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playGOLF! besuchte die ProWein in Düsseldorf – und entdeckte

zusammen mit Roland Geigenberger ganz spezielle Weine für Golfer

Der Frankenwein ist wer!Über 3.600 Aussteller aus 50 Ländern prä-sentierten sich Ende März auf der größtendeutschen Weinfachmesse ProWein in Düs-seldorf. Alle relevanten Weinregionen ausEuropa und Übersee waren vertreten, auch„exotische“ Länder wie Brasilien und Indiengastierten. Fast 40.000 Fachbesucher nut-zen die Gelegenheit, sich über die neues-ten Trends und Produkte in Sachen Wein,Spirituosen und Delikatessen zu informie-ren – unter Ihnen auch Roland Geigenber-ger aus Bamberg, mit dem das Team vonplayGOLF! GOLF & LIFESTYLE. einige Mes-sestände besuchte und dabei spannendeProdukte entdeckte.

Text Johannes Michel | Fotos Alexander Düthorn, Messe Düsseldorf

Die Fränkische Weinkönigin 2011/12, Sabine Ziegler,ziert das Cover der aktuellen Ausgabe von playGOLF!GOLF & LIFESTYLE. – und sie wird sich sicher darüberfreuen, dass der Frankenwein auch auf der ProWein 2011eine wichtige Rolle spielte. „Die fränkischen Winzer ha-ben die Qualität ihrer Weine in den letzten Jahren enormgesteigert“, verrät Roland Geigenberger. „Das liegt be-sonders daran, dass in Franken die Ausbildung der Win-zer forciert wird und so bei jungen Menschen das Inte-resse an diesem Beruf geweckt wird. Außerdem sind vieleBetriebe klassische Familienunternehmen. So hat sichder Frankenwein etabliert und findet sich mittlerweileauch in der gehobenen Gastronomie auf vielen Weinkar-ten wieder, auch außerhalb Frankens. Da die Anbauflä-che aber sehr begrenzt ist, sind die Preise gestiegen.“

Am Stand des Bürgerspitals aus Würzburg sprach RolandGeigenberger mit Weingut-Direktor Robert Haller undVerkaufsleiter Thomas Hammerich über den aktuellenWeinjahrgang 2010. Trotz eines schwierigen Jahres

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26konnte eine gute Qualität erzielt werden, aller-dings auf Kosten der Menge (bis zu minus 30 Pro-zent). Entstanden sind leichte und fruchtige Weinemit niedrigem Alkoholgehalt und einem schönenSäurespiel. Der 2010er ist alles andere als langwei-lig und dürfte sich auch als Lagerwein für die hö-heren Prädikate erweisen. Die Spätlesen haben so-mit noch genügend Zeit, etwas zu reifen. Der Stildes 2010er-Weins ist allerdings ein anderer als inden Vorjahren, was dem „Geschmack“ jüngererWeinfreunde allerdings entgegenkommen dürfte.

VON FRANKEN NACH SÜDTIROL... Abernicht nur in Franken gibt es spannende Weine zuentdecken. Ein langjähriger Partner von RolandGeigenberger ist die Familie Niedermayr ausSüdtirol. Ihr Weingut liegt nur wenige Kilometerwestlich von Bozen und steht für hochklassigeSüdtiroler Weine. Das Geheimnis der Weine vonJosef Niedermayr: „Leistungsfähige, motivierteMitarbeiter arbeiten mit Erfahrung, Traditions-bewusstsein und moderner Kellertechnik.“ Dazubauten die Niedermayrs vor neun Jahren einevollständig neue Kellerei mit modernster Technikund Logistik. Und was sagt Josef Niedermayr zumJahrgang 2010? „Der Jahrgang insgesamt hatWeine hervorgebracht, die sehr ‚trinkig‘ sind undwegen der relativ niedrigen PH-Werte und derleicht höheren Säure, gepaart mit einer guten phy-siologischen Reife, werden sie sehr gut reifen undlange lagerfähig sein.“

...UND IN DIEWEITEWELT. Auch einen derinternationalen Top-Weine, die teilweise mehrerehundert Euro kosten, war auf der Messe zu sehen:Der Penfolds Grange. Wie viele Weingüter hatauch Penfolds in Australien einmal klein ange-fangen. Das alteingesessene Weingut wurde 1844gegründet. Die Reben pflanzte damals ein eng-lischer Arzt in Magill, neun Kilometer von Adelai-de entfernt, im Süden Australiens. Magill Estateist heute noch Hauptsitz des Hauses. Bis zum Jahr1962 wurde das Gut von Rawson Penfolds Nach-

fahren weitergeführt. Seit 2002 wird auch der Grangewieder auf Magill Estate vinifiziert. Benannt ist der Weinist nach einer kleinen Hütte, die 1845 auf Magill Estategebaut wurde. Die Cuvée aus hauptsächlich Shiraz undeinem kleinen Anteil Cabernet Sauvignon lagerte min-

Johann Topf erfand den „Weinfür Golfer“: Green

Eine Flasche Penfolds „Grange“kann mehrere hundert Euro kosten

Mit dem Ehepaar Niedermayr aus Südtirol verbindet die Familie Geigen-berger eine langjährige Freundschaft

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destens 18 Monate in neuen amerikanischen Barriques.Nach dieser Phase reift der Wein weitere drei bis vierJahre in der Flasche. Grange trinkt sich besonders gutzu aromareichen Rind- und Wildgerichten, auch zu wür-zigem Käse oder zu kräftigen Zigarren.

Auf der ProWein werden allerdings nicht nur Weinegezeigt und verkostet, sondern auch hochwertige Lebens-mittel aus dem Feinkostbereich. Dazu gehören vor allemSpezialitäten der mediterranen Küche wie Parmaschin-ken, Parmesan- und Weichkäse oder weich-fruchtigeBalsamico-Essige und Olivenöle.

GEFUNDEN: DER IDEALE GOLFERWEIN. Einechtes Highlight lief Roland Geigenberger ganz zufälligüber den Weg. Der „Green“ (siehe Abbildung unten), einGrüner Veltliner, kommt, wie die Rebsorte bereits verrät,aus Österreich – und zwar vomWeingut Johann Topf.Er eignet sich, wie sollte es anders sein, hervorragend als„Golfclub-Wein“ und passt hervorragend in den (Früh-)Sommer, zum Beispiel zu Spargel und Salat. Er ist sehrleicht, fruchtig und nicht zu aufdringlich – der idealeWein für laue Sommerabende oder zum Genießen auf derTerrasse des Golfclub-Restaurants. Daher entschied sichRoland Geigenberger, diesen Wein in Kürze vor allemden Golfclubs anzubieten, um den Spielern und denGästen diesen exklusiven Genuss zu bieten.

Demnächst dürfen sich die Golfer aber auchüber den „Nick-Faldo-Wein“ freuen, derebenfalls auf der Messe zu sehen war. DerShiraz aus Australien passt hervorragendzu Pasta und Rindfleischgerichten und istsehr ausdrucksstark mit einem langen,samtigen Abgang.

Über RolandGeigenberger

Auf eine über 45-jährige Ge-schichte (seit 1964) kann FeinkostGeigenberger am Troppauplatz inBamberg bereits zurückblicken.Neben exklusiven Weinen fin-den Sie bei Geigenberger auchhochwertige Lebensmittel, fri-schen Fisch, eine Fleisch- undKäsetheke sowie frische Obst-waren. Roland Geigenbergerist IHK-geprüfter Weinfach-berater und ein bekannterFrankenwein-Spezialist. MehrInformationen finden Sieauch im Internet unter www.geigenberger.de. Oder Siebesuchen Feinkost und Wein-welt Geigenberger direkt:Troppauplatz 1, Bamberg.Telefon 0951 31602.

Das WeingutJohann Topf imPorträt

Der ganze Stolz des Winzers Hans Topf sind die La-gen des Familienweingutes – in den Premiumlagendes Kamptals, wo man sehr darauf bedacht ist, dierichtige Sorte auf den richtigen Boden zu pflanzen.Ertragsreduzierungen zugunsten der Qualität werdenin Kauf genommen. Zu den drei „Ersten Lagen“ ge-hören der Ofenberg, der Heiligenstein und der Wech-selberg Spiegel. Der Ofenberg im unteren Teil desGaisberges mit seiner zarten Löss-Schicht bietet op-timale Voraussetzungen für Veltliner der besonderenArt. Am Heiligenstein mit seiner süd-südwestlichenHanglage reifen exzellente Rieslinge mit einer hohenBrillanz und einem gewaltigen Lagerpotenzial. DerWechselberg Spiegel mit seiner Süd-Südwestlageund einer intensiven ganztägigen Sonnenanstrahlungbietet die idealsten Bedingungen für hervorragendeRieslinge. In 500 Jahre alten historischen Kellerge-wölben, zwölf Meter tief im Inneren des Gaisbergs,reifen unsere Weine. Je nach Sorte, Reife oder Jahr-gang wird entschieden, ob die Weine im Stahl oderim Holz ausgebaut werden, jedes Jahr werden vonansässigen Bindermei-stern neue Holzfässer ausheimischer Manhartsber-ger Eiche von 600 lt biszu 2500 lt. geliefert. DieWeintrauben werden inmehreren Durchgängenausschließlich von Handgelesen, der Termin fürdie Ernte ist von Jahr zuJahr verschieden undrichtet sich ausschließlichnach der physiologischeReife der Trauben. DieWeine sind genauso Per-sönlichkeiten wie die dieMenschen vomWeingutTopf.

aber auchen, derwar. Derrragendn und istngen,

ostin

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