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Rotstift Informationsblatt der sozialdemokratischen Partei Wilfersdorf Aus dem Inhalt 113. Ausgabe - Juni 2006 www.spoe-wilfersdorf.at _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ Leitartikel, Franz Nießler... S2 Gemeinderatssitzung........ Sie fragen, wir antworten. Kindergartengesetz-neu..... Club-Räume.................... Jugendheim........................ S 3,5 S 6,7 S 13 S 15 S 16 _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ _________________________________________ ... ? ? ? ? ? ? Deponie-Schwerverkehr auf Deponie-Schwerverkehr auf Vielen von Ihnen wird das Verkehrszeichen “Links abbiegen verboten” (von Richtung Mistelbach kommend, vor der Kläranlage Mistelbach), schon aufgefallen sein. Doch was bedeutet es? Alle Schwer- transporte, die aus Richtung Mistelbach, Laa, Ernstbrunn usw. kommen, müssen nach Wil- fersdorf/Hobersdorf fahren, dort umdrehen und dann wieder zurück zur Deponie fahren! Das kann nicht wirklich sein? Doch - in der mündlichen Verhandlung am 10.12.2004 (UVP-G2000) im Stadtsaal Mistelbach, wo obiges verlangt wurde, hat sich gfGR Hömstreit (in Vertretung von Bgm. Ing. Döltl) strikt gegen eine derartige Lösung ausgesprochen. Es wurde zwar von der Behörde die Deponie geneh- migt, die Kosten für eine Abbiegespur sind ihr jedoch zu teuer. Warum wird nicht der Betreiber- firma die Errichtung einer Ab- biegespur vorgeschrieben? Den Profit für die Deponiefirma und für die Gemeinde Mistelbach (Steueraufkommen) gibt es, die Probleme bleiben für die Gemeinde Wilfersdorf? Letzten Informationen zufolge fahren die LKW auch über Eibesthal. Straßenabnützung, Umweltverschmutzung - das alles zählt anscheinend nicht! Pendlerlos-Aktion Hubert Kuzdas übergab an Frau Marianne Reiter aus Wilfersdorf einen Gewinn aus der Pendlerlosaktion vom Februar 2006. Seite 14 Im Gemeinderanking des NÖ Anzeigers schnitt Wilfersdorf von 37 befragten Gemeinden am besten ab. Seite 9 Müllgebühren: Müllgebühren: Dauer über Wilfersdorf umgeleitet? Dauer über Wilfersdorf umgeleitet? in Wilfersdorf wünscht die SPÖ wünscht die SPÖ

Rotstift - SPÖ Wilfersdorf...Rotstift Informationsblatt der sozialdemokratischen Partei Wilfersdorf 113. Ausgabe - Juni 2006 Aus dem Inhalt Leitartikel, Franz Nießler...S2 Gemeinderatssitzung

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RotstiftInformationsblatt der sozialdemokratischen Partei Wilfersdorf

Aus dem Inhalt113. Ausgabe - Juni 2006 www.spoe-wilfersdorf.at

_________________________________________

_________________________________________

_________________________________________

Leitartikel, Franz Nießler... S 2

Gemeinderatssitzung........

Sie fragen, wir antworten.

Kindergartengesetz-neu.....

Club-Räume....................

Jugendheim........................

S 3,5

S 6,7

S 13

S 15

S 16

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...

Deponie-Schwerverkehr aufDeponie-Schwerverkehr auf

Vielen von Ihnen wird dasVerkehrszeichen “Links abbiegenv e r b o t e n ” ( v o n R i c h t u n gMistelbach kommend, vor derKläranlage Mistelbach), schonaufgefallen sein. Doch wasbedeutet es? Alle Schwer-transporte, die aus RichtungMistelbach, Laa, Ernstbrunn usw.kommen, müssen nach Wil-

fersdorf/Hobersdorf fahren, dortumdrehen und dann wieder zurückzur Deponie fahren!Das kann nicht wirklich sein?Doch - in der mündlichenVerhandlung am 10.12.2004(UVP-G2000) im StadtsaalMistelbach, wo obiges verlangtwurde, hat sich gfGR Hömstreit (inVertretung von Bgm. Ing. Döltl)

strikt gegen eine derartige Lösungausgesprochen. Es wurde zwar vonder Behörde die Deponie geneh-migt, die Kosten für eineAbbiegespur sind ihr jedoch zuteuer.Warum wird nicht der Betreiber-firma die Errichtung einer Ab-biegespur vorgeschrieben?Den Profit für die Deponiefirmaund für die Gemeinde Mistelbach(Steueraufkommen) gibt es, dieProb leme ble iben für d ieGemeinde Wilfersdorf?Letzten Informationen zufolgefahren die LKW auch überEibesthal. Straßenabnützung,Umweltverschmutzung - das alleszählt anscheinend nicht!

Pendlerlos-AktionHubert Kuzdas übergab anFrau Marianne Reiter ausWilfersdorf einen Gewinn ausder Pendlerlosaktion vomFebruar 2006. Seite 14

Im Gemeinderanking des NÖAnzeigers schnitt Wilfersdorfvon 37 befragten Gemeindenam besten ab. Seite 9

Müllgebühren:Müllgebühren:

Dauer über Wilfersdorf umgeleitet?Dauer über Wilfersdorf umgeleitet?

in Wilfersdorf

wünscht die SPÖwünscht die SPÖ

Ihr Franz Nießler

2

Franz Nießler

LiebeLeserinnen und Leser!

Rotstift

Gleich zu Beginn möchte ich anmeinem Kommentar vom letztenRotstift anschließen. Zur Er-innerung: Ich berichtete über dieNachmittagsbetreuung für Volks-schüler und über die Bemühungenauch in Wilfersdorf ab September2006 eine Nachmittagsbetreuungeinzuführen. Leider sind vonWoche zu Woche immer wenigerEltern daran interessiert gewesen,dass zum Schluss nur mehr 8Kinder angemeldet waren. DieGemeinde kann aus finanziellenGründen eine Nachmittags-betreuung nur ermöglichen, wennmindestens 15 Kinder diesebesuchen. Eine große Chancewurde vertan, aber wir werden esnächstes Jahr wieder versuchen.Seit einigen Wochen gibt es auchein neues Kindergartengesetz(siehe Seite 13). Das Gesetz gilt abdem Schuljahr 2006/2007 und

bringt einige Verbesserungen, abermeiner Meinung nach auchVerschlechterungen. Ein Pluspunktist, dass die Betreuungszeit auf 17Uhr erweitert wird und auch VS-Kinder aufgenommen werdenkönnen. Für mich ist die Erhöhungdes Kostenbeitrages auf max. € 80(bei mehr als 60 Stunden proMonat) nicht akzeptabel, weil diesder gleiche Beitrag wie bei derNachmittagsbetreuung in derVolksschule ist und dort ausge-bildete Pädagogen für die Be-treuung zuständig gewesen wären.Die Einhebung erfolgt über dieGemeinde, eine teilweise Rück-vergütung muss aber beim Land NÖbeantragt werden. Weiters muss dieKindergartenhelferin bis zu 12Kinder im Alter von 2,5 bis 10Jahren beaufsichtigen.Jetzt möchte ich auch noch zumSkandal BAWAG/ÖGB Stellungnehmen. Hier wurde durch einigeBankmanager mit dem Wissen von

einigen ÖGB-Funktionären sehrviel Geld verspielt und dies mussnun die SPÖ büßen, weil alle SPÖ-Mitglieder waren oder noch sind.Dieses Kuckucksei liegt nun inunserem Nest und hat dieBemühungen und Leistungen dervergangenen Jahre zunichtegemacht. Alle Medien undnatürlich auch die ÖVP freuen sichüber diesen Skandal, der zwar einBankenskandal ist, aber den SPÖ-Funktionären untergeschobenwird. Ich möchte allerdings zuBedenken geben, dass bei der NR-Wahl nicht der BAWAG-Vorstandund schon gar nicht dieGewerkschaftsspitze gewählt wird,sondern ein neuer Nationalrat undein neuer Bundeskanzler. Bei derWahl geht es vor allem um eineFrage: Sind Sie mit dieserRegierung zufrieden oder wollenSie einen Kurswechsel?Für die kommenden Monatewünsche ich Euch erholsameFerien, einen schönen Urlaub undeine gute Ernte.

50. Geburtstag Franz Nießler

Happy Birthday!

Am 20. Mai 2006 feierte der SPÖFraktionsvorsitzende und ge-schäftsführende GemeinderatFranz Nießler seinen 50.Geburtstag.Seine Familie, zahlreiche Ehren-gäste, an der Spitze National-ratsabgeordneter Werner Kum-merer, Bürgermeister Anton

Döltl, Pensionistenobmann AdolfGraf, Ehrenobmann FriedrichAckermann sowie GemeindearztDr. Wolfgang Geppert (welcher fürdie Top-Gesundheit des Geburts-tagskindes verantwortlich ist),seine Freunde, die Arbeits-kollegen und die Fraktions-kollegen waren alle erschienen,um dem Geburtstagskind rechtherzlich zu gratulieren.Unter Anleitung seiner zweiTöchter musste er ein Puzzlezusammenbauen - erst danachwurde das Geschenk ersichtlich,nämlich ein lang gehegter Wunsch,eine Fahrt mit dem Orientexpress,geht in Erfüllung.

Mit launigen Geburtstags-Gstan-zerln und rockigen Klängenwurde dann bis in die Morgen-stunden ausgiebig gefeiert.Die Redaktion wünscht unseremVorsitzenden für die nächsten 50Jahre alles Gute, Gesundheit undweiterhin viel Erfolg bei seinerpolitischen Tätigkeit !

Gemeinde-Kibitz

SommerdialogSommerdialog

3Rotstift

„Haas is“ „Jo“

„Fost scho z'vül“„Na, oba schwül“

„Dass wieda wettert“„Und dass ma wieda schwimman“

„Jo, is eh scho wieda ois vawochsnin da Zaya“„Waun sas nia ausschneidn!“

„Jo, daun soin sas varohren“„Was??“„Jo, wia in Wean“ „Wieso??“

„Die Wien is jo a überbaut“„Aha!?“

„Jo, und daun geht a Strossn drauf“„Wirkli?

„Oba des is jo z'teia“„Wia deAutobahn“

„Waun ma daun Bauplätz draufmochat?“„Na. Mechst übernWossa wohna?“„Na, eh net“

„Wird scho nix werd'n mit'n Weta“„De Tog wean eh scho kiaza“

„Und daun is nimma so haas“„Oder glei wida z'koit!“

„Is a Kraumpf mit den Weta“

REDAKTION, ANZEIGENANNAHMEHans Peter Hömstreit,

2193 Hobersdorf,Kettlasbrunnerstraße 1,

Tel.: 02573/2411E-Mail: [email protected]

http://www.spoe-wilfersdorf.at

IMPRESSUM:Verleger, Herausgeber und Hersteller:SPÖ Wilfersdorf,Franz Nießler, 2193, Bäckergasse 51Druck: EigendruckverfahrenFotos: SPÖ-Archiv oder angegeben

Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

Ein Kreditrahmen bei der Erste Bank wurde beschlossen.

Der Mobilfunkpakt Niederösterreich wurde vor einigenMonaten von der NÖ Landesregierung beschlossen. In diesemVertrag wird z.B. geregelt, wie viele Masten aufgestellt werdendürfen, welche Informationspflicht an die Gemeinde besteht,usw. Wir sind der Auffassung, dass dieser Pakt die Situation inNÖ noch verschlechtert, weil die Gemeinde, wenn sie beitritt,dann überhaupt nichts beeinflussen kann und die Konzentrationder Sendeanlagen auf einem Mast die Strahlenbelastung für dieBevölkerung verschärft. Deshalb haben wir hier nichtzugestimmt.

Seit langem wird über einen Teilbebauungsplan für dieSiedlung Neugasse diskutiert. Wir sind der Meinung, dass mitdiesem Plan die Hausbauer zu sehr eingeschränkt würden undhaben geschlossen gegen diesen Bebauungsplan gestimmt.

Im Kindergarten Wilfersdorf sollen die restlichen alten Fenstergetauscht werden. Der Gemeinderat gab die Zustimmung dieseFenster im August zu tauschen. Der Ausschuss „Schulwesen,Kultur“ hat in seiner Ausschusssitzung nach den vorliegendenAnboten den Auftrag an die Fa. Wolf in Drasenhofen vergeben.

Ein weiterer Punkt war die Erweiterung und Neuaufstellungvon Straßenlampen. Der Ausschuss „Dienstleistungen“ hat 10Standorte vorgeschlagen, die auch vom Gemeinderateinstimmig beschlossen wurden.

Im nächsten Punkt wurde über eine Änderung derKatastralgemeindegrenze zwischen den KatastralgemeindenWilfersdorf und Hobersdorf abgestimmt. Es wurde festgestellt,dass die Katrastralgemeindegrenze bei einigen Liegenschaftendurch die Grundstücke läuft. Der Gemeinderat hat dieÄnderung einstimmig angenommen.

Im Bericht des Bürgermeisters wurde u.a. erwähnt, dass dieFenster des FC Wilfersdorf ersetzt wurden, dass ein neuüberarbeiteter Plan für die Umgestaltung derMistelbacherstraße vorliegt und auch eine Zusage über eineteilweise Kostentragung.

Beim letzten Tagesordnungspunkt gab es Anfragen zurVermietung der Musikhalle. Ebenso über die veränderte Lagebei Beerdigungen (Totengräber), weiters eine Anfrage zurFrühjahrsreinigungsaktion und einen Vorschlag zum Austauscheines Fensters im Kindergarten Bullendorf.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 22. Mai

Rotstift4

Rückschnitt22.4.06

Einen stärkeren (notwendigen)Baumrückschnitt bzw. Fällunggab es im Fuchsenweg. EinigeBäume stellten bereits eineGefährdung dar und mußten ausSicherheitsgründen gefälltwerden.

Monitore,Fernseher,Kühlschränke ...

Monitore,Fernseher,Kühlschränke ...Eine riesige Menge an Kühl-geräten und Fernsehern sowieMonitoren wurde seit derFreigabe (keine Kosten fürAnlieferung) im Wertstoff-zentrum Bullendorf abgegeben.Probleme gab es bei derAbholung durch die Fa. Berthold(Vertrag mit GAUM). Die Fa.Poyss hat dies jetzt erledigt,damit ist wieder Platz.

Der jüngste NÖ Jugendkongressforderte von der Landespolitik,sich für die Abschaffung derStudiengebühren einzusetzen.Ein entsprechender Initiativ-antrag der SPÖ NÖ wurde in derLandtagssitzung vom 23.5.2006nun von der VP NÖ jedochniedergestimmt.

Wo VP NÖ drauf steht,ist Gehrer pur drin

Zugegebenermaßen gleicht dasdort befindliche Verbotsschild(siehe Text oben) auch mehr demMüll als einem Hinweisschild.

Müllablagerung Fuchsenweg ...

Illegale Schutt/Müllablagerung?Leider dürfte das illegale Ent-sorgen von Schutt/Müll bereitsfast zumAlltag gehören. So wurdezB. GR Hömstreit auf seinerRadtour durchs Gemeindegebietüber Ablagerungen am Fuchsen-weg (links vor dem Windschutz-gürtel) angesprochen. Seine Be-sichtigung bestätigte dieAngabe.Eigentlich unverständlich, wennman bedenkt, dass es eine kosten-lose Entsorgungsmöglichkeit im

Wertstoffsammelzentrum inBullendorf gibt.

Jedoch vorbildlich ...Im Gegensatz zum obigenArtikelstehen die jährlichen Säuber-ungsaktionen der Jagdge-sellschaften, aber auch die vonVereinen und Privatpersonen:Unmengen von Müll muss

jährlich aus Windschutzgürtelnund Wegrändern mühsam hän-disch entfernt werden - nur weileinige Unverbesserliche glauben,sie können ihren Dreck überallhinterlassen!

Der Bau des Jugendkellers inBullendorf schreitet zügig voran.Ende Juni wurde bereits derDachstuhl aufgeschlagen. DasZiel der Bullendorfer Jugend,Silvester im neuen Keller zufeiern, scheint erreichbar zu sein.Da der Finanzrahmen für diesesJahr schneller als vorgesehen (derBürgermeister ist vom Bautempoüberrascht) ausgeschöpft ist, wirdder Gemeinderat wohl einen

Nachtrag beschließen müssen.Der Weinbauverein wird für diezukünftige Mitbenützung des WC2000 Euro beisteuern.Der Rotstift gratuliert der Jugendzu ihrer bisherigen Leistung undwünscht für den weiterenBaufortschritt alles Gute!

Franz Tatzber

siehe auch Seite 16

Neues Jugendheim

5Rotstift

Es wurde eine Grundsatzvereinbarung mit der Raiffeisenlandesbank über ein Zins Swap Geschäft(Zinsentausch) beschlossen. Gemeinsam mit den Gemeinden Ladendorf, Asparn und Gnadendorf wirddas Geschäft über cirka die Hälfte unserer Darlehen mit einer Laufzeit von sieben Jahren abgewickelt.Durch die Zinsendifferenz kann bis zu einem Prozent an Zinsen gewonnen werden.Die Gemeinden können vierteljährlich aus dem Vertrag aussteigen.

Für die Umgestaltung der Ortseinfahrt Wilfersdorf aus Richtung Mistelbach wurden vom Land NÖ dieArbeits- und Maschinenkosten übernommen. Die Gemeinde verpflichtet sich zur Übernahme derMaterialkosten in Höhe von insgesamt 120.000 Euro (mehrere Etappen). In der ersten Etappe werdenrund 150 m (von der Kreuzung mit der B40 Richtung Zentrum) durch die Straßenmeisterei Mistelbachhergestellt. Damit soll der Übergang zur Bushaltestelle sicherer werden.

Die Baugründe in der Ernst Kellermann-Straße / Sportplatzstraße wurden an die WaldviertlerWohnbaugenossenschaft verkauft (7842 m ). Es werden

Mit Wirksamkeit 01.09.2006 wird als Kassenverwalter Herr Robert Prinz und als Stellvertreter HerrWolfgang Pleyel bestellt. Diese Maßnahme wurde notwendig, weil der bisherige Kassenführer, HerrSchneider, im September in die Altersteilzeit übergeht.

Die Turmuhranlage in der Kapelle Hobersdorf wird teilweise erneuert.

An Straßen- und Güterwegeausbau wurden die Einbringung des Unterbaues in der Siedlung Neugasseund die Asphaltierung des Weges hinter dem Friedhof in Bullendorf beschlossen.

Die „Wohnstraße“ in der Schlossparksiedlung wird aufgehoben.

Durch den Einsatz auswärtiger Totengräber sind unseren Bürgern bei einigen Begräbnissen höhereKosten entstanden, als in der Friedhofsordnung für Graböffnungen vorgesehen sind. Dies ist einVerstoß gegen die gültige Friedhofsordnung.Um diesen Missstand zu beseitigen und die Betroffenen rasch zu entschädigen, hat die Fraktion derSozialdemokratischen Partei einen eingebracht, der die Übernahme derMehrkosten durch die Gemeinde vorsieht.

Wegen den Mehrkosten bei Begräbnissen mögen sich B mit der Gemeinde in Verbindung setzen.Sie erhalten die Differenz ersetzt.

Für die Straßenbezeichnung in der Siedlung bei der Neugasse wurden einige Vorschläge bekannt gegeben.Die derzeitigen Favoriten sind “Am Satzergraben“, “Brunnenstube” und “Sonnenhügel“. Da bereits eineBaustelle begonnen wurde, soll in der nächsten Gemeinderatssitzung ein Beschluss gefasst werden, umKlarheit für die Anschriften zu haben.

Das Schreiben eines Bürgers an den Gemeinderat wegen ungültiger Bescheide wurde nach dem Bericht desBürgermeisters von diesem verlesen, wird jedoch wegen des Umfanges als Tagesordnungspunkt auf dienächste Gemeinderatssitzung gesetzt.

2 14 Reihenhäuser und 1 Wohnblock mit 6Wohnungen errichtet.

etroffene

Dringlichkeitsantrag

Der Antrag zur Übernahme der Mehrkosten wurde einstimmig beschlossen.

Anmerkung:

Aus der Gemeinderatssitzung vom 29.06.2006

Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

6Rotstift

Sie fragen, wir antwortenSie fragen, wir antworten

Schreiben Sie unsSprechen Sie uns an

Rufen Sie uns an oder senden Sie ein Mail!

Rotstift-RedaktionKettlasbrunnerstraße 12193 HobersdorfEMail:[email protected]

Ihre Fragen werden von den zuständigen SPÖ-Gemeinderäten/Innen beantwortet. In der Regel erfolgtdie Fragestellung unter „Redaktion“, auf Wunsch auch mit dem Namen des Fragestellers.Die heutigen Fragen betreffen den Ausschuss 5Zuständiger gf. Gemeinderat: Hans Peter Hömstreit.

(Dienstleistungen).

Redaktion:

GR Hömstreit:Wie Sie richtig feststellen, gab esdurch den Wasserpegelanstieg inder Zaya Probleme in einigenKanalsträngen.

Herr GR Hömstreit, am 29. Märzgab es in verschiedenen Ortsteilender Großgemeinde wieder Pro-bleme mit der Kanalisation(Schneeschmelze, verbunden mitstarken Regenfällen inNÖ).

Redaktion:

GR Hömstreit:Nein im Gegenteil: An diesem Tagwar ich nachmittags unterwegs zuden Becken bei der Zuckermühleund in Ebendorf. Diese Beckenbegrenzen den Durchfluss aufeinen bestimmten Wert (Drossel-bauwerk). In Ebendorf wurde diemaximale Durchflussmenge Richt-ung Hobersdorf bereits begrenzt,bei der Zuckermühle kam es knappnoch nicht zu einer Begrenzung desDurchflusses. Dies bedeutet, dasses zukünftig prinzipiell zu keinerÜberflutung des Zayadammesmehr kommen wird. Ein Problemgibt es jedoch schon: Wenn inner-halb des Dammes viele Sträucherstehen, dann kommt es zu einerVerringerung der Fließge-

Wie kam es dazu? Nützen diegebauten Retentionsbecken entlangder Zaya nichts? Sind sie falschberechnet?

schwindigkeit und somit zu einemAnsteigen des Wasserspiegels. Sowar es auch im Bereich vonBullendorf.

Durch die derzeit vom Regen erhöh-te Wasserführung in der Zaya seitdem Bau der Retentionsbecken istes jetzt möglich, die Problemstellenzuuntersuchen:

Die Hebewerksanlage funktio-nierte. Die blinkende Alarm-leuchte zeigte in diesem Fallkeinen Pumpenausfall, sonderneinen erhöhten Pegelstand imPumpenschacht an. Dieser resul-tierte aus einer Sicherheits-einrichtung bei Pumpenausfalloder Störung (Überlauf in dieZaya). Durch diesen Überlauffloss Zayawasser zurück in denPumpenschacht.

Hier wurde im Vorjahr der Über-lauf zur Fließrichtung Zaya hinsaniert. In diesem (Sicherheits)Überlauf ist eine Rückstau-klappe eingebaut, die jedochteilweise blockiert wurde.

Redaktion:

GR Hömstreit:

a)Kothwiesensiedlung:

b)Bullendorf, südlichderZaya:

Es freut uns zu hören, dass es keineÜberschwemmung mehr gebenwird, aber warum funktioniertedann der Kanal in der Koth-wiesensiedlung und im südlichenBullendorfnichtmehr?

Dadurch konnte die laufendePumpe das Abwasser nicht mehrbewältigen, verbunden damit wareinAnstieg des Wasserstandes imKanalsystem.

Am folgenden Tag besprach ich dieProbleme im Gemeindeamt undsetzte mich mit unserem Zivil-techniker DI Drexler und mit demZayawasserverband in Verbindung.Bezüglich dem Zayawasserverbandwurde sofort eine Terminverein-barung für den gleichen Tag vor Ortin Bullendorf vereinbart. DerZiviltechniker wird einen Plan füreinen eventuellen Einbau vonSchiebern in die Überlaufrohreerarbeiten.

Bei gefährdeten Grundstücken, imRegelfall eben tiefgelegene wie dieoben erwähnten, aber auch z.B. dieSchlossparksiedlung oder andereAnschlüsse, wo es schon Problemegab, ist eineRückstauklappeanzura-ten. Wichtig ist aber vor allem, dieseauch zweimal jährlich auf Funktion(Verschmutzung)zuprüfen.

Redaktion:

GR Hömstreit:

Redaktion:

GR Hömstreit:

Wurden Maßnahmen zurVerhinderung getroffen und wenn ja,welche?

Welche Maßnahmen könnenLiegenschaftseigentümer treffen,um Schädenzuvermeiden?

31.3.06

Rotstift 7

Redaktion:

GR Hömstreit:In der Woche vor und nach Osternwurde der Zayabewuchs unterhalbBullendorfs entfernt (allerdingsnicht alles, da der Damm noch zuweich war). Der Rest wird imWinter06/07 entfernt.

Herr GR Hömstreit, was ist seitunserem Gespräch vom 30.3.2006geschehen,was wurdeverbessert?

Redaktion:

GR Hömstreit:Auf Grund der Auswertung derverschiedenen Protokolle derWasserversorgungsanlage war einRohrbruch in Bullendorf zubefürchten. Bei meiner Kontrolleder Hydranten wurde ich fündig,dieser wurde repariert. Wegen derlangen Schneelage konnte keineweitere Suche nach einem Leck inden Rohrleitungen gestartet wer-den. Der Wasserverlust zeigte sichauch nicht auf der Oberfläche. Umeine Suche kostengünstig durch-führen zu können, habe ichgemeinsam mit Herrn Graf von derGemeinde unserem Ziviltechnikereine Lösung vorgeschlagen: EineUmgehungsleitung mit eingebau-tem Wasserzähler in der Druck-steigerungsanlage Hobersdorf.Diese wurde noch vor Osterneingebaut. Damit ist eine wirksa-me Möglichkeit zur Eingrenzungvon Rohrbrüchen in Bullendorfgeschaffen worden. Zusätzlich istjetzt eine Notversorgung mitTrinkwasser, unabhängig von derEVN, möglich. Bei einer nächtli-chen Rohrbruchsuche konnten wirbestimmte Straßenzüge ausschlie-ßen, leider “teilten” sich die ande-ren Straßen den Verlust. Dieser istmit unseren Mitteln nicht mehrfeststellbar, deshalb habe ich mitder Firma Metech Kontakt aufge-nommen.Nach einigen Wochen (auch ande-re Gemeinden hatten nach diesem

Herr GR Hömstreit, wie sieht esbeider Wasserversorgungaus?

18.4.06

22.5.06

Winter die gleichen Probleme)konnte eine Lecksuche über dasganze Ortsgebiet vorgenommenwerden, dabei wurden SIEBENRohrbrüchegeortet!

Ab dem 22. Mai ging es mit denAufgrabungen los. Jede georteteStelle erwies sich als richtig. DerVerlust konnte bereits um mehr als2000Liter/Stundegesenktwerden!

EurofighterWas ist das unglaublichean diesem Vertrag ?

Wir wollen hier gar nicht denInhalt des Vertrages in denVordergrund rücken.Unglaublich ist es, dass in Öster-reich die Gesetzgebung (dasParlament) etwas beschließenmuss, das es inhaltlich nichtkennt!Minister Platter (ÖVP) legt denAbgeordneten ein Papier vor(nicht den Vertrag) und die

Schwarzen und Blauen beschlie-ßen brav den Antrag, ohne zuwissen, was darin steht! Und dasverteidigen sie auch noch imPlenum und in der Öffentlichkeit,obwohl sie nichts davon wissenkönnen!Verfassungsrechtler H. Mayer:“Vertrag mit Kuriositäten”

Bild rechts oben:Der Maximalstand der Zayawährend des Hochwassers imFrühjahr beim RetentionsbeckenZuckermühle.Bild rechts:Die Zaya unterhalb von Bullendorfnach der Schlägerung

Der Wasserspiegel im Retent-ionsbecken könnte noch ~1 m an-steigen, bevor der Überlauf erreichtwird: = ~ plus 0,5 m Zayawasserstand.

8Rotstift

Fairness für alle Bauern

Unter diesem Titel haben wir im Rotstift 110 im vorigen Jahr eine Information über Förderungen im landwirt-schaftlichen Bereich gebracht. Dieser Artikel dürfte den örtlichen Vertretern der Landwirte

in die Knochen gefahren sein.In ihrer Ausgabe vom April 2006 versuchen sie das derzeitige und gegenüber Kleinbetrieben unfaireFördersystem zu rechtfertigen. Dass in diesemArtikel Kraut und Rüben in einen Topf geworfen wurden, um dieTatsachen zu verschleiern, das können wir natürlich verstehen.

und der Redaktionder ÖVP-Zeitung “Schwarz auf Weiß”

Schwarz auf Weiß wörtlich:

WARUM eigentlich? Warumbekommen alle Bauern dengleichen Prozentanteil? Groß-betriebe haben, gegenüber Klein-

... Die SPÖ spricht immer vonUngerechtigkeiten im Förder-system. Dazu ist zu sagen, dass dieUmweltleistungen, welche einBauer auf seinen Flächen für dieAllgemeinheit erbringt, naturge-mäß au f d ie seFlächen ausbezahltwerden müssen.Hiermit erklärtsich, warum eingrößerer Betriebmehr bekommt...

Milliarden Euro für die FelderKurier, 7. Juni 2006

und Mittelbetrieben, ganz andereMöglichkeiten ihren Betrieb wirt-schaftlich zu führen.Während die Masse der Klein-betriebe (ein Drittel oder 47.448Betriebe) im Schnitt rund 1.605Euro im Jahr 2004 bekamen,

wurden für 564 Betriebe Prämienin der Höhe von rund 123.660 Euroausbezahlt. In dieser Statistik sindaber auch österreichische Einzel-betriebe versteckt, wie das nieder-

österreichische Gut Wilfersdorf(2.950 Hektar Ackerfläche) vonFürst Adam von Liechtenstein, das2004 rund 1,7 Millionen Eurobezog. Diese Daten wurden erst am7. Juni 06 im Kurier veröffentlicht.Weiters schreibt “Schwarz auf

Weiß”, dass sich dieBiobauern seit 1990verzwölffacht haben,verschweigt aber,dass dies einerseitsein Trend ist und

andererseits 78.000 Betriebe seit1995 aufgegeben haben.

Milliardenverluste bei BAWAG und ÖGBDie Probleme bei BAWAG undÖGB sind alles andere als lustig.Hier ist die Justiz gefordert, reinenTisch zu schaffen. Nur so leicht,wie es sich macht und diegesamte Schuld der SPÖ in dieSchuhe schieben will, wird es nichtgehen. Der ÖGB bzw. die BAWAG

die ÖVP

ist nicht die SPÖ, auch wenn sichviele Funktionäre zur SPÖ beken-nen. Wo sind denn die ÖVP-S p i t z e n f u n k t i o n ä r e w i e

(die Mehrheit habendie Schwarzen in der Beamten-gewerkschaft), (ÖGBVizepräsident) und andere gewe-

Neugebauer

Klein

sen? Haben die auch alle geschla-fen oder sind sie auch zu dumm?Oder ist es nicht so einfach, wie esdargestellt wird?

Die ÖVP-Plakatwerbung: “SPÖ-kann nicht wirtschaften” wollenwir hier einmal hinterfragen!

ÖVP-Milchmädchenrechnung1,4 Milliarden in der Karibik versenkt.200.000Arbeitsplätze hätten damit geschaffen werden können >>>

Wenn es nur 1,4 Milliarden (zwar eine Menge Geld, ist aber zu finanzieren) bedarf, um 200.000Arbeitsplätze zuschaffen, warum nimmt die Schüssel-Regierung nicht 2 Milliarden Kredit auf und mit einem Schlag gibt esdann die rund 300.000Arbeitslosen nicht mehr in Österreich.Der Staat bräuchte keinArbeitslosengeld mehr zu bezahlen > und die 300.000 Mehrbeschäftigtenwürden jetzt wieder Steuern zahlen > die 2 Milliarden Kredit hätten sich selbst finanziert!ÖVP-Schüssel weiß jedoch, dass es so nicht geht und druckt trotzdem die Plakate!

Ja, wie dumm ist dann die blau/schwarz/orange Regierung?

Rotstift 9

Bericht vomAusschuss “Dienstleistungen”Bericht vomAusschuss “Dienstleistungen”Beim Gemeinderanking des NÖ Anzeigers wurde Wilfersdorf insLicht der Öffentlichkeit gestellt - und dies im positivem Sinn:Mit Abstand die niedrigsten Müllgebühren unter 37 befragtenGemeinden.

Obwohl die Zahlen von derarti-gen Befragungen unter

mehreren Gesichtspunkten be-trachtet werden müssen, liefertdieses Ranking eine erfreulicheBilanz für unsere Gemeindebürger.Bei den Abfallgebühren inWilfersdorf ist die Restmülltonne,die Papiertonne sowie der GelbeSack und die Glascontainer enthal-ten.

Zu-sätzlich und (in Grenzen kosten-frei) können im WertstoffzentrumBullendorf sowohl Grünschnitt,Bioabfälle, Problemstoffe, Sperr-müll, Batterien, Speiseöle als auchHolz und Getränkepackungenwöchentlich abgegeben werden.

Auch der Altlastensanierungs-beitrag (Bundesabgabe seit 1.1.06auch für Müll) ist in den Abfall-gebühren bereits enthalten.

Allerdings nur mit einer gültigenBerechtigungskarte, die dieLiegenschaftseigentümer von derGemeinde jährlich erhalten.Gerade diese Zusatzleistungen sindauch kostenintensiv und werdenbeileibe nicht von allen Gemeindenangeboten.Die Lage an der B7 beschert unsebenfalls ein Mehr an Müll-aufkommen (bei der Tankstelle).

in anderes Problem konntejetzt (eine gewisse Hart-

näckigkeit war allerdings schonnotwendig) gelöst werden. Schonbei der Inbetriebnahme derWassermischanlage bemängelteich die zu geringe Fördermenge derneuen Brunnenpumpe. Da indiesem Zusammenhang

E

auch

andere Probleme auftraten, brachteich dieses Thema oft auf die Tages-ordnung. Bei der letzten Unter-suchung stellte sich heraus, dassnicht die Pumpe schuld war,sondern von der ausführendenFirma ein falsches Rohrstück in derLeitung zur Mischanlage verlegtwurde. Nach erfolgter Aufgrabungund dem Tausch ist die Förderungjetzt ok.Allerdings kostete der notwendigeerhöhte Wasserankauf von derNÖSIWAG (EVN) während dieserZeit 18.000 Euro!

Hans Peter Hömstreit

Gesundheitsministerin Rauch-Kallat redet die Krankenkassengerne ins Koma. Dabei sollte sieflugs im eigenen Lager diagnosti-zieren und dem eine Radikalkurverordnen.Denn allein im Vorjahr mussten dieGebietskrankenkassen

- be i e inemGesamtdefizit von 125 Millionen.Kumuliert über Jahre haben dieseAußenstände die sagenhafteSumme von 925,9 Millionen Euroerreicht. Die ArbeitnehmerInnen

von denUnternehmen 155 MillionenE u ro a l s u n e i n b r i n g l i c habschre iben

werden so doppeltgeschädigt. Denn dieHälfte dieser Summewurde ihnen von denFirmen abgezogen,aber eben nicht über-wiesen. Die Kassenm ü s s e n d a h e rLeistungen sukzessi-ve kürzen und sichfremd finanzieren,anstatt das Gesund-heitssystem auszu-bauen.

Fritz Luger

Krankenkassen nicht wirklich defizitär?Il

lust

rati

on:

Mar

kus

Szy

szko

wit

z

Rotstift10

75. GeburtstagFritz Ackermann

Der Ehrenobmann der SPÖ OrtsgruppeWilfersdorf Fritz Ackermann feierte am 6.April seinen 75. Geburtstag. LeopoldineWurmbauer und Franz Nießler überbrach-ten dem Jubilar die herzlichstenGlückwünsche der SPÖ und stellten sichmit einen Geschenkskorb ein. Wir dank-ten ihm für seine langjährige Unter-stützung, denn er ist immer noch für seinePartei und für die Ortsorganisationunterwegs.Lieber Fritz, wir freuen uns auf vieleJahre mit dir.Auch feierte heuer seinen50. Geburtstag - wir gratulieren!

noch

Herbert Loibl

Nach jahrelangem Suchenwurde ein geeigneter Standort

in vertretbarer Entfernung zu denSchulen gefunden.Bei der feierlichen Eröffnung warauch die Landespolitik starkvertreten.

Turnsaaleröffnung in MistelbachVon links: Ausschussmitglied derHauptschulgemeinde GR WurmbauerLeopoldine, BezirksfrauenvorsitzendeMelanie Erasim, Landesrätin ChristaKranzl, GR Renate Knoth, GR Ing.Herbert Ettenauer, StR IngeborgPelzelmayer.

Unsere Landesrätin ChristaKranzl, zuständig für dieSchulen, zeigte sich beein-druckt von den sportlichen und

musikalischen Darbietungen derSchüler.Gesamtkosten: 1,09 Mill. €.Diese Investition habe sich für dieSchüler der 3 Gemeinden Wilfers-dorf, Ladendorf und Mistelbachgelohnt, meinte die Landesrätin inder schönen Feierstunde.

Der Fanclub Weinviertel (Ob-mann Josef Graf) überreichte inGmunden an den SängerGottfried Würcher und anManager Gustl Viertbauer sowiebe im Nocka lmkonzer t inLeobendorf dem SchlagzeugerSiegfried wieder Gobelin Bilder.Bei der Übergabe wurde auchWerbung für unsere Region undWilfersdorf gemacht.

Nockalm-Fanclub

Eine schwungvolleOperette steht heuerbeim Schlossfestivalauf dem Programm.Unter der Regie vonKathar ina Dor ian-Sramek und der musi-kalischen Leitung vonGregor Sommer wurdedas Publikum nach

Paris geführt. In dem sehr unter-haltsamen Stück wirkten wiederAstrid Krammer, Petra Rutschka,Elisabeth Heller, sowie HannesWiesinger und Josef Krenn mit,d i e m a n n e b e n d e mFestivalorchester des Musik-vereines und dem Chorus parvusschon zum Stamm-ensemblezählen kann.

„Flora Bella“ im Schloss Liechtenstein

11Rotstift

Was unsnicht gefälltWas unsnicht gefällt

UnerledigteProjekte bzw. Arbeiten ...UnerledigteProjekte bzw. Arbeiten ...MängellisteMängelliste

Dazu brauchen wir Ihre Mithilfe.Teilen Sie uns mit, welche MängelSie wann und wem gemeldet haben.

Ab der 109. Ausgabe des Rotstiftes bringen wireine Liste mit offenen Projekten und Mängeln inunserer Gemeinde.

Danke für IhreMita

rbeit!

Betrifft: seit:Wilfersdorf: Errichtung eines Gehsteiges in der Mistelbacherstraße (bis Hubeny) 12/2004

Wilfersdorf: Fußgängerübergang Mistelbacherstraße bzw. Inseln (in Planung) 12/2004 (1995)

Bullend.: Wertstoffzentrum-Betonflächen für Container (GR-Beschluss TOP7b) 30.9.2002

Bullendorf: Projekt NiederschlagswässerAugasse, Verrohrung zur Zaya 2002

Wilfersdorf: Erstellung eines Leitsystems (Hinweistafeln) 2002

Bullendorf: Baumschnitt an der Lagerhauseiche 09/2005

Wilfersdorf: Schieber in Überlauf Kothwiesenstraße (in Planung) 04/2006

P r i v a t i s i e r u n gh i e ß d a sZauberwort der

ÖVPRegierung!Ein unangenehmer Zauber, denndieser Zauber hat viele unangeneh-me Folgen.

Die POST ist kein Staatsbetriebmehr, sondern eine Aktien-gesellschaft.

Und eine AG ist in erster Linieihren Aktionären verpflichtet, dieDividenden sehen wollen.

Dem Staat gehören nach demBörsegang noch 51 %; welche er

Privatisierung hieß dasZauberwort der ÖVP Regierung !

auf jeden Fall behalten muss.Deshalb fordert die SPÖ auch,

dass die staatliche Mehrheit an derPost mit 51% verfassungsrechtlichgesichert werden muss und des-halb einenAntrag zurAbstimmungim Parlament einbringen wird.

Das Misstrauen der SPÖ gegen-über der ÖVP ist berechtigt,antwortete doch FinanzministerGrasser auf diese Forderung derSPÖ mit einem klaren und schar-fen NEIN!!!!!!!!!!

Dann wird man sehen, ob derÖVP die flächendeckende Ver-

sorgung der österreichischenBevölkerung wirklich ein An-liegen ist, oder nicht........?

Eine Mehrheit der öffentlichenHand an der Post ist deshalb sowichtig, da private Eigentümerkein Interesse daran haben, dieVersorgung speziell im ländlichenRaum und in dünn besiedeltenGebieten zu gewährleisten.

Darum :EIN STOP DEM TOTALENPOSTAUSVERKAUF !!!!!!

Kultur Sport Unterhaltung Besichtigung Reisen

Folgende unten angeführte Veranstaltungen führen wir im Jahr 2006 noch durch.

Termin:Wo?

Wann?Was? Preis: Veranstalter:

Samstag,

30.9.2006

HeurigenlokalPrehsl, 15 Uhr

Sturmfest frei SPÖ Wilfersdorf

Mittwoch,

25.10.2006

Simpl20 Uhr

Kabarett„ Zwischen allenStühlen“

€ 41,-- bis€ 27,--

SPÖ Wilfersdorf

VERANSTALTUNGEN 2006

Gesundheit darf keine Frage des Geldes sein!

Landeshauptmannstv. Heidema-ria Onodi: „Gesundheit erhalten– Krankheit heilen – Lebensqua-

lität verbessern. Das sind die Grund-sätze der SPÖ im Bereich Gesund-heitspolitik. Jeder und jede mussZugang zu den notwendigen medizi-nischen Leistungen haben. Die Le-benserwartung eines Menschen darfsich nicht nach seinen Finanzen rich-ten. Für uns ist Gesundheit jeden fallsein Grundrecht und kein Kaufgut.“

Niederösterreich ist auf einem gutenWeg

Die schwarz-orange Bundesregierungstrebt leider eine 2-Klassen-Medi-

zin an. Niederöster-reich geht dank derHandschrift der sozi-aldemokratischen Ge-sundheitslandesräte– Emil Schabl und da-vor Heidemaria Onodi– einen anderen Weg.Die Lebensqualität füralle steht im Vorder-grund. Gesundheits-landesrat Schabl:„Höhere Selbstbehalte sind unge-recht. Sie treffen genau jene Men-schen am härtesten, die rasch Hilfebenötigen. Mir geht es nicht darum

politisches Kleingeld zu wechseln.Ich will den erfolgreichen niederöster-reichischen Weg der Prävention ge-meinsam fortsetzen.“

Betriebe wieder entlasten!Die Regierung Schüssel schadet den Betrieben inNiederösterreich. Die SPÖ fordert ein Sofortprogrammfür Klein- und Mittelbetriebe.

Klein- und Mittelbetriebe bietenin Niederösterreich fast 60 %der Arbeitsplätze an. Sie leiden

aber am stärksten unter der schwarz-orangen Wirtschaftspolitik. Die Fol-ge: Ein neuer Pleitenrekord in NÖ –1.014 Insolvenzen im Jahr 2005.

Großkonzerne sind bevorzugt

LHStv. Heidemaria Onodi: „Die Ab-schaffung des Investitionsfreibetra-ges und die einseitige Unterstützungder Großbetriebe schaden den Klein-und Mittelbetrieben am meisten.“

„Großbetriebe zahlen kaum mehrSteuern. Der überwiegende Teil derSteuerlast bleibt bei den Klein- undMittelbetriebe hängen. Die Folgensind fatal: Österreichweit mussten7.000 Klein- und Mittelbetriebe schlie-ßen. 25.000 Menschen verloren ih-ren Arbeitsplatz“, so der Budget- undFinanzsprecher der SPÖ, ChristophMatznetter.

Weniger Aufträge von den Gemeinden

Günther Kiermaier, Präsident des so-zialdemokratischen Wirtschaftsver-bandes NÖ: „Die Gemeinden sind fürdie Klein- und Mittelbetriebe gute Auf-traggeber. Seit Antritt der schwarz-bunten Bundesregierung können dieGemeinden aber bedeutend wenigerinvestieren. Das muss sich ändern!“

Die SPÖ-NÖ kritisiert den Anstieg derSelbstbehalte. Sie will eine Gesundheits-versorgung, die sich alle leisten können.

LR Emil Schabl gemeinsam mit dem Nationalratskandi-

daten Günter Steindl zu Besuch bei Dr. Resch in Krems.

Für die Klein- und Mittelbetriebe.Die SPÖ fordert unter anderem:

� Investitionen im Inland steuer-lich begünstigen

� Einen Fonds einführen, damitUnternehmen rasch undunbürokratisch zu günstigenKrediten kommen

� Die Mindest-Körperschafts-steuer abschaffen

Finanzsprecher Christoph Matznetter, LHStv. Heidemaria Onodi, NR Anton Heinzl undPräsident Günther Kiermaier sprechen sich für eine Entlastung der kleinen und mitt-leren Unternehmen aus.

Rotstift12

Der NÖ Landtag hat am 27. April 2006 ein neues Kindergartengesetz beschlossen. Es gilt bereits ab demneuen Schuljahr (2006/2007) und bringt einige Änderungen mit sich. Viele unserer langjährigenForderungen finden sich in dem Gesetz, einige vermissen wir noch immer.Hier nun die wichtigsten Änderungen:

1. Die Öffnungszeit wird bei Bedarf bis 17 Uhr ausgeweitet.2. In Kindergärten mit mehreren Gruppen ist die Sommerpause nur 3 Wochen, in eingruppigen

weiterhin 6 Wochen.3. Bei genügend Platz können Kinder von 2 ½ bis 3 Jahren bereits aufgenommen werden.4. Die Mindestanzahl in einer allgemeinen Kindergartengruppe beträgt 14, die Höchstzahl 25 Kinder.

Werden Kinder zwischen 2,5 und 3 Jahren betreut, beträgt die Höchstzahl 20. Davon dürfenhöchstens 3 Kinder zwischen 2,5 und 3 Jahre alt sein.

5. Die Bildungszeit (vormittags) beträgt weiterhin 4 Stunden, die Erziehungs- und Betreuungszeit(nachmittags) ist in einem Kindergarten einzurichten, wenn mindestens 3 Kinder angemeldet sind.

6. In der Erziehungs- und Betreuungszeit sind max. 12 Kinder in einer Gruppe, in Gruppen mitKindern zwischen 2,5 und 3 Jahren max. 9 Kinder.

7. Der Besuch des Kindergartens ist in der Zeit von Montag bis Freitag, 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr,kostenlos.

8. Für die Erziehungs- und Betreuungszeit zwischen 13.00 Uhr und 17.00 Uhr ist von der Gemeindeein Kostenbeitrag von bis zu € 80,-- pro Monat (früher max. € 72,67) einzuheben. Es gibt aber einesoziale Staffelung, die wir aber über das Land NÖ abgewickelt. Die Formulare werden imKindergarten und im Gemeindeamt aufliegen.

9. Volksschulkinder können ab 13 Uhr aufgenommen werden. Pro Gemeinde höchstens 14, wenn keineandere Möglichkeit besteht.

Für mich sind diese Änderungen noch immer unbefriedigend, weil die sogenannte Erziehungs- undBetreuungszeit extra zu bezahlen ist. Ich würde den Kindergartenbesuch kostenpflichtig für jeden machen,aber der Betrag wäre dann wesentlich geringer als jetzt für die Nachmittagsbetreuung. Außerdem sind 12Kinder am Nachmittag für eine Betreuerin pro Gruppe zu viel, weil das Alter der Kinder von 3 bis 10 Jahrereichen kann. Da wir in Wilfersdorf in der Volksschule keine Nachmittagsbetreuung haben, werden sichereinige Volksschulkinder am Nachmittag im Kindergarten sein.In der nächsten Ausgabe werde ich über den neuesten Stand berichten.

13Rotstift

GlücksspielautomatenGlücksspielautomatenMehrere schwarze Presseaussendungen vonSchneeberger, ÖVP:“Beeindruckender Verhandlungserfolg ... usw.LH Pröll konnte eine Millionenklage der Fa.Novomatic abwenden ...Weiters - Großartiger Erfolg von Pröll: Die Klage wirdzurück gezogen!Wie war das tatsächlich?In einer Anfragebeantwortung mußte Pröll eingeste-hen, dass es gar keine Amtshaftungsklage vonNovomatic gegeben hat!

Abgekartetes ÖVP - Spiel?Abgekartetes ÖVP - Spiel?

Ein übles Spiel, um nachträglichden Einsatz von Glücksspiel-automaten in NÖ genehmigen zu

können. Unseren Kindern undJugendlichen soll so das Geld ausder Tasche gezogen werden. Wer

wird denn das Alter der Spielergenau kontrollieren? Natürlichfallen von den rund 1800 bis 2500aufgestellten Glücksspielauto-maten eine Menge Steuern an -auch so kann man sein Budgetsanieren.NÖ hat zwar eine gute Bonität,aber von allen Bundesländern diehöchste Verschuldung.Na ja, seit 1. Jänner 2006 zahlenwir ja auch die neue Seuchen-steuer.Pardon,Abgabe heißt das ja.

Und einheben müssen dieseLandesabgaben die Gemeinden.

Neues Kindergartengesetz beschlossen

Franz Nießler

Beim WINNER 2005 Wettbewerbwurde de r “Wi l f e r sdo r f e rRotstift” bereits zum zweiten Malin den Kreis der Preisträger

WINNER 2005WINNER 2005(Kategorie Zeitung) aufgenom-men.Am 29. Mai wurden die Vertreterder einzelnen Redaktionen in

der Landeshauptstadt St.Pölten geehrt.

Im Bild von links nachrechts:Melanie Erasim, RenateKnoth, Johann Kemminger,Hans Peter Hömstreit,LH-Stv. Heidemaria Onodi,Josef Graf und NR DI.Werner Kummerer.

Die Jury:7. Platz beim Winner mit Rotstift

SPÖ Wilfersdorf erreichte den 7. Platz in der KategorieZeitung bei der diesjährigen Winner- Preisverleihung.Hervorragend und aufwändig gestaltetes Informationsblatt mitgroßer Themenvielfalt und dem originellen Titel „Rotstift“, die SPÖWilfersdorf informiert über die wichtigsten Punkte aus denGemeinderatssitzungen und übt in den Rubriken „Was uns gefällt“und „Was uns nicht gefällt“ Kritik. Service bietet „Sie fragen, wirantworten“, besonders interessant sind die Kommentare des„Gemeinde-Kiebitz“ und auch die Bundespolitik kommt nicht zukurz! Berichte über Vereinsaktivitäten finden ebenso Platz wie dieFörderseite der SPÖ NÖ.

Frau Marianne Reiter ausWilfersdorf, die schon seit vielenJahren mi t dem Zug vonMistelbach nach Wien pendelt,freut sich sehr über den Einsatz derSPÖ für die PendlerInnen inunserem Bezirk. Sie konnte einenGutschein vom ARBÖ für einAutoservice vom Spitzenkandi-daten für die nächste NR-Wahl,Hubert Kuzdas, und der weiblichenKandidatin im Bezirk, Frauen-vorsitzende Melanie Erasim, sowievon Hans Peter Hömstreitentgegennehmen. Die überraschteGewinnerin hatte bei der im

Februar durchgeführten Pendler-losaktion mitgemacht und wurdeunter den landesweit tausendenEinsendungen als eine derGewinnerInnen gezogen.

Gewinnerin der PendlerlosaktionHubert Kuzdas übergab an Frau Marianne Reiter aus Wilfersdorfeinen Gewinn aus der Pendlerlosaktion vom Februar .

Spielfest

Von den Kinderfreunden und derDorferneuerung Hobersdorfwurde am 25. Juni wieder dasgroße Spielfest veranstaltet. DieSpielfeste der KinderfreundeWilfersdorf gibt es bereits seit 18Jahren und seit vier Jahren wird esgemeinsam mit der Dorfer-neuerung Hobersdorf am vorletz-ten Sonntag im Juni veranstaltet.

Trotz des Wetters (es war extremheiß bei 34 Grad) kamen zahlrei-che Kinder und Erwachsene zudiesem alljährlichen Kinderfest.Zehn Spielstationen und einigezusätzlicheAktivitäten standen zurAuswahl.Als Attraktion gab es heuer das“Kistl-Rutschen”. Eine Baustein-aktion mit Superpreisen rundetedasAngebot ab.Die Erwachsenen fanden auchGefallen am Festzelt, wo Würstel,Getränke, Kuchen und Kaffee zurVerfügung standen. Auch eineEismaschine gab es - diese hatteaber auch Probleme mit der Hitze.

Als Gäste konnten auch Bgm. Ing.Döltl und Vizebgm. Tatzber mitGattin begrüßt werden.

Rotstift14

Clubräume für Parteien und Vereine

Die meisten Kellerräume in derVolksschule Wilfersdorf warenseit Jahrzehnten ungenutzt. Mitdem Umbau der Volksschule sowieder Errichtung der Musikschule

wurde auch über eine sinnvolleNutzung dieser ungenütztenRäume beraten. Es wurde dann derBeschluss gefasst, zwei Räume alsClub- bzw. Vereinsräume zurVerfügung zu stellen. Seitens derGemeinde wurde der Zugang von

Eingang (links vom Haupteingang)Eingang (links vom Haupteingang)

Aufstellen einer ZwischenwandAufstellen einer Zwischenwand

MalerarbeitenMalerarbeiten

Errichtung eines WCsErrichtung eines WCs

Letzte Arbeiten am VorhangLetzte Arbeiten am Vorhang

außen, sowie ein WC errichtet. DieVereine und Parteien mussten dieBodenverlegung, die Maler-arbeiten, die Möblierung usw.

übernehmen. Ende Juni sind dieRäume fertig geworden, imVorraum ist noch eine kleineTeeküche eingebaut worden. VieleArbeiten konnten selbst erledigtwerden, trotzdem sind für die

TeekücheTeeküche

Der Raum kann genutzt werdenDer Raum kann genutzt werden

Kurz vor FertigstellungKurz vor Fertigstellung

Vereine Kosten in der Höhe vonmehreren tausend Euro entstan-den. Im Vorraum sollten nochFliesen verlegt und auf demKiesweg noch Steine verlegtw e r d e n ( d i e M ü l l - u n dPapiertonnen der Schule lassensich über den Kiesweg nur schwertransportieren).Der vordere Raum wird bereitsgemeinsam von den Kinder-freunden (Heimstunden), von denPensionisten (Clubnachmittage)und der SPÖ (Fraktionsraum)genutzt. Der rückwärtige Raumwird vonder ÖVPebenfal lss c h o ngenutzt.

15Rotstift

Die Entstehung eines JugendheimesDie Bullendorfer Jugend baut es in der Lindengasse

Nach der langen Suche nach einemgeeigneten Standort, der Geneh-migung durch die Baubehörde undnach der Rodung des Grund-stückes wurde am 8. April 2006mit dem Aushub der Baugrubebegonnen.Jeder freie Tag, auch derOstermontag, wurde von den

Jugendlichen genutzt, um amRohbau zu arbeiten. Mit vollemEinsatz bauen bis zu 20 Helfer einJugendheim und eine WC-Anlage.Durch den finanziellen undk ö r p e r l i c h e n E i n s a t z d e rJugendlichen, einer finanziellenUnte rs tü tzung se i tens derGemeinde und durch einenZuschuss des BullendorfersWeinbauvereins wird es schon inw e n i g e n W o c h e n d i eGleichenfeier geben. Der Bau

kostet natürlich sehr viel Geld.Deshalb rufe ich Sie auf, denenormen Einsatz der Jugendlichennicht zu bremsen, sondern den Bau

zu unterstützen. Der Bau darf nichtan der Finanzierung scheitern.Einige GemeindebürgerInnenhaben dieses Projekt schon finan-ziell oder auch mit Sachspenden( G e t r ä n k e , B a u m a t e r i a l ,Werkzeug, zur Verfügungstellung

eines Kellers etc.) unterstützt.Wenn Sie ein Herz für dieBullendorfer Jugend haben, dannbeteiligen Sie sich bitte auch. JedeHilfe wird gerne angenommen.Falls Sie nicht wissen, an wen Siesich wenden sollen, leite ichnatürlich gerne die Spendenweiter.

Franz Nießler