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Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin Das Wesentliche ist die Musik. KONZERTE

RSB Saisonbroschuere

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RSB Saisonbroschuere 2013 2014

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Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinDas Wesentliche ist die Musik.

Konzerte

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Besucherservice des RSBCharlottenstraße 56. 10117 Berlin

Montag bis Freitag 9 bis 18 UhrTelefon +49 (0)30 -20 29 87 15Telefax +49 (0)30 -20 29 87 29

[email protected]

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Inhalt

Grußworte Norbert Lammert, Marek Janowski, 4 Willi Steul, Trygve Nordwall

Rundfunk- Sinfonieorchester Berlin10 Geschichte, Gegenwart, Zukunft12 Orchestermitglieder14 Künstlerischer Leiter Marek Janowski 16 Gastdirigenten

Konzertkalender24 Alle Konzerte 2013|2014

Themen54 Berlioz, Strauss, Mendelssohn Bartholdy 58 Kammerkonzerte62 Familienkonzerte

Partner68 Radio und RSB 70 CD-Neuerscheinungen74 Das RSB macht Schule76 Orchesterakademie und Deutsche Streicherphilharmonie 79 Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH80 Freunde und Förderer des RSB e. V.

Service84 Service86 Preise und Angebote 88 Abonnements 96 Allgemeine Geschäftsbedingungen97 Impressum98 Sitzpläne Konzerthaus, Philharmonie101 Spielorte in Berlin103 Bestellschein

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Auf künstlerisch hohem Niveau und unter dem meisterlichen Dirigat von Marek Janowski führt das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin nun also durch das 200. Geburtstagsjahr von Richard Wagner. Nach den glänzen-den Aufführungen und Einspielungen der beiden Vorjahre hat es den großen Wagner-Zyklus beendet und damit

nicht nur in Berlin für Furore gesorgt. Nirgendwo sonst gibt es ein passende-res Geschenk für den Meister in seinem Jubiläumsjahr. Musikfreunde dürfen sich nun noch freuen auf die konzer-tante Aufführung von Wagners Opus magnum, der gesamten Operntetralo-gie des „Rings“ auf dem Enescu-Festival in Bukarest im September 2013, das zu

den wichtigen Festivals für klassische Musik weltweit zählt. Marek Janowski und das Berliner Rundfunk-Sinfonie-orchester versprechen damit einen ganz besonderen musikalischen Höhepunkt im Wagner-Jahr 2013. Und ich nehme den Ausblick auf dieses Ereignis gerne zum Anlass, dem RSB zu seinem eige-nen Geburtstag zu gratulieren:

Vor 90 Jahren, präzise am 29. Oktober 1923, wurde das traditionsreiche Rund-funk-Sinfonieorchester Berlin sozusa-gen „aus der Taufe gehoben“ – mit der ersten musikalischen Funk-Stunde aus dem „Vox-Haus“, wo zugleich auch die Geschichte des Rundfunks in Deutsch-land begonnen hat. Chapeau!

Ich wünsche dem Orchester, seinen Dirigenten und nicht zuletzt uns, den Freunden und Bewunderern des RSB, weiterhin viel Erfolg, glänzende Kon-zerte und spannende musikalische Projekte, und dazu allen Zuhörerinnen und Zuhörern für die neue Spielzeit 2013/2014 viel Freude.

Prof. Dr. Norbert LammertPräsident des Deutschen Bundestages

Grußwort zur Saison 2013|14 des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Freunde des RSB,wenn diese Broschüre gedruckt wird, werden zehn große, konzertante Wagner- Abende in der Berliner Philharmonie hinter uns liegen. Ich denke, dass sie dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin einen gründlichen Zugang zu diesem vielleicht komplexesten Künstler des 19. Jahrhunderts eröffnet haben. Und die Konzerte scheinen beim Publikum und in der Fachwelt eine ästhetische Diskussion angestoßen zu haben.

Das RSB trägt zum Wagner-Jahr 2013 weiterhin bei, einerseits mit den Live-mitschnitten seiner zehn Konzerte, die das niederländische Label PentaTone in repräsentativer Aufmachung auf CD produziert hat. Andererseits rundet das Orchester sein Wagner-Engagement mit einer konzertanten Gesamtauffüh-rung des „Rings“ im September bei einem der größten Musikfestivals in Europa ab, beim Georges-Enescu-Festi-val in Bukarest.

Für unser Berliner Publikum, von dem sich das RSB im neunzigsten Jahr seines Bestehens in besonderem Maße getragen fühlt, halten wir in der Saison 2013/2014 spannende Programme bereit, die zum Beispiel das orches- trale Werk des französischen Wagner- Antipoden Hector Berlioz beleuchten.

Den bekennenden Wagner-Nachfolger Richard Strauss ehren wir an seinem 150. Geburtstag mit einem Auszug aus eher selten zu hörendem Repertoire – dies und weitere Konzerte in Zusam-menarbeit mit dem weltweit geschätz-ten Rundfunkchor Berlin.

Wie immer freuen wir uns auf Ihr Kommen!

IhrMarek Janowski

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Orchester sind Vereinigungen beson-ders begabter und engagierter Men-schen. Die Bedingungen für ihr Spiel hängen von den Bedingungen der Gesellschaft ab, in der sie leben. Die Or-chester sind „Republiken en miniature“ und spiegeln die sie umgebenden ge-sellschaftlichen und politischen Wirk-lichkeiten wider. Man kann dies im wahrsten Sinne ‚erhören’, denn die Um-gebung, die Bedingungen ihrer Exis-tenz beeinflussen direkt und indirekt das Spiel. Kulturelle Erfahrungen sind faktisch als Klangbild konserviert und tragen mit zur eigenständigen „Klang-schrift“ eines Orchesters bei.

Die Herausforderungen der Globalisie-rung beeinflussen die Orchester sehr direkt, die Frage nach deren Notwendig-keit wird heute mehr denn je gestellt. Diesen Fragen in einer zunehmend am vordergründigen Nutzen orientierten Gesellschaft ist nur mit herausragender künstlerischer Qualität zu begegnen.

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Ber-lin blickt auf 90 Jahre seiner Existenz zurück. Es ist das älteste der deutschen Rundfunkorchester, neben dem Sinfo-nieorchester des MDR. Gegründet wur-de es in der Weimarer Republik und es durchlebte in besonderem Maße die Wechselfälle der deutschen Geschichte.

Während der Barbarei des Nationalsozi-alismus wurde es im Totalen Krieg auf-gelöst. Im Kalten Krieg musste es seine angestammte Heimat im Funkhaus in der Masurenallee verlassen. Der Mau-erbau bedrohte das Orchester erneut in seiner Existenz. Es hat sich behauptet und entwickelt, als sich in Zeiten des DDR-Sozialismus die Kunst der Ideolo-gie unterordnen sollte. Das Orchester hat überlebt, weil sein einziger Maßstab die große Kunst blieb. Dies trug in der Phase der Wiedervereinigung entschei-dend zu seinem Erhalt bei, innerhalb der von Deutschlandradio, dem Bund, dem Land Berlin und dem RBB getra-genen Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin.

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin hat unter seinen künstlerischen Leitern den hohen Anspruch immer neu formuliert und sich glänzend be-hauptet. Den Wechselfällen der Ge-schichte hat es Qualität und Kreativität entgegengesetzt.

Das Orchester hat sich in Berlin und international ausgezeichnet bewährt. Es hat in den vergangenen Jahren unter Leitung von Marek Janowski noch ein-mal eine immense qualitative Entwick-lung durchlaufen, ihm stehen große Perspektiven offen.

Ich freue mich mit Ihnen auf spannen-de Konzerte unter Marek Janowski und seinen international renommierten Kol-legen, ob in der Philharmonie, im Kon-zerthaus oder im Deutschlandradio.

Dr. Willi Steul Intendant Deutschlandradio

Neunzig Jahre jung

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Nicht nur Wagner

präsentieren würden. Wir freuen uns, dass einige von unseren „Wagnerstars“ in anderen Programmen zurückkom-men, so Günther Groissböck sowohl in Schostakowitschs Sinfonie Nr. 13 als auch in unseren traditionellen Auf- führungen der Sinfonie Nr. 9 von Beet-hoven am Jahresende.

Unter den Dirigenten finden Sie einige neue Namen und selbstverständlich auch Künstler, mit denen wir seit lan-gem eng verbunden sind. Ganz beson-ders freuen wir uns auf die Wiederkehr von Kurt Masur zu unserem Orchester mit einem reinen Mendelssohn-Pro-gramm im März.

Das Werk von Richard Wagner hat die drei vergangenen Spielzeiten des RSB stark geprägt. Eigentlich handelte es sich „nur“ um 10 Konzerte, je ein Konzert pro Oper. Und trotzdem haben wir eine weltweite Anerkennung er-reicht, die sich sowohl auf die Konzerte als auch auf die CD-Veröffentlichungen der Opern bezieht.

Das große Unterfangen geht in der kommenden Saison auf mehrere Wei-sen weiter: Die vier Werke des „Ringes des Nibelungen“ stehen mit dem Rund-funk-Sinfonieorchester Berlin, selbst-verständlich unter der Leitung von Ma-rek Janowski, vom 15. bis 22. September beim Internationalen Musikfestival in Bukarest auf dem Programm. Anfang April präsentieren wir im ATZE Musik-theater einen „Ring für Kinder“ – ein „Konzentrat“ von 100 Minuten der ur-sprünglich fast 1000 Minuten!

Das RSB bietet gegenwärtig hervorra-genden Gesangssolisten ein Podium, was natürlich nicht heißt, dass wir in den Konzerten nicht auch hochkarätige Instrumentalsolistinnen und -solisten

Lassen Sie mich hier einen herzlichen Dank an unseren wichtigsten „Auftrag-geber“, nämlich an Sie, das Publikum – im Konzertsaal oder bei den Rund-funkübertragungen, oder gleich beides – aussprechen.

Mein Dank gilt selbstverständlich un-serem Künstlerischen Leiter Maestro Marek Janowski, dem wunderbaren Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und meinen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern im Büro. Ohne sie hätten wir kein Programm zu präsentieren, und vor allem nicht ein so spannendes!

Einen besonderen Dank möchte ich auch an die vier Gesellschafter der roc berlin richten, die unsere Tätigkeit er-möglichen und lebhaft unterstützen.

Herzlich willkommen zu einer neuen Spielzeit in den vielen verschiedenen Spielstätten!

Ihr

Trygve NordwallOrchesterdirektor

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RSB und JanowskiAm 22. Mai 2013 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag von Richard Wagner. Dann wird das Rundfunk-Sinfonie- orchester Berlin seinen zehnteiligen konzertanten Wagner-zyklus abgeschlossen haben, der dem Orchester seit drei Jah-ren enorme Aufmerksamkeit im deutschen und internatio- nalen Musikleben beschert. Der älteste deutsche Rundfunk-klangkörper ist in der ersten Reihe der europäischen Konzert-orchester angekommen und entwickelt sich zu einem der herausragenden Kulturbotschafter der deutschen Metropole. Nahezu jedem Konzert des 103-köpfigen Sinfonieorchesters mit einem Durchschnittsalter von ca. 43 Jahren und einem überdurchschnittlichen Anteil von weiblichen Mitgliedern wird mittlerweile ein elektrisierendes Leistungsniveau bescheinigt. Dies und ein markantes künstlerisches Profil verantwortet seit 2002 Marek Janowski als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent. Janowskis Maxime, wonach bei der Vervollkommnung des Orchesterklanges stets noch viel Luft nach oben ist, zeigt Wirkung bis hinein in jedes einzelne Konzert. Das Orchester selbst, aber auch das Publikum und die Medienöffentlichkeit reagieren sehr aufmerksam auf die zyklischen Programme um Schumann, Mozart, Hartmann,

Schostakowitsch, Haydn, Henze, Bartók, Ravel, Bruckner, Strauss, Beethoven und Wagner. Die Erwartungen an die gemeinsame Zukunft des Orchesters und des Dirigenten, dem die Musikerinnen und Musiker 2008 die Position des Chefdirigenten auf Lebenszeit angetragen haben, sind höher denn je.

Aktuelles ProfilSeit Beginn der Ära Janowski kommen fähige junge Dirigen-ten der internationalen Musikszene zum RSB nach Berlin. Nach Andris Nelsons, Kristjan Järvi, Yannick Nézet-Séguin, Juraj Valčuha, Vasily Petrenko, Ludovic Morlot, Jakub Hrůša und Karel Mark Chichon in den vergangenen Jahren debü-tieren in der Saison 2013/14 u. a. Alain Altinoglu (nachdem er mit dem RSB bereits im Studio gearbeitet hat), Brandon Keith Brown, Peter Oundjian und Mark Wigglesworth beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Die Gäste, unter ihnen auch Altmeister wie Kurt Masur, Stanisław Skrowaczewski und Rafael Frühbeck de Burgos, tragen gleichermaßen zum Repertoireprofil des RSB bei. Andrea Marcon aktiviert die Kompetenz des RSB für die Musik der Bach-Zeit, Frank Strobel sorgt für exemplarische Filmmusik-Konzerte, Heiko Mathias Förster erweitert das „Wagner für Kinder“-Engage-ment des RSB um den „Ring des Nibelungen“.

Repertoire und ReisenWie bei jedem vollgültigen Sinfonieorchester steht die sin-fonische Musik aller Epochen von der Vorklassik bis hin zur Moderne im Mittelpunkt der Arbeit. Das RSB ist seit seiner Gründung speziell mit der zeitgenössischen Musik vertraut. Bedeutende Komponisten des 20. Jahrhunderts traten selbst ans Pult dieses Orchesters oder führten als Solisten eigene

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

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Werke auf: Paul Hindemith, Arthur Honegger, Darius Mil-haud, Sergei Prokofjew, Richard Strauss, Arnold Schönberg, Igor Strawinsky, Wladimir Vogel, Kurt Weill und Alexander Zemlinsky ebenso wie in jüngerer Zeit Krzysztof Pende-recki, Peter Maxwell Davies, Friedrich Goldmann, Berthold Goldschmidt, Siegfried Matthus, Matthias Pintscher, Peter Ruzicka, Heinz Holliger, Daniel Schnyder oder Jörg Wid-mann. Zu den Aufgaben des RSB gehören neben den Berli-ner Sinfoniekonzerten, Kammerkonzerten, Familienkonzer-ten, Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen Gastauf-tritte auf wichtigen nationalen und internationalen Podien. Dort ist das RSB seit mehr als 50 Jahren ebenso zu erleben wie in Berlin. Neben regelmäßigen Tourneen nach Korea und Japan gastiert das Orchester auf europäischen Festivals und in deutschen Musikzentren. Dazu kommen die langjäh-rigen Partnerschaften mit den Festspielen Mecklenburg- Vorpommern und dem Choriner Musiksommer.

FundamentDas Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin geht zurück auf die erste musikalische Funkstunde des deutschen Rundfunks im Oktober 1923. Die Chefdirigenten (u. a. Sergiu Celibidache, Eugen Jochum, Hermann Abendroth, Rolf Kleinert, Heinz Rögner, Rafael Frühbeck de Burgos) formten einen Klang-körper, der bis 1994 in besonderer Weise die Wechselfälle der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert durchlaufen hat. Seitdem sorgt die im gleichen Jahr gegründete Rund-funk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin (roc berlin) auch für das RSB für institutionelle Stabilität. Die roc berlin ist ein Verbund von vier hauptstädtischen Rundfunkklangkörpern (RIAS Kammerchor, Rundfunkchor Berlin, RSB, DSO Ber-lin), der von Deutschlandradio (40%), der Bundesrepublik

Deutschland (35%), dem Land Berlin (20%) und dem Rund-funk Berlin-Brandenburg (5%) gemeinsam getragen wird.

Rundfunk und CDDank der engen Verbindung mit Deutschlandradio, dem Hauptgesellschafter der roc berlin, sowie mit dem ebenfalls an der roc berlin beteiligten Rundfunk Berlin-Brandenburg werden fast alle Konzerte des RSB im Rundfunk übertragen. Darüber hinaus trägt die Zusammenarbeit mit Deutschland-radio reiche Früchte auf CD. Nach Aufnahmen mit Werken von Brahms, Dvořák und Janáček konzentrierten sich wäh-rend der letzten drei Jahre viele Anstrengungen zusammen mit dem niederländischen Label PentaTone auf die mediale Auswertung des konzertanten Wagnerzyklus. Sechs der Live-Mitschnitte sind bereits erschienen und haben sogleich ein weltweites Echo ausgelöst. Die vier CD-Boxen mit dem „Ring des Nibelungen“ folgen bis Ende 2013. Die Fortsetzung der Gesamteinspielung aller Sinfonien von Hans Werner Henze mit WERGO ist bis auf die Sinfonie Nummer 10 fortgeschritten. Auch mit Labels wie Capriccio und Sony/BMG wird weiter produziert.

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Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

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Florian Grube Gudrun Vogler

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Prof. Clara Dent-Bogányi, Solo-Oboistin

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Prof. Edgar Manyak, Solo-Posaunist

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adine Contini, Stimmführerin

EhrenmitgliederProf. Ernst ElitzProf. Dr. h.c. Dieter StolteProf. Dr. h.c. Sergiu Celibidache †

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Orchesterakademie*

13 Ausbildungsplätze:Violinen, Bratschen, Violoncelli, Kontrabässe

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Stefanie Rau, stellv. Solo-Kontrabassistin

Jean-Claude Gengembre, Solo-Paukist Arndt Wahlich, Solo-Paukist Iris Ahrens, Vorspielerin Axel Buschm

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Alexander Voigt N. N.

Rick Stotijn, Solo-Kontrabassist

Sung Kwon You, Solo-Fagottist

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Hye-Young Kim* Kasumi Matsuyam

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Carolina Montes Ulrich Quandt Ana Mba Flores*

Peter Albrecht Christian Bard

Ulrich Kiefer Prof. Ditte Leser Emilia M

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Claudia Beyer Alexey Doubovikov Jana Drop Jörg Breuninger, Vorspieler

Christiane Silber, Vorspielerin Ringela Riem

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Gernot Adrion, stellv. Solo-Bratschist Konstanze von Gutzeit,

N. N., Solo-Bratschist

Solo-Cellistin

Solo-Bratschistin

Solo-Cellist

Prof. Pauline Sachse, Prof. Hans-Jakob Eschenburg,

Kontrafagott: Clemens Königstedt

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N. N., Solo-Fagottist

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Orchestermitglieder Georg Schwark

Frank Tackmann

Lukasz Klusek* Youngil Seo*

Tobias Schweda, stellv. Solo-Paukist

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ORCHESTERMANAGEMENT

OrchesterdirektionTrygve Nordwall Künstlerisches BetriebsbüroSabine HölkerAline Oswald Dramaturgie Steffen Georgi

Marketing und FinanzenKatrin Winkelmann

Marketing und KommunikationJulia Rothe Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitChristina Gembaczka OrchesterbüroDorothea Groß

OrchesterinspektionChristian Schwärsky OrchesterwarteTobias Fiebig Robert Matthäus NotenarchivDieter Bilsheim OrchestervorstandDavid Drop, SprecherAlexey DoubovikovMarkus Schreiter Jörg Lehmann, Medienvorstand

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Paris, Monte-Carlo, Dresden, Genf, BerlinMarek Janowski steht ein für die seit 2002 gewachsene Zu-sammenarbeit mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, eine durch unnachgiebige und ausdauernde Arbeit erwor-bene künstlerische Einheit, manifestiert durch die 2008 vom Orchester an ihn herangetragene Künstlerische Leitung auf Lebenszeit. In Berlin hat er sein berufliches Zentrum gefun-den. Von 2005 bis 2012 amtierte er als Musikdirektor des Orchestre de la Suisse Romande, zuvor, von 2000 bis 2005, war er Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo. Zusätzlich nahm er zwischen 2001 und 2003 die Chef-position bei der Dresdner Philharmonie ein. Zwischen 1984 und 2000 hatte Marek Janowski als Musikalischer Leiter das Orchestre Philharmonique de Radio France zu internationa-lem Ansehen und an die Spitze der französischen Orchester-landschaft geführt. Von 1986 bis 1990 amtierte er parallel zu seiner Arbeit in Frankreich als Chefdirigent des Gürzenich- Orchesters in Köln, von 1997 bis 1999 war er außerdem Erster Gastdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.

Moderner OrchestererzieherHeute beruflich in Berlin und privat in Paris zu Hause, gilt der Dirigent „mit den polnischen Wurzeln, dem rheini-schen Humor und der strengen Miene“ (MDR Figaro) als einer der erfolgreichsten und renommiertesten Orchester- erzieher der Gegenwart. Wo er auftritt, ob als Gastdirigent u. a. in den USA beim Boston Symphony, dem San Francisco, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philadelphia Orchestra, in Europa beim Orchestre de Paris oder dem Or-chester der Tonhalle Zürich, genießt er außerordentliches Ansehen wegen der Effizienz seiner Arbeit, die auf präzisen Interpretationsvorstellungen basiert. Davon profitieren auch Nachwuchsensembles. In Frankreich leitete Marek Janow-ski von 1992 bis 1997 das Nationale Jugendorchester, das Orchestre Français des Jeunes. Er ist Gastdirigent der Deut-schen Streicherphilharmonie, des Patenorchesters des RSB, und arbeitet mit dem Sinfonieorchester der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, zu deren Ehrendirigent er 2011 berufen wurde.

Marek Janowski

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Marek Janowskis konsequenter Anspruch an vertikale orches-trale Präzision, die genaue Partiturkenntnis, das unbestechli-che Gehör und die knappe Zeichengebung gehen einher mit intelligenten Programmideen, die oft einer entschlackenden Sicht auf scheinbar altbekanntes und auf zu Unrecht unter-schätztes Repertoire geschuldet sind.

Ausbildung und Karriere1939 in Warschau geboren und als Kind aufgewachsen in Wuppertal, absolvierte Marek Janowski nach Violin- und Klavierausbildung ein Kapellmeisterstudium an der Kölner Musikhochschule u. a. bei Wolfgang Sawallisch. Sein künst-lerischer Weg führte ihn über Opern- und Konzertrepertoire schulende Korrepetitoren- und Kapellmeistertätigkeiten in Aachen, Köln, Düsseldorf und Hamburg zu Engagements als Generalmusikdirektor nach Freiburg i. Br. (1973–75) und Dortmund (1975–79). An die Zeit in Dortmund schloss sich eine rege Tätigkeit in der internationalen Opern- und Kon-zertszene an. Es gibt zwischen Metropolitan Opera New York und Bayerischer Staatsoper München, zwischen Chicago, San Francisco und Hamburg, zwischen Wien, Berlin und Paris kein Opernhaus von Weltruf, an dem er seit den späten 1970er Jahren nicht regelmäßig zu Gast war.

In den 1990er Jahren hat Marek Janowski sich aus der Opernszene zurückgezogen. Im Konzertbetrieb, auf den er sich seitdem ausschließlich konzentriert, führt er die große deutsche Dirigententradition fort, gilt weltweit als heraus-ragender Beethoven-, Schumann-, Brahms-, Bruckner- und Strauss-Dirigent, aber auch als Fachmann für das franzö- sische Repertoire. Sein Abschied von der Oper war indes nur ein institutioneller, kein musikalischer. Deswegen zählt Marek Janowski heute mehr denn je zu den Kundigsten etwa für die Musik von Richard Wagner.

Wagner und mehrMit dem RSB, dem Rundfunkchor Berlin und einer Phalanx von internationalen Wagnersängern realisierte er in den Jahren 2010 bis 2013 alle zehn großen Opern und Musik- dramen des Bayreuther Kanons von Richard Wagner in je-weils einmaligen konzertanten Aufführungen in der Berliner Philharmonie. Sämtliche Konzerte wurden in Kooperation mit Deutschlandradio von PentaTone mitgeschnitten und erscheinen sukzessive bis Ende 2013 auf CD.

Mehr als 50 zumeist mit internationalen Preisen ausgezeich-nete Schallplatten – darunter mehrere Operngesamtauf-nahmen und komplette sinfonische Zyklen – bezeugen seit 35 Jahren die besonderen Fähigkeiten Marek Janowskis als Dirigent. Bis heute gilt seine Gesamteinspielung (1980–83) von Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ mit der Staatskapelle Dresden als eine der musikalisch inte-ressantesten, die von diesem Werk je aufgenommen wurden. 2008 hat Marek Janowski in Pittsburgh alle Sinfonien von Johannes Brahms für das Label PentaTone aufgenommen. In Genf wurde eine CD-Serie mit den Sinfonien und Messen von Anton Bruckner für das gleiche Label produziert. In Ber-lin entstand 2009 eine Aufnahme des Deutschen Requiems von Johannes Brahms und 2010 eine der Urfassung von Leoš Janáčeks Glagolitischer Messe ebenso für PentaTone. Die bereits weit gediehene Gesamtaufnahme der Sinfonien von Hans Werner Henze für WERGO steht kurz vor ihrem Abschluss.

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Gastdirigenten

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AlAiN AlTiNOGluDer Franzose Alain Altinoglu studierte am Conservatoire National Supérieure de Mu-sique de Paris. Regelmäßig ist er an allen großen Opernhäusern der Welt zu Gast, u. a. an der Metropolitan Opera New York, dem Teatro Colón de Buenos Aires, der Wiener Staatsoper, der Berliner Staatsoper Unter den Linden sowie den drei Pariser Häusern und dirigiert Orchester wie das Chicago Symphony Orchestra, die Staats-kapelle Berlin, das Orchestre Philharmo-nique de Radio France und das Tonhalle- Orchester Zürich. Altinoglus besondere Liebe gilt dem Liedgesang, wobei er häufig die Mezzosopranistin Nora Gubisch am Klavier begleitet und mit ihr CDs einspielt. Demnächst wird Altinoglu am Royal Opera House Covent Garden und am Gran Tea-tro del Liceu Barcelona debütieren sowie beim Orchestre de la Suisse Romande und der Dresdner Philharmonie. Am Pult des RSB stand er erstmals im April 2012 für eine CD-Produktion mit Werken für Klavier und Orchester von Franz Liszt mit der Pianistin Nareh Arghamanyan.

Konzert am 24.10.2013

BRANDON KEiTH BROWNDer US-Amerikaner Brandon Keith Brown erlangte bereits in jungen Jahren interna-tionale Aufmerksamkeit. 2012 gewann er den dritten Platz beim Georg-Solti-Dirigier-wettbewerb und debütierte in New York mit dem Manhattan School of Music Sym-phony Orchestra. 2011 wurde er von den Wiener Philharmonikern zum Operncamp für Jugendliche eingeladen. Als Gastdiri-gent leitete er u. a. das hr-Sinfonieorches-ter, die Astoria Symphony, die Orchestra Society of Philadelphia, das Orchestra of the Age of Enlightenment, das Baltimore Symphony Orchestra und das Tonhalle- Orchester Zürich. Opernerfahrung sam-melte Brandon Keith Brown u. a. mit Mo-zarts „Così fan tutte“ und Puccinis „Suor Angelica“. Ursprünglich als Violinist aus-gebildet, studierte Brown als Stipendiat an der Johns Hopkins University Dirigieren u. a bei Lorin Maazel und David Zinman. Beim RSB ist Brandon Keith Brown zum ersten Mal zu Gast.

Konzerte am 07. & 08.12.2013

HEiKO MATHiAS FÖRSTERDer gebürtige Mecklenburger wurde noch während des Studiums Kapellmeister am Brandenburger Theater, später dort Chef- dirigent und 1993 Generalmusikdirektor der Stadt Brandenburg. Acht Jahre lang leitete er die Münchner Symphoniker. Seit 2007 ist er Generalmusikdirektor der Neu-en Philharmonie Westfalen, die im Gelsen-kirchener Musiktheater im Revier (MiR) beheimatet ist. Dort dirigiert er wichtige Opernproduktionen, u. a. Korngolds „Die Tote Stadt“ und Isaac Albéniz’ „Merlin“. Große Erfolge erzielte Förster auch mit mehreren Projekten an den Opern von Prag und Bratislava, z. B. mit Verdis „Otello“. Er arbeitete bereits mit Stars wie Rolando Villazón und José Cura zusammen. 2000 realisierte er mit Vicco von Bülow alias Loriot das Projekt „Der Ring an einem Abend“. Förster hegt eine besondere Lei-denschaft für die Oper, wobei ihm vor allem Projekte zur Musikvermittlung an Kinder am Herzen liegen. Mit dem RSB führte er mehrfach eine konzertante Version des „Fliegenden Holländers“ für Familien auf.

Konzerte am 05. & 06.04.2014

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RAFAEl FRüHBECK DE BuRGOSDer spanische Dirigent studierte an den Konservatorien von Bilbao und Madrid Violine, Klavier und Komposition sowie in München Dirigieren und Komposition. In seiner langen Laufbahn war er u. a. General-musikdirektor der Stadt Düsseldorf und der Deutschen Oper Berlin, Chefdirigent der Wiener Symphoniker und der Dresdner Philharmonie. Er hat darüber hinaus eine besonders enge Verbindung zum RSB, dessen Chefdirigent er von 1994 bis 2000 war. Als Gastdirigent arbeitet er mit zahl-reichen großen Orchestern in Europa, Übersee, Japan und Israel zusammen und leitet Opernaufführungen in Europa und den USA. Über 100 Tonträger hat er auf der ganzen Welt eingespielt, darunter Felix Mendelssohn Bartholdys „Elias“ und Carl Orffs „Carmina Burana“ sowie das Gesamt-werk seines Landsmannes Manuel de Falla. „Musical America“ kürte ihn zum „Con-ductor of the Year 2011“. Seit der Spielzeit 2012/13 ist er Chefdirigent des Dänischen Nationalorchesters.

Konzert am 12.04.2014

JOHANNES KAliTZKEJohannes Kalitzke stammt aus Köln, wo er Klavier, Dirigieren und Komposition studierte. Ein Stipendium der Studienstif-tung des Deutschen Volkes ermöglichte ihm einen Aufenthalt am Pariser Institut IRCAM. Von 1988 bis 1990 war er Chef- dirigent des Gelsenkirchener „Musikthea-ters im Revier“. 1991 wurde er Künstleri-scher Leiter des Ensembles musikFabrik Nordrhein-Westfalen, das er mitgegründet hatte. Seither dirigiert er Konzerte und Opernaufführungen vieler Ensembles für zeitgenössische Musik und von Sinfonie-orchestern, wie denen des NDR, des SWR oder der BBC. Als Komponist erhielt er u. a. Aufträge für die Donaueschinger Musiktage und für zahlreiche Rundfunkorchester. Für die Augsburger Philharmoniker schrieb er 2011 eine Orchestermusik zum Stummfilm „Die Weber“ (1927). Als Dozent ist Johan-nes Kalitzke u. a. an der Folkwang Universi-tät der Künste Essen tätig. Der vielfach aus-gezeichnete Musiker hat bereits mit dem RSB gearbeitet und ist seit 2009 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.

Konzert am 31.01.2014

ANDREA MARCONDer italienische Organist, Cembalist und Dirigent Andrea Marcon ist einer der an-erkanntesten Spezialisten für Alte Musik, hat sich aber auch als Leiter klassischer und frühromantischer Musik international einen Namen gemacht. Marcon studierte an der Schola Cantorum Basiliensis, wo er heute Professor für Orgel und Cembalo ist. Als Tastenkünstler gewann er viele Aus- zeichnungen und auch als Dirigent ist sein Schaffen auf CD inzwischen mehrfach preisgekrönt, u. a. mit dem Diapason d’Or und einem ECHO Klassik. 1997 gründete er das Venice Baroque Orchestra, das heute zu den weltweit führenden Ensembles im Bereich Barockmusik gehört. 2007 gaben sie ihr gemeinsames Debüt bei den Salzbur-ger Festspielen, 2013/14 werden sie Tour- neen in Europa, den USA und Asien absol-vieren. Darüber hinaus wird Marcon in Dort-mund ein Caldara-Projekt mit dem Ensem-ble La Cetra leiten sowie bei den Festspielen von Aix-en-Provence debütieren. Das RSB dirigierte er erstmals in der Saison 2011/12.

Schlüterhofkonzerte am 29.05., 31.05. & 01.06.2014

Gastdirigenten

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KuRT MASuRDer legendäre Musiker ist seinem Publi-kum und der Orchesterwelt nicht nur als Dirigent, sondern auch durch seine huma-nitären Verdienste bekannt. Er wurde im schlesischen Brieg geboren und studierte Klavier, Komposition und Dirigieren in Leipzig. In seiner frühen Karriere war er Dirigent der Dresdner Philharmonie und der Komischen Oper Berlin, weitete sein Wirken aber bald weltweit aus. Regelmä-ßig dirigiert er die meisten der großen amerikanischen Orchester und arbeitet in Europa u. a. mit den Dresdner und Berliner Philharmonikern, dem Königlichen Concert- gebouw-Orchester, dem Orchester der Mai-länder Scala und dem Leipziger Gewand-hausorchester zusammen, dessen Kapell-meister er von 1970 bis 1996 war. Ab 1989 kam dem Dirigenten eine entscheidende Rolle in der friedlichen Regelung der Mon-tagsdemonstrationen zu, die zur deutschen Wiedervereinigung führten. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes und hat weit mehr als 100 CD-Aufnahmen eingespielt. Das RSB dirigierte er zuletzt 1998.

Sonderkonzert am 06.03.2014

luDOviC MORlOTDer französische Dirigent leitet seit 2011 das Seattle Symphony Orchestra und ist seit 2012 Chefdirigent des Brüsseler Opern-hauses La Monnaie. In der Saison 2012/13 debütierte Ludovic Morlot beim Saito Ki-nen Festival in Japan und erneuerte seine Zusammenarbeit mit dem Königlichen Concertgebouw-Orchester und dem Los Angeles Philharmonic Orchestra. Als Gast-dirigent leitete er u. a. das Orchestre Nati-onal de France und das BBC Scottish Sym-phony Orchestra. Seinem Debüt mit dem London Philharmonic Orchestra schloss sich eine erfolgreiche Deutschland-Tour-nee mit Anne-Sophie Mutter an. Seit seiner Zeit als Assistant Conductor beim Boston Symphony Orchestra pflegt Morlot eine enge Zusammenarbeit mit dem Ensemble. Zuvor war er Conductor in Residence beim Orchestre National de Lyon. Der ausgebil-dete Geiger studierte Dirigieren an der Ro-yal Academy of Music in London sowie am Royal College of Music und wurde 2007 zum Akademie-Mitglied gewählt. Beim RSB war er 2012 erstmals zu Gast.

Konzerte am 12. & 13.03.2014

PETER OuNDJiANDer gebürtige Kanadier ist seit der Spiel-zeit 2012/13 Musikalischer Leiter des Royal Scottish National Orchestra. Weiterhin ist er Chefdirigent des Toronto Symphony Or-chestra, mit dem er seit 2004 zwei Festivals ins Leben rief und CDs unter dem selbst-produzierten Label „tsoLive“ aufnimmt. Zuvor war Oundjian Erster Gastdirigent und Künstlerischer Berater des Detroit Symphony Orchestra und leitete als Gast-dirigent u. a. das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Königliche Philharmonische Orchester Stockholm, das Israel Philharmo-nic Orchestra, sowie zahlreiche Orchester in den USA. 2013 gibt er sein Japan-Debüt mit dem NHK Symphony Orchestra. Peter Oundjian studierte am Royal College of Mu-sic in London und an der Juilliard School New York. Der gelernte Geiger spielte 14 Jahre lang die erste Violine im berühmten Tokyo String Quartet. Im Mai 2009 erhielt er die Ehrendoktorwürde des San Francisco Conservatory. Am Pult des RSB steht er in dieser Spielzeit zum ersten Mal.

Konzert am 23.03.2014

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vASily PETRENKOAls einer der talentiertesten Dirigenten der jüngeren Generation macht sich Vasily Petrenko derzeit weltweit einen Namen. Nach dem Besuch der ältesten Musik-schule Russlands und dem Studium am Konservatorium in St. Petersburg folgten Meisterklassen, u. a. bei Mariss Jansons, und zahlreiche Wettbewerbsgewinne. Von 2004 bis 2007 war er Chefdirigent des St. Petersburger Staatlichen Akademischen Sinfonieorchesters. 2006 wurde er Erster Gastdirigent beim Royal Liverpool Phil-harmonic Orchestra, 2009 dessen Chef-dirigent. Seit Juli 2012 ist er Erster Gastdi-rigent der Staatsoper St. Petersburg und übernimmt mit der Spielzeit 2013/14 die Leitung des Philharmonischen Orches-ters Oslo. Über dreißig Opern gehören zu seinem Repertoire, u. a. dirigierte er 2010 „Macbeth“ beim Glyndebourne Festival. Für seine Einspielung der Dritten Sinfo-nie von Rachmaninow erhielt er 2012 den ECHO Klassik als bester Nachwuchsdiri-gent. Petrenko arbeitet 2013 zum dritten Mal mit dem RSB zusammen.

Konzert am 13.10.2013

vASSily SiNAiSKyDer russische Dirigent und Pianist ist seit 2010 Musikalischer Leiter des Bolschoi- Theaters in Moskau. 1973 legte er mit dem Gewinn der Goldmedaille beim Karajan-Wettbewerb in Berlin den Grundstein für seine internationale Karriere. Als Gastdiri-gent arbeitet Sinaisky derzeit u. a. mit dem Los Angeles, dem London Philharmonic Orchestra und dem Tschechischen Philhar-monischen Orchester zusammen. In der Vergangenheit dirigierte er außerdem u. a. das Königliche Concertgebouw-Orchester, das Gewandhausorchester Leipzig, das Orchestre Philharmonique de Radio France und das NHK Symphony Orchestra Tokyo. Von 2007 bis 2011 leitete er das Sinfonie-orchester Malmö. Heute ist Sinaisky Con-ductor Emeritus des BBC Philharmonic Orchestra, mit dem er zahlreiche CDs auf-nahm, und Erster Gastdirigent des Nieder-ländischen Philharmonischen Orchesters. Gastengagements führten ihn außerdem an das Theater an der Wien, die San Francisco Opera und die Komische Oper Berlin. Das RSB leitete er bereits mehrfach.

Konzert am 22.05.2014

Gastdirigenten

JuliEN SAlEMKOuRMit sechzehn Jahren begann der gebürtige Franzose sein Studium an der Musikhoch-schule Hannover in Musiktheorie und studierte später am Salzburger Mozarte-um Dirigieren. Im Anschluss war er als Korrepetitor u. a. bei den Salzburger Fest-spielen, in Leipzig und Paris tätig. 2001 führte ihn ein Engagement als Korrepetitor und Assistent von Daniel Barenboim an die Berliner Staatsoper. Dort erarbeitete er sich in Oper und Konzert ein großes Reper-toire und dirigierte mehr als 200 Vorstel-lungen von Werken wie der „Zauberflöte“, „Turandot“ und „Lohengrin“. 2003 sprang er mit Bravour für Daniel Barenboim als Dirigent und Klaviersolist im live über-tragenen Festkonzert zu Mozarts 250. Geburtstag ein. Gastspiele führten ihn an die Semperoper Dresden, an die Metropoli-tan Opera New York und an die Mailänder Scala sowie zu namhaften Orchestern. Die Berliner Staatsoper verlieh ihm 2011 den Titel Staatskapellmeister, den vor ihm u. a. Herbert von Karajan trug. Im April 2010 debütierte Salemkour beim RSB.

Konzert am 01.12.2013

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STANiSłAW SKROWACZEWSKi 1923 in Polen geboren, feierte der Ausnah-mekünstler ab 1946 erste Erfolge als Chef-dirigent u. a. in Breslau und Warschau. Während der Nachkriegsjahre lebte und studierte er in Paris und ging 1960 nach Nordamerika, wo er Chefdirigent des heu-tigen Minnesota Orchestra wurde. Seit den 1960er Jahren leitete er als Gastdirigent nahezu alle bedeutenden Orchester in den USA, Europa und Japan, wobei insbeson-dere seine regelmäßigen Engagements in Cleveland, Philadelphia und bei den Berliner Philharmonikern hervorzuheben sind. Derzeit ist er Erster Gastdirigent der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrü-cken Kaiserslautern sowie Ehrendirigent des Minnesota Orchestra und des Yomiu-ri Nippon Symphony Orchestra. Skrowa-czewski ist darüber hinaus erfolgreich als Komponist tätig. Seine Werke Concerto for Orchestra und Passacaglia Immaginaria wurden beide für den Pulitzer-Preis nomi-niert. Der vielfach ausgezeichnete Dirigent hält sechs Ehrendoktorwürden. 1996 diri-gierte er zuletzt ein Konzert des RSB.

Konzert am 15.12.2013

FRANK STROBElAls Kind von Kinobesitzern entdeckte Frank Strobel bereits früh seine Leiden-schaft für die cineastische Materie und ist heute einer der weltweit renommier-testen Dirigenten im Bereich Filmmusik. Darüber hinaus macht er mit Erst- und Wiederaufführungen von Werken Sergei Prokofjews, Franz Schrekers und Siegfried Wagners auf sich aufmerksam. Sein be-sonderer Einsatz gilt der originalgetreuen Aufführung historischer Stummfilme. So führte er bei den Berlinalen 2010 und 2012 mit dem RSB die beiden Klassiker „Metro-polis“ und „Oktober“ mit der rekonstruier-ten Originalmusik auf. Enge künstlerische Beziehungen verbinden ihn außerdem u. a. mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Philharmonischen Orchester Oslo und dem Wiener Konzert-haus. Bis 1998 war Frank Strobel Chefdi-rigent des Filmorchesters Babelsberg. Seit 2000 ist er Leiter der Europäischen Film-philharmonie, die er mitbegründete. Das Stummfilmprogramm von ZDF/Arte greift gern auf seine Expertisen zurück.

Konzerte am 20.10.2013 & 29.03.2014

MARK WiGGlESWORTHDer englische Dirigent Mark Wigglesworth studierte in Manchester und an der Royal Academy of Music in London. 1992 wurde er Associate Conductor des BBC Symphony Orchestra. Weitere Engagements folgten u. a. als Erster Gastdirigent des Sinfonie- orchesters des Schwedischen Rundfunks und als Chefdirigent des BBC National Orchestra of Wales. Als Gastdirigent leitete er u. a. die Berliner Philharmoniker, das Königliche Concertgebouw-Orchester, das Philharmonische Orchester La Scala, das New York Philharmonic Orchestra und das Orchestre Symphonique de Montréal. Er widmet sich insbesondere der Nachwuchs-förderung. Seit 1990 leitete er mehrfach das Niederländische Nationale Jugend- orchester und gab Meisterkurse in London, Stockholm und Amsterdam. Wigglesworth fühlt sich im Opernhaus ebenso wohl wie im Konzertsaal und war u. a. an der Welsh National Opera, an der Monnaie in Brüssel, am Sydney Opera House und an der Metro-politan Opera New York zu Gast. Beim RSB gibt er in dieser Spielzeit sein Debüt.

Konzert am 07.11.2013

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konzerTkalender

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Zum Saisonauftakt und im Rah-men des Musikfestes Berlin 2013

lädt das RSB mit einem Programm ein, für dessen Substanz es seit seiner Gründung vor 90 Jahren auch steht: hochkarätige Musik des 20. Jahrhun-derts. Hartmann und Schostakowitsch haben sich jeder auf seine Weise mit den Verbrechen der doktrinären Regi-mes in der Mitte des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist in jedem Fall fesselnde, erschütternde Musik. Das filigrane Violinkonzert des Deutschen geht im Musikfest-Programm des RSB der sinfonischen Wucht des Russen voraus, wobei Jewtuschenkows deutlicher Gesangs-text in Berlin auch deutlich vernehmbar sein wird – weil gesungen in deutscher

Sprache, ein von Schostakowitsch ausdrücklich gebilligtes, ja erwünschtes Verfahren. Zuvor die Orchesterstücke von Bartók aus dem Jahre 1912 sind nichts weniger als ein meisterhafter sinfonischer Zyklus, unscheinbar ver-borgen hinter der neutralen Werkbe-zeichnung.

sepTember

So | 1. Sept. 13 | 15.00 Kloster Chorin

Gastkonzert

MAREK JANOWSKI

Abschlusskonzert des 50. Choriner Musiksommers Felix Mendelssohn Bartholdy„Meeresstille und glückliche Fahrt“ – Konzertouvertüre op. 27Franz SchubertSinfonie h-Moll D 759 („Unvollendete“)Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Kloster Chorin

VeranstalterChoriner Musiksommerwww.musiksommer-chorin.de

Do | 5. Sept. 13 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert A/1

MAREK JANOWSKIIsabelle Faust | ViolineGünther Groissböck | BassEstnischer Nationaler Männerchor

Musikfest Berlin 2013 Béla BartókVier Stücke für Orchester op. 12Karl Amadeus Hartmann„Concerto funebre“ für Violine und StreichorchesterDmitri SchostakowitschSinfonie Nr. 13 für Bass, Basschor und Orchester b-Moll op. 113(Aufführung in deutscher Sprache)

Isabelle Faust Günther GroissböckEstnischer Nationaler Männerchor

18.45 Uhr, SüdfoyerEinführung von Steffen Georgi

Kooperations-partner

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 / 29 / 24 €

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sepTember

So | 15. Sept. 13 | 19.30 Sala Mare a Palatului Bukarest

Gastkonzert

MAREK JANOWSKIEgils Silins | BassChristian Elsner | TenorElisabeth Kulman | MezzosopranMaria Radner | AltŞtefan Ignat | BaritonArnold Bezuyen | TenorGünther Groissböck | BassSorin Coliban | Bassu. a.

Der „Ring“ in Bukarest Richard Wagner„Das Rheingold“ WWV 86 aVorabend des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“

Veranstalter George-Enescu-Festival Bukarestwww.festivalenescu.ro

Mo | 16. Sept. 13 | 18.00 Sala Mare a Palatului Bukarest

Gastkonzert

MAREK JANOWSKIEgils Silins | BassElisabeth Kulman | MezzosopranTorsten Kerl | TenorMelanie Diener | SopranGünther Groissböck | Bass Petra Lang | Sopranu. a.

Der „Ring“ in Bukarest Richard Wagner„Die Walküre“ WWV 86 bErster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“

Sala Mare a Palatului Bukarest

Veranstalter George-Enescu-Festival Bukarestwww.festivalenescu.ro

Musikfest Berlin 2013

30.8. – 18.9.Berliner Festspiele

Berliner Festspiele in Zusam

menarbeit m

itder Stiftung BerlinerPhilharm

oniker.

Tickets ab 10. April 2013

ww

w.berlinerfestspiele.de

030 254 89 100

26

sepTember

Do | 19. Sept. 13 | 17.00 Sala Mare a Palatului Bukarest

Gastkonzert

MAREK JANOWSKIEgils Silins | Bass Stefan Vinke | TenorCatherine Foster | Sopran Maria Radner | AltSorin Coliban | BassŞtefan Ignat | BaritonArnold Bezuyen | TenorIleana Tonca | Sopranu. a.

Der „Ring“ in Bukarest Richard Wagner„Siegfried“ WWV 86 cZweiter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“

Veranstalter George-Enescu-Festival Bukarestwww.festivalenescu.ro

So | 22. Sept. 13 | 17.00 Sala Mare a Palatului Bukarest

Gastkonzert

MAREK JANOWSKIStefan Vinke | TenorPetra Lang | SopranEric Halfvarson | BassValentin Vasiliu | BaritonAlexandra Reinprecht | SopranŞtefan Ignat | BaritonElisabeth Kulman, Mezzosopranu. a.

Der „Ring“ in Bukarest Richard Wagner„Götterdämmerung“ WWV 86 dDritter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“

Veranstalter George-Enescu-Festival Bukarestwww.festivalenescu.ro

Kooperationspartner Königlich Dänische Botschaft und Nordische Botschaften

18 €

Do | 26. Sept. 13 | 19.30 Nordische Botschaften Felleshus

Kammerkonzert

Maria Pflüger | ViolineSerge Verheylewegen | ViolineErnst-Martin Schmidt | ViolaJörg Breuninger | Violoncello

Richard StraussStreichquartett A-Dur op. 2Igor StrawinskyDrei Stücke für StreichquartettIgor StrawinskyConcertino für StreichquartettWilhelm StenhammarStreichquartett Nr. 6 d-Moll

Nordische Botschaften

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okTober

Fast alles, was er musikalisch anfasst, wird zum Ereignis:

Der junge russische Dirigent Vasily Petrenko kommt zum dritten Mal zum RSB, diesmal mit der so südländisch-lichten wie episch-leidenschaftlichen Sinfonie Nr. 2 von Sibelius. Simon Trpčeski, ein fulminanter junger Künst-ler aus Mazedonien, der seine Karriere bisher vornehmlich in Großbritannien macht, spielt Prokofjews „stählernes“ zweites Klavierkonzert. Die dafür er-forderlichen pianistischen Qualitäten, schnelle Reflexe und zähe Kraft, nötig-ten Prokofjew selbst zu beharrlichem Üben – für Trpčeski eine spielerische Herausforderung, für das Publikum die reine Freude. Vasily Petrenko tritt im Herbst 2013 sein Amt als Chef des Oslo Philharmonic Orchestra an. Von dort bringt er sozusagen druckfrisch das Werk eines jungen norwegischen Komponisten zur Deutschen Erstauf-führung mit nach Berlin.

Simon Trpčeski

So | 13. Okt. 13 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert A/2

VASILY PETRENKOSimon Trpčeski | Klavier

Ørjan MatreNeues Werk (Titel wird später bekanntgegeben)Deutsche ErstaufführungSergei ProkofjewKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 16Jean SibeliusSinfonie Nr. 2 D-Dur

18.45 Uhr, Hermann-Wolff-Saal Einführung von Steffen Georgi

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 / 29 / 24 €

Do | 17. Okt. 13 | 19.30Kesselhaus in der Kulturbrauerei

Kammerkonzert

Andreas Neufeld | ViolineJuliane Manyak | ViolineAndreas Willwohl | ViolaHans-Jakob Eschenburg | CelloTatjana Podyomova | KlavierVolker Wieprecht | Moderation

Klassik im KesselIgor StrawinskyTango – für Streichquartett bearbeitet von Wolfgang BirtelDmitri SchostakowitschFünf Stücke für zwei Violinen und KlavierAlexander BorodinStreichquartett Nr. 2 D-DurDmitri SchostakowitschKlavierquintett g-Moll op. 57

Kulturbrauerei

Kooperations-partner

Präsentiert von

18 €

28

okTober

Auch diesen Namen wird man sich gern merken: Alain Altino-

glu. Der 1975 geborene Franzose mit armenischen Vorfahren gilt seit einigen Jahren als dirigentischer Geheimtipp in internationalen Operngräben. Mit dem RSB und der jungen armenischen Pianistin Nareh Arghamanyan spielte er 2012 die Klavierkonzerte von Franz Liszt auf CD ein (PentaTone). Nun wird die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit live auf dem Konzertpodium zu erleben sein. Dem populären Klavierkonzert des Armeniers Chatschaturjan – dem Autor nicht nur, aber eben auch des weltberühmten „Säbeltanzes“ – folgt im Programm die am meisten gefeierte und am meisten missverstandene Sinfonie von Schostakowitsch. Kurt Sanderling nannte den Schlussjubel der Fünften einen herausgeprügelten. Die werkgerechte Aufarbeitung dieser wichtigen, kraftvollen, sensiblen Musik hat im internationalen Maßstab gerade erst begonnen.

Herbert Feuerstein

So | 20. Okt. 13 | 20.00 Konzerthaus Berlin

Sonderkonzert

FRANK STROBELRundfunk-Sinfonieorchester BerlinMitglieder der Deutschen StreicherphilharmonieHerbert Feuerstein | Moderation

Helden der leinwandMusik aus „Fluch der Karibik“, „Herr der Ringe“, „Forrest Gump“, „James Bond“, „Gladiator“, „Schindlers Liste“, „Das Leben der Anderen“ u. a.

Kooperations-partner

In Zusammen-arbeit mit

35 / 25 €

Nareh Arghamanyan

Do | 24. Okt. 13 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert C/1

ALAIN ALTINOGLUNareh Arghamanyan | Klavier

Aram ChatschaturjanKonzert für Klavier und Orchester Des-Dur op. 38Dmitri SchostakowitschSinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

18.45 Uhr, Hermann-Wolff-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 / 29 / 24 €

29

november

Ein weiterer Gastdirigent be-reichert den Konzertherbst des

RSB: Mark Wigglesworth aus England widmet sich der kulturellen Brücke Wien – New York. Vom abendländisch geprägten Sinfoniker Mahler (der in New York Chef des Philharmonischen Orchesters war), reichen transzendie-rende Fäden nicht nur zum Himmel – zumal in der filigranen Sinfonie Nr. 4 mit dem Sopransolo im letzten Satz – sondern über den Atlantik bis hin zum eigensinnigen „Freizeitkomponisten“ Ives (dessen Sinfonie Nr. 3 Mahler, auch ein „Freizeitkomponist“, mit nach Europa nahm, um sie dort aufzufüh-ren). Nicht weniger sympathisch ist das Werk von Barber, der außer dem ergreifenden Adagio for Strings u. a. jenes bezaubernd-nostalgische Som-merlied komponiert hat, das seit 1947 von einer wesentlich leiseren Gangart der amerikanischen Musik zu künden weiß, als sie sonst in Europa gewöhn-lich wahrgenommen wird.

Kooperationspartner Königlich Dänische Botschaft und Nordische Botschaften

18 €

Nordische Botschaften, Felleshus

Do | 14. Nov. 13 | 19.30 Nordische Botschaften Felleshus

Kammerkonzert

Philipp Beckert | ViolineFranziska Drechsel | ViolineAndreas Willwohl | ViolaKonstanze von Gutzeit | Violoncello Einav Yarden | Klavier

César FranckSonate für Violine und Klavier A-Dur op. 120Niels Wilhelm GadeStreichquartett e-MollClaude DebussyStreichquartett g-Moll op. 10

Heidi Stober

Do | 7. Nov. 13 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert B/1

MARK WIGGLESWORTHHeidi Stober | Sopran

Charles Ives„Central Park in the Dark“Samuel Barber„Knoxville: summer of 1915“ für Sopran und Orchester op. 24Gustav MahlerSinfonie Nr. 4 G-Dur

18.45 Uhr, Hermann-Wolff-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 / 29 / 24 €

november

Anton Bruckners Opus ultimum entbehrt eines regulären Final-

satzes. Der Meister konnte ihn nicht vollenden, bevor er starb. Aber ist der gewaltige Torso der Sinfonie Nr. 9 des-wegen unvollendet? Marek Janowski stellt dem die Musikgeschichte weiter-denkenden kolossalen Schlussstein der Brucknerschen Sinfonik die keusche Schönheit jener zarten A-cappella-Ge-sänge gegenüber, die der junge Bruck-ner in respektvoller Anlehnung an die uralte Tradition des Motettengesanges für befreundete Chöre komponiert hat. Ein Juwel für jeden vollstimmigen Chor, ein Fest für das klangsinnige Publikum!

Messiaens halbstündiger Orchester-zyklus „L‘Ascension“ (Auferstehung) feiert die himmlischen Verbindungen mit völlig anderen musikalischen Mit-teln, indes mit nicht minder wirkungs-mächtigen.

Sa | 16. Nov. 13 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert C/2

MAREK JANOWSKIRundfunkchor Berlin Bart van Reyn | Choreinstudierung

Anton BrucknerFünf Motetten für gemischten Chor a cappellaOlivier Messiaen„L’Ascension“ – Vier sinfonische Meditationen für OrchesterAnton BrucknerSinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109

Rundfunkchor Berlin

18.45 Uhr, SüdfoyerEinführung von Steffen Georgi

Kooperationspartner in der roc berlin

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 / 39 / 34 €

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Um die letzten Dinge geht es im Konzert am Totensonntag. Die

sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Tod in der Sinfonie Nr. 14 von Schostakowitsch prägt ein Werk, dessen sinfonischer Rang unbestritten ist, dessen Form jedoch als elfteiliger Liederzyklus bezeichnet werden kann. Die beiden liederfahre-nen Solisten singen die Texte von Apol-linaire, Kuchelbeker, Lorca und Rilke in deutscher Sprache. Schostakowitschs illusionslose Musik zieht den Zuhörer mit einem klein besetzten Orchester wieder und wieder an emotionale Abgründe. Nicht minder ernst, aber versöhnlicher in der musikalischen Diktion verbinden die „Vier geistlichen Gesänge“ von Verdi eine schier heilige Keuschheit mit glühender Opernsinn-

lichkeit. Wie das geht? Der Rundfunk-chor Berlin an der Seite des RSB unter Leitung von Marek Janowski wird es aufzeigen.

So | 24. Nov. 13 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert A/3

MAREK JANOWSKIChristiane Libor | SopranMichael Nagy | BassSophie Klußmann | Sopran (Verdi)Rundfunkchor Berlin Michael Gläser | Choreinstudierung

Giuseppe Verdi„Quattro pezzi sacri“für Sopransolo, achtstimmigen gemischten Doppelchor und Orchester Dmitri SchostakowitschSinfonie Nr. 14 für Sopran, Bass und Orchester g-Moll op. 135(Aufführung in deutscher Sprache)

Christiane Libor Sophie Klußmann Michael Nagy

18.45 Uhr, SüdfoyerEinführung von Steffen Georgi

Kooperationspartner in der roc berlin

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 / 39 / 34 €

november

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dezember

Nichts enthält mehr Wahrheit als ein Märchen. Über die Tiefen

und Untiefen der menschlichen Psy-che lässt sich trefflich streiten. Besser noch, man spielt damit. Siegfried Matthus hat dies getan in einem so kurzweiligen wie virtuosen Orches-terwerk nach Michael Endes „Unend-licher Geschichte“, das vom Raschèr Saxophone Quartet in Auftrag gegeben, uraufgeführt und seitdem weltweit sehr erfolgreich gespielt wurde. Dass Matthus gelegentlich dem Kitsch nicht ausweicht, gehört dazu, wenn es richtig „menscheln“ soll. Wer wüsste das besser als Tschaikowsky? Dessen „Schwanensee“ schmeichelt sich in die Herzen der Zuhörer seit 136 Jahren. Warum sollte man auch widerstehen angesichts derart betörender Musik?

Raschèr Saxophone Quartet

So | 1. Dez. 13 | 20.00 Konzerthaus Berlin

Abokonzert B/2

JULIEN SALEMKOURRaschèr Saxophone Quartet

Siegfried Matthus„Phantastische Zauberträume“ – ein saxophonisches Märchen für Saxophonquartett und OrchesterPjotr Iljitsch Tschaikowsky„Schwanensee“ op. 20 – Suite aus dem Ballett

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 €

Do | 5. Dez. 13 | 19.30Kesselhaus in der Kulturbrauerei

Kammerkonzert

Ingo Klinkhammer | HornFrank Stephan | HornFelix Hetzel de Fonseka | HornAnne Mentzen | HornSimone Gruppe | TrompeteHannes Hölzl | PosauneGeorg Schwark | TubaVolker Wieprecht | Moderation

Klassik im KesselJosquin Despréz | „Proch Dolor“ – Motette für 7 StimmenFrancis Poulenc | Trio für Trompete, Horn und PosauneClaude Gervaise | Drei Tänze Eugène Bozza |Suite für vier HörnerJosquin Despréz | Motette und Fanfare Pierre-Max Dubois | „Le Cinema Muet“ Anonymus | Zwei Renaissance-TänzeJean Françaix | Notturno und Divertimento für vier HörnerThoinot Arbeau | Pavane für sieben BlechbläserOrlando di Lasso | „Providebam Dominum“ – Motette für Doppel-chor, Fassung für sieben Blechbläser

Kooperations-partner

Präsentiert von

18 €

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dezember

Altmeister Stanisław Skrowa- czewski, Jahrgang 1923, zuletzt

1996 beim RSB zu Gast, konzentriert sich bei seinem Dirigat ausschließlich auf musikalische Weltliteratur. Gemein-sam mit dem jungen Klarinettisten Martin Fröst widmet er sich einem jener Werke, welche durch das rare Werturteil „unsterblich“ aus der musi-kalischen Masse herausgehoben sind. Martin Fröst verstärkt den Reiz des Außergewöhnlichen, indem er auf einer originalen Bassettklarinette spielt, so wie seinerzeit von Mozart vorgesehen. Bruckners Sinfonie Nr. 4 vermag nicht nur mitzuhalten auf diesem Niveau, sondern ihrerseits Akzente zu setzen, die den Rang ihres Erfinders als einer der maßgeblichen Sinfoniker des 19. Jahrhunderts in der olympischen Versammlung der Tonkünstler unter-streichen.

Sa | 7. Dez. 13 | 16.00So | 8. Dez. 13 | 11.00 Haus des Rundfunks

Familienkonzert

BRANDON KEITH BROWNLa Companyia Per Poc Barcelona | PuppenspielDaniela Wick | ErzählerinJugendchöre des Händel- Gymnasiums Berlin Jan Olberg, Carsten Schultze | Choreinstudierung

verwirrung im FeenreichFelix Mendelssohn Bartholdy„Ein Sommernachtstraum“ op. 21 & 61 – Musik und Puppen-spiel nach William Shakespeare

La Companyia Per Poc Barcelona

Empfohlen ab

7 JahrenPräsentiert von

10 / 5* € * Ermäßigung für Kinder

Martin Fröst

So | 15. Dez. 13 | 16.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert A/4

STANISŁAW SKROWACZEWSKIMartin Fröst | Bassettklarinette

Wolfgang Amadeus MozartKonzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622Anton BrucknerSinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 („Romantische“)

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 / 29 / 24 €

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dezember

Ein anderer dieser maßgeblichen Sinfoniker des 19. Jahrhunderts

ist Johannes Brahms. Sein opulentes Klavierkonzert Nr. 1 ist vielleicht der wichtigste Meilenstein auf seinem langen Weg zur Sinfonie. Gedacht vom Klavier her, stets mit Blick auf seinen verehrten Wegbereiter Robert Schu-mann, weiß Brahms‘ leidenschaftlicher Ton freilich auch ein Lied zu singen auf dessen nicht weniger verehrungs-würdige Gattin Clara. Sie war es, die – einmal mehr hochschwanger – ihren Mann später bei den Proben zur „Rheinischen“ Sinfonie in Düsseldorf tatkräftig unterstützte. Die mitreißende Komposition wollte sich unter seinem eher unbeholfenen Dirigat nämlich nicht recht entfalten. „Frau Schumann donnerte den Takt auf dem Klavier“, berichtete einer der beteiligten Musi-ker. Bei Anna Vinnitskaya und Marek Janowski muss man sich wohl um die kompetente Ausführung keine Sorgen machen.

Anna Vinnitskaya

Mo | 23. Dez. 13 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert B/3

MAREK JANOWSKIAnna Vinnitskaya | Klavier

Robert SchumannSinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 („Rheinische“) Johannes BrahmsKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 / 39 / 34 €

35

dezember

Measha Brueggergosman Lioba Braun Burkhard Fritz Günther Groissböck

Ungezählte Male in Konzerten des RSB seit 1923, zum ersten Mal

seit langem innerhalb einer Abonne-mentreihe, vermag die Sinfonie Nr. 9 buchstäblich bei jeder Aufführung neue Facetten ihrer Faszination aufzudecken. Mit einem Griff nach den Sternen, wie er rigoroser kaum zu denken ist, unendlich innig und zart vorbereitet durch einen der schönsten langsamen Sätze, die je ein Komponist erfunden hat, offenbart das unerschöpfliche Werk die einsame Größe ihres geisti-gen Vaters: Ludwig van Beethoven.

Di | 31. Dez. 13 | 16.00 Konzerthaus Berlin

Sonderkonzert

MAREK JANOWSKIMeasha Brueggergosman | SopranLioba Braun | AltBurkhard Fritz | TenorGünther Groissböck | BassRundfunkchor BerlinNicolas Fink | Choreinstudierung

Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“

Kooperationspartner in der roc berlin

79 / 69 / 59 / 49 €

Mo | 30. Dez. 13 | 20.00 Konzerthaus Berlin

Abokonzert C/3

MAREK JANOWSKIMeasha Brueggergosman | SopranLioba Braun | AltBurkhard Fritz | TenorGünther Groissböck | BassRundfunkchor BerlinNicolas Fink | Choreinstudierung

Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“

18.45 Uhr, Werner-Otto-SaalEinführung von Steffen Georgi

Kooperationspartner in der roc berlin

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 €

36

Januar

Alban Bergs verletzlich zartes Violinkonzert ist „Dem Anden-

ken eines Engels“ gewidmet. Doch Manon Gropius, die im 19. Lebensjahr verstorbene Tochter von Alma Mahler und Walter Gropius, ist nur eine ge-heimnisvolle Schöne im Umfeld dieser unglaublichen Musik, die modernes Zwölftondenken und betörenden sinnlichen Reiz einzigartig miteinan-der verbindet. Am Ende wurde das Violinkonzert Bergs eigenes Requiem, er starb acht Monate nach Manon. Komponiert aber hatte er das Werk im Sommer 1935 in seinem Sommerhaus am Wörthersee – am gegenüberlie-genden Ufer flog Brahms 1878 sein Violinkonzert zu. Zwei Jahre zuvor hat-te Brahms, Bergs großes Vorbild, den entscheidenden Schritt zur Sinfonie getan. „Es ist diese C-Moll-Symphonie allerdings ein Kunstwerk, vor dem man den Maßstab der bloßen Gefälligkeit zu Hause lassen muß. … Es herrscht darin ein ernster, großer Geist, den man mit einer Mischung von Schreck und Furcht bewundert, eine herbe Energie und Leidenschaftlichkeit, die öfter erschüttert als erfreut.“ (Hermann Kretzschmar, 1884)

Di | 14. Jan. 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert C/4berlinerjugendabo

MAREK JANOWSKIGil Shaham | Violine

Alban BergKonzert für Violine und OrchesterJohannes BrahmsSinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

So | 26. Jan. 14 | 16.00 Philharmonie Berlin

Mitsingkonzert

SIMON HALSEYEinav Yarden | KlavierSophie Klußmann | SopranChristina Seifert | SopranAnke Vondung | Alt Ricardo Marinello | Tenor René Voßkühler | TenorDavid Jerusalem | Bass Rundfunkchor Berlin Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinMitglieder der Deutschen Streicherphilharmonie

Ludwig van BeethovenFantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80 („Chorfantasie“)Ludwig van BeethovenMesse für Soli, Chor und Orchester C-Dur op. 86

Kooperationspartner in der roc berlin

In Zusammenarbeitmit

VeranstalterRundfunkchor Berlin www.rundfunkchor-berlin.de

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Gil Shaham

18.45 Uhr, Hermann-Wolff-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 / 29 / 24 €

37

februar

Berlioz hat sie verstanden, die Teenager Romeo und Julia, ihre

junge, vibrierende Liebe, ihre reizenden Überspannungen. Und die ausweg- lose Tragik, in die sie verstrickt werden. Alles wird Klang bei Berlioz, es rauscht und wispert, dröhnt und weint. Nicht weniger als vierzehn Opern leiden mit dem Veroneser Liebespaar, mehrere Ballette und Orchesterwerke bis hin zu Sergei Prokofjews Ballett und Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“ greifen die komplizierten zwischenmenschlichen Beziehungen

des immer aktuellen Romeo-und-Julia-Stoffes auf. Macht, Ehre, Stolz, Habgier, Neid, Missgunst, Vergeltung, Rache, Rechthaberei kontra Liebe. Da bleibt nur der Tod. Leonard Bernstein über Berlioz’ „Roméo et Juliette“: „Neben Shakespeare soll euch noch ein anderer gegenwärtig sein: Wagner! Wegen ‚Tristan‘, der 25 Jahre danach rauskam. … Ich möchte, dass ihr an Wagner denkt am Beginn der Szene ‚Romeo allein‘, weil Wagner für ‚Tristan‘ ganz einfach hier geklaut hat. … Da steht dreifaches Piano, eigentlich meint Berlioz 13-faches Piano“.

Fr | 31. Jan. 14 | 20.00 Radialsystem v

Sonderkonzert

JOHANNES KALITZKE

ultraschall – Das Festival für neue Musik Das Programm wird noch bekannt-gegeben.

Konzert mit

Veranstalter Deutschlandradio Kultur undKulturradio des Rundfunks Berlin-Brandenburgwww.dradio.dewww.kulturradio.de

Fr | 7. Feb. 14 | 20.00 Konzerthaus Berlin

Abokonzert B/4

MAREK JANOWSKIBernarda Fink | MezzosopranYann Beuron | TenorMatthew Rose | BassRundfunkchor BerlinDenis Comtet | Choreinstudierung

Hector Berlioz„Roméo et Juliette“ –Dramatische Sinfonie für Soli, Chöre und Orchester

Bernarda Fink Yann Beuron Matthew Rose

18.45 Uhr, Werner-Otto-SaalEinführung von Steffen Georgi

Kooperationspartner in der roc berlin

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 €

38

februar

Zwei Tage nach „Romeo und Julia“ wird es noch einmal richtig

laut. Berlioz’ Fantastische Sinfonie mit ihrer „Idée fixe“ schlug in die Musik-geschichte des 19. Jahrhunderts ein wie ein Paukenschlag (tatsächlich mit Berlioz an der Pauke!). „Es ist wahr, die mehrfach erwähnte Hauptmelodie der ganzen Symphonie hat etwas Plattes und Berlioz lobt sie fast zu sehr, wenn er ihr im Programm einen ‚vornehm-schüchternen Charakter’ beilegt; aber man bedenke, daß er ja gar keinen großen Gedanken hinstellen wollte, sondern eben eine festhängende quä-lende Idee in der Art, wie man sie oft tagelang nicht aus dem Kopfe bringt; das Eintönige, Irrsinnige kann aber gar nicht besser getroffen werden.“ (Robert Schumann)Angesichts seiner Vorliebe für „das Riesenhafte, für materielle Unermess-lichkeit“ (Heinrich Heine), berühren die „Nuits d’été“ mit ihren fein ausge-hörten Details. Berlioz kreierte mit den Orchesterliedern noch vor Wagners „Wesendonck“-Liedern eine eigen-ständige Gattung und setzte sogleich Maßstäbe.

So | 16. Feb. 14 | 16.00 Atze Musiktheater

Familienkonzert

Jörg Lehmann | Leitung, Idee und KonzeptBerlinBrass – Blechbläserensemble des RSB

Geschichten und Musik zum Zuhören, Mitmachen und Selbermachen Es musizieren junge Talente gemeinsam mit Musikern des RSB.

Empfohlen ab

7 Jahren

Präsentiert von

10 / 5* € * Ermäßigung für Kinder

Bernarda Fink

So | 9. Feb. 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert A/5

MAREK JANOWSKIBernarda Fink | Mezzosopran

Hector Berlioz„Les Nuits d’été“ für Gesang und Orchester op. 7Hector BerliozSymphonie fantastique op. 14 a

18.45 Uhr, Hermann-Wolff-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 / 39 / 34 €

39

märz

So | 2. März 14 | 15.00Radialsystem v

Mitmachkonzert

Rudolf Döbler | Leitung und EinstudierungGudrun Vogler | EinstudierungSteffen Tast | EinstudierungSteffen Georgi | ElternbetreuungRainer Wolters | Violineund weitere Musiker des RSB

Die vier Jahreszeiten –ein Mitmachkonzert für KinderorchesterMusik von Antonio Vivaldi u. a.

15 – 17 Uhr Musikwerkstatt17 – 18 Uhr Aufführung

Für Kinder von 7 bis 11 Jahren.Musikalische Vorkenntnisse will-kommen, aber nicht Bedingung!Wer ein eigenes Instrument hat, bitte mitbringen!

Kinderbetreuung für Kinder bis 6 JahreElternbetreuung bei Kaffee und Kuchen

10/5* €* Ermäßigung für Kinder

Präsentiert von

Do | 20. Feb. 14 | 19.30Kesselhaus in der Kulturbrauerei

Kammerkonzert

Stipendiaten und Mentoren der Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters BerlinSteffen Tast | Musikalische LeitungVolker Wieprecht | Moderation

Klassik im KesselFranz SchubertFünf Deutsche Tänze mit Coda und sieben Trios für Streichorchester D 90Giacinto Scelsi„Elohim“ für zehn Streicher„Ohoi“ für sechzehn StreicherAnton BrucknerStreichquintett F-Durfür Streichorchester bearbeitet von Hans Stadlmair

Kooperations-partner

Präsentiert von

18 €

40

Masur und Mendelssohn, das ist eine Begegnung der besonderen Art. Der legendäre Dirigent über den genialen Komponisten: „Er wird unter-

schätzt. Das ist außer Frage. … Seine Bedeutung wurde immer wieder herunter-gemindert, und das kann nicht verwundern. Wenn wir uns heute vorstellen, dass die Italienische Sinfonie zur gleichen Zeit entstanden ist wie Berlioz’ Fantas-tische Sinfonie – das sind zwei Welten. Das ist das Gefühl, als wäre man in einem anderen Jahrhundert. Seine klassizistische Grundhaltung hat Mendelssohn ja nie aufgegeben. Später hat er dann, zum Beispiel in der Schottischen Sinfonie, eine Sprache gefunden, die auch Wagner inspiriert hat. Ich habe immer den Witz gemacht, wenn Wagner den Sturm des ersten Satzes von der Schottischen Sinfonie genommen und nur das Hornthema aus der ‚Holländer‘-Ouvertüre hineingesetzt hätte – es wäre die gleiche Musik. Das Meer hatte Mendelssohn schon geschaffen. …“

KooperationspartnerDeutschlandradio Kultur und Verein Seglerhaus am Wannsee

18 €

So | 9. März 14 | 18.00 Seglerhaus am Wannsee

Kammerkonzert

Lena-Maria Buchberger | HarfeUlf-Dieter Schaaff | FlötePeter Pfeifer | KlarinettePhilipp Beckert | ViolineFranziska Drechsel | ViolineAndreas Willwohl | ViolaHans-Jakob Eschenburg | VioloncelloOlaf Wilhelmer | Dramaturgie und Moderation

Claude DebussySonate für Flöte, Viola und Harfe Charles Tournemire„Musique orante“ für Streichquartett op. 61 Olivier Messiaen„Abîme des oiseaux“ für Klarinette solo aus dem „Quatuor pour la fin du temps“Gabriel FauréImpromptu für Harfe solo Des-Dur op. 86 Maurice RavelIntroduktion und Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett

märz

Kurt Masur

Do | 6. März 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

Sonderkonzert

KURT MASUR

Felix Mendelssohn Bartholdy„Ruy Blas“ – Ouvertüre nach Victor Hugo op. 95Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“)Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 („Schottische“)

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 / 39 / 34 €

41

märz

Ein exquisites, ein französisches Programm, das von innen heraus

leuchtet. Debussys „Bilder“ schillern, schimmern, scheinen in hellem Licht, in zarten Farben. Debussy verstand es meisterhaft, Musik mit visuel-len Assoziationen aufzuladen. Sein Nachfolger im Geiste, der feinsinnige Henri Dutilleux, ist mit der Deutschen Erstaufführung eines Liederzyklus vertreten, welcher auf den Unterschied zwischen der Zeit an sich und der menschengemachten Uhrzeit anspielt.

Endlich Bohuslav Martinů. Dessen Sin-fonie Nr. 6, komponiert 1953, steht in der Tradition von Berlioz’ Fantastischer Sinfonie (und hätte beinahe genauso geheißen). Das formal ungewöhnliche Werk fasziniert durch einen enormen Reichtum an musikalischen Stimmun-gen. Dem dramatischen Ernst stehen glutvolle Emphase und atemberauben-de Härte ebenso gegenüber wie luzide Momente der Ruhe und des Friedens. Eine längst überfällige Premiere für das RSB und sein Publikum!

Mi | 12. März 14 | 20.00 Konzerthaus Berlin

Abokonzert C/5

Do | 13. März 14 | 20.00 Konzerthaus Berlin

Abokonzert B/5

LUDOVIC MORLOTLaura Aikin | Sopran

Bohuslav MartinůSinfonie Nr. 6(„Fantaisies symphoniques“)Henri Dutilleux„Le Temps l’horloge“ – Fünf Episoden für Sopran und OrchesterDeutsche ErstaufführungClaude Debussy„Images“ für Orchester

Laura Aikin

jeweils 18.45 Uhr, Ludwig-van-Beethoven-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

39 / 34 / 29 / 24 €

42

Zwischen allen Stühlen, den- noch fest im Sattel, so könnte

man die Position der großartigen Planeten-Suite des englischen Kom- ponisten (lettisch-schwedisch-spani-scher Herkunft) Gustav Holst be- schreiben. Komponiert unmittelbar vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges, wurde gerade der suggestive Eröff-nungssatz „Mars“ immer wieder mit dem aggressiven Potential des Krieges in Verbindung gebracht. Mythische menschliche Ureigenschaften, wie sie die Astrologie mit den Planeten in Ver-bindung bringt, inspirierten Holst.„Die Möglichkeit, die Form des Brat-schenkonzerts sowohl als Komponist als auch als Solist anzugehen, stellt ein Privileg und eine einzigartige Heraus-forderung dar. Vor allem aber gab sie den Anstoß zu einer Fülle von Gedan-ken über meine eigene Beziehung zu diesem seltsam schönen, auf gewisse Weise rätselhaften Instrument, das ich mir ausgesucht habe. … Es ist Musik von zerrissener Virtuosität, voller rhyth-mischer Ecken und Kanten, die Art von Kreuzung, die vielleicht entstanden wäre, wenn Paul Hindemith in einer Band mit Tom Waits gespielt hätte...“ (Brett Dean)

märz

Brett Dean

So | 23. März 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert A/6

PETER OUNDJIANBrett Dean | ViolaDamen des Ernst-Senff-ChoresSteffen Schubert | Choreinstudierung

Brett DeanKonzert für Viola und OrchesterGustav Holst„The Planets“ – Sinfonische Suite für Orchester op. 32

18.45 Uhr, SüdfoyerEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 / 39 / 34 €

FRANK STROBEL

Musik und FilmSergei Prokofjew„Romeo und Julia“ –Ballettfilm von Lew Arnshtam mit der live gespielten Originalmusik

Sa | 29. März 14 | 20.00 universität der KünsteKonzertsaal

Sonderkonzert

Kooperations-partner

35 / 25 €

43

april

Do | 10. Apr. 14 | 19.30Nordische Botschaften Felleshus

Kammerkonzert

Ulf-Dieter Schaaff | FlöteThomas Herzog | OboePeter Pfeifer | KlarinetteIngo Klinkhammer | HornSung Kwon You | FagottAlexander Voigt | FagottEnrico Palascino | Violine Martin Eßmann | ViolineGernot Adrion | ViolaAndreas Weigle | Violoncello

Sofia GubaidulinaDuo für zwei FagotteGyörgy LigetiSechs Bagatellen für BläserquintettWolfgang Amadeus MozartAdagio und Allegro für ein Orgelwerk f-Moll KV 594(Fassung für Bläserquintett von Ulf-Guido Schäfer)Dmitri SchostakowitschStreichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Kooperationspartner Königlich Dänische Botschaft und Nordische Botschaften

18 €

Sa | 5. Apr. 14 | 11.00So | 6. Apr. 14 | 11.00 Atze Musiktheater

Familienkonzerte

Heiko Mathias Förster | Dirigent und musikalische FassungJasmin Solfaghari | Text, Regie und Ausstattung Gesangssolisten und ein Erzähler

Der „Ring“ in 100 MinutenRichard Wagner„Der Ring des Nibelungen“ –Große Oper für kleine Leute

Empfohlen ab

11 Jahren

Präsentiert von

10 / 5* € * Ermäßigung für Kinder

44

Ye-Eun Choi

Filharmonia Naradowa

Spanische Musik in Berlin zu prä-sentieren und zu pflegen, das war

dem führenden spanischen Dirigenten Rafael Frühbeck de Burgos ein Anliegen während seiner früheren Tätigkeit als Künstlerischer Leiter des RSB von 1994 bis 2000. So kamen 1996 die „Noctur-nos de Andalucía“ von Lorenzo Palomo mit Pepe Romero als Solist in Berlin zur umjubelten Uraufführung (und wurden seitdem weltweit mehr als fünfzig Mal aufgeführt – ein Rekord in der zeitgenössischen Musik). Der Titel von Palomos neuem Werk, „Fulgores“, steht für Funkeln, Glitzern und gilt ei-ner brillanten Komposition für Violine, Gitarre und Orchester, die 2010 auf An-regung von Rafael Frühbeck de Burgos entstand und 2011 von ihm in Sevilla uraufgeführt wurde. Der große Pepe Romero und die junge koreanische Gei-gerin Ye-Eun Choi spielen nun mit dem RSB die Deutsche Erstaufführung.

april

Do | 17. Apr. 14 | 19.30Filharmonia Narodowa Sala Koncertowa Warschau

Gastkonzert

MAREK JANOWSKI

ludwig-van-Beethoven-OsterfestivalDas Programm wird noch bekannt gegeben.

VeranstalterLudwig van Beethoven Associationwww.beethoven.org.pl

Pepe Romero

Sa | 12. Apr. 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert A/7

RAFAEL FRÜHBECK DE BURGOSPepe Romero | GitarreYe-Eun Choi | Violine

Maurice Ravel„Alborada del gracioso“ (Morgenlied des Narren) für OrchesterLorenzo Palomo„Fulgores“ – Konzert für Gitarre, Violine und OrchesterDeutsche ErstaufführungRichard Strauss„Ein Heldenleben“ – Tondichtung für großes Orchester op. 40

18.45 Uhr, Hermann-Wolff-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 / 29 / 24 €

45

april

Benjamin Brittens Sinfonie für Violoncello und Orchester will

sich von einem „normalen“ Cello-konzert durch die explizit sinfonische Faktur abheben. Das Werk ist Mstislaw Rostropowitsch gewidmet und führt über seine Person das künstlerische Anliegen der beiden Cellokonzerte von Dmitri Schostakowitsch mit Brittens Cellosinfonie zusammen. Der Englän-der Britten und der Russe Schosta-kowitsch waren einander respektvoll zugetan und standen sich ästhetisch viel näher, als die politischen Verhält-nisse während des Kalten Krieges vermuten ließen.Eine weitere, nicht minder erstaun-liche kulturelle Brücke schlägt Antonín Dvořáks Sinfonie „Aus der Neuen Welt“. In den USA komponiert und vielfach mit der Volksmusik der dor-tigen Ureinwohner vernetzt, kündet sie gleichwohl herzhaft von der „Alten Welt“, wurzelt tief in der böhmischen Tradition wie alle Werke Dvořáks. Das Ungeahnte: Beide Sphären fließen bruchlos ineinander!

Do | 24. Apr. 14 | 20.00 Konzerthaus Berlin

Abokonzert B/6

Fr | 25. Apr. 14 | 20.00 Konzerthaus Berlin

Abokonzert C/6

MAREK JANOWSKIWolfgang Emanuel Schmidt | Violoncello

Ludwig van BeethovenOuvertüre zu Collins Trauerspiel „Coriolan“ c-Moll op. 62Benjamin BrittenSinfonie für Violoncello und Orchester op. 68Antonín DvořákSinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 („Aus der Neuen Welt“)

Wolfgang Emanuel Schmidt

jeweils 18.45 Uhr, Werner-Otto-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 €

46

Volker Wieprecht

Sinfonien aus Frankreich werden hierzulande immer noch mit

einigem Argwohn beäugt. Allzu fest sitzen die leidigen Vorurteile über den „welschen Tand“, die seit dem 19. Jahrhundert einen unseligen Kultur-krieg zwischen deutscher Wesensart und französischer Lebensart nähren. Die politischen Verhältnisse haben sich längst beruhigt, die kulturellen mitnichten. Lassen Sie sich also ver-blüffen von der intelligenten Eleganz der Franzosen, genießen Sie den sprichwörtlichen Esprit, wie er bei Bizet auch außerhalb von „Carmen“ und bei Camille Saint-Saëns sowieso in jedem Werk waltet! In solcher Umge-bung blitzt auch der Geist von Szyma-nowskis 1916 komponiertem, herr-lichem Violinkonzert ganz neu, schrieb es der polnische Kosmopolit doch auf das Gedicht „Maiennacht“ aus dem Zyklus „In der Sternendämmerung“ von Tadeusz Micinski.

mai

Arabella Steinbacher

Do | 8. Mai 14 | 20.00 Konzerthaus Berlin

Abokonzert B/7

MAREK JANOWSKIArabella Steinbacher | Violine

Camille Saint-SaënsSinfonie Nr. 2 a-Moll op. 55Karol SzymanowskiKonzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35Georges BizetSinfonie Nr. 1 C-Dur

18.45 Uhr, Ludwig-van-Beethoven-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 €

Do | 15. Mai 14 | 19.30 Kesselhaus in der Kulturbrauerei

Kammerkonzert

Georg Schwark | TubaMarkus Schreiter | PiccoloflöteAndré Bartetzki | LiveelektronikAnja Götze | KlavierCatherine Ribes | ViolineNeela Hetzel de Fonseka | ViolineGernot Adrion | ViolaCarolina Montes | ViolaGeorg Boge | VioloncelloPeter Albrecht | VioloncelloRick Stotijn | KontrabassVolker Wieprecht | Moderation

Klassik im KesselMorton Feldman„Duration“ für Tuba, Violine und KlavierLuigi NonoPost-prae-ludium „per Donau“ für Tuba und LiveelektronikGalina Ustwolskaja „Dona nobis pacem“ für Piccoloflöte, Tuba und KlavierRichard Strauss„Metamorphosen“ –Bearbeitung für Streichseptett von Rudolf Leopold

Kooperations-partner

Präsentiert von

18 €

47

Juri Tetzlaff

mai

So | 18. Mai 14 | 15.00So | 18. Mai 14 | 17.00Radialsystem v

Familienkonzert

Steffen Tast | Musikalische LeitungJuri Tetzlaff | Moderation

Was macht ein „Englisch“-Horn aus Böhmen in Amerika? Antonín DvořákSinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 („Aus der Neuen Welt“)

Russisches Klavierlöwentum trifft The British Lions. Noch ein

Sinfoniker, der in Berlin kaum als solcher bekannt ist. Nachdem Marek Janowski beim RSB 2011 die Sinfonie Nr. 1 von Edward Elgar dirigiert hat, widmet sich Vassily Sinaisky nun der Nr. 2. Zuvor spielt der 1991 geborene Pianist Daniil Trifonov das populärste Klavierkonzert aller Zeiten. Der junge Russe gewann 2011 den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau und den Ru-binstein-Wettbewerb in Tel Aviv. „… er hat einfach alles, und sogar noch mehr. Was er mit seinen Händen macht, ist technisch unglaublich. Aber es ist auch sein Kontakt zu den Tasten, da ist eine solche Zärtlichkeit und gleichzeitig das teuflische Element – ich habe so etwas noch nie gehört“, sagt nicht irgendein Kritiker, sondern eine, die es wissen muss: Martha Argerich!

Präsentiert von

10 / 5* € * Ermäßigung für Kinder

Konzert mit

49 / 44 / 39 / 34 / 29 / 24 €

Daniil Trifonov

Do | 22. Mai 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert C/7

VASSILY SINAISKYDaniil Trifonov | Klavier

Pjotr Iljitsch TschaikowskyKonzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23Edward ElgarSinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 63

Empfohlen ab

7 Jahren

mai

Es wird höchste Zeit, dass ein Sinfonieorchester wie das RSB

eine langjährige Abstinenz beendet, die das Œuvre von Johann Sebastian Bach und seiner Zeitgenossen nur noch den Spezialensembles für Alte Musik überlassen hat. Andrea Marcon bringt seine enormen Erfahrungen mit dem Repertoire des 18. Jahrhunderts in drei Konzerte ein, die rund um die Fami-lie Bach kreisen – eines schöner und spannender als das andere. Zahlreiche Orchestersolisten des RSB haben zu-dem Gelegenheit, sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Die drei Programme bieten einen reizvollen Überblick über verschiedene repräsentative Genres der Instrumentalmusik des Barock-zeitalters. Wenn das Sinnliche auch noch Sinn macht, schlägt das Herz des Musikers höher. Und das Ihre?

Kooperationspartner Konzerte mit

Do | 29. Mai 14 | 19.00Deutsches Historisches Museum Berlin

Schlüterhofkonzert

ANDREA MARCON Silke Uhlig | FlöteGabriele Bastian | OboeRainer Wolters | ViolineHans-Jakob Eschenburg | Violoncello

Johann Sebastian Bach – seine Familie und Freunde

SiNFONiEN Johann Sebastian BachSinfonia F-Dur aus der Kantate BWV 52 (auch aus dem Branden-burgischen Konzert Nr. 1 BWV 1046a)Johann Christian BachSinfonia concertante C-Dur für Flöte, Oboe, Violine, Violoncello und OrchesterCarl Philipp Emanuel BachBerliner Sinfonie D-Dur Wq 176Wilhelm Friedemann BachSinfonia D-Dur aus der Kantate „Dies ist der Tag“ FK 64Johann Christoph Friedrich BachSinfonia B-Dur

25 €

48

49

Deutsches historisches MuseuMAusstellungen 2013/2014

31. Januar bis 10. November 2013 Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933–1938

12. April bis 1. September 2013rund um die Welt.tourismusplakate aus der sammlung des Deutschen historischen Museums

17. Mai bis 1. September 2013gulag. spuren und Zeugnisse 1929–1956

22. August bis 15. Dezember 20131813 – Auf dem schlachtfeld bei leipzig. ein rundgang durch das gemälde »siegesmeldung« von Johann Peter Krafft

25. Oktober 2013 bis 2. März 2014Das evangelische Pfarrhaus

13. Dezember 2013 bis 4. Mai 2014Die DDr in Farbe

unter den linden 2 10117 Berlintäglich 10–18 uhr www.dhm.de

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Sa | 31. Mai 14 | 19.00Deutsches Historisches Museum Berlin

Schlüterhofkonzert

ANDREA MARCON Maria Espada | SopranCarlos Mena | Altus Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden BerlinVinzenz Weissenburger | ChoreinstudierungFlorian Dörpholz | Trompete

Johann Sebastian Bach – seine Familie und Freunde

KANTATEN Johann Sebastian Bach „Jauchzet Gott in allen Landen“Kantate Nr. 51 – für Sopran, Trompete und Orchester BWV 51Johann Sebastian Bach„Widerstehe doch der Sünde“Kantate Nr. 54 – für Alt und Streichorchester BWV 54Johann Sebastian Bach„Tilge, Höchster, meine Sünden“ Psalm 51 – für Sopran, Alt, Knabenchor und Streichorchester BWV 1083 (Bachs Transkription des „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi)

25 €

So | 1. Juni 14 | 19.00Deutsches Historisches Museum Berlin

Schlüterhofkonzert

ANDREA MARCON Anna Fusek | BlockflöteUlf-Dieter Schaaff | FlöteRamón Ortega Quero | Oboe

Johann Sebastian Bach – seine Familie und Freunde

OuvERTüREN uND CONCERTi Johann Sebastian BachOrchestersuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069Alessandro MarcelloKonzert für Oboe und Orchester d-MollAntonio VivaldiKonzert für vier Violinen, Violon-cello und Basso continuo h-Moll op. 3 Nr. 10 RV 580(aus „L’Estro Armonico“)Georg Philipp TelemannKonzert für Flöte, Blockflöte und Orchester e-MollJohann Sebastian BachOrchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068

25 €

50

Juni

Die „Vier letzten Lieder“ für Chor, so nannte ein Kenner jenen

halbstündigen Gesangszyklus, den Richard Strauss 1927 für Männerchor und großes Orchester mit Orgel auf Gedichte von Joseph von Eichendorff komponiert hat. Das wegen seiner ge-waltigen Anforderungen äußerst selten zu hörende Werk wird an klangtrun-kener Komplexität gar noch übertroffen von Strauss‘ Deutscher Motette (Text: Friedrich Rückert) für vier Solostimmen und sechzehnstimmigen gemischten Chor a cappella. Marek Janowski stellt diesen beiden erlesenen Chorraritäten zur Feier des 150. Geburtstages von Richard Strauss die schlichte Größe der „Metamorphosen“ gegenüber. Eine „Studie für 23 Solostreicher“ nannte sie der 81-Jährige. Nur der Erfahrenste weiß, dass er niemals ausgelernt haben wird.

Julia Bauer Anke Vondung Peter Sonn

Georg Zeppenfeld

Mi | 11. Juni 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

Abokonzert B/8

MAREK JANOWSKIJulia Bauer | SopranAnke Vondung | AltPeter Sonn | TenorGeorg Zeppenfeld | BassRundfunkchor BerlinMichael Gläser | Choreinstudierung

Konzert am 150. Geburtstag von Richard Strauss Richard StraussDeutsche Motette für vier Solo-stimmen und sechzehnstimmigen Chor a cappella op. 62 Richard Strauss„Die Tageszeiten“ – Zyklus für Männerchor und OrchesterRichard Strauss„Metamorphosen“ für 23 Solostreicher

18.45 Uhr, SüdfoyerEinführung von Steffen Georgi

Kooperationspartner in der roc berlin

Konzert mit

59 / 54 / 49 / 44 / 39 / 34 €

VeranstalterOttobeurer Konzertewww.ottobeuren.de

Basilika Ottobeuren

So | 29. Juni 14 | 15.00 Basilika Ottobeuren

Gastkonzert

MAREK JANOWSKI

Anton BrucknerSinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108

51

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Themen

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Themen

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Wagners Wellen

Es ist wie mit einem Stein, den man ins Wasser wirft. In konzentrischen Kreisen breitet sich eine Welle aus, regt die ganze Fläche zu rhythmischem Schwingen an, bewegt Wassermoleküle, wo ehedem scheinbar unschuldige Ruhe herrschte.Wagner ist der Stein. Das RSB hat ihn geworfen, drei Jahre hintereinander. Nun betrachten wir das Umfeld. Rückwirkend erscheint einer wie Hector Berlioz in ganz neuem Licht. Der wie Beethoven sein wollte, stieß das Tor auf zur Moderne, internationalisierte die Sprache seiner Musik – und stärkte damit das Idiom der französischen Musik wie keiner zuvor. Man wird es an einem Wochenende im Februar 2014 hören können: Berlioz klingt aufregend anders, nachdem das RSB, nachdem das Publikum durch ein tiefes, heiß-kaltes, alle Sinne schärfendes Wagner-Bad gegangen sind.

Hector Berlioz

Dem Orchestermagier Berlioz Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, ohne den Wagner manches nicht gewagt hätte, ist das Eine. Einem Or-chesterzauberer Referenz zu erweisen, der bei allem gesunden Selbst-bewusstsein noch im hohen Alter bekannte, zeitlebens nur ein Nach-ahmer Wagners gewesen zu sein, ist das Andere. Richard Strauss wur-de am 11. Juni 1864 geboren. Dort, wo man Wagners 200. Geburtstag feiert, sollte auch Raum sein, an Strauss’ 150. zu erinnern. Das RSB und Marek Janowski haben ein eher stilles, nichtsdestoweniger ein apartes Festprogramm für ihre Würdigung des Jubilars gewählt. 2015 könnte es dann mit Strauss wieder etwas lauter werden …

Richard Strauss

Kurt Masur hat es auf den Punkt gebracht: Man nehme das Holländer-Hornthema, verpflanze es in Mendelssohns Schottische Sinfonie – und (fast) fertig ist die Holländer-Ouvertüre. Wagner hat allenthalben von solchen Klangmalern wie Mendelssohn und Weber profitiert. Am Endehatte er den Mut, noch einige Schritte weiter zu gehen.

Felix Mendelssohn Bartholdy

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Fr | 7. Feb. 14 | 20.00 Konzerthaus Berlin

MAREK JANOWSKIBernarda Fink | MezzosopranYann Beuron | TenorMatthew Rose | BassRundfunkchor BerlinDenis Comtet | Choreinstudierung

Hector Berlioz„Roméo et Juliette“ –Dramatische Sinfonie für Soli, Chöre und Orchester

So | 9. Feb. 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

MAREK JANOWSKIBernarda Fink | Mezzosopran

Hector Berlioz„Les Nuits d’été“ für Gesang und Orchester op. 7Hector BerliozSymphonie fantastique op. 14 a

Do | 6. März 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

KURT MASUR

Felix Mendelssohn Bartholdy„Ruy Blas“ – Ouvertüre nach Victor Hugo op. 95Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“)Felix Mendelssohn BartholdySinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 („Schottische“)

Mi | 11. Juni 14 | 20.00 Philharmonie Berlin

MAREK JANOWSKIJulia Bauer | SopranAnke Vondung | AltPeter Sonn | TenorGeorg Zeppenfeld | BassRundfunkchor BerlinMichael Gläser | Choreinstudierung

Konzert am 150. Geburtstag von Richard Strauss Richard StraussDeutsche Motette für vier Solo-stimmen und sechzehnstimmigen Chor a cappella op. 62 Richard Strauss„Die Tageszeiten“ – Zyklus für Männerchor und OrchesterRichard Strauss„Metamorphosen“ für 23 Solostreicher

Die Schöpfung ist zur Ruh‘ gegangen, o wach in mir!

Es will der Schlaf auch mich befangen, o wach in mir!

Du Auge, das am Himmel wachet mit Sternenblick,

Wenn mir die Augen zugegangen, o wach in mir!

Du Licht, im Äther höher strahlend als Sonn‘ und Mond;

Wenn Sonn‘ und Mond ist ausgegangen, o wach in mir!

Wenn sich der Sinne Thor geschlossen der Außenwelt,

So laß die Seel‘ in sich nicht bangen, o wach in mir!

Laß nicht die Macht der Finsternisse, das Grau‘n der Nacht

Sieg übers innre Licht erlangen, o wach in mir!

Friedrich Rückert, 1822

Vertont von Richard Strauss als „Deutsche Motette“

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Kulturbrauerei

Neue Kammerkonzert-Kontraste

Im Kesselhaus der Kulturbrauerei sind die Wände schwarz und schwielig von 100 Jahren Industriegeschichte. Bier wird längst nicht mehr gebraut, aber es riecht danach. Der Ort ist Kult! Das RSB startet 2013/2014 in der Kul-turbrauerei in Prenzlauer Berg mit ei-nem neuen Format: Klassik im Kessel. Reine Hochkultur im Herzen der Rock-kultur. Die gewagte Brücke zwischen Ort und Geschichte, zwischen Klassik und Kesselhaus, zwischen Musik und Menschen wird einer bauen, der genau die richtigen Fragen zu stellen weiß: Radiolegende Volker Wieprecht. Der populäre Moderator von Radio 1 („Nur für Erwachsene“) provoziert mit seiner Neugier stets überraschende Erkennt-nisse – gewiss auch über Musik und Musiker. Nach dem Konzert wird dann gemeinsam gefeiert, wenn Sie mögen. Getränke gibt’s aus dem rustikal vergit-terten Kiosk im Kesselhaus, DJ Bobby Soulo legt auf, es darf gelacht, gestrit-ten, gestaunt und getanzt werden. Kom-men Sie also ruhig früher und bleiben Sie länger!

18.30 uhr Einlass. 19.30 uhr Konzert-beginn. Ausklang bis Mitternacht.

KESSEl iM

KlASSiK

Kooperations-partner

Präsentiert von

KESSELHAUS

Volker Wieprecht

Do | 17. Okt. 13 | 19.30Kesselhaus in der Kulturbrauerei

Andreas Neufeld | ViolineJuliane Manyak | ViolineAndreas Willwohl | ViolaHans-Jakob Eschenburg | VioloncelloTatjana Podyomova | KlavierVolker Wieprecht | Moderation

Igor StrawinskyTango – für Streichquartett bearbeitet von Wolfgang BirtelDmitri SchostakowitschFünf Stücke für zwei Violinen und KlavierAlexander BorodinStreichquartett Nr. 2 D-DurDmitri SchostakowitschKlavierquintett g-Moll op. 57

Do | 5. Dez. 13 | 19.30Kesselhaus in der Kulturbrauerei

Ingo Klinkhammer | HornFrank Stephan | HornFelix Hetzel de Fonseka | HornAnne Mentzen | HornSimone Gruppe | TrompeteHannes Hölzl | PosauneGeorg Schwark | TubaVolker Wieprecht | Moderation

Josquin Despréz | „Proch Dolor“ – Motette für 7 StimmenFrancis Poulenc | Trio für Trompete, Horn und PosauneClaude Gervaise | Drei Tänze Eugène Bozza |Suite für vier HörnerJosquin Despréz | Motette und Fanfare Pierre-Max Dubois | „Le Cinema Muet“ Anonymus | Zwei Renaissance-TänzeJean Françaix | Notturno und Divertimento für vier HörnerThoinot Arbeau | Pavane für sieben BlechbläserOrlando di Lasso | „Providebam Dominum“ – Motette für Doppel-chor, Fassung für sieben Blechbläser

Do | 15. Mai 14 | 19.30Kesselhaus in der Kulturbrauerei

Georg Schwark | TubaMarkus Schreiter | PiccoloflöteAndré Bartetzki | LiveelektronikAnja Götze | KlavierCatherine Ribes | ViolineNeela Hetzel de Fonseka | ViolineGernot Adrion | ViolaCarolina Montes | ViolaGeorg Boge | VioloncelloPeter Albrecht | VioloncelloRick Stotijn | Kontrabass Volker Wieprecht | Moderation

Morton Feldman | „Duration“ für Tuba, Violine und KlavierLuigi Nono | Post-prae-ludium „per Donau“ für Tuba und LiveelektronikGalina Ustwolskaja | „Dona nobis pacem“ für Piccoloflöte, Tuba und KlavierRichard Strauss | „Metamorphosen“ – Bearbeitung für Streichseptett von Rudolf Leopold

Do | 20. Feb. 14 | 19.30Kesselhaus in der Kulturbrauerei

Stipendiaten und Mentoren der Orchesterakademie des Rundfunk-Sinfonieorchesters BerlinSteffen Tast | Musikalische LeitungVolker Wieprecht | Moderation

Franz Schubert | Fünf Deutsche Tänze mit Coda und sieben Trios für Streichorchester D 90Giacinto Scelsi | „Elohim“ für zehn Streicher „Ohoi“ für sechzehn StreicherAnton Bruckner | Streichquintett F-Dur für Streichorchester bearbeitet von Hans Stadlmair

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FELLESHUS

Do | 14. Nov. 13 | 19.30Nordische Botschaften Felleshus

Philipp Beckert | ViolineFranziska Drechsel | ViolineAndreas Willwohl | ViolaKonstanze von Gutzeit | Violoncello Einav Yarden | Klavier

César FranckSonate für Violine und Klavier A-Dur op. 120Niels Wilhelm GadeStreichquartett e-MollClaude DebussyStreichquartett g-Moll op. 10

Do | 10. Apr. 14 | 19.30Nordische Botschaften Felleshus

Ulf-Dieter Schaaff | FlöteThomas Herzog | OboePeter Pfeifer | KlarinetteIngo Klinkhammer | HornSung Kwon You | FagottAlexander Voigt | FagottEnrico Palascino | Violine Martin Eßmann | ViolineGernot Adrion | ViolaAndreas Weigle | Violoncello

Sofia GubaidulinaDuo für zwei FagotteGyörgy LigetiSechs Bagatellen für BläserquintettWolfgang Amadeus MozartAdagio und Allegro für ein Orgelwerk f-Moll KV 594(Fassung für Bläserquintett von Ulf-Guido Schäfer)Dmitri SchostakowitschStreichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Do | 26. Sept. 13 | 19.30Nordische Botschaften Felleshus

Maria Pflüger | ViolineSerge Verheylewegen | ViolineErnst-Martin Schmidt | ViolaJörg Breuninger | Violoncello

Richard StraussStreichquartett A-Dur op. 2Igor StrawinskyDrei Stücke für StreichquartettIgor StrawinskyConcertino für StreichquartettWilhelm StenhammarStreichquartett Nr. 6 d-Moll

Nordische Botschaften, Felleshus

Das Gemeinschaftshaus der Nordi-schen Botschaften ist eine Insel skan-dinavischer Lebensart in Berlin. Die Musikerinnen und Musiker des RSB, aber auch das Publikum wissen die sympathische, unkomplizierte Gast-freundschaft in diesem offenen Haus seit einigen Jahren sehr zu schätzen. Wir kommen zu Freunden, wo wir die Ehre haben, auch Musik aus Finnland, Dänemark, Schweden, Island oder Nor-wegen spielen zu können. Kommen Sie wieder mit uns!Nicht minder attraktiv verspricht ein musikalisch-kulinarischer Abend im Seglerhaus am Wannsee zu werden.Frühzeitig reservieren!

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SEGLERHAUSSo | 9. März 14 | 18.00 Seglerhaus am Wannsee

Lena-Maria Buchberger | HarfeUlf-Dieter Schaaff | FlötePeter Pfeifer | KlarinettePhilipp Beckert | ViolineFranziska Drechsel | ViolineAndreas Willwohl | ViolaHans-Jakob Eschenburg | VioloncelloOlaf Wilhelmer | Dramaturgie und Moderation

Claude Debussy | Sonate für Flöte, Viola und Harfe Charles Tournemire | „Musique orante“ für Streichquartett op. 61 Olivier Messiaen | „Abîme des oiseaux“ für Klarinette solo aus dem „Quatuor pour la fin du temps“Gabriel Fauré | Impromptu für Harfe solo Des-Dur op. 86 Maurice Ravel | Introduktion und Allegro für Harfe, Flöte, Klarinette und Streichquartett

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FamilienkonzerteEmpfohlen ab

7 Jahren

Empfohlen ab

7 Jahren

Präsentiert von

Sa | 7. Dez. 13 | 16.00So | 8. Dez. 13 | 11.00 Haus des Rundfunks

Familienkonzert

Brandon Keith Brown | DirigentLa Companyia Per Poc Barcelona | PuppenspielDaniela Wick | ErzählerinJugendchöre des Händel- Gymnasiums Berlin Jan Olberg, Carsten Schultze | Choreinstudierung

verwirrung im FeenreichFelix Mendelssohn Bartholdy„Ein Sommernachtstraum“ op. 21 & 61 – Musik und Puppen-spiel nach William Shakespeare

Da tanzen wirklich die Puppen! Die Feenkönigin Titania ist ganz vernebelt, seit ihr Mann Oberon ihr einen Zau-bertrank gegeben hat. Ob sie wieder aufwacht aus ihren wilden Träumen? Die Feenkinder, Käfer und Blumen machen sich wirklich Sorgen. Felix Mendelssohn Bartholdy hat die Szene in wundersam lichte Musik gehüllt. Die Companyia Per Poc aus Barcelona begleitet die fantastische Musik mit lebensgroßen Puppen.

Musik sehen, Bilder hören. Oder ist es umgekehrt? Egal, denn in diesem Kon-zert gibt es alles: Musik und Geschich-ten zum Hören und Sehen, sogar zum Mitmachen und Mitlachen.

So | 16. Feb. 14 | 16.00 Atze Musiktheater

Familienkonzert

Jörg Lehmann | Leitung, Idee und KonzeptBerlinBrass – Blechbläserensemble des RSB

Geschichten und Musik zum Zuhören, Mitmachen und Selbermachen Es musizieren junge Talente gemeinsam mit Musikern des RSB.

Es wird regnen, schneien, nieseln, bladdern, gewittern, stürmen, blühen, welken, die Sonne wird brennen, die Blätter fallen – und alles von Euch zu Klang gebracht!Wollt Ihr mal mit einem Konzertmeis-ter des RSB zusammen musizieren? Im Mitmachorchester habt Ihr die Chance, Rainer Wolters an der Solo-Violine zu begleiten – wie immer angeleitet in ei-nem zweistündigen Workshop.

So | 2. März 14 | 15.00Radialsystem v

Mitmachkonzert

Rudolf Döbler | Leitung und EinstudierungGudrun Vogler | EinstudierungSteffen Tast | EinstudierungSteffen Georgi | ElternbetreuungRainer Wolters | Violineund weitere Musiker des RSB

Die vier Jahreszeiten –Ein Mitmachkonzert für KinderorchesterMusik von Antonio Vivaldi u. a.

15 – 17 Uhr Musikwerkstatt17 – 18 Uhr Aufführung

Für Kinder von 7 bis 11 Jahren.Musikalische Vorkenntnisse will-kommen, aber nicht Bedingung!Wer ein eigenes Instrument hat, bitte mitbringen!

Kinderbetreuung für Kinder bis 6 JahreElternbetreuung bei Kaffee und Kuchen

Präsentiert von

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Empfohlen ab

11 Jahren Empfohlen ab

7 Jahren

Er konnte sehr gut Geschichten erfin-den, denn er hatte selbst viele Kinder und war ein prima Papa. Aber Antonín Dvořák hat deswegen nicht viele Worte gemacht, er hat seine Geschichten einfach in Musik erzählt. Von stol-zen Städten und weiten Wäldern, von schimmernden Seen und flinken Flüssen, und von den Menschen, die dort wohnen, davon erzählt sei-ne herrliche Musik. Wollt Ihr wissen, wie das geht? Juri Tetzlaff, ja, der Juri von KiKa, nimmt Euch mit auf große Orchesterreise.

So | 18. Mai 14 | 15.00So | 18. Mai 14 | 17.00Radialsystem v

Familienkonzert

Steffen Tast | Musikalische LeitungJuri Tetzlaff | Moderation

Was macht ein „Englisch“-Horn aus Böhmen in Amerika? Antonín DvořákSinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 („Aus der Neuen Welt“)

Sa | 5. Apr. 14 | 11.00So | 6. Apr. 14 | 11.00 Atze Musiktheater

Familienkonzerte

Heiko Mathias Förster | Dirigent und musikalische FassungJasmin Solfaghari | Text, Regie und Austattung Gesangssolisten und ein Erzähler

Der „Ring“ in 100 MinutenRichard Wagner„Der Ring des Nibelungen“ –Große Oper für kleine Leute

Ringlein, Ringlein, du musst wandern, von dem einen zu dem andern … Eigentlich ist es ganz einfach – ihr werdet es hören (und sehen). Recht hat am Ende immer die Musik. Dort, im Orchester, wird gekämpft, geliebt, ge-prahlt und verzagt, geweint und gelacht. Große Oper für kleine Leute. Versteht ihr? Ganz bestimmt!

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parTner

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Weitere Informationen: deutschlandradio.de oderHörerservice 0221.345-1831

Der Deutschlandfunk ist das aktu elle Informations- programm für alle, die es ge nau wissen wollen. Mit Nach richten, Presse schau en und Reportagen über Aktuelles aus Deutschland und der Welt.

Deutsch landradio Kultur ist das Radiofeuilleton für Deutschland. Hörens- und Wissenswertes über Kunst und Kultur, Politik und Geschichte, Wirtschaft und Wissenschaft.

DRadio Wissen ist das neue Wissensradio für alle, die besonders neugierig sind. Von Alltagswissen bis zur Wissenschaft. Und immer eng mit dem Internet verknüpft. Im neuen Digitalradio sowie über Kabel, Satellit und Internet: deutschlandradio.de.

Denken.Fühlen. Wissen.

und im Digitalradio

Mittendrin – Deutschlandradio und Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

ein Beispiel neu gelebter Harmonie abgeben.

Mit dem Jahr 2013 wird der Wagner-zyklus von Marek Janowski zu Ende ge-hen. Was für eine künstlerische Gesamtleistung! Aber auch was für ein logistisches Meisterwerk, das ganz ne-benbei zeigt, zu was die roc berlin und die in ihr zusammenwirkenden Kräfte fähig sind, wenn nur alle zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort richtig hämmern. Siehe „Rheingold“.

Dr. Matthias SträßnerLeiter der Hauptabteilung Kultur im Deutschlandfunk und Gesandter des Hauptgesellschafters Deutschlandradio im Kuratorium der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin

Wer dabei war, dem geht es nicht aus dem Ohr: die Perkussion in der „Rheingold“-Aufführung von Marek Janowski mit dem RSB am 22. Novem-ber 2012 in der Berliner Philharmo-nie. So müssen die Schlag-Hämmer in den Industrie- und Schmelzanlagen an der Ruhr geklungen haben, die das schwarze Gold aus den Stollen holten, während Richard Wagner zeitgleich den „Ring“ komponierte und in „Rhein-gold“ die Röhrenglocken des Schlag-werks zum Glühen brachte.

Aber auch im wirklichen Leben der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin (roc berlin) hämmert, zischt und brodelt es immer wieder beträchtlich, nur dass der Hörer der Konzerte im Konzertsaal, auf Gastspie-len und am Radiogerät das nicht mer-ken muss und nicht merken soll. Da ist das kreativ-konkurrierende Zusam-menwirken der vier Klangkörper, das Zusammenspiel der vier Gesellschafter Deutschlandradio, Bund, Land Berlin und rbb; dazu das spezifische Zusam-menspiel der beiden Rundfunkanstal-ten Deutschlandradio und rbb, und schließlich – innerhalb des Deutsch-landradio – das Binnenspiel der bei-den Programme Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur, die ja beide

in ihren Programmen Konzerte der in der roc berlin vereinigten Klangkörper übertragen. Und da sind – nicht zu un-terschätzen – die Verwaltungen der roc berlin und auch die Verwaltungen der Gesellschafter, die Großes und Kons-truktives leisten müssen, damit die Konzerte der Ensembles rund laufen.

Das „Rheingold“, das hier ein Ensemble der roc berlin zur Konzert-Aufführung gebracht hat, will jährlich auch mate-riell als Spree-Gold bereit gestellt sein, und es will gerade für Zeiten gehortet sein, in denen der öffentlich-rechtliche Auftrag von Rundfunkanstalten immer mehr hinterfragt wird. Deutschland-radio war sich dabei immer bewusst, dass die historische Verpflichtung zur Förderung der roc-Ensembles beson-ders groß ist. Unter anderem auch deswegen, weil mit dem Rundfunk-Sin-fonieorchester Berlin eines der ältesten, wenn nicht das älteste Rundfunksinfo-nieorchester dabei ist.

Neunzig Jahre RSB! Damit umfasst die Geschichte des Orchesters die gesam-te Zeit der mit dem Medium „Radio“ verbundenen Kulturgeschichte. Und zum andern: weil in der roc berlin zwei Chöre und zwei Orchester aus dem ehemaligen Berlin-Ost und Berlin-West

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DiE livE-MiTSCHNiTTE DES KONZERTANTEN WAGNERZyKluSDer zehnteilige Wagnerzyklus von Marek Janowski und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin hat sich nicht nur durch die einmaligen, spektakulä-ren konzertanten Aufführungen einen Namen gemacht, sondern auch durch die Live-Mitschnitte vom niederländi-schen Label PentaTone in Kooperation mit Deutschlandradio. Da die Musiker und Sänger sich im Moment der Auf-führung ganz auf die Musik konzentrie-ren konnten, waren die Gegebenheiten für eine Live-Aufnahme hervorragend. Die ersten drei Mitschnitte kamen zwi-schen September 2011 und März 2012 auf den Markt: „Der fliegende Hollän-der“, „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Parsifal“. Der gesamte Zyklus erscheint auf Super Audio CDs, die – mit den richtigen Apparaten abgespielt – den Raumklang wie im Konzertsaal wiedergeben können. Selbstverständ-lich sind die SA-CDs auch auf her-kömmlichen CD-Playern abspielbar. Alle CD-Boxen sind mit einem um-fangreichen und informativen Booklet auf Deutsch, Englisch und Französisch ausgestattet.

Richard WagnerlOHENGRiNPTC 5186 403Im Juni 2012 kam mit „Lohengrin“ der vierte Mitschnitt des Wagnerzyklus auf den Markt. In der von Presse und Publikum gefeierten Aufführung am 12. November 2011 war in den Haupt-rollen die derzeitige Bayreuther Beset-zung zu hören: Klaus Florian Vogt sang den Schwanenritter, Annette Dasch stand als Elsa auf dem Podium. Für die übrigen Partien hatte Marek Janowski ebenfalls eine hochkarätige Besetzung ausgewählt: Günter Groissböck gab den König Heinrich, Gerd Grochowski und Susanne Resmark waren als intrigantes Paar Telramund und Ortrud zu erleben, Markus Brück in der Rolle des Heer- rufers. Die vokalen Ensemblepartien, wie den Brautchor, gestaltete der Rund-funkchor Berlin. Das führende interna-tionale Klassik-Magazin Gramophone mit Sitz in London kürte die Aufnahme im Oktober 2012 zur Editor’s Choice. Das BBC Music Magazine schrieb: „Marek Janowski ist zu dem am ver- lässlichsten beeindruckenden Wagner- Dirigenten unserer Zeit gereift und mobilisiert seine herausragenden Kräfte für die beste kommerzielle Ein-spielung von ‚Lohengrin‘ seit den frühen 1960er Jahren.“

CD Neuerscheinungen

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Richard WagnerTRiSTAN uND iSOlDEPTC 5186 404„Marek Janowski und das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin musizieren Wagner, als gäbe es nur Wagner zwi-schen Himmel und Erde. Einfach fabel-haft!“ (Märkische Allgemeine Zeitung)Die ergreifende Geschichte einer bedin-gungslosen Liebe, die zu keinem Zeit-punkt unter einem guten Stern steht, erzählte Richard Wagner in einer seiner berühmtesten Opern, seiner Handlung in drei Akten „Tristan und Isolde“. Auch sie fehlte im konzertanten Wagner- zyklus natürlich nicht und wurde am 27. März 2012 in der Berliner Philhar-monie zur Aufführung gebracht. Die Titelpartien sangen Stephen Gould und Nina Stemme mit bewundernswerten stimmlichen Qualitäten. Außerdem im Mitschnitt zu hören sind Kwangchul Youn als König Marke, Johan Reuter als Kurwenal, Michelle Breedt als Brangä-ne sowie der Rundfunkchor Berlin. The Sunday Times wählte die Aufnahme unter Marek Janowski zum Jahresende 2012 auf Platz 13 der 100 bedeutends-ten Aufnahmen des Jahres: „[…] Janow-ski bringt sein Rundfunk-Sinfonie- orchester Berlin zum Strahlen.“

Richard WagnerTANNHäuSER uND DER SäNGER-KRiEG AuF WARTBuRGPTC 5186 405Ein Sängerwettstreit zum Thema Liebe eskaliert, da Minnesänger Tannhäuser mit Begeisterung die Grenze zwischen höfischer und sinnlicher Liebe über-schreitet und sich damit auch noch brüstet. Viel zu spät erkennt der an-schließend aus der Gesellschaft Ausge-stoßene, dass er damit seine eigentliche Liebe zu Elisabeth aufs Spiel gesetzt hat, die da bereits ihre Konsequenz ge-zogen hat. Wagners unheilvolle Liebes- geschichte war innerhalb des konzer-tanten Zyklus am 5. Mai 2012 zu er-leben. Zu den viel gelobten Sängern zählten dabei Nina Stemme und Robert Dean Smith in den Hauptrollen sowie Christian Gerhaher als Wolfram von Eschenbach, Marina Prudenskaya als Venus und Albert Dohmen als Land-graf Hermann. „Das hinreißend präzise Rundfunk-Sinfonieorchester glänzte in allen Farben der Palette“ und der Rundfunkchor sang „[i]n staunenswert kontrollierter Spannung“, hieß es in der Berliner Zeitung über das Konzert. Der Live-Mitschnitt ist seit Anfang 2013 im Handel erhältlich.

WAS NOCH AuSSTEHT: „DER RiNG DES NiBEluNGEN“Nachdem im November 2012 „Das Rhein-gold“ und „Die Walküre“ aufgeführt und aufgenommen wurden, vollendeten Marek Janowski und das RSB den konzertanten Wagnerzyklus im März 2013 mit „Siegfried“ und „Götterdämmerung“. Bis zum Ende des Wagner-Jubiläumsjahres 2013 sollen auch die Mitschnitte der „Ring“-Tetralogie auf SA-CD veröffentlicht sein.

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Franz LisztKlAviERKONZERTE NR. 1 & 2TOTENTANZ, FANTASiE üBER uNGARiSCHE vOlKSMElODiENPTC 5186 397Der ersten Zusammenarbeit des inter-national erfolgreichen Konzert- und Operndirigenten Alain Altinoglu mit dem RSB und der Pianistin Nareh Arg-hamanyan, die mit Anfang 20 eine der vielversprechendsten Musikerinnen ihrer Generation ist, entsprang im April 2012 eine Einspielung von Werken für Klavier und Orchester von Franz Liszt. Auf die Klavierkonzerte Nr. 1 in Es-Dur und Nr. 2 in A-Dur folgt der ergreifend-düstere „Totentanz“, eine Variationen-reihe über das gregorianische „Dies irae“-Thema. Liszts Heimatverbunden-heit kommt in der „Fantasie über un-garische Volksmelodien“ zum Tragen. Der effektvollen Aufnahme von Alain Altinoglu und Nareh Arghamanyan mit dem RSB sollen weitere Projekte fol-gen, denn bereits die Meinungen zum gemeinsamen Debüt sind vielverspre-chend: „[…] Arghamanyan ist in Best-form, genau wie das großartige Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester und sein junger Dirigent.” (Audiophile Audition)

Leoš JanáčekGlAGOliTiSCHE MESSETARAS BulBAPTC 5186 388Ende November 2012 erschien eine gemeinsame CD von RSB und Rund-funkchor Berlin mit der „Glagolitischen Messe“ von Leoš Janáček. In einem Kloster aufgewachsen, wandte sich der Komponist im Alter weitgehend von der klerikalen Welt ab. Nichtsdestotrotz lag es ihm am Herzen, die Kirchenmu-sik seiner Heimat zu bereichern. Es ent-stand eine faszinierende Mischung aus Religion und Naturidylle, aus pansla-wisch-nationalen Ideen und frommem Volkstum. Marek Janowski setzt mit den beiden Ensembles und den Solis-ten Aga Mikolaj, Iris Vermillion, Stuart Neill, Arutjun Kotchinian und Iveta Apkalna auf die ungeglättete Urfassung. Der Messe folgt Janáčeks Orchester-Rhapsodie „Taras Bulba“, der die tra-gische Familiengeschichte des gleich-namigen Kosakenführers von Nikolai Gogol zugrunde liegt. Einmal mehr zeigt sich in der Komposition Janáčeks Begeisterung für die russische Kultur.

AuSBliCKDie Gesamteinspielung der zehn Sinfo- nien des 2012 verstorbenen Komponis-ten Hans Werner Henze durch das RSB unter Marek Janowski schreitet weiter voran. Nach den Sinfonien Nr. 7 und 8, der Sinfonia N. 9 (ECHO Klassik 2010) und den Sinfonien Nr. 3, 4 und 5 (Nomi- nierung für einen Grammy Award 2012) steht im Hause Schott/WERGO voraussichtlich im Sommer 2013 die Veröffentlichung der Sinfonien Nr. 1 und 6 auf einer CD an.

Das Label Hyperion wird im Früh-sommer 2013 eine Aufnahme mit drei Cello-Konzerten und einem Duo für Violine, Violoncello und kleines Or-chester von Hans Pfitzner herausbrin-gen. Mit dem RSB musizierten dafür unter der Leitung von Sebastian Weigle Alban Gerhardt, Violoncello, und Gergana Gergova, Violine.

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Das RSB macht Schule

Probenbesuche beim RSB„Was machen Musiker eigentlich tags-über?“ Diese Frage stellte sich schon manch einer, der mit der Materie des Berufsmusikerlebens nicht vertraut ist und nur die Konzerttätigkeit wahr-nimmt. Hinter den öffentlichen Auftrit-ten eines Ensembles steckt jedoch eine Menge konzentrierter Vorbereitungs-arbeit. Um ein Gefühl dafür zu bekom-men, was es heißt, mit über 90 Musi-kern in verschiedenen Instrumenten-gruppen einen perfekten Konzertklang zu erarbeiten und um zu beobachten, welche Aufgaben dabei dem Dirigenten zufallen, haben Schülergruppen nach vorheriger Absprache mit dem Schul-beauftragten des RSB die Möglichkeit, Proben des Orchesters zu besuchen. Der Tausch des Klassenzimmers ge-gen den Sendesaal im Haus des Rund-funks kann als Informationsveranstal-tung im Rahmen des herkömmlichen (Musik-)Unterrichts geplant oder auf Wunsch von einem Orchestermitglied

in der Klasse vorbereitet werden. Dafür kommt der Musiker ein- oder mehr-mals in die Klasse und nähert sich ge-meinsam mit den Kindern in kreativen Improvisationsspielen der Arbeit des Orchesters an. Er erzählt von seinen Er-fahrungen aus Proben und Konzerten, beantwortet Fragen und stellt verschie-dene Instrumente vor, die die Kinder auch ausprobieren dürfen.

Partnerschaft mit SchulenIn der Vergangenheit kooperierte das RSB bereits mit verschiedenen Schu-len. Seit 2011 nimmt es am Programm „KÜNSTE & SCHULE – Partnerschaf-ten für Berlin“ der „Kulturprojekte Ber-lin GmbH“ teil, in dessen Rahmen eine verbindliche, intensive und langfristige Zusammenarbeit zwischen einer Kul-turinstitution und einer Schule aufge-baut wird.

Der Partner des RSB ist die Konrad-Aghad-Schule in Neukölln. Die Projekte zum Einstieg sind abgeschlossen und die Schüler sollen künftig immer mehr ins praktische Musizieren eingebunden werden. Im Dezember 2012 wurde mit der musikalischen und szenischen Er-arbeitung und Aufführung von Episo-den aus Igor Strawinskys „Feuervogel“-Ballett mit einer 5. und einer 6. Klasse der erste Schritt gemacht. Darüber hinaus sind Instrumental-Workshops sowie die Umsetzung weiterer Konzer-te und szenischer Projekte geplant.

Schulen, die an einer Zusammenarbeit mit dem RSB interessiert sind, können sich gerne jederzeit an Rudolf Döbler, den Schulbeauftragten des Orchesters, wenden.

Schulbeauftragter Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinRudolf Dö[email protected]

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Mitmachkonzert für KinderorchesterSeit der Saison 2009/10 ist das Mit-machkonzert fester Bestandteil der Fa-milienkonzerte des RSB. Über hundert Kinder werden dabei von einem Team aus RSB-Musikern und -Mitarbeitern in einem zweistündigen Workshop zu ei-nem bühnenreifen Ensemble geformt, das anschließend vor Publikum auftritt. Konzipiert ist das Projekt für Kinder ab 7 Jahren, die gerne ihre eigenen In-strumente mitbringen dürfen. Musi-kalische Vorkenntnisse sind allerdings keine Bedingung für die Teilnahme. Die Aufgaben werden mit Rücksicht auf Leistungsstand und Fähigkeiten der einzelnen Kinder verteilt. Teilnehmer ohne musikalische Erfahrung bekom-men z. B. leicht zu beherrschende

villa Cäcilia – Ein Haus der Musik für kleine und große Kinder In Kooperation von Rundfunk-Sinfonie-orchester Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Deutschlandradio Kultur, Medien-board Berlin-Brandenburg und App-Entwickler Ridili entstand die Anwen-dung Villa Cäcilia, ein leistungsstarkes Medium für zeitgenössisches Lernen.

Rhythmus- oder Effekt-Instrumente ausgehändigt. So kann jeder erfolg-reich seinen Beitrag zum Erreichen des gemeinsamen Zieles leisten: Selbstver-trauen und soziale Kompetenz werden gestärkt.

Die Projekte der vergangenen Jahre konnten sich hören lassen: bei den „Berliner Stadtmusikanten“ (2010), der „Königin der Klänge“ (2011), in „Peter und der Wolf“ (2012) oder im „Zirkus Klangrausch“ (2013) wuchsen die Kin-der über sich hinaus. Beim Mitmachkonzert der Saison 2013/14 geht es am 2. März 2014 im Radialsystem V auf eine musikalische Reise durch die „Vier Jahreszeiten“ mit Musik von Antonio Vivaldi u. a.

Die App ist Hörspiel, Kindersachbuch, Musiksammlung und Lernspiel in einem. Klassische Musik wird darin interaktiv in höchster klanglicher Qua-lität und kindgerechter Optik aufbe-reitet. Die Kinder können Chor- und Instrumentalwerke anhören, selbst mit musikalischen Elementen spielen und erhalten Informationen über Instru-mente und Stimmen. Der Fortgang der Geschichte und die Beschäftigungs-dauer sind variabel.

Villa Cäcilia ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet und lässt sich auf Deutsch,

Englisch oder Russisch nutzen. Sie umfasst knapp 90 Minuten Musik in Rundfunk-Qualität, entstand unter Mit-wirkung von über 250 Musikern und Künstlern und ist im iTunes Store für iPad, iPhone und iPod touch erhältlich.Weitere Informationen im Internet unter www.ridili.de

„[…] Villa Cäcilia [ist] mit Sicherheit die bislang beste Lern-App zu Klassischer Musik.“ (c’t, Magazin für Computertechnik)

„Eine kindgerechte Bildungs-App par excellence.“ (KinderAppGarten.de)

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An der Hochschule lernen Musikstu-denten, ihr Instrument technisch und künstlerisch versiert zu beherrschen. Die meisten Absolventen schlagen jedoch keine Solistenlaufbahn ein, son-dern sind in Ensembles tätig. Was der Alltag als Orchestermusiker an Heraus-forderungen und Schwierigkeiten, an aufregenden und schönen Momenten mit sich bringt, können Jungmusiker dank besonderer Förderprogramme bereits im Laufe ihrer Ausbildung erfahren.

Zu diesem Zweck wurde 2002 die Orchesterakademie des RSB ins Leben gerufen. Aus der ganzen Welt erreichen das Orchester Bewerbungen um die derzeit dreizehn Plätze für Streicher. Die vom Ensemble in Probespielen

ausgewählten Akademisten haben zwei Jahre lang die Gelegenheit, von der Erfahrung ihrer Kollegen zu lernen, mit bekannten Dirigenten und Solis-ten auf einer Bühne zu stehen und sich eine grundlegende Kondition als Orchestermusiker zu erarbeiten. Je-dem Studenten steht dabei ein Mentor aus seiner Stimmgruppe zur Seite, der Ratschläge gibt und mit konstruktiver Kritik seinen Schützling auf dem Weg zum Berufsmusiker voranbringt.

Das Arbeitspensum der Akademisten beträgt durchschnittlich fünfzehn Dienste pro Monat. Darin sind Proben, Konzerte, CD-Produktionen und Work-shops enthalten, in denen Dozenten zu verschiedenen Themengebieten spre-chen und so den Horizont der Studen-

ten über die Spielpraxis hinaus erwei-tern. Eine schöne Herausforderung für die Stipendiaten stellt in jeder Saison das gemeinsame Kammerkonzert mit ihren Mentoren dar.

Viele der einstigen Akademisten sind heute Mitglieder des RSB oder weiterer namhafter Orchester, z. B. der Berliner Philharmoniker, des Gewandhausor-chesters Leipzig oder der Staatskapelle Berlin.

Die Mentoren der Orchesterakademie: Gernot Adrion, Iris Ahrens, Nadine Contini, Hans-Jakob Eschenburg, Anna Morgunowa, Ringela Riemke, Steffen Tast (Dirigent des Akademistenkonzerts), Andreas Willwohl

Orchesterakademie

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Im jüngsten deutschen Spitzenorches-ter kommen die besten Streichinstru-mentalisten aus den Musikschulen der Bundesrepublik zusammen. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist das von der Jeunesses Musicales offizi-ell zertifizierte Patenorchester der Deut-schen Streicherphilharmonie und stellt seit deren Gründung die Dozenten für die Ensemblearbeit. Daraus erwuchs im Laufe der Zeit der charakteristische, überaus homogene Streicherklang.1973 wurde die Deutsche Streicherphil-harmonie in Ost-Berlin als „Rundfunk-Musikschulorchester“ der DDR gegrün-det und feiert somit 2013 ihr 40-jähri-ges Bestehen. Nach der Wende wurde sie 1991 unter dem Namen „Deutsches Musikschulorchester“ mit Unterstüt-zung des Bundesministeriums für Fa-milien, Senioren, Frauen und Jugend in die Trägerschaft des Verbandes deut-scher Musikschulen übernommen.

Der erste Dirigent des gesamtdeut-schen Ensembles war Jörg-Peter Weig-le. Ihm folgte Hanns-Martin Schneidt, der den Taktstock 2003 an Michael Sanderling weitergab. 2013 übernimmt Wolfgang Hentrich die Leitung des En-sembles, das außerdem mit Dirigenten wie Marek Janowski und Gerd Albrecht sowie Instrumentalvirtuosen wie Julia Fischer, Daniel Hope und Sabine Meyer zusammenarbeitet.

Konzertreisen führen die Deutsche Streicherphilharmonie jährlich durch ganz Deutschland. Beeindrucken konn-te das Orchester aber auch auf Tour-neen ins Ausland, u. a. nach Russland, Frankreich, Spanien, Norwegen, China und Malaysia.

In Kooperation mit Deutschlandradio Kultur entstanden neben Rundfunk-sendungen und Konzertmitschnitten bereits elf CDs.

Viele ehemalige Mitglieder der Deut-schen Streicherphilharmonie spielen heute im RSB oder in anderen großen Orchestern im In- und Ausland, wie den Wiener und Münchner Philharmo-nikern, der Staatskapelle Berlin oder an der Metropolitan Opera New York.

Die RSB-Dozenten der Deutschen Streicherphilharmonie:Bodo Przesdzing (1. Violine)Karin Kynast (2. Violine)Claudia Beyer (Viola)Volkmar Weiche (Violoncello)Axel Buschmann (Kontrabass)

Deutsche Streicherphilharmonie

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oder Freundin zu ClassicCard-Konditio-nen in die Vorstellung mitzunehmen.

Die ClassicCard ist erhältlich für alle unter 30, für ein Jahr kostet sie 15 €. Einen Spielplan der teilnehmenden Häuser, das monatliche Bonusangebot und alle weiteren Informationen unter www.classiccard.de

berlinerjugendaboSechs Orchester setzen das gemein-same Jugendabonnement in der Sai-son 2013|2014 in Berlin fort. Junge Deutsche Philharmonie und Landes-jugendorchester Berlin sowie Philhar-moniker, Konzerthausorchester, Deut-sches Symphonie-Orchester und das Rundfunk-Sinfonieorchester aus Berlin offerieren gemeinsam sechs Konzerte als »berlinerjugendabo«. Junge Leu-

te von 14 bis 21 Jahren können Berlins Spitzenmusiker erleben und dabei die beiden großen Konzertsäle der Stadt erobern – zum Paketpreis von nur 36 €. Zusätzliche Attraktivität des »Classical Sixpack«: Passend zu den Konzerten werden spezielle Einführungen und Möglichkeiten zu Kontakten und Ge-sprächen mit den Musikern angeboten.

Das berlinerjugendabo wird koordi-niert durch den JugendKulturService, bei dem das Kartenpaket ab Mai 2013 schriftlich bestellt werden kann. Die Abowünsche für das limitierte Angebot werden in der Reihenfolge ihres Ein-gangs bearbeitet.

Bestellung bei Frau KernchenTelefon +49 (0)30-23 55 62 17www.berlinerjugendabo.de

ClassicCardAuf die besten Plätze in Berlins Kulturleben! Mit der ClassicCard gibt es ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn Tickets zum Festpreis von 8 (Konzert) bzw. 10 € (Oper, Ballett) – und das mit Garantie auf den besten verfügbaren Sitzplatz. Die ClassicCard gilt in der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin, der Staatsoper im Schiller-theater, im Konzerthaus Berlin, bei Ver-anstaltungen der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH und beim Staats-ballett Berlin. Jeden Monat bekommen Inhaber der ClassicCard außerdem einen Bonus – von exklusiven Proben-besuchen über die Verlosung einer Sta-tistenrolle bis hin zur Teilnahme an Orchestertourneen. Zusätzlich bietet im Wechsel jedes Partnerhaus einen Monat lang die Möglichkeit, Freund

ClassicCard und berlinerjugendabo

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KuRATORiuM

DeutschlandradioRudi Sölch, VorsitzenderZDF-Verwaltungsdirektor a. D.Dr. Matthias SträßnerHauptabteilungsleiter Kultur im DeutschlandfunkRalf Deppner Leiter der IntendanzDr. Erwin vetter Minister a.D.

Bundesrepublik DeutschlandMartin Eifler, Norbert Niclauss, stellv. Vorsitzender, Bernd Gallep Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Land BerlinDr. Konrad Schmidt-Werthern Senatsverwaltung für kulturelle AngelegenheitenSusanne ReichenbachSenatsverwaltung für Finanzen

Rundfunk Berlin-BrandenburgDr. Reinhart Binder Direktor für Recht und Unternehmensentwicklung

vERTRETER DER ORCHESTER uND CHÖRE

Michael Mücke, Martin Kühner,Dagmar Wietschorke, Sabine Puhlmann

GESCHäFTSlEiTuNG

GeschäftsführungThomas KippAssistenz Geschäftsführung Brigitta Frank

HausanschriftRundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin (roc berlin)Charlottenstraße 56D-10117 Berlin

Telefon +49 (0)30 - 202 987-410Telefax +49 (0)30 - 202 [email protected]

vERWAlTuNG

PersonalleitungChristian Noller

Personalangelegenheiten/HonorareSabine Büchner, ingo Gross

Finanzplanung/MittelbewirtschaftungJingcao Wang

Rechnungswesen/FinanzbuchhaltungAndrea Gebhardt, ines Ostermann

Presse- und MedienarbeitSabine Germann

Kommunikation/E-MedienTanja Stachowski, Sebastian Preuß

Allgemeine VerwaltungHans-Joachim Scholz

BESuCHERSERviCE

Leitungute Hänel

SystemadministrationMarina Goetz

Service Maria Beierlein de Gutiérrez, André Böning, Maike Engelhardt, Hyun-Kyung Song, Silvia Stichler

Montag bis Freitag 9 – 18 UhrTelefon +49 (0)30 - 202 987-10Telefax +49 (0)30 - 202 [email protected]

BETRiEBSRäTE

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin,RIAS Kammerchor und Verwaltung der roc berlinMartin Kühner, Vorsitzender

Deutsches Symphonie-Orchester Berlinulrich Schneider, Vorsitzender

Rundfunk Orchester und Chöre GmbH Berlin

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Freunde und Förderer

den über einhundert Kinder zu einem bühnenreifen Orchester zu formen. Kinder bekommen die Gelegenheit zum spontanen und aktiven Musizie-ren. Am Ende ist das von professionel-len Musikern koordinierte Zusammen-spiel eines klanglich differenzierten Kinderorchesters auf der Bühne zu erleben.Es sind künftig weitere Education-Pro-jekte des RSB geplant, zu deren Unter-stützung wir Sie herzlich einladen.

Welche vorzüge genießen Freunde und Förderer?› Mit den Musikern des RSB organi-

siert der Verein Kammerkonzerte u. a. im Schloss Glienicke, zu denen Mitglieder freien oder ermäßigten Eintritt erhalten.

› Mitglieder schauen hinter die Kulis-sen und können u. a. ausgewählte Arbeitsproben des RSB mit seinem Künstlerischen Leiter Marek Janow-ski besuchen.

› Sie erhalten CD-Aufnahmen und Pu-blikationen des RSB zu Vorzugskon-ditionen über den Freundeskreis.

Über diese Möglichkeiten und viele mehr informieren wir Sie als Freund und Förderer gerne regelmäßig per Post.

1997 wurde der Verein der Freunde und Förderer des Rundfunk-Sinfonie-orchesters Berlin e.V. von musikbegeis-terten Mitstreitern gegründet, um nach-haltig für ein Orchester einzutreten, das die deutsche Rundfunkgeschichte geprägt hat. Seit über zehn Jahren ist der Verein zudem Pate der capella academica, dem traditionsreichen Laien-Sinfonieorchester der Humboldt-Universität zu Berlin, dessen Mitglieder sich ihrerseits als leidenschaftliche Lobbyisten für das RSB in der Öffent-lichkeit engagieren.

Der Verein ist gemeinnützig und finanziert sich durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Er fördert Sonder-projekte des RSB, vor allem die Orches-terakademie und die Bildungsarbeit, und leistet Unterstützung bei der Suche nach Sponsoren. Wir sind dankbar für alle, die mit ihrem Engagement die Arbeit des Orchesters stärken möchten.

Welche Projekte fördern unsere Mitglieder?1. Orchesterakademie2012 feierte die mit Unterstützung der Freunde und Förderer gegründete Or-chesterakademie des Rundfunk-Sinfo-nieorchesters Berlin ihr zehnjähriges Bestehen. Studenten internationaler

Musikhochschulen können in diesem Programm praktische Erfahrungen im Orchesteralltag sammeln. Begleiten auch Sie einen Akademisten des RSB mit Ihrem Engagement als Förderer bei seiner Entwicklung und tragen Sie zu seinem Erfolg bei.

2. Das Patenorchester des RSB – Die Deutsche Streicherphilharmonie In der Deutschen Streicherphilharmo-nie kommen die besten Streicher-Ele-ven der deutschen Musikschulen im Alter von 11 bis 19 Jahren zusammen. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist das von der Jeunesses Musicales offiziell zertifizierte Patenorchester des Jugendorchesters und stellt seit dessen Gründung die Dozenten für die Ensemblearbeit.

3. MitmachkonzertEin RSB-Team stellt sich der spannen-den Aufgabe, innerhalb von zwei Stun-

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Wie können sie das RSB unterstützen?i. Mitgliedschaft Mit Ihrem Mitgliedsbeitrag ermög- lichen Sie die Finanzierung und den Erhalt wichtiger Arbeitsgebiete des RSB. Den Mitgliedsbeitrag legen Sie selbst fest. Als Mindestbeitrag wer-den 60 Euro erbeten. Die Beiträge sowie weitere Spenden sind steuerlich absetzbar!

ii. Projektförderung Unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag gezielt Projekte Ihrer Wahl.

iii. Ehrenamtliches Engagement Auch Ihr persönliches Engagement nehmen wir dankend an. Engagieren Sie sich ehrenamtlich z. B. bei Projek-ten der Musikvermittlung wie dem jährlichen Mitmachkonzert oder der Freundeskreis-Standbetreuung bei den Konzerten des RSB.

EhrenvorsitzenderProf. Dr. h.c. Dieter Stolte

vorstandProf. Dr. Johannes Weberling, VorsitzenderKarin Kynast, stellv. VorsitzendeStefanie Rau, stellv. VorsitzendeSven Balster, Schatzmeister

KuratoriumDr. Christine Bergmann, VorsitzendeRichard Gaul, Hans Jochen Henke,Dr. Friedrich Kuhn, Dr. Anke Martiny,Prof. Dr. Hans Ottomeyer, Anca-Monica Pandelea, Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte,Prof. Dr. Johannes Weberling, Frank Peter Zimmermann

KontaktFreunde und Förderer desRundfunk-Sinfonieorchesters Berlin e.V.c/o Rechtsanwälte Dr. Johannes WeberlingPrinzessinnenstraße 1410969 BerlinTelefon +49 (0)30 – 616 597 20Telefax +49 (0)30 – 616 597 20E-Mail [email protected]

www.rsb-online.de

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service

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Service

Besucherservice des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin innerhalb der roc berlin Sie möchten Karten zu den Konzerten des RSB erwerben, Konzertpakete bu-chen oder ein Abonnement beim RSB abschließen? Unser Besucherservice steht Ihnen gern zur Seite, nimmt Ihre Bestellungen an und beantwortet Ihre Fragen rund um die Konzertprogram-me des RSB und der Ensembles der roc berlin. Hier können Sie Ihre Kon-zertkarten telefonisch und per E-Mail bestellen oder während der Öffnungs-zeiten persönlich abholen.

Besucherservice des RSB Charlottenstraße 56 (2. Etage) 10117 Berlin

Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr Telefon +49(0)30 - 202 987-15 Telefax +49(0)30 - 202 987-29 [email protected] www.rsb-online.de leitung: Ute HänelSystemadministration: Marina Goetz Service: Maria Beierlein de Gutiérrez, André Böning, Maike Engelhardt, Hyun-Kyung Song, Silvia Stichler

Im Besucherservice des RSB erhalten Sie Tickets für alle selbst veranstalteten

Konzerte des Rundfunk-Sinfonie- orchesters Berlin. Sie zahlen hier den reinen Ticketpreis – ohne Vorver-kaufsgebühr. Wir akzeptieren VISA-, MASTERCARD, EC-Karten und Bar-geld in Euro. Auf Wunsch senden wir Ihnen die Tickets gegen eine Bearbei-tungsgebühr von 2 Euro zu. Abonnen-ten zahlen keine Bearbeitungsgebühr.

Der Besucherservice ist am 24.12.2013, und am 31.12.2013 sowie wegen Inven-tur am 02.01.2014 geschlossen.

www.rsb-online.de Sparen Sie sich lange Wege und kostbare Zeit! Informieren Sie sich über alle Details zum Konzert via Internet und buchen Sie Ihre Tickets rund um die Uhr auf unserer Home-page www.rsb-online.de. Bezahlen Sie bequem mit Ihrer VISA- oder MASTERCARD! Es wird eine Bear- beitungsgebühr von 2 Euro erhoben.

Tickets zu Hause ausdrucken – Print@Home Sie können Ihre Tickets bis zum letz-ten Werktag vor dem Konzert über die Homepage des RSB selbst ausdrucken! Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte. Es wird eine Bearbeitungsgebühr von 2 Euro erhoben. Bei Print@Home dru-cken Sie Ihr Ticket auf DIN A4 über einen Laser- oder Tintenstrahldrucker

aus. Das Einlasspersonal scannt das selbstgedruckte Ticket am Konzert-abend. Diese Möglichkeit können Sie für die Konzerte im Konzerthaus Berlin und in der Philharmonie Berlin nutzen.

vorverkaufskassen Alle an „Eventim“ angeschlossenen Theaterkassen, Reisebüros und Vorver-kaufsstellen in Berlin und Brandenburg verkaufen Original-Eintrittskarten für Konzerte des RSB. Es fallen die übli-chen Vorverkaufsgebühren und gege-benenfalls eine Versandpauschale an. Etwa vier Wochen vor jedem Konzert erhalten Sie Karten auch an den Kassen der jeweiligen Konzerthäuser.

vorverkauf Philharmonie Mo–Fr 15–18 Uhr Sa, So, Feiertag 11–14 Uhr Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin (Vorverkauf ca. vier Wochen vor dem jeweiligem Konzert ohne Vorverkaufs- gebühr)

vorverkauf Konzerthaus Mo – Sa 12 – 19 Uhr So, Feiertag 12 – 16 Uhr Gendarmenmarkt, 10117 Berlin Telefon: +49 (0)30-203 09 21 01 (Karten zzgl. Vorverkaufsgebühr)

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Abendkasse Die Abendkasse öffnet an Konzert- tagen eine Stunde vor Konzertbeginn. Finden vor den Konzerten Einführungs-veranstaltungen statt, öffnet die Abend-kasse 90 Minuten vor Konzertbeginn.

Konzerteinführungen Kommen Sie zu unseren kostenlosen Einführungsveranstaltungen: Steffen Georgi, der Dramaturg des RSB, hält Einführungsvorträge zu den meisten Konzerten 75 Minuten vor Konzertbe-ginn in den Nebensälen von Konzert-haus und Philharmonie. Alle Details finden Sie in unserem ausführlichen Konzertkalender (Seiten 24 – 51).

informationen Für regelmäßige RSB-Informationen empfehlen wir Ihnen den elektroni-schen Newsletter „Zwischentöne“. Hier kündigen wir Ihnen rechtzeitig die nächsten Konzerte und die Höhepunk-te der Saison an. Sie erfahren das Neu-este über das Orchester. Regelmäßig können Sie sich per Post über unsere Konzerte informieren lassen – geben Sie unserem Besucherservice Bescheid oder senden Sie eine E-Mail mit Ihrer Anschrift an [email protected]. Ak-tuelle und umfassende Informationen von der Geschichte des RSB bis hin zu den letzten CD-Einspielungen finden Sie hier: www.rsb-online.de

Gruppenpreise Für Schüler- und Reisegruppen, Un-ternehmen, Vereine und Großkunden besteht die Möglichkeit von speziellen Gruppenpreisen. Bei Interesse spre-chen Sie bitte direkt mit unserem Besu-cherservice. Ihre Ansprechpartner sind Frau Goetz oder Frau Hänel: Telefon +49 (0)30-20 29 87 15.

Ermäßigungen Schüler, Auszubildende und Studenten bis zum 27. Lebensjahr sowie Erwerbs-lose können an der Abendkasse vor dem jeweiligen Konzert Ermäßigun-gen erfragen. Dieses Angebot gilt nach Maßgabe vorhandener Karten. Die Disposition der Karten obliegt dem Ver-anstalter. Ermäßigungen sind nur bei persönlichem Kartenerwerb mit Vorla-ge des entsprechenden Nachweises und des Personalausweises erhältlich. Pro Person kann nicht mehr als eine Karte erworben werden. Diese Karte ist per-sonenbezogen und nicht übertragbar. Schwerbehinderte mit Anspruch auf eine Begleitperson können gegen Vor-lage des Behindertenausweises ihren Kartenwunsch an den Besucherservice richten. Er berät gern über das zur Ver-fügung stehende Platzkontingent.

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Preise und Angebote

Die Einzelkartenpreise der Sinfoniekonzerte gliedern sich in drei Preisniveaus, wobei in der Philharmonie sechs, im Konzerthaus vier Platzkategorien zur Auswahl stehen.

39 | 34 | 29 | 24 | 19 | 14 €

»Abo Plus« ca. 15 % auf den Einzelkartenpreis33 | 29 | 25 | 20 | 16 | 12 €

Termine12.03.2014 | 13.03.2014

49 | 44 | 39 | 34 | 29 | 24 €

»Abo Plus« ca. 15 % auf den Einzelkartenpreis42 | 37 | 33 | 29 | 25 | 20 €

Termine05.09.2013 | 13.10.2013 | 24.10.2013 07.11.2013 | 01.12.2013 | 15.12.2013 14.01.2014 | 12.04.2014 24.04.2014 | 25.04.2014 22.05.2014

59 | 54 | 49 | 44 | 39 | 34 €

»Abo Plus« ca. 15 % auf den Einzelkartenpreis50 | 46 | 42 | 37 | 33 | 29 €

Termine16.11.2013 | 24.11.2013 | 23.12.2013 | 30.12.2013 | 07.02.2014 09.02.2014 | 06.03.2014 23.03.2014 | 08.05.2014 11.06.2014

P R E I S N I V E A U I P R E I S N I V E A U II P R E I S N I V E A U III

So | 20.10.2013 | 20.00 Konzerthaus 35 | 25 €Sa | 29.03.2014 | 20.00 universität der Künste 35 | 25 €

F I L M M U S I K

Di | 31.12.2013 | 16.00 Konzerthaus 79 | 69 | 59 |49 €

S I LV E S T E R K O N Z E R T MIT BEETHOVENS SINFONIE NR. 9

»EXTRA ABO PLUS«(ca. 25% Ermäßigung) für das Konzert am 06.03.2014 mit Kurt Masur.

S I N F O N I E K O N Z E R T E NEU: Das Programmheft

für das jeweilige Konzert

ist im Einzelkartenpreis

enthalten.

»ABO PLUS«Als Abonnent erhalten Sie auf jede weitere Konzertkarte eine Ermäßigung von ca. 15 % auf den Einzelkartenpreis. Dies gilt bei allen Konzerten des RSB (außer 31.12.2013 und 06.03.2014) und für die drei anderen Ensembles der roc berlin.

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Do | 26.09.2013 | 19.30 Nordische Botschaften Do | 17.10.2013 | 19.30 Kesselhaus in der Kulturbrauerei Do | 14.11.2013 | 19.30 Nordische BotschaftenDo | 05.12.2013 | 19.30 Kesselhaus in der Kulturbrauerei Do | 20.02.2014 | 19.30 Kesselhaus in der Kulturbrauerei So | 09.03.2014 | 18.00 Seglerhaus am Wannsee Do | 10.04.2014 | 19.30 Nordische BotschaftenDo | 15.05.2014 | 19.30 Kesselhaus in der Kulturbrauerei

K A M M E R M U S I K

KAMMERMuSiK iM PAKET 3 Konzerte nach Wahl | 45 €

Einzelkarten jeweils 18 €

Sa | 07.12.2013 | 16.00 Haus des Rundfunks „Sommernachtstraum“ mit Puppenspiel So | 08.12.2013 | 11.00 Haus des Rundfunks „Sommernachtstraum“ mit PuppenspielSo | 16.02.2014 | 16.00 Atze Musiktheater Geschichten mit MusikSo | 02.03.2014 | 15.00 Radialsystem v Mitmachkonzert „Die vier Jahreszeiten“Sa | 05.04.2014 | 11.00 Atze Musiktheater Der „Ring“ in 100 MinutenSo | 06.04.2014 | 11.00 Atze Musiktheater Der „Ring“ in 100 MinutenSo | 18.05.2014 | 15.00 Radialsystem v Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 9 für KinderSo | 18.05.2014 | 17.00 Radialsystem v Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 9 für Kinder

FA M I L I E N K O N Z E R T E

FAMiliENKONZERTE iM PAKET 3 Konzerte nach Wahl | 24 €/12 € für Kinder

Einzelkarten jeweils 10 € | 5 € für Kinder

Do | 29.05.2014 | 19.00 Bach: SinfonienSa | 31.05.2014 | 19.00 Bach: KantatenSo | 01.06.2014 | 19.00 Bach: Ouvertüren und Concerti

S C H L ü T E R H O F K O N Z E R T E

3 SCHlüTERHOFKONZERTE iM PAKET 60 €

Einzelkarten jeweils 25 €

IM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM

NEU: Das Programmheft

für das jeweilige Konzert

ist im Einzelkartenpreis

enthalten.

A B O N N E M E N T A

Donnerstag | 5. September 2013 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinMAREK JANOWSKI | Isabelle Faust, Violine | Günther Groissböck, Bass | Estnischer Nationaler Männerchor Musikfest Berlin 2013 Béla Bartók | Vier Stücke für OrchesterKarl Amadeus Hartmann | „Concerto funebre“Dmitri Schostakowitsch | Sinfonie Nr. 13 18.45 Uhr Einführung

Sonntag | 13. Oktober 2013 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinVASILY PETRENKO | Simon Trpčeski, Klavier Ørjan Matre | Neues WerkSergei Prokofjew | Klavierkonzert Nr. 2 g-MollJean Sibelius | Sinfonie Nr. 2 D-Dur 18.45 Uhr Einführung

Sonntag | 24. November 2013 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinMAREK JANOWSKI | Christiane Libor, Sopran | Michael Nagy, Bass | Sophie Klußmann, Sopran | Rundfunkchor Berlin Giuseppe Verdi | „Quattro pezzi sacri“ Dmitri Schostakowitsch | Sinfonie Nr. 14 18.45 Uhr Einführung

Sonntag | 15. Dezember 2013 | 16.00 uhr | Philharmonie BerlinSTANISŁAW SKROWACZEWSKI | Martin Fröst, Bassettklarinette Wolfgang Amadeus Mozart | Klarinettenkonzert A-Dur KV 622Anton Bruckner | Sinfonie Nr. 4 („Romantische“)

Sonntag | 9. Februar 2014 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinMAREK JANOWSKI | Bernarda Fink, Mezzosopran Hector Berlioz | „Les Nuits d’été“Hector Berlioz | Symphonie fantastique 18.45 Uhr Einführung

Sonntag | 23. März 2014 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinPETER OUNDJIAN | Brett Dean, Viola | Damen des Ernst-Senff-ChoresBrett Dean | ViolakonzertGustav Holst | „The Planets“ 18.45 Uhr Einführung

Samstag | 12. April 2014 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinRAFAEL FRÜHBECK DE BURGOS | Pepe Romero, Gitarre | Ye-Eun Choi, Violine Maurice Ravel | „Alborada del gracioso“ Lorenzo Palomo | „Fulgores“ – GitarrenkonzertRichard Strauss | „Ein Heldenleben“ 18.45 Uhr Einführung

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AbonnementsA

7 KONZERTEPlATZKATEGORiE

i ii iii iv

182 € 168 € 154 € 133 €

NEU: Das Programmheft für die jeweiligen Konzerte ist im Abopreis enthalten.

»Abo Plus« (ca. 15 % Ermäßigung) für alle Konzerte der Saison (außer 31.12.2013 und 06.3.2014)»Extra Abo Plus« (ca. 25% Ermäßi-gung) für das Konzert am 06.03.2014 mit Kurt Masur

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A B O N N E M E N T B

Donnerstag | 7. November 2013 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinMARK WIGGLESWORTH | Heidi Stober, Sopran Charles Ives | „Central Park in the Dark“Samuel Barber | „Knoxville: summer of 1915“ op. 24Gustav Mahler | Sinfonie Nr. 4 G-Dur 18.45 Uhr Einführung

Sonntag | 1. Dezember 2013 | 20.00 uhr | Konzerthaus BerlinJULIEN SALEMKOUR | Raschèr Saxophone Quartet Siegfried Matthus | „Phantastische Zauberträume“ – SaxophonkonzertPjotr Iljitsch Tschaikowsky | „Schwanensee“-Suite

Montag | 23. Dezember 2013 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinMAREK JANOWSKI | Anna Vinnitskaya, Klavier Johannes Brahms | Klavierkonzert Nr. 1 d-MollRobert Schumann | Sinfonie Nr. 3 Es-Dur („Rheinische“)

Freitag | 7. Februar 2014 | 20.00 uhr | Konzerthaus BerlinMAREK JANOWSKI | Bernarda Fink, Mezzosopran | Yann Beuron, Tenor | Matthew Rose, Bass | Rundfunkchor BerlinHector Berlioz | „Roméo et Juliette“ 18.45 Uhr Einführung

Donnerstag | 13. März 2014 | 20.00 uhr | Konzerthaus BerlinLUDOVIC MORLOT | Laura Aikin, Sopran Bohuslav Martinů | Sinfonie Nr. 6Henri Dutilleux | „Le Temps l’horloge“Claude Debussy | „Images“ 18.45 Uhr Einführung Donnerstag | 24. April 2014 | 20.00 uhr | Konzerthaus BerlinMAREK JANOWSKI | Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Ludwig van Beethoven | „Coriolan“-OuvertüreBenjamin Britten | VioloncellosinfonieAntonín Dvořák | Sinfonie Nr. 9 e-Moll („Aus der Neuen Welt“) 18.45 Uhr Einführung

Donnerstag | 8. Mai 2014 | 20.00 uhr | Konzerthaus BerlinMAREK JANOWSKI | Arabella Steinbacher, Violine Camille Saint-Saëns | Sinfonie Nr. 2 a-MollKarol Szymanowski | Violinkonzert Nr. 1Georges Bizet | Sinfonie Nr. 1 C-Dur 18.45 Uhr Einführung

Mittwoch | 11. Juni 2014 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinMAREK JANOWSKI | Julia Bauer, Sopran | Anke Vondung, Alt | Peter Sonn, Tenor | Georg Zeppenfeld, Bass | Rundfunkchor BerlinRichard Strauss | Deutsche Motette, „Die Tageszeiten“, „Metamorphosen“ 18.45 Uhr Einführung

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8 KONZERTEPlATZKATEGORiE

i ii iii iv

208 € 192 € 176 € 152 €

NEU: Das Programmheft für die jeweiligen Konzerte ist im Abopreis enthalten.

»Abo Plus« (ca. 15 % Ermäßigung) für alle Konzerte der Saison (außer 31.12.2013 und 06.03.2014)»Extra Abo Plus« (ca. 25% Ermäßi-gung) für das Konzert am 06.03.2014 mit Kurt Masur

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A B O N N E M E N T C

Donnerstag | 24. Oktober 2013 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinALAIN ALTINOGLU | Nareh Arghamanyan, Klavier Aram Chatschaturjan | Klavierkonzert Des-DurDmitri Schostakowitsch | Sinfonie Nr. 5 d-Moll 18.45 Uhr Einführung

Samstag | 16. November 2013 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinMAREK JANOWSKI | Rundfunkchor Berlin Anton Bruckner | Fünf MotettenOlivier Messiaen | „L’Ascension“Anton Bruckner | Sinfonie Nr. 9 d-Moll 18.45 Uhr Einführung

Montag | 30. Dezember 2013, | 20.00 uhr | Konzerthaus BerlinMAREK JANOWSKI | Measha Brueggergosman, Sopran | Lioba Braun, Alt |Burkhard Fritz, Tenor | Günther Groissböck, Bass | Rundfunkchor BerlinLudwig van Beethoven | Sinfonie Nr. 9 d-Moll 18.45 Uhr Einführung

Dienstag | 14. Januar 2014 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinMAREK JANOWSKI | Gil Shaham, Violine Alban Berg | ViolinkonzertJohannes Brahms | Sinfonie Nr. 1 c-Moll 18.45 Uhr Einführung

Mittwoch | 12. März 2014 | 20.00 uhr | Konzerthaus BerlinLUDOVIC MORLOT | Laura Aikin, Sopran Bohuslav Martinů | Sinfonie Nr. 6Henri Dutilleux | „Le Temps l’horloge“Claude Debussy | „Images“ 18.45 Uhr Einführung

Freitag | 25. April 2014 | 20.00 uhr | Konzerthaus BerlinMAREK JANOWSKI | Wolfgang Emanuel Schmidt, Violoncello Ludwig van Beethoven | „Coriolan“-OuvertüreBenjamin Britten | VioloncellosinfonieAntonín Dvořák | Sinfonie Nr. 9 e-Moll („Aus der Neuen Welt“) 18.45 Uhr Einführung

Donnerstag | 22. Mai 2014 | 20.00 uhr | Philharmonie BerlinVASSILY SINAISKY | Daniil Trifonov, Klavier Pjotr Iljitsch Tschaikowsky | Klavierkonzert Nr. 1 b-MollEdward Elgar | Sinfonie Nr. 2 Es-Dur

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NEU: Das Programmheft für die jeweiligen Konzerte ist im Abopreis enthalten.

»Abo Plus« (ca. 15 % Ermäßigung) für alle Konzerte der Saison (außer 31.12.2013 und 06.3.2014)»Extra Abo Plus« (ca. 25% Ermäßi-gung) für das Konzert am 06.03.2014 mit Kurt Masur

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WAHL-ABONNEMENT SCHNUPPER-ABONNEMENT

6 KONZERTEPlATZKATEGORiE

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204 € 186 € 162 € 144 €

NEU: Das Programmheft für die jeweiligen Konzerte ist im Abopreis enthalten.

»Abo Plus« (ca. 15 % Ermäßigung) für alle Konzerte der Saison (außer 31.12.2013 und 06.03.2014)»Extra Abo Plus« (ca. 25% Ermäßi-gung) für das Konzert am 06.03.2014 mit Kurt Masur

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NEU: Das Programmheft für die jeweiligen Konzerte ist im Abopreis enthalten.

»Abo Plus« (ca. 15 % Ermäßigung) für alle Konzerte der Saison (außer 31.12.2013 und 06.03.2014)»Extra Abo Plus« (ca. 25% Ermäßi-gung) für das Konzert am 06.03.2014 mit Kurt Masur

Wahl- und Schnupper-Abonnement

Wählen Sie aus den insgesamt 22 Abonnement-Konzerten der Reihen A, B und C Ihre 6 persönlichen Favo-riten. Stellen Sie Ihr eigenes Abon-nement ganz individuell nach Ihrem Geschmack, zeitlicher Planung und Bedürfnissen zusammen: Ort, Wochentag, Dirigent, Programm.

Wählen Sie aus den insgesamt 22 Abonnement-Konzerten der Reihen A, B und C Ihre drei persönlichen Favo- riten. Stellen Sie sich Ihr „kleines“ Abonnement für 75 Euro zusammen (Platzkategorie 3 in Konzerthaus und Philharmonie). Als Abonnent des Schnupper-Abonnements genießen Sie ebenso alle Vorteile des »Abo Plus« und »Extra Abo Plus«.

Das „kleine Abonnement“

ideal zum Kennenlernen

oder als Geschenk!

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VORTEILE›bis zu ca. 50 % Ermäßigung auf den

Einzelkartenpreis› Ihre Plätze sind Ihnen sicher, Sie

haben schon vor Beginn des freien Verkaufs die Auswahl unter den besten Plätzen.

› Als Abonnent bekommen Sie die Saisonbroschüre gratis nach Hause geschickt.

› Informationen über das laufende Programm und besondere Aktionen erhalten Sie regelmäßig per Post.

› Die Konzertkarten für Ihr Abonne-ment bekommen Sie ohne Bearbei-tungsgebühr per Post zugeschickt.

› Exklusiv laden wir Sie als Abonnent zu Orchesterproben ein. Schauen Sie hinter die Kulissen und lernen Sie Ihr Orchester bei der Arbeit kennen.

› Als Abonnent erhalten Sie eine Einla- dung zur jährlichen Abendveranstal- tung, auf der wir die folgende Saison vorstellen.

Abonnements und Ihre Vorteile

›regelmäßige, feste Konzerttermine an ausgewählten Wochentagen verteilt über die gesamte Saison

› feste Plätze in Konzerthaus und Philharmonie

›fester Abonnementpreis ab 133 €›ca. 50 % Ermäßigung auf den

Einzelkartenpreis

A / B / CABONNEMENT

SERIEN A UND C 7 Konzerte 182 | 168 | 154 | 133 €

SERIE B 8 Konzerte 208 | 192 | 176 | 152 €

›6 Konzerte zur freien Auswahl (aus den 22 Abonnement- Konzerten der Serien A, B und C)

› Konzerttermine selbst wählen, Abonnement individuell zusammenstellen

› fester Abonnementpreis ab 144 €› ca. 30 % Ermäßigung auf den

Einzelkartenpreis

WAHLABONNEMENT

WAHL-ABO 6 Konzerte 204 | 186 | 162 | 144 €

›3 Konzerte zur freien Auswahl (aus den 22 Abonnement- Konzerten der Serien A, B und C)

› das „kleine“ Abonnement zum Kennenlernen oder ideal als Geschenk

› fester Preis für 3 Konzerte in der Platzkategorie 3 in Konzerthaus und Philharmonie

SCHNUPPERABONNEMENT

SCHNUPPER-ABO 3 Konzerte 75 €

NEU: Das Programmheft für die jewei-ligen Konzerte ist im Abopreis enthalten.

NEU: Das Programmheft für die jewei-ligen Konzerte ist im Abopreis enthalten.

NEU: Das Programmheft für die jewei-ligen Konzerte ist im Abopreis enthalten.

»EXTRA ABO PLUS«(ca. 25% Ermäßigung) für das Konzert am 06.03.2014 mit Kurt Masur.

»ABO PLUS«Als Abonnent erhalten Sie auf jede weitere Konzertkarte eine Ermäßigung von ca. 15 % auf den Einzelkartenpreis. Dies gilt bei allen Konzerten des RSB (außer 31.12.2013 und 06.03.2014) und für die drei anderen Ensembles der roc berlin.

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Willkommens-prämie

Abonnenten werben AbonnentenFür ihr erstmaliges Abonnement beim

RSB bedanken wir uns mit einem Willkommensgruß:Die ersten 50 Neuabonnenten der Rei-hen A, B und C sowie des Wahl-Abon-nements erhalten einen Einkaufsgut-schein im Wert von 15 Euro.

Begeistern Sie Ihre Freunde und Nach-barn, Kollegen und Verwandten für ein Abonnement beim RSB! Für jeden neu gewonnenen Abonnenten bedanken wir uns bei Ihnen mit zwei Freikarten für ein Konzert des RSB Ihrer Wahl (außer Silvesterkonzert 31.12.2013) und zwei Eintrittskarten für das Deutsche Historische Museum.

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Abonnementbedingungen

Abonnement-PreisDer Preis Ihres Abonnements ergibt sich aus den aktuellen Einzelkarten-preisen für jedes Konzert in Ihrer Serie mit einer Rabattierung. In den Abonne-ment-Serien A, B und C erhalten Sie ca. 50 % Rabatt auf den Einzelkartenpreis! Das Wahlabonnement ist im Verhält-nis zum Einzelkartenpreis ca. 30 % ermäßigt.

BezugsberechtigungNatürlich können Sie nicht nur für sich, sondern auch für Dritte ein Abonne-ment erwerben. Diese Möglichkeit be-steht auch für juristische Personen.

vertrag Der Abonnementverkauf beginnt am 2. April 2013. Bestellen Sie Ihr Abonne-ment bei unserem Besucherservice in der Charlottenstraße 56 persönlich, per Telefon oder per E-Mail. Sie können Ihr Abonnement auch online im Internet auf der Seite www.rsb-online.de bestel-len. Wenn Sie sich für Ihr Abonnement entschieden haben, wird mit Ihrer Be-stellung zwischen Ihnen und der roc berlin ein Vertrag geschlossen. Die in dieser Broschüre aufgeführten Abonne-mentbedingungen sind Bestandteil des Vertrages.

Zahlungsweise Sie erhalten für Ihr Abonnement eine Rechnung. Diese kann per Lastschrift, Überweisung, bar oder mit EC-Karte bezahlt werden. Bitte geben Sie bei Zahlung stets Ihre Kunden- bzw. Rech-nungsnummer an.

Zahlungsausfall Für den Fall einer verspäteten, fehlen-den oder nicht vollständigen Zahlung müssen wir uns vorbehalten, über reservierte Karten anderweitig zu ver-fügen. Bei Verfall der Reservierung be-steht kein Anspruch auf Schadenersatz. Bei Nichtzahlung des Abonnements hat die roc berlin ein außerordentliches Kündigungsrecht.

Erneuerung des AbonnementsIhr Abonnement erneuert sich für jede Spielzeit automatisch. Dies gilt für die Abonnementreihen A, B und C. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Kon-zerte sowie die Preise für Abonnements und Einzelkarten Schwankungen unter-liegen und sich von Jahr zu Jahr unter-scheiden können.

umtauschmöglichkeitSie haben die Möglichkeit, bis zu zwei Konzerte in der Spielzeit zu tauschen. Dies gilt ausschließlich für Ihr Abon-nement in den Serien A, B und C in der von Ihnen abonnierten Preisgruppe sowie im Wahlabonnement.

Wir bitten Sie, die zum Tausch vorge-sehenen Karten dem Besucherservice bis zwei Werktage vor dem Konzert zur Verfügung zu stellen. Ein Umtausch an der Abendkasse oder nach Ablauf eines Konzerttermins ist nicht möglich. Der Umtausch beschränkt sich auf die lau-fende Spielzeit und kann nicht in eine andere übertragen werden. Tauschwün-sche können erst nach Versand aller Abonnements bearbeitet werden. Soll-ten die entsprechenden Preisgruppen ausgebucht sein, so ist der Umtausch nicht mehr möglich. Für den Um-tausch berechnen wir eine Gebühr von 5 € pro Karte. Bereits umgetauschte Karten sind von einem erneuten Um-tausch ausgeschlossen.

Kündigung Falls Sie sich entschließen, Ihr Abonne-ment nicht fortzusetzen, kündigen Sie bitte schriftlich bis spätestens zum 15. Mai vor Ende der jeweiligen Spielzeit. Es gilt das Datum des Poststempels.

Sonstiges Es gelten die allgemeinen Geschäfts- bedingungen auf Seite 96.

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8. HausrechtBesuchern kann der Zutritt zu einer Veranstal-tung verweigert werden, wenn begründeter Anlass zu der Annahme besteht, dass sie die Veranstaltung stören, andere Besucher beläs-tigen oder gegen die Geschäftsbedingungen verstoßen haben.

9. Bild- und TonaufnahmenDas Herstellen von Bild- und Tonaufnahmen aller Art ist grundsätzlich untersagt.

Die Rundfunk Orchester und Chöre GmbH behält sich vor, Ton- und Bildaufzeichnungen bzw. Übertragungen von Konzerten zu ma-chen bzw. zuzulassen. Der Konzertbesucher erklärt mit dem Kauf einer Eintrittskarte oder durch Übernahme eines Abonnements sein Einverständnis.

10. DatenschutzDer Käufer von Eintrittskarten ist damit einver-standen, dass die im Zusammenhang mit der Bestellung von ihm angegebenen Daten vom Ticketing-Systembetreiber (CTS Eventim AG) in dem für die Abwicklung des Vertragsver-hältnisses erforderlichen Umfang gespeichert, verarbeitet und genutzt werden. Die Rundfunk Orchester und Chöre GmbH sowie die CTS Eventim AG sind berechtigt, diese Daten an mit der Durchführung des Ticketvertrags beauf-tragte Dritte zu übermitteln, soweit dies für die Vertragsdurchführung notwendig ist.

11. Salvatorische KlauselIm Fall der Unwirksamkeit oder Nichtigkeit einer Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden die übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame oder nichtige Bestimmung ist durch eine den wirtschaftlichen Interessen der Vertragspartner entsprechende zu ersetzen.

12. inkrafttretenDiese allgemeinen Geschäftsbedingungen treten zum 15.08.2010 in Kraft.

1. GeltungsbereichDiese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen den Konzertbesuchern und der Rundfunk Or-chester und Chöre GmbH. Sie sind Bestandteil jedes Vertrags über den Erwerb von Eintritts-karten. Sie gelten auch für Abonnenten sowie Besucherorganisationen, soweit nichts Abwei-chendes vereinbart ist.

2. Programme und AnfangszeitenDie aktuellen Konzertprogramme mit den An-fangszeiten werden in den Broschüren der roc berlin und ihrer Ensembles bekanntgemacht. Änderungen bleiben vorbehalten.

3. KartenverkaufEintrittskarten zu den Veranstaltungen der roc berlin können im Besucherservice (Rundfunk Orchester und Chöre GmbH, Besucherservice, Charlottenstraße 56, 10117 Berlin) während der Öffnungszeiten, bei den an Eventim ange-schlossenen Vorverkaufsstellen oder über das Internet erworben werden.

Auf Wunsch können Karten auch gegen Zah-lung einer Bearbeitungsgebühr zugesandt wer-den. Dies ist bis eine Woche vor dem Veranstal-tungstermin und auf Risiko des Kartenerwer-bers möglich.

Ermäßigte Karten sind nur in Verbindung mit dem zur Ermäßigung berechtigenden Ausweis zu erwerben und gültig. Pro Person kann nur eine persönlich gebundene ermäßigte Karte erworben werden. Der zur Ermäßigung berech-tigende Ausweis ist auf Verlangen am Einlass vorzuzeigen.

Eintrittskarten verlieren mit dem Verlassen des Veranstaltungsortes ihre Gültigkeit.

4. umtausch und Rücknahme von KartenWird eine Veranstaltung abgesagt, so können die Karten innerhalb von zwei Wochen nach Veranstaltungstermin zurückgegeben werden. Die Karten können dabei per Post an den

Besucherservice gesandt oder dort während der Geschäftszeiten abgegeben werden (Rundfunk Orchester und Chöre GmbH, Besucherservice, Charlottenstraße 56, 10117 Berlin).

Abonnentenkarten für Orchesterabonnements können gegen eine Bearbeitungsgebühr im Besucherservice bis zwei Werktage vor einer Veranstaltung umgetauscht werden (maximal zwei Tauschmöglichkeiten pro Saison).

Ansonsten besteht kein Anspruch auf Rück-nahme und Umtausch von Karten. Änderun-gen des Programms sowie Umbesetzungen begründen ebenfalls kein Umtausch- und Rücknahmerecht.

5. KartenverlustBei Kartenverlust wird von der Rundfunk Or-chester und Chöre GmbH kein Ersatz geleistet.

Verliert ein Abonnent eine Eintrittskarte, kann ihm gegen Vorlage des Personalausweises und Erhebung einer Gebühr eine Ersatzkarte ausgestellt werden. In diesem Fall verliert die Originalkarte ihre Gültigkeit.

6. änderung von Name, Anschrift, BankverbindungKunden, die am Lastschriftverfahren teilneh-men, werden gebeten, Änderungen des Na-mens, der Anschrift und der Bankverbindung unverzüglich dem Besucherservice schriftlich mitzuteilen. Sollte aufgrund falscher oder veral-teter Angaben eine Lastschrift von der Bank zurückgewiesen werden, so müssen die da-durch entstandenen Kosten an den Kunden weitergegeben werden.

7. NacheinlassZu spät kommende Besucher können erst beim nächsten vom Veranstalter vorgegebenen Ein-lasszeichen eingelassen werden.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

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Impressum

HerausgeberRundfunk-Sinfonieorchester Berlinin der Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH Berlin (roc berlin)Geschäftsführer Thomas KippCharlottenstraße 56D-10117 Berlin

[email protected]

Künstlerischer leiterund ChefdirigentMarek Janowski

OrchesterdirektorTrygve NordwallTelefon +49 (0)30- 202 987 510Telefax +49 (0)30- 202 987 [email protected]

Abonnementbüro, Kartenverkauf und BesucherserviceTelefon +49 (0)30- 202 987 15Telefax +49 (0)30- 202 987 [email protected]

BankverbindungBerliner BankKonto-Nr. 51 00 938 00BLZ 100 708 48

TexteSteffen GeorgiChristina Gembaczka

Redaktion Steffen Georgi Julia RotheChristina GembaczkaLorna Lüers

FotosKai Bienert (Orchesterfotos, Familienkonzerte, Herbert Feuerstein, Impressionen) Felix Broede (Marek Janowski, Seiten 5 und 14)Jean-François Leclerq (Marek Janowski, Seite 15)Julia Rothe (Impressionen)Ulrich Schwarz (DHM)Bettina Straub (Impressionen)

Auf den Gruppenbildern sind zu sehen:Seite 8: Simone Gruppe, Nadine Contini, Anne-Kathrin Weiche, Neela Hetzel de Fonseka, Juliane ManyakSeite 22: Stefanie Rau, Ulf-Dieter Schaaff, Steffen TastSeite 52: Orchestervorstand: David Drop (Sprecher), Markus Schreiter, Jörg Lehmann (Medien- vorstand), Alexey DoubovikovSeite 66: Rainer Wolters, Pauline Sachse, Philipp Beckert, Anne Mentzen, Georg Schwark, Sung Kwon You

Seite 82: Axel Buschmann, Hermann F. Stützer, Christoph Korn, Hans-Jakob Eschenburg

Wir danken den Künstleragenturen, Veranstaltern und Konzerthäusern für die Überlassung ihres Bildmaterials.

Gestaltung, Realisierungschöne kommunikation A. Spengler & D. Schenk GbR, Berlin

DruckH. Heenemann GmbH & Co, BerlinBuch- und OffsetdruckereiTon- und Bildaufnahmen in den Kon-zerten sind generell nicht gestattet.Mit dem Kauf einer Eintrittskarte/eines Abonnements erklärt der Besu-cher sein Einverständnis mit einer vom Veranstalter zugelassenen Ton- und/oder Bildaufzeichnung.

Redaktionsschluss 31. Januar 2013Änderungen vorbehalten!V.i.S.d.P.Trygve Nordwall

© Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Januar 2013

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= Platzkategorie I= Platzkategorie II= Platzkategorie III= Platzkategorie IV

Konzerthaus Berlin – Großer Saal

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Philharmonie Berlin – Großer Saal

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= Platzkategorie I= Platzkategorie II= Platzkategorie III= Platzkategorie IV= Platzkategorie V (außer Abonnement)

= Platzkategorie VI (außer Abonnement) Schwerbehindertenloge, Sonder-, Stehplätze

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RUNDFUNK BERLIN-BRANDENBURG (RBB)

Haus des Rundfunks, Masurenallee 8–14, 14057 Berlin Großer Sendesaal: ca. 1.000 Plätze, numerierte Plätze

KONZERTHAUS BERLIN

Gendarmenmarkt 2, 10117 BerlinGroßer Saal: ca. 1.400 Plätze4 Platzkategorien, siehe Plan ››› S. 98

NORDISCHE BOTSCHAFTEN, FELLESHUS

Rauchstraße 1, 10787 Berlinca. 150 Plätzefreie Platzwahl

SCHLüTERHOF

Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2, 10117 Berlinca. 700 Plätze, numerierte Plätze

KONZERTSAAL DER UNIVERSITÄT DER KüNSTE BERLIN

Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin1255 Plätze, numerierte Plätze4 Plätze für Rollstuhlfahrer

ATZE MUSIKTHEATER

Luxemburger Straße 20, 13353 Berlinca. 480 Plätzenumerierte Plätze

SEGLERHAUS AM WANNSEE

Am Großen Wannsee 24-2614109 Berlin110 Plätze

RADIALSYSTEM V

Holzmarktstraße 33, 10243 BerlinHalle: ca. 330 Plätzenumerierte Plätze

PHILHARMONIE BERLIN

Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 BerlinGroßer Saal: ca. 2.400 Plätze6 Platzkategorien, siehe Plan ››› S. 99

Eingänge: Knaackstraße 97, Sredzkistraße 1, 10435 Berlinca. 200 Plätzefreie Platzwahl

KESSELHAUS IN DER KULTURBRAUEREI

Spielorte in Berlin

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Rundfunk-Sinfonieorchester B

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harlottenstraße 56

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P E R S Ö N L I C H E A N G A B E N

Der Käufer von Eintrittskarten nimmt zur Kenntnis, dass die im Zusammenhang mit der Bestellung von ihm angegebenen Daten vom Ticketing-Systembetreiber (Eventim) in dem für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses erforderlichen Umfang gespeichert, verarbeitet und genutzt werden. Die Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH sowie die CTS Eventim AG sind berechtigt, diese Daten an mit der Durchführung des Ticketvertrags beauftragte Dritte zu übermitteln, soweit dies für die Vertragsdurchführung notwendig ist.

Kontoinhaber

Kontonummer Bankleitzahl

Name der Bank

Datum, Unterschrift

E I N Z U G S E R M Ä C H T I G U N G

Mit einer Einzugsermächtigung helfen Sie uns, den Verwaltungs- aufwand so gering wie möglich zu halten. Die Einzugsermächti-gung ist von allen Abonnenten jede Saison bitte erneut auszufüllen.

Hiermit ermächtige ich die Rundfunk-Orchester und -Chöre GmbH (roc berlin) widerruflich, die zu zahlenden Beträge bei Fälligkeit von meinem Konto abzubuchen.

Ich möchte wie folgt zahlen

Rechnung Lastschrift

Rundfunk-Sinfonieorchester B

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Anzahl der Plätze

Terminauswahl

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S C H N U P P E R - A B O N N E M E N T

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Anzahl der Plätze

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Platzwunsch (Block)

A B O N N E M E N T A , B , C

Wählen Sie Ihr Abonnement Wählen Sie Ihr Paket

Einzelkarten für Abonnenten ca. 15% ermäßigt

Termin Anzahl der Kategorie/ Platzwunsch Plätze Preis (Block)

» A B O P L U S «

für das Konzert mit Kurt Masur am 06.03.2014 ca. 25% ermäßigt44 / 40 / 37 / 33 / 29 / 25 €

Termin Anzahl der Kategorie/ Platzwunsch Plätze Preis (Block)

06.03.2014

» E X T R A A B O P L U S «

W A H L - A B O N N E M E N T

Anzahl der Kategorie/ Platzwunsch Plätze Preis (Block)

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Anzahl der Plätze Erwachsene

Kinder

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Drei Schlüterhofkonzerte im Paket

Anzahl der Plätze

Kategorie/Preis

S C H L ü T E R H O F K O N Z E R T E