungen

""WWoo uunnaabbhhäännggiigg ddrraauuff sstteehhtt,, mmuussss aauucchh uunnaabbhhäännggiigg ddrriinnnneenn sseeiinn"" Im Rahmen der Revision der Finanzmarktrichtlinie MiFID fordern die Europaabgeordneten einen bes-seren Verbraucherschutz bei der Anlagenberatung, Kunden sollen besser darüber informiert sein, wer bei Geschäftsabschluss Provisionen in welcher Hö-he erhält.

"Wir ziehen das Regulierungsnetz auf den Finanzmärk-ten engmaschiger und stärken dabei die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher" bringt der baden-württembergische SPD-Europaabgeordnete Peter Simon den Beschluss des Europäischen Parlaments zum Han-del mit Finanzinstrumenten und Wertpapierdienstleis-tungen auf den Punkt. Das Mitglied des Wirtschafts- und Währungsausschusses hatte sich dabei im Zuge der Verhandlungen des Gesetzesentwurfs u. a. dafür be-sonders eingesetzt, dass Anlageberater, die sich unab-hängig nennen, künftig keine Provisionen mehr an-nehmen dürfen. "Wo zukünftig unabhängig drauf steht, wird auch unabhängig drin sein!", erläutert Peter SI-MON diese von einer Mehrheit des Plenums geteilten Forderung. Auch in zwei weiteren Bereichen folgte das Plenum des Europäischen Parlaments bei der Revision der Finanz-

marktrichtlinie MiFID der zuvor im federführenden Wirtschafts- und Währungsausschuss vorgezeichne-ten Linie: Der Spekulation mit Rostoffen soll zukünftig ein Riegel vorgeschoben werden, indem die Europäische Wertpapieraufsichtsbe-hörde (ESMA) mit sogenannten Positionslimits festlegt, welche Marktteilnehmer in welchem Umfang bestimm-te Rohstoffe kaufen und halten dürfen. "Das Zocken mit Rohstoffen führt zu Hunger in den Entwicklungsländern und schadet der Realwirtschaft. Es war überfällig, die-sen Irrsinn zu verbieten!", unterstreicht Peter Simon. Auf Initiative der sozialdemokratischen Fraktion wird zudem auch der computergestützte Hochfrequenzhan-del stärker in die Schranken gewiesen. Auf europäischen Handelsplätzen soll künftig jede im Computerhandel platzierte Order eine halbe Sekunde gehalten werden. "Beim Hochfrequenzhandel machen bereits Millisekun-den den Unterschied. Da führt eine halbe Sekunde zu einer wesentlichen Entschleunigung", erläutert Peter Simon.

Verkehrssituation in Mannheim entspannt sich

SSüüddttaannggeennttee wwiirrdd bbiiss EEnnddee ddeess JJaahhrreess aannss VVeerrkkeehhrrssnneettzz aannggeesscchhlloosssseenn Die neue Südtangente wird noch dieses Jahr ans Ver-kehrsnetz angeschlossen. Die SPD- Gemeinderatsfrakti-on nimmt diese Nachricht erfreut zur Kenntnis. Sie for-dert aber angesichts zahlreicher Projekte, dass die Ver-waltung die Bürgerinnen und Bürger mit vielen Infor-mationen versorgt.

Wie die städtische Verwaltung mitteilte, wird die neue Südtangente im Bereich der ehemaligen Bahninsel hin-ter dem Hauptbahnhof noch in diesem Jahr an das Ver-kehrsnetz angeschlossen. Damit seien die Planungen im Glückstein-Quartier voll im Zeitplan.

Ralf Eisenhauer, Vorsitzender der SPD- Gemeinde-ratsfraktion, nahm diese Nachricht er-freut zur Kennt-nis: „Mannheim bewegt sich! An vielen Stellen wird derzeit investiert und gebaut. Das spricht für unsere Stadt. Leider gehen solche Projekte

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zunächst einher mit Belastungen für die Bewohnerin-nen und Bewohner und die Gewerbetreibenden. Des-halb bin ich froh, dass die Arbeiten im Glücksteinquar-tier vorankommen und wir Ende des Jahres einen guten Schritt weiter sind. Damit entlasten wir die vielen Men-schen, die auf unseren Straßen unterwegs sind. Die Ver-kehrssituation entspannt sich.“ Dr. Boris Weirauch, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion betonte: „Um die Baustellen

möglichst reibungslos zu handhaben, fordern wir die Verwaltung auf, auch weiterhin viel zu informieren und transparent die Vorgänge darzustellen. Nur dann be-kommen wir auch Verständnis der Bürgerinnen und Bürger. Hier ist insbesondere Erster Bürgermeister Christian Specht (CDU) gefordert. In seinen Bereich fällt beispielsweise die Genehmigung von Baustellen. Ein Durcheinander wie vor wenigen Tagen am Kaiserring darf nicht passieren.“

KKrreeaattiivvwwiirrttsscchhaafftt zzuumm NNuullllttaarriiff?? Foto: Steffen Lückehe

Vor ein paar Tagen. fand eine Mit-gliederversammlung des Ortsver-eins Mannheim-Ost statt. Unser OV-Vorsitzender Steffen Lückehe, der selbst bis vor kurzem viele Jahr-zehnte in der Kreativwirtschaft tä-tig war, referierte und leitete die Diskussion zum gegenwärtigen Ur-heberrecht. Nicht nur die vielen verschiedenen Bereiche dieses diffizilen Themas

gaben Anlass zur konstruktiven Diskussion, sondern auch der momentane Umgang sowie das Verhältnis der Piratenpartei zu kreativen Eigentum ließ in Nachdenk-lichkeit verfallen. Es wurde klar, dass es in den kom-menden Jahren sehr große Veränderungen im Bereich des Urheberrechts und des kreativen Eigentums geben wird, und das unserer Partei vor einer spannenden Ent-wicklung stehen wird, die es genau zu begutachten gilt. Wir freuen uns, dass dieses Thema auf so großes Inte-resse stößt und sich breit durch alle Schichten und Al-tersgruppen zieht.

HHeebbeerreerr ggrraattuulliieerrtt sseecchhss MMaannnnhheeiimmeerr OOrrtteenn ddeerr IInntteeggrraattiioonn 60 innovative Projekte aus ganz Baden-Württemberg stehen in besonderer Weise für Integration, ein res-pektvolles Miteinander und den Dialog der Kulturen. Von der Baden-Württemberg Stiftung und dem Ministe-rium für Integration Baden-Württemberg wurden sie für die Teilnahme am gemeinsamen Programm „Vielfalt gefällt! 60 Orte der Integration“ ausgewählt. „Mannheim ist mit sechs Projekten vertreten“, freut sich die Landtagsabgeordnete Helen Heberer und sieht darin auch eine Bestätigung für das hervorragende En-gagement Mannheimer Vereine, Einrichtungen und Ini-tiativen im Bereich des interkulturellen Austausches. Heberer gratuliert den Kulturbrücken Jungbusch, die sich mit einem Projekt für die Teilhabe und Integration von Roma beworben haben, der orientalischen Musik-akademie Mannheim, die bei der Einrichtung eines Mu-siktreffs im Jungbusch unterstützt werden, der Soul-Revue „Soul Season“ des Vereins CHANGES sowie dem Projekt „Kino im Ried“ des Medienforums Heidelberg, die im Herzogenried ein Angebot zu den Filmkulturen

der unterschiedlichen Nationen un-terbreiten. Darüber hinaus gehen ihre Glückwünsche an das Kompetenz-zentrum KOSI.MA, das mit dem Pro-jekt „Was wir alleine nicht schaffen“ ein neues Angebot für HIV-betroffene Familien mit Migrationshintergrund schafft sowie an PLUS, die Psychologi-sche Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar mit ihrem Projekt „Regenbogen verbin-det“, das Vorurteile und Ängste abschaffen und den Austausch und Netzwerke fördern möchte. Die 60 Orte der Integration erhalten nicht nur finanziel-le Unterstützung, sondern auch eine intensive Beglei-tung durch einen Integrationscoach. „Diese Kombinati-on macht das Programm zu etwas Besonderem und bie-tet die große Chance Integration als wichtige Zukunfts-aufgabe nachhaltig zu gestalten“, lobt Heberer das drei-jährige Programm, das mit 3,5 Millionen Euro ausgestat-tet ist.

AAuussbbaauu ddeerr SScchhuullssoozziiaallaarrbbeeiitt aann MMaannnnhheeiimmeerr SScchhuulleenn Das Land Baden-Württemberg beteiligt sich seit dem Jahr 2012 zu einem Drittel an den Kosten der Jugendso-zialarbeit an öffentlichen Schulen, dies führt beim Aus-bau der Schulsozialarbeit zu einem sprunghaften An-stieg. „Auch Mannheim profitiert von der Kofinanzierung des Landes, was die Schaffung von neuen Schulsozialarbei-terstellen an weiteren Mannheimer Schulen ermög-licht“, berichtet die Landtagsabgeordnete Helen Hebe-rer. So entwickeln sich im laufenden Schuljahr neue Stellen an der Astrid-Lindgren-Schule, Bertha-Hirsch-Schule, Erich Kästner-Schule, Hans-Christian-Andersen-Schule, Neckarschule, Schönauschule sowie Waldhof-schule geschaffen. Insgesamt fließen im Schuljahr

2012/2013 insgesamt knapp 281.470 Euro nach Mannheim, wodurch so-wohl neue als auch bereits beste-hende Stellen an Schulen in Mann-heim gefördert werden. Zuvor wur-den vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Juli 2012 bereits vorhandene Schulsozialarbeiterstellen mit 112.000 Euro vom Land finanziell un-terstützt. „Die Schulsozialarbeit ist ein differenziertes Instrumen-tarium, das ganzheitlich und lebenslagenorientiert Schülerinnen und Schüler fördert und einen wertvollen ergänzenden Beitrag zum Bildungs- und Erziehungsauf-

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trag der Schulen leistet“, begrüßt Heberer den Ausbau der Schulsozialarbeit dank der Drittelfinanzierung des Landes. Sie hatte sich in der Vergangenheit immer wie-der für die Wiederaufnahme der Landesförderung stark gemacht, die von der damaligen schwarz-gelben Lan-

desregierung jedoch abgelehnt wurde. Das neue För-derprogramm des Sozialministeriums fördert jede Voll-zeitstelle in der Schulsozialarbeit derzeit pauschal mit 16.700 Euro, bei Teilzeitkräften entsprechend reduziert.

VV ee rr aa nn ss tt aa ll tt uu nn gg ss hh ii nn ww ee ii ss ee :: 5. November 2012, 19.30 Uhr im Siedlerheim Schönau

MMiittgglliieeddeerrvveerrssaammmmlluunngg ddeess SSPPDD--OOrrttssvveerreeiinnss SScchhöönnaauu Das Sicherheitsempfinden der Mannheimer Bürger-schaft wurde im Frühjahr 2012 durch eine Sicherheitsbe-fragung der Mannheimer Bürgerinnen und Bürger er-hoben. Um zielgerichtet Maßnahmen zur Verbesserung des Sicherheitsempfindens wie auch der objektiven La-ge anregen und durchführen zu können bedarf es der Kenntnis des kleinräumlichen Ist-Zustandes. Diese Ergebnisse liegen nun vor und wir nehmen dies zum Anlass am Montag, den 5. November 2012, 19.30 Uhr mit Herrn Klaus Eberle, Fachbereichsleiter Sicher-

heit und Ordnung der Stadt Mannheim über das Thema Sicherheit und Ordnung auf der Schönau zu diskutieren. Er wird gerne für Fragen und Anregungen zur Verfü-gung stehen. Zu unserer Mitgliederversammlung laden wir ein und hoffen auf eine rege Teilnahme. Ich möchte Euch jetzt schon auf unsere Weihnachtsfeier und Jubilarehrung am Samstag, den 1.12.2012, 16.00 h im Siedlerheim Schönau aufmerksam machen. Die Einla-dung folgt. Mit solidarischen Grüßen - Andrea Safferling - Vorsitzende

Podiumsdiskussion am 6. November - 19 Uhr - Hörsaal M003 - Universität Mannheim

TTrreeiibbtt uunnss ddiiee eeuurrooppääiisscchhee SSppaarrppoolliittiikk iinn ddiiee nnääcchhssttee KKrriissee?? DDeerr FFiisskkaallppaakktt uunndd sseeiinnee AAuusswwiirrkkuunnggeenn-- Fast täglich nehmen Menschen die europäi-sche Wirtschafts- und Finanzkrise in den Medien wahr. Ökonominnen und Ökonomen streiten sich seit Jahren um ein geeignetes Vorgehen gegen die zunehmende Verschul-dung und das schwache Wirtschaftswachs-tum in den europäischen Staaten. Das von vielen EU-Mitgliedsstaaten derzeit angestrebte Mittel zur Bekämpfung der Krise in Form des Fiskalpakts und der damit verbundenen Austeritätspolitik (Sparpoli-tik) wird voraussichtlich Anfang 2013 in Kraft treten. Manche nennen diese europäische Schuldenbremse schlichtweg „Spardiktat“, andere halten den vorge-schlagenen Weg als ein wirksames Mittel zur Eindäm-mung der Verschuldung der Nationalstaaten.

Die Juso-Hochschulgruppe Mannheim or-ganisiert in Kooperation mit den Jusos Mannheim und der DL21 am 6. November zu diesem Thema eine Podiumsdiskussion. Über die Wirksamkeit und mögliche Folgen des Fiskalpaktes diskutieren Mag. Dr. Ste-phan Schulmeister (Österreichisches Wirt-

schaftsforschungsinstitut), Prof. Dr. Axel Dreher (Profes-sor für Internationale Wirtschafts- und Entwicklungspo-litik an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg) und Prof. Dr. Eckhard Janeba (Professor für Finanzwissen-schaft und Wirtschaftspolitik an der Universität Mann-heim). Moderiert wird die Veranstaltung von Hilde Mattheis, MdB (SPD).

Mittwoch, 7. November, 19:00 Uhr, Gemeindesaal Sankt Elisabeth, Am Kieferbühl 2-4, 68305 Mannheim

GGeemmeeiinnsscchhaaffttsssscchhuullee:: MMooddeerrnnee PPääddaaggooggiikk ffüürr MMaannnnhheeiimmss NNoorrddeenn Mehr soziale Gerechtigkeit im Bildungssystem ist ein zentrales Ziel sozialdemokratischer Politik. Die Gemein-schaftsschule als neue Schulform spielt hierbei eine wichtige Rolle. Wie genau funktionieren diese Schulen? Was bedeuten die Stichworte individualisiertes Lernen und individualisierte Lernpläne? Darüber diskutieren am Mittwoch, 7. November, um 19 Uhr im Gemeindesaal Sankt Elisabeth (Gartenstadt, Am Kieferbühl 2-4), Mannheims Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb und Christine Senger, Leiterin der

Kerschensteinerschule sowie Norbert Zeller aus der Stabstelle „Gemeinschaftsschule“ des baden-württembergischen Kultusministeriums. Durch den Abend führt Stadtrat und Landtagsabgeordneter Dr. Stefan Fulst-Blei, bildungspolitischer Sprecher der Land-tagsfraktion. Die SPD-Gemeinderatsfraktion und Land-tagsabgeordneter Dr. Stefan Fulst-Blei freuen sich auf spannende Fragen ihrer Gäste. Die Teilnahme ist kos-tenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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PPrräävveennttiivveerr AAnnggrriiffff aauuff aabbsscchhuussssbbeerreeiittee NNuukklleeaarrrraakkeetteenn?? ooddeerr ddoocchh VVeerrhhaannddlluunnggeenn üübbeerr aattoommaarree AAbbrrüüssttuunngg?? Diese Schlagzeilen bestimmen heute die Diskussion um den Iran. Sie beschreiben ebenfalls sehr zutreffend die Handlungsoptionen der Sowjetunion und der USA vor fast genau 50 Jahren während der Kubakrise. Damals, vom 17. bis zum 28. Oktober 1962, blickte die Welt auf Kuba. Denn auf der kleinen karibischen Insel wurden mit Hilfe der UdSSR abschussbereite Nuklearraketen in-stalliert. Diese geheime Aufrüstung brachte die Welt an

den Rand eines Atomkrieges. Nie, da sind sich die Histo-riker einig, waren Politiker der Supermächte so nahe dran, den roten Knopf zu drücken. Diese Zeit für einen Abend ins Gedächtnis zu rufen, ist das Ziel eines kurzen Vortrags von Professor Dr. Gottfried Niedhart am 8. No-vember 2012. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr in den Räumen des Vereins Kultur-Brücken in der Ha-fenstraße 72 im Mannheimer Jungbusch.

Blandine Bonjour, Bernd Köhler, Adax Dörsam

LLEESS NNOOUUVVEEAAUUXX MMOOUUSSQQUUEETTAAIIRREESS -- CCHHAANNSSOONNSS IINNTTEERRNNAATTIIOONNAALLEESS Das CAPITOL-Kino in Limburgerhof und der deutsch-französische Partnerschaftsverein laden am Freitag, den 9. November zu einem Chansonabend der besonderen Art mit der aus Lyon stammenden Sängerin Blandine Bonjour (Gesang) und Bernd Köhler (Gesang, Gitarre), der seine ersten musikalischen Schritte u. a. auf dem Limburgerhof unternommen hatte. Mit von der Partie ist der Ausnahmegitarrist Adax Dörsam, der letztes Jahr die Xavier Naidoo-Tour begleitete. Weitere Gäste wer-den erwartet. Das Programm bietet eine mitreißende Melange enga-gierter Liedern aus Frankreich, Deutschland, Spanien, den USA und Italien. Mitsingen ist wie immer er-wünscht und der deutsch-französische Partnerschafts-vereins bewirtet mit kulinarischen Spezialitäten und Getränken aus dem Nachbarland - eine runde Sache. Im April 2012 wurde das Album „Les nouveaux Mous-quetaires” zur CD DES MONATS in der bundesdeutschen Liederbestenliste gewählt - einer Auswahl, die von

Rundfunk- und Musikjournalisten aus Deutschland, Ös-terreich und der Schweiz erstellt wird. Freuen wir uns auf eine „erfrischende, poetische Zeitrei-

se voller Charme” (Musikmagazin FOLKER, Bonn) dieser außergewöhnlichen, „vitalen deutsch-französische Me-lange!” (melodie & rhythmus, Berlin) - Kartenvorbestel-lung wird empfohlen. Freitag - 09. November 2012 – CAPITOL-Kino, Limburgerhof, Speyerer Straße 107, 67117 Limburgerhof, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr - Freie Platzwahl, Eintritt 10 / 12 Euro, Kartenreservierung: 06236 - 8388

EErrööffffnnuunnggssssiittzzuunngg ddeerr KKGG GGrrüünn--WWeeiissss SScchhöönnaauu Am Samstag, 10. November 2012 ist es wieder soweit. Die fünfte Jahreszeit steht vor der Tür. Bei Grün-Weiss Schönau öffnet sich um 19.11 Uhr im Saal des Kultur-Centrum Siedlerheim der Vorhang zur Jubiläumskampagne 2012/2013 unter dem Motto „5 x 11 Jahre Grün-Weiss.“ Höhepunkt des Abends ist sicherlich die Vorstellung und Inthronisation des Jubilä-

umprinzenpaares. Die Garden und Tanzmarie-chen haben fleißig trainiert und zeigen ihre neuesten Tänze. Für musikalische Unterhal-tung sorgen „Shorty“ und Claus Schäfer von Pik As. Die Besucher haben Gelegenheit das Tanzbein zu schwingen. Der Eintritt beträgt 7.50 € plus 20 Cent Narrengroschen.

Frau – gläubig – links: Was mir wichtig ist!

AAnnddrreeaa NNaahhlleess sspprriicchhtt bbeeii ddeenn MMaannnnhheeiimmeerr SSoozziiaallttaaggeenn Dienstag · 13. November 2012 · 19:30 Uhr - Kath. Pfarrzentrum St. Bartholomäus, Schönauer Straße 30, Sandhofen

Was muss passieren, damit Gerechtigkeit in Zeiten der Krise nicht nur ein schöner Traum bleibt? Was bedeutet heute Solidarität? Wie müssen Wirtschaft und Arbeits-welt verändert werden, damit alle in der Gesellschaft gut leben können? Diese Fragen stehen im Zentrum der Politik von Andrea Nahles. Die Generalsekretärin der SPD ist überzeugt: Menschen sind nicht nur dazu da, ständig Höchstleistungen zu bringen und zu konsumie-ren. Zur Würde jedes und jeder Einzelnen gehört auch die Würde ihrer Arbeit. Deshalb kämpft sie für Mindest-

löhne, für die klare Begrenzung von Leiharbeit, für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gegen prekäre Be-schäftigung und dafür, dass Mann und Frau für die glei-che Tätigkeit endlich auch gleich entlohnt werden. Dass die politische Arbeit von Andrea Nahles wesentlich aus ihrem katholischen Glauben heraus motiviert ist, hat viele überrascht. Frau - gläubig - links – wie geht das zusammen?

Weitere Infos zu Andrea Nahles, MdB

Rotes Quadrat: „Leben im SPD-Kreisverband Mannheim“

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Andrea Nahles wurde am 20. Juni 1970 in Mendig gebo-ren, ist verheiratet und hat eine Tochter, wohnhaft in Weiler bei Mayen. Beruf: Literaturwissenschaftlerin (M.A., Fächer: neuere und ältere Germanistik sowie Poli-tikwissenschaften, Abschluss bei Prof. Jürgen Fohr-mann). 1988 Eintritt in die SPD, 1989 Gründung des SPD-Ortsvereins Weiler, von 1989 bis 2007 Vorsitzende des Ortsvereins; 1993 bis 1995 Landesvorsitzende der Jusos in Rheinland-Pfalz; 1995 bis 1999 Bundesvorsitzende der Jusos; seit 1997 Mitglied im SPD-Parteivorstand; 1998 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages; 1999 bis 2009 Mitglied des Kreistages Mayen-Koblenz; 1999 bis 2009 Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Mayen-Koblenz; 2000 bis 2008 Vorsitzende des Forum Demo-kratische Linke 21 (2000 Mitbegründerin); 2004/2005 und seit 2009 Leiterin der Projektgruppe Bürgerversi-cherung des SPD-Parteivorstandes; seit 2005 Mitglied

des Deutschen Bundesta-ges; 2007 bis 2009 stell-vertretende Vorsitzende der SPD; 2007 bis 2009 Sprecherin für Arbeits- und Sozialpolitik der SPD-Bundestagsfraktion; 2007 bis 2009 Leiterin der Projektgruppe Arbeitsversicherung beim SPD-Parteivorstand; seit 2008 Mitglied des Vor-standes der SPD-Bundestagsfraktion; seit 2009 SPD-Generalsekretärin. Weitere Mitgliedschaften: u. a. Vorsitzende des Förder-vereins Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem; Eurosolar; BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutsch-land); IG Metall (Industriegewerkschaft Metall); Arbei-terwohlfahrt; attac; Verein der Freunde

18. November 2012 - Mannheim Hauptfriedhof - Trauerhalle 11.00 Uhr

GGeeddeennkkssttuunnddee zzuumm VVoollkkssttrraauueerrttaagg Nie wieder Faschismus! - Nie wieder Krieg!

Die zentrale Gedenkfeier zum Volkstrauertag wird seit 1990 auf dem Mannheimer Hauptfriedhof in entmilita-risierter Form durchgeführt. Die Gestaltung liegt beim Arbeitskreis Volkstrauertag. (u. a. DGB Region Rhein-Neckar, VVN-BdA, DFG-VK und freireligiöse Gemeinde). Die ersten Jahre fand die Gedenkfeier unter Beteiligung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge statt.

1996 zog sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfür-sorge aus dem Arbeitskreis zurück und veranstaltet nun nachmittags eine eigene Feier. Wichtiger Leitgedanke der entmilitarisierten Gedenkfeier war und ist es, aller Opfer aller Kriege zu gedenken. Jedes Jahr erneut werden beim Schweigeweg Opfer von Faschismus und Kriegen in Einzelschicksalen dargestellt, um sie aus der Anonymität treten zu lassen. Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat Stefan Rebmann, Vorsitzender DGB-Region Nordbaden, über-nommen.

Trauerhalle Hauptfriedhof Mannheim Begrüßung: Miriam Walkowiak (DGB) Musikalischer Beitrag: Bernd Köhler und Blandine Bon-jour Ansprache: „ Grund zum Trauern – um die Opfer der deutschen Militär- und Rüstungsexportpolitik“ Jürgen Grässlin (Aktion „Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ und DFG-VK Bundesverband)

Schweigeweg zu Gedenkstätten des Friedhofs Gräberfeld der Zwangsarbeiter: „Das kann man nicht vergessen, aber niemand erinnert sich daran“, Julia Mucha (Filmprojekt Warschau-Mannheim/KZ Gedenk-stätte Sandhofen) KZ-Gedenkstätte: „Erinnerung an die antifaschistischen Widerstandkämpfer Fritz Abel (KPD) und Ludwig Ruf (SPD)“. Beide wurden 1936 im Mannheimer Landesge-fängnis ermordet. (VVN-BdA , Mannheim) Gräberfeld der Soldaten: „Ich will zum Umdenken anre-gen“ der angolanische Kriegsdienstverweigerer Emanu-el Matondo. Otto Reger (DFG-VK Mannheim)

Der Armuts-/Reichtumsbericht der Bundesregierung: ein Anlass für Umfairteilen?

AArrmm uunndd RReeiicchh iinn DDeeuuttsscchhllaanndd Referent: Prof. Dr. Jörg Reitzig (Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von attac) Die Reichen werden reicher und die Armen werden im-mer mehr! So könnte eine Kurzformel den Entwurf zum 4. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung zur Lebenslage in Deutschland lauten. „Altersarmut“ und „Arm trotz Arbeit“ beherrschen erneut (und für wie lange?) einen Teil der öffentlichen und politischen Dis-

kussion. Horrende Einkommen und ständig steigende Vermögen für wenige sind die zwei Seite derselben Me-daille, genannt „Lebenslage in Deutschland“. Die Dis-kussionen um die Rente, Hartz IV, Mindestlöhne und Grundsicherung spielen im Vorwahlkampf der Parteien eine aktuelle Rolle.

Rotes Quadrat: „Leben im SPD-Kreisverband Mannheim“

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Attac und Teile der Gewerkschaften haben sich mit der Kampagne „Umfairteilen“ eingeschaltet und die Blicke auch auf die Steuerpolitik der Bundesregierungen ge-lenkt. Deutlich werden sollen das Ausmaß und die Ursa-chen dieser wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung und ihr Einfluss auf die derzeitigen ökonomischen und ökologischen Krisen (Euro, Finanzmärkte, Staatsschul-den, Klima, Rohstoffspekulationen). Fakten über Fakten!

Lasst uns mit dem Referenten Prof. Jörg Reitzig über Antworten diskutieren! Donnerstag, 22. November 2012, um 19.30 Uhr - Ge-werkschaftshaus Mannheim, Bleicher/Loderer-Saal, Hans-Böckler-Straße 1, 68161 Mannheim Eine Veranstaltung des Zukunftsforum Gewerkschaften Rhein-Neckar Der Bericht ist hier zu finden: http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Publikationen/forschungsprojekt-a333-dritter-armuts-und-reichtumsbericht.pdf?__blob=publicationFile

Vortrag von Dr. Konstanze Wegner (MdB a.D)

„„DDiiee GGeesscchhiicchhttee ddeerr SSPPDD:: LLiicchhtt uunndd SScchhaatttteenn““ Donnerstag, 13 Dezember 2012 19.30 Uhr im Bürgerhaus Gartenstadt Zum Jahresabschluss hat der SPD-Ortsverein Garten-stadt, Dr. Konstanze Wegner in die Gartenstadt einge-laden. Von Haus aus ist sie Historikerin und seit 1970 in der SPD und hat somit einen beträchtlichen Teil der Ge-schichte der SPD aktiv miterlebt. Bei ihrem Vortrag „die Geschichte der SPD: Licht und Schatten“, wird sie den

roten Faden der Entwicklung der Partei von den Anfängen bis zur Gegenwart sichtbar machen und dabei bleibende Leis-tungen der Partei ebenso wie ihre Ver-säumnisse verdeutlichen. Das Thema bietet vielfältige Möglichkeiten zur Diskussion

TTeerrmmiinnkkaalleennddeerr ddeerr MMaannnnhheeiimmeerr SSPPDD::

Hier stehen nur die öffentlichen Termine, die auf die Website der Mannheimer SPD gestellt oder per E-Mail mitgeteilt wurden: Spatenstich Lena- Maurer- Platz Montag, 05.11.2012, 16:00 Uhr. Beim Spatenstich am Lena- Maurer- Platz auf der Schönau sind auch Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhau-er und Stadträtin Andrea Safferling dabei.

Treibt uns die europäische Sparpolitik in die nächste Krise? Der Fiskalpakt und seine Auswirkungen Dienstag, 06.11.2012, 19:00 Uhr - 21:30 Uhr. Ort: Universität Mannheim, Raum M003

Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung der SPD-Neckarstadt-Ost Mittwoch, 07.11.2012, 19:00 Uhr. Ort: Am Brunnengarten 14

Mitgliederversammlung der Jungsozialisten Mittwoch, 07.11.2012, 19:00 Uhr - 22:00 Uhr. Ort: Jusoraum, F 7, 22- 23 Mitgliederversammlung zum Thema Sexismus statt, ihr dürft gespannt sein!

Gemeinschaftsschule – Moderne Pädagogik für Mannheims Norden Mittwoch, 07.11.2012, 19:00 Uhr. Ort: Gemeindesaal St. Elisabeth, Am Kieferbühl 2- 4 Gemeinschaftsschule - Moderne Pädagogik für Mann-heims Norden. Diskussion mit Dr. Ulrike Freundlieb (Bürgermeisterin), Christine Senger (Rektorin der Ker-schensteinerschule), Dr. Stefan Fulst- Blei (Landtagsab-geordneter) und Norbert Zeller (Stabstelle des Kultus-ministeriums)

Infostand Umfairteilen in der Innenstadt Samstag, 10.11.2012, 10:00 Uhr - 15:00 Uhr. Ort: Paradeplatz Zusammen mit dem Bündnis Umfairteilen beteiligen sich die Jusos einem Infostand in der Innenstadt. Weite-re Infos folgen!

Möglichkeitsräume. Kunst und die posturbane Stadt Samstag, 10.11.2012, 11:30 Uhr. Ort: Einraumhaus, Dammstraße 1, Das Kunstbüro der Kunststiftung Baden- Württemberg lädt am 10. und 11. November 2012 zu einer thematischen Wochen-endveranstaltung in das Einraumhaus c/o Mannheim ein. Mit »Möglichkeitsräume. Kunst & die posturbane Stadt« soll in-nerhalb von Vorträgen und Diskussionen sowie bei einer ge-meinsamen Wanderung der Frage nachgegangen werden, wie Kunstprojekte mit partizipativen Ansätzen bereits in frühen Planungsphasen in Stadtentwicklungsprozesse eingreifen o-der sie begleiten und auf diese Art und Weise zu deren Demo-kratisierung und zur Produktion sozialen Raums beitragen können.

Jubilarfeier des SPD-Ortsvereins Neckarstadt-Ost Samstag, 10.11.2012, 15:00 Uhr - 18:00 Uhr. Ort: Natur-freundehaus, Zum Herrenried 18, 68167 Mannheim

Jugend musiziert für die Sternwarte – vokal und in-strumental Samstag, 10.11.2012, 17:00 Uhr. Ort: Ernst- Toch- Saal, Städt. Musikschule E4 Eintritt 4,- Euro. Eine Spende für das Aktionsbündnis ist erwünscht. Veranstalter: Mozart- Gesellschaft Kurpfalz in Zusammenarbeit mit der Städt. Musikschule

Fest der Feuerwehr Samstag, 10.11.2012, 19:30 Uhr. Ort: Großkraftwerk Mannheim, Marguerrestraße 1, Zum Fest der Mannheimer Feuerwehr haben sich Stadt-rätin Andrea Safferling und Stadtrat Ulrich Schäfer an-gekündigt.

Veranstaltung "Embracing the world" Samstag, 10.11.2012, 19:30 Uhr. Ort: Maimarkthalle, Xaver- Fuhr- Straße 101, 68163 Die indische humanitäre Aktivistin "Amma" besucht auf ihrer Europatour Mannheim. Stadtrat Ulrich Schäfer be-grüßt im Namen des Gemeinderats und des Oberbür-germeisters den Gast.

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