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Inhaltsverzeichnis Doppel-Klick DA BW 2
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Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald?
Erläuterungen und Übersichten 37 Interkulturelle Grunderfahrung, Kompetenzschwerpunkte, Materialien und Differenzierung im Überblick, Methoden, Seitenübersicht, Methodisch-didaktische Hinweise, Lösungen
Lernbegleitbögen mit Förderempfehlungen zu Das kann ich! CD-ROM
Checkliste: Feedback geben 285
Sachtexte und Grafiken erschließen
Informationen präsentieren
Arbeitsblätter zum Fördern und Fordern
Arbeitsblatt 2.1 Einen Sachtext mit Grafiken lesen 45
Die Bedrohung der Erdatmosphäre
Arbeitsblatt 2.2 Eine Grafik erschließen 51
Globale mittlere Temperatur der Erde (1880–2013)
editierbarer
Schülerbuch-
Text 1
Sachtext CD-ROM
Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald –
doch wie lange noch?
(Schülerbuch S. 3335)
Lernstandsüberprüfungen
Test Einen Sachtext mit Grafik erschließen 53
Frühjahrsjagd auf Malta verboten
Diagnose und Auswertung CD-ROM
Hörverstehen: Hörtext mit Übungen
Hörverstehen 3 Einen Sachtext hören und Informationen
entnehmen CD-ROM
Wolken
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 30–47
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Seitenübersicht S. 30 Eingangsseite S. 31 Eingangsseite
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Informationen und Abbildungen zum Kuckuck (als Mindmap) • über die Elemente der Mindmap sprechen • Vorwissen zum Kuckuck aktivieren
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Hoffmann von Fallersleben, Des Kuckucks Ruf (Gedichtanfang) • den Namen des Kuckucks in vielen Sprachen
kennen lernen und untersuchen • die Rolle des Kuckucks im Gedicht erkennen
S. 32 Erarbeitung I S. 33 Erarbeitung I
Sachtexte und Grafiken erschließen – Sich über den Kuckuck informieren Lexikoneintrag über den Kuckuck (mit Fotos) • Lexikoneintrag lesen und Stichworte zu
Oberbegriffen notieren • Ober- und Unterbegriffe finden und in einer
Mindmap ordnen
Aus einem Sachtext Informationen entnehmen Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald – doch wie lange noch? (Sachtext, Teil 1) • mit den ersten zwei Schritten des Textknackers den
Sachtext lesen
S. 34 Erarbeitung I S. 35 Erarbeitung I
Aus einem Sachtext Informationen entnehmen Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald – doch wie lange noch? (Sachtext, Teil 2 und Teil 3 mit Fotos)
Aus einem Sachtext Informationen entnehmen Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald – doch wie lange noch? (Sachtext, Teil 4) • mit dem dritten Schritt des Textknackers
den Sachtext lesen und im Gruppen-Puzzle erschließen
• Schlüsselwörter finden
S. 36 Erarbeitung I S. 37 Erarbeitung I
Aus einem Sachtext Informationen entnehmen • unbekannte Wörter klären • Expertengruppen bilden und W-Fragen
beantworten • im 4. Textknackerschritt die Stammgruppe über das
Expertenwissen informieren • eine Mindmap erarbeiten
Grafiken erschließen zwei Säulendiagramme (Ankunftszeit Kuckuck und Klimaänderung ) und eine Verbreitungskarte des Kuckucks in Deutschland • im Gruppen-Puzzle jeweils eine der Grafiken
erarbeiten, dabei den Textknacker für Grafiken anwenden
S. 38 Erarbeitung I S. 39 Erarbeitung II
Grafiken erschließen • Expertengruppen bilden und Fragen zu jeder Grafik
beantworten • die Stammgruppen über das Expertenwissen
informieren • die Mindmap ergänzen
Die Informationen präsentieren • in den Stammgruppen die Mindmaps als Plakat
gestalten • eine Präsentation frei vortragen • Feedback geben mit Hilfe der Arbeitstechnik
S. 40 Extra Sprache I S. 41 Extra Sprache II
Oberbegriffe und Unterbegriffe finden und ordnen Mindmap zu Vogelarten • Lückentext ergänzen • Ober- und Unterbegriffe in Mindmap einordnen • eine eigene Mindmap oder Tabelle zu Begriffen
anlegen
Schlüsselwörter finden, Stichworte formulieren Lebensraum, Ernährung und Fortpflanzung des Kuckucks (Sachtext) • den Text lesen • Schlüsselwörter finden und überprüfen • mit Hilfe der Schlüsselwörter Stichworte zum Inhalt
aufschreiben • Stichworte überprüfen
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S. 42 Das kann ich! S. 43 Das kann ich!
Einen Sachtext mit einer Grafik erschließen Kuckucke auf der ganzen Welt (Sachtext mit Landkarte und Fotos) • mit Schritt 1 und 2 des Textknackers den Text und
die Abbildungen ansehen bzw. überfliegen
Einen Sachtext mit einer Grafik erschließen • Zwischenüberschriften und Schlüsselwörter zu
jedem Absatz finden • die Grafik mit dem Textknacker erschließen • Informationen in einer Mindmap anordnen • Arbeitsergebnisse mit der Lehrkraft besprechen
S. 44 Training S. 45 Training
Einen Sachtext erschließen und Informationen präsentieren Volker Thomas, Kaiserpinguine – eine bedrohte Tierart in der Antarktis (Sachtext mit Fotos) • mit Schritt 1 und 2 des Textknackers den Text und
die Abbildungen ansehen bzw. überfliegen
Einen Sachtext erschließen und Informationen präsentieren Volker Thomas, Kaiserpinguine – eine bedrohte Tierart in der Antarktis (Sachtext mit Landkarte) • Zwischenüberschriften und Schlüsselwörter zu
jedem Absatz finden • die Grafik mit dem Textknacker erschließen • Informationen in einer Mindmap anordnen • sich die Mindmap gegenseitig vorstellen und
Feedback geben
S. 46 Weiterführendes S. 47 Weiterführendes
Einen Sachtext erschließen und Informationen präsentieren Volker Thomas, Der Wolf ist zurück (Sachtext mit Foto) • den Sachtext mit dem Textknacker lesen
Einen Sachtext erschließen und Informationen präsentieren Diagramm zum Vorkommen des Wolfs • die Grafik mit dem Textknacker erschließen • sich über die Grafik austauschen • die Präsentation eines selbst gewählten Tiers
vorbereiten und durchführen • Feedback geben
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Methodisch-didaktische Hinweise S. 33–36 • Differenzierung: Der zentrale Sachtext auf den Seiten 33–35 wird im Gruppen-Puzzle erschlossen. Dafür
werden zunächst Stammgruppen gebildet, innerhalb derer die Schülerinnen und Schüler je nach individuell gewählter Schwierigkeitsstufe bestimmte Teile des Sachtextes lesen. In jeder Stammgruppe sollten alle Schwierigkeitsstufen vertreten sein. Im Anschluss setzen sie sich in Expertengruppen mit Schülerinnen und Schülern aus den anderen Gruppen zusammen, die denselben Teil des Textes bearbeitet haben. Am Ende kehren alle Schülerinnen und Schüler in ihre jeweiligen Stammgruppen zurück und informieren diese als Experten über den erarbeiteten Textabschnitt.
S. 37–38 • Differenzierung: Auf den Seiten 37–38 wird eine Grafik mit Hilfe des Textknackers Schritt für Schritt „erlesen“.
Auch hier findet das Gruppen-Puzzle Anwendung: Die Schülerinnen und Schüler einer Stammgruppe bearbeiten unterschiedlich schwierige Grafiken und sind anschließend Experten für diese Grafik.
S. 42–43 • Die Schülerinnen und Schüler wenden den Textknacker für die Erschließung von Sachtexten und Grafiken
eigenständig an und erarbeiten eine Mindmap, welche die gewonnenen Informationen strukturiert darstellt.
Lösungen
S. 31, 2 b die Sprache der Name der Ruf
französisch deutsch türkisch englisch spanisch
le coucou der Kuckuck guguk kusu the cuckoo el cuco
cou-cou kuckuck guguk cuckoo cucú
S. 31, 2 c Das könntest du aufgeschrieben haben:
polnisch: kulkula – ku-kulk italienisch: il cuculo – cu-cu
S. 31, 3 Gemeinsamkeiten: k- und u-Laute
Unterschiede: In einigen Sprachen wird der u-Laut als ou oder als o verschriftlicht. In einigen Sprachen wird der k-Laut als c oder als g oder als ck verschriftlicht.
S. 31, 4 Der Kuckuck kündigt in dem Gedicht den Frühling an.
S. 32, 1 Das könntet ihr aufgeschrieben haben:
das Aussehen: bis zu 36 cm groß, das Gefieder des Männchens ist meist grau, das Gefieder des Weibchens rostbraun die Ernährung: Insekten, hauptsächlich Schmetterlingsraupen der Lebensraum: fast überall in Europa und Südostasien, in Deutschland meist in Gebirgswäldern und an Küsten die Fortpflanzung: das Weibchen legt die Eier einzeln in die Nester bestimmter Singvögel, nach dem Schlüpfen wirft das Kuckucksjunge die anderen Eier und Jungvögel aus dem Nest und lässt sich von den Wirtsvögeln füttern
S. 33, 2 b Bild 1: Eine Schmetterlingsraupe sitzt auf einem Blatt.
Bild 2: Das Bild zeigt einen Kuckuck, der von einem anderen Vogel mit einer Raupe gefüttert wird.
Bild 3: Man sieht ein großes Treibhaus mit einem rund gewölbten Glasdach.
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Lösungen
S. 33, 3 b So könnte deine Lösung aussehen: In dem Text geht es vermutlich um den Kuckuck. Es werden das Leben des Kuckucks und die Aufzucht der Jungen beschrieben. Das Bild mit dem Treibhaus könnte auf den Treibhauseffekt hinweisen. Wahrscheinlich ist der Kuckuck durch die Veränderungen der Umwelt bedroht. Das wird auch durch die Frage in der Überschrift angedeutet.
S. 35, 6 Teil 1–3: Mögliche Schlüsselwörter sind im Text bereits markiert.
Teil 4: Diese Schlüsselwörter könntest du notiert haben: Annahme umstritten, Temperaturschwankungen überlebt, Brutzeit verlängert: zweite oder gar dritte Brut, nützt Kuckuck, weitere wichtige Faktoren: Monokulturen, weniger Insekten, Lebensraum verschwindet, Anzahl in Gebieten in Deutschland schwankt, Bedrohung nicht allein Erderwärmung zuzuschreiben
S. 36, 7 b Wirtsvögel sind Vögel, die ein fremdes Junges aufziehen.
S. 36, 8 b Der Hauptgrund für die Bedrohung des Kuckucks ist die Erwärmung der Meere und der
Atmosphäre. Der Kuckuck verbringt den Winter in Afrika. Der Kuckuck ernährt sich hauptsächlich von Schmetterlingsraupen. Ein Kuckucksjunges wird nicht von seinen eigenen Eltern aufgezogen, sondern von
Wirtsvögeln. Die Kuckucksmutter legt ihre Eier in den Nestern von fremden Vögeln ab. Das Kuckucksweibchen findet im April keine Nester mehr, in denen die Brut erst beginnt. Die globale Erderwärmung entsteht durch den Treibhauseffekt. Die Lebensbedingungen vieler Tier- und Pflanzenarten ändern sich. Die Annahme ist inzwischen eher umstritten, da es auch in den letzten 80 000 Jahren
Temperaturschwankungen gab, die viele Kuckucksarten überlebt haben. Möglicherweise nützt die Erderwärmung dem Kuckuck sogar, indem sie die Brutzeit verlängert. Zugleich gibt es auch andere Faktoren, welche die Lebensbedingungen des Kuckucks bedrohen.
S. 37, 3 Grafik „Die Ankunftsmeldungen des Kuckucks in Bayern 2014“: In der Grafik wird sichtbar, in
wie viel Prozent der gemeldeten Reviere der Kuckuck in welchen Kalenderwochen jeweils ankommt.
Grafik „Deutschland wird wärmer“: In der Grafik wird deutlich, wie sich die Temperaturen in den Frühlingsmonaten März, April und Mai seit dem Jahr 1901 entwickelt haben.
Grafik „Die Verbreitung des Kuckucks in Deutschland“: In der Grafik wird deutlich, wo sich in Deutschland besonders viele Kuckucksreviere befinden.
S. 38, 4 b Viele Kuckucke wurden in den Kalenderwochen 15–17 gemeldet, wenige in den
Kalenderwochen 14 und 18–20. Die Kalenderwochen liegen im April. Die Grafik passt damit zum Text. Von 1901–1910 war es im März durchschnittlich 3 und im Mai 11,8 Grad warm. In den
Jahren 2011–2020 wird die durchschnittliche Temperatur im März bei 4,8 und im Mai bei 12,9 Grad liegen.
In Deutschland wird es immer wärmer. Vor allem im Norden und Nordosten Deutschlands leben sehr viele Kuckucke, während in
vielen anderen Regionen Deutschlands kaum Kuckucke leben. Besonders viele Reviere befinden sich in Schleswig-Holstein und im Norden von Sachsen-Anhalt, also in Flachlandregionen. In Baden-Württemberg leben die meisten Kuckucke allerdings in der Schwarzwaldregion.
Die Grafik verdeutlicht ebenfalls, dass die Anzahl der Kuckucksbestände in den verschiedenen Gebieten in Deutschland sehr stark schwankt und keineswegs überall gering ist.
S. 40, 1 „Singvögel“ und „Zugvögel“ sind Unterbegriffe zum Begriff „Vogelarten“. Aber „Singvögel“ und
„Zugvögel“ sind auch Oberbegriffe zu den verschiedenen Vogelarten, wie Rotkehlchen, …
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Lösungen
S. 40, 3 a + b
der Klimawandel: das Treibhausgas, die Erderwärmung, der steigende Meeresspiegel, die Gletscherschmelze bedrohte Tierarten: der Kuckuck, der Kaiserpinguin, der Seeadler, der Luchs
S. 41, 2 Das könntest du aufgeschrieben haben:
Wer lebt an Waldrändern oder in Hecken? Der Kuckuck. Wo lebt der Kuckuck? In Hecken. Warum ist der Kuckuck so bekannt? Weil man ihn oft hört. Wovon ernährt sich der erwachsene Kuckuck vor allem? Von Schmetterlingsraupen. Wer stirbt, wenn er Schmetterlingsraupen frisst? Die geschlüpften Jungen. Was würde passieren, wenn die Kuckucksjungen Schmetterlingsraupen fressen?
Sie würden sterben.
S. 41, 3 b Diese Schlüsselwörter könntest du zu Absatz 2 notiert haben: braucht Wirtsvögel für Aufzucht, Kuckucksmännchen: Sturzflug auf das fremde Nest, Wirtsvögel aufgeschreckt, Kuckucksweibchen legt Ei in Nest, Wirtsvögel brüten
S. 42,
1 b Diesen Satz könntest du aufgeschrieben haben: In dem Text geht es vermutlich um verschiedene Kuckucksarten auf der ganzen Welt.
S. 43,
4 b + 5 So könnten deine Überschriften und Schlüsselwörter aussehen: Absatz 1: Verschiedene Kuckucksarten
verschiedene Kuckucksarten auf der ganzen Welt, 130 Arten Absatz 2: Der Häherkuckuck
Häherkuckuck ähnelt heimischem Kuckuck, Mittelmeer, zieht selten in den Süden Absatz 3: Der Gelbschnabelkuckuck
Gelbschnabelkuckuck, Nordamerika, kleiner als heimischer Kuckuck, bewohnt Waldränder und Obstplantagen, Zugvogel
Absatz 4: Der Rennkuckuck Rennkuckuck, Mexiko, Wüste, fliegt schlecht, rennt blitzschnell, lebt am Boden, ernährt sich von Vogeleiern, Eidechsen, Schlangen, Früchten
S. 43, 7 Die Brutgebiete des Kuckucks sind in Europa und Asien.
Der Kuckuck überwintert im südlichen Afrika oder in Südostasien.
S. 44, 2 b Diesen Satz könntest du aufgeschrieben haben: In dem Text geht es um die Gründe, weshalb Kaiserpinguine eine bedrohte Tierart in der Antarktis sind.
S. 45,
3 c + 4 So könnten deine Überschriften und Schlüsselwörter aussehen: Absatz 1: Die Kältespezialisten
Kaiserpinguine sind Kältespezialisten, Sommer: minus 25 Grad, Winter: minus 70 Grad, schlägt mit den Flügeln oder zittert, dichtes Federkleid: warmer Mantel, unter sichtbaren Federn: Daunen, eine Fettschicht, brütende Männchen bilden eine Gruppe
Absatz 2: Die Fortpflanzung Eier warm halten: Ei beim Brüten auf ihre Füße
Absatz 3: Der Klimawandel und die Folgen für den Kaiserpinguin Lebensraum ist durch den Klimawandel bedroht, Erderwärmung: die Eisdecke nicht stabil, Gletscher, auf denen Kaiserpinguine leben, brechen ab; Aufzucht erschwert, Probleme bei der Ernährung
Absatz 4: Kaiserpinguine können sich anpassen neuere Studien: Kaiserpinguine passen sich an, verlegen Kolonien
Das
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Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 30–47
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Lösungen
S. 45, 5 So könntest du die Fragen beantwortet haben: Es gibt auch neue Kolonien von Kaiserpinguinen in der Antarktis. Die Kaiserpinguine haben alte Kolonien zum Teil verlassen und sind gemeinsam an andere
Orte gezogen. Die Grafik zeigt genau auf, wo die Kaiserpinguine neue Lebensräume gefunden haben und wo sie ihre alten Orte verlassen haben. Es wird jedoch auch deutlich, dass viele Kolonien weiterhin an ihren alten Standorten zu finden sind.
S. 47, 2 b So könntest du die Fragen beantwortet haben:
Die Grafik zeigt, wie sich das Vorkommen des Wolfes in Deutschland im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Während im Jahr 2000 gerade einmal ein einziges Rudel in Deutschland lebte, waren es im Jahr 2015 bereits 31 Rudel. Daraus wird ersichtlich, dass innerhalb von 15 Jahren eine Wiederansiedlung stattgefunden hat und der Wolf nun wieder in einigen Gebieten Deutschlands zu Hause ist.
Ein Wolfsrudel besteht aus zwei erwachsenen Wölfen und zwei bis zehn Jungwölfen. Auf der Karte wird außerdem deutlich, in welchen Gebieten Deutschlands und Polens
der Wolf in Rudeln und Paaren vorkommt.
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 42–43
Lernbegleitbogen
Name: Klasse: Datum:
CD-ROM
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Das kann ich! Einen Sachtext mit einer Grafik erschließen (S. 42–43) Lernbegleitbogen Sachtexte erschließen Grafiken erschließen
Du kannst deine Arbeitsergebnisse mit den Lösungen vergleichen und auswerten.
Aufgabe Erwartung Meine Selbsteinschätzung
Punkte
1 Du hast in einem Satz aufgeschrieben, worum es in dem Text vermutlich geht. ❑/1
4 Du hast für jeden Absatz eine passende Zwischenüberschrift aufgeschrieben.
❑/4
5 Du hast für jeden Absatz die wichtigsten Schlüsselwörter unter den Zwischenüberschriften notiert.
❑/4
7 Du hast die beiden Fragen zur Grafik richtig beantwortet. ❑/3
8 Du hast die Informationen über die verschiedenen Kuckucksarten auf der ganzen Welt in einer Mindmap korrekt angeordnet.
❑/4
Die Gesamtpunktzahl: ❑/16
12–16 Punkte:
Super! Du kannst gleich weitermachen: SB S. 46–47 AH S. 17–18, S. 23 AB 2.1 , AB 2.2
7–11 Punkte:
Das kannst du noch besser. Übe weiter: SB S. 44–45 AH S. 14–16, S. 22 AB 2.1 , AB 2.2
0–6 Punkte:
Bearbeite: SB S. 190–191 AH S. 8–13, S. 19–21 Versuche es dann noch einmal.
SB: Schülerbuch; AH: Arbeitsheft; AB: Arbeitsblatt
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Arbeitsblatt 2.1 Seite 1 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Beate Hallmann, Martin Püttschneider Illustrator: Carsten Märtin, Oldenburg
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Einen Sachtext mit Grafiken lesen
Den Sachtext „Die Bedrohung der Erdatmosphäre“ kannst du mit dem Textknacker Schritt für Schritt knacken. Anschließend schreibst du einen zusammenfassenden Text mit Hilfe der Informationen aus diesem Sachtext.
1. Schritt: Vor dem Lesen
1 Sieh dir die Grafiken und die Überschrift an. Worum könnte es in dem Sachtext gehen? Schreibe einen Satz auf.
2. Schritt: Das erste Lesen
2 Überfliege den Sachtext.
Die Bedrohung der Erdatmosphäre
Die Erde wird durch eine Gashülle, die Atmosphäre, geschützt. Ohne die Atmosphäre wäre kein Leben auf der Erde möglich. Diese Hülle schützt einerseits die Erde vor der Strahlung aus dem Weltall, andererseits speichert sie einen Teil der Sonnenstrahlen und verhindert dadurch sehr kalte Temperaturen auf der Erde. So beträgt die durchschnittliche Temperatur an der Erdoberfläche +15 Grad Celsius, ohne die schützende Hülle läge sie bei -18 Grad Celsius. Ein Teil der Sonnenstrahlen entweicht wieder ins Weltall. Doch die Atmosphäre ist durch Abgase wie Kohlendioxid bedroht. In den letzten Jahrzehnten hat der Ausstoß von Kohlendioxid durch den Auto- und Flugverkehr und durch Industrieanlagen zugenommen. Kohlendioxid ist ein so genanntes Treibhausgas, das die Atmosphäre nach und nach verschmutzt, so dass die Sonnenstrahlen nicht wieder ins All entweichen können. Auf der Erde wird es dadurch wärmer. Die Folgen für die Natur und den Menschen sind jetzt schon unübersehbar. Nur die Menschen können diese Entwicklung aufhalten. So werden z. B. umweltfreundliche Autos entwickelt und Sonnen- und Windenergie zur Stromerzeugung genutzt. Um sich selbst und die Natur zu schützen, kann aber auch jeder einzelne Mensch aktiv werden. Wer Strom spart, z. B. das Licht in Räumen ausschaltet, in denen sich keiner aufhält, die Heizung nicht unnötig aufdreht und das Fahrrad oder den Bus benutzt, anstatt mit dem Auto zu fahren, hilft mit, den Ausstoß von Kohlendioxid zu vermeiden, und kann damit unsere Erde schützen.
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Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Arbeitsblatt 2.1 Seite 2 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autor: Werner Bentin
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Einen Sachtext mit Grafiken lesen
3 Beantworte diese Fragen in Stichworten.
• Was fällt dir auf? • Was kennst du schon?
3. Schritt: Den Text genau lesen
Manche Wörter oder Wortgruppen sind zum Verstehen besonders wichtig. Sie sind Schlüsselwörter. Die Schlüsselwörter geben die wichtigsten Informationen des
Textes wieder. Häufig beantworten sie W-Fragen.
4 a. Lies den Text noch einmal Absatz für Absatz. b. Markiere im Sachtext die Schlüsselwörter. Tipp: In den Absätzen 1 und 2 sind die Schlüsselwörter schon markiert.
5 a. Finde zu jedem Absatz eine passende Überschrift und schreibe sie auf. b. Schreibe unter jede Zwischenüberschrift die Schlüsselwörter.
1. Absatz: Bedeutung der Atmosphäre
Atmosphäre schützt Erde,
2. Absatz:
durch Abgase bedroht,
3. Absatz:
W-Fragen: Wer?/Was? Wie? Warum?/Wodurch? …
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Arbeitsblatt 2.1 Seite 3 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autor: Werner Bentin
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Einen Sachtext mit Grafiken lesen
6 Manche Wörter sind schwer zu verstehen. Finde Erklärungen zu den Wörtern „Atmosphäre“ und „Kohlendioxid“. Schreibe sie auf.
die Atmosphäre:
das Kohlendioxid:
7 Zum Text gehören auch zwei Grafiken. Welche Aussagen passen zu Grafik A, welche zu Grafik B? Schreibe die richtigen Buchstaben in die Felder vor den Aussagen. Tipp: Eine Aussage passt zu beiden Grafiken.
Durch die Sonnenstrahlen wird die Erde erwärmt. Ein Teil der Wärme gelangt durch die saubere Atmosphäre wieder in das Weltall. In der Atmosphäre hat sich eine Schicht aus Treibhausgasen gebildet. Treibhausgase entstehen z. B. in Häusern, Fabriken und Autos. Die Erde erwärmt sich nicht so stark, wenn die Wärme wieder in das All gelangt. Die Erde erwärmt sich stärker, wenn die Wärme durch die Kohlendioxidschicht
festgehalten wird.
8 Die Grafiken erklären Textstellen aus dem Sachtext genauer. Markiere die Textstellen und lies sie noch einmal genau.
4. Schritt: Nach dem Lesen
Nun kannst du mit dem Inhalt des Sachtextes und der Grafiken weiterarbeiten.
9 Was hat die Erderwärmung mit der Verschmutzung der Atmosphäre zu tun? Wie kann jeder einzelne Mensch dazu beitragen, dass weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt?
a. Lies noch einmal deine Notizen zu den Aufgaben 4 bis 7. b. Schreibe den Text ab und ergänze die fehlenden Informationen.
Eine gesunde Atmosphäre speichert nur einen Teil der █, um die Erdoberfläche zu erwärmen. Die restlichen Sonnenstrahlen gibt sie wieder an das █ ab. Allerdings ist unsere █ heute zunehmend mit Abgasen aus █ und Flugzeugen oder Fabriken verschmutzt. Eines dieser Abgase ist das █. Das Kohlendioxid ist ein so genanntes █, das die Atmosphäre immer stärker erwärmt. Durch das Kohlendioxid bildet sich eine Schicht in der █. Diese Schicht verhindert, dass die Wärme der Sonne zurück in das █ entweichen kann. Um die Erde zu █, kann jeder einzelne Mensch dazu beitragen, dass weniger █ in die Atmosphäre gelangt. Man kann Strom sparen, indem man zum Beispiel die █ nicht so stark aufdreht. Statt mit dem Auto kann man kürzere Wege auch mit dem █ oder mit dem █ zurücklegen.
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Lösungen zu Arbeitsblatt 2.1 Seite 1 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Beate Hallmann, Martin Püttschneider Illustrator: Carsten Märtin, Oldenburg
45/CD-ROM
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Einen Sachtext mit Grafiken lesen
Den Sachtext „Die Bedrohung der Erdatmosphäre“ kannst du mit dem Textknacker Schritt für Schritt knacken. Anschließend schreibst du einen zusammenfassenden Text mit Hilfe der Informationen aus diesem Sachtext.
1. Schritt: Vor dem Lesen
1 Sieh dir die Grafiken und die Überschrift an. Worum könnte es in dem Sachtext gehen? Schreibe einen Satz auf.
Der Sachtext könnte erklären, weshalb die Erdatmosphäre bedroht ist.
2. Schritt: Das erste Lesen
2 Überfliege den Sachtext.
Die Bedrohung der Erdatmosphäre
Die Erde wird durch eine Gashülle, die Atmosphäre, geschützt. Ohne die Atmosphäre wäre kein Leben auf der Erde möglich. Diese Hülle schützt einerseits die Erde vor der Strahlung aus dem Weltall, andererseits speichert sie einen Teil der Sonnenstrahlen und verhindert dadurch sehr kalte Temperaturen auf der Erde. So beträgt die durchschnittliche Temperatur an der Erdoberfläche +15 Grad Celsius, ohne die schützende Hülle läge sie bei -18 Grad Celsius. Ein Teil der Sonnenstrahlen entweicht wieder ins Weltall. Doch die Atmosphäre ist durch Abgase wie Kohlendioxid bedroht. In den letzten Jahrzehnten hat der Ausstoß von Kohlendioxid durch den Auto- und Flugverkehr und durch Industrieanlagen zugenommen. Kohlendioxid ist ein so genanntes Treibhausgas, das die Atmosphäre nach und nach verschmutzt, so dass die Sonnenstrahlen nicht wieder ins All entweichen können. Auf der Erde wird es dadurch wärmer. Die Folgen für die Natur und den Menschen sind jetzt schon unübersehbar. Nur die Menschen können diese Entwicklung aufhalten. So werden z. B. umweltfreundliche Autos entwickelt und Sonnen- und Windenergie zur Stromerzeugung genutzt. Um sich selbst und die Natur zu schützen, kann aber auch jeder einzelne Mensch aktiv werden. Wer Strom spart, z. B. das Licht in Räumen ausschaltet, in denen sich keiner aufhält, die Heizung nicht unnötig aufdreht und das Fahrrad oder den Bus benutzt, anstatt mit dem Auto zu fahren, hilft mit, den Ausstoß von Kohlendioxid zu vermeiden, und kann damit unsere Erde schützen.
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Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Lösungen zu Arbeitsblatt 2.1 Seite 2 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autor: Werner Bentin
46/CD-ROM
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3 Beantworte diese Fragen in Stichworten.
• Was fällt dir auf? • Was kennst du schon?
Wärme wird reflektiert, Schmutz in der Atmosphäre, …
Strom sparen: nicht so viel mit dem Auto fahren, weniger heizen, …
3. Schritt: Den Text genau lesen
Manche Wörter oder Wortgruppen sind zum Verstehen besonders wichtig. Sie sind Schlüsselwörter. Die Schlüsselwörter geben die wichtigsten Informationen des
Textes wieder. Häufig beantworten sie W-Fragen.
4 a. Lies den Text noch einmal Absatz für Absatz. b. Markiere im Sachtext die Schlüsselwörter. Tipp: In den Absätzen 1 und 2 sind die Schlüsselwörter schon markiert.
5 a. Finde zu jedem Absatz eine passende Überschrift und schreibe sie auf. b. Schreibe unter jede Zwischenüberschrift die Schlüsselwörter.
1. Absatz: Bedeutung der Atmosphäre
Atmosphäre schützt die Erde, speichert einen Teil der Sonnenstrahlen
2. Absatz: Verschmutzung der Atmosphäre
durch Abgase bedroht, Ausstoß von Kohlendioxid, Treibhausgas, verschmutzt
Atmosphäre, Sonnenstrahlen können nicht entweichen, dadurch wärmer
3. Absatz: Möglichkeiten zum Schutz der Atmosphäre
Menschen können Entwicklung aufhalten, umweltfreundliche Autos,
Sonnen- und Windenergie, jeder kann aktiv werden, Strom sparen,
Fahrrad oder Bus benutzen, Ausstoß von Kohlendioxid vermeiden
W-Fragen: Wer?/Was? Wie? Warum?/Wodurch? …
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Lösungen zu Arbeitsblatt 2.1 Seite 3 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autor: Werner Bentin
47/CD-ROM
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Einen Sachtext mit Grafiken lesen
6 Manche Wörter sind schwer zu verstehen. Finde Erklärungen zu den Wörtern „Atmosphäre“ und „Kohlendioxid“. Schreibe sie auf.
die Atmosphäre: Gashülle der Erde
das Kohlendioxid: ein Treibhausgas, das durch Verbrennen entsteht
7 Zum Text gehören auch zwei Grafiken. Welche Aussagen passen zu Grafik A, welche zu Grafik B? Schreibe die richtigen Buchstaben in die Felder vor den Aussagen. Tipp: Eine Aussage passt zu beiden Grafiken.
x x Durch die Sonnenstrahlen wird die Erde erwärmt. x x Ein Teil der Wärme gelangt durch die saubere Atmosphäre wieder in das Weltall. x x In der Atmosphäre hat sich eine Schicht aus Treibhausgasen gebildet. x x Treibhausgase entstehen z. B. in Häusern, Fabriken und Autos. x x Die Erde erwärmt sich nicht so stark, wenn die Wärme wieder in das All gelangt. x x Die Erde erwärmt sich stärker, wenn die Wärme durch die Kohlendioxidschicht
festgehalten wird.
8 Die Grafiken erklären Textstellen aus dem Sachtext genauer. Markiere die Textstellen und lies sie noch einmal genau.
4. Schritt: Nach dem Lesen
Nun kannst du mit dem Inhalt des Sachtextes und der Grafiken weiterarbeiten.
9 Was hat die Erderwärmung mit der Verschmutzung der Atmosphäre zu tun? Wie kann jeder einzelne Mensch dazu beitragen, dass weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt?
a. Lies noch einmal deine Notizen zu den Aufgaben 4 bis 7. b. Ergänze im Text die fehlenden Informationen.
Eine gesunde Atmosphäre speichert nur einen Teil der Sonnenstrahlen, um die Erdoberfläche zu erwärmen. Die restlichen Sonnenstrahlen gibt sie wieder an das Weltall ab. Allerdings ist unsere Atmosphäre heute zunehmend mit Abgasen aus Autos und Flugzeugen oder Fabriken verschmutzt. Eines dieser Abgase ist das Kohlendioxid. Das Kohlendioxid ist ein so genanntes Treibhausgas, das die Atmosphäre immer stärker erwärmt. Durch das Kohlendioxid bildet sich eine Schicht in der Atmosphäre. Diese Schicht verhindert, dass die Wärme der Sonne zurück in das Weltall entweichen kann. Um die Erde zu schützen, kann jeder einzelne Mensch dazu beitragen, dass weniger Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Man kann Strom sparen, indem man zum Beispiel die Heizung nicht so stark aufdreht. Statt mit dem Auto kann man kürzere Wege auch mit dem Fahrrad oder mit dem Bus zurücklegen.
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Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Arbeitsblatt 2.1 Seite 1 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Beate Hallmann, Martin Püttschneider Illustrator: Carsten Märtin, Oldenburg
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Den Sachtext „Die Bedrohung der Erdatmosphäre“ kannst du mit dem Textknacker Schritt für Schritt knacken. Am Schluss beantwortest du Fragen mit Hilfe der Informationen aus diesem Text.
1. Schritt: Vor dem Lesen
1 Worum könnte es in dem folgenden Sachtext gehen? Schreibe deine Vermutung in Stichworten auf.
2. Schritt: Das erste Lesen
2 Überfliege den Sachtext.
Die Bedrohung der Erdatmosphäre
Die Erde wird durch eine Gashülle, die Atmosphäre, geschützt. Ohne die Atmosphäre wäre kein Leben auf der Erde möglich. Diese Hülle schützt einerseits die Erde vor der Strahlung aus dem Weltall, andererseits speichert sie einen Teil der Sonnenstrahlen und verhindert dadurch sehr kalte Temperaturen auf der Erde. So beträgt die durchschnittliche Temperatur an der Erdoberfläche +15 Grad Celsius, ohne die schützende Hülle läge sie bei -18 Grad Celsius. Ein Teil der Sonnenstrahlen entweicht wieder ins Weltall. Doch die Atmosphäre ist durch Abgase wie Kohlendioxid bedroht. In den letzten Jahrzehnten hat der Ausstoß von Kohlendioxid durch den Auto- und Flugverkehr und durch Industrieanlagen zugenommen. Kohlendioxid ist ein so genanntes Treibhausgas, das die Atmosphäre nach und nach verschmutzt, so dass die Sonnenstrahlen nicht wieder ins All entweichen können. Auf der Erde wird es dadurch wärmer. Die Folgen für die Natur und den Menschen sind jetzt schon unübersehbar. Nur die Menschen können diese Entwicklung aufhalten. So werden z. B. umweltfreundliche Autos entwickelt und Sonnen- und Windenergie zur Stromerzeugung genutzt. Um sich selbst und die Natur zu schützen, kann aber auch jeder einzelne Mensch aktiv werden. Wer Strom spart, z. B. das Licht in Räumen ausschaltet, in denen sich keiner aufhält, die Heizung nicht unnötig aufdreht und das Fahrrad oder den Bus benutzt, anstatt mit dem Auto zu fahren, hilft mit, den Ausstoß von Kohlendioxid zu vermeiden, und kann damit unsere Erde schützen.
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Autor: Werner Bentin
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3 Notiere in einem Satz, worum es in dem Text geht.
3. Schritt: Den Text genau lesen
4 a. Lies den Text Absatz für Absatz. b. Markiere im Sachtext die Schlüsselwörter.
5 a. Finde zu jedem Absatz eine passende Überschrift und schreibe sie auf. b. Schreibe unter jede Zwischenüberschrift die Schlüsselwörter.
1. Absatz:
2. Absatz:
3. Absatz:
6 Manche Wörter sind schwer zu verstehen. Erkläre die Wörter „Atmosphäre“ und „Kohlendioxid“.
die Atmosphäre:
das Kohlendioxid:
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Autor: Werner Bentin
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7 Zum Text gehören auch zwei Grafiken. Beschreibe in ganzen Sätzen, was in den Grafiken dargestellt wird. Tipp: Diese Fragen helfen dir:
• Welche Zusammenhänge erkennst du zwischen beiden Grafiken? • Was erklären die beiden Grafiken genauer? • Welche Symbole kommen vor und was bedeuten sie?
8 Die Grafiken erklären Textstellen aus dem Sachtext genauer. Markiere die Textstellen und lies sie noch einmal genau.
4. Schritt: Nach dem Lesen
Nun kannst du mit dem Inhalt des Sachtextes und der Grafiken weiterarbeiten.
9 Ordne die Informationen über die Bedrohung der Erdatmosphäre in einer Mindmap an. Benutze dafür ein extra Blatt. Tipp: Du kannst auch ein Plakat benutzen.
10 a. Recherchiere zusätzliche Informationen über die Bedrohung der Erdatmosphäre.
• Welche weiteren Quellen für den Ausstoß von Treibhausgasen gibt es? • Wie versucht man, die Erderwärmung zu stoppen? • Was kannst du persönlich auch noch tun, um die Erdatmosphäre zu schützen?
b. Ergänze die Informationen in deiner Mindmap.
11 a. Präsentiert euch gegenseitig eure Mindmaps. b. Gebt den Vortragenden ein Feedback.
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Lösungen zu Arbeitsblatt 2.1 Seite 1 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Beate Hallmann, Martin Püttschneider Illustrator: Carsten Märtin, Oldenburg
48/CD-ROM
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Den Sachtext „Die Bedrohung der Erdatmosphäre“ kannst du mit dem Textknacker Schritt für Schritt knacken. Am Schluss beantwortest du Fragen mit Hilfe der Informationen aus diesem Text.
1. Schritt: Vor dem Lesen
1 Worum könnte es in dem folgenden Sachtext gehen? Schreibe deine Vermutung in Stichworten auf.
die Funktion der Erdatmosphäre; die Gründe, weshalb die Erdatmosphäre bedroht ist
2. Schritt: Das erste Lesen
2 Überfliege den Sachtext.
Die Bedrohung der Erdatmosphäre
Die Erde wird durch eine Gashülle, die Atmosphäre, geschützt. Ohne die Atmosphäre wäre kein Leben auf der Erde möglich. Diese Hülle schützt einerseits die Erde vor der Strahlung aus dem Weltall, andererseits speichert sie einen Teil der Sonnenstrahlen und verhindert dadurch sehr kalte Temperaturen auf der Erde. So beträgt die durchschnittliche Temperatur an der Erdoberfläche +15 Grad Celsius, ohne die schützende Hülle läge sie bei -18 Grad Celsius. Ein Teil der Sonnenstrahlen entweicht wieder ins Weltall. Doch die Atmosphäre ist durch Abgase wie Kohlendioxid bedroht. In den letzten Jahrzehnten hat der Ausstoß von Kohlendioxid durch den Auto- und Flugverkehr und durch Industrieanlagen zugenommen. Kohlendioxid ist ein so genanntes Treibhausgas, das die Atmosphäre nach und nach verschmutzt, so dass die Sonnenstrahlen nicht wieder ins All entweichen können. Auf der Erde wird es dadurch wärmer. Die Folgen für die Natur und den Menschen sind jetzt schon unübersehbar. Nur die Menschen können diese Entwicklung aufhalten. So werden z. B. umweltfreundliche Autos entwickelt und Sonnen- und Windenergie zur Stromerzeugung genutzt. Um sich selbst und die Natur zu schützen, kann aber auch jeder einzelne Mensch aktiv werden. Wer Strom spart, z. B. das Licht in Räumen ausschaltet, in denen sich keiner aufhält, die Heizung nicht unnötig aufdreht und das Fahrrad oder den Bus benutzt, anstatt mit dem Auto zu fahren, hilft mit, den Ausstoß von Kohlendioxid zu vermeiden, und kann damit unsere Erde schützen.
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Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Lösungen zu Arbeitsblatt 2.1 Seite 2 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autor: Werner Bentin
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Einen Sachtext mit Grafiken lesen
3 Notiere in einem Satz, worum es in dem Text geht.
Der Sachtext erklärt, warum die Erdatmosphäre zunehmend bedroht ist und
was jeder einzelne Mensch tun kann, um sie zu schützen.
3. Schritt: Den Text genau lesen
4 a. Lies den Text Absatz für Absatz. b. Markiere im Sachtext die Schlüsselwörter.
5 a. Finde zu jedem Absatz eine passende Überschrift und schreibe sie auf. b. Schreibe unter jede Zwischenüberschrift die Schlüsselwörter.
1. Absatz: Bedeutung der Atmosphäre
Atmosphäre schützt die Erde, speichert einen Teil der Sonnenstrahlen
2. Absatz: Verschmutzung der Atmosphäre
durch Abgase bedroht, Ausstoß von Kohlendioxid, Treibhausgas, verschmutzt
Atmosphäre, Sonnenstrahlen können nicht entweichen, dadurch wärmer
3. Absatz: Möglichkeiten zum Schutz der Atmosphäre
Menschen können Entwicklung aufhalten, umweltfreundliche Autos,
Sonnen- und Windenergie, jeder kann aktiv werden, Strom sparen,
Fahrrad oder Bus benutzen, Ausstoß von Kohlendioxid vermeiden
6 Manche Wörter sind schwer zu verstehen. Erkläre die Wörter „Atmosphäre“ und „Kohlendioxid“.
die Atmosphäre: Gashülle der Erde
das Kohlendioxid: ein Treibhausgas, das durch Verbrennen entsteht
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–37
Lösungen zu Arbeitsblatt 2.1 Seite 3 von 3
Name: Klasse: Datum:
Autor: Werner Bentin
50/CD-ROM
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Einen Sachtext mit Grafiken lesen
7 Zum Text gehören auch zwei Grafiken. Beschreibe in ganzen Sätzen, was in den Grafiken dargestellt wird. Tipp: Diese Fragen helfen dir:
• Welche Zusammenhänge erkennst du zwischen beiden Grafiken? • Was erklären die beiden Grafiken genauer? • Welche Symbole kommen vor und was bedeuten sie?
Beide Grafiken zeigen unsere Erde, einmal mit einer sauberen und einmal mit
einer verschmutzten Atmosphäre. Die Pfeile in der Grafik zeigen die Richtung
der Sonnenstrahlen an, welche die Wärme transportieren. Grafik A zeigt,
wie eine gesunde Atmosphäre Wärme aufnimmt und wieder abgeben kann.
Grafik B zeigt dagegen, was passiert, wenn die Atmosphäre verschmutzt ist.
Die Bäume in Grafik A symbolisieren vermutlich die Natur, während das Haus,
die Fabrik und das Auto in Grafik B für die Quellen der Verschmutzung
der Atmosphäre stehen.
8 Die Grafiken erklären Textstellen aus dem Sachtext genauer. Markiere die Textstellen und lies sie noch einmal genau.
4. Schritt: Nach dem Lesen
Nun kannst du mit dem Inhalt des Sachtextes und der Grafiken weiterarbeiten.
9 Ordne die Informationen über die Bedrohung der Erdatmosphäre in einer Mindmap an. Benutze dafür ein extra Blatt. Tipp: Du kannst auch ein Plakat benutzen.
10 a. Recherchiere zusätzliche Informationen über die Bedrohung der Erdatmosphäre.
• Welche weiteren Quellen für den Ausstoß von Treibhausgasen gibt es? • Wie versucht man, die Erderwärmung zu stoppen? • Was kannst du persönlich auch noch tun, um die Erdatmosphäre zu schützen?
b. Ergänze die Informationen in deiner Mindmap.
11 a. Präsentiert euch gegenseitig eure Mindmaps. b. Gebt den Vortragenden ein Feedback.
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 37–38
Arbeitsblatt 2.2
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Kathleen Breitkopf 51
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Eine Grafik erschließen
Die Grafik informiert darüber, wie sich die globale* mittlere Temperatur innerhalb von 133 Jahren verändert hat.
1 a. Sieh dir die Grafik an und lies die Überschrift. b. Für welches Gebiet ist hier der Temperaturverlauf dargestellt? Kreuze an.
für Deutschland für Europa für die ganze Welt
2 a. Wie hat sich die Temperatur in den Jahren von 1880 bis 2013 verändert? Kreuze an.
Insgesamt ist es kälter geworden. Insgesamt ist es wärmer geworden. Es wird mal wärmer, mal kälter. Insgesamt gleicht es sich wieder aus.
b. Woran hast du das erkannt? Schreibe einen Satz auf.
3 Welche Informationen lassen sich an der Grafik noch ablesen? Kreuze an.
trifft zu trifft nicht zu
• Die senkrechte Achse der Grafik gibt die Temperatur in Grad Celsius an.
• Zwischen den Jahren 1880 und 2013 ist die mittlere Temperatur der Erde von etwa 13,9 auf etwa 14,6 Grad Celsius gestiegen.
• Die Temperatur ist gleichmäßig angestiegen. • Zwischen 1980 und 2000 ist die mittlere Temperatur
gleichmäßig angestiegen. • In 133 Jahren ist die globale mittlere Temperatur
insgesamt um etwa 7 Grad Celsius gestiegen. • So hoch wie in den letzten Jahren war die mittlere Temperatur
in den 120 Jahren zuvor nie.
Quelle: NASA GISS
* global: weltweit
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 37–38
Lösungen zu Arbeitsblatt 2.2
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Kathleen Breitkopf 51/CD-ROM
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Eine Grafik erschließen
Die Grafik informiert darüber, wie sich die globale* mittlere Temperatur innerhalb von 133 Jahren verändert hat.
1 a. Sieh dir die Grafik an und lies die Überschrift. b. Für welches Gebiet ist hier der Temperaturverlauf dargestellt? Kreuze an.
für Deutschland für Europa für die ganze Welt
2 a. Wie hat sich die Temperatur in den Jahren von 1880 bis 2013 verändert? Kreuze an.
Insgesamt ist es kälter geworden. Insgesamt ist es wärmer geworden. Es wird mal wärmer, mal kälter. Insgesamt gleicht es sich wieder aus.
b. Woran hast du das erkannt? Schreibe einen Satz auf.
Die Temperaturkurve unterliegt zwar Schwankungen, verläuft aber insgesamt nach
oben.
3 Welche Informationen lassen sich an der Grafik noch ablesen? Kreuze an.
trifft zu trifft nicht zu
• Die senkrechte Achse der Grafik gibt die Temperatur in Grad Celsius an.
• Zwischen den Jahren 1880 und 2013 ist die mittlere Temperatur der Erde von etwa 13,9 auf etwa 14,6 Grad Celsius gestiegen.
• Die Temperatur ist gleichmäßig angestiegen. • Zwischen 1980 und 2000 ist die mittlere Temperatur
gleichmäßig angestiegen. • In 133 Jahren ist die globale mittlere Temperatur
insgesamt um etwa 7 Grad Celsius gestiegen. • So hoch wie in den letzten Jahren war die mittlere Temperatur
in den 120 Jahren zuvor nie.
Quelle: NASA GISS
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* global: weltweit
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 37–38
Arbeitsblatt 2.2
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Kathleen Breitkopf 52
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Eine Grafik erschließen
Die Grafik informiert darüber, wie sich die globale* mittlere Temperatur innerhalb von 133 Jahren verändert hat.
1 a. Sieh dir die Grafik an und lies die Überschrift. b. Was zeigt die Grafik? Schreibe einen Satz auf.
2 Wie hat sich die Temperatur in den Jahren von 1880 bis 2013 verändert? Ergänze die Sätze mit passenden Wörtern.
Die globale mittlere Temperatur ist insgesamt . Man kann erkennen,
dass es zwischenzeitlich mal und mal war.
3 Welche genaueren Informationen lassen sich an der Grafik ablesen?
a. Ergänze die richtigen Angaben aus der Grafik in den folgenden Sätzen.
Zwischen den Jahren 1880 und 2013 ist die mittlere Temperatur der Erde
von etwa °C auf etwa °C gestiegen.
Der mittlere globale Temperaturanstieg beträgt ungefähr °C.
b. Formuliere weitere Sätze zum Inhalt der Grafik. Schreibe sie auf.
Quelle: NASA GISS
* global: weltweit
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 37–38
Lösungen zu Arbeitsblatt 2.2
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Kathleen Breitkopf 52/CD-ROM
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Eine Grafik erschließen
Die Grafik informiert darüber, wie sich die globale* mittlere Temperatur innerhalb von 133 Jahren verändert hat.
1 a. Sieh dir die Grafik an und lies die Überschrift. b. Was zeigt die Grafik? Schreibe einen Satz auf.
Die Grafik zeigt die mittlere
Temperatur der Erde in Grad Celsius
im Zeitraum von 1880 bis 2013.
2 Wie hat sich die Temperatur in den Jahren von 1880 bis 2013 verändert? Ergänze die Sätze mit passenden Wörtern.
Die globale mittlere Temperatur ist insgesamt gestiegen . Man kann erkennen,
dass es zwischenzeitlich mal kälter und mal wärmer war.
3 Welche genaueren Informationen lassen sich an der Grafik ablesen?
a. Ergänze die richtigen Angaben aus der Grafik in den folgenden Sätzen.
Zwischen den Jahren 1880 und 2013 ist die mittlere Temperatur der Erde
von etwa 13,9 °C auf etwa 14,6 °C gestiegen.
Der mittlere globale Temperaturanstieg beträgt ungefähr 0,7 °C.
b. Formuliere weitere Sätze zum Inhalt der Grafik. Schreibe sie auf.
Die mittlere Temperatur ist zeitweise wieder gesunken, insgesamt aber angestiegen.
Im Zeitraum von 1980 bis 2013 ist die globale mittlere Temperatur mit ca. 0,4 °C
besonders stark angestiegen. So hoch wie in den letzten Jahren war die mittlere
Temperatur der Erde in den 120 Jahren davor noch nie.
…
Quelle: NASA GISS
* global: weltweit
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–35
Schülerbuch-Text 1 Seite 1 von 2
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Angela Lieser CD-ROM
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Sachtext
Kuckuck, Kuckuck ruft’s aus dem Wald – doch wie lange noch?
Teil 1: Der Kuckuck ist gefährdet
Wenn der Kuckucksruf aus dem Wald erschallt, wird es Frühling.
In Deutschland und Westeuropa sind die Kuckucksrufe jedoch immer seltener
zu hören. Der Kuckuck ist gefährdet und wurde deshalb zum Vogel
des Jahres 2008 erklärt. Als ein wesentlicher Grund für die Gefährdung wird
die zunehmende Erwärmung der Meere und der Atmosphäre* angenommen.
Denn durch höhere Temperaturen beginnt der Frühling auf der Nordhalbkugel
der Erde früher.
Teil 2: Der Kuckuck als eine gefährdete Tierart
Der Kuckuck ist ein Zugvogel. Weil er im Herbst und Winter
nicht genügend Nahrung findet, fliegt er über das Mittelmeer nach Afrika,
wo er den Winter verbringt. Wenn der Kuckuck von seiner langen Reise
nach Europa zurückkehrt, hat der Frühling bereits eingesetzt. So kann es sein,
dass es nicht mehr so viele Schmetterlingsraupen gibt,
die zu den Hauptnahrungsmitteln des Kuckucks zählen.
Aufgrund der wärmeren Temperaturen haben sich aus den Raupen bereits
Schmetterlinge entwickelt, wenn der Kuckuck im April Deutschland erreicht.
Die Erhöhung der Temperaturen hat auch Auswirkungen auf
die Fortpflanzung des Kuckucks. Er legt seine Eier zum Ausbrüten
in die Nester fremder Vögel. Es ist besonders wichtig, dass das Kuckucksei
gelegt wird, bevor das Nest vollständig ist. Nur dann kann der junge Kuckuck
später die Eier der anderen Jungvögel über den Nestrand schieben
und wird als einziges Vogeljunges von den Wirtsvögeln aufgezogen.
Doch viele Wirtsvögel haben im April mit dem Brüten bereits begonnen.
Das kann zur Folge haben, dass das Kuckucksweibchen keine Nester mehr
findet, in denen die Brut erst beginnt.
Teil 3: Der Klimawandel und seine Folgen
Doch wie kommt es zu der Erwärmung der Erde? Viele Wissenschaftler
vermuten, dass die weltweite Erwärmung durch den Treibhauseffekt
verursacht wird. Die Menschen verstärken die Erderwärmung
in gefährlicher Weise, denn sie produzieren immer mehr Kohlendioxid.
Das Kohlendioxid ist ein sogenanntes Treibhausgas. Es verschmutzt die Luft,
sodass die Sonnenstrahlen nicht ins All entweichen können.
Auf der Erde wird es dadurch wärmer, wie in einem Treibhaus:
der Treibhauseffekt entsteht.
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* die Atmosphäre:
die Gashülle der
Erde
© Fotolia / scarlet61
© imago / blickwinkel
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 33–35
Schülerbuch-Text 1 Seite 2 von 2
Name: Klasse: Datum:
Autoren: Angela Lieser CD-ROM
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Dadurch ist nicht nur die Fortpflanzung des Kuckucks stark gefährdet.
Auch für andere Tier- und Pflanzenarten ändern sich die Lebensbedingungen.
Die Folgen des Klimawandels wie Wetteränderungen, die verringerte
Schneebedeckung und die Gletscherschmelze* haben Einfluss auf unsere
gesamte Umgebung. Aufgrund der wärmeren Temperaturen überwintern
viele Zugvögel nicht mehr im Süden, Pflanzen blühen früher und einige Tiere
halten keinen ungestörten Winterschlaf mehr.
Teil 4: Ist der Kuckuck wirklich ein Opfer des Klimawandels?
Unter Kuckucksexperten ist die Annahme, dass der Kuckuck ein Opfer
des Klimawandels ist, inzwischen sehr umstritten. Gegen diese Annahme
spricht, dass es in den letzten 80 000 Jahren immer wieder zu großen
Temperaturschwankungen kam, welche viele unserer Kuckucksarten überlebt
haben. Zudem verlängert sich aufgrund der Erderwärmung die Brutzeit
der Vögel, die somit sogar eine zweite oder gar dritte Brut aufziehen können.
Dies kann dem Kuckuck sogar nützen.
Zudem gibt es weitere wichtige Faktoren, welche den Bestand des Kuckucks
gefährden. So führen beispielsweise die intensive Nutzung der Landwirtschaft
mit großflächigen Monokulturen* und weniger Insekten als Nahrungsangebot
dazu, dass der Lebensraum des Kuckucks verschwindet.
Auch schwankt die Anzahl der Kuckucksbestände in den verschiedenen
Gebieten in Deutschland sehr stark. Laut der Roten Liste gefährdeter Arten*
sind die Kuckucksbestände in Bayern und Brandenburg sehr stabil und
in Mecklenburg sogar gestiegen, während sie in Baden-Württemberg und
im Saarland in den letzten Jahren um über 50 Prozent gesunken sind.
Dies deutet darauf hin, dass die Bedrohung des Kuckucks nicht allein
der Erderwärmung zuzuschreiben ist, sondern auch andere Faktoren
dafür verantwortlich sind.
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* die Gletscher-
schmelze: das
Schmelzen
von großen
vereisten Flächen
im Gebirge
* die Monokultur:
Anbau der immer
gleichen Pflanzen-
art
* die Rote Liste gibt
Auskunft über die
Gefährdung von
Tier- und Pflanzen-
arten
© Fotolia / Pixinoo
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 30–47
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Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Kathleen Breitkopf Karte: Volkhard Binder, Telgte
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* NABU: Naturschutzbund Deutschland * illegal: verboten, ungesetzlich
Test: Einen Sachtext mit Grafik erschließen
1 Lies den Sachtext mit den Textknackerschritten 1 bis 3.
Frühjahrsjagd auf Malta verboten
1 Im Frühjahr ist die Insel Malta eine der Stationen für Zugvögel auf ihrem Weg von Afrika nach Europa. Die Mittelmeerinsel ist für die Tiere aber kein ungefährlicher Ort, da die Vogeljagd dort seit langer Zeit als Volkssport gilt. Im September 2009 wurde nun durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes die Frühjahrsjagd auf Vögel verboten.
2 Die Bewohner Maltas hatten bis dahin jedes Jahr ihre traditionelle Jagd auf Wachteln und Turteltauben unternommen. Dabei wurden regelmäßig auch andere Vogelarten abgeschossen, z. B. heimfliegende Zugvögel. Die Jagd auf diese Vögel, die zu Beginn des Frühlings in ihre Brutgebiete zurückfliegen, war besonders schädlich und gefährdete ihre Bestände. Viele der Zugvögel, darunter auch der Kuckuck, stehen in Deutschland und anderen europäischen Ländern auf der Liste der gefährdeten Arten.
3 Trotz jahrelanger Proteste des NABU* und anderer Naturschutzverbände hatte Maltas Regierung noch Anfang April 2008 wieder die Jagdsaison auf Wachteln und Turteltauben eröffnet. Teilnehmer eines Naturschutzcamps beobachteten den Vogelzug, aber auch die Jagd und die Jagdverstöße im Süden der Insel. Dabei zählten sie an einem einzigen Küstenstreifen innerhalb von vier Stunden etwa 500 Gewehrschüsse. In den meisten Fällen handelte es sich um illegale* Abschüsse von Greifvögeln. Denn außer vielen Turteltauben starben dabei auch Nachtreiher, Wespenbussarde und Turmfalken. Den Jägern fielen aber auch in Deutschland heimische Vögel zum Opfer, wie die Auswertung der Ringe an den toten Vögeln zeigte.
4 Mit dem Verbot der Frühjahrsjagd auf Malta ist nun ein wichtiges Ziel von Vogel- und Naturschützern erreicht worden. Im April 2010 wollen Vogelschützer wieder auf Malta sein, um zu beobachten, ob das Jagdverbot eingehalten wird.
2 Markiere die Schlüsselwörter im Text. /15 P.
Flugroute der Zugvögel
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 30–47
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Name: Klasse: Datum:
Autoren: Werner Bentin, Kathleen Breitkopf 54
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Gesamt:
/37 P.
Test: Einen Sachtext mit Grafik erschließen
3 Der Text ist in vier Absätze gegliedert. /4 P. Schreibe über jeden Absatz die passende Überschrift.
Kontrolle des Jagdverbots • Gefährdete Arten als Opfer der Jagd Verbot der Frühjahrsjagd auf Malta • Illegale Abschüsse
4 Worum geht es in dem Sachtext? Kreuze an. /1 P.
Es geht darum, dass die Insel Malta für die Zugvögel ungefährlich ist. In dem Sachtext wird dargestellt, dass die Jagd auf Wachteln und
Turteltauben auf Malta sehr beliebt war. Dadurch waren auch andere Vogelarten gefährdet.
In dem Text erfährt man, wie Zugvögel auf dem Rückflug nach Europa beobachtet werden.
Die Grafik neben dem Sachtext informiert dich genauer.
5 Was erfährst du durch die Grafik? Kreuze an. /5 P.
trifft zu trifft nicht zu • Die Insel Malta liegt südlich von Italien. • Die Insel Malta liegt westlich von Italien. • Die Kuckucke kehren über Griechenland nach Europa zurück. • Die Kuckucke überfliegen auf ihrem Weg von Libyen
nach Europa erst die Insel Malta und dann Italien. • Der vergrößerte Kartenausschnitt zeigt die Inseln Malta und Gozo.
6 Fasse deine Informationen aus dem Sachtext und der Grafik zusammen. /12 P.
Schreibe den Text ab und ergänze die Lücken.
Der Sachtext berichtet davon, dass die █ auf Malta im Herbst 2009 durch ein europäisches Gerichtsurteil verboten wurde. Auf der Insel Malta war es vorher Tradition, dass im Frühjahr █ und █ geschossen wurden. Allerdings fielen der Jagd regelmäßig auch andere █ zum Opfer, zum Beispiel heimfliegende █. Die Insel ist für die Zugvögel auf ihrem Weg von Afrika zurück in ihre █ eine Zwischenstation. Zu den oft abgeschossenen Zugvögeln gehörte auch der █, der in Europa auf der Liste der █ Arten steht. Naturschützer hatten 2008 außerdem beobachtet, dass bei der Jagd auch █ wie Wespenbussarde und █ illegal abgeschossen wurden. Mit dem Jagdverbot auf Malta wurde 2009 daher bereits ein zentrales Ziel von █ erreicht, die vorher jahrelang gegen die Frühjahrsjagd protestiert hatten. Um vor Ort zu kontrollieren, ob das Verbot auch █ wird, reisten die Vogelschützer im Frühjahr 2010 erneut nach Malta.
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 30–47
Test Seite 2 von 2
Name: Klasse: Datum:
Autor: Werner Bentin 55
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Gesamt:
/43 P.
Test: Einen Sachtext mit Grafik erschließen
3 Der Text ist in vier Absätze gegliedert. Notiere zu jedem Absatz eine Überschrift auf die Linien über den Absätzen. /4 P.
4 Worum geht es in dem Sachtext? Schreibe einen Satz auf. /2 P.
5 Zum Sachtext gehört auch eine Grafik.
a. Welchen Satz aus dem Sachtext erklärt die Grafik genauer? /1 P. Schreibe ihn auf.
b. Ergänze den folgenden Satz zur Grafik. /1 P.
Die Grafik zeigt, wo liegt, nämlich von Italien.
c. Was erfährst du durch die Grafik noch? /8 P. Schreibe weitere Sätze zur Grafik auf.
Deine Ergebnisse aus den Aufgaben 1 bis 5 kannst du nun anwenden.
6 Verfasse mit Hilfe deiner Informationen aus dem Sachtext und aus der Grafik /12 P.
einen Text für die Schülerzeitung. Gehe dabei auf diese Fragen ein:
• Welche Tradition gab es auf Malta im Frühjahr? • Was hat das mit dem Kuckuck zu tun? • Was haben die Naturschützer bewirkt? • Was haben die Naturschützer im Jahr 2010 unternommen?
Tipp: Verwende ein extra Blatt.
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 30–47
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Autoren: Werner Bentin, Kathleen Breitkopf Karte: Volkhard Binder, Telgte
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Test: Einen Sachtext mit Grafik erschließen
1 Lies den Sachtext mit den Textknackerschritten 1 bis 3.
FrühjahrsjagdaufMaltaverboten
Verbot der Frühjahrsjagd auf Malta
1 Im Frühjahr ist die Insel Malta eine der Stationen für Zugvögel auf ihrem Weg von Afrika nach Europa. Die Mittelmeerinsel ist für die Tiere aber kein ungefährlicher Ort, da die Vogeljagd dort seit langer Zeit als Volkssport gilt. Im September 2009 wurde nun durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes die Frühjahrsjagd auf Vögel verboten.
Gefährdete Arten als Opfer der Jagd
2 Die Bewohner Maltas hatten bis dahin jedes Jahr ihre traditionelle Jagd auf Wachteln und Turteltauben unternommen. Dabei wurden regelmäßig auch andere Vogelarten abgeschossen, z. B. heimfliegende Zugvögel. Die Jagd auf diese Vögel, die zu Beginn des Frühlings in ihre Brutgebiete zurückfliegen, war besonders schädlich und gefährdete ihre Bestände. Viele der Zugvögel, darunter auch der Kuckuck, stehen in Deutschland und anderen europäischen Ländern auf der Liste der gefährdeten Arten.
Illegale Abschüsse
3 Trotz jahrelanger Proteste des NABU* und anderer Naturschutzverbände hatte Maltas Regierung noch Anfang April 2008 wieder die Jagdsaison auf Wachteln und Turteltauben eröffnet. Teilnehmer eines Naturschutzcamps beobachteten den Vogelzug, aber auch die Jagd und die Jagdverstöße im Süden der Insel. Dabei zählten sie an einem einzigen Küstenstreifen innerhalb von vier Stunden etwa 500 Gewehrschüsse. In den meisten Fällen handelte es sich um illegale* Abschüsse von Greifvögeln. Denn außer vielen Turteltauben starben dabei auch Nachtreiher, Wespenbussarde und Turmfalken. Den Jägern fielen aber auch in Deutschland heimische Vögel zum Opfer, wie die Auswertung der Ringe an den toten Vögeln zeigte.
Kontrolle des Jagdverbots
4 Mit dem Verbot der Frühjahrsjagd auf Malta ist nun ein wichtiges Ziel von Vogel- und Naturschützern erreicht worden. Im April 2010 wollen Vogelschützer wieder auf Malta sein, um zu beobachten, ob das Jagdverbot eingehalten wird.
2 Markiere die Schlüsselwörter im Text. /15 P.
Flugroute der Zugvögel.
* NABU: Naturschutzbund Deutschland * illegal: verboten, ungesetzlich
Ruft es noch „Kuckuck“ aus dem Wald? Doppel-Klick DA BW 2 Schülerbuch, S. 30–47
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Gesamt:
/37 P.
Test: Einen Sachtext mit Grafik erschließen
3 Der Text ist in vier Absätze gegliedert. /4 P. Schreibe über jeden Absatz die passende Überschrift.
Kontrolle des Jagdverbots • Gefährdete Arten als Opfer der Jagd Verbot der Frühjahrsjagd auf Malta • Illegale Abschüsse
4 Worum geht es in dem Sachtext? Kreuze an. /1 P.
Es geht darum, dass die Insel Malta für die Zugvögel ungefährlich ist. In dem Sachtext wird dargestellt, dass die Jagd auf Wachteln und
Turteltauben auf Malta sehr beliebt war. Dadurch waren auch andere Vogelarten gefährdet.
In dem Text erfährt man, wie Zugvögel auf dem Rückflug nach Europa beobachtet werden.
Die Grafik neben dem Sachtext informiert dich genauer.
5 Was erfährst du durch die Grafik? Kreuze an. /5 P.
trifft zu trifft nicht zu • Die Insel Malta liegt südlich von Italien. • Die Insel Malta liegt westlich von Italien. • Die Kuckucke kehren über Griechenland nach Europa zurück. • Die Kuckucke überfliegen auf ihrem Weg von Libyen
nach Europa erst die Insel Malta und dann Italien. • Der vergrößerte Kartenausschnitt zeigt die Inseln Malta und Gozo.
6 Fasse deine Informationen aus dem Sachtext und der Grafik zusammen. /12 P.
Schreibe den Text ab und ergänze die Lücken.
Der Sachtext berichtet davon, dass die Frühjahrsjagd auf Malta im Herbst 2009 durch ein europäisches Gerichtsurteil verboten wurde. Auf der Insel Malta war es vorher Tradition, dass im Frühjahr Wachteln und Turteltauben geschossen wurden. Allerdings fielen der Jagd regelmäßig auch andere Vögel/Vogelarten zum Opfer, zum Beispiel heimfliegende Zugvögel. Die Insel ist für die Zugvögel auf ihrem Weg von Afrika zurück in ihre Brutgebiete eine Zwischenstation. Zu den oft abgeschossenen Zugvögeln gehörte auch der Kuckuck, der in Europa auf der Liste der gefährdeten Arten steht. Naturschützer hatten 2008 außerdem beobachtet, dass bei der Jagd auch Greifvögel wie Wespenbussarde und Turmfalken illegal abgeschossen wurden. Mit dem Jagdverbot auf Malta wurde 2009 daher bereits ein zentrales Ziel von Vogelschützern/Naturschützern erreicht, die vorher jahrelang gegen die Frühjahrsjagd protestiert hatten. Um vor Ort zu kontrollieren, ob das Verbot auch eingehalten wird, reisten die Vogelschützer im Frühjahr 2010 erneut nach Malta.
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Gesamt:
/43 P.
Test: Einen Sachtext mit Grafik erschließen
3 Der Text ist in vier Absätze gegliedert. Notiere zu jedem Absatz eine Überschrift auf die Linien über den Absätzen. /4 P.
4 Worum geht es in dem Sachtext? Schreibe einen Satz auf. /2 P.
In dem Sachtext geht es um das Verbot der traditionellen Frühjahrsjagd
auf Malta, von der neben Wachteln und Turteltauben auch gefährdete
Zugvögel und Greifvögel betroffen waren.
5 Zum Sachtext gehört auch eine Grafik.
a. Welchen Satz aus dem Sachtext erklärt die Grafik genauer? /1 P. Schreibe ihn auf.
Im Frühjahr ist die Insel Malta eine der Stationen für Zugvögel auf ihrem
Weg von Afrika nach Europa.
b. Ergänze den folgenden Satz zur Grafik. /1 P.
Die Grafik zeigt, wo Malta liegt, nämlich südlich von Italien.
c. Was erfährst du durch die Grafik noch? /8 P. Schreibe weitere Sätze zur Grafik auf.
Außerdem sieht man, auf welchem Weg die Kuckucke hauptsächlich aus
Nordafrika zurück in ihre Brutgebiete in Deutschland fliegen. Die Flugroute
verläuft von Libyen über das Mittelmeer nach Malta und dann über Sizilien
weiter nach Süditalien. Auf dem Landweg fliegen die Kuckucke über Italien
in Richtung Deutschland. In die Grafik ist zusätzlich noch eine kleinere
Karte eingefügt, die durch gestrichelte Linien mit der Insel Malta verbunden
ist. Darauf sind die Inseln Malta und Gozo noch einmal größer abgebildet.
Deine Ergebnisse aus den Aufgaben 1 bis 5 kannst du nun anwenden.
6 Verfasse mit Hilfe deiner Informationen aus dem Sachtext und aus der Grafik /12 P. einen Text für die Schülerzeitung. Gehe dabei auf diese Fragen ein:
• Welche Tradition gab es auf Malta im Frühjahr? • Was hat das mit dem Kuckuck zu tun? • Was haben die Naturschützer bewirkt? • Was haben die Naturschützer im Jahr 2010 unternommen?
Tipp: Verwende ein extra Blatt.
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Lösungen zumTest Seite 2 von 2
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Autoren: Werner Bentin
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Test: Einen Sachtext mit Grafik erschließen
So könnte deine Lösung zu Aufgabe 6 aussehen:
Auf der Insel Malta war es lange eine Tradition, im Frühjahr Wachteln (1 P.) und Turteltauben zu jagen (1 P.). Bei der traditionellen Frühjahrsjagd wurden allerdings oft auch viele andere Vogelarten getötet (1 P.). Gerade zu dieser Zeit machten viele Zugvögel (1 P.) auf ihrem Weg von Nordafrika nach Mitteleuropa Station auf der Mittelmeerinsel (1 P.). Darunter waren Zugvögel wie der Kuckuck (1 P.), die in Europa auf der Liste der gefährdeten Arten (1 P.) stehen, weil ihre Bestände bedroht sind. Zugleich hatten Naturschützer 2008 vor allem im Süden der Insel viele illegale Abschüsse (1 P.) von Nachtreihern und Greifvögeln (1 P.) wie Wespenbussarden und Turmfalken beobachtet. Nach jahrelangen Protesten haben die Naturschutzverbände im September 2009 ein Verbot der Frühjahrsjagd (1 P.) durch den Europäischen Gerichtshof erwirkt. Um das Verbot zu kontrollieren (1 P.), reisten sie im Frühling 2010 erneut nach Malta. Dort beobachteten sie, ob das Jagdverbot auch tatsächlich eingehalten (1 P.) wird.
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Hörtext 3
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Hörverstehen: Einen Sachtext hören und Informationen entnehmen
Hörtext 3: Wolken
Dass es überhaupt Wolken am Himmel gibt, verdanken wir dem stets vorhandenen Wasserdampf in der Atmosphäre. Aber von allein bildet Wasserdampf noch keine Wolken und keinen Regen. Grob vereinfacht läuft die Wolkenbildung folgendermaßen ab: Sobald sich die mit Wassermolekülen geschwängerte Luft am Boden genügend erwärmt hat, steigt sie auf und kühlt in höheren Regionen ab. Dadurch sinkt ihre Fähigkeit, den Wasserdampf zu speichern, sie ist irgendwann übersättigt. Es bilden sich Wolken.
(Nach: Wissenschaftsbeilage der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, 04.06.2006, S. 59 f., Autoren: Sabine Wienand (ehemals Löhr), Uta Deffke und Georg Rüschemeyer, © Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH,
Frankfurt.)
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Hörverstehen: Einen Sachtext hören und Informationen entnehmen
Auf diesen Seiten übst du das Hörverstehen eines Sachtextes. Anschließend beschriftest du mit Hilfe der Informationen aus dem Text eine Grafik.
1 Der Text, den du hören wirst, beginnt mit den Worten „Dass es überhaupt Wolken gibt …“. Was verraten dir diese Worte über den Inhalt? Worum könnte es in dem Hörtext gehen? Schreibe Stichworte auf.
2 Höre dir den Hörtext 3 ein erstes Mal an. Schreibe in einem Satz auf, wovon er handelt.
3 a. Höre dir den Hörtext 3 ein zweites Mal an. Achte besonders auf schwierige Wörter. b. Kläre die folgenden Wörter und Wortgruppen aus dem Text. Kreuze jeweils die zutreffende Antwort an.
Mit „Atmosphäre“ bezeichnet man
die Lufthülle um die Erde. einen besonders tiefen See.
Die Formulierung „mit Wassermolekülen geschwängerte Luft“ meint im Text
Luft, die mit Wasser angefüllt ist. Luft, die völlig ohne Wasser ist.
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Hörverstehen: Einen Sachtext hören und Informationen entnehmen
4 Höre dir den Hörtext 3 ein weiteres Mal an und überprüfe dann die folgenden Aussagen.
a. Kreuze die richtige Aussage an.
In der Atmosphäre gibt es selten Wasser. Die Luft kann unendlich viel Wasser speichern. Die aufsteigende warme Luft kühlt sich in der Atmosphäre ab.
b. Korrigiere die beiden nicht zutreffenden Aussagen. Schreibe sie richtig auf.
5 Höre dir den Hörtext 3 ein letztes Mal an.
a. Lies die fünf Schritte der Wolkenbildung. b. Nummeriere die einzelnen Schritte in der richtigen Reihenfolge.
1 Die Luft kühlt in höheren Regionen ab.
1 Die am Boden erwärmte Luft steigt auf.
1 Irgendwann ist zu viel Wasser in der Luft gespeichert.
1 Die mit Wasser angefüllte Luft am Boden wird erwärmt.
1 Es bilden sich Wolken.
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Hörverstehen: Einen Sachtext hören und Informationen entnehmen
6 Beschrifte die Grafik. Tipp: Verwende deine Ergebnisse aus Aufgabe 5.
Schritt 5: Es bilden sich Wolken.
Schritt 4:
Schritt 3:
Schritt 2:
Schritt 1:
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Hörverstehen: Einen Sachtext hören und Informationen entnehmen
Auf diesen Seiten übst du das Hörverstehen eines Sachtextes. Anschließend beschriftest du mit Hilfe der Informationen aus dem Text eine Grafik.
1 Der Text, den du hören wirst, beginnt mit den Worten „Dass es überhaupt Wolken gibt …“. Was verraten dir diese Worte über den Inhalt? Worum könnte es in dem Hörtext gehen? Schreibe Stichworte auf.
Gründe, warum es Wolken gibt
Vorgang, wie und woraus Wolken entstehen
2 Höre dir den Hörtext 3 ein erstes Mal an. Schreibe in einem Satz auf, wovon er handelt.
Der Text informiert darüber, wie am Himmel aus Wasserdampf Wolken entstehen.
3 a. Höre dir den Hörtext 3 ein zweites Mal an. Achte besonders auf schwierige Wörter. b. Kläre die folgenden Wörter und Wortgruppen aus dem Text. Kreuze jeweils die zutreffende Antwort an.
Mit „Atmosphäre“ bezeichnet man
die Lufthülle um die Erde. einen besonders tiefen See.
Die Formulierung „mit Wassermolekülen geschwängerte Luft“ meint im Text
Luft, die mit Wasser angefüllt ist. Luft, die völlig ohne Wasser ist.
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Hörverstehen: Einen Sachtext hören und Informationen entnehmen
4 Höre dir den Hörtext 3 ein weiteres Mal an und überprüfe dann die folgenden Aussagen.
a. Kreuze die richtige Aussage an.
In der Atmosphäre gibt es selten Wasser. Die Luft kann unendlich viel Wasser speichern. Die aufsteigende warme Luft kühlt sich in der Atmosphäre ab.
b. Korrigiere die beiden nicht zutreffenden Aussagen. Schreibe sie richtig auf.
Die Atmosphäre enthält immer Wasserdampf.
Die Luft kann nur eine begrenzte Menge Wasserdampf speichern.
5 Höre dir den Hörtext 3 ein letztes Mal an.
a. Lies die fünf Schritte der Wolkenbildung. b. Nummeriere die einzelnen Schritte in der richtigen Reihenfolge.
3 Die Luft kühlt in höheren Regionen ab.
2 Die am Boden erwärmte Luft steigt auf.
4 Irgendwann ist zu viel Wasser in der Luft gespeichert.
1 Die mit Wasser angefüllte Luft am Boden wird erwärmt.
5 Es bilden sich Wolken.
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6 Beschrifte die Grafik. Tipp: Verwende deine Ergebnisse aus Aufgabe 5.
Schritt 5: Es bilden sich Wolken.
Schritt 4: Irgendwann ist zu viel Wasser in der Luft
gespeichert.
Schritt 3: Die Luft kühlt in höheren Regionen ab.
Schritt 2: Die am Boden erwärmte Luft steigt auf.
Schritt 1: Die mit Wasser angefüllte Luft am Boden
wird erwärmt.
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Checkliste: Feedback geben
Mit der Checkliste kannst du überprüfen, ob du Vortragenden eine nützliche Rückmeldung geben kannst.
1 Kreuze an.
Checkliste: Feedback geben ja nein – Habe ich Ich-Botschaften gesendet? ❑ ❑ – Habe ich positive Eindrücke zuerst benannt und dabei
genau beschrieben, was mir positiv aufgefallen ist? ❑ ❑
– Habe ich Fragen gestellt, wenn mir etwas unklar war? ❑ ❑ – Habe ich gesagt, was noch verbessert werden könnte? ❑ ❑ – Habe ich meine Tipps so konkret wie möglich benannt? ❑ ❑
Checkliste: Einen Sachtext zusammenfassen
Mit der Checkliste kannst du überprüfen, ob du einen Sachtext zusammenfassen kannst.
1 Kreuze an.
Checkliste: Einen Sachtext zusammenfassen ja nein – Habe ich den Text mit dem Textknacker gelesen? ❑ ❑ – Habe ich Zwischenüberschriften zu den einzelnen Absätzen
aufgeschrieben? ❑ ❑
– Habe ich zu jedem Absatz Schlüsselwörter notiert? ❑ ❑ – Habe ich meine Zwischenüberschriften und Schlüsselwörter
noch einmal gelesen? ❑ ❑
– Habe ich mit Hilfe meiner Schlüsselwörter ganze Sätze formuliert, die die wichtigsten Informationen enthalten? ❑ ❑
– Habe ich abwechslungsreiche Satzanfänge und sinnvolle Verknüpfungen verwendet? ❑ ❑
– Habe ich überprüft, ob meine Zusammenfassung die wichtigsten Informationen enthält? ❑ ❑
– Habe ich überprüft, ob mein Text verständlich ist? ❑ ❑ – Habe ich die Rechtschreibung überprüft? ❑ ❑