PROGRAMMFOLDER-Frühjahr 2014(EndV).pdf

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    Katholischer Akademiker/innenverband Wien

    P r o g r a m mApr i l b is Juni 2014Fr anmeldepflichtige Veranstaltungen:

    Tel. 01 / [email protected]

    Otto-Mauer-Zentrum (OMZ)Whringer Strae 2-4; A-1090 Wien

    www.kav-wien.at

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    Kalendarium Frhjahr 2014

    Veranstaltungsort ist das Otto-Mauer-Zentrum (OMZ).Andernfalls sind jeweils Ort und Adresse angegeben.

    ! - Sonderprospekt liegt auf!- anderer VeranstaltungsortA-Termine im Aviso/Anhang

    Mrz 201428 Fr Kirche brennt! 11

    April 20141 Di Martin Jggle: Religise Bildung

    2 MiManfried Rauchensteiner:Zeitenwende 1914

    3 Do !Hubert Wolf:Die Nonnen von SantAmbrogio

    4 Fr5 Sa6 So7 Mo Uta Heinecke: Vernissage8 Di

    9 Mi

    Peter Christian Aichelburg:

    Zeit im Wandel der Zeit10 Do

    Gisbert Greshake:Glauben was ist das eigentlich?

    11 Fr12 Sa13 So

    Wir wnschen allen unseren Mitgliedern,Freundinnen und Freunden

    ein gesegnetes Osterfest und die Gewissheit

    der Auferstehung des Herrn

    14 Mo15 Di16 Mi17 Do18 Fr19 Sa

    20 So Ostersonntag21 Mo Ostermontag22 Di

    23 Mi Peter Heilig:Innere Uhr24 Do Peter Neuner: Interreligiser Dialog25 Fr

    26 Sa A27 So A28 Mo29 Di Andreas Wenninger, Ihor Huk:

    Quo vadis, Ukraine?30 Mi Sigrid Schmitz: Gender-science A

    Mai 2014

    1 Do Staatsfeiertag2 Fr

    3 Sa4 So

    5 Mo Matthias Beck: Was ist Christentum?

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    6 Di Liliane Faschinger:Autor/in im Gesprch

    7 Mi!

    Thomas Posch:Sternwartefhrung8 Do ! Helmut Schller: Monatsmesse9 Fr

    10 Sa11 So

    12 Mo Norbert Leser: Gott lsst gren

    13 Di A14 Mi Mittwochgesprch15 Do ! Danielle Spera: Jdisches Museum16 Fr

    Workshop Kontextuell befreiendeTheologie A

    17 Sa18 So

    19 Mo Barbara Kolm, Thomas Gehrig:Wieviel Staat bentigen die Banken?20 Di21 Mi Netz Initiativer Christen22 Do Roland Innerhofer: Zeitenwende 1914 A23 Fr

    24 Sa25 So26 Mo

    27 Di Walter Boltz: Energiepolitik28 Mi

    29 Do Christi Himmelfahrt

    30 Fr31 Sa

    Juni 20141 So ! Musikausflug2 Mo Martina Schmied:Arbeiten fr Wien

    3 DiBarbara Hallensleben, Gregorius Larentza-kis, Raoul Kneucker:Begegnung der Kirchenoberhupter

    4 Mi Wolfgang Schreiner: Evolutionstheologie5 Do6 Fr7 Sa8 So Pfingstsonntag9 Mo Pfingstmontag

    10 Di

    11 Mi Rainer Thurnher: Zeitenwende 1914

    12 Do!

    Helmut Schller: Monatsmesse13 Fr

    Susanne Just:Singen und Atmen fr die Seele

    14 Sa15 So A16 Mo Anton Holzer: Die letzten Tage

    17 Di A18 Mi19 Do Fronleichnam

    20 Fr21 Sa Abschlussheuriger

    22 So

    23 Mo Cenzig Gnay, Christian Schller:Trkei24 Di25 Mi Mittwochgesprch26 Do kumenischer Frauenempfang

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    Mrz 2014

    Freitag, 28. Mrz, 16 Uhr !KIRCHE BRENNT! 11

    Evangelii Gaudium

    Eine arme Kirche fr die ArmenSymposion zum Apostolischen Schreiben von PapstFranziskus

    Mit seinem Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudi-um hat Papst Franziskus eine Art Regierungserklrungvorgelegt. Die Verknpfung von Neuevangelisierung undKapitalismuskritik hat sowohl euphorische Zustimmungals auch harsche Kritik ausgelst.

    Programm:16:00 bis 17:30- Dertheologische Stellenwert von

    Evangelii GaudiumStatements von:Kurt Appel, Professor fr Theologische Grundlagen-forschung der KTF der Univ. Wien.

    JanHeiner Tck, Professor fr Dogmatische Theo-logie der KTF Univ. Wien.

    Hans Schelkshorn, ao. Professor fr Christliche Phi-losophie der KTF der Univ. Wien.

    17:45 bis 18:45 - Die pastoralen Konsequenzen desApostolischen Schreibens Evangelii Gaudium

    Podiumsdiskussion mit:Edith Speiser,Studentin an der KTF, Univ. Wien

    Maria Ladenhauf, Assistentin am Institut frSozialethik der KTF der Univ. Wien.

    Benedikt Michal,Geschftsfhrer der Koordinie-

    rungsstelle JAKOB.Emanuel Huemer, Mitarbeiter des JugendzentrumsSale Fr Alle.

    19:00 bis 20:30 Ppstliche Kapitalismuskritik:

    eine sozial- und wirtschaftsethische DebattePodiumsdiskussion mit:Christian Ortner, Kolumnist der Tageszeitung DiePresseund Chefredakteur der WirtschaftsWoche.

    Ingeborg Gabriel, Ordinaria fr Christliche Gesell-schaftslehre, Institut fr Sozialethik der KTF, Univ. Wien.

    Wolfgang Pucher, Grnder der Vinzigemeinschaft.

    In Kooperation mit der Studierendenvertretung derKath.-Theol. Fakultt der Univ. Wien

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    April 2014

    Dienstag, 1. April, 19 UhrBILDUNG

    Martin JggleReligise Bildung an ffentlichen Schulen inEuropa

    Bildung muss zu Verstndnis,Toleranz und Freundschaftzwischen allen () religisenGruppen beitragen (AEM Art.26 Recht auf Bildung, Abs.2).Da Verstndnis ohne Verstehennicht mglich ist, ergbe sichdaraus eine Verpflichtung zurreligisen Bildung, in welcher Form auch immer.Fast alle Mitgliedsstaaten des Europarates haben einUnterrichtsfach fr religise Bildung, das jedochunterschiedlich organisiert und profiliert ist.

    Martin Jggleist emeritierter Professor fr Religions-

    pdagogik und Katechetik der Universitt Wien.

    Mittwoch, 2. April, 19 Uhr

    ZEITGESCHICHTEManfried RauchensteinerZEITENWENDE 1914 Erlsung durch denKrieg? sterreich-Ungarn am Vorabend desErsten Weltkriegs

    Es ist kaum mglich, die Stim-mung zu beschreiben, die insterreich-Ungarn am Vorabenddes Ersten Weltkriegs herrschte.Es kreuzten sich Wahrnehmun-gen mit vorgefassten Meinun-

    gen. Man sprach vom Aufbruchin eine neue Zeit genauso wievon der Unregierbarkeit der Habsburgermonarchie.Pazifisten und Prventivkrieger suchten sich Geltungzu verschaffen. Ende Juli 1914 entschied sich KaiserFranz Joseph fr den Krieg. Der Krieg sollte die L-sung aller anstehenden Probleme bringen. So oder so!

    Manfried Rauchensteiner ist Historiker, Prsident dersterreichischen Kommission fr Militrgeschichte undwar Direktor im Heeresgeschichtlichen Museum Wien.

    ZukunftsfondsAustra

    PfarreMachstrae

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    Donnerstag, 3. April, 18 Uhr !

    KIRCHEHubert WolfDie Nonnen von Sant Ambrogio - RmischeInquisition im 19. Jhdt zwischen Wahrheits-findung und Missbrauchsvertuschung

    Auf der Suche nach geistlichemLeben gert eine Adelige in denSumpf von Sex und Gewalt einesrmischen Klosters. berbordendeFrmmigkeit dient den NonnenMissbrauch, Abhngigkeit und

    Mord zu berdecken, in die auchhochrangige Wrdentrger invol-viert sind.

    Hubert Wolfist Kirchenhistoriker an der UniversittMnster und leitet das Langzeitprojekt RmischeInquisition und Indexkongregation.

    Ort: sterreichische Akademie der Wissenschaft,Theatersaal, 1. StockSonnenfelsgasse 19, 1010 Wien,

    ! Montag, 7. April, 19 UhrVERNISSAGE

    Uta HeineckeTage wie Fische(Arbeiten auf Papier, Farbholzschnitte)

    Auf der Suche nach Neu-em, nach den eigenen Wur-zeln, nach der inneren undueren Freiheit und getrie-

    ben von einer inneren Un-

    ruhe begibt sich die Knst-lerin auf Reisen, tatsch-liche und Reisen im Kopf.Die Erlebnisse und Gedan-ken werden in gemaltenTagebchern festgehalten

    und in Farbholzschnittenverarbeitet.

    Uta Heineckestudierte Malerei und Grafik an derAkademie der bildenden Knste Wien, MeisterschuleDamisch und lebt als freischaffende Knstlerin in

    Mdling, Wien und Ungarn.www.utaheinecke.at

    ffnungszeiten bis 30. Juni 2014:Dienstag & Donnerstag 14-16 Uhr,Mittwoch 10-12 Uhr sowie vor den Veranstaltungen

    und nach telefonischer Vereinbarungunter 01/51552 -5100

    Foto:WWU

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    Mittwoch, 9. April, 19 Uhr

    NATURWISSENSCHAFTPeter Christian AichelburgZeit im Wandel der Zeit - warum EinsteinAristoteles recht gibt

    Ausgehend von den griechischen

    Philosophen verschiebt sich mitder Entstehung der Einzelwis-senschaften die Thematik vonder Philosophie mehr und mehrzu den Naturwissenschaften.Dabei kommt der Physik als

    Grundwissenschaft eine beson-dere Rolle zu. Die EinsteinscheRelativittstheorie hat den Zeitbegriff der modernenPhysik am nachhaltigsten geprgt. In dem Vortrag wirdder Frage nachgegangen, in welchem Zusammenhangder moderne naturwissenschaftliche Zeitbegriff mit

    jenem der Antike steht.

    Peter Christian Aichelburg ist emeritierter Professorfr Gravitationsphysik an der Universitt Wien. SeinForschungsgebiet liegt im Bereich der Gravitations-theorie und Allgemeinen Relativittstheorie.

    Donnerstag, 10. April, 19 UhrKIRCHE UND THEOLOGIE

    Gisbert Greshake

    Glauben was ist das eigentlich? Ein Versuchgegen Missverstndnisse und Engfhrungen

    Fr viele Christen besteht Glaubenim Frwahrhalten von Wahrhei-ten, die von Gott offenbart sind undvon der Kirche verbindlich gelehrtwerden. Auch das kirchliche Lehr-amt scheint ein solches Glaubens-verstndnis zu favorisieren, wennes z.B. den Weltkatechismus (mit2665 Paragraphen!) als anzunehmende Norm vorlegt.

    Diese selbstverstndliche Auffassung vom Glaubenmchte der Vortrag hinterfragen und aufzeigen, dassGlauben noch ganz andere und tiefer liegende Dimen-sionen hat. Dabei sollen aber zugleich auch Brckengebaut werden, sowohl zum anfangs erwhnten Glau-

    bensverstndnis wie auch zur Einstellung der soge-

    nannten Nichtglaubenden, fr die der Glaube nur einzweifelhaftes Meinen oder Vermuten ist.

    Gisbert Greshakewar Professor fr dogmatischeTheologie und Dogmengeschichte an der UniversittWien und Freiburg.

    ORFscience

    UniFreiburg

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    Mittwoch, 23. April, 19 Uhr

    MEDIZINPeter Heilig: Im Lichte Innerer Uhren

    Innere Uhren und 'Zeitgeber': Wie Metronome ticken

    Bio-Rhythmen-Oszillatoren in unseremKrper. Licht-Einflsse, wiebeispielsweisebeim Unterbrechen

    nchtlichen Dunkels ('Chrono-Disruption') wren ein'einleuchtendes' Beipiel fr eine unerwnschte Strung

    physiologischer Prozesse. Licht ist jedoch nicht der

    einzige 'Takt-Geber'.

    Peter Heilig istProfessor an der MedizinischenUniversitt Wien, Universittsklinik fr Augenheilkundeund Optometrie.

    Donnerstag, 24. April, 18:30 UhrINTERRELIGISER DIALOG

    Peter Neuner

    Metamorphosen des Gottesreiches. Aspekteder zentralen Botschaft Jesu innerhalb undauerhalb der Kirche

    Wenige Stze wurden so missver-standen, wie Loisys Formulierung:Jesus hatte das Reich Gottes ver-

    kndet und gekommen ist die Kir-che. Loisy wollte die Kirche alsnotwendige Konsequenz der Bot-schaft Jesu erweisen, als die ur-sprngliche Naherwartung der Er-

    kenntnis Platz machte, dass diese Botschaft in einer

    weitergehenden Geschichte neue Gestalt annehmenmusste. Auch auerkirchliche Bewegungen habenihren Ursprung in ihrem jeweiligen Verstndnis derGottesreich-Botschaft Jesu: Apokalyptiker und Chili-asten, Armutsbewegungen und selbst religionsfeind-liche Strmungen wie der Marxismus bezogen von dortzentrale Motive. Es sind Metamorphosen der Hoffnungauf das Gottesreich, die die unterschiedliche Durch-drungenheit der Botschaft Jesu Christi zeigen.

    Peter Neuner ist emeritierter Professor fr Dogmatikan der Katholisch-Theologischen Fakultt der LMU

    Mnchen.In Kooperation mit dem Forum Weltreligionen

    Karikatur:PeterHeilig

    Foto:Kath.Akade

    mieMnchen

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    Dienstag, 29. April, 19 Uhr

    PODIUMSGESPRCHAndreas Wenninger undIhor HukQuo vadis, Ukraine?

    Die aktuellen Ereignisse in der Ukra-ine spiegeln einen Paradigmenwech-

    sel in den post-sowjetischen Staatenwider. Eine wachsende Entfremdungzwischen Gesellschaft und Macht-apparat ist zu beobachten. In demGesprch zwischen einem sterrei-cher, der in der Ukraine lebt, und ei-

    nem Ukrainer, der in sterreich lebt,wird ber die momentane Situationdes Landes reflektiert. Darber hi-naus werden die Gesprchspartnerauch ihre eigenen Aufgabenbereicheund wissenschaftlichen Arbeits-

    schwerpunkte vorstellen, die mit demThema eng verknpft sind.

    Moderation: Jutta Sommerbauer

    Andreas Wenninger istLeiter des OeAD-Kooperations-bros in Lemberg und der Auenstelle der B Kiew frWissenschafts- und Bildungsangelegenheiten.

    Ihor Huk istinternationales Mitglied der Ukrainischen Aka-demie der Wissenschaften, Gef- und Transplantations-chirurg an der MUW, Leiter der GefchirurgischenAbteilung

    Jutta Sommerbauer ist Redakteurin der Tageszeitung

    Die Presse, Ressort Auenpolitik; Fokus: u. a. Nach-folgerepubliken der Sowjetunion.

    Mittwoch, 30. April, 19 UhrGESELLSCHAFT UND POLITIK

    Sigrid SchmitzNeuro-Freiheiten: von Determinismen, Konstruk-tionen und ihren gesellschaftlichen Implikationen

    Wegen eines Blutschwamms imGehirn wurde Ulrike Meinhof zurTerroristin. So begrndete der Hirn-forscher Gerhard Roth vor knapp 10Jahren neurowissenschaftlicheKonzepte zur Frage der juristischenSchuldfhigkeit. Das MeinhofscheBlutschwmmchen enthlt ein ganzes Kaleidoskop vonPositionen, widersprchlichen Konzepten, Bezugnah-men, Befunden, Interpretationen und Legitimationen,die den aktuellen neurokulturellen Diskurs prgen.

    Neurokulturen beeinflussen tiefgreifend gesellschaft-liche Geschlechter- und andere -Verhltnisse: zumPositiven oder Negativen? Diesen Fragen wird unter

    einer genderkritischen Perspektive nachgegangen.Sigrid Schmitzist Biologin und Professorin fr GenderStudies am Institut fr Kultur- und Sozialanthropologie derUniversitt Wien.

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    Mai 2014Montag, 5. Mai, 19 UhrRELIGIONSWISSENSCHAFT

    Matthias Beck

    Was ist Christentum?Wie steht es um das Verhltnis von

    Naturwissenschaft und Theolo-gie? Was ist christlicher Glaube imKontext von Logos und Vernunft?Was ist Bildung? Was ist eine

    Universitt? Wie erkenne ichmeine Berufung. Wie erkenne ichmich selbst? Was ist die Wrdedes Menschen? Was ist der Sinnmeines Lebens? Das sind zentralechristliche Fragen.

    Matthias Beckist Professor fr Moraltheologie an derUniversitt Wien und seit 2011 Priester der Erzdize-se Wien. Er absolvierte das Pharmaziestudium, promo-vierte in Humanmedizin an der Universitt Mnster undin Theologie an der LMU Mnchen.

    Dienstag, 6. Mai 2013, 19 UhrAUTOR/IN IM GESPRCH

    Liliane Faschinger im Gesprch mitBrigitte Schwens-Harrant

    Die Magdalena der Lilian Faschin-ger entfhrt am Pfingstsonntag miteiner Puch-Beiwagenmaschine einenPriester - um ihm ihre Geschichte zuerzhlen. Der Roman MagdalenaSnderin (1995) verhalf LilianFaschinger zum internationalenDurchbruch, er wurde in vieleSprachen bersetzt.

    Die 1950 in Krnten geborene Autorin studierte An-glistik und Geschichte und bersetzt unter anderemJanet Frame, Gertrude Stein und Paul Bowles. Wienund die Wiener sind vor Faschingers Blick ebenso-wenig sicher wie Paarbeziehungen.

    Brigitte Schwens-Harrant ist RessortleiterinLiteratur in der Wochenzeitung Die Furche.

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    Mittwoch, 7. Mai 2013, 20 Uhr !

    NATURWISSENSCHAFTThomas PoschSternwartefhrung

    Die Wiener Universittssternwarte wurde im letztenQuartal des 19. Jahrhunderts errichtet und ist eines dergrten astronomischen Observatorien weltweit. Beider Fhrung durch die Sternwarte gibt es Folgendes zu

    sehen: das 1874-1880 von Fellner & Helmer erbauteSternwartegebude, das grte Linsenteleskop ster-reichs (68cm Durchmesser, 10.5m Brennweite), beiklarem Wetter ein ausgewhltes Himmelsobjekt sowiedas Museum des Instituts mit seinen zum Teil ber 500Jahre alten Bchern.

    Thomas Poschist Astronom an der Universittsstern-warte Wien.

    Treffpunkt: 19.50 UhrEcke Trkenschanzstrae/Sternwartestrae,1180 Wien

    Donnerstag. 8. Mai, 19 UhrEUCHARISTIEFEIER mitHelmut SchllerDie Monatsmesse des FORUM ZEIT UND GLAUBE

    Lesungen:Apg 8, 26-40Evangelium:Joh 6, 44-51

    Musikalische Gestaltung: Chor Nota bene

    Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstrae 7

    Anschlieend Agapeim Deutschordenshaus

    PeterWienerroither

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    Montag, 12. Mai, 19 Uhr

    THEOLOGIENorbert Leser: Gott lsst gren

    Das Fazit meiner berlegun-gen ist, dass Gott, dem man

    begegnen und an den manglauben kann, aber nichtmuss, eines Beweises nicht

    bedrftig ist. Dessen unge-achtet ist es aber nicht nur

    moralischer und sthetischer, trstlicher und erbauli-cher, sondern auch vernnftiger, von der MglichkeitGebrauch zu machen, an Gott zu glauben, als nicht anihn zu glauben und sich auf keine Beziehung mit ihmeinzulassen.

    Norbert Leserwar bis 2001 Ordinarius fr Gesell-schaftsphilosophie an der Fakultt fr Human- undSozialwissenschaften der Universitt Wien. Er leitet

    seit 1984 das Ludwig Boltzmann-Institut fr neueresterreichische Geistesgeschichte.

    Mittwoch, 14. Mai, 17 UhrMITTWOCHGESPRCH

    Vatikanische Umfragezu Ehe und FamilieZusammenfassung der Ergebnisse aus sterreich undanderen Lndern; Reaktionen im kirchlichen Raum undin der Berichterstattung der Medien.

    Moderation: Helga Kauer

    Donnerstag 15. Mai, 16 18 Uhr !EXKURSION

    Danielle Spera

    Weltuntergang: Jdisches Leben undSterben im Ersten Weltkrieg

    Die Direktorin des Jdischen Mu-seums Wien, Danielle Spera, gibtein kurzes Impulsreferat vor derFhrung durch die aktuelle Aus-stellung. Der Untergang der altenOrdnung durch den Ersten Welt-krieg hatte auch fr die Judensterreich-Ungarns gravierende

    Folgen. An die 350.000 jdische Soldaten in der k.u.k

    Armee, das verwstete grte jdische Siedlungsge-biet in Galizien, an die 80.000 jdische Flchtlinge inWien, Assimilation und Zionismus werden in derAusstellung thematisiert.

    Danielle Speraist seit 2010 Direktorin des JdischenMuseums Wien. Sie ist promovierte Publizistin und

    Politikwissenschaftlerin. Bekannt wurde sie als ORF-Auslands-Korrespondentin und Moderatorin der ORF-Sendung Zeit im Bild.

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    Donnerstag, 15. Mai bis Sonntag, 18. Mai

    4. WORKSHOPKONTEXTUELLE BEFREIENDE THEOLOGIEN

    Macht

    Donnerstag 15. Mai 201419:00: ErffnungsvortragElisabeth Schssler-Fiorenza(Harvard University, New York)

    Kyriarchale Macht und kirchli-che Befreiungsbewegungen:Globale Realitt und Ekklesiale Vision

    Ort: Hauptgebude der Universitt Wien, Hrsaal 47

    Freitag: 16. Mai 20149:00 18:30Workshop mit Vortrgen und Diskussionen

    19:00-21:00: Podiumsdiskussion

    Emprt Euch! Vom Widerstand zur Ermchtigungmit:Teresa Forcades i Vila (Theologin, Barcelona)Helmut Schller (Pfarrerinitiative, Fairtrade Austria)Stefan Wallner (Bundesgeschftsfhrer der Grnen)Nikolaus Kowall (Sektion 8 der SP Alsergrund)

    Cordula Ackermann (Befreiungstheologisches Netzwerk)N.N. (VertreterIn der DKA der Kath. Jungschar)

    Moderation: Maria K. Moser(ORF, Abt. Religion)

    Samstag 17. Mai 20149:00 16:00 UhrWorkshop mit Vortrgen und Diskussionen

    16:30-19:00: Keynote-Lectures

    Hans Joachim Sander(Universitt Salzburg)

    Utopien der Befreiung und Heterotopien derBefreiungspraktiken. Die Relativitt von Macht undOhnmacht

    Teresa Forcades i Vila(Theologin, Barcelona)

    Macht als Uniformitt: eine queer-trinitarischePerspektive

    Sonntag: 18. Mai 20149:00-12:00 Uhr

    Workshop: Vortrge und DiskussionenOrt: Otto-Mauer-Zentrum, Whringer Str. 2-4

    http://ktfw.univie.ac.at/ethik-veranstaltungen

    in Kooperation mit:Katholisch-Theologische Fakultt Wien und

    Missionsprokur St. Gabriel der Steyler Missionare undder Dreiknigsaktion der Kath. Jungschar

    uctv-cart.tv

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    Montag, 19. Mai, 19 Uhr

    WIRTSCHAFTBarbara Kolmund Thomas GehrigWieviel Staat bentigen die Banken?

    Vor dem Hinter-grund der Abwick-

    lung der Hypo AlpeAdria und der Rolleder BayerischenLandesbank stelltsich die ordnungs-

    politische Frage nach der Rolle von staatlichem Einfluss

    auf den Bankensektor. Inwieweit sind Staatsbanken ledig-lich ein Weg am ordentlichen Budget vorbei und inwie-weit lassen sich staatliche Sonderzwecke konomisch

    begrnden?

    Barbara Kolmist Prsidentin des Friedrich A. v.Hayek Institutes in Wien.

    Thomas Gehrigist Universittsprofessor am Institutfr Finanzwirtschaft und Vizedekan der Fakultt frWirtschaftswissenschaften der Universitt Wien.

    Mittwoch, 21. Mai, 19 UhrNETZ INITIATIVER CHRISTEN

    Die Wiener Stadtbevlkerung zwischenaltem Glauben und neuen Strukturen

    Der Reformprozess der ED Wien Pfarre neu ist einestrukturverndernde Reaktion auf schwindende Katho-likenzahlen und weniger Gottesdienstbesuche. Wie aberwirkt sich diese auf die bestehende Glaubenspraxis derWiener Katholik/innen und deren kirchlicher Sozia-lisation aus?

    Moderation: Klaus Zapotocky

    Donnerstag, 22. Mai, 19 UhrLITERATUR

    Roland InnerhoferZEITENWENDE 1914 - Alle Linien mnden inden Krieg: Der Epochenbruch in Robert MusilsDer Mann ohne Eigenschaften

    Robert Musil hat die Arbeit an sei-nem Opus magnum drei Jahre nachdem Ende des Ersten Weltkriegs be-

    gonnen und bis zu seinem Tod 1942fortgesetzt. Die Absicht dieses Zeit-romans war eine doppelte: die gei-stigen, sozialen und politischen Str-

    mungen, die zur Urkatastrophe des 20. Jhdts fhrten,und zugleich die verspielten Mglichkeiten am Vor-

    abend des Krieges zu rekonstruieren.Roland Innerhofer lehrt Germanistik an derUniversitt Wien.

    Foto:privat

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    Dienstag, 27. Mai, 19 Uhr

    GESELLSCHAFT UND POLITIKWalter BoltzSteckt die europische Energiepolitikin der Sackgasse?

    Den Zielen des Ausbaus der Er-

    neuerbaren und der Reduktion derTreibhausgasemissionen stehenWettbewerb auf den Energie-mrkten, die Wettbewerbsfhig-keit der europischen Wirtschaftund die soziale Vertrglichkeit

    gegenber. Was muss sich inZukunft ndern, damit die Ideeder integrierten, funktionierenden und leistbaren euro-

    pischen Energiemrkte nicht scheitert?

    Walter Boltzist Physiker, Vorstand der Energie-Con-trol Austria undstv. Vorsitzender des Regulierungs-rates der Agentur fr die Zusammenarbeit derEnergieregulierungsbehrden (ACER).

    Juni 2014! Sonntag, 1. JuniMUSIKAUSFLUG

    KlosterneuburgerBegegnungen

    Ziel des diesjhrigen Mu-sikausflugs ist die Baben-

    bergerstadt Klosterneu-burg, wo wir unter ande-rem Spuren des dort ge-

    borenen Komponisten Jo-hann Georg Albrechts-berger aufnehmen.Am Beginn steht eine Betsingmesse in der kleinen ro-manischen St. Gertrud Kirche, die dort vom Augus-tiner Chorherrn Pius Parsch entwickelt wurde. Die

    nchste Station ist das 900 Jahre alte ChorherrenstiftKlosterneuburg mit einer Sakralen Fhrung, bevorwir im Cafe-Restaurant Escorial Mittagspause ma-chen. Am Nachmittag besuchen wir die 1995 vonArchitekt Heinz Tesar erbaute Evangelische Kirche.Das Abschlussprogramm bildet ein Orgelkonzert mit

    Werken von Johann Georg Albrechtsberger. - EinHeurigenbesuch (ab ca. 17:00 Uhr) wird optionalangeboten.

    Abfahrt: 08:45 Uhr, Burgtheater / Cafe LandtmannOrganisation: Annemarie WeinzettlRckkehr: individuellKosten: "25,-- (Bus, Fhrung, Konzert)

    Anmeldung bisMontag, 26. Mai 2014im KAV-Sekretariat

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    Montag, 2. Juni, 19 Uhr

    GESELLSCHAFT UND POLITIKMartina Schmied: Arbeiten fr Wien

    Die Stadt ist erneut auf Platz 1 inder Mercer Studie - somit weltweitdie Stadt mit der hchsten Lebens-

    qualitt. Zu diesem Ergebnis tragenMenschen in den unterschiedlich-sten Berufen in der WienerStadtverwaltung bei.

    Martina Schmiedist promovierte Juristin und studier-te auch Ethnologie und Arabistik. Sie ist Bereichs-direktorin fr Personal und Revision, eine der hchs-ten und wichtigsten administrativen Funktionen imMagistrat der Stadt Wien.

    Dienstag, 3. Juni, 16.30 Uhr !KUMENE

    Barbara Hallensleben, Gregorius Larentzakis,Raoul KneuckerBegegnungen der KirchenoberhupterAusdruck des Willens zur Einheit?

    1964 begegneten sich in Jerusalem Papst Paul VI. und

    der kumenische Patriarch Athenagoras I. nach Jahr-hunderten der Trennung zum ersten Mal wieder alsBrder im Bischofsamt. Sie brachten damit ihren Wil-len zur Vershnung und die Sehnsucht nach der Einheitder Kirchen zum Ausdruck.Fr Mai 2014 ist ein Treffen der derzeitigen Kirchen-oberhupter im Gedenken an die historische Begeg-nung geplant. Was bewegt(e) beide Kirchen damalswie heute zu diesem Treffen? Wie wirken dieseBegegnungen auf das kumenische Umfeld?

    Gregorios Larentzakisist em. Professor an der

    Universitt Graz.Barbara Hallenslebenist Professorin an derUniversitt Freiburg.

    Raoul Kneuckerist Stv. Oberkirchenrat fr juristischeAngelegenheiten der Evangelischen Kirche A.B. insterreich.

    Moderation: Regina Augustin

    in Kooperation mit der Stiftung PRO ORIENTE

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    Mittwoch, 4. Juni, 19 Uhr

    NATURWISSENSCHAFTEN UND RELIGIONWolfgang Schreiner: Evolutionstheologie

    Es scheint, dass wir aus naturwis-senschaftlichen Details neue theo-logische Argumente ableiten kn-

    nen! Was knnen Christen aus derNatur ber Gott und die Schp-fung lernen? Der Autor stellt seinBuch Gttliches Spiel / Evolut-ionstheologie vor. Schreiner ent-wickelt u. a. Modellrechnungen

    fr molekulare Vorgnge. Dabei trifft er auf zahlrei-che zufllige und anscheinend chaotische Elemente,denen er in einem modernen Glauben Platz einrumt.

    Wolfgang Schreinerist Professor fr MedizinischeComputerwissenschaften am Zentrum fr Medizini-sche Statistik, Informatik und Intelligente Systeme derMedizinischen Universitt in Wien.

    Mittwoch, 11. Juni, 19 UhrZEITGESCHICHTE

    Rainer ThurnherZEITENWENDE 1914 Krieg der Geister:Philosophie und Erster Weltkrieg

    Um ihre patriotische Gesinnung zu bekunden und demVaterland nach Krften beizustehen, griffen mitKriegsausbruch Intellektuelle und Philosophen beider

    Lager spontan zur Feder. In Denkschriften, Pamphle-ten und Abhandlungen deuteten sie den Menschen imHinterland und an der Front die Zeichen der Zeit. DemBlutvergieen lieen sie, um seiner Beispiellosigkeitgerecht zu werden, metaphysisch-geschichtsphiloso-

    phische Sinnzuschreibungen angedeihen. Im Vortrag

    wird es darum gehen, sich einen berblick ber dieeinzelnen Argumente und Topoi der beiderseitigenIdeologisierung des Kriegs zu verschaffen, Differenzie-rungen vorzunehmen, auf die wenigen Gegenstimmenhinzuweisen und die Auswirkungen auf Politik undPhilosophie nach 1918 aufzuzeigen.

    Rainer Thurnher ist ao. Professor am Institut frPhilosophie an der Universitt Innsbruck

    Donnerstag, 12. Juni, 19 UhrEUCHARISTEIFEIER mitHelmut SchllerDie Monatsmesse des FORUM ZEIT UND GLAUBELesungen: 2 Kor 3,15-4,1.3-6Evangelium: Mt 5,20-26

    Musikalische Gestaltung:Just Singing

    Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstrae 7Anschlieend Agapeim Deutschordenshaus

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    SusanneJust

    Freitag, 13. Juni, 15 Uhr !

    KUNSTSingen und Atmen fr die Seele:Eine praktischeEinfhrung in Atemtechnik,Stimmbildung, Gesang

    Singen bedeutet Lebensfreude in

    jedem Alter! Durch die richtigeAtmung belebt man Geist und Kr-per, die Freude an der eigenen, neuentdeckten Stimme macht glck-lich! Finden wir gemeinsam zu un-serer individuellen Stimme und

    starten so musikalisch, frhlich undgut gestimmt in ein beschwingtes Wochenende!Anfnger sind herzlich willkommen!

    Susanne Juststudierte Musikwissenschaft und Ge-sangspdagogik in Wien. Sie ist als Stimmbildnerin,Gesangslehrerin, Atemtrainerin und Chorleiterin ttig.

    Montag, 16. Juni, 19 UhrZEITGESCHICHTE

    Anton Holzer undFerdinand Kaup

    Die letzten Tage der Menschheit.Der Erste Weltkrieg in Bildern

    Der Fotohistoriker AntonHolzer stellt kommentierteAuszge seines Werks Die

    letzten Tage der Mensch-heit. Der Erste Weltkrieg inBildern und neben zeitge-nssischen Kriegsbildern ineinem Diavortrag vor, samteiner Lesung von Ferdinand

    Kaup aus Texten von KarlKraus.

    Anton Holzerist Fotohistoriker,

    Publizist und Ausstellungskurator.Er publizierte Bcher zum ErstenWeltkrieg im Primus Verlag

    http://www.anton-holzer.at/

    Ferdinand Kaup ist Schauspielerund Sprecherzieher am Konserva-torium in Wien. Er war an zahlrei-chen Bhnen in Deutschland, beiden Salzburger Festspielen und am

    Volkstheater in Wien engagiert.

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    Samstag, 21. Juni 15 Uhr !

    ABSCHLUSSHEURIGERCampus WU und Sommerheuriger

    Jer im Herbst 2013 fertiggestell-te Campus der Wirtschaftsuni-versitt setzt Mastbe im euro-

    pischen Universittsbau. Rundum das imposante Library &Learning Center der irakisch-bri-tischen Architektin Zaha Hadidgruppieren sich fnf Gebude-komplexe von Architekturbros

    aus aller Welt. Das ca. 9 ha groeUniversittsgelnde fr 25 000Studierende schliet die letzte groe Baulcke zwischenalter Messe und Freudenau. Beim Rundgang von ca. 1,5Stunden mit der Architektin Felicitas Kone!ny vonArchitectural Tours Vienna erhalten wir einen kompe-

    tenten Einblick in die Campus-Stadt und knnen unsereImpressionen beim Heurigen an der WU Caf &Bistro COMIDA y Pan, bei Schnwetter im Freien,austauschen.

    Fhrungskosten: "10 / PersonOrganisation: Hans Kouba.

    Treffpunkt: WU, EA-Gebude, Welthandelsplatz 1,1020 Wien, U2Station Messe -Prater, Ausgang MesseAnmeldung im KAV-Sekretariat

    Montag, 23. Juni, 19 UhrWELTPOLITIK

    Cengiz Gnay undChristian SchllerDie Trkei zwischen Reform und Islamismus

    2014 ist fr die Trkei ein rich-

    tungsentscheidendes Wahljahr.Die politische Landschaft wirdsich womglich neu formierenund stellt die trkische Demokra-tie auf den Prfstand. Zwar ist dasislamistische Lager in sich tief ge-

    spalten, der Machtkampf zwi-schen Regierungspartei AKP undder Glan-Bewegung droht diestaatlichen Institutionen auszu-hhlen. Wie aber wirken sich dieEntwicklungen am Bosporus auf

    benachbarte Konflikte in Syrienund am Kaukasus oder auf dieBeziehung mit der EuropischenUnion aus?

    Cengiz Gnayist Senior Fellow am sterreichischenInstitut fr Internationale Politik und Lektor an derUniversitt Wien.

    Christian Schller ist ORF-Auslandskorrespondent inIstanbul

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    Mittwoch 25. Juni, 17 Uhr

    MITTWOCHGESPRCHPeter LindenthalJakobswegforscher

    Peter Lindentahl sprichtber sein Buch Peregrina-tio Compostellana anno1654. Zugrunde liegen dieAufzeichnungen eines Dom-herren, der von Wr. Neu-stadt nach Santiago pilgerte.Die Interessen, Sorgen undeinsamen Wege des Pilgersaus der Barockzeit unter-scheiden sich wohl sehr vonJakobspilgern im 21. Jahr-hundert.

    Moderation: Helga Kauer

    Peter Lindenthal ist Autor zahlreicher Bcher berden Jakobsweg

    Donnerstag, 26. Juni, 18 Uhr !KUMENE

    kumenisches Forum Christlicher FrauenDie Charta Oecumenica

    Das kumenische Forum christlicher Frauen ldt je-des Jahr zu einem Empfang ein. Diesmal wird er durcheine Podiumsdiskussion zur Charta Oecumenica ein-geleitet. Die Themenschwerpunkte betreffen den Skan-dal der Trennung, Gemeinsames Beten und Verant-wortung fr Europa.

    Podiumsdiskussion mit:Hannelore Reiner, Oberkirchenrtin der Evangeli-schen Kirche AB.

    Esther Handschin, Evangelisch-methodistische Pas-torin in Salzburg.

    Elisabeth Zierler,Studentin der Katholischen Theo-

    logie und ehem. Studienassistentin im FachbereichSystematische Theologie an der Universitt Salzburg.

    Moderation: Regina Augustin

    Sie wollen an der Arbeit und Programmgestaltung desForums Zeit und Glaube / Kath. Akademiker/innenverbandWien mitwirken? Werden Sie daher Mitglied:http://www.kav-wien.at/mitgliedschaft

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    AVISO

    Dienstag, 13. Mai 2014, 18.30 UhrGttliche Sharianormen in der Rezeption und Ak-zeptanz von Muslimen in der skularen Diaspora.Islamische Staatsutopien in geschichtlicherBewhrungUniv.-Prof. Dr. Karl Prenner, Graz

    Dienstag, 17. Juni 2014, 18.30 UhrDie heteronome Leidenserfahrung des Menschenund deren autonome Bewltigung. Anthropogeneund morphe Erfahrungen und deren soziopoliti-sche Relevanz fr alle MenschenHS Prof. Dr. Peter Ramers, St. Augustin, Bonn

    Ort: beide Veranstaltungen am Institut fr Ethik, Rechtund Medizin, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 2.8,Campus, Altes AKH

    Infos unter: www.weltreligionen.atTel.: 01/317 84 70

    Samstag, 26. April 2014, 14 bis 18 Uhr

    Regionalforum der Basisgemeinden im Wiener RaumGlaubensbekenntnis in heutiger Sprache

    Ort: Pfarre Akkonplatz 1150 Wien, Oeverseestrae 2c

    Mittwoch 30. April 2014, 19 UhrTheologisches Gesprch

    Mag. Margit Appel, Kath. Sozialakademie sterreichBedingungsloses Grundeinkommen

    Ort: Pfarre St. Gertrud, 1180 Wien, Mainollogasse 3

    Donnerstag, 22. Mai 2014, 19 UhrBibelgesprch

    Mag. Dr. Ignaz ReisenbichlerWozu brauchen wir noch das Alte Testament?

    Ort: Pfarre St. Gertrud, 1180 Wien, Mainollogasse 3

    Sonntag, 15. Juni 2014, 9 UhrAusflug auf den Michelbergmit Hans Peter Hurka

    Nach einem ereignisreichen Arbeitsjahr wollen wirmiteinander beten, wandern und gemtlich den Tagausklingen lassen.

    Treffpunkt 9:00 zum Gottesdienst in der Pfarre St.

    Gertrud in Wien/Whring;

    Infos unter: www.wir-sind-kirche.at (Button Konzil).Tel.: 0650/315 42 00

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    Sonntag, 27. April 2014, 15 UhrChancen und Risken einer gemeinsamen Liturgiezwischen Juden und Christen

    Univ.Prof. Dr. Gerhard Langer

    Sonntag, 18. Mai 2014, 15 UhrDie Offenbarung Gottes in Jesus von NazarethMag.a Hannelore Niedermayer

    Ort: beide Veranstaltungen im Kardinal-Knig-HausKardinal-Knig-Platz 3; 1130 Wien

    Infos unter: www.lainzerkreis.ate-mail: [email protected] / Tel.: 01/89 44 072

    KAV-BIBELTAGUNG IN VORAU

    Sonntag 13. Juli bis Samstag 18. Juli 2014

    Univ.-Prof. Dr. Gerhard LangerMose Miriam Aaron

    Glaube Liebe Hoffnung

    Die drei Geschwister stehen nicht nur fr drei bedeutendePersonen der biblischen Geschichte, sie symbolisieren auchdrei unterschiedliche Zugnge zu Gott, Welt undMitmenschen.

    Whrend Mose die Strenge, das richtige Handeln und denfesten Glauben an den einen Gott symbolisiert, den er imZweifel mit Macht durchzusetzen bereit ist, steht Miriamfr die Hoffnung auf Zukunft, das Prinzip der Gleichheitund des Vertrauens auf Rettung. Aaron schlielich stellt dieVershnung her, stiftet Frieden und geht mit liebenderFreundlichkeit auf die Menschen zu.

    In der Vereinigung aller drei Prinzipien wird biblischesWelt- und Gottesbild anschaulich in seiner Differenziert-heit, aber auch Einheit in der Vielheit.

    Die Bibeltagung 2014 setzt die langjhrige Tradition die-ser Tagungsreihe fort. Die Vorbereitung und Durchfh-rung der Tagung erfolgt wieder durch das Team Vorauin Kooperation mit dem KAV, den Theologischen KursenWien und dem Institut fr Judaistik der Universitt Wien.

    Informationen und Anmeldung beiWaltraud Winkler unter

    [email protected] downloadbar unter:www.bibeltagung.at

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    SOMMERTAGUNG IN TAINACH

    Sonntag 20. Juli bis Freitag 25. Juli 2014

    Daham is Daham?ber Sprache, Identitt und Beheimatung

    Du sprichst deine Sprache und ich spreche meine.Wo immer Menschen diese Grenze erfahren, treten ngsteauf: Sie frchten um ihre Arbeitspltze, ihr Geld, ihreIdentitt, letztlich ihre Heimat. Dort aber, wo Zugehrig-keit zu einer gemeinsamen Vielfalt wchst, wirkt sich daspositiv auf nationale und europische Beheimatung aus.Die Tagung beleuchtet von sozialwissenschaftlicher Seite,

    wie Sprache die Identittsbildung von Einzelnen undGruppen beeinflusst, setzt sich mit dem psychologischenPhnomen Fremdenfeindlichkeit auseinander und widmetsich den Herausforderungen der Mehrsprachigkeit anhandder rechtlichen Situation in Krnten und Sdtirol. Auch dieeuropische Sprachenvielfalt, ihr Miteinander und ihreAbgrenzungen gegeneinander werden thematisiert.Grenzberschreitende Jugendprojekte geben Beispiele vonpositivem Daham und weisen auf die gesellschaftlicheBedeutung gelebter Mehrsprachigkeit hin.

    ReferentInnen:

    Jrgen Pirker(Jurist und Politologe, Bozen-Bolzano)Identitt in Europa Mehrsprachigkeit alsHerausforderung am Beispiel Krnten undSdtirol

    Klaus Ottomeyer(Sozialpsychologe, Univ. Klagenfurt):Gruppenidentitt und FremdenfeindlichkeitSozialpsychologische Aspekte

    Oswald Panagl

    (Sprachwissenschafter, Univ. Salzburg):Zur Sprache kommen Die europischenSprachen im Spannungsfeld von Identitt undEntfremdung

    Information:Mag.a Maria [email protected].: +43/(0)1/51552-5102Folder demnchst downloadbarunter: www.kavoe.at

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    Die Vierteljahresschriftfr Intellektuelle,

    denen an Glaube und Kirche liegt.

    Hier werden die Wechselwirkungen zwi-schen Religion und Wissenschaft, zwischenGesellschaft und Kultur kritisch reflektiert.

    QUART nimmt sich kein Blatt vor den Mund,denkt weltoffen und kumenisch, nennt Kri-

    sen beim Namen, stemmt sich gegen Politik-und Kirchenverdrossenheit.

    QUART eine junge Zeitschrift mit langerGeschichte: 1958 von Otto Mauer als actiocatholica gegrndet, seit 2001 als QUART

    dem konziliaren Aggiornamento verpflichtet.

    QUART Zeitschrift des FORUMKUNST-WISSENSCHAFT-MEDIEN

    der Katholischen Aktion sterreich.

    Otto-Mauer-Zentrum,Whringer Strae 2-4, A-1090 Wien.

    Jetzt auch im Internet:www.quart-online.at

    Jahresabonnementregulr: "23,00 (Ausland: "29,00)

    fr KAV-Mitglieder: "17,00 (Ausland: "23,00)Einzelheft: "7,00

    Bestellung unter:Tel. +43/(0)1/51 552 - 5102, Fax-2400,e-mail: [email protected]

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