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Altenstädter Gesellschaft für Geschichte und Kultur e.V. präsentiert das Herbstkonzert ihrer Lindheimer Kammerkonzerte BLÄSER-ENSEMBLES (Trio d´anches - Quintett - Nonett) aus dem - Landes-Jugend-Sinfonie-Orchester Hessen - Werke von Donizetti, Mozart, Danzi, Ibert, Ligeti, Tansman, Gounod Eintritt 15 / ermäßigt 12 / Schüler 8 Karten nur an der Abendkasse Info: www.aggk.de SONNTAG, 26. OKTOBER 2014 18.00 h ev.Kirche Altenstadt-Lindheim PROGRAMMVORSCHAU der Altenstädter Gesellschaft für Geschichte und Kultur e.V. Dienstag, 30.12 2014 - 19.00 Uhr Klosterkirche Engelthal Stiftungskonzert „Mit Paucken und Trompeten“ Leitung: Kantor Andreas Köhs Sonntag, 08.März 2015 - 18.00 Uhr ev.Kirche Altenstadt-Lindheim Frühjahrskonzert der Reihe „Lindheimer Kammerkonzerte“ Barock-Konzert mit Sabine Dreier Ende Juni/Anfang Juli Demandt´scher Park, Lindheim „NOTTURNO am HEXENTURM“ Samstag 05. 09.2015 - 19.00 Uhr Sonntag 06.09.2015 - 18.00 Uhr 2. Engelthaler Musik-und Kulturtage Susanne Kohnen mit „ BACH - VISION“ und TRIO WEGNER Sonntag 25.10.2015 Herbstkonzert der Reihe Lindheimer Kammerkonzerte „Jugend spielt Klassik“ mit einem Ensemle aus dem LandesJugendSymphonieOrchester Hessen weiter Infos unter <www.aggk.de> Gestaltung und Layout: Gustl Trützler, Altenstadt

präsentiert das Herbstkonzert ihrer Lindheimer Kammerkonzerte...Alexandre Tansman (* 11.06.1897 in Łódź; † 15.11.1986 in Paris) war ein polnisch-französischer Komponist. Stilistisch

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Page 1: präsentiert das Herbstkonzert ihrer Lindheimer Kammerkonzerte...Alexandre Tansman (* 11.06.1897 in Łódź; † 15.11.1986 in Paris) war ein polnisch-französischer Komponist. Stilistisch

Altenstädter Gesellschaft für Geschichte und Kultur e.V.

präsentiert das Herbstkonzert ihrerLindheimer Kammerkonzerte

B L Ä S E R - E N S E M B L E S(Trio d´anches - Quintett - Nonett)

aus dem - Landes-Jugend-Sinfonie-Orchester Hessen -

Werke von Donizetti, Mozart, Danzi, Ibert, Ligeti, Tansman, Gounod

Eintritt 15 € / ermäßigt 12 € / Schüler 8 €Karten nur an der Abendkasse

Info: www.aggk.de

SONNTAG, 26. OKTOBER 2014 18.00 h

ev.Kirche Altenstadt-Lindheim

PROGRAMMVORSCHAU derAltenstädter Gesellschaft für Geschichte und Kultur e.V.

Dienstag, 30.12 2014 - 19.00 UhrKlosterkirche Engelthal

Stiftungskonzert „Mit Paucken und Trompeten“Leitung: Kantor Andreas Köhs

Sonntag, 08.März 2015 - 18.00 Uhrev.Kirche Altenstadt-Lindheim

Frühjahrskonzert der Reihe„Lindheimer Kammerkonzerte“

Barock-Konzert mit Sabine Dreier

Ende Juni/Anfang JuliDemandt´scher Park, Lindheim

„NOTTURNO am HEXENTURM“

Samstag 05. 09.2015 - 19.00 UhrSonntag 06.09.2015 - 18.00 Uhr

2. Engelthaler Musik-und KulturtageSusanne Kohnen mit „ BACH - VISION“

und TRIO WEGNER

Sonntag 25.10.2015Herbstkonzert der Reihe

Lindheimer Kammerkonzerte„Jugend spielt Klassik“

mit einem Ensemle aus demLandesJugendSymphonieOrchester Hessen

weiter Infos unter <www.aggk.de>

Gestaltung und Layout: Gustl Trützler, Altenstadt

Page 2: präsentiert das Herbstkonzert ihrer Lindheimer Kammerkonzerte...Alexandre Tansman (* 11.06.1897 in Łódź; † 15.11.1986 in Paris) war ein polnisch-französischer Komponist. Stilistisch

P R O G R A M MGaetano Donizetti (1797-1848)

Sinfonia a soli instrumenti di fiato, g-mollWolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

aus: Divertimento Nr. 1, KV 113, in der Bearbeitung fürTrio d´anches- Allegro - Menuetto - Rondo

Johann Sobeck (1831-1914)aus: Bläserquintett F-dur, op. 9- Adagio cantabile

Franz Danzi (1763-1826)aus Bläserquintett F-dur, op. 68,2- Allegro

Jaques Ibert (1890-1962)aus: Cinq piéces en Trio-Allegro vivo - Andantino -Allegro assai

P A U S E

György Ligeti (1923-2006)aus: 6 Bagatellen für Bläserquintett- Allegro con spirito - Rubato lamentoso- Allegrpo grazioso - Presto rivio

Alexandre Tansman (1897-1986)aus: Suite pour trio d´anches-Dialogue - Scherzino

Charles Gounod (1818-1893)Petite Symphonie für 9 Bläser-Adagio et Allegro-Andante cantabile- Scherzo - Finale

Die  jugendlichen  Musiker  stellen  sich  vor:

Das  Konzert  wird  von  Bläser-­‐Ensembles    in  unter-­‐schiedlichen  Besetzungen  gestaltet.  Zunächst  vom  *  Trio  d’anches  des  LJSO  Hessen.“  In  dieser  klassischen  Holzbläserbesetzung  spielen  -­‐  Lennart Höger, Oboe (18 Jahre) - Carolin Schwaderlapp, Klarinette (19 Jahre) und - Maximilian Bartel, Fagott (18 Jahre). Weiter geht es mit dem * Bläserquintett des LJSO Hessen, das aus - Kaja Deller, Flöte (17 Jahre) - - Elisabeth v. Kalnein, Oboe (18 Jahre) - Nadine Kremer, Klarinette (16 Jahre) - - Julius Rath, Horn (20 Jahre) und - Maximilian Bartel gebildet wird. In den Werken von Donizetti und Gounod treten zu diesen sieben Bläsern noch - Anne Kullek, Fagott (16 Jahre) und - Frank Radke, Horn (15 Jahre) hinzu, womit ein Nonett entsteht.Die  Jugendlichen  haben  sich  im  LJSO  Hessen  kennen-­‐  und  schätzen  gelernt.  Da  lag  es  nahe,  den  Spaß  und  das  Gemeinschaftsgefühl  beim  Spielen  sinfonischer  Werke  in  kammermusikalischen  Besetzungen  zu  vertiefen.  So  fanden  die  jungen  Bläser  sich  in  Trio  d’anches  und  Bläserquintett  zu  regelmäßigen  Proben  zusammen.Diese  Probenarbeit  hat  sich  ausgezahlt:  Im  dies-­‐jährigen  Bundeswettbewerb  „Jugend  musiziert“  in  Braunschweig  /  Wolfenbüttel  konnten  beide  Ensembles  einen  ersten  Bundespreis  mit  jeweils  24  Punkten  erringen.  Heute  präsentieren  sie  Ihnen  die  künstlerischen  Ergebnisse  ihrer  Ensemblearbeit.Damit  auch  alle  gemeinsam  musizieren  können,  erklingt  zur  Eröffnung  und  zum  Abschluss  des  Abends  jeweils  ein  Nonett.

D i e K o m p o n i s t e nDomenico Gaetano Maria Donizetti (*19.11.1797 in Borgo Canale, † 8.4.1848 in Bergamo) war einer der wichtigsten Opernkomponisten des Belcanto. Einige seiner Opern wie Der Liebestrank, Lucia di Lammermoor, Anna Bolena und Don Pasquale gehören zum Standardrepertoire der Opernhäuser weltweit. Donizetti war 1834 zum Kapellmeister und Lehrer für Komposition am Konservatorium zu Neapel ernannt worden, erhielt 1836 auch die Professur für die Lehre des Kontrapunktes und wurde 1838 Direktor der Anstalt. 1840 ging er zum zweiten Mal nach Paris, diesmal mit größerem Erfolg. 1842 wurde er von Kaiser Ferdinand I. zum österreichischen Hofkapellmeister ernannt.

Johann Sobeck (* 30.04.1831 in Luditz bei Karlsbad; † 09.06.1914 in Hannover) war ein böhmischer Komponist und Klarinettist. Sobeck studierte am Prager Konservatorium Klarinette und Komposition. Nach dem Studien-ende 1849 spielte er 2 Jahre im Baden-Badener Theaterorchester als Soloklarinettist. 1851 wurde er als Erster Klarinettist an das Königliche Theater Hannover berufen und wirkte dort für rund 50 Jahre bis zur Pen-sionierung. Als Komponist hinterließ Sobeck insbesondere Werke für die Klarinette, darunter Opernfantasien, Konzerte und Konzertstücke. Außerdem schrieb er 4 Bläserquintette.

Franz (Ignaz) Danzi (* 15.05.1763 in Schwetzingen oder Mannheim; † 13.04.1826 in Karlsruhe) war ein deutscher Komponist, Kapellmeister und Violoncellist. Er wurde Orchestermitglied am neuen Hof- und Nationaltheater in Mannheim. 1781 ging er nach München. Im Januar 1784 erhielt er dort einen Vertrag als Solo-Violoncellist. Von 1790 bis 1796 gastierte er in Leipzig, Prag, Venedig und Florenz, kehrte 1796 nach München zurück und wirkte ab 1798 als Vizekapellmeister in München. Von 1807 bis 1812 war er Hofkapellmeister am Königlichen Hoftheater in Stuttgart und ab 1812 bis zu seinem Tode Hofkapellmeister an der Badischen Hofkapelle Karlsruhe.Jacques François Antoine Ibert (* 15.08.1890 in Paris; † 5.2.1962 in Paris) war ein französischer Komponist. Er studierte von 1910 bis 1914 am Pariser Conservatoire unter anderem bei Gabriel Fauré. 1919 wurde er Träger des begehrten Prix de Rome (Rompreis). Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg war er Direktor der französischen Akademie in Rom. 1955 fun-gierte er als Verwaltungsdirektor beider Pariser Opernhäuser.Alexandre Tansman (* 11.06.1897 in Łódź; † 15.11.1986 in Paris) war ein polnisch-französischer Komponist. Stilistisch polyglott, neigte Tansman mal dem gefälligen Stil der “Groupe des Six”, mal der strengeren Moderne Strawinskys zu, verarbeitete volksmusikalische Anregungen ebenso wie die Zwölfton-Technik. Zu seiner Kammermusik, die immerhin acht Streich-quartette, je zwei Klaviertrios und Streichtrios, eine bedeutende Flöten-sonate, ein Septett u.a. umfasst, gehört auch das Trio d’anches in Form einer Suite, das hier in Ausschnitte gespielt wird.

Charles François Gounod (*17.06.1818 in Paris; † 18.10.1893 in Saint-Cloud) war ein französischer Komponist. Er studierte zunächst privat, reiste dann nach Italien, um die Musik der alten Meister, vor allem Palestrinas, kennenzulernen. 1842 verließ er Rom Richtung Wien und gelangte 1843 über Berlin und Leipzig wieder nach Paris. Nach seiner Rückkehr wurde Gounod Kirchenkapellmeister und Organist in Paris. Er wollte eigentlich Kleriker werden, wandte sich dann jedoch der Opernkomposition zu. Seine Oper Faust brachte ihm 1859 den Durchbruch als angesehener Komponist. Von 1870 bis 1874 lebte Gounod in London und gründete dort den Gounod's Choir. Im Alter wandte sich der tief religiöse Gounod erneut der Kirchenmusik zu. Sehr bekannt ist sein Ave Maria. Charles François Gounod starb 1893. Die Petite Symphonie für neun Bläser entstand 1885.(Quelle WIKIPEDIA)

Wolfgang Amadeus Mozart, (* 27.01.1756 in Salzburg, † 5.12.1791 in Wien), war ein Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik. Das Divertimeno Nr. 1 KV 113 entstand am Ende seiner Salzburger Zeit im Jahre 1771. Als Divertimento (italienisch: Vergnügen) bezeichnet man ein mehrsätziges Instrumentalstück. Dieses hat meist einen unterhaltsamen, heiteren bis tanzartigen Charakter und wird in unterschied-licher Besetzung als „Tafelmusik“ bzw. „Freiluftmusik“ gespielt. Bis Ende des 18. Jahrhunderts war das Divertimento an europäischen Höfen weit ver-breitet und beliebt.