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Folgen SIe uns auf Mehr Informationen unter www.scmonline.de Social Search als Syn- ergie zwischen Social Media und SEO von Tobias Jungcurt (SoQuero) Blogs als Instrument der B2B-Kommunika- tion im Mittelstand von Prof. Dr. Heike Simmet Fragen an Experten Franziska Schmid (PETA), Christian Hülsmeier (Winkhaus), Mario Bertsch (dm-drogerie markt) Fachbeiträge Audiointerview Veranstaltungsvorschau Buchbesprechungen/Buchempfehlung Studien scm-Seminartermine Die Expertenecke Buchbesprechungen/ Literaturtipps Buchbesprechungen/ Literaturtipps Newsletter Ausgabe 01/2013 2 10 8 12 5 11 9 2 3 Studie Die „Sozialisierung“ der CEOs von Jan Ribbeck Audiointerview Dr. Georg Kolb im Gespräch mit dem ManagementRadio Veranstaltungsvorschau Social Media Praxistage und Intensivkurs Social Media Studie Social Media in der Unterneh- menskommunikation? von Mike Schnoor 5 Bücher Buchbesprechungen rund um die Themen Social Media 12 7 10 6 9 Buchbesprechungen/Buchempfehlung 8 6

scm-Newsletter 1/2013

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Fachbeitrag: "Social Search als Synergie zwischen Social Media und SEO" von Tobias Jungcurt (SoQuero) Fachbeitrag: "Blogs als Instrument der B2B-Kommunikation im Mittelstand" von Prof. Dr. Heike Simmet (Hochschule Bremerhaven) Studie: "Die Sozialisierung" der CEOs von Jan Ribbeck (Weber Shandwick) Fragen an Social-Media-Experten Franziska Schmid (PETA), Christian Hülsmeier (Winkhaus) und Mario Bertsch (dm-drogerie markt)

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Social Search als Syn-ergie zwischen Social Media und SEOvon Tobias Jungcurt (SoQuero)

Blogs als Instrument der B2B-Kommunika-tion im Mittelstandvon Prof. Dr. Heike Simmet

Fragen an Experten Franziska Schmid (PETA),Christian Hülsmeier (Winkhaus),Mario Bertsch (dm-drogerie markt)

Blogs als Instrument der B2B-Kommunika-Blogs als Instrument der B2B-Kommunika-Blogs als Instrument

tion im Mittelstandvon Prof. Dr. Heike Simmet

Fragen an ExpertenFranziska Schmid (PETA),Christian Hülsmeier (Winkhaus),Mario Bertsch (dm-drogerie markt)

Fachbeiträge

Audiointerview

Veranstaltungsvorschau

Buchbesprechungen/Buchempfehlung

Studien

scm-Seminartermine

Die Expertenecke

Buchbesprechungen/ Literaturtipps

Buchbesprechungen/ Literaturtipps

NewsletterAusgabe 01/2013

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Studie

Die „Sozialisierung“ der CEOsvon Jan Ribbeck

Audiointerview

Dr. Georg Kolb im Gespräch mit dem ManagementRadio

VeranstaltungsvorschauSocial Media Praxistage und Intensivkurs Social Media

Studie

Social Media in der Unterneh-menskommunikation?von Mike Schnoor

5 BücherBuchbesprechungen rund um die Themen Social Media

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Buchbesprechungen/Buchempfehlung

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scm Newsletter | Ausgabe 01/2013 Fachbeitrag

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Social Media hat, wie kein anderer Kanal, die digitale Kommu-nikation massiv verändert. Die Vielfalt an Möglichkeiten wächst und verändert sich dabei kontinuierlich. Nicht alle Formate set-zen sich durch, doch wenn man heute von Social Media spricht, darf nicht alleine Facebook betrachtet werden. Im aktuellen So-cial Media Olymp haben sich auch Google+, Twitter, YouTube, Pinterest, Xing und LinkedIn ihren Platz verdient. Ihnen allen ge-mein ist das verbindende Element. Social Media verbindet nicht nur Menschen, sondern auch Geschäftsbereiche und Marketing Disziplinen. Wettbewerbsvorteile verschafft sich derjenige, der diese Verknüpfung geschickt für sich zu nutzen weiß. Ein derzeit wichtiger Aspekt sind Synergien zwischen Social Media und der Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Auch Google oder Bing verwenden viel Energie auf die stetige Weiterentwicklung ihrer Suchtechnologien. Die zum Einsatz kom-menden Algorithmen werden dabei immer komplexer. Mit den gewaltigen Datenmengen über Interaktionen, Bewertungen und Verbindungen von und zwischen Usern bieten sich Google & Co. völlig neue Möglichkeiten ihre Ergebnisvorschläge über persönli-che Filter sehr detailliert anzupassen. Bisherige Rankingfaktoren wie themenrelevanter Content, qualitative Backlinks, Websei-tentechnologie wie -struktur oder der noch junge Bereich Usage Data werden sinnvoll mit persönlichen Vorlieben, Bewertungen, dem eigenen wie dem Suchverhalten von Freunden verknüpft. Social Search ist somit die Verknüpfung von Suche und der per-sönlichen Interaktion im digitalen Raum.

Ziele und BausteineIn der Schnittstelle zwischen Social Media und SEO geht es in der Praxis im Wesentlichen um die folgenden vier Ziele: Social Links, Social Signals, Social Snippets und erhöhte Sichtbarkeit durch Social-Media-Profi le. Selbstverständlich steigen und fal-len die Erfolgsaussichten mit der Strategie, welche sich nach

gründlichen Analysen an Unternehmenszielen und Zielgruppe orientiert.

Ein wichtiger Baustein einer jeden Social Search Strategie ist die Nutzung und Optimierung der eigenen Social Media Pro-fi le. Dabei werden zwei Ziele verfolgt: zunächst geht es darum die Inhalte auf den Profi len optimal und SEO konform mit de-nen der Website zu verknüpfen. Des Weiteren bieten die Profi le eine zusätzliche Möglichkeit sich zu verschiedensten Themen selbst in den SERPs (Search Engine Result Pages) zu platzie-ren, also für zusätzliche Sichtbarkeit im Netz zu sorgen.

Unter Social Links versteht man Verlinkungen aus Social-Me-dia-Kanälen auf die zu optimierende Website und deren Inhalte. Auch wenn nach dem klassischen SEO-Verständnis Links, mit dem „no follow“ Attribut oder über eine serverseitige Weiterlei-tung, als nicht SEO-konform gelten, so gehören sie doch zum natürlichen Backlinkportfolio einer jeden erfolgreichen Website.

Das Lesen und Zuordnen dieser Links stellt für Google & Co. kein technisches Problem dar, vielmehr geht es um die (Ver-)Wertung der Information und diese kann jederzeit verändert

werden. Erzielt werden Social Links durch die gezielte Veröf-fentlichung von zielgruppengenauen Mehrwertinhalten die un-terhalten, informieren, bilden oder auch provozieren. Weitere Alternativen bieten Content Formate wie Top-Aufl istungen, Experteninterviews, How-to‘s, Tutorials, Webinare, eGuides, Whitepaper oder Infografi ken.

Wenn man von Social Signals spricht, geht es um Signale, die bei der Interaktion von Usern mit den Websites entstehen. Die bekanntesten Signale sind Likes, Comments und Shares bei Facebook oder selbige Aktionen bei Google+. Das Ziel, mög-lichst kontinuierlich Social Signals zu generieren, bedingt als erstes die Integration von Social Sharing Buttons und Kom-mentarfl ächen. Die Message, die dabei entsteht und für die Suchmaschinen verwertbar ist: Die präsentierten Inhalte sind und bleiben im Gespräch. Deshalb sollte bei der Umsetzung vor allem auf die Platzierung und die zielgruppengerechte Auswahl der einzubindenden Netzwerke geachtet werden. Im zweiten Schritt gilt es, das Engagement der User gezielt zu stärken und zu aktivieren. Dazu gehört z.B. der konkrete Aufruf, Inhalte zu teilen, zu bewerten, zu kommentieren oder zu teilen. Kommuniziert und interagiert man als Brand, Websitebetreiber oder Autor mit den Usern, wird dies den Aktivitätsindex zu-sätzlich fördern. Erwähnenswert sind auch Belohnungsmus-ter, indem Gegenleistungen für das Setzen von Social Signals gewährt werden (z.B. Gewinnspiele, zusätzliche Inhalte etc.). Ein letzter wichtiger Aspekt beim Thema Social Signals ist der Aufbau und die Pfl ege von Beziehungen zu den so genannten „Infl uencern“, den Einfl ussnehmenden. Infl uencer sind digitale Autoritäten, die sich durch eine breite Anhängerschaft (Follo-wer) auszeichnen und somit die perfekten Multiplikatoren der eigenen Message darstellen.

Social Search als Synergie zwischen Social Media und SEOvon Tobias Jungcurt (SoQuero)

Als Mitarbeiter der ersten Stun-

de hat Tobias Jungcurt seit 2005

maßgeblich zum Aufbau von

SoQuero beigetragen. Heute

verantwortet er die Steuerung

und Weiterentwicklung des

SEO-Bereiches bei SoQuero.

Außerdem steht er Kunden bei

der Erarbeitung wie Umsetzung

umfassender Online Marketing-Strategien als Berater zur Seite.

Social Link: Verlinkung eines Leitfadens aus Facebook heraus

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Beim Thema der Social Snippets in den SERPs integriert Google step by step Social Media Elemente in den Suchergeb-nissen. Dabei wird derzeit vornehmlich das eigene Netzwerk Google+ gepusht. Ein für die Zukunft sehr wichtiger Faktor ist der „Author Tag“. Jeder Autor kann von ihm verfasste Artikel mit seinem Google+-Profi l verknüpfen, unabhängig von Platt-form oder Website. Google kann so websiteübergreifend die Aktivitäten verfolgen und zuordnen. Der zweite wichtige Faktor ist die Größe und Qualität der Freundeskreise, deren Anzahl in den SERPs integriert wird. Selbstverständlich verlinken beide Social Snippets direkt auf das Google+-Profi l des Autors. Ist man selbst mit seinem Google+-Account eingeloggt, kann man jedes Ergebnis der Suche auch direkt „teilen“.

Die Anreicherung des Search Snippets mit Bewertungen in der bekannten 5-Sterne Optik fallen ebenfalls in die Kategorie So-cial Snippets, auch wenn sie technisch nicht über die Social Networks laufen. Es handelt sich dabei um von Usern und Kun-den generierten Content zu speziellen Inhalten, dessen Zusam-menfassung als 5-Sterne Optik über die Kennzeichnung mit

Mikroformaten im Quelltext an Google, Bing & Co. übergeben werden kann. Die Auslieferung ist nicht garantiert, sorgt jedoch bei Einblendung für eine deutlich erhöhte Aufmerksamkeit in den Ergebnissen.

FazitUm es vorwegzunehmen, aktuell sind die Rankings in den Suchmaschinen maßgeblich von den klassischen Ranking-faktoren abhängig. Die Relevanz der Social-Media-Elemente steckt noch in den Kinderschuhen, wird aber in den kommen-den Jahren massiv an Relevanz gewinnen. Social Media wird auch primär als Kommunikationstool genutzt werden, welches

sich zu 100% am User und nicht an Googles Suchtechnologie orientieren muss. Nur dann geht die Social Media Strategie auf und sorgt für den erwünschten Nebeneffekt – der Social Search. Der Kern dabei ist die Einbettung des SEO- und Social-Media-Gedankens in internen Kommunikationsketten. Wer mittel- bis langfristig im SEO erfolgreich sein möchte, muss Sorge dafür tragen, dass SEO und Social Media inhouse von allen (Online) Marketing-, PR- und Social-Media-Abteilugen und deren Mit-arbeitern verstanden und kultiviert wird.

Die zukünftige Bedeutung von Social Search lässt sich auch anhand der Priorität erahnen, mit der die beiden Giganten Fa-cebook und Google das Thema treiben. Facebook mit dem Start von Social Graph und Google mit der Verknüpfung aus Suche und seinem Google+ Netzwerk „Search plus your world“. Man darf gespannt sein was die Zukunft so bringt.

Tobias Jungcurt leitet zu diesem Thema einen Workshop bei den Social Media Praxistagen in Frankfurt am 20. März 2013.

Social Snippet aus Google SERPs: Google+ Autorenbild, Autor-name und Anzahl der Kreise

Blogs als Instrument der B2B-Kommunikation im Mittelstandvon Prof. Dr. Heike Simmet (Hochschule Bremerhaven)

Der gezielte strategische Einsatz und die konsequente opera-tive Nutzung der verschiedenen Social Media-Plattformen bie-ten im mittelständischen B2B viele Vorteile. Die Chancen der Erstellung von Social Media Content durch ein eigenes Blog werden jedoch erst viel zu wenig genutzt. Warum eignen sich Blogs gerade für mittelständische B2B-Unternehmen? Welche Vorteile können mit einem eigenen Blog realisiert werden?

Bei einem Unternehmens-Blog handelt es sich um ein auf einer Website geführtes Journal, das von einem Unternehmen bzw. von Mitarbeitern zum Zwecke der Kommunikation über relevan-te Themen aus dem Unternehmen bzw. dem Unternehmensum-feld eingesetzt wird. Bislang spielt diese Form der öffentlichen Kommunikation im Social Web für mittelständische Unterneh-men erst eine untergeordnete Rolle.

So werden Blogs nach den Ergebnissen der Bremerhavener So-cial Media KMU Studie erst von 21,4% der über 500 befragten Mittelstandsunternehmen in der unternehmensexternen Kom-munikation eingesetzt.

Dabei bietet ein Blog in der unternehmensexternen B2B-Kom-munikation gerade für den Mittelstand viele Vorteile:

1) Ein Blog auf der eigenen Unternehmens-Website benötigt nicht notwendigerweise eine Präsenz in öffentlichen sozialen Netzwerken. Damit ist für B2B-Unternehmen ein erster Einstieg in die Welt von Social Media möglich, ohne dass eine Aktivität zum Beispiel im umstrittenen sozialen Netzwerk Facebook er-forderlich ist.

2) Blogs können in der Form und in der Sprache den Gepfl ogen-Welche sozialen Medien nutzt Ihr Unternehmen? (Mehrfachnennungen möglich) (Quelle: Social Media als Chance für KMUs, 2012)

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heiten des Geschäftslebens gestaltet werden. Hierdurch lässt sich ein seriös wirkender und dem Image des Unternehmens entsprechender Kommunikationsauftritt auch in den sozialen Medien kreieren.

3) Die Erstellung eines eigenen Blogs kann mit Hilfe von Open Source Software (vor allem Wordpress und Blogger) erfolgen und ist daher kostengünstig. Zu beachten ist allerdings der nicht zu unterschätzende personelle, zeitliche und auch fi nan-zielle Aufwand für die Erstellung des Contents.

4) Durch eine multimediale Aufbereitung z.B. durch Graphiken, Bilder und Videos lassen sich die Leistungen gerade im B2B-Bereich deutlich einfacher als in den klassischen Printmedien visualisieren und transportieren. Die Verkaufsfähigkeit der ei-genen Leistungen steigert sich immens.

5) Hintergrundinformationen, technische Spezifi kationen und weiterführende Verweise können in einem Blog deutlich zur Erklärung komplexer Sachverhalte im B2B-Geschäft beitra-gen. Kostenintensive Rückfragen zu Details erübrigen sich und der Außendienst kann entlastet werden.

6) Eine Kommentarfunktion ermöglicht Mitarbeitern, Inter-essierten und Geschäftspartnern eine einfache Feedback-Möglichkeit. Hierdurch lässt sich ein erster Schritt in die zu-nehmend wichtiger werdende Many-to-Many-Kommunikation realisieren. Dies kann die Grundlage für die Bildung einer Com-munity beispielsweise zum Zwecke des Crowdsourcings oder des Kundenservices bilden.

7) Blogs wirken im Gegensatz zu den eher fl üchtigen Medi-en wie Facebook und Twitter nachhaltig im Internet. Fundierte Informationen werden hier auch noch nach längerer Zeit von Kunden und Interessenten gefunden. Dies ist für die zum Teil recht langen Beschaffungszyklen im B2B-Geschäft von her-ausragender Bedeutung.

8) Die fortlaufend erstellten Beiträge auf einem Blog fördern entscheidend das Suchmaschinen-Ranking. Die Website ei-nes B2B-Unternehmens wird somit leichter auf den ersten Plätzen in Google gefunden. Und dies wird auch im B2B immer mehr erfolgsentscheidend.

9) Ein integriertes Blog trägt wesentlich dazu bei, der Website eines B2B-Unternehmens ein modernes Gesicht zu verleihen. Denn die eigene Website sollte in der B2B-Kommunikation weiterhin im Mittelpunkt stehen und ist Dreh- und Angelpunkt auch der Social Media Aktivitäten. Durch einen Blog wird eine B2B-Website deutlich aufgewertet.

10) B2B-Unternehmen steht ein breites Spektrum an in-haltlichen Schwerpunktsetzungen bei der Gestaltung eines Blogs zur Verfügung. Vor allem Themenblogs, Foren-/Fach-blogs sowie Corporate Blogs fi nden nach Untersuchungen der Agentur creative 360 mittlerweile eine breitere Verwendung. Im Trend liegen angesichts des sich verschärfenden Fachkräfte-mangels auch Blogs zum Zwecke des Personalmarketings.

Beispiele für Blogs im Mittelstand Best Practice Beispiele der Nutzung von Blogs in der B2B-Kommunikation fi nden sich bislang eher in den Großunterneh-men und hier speziell im IT-Sektor. Aber auch im Mittelstand gibt es Vorbilder für den erfolgreichen Einsatz von Blogs. Schon klassische Erfolgsbeispiele im mittelständischen B2C sind die Frosta AG mit ihrem Frosta-Mitarbeiter-Blog oder das Saftblog von Walther. Im B2B-Mittelstand sind Best Practice-Cases noch seltener. Als Vorreiter im Maschinenbau gelten das mittelständische Familienunternehmen Westafl ex oder der mittelständische Getränkeabfüllanlagenhersteller Krones mit seinem Azubi-Blog.

Perspektiven der unternehmensexternen Kommunikation mit BlogsDie Kommunikation auf sozialen Plattformen wird auch im B2B-Geschäft in Zukunft mehr und mehr an Bedeutung gewin-nen. Entscheidend ist, dass Blogs die klassische persönliche bzw. mediale Kommunikation nicht ersetzen können und wol-len. Vielmehr liegt die Zukunft in der crossmedialen Ansprache der Kunden, denn im B2B sind das Gespräch unter vier Augen und die Schaffung von Vertrauenspotenzialen über persönliche Beziehungen genauso wie die Online-Präsenz und der Auftritt in den Social Media unverzichtbar. Das Blog wird in Zukunft zu einem selbstverständlichen Element im Kommunikationsauf-tritt von B2B-Unternehmen avancieren.

Dr. Heike Simmet ist Professorin

für Betriebswirtschaftslehre an

der Hochschule Bremerhaven.

Sie leitet dort seit 1998 das La-

bor Marketing und Multimedia

(MuM). Neben ihren Funktionen

als wissenschaftlicher Beirat im

Institut für Customer Experience

Management (i-CEM), Hamburg

und im Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL), Bremen, ist sie als

Referentin und Beraterin vor allem im Social Media Bereich selbständig tätig.

Am 1. März erscheint das neue Buch „Like it or plus it – Facebook vs. Google+: Wie die beiden Netzwerke Ihre Unternehmens-kommunikation verändern“ in der Reihe „scm kompakt“.

„Muss das denn jetzt wirklich sein?“, fragten sich viele Ent-scheider in der Unternehmenskommunikation, als Google sein soziales Netzwerk Google+ vorstellte. Seitdem ist mehr als ein Jahr vergangen – und Google+ hat gezeigt, was es kann. Was die Stärken von Google+ sind und was Facebook einfach besser kann, damit beschäftigt sich dieses Buch.

Welche grundlegenden Unterschiede und Möglich-keiten zur Nutzung von Facebook und Google+ gibt es für die Unternehmenskommunikation? Welche In-halte funktionieren auf Google+, welche auf Face-book? Wie sieht der Content der Zukunft aus? Diese und weitere Fragen beantworten die Autoren Jan Ei-senkrein und Nemo Altenberger.

170 Seiten | Paperback ISBN: 978-3-940543-19-6 Preis: 26.90 Euro

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5 Studie

Konsumenten und Führungskräfte bestätigen: Die Reputation des CEO hat einen deutlichen Einfl uss auf den Geschäfts-erfolg eines Unternehmens. In einer internationalen Weber Shandwick Studie gaben Anfang 2012 rund 66% der befrag-ten Konsumenten an, dass ihre Wahrnehmung der Person an der Unternehmensspitze einen Einfl uss auf ihre Meinung zum Unternehmen als Ganzes und zu den Produkten, das es her-stellt, ausübt. Auch Führungskräfte bestätigen die Wirkung des CEO: Fast die Hälfte der befragten Personen waren der Mei-nung, dass die Reputation des Unternehmens in erster Linie von der Reputation des CEO abhängt (Weber Shandwick und KRC Research: The Company Behind The Brand: In Reputation We Trust – 2012).

Vor diesem Hintergrund hat Weber Shandwick jetzt näher un-tersucht, wie CEOs ihre Reputation auf- und ausbauen und vor allem, wie sie dabei digitale Kommunikationskanäle und Social Media einsetzen. Ausgewertet wurden die öffentlich sichtba-ren Aktivitäten von den CEOs der nach dem Fortune Magazine weltweit 50 größten Unternehmen, davon 21 aus Europa, 15 aus den USA, 11 aus Asien und drei aus Südamerika.

Digitale Präsenz der CEOs deutlich gestiegenDie Studie Socialising Your CEO II, die Weber Shandwick zu Beginn dieses Jahres vorgestellt hat, zeigt: Die digitale Prä-senz und das Online Engagement der CEOs ist im Verlauf der letzten zwei Jahre deutlich gestiegen. 66 Prozent der ausge-wählten Unternehmensführer hinterlassen heute einen digitalen Fußabdruck in sozialen Netzwerken, auf Blogs, auf YouTube Kanälen der Unternehmen oder auf den Firmenwebseiten. 2010, als Weber Shandwick diese Untersuchung zum ersten Mal durchgeführt hat, waren es noch 36 Prozent. Leslie Gai-nes-Ross, Chef Reputation Strategist bei Weber Shandwick, erklärt das Phänomen so: „Traditionell haben die CEOs ihre Reputation abseits der digitalen und sozialen Medien aufge-baut. Das hat sich geändert. Unternehmensführer akzeptieren

mehr und mehr, dass auch sie persönlich eine wichtige Rolle im Kundenaustausch spielen. Sie wissen, dass sie Präsenz zeigen müssen, um die besten Mitarbeiter zu gewinnen und dass sie Stakeholdern gegenüber zugänglich sein sollten.“

Unternehmenswebsite und Bewegtbild ganz vorneDie deutliche Steigerung der digitalen CEO Präsenz ist vor allem auf eine höhere Visibilität auf den Unternehmensweb-seiten (Steigerung von 32 Prozent auf 50 Prozent) und auf den Einsatz von Bewegtbild zurückzuführen, der deutlich von 18 Prozent in 2010 auf 40 Prozent in 2012 gestiegen ist. Auf den Unternehmenswebseiten ist heute beispielsweise in den „Über uns“-Rubriken deutlich mehr Content zum und vom CEO zu fi nden als noch vor zwei Jahren, etwa in Form von Briefen, Bildern oder Videos.

Noch deutlicher ist der Ausbau der digitalen Präsenz im Be-reich Bewegtbild, das immer mehr CEOs nutzen, um ihre Ge-schichte zu erzählen und sich zu vernetzen. Deutlich wird, dass Unternehmen einmal erstelltes Material gleich auf mehre-ren Plattformen nutzen, sei es auf der Website, dem YouTube-Kanal des Unternehmens oder dem Corporate Blog.

Nutzung sozialer Netzwerke für CEOs kaum gestiegen Ungeachtet der deutlichen Steigerung der digitalen Präsenz und des digitalen Engagements der CEOs der größten Un-ternehmen der Welt, konnten soziale Netzwerke von diesem Effekt kaum profi tieren. Deren Nutzung durch CEOs stieg im Laufe der vergangenen zwei Jahre gerade einmal um zwei Prozentpunkte auf nunmehr 18 Prozent, wobei Facebook und LinkedIn mit zusammen 16 Prozent auf den höchsten Nutzungsanteil kamen. Für Leslie Gaines-Ross gibt es dafür verschiedene Erklärungsansätze: “CEOs wägen die Risiken einer Präsenz in den sozialen Netzwerken genau ab und sie sind häufi g unsicher, was den Return-On-Investment einer persönlichen Präsenz angeht. Im Moment sind sie eher die Beobachter und Zuhörer als diejenigen, die sich selbst stark engagieren. Was wir aber auf jeden Fall feststellen ist, dass ein immer größerer Anteil der CEOs verstanden haben, So-cial Media als integralen Bestandteil der Unternehmenskom-munikation zu verstehen.“

Die „Sozialisierung“ der CEOs: Unterneh-mensführer bauen ihr Online-Engagement ausvon Jan Ribbeck (Weber Shandwick)

Jan Ribbeck leitet die Corpo-

rate Communications Practice

und führt als einer der Medien-

trainer von Weber Shandwick

in Deutschland Medien- und

Messagetrainings für Executives

und Sprecher von Unternehmen

durch. Seit 2004 ist er darüber

hinaus Leiter des deutschen Weber Shandwick Krisenteams.

Geschäftsführer in den USA sind am offensten für ein Engagement in den digitalen Medien.

CEOs nutzen verstärkt Videos zur Kommunikation – entweder auf der Corporate Website oder dem YouTube-Kanal des Unternehmens.

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6 Studie

US Top Manager am offensten für das Online Engagement Ein Blick auf die regionale Verteilung zeigt deutliche Unter-schiede im digitalen Kommunikationsverhalten der CEOs. Die Unternehmensführer aus den USA sind diesbezüglich am of-

fensten, gefolgt von den Europäern, bei denen der höchste Anstieg zu verzeichnen war (von 12 Prozent auf 67 Prozent). In den sozialen Netzwerken fi nden sich am ehesten US-CEOs, während ihre europäischen Kollegen YouTube bevor-zugen. Weder ein CEO aus der Region Asien-Pazifi k noch aus Südamerika ist in sozialen Netzwerken präsent.

Problem Fake Accounts Ein Phänomen, das in 2012 gegenüber 2010 deutlich ver-stärkt auftrat, war das der Fake Accounts in sozialen Netz-werken. Circa ein Drittel der Top CEOs waren als Inhaber gefälschter Social-Media-Profi le angegeben, die entweder unkorrekte Angaben über das Unternehmen beinhalteten oder mehrfach unter demselben Namen angelegt waren.

Tipps für ein erfolgreiches Social CEO Engagement Während die Grenzen zwischen ‚Digital‘, ‚Social‘ und ‚Mo-bile‘ zunehmend verschwimmen, hat Weber Shandwick für Unternehmen und Führungskräfte folgende Tipps zusam-mengestellt, die dabei unterstützen sollen, das Storytelling zu optimieren, sich mit Kunden besser auszutauschen und neue Talente anzuziehen.

• Entwickeln Sie eine Social-Web-Strategie und kom-munizieren Sie online. CEOs sind stets Teil der Online-Kom-munikation, ob sie nun aktiv daran teilhaben oder nicht. Daher ist es immer von Vorteil, online persönlich präsent zu sein – Sie müssen ja nicht gleich alles über sich preisgeben. Eine effek-tive Social-Web-Strategie ist am besten integraler Bestandteil der Unternehmenskommunikation.

• Fangen Sie klein an. Wie so oft zählt auch hier: Qualität ist wichtiger als Quantität. Für den Anfang können daher ein Xing-Profi l und ein privater Facebook- oder Twitter-Account schon ausreichen. Lieber regelmäßig auf zwei Kanälen kommunizie-ren als auf 20 angelegten Profi len schweigen.

• Geben Sie dem Unternehmen ein menschliches Ge-sicht. Schon so etwas Simples wie ein Foto lässt den CEO menschlicher und glaubwürdiger erscheinen.

• Halten Sie Augen und Ohren offen. Social Media sind hervorragende Plattformen, um Eindrücke und Echtzeitdaten über Kunden, Mitbewerber und andere Stakeholder zu erhal-ten. Beobachten Sie diese Medien und deren Nutzer deshalb aufmerksam.

• Nutzen Sie die Vorteile von Videos. Videos bieten gegen-über bisherigen Kommunikationstools bessere Möglichkeiten, neben Informationen auch Emotionen zu zeigen und verleihen dem CEO auf diese Weise mehr Persönlichkeit.

• Vorsicht vor falschen Social Network Accounts. Es ist nicht immer einfach, echte von falschen Profi len zu unterschei-den oder nachzuvollziehen, wer eine Seite wann angelegt hat. Daher ist für die Beurteilung solcher Accounts und Kommuni-kation mit den betreffenden Personen Vorsicht geboten.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.webershandwick.de.

Unternehmen, die von einem „Social CEO“ geführt werden, haben eine höhere Reputation.

„Social Media Praxistage”Fit für PR und Marketing im Social Web

Die Social Media Praxistage bieten interessante, vielfälti-ge Workshops für Mitarbeiter aus PR und Marketing so-wie verwandten Disziplinen, die bereits Erfahrungen mit Social Media sammeln konnten und ihr Wissen im inten-siven Austausch vertiefen und erweitern möchten.

Keynotes von Charles Schmidt, Krones, und Jan Wester-barkey, westafl ex, eröffnen die beiden Workshop-Tage, an denen auch das reale Social Networking nicht zu kurz kom-men wird.

An beiden Tagen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Workshops aus parallel laufenden Strängen anhand ihrer Interessen und Fragestellungen auszuwählen. Die Work-shopwahl wird vorab von der scm erfragt.

10 Themen – 10 Workshops – 2 TageWorkshops am 19. März 2013

• PR 2.0 – Qual oder Quantensprung • Kampagnen im Social Web • Rechtsgrundlagen für Social Media • Pinterest, Google+ und Facebook im Einsatz für die Unternehmenskommunikation

Workshops am 20. März 2013

• B2B-Unternehmen im Social Web • Monitoring und Analyse • Social Media Guidelines • Mobile Marketing & Mobile Apps • SEO für Social Media • Micro-Blogging

Die Social Media Praxistage fi nden in Frankfurt/Main statt.

Mehr Informationen zu Referenten und Workshops fi n-den Sie auf scm-praxistage.de

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7 Studie

Kommunikation übermittelt Botschaften – egal ob auf gedrucktem Papier, am Bildschirm, am Smartphone oder am Tablet. Die Bot-schaft bleibt immer öfter im Gedächtnis hängen und lädt zu Ge-sprächen ein. Egal ob positiv oder negativ behaftet, Social Media bildet diese Gespräche bis auf das kleinste Detail ab. Social Media ermöglicht es Nutzern und Unternehmen, sich einfach untereinander auszutauschen, sich miteinander zu vernetzen und Inhalte digital zu teilen und zu verbreiten. Dieses Potenzial haben deutsche Unter-nehmen für sich erkannt – der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. verdeutlicht die Hintergründe für diese Entwicklung an-hand einer umfangreichen Studie.

Social Media gehört dazu – und lohnt sich Mit fast 85 Prozent setzte bereits im vergangenen Jahr eine große Mehrheit der werbungtreibenden Unternehmen auf Social Media. Damit steigen Nutzung und Einsatz von Social-Media-Maßnahmen um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für das Jahr 2013 darf von einem weiteren Wachstum ausgegangen werden. Die Unternehmen wandern mit ihren Kommunikationsmaßnahmen in sozialen Netzwer-ken auf dem schmalen Grad zwischen Erfolg und Scheitern. Jedoch ist sich die Mehrheit der Unternehmen darüber einig, dass ihre bishe-rigen Aktivitäten in Social Media zu lohnenswerten Ergebnissen füh-ren. Mehr als sechs von zehn Unternehmen (63 Prozent) bestätigen einen positiven Nutzen. Hingegen hat sich der Aufwand und Betrieb von Social-Media-Aktivitäten für nur rund fünf Prozent nicht gelohnt. Gegenüber dem Vorjahr ist dieser Anteil um 67 Prozent gesunken.

Jedes zweite Unternehmen erwartet steigende Budgets Diese Entwicklung beeinfl usst die speziell für Social Media bereitge-stellten Budgets. Die meisten Unternehmen haben erkannt, dass die bereits im Vorjahr berechneten Budgets auch weiterhin ihre Gültigkeit besitzen. Demnach kalkuliert nur noch jedes zweite Unternehmen (56 Prozent) mit steigenden Budgets für die eigenen Social-Media-Aktivi-täten. 50 Prozent erwarten ein mäßiges Wachstum und nur sechs Pro-zent einen starken Anstieg. Der grundlegende Aufbau einer internen Struktur scheint also vielerorts abgeschlossen, externe Dienstleister

und Agenturen werden gezielt mit der Betreuung von Social Media oder der Entwicklung von passenden Kampagnen beauftragt.

Profi le in Social Networks das Non-Plus-Ultra Als zentrale Einsatzgebiete zählen für rund neun von zehn Unterneh-men die eigenen Profi le in sozialen Netzwerken wie Facebook, Goog-le+ oder XING. Twitter und ähnliche Kurznachrichtendienste werden von etwas mehr als der Hälfte der Unternehmen eingesetzt, jedoch weitaus weniger als im Vorjahr. Präsenzen auf Videoplattformen wie YouTube oder eigenes Corporate Blog gelten immerhin noch für vier

von zehn Unternehmen als wichtige Social-Media-Kanäle. Deutlich seltener bieten die Unternehmen ganz eigenständige Plattformen und Entwicklungen an. Fan-Communities, unternehmenseigenen Online-Foren und Social Media Newsrooms zählen zu den am seltensten verwendeten Maßnahmen. Dies mag wiederum an den Zielen der Unternehmen liegen, die eher in der offensiven Außenkommunikation gelagert sind. Sowohl die Steigerung der Bekanntheit (89 Prozent) als auch die Imageverbesserung (86 Prozent) und der Zugang zu beste-henden und potenziell neuen Kunden (85 Prozent) sind die Vorreiter.

Unternehmen setzen verstärkt auf eine Social-Media-StrategieDrei Viertel der Unternehmen (76 Prozent) sehen ein strategisches Vorgehen in Social Media als verpfl ichtend an. Davon verfolgen 43 Prozent den ganzheitlichen Ansatz einer Unternehmensstrategie, während sich 35 Prozent auf eine abteilungsbezogene Social-Media-Strategie berufen. Zwar betreiben immer noch 22 Prozent der Unter-nehmen ihre Social-Media-Aktivitäten gänzlich ohne übergeordnete Strategie. Jedoch planen bereits 69 Prozent dieser Unternehmen langfristig eine solche Strategie für Social Media einzuführen. Eine Verbesserung dieser Situation ist demnach in 2013 zu erwarten.

Marketing und Public Relations dominieren in Social Media Als Treiber hinter Social Media zeigen sich die klassischen Kommu-nikationsbereiche. Sowohl bei der strategischen Planung als auch bei der eigentlichen Umsetzung von Social-Media-Aktivitäten domi-nieren die Fachbereiche Marketing und PR/Unternehmenskommu-nikation. Für zwei Drittel der Unternehmen (67 Prozent) erfolgt die strategische Planung in der Marketingabteilung. Rund 74 Prozent geben an, dass die Durchführung von Social-Media-Aktivitäten von diesem Fachbereich übernommen wird. In rund 60 Prozent der Un-ternehmen erfolgen Strategie und Umsetzung gleichermaßen durch den Fachbereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Unter-nehmenskommunikation. Während die Geschäftsführung im stra-

Mike Schnoor verantwortet die

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

für den Bundesverband Digitale

Wirtschaft (BVDW). Er ist Mitgrün-

der der Fachgruppe Social Media

im BVDW und langjähriger Leiter

der Unit Business Development/

Marketing. Der studierte Kommuni-

kations- und Wirtschaftswissenschaftler veröffentlicht auf seinem persönli-

chen Blog mikeschnoor.com Fachartikel über PR und Social Media.

Social Media in der Unternehmenskommu-nikation?von Mike Schnoor (BVDW)

Als Treiber hinter Social Media zeigen sich die klassischen Kommu-

Welche Social-Media-Aktivitäten führt Ihr Unternehmen genau durch?

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8 Studie

tegischen Planungsprozess in rund 36 Prozent der Unternehmen noch eine führende Rolle einnimmt, erfolgt die Umsetzung der So-cial-Media-Aktivitäten in nur sieben Prozent der Unternehmen direkt durch die Geschäftsführung. Die Personalabteilung, der Vertrieb und Marktforschung spielen bei der strategischen Planung und Umset-zung von Social Media auch weiterhin eine untergeordnete Rolle.

Schwierigkeiten und Hindernisse beim Umgang mit Social MediaBei der Planung und Umsetzung ihrer Aktivitäten in Social Media identifi zieren die Unternehmen eindeutige Hindernisse. Sechs von zehn der Unternehmen (58 Prozent) beziffern in erster Linie fehlen-de Ressourcen wie Zeitaufwände, Kosten oder Personalmangel als Hürden. An zweiter Stelle geben 49 Prozent der Unternehmen Be-denken in puncto Datenschutz an. Für 37 Prozent aller Unterneh-men erweist sich die fehlende interne Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen als schwierig. Interne Widerstände durch Vorgesetzte hindern immer noch 34 Prozent der Unternehmen daran, die Social-Media-Aktivitäten zu planen oder umzusetzen.

Mehrheit der Unternehmen bewertet Social-Media-AktivitätenSechs von zehn Unternehmen (63 Prozent) messen ihre Aktivitäten in sozialen Netzwerken. Hingegen führen 29 Prozent der befragten Unternehmen kein Social Media Monitoring durch. Von diesem Anteil bekunden bereits drei Viertel dieser Unternehmen (75,6 Prozent) In-teresse daran, den Erfolg ihrer SocialMedia-Aktivitäten zukünftig zu bewerten. Die eigentliche Analyse im Social Media Monitoring erfolgt bei den meisten Unternehmen anhand einfacher Maßnahmen. Neun von zehn der Unternehmen, die ihren Erfolg in Social Media mes-sen, beobachten gezielt die Gespräche über ihre Marken, Produkte und Dienstleistungen. In der Regel erfolgt diese Bewertung durch die Analyse von veröffentlichten Statusmeldungen in Facebook und Twitter, Artikeln in Blogs und Foren sowie Kommentaren und Diskus-sionen. Gleichzeitig greift ein gleichgroßer Anteil der Unternehmen zur weiteren Erfolgsmessung auf vorhandene Kennzahlen wie die Analyse von Absatzzahlen oder kontinuierliche Webanalyse-Metri-ken zurück.

Nahezu jedes der befragten Unternehmen gibt an, mit diesen beiden generellen Varianten der Erfolgsmessung zufrieden zu sein. Lediglich ein Fünftel der Unternehmen führt eigene Marktforschungsbefragun-gen zur Messung des Erfolgs ihrer Social-Media-Maßnahmen durch. Insbesondere in diesem Punkt sehen die Unternehmen ein großes Optimierungspotenzial. Rund ein Drittel (31 Prozent) ist mit den Mes-sungen durch die klassische Marktforschung unzufrieden.

Fazit Die Mehrheit der deutschen Unternehmen vertraut mittlerweile auf soziale Netzwerke als Teil ihrer Kommunikationsstrategie. Botschaf-ten werden zunehmend digital kommuniziert – die Unternehmen ori-entieren sich weniger in klassischen Umfeldern. Zu der modernen Dialogfähigkeit mit dem Endkunden zählen ein aktives Engagement und die Bereitschaft, sich über Twitter, Facebook oder Google+ mit den Problemen und Herausforderungen des Kunden inmitten einer digitalen Öffentlichkeit auseinander zu setzen. Social Media etab-liert sich zunehmend als Querschnittsfunktion der unterschiedlichen Fachbereiche. Die Führungsaufgabe liegt weitestgehend in der Kommunikation verankert. Social Media nimmt stärkeren Einfl uss auf Werbekampagnen, wertet interne Kommunikation weiter auf und verändert zugleich die Unternehmenskultur. Für die Bewertung jegli-cher Maßnahmen und Aktivitäten sind einheitliche Kennzahlen drin-gend erforderlich, sodass Social Media seine Effi zienz noch stärker beweisen kann. Die Mehrheit der Unternehmen stellt sich nicht mehr der Frage, ob sie Social Media für sich nutzen sollen, sondern eher wie sie dies am erfolgreichsten umsetzen können und wie sie den Erfolg ihrer Aktivitäten messen können. Die positiven Einfl üsse der erfolgreichen Kommunikation bewirken einen unternehmenskultu-rellen Wandel, von dem viele verschiedene Fachbereiche profi tieren werden. Social Media wird in naher Zukunft zur Normalität im Ge-schäftsalltag – und unabdingbar für den Unternehmenserfolg.

Unternehmen setzen Social Media Monitoring zur Erfolgskontrolle ein.

Onlinemedien und Social Media sind ein nicht mehr wegzudenken-der Bestandteil der Kommunikation, deren Bedeutung längst auch von vielen Unternehmen erkannt wurde. Die sozialen Netzwerke sind zu einem Massenphänomen unserer Zeit geworden und wer-den auch in Zukunft das Marketing und die PR genauso wie die unternehmensinterne Kommunikation nachhaltig verändern. Umso wichtiger ist es, eine Strategie für den Dialog mit Ihren Zielgruppen, Kunden, Partnern und Interessenten in den thematisch relevanten Netzwerken oder Blogs zu entwickeln.

Mit der Ausbildung der scm lernen Sie die veränderten Kommuni-kationsmechanismen und -strategien einzustufen, um sie schließ-lich gewinnbringend einzusetzen.

Mit dem berufsbegleitenden Intensivkurs ebnen Ihnen unsere Trainer mit ihrem Expertenwissen und den umfangreichen Schulungsunterla-gen den Weg zum Social Media Manager. Sie haben die Möglichkeit ne-ben dem erworbenen Teilnahmezertifi kat der scm im Anschluss an die

zwei Module eine Prüfung bei der unabhängigen PZOK abzulegen.

Themen des 1. Moduls: • Grundlagen der Social Media • Social Media-Strategien und -Konzepte

Themen des 2. Moduls: • Social Media in der Unternehmenskommunikation • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 2.0 • Krisenkommunikation im Social Web • Rechtliche Aspekte • Social Media in der Internen Kommunikation • Suchmaschinenoptimierung und Social Media Marketing

Termine im 1. Halbjahr 2013: Modul 1 (Erfolgreiche Social Media Strategien und Konzepte): 18. - 20.4. 2013, Düsseldorf

Modul 2 (Social Media in der Praxis und die optimale Nutzung): 6. - 8.6. 2013, Düsseldorf

Beide Module sind auch einzeln buchbar.

Intensivkurs: Social Media & Onlinekommunikation Onlinemedien und Social Media sind ein nicht mehr wegzudenken-der Bestandteil der Kommunikation, deren Bedeutung längst auch von vielen Unternehmen erkannt wurde. Die sozialen Netzwerke sind zu einem Massenphänomen unserer Zeit geworden und wer-den auch in Zukunft das Marketing und die PR genauso wie die unternehmensinterne Kommunikation nachhaltig verändern. Umso wichtiger ist es, eine Strategie für den Dialog mit Ihren Zielgruppen, Kunden, Partnern und Interessenten in den thematisch relevanten Netzwerken oder Blogs zu entwickeln.

Mit der Ausbildung der scm lernen Sie die veränderten Kommuni-kationsmechanismen und -strategien einzustufen, um sie schließ-lich gewinnbringend einzusetzen.

Mit dem berufsbegleitenden Intensivkurs ebnen Ihnen unsere Trainer mit ihrem Expertenwissen und den umfangreichen Schulungsunterla-gen den Weg zum Social Media Manager. Sie haben die Möglichkeit ne-ben dem erworbenen Teilnahmezertifi kat der scm im Anschluss an die

zwei Module eine Prüfung bei

Themen des 1. Moduls: • •

Themen des 2. Moduls: • • • • • •

Termine im 1. Halbjahr 2013:Modul 1 (Erfolgreiche Social Media Strategien und Konzepte): 18. - 20.4. 2013, Düsseldorf

Modul 2 (Social Media in der Praxis und die optimale Nutzung): 6. - 8.6. 2013, Düsseldorf

Beide Module sind auch einzeln buchbar.

Intensivkurs: Social Media & Onlinekommunikation

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scm Newsletter | Ausgabe 01/2013

Mehr Informationen unter www.scmonline.de

9 Die Expertenecke

Franziska Schmid (PETA Deutschland) Ist es für PETA durch Social Media einfacher geworden, sein Anliegen an die verschiedenen Zielgruppen bzw. in die Öffentlichkeit zu tragen? Wie hat sich die Kom-munikation für Ihre NGO dadurch verändert?

Social Media gibt uns – neben anderen Kanälen wie Webseite, Newsletter oder postalischem Versand – die Möglichkeit, sehr viel direkter mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren und im Austausch mit unserer Zielgruppe zu stehen. Diese Art der Kommunikation macht unsere Arbeit transparenter und zugänglicher. Zudem haben wir die Möglichkeit, Neuigkeiten oder Aktionsaufrufe sehr schnell zu verbreiten.

Bei Ihnen geht es um emotionale Themen. Haben Sie So-cial Media Guidelines, die Mitarbeitern und Unterstützern eine Orientierung für die Kommunikation auf Facebook und Co. bieten?

Wir haben im vergangenen Jahr eine Netiquette für all unsere Social-Media-Kanäle eingeführt, in der es vorrangig um den Um-gang miteinander geht. Gerade auf Facebook entstehen oft sehr hitzige Diskussionen – wir plädieren trotz der hohen Emotionalität der Themen immer für einen fairen und respektvollen Umgangs-ton. Ebenso halten wir uns selbstverständlich auch selbst an die Netiquette.

Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen ve-ganen Lebensstil. Spiegelt sich dieser Trend auch bei den Zugriffen und der Interaktion auf dem PETA Ve-ganblog wider? Welche Rolle spielt diese Plattform in Ihrem Kommunikationsmix?

Der Blog gibt uns im Gegensatz zu Facebook oder Twitter die Möglichkeit, ausführlicher auf Themen einzugehen und dennoch sehr schnell auf tagesaktuelle Ereignisse zu reagieren. Die Zu-griffszahlen des Blogs steigen stetig, was uns natürlich sehr freut

und das wachsende Interesse an Tierrechten und Veganismus belegt.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte – ist Pinterest eine geeignete Community für Ihre Anliegen? Wie nutzen Sie das Portal?

Wir nutzen Pinterest, da wir ohnehin sehr viel mit Bildmaterial arbei-ten. Unser stärkster Kommunikationskanal ist aber Facebook, auf dem wir sehr viel über Bilder kommunizieren.

Christian Hülsmeier (Winkhaus) Ein Jahr nach dem Start Ihrer Social-Media-Ak-tivitäten haben Sie den Marketing-Preis 2013 des Marketing-Clubs Münster/Osnabrück erhalten. Was zeich-net Ihre Social-Media-Kommunikation aus?

Unsere Social Media Kommunikation zeichnet gleich mehrere Din-ge aus. Zum einen sind wir uns sicher, dass wir es geschafft haben, der Marke Winkhaus ein Gesicht zu geben. Hier kommunizieren Mitarbeiter live aus dem Unternehmen über Themen der Branche sowie aus dem Arbeitsalltag. Unser Blog-Team sieht man ja ganz offensichtlich, aber innerhalb des letzten Jahres haben wir auch immer wieder viele Kolleginnen und Kollegen in Filmbeiträgen oder als Gast-Autoren im Blog vorgestellt. Unser Grundsatz ist, dass wir aktuell, informativ, interaktiv und vor allem ehrlich sein möch-ten. Glaubwürdigkeit hat für uns oberste Priorität. Während der für uns größten und wichtigsten Messe im letzten Jahr (fensterbau/frontale) haben wir dies beispielsweise durch tägliche Berichte vom Messegeschehen unterstrichen. Den Bezug zu unseren Produkten haben wir dabei natürlich immer im Blick, denn wir wollen natürlich auch darüber bewusst informieren. Aller-dings bringt es wenig, wenn wir einfach nur vortragen was unsere Produkte können. Wir versuchen den Kunden bewusst Lösungen zu bieten. So greifen wir beispielsweise das Thema „Schimmelbil-

dung“ auf, erläutern Gefahren und berichten gleichzeitig darüber, welchen Beitrag unsere Produkte leisten können, um Schimmelbil-dung zu vermeiden. Kurz gesagt: Wir agieren hier lösungsorientiert. Von anderen Unternehmen unterscheiden wir uns vielleicht inso-fern, als dass über 90% der Social Media Kommunikation „Made by Winkhaus“ ist. Lediglich bei dem ein oder anderen Filmprojekt wie der blueSmart Serie greifen wir manchmal auf professionel-le Hilfe zurück. Aber auch unsere Filme zur Ausbildung oder viele Referenzbeiträge, z.B. aus Spanien, haben wir selbst produziert. Auch das hat etwas mit Authentizität zu tun.

Erreichen Sie über Social-Media-Kanäle auch Nach-wuchs- und Fachkräfte oder holen Sie die über die klas-sischen Kanäle ab?

Ja, auch hier konnten wir schon positive Erfahrungen sammeln. Unsere Azubis bloggen teilweise als Gast-Autoren und berichten aus den einzelnen Abteilungen, der Berufsschule oder der Fach-hochschule über ihre Erlebnisse. Andere werden mit der Kamera auf einer spanischen Messe begleitet und zeigen, dass man auch internationale Erfahrungen sammeln kann. So etwas spricht sich natürlich in den Online-Medien herum. Wir verlinken natürlich auch über facebook, twitter, google+ und Xing auf unser Blog. Mitar-beiter teilen die Beiträge oder „liken“ sie. So werden sie schnell zu Markenbotschaftern des Unternehmens. Auch hier konnten wir schon den einen oder anderen Praktikanten für uns gewinnen – ohne Stellenanzeige in den Printmedien. Abgerundet wird das gan-ze über Filmbeiträge, in denen wir Auszubildende vorstellen. Wenn Sie beispielsweise bei YouTube nach „Ausbildung zum Industrie-mechaniker“ oder „Werkzeugmechaniker“ suchen, dann werden Sie schnell auf uns stoßen. Dass es unsere Mitarbeiter natürlich auch motiviert, wenn wir zeigen, welch erheblichen Anteil sie am täglichen Erfolg von Winkhaus haben, versteht sich von selbst.

Mit Ihrem Team bloggen Sie regelmäßig. Welche Rolle spielt Ihr Blog im Kommunikationsmix?

Eins vorweg: Social Media ersetzt nicht die klassische Kommuni-kation, sondern erweitert sie lediglich um einige Kanäle im Online-Bereich. Der Vorteil liegt aber auf der Hand: Wir geben Einblicke ins Unternehmen und erreichen unsere Interessenten in Echtzeit. KPIs wie Clickrates oder Page Impressions zeigen uns natürlich außer-

Fragen an Experten

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scm Newsletter | Ausgabe 01/2013

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10 Die Expertenecke

dem wie effi zient wir die neuen Medien einsetzen. Intern haben wir das Blog sowie unsere Social Media Kanäle natürlich immer im Blick. Ich persönlich erstelle monatlich einen Redaktionsplan für unser Blog und koordiniere intern die Beiträge des Blog-Teams. Nur so gewährleisten wir, dass die oben genannten Vorsätze er-reicht werden.

Nutzen Sie Social Media auch für die interne Kommuni-kation?

Nicht primär, aber es fördert die interne Kommunikation. Natürlich fi nden auch unsere Kolleginnen und Kollegen das Blog interessant. Allein aufgrund der hohen Aktualität ist der unternehmensweite Infor-mationsfl uss besser geworden. Jeder weiß, welche neuen Referenzen Winkhaus vorweisen kann oder auf welchen Messen wir momentan aktiv sind. Das ist ein riesen Vorteil, da jeder sich irgendwo in einem Blog-Artikel wiederfi ndet und sich damit identifi ziert. Nach der Messe im März haben viele Kollegen aus dem Unterneh-men zu uns gesagt: „Toll was ihr da gemacht habt, ich habe jeden Abend das Video gesehen und weiß nun endlich, was dort genau passiert.“ Nicht, dass die Kollegen vorher nicht informiert worden wären, aber unsere Videos sagen nunmal mehr als tausend Worte und stellen unser Unternehmen einfach anschaulicher dar. Intern kommunizieren wir aber natürlich nach wie vor auch über das Intra-net und eine Mitarbeiterzeitschrift. Das wird sich auch nicht ändern.

Mario Bertsch (dm-drogerie markt) Social Media haben auch bei dm an Bedeu-tung gewonnen. Mit Sonderaktionen, wie die Verlosung von Baum-wolltaschen an die dm-Facebook-Fans richten Sie sich gezielt an Ihre Zielgruppe. Welche Ka-

näle nutzen Sie darüber hinaus und wie binden Sie Ihre Fans und Follower ein?

Neben Facebook nutzen wir auch YouTube und Twitter, um mit un-seren Kunden in den Austausch zu gehen. Dabei hilft jede dieser Plattformen auf ihre Art, unser tägliches Tun transparent und dia-logisch für unsere Kunden darzustellen. Facebook dient vor allem dem Austausch mit unseren Kunden und der Information, während

sich YouTube und Twitter eher mit einem Blick hinter die Kulissen beschäftigen und den Kunden ganz neue Einblicke in unsere Pro-zesse und die unserer Partner geben. Neben den digitalen Medien nutzen wir natürlich auch die klassischen Kanäle im Print, unser Kundenmagazin alverde und seit 1. Januar auch ganz neu die al-verde digital als kostenlose iPad App. Wichtig ist uns dabei immer und in jedem Medium, dass nicht wir unsere Kunden einbinden, sondern diese sich mit uns verbinden wollen. Darin besteht jeden Tag aufs Neue unsere Herausforderung.

Gelingt der Dialog mit Ihren Kunden im Social Web leich-ter als über klassische Medien?

Dialog ist immer Dialog, egal in welchem Medium oder auch per-sönlich. Wichtig ist dabei, dass man sich auf Augenhöhe unterhält, ehrlich und transparent ist. Wer das beherzigt, wird auch im Social Web erfolgreich sein.

Erreichen Sie über Social-Media-Kanäle auch Nach-wuchs- und Fachkräfte oder holen Sie die über die klas-sischen Kanäle ab?

Beides. Natürlich versuchen wir über Facebook vornehmlich junge Menschen für die Marke dm und das Unternehmen zu begeistern. Dafür ist Facebook sehr gut geeignet. Am Ende muss dann na-türlich das Unternehmen als solches attraktiv für junge Menschen sein.

Nutzt dm Social Media auch für die Interne Kommunika-tion?

Bisher noch nicht. Wir sehen natürlich die Lösungsversuche ande-rer Unternehmen, die teilweise eine sehr hohe Anzahl von E-Mails auf diesem Weg zu bewältigen. Ob dies hilft, wird die Zukunft zei-gen. Wir arbeiten aktuell mit einem sehr umfassenden Intranet um unserer Kollegen in den Märkten in ganz Deutschland so gut es nur möglich ist zu informieren. Das klappt bisher sehr gut.

Herausgeber: Madlen Brückner (V.i.s.d.P.) | Vertretungsberechtigter: Lars Dörfel

Redaktion: Sarah Czakainsky, Nicole Gatz, Theresa Schulz

Steuernummer: 37/171/21334

scm/ prismus communications GmbH | Weichselstraße 6 | 10247 Berlin

T: +49(0)30 47 98 97 89 | F: +49(0)30 47 98 98 00

E: [email protected] | W: www.scmonline.de

Impressum

Dr. Georg Kolb(georgkolb.com)

Social Media sind im privaten Gebrauch groß geworden – und das merktman Plattformen wie Facebook und Twitter auch heute noch an.Wenn daher auf einer Facebook-Pinnwand die Kunden eines Unterneh-mens hunderte von Kommentaren hinterlassen, dann wird das schnell unübersichtlich.

Mit freundlicher Unterstützung des management-radio.de

SOCIAL MEDIA IN DER INTERNEN KOMMUNIKATION-VOM PRIVATVERGNÜGEN ZUM MANAGEMENT-

INSTRUMENT

Studien-vorschau

Kuhn, Kammann und Kuhn hat gemeinsam mit der scm von August 2012 bis Januar 2013 die Studie „E 2.0 Watch“ durchgeführt. Ab sofort steht eine kostenlose Kurzauswertung der Ergebnisse zum Download zur Verfügung. Ziel der Studie war es, die Online-Kommunikation zu den wichtigsten Social-Software-Plattformen zu analysieren. Der Schwerpunkt lag dabei auf der aktuellen Marktsituation vor dem Hintergrund des Share of Voice der Kommunikation über die Anbieter sowie der Wahrnehmung der Social-Soft-ware-Plattformen aus Sicht von Nutzern und Online-Medien.

Erste Ergebnisse der Studie zeigen, dass SharePoint in der untersuchten Kom-munikation zwar quantitativ dominiert, jedoch im Zusammenhang mit den The-men Enterprise 2.0 und Social Software von den Wettbewerbern stark bedrängt wird. Yammer hat in diesem Bereich die führende Position eingenommen.

Die Gesamtauswertung ist ab März für 39,95 Euro erhältich und kann unter [email protected] vorbestellt werden.

Page 11: scm-Newsletter 1/2013

scm Newsletter | Ausgabe 01/2013 Seminartermine

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11

11./12.4.2013: Schreibtraining für PR-Profi s – Journalistisches Schreiben in Unternehmen, in Düsseldorf

Referent: Bernd Stadelmann

Sprache und Tonlage sind das Gütesiegel von Unternehmen und Verbänden. Sie entscheiden im Umgang mit Kunden, Mitar-beitern und Journalisten über Er-folg oder Misserfolg. Im Seminar

wird der Sprachraum durchmessen, in dem sich PR-Experten bewegen: Zielgruppe und Produkt bestimmen Stil und Wort-wahl, die Textform muss passen. Doch unterliegt diese Verträg-lichkeit von Zweck und Sprache vielfältigen Anforderungen, die erkannt und gemeistert sein wollen.

18./19.4.2013: Effektive Pressearbeit, in Düsseldorf

Referent: Matthias Kutzscher

Eine überzeugende Medienarbeit ist mehr denn je eine entschei-dende Erfolgs-Voraussetzung für Personen und Organisationen der Wirtschaft, Politik, Kultur, Wis-senschaft und Kirche. Doch wie

muss eine Pressemitteilung verfasst, wie eine Pressekonferenz gestaltet, wie ein Hintergrundgespräch vorbereitet werden? Wie arbeiten Journalisten? Und: Welche Möglichkeiten bieten Soci-al Media dem Öffentlichkeitsarbeiter? All diesen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.

3.5.2013: Krisen-PR – Kontorversen, Konfl ikte, Krisen, in Düsseldorf

Referent: Matthias Kutzscher

Der Krisenfall ist da! Die Glaub-würdigkeit des Unternehmens, seiner Manager und der Marke mit ihren Kernwerten steht auf dem Spiel. Eine heikle Situation,

die operativ und kommunikativ bewältigt werden muss. Die Zu-ständigkeit und das Vertrauen in das unternehmerische Handeln werden infrage gestellt. Da ist entscheidend, schnell zum Mitge-stalter des Geschehens zu werden, aus der bloßen Reaktion auf die Krisensituation so schnell wie möglich herauszufi nden. Im Workshop lernen Sie, wie Sie sich auf Stunde X vorbereiten und wie Sie im Fall der Fälle zielgerichtet agieren.

6.6.2013: PR und Recht, in Düsseldorf

Referenten: Karl Hamacher und Dr. Markus Robak

Es werden die rechtlichen Rah-menbedingungen erfolgreicher PR-Arbeit dargestellt und für Nichtjuristen nachvollziehbar und handhabbar gemacht. Behandelt

werden die täglichen Herausforderungen für PR-Verantwortli-che in den Bereichen Presse- und Persönlichkeitsrecht, Urhe-berrecht, Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Online-Recht sowie das PR-relevante Prozessrecht. Neben der Absicherung eige-ner PR-Maßnahmen steht der gezielte Einsatz rechtlicher Mittel zur Unterstützung erfolgreicher PR-Strategien im Vordergrund.

6.6.2013: Agenda Setting erfolgreich umsetzen: Strategisches Themen- und Issues Management, in Düsseldorf

Referent: Norbert L. Esser

Wie fi ndet man „eigene“ Themen, wie werden sie strukturiert, medi-al aufbereitet und platziert? Wie erreicht man es, die Wahrneh-mungsschwelle zu überschreiten, das knappe Gut „Aufmerksam-

keit“ und „Gehör“ in der Öffentlichkeit zu erreichen und im Idealfall sogar die „Meinungsführerschaft“ zu erzielen? Wäh-rend es oft schwierig ist, aus eigener Kraft ein neues Thema zu initiieren, gelingt es mit entsprechendem Themenmonitoring, latente oder aktuelle mediale Themen aufzugreifen, sie für die eigenen Kommunikationsziele zu gestalten und zu nutzen.

10./11.6.2013: Professionelle PR-Konzepte, in Berlin

Referent: Prof. Dieter Georg Herbst

Von der Analyse der Ausgangs- situation bis zum PR-Controlling lernen Sie in diesem Seminar je-den Schritt bis zum schlüssigen

PR-Konzept. Anhand einer effektiven Mischung aus theoreti-schen Grundlagen und praktischen Übungen vermittelt Prof. Herbst Ihnen das grundlegende Wissen zur Erarbeitung eines fundierten Konzepts, mit dem Sie alle Anforderungen, die von intern und extern an Ihre PR-Arbeit gestellt werden, erfüllen.

Seminartermine der scm im Frühjahr (Auswahl)

Page 12: scm-Newsletter 1/2013

scm Newsletter | Ausgabe 01/2013

Mehr Informationen unter www.scmonline.de

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Social Media Manage-ment. Zwischen zahlreichen allgemeinen oder sehr spezifi schen Ratgebern versteht sich Felix Beilharz’ „So-cial Media Management“ als Be-gleiter für Social Media Manager für ihre tägliche Arbeit. Einführend bietet der Status Quo zur aktuel-len Social-Media-Landschaft ei-nen guten Überblick über die wichtigsten Kanäle. Ein weiteres

Kapitel widmet sich dem Berufsprofi l des Social Media Ma-nagers und seinen Anforderungen. Zentrale Themen des Bu-ches sind die Entwicklung von Strategien und Guidelines sowie der zielgerichtete Einsatz von Blogs, Social Networks und Content Sharing-Plattformen als Marketinginstrumente. Auch Möglichkeiten des Monitorings und Methoden der Er-folgsmessung werden anschaulich thematisiert. Nicht zu kurz kommen darüber hinaus der Umgang mit Social Media-Kri-sen, rechtliche Aspekte sowie das Recruiting. Sehr hilfreich sind verschiedene Strategiemodelle, Tipps und Checklisten. Mit zahlreichen Beispielen aus Unternehmen so-wie Experteninterviews liefert das Buch relevante Erfahrungen aus der Praxis und ist damit ein durchaus wertvolles Handbuch für Social Media Manager.

Felix Beilharz | Business Village, Göttingen 2012 | 295 Seiten | 24,80€ | ISBN 978-3-86980-144-5

Praxishandbuch Cor-porate Magazines: Print – Online – Mobile Im Zuge digitalisierter Kommunika-tionskanäle sieht sich die Corporate Publishing-Branche einem Um-bruch gegenüber. Eine neue Vielfalt eröffnet neue Potenziale, erfordert aber auch klare Zielsetzungen und Strategien. In 23 Beiträgen beleuch-ten Experten die wesentlichen As-

pekte des Corporate Publishings im Magazinbereich. Dazu wird zunächst die Position von Corporate Magazines im Marketingmix unter die Lupe genommen. Besonders zentral und sehr hilfreich für die eigene Praxis sind Beiträge zu Strategien und Konzepten: Welche Inhalte, Zielgruppen und Kanäle sollten gewählt, welche Kosten und Tools eingeplant werden? Welche Drucktechniken und Vertriebskonzepte versprechen Erfolg? Darüber hinaus wid-met sich das Praxishandbuch effektiven Methoden zur Messung von Erfolg und Wirkung von Unternehmensmedien. Begleitet werden die Beiträge durch Infografi ken, Studienergeb-nisse und konkrete Anwendungsbeispiele sowie Best Practices für Mitarbeiter- und Kundenmagazine. Ein vielseitiger und vor allem praxisnaher Wegbegleiter für alle Interessierten und Ver-antwortlichen im Bereich Corporate Publishing.

Walter Freese, Michael Höfl ich, Ralph Scholz (Hrsg.) | Sprin-ger Gabler, Wiesbaden 2012 | 279 Seiten | 44,95€ | ISBN 978-3-8349-2958-7

Professionelle Web- texte Unternehmenswebsites, Cor-porate Blogs, Soziale Netzwer-ke – Unternehmen versprechen sich einen Mehrwert durch Inter-netpräsenz. Erfolg verspricht der Onlineauftritt jedoch nur durch professionellen Content. Doch wie gelingt der Spagat zwischen sprachlicher Qualität und suchma-schinenorientiertem Schreiben?

Wie umgeht man, dass ein kommerzieller Online-Auftritt, einem Werbeprospekt gleicht? Michael Firnkes gibt Einblicke zum wirkungsvollen Texten für einen gleichermaßen professionellen wie zielgruppenorien-tierten Webauftritt. Der Leser bekommt neben einführenden theoretischen Grundlagen des Schreibens vor allem Hilfe-stellung für die Praxis. Anhand zahlreicher Beispiele liefert das Buch wertvolle Tipps und Anleitungen zum Verfassen und Gestalten von Texten für Websites, Blogs und Online-ratgeber bis zum Text für den mobilen Zugriff. Das Buch liefert umfangreiches Wissen und wichtige Impulse für optimiertes Webtexten, das zu den Grundlagen von Selbst-ständigen, Unternehmern oder Marketingverantwortlichen ge-hören sollte – auch wenn diese nicht als Texter fungieren. Für diesen Fall bietet das Buch ein interessantes Kapitel zu den verschiedenen Varianten zum Outsourcing von Texten.

Michael Firnkes | Carl Hanser Verlag, München 2012 | 344 Sei-ten | 29,90€ | ISBN 978-3-446-43334-2

Buchbesprechungen

Interne Kommunikation ist wichtig – hierin scheinen sich alle ei-nig: Firmenleitung, Führungskräfte, Mitarbeitende und Interes-senvertretungen. Jedoch zeigt der Blick in die Praxis die ernüch-ternde Realität: Mitarbeiter äußern schon seit vielen Jahren in Befragungen und Gesprächen, dass sie nur wenig mit der geleb-ten Internen Kommunikation zufrieden sind: Sie fühlen sich von Informationslawinen überrollt, doch gleichzeitig vermissen sie jene Informationen, die sie sich wünschen und brauchen, um ihre Arbeitstätigkeit so auszuführen, dass sie die Unternehmensziele unterstützen und sie selbst zufrieden sind. Die Frage lautet, wie es zu dieser Kluft zwischen der allenorten beteuerten Bedeutung der Internen Kommunikation und der gelebten Wirklichkeit kommt? Dieses Buch will dieser Frage nachgehen. Im ersten Teil des Bu-ches steht vor allem die Sicht der Mitarbeitenden im Vordergrund: Aus ihrer Perspektive beschreibt der Autor, warum die gelungene Interne Kommunikation so wichtig für ihr Wohlbefinden ist, ihre Leistung und sogar ihre Gesundheit. Er nennt Gründe, warum die Interne Kommunikation aus ihrer Sicht oft nicht funktioniert, aber auch, wie sie besser funktionieren und für alle Beteiligten befrie-digend gelingen könnte. Der zweite Teil des Buches beleuchtet die Sicht der Kommunikationsverantwortlichen und beschreibt, wie sie die Interne Kommunikation systematisch und langfristig gestalten können.

zum Autor:Prof. Dr. Dieter Georg Herbst ist selbstständiger Kommunikationsberater für namhafte Unternehmen im In- und Ausland. Er ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing und Kommunika-tion an der Fachhochschule für Ökonomie und Management in Berlin, leitet seit 2009 den Masterstudiengang Leadership in Digitaler Kommunikation an der Universität der Künste Berlin (UdK) und ist Gastprofessor der Lettischen Kulturakademie Riga und Dozent an der Universität St. Gallen. Von ihm sind diverse Bücher zum Thema Kommunikation erschienen.

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Warum inteRne KommuniKation für mitarbeitende so wichtig ist und wie sie funktionieren könnte

von dieter Georg Herbst

Rede mit mir – Interne Kommunikation, Dieter Georg Herbst

›› hier bestellen ‹‹

Herausgeber: Lars Dörfel, Theresa Schulz

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29,9

0 €

ISBN 978-3-940543-09-7

Social Media in der Unternehmenskommunikation

Social Media Ausgehend von einem umfangreichen Grundlagenkapitel beleuchtet der

Sammelband „Social Media in der Unternehmenskommunikation“ eine

Vielzahl an Facetten dieses stark diskutierten Themas. Es kommen in diesem

Buch Autoren aus Unternehmen unterschiedlichster Branchen, Agenturen

aber auch Juristen zu Wort und teilen mit dem Leser ihre Kenntnisse und Er-

fahrungen im Umgang mit Social Media. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt

hier auf der klassischen Business-to-Consumer-Kommunikation, es wird je-

doch auch das Thema Mehrwert durch Social Media im Bereich Business-

to-Businsess berücksichtigt.

Die Autoren veranschaulichen anhand konkreter Beispiele den Nutzen ein-

zelner Tools für die interne und externe Unternehmenskommunikation,

sowie Anwendungen und Trends im Bereich HR und Marketing. Aspekte

wie kultureller und struktureller Wandel werden ebenso abgedeckt wie das

grundlegende Thema der Social Media Strategie oder das Reputationsma-

nagement. Der Leser erhält von Social Media Experten Tipps zur Krisenkom-

munikation im Web 2.0, zum Verfassen von Social Media Guidelines sowie

einen Überblick über Strategien für das Social Media Marketing, SEO und

Web-Monitoring. Die Fachartikel sind durch Interviews und Best-Practice-

Beispiele angereichert.

Übersichtlich strukturiert zeigt „Social Media in der Unternehmenskommu-

nikation“ Chancen und Risiken dieser zeitgemäßen Kommunikationsmecha-

nismen auf.

Social Media in der Unternehmenskommuni-kation, scm

›› hier bestellen ‹‹

Buchbesprechungen

Social Media in der Inter-nen Kommunikation, scm

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Social Media und Recht, scm

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Facebook vs. Google+, scm

›› hier bestellen ‹‹

Page 13: scm-Newsletter 1/2013

scm Newsletter | Ausgabe 01/2013 Anmeldeformular

Mehr Informationen unter www.scmonline.de

13

Agenda Setting erfolgreich umsetzen: Strategisches Themen- und Issues-ManagementO 6. Juni 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

Den Change-Prozess erfolgreich treibenO 26. April 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

Effektive PressearbeitO 18. – 19. April 2013 / Düsseldorf / 650 Euro

Erfolgreiche Social Media Strategien und KonzepteO 18. – 20. April 2013 / Düsseldorf / 900 Euro

Interne Kommunikation im SchleudergangO 26. April 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

Interne Kommunikation im ÜberblickO 14. – 16. März 2013 / Düsseldorf / 890 Euro

Intranet und Social Media in der Internen KommunikationO 26. April 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

Krisenkommunikation im Social WebO 14. Juni 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

Krisen-PRO 3. Mai 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

PR und RechtO 6. Juni 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

Professionelle PR-KonzepteO 10. – 11. Juni 2013 / Berlin / 910 Euro

Rhetorik im MedienumgangO 7. Juni 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

Schnittstellen und Erfolgskontrolle der Internen KommunikationO 6. – 8. Juni 2013 / Düsseldorf / 890 Euro

Schreibtraining für PR-Profi s – Journalistisches Schreiben in UnternehmenO 11. – 12. April 2013 / Düsseldorf / 850 EuroO 3. – 4. Juni 2013 / München / 850 Euro

Social Media in der Praxis und die optimale NutzungO 6. – 8. Juni 2013 / Düsseldorf / 900 Euro

StorytellingO 13. – 14. Juni 2013 / München / 850 Euro

Vertriebsunterstützende PRO 7. Juni 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

Wie generiere ich Content für Social Media? Von der Strategie zur PraxisO 14. Juni 2013 / Düsseldorf / 450 Euro

Praxistage Interne Kommunikation 2.0O 6. – 7. März 2013 / Frankfurt/ 995 EuroO 6. März 2013 / Frankfurt / 520 EuroO 7. März 2013 / Frankfurt / 520 Euro

Social Media PraxistageO 19. – 20. März 2013 / Frankfurt/ 995 EuroO 19. März 2013 / Frankfurt / 520 EuroO 20. März 2013 / Frankfurt / 520 Euro

Seminare* (Auswahl)

* Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. http://www.scmonline.de/agb

Fax: +49 (0) 30 47 98 98 00 | Post: scm, Weichselstr. 6, 10247 Berlin

BücherKrisenkommunikationO 29.90 Euro Anzahl: ................

Studie „E 2.0 Watch“O 39.95 Euro Anzahl: ................

Studie „Social Intranet 2012“O 39.95 Euro Anzahl: ................

Social Media in der Internen KommunikationO 29.90 Euro Anzahl: ................

Social Media in der UnternehmenskommunikationO 29.90 Euro Anzahl: ................

scm-KOMPAKT

Rechtsgrundlagen für Social MediaO 26.90 Euro Anzahl: ................

Like it or Plus it? Facebook vs. Google PlusO 26.90 Euro Anzahl: ................

Ihre Daten

Name | Vorname

Titel

Firma | Institution

Funktion | Abteilung

Straße | Postfach

PLZ | Ort

Telefon | Telefax

E-Mail

Abweichende Rechnungsadresse

Name | Vorname

Titel

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