48
Gesundheit Hausmittel gegen Erkältung Schlemmen und Wohlfühlen Trend Schneeschuh Neue Winter-Wanderrouten Schritt-Technik & mehr Silvester …und wo feiern Sie? Sicherheitsregeln Feiern mit Freunden Häppy mit Häppchen Kreative Dekoideen W E R D R I N I S I N I S JETZT AUCH ONLINE BLÄTTERN: www.servus-achental.de Frohe Weihnachten & ein gutes Neues Jahr! Eur e Servus Achental Ausgabe 16 /Januar 2012 Postverteilung an alle Haushalte! Auflage: 12.000 Stück [email protected]

Servus Achental Januar 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Servus Achental Das Magazin für die Region - frisch, frech, kostenlos!

Citation preview

Page 1: Servus Achental  Januar 2012

Gesundheit Hausmittel gegen ErkältungSchlemmen und Wohlfühlen

Trend SchneeschuhNeue Winter-Wanderrouten Schritt-Technik & mehr

Silvester …und wo feiern Sie?Sicherheitsregeln

Feiern mit FreundenHäppy mit HäppchenKreative Dekoideen

WE R D RI N I

S IN IS

JETZT AUCH ONLINE BLÄTTERN:

www.servus-achental.de

Frohe Weihnachten &

ein gutes Neues Jahr!

Eure Servus Achental

Ausgabe 16 /Januar 2012 • Postverteilung an alle Haushalte! • Auflage: 12.000 Stück • [email protected]

Page 2: Servus Achental  Januar 2012

2

Frohe Weihnachten, schöne Tage zum Jahreswechsel & ein gesundes, zufriedenes Jahr 2012! Liebe Leserinnen und Leser, genießen Sie das weihnacht-liche Achental von Übersee bis Reit im Winkl!Wir hoffen Ihnen auch im abgelaufenen Jahr einige schöne Stunden der Muße mit unseren „Servus-Ausgaben“ beschert zu haben. Viele Gedanken leiten unser Re-daktionsteam, um herauszufinden, welche Informationen das Achental interessieren könnten. Wir sammeln Bildmaterial, sch-reiben Berichte, Vorschauen und Rückbli-cke von Hand speziell für Sie. An dieser Stelle gilt aber auch unser Dank allen Presseleuten und Vereinspressewarten, die unser Regional-Magazin mit Texten und Bildern versorgen. Die Resonanz unserer Leser gibt unserer Philosophie recht, den Zusammenhalt in unserer Region zu stär-ken und weiter auszubauen. Halten wir also auch weiterhin zusammen.Weihnachten und den Jahreswechsel im Achental erleben; Ihr findet viele Events im Veranstaltungsprogramm und den Sonder-Seiten. Die Feiertage bieten überwiegend Zeit, Ruhe zu finden, zu sich selbst zu kom-men und die Vorzüge unseres Landstrichs zu nutzen. Lassen wir doch die Küche kalt und kehren bei unseren Wirten ein, die in diesen Tagen zur Höchstform auflaufen. Freizeit und Wintersport sollten uns aber auch in Bewegung bringen. Der Schnee wird sich schon einfinden, und dann wartet auf uns die ganze Palette des Wintersports. Treffen wir uns zwischen Übersee und Reit im Winkl und blicken voll Optimismus, Energie und Engagement ins Neue Jahr. Die Servus – Redaktion dankt Euch und wünscht alles Gute.

34-35 Feiern mit FreundenKulinarische Tipps für Silvester & FaschingKreative Dekotipps & Gartenpraxis im Januar

9-11 Grassau 12-13 Staudach-Egerndach 16-17 Marquartstein

26-28 Unterwössen 31-33 Schleching 36-38 Reit im Winkl

Vorwort & Inhalt2

14-15 GesundheitHausmittel gegen Erkältung Genüsslich Schlemmen ohne Reue

22-25 Silvester Veranstaltungs-Tipps zum JahreswechselSicherheitsregeln für den Umgang mit Raketen & Böller

18-21 SchneeschuhwandernNeue Winter-Wanderrouten Schritt-Technik & mehr

29-30 Wohnen & AmbienteWissenswertes für die KerzenzeitDurch Kuscheln Heizkosten senken

46-47 Winter auf der StraßeSchneeketten – Die richtige Wahl bringt Sie vorwärts Senioren: Mitdenken & Rücksicht nehmen

Ortsberichte

6-8 Übersee

Page 3: Servus Achental  Januar 2012

Veranstaltungen 3

ÜberseeSa. 24.12. 16.00 Uhr Kinderkrippenfeier in der Pfarrkirche St. Niklaus und für Kleinkinder im Pfarrsaal

Sa. 24.12. 22.00 Uhr Christmesse, Pfarrkirche St. Niklaus

So. 25.12. 10.00 Uhr Wortgottesdienst, Pfarrkirche St. Niklaus

So. 25.12. Edeldamenparty, Musik der 60er, Freiraum

Mo. 26.12. 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Orchestermesse, Pfarrkirche St. Niklaus

Fr. 31.12. Silvester beim Gasthof Hinterwirt

So. 01.01. 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrkirche St. Niklaus

So. 01.01. 19.00 Uhr Festl. Neujahrsgottesdienst, Pfarrkirche St. Niklaus, anschl. Neujahrsempfang im Pfarrzentrum

Fr. 06.01. 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst zum Dreikönigstag, Pfarrkirche St. Niklaus

So. 15.01. 14.00 Uhr Winterzauber: „Sterntaucher & Singschwan“ – Vogelraritäten am winterlichen Chiemsee, TP Parkplatz Seewirtschaft

Sa. 21.01. 20.00 Uhr Salsa Abend mit Tanzkurs und Liveband, Freiraum

Weiteres unter: www.uebersee.com

GrassauMittwochs 10.00 Uhr Geführte Winterwanderung, Anm./TP TI Grassau

Sa. 24.12. 16.00 UhrStunde der Erwartung für Kinder am Hl. Abend, Pfarrkirche Grassau

Sa. 24.12. 16.00 UhrChristkindlanschießen am Hoderbichl, Rottau

Sa. 24.12. 22.00 UhrChristmesse in der Pfarrkirche Grassau

Sa. 24.12. 22.00 UhrChristmesse in der Pfarrkirche Rottau

So. 25.12. 10.00 UhrWeihnachtshochamt, Pfarrkirche Grassau

Mo./Di. 26./27.12. 19.30 UhrStefani-Konzert im Heftersaal, KVV TI Grassau

Mi. 26.12.-Do. 05.01. Pferdekutschen- o. Schlittenfahrten durch die zauberhafte Winterlandschaft, anschl. Hofführung u. Verköstigung, Seppn-Bauer, Fam. Simon, Farbing-Bernau, Info Tel. 08051/9617222

Mi. 28.12. 14.00 UhrGelegenheit für Karten- und Brettspiele, Cafe-Bäckerei Schmuck

Mi. 28.12. 20.00 UhrRauhnacht-Hoagascht des Trachtenvereins Rottau, Gasthof Messerschmied

Do. 29.12. 20.00 UhrHoagart des Trachtenverein Grassau “Zwischn de Joahr“, Kleiner Heftersaal

Sa. 14.01. 20.30 Uhr Konzert mit Micheal Alf Boogie Trio, Gasthof Mühlwinkl, KVV Eisenwaren Welte

Sa. 21.01. 20.00 Uhr GTEV Faschingsball, Gasthof Mühlwinkl

Weiteres unter: www.staudach-egerndach.de

MarquartsteinSa. 24.11. 17.00 Uhr Christkindlanschießen am Musikpavillon

So. 25.12.-06.01. ab 09.30 Uhr Hochplattenbahn in Betrieb (Staffn-Alm geöffnet)

Sa. 24.12. 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, ev. Kirche

Sa. 24.12. 18.00 Uhr Christvesper, ev. Kirche

Sa. 24.12. 23.00 Uhr Christmesse mit der Mojer Stubenmusi, ev. Kirche

So. 25.12. 17.00 Uhr Festgottesdienst, ev. Kirche

Mo. 26.12. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Stephani-Tag, ev. Kirche

Sa. 31.12. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Jahreschluss, ev. Kirche

Sa. 06.01. 17.00 Uhr Gottesdienst zum Hl. Drei König, ev. Kirche

Sa. 14.01. 20.00 Uhr Feuerwehrball mit Liveband „Mic-Mäc“, Saal des Gasthof Prinzregent

Weiteres unter: www.marquartstein.de

Unterwössen / OberwössenDi/Fr/So 15.00 Uhr Spielspaß f. Kinder, Sport-Hallenbad Achental

Mittwochs 18.30 Uhr Seniorenschwimmen, Sport-Hallenbad Achental

Donnerstags 17.30 Uhr Aquafitness, Sport-Hallenbad Achental

Do. 29.12. 20.00 UhrSinga doan ma überoi – öffentliche Singstunde, Restaurant- Cafe König, Rottau

Fr. 30.12. 19.30 UhrMusikantenstammtisch, Gh.Fischerstüberl, Rottau

Sa. 31.12. 13.00 UhrGeführte Silvesterwanderung, Info TI Grassau

Sa. 31.12. 16.00 UhrJahresabschluß-Messe, Pfarrkirche Grassau

Sa. 31.12. ab 18.00 UhrSilvester im Gasthof zur Post

Sa. 31.12. ab 18.00 UhrSilvester im Pizzeria-Ristorante Da Pino

Sa. 31.12. ab 18.00 UhrSilvester im Gasthof Fischerstüberl

Sa. 31.12. ab 18.00 UhrSilvester im Gasthof Sperrer

Sa. 31.12. ab 19.00 UhrSilvestergala, Berggasthof Adersberg

Mi. 04.01. 20.00 UhrPremiere der Grassauer Bauernbühne „Eine fast sündige Nacht“, Heftersaal, KVV TI Grassau

Fr. 06.01. 11.00 UhrStallweihnacht beim Seppn-Bauer, Bernau

Fr. 06.01. 14.00 Uhr„Fest der Reise“, Präsentation Reisekatalog 2012, 50 Jahre Lechner-Kastner Reisen, Heftersaal

So. 08.01. 13.00 UhrPräsentation Reisekatalog 2012, Kreuz Reisen, Heftersaal

Di. 10.01. 14.30 UhrKaffeenachmittag der Sudetendeutschen Lands-mannschaft Gruppe Grassau, Cafe Vergißmeinnicht

Di. 10./17.01. 16.00 UhrSchach für Senioren, TI Grassau

Fr. 13.01. 19.30 UhrSänger-/Musikantenstammtisch, Gasthof zur Post

Mo. 16.01. 15.30 UhrLesen-Sehen-Hören-Staunen, Gmd.bücherei

Do. 19.01. 19.00 UhrLiteraturtreff, Gemeindebücherei

Weiteres unter: www.grassau.de

Staudach-EgerndachSa. 24.12. 16.30 Uhr Weihnachtsschießen, Böllerschützen, Müllner Bichl

Sa. 31.12. Silvester im Gasthof zum Ott

Sa. 31.12. Silvester im Gasthof Mühlwinkl

So. 01.01. 19.00 Uhr Reservisten-Treffen, Gasthof zum Ott

Fr. 06.01./So. 08.01. 20.00 Uhr Lichtbildvortrag, Weltenbummlerreisen, Gasthof Mühlwinkl

Mi. 11.01. 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des DAV – Sektion Achental, Gasthof Mühlwinkl

Fr. 13.01. 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der Schützengesell-schaft, Gasthof Mühlwinkl

Freitags 10.15 Uhr Aquafitness, Sport-Hallenbad Achental

Sa. 24.12. 15.00 Uhr Weihnachtsschießen am Hammerergraben/Schleichsäge

Sa. 24.12. 16.00 Uhr Weihnachtsschießen am Bichlhof

Sa. 24.12. 16.00 Uhr Kinder-Krippenfeier, Pfarrkirche Maria 7 Schmer-zen, Oberwössen

Sa. 24.12. 16.30 Uhr Krippenfeier, Pfarrkirche St. Martin, Unterwössen

Sa. 24.12. 22.00 Uhr Christmesse, Pfarrkirche St. Martin, Unterwössen

Sa. 24.12. 22.00 Uhr Christmesse, Pfarrkirche Maria 7 Schmerzen, Oberwössen

Di. 27.12. 20.00 Uhr Heimatabend des Trachtenvereins Oberwössen, Gasthof zur Post Oberwössen

Do. 29.12. 15.00 Uhr Schneefest „Auf der Frei“ Oberwössen

Sa. 31.12. 16.00 Uhr Silverstergottesdienst, Pfarrkirche Maria 7 Schmer-zen, Oberwössen

Sa. 31.12. 18.00 Uhr Silvestergottesdienst, Pfarrkirche St. Martin, Unterwössen

So. 01.01. 18.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Aussendung der Stern-singer, Pfarrkirche St. Martin, Unterwössen

So. 01.01. 18.00 Uhr Neujahrsgottesdienst, Pfarrkirche Maria 7 Schmer-zen, Oberwössen

Fr. 06.01. 09.00 Uhr Hl. Drei König Gottesdienst mit den Sternsinger, Pfarrkirche St. Martin, Unterwössen

Fr. 06.01. 10.00 Uhr Hl. Drei König Gottesdienst, Aussendung der Sternsinger, Pfarrkirche Maria 7 Schmerzen, Oberwössen

Wir danken allenfür die Unterstützung in unseremJubiläumsjahr und wünschen

all’ unseren Zuhörern und Freundenein frohes Weihnachtsfest undein gutes Neues Jahr 2012!

www.musikkapelle-woessen.de

Page 4: Servus Achental  Januar 2012

Veranstaltungen4

Sa. 14.01. 19.00 Uhr Preiswatten des Trachtenverein Unterwössen, Landhotel Gabriele

Weiteres unter: www.unterwoessen.de

Schleching

Sa. 24.12. 13.00 Uhr Christkindlsuchen der Schlechinger Kinder am Haus des Gastes

Sa. 24.12. 16.45 Uhr Tradition. Christkindl-Anschießen der Schlechinger Böllerschützen, Schlechinger Au

Do. 29.12. 19.30 Uhr Adventshoagart des Trachtenverein mit Krippen-spiel, Gasthof zur Post

Sa. 31.12. 17.00 Uhr Jahres-Abschlußfeier der Gemeinde, Vorplatz Haus des Gastes

Fr. 06.01. 13.00 Uhr Bäuerliches Pferdeschlitten-Rennen, Baumgarten

Weiteres unter: www.schleching.de

Reit im Winklab 27.12. Mo/Di 19.00 Uhr Luftgewehrschießen für Gäste, Schützenstüberl am Hallenbad

Dienstags 10.00 Uhr Schneeschuhtraining, Chiemgau Sports, Anm. 08640/8102

Mittwochs 10.00 Uhr Geführte Winterwanderung, Info TI am Maibaum

Mittwochs 10.00 Uhr Schneeschuhwanderung „Abenteuer Winterwald“ mit der Hausberg Skischule, Anm. 08640/798787

Mittwochs 13.00 Uhr Biathlon für Jedermann „Skaten-Schießen-Spaß“ m. d. Ski-, Snowboard- u. Langlaufschule Reit im Winkl, Anm. 08640/8358

Fr. 23./30.12./06.01. 10.00 Uhr Geführte Premium Winterwanderung, TP Maibaum

Fr. 23./30.12./06.01. 12.30 Uhr Biathlon für Jedermann m. d. Ski-, Snowboard- u. Langlaufschule Reit im Winkl, Anm. 08640/8358

Fr. 23./30.12./06.01. 17.00 Uhr Schneeschuhwanderung-Nachtwanderung m. Einkehr m. d. Ski-, Snowboard- u. Langlaufschule Reit im Winkl, Anm. 08640/8358

Fr. 23./30.12./06.01. 18.00 Uhr So. 25.12./01.01. Mi. 28.12. Kutschfahrt m. Fackeln, TP Hotel Löwen, Anm. 0171/6980504

Fr. 23.12. 20.00 Uhr Heilig Nacht von Ludwig Thoma, Pfarrheim

Sa. 24./31.12./Di. 27.12. 09.30 Uhr Schneeschuhwanderung m. d. Ski-, Snowboard- u. Langlaufschule Reit im Winkl, Anm. 08640/8358

Sa. 24./31.12. 09.30 Uhr Erlebnis-Schneewanderung mit der Hausberg Skischule, Anm. 08640/798787

Sa. 24.12. 14.00 Uhr Kindermette, Pfarrkirche St. Pankratius

Sa. 24.12. 15.00 Uhr Kinderweihnacht, Ev.-Luth. Bergkirchlein

Sa. 24.12. 16.00 Uhr/17.00 Uhr Christvesper, Ev.-Luth. Bergkirchlein

Sa. 24.12. 16.30 Uhr Christmette mit dem Männergesangsverein, Pfarrkiche St. Pankratius

Sa. 24.12. 22.15 Uhr Turmblasen, Hamberger Posthotel

Sa. 24.12. 23.00 Uhr Christmette, Kirchenchor, Pfarrkirche St. Pankratius

So. 25.12. 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst, Pfarrkirche St. Pankratius

So. 25.12. 11.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst, Ev.-Luth. Bergkirchlein

So. 25.12. 20.00 Uhr Bauerntheater „Der Watschenkrieg am Ochsenhof“ im Festsaal, KVV TI am Maibaum

So. 25.12. 20.00 Uhr Christmas-Party, Seegatterl-Alm

Mo. 26.12. 10.00 Uhr Pfarrgottesdienst, Pfarrkirche St. Pankratius

Mo. 26.12./02.01. 10.00 Uhr Schneeschuhwanderung für Anfänger, Chiemgau Sports, Anm. 08640/8102

Mo. 26.12./02.01. 10.00 Uhr Einsteiger-Schneeschuhwanderung z. Schnuppern mit der Hausberg Skischule, Anm. 08640/798787

Mo. 26.12./02.01. 17.00 Uhr Schneeschuh-Schnuppertour, Ski-, Snowboard- u. Langlaufschule Reit im Winkl, Anm. 08640/8358

Di. 27.12./Mo. 02.01. 10.00 Uhr Geführte Fotokurswanderung, TP TI am Maibaum

Di. 27.12. 17.00 Uhr Schneefest Opening mit den Bergfex’n, Festsaal

Di. 27.12. 19.00 Uhr Alpenländisches Weihnachtssingen, Pfarrkirche St. Pankratius

Mi. 28.12./04.01. 10.00 Uhr Schneeschuhwandern, Chiemgau Sports, Anm. 08640/8102

Mi. 28.12./04.01. 18.00 Uhr Musikalisch-zünftiger ”Traditions-Hüttenabend” Gaudi auf der Hindenburghütte, Tel. 0171/5437923

Mi. 28.12. 20.00 Uhr Bunter mus. Abend, Stammgäste-Ehrung, Festsaal

Mi. 28.12. bis 20 Uhr geöffnet Lichternacht der Reit im Winkler Geschäfte

Do. 29.12./05.01. Di. 03.01. 09.30 Uhr Schneeschuhwanderung m. d. Ski-, Snowboard- u. Langlaufschule Reit im Winkl, Anm. 08640/8358

Do. 29.12./05.01. 17.30 Uhr Schneetour „mit Stirnlampe zur gemütlichen Einkehr“, Hausberg Skischule, Anm. 08640/798787

Do. 29.12. 20.00 Uhr Bauerntheater „Liebe und Blechschaden“ im Festsaal, KVV Tourist Info am Maibaum

Fr. 30.12. 13.00 Uhr Intern. Silvesterskispringen, Gut Steinbach

Fr. 30.12. 16.30 Uhr Russische Weihnacht mit den Zarewitsch Don Kosaken, Pfarrkirche St. Pankratius

Fr. 30.12. 17.00 Uhr Schneefest, Festsaal

Fr. 30.12. 17.00 Uhr Weihnachtliche Abendzeit, Ev.-Luth. Bergkirchlein

Fr. 30.12. 20.00 Uhr Große Skishow mit der Ski-, Snowboard- u. Langlaufschule Reit im Winkl am Dorflift

Sa. 31.12. 16.00 Uhr Silvestergottesdienst, Ev.-Luth. Bergkirchlein

Sa. 31.12. 16.00 Uhr Silvesterbar mit DJ, Rathausplatz

Sa. 31.12. 17.00 Uhr Dankgottesdienst, Pfarrkirche St. Pankratius

Sa. 31.12. 18.00 Uhr Silvester Fackellauf mit der Ski-, Snowboard- u. Langlaufschule Reit im Winkl

Sa. 31.12. 19.00 Uhr Silvester im Landgasthof Glapfhof, Landgasthof Rosi Mittermaier, Hamberger Posthotel, Gasthof Stoaner, Hotel Almrausch, Gut Steinbach, Festsaal, Seegatterl-Alm, Restaurant PortoBello, Hotel Löwen

So. 01.01. 11.00 Uhr Neujahrsgottesdienst Ev.- Luth. Bergkirchlein

Mo. 02.01. Bauerntheater „Der Alisi ist an allem Schuld“ im Festsaal, KVV TI am Maibaum

Di. 03.01. 17.00 Uhr Schneefest m. Lagerfeuer u. Live Musik, Festsaal

Mi. 04.01. 19.00 Uhr Grassauer Blechbläser Ensemble, Pfarrkirche St. Pankratius

Do. 05.01. 20.00 Uhr Bauerntheater „Der Ehestreik“ im Festsaal, KVV TI am Maibaum

Fr. 06.01. 10.00 Uhr Messe z. Hl. Drei König, Pfarrkirche St. Pankratius

Weitere Infos unter www.reitimwinkl.de

Irrtum und Änderungen vorbehalten!

Fr 6.1.2012 ab 11 UhrKrippe im Stall mit lebenden Tieren

Besuch der Sternsinger

Mit Bauern- & Handwerkermarkt,Imker, Stoffdruckerin, Schnapsbrenner,

Drechsler, Schafwollprodukte, etc.,frische Wurst- & Käsespezialitäten

vom Bauernhof

Das musikalische Rahmenprogrammsorgt für stimmungsvolle Atmosphäre,

mit den Alphornbläsern undweiteren Musikgruppen.

Für’s leibliche Wohl:Wildgulaschtopf über offenem Feuer,

Waffeln, Glühwein, Punsch undweitere Spezialitäten

Jede Stunde holen wir Sie vom BahnhofBernau ab 11 Uhr mit der Pferdekutsche ab!

Stallweihnacht

Info: A. Simon, Rottauer Str. 72a83233 Bernau/Farbing,Tel. 08051/96 17 222

www.seppenbauer.com

26.12.11 – 05.01.12 Fahrten

mit Pferdekutsche oder Pferdeschlitten

mit kraftvollen Kaltblutpferden

durch die zauberhafte Winterlandschaft

anschl. Hofführung + Verköstigung

An Heilig Drei König, 06.01.2012 findet ab 11.00 Uhr wieder unsere traditionelle Stallweihnacht statt.

Die Krippe am Stall lädt zum Besuch ein, die Heiligen Drei Könige machen ihre Aufwartung, und die Alphornblä-ser und verschiendene Musikgruppen gestalten einen beschaulichen Tag. Der Bauern- und Handwerkermarkt bietet viele Schmankerl und Kostbar-keiten an und für das leibliche Wohl ist mit Wildtopf und anderen Köstlich-keiten besten gesorgt.

Traditionelles Brauchtumbeim Seppn-Bauern in Bernau-Farbing

Page 5: Servus Achental  Januar 2012

Anzeigen 5

Impressum:Herausgeber: Servus Achental UG haftungsbeschränkt,

Osterbuchberger Weg 1, 83236 Übersee, Tel. 0 86 42/14 86, [email protected]äftsführer:Fritz Hartl, Axel Gerlitz, Manfred ManstedtSatz, Layout, Realisation: Creative Line Werbeagentur, ÜberseePrint & Style Gerlitz, UnterwössenFotos: Fotolia, Redaktion, TI Reit im WinklDruck: Format-Druck, RosenheimVerteilung: Post AG, alle Haushalte + PostfächerGesamtauflage: 12.000 ExemplareAnzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinung!

Veranstaltungshinweise werden kostenlos abge-druckt. Eine Gewähr für ihre Richtigkeit kann nicht übernommen werden. Urheberrechte: Namentlich gekennzeichnete Beiträ-ge geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wider. Jeglicher Nachdruck insbesondere für von uns gestaltete Inserate ist nur mit schriftli-cher Genehmigung der Servus Achental UG gestat-tet. Für eingesandte Manuskripte, Fotos und andere Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Der Absender versichert mit der Übersendung, dass die Vorlage frei von Rechten Dritter ist.

83233 Bernau · Priener Str. 47-49 · Tel. 08051/9877-0 · Fax 8 92 15www.saur-autohaus.de

SERVICE

Wir wünschenallen unseren Kunden

ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes

Neues Jahr 2012!

Gute Fahrt im Neuen Jahr!

„Servus Achental”… die nächsten Termine:

Wichtig!

27. Januar 201224. Februar 201230. März 2012

27. April 2012 25. Mai 201229. Juni 2012

Kontaktadresse: [email protected] Anzeigen- bzw. Redaktionsschluss ist jeweils 10 Tage vor dem Erscheinungsdatum!

Ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes Neues Jahr!

TIPP: 10ER KARTENfür Sauna und Hallenbad

FITNESS SCHENKEN:

JAHRESKARTEN

UNTERWÖSSEN · Hauptstraße 71 · Tel. 0 86 41 / 88 59Di – Do von 15 – 21 Uhr, Fr 10 – 13 Uhr + 15 – 21 Uhr · Sa/So/Feiertag ab 14 Uhr geöffnet · Mo Ruhetag

Bleiben Sie fit und gesund,gehen Sie schwimmen!

25-m-Bahnen · kristallklares Bergwasser · SaunaDampfbad · Solarium · Minigolf

Neu: FKK-BADEN · Sa + So 20 – 22 Uhr

ANZEIGENVERKÄUFER/IN GESUCHT! Für die Region Achental und Umgebung Sie sind erfahren, professionell im Verkauf und haben ein freundliches Auftreten! Wir bieten ein interessantes, neues Medium und erfolgsorientierte, leistungsgerechte Bezahlung.

Bewerbung bitte an: Servus Achental – Marketing, Osterbuchberger Weg 1, 83236 Übersee, Tel. 08642/1486 und [email protected]

Page 6: Servus Achental  Januar 2012

6 Übersee

Nach nur zweiwöchigen Sanie-rungsarbeiten ist der Steg über den Überseer Bach südlich der Bes-te Wiese jetzt seiner Bestimmung übergeben worden. Das „Ambacher Brückerl“, so im Volks-mund nach dem letzten Gewässer-wart des Chiemsees, Siegfried Am-bacher benannt, war nach über 25 Jahren mit seiner Holzkonstruktion baufällig geworden. Für den sanier-ten Unterbau ist nunmehr Stahlbe-ton verwendet worden. Die Träger sind aus Stahl und der Überbau aus Lärchenholz. Laut Bautechniker Max Posselt von der Gemeindeverwaltung könne künftig jederzeit der Überbau

gewechselt werden, ohne gleich die ganze Brücke abreißen zu müssen. „Im Zuge der Sanierungsmaß-nahmen ist die Brücke gleichzeitig von 1,4 auf 1,8 Meter verbreitert wor-den, um sie auch Rollstuhlfahrern, Gehwagen-Nutzern und Müttern mit Kinderwägen leichter zugänglich zu machen“, erklärte Bürgermeister Marc Nitschke. Bei der Nutzung der neuen Brücke haben die Fußgänger Vorrang, erlaubt sind aber auch Fahrräder. Pa-rallel zur 28.000 Euro teuren Sanie-rung sind die beiderseitigen Zufahr-ten abgeflacht worden. Weiterhin ist

nach Absprache mit dem Wasserwirt-schaftsamt der Querschnitt des Über-seer Baches erhöht worden, um allen Belangen des Hochwasserschutzes gerecht zu werden. Unser Foto zeigt (v.l.): Bürgermeister Marc Nitschke, Bautechniker Max Posselt von der Ge-meinde und Hans Stein von der Bau ausführenden Überseer Firma „Niko-laus Steiner“. Foto: vom Dorp

Sechs Familienstützpunkte werden im kommenden Jahr – flächende-ckend verteilt – im Landkreis Traun-stein entstehen. Als „Sozialraum 5“ ist der „Helferkreis“ in Übersee aus-gewählt worden.Dieser Stützpunkt ist zuständig für Grassau, Marquartstein, Reit im Winkl, Schleching, Staudach-Egerndach, Übersee und Unterwössen.Jeder Familienstützpunkt ist als An-laufstelle, Vermittler für weitere spe-

zifische Hilfe und Präventionseinrich-tung gedacht. Es soll ein Netzwerk sein, damit sich Eltern Angebote der Familienhilfe holen können. Dazu wird an jedem Stützpunkt eine päda-gogische Fachkraft tätig sein.Der Landkreis selbst beteiligt sich an dem auf zwei Jahre ausgelegten, vom Staat mit insgesamt 118.400 Euro bezuschussten Modellprojekt des bayerischen Sozialministeriums mit Mitteln in mindestens gleicher Höhe.

Zum Stützpunkt eins wurde die AWO-Schulkinderbetreuung in Trostberg ernannt, Stützpunkt zwei ist das Mehrgenerationenhaus in Traunreut, drei ist das Kinderhaus in Tittmoning, vier ist die Erziehungsberatungsstelle in Traunstein und sechs das Heilpäd-agogische Zentrum in Ruhpolding. Vorsaussichtlich im Frühjahr 2012 sollen die Familienstützpunkte in Be-trieb gehen. bvd

Sanierter Steg am Überseer Bach wieder befahrbar

Überseer Helferkreis wird FamilienstützpunktSechs Sozialräume werden im Landkreis Traunstein eingerichtet

Auch in seiner zehnten Jubiläumsaus-gabe hat der beliebte Schulkalender der Volksschule Übersee für das kom-mende Jahr nichts von seinem beson-deren Charme eingebüßt. Wie bereits in den Jahren zuvor hat der Kalender in aufgeklapptem Zustand ein A3-For-mat. Das Schülerbild nimmt die obere Hälfte ein, und der untere Teil mit den Tagesangaben des jeweiligen Monats lässt Raum für Termine und Notizen. Der Schulkalender des „Fördervereins für die Schüler der Volksschule Über-see“, dessen Konzept wiederum von Hauptschullehrer Paul Dorsch stammt, ist mit zwölf Monatsbildern der Kinder aus dem Schulunterricht des ver-gangenen Schuljahres gestaltet worden. Unser Foto zeigt das Titelblatt des Kalenders. Unter dem Motto „Die große

Kunst der Kleinen“ ist eine Fotoseite mit dem Konterfei der zwölf kleinen Künstler Eva Kremliczka, Sebastian Leitner, Leoni Pohmer, Lukas Speck-bacher, Sophie Lechner, Sarah Hartl, Laura Stephan, Marinus Schmid, Thomas Gerstl, Julia Kestler, Thomas Fritzenwenger und Anahita Götschl vorangestellt. Finanziert worden ist der in einer Auflage von 1100 Exemp-laren erschienene Kalender von Über-seer Firmen, Ärzten und Therapeuten. Den Kalender gibt‘s für 5,- Euro in der Überseer Schule.

Einstimmig hat der Gemeinderat Übersee einen Zuschuss für das Traunsteiner Tierheim in Trenkmoos für die Zeit vom 1. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2016 beschlos-sen. Mit der Zuschusshöhe von 50 Cents pro Einwohner, für Übersee wären das rund 2.400 Euro, ist dem Wunsch des Tierschutzvereins ent-sprochen worden.„Das Tierschutzheim steht kurz vor der Schließung“, informierte Bürgermeister Marc Nitschke das Gremium. Angesichts des vorläu-figen Etatplanes für 2012 mit ei-nem Defizit von rund 90.800 Euro habe der Tierschutzverein deshalb jetzt Alarm geschlagen und die Landkreis-Kommunen um einen Zuschuss entsprechend der Einwoh-nerzahlen gebeten. Als Begründung sei angegeben worden, so der Bür-germeister weiter, dass man für die Kommunen hoheitliche Aufgaben erledige, wie beispielsweise die Auf-nahme von Fundtieren.Nach der Berechnung des Tier-schutzvereins auf der Grundlage der aktuellen Einwohnerzahlen im Landkreis wäre die Finanzierung des Vereins auf fünf Jahre gesichert. Vo-raussetzung sei allerdings, dass alle Stadtrats- und Gemeinderatsgremi-en des Landkreises entsprechende Beschlüsse fassen. bvd

„Große Kunst der Kleinen“ im Schulkalender 2012

Zuschüsse retten Tiere

Page 7: Servus Achental  Januar 2012

7Übersee

Eine geballte Ladung Ortsgesche-hen und Kommunalpolitik hat-te Übersees Bürgermeister Marc Nitschke in seiner 100minütigen Rede für die etwa 140 Besucher der Bürgerversammlung im Wirtshaus „D´Feldwies“ vorbereitet. Er zeichnete ein Bild von einer akti-ven, bürgernahen, investitionsfreund-lichen und sozial hoch motivierten Gemeinde. „Übersee kann was auf die Füße stellen, ist stark, engagiert und in vielen Bereichen vorbildlich“, sagte Nitschke. Der Rathauschef weiter: „Es ist wich-tig, dass unsere Gemeinde attraktiv wird und bleibt, um den Dreiklang „Arbeiten, Wohnen und Freizeit“ zu erfüllen und damit die Zukunftsfähig-keit von Übersee zu sichern.“ An der Verwirklichung dieser Ziele arbeite der Gemeinderat in konstruktiver und sachlicher Zusammenarbeit und mit stabilen Mehrheiten.Dennoch gab es laut Nitschke auch einige Wermutstropfen. So gebe es stark abnehmende Schülerzahlen sowie stetige Rückgänge bei den landwirtschaftlichen Betrieben. Der Schuh drückte den Bürgermeister auch in Sachen „Tankstelle“: „Obwohl die Gemeinde ihre Hausaufgaben für einen sofortigen Baubeginn erledigt hat, zögert der Betreiber - trotz Zusa-ge - noch. Der Grund ist offensichtlich die Prüfung der Wirtschaftlichkeit, vor allem im Hinblick auf die neue Tank-stelle in Grabenstätt.“Einen momentanen Stillstand gibt es auch beim geplanten Senioren- und Pflegeheim. „Zur Zeit werden noch Möglichkeiten für einen passenden und optimalen Standort geprüft“, meinte Nitschke. „Wir werden aber demnächst einen Lösungsvorschlag für Investor und Betreiber entwickeln.“Gute Nachrichten hatte er zu den Themen „Bauen und Wohnen“. Für 15 einheimische junge Familien konnten verbilligte Grundstücke nach dem Traunsteiner Modell zur Verfügung gestellt werden. Auch für ein großes neues Gewerbegebiet „Entenfeld“ gebe es gute Chancen. Erfreulich hat sich nach den Worten des Rathauschefs auch die Situation bei der Firma Deutz, Übersees größ-tem Arbeitgeber, entwickelt. Kom-plettschließung oder Teilverlagerung seien keine Themen mehr. Stattdes-sen gebe es Produktionssteigerun-gen und die Ausschreibung von Aus-bildungsplätzen.

Rekordzahlen meldet der Tourismus. Die Gästezahlen lagen schon bis Ende Oktober um 14,7 Prozent höher als im gesamten Jahr 2010. Und auch bei der Übernachtungsstatistik gab es bislang schon Steigerungen um 7,7 Prozent gegenüber dem gesamten Vorjahr.Ein Zugpferd für den Tourismus, das Prädikat „Luftkurort“ dürfe Übersee laut Nitschke behalten. Alle Mes-sungen während des einjährigen Prüfungszeitraumes hätten reichlich unter den erlaubten Grenzwerten gelegen. Für den Hauptanziehungs-punkt der Gäste, das Chiemseeufer, sei derzeit eine Bebauungsplanän-derung im Gange. Damit solle dem Bürgermeister zufolge sowohl mehr Parkraum geschaffen als auch die touristischen Potentiale herausgear-beitet werden.

Ein erfreuliches Kapitel schlug er mit dem Thema Finanzen auf. Sowohl beim Ergebnisplan – er enthält den laufenden Verwaltungsbetrieb und alle gemeindlichen Einrichtungen – als auch beim Finanzplan – er be-inhaltet alle nicht laufenden Zahlun-gen der Rechnungsperiode - seien heuer bisher die Erträge höher als die Aufwendungen. Ohne Kassen-kredite betrugen die Schulden am 31. Dezember 2010 insgesamt 5,5 Millionen, am 31. Dezember 2011 werden es nur noch 5,0 Millionen sein. „Mit dem Schuldenabbau von ei-ner halben Million – trotz der beiden Großprojekte Unterführung und neu-es Feuerwehrhaus – liegt damit die Gesamtverschuldung unter der vom Beginn der Legislaturperiode“, freute sich Nitschke. Voller Stolz ging er dann noch ein-mal auf das Jahrhundertbauwerk der Bahnunterführung ein, das nach über 80-jährigen Planungen und Verwer-fungen von Bundesverkehrsminis-ter Peter Ramsauer im vergangenen Sommer seiner Bestimmung überge-ben werden konnte. Der Gemeinde-anteil an dem 10,4 Millionen-Projekt betrug 560.000 Euro.Im Zuge der Schilderung über die ortsplanerische Neugestaltung an der alten Bahnschranke überraschte Nitschke mit der Ankündigung einer von vielen Bürgern lang ersehnten Eisdiele im Kiosk Dorfstraße 9: „Der Betreiber wird den Kiosk auf eigene Kosten renovieren und die Eisdiele im kommenden Frühjahr eröffnen.“ Be-

reits am 12. Januar kommenden Jah-res soll der neue Edeka-Markt an der nördlichen Einfahrt zur Unterführung eingeweiht werden.Das mit rund zwei Millionen Euro Ge-meindekosten finanziell größte Pro-jekt habe man nach den Worten des Bürgermeisters mit dem neuen Feu-erwehrhaus und Musikheim geschul-tert. Sein Dank galt beiden Vereinen für insgesamt fast 7.000 Stunden an Eigenleistungen.Stolz zeigte sich Nitschke über die vielen Sozialinitiativen und dankte unter dem Beifall der Anwesenden den engagierten ehrenamtlichen Mit-arbeitern von Bücherei, Helferkreis, Krankenpflegeverein, Sansibar, Feri-enprogramm, Familienhelferinnen, VdK, Seniorenbetreuungen beider Kirchen und allen Vereinen sowie den Beauftragten für Jugend, Senioren und Behinderten. „Um so viel Enga-gement beneiden uns viele Gemein-den“, so der Rathauschef nicht ohne Stolz.Mit einem Blick in die Zukunft ging er auf weitere große Herausforderun-

gen ein, vor allem in den Bereichen Soziales, Gewerbe und Tourismus. Als nächstes Großprojekt nannte Nitsch-ke die Beteiligung von 800.000 Euro am 2,1 Millionen Projekt des Kinder-garten-Neubaus sowie den 800.000 Euro teuren Krippenbau (Gemeinde-anteil 200.000 Euro). Darüber hinaus seien die Brandschutzmaßnahmen im Wirtshaus Feldwies zum Abschluss zu bringen sowie Sanierungen im Bahn-hofsbereich, von Straßen, Brücken und vom Kanalnetz zu bewältigen.Als arbeitsintensives Zukunftsthema bezeichnete Nitschke die Umsetzung des kürzlich vom Gemeinderat be-schlossenen Energiekonzeptes. Um für die Energiewende gerüstet zu sein, wolle die Gemeinde in ein bis anderthalb Jahren ein umfassendes Konzept aus regenerativen Energien entwickelt haben.Zweiter Bürgermeister Ludwig Ertl würdigte die geleistete Arbeit und den hohen Einsatz von Nitschke für Übersee und dankte im Namen des Gemeinderates für die gute Zusam-menarbeit. bvd

Schuldenabbau trotz JahrhundertprojektBürgerversammlung in Übersee mit 140 Besuchern

Page 8: Servus Achental  Januar 2012

9Grassau

„Eine Krippenausstellung ist ein zu tiefst religiöses Ereignis und führt uns an die Wurzeln unseres christli-chen Glaubens“, sagte Dekan Pfar-rer Konrad Kronast während der Eröffnung der großen Krippenaus-stellung im Grassauer Heftersaal.

Mit einem Festprogramm wurde die-ses Ereignis gefeiert. Auch an den darauffolgenden Ausstellungstagen erfreute sich die gelungene Ausstel-lung sehr großen Interesses.

„Hingerissen“ zeigte sich Dekan Kon-rad Kronast, Vorsitzender des Vereins für Krippen und religiöse Volkskunst Inn-Salzach, angesichts der wunder-schönen Krippenausstellung, bedau-erte aber, dass die Ausstellung nur übers Wochenende und nicht län-ger geöffnet habe. Er hätte sich ge-wünscht, dass auch die Schulkinder und Kindergartenkinder die Krippen bestaunen können. Die Verkündigung der frohen Botschaft stecke in den Fi-guren und der Landschaft. Sie sollen zum Staunen anregen und man solle

sich auf den Weg machen. „Lasst uns nach Grassau gehen und sehen, was sich vor mehr als 2000 Jahren ereig-net hat“, sagte er. Kronast erinnerte an die erste lebende Krippe von Franz von Assisi, in der das Weihnachtsge-schehen nachstellt wurde. Bereits

Assisi erkannte, dass Menschen etwas sehen und bewundern wol-len, so der Dekan. Seit Jahren sei es Caroline Zeis-berger, Verant-wortliche für das Hefteranwesen, ein Anliegen eine Krippenausstel-lung in Grassau zu installieren und so

bat sie den Verein für Krippen und re-ligiöse Volkskunst Inn-Salzach um Un-terstützung und fand diese auch bei Georg Beilhack aus Reit im Winkl, der hier sehr viel Arbeit geleistet habe.

So schön, wie heute, sei der Hefter-saal noch nie gewesen, schwärmte Bürgermeister Rudi Jantke. Er dankte Caroline Zeisberger, die diese Ausstel-lung „an Land gezogen habe“ und Ge-org Beilhack der mitorganisierte. 75 Krippen, eine schöner als die andere, seien zu bestaunen. 20 Krippen stam-men sogar aus Grassau. Für den „Gras-sauer Advent“, dem Adventsmarkt mit Rahmenprogramm, sei diese Ausstel-lung eine besondere Bereicherung gewesen.Caroline Zeisberger vergass nicht ihre vielen, fleißigen Helfer zu erwähnen, Monika Sailer, Renate Frank und Franz Buchner, die wesentlich zur Gestal-tung der Ausstellung, der einladen-den Dekoration im Saal, Foyer und

rund um den Heftersaal beigetragen haben. „Krippenbauer sind schon Besonders und besonders nett“, so Zeisberger. Als kleine Anerkennung überreichte sie Georg Beilhack, wie auch den anderen Helfern die Samm-lerchristbaumkugel wie auch ein „Gloriawasser“.Die besondere Feier wurde musika-lisch von der Buxbaam Saitenmusi und den Weisenbläser gestaltet. Die Ausstellung bot auch für die Trach-

tenkinder bei ihrer Theaterauffüh-rung „Der kleine Engel und der Stern“, die denkbar beste Kulisse. So war im Großen auf der Bühne, das was im Kleinen in den Krippen dargestellt wird, nämlich Maria und Josef mit Je-suskindlein, Hirten und Engel, eben-falls zu sehen. tb / Fotos: Eder

Phantasievolle K i n d e r h ä n d e haben eine klei-ne Krippenaus-stellung im Aus-stellungsraum der Raiffeisen-

Volksbank Grassau zusammengestellt. Liebevoll dekorierten die Kindergarten-kinder des Kindergarten Maria Himmel-fahrt ihre Krippen. Zu sehen sind diese Krippen jederzeit im Ausstellungsraum im Raiffeisen-bankgebäude. Begeistert zeigten sich

Bankchef Franz Schlechter und Kultur-referent Fritz Seibold bei der kleinen Ausstellungseröffnung. Die Kinder prä-sentierten ihre Kunstwerke, erklärten welche Idee dahinter steckte und wie sie ihre Krippen gestalteten. So ent-standen in völliger Freiarbeit Holzkrip-pen und Tonkrippen. Etwas geholfen wurde den Kleinen bei den orientali-schen Krippen. Doch nicht genug, die Kinder bastelten zudem auch für den Christbaum den Schmuck. Da hängen nun Sterne und Herzen aus Ton und Wachs, Mooskugeln und lustige En-

gelchen. Zur Belohnung für die gelun-gene Ausstellung, die bis zum Januar zu sehen ist, erhielten die Kinder einen Scheck über 300 Euro. tb / Fotos: Eder

Gelungene Krippenausstellung im Heftersaal75 verschiedene Krippen – Bewirtung durch den Trachtenverein

Kinderkrippen in der Raiffeisenbank

Wahrlich geglückt ist dem Elternbei-rat der Grund- und Mittelschule Gras-sau die Aktion einen Schulkalender auf die Beine zu stellen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Michael We-ber, Konrektor der Schule stellte den Kalender gemeinsam mit Lehrerin Susanne Gräser, die beide das Projekt begleitet haben, vor. An dem Schulkalender 2012, dem ers-ten gemeinsam von Schülern, Lehrern und Elternbeirat gestalteten Kalender der Schule, haben sich alle 24 Klas-sen der Grund- und Mittelschule mit Arbeiten aus dem Kunstunterricht beteiligt. Im Klassenverbund wurden die Werke, die nun zu sehen sind, aus-gewählt. Sehr vielseitig und abwechs-lungsreich ist der Kalender gestaltet. Die kleinen Kunstwerke der Schüler sind interessant und so unterschied-lich, wie die Klassen eins bis zehn. Na-türlich ist den Lehrkräften wie auch dem Elternbeirat daran gelegen, den Kalender, der in einer Auflage von 1300 Stück gedruckt wurde gut zu verkaufen, da der Erlös den Schülern

zu Gute kommt. Mit dem Erlös kön-nen, so Weber, verschiedene Projek-te, für die es sonst keinen Etat gebe, unterstützt werden. Weber lobte den Elternbeirat, dem es gelungen sei, die Druckkosten durch das Finden vieler Sponsoren gering zu halten. Auch Schulleiter Klaus Biersack ist begeistert von dem nunmehr ersten Schulkalender und lobte die frucht-bare Zusammenarbeit von Lehrerkol-legium und Elternbeirat. Zu kaufen gibt es den Kalender in der Schule, im Rathaus, und in einigen Grassauer Geschäften.t

Mittelschule Grassau hat nuneinen eigenen Schulkalender

(v.l.) Schulleiter Klaus Biersack und Konrektor Michael Weber stellen den ersten Grassauer Schulkalender vor.

Übersee8 Übersee

Foto

s: Fo

to &

Desig

n Übe

rsee

Herbstwetter mit teilweisem Dau-erregen bescherte der ersten Dorf-weihnacht des Tourismusvereins am Füße des „Achental Domes“ nicht gerade die besten Rahmen-bedingungen.

Doch das konnte dem emsigen Marktgeschehen und den Weih-nachtsgefühlen der über 1000 Besu-cher an den drei Markttagen kaum etwas anhaben.

Dazu trugen vor allem die 20 liebevoll dekorierten Buden und das weihnachtliche Programm des festlich geschmückten Weih-nachtsmarktes zwischen der Kirche und dem Gasthof „Hinterwirt“ bei. Sie schafften eine urig-gemütliche Wohlfühl-Atmosphäre für die Einhei-mischen und die Besucher aus den Nachbarorten.Der Markt feierte heuer in dreifacher Hinsicht Premiere. Es gab einen neu-

en Veranstalter, einen neuen Namen und eine Verlängerung von zwei auf drei Tage. „Wir freuen uns, dass der frühere traditionelle Räuchermandl- und Kletznmarkt des Gewerbever-eins nun mit der Dorfweihnacht des Tourismusvereins weiterlebt“, sagte Bürgermeister Marc Nitschke zur Er-öffnung.„Wir haben Monate der Vorbereitung und Planung benötigt, um die Weih-

nachtsmarktgeschichte fortzusetzen“, sagte Georg Schobersteiner vom Tou-rismusverein. Allein eine Woche habe man zum Aufbau und Herrichten der Buden gebraucht. Attraktiv und kurzweilig hatten die Veranstalter das Programm gestaltet. Spannende Höhepunkte waren für die „Kleinen“ der Besuch des Niko-lauses, der am letzten Markttag rund 150 klei-ne Geschenke verteilte, und für die „Großen“ die

Tombola des kirchlichen Kindergar-tens Sankt Irmengard mit rund 1000 gespendeten Preisen der Überseer Geschäftswelt. Für ein stimmungsvolles Flair sorg-ten die Weisen des Achental Chors sowie der Jugendblaskapelle und der Blaskapelle Übersee. Gänsehaut-stimmung verbreiteten die Bläser-gruppe der Blaskapelle, die abends Weihnachtsstücke vom Balkon des Wirtshauses spielten und die Ruperti-

winkler Jagdhornbläser zum Finale der Dorf-weihnacht.Großen Anklang bei den Marktbesu-chern fand auch der Verkauf des von der Bäckerei Pummer gespendeten überdimensional langen Stollens sowie die Auftritte der Kinder bei-der Kindergärten und des Überseer Trachtenvereins und die Schlechinger Krampei.Breit war die Angebotspalette der Marktbuden, die von Weihnachtsde-korationen und Klosterarbeiten über Wellnessprodukte und Wollsachen bis zu Südtiroler Holzschnitzereien und Waren aus der Dritten Welt reich-te. Auch die kulinarischen Schman-kerl waren vielfältig und boten für jeden Gaumen das Passende. Zu den Besonderheiten zählten hierbei der Waffelverkauf der evangelischen Konfirmanden zugunsten von „Brot für die Welt“, der Popcorn-Stand des Schulfördervereins sowie die Stände der Volksschule und der Blaskapelle.

Trotz des unweihnachtlichen Wetters waren am Ende alle zufrieden: Die Standlbetreiber wegen ihres doch recht guten Geschäftes, die Veranstal-ter wegen der gelungenen Premiere, die erwachsenen Besucher wegen manch gemütlichen „Ratsches“ und die Kinder wegen ihrer Begegnung mit dem „leibhaftigen“ Nikolaus. bvd

Weihnachtsgefühle trotz HerbstwetterÜber 1000 Besucher bei erster Überseer Dorfweihnacht

FriseurmeisterinnenAlex Gröbner 01 71/ 526 09 97

Verena Rauth 01 60 / 903 474 65

Tel.: 0 86 42 / 24 41 35 Albererweg 10, in Übersee

Termine nach Vereinbarung!Wir wünschen

unseren Kunden ein

tolles 2012!

Page 9: Servus Achental  Januar 2012

9Grassau

„Eine Krippenausstellung ist ein zu tiefst religiöses Ereignis und führt uns an die Wurzeln unseres christli-chen Glaubens“, sagte Dekan Pfar-rer Konrad Kronast während der Eröffnung der großen Krippenaus-stellung im Grassauer Heftersaal.

Mit einem Festprogramm wurde die-ses Ereignis gefeiert. Auch an den darauffolgenden Ausstellungstagen erfreute sich die gelungene Ausstel-lung sehr großen Interesses.

„Hingerissen“ zeigte sich Dekan Kon-rad Kronast, Vorsitzender des Vereins für Krippen und religiöse Volkskunst Inn-Salzach, angesichts der wunder-schönen Krippenausstellung, bedau-erte aber, dass die Ausstellung nur übers Wochenende und nicht län-ger geöffnet habe. Er hätte sich ge-wünscht, dass auch die Schulkinder und Kindergartenkinder die Krippen bestaunen können. Die Verkündigung der frohen Botschaft stecke in den Fi-guren und der Landschaft. Sie sollen zum Staunen anregen und man solle

sich auf den Weg machen. „Lasst uns nach Grassau gehen und sehen, was sich vor mehr als 2000 Jahren ereig-net hat“, sagte er. Kronast erinnerte an die erste lebende Krippe von Franz von Assisi, in der das Weihnachtsge-schehen nachstellt wurde. Bereits

Assisi erkannte, dass Menschen etwas sehen und bewundern wol-len, so der Dekan. Seit Jahren sei es Caroline Zeis-berger, Verant-wortliche für das Hefteranwesen, ein Anliegen eine Krippenausstel-lung in Grassau zu installieren und so

bat sie den Verein für Krippen und re-ligiöse Volkskunst Inn-Salzach um Un-terstützung und fand diese auch bei Georg Beilhack aus Reit im Winkl, der hier sehr viel Arbeit geleistet habe.

So schön, wie heute, sei der Hefter-saal noch nie gewesen, schwärmte Bürgermeister Rudi Jantke. Er dankte Caroline Zeisberger, die diese Ausstel-lung „an Land gezogen habe“ und Ge-org Beilhack der mitorganisierte. 75 Krippen, eine schöner als die andere, seien zu bestaunen. 20 Krippen stam-men sogar aus Grassau. Für den „Gras-sauer Advent“, dem Adventsmarkt mit Rahmenprogramm, sei diese Ausstel-lung eine besondere Bereicherung gewesen.Caroline Zeisberger vergass nicht ihre vielen, fleißigen Helfer zu erwähnen, Monika Sailer, Renate Frank und Franz Buchner, die wesentlich zur Gestal-tung der Ausstellung, der einladen-den Dekoration im Saal, Foyer und

rund um den Heftersaal beigetragen haben. „Krippenbauer sind schon Besonders und besonders nett“, so Zeisberger. Als kleine Anerkennung überreichte sie Georg Beilhack, wie auch den anderen Helfern die Samm-lerchristbaumkugel wie auch ein „Gloriawasser“.Die besondere Feier wurde musika-lisch von der Buxbaam Saitenmusi und den Weisenbläser gestaltet. Die Ausstellung bot auch für die Trach-

tenkinder bei ihrer Theaterauffüh-rung „Der kleine Engel und der Stern“, die denkbar beste Kulisse. So war im Großen auf der Bühne, das was im Kleinen in den Krippen dargestellt wird, nämlich Maria und Josef mit Je-suskindlein, Hirten und Engel, eben-falls zu sehen. tb / Fotos: Eder

Phantasievolle K i n d e r h ä n d e haben eine klei-ne Krippenaus-stellung im Aus-stellungsraum der Raiffeisen-

Volksbank Grassau zusammengestellt. Liebevoll dekorierten die Kindergarten-kinder des Kindergarten Maria Himmel-fahrt ihre Krippen. Zu sehen sind diese Krippen jederzeit im Ausstellungsraum im Raiffeisen-bankgebäude. Begeistert zeigten sich

Bankchef Franz Schlechter und Kultur-referent Fritz Seibold bei der kleinen Ausstellungseröffnung. Die Kinder prä-sentierten ihre Kunstwerke, erklärten welche Idee dahinter steckte und wie sie ihre Krippen gestalteten. So ent-standen in völliger Freiarbeit Holzkrip-pen und Tonkrippen. Etwas geholfen wurde den Kleinen bei den orientali-schen Krippen. Doch nicht genug, die Kinder bastelten zudem auch für den Christbaum den Schmuck. Da hängen nun Sterne und Herzen aus Ton und Wachs, Mooskugeln und lustige En-

gelchen. Zur Belohnung für die gelun-gene Ausstellung, die bis zum Januar zu sehen ist, erhielten die Kinder einen Scheck über 300 Euro. tb / Fotos: Eder

Gelungene Krippenausstellung im Heftersaal75 verschiedene Krippen – Bewirtung durch den Trachtenverein

Kinderkrippen in der Raiffeisenbank

Wahrlich geglückt ist dem Elternbei-rat der Grund- und Mittelschule Gras-sau die Aktion einen Schulkalender auf die Beine zu stellen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Michael We-ber, Konrektor der Schule stellte den Kalender gemeinsam mit Lehrerin Susanne Gräser, die beide das Projekt begleitet haben, vor. An dem Schulkalender 2012, dem ers-ten gemeinsam von Schülern, Lehrern und Elternbeirat gestalteten Kalender der Schule, haben sich alle 24 Klas-sen der Grund- und Mittelschule mit Arbeiten aus dem Kunstunterricht beteiligt. Im Klassenverbund wurden die Werke, die nun zu sehen sind, aus-gewählt. Sehr vielseitig und abwechs-lungsreich ist der Kalender gestaltet. Die kleinen Kunstwerke der Schüler sind interessant und so unterschied-lich, wie die Klassen eins bis zehn. Na-türlich ist den Lehrkräften wie auch dem Elternbeirat daran gelegen, den Kalender, der in einer Auflage von 1300 Stück gedruckt wurde gut zu verkaufen, da der Erlös den Schülern

zu Gute kommt. Mit dem Erlös kön-nen, so Weber, verschiedene Projek-te, für die es sonst keinen Etat gebe, unterstützt werden. Weber lobte den Elternbeirat, dem es gelungen sei, die Druckkosten durch das Finden vieler Sponsoren gering zu halten. Auch Schulleiter Klaus Biersack ist begeistert von dem nunmehr ersten Schulkalender und lobte die frucht-bare Zusammenarbeit von Lehrerkol-legium und Elternbeirat. Zu kaufen gibt es den Kalender in der Schule, im Rathaus, und in einigen Grassauer Geschäften.t

Mittelschule Grassau hat nuneinen eigenen Schulkalender

(v.l.) Schulleiter Klaus Biersack und Konrektor Michael Weber stellen den ersten Grassauer Schulkalender vor.

Page 10: Servus Achental  Januar 2012

1010 Übersee10 Grassau

Unterricht/Unterwössenmo + mi 18.30 - 20 UhrAlte Dorfstr. 2aTel. 08641/692 04 28

+ Ausbildung aller Klassen (PKW und LKW)+ Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern+ LKW- und Traktorklassen

Alte Dorfstr. 2aTel. 08641/692 04 28

Anmeldung j� � ze�

u� � Mobil 0151/174 576 18

e-mail: fahrschu� .beck@web.�

� w.beck-fahrschu� .�

Unterricht/Grassaudi + do 18.30 - 20 UhrKirchplatz 18

... neue Sc� � e

gibt‘s bei uns!

Traktorklassen Anmeldung j� � ze�

Fro� Weihnacht�

u� gute Fah�

� s Neue Jahr!

∙ Einfamilienhäuser∙ Doppel- & Reihenhäuser∙ Mehrfamilienobjekte∙ Schlüsselfertiges Bauen∙ Büro- & Geschäftsgebäude∙ Planung∙ Sanierung∙ Zimmererarbeiten∙ Fliesenarbeiten∙ Renovierung∙ Umbau∙ Barrierefreies Wohnen

ENDLICH ZUHAUSE

Auch wenn sich von den Tempera-turen gesehen, die richtige Weih-nachtsstimmung noch nicht ein-stellen möchte, so gelang dies aber beim Grassauer Advent mit Lich-terglanz, einem umfangreichen Angebot, einem ausgesucht guten Rahmenprogramm auf der Stadel-bühne, einer Krippenausstellung sowie einem abwechslungsreichen Kinderprogramm.

Bürgermeister Rudi Jantke eröffnete den „Grassauer Advent“ mit einem Dank an alle Standlbetreiber und Vereine, die den Markt so reich gestal-teten. Man hätte sich etwas Schnee gewünscht und keinen Regen. Da

aber fast alle Anbieter und auch das Rahmenprogramm sich geschützt unter Dach befinden, sei der Gras-sauer Advent wetterunabhängig. Für die Kinder gebe es eine Christkindl-werkstatt im Hefterfoyer und Bilder-buchkino in der Bücherei. Besonders bereichert wurde der Markt durch die Krippenausstellung. Jantke freute sich, dass auch die Partnergemeinde Tscherms mit südtiroler Spezialitäten

auf dem Markt ver-treten sei. Für den guten Klang lobte er Simon Dufter und Willi Ettenber-ger, für die Orga-nisation Caroline Zeisberger und für die vielen Arbeiten rund um den Sta-del die engagier-ten Mitarbeiter des Bauhofs.

Auf der Bühne im Tennenbereich zeigten verschiedene Gruppen der Musikschule Grassau ihr Können. Auch der Rottauer Singkreis, die Bernauer Weisenbläser wie die Mojer Stubnmusi bereicherten den Markt

mit weihnachtlichen Klängen. Ein kleines, aber feines Thea-terstück hatte das Kinderthe-ater Grassau, instruiert von Bernhard Schmidl aufgeführt. Hier wollte der kleine Unfrie-denstifter unbedingt Unruhe zwischen den Geschwistern säen, was ihm aber nicht ge-lang, da der Friedensengel immer wieder dazwischen-funkte. Beim Hirtenspiel der Trachtenjugend zeigte der kleine Engel, dass auch ein kleines Wesen mit einem großen Herzen und einem goldenen Stern den Weg weisen könne. Auch am Sonntag ging das Programm hochkarätig weiter. Spiel-gruppen aus Übersee und Staudach wie auch Volksmusikgruppen der Musikschule Grassau traten auf und das Kinder-Bläserensemble ergänz-te die Darbietung. Der Achentalchor ließ Weihnachtslieder über den Markt erklingen und die Grassauer Blasmusi schloss den bunten Reigen an Darbie-tungen auf der Tennenbühne.Hervorragende Stimmung herrschte auf dem Markt, getragen von dem Miteinander der vielen Vereine, die sich beteiligten. Die Feuerwehr sorgte für warmen Glühwein und der Kinder-

garten bot Langosch. Die Schüler der Mittelschule Grassau offerierten Schokofrüchte und die Büchereida-men Gesellschaftsspiele. Schmuck in allen Variationen, Kunsthandwerk-liches und Krippen, wie Krippenzu-behör, wunderschöne Handarbeiten und Schmankerln der Theaterleute bereicherten das Angebot. Duften-den Kaffee und süße Kuchen gab es beim Förderverein des Trachtenver-eins, der im Heftersaal, in Mitten der Krippenausstellung die Gäste bewir-tete. tb / Fotos: Eder

Auch wenn Mietenkam ein Ortsteil von Grassau ist, so hat es dennoch seine eigene Dorfgemeinschaft. Wie diese Gemeinschaft zusammensteht, wurde erneut beim Mietenkamer Ad-vent deutlich. Klein aber fein präsentierte sich die-se Adventsfeier mit klei-nem Adventsmarkt. Im Vordergrund stand der Kindergottesdienst in der Filialkirche. Pfarrer And-

reas Horn erinnerte, dass diese Zeit des Advents die Zeit der „Ankunft und des freudigen Wartens auf das Christkind sei. Ein Zeichen hierfür sei der Adventskranz und natürlich die Lichter auf diesem Kranz. Er segnete

die mitgebrachten und später von der Dorfgemeinschaft angebotenen Adventskränze. Die Mietenkamer Kindergruppe zeigte zudem die Su-che Simons nach dem kleinen Schaf und die Hilfe die ihm dabei entgegen gebracht wurde. Er teilte dafür sein

Licht und die-ses Licht wur-de dann auch an alle in der kleinen Kirche verteilt. Nach der schö-nen Andacht, ging es beim

Adventsmarkt weiter. Mit heißem Glühwein, Punsch und duftenden Apfelküchlein lockten die Damen in der wunderschön geschmückten Ver-kaufshütte und die Ministranten offe-rierten Hot Dogs. Auch kleine Bastel-arbeiten konnten erstanden werden. Ein Teil des Erlöses aus dem kleinen Markt, der aber sehr gut besucht wur-de, wird zur weiteren Renovierung der Kirche verwendet. tb / Fotos: Eder

Grassauer Advent, eine schöne Tradition

Adventseinstimmung in Mietenkam

111111Grassau

Mehr als zufrieden zeigte sich der Marktgemeinderat in seiner jüngs-ten Sitzung mit der Entwicklung des gemeindlichen Haushalts.

Der nunmehr beschlossene Nach-tragshaushalt beweist, dass die Wirtschafts- und Finanzkrise an der Marktgemeinde ohne Auswirkungen vorüber gegangenen ist. Der befürch-tete Einbruch der Gewerbesteuer blieb aus und die Einnahmen errei-chen Vorjahresniveau.

Als sehr erfreuliche Angelegenheit bezeichnete Bürgermeister Rudi Jantke den Nachtragshaushalt. Alle ursprünglichen Prognosen haben sich dank der guten Entwicklung nicht realisiert. So wurde davon aus-gegangen, dass die Mindestzufüh-rung nicht erreicht werde und auch eine hohe Rücklagenentnahme not-

wendig sei. Laut Jantke kann allein bei der Gewerbesteuer ein Plus von 380.000 Euro verbucht werden und erreicht damit 1,7 Millionen Euro. Auch die Einkommenssteuerbetei-ligung erhöht sich um 105.000 Euro und kann mit 2,1 Euro neu fixiert werden. Ebenso sind bei der Zweit-wohnungssteuer Mehreinahmen von 11.300 Euro, insgesamt dann 156.000 zu veranschlagen. Erfreulich sei auch, dass der Fremdenverkehrsbeitrag um 60.000 Euro auf 190.000 Euro gestie-gen ist, also fast um ein Drittel. Durch die Mehreinnahmen steigt auch die Zuführung zum Vermögenshaushalt um 308.000 auf 442.000 Euro. Die Mindestzuführung von 363.000 Euro wurde also leicht erreicht, so Jantke.

Weiterhin konnte die Entnahme aus der allgemeinen Rücklage verrin-gert werden. Statt der vorgesehenen

637.000 Euro, müssen nun nur mehr knapp 300.000 Euro entnommen werden. Weiterhin informierte Jantke, dass der Schuldenstand von 4,1 Milli-onen auf 3,7 Millionen reduziert wer-den konnte. Als Ausgabe wurde auch die Sanierung der Schleuse am Flut-kanal in Untermoosbach mit 120.000 Euro aufgenommen.

Aber auch im Vermögenshaushalt ha-ben sich einige Änderungen ergeben, die unter anderem auf Zahlungen von noch ausstehenden Zuschüssen und dem Grundstücksverkauf von zwei Baugrundstücken (176.000 Euro) beruhen. Der Ansatz des Vermö-genshaushalts wurde insgesamt um 614.000 Euro auf nunmehr 10,2 Milli-onen Euro und der Ansatz des Vermö-genshaushalts von 1,55 Millionen auf 1,82 Millionen Euro erhöht. Kämmerer Enzmann meinte, dass zum

Jahresanfang noch nicht abzusehen war, wie positiv sich der Haushalt ent-wickelt. Vor allem das Gewerbesteu-eraufkommen habe sich als sehr sta-bil erwiesen. Eine Verbesserung des Haushalts in diesem Umfang habe er nicht vermutet. „Und die Aussichten für das nächste Jahr sind noch bes-ser“, traute sich der sonst sehr vorsich-tige Kämmerer zu prognostizieren.

Ohne Diskussion, dafür einstimmig genehmigte der Rat den Nachtrags-haushalt. tb

Bei der Terminabsprache im Café „Vergissmeinnicht“ informierten die Vorsitzenden der Vereine über geplante Termine. Zu den größten Veranstaltungen wird „Kunst im Park“ wie auch das Faschingstrei-ben zählen.

Aus Gemeindesicht stehen heuer kei-ne großen Feste an, so Bürgermeister Rudi Jantke. Natürlich werde es wie-der die beiden Märkte (Georgi-Markt im Frühjahr und Michaeli-Markt im Herbst) geben wie auch die Lange Einkaufsnacht, die wie ein Straßenfest organisiert werden. Trachtenverein wie Feuerwehr, DAV und Gartenbauverein offerierten ihre traditionellen Veranstaltungen. Die Bücherei Grassau konnte mit vielen Veranstaltungen aufwarten, darunter den literarischen Herbst, der Reihe „Lesen-Sehen-Hören-Staunen“, der Reihe „Länder und Literatur“ sowie „Piano-Prosa-Poesie“ am 5. Juli im Kurpark. Der Achentalchor bietet drei Sommer- und ein Adventskonzert und der Verein „Aktives Grassau“ wird wieder die „Lange Nacht sowie zwei Kabarettaufführungen organisieren. Die 1. Premiere des Bauerntheaters ist am 4. Januar und die zweite am 8. April. Die Theatersaison beginnt am 10. Juli bis Ende September. Der ASV

veranstaltet den großen VR-Jugend-cup am 30. Juni und 1. Juli und lädt zur Fußballdorfmeisterschaft am 21. Juli ein. Der Grassauer Straßenlauf, or-ganisiert von der Katek Sportgemein-schaft ist für den 21. April geplant und das Volksschwimmen am 22. Juli. Eine lange Liste konnte Willi Ettenberger für den Musik- und Gesangsverein unterbreiten. Höhepunkte werden das Doppelkonzert mit Rognonas im Sommer, sowie das Almfestival vom 20. bis 28. Juli sein. Am 9. Februar wird im Heftersaal Hugo Strasser auftre-ten und das Benefizkonzert mit dem Staatsorchester unter Kent Nagano ist am 9. März. Für den Fünfer-Rat berich-tete er über die große Faschingsgau-di am 4. Februar, wobei das gesamte Hefteranwesen den Narren gehören wird. Das Bierfest der Rottauer Feuer-wehr ist für den 15. Juli geplant und in Grassau wird es von der Schützen-gesellschaft wieder ein Dorfschießen geben und gleichwohl, so Karl Hirtrei-ter das 125jährige Jubiläum gefeiert. Die Pfarrgemeinde feiert am 31. Janu-ar den Festgottesdienst zur Pfarrver-bundsernennung mit Marquartstein und der Pfarrfamilienabend ist am 25. Februar. Die Fahrten des VdK´s stehen allen offen, so Jörg Lehnert vom VdK und erinnerte an die traditionellen Veranstaltungen. Lisi Hilger vom Rot-

tauer Trachtenverin gab die Termine des Weiber- und Dirndlkranzls am 18. Februar, den Josefihoagart am 25. März wie auch das Mostfest am 15. August bekannt. 20 Jahre Natur-schutzgebiet Kendlmühlfilzen wird von 16. bis 20. Mai am Torfbahnhof mit vielen Veranstaltungen gefeiert, so Claus Dieter Hotz, VITG. Laut Rita Laxganger ist ein Sommerfest mit „Kunst im Park“ für den 30. Juni vor-gesehen und das Kindertheater wird seine Aufführung am 21. und 22. April präsentieren. Der Verein der sudeten-deutschen Landmannschaft plant ei-nen Lichtbildervortrag und der Birn-

pub wird beim Grassauer Fasching und beim Michaelimarkt bewirten. Die Kuba-Night ist am 6. Oktober. Der Verein für Heimatgeschichte verwies auf die Ausstellungen im Forstamt Marquartstein. Der Förderverein zur Sanierung der Pfarrkirche wird erneut eine Sammlerchristbaumkugel ferti-gen lassen und sich an den Grassauer Märkten mit seinem Flohmarkt betei-ligen. Natürlich können aufgrund der Viel-zahl von Veranstaltungen hier nicht alle erwähnt werden. Auch waren nicht alle Vereinsvorstände anwe-send. tb

Finanzen entwickeln sich positivMarktgemeinderat beschloss erfreulichen Nachtragshaushalt

Viele Termine stehen bereits festAus der Terminbesprechung – Faschingsball und Kunst im Park

Page 11: Servus Achental  Januar 2012

1010 Übersee10 Grassau

Unterricht/Unterwössenmo + mi 18.30 - 20 UhrAlte Dorfstr. 2aTel. 08641/692 04 28

+ Ausbildung aller Klassen (PKW und LKW)+ Aus- und Weiterbildung von Berufskraftfahrern+ LKW- und Traktorklassen

Alte Dorfstr. 2aTel. 08641/692 04 28

Anmeldung j� � ze�

u� � Mobil 0151/174 576 18

e-mail: fahrschu� .beck@web.�

� w.beck-fahrschu� .�

Unterricht/Grassaudi + do 18.30 - 20 UhrKirchplatz 18

... neue Sc� � e

gibt‘s bei uns!

Traktorklassen Anmeldung j� � ze�

Fro� Weihnacht�

u� gute Fah�

� s Neue Jahr!

∙ Einfamilienhäuser∙ Doppel- & Reihenhäuser∙ Mehrfamilienobjekte∙ Schlüsselfertiges Bauen∙ Büro- & Geschäftsgebäude∙ Planung∙ Sanierung∙ Zimmererarbeiten∙ Fliesenarbeiten∙ Renovierung∙ Umbau∙ Barrierefreies Wohnen

ENDLICH ZUHAUSE

Auch wenn sich von den Tempera-turen gesehen, die richtige Weih-nachtsstimmung noch nicht ein-stellen möchte, so gelang dies aber beim Grassauer Advent mit Lich-terglanz, einem umfangreichen Angebot, einem ausgesucht guten Rahmenprogramm auf der Stadel-bühne, einer Krippenausstellung sowie einem abwechslungsreichen Kinderprogramm.

Bürgermeister Rudi Jantke eröffnete den „Grassauer Advent“ mit einem Dank an alle Standlbetreiber und Vereine, die den Markt so reich gestal-teten. Man hätte sich etwas Schnee gewünscht und keinen Regen. Da

aber fast alle Anbieter und auch das Rahmenprogramm sich geschützt unter Dach befinden, sei der Gras-sauer Advent wetterunabhängig. Für die Kinder gebe es eine Christkindl-werkstatt im Hefterfoyer und Bilder-buchkino in der Bücherei. Besonders bereichert wurde der Markt durch die Krippenausstellung. Jantke freute sich, dass auch die Partnergemeinde Tscherms mit südtiroler Spezialitäten

auf dem Markt ver-treten sei. Für den guten Klang lobte er Simon Dufter und Willi Ettenber-ger, für die Orga-nisation Caroline Zeisberger und für die vielen Arbeiten rund um den Sta-del die engagier-ten Mitarbeiter des Bauhofs.

Auf der Bühne im Tennenbereich zeigten verschiedene Gruppen der Musikschule Grassau ihr Können. Auch der Rottauer Singkreis, die Bernauer Weisenbläser wie die Mojer Stubnmusi bereicherten den Markt

mit weihnachtlichen Klängen. Ein kleines, aber feines Thea-terstück hatte das Kinderthe-ater Grassau, instruiert von Bernhard Schmidl aufgeführt. Hier wollte der kleine Unfrie-denstifter unbedingt Unruhe zwischen den Geschwistern säen, was ihm aber nicht ge-lang, da der Friedensengel immer wieder dazwischen-funkte. Beim Hirtenspiel der Trachtenjugend zeigte der kleine Engel, dass auch ein kleines Wesen mit einem großen Herzen und einem goldenen Stern den Weg weisen könne. Auch am Sonntag ging das Programm hochkarätig weiter. Spiel-gruppen aus Übersee und Staudach wie auch Volksmusikgruppen der Musikschule Grassau traten auf und das Kinder-Bläserensemble ergänz-te die Darbietung. Der Achentalchor ließ Weihnachtslieder über den Markt erklingen und die Grassauer Blasmusi schloss den bunten Reigen an Darbie-tungen auf der Tennenbühne.Hervorragende Stimmung herrschte auf dem Markt, getragen von dem Miteinander der vielen Vereine, die sich beteiligten. Die Feuerwehr sorgte für warmen Glühwein und der Kinder-

garten bot Langosch. Die Schüler der Mittelschule Grassau offerierten Schokofrüchte und die Büchereida-men Gesellschaftsspiele. Schmuck in allen Variationen, Kunsthandwerk-liches und Krippen, wie Krippenzu-behör, wunderschöne Handarbeiten und Schmankerln der Theaterleute bereicherten das Angebot. Duften-den Kaffee und süße Kuchen gab es beim Förderverein des Trachtenver-eins, der im Heftersaal, in Mitten der Krippenausstellung die Gäste bewir-tete. tb / Fotos: Eder

Auch wenn Mietenkam ein Ortsteil von Grassau ist, so hat es dennoch seine eigene Dorfgemeinschaft. Wie diese Gemeinschaft zusammensteht, wurde erneut beim Mietenkamer Ad-vent deutlich. Klein aber fein präsentierte sich die-se Adventsfeier mit klei-nem Adventsmarkt. Im Vordergrund stand der Kindergottesdienst in der Filialkirche. Pfarrer And-

reas Horn erinnerte, dass diese Zeit des Advents die Zeit der „Ankunft und des freudigen Wartens auf das Christkind sei. Ein Zeichen hierfür sei der Adventskranz und natürlich die Lichter auf diesem Kranz. Er segnete

die mitgebrachten und später von der Dorfgemeinschaft angebotenen Adventskränze. Die Mietenkamer Kindergruppe zeigte zudem die Su-che Simons nach dem kleinen Schaf und die Hilfe die ihm dabei entgegen gebracht wurde. Er teilte dafür sein

Licht und die-ses Licht wur-de dann auch an alle in der kleinen Kirche verteilt. Nach der schö-nen Andacht, ging es beim

Adventsmarkt weiter. Mit heißem Glühwein, Punsch und duftenden Apfelküchlein lockten die Damen in der wunderschön geschmückten Ver-kaufshütte und die Ministranten offe-rierten Hot Dogs. Auch kleine Bastel-arbeiten konnten erstanden werden. Ein Teil des Erlöses aus dem kleinen Markt, der aber sehr gut besucht wur-de, wird zur weiteren Renovierung der Kirche verwendet. tb / Fotos: Eder

Grassauer Advent, eine schöne Tradition

Adventseinstimmung in Mietenkam

111111Grassau

Mehr als zufrieden zeigte sich der Marktgemeinderat in seiner jüngs-ten Sitzung mit der Entwicklung des gemeindlichen Haushalts.

Der nunmehr beschlossene Nach-tragshaushalt beweist, dass die Wirtschafts- und Finanzkrise an der Marktgemeinde ohne Auswirkungen vorüber gegangenen ist. Der befürch-tete Einbruch der Gewerbesteuer blieb aus und die Einnahmen errei-chen Vorjahresniveau.

Als sehr erfreuliche Angelegenheit bezeichnete Bürgermeister Rudi Jantke den Nachtragshaushalt. Alle ursprünglichen Prognosen haben sich dank der guten Entwicklung nicht realisiert. So wurde davon aus-gegangen, dass die Mindestzufüh-rung nicht erreicht werde und auch eine hohe Rücklagenentnahme not-

wendig sei. Laut Jantke kann allein bei der Gewerbesteuer ein Plus von 380.000 Euro verbucht werden und erreicht damit 1,7 Millionen Euro. Auch die Einkommenssteuerbetei-ligung erhöht sich um 105.000 Euro und kann mit 2,1 Euro neu fixiert werden. Ebenso sind bei der Zweit-wohnungssteuer Mehreinahmen von 11.300 Euro, insgesamt dann 156.000 zu veranschlagen. Erfreulich sei auch, dass der Fremdenverkehrsbeitrag um 60.000 Euro auf 190.000 Euro gestie-gen ist, also fast um ein Drittel. Durch die Mehreinnahmen steigt auch die Zuführung zum Vermögenshaushalt um 308.000 auf 442.000 Euro. Die Mindestzuführung von 363.000 Euro wurde also leicht erreicht, so Jantke.

Weiterhin konnte die Entnahme aus der allgemeinen Rücklage verrin-gert werden. Statt der vorgesehenen

637.000 Euro, müssen nun nur mehr knapp 300.000 Euro entnommen werden. Weiterhin informierte Jantke, dass der Schuldenstand von 4,1 Milli-onen auf 3,7 Millionen reduziert wer-den konnte. Als Ausgabe wurde auch die Sanierung der Schleuse am Flut-kanal in Untermoosbach mit 120.000 Euro aufgenommen.

Aber auch im Vermögenshaushalt ha-ben sich einige Änderungen ergeben, die unter anderem auf Zahlungen von noch ausstehenden Zuschüssen und dem Grundstücksverkauf von zwei Baugrundstücken (176.000 Euro) beruhen. Der Ansatz des Vermö-genshaushalts wurde insgesamt um 614.000 Euro auf nunmehr 10,2 Milli-onen Euro und der Ansatz des Vermö-genshaushalts von 1,55 Millionen auf 1,82 Millionen Euro erhöht. Kämmerer Enzmann meinte, dass zum

Jahresanfang noch nicht abzusehen war, wie positiv sich der Haushalt ent-wickelt. Vor allem das Gewerbesteu-eraufkommen habe sich als sehr sta-bil erwiesen. Eine Verbesserung des Haushalts in diesem Umfang habe er nicht vermutet. „Und die Aussichten für das nächste Jahr sind noch bes-ser“, traute sich der sonst sehr vorsich-tige Kämmerer zu prognostizieren.

Ohne Diskussion, dafür einstimmig genehmigte der Rat den Nachtrags-haushalt. tb

Bei der Terminabsprache im Café „Vergissmeinnicht“ informierten die Vorsitzenden der Vereine über geplante Termine. Zu den größten Veranstaltungen wird „Kunst im Park“ wie auch das Faschingstrei-ben zählen.

Aus Gemeindesicht stehen heuer kei-ne großen Feste an, so Bürgermeister Rudi Jantke. Natürlich werde es wie-der die beiden Märkte (Georgi-Markt im Frühjahr und Michaeli-Markt im Herbst) geben wie auch die Lange Einkaufsnacht, die wie ein Straßenfest organisiert werden. Trachtenverein wie Feuerwehr, DAV und Gartenbauverein offerierten ihre traditionellen Veranstaltungen. Die Bücherei Grassau konnte mit vielen Veranstaltungen aufwarten, darunter den literarischen Herbst, der Reihe „Lesen-Sehen-Hören-Staunen“, der Reihe „Länder und Literatur“ sowie „Piano-Prosa-Poesie“ am 5. Juli im Kurpark. Der Achentalchor bietet drei Sommer- und ein Adventskonzert und der Verein „Aktives Grassau“ wird wieder die „Lange Nacht sowie zwei Kabarettaufführungen organisieren. Die 1. Premiere des Bauerntheaters ist am 4. Januar und die zweite am 8. April. Die Theatersaison beginnt am 10. Juli bis Ende September. Der ASV

veranstaltet den großen VR-Jugend-cup am 30. Juni und 1. Juli und lädt zur Fußballdorfmeisterschaft am 21. Juli ein. Der Grassauer Straßenlauf, or-ganisiert von der Katek Sportgemein-schaft ist für den 21. April geplant und das Volksschwimmen am 22. Juli. Eine lange Liste konnte Willi Ettenberger für den Musik- und Gesangsverein unterbreiten. Höhepunkte werden das Doppelkonzert mit Rognonas im Sommer, sowie das Almfestival vom 20. bis 28. Juli sein. Am 9. Februar wird im Heftersaal Hugo Strasser auftre-ten und das Benefizkonzert mit dem Staatsorchester unter Kent Nagano ist am 9. März. Für den Fünfer-Rat berich-tete er über die große Faschingsgau-di am 4. Februar, wobei das gesamte Hefteranwesen den Narren gehören wird. Das Bierfest der Rottauer Feuer-wehr ist für den 15. Juli geplant und in Grassau wird es von der Schützen-gesellschaft wieder ein Dorfschießen geben und gleichwohl, so Karl Hirtrei-ter das 125jährige Jubiläum gefeiert. Die Pfarrgemeinde feiert am 31. Janu-ar den Festgottesdienst zur Pfarrver-bundsernennung mit Marquartstein und der Pfarrfamilienabend ist am 25. Februar. Die Fahrten des VdK´s stehen allen offen, so Jörg Lehnert vom VdK und erinnerte an die traditionellen Veranstaltungen. Lisi Hilger vom Rot-

tauer Trachtenverin gab die Termine des Weiber- und Dirndlkranzls am 18. Februar, den Josefihoagart am 25. März wie auch das Mostfest am 15. August bekannt. 20 Jahre Natur-schutzgebiet Kendlmühlfilzen wird von 16. bis 20. Mai am Torfbahnhof mit vielen Veranstaltungen gefeiert, so Claus Dieter Hotz, VITG. Laut Rita Laxganger ist ein Sommerfest mit „Kunst im Park“ für den 30. Juni vor-gesehen und das Kindertheater wird seine Aufführung am 21. und 22. April präsentieren. Der Verein der sudeten-deutschen Landmannschaft plant ei-nen Lichtbildervortrag und der Birn-

pub wird beim Grassauer Fasching und beim Michaelimarkt bewirten. Die Kuba-Night ist am 6. Oktober. Der Verein für Heimatgeschichte verwies auf die Ausstellungen im Forstamt Marquartstein. Der Förderverein zur Sanierung der Pfarrkirche wird erneut eine Sammlerchristbaumkugel ferti-gen lassen und sich an den Grassauer Märkten mit seinem Flohmarkt betei-ligen. Natürlich können aufgrund der Viel-zahl von Veranstaltungen hier nicht alle erwähnt werden. Auch waren nicht alle Vereinsvorstände anwe-send. tb

Finanzen entwickeln sich positivMarktgemeinderat beschloss erfreulichen Nachtragshaushalt

Viele Termine stehen bereits festAus der Terminbesprechung – Faschingsball und Kunst im Park

Page 12: Servus Achental  Januar 2012

12 Grassau

Bestens unterhalten wurden die Senioren des Pfarrverbandes bei der sehr gut besuchten Nikolaus-feier im Grassauer Pfarrheim.Der Frauen- und Mütterverein, der die Bewirtung übernommen hatte, wartete mit köstlichen Torten und duftendem Kaffee auf.

Der erste Höhepunkt des Nach-mittags war aber die Premiere des

Hirtenspiels der Kindergruppe des Trachtenvereins. Der „kleine Engel“, so auch der Name des Stücks“, wollte unbe-dingt Maria und Josef auf der Herbergssu-che helfen und dies obwohl im Himmel aufgrund der Vorbereitungen alles durcheinander zu gehen scheint. Aber auch der kleine Engel kann kei-ne geeignete Unterkunft finden, nur einen kleinen Stall kann er ausfindig machen. Letztendlich sind aber alle zufrieden und auch der kleine En-gel kann wieder glücklich sein. Nach der gelungenen Aufführung, die die Kinder in nur wenigen Wochen Vor-bereitung sehr gut inszeniert hatten, klopfte schon der Nikolaus (Raimund Schupfner) an. In seiner Begleitung hatte er zwei süße Engelchen (Laura

Zillner und Viktoria Reiter), die so-gleich mit einem Weihnachtsgedicht überraschten. Dann aber war es an der Zeit den Senioren die Leviten zu lesen. Da bekam nicht nur Pfarrer An-dreas Horn, der nach seinem runden Geburtstag nun doch etwas ruhiger werden sollte, sondern auch viele Gäste einiges zu hören. Laut seines Wissens, so der heilige Bischof, werde der Dachstuhl des neuen Leichenhau-ses als Ruhestandswohnung für den Bürgermeister ausgebaut. Über den Moosbacher Hias fand er erstaunli-

cherweise nichts und bei Marianne Pfisterer müsse er angesichts der fünf Seiten selbst vorbeikommen. Helmut Kricke ermahnte er mit dem Rollator nicht mehr so durch die Gegend zu brausen und den Verkehr aufzuhal-ten. Auch Anni Ramsauer solle doch ihren Mann nicht mehr ärgern, dann rutsche sie auch nicht aus. Noch lange wurde beim gemütlichen Nachmittag zusammengesessen und die Gastlich-keit genossen. tb

Neu an der Grassauer Grund- und Mittelschule sind die 15 Pausenhel-fer der siebten Klassen, die sich für dieses Amt engagieren. Zwei- bis dreimal die Woche unter-stützen die Pausenhelfer die Lehr-kräfte auf dem Pausenhof. Aktiv die Pause nützen, um sich zu bewegen und neue Energie zu tanken, dies ist seit langem ein Ziel des Lehrerkolle-giums. Große Unterstützung erhalten die Lehrkräfte nun von den Pausen-helfern. Aus dem „Schüler für Schü-ler“- Projekt konnten die Schüler für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewonnen werden. Sie betreuen die

Pausenkiste, die mit vielen Balan-cier- und Wurfspielen ausgestattet ist. Michael Weber, verantwortlich für das „Schüler für Schüler (SfS)“ Projekt stellte nun erstmals die neuen Pau-senhelfer vor. Mit viel Spaß führten die Schüler zwischen zwölf und drei-zehn Jahren den jüngeren Grund-schülern auf dem Grundschulpausen-hof die Spielgeräte vor. Umringt von den Grundschülern fühlten sich die „Großen“ sehr wohl und behandel-ten die jüngeren Schüler mit großer Rücksicht und Aufgeschlossenheit. Als Pausenhelfer können die Jugend-lichen aber auch geduldig bei Konflik-

ten auf dem Pausenhof ein-greifen und dies, ohne dass sich ein Lehrer dazwischen schalten muss. Des Weite-ren übernehmen die Pau-senhelfer auch zweimal die Woche die Vorunterrichtsbetreuung und ge-nießen es, wie große Schwestern oder Brüder, mit ihren jüngeren Schützlin-gen zu lesen, schreiben, malen oder ratschen. Weber bezeichnete dies als außergewöhnliches Engagement. Auf ihre Aufgabe wurden die Pausenhel-fer von einer Sozialpädagogin vorbe-reitet. Besonders erfreulich sei auch, dass

die Pausenkiste, organisiert von den Tutoren der Schule und finanziert über das von der „SfS“ Gemeinschaft betriebenen Schülercafé, neu aus-gestattet wurde. Für rund 200 Euro wurden neue Spielgeräte, wie Hüpf-seile, Balancierspiele, Geschicklich-keitsspiele für die Grundschüler aus-gestattet. Weber betonte, dass die Spiele in den Grassauer Geschäften besorgt wurden tb / Foto: Eder

Viel Unterhaltung bei Senioren-NikolausfeierNikolausbesuch und Krippenspiel

Neue Pausenhelfer sehr aktivBetreuung der Spielekiste und Aufsicht in der Pause

Die Trachtenjugend spielte zum ersten Mal ihr Hirtenspiel

Über die kleinen Sünden der Senioren wusste Nikolaus (Raimund Schupfner) einiges zu berichten. Fotos: Eder

Page 13: Servus Achental  Januar 2012

13Staudach-Egerndach

Das Interesse am Gemeindege-schehen ist in der kleinen Gemein-de Staudach-Egerndach sehr hoch, wie der volle Saal im Gasthof „zum Ott“ verdeutlichte. Aufmerksam wurde dem Rückblick von Bürger-meister Hans Pertl in der Bürger-versammlung gelauscht.

Verschwindend gering sind die Schul-den der Gemeinde im Landesver-gleich. Derzeit beläuft sich nach Aus-sage von Bürgermeister Hans Pertl die Pro-Kopf Verschuldung auf 66 Euro. Die Gesamtschulden betragen rund 78.000 Euro. Diese resultieren aus der energetischen Renovierung des Schulhauses. Die Pro-Kopf Rück-lage hingegen beträgt 704 Euro. Ins-gesamt sind dies knapp 830.000 Euro. Bedauerlich sei, dass das Gewerbe-steueraufkommen um 33 Prozent auf 40.000 Euro gesunken sei. Aus dem kommunalen Finanzausgleich erhält die Gemeinde rund 350.000 Euro und an Einkommenssteuerbe-teiligung 312.000 Euro. Auch diese sei gesunken. Auf Grund der Einnahme-situation wurden im Vermögenshaus-halt nur 172.000 Euro angesetzt. Der Verwaltungshaushalt ist stattdessen fast gleich geblieben und umfasst 1,26 Millionen Euro. Positiv sei die Zu-sammenarbeit in der Verwaltungsge-meinschaft Marquartstein. Hier seien die Kosten pro Bürger von 97 Euro auf 119 Euro und insgesamt von 123.370 auf 135.200 gestiegen. Dennoch sei dies günstiger als die Verwaltung al-leine zu übernehmen.

Turbine und FernwirkzentraleDennoch wurde wieder investiert. So informierte der Rathauschef über die Anschaffung einer Peltonturbine und Fernwirkzentrale zur Stromge-winnung in Höhe von 70.000 Euro. Acht Häuser können mit dieser Anla-ge versorgt werden. Im Rahmen der Ortssanierung wurde der Parkstreifen an der Bahnhofstraße neu gestaltet und hierfür 48.000 Euro ausgegeben. Die römische Grabstele, die erst vor kurzem aufgestellt wurde, und, so Pertl, eine weitere Attraktion in der Gemeinde sei, schlug mit Kosten von 7.500 Euro zu Buche. Die Feuerwehr wurde zudem mit neuen Funkgerä-ten ausgestattet und hierfür weitere 6.400 Euro bereitgestellt. Da der Ka-nal langsam in die Jahre komme, sei es erforderlich diesen zu untersuchen und somit wurde mit der Kamera das

Kanalnetz abgesucht. Kosten in Höhe von 3.500 Euro seien entstanden. Glücklich zeigte sich der Bürgermeis-ter, dass die kleine Gemeinde nicht nur über einen funktionierenden, voll ausgelasteten Kindergarten, sondern zudem auch über eine Grundschule verfüge. Er informierte, dass die Ge-meinde im Schulverband Grassau und Schulverbund Achental sei. Die Ausgaben pro Schulkind von 520 Euro und Kindergartenkind von 1.421 Euro seien gut investiert.

Aktives VereinslebenEr dankte den Vereinen für die akti-ve Bereitschaft am Kinderferienpro-gramm teilzunehmen und lobte die Feuerwehr, die eine Pflichtaufgabe der Gemeinde übernehme. Brände werden immer weniger, dafür neh-men technische Hilfeleistungen,

Rettungen und Bergungen zu. Pertl erinnerte an die erst vor kurzem groß angelegte Suchaktion in Marquart-stein und wie es den Staudacher Flo-rianjüngern gelungen sei, die Person lebendig zu bergen. Das Feuerwehr-auto sei mittlerweile über 30 Jahre alt und hier müsse man sich in nächster Zeit eine Lösung einfallen lassen, so Pertl, ohne allzu direkt zu werden.

Moderat werde in der Gemeinde ge-baut. Vier Häuser und weitere zwei landwirtschaftliche Gebäude seien entstanden. Derzeit laufe das Än-derungsverfahren zur Realisierung des Vereinsstadels. Er hoffe, dass der Trachtenverein im Frühjahr mit dem Bau beginnen kann.Zur Wasserversorgung berichtete der Rathauschef, dass zur Vorsicht das Wasser weiterhin bestrahlt werde, ob-

wohl alle Wasserproben der elf Unter-suchungen einwandfrei waren.

Tourismus entwickelt sich positivDie Übernachtungen seien um 6,4 Prozent auf 22.329 und die Gästezah-len um 4,7 Prozent auf 4.880 gestie-gen, teilte Pertl mit. Zur Unterhaltung der Gäste wurden drei Standkonzerte mit Beteiligung der Blaskapelle Gra-benstätt und dem Trachtenverein angeboten. Für 2012 seien vier Stand-konzerte geplant. Pertl berichtete von dem neu renovierten Verkehrsamt und der Zusammenarbeit in den Tou-rismusverbänden. Er dankte den Ver-mietern für die liebevolle und freund-liche Betreuung der Gäste, aber auch der sehr engagierten Vorsitzenden des Tourismusverein Ria Pfeiffer und der Geschäftsführerin Maria Lässing. Anerkennung zollte er auch dem CSU Ortsverein, der erneut mit seinen Christbäumen für Advents- und Weih-nachtsstimmung in der Gemeinde sorgt. tb

Lob und Anerkennung erhielt die Staudacher-Egerndacher Krieger- und Soldatenkameradschaft vom Gauvorsitzenden des Chiem- und Rupertigaus Michael Bernauer bei ihrer Weihnachtsfeier.

Der Gauvorsitzende kam aber nicht nur zum gemütlichen Beisammen-sein, sondern vor allem um verdiente Mitglieder zu ehren. Eingangs aber dankte Bernauer den Kameraden für die hervorragende Ausrichtung der Dankwallfahrt nach Maria Eck. Dies sei sicher für einen kleinen Verein eine besondere Her-ausforderung, die aber die Staudach-Egerndacher hervorragend gemeis-tert hatten. Gemeinsam mit dem

Vorsitzenden der Staudach-Egernda-cher Veteranen ehrte Bernauer, Franz Heigenhauser und Hans Ranz sowie den Vorsitzenden Hermann Neumay-er für ihre fünfundzwanzigste Teilnah-me an der Dankwallfahrt nach Maria

Ecke. Für 20jährige Tätigkeit in der Vorstandschaft überreichte Bernauer das Gauehrenzeichen und die Gau-ehrenurkunde an Bernd Koller, dem 2. Vorsitzenden der Staudacher Kame-raden, der bereits seit 22 Jahren im Beisitz und Vorstandschaft mitwirke. Hans Ranz erhielt diese Auszeich-nung für 26 Jahre aktive Mitarbeit als Fahnenjunker, 2. Kassier und Reser-vistenbetreuer. Nikolaus Weisser ist seit 22 Jahren in der Vorstandschaft,

im Beisitz und fungiert als Kassenprü-fer. Ausgezeichnet wurde auch Franz Heigenhauser für 26 Jahre Vorstands-arbeit sowohl als Schriftführer wie als Beisitzer. Ebenso geehrt wurde Clemenz Kraust, der sich seit 22 Jah-ren engagiert, als Fahnenjunker und immer noch als Schriftführer tätig ist. Letztlich ehrte Bernauer auch Andre-as Bauer für sein 23jähriges Engage-ment in der Vorstandschaft, im Beisitz wie auch als Fahnenbegleiter.

Hermann Neumayer war begeistert über diese langjährige Unterstützung der Kameraden und erklärte, dass er bei der Neuwahl in der Hauptver-sammlung noch einmal antreten wer-de. „Wir dürfen mit dem Gedenken an unsere Kameraden nicht aufhören“, mahnte er. Wie wichtig die Veteranen für die Gemeinde sind, unterstrich Bürgermeister Hans Pertl. Die KSK sei immer bei weltlichen und kirchlichen Anlässen in der Gemeinde vertreten. Er wisse, dass solch einer hohen Aus-zeichnung viel Arbeit vorangehe und dankte den Geehrten für ihren ehren-amtlichen Einsatz.Im Namen des VdK, der nun seit vie-len Jahren gemeinsam mit den Vete-ranen seine Adventsfeier gestaltet, dankte Vorsitzender Nikolaus Weisser der KSK. Sich gegenseitig unterstüt-zen sei sehr wichtig. tb / Foto: Eder

Auch Staudach-Egerndach hat SchuldenAus der Bürgerversammlung – Gewerbesteuer rückläufig

Weihnachtsfeier mit EhrungenKrieger- und Soldatenkameradschaft feierten mit dem VdK

Für ihre Treue zur Krieger- und Soldatenkameradschaft Staudach-Egerndach wurden ausgezeichnet (v,l,) Clemenz Kraust, Nikolaus Weisser, Franz Heigenhauser, Hans Ranz, Bern Koller, Andreas Bauer, Hermann Neumayer. Überreicht wurden die Ehrungen vom Gauvorsitzenden Michael Bernauer.

12 Grassau

Bestens unterhalten wurden die Senioren des Pfarrverbandes bei der sehr gut besuchten Nikolaus-feier im Grassauer Pfarrheim.Der Frauen- und Mütterverein, der die Bewirtung übernommen hatte, wartete mit köstlichen Torten und duftendem Kaffee auf.

Der erste Höhepunkt des Nach-mittags war aber die Premiere des

Hirtenspiels der Kindergruppe des Trachtenvereins. Der „kleine Engel“, so auch der Name des Stücks“, wollte unbe-dingt Maria und Josef auf der Herbergssu-che helfen und dies obwohl im Himmel aufgrund der Vorbereitungen alles durcheinander zu gehen scheint. Aber auch der kleine Engel kann kei-ne geeignete Unterkunft finden, nur einen kleinen Stall kann er ausfindig machen. Letztendlich sind aber alle zufrieden und auch der kleine En-gel kann wieder glücklich sein. Nach der gelungenen Aufführung, die die Kinder in nur wenigen Wochen Vor-bereitung sehr gut inszeniert hatten, klopfte schon der Nikolaus (Raimund Schupfner) an. In seiner Begleitung hatte er zwei süße Engelchen (Laura

Zillner und Viktoria Reiter), die so-gleich mit einem Weihnachtsgedicht überraschten. Dann aber war es an der Zeit den Senioren die Leviten zu lesen. Da bekam nicht nur Pfarrer An-dreas Horn, der nach seinem runden Geburtstag nun doch etwas ruhiger werden sollte, sondern auch viele Gäste einiges zu hören. Laut seines Wissens, so der heilige Bischof, werde der Dachstuhl des neuen Leichenhau-ses als Ruhestandswohnung für den Bürgermeister ausgebaut. Über den Moosbacher Hias fand er erstaunli-

cherweise nichts und bei Marianne Pfisterer müsse er angesichts der fünf Seiten selbst vorbeikommen. Helmut Kricke ermahnte er mit dem Rollator nicht mehr so durch die Gegend zu brausen und den Verkehr aufzuhal-ten. Auch Anni Ramsauer solle doch ihren Mann nicht mehr ärgern, dann rutsche sie auch nicht aus. Noch lange wurde beim gemütlichen Nachmittag zusammengesessen und die Gastlich-keit genossen. tb

Neu an der Grassauer Grund- und Mittelschule sind die 15 Pausenhel-fer der siebten Klassen, die sich für dieses Amt engagieren. Zwei- bis dreimal die Woche unter-stützen die Pausenhelfer die Lehr-kräfte auf dem Pausenhof. Aktiv die Pause nützen, um sich zu bewegen und neue Energie zu tanken, dies ist seit langem ein Ziel des Lehrerkolle-giums. Große Unterstützung erhalten die Lehrkräfte nun von den Pausen-helfern. Aus dem „Schüler für Schü-ler“- Projekt konnten die Schüler für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewonnen werden. Sie betreuen die

Pausenkiste, die mit vielen Balan-cier- und Wurfspielen ausgestattet ist. Michael Weber, verantwortlich für das „Schüler für Schüler (SfS)“ Projekt stellte nun erstmals die neuen Pau-senhelfer vor. Mit viel Spaß führten die Schüler zwischen zwölf und drei-zehn Jahren den jüngeren Grund-schülern auf dem Grundschulpausen-hof die Spielgeräte vor. Umringt von den Grundschülern fühlten sich die „Großen“ sehr wohl und behandel-ten die jüngeren Schüler mit großer Rücksicht und Aufgeschlossenheit. Als Pausenhelfer können die Jugend-lichen aber auch geduldig bei Konflik-

ten auf dem Pausenhof ein-greifen und dies, ohne dass sich ein Lehrer dazwischen schalten muss. Des Weite-ren übernehmen die Pau-senhelfer auch zweimal die Woche die Vorunterrichtsbetreuung und ge-nießen es, wie große Schwestern oder Brüder, mit ihren jüngeren Schützlin-gen zu lesen, schreiben, malen oder ratschen. Weber bezeichnete dies als außergewöhnliches Engagement. Auf ihre Aufgabe wurden die Pausenhel-fer von einer Sozialpädagogin vorbe-reitet. Besonders erfreulich sei auch, dass

die Pausenkiste, organisiert von den Tutoren der Schule und finanziert über das von der „SfS“ Gemeinschaft betriebenen Schülercafé, neu aus-gestattet wurde. Für rund 200 Euro wurden neue Spielgeräte, wie Hüpf-seile, Balancierspiele, Geschicklich-keitsspiele für die Grundschüler aus-gestattet. Weber betonte, dass die Spiele in den Grassauer Geschäften besorgt wurden tb / Foto: Eder

Viel Unterhaltung bei Senioren-NikolausfeierNikolausbesuch und Krippenspiel

Neue Pausenhelfer sehr aktivBetreuung der Spielekiste und Aufsicht in der Pause

Die Trachtenjugend spielte zum ersten Mal ihr Hirtenspiel

Über die kleinen Sünden der Senioren wusste Nikolaus (Raimund Schupfner) einiges zu berichten. Fotos: Eder

Page 14: Servus Achental  Januar 2012

14

In der neu eröffneten Wohlfühlpraxis „fühl dich wohl“ in der Dorfstraße 8 in Übersee wird uraltes Wissen mit

neuen Behandlungsmethoden kom-biniert. Ziel ist, ein breites Spektrum wohltuender Anwendungen für Körper, Geist und See-le anbieten zu können. Egal, ob beim ener-getischen Heilen die Selbstheilungs-kräfte aktiviert wer-den, oder ob man bei einer Bilderreise Probleme ananysiert – in Heidemarie Schausbreitners Praxis werden in uns liegende Kräf-te aktiviert. Ergänzend gibt es Lomi Lomi Nui und andere Massagen.

Zudem bietet Renate Lindlacher Hyp-nose und mehr an. Erwa-

chen Sie zum Zeit-wechsel 2012

– denn jetzt ist Zeit für positi-ve Veränderun-

g e n .

Hypnose ist eine optimale Anwen-dung zum Entlasten des Körpers. Lö-sen Sie sich jetzt von einengenden Verstrickungen, schlechten Gewohn-heiten und veralteten Gedanken-mustern. Gönnen Sie sich durch diese tiefe Entspannungstechnik innere Freiheit, Glück, Lebensfreude, Harmo-nie, Selbstachtung und Liebe. Hypno-se eignet sich auch optimal für Schü-ler mit Lernblockaden, diese werden gelöst und vorhandene Ressourcen wieder aktiviert. Durch Hypnose er-folgt eine Selbstheilung im eigenen System. „In der Stille findest Du Dich“, so Renate Lindlacher.

Neue Wohlfühlpraxis „fühl dich wohl“ in Übersee

Mögen die Herzen offen und in Liebe sein für das Weihnachtsfestsowie im vollen Vertrauen für das Jahr 2012 - das wünscht Ihnen ... Gutscheine erhalten Sie für alle Behandlungsarten!

Gesundheit

Die meisten Erkältungen begin-nen mit Schnupfen. Oft sind Viren schuld, häufig kommt eine Zweit-infektion mit Bakterien hinzu, die den Kehlkopf und die Luftröhre angreifen. Die Kehle brennt, das Schlucken fällt schwer. Wichtig ist jetzt, den Hals warm zu halten und viel zu trinken. Dabei be-vorzugen manche Patienten kalte Ge-tränke, andere Heißes.

GurgelnDie ätherischen Öle in Salbei- und Ka-millentee helfen gegen Entzündun-gen von Hals und Mandeln.Zwei Teelöffel Salbeiblätter oder Ka-millenblüten in einem halben Liter Wasser aufkochen und 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Mehrmals täglich mit der heißen Flüssigkeit fünf bis zehn Minuten intensiv gurgeln, den Tee immer ausspucken.

QuarkwickelQuark kühlt, wirkt abschwellend, lin-

dert Schmerzen und hemmt Entzün-dungen.Und so funktioniert’s: 500 Gramm Quark etwa einen halben Zentimeter dick auf ein dünnes Baumwolltuch streichen. Das Tuch zu einem Schal falten, so dass zwischen Hals und Quark nur eine Lage Stoff liegt. Den Wickel auf Körpertemperatur erwär-men, z. B. auf der Heizung, und um den Hals legen. Darüber kommt ein dickes Handtuch. Wickel so lange tra-gen, bis der Quark getrocknet ist.

KartoffelwickelDie braunen Knollen speichern die Wärme und geben sie kontinuierlich ab.Vier bis sechs mittelgroße Knollen weich kochen. Auf die Mitte eines Ge-schirrtuchs geben, das Sie vorher mit Küchenkrepp belegt haben. Für einen Brustwickel das Tuch so einschlagen, dass ein etwa 20 auf 20 Zentimeter großes Päckchen entsteht. Für einen Halswickel die Kartoffelmasse einrol-

len. Dann die Kartoffeln vor-sichtig zerdrü-cken. Das Tuch auf die Brust legen oder um den Hals binden und mit einem Schal fixieren. Packung entfernen, wenn sie nicht mehr warm ist.

KräuterteeKräutertees können einen Reizhusten dämpfen oder Schleim lösen.Gegen den Reizhusten hilft z. B. eine Teemischung aus 25 Gramm Eibi-schwurzel mit 20 Gramm Isländisch Moos, je 20 Gramm Anis- und Fenchelfrüchten sowie 15 Gramm Lindenblüten. Sechs Teelöffel der Kräutermixtur mit drei Tassen kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen las-sen. Drei Tassen pro Tag mit etwas Honig gesüßt trinken.Schleim fördert u. a. eine

Mischung aus gleichen Teilen Huf-lattich, Wollblume und Süßholz. Pro Tasse einen Teelöffel der Mischung mit kochendem Wasser aufgießen und zehn Minuten ziehen lassen. Drei Tassen pro Tag trinken.Vorsicht: Mit dem reizstillenden Tee nicht gegen den schleimlösenden Husten vorgehen. Abhusten för-dernden und dämpfenden Tee nicht durcheinander trinken.Wenn nach zwei bis drei Tagen keine Besserung eintritt, sollte man nicht mehr alleine der Natur vertrauen und

einen Arzt aufsuchen.

Hausmittel gegen Erkältung - Wirksam aus Erfahrung

Page 15: Servus Achental  Januar 2012

Zu Weihnachten darf es auch aus der Küche mal etwas besonderes sein. In vielen Familien haben die Weihnachtsmenüs Tradition und das kulinarische Highlight gibt es nur einmal im Jahr.

Jetzt kommen die besonderen Gau-menfreuden auf den Tisch und wer möchte sich schon diesen Genuss versagen.Die Weihnachtsmenüs sind oft sehr gehaltvoll und so denken viele Men-schen zwischen Weihnachten und Neujahr werden sie dick. Wobei doch eher zwischen Neujahr und Weih-nachten die Pfunde wuchern.

Den Genuss zu Weihnachten muss man sich nicht versagen, wenn man Achtsamkeit walten lässt.Wenn Sie in das Restaurant eines Ster-nekochs gehen und ein mehrgängi-ges Menü genießen, werden Sie dort bestimmt nicht erschöpft vom Tisch aufstehen. Woran lag es? Sie haben gespeist wie ein Gourmet. Das ganze Menü bestand aus meh-reren, die Sinne verwöhnenden Gän-gen. Jeder Teller für sich ein kleines kulinarisches Kunstwerk. Die Augen genießen genauso wie Geruchs- und Geschmackssinn verführt werden. Das Geheimnis liegt in der Größe der einzelnen Portionen. Das ganze Menü hatte vielleicht gerade mal ein paar mehr Kalorien gehabt, wie Sie sonst

bei einem ganz normalen Mittages-sen in einer Portion verzehren.Machen Sie es doch Weihnachten zu Hause einfach genauso. Die Men-ge macht es aus. Essen Sie langsam und mit Genuss, erleben Sie die Ge-schmacksvielfalt auf Ihrer Zunge. Gön-nen Sie sich die Zeit, den Genuss zu erleben, erliegen Sie nicht dem Verlan-gen und geben sich der Völlerei hin.Schließlich stand jemand lange in der Küche und hat dieses geschmackliche Erlebnis zubereitet. Es gebietet auch die Achtsamkeit und der Respekt dem Koch gegenüber, sein Meisterwerk zu huldigen und es mit Bedacht und Lie-be zu genießen.

Wenn es doch zuviel geworden ist, dann ist Bewegung angesagt. Der traditionelle Weihnachtsspaziergang hilft gegen das Völlegefühl nach schwerem Essen. Das Schnäpschen nach dem Essen sollte die Ausnahme bleiben, die Leber hat auch so schon genug zu tun.In der Apotheke gibt es Naturheil-mittel, mit denen Verdauungsbe-schwerden gut behandelt werden können. Auch an den Festtagen ist Ihre Apotheke vor Ort für Sie da. Hier bekommen Sie Heilpflanzentees mit Bitterkräutern, die Ihnen Linderung verschaffen. Auch pflanzliche Tropfen haben sich bewährt.Die traditionellen Familienrezepte zu Weihnachten enthalten oft viel Fett

und entsprechen so nicht mehr einer zeitgemäßen, modernen Küche. Doch mit etwas Knowhow und Kreativität kann man den Fettgehalt vermindern, ohne auf guten Geschmack verzich-ten zu müssen.

Oder man ist neugierig und probiert mal etwas Neues als Alternative zur klassischen Weihnachtsgans und ent-deckt ein Rezept mit dem Potential zum Lieblingsgericht.

Weihnachtsspezialitäten enthalten auch gesunde Zutaten: Duftende wohlschmeckende Gewürze wie Zimt, Vanille, Ingwer, Anis und Kardamon. Zum einem verbessern die Zutaten die Laune, weil sie den Spiegel des Hormons Serotonin positiv beeinflus-sen. Zum anderen lösen Gewürze über den Geruchssinn Glücksgefühle aus. Sie sind außerdem gut für Magen und

die Verdauung, fette Speisen werden so bekömmlicher.Es gilt also nicht nur auf die Kalorien-zahl zu schauen, um dann vielleicht mit schlechtem Gewissen, was wohl dann die Waage sagt, den Weih-nachtsbraten zu vertilgen. Augenmaß ist gefragt, der Genuss und die Freu-de an den Köstlichkeiten sollen nicht zu kurz kommen. Lieber einmal mit Freude über die Stränge schlagen, als pingelig Kalorien zu zählen. Es soll alle Jahre wieder Weihnachten ein Fest für die Sinne sein. gk

Weihnachten… ein Fest für die Sinne

Nic

ht b

ei k

rank

haft

em Ü

berg

ewic

ht

Individuelle Ernährungsberatungim Raum Musterstadt Miriam Mustermann Tel.: 1234/56 78 90

www.bonvita.eu

MIT BONVITA ZUR WUNSCHFIGURJanuar Aktion - Jetzt Preisvorteil sichern!

14

In der neu eröffneten Wohlfühlpraxis „fühl dich wohl“ in der Dorfstraße 8 in Übersee wird uraltes Wissen mit

neuen Behandlungsmethoden kom-biniert. Ziel ist, ein breites Spektrum wohltuender Anwendungen für Körper, Geist und See-le anbieten zu können. Egal, ob beim ener-getischen Heilen die Selbstheilungs-kräfte aktiviert wer-den, oder ob man bei einer Bilderreise Probleme ananysiert – in Heidemarie Schausbreitners Praxis werden in uns liegende Kräf-te aktiviert. Ergänzend gibt es Lomi Lomi Nui und andere Massagen.

Zudem bietet Renate Lindlacher Hyp-nose und mehr an. Erwa-

chen Sie zum Zeit-wechsel 2012

– denn jetzt ist Zeit für positi-ve Veränderun-

g e n .

Hypnose ist eine optimale Anwen-dung zum Entlasten des Körpers. Lö-sen Sie sich jetzt von einengenden Verstrickungen, schlechten Gewohn-heiten und veralteten Gedanken-mustern. Gönnen Sie sich durch diese tiefe Entspannungstechnik innere Freiheit, Glück, Lebensfreude, Harmo-nie, Selbstachtung und Liebe. Hypno-se eignet sich auch optimal für Schü-ler mit Lernblockaden, diese werden gelöst und vorhandene Ressourcen wieder aktiviert. Durch Hypnose er-folgt eine Selbstheilung im eigenen System. „In der Stille findest Du Dich“, so Renate Lindlacher.

Neue Wohlfühlpraxis „fühl dich wohl“ in Übersee

Mögen die Herzen offen und in Liebe sein für das Weihnachtsfestsowie im vollen Vertrauen für das Jahr 2012 - das wünscht Ihnen ... Gutscheine erhalten Sie für alle Behandlungsarten!

Gesundheit

Die meisten Erkältungen begin-nen mit Schnupfen. Oft sind Viren schuld, häufig kommt eine Zweit-infektion mit Bakterien hinzu, die den Kehlkopf und die Luftröhre angreifen. Die Kehle brennt, das Schlucken fällt schwer. Wichtig ist jetzt, den Hals warm zu halten und viel zu trinken. Dabei be-vorzugen manche Patienten kalte Ge-tränke, andere Heißes.

GurgelnDie ätherischen Öle in Salbei- und Ka-millentee helfen gegen Entzündun-gen von Hals und Mandeln.Zwei Teelöffel Salbeiblätter oder Ka-millenblüten in einem halben Liter Wasser aufkochen und 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Mehrmals täglich mit der heißen Flüssigkeit fünf bis zehn Minuten intensiv gurgeln, den Tee immer ausspucken.

QuarkwickelQuark kühlt, wirkt abschwellend, lin-

dert Schmerzen und hemmt Entzün-dungen.Und so funktioniert’s: 500 Gramm Quark etwa einen halben Zentimeter dick auf ein dünnes Baumwolltuch streichen. Das Tuch zu einem Schal falten, so dass zwischen Hals und Quark nur eine Lage Stoff liegt. Den Wickel auf Körpertemperatur erwär-men, z. B. auf der Heizung, und um den Hals legen. Darüber kommt ein dickes Handtuch. Wickel so lange tra-gen, bis der Quark getrocknet ist.

KartoffelwickelDie braunen Knollen speichern die Wärme und geben sie kontinuierlich ab.Vier bis sechs mittelgroße Knollen weich kochen. Auf die Mitte eines Ge-schirrtuchs geben, das Sie vorher mit Küchenkrepp belegt haben. Für einen Brustwickel das Tuch so einschlagen, dass ein etwa 20 auf 20 Zentimeter großes Päckchen entsteht. Für einen Halswickel die Kartoffelmasse einrol-

len. Dann die Kartoffeln vor-sichtig zerdrü-cken. Das Tuch auf die Brust legen oder um den Hals binden und mit einem Schal fixieren. Packung entfernen, wenn sie nicht mehr warm ist.

KräuterteeKräutertees können einen Reizhusten dämpfen oder Schleim lösen.Gegen den Reizhusten hilft z. B. eine Teemischung aus 25 Gramm Eibi-schwurzel mit 20 Gramm Isländisch Moos, je 20 Gramm Anis- und Fenchelfrüchten sowie 15 Gramm Lindenblüten. Sechs Teelöffel der Kräutermixtur mit drei Tassen kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen las-sen. Drei Tassen pro Tag mit etwas Honig gesüßt trinken.Schleim fördert u. a. eine

Mischung aus gleichen Teilen Huf-lattich, Wollblume und Süßholz. Pro Tasse einen Teelöffel der Mischung mit kochendem Wasser aufgießen und zehn Minuten ziehen lassen. Drei Tassen pro Tag trinken.Vorsicht: Mit dem reizstillenden Tee nicht gegen den schleimlösenden Husten vorgehen. Abhusten för-dernden und dämpfenden Tee nicht durcheinander trinken.Wenn nach zwei bis drei Tagen keine Besserung eintritt, sollte man nicht mehr alleine der Natur vertrauen und

einen Arzt aufsuchen.

Hausmittel gegen Erkältung - Wirksam aus Erfahrung

Page 16: Servus Achental  Januar 2012

16

Die Freiwillige Feuerwehr Mar-quartstein hat derzeit 45 aktive Mitglieder, davon zwei Frauen und einen Anwärter. 24 Atemschutz-träger stehen zur Verfügung, zwei weniger als im Jahr zuvor. Sieben engagierte Jugendliche sind Mit-glieder der Jugendfeuerwehr.

Das berichtete der erste Komman-dant der Freiwilligen Feuerwehr Tho-mas Mayer bei der Jahreshauptver-sammlung im Chiemgaustüberl der Chiemgau-Klinik. Insgesamt musste die Feuerwehr Marquartstein im abgelaufenen Jahr zwar sieben Mal weniger häufig als im Jahr zuvor aus-rücken, dafür war der Großbrand am Hinterbergerbau ein „Riesenkraftakt“, der an die Substanz ging, sagte der Kommandant.

Kreisbrandinspektor Georg König würdigte in seinem Grußwort, dass der Einsatz „hervorragend und opti-mal gelaufen“ sei. Der Kommandant berichtete weiter, dass bei diesem Einsatz ein Kamerad der FFW Mar-quartstein durch den Biss eines Po-lizeihundes verletzt worden sei. Die zuständige Haftpflichtversicherung verweigere bis heute ein Schmer-zensgeld, das zwar an Privatleute gezahlt würde, nicht aber an Ange-hörige von Rettungsorganisationen. Auch die Intervention des Landesfeu-erwehrverbandes habe bisher nichts gebracht, bedauerte Mayer.

Im vergangenen Jahr gab es weitere vier Brandeinsätze, 31 technische Hil-feleistungen und sechs Fehlalarme. Bei zwei schweren Verkehrsunfällen mussten eingeklemmte Personen befreit werden. Die technischen Hilfs-einsätze betrafen besonders die Ent-fernung von Insekten, Sturmschäden, Verkehrsunfälle, die Beseitigung von Ölspuren oder Verkehrslenkungen und Sicherungswachen wie beim 75jährigen Patrozinium der Pfarrkir-che Anfang Juli. Im abgelaufenen Jahr wurden 41 Übungen mit insge-samt 1.090 Übungsstunden abgehal-ten, darunter zehn Gemeinschafts- und neun Atemschutzübungen. Eine große Alarmübung fand Ende Sep-tember mit 120 Einsatzkräften am Wohnstift Marquartstein statt. Simu-liert wurde der Brand eines Appart-ments im Dachgeschoß mit starker Rauchentwicklung. Als die eifrigsten Übungsteilnehmer 2011 nannte der

Kommandant Florian Wölkl, Hannes Troibner, Franz Kink und Thomas Mayr. Einen Lehrgang an der staatli-chen Feuerwehrschule in Regensburg besuchte Franz Kink, einen Truppfüh-rerlehrgang in Traunreut Manfred Hollmann und Michael Noichl. Ob-wohl die Feuerwehr derzeit noch gut aufgestellt sei, brauche sie dringend Verstärkung sowohl bei der Jugend-feuerwehr als auch bei den Aktiven, um für die Zukunft vorzusorgen, sag-te Thomas Mayer. Auch Mädchen und Frauen seien jederzeit willkommen.

Ehrung für Hans HelmingerVom Vorstand der FFW Marquartstein, Thomas Mayr, erhielt Hans Helminger einen großen Geschenkkorb für 19 Jahre aktiven Dienst bei der Feuer-wehr, da Helminger aus gesundheitli-chen Gründen ausscheidet. Für zehn Jahre aktiven Dienst erhielten Johann Troibner, Alex Mayer, Markus Schatz und David Hofmeister die silberne Ehrennadel und eine Urkunde. Für 25 Jahre „Dienst am Nächsten“ zeichne-te Kreisbrandinspektor Georg König Hubert König von der FFW Marquart-stein mit dem silbernen Ehrenkreuz und einer Urkunde des Freistaats aus. Von Vorstand Thomas Mayr erhielt er außerdem die Ehrennadel.

Positiv fiel der Kassenbericht durch Hans Kink aus, den Norbert Mem-minger und Engelbert Pletschacher geprüft hatten, so dass die Vorstand-schaft einstimmig entlastet wurde. Für 2012 soll ein neues Mehrzweck-

fahrzeug angeschafft werden, weil der Betrieb des 1999 angeschafften Fahrzeugs wegen Reparaturen nicht mehr wirtschaftlich ist.

Jugendwart Johann Troibner berich-tete, dass die Jugendfeuerwehr der-zeit aus sieben Mitgliedern zwischen 14 und 18 Jahren besteht. Es gab weder Ein- noch Austritte. Insgesamt wurden 18 Übungen, drei mehr als im letzten Jahr, mit 187 Übungsstunden abgehalten. Bürgermeister Andreas Dögerl sagte, dass die FFW wieder eine beeindruckende Leistungsbilanz abgelegt habe. Auch als Reaktion auf den Großbrand habe die Gemeinde wieder Feuerbeschauen eingeführt, in diesem Jahr bereits fünf. In den nächsten Jahren sollen über 40 Ob-jekte wie öffentliche Einrichtungen, große Wohnanlagen oder Gasthäuser besichtigt werden. Außerdem wur-den alle Hydranten auf ihre Leistung überprüft und der Feuerwehr die Messprotokolle zur Verfügung ge-stellt.

Für das neue Mehrzweckfahrzeug werde voraussichtlich 60.000 Euro im Haushalt bereitgestellt, versprach der Bürgermeister. gi

Beeindruckende Leistungsbilanz der FeuerwehrJahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr – Ehrung für Hubert König

Marquartstein

Hotel · RestaurantHHH

Marquartstein · Pettendorf · Tel. 0 86 41/97 84-0www.burgcafe-marquartstein.de · www.wessnerhof.de

wünscht Familie Moritz &

alle Mitarbeiter

Hubert König (Mitte) erhielt eine Urkunde und das silberne Kreuz für 25 Jahre aktiven Dienst bei der FFW Marquartstein aus den Händen von Kreisbrandinspektor Georg König (links) und die Ehrennadel von erstem Vorstand Thomas Mayr. Foto: Giesen

Page 17: Servus Achental  Januar 2012

Marquartstein

80 Bürger und der fast vollständige Gemeinderat waren zur Bürger-versammlung im Saal des Gasthof Prinzregent erschienen. Dass im vergangenen Jahr viel geschehen und Vieles auf den Weg gebracht worden ist, machte der Rechen-schaftsbericht von Bürgermeister Andreas Dögerl deutlich. Die wichtigsten Zahlen zu den Finan-zen der Gemeinde lagen auf den Ti-schen aus. Anhand von Lichtbildern „ vorher – nachher“ ging Dögerl knapp und kurzweilig auf die wichtigsten Projekte ein, zum Beispiel die Fertig-stellung der Hochplattenbahn mit neuer Berg- und Talstation, neuem Seil und Sesseln sowie einem neuen Gerät zur Pflege der Winterwander-wege. Die Resonanz einer Gästebefra-gung fiel sehr gut aus, und in diesem Jahr hatte die Gemeinde durch die Bergbahn bereits Mehreinnahmen von 40.000 Euro zu verzeichnen. Um das Gesamtkonzept abzuschließen, soll noch ein Bergwalderlebnisweg rund um den Staffen angelegt wer-den. Dieser soll gemeinsam mit dem Amt für Landwirtschaft und Forsten, dem Forstbetrieb Ruhpolding und der Gemeinde Grassau im nächsten Jahr realisiert werden, sobald die För-dermöglichkeiten geklärt sind. Mit der Erschließung des einge-schränkten Gewerbegebiets Windeck am nördlichen Ortseingang wurde begonnen. Es hebe sich auch städte-baulich deutlich von anderen Gewer-begebieten ab, da Discounter nicht erlaubt und der Schwerpunkt auf Ar-beitsplätzen liege, so Dögerl. Entlang der Bundesstraße wird ein beleuch-teter Gehweg mit zwei Baumreihen angelegt. Um das Gewerbegebiet noch weiter in den Ort zu integrieren,

wird das Ortsschild Richtung Norden verlegt. Neu aus nicht-öffentlicher Sitzung des Gemeinderats berichtete der Rathauschef, dass die Gemeinde das Grundstück für die Verlegung des Wertstoffhofs des Bauhofs und des Wasserwerks im Gewerbegebiet er-worben hat. Die Gesamtkosten für die Erschließung belaufen sich auf rund 530.000 Euro, wovon die Gemeinde zehn Prozent der Kosten trägt. 90 Prozent werden auf die Eigentümer umgelegt.

Trinkwasserkraftwerk geht in BetriebStolz berichtete der Bürgermeister auch über das beinahe fertig gestell-te Trinkwasserkraftwerk am Katzberg. Alle Arbeiten wie die Sanierung des Gebäudes mit neuem Dachstuhl, Planung der Trasse und Verlegung der 190 Meter Gussrohre wurde von den Mitarbeitern des Bauhofs durch-geführt. Pro Jahr kann das neue Kraftwerk 100.000 Kilowatt/Stunden Strom erzeugen, mehr als die Hoch-plattenbahn verbraucht. Sobald die Turbine in der nächsten Woche ge-liefert wird, kann Strom erzeugt wer-den. Die Investitionskosten von rund 90.000 Euro werden sich in 10 Jahren amortisiert haben, weil der Ertrag pro Jahr bei 8 bis 10.000 Euro liegt.

Nach einem Gemeinderatsbeschluss gibt die Gemeinde jährlich 100.000 Euro für die Sanierung von Gemein-destraßen aus. Heuer wurde ein Teil der Dorfstraße erneuert, was im nächsten Jahr fortgesetzt wird, der Hofangerweg mit Entwässerung in Ordnung gebracht, außerdem ein Teilbereich des Wurzerwegs hinter dem Friedhof.

Gehweg an der SchlossstraßeZur Straßensituation gab es bei der Aussprache der Bürger auch Stellung-nahmen. Fritz Häringer appellierte an die Gemeinde den fehlenden Bür-gersteig an der Schlossstraße end-lich zu realisieren. Auch Georg Hurler bestätigte, dass der Verkehr auf der Schlossstraße durch den Verkehr zur Hochplattenbahn stark zugenommen habe. Er wünschte sich auch nicht gleich offen sichtbare Geschwindig-keitsmessungen, weil Tempo 30/kmh nicht eingehalten würde. Der Bürger-meister erinnerte, dass die Gemeinde ab dem nächsten Jahr der kommuna-len Verkehrsüberwachung beigetre-ten ist und ab da an Brennpunkten wie diesem sicher Verkehrskontrollen durchführen würde. Für den drin-gend notwendigen Gehsteig an der

Schlossstraße liege seit langem ein vollständiger Grunderwerbsplan vor, sagte Dögerl. Einige Anlieger weigern sich aber strikt, Grund abzutreten. gi

Hochplattenbahn, Gewerbegebiet und StraßensanierungenVieles auf den Weg gebracht – Aus der Bürgerversammlung

17

Wie schon im letzten Jahr leitete der Elternbeirat der Grundschule Mar-quartstein auch heuer wieder eine Ak-tion des Teilens in die Wege: In Anleh-nung an den Sankt Martins-Brauch des Teilens hatte die Grundschule ihre Schüler von der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe aufgerufen, eines ihrer lieb gewonnenen Spielzeuge herzugeben. Daraus wurden mehre-re große Umzugskartons mit nahezu neuen Spielen, Büchern, CDs, Puppen und Figuren.Karin Craubner, Marion Claßen und Heike Zuber übergaben im Namen des Elternbeirats der Schule die Spen-den der Marquartsteiner Kinder.In diesem Zusammenhang möchte

sich der Elternbeirat der Grundschule Marquartstein auch im Namen der Überseer Familienhelferinnen der Kleiderkammer noch einmal bei den Kindern und Eltern der Burgschule für die tollen Spenden bedanken. Ein herzliches Dankeschön geht auch an das Lehrerkollegium, welche die Akti-on des Elternbeirats tatkräftig unter-stützt hat.

Aktion des Teilens an der Grundschule Marquartstein:Marquartsteiner Kinder spenden für Überseer Kleiderkammer

Page 18: Servus Achental  Januar 2012

18

Ursprünglich dienten die Schnee-schuhe zur erleichterten Fortbe-wegung der skandinavischen No-maden und der Inuits in Grönland und Nordamerika.

Mittlerweile ist Schneeschuhwan-dern zu einer eigenständigen Win-tersportart geworden. Abhängig von persönlichen Motiven kann Schnee-schuhwandern als gemütliche und die Landschaft genießende Aktivi-tät, aber auch als kraftzehrende und abenteuerliche Sportart betrieben werden. Reit im Winkl erweitert sein Schneeschuhangebot mit 3 beschil-derten Schneeschuhtouren.

Neben den regelmäßig geführten Tourenangeboten der örtlichen Skischulen (Mo-So) wird durch die neuen beschilderten Schnee-schuh-Touren und den Premium Winterwanderwegen, allen „Nicht Skiläufern“ ein umfangreiches Win-terangebot geboten.

Schneeschuh-WanderwegeDie Schneeschuh-Wanderrouten be-finden sich in einem alpinen Gelän-de, das nicht ständig überwacht und kontrolliert wird. Bei der Begehung sind daher besondere Vorsicht, alpi-ne Erfahrung und geeignete Ausrüs-tung unbedingt nötig. Die Wettersi-tuation muss bei den Touren bedacht

werden und geeignete Orientie-rungshilfen (Wanderkarten etc.) ge-hören mit zur Ausrüstung.Darüber hinaus bieten die örtlichen Ski- und Langlaufschulen geführ-te Schneeschuh-Wanderungen an. Termine siehe Veranstaltungspro-gramm.

Klausenberg-RundeAusgangspunkt: Parkplatz Benzeck-Lifte, Mühlenweg, Eröffnung: De-zember 2011, Schwierigkeit: LeichtBeschreibung: Vom Parkplatz bis Blindau gewalzter Winterwander-weg, bis Klausenberg teils gewalzt.

Hausberg-RundeAusgangspunkt: Parkplatz Festsaal, Tirolerstr. 37, Eröffnung: Dezember 2011, Schwierigkeit: Mittel, Beschrei-bung: Im Ortsbereich geräumte Stra-ße, Teilstück Eckkapelle bis Glapfalm teils geräumt, Teilstück Birnbach bis Hutzenalm gewalzte Winterwander-wege.

Eggenalm-KaiserblickAusgangspunkt: Parkplatz Blindau, Fellhornweg, Schwierigkeit: SchwerBeschreibung: Vom Parkplatz mit Kleinbuslinie zur Hindenburghütte dann der DAV-Beschilderung folgen. Karten: DAV Karte BY 18

Schneeschuhwandern Neue Wege beschreiten

Markierte Touren

Hauptstraße 15 · Schleching08649-326 · sport-bauer.de

Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes, Neues Jahr 2012!

Wir erledigen sämtliche Schuh- und Lederreparaturen schnell und zuverlässig in der eigenen Schuster-Werkstatt.

+ Gutschein

für 1 Tasse Kaffee und

1 Stück Kuchen auf der

Set*

nur 239,–statt 300,–

*Set = Stöcke + Schneeschuhe Da

oder + Schneeschuhe He

Page 19: Servus Achental  Januar 2012

In den letzten Jahren begeistert Schneeschuhwandern immer mehr Menschen. Ob alleine oder mit der Familie – jeder kann diese Sportart für sich entdecken, um dem hekti-schen Treiben des Alltags zu ent-fliehen.

Damit auch Sie diese Sportart besser kennenlernen, startet die Marke K2 zusammen mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther die Schnee-schuh Tour 2011/12 mit Stopp in Reit im Winkl!

Schneeschuhwandern Neue Wege beschreiten

Was ist noch geboten?Workshops zum Thema Schneeschuhwandern, Ge-sundheit usw. Kinderland für unsere kleinen Gäste mit Spiel und Spaß. Verlosung von hochwertigen Sachprei-sen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Anmeldung Voraussichtlich ab Januar

Veranstalter K2 Sports Europe GmbH (Tubbs Snowshoes, Atlas Snow-Shoe Company)

Partner BMW, Dt. Skilehrer Verband, INTERSPORT, Deutschland bewegt sich (BILD, Barmer GEK, ZDF), LEKI

Unterkunft Das Team der Tourist Info ist Ihnen gerne bei der Zimmersuche behilflich

14.01.12: Intersport Langlauf-Test und Langlauf/Skating-Kurse, Material kostenlos testen!!

INTERSPORT lädt Sie zu einem außer-gewöhnlichen Event ein, bei dem Sie alles rund um das Thema Langlauf kennenlernen. Ob Anfänger, Fort-geschrittener oder Profi – für jeden bietet INTERSPORT an fünf verschie-denen Standorten die Möglichkeit, Material, Service und Technik des Langlaufs kennenzulernen.

Testen Sie die neuesten Materiali-en, lernen Sie die Geheimnisse des erfolgreichen Services kennen und frischen Sie Ihre Fahrtechnik auf. Ob Skating oder Klassik – jede Technik wird Ihnen angeboten.

Weitere Infos und Anmeldehinweise.

Schneeschuhtest Sonntag, den 5.2. - Festsaal Reit im Winkl

10 Uhr BEGRÜSSUNG

10.30 Uhr WARM UP

mit Rosi + Christian

11 Uhr SCHNUPPERTOUREN

11.30 Uhr START ZUR GROSSEN TOUR

12.30 Uhr SCHNUPPERTOUREN

14 Uhr SCHNUPPERTOUREN

15.30 Uhr FINALE

Page 20: Servus Achental  Januar 2012

Die sanfte Art, den Winter zu genießenEntschleunigen ist die neue Art, den Stress und die Hektik des All-tags hinter sich zu lassen. Ideal zur Umsetzung ist, in gleichmäßigem Rhythmus durch den Schnee zu stapfen und die winterliche Land-schaft zu entdecken.

Das Knirschen des Schnees, Rascheln fallender Baumlawinen und Klap-pern der Schuhe – sonst rundum Stil-le. Vor dir ein weiter Teppich glitzern-der Kristalle, um dich die weichen Kuppen der verschneiten Hügel, hin-ter dir deine eigenen Fischspuren im Pulverschnee – sonst nur Einsamkeit. Winterlich verschneite Wälder, unbe-rührte Bergrücken – sonst nur du.

Schneeschuhgehen öffnet eine neue Welt.Der Reiz des Schneeschuhgehens ist in diesem sanften Einsinken in die winterliche Landschaft und im gren-zenlosen Gehen durch unverspurtes

Gelände, der Entdeckung der Lang-samkeit und Einsamkeit zu finden.Oder ist es die Einfachheit der Fort-bewegung und Technik, die mit ge-ringem Risiko verbundene, direkte Berührung mit den Winterelemen-ten?

Was ist Schneeschuhgehen?Als Schneeschuh-Fan sollte man un-bedingt ein paar Dinge beachten.Für Klein und Groß ist die Technik des Schneeschuhgehens leicht und schnell erlernbar. Man legt die Schneeschuhe am bes-ten kniend an, um den besten Halt und die größte Kraft zu haben, die Riemen anzuziehen.Die Riemen gehören fest angezogen, der Schuh - je nach Bindung - in der Mitte des Schuhs zentriert.Sind die Schneeschuhe montiert, bleibt man am besten nach 10 Minu-ten noch einmal stehen, um zu kon-trollieren, ob alles fest sitzt.

WegfindungDas Schneeschuhgelände sollte mä-ßig geneigt sein, d.h. die Route bes-tenfalls über sanfte Rücken oder Mul-den, Almen oder kupiertes Gelände führen. Eine reizvolle Route kann aber auch über ebenen Grund ver-laufen. Schneeschuhe sind für steile Hänge ab 30 Grad Neigung generell ungeeignet.Man muss sich aber immer wieder auf unterschiedlichste (Schnee-) Ver-hältnisse – eisige, weiche, harschige, pulvrige – einstellen. Das Spuren – man sinkt ja doch unterschiedlich tief ein! – verlangt ungleich mehr Kraft und Trittsicherheit als das nor-male, sommerliche Wandern – auch die Routenwahl sollte auf die Kondi-tion abgestimmt werden.Vor allem auf Forststraßen empfiehlt es sich, NICHT in den vereisten Rad-rinnen zu gehen, sondern den tiefen Schnee daneben zu benutzen. Ihr werdet sehen, es ist ein viel angeneh-

meres und rhythmischeres Gefühl durch den Tiefschnee zu waten als in den brettlharten Spuren. Dassel-be gilt auch für Ski-Aufstiegsspuren: Erstens erleichtert es den Aufstieg keineswegs, andererseits zerstört man die Spuren der Skitourengeher, die es ungleich schwerer haben, eine neue Spur zu legen – deshalb die Regel: Störe die Spuren und Kreise anderer Leute nicht.Geh‘ langsam, lass‘ dir Zeit, dich mit den Besonderheiten des Weges zu befassen. Das Schneeschuh-GEHEN wurde eigentlich dafür erfunden, den Weg zu genießen.In der Gruppe wechselt man sich im Spuren ab (der erste tritt dabei nach einiger Spurarbeit einen Schritt zur Seite, lässt die anderen vorbei und schließt sich hinten wieder an. Die Wechselfrequenz richtet sich nach Kondition, Schneeverhältnissen, Größe der Gruppe etc., in der Regel aber alle 7-12 Minuten).

Schritt-TechnikNormales Gehen Auf ebenem Gelände, sanft bergab oder bergauf, unterscheidet sich das Gehen mit Tellern kaum von dem im Wohnzimmer. Die Schritte werden gleichmäßig und parallel gesetzt, deren Breite be-stimmt allein die Breite der Schuhe. Classics verlangen aufgrund ihres größeren Umfangs der Schuhe meist eine breitere Gehweise.

Duck-Step Im steilen Gelände wird der Enten-gang angewandt, um sich nicht auf die eigenen Schuhe zu steigen. Je steiler nun das Gelände, desto brei-ter diese V-Stellung! Wichtig, bei je-dem Schritt fest aufzutreten, damit die Harscheisen greifen. Die Stöcke

sollten außerhalb der Schneeschuhe aufgesetzt, das Körpergewicht beim Besteigen des Hanges über den Schneeschuhen zentriert werden.

Kick-Step Bei der sog. Seitenschritt-Technik (Treppenschritt) wird seitlich, also im rechten Winkel zum sehr steilen Hang aufgestiegen, der Körper auf-recht gehalten, der Gipfel des Han-ges anvisiert. Auch hier wieder: Fest auftreten!

Line-Step Beim Überqueren eines Hanges wirst du selten eine angemessene Schneeschuh-Spur vorfinden, wes-halb du dir selbst die richtige Linie überlegen musst – die eigene Kondi-

tion, die Tiefe des Schnees und deine Schrittweite bestimmen die Weite der S-Kurven. Je langgezogener die Serpentinen, desto mehr Kraft spart man. Bei genügend tiefem Schnee wird parallel zum Hang ein Schnee-schuh vor den anderen gesetzt –Line-Step.

Flight-Step Bei Harsch und Eis besteht akute Abrutschgefahr! Nordseitig vereis-ter Harsch kann in Steilhängen und Abbrüchen akute Lebensgefahr be-deuten! Bei Hangneigungen ab 34° und ungünstigen Schneeverhältnis-sen herrscht überdies Lawinenge-fahr. Dann besser den Hang umge-hen oder gar die Tour abbrechen = Flucht- oder Flight-Step ;-).

Glide-Step Bergab lässt man sich mit leichter Rückenlage und etwas angewin-kelten Knien gerade bergab in die Schneeschuhe fallen, was einen schnellen und angenehmen Gleit-schritt ergibt. Bei hartem Schnee wird dieser Schritt allerdings nichts nützen, dann heißt es kurze, kleine, aber feste Tritte zu setzen. In Steil-hängen Schneeschuhe abnehmen und die Steigeisen montieren. Falls streckenweise auf mehr als 0,4 km keine brauchbare Schneedecke vor-zufinden ist, also nicht mindestens 10 cm Schnee liegt, solltest du die Schneeschuhe am Rucksack montie-ren und per pedes weitergehen.

Page 21: Servus Achental  Januar 2012

21Schneeschuhwandern

Die sanfte Art, den Winter zu genießen

(nach den Regeln des DAV)Markierungen und Hinweise beach-ten. Ruhezonen und Schutzgebiete für Wildtiere respektieren, Futterstel-len umgehen, Lärm vermeiden.

Lebensräume erkennen: Dem Wild nach Möglichkeit ausweichen. Wild-tiere nur aus Distanz beobachten.

Richtige Zeitplanung: In den Le-bensräumen der Wildtiere auf Gip-feln, Rücken und Graten nur zwischen 10 bis 16 Uhr unterwegs sein.In Waldgebieten auf Forst- und Wan-derwegen bleiben. Auf keinen Fall kreuz und quer durch den Wald lau-fen. Nicht durch Aufforstungen und Jungwald gehen.

Am besten im Bereich der üblichen Skirouten bleiben.

Nach der Tour gehören Schneeschu-he genauso gepflegt wie Schuhe und Ski. Am besten mit lauwarmem Was-ser abspülen und trocken lagern, um Eisenteile wie Harscheisen, Schrau-ben etc. nicht dem Rost zu überlassen.

Tipp: Die beste Beratung gibt es in allen Sportfachgeschäften und Ski-schulen, die die Ausrüstung genau auf das Können und körperlichen Eigenschaften abstimmen. Hier er-halten Sie auch Informationen zu Schneeschuh-Touren.

Tipps für naturverträgliches

Schneeschuhgehen

Page 22: Servus Achental  Januar 2012

3 – 2 – 1 ! ...auf in’s Jahr 2012… und wo feiern Sie?

Reit im Winkl · Chiemseestr. 27 · Tel. 08640/7967107Bei schönem Wetter 11.30 – 14 Uhr u. 15.30 – 22 Uhr, sonst 11.30 – 14 Uhr u. 17 – 22 Uhr

Wir wünschen allen Gästen und Freundenein schönes Weihnachtsfest und

ein gutes Neues JahrIhre Familie Spagna und Mitarbeiter

Ristorante · PizzeriaD´ANTONIO

beim Blaserwirt

SILVESTERMENÜa la italiana

5-Gänge-Menü ab 42,- €

– auch Kindermenü möglich –

Pasta · Fisch · Fleisch

Pizza a lá Carte

Wir bitten um Reservierung · Mobil 0175/6144 174

Page 23: Servus Achental  Januar 2012

Die Silvesternacht hat ihren ganz eigenen Reiz. Das alte Jahr wird nicht im TV von verschiedenen Pro-minenten Revue passiert, sondern Jeder verbindet mit dem abgelau-fenen Jahr zusätzlich persönliche Anliegen - die oftmals leider nicht ganz so angenehm waren. Sonst gibt es sicher auch einiges an positiven Ereignissen, an die man sich gern erinnert. Damit auch dies gebührend gefeiert werden kann haben wir rundum einige Tipps zum 31. Dezember, um in Restaurants, Gasthöfen und Plätzen nach jedem Geschmack der Jahreswechsel erlebt werden kann.

Der letzte Tag des Jahres sollte was Besonderes werden. Alle guten Vor-sätze liegen genau ein Jahr zurück und entsprechend soll noch mal so richtig ausgelassen gefeiert werden – fernab von geglückten oder miss-lungenen Vorsätzen.... Andere hinge-gen ziehen es vor, sich in familiärem Rahmen oder in gepflegten Gastro-betrieben auf das Neue Jahr einzu-stimmen. Ob exotische Delikatessen, landestypische Spezialitäten oder

„gutbayrische Küche“ wir zeigen Euch Ideen für Silvester und wünschen ei-nen guten Rutsch und guten Appetit.

„Nacht der guten Wünsche“In der Nacht der guten Wünsche ste-hen auch besondere Speisen und Ge-tränke bereit, die zur Beeinflussung des Schicksals eingesetzt werden. Die Erbsensuppe gilt in vielen Fami-lien bis heute als klassisches Silves-tergericht, das Reichtum und Segen bringt. Beliebt sind Glückstorten aus Reis, Glückskuchen mit eingebacke-nen Geldmünzen oder Brezen als Symbole der Unendlichkeit und Ver-bundenheit. Auch Neujahrskranz und Zopfbrot haben sich bis heute als Mit-bringsel für die letzte Nacht des Jah-res gehalten. Ihre Formen beschwö-ren einen magischen Schutz gegen Unheil. In Spanien verzehrt man in der Neujahrsnacht zwölf Weintrau-ben, für jeden Monat eine. In Italien wird um Mitternacht Geschirr auf die Straße geworfen, in Österreich wird ein kunstvoll verzierter Schweinskopf serviert und in Deutschland gibt es entweder Silvesterpunsch oder die legendäre Feuerzangenbowle und

natürlich Krapfen und Schmalzge-bäck.Das heute gängige Glücksschwein aus Marzipan erinnert übrigens an den wilden Eber, der als heiliges Tier der germanischen Götter verehrt wurde. Das Hufeisen soll von Wotans Pferd stammen und das vierblättrige Kleeblatt schließlich ist Glück verhei-ßend, weil es alles gewünschte oder erhoffte Glück vervierfacht. Wer all den fertig zu kaufenden Glücksbrin-gern nichts abgewinnen mag, kann sich sein ganz persönliches Glücks-symbol in der Neujahrsnacht schaf-fen. Bleigießen ist nach wie vor ein

Renner bei jeder Silvesterparty.Zum Neujahrsfest gehört ein Feuer-werk. Und das schon vereinzelt seit dem späten Mittelalter, wissen Pyro-technik-Experten zu berichten. Zur ersten Blüte gelangte die Pyrotechnik in Europa zur Zeit der Renaissance. Ludwig XIV. war im 18. Jahrhundert für seine gigantischen Feuerwerks-Spektakel berühmt. Zum Jahres-wechsel reibt sich die Branche der Raketen- und Böllerhersteller jedes Mal die Hände, wird doch in dieser Nacht der Großteil des Jahresumsat-zes gemacht. Der Lärm soll seit jeher die bösen Geister vertreiben.

3 – 2 – 1 ! ...auf in’s Jahr 2012… und wo feiern Sie?

Schneefest in OberwössenDonnerstag, 29.12. ab 15 Uhr Oberwössen „Auf der Frei“ (Ausweichtermin 30.12.)Sehr originelle Verkaufsstände (teilweise aus Schnee), Lagerfeuer, köstliche Schmankerl, kalte und heiße Getränke (auch für unsere kleinen Gäste ist gesorgt). Kostenloser Bustransfer von Unterwös-sen nach Oberwössen und zurück.

Silvester Samstag, 31.12. um 18 Uhr(Pfarrkirche St. Martin in Unterwössen) Dankgottesdienst zum Jahresschluss mit Orchestermesse

Silvester-Feuerwerk(Gemeindegrundstück, Ortsmitte Unterwössen)

ab 22.30 Uhr Ausschank an der Schneebar

um 24 Uhr Großes professionelles Silvester-Feuerwerk.Wir begrüßen das neue Jahr mit einem Glas Sekt oder einem Glühwein!

Marquartstein-Pettendorf · Tel. 0 86 41 / 97 84-0 · Fax 0 86 41 / 97 84 84www.wessnerhof.de · Mittwoch Ruhetag

Silvester im

��� Hotel · Restaurant

Tischreservierung erbeten!

Ein gesundesNeues Jahrwünscht Familie Moritz

Silvesterfeiermit 5 Gänge-Menue,sowie einer ausgefallenen

Speiseauswahl a la carte

& musikalischer Umrahmung

Page 24: Servus Achental  Januar 2012

Lesen und beachten Sie die Gebrauchsanleitung auf den Feuerwerkskörpern oder der Verpackung!

Wahren Sie beim Abbrand immer Sicherheitsabstand zu anderen Personen. Am besten 20 Meter + tragen Sie eine Schutzbrille.

Lassen Sie Wunderkerzen + Jugendfeuerwerk von Ihren Kindern nur im Freien + unter Aufsicht abbrennen.

Böller auf den Boden legen, dann erst anzünden + Abstand nehmen.

Entzünden Sie Tischfeuerwerk auf feuerfesten Unterlagen wie einem Teller.

Starten Sie Raketen nur aus einer standsicheren Flasche – zusätzlich fixiert in einem Getränke-kasten – senkrecht nach oben. Nie in der Hand halten!

Basteln Sie niemals an Feuerwerkskörpern herum.

Halten Sie während des Silvesterfeuerwerks Fenster und Türen geschlossen. Schießen Sie keine Knaller vom Balkon aus. Das könnte nach hinten losgehen.

„Versager“ auf keinem Fall erneut zünden. Liegen lassen + später in einem Eimer Wasser entsorgen.

Seit 2010 fordert eine neue EU-Richtlinie die Kennzeichnung von Feuerwerkszeug mit Registrier- und Identifikationsnummer sowie CE-Kennzeichnung, dem europäi-schen Sicherheitszeichen.

Achten Sie darauf, dass die Feuer-werksartikel die drei Buchstaben tra-gen. Kaufen Sie keine ausländischen, ungeprüften Artikel.

Jetzt knallt’s!

Sicherheitsregeln

für Raketen & Böller

24

Ab 26.12.11 – 08.01.2012 tägl. geöffnet, 11 – 14 Uhr, 16.30 –23 Uhr, 24./25.12. geschl.

Herzlichen Dank allen, die uns in diesem schwierigenGeschäftsjahr durch ihren Besuch unterstützt haben;

allen Freunden und Gästen wünschen wirfrohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr!

Lanzinger Straße 2 · Telefon 0 86 41/74 21

Geschenk-Gutscheine

Italienischen Genuss

verschenken!Alle Zutaten orig. italienisch in Top-Qualität!

Alles auch zum Mitnehmen!

Leckere al dentePastaund ofenfrischePizza

Lust auf frischeMuscheln?

MARQUARTSTEIN

Page 25: Servus Achental  Januar 2012

Jetzt knallt’s!

Sicherheitsregeln

für Raketen & Böller

Zu Silvester werden überall auf der Welt wieder unzählige Flaschen Sekt geöffnet. Beim unvorsichtigen Öffnen kann der Spaß schnell vergehen. Trifft der Kor-ken auf das Auge, kann dies schwers-te Schäden hervorrufen, wie zum Beispiel eine Trübung der Augenlin-se. Ein Sektkorken fliegt mit etwa 40 Stundenkilometern aus der Flasche, wenn die Flasche vorher ordentlich geschüttelt wird und einen Druck von 2,5 bar aufbaut. Wer sich dann im Schussfeld befinde, könne sich nicht mehr wegducken, wenn er den Knall gehört habe. Moral: Sektflaschen immer unge-schüttelt öffnen. Darum gilt die Warnung pünktlich zu Silvester vor herumfliegenden Sektkorken, denn

diese sind eine weit größere Gefahr als Raketen und Böller. Fliegt ein Korken unkontrolliert aus der Flasche, dann hat er eine Wucht, die ihm viele gar nicht zutrauen. Er ist sogar immer noch gefährlich, wenn er bereits an einer Wand abgeprallt ist. Denn wenn er ein Auge trifft, so hat dies oftmals eine Augapfelprel-lung zur Folge, die nicht nur schmerz-haft, sondern auch sehr gefährlich und teilweise nicht mehr zu beheben ist. Wer einen solchen Korken ins Auge bekommt, der muss Angst um sein Augenlicht haben.Aus diesem Grund sollte man niemals den Korken von alleine „knallen“ las-sen. In den USA ist deswegen auch auf jeder Flasche ein Warnhinweis zu lesen. Besser ist es, den Sektkorken in

der Hand zu halten und so abzufan-gen, damit es nicht zu solchen Unfäl-len kommt.Sollte jemand eine solche Verletzung erleiden, dann sollte er schnellstmög-lichst das Auge kühlen. Kommen Schmerzen oder Sehbeeinträchtigun-gen hinzu, dann muss er sofort eine Notaufnahme oder den augenärztli-chen Notdienst aufsuchen.Um den Silvesterabend unbeschwert genießen zu können, sollte man ein paar Tipps des BVA (Berufsverband der Augenärzte Deutschlands) be-rücksichtigen. Die Flaschenöffnung sollte nie auf Personen gerichtet sein. Um Quer-schläger zu vermeiden, sollte man beim Öffnen ein Tuch oder eine Servi-ette über den Korken spannen.

Vorsicht auch bei einer nicht völlig geleerten Sektflasche. Wird diese wie-der geöffnet, reicht die verbleibende Kohlensäure aus, um den Korken mit hohem Druck aus der Flasche schie-ßen zu lassen.

„Wie die Faust aufs Auge…“ Sektkorken können den Augen gefährlich werden

Page 26: Servus Achental  Januar 2012

26 Unterwössen

Ein hohes Maß an Zuneigung schlug dem Verein für Gartenbau und Landschaftspflege Unterwös-sen e. V. jetzt zu seinem Jubiläum entgegen. Die Vorstandschaft um Vorsitzende Sonja Lindner wurde von einem An-sturm von knapp 75 Mitgliedern und Freunden des 204 Mitglieder starken Vereins überrascht. Allein das sei schon ein Zeichen der außergewöhnlichen Wertschätzung, die der Verein in Unterwössen ge-nießt, meinte der erste Vorstand des Kreisverbandes Traunstein für Gar-tenkultur und Landschaftspflege Michael Luckas. Bürgermeister Hasl-reiter bezeichnete bei der Feier im Wössner Bräustüberl den Verein als wichtigen Faktor im Dorf und stellte heraus, dass 25 Jahre Vereinsleben auch 25 Jahre engagierte ehrenamtli-che Arbeit für die Gemeinde gewesen seien.Bürgermeister Haslreiter ging im Ein-zelnen auf die engagierte Mitarbeit des Gartenbauvereins in der Gemein-de ein, einer Gemeinde, die – wie die

Zuhörer jetzt erfuhren – selbst seit 25 Jahren Vereinsmitglied ist. Der Gartenbauverein mit seiner Beetpflege und Unterstützung bei der Erhaltung der Grünanlagen „der Ortsverschönerungsverein“ für Un-terwössen. Das umfangreiche Jahresprogramm des Gartenbauvereins spreche für ein aktives Vereinsleben. Haslreiter sprach ein herzliches Vergelt‘s Gott aus und erwähnte insbesondere die gute Zusammenarbeit mit dem Ge-samtvorstand um Sonja Lindner und den zweiten Vorstand Glanz.Kreisverbandsvorstand Luckas mein-te, der Unterwössner Gartenbauver-ein sei gelebte Solidarität. Die käme nicht zuletzt darin zum Ausdruck, dass der Verein mit dem Kreisver-band zusammenarbeite und zu den Oberwössner Kollegen ein gutes Ver-hältnis pflege. Unter dem Motto „mit der Natur für den Menschen“ wirkten insgesamt 52 Gartenbauvereine im Landkreis Traunstein für die Gesund-heit aus dem Garten, die Verschöne-rung des Dorfes, des Landschafts-

bildes, den Schutz der Natur und Umwelt, der Pflege des Brauchtums und Tradition, das alles eingebettet in eine gelebte Dorfgemeinschaft. Vornehmliche Aufgabe sei es das umfangreiche Wissen und die Begeisterung an die Folgegenera-tion weiterzugeben. Luckas lobte das Engagement der Unterwössner in den Schulprojekten. „Gartenbau-vereine sind eine echte und äußerst menschenfreundliche Opposition gegen Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Kapitalismus der heutigen Zeit“, meinte Luckas. Mit einem herzlichen Vergelt‘s Gott schenkte er den Unter-wössnern einen Baum. Einen soliden Spaten dazu gab Ge-org Unterhauser, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landschaftspflege beim Landratsamt Traunstein, der stolz daran erinnerte, dass er schon bei der Vereinsneugründung am 22. April 1986 dabei gewesen sei.Neugründung deswegen, weil es bereits einen Vorläuferverein in der Zeit von 1880 bis 1952 gegeben hat-te. Und Neugründung auch deshalb,

weil von 1954 bis 1963 ein Garten-bauverein als Obstverein in Unter-wössen bestand, der damals der zweitstärkste Gartenbauverein im Landkreis Traunstein war. 23 Mitglieder wurden persönlich für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Monika Schlaipfer erhielt die Ehren-nadel in Gold für ihre Verdienste um den Verein.Zweiter Vorstand Glanz und Schrift-führer Engelhardt blickten dann in ei-ner Bilderschau auf die vergangenen 25 Jahre zurück. Und zum Abschluss der Veranstaltung erhielt Rainer En-gelhardt für seine starke Unterstüt-zung bei der Vorstandsarbeit und der Vorbereitung dieser Jubiläumsveran-staltung ein Dankeschön überreicht. fg

Während das Vorgängermodell, der Schülerfilm „das fiese Orakel“, noch über die Festivals tourt, um hier und da einen Preis einzuheim-sen, hat sich die nachfolgende Schülergeneration daran gemacht, an dessen Erfolg anzuknüpfen.Jetzt werden Schülernächte wieder mit Scheinwerfern taghell ausge-leuchtet, Schüler geben sich als Po-

lizisten, Lehrer als Bundesminister aus. Und im Mittelpunkt all dieser surrenden Kameras und Stromgene-ratoren steht wieder das Dorf Unter-wössen. Die Unterwössner sind jetzt schon gespannt, was das diesjährige Filmprojekt an der Grund- und Mittel-schule Unterwössen im nächsten Jahr auf die Leinwand bringt.Schulrektor Otto Manzenberger weiß:

Das „neue Orakel“ ist seit Samstag-abend, 3. Dezember, abgedreht, zu-mindest was die Dreharbeiten mit den Schülern anbelangt. Trickaufnah-men müssen wir dann noch geson-dert machen. Premiere dürfte so im Februar sein. War zwar sehr anstren-gend, hat aber v. a. auch den Schülern viel Spaß gemacht und ich glaube, er wird mindestens genauso gut wie der

Vorgänger, allerdings vom Genre völ-lig anders.“ fg

Gartenbauverein ist 25 Jahre jungDank der Gemeinde für engagierte Vereinsarbeit

Schülerfilmprojekt setzt Unterwössen ins ScheinwerferlichtSchule in Unterwössen möchte möglichst nahtlos an bisherige Filmerfolge anknüpfen

Natürlichleben & wohnen mit Holz

Streichenweg 23 · 83246 UnterwössenTel. 0 86 41/69 83 15 · Fax 0 86 41/69 83 13

[email protected]

SCHREINEREI · MÖBELWERKSTÄTTE

KILIAN PFOHL

Familie Kilian Pfohl & Mitarbeiter

wünschen allen Kunden, Freunden & Bekannten

ein frohes Weihnachtsfest & ein gutes, erfolgreiches

Neues Jahr

Page 27: Servus Achental  Januar 2012

Seinen Nachmittagsgottesdienst am Nikolaustag nutzte Pfarrer Klaus Wernberger in der Pfarrkir-che St. Martin, auf die Geschichte des Sankt Nikolaus des Bischofes aus Myra, Kleinasien, zurück zu blicken.

Wernberger zeigte sich überrascht, dass sich der Nikolaus im Anschluss an den Gottesdienst trotz all seines – wie Wernberger sagte – Stresses auch für den kleinen Ort Unterwössen Zeit genommen hatte. Tatsächlich erschien der Nikolaus von Ministranten geleitet am Altar und sprach zu der Gemeinde. Er und sein

goldenes Buch zeigten sich bestens informiert. Pfarrer Wernberger gra-tulierte er zum Namenstag. Auch die Ergebnisse des vergangenen Minis-tranten-Fußballturniers waren ihm bekannt.

St. Nikolaus nutzte die Gelegenheit sich bei allen Ministranten und Hel-fern der Pfarrgemeinde zu bedan-ken und hatte auch an Geschenke gedacht. An alle Angesprochenen verteilte er seine Gaben. Und auch die Kirchenbesucher erhielten am Ausgang von den Ministranten eine Kleinigkeit mit auf den Heimweg. fg

„Erweiterte vertiefte Berufsorien-tierung“, so gestelzt dieser Begriff daherkommt, so praktisch sind seine Auswirkungen für den Alltag der Hauptschüler an der Grund- und Mittelschule Unterwössen.

Aus den Firmen und Unternehmen besuchen derzeit externe Fachleute die Schule, um den Schülern hand-festen, konkreten Einblick in die ver-schiedenen Berufssparten zu gewäh-ren. Während im ersten Teil auf das Gespräch die mündliche Information über Berufe, Berufsbilder und Tätig-keiten im Vordergrund stehen, packen die Schü-ler im zweiten Teil dann selbst an. Sie bearbeiten Metall, pflegen Haare, üben Gastronomieser-vice und Krankenversor-gung. Finanziert wird das ganze von der Agentur für Arbeit. Und die Fir-men sind gern dabei, weil

sie so in Zeiten der drohenden Aus-zubildendenknappheit schon erste Kontakte zu den späteren Berufsan-fängern knüpfen können. fg

Praktisch überzeugtSchüler packen an

Wir wünschen ein schönes Weihnachtsfestund ein gutes Neues Jahr!

Wir wünschen allen unseren Kundenein frohes Weihnachtsfest und

ein gutes erfolgreiches Neues Jahr 2012!

Unterwössen

Döllerer &Greimel GmbH

Ihr Stromanbieter im Achental

BRANDSTETTER GdbRFuhr- & Baggerbetrieb · Kies · Sand · Staffner

Inhaber Günter u. Anton Dirnhofer · 83246 UnterwössenNeuschmied 4 · Tel. 0 86 41-82 85 · Fax. 0 86 41-69 74 65

★★★★

★ ★★

All unseren Kunden und Freundenein frohes Weihnachtsfest und viel Glück und Gesundheitim Neuen Jahr!

Inhaber: Andreas BärWir wünschen all’ unseren Kunden und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Erfolg 2012!

Hochgernweg 33 • Unterwössen • Tel. 0 86 41/88 24Fax 0 86 41/6 18 44 • [email protected] • www.baeder-baer.de

St. Nikolaus in Unterwössen

Page 28: Servus Achental  Januar 2012

28 Unterwössen

Uneinig war sich der Gemeinderat Unterwössen über einen Zuschuss in Höhe von 1.730 Euro im Jahr für das Tierheim Traunstein. Das Heim war an die Landkreis-Ge-meinden herangetreten, weil es allein aus Spenden, Erbschaften und den Gemeindegebühren für Fundtiere nicht mehr überleben kann. Das Ab-stimmungsergebnis von je sieben Für- und Gegenstimmen bedeutet formell eine Ablehnung.„In der letzten Bürgermeisterbespre-chung bestand Einigkeit, dass sich alle Gemeinden an der Finanzierung des Tierheims beteiligen, weil dieses mit der Unterbringung von Fund-tieren kommunale Pflichtaufgaben übernimmt“, informierte Bürgermeis-ter Haslreiter.Bislang zahlte Unterwössen dem Heim für Fundtiere in seinem Ge-meindebereich zwischen 200 und 600 Euro jährlich. Hinsichtlich der nun neu kalkulierten Umlage sollte jede Gemeinde 50 Cents pro Einwoh-ner an das Tierheim abführen. Für Un-terwössen würden damit etwa 1.730 Euro im Jahr zu Buche stehen, dafür aber keine extra Gebühren für Fund-tiere mehr anfallen. Die Diskussion spaltete das Gremi-um anschließend in zwei Parteien. Während die eine, wie Anton Greimel, den angesetzten Betrag als „viel zu hoch“ bewertete und als Zeichen ei-ner oftmals „übertriebenen Tierliebe“ einstufte, hielt die andere Partei die Diskussion um einen so geringen Be-

trag für „lächerlich“. Das letzte Wort ist nach der Ablehnung wohl noch nicht gesprochen. Zurücknehmen musste der Gemein-derat seine einstimmige Entschei-dung vom 1. August dieses Jahres, über die Regelung anonymer Ur-nengräber. Seinerzeit waren – unter Voraussetzung der Verwendung von Bio-Urnen – eine Ruhezeit von fünf Jahren und Gebühren von 300 Euro beschlossen worden.Das Gesundheitsamt Traunstein hat-te gegen diese Regelung sein Veto eingelegt und eine Ruhezeit von 15 Jahren sowie Gebühren von 450 Euro gefordert. Der Gemeinderat stimmte dieser Änderung der Friedhofssat-zung einstimmig zu. Geblieben ist die Regelung, dass eine anonyme Urnen-Grabstätte nur vergeben wird, wenn es dem Willen des Verstorbenen ent-spricht. Die Urnen werden dort der Reihe nach für die Dauer der Ruhefrist beigesetzt und namentlich nicht ge-kennzeichnet. Wie Bürgermeister Haslreiter dem Gremium mitteilte, darf die Gemein-de für die nächsten fünf Jahre weiter-hin den Titel „Luftkurort“ tragen. Alle relevanten Messungen seien im grü-nen Bereich gewesen.Geschäftsleiter Müllinger gab be-kannt, das zwischenzeitlich das be-schlossene Beratungsgremium ge-bildet wurde, das die Entscheidung über die Zukunft des Hallenbades ab 2014 vorbereiten soll. Der Teamleiter wird intern ermittelt. bvd

Das Casa Piccola Artium, „das kleine Haus der Kunst“ beschrieb die Ausstellung beim heimischen Künstler und Maler Anton Blank treffend.

Sein ohnehin mit selbst geschaffenen Werken voll gehängtes Wohnhaus und Atelier in der Raitener Straße (im Bild das Treppenhaus) schien unter dem Andrang der vielen Besucher kleiner. Anton Blank (in der Bildmit-te) und seine Frau Maria verstanden es, dem Ganzen eine heimelige und natürlich bunte Atmosphäre zu ver-passen. So fühlten sich die Besucher wohl, nahmen sich eine Menge Zeit und kauften auch das ein oder ande-re Werk. Oft war es nur ein Handgriff,

in der Geschichte etwas zurückzuge-hen, und einen „frühen Blank“ hervor-zuziehen, der dann seinen Liebhaber fand. Aber die Familie Blank hatte nicht nur an sich gedacht, sondern in ihren Räumen und im Garagenanbau dem ein oder anderen heimischen Künstler einen Platz für dessen Werke eingeräumt. Das brachte eine bunte Mischung, die den vielen Besuchern gefiel. Anton Blank zeigte sich von dem Ausstel-lungswochenende in seinem Haus sehr angetan. Trotzdem ist noch ei-niges an Werken vorhanden, so dass sich ein Besuch in der Vorweihnachts-zeit nach telefonischer Terminabspra-che weiterhin lohnt. fg

Tierheim-Zuschuss abgelehntNeue Regelung bei anonymen Gräbern

Casa Piccola Artium Das kleine Haus der Kunst

Stefan Wimmertäglich6 bis 22 Uhr

WASHTEC-WASCHANLAGE “SOFTTECS”SB-WASCHPLATZ • STAUBSAUGER · SHOP • E-LOADING

Hauptstraße 79UNTERWÖSSEN

☎ 0 86 41/6 17 42Fax 69 92 68

ARAL-TANKSTELLE

Wir wünschen allen unseren Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

BEWUS

ST-SEINS-TRAIN

ING

BEWUSST-SEINS-TRAININGBichler Sigei · Neuschmied 21 · 83246 Unterwössen

Tel. 08641/696950 · [email protected]

Früher Ihre Zimmerei Bichler & heute…

Schöne Feiertage undein harmonisches, erfolgreiches Jahr!

Ledergasse 2 · Unterwössen · Tel. 08641-8495 · [email protected]

Wir wünschen all unseren Freunden und Kunden

ein schönes Fest, besinnliche Feiertage und ein gutes Neues Jahr!

Bauunternehmen · Neubau/Umbauten · RenovierungAltbausanierung · Vollwärmeschutz am Haus · TrockenausbauInnen-/Außenputze · Verlegen von Pflaster-/Terrassenbelägen

Verlegen von Fliesen Heizöl · Kohlen

Page 29: Servus Achental  Januar 2012

Winterzeit ist ohne Kerzen schwer vorstellbar. Nichts bringt schneller gemütliche Stimmung als das fla-ckernde Licht der Kerzen. ...aber bitte einiges beachten:

FreiraumDekomaterial, Tannengrün, Papier etc. nicht zu eng an die Kerze legen – Brandgefahr!

StandortStellen Sie die Kerzen auf nichtbrenn-baren Untergrund oder in feuerfestes Glas. Mehrere Lichter zehn Zentime-ter auseinanderstellen, dann können sie sich nicht gegenseitig entflam-men und schmelzen. Nicht in Zugluft stellen.

MittelpunktBeim Anzünden sollte der Docht senkrecht in der Mitte stehen. Ideale Länge ein bis zwei Zentimeter.

HitzewallungEine Kerzenflamme wird an der Spitze bis zu 1.400 Grad heiß. Dadurch er-hitzt sich auch das Gefäß.

NeustartTauchen Sie den Docht zum Löschen in das Wachs (mit einem Holzstäb-chen), dann lässt sich die Kerze beim nächsten Mal schneller anzünden.

Weihnachtszeit - KerzenzeitTipps & Wissenswertes

29

Page 30: Servus Achental  Januar 2012

30 Wohnen & Ambiente

KuschelzeitHeizkosten senken

Wunderbar, wenn drinnen wohlige Wärme ist und draußen klirrende Kälte. Doch wussten Sie, dass die Heizung etwa drei Viertel Ihres Energieverbrauchs ausmacht?

Wer es mit dem Klima- und Umwelt-schutz ernst meint oder die Heiz-kosten senken will, zieht sich auch drinnen der Jahreszeit entsprechend an. Wissenschaftler haben heraus-

gefunden, dass unsere Hirnleistung besonders effektiv ist, wenn die Raumtemperatur sogar nur 18 Grad beträgt. Wir haben zur praktischen Umsetzung ein paar entscheidende Tipps zum Kosten sparen:

Den Unterschied zwischen 20 und 21 Grad Celsius Raumtemperatur mer-ken Sie kaum, Ihre Geldbörse schon. Sie sparen 6 % Heizenergie pro Jahr, wenn Sie die Temperatur um ein Grad senken.

Besser warm angezogen ist man jetzt mit feinstem Angora oder Naturseide – also mollige Unterwäsche.

Senken Sie die gesamte Wohnraum-temperatur zwischen 22 Uhr und 6 Uhr konsequent um fünf Grad, spa-ren Sie dann rund 30% Heizung. Mo-derne Anlagen haben automatische Nachtabsenker.

Verstellen Sie nicht ständig die Heiz-körper. Konstante Durchschnittstem-peratur spart mehr Kosten als dau-erndes Wiederaufheizen.

In Altbauten geht viel Energie durch die Fenster flöten. Zug führt zu di-rektem Wärmeverlust, außerdem fühlt sich die Raumluft kälter an, als sie tatsächlich ist, und man dreht die Heizung höher. Bis zu 15 % des jähr-lichen Heizenergieverbrauchs lassen sich durchs Abdichten mit selbstkle-benden Profilbändern aus Gummi und Schaumstoff einsparen. Der Test: Kerze an den Fensterrahmen halten. Flackert die Flamme, ist es undicht.Heizkörper geben den Großteil ihrer Wärme über innere Lamellen ab. Hier sammelt sich Staub, der die Luftzirku-lation und somit optimale Wärmeab-gabe bremst. Das kann die Heizleis-tung um bis 30 Prozent reduzieren! Darum unbedingt die Heizkörper regelmäßig reinigen. Mit der langen Düse des Staubsaugers zum Beispiel. Oder mit einer speziellen Heizkörper-bürste.

Wollteppiche sind Klimaverbesse-rer. Denn nimmt Wolle Feuchtigkeit auf, entsteht Wärme, die allmählich wieder in den Raum strömt. Lassen

Sie nach dem Duschen die Badezim-mertür offen und die warme Luft ins Wohnzimmer strömen oder lüften Sie Wasserdampf beim Kochen nicht gleich weg. Je mehr Wolle Sie jetzt im Wohnbereich, z. B. Läufer und Brü-cken, einsetzen, desto besser ist die Atemluft.

Empfehlenswert sind programmier-bare Heizungs-Thermostate, die ein-zelne Räume je nach Bedarf heizen. Dann sinkt beispielsweise die Tempe-ratur abends früher im Kinder- als im Wohnzimmer.

Die Kunst des Lüftens besteht darin, die Luft so schnell wie möglich aus-zutauschen, ohne dabei die Räume, Wände und Möbel auskühlen zu las-sen. Bewährt hat sich eine fünf- bis zehnminütige (je nach Außentempe-ratur) Stoßlüftung zweimal am Tag; alle Fenster und Türen vollständig öffnen.

Deckenventilatoren wirbeln die nach oben schwebende Heizungsluft nach unten und im Raum herum. Das spart Heizkosten, wenn es sich um ein energieeffizientes Modell handelt.Wir wünschen eine gemütliche Ku-schel- und Winterzeit!

Tiroler Straße 71 · Reit im Winkl · Tel. 08640 / 797610

„Energie für Reit im Winkl, zeitgemäß undverantwortungsvoll für eine gemeinsame Zukunft.“

Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnernund Freunden ein schönes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das nächste Jahr!

Reit im Winkl ist

BAYERISCHER SIEGERbei der Biomassebundesliga

Page 31: Servus Achental  Januar 2012

31Schleching

Wir haben Urlaub vom 24.12.11 – 07.01.12

Wir wünschen unseren Kunden undFreunden besinnlicheWeihnachtsfeiertageund einen guten Start ins Neue Jahr!Das Team von 1a autoservice Rabe

Neuschmied 383246 Unterwössenkfz-rabe.go1a.de · [email protected]

Telefon 0 86 41/61 314

Kfz Werkstatt Hans-Jürgen Rabe

Dorferneuerung Raiten wird fortgesetztAchental Pilotregion im Projekt „Alpstar – Klimaneutraler Alpenraum bis 2050“

Auf der Bürgerversammlung hielt der Vorstandsvorsitzende Peter Oster, Amt für Ländliche Entwick-lung München, Rückblick und Vorausschau auf die Dorferneue-rungsverfahren.

Die neue Regionalmanagerin im Ökomodell Achental Karin Heinrich berichtete über den Projektstand der „Integrierten ländlichen Ent-wicklung“, das Interreg IV-Programm „Moorallianz in den Alpen“ und das Interreg-Projekt „Alpstar – Klimaneu-traler Alpenraum bis 2050“.

Die Dorferneuerung Schleching wur-de im September mit einem großen Fest mit der Weihe eines Gedenk-steines abgeschlossen. Als letzte Baumaßnahme wurde jetzt der Lan-derhausener Weg asphaltiert. Der öf-fentliche Platz in Ettenhausen erhielt eine Bepflanzung. Die Patenschaften für die Pflanzungen in der Gemeinde haben sich bewährt. An der privaten Pflanzaktion haben sich fünf Eigen-tümer beteiligt. Für die „Aktion mehr Grün“ liegen zwei Anträge vor. Inzwi-schen wurden 61 Hoftafeln gefertigt und ausgehändigt. Derzeit werden noch Hinweisschilder für historische und bemerkenswerte Objekte er-stellt. 2012 wäre für die Arbeiten am Bürgerhaus noch eine Förderung möglich, was jedoch von der finan-ziellen Beteiligung der Gemeinde abhänge.

In Raiten wurde 2011 die Buskehre fertiggestellt und der Flurbereini-gungsplan an die Eigentümer be-kannt gegeben. Von den über 200 bearbeiteten Neuordnungen in der Flur gab es nur einen Widerspruch,

der noch behandelt werde. 2012 werden nach der Trachtenwallfahrt des Chiemgau-Alpenverbandes die Baumaßnahmen der Dorferneue-rung Raiten mit dem Ausbau des Kirchweges starten. Wegen des felsi-gen Geländes sei die Entwässerung schwierig. Im nächsten Schritt soll der

Dorfplatz von der Hammerschmiede einschließlich des Parkplatzes neu gestaltet werden. Das alte Feuer-wehrhaus neben dem Parkplatz, für das es keine sinnvolle Nutzung mehr gibt und das im Hochwasserbereich steht, werde abgerissen. Damit wird der Parkplatzbereich vergrößert. Au-ßerdem werde das Wassertretbecken saniert. Die Pläne für die Maßnahmen Raiten hingen zur Einsicht aus.

Das Bayerische Ministerium für Er-nährung, Landwirtschaft und Forsten hat Schleching als bayerischen Ver-

treter beim Europäischen Dorferneu-erungspreis 2012 mit dem Titel „Der Zukunft auf der Spur“ vorgeschlagen. Zur Bewertung werde eine Kommissi-on anreisen.

Über das Projekt „Integrierte ländli-che Entwicklung (ILE) im Achental“

des „Ökomodell Achental“ mit den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft, Energie, Innenentwicklung und Ge-werbe sowie Sozialstruktur, berichte-te Karin Heinrich. Nach dem Wieder-eintritt von Marquartstein und dem Neueintritt von Reit im Winkl gehören jetzt neun Gemeinden zum „Ökomo-dell Achental“. Der Schwerpunkt der

Arbeit liegt im Bereich „Tourismus“. Hier werde das Profil weiter verfei-nert, um die Region noch wertvoller zu machen. Das „Soziale Netzwerk Achental“ werde bereits umgesetzt. Über die Angebote für Jugend, Se-nioren und Vereine wurden Listen erstellt, die in Kürze im Internet auf der gemeindlichen Seite und auf der Seite des Ökomodells zu finden sind.Zu den Hauptaufgaben der Regio-nalmanagerin Heinrich gehört das Interreg-Projekt „Alpstar – Klimaneut-raler Alpenraum bis 2050“, das mit 12 Projektpartnern über den gesamten Alpenraum bis Februar 2014 läuft. Ziele von „Alpstar“ sind die Erarbei-tung und Umsetzung verschiedener Maßnahmen zur Verminderung des Klimawandels: Reduzierung des Ener-gieverbrauchs, Steigerung der Ener-gie-Effizienz, Ausbau Erneuerbarer Energien. Das Achental ist deutsche Pilotregion mit Maßnahmen in den Bereichen Gebäudesanierung, Ener-gie, Tourismus, Direktvermarktung und Umweltbildung. Die „Halbzeit-Konferenz 2013“ organisiert das Öko-modell Achental.

Bürgermeister Josef Loferer dankte Karin Heinrich und Peter Oster für die kooperative Zusammenarbeit. Wie bereits bei der Abschlussveranstal-tung der Dorferneuerung Schleching angekündigt, überreichte Loferer ein Bild des Schlechinger Malers Horst Blachian an Oster für seinen enormen Einsatz. bre

Bürgermeister Loferer überreichte dem Vorsitzenden der Dorferneuerungsverfahren Peter Oster (links), Amt für Ländliche Entwicklung München, ein Bild von Schleching.

Dachstühle · Balkonsanierungen · Carport

Hochplattenweg 2 • D-83259 Schleching-RaitenMobil 0170-733 02 31 • [email protected]

All’ meinen Kunden, Auftraggebern und Freundenwünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und

ein erfolgreiches Neues Jahr 2012!

Page 32: Servus Achental  Januar 2012

32 Schleching

Zugunsten von durch den Krieg traumatisierten Kindern, die über die Stiftung „Wings of Hope Deutschland“ betreut werden, ver-anstaltete die „Achental Swing“ des Musikvereins Schleching und die Gruppe „Rest on Five“ mit Sän-ger Kilian Lehrberger ein Benefiz-konzert im Festsaal des Gasthof „Zur Post“.

Der Kontakt zu der Stiftung kam be-reits 2010 beim ersten Benefizkonzert über das ehrenamtliche Vorstands-mitglied Lindlacher aus Staudach zustande. Der Leiter und Dirigent der „Achental Swing“ (früher „Little B(ig) Band“) Semir Jakic stammt aus Bos-nien-Herzegowina, dem Land, in dem „Wings of Hope Niederlande“ bereits 1992/93 seine Arbeit begann.„Wings of Hope Deutschland“ wurde 2003 mit Hilfe des Stiftungskapitals der Evangelischen Landeskirche ge-gründet. Die äußere und innere Tei-lung in Bosnien-Herzegowina macht es den Menschen schwer, zu einer gemeinsamen Identität zu finden und den Wiederaufbau gemeinsam anzugehen. Im „Trauma-Zentrum Sa-rajevo“ erfahren schwersttraumati-sierte Kinder intensive Hilfe. In vielen Schulen organisiert „Wings of Hope“ regelmäßig ethnisch gemischte The-rapiegruppen und bietet für Lehrer

Fortbildungen an, damit sie Trauma-Symptome erkennen und Ressourcen aktivieren können. Mit „Versöhnung durch Berufsausbildung“ fördert die Stiftung Ausbildungs- und Arbeits-plätze und bietet damit traumati-sierten Jugendlichen auch nach der Schule eine Perspektive. Seit 2002 lädt „Wings of Hope“ jeden Sommer Jugendliche aus allen Teilen des ehe-maligen Jugoslawien zu einem Frie-denscamp in die Berge bei Sarajewo ein.Lindlacher berichtete außerdem über die jüngste Arbeit von „Wings of Hope“ in Palästina und in Israel. Jugendliche aus beiden Ländern werden gemeinsam 14 Tage zu einer Ferienzeit in den „Labenbachhof“ bei Ruhpolding eingeladen, damit soll ein kleiner Betrag für den Frieden in Bethlehem geleistet werden. Das Benefizkonzert stand ganz im Zeichen der Weihnachtszeit mit vie-len bekannten Melodien, die den beiden Gruppen entsprechend mit flottem Swing oder Rock unterlegt waren. Die Moderation mit Rückblick auf die Entstehung der Stücke und dem einen oder anderen nachdenk-lichen Gedicht übernahm Horst Leh-nert.„Rest on Five“ (Jürgen Schmid - Piano, Semir Jakic - Gitarre, Emma Wassmül-ler - Gitarre, Sabrina Linhuber - E-Gi-

tarre, Tobias Weiß – Bass, Keno Stocks – Schlagzeug) mit Sänger Kilian Lehr-berger begannen mit „Santa Claus Is Coming To Town“. Mit „Silver Bells“ und Soli von Daniela Küfner (Altsaxo-phon), Mucki Zaiser (Trompete) und Jürgen Schmid (Piano) swingte die „Achental Swing“ in den Abend. Das folgende „I’ll Be Home for Christmas“ bereits 1943 während des Zweiten Weltkriegs geschrieben, wünschte sich die Mannschaft der Weltraum-kapsel „Gemini 7“ im Dezember 1965 in der Fassung von Bing Crosby. Hier spielten Jeanette Hinterseer und Ru-per Loidl die Tenor-Saxophon-Soli. Von „Rest on Five“ mit Kilian Lehr-berger waren in eigener Bearbeitung „Hallelujah“ und viele weitere eng-lischsprachige Evergreens zu hören. Die „Achental Swing“ erweckte „Frosty The Snow Man“ mit den Trom-peten-Soli von Jürgen Schmid und Alexander Frank zum Leben. Kilian Lehrberger sang mit der „Achental Swing“ die noch fehlenden Ever-greens „White Christmas“, „The Christ-mas Song“ und „Let It Snow! Let It Snow!“, das heurige Stoßgebet der Chiemgauer Christkindlmärkte und schließlich „Feliz Navidad“. Als Zugabe und echten Höhepunkt gab es von der Achental Swing „What a Wonderful World“. bre

wünscht allen Kunden,Freunden und Bekannten

frohe Weihnachtenund viel Glück für

das neue Jahr !

Krimmweg 15 • 83259 Schleching • www.kleinschroth-waerme.deTel. 0 86 49/98 68 03 oder 0171/6 28 21 58

www.aquila-gruppenreisen.deIndividuell gestaltet, persönlich betreut, punktgenau geplant!

Barbara Riedlsperger-Greif · 83259 Schleching · Tel. 08649/9869283

Wir wünschen ihnenein frohes Fest &ein erlebnisreichesjahr 2012!

Das Servus Achental Team gratuliert zum neuen Mitglied bei Aquila!

Benefizkonzert für „Wings of Hope“ ein voller Erfolg„Achental Swing“ und „Rest on Five“ mit Weihnachtsmelodien

Page 33: Servus Achental  Januar 2012

Schleching-Mettenham · Einfangweg 30Tel. 0 86 49/481 · Fax 14 60 · Mobil 0171/6 55 30 46

Wir wünschen allen unseren Kundenein friedliches Weihnachtsfest,

ein gutes Neues Jahr 2012 und bedanken unsfür das entgegengebrachte Vertrauen!

GmbH

Sämtliche Malerarbeiten innen und außenWärmedämmung · Hebebühne

Advent auf dem Schlechinger Christkindlmarkt Hirtenspiel in der Kirche und Geigelstoa Pass waren Höhepunkte

Der 23. Schlechinger Christkindl-markt mit alpenländischer Volks-kunst lockte wieder sehr viele Be-sucher an.

Besonders am Samstag drängten sich die Gäste am Dorfplatz um die 34 Stände oder lauschten dem mu-sikalischen Adventsprogramm im Musikpavillon. Bürgermeister Josef Loferer eröffnete den Markt und Alt-bürgermeister Fritz Irlacher stimmte am zweiten Tag die Gäste mit dem Glückwunsch zum Namenstag an alle Barbaras und Bärbels ein.

Die beiden Tage begannen jeweils mit den Böllerschützen und den Alphornbläsern. Blasmusikgrup-pen der Dorfmusik Schleching und der Musikkapelle Schleching sowie die CANTICA-Chor- und Instrumen-talschule sorgten für Adventsstim-mung. Zur Besinnung zwischen dem Trubel des Marktes lud das Hirten-spiel der Kinder des Trachtenvereins „d’Gamsgebirgler“ in der Pfarrkirche St. Remigius ein. Am zweiten Ad-ventssonntag war der musikalische Höhepunkt das Chorkonzert des Schlechinger Kirchenchores mit dem Vokalensemble CANTICA und Instrumentalisten in der Pfarrkirche. Der Schlechinger Männerchor unter der Leitung von Sebald Bachmann schloss sich mit Adventsliedern im Musikpavillon an. Der Nikolaus mit Engeln zog an beiden Tagen mit der Pferdekutsche auf dem Markplatz

ein, wo er von den Kindern sehnlichst erwartet wurde.

Ein besonderer Anziehungspunkt war die Aufführung der „Geigelstoa Pass“ mit phantasievollen grausigen Masken und spannender Choreogra-fie, jeweils am Ende der Markttage. Zur „Geigelstoa-Pass“ haben sich ein Dutzend baumlange Schlechinger Jugendliche unter der Leitung von Andi Hell Junior zusammengetan. Trotzdem erschreckten sie niemand ernsthaft und nahmen auf die Kinder viel Rücksicht.

Wer nach liebevoll hergestellten Geschenken suchte, fand sicher das Richtige. Viele gemeinsame Stunden Arbeit steckten in den selbst gefer-tigten Geschenken, zum Beispiel am Stand des Chiemgau-Alpenver-bandes und des Trachtenvereins „d’Gamsgebirgler“ unter dem Motto „Helft uns helfen“. Auch mit dabei wa-ren das HPZ Ruhpolding mit gemal-ten Christbaumkugeln und Bastelsa-chen und das Haus „Am Karwinkel“ mit Kerzen aller Art und Kerzenziehen für die Kinder. Die Schlechinger Verei-ne fördern mit dem Erlös ihrer Stände vor allem die Kinder- und Jugendar-beit. Natürlich blieben auch keine ku-linarischen Wünsche offen. Die leicht angezuckerten Bergspitzen ließen am Samstag einen Hauch Winter spü-ren, während es am Sonntag schon wieder fast frühlingshaft war. Punsch und Glühwein waren dadurch nicht

so gefragt wie bei klirrender Kälte.Den Markt organisiert seit jeher der Verkehrsverein Schleching mit Unter-stützung der Touristik-Information, des Bauhofes und vieler freiwilliger Helfer. Sepp Hell, Leiter der Touristik-Informa-tion, ist der ruhende Pol des Marktes und unterstützt die Vereine ebenso wie der Bauhof mit Peter Hell, der unter anderem den gro-ßen Christbaum aufstellte. Bürgermeister Josef Lofe-rer lobte das Zusammen-wirken aller Vereine, der Touristik-Information und des Bauhofes, die den Christkindlmarkt wieder zu einem vorweihnachtli-ches Erlebnis werden ließen. bre

Kampenwandstraße 19 · 83259 Schleching-MühlauTelefon 08649 - 860 · [email protected]

Zum Weihnachtsfest wünschen wirunseren Kunden und Freunden

besinnliche Tage und fürs Neue JahrGesundheit und viel Erfolg

Georg OppacherSchreinerarbeiten · InnenausbauAlpbachstraße 2 · Schleching-Ettenhausen · Tel. 0 86 49 / 13 72

Mobil 0162 / 637 88 18 · Fax 0 86 49 / 21 63 12 · [email protected]

Ich wünsche frohe Weihnachtstageund ein gutes, gesundes Neues Jahr

Page 34: Servus Achental  Januar 2012

Weihnachten steht vor der Tür: Vorbereitungen treffen, Geschenke kaufen, Bäume schmücken.

Irgendwann ist dann das winterliche Fest der Liebe und der Geschenke wieder durch, denn genau acht Mo-nate nach Heiligabend beginnt der 18. Chiemsee Reggae Summer – som-merliche Weihnacht für alle Festival-liebhaber und alle Fans von Reggae und Offbeat.Chiemsee Reggae Summer ist natür-lich auch ein Fest der Liebe und der Geschenke. Da ist die Liebe zu ent-spannter Musik, die Liebe zu 25.000 Gleichgesinnten in Feierlaune und so mancher hat beim Chiemsee Reggae Summer auch schon die Liebe sei-nes Lebens kennengelernt. Und ge-

schenkt gibt es auch im kommenden Jahr wieder die kostenlose Anreise mit Bus und Bahn aus fast ganz Süd-deutschland.

Natürlich kann man den Chiemsee Reggae Summer auch zu Weihnach-ten schenken. Passend dazu gibt es auf der Festivalseite www.chiemsee-reggae.de derzeit die beliebte Früh-bucheraktion. Insgesamt neun Künstler und Bands sind schon für das kommende Jahr bestätigt – so viele wie nie zuvor um diese Jahreszeit. Headliner Gen-tleman, nicht mehr und nicht we-niger als Deutschlands populärster Reggae-Musiker, steht ja bereits seit Anfang September fest. Neu im Programm sind LaBrassBanda, die

exklusiv für den Chiemsee Reggae Summer ihr einziges Konzert 2012 in Bayern als Heimspiel und Headliner-show spielen. Habediehre! Ebenfalls ein Heimspiel hat die Münchner Band Jamaram, deren Liveshows geradezu legendär sind, Sebastian Sturm & Exile Airline ha-ben im Oktober 2011 mit „Get Up & Get Going“ ein Album aufgelegt, das mehr als stürmisch gefeiert wird. Nosliw, der meist gebuchte deutsche Reggae-Künstler, wird mit seiner Band die Partymaschine anwerfen, nicht von ungefähr heißt sein aktuel-ler Langspieler „Heiß & Laut“. Ernstere Töne schlägt Tiken Jah Fakoly an, zu-sammen mit Alpha Blondy längst die wichtigste Stimme Afrikas im Kampf gegen Korruption, Unterdrückung

und Ausbeutung. Brandaktuell ist das neue Album „Eiland“ von Phenomden & The Scrucialists, das am 2. Dezem-ber erschienen ist und sich musi-kalisch aus dem einjährigen Aufenthalt des Schweizers auf Jamaika nährt.So selbstverständlich sämtli-che Spielarten des Reggae von Roots über Dub und Ska bis zum Dancehall im Programm zu finden sein werden, so selbstverständlich gehört auch deutscher Sprechgesang dazu. Mit Samy Deluxe & Tsunami Band und Marteria wird die Elite der Rapper und Reimexperten vom 24. bis 26. August in Übersee zu Gast sein – ja, ist denn heute schon Weihnachten? mb

Beatsteaks bei Chiemsee Rocks

Berliner Alternative Rocker am 22. August in Übersee – Derzeit Frühbucheraktion.Die Frage nach der besten deutschen Rockband des Jahres ist schnell be-antwortet: Goldene Schallplatte und Platz eins in den Album-Charts für die „Boombox“ der Beatsteaks. Nur konsequent also, dass das beliebteste Rockfestival im Süden Bayerns die Al-ternative Rocker am 22. August 2012 Jahres auf die Bühne nach Übersee lockt. Jetzt ist die Zusage der besten Beatsteaks aller Zeiten für Chiemsee Rocks offiziell.Ausverkaufte Touren, fulminante

Headlinerauftritte bei den großen Rockfestivals landauf und landab – wo immer die Beatsteaks die Bühne be-treten, geht der Punk ab. Und es sind beileibe nicht nur die eingefleischten Bewunderer, die von den überragen-den Livequalitäten der Berliner in den höchsten Tönen schwärmen. „Live unschlagbar“ oder „so geht kei-ne andere Band ab“ kommentieren die Fans die Auftritte der Berliner im-mer wieder. 1995 gegründet, schaffte die Band nach einigen Umbesetzungen im

Jahre 2004 mit dem Album Smack Smash den Durchbruch und ge-wannen im gleichen Jahr bei den MTV European Music Awards in der Kategorie Best German Act. Seither wurde das Quintett um Sänger und Gitarrist Arnim Teutoburg-Weiß mit Preisen überhäuft. Aber Platz eins in den Album-Charts holte die Band vor „Boombox“ noch nie.

Der Ticketpreis für Chiemsee Rocks bleibt auch bei der fünften Ausgabe des Festivals mit 38 Euro inklusive aller Gebühren extrem günstig. Wer auf Rock und Reggae steht, dem sei das limitierte Superticket für Chiem-

see Rocks und Chiemsee Reggae Summer empfohlen. Das gibt’s bis einschließlich 31. Januar 2012 zum Frühbucherrabatt für 125 Euro inklu-sive Müllpfand, Parken und Camping vom 22. bis 27. August. Die normalen Tickets gibt es auf der Homepage des Festivals, bei allen bekannten Vorver-kaufsstellen und Ticketsystemen, das Superticket ist nur über www.chiem-see-rocks.de und über die Tickethot-line 08621/646464 erhältlich. Und natürlich darf man gespannt sein, welche Bands den Beatsteaks auf der Bühne Gesellschaft leisten werden. mb

Weihnachten & Chiemsee Reggae Summer18. Festival mit Gentleman, LaBrassBanda & Samy Deluxe

Page 35: Servus Achental  Januar 2012

3535Jugend

Das Gesamtergebnis vom 3. und 10. Dezember ist wieder beeindru-ckend.

Auch im 20. Jahr der Aktion enga-gierten sich wieder viele junge Leute, denn ohne sie wäre die ganze Logis-tik und Koordination nicht möglich. 82 Pfarreien beteiligten sich im Land-kreis; im Achental waren ebenfalls alle dabei. Im Zentrallager in Kienberg wurden von 200 Jugendlichen in nur sechs Stunden die Pakete eingelagert oder verladen.

In der Zwischenzeit sind fünf Sattel-züge mit Hilfsgütern gestartet,

um rechtzeitig zu den Weihnachts-tagen noch fünf Caritasstationen vor Ort zu beliefern. Weitere Informati-onen erhaltet Ihr im Internet unter: junge-leute-helfen.de.

„Junge Leute helfen“ be-deutet humanitäre Hilfe für Menschen in besonders schweren Lebenssituati-onen, die aus objektiven Gründen keine andere Hil-fe erhalten und sich selbst nicht helfen können. Insbe-sondere Familien, Kinder, Behinderte, alte Menschen

werden unterstützt und gefördert.

Unsere Hilfe erreicht jährlich Tau-sende von Bedürftigen. „Helfen macht Freu(n)de“ .

Für Ihre Unterstützung möchte ich Ihnen an dieser Stelle – stell-vertretend für alle Engagierten – ein herzliches „Vergelt`s Gott“ sagen! Ihr Hubert Zeltsperger

Beatsteaks bei Chiemsee Rocks

Friseursalon

Chiemseestraße 10 · Reit im Winkl · Tel. 0 86 40-79 63 88

Unseren Kundinnen, Kunden und Freundenwünschen wir schöne Feiertage und einen

guten Start ins Neue Jahr!RebekkaMaschke undMitarbeiterinnen

Wellness bis in die Spitzen...Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mo – Fr 10 – 12 Uhr + 14 – 20 Uhr · Sa nach Vereinbarung

www.gerlitz-design.de

Windseestr. 2 · 83246 UnterwössenTel. 08641/698723 · [email protected]

...wir bringen

Ihr Image auf Kurs!

Allen unseren Kunden und Freundenwünschen wir schöne Weihnachten

sowie ein erfolgreiches Neues Jahr!

Axel Gerlitz &Team

KONZEPT & DESIGN

PRINT-LÖSUNGEN

Kosovo-Kroatienhilfe – ein ErfolgÜber 20.000 Hilfspakete gesammelt

Page 36: Servus Achental  Januar 2012

36

„Alles gut gelaufen“, so heißt der Titel eines in diesen Tagen erschie-nen Buches von Ulli Becker und dieser Titel lässt gleich mehrere In-terpretationen zu:

Zum einen ist der 66-jährige Gast-wirt von der Winklmoosalm heil von seiner 34-tägigen Pilgertour auf dem Jakobsweg zurückgekehrt und er ist selbstverständlich diese ganze Stre-cke, genau 858 Kilometer selbst „ge-laufen“. Sehen lassen kann sich aber auch die in Wort und Bild festgehal-tene Dokumentation dieser „Reise in das eigene Ich“, ein minutiöses 272 Seiten starkes Tagebuch. Die ersten Exemplare der 1.300 umfassenden Erstausgabe stellte er vor wenigen Tagen insgesamt etwa 40 Wegbeglei-tern und Medienvertretern im Gast-hof „Zur Sonnenalm“ auf Winklmoos vor.

Auf die Idee dieser Pilgerreise war Ulli Becker, ein gebürtiger Dresdner im Rahmen seiner Feier zum 65. Ge-

burtstag gekommen. „Da trat ich so-zusagen in das Rentneralter ein, was aber nicht heißt, dass man sich nicht neue Ziele setzen kann und soll“, so der Familienvater.

Ein Freund in der Lüneburger Heide habe die Idee von dieser Pilgerreise gehabt, am 22. April dieses Jahres standen beide am Ausgangspunkt der Strecke, am „Camino de Santiago“ bereit, 858 Kilometer zu Fuß bis San-tiago de Compostela zurückzulegen“, wie es im Buch heißt. Während sich jener Freund, Julius Kölpin bereits nach elf Tagen zur Rückreise ent-schließen musste, wanderte Becker „alleine, zu zweit, manchmal auch in kleinen Gruppen“ beharrlich weiter. „So eine lange Wanderung ist wie eine Reinigung“, fand Becker heraus, der bis 1994 eine Druckerei betrieb: „Man sieht viele Lebenserfahrungen anders, es relativiert sich so manches.“

Menschen von 40 verschiedenen Nationen habe er unterwegs kennen

gelernt, darunter auch eine ganze Reihe von Fotografen. Nachdem der Plan gereift war, aus seinen täglichen Notizen ein Reisebuch entstehen zu lassen, waren die Bilder dieser Weg-begleiter die ideale Ergänzung zur Dokumentation. „Ich habe aus über 5.000 Fotos an die 200 ausgewählt, die sich jetzt in diesem Buch finden“, wie Ulli Becker erklärt.

Diese Bilder – Aufnahmen von ausge-tretenen Schuhen und von Wegkreu-zen, Impressionen von gelösten und offenbar glücklichen Menschen, von wunderschönen Landschaften und unterschiedlichsten Wegmarkierun-gen – verstärken den Eindruck der Textpassagen, die mal sehr akribisch,

mitunter auch nachdenklich, die Ein-drücke dieser knapp siebenwöchigen Pilgerreise wiedergeben.

„Eine wunderbare Erfahrung, man wird sehr dankbar für so vieles“, wie Becker bilanziert. Und er ergänzt ab-schließend: „Es wird diese sicher nicht die letzte Reise dieser Art für mich ge-wesen sein – und höchstwahrschein-lich auch nicht das letzte Buch.“ ost

„Alles gut gelaufen“Ulli Becker berichtet

Reit im Winkl

Allen unseren Kunden n en und GeschäftsfreundenGeschäft

ein herzliches DankeschönDankfür das in uns gesetzte Vertrauen!

Auch im neuen Jahr 2012freuen wir uns wieder auf

gute Zusammenarbeit und wünschen allennsch

Frohe Weihnachten, ihnacFrohe viel Glück,

Gesundheit & Erfolg!Gesundh

Familie Ritzer mit Belegschaftili

Reit im Winkl · Tel. 0 86 40 / 98 170 · www.kaindlbau.de

Bauen mit Innungsqaulität

BAUEN MIT IQRohbau | Planung | Schlüsselfertigbau | Energieberatung Vollwärme- u. Hochwasserschutz | Sanieren & Renovieren

Wir danken unseren Kunden für die gute Zusammen-arbeit und auch Ihre Treue…

Auch 2012 stehen wir Ihnen wieder mit Rat und Tat zur Seite um Ihr Projekt mit IQ zu realisieren.

Wir wünsc� ne� fro� s F� t & viel Erfolg im neu� Jahr!

Page 37: Servus Achental  Januar 2012

Straßenfeste – Almwochen – Com-puterschulungen – drei Beispiele aus den umfangreichen Aktionen und Aktivitäten des Reit im Wink-ler Verkehrsvereins, die dessen erster Vorsitzender Florian Weindl in einem umfangreichen Rechen-schaftsbericht in Wort und Bild für das ablaufende Jahr präsentierte.

Ergänzt wurden seine Darstellungen von aktuellen statistischen Zahlen in Bezug auf Übernachtungen und Gäste. Die, für den Sommer 2011 sehr positiven Daten stellte der 2. Bürgermeister Heigenhauser vor. Mit rund 150 Teilnehmern war die Jahres-hauptversammlung des Verkehrsver-eins im Festsaal sehr gut besucht, was auch daran liegen mochte, dass im dritten Teil des Freitagabends Claus-Dieter Graf von Moltke ausführlich sein ehrgeiziges Projekt präsentierte:

Der Unternehmer aus Rottach-Egern hatte im Laufe dieses Jahres das Vier-Sterne-Hotel „Steinbacher Hof“ unweit des Ortsteils Blindau gekauft und plant daraus in den kommenden Jahren das „Gut Steinbach“ zu reali-sieren.

An einer ganzen Fülle von Programm-punkten beteiligt sich im Jahres-verlauf der Verkehrsverein Reit im Winkl: So initiiert und finanziert er in Zusammenarbeit mit der Tourist-Info beispielsweise Veranstaltungen wie die Almwochen, das Kinder- und Fa-milienprogramm, die Straßenfeste, die in diesem Jahr bereits zum zehn-ten Male organisiert wurden oder das alpenländische Weihnachtssingen,

das auch heuer wieder kurz vor der Jahreswende in der Pfarrkirche statt-finden wird. Er kümmert sich aber auch um die Qualitätsverbesserung der Vermieter durch Computerschu-lungen etwa oder als permanenter Ansprechpartner bei touristischen Fragestellungen. Großen Wert legt man aber auch auf aktive und konkrete Mitarbeit: So sind nach wie vor zahlreiche Projekt-gruppen im Einsatz, die touristische Themen aufgreifen, weiterentwickeln und auch verwirklichen.

Seit fünf Jahren existiert diese Platt-form für engagierte und interessierte Bürger am Ort, der Naturbarfußpark oder die Erweiterung des Wander-angebots sind unter anderem aus diesen Kreisen angeregt worden. Gearbeitet werde derzeit an der Be-teiligung der Chiemgau-InklusivCard und auch am Ausbau des Inklusivan-gebots der Gästekarte. Mit der Erläuterung des Kassenstan-des, dem Überblick der medialen Resonanz auf touristische Aktionen im Ferienort und der Auflistung von ehrenamtlichen Arbeiten am Wan-derwege-Netz beendete der erste Vorsitzende Weindl seinen Überblick über die Aufgaben des Verkehrsver-eins für 2011.

Erfolg und Misserfolg solcher touristi-scher Aktionen werden oft mit nüch-ternen, statistischen Datenmaterial bewertet, mit hoher Aufmerksamkeit registriert man dabei auch in Reit im Winkl die Zuwächse und Abnahmen bei den Gäste- und den Übernach-tungszahlen. Hatte man in den Winter-

monaten noch Rückgänge von 4,6 % bei den Übernachtungen und 3,2 % bei den Gästeankünften im Vergleich zum Vorjahr zu beklagen, verlief der Sommer in dieser Hinsicht „erfreu-lich positiv“, was der 2. Bürgermeister Heigenhauser in seinem Grußwort so belegte. „Erfreulich ist auch dass die durchschnittliche Aufenthaltsdauer je Gast bei uns immer noch bei knapp über sechs Nächten liegt“, so Heigen-hauser, wobei sich der Gästetrend im-mer mehr in Richtung: „Öfter Urlaub – aber kürzere Aufenthaltsdauer“ verlagere.

Mit großem Interesse folgten schließ-lich die Anwesenden dem Vortrag des Claus-Dieter Graf von Moltke: Er hatte vor wenigen Monaten das Ho-tel „Steinbacher Hof“ gekauft, derzeit wird dies modernisiert und soll Mitte

Dezember wiedereröffnet werden. Das bestehende Stammhaus möchte er darüber hinaus um weitere Hotel-bauten und um zwölf Einfamilienhäu-ser zu einem eigenen „Resort“, dem „Gut Steinbacher Höfe“ ausbauen.

Derzeit fehlen hierfür allerdings noch die notwendigen Genehmigungen, dennoch gibt sich von Moltke, 56, sehr zuversichtlich. Mit seinen Kern-aussagen wie Nachhaltigkeit, einer Bauweise, die den örtlichen Vorgaben entspreche, der erklärten Wertschät-zung gegenüber der örtlichen Tradi-tion und Kultur im Hinblick auf eine „authentische“ Weiterentwicklung des Tourismus schien von Moltke die anwesenden Mitglieder des Verkehrs-vereins beeindruckt zu haben: Jeden-falls quittierten sie dessen Präsentati-on mit wohlwollendem Applaus. ost

Verkehrsverein blickt zurückPositive Zahlen sind an der Tagesordnung

Schwimmbadstr. 14 · REIT IM WINKL · Tel. 0 86 40/ 51 46

Unseren Kunden und Freundenwünschen wir ein frohes Weihnachtsfest,

ein gutes Neues Jahr undsagen vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Hotelier aus Rottach-Egern, Claus-Dieter Graf von Moltke.

FORMAT Druckerzeugnisse GmbH & Co. KG · Mangfallstraße 33 · 83026 Rosenheimphone 0 80 31/26 36-0 · fax 26 36-36 · [email protected]

Der direkte Weg zur schnellen Lösung!

kompletteGeschäftsausstattung

Flyer undFolder

Broschüren undKataloge

Plakate bis100 x 70 cm Größe

ww

w.fo

rmat

-dru

cker

zeug

niss

e.de

37Jugend

Page 38: Servus Achental  Januar 2012

38

Hohe Auszeichnung für den Reit im Winkler Karl-Heinz Schlechter: Aus der Hand des bayerischen Wirt-schaftsminister Martin Zeil (FDP) erhielt der 67-jährige „Mulitfunkti-onär“ die „Medaille für besondere Verdienste um die bayerische Gast-lichkeit“.

Diese Würdigung der Bayeri-schen Staatsregierung wurde Schlechter neben zwölf weite-ren ehrenamtlich Tätigen aus ganz Bayern im Rahmen des Bayerischen Tourismustages in Nürnberg zuteil.

Besonders lobend herausge-stellt wurde von Wirtschafts-minister Zeil dabei Schlechters Jahrzehnte währender Einsatz bei der Bergwacht und im Al-

penverein.

Grund für die Ehrung war aber auch sein Einsatz bei der Pflege der örtli-chen Wanderwege jeweils im Früh-jahr nach den Beeinträchtigungen der vorangegangenen Wintermonate.

In der Gemeinde ist Karl-Heinz Schlechter in vielen Vereinen und Funktionsämtern, teils seit mehreren Jahrzehnten, tätig und wurde für die-ses Engagement bereits mit zahlrei-chen vereinsinternen Ehrenzeichen, aber auch mit der Verdienstmedaille der Gemeinde ausgezeichnet.

„Ich habe vom Wirtschaftsministeri-um für diesen Tourismustag in Nürn-berg zwar eine Einladung erhalten“,

erklärte Schlechter nach der Überga-be der Medaille und einer Urkunde überrascht, „aber mit solch einer Aus-zeichnung habe ich nicht gerechnet.“

Denn schließlich, so fuhr der Geehr-te in gewohnter Bescheidenheit fort, gebe es doch in ganz Bayern sehr vie-le ehrenamtlich Aktive, „die sicherlich viel mehr als ich geleistet haben.“ ost

Reit im Winkl

Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauenund wünsche allen Kunden, Freunden und Bekannten ein

schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins nächste Jahr!

Kinder in SicherheitAdventsmarkt bringt Spenden ein

„Multifunktionär“ ausgezeichnetSchlechter erhält „Medaille für besondere Verdienste um die bayerische Gastlichkeit“

Seit über zehn Jahren kümmert sich der Reit im Winkler Verein „Kinder in Sicherheit“ unter ande-rem um ein Kinderheim in Rumä-nien, 14 Kinder und Jugendliche werden dort betreut und unterrich-tet, sie leben unweit der Grenze zu Ungarn in Chisineau Chris mit ihren Pflegeltern wie eine Großfamilie.

Dort bewirtschaften sie Land zur Selbstversorgung und profitieren auch von der eigenen Tierhaltung. Über 30.000 Euro muss zum Unter-halt dieses Heims und auch für ande-re Projekte der gemeinnützige Verein aufbringen, weitgehend finanziert durch Spenden. Ein kleiner Teil die-ses Betrages wird auch durch den jährlich stattfindenden Adventsmarkt im örtlichen Pfarrsaal erwirtschaftet, zu Beginn der Adventszeit wurden dabei Adventskränze und Gestecke, Kalender und besinnliche Bücher, aber auch selbst gebackene Kuchen

verkauft. „Etwa 900 Euro kommen in jedem Jahr zusammen“, erklärt Beisit-zerin Jolande Mühlberger, sie bastelt mit neun weiteren Damen über meh-rere Tage an diesen vorweihnachtli-chen Dekorationen.

Auch wenn bis zum Redaktions-schluss die genaue Summe noch nicht feststand, die Nachfrage war groß bei den weihnachtlichen Baste-leien, aber auch bei den selbst geba-ckenen Kuchen. ost

SCHREINEREI · INNENAUSBAU

HUBERTHöGER

Entfeldener Straße 17 · 83242 Reit im Winkl · Tel. 0 86 40/4 37 · www.schreinerei-hoeger.de

natürlichund gesundEinrichten und Wohnenmit Holz

Ein schönes Weihnachtsfest mitruhigen,erholsamen Momentenund einen guten Start 2012wünscht Ihnen das Schreinerteam Hubert Höger mit Familie

Page 39: Servus Achental  Januar 2012

39SportnewsSport 39

Strahlende Gesichter begrüßten Sparkassen-Geschäftsstellenleiter Wolfgang Haslberger bei seinem Besuch in der Überseer Turnhalle. Der Grund war die offizielle Über-

gabe von neuen Sweatshirts an Turnmädchen des TSV Übersee. Zusammen mit der Fa. Wimmer Maschinenbau hat die Sparkas-se den Großteil der Kosten dafür übernommen. Neben den beiden Trainerinnen Katrin Stephan und

Sabine Kraus bedankte sich auch TSV-Vorstand Heinz Sander für das Sponsoring.Stehend in der hinteren Reihe von links, Sabine Kraus, Heinz Sander,

Geschäftsstellenleiter Wolfgang Haslberger und ganz rechts Katrin Stephan. Die Überseer Turnerin-nen bedanken sich ganz herzlich bei Wolfgang Wimmer und Wolf-gang Haslberger für die großzügi-ge Unterstützung!

Die Überseer Turnmädls strahlenmit neuen Trainings-Oberteilen

„Die ersten Weltcup-Punkte aus Nordamerika sind unter Dach und Fach“: Der Fan-Club „Niki

Hronek“ grüßt Niki mit seinem neuen Transparent und wünscht bei den nächsten Rennen und im neuen Jahr viel, viel Erfolg.

Beim letzten Rad-lertreff des RSV Übersee in diesem Jahr kamen im Laufe des Abends nicht nur die sportlichen Ereig-nisse der vergan-genen Saison zur Sprache, Vorstand Wolfgang Lang-hammer konnte darüber hinaus trotz des Wegfalls des Triathlon und des MTB-Rennens von einer positiven Entwicklung des Vereins, vor allem im jungen Lager berichten. Insgesamt schaffte der Ver-ein bei 25 Ausfahrten und wechseln-der Teilnehmerzahl 12.897 Jahreski-lometer. Kilometermeister 2011 mit 1.666 Kilometern wurde Peter Ripke, gefolgt von Ludwig Pölz mit 1.191 km und Manfred Schmidt mit 1.073 km. Als Belohnung gab es schöne Sach-preise.

Renate Pertl dankte dem Vorstand mit einem Gutschein für die übers Jahr geleistete Arbeit für den Verein. In einem kurzen Ausblick auf 2012 wurde die Möglichkeit der Durchfüh-rung eines Crosstriathlon angedacht. Der nächste Radlertreff findet am Donnerstag, den 2. Februar im Ver-einslokal „Zur schönen Aussicht“ am Westerbuchberg in Übersee statt.

Dezembertreff der Überseer Radler

Vorstand Wolfgang Langhammer (Mitte) gratuliert Peter Ripke (links) und Manfred Schmidt zum Kilometermeister.

UNTERWÖSSEN

GRÜSST NIKI HRONEK

meine werbeagentur

gerlitz-design

print & style

HEY, HEY NIKI

HEY NIKI HEY!

SportvereinUnterwössen

unterwoessen.de

Page 40: Servus Achental  Januar 2012

40

Wie zufällig wirkt die Annordnung auf einem ungenützten Gartentisch von Laterne, Tannengrün, Granat-äpfeln, Kugeln und Zapfen. Tipp: Kiefernspitzen in unterschiedlichen Längen wirken dynamischer.

Ob Silvester, Fasching oder Geburtstag, Gründe zum Feiern gibt es viele –

und sei es nur die Lust am Genießen! Stilleben

Pfannkuchenröllchen mit Kräuter und Lachs

Wir wünschen

gutes Gelingen!

Garnelen-Plätzchen

PrositNeujahr!

ServusAchental

sagt:

40 Gastlichkeit - Feiern mit Freunden

Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten; Marninierzeit 4 Stunden.Zutaten: 4 Hähnchenbrust-Filets, 2 Knoblauch-Zehen, 1 Peperoni, 1 Schalotte, je 1/4 Liter gem. Kreuzkümmel und Koriander, 2 EL Sojasoße und Öl, 100 ml Kokosmilch, 4 EL Erdnusscreme, 1 TL Curry, Saft und Schale von 1 Bio-Zitrone, 1 Prise Zucker.Zubereitung: 1. Die Hähnchenbrustfilets in 2 cm breite Streifen schneiden. Geschälte Knob-lauchzehen, Peperoni und Scharlotte fein hacken, mit Gewürzen, Sojasoße und Öl mischen. Die

Hähnchenstreifen darin 4 Std. marinieren. Dann das Fleisch wellenförmig auf geölte Holzspieß-chen stecken und in einer Grillpfanne rundum 4-6 Minuten braten.2. Für den Dip Kokosmilch mit Erdnusscreme und Curry in einem Topf aufkochen. Die Masse abkühlen lassen, mit Zitronensaft und -schale sowie Zucker abschmecken. Die Spieße mit dem Erdnuss-Dip servieren.

Hähnchenspieße mit Erdnuss-Dip

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten + Backen.

Zutaten: 125 g Räucherspeck in Scheiben, 1 Zwiebel, 1 EL Öl, 1 Dose gekühlter Frischteig (Sonntagsbrötchen)

Zubereitung: 1. Für die Füllung den Speck in dünne Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen,

fein hacken. Räucherspeck in heißem Öl auslas-sen, Zwiebelwürfel zufügen und 3 Min. mitdüns-ten. Die Masse erkalten lassen.2. Den Backofen nach Packungsangabe vorhei-zen. Die Brötchen aus der Dose nehmen. Jedes Teigstück zu einer langen Rolle formen, diese et-was platt drücken und 1 EL Zwiebel-Speck-Masse

darauf verteilen. Teilchen aufrollen, auf ein Blech legen und nach Backanweisung backen.

Zutaten für 4 Personen: 125 g Mehl, 250 ml Milch, 2 Eier, 1 Prise Salz, 3 EL Butter, 200 g gebeizter Lachs in Scheiben, 200 g Frischkäse, Schnitt-lauch, Petersilie, 2 EL Sahne, Salz, Pfef-fer aus der Mühle.

Zubereitung: Die Milch mit dem Mehl und einer Prise Salz glatt rühren, dann die Eier unterrühren und den Teig 10 Minuten quellen lassen. 4 dünne Pfannkuchen nacheinander in nicht zu heißer Butter goldgelb backen und anschließend auskühlen lassen. Die Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Frischkäse mit der Sahne und den gehackten Kräutern glattrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pfannkuchen mit dem Frischkäse bestreichen, und mit Lachsscheiben belegen. Anschließend einrollen und mit einem

scharfen Messer in 5 cm breite Röllchen schnei-den. Auf einer Platte anrichten.

Zubereitungszeit: ca. 35 Minuten.Zutaten: 650 g Süßkartoffeln, 2 Eier, 1 TL Zucker und Sojasoße, 125 g Mehl, 100 g Garnelen, 1 rote Chilischote, Koriandergrün.Zubereitung: 1. Süßkartoffeln schälen, wür-feln, in Salzwasser garen. Abgießen, abkühlen lassen und mit Eiern, Zucker, Salz, Pfeffer und Sojasoße fein pürieren. So viel Mehl unterkneten, bis eine fomrbare Masse entsteht. Plätzchen mit ca. 3cm ø formen, in heißem Öl braun braten.

2. Garnelen mit etwas Öl und hauchdünnen Chili-streifen mischen, in einer Grillpfanne ca. 1 Minute braten. Auf die Plätzchen häufeln und mit Korian-derblättchen garnieren.

Zwiebel-Speck-Spiralen

Page 41: Servus Achental  Januar 2012

41

Schon bald nach den Festtagen gibt es beim Gärtner die ersten Frühlingsvor-boten. Kombiniert mit ein paar Ästen aus Hecke und Obstwiese schmücken sie das Haus. Für diese Deko die bizzaren Apfelbaumäste einkürzen und auf einem Mooskranz mit Draht befestigen. Besonders schön sind mit flechten

bewachsene Äste. Die Hyazinthentöpfchen mit Moos umwickeln und in den Kranz stellen.

Fichtenzapfen in einem warmen Raum trocknen, damit sich die Schuppen öffnen. Kokosfett, Talg oder Schmalz erwär-men und Zapfen von beiden Seiten hineintauchen. Arbeitet man im Freien, unbedingt beeilen, da Kokosfett schnell auskühlt und erhärtet. Dann den Zapfen in einer Vogelfut-termischung wenden und alles erkalten lassen. Fichtenzap-fen mit einem Zweig dekorieren und aufhängen. Die Vögel werden es ihnen danken.

Blühendes Geäst

Gartenpraxisim Januar

Deko- & Gartentipps 41

Unterwössen · Hauptstr. 28 · Tel. 0 86 41/83 50 · Fax 86 27

Geschenk-Gutscheine... für alle Anlässe!

Wir wünschen froheWeihnachten und ein gutes Neues Jahr!

Deko-IdeenKreativ- und

Farbige EisblumenFrostsichere Gefäße werden mit Wasser und Blüten, Blättern, Kiefernnadeln, Hagebutten oder Gräsern gefüllt und eingfroren. Wenn Sie ein kleineres Gefäß mit ins Wasser stellen, werden die Eisblöcke zu Windlichtern. Eine tolle Idee auch für Ihre Silvester- oder Schneeparty im Freien.

Zapfen für dieVogelschar

Januar ist für den ambitionierten Gärtner eher ein ruhiger Monat. Dennoch sollte sich der Gärtner nicht komplett ausruhen.

• Versorgen Sie die immergrünen Gartensträucher bei frostfreier Wit-terung mit einer Wassergabe.

• Christrosen jetzt ausputzen – denn die Geißel aller Christrosenfreunde ist die Schwarzfleckenkrankheit, zu erkennen an schwarzen Flecken, die von den Blatträndern ausgehen und den Pflanzen schwer zusetzen kön-nen. Durch vorbeugende Hygiene können Sie den Pilz ein Schnippchen schlagen. Schneiden Sie vor der Blü-te alle alten Blätter ab. Entsorgen Sie befallene Blätter immer über den Hausmüll und werfen Sie sie nicht auf den Kompost. Mit diesen Maß-nahmen senken Sie die Gefahr eines Neubefalls.

• Halten Sie Pflanzen im Winterquar-tier feucht. Oberflächlich scheint die

Erde im Topf trocken zu sein. Doch bevor Sie zur Gießkanne greifen, sollten Sie den Feuchtegrad im Kü-bel genau kontrollieren. Das geht am Besten, wenn Sie den Zeigefin-ger zwei Zentimeter tief in die Erde bohren. Nur wenn es sich auch dort trocken anfühlt, braucht die Pflanze Wasser. Dalienknollen dürfen eben-falls nur leicht feucht gehalten wer-den. Bei Nässe verfaulen Sie.

• Wenn im Winter der Garten im Schnee versinkt, denken Sie dar-an, dass die weiße Pracht schwer wiegt. Vor allem Bambus und im-mergrüne Gehölze wie Buchsbaum, Kirschlorbeer und Wacholder leiden, wenn ihre dichten Blätter tagelang nassen Schnee tragen müssen. Im schlimmsten Fall brechen die Äste. Leichtes Schütteln befreit sie von der Last. Von grünen Kugeln und Kegeln fegt man den Schnee am besten mit einem kleinen Drahtbesen herunter.

Page 42: Servus Achental  Januar 2012

42 Kurz berichtet - kurz belichtet42

Feuerwehrsteckkreuz für Georg König

Stimmungsvolles Weihnachtskonzert des Achentalchors

Die besten Spiele in Grassau

Mit dem Feuerwehr-Steckkreuz, der höchsten staatlichen Auszeich-nung für besonderen Einsatz um das Feuerwehrwesen wurde Georg König, Kreisbrandinspektor aus Übersee, ausgezeichnet.

Das vom Bayerischen Staatsminister des Innern Joachim Herrmann verlie-hene Ehrenzeichen wurde König im Rahmen einer Feierstunde im Ritter-saal von Schloss Neuburg an der Do-nau von Regierungspräsident Chris-toph Hillenbrand überreicht.Kreisbrandinspektor König, verant-

wortlich für den Inspektionsbereich Traunstein Land 2, der das Achental und das Trauntal südlich der Au-tobahn A 8 umfasst, habe sich als umsichtiger Einsatzleiter bei zahl-reichen Bränden, insbesondere bei Hotelbränden in Ruhpolding und Inzell, aber auch bei Großbränden von Bauernhöfen und vielen Einsät-zen der technischen Hilfeleistung, vor allem auf der Bundesautobahn A 8 ausgezeichnet. In der Laudatio des Regierungspräsidenten hieß es weiter: „Als örtlicher Einsatzleiter bei den Hochwassern 2002 und 2005 im

Katastrophengebiet Achental-Unter-wössen hat er schnelle und richtige Entscheidungen gefällt, so dass Le-ben gerettet und weiterer Schaden abgewendet werden konnte.“ Georg König habe sich besondere Verdienste bei der Bekämpfung von Bränden und sonstigen Notständen erworben und sei deshalb mit dem höchsten Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bayern geehrt worden. Bei der Feierstunde in Neuburg an der Donau wurden insgesamt zwölf Feuerwehrler aus dem Regierungs-bezirk mit dem Steckkreuz des Feu-

erwehr-Ehrenzeichens geehrt. Ehren-gäste des Festaktes waren neben den Gattinnen der geehrten Feuerwehrler auch Kreisbrandrat Hans Gnadl und Karl Neulinger, Vorsitzender des Be-zirksfeuerwehrverbandes Oberbay-ern. pv.

Volles Haus wurde dem Achental-chor unter der Leitung von Willi Weitzel bei ihrem Konzert im Ad-vent in der Aula der Volksschule Grassau beschert.

Stimmgewaltig und festlich präsen-tierte sich der gemischte Chor, der es wieder einmal schaffte durch die Kombination aus Gesang, Geschich-ten und Stubnmusi, Weihnachtsstim-mung in der vorweihnachtlichen oft stressigen Zeit zu zaubern.

Zur Unterstützung holte sich der Chor die Bergmoos-Musi aus Grabenstätt mit Katharina Wiesholler und Ludwig Wimmer. Der Chor, übrigens in einer wunderschön festlich arrangierten Aula, verzauberte mit Weihnachts-liedern. Hier lebte förmlich der „Win-terwald“ und die freudige Erwartung auf das bevorstehende Christfest auf. Natürlich sangen die Chormitglieder

auch in Dialekt und überraschten mit fast vergessenen Weihnachtsliedern. Zwischen den musikalischen Darbie-tungen hatte Elisabeth Schmitz das Sagen und las lustige Weihnachtsge-

schichten vor. Da vertauschte der Ni-kolaus die Sündenliste der Veteranen mit der des Frauenvereins und oben-drein auch noch die Geschenke. Der Weihnachtskarpfen wurde zudem

liebevoll in der Badewanne gehal-ten. Viele weitere Gedichte und Ge-schichten folgten. Sehr beliebt beim Weihnachtskonzert ist aber auch die Pause und dies hat einen besonderen Grund, denn die Chordamen stellen dann auch immer ihre Backkünste unter Beweis und bieten ihre Plätz-chen, von denen natürlich jeder na-schen möchte, an.

Es war wieder ein gelungenes, sehr stimmungsvolles Konzert, das alle, ob alt oder jung, in vollen Zügen genos-sen. tb / Foto: Eder

Ein verspieltes Wochenende mit den besten Spielen des Jahrgangs 2010/2011 bot die Grassauer Ge-meindebücherei als Hilfestellung vor dem Weihnachtseinkauf an. Ein insgesamt 12köpfiges Organisa-tionsteam aus befreundeten „Spiele-Missionaren“ hatte gemeinsam acht Familienspiele und je vier Kinder- und Kartenspiele ausgewählt und vorbe-reitet, um diese Empfehlungen vor-zustellen, zu erklären und natürlich auch zu spielen. Teilweise hatten die angesprochenen Verlage großzügig Musterexemplare und Preise ge-spendet, so dass jeder Besucher die

Möglichkeit zu einem Gewinn be-kam. Samstags gab es einen locke-ren Zeitplan für die Vorstellung der Spiele, die danach von den Spielern auch bewertet wurden: Das am bes-ten bewertete Spiel bei der Spiele-Starparade 2011 war das strategische Brettspiel „Die Burgen von Burgund“ aus dem Bernauer Spieleverlag „alea“ (eine Marke des Ravensburger Spie-leverlags), gefolgt von „7 Wonders“, dem „Kennerspiel des Jahres 2011“, und dem lustigen kommunikativen Familienspiel „Eselsbrücke“.Die Atmosphäre an den beiden Ta-gen erinnerte an ein gemütliches

Spielecafé, da es neben der großen Spielauswahl auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet gab. Allerdings hätten sich die Organisatoren insgesamt etwas mehr Zulauf von Familien und

Interessierten erhofft. Alle Spiele kön-nen auch zu den üblichen Öffnungs-zeiten in der Grassauer Bücherei aus-geliehen werden.

Der stimmgewaltige Achentalchor unter der Leitung von Willi Weitzel verzauberte mit anspruchsvollen Weihnachtslieder

Page 43: Servus Achental  Januar 2012

43

Nikolaus schwebt im Rettungshubschrauber zu den Kindern

Agnes Hacher als Ortsbäuerin bestätigt

Die vielen Kinderaugen blickten gebannt in den schwarzen Nacht-himmel und beobachteten den orangefarbenen Rettungshub-schrauber Christoph 14, der sich mit seinen aufgeblendeten Schein-werfern dem Dach des Traunstei-ner Klinkums näherte.Die über 100 kleinen Gäste warte-ten sehnsüchtig nach der sanften Landung auf einen besonderen Passagier, von dem man schon den langen weißen Bart in der Maschine sah – den Nikolaus. Nach wenigen Minuten, als sich die Rotorblätter langsamer drehten, kletterte er aus dem Rettungshubschrauber und begrüßte die Kinder. Viele von ihnen waren in diesem Jahr mit Christoph 14 transportiert oder notärztlich ver-sorgt worden und die Mannschaft von Christoph 14 wollte mit dieser Einladung versuchen, die oft schwie-rigen Erlebnisse für Eltern und Kinder leichter verarbeiten zu können.Der sechsjährige Benni aus Schle-ching hat von seinem Flug im Ret-tungshubschrauber nicht viel mit bekommen, denn er lag im Fieber-kampf und dämmerte vor sich hin. Aber seine Mutter Christine, die als Begleitperson mitfliegen durfte, er-

innert sich noch genau an diesen Au-gusttag. „Der Flug war toll, obwohl ich Angst um Benni hatte. Aber der Not-arzt und der Rettungsassistent vom Roten Kreuz gaben mir ein so sicheres Gefühl, dass wir gut versorgt sind. So ein bisschen habe ich den Flug trotz allem genießen können.“ Als Christi-ne jetzt vor dem Hubschrauber stand, hatte sie Tränen in den Augen. „Im Moment kommt alles wieder hoch, vor allem die Angst um das Kind.“ Später kletterte sie mit ihrem Sohn in den Rettungshubschrauber und ließ sich die medizinische Ausstat-tung erklären. „Es hat mir und Benni geholfen, das Erlebnis zu verarbeiten. Ich bin dankbar um diese Einladung.“

Leitender Notarzt als Nikolaus Dr. Markus Ewald, leitender Hub-schraubernotarzt, schlüpft später, als viele der Kinder den Hangar von Christoph 14 mit ihren Eltern verlas-sen haben, aus dem Nikolauskostüm. „Als wir im Landeanflug waren und ich die vielen Kinder sah, war ich sehr berührt“, erinnert er sich. „Für unser Team von Christoph 14 war es ja das erste Mal, dass wir Kinder, die heuer vom Rettungshubschrauber betreut worden sind, einladen.“ Für ihn und

seine Kollegen sind die Einsätze mit Kindern immer schwierig. „Wir alle sind selber Familienväter und da sind die traurigen Erlebnisse, wenn ein Kind schwerst verletzt ist oder

gar stirbt, besonders schlimm – da schlägt der Puls immer höher.“ Aber es gibt auch schöne Momente, wie etwa die Geburt der kleinen Jani-ne im Hubschrauber, die dann wohl-

behalten mit Mama ins Traunsteiner Klinikum „schwebte“. Robert Porten-kirchner, leitender Luftrettungsassis-tent des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), erinnert sich an den lebhaften

kleinen Patienten, dessen Vater dem Hubschrauber im Auto in Richtung Klinikum gefolgt war. „Fliegt schnel-ler“, rief er, „sonst ist der Papa noch vor uns im Krankenhaus!“ cs

Agnes Hacher bleibt Ortsbäuerin. Bei den Wahlen des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) im Gast-hof Weßner Hof wurde sie nach 20 Jahren im Amt zum fünften Mal wiedergewählt.Kreisbäuerin Resi Schmidhuber ehr-

te Agnes Hacher mit einem Blumen-strauß für ihr langjähriges Engage-ment auch für 10 Jahre als Beisitzerin in der Kreisvorstandschaft des BBV.Neue stellvertretende Ortsbäuerin ist Christine Hell, da sich Gabi Noichl nicht mehr zur Verfügung stellte. Bei-

sitzerinnen sind Renate König und neu Gabi Noichl. Agnes Hacher gab einen kurzen Über-blick über zahlreiche Aktivitä-ten in diesem Jahr, wo die Mar-quartsteiner Bäuerinnen immer gut vertreten waren, so kürzlich den Landfrauentag in Kienberg oder die Gebietsversammlung der Land-frauen in Waging am See. Der Kinder-tag hatte heuer auf dem Schusterhof in Marquartstein stattgefunden. Aus-flüge in den letzten fünf Jahren führ-ten nach Wien, nach Salzburg und ins Bauernhausmuseum Großgmain, 2007 zwei Tage in die Fränkische Schweiz, zur Münchner Großmarkt-halle, an den Bodensee, Bad Wöris-hofen und heuer zur südsteirischen Weinstraße. Die Ortsbäuerin appel-lierte an die Anwesenden, dass ver-stärkt auch die jungen Bäuerinnen an Veranstaltungen des BBV teilnehmen sollten, am besten Alt und Jung ge-meinsam. Im kommenden Jahr ist am 25. Januar die Gebietsversammlung der Landfrauen in Staudach und am 23. Februar der „Tag der jungen Bäu-

erin“ beim Michlwirt in Palling. Kreis-bäuerin Resi Schmidhuber berichtete vom Kampf des BBV gegen den enor-men Landverbrauch in Bayern. Täg-lich würden 16 Hektar Land verbaut, mit den Ausgleichsflächen sogar 25 Hektar. Seit 1970 sei deutschlandweit eine Fläche so groß wie Niedersach-sen verbaut worden, so Schmidhuber. Der BBV will deshalb ein neues Gesetz durchsetzen, wofür sie Unterschriften sammelte.

Die Versammlung endete mit einer gemütlichen Adventsfeier, bei der Alexandra Scheufler auf der Harfe und Christine Hell mit zwei schönen Liedern für die musikalische Unter-haltung sorgten. Katharina Hell las besinnliche Adventsgeschichten vor. gi

Im Bild links neben dem Nikolaus (dargestellt von Dr. Markus Ewald, leitender Hubschraubernotarzt) Markus Pabst, leitender Stationspilot, und rechts Robert Portenkirchner, leitender BRK-Luftrettungsassistent. Die Aktion wurde vom Förderverein von Christoph 14 finanziert.

Unter der Wahlleitung von (von rechts) Kreisbäuerin Resi Schmidhuber wurde Agnes Hacher zum fünften Mal zur Ortsbäuerin in Marquartstein gewählt, Christine Hell zur Stellvertreterin sowie Gabi Noichl und Renate König zu Beisitzerinnen.

Kurz berichtet - kurz belichtet 43

Schickt uns Eure Beiträge und alles,

was interessant ist an

[email protected] veröffentlichen und informieren!

Page 44: Servus Achental  Januar 2012

In Sachen Solarenergie gehört das Unternehmen Solar Bayern Ver-trieb und Service GmbH aus Gras-sau zu den ersten Adressen im Frei-staat.Die Firma steht für Qualität, Kompe-tenz und Zuverlässigkeit. Sie konn-te sich innerhalb kürzester Zeit ei-nen hervorragenden Namen in der Branche machen. Klaus Blos gilt in Fachkreisen als einer der führenden Photovoltaik-Experten Deutschlands. Bevor er sich selbstständig gemacht hat, war er als Photovoltaik-Experte für große Firmen beratend tätig, wur-de mit der Umsetzung von Projekten betraut und leistete Pionierarbeit. Die Solar Bayern bietet ihren Kun-den in ganz Bayern ein umfassendes Leistungsspektrum im Umfeld der Photovoltaik. Von der kleinen Anlage auf dem privaten Wohnhaus bis zur großen gewerblichen Anlage im Frei-en. Vom Vertrieb von Solarmodulen bis zur schlüsselfertigen Installation kompletter Anlagen inklusive Pla-nung und Ausführung. Die langjähri-ge Erfahrung und die große Kompe-tenz der Mitarbeiter machen die Solar Bayern GmbH zu einem zuverlässigen Partner, der den Erfolg von Objekten jeder Größe garantiert. Die Solar Bayern Vertrieb und Service GmbH bietet individuelle Lösungen für unterschiedlichste Immobilien und jedes Wetter. Die Einsatzmög-lichkeiten umfassen Aufdach- und Flachkonstruktionen, Fassaden und Freiflächen. Sogar auf Foliendächern wird montiert.

Ziel von Solar Bayern ist die Optimie-rung von Preis-Leistungsverhältnis auch für das Jahr 2012. Unabhängig-keit von fossilen Brennstoffen hin zur erneuerbaren Energie.

Obwohl die Einspeisevergütung ab 1. Januar 2012 erneut um 15 Prozent gekürzt wird, bietet die Solarenergie nach wie vor einen großen Anreiz: Aktuell vor allem durch die Eigennut-zung mit Hilfe neuer Speicherlösun-gen. Das von Solar Bayern angebo-tene System speichert den tagsüber erzeugten Solar-Strom mittels eines zusätzlichen Insel-Wechselrichters in dazu vorgesehenen Batterien. Da-durch kann der selbst erzeugte Solar-strom auch nachts genutzt werden. So müssen sich die Gewohnheiten im Haushalt bei Eigenstromnutzung nicht zwingend verändern. Der Eigenheimbesitzer profitiert durch die Solar-Stromerzeugung auf dem eigenen Dach sogar 3-fach: Durch die Einspeisevergütung, der Vergütung zur Eigennutzung sowie den gesparten Stromkosten. Wird der erzeugte Solarstrom, z. B. bis 30 kWp, bis zu 30 Prozent selbst genutzt, wird er mit einem Zuschuss von 08,05 Cent pro kWh vergütet. Liegt der Ei-genstromverbrauch über 30 Prozent, wird dies mit 12,43 Cent pro kWh ge-fördert. Zusätzlich entfällt der vom Energieversorger zu kaufende Strom von ca. 22 Cent pro kWh. Überschüs-sig erzeugter Strom geht nach wie vor für 24,43 Cent pro kWp ins öffentliche Netz.

Solar Bayern bietet jetzt auch Speicherlösung an

44

Unabhängiger mit SolarenergiePhotovoltaikanlagen auf gemeindlichen Dächern

Auf Antrag des Arbeitskreises „Er-neuerbare Energien“, entschied der Marktgemeinderat Grassau im September 2011 sieben Dächer von gemeindlichen Anwesen in Grassau und Rottau mit einer PV-Anlage zu belegen.

In Grassau handelt es sich um die Dä-cher des gemeindlichen Bauhofs, des Mehrfamilienhauses an der Steinwin-kelstraße, des Feuerwehrgerätehau-ses, der Turnhalle und des Rathauses. In Rottau wird das Haus der Dorfge-meinschaft und das Tennisheim eine PV-Anlage erhalten.Die Anlagen werden von der Wärme-versorgung Grassau KU, AöR errichtet.

Durch das Engagement der Marktge-meinderäte Xaver Schreiner und Hans Jawurek sowie Walter Feigl, Peter Enz-mann und Sebastian Stephan von der Verwaltung, konnte der Auftrag der Anlagen an die Grassauer Firma Solar Bayern GmbH am 25.10.2011 verge-ben werden. „Beeindruckend ist der kurze Zeitraum der Realisierung und die unbürokratische Abstimmung der einzelnen Stellen,“ bemerkte Bürger-meister Jantke. Noch in der gleichen Woche begann Solar Bayern mit der fachmännischen Montage.Bei den Gebäuden Haus der Dorfge-meinschaft und an der Steinwinkel-straße wurde zusätzlich eine Brand-fallabschaltung montiert, welche für

Solar Bayern zwar eine Herausforde-rung war, jedoch mit einem neuen System, welches die einzelnen Modu-le mittels eines Feuerabschalters von der Stromproduktion trennt, sinnvoll gelöst werden konnte.Derzeit sind bereits alle Module auf den Dächern montiert und 5 Anlagen speisen bereits alternativen Strom ins Netz ein. Die Gesamtleistung al-ler Anlagen beträgt 174,5 kWp. Laut Berechnung anhand der Wetterda-ten des Deutschen Wetterdienstes ist eine Leistung von durchschnittlich ca. 159.300 kWh pro Jahr prognosti-ziert.Mit der Firma Solar Bayern GmbH, un-ter der Leitung von Herrn Blos, konn-

ten die Anlagen fachgerecht und im Zeitplan montiert werden.Bürgermeister Jantke ist erfreut, „sich dem Ziel, bis zum Jahr 2020 selbst mit Strom zu versorgen, wieder einen Schritt näher gekommen zu sein“.

Solar Bayern

v.l.: Herr Stephan, Frau Blos, Bürgermeister Jantke

Page 45: Servus Achental  Januar 2012

Kaufleute Reit im Winkl 45

Reit im Winkler

LichternachtMi. 28.12.2011

Alle teilnehmenden Geschäftefreuen sich bis 20 Uhr

auf Ihren Besuch im romantischen Lichterglanz

mit musikalischer Umrahmung!

Mal sportlich, mal elegant,mal exklusiv, mal günstig.Hier finden Sie alles –und wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Wünsche.Immer wieder ein schönes Erlebnis!

Die Förderung des Einzelhandels und der Dienstleister vor Ort durch Ihren Einkauf sichert unsere gemeinsame Zukunft.

Ihre Gewerbetreibenden in Reit im Winkl

Ihr himmlisch schönes

Einkaufserlebnis!

Der Wirtschaftsverband Reit im Winkl wünscht allen Reit im Winklern ein schönes gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches gesundes Neues Jahr.

v.l.: Herr Stephan, Frau Blos, Bürgermeister Jantke

Page 46: Servus Achental  Januar 2012

46 KFZ

Je engmaschiger, desto besserSchneeketten helfen weiter

Wenn der Winter zuschlägt, stos-sen selbst die SUV’s und deren Win-terreifen an ihre Grenzen. Ob blan-kes Eis oder Tiefschnee – hier geht dann gar nichts mehr, trotz teurer Pneus und sehr guter Fahreigen-schaften des Vierradantriebs.

Schaut es jetzt noch recht ungefähr-lich aus, so kann es aber in unseren Breitengraden schnell umschlagen und die Extremwetterlage mit viel Schnee oder auch Eis eintreten. In diesem Fall sollte man gerüstet sein, das heißt, auf die Winterreifen gehö-ren dann Schneeketten. Bei Ketten kommt es auf die Größe an. Für nor-male Pkw sind Schneeketten längst normal und gehören zur Standard-ausrüstung. Doch welche Schnee-kette ist das richtige Modell für einen

SUV, und wo werden diese montiert?Grundsätzlich kommt es zunächst einmal auf die passende Größe an. Wie auch die Reifen selbst werden Schneeketten daher mit einem Code für ihre Größe versehen. Dieser setzt sich zusammen aus der Reifenbreite und der Höhe in Millimetern, sowie dem Felgendurchmesser in Zoll (Bei-spiel 205/45-16). Diese findet man auch auf dem Rand des Reifen wieder. Diese beiden Angaben sollten zwin-gend übereinstimmen. Von Ketten, die auf mehrere Reifengrößen pas-sen, sollte eher Abstand genommen werden. Sie sitzen nicht optimal und sorgen kaum für besseren Grip. Dar-um sind auch verschiedene Systeme zum Aufstecken wenig hilfreich; las-sen sich zwar schnell montieren, erfordern aber teils weitere

Page 47: Servus Achental  Januar 2012

47KFZ

WinterzeitSeniorenheim Grassau informiert

hans steffl gmbhR e n a u l t V e r t r a g s h ä n d l e r

Ortenburger Straße 6 • 83224 Grassau • Tel. 0 86 41 / 25 96 • Fax 0 86 41 / 52 80www.autohaus-steff l .de

autohaus

Für viele Mitbürger wird es eine Zeit mit mehr Unannehmlichkeiten – durch Regen, Schnee, Glätte...Menschen mit einer körperlichen Ein-schränkung sind in der Mobilität zu dieser Zeit noch mehr eingeschränkt und es ist im Alltag ungemein hilf-reich und erfreulich, wenn man er-kennen kann, dass Rücksicht genom-men wird z.B. der Parkplatz nahe am Geschäftseingang, der Post, beim Arzt ist frei (auch ohne Ausweisung als Behindertenparkplatz), die Stras-

senabsenkungen sind nicht durch Schneehaufen oder Autos blockiert die Rampen sind nicht verstellt und frei befahrbar. So gibt es im Alltag einige Momente an denen durch ein kurzes Innehalten (staade Zeit) und Drandenken den Menschen mit Stützen, Rollator, Rollstuhl das Leben etwas erleichert wird. Über diese Er-leichterungen sind sicher auch Müt-ter mit Kinderwagen froh.Dankeschön im voraus für`s Mitden-ken!

Vorarbeiten und sitzen recht locker. Am besten Sie verwenden übliche Schneeketten für Seilring-Standmon-tage. Die Funktionsweise ist erprobt, sie sind günstig und eignen sich auch für moderne Fahrzeuge mit geringen Freiräumen im Radkasten.

Generell gilt: Je engmaschiger eine Kette ist, desto besser sind die Fahr-eigenschaften. Dabei stellt sich aber ab und zu die Gefahr ein, dass sich Schnee in den Zwischenräumen fest-setzt und die Wirkung des Antriebs beeinträchtigt. Engmaschige Ketten sollten dadurch besser mit freibe-weglichen Elementen ausgestattet

sein, die den Schnee wieder heraus-schlagen können. Ketten mit Greifste-gen bieten zusätzlichen Grip, kosten jedoch erheblich mehr und gehen auf Kosten der Lenkgenauigkeit.

SUV – Fahrer sollten immer einen Blick in die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs werfen, denn hier findet man Hinweise zu den Schneeketten.

Aber auch hier gilt; doch auf Nummer sicher gehen und den Kundenbe-treuer und die Werkstatt seines Ver-trauens zu Rate zu ziehen. Eine gute Fachberatung spart unnötige Kosten.

Wir danken

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

wünschen frohe Weihnachten

und alles Gute fürs Neue Jahr!Wir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir dankenWir danken

frohe Weihnachten

alles Gute fürs Neue Jahr!frohe Weihnachten

alles Gute fürs Neue Jahr!frohe Weihnachten

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!frohe Weihnachten

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!

alles Gute fürs Neue Jahr!unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten frohe Weihnachten

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

frohe Weihnachten unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

frohe Weihnachten unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

frohe Weihnachten unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

frohe Weihnachten unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

frohe Weihnachten unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

frohe Weihnachten unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

frohe Weihnachten unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

frohe Weihnachten unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

unseren Kunden für Ihr Vertrauen und

UTO IGNER

Schleching • Tel. 0 86 49/5 92 • Fax 13 04

Page 48: Servus Achental  Januar 2012

48

Outlander „XTRA“

MITSUBISHI XTRA MODELLEALLE XTRAS INKLUSIVE z. B.:

Colt 5-Türer „XTRA“

• Zentralverriegelung mit Fernbedienung• Chrom-Styling• Leichtmetall-Felgen• Multifunktions-Leder-Lenkrad… und vieles mehr

• Klimaanlage• Radio CD / MP3• Start-Stopp-System für

alle Schaltgetriebe• Rückfahrwarner

Lancer Sportback „XTRA“

TOMTOM inklusive 1, 3 ,4

COLT 3-TÜRER 1.11: 11.990 €ABZÜGL. 2.000 €2 AKTIONSRABATT =

9.990 €BARANGEBOT

LANCER SPORTBACK 1.83: 23.490 €ABZÜGL. 3.000 €2 AKTIONSRABATT =

20.490 €BARANGEBOT

OUTLANDER 2.04 MIVEC 2WD: 27.490 €ABZÜGL. 3.500 €2 AKTIONSRABATT =

23.990 €BARANGEBOT

ODER 0 % FINANZIERUNG - Z. B. COLT ''XTRA'' 3-TÜRER 79 €5 MTL.1 Preis des Sondermodells Colt 1.1 MPI "XTRA" 3-Türer 55 kW (75 PS),Verbrauch kombi-niert 4,9 l/100 km (innerorts 6,0 l/außerorts 4,3 l),CO2-Emission: 115 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche) imWert von 200 €.

2 zusätzlicher Kundenvorteil im Aktionszeitraum bei Barkauf.3Preis des Sondermodells Lancer Sportback 1.8 DI-D+ ClearTec "XTRA" 110 kW (150 PS), Ver-brauch kombiniert 5,7 l/100 km (innerorts 7,0 l/außerorts 4,9l), CO2-Emission: 150 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche)im Wert von 200 €.

4Preis des Sondermodells Outlander 2.0 MIVEC 2WD "XTRA" 108 kW (147 PS),Verbrauchkombiniert 7,7 l/100 km (innerorts 10,0 l/außerorts 6,4 l),CO2-Emission: 178 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche) imWert von 200 €.

5 Finanzierung: Colt 3-Türer "XTRA" 1.1 MPI (Verbrauchswerte siehe1) zugrunde liegender Finanzierungspreis 11,990,00 €,Anzahlung 2.890,00 €, Nettodarlehensbetrag 9201,10. optionalem RSV-Beitrag*101,10 €, Abschlussgebühr 0,00 €, Sollzinssatz (gebunden) 0,00 %, effektiver Jahreszins 0,00 %, 1. Monatsrate 75,10 €, 34Monatsraten á 79,00 €, letzte Rate 6.440,00 €, Gesamtbetrag 12.091,10 €, Fahrleistung / Jahr 10.000 km, Laufzeit 36Monate. Das Finanzierungsbeispiel ist ein freibleibendes Angebot der MKG Bank und stellt gleichzeitig ein repräsentatives2/3 Beispiel gemäß § 6a Abs. 3 PAngV dar. *Der optionale Restschuldversicherungsbeitrag wurde für eine zu versicherndeAltersgruppe zwischen 18 und 59 Jahren kalkuliert. Versicherungspartner: NÜRNBERGER Lebensversicherungs AG,Versicherungsvermittler: TVG Trappgroup Versicherungsvermittlungs GmbH.

IHR PERSÖNLICHES ANGEBOT UND PROBEFAHRT BEI:

Xaver StephlWolferstr. 1 a, 83236 ÜberseeMitsubishi-VertragshändlerTelefon 08642/1404, Fax 08642/[email protected], www.auto-stephl.de

Outlander „XTRA“

MITSUBISHI XTRA MODELLEALLE XTRAS INKLUSIVE z. B.:

Colt 5-Türer „XTRA“

• Zentralverriegelung mit Fernbedienung• Chrom-Styling• Leichtmetall-Felgen• Multifunktions-Leder-Lenkrad… und vieles mehr

• Klimaanlage• Radio CD / MP3• Start-Stopp-System für

alle Schaltgetriebe• Rückfahrwarner

Lancer Sportback „XTRA“

TOMTOM inklusive 1, 3 ,4

COLT 3-TÜRER 1.11: 11.990 €ABZÜGL. 2.000 €2 AKTIONSRABATT =

9.990 €BARANGEBOT

LANCER SPORTBACK 1.83: 23.490 €ABZÜGL. 3.000 €2 AKTIONSRABATT =

20.490 €BARANGEBOT

OUTLANDER 2.04 MIVEC 2WD: 27.490 €ABZÜGL. 3.500 €2 AKTIONSRABATT =

23.990 €BARANGEBOT

ODER 0 % FINANZIERUNG - Z. B. COLT ''XTRA'' 3-TÜRER 79 €5 MTL.1 Preis des Sondermodells Colt 1.1 MPI "XTRA" 3-Türer 55 kW (75 PS),Verbrauch kombi-niert 4,9 l/100 km (innerorts 6,0 l/außerorts 4,3 l),CO2-Emission: 115 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche) imWert von 200 €.

2 zusätzlicher Kundenvorteil im Aktionszeitraum bei Barkauf.3Preis des Sondermodells Lancer Sportback 1.8 DI-D+ ClearTec "XTRA" 110 kW (150 PS), Ver-brauch kombiniert 5,7 l/100 km (innerorts 7,0 l/außerorts 4,9l), CO2-Emission: 150 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche)im Wert von 200 €.

4Preis des Sondermodells Outlander 2.0 MIVEC 2WD "XTRA" 108 kW (147 PS),Verbrauchkombiniert 7,7 l/100 km (innerorts 10,0 l/außerorts 6,4 l),CO2-Emission: 178 g/km, inklusive TOMTOM Via LIVE 120 Europe (mit Tasche) imWert von 200 €.

5 Finanzierung: Colt 3-Türer "XTRA" 1.1 MPI (Verbrauchswerte siehe1) zugrunde liegender Finanzierungspreis 11,990,00 €,Anzahlung 2.890,00 €, Nettodarlehensbetrag 9201,10. optionalem RSV-Beitrag*101,10 €, Abschlussgebühr 0,00 €, Sollzinssatz (gebunden) 0,00 %, effektiver Jahreszins 0,00 %, 1. Monatsrate 75,10 €, 34Monatsraten á 79,00 €, letzte Rate 6.440,00 €, Gesamtbetrag 12.091,10 €, Fahrleistung / Jahr 10.000 km, Laufzeit 36Monate. Das Finanzierungsbeispiel ist ein freibleibendes Angebot der MKG Bank und stellt gleichzeitig ein repräsentatives2/3 Beispiel gemäß § 6a Abs. 3 PAngV dar. *Der optionale Restschuldversicherungsbeitrag wurde für eine zu versicherndeAltersgruppe zwischen 18 und 59 Jahren kalkuliert. Versicherungspartner: NÜRNBERGER Lebensversicherungs AG,Versicherungsvermittler: TVG Trappgroup Versicherungsvermittlungs GmbH.

IHR PERSÖNLICHES ANGEBOT UND PROBEFAHRT BEI:

Xaver StephlWolferstr. 1 a, 83236 ÜberseeMitsubishi-VertragshändlerTelefon 08642/1404, Fax 08642/[email protected], www.auto-stephl.de

Wir wünschen allen ein gesegnetes

Weihnachtsfestund ein unfallfreies,neues Jahr 2012!

gemäß RL715/2007/EG (Euro5), Effizienzklasse C

gemäß RL715/2007/EG (Euro5), Effizienzklasse C

gemäß RL715/2007/EG (Euro5), Effizienzklasse E