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AUSGABE 42018 11
AOK REGIONAL RHEINLANDHAMBURG
IMPRESSUM
AUSGABE 42018
Auf dem Duumlsseldorfer Burgplatz machte im Oktober der Truck der Selbsthilfetour NRW Station Die Begruumlszligungsworte sprach Buumlrger-meisterin Klaudia Zepuntke durch das Programm auf der Buumlhne fuumlhrte Moderatorin Kathrin SpielvogelAuch die Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH) informierte im Rahmen der Tour uumlber ihre Arbeit Die Organisation bietet Betroffenen und Angehoumlrigen ein offenes Ohr denn nach der Diagnose ist die
Verzweiflung und Hilflosigkeit bei Betroffenen und Angehoumlrigen oft groszlig Die Botschaft des Verbandes lautet bdquoDu bist nicht allein wir sind vieleldquo Bei der Frauenselbsthilfe nach Krebs sind 35000 Menschen organisiert In NRW gibt es 35 Gruppen allerdings noch keine in Duumlsseldorf Vielleicht aumlndert sich dies nach der Veranstaltung auf dem Burgplatz Die Tour bdquoSelbsthilfe bewegt in NRWldquo ist ein Projekt von Gesund-heitsselbsthilfe NRW LAG Selbsthil-fe NRW FAS ndash Fachausschuss Sucht und KOSKON ndash Koordination fuumlr Selbsthilfe in NRW
SELBSTHILFE VOR ORTKONGRESS
Ein froumlhliches TreffenbdquoZosamme nit alleinldquo ndash dieses koumllsche Motto trug der bundesweite Kongress bdquoStottern und Selbsthilfeldquo
Schon im Herbst 2017 hatte die Stotterer-Selbsthilfe Koumlln e V mit den Vorbe-reitungen fuumlr den 45 bundesweiten Kongress der Selbsthilfe stotternder Men-schen begonnen In zahlreichen Teamsit-zungen Te lefonaten und Skype-Runden wurden das Konzept die Location die Finanzierung die Programmpunkte und
viele andere De-tails geplant
A m E n d e
passte alles Rund 240 Teilnehmer folg-ten im Oktober 2018 der Ein ladung in die Jugendherberge Koumlln Riehl darunter viele junge Menschen und solche die das erste Mal beim Kongress bdquoStottern und Selbsthilfeldquo dabei waren Sie alle aber auch die bdquoalten Hasenldquo haben die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg gemacht Neue Kontakte entstanden bestehende wurden aufgefrischt
Ein wichtiges Anliegen der Bundesver-einigung ist auch die politische Intention der Selbsthilfe So setzt sich der Verein engagiert gegen die Diskriminierung der Betroffenen ein Der groszlige Zuspruch des Kongresses besonders von jungen Men-schen zeigt dass die Stotterer-Selbst hilfe fuumlr die Zukunft gut aufgestellt ist
Herausgeber AOK RheinlandHamburg ndash Die Gesundheitskasse Verantwortlich fuumlr den Inhalt Gabriele Schippers Umsetzung KomPart Verlagsgesellschaft mbH amp Co KG Berlin Redaktion Annegret Himrich KomPart Gestaltung Simone Voszligwinkel KomPart Stand Dezember 2018 Informationen zum Datenschutz
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Gisela Schwesig von der FSH mit Emily der Figur die vielen krebskranken Frauen aus der Seele spricht
Truckstopp in Duumlsseldorf
Selbstbewusst und gut gelaunt Die Organisatoren des Kongresses bdquoStottern und Selbsthilfeldquo
Generationenuumlbergreifende Selbsthilfe Nicht nur langjaumlhrige Aktive auch viele junge Menschen besuchten die Veranstaltung
AUSGABE 42018 2
42018AOK REGIONAL RHEINLANDHAMBURG
Ein wichtiges Angebot der Deut-schen ILCO e V (Selbsthilfevereini-gung fuumlr Stomatraumlger Menschen mit Darmkrebs und deren Angehouml-rige) sind Gespraumlche in der Klinik Dieser Besucherdienst moumlchte Betroffene und Angehoumlrige durch menschliche Naumlhe und persoumlnliches Wissen unterstuumltzen
Aumlrzte Therapeuten und Pflegeper-sonal sind jedoch manchmal skeptisch in Bezug auf diese vertraulichen Patientengespraumlche Um die Vorbehalte abzubauen gibt es das neue Faltblatt bdquoILCO-Besu-cherdienst Betroffene besuchen Betroffeneldquo Darin berichten auch zwei Psycho-Onkologinnen und eine Stomatherapeutin von ihren Mut machenden Erfahrungen mit dem Besucherdienst Der Flyer laumlsst sich kostenlos herunterladen
KOMMUNIKATION
Sprich mit mir Uumlber KrebsEine neue Kampagne der Deutschen Krebsgesellschaft setzt sich fuumlr einen offeneren Umgang mit der Erkrankung ein
Krebs trifft und betrifft viele Menschen Trotzdem ist Krebs nach wie vor ein bdquoSchweigethemaldquo Der offene Umgang mit der Erkrankung und ihrer Situation faumlllt vielen Betroffenen schwer Ver-staumlndnis l osigkeit Angst und Barrieren sind alltaumlglich Die Kampagne bdquoSprich mit mir Uumlber Krebsldquo will die Menschen mitein-ander ins Gespraumlch bringen Denn mehr Mut und Offenheit helfen nicht nur den erkrankten Menschen sondern auch allen
anderen dabei mit Krebs im Alltag umzugehen Herzstuumlck der Kampa-gne bdquoSprich mit mir Uumlber Krebsldquo ist das gleichnamige Buch das In-teressierte kostenlos bestellen koumln-nen Es zeigt wie Menschen in schwierigen Lebenssituationen agieren was sie bewegt und was ihnen hilft Ein weiteres Dialogan-
gebot sind Gespraumlchstrainings fuumlr Betrof-fene und Angehoumlrige in Kooperation mit den Volkshochschulen Duisburg Lever-kusen und Moumlnchengladbach Zum Welt-krebstag am 4 Februar 2019 findet im Duumlsseldorfer Zentrum fuumlr Aktion Kultur und Kommunikation (ZAKK)ein Poetry Slam statt Slammer aus NRW koumlnnen sich bis zum 6 Januar 2019 bewerben
NEUER FLYER
Mehr Infos zur Kampagne
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NEUER VORSTAND
Der Landesverband NRW der Frauenselbsthilfe nach Krebs hat einen neuen Vorstand gewaumlhlt Landesvorsitzende ist nun Gisela Schwesig (Mitte) vertreten wird sie von Brigitte Baszlig (Zweite von links) und Angela Schnatz (rechts) Das Amt der Kassiererin haben Mechthild Kleinkroumlger (links) und Sabine Rohde-Meyer (Zweite von rechts) inne
Schweigen ist Silber
Reden ist Gold Das
wuumlnschen sich viele
Krebskranke
Der neue Flyer soll informieren und Vorurteile abbauen
Kontakt Deutsche ILCO e V Tel 0228 338894-50
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Mit Infos gegen Vorbehalte
AUSGABE 42018 3
42018AOK REGIONAL RHEINLANDHAMBURG
JUNGE SELBSTHILFE
Eine Idee hat ErfolgDie Junge Selbsthilfe Aachen hat seit ihrem Start Anfang 2017 schon eine Menge erreicht Gleich mehrere Gruppen haben sich unter ihrem Dach vereint
Alles begann mit einer Anfrage von Oliver Stoumlber an die Aachener Kontakt- und In-formationsstelle fuumlr Selbsthilfe (AKIS) Er wollte eine Selbsthilfegruppe bdquoDepressi-onenldquo ins Leben rufen Daraus wurde die Junge Selbsthilfe mittlerweile ein wichti-ger Bestandteil der Arbeit der AKIS denn in der Studentenstadt Aachen leben viele junge Menschen
Auf die Beine geholfen hat dem Projekt das Konzept der ehrenamtlichen In-Gang-Setzer Sie unterstuumltzen eine neue Grup-pe so lange bis diese auf eigenen Beinen steht Fuumlr die Junge Selbsthilfe Aachen war dies Fabienne Nautz Mit ihr startete Oliver Stoumlber im Fruumlhjahr 2017 eine Grup-pe fuumlr junge Menschen mit Depression Da der Zulauf groszlig war entstand nach
kurzer Zeit eine weitere Gruppe Mittler-weile treffen sich in Aachen mehrere jun-ge Selbsthilfegruppen etwa zu den The-men Angststoumlrungen Depressionen und Essstoumlrungen Sie alle suchen nach We-gen um mit ihrer Erkrankung oder Behin-derung besser zu leben Fuumlr ein unver-bindliches Kennenlernen gibt es jeden zweiten Dienstag im Monat von 18 bis 19 Uhr eine offene Sprechstunde Treffpunkt ist der Raum A 10 der Volkshochschule Sandkaulbach 13 52062 Aachen
Uumlbrigens Im September 2018 wurde die Junge Selbsthilfe Aachen von der Na-tionalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstuumltzung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) als bdquoGruppe des Monatsldquo ausgezeichnet
Chronisch krank und berufstaumltigMit einer chronischen Erkrankung berufstaumltig sein und bleiben zu koumlnnen ndash dazu will ein Projekt in Nordrhein-Westfalen beitragen
Das NRW-Gemeinschaftsprojekt bdquoChronische Er-krankungen am Arbeitsplatzldquo hat zum Ziel Erkennt-nisse uumlber die Arbeitsrealitaumlt chronisch erkrankter Menschen zu gewinnen Beteiligt sind der Landes-verband NRW der Deutschen Multiple Sklerose Ge-sellschaft die Deutsche Rheuma-Liga NRW und die
Aidshilfe NRW In Gruppendiskussionen und bei einer Online-Befragung mit
1280 Teilnehmern wurde die aktuelle Arbeitssituation Betrof-fener unter die Lupe genommen Dabei zeigte sich Vor allem der Umgang mit den eigenen Ressourcen die Krankheitsver-arbeitung und die Kommunikation mit dem Arbeitsumfeld sind Herausforderungen Informations- und Unterstuumltzungsbedarf haben chronisch kranke Berufstaumltige insbesondere bei rechtli-
chen Fragen und bei der Suche nach Unterstuumltzungsangeboten Die Selbsthilfe koumlnnte Moumlglich keiten aufzeigen und helfen den eigenen Weg zu finden
Die Zwischenergebnisse der Online-Befragung wurden bei einer Veranstaltung der Landesorganisationen der Selbsthilfe in NRW vorgestellt Sie finden sich auch in der Broschuumlre bdquoLust auf Arbeit ohne Hindernisse Geht chronisch krank und berufs-taumltigldquo Die Webseite chronisch-krank-arbeitende enthaumllt wei-tere Ergebnisse der Befragung einen Infopool fuumlr chronisch erkrankte Arbeitnehmer sowie detaillierte Informationen uumlber das Projekt
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Oliver Stoumlbers Idee eine Selbsthilfegruppe fuumlr junge Menschen mit Depression zu gruumlnden stieszlig auf groszlige Resonanz
Kontakt Hannah Lobert Tel 0211 933 04 13
hannahlobertdmsg-nrwde
GEMEINSCHAFTSPROJEKT
AUSGABE 42018 4
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NEUES ANGEBOT
Selbsthilfe per VideochatDie NetzwerkStatt Krebs bietet als eine der ersten Selbsthilfe-organisationen monatliche Gruppentreffen als Videokonferenz an
Wer einen internetfaumlhigen Computer mit Kamera (PC Tablet oder Smartphone) besitzt kann auch von zu Hause am vir-tuellen Stuhlkreis der NetzwerkStatt Krebs teilnehmen Die Gruppe steht allen Menschen offen die Krebs haben oder hatten ndash unabhaumlngig von Alter Ge-schlecht und Art der Krebserkrankung Besonders wertvoll ist das Angebot fuumlr Menschen die sonst keine Treffen besu-chen koumlnnten
Die Teilnahme und die verwendete Software sind kostenlos lediglich fuumlr die Internetnutzung koumlnnen je nach Vertrag Gebuumlhren anfallen Der Zugang zur Online-Selbsthilfegruppe erfolgt ohne Registrierung uumlber einen Link Beim Auf-ruf installiert sich automatisch ein Pro-gramm das am vereinbarten Termin die
Teilnahme an der Videokonferenz er-moumlglicht Die aktuellen Termine und die Zugangsdaten stehen auf der Homepage der NetzwerkStatt Krebs
Die Gruppe wird professionell mode-riert und von drei ehrenamtlichen Mit-arbeiterinnen geleitet Alle Beitraumlge werden vertraulich behandelt Wer kein Internet oder keine Kamera hat kann per Telefon teilnehmen Fuumlr alle die zum ersten Mal dabei sind gibt es eine halbe Stunde vor Beginn einen Technik-Check sowie eine Einweisung in die verwende-te Software
Die naumlchste Gruppe ist zu weit weg Die NetzwerkStatt Krebs bietet auch virtuelle Treffen an
Kontakt Agnes Harth-Sanders Tel 0173 2523100
ah-netzwerkstattkrebswebde wwwnetzwerkstattkrebsde
SELBSTHILE erleben
TERMINE
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Die interaktiven Vortraumlge bdquoGluumlck ndash (k)eine Gluumlcksa-cheldquo aus der Veranstaltungsreihe bdquoSELBSTHILFE erlebenldquo gehen im Jahr 2019 weiter Die Referentin Anka Hansen Psycholo-gin und Gesundheitstrainerin ist spezialisiert auf Stress bewaumlltigung und Emotions aktivierung In ihren Vortraumlgen geht es um die Frage wie sich Gluumlcksgefuumlhle in den Alltag bringen lassen ndash denn gluumlcklich sein laumlsst sich lernen
12 Februar 2019 18 UhrRegionaldirektion Kreis Kleve ndash Kreis Wesel Hoffmannallee 61ndash65 47533 Klevebeateschmidtrhaokde
19 Februar 2019 18 UhrRegionaldirektion Wuppertal ndash Remscheid ndash Solingen Bundesallee 265 42103 Wuppertalsabinefellerrhaokde
19 Maumlrz 2019 18 UhrRegionaldirektion Essen ndash Muumlhlheim an der Ruhr Friedrich-Ebert-Str 49 45127 Essenulrikelissy-probstrhaokde
20 Maumlrz 2019 18 UhrStaumldteregion Aachen ndash Kreis Duumlren Karlshof am Markt 52062 Aachenbeateoffergeldrhaokde
26 Maumlrz 2019 18 UhrOberberg ndash Leverkusen ndash Rheinisch-Bergischer Kreis Moltkestraszlige 18 51643 Gummersbachbarbarakraemerrhaokde
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42018AOK REGIONAL RHEINLANDHAMBURG
HAUTERKRANKUNGEN
Ins Licht geruumlcktDie kunstvolle Beleuchtung des Hamburger Michels sollte ein Zeichen setzen ndash fuumlr Veraumlnderung und Aufklaumlrung im Umgang mit sichtbaren Hauterkrankungen
Lichtkuumlnstler Michael Batz brachte die bekannte Hamburger Kirche St Micha-elis am 16 Oktober auf besondere Wei-se zum Strahlen Auf den Weg gebracht hatten diese Aktion die unabhaumlngigen Patientenorganisationen Selbsthilfege-meinschaft Haut e V Deutscher Psori-asis Bund e V Psoriasis-Netz und der-matologische Fachverbaumlnde wie der Berufsverband der Deutschen Derma-tologen und die Deutsche Dermatolo-gische Gesellschaft
Die beeindruckende Beleuchtung sollte die Situation hautkranker Men-schen im wahrsten Sinne des Wortes ins Licht ruumlcken Dazu Michael Batz bdquoKein anderes Organ ist so dem Licht ausge-setzt wie die Haut kein anderes Organ ndash auszliger dem Auge ndash reagiert so unmit-telbar auf seine An- oder Abwesenheit
Die Farben des Spektrums die zusam-men das Sonnenlicht ergeben symbo-lisieren dieses Verhaumlltnis ganz direkt ndash auch am Michel dem Hamburger Leuchtturmldquo
Menschen mit einer sichtbaren Haut-krankheit muumlssen tagtaumlglich Ablehnung erleiden Selbstisolation und Ruumlckzug aus Angst vor Zuruumlckweisungen sind eine haumlufige Folge Viele Betroffene leiden aufgrund der negativen sozialen Erfahrungen an depressiven Stoumlrungen und anderen psychischen Erkrankungen
Inhaltlich fortgesetzt wurde das The-ma knapp zwei Wochen spaumlter beim Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V (siehe Beitrag unten)
Uumlber die Illumination des Michels und das Symposium informiert ein kurzer Film (Passwort Michel)
Helfen und aufklaumlren Am 28 Oktober war Welt-Psoriasis-Tag Die Selbsthilfegemeinschaft Haut veranstaltete dazu ein hochkaraumltig besetztes Symposium in Hamburg
In Deutschland leiden uumlber zehn Millionen Menschen an einer teils deutlich sichtbaren chronischen Hauterkrankung wie zum Beispiel Psoriasis (Schuppenflechte) oder Neurodermitis Viele Betroffene wissen zu wenig uumlber ihre Erkrankung und moumlgliche Therapien
Das Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V hat sich zu einer wichtigen Informationsveranstaltung mit unmittelbarer Patientenausrichtung entwickelt Ihr Ziel Uumlber Haut erkrankungen aufzuklaumlren und die Betroffenen zu entstigmatisieren Das patientenzentrierte Programm zeigte Hauterkrankten Wege und Moumlglichkeiten mit ihrer Erkrankung umzugehen und diese zu bewaumlltigen Namhafte Mediziner
und Wissenschaftler trugen in ihren Vortraumlgen sehr engagiert die neuesten Erkenntnisse in der Behandlung vor Wie in den Vorjahren waren neben Patienten und deren Angehoumlrigen auch alle anderen Interessierten eingela-den Schirmherr der diesjaumlhrigen Veran-staltung war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
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Der Hambuger Michel erstrahlte in den Farben des Regenbogens
Kontakt Selbsthilfegemeinschaft Haut e V
shg-hautt-onlinede wwwshg-hautde
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SYMPOSIUM
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Ein wichtiges Angebot der Deut-schen ILCO e V (Selbsthilfevereini-gung fuumlr Stomatraumlger Menschen mit Darmkrebs und deren Angehouml-rige) sind Gespraumlche in der Klinik Dieser Besucherdienst moumlchte Betroffene und Angehoumlrige durch menschliche Naumlhe und persoumlnliches Wissen unterstuumltzen
Aumlrzte Therapeuten und Pflegeper-sonal sind jedoch manchmal skeptisch in Bezug auf diese vertraulichen Patientengespraumlche Um die Vorbehalte abzubauen gibt es das neue Faltblatt bdquoILCO-Besu-cherdienst Betroffene besuchen Betroffeneldquo Darin berichten auch zwei Psycho-Onkologinnen und eine Stomatherapeutin von ihren Mut machenden Erfahrungen mit dem Besucherdienst Der Flyer laumlsst sich kostenlos herunterladen
KOMMUNIKATION
Sprich mit mir Uumlber KrebsEine neue Kampagne der Deutschen Krebsgesellschaft setzt sich fuumlr einen offeneren Umgang mit der Erkrankung ein
Krebs trifft und betrifft viele Menschen Trotzdem ist Krebs nach wie vor ein bdquoSchweigethemaldquo Der offene Umgang mit der Erkrankung und ihrer Situation faumlllt vielen Betroffenen schwer Ver-staumlndnis l osigkeit Angst und Barrieren sind alltaumlglich Die Kampagne bdquoSprich mit mir Uumlber Krebsldquo will die Menschen mitein-ander ins Gespraumlch bringen Denn mehr Mut und Offenheit helfen nicht nur den erkrankten Menschen sondern auch allen
anderen dabei mit Krebs im Alltag umzugehen Herzstuumlck der Kampa-gne bdquoSprich mit mir Uumlber Krebsldquo ist das gleichnamige Buch das In-teressierte kostenlos bestellen koumln-nen Es zeigt wie Menschen in schwierigen Lebenssituationen agieren was sie bewegt und was ihnen hilft Ein weiteres Dialogan-
gebot sind Gespraumlchstrainings fuumlr Betrof-fene und Angehoumlrige in Kooperation mit den Volkshochschulen Duisburg Lever-kusen und Moumlnchengladbach Zum Welt-krebstag am 4 Februar 2019 findet im Duumlsseldorfer Zentrum fuumlr Aktion Kultur und Kommunikation (ZAKK)ein Poetry Slam statt Slammer aus NRW koumlnnen sich bis zum 6 Januar 2019 bewerben
NEUER FLYER
Mehr Infos zur Kampagne
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NEUER VORSTAND
Der Landesverband NRW der Frauenselbsthilfe nach Krebs hat einen neuen Vorstand gewaumlhlt Landesvorsitzende ist nun Gisela Schwesig (Mitte) vertreten wird sie von Brigitte Baszlig (Zweite von links) und Angela Schnatz (rechts) Das Amt der Kassiererin haben Mechthild Kleinkroumlger (links) und Sabine Rohde-Meyer (Zweite von rechts) inne
Schweigen ist Silber
Reden ist Gold Das
wuumlnschen sich viele
Krebskranke
Der neue Flyer soll informieren und Vorurteile abbauen
Kontakt Deutsche ILCO e V Tel 0228 338894-50
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Mit Infos gegen Vorbehalte
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JUNGE SELBSTHILFE
Eine Idee hat ErfolgDie Junge Selbsthilfe Aachen hat seit ihrem Start Anfang 2017 schon eine Menge erreicht Gleich mehrere Gruppen haben sich unter ihrem Dach vereint
Alles begann mit einer Anfrage von Oliver Stoumlber an die Aachener Kontakt- und In-formationsstelle fuumlr Selbsthilfe (AKIS) Er wollte eine Selbsthilfegruppe bdquoDepressi-onenldquo ins Leben rufen Daraus wurde die Junge Selbsthilfe mittlerweile ein wichti-ger Bestandteil der Arbeit der AKIS denn in der Studentenstadt Aachen leben viele junge Menschen
Auf die Beine geholfen hat dem Projekt das Konzept der ehrenamtlichen In-Gang-Setzer Sie unterstuumltzen eine neue Grup-pe so lange bis diese auf eigenen Beinen steht Fuumlr die Junge Selbsthilfe Aachen war dies Fabienne Nautz Mit ihr startete Oliver Stoumlber im Fruumlhjahr 2017 eine Grup-pe fuumlr junge Menschen mit Depression Da der Zulauf groszlig war entstand nach
kurzer Zeit eine weitere Gruppe Mittler-weile treffen sich in Aachen mehrere jun-ge Selbsthilfegruppen etwa zu den The-men Angststoumlrungen Depressionen und Essstoumlrungen Sie alle suchen nach We-gen um mit ihrer Erkrankung oder Behin-derung besser zu leben Fuumlr ein unver-bindliches Kennenlernen gibt es jeden zweiten Dienstag im Monat von 18 bis 19 Uhr eine offene Sprechstunde Treffpunkt ist der Raum A 10 der Volkshochschule Sandkaulbach 13 52062 Aachen
Uumlbrigens Im September 2018 wurde die Junge Selbsthilfe Aachen von der Na-tionalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstuumltzung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) als bdquoGruppe des Monatsldquo ausgezeichnet
Chronisch krank und berufstaumltigMit einer chronischen Erkrankung berufstaumltig sein und bleiben zu koumlnnen ndash dazu will ein Projekt in Nordrhein-Westfalen beitragen
Das NRW-Gemeinschaftsprojekt bdquoChronische Er-krankungen am Arbeitsplatzldquo hat zum Ziel Erkennt-nisse uumlber die Arbeitsrealitaumlt chronisch erkrankter Menschen zu gewinnen Beteiligt sind der Landes-verband NRW der Deutschen Multiple Sklerose Ge-sellschaft die Deutsche Rheuma-Liga NRW und die
Aidshilfe NRW In Gruppendiskussionen und bei einer Online-Befragung mit
1280 Teilnehmern wurde die aktuelle Arbeitssituation Betrof-fener unter die Lupe genommen Dabei zeigte sich Vor allem der Umgang mit den eigenen Ressourcen die Krankheitsver-arbeitung und die Kommunikation mit dem Arbeitsumfeld sind Herausforderungen Informations- und Unterstuumltzungsbedarf haben chronisch kranke Berufstaumltige insbesondere bei rechtli-
chen Fragen und bei der Suche nach Unterstuumltzungsangeboten Die Selbsthilfe koumlnnte Moumlglich keiten aufzeigen und helfen den eigenen Weg zu finden
Die Zwischenergebnisse der Online-Befragung wurden bei einer Veranstaltung der Landesorganisationen der Selbsthilfe in NRW vorgestellt Sie finden sich auch in der Broschuumlre bdquoLust auf Arbeit ohne Hindernisse Geht chronisch krank und berufs-taumltigldquo Die Webseite chronisch-krank-arbeitende enthaumllt wei-tere Ergebnisse der Befragung einen Infopool fuumlr chronisch erkrankte Arbeitnehmer sowie detaillierte Informationen uumlber das Projekt
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Oliver Stoumlbers Idee eine Selbsthilfegruppe fuumlr junge Menschen mit Depression zu gruumlnden stieszlig auf groszlige Resonanz
Kontakt Hannah Lobert Tel 0211 933 04 13
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GEMEINSCHAFTSPROJEKT
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NEUES ANGEBOT
Selbsthilfe per VideochatDie NetzwerkStatt Krebs bietet als eine der ersten Selbsthilfe-organisationen monatliche Gruppentreffen als Videokonferenz an
Wer einen internetfaumlhigen Computer mit Kamera (PC Tablet oder Smartphone) besitzt kann auch von zu Hause am vir-tuellen Stuhlkreis der NetzwerkStatt Krebs teilnehmen Die Gruppe steht allen Menschen offen die Krebs haben oder hatten ndash unabhaumlngig von Alter Ge-schlecht und Art der Krebserkrankung Besonders wertvoll ist das Angebot fuumlr Menschen die sonst keine Treffen besu-chen koumlnnten
Die Teilnahme und die verwendete Software sind kostenlos lediglich fuumlr die Internetnutzung koumlnnen je nach Vertrag Gebuumlhren anfallen Der Zugang zur Online-Selbsthilfegruppe erfolgt ohne Registrierung uumlber einen Link Beim Auf-ruf installiert sich automatisch ein Pro-gramm das am vereinbarten Termin die
Teilnahme an der Videokonferenz er-moumlglicht Die aktuellen Termine und die Zugangsdaten stehen auf der Homepage der NetzwerkStatt Krebs
Die Gruppe wird professionell mode-riert und von drei ehrenamtlichen Mit-arbeiterinnen geleitet Alle Beitraumlge werden vertraulich behandelt Wer kein Internet oder keine Kamera hat kann per Telefon teilnehmen Fuumlr alle die zum ersten Mal dabei sind gibt es eine halbe Stunde vor Beginn einen Technik-Check sowie eine Einweisung in die verwende-te Software
Die naumlchste Gruppe ist zu weit weg Die NetzwerkStatt Krebs bietet auch virtuelle Treffen an
Kontakt Agnes Harth-Sanders Tel 0173 2523100
ah-netzwerkstattkrebswebde wwwnetzwerkstattkrebsde
SELBSTHILE erleben
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Die interaktiven Vortraumlge bdquoGluumlck ndash (k)eine Gluumlcksa-cheldquo aus der Veranstaltungsreihe bdquoSELBSTHILFE erlebenldquo gehen im Jahr 2019 weiter Die Referentin Anka Hansen Psycholo-gin und Gesundheitstrainerin ist spezialisiert auf Stress bewaumlltigung und Emotions aktivierung In ihren Vortraumlgen geht es um die Frage wie sich Gluumlcksgefuumlhle in den Alltag bringen lassen ndash denn gluumlcklich sein laumlsst sich lernen
12 Februar 2019 18 UhrRegionaldirektion Kreis Kleve ndash Kreis Wesel Hoffmannallee 61ndash65 47533 Klevebeateschmidtrhaokde
19 Februar 2019 18 UhrRegionaldirektion Wuppertal ndash Remscheid ndash Solingen Bundesallee 265 42103 Wuppertalsabinefellerrhaokde
19 Maumlrz 2019 18 UhrRegionaldirektion Essen ndash Muumlhlheim an der Ruhr Friedrich-Ebert-Str 49 45127 Essenulrikelissy-probstrhaokde
20 Maumlrz 2019 18 UhrStaumldteregion Aachen ndash Kreis Duumlren Karlshof am Markt 52062 Aachenbeateoffergeldrhaokde
26 Maumlrz 2019 18 UhrOberberg ndash Leverkusen ndash Rheinisch-Bergischer Kreis Moltkestraszlige 18 51643 Gummersbachbarbarakraemerrhaokde
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HAUTERKRANKUNGEN
Ins Licht geruumlcktDie kunstvolle Beleuchtung des Hamburger Michels sollte ein Zeichen setzen ndash fuumlr Veraumlnderung und Aufklaumlrung im Umgang mit sichtbaren Hauterkrankungen
Lichtkuumlnstler Michael Batz brachte die bekannte Hamburger Kirche St Micha-elis am 16 Oktober auf besondere Wei-se zum Strahlen Auf den Weg gebracht hatten diese Aktion die unabhaumlngigen Patientenorganisationen Selbsthilfege-meinschaft Haut e V Deutscher Psori-asis Bund e V Psoriasis-Netz und der-matologische Fachverbaumlnde wie der Berufsverband der Deutschen Derma-tologen und die Deutsche Dermatolo-gische Gesellschaft
Die beeindruckende Beleuchtung sollte die Situation hautkranker Men-schen im wahrsten Sinne des Wortes ins Licht ruumlcken Dazu Michael Batz bdquoKein anderes Organ ist so dem Licht ausge-setzt wie die Haut kein anderes Organ ndash auszliger dem Auge ndash reagiert so unmit-telbar auf seine An- oder Abwesenheit
Die Farben des Spektrums die zusam-men das Sonnenlicht ergeben symbo-lisieren dieses Verhaumlltnis ganz direkt ndash auch am Michel dem Hamburger Leuchtturmldquo
Menschen mit einer sichtbaren Haut-krankheit muumlssen tagtaumlglich Ablehnung erleiden Selbstisolation und Ruumlckzug aus Angst vor Zuruumlckweisungen sind eine haumlufige Folge Viele Betroffene leiden aufgrund der negativen sozialen Erfahrungen an depressiven Stoumlrungen und anderen psychischen Erkrankungen
Inhaltlich fortgesetzt wurde das The-ma knapp zwei Wochen spaumlter beim Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V (siehe Beitrag unten)
Uumlber die Illumination des Michels und das Symposium informiert ein kurzer Film (Passwort Michel)
Helfen und aufklaumlren Am 28 Oktober war Welt-Psoriasis-Tag Die Selbsthilfegemeinschaft Haut veranstaltete dazu ein hochkaraumltig besetztes Symposium in Hamburg
In Deutschland leiden uumlber zehn Millionen Menschen an einer teils deutlich sichtbaren chronischen Hauterkrankung wie zum Beispiel Psoriasis (Schuppenflechte) oder Neurodermitis Viele Betroffene wissen zu wenig uumlber ihre Erkrankung und moumlgliche Therapien
Das Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V hat sich zu einer wichtigen Informationsveranstaltung mit unmittelbarer Patientenausrichtung entwickelt Ihr Ziel Uumlber Haut erkrankungen aufzuklaumlren und die Betroffenen zu entstigmatisieren Das patientenzentrierte Programm zeigte Hauterkrankten Wege und Moumlglichkeiten mit ihrer Erkrankung umzugehen und diese zu bewaumlltigen Namhafte Mediziner
und Wissenschaftler trugen in ihren Vortraumlgen sehr engagiert die neuesten Erkenntnisse in der Behandlung vor Wie in den Vorjahren waren neben Patienten und deren Angehoumlrigen auch alle anderen Interessierten eingela-den Schirmherr der diesjaumlhrigen Veran-staltung war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
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Der Hambuger Michel erstrahlte in den Farben des Regenbogens
Kontakt Selbsthilfegemeinschaft Haut e V
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AUSGABE 42018 3
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JUNGE SELBSTHILFE
Eine Idee hat ErfolgDie Junge Selbsthilfe Aachen hat seit ihrem Start Anfang 2017 schon eine Menge erreicht Gleich mehrere Gruppen haben sich unter ihrem Dach vereint
Alles begann mit einer Anfrage von Oliver Stoumlber an die Aachener Kontakt- und In-formationsstelle fuumlr Selbsthilfe (AKIS) Er wollte eine Selbsthilfegruppe bdquoDepressi-onenldquo ins Leben rufen Daraus wurde die Junge Selbsthilfe mittlerweile ein wichti-ger Bestandteil der Arbeit der AKIS denn in der Studentenstadt Aachen leben viele junge Menschen
Auf die Beine geholfen hat dem Projekt das Konzept der ehrenamtlichen In-Gang-Setzer Sie unterstuumltzen eine neue Grup-pe so lange bis diese auf eigenen Beinen steht Fuumlr die Junge Selbsthilfe Aachen war dies Fabienne Nautz Mit ihr startete Oliver Stoumlber im Fruumlhjahr 2017 eine Grup-pe fuumlr junge Menschen mit Depression Da der Zulauf groszlig war entstand nach
kurzer Zeit eine weitere Gruppe Mittler-weile treffen sich in Aachen mehrere jun-ge Selbsthilfegruppen etwa zu den The-men Angststoumlrungen Depressionen und Essstoumlrungen Sie alle suchen nach We-gen um mit ihrer Erkrankung oder Behin-derung besser zu leben Fuumlr ein unver-bindliches Kennenlernen gibt es jeden zweiten Dienstag im Monat von 18 bis 19 Uhr eine offene Sprechstunde Treffpunkt ist der Raum A 10 der Volkshochschule Sandkaulbach 13 52062 Aachen
Uumlbrigens Im September 2018 wurde die Junge Selbsthilfe Aachen von der Na-tionalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstuumltzung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) als bdquoGruppe des Monatsldquo ausgezeichnet
Chronisch krank und berufstaumltigMit einer chronischen Erkrankung berufstaumltig sein und bleiben zu koumlnnen ndash dazu will ein Projekt in Nordrhein-Westfalen beitragen
Das NRW-Gemeinschaftsprojekt bdquoChronische Er-krankungen am Arbeitsplatzldquo hat zum Ziel Erkennt-nisse uumlber die Arbeitsrealitaumlt chronisch erkrankter Menschen zu gewinnen Beteiligt sind der Landes-verband NRW der Deutschen Multiple Sklerose Ge-sellschaft die Deutsche Rheuma-Liga NRW und die
Aidshilfe NRW In Gruppendiskussionen und bei einer Online-Befragung mit
1280 Teilnehmern wurde die aktuelle Arbeitssituation Betrof-fener unter die Lupe genommen Dabei zeigte sich Vor allem der Umgang mit den eigenen Ressourcen die Krankheitsver-arbeitung und die Kommunikation mit dem Arbeitsumfeld sind Herausforderungen Informations- und Unterstuumltzungsbedarf haben chronisch kranke Berufstaumltige insbesondere bei rechtli-
chen Fragen und bei der Suche nach Unterstuumltzungsangeboten Die Selbsthilfe koumlnnte Moumlglich keiten aufzeigen und helfen den eigenen Weg zu finden
Die Zwischenergebnisse der Online-Befragung wurden bei einer Veranstaltung der Landesorganisationen der Selbsthilfe in NRW vorgestellt Sie finden sich auch in der Broschuumlre bdquoLust auf Arbeit ohne Hindernisse Geht chronisch krank und berufs-taumltigldquo Die Webseite chronisch-krank-arbeitende enthaumllt wei-tere Ergebnisse der Befragung einen Infopool fuumlr chronisch erkrankte Arbeitnehmer sowie detaillierte Informationen uumlber das Projekt
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Oliver Stoumlbers Idee eine Selbsthilfegruppe fuumlr junge Menschen mit Depression zu gruumlnden stieszlig auf groszlige Resonanz
Kontakt Hannah Lobert Tel 0211 933 04 13
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GEMEINSCHAFTSPROJEKT
AUSGABE 42018 4
42018AOK REGIONAL RHEINLANDHAMBURG
NEUES ANGEBOT
Selbsthilfe per VideochatDie NetzwerkStatt Krebs bietet als eine der ersten Selbsthilfe-organisationen monatliche Gruppentreffen als Videokonferenz an
Wer einen internetfaumlhigen Computer mit Kamera (PC Tablet oder Smartphone) besitzt kann auch von zu Hause am vir-tuellen Stuhlkreis der NetzwerkStatt Krebs teilnehmen Die Gruppe steht allen Menschen offen die Krebs haben oder hatten ndash unabhaumlngig von Alter Ge-schlecht und Art der Krebserkrankung Besonders wertvoll ist das Angebot fuumlr Menschen die sonst keine Treffen besu-chen koumlnnten
Die Teilnahme und die verwendete Software sind kostenlos lediglich fuumlr die Internetnutzung koumlnnen je nach Vertrag Gebuumlhren anfallen Der Zugang zur Online-Selbsthilfegruppe erfolgt ohne Registrierung uumlber einen Link Beim Auf-ruf installiert sich automatisch ein Pro-gramm das am vereinbarten Termin die
Teilnahme an der Videokonferenz er-moumlglicht Die aktuellen Termine und die Zugangsdaten stehen auf der Homepage der NetzwerkStatt Krebs
Die Gruppe wird professionell mode-riert und von drei ehrenamtlichen Mit-arbeiterinnen geleitet Alle Beitraumlge werden vertraulich behandelt Wer kein Internet oder keine Kamera hat kann per Telefon teilnehmen Fuumlr alle die zum ersten Mal dabei sind gibt es eine halbe Stunde vor Beginn einen Technik-Check sowie eine Einweisung in die verwende-te Software
Die naumlchste Gruppe ist zu weit weg Die NetzwerkStatt Krebs bietet auch virtuelle Treffen an
Kontakt Agnes Harth-Sanders Tel 0173 2523100
ah-netzwerkstattkrebswebde wwwnetzwerkstattkrebsde
SELBSTHILE erleben
TERMINE
Foto
Silv
ia C
abre
ra C
ayol
a
Illus
trat
ion
iSto
ckph
oto
Die interaktiven Vortraumlge bdquoGluumlck ndash (k)eine Gluumlcksa-cheldquo aus der Veranstaltungsreihe bdquoSELBSTHILFE erlebenldquo gehen im Jahr 2019 weiter Die Referentin Anka Hansen Psycholo-gin und Gesundheitstrainerin ist spezialisiert auf Stress bewaumlltigung und Emotions aktivierung In ihren Vortraumlgen geht es um die Frage wie sich Gluumlcksgefuumlhle in den Alltag bringen lassen ndash denn gluumlcklich sein laumlsst sich lernen
12 Februar 2019 18 UhrRegionaldirektion Kreis Kleve ndash Kreis Wesel Hoffmannallee 61ndash65 47533 Klevebeateschmidtrhaokde
19 Februar 2019 18 UhrRegionaldirektion Wuppertal ndash Remscheid ndash Solingen Bundesallee 265 42103 Wuppertalsabinefellerrhaokde
19 Maumlrz 2019 18 UhrRegionaldirektion Essen ndash Muumlhlheim an der Ruhr Friedrich-Ebert-Str 49 45127 Essenulrikelissy-probstrhaokde
20 Maumlrz 2019 18 UhrStaumldteregion Aachen ndash Kreis Duumlren Karlshof am Markt 52062 Aachenbeateoffergeldrhaokde
26 Maumlrz 2019 18 UhrOberberg ndash Leverkusen ndash Rheinisch-Bergischer Kreis Moltkestraszlige 18 51643 Gummersbachbarbarakraemerrhaokde
AUSGABE 42018 5
42018AOK REGIONAL RHEINLANDHAMBURG
HAUTERKRANKUNGEN
Ins Licht geruumlcktDie kunstvolle Beleuchtung des Hamburger Michels sollte ein Zeichen setzen ndash fuumlr Veraumlnderung und Aufklaumlrung im Umgang mit sichtbaren Hauterkrankungen
Lichtkuumlnstler Michael Batz brachte die bekannte Hamburger Kirche St Micha-elis am 16 Oktober auf besondere Wei-se zum Strahlen Auf den Weg gebracht hatten diese Aktion die unabhaumlngigen Patientenorganisationen Selbsthilfege-meinschaft Haut e V Deutscher Psori-asis Bund e V Psoriasis-Netz und der-matologische Fachverbaumlnde wie der Berufsverband der Deutschen Derma-tologen und die Deutsche Dermatolo-gische Gesellschaft
Die beeindruckende Beleuchtung sollte die Situation hautkranker Men-schen im wahrsten Sinne des Wortes ins Licht ruumlcken Dazu Michael Batz bdquoKein anderes Organ ist so dem Licht ausge-setzt wie die Haut kein anderes Organ ndash auszliger dem Auge ndash reagiert so unmit-telbar auf seine An- oder Abwesenheit
Die Farben des Spektrums die zusam-men das Sonnenlicht ergeben symbo-lisieren dieses Verhaumlltnis ganz direkt ndash auch am Michel dem Hamburger Leuchtturmldquo
Menschen mit einer sichtbaren Haut-krankheit muumlssen tagtaumlglich Ablehnung erleiden Selbstisolation und Ruumlckzug aus Angst vor Zuruumlckweisungen sind eine haumlufige Folge Viele Betroffene leiden aufgrund der negativen sozialen Erfahrungen an depressiven Stoumlrungen und anderen psychischen Erkrankungen
Inhaltlich fortgesetzt wurde das The-ma knapp zwei Wochen spaumlter beim Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V (siehe Beitrag unten)
Uumlber die Illumination des Michels und das Symposium informiert ein kurzer Film (Passwort Michel)
Helfen und aufklaumlren Am 28 Oktober war Welt-Psoriasis-Tag Die Selbsthilfegemeinschaft Haut veranstaltete dazu ein hochkaraumltig besetztes Symposium in Hamburg
In Deutschland leiden uumlber zehn Millionen Menschen an einer teils deutlich sichtbaren chronischen Hauterkrankung wie zum Beispiel Psoriasis (Schuppenflechte) oder Neurodermitis Viele Betroffene wissen zu wenig uumlber ihre Erkrankung und moumlgliche Therapien
Das Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V hat sich zu einer wichtigen Informationsveranstaltung mit unmittelbarer Patientenausrichtung entwickelt Ihr Ziel Uumlber Haut erkrankungen aufzuklaumlren und die Betroffenen zu entstigmatisieren Das patientenzentrierte Programm zeigte Hauterkrankten Wege und Moumlglichkeiten mit ihrer Erkrankung umzugehen und diese zu bewaumlltigen Namhafte Mediziner
und Wissenschaftler trugen in ihren Vortraumlgen sehr engagiert die neuesten Erkenntnisse in der Behandlung vor Wie in den Vorjahren waren neben Patienten und deren Angehoumlrigen auch alle anderen Interessierten eingela-den Schirmherr der diesjaumlhrigen Veran-staltung war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Foto
Mic
hael
Bat
z
Der Hambuger Michel erstrahlte in den Farben des Regenbogens
Kontakt Selbsthilfegemeinschaft Haut e V
shg-hautt-onlinede wwwshg-hautde
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SYMPOSIUM
AUSGABE 42018 4
42018AOK REGIONAL RHEINLANDHAMBURG
NEUES ANGEBOT
Selbsthilfe per VideochatDie NetzwerkStatt Krebs bietet als eine der ersten Selbsthilfe-organisationen monatliche Gruppentreffen als Videokonferenz an
Wer einen internetfaumlhigen Computer mit Kamera (PC Tablet oder Smartphone) besitzt kann auch von zu Hause am vir-tuellen Stuhlkreis der NetzwerkStatt Krebs teilnehmen Die Gruppe steht allen Menschen offen die Krebs haben oder hatten ndash unabhaumlngig von Alter Ge-schlecht und Art der Krebserkrankung Besonders wertvoll ist das Angebot fuumlr Menschen die sonst keine Treffen besu-chen koumlnnten
Die Teilnahme und die verwendete Software sind kostenlos lediglich fuumlr die Internetnutzung koumlnnen je nach Vertrag Gebuumlhren anfallen Der Zugang zur Online-Selbsthilfegruppe erfolgt ohne Registrierung uumlber einen Link Beim Auf-ruf installiert sich automatisch ein Pro-gramm das am vereinbarten Termin die
Teilnahme an der Videokonferenz er-moumlglicht Die aktuellen Termine und die Zugangsdaten stehen auf der Homepage der NetzwerkStatt Krebs
Die Gruppe wird professionell mode-riert und von drei ehrenamtlichen Mit-arbeiterinnen geleitet Alle Beitraumlge werden vertraulich behandelt Wer kein Internet oder keine Kamera hat kann per Telefon teilnehmen Fuumlr alle die zum ersten Mal dabei sind gibt es eine halbe Stunde vor Beginn einen Technik-Check sowie eine Einweisung in die verwende-te Software
Die naumlchste Gruppe ist zu weit weg Die NetzwerkStatt Krebs bietet auch virtuelle Treffen an
Kontakt Agnes Harth-Sanders Tel 0173 2523100
ah-netzwerkstattkrebswebde wwwnetzwerkstattkrebsde
SELBSTHILE erleben
TERMINE
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Silv
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Die interaktiven Vortraumlge bdquoGluumlck ndash (k)eine Gluumlcksa-cheldquo aus der Veranstaltungsreihe bdquoSELBSTHILFE erlebenldquo gehen im Jahr 2019 weiter Die Referentin Anka Hansen Psycholo-gin und Gesundheitstrainerin ist spezialisiert auf Stress bewaumlltigung und Emotions aktivierung In ihren Vortraumlgen geht es um die Frage wie sich Gluumlcksgefuumlhle in den Alltag bringen lassen ndash denn gluumlcklich sein laumlsst sich lernen
12 Februar 2019 18 UhrRegionaldirektion Kreis Kleve ndash Kreis Wesel Hoffmannallee 61ndash65 47533 Klevebeateschmidtrhaokde
19 Februar 2019 18 UhrRegionaldirektion Wuppertal ndash Remscheid ndash Solingen Bundesallee 265 42103 Wuppertalsabinefellerrhaokde
19 Maumlrz 2019 18 UhrRegionaldirektion Essen ndash Muumlhlheim an der Ruhr Friedrich-Ebert-Str 49 45127 Essenulrikelissy-probstrhaokde
20 Maumlrz 2019 18 UhrStaumldteregion Aachen ndash Kreis Duumlren Karlshof am Markt 52062 Aachenbeateoffergeldrhaokde
26 Maumlrz 2019 18 UhrOberberg ndash Leverkusen ndash Rheinisch-Bergischer Kreis Moltkestraszlige 18 51643 Gummersbachbarbarakraemerrhaokde
AUSGABE 42018 5
42018AOK REGIONAL RHEINLANDHAMBURG
HAUTERKRANKUNGEN
Ins Licht geruumlcktDie kunstvolle Beleuchtung des Hamburger Michels sollte ein Zeichen setzen ndash fuumlr Veraumlnderung und Aufklaumlrung im Umgang mit sichtbaren Hauterkrankungen
Lichtkuumlnstler Michael Batz brachte die bekannte Hamburger Kirche St Micha-elis am 16 Oktober auf besondere Wei-se zum Strahlen Auf den Weg gebracht hatten diese Aktion die unabhaumlngigen Patientenorganisationen Selbsthilfege-meinschaft Haut e V Deutscher Psori-asis Bund e V Psoriasis-Netz und der-matologische Fachverbaumlnde wie der Berufsverband der Deutschen Derma-tologen und die Deutsche Dermatolo-gische Gesellschaft
Die beeindruckende Beleuchtung sollte die Situation hautkranker Men-schen im wahrsten Sinne des Wortes ins Licht ruumlcken Dazu Michael Batz bdquoKein anderes Organ ist so dem Licht ausge-setzt wie die Haut kein anderes Organ ndash auszliger dem Auge ndash reagiert so unmit-telbar auf seine An- oder Abwesenheit
Die Farben des Spektrums die zusam-men das Sonnenlicht ergeben symbo-lisieren dieses Verhaumlltnis ganz direkt ndash auch am Michel dem Hamburger Leuchtturmldquo
Menschen mit einer sichtbaren Haut-krankheit muumlssen tagtaumlglich Ablehnung erleiden Selbstisolation und Ruumlckzug aus Angst vor Zuruumlckweisungen sind eine haumlufige Folge Viele Betroffene leiden aufgrund der negativen sozialen Erfahrungen an depressiven Stoumlrungen und anderen psychischen Erkrankungen
Inhaltlich fortgesetzt wurde das The-ma knapp zwei Wochen spaumlter beim Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V (siehe Beitrag unten)
Uumlber die Illumination des Michels und das Symposium informiert ein kurzer Film (Passwort Michel)
Helfen und aufklaumlren Am 28 Oktober war Welt-Psoriasis-Tag Die Selbsthilfegemeinschaft Haut veranstaltete dazu ein hochkaraumltig besetztes Symposium in Hamburg
In Deutschland leiden uumlber zehn Millionen Menschen an einer teils deutlich sichtbaren chronischen Hauterkrankung wie zum Beispiel Psoriasis (Schuppenflechte) oder Neurodermitis Viele Betroffene wissen zu wenig uumlber ihre Erkrankung und moumlgliche Therapien
Das Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V hat sich zu einer wichtigen Informationsveranstaltung mit unmittelbarer Patientenausrichtung entwickelt Ihr Ziel Uumlber Haut erkrankungen aufzuklaumlren und die Betroffenen zu entstigmatisieren Das patientenzentrierte Programm zeigte Hauterkrankten Wege und Moumlglichkeiten mit ihrer Erkrankung umzugehen und diese zu bewaumlltigen Namhafte Mediziner
und Wissenschaftler trugen in ihren Vortraumlgen sehr engagiert die neuesten Erkenntnisse in der Behandlung vor Wie in den Vorjahren waren neben Patienten und deren Angehoumlrigen auch alle anderen Interessierten eingela-den Schirmherr der diesjaumlhrigen Veran-staltung war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Foto
Mic
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Der Hambuger Michel erstrahlte in den Farben des Regenbogens
Kontakt Selbsthilfegemeinschaft Haut e V
shg-hautt-onlinede wwwshg-hautde
Illus
trat
ion
iSto
ckph
oto
SYMPOSIUM
AUSGABE 42018 5
42018AOK REGIONAL RHEINLANDHAMBURG
HAUTERKRANKUNGEN
Ins Licht geruumlcktDie kunstvolle Beleuchtung des Hamburger Michels sollte ein Zeichen setzen ndash fuumlr Veraumlnderung und Aufklaumlrung im Umgang mit sichtbaren Hauterkrankungen
Lichtkuumlnstler Michael Batz brachte die bekannte Hamburger Kirche St Micha-elis am 16 Oktober auf besondere Wei-se zum Strahlen Auf den Weg gebracht hatten diese Aktion die unabhaumlngigen Patientenorganisationen Selbsthilfege-meinschaft Haut e V Deutscher Psori-asis Bund e V Psoriasis-Netz und der-matologische Fachverbaumlnde wie der Berufsverband der Deutschen Derma-tologen und die Deutsche Dermatolo-gische Gesellschaft
Die beeindruckende Beleuchtung sollte die Situation hautkranker Men-schen im wahrsten Sinne des Wortes ins Licht ruumlcken Dazu Michael Batz bdquoKein anderes Organ ist so dem Licht ausge-setzt wie die Haut kein anderes Organ ndash auszliger dem Auge ndash reagiert so unmit-telbar auf seine An- oder Abwesenheit
Die Farben des Spektrums die zusam-men das Sonnenlicht ergeben symbo-lisieren dieses Verhaumlltnis ganz direkt ndash auch am Michel dem Hamburger Leuchtturmldquo
Menschen mit einer sichtbaren Haut-krankheit muumlssen tagtaumlglich Ablehnung erleiden Selbstisolation und Ruumlckzug aus Angst vor Zuruumlckweisungen sind eine haumlufige Folge Viele Betroffene leiden aufgrund der negativen sozialen Erfahrungen an depressiven Stoumlrungen und anderen psychischen Erkrankungen
Inhaltlich fortgesetzt wurde das The-ma knapp zwei Wochen spaumlter beim Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V (siehe Beitrag unten)
Uumlber die Illumination des Michels und das Symposium informiert ein kurzer Film (Passwort Michel)
Helfen und aufklaumlren Am 28 Oktober war Welt-Psoriasis-Tag Die Selbsthilfegemeinschaft Haut veranstaltete dazu ein hochkaraumltig besetztes Symposium in Hamburg
In Deutschland leiden uumlber zehn Millionen Menschen an einer teils deutlich sichtbaren chronischen Hauterkrankung wie zum Beispiel Psoriasis (Schuppenflechte) oder Neurodermitis Viele Betroffene wissen zu wenig uumlber ihre Erkrankung und moumlgliche Therapien
Das Symposium der Selbsthilfegemeinschaft Haut e V hat sich zu einer wichtigen Informationsveranstaltung mit unmittelbarer Patientenausrichtung entwickelt Ihr Ziel Uumlber Haut erkrankungen aufzuklaumlren und die Betroffenen zu entstigmatisieren Das patientenzentrierte Programm zeigte Hauterkrankten Wege und Moumlglichkeiten mit ihrer Erkrankung umzugehen und diese zu bewaumlltigen Namhafte Mediziner
und Wissenschaftler trugen in ihren Vortraumlgen sehr engagiert die neuesten Erkenntnisse in der Behandlung vor Wie in den Vorjahren waren neben Patienten und deren Angehoumlrigen auch alle anderen Interessierten eingela-den Schirmherr der diesjaumlhrigen Veran-staltung war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Foto
Mic
hael
Bat
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Der Hambuger Michel erstrahlte in den Farben des Regenbogens
Kontakt Selbsthilfegemeinschaft Haut e V
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