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Special Shen Yun
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NTDTV Deutschland e.V.
www.ShenYun.de
www.soundofhope.org
Renaissance der klassischen chinesischen Kultur
23. Januar 2008 www.EpochTimes.de Sonderausgabe SHEN-YUN
„Bewundernswert! Es war wirklich ein fabelhafter Abend. Mir gefiel alles, vom Anfang bis zum Ende…
Es war eine erstaunliche Vorstellung!“
— Patricia Neal, Schauspielerin und Oscargewinnerin
„Die Darbietungen haben uns sehr beeindruckt und die Jahrtausende alte Kultur Chinas näher gebracht.“
— Harald Berndt, Stiftung Preussische Schlösser und Gärten
V e r l o s u n gAcht eintrittskarten für
shen Yun-Chinese spectacular in Deutschland: „Was bedeutet Shen Yun auf Deutsch ?“
Senden Sie bitte Ihre Antwort, Ihren Namen und Telefonnummer, per E-Mail an: [email protected] per Fax an: 06221 / 86 89 88-4Betreff: Verlosung Shen Yun-Spectacular Einsendeschluss: 5. Febuar 2008 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
德 國法輪大法佛學會Deutscher Falun Dafa e.V.
德 國法輪大法佛學會Deutscher Falun Dafa e.V.
德 國法輪大法佛學會Deutscher Falun Dafa e.V.
Duisburg13. Februar 2008 • 20:00 Uhr14. Februar 2008 • 20:00 UhrTheater am Marientor Plessingstr. 20, 47051 Duisburg
Frankfurt16. Februar 2008 • 19:00 Uhr17. Februar 2008 • 14:00 / 19:00 UhrJahrhunderhalle Pfaffenwiese, 65929 Frankfurt a. M.
Berlin14. März 2008 • 20:00 Uhr15. März 2008 • 15:00 / 20:00 Uhr16. März 2008 • 16:00 UhrICC Berlin Messedamm 22, 14055 Berlin
Hamburg17. März 2008 • 20:00 UhrTheater im Hafen Norderelbstr. 6, 20457 Hamburg
Hotline:01805 / 44 70 (14 Cent/Min)
www.ticketonline.comKarten an allen bekannten VVK-stellen
Tour & Tickets
Welttournee New York ∙ London ∙ Paris ∙ Berlin ∙ Mailand ∙ Frankfurt ∙ Den Haag ∙ Hamburg ∙ Wien
Duisburg ∙ Stockholm ∙ Genf ∙ Prag ∙ Bukarest ∙ Sydney ∙ Tokyo u.v.m.
Sonderausgabe SHEN YUN – CHiNESE SpECTaCUlar
The Epoch Times DeutschlanddiE SHow2
Kanadas berühmte Tänz- erin Vanessa Harwood, Erste Tänzerin des National Balletts in den Siebziger Jahren, sagte nach der Aufführung von "Shen Yun" in Toronto: "Sie sind so elegant und wunderschön inszeniert. Und es ist sehr hübsch anzusehen, wie die chinesische Kultur mit klassischem Tanz verbunden wurde". "außerdem hat Tanz noch etwas - er hat keine sprachlichen Barrieren. du kannst ihn verstehen, es spielt keine rolle, welche Sprache du sprichst". "da ist eine art von ruhe, die durch die ganze aufführung geht... dieses himmlische Gefühl. alles bewegt sich auf einem level. Sie hat leidenschaft, aber sie ist auch ruhig. Und sie ist wunderschön". "die Show ist nicht nur besonders schön. Sie ist ernsthaft schön - sie hat eine Menge Tiefgang und tiefere Bedeutung. Sie nehmen das sehr ernst."Vanessa Harwood ist Mitglied der world dance alliance und sagte: "ich werde es allen mitteilen müssen, sie sollten die Show sehen, wenn sie in ihre Stadt kommt."
Der Vorhang hebt sich und enthüllt eine strahlende Bühne. Bilder von Tem-
peln, Bergen und schwebenden jungen Himmelsschönheiten er-füllen den Hintergrund. Auf der Bühne die klassisch gewandeten Tänzerinnen und Tänzer, von denen jeder für sich schon eine individuelle Wesenheit offenba-rt, agieren zusammen wirbelnd und würdevoll zugleich, wie zum Leben erwachte Buddhastatuen. Musik, dem Eintreffen eines Kai-sers im alten China würdig, er-schallt durch das Theater. Das Shen Yun Chinese Spectacular der New Tang Dynasty Television hat begonnen.
Seit Tausenden von Jahren nen-nen die Chinesen ihr Land Shen Zhou – das Land der Gottheiten.
Shen Yun (Göttliche Schönheit) Chinese Spectacular greift die-sen Bezug auf und entführt den Zuschauer auf eine fernöstliche Reise durch Raum und Zeit und lässt ihn Chinas alte Kultur auf eine neue und faszinierende Art erleben: von Heldenlegenden und
religiösen Geschichten über tradi-tionelle Volkstänze verschiedener Regionen bis hin zu großartigen
klassischen Auftritten ist die Gala ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie und Balsam für die Seele jedes Einzelnen.
Für die detailreiche Umsetzung der Gala zeichnen New Tang Dy-nasty Television und ihr Produkti-onspartner Divine Performing Arts verantwortlich. In jeder ihrer Pro-duktionen spiegelt sich die reich-
haltige authentische Kultur Chi-nas wider, die frei von Elementen kommunistischer Denkweise ist. Sie sehen es als ihre schönste Auf-gabe an, mit diesen traditionellen Darbietungen ein sehr verschie-denartiges Publikum zu erfreu-en. Mehrsprachige Moderatoren
führen in die Handlungen, Geschichten und kulturellen Themen ein; Übersetzungen
der Gesänge werden auf die Kulissen im Hintergrund proji-ziert und tragen zum Verständnis für das Pu-blikum bei.
Im Jahr 2007 haben sich bereits über 200.000 Menschen in 31 Städten an dieser zeitgemäßen Dar-stellung traditioneller chinesischer Kultur er-freut, darunter auch zwei Aufführungen im ICC Berlin. Heute
ist für mehr als 200 Künst-lerinnen und Künstler die neue Welttournee schon längst angelau-fen. Mit neuen und
bewährten Stücken werden sie ein mehr als doppelt so großes Live-Publikum in 60 Städten auf vier Kontinenten er-reichen.
Begeisterte Zu-schauer der stän-dig wachsenden asiatischen Ge-meinschaften in der Welt bezeich-
nen Shen Yun als eine Renais-sance, eine
wirklich will-k o m m e n e Präsentation
authentischer chinesischer Kultur von Weltklasse.
„alles, was ich heute abend gelernt habe, kann man weder in Büchern noch in Gesprächen mit anderen finden.“
Roderic Gorney, Arzt aus Kalifornien
„Shen Yun - Chinese Spectacular ist die beste Show. dadurch kann das Schönste der chinesischen Kultur weiter bestehen.“
Anette Hsulien Lu, Vize-Präsidentin Taiwans
Renaissance der chinesischen Kultur Klassische Schönheit Modernste produktion
Sonderausgabe SHEN YUN – CHiNESE SpECTaCUlar
The Epoch Times Deutschland diE SHow 3
R e s o n a n z
Christine Walevska, eine der 30 besten Cellisten der Welt: „die Show ist so gut, dass ich sie unbedingt noch mal sehen möchte. die Musik, die Tänze und die Bühnen-projektionen sind absolut weltklasse. die harmonische Verschmelzung der Essenz von östlicher und westlicher Kultur finde ich ein-zigartig und hervorragend.“
Violinist Eric Shumsky:„ich bin Musiker. die Musik der Show ist sehr rein und sehr schön. wissen Sie, ich bin ein Geiger, aber nun finde ich, dass die Erhu sogar die Violine übertrifft. das Spiel der Erhu hat mich sehr stark berührt, und ich spüre darin soviel reinheit und Ehrlichkeit. wunderschön!“, sagte Violi-nist Eric Shumsky, der zu den besten seines Faches gehört. Er stammt aus einer Musiker-familie, sein verstorbener Va-ter war ein berühmter Geiger gewesen. „ich wünschte, auch mein Vater könnte diese Show anschauen.“
Ted Kavanau, Medienproduzent und Mitgründer des Internetportals des Fernsehsenders CNN, nannte die Shen YunShow „unvorstellbar gut!“: „alle programme haben mir gefallen. das ist die großar-tigste künstlerische darbie-tung, und sie unterscheidet sich von allen Shows, die ich je gesehen habe, und ich habe viele angeschaut, daher kann ich die abstände zwi-schen den unterschiedlichen Shows beurteilen: diese hier ist weltklasse!“
ETD: Was ist nach Ihrer Mei-nung die Besonderheit Ihrer Show und was ist der Grund, warum Ihre Show in kurzer Zeit Erfolg erlangt hat?
CHEN: Hier kann man etwas erleben, was über reines Showver-gnügen hinausgeht. Es ist uns ge-lungen, vollendete Schönheit und Güte zu zeigen. Wir übermitteln Vertrauen und feiern die Zeiten, in denen gute Werte hochgehalten wurden. Es spricht die Güte in den Menschen an und zugleich zeigen wir die alte chinesische Kultur von früher. Das begeistert die Zuschau-er überall.
Es gibt keine bessere Möglich-keit, um etwas über die tiefgrün-dige Geschichte und die vielfäl-tigen Traditionen der östlichen Kultur zu erfahren, als es selbst zu erleben. Ein extravagantes, so-zusagen sprechendes Bühnenbild, traditionelle Bekleidung, Narren und Sänger, sie alle stellen die chi-nesischen Mythen und Legenden vor. Hinzu kommt das Orchester, die originalgetreue Choreographie, der klassische chinesische Tanz – all das macht uns sehr, sehr ein-zigartig und ermöglicht es uns den Zuschauern zu zeigen, was die wahre, traditionelle östliche Kultur ist.
ETD: Wie schätzen Sie die Be-deutung dieser Show für Deutsch-land ein?
CHEN: Es ist wirklich eine Chance für die Deutschen – wie auch die Bürger anderer von uns besuchter Länder – die Essenz der
traditionellen, chinesischen Kul-tur zu sehen, die sich hier pracht-voll und großartig auf der Bühne zeigt. Alle Tänzer sind sozusagen „Tänzer von früher“, das heißt, sie sind vollkommen verschieden von heutigen westlichen Tänzern. – Westliche Elemente gibt es viel-leicht in der Tanztechnik. Die Tän-zer zeigen sich sehr vielseitig und beweglich und können jede Rolle der Geschichte darstellen. Zudem haben wir ein Live-Orchester, das traditionelle chinesische Instru-mente mit westlichen Musikins-trumenten kombiniert. Und unser Bühnenbild wird als „spektakulär“ beschrieben, es ist eine hochkom-plizierte Technik, die wir verwen-den, damit wir schnell die Szenen wechseln können. Sie hilft uns, die Geschichte und die Hintergründe der Tänze darzustellen. Es ist eine Kombination von vielen Faktoren, auf denen unsere Show aufbaut.
ETD: Wie passen denn klas-sische westliche Musikinstrumen-te in eine chinesische Show?
CHEN: Ja, das ist sehr einzig-artig, das haben die anderen nicht (lacht). Wir haben ein 50-köpfiges Orchester mit beidem, westliche Musikinstrumente und traditio-nelle chinesische Instrumente. Es ist uns gelungen, das über die Mu-sik zu kombinieren. Es ist wie die Vorstellung, wir haben sie selbst geschaffen. Genauso wie das Or-chester, die Musik der Tänze wur-de von uns komponiert und das Arrangement des Orchesters be-rücksichtigte die unterschiedlichen
Charakteristiken und Schwer-punkte von chinesischen und westlichen Instrumenten. Es ver-band die beiden, um einen Klang zu erschaffen, der die Harmonie und Grundlage des westlichen Or-chesters hat, aber über die tradi-tionellen chinesischen Musikins-trumente zugleich die chinesische Musik repräsentiert. Das ist wirk-lich einzigartig. Sehr viele Leute waren davon beeindruckt, wie wir das geschafft haben.
ETD: Die chinesische Kultur ist 5.000 Jahre alt. Welche Geschichten werden in der Show zu sehen sein?
CHEN: Ja, die chinesische Kul-tur ist 5.000 Jahre alt und zugleich umfasst China eine sehr große Region. Das heißt, wir haben viele geschichtliche Abschnitte, die wir mit unseren Stücken repräsentie-ren und gleichzeitig haben wir Stü-cke, die viele regionale Charakte-ristiken darstellen, beispielsweise die Minderheiten der Mongolen, Dais oder Tibeter. Die geschicht-lichen Abschnitte umfassen wie-derum zum Beispiel die Tang- oder die Qing Dynastie, oder andere Dynastien und repräsentieren zu-gleich unterschiedliche ethnische Gruppen, wie gerade beschrie-ben. Unsere Show erstreckt sich wirklich über eine weite Periode, sowohl in zeitlicher als in geogra-phischer Hinsicht. Wir haben das Programm so zusammengestellt, dass möglichst alle diese unter-schiedlichen Zeitperioden darge-stellt werden, weil die chinesische Kultur sehr vielseitig ist.
ETD: Und was gefällt den Zu-schauern am besten?
CHEN: Das hängt von der Per-son ab. Wir haben überwältigendes Feedback von allen unterschied-lichen Aspekten her bekommen. Manche mochten die Geschichten, manche die Kostüme, manche den markanten, klassischen chine-sischen Tanz, die Choreographie und die Musik. Manche mochten wiederum das Orchester, manche die inspirierenden Botschaften, die in den Shows übertragen werden, das waren die grundsätzlichen Feedbacks.
ETD: Und was gefällt Ihnen am besten?
CHEN: Oh – also mir gefällt ein-fach die Kombination von all die-sem. Das ist es, was es uns ermög-licht, eine schöne Show zu machen. Mich inspirieren die Güte der Show, die reine Güte und die reine Schön-heit, die wir dem Publikum über-mitteln wollen. Das ist für mich sehr wertvoll. Es tut jedem gut, nicht nur um des Vergnügens willen die Show zu betrachten, sondern auch, um mit der positiven Energie nach Hause zu gehen und auf die Güte in sich selbst zu hören. Die Leute werden sich dar-an erinnern. Das ist wirklich etwas, woran sie sich erinnern werden. Es ist nicht so wie bei anderen Shows, wo man eine nette Zeit verbringt, aber sich nicht viel davon merkt. Das ist eine Show, die dir im Gedächt-nis bleibt, du willst zurückkommen und nachdenken. Diese Erfahrung ist nicht nur unterhaltsam, sondern zugleich inspirierend.
„ Unterhaltsam inspirierend mitreißend !“interview mit Ying Chen, produktionsleiterin von divine performing arts
Ying Chen
IMprESSuM Epoch Times deutschland Schmitthennerstr. 61, 69124 Heidelberg Email: [email protected]
Sonderausgabe SHEN YUN – CHiNESE SpECTaCUlar
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Music Hall nicht mehr wegzu-denken.„wir nutzen den Bühnenraum
wie eine große leinwand. Jedes Jahr“, sagt Chu, „versuchen wir, es noch detailgetreuer und noch realistischer zu gestalten.“das Ergebnis ist atembe-
raubend, die komplizierte Er-schaffung dieser Hintergrün-de ist wohl noch erstaunlicher. laut Chu beginnt der prozess mit dem künstlerischen Kon-zept des direktors sieben oder acht Monate vor der Show. da-mit nimmt auch die minutiöse recherchearbeit ihren anfang. die digitalen designer wühlen sich durch viele Stapel von Bü-chern, studieren Gemälde aus der jeweiligen Epoche und nut-zen jede mögliche Quelle, um Szenerien zu erschaffen, die dem publikum so authentisch und glaubwürdig wie möglich erscheinen.auch für das kleinste detail,
wie ein am Berg gelegenes Klos-ter aus der Tang-dynastie, muss die architektur der Tang-dynas-tie sorgfältig studiert werden.
Chu lächelt: „in ein Gebäude der Tang-dynastie können wir kein Fenster aus der Ming-dynastie oder eine Tür aus der Qin-dy-nastie einbauen. irgendein Ex-perte im publikum würde es be-stimmt bemerken!“letztendlich ist das Ziel bei
der Gestaltung dieser Hinter-gründe, die enormen Möglich-keiten der digitalen Technolo-gie zu nutzen, um den Geist der traditionellen chinesischen Kul-tur wieder erstehen zu lassen. Bei der aufführung hat der Zu-schauer den Eindruck, als wür-de sich der Tänzer tatsächlich in der digitalen Kulisse befinden. Es ist eben weit mehr als nur ein Bild. „die ganze Bühne öffnet sich, die Szene dehnt sich über ihre materielle Begrenzung aus. Kurz gesagt,“ so der digitale de-signer, „es ist die Erschaffung einer ganzen welt.“„Bis dahin war mir gar nicht
bewusst, dass traditionelle Kunst so schön ist. ich möchte den Men-schen sagen: Seht es euch genau an, so etwas Schönes habt ihr be-stimmt noch nie gesehen.“
Die glanzvollen Kostüme in NTDTVs Shen Yun Chinese Spectacular sind
ebenso Teil eines jeden Tanzes, wie die Tanzbewegungen an sich. Auf vielerlei Weise sind sie die Büh-ne, auf der der Tanz ausgeführt wird. Kleidung, Haar, Farben – all dies befördert uns in das göttliche Land des alten China.
Die Kostümdesigner der Show haben einen großen Einsatz ge-leistet, um genau die richtige Wirkung zu erzielen. Ein Kos-tüm beginnt mit einem Konzept des Tanzes. Der Tanz kann eine mächtige Geschichte haben oder in einer bestimmten Dynastie ge-funden werden.
Die Designer studieren genau-estens Bilder, Fresken und sogar Statuen, um das richtige Ausse-hen zu finden. Dann fließen Ac-cessoires in das Design ein – Haar, Schuhe, Hüte, Gürtel. Danach fol-gen Skizzen. Die Designer müs-sen nicht nur im Hinterkopf be-halten, wie ein Kostüm aussieht, sondern auch dessen Flexibilität für Tanzbewegungen und ob es haltbar genug ist, um über 80 Auf-führungen auszuhalten.
Dann wandert die Skizze in die Nähwerkstatt. Hier wählen Schneiderinnen und Schneider den richtigen Stoff aus, machen das Muster und fertigen ein Mus-terstück an. Wenn dieses nicht ge-nau richtig ist, beginnt der gan-ze Prozess von vorne. Wenn das Musterstück für passend befun-den wird, beginnt das Herstellen
der Kleidungsstücke. Unzählige Male wird es vervielfacht. Ein einzelner Tanz in der diesjährigen Gala, das Tanzdrama von General Yue Fei, erforderte mehr als 100 Kostüme und Accessoires.
Für Amy Lee, die Hauptdesi-gnerin in New York, ist dies die Mühe wert. „Als ich in die Verei-nigten Staaten kam, sah ich, dass
es sehr schwierig war, überhaupt einen Ausdruck traditioneller chinesischer Kultur zu finden. Durch diese Vorstellung habe ich die Hoffnung, meine Kultur erhalten zu können, zum Wohl meiner Tochter und der nächsten Generation.“
Amy Lee hat mehr als zwan-zig Jahre in der Modeindustrie
gearbeitet. In China war sie Do-zentin für Modedesign und Mo-degeschichte. Obwohl ihre Kostü-me von verschiedenen Dynastien und ethnischen Regionen inspi-riert sind, ist ihre bevorzugte Dy-nastie die der Tang. Sie sagt, dass die Tang Dynastie (618 bis 907 n. Chr.) den Höhepunkt der chine-sischen Kultur reflektiert – künst-
lerisch, wirtschaftlich und poli-tisch. Während dieser Zeit war China sehr aufgeschlossen. Pro-sperierend und friedlich profi-tierte die Tang Dynastie von Ein-flüssen aus Indien, dem Nahen Osten und Europa.
Laut Amy Lee spiegelt sich all dies in der Kleidung wider. „Die Kleidung war prächtig und zuver-sichtlich. Sie war moralisch auf-richtig“, sagte sie. „Frauen trugen große, offene Ärmel, manchmal bis zu zweieinhalb Fuß weit. Sie tru-gen durchsichtige Materialien und Abendkleider mit hohen Taillen, die mit großen, offenen Blumen de-koriert waren.“ Jede Dynastie hatte ihre eigenen Charakteristiken, die ebenso in der Kleidung widerge-spiegelt wurden.
Gewöhnlich, so Amy Lee, lässt sich alles in der Kleidung finden – sogar die Moral und die Werte der Menschen alter Zeiten. „Kleidung ist nicht nur eine Art, den Kör-per zu bedecken. Sie reflektiert bei einer Person auch die Gedan-ken, Kultur und Achtung vor den Gottheiten.“
Amy Lee und ihr Team lassen die alte chinesische Kultur durch ihr Kostümdesign wieder leben-dig werden. So kann das Publi-kum leichter verstehen, dass sich auch heute noch Vieles von der traditionellen chinesischen Kul-tur lernen lässt. Amy Lee weiß, dass durch ihre Bemühungen zu-sammen mit NTDTV diese posi-tiven Aspekte vom alten China nicht in Vergessenheit geraten.
Gewänder zu Ehren des Tanzes
Er sitzt, zurückgezogen in einer Ecke des betriebsamen arbeitszimmers, und kon-zentriert sich ganz auf seinen Computer.
Jim Chu tippt auf die Schaltfläche. auf einem riesigen Flachbildschirm vor ihm an der wand taucht ein mythisches paradies mit goldenen Säulen und Marmortreppen aus den wolken auf. Er tippt noch einmal und die wolken ziehen vom rande her über die ganze Fläche; er tippt ein wei-teres Mal und ein strahlendes licht erscheint am Himmel und senkt sich langsam herab. Man könnte glauben, Chu erstellt gerade eine
Szene für das nächste Hollywood phantasy-Epos. in wirklichkeit ist er einer der zahlreichen de-signexperten bei New Tang dynasty Television (NTdTV), einem gemeinnützigen chinesischspra-chigen Fernsehsender mit Sitz in Manhattan. Chu ist mit dieser arbeit sehr vertraut. Von anfang an, das heißt, inzwischen im vierten Jahr, arbeitet er an den digitalen Szenenhintergründen für die Globale Gala zum chinesischen Neujahr, deren Veranstalter NTdTV ist.diese arbeit ist ein einzigartiger Bestandteil
der Gala von NTdTV, die gigantische lEd-pro-jektionsfläche ist aus den aufführungen zum chi-nesischen Neujahr in der New Yorker radio City
Klassische Kunst trifft digitale TechnikEine Bühnenkunst der besonderen art
Sonderausgabe SHEN YUN – CHiNESE SpECTaCUlar
The Epoch Times Deutschland HiNTErGrUNd 5
„Will man nach links - zunächst nach rechts“der klassische chinesische Tanz legt wert auf innere Qualität
Trotz stetigem Wandel hat der chinesische Tanz bis heute seine bedeutungsvolle Form und den klassischen Stil bewahrt. Er ist im-stande, alle Arten von Charakteren und Geschichten mit seiner strik-ten Form, seinen Bewegungen und Techniken auszudrücken. Durch die Essenz und die Trainingsmethoden der chinesischen Kampfkunst, der chinesischen Oper und dem west-lichen Ballet wurde der chinesische Tanz zu einem einzigartigen Tanz-system, das die Inhalte des chine-sischen und des westlichen Tanzes umfasst.
Gesetzmäßigkeit von Körper-Geist-Kraft
Der chinesische Tanz hat zwei wichtige Elemente: die innere Qua-lität und die Technik. Durch die in-nere Qualität bekommt der chine-
sische Tanz seine Bedeutung und sein einzigartiges Wesen. Jeder chi-nesische Tanz hat eine ihm eigene, innere Qualität. Die Technik hin-gegen besteht aus Tanzformen und Tanzbewegungen, die die geistigen Inhalte transportieren. Während das Publikum die Tanzkostüme, die Farben und die Bewegungen wahrnimmt, wirken zugleich die geistigen Inhalte. Der chinesische Volksmund sagt dazu „der Geist der Zuschauer wird tiefgründig kulti-viert und genährt“.
Die innere Qualität wird erreicht, wenn die vier Aspekte - Xing (Kör-per), Shen (Geist), Jing (Kraft) und Lü (Gesetzmäßigkeit) - miteinan-der harmonisch verschmelzen. Die Beziehung von Körper und Geist wird im chinesischen Tanz so er-klärt: „Der Geist leitet den Körper, der Körper spiegelt den Geist; Be-vor der Körper eine Bewegung aus-
führt, existiert sie schon im Geist; Wenn der Körper zur Ruhe kommt, bleibt die Bewegung noch im Geist“. Experten führen auf diese erstaun-liche Charakteristik zurück, dass in der Wahrnehmung der Zuseher die Tanzbewegungen niemals aufzuhö-ren scheinen.
„In der Bewegung gibt es die Ruhe, in der Ruhe gibt es die Bewe-gung; Will man vorstoßen, hält man zunächst an; Will man nach links, geht man zunächst nach rechts; will man nach vorne, rückt man zu-nächst nach hinten; will man sich öffnen, macht man sich zuerst zu. Will man das Netz zuziehen, öffnet man es zuerst so weit wie möglich; Will man eine Sache haben, gibt man diese Sache zuerst ab“. Diese Regeln stammen aus „Der überra-schende Einsatz der Kampfkräfte“ - eine Rede über chinesische Kriegs-kunst von Laotse. Sie finden auch
beim klassischen chinesischen Tanz Anwendung und gehören hier zu dem Aspekt der „Gesetzmäßigkeit“, auch als „Fan lü - gegensätzliche Gesetzmäßigkeit“ bezeichnet. Die Wahrnehmung der wechselvollen, rätselhaften und überraschenden Änderungen in den Bewegungen des chinesischen Tanzes entsteht aus dieser gegensätzlichen Gesetz-mäßigkeit.
Kultur der Toleranz
Allgemein wird die Toleranz als eine wesentliche Eigenschaft der chinesischen Kultur gesehen. Die Eigenschaft der Toleranz findet sich auch im chinesischen Tanz wie-der. Er beinhaltet unterschiedliche Techniken wie die der chinesischen Kampfkunst, des Volkstanzes so-wie der Volksoper. So kommen beispielsweise die Salti im chine-
sischen Tanz ursprünglich aus der Kampfkunst. Der chinesische Tanz ist deshalb sehr reich an Ausdrucks-formen und im Stande, eine Reihe menschlicher Gefühle wie Freude, Ärger, Trauer und Begeisterung per-fekt zum Ausdruck zu bringen.
Göttliche Kultur
Der chinesische Tanz beinhaltet zudem die Essenz der chinesischen göttlichen Kultur. Nach Ansicht der Chinesen soll der klassische Tanz imstande sein, die Schicht des Ne-bels der Illusionen, der die Men-schen in dieser Welt umgibt, zu durchdringen, die gutherzige Na-tur in den Herzen der Zuschauer zu berühren. Der chinesische Tanz soll die Zuschauer dazu bringen, über das Leben und den Sinn des Lebens nachzudenken und sie zu einem po-sitiveren Lebensgefühl führen.
Man preist die chinesische Musik als ein schönes Gedicht und schönes
Bild. Viele bekannte Musikstü-cke wurden ursprünglich für ein Bild oder ein Gedicht komponiert. Wenn man solche Musik genießt, spürt man einen tiefen künstleri-schen Gehalt, denn sie ist mit der Kunst der Malerei und der Poesie
verbunden. Welche Eigenschaften hat die chinesische Musik?
Harmonie
Die Chinesen sprechen von der himmlischen Konstellation, von ir-dischen Vorteilen und menschlicher Harmonie, sie sprechen auch von der Vereinigung des Himmels und
der Menschen. Mit diesem Ver-ständnis wird die Harmonie der chinesischen
Musik erschaffen. Die Bambus-flöte, dieses typische chinesische Instrument, kann dein Herz tief be-rühren. Sie zaubert dem Zuhörer ein schönes Bild! Du siehst, du hörst und spürst es: da ist der Berg, das Was-ser, der Baum, das Haus, die Stras-
se und der Mensch, sie stehen im Einklang mit ihrer Umgebung, ihr Bild ersteht durch den schwebenden Klang der chinesischen Flöte.
Ästhetischer Reiz
Man sagt, dass die chinesische Kunst halbgöttlich sei, weil sie un-gebunden, ohne Berücksichtigung von Details, das innere Wesen der Dinge darstellt. Dies steht im Ge-gensatz zum realistischen Stil. Di-ese Kunst lässt für die Zuhörer ei-nen weiten Horizont erstehen. Die Gu Zheng, ein klassisches chine-sisches Musikinstrument mit bis zu 25 Saiten, klingt ähnlich zart
wie die westliche Harfe. Die chi-nesische Landschaftsmalerei lenkt den Blick auf die Schönheit der Na-tur; die chinesischen Gedichte zei-gen den künstlerischen Gehalt in der Herzenswelt; die chinesische Musik nimmt die beiden Künste auf und vermischt sie.
Die Erhu, ein 2.000 Jahre altes, chinesisches Streichinstrument, besteht aus nur zwei Saiten und einem Bogen und einem sehr klei-nen Klangkörper. Man nennt sie die östliche Violine. Sie entrückt dich in die Berge und der Amberbaum mit seinen leuchtend weinroten, gelbo-range- oder tiefpurpurfarbenen Blät-tern erscheint vor deinen Augen...
Die chinesische Musik ist wie ein Gedicht und wie ein Bild
Sonderausgabe SHEN YUN – CHiNESE SpECTaCUlar
The Epoch Times DeutschlanddiE KüNSTlEr6
Guimin Guan ist ein viel geliebter und be-rühmter Tenor aus China, der seine professi-onelle Karriere mit dem China Film Orches-ter im Jahr 1978 begann und im Jahr 1983 das China Konservatorium der Musik absolvierte. Er selbst ist dann auch Dozent am China Kon-servatorium der Musik und Direktor der US-Chinesischen Künstlervereinigung gewesen.
In seiner über zwanzigjährigen Gesangs-praxis hat er seinen eigenen einzigartigen
Der in Peking geborene Xuejun Wang absolvierte die Tanza-kademie in Peking und war ein erfolgreicher Tänzer in Guangz-hou, bevor er 1991 nach Australien ging. Er schloss sich 1992 der Sydney Dance Company an, mit der er „Synergy with Sydney“ aufführte. Er war Erster Tänzer in zahlreichen Tänzen, einschließ-lich Kid Lefty in Lois Falcos Black and Blue, dem Biest in Beaty and the Beast und bekleidete Hauptrollen in den Werken von Grame Murphy—Ellipse, Air and Other Invisible Forces, Berlin, Free Radicals, The Protecting Veil, und Body of Work. Xuejun Wan trat mit der Sydney Dance Company in Europa, Nordame-rika, Mexiko, Singapur, Japan und Taiwan auf.
Geschult in klassischem Ballett und traditionellem chine-sischem Tanz, ging Wang Xue-Jun nach Australien, „weil ich zu der Zeit mehr Freiheit suchte für das, was ich sagen und ausdrücken wollte.“
„Ich fand diese Freiheit in west-lichen Ländern, aber ich verlor den chinesischen Anteil meiner Kultur",
sagt Wang. „Deshalb wollte ich so-fort teilnehmen, als ich von der NTDTV Neujahrsgala hörte, eine wunderbare Gelegenheit.“
„Im traditionellen chine-sischen Tanz hast du eine
Rolle und du kannst als Tänzer immerzu etwas
darin entdecken“, sagt Tänzer Wang, „das ist wie in der chi-nesischen Sprache und ihren Schrift-zeichen. Da gibt es
auch hinter jedem Zeichen noch einen tieferen Gehalt, den man entdecken kann.“
Xiaochun Qi Erhu-Spielerin
Xiaochun Qi ist Absolventin des Konservatoriums für Musik in Schanghai. Im Jahr 1991 erhielt sie den Darsteller-preis beim 14. Internationalen Erhu Wettbewerb „Frühling von Schanghai“. Xiaochun Qis Musik-Darbietung von „The Joy Luck Club“ mit dem Hollywood Bowl Orchester wurde begeistert gefeiert. In letzter Zeit hat sie ihr voller Auftritts-kalender in viele Großstädte gebracht, einschließlich Boston, New York, Houston und Genf.
Im Rahmen der „NDTV-Globalen Gala zum Chinesischen Neujahr“ Ende Februar 2007 in ICC Berlin brachte Xiaochun Qi die Zuschauer zum atemlosen Lauschen und konnte sie mit dem beseelten Klang ihres Instruments erreichen. Das ist auch ihre Vorstellung, der sie konsequent folgt. Die Erhu ist ihre Stimme, sie gibt ihren Gedanken und Empfindungen ei-nen Klangraum, den man dem zweisaitigen, eher zierlichen Instrument kaum zutraut.
Die Kontra-Altistin Jiansheng Yang wurde in der malerischen ehe-maligen Kaiserstadt Hangzhou 150 Kilometer südlich von Shanghai in einer Künstlerfamilie geboren. Doch Künstler zählten nicht viel in der Zeit Mao Tse-Tungs. So mußte auch Jiansheng Yang während der Kul-turrevolution – wie die meisten jungen Leute damals – mehrere Jahre auf dem Land im Nordosten Chinas arbeiten. Dort war sie zuerst zur Feldarbeit eingeteilt. Später arbeitete sie als Dreherin.
Mitte der 70er Jahre war sie auf Urlaub in ihrer Heimatstadt und begann, sich mit Gesang zu beschäftigen. Zunächst meinte ihr Leh-rer, dass sie nicht singen könnte. Dann fand er Lieder, die der un-gewöhnlich tiefen Stimmlage von Frau Yang entsprachen. Doch für ein gemeinsames Üben war es schon zu spät, da der Heimaturlaub zu Ende ging. So führte Frau Yang ihre Gesangsübungen im fernen Nordosten durch. Da es dort im Sommer bereits vor drei Uhr hell wurde, machte sie sich vor ihrem Arbeitsbeginn als Dreherin im-mer früh auf den Weg zu einem nahe gelegenen Berg. Die Bauern, die zu dieser Zeit bereits auf dem Feld arbeiteten und nichts von den Übungen wussten, glaubten aufgrund der unterschiedlichen Stimmlagen, dass dort ein Mann und eine Frau zusammen ihre Ge-sangsübungen machten.
Bei ihrem nächsten Heimaturlaub war ihr erster Gesangslehrer von Frau Yangs Fortschritten begeistert. Nach dem Einüben einiger Lieder empfahl er sie an Xiang Shen, dem damals bekanntesten Musiker und Musik-Pädagogen Chinas, der zudem als Juror in bedeutenden Ge-sangswettbewerben, wie dem weltbekannten Callas-Wettbewerb, tätig war. Dieser nahm sie als seine Schülerin an. Durch seine Empfehlung wurde sie 1977 ohne Prüfung von der zentralen Musikhochschule Pe-king in die Gesangsklasse aufgenommen und machte dort nach drei Jahren ihr Konzertdiplom für Gesang. Sofort danach wurde sie als So-listin und Chorsängerin in der Zentralen Philharmonie, Peking, der Volksrepublik China eingestellt.
Du kannst als Tänzer immerzu etwas entdecken
GUIMIN GUAN weltberühmter
chinesischer Tenor
Stil entwickelt und verfeinert, der sowohl westliche als auch chinesische technische
Methoden integriert. Sein stimmliches Timbre ist hell, rein, glatt
und voll in einem Bereich von über drei Ok-taven. Er macht Gebrauch von verschiedenen
Kunstformen wie klassischer Musik, einschließ-lich italienischer Oper, chinesischen Liedern und in-ternationalen Volksliedern. Seine Stimme ist in über 50 chinesischen Filmthemenliedern zu hören, die ihn zu dem berühmtesten und erfolgreichsten Sänger in China gemacht haben.
Guimin Guan hat viele Auszeichnungen und Preise erhalten. Er ist überall in der Welt herumgereist und hat weltweit Anerkennung und Beifall erhalten. Er lebt jetzt in den USA.
Eine US-Zeitung hat ihn als „den König der Tenöre Chinas“ angekündigt. Er trat auch bei der NTDTV Gala zum Chinesischen Neujahr Ende Februar 2007 im ICC Berlin auf. Europäische Zeitungen haben seinen Ge-sang mit Bemerkungen kommentiert, wie: „Sein Timbre ist wunderschön“; „Sein Gesang ist fantastisch“ und „Sein Gesang repräsentiert das höchste Niveau auf der Welt“.
Jiansheng Yang Kontra-Altistin
1983 nahm der weltberühmte Bariton Gino Becki Frau Yang in seine Meisterklasse auf.
1985 erfolgte ihre Ernennung zum außerordentlichen Professor für Darstellende Kunst. In den folgenden zwei Jahren absolvierte sie die Opernklasse mit Abschlussdi-plom und besuchte die Opernmeisterklasse von Prof. Nicola Rossi-Lemeni in Peking. 1988 gehörte sie zu den Preisträ-gern des Nationalen Sängerwettbewerbs des Chinesischen Fernsehens. Für John Alldis sang sie u.a. Solomon und das Alt-Solo aus Händels Oratorium „Der Messias“.
1994 kam Jiansheng Yang auf Einladung des damaligen Intendanten der Hamburger Staatsoper Peter Ruzicka nach Deutschland und ist hier seither freiberuflich als Solosän-gerin tätig. Zur Zeit lebt sie in Hamburg.
Ihre künstlerischen Schwerpunkte haben sich von der westlichen Oper auf die traditionelle chinesische Musik verlagert. In diesem Zusammenhang komponiert sie auch. Mit ihren Liederabenden hat sie bisher das Publikum im nord- und ostdeutschen Raum erfreut. Außerdem trat sie auf verschiedenen Wohltätigkeitsveranstaltungen in Genf, Washington, Toronto und Stockholm auf.
Seit 2004 ist sie jedes Jahr bei der Globalen Gala zum Chinesischen Neujahr (Vorgänger des Shen Yun - Chinese Spectacular) dabei.