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Rettungsdienst in BerlinRettungsdienst in BerlinDr. Mario Eggers
rztlicher Leiter Rettungsdienstg
< Vorname Name, Dienststelle > < Titel des Vortrages, Versionsdatum > Folie < Nr. >
3,4 Mio Einwohner+ ca. 1 Mio.
Besucher/Pendler892 km260 km2 Wasser60 km2 Wasser70 km Autobahn
429 km Straenbahn400 km Eisenbahn330 km S-Bahn168 km U-Bahn km
TrennmodellTrennmodell
Notfallrettung KrankentransportF h HiO O i ti P i tFeuerwehr; HiO(z. Zt. DRK, JUH)
Organisation Privat, ca.48 Unternehmen
h ll t li h Hilf f i t bi 1 St d7272
schnellstmglich Hilfsfrist bis zu 1 Stunde
ohne Transport- kassenrztlichverordnung
Nchste, fr die weitereVersorgung geeignete
Bestimmung Arzt / PatientVersorgung geeigneteKlinik Transportziel
Rettungsdienst- Verant- ArztgPersonal wortlichkeit
Ressourcen 38 Feuerwachen der Berufsfeuerwehr 19 Rettungsdienststtzpunkte (Feuerwehrgebude oder19 Rettungsdienststtzpunkte (Feuerwehrgebude oder
Krankenhuser) 58 Freiwillige Feuerwehren, davon 41 mit eigenem
AusrckbereichAusrckbereich 6 Werk- und Flughafenfeuerwehren
12 NEF an Krankenhusern 1 NEF am BWK
3 NEF auf FW (rztliche Leitung Fw) 2 NEF auf FW der FF (Treptow, Weiensee) 2 Hubschrauber (Christoph 31 und Christoph Berlin) 2 Hubschrauber (Christoph 31 und Christoph Berlin) 38 Krankenhuser
Hauptamtliches Personal p
3 230 F h b t d A t llt i 3.230 Feuerwehrbeamte und Angestellte im Einsatzdienst
220 Beamte in der Ausbildung 596 Angestellte, Arbeiter und Beamte in g ,
Werksttten und Verwaltung
3.991 Personal insgesamt
Freiwillige FeuerwehrFreiwillige Feuerwehr
1.453 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehreng g
796 Angehrige der Jugendfeuerwehr im Alter g g gvon 10 bis 17 Jahren
Bereitstellung von 5 Brandschutzbereitschaften
Aufgaben Stab Rettungsdienstg gRettungsdienstgrundstze und Lehrmeinungen
B h d Mit b it V t t hStudien
Beschwerden, Mitarbeiter-Vorgesetztengesprche
Lnderbergreifender RettungsdienstOrganisation Leitende Notrzte
Fortbildungen organisieren, Vortrge haltenRettungsdienstbedarfsplanung Notarztwesen, Aufsicht
Qualittsmanagement (BZ )
g g , g
Org. Notverlegungen
Leitung dreier L-Fw-NEFQualittsmanagement (BZ, )
MANV-PlanungFrhdefibrillation Notkompetenz
Taschenbuch Rettungsdienst
Pandemie, KatastrophenschutzHygiene, Desinfektion
Datenerfassung und auswertungFormulare fr RD, NA, KH
Innovative AusstattungDatenerfassung, und auswertung
Gremienarbeit (AGNB, Sitzungen mit SenGUV und SenInn, Bundesverband L RD, )
Forschungsprojekte (ALARM, DIRE, DINO, STENO, MTS, )
Hilfsorganisationen im RettungsdienstForschungsprojekte (ALARM, DIRE, DINO, STENO, MTS, )
Staatliche Prfungen (RS, RA)
NotarztdienstNotarztdienst
17 Notarzteinsatzfahrzeuge17 Notarzteinsatzfahrzeuge
1 NEF der BundeswehrS it 7/2005 24 h Seit 7/2005 24 h
RTH Christoph 31 t b tagsber
RTH / ITH Christoph Berlin 24 h
Notarzt BundeswehrNotarzt Bundeswehr
Christoph 31Christoph 31
Christoph Berlinp
RettungswagenRettungswagen
87 RTW BF 11 RTW der HiO (5 DRK, 4 JUH, 1 ASB, 1 (
Malteser) 3 RTW der BW (Wedding, BWK, Prenzlauer Berg)3 RTW der BW (Wedding, BWK, Prenzlauer Berg)-------------101 RTW101 RTW
BB TT WWBBettenettenTTransportransportWWagenagen
Die FeuerwehrleitstelleDie Feuerwehrleitstelle
Beschreibung der Leitstelleg 60 Notrufleitungen
D 30 d ht b dNotruf
112
Davon 30 drahtgebunden Weitere 30 ber Luftschnittstelle
112 Direktleitungen zu allen Umlandleitstellen
Direktleitungen zu anderen Behrden
Direktleitungen zu allen Energieversorgern
Direktleitungen zu den Flughfen 1500 Brandmeldeanlagen sind g
aufgeschaltet
Beschreibung der Leitstelle
47 Arbeitspltze
g
47 Arbeitspltze ca. 3500 Anrufe pro Tag
900 1100 Alarme pro Tag 900-1100 Alarme pro Tag 114 MitarbeiterInnen (12
Std Dienst / vier Dienstgruppen)Std. Dienst / vier Dienstgruppen) 2 Aufsichten 1 Lagedienst1 Lagedienst
RD AlarmierungsstichworteRD-Alarmierungsstichworte
Person in Notlage: HP, VP RTW Med: PB HB AN SB SV S + NA Med: PB, HB, AN, SB, SV, S + NA Geburtshilfe ggf. + NA und Neo-Team
Risikogeburt + NA und Neo Team Risikogeburt + NA und Neo Team Inkubatortransport + Neo Team
N t / I t i l ITW RTW + NA Not-/ Intensivverlegung ITW, RTW + NA Seuchenalarm BTW, LHF
Haushalt 2008
76,9 Mio. Einnahmen (grtenteils durch den Notfallrettungsdienst)
150,7 Mio. Personalkosten 72,7 Mio. Verbrauchsgter/Investitionen (Gebude, IT-Ausstattung)
10,5 Mio. Fahrzeuge und Gerte (inkl. Investitionen) 233,9 Mio. Ausgaben
Tgliche EinstzeTgliche Einstze
RTW ca. 600
NEF ca. 240
Einsatzstatistik
Jahr Feuer Brand- THL RD Fehl Summe +/- zum VorjahrJahr Feuer Brand THL RD Fehl Summe +/ zum Vorjahr tote
2004 6.900 44 20.600 217.400 34.000 278.900 - 3,1 %2004 6.900 44 20.600 217.400 34.000 278.900 3,1 %2005 7.200 44 19.600 230.400 34.800 292.000 + 4,7 %2006 8.200 32 28.300 236.100 37.500 310.200 + 5,8 %2007 7.700 27 31.000 291.000 65.000 394.700 + 27,2 %2008 8.100 27 26.000 305.000 65.000 405.000 + 2,61 %
KGSt-Vergleichsring (Berufsfeuerwehren in 15 Stdten mit mehr als 200 000 Einwohnern)Stdten mit mehr als 200.000 Einwohnern)
Interkommunaler Vergleich
12 000
10.000
12.000
8.000
6.000BerlinMedian
2 000
4.000
0
2.000
1 2 31 2 3
Einstze 1: RTW je 100 Tsd., 2: NEF je 100 Tsd., 3: insgesamt
Vergleich Berlin - Hamburg Berlin : pro 35.416 fester Einwohner ein RTW (bis
2009) Hamburg : pro 25 000 fester Einwohner ein RTW Hamburg : pro 25.000 fester Einwohner ein RTWTrotzdem massive Widerstnde der KK bei Einfhrung 5 zustzlicher RTW am 1.1.2010,
damit 33.000 feste Einwohner pro RTW. Derzeitiger CDU-Antrag auf RDG-nderung zur Verbesserung der Hilfsfrist
InnovationenInnovationen
DINO (digitales Notarztprotokoll)DINO (digitales Notarztprotokoll)
Projekt DINO / DIRE (Konjunkturpaket) Erfassung aller Daten mit USB Stiftg Vermeidung doppelter Erfassungen Mehrere Datenstze bndeln und Mehrere Datenstze bndeln und
zusammenfhren (Chipkarte, Alarmdaten, Patientendokumentation)Patientendokumentation)
Auswertungen, QM ! Bedarf der Nachbearbeitung am PC durch NA !
NotkompetenzNotkompetenz
rztliche Manahmen durch RA in bestimmten lebensrettenden Situationen:Aufbau und Frderung in Berlin(Defibrillation, Intubation, Venenverweilkanlen,(Defibrillation, Intubation, Venenverweilkanlen, Medikamente)
Reanimation RTW
MANVMANVMANVMANV
Anschlag Diskothek La Belleg
April 1986, 3 Tote, 231 Verletzte
Groschadensereignisse
Bombenattentate:1980 M h 211 V l t t1980 Mnchen 211 Verletzte1980 Bologna 291 Opfer1986 Paris 268 Opfer2004 Madrid 388 Verletzte
4 Einsatzstellen
2005 London 750 Verletzte4 Einsatzstellen
Fuballstadien:1985 Brssel 478 Opfer1989 Sheffield 296 Opfer
V l t tVerletzten-anhnge-gkarte
Sofort-behandlung
(Kat. I)
Leichtverletzte(Kat. I II)
Armbnder in Sichtungsfarben
Dienst Leitender NotarztDienst Leitender Notarzt
Hamburg: 1. September 1985
Berlin: konkrete Diskussion seit 1988 erneute Bearbeitung seit 1993 Entwicklung AV Notarzt seit 1995 Rettungsdienstgutachten 1999 Einfhrung 1. 12. 2000g
Organisation LNA DienstOrganisation LNA-Dienst
Dauer-Dienstplan nach numerischer Reihenfolge g
der NA-Sttzpunkte 24-Stunden-Rufdienst
Ausrstung durch Feuerwehr LNA-Helm
RD J k H Sti f l RD-Jacke, Hose, Stiefel Rckenschild Ltd. NOTARZT digitaler Meldeempfngerdigitaler Meldeempfnger
Notverlegungen
< Vorname Name, Dienststelle > < Titel des Vortrages, Versionsdatum > Folie < Nr. >
Grundstzliche Position der BF und AGNB zum Thema Notverlegung
Eine Notverlegung mit Arzt wird von einem Klinikarzt angefordert und setzt grundstzlich eineEine Notverlegung mit Arzt wird von einem Klinikarzt angefordert und setzt grundstzlich einevorherige Absprache mit einem Zielkrankenhaus voraus. Ist kein (besser ausgestatteter undgeeigneter) ITW verfgbar, wird das nchstgelegene NEF alarmiert um ein Arzt-Arzt-Gesprch zu fhren.In diesem Gesprch soll unter rzten hauptschlich geklrt werden, ob der Transport zeitkritisch ist undwirklich ein Primrrettungsmittel gebunden werden soll, oder ob der Transport Zeit hat bis der ITW wiederfrei ist. Ein "Entlastungstransport" (z.B. ITS Betten sollen fr weitere OPs frei werden) ist laut SenGuVfrei ist. Ein Entlastungstransport (z.B. ITS Betten sollen fr weitere OP s frei werden) ist laut SenGuVund SenInn z.B. NICHT zeitkritisch und mu auf einen ITW warten.
Wichtig hierbei ist die Feststellung des Justitiars der AGNB Mike Peters, da der abgebendeKlinikarzt (egal welcher Ausbildungsstand) letztlich im Zweifel entscheiden darf, ob er einen Notarzthaben mchte und ob der Transport zeitkritisch ist (auer: Entlastungstransporte u..). Er ist deranrufende "Kunde" die Feuerwehr und damit der von ihr bezahlte Notarzt der "Dienstleister" Einanrufende Kunde , die Feuerwehr und damit der von ihr bezahlte Notarzt der Dienstleister . EinAblehnen von Transporten ohne den Patienten selber vor Ort gesehen zu haben und nicht imEinvern