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Liebe Leserin, lieber Leser! Die Mitentwicklung der Marke CASCADE war eine spannende Aufgabe. Die Arbeit daran hat uns – in vielen Phasen des Projektes – bestätigt, wie elementar ein Markenkonzept ist. Mit dieser Konzeptarbeit ist es uns gelungen, von Beginn an Kontinuität und Sicherheit zu schaffen. Sicherheit darin, dass es eine klare Ausrichtung in der Grundessenz des Projektes „Was wollen wir sein – wo wollen wir hin?“ gegeben hat. Denn bei einem öffentlichen Großprojekt dieser Kategorie ist nicht zu unterschätzen, wie viel Einfluss aus verschiedenen Interessen von unter- schiedlichsten Seiten einströmt. Diese Einflüsse lassen sich nur handhaben, wenn ein eindeutiges, fest verankertes Fundament – in diesem Fall das Markenkonzept – Entscheidungssicherheit bietet. Das Markenkonzept der CASCADE wirkte wie ein Motto, dem sich alle im „Sinne der Sache“ anschließen konnten. Kontinuität fördert die Klarheit im Wirken und Handeln aus sich selbst heraus. Kontinuität ist ein wichtiger Verstärker, der ein solches Großprojekt nach vorne bewegt. Das Bewusstsein zur eigenen Marke fördert Kontinuität und diese wiederum potenziert mit jedem weiteren Schritt Selbstbewusst- sein und Selbstsicherheit. Kontinuität wirkt wie ein Turbo, der freiwerdende Energien konsequent im „Sinne des Projektes“ nutzt und für mehr Vorschub sorgt. Ihr Hansjörg Franz Krißmer Etwas zu kreieren bzw. zu erfinden, zählt wohl zu den schönsten und wertvollsten Aufgaben, die ein Mensch haben kann. Kreieren bedeutet ursprüng- lich „etwas zum Wachsen bringen“ und „ins Leben rufen“. Wenn man darüber nachdenkt und sich in die Begrifflichkeit hineinfühlt, bemerkt man schnell, welche Potenziale darin verborgen sind und welche Verantwortung damit verbunden sein kann. Der Kreator oder Erfinder wird „Schöpfer“ einer Sache, einer Bewegung oder eines Gedankens, deren Wirkung oder Auswirkung oft im Verbor- genen liegt. Kreieren ist eigentlich etwas Alltägliches, das meist völlig unbewusst passiert. Wir kreieren – im Kleinen – permanent, Tag für Tag und verschwen- den kaum Gedanken daran. Diese alltäglichen, kleinen Kreationen haben aber selten Auswirkun- gen auf andere, das nähere Umfeld, die Region oder gar die ganze Welt. Wie aber kreiere ich bewusst etwas, was viele tausend Menschen in den Bann ziehen soll? Oder besser gefragt: „Wie rufe ich etwas ins Leben und bringe es zum Wachsen?“ Im Falle der Kreation einer Geschäftsidee stellt sich noch die Zusatz- frage: „Wie fördere, begleite und kontrolliere ich das von mir ins Leben Gerufene und was kann ich als Kreator daraus erwarten?“ und „Wie gestalten sich die Zinsen und die Zukunft meiner Kreation?“. Im Falle der Kreation einer Marke ergeben sich hunderte, weit tiefgründigere Fragen, denen man sich vorbehaltlos, Frage um Frage stellen muss. Natürlich kann es sehr ineffizient sein, passiv darauf zu warten, bis sich irgendwann Fragen von selbst stellen. So besteht ein hoher Anteil des Know-hows eines Markentechnikers darin, diese Fragestellungen en gros zu kennen und zu ak- tiveren. Eine weitere Dimension in der Komplexität der Kreation einer Marke wird dann bewusst, wenn man auf bestehende Kreationen einzugehen hat oder wenn man auf Kreationen anderer aufbaut. Wie eingangs beschrieben, wissen wir ja jetzt, dass eine Kreation etwas „ins Leben Ge- rufenes“ ist, das von sich aus wachsen will. Eine Marke zu bilden, ist immer ein Prozess, an dem viele Kreationen mitwirken. Man muss nun nicht Physik studiert haben, um zu erkennen, dass hier verschiedene Kreations-Energien wirken, die unter Umständen auch unterschiedliche Wachstums- richtungen verfolgen. Was nichts anderes heißt, als im ungünstigsten Fall kontraproduktiv zu wirken. Ein guter Gärtner aber weiß, dass nicht jedes Unkraut eliminiert gehört, sondern in Symbiose oft sehr förderlich dem Wachstum des Setzlings dienen kann. Um im Gärtnervokabular zu bleiben: Oftmals schlummern auch Jahrzehnte alte Kreatio- nen unterm Dickicht und können, endlich ans Licht gebracht, ihre längst ausgebildeten Wurzeln dafür nutzen, schnell und dominant zu wachsen. Ein erfahrener Markentechniker erkennt – wie ein guter Gärtner – solche Ausbildungen und weiß um die Wirkung der Naturgesetze. Erfahrung macht vieles vorhersehbar und dadurch steuerbar. Niemand kann es sich leisten, bei der Kreation einer Marke Naturgesetze zu ignorieren, denn es kostet viel Kraft, Energie und Wachstumsstärke, eine Marken- Kreation immer neu auszurichten. Fazit: Eine Kreation ist eine Erfindung. So ist auch eine Marke nichts anderes als eine Erfin- dung. Erfindung kommt von erfinden und ergrün- den. Deshalb hat die Kreation einer Marke viel mehr mit dem Ergründen und Erfassen der Grund- lagen und des Entstehens der Kreation „Marke“ zu tun als dem bloßen „in die Welt setzen“ einer guten Produktidee oder eines schicken Logos. Nicht alles gedeiht überall. Eine gute Idee sollte man nicht achtlos aussäen, sondern bewusst in eine erfolgreiche Zukunft setzen. Übrigens, die selben Gesetzmäßigkeiten gelten natürlich für gewachsene Marken. Hier kann man selbstverständlich den Wurzeln nachspüren und vergangenen Motivationen auf den Grund gehen. Wer seine Marke markentechnisch prüfen lässt, tut Gutes, denn entweder entdeckt man verborgene Qualitäten, kann Barrieren erkennen oder lernt die hintergründigen Faktoren für den Markenerfolg genauer kennen. Ein Blick auf die Marke und die Kreation dahinter rentiert sich immer. EINE KREATION WILL WACHSEN UND SICH ENTWICKELN – MARKEN AUCH! WIE KREIERT MAN EINE MARKE? FREIRAUM 2/2012 SONDER BEILAGE

sondEr BEilaGE - AKP · wiE KrEiErt Man EinE MarKE? FREIRAUM 2/2012 sondEr BEilaGE. Atelier Krissmer · Hauptstraße 7 · A6464 Tarrenz · Tel. +43(0)54 12 / 647 27 · Fax +43 (0)54

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Die Mitentwicklung der Marke CASCADE war eine spannende Aufgabe. Die Arbeit daran hat uns – in vielen Phasen des Projektes – bestätigt, wie elementar

ein Markenkonzept ist. Mit dieser Konzeptarbeit ist es uns gelungen, von Beginn an Kontinuität und Sicherheit zu schaffen.

Sicherheit darin, dass es eine klare Ausrichtung in der Grundessenz des Projektes „Was wollen wir sein – wo wollen wir hin?“ gegeben hat. Denn bei einem öffentlichen Großprojekt dieser Kategorie ist nicht zu unterschätzen, wie viel Einfluss aus verschiedenen Interessen von unter-schiedlichsten Seiten einströmt. Diese Einflüsse lassen sich nur handhaben, wenn ein eindeutiges, fest verankertes Fundament – in diesem Fall das Markenkonzept – Entscheidungssicherheit bietet. Das Markenkonzept der CASCADE wirkte wie ein Motto, dem sich alle im „Sinne der Sache“ anschließen konnten.

Kontinuität fördert die Klarheit im Wirken und Handeln aus sich selbst heraus. Kontinuität ist ein wichtiger Verstärker, der ein solches Großprojekt nach vorne bewegt. Das Bewusstsein zur eigenen Marke fördert Kontinuität und diese wiederum potenziert mit jedem weiteren Schritt Selbstbewusst-sein und Selbstsicherheit. Kontinuität wirkt wie ein Turbo, der freiwerdende Energien konsequent im „Sinne des Projektes“ nutzt und für mehr Vorschub sorgt.

Ihr Hansjörg Franz Krißmer

Etwas zu kreieren bzw. zu erfinden, zählt wohl zu den schönsten und wertvollsten Aufgaben, die ein Mensch haben kann. Kreieren bedeutet ursprüng­lich „etwas zum Wachsen bringen“ und „ins Leben rufen“. Wenn man darüber nachdenkt und sich in die Begrifflichkeit hineinfühlt, bemerkt man schnell, welche Potenziale darin verborgen sind und welche Verantwortung damit verbunden sein kann. Der Kreator oder Erfinder wird „Schöpfer“ einer Sache, einer Bewegung oder eines Gedankens, deren Wirkung oder Auswirkung oft im Verbor­genen liegt. Kreieren ist eigentlich etwas Alltägliches, das meist völlig unbewusst passiert. Wir kreieren – im Kleinen – permanent, Tag für Tag und verschwen­den kaum Gedanken daran. Diese alltäglichen, kleinen Kreationen haben aber selten Auswirkun­gen auf andere, das nähere Umfeld, die Region oder gar die ganze Welt.Wie aber kreiere ich bewusst etwas, was viele tausend Menschen in den Bann ziehen soll? Oder besser gefragt: „Wie rufe ich etwas ins Leben und bringe es zum Wachsen?“ Im Falle der Kreation einer Geschäftsidee stellt sich noch die Zusatz­frage: „Wie fördere, begleite und kontrolliere ich das von mir ins Leben Gerufene und was kann ich als Kreator daraus erwarten?“ und „Wie gestalten sich die Zinsen und die Zukunft meiner Kreation?“.Im Falle der Kreation einer Marke ergeben sich hunderte, weit tiefgründigere Fragen, denen man sich vorbehaltlos, Frage um Frage stellen muss. Natürlich kann es sehr ineffizient sein, passiv

darauf zu warten, bis sich irgendwann Fragen von selbst stellen. So besteht ein hoher Anteil des Know­hows eines Markentechnikers darin, diese Fragestellungen en gros zu kennen und zu ak­tiveren. Eine weitere Dimension in der Komplexität der Kreation einer Marke wird dann bewusst, wenn man auf bestehende Kreationen einzugehen hat oder wenn man auf Kreationen anderer auf baut. Wie eingangs beschrieben, wissen wir ja jetzt, dass eine Kreation etwas „ins Leben Ge­rufenes“ ist, das von sich aus wachsen will. Eine Marke zu bilden, ist immer ein Prozess, an dem viele Kreationen mitwirken. Man muss nun nicht Physik studiert haben, um zu erkennen, dass hier verschiedene Kreations­Energien wirken, die unter Umständen auch unterschiedliche Wachstums­richtungen verfolgen. Was nichts anderes heißt, als im ungünstigsten Fall kontraproduktiv zu wirken. Ein guter Gärtner aber weiß, dass nicht jedes Unkraut eliminiert gehört, sondern in Symbiose oft sehr förderlich dem Wachstum des Setzlings dienen kann. Um im Gärtnervokabular zu bleiben: Oftmals schlummern auch Jahrzehnte alte Kreatio­nen unterm Dickicht und können, endlich ans Licht gebracht, ihre längst ausgebildeten Wurzeln dafür nutzen, schnell und dominant zu wachsen. Ein erfahrener Markentechniker erkennt – wie ein guter Gärtner – solche Ausbildungen und weiß um die Wirkung der Natur gesetze. Erfahrung macht vieles vorhersehbar und dadurch steuerbar. Niemand kann es sich leisten, bei der Kreation einer Marke Naturgesetze zu ignorieren, denn es kostet viel Kraft, Energie und Wachstumsstärke, eine Marken­Kreation immer neu auszurichten.

Fazit: Eine Kreation ist eine Erfindung. So ist auch eine Marke nichts anderes als eine Erfin­dung. Erfindung kommt von erfinden und ergrün­den. Deshalb hat die Kreation einer Marke viel mehr mit dem Ergründen und Erfassen der Grund­lagen und des Entstehens der Kreation „Marke“ zu tun als dem bloßen „in die Welt setzen“ einer guten Produktidee oder eines schicken Logos. Nicht alles gedeiht überall. Eine gute Idee sollte man nicht achtlos aussäen, sondern bewusst in eine erfolgreiche Zukunft setzen.Übrigens, die selben Gesetzmäßigkeiten gelten natürlich für gewachsene Marken. Hier kann man selbstverständlich den Wurzeln nachspüren und vergangenen Motivationen auf den Grund gehen. Wer seine Marke markentechnisch prüfen lässt, tut Gutes, denn entweder entdeckt man verborgene Qualitäten, kann Barrieren erkennen oder lernt die hintergründigen Faktoren für den Markenerfolg genauer kennen. Ein Blick auf die Marke und die Kreation dahinter rentiert sich immer.

EinE KrEation will wachsEn und sich EntwicKEln – MarKEn auch!

wiE KrEiErt Man EinE MarKE?

F R E I RAUM2/2012

sondErBEilaGE

Page 2: sondEr BEilaGE - AKP · wiE KrEiErt Man EinE MarKE? FREIRAUM 2/2012 sondEr BEilaGE. Atelier Krissmer · Hauptstraße 7 · A6464 Tarrenz · Tel. +43(0)54 12 / 647 27 · Fax +43 (0)54

Atelier Krissmer · Hauptstraße 7 · A­6464 Tarrenz · Tel. +43 (0) 54 12 / 647 27 · Fax +43 (0) 54 12 / 647 27­27 · [email protected] · www.akp.at

iM sinnE dEr MarKE

Es ist nicht selbstverständlich, dass dem Entstehen einer Marke so viel Raum und Zeit gewidmet wird, wie das bei der Entwicklung der Marke CASCADE der Fall war. In der Regel wird erst kurz vor Fertig­stellung eines Projektes, wenn Beschriftung, Design­fragen und Kommunikation es erfordern, an das „Marketing“ gedacht. Daraus entstehen dann „Mar­keting­Marken“, deren Ursprung oft gänzlich auf Kreativ ideen von teilweise nicht markeninvolvierten Personen aufbaut. So mögen zwar ganz kreative Konzepte entstehen – deren Wirkung und spätere Auswirkung auf die Entwicklung der Marke sind jedoch nicht einschätzbar. Vorhandene, natürliche Potenziale bleiben dabei vielfach ungenutzt. An dieser Stelle ist noch zu erwähnen, dass Marketing und Markenentwicklung zwei völlig verschiedene Aufgabenbereiche sind. Marketing baut immer auf der Marke auf. Eine Marke sollte aber nicht aus reinen Marketingüberlegungen heraus entstehen.

Die Entwicklung der Marke CASCADE erfolgte in enger, erfahrener Zusammenarbeit des Atelier Krissmer mit der Agentur Warter & Partner. Beim Markenbildungsprozess der CASCADE konnten alle wesentlichen Fragestellungen – wie auch im Leitartikel beschrieben – gestellt und beantwortet werden. Das ist ein enormer Vorteil für die Marke und für das nachfolgende Marketing. Die Marke CASCADE hatte Zeit, sich schon gut zwei Jahre vor der Eröffnung zu verwurzeln und in der Kom­munikation Fuß zu fassen. Die Marke CASCADE profitierte also schon längst vor ihrer Eröffnung durch ihre frühzeitige Existenz. Damit war ein wichtiger Grundstein dafür gelegt, dass die Mund­propaganda bestmöglich funktioniert. Nun konnten alle Aspekte rund um das Thema CASCADE in die Marke einzahlen, und das bringt vor allem aus dem Blickwinkel des Neuro­marketing unbezahlbare Vorteile. Die „Schublade“ CASCADE war in den Köpfen der Südtiroler und aller Projektbeteiligten eingerichtet und alle Bilder, Informationen und Gefühle betreffend CASCA DE konnten dort Platz finden. Die CASCADE wurde schon vor der Eröffnung am 25. 9. 2011 zur Marke. So konnten bereits im Vorfeld der Projek­tumsetzung interessierte Partner gefunden werden, die sich finanziell als Mitglied im CASCADE­Freundes kreis mit respektablen Beträgen beteiligten.

Ein besonderer Vorteil der bewussten und vorzei­tigen Markenentwicklung war der klare Marken­Leitfaden, der für Entscheidungsstärke in vielen Pro­jekt­ und Marketingfragen beitrug und eine fokus­sierte Arbeit im „Sinne der Marke“ ermöglichte.

Projektinitiative 2007

Im Tourismusleitfaden der Gemeinde Sand in Taufers 2007­2014 wird unter Führung von Bgm. Helmuth Innerbichler das Projekt „Gesundheitsbad Sand“ initiiert. Ein internationaler Architektur­wettbewerb bringt die unterschiedlichsten Projektansätze.

Beginn Kommunikationsarbeit Herbst 2008

Ein öffentlicher Projektschauraum wird gestaltet und eingerichtet, die Öffentlichkeit ausführlich über das Projekt CASCADE informiert.

Architektur und Markenentwicklung

Die Architektur der CASCADE wird durch das Architekturbüro Mayr­Fingerle finalisiert. Dabei können wesentliche Aspekte der CASCADE­Markenentwicklung bereits Berücksichtigung finden. Aufbauend auf dem Architekturkonzept von Mayr­Fingerle unter Berücksichtigung der Materialwahl spielt die Wechselwirkung zwischen innen und außen die Hauptrolle. Die kaskadenartige Stufenbauweise und die unvergleichliche Aussichtsqualität aller Funktions­ und Aufenthaltsräume unterstreichen die Selbstähnlich­keit im Gesamtkontext der Marke.

Innendesign und Leitsystem im Sinne der Marke

Das Atelier Krissmer & Partner zeichnet für die Konzeption und Umsetzung des gesamten Innendesigns verantwortlich, das auch in Zusammenarbeit mit der Agentur Warter & Partner gestaltet wird. Ebenfalls entsteht ein umfassendes Leitsystem, das – auf der Markenstruktur aufbauend – durch den gesamten Komplex führt.

Kommunikation, Freundeskreis, Website

Bereits im Sommer 2009 entsteht die Website der CASCADE, die ausführlich über das Konzept und die Hintergründe informiert. Der Baufortschritt kann mittels Webcam ver­folgt – der CASCADE­Song sogar als Handy­Klingelton downgeloadet werden. Ein Forum zum Thema CASCADE wird ein­gerichtet und so können interessante Fragen und Anregungen zur CASCADE generiert werden.

Marketing und Präsentation

Bereits ein Jahr vor Eröffnung kön­nen dank der vorhandenen Grund­lagen aus der Markenentwicklung sehr ansprechende Informations­broschüren entstehen, die über eine reine Projektankündigung deutlich hinausgehen. Die CASCADE kann kommuniziert werden – als wäre sie schon da –, obwohl sich diese noch im Rohbau befindet. Dadurch gelingt es, den Meinungsbildungs prozess und die Mundpropaganda erheblich zu fördern. Bereits während des Baus finden auch innerhalb der CASCADE Präsentationen und Führungen vor interessiertem inter­nationalen Publikum statt. Zeitgleich werden bereits Marketing­maßnahmen kreiert, die nach der Eröffnung sofort greifen können.

Marketing im Sinne der Marke – budgetschonend und innovativ

Durch die intensive und schon sehr früh beginnende Markenarbeit gelingt es schon in der Startphase, mit einem sparsamen Marketingbudget auszu­kommen. Der Bonus des Neuen wird zwar erfolgreich genutzt, jedoch kon­zentrieren sich die Konzepte auf nach­haltige Maßnahmen wie den „CASCADE­Tagesurlaub“, der auch zur beliebten Geschenksidee wird, oder verbindende Konzepte mit Kooperationspartnern, wie Skifahren&Baden oder das weit­bekannte Käsefestival in Sand.

Eröffnung am 25. September 2011

Mehr als 3.000 Gäste lassen es sich nicht nehmen, die Eröff­nung der CASCADE zu erleben. Ein gelungenes Fest, das deut­lich zeigt, wie positiv das lange Zeit öffentlich nicht unumstrittene Projekt angenommen wird. Die Begeisterung über die Gesamt­stimmigkeit des Projektes ist groß. Speziell das Restaurant wird auch von Nichtbade­gästen aus der gesamten Region hervor ragend angenom­men. Die CASCADE avanciert wie geplant zu einem Treffpunkt in der Region. Die Auslastung liegt sehr positiv vom ersten Moment an innerhalb der Er­wartungen.

Start Markenentwicklung, Kommunikation Sommer 2008

Im Sommer 2008 beginnt die Zusam­menarbeit mit dem Atelier Krissmer und der Agentur Warter & Partner. Der Markenname CASCADE entsteht mit der Markengrundstruktur.

Der CASCADE- Freundeskreis wird initiiert

Auf Initiative von Bgm. Helmuth Innerbichler und des Verwaltungs­ rats wird der CASCADE­Freundeskreis ins Leben gerufen. Namhafte Firmen aus ganz Südtirol unterstützen das Projekt ideell und finanziell.

Der CASCADE-Song entsteht

Zur Unterstützung und Emotio­nalisierung der Marken­ sowie Projektkommunikation entsteht der CASCADE­Song, der feinfühlig im Sinne der Marke vertont wird.

Spatenstich am 28. August 2009

Ein sensationeller Erfolg ist der Spatenstich, der mit einer sehr emotionalen Projekt­präsentation im einmaligen Ambiente des Waldes an den Reinbachfällen gefeiert wird. Der CASCADE­Song wird erstmals von Eva Mair live gesungen und ist danach wochen lang im Südtiroler Rundfunk zu hören.

Sport Center GmbHRathausstr. 8 · I-39032 Sand in TaufersTelefon +39 0474 677555www.cascade-suedtirol.com

Vers:Hier an den Kaskadenspür ich eine ganz neue Kraft.Sie belebt mich und gibt mir,was ich noch nicht hab.

Keine Stunde vergingund ich erkannte mich wiederals das Kind, das spieltwie der Wind seine Lieder.Chorus:Hier an den Kaskadenan den Stufen zur Welttauch ich ein in die Stille,die mir soviel erzählt.

Hier an den Kaskadenan den Stufen zur Weltfi nden alle Kräfte zusammenund ich spüre, was zählt.Vers:Die Wellen, sie brachenall die Zweifel in mir.Sie wurden zur Quelle,zur Pforte ins Hier.

Das sanft stille Rauschenwird mich nun begleitenund es wird mich führenan den Ursprung aller Zeiten.

Chorus:Hier an den Kaskadenan den Stufen zur Welttauch ich ein in die Stille,die mir soviel erzählt.

Hier an den Kaskadenan den Stufen zur Weltfi nden alle Kräfte zusammenund ich spüre, was zählt.Interlude:Mach mit mir die Augen zu,träum deinen schönsten Traum.Sieh der Welt beim Zaubern zu,wir haben den Ort gefunden – zwischen Zeit und Raum.

Chorus:Hier an den Kaskadenan den Stufen zur Welttauch ich ein in die Stille,die mir soviel erzählt.

Hier an den Kaskadenan den Stufen zur Weltfi nden alle Kräfte zusammenund ich spüre, was zählt.

radio edit (4:00 min)SPA edit (4:00 min)

A N D E N C A S C A D E NText: Monika Hammerle, Musik: Patrick Schmiderer

C A S C A D E - S O N G A N D E N C A S C A D E N

E V I M A I R

Neu ab 25. September 2011

Novità a partire dal

25 settembre 2011

Preiseinformationen Prezziinformazioni

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12.09.11 20:15

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