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DORFNACHRICHTEN Ausgabe 2017/ 1 SAFNERN

SAFNERN DORFNACHRICHTEN · 3 VORWORT Vorwort Liebe Safnerinnen, liebe Safnerer Liebe Leserinnen und Leser Bereits steht eine weitere Ausga-be Dorfnachrichten für Sie zum Lesen bereit

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Ausgabe 2017/ 1

SAFNERN

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INHALTSVERZEICHNIS

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Vorwort 3

Gemeinderat Biberschutz 4Gemeinderatsreise 2016 7

Verwaltung Arbeitsalltag des Hauswartes im Schulhaus Räbli 9Interview mit Martin Fuchs, Leiter Werkhof 11

Aus der Bevölkerung Die Jungs am Ziltenweg 12Björn & Mario Stuker an der Ski-WM 13Wussten Sie... 15Weihnachtliche Stimmung im Dorf 16Der grosse Tag 19

Gewerbe Hans Zangger Bau GmbH 21

Vereine Die Musikgesellschaft Safnern und die Nachwuchsförderung 23

Fachstelle für Altersfragen Informationsveranstaltung: Gut zu wissen – Finanzen im Alter 24Vorankündigung Bevölkerungsumfrage 55+ 25

Allerlei Wettbewerb 27Gastfamilie Bratschi 28YFU-Gastfamilien 29

Burgergemeinde Burgergemeinde Safnern 31

Gratulationen 32

Vereinsadressen 33

Veranstaltungen 34

Impressum 35

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VORWORT

Vorwort

Liebe Safnerinnen, liebe Safnerer

Liebe Leserinnen und Leser

Bereits steht eine weitere Ausga-be Dorfnachrichten für Sie zum Lesen bereit. Unsere Redaktion hat für Sie wiederum eine tolle und abwechslungsreiche Lektü-re zusammengestellt. Zu dieser Ausgabe habe ich mir etwas Ge-danken über unsere Nachbarn gemacht.

Wie lebt es sich mit unseren Nachbarn?

Gibt es Unterschiede, ob in der Stadt oder auf dem Land? Sind doch die Wohnverhältnisse in der Stadt eher auf en-gerem Raum und man wohnt über, neben und unterein-ander. Oder sind die nachbarschaftlichen Interessen oder Konflikte auf dem Land, in einem Dorf wie Safnern, an-ders?Was erwarten wir von unseren Nachbarn? Was Ärgert uns an unseren Nachbarn? Wäre ein anderer Nachbar besser als der jetzt? Oder ist mein Nachbar der beste Freund? Darüber gibt es viele Fragen, wessen Sie nur für sich selbst beantworten können. Die Situationen sind überall anders. Mal nervt der Nachbar, mal aber auch nicht. Viel-leicht sollte die Situation mal gedreht werden, wie schaut es nun für mich aus? Und schon ist wieder eine offene Frage da.Wie würden Sie folgende Geschichte beurteilen?

Früh morgens erwache ich aus dem tiefen Schlaf und höre ein deutliches «Tock-Tock»; es kommt von den harten Ab-sätzen der Schuhe unserer Nachbarin. Aha, geht es mir durch den Kopf, Frau A. ist auch schon wach und auf den Beinen; da ist es wohl Zeit, dass auch ich aufstehe. Kurz danach sitze ich am Tisch beim Frühstück, geniesse meinen Kaffee und die Ruhe vor dem Alltag, da höre ich ein lautes Brummen vor dem Haus. Nein, es ist das Dröh-nen von einem neuen Auspuff. Herr B. vom oberen Haus-eingang hat an seinem schönen, eleganten Coupé einen neuen, speziell lauten Auspuff montieren lassen und die Tuningfans stehen regelmässig um sein Fahrzeug herum, bestaunen es und diskutieren miteinander. Wenn ich das Dröhnen von seinem neuen Auspuff höre, dann ist Herr B. wohl schon auf dem Weg zu seiner Arbeit. Zeit, den letzten Schluck Kaffee zu geniessen, bevor ich mich auch auf den Weg zur Arbeit mache.

Über die Mittagszeit ertönt vor dem Haus eine Autohu-pe, meine Frau fragt mich, wer hier gehupt hat. Ich sage ihr, das sei wohl Herr C., der Frau D. von ganz oben ab-holt. Meine Frau ist erstaunt und fragt mich, weshalb ich das so genau wisse, und ich sage ihr, dass ich dies eben schon öfters so beobachtet habe. Sie fragt mich weiter, wie denn Frau D. wisse, dass sie mit diesem Hupen ge-meint sei? Darauf werde ich etwas unsicher: Äähh..., ver-mutlich schaut sie kurz hinunter und wenn sie Herr C. mit seinem schönen Auto sieht, geht sie zu ihm hinunter. Kurz danach fährt ein anderes Auto vor und hupt zweimal. Mei-ne Frau schaut mich fragend an und ich sage ihr, Herr E. hat wohl etwas zu Hause vergessen und seine Frau muss es ihm hinunter bringen. Am Feierabend stosse ich bereits vor der Haustüre auf alte Möbel, die jemand auf den Hausvorplatz gestellt hat. Ab und zu hängt ein Papier dran «zu verschenken» oder «gra-tis». So oder so, meistens muss der Abwart diese Möbel wegräumen und entsorgen. Da es ein schöner, warmer Sommerabend ist, setzen wir uns zum Nachtessen auf den Balkon und geniessen die Abendstimmung. Da steigt uns ein starker Geruch nach Fisch in die Nase. Aha, sage ich zu meiner Frau, Herr G. isst Fisch zum Nachtessen. Etwas später kommt dann noch eine Wolke Tabakrauch bis zu uns; doch zum Glück weht eine leichte Brise. In die-sem Moment fahren Frau H. und Frau I. in ihrem offenen Cabrio vorbei und wir hören in voller Lautstärke, dass sie in ihrem Autoradio gerade den neusten Hit laufen lassen.

Was sind das für Erkenntnisse? Sind das einfach tagtäg-liche Gewohnheiten oder eben nachbarliche Tätigkeiten, die uns stören? Jeder und jede von uns wird dies anders aufnehmen und verarbeiten. Der Sommer kommt auf uns zu und die Zeit, welche man draussen verbringt nimmt zu. Der Kontakt zu unseren Mittmenschen wird wieder zu-nehmen. Nehmen wir doch mit unseren Tätigkeiten Rück-sicht auf unsere Nachbarn. Starten wir in den Sommer unter dem Motto «Leben und leben lassen»

Ich bedanke mich bei unserem Redaktionsteam und der Verwaltung, welche zum guten Gelingen der Dorfnach-richt beigetragen haben. Nun wünsche ich viel Spass beim Lesen.

Dieter Winkler, Gemeindepräsident Safnern

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Biberschutz

GEMEINDERAT

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Wenn Biber schwimmen, sind sie ganz Ohr: Zwar ragt nur ganz wenig vom Kopf über die Wasserober-fläche, aber alle wichtigen Sinnesorgane wie Nase, Augen und Ohren befinden sich auf einer Linie über dem Was-serspiegel. Dadurch kann er frühzeitig Gefahren wahrneh-men, ohne selbst entdeckt zu werden. Von weitem gleicht er einem Stück Treibholz, wenn der Biber durch das Was-ser gleitet. Im und unter Wasser ist der Biber in seinem Element.

Der Biber steht unter Artenschutz. Es ist strikt verboten Biber zu fangen oder zu jagen.

Im 19. Jahrhundert galt der Biber fast als ausgestorben. Wegen seines Fleischs und Fells wurde er intensiv gejagt. Durch umfassende Wiederansiedlungsprogramme konn-te sich die Population des Bibers allerdings wieder erho-len.

Lebensraum des BibersDer Verbreitungsschwerpunkt des Bibers im Kanton Bern liegt an den mittleren und grossen Gewässern des Mittel-landes, insbesondere sind die Aare und die Gewässer des Seelandes besiedelt. Zwischen Dezember 2014 und April

2015 wurde der aktuelle Biberbestand im Kanton Bern erfasst. Dies war die erste Erhebung des bernischen Biberbestan-des seit der eidgenös-sischen Erhebung von 2008. Damals lebten im Kanton Bern 292 Biber in 99 Revieren (58 Ein-zeltier-/Paarreviere und 41 Familienreviere). Der Bestand hat sich seither erhöht: im Winter 2015 lebten im Kanton Bern 765 Biber in 202 Revieren (70 Einzeltier-/Paarreviere und 132 Familienreviere).

Die steigende Populationsdichte der Biber zwingt wan-dernde Jungtiere, auch weniger gut geeignete, stark vom Menschen geprägte Gebiete zu besiedeln. Mit der Besie-delung kleinerer Nebengewässer zum Beispiel kann das Konfliktpotential ansteigen, da deren Uferbereichsbrei-te oft zu gering ist, Infrastrukturanlagen, insbesondere Wege, meistens unmittelbar am Gewässerrand verlaufen und sich der Lebensraum des Bibers mit angrenzenden Nutzungszonen überschneidet. Folgende Auflistung zeigt, welche Konflikte und Probleme entstehen können. Die Liste ist nicht abschliessend: - Einsturzgefahr durch Unterminierung von Wegen und

Strassen (Unfallgefahr für Fahrzeuge, Reiter, etc.) - Frassschäden an Feldfrüchten - Frassschäden an Obstbäumen sowie an wertvollen

Nutzhölzern - Rückstau von Wasser in Drainagen oder Abflussrohren

durch Dammbau - Flächenvernässung durch Biberdämme in Entwässe-

rungsgräben - Verminderung der Abflusskapazität von Gewässern

(relevant für den Hochwasserschutz) - Beschädigung von Schutzdämmen (Hochwasserschutz) - Gefährdung von Bahndämmen durch Grabarbeiten - Verstopfung von Zu- und Abflüssen von Rückhalte-

becken, Kläranlagen, usw. Ausschnitt aus technischem Bericht der Kissling+ Zbinden AGBauliche Massnahmen – Biber:Der Biber würde wohl den neu, offengelegten Dorfbach im Landwirtschaftsabschnitt als Lebensraum rasch be-siedeln. Langfristig die beste und günstigste Lösung, um

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GEMEINDERAT

Konflikte mit dem Biber zu vermeiden, ist es, dem Ge-wässer genügend Platz zu lassen und die Uferstreifen so zu unterhalten, dass sich eine vielfältige Vegetation aus einheimischen Sträuchern, Bäumen und extensiver Wie-se entwickeln kann. Zusammen mit dem Jagdinspektorat (Besprechung mit K. Thüler, D. Trachsel und C. Angst am 2. Mai 2016) wurden folgende technischen Massnahmen zur Vorbeugung von Schäden durch Biber diskutiert:• Schutz von bestehenden Obstbäumen und der neuen

Bestockung, z.B. durch Drahthose.• Abflachen der Böschungen in kritischen Bereichen. Bei

Böschungsneigungen flacher als 1:3 wird es für den Biber viel schwieriger, einen Erdbau zu bauen, welcher angrenzende Infrastrukturen gefährden könnte.

• Einbau eines Gitters vor Meteorwasser- oder Drainage-einläufen > Ø20 cm.

• Biberschutzgitter bei besonders kritischen Stellen rechtsufrig entlang des Brüelwegs.

Die detaillierte Festlegung der technischen Massnahmen erfolgt in einer späteren Projektphase.

Bericht:Der Gemeinderat

Name: Biber

Lateinischer Name: Castoridae

Klasse: Säugetiere

Größe: ca. 1m

Gewicht: ca. 20kg

Alter: 6 – 10 Jahre

Aussehen: dunkelbraun

Geschlechtsdimorphismus: Ja

Ernährungstyp: Pflanzenfresser (herbivor)

Nahrung: Blätter, weiches Holz

Verbreitung: Europa, Nordamerika, Asien

ursprüngliche Herkunft: Europa/Asien (Europäischer Biber), Nordamerika (Kanadischer Biber)

Schlaf-Wach-Rhythmus: dämmerungs- und nachtaktiv

Lebensraum: Fließ- und Stehgewässer

natürliche Feinde: Raubvögel

Geschlechtsreife: mit ca. 3 Jahren

Paarungszeit: Februar – April

Tragzeit: 100 – 105 Tage

Wurfgröße: 3 – 5 Jungtiere

Sozialverhalten: Familienverband

Vom Aussterben bedroht: Nein

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Gemeinderatsreise 2016

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GEMEINDERAT

Sönd willkomm bi öös. I häässe Mitsch ond zääge eu was es alles ged bi öös im Schnuggebock.

Zerscht wieä er gsieänd, sönd mer im schöne Appezellerland mit de grüene Wese, wo's ösere Häädschnugge au guet gfallt.

Joo de Sepp Dörig ond sini Frau Rosa – Oma Röösli – hend im Joohr 1948 dieä Landwertschaft mit de Puurebeiz

Waldegg öbernooh.Noch emene verheerende Brand vom Buurehuus 1981

isch da wieder ufbaut worde ond als gmüetlichi Stobe mit viele Details vo früehner iigrichtet worde.

Gliichzitig hed de Sohn Chläus de Betrieb öbernooh. Ond do get's hüt öberall viel z'entdecke.

S Lebe doozmool of em abglegne Hof. Ond Gschichte chaa ni eu verzelle, uuhh.

Zo dem füehri eu dör dieä alt noobaut Bachstobe Ziträdli, de Tante Emma Lade ond em Schuelzimmer tinte lompe wieä anno doozmool

mit em Lehrer Max Binder. Sönd' e gschpannt? Also loos, nocher erwaret eu e züünftigs Mittagesse mit emene

guete Tropfe os Grossvaters Cheller.

Nach spannende Schtunde im Schnuggebock u ämene churze Abschtächer i der Hauptstadt Appenzell si mer wieder

is Seeland zrüg gfahre.

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Metallbau Schlosserei Treppenbau Verglasungen

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VERWALTUNG

Arbeitsalltag des Hauswartes im Schulhaus Räbli

Einkauf:Die Einkäufe von Geräten, Maschinen, Verbrauchs- und Unterhaltsmaterial etc. kann ich innerhalb der Budgetvor-gaben selber ausführen.

Haustechnik:Unter den Bereich der Hautechnik laufen die elektrischen Installationen, die sanitären Anlagen, die Heizung sowie die Lüftung.Beim Elektro darf ein Hauswart aus Sicherheitsgründen nicht viel selber machen, höchstens eine Sicherung oder eine Leuchtstoffröhre ersetzen. Im Sanitärbereich erledige ich sämtliche Reparaturen selber, bei denen keine spezi-ellen Werkzeuge benötigt werden. Die Schnitzelheizung wird ca. alle zehn Tage gereinigt, dies dauert ca. drei bis vier Stunden. Störungen der Heizung kann ich zum Teil selbständig oder mit Unterstützung des Kundendienstes beheben.

Es erfolgen laufend weitere Tätigkeiten des Hauswartes in Zusammenarbeit mit der Verwaltung, Behörden, Werkhof (Aushilfe und gegenseitige Unterstützung), Kollegium und dem Team des Sportmaterialpools.

Schattenseiten: Littering auf dem Schulareal, vor allem ausserhalb der SchulzeitenSonnenseiten: selbständiges Arbeiten, schöne Aussicht

Als Hauswart sehe ich mich als Dienstleister für Schüler, Lehrer, Vereine und Liegenschaftsbenützer. Ich setze mich aber auch in der Freizeit für die Schule und deren Wohl ein. Im Jahr 2012 sowie im letzten Winter habe ich das Eisfeld erstellt und unterhalten. Ausserdem unterstütze ich die Festwirtschaft an den öffentlichen Anlässen.

Bericht:Simon Schneider, Schulhauswart

Aufgaben der Reinigung:Sauberkeit/Hygiene, Werterhaltung, Gebrauchseigen-schaften, Optik

Ein Hauswart unterscheidet zwischen drei Reinigungs- typen.Unterhaltsreinigung: regelmässig laufende Reinigung wie z. B. der Toiletten, Treppen und Garderoben. Für die Unterhaltsreinigung werde pro Schulwoche 14 Stunden eingesetzt. Diese wöchentliche Reinigungen erfolgen durch das Reinigungsteam, welches aus Marlen Fank-hauser, Maria Gärtner und Maja Martin besteht.Zwischenreinigungen: dies sind intensivere und gründ-lichere Reinigungen wie z. B. die Saure Reinigung gegen Kalkablagerungen in den Duschen oder das Putzen des Turnhallenbodens mit der Scheuersaugmaschine.Grundreinigung: sehr gründliche Reinigung z. B. der Klassenzimmer: sämtliches Mobiliar, das auf dem Boden steht, wird gereinigt und aus dem Klassenzimmer gestellt. Zuerst wird an der Decke begonnen, danach werden die Wände und Fenster gereinigt und der Boden wird mit ei-ner Kunststoffdispersion neu beschichtet, vorher muss jedoch die Alte entfernt werden, was sehr zeitintensiv ist. Für die Grundreinigung stehen pro Schuljahr 200 Stunden zur Verfügung.

Umgebungsarbeiten:Im Bereich der Umgebungsarbeiten mähe ich den Rasen, säe Dünger und führe die Bewässerung aus. Zu-dem Pflege ich die Hecken, wische die geteerten Flächen und übernehme die Wartung der Spiel- sowie Aussen-sportgeräte.

Gebäudeunterhalt:Um den Gebäudeunterhalt zu gewährleisten, führe ich regelmässige Kontrollen der Dachabläufe, Dächer, Rigo-len, Bodenabläufe und der Gebäudehülle durch. Kleinere Reparaturen führe ich selber aus oder kann die Handwer-ker unterstützen.

Zu den Aufgabenbereichen eines Hauswarts gehören die Reinigung,

die Umgebungsarbeiten, der Gebäudeunterhalt, der Einkauf sowie die

Führung der Haustechnik.

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Sa. 13. Mai 2017

8.30 – 12.30 Uhr Kursleiterin: Daniela Seri Zertifikat:SRC-BLS-AED Komplett

Feldübung im Pfadiheim Orpund Freitag 19. Mai 2017 ab 19.00 Uhr

Seeländer Samaritervereine bei der Arbeit Zuschauer und Interessierte willkommen

www.samariter-gottstatt.ch

KRISTALLEPRÄZISION LEIDENSCHAFT

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VERWALTUNG

Interview mit Martin Fuchs, Leiter Werkhof

Martin Fuchs arbeitet seit dem 1. April 2013 als Wegmeister im

Werkhof von Safnern.

Welchen Aufgabenbereich umfasst dein Alltag?Meine Arbeitsabläufe sind nicht so regelmässig wie bei einem anderen Beruf.Ich sorge dafür, dass das Dorf sauber bleibt und alle Ab-falleimer und Robidog-Behälter geleert werden. Zur Sau-berkeit des Dorfes gehört das Strassen putzen und im Winter die Schneeräumung.Ich kontrolliere die Wasserversorgung und schaue, dass die Bewohner sauberes und gesundes Trinkwasser ha-ben. Zusätzlich kontrolliere ich die Strassenlampen und die Wege, welche ich bei einem Schaden wieder in Stand setze. Das Rasenmähen verschiedener Grünflächen ge-hört ebenfalls zu meinen Tätigkeiten. Bei diesem Punkt möchte ich erwähnen, dass es sehr eklig ist wenn der Hundedreck nicht zusammengenommen wird und dieser im Rasenmäher landet.

Welches ist die am regelmässigsten erledigte Auf-gabe?Am Montag und Freitag findet jeweils der Putzrundgang statt. Bei diesem leere ich die Abfall- und Robidogbehälter und putze die Strassen und Trottoirs. Ebenfalls wird 1 Mal wöchentlich die Wasserversorgung überprüft.

Was ist deine Lieblingstätigkeit?Ich habe keine Lieblingstätigkeit. Im Grossen und Ganzen erledige ich meine Arbeit gerne. Ich finde es toll, wie ab-wechslungsreich meine Arbeit ist.

Wie war dein beruflicher Werdegang bis heute?Nach meiner obligatorischen Schulzeit 1987, habe ich eine Lehre als Maurer bei dem Baugeschäft H. Bratschi absolviert. Nach der Lehre konnte ich weiterhin sieben Jahre bei der Firma H. Bratschi arbeiten, bis 1997 das Baugeschäft Bratschi aufgelöst wurde. Danach gründe-te Hans Zangger die Baufirma Hans Zangger Bau GmbH und stellte mich als Maurer an. Ich führte selbständig diverse Baustellen. Nach 16 Jahren suchte ich eine neue Herausforderung und sah, dass sie auf der Gemeinde einen neuen Leiter Werkhof suchten. Seit dem 1. April 2013 arbeite ich nun auf der Gemeinde Safnern.

Was hat dich dazu bewegt, dich für die Stelle zu be-werben?Nach meiner Berufserfahrung als Maurer, wollte ich etwas Neues beginnen. Im Stellenprofil als Wegmeister sah ich, dass es ein sehr abwechslungsreicher Job ist, welcher mich sehr angesprochen hat. Ein Punkt der mir auch ge-fallen hat ist, dass ich eigentlich selbständig arbeiten kann aber trotzdem angestellt bin.

Vorstellung Kurt Rihs, Mitarbeiter Werkhof

Kurt Rihs arbeitet seit dem 1. November 2006 als Mit- arbeiter im Werkhof Safnern mit.Er wohnt mit seiner Familie an der Hauptstrasse in Safnern und ist Landwirt. Momentan ist er nebenbei noch zu 50% als Wegmeister tätig.

Interview mit Martin Fuchs und Bericht:Sandra Kunz, Lernende Verwaltung

v.l.n.r.: Simon Schneider, Martin Fuchs

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Die Jungs am Ziltenweg

AUS DER BEVÖLKERUNG

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Seit nun mehr als 2 Jahren leben wir am Ziltenweg in Safnern. In diesem

Beitrag möchten wir uns kurz vorstellen.

Alles begann vor 3 Jahren, als Kerim, Silvio und Micha-el mit dem Gedanken spielten, zusammen zu wohnen. Silvio, gelernter Elektroinstallateur, lebte zu diesem Zeit-punkt schon alleine in einer Wohnung in Orpund. Kerim und Michael waren oft bei Silvio in der Wohnung, da Kerim ein Stockwerk über ihm wohnte und wir uns alle bereits vom OSZ her kannten und gut befreundet waren. Als wir uns konkreter damit befassten, eine passende Wohnung zu finden, ergab sich eine Gelegenheit, da das Elternhaus vom Vater eines gemeinsamen Freundes frei wurde. Nach einer Besichtigung waren wir sofort begeistert vom Haus, seinem Garten und der schönen Lage. Wir mussten je-doch auch feststellen, dass ein ganzes Haus doch etwas zu gross und teuer für drei Junggesellen war. An diesem Punkt kamen die beiden Eigenheer-Brüder, David und Andreas, ins Spiel. Sie wohnten bereits alleine in einem Anbau neben dem Haus ihrer Eltern in Orpund, waren je-doch auch begeistert von der Idee ein Haus für sich allei-ne zu haben. Wir alle sind seit Jugendtagen miteinander befreundet. So geschah es, dass wir im November 2014 einer nach dem anderen unser Zuhause in Orpund ver-liessen und nach Safnern zogen.

Seitdem sind nun zweieinhalb Jahre vergangen und wir haben uns sehr gut eingelebt. Eines der vielen High-lights war bestimmt der «Tag der offenen Tür», bei wel-chem wir alle Nachbaren und natürlich auch unsere Freunde und Familien einluden, sich das Haus anzusehen

und bei einem Glas Wein zusammen zu sitzen. Des Wei-teren haben wir im Garten auch einige Dinge verändert. So haben wir eine Pergola auf dem oberen Rasen gebaut, um im Sommer ein schattiges Plätzchen zu haben. Das nächste Projekt war eine Grillstelle mit höhenverstellba-rem Rost und Jurastein-Mauer, worauf bis heute schon unzählige Male gegrillt wurde. Für die EM 2016 haben wir im Garage eine Wand aus Europaletten gebaut und da-hinter eine Fan-Höhle mit Beamer und Soundanlage ein-gerichtet, um die Spiele «standesgemäss» miterleben zu können. Wie man merkt, wird es uns fast nie langweilig und wenn doch, fällt uns meist rasch was ein. Apropos, Chillen ist die Kunst, sich beim Nichtstun nicht zu lang-weilen.

Silvio und David sind momentan für einige Zeit in Winterthur, um dort die Weiterbildung zum Meister zu absolvieren. Michael arbeitet bei einer Metallbaufirma in Bellach. Kerim besucht in Bern die Universität und stu-diert Philosophie und Geografie und arbeitet nebenbei im Altersheim Schlössli in Pieterlen als Pflegehelfer. Andreas arbeitet in Hasle-Rüegsau in der Raiffeisenbank und ist nebenbei bei Deluxe Street Food engagiert, welche auf zahlreichen Festivals in der Schweiz die Besucher mit leckerem Essen verwöhnt.

Bericht:Die Jungs vom Ziltenweg

Von links nach rechts: Kerim Chaibi 23, Silvio Brunner 25, Michael Blösch 23, Andreas Eigenheer 23, David Eigenheer 25

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AUS DER BEVÖLKERUNG

Familie Stuker an der Ski-WM

Voller Euphorie berichteten die Sportreporter in den letz-ten zwei Wochen über den Medaillensegen der Schweizer an der Skiweltmeisterschaft und lobten auch St. Moritz für die reibungslosen Abläufe und die Organisation vor Ort. Solche Grossanlässe sind heute ohne fleissige Hände im Hintergrund undenkbar. Während der WM standen rund 450 Frauen und 850 Männer zwischen 13 und 86 Jahren aus 14 Ländern im Einsatz. Dabei leisteten die Freiwilli-gen in 140 Einsatzgruppen insgesamt 25‘000 Arbeitsta-ge. Darunter in den Ressorts Rennorganisation, Logistik, Bau, Social Events, Rennbüro, Medien, Marketing und Administration.Auch vier Hände aus Safnern packten in St. Moritz mit an. Am Dienstagabend nach der WM in St. Moritz sitze ich mit Björn und Mario Stuker zusammen und bin gespannt, was sie mir über ihren Einsatz an der Skiweltmeisterschaft erzählen können.

Ja ihr zwei, sicher habt ihr in den letzten zwei Wo-chen wahnsinnig krampfet in St. Moritz! Seid ihr noch am Erholen oder schon wieder am Arbeiten?Björn: Ich bin am Sonntag zurückgekommen und da ich noch in der Lehre bin, besuche ich seit gestern einen überbetrieblichen Kurs.Mario: Ich bin gestern zurückgekommen und habe heute wieder gearbeitet.

Also nichts von Erholung! Nun aber noch alles von Vorne: Wie kam es dazu - wer hatte die Idee für den Einsatz in St. Moritz?Mario: Das war vor zwei Jahren mit Freunden in den Ski- ferien. Der Freund war schon zwei Mal als Helfer im Ein-satz und während einem Skirennen im Fernseher disku-tierten wir das Thema. Björn und ich mussten uns dann als «Neulinge« in Aarau vorstellen gehen. Nach der po-sitiven Bewerbung absolvierten wir Anfangs Dezember an einem Wochenende noch einen Einführungskurs in St. Moritz.

Wie lange dauerte euer Einsatz, wie war die Arbeits- und Freizeiteinteilung und was war eure Aufgabe?Mario: Ich war 16 Tage dort, davon hatte ich 2 Tage frei. Mein Arbeitsbeginn war morgens um sechs Uhr und dau-erte 10 bis 12 Stunden. Meine Tätigkeit war jeden Tag an der Rennpiste Luftkissen zu montieren. Zum Schutz der Fernsehkameras schleppten wir zu zweit 3 – 8 Meter gros-se und 150 bis 200 kg schwere Luftkissen über die Pisten bis zum Bestimmungsort. Schon nur die Auspackerei der

Kissen am Anfang war mühsam und anstrengend. Und als nach den ersten Rennen die Pisten so richtig vereist waren, wurde es immer schwieriger, die schweren Dinger an die neuen Kamerapositionen zu bringen!Björn: Ich war zwei Wochen da, wobei ich ein Mal zurück ins Seeland reiste, um die Berufsschule zu besuchen. Ich half beim Verlegen der Fernsehkabel. Von morgens bis abends haben wir für jedes neue Rennen Kabel zu den neuen Kamerapositionen gezogen oder weggeräumt. Zum Teil hab ich mit Fredi Schweizer gearbeitet. Über seine jahrelange Planung und Organisation der Fernseh- übertragung für diese WM wurde letzte Woche eine DOK-Sendung ausgestrahlt.

Wie war eure Unterbringung? Hattet ihr spezielle Kleidung?Beide: Die Volontaris (Helfer) trugen alle die gleichen Kleider (siehe Fotos, blauer Skidress). So konnten wir uns überall bewegen. Geschlafen und gegessen haben wir in einem grossen Zelt für alle Helfer.

Sicher habt ihr auch einige Promis getroffen?!Mario: Ja, vor allem Skirennfahrer. Den Roger Federer hab ich aus Distanz gesehen. An einem freien Tag hatte ich mit unserer Tochter Cindy – die uns in St. Moritz besuchte – das Glück, im House of Fans ganz nah bei der Medaillen-übergabe an Beat Feuz dabei zu sein.Björn: Ich war mit den besten Rennfahrern auf dem Sessellift.

Würdet ihr das wieder machen?Mario: Ja, obwohl es doch schon anstrengend war. Der ganze Anlass war ein Highlight für mich.Björn: Ja, es war wirklich cool.

Interview mit Björn und Mario Stuker:Marlies Rihs, Redaktionsteam

«Unglaublich, aber wahr! Doppelsieg in der Superkombination der Frauen.»

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AUS DER BEVÖLKERUNG

Wussten Sie...

Im Jahr 2000 kam sie nach Safnern und wohnt mit ihrer Familie an der Terrassenstrasse in einem Einfamilienhaus. Seit 2013 hat sie im Industriegebiet unserer Gemeinde ein Atelier, wo sie regelmässig tätig ist.

Alles begann mit Keramik und ihre Engel fanden grossen Zuspruch. Nach einem Kursbesuch in Bern wurde ihr bewusst, dass sie für ihr eigenes Gleichgewicht sinnvoll- kreativ in neuen Gebieten schöpfen wollte.

So begann Gaby Siegenthaler nebst Malerei vor allem mit Collagen.Eine Ausstellung fand letzten Sommer in Zimlisberg bei Rapperswil (BE) statt.

Mit und in ihren Collagen teilt sie ihre Stimmungen und Gefühle mit, sucht immer wieder nach Neuem, nach Kre-ativem und sagt von sich selber, dass sie weiter auf der Suche nach noch mehr Schöpferischem sei.

In ihrem Atelier bemerkt der aufmerksame Besucher, dass diese Suche noch lange nicht abgeschlossen ist. Aber es tut sich viel. Vor allem die Collagen in Postkartenformat sind beeindru-ckend.Karten für jede Gelegenheit, sei dies für Einladungen, Ge-burtstagsgrüsse oder andere Anlässe.

Sie ist durch und durch mit der Kunst verbunden, arbeitet sie doch auch in der Verwaltung des Kunsthaus Pasquart und wer mehr über Gaby Siegenthaler wissen möch-te, gehe auf ihre Homepage (www.gabrielas-atelier.ch). Selbstverständlich darf man sie auch an der Terrassen-strasse kontaktieren, um nach Vereinbarung dann einen Blick in ihr Atelier werfen zu dürfen.

Bericht:Klaus Jenni, Redaktionsteam

dass in Safnern eine sehr kreative Dame wohnt?

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Weihnachtliche Stimmung im Dorf

AUS DER BEVÖLKERUNG

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Der grosse Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz und die individuell gestalteten Fenster eröffnen die Adventszeit und erfreuen jeden Besucher.

Leuchtende Augen und ganz viele weihnäch- tliche Gefühle gab es bei Gross und Klein an der öffentlichen Schulweihnachtsfeier im Räbli.

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AUS DER BEVÖLKERUNG

Heiligabend... gemütliche Stunden mit der Familie...

ein feines Essen... Weihnachtswünsche…

Brigitte Dick feiert mit ihrem Mann und der Schwiegermutter. - Essen: Stroganoff. - Wunsch: Gesundheit für die Familie und Frieden auf Erde

Caroline Kämpf feiert mit ihrem Partner und der Katze.

- Essen: Panierte Sellerie mit Nüsslersalat garniert.

- Wunsch: Frieden auf Erde.

Monika Kolb feiert heute mit ihrem Freund und seiner Familie. - Essen: Hamme und Kartoffelsalat. - Wunsch: Gesundheit für alleSabrina Wyss feiert mit der Familie.

- Essen: Fischfondue. - Wunsch: Gesundheit für

die Familie

Nelly Rihs feiert heute mit der Familie der Tochter.

- Essen: Sicher etwas Gutes. - Wunsch: Gesund bleiben und die

Zeit mit den Gros- und Urgroskindern geniessen.

Nico Frandsen feiert mit der Familie und dem Grosi. - Essen: Glaube Fondue Chinoise. - Wunsch: Bekomme Geschenke nach Wunsch

Stefan Känel feiert mit der Familie. - Essen: Kartoffelgratin, Braten und Salat. - Wunsch: Gute Gesundheit für die Familie

Das OK Team von der offenen Weihnachtsfeier ist bereit. Die 32 Gäste dürfen sich auf einen gemütlichen Abend mit einem wunderschön gedeckten Tisch freuen.

Bericht:Marlies Rihs, Redaktionsteam

«Ich habe mit der Familie gefeiert. Wunsch: Schnee für den Wettbewerb der

Dorfnachrichten.»

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AVC I steht verfolgten Christen beiAVC I hilft NotleidendenAVC I macht Jesus Christus bekannt

AVC I www.avc-ch.org Industriestr. 21 I 2553 SafnernTel. +41 (0)32 356 00 80facebook.com/avcschweizPostkonto 25-11156-1UBS Biel CHF39 0027 2272 5267 2842 0

klare worte.

starke taten.

AKTION FÜRVERFOLGTE CHRISTEN

UND NOTLEIDENDE

HILFSGÜTERSAMMLUNG Gern nehmen wir neben finanziellen Spenden auch Kleider, Schuhe, Inventar für Haushalte wie Bettzeug und Frottewäsche, Velos, Weih-nachtspäckli etc. entgegen.

Einsatz in Kurdistan

Das zusammengewürfelte fünfköpfige Team aus der Schweiz, mit Musikinstru-menten im Gepäck, ist ausgezogen, um 2000 Flüchtlingskindern durch einen sanft evangelistischen Weihnachts-Event einen Hauch von Hoffnung zu vermitteln.

Flüchtlingscamp für Iraker Ich besuche eine der Familien in der ausgedehnten Zelt-landschaft. Die Mutter sitzt teilnahmslos in der Ecke. Eine der vielen, welche die vom IS verursachte Tragödie nicht verkraftet haben: Der Verlust ihres Mannes, ihres Hauses, ihrer Heimat und anderem hat sie um Sprache und Verstand gebracht. Die Kinder werden durch eine Verwandte betreut.

Eine andere Mutter ist verzweifelt: Seit zwei Jahren vermisst sie ihre Tochter, befürchtet, dass diese von IS-Kämpfern entführt und als Sexsklavin missbraucht wird.

Eine sehr alte Frau – altersheimreif – haust in einem schütteren zeltähnlichen Gebilde, das Regen nur beschränkt draus-sen hält. Unter-stützung ist rar.

Die drei Tragödien stehen für unzäh-lige in Syrien und im Irak.

»Bitte Jalousien runter!« Dann verdunkelt sich die Kabine. Denn der Sink-flug in Richtung der kurdischen Stadt Sulaymaniyah im Nordosten des Iraks führt über IS-Gebiet. Ein leicht flaues Gefühl macht sich breit.

Öfen für eingeschneite Flüchtlinge »Hast du das Papier mit der Bewilligung zum Transport ins Shingal-Gebirge erhalten?« Die Antwort unseres Projektleiters lässt aufhorchen. »Es wird kein Papier geben, aber Begleitschutz in Form von ein paar Soldaten.« Die 70 000 Flüchtlinge in einem Camp im Shingal-Gebirge sind eingeschneit, hausen in behelfsmässigen Zelten aus Plastikplanen – bei Minustempera-turen. Sie sind nur durch einen gefährlichen schmalen Korridor durch IS-Gebiet erreich-bar. AVC hat 2000 Parafin-Öfen aus dem Iran importiert und darüber hinaus 20 000 Decken und rund 6000 Schlafsäcke bereitgestellt. Der Transport dieser dringend benötigten Artikel ins Gebirge ist lebensgefährlich. Das hindert unseren Projektleiter und die Partner-NGO nicht, das Hochrisiko auf sich zu nehmen. Ich bin schlicht überwältigt von der Hingabe der muslimischen Kurden an die Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien. Die Helfer arbeiten ehrenamtlich. Einer ist nebenbei Architekt, ein anderer Taxi-fahrer. Ich will wissen, wo ihre Geldquellen für die Hilfsaktionen liegen. »Die finanzieren wir aus der eigenen Tasche.«

Kinder-Event im Camp für Syrer Das Camp hat mit 12 000 Bewohnern die Grösse einer Stadt erreicht. Stracks aus Zementsteinen zu-sammengeklotzt, gibt’s hier so etwas wie eine Ladenstrasse und andere Infrastruktur, die den Schluss nahe legt, dass es sich um eine lang-fristige bis definitive Ansiedlung handelt. Für die Kinder wurden Kindergärten und Schulen errichtet. Trotzdem ist für sie das Alltagsleben im Camp trostlos, eintönig, ohne Perspektiven.

Die Kurden, von denen viele ein christli-ches Erbe mittragen, sind vor Generatio-nen zwangsislamisiert worden. Sie sind kaum »echt gläubige« Muslime und infol-gedessen offen für den christlichen Glau-ben. Besonders nachdem sie so grausam mit dem Gesicht des fundamentalistischen Islam konfrontiert worden sind.

Der Kinder-Event geht über die Bühne. Die Geschenkverteilung an die jüngeren Kids ist seitens der Lehrer fast generalstabsmässig organisiert. Dann folgt der musikalische Teil mit kurzen Inputs für die älteren. Das Team aus der Schweiz legt los. Die Begeisterung und der Radau schwellen ohrenbetäubend an. So etwas haben die hier noch nie erlebt.

Trotzdem – die Kids haben Freude erlebt und zum Ausdruck gebracht. Für die meisten war dieser Event ein erster Impuls von christlicher Seite. Gut zu wissen, dass Gott noch weit mehr Möglichkeiten hat, die jenseits unseres Vorstellungshorizontes liegen, um Kinderher-zen zu erreichen und weiterzuführen.

Andreas Rossel Public Relations AVC in Safnern

AVC IN SAFNERN

IRAK

Die Begeis-terung und der Radau schwellen ohrenbetäu-bend an.

FILME: Einsatz in Kurdistanund Hilfsgüter verladen in SafnernQR-Codes oder www.avc-ch.org/de/fuer-sie/filme >Flucht I Vertreibung

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Einsatz in Kurdistan

Das zusammengewürfelte fünfköpfige Team aus der Schweiz, mit Musikinstru-menten im Gepäck, ist ausgezogen, um 2000 Flüchtlingskindern durch einen sanft evangelistischen Weihnachts-Event einen Hauch von Hoffnung zu vermitteln.

Flüchtlingscamp für Iraker Ich besuche eine der Familien in der ausgedehnten Zelt-landschaft. Die Mutter sitzt teilnahmslos in der Ecke. Eine der vielen, welche die vom IS verursachte Tragödie nicht verkraftet haben: Der Verlust ihres Mannes, ihres Hauses, ihrer Heimat und anderem hat sie um Sprache und Verstand gebracht. Die Kinder werden durch eine Verwandte betreut.

Eine andere Mutter ist verzweifelt: Seit zwei Jahren vermisst sie ihre Tochter, befürchtet, dass diese von IS-Kämpfern entführt und als Sexsklavin missbraucht wird.

Eine sehr alte Frau – altersheimreif – haust in einem schütteren zeltähnlichen Gebilde, das Regen nur beschränkt draus-sen hält. Unter-stützung ist rar.

Die drei Tragödien stehen für unzäh-lige in Syrien und im Irak.

»Bitte Jalousien runter!« Dann verdunkelt sich die Kabine. Denn der Sink-flug in Richtung der kurdischen Stadt Sulaymaniyah im Nordosten des Iraks führt über IS-Gebiet. Ein leicht flaues Gefühl macht sich breit.

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Kinder-Event im Camp für Syrer Das Camp hat mit 12 000 Bewohnern die Grösse einer Stadt erreicht. Stracks aus Zementsteinen zu-sammengeklotzt, gibt’s hier so etwas wie eine Ladenstrasse und andere Infrastruktur, die den Schluss nahe legt, dass es sich um eine lang-fristige bis definitive Ansiedlung handelt. Für die Kinder wurden Kindergärten und Schulen errichtet. Trotzdem ist für sie das Alltagsleben im Camp trostlos, eintönig, ohne Perspektiven.

Die Kurden, von denen viele ein christli-ches Erbe mittragen, sind vor Generatio-nen zwangsislamisiert worden. Sie sind kaum »echt gläubige« Muslime und infol-gedessen offen für den christlichen Glau-ben. Besonders nachdem sie so grausam mit dem Gesicht des fundamentalistischen Islam konfrontiert worden sind.

Der Kinder-Event geht über die Bühne. Die Geschenkverteilung an die jüngeren Kids ist seitens der Lehrer fast generalstabsmässig organisiert. Dann folgt der musikalische Teil mit kurzen Inputs für die älteren. Das Team aus der Schweiz legt los. Die Begeisterung und der Radau schwellen ohrenbetäubend an. So etwas haben die hier noch nie erlebt.

Trotzdem – die Kids haben Freude erlebt und zum Ausdruck gebracht. Für die meisten war dieser Event ein erster Impuls von christlicher Seite. Gut zu wissen, dass Gott noch weit mehr Möglichkeiten hat, die jenseits unseres Vorstellungshorizontes liegen, um Kinderher-zen zu erreichen und weiterzuführen.

Andreas Rossel Public Relations AVC in Safnern

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IRAK

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AUS DER BEVÖLKERUNG

Der grosse Tag

Wie sagt man so schön: «Mit einem lachenden und ei-nem weinenden Auge» – so ergeht es mir heute. Ich weiss nicht, ob ich lachen oder weinen soll! Dabei bin ich nur eine mächtige Tanne – eine Rottanne oder Fichte genannt (Picea abies). Und heute ist also mein grosser Tag! Seit 56 Jahren stehe ich hier bei einem ehemaligen Bauern-haus an der Bergstrasse 6 in Safnern. In all den Jahren bin ich natürlich stets etwas gewachsen. Habe viel erlebt mit den Bewohnern im Haus hinter mir. Am Boden unter mir haben sie ein kleines Häuschen und einen Sandkasten

gebaut indem viele ver-schiedene Kinder ge-spielt haben. Geschützt von mir, dem grossen Schattenspender. Auf mir wohnen und tum-meln sich ganz viele Vögel, einige Fleder-mäuse und eine Menge Insekten. Ich geniesse es, jeden Tag von ihnen gekitzelt zu werden. Ihr habt mich sicher ge-sehen?! Jetzt hab ich eine Höhe von 20 Meter und kann übers ganze Dorf blicken. Und heute ist also mein grosser Tag! Nun bin ich leider den Men-schen zu gross geworden. Dabei hab ich mich mit aller Kraft gegen die immer stärkeren Sturmwinde gestemmt. Ja, vielleicht haben in den trockenen Sommern und kalten Wintern meine Wurzeln schon etwas gelitten... Und heute kommen also die Forstarbeiter um mich zu fällen. Leicht mache ich es ihnen nicht! Mitten in den Häusern mit mei-ner Grösse und den ausladenden Ästen! Aber eben in der heutigen Zeit scheint das auch kein Problem mehr zu sein. Heute Morgen ist ein Spezialist, ein Baumkletterer, auf mir rumgeturnt und stellen sie sich vor, ich darf flie-gen! In 13 Stücke werden sie mich schneiden und weg fliegen. Der Helikopter kann pro Mal 1000 bis 1200 Kilogramm anhe-ben. Somit wäre mein Gewicht ca 13 Tonnen. Nicht schlecht was! Ob es aus meinem Stamm wenigstens noch ein schönes Möbelstück geben wird oder nur Brennholz?! «Mit einem lachenden und einem weinenden Auge» – die Tanne.

Bericht:Marlies Rihs,

RedaktionsteamAVC I steht verfolgten Christen beiAVC I hilft NotleidendenAVC I macht Jesus Christus bekannt

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Mattenhof-Stöckli Safnern

● Drei Geschosse

● Erdgeschoss mit 25 Sitzplätzen

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GEWERBE

Hans Zangger Bau GmbH

Ob Hoch- und Tiefbauarbeiten, Kundenmaurerarbeiten, Sanierungen, Umgebungsarbeiten, Asphaltbelagsarbei-ten, Stützmauern in Beton und Natursteinen – kein Auf-trag ist der Firma zu klein, um nicht mit grösster Sorgfalt ausgeführt zu werden. Sie verfügt zudem über einen dem Angebot entsprechenden Maschinen- und Gerätepark.

Bericht:Maya Zangger, Sekretärin

Die Firma Hans Zangger Bau GmbH wurde 1997, nach der Schliessung des Baugeschäfts Bratschi, bei welcher Hans Zangger als Bauführer tätig war, ge- gründet. Trotz der damals herrschenden Baukrise konnte die Firma ein Jahr später vier langjährigen Mitarbeitern der Firma Bratschi eine Festanstellung bieten. Der

nötige Optimismus und das Vertrauen haben sich gelohnt, und die Firmengrösse wurde bis heute beibehalten. Das 20jährige Jubiläum darf die Hans Zangger Bau GmbH diesen Sommer zusammen mit fünf Mitarbeitern feiern.Unter dem Motto «geit nid, git’s nid» haben sich Hans Zangger und seine vielseitig ausgebildeten, qualifizierten und motivierten Mitarbeiter einen guten Namen auch über unsere Region hinaus geschaffen. Die Kunden schät-zen die sorgfältige und saubere Arbeit genauso wie die freundliche und fachkundige Beratung und den persönli-chen Bezug zu den Handwerkern.

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Elektriker, ein Beruf für Dich?

Wir bieten Lehrstellen als:

- Elektroinstallateur/in (4 Jahre) www.electro-gutjahr.ch - Montageelektriker/in (3 Jahre) [email protected]

Melde Dich für eine Schnupperlehre an!

Wir  haben  unser  Dienstleistungsangebot  um  ein  großes  Standbein  erweitert.  

Neu  bieten  wir  Dienstleistungen  im  Immobilienbereich  an:    Liegenschaftsräumung,  Immobilienverkauf,  Verkehrswertschätzung,  Vermietung,  Grundstückgewinnsteuerberechnung,  Immobilienvermittlung.  

Von  der  Abteilung  Holzbau,  wie  bisher:  Um-­‐  und  Neubau,  Sanierung,  Bedachung,  Dachfenster,  Schreinerarbeit,  Parkett,  usw.  

Ausführliche  Informationen  finden  Sie  auf  unserer  Homepage.  Kontaktieren  Sie  uns  per  Mail  oder  rufen  Sie  uns  an.    Wir  beraten  Sie  gerne  auch  samstags  oder  am  Abend.    

 

 

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VEREINE

Die Musikgesellschaft Safnern und die Nachwuchsförderung

Im Jahr 2017 legt die Musikgesellschaft Safnern ihren Fokus auf die

Jugendförderung, denn ohne Nachwuchs geht es nicht. Deshalb wollen

wir an dieser Stelle unsere Jugendband vorstellen.

Proben in der JugendbandDas Jahreskonzert Ende Februar steht kurz bevor und in der Jugendband wird fleissig geübt. Die 15 Jugendlichen sitzen im Burgerhaus und blicken zwischen ihren Noten und dem Dirigenten hin und her. Zwischendurch wedelt der Dirigentenstab und wird heruntergeholt, dann ver-stummen die Töne und alle schauen hinter ihren Noten-ständern hervor. Das Bleistift und die Ohren gespitzt, krit-zeln sie nach Anweisung des Dirigenten auf das Papier. Die Schwarzen Punkte und langen Linien, das komische verschlungene Zeichen am linken Seitenrand, und dann noch Worte wie cresc. oder Swing. Musizieren in der Ju-gendband heisst nicht nur Töne aus dem Horn oder der Klarinette zu bringen. Nein, hinter den Notenständern gilt es die Notenschrift zu entziffern und die Anweisungen des Komponisten zu verstehen. Musik ist eine eigene Spra-che. Um diese Sprache zu erlernen besuchen alle Kinder und Jugendlichen den Unterricht bei einem professio-nellen Musiklehrer an der Musikschule Region Lengnau Büren.

Die Rolle der MGSDie MGS unterstützt die Musikschüler und Musikschüle-rinnen durch einen finanziellen Beitrag, stellt Instrumente zur Verfügung.

Nachwuchstalente gesucht!Möchtest du auch ein Instrument spielen? Oder spielst du bereits ein Instrument und hast Lust mit Anderen «z’musigä»?Melde dich unverbindlich bei uns:Andrea Schlosser, Verantwortliche Ressort Jugend079 484 08 45 Oder über das Kontaktformular auf www.mgsafnern.chWiedereinsteiger sind ebenfalls herzlich willkommen!

Bericht:Andrea Schlosser, Verantwortliche Jugend

Die InsiderinUnsere Jugendband Safnern besteht aus motivier-ten Jugendlichen, die gerne zusammen musizieren. Unsere zwei Dirigenten Andrea Schlosser und David Leu sind sehr engagiert. Sie stellen immer wieder abwechslungsreiche Programme zusammen mit be-kannten Liedern, welche uns, Jungbläser, verschie-dene Stilrichtungen zeigen. Bei uns kann jeder mit-spielen, der mehr als ein Jahr den Musikunterricht besucht. Die Stücke werden unserem Können an-gepasst. In der Jugendband werden erste Erfahrun-gen gesammelt und sie dient als Vorbereitung für das Mitspielen in der Musikgesellschaft Safnern. Während dem Jahr haben wir immer wieder Auftritte, an denen wir unser Können unter Beweis stellen und das Pub-likum begeistern.Doch nicht nur die Musik steht in der Jugendband im Vordergrund sondern auch der Spass und das Zu-sammensein. Man lernt andere Jugendliche kennen und findet in ihnen Freunde. Nebst dem Probebetrieb verbringen wir auch einen Teil der Freizeit zusammen mit Ausflügen und sonstigen Anlässen. Wir freuen uns immer wieder über neue Mitglieder J

Michèle Kunz

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Informationsveranstaltung: Gut zu wissen – Finanzen im Alter

FACHSTELLE FÜR ALTERSFRAGEN

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Die Fachstelle Altersfragen organisierte am 7. Februar 2017 eine Informationsveranstaltung zu Finanzen im Alter. Mit Frau Bettina Michaelis konnte eine ausgewie-sene Fachfrau Sozialversicherungen und Finanzplanung gewonnen werden.Wie so oft bei Informationsveranstaltungen, die keine An-meldung erfordern, ist im Vorfeld ungewiss, ob überhaupt Interesse besteht.Trotz garstigem Winterwetter – zwischendurch liess Frau Holle ihre Bettwaren kräftig schütteln – fanden sehr viele Interessierte den Weg ins Hotel Restaurant Jura in Brügg. Der Saal im 1. Stock war bis auf den letzten Platz be-setzt, Tische wurden raus und weitere Stühle reingestellt. Insgesamt lauschten 73 Personen der Referentin Bettina Michaelis und ihren Ausführungen. Die grosse Anzahl Teil-nehmende zeigt auf, wie wichtig das Thema Finanzen im Alter ist.

Frau Michaelis erläuterte die Quellen der Einkommen wie AHV, Pensionskasse BVG und Private Vorsorge. Aktuell beträgt die AHV-Rente für Alleinstehende mind. Fr. 1‘175.- und max. Fr. 2‘350.- pro Monat. Für Ehepaare besteht ein Maximum von Fr. 3‘525.- monatlich.Die beiden anderen Einkommen aus der Pensionskasse BVG sowie aus privater Vorsorge (z.B. Säule 3a, Unter-haltsbeiträge, Erträge aus Vermögen wie Zinsen, Mieter-träge, Nutzniessung) sind individuell unterschiedlich.

Ergänzungsleistungen: Sollte das Einkommen allein aus der AHV-Rente bestehen, können Ergänzungsleistun-gen (EL) angefordert werden. Die Ergänzungsleistungen gehören zur 1. Säule und BezügerInnen von AHV/IV-Leis-tungen erhalten EL-Beiträge, welche ihren individuellen Bedürfnissen angepasst sind, um ihr Existenzminimum zu garantieren. Hierbei müssen die anerkannten Ausgaben die anrechenbaren Einnahmen übersteigen.Wichtig zu wissen: Ergänzungsleistungen umfassen aber nicht nur den monatlichen «Zustupf» zur AHV/IV-Rente, sondern ebenso die Vergütung von Krankheits- und Be-hinderungskosten.

Hilflosenentschädigung: Wer infolge Gebrechlichkeit für die täglichen Lebensverrichtungen auf die Hilfe Dritter angewiesen ist und/oder der persönlichen Überwachung bedarf, gilt als hilflos und kann eine Hilflosenentschädi-gung (HE) bei der zuständigen IV-Stelle des Wohnkantons beantragen.

Wichtig zu wissen: Die Hilflosigkeit muss mind. 1 Jahr ge-dauert haben. Eine Anmeldung erfolgt mit dem Arzt. Je nachdem, auf wieviel Hilfe eine Person angewiesen ist, gibt es die leichte, mittlere oder schwere Hilflosigkeit. In Franken ausgedrückt, sind dies zur Zeit Fr. 235.- (leicht), Fr. 588.- (mittel) und Fr. 940.- (schwer) pro Monat. Die Hilflosenentschädigung ist ebenfalls steuerfrei.

Frau Michaelis informierte zudem über die finanziellen Konsequenzen beim Tod eines Ehegatten sowie die er-brechtlichen Auseinandersetzungen mit den übrigen Er-ben.Im Weiteren über die Vor- und Nachteile von Schenkun-gen und Erbvorbezügen.

Nach den spannenden Ausführungen und vielen Zahlen war Zeit für eine Pause. Kaffee-Duft und Kuchen, gepaart mit regen Diskussionen, erfüllten den Raum.

Nach der kulinarischen Stärkung ging die Veranstaltung in eine Fragerunde. Es wurden viele interessante Fragen gestellt und Frau Michaelis versuchte, allen gerecht zu werden und sie zu beantworten.

Zum Schluss noch der Hinweis, dass alle Informationen zu AHV-Renten, EL, HE bei den AHV-Zweigstellen der Einwohnergemeinde, der Ausgleichskasse des Kantons Bern oder der Pro Senectute bezogen werden können.

Im Internet sind Merkblätter und Formulare unter www.ahv.ch zu finden. Weitere Informationen auch unter www.akbern.ch/private oder bei www.pro-senectute.region-bbs.ch.

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FACHSTELLE FÜR ALTERSFRAGEN

Adressen und Telefon-Nummern finden sich ebenfalls in der Info-Broschüre 60+, welche auf der Gemeindever-waltung Safnern oder bei der Fachstelle für Altersfragen, Hauptstrasse 19, 2555 Brügg, Telefon 032 372 18 28, bezogen werden kann.

Bericht:Barbara Maibach, Beauftrage Altersfragen

Vorankündigung Bevölkerungsumfrage 55+

Teilnehmen und Teilhaben: Eine aktive Altersplanung bezieht die Erfahrungen und Anliegen der Bevölkerung ab 55 Jahren mit ein. Anfangs Mai erhalten Sie Post, mit der Gelegenheit über eine Befragung Ihre Meinung kund zu tun.

Wie die demographische Entwicklung in unserer Region aufzeigt, werden schon in 10 bis 20 Jahren deutlich mehr Menschen zu den Seniorinnen und Senioren 70 und älter zu zählen sein. Dieser Entwicklung wollen wir aktiv ent-gegensehen und rechtzeitig konkrete und umsetzbare Massnahmen zur Sicherung eines attraktiven, bezahlba-ren und eigenständigen Lebens im Alter aufnehmen.Auch wenn wir mit 55 Jahren noch kaum ernsthaft über das Älterwerden nachdenken, lohnt es sich dennoch, bereits heute Überlegungen anzustellen, wie wir uns die

Lebensqualität in fortschreitendem Alter vorstellen. Und wenn wir bereits zu den Senioren ab 75 Jahren und älter gehören, können wir durch unsere Antworten wertvollen Erfahrungen Ausdruck geben.

Unabhängig von Ihrem Alter: Ihre aktive Teilnahme an der Befragung und ihre Antworten sind wesentliche Grundlage, um in den nächsten Jahren zu Ihren Gunsten Massnahmen einzuleiten.Machen Sie in Ihrem eigenen Interesse mit! Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

Bericht:Barbara Maibach, Beauftrage Altersfragen undMaya Zangger, Ressortvorsteherin Gesellschaft

Treffen 66+SafnernVorankündigung: Montag 26. Juni 2017Minigolfturnier mit 66+ Studen und anschliessendem gemeinsamen Mittagessen.

Weitere Informationen erfolgen am Treffen 66+ im Burger Kafi.

Ihre Meinung ist gefragt – Aktualisierung der Altersleitbilder

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ALLERLEI

Wettbewerb

Diese Frage stellten wir uns bereits im Herbst 2015. So haben wir in der Ausgabe 2015/2 und 2016/2 (da es leider im Winter 2015 keine Teilnehmer gab) einen Wettbewerb gestartet. Gesucht haben wir Schneemänner, -frauen oder -skulpturen, welche beim Bauen viel Spass bereiten.Diesen Winter gab es genügend Schnee, um der Schnee-kreativität freien Lauf zu lassen. Deshalb können wir Ihnen nun mit Freude die eingereichten Fotos der Schneebau-ten präsentieren:

Ob es wohl im kommenden Winter schneien wird?

Da aufgrund des Schneemangels nicht viele Fotos ein-gereicht worden sind, ernennen wir alle Teilnehmer zu Siegern. Jeder/m Schneemannbauer/in wird ein Ge-schenk zugestellt.

Bericht:Das Redaktionsteam

Familie Unterrassner

Michelle Salvisberg und Sarah Bratschi (v.l.n.r.)

Erik und Niklas Jenni (v.l.n.r.)

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«Ja, ich erinnere mich gerne an die Zeit.» Susanne und Walter Bratschi mit Céline und Yves nahmen 2003 für vier Monate eine junge Frau aus Amerika bei sich auf. Der Ro-taryklub suchte drei Gastfamilien, um Jugendlichen von Europa oder Übersee ein Aufenthalt in der Schweiz zu er-

möglichen. So kam Robin nach Safnern. Ohne ein Wort Deutsch absolvierte sie zuerst einen dreiwöchigen Inten-sivdeutschkurs in Bern. Danach besuchte Robin mit der fast gleichaltrigen Céline den Unterricht am Gymnasium Alpenstrasse. «Es passte wunderbar, vor allem weil Robin im selben Alter wie unsere Kinder war. Sie war schnell ein vollständiges Familienmitglied. Kleine Missverständnisse und lustige Momente gab es einige», beschreibt Susan-ne. «Zum Beispiel als Robin mir bei der Zubereitung eines Abendessens helfen wollte. Die Aufforderung, schon mal Brot zu schneiden, verstand Robin gar nicht. Mit grossen

Augen schaute sie zu, wie es gemacht wird. Wer schnei-det in Amerika schon Brot?! Man kauft es schon geschnit-ten und in Folie verpackt im Laden.» Die Familie zeigte der jungen Amerikanerin die Berge (Rigi - auf Foto) und gemeinsam ging man in die Ferien nach Spanien und im Winter nach Zermatt. Robin war begeistert von Fussball und wünschte sich selber Fussball zu spielen. Schliess-

Gastfamilie Bratschi

lich sei die Schweiz eine Fussballnation! In Büren wurde man fündig und Robin durfte bei der Frauenfussballmann-schaft mitmachen. «Am Einfachsten fährt Robin mit dem Velo ins Training», dachten wir; Susanne lacht. «Was mit dem Fahrrad?! Bei uns legt man jede kleinere und grössere Strecke mit dem Truck (Pick-up) zurück! Ich war noch nie auf einem Fahrrad!» So lernte Robin zuerst Fahrradfahren. «Wir hat- ten sehr schöne Mo-mente zusammen, so feierten wir auch den siebzehnten Geburtstag „unseres neuen Teen-agers“ mit Kuchen und Kerzen. Robin schätzte diesen Tag sehr. »

Zwischendurch und manchmal an Geburtstagen haben Bratschis mit Robin Kontakt per Facebook. Eine neue Er-fahrung und ein wenig ein aktives soziales Engagement sei es gewesen und zudem noch ein tolles Erlebnis für die ganze Familie, meint Susanne.

Haben Sie auch schon einen Schüler/eine Schülerin vom Ausland für einige Zeit aufgenommen? Oder waren Sie selber schon als Austauschschüler/in in einem fremden Land? Möchten Sie Ihre Geschichte aufschreiben für die Dorfnachrichten?

Bericht:Marlies Rihs, Redaktionsteam

ALLERLEI

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YFU-Gastfamilien

YFU-Gastfamilie zu sein, heisst, ein Austauschjahr zu ma-chen – ohne wegzufahren: Im Zusammenleben mit einem Austauschschüler/einer Austauschschülerin im Alter zwi-schen 15 und 18 Jahren entdecken Sie eine fremde Kul-tur direkt bei sich zu Hause. Ausserdem lernen Sie Ihren Familienalltag von einer anderen Seite kennen und sehen bisher selbstverständlich Geglaubtes aus einem neuen Blickwinkel.Als Gastfamilie schenken Sie einem jungen Menschen für 10 – 11 Monate ein zweites Zuhause in der Welt. Das heisst, Sie nehmen ihn in Ihrer Familie auf und bieten ihm ein freies Bett und einen Platz am Tisch (inkl. Verpflegung). Motivation für die Aufnahme eines Austauschschülers/einer Austauschschülerin soll das Interesse am interkul-turellen Austausch sein. YFU-Gastfamilien erhalten keine finanzielle Entschädigung.Paare mit Kindern, Paare ohne Kinder, gleichgeschlecht-liche Paare, Alleinerziehende, Patchwork-Familien etc. – alle sind eingeladen, Gastfamilie zu werden. Was zählt, ist die Bereitschaft, eine Austauschschülerin oder einen Austauschschüler als neues Mitglied in der Familie aufzu-nehmen.

Möchten Sie mehr wissen zum Thema «Gastfamilie sein»? Melden Sie sich unverbindlich bei YFU Schweiz (Monbijoustrasse 73, Postfach 1090, 3000 Bern 23, 031 305 30 60, [email protected]) oder besuchen Sie unsere Webseite: www.yfu.ch. – YFU-Austauschschüler/-innen kommen in aller Regel Anfang August in der Schweiz an.Der Verein YFU Schweiz, der über mehr als 60 Jahre Er-fahrung auf dem Gebiet des Jugendaustausches verfügt, arbeitet nicht gewinnorientiert und wird als wohltätige Ins-titution vom Bund unterstützt.

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ALLERLEI

Auf Anfrage zur Einbindung eines kleinen Berichtes der YFU-Organisation

in unsere Dorfnachrichten, veröffentlichen wir hier nun ihren Text sowie

ihre Kontaktdaten.

Fränzi Müller-Heiniger

Hauptstrasse 70 2553 Safnern Tel: 032 377 10 19

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Coiffure

Damen und Herren

Daniela Fuchs-MöriAhornweg 1a2553 Safnern

Tel. 032 355 42 52

Coiffure

Damen und Herren

Daniela Fuchs-MöriAhornweg 1a2553 Safnern

Tel. 032 355 42 52

Rihs Schreinerei GmbHRainstrasse 1, 2553 Safnern032 355 15 [email protected]

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BURGERGEMEINDE

Burgergemeinde Safnern

Die Burgergemeinde Safnern lud am 24. September 2016 Burgerinnen und Burger zum Waldgang ein. Bei gutem Wetter trafen sich rund 65 Personen beim Reservoir am Moosweg. Die Teilnehmenden wurden nach einem Spaziergang Richtung Meinisberg von Beat Hofstetter und Stefanie Weindler, von der Firma Hofstetter Forstarbeiten, über das Pflanzen von Bäumen informiert. Danach wurden 120 Douglasien und 4 Mamut Bäume gepflanzt. Zusätzlich wurde um die Bäume ein Wildtierschutz angebracht. Nach getaner Arbeit konnten sich alle bei einem Apero stärken,

bevor es in den Riedrain ging, um dort einen sehr lehrrei-chen Vortrag mit Anschauungsmaterial über die Jagd von Beat Hofstetter, anzuhören. Bei einem gemütlichen Es-sen, Gesprächen und musikalischer Unterhaltung, liessen die Burgerinnen und Burger den Nachmittag ausklingen.

Weitere Informationen zur Burgergemeinde finden Sie unter www.burgergemeinde-safnern.ch.

Bericht:Sabine Enggaard-Bratschi, Burgergemeinde Safnern

Waldgang

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GRATULATIONEN

Jubilare 2017/1 – Frühling 2017

90. Geburtstag10.05.27 Hermann Gautschi-Baumüller Rainstrasse 15, 2553 Safnern 12.09.27 Bethli Zwahlen-Mahni Hauptstrasse 7, 2553 Safnern 25.09.27 Elisabeth Känel-Schöni «Betagtenheim Im Fahr» Orpundstrasse 6, 2555 Brügg

91. Geburtstag25.05.26 Dora Krähenbühl-Rihs Kirchweg 16, 2553 Safnern 11.08.26 Vreneli Fuchs-Friedli Meisenweg 7, 2553 Safnern

92. Geburtstag 28.07.25 Katharina Leitner-Dirnberger Paul Jenni-Strasse 31, 2553 Safnern Nicht aufgeführte Jubilare haben auf eine Veröffentlichung ihres Geburtstages verzichtet.

70. Geburtstag09.06.47 Margaretha Winterhalder-Meier Paul Jenni-Strasse 11, 2553 Safnern 10.10.47 Erika Gyger Gasse 33, 2553 Safnern

75. Geburtstag09.05.42 Othmar Schürer-Bühlmann Kirchweg 26, 2553 Safnern 08.09.42 Jocelyne Bourquin-Hossmann Gasse 26, 2553 Safnern23.10.42 Elsbeth Hänzi-Liechti «Seniorenzentrum Vivale Lindenhof» Hauptstrasse 205, 2552 Orpund

85. Geburtstag19.09.32 Alfred Rindlisbacher-Hügi Burgweg 4, 2553 Safnern

Wir gratulieren...

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VEREINSADRESSEN

Büttenberg SchützenPeter FriedliRosenweg 102543 Lengnau 032 653 38 80 [email protected]

Feuerwehrverein Orpund-Safnern Enrico Buchs Buchenweg 5 2552 Orpund 076 674 32 94 [email protected]

Fischerverein Karpfe Marlys Paul Längfeldweg 24 3294 Büren a.A. 079 742 63 50

Flurgenossenschaft Beat Furer Gasse 17 2553 Safnern 032 355 14 12079 293 24 05

Frauenriege Franziska Düllmann Talstrasse 25 2553 Safnern 032 355 36 69

Gemischter Chor Andrea Zimmermann Moosweg 1 2553 Safnern 032 355 42 33 [email protected]

Jungschar Gottstatt (CEVI) Tobias Zweifel Gottstattstrasse 21 2552 Orpund 076 488 48 39

KMU Verein Peter Nydegger Brüggstrasse 65 2552 Orpund 079 285 22 32

Landfrauenverein Liselotte Kopp-Mühlheim Ziltenweg 19A 2553 Safnern 032 355 20 24

Männerriege Alfred Walther Talstrasse 18 2553 Safnern 076 214 76 77032 355 11 32

Musikgesellschaft Christian Salzmann Birkenweg 15 2553 Safnern 032 355 27 16079 403 35 [email protected]

Obstbauverein Fritz Messer Hauptstrasse 85 2553 Safnern 032 355 18 91

Ornithologischer Verein Heinz Marti Gässli 27 2552 Orpund 032 355 24 86

Pfadi «Gottstatt» Silvan Spycher Alpenweg 18 2552 Orpund [email protected]

Pilzverein Safnern Büttenberg Marco Capoferri Beundenweg 39 2503 Biel 032 365 48 93 [email protected]

Samariterverein Gottstatt Beatrice Niggeler Lindenstrasse 15 2552 Orpund 032 355 22 85

Spielgruppenverein Kilian Hofer Alpenstrasse 232553 Safnern032 377 16 [email protected]

Sportverein Jan Hänzi Talstrasse 20A 2553 Safnern 079 510 19 97 [email protected]

Tageselternverein Nestwärme Monika Lanz Worbenstrasse 23D 2557 Studen 032 373 12 73 [email protected]

Turnverein Hans Rihs-Kaufmann Hauptstrasse 51 2553 Safnern 032 355 16 40

Verschönerungsverein Stefan Böhlen Terrassenstrasse 9 2553 Safnern 032 355 34 01 [email protected]

Reformiertes Pfarramt Esther WiesmannGottstattstrasse 292552 Orpund 032 355 30 06 [email protected]

Adrian MüllerGottstattstrasse 72552 Orpund032 355 11 49

SVP Safnern Michael Hesse Schaumberg 8 2553 Safnern [email protected]

SP Safnern Therese Salzmann Birkenweg 15 2553 Safnern 032 355 27 16 [email protected]

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VERANSTALTUNGEN

April02.04. Gottesdienst in der

Kirche Gottstatt mit Musikgesellschaft

08.-23.04. Schulferien09.04. Goldene Konfirmation

mit Gemischter Chor in der Kirche Gottstatt

11.04. Blutspenden im OSZ Orpund

14.04. Karfreitaggottesdienst in der Kirche Gottstatt

16.04. Ostergottesdienst in der Kirche Gottstatt

18.-21.04. Kinderwoche der Kirche Gottstatt

28.04. Burgerversammlung28.04. Kirchenkonzert Ge-

mischter Chor in Orpund30.04. Kirchenkonzert Ge-

mischter Chor in Orpund

Mai 02.05. «Fiire mit de Chliine»,

Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche Gottstatt

07.05. Konfirmationen13.05. BLS-AED-Kurs in der

Zivilschutzanlage Safnern

13./14.05. Jungtiershow in Orpund, Ornithologischer Verein

14.05. Konfirmationen

19.05. Feldübung Samariter in Orpund

20.05. Frouemorge im Kirchge-meindehaus Orpund

21.05. Abstimmungen21.05. Gottesdienst zum CEVI-

Jubiläum in der Kirche Gottstatt

27.05. Fischessen des Fischer-verein Karpfe beim Sportplatz Safnern

Juni03.-05.06. Pfingstlager CEVI07.06. Gemeindeversammlung

im Restaurant Sternen09.-11.06. Eidgenössisches Feld-

schiessen, Schiess- anlage Meinisberg

09.-16.06. Seniorenferien der Kirch-gemeinde Gottstatt

11.06. Seeländisches Chorfest in Radelfingen

18.06. Seeländischer Musiktag in Oberwil

21.06. Fête de la Musique22.06. Kirchgemeindever-

sammlung Gottstatt Juli08.-15.07. Musiklager Seeland in

Broc08.07.- Schulferien 13.08. 15.07. Schlusskonzert Musik-

lager Seeland in MZH Port

29.07.- Locus Dei-Sommer-05.08. woche Kirchgemeinde

Gottstatt August01.08. 1. August-Feier13.08. Schulanfangsgottes-

dienst bei der Kirche Gottstatt

14.08. Neuzuzüger-Apéro im Mattenhof-Stöckli

19.08. Spaghettiplausch Turnverein in der alten Turnhalle

20.08. Riedraingottesdienst mit Musikgesellschaft

23.08. «Fiire mit de Chliine», Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche Gott-statt

26./27.08. Seeländisches Turnfest in Erlach

27.08. Matinéekonzert Musik-gesellschaft

27.08. Missions-Gottesdienst in der Kirche Gottstatt

September01.-03.09. Splash!-Weekend der

Kirchgemeinde Gottstatt02.09. SpitexTag02./03.09. Seeländischer Jugitag in

Erlach06.09. Seniorenfahrt16.09. Öffentliche Schluss-

übung der FW Orpund-Safnern

23.09.- Schulferien15.10. 24.09. Abstimmungen

Oktober08.10. Abendgottesdienst im

Gemeindehaus Safnern11.10. Blutspenden im Ober-

stufenzentrum Orpund16.10. HV Spielgruppenverein

im Burgerhaus Safnern18.10. «Fiire mit de Chliine»,

Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Kirche Gott-statt

18.10. Öffentilcher Vortrag Samariterverein

20.10. Jungbürgerfeier22.10. Jubilarenkonzert29.10. Alleinstehendentag im

Kirchgemeindehaus Orpund

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IMPRESSUM

Impressum

Erscheint: 2x jährlich (nächste Ausgabe am 12. Oktober 2017)Redaktionsschluss: 25. August 2017 (Ausgabe 2017/1) Achtung: Anmeldeschluss der Berichte ist am 28. Juli 2017Kontakt: [email protected]: 1‘050 Ex.Redaktion: Marlies Rihs, Klaus Jenni und Einwohnergemeinde SafnernLayout und Druck: Andres AG, Biel

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