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Stand des PDF: 10.08.2017 Programm zum Tag des offenen Denkmals ® 2017 Nordrhein-Westfalen Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn • (0228) 9091440 • [email protected] Das Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de 1 Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt 52068 Aachen Hüttenstraße 1 Actimonda Krankenkasse Feinste Bleche und Drähte, robuste Eisenbahnschienen und Stabeisen, das alles produzierte der Aachener Hütten-Aktien-Verein Rothe Erde. Das Stahlwerk lieferte beste Qualität, die weltweit gefragt war. USA, Südamerika, Kanada, Japan und die Türkei schätzten die hochwertigen Metalle. Das Aachener Hüttenwerk stieg zum europäischen Stahlgiganten empor. Es besaß Deutschlands größtes Thomasstahlwerk. 11 - 15 Uhr (sonst Mo - Fr 8 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr geöffnet) Führungen 11 und 15 Uhr und nach Bedarf Präsentationen zur Entwicklung des Stahlwerks und zur 2012 erfolgten Sanierung des Direktionsgebäudes Kontakt: Ralf Steinbrecher, Actimonda Krankenkasse, 0241 90066572, ralf.steinbrecher[at]actimonda.de Andrea Rath, Actimonda Krankenkasse, 0241 90066576, andrea.rath[at]actimonda.de 52062 Aachen Hof Archäologie am Hof Seit 1910 wurden bei archäologischen Ausgrabungen Fragmente geborgen, die der Architekt Leo Hugot zu der eindrucksvollen Rekonstruktion zusammenführte. Sie war ursprünglich Teil einer rund 6000 qm großen Platzanlage, die vermutlich das Forum des römischen Vicus Aquae Granni gewesen sein könnte und das religiöse und ökonomische Zentrum des Ortes. Gegründet unter Kaiser Trajan, 98-117 n. Chr., und Ende des 2. oder Anfang des 3. Jhs. um die prächtige Säulenarchitektur erweitert. 10 - 15 Uhr (sonst auch zugänglich) Führungen 11 und 14 Uhr durch Andreas Schaub, Stadtarchäologe Informationsstand über das Projekt „NACHHUGOT“, 3D-Brille mit Ausblicken auf virtuelle Ausstellungsräume. Kontakt: Andreas Schaub, Stadt Aachen, Stadtarchäologie, 0241 4326163 52062 Aachen Peterstraße 58 Treffpunkt: Bushof Bushaltestelle 7 Bustour: Linie G Macht und Pracht sind eng miteinander verwoben. Manch Industrieller hat nicht nur eine Fabrik gebaut, sondern sich selbst auch eine große Villa errichtet. Auch die Kirche hat ihre Macht in prachtvollen Gebäuden zum Ausdruck gebracht und manch ein Architekt hat sich damit ein ewiges Denkmal geschaffen. Die Spuren von Macht und Pracht lassen sich in Aachen, wie auch im nahen Grenzgebiet finden. Auf der Fahrt der Buslinie G gibt es verschiedene Haltestellen, an denen die Mitfahrenden aussteigen und den nächsten Bus nehmen können. Beginn 10, 12, 14 und 16 Uhr Achtung kostenpflichtig: Fahrpreis 2 Euro. 52062 Aachen Katschhof 1 Centre Charlemagne Das Centre Charlemagne - Neues Stadtmuseum Aachen führt multimedial durch die gesamte Stadtgeschichte: von der frühesten Besiedlung über die römische Stadt, die Pfalz der Karolinger und den mondänen barocken Kurort bis zur heutigen vielfältigen Europastadt. Das Geschichtslabor macht die karolingische Alltagskultur erfahrbar. http://www.centre-charlemagne.eu 10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet) Familienführung "Zeitreise zu Karl - Handpuppen" 11, Führungen "Kelten, Karl und Badegäste" 12, "Trajan, Karl, Napoleon - Religiöse und weltliche Macht im Wandel der Zeiten" 13, "Wie man Könige MACHT" 14 und "Zentrum der Macht - die Pfalz Aachen" 15 Uhr durch David Falke, Roswitha Casper-Bours und Dr. Josef Gülpers 12 - 16 Uhr offenes Werkstattangebot für Familien: Zu Besuch bei Karl dem Großen.

Programm zum Tag des offenen Denkmals 2017 - …docs.dpaq.de/12729-nw_programm_tag_des_offenen... · über die römische Stadt, die Pfalz der Karolinger und den mondänen barocken

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Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

52068 Aachen

Hüttenstraße 1

Actimonda KrankenkasseFeinste Bleche und Drähte, robusteEisenbahnschienen und Stabeisen, das allesproduzierte der Aachener Hütten-Aktien-VereinRothe Erde. Das Stahlwerk lieferte beste Qualität,die weltweit gefragt war. USA, Südamerika,Kanada, Japan und die Türkei schätzten diehochwertigen Metalle. Das Aachener Hüttenwerkstieg zum europäischen Stahlgiganten empor. Esbesaß Deutschlands größtes Thomasstahlwerk.

11 - 15 Uhr (sonst Mo - Fr 8 - 16 Uhr, Do 8 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 11 und 15 Uhr und nach BedarfPräsentationen zur Entwicklung des Stahlwerks und zur 2012erfolgten Sanierung des Direktionsgebäudes

Kontakt: Ralf Steinbrecher, Actimonda Krankenkasse, 024190066572, ralf.steinbrecher[at]actimonda.deAndrea Rath, Actimonda Krankenkasse, 0241 90066576,andrea.rath[at]actimonda.de

52062 Aachen

Hof

Archäologie am HofSeit 1910 wurden bei archäologischenAusgrabungen Fragmente geborgen, die derArchitekt Leo Hugot zu der eindrucksvollenRekonstruktion zusammenführte. Sie warursprünglich Teil einer rund 6000 qm großenPlatzanlage, die vermutlich das Forum desrömischen Vicus Aquae Granni gewesen seinkönnte und das religiöse und ökonomischeZentrum des Ortes. Gegründet unter Kaiser Trajan,98-117 n. Chr., und Ende des 2. oder Anfang des3. Jhs. um die prächtige Säulenarchitekturerweitert.

10 - 15 Uhr (sonst auch zugänglich)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Andreas Schaub,StadtarchäologeInformationsstand über das Projekt „NACHHUGOT“,3D-Brille mit Ausblicken auf virtuelle Ausstellungsräume.

Kontakt: Andreas Schaub, Stadt Aachen, Stadtarchäologie, 0241 4326163

52062 Aachen

Peterstraße 58Treffpunkt: BushofBushaltestelle 7

Bustour: Linie GMacht und Pracht sind eng miteinander verwoben.Manch Industrieller hat nicht nur eine Fabrikgebaut, sondern sich selbst auch eine große Villaerrichtet. Auch die Kirche hat ihre Macht inprachtvollen Gebäuden zum Ausdruck gebrachtund manch ein Architekt hat sich damit ein ewigesDenkmal geschaffen. Die Spuren von Macht undPracht lassen sich in Aachen, wie auch im nahenGrenzgebiet finden. Auf der Fahrt der Buslinie Ggibt es verschiedene Haltestellen, an denen dieMitfahrenden aussteigen und den nächsten Busnehmen können.

Beginn 10, 12, 14 und 16 Uhr

Achtung kostenpflichtig: Fahrpreis 2 Euro.

52062 Aachen

Katschhof 1

Centre CharlemagneDas Centre Charlemagne - Neues StadtmuseumAachen führt multimedial durch die gesamteStadtgeschichte: von der frühesten Besiedlungüber die römische Stadt, die Pfalz der Karolingerund den mondänen barocken Kurort bis zurheutigen vielfältigen Europastadt. DasGeschichtslabor macht die karolingischeAlltagskultur erfahrbar.

http://www.centre-charlemagne.eu

10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)

Familienführung "Zeitreise zu Karl - Handpuppen" 11,Führungen "Kelten, Karl und Badegäste" 12, "Trajan, Karl,Napoleon - Religiöse und weltliche Macht im Wandel derZeiten" 13, "Wie man Könige MACHT" 14 und "Zentrum derMacht - die Pfalz Aachen" 15 Uhr durch David Falke,Roswitha Casper-Bours und Dr. Josef Gülpers12 - 16 Uhr offenes Werkstattangebot für Familien: Zu Besuchbei Karl dem Großen.

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Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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52062 Aachen

Hühnermarkt 17

Couven-Museum1662 von Apotheker Adam Coebergh erbaut, 1786als Wohnhaus des Apothekers Monheims nachPlänen von Johann Joseph Couven in ein typischesRokokostadthaus umgebaut. Das heutigeCouven-Museum gibt mit seinen 24 Räumen denBesuchern einen Eindruck von der wohlhabendenstädtischen Wohnkultur zwischen Rokokozeit undBiedermeier. Rekonstruktion der Adler-Apotheke.1857 wurde in diesem Haus zum erstenmal inAachen Schokolade hergestellt.

10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen "Von Prahlhänsen und Angeberschränken" 11.15und 15 Uhr, "Die Couvens - Baumeister für ein stolzesBürgertum" 13 Uhr durch Georg Tilger und Dr. Gisela Schäffer

52072 Aachen

Laurentiusstraße 94

Ehemalige ScheuneDas Gebäude wurde 1872 als Pferdestall derRelaisstation von Thurn und Taxis auf demVerbindungsweg von Wien nach Mechelenerrichtet. Ein Umbau zum Kuhstall erfolgte 1872.Im Jahr 2013 wurde das Gebäude zumArchitekturbüro von Kaspar und Hans Lennartz,BDA, umgenutzt. Bei der Sanierung wurden alleursprünglichen Materialen, wie Bruchsteine undBacksteine, wiederverwendet und mit modernenElementen kombiniert. Das Tragwerk wurdeaufwendig restauriert. So konnte das Ambiente desUrsprungsgebäudes bei zeitgemäßer Umnutzungerhalten werden.

zur Führung

Führung 11 Uhr

52062 Aachen

JesuitenstraßeTreffpunkt: An denroten Thronen

Fahrradtour: Vergangene Macht und Prachtim Aachener StadtbildSichtbar werden die unterschiedlichenMachtstrukturen durch die baulichen Spuren, diesie im Aachener Stadtbild hinterlassen haben.Neben den militärischen und den öffentlichenBauten waren es aber auch immer privateBauherren, die über prachtvolle Gebäude ihrerBedeutung Ausdruck verleihen wollten.Fahrradtour mit Björn Schötten.

Beginn 14 Uhr, Dauer 4 Std.

Kontakt: Björn Schötten, info[at]synthese-web.de

52074 Aachen

Vaalser Straße 334Treffpunkt: Eingang amParkplatz beimBlumengeschäft

Führung: Campo Santo auf dem Westfriedhof1889/90 lag der Friedhof weit vor der Stadt.Entlang der Wege gab es die Wahlgräber, in denFlurbereichen die günstigeren Reihengräber. FürFamilien, die auf Beisetzungen in gemauertenGrüften nicht verzichten wollten, baute man nachVorbildern in München, Wien oder Pisa einbesonderes Gebäude, den Campo Santo, in demsich die Grabkammern unter dem Boden derHallen befinden. Während neugotische Formendas äußere Erscheinungsbild bestimmen, sindTeile der Gewölbe und die Wandnischen mitreichen Grabdenkmalen in angedeutetenJugendstilformen geschmückt. Führung mit Dr.Holger Dux.

Beginn 11 Uhr, Dauer 1,5 Std. (sonst auch geöffnet)

Kontakt: Dr. Holger Dux, 0241 4792172,holger.dux[at]mail.aachen.de

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52062 Aachen

Theaterstraße 67Treffpunkt: HausMatthéy

Führung: Kinokultur in AachenDie Fassade des letzten Aachener Kinopalastes istgefallen. Kino-Bauten, die das Stadtbild prägen,sind damit in Aachen passé. Andernorts hatbürgerschaftliches Engagement im Verbund mitUnterstützung der öffentlichen, zumeistkommunalen Hand, für Erhalt und kulturelleNutzung repräsentativer Kinopaläste gesorgt. EinBilderspaziergang mit Markus a Campo, PeterGölz und Doris Talpay wirft Lichter auf denhistorischen Wandel von Kinoarchitektur,Entwicklungen der Kinotechnik und auf möglicheSensibilität für Urbanität.

Beginn 11 Uhr, Dauer 1,5 - 2 Std.

Kontakt: Doris Talpay, Kaleidoskop-Filmforum in Aachen, 0241 4015213, buero[at]kaleidoskop-ac.de

52070 Aachen

Strüver Weg / PurweiderWegTreffpunkt: Toreinfahrt

Führung: LousbergWenn die Mächtigen ihrer Zeit in Aachen weilten,sei es aus politischen oder privaten Gründen, reiztesie auch der Aufstieg zum Lousberg, um von dortauf die Stadt herabzublicken oder dort prächtigeFeste oder Bankette zu veranstalten. So z. B. ZarPeter der Große 1717, die Teilnehmer desAachener Friedenskongresses 1748, KaiserNapoleon 1804 und zum Aachener Kongress 1818der König von Preußen Friedrich Wilhelm III., derrussische Zar Alexander, Kaiser Franz vonÖsterreich und der Herzog von Wellington.

Beginn 11 Uhr

12 - 16 Uhr Kerstenscher Pavillon mit Ausstellung geöffnet.

52062 Aachen

MarktTreffpunkt:Karlsbrunnen

Führung: Neubeginn des bürgerlichen LebensWer heute durch die Innenstadt von Aachen geht,der muss schon ganz genau hinschauen, um nochSpuren von den Zerstörungen des II. Weltkriegs zuentdecken. Doch auch nach über 70 Jahrenerinnern Baulücken an abgebrochene Ruinen.Wohn- und Kaufhäuser sprechen von dersparsamen Verwendung von Baumaterialien.Führung mit Dr. Holger Dux.

14.9.: Beginn 14 Uhr, Dauer 2 Std.

52056 Aachen

Templergraben 55Treffpunkt: EingangHauptgebäude RWTH

Führungen: RWTH Aachen - CampusBereits 1870 eröffnete das Hauptgebäude amTemplergraben. Rund um den Templergraben lehrtund forscht die RWTH auch heute noch ingeschützten Baudenkmalen. Passend zumdiesjährigen Motto führt die Campusroute entlangdiverser imposanter historischer Bauten derRWTH, wie zum Beispiel dem Reiff-Museumoder dem Hauptgebäude, das mit seiner prächtigenEingangshalle und den Vogelstatuen beeindruckt.

Beginn 13, 14.30 und 15 Uhr

Kontakt: Stella Conrads, RWTH Aachen University, 02418093888, extern[at]rwth-aachen.de

52068 Aachen

St.- Josefs- Platz

Grabeskirche St. JosefAb 1893 erbaute neugotische Hallenkirche, nacherheblicher Zerstörung im II. WeltkriegWiederaufbau mit Reduzierung der Ausstattung.Die Westfassade krönt der achteckige hohe Turmmit spitzen Giebeln und unauffälligem Dach, dieSchaffrathfenster unterstützen die Helle und Weitedes Baus. 2006 Umgestaltung zur Grabeskirche, inder die Architektur die christlicheAuferstehungsbotschaft widerspiegelt.

http://www.grabeskirche-aachen.de

10 - 17 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr geöffnet)

Führung "Der Raum tut gut!" 15 Uhr durch Irene Rothweiler,GlaskünstlerinMusikalische Gestaltung durch Almuth Ensinger, Violoncellound Johannes Hugot, Kontrabass, danach ist Gelegenheit zumGespräch.

Kontakt: Gabriele Eichelmann, Grabeskirche St. Josef, 024151001503, gabriele.eichelmann[at]bistum-aachen.de

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52062 Aachen

Fischmarkt 3

GrashausAls eines der ältesten Gebäude Aachens, als erstesRathaus der Stadt und nach mehr als einemJahrhundert Nutzung als Stadtarchiv ist es nun zueinem außerschulischen Lernort umgestaltetworden. Es ist die Station Europa der RouteCharlemagne. Im Europäischen Klassenzimmerwird das Thema Europa in seinen historischen,aktuellen und zukunftsweisenden Dimensionenvermittelt. Schülerinnen und Schüler ab Sek 1 sindeingeladen, sich mit der Geschichte Europas zubeschäftigen und die europäische Gegenwart undZukunft gemeinsam zu diskutieren.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen "Das Grashaus - Rathaus, Kerker, Stadtarchiv,Station Europa" 10 und 11.30 Uhr, Dauer 1,5 Std., "DasGrashaus im Wandel der Zeiten" 14 und 15 Uhr durch Dr. JosefGülpers und Lydia KonnegenAnmeldung erforderlich unter 0241 4324998, 0241 4324955oder [email protected].

52062 Aachen

Pontstraße 13

Internationales ZeitungsmuseumEs ist im sog. Großen Haus in der Pontstraße,einem imposanten Wohnhaus aus dem 15. Jh.,untergebracht und bietet eine der aktuellsten undaufschlussreichsten Präsentationen zurinternationalen Medienwelt des 21. Jhs.

10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Familienführung "Auf der Suche nach Geheimnissen" 12 Uhr,Führungen "Wir schaffen das" 13 Uhr,"Verschwörungstheorien" 14 Uhr, "Warum die Feder mächtigerist als das Schwert"15 Uhr durch Erika Haase und David Falke13 - 17 Uhr offenes Werkstattangebot für Groß und Klein:Papierschöpfen aus der großen Bütt.

52062 Aachen

Monheimsallee 44

Neues KurhausDas 1914-16 im neuklassizistischen Stil erbauteneue Kurhaus diente bis zum II. Weltkrieg alssolches. Nach dem Wiederaufbau wurden dieRäume erst als Veranstaltungsfläche, 1976-2015durch die Aachener Spielbank genutzt. Leerstandseit 2015, Sanierung bis Anfang 2020. Der großeSaal wird als Veranstaltungsfläche mitGastronomiebetrieb gestaltet und eine Fläche fürWechselausstellungen errichtet. Sanierungsziel istein möglichst dem Urzustand entsprechendesAussehen der Räum. Umbauten der 1970er-Jahrewerden dabei fast komplett zurückgebaut.

12 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Dipl.-Ing. Architekt Wilfried Sterck, Stadt Aachen,Gebäudemanagement, 0241 4322692,wilfried.sterck[at]mail.aachen.de

52062 Aachen

Friedrich- Wilhelm-PlatzTreffpunkt:Elisenbrunnen,Vorderseite der Rotunde

Rundgang: Kirche - Küche - KarriereSpaziergang mit Dr. Holger Dux auf den Spurenbekannter Frauen wie Fastrada, ApolloniaRadermecher, Elisabeth von Bayern oder DorisSchachner. Punkte, die an sie erinnern, alsoStraßennamen, ein Kloster, eine Schule oder einDenkmal sind fast jedem bekannt. Nur verbindetman sie nicht unbedingt mit einer Person. Die Orteund die biografischen Notizen zu den einzelnenPersonen bilden den Inhalt eines ungewöhnlichenWegs durch die Stadt Aachen.

7.9.: Beginn 14 Uhr, Dauer 2 Std.

Kontakt: Dr. Holger Dux, 0241 4792172,holger.dux[at]mail.aachen.de

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52062 Aachen

Kurhausstraße 2cAKV- Ballsaal in der 2.Etage

Sammlung CrousDie historische Sammlung Crous besitzt ca. 700Originalgrafiken aus Aachen und dem Gebiet derEuregio. Eine der ältesten Grafiken aus dem Jahr1499 zeigt eine Ansicht der Stadt Aachen. Anderezeigen Pläne von Aachen und der Umgebung,Stadtansichten, Ansichten von Dom und Rathaus,Hotels und Kuranlagen, Burgen und Gutshöfen,Ereignissen und Personen. Die Anfertigung einerDruckgrafik von einer Original-Druckplatte ausder Mitte des 19. Jhs. mit Hilfe einer historischenDruckerpresse steht im Mittelpunkt derVeranstaltung.

11 - 16 Uhr

11.30, 13.30 und 15.30 Vorträge, 12.30 und 14.30 UhrMozart-Spiel.

52078 Aachen

Mataréstraße 12

St.-Bonifatius-KircheDie 2015 als Denkmal eingetragene Kirche vonRudolf Schwarz kann als Gegenkonzept zumdiesjährigen Motto Macht und Pracht eingeordnetwerden. Objektivität und Nüchternheit begegnendem Besucher in diesem dennoch reichen sakralenRaum, der ganz durch die Inszenierung von Lichtbestimmt wird. Die Kirche wurde 1959/60entworfen, jedoch posthum 1963/64 unter derLeitung von Maria Schwarz, seiner Witwe,errichtet.

12 - 18 Uhr

9.9.: Führung 16 Uhr und 10.9.: Führungen 13 und 16 Uhrdurch Ralf Conrads und Monika KrückenVideoprojektion von Marco Röpke.

52062 Aachen

Pontstraße 13Treffpunkt:MuseumskasseInternationalesZeitungsmuseum

Stadtspaziergang: Aachen vor dem StadtbrandEin Rundgang mit Prof. Dr. Frank Pohle zur StadtAachen vor dem Stadtbrand 1656.

Beginn 14.30 Uhr

52062 Aachen

Hühnermarkt 17Treffpunkt:Museumskasse Couven-Museum

Stadtspaziergang: Kongressstadt AachenEin Rundgang mit Prof. Dr. Frank Pohle.

Beginn 16 Uhr

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52070 Aachen

Strüver Weg 116

Stockheider MühleDie in der früheren Stockheider Mühleuntergebrachte Anlage der Färberei undAppreturanstalt Rzehak diente fast 100 Jahre langder Tuchveredelung und wurde bis in die1970er-Jahre mit steigenden Anforderungenbaulich erweitert. Die Gebäudegruppe entsprichtin weiten Teilen nicht dem Bild frühererMühlenromantik, sondern repräsentiert eintypisches Industrieensemble unterschiedlicherZweckbauten. 2012 Kauf durch die MargareteLorenz Stiftung und Beginn von Renovierungs-und Rückbaumaßnahmen. Genutzt durch denVerein Tuchwerk Aachen e. V.

11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach BedarfAusstellungen.

52070 Aachen

Wilhelmstraße 18

Suermondt-Ludwig-MuseumGroßbürgerliches Stadtpalais des späten 19. Jhs.,von Architekt Eduard Linse nach Vorbildvenezianischer Adelspaläste mit dreigeschossiger,reich dekorierter Fassade im Stil derNeurenaissance errichtet. Wieder aufgedeckte undkonservierte Wandmalereien und alteDeckengestaltung in der Einfahrt, Treppenhausund andere Räumen erhalten. Heute Museum, dasKunstwerke von der Antike bis in die Mitte des20. Jhs. zeigt. Der umfangreicheSammlungsbestand ist zahlreichen StiftungenAachener Bürgern zu verdanken, vor allem denNamensgebern des Museums, Barthold Suermondtsowie Irene und Peter Ludwig.

http://www.suermondt-ludwig-museum.de

11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen "Die Bedeutung steckt im Detail - Symbole inMalerei und Plastik" 11 und 12 Uhr, "Vomhochherrschaftlichen Fabrikanten-Palais zum StädtischenMuseum" 14 und 15 Uhr durch Melanie Karolzyk undAlexandra Simon-Tönges

52062 Aachen

MarktHaus Löwenstein

Vortrag: Die Wiederentdeckung derGartenkunst in NRWGartenkunst war viele Jahrhunderte lang dasPrivileg der Herrschenden bis im 19. Jh., im Zugeder Industrialisierung, die ersten öffentlichenBurgerparks entstanden. Ihre gestalterischen Ideendrohten im Zuge eines ökologisch begrundetenDurchwachsenlassens in den 1970er- und1980er-Jahren verloren zu gehen. Hans DieterCollinet zeigt, wie mit der IBA Emscher Park dieBedeutung des Ästhetischen zur Vermittlung desÖkologischen wie zur Qualifizierung vonStadträumen wiederentdeckt wurde.

Beginn 11 Uhr

Kontakt: Björn Schötten, info[at]synthese-web.de

52062 Aachen

Katschhof 1Centre Charlemagne

Vortrag: Vergessenes Erbe - Die Bauten derAachener TuchindustrieAm 9.9. wird Jochen Buhren, Vorsitzender desVereins Tuchwerk Aachen e. V., einen Vortrag zurGeschichte der Aachener Tuchindustrie halten. ImFokus stehen neben den einzelnenFirmengeschichten vor allem die Architektur derWerkbauten, die zum Teil im Aachener Stadtbildbis heute prägend vorhanden sind.

9.9.: Beginn 18 Uhr

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52062 Aachen

Katschhof 1Centre Charlemagne

Vortrag: Wem gehört die Stadt? Vom Graffitizur StreetartIm Vortrag von Dieter Weinkauf werden die Artenund Techniken der Kunst im öffentlichen Raumerklärt. In Aachen hat ein Urvater der Streetart,Klaus Paier, seine Bilder an die Wände gebracht.Drei seiner Werke wurden in den letzten Jahrenunter Denkmalschutz gestellt. Auf seine Arbeitenwird näher eingegangen. Am Beispiel von Heerlenwird gezeigt, wie die Streetart-Kultur dazubeigetragen hat, dass graue Stadtteile, die unterdem industriellen Niedergang farblos wurden,wieder aufgefrischt und bunter geworden sind.

Beginn 15.30 Uhr, Dauer 1,5 Std.

52066 Aachen

Oppenhoffallee 41

Wohnkultur aus 1890 upgradedHinter der historisierenden Ziegel- undStuckfassade verbergen sich ein historischesTreppenhaus und ein Dachgeschoss mitSpitzboden. Das Ziel, ein Wohn-Loft mitAußensitzplatz zu schaffen, erforderte eineKernsanierung mit Erneuerung des Daches und dieKonstruktion einer Terrassenfläche auf dem altenTreppenhausdach. Im Innenraum blieb möglichstviel alte Bausubstanz erhalten: Pfetten, Türen,Sichtmauerwerk. Eine Stahltreppe verbindet diehistorische Treppe mit der Dachterrasse. Außen,straßenseitig sichtbar, erhielt das Mansarddacheine Naturschieferdeckung.

12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen stündlich durch die Bauherrin und Dipl.-Ing. AlfredMorauke, ArchitektJe maximal 10 Personen.

Kontakt: Werbeagentur Witte GmbH, 0241 9979413

52066 AachenBurtscheid

Dammstraße 40

FürstenbadLetztes Überbleibsel des 1864 von Friedrich Arkim spätklassizistischen Stil errichtetenKaiserbades. 1944 stark zerstört, 1959 komplettabgerissen. Das erhaltene Fürstenbad mitMosaikdeckengewölbe und marmorner Wannewurde eingelagert und 1963 in die neu errichtetenKurparkterrassen in Burtscheid eingebaut.

11 - 16 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)

52066 AachenBurtscheid

Abteiplatz

St.-Johann-BaptistAbteikirche 1736-54, quadratischer Kuppelbau desbekannten Aachener Architekten Johann JosefCouven, Wiederaufbau 1948-51. Abteischatz.

zu den Führungen

Führungen 13 und 14.30 Uhr durch Reinhold Begaß undMichael Prömpeler

Kontakt: Ellen Bourceau, Kath. Kirchengemeinde St. Gregorvon Burtscheid, 0241 961010,e.bourceau[at]st-gregor-von-burtscheid.de

52066 AachenBurtscheid

Michaelsbergstraße

St.-Michael-KircheZeitgleich entstanden im 18. Jh. die Pfarrkirche St.Michael, 1748-51, als sog. Leutekirche und dieAbteikirche St. Johann Baptist nach den Plänendes Aachener Architekten Johann Joseph Couven.Beide Kirchen liegen auf dem Hügel oberhalb desBurtscheider Kurgartens und des Marktes undbilden eine im Rheinland einzigartige barockeStadtkrone. St. Michael wurde1948-74 wiederaufgebaut.

zu den Führungen

Führungen 14 und 15.30 Uhr durch Dr. Holger DuxTreffpunkt: St. Johann 2, Eingang der Kirche.

Kontakt: Ellen Bourceau, Kath. Kirchengemeinde St. Gregorvon Burtscheid, 0241 961010,e.bourceau[at]st-gregor-von-burtscheid.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

52080 AachenEilendorf

Apolloniaweg

St.-Apollonia-KapelleÄltester Sakralbau in Eilendorf. Sie ist die einzigeder ehemalig fünf Eilendorfer Kapellen, die nocherhalten ist. 1774 als kleiner Bruchsteinbau mitSchieferdach und Türmchen von den Einwohnerndes Oberdorfs/Eilendorf erbaut. Ein ursprünglicherTerrakottaboden und der alte Altaraufsatz sindnoch vorhanden. Sanierungen bis 2017.

http://www.kapelle.st-apollonia.com/

zu den Führungen (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12, 14 und 16 Uhr durch den Förderverein zumErhalt der St.-Apollonia-KapelleGemeindefest im Gemeindezentrum Heckstraße.

Kontakt: Anne Stockmeyer, FördervereinSt.-Apollonia-Kapelle, a.stockmeyer[at]posteo.deHelmut Harth, Förderverein St.-Apollonia-Kapelle,kapelle[at]st-apollonia.com

52080 AachenHaaren

Mühlenstraße 19

Welsche Mühle1424 erstmalig erwähnt, Kern aus dem 16. Jh.,ehemals vierflügeliger Hof, Gebäude mit Mühlrad,Mahlwerk und Torbogen erhalten. Einzige nochexistierende Kornmühle Aachens. Mahlwerkdurch Wasserkraft des Haarbachs über dashölzerne Mühlrad in Gang gesetzt. Bis 1961 nochbetrieben, allmählicher Verfall in dendarauffolgenden Jahren. 2005-07 durch denHeimatverein Haaren-Verlautenheide umfangreichrestauriert, mit neuem Mühlrad und Mühlwerkwieder funktionstüchtig.

http://www.haaren-verlautenheide.de

10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach BedarfVortrag, Büchermarkt.

52062 AachenInnenstadt

Theaterplatz 14

Altes RegierungsgebäudeKlassizistischer Bau des Architekten JohannCremer, Heldengedenktafeln für die Gefallenender Separatistentage und beider Weltkriege,Gedenktafel für die Gefangenen der Gestapo.Heute u. a. Sitz des Hochschularchivs der RWTHAachen University.

http://www.archiv.rwth-aachen.de/

zur Führung (sonst als Archiv geöffnet siehe Webseite)

Führung mit Besichtigung der Denkmale und Räumlichkeitendes Hochschularchivs 17 Uhr durch das Team desHochschularchivs der RWTH Aachen University

Kontakt: Dr. Klaus Graf, RWTH Aachen, 0241 8026386,archiv[at]rwth-aachen.deClaudia Krütgen, RWTH Aachen, 0241 8026386,archiv[at]rwth-aachen.de

52076 AachenKornelimünster

Abteigarten 6

Alte ReichsabteiIn Kornelimunster sind bis heute die zentralenGebäude der ehemaligen Reichsabtei, 814-1802,erhalten. Der Abt des Klosters an der Inde leiteteeinen Benediktinerkonvent und war als solchergleichzeitig Landesherr eines Kleinterritoriums,das in etwa dem Gebiet entspricht, das bis heuteMunsterländchen genannt wird. Die ehemaligeAbteikirche, heute Propsteikirche St. Kornelius,und das im 18. Jh. erbaute barocke Abteigebäude,heute Kunsthaus, zeugen von dieser Phase derOrtsgeschichte. Die Äbte waren Stifter sakralerKunstwerke und dokumentierten als Fürsten mitdem Bau des barocken Abteigebäudes ihrenHerrschaftsanspruch. Der Orgelprospekt imRokoko-Stil entstand 1763 nach Entwürfen vonJohann Joseph Couven.

http://www.kunsthaus.nrw.de/abtei/klostera...

10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen 14 und 16 Uhr durch Marcel Schuhmacher,Kunsthaus Kornelimünster und Lothar Stresius,KorneliusvereinMusik aus der Barockzeit auf der Orgel der PropsteikircheKornelimünster.

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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52076 AachenKornelimünster

Korneliusmarkt 54Treffpunkt: Parkplatzvor der Reichsabtei

Führung: Historischer OrtskernKornelimünster im AbendlichtDas geschlossen erhaltene Bürgerhausensembleaus dem 17. und 18. Jh. um den Marktplatz, diebarocke Reichsabtei, die Propsteikirche mit ihrenReliquien und ein Wohn- sowie Arbeitsgebäudeaus dem 18. Jh. erzählen von einer wechselvollenGeschichte. Führung durch den historischenOrtskern von Kornelimünster mit dem Heimat-und Eifelverein e. V.

Beginn 18 Uhr

52076 AachenSchleckheim

Aachener Straße 246

Kapelle zur Allerheiligsten DreifaltigkeitBruchsteinbau um 1646. Den wertvollsten Teil derInnenausstattung stellt ein um 1470/80 in Brüsselangefertigtes Altarretabel dar, das innapoleonischer Zeit um 1802 in die Kapellegebracht wurde. Durch die Jahrhunderte litt dasRetabel und auch ein spätererRestaurierungsversuch trug nicht zum optimalenErhalt bei. Aufwendige Restaurierung 2014.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

13 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdienstzeiten geöffnet)

Führungen 14 und 16 Uhr durch Peter Esser, stellvertretenderKirchenvorstandsvorsitzender

Kontakt: Peter Esser, Kirchenvorstand, 02408 1723,peter.esser.scl[at]t-online.deMartina Banzet, Kirchenvorstand, 02408 2860,mjbanzet[at]t-online.de

52070 AachenSoers

Soerser Weg 310

Burg Soerser HausDas als Soerser Haus bekannte Anwesen hatseinen Ursprung in einer Wasserburg des 13. Jhs.Zu jener Zeit lag es weit vor den Toren der StadtAachen, gehörte aber zum Aachener Reich. Erstenamentlich bekannte Eigentümerin war die 1219erstmals urkundlich genannte Familie Püls von derSoerse, die 13. - 15. Jh. eine bedeutende Rolle inder Aachener Stadtgeschichte spielte. Anfang desJahres 2016 wurde der Burg Soerser Haus e. V.

http://www.soerser-haus.de/cms/index.php/g...

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf 11 - 17 Uhr durch Christopher SchmidtKaffee, Kuchen und Getränke.

Kreis Aachen52156 MonschauAltstadt

Laufenstraße 4- 6

Ev. StadtkircheLuth. Kirchbau, 1789 im Geiste der Aufklärungfertiggestellt. Innenraum im für Sakralbauten sehrseltenen, eleganten Louis XVI.-Stil, Emporen undOrgelgehäuse von 1810 im Empirestil. Diebarocke Turmhaube stammt von der evangelischenKirche in Köln-Mülheim um 1684. Seit 2005umfangreiche Sanierungsarbeiten an derTurmhaube, am Dach und im Innenraum.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.monschauer-land.de

11 - 17 Uhr (sonst Ostern - Okt. 11 - 17 Uhr geöffnet)

Kontakt: Erika Kaussen, Ev. Kirchengemeinde MonschauerLand, 02473 8336, erika.kaussen[at]ekir.dePfarrer Jens-Peter Bentzin, 02472 912350,jens-peter.bentzin[at]ekir.de

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Kreis Aachen52146 Würselen

Sebastianusstraße 2

St.-Sebastian-KircheErste urkundliche Erwähnung 870. Dreischiffígerromanischer Neubau des 12. und 13. Jhs., ausdieser Zeit Westturm erhalten. Neubau unterBaumeister Laurenz Mefferdatis von 1732 alsZiegelbau mit Kreuzrippengewölbe auftoskanischen Säulen. Innenausstalltung vermutlichdurch Johann Josef Couven. 1906-08 Erweiterungum überkuppeltes Querhaus und dreischiffigeApsis im barocken Stil. Glocken von 1250, 1389und 1432. Nach Zerstörungen im II. Weltkriegwurde die Kirche abschnittsweise bis heuterestauriert.

http://www.st-sebastian-wuerselen.kibac.de...

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

8.9.: 14 Uhr Eröffnung des Tags des offenen Denkmals durchHerrn Prof. Zehnder: Das Tryptichon in St. Sebastian zuWürselen. Typus, Stil, Thema, historische Zusammenhänge.9.9.: 16 Uhr Orgelkonzert mit Rolf W. Rüland.

Kontakt: Rolf W. Rüland, 02405 94978,r.m.rüland[at]t-online.de

Kreis Aachen52146 WürselenEuchen

Euchener Straße 36

Kath. St.-Willibrord-Kirche1725 als Backsteinsaalbau neu errichtet und 1913durch ein Querschiff erweitert. Hinter der Kircheliegt ein alter Friedhof mit Grüften und altenGrabkreuzen aus dem 17. und 18. Jh.

11 - 18 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen bis 17 Uhr nach Bedarf durch Mitglieder desHeimat- und Geschichtsvereins EuchenGemeindefest

Kontakt: Herr oder Frau Dr. Weyers, Heimat- undGeschichtsverein Euchen, 0241 9513525,euchen[at]t-online.dePeter Sistermann, 02405 73172

33607 Bielefeld

Ravensberger Park 3

Ensemble Museum HuelsmannDas Museum würdigt mit seinem Namen dastestamentarisch vermachte Geschenk vonFriedrich Karl August Huelsmann und seinerEhefrau Gertrud Agathe Elisabeth Huelsmann,geb. Schlüter. Zu Lebzeiten Deutschlands größterund wichtigster Kunst- und Antiquitätenhändlermit Sitz in Hamburg, bescherte der Stifter seinerHeimatstadt Bielefeld 1984 neben beachtlichenVermögenswerten eine Kunstsammlung, die vonabsolutem Weltrang zeugt. Die klassischeSammlung ist in einer 1865 erbautenDirektorenvilla untergebracht, die moderneSammlung in einer im Schinkel-Baustil 1835errichteten Turmvilla, der sog. Weißen Villa.

http://www.museumhuelsmann.de/

11 - 18 Uhr (sonst Di - Sa 14 - 18, So 11 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 12, 13, 14 und 15 Uhr durch Prof. Dr. HildegardWiewelhove und Harald Grundmann, Studienassessor14 Uhr Zeichenkurs: Architekturzeichnen der Turmvilla,Achtung kostenpflichtig: Kursgebühr 15 Euro.

Kontakt: Harald Grundmann, Museum Huelsmann, 0521513766, h.grundmann[at]museumhuelsmann.de

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33659 BielefeldSenne

Senner Straße 255

Museum OsthusschuleSchul- und Heimatmuseum aus zwei historischenSchulgebäuden mit großer Gartenanlage undWaldlehrpfad. Ursprüngliches Gebäude derehemaligen Volksschule von 1895 bietethistorischen Unterricht für interessierte Klassen.Gartenanlage mit Kräutergarten, mehrerenStaudenbeeten und Kleinrosarium.Lehrerwohnung und Ställe in Ziegelbauweise mitgroßem Mittelrisalit. Typ des dörflichenSchulhauses preußischer Zeit von 1832 mitKlassenraum, Wohnräumen für den Lehrer undWirtschaftsteil als Querdeelenhaus inFachwerkbauweise. 2003 transloziert undwiederaufgebaut. Teil der ehemaligenLehrerwohnung heute Heimatarchiv.

http://www.museum-osthusschule.de

11 - 18 Uhr (sonst Di 15 - 19 Uhr geöffnet)

Führung nach Bedarf durch den FördervereinSonderausstellung Poesiealben und Glanzbilder.

Kontakt: Lothar Schröder, 0521 892152,al-schroeder[at]gmx.net

44803 BochumAltenbochum

Wittener Straße 244

Ev. Lukaskirche1888-89 durch den Architekten AbrahamVoermann erbaut. Neugotischer Backsteinbauüber kreuzförmigem Grundriss, schlanker Turmmit kupfergedecktem Spitzhelm. Bis auf dasWerksteinmaßwerk und die Laibung desTurmportals sind alle Schmuckelemente ausBackstein gearbeitet, farbige Innenausmalung mitFenstern von K. l. Baumann, A. Schüller und H.Steffens.

http://www.die-kirchengemeinde.de/http://www.stiftung-lukaskirche.de/

11 - 16 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Konzerten geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Pfarrer i. R. Eike Grevel u. a.10 Uhr Gottesdienst, ab 11 Uhr Vorträge, Orgelkonzerte auf derhistorischen Sauer-Orgel sowie Dia-Schauen mit demSchwerpunkt Denkmalgerechte Sanierung der Kirche in denJahren 2015-17.

Kontakt: Ulrich Wicking, 0234 36172340,wicking[at]gmx.dePfarrer Eike Grevel, 0234 353314, jutta.grevel[at]t-online.de

44805 BochumGerthe

Lothringer Straße 29

ChristuskircheGrundsteinlegung 1909, Einweihung 1910,Architekten Siebold und Hegemann,Kirchenmalereien Rüther. Jugendstil, dreijochige,zweischiffig-asymmetrische Anlage. Kirchturm 44m hoch, Kassettengewölbe nach Zerstörungrestauriert. 2003-09 Restaurierungen derursprünglichen Malereien durch Franz Grunwald,Turm und Malereien auf der Südseite restauriert2012-13. Kulturdenkmal Ruhr 2015.

http://www.gerthe-evkirchebochum.de.101nm....

10 - 19 Uhr (sonst Apr. - Sept. Di - So 10 - 12 und 15 - 17 Uhrgeöffnet)

Kinderführung 11.15 Uhr, Führung über Luther 15 Uhr durchPfarrer Romann und Frau Berghoff18 Uhr klassisches Konzert zum Tag des offenen Denkmals, 15- 17.30 Uhr Teehaus im Park Bethanien geöffnet,Informationen zur Christuskirche liegen aus.

Kontakt: Pfarrer Johannes Romann, 0234 850511,johannes.romann[at]kk-ekvw.deFrau Funken, Gemeindebüro, 0234 850511,ekingerthe[at]t-online.de

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44787 BochumInnenstadt

Platz des europäischenVersprechens 1

ChristuskircheNeugotischer, viergeschossiger Kirchturm 1877 inzweischaligem Maueraufbau errichtet, innen ausZiegelstein und außen aus Quadermauerwerk. DieKirche wurde 1879 gegründet, 1943 zerstört undim Mai 1957 neu gegründet. Das Ensemble desArchitekten Dieter Oesterlen zählt zu denepochalen Sakralbauten der Moderne. Dieerhaltene Helden-Gedenkhalle von 1931 steht imGegensatz zum Platz des europäischenVersprechens von Jochen Gerz. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.christuskirche-bochum.dehttp://www.europeanpromise.eu

zu den Führungen (sonst zu Veranstaltungen und auf Anfragegeöffnet)

Führungen 13, 15 und 17 Uhr durch Thomas Wessel

Kontakt: Thomas Wessel, Christuskirche Bochum, 023496290419, info[at]christuskirche-bochum.de

44892 BochumLangendreer

Carl- von- Ossietzky-Platz 2Historisches Amtshaus

Heimatmuseum LangendreerIm 1901 errichteten Amtshaus befindet sich dasHeimatmuseum für Langendreer und Werne. Inden Ausstellungsräumen im Untergeschoss findenWechselausstellungen über die beiden ehemaligenGemeinden und heutigen Stadtteile Langendreerund Werne statt.

http://www.heimatstube-langendreer.net

10 - 18 Uhr (sonst Di und Fr 10 - 12 Uhr und auf Anfragegeöffnet)

Führung nach Bedarf durch Reinhold Willma und HerrnWeismantel

Kontakt: Reinhold Willma, Heimatmuseum Langendreer, 0234 355005, info[at]heimatstube-langendreer.net

44795 BochumWeitmar

Karl- Friedrich- Straße109- 111

Heimkehrer-Dankes-Kirche Heilige Familie1958/59 auf Initiative des SpätheimkehrersPfarrvikar August Halbe errichtet. Ausstellung:Bilder und Gegenstände aus Kriegsgefangenschaftund Lagerleben, meist in den Lagernhandgefertigt. Vier Fenster, Kriegsstraße,Chorfenster, Magdalenenfenster undRosenkranzfenster sind erhalten. Seit 2005 unterDenkmalschutz stehend. 2016/17 KompletteNeukonzeption und Umgestaltung derGedenkstätte mit dem integrierten Museum.

http://www.hlfamilie.de/kirchen/heimkehrer...http://www.facebook.com/HeimkehrerDankeski...

11 - 18.30 Uhr (sonst So 10 Uhr zum Gottesdienst und aufAnfrage geöffnet)

Führungen 12, 15 und 17 Uhr durch ehrenamtlicheKirchenführer/innen10 Uhr feierliches Hochamt mit Pfarrer Andreas Weiß, BistumRegensburg. Eröffnung der Sonderausstellung desInternationalen Karl-Leisner-Kreises e.V. (IKLK) über denSeligen Karl Leisner, Märtyrer, der an den Folgen seinerKZ-Haft starb. 16 - 17 Uhr Orgelkonzert mit Niklas Piel,Student der Hochschule für Musik in Detmold.

Kontakt: Kath. Kirchengemeinde St. Franziskus, 0234431172, st.franziskus.bochum-weitmar[at]bistum-essen.deChristian Herker, 0234 473453, christianherker[at]yahoo.de

44894 BochumWerne

Boltestraße 38- 40

Hochbunker BoltestraßeDer Hochbunker Boltestraße wurde 1941-42erbaut, nach dem Kriegsende entmilitarisiert undteilweise durch Bands genutzt. Ein privatfinanzierter Teilausbau efolgte in den1990er-Jahren. Ende 2010 erfolgte der Verkaufdurch den Bund an den Verein Der Bunker e.V.,seitdem Umbau in ein Kunst- und Kulturzentrum,Aufarbeitung der Historie, sowie Nutzung alsfriedliches Denk- und Mahnmal.

http://der-bunker.org/

12 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage an [email protected]öffnet)

Führungen alle 45 Min. durch Mitglieder des Vereins DerBunker e.V.

Kontakt: Martin Zerbst und David Kampmann, Der Bunkere.V., 0234 9749820, denkmaltag[at]der-bunker.org

Stand des PDF: 10.08.2017

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53113 Bonn

Schlegelstraße 1

Haus der Deutschen Stiftung DenkmalschutzEhemalige Bayerische Landesvertretung, von SepRuf entworfen und 1954/55 erbaut. Eine der erstenneugebauten Landesvertretungen in derprovisorischen Bundeshauptstadt Bonn.Erweiterungen in den 1980er-Jahren. Bis 1999durch den Freistaat genutzt und 2002 unterDenkmalschutz gestellt. Die 1985 gegründeteDeutsche Stiftung Denkmalschutz übernahm 2010das Baudenkmal und restaurierte es für die eigeneNutzung. Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.denkmalschutz.de

13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 13 und 15 Uhr durch Projektarchitekt RainerMertesacker, Deutsche Stiftung DenkmalschutzInfostand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mitInformationen zur Arbeit, Förderprojekten und denMöglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements für denDenkmalschutz, Informationsmaterialien liegen aus.

Kontakt: Referat Tag des offenen Denkmals, Deutsche StiftungDenkmalschutz, 0228 9091440,denkmaltag[at]denkmalschutz.de

53111 Bonn

Friedensplatz

Heinrich-BastionBeim Bau der neuen Sparkasse am Friedensplatztraten 2010 unverhofft Reste der mächtigenbarocken Festungsanlagen der kurfürstlichenResidenzstadt Bonn zutage - Fundamente derHeinrich-Bastion und der daran anschließendenKurtine, die 1658-64 errichtet wurden. Historischwertvolle Teile der Mauern wurden erhalten undwie nirgendwo sonst in Bonn lassen sich hierDetails der frühneuzeitlichen Festungsbau- undVerteidigungstechnik zeigen und erklären.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11 und 16 Uhr durch StattReisen Bonn erleben e.V.und Richard Hedrich-Winter M. A.Treffpunkte: 11 Uhr Am Rheinufer, Rheinpromenade unterhalbvom "Alten Zoll", 16 Uhr Budapester Str. 5, vor derBuchhandlung "Der kleine Laden". Die Führung um 11 Uhr mit"StattReisen Bonn erleben e.V." zeigt die in der BonnerInnenstadt erhaltenen Festungswerke und stellt diewechselvolle Geschichte von Planung, Bau und Schleifung derVerteidigungsanlagen dar. Sie endet in der Tiefgarage desSparkassenneubaus, wo die bau- und militärgeschichtlichenErkenntnisse zur "Heinrich-Bastion" und zu den BonnerFestungsanlagen der Zeit um 1700 auch anhand eines Filmsausführlich vorgestellt werden.

Kontakt: Richard Hedrich-Winter, Sparkasse KölnBonn, 0228 60654251,richard.hedrich-winter[at]sparkasse-koelnbonn.de

53113 Bonn

Regina- Pacis- Weg 1

Universitätsmuseum BonnDas Universitätsmuseum befindet sich im sog.Buen-Retiro-Flügel des BonnerResidenzschlosses. Der preußische Königschenkte der neu gegründetenFriedrich-Wilhelms-Universität das Gebäude1818. Die Universität nutzt das Gebäude bis heute.Im Okt. 1944 wurde es durch einenBombenangriff zum wiederholten Mal zerstört undnach dem II. Weltkrieg bis 1951 wiederaufgebaut.Nach langjähriger Planung eröffnete dasUniversitätsmuseum 2013. Es wird die Geschichteder Universität, einzelner Studierender undProfessoren von der Gründung 1818 bis in dieGegenwart aufgezeigt.

http://universitaetsmuseum.uni-bonn.de

12 - 16.30 Uhr (sonst Mi - So 11 - 16.30 Uhr geöffnet)

Führungen 15 Uhr und nach Bedarf

Kontakt: Angelika Abert, 0228 737397,abert[at]verwaltung.uni-bonn.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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53177 BonnAlt-Godesberg

Kurfüstenallee 6

Villa Vom RathDie denkmalgeschützte Villa wurde um 1840 imklassizistischen Stil gebaut. Das Innere desursprünglich einfachen Sommerhauses wurdewiederholt großzügig umgebaut undausgeschmückt, weil die Ansprüche mit derschließlich ganzjährigen Nutzung stiegen. Davonzeugen noch ein seltener Parkettboden,Stuckornamente und Malereien wie einGoethespruch: Tages Arbeit, Abends Gäste / SaureWochen, frohe Feste. Der bekannteste Besitzerwar in den 1870er Jahren Adolf vom Rath, derMitgründer der Deutschen Bank. Seit 2015 gehörtdie Villa chinesischen Ärzten.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 13.30 und 15.30 Uhr durch Dr. med. Jü Tang

53117 BonnAlt-Godesberg

Elisabethstraße 18

Villa von der Heydt, Stella RheniDie auch als Stella Rheni (Stern des Rheins)bekannte Villa von der Heydt wurde Ende des 19.Jhs. als Sommerresidenz einer Bankiersfamilieerbaut. Die Pläne für das auf einer Anhöhegelegene, schlossartige Anwesen lieferten dieArchitekten Heinrich Plange und FriedrichHagenberg aus Elberfeld. Bereits 1926 wurde dasHaus an den Jesuitenorden verkauft, seitdem ist esTeil des Aloisiuskollegs, eines Gymnasiums mitInternat.

11 - 14 Uhr

Führungen 11 und 13 Uhr

53173 BonnBad Godesberg -Villenviertel

Paul- Kemp- Straße 7Bachhöfe

Alte BachschuleAlte Volksschule von 1904, typischer schlichterZiegelbau mit Gewölbekeller, das jüngere vonzwei Schulgebäuden. Seit den 1970er Jahren alsbildnerische Werkstatt der Stadt Bonn genutzt.Nach Feststellung von Schimmel, Asbest undSchwamm langjähriger Leerstand. Auf demGelände der sanierten Bachhöfe haben sich heuteeine Kunstgalerie und weitere kreative Köpfeniedergelassen.

13 - 17 Uhr (sonst Mi 10 - 18, Do - Fr 14 - 18, Sa 11 - 15 Uhrgeöffnet)

Führung 15 Uhr durch Judith Andreae

Kontakt: Judith Andreae, Galerie Judith Andreae, 01737008029, andreae[at]galerie-andreae.de

53173 BonnBad Godesberg

Herderstraße 57

HumboldthausDas ehemalige Gästehaus derAlexander-von-Humboldt-Stiftung befindet sichim früheren Botschaftsviertel von Bonn. Es wurde1964 von Prof. Erich Schneider-Wesslingentworfen und 1966 fertiggestellt. Heute steht esunter Denkmalschutz und wird als Wohngebäudegenutzt. Die großen Glasfassaden undversetzbaren Innenwände galten in den 1960erJahren als Sinnbild kommunikativer Offenheit.

https://plus.google.com/117084217018631176...

12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach BedarfAusstellung zur Architektur des Hauses im ehemaligenKindergarten. Kaffee und Kuchen im überdachtenAußenbereich des Gartengeschosses.

Kontakt: Karl H. Hergarten, 0228 3682652,mail[at]khhergarten.com

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53177 BonnBad Godesberg

Am Draitschbusch 2a

Marienforster KircheAn der Stelle der Brenigs Mühle wurde dieMarienforster Kirche als Teil der ev.Johannes-Kirchengemeinde von dem MünchenerArchitekt Gustav Gsaender entworfen und 1966eingeweiht. Sie steht auf der Stelle des ehemaligenMühlenteiches, was eine schwierigePfahlgründung erforderte. Mitte 2017 wurde dieKirche von der russisch-orthodoxenMariä-Schutz-Gemeinde übernommen und behältso weiterhin die Funktion eines kirchlichenSakralbaus bei.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 14 - 14.30 und 15 - 15.30 Uhr durch Natalia Johag,Russ.-orth. KirchengemeindeKinderprogramm parallel zu den Führungen. Ausstellung vonkirchlichen Utensilien und Ikonen, Besichtigung der Orgelbzw. der Kirchenempore, Kaffee und Kuchen

Kontakt: Natalia Johag, 0151 67630845,natalia.johag[at]web.de

53177 BonnBad Godesberg

Kurfürstenallee 1

Redoute1792 durch den letzten Kurfürsten Max Franzeingeweiht und als Treff- und Veranstaltungsortvon den Badegästen genutzt. Ludwig vanBeethoven spielte hier als Orchestermitglied JosefHaydn vor. Die Schaufront bilden hohe Türenzwischen den Säulen und den darauf stehendenStatuen. Dahinter liegt der 600 qm großeBeethovensaal. Die Gemeinde Godesberg konntedie Redoute 1920 erwerben und wieder alsKurhaus nutzen. In der Bonner Regierungszeit(1949-99) wurde der Bau wegen der hierstattfindenden diplomatischen Empfänge bekannt.Sie wird weiter für Feiern und Veranstaltungengenutzt.

zu den Führungen (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)

Führungen 14.30 und 16 Uhr durch Christoph von Borries,geschäftsführender Gesellschaftler

53173 BonnBad GodesbergRüngsdorf

RheinstraßeEcke Basteistraße

Alter Kirchturm St. AndreasErste Kirche 1131 erbaut. 1902 wurde dasKirchenschiff abgerissen, der Turm der altenOstturmkirche blieb isoliert erhalten. Der Bau derneuen St.-Andreas-Kirche befindet sich auf deranderen Straßenseite, der Turm dient weiterhin alsGlockenturm dieser Kirche.

10.30 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Günter GottmannFührungen nur in Kleingruppen bis 5 Personen, es kann zuWartezeiten kommen, Führungsdauer ca. 30 Min. Kaffee,Kuchen, Kinderspiele, Malaktion

Kontakt: Monika Gottmann, 0171 2205090,oa.ruengsdorf[at]gmail.com

53177 BonnBad Godesberg

Auf dem Godesberg 5

St. MichaelskapelleDer um 1660 errichtete Saalbau erhielt zwischen1697 und 1699 im Auftrag des Erzbischofs JosephClemens von Bayern eine hochbarockeAusstattung, die ein Zeugnis der Hofkunst um1700 ist. Die Stuckarbeiten stammen vonGiovanni P. Castelli. Nach aufwendigerRestaurierung des Stucks und der Deckenfreskenkonnte die Kapelle 2014 schließlich wiedereröffnet werden. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.foerderverein-michaelskapelle.d...

11 - 18 Uhr (sonst 9 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 11 und 13 Uhr durch Daniela Bennewitz,Förderverein Michaelskapelle zu Bad Godesberg e.V.18 Uhr Cembalokonzert mit Gerald Hambitzer undStudierenden der Hochschule für Musik und Tanz Köln

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

53177 BonnBad Godesberg

Brunnenallee 17

Villa d'EstaNeuklassizistische Altbauvilla von 1879. 1983unter Denkmalschutz gestellt. 1992-2002 alsResidenz des monegassischen Botschaftersgenutzt. Ein früherer Eigentümer war der MusikerReinhold Fellenberg, der "Trompeter von Köln",Komponist von Märschen, Liedern, Tänzen undKarnevalsmusik. Seit 2003 gehört die Villa MariaSedlmayr. Nach einer aufwendigen stilgerechtenRestaurierung erhielt sie im Herbst 2005 den 2.Preis des Bonner Fassadenwettbewerbs. Seit 2006finden hier regelmäßig Verkaufsausstellungen vonKunst und Antiquitäten statt.

10 - 18.30 Uhr (sonst Mo - Fr 14 - 18, Sa 11 - 15 Uhr oder aufAnfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Esta Maria Sedlmayr,Eigentümerin

Kontakt: Esta Maria Sedlmayr, 0228 359688,sedlmayr[at]gmx.de

53225 BonnBeuel

Wagnergasse 2-4

Heimatmuseum BeuelErstes stadthistorisches Museum Bonns in freierTrägerschaft und besteht nunmehr seit 31 Jahren.Zur kleinen Museumsinsel gehören u. a. zweidenkmalgeschützte Gebäude, eines davon ist dasälteste in Beuel erhaltene Fachwerkhaus. In denRäumen des Museums wird dieSiedlungsgeschichte auf rechtsrheinischem Gebietbis ins 20. Jh. dokumentiert.

10 - 18 Uhr (sonst Mi, Sa, So 15 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 10 und 15 UhrSonderausstellung: 200 Jahre Fahrrad. Wie man sich im 19. Jh.bewegte, vom Sammler Gerd Jajschik. Ein OriginalOpel-Hochrad von 1888, dass Gerd Jajschik inOriginal-Kleidung vor Ort in seiner Funktion vorführen wird,ein Michelin-Rad von 1861 (1. Holzrad mit Pedalen, Übergangvom Hochrad zur Dräsine), "Star" von 1882 aus Amerika(Sicherheitshochrad) sowie einen Nachbau eines Rads dertschechischen Firma Messichek von 1986 (Original von ca.1885). Dieses Rad dürfen Besucher auf eigene Verantwortungselbst ausprobieren.

53225 BonnBeuel

Synagogenplatz

Rundgang: Stolpersteine in BeuelNicht nur in Deutschland erinnern etwa 40.000Stolpersteine an Opfer der NS-Diktatur. ImBonner Stadtgebiet liegen insgesamt 254Stolpersteine, davon 69 in Beuel. Der Rundgangführt zu den damaligen Wohnungen jüdischerFamilien und beschreibt deren Lebens- undTodeswege, ergänzt um Erläuterungen zumSchicksal weiterer Verfolgter. Rundgang mitSusanne Rohde und Bettina Lange-Klein durch dieSiegfried-Leopold-Straße, die Neustraße und dieObere Wilhelmstraße.

Beginn 11 und 15 Uhr, Dauer 1,5 Std.

53125 BonnBrüser Berg

CelsiusstraßeTreffpunkt:BushaltestelleBorsigallee

Führung: Wohnen am Ministerium: DerBrüser BergNach Osten hin direkt an dasBundesverteidigungsministerium auf derHardthöhe anschließend entstand ab 1974 einneuer Bonner Stadtteil, wo anfänglich vieleBundesbedienstete wohnten. In dem um 1980folgenden Ausbauschritt des Brüser Bergs wurdenfür diesen Standort unter anderem von Otto Steidleund Gisberth Hülsmann innovative "Stadthäuser"entwickelt. Die qualitätvollen, aber durchausunterschiedlichen Bauten der verschiedenenArchitekten fügen sich heute zu einemarchitektonischen Panorama ihrer Zeit zusammen.Führung durch Alexander Kleinschrodt, WerkstattBaukultur Bonn.

Beginn 12.30 Uhr

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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53111 BonnCastell

Römerstraße 123Ecke Augustusring

Jüdischer Friedhof mit ZeremonienhalleDer Friedhof der Bonner Innenstadt Gemeindewurde erstmalig 1873 belegt, damals noch vor denToren der Stadt gelegen, dokumentiert er Lebenund Wirken jüdischer Menschen. Gilt alsbeispielhaft für einen rheinisch-jüdischenFriedhof. Die Zeremonienhalle wurde 1902errichtet.

10 - 17 Uhr (sonst So - Fr 10 - 16 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr durch Leah Rauhut-Brungs

Kontakt: Leah Rauhut-Brungs, 0228 676890

53111 BonnCastell

Kaiser- Karl- Ring 25a

LukaskircheZeittypisches Zeugnis der Kirchenarchitektur der1950er Jahre mit Bezug auf die römischeGeschichte des Stadtteils. QuadratischeHallenkirche, Grauwackesteinbau. DieGrundsteinlegung erfolgte 1957, Einweihung1958. Kirchenfenster: Drei Engel, 80 qm groß,Frühwerk des internationalen Glasmalers JohannesSchreiter, Klais-Orgel.

http://www.bonn-evangelisch.de/gemeinden/l...http://www.lukaskirche-bonn.de

15 - 18 Uhr (sonst Di und Do 11 - 12.30 und 16.30 - 18 Uhrgeöffnet)

Führungen 15.30 Uhr und nach Bedarf durch Dr. ReinhardSchiffers, Historiker15 - 18 Uhr Kirchencafé, 17 Uhr Ausklang mit Musik undLesungen.

Kontakt: Presbyterin Regina Milchert, Ev.Lukaskirchengemeinde Bonn, 0228 654324,regina.milchert[at]gmx.dePfarrer Michael Schäfer, Ev. Lukaskirchengemeinde Bonn, 0228 677370, m.schaefer[at]lukaskirche-bonn.de

53123 BonnDuisdorf

Villemombler Straße 1Treffpunkt: Rathaus

Rundgang: Rathaus Hardtberg und DuisdorferDenkmaleDas 1904/05 erbaute Rathaus Hardtberg stehtsinnbildlich für die Geschichte des heutigenBonner Stadtteils Duisdorf: Lange war er eineselbstverwaltete Gemeinde, hatte diesen Statusallerdings schon vor der Eingemeindung nachBonn 1969 zeitweilig verloren. Der anschließendeRundgang führt unter anderem zum AltenFriedhof, dem im 19. Jh. als Tanzsaal Schnitzlererbauten Kulturzentrum Hardtberg und demBrünkerhof. Rundgang mit Heiner Eckoldt,Rheinischer Verein für Denkmalpflege undLandschaftsschutz, und Stephan Rothkegel,Bonner Heimat- und Geschichtsverein.

Beginn 12 Uhr, Dauer 2 Std.

Besichtigung nur von außen

53121 BonnEndenich

Hainstraße

Jüdischer Friedhof EndenichHeute von der städtischen Bebauung eingegrenzt,ist dieser Friedhof Zeugnis eines rheinischenLandjuden-Friedhofs des 19. Jhs. DieBegräbnisstätte der Gemeinden Poppelsdorf,Endenich, Witterschlick etc. erzählt dieGeschichte von Viehhändlern, Metzgern, aberauch immer wieder von Auseinandersetzungen mitder Nachbarstadt Bonn.

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 11 Uhr durch Leah Rauhut-Brungs

Kontakt: Leah Rauhut-Brungs, 0228 676890

Stand des PDF: 10.08.2017

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53175 BonnFriesdorf

Annaberger Straße 400

Haus AnnabergDas ehemalige Schloss Annaberg war Wohnsitzder Familie Pfeifer, deren Wohlstand auf die 1870gegründete Kölner Zuckerfabrik Pfeifer & Langenzurückging. Eugen Pfeifer hatte das Gut Annaberg1897 gekauft und das Herrenhaus mit dem damalsfreien Blick zum Rhein ausgebaut. Er empfing hierden preußischen Adel und rheinische Industrielle.1952 erwarb der heutige Baltische ChristlicheBund e.V. das Haus. Seitdem dient es alsStudentenheim, Gästehaus und Tagungsstätte alsauch als Ort für Feierlichkeiten aller Art.

http://www.annaberg.de

14 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen 14.30, 16 und 17.30 Uhr durch Andrejs Urdze,Baltischer Christlicher Bund e.V.

Kontakt: Zana Sakyte-Kokums, 0228 316244,info[at]annaberg.de

53113 BonnGronau

Adenauerallee

Führung: Understatement der Macht: DasBundesviertelIm Bundesviertel entwickelte sich seit den1960er-Jahren ein zwar uneinheitliches, aber dochcharakteristisches Bild der "Bonner Republik".Viele der dort errichteten Bauten lassen sich ausheutiger Sicht interpretieren als Experimente imbewussten Verzicht auf Pracht und herkömmlicheRepräsentationsformen. Der Rundgang mit LenaLatussek und Alexander Kleinschrodt, WerkstattBaukultur Bonn, beleuchtet die Baugeschichteunter anderem des Kanzleramtes und der heutigenDeutschen Welle und begibt sich auf die Spur derarchitektonischen Qualitäten.

Beginn 15 Uhr

53111 BonnInnenstadt

Am Alten FriedhofEcke Bornheimer Straße

Alter FriedhofUm 1715 gegründet, steht seit 1984 als Ganzesunter Denkmalschutz. Mit seinen künstlerischwertvollen Gedenkzeichen und dem altemBaumbestand ist er eine grüne Oase mitten in derStadt. Gefährdet ist der Alte Friedhof u. a. durchLuftverschmutzung und neue Verkehrsplanungen.In Zusammenarbeit mit Ämtern der Stadt Bonn,der Universität Bonn sowie durch dieUnterstützung der Fördergesellschaft und derBonner Bevölkerung wird versucht, die kostbarenDenkmale sowie den Grünbestand zu erhalten.

http://www.alter-friedhof-bonn.de

7 - 20 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen 10, 14 und 16 Uhr durch Erika Zander und MartinVollberg, Fördergesellschaft Alter Friedhof

53113 BonnInnenstadt

Regina- Pacis- WegTreffpunkt:HaupteingangHauptgebäude derUniversität,Hofgartenseite

Führung: Macht und Pracht - 300 JahreHofgartenIm 18. Jh. als prachtvoller Park zusammen mitdem kurfürstlichen Residenzschloss erbaut, wurdeder Hofgarten in späteren Zeiten fürunterschiedliche Machtspiele benutzt. Mal alsBühne für Militäraufmärsche, mal für machtvolleDemonstrationen der ohnmächtigen Bürger,welche mit den Entscheidungen ihrer gewähltenPolitiker nicht einverstanden waren. Führung mitToni Lankes.

Beginn 11 Uhr, Dauer 1 - 1,5 Std.

Kontakt: Toni Lankes, 0228 670386,TLankes[at]bonn-auf-bayrisch.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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53113 BonnInnenstadt

Konviktstraße 4

Geburtshaus Peter Joseph LennéPeter Joseph Lenné war ein preußischerGartenbaukünstler und Landschaftsarchitekt. 1789geboren im Gärtnerhaus, das in unmittelbarerNähe zum ehemaligen Kurfürstlichen Schloss lag.Sein Vater, Peter Joseph Lenné d. Ä. war BonnerHofgärtner und Vorstehers des BotanischenGartens. Das Geburtshaus wurde 1944 bis auf dieUmfassungsmauern zerstört, nach dem Kriegwurde es wieder aufgebaut, wobei ursprünglicheMauerreste miteinbezogen wurden.

15 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung 16 - 17 Uhr durch Ingeborg Nolden M.A.,Lenné-Gesellschaft Bonn e.V.

Kontakt: Ingeborg Nolden M.A., 0228 652098

53113 BonnInnenstadt

Kaiserplatz 1

KreuzkircheAufgrund der wachsenden Mitgliederzahl der1816 gegründeten ev. Gemeinde beschloss dasPresbyterium 1859 den Neubau einer größerenKirche, 1866 Grundsteinlegung, Weihe 1871 nachEnde des deutsch-französischen Kriegs.Städtebaulich dominanter Backsteinbau,neugotische, dreischiffige Hallenkirche mitvorgestelltem Nordturm, einem Querschiff, Kryptaund Polygonchor. Hohe, zwischen Strebepfeilergespannte Spitzbogenfenster gliedern dieFassaden, Orgel mit elektrischer Traktur von 1928.Renovierung 1935 mit Entfernung vonneugotischen Einbauten, Aufgreifen vonStilelementen des Bauhaus und Expressionismus.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.kreuzkirche-bonn.de

12 - 15 Uhr (sonst Di - Sa 9 - 17, So 9 - 14.30 Uhr geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Pfarrer Gerhard Schäfer undPfarrer Rüdiger Petrat

Kontakt: Pfarrer Gerhard Schäfer und Pfarrer Rüdiger Petrat, 0228 33888080 und 33888030Bernd Laaly, 0228 6880440

53111 BonnInnenstadt

Bonngasse 8

Namen-Jesu-KircheZwischen 1686 und 1717 erbaut. Als Jesuiten- undGymnasialkirche, Soldatenunterkunft, Pferdestall,Pfarrkirche der Alt-Katholiken und Kirche derHochschulgemeinde genutzt. Seit 2012 ist sie dieKathedrale des Bistums der Alt-Katholiken inDeutschland und wird durch eine Stiftungehrenamtlich betreut. In der Jesuitengruft unter derKirche befindet sich heute ein Urnenfriedhof fürJede und Jeden.

11 - 17 Uhr (sonst Di - Mi 11.30 - 14.30, Do, Fr, Sa 11.30 -17.30 und So 14.30 - 17.30 Uhr geöffnet)

Führungen 11, 12.30 und 14 Uhr durch Gisela Ewert-Rings,stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der StiftungNamen-Jesu-Kirche15.30 - 16.30 Uhr Kirche klingt! - Beten mit Beethoven,Beethovenmusik

Kontakt: Gisela Ewert-Rings, stellvertretende Vorsitzende desKuratoriums der Stiftung Namen-Jesu-Kirche, 01713871902, gisela.ewertrings[at]web.de

53111 BonnInnenstadt

An der Schloßkirche

Schlosskirche der Universität BonnNach dem Schlossbrand 1777 entstand im Ostturmder Residenz die neue Schlosskapelle. DerArchitekt Johann Heinrich Roth stattete den Raummit einer feinen Stuckdekoration aus, die schonganz dem Klassizismus verpflichtet ist. Nach demÜbergang an Preußen wurde die Kirche 1816 zurersten evangelischen Kirche in Bonn, seit derUniversitätsgründung 1818 ist sie auchevangelische Universitätskirche. 2012 wurde eineneue Orgel der Firma Klais

http://www.ev-theol.uni-bonn.de/schlosskir...

11 - 15 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Konzerten geöffnet)

Führung 12 Uhr durch Wolfgang Kirschbaum, WerkstattBaukultur Bonn

Stand des PDF: 10.08.2017

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53111 BonnInnenstadt

Brüdergasse 8

St.-Remigius-KircheAls Minoriten-Klosterkirche erbaut, war dem Hl.Ludwig von Toulouse geweiht, bis sie 1806 zurPfarrkirche wurde und das Patrozinium derabgebrochenen Remigiuskirche erhielt. Sie ist dieeinzige hochgotische Kirche im BonnerStadtgebiet, ihre Errichtung dauerte von 1276 biszum Ende des 14. Jhs. Sehenswert sind die vonGoldschmieden geschaffenen Werke und dierheinischen Nazarenerbilder, die nach einerlangjährigen Restaurierung seit 2000 wieder in derKirche aufgestellt sind.

14.30 - 18 Uhr (sonst Mo - Fr 9 - 18, Sa - So 14.30 - 18 Uhrgeöffnet)

Führung 15 Uhr durch Rebekka Welker, Kunsthistorikerin,Universität Bonn

53129 BonnKessenich

Heinrich- Körner-StraßeEcke Graf- Galen-Straße

Reutersiedlung1949-52, geplant von Max Taut, als frühesteNachkriegssiedlung in Bonn und zugleich alserstes Quartier im Rahmen des Ausbaus zurprovisorischen Hauptstadt errichtet, stellt sie einbedeutendes städteplanerisches Denkmal derjungen Bundesrepublik dar. Funktionalität undBescheidenheit, Grundzüge der Gartenstadt unddes Bauhauses sollten im öffentlichenWohnungsbau auch zum sicht- und erlebbarenAusdruck eines entschiedenen demokratischenMachtverständnisses nach der NS-Diktaturwerden.

zu den Führungen (sonst auch geöffnet)

Führungen 11 und 15 Uhr durch MieterinitiativeReutersiedlungTreffpuntk: Terrasse des Ledigenheims

53123 BonnLessenich

Roncallistraße 27

Kath. St.-Laurentius-KircheDie romanische Dorfkirche entstand zum Ende des11. Jhs. als Saalbau, der dann im 13. Jh. zu einerdreischiffigen Basilika mit Chorturm erweitertwurde. Zerstörung und Wiederaufbau in der Mittedes 17. Jhs. führten zur Barockisierung. Bei einertiefgreifenden Restaurierung 1961-65 wurde dasdamals eingezogene Gewölbe jedoch wiederentfernt und das aufgegebene Seitenschiffrekonstruiert, so dass die ursprünglicheburgundisch-romanische Gestalt wieder deutlichwurde. Noch vorhanden sind barocke Figuren undGemälde sowie drei Glocken von 1778 von MartinLegros. Neu hinzu kamen nach 1965 verschiedeneTierfiguren, ein Tabernakel und ein Kreuzweg vonHein Gernot sowie Buntglasfenster von PaulWeigmann und eine Klais-Orgel.

http://www.thomas-morus-bonn.de

10.30 - 15.30 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)

Führung 13 - 15.30 Uhr durch Engelbert Kalkum undMitglieder des LaurentiuskreisesRalph Knoblauch zeigt Holzstatuetten: Jeder ist König

Kontakt: Engelbert Kalkum, 0228 646018,kalkum[at]gmx.net

53227 BonnLimperich

Weinbergweg 34

Burg LimperichEhemalige Burganlage in Limperich, einemOrtsteil des Bonner Stadtbezirks Beuel. 1285 daserste Mal als Besitz eines Adelsgeschlechtserwähnt und diente auch als Sitz der Herren vonLimperich. Das Anwesen wurde 1688 an FrankNesselrode verkauft, der es in einen barockenHerrensitz umgestaltete. Heute Clubhaus der IGBFe.V.

http://www.igbf.de/burg-limperich

10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch VereinsmitgliederInformationen zum Amateurfunk, Getränkeverkauf.

Kontakt: Holger Adler und Rolf Schröder, 0228 468867,cq[at]igbf.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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53179 BonnMehlem

Mainzer Straße 141- 143

Villa Friede1896 gebaut und als Hotel ersten Ranges eröffnet.1901 wurde ein großer Saal angebaut, der sichdurch einen geschweiften Giebel undJugendstil-Blumenornamentik auszeichnet. Nachdem II. Weltkrieg Saal bis 1970 als Kino und dannvon Mehlemer Vereinen genutzt. 2007 kaufte derKünstler Ren Rong das Gebäude und baute es bis2013 zu einem Kulturzentrum um.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 12 und 15 Uhr durch Lidia Plajzer-Ren

53177 BonnMuffendorf

Röntgenstraße 19Treffpunkt: Platz amHochhaus hinter derPizzeria

HiCoG Siedlung MuffendorfDie in den 1950er Jahren für die deutschenMitarbeiter des amerikanischen HighCommissioner of Germany errichtete Siedlungliegt im Stadtteil Pennenfeld in der GemarkungMuffendorf. Planung unter Oberleitung desArchitekten Sep Ruf, in Zusammenarbeit mitHermann Mattern für die Landschaftsgestaltung.Stil und Technik des Bauhauses wurdenfortentwickelt und eine Wohnlandschaftgeschaffen.

http://www.hicog-muffendorf.de/http://www.filmemacher-bonn.de/hicog-siedl...

10.30 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch das Team der MieterinitiativeInformationsausstellung zur Architektur und Geschichte derSiedlung mit Fotografien vergangener Jahre. Möglichkeit mitden Bewohnerinnen und Bewohnern ins Gespräch zu kommen.Biotope in der Siedlung.

Kontakt: Arne Hoyer, 0228 36021434,info[at]hicog-muffendorf.deGerhard Arndt, denkmaltag[at]hicog-muffendorf.de

53111 BonnNordstadt

Adolfstraße 45Treffpunkt

Castra bonnensiaDas ehemalige Römerlager im Bonner-Castelldiente der Verteidigung des Römischen Reiches ander Rheingrenze. Von den 69 n. Chr. bei Tacituserstmals und mehrfach erwähnten castra bonnensiaist so gut wie nichts zu sehen, aber der Grundrissdieses Legionslagers prägt noch heute dasStraßengefüge und eine ganze Reihe von Spuren,Hinweisen und Denkmalen erinnern an dierömische Vergangenheit.

zur Führung

Führung 10 Uhr durch Winand KerkhoffDauer 2 Std., Endpunkt: Der Römerkran am Augustusring

53111 BonnNordstadt

HeerstraßeTreffpunkt: EckeThomasstraße

Führung: Auf den Spuren einer römischenMilitärstraßeEntlang des ehemaligen Frauengefängnisses führtder Weg zur Kurfürstenbrauerei, Marienkirche undältesten Schule im Viertel. Die Geschichte desBierhauses Machold spielt ebenso eine Rolle wiedie der Aufanischen Matronen. Führung mitRainer SELmanN, Bonner Stadtspaziergang.

Beginn 11.30 Uhr, Dauer 2 Std.

Kontakt: Rainer Selmann, 0228 697682,rselmann[at]kultnews.de

53111 BonnNordstadt

Im Krausfeld 10

Gertrudiskapelle im FrauenmuseumAus der sogenannten "Kuhl", dem kriegszerstörtenAltstadtviertel am Rheinufer, wurden Relikte derGertrudiskapelle ins Frauenmuseum überführt.Dort entstand im Innenhof eine Gedenkstätte fürdie Opfer der Bombardierung am 18. Oktober1944. Im Museum wurde später ein Raumeingerichtet, der die letzten Mauern der Kapelleund andere Artefakte aufnahm. Im März 2013wurde dieser Raum ökumenisch geweiht, er istGedenkraum, Kapelle und Begegnungsstätte.

11 - 18 Uhr

Führungen ab 12 Uhr stündlich durch Curt DelanderAusstellungen: Katharina von Bora - Von der Pfarrfrau zurBischöfin, Machtkampf um die Bonner Reformation

Stand des PDF: 10.08.2017

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53119 BonnNordstadt

Bornheimer Straße 130

St.-Helena-KircheZählt zu den bemerkenswertesten Kirchen derNachkriegszeit in Bonn. Der 1959/60 nach Plänenvon Emil Steffann und Nikolaus Rosiny errichteteBau dokumentiert das damalige Wachstum derMariengemeinde, die gleichzeitig auch die KircheSankt Franziskus errichten ließ. Sankt Helenazeigt für ihre Zeit charakteristische Materialien(Sichtbeton, Schiefer, Backstein),Raumanordnung, Wegeführung und Ausstattungsind auf besondere Weise inszeniert. Seit vielenJahren wird Sankt Helena als Kulturkirche und"Dialograum" genutzt.

zur Führung

Führung 10 Uhr durch Alexander Kleinschrodt, WerkstattBaukultur BonnDer Kirchenraum im Obergeschoss ist nicht barrierefreierreichbar.

53227 BonnOberkassel

Zipperstraße 2Ecke KönigswintererStraße

Alte Ev. Kirche OberkasselDie kleine Saalkirche wurde 1683 errichtet undgehört damit zu den ältesten ev. Kirchen imRheinland. Da die Gemeinde damals nur auswenigen evangelischen Familien in einemüberwiegend katholischen Umfeld bestand, konntenur ein schlichter Saalbau mit einem Dachreiteranstelle eines Turmes errichtet werden. Es lohntder Vergleich mit der Großen Ev. Kirche, die dasWachstum und den Wandel der Gemeinde bis um1900 nachvollziehbar macht.

http://www.kirche-ok.de/

12 - 16 Uhr (sonst in den Sommerferien zu Gottesdienstengeöffnet)

Führung 15 Uhr durch Klaus GroßjohannDie Führung endet an der Großen Ev. Kirche in derKinkelstraße 4.

Kontakt: Frau Krahe, 0228 441155, info[at]kircheok.de

53227 BonnOberkassel

Kinkelstraße 4

Große Ev. Kirche OberkasselDie neue ev. Kirche wurde 1908 unter Anleitungdes Architekten Otto March erbaut. Der Saalbaumit dem weithin sichtbaren Turm war deutlichgrößer und prächtiger als die Alte Ev. Kirche undentsprach dem Selbstbewusstsein der gewachsenenGemeinde. Letzteres rührte auch von derVerbindung zu einflussreichen Familien im Orther, die Altar, Taufbecken undAbendmahlsgeschirr stifteten.

http://www.kirche-ok.de/

12 - 16 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)

11 Uhr Gottesdienst zum Auftakt des Gemeindefestes, ab ca.12 Uhr Gemeindefest rund um die Kirche mit Angeboten fürKinder und Erwachsene, 13 und 14 Uhr Turmbesteigungmöglich

Kontakt: Frau Krahe, 0228 441155, info[at]kircheok.de

53175 BonnPlittersdorf

Leonardusstraße 18

FachwerkhofanlageDie straßenseitig traufständige, T-förmigeFachwerkhofanlage wurde 1786 erbaut undgehörte ursprünglich zu einer kleineren Gruppevon Fachwerkhofanlagen, die sich um denAdelssitz "Turmhof" angesiedelt hatten. Siedienten größtenteils der Bewirtschaftung desTurmhofs. Bis Mitte des 20. Jhs. besaß dieHofanlage noch eine Scheune sowie einenStallanbau, der heute als Wohnraum genutzt wird.

Außenbesichtigung 10 - 13 und 15 - 18 Uhr (sonst nichtgeöffnet)

Führungen zur Wohneinheit im Obergeschoss und Einblicke indie technischen Möglichkeiten einer zeitgenössichen,denkmalgerechten Sanierung 11 und 15 Uhr, Dauer ca. 30 Min.durch Rainer Schmitz, Architekt und BauherrFür Fragen steht der Architekt zur Verfügung.

Kontakt: Rainer Schmitz, Architekt und Bauherr, 01775227278, Schmitz_Rainer[at]t-online.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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53175 BonnPlittersdorf

KennedyalleeTreffpunkt: EckeEuropastraße

HiCoG-Siedlung PlittersdorfDie Siedlung wurde 1951 für amerikanischeMitarbeiter der Hohen Kommission (HiCoG)errichtet. Unter der Leitung von Sep Rufentstanden 454 Wohnungen und fünfrepräsentative Einzelhäuser, Wahrzeichen ist dieStimson Memorial Chapel. Die Bauten sindeingebettet in eine von den GartenarchitektenMattern und Raderschall geplante Grünanlage. ImJahr 2000 und erneut im Nov. 2015 wurde dieSiedlung unter Denkmalschutz gestellt. Sie istarchitektonisch, historisch und politisch vongroßer Bedeutung für die deutscheNachkriegsgeschichte.

zu den Führungen

Führungen 11 und 14 Uhr durch Rolf Fischer, Vorsitzender desVereins Rettet die Amerikanische Siedlung Plittersdorf e.V.

Kontakt: Rolf Fischer, 0228 18036827,info[at]rasp-buergerinitiative.de

53175 BonnPlittersdorf

Hardtstraße 7

Mausoleum von CarstanjenDer direkt am Rheinufer in einem weitläufigenPark gelegene tempelartige Kuppelbau wurdeEnde des 19. Jhs. für die Familie von Carstanjengebaut. Ein Freitreppenaufgang führt in die vonionischen Säulen umgebene obere Ringhalle.Dominiert wird der Raum durch eine mächtigeBronzeplatte mit der Aufschrift "Denkt mit Liebean uns / Adolf von Carstanjen / 1897". Durch einewappenverzierte Bronzepforte gelangt man in dieKrypta. Unter der Kuppelwölbung mitSternenornamenten finden sich insgesamt 22Grabkammern und Gruftschächte.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 12, 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr durch Anja Sieberg

Kontakt: Anja Sieberg, 0228 30898612,mausoleum[at]godesberg.com

53115 BonnPoppelsdorf

Poppelsdorfer Allee 47

Alte Sternwarte und RefraktoriumAls Nachfolger des berühmten AstronomenF.W.A. Argelander initiierte Prof. Küstner dieBeschaffung des Bonner Doppelrefraktors. DasGerät konnte in der argelanderschen Sternwartenicht untergebracht werden, weshalb auf demselben Gelände an der Poppelsdorfer Allee 1899ein Kuppelbau fertiggestellt wurde. Küstner warauf präzise Arbeit bedacht und suchte wenig dieÖffentlichkeit, heute dagegen finden imRefraktorium Veranstaltungen zu aktuellenastronomischen Themen statt. Außerdem gibt eseine Bibliothek und eine kleine Ausstellung.

http://www.astro.uni-bonn.de/~webaiub/germ...

11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11, 13 und 15 Uhr durch Patrick Cremer,VolkssternwarteTag der offenen Tür mit zahlreichen Vorträgen,Planetariumsvorführungen und Sonnenbeobachtung

Stand des PDF: 10.08.2017

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53115 BonnPoppelsdorf

Meckenheimer AlleeTreffpunkt:Eingangsportal desSchlosses

Führung: Poppelsdorfer Prachtbauten: SchlossClemensruhe und die Alte ChemieRund 120 Jahre nach dem Ausbau desPoppelsdorfer Schlosses unter Kurfürst ClemensAugust bezog der Chemie-Ordinarius AugustKekulé 1867 direkt gegenüber sein neues Institut.Während Clemens August im Schloss einSommerappartement hatte, verfügte Kekulé imChemischen Institut über einen Ballsaal. DerKurfürst empfing in Poppelsdorf adlige Gäste, beiKekulé sprachen Exzellenzen aus Wissenschaftund Industrie vor. Die Besichtigung beiderDenkmale von außen und innen wird ergänztdurch eine positive wie auch kritische Würdigungder beiden "Machthaber". Führung durch durchProf. Wolfgang Alt, Förderverein PoppelsdorferGeschichte.

Beginn 13 Uhr

53227 BonnRamersdorf

Oberkassler Straße 10

Schlosskommende RamersdorfAus der ehemaligen Kommende Ramersdorf(1220/30 - 1807), wo im Mittelalter einRitterkonvent bestand und ein Komtur desDeutschen Ordens die dortigen Besitzungenverwaltete, wurde diese ab den 1860er-Jahren zueiner adeligen Sommerresidenz im Geiste derRheinromantik erweitert und umgestaltet. DasBauwerk stellt ein bedeutendes Zeugnis desHistorismus im Rheinland dar, wichtige Teile derInnenausstattung aus dieser Zeit sind erhaltengeblieben.

Außengelände und Remise 12 - 17 Uhr, Hauptgebäude zu denFührungen (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen: Auf den Spuren der Familie von Oppenheim undihrer Sommerresidenz Schlosskommende Ramersdorf 14 und15 Uhr durch Volker Engel, Vorsitzender des Heimat- undGeschichtsvereins Beuel am Rhein e. V.12 Uhr Eröffnung, 12 - 17 Uhr Ausstellung und Präsentation inder Remise: Vermessung im Denkmalschutz am Beispiel derSchlosskommende Ramersdorf, mit 3D-Modell. Live-Demonstration einer UAV (Drohne) durch Dipl.-Ing. UlrichRosen, Ingenieurbüro für Vermessung, und Michael Frings,MFBI-Technologies, vor dem Schloss. Innenbesichtigung desHauptgebäudes nur im Rahmen der Führungen, begrenzteTeilnehmerzahl, Anmeldung zu den Führungen in der Remiseab 13 Uhr. Restaurant und Café geöffnet.

53225 BonnSchwarzrheindorf

Am Rheindamm

Alter Jüdischer FriedhofÜber 400 Grabsteine erzählen von mehrerenJahrhunderten jüdischer Lebenswelten. ÄltesterGrabstein von 1623, letztes Begräbnis 1992. Stehtunter Denkmalschutz.

zur Führung (sonst auch geöffnet)

Führung 16 - 17.30 Uhr durch Rainer Selmann, BonnerStadtspaziergangMänner werden gebeten eine Kopfbedeckung mitzubringen.Festes Schuhwerk ist sinnvoll.

Kontakt: Rainer Selmann, 0228 697682,rselmann[at]kultnews.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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53225 BonnVilich

Adelheidisstraße 3

Bürgermeister-Stroof-HausDas Anfang des 18. Jhs. errichtete Fachwerkhausim historischen Ortszentrum von Vilich präsentiertsich seit 2009 als museale Erinnerungsstätte an diekommunalen Anfänge des Stadtbezirks Beuel(Gemeinde Vilich/Beuel, gegr. 1808 -Amtssitzverlegung nach Beuel 1896). In seinerauthentischen Ausstattung dokumentiert es dieabsolute "Macht", die Leonhard Stroof alsVorsteher einer zunächstgroßherzoglich-bergischen, ab 1815königlich-preußischen Landgemeinde innehatte.Bürgerschaftliche Mitspracherechte gab es nochnicht.

http://www.denkmalverein-bonn.de

10 - 18 Uhr (sonst Di, Fr, Sommer auch So 15 - 18 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Denkmal- undGeschichtsvereins Bonn-Rechtsrheinisch e.V.

Kontakt: Denkmal- und GeschichtsvereinBonn-Rechtsrheinisch e.V., 0228 42214664,denkmalverein-bonn[at]t-online.de

53225 BonnVilich

Adelheidisstraße 8

Stifts- und Pfarrkirche St. PeterOttonisches Reichsstift von 978, Grab der heiligenAdelheid, 1. Äbtissin und Stadtpatronin. 1040dreischiffige Basilika, Ringkrypta, 1270/80hochgotischer Chor, 16./17. Jh. Zerstörungen.1700 Turm mit barocker Doppelhaube, seit 1765Nutzung als Pfarrkirche. Säkularisation 1804,wertvolle Paramente, Reliquien, romanischerTaufstein, Parler-Madonna. Barocke Grabplattenvon Äbtissinnen und eine Vielzahl von gotischenbis barocken Grabkreuzen.

http://www.katholisch-an-rhein-und-sieg.de

13.30 - 17.30 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfragegeöffnet)

Führungen 14, 15 und 16 Uhr durch Pfarrer Michael Dörr13 und 16.30 Uhr Führungen zu historischen Grabzeichendurch Carl J. Bachem, Denkmal- und Geschichtsverein BonnRechtsrheinisch e.V.

Kontakt: Pfarrer Michael Dörr, 0228 466108,st.peter-bonn-vilich[at]t-online.de

53115 BonnWeststadt

Endenicher Allee 60

Mathematik-Zentrum, ehemaligeLandwirtschaftskammerDas ehemalige Gebäude derLandwirtschaftskammer Rheinland wurde 1916eingeweiht. Im Inneren des neubarocken,schlossähnlichen Bauwerks befinden sich einvollständig erhaltenes Treppenhaus aus derErbauungszeit, mehrere Wandreliefs und farbigeGlasfenster mit Jugendstil-Ornamentik. Seit 2009beherbergt das Gebäude das Hausdorff Center forMathematics und die mathematischen Institute derUniversität Bonn.

zu den Führungen (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 10, 12 und 14 Uhr durch Michael Meier und StefanHartmann, Hausdorff Center for Mathematics sowie NatalyaDemir-Karbouskaya,max. 30 Personen pro Führung

Kontakt: Stefan Hartmann, 0228 733138,stefan.hartmann[at]hcm.uni-bonn.de

53111 BonnZentrum

BottlerplatzTreffpunkt: vor demSterntor

Rundgang: Vom Sterntor zur SterntorbastionDie Geschichte der mittelalterlichenStadtbefestigung steht im Mittelpunkt desRundgangs: Es geht um die heutige "futuristische"Gestalt des Sterntors, die Geschichte seinerVerlagerung an den Bottlerplatz und seinenvorherigen Standort. Eng damit verbunden ist dieEntstehung des Friedensplatzes, der auf einenViehmarkt zwischen der mittelalterlichenStadtmauer und den Festungsanlagen zurückgeht.Auch die Sterntorbastion weist eine wechselhafteGeschichte auf, sie wurde unter anderem alsLandhaus genutzt und war Standort desBotanischen Gartens mit Anatomie. Führungdurch Alexander Hess, Rheinischer Verein fürDenkmalpflege und Landschaftsschutz.

Beginn 10.30 Uhr

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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Kreis Borken46395 Bocholt

Industriestraße 5

Ehemalige Baumwollspinnerei HerdingErrichtet 1907, geplant vom ArchitekturbüroSequin und Knobel bei Zürich. ViergeschossigerSpinnereikomplex, vor Kriegszerstörungrepräsentatives Gebäude mit Mauerzinnen,Rundbogenfenstern, eingemauertem Zierfries undvorgesetzten Lisenen sowie Treppenturm.Wiederaufbau nach 1945, seit 2011 Spinnerei desLWL-Industriemuseums TextilWerk Bocholt.

http://www.lwl-industriemuseum.de

10 - 18 Uhr (sonst Di - So und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet)

Führung 14 Uhr15 Uhr Mascha meets Ringelnatz. Literarisch-musikalischePerformance zu Texten von Mascha Kaléko und JoachimRingelnatz mit der Schauspielerin Tanja Hellwig und demGitarristen Michael Grünwald, Begleitprogramm im Rahmender Sonderausstellung Reif für die Insel. Tourismus auf Sylt,Hiddensee und Mallorca.

Kontakt: Christa-Maria Frins, LWL-IndustriemuseumTextilWerk Bocholt, 02871 2161153,christa-maria.frins[at]lwl.orgDr. Hermann Stenkamp, LWL-Industriemuseum TextilWerkBocholt, 02871 2161111,hermann-josef.stenkamp[at]lwl.org

Kreis Borken48619 HeekNienborg

Burg 18

Hohes HausBurghaus des 14. Jhs., Teil der ehemaligenRingburg. Terrasse und Ringburgcafé imGewölbekeller.

http://www.ringburgcafe.de/burg-hohes-haus...

10 - 18 Uhr (sonst Ringburgcafé Do - So 14 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen stündlich durch FamilienmitgliederKonzerte auf dem Burggelände und in den Sälen.

Kontakt: Diederik von Bönninghausen, 0316171 40167,vonbonni[at]hotmail.com

Kreis Borken46419 IsselburgWerth

Deichstraße 16aHistorisches Rathaus

Torhaus Burg WerthAbgegangene, frühmittelalterliche Wasserburg.Der Burghügel ist erhalten und im Stadtbild gut zuerkennen, jedoch sind keine sichtbaren Mauerrestemehr vorhanden. Nur das Torhaus, das der Burgvorgelagert war und zu ihrer Vorverteidigunggenutzt wurde, steht noch. Die mittelalterlicheBebauung in der direkten Nachbarschaft desDenkmals wurde ebenfalls wiederhergestellt.

http://www.torhaus-burg-werth.de

12 - 16 Uhr (sonst 10 - 12 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Herrn Scholten

Kontakt: Michael Carbanje, Stadt Isselburg, 02874 91138,michael.carbanje[at]isselburg.de

Kreis Borken48739 LegdenAsbeck

Stiftsstraße 20

DormitoriumSchlafsaal des Klosters aus der Zeit um 1200. EinTeil der Kreuzganganlage beherbergt dieStiftsdokumentation. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.heimatverein-asbeck.de/

14.30 - 17.30 Uhr (sonst Apr. - Okt. Sa - So 14.30 - 17.30 Uhrgeöffnet)

Führungen und Kinderführungen nach Bedarf durchHeimatverein Asbeck14 - 18 Uhr Pflaumenfest in Asbeck, angeboten werden Kaffeeund Pflaumenkuchen.

Kontakt: Heimatverein Asbeck e.V., 02566 909419,info[at]heimatverein-asbeck.de

Kreis Borken48739 LegdenAsbeck

Stiftsstraße 6

Haus van WüllenEhemaliger Wohnsitz der Äbtissinnen, erbaut im12. Jh. Mit erhaltenen Fachwerkräumen von 1340und 1530, Holzbohlenwand aus dem 12. Jh.,Sprechgitter von 1340, eiserne Tresortür um 1500,Bohlentür um 1650, Holztreppe von 1720 mitgesägten Balustern, Wappensaal, Vitrinen mitFundstücken aus Haus und Garten.

http://www.im-kreuzgang.de/geschichte%20de...

11 - 18 Uhr (sonst Di - Fr 10 - 12, 14 - 18, Sa 10 - 16 und So 14- 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Rudolf van WüllenAusstellung zum Jahresmotto Macht und Pracht

Kontakt: Rudolf van Wüllen, 02566 1231,imkreuzgang[at]t-online.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Borken48739 LegdenAsbeck

Brückenstraße

HunnenporteFachwerkbau, ehemaliges Torhaus undJagdhundezwinger der Äbtissinen von 1630.

http://www.heimatverein-asbeck.de

14.30 - 17.30 Uhr (sonst auf Anfrage im Rahmen vonFührungen geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatvereinsAsbeck e.V.

Kontakt: Heimatverein Asbeck e.V., 02566 909419,info[at]heimatverein-asbeck.de

Kreis Borken48739 LegdenAsbeck

Kirchplatz

StiftskircheRomanische Kirche um 1100, zweijochigesschlichtes Langhaus, Querschiff und Chorraumgotisch mit Deckenmalerei von ca. 1500.

http://www.heimatverein-asbeck.de/

14.30 - 17.30 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatvereinsAsbeck e.V.

Kontakt: Heimatverein Asbeck e.V., 02566 909419,info[at]heimatverein-asbeck.de

Kreis Borken46348 Raesfeld

Freiheit 19

AckerbürgerhausUm 1800 erbautes Dreiständerhaus mitBacksteingefachen und pfannengedecktemSatteldach. Im Bereich der Schlossfreiheitgelegen. 1982-93 restauriert und zumHeimatmuseum umgebaut.

11 - 18 Uhr (sonst Sommer Sa, So und feiertags 14.30 - 18 Uhrgeöffnet)

Führungen 14 und 16 Uhr durch Mitglieder des HeimatvereinsRaesfeld

Kreis Borken46348 Raesfeld

Freiheit

WasserschlossVor- und Hauptburg aus dem 14. - 17. Jh.,1643-48 von Graf Alexander II. zumResidenzschloss ausgebaut. Heute Sitz derAkademie des Handwerks Schloss Raesfeld, eineWeiterbildungseinrichtung derHandwerksorganisationen Nordrhein-Westfalens.Regelmäßige kulturelle Veranstaltungen imRittersaal, Gastronomie.

http://www.gemeinde-raesfeld.de/magazin/ar...http://www.akademie-des-handwerks.de/

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11, 13 und 15 Uhr durch Dipl.-Ing. Eckard Zurheide

Kreis Borken46342 Velen

Heidener Straße 51

Sägemühle zu Gut RoßHallenkonstruktion ohne tragende Pfosten. DieDachkonstruktion wurde in der sog. Hänge- undSprengewerk genannten Bauweise ausgeführt.Doppelte Strebebalken fangen das Gewicht zurSeite ab. Ausstattung noch vorhanden. MitTurbinenhaus, Mühlenteich undwasserbautechnischen Anlagen.

http://www.heimatverein-velen.de

11 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. 15 - 17 Uhr und auf Anfragegeöffnet)

Kontakt: Nicole Schultewolter, Stadt Velen, 02863 926206,schultewolter[at]velen.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Borken46342 VelenRamsdorf

Walburgisplatz 12a

Beckmanns SchmiedeSog. Jungfernhaus, kleines Fachwerkgebäude mitSatteldach, 1825-83 errichtet. Holz vermutlich auseiner abgerissenen Scheune, die sich 1738 inPastors Garten befand. 1910-30 Nutzung als Stallund Waschküche durch die Pfarrei. 1930 Umbau,aus der Zeit stammen die Blendrahmenfenster.

http://www.lebendige-museen.de

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Nicole Schultewolter, Stadt Velen, 02863 926206,schultewolter[at]velen.de

46238 BottropBatenbrock-Süd

Knappenstraße 32

Malakoffturm Prosper II1874 nach dem Vorbild des Fort Malakofferbauter Förderturm der Zeche Prosper II, späterwurde ein Stahlgerüst eingezogen, um denzunehmenden Fördertiefen gerecht zu werden,IBA Emscher Park: Umbau zum Ausstellungsort(Thema Migration-Integration), Projektträgerhistorische Gesellschaft Bottrop, EigentumStiftung Industriedenkmalpflege undGeschichtskultur.

http://www.industriedenkmal-stiftung.de/do...http://www.historische-bottrop.de/index.ph...

11 - 17 Uhr (sonst jeden zweiten und vierten So im Monat undDo 14 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter derIndustriedenkmalstiftung

Kontakt: Anna Gerhard, Stiftung Industriedenkmalpflege undGeschichtskultur, 0231 93112242,gerhard[at]industriedenkmal-stiftung.de

46244 BottropFeldhausen

Am Dornbusch 39

Wasserschloss Haus Beck1766-77 von Johann Conrad Schlaun für FriedrichFlorenz Rhaban von der Wenge erbaut. Ein Bauvom Typ der Maison de plaisance alszweigeschossiges Herrenhaus mit Mansarddach.Der verputzte Backsteinbau bildet das Zentrumeiner symmetrischen spätbarocken Gesamtanlagebestehend aus Herrenhaus, Gräfte, Nebengebäudenund Kavaliershäusern. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.schloss-beck.de/schloss.html

15 - 18 Uhr (sonst Apr. - Sept. 15 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 15.30 und 16 Uhr durch Familie KuchenbäckerDauer der Führung ca. 60-90 Min. Teilnehmerzahl begrenzt.Anmeldung bei Stadt Bottrop unter 02041 703425 [email protected], 15 Uhr Eröffnung durch dieStadt Bottrop

Kontakt: Thorsten Kastrup, Stadt Bottrop, UntereDenkmalbehörde, 02041 703726,thorsten.kastrup[at]bottrop.deFrau Wylezol, Stadt Bottrop, 02041 703425,denkmalbehoerde[at]bottrop.de

46236 BottropMitte

Gladbecker Straße 40

Kreuzkampkapelle1896-98 erbaute Kapelle des inzwischenabgebrochenen alten Marienhospitals, ArchitektWilhelm Rincklake, Ausführung ab 1896 durchProf. August Rincklake. Bauwerk in rotemBackstein mit heller Werksteingliederung ingotischen Stilformen, reich gestalteteMittelfenster, städtebaulich hervorgehobene Lageam Kreuzkamp. Seit 1933 Nutzung durch diealt-kath. Gemeinde. Hervorragende Akustik imInneren.

http://www.alt-katholisch.de/gemeinden/gem...

15 - 18 Uhr (sonst So 9.30 - 12 Uhr und Di 18.30 - 19.30 Uhrgeöffnet)

15 Uhr Vortrag: Die Alt-Katholiken und die Macht, von Dr.Stefan Sudmann, Stadtarchivar der Stadt Dülmen, 16 UhrKlangkonzert: Stunde des Klanges, mit dem Klangduo Bottrop.

Kontakt: Pfarrer Reinhard Potts, Alt-Kath. Gemeinde, 02041265194, bottrop[at]alt-katholisch.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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46236 BottropMitte

An Luggesmühle 3

Turmschaft LuggesmühleBau der Mühle 1871, Inbetriebnahme 1874.Zunächst als reine Windmühle errichtet, später aufDampfbetrieb umgestellt und ca. Mitte des 20. Jhs.nicht mehr als Mühle genutzt. 1988 unterDenkmalschutz gestellt, 2006/14 umfassendrestauriert und beherbergt heute eineAnwaltskanzlei.

11 - 14.30 Uhr (sonst Mo - Do 8 - 13 und 14.30 - 18, Fr 8 - 13Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Lackner und Herrn BaddeSpielecke für Kinder, kleiner Snack und Getränke

Kontakt: Andreas Lackner, 02041 9792740,lackner[at]kanzlei-bottrop.de

Kreis Coesfeld59387 Ascheberg

Lambertus- Kirchplatz 4

Kath. Pfarrkirche St. LambertusSpätgotische Hallenkirche. Die vor 809 vermutlichvom Heiligen Liudger gegründete, 1022 erstmalserwähnte, dreischiffige Kirche stammt inwesentlichen Teilen wohl von vor 1524. Der reichgeschmückte neugotische Westturm wurde 1909errichtet und 2016/17 grundlegend saniert.Figürlicher Hochaltaraufsatz von 1697 mitfarbigem Altarbild 1610 von Abraham Bloemart,renoviert 2012-13.

http://www.katholische-kirche-ascheberg.de

14 - 18 Uhr (sonst 8 - 18 Uhr und zu Gottesdiensten geöffnet)

Führungen nach BedarfImpulsvorträge zu Altarbild und Kirchturm, gegebenenfallsTurmbesteigung, 18 Uhr Vesper zum Abschluss.

Kontakt: Ralf Wehrmann, Pastoralreferent St. Lambertus, 02593 92998812, wehrmann[at]bistum-muenster.deGudrun Welzel, Pfarrbüro St. Lambertus, 02593 92998810,stlambertus-ascheberg[at]bistum.muenster.de

Kreis Coesfeld59387 AschebergHerbern

Merschstraße 129

Haus ItlingenBereits um 1300 wurde Haus Itlingen erwähnt.Damals befand sich die Burg im Besitz der Herrenvon Herbern. Mit Heinrich von Herbern starb dieLinie im Mannesstamm aus und gelangte 1540durch Heirat der Schwester Michaele in den Besitzder Familie von Nagel, die heute nochEigentümerin der Anlage ist. In der Kapelle ausdem 17. Jh. steht eine ungewöhnliche Holzfigurdes Heiligen Petrus. Rittersaal mit Stuckdecke.Seine heutige Form und Ausgestaltung erhieltHaus Itlingen um 1755 durch Johann ConradSchlaun.

http://www.heimatverein.herbern.de/

10 - 12 und 14 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen durch die Kapelle nach Bedarf, Führungen durchden Rittersaal nur nach Voranmeldung durch Hermann Freiherrvon Nagel und Mitglieder des Heimatvereins HerbernBesichtigungen sind nur im Rahmen von Führungen möglich.Voranmeldung bis zum 8.9. bei Ascheberg Marketing 025936324 oder [email protected]. Es empfiehlt sich,den Besuch mit einer Radtour zu verbinden.

Kontakt: Edith Budde, Heimatverein Herbern, 02599 1715,edithbudde[at]gmx.deJosef Bernsmann, Heimatverein Herbern, 02599 98801,bernsmann[at]t-online.de

Kreis Coesfeld48727 Billerbeck

Johannikirchplatz 11

ArchidiakonatshofSüdlich des restaurierten Johanniskirchplatzesgelegen, erbaut im frühen 16. Jh. Bis 1825 war dasBistum Münster in Arichidiakonate als kirchlicheVerwaltungseinheiten eingeteilt. Der Archidiakonin Billerbeck hatte das Vorrecht, ein eigenesWohnhaus, eine Kurie, zu besitzen, es gehört zuden ältesten Gebäuden Billerbecks. An denSandsteinbau mit saalartigem Kellergeschosswurde 1679 das heutige Hauptgebäuderechtwinklig angebaut. Über dem Eingangbefindet sich ein Wappen des ArchidiakonsWilhelm Freiherr von Fürstenberg (1623-99).

http://www.billerbeck.de/htmlsite/index.ph...

10 - 17.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Familie Overkamp

Kontakt: Familie Overkamp/Pötter, 0175 9426109,r.k.overkamp[at]gmx.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Coesfeld48653 CoesfeldLette

Bahnhofsallee 47

Alter Bahnhof LetteEhemaliges Bahnhofsgebäude mit Warteraum,Stellwerk und Güterabfertigung. HeuteEisenbahnmuseum mit repräsentativemQuerschnitt der Eisenbahngeschichte imWestmünsterland inklusive der Technik einesmechanischen Stellwerks.

http://www.bahnhof-lette.de/startseite.htm...

10 - 18 Uhr (sonst erster So im Monat 15 - 18 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Markus Schweiß und WilhelmFarwickSpenden für das Museum erbeten.

Kontakt: Markus Schweiß, 0179 5349208,markusschweiss[at]web.deWilhelm Farwick, 02541 6986

Kreis Coesfeld48329 Havixbeck

Gennerich 18

Haus StapelWasserschloss mit barocker Vorburg undklassizistischem Haupthaus. Torturm der Vorburg1719 erbaut nach Plänen von Maximilian vonWelsch, ein Lehrer Schlauns. Übrige Vorburg von1607. Das Haupthaus wurde 1819-27 nach Plänenvon August Reinking erbaut. ReichhaltigeInnenausstattung: Landschaftstapeten undaufwendiger Stuck. Heutige Nutzung:Mehrfamilienhaus und Künstlerateliers.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.haus-stapel-konzerte.de

14 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Schlossbesitzerin Dr. med. MechthildFreifrau Raitz von Frentz17 Uhr Festsaal: romantisches Konzert mit Heike Hallaschka,Sopran, Helge Slaatto, Violine, Clemens Rave, Klavier.

Kontakt: Gerd Radeke, Organisation Haus-Stapel-Konzerte, 0170 1158452, info[at]haus-stapel-konzerte.de

Kreis Coesfeld48329 Havixbeck

Gennerich 9Treffpunkt: Sandstein-Museum

Kulturhistorischer SpaziergangSpaziergang durch Havixbeck mit SchwerpunktMarienstift Droste zu Hülshoff, Friedhof,Pfarrhaus, Haus Averdiek, Mädchenschule,Fachwerkhaus Krotoszynski, Heimathaus undHäuser Geuting und Monse. Der kulturhistorischeSpaziergang führt zu Gebäuden im Ortskern, dievon der Pracht und Macht zu den damaligenZeiten zeugen.

Beginn 15 Uhr

.

Kontakt: Karin Kortenjann, Marketing Havixbeck undUmgebung e.V., 02507 7510, touristik[at]havixbeck.de

Kreis Coesfeld48329 Havixbeck

Stapeler StraßeTreffpunkt: Haus Stapel

Radtour zu prächtigen HöfenFührung durch Haus Stapel, 1211 erstmalserwähnt als Besitz derer von Kerkering-Stapel.Weiter über den Hof Richter zum Hof Höping,Stammsitz der Ritter von Morsebecke aus dem 13.Jh., auch Schulze-Nosthoff genannt. WeitereStationen sind Hof Scharlau und Stift Tilbeck mitMittagessen und Führung. Weiterfahrt über denDomhof zum Reiterhof Schulze-Schleithoff undAbschluss auf dem Hof Schulze-Havixbeck.Radtour mit Friedhelm Brockhausen.

Beginn 10 Uhr, Dauer ca. 7 Std.

Kontakt: Friedhelm Brockhausen, 02507 9417,friedhelm.brockhausen[at]muenster.deKarin Kortenjann, Marketing Havixbeck und Umgebung e.V.,

02507 7510, touristik[at]havixbeck.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Kreis Coesfeld59348 Lüdinghausen

Amthaus 14

Burg LüdinghausenWasserburg, erstmalig im Jahr 1271 urkundlicherwähnt. Im 16. Jh. von Gottfried von Raesfeldumfassend umgebaut. Besonders sehenswert:Kapitelsaal, Ahnenprobe derer von Raesfeld, sehrseltene sog. Mutter-Kind-Decke, verschiedeneKamine, Renaissance-Fassade, Preistafel überLebensmittel, alles aus der Gründerzeit.Gewölbekeller ebenfalls erhalten. HeutigeNutzung als sozio-kulturelles Zentrum.

http://www.burg-luedinghausen.dehttp://www.freunde-der-burg-luedinghausen....

11 - 17 Uhr (sonst Karfreitag - Okt. Mi - Sa 14 - 17, So 11 - 17Uhr geöffnet)

Führungen 11 - 14.30 Uhr durch Freunde der BurgLüdinghausen e.V.Führungen vom Keller bis zum Dach durch die Burg. Dauer:ca. 1,5 Std., 16 Uhr Konzert der Konzertreihe Trompetenbaumund Geigenfeige, 15 Uhr Kurzführung für die Besucher derKonzertreihe, Dauer: 45 Min.

Kontakt: Freunde der Burg Lüdinghausen e.V., 02591949418, syllez59348[at]t-online.de

Kreis Coesfeld59348 LüdinghausenSeppenrade

Tetekum 39

Gräftenhof GrubeDas älteste bekannte Bauernhaus in Westfalen inVierständerbauweise. Der Kernbau ist von 1517.Umbauten 1620, 1789, 1829, Spolien des 14. Jhs.,Pferdegrab 11.-12. Jh. Haupthaus und Speichersind nach akribischen Forschungen alseindrucksvolles Ensemble auf einer Gräfteninselwiederhergestellt und für ein Wohnen im 21. Jh.ausgerichtet. Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Innen- und Außenführungen 10, 12 und 15 Uhr durch HerrnBusch und Herrn SchröerKurzvortrag: Entdeckungsreise durch 1000 Jahre Hof Grube.Kurzvortrag: Was historische ländliche Baukultur uns wert ist.

Kontakt: Johannes Busch, 02591 8927967,hof-grube[at]gmx.de

Kreis Coesfeld48301 Nottuln

Stiftsstraße 4

Ascheberg'sche KurieMitte des 18. Jhs. von Johann Conrad Schlaunerrichtetes Ensemble barocker Kuriengebäude,gruppiert um den Stiftsplatz vor der spätgotischenHallenkirche St. Martin. Die barockeGesamtplanung des Ortskerns kennzeichnet bisheute Nottuln. Zu diesem Ensemble gehört auchdie Ascheberg'sche Kurie (1750).

http://www.nottuln.de/tourismus/stiftsgeme...http://historisches-nottuln.jimdo.com/

12 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12.30 und 15 Uhr durch Historisches Nottuln e.V.

Kontakt: Karsten Fuchte, Untere Denkmalbehörde, 02502942310, fuchte[at]nottuln.de

Kreis Coesfeld48308 Senden

Holtrup 3

Schloss SendenBedeutendes Wasserschloss des Münsterlandes inu-förmiger Anlage, dessen älteste Bauteile aus derMitte des 15. Jhs. erhalten sind. Vielfältige Bau-und Nutzungsgeschichte. Als hochrangigesKulturdenkmal steht es beispielhaft für dieUmgestaltung mittelalterlicher Herrensitze im 18.Jh. unter Einbeziehung der Grünanlagen.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.schloss-senden.de/

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12 und 15 Uhr durch Schlossführerin Bettina Knust,Architekt Eckhard Scholz

Kontakt: Dr. Martina Fleßner, Schloss Senden e.V., 015758084274, info[at]schloss-senden.de

44359 DortmundAlt Mengede

Freihofstraße 2Ecke Siegenstraße 17

Ehemalige Gaststätte mit Tanzsaal undWohnhausFrüher Fährhaus an der Emscherumflut, ca. 1600Bau eines Gasthauses mit Brauerei das HausKremer genannt Schulte an der Pforte, 1824 alsGaststätte Zur Schieferecke mit Tanzsaalumgebaut, 1984-2015 als Wohnprojekt undKulturoase genutzt, danach bis heuteKultur-Schutz-Gebiet mit Trödelmuseum.

10 - 18 Uhr (sonst So 12 - 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Friedemann

Kontakt: Herr Friedemann, 0157 35615773,19frist55[at]soahc.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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44287 DortmundAplerbeck

Ruinenstraße 37

Ev. St.-Georg-KircheGilt als einzige romanische Kreuzbasilika inDortmund, erbaut um 1160. Um 1400 gotischüberbaut. Im 19. Jh. durch größere Kirche an derMärtmannstraße abgelöst, verfiel St. Georg nach1870 zur Ruine. 1930 wurde sie wieder hergestellt,im II. Weltkrieg beschädigt. Nach Wiederaufbauab 1963 erneut als Gotteshaus genutzt.

http://www.georgsgemeinde.de/treffpunkte/g...

9.30 - 17 Uhr (sonst Ostern - Erntedank Mo - Fr 9 - 13 und Sa -So 14 - 17 geöffnet)

Führungen ab 12 Uhr stündlich und auf Anfrage durchMitglieder des Presbyteriums und des FördervereinsMaximal 15 Personen pro Führung, 9.30 Uhr Gottesdienst, ca.11 Uhr Konzert des Posaunenchors, Ausstellung zurKirchengeschichte: Vergänglichkeit von Macht und Pracht.Kinderquiz auf Anfrage.

44319 DortmundAsseln

Asselner Hellweg 118a

Ev. Lutherkirche1906 von Gustav Mucke im neugotischen Stilerbaut. Turm und Chor des mittelalterlichenVorbaus wurden integriert: Der Innenraum ist einspäthistoristisches Gesamtkunstwerk. Zur Kirchegehören u. a. die Jugendstilausmalungen von O. F.Berg aus Berlin, die Farbfenster mit Glasmalereienvon C. L. Türcke und Co. aus Zittau sowie dieOrgel der Firma Furtwängler und Hammer ausHannover.

http://www.asseln-evangelisch.de/index.php...

12 - 16 Uhr (sonst zur Offenen Kirche Mi 16 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 13 und 15 Uhr durch Mitglieder der Gruppe OffeneKirche und der Stiftung Luther-Kirche14 Uhr Lichtbildervortrag zur Geschichte des Kirchenbaus.Kein barrierefreies WC vorhanden.

44269 DortmundBerghofen

Berghofer Schulstraße12

Altes Feuerwehrgerätehaus, Fahrzeughalle undSteigerturmErbaut 1914 zusammen mit demFeuerwehrgerätehaus. In den 1950er-JahrenAnbau und Ausbau des Dachgeschosses für dendamaligen Feuerwehrgerätewart. 2015 von derFreiwilligen Feuerwehr aufgegeben. Jetztangemietet durch den gemeinnützigen VereinUnsere Mitte Steigerturm e.V., um daraus einekulturelle und soziale Begegnungsstätte für dienachhaltige Zukunftsentwicklung Berghofens zumachen.

http://steigerturm.de/

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Winfried Liebig, BurkhardTreude, Unsere Mitte Steigerturm e.V. und Detlef VogelHistorische Bildpräsentation, je 30 Min. Obergeschoss nichtzugänglich.

44269 DortmundBerghofen

Berghofer Straße 149Treffpunkt:HausHeimsoth

Heimatkundlicher Rundgang durch BerghofenDie Wanderung mit Mitgliedern desHeimatvereins Berghofen e.V. durch den OrtsteilBerghofen im Südosten Dortmunds folgt denSpuren der Geschichte der Familie von Berghofenund ihres Adelssitzes, erzählt aber auch von denTrappmanns, Wallbaums, Wilmsmanns undanderen Landwirten und ihren Bauernhöfen. Erführt schließlich zu den Kirchen im Ortsteil, so zuder 1929-30 erbauten ev. Kreuzkirche und zurKirche der kath. St. Josephsgemeinde.

http://www.heimatverein-berghofen.de

Beginn 11, 13 und 15 Uhr (nur bei trockenem Wetter), Dauerca. 1 - 1,5 Std.

Je max. 25 Personen, Anmeldung erforderlich bis 8.9., bittegewünschte Uhrzeit angeben.

Kontakt: Heimatverein Berghofen e.V.,info[at]heimatverein-berghofen.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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44357 DortmundBodelschwingh

Schlossstraße 75

Schloss BodelschwinghDas bereits 1302 erstmals urkundlich erwähnteSchloss Bodelschwingh ist vermutlich das ältesteWasserschloss Dortmunds. Im 16./17. Jh. erfolgtedann der Umbau im Renaissance-Stil. Das Schlossist bis heute Sitz der Familie von Bodelschwinghbzw. ihrer Nachfahren und daher ist sein Inneresnur selten für Besucher geöffnet.

http://schloss-bodelschwingh.de/

zu den Führungen

Führungen 12, 13, 14 und 15 Uhr, Dauer ca. 45 min durchBruno Wittke, Kunsthistoriker, freier Mitarbeiter derDenkmalbehördeTreffpunkt: Tor, Anmeldung 21.8. - 8.9. 11 Uhr erbeten, jemax. 20 Personen.

Kontakt: Denkmalbehörde, 0231 5024292

44339 DortmundBrechten

Widumer Platz 1

St.-Johann-Baptist-KircheReiche Ausstattung mit farbigen Malereien aus derEntstehungszeit der Kirche. Anfang der1960er-Jahre legten Restaurierungsarbeiten dieOriginalsubstanz wieder frei, so dass sich die altenWandmalereien unverfälscht in alter Prachtzeigen. Das Gemälde im Altarraum gilt als eineder ältesten Weltgerichtsdarstellungen in derUmgebung.

http://www.ev-gemeinde-brechten.de

10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage im Gemeindebüro geöffnet)

Kurzführungen 11 - 14.30 Uhr, Kirchenführung 12 Uhr durchdas Team offene Kirche der ev. KirchengemeindeDortmund-Brechten15 - 16 Uhr Konzert mit Franz-Josef Hoffmann und CatrinGroth, 17 Uhr zentrale Abschlussveranstaltung des Tags desoffenen Denkmals für Dortmund, Vorstellung desForschungsprojekts "Bildwelten - Weltenbilder. RomanischeWandmalerei in Westfalen"; anschließend Gesprächsrunde:"Wie lassen sich Menschen für das kulturelle Erbebegeistern?", Ausklang mit Musik.

44225 DortmundBrünninghausen

Am Rombergpark 67Treffpunkt: Torhaus

Führung: Botanischer Garten Rombergparkmit Eiskeller des ehemaligen SchlossesBrünninghausenFührungen zum Eiskeller, zu den kürzlich wiederfreigelegten Schlossruinen und durch denehemaligen Schlossgarten, mit botanischen undhistorischen Erklärungen. Der Schlosspark ist einLandschaftspark des 19. Jhs. mit architektonischenKleinbauten. Erhalten ist der sog. Eiskeller mitnachgebildeten dorischen Säulen, er wurde alskünstlicher Tempel im Schlosspark errichtet. DerEntwurf wird dem Architekten August Reinkingzugeschrieben.

http://www.freundeskreis-botanischergarten...

zu den Führungen

Führungen 13 und 14.30 Uhr durch Dietrich Büscher und Prof.Dr.-Ing. Walter Neuhaus, Freunde und Förderer des Bot.Gartens Rombergpro Führung max. 30 Personen

44388 DortmundBövinghausen

GrubenwegTreffpunkt: Eingangstorder Zeche Zollern,Grubenweg 5

Kolonie LandwehrEine zur Zeche Zollern gehörendeZechensiedlung. Die Häuser des ersten Teils derSiedlung von 1898 wurden im Stil des Historismusindividuell geplant, sowie mit Zierfachwerken,geschweiften Giebeln und Erkern versehen. Derzweite Teil der Siedlung (1903-04) folgte der Ideeder Gartenstadt. Federführend für beideSiedlungsteile war der Architekt Paul Knobbe.

zu den Veranstaltungen

Führungen 12.30 und 14 Uhr durch Schüler und Schülerinnendes Bildungsganges Bautechnische Assist. desFritz-Henßler-Berufskollegs12 - ca. 15 Uhr Ausstellung zur Baugeschichte und Präsentationvon Bestandsaufnahmen der Kolonie Landwehr durch dieangehenden Bautechnischen Assistentinnen und Assistentendes Fritz-Henßler-Berufskollegs auf dem Gelände desLWL-Industriemuseums Zeche Zollern.

Stand des PDF: 10.08.2017

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44329 DortmundDerne

Altenderner Straße 25-33Treffpunkt: Auf demVorplatz des Klosters

Beamtenwohnungen der Zeche Gneisenau undMüsersiedlungFür die sog. Beamten der Zeche Gneisenauwurden 1902-08 mehrere Häuser mitDienstwohnungen errichtet, die um einen Hofgruppiert sind - im Volksmund Kloster oder AltesSchloss. Benachbart entstand anschließend imLaufe von fast 30 Jahren eine Kolonie, die nachRobert Müser benannt ist, dem Generaldirektorder Harpener Bergbau AG.

http://www.dernergeschichtswerkstatt.de

11 - 17 Uhr

Führungen stündlich durch Hans Balzereit und BarbaraLeinwand, Derner GeschichtswerkstattRundgang Kunst oder Kitsch? Und die Frage nach dem Zweck,Führungen durch das Areal und einzelne Gebäude je 10 - 15Personen.

44329 DortmundDerne

Altenderner StraßeZugang zum Tomson-Bock über denStadtteilpark

Zeche Gneisenau Schacht 2/Tomson BockZeitweise eines der größten SteinkohlebergwerkeEuropas, Schließung 1985. Erhalten sind derTomson-Bock von 1885-86 mit zugehörigerSchachthalle und das markante Doppelbockgerüstüber Schacht 4 von 1933 mit beidenMaschinenhäusern. Seit 1998 Standort der StiftungIndustriedenkmalpflege und Geschichtskultur.

http://www.industriedenkmal-stiftung.dehttp://www.bergwerk-gneisenau.de

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Mitarbeiter der Stiftung Industriedenkmalpflege undGeschichtskultur informieren über Geschichte und Erhalt desDenkmals.

44329 DortmundDerne

Gneisenauallee

Zeche Gneisenau Schacht 4/NördlichesMaschinenhaus1933-34 errichtete Maschinenhäuser der 1985geschlossenen Zeche Gneisenau. Sie befinden sichim südöstlichen Bereich des ehemaligenZechengeländes. In der ehemaligenMaschinenhalle steht die 3997 PS starkeZwillings-Dampffördermaschine derGutehoffnungshütte Oberhausen aus dem Jahr1934.

http://www.bergwerk-gneisenau.de

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen stündlich durch Mitglieder des FörderkreisZechenkultur Gneisenau e.V.Je max. 15 - 20 Personen. Ausstellung bergbaulicher undheimatgeschichtlicher Exponate sowie Vorführung einersimulierten Seilfahrt mit akustischem Signal, Führungen startenam Eingang nördliche Maschinenhalle.

44149 DortmundDorstfeld

Wittener Straße 3

Haus Schulte-Witten, Kinder- undJugendliteraturzentrum NRWOrientiert an den großen Unternehmervillen derRuhr, entstand dieser Bau für einen durch denBergbau wohlhabend gewordenen Landwirt. Dieheute sichtbare Erscheinung ist Resultat einerNeugestaltung zu Beginn des 20. Jhs. So entstandaus einem vormals strengen Baukörper desHerrenhauses eine malerisch-abwechslungsreiche,in den umgebenden Park ausgreifende Anlage.

11 - 16.45 Uhr

Führungen 12 und 15 Uhr durch Christina Theren, Stadt- undLandesbibliothek /JugendstilAnmeldung zu den Führungen erwünscht, max. 25 Personenpro Führung. Dauer 30-45 Min., Fotoausstellung über Häuseraus Dorstfeld früher und heute durch den Verein für Orts- undHeimatkunde Dorstfeld e.V.

Kontakt: Jugendstil, 0231 171809, jugendstil[at]stadtdo.de

44149 DortmundDorstfeld

Vogelpothsweg 3Treffpunkt: Hans-Werner- MeyerJugendtreff

Waschkaue der ehemaligen Zeche DorstfeldAb 1844 wandelte sich Dorstfeld vom Dorf zumIndustriestandort. Ab 1852 wurde Kohle gefördert.Mächtige Industriebauten wie Malakofftürme,Kohlenwäschen, Kühltürme, Schornsteine,Kokereien und Waschkauen entstanden. Für einJahrhundert bestimmten die drei DorstfelderSchachtanlagen den Takt des Lebens. Gebäude ausdieser Zeit, sowie z. B. die Waschkaue vonSchacht 2/3 werden nun umgenutzt.

zu den Führungen

Führungen ab 11 Uhr stündlich, je max. 20 Personen durchDetlef Englich und Wilhelm Schulte-CoerneAusstellung von Karten und Fotos (1839-2017), festesSchuhwerk wird empfohlen.

Stand des PDF: 10.08.2017

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44227 DortmundEichlinghofen

Eichlinghofer Straße 5

Ev. St.-Margareta-KircheRomanische Hallenkirche aus dem frühen 13. Jh.markiert den Übergang vom einräumigenSaalkirchenbau zur dreischiffigen Hallenkircheund vertritt somit eine frühe Entwicklungsstufedes Hallenkirchenbaus in Westfalen.Ersterwähnung 804, Erweiterung zur Hallenkirche1372, durch Gemeindevergrößerung Einbau desQuerhauses 1898 mit Fensterrosetten.

http://www.kirche-do-suedwest.de/index.php...

13 - 17 Uhr

Interaktive Themenführung 14.30 Uhr durch KirchenführerinPetra SchulzThema der Führung: Zwischen Himmel und Erde. Macht undPracht der Institution Kirche im Verhältnis zu Glaube undSpiritualität. Dauer 1 Std.

44339 DortmundEving

Deutsche Straße 71

Ev. Segenskirche1899 nach dem Entwurf des Hagener ArchitektenGustav Mucke erbaut. Der Ziegelbau erinnert inseinen Formen teilweise an die flämischeRenaissance. Der Zentralbau hat einenvorgesetzten Turm, seitliche Emporen imInnenraum und ursprünglich waren Altar, Kanzelund Orgel entsprechend den Empfehlungen desWiesbadener Programms übereinanderangeordnet.

http://www.evangelische-kirche-eving.de

14 - 17 Uhr (sonst zu Einzel- oder Gruppenführungen aufAnfrage geöffnet)

Führungen "Vergangene Macht, vergängliche Pracht" nachBedarf durch Pfarrer Friedrich Reiffen und andere Mitarbeiterder Ev. Segenskirchengemeinde Dortmund-EvingHandwerkliche Vorführung des Buchbinderhandwerks.

44339 DortmundEving

Nollendorfplatz 2

Evinger SchlossDas ehemalige Wohlfahrtsgebäude der ZecheMinister Stein ist das Herzstück der alten Kolonie,die Ende des 19. Jhs. erbaut wurde. Das prächtigeHaus, im Volksmund Evinger Schloss genannt, istAusdruck der Selbstdarstellung derZechengesellschaften und dokumentiert ihreMacht bis in die Familien der Beschäftigtenhinein. Es entstand 1903-06 als Zentrum derbetrieblichen Fürsorge der Zechen "MinisterStein" und "Fürst Hardenberg".

http://www.geschichtsundkulturverein-eving...

12 - 16 Uhr

Führungen 13, 14 und 15 Uhr, Kolonieführungen 13.30 und15.30 Uhr durch Mitglieder des Evinger GeschichtsvereinsJe max. 20 Personen, Kolonieführungen bei gutem Wetter,Diashow in der Geschichtswerkstatt des EvingerGeschichtsverein e.V.

44329 DortmundGrevel

Rote Fuhr 99Treffpunkt: NäheKreuzungDreihausenstraße

Wasserturm Lanstroper Ei1905-06 nach einem Entwurf von derNeubauabteilung der Firma Klönne von 1904erbaut. Fast eiförmiger, in einem offenenStahlgerüst befestigter Behälter. Auf Drängen derHarpener Bergbau AG zur Versorgung vonZechen und Haushalten errichtet. EinzigerBehälter in Barkhausen-Konstruktionsform imRuhrgebiet. Seit 1998 unter Denkmalschutz,Restaurierung hat 2015 begonnen.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kurzführungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsLanstroper Ei e.V.Dauer ca. 10 Min., Kurzführungen zur Baugeschichte, Funktionund zu den Restaurationsarbeiten, Führungen starten amGeländeeingang, bitte beachten: Der Wasserturm selbst kannnicht betreten werden.

Stand des PDF: 10.08.2017

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44369 DortmundHuckarde

KirchplatzEcke Müllerstraße

Kath. St.-Urbanus-KircheVerweist auf die beiden wesentlichenEntwicklungsphasen des Stadtteils. RomanischeHallenkirche um 1250 zeugt zusammen mit denumliegenden Fachwerkhäusern vomursprünglichen Siedlungskern. NeuromanischerErweiterungsbau 1897-99, neuerer Teil der Kircheals dreischiffige Halle gebaut. Heiligenfigur desKirchenpatrons und Kanzel. Älteste erhalteneGlocke auf Dortmunder Stadtgebiet aus demMittelalter. Flügelaltar 19./20. Jh. 2003-05umfassende Außen- und Innensanierung.

http://www.pvamrevierpark.de/

11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen 11, 14 und 16 Uhr durch Mitglieder des historischenArbeitskreisesMittelaltermarkt, Turmführung zur historischen Glocke.

Kontakt: Pfarrer Michael Ortwald, 0231 310832

44369 DortmundHuckarde

Emscherallee 11

Kokerei Hansa1928 erbaut, letzte erhaltene Großkokerei der1920er-Jahre. Als Zentralkokerei Teil einesProduktionsverbundes von Bergwerk, Kokerei undHüttenwerk. 1992 stillgelegt, heute Standort derStiftung Industriedenkmalpflege undGeschichtskultur. Ankerpunkt auf der Route derIndustriekultur. Kann auf dem Erlebnispfad Naturund Technik erkundet werden.

http://www.industriedenkmal-stiftung.dehttp://www.route-industriekultur.de/ankerp...

10 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt. Di - So 10 - 18 und Nov. - MärzDi - So 10 - 16 Uhr geöffnet)

Führungen stündlich 12 - 16 Uhr, jeweils max. 20 Personendurch Gästeführer der Stiftung und Mitarbeiter von RVR RuhrGrün11 - 17 Uhr Schülerinnen und Schüler derGustav-Heinemann-Gesamtschule präsentieren Ergebnisse ausdem Kunstunterricht, die sie unter dem Titel Macht und Prachterarbeitet haben. 11 Uhr Eröffnung der Ausstellung mitmusikalischer Begleitung.

44263 DortmundHörde

Hörder Burgstraße 17-18

Hörder Burg, HeimatmuseumIm 12. Jh. durch die Herren von Hörde errichteterWohnturm, 1297 von Graf Eberhard von der Markgekauft und zu einer Wasserburg ausgebaut, seitdem 15. Jh. Verwaltungssitz des Amtes Hörde.1840 errichtete Fabrikant Hermann DiedrichPiepenstock die sog. Hermannshütte.1894-1907/11 wurde die Hörder Burg zurStahlwerksverwaltung umgebaut und erhielt ihreheutige Gestalt.

http://www.heimatverein-hoerde.de/die-hoer...

11 - 17 Uhr (sonst Heimatmuseum erster Do im Monat 15 - 18Uhr geöffnet)

Führungen 11, 12 und 13 Uhr durch Burgführungen mit WilliGarth, Vorsitzender des Vereins zur Förderung derHeimatpflege e. V. HördeTreffpunkt: Burgeingang, je max. 25 Personen, Teilnahme istnur nach Anmeldung vom 21.8. - 8.9. bis 11 Uhr über dieDenkmalbehörde der Stadt Dortmund unter 0231 5024292möglich.

44137 DortmundInnenstadt

Westenhellweg

Ev. St.-Petri-StadtkircheGotische Hallenkirche, Baubeginn 1322. Im II.Weltkrieg zerstört, danach wieder aufgebaut.Heute wird sie genutzt als offene Stadtkirche. DerAntwerpener Flügelaltar von 1521, das sog.Goldene Wunder, zählt zu den größten und ambesten erhaltenen Antwerpener Export-Altären.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://stpetrido.de/cms/index.php/kirche

14 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 11 - 17 und Sa 10 - 16 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr durch Mechthild Schwarzenberger undAnnette Wilmsmann, Kirchenführerinnen St. PetriDauer ca. 30 Min., kein barrierefreies WC vorhanden

Stand des PDF: 10.08.2017

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44135 DortmundInnenstadt

Ostenhellweg 2

Ev. Stadtkirche St. ReinoldiDie dreischiffige Pfeilerbasilika wurde nachVernichtung durch Brand des Vorgängerbaus1231-60 errichtet. 1420-50 Bau des spätgotischenChorhauses. Der barocke Kirchturm wurde bis1702 anstelle des 1661 eingestürzten sog.Wunders von Westfalen errichtet. Verfügt überreiche Holzinnenausstattung, Reinoldusfigur ausdem 14. Jh., Karl der Große und Chorgestühl, 15.Jh., flämischer Hochaltar um 1420.

http://www.sanktreinoldi.de

13 - 18 Uhr (sonst 10 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 13.30 und 15.30 Uhr durch Uwe Schrader,Kulturvermittler der Ev. Stadtkirche St. Reinoldije max. 30 Personen, 14 - 17 Uhr Turmaufstieg möglich

44147 DortmundInnenstadt

Steinstraße 50

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache1906 Neubau, als Polizeidienstgebäude, imVolksmund Steinwache, 1926-28 Erweiterung umeinen Zwischenflügel und ein Polizeigefängnis,das Gefängnis galt gegen Ende der WeimarerRepublik als Vorbild des sozial-integrativenStrafvollzugs. Mit dem Auftreten der Gestapo seit1933 teilweise Umfunktionierung zur Folterstätte,um Geständnisse politischer Gegner zu erpressen,eine der berüchtigsten Folterstätten im DeutschenReich. 1933-45 Inhaftierung von 65.000Menschen, bis 1976 Nutzung alsPolizeidienststelle, 1986 Domizil derRhein.-Westf. Auslandsgesellschaft, seit 1984 imBesitz der Stadt. Mahn- und GedenkstätteSteinwache seit 1992 mit ständiger Ausstellung.

http://www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/dortmu...

10 - 17 Uhr (sonst Di - So 10 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 11, 15 und 17 Uhr durch Honorarkräfte derSteinwacheDie Steinwache ist ein bedeutender Ort für denMachtmissbrauch in der NS-Zeit. In den Führungen wirdgezeigt, wohin dieser geführt hat. Führungen starten imSeminarraum.

44137 DortmundInnenstadt

Hansastraße 3

Museum für Kunst und KulturgeschichteIn der Kombination aus Kunst- undGeschichtsmuseum ältestes Museum seiner Art imRuhrgebiet. Beherbergt u. a. eine Vielzahl vonMöbelstücken aus verschiedenen Epochen: vonspätmittelalterlichen Holztruhen über barockeKabinettschränke und Möbel-Ensembles desEmpire, Biedermeier und Jugendstils bis hin zumodernem Design des 20. Jhs. Zudem zeigt eseinen Querschnitt von archäologischen Fundenüber wertvolle Bestände zur Freien wieAngewandten Kunst, zur ländlichen, städtischenund höfischen Wohnkultur bis hin zurStadtgeschichte.

http://www.dortmund.de

10 - 17 Uhr (sonst Di, Mi, Fr, So 10 - 17, Do 10 - 20 und Sa 12- 17 Uhr geöffnet)

Führungen 12 und 14 Uhr, Dauer ca. 1,5 Std.Die Führungen starten an der Information/Kasse des Museumsmit je max. 20 Personen.

Stand des PDF: 10.08.2017

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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44135 DortmundInnenstadt

Robert- Koch- Straße 35Treffpunkt:Haupteingang

Ostfriedhof1876 als zweiter städtischer Friedhof vor denToren der Stadt angelegt. Um 1900 vonWohngebiet umschlossen, zahlreiche historischeGrabstätten von Persönlichkeiten der Stadt- undWirtschaftsgeschichte Dortmunds, z. B. HenrietteDavidis, Dr. Wilhelm Schmieding, Albert Hoesch.Außerdem acht Grabmale, die vom KünstlerBenno Elkan gestaltet wurden.

zu den Führungen (sonst auch geöffnet)

Führungen 13 und 14.30 Uhr durch Klaus Winter, HistorischerVerein für Dortmund und die Grafschaft Mark e.V. undRüdiger Wulf13 Uhr Führung zu Grabmalen des Künstlers Benno Elkan, mitKlaus Winter, Dauer ca. 1 - 1,5 Std., 14.30 Uhr Macht undPracht auf dem Ostfriedhof. Ein unterhaltsamer Rundgang zuGräbern von Mächtigen und prächtigen Gräbern, mit RüdigerWulf, Dauer 1,5 Std.

Kontakt: Klaus Winter, Historischer Verein für Dortmund unddie Grafschaft Mark e.V., 0231 454430,kw44287[at]t-online.de

44147 DortmundInnenstadt-Nord

Sunderweg 130

Altes Hafenamt1898-99 im historistischen Stil errichtet. MitAnleihen aus der niederländischen Renaissance imneu gegründeten Hafen Dortmund, angelegt ab1895. Nach Plänen des Architekten undStadtbauinspektors Friedrich Kullrich. 38 m hoherTurm mit Leuchtenaufsatz. Bodenmosaik im Flurmit Handelskogge erinnert an die Historie derStadt als Mitglied des Hansebundes.

http://www.dortmunder-hafen.de

zu den Führungen

Führungen 13 und 14 Uhr durch Ute S. Iserloh, FirmaKulturvergnügen11 - 13 Uhr Hafenkonzert vor dem Alten Hafenamt

44139 DortmundInnenstadt-Ost

Baurat- Marx- Allee

Ehemaliges Parkcafé im Westfalenpark, heuteAlte Akademie DortmundDas Parkcafé wurde im Zuge derBundesgartenschau im nordöstlichen Areal desWestfalenparks geplant. Der Entwurf dazu stammtvon dem Architekten Will Schwarz. 1958-59entstand ein elegantes, farbenfreudiges inSüdhanglage gebautes Café-Restaurant mitraumhoch verglaster Südfassade undgeschwungener Terrasse, die von außen über eineFreitreppe zu erreichen ist.

12 - 15 Uhr

Achtung kostenpflichtig: Eintritt 3,5 Euro. Im Rahmen desRundgangs vom Volksbad über Stadion Rote Erde zumWestfalenpark entfällt der Eintritt.

44135 DortmundInnenstadt-Ost

Kaiserstraße 96Treffpunkt:Kaiserbrunnen

Führung KaiserstraßenviertelEnde des 19. Jhs. wuchs Dortmund über seineStadtwälle hinaus. Östlich der Innenstadt entstandein fabrikfreier Bezirk, der Industrielle undwohlhabende Bürger anzog. Viele derWohnhäuser repräsentieren dies meist imLandhaus-, sowie im Jugend- und Heimatstil.Führung mit Stadtführerin Ute Leupold imErdgeschoss und Treppenhaus des GebäudesPrinz-Friedrich-Karl-Straße 46.

Beginn 13 und 14.30 Uhr

Dauer ca. 1,5 Std.

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

39

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

44143 DortmundInnenstadt-Ost

Franziskanerstraße 1

Kath. Kloster- und Pfarrkirche St. FranziskusDas am Ostenfriedhof 1897 erbauteFranziskanerkloster erhielt 1901-02 nach Plänendes Baumeisters Johann Franz Klomp eine eigeneKlosterkirche. Die neugotische dreischiffigeBasilika hat ein prachtvoll geschmücktes Portal,große Rundfenster und reiches Fenstermaßwerk.Nach Bombenangriffen stürzten 1944 die Gewölbedes Mittelschiffes ein, sie wurden später wiederaufgebaut.

http://www.franziskaner-do.de/kloster/gesc...

8 - 19 Uhr

Führung 14.30 Uhr mit Informationen zur Obdachlosenarbeitim Jordan-Treff, Kirchenführung zum franziskanischen Lebenheute 16 Uhr durch Bruder Klaus Albers und Bruder MartinLütticke

44137 DortmundInnenstadt-West

Kampstraße 45- 47

Ehemalige WestLB/Dresdner BankFuturistisch und im Stil der 1970er-Jahrepräsentiert sich der von dem Architekten HaraldDeilmann geplante und 1978 eröffneteGebäudekomplex, der für die WestdeutscheLandesbank (WestLB) und die Dresdner Bankerrichtet wurde. Prägend sind die weißenBeton-Brüstungselemente mit gerundeten Ecken,die wie Bänder um das terrassenförmig gestaffelteGebäude geführt sind. Heute befindet sich dort dasDortmunder Centrum für Medizin und Gesundheit.

zur Führung (sonst auch geöffnet)

Führung 13 Uhr durch Dr. Stephan StraußTreffpunkt: am Eingang Dortmunder Centrum für Medizin undGesundheit. Der Gebäudeteil der ehemaligen Dresdner Bank istnicht zugänglich.

44137 DortmundInnenstadt-West

Königswall 25- 27

Ehemaliges AOK-GebäudeDie im Mai 1931 eingeweihte AllgemeineOrtskrankenkasse (AOK) war eines der größtendamals in Dortmund errichteten Gebäude, welchessich an dem Verlauf des Walls orientiert. Hinterder elegant-schlichten Straßenfassade verbirgt sichein Gebäudekomplex mit lichtdurchflutetenHallen. Aufgrund vieler früherer Veränderungensteht das Gebäude nicht unter Denkmalschutz.

zur Führung (sonst auch geöffnet)

Führung 15 Uhr, Dauer ca. 1 Std. durch Dr. Peter Kroos, BundDeutscher Architekten, Gruppe Dortmund-Hamm-Unna

44135 DortmundInnenstadt-West

Günter- Samtlebe- Platz2

Kindermuseum Adlerturm - Dortmund imMittelalterIn der ersten Hälfte des 13. Jhs. errichtet, 1722/23eingestürzt, danach bis 1804 nur teilweisewiedererrichtet. 1836 wurde der Turm wiederabgerissen, 1986-87 archäologischeAusgrabungen, 1992 auf den noch vorhandenenGrundmauern in seiner heutigen Form erbaut.Insgesamt erhält man einen Eindruck vomursprünglichen Aussehen der DortmunderStadtmauer und Befestigungsanlagen aus demMittelalter.

10 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 10 - 13, Sa 12 - 17 und So 10 - 17Uhr geöffnet)

Führung Adlerturm 15 Uhr durch den Turmscout11 und 13 Uhr Modenschau, moderiert von Marja Kettner, inder prächtige Kostüme und Gewänder aus der Blütezeit derStadt von Elffeast e. V., Verein für Gewandung, Geschichteund Historischen Tanz vorgeführt werden.

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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44139 DortmundInnenstadt-West

Schwimmweg 2Treffpunkt: EingangVolksbad

Rundgang vom Volksbad über Stadion RoteErde zum WestfalenparkNach dem I. Weltkrieg entstanden südlich desRheinlanddamms große Sport- undFreizeitanlagen. Bis heute erhalten ist derVorläufer des heutigen Signal-Iduna-Parks bzw.Westfalenstadions, die Kampfbahn Rote Erde undTeile des nach Plänen des Stadtbaurats HansStrobel errichteten Volksgartens. Westlich diesesAreals befindet sich heute der im Zuge derBundesgartenschau entstandene Westfalenpark.Rundgang zur Geschichte und Gestaltung desAreals mit besonderem Augenmerk auf Spurenvon Macht und Pracht. Stationen sind u. a. dasFreibad Volkspark, das Stadion Rote Erde und derWestfalenpark mit Parkcafé. Rundgang mitKirsten Behnke, Kulturwissenschaftlerin.

http://www.sanfte-touren.de http://www.3kab.de

Beginn 11 Uhr, Dauer ca. 2 Std.

Die längere Wegstrecke verlangt körperliche Fitness.

44139 DortmundInnenstadt-West

Strobelallee

Senkgärten in den Rosenterrassen1925-27 als Teil des Volksgartens in Verbindungmit der Planung und dem Bau der erstenWestfalenhalle erstellt. Während desWiederaufbaus nach dem II. Weltkrieg wurden dieRosenterrassen einschließlich der Senkgärtenerneuert, der gesamte Volksgarten jedoch nicht.2015 Neubepflanzung der Senkgärten.

http://www.gds-staudenfreunde.de/public/in...

11 - 17 Uhr (sonst auch zugänglich)

Führungen stündlich und nach Bedarf bis 16 Uhr, Dauer ca. 30Min. durch Ehrenamtliche der Regionalgruppe Dortmund derGesellschaft der Staudenfreude e.V.

44137 DortmundInnenstadt-West

Lindemannstraße 70

St.-Nicolai-KircheKirche mit einem weißen 60 m hohen Turm. Dasblaue, im Dunkeln weit leuchtende Turmkreuz istfür viele Dortmunder ein Wahrzeichen. Um neunStufen erhöhter Altarraum, Glasfenster von H. G.Stockhausen.

http://www.nicolai-kirche.de

11 - 18 Uhr

Führungen 14 und 16 Uhr durch Mitglieder des Presbyteriumsder St. Petri-Nicolai Gemeinde11 Uhr Gottesdienst, anschließend Orgelmusik,Skulpturenausstellung mit Werken des Dortmunder KünstlersSebastian Wien.

44147 DortmundInnenstadt-West

Rheinische Straße 173

Verwaltungsgebäude der Union HüttenwerkeBauherr des Gebäudes war ein Stahlkonzern, dieDortmunder Union. Das 1914-15 durch dieRegierungsbaumeister Meyer und Dengler unterBeteiligung des Dortmunder Architekturbüros D& K Schulze geplante, 1916-20 erbautefünfgeschossige Gebäude mit Walmdachpräsentiert sich äußerlich im Stil des Historismus.Ein mächtiger Mittelrisalit mit zehn Säulen undeiner Inschrift schmückt die Fassade.

http://www.hoeschmuseum.dortmund.de

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 14.30 und 16 Uhr, Dauer 1 Std. durch MichaelDückershoff und Werner Pawlak vom Hoesch-Museum.Anmeldung 21.8. - 8.9. 11 Uhr erforderlich, je max. 30Personen pro Führung.

Kontakt: Denkmalbehörde, 0231 5024292

Stand des PDF: 10.08.2017

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44149 DortmundInnenstadt-West

Wittener Straße 205Treffpunkt: HICC UP

Zechensiedlung OberdorstfeldNahe der stark befahrenen Zufahrtsstraßen, überNebenstraßen erreichbare Werkssiedlung.Besondere Vorgärten, schmale Straßen mit hohemBaumbestand, kleine Plätze und mehrere hundertvielfältig gegliederte Häuser, die ganzoffensichtlich zusammen gehören.

http://www.siedlung-oberdorstfeld.de

11 - 17 Uhr (sonst auch zugänglich)

Führungen 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr durch Mitglieder der IGZechensiedlung OberdorstfeldDauer ca. 45 - 60 Min., je max. 15 Personen, Führungen endenan der Waschkaue der Zeche Dorstfeld. Fotoausstellungdenkmalgeschützter Häuser in Dorstfeld, Kurzvorträge,Zeichenaktionen mit den Urban Sketchers Dortmund, 14 UhrPräsentation der Bilder, Malaktionen und Taschendruck fürKinder.

44329 DortmundLanstrop

Alekestraße 4

Haus WengeErste Erwähnung des ehemaligen Adelssitzes1313, Grundmauern vermutlich aus dieser Zeit.Nach der Zerstörung 1598 Wiederaufbau imgotischen Stil. Besonderheit ist ein ca. 14 m langerfreitragender hölzerner Dachstuhl. Umfassendestädtische Sanierung 1962-67, Gräfte z. T.wiederhergestellt.

http://www.haus-wenge.de

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11, 13, 15 und 16 Uhr durch Mitglieder desLenkungskreises Haus Wenge und des GeschichtskreisesScharnhorstTreffpunkt: auf dem Vorhof, max. 20 Personen, Dauer ca. 45Min.

44532 DortmundLünen

St.- Georg- Kirchplatz 1

Ev. St.-Georg-Stadtkirche1360-66 erbaute gotische Hallenkirche ist dasälteste erhaltene Gebäude der Stadt. Der Chorraumwurde in der zweiten Hälfte des 15. Jhs. mitTaufbecken, Triumphkreuz, Sakramentehaus undAltarretabel ausgestattet (um 1470 gefertigterspätgotischer Flügelaltar, vermutlich LiesbornerMeister). Fragmente von Decken- undWandfresken aus erster Hälfte des 16. Jhs.

http://www.stadtkirche-luenen.de/

11 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr (sonst Mo 10 - 12, Di - Fr 10 - 12und 15 - 17 Uhr, sowie Sa 11 - 14 Uhr geöffnet)

Musikalische Führung 12 Uhr durch Kantorin Jutta Timpe,Presbyterin und Kirchenführerin Hannelore Zobel11 Uhr Gottesdienst

44388 DortmundLütgendortmund

Theresenstraße 1

BartholomäuskircheErbaut 1829-34 von Friedrich Wilhelm Buchholz.Einziger klassizistischer Sakralbau der Stadt. Eineschlichte Kirche mit klaren, gebundenen Formen.Erste urkundliche Erwähnung 12. Jh. Farbiggestaltete Kirchenfenster mit dem Patron ApostelBartholomäus, Taufbecken aus dem 12. Jh.

http://www.christusgemeinde-dortmund.de

14.30 - 18 Uhr

Kunsthistorische Führung 15.30 Uhr durch Ingrid Busch,KirchenpädagoginAusstellung der Ev. Christus-Kirchengemeinde Dortmund zurBaugeschichte der Kirche, 17.30 Uhr Ausklang mit Trompeteund Orgel, Helge Schneider mit Kantorin Hannelore Heinsen.

44388 DortmundLütgendortmund

Dellwiger Straße 130

Haus DellwigWasserschloss mittelalterlichen Ursprungs. NachZerstörung im 30-jährigen Krieg 1658-90wiederaufgebaut. Heute HeimatmuseumLütgendortmund im östlichen Vorhofgebäude.Historische Gegenstände des täglichen Lebens ausHandwerk, Landwirtschaft, Arbeiterwelt undHaushalt.

http://www.museum-luedo.de

11 - 16 Uhr (sonst Apr. - Okt. So 10.30 - 13 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Führungen 11.30, 13, 14.30 Uhr und nach Bedarf durch AntjeSteber, Uwe Kolter und Karl-Heinz Werche vomHeimatmuseum Lütgendortmund 1988 e.V.Die Führungen starten auf dem Schlosshof mit je max. 15Personen.

Stand des PDF: 10.08.2017

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44388 DortmundLütgendortmund

Grubenweg 5

Zeche ZollernPrunkvolles historistischesBacksteingebäudeensemble um einen begrüntenEhrenhof. Um 1900 errichtet als Musterzeche ihrerEignerin GBAG. Als sog. Schloss der Arbeit einesder eindrucksvollsten Zeugnisse der industriellenVergangenheit. Maschinenhalle miteindrucksvollem Jugendstilportal. HeuteLWL-Industriemuseum, Museum zur Sozial- undKulturgeschichte des Ruhrbergbaus.

http://www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal/S...

10 - 18 Uhr (sonst Di - So und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen Maschinenhalle mit Maschinenvorführung 12.30,13.30 und 14.30 Uhr, Führungen Zechengelände 10.30, 11.30,12, 14 und 16 Uhr11 Uhr Eröffnung des Tags des offenen Denkmals, 11 - 17 UhrMitfahrten auf der Dampflok Anna No. 6, 13 und 14.30 UhrThemenführung mit Dr. Thomas Parent, 14 und 16 UhrFührung durch die Sonderausstellung "Erich Grisar". 15 und16.30 Uhr Themenführung zur Restaurierung der Tagesanlage.

44379 DortmundMarten

Bärenbruch 17 - 19

Ev. Immanuel-Kirche1906-08 nach Plänen des Architekten Arno EugenFritsche erbaut. Zentralbau mit innerer Kuppel imStil des Historismus. Zitate romanischerArchitektur, im Kontrast dazu Elemente desJugendstils. Das Gebäude zeugt von demBestreben, gestalterisch und konzeptionell neueWege im kirchlichen Bauen zu gehen.

http://www.elias-gemeinde.de

14 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)

Führungen 14 und 15.45 Uhr durch Brunhilde Köhler15 und 16.45 Uhr Turmbesteigung mit Ilja Czech.

44359 DortmundMengede

Wiedenhof 2

Ev. St.-Remigius-KircheRomanische Hallenkirche aus dem 13. Jh. Bildetdas Zentrum eines Ringes alter Fachwerkbauten,dem sog. Widum. Früher zum Schutz vonWassergraben, Wall und vier Toren umgeben.

http://www.noahgemeinde.de/mengedehttp://www.heimatverein-mengede.de

12 - 17 Uhr

13 Uhr Spaziergang mit Franz-Heinrich Veuhoff, HeimatvereinMengede: Von Remigius zu Remigius - Spaziergang inMengede, Start in der ev. St.-Remigius-Kirche, Ende in derkath. St.-Remigius-Kirche, Dauer ca. 2,5 Std., in beidenKirchen spielt Hans-Ulrich Peuser, Organist und Vorsitzenderdes Heimatvereins Mengede, Orgelmusik.

44359 DortmundMengede

Siegenstraße 12

Kath. Pfarrkirche St. RemigiusNeugotische, dreischiffige Hallenkirche mitKreuzrippengewölben, Vierungsjoch und zweischmalen Querhausjochen, die 1875/76 nachPlänen von Gustav A. Fischer entstand. NachOsten bilden ein Sternrippengewölbe und seitlicheSakristei-Anbauten den Abschluss. In späterer Zeiterfolgte der Bau eines Westturms.

13 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

13 Uhr Spaziergang mit Franz-Heinrich Veuhoff, HeimatvereinMengede: Von Remigius zu Remigius - Spaziergang inMengede, Start in der ev. St.-Remigius-Kirche, Ende in derkath. St.-Remigius-Kirche, Dauer ca. 2,5 Std., in beidenKirchen spielt Hans-Ulrich Peuser, Organist und Vorsitzenderdes Heimatvereins Mengede, Orgelmusik.

44359 DortmundNette

Mooskamp 23

Ehemaliger Kokereibetriebshof Mooskamp,NahverkehrsmuseumDas Nahverkehrsmuseum in Nette befährt seit2003 mit seinen historischen DortmunderSchienenfahrzeugen einen Teil derindustriegeschichtlich bedeutsamenHoesch-Werkbahntrasse HHW 6141 und demStreckennetz der RAG zwischenDortmund-Huckarde und der DeponieDortmund-Ellinghausen der RAG. Es ist imehemaligen RAG-Revisions-BetriebswerkMooskamp (BwM) der Kokerei Hansauntergebracht.

http://www.bahnhof-mooskamp.de/

11 - 18 Uhr (sonst dritter So von 11 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen stündlich und nach Bedarf durch Mitglieder derWestfälische Almetalbahn e.V. und des Hist. Vereins derDortmunder Stadtwerke e.V.Treffpunkt: vor der Wagenhalle, je max. 20 Personen, ab 12Uhr Fahrbetrieb auf der Museumsstrecke mit Ein- undAusstiegsmöglichkeit an der Kokerei Hansa, Hinweis: DieStraßenbahnfahrzeuge sind nur bedingt barrierefrei.

Stand des PDF: 10.08.2017

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44265 DortmundSyburg

HohensyburgstraßeTreffpunkt: Parkplatzvor der Ev. Kirche St.Peter zu Syburg,Syburger Kirchstraße 14

Führung Burgruine Syburg, Vincke-Turm undKaiser-Wilhelm-DenkmalSeine Lage oberhalb der Flussmündung von Lenneund Ruhr hebt das Bergplateau auf derHohensyburg schon geographisch heraus.Zugleich sind die hier errichteten Gebäude undDenkmale wichtiger Teil der Geschichts- undErinnerungslandschaft im Mittelruhrtal. Siesymbolisieren in unterschiedlicher WeiseMachtverhältnisse und -ansprüche verschiedenerEpochen. Mit Dr. Stephanie Marra, Hitorikerin.

Beginn 11 und 13 Uhr (sonst auch geöffnet)

durch Dr. Stephanie Marra, HistorikerinHinweis: Es handelt sich um eine längere Wegstrecke.

44265 DortmundSyburg

Syburger Kirchstraße 14

St. Peter zu SyburgUrkundlich älteste Kirche Westfalens, gestiftet776. Der älteste, der heute noch bestehendenGebäudeteil ist der romanische Turm aus dem 12.Jh. Friedhof mit mehr als tausendjährigerBelegung zählt mit rund 180 Grabsteinen zu dengrößten erhaltenen Westfalens.

http://www.ev-kirche-syburg-hoechsten.de

12 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 13 und 15 Uhr durch Mitglieder des FördervereinsKirche St. Peter zu Syburg e.V..Dauer ca. 1 Std., Turmbesichtigungen möglich

44289 DortmundSölde

Rosenstraße 65

Ehemaliges Ledigenheim der ZecheMargarethe1916 beantragte der Aplerbecker Aktien-Vereinfür Bergbau als Eigentümer der Zeche VereinigteMargarethe die Errichtung eines Ledigenheimesfür unverheiratete zugereiste Zechenmitarbeiter.So zeichnet sich das Gebäude, entworfen vomHörder Architekten Fritz Kossak, durch eineneubarocke elfachsige Kolossalordnung, sowiedurch den dreiachsigen auffällig gestaltetenMittelrialit aus.

zur Führung

Führung 15 Uhr durch Dr. med. Uwe M. Lang, Stiftung Naturin Kultur für Sölde/Sölder GeschichtsstammtischDauer ca. 1 Std., Führung zur Architektur- undNutzungsgeschichte vor dem Hintergrund der politischen undwirtschaftlichen Machtstrukturen Söldes in den letzten 100Jahren, Treffpunkt: vor dem Gebäude.

44265 DortmundWellinghofen

An der Kirche 1Overgünne

Alte Kirche WellinghofenDie Erbauung der alten Kirche Wellinghofen mitihrem mächtigen Westturm geht zurück auf das12. Jh. Noch ältere Bausubstanz fand sich 1977 beiarchäologischen Untersuchungen, in derenRahmen ein dem 9. Jh. zuzuordnenderVorgängerbau erfasst werden konnte. Der heutigeEindruck des Innenraums wird wesentlich durchdie architekturbegleitende Ausmalung imDeckenbereich bestimmt.

http://www.evangelisch-in-wellinghofen.de

11 - 18 Uhr (sonst zur offenen Kirche Di - Sa 10 - 16 und jedenletzten So 15 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen stündlich bis 17 Uhr durch Mitglieder desArbeitskreises Offene alte Kirche

44319 DortmundWickede

Wickeder Hellweg 80

St.-Johannes-KircheDie Entstehungszeit der Hallenkirche wird für dieZeit um 1220-30 angenommen. Westturm undChor können noch älter sein und aus dem 12. Jh.stammen. Die Innengestaltung wirkt durch denWechsel von Grünsandstein und gekalkten Wand-und Gewölbefeldern. Nischen in Chor undLanghaus verweisen darauf, dass hier bis zurReformation mehrere Altäre gestanden haben.

http://www.wickede-evangelisch.de

11.30 - 16 Uhr (sonst 1. Do im Monat 16 - 18 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Führungen 11.30, 13 und 15 Uhr durch Marianne Dülken undMarion Hugo, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Ev.Kirchengemeinde Dortmun- WickedeDauer ca. 30 Min., Ausstellung im Altarraum und Aufstellungdes Abendmahlgeschirrs von 1775 auf dem Altar, 14 Uhrmusikalisches Programm

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Düren52457 Aldenhoven

Alte Turmstraße 30

Alter TurmWahrzeichen der Gemeinde, Symbol derPartnerschaft mit der Stadt Albert und Teil desAachener Tors. Gut erhaltener Rest derBefestigungsanlage aus dem 15. Jh. DerBacksteinrundturm wurde in den Nachkriegsjahrenwiederaufgebaut und seit 2001 von denSt.-Sebastianus-Schützen zu einem Schützen- undHeimatmuseum ausgebaut.

http://www.sebastianus-aldenhoven.de/gesch...

12 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage und zu Führungen geöffnet)

Führungen halbstündlich und auf Anfrage durch die St.Sebastianus Schützenbruderschaft Aldenhoven e.V. 1450

Kontakt: Ralf Herhut, 02464 2227, ralf.herhut[at]gmx.deHerbert Colling, 02464 6203, herbert.colling[at]t-online.de

Kreis Düren52457 Aldenhoven

Dietrich- Mülfahrt-Straße 8 a

Bergbaumuseum Haus VaahsenAn Stelle einer älteren Hofanlage von 1573 inAnlehnung an die Gnadenkapelle, 1665 alsKapuzinerkloster erbaut. Nach der Aufgabe durchdie Patres zum Gutshof umfunktioniert. In den1950er-Jahren stillgelegt,1996 von der GemeindeAldenhoven dem bergmännischenTraditionsverein zur Errichtung eines Museumsüberlassen. 1997 November Eröffnung desBergbaumuseums für Stein- und Braunkohle.

http://www.bergmaennischer-traditionsverei...

11 - 17 Uhr (sonst Do 17 - 23 und Apr. - Okt. So 14 - 17 Uhrgeöffnet)

Führungen zum Haus und Aachener Bergbau nach Bedarfdurch Mitglieder des Bergmännischen TraditionsvereinAusstellung des Bergmännischen Geleucht vom Frosch bisHeute und deren Funktion, Gruft mit römischem Sarkophag,300 Jahre alte bei der Instandsetzung des Hauses ausgegrabeneSkelette zu besichtigen.

Kontakt: Gerd Hartung, Bergmännischer Traditionsverein, 02464 8365, Hartung-Aldenhoven[at]t-online.deFranz Fiedler, Bergmännischer Traditionsverein, 02464905295, bergmaennischer-traditionsverein.de

Kreis Düren52457 AldenhovenSiersdorf

Kirchstraße 1

Herrenhaus der Deutschordens-Kommende1219 Schenkung der Anlage an den DeutschenOrden. Nach Zerstörung Wiederaufbau der Burg1578 in Renaissanceformen. Um 1750 barockeUmgestaltung und Erweiterung. Seit dem II.Weltkrieg Ruine. Seit 2012 Maßnahmen zurBestandssicherung. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.kommende-siersdorf.de/index.php...

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen stündlich durch den Förderverein KommendeSiersdorf e.V.Caféteria und Infostand des Fördervereins KommendeSiersdorf e.V. und des Ortskuratoriums Jülicher Land/Euregioder Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

Kontakt: Guido von Büren, Förderverein Kommende Siersdorfe.V., 02461 9376814, gvbueren[at]juelich.de

Kreis Düren52349 Düren

Paradiesstraße 17/19

Ehemaliger ref. Friedhof1578 der ref. Gemeinde gestiftet, 1627 erweitertund durch die luth. Gemeinde mitbenutzt. 1825geschlossen und 1911 in eine gärtnerische Anlagemit Denkmal umgestaltet. Grünfläche mit Rondellund Grabplatten aus dem 17. Jh.

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Heike Kussinger-Stankovic, UntereDenkmalbehörde

Kontakt: Heike Kussinger-Stankovic, Untere Denkmalbehörde, 02421 252431, denkmalschutz[at]dueren.de

Katja Saxarra, Untere Denkmalbehörde, 02421 252431,denkmalschutz[at]dueren.de

Kreis Düren52353 Düren

Meckerstraße 15

LVR-Klinik Düren, Kirche1876 als Kuppelbau errichtet, diente sie alsSimultankirche für ev. und kath. Gottesdienste.Um 1930 wurde sie um ein dreischiffigesLanghaus erweitert. Aus dieser Zeit stammt dieDreifaltigkeitsplastik von J. Rübsam sowie dieOrgel der Bonner Werkstatt Kleis. In den1950er-Jahren wurden die Fenster durch dieGlasmalerei-Werkstatt Gassen nach Entwürfenvon E.O. Köpke neu gestaltet und ein Kreuz vonE. Mataré erworben.

12 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Pfarrerin Ulrike Grab undThomas Hax-Schoppenhorst

Kontakt: Katja Saxarra, Stadt Düren, Untere Denkmalbehörde, 02421 252431, denkmalschutz[at]dueren.de

Heike Kussinger-Stankovic, Stadt Düren, UntereDenkmalbehörde, 02421 252429,denkmalschutz[at]dueren.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Düren52353 Düren

Meckerstraße 15

LVR-Klinik Düren, ehemaligesBewahrungshausDas 1874 erbaute Bewahrungshaus, in dem bis1986 psychisch kranke Rechtsbrecher behandeltwurden, steht für eine Reform der Psychiatrie imRheinland. Mit der Schaffung einer besondersgesicherten Einrichtung für die sog. gefährlichenIrren konnte ab 1900 eine offene Psychiatriegewagt werden. In seiner Architektur ähnelt diesesHaus mit seinem Treppenturm und den vielenFensterachsen den Fabrikgebäuden der damaligenZeit.

11 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Dr. Erhard Knauer und ThomasHax-SchoppenhorstAudiovisuelle Zeitzeugendokumentation über die Reformen inder Psychiatrie der Nachkriegszeit. Der Seitenflügel zeigt denZustand, in dem er 1986 von den Patienten verlassen wurde.

Kontakt: Katja Saxarra, Stadt Düren, Untere Denkmalbehörde, 02421 252431, denkmalschutz[at]dueren.de

Heike Kussinger-Stankovic, Stadt Düren, UntereDenkmalbehörde, 02421 252429,denkmalschutz[at]dueren.de

Kreis Düren52349 Düren

Markt

Stadtmuseum Düren, altes DürenDie historische Innenstadt ist 1944 demBombenhagel des II. Weltkriegs zum Opfergefallen. Wenige Gebäude haben die Angriffeüberstanden. Das Gesicht der Stadt ist heutemaßgeblich geprägt durch Bauten derNachkriegszeit.

11 - 17 Uhr

Digitale Führungen stündlich1897 verfasste der Dürener Wilhelm Solinus den Führer durchdie Stadt Düren in zehn Rundgängen. Diese wurden vomStadtmuseum vertont, reichhaltig illustriert und zu digitalen,virtuellen Rundgängen verarbeitet. 11 - 17 Uhr Vorführung dervirtuellen Rundgänge durch die zerstörte Altstadt im Museum

Kontakt: Anne Krings, Stadtmuseum Düren, 024211215925, info[at]stadtmuseumdueren.de

Kreis Düren52353 DürenBirkesdorf

Zollhausstraße 40

Ehemaliges Rathaus BirkesdorfDas Ende des 19. Jhs. im neugotischen Stilerrichtete Rathaus der Gemeinde Birkesdorf wurdenach der kommunalen Neugliederung 1972 alsAußenstelle der Stadtverwaltung Düren genutzt.Bevorstehenden Umnutzung zu Wohnzwecken.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 10.15 und 11.15 Uhr durch Katja Saxarra, UntereDenkmalbehörde

Kontakt: Katja Saxarra, Stadt Düren, Untere Denkmalbehörde, 02421 242531, denkmalschutz[at]dueren.de

Heike Kussinger-Stankovic, Stadt Düren, UntereDenkmalbehörde, 02421 252429,denkmalschutz[at]dueren.de

Kreis Düren52355 DürenGürzenich

Schillingsstraße 335

SchillingsparkRomantischer Landschaftspark des 19. Jhs. amGut Weyerhof. Ehemalige klösterliche Fischteichemit Umgebung von Thimotheus Schillingsumgewandelt. Mit Inseln, Brücken, Wasserläufen,künstlichen Hügeln und altem Baumbestand.Ruinenartiges Grottenhaus, Mona-Lisa-Turm,Fischerhäuschen von 1867 und kleines Häuschenals Parkeinbauten. Umfangreiche Sanierung,Rheinischer Denkmalpreis 2000. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

9 - 19 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung 16.30 Uhr durch Heike Kussinger Stankovic, UntereDenkmalbehörde

Kontakt: Heike Kussinger-Stankovic, Stadt Düren, UntereDenkmalbehörde, 02421 252429,h.kussinger-stankovic[at]dueren.deKatja Saxarra, Stadt Düren, Untere Denkmalbehörde, 02421252431, k.saxarra[at]dueren.de

Kreis Düren52349 DürenInnenstadt

Kölnstraße 97- 99

Ev. Friedhof1825 angelegter und bis heute genutzter Friedhof.Monumentale Grabanlagen der wilhelminischenÄra für Dürener Industriellenfamilien vonrheinischen Bildhauern. Umfangreiche Sanierung2001-06 durch Spenden und Fördermittel.

zu den Führungen (sonst auch geöffnet)

Führungen 10 und 14.30 Uhr

Kontakt: Heike Kussinger-Stankovic, Stadt Düren, UntereDenkmalbehörde, 02421 252429,denkmalschutz[at]dueren.deKatja Saxarra, Stadt Düren, Untere Denkmalbehörde, 02421252431, denkmalschutz[at]dueren.de

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Kreis Düren52349 DürenInnenstadt

Altenteich 14

Stadtbefestigungsanlage am StiftischenGymnasiumGrößter zusammenhängender Teil der nocherhaltenen Stadtbefestigung. Ursprünglich ausdem 13. Jh. Bestehend aus Dickem Turm,Grönjansturm, Stadtmauer, Grabenanlage mitResten des Walls und Mühlenteich.

10 - 17 Uhr

Ansprechpartner vor Ort

Kreis Düren52355 DürenLendersdorf

Ardennenstraße 117

St.-Michael-KircheKath. Pfarrkirche des 15. Jhs. DreischiffigeHallenkirche mit erhöhtem Mittelschiff.Benedikt-Dreyer-Altar, dreiflügeliger Schreinaltarum 1525.

zu den Führungen (sonst auch geöffnet)

Führungen 11 und 16 Uhr durch Mitglieder desKirchenbauvereins der Pfarre St. Michael Lendersdorf e.V.

Kontakt: Heike Kussinger-Stankovic, Stadt Düren, UntereDenkmalbehörde, 02421 252429,denkmalschutz[at]dueren.deKatja Saxarra, Stadt Düren, Untere Denkmalbehörde, 02421252431, denkmalschutz[at]dueren.de

Kreis Düren52393 HürtgenwaldSimonskall

Simonskall 2

DoppelhaushälfteErbaut vor 1608, mit massivem Untergeschoss ausBruchsteinen und Obergeschoss aus Fachwerk,welches sich an einen ehemaligen Wehrturm ausBruchsteinen anschließt. Schießscharten amWehrturm. Baubiologisch restauriert.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den Eigentümer

Kreis Düren52428 Jülich

Schlossstraße

ZitadelleDie 90000 qm große Zitadelle wurde ab 1548unter Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Bergdurch Alessandro Pasqualini erbaut. Zubesichtigen sind die Wälle und Kasematten, dieSchlosskapelle im Stil der italienischenHochrenaissance, das Pulvermagazin, derSchlosskeller und das Infozentrum Via Belgica.

http://www.museum-zitadelle.de

11 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt. Mo - Fr 14 - 17, Sa, So 11 - 18,Nov. - März Sa 14 - 17, So 11 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen zu den Gebäuden und Ausstellungsführungenstündlich, Kinderführung auf AnfrageZitadellencafé auf der Bastion Johannes geöffnet.

Kontakt: Dr. Christoph Fischer, Museum Zitadelle Jülich, 02461 9376812, CFischer[at]juelich.deSusanne Rupp, Museum Zitadelle Jülich, 02461 937680,SRupp[at]juelich.de

Kreis Düren52379 Langerwehe

Rymelsberg

Alte St.-Martin-Kirche1157 urkundlich erstmals erwähnt, erste Kirchestammte aus der Frankenzeit. Grabfunde des 6./7.Jhs. im Fußboden der Kirche. Um 1480/90 zueiner spätgotischen Hallenkirche umgebaut underweitert, 1944 zerstört, ab 1947 bis in die1980er-Jahre Wiederaufbau in mehrerenBauabschnitten. Die Bibelfenster stammen vonHermann Gottfried, der Altar aus Ton von Prof.Karl-Manfred Rennertz. UrsprünglichMutterpfarrkirche für die Umgebung,Wahrzeichen Langerwehes. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

10 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Veranstaltungengeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins11 Uhr Heilige Messe, 18 Uhr Konzert.

Kontakt: Peter Porschen, Vorsitzender Verein zur Erhaltung derAlten Kirche, 02423 4060218, pmporschen[at]gmx.de

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Kreis Düren52379 LangerweheWenau

Wenau 6

Ehemaliges Prämonstratenserinnen-Kloster1122 Stiftung des Grafen von Limburg anbelgische Abtei Floreffe. Ca. 1122-37 Gründungund Ausbau zu einem Doppelkloster und um 1340Aussiedlung des Männerkonvents. Ab 1804 alsPfarrkirche der Ortschaften Hamich, Heistern,Schönthal und Wenau genutzt. Lage amrheinischen Jakobsweg von Wuppertal nachAachen.

http://st-katharina-wenau.kibac.de

11 - 18 Uhr (sonst erster So im Monat 14 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf 12.30 und 15 Uhr durch Pfarrer HeinzPortz11 Uhr Messe, Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal

Kontakt: Zentrales Pfarrbüro Langerwehe, 02423 2224,zentrales-pfarrbuero-lw[at]t-online.dePatricia Simon, Arbeitskreis Wenau, 02423 408352,simon.patricia[at]t-online.de

Kreis Düren52441 Linnich

Rur-Ufer-Radweg

Linnich-Rurdorfer RurwehrHistorisches Wasserbauwerk, 1875 vomWasserbau-Ingenieur und am Polytechnikum zuAachen wirkenden Prof. Otto Adolf Intze geplantund erbaut, mehr als 125 Jahre Technikgeschichtesichtbar.

ganztags (sonst auch geöffnet)

Ansprechpartner vor Ort

Kontakt: Barbara Dahmen, roldalux[at]gmx.de

Kreis Düren52388 NörvenichFrauwüllesheim-Isweiler

1. Feldweg rechts von L264Straße vonFrauwüllesheim nachIsweiler

Bunker IsweilerDer Bunker liegt 160 m südöstlich der Kapelle vonIsweiler. Er wurde 1939 errichtet. Gefechtsstandder Luftverteidigungszone West vom Typ K,Größe 8 x 19,20 m. Einzige bisher bekannte,erhaltene Anlage dieses Typs in NRW. Die Anlagewurde vom Kreis Düren renoviert. Mit einerGedenktafel für 40 beim Fliegerangriff auf diesog. Hardt 1944 getötete Jugendliche.

10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 10.30 - 16 Uhr durch die AG LuftkriegsgeschichteRhein/Mosel e.V.Ausstellung und Infostand

Kontakt: Jörg Dietsche, 02421 9947658,joergdietsche[at]hotmail.comJürgen Bock, 02403 989139, juergen.bock.stb[at]gmx.de

Kreis Düren52445 Titz

Düppelsmühle

DüppelsmühleErbaut 1710 in Köln. 1825 Aufbau in Titz. LetzteBockwindmühle im Jülicher Land. Zzt.Restaurierungsarbeiten. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

13 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Eigentümer

Kontakt: Peter Wirtz, 02463 3620

Kreis Düren52445 TitzRödingen

Mühlenend 1

LVR-Kulturhaus LandsynagogeDie 1841 in Rödingen errichtete Synagoge bildetzusammen mit dem Wohnhaus der jüdischenFamilie Ullmann das einzige weitgehend imOriginalzustand erhaltene Gebäudeensembledieser Art im westlichen Rheinland.

http://www.synagoge-roedingen.lvr.dehttps://www.facebook.com/Landsynagoge

11 - 18 Uhr (sonst So 11 - 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen 11 und 15 Uhr durch Frau Hintzen-Muckel, HerrnRüttenDauer der Führungen ca. 90 Minuten. Frau Hintzen-Muckelund Herr Rütten gehen individuell auf die Interessen derBesucher ein.

Kontakt: Monika Grübel, 0228 9834226,monika.gruebel[at]lvr.deAlexander Schmalz, 0173 1823151,alexschmalz[at]gmail.com

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47166 DuisburgBruckhausen

Franz- Lenze- Straße 3

Ehemalige Thyssen-Hauptverwaltung1889 übernahm August Thyssen Anteile derBergbaugesellschaft Gewerkschaft DeutscherKaiser GDK und ließ 1903-04 ein Zentralbüro inBruckhausen errichten, Erweiterungen 1909 und1916, gegenüber an der Kaiser-Wilhelm-Straßedas Verwaltungshochhaus von 1963,Oxygen-Stahl-Werk von 1968/69 (Architekt FritzSchupp) auf der anderen Straßenseite.

10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen stündlich und nach Bedarf

Kontakt: Mark Stagge, thyssenkrupp Steel Europe AG, 02035225159, mark.stagge[at]thyssenkrupp.com

47198 DuisburgHomberg Hochheide

Mauerstraße 2a

RheinpreußensiedlungUm 1910 errichtet, ehemaligeBergarbeitersiedlung im Stil einer Gartenstadt, zuder auch der Johannenhof zählt. Verhinderung desvollständigen Abriss der Häuser durch dieBewohner.

http://www.rheinpreussensiedlung.de

15 - 18 Uhr

Führungen nach Bedarf durch Frau Fath und Herrn Baumeister

47259 DuisburgHuckingen

Albertus- Magnus-Straße 1Treffpunkt: Kirche

Führung entlang des historischen Wanderwegsim AngerlandStart und Ziel der Führung ist die kath.St.-Peter-und-Paul-Kirche. Führung mit demHuckinger Bürgerverein.

Beginn 14 Uhr

Telefonische Anmeldung bei Herrn oder Frau Kastner, StadtDuisburg, Tel. 0203 2836714 bis 8.9., 12 Uhr erforderlich,maximale Teilnehmerzahl 25.

Kontakt: Pastor Hermann-Josef Brandt, Kath.Kirchengemeinde St. Peter und Paul, 0203 781430,hermann-josef.brandt[at]bistum-essen.de

47259 DuisburgHuckingen

Albertus- Magnus-Straße 1

Kath. St.-Peter-und-Paul-KircheKurz nach dem Kulturkampf 1893 errichtet. Einweithin sichtbares Zeichen der kirchlichen Präsenzund in ihrer Größe und Ausstattung ein Zeugniskirchlichen Selbstbewusstseins.

http://kirche-vor-ort.de/peter-und-paul-du...

11 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)

Führungen mit Besichtigung des Glockenturms 13, 15 und 17Uhr durch Pastor Hermann-Josef Brandt und den FördervereinSt. Peter und Paul11.30 Uhr Heilige Messe, 16 Uhr Einführung in die Orgeldurch den Erbauer Uwe Renard, Infotafeln, Getränke undKuchen.

Kontakt: Pastor Hermann-Josef Brandt, Kath.Kirchengemeinde St. Peter und Paul, 0203 781430,hermann-josef.brandt[at]bistum-essen.de

47059 DuisburgInnenhafen

Schifferstraße 30

Ehemaliger Getreidespeicher, LandesarchivNordrhein-WestfalenVerklinkerter Stahlbeton-Getreidespeicher derRheinisch-Westfälischen-Speditionsgesellschaft,RWSG-Speicher von 1936. Auf acht Geschossenwurde Getreide als Schüttgut gelagert. Heute zähltder zum Archivturm umgebaute Speicher zu dengrößten Archivbauten Europas. In dem 76 mhohem Archivturm lagern heute auf 22 EtagenArchivalien aus 1200 Jahren rheinischerGeschichte.

http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/...

10 - 17.30 Uhr (sonst Mo - Di 8.30 - 19, Mi - Do 8.30 - 16 undFr 8.30 - 12.30 Uhr geöffnet)

Führungen und Kinderführungen nach Bedarf durch Mitarbeiterdes Landesarchivs NRW10 Uhr Begrüßung, Eröffnung der Ausstellung Sport an Rheinund Ruhr, 10.30 - 17.30 Uhr Torwandschießen, 11, 13 und16.30 Uhr Filmvorführungen historischer Sportfilme, 14 UhrUwe Schubert, MSV Duisburg: Vom Talent zum Profi, 15 UhrVortrag von Rainer Schmidt: Da kann ja jeder kommen - Sportund Inklusion

Kontakt: Anne Potthoff, 0203 98721228,anne.potthoff[at]lav.nrw.de

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47058 DuisburgKaiserberg

Wilhelmshöhe 6

Industriellenvilla1912 im Zuge der Bebauung rund um denKaiserberg erbaut. Vier Etagen mit zwei separatenEingängen für die Ausnutzung und Trennung vonWohnetagen, der Repräsentation dienendenBeletage und der Wirtschaftsetage im Parterre.2010 renoviert.

14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Musikuntermalung, Kaffee und Kaltgetränke

Kontakt: Silvia Raffel, rhein-ruhr competence consultingGmbH, 0203 51889642, s.raffel[at]rrc-consulting.deSabrina Caliskan, Gesundheits- und Pflegezentrum amKaiserberg , 0203 51889640,s.caliskan[at]gpz-am-kaiserberg.de

47169 DuisburgMarxloh

Mittelstraße 2

Kath. St.-Peter-Kirche1909-11 in reinem neugotischem Stil erbautedreischiffige Kirche. Sie dient heute alsFilialkirche der Pfarrei St. Johann und gehört zumsozialpastoralen Zentrum Petershof. In der Kirchebefindet sich eine 1938 erbaute Orgel der FirmaKlais, die ebenfalls als Denkmal eingetragen ist.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.peter-und-paul-marxloh.de/index...

10 - 18 Uhr (sonst Mo - Sa 8 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 12 - 18 Uhr stündlich durch Pater Oliver und Team11 - 11.45 Uhr Hl. Messe. Kinderbetreuung, Kaffee undKuchen, Currywurst, Gruppen der Gemeinde stellen sich vor,Jurtenburg der Pfadfinder, kleines Fest rund um die Kirche,pastorale Angebote, Informationen zum sozialpastoralenZentrum und zur Sozialarbeit in Marxloh, Streichelzoo.

Kontakt: Pater Oliver, Petershof, 0203 400756,info[at]petershof-marxloh.de

47169 DuisburgMarxloh

Kaiser- Friedrich-Straße 40

KreuzeskircheErrichtet 1903-05, neugotischer Stil,kreuzförmiger Grundriss. Aufgrund ihrer rotenZiegel auch Rote Kirche genannt, größte ev.Kirche im Duisburger Norden. Ursprünglicheneugotische Innenausstattung weitgehend erhalten.1969-2004 wiederholt saniert, seit 1985 unterDenkmalschutz. Nutzung auch fürVeranstaltungen und Ausstellungen. 2013Aufnahme in die Route der Industriekultur.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.kreuzeskirche.org

10 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 9 - 12 und Di und Do 15 - 17 Uhrgeöffnet)

Führung 11.30 Uhr durch die GeschichtswerkstattKreuzeskirche10 Uhr Gottesdienst zu Psalm 104, 1 Du bist sehr herrlich undprächtig geschmückt, 11.30 Uhr Kirchenführung mitVorstellung der Orgel und Turmbesteigung, Ausstellung zumThema 111 Jahre Konfirmation in der Kreuzeskirche, Angebotvon Kaffee und Kuchen

Kontakt: Pfarrer Hans-Peter Lauer, Ev. Bonhoeffer GemeindeMarxloh-Obermarxloh, 0203 4829133,hans-peter.lauer[at]ekir.de

47051 DuisburgMitte

Neckarstraße 1Opernplatz

Theater Duisburg1910-12 im neuklassizistischen Stil von Prof.Martin Dülfer errichtet. Das 1912 eröffneteTheater verfügt in seinen Innenräumen über dreiSpielstätten. Das Gebäudeinnere wurde im II.Weltkrieg weitgehend zerstört und 1950 wiedereröffnet. Theatergemeinschaft der StädteDüsseldorf und Duisburg als Deutsche Oper amRhein.

http://www.duisburg.de/theater/theater_dui...

14 - 17.30 Uhr (sonst Mo - Fr 10 - 18.30 und Sa 10 - 18 Uhrgeöffnet)

Führungen 14 und 16 Uhr durch den Bühnenführer desTheaters DuisburgVoranmeldung zu den Führungen bis zum 1.9. erforderlich.Wir können auch anders - Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter desTheaters präsentieren Unerwartetes.

Kontakt: Sabine Smolnik, Theater Duisburg, 020328362311, s.smolnik[at]stadt-duisburg.deBritta Fehlberg, Theater Duisburg, 0203 28362242,b.fehlberg[at]stadt-duisburg.de

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47119 DuisburgRuhrort

Apostelstraße 84

Museum der Deutschen BinnenschifffahrtEhemalige Badeanstalt 1908 im Stil desSpäthistorismus und Jugendstils errichtet.Umgestaltung im Inneren 1953-58. Seit 1998Binnenschifffahrts-Museum, multimedialeAusstellung in zwei Hallen auf drei Etagen.

http://www.binnenschifffahrtsmuseum.de

10 - 17 Uhr (sonst Di - So 10 - 17 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr

Kontakt: Dr. Cornelia Garwer-Schier, 0203 8088929,c.garwer-schier[at]stadt-duisburg.de

47051 DuisburgStadtmitte

Friedrich- Wilhelm-Straße 40

LehmbruckMuseumIdee stammt aus den 1920er-Jahren,Skulpturenmuseum 1964 eröffnet. Architektonischbedeutender Bau, zweiflügeliger Ursprungsbau,bestehend aus sog. Lehmbruck-Flügel undgroßflächig verglaster Nordhalle, verbunden durchverglaste Eingangs- bzw. Kassenhalle. Errichtetnach Plänen von Manfred Lehmbruck, Sohn desBildhauers Wilhelm Lehmbruck. Glashalle in denParadigmen des International Style. Förderprojektder Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.lehmbruckmuseum.de

11 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 12 - 17, Sa - So11 - 17 Uhr geöffnet)

Führung 11.30 Uhr durch Mitarbeiter der Kunstvermittlung

Kontakt: Sybille Kastner, 0203 2832195,sybille.kastner[at]lehmbruckmuseum.deAndreas Benedict , 0203 2833206,archiv[at]lehmbruckmuseum.de

47249 DuisburgWanheim

Wanheimer Straße 661

Ev. Kirche1902 als erste ev. Kirche des Duisburger Südenserbaut. Außen mit Zuschuss renoviert. 2002eigenständig innen renoviert.

http://www.gemeinde-wanheim.de/

10 - 17 Uhr (sonst So 11 - 12 geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den FreundeskreisVortrag und Informationsstand zum Thema 460 JahreReformation in Wanheim. Fest mit Imbissangebot.

Kontakt: Frank-Michael Rich, 0203 709227,f.rich[at]gmx.de

40212 Düsseldorf

Martin- Luther- Platz 40

Justizministerium des Landes NRW1866-70 im Stil des Berliner Klassizismus alsLandgerichtsgebäude erbaut und 1943 durch einenLuftangriff zerstört. Seit 1950 hat das Haus seineheutige Funktion als Justizministerium. Dasebenfalls zum Ministerium gehörende GebäudeJosephinenstraße 8 ist 1877 als spätklassizistischerZiegelbau in Rasterbauweise errichtet worden.Beide Gebäude sind von kulturhistorischerBedeutung.

http://www.justiz-veranstaltungen.nrw.de/t...

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 10 - 16 Uhr stündlich durch Mitarbeiter desJustizministeriumsAnmeldung erforderlich online über die Webseite oder per Postan: Justizministerium, Ref. LB 3, 40190 Düsseldorf. Bitte Vor-und Nachname sowie die gewünschte Uhrzeit, eventuell eineAlternative, für die Führung angeben. Sie erhalten eineBestätigung für die vorgesehene Führung. Sicherheitskontrolleam Eingang: bitte Personalausweis mitbringen.

Kontakt: Melanie Paderhuber, Justizministerium NRW, 0211 8792463, veranstaltungen[at]jm.nrw.de

40213 DüsseldorfAltstadt / Pempelfort

BurgplatzTreffpunkt: Schlossturm

Denkmalpilgern in der Innenstadt: Macht undOhnmacht - Vom Schlossturm zum JägerhofIm 14. Jh. erkor der erste bergische HerzogDüsseldorf zur Residenz. An der Stelle seinerBurg entstand im 16. Jh. ein Schloss, von demheute nur noch der Nordturm zeugt. Es erlebte denjülich-klevischen Erbfolgestreit, nachdem dieWittelsbacher das Zepter übernahmen. Ihnenfolgten die Franzosen und die Preußen, die alsQuartier jedoch das barocke Schloss Jägerhofbevorzugten. Führung mit Maja Tönnesmann.

http://www.duesseldorfer-stadtfuehrer.de

Beginn 14 Uhr

Kontakt: Antje Kahnt M.A., Düsseldorfer Stadtführer e.V., 0177 4283548, info[at]duesseldorfer-stadtfuehrer.deMaja Tönnesmann, Düsseldorfer Stadtführer e.V., 02159528377

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40213 DüsseldorfAltstadt

StiftsplatzTreffpunkt: St.Lambertus

Altstadtführung: St. Lambertus und St.Andreas - die Kirchen der FürstenHerzog Wilhelm I. ließ in der zweiten Hälfte des14. Jhs. die heutige Lambertuskirche bauen, die erzur herzöglichen Grablege bestimmte. IhreBedeutung ist in der Kirche im Epitaph Wilhelmdes Reichen sowie in den Gewölbeschlusssteinenim Chorumgang zu erkennen. Unter PfalzgrafWolfgang Wilhelm errichteten die Jesuiten um1630 die Andreaskirche. Der späteren Hofkirchewurde ein Mausoleum angegliedert. Führungdurch Brigitta Binsfeld-Rizkalla, DüsseldorferStadtführer e.V.

http://www.duesseldorfer-stadtfuehrer.de

Beginn 13 Uhr

Kontakt: Antje Kahnt M.A., Düsseldorfer Stadtführer e.V., 0177 4283548, info[at]duesseldorfer-stadtfuehrer.deBrigitta Binsfeld-Rizkalla, Düsseldorfer Stadtführer e.V., 0211 747789

40213 DüsseldorfAltstadt

BurgplatzTreffpunkt:Stadterhebungsmonument

Altstadtführung: Von Fürstenmacht undKünstlerprachtUnter der Regentschaft der Pfalz-Neuburgerentwickelte sich Düsseldorf zu einer Kunststadt.Kurfürst Johann Wilhelm band viele Maler undBildhauer an seinen Hof und gründete die ersteGalerie. Einen neuen Aufschwung erfuhr dieKunststadt im 19. Jh. mit der DüsseldorferMalerschule. Bis heute hat die Kunstakademie mitihren Professoren und Meisterschülern einenausgezeichneten Ruf. Führung mit Ute Pannes,Düsseldorfer Stadtführer e.V.

http://www.duesseldorfer-stadtfuehrer.de

Beginn 11 Uhr

Kontakt: Antje Kahnt M.A., Düsseldorfer Stadtführer e.V., 0177 4283548, info[at]duesseldorfer-stadtfuehrer.deUte Pannes, Düsseldorfer Stadtführer e.V., 0211 294842

40213 DüsseldorfAltstadt

Andreasstraße 27

Dominikanerkirche St. AndreasEhemalige Hof- und Jesuitenkirche, einer derbedeutendsten barocken Sakralbauten imNordwesten Deutschlands. 1622-29 nach demVorbild der Hofkirche in Neuburg an der Donauerrichtet und ausgestattet. Reiche Stuckdekoration.Mausoleum 1716/17 von Simon Sarto, diente demHerrscherhaus Pfalz-Neuburg als Grablege u. a.für Kurfürst Johann Wilhelm von der Pfalz JanWellem.

http://www.dominikaner-duesseldorf.de/

13 - 15.30 Uhr (sonst Mo - Sa 7.30 - 18.30 und So 8.30 - 19Uhr geöffnet)

Führungen 13, 13.45 und 14.30 Uhr durch Frau Pollmann, FrauKuckertz, Frau Sonnenberg16 Uhr Orgelkonzert in der Reihe Sonntagsorgel mit ElisaTeglia, Bologna.

Kontakt: Pater Elias H. Füllenbach O.P., 0211 136340,dominikaner[at]gmx.de

40213 DüsseldorfAltstadt

StiftsplatzTreffpunkt: Vor derBasilika St. Lambertus

Historische FührungDüsseldorf im Wandel der Zeit: Düsseldorp, wiedie Siedlung in frühesten Quellen genannt wurde,entwickelte sich im Laufe der Geschichte voneinem bescheidenen Ort zu einer Metropole amRhein. Historische Gebäude und Gebäude dermodernen Architektur prägen das Stadtbild. DieStadt hat ein starkes Profil, das aus Vielfaltbesteht. Führung mit Arnulf Pfennig.

Beginn 15 Uhr, Dauer 1,5 Std.

Kontakt: Arnulf Pfennig, 0211 635259,arnulfpfennig[at]t-online.de

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40597 DüsseldorfBenrath

Weststraße 26

Ev. DankeskircheErbaut 1913-15 durch die Architekten GeheimratPützer und Lyonel Wehner. Nach WiesbadenerKirchbauprogramm von 1896 mit Bergischer TriasAltar-Kanzel-Orgel. Ursprüngliche Glasfenstervon Linnemann. Orgelneubau 1967. Fassade inOriginal Wellenstein-Klinker.

13 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 0211 712033 geöffnet)

Führungen 13, 14.30 und 16 Uhr durch Pfarrer i. R. GeorgGerstenbergInformationen zu den im Deckengemälde vereinigtenReformatoren Luther, Calvin, Melanchthon und J. H. Wichern.

Kontakt: Pfarrer i. R. Georg Gerstenberg, Ev. KirchengemeindeDüsseldorf-Benrath, 0211 7705482,georg.gerstenberg[at]t-online.de

40597 DüsseldorfBenrath

Benrodestraße 46Seiteneingang

Heimatarchiv BenrathRathaus der ehemaligen OberbürgermeistereiBenrath. ZweieinhalbgeschossigesVerwaltungsgebäude, 1906 vom ArchitektenWalter Furthmann errichtet. Heutige Nutzung alsAußenstelle der Stadtverwaltung Düsseldorf,Einwohnermeldeamt mit Trauzimmer undBezirksverwaltungsstelle. In den KellerräumenHeimatarchiv Benrath.

http://www.heimatarchiv-benrath.de

11 - 17 Uhr (sonst Mo 17 - 19 Uhr geöffnet)

Führungen 12, 13, 14 und 16 Uhr durch ArchivmitarbeiterAusstellung, 15 Uhr Vortrag: Landesherren, Fürsten, Königeund Kaiser in Benrath, durch Archivleiter Wolfgang D. Sauer,12, 13, 14 und 16 Uhr musikalisch unterlegte Fotoshow.

Kontakt: Wolfgang D. Sauer, Archivleiter, 02173 67971,info[at]heimatarchiv-benrath.de

40597 DüsseldorfBenrath

Hauptstraße 14

Kath. St.-Cäcilia-PfarrkircheNeugotische Pfarr- und Wallfahrtskirche. Erbaut1901-03 nach Plänen von Wilhelm Sültenfuß.Gnadenbild der sog. Schwarzen Muttergottes vonBenrath, eine Nachbildung der Marienfigur inEinsiedeln von 1677. Maria-Immaculata-Statue inAnlehnung an Bernini, nach 1660. Hauptaltar1961/62 von Rudolf Peer und Sakramentsaltar von1997 mit Kreuzigungsgruppe aus verschiedenenJahrhunderten.

7.30 - 19 Uhr (sonst 7.30 - 19 Uhr geöffnet)

Führungen 12.45 und 15 Uhr durch Josef Marx und PeterMüller

Kontakt: Josef Marx, 0211 713774, marx.josef[at]t-online.de

40223 DüsseldorfBilk

Martinstraße 72Ecke Bachstraße

Alt St.-Martin-Kirche700-900 erbaut, Teile aus dem 11. Jh.Dreischiffiger, romanischer Tuffbau mitfünfgeschossigem Westturm. 1986 restauriert und1993 feierlich wiedereröffnet. Seit 2010 neueAußenbeleuchtung. Die Neugestaltung desKirchenvorplatzes ist abgeschlossen.

http://www.bonifatiuskirche.de

14.30 - 18 Uhr (sonst Mi 16.30 - 18.30 Uhr und zur Messegeöffnet)

Führungen 15.30, 16.30 und 17.30 Uhr durch HerrnSchlenkhoff

Kontakt: Wilhelm Schlenkhoff, Küster, 0211 392610,wschlenkhoff[at]gmx.de

40213 DüsseldorfCarlstadt

Schulstraße 11

Maxhaus - Kath. StadthausAls ehemaliges Franziskanerkloster ergänzt dasMaxhaus alte Klostersubstanz mit modernerArchitektur des Jahrtausends. Heute ist dasMaxhaus ein offenes und modernes Haus der kath.Kirche mit einem vielfältigen Programm.

http://www.maxhaus.de/

14 - 17.30 Uhr (sonst Di - Fr 11 - 20, Sa 11 - 18 Uhr geöffnet)

Historische Führungen sowie Themenführungen 14.30, 15.30und 16.30 Uhr durch ehrenamtliche Führer14.30 - 17 Uhr Kaffeehausmusik mit Witold Miksik, 16 UhrVortrag: Für eine große Stadt - Architektur, Kunst und Musikder Maxkirche, Ausstellung: Ins Blaue und Im Grünen -Malerei und Zeichnungen, Das alte Refektorium derFranziskaner - Eine Perle des Barock in Düsseldorf, offeneSakristei in der Maxkirche

Kontakt: Julian Höbsch, Maxhaus, 0211 9010275,j.hoebsch[at]maxhaus.de

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Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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40213 DüsseldorfCarlstadt

Berger Allee 2

Palais SpeeDie Ursprünge des Palais Spee liegen im 17. Jh.1806 ging es in den Besitz der Grafen von Speeüber und ist bis heute unter dem Namen seinerletzten Besitzer bekannt. Nach mehrerenErweiterungen reichte der Bau im 19. Jh. bis zumBerger Tor. Die Stadt Düsseldorf erwarb daswährend des II. Weltkriegs beschädigte Palais1963. Seitdem beherbergt es das Stadtmuseum.

http://www.duesseldorf.de/stadtmuseum

11 - 18 Uhr (sonst Di - So 11 - 18 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr durch Niklas Hoves M.A.Kinderleben gestern und heute: Anlässlich des Weltkindertagswerfen wir im Rahmen eines Rundgangs durch das Palais einenBlick auf die Kindheit im Wandel der Zeiten. Nach derFührung werden wir gemeinsam künstlerisch tätig.

Kontakt: Svenja Wilken, Stadtmuseum Düsseldorf, 02118996172, svenja.wilken[at]duesseldorf.de

40476 DüsseldorfDerendorf

Münsterstraße 156Hochschule Düsseldorf

Erinnerungsort Alter SchlachthofAuf dem Gelände des früheren städtischenSchlachthofs befindet sich heute der neue Campusder Hochschule Düsseldorf. In derdenkmalgeschützten ehemaligenGroßviehmarkthalle dokumentiert derErinnerungsort Alter Schlachthof die hier 1941-44begangenen Verbrechen. Fast 6.000 jüdischeMänner, Frauen und Kinder wurden von hierdeportiert.

http://www.erinnerungsort-duesseldorf.dehttp://www.gedenkstaetten-uebersicht.de/eu...

12 - 19 Uhr (sonst Mo - Fr 8 - 20 und Sa 11 - 19 Uhr geöffnet)

Führungen 12 - 15 Uhr nach Bedarf durch Joachim Schröderund Adelheid SchmitzDigitale Fotoausstellung (slideshow): Vergessene Orte desHolocaust in Ostpolen (Sugata Tyler), 17 - 18.30 Uhr Vortragund moderiertes Gespräch mit einem Zeitzeugen undHolocaust-Überlebenden, anschließend Abschlusskonzert mitder Folk-Band "Die Grenzgänger" und ihrem Programm: Undweil der Mensch ein Mensch ist - Lager, Lieder, Widerstand.

Kontakt: Dr. Joachim Schröder, 0211 45313370,joachim.schroeder[at]hs-duesseldorf.deAdelheid Schmitz, 0211 43513367,adelheid.schmitz[at]hs-duesseldorf.de

40477 DüsseldorfDerendorf

Münsterstraße 13

Münster-ThermeDas letzte aus dem frühen 20. Jh. erhaltene Badder Stadt, bestehend aus Backsteinbauten von1900-02 und 1907, angelehnt an einen Entwurf desArchitekten Genschmer mit Elementen derGründerzeit und des Jugendstils. DieSchwimmhalle mit basilikalem Querschnitt besitztnoch die ursprünglichen Umkleidekabinen, auchim Massagebereich ist die alte Ausstattungerhalten. 2003 wurde sie nach mehrjährigenRenovierungsarbeiten wieder in Nutzunggenommen. Seit 2009 als Salzgrotte genutzt,weitere stillgelegte Gebäudeteile werden zzt.umgebaut.

https://www.baeder-duesseldorf.de/baeder-u...

9 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 6.30 - 21 Uhr, Sa, So und feiertags 9 -17 Uhr geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch die Badleitung

Kontakt: Bianca Smerlewski, 0211 95745634,bsmerlewski[at]baeder-duesseldorf.deMirco Frädrich, 0211 957745621

40476 DüsseldorfDerendorf

Platz der Ideen 1

Ulanenkaserne Düsseldorf1893 erbaut, erhalten sind drei Gebäude: dasMannschaftshaus (heutige Nutzung: Büros), dasVerheiratetenhaus (heutige Nutzung:Kantine/Büros) und das Latrinenhaus (heutigeNutzung: Veranstaltungssaal). Generalsanierung2008 abgeschlossen. Die Kaserne beherbergt heutedie Werbeagentur Grey.

10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Agenturmitarbeiter

Kontakt: Jürgen Schmidtmann, 0211 3807470,juergen.schmidtmann[at]grey.comAlexander Hoenneknoevel, 0211 3807613,alexander.hoenneknoevel[at]grey.com

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40237 DüsseldorfFlingern- Nord /Düsselthal

Grafenberger Allee 300vor der Agentur fürArbeit

UhrenturmDer denkmalgeschützte Uhrenturm erinnert alseinziges Relikt an die Zeit, als Düsseldorf ab 1830durch Industriegründungen zur Großstadt aufstieg.1873 erbauten Haniel und Lueg ihreMaschinenbaufabrik. Sie überlebte zweiWeltkriege und wurde 1960 abgebaut, derUhrenturm aber blieb. 1995 wurde er renoviert.Hier wird mit demHermann-Harry-Schmitz-Institut DüsseldorferKultur gepflegt.

http://hermannharryschmitz.de/hermann-harr...

11 - 18 Uhr (sonst Apr. - Mitte Nov. Mo 18 - 20 Uhr geöffnet)

Führungen 13, 15 und 17 Uhr durch Marco Huppertz und KlausLehmann11 Uhr Ausstellungseröffnung Friedrich und Freunde III -Norbert Tadeusz, Sammlung Günther Drenker,Kabinettausstellung zu Macht und Pracht, Zeichnungen vonUtz Peter Greis.

Kontakt: Klaus Lehmann, Hermann-Harry-Schmitz-Societät, 0211 222972, hermannharryschmitz42[at]gmail.comMarco Huppertz, Hermann-Harry-Schmitz-Societät, 0211295811

40625 DüsseldorfGerresheim

Gerricus- Platz 1

Basilika St. Margareta und StiftsgebäudeRomanische Kirche eines hochadeligen Stifts ausdem 13. Jh. 1236 eingeweihte dreischiffigeKreuzbasilika aus der Stauferzeit mit reichenSchmuckformen und ottonischem Großkreuz umca. 970.

http://www.st-margareta.de/kirche-margaret...

14 - 22 Uhr (sonst 10 - 13 und 15 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 14.30 und 16 Uhr durch Dr. Beate Johlen-Budnik inKooperation mit FlüchtlingenAm Tag des offenen Denkmals befindet sich in der Basilika einBoot, mit dem Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europakamen. 18 Uhr Lesung zur Flüchtlingsthematik. Gegen 21 Uhrgeistlicher Ausklang.

Kontakt: Pastoralbüro St. Margareta, 0211 289330,pastoralbuero[at]st-margareta.deDr. Beate Johlen-Budnik, 0211 3119262,johlen-budnik[at]arcor.de

40474 DüsseldorfGolzheim

Franz- Jürgens- Straße12Atelier 7 und Atelier 2

Künstlersiedlung und AtelierhausDer Denkmalbereich schützt die Anlage von 1936einschließlich der Fortführungen/Abrundungen derSiedlung aus der Zeit nach dem II. Weltkrieg.Innerhalb der Siedlung sind die Villa RotterdamerStr. 65 (Villa Janssen), das Atelierhaus, dieKünstlerhäuser und die Gaststätte Der Dorfkrugjeweils als Einzeldenkmal geschützt. Im Sommer-und Wintersemester 2014 haben Studierende derArchitektur und des Bauingenieurwesens an derTechnischen Universität Dortmund ein neuesAtelierhaus für einen Künstler in der heutigenSiedlung Golzheim entwickelt. Die hier in den1930er-Jahren entstandene Werkbundsiedlung, mitteils speziell für Künstler errichtetenAtelierhäusern, bot den Studierenden für ihreeigenen Projekte einen interessantenstädtebaulichen und architektonischen Rahmen.

15 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Bärbel EsserAusstellung der Ergebnisse der Arbeit der Studierenden.Univ.-Prof. Dr.-Ing. Paul Kahlfeldt, Technische UniversitätDortmund in Kooperation mit Univ.-Prof. Dr.-Ing. Atilla Ötes,Lehrstuhl Tragkonstruktionen. Ausstellungskonzeption undProjektverantwortliche sind Dipl.-Ing. Iris Frieler undDipl.-Ing. Kai A. Becker.

Kontakt: Bärbel Esser, Künstlersiedlung Golzheim, 0211292576, esser47[at]web.deSascha Prystawik, Künstlersiedlung Golzheim, 021120068090, atelierartwest[at]googlemail.com

40629 DüsseldorfGrafenberg

StaufenplatzTreffpunkt: Parkplatz

Denkmaljogging in Grafenberg - Rund um denGrafenberger WaldDas grüne Grafenberg ist bereits im 17. Jh. bereitsfür seinen Freizeitwert mit einigen Wirtshäusernund der Jan-Wellem-Quelle belegt. Vor 100Jahren wurde die landschaftlich reizvolleRennbahn im Waldgelände angelegt. In den1920er-Jahren zog mit dem Rochusklub derTenniszirkus an den Stadtwald und der Wildparköffnete seine Pforten. Führung mit Steffi BussM.A.

http://www.duesseldorfer-stadtfuehrer.de

Beginn 13 Uhr

Kontakt: Antje Kahnt M.A., Düsseldorfer Stadtführer e.V., 0177 4283548, info[at]duesseldorfer-stadtfuehrer.deSteffi Buss M.A., Düsseldorfer Stadtführer e.V., 02116585925

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40629 DüsseldorfGrafenberg

Ernst- Poensgen- Allee1neben derSeniorenresidenzGrafenberger Wald

Jan-Wellem-BrunnenUrkundlich erstmals 1688 erwähnt. Der Brunnenversorgte den kurfürstlichen Hof mit Heilwasser.1999 und 2007 Restaurierung. BarockesBrunnenstuben-Gewölbe mit klassizistischerFassade. Das Brunnenbecken wurde nachOriginalplänen wiederhergestellt.Umfassungsmauer mit Lanzenzaun nach Entwurfdes preußischen Baumeisters Adolph von Vagedesauf dem Originalgrundriss durch Spendenwiedererrichtet.

http://www.jan-wellem-brunnen.de

11 - 14 Uhr (sonst auch zugänglich)

Führungen 11 und ca. 12 Uhr, Dauer 1 Std. durch Adolf Nitschund Steffi Buss

Kontakt: Falk Mathieu, 0211 683846, mail[at]falkmathieu.de

40221 DüsseldorfHafen

Kaistraße 3Treffpunkt

Führung durch den MedienhafenIm Handelshafen werden die verbliebenendenkmalgeschützten Gebäude gezeigt. Diese sindbedeutsame Zeugnisse für die Stadtgeschichte unddie Entwicklung der Arbeits- undProduktionsverhältnisse zur damaligen Zeit.Diesen historischen Gebäuden werden diewichtigsten modernen Gebäude gegenübergestellt.Führung mit Arnulf Pfennig.

Beginn 11 Uhr, Dauer 1,5 Std.

Kontakt: Arnulf Pfennig , 0211 635259,arnulfpfennig[at]t-online.de

40489 DüsseldorfKaiserpfalz

BurgalleeTreffpunkt: EingangKaiserpfalz

Denkmalpilgern in Kaiserswerth: Wenn derKaiser 3 x klingelt - Rund um die PfalzruineBaugeschichte der um 1200 errichtetenKaiserpfalz Kaiser Barbarossas und Geschichtenaus der Geschichte der Pfalz und ihresVorgängerbaus. Rundgang mit Antje Kahnt M.A.,Düsseldorfer Stadtführer e.V.

http://duesseldorfer-stadtfuehrer.dehttp://www.kaiserpfalz-kaiserswerth.de/

Beginn 17 Uhr

Kontakt: Düsseldorfer Stadtführer e.V., 0211 3830310,info[at]duesseldorfer-stadtfuehrer.deFörderverein Kaiserpfalz Kaiserswerth e.V,kontakt[at]kaiserpfalz-kaiserswerth.de

40489 DüsseldorfKaiserswerth

BurgalleeEingang Burghof

Ruine KaiserpfalzIm 12. Jh. erbaut, 1174 Verlegung des Rheinzollsdurch Friedrich I. Barbarossa von denNiederlanden nach Düsseldorf-Kaiserswerth. FreieReichsstadt mit neuer Festungsanlage,ursprünglich dreigeschossig mit einem Bergfriedin der Mitte, Ruine heute noch erhalten.

http://www.kaiserpfalz-kaiserswerth.de

11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen 13 und 15 Uhr durch den Förderverein Kaiserpfalzund StadtführerTreffpunkt für die Führungen: Eingang am Burghof, Burgallee

Kontakt: Förderverein Kaiserpfalz Kaiserswerth e.V. , 021122973077, kontakt[at]kaiserpfalz-kaiserswerth.deAndreas Bluhm, Stadt Düsseldorf,denkmalschutz[at]duesseldorf.de

40489 DüsseldorfKaiserswerth

Herbert- Eulenberg-WegTreffpunkt: AnlegestelleWeiße Flotte

Stadtteilführung: Historisches KaiserswerthRundgang durch die Kaiserpfalz zum Stiftsplatzmit Stiftshäusern des 18. Jhs., dem romanischenHaus und dem historischen Ortskern. Führung mitAnke Pfennig.

Beginn 11 Uhr, Dauer 1,5 Std.

Kontakt: Anke Pfennig, 0211 6352,duesseldorfer-stadtfuehrungen[at]t-online.de

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40213 DüsseldorfKarlstadt

Citadellstraße 7

Polnisches Institut DüsseldorfZweigeschossiges, verputztes Haus mitHofflügeln. Teil der westlichenBlockrandbebauung der Citadellstraße, 1684 vomkurfürstlichen Kammerfourier Johann GeorgGeinier errichtet. Bebauung fast vollständig ausdem 17.-18. Jh. Ende 18. Jh. Modernisierungdurch Hofrat Daniels, in barockem Stil dekoriert.1979-80 von den Krakauer Werkstätten fürDenkmalpflege aufwendig saniert. Seit 1993 Sitzdes Polnischen Instituts.

http://www.polnisches-institut.de/ueber_un...http://www.facebook.com/PolnischesInstitut...

11 - 17 Uhr (sonst Di - Mi 11 - 19 und Do - Fr 11 - 16 Uhrgeöffnet)

Führung 12 Uhr12 Uhr Vernissage der Ausstellung: Das Wort täuscht - dasAuge nie. Polnische Fotografie der Avantgarde. InZusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Lodz. 14 UhrVorführung des Dokumentarfilms Depolma und auf AnfrageInformationen über die Restaurierung des Hauses 1979-80, 16Uhr Vortrag: Polnische Geschichte

Kontakt: Andrzej Kolinski, Polnisches Institut Düsseldorf, 0211 8669612, andrzej.kolinski[at]instytutpolski.org

40629 DüsseldorfLudenberg

Am WildparkNähe BergischeLandstraße

Ringofen SassenDer Ringofen der Ziegelei Sassen ist der letzte vonüber 40 Ringöfen im Stadtgebiet und wurde durchden Förderkreis Industriepfad vor dem Verfallgerettet. Er ist Ankerpunkt des IndustriepfadsDüsseldorf-Gerresheim.

http://www.industriepfad-gerresheim.de

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Peter Schulenberg, Dr. PeterHenkel und Thomas Boller

40470 DüsseldorfMörsenbroich

Mörsenbroicher Weg 4

St.-Franziskus-Xaverius-Kirche1928-29 errichtet und gilt als erster Kirchenbauder Stadt ohne Epochenbezug. Die Kirche ist ausStahlbeton erbaut, der mit rotem Backsteinverkleidet ist. Sie hat eine streng kubische Formund einen rechteckiger Giebel. Die Orgel wurde1970 von dem Orgelbauer Johannes Kuhn ausBonn erbaut und 2000 um das Solowerk erweitert.

http://www.katholisches-duesseldorf.de/ter...

14 - 18 Uhr (sonst 9 - 18 Uhr, außer zu Gottesdiensten,geöffnet)

Führungen 14, 15.30 und 17 Uhr durch Herrn oder Frau H.Köhler

Kontakt: Paul Köhler, 0211 6101930 oder 0170 9804379

40547 DüsseldorfNiederkassel

Niederkasseler Straße106

Edel-Korn Brennerei Schmittmann GmbHDüsseldorfer Tradionsbetrieb seit 1818.200-jährige Geschichte der Kornbrennerei.

http://www.schmittmann-korn.de/historie

11 - 17 Uhr (sonst als Gaststätte geöffnet)

Betriebsführungen 11, 14 und 16 Uhr durch Herrn FrankeBrauhaus Johann Albrecht geöffnet.

Kontakt: Frau Tetard, Firma Schmittmann GmbH, 0211555565, verkauf[at]schmittmann-korn.de

40227 DüsseldorfOberbilk

Ellerstraße 213

Maria Obhut KircheDas unter Denkmalschutz stehende Gebäudewurde 1883 von P. Stullenberg als Kloster derArmen Dienstmägde Jesu Christi erbaut. ImZentrum der Fassade befindet sich eineMadonnen-Skulptur. Das Gebäude mit einemGarten und einem Innenhof wird seit 1971 von derRussischen Orthodoxen Kirche benutzt und wurdemit einer Ikonostase und neuen Glasfensternausgestattet.

http://www.pokrow.de/de/

10 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen 15, 16 und 18 Uhr durch Mitglieder des Vereins10 - 12 Uhr russisch-orthodoxe Liturgie, 13 Uhr kleinesKonzert der russischen sakralen Musik mit bekannten Werkeder russischen Kirchenmusik des Kirchenchors.

Kontakt: Sergei Matanov, info[at]pokrow.deDaria Boll-Palievskaya, 0171 5409581,palievskaya[at]aol.com

Stand des PDF: 10.08.2017

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40474 DüsseldorfPempelfort

Cecilienallee 2

Bezirksregierung1907-11 nach dem Vorbild des BerlinerReichstagsgebäudes erbaut.

http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de

10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11.15, 12.30, 13 und 14 Uhr durch Frau Kempa undFrau Reider

40211 DüsseldorfPempelfort

Jacobistraße 2

Goethe-Museum, Schloss Jägerhof1748 von Johann Josef Couven und Nicolas dePigage im Auftrag des Kurfürsten Carl Theodor zuPfalz geplant, 1772 fertiggestellt, 1796 von franz.Revolutionstruppen geplündert, 1811 anlässlichNapoleons Besuch von Adolf von Vagedes wiederhergerichtet. Seit 1987 Goethe-Museum, 1774 und1792 war Goethe zu Besuch am Jacobis GutPempelfort neben Schloss Jägerhof.

http://www.goethe-museum.com

11 - 17 Uhr (sonst Di - Fr und So auch, Sa 13 - 17 Uhrgeöffnet)

11 Uhr Eröffnung des Tags des offenen Denkmals in derLandeshauptstadt Düsseldorf durch Oberbürgermeister ThomasGeisel

40211 DüsseldorfPempelfort

Jacobistraße 6a

Künstlerverein MalkastenGanz im Sinne seiner Statuten versteht sich derMalkasten seit 1848 als gesellige Vereinigung, derKünstlern und auch Personen, die keinen Beruf derbildenden Kunst ausüben, offensteht. DieVerbindung von Haus und Park alsVeranstaltungsort ermöglicht es dem Verein, dieseit seiner Gründung gepflegten Unterhaltungs-und Festformen in charakteristischer Weiseweiterzuentwickeln. Das Jacobi-Haus ist einFörderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.malkasten.org

11 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12, 14 und 15 Uhr durch den KünstlervereinMalkastenSpeisen und Getränke

Kontakt: Künstlerverein Malkasten, 0211 356471,info[at]malkasten.orgTatjana Zschirnt, 0211 356471, info[at]malkasten.org

40212 DüsseldorfStadtmitte

KönigsalleeTreffpunkt: BergischerLöwe am SüdendeKögraben

Denkmalpilgern in der Innenstadt: DieKönigsallee - vom Befestigungsgraben zumPrachtboulevardAnfang des 19. Jhs. wurden die DüsseldorferBefestigungsanlagen geschliffen. Huschberger undWeyhe legten am Rand der damaligen Stadt einenkastaniengesäumten Flanierboulevard an. Vorrund 100 Jahren kamen an die, mittlerweileKönigsallee genannte, Straße die erstenGeschäftshäuser: Bis heute haben sie den Ruf,Düsseldorfs erste Adresse zu sein. Jetzt ergänztum Libeskinds Kö-Bogen. Führung mit BrigitteSalem.

http://www.duesseldorfer-stadtfuehrer.de

Beginn 11 Uhr

Kontakt: Antje Kahnt M.A., Düsseldorfer Stadtführer e.V., 0177 4283548, info[at]duesseldorfer-stadtfuehrer.deBrigitte Salem, Düsseldorfer Stadtführer e.V., 02159 911230

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40211 DüsseldorfStadtmitte

Maximilian- Weyhe-Allee 1

Ratinger Tor 1, Haus des BrauchtumsTorhäuser am westlichen Ende derMaximilian-Weyhe-Allee als dorischer Tempel1811-15 nach Plänen von Adolf von Vagedeserrichtet. Vorbild für Schinkels Neue Wache inBerlin und Klenzes Propyläen in München.Südlicher Teil des Ratinger Tors im II. Weltkriegdurch Bomben schwer beschädigt. NördlichesTorhaus 1984 mit Hilfe des HeimatvereinsDüsseldorfer Jonges e.V. renoviert, heute Hausdes Brauchtums.

http://www.duesseldorferjonges.de

11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen ab 11.30 Uhr halbstündlich durch Herrn Schönhoff,Herrn Amendinger und Herrn Vogel

Kontakt: Heimatverein Düsseldorfer Jonges e.V., 0211135757, geschaeftsstelle[at]duesseldorferjonges.de

40489 DüsseldorfWittlaer

Kalkstraße 45

Kath. St.-Remigius-Kirche1144 erstmalig erwähnt. Vermutlich alsEigenkirche des Wittlaerer Hofs entstanden undbereits im 12. Jh. Pfarrkirche. SpätromanischeKirche des 12.-13. Jhs. Vortragekreuz undTaufbecken um 1200, Ausstattungsstücke des 15.Jhs. Holzdecke 19. Jh., Fenster von Thorn-Prikker1926-37. Werke u. a. von Mataré.

http://www.pfarreiengemeinschaft-angerland...

15 - 16 Uhr (sonst zu Gottesdiensten, So 15 - 16 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Kontakt: Adelheid von Holtum, Pfarrbüro St. Remigius, 0211 401070, st.remigius.duesseldorf[at]t-online.de

Ennepe- Ruhr- Kreis58256 Ennepetal

Neustraße 53

Industrie-MuseumDas im Aufbau befindliche Museum besteht auszwei denkmalgeschützten Gebäuden der zuletztdort ansässigen Eisengießerei F. W. Kruse KG: einSchieferhaus aus dem 18. Jh. und eindreigeschossiger Backsteinbau von 1891-96.Gezeigt werden Exponate aus der EnnepetalerIndustriegeschichte sowie eine Vorführ- undMitmach-Gießerei.

http://www.industrie-museum-ennepetal.de/

11 - 15 Uhr (sonst Apr. - Nov. jeden 1. So im Monat 11 - 14Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FörderkreisesIndustriekultur Ennepetal e. V.11 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung Industrielandschaftenmit Bildern des Ennepetaler Künstlers Jürgen Unger.

Ennepe- Ruhr- Kreis58256 EnnepetalRüggeberg

Hesterberger Straßegegenüber derFeuerwehr

Haferkasten RüggebergHaferkasten oder Kornkasten von 1717. AlterRüggeberger Friedhof 1630 angelegt. Der ältesteGrabstein war von 1656.

http://www.heimatverein-rueggeberg.de

11 - ca. 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch den Heimatverein RüggebergKorn aus dem Kornkasten.

Kontakt: Friedrich Rothenberg, Heimatverein Rüggeberg, 02333 74651, friedrich.rothenberg[at]gmail.com

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Ennepe- Ruhr- Kreis58285 GevelsbergBerge

Gut Rocholz 1

Gut RocholzWasserburg, Herrenhaus von 1696 mitNebengebäuden, heute als Wohngebäudeumgenutzt.

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Frau Hieber und Herrn Belz, UntereDenkmalbehördeFührung zur Geschichte und Sanierung von Gut Rocholz, keineInnenbesichtigung möglich, Festwoche vom 3. - 10.9. zum650jährigen Jubiläum des Stadtteils Berge mit verschiedenenAusstellungen, Vorträgen und historischen Spaziergängen.

Kontakt: Herr Belz, Stadtverwaltung Gevelsberg, AbteilungPlanung, Bauverwaltung Umwelt, 02332 771211,stadtentwicklung[at]stadtgevelsberg.deFrau Hieber, Stadtverwaltung Gevelsberg, UntereDenkmalbehörde, 02332 771215,stadtentwicklung[at]stadtgevelsberg.de

Ennepe- Ruhr- Kreis45527 Hattingen

An der Kemnade 10

BauernhausmuseumVierständerfachwerkhaus um 1750. EhemaligerMeierhof. Ursprünglicher Standort inBochum-Stiepel, 1970 Translozierung zu HausKemnade.

11 - 17 Uhr (sonst Mai - Okt. Di - So 12 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Förderverein Haus Kemnade undMusikinstrumentensammlung Grumbt e.V.Die Imker stellen die Honigherstellung vor, Essen und Trinkendurch die Gastronomie von Haus Kemnade.

Kontakt: Förderverein Haus Kemnade undMusikinstrumentensammlung Grumbt e.V.

Ennepe- Ruhr- Kreis45527 Hattingen

An der Kemnade 10

Haus Kemnade17. Jh., Renaissancebau. Kamine,Deckenornamente, Syberger Epitaph, gotischeKapelle, Treppenaufgang. Einstiger Sitz derGerichts- und Patronatsherren von Stiepel. 1921von der Stadt Bochum erworben, seitdemBewirtschaftung des Hauses. Beherbergtegehobene Gastronomie. Heute Museum fürMusikinstrumentensammlung Grumbt undostasiatische Sammlung Erich.

http://www.fv-hauskemnade.de

11 - 17 Uhr (sonst Mai - Okt. Di - So 12 - 18 Uhr, Nov. - Apr.11 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen stündlich ab 12 Uhr durch Mitglieder desFördervereins Haus Kemnade undMusikinstrumentensammlung Grumbt e.V.14 und 16 Uhr für Kinder: Der Schatz der Kemnadianer, 15Uhr kleines Platzkonzert mit dem Posaunentrio Buccinate

Ennepe- Ruhr- Kreis45525 HattingenAltstadt

Haldenplatz 1

Museum im BügeleisenhausFachwerkhaus 1611 durch Wilhelm Elling erbaut.Um 1620 erwies es sich jedoch als zu klein,deshalb wurde an der Giebelseite ein Anbauhinzugefügt. Im Holz über dem Eingang sind nochdie Inititialen des Erbauers zu finden, verbundenmit einer Hausmarke. Volutenknaggen,geschnitzte Sonnenräder und Furcht einflößendeNeidmasken zieren die Fassade. Seither nutzen u.a. Kaufleute, Tuchmacher und Fleischer das alsBügeleisenhaus bekannte Fachwerkhaus. HeuteMuseum im Bügeleisenhaus mit verschiedenenAusstellungen zur Heimatgeschichte.

http://www.buegeleisenhaus.de

15 - 18 Uhr (sonst Sa, So und feiertags 15 - 18 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Führung 16.30 Uhr durch Lars Friedrich

Kontakt: Lars Friedrich, Heimatverein Hattingen/Ruhr e.V., 0175 4194195, friedrichlars[at]gmail.com

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Ennepe- Ruhr- Kreis45525 HattingenMitte

Kirchplatz

Ev. St.-Georgs-KircheUm 1200 aus Ruhrsandstein erbaut imromanischen Stil. Kriegszerstörungen 1424 und1429, um 1450 im gotischen Stil neu errichtet.1807-10 Innenausbau zur klassizistischenSaalkirche, Gewölbe durch Holzbretterdeckeersetzt. Nach 1945 neue Fenster, Sternenhimmel,historische Rötzel-Orgel von 1826-30.

http://www.stgeorg-hattingen.de

12 - 18 Uhr (sonst 10.30 - 12.30 und 15 - 17 Uhr geöffnet)

Orgelführung 14 Uhr, Führung "Der heilende Sternenhimmel"15.30 Uhr durch Kantorin Maria Cristina Witte, Pfarrer UdoPolenske

Kontakt: Pfarrer Udo Polenske, Ev.St.-Georgs-Kirchengemeinde, 02324 22524,polenske[at]kirche-hawi.deDiane Sinter, Gemeindebüro, Ev. St.-Georgs-Kirchengemeinde,

02324 954930, sinter[at]kirche-hawi.de

Ennepe- Ruhr- Kreis45529 HattingenNiederbonsfeld

Am Isenberg

Isenburg1193-1200 von Erzbischof Adolf von Köln undseinem Bruder Arnold von Altena erbaut. ImWinter 1225-26 zerstört. 1969-89 Freilegungdurch Schüler-AG, seit 1989 Unterhaltung derAnlage durch den Verein zur Erhaltung derIsenburg e.V. Burggelände mit Haus Custodis von1858, Burgmuseum, Raum für Ausstellungen undCaféteria.

http://www.burg-isenberg.de

11 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. So und feiertags 15 - 17, Nov. -März 14 - 16 Uhr geöffnet)

Führungen 11 und 15 Uhr durch Mitglieder des Vereins zurErhaltung der Isenburg e.V.Waffeln von Armer Ritter bis Graf Friedrich von Isenberg.

Kontakt: Verein zur Erhaltung der Isenburg e.V.,info[at]burg-isenberg.de

Ennepe- Ruhr- Kreis45549 Sprockhövel

Hattinger Straße

Zeche Alte Haase, MalakowturmBereits im 17. Jh. entstanden, hat die Zechesowohl den Übergang zum Stollenbetrieb wie auchzum Tiefbau mitgemacht. Der Malakowturm istzweifellos das imposanteste Industriedenkmal derStadt Sprockhövel. Er ist in der Serie derSchachttürme dieses Namens der jüngste (1897)und der einzige südlich der Ruhr.

http://www.bergbau-sprockhoevel.de

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung und Befahrung des Stollens Alte Haase 10 Uhr durchUwe PeiseLänge ca. 3 km, Dauer 2 Std. Bitte Gummistiefel mitbringen,Treffpunkt: im Park am Malakowturm am Stolleneingang(ausgeschildert).

Kontakt: Uwe Peise, Förderverein Bergbauhistorischer StättenRuhrrevier e.V., 02324 971214,up[at]bergbau-sprockhoevel.de

Ennepe- Ruhr- Kreis45549 SprockhövelNiedersprockhövel

Hauptstraße 85

Heimatmuseum am GrevendiekFachwerkbau kurz vor 1800 erbaut. 1995 unterDenkmalschutz gestellt. Bedeutend für dieGeschichte der Wohnverhältnisse der normalenBevölkerungsschicht Sprockhövels und Dokumenteines selten gewordenen, früher aber weitverbreiteten Haustyp. Nach der Sanierungbeinhaltet es jetzt mit Außenflächen undZusatzgebäuden ein Heimatmuseum.

http://hgv-sprockhoevel.de/old/heimatstube...

10 - 16 Uhr (sonst Mi 16 - 18, Fr 16 - 19 und So 11 - 12.30 Uhrgeöffnet)

Führungen nach BedarfStadtfest

Kontakt: Uwe Peise, Heimat und GeschichtsvereinSprockhövel, 02324 971214, up[at]bergbau-sprockhoevel.de

Ennepe- Ruhr- Kreis58300 WetterWengern

Kirchstraße 8

Ev. DorfkircheEhemalige St.-Liborius-Kirche, seit 1543evangelisch. Urkundlich erstmals 1246 erwähnt,mittelalterliche Fundamentteile, Turm im 17./18.Jh. erneuert. 1891 Umbau nach Osten, demheutigen Altarraum, Ausstattung u. a. Taufsteinaus romanischer Zeit, spätromanischesTriumphkreuz.

http://www.ev-kirche-wengern.de/infos-dorf...

12 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt. Mo - Sa 15.30 - 18 Uhr, So nachdem Gottesdienst bis 18 Uhr geöffnet)

Führungen 15 und 17 Uhr durch Presbyter

Kontakt: Silvia Sauer-Weber, Gemeindebüro, 02335 70094,sauerweber[at]kirche-hawi.dePresbyterin Bärbel Böving, 02335 71835,baerbel.boeving[at]gmx.de

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Ennepe- Ruhr- Kreis58452 WittenBommern

Nachtigallstraße 35

LWL-Industriemuseum Zeche NachtigallGründung der Zeche in vorindustrieller Zeit, alsman die Kohle im Ruhrtal dicht an der Oberflächefand. Blütezeit um 1850 als erste Tiefbauzeche imRevier. Heute Industriemuseum mit Ausstellungenvom frühen Bergbau des 19. Jhs. bis zu denKleinzechen der Nachkriegszeit.Besucherbergwerk Nachtigallstollen,LWL-Industriemuseum, Infozentrum GeoParkRuhrgebiet.

http://www.lwl.org/LWL/Kultur/wim/portal/S...

10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)

14.30 Uhr Vorführung der historischen Dampfmaschine .

45136 EssenBergerhausen

An St. Albertus Magnus45

Pax-Christi-KircheGrundrissgleiche Doppelkirche, Bauzeit 1950-59.Gedenkstätte für Opfer von Gewalt. Auf demBoden der Unterkirche sind ca. 1500 Nameneingeschrieben von Menschen, die von Anderengetötet wurden, sowie von Orten, an denenMenschen umgebracht wurden, z. B. Winnenden,Oslo. Zahlreiche Kunstwerke künden vom Wertund von der Würde eines jeden Menschen.Berühmtestes Werk: Der Hörende von Toni Zenz.

http://pax-christi-kirche-essen.de/

10 - 18 Uhr (sonst So zu Gottesdiensten und auf Anfragegeöffnet)

Führungen 11.15, 15 und 17 Uhr durch den Arbeitskreis derPax-Christi-Kirche10 Uhr Heilige Messe, Rallye durch die Kirche für Kinder undFamilien ganztags, 18 Uhr Vesper im Anschluss an die letzteFührung.

Kontakt: Pastor im bes. Dienst Heinrich Henkst, Pfarrei St.Laurentius, 0172 2817747, heinrichhenkst[at]t-online.deDorothea Dautzenberg, Arbeitskreis der Pax-Christi-Kirche, 0201 8439223, dorisdautzenberg[at]hotmail.com

45133 EssenBredeney

Westerwaldstraße 6Treffpunkt: Trauerhalle

Städtischer Friedhof BredeneyAuf den 1907 errichteten Friedhof befinden sichseit 1955 die vom ehemaligen Friedhof amKettwiger Tor (Essen-Stadtmitte) verlegten Gräberund Grabmale der Familien Krupp und Krupp vonBohlen und Halbach und die der Familien (von)Waldthausen u. a. Daneben befinden sich hier dieGrabstätten vieler Persönlichkeiten aus Politik,Wirtschaft und Wissenschaft und einigeEhrengräber der Stadt Essen.

ganztags (sonst ganztags geöffnet)

Führung 10 Uhr durch Michael Ludger Maas

45149 EssenHaarzopf

Raadter Straße 79

Ev. Kirche HaarzopfErbaut 1913 durch den DüsseldorferKunstprofessor Max Benirschke inHolzleimbindertechnik, ist die Haarzopfer Kircheder erste moderne Kirchenbau im Rheinland.2012-17 aufwendig renoviert und bietet wieder einbeeindruckendes Zeugnis avantgardistischerArchitektur kurz vor dem I. Weltkrieg.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.kirche-haarzopf.de

10 - 15 Uhr (sonst Mo - Fr, 8 - 15 Uhr geöffnet)

Führung 13.30 Uhr durch Pfarrerin Elisabeth Müller10.30 Uhr Gottesdienst mit Chor, anschließend Kirchencafé

Kontakt: Pfarrerin Elisabeth Müller, 0201 713877,mueller.haarzopf[at]t-online.deGemeindebüro, 0201 7101484, ga_haarzopf3[at]gmx.net

Stand des PDF: 10.08.2017

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45259 EssenHeisingen

Hagmanngarten 5

Rathaus1910/11 im Zuge der Selbständigkeit Heisingensdurch den Bredeneyer Architekten WilhelmRümke erbaut. Zweigeschossiges, verputztesGebäude auf L-förmigen Grundriss. Ausgestattetmit einem Hausteinsockel und einemMansarddach mit Dachreitern. VerzierteHauptfassade mit vierachsigem Mittelrisalit undvon Rundpfeilern flankiertem, vonSegmentgiebeln überfangenem Eingang.

http://www.heisingen.de/Heisingen/Geschich...http://www.museum-heisingen.de

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

U. a. Vorstellung der Arbeit der Folkwang Musikschule(institutioneller Hauptnutzer des Gebäudes), HistorischerÜberblick und Vorstellung der ehemaligen Nutzung alsRathaus durch das Bergbau- und Heimatmuseum.

Kontakt: Museumskreis, Bergbau-und Heimatmuseum imPaulushof, info[at]museum-heisingen.deHerr Hein, Folkwang Museumschule, 0201 8844111

45147 EssenHolsterhausen

Bardelebenstraße 9

Kloster und Schule B.M.V.Kirche, Schule, Kloster erbaut 1930-31 vonRegierungsbaumeister Emil Jung. Wiederaufbaunach dem II. Weltkrieg durch denselbenBaumeister mit nur geringfügigen Änderungen.Kirchenfenster von Johan Thorn-Prikker(1868-1932), letztes großes Werk des Künstlers,1954 Restaurierung durch Ursula Graeff-Hirsch.Leitmotiv: Licht und Leben. Die heutigeTurmspitze ersetzt die im II. Weltkrieg zerstörteKuppel.

http://www.bmv-essen.de

14.30 - 17.30 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 14.30 und 16 Uhr durch Schwester Maria DorotheaKuldDer Turm ist nur mit Führung jeweils im Anschluss an diebeiden Kirchenführungen zu besichtigen.

Kontakt: Schwester Maria Dorothea Kuld, 0201 87020,srmdorothea[at]web.de

45138 EssenHuttrop

Manteuffelstraße 26Ecke Steubenstraße

AuferstehungskircheArchitekt Otto Bartning, Rundbau von 1929 nachVorbild seiner Sternkirche, Fenster von JohanThorn Prikker, durch Spendenmittel restauriert. InBeton gefasste Stahlkonstruktion, mit Klinkernausgefacht, Schuke-Orgel, vier BochumerStahlglocken.

11.15 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst, 12 Uhr Vortrag zu Bartningund die Auferstehungskirche als Leitbau des modernenKirchbaus durch Architekt Peter Brdenk, Zeugnisse aus derEntstehungszeit, Film, Malangebot für Kinder.

Kontakt: Pfarrerin Heike Remy, 0201 56273194,heike.remy[at]ekir.deKüsterin Brigitte Schluck, 0157 72968966,akessen[at]web.de

45127 EssenInnenstadt

Burgplatz 2

Dom und DomschatzEhemalige Stiftskirche des um 850 entstandenenFrauenstifts Essen. Mit der Goldenen Madonna,der ältesten vollplastischen Marienfigur der Weltund dem Siebenarmigen Leuchter, beide um dasJahr 1000 entstanden. Domschatz mitZeremonialschwert Kaiser Ottos des Großen, vierVortragekreuzen, Evangeliar und Buchdeckel derÄbtissin Theophanu.

http://www.dom-essen.dehttp://www.domschatz-essen.de

11 - 17 Uhr (sonst Di - Sa 10 - 17, So 11.30 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen Macht und Pracht Höhepunkte der Architektur undPrachtstücke mittelalterlicher Schatzkunst 12.30, 13.30, 14.30und 15.30 UhrAchtung kostenpflichtig: normaler Eintritt in die Schatzkammervon 4 Euro wird erhoben.

Kontakt: Rainer Teuber, 0201 2204584,rainer.teuber[at]web.de

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45127 EssenInnenstadt

Kennedyplatz 3

Heroldhaus1954-55 erbaut, Gebäude steht seit 2010 unterDenkmalschutz. Es ist bedeutend für dieArchitekturgeschichte der Nachkriegszeit inDeutschland wie für die jüngereStadtbaugeschichte Essens. Geplant von ArchitektEmil Jung als Hauptsitz desVersicherungsunternehmens Deutscher Herold.Seit 2012 als modernes und designorientiertesHotel genutzt.

13 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Nicole Werner, Hotel Managerund Mandy Adam, Sales ManagerOne Lounge geöffnet.

Kontakt: Nicole Werner, Motel One Essen, Hotel Manager, 0201 43753715, nwerner[at]motel-one.comMandy Adam, Motel One Essen, Sales Manager, 020143753716, madam[at]motel-one.com

45327 EssenKaternberg

Ückendorfer Straße 84-120

Siedlung Zollverein IIIAb 1883 in Verbindung mit Schacht Zollverein IIIerrichtete Bergarbeitersiedlung mitBeamtenhäusern an der Ückendorfer Str. undArbeiterhäusern in Form von Reihenhäusern in derSchlägel- und Eisenstr. Ab 1901Siedlungserweiterung in der Eisenstr. mitGebäuden in Kreuzgrundrissbauweise. Seit 2001unter Denkmalschutz stehend, wurdenSanierungsmaßnahmen von Privateigentümerndurchgeführt.

11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Barbara PötschInformationsstand mit Informationen zur Historie der Siedlung,Hinweise zu den denkmalpflegerischen Belangen in derSiedlung, Erfahrungsaustausch mit Eigentümern.

Kontakt: Barbara Pötsch, Stadt Essen, Institut fürDenkmalschutz und Denkmalpflege, 0201 8861802,barbara.poetsch[at]amt61.essen.de

45257 EssenKupferdreh

Eisenhammerweg 25 a-c

DeilbachhammerLetzter Eisenhammer in Essen mitHammergebäude, sog. Meisterhaus und zweiArbeiterhäusern. Technisches Inventar: zweiSchwanzhämmer, eine Exzenterschere undBlasebalganlage. Im 16. Jh. als bäuerlicheSchmiede entstanden, ab dem 18. Jh.eigenständiger Gewerbebetrieb. 1831-44vermutlich eine Art von Bahnbetriebswerk der vonFirma Harkort initiierten Pferdebahn, als eine derersten Eisenbahnen Deutschlands. Nach Jahren desbaulichen Verfalls wird der Deilbachhammer seit2017 in einer konzertierten Aktion saniert.

http://www.ruhrmuseum.de

10 - 16 Uhr (sonst zu Gruppenwanderungen und auf Anfrageunter 0201 24681444 geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Andreas Holtkamp (BDA),Andreas Koch und Gerd Schraven, Thomas MantowskiDie aktuellen Arbeiten an den Gebäuden und im Freigeländewerden von den beteiligten Architekten und Handwerkernvorgestellt, die historische Hammeranlage wird im Betrieb zusehen sein, Imbiss aus dem Steinofen.

Kontakt: Achim Mikuscheit, Ruhr Museum, 0201 24681417,achim.mikuscheit[at]ruhrmuseum.deGerd Schraven, 0201 7100310, gerdt.schraven[at]t-online.de

45149 EssenMargarethenhöhe

Altenau 12

HalbachhammerHammerhütte aus dem Siegerland, um 1417erstmals erwähnt, um 1900 stillgelegt, 1935-36 alstechnisches Denkmal in Essen durch Dr. GustavKrupp von Bohlen und Halbach wiederaufgebaut.Vorindustrielles Stahlwerk, produzierte mit Hilfevon Wasserkraft und Holzkohle in einemaufeinander bezogenen Hütten- undSchmiedeprozess Stahl bzw. Schmiedeeisen.Vorbildprojekt für die späteren Freilichtmuseen.

http://www.ruhrmuseum.de

14 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt. erster So im Monat und aufAnfrage geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Thomas Bühren, ChristianKaufmann und Günter HolberndtAufwerfhammer und Frischherd werden im Wasserbetrieb zusehen sein. Nach erfolgter Rekonstruktion des Frischherds,wurden experimentelle Versuche zur Stahlherstellung imhistorischen Frischverfahren betrieben. Erfolgreich, vermutlicherstmals und einmalig in Deutschland seit Einstellung diesesVerfahrens in den 1860er-Jahren.

Kontakt: Achim Mikuscheit, Ruhr Museum, 0201 24681417,achim.mikuscheit[at]ruhrmuseum.deGerd Schraven, 0201 7100310, gerdt.schraven[at]t-online.de

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45134 EssenRellinghausen

Am Glockenberg 31

Ensemble der ehemaligen Stiftsimmunität undStiftskirche St. LambertusEhemals durch eine Mauer vom Dorfabgeschiedener Hoheitsbereich mit speziellenVorrechten. Im Zentrum die kath.St.-Lambertus-Kirche: verschiedene Bauphasen im11./12. Jh. der dreischiffigen Pfeilerbasilika, um1300 gotische Erweiterung. Wegen Einsturzgefahr1825 Teilabriss. Neuplanung: Landbauinspektorvon Gloeden, Überarbeitung des Entwurfs: KarlFriedrich Schinkel. Teilzerstörung im II.Weltkrieg. Wiederaufbau 1946-49. Inunmittelbarer Nähe der Kirchhof von um 1000,ehemaliges Konventgebäude des 16. Jhs.,ehemaliges Brauhaus des Stifts 17. Jh., kath.Pastorat 1789 und ehemalige Schule, späteresArmenhaus von 1836.

zu den Führungen (sonst zu Gottesdienstzeiten geöffnet)

Führungen 15 und 16 Uhr durch Jann Heiming

Kontakt: Bürgerschaft Rellinghausen, 0201 4309610,info[at]buergerschaft-rellinghausen.deHermann Josef Lenze, 0201 441652, hj-lenze[at]t-online.de

45149 EssenRüttenscheid

KülshammerwegEcke Lührmannstraße

Romanisches HausMustergartenanlage im Grugapark. WehrhafterWohnturm, ursprünglich drei Geschosse, zweiteHälfte 12. Jh. Vermutlich verbunden mit dembenachbarten Hof Rüttenscheid. 1962-63 wurdeder sog. Stenshofturm bei Bauarbeiten für dieBundesgartenschau im alten Bestand gesichert.Seit 2006 ist das Romanische Haus Herzstück derMustergartenanlage und Besucherzentrum fürGartenkultur und Gartenpraxis.

http://www.mu-ga.de/romanisches-haus/

11 - 16 Uhr

Führungen 11 und 15 Uhr durch Christiane HeiserBei gutem Wetter besteht die Möglichkeit, im benachbartenKaffeegarten bei einem Getränk die Mustergartenanlage zugenießen.

Kontakt: Sabine Weller, Mustergartenanlage im Grugaparke.V., 0201 83912771, mustergarten[at]mu-ga.de

45127 EssenStadtkern

Bernestraße 1

Alt-kath. FriedenskircheNeubarocker Bau 1914-16 errichtet. Ursprünglichbesaß sie ein geschweiftes Mansarddach, welchesnach Kriegszerstörung als Walmdachwiederaufgebaut wurde. TonnengewölbterInnenraum, oktogonaler Turm, Innenraum mitMalereien, Mosaiken und Farbfenstern von JanThorn Prikker. Ein Glasmosaik von 1916 in derApsis und Fenster unter der Orgelempore habensich erhalten. 1963 wurden neue Fenster nachEntwurf von Harry McLean eingebaut. 2003-07erfolgte eine Rekonstruktion der ursprünglichenAusmalung Prikkers, 2010 die Wiederherstellungdes Turms. Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.alt-katholisch.de/gemeinden/gem...

12 - 15 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Webseite)

Führungen 12 und 14 Uhr durch Dekan Ingo Reimer10 Uhr Eucharistiefeier, Diashow und Ausstellung in derUnterkirche

Kontakt: Dekan Ingo Reimer, Alt-kath. Gemeinde Essen, 0201 223763, essen[at]alt-katholisch.de

45127 EssenStadtmitte

Markt 2

MarktkircheUm 850 Gründung eines Frauenstifts. Vor 1058erste Erwähnung einer Kapelle, 1244 Wahl- undSitzungsort des Stadtrats. Große Stadtwaage ander Südseite des Turms von 1399, Umbau 1478und 1786, 1871-72 Renovierung. Im II. Weltkriegzerstört, 1950-52 Wiederaufbau, 2005-06 Einbaudes gläsernen Westchors.

http://www.marktkirche-essen.dehttp://www.ekir.de/essen/fs_veran.htm

12 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 10.30 - 13.30, 15 - 18 und Sa 12 -17 Uhr geöffnet)

Kontakt: Pressestelle des Kirchenkreises Essen, 02012205221, info[at]evkirche-essen.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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45130 EssenStadtwald

Leveringstraße 30

Dore Jacobs HausBlockhaus von 1927. Erbaut vom BundGemeinschaft für sozialistisches Leben als sog.Bundeshaus und als Schulgebäude nach derBewegungslehre von Dore Jacobs. 1934-45 durchdas Nazi-Regime geschlossen, blieb es alsNotkirche bestehen. Im oberen Stockwerkversteckte sich 1943 die Jüdin MarianneStrauß-Ellenbogen von Bund-Mitgliederngeschützt. Ab 1945 wurde die Ausbildung wiederaufgenommen.

http://www.djhaus.de

11 - 16 Uhr (sonst Di und Do 9.30 - 13 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Frau ArnsmannDie Clownin Lotte führt mit einer poetischenTraumerfüllungs-Zeremonie und Musik durch das Haus.

Kontakt: Gabriele Kamann, 0201 25775,g.kamann[at]gmx.de

45276 EssenSteele

Steeler Straße 642

Ensemble Fürstin-Franziska-Christine-StiftungErbaut 1764-69 unter der Fürstäbtissin FranziskaChristine von Pfalz-Sulzbach (1726-76), diePlanung und Ausführung nach Bauordnungsüddeutscher Fürstabteien des 17. und 18. Jhs.wurde durch Hofbaumeister Kees, später durchden Bauunternehmer Joseph Judas übernommen.Die residenzartig symmetrische, barockeDreiflügelanlage besteht aus Waisenhaus, Kircheund Wohnflügel und besitzt eine barockeInnenausstattung. Finanziell wird das Ensembledurch eine 1775 gegründete Stiftung abgesichert.

http://www.ffc-stiftung.de

10 - 19 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12.30 und 17.30 Uhr durch Heinrich VoigtDer neu gegründete Förderverein derFürstin-Franziska-Christine-Stiftung stellt sich vor und erläutertseine Projekte.

Kontakt: Hans-Wilhelm Heidrich, 0201 563020,h-w.heidrich[at]ffc-stiftung.de

45138 EssenSüdostviertel

Moltkeplatz 17/19

Alt-luth. KircheErster Kirchbau des Architekten Otto Bartning inDeutschland, Bartning-Kirche des Jahres 2010.Kirche, Turm und Pfarrhaus von 1909/10,Kirchenschiff durch rundbogige Fenster und helle,pfeilerartige Mauerstreifen gegliedert.Campanileartiger Glockenturm dient zugleich alsTreppenhaus für das Pfarrhaus. Im II. Weltkriegzerstört, 1948 Wiederaufbau.

http://www.selk-essen.de

12.30 - 16 Uhr (sonst So 11 - 12.30 Uhr zum Gottesdienst undauf Anfrage geöffnet)

Führungen 13, 14, 15 und 16 Uhr durch Norbert Briele undPastor PahlenMartin Luther- Ausstellung zum Reformationsjahr

Kontakt: Norbert Briele, 0201 683734,n.briele[at]selk-essen.dePastor K. Pahlen, 0201 263394, pastor[at]selk-essen.de

45138 EssenSüdostviertel

Saarbrücker Straße 76Ecke Steubenstraße

Ehemaliger Friedhof am Kettwiger Tor IIGräber und Grabsteine des ersten EssenerKommunalfriedhofs als Spiegelbild derBestattungskultur des 19. und zu Beginn des 20.Jhs. 1827 vor dem südlichen Stadttor angelegt.Aus städtebaulichen Gründen 1921 erstmalsverkleinert, 1955 aufgehoben und größtenteils zumOstfriedhof verlegt. Die Nutzungsrechte amüberwiegenden Teil der historischen Grabstättensind inzwischen erloschen.

ganztags (sonst auch geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Michael Ludger MaasTreffpunkt zur Führung: Eingang Saarbrücker Straße EckeSteubenstraße

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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45239 EssenWerden

Klemensborn 39

Alte AbteiBenediktinerabtei um 799 gegründet. 1750-1800entstand auf den Grundmauern der Alten Abteieine Barockresidenz. 1811-1928 wurde sie alsZentralgefängnis der preußischen Rheinprovinzfür Schwerverbrecher genutzt. Heute ist die AlteAbtei Hauptsitz der Folkwang Universität derKünste.

http://www.folkwang-uni.de/geschichte

8 - 22 Uhr (sonst als Hochschule geöffnet, siehe Webseite)

Themenführungen: Die königlich-preußische Strafanstalt in derAbtei Werden - eine Spurensuche 11 und 14 Uhr durch NorbertFabischTreffpunkt: Torhaus der ehemaligen Abtei, Anmeldung:[email protected], 20 Plätze pro Führung.

Kontakt: Anica Ziganki, Folkwang Universität der Künste, 0201 4903205, ziganki[at]folkwang-uni.de

45239 EssenWerden

Heckstraße 54- 56

Ev. Kirche1897-1900 durch Baumeister August Senz derdamals selbstständigen Stadt Werden erbaut.Backsteinbau mit reichem Sandsteinschmuck.Weiträumige Saalkirche, anspruchsvolleInnenausstattung mit Jugendstil-Fenstern undWandmalereien. 1987-2002 Sanierung.Spätromantische Walcker-Orgel von 1900,Barock-Orgelpositiv von 1750.

http://www.kirche-werden.de/

12 - 17 Uhr (sonst Sa 11 - 13 Uhr geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Herrn Schlimm, ehemaligerKirchbaumeister

Kontakt: Christiane Becker-Romba, Presbyterin Ev. GemeindeWerden, 0201 4099620

45239 EssenWerden

BrandstorstraßeWesselswerth- Schule

Gartenhaus DingerkusZeugnis spätbarocker Baukunst, erbaut um 1790als Gartenhaus für den abteilichen WerdenerKanzleidirektor Johann Everhard Dingerkus.Betreuung durch den Freundeskreis GartenhausDingerkus e.V. mit Nutzung für kulturelleVeranstaltungen und Gartenkunst.

http://www.gartenhaus-dingerkus.dehttp://www.essener-ruhrperlen.de

12 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen stündlich durch Mitglieder des FreundeskreisGartenhaus Dingerkus

Kontakt: Peter Bankmann, 0201 403667,info[at]gartenhaus-dingerkus.de

45239 EssenWerden

Brückstraße 52

Propsteikirche St. LudgerusUrsprünglich Gotteshaus der BenediktinerabteiWerden, 799 gegründet. Dreischiffiger Kirchenbauaus dem 13. Jh., 1275 Weihe durch DominikanerAlbertus Magnus, vierjochiges Langhaus mitHallenkrypta im Osten und Westwerk, Querhausmit Seitenapsiden. Spätromanischer Chor mitpolygonaler Apsis, Krypta mit Grabanlage des hl.Liudgers. 19. Jh. Aufstockung des Westturms,Vereinheitlichung der unterschiedlich hohenSeitenschiffe. Im Westbau Reste der Wandmalereiaus dem 10. Jh.

http://www.st.ludgerus-werden.dehttp://www.schatzkammer-werden.de

ganztags (sonst auch geöffnet)

Führungen Schatzkammer und die ehemalige Abteikirche 15und 16 UhrAchtung kostenpflichtig: Eintritt in die Schatzkammer zu 3Euro. Die Führung selbst ist kostenlos. Treffpunkt zur Führung:Schatzkammer St. Ludgerus

Kontakt: Andrea Wegener, 0201 491801,schatzkammer[at]st.ludgerus-werden.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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45239 EssenWerden

Brückstraße 54

Schatzkammer St. LudgerusBewahrt einen der bedeutenden mittelalterlichenKirchenschätze Deutschlands. Kunstwerke deseinstigen Klosterschatzes, u. a. spätantikeElfenbeinpyxis um 500, fränkischerReliquienkasten aus dem 8. Jh., sog.Liudger-Kelch aus dem 10. Jh., WerdenerBronzekruzifix um 1060.

http://www.schatzkammer-werden.dehttp://www.st-ludgerus.net/gemeinde-st-lud...

10 - 12 und 15 - 17 Uhr (sonst Di - So 10 - 12 und 15 - 17 Uhrgeöffnet)

Führungen Schatzkammer und die ehemalige Abteikirche 15und 16 UhrAchtung kostenpflichtig: Eintritt Schatzkammer zu 3 Euro,Treffpunkt für die Führungen: Schatzkammer

Kontakt: Andrea Wegener, 0201 491801,schatzkammer[at]st.ludgerus-werden.de

Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifel

Langenhecke 33

Ev. KircheErbaut 1956 nach den Plänen des ArchitektenProf. Dr. Ing. Fritz Steinmann aus BadMünstereifel. 1999 auf Grund von Rissen imBeton, Abbruch der südlichen Seitenwand, die inallen Einzelheiten nachgebildet wieder aufgebautwurde. Der Bau wirkt zur Straßenseite hinschiffsbugförmig. Die Kirchenfenster, entworfenvon Hans-Heinrich Adam machen die Kirche zueinem hellen, freundlichen Raum.

8.9.: zur Veranstaltung (sonst 10 - 16 Uhr geöffnet)

8.9.: 19.30 Uhr Auftaktveranstaltung zum Tag des offenenDenkmals, Vortrag zum Lutherjahr: Martin Luther vor Kaiserund Reich. Der Reichstag zu Worms 1521. Vortrag vonFranz-Josef Küpper.

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifel

Teichstraße 27

Fachwerkhaus an der StadtmauerDas Fachwerkhaus wurde an die Stadtmauerangebaut, bzw. transloziert. Die Stadtmauer knicktan dieser Stelle um 90 Grad ab und bildet sozweiseitig die Hauswand und ist im Innern nachwie vor zu sehen. Das Gebäude wurde kernsaniertund wird ab Sommer 2017 als Ferienhaus Dereiserne Fritz vermietet.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Josef Faßbender, Inhaber, 02253 5455930,info[at]sv-fassbender.de

Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifel

MarktDelle

Jesuitenkirche St. DonatusErbaut im Zusammenhang mit den 1652-74errichteten Klostergebäuden und dem Gymnasiumder Jesuiten. Geweiht 1670. Sie beherbergt dieGebeine des Heiligen Donatus. Großereinschiffiger Saal mit reich ausgestattetemNetzgewölbe. Stützenlose seitliche Emporen.Holzaufbauten der Altäre sowie Säulen aus Holz,deren Farbfassungen farbigen Marmorvortäuschen.

http://www.badmuenstereifel.de/seiten/kur_...

11.30 - 16 und 17 - 18 Uhr (sonst 8 - 18 Uhr geöffnet)

Führung ca. 11.30 Uhr durch Bernhard Ohlert10.30 Uhr Gottesdienst

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifel

Burg

Jülicher Landesburg MünstereifelBaubeginn ca. 1272, erste Erwähnung 1317.Bewehrte, unregelmäßige Viereckanlage. Dergesamte Burgkomplex war von einerZwingeranlage umgeben. Ab Mitte des 14. Jhs. biszur Zerstörung durch die Franzosen diente sie alsSitz jülicher Amtsmänner. Kein Wiederaufbau.Später in privater Hand. Bau eines Tanzsaals 1879und einer Burgschenke 1913. 1955-59 Neubaueiner Gaststätte verbunden mit Sicherungsarbeiten.

http://www.badmuenstereifel.de/seiten/kur_...

zu den Führungen (sonst als Galerie und Restaurant geöffnet)

Führungen 14 und 17 Uhr durch Christina BuscherTreffpunkt zu den Führungen: Burgrestaurant Parkplatz. 12 -18 Uhr Galerie geöffnet.

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Euskirchen52309 BadMünstereifel

Marktstraße 11

Rathaus1476 Ersterwähnung. Wurde in zwei Teilen im 15.und 16. Jh. erbaut. In der Frühphase diente derBau zugleich als Gewandhaus der Wollweber,später alleinige Nutzung als Rathaus. Verkaufnach Flutkatastrophe von 1818. Diente lange alsBierlager und Mälzerei. Seit den 1930er-Jahrenwieder Sitz von Rat und Verwaltung. In der erstenEtage historischer Ratssaal. Pranger vor demRathaus.

http://www.bad-muenstereifel.de/seiten/kur...

10 - 13 und 14 - 18 Uhr (sonst Mo - Fr 8.30 - 12.30 und Do 14 -18 Uhr geöffnet)

Führungen im historischen Gewand 10 - 12 und 14 - 17 Uhrstündlich durch Harald Bongart

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifel

Langenhecke 6

Romanisches Haus, Hürten-Museum1167 als Wohnhaus eines Stiftsherrn errichtet.Zweigeschossiges, steinernes Traufenhaus,vollständig mit Tonnengewölbe unterkellert. Teileines Ensembles von ca. 20 Stiftsherren-Häusern,die z. T. noch vorhanden sind. 1960-65 imursprünglichen romanischen Stil restauriert. Seit1975 Ortsmuseum mit Ausstellungsstücken ausBürgerstiftungen. In diesem Jahr 850-Jahrfeier mitvielen Veranstaltungen.

http://www.huertenmuseum.de/http://bad-muenstereifel.de/seiten/kur_erh...

11 - 17 Uhr (sonst Sa - So 11 - 17 Uhr und auf Anfragegeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch ehrenamtliche Mitarbeiter desHürtenmuseums

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifel

Wertherstraße 13

Schwanen-ApothekenmuseumVerputztes Fachwerkhaus, Ende des 18. Jhs.erbaut. 1806-1994 als Apotheke betrieben.Apothekeneinrichtung des frühen 19. Jhs. mitOffizin, Labor, Materialkammer, Kräuterkabinettund Apothekengeräten. Voll funktionsfähig.Kräutergarten mit vier Skulpturen, welche dieJahreszeiten symbolisieren. Seit 1997 in Besitz desFörderkreises für Denkmalpflege und als Museumgenutzt. 2016 Restaurierung derRokoko-Stuckdecke.

http://foerderkreis-denkmalpflege.net/apot...http://www.bad-muenstereifel.de/seiten/kur...

11 - 18 Uhr (sonst Di - Fr 14.30 - 17, Sa - So und feiertags 11 -16 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch ehrenamtliche Mitglieder der AGApothekenmuseumFührungen mit Erläuterungen zur 2016 durchgeführtenRestaurierung der Rokoko-Stuckdecke im Offizin anhand vonBildern und Materialien.

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifel

Markt 9-11

St.-Michael-Gymnasium, ehemaligesJesuitenkollegGründung einer Jesuitenresidenz 1625. Ab 1627Aufbau eines Gymnasiums. 1649 Erhebung derResidenz zum Kolleg. Gebäude 1652-84 errichtet,Kirche 1659-68 mit Reliquien des WetterheiligenDonatus. Originale barocke Holzvertäfelung imRefektorium, der heutigen Aula. Noch bestehendeJesuitenkollegbibliothek u. a. mit Wiegendruckenvor 1500 und Frühdrucken 1501-50. Heutestädtisches Gymnasium.

http://www.badmuenstereifel.de/seiten/kur_...

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 11 Uhr durch Martin Thomas Hein und Schüler desSt.-Michael-Gymnasiums

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifel

Kirchplatz

Stiftskirche St. Chrysanthus und DariaVorgängerbau Klosterkapelle um 830, im 12., 13.Jh. durch dreischiffige Pfeilerbasilika mitdreitürmigem Westwerk ersetzt. Schrein derSchutzpatrone, des Märtyrerehepaars Chrysanthusund Daria in der Krypta. Reste dermittelalterlichen Malereien im linken Obergaden,an Pfeilern und in der Apsis. Deckplatte desHochaltars von 1110 aus Kalksinter. GotischesGrabmal des Ritters Gottfried von Bergheim.

http://www.bad-muenstereifel.de/seiten/kur...

8 - 18 Uhr (sonst 8 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 12.30 und 15.30 Uhr durch Elisabeth Hintzen

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifel

Unnaustraße 7

Wohnhaus in FachwerkbauweiseStattliches dreigeschossigesFachwerk-Traufenhaus aus dem 17. Jh. inStockwerkbauweise mit Schrägstreben. DieAusstattung des Umbaus im 18. Jh. ist bis heuteerhalten geblieben. Besitzer war zunächst einAckerbürger, später ein Tuchmacher. NachAufhebung ihres Klosters 1802, beherbergte dasHaus drei Karmeliterinnen. Heute als privatesWohnhaus genutzt.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 13.30 und 16.30 Uhr durch Oktavia Zanger undHeinz Zanger, Eigentümer

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Kreis Euskirchen53902 BadMünstereifelIversheim

Kalkarer Weg

Römische KalkbrennereiSechs Brennöfen und Reste des zugehörigenArbeitslagers wurden bei Ausgrabungen gefunden.Lieferung des Rohmaterials durch oberhalb derBrennerei im Hang liegende antike Steinbrüche.Erstmals in Europa wurde eine kompletteIndustrieanlage aus der römischen Zeit freigelegt,deren Funktion untersucht und für dieÖffentlichkeit zugänglich gemacht. Betreut durchden Dorfverschönerungsverein Iversheim.

http://www.bad-muenstereifel.de/seiten/kur...

11 - 16 Uhr (sonst Mai - Okt. Sa 13 - 16, So und feiertags 11 -16 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den DorfverschönerungsvereinIversheimFilm: Der Kalkbrenner. Vorführung: Gefahrlos Kalklöschen.Bei gutem Wetter: Spaziergang zum nahegelegenDolomit-Steinbruch. Präsentation des Modells der römischenKalkbrennerei, angefertigt durch Dipl.-Ing. Architekt HeinzZanger.

Kontakt: Christina Buscher, 02253 932520,christinabuscher[at]t-online.de

Kreis Euskirchen53945 Blankenheim

Am Hirtenturm 9

Burghaus QuellenhofBurghaus 1582 erstmals urkundlich erwähnt, vonden Grafen von Manderscheid-Blankenheimerbaut und von dem Schultheiß zu Blankenheimals Wohnhaus genutzt. DreigeschossigerBruchsteinbau aus der Mitte des 18. Jhs.,spätbarocke Eingangstür.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Gemeinde Blankenheim, 02449 87222Frau Skaide, 0163 7323312

Kreis Euskirchen53945 Blankenheim

Am Hirtenturm 11

Ehemaliges KreismuseumIm 17. Jh. als Verwaltungsbau der Grafen vonManderscheidt-Blankenheim oder als Pfarrhauserrichtet. Anbau von 1813 zur Nutzung alsGerichtsgebäude und Gefängnis. Dreigeschossigerkubischer Putzbau mit drei Achsen undEckquaderung, Walmdach über profiliertemTraufgesims. Fenster mit Sandsteinquadern undSprosseneinteilung, zum Teil vergittert.

10 - 18 Uhr

Kontakt: Gemeinde Blankenheim, 02449 87222Frau Wenzel von Braun, 0221 601426

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Euskirchen53945 Blankenheim

Burg 1

Kanzleigebäude Burg BlankenheimHauptbausubstanz 14./15. Jh. Ruine seit ca. 1800,nach 1925 Wiederaufbau und später Erweiterungzur Jugendherberge.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Gemeinde Blankenheim, 02449 87222Frieder Vüllers, 0172 5320381

Kreis Euskirchen53945 Blankenheim

Hülchrath 3

Kath. Kreuzkapelle1773-80 von Josef Franz Georg Ludwig,Reichsgraf vonManderscheid-Blankenheim-Gerolstein alsSühnekapelle beim Tode seiner dritten Gemahlinerrichtet. Innenraum mit Rokokostuckierung,Spiegeldecke und originalerSandsteinplattenfußboden, Altäre in spätenRokokoformen, 1871 aus der kath. Pfarrkircheüberführt.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Gemeinde Blankenheim, 02449 87222Petra Miller, 02449 91720114

Kreis Euskirchen53945 Blankenheim

Zuckerberg 5

Kath. Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt1495-1595 erbaut. Südöstlich orientierte,dreijochige, aus Bruchstein erbaute und glattverputzte, an der Nordseite fensterlose, mitfigürlichen Schlusssteinen netzgewölbteSaalkirche. Dreiseitiger Chorschluss und 1616vorgesetzter Westturm mit Krypta.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Gemeinde Blankenheim, 02449 87222Herr Westenburger, 0176 43976336

Kreis Euskirchen53945 Blankenheim

Burg 1mit PKW über A1 oderB51 und B258 nachBlankenheim,Jugendherberge

TiergartentunnelTunnelbau der zweiten Hälfte des 15. Jhs.,Bodendenkmalensemble mit Zuleitungskanal,Trichtern der Bauschächte und Quellfassung, indiesem Jahr wird die Druckleitung archäologischuntersucht.

http://www.tiergartentunnel.de

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Ansprechpartner vor Ort

Kontakt: Gemeinde Blankenheim, 02449 87222Friedhelm Elsen, 02449 257

Kreis Euskirchen53949 DahlemKronenburg

Burgstraße 20

Ehemalige Malerwerkstätten, Haus fürLehrerfortbildungDer Maler Werner Peiner entwickelte 1935/36 dieIdee einer Landakademie, die später unter höchsterpolitischer Protektion zurHermann-Göring-Meisterschule wurde. ErsterBauabschnitt 1938 eingeweiht, 1943 inMeisterschule der Malerei Werner Peiner unter derSchirmherrschaft des Reichsmarschalls HermannGöring umbenannt, seit 1952 in Trägerschaft desLandes NRW, Nutzung als Seminar- undTagungshaus.

http://www.fortbildung-kronenburg.nrw.de

9.9.: 13 - 20 Uhr, 10.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage und zukulturellen Veranstaltungen geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Martin Schöddert, Verwaltungsleiter Haus fürLehrerfortbildung - Kronenburg, 06557 92070(Anrufbeantworter), service[at]fortbildung-kronenburg.nrw.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Euskirchen53949 DahlemKronenburg

Burgbering

Historischer OrtskernMittelalterlich geprägte, kleine Siedlung inexponierter Lage auf einer Bergkuppe oberhalbdes Kylltals. Burgruine vor 1300, dreiseitigumringt von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden derVorburg und der Bürgersiedlung aus fünfJahrhunderten. Stadttore und Mauerreste erhalten.Spätgotische Einstützenkirche, Baubeginn 1492.

http://www.kkk-kronenburg.de

9.9.: 13 - 20 Uhr, 10.9.: 11 - 18 Uhr (sonst auch zugänglich)

22. Kronenburger Kunst- und Kulturtage.

Kontakt: Martin Schöddert 2. Vorsitzender des Freies ForumKronenburg e.V., 06557 92070 (Anrufbeantworter),service[at]fortbildung-kronenburg.nrw.de

Kreis Euskirchen53879 Euskirchen

Oststraße 2a

Ehemaliger Lokomotivschuppen desBahnbetriebswerkes1885 erbauter Rechtecklokschuppen. GroßeBacksteinhalle mit Satteldach, großen hohenRechteckfenstern und Dachraupe im First.Wandvorlagen, Fenster mit Metallsprossen, viergroße Ein- und Ausfahrten, vierflügelige Falttore,Dachbinder, Schienenstränge, Gruben mitTreppen, hängende Rauchfänger, zuführendeGleisanlage. Drei große, historische, originaleEisenbahnen stehen in der Halle.

11 - 17 Uhr

Führungen nach Bedarf durch den Verein zur Erhaltunghistorischer Lokomotiven e.V.Fotoausstellung zu den laufenden Instandsetzungen. Der ECEEisenbahnclub Euskirchen e.V. baut eineEisenbahn-Spielanlage für Kinder auf, dazu gehört auch eineSpur N-Anlage, die ein Bahnbetriebswerk zeigt.

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Kreis Euskirchen53879 Euskirchen

Billiger Straße 2

Ehemaliges Kaiserin-Viktoria-Gymnasium1906 erbaute, große, qualitätvolle Gebäudegruppein den Formen der deutschen Neurenaissancebestehend aus Schulgebäude, Turnhalle undDirektorenhaus. Backsteinbauten mitqualitätvollen Werksteingliederungen, Portal,Eckrisaliten, mächtiges Walmdach, aufwendigeSteinmetzarbeiten, wappengekrönteFenstergruppen, Schauffassade mit Basalt- undGranitrustikaquadern, Schieferdach. Heutebefindet sich das Emil-Fischer-Gymnasium in denGebäuden.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 12 und 15 Uhr durch Herrn oder Frau Heuer,Architekt/inBei den Freilegungsarbeiten wurde der historische Dachstuhlmit Malereien gefunden, es wird erläutert, wie dieser erhaltenwerden kann. Das Nutzungskonzept zur neuen Schule wirdanhand von Plänen erklärt.

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Kreis Euskirchen53879 Euskirchen

Frauenberger Straße

Historischer FriedhofGroßer angelegter Friedhof mit Baumbestand undWegeführung. Vor 125 Jahren erste Beisetzung,1887 Kapelle aus Backstein und durchBacksteinmauer abgegrenzt. AufwendigeGrabmale in der Formensprache des Klassizismus,Neugotik, Neurenaissance und des Jugendstils.Mit zeitgemäßen aber auch aus der ägyptischenGrabkultur stammenden Stilmitteln. EinzelneDenkmale wurden 2015/16 denkmalgerechtrestauriert.

ganztags (sonst auch zugänglich)

Führung 14 Uhr durch Kurt LingscheidtEntlang der sog. Prachtallee werden EuskirchenerPersönlichkeiten anhand ihrer Grabanlagen vorgestellt.

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Kreis Euskirchen53879 Euskirchen

Am Kahlenturm

KahlenturmRundturm aus Bruchstein. Teil derStadtbefestigung aus der zweiten Hälfte des 14.Jhs. Bestehend aus Stadtmauer, Eck- undRundtürmen und Wallanlage. Der sog.Kahlenturm wird von den jugendlichenPfandfindern als Vereinsturm genutzt.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11 und 16.30 Uhr durch Kurt Lingscheidt, HerrnSchild und Herrn HöhlDie Stadtbefestigung und deren Instandsetzung wird vor demKahlenturm präsentiert.

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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KahlenturmTreffpunk

StadtführungAm Kahlenturm beginnt die historische Führung,die entlang der Stadtmauer, PrachtstraßeCölnerstrasse mit Casino, Turm der ev. Kirche,Gebäude mit Schmuckfassaden, Villa Sester undehemalige Kreishaus anhand der ArchitekturMacht und Pracht erläutert.

Beginn 11 und 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kreis Euskirchen53879 Euskirchen

Kölner Straße 41

Turm der ev. KircheZeigt den originalen Rest der Kirche von 1894(Architekt Schreiterer Köln), 1952 Wiederaufbauder Kirche, aus Bruchstein errichteterfünfgeschossiger Südturm mit halbrunderFreitreppe, sparsame Putzblenden im zweiten unddritten Obergeschoss, konsolgestützte Gesimse,kleine Basaltsäulen, Eckquaderungen, Sockel mitBasaltabdeckung, Glockengeschoss. Im FrühjahrRestaurierung der Steinfassade des Turmes.

12 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen stündlichTurmbesteigungen stündlich in Kleingruppen möglich

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Kreis Euskirchen53879 Euskirchen

Dr.- Hugo- Oster- Platz1

Villa SesterUm 1905 vom ehemaligen Bürgermeister Dr.Sester errichtet. Zeitgenössische Ornamentik,aufwendige Fassadengestaltung mit Stadtwappen,Mansardwalmdach, Gaubenausbauten, originaleSonnenrollos, Loggia, Eingang im Turm,Vorgarten mit schmiedeeisernem Zaun, im Innerensehr gut erhalten. Derzeit denkmalgerechteUmnutzung zu einer Arzt- undPhysio-Therapie-Praxis.

11 - 17 Uhr

Führungen stündlich in kleinen Gruppen durch FrauMildner-Homelsheim und Herrn Dr. Mildner, EigentümerFührung durch die Räume der Praxen und Beantwortung vonBesucherfragen zu den denkmalgerechten Arbeiten.

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Kreis Euskirchen53879 Euskirchen

Kölner Straße 53

WohnhausWohnhaus um 1900 an der Prachtstraße inbarockisierenden Formen errichtet. Fassaden mitErker und Zwerchgiebel gestaltet. Im Erdgeschossist der Terrazzo-Boden, Stuck und Treppeerhalten. Bildet mit dem Gebäude Kölner Straße51 eine Einheit durch gespiegelte Fassaden.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen in kleinen Gruppen stündlich durch Frau Sommerund Herrn KreetDer repräsentative Eingangsbereich kann besichtigt werden.Malermeister Breuer wird seine handwerklichen Arbeitenvorstellen.

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Kreis Euskirchen53881 EuskirchenFlamersheim

Burg Flamersheim

BurgVermutlich gründeten adelige Vögte die Burg, die1358 urkundlich als Adelssitz erwähnt ist. Im 14.Jh., ca. 1300-25, entstand eine Wasserburg mitVorburg. Die ehemalige gotische Wehranlagewurde 1704 in ein spätbarockes Landschlossumgebaut. Weitere Umbaumaßnahmen erfolgten1860. Zu dieser Zeit entstanden spätviktorianischeTudortürme. Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung durch das Erdgeschoss des Schlosses auf AnfragePark- und Gartenanlage geöffnet

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Euskirchen53881 EuskirchenFlamersheim

MarktplatzTreffpunkt: amUrteilsstein

Historische Führungen durch FlamersheimEntlang der Baudenkmale Urteilsstein, Dinghausund Burg Flamersheim werden die FlamersheimerHexenprozesse von 1630 passend zum ThemaMacht und Pracht erläutert. Führungen mit FrauDr. Rünger und Frau Dr. Kauertz.

Beginn 11, 14.30 und 16.30 Uhr

Die Frauengemeinschaft Flamersheim wird auf demhistorischen Marktplatz ihren Verein vorstellen und für dasleibliche Wohl sorgen. Am Info-Stand der UnterenDenkmalbehörde werden Fragen rund um das ThemaDenkmalschutz beantwortet.

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Kreis Euskirchen55879 EuskirchenInnenstadt

Kaplan- Kellermann-Straße 1Ecke Veybachstraße

Ehemaliges CasinoEhemaliges Gesellschaftshaus derAktien-Gesellschaft Casino, 1897 erbaut. Umbau1928. Repräsentativer Komplex mit fünfachsigemSaaltrakt mit Metallbinden. Damensalon,Kellergewölbe, Treppen, Geländer, Brüstungen,Fenster und Türen, Prägetapeten,Wandverkleidungen, Bodenbeläge, Deckenstuck,Heizkörper mit Verkleidungen original erhalten.Die historischen Fassadenfarben werden derzeitaufgetragen.

11 - 17 Uhr (sonst zu Sonderveranstaltungen geöffnet)

Führungen stündlich durch Freunde und Förderer Casino e.V.15 Uhr Klavierkonzert im großen Saal: Manfred Schümer spieltausgewählte Stücke passend zum Motto, der Verein Freundeund Förderer Casino e.V. stellt seine Arbeit vor,Informationsstand der Unteren Denkmalbehörde im kleinenSaal

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Kreis Euskirchen53881 EuskirchenKuchenheim

SchallenbergstraßeEcke Nikolausstraße

Kirche St. Nikolaus1822 erbaut und 1842 aufgestockt. 1910 Anbaudurch Architekt Franz Staz von Querschiff undChor. Große Saalkirche mit Westturm mit flachemSpiegelgewölbe mit Stichkappen, Buntverglasungder Kirchenfenster von 1894/95 bzw. 1910.Orgelempore auf barockisierenden Holzsäulen mithistorischer Schorn-Orgel.

zur Führung

Führung Pflanzen- und Blumensymbolik imNazarener-Kreuzweg 12 Uhr durch Herrn Bell

Kontakt: Corinna Relles, Untere Denkmalbehörde, 0225114442, crelles[at]euskirchen.de

Kreis Euskirchen53947 Nettersheim

Klosterstraße 12

Herz-Jesu-KlosterKindererholungsheim des Cellitinnenordens ab1919 vom Kölner Architekten Thomas Kleeerbaut. Das Hochamt zur Einweihung fand 1921statt und prägt das Ortsbild von Nettersheim. ImLaufe der Jahre durchlebte die 14-achsige Anlagemit Mittel- und Seitenrisaliten eine wechselvolleNutzungsgeschichte, die häufig eng mitBiographien aus der Region verknüpft ist. Seit1988 unter Denkmalschutz. Aktuell Umnutzunggeplant.

http://www.nettersheim.dehttp://www.naturzentrum-eifel.de

12 - 19 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch die Projektgruppe KlosterNettersheim des Berufskollegs EifelBilderausstellungen, Kurzvorträge über das neue Kloster,Zeitzeugenaussagen lassen das Geschehene Revue passieren.Abenteuerliche Schatzsuche für Kinder.

Kontakt: Sonja Dittebrandt, Gemeinde Nettersheim, 024867892, archaeologie[at]nettersheim.de

Kreis Euskirchen53947 NettersheimMarmagen

Kölner Straße 30

Gäste- und Seminarhaus Villa HubertusPrägnante Anlage, 1917 erbaut, weitgehend ingutem Originalzustand erhalten ist (Treppe,Kamineinfassung, Vertäfelung, raumteilendeTüren mit Bleiverglasungen etc.). Dergeschlossene Komplex aus herrschaftlichemAnwesen mit Nebengebäude und Park ist vonkulturhistorischer, besonders architektur- undortsgeschichtlicher Bedeutung. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

11 - 13 und 16.30 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Detlev Krause

Kontakt: Gäste- und Seminarhaus Villa Hubertus, 024861001

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Euskirchen53937 SchleidenSchleiden

Vogelsang 70

Vogelsang IPDie ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang mittenim Nationalpark Eifel ist nicht nur eines dergrößten Bauwerke des Nationalsozialismus,sondern auch Ausdruck seiner Überheblichkeitund Menschenverachtung. Seit 2006 entwickeltsich hier ein neuer Ort: Vogelsang IP als„Internationaler Platz“ für Toleranz, Vielfalt undein friedliches Miteinander.

http://www.vogelsang-ip.de/de/

10 - 17 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch zertifizierte Referentinnen undReferenten

Kontakt: Besucherinformation, 02444 915790,info[at]vogelsang-ip.de

45889 GelsenkirchenBismarck

Grimbergstraße 18Einfahrt am Lidl- Markt

Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-BismarckErbaut 1926. Jugendstil und Industriearchitektur,Holz und Stahl. Technikdenkmal, durch Initiativedes Fördervereins denkmalgeschützt seit 1994.Ringlokschuppen, Werkhallen und Drehscheibe.Areal 88.000 qm, Gebäudeflächen 6.000 qm.

http://www.bahnwerk-bismarck.de

10 - 15.30 Uhr (sonst Sa auf Anfrage 0209 21121 geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Paul Lindemann

Kontakt: Paul Lindemann, Förderverein BahnwerksfreundeBismarck e.V., 0209 21121, info[at]bahnwerk-bismarck.de

45889 GelsenkirchenBismarck

Trinenkamp 46

Ev. ChristuskircheNeugotischer Backsteinbau, 1901 geweiht. 1944stark beschädigt, anschließend im Stil der1950er-Jahre wiederhergestellt. Innenausstattungmit Kriegerehrung von 1924. Vier Gemälde desprot. Kirchenmalers Rudolf Schäfer. Altarfenstervon 1950 nach Entwürfen des Mosaikmalers undKirchenkünstlers Walter Klocke gestaltet.

http://www.foerderverein-christuskirche.de

11.30 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Veranstaltungengeöffnet)

Führung "Ev. Leben in Bismarck" (Bleckkirche undChristuskirche) 15 Uhr durch Benjamin BorkAusstellung: Den großen Zwecken des Christenthums gemäß:200 Jahre Preußische Union, Kirchcafé geöffnet

Kontakt: Benjamin Bork, Förderverein der ev. Christuskirche,info[at]foerderverein-christuskirche.dePfarrer Dieter Eilert, Förderverein der ev. Christuskirche, 0209 3891951

45897 GelsenkirchenBuer

Brößweg 34

Schacht 2 der Zeche Hugo62 m hoher Schacht mit Fördermaschinenhalle derehemaligen Zeche Hugo. Erhaltungsmaßnahmenwurden durch den Trägerverein Hugo Schacht 2e.V. durchgeführt. Heute wird der Schacht alsMuseum genutzt.

http://www.zeche-hugo.com/960/index.htmlhttps://www.facebook.com/pages/Zeche-Hugo/...

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen stündlich durch den Trägerverein Hugo Schacht 2e.V.Vorführungen vor Ort. Speisen und Getränke. Besichtigungender Bergbaustrecke und des Schachtbereichs möglich.Vorführung der freiwilligen Feuerwehr. Haldenfahrten mit demHaldentaxi. Ausstellung, Bergbaushop und Bergbauflohmark.

Kontakt: Klaus Herzmanatus, 0209 594659,hugoschacht2[at]aol.com

Stand des PDF: 10.08.2017

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45894 GelsenkirchenBuer

Niefeldstraße 18 a

Tageseinrichtung für KinderEhemalige königlich-preußischeKleinkinderschule 1911-12, als erste öffentlicheEinrichtung der frühesten Kolonie der ZecheBergmannsglück erbaut. In den 1920er-JahrenUmbenennung von Kleinkinderschule inKindergarten. Eröffnung 1.4.1912.

http://www.gekita.de/tageseinrichtungen/st...

12 - 16 Uhr (sonst als Kindergarten geöffnet)

Führungen 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr durch ManuelaDamnjanovic, Kita-PädagoginKita-Café, 12 Uhr Begrüßung mit Eröffnungsworten und Lied,12.10 Uhr Grußworte der Stadträtin Frau Berg, 12.30 UhrAufführung Zirkus NIE-BU-SO, 13.30 - 16 UhrKreativangebote, Bewegungsspäße, Buchlesungen, 16 UhrVerabschiedung mit dem Kita-Lied

Kontakt: Annette Fischer, Stadt Gelsenkirchen, Kita-Leitung, 0209 32747, annette.fischer[at]gekita.de

Manuela Damnjanovic, Stadt Gelsenkirchen, Stellv.Kita-Leitung, 0209 32747, kita-niefeldstrasse[at]gekita.de

45896 GelsenkirchenHassel

Valentinstraße 40

St.-Michael-Kirche1915-17 Errichtung im Rückgriff auf barocke undklassizistische Architekturformen nach Plänen vonErnst Brand und Ernst Stahl. Außerdienststellung2007, danach Nutzung für soziale und kulturelleZwecke. Wiedernutzung als Gemeindekirche seit2014. Im Turm ist das mechanische Uhrwerk derRecklinghäuser Firma Vortmann von 1921funktionsfähig erhalten, ebenso die Glockenanlagevon 1923.

http://www.foerderverein-stmichael.de

ab 15.30 Uhr (sonst So 17 - 19 Uhr und zu Gottesdienstengeöffnet)

Kirchenführung 15.30 Uhr, Uhrwerks- und Glockenführung 17Uhr durch Rolf Schäfer, Förderverein St.-Michael-Kirche

Kontakt: Förderverein St.-Michael-KircheGelsenkirchen-Hassel, 0209 9583390,info[at]foerderverein-stmichael.deRolf Schäfer, Beiratsmitglied des Fördervereins, 0209137507, rolfschaeferge[at]t-online.de

Kreis Gütersloh33829 BorgholzhausenInnenstadt

Am Tempel 10

Künstlerhaus KroeDas kleine Bauernhaus von 1825 wird seit 1950von der Familie des Kunstmalers WalterKroemmelbein bewohnt. Das Anwesen mit deroriginalen Einrichtung und etlichen Gemäldenliegt in einem idyllischen Park mit Atelier undTeehaus.

http://kroe-stiftung.de/kuenstlerhaus/

11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Carl-Heinz Beune

Kreis Gütersloh33330 Gütersloh

Martin- Luther- Platz 1

Martin-Luther-Kirche1861 nach Plänen des Barmer BaumeistersChristian Heyden fertig gestellt. Im neugotischenStil errichtete Hallenkirche diente der ev.Gemeinde in der wachsenden Stadt zunächst ohneName als Neue Kirche. Ab 1911 wurde sieAuferstehungskirche genannt und erst 1933 erhieltsie ihren heutigen Namen.

http://www.ekgt.de/kirchen/martin-luther-k...

14 - 18 Uhr (sonst Mi und Fr 13 - 18 und Sa 10 - 14 Uhrgeöffnet)

Ansprechpartner vor Ort

Kontakt: Wiebke Heine, Ev. Kirchengemeinde Gütersloh, 05241 2229244, stadtkirchenarbeit[at]ekgt.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Gütersloh33330 GüterslohBlankenhagen

Meier- zu- Rassfeld-Weg 19- 21

Meierhof RassfeldWestfälische Hofanlage, 1088 erste urkundlicheErwähnung. Der Speicher von 1578 ist ältesterProfanbau im Stadtgebiet, der Fachwerkschafstallstammte aus dem Ende des 17. Jhs., dasHaupthaus mit Wirtschaftsteil von 1825. DiverseUmbauten im erfolgten im 20. Jh. Die Remiseerfuhr 1942 eine Umnutzung zum Wohn- undGeschäftshaus. Ein Anbau mit Fachwerkkern von1708 wird heute als Hofladen genutzt. DieWagenremise von 1940 wurde als Lagerraum undAufzuchtstall genutzt.

http://www.meierhof.de/set.htm

11 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 9 - 18 und Sa 9 - 14 Uhr geöffnet)

Führungen 13 und 15 Uhr durch Haver Rassfeld undLinda-Marie SiewekeTreffpunkt: große Kastanie

Kontakt: Linda-Marie Sieweke, 05241 337280,verwaltung[at]meierhof-rassfeld.de

Kreis Gütersloh33334 GüterslohIsselhorst

Isselhorster Kirchplatz 5

Feuerwehrmuseum IsselhorstIn einem Ackerbürgerhaus von 1677 wurde nachAufgabe eines Lebensmittelgeschäftes 1999 einFeuerwehrmuseum eingerichtet. Aus einer seit1960 bestehenden Sammlung von Helmen,Urkunden, Uniformen, Ärmelabzeichen,Strahlrohren, Orden und Mützen entstand auch einMuseums- und Straßencafé mit selbst gebackenenTorten. Besondere Raritäten sind ein Rauchhelmvon 1900 und eine Rückentragespritze von 1784.

ab 11 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Anmeldung durch Rolf Ortmeier,Heimatverein

Kontakt: Rolf Ortmeier, Heimatverein, 05241 67196,kontakt[at]zur-linde-isselhorst.de

Kreis Gütersloh33334 GüterslohIsselhorst

Isselhorster Kirchplatz 5

Historische Gaststätte Restaurant Zur Linde1677 erweiterter Anbau, Daten auf den Torbalkenvom 24. April 1677 geschnitzt. Um 1700Gaststätte, Bäckerei, Drogerie und Bank. 2009Gaststätte vom Bund Heimat und Umwelt alsHistorisches Wirtshaus Deutschlandsausgezeichnet. Seit über 350 Jahren imFamilienbesitz in der 12. Generation. Schon 1556im Urbar aufgezeichnet, der alte Teil wurde um1520 gebaut. Über 300 original alteFensterscheiben.

ab 11 Uhr (sonst ab 11 Uhr geöffnet)

Führungen nach Anmeldung durch Rolf Ortmeier,Heimatverein

Kontakt: Rolf Ortmeier, Heimatverein, 05241 67196,kontakt[at]zur-linde-isselhorst.de

Kreis Gütersloh33334 GüterslohIsselhorst

Isselhorster Kirchplatz 5neben der Gaststätte ZurLinde

Zum großen Fass20000 l fassendes Schnapsfass, 1902 inBraunschweig aus Eiche, von einem Küferhergestellt. Es wurde zum Goldenen Ehejubiläumder Elmendorfs von den Kinder in Auftraggegeben. Wurde einmalig in Düsseldorf zurIndustrieausstellung 1902 aufgebaut und dannzerlegt und nach Isselhorst gebracht. Bis zumEnde des Kriegs 1946 ist es gefüllt gewesen.

ab 12 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Rolf Ortmeier, Heimatverein

Kontakt: Rolf Ortmeier, Heimatverein, 05241 67196,kontakt[at]zur-linde-isselhorst.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Gütersloh33428 Harsewinkel

Steinhäger Straße 22 a

Sägemühle Meier OsthoffAm Abrocksbach gelegen, gehört zum Hof MeierOsthoff. 2009 Gründung des FördervereinsSägemühle Meier Osthoff e.V. Zweck desFördervereins ist die Restaurierung undInstandsetzung der Technik und des Gebäudes.Die Turbine, das Herzstück des Denkmals und dasSägegatter sind saniert und wieder funktionsfähig.Die historische Stromerzeugung mit Wasserkraftist wieder in Betrieb.

http://www.saegemuehle-harsewinkel.de

11 - 18 Uhr (sonst unregelmäßig und auf Anfrage geöffnet,siehe Webseite)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsSägearbeiten mit dem historischen Sägegatter, Stromerzeugungmit der historischen Turbine, Büttenpapier und Umschlägeschöpfen und erklären in der Papiermanufaktur.

Kontakt: Friedhelm Schmitz, Schatzmeister des Fördervereins, 05247 3457, friedhelm.schmitz[at]freenet.de

Theo Streffing, Vorsitzender des Fördervereins, 05247 4491,ht-streffing[at]t-online.de

Kreis Gütersloh33442 Herzebrock-ClarholzClarholz

Propsteihof 12

Ehemaliges Kloster ClarholzEhemaliges Prämonstratenserkloster, gegründet1133 unter Mitwirkung des heiligen Norbert.Älteste Niederlassung des Ordens im ErzbistumPaderborn. Fertigstellung der romanischenBasilika 1175, Ausbau zu einer gotischenHallenkirche im 14. Jh. Erhalten sind die Kirche,Propstei, Wirtschaftsgebäude, Pfarr-undKonventshaus, Zehntscheune. 2001-04Umgestaltung der Gärten nach historischemVorbild.

http://www.propstei-clarholz.de

zu den Veranstaltungen (sonst Gärten ganztags, Kirche 8 - 18und Museum So 15 - 18 Uhr geöffnet)

Klosteranlagenführungen 14 und 16 Uhr durch GottfriedPavenstädt-WesthoffTreffpunkt zu den Führungen: Friedensmahnmal. 10 UhrEucharistiefeier in der St.-Laurentius-Kirche. 11 Uhr Vortrag:350 Jahre Alte Küsterei und Klostergasthaus Niermann-Ruggemit anschließenden Rundgang. 13 - 17 Uhr Cafeteria mitKaffee, Tee und Kuchen im Konventshaus. 15 - 18 UhrKlostermuseum: Ars Sacra Pekinensis - Christliche Kunst ausChina, 15 Uhr Entdeckungsreise für Kinder ab 8: Auf denSpuren der alten Propstei, Treffpunkt: Rondell vor der Propstei.

Kreis Gütersloh33442 Herzebrock-ClarholzHerzebrock

Klosterstraße 3- 6

Ehemaliges Kloster Herzebrock860 als Kanonissenstift gegründet. 1208Umwandlung in Benediktinerinnenkloster, seit derSäkularisation 1803 im Besitz des FürstenhausesBentheim-Tecklenburg. UmfangreicheNeugestaltung der Klostergärten 2002-05. 2009erste Restaurierungsphase des Kreuzganges von1474. Heute Museum, Wohnnutzung undPfarrhaus.

14 - 17 Uhr (sonst Garten ganztags und Kloster auf Anfragegeöffnet)

Heimatmuseum, Kreuzgang und Gewölbekeller geöffnet

Kreis Gütersloh33442 Herzebrock-ClarholzHerzebrock

Clarholzer Straße 45

Zumbusch-HausGeburtshaus des Caspar Ritter von Zumbusch,gehörte in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. zu denbedeutendsten Bildhauern Europas. ImObergeschoss befindet sich ein Museum mit derFamiliengeschichte, Lebensweg, vielen Arbeitenund Erläuterungen zu einigen monumentalenWerken wie dem Kaiser Wilhelm-Denkmal an derPorta Westfalica und das Denkmal der KaiserinMaria Theresia in Wien.

15 - 17 Uhr (sonst So 15 - 17 Uhr geöffnet)

Ansprechpartner vor Ort

Kreis Gütersloh33442 Herzebrock-ClarholzMöhler

Schlossallee 7- 8

Schloss Möhler - GartenanlagenEhemaliges Rittergut aus dem 11. Jh., als Schloss1710-15 im Barockstil neu erbaut. Seitenflügel im19. Jh. abgebrochen. Erhalten sind der stattlicheGebäudemitteltrakt mit Barockgarten,Wirtschaftsgebäuden, Gräftenanlage und Alleen.

ganztags (sonst 9 - 20 Uhr Landschaftsgarten alsSwingolfanlage geöffnet)

Ansprechpartner vor Ort

Stand des PDF: 10.08.2017

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Gütersloh33378 Rheda-WiedenbrückRheda

Rathausplatz

Ev. Stadtkirche Rheda1527 wurde die Reformation von Konrad vonTecklenburg eingeführt und diedreischiffige Hallenkirche entstand durch dieErweiterung einer älteren Heiligblutkapelle. Siewurde ab 1611 in gotisierenden Formen errichtet.Der Westturm ist 1654 bezeichnet. Die RhedaerStadtkirche gilt als eine der frühesten prot.Kirchenbauten Westfalens. Zur Ausstattunggehören zwei Epitaphien.

http://www.kirchegt.de/gemeinden/rheda-wie...http://www.angekreuzt.de

12 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

13 - 16 Uhr Kaffee, Kuchen und Waffeln, 15 Uhr Präsentationhistorischer Aufnahmen aus Rheda.

Kontakt: Birgit Strothenke, bistro1[at]web.de

Kreis Gütersloh33378 Rheda-WiedenbrückRheda

Wösteweg

Jüdischer FriedhofZweiter jüdischer Friedhof in Rheda, besteht seit1750. Grabstein des A. L. Ems, Vorsteher derjüdischen Gemeinde. Ältester deutsch beschrifteterStein 1770-1847. Insgesamt 168 Grabstellen,letzte Beisetzung 1969.

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 11.15 Uhr durch Herrn Dr. Lewe

Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen[at]flora-westfalica.de

Kreis Gütersloh33378 Rheda-WiedenbrückRheda

Steinweg

Schloss RhedaWasserschloss, 1170 erbaut, im Privatbesitz derfürstlichen Familie Bentheim-Tecklenburg.Kapellenturm aus dem 13. Jh. Galerietrakt derRenaissance, barocker Gebäudeflügel.

http://www.schloss-rheda.de/

15 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kutschenmuseum geöffnet

Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen[at]flora-westfalica.de

Kreis Gütersloh33378 Rheda-WiedenbrückRheda

Am DomhofTreffpunkt: Domhof

StadtführungAltstadt mit unterschiedlichen Baustilen,calvinistisch geprägt. Stadtrechte seit 1355.Domhof von 1616 mit Renaissancefenstern und-decke. Führung durch Frau Rottmann.

http://www.flora-westfalica.de

Beginn 11 Uhr (sonst auch geöffnet)

Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen[at]flora-westfalica.de

Kreis Gütersloh33378 Rheda-WiedenbrückSt. Vit

Stromberger Straße 55

Alte Ziegelei1790 erstmalig erwähnt. Fabrik beschäftigte 1895noch 20 Arbeiter. Alte Maschinenanlage.

http://www.flora-westfalica.de

11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Herrn Eusterbrock

Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen[at]flora-westfalica.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Gütersloh33378 Rheda-WiedenbrückSt. Vit

Eusterbrockstraße 44

Radiomuseum VerstärkeramtAusstellung zu Radiogeräten und Zubehör.

http://www.verstaerkeramt.eu

11 - 18 Uhr (sonst Sa - So 14 - 18 Uhr und auf Anfragegeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Kügeler

Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen[at]flora-westfalica.de

Kreis Gütersloh33378 Rheda-WiedenbrückWiedenbrück

Lange StraßeTreffpunkt:Adenauerplatz

Altstadt-FührungMit Christoph Beilmann zu den gut erhaltenen undrestaurierten historischen Fachwerkhäusern dermehr als 1000 Jahre alten Stadt. Über 200 Häuserstehen unter Denkmalschutz.

http://www.flora-westfalica.de

Beginn 17 Uhr

Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen[at]flora-westfalica.de

Kreis Gütersloh33378 Rheda-WiedenbrückWiedenbrück

Mönchstraße 19

Franziskanerkloster1644 erbaut. Bibliothek und Gartenanlage neugestaltet.

http://franziskaner-wiedenbrueck.de/

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 14.30 und 16 Uhr durch Franziskanermönche

Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen[at]flora-westfalica.de

Kreis Gütersloh33378 Rheda-WiedenbrückWiedenbrück

Hoetger Gasse 1

Museum Wiedenbrücker SchuleEhemalige Altarbau- und Kunsthandwerkstatt von1904. Im historistischen Stil erbaut und 2005-08restauriert. Bildet mit dem vorgelagertenWiedenbrücker Künstlerhaus ein eindrucksvollesEnsemble. Beherbergt seit November 2008 dasWiedenbrücker Schule Museum für Kunst- undStadtgeschichte. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.wiedenbruecker-schule.orghttp://www.flora-westfalica.de

14 - 17 Uhr (sonst Mi 9 - 12, Do, Sa, So 15 - 17 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr

Kontakt: Kerstin Bruchmann-Schön, Flora Westfalica GmbH, 05242 930123, bruchmann-schoen[at]flora-westfalica.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Gütersloh33758 Schloß Holte-StukenbrockStukenbrock- Senne

Lippstädter Weg 26

Arrestgebäude und Entlausungsstation desehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag 326(VI K)Im Frühjahr 1941 wurde auf demTruppenübungsplatz Senne mit der Errichtungeines Stammlagers, Stalag, für vorwiegendsowjetische Kriegsgefangene begonnen,Lagerbefreiung am 2. April 1945. Die Ausstellungim ehemaligen Arrestgebäude des Lagers befasstsich thematisch mit der Geschichte desKriegsgefangenlagers Stalag 326. In der Nähebefindet sich der Ehrenfriedhof für sowjetischeKriegstote.

http://www.stalag326.de

10.45 - 17.30 Uhr (sonst Di - Fr 10 - 14 Uhr und auf Anfragegeöffnet)

Führungen 11 und 15 UhrDauer 1,5 - 2 Std., Treffpunkt jeweils 15 Minuten vorher amEingang des Polizeiausbildungsinstituts Erich Klausener. 13.30Uhr Filmvorführung.

Kontakt: Frau Niewöhner, Dokumentationsstätte Stalag, 05257 3033, l.niewoehner[at]stalag326.de

Kreis Gütersloh33803 Steinhagen

Kirchplatz 1

Ev. PfarrkircheKleine zweischiffige Halle des 14. Jhs.Querschiffige Erweiterung 1901. Flügelaltar um1450-60.

15 - 17 Uhr (sonst Do und So 15 - 17 Uhr geöffnet)

Ansprechpartner sind für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Ingrid Haskenhoff, Gemeinde Steinhagen, UntereDenkmalbehörde, 05204 997326,ingrid.haskenhoff[at]steinhagen.de

Kreis Gütersloh33803 Steinhagen

Kirchplatz 26Treffpunkt: HistorischesMuseum

Führung: Schlichte-CarreeRundgänge zu denkmalgschützten Gebäuden mitFührungen in den jeweiligen Betrieben.

Beginn 13 Uhr

Drei verschiedene Themenführungen um jeweils 13 Uhr,Kaffee wird angeboten.

Kontakt: Ingrid Haskenhoff, Gemeinde Steinhagen, UntereDenkmalbehörde, 05204 997326,ingrid.haskenhoff[at]steinhagen.de

Kreis Gütersloh33803 Steinhagen

Kirchplatz 26

Historisches MuseumSeit 1996 in den Räumen der ehemaligenBrennerei Schlichte.

http://www.historisches-museum-steinhagen....

13 - 17 Uhr (sonst Do, Sa und jeden ersten So im Monat 15 - 17Uhr geöffnet)

Ansprechpartner sind für Fragen und Erläuterungen vor Ort,Kaffee wird angeboten.

Kontakt: Ingrid Haskenhoff, Gemeinde Steinhagen, UntereDenkmalbehörde, 05204 997326,ingrid.haskenhoff[at]steinhagen.de

Kreis Gütersloh33415 Verl

Kirchplatz

Pfarrkirche St. Anna VerlIm klassizistischen Stil errichtete Hallenkirche,Pfarrkirche der kath. Kirchengemeinde St. Anna inVerl, geweiht am 29.9.1801. ZahlreicheRenovierungen und Umbauten. Bauherr WenzelAnton Graf zu Kaunitz Rietberg Ehemals imZentrum des Ortes gelegen mit teilweise erhaltenerhistorischer Kirchringbebauung.

http://www.pastoralverbund-verl.de/pv-verl...http://www.verlerland.de/

zur Führung (sonst 9 - 18 Uhr geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Matthias HolzmeierTreffpunkt: Heimathaus Sender Straße 8, Dauer 1 Std. Einbesondere Aspekt der Führung ist auch ein Einblick in den sog.Verler Flaggenstreit, eine Auseinandersetzung zwischenAmtsbürgermeister und kath. Pfarrer während der NS-Zeit.

Kontakt: Matthias Holzmeier, Heimatverein Verl,m-holzmeier[at]t-online.de

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Kreis Gütersloh33415 VerlKaunitz

Fürst- Wenzel- Platz

St.-Maria-Immaculata-PfarrkircheKirche der kath. Kirchengemeinde Kaunitz,Grundsteinlegeung durch Graf Wenzel Anton vonKaunitz Rietberg im März 1746, geweiht 1748,gleichzeitig mit dem Bau der Kirche wurde der OrtNeu-Kaunitz an der Grenze zweier Bauerschaftenbegründet. Langhaus mit neuromanischenSeitenschiffen. Renovierung im Jahr 2006 mit derWiederverwendung zahlreicher Werke der sog.Wiedenbrücker Schule.

http://www.pastoralverbund-verl.de/pv-verl...http://www.verlerland.de/

15 - 17 Uhr (sonst 9 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Bernhard KlotzFührung zur Baugeschichte unter besonderer Berücksichtigungdes später sehr prominenten und mächtigen Landesherrn FürstWenzel Anton. Hinweise auf die gleichzeitige Gründung desOrtes. Die gelungene Renovierung 2006 wurde mit demPrädikat Denkmal des Monats gewürdigt.

Kontakt: Bernhard Klotz, Heimatverein Verl,c-b.klotz[at]gmx.de

Kreis Gütersloh33775 Versmold

An der Petrikirche

Petri-KircheZweischiffiger, vierjochiger Bau mit einer3/6-Chornische. 1096 erstmals urkundlicherwähnt. Wehrturm und Fundamente aus dieserZeit. Erweiterungen erfolgten um 1250 und 1550am Hauptschiff und 1750 am nördlichenSeitenschiff. Erhalten sind eine barocke Kanzel,ein Taufstein und Evangelistenfiguren,historistischer Giebel und Turmaufsatz. 2009grundsaniert.

http://www.evangelisch-in-versmold.de

10 - 11.30 Uhr (sonst Apr. - Sept. Mo - Fr 14 - 18, Sa 10.30 -12.30 Uhr geöffnet)

Gottesdienst zum Thema Macht und Pracht.

Kontakt: Dr. Sven Keppler, Ev.-luth. KirchengemeindeVersmold, 05423 8157, sven.keppler[at]kk-ekvw.de

58089 Hagen

Freiherr- vom- Stein-Straße

Freiherr-vom-Stein-TurmHeinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom Stein(1757-1831) ist heute als der leitende Minister undReformer Preußens bekannt, der dieBauernbefreiung und Städteordnung initiierte.1869 wurde der zweigeschossige quadratischeTurm mit Galerie und Ecktürmchen auf demKaisberg eingeweiht.

16 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung 16 Uhr durch Jens BergmannVortrag: Vergessenes Denkmal? Die Geschichte desFreiherr-vom-Stein-Turm, Besichtigung in kleinen Gruppen.

Kontakt: Mirjam Kötter, 02331 3566598,mirjam.koetter[at]stadt-hagen.deGabriele Fuchs, 02331 207-2683,gabriele.fuchs[at]stadt-hagen.de

58089 Hagen

Werdringen 1Treffpunkt: Schlosshof

Führung: Der Niederadel - entliehene Machtund kopierter PrunkFührung mit Herrn Dr. Blank zur Geschichte vonWerdringen und den Bewohnern desWasserschlosses.

Beginn 14 Uhr

Kontakt: Mirjam Kötter, 02331 3566598,mirjam.koetter[at]stadt-hagen.deGabriele Fuchs, 02331 2072683,gabriele.fuchs[at]stadt-hagen.de

58089 Hagen

Werdringen 1Treffpunkt:WasserschlossWerdringen

Führung: GeoPfad vom Wasserschloss zumFreiherr-vom-Stein-TurmFußweg mit Ilka Siegwarth über den Kaisbergzum Freiherr-vom-Stein-Turm. Unter anderemvorbei an den ältesten abbauwürdigen Kohleflözendes Ruhrgebiets.

Beginn 15 Uhr

Kontakt: Mirjam Kötter, 02331 3566598,mirjam.koetter[at]stadt-hagen.deGabriele Fuchs, 02331 2072683,gabriele.fuchs[at]stadt-hagen.de

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58093 HagenBerchum

Tiefendorfer Str. 8

Hof NiemeyerDas große Fachwerkhaus von 1740 inVierständerbauweise mit Wohn- undWirtschaftsteil hat historische Bedeutung. FamilieNiemeyer und ihre Nachfahren bewohnten diesesHaus unter anderem in der Funktion desOrtsvorstehers sowie als Pfarrer. MomentanSanierung des Fachwerks.

15 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung nach Bedarf durch die Bauherren

Kontakt: Kim und Christian Zibulla, 02334 5034747,gf[at]raziol.de

58119 HagenHohenlimburg

Alter Schlossweg 30

Schloss HohenlimburgKein einheitlicher Bau, ablesbare Baugeschichtevon der Gründung 1230 durch Graf Dietrich vonIsenberg bis nach dem II. Weltkrieg. Alter Pallasrestauriert. In der ehemaligen Remise befindet sichheute ein Schlossrestaurant. 2005-06wiederhergestellte barocke Gartenanlage, 2008Restaurierung von Wehrgang undKaltwalzmuseum. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://schloss-hohenlimburg.de/

12 - 18 Uhr (sonst unregelmäßig geöffnet, siehe Webseite)

Führung 13 Uhr durch Herrn Scholz

Kontakt: Saskia Weniger, 02334 2770,buero[at]schloss-hohenlimburg.de

58089 HagenVorhalle

Werdringen 1

Wasserschloss WerdringenDie ursprünglich mittelalterliche Burg ausBruchstein stammt aus dem 13. Jh. Im 15. Jh.wurde sie zu einem Schloss mit Wassergrabenausgebaut. Weitere Aus- und Umbauten fanden1852 statt. In den 1980er- und 90er-Jahren wurdedas Schloss umfangreich saniert und es entstandendas Museum sowie ein Café.

http://www.historisches-centrum.de

11 - 18 Uhr (sonst Mi - Fr 10 - 17, So 11 - 13 und 14 - 18 Uhrgeöffnet)

Führungen 13, 14, 15 und 17 Uhr durch Frau Kötter, Herrn Dr.Blank, Herrn Eckhoff, Frau Hanemann und Herrn BergmannEröffnungsveranstaltung, Fotoausstellung und Vortrag,Kinderprogramm im Museum Wasserschloss Werdringen,Vortrag und Besichtigung am Freiherr-vom-Stein-Turm.

Kontakt: Mirjam Kötter, Stadt Hagen, Untere Denkmalbehörde, 02331 3566598, mirjam.koetter[at]stadt-hagen.de oder

mirjam.koetter[at]web.deGabriele Fuchs, Stadt Hagen, Untere Denkmalbehörde, 02331 2072683, gabriele.fuchs[at]stadt-hagen.de

59071 HammBad Hamm

Ostenallee 107PhysioPoint e.V. an derKlinik für ManuelleTherapie

Ehemaliges OffizierscasinoAls Offiziersheim 1936 durch das HeeresbauamtHamm nach Plänen von Karl Wibbe in derEremitage des Kurparkgeländes errichtet, diente esnoch bis 1991 den Briten als Offiziersmesse. DieGarnison prägte das gesellschaftliche Leben inHamm. Für die führenden Militärs sollte daher einwürdiger Rahmen geschaffen werden, wovoninsbesondere der aufwendig ausgestattete Saal mitMusikempore zeugt.

zum Vortrag (sonst nicht geöffnet)

Vortrag von Architekturhistoriker Dr.-Ing. André Deschan,Beuth-Hochschule für Technik Berlin: Die Dekoration desNS-Staatsterrors. Thematisiert wird die Kaschierung desTerrors durch Prachtbauten der Behörde desGeneralbauinspektors nach der Konsolidierung der NS-Macht.Durch Maßstabslosigkeit und technischen Innovationen solltedas propagandistische Ziel der Massensuggestion, dieWelthauptstadt Germania erschaffen werden.

Kontakt: Markus Wesselmann, Stadt Hamm, UntereDenkmalbehörde, 02381 174561,wesselmann[at]stadt.hamm.deDr.-Ing. André Deschan, Architekt, 030 9256102,andre[at]deschan.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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59192 HammBergkamen- Overberge

Hansastraße 20Treffpunkt: GaststätteWaldschänke

Fahrradtour durch LercheGegenüber der Waldschänke steht die alteWaldschule, in welche bis 1871 die Kinder vonOverberge, Rottum und Lerche gingen. Gestiftetvon Dietrich VI. v. d. Recke geht dessen Ursprungauf 1649 zurück. Beim anschließenden Haus Reckaus dem 15. Jh. gibt es Informationen zur Machtund Pracht der Herren von der Recke. NachBesichtigung der neuen Schule endet dieFahrradtour am Fachwerk-Gasthaus Keitmann, mitHerrn Güldenhaupt, Ortsheimatpfleger.

Beginn 14 Uhr, Dauer ca. 2 Std. (sonst auch geöffnet)

Bei der Fahrradtour wird es weitere Infos und Anekdoten zuhistorischen Orten, wie dem Pastorat von Haus Reck oder deralten Landwehr, geben. Beim Abschluss im Gasthaus Keitmann(Kamener Str. 238) sind ab 16 Uhr alle eingeladen, mehr überdie Macht der Herren von der Recke zu erfahren undAufnahmen von der letzten Fahrradtour zum Denkmaltag zubetrachten.

Kontakt: Dieter Güldenhaupt, Ortsheimatpfleger Lerche, 02307 15185, dieter.gueldenhaupt[at]t-online.de

59075 HammBockum-Hövel

An den Fördertürmen

Zeche Radbod Schacht 1/2Mit zwei Fördergerüsten und Schachthallen sowiezwei Maschinenhäusern mitDampffördermaschinen. Fördergerüst undFördermaschine im Schacht 1 von 1907, imSchacht 2 von 1908. Maschinenhäuser vermutlichvon 1905-06. 1990 Stilllegung, 2000 alsIndustriedenkmal deklariert, Standort derIndustriedenkmalstiftung seit 1997.

http://www.industriedenkmal-stiftung.de

11 - 17 Uhr (sonst jeden zweiten und vierten So 14 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter derIndustriedenkmalstiftung

Kontakt: Anna Gerhard, Stiftung Industriedenkmalpflege undGeschichtskultur, 0231 93112242,gerhard[at]industriedenkmal-stiftung.de

59075 HammBockum-Hövel

Waterkamp 41Treffpunkt: BahnhofBockum- Hövel

Radtour zu Orten der Amts- undStadtgeschichte Bockum-HövelsVom 1848 erbauten Bahnhof geht es zum HausErmelinghof. Von dort führte Freiherr vonTwickel seit der Gründung des AmtesBockum-Hövel 1908 die Amtsgeschäfte. Über die1914 erbaute Bürgermeister-Villa geht es zum1973 eröffnetem Rathaus der bis 1975eigenständigen Stadt Bockum-Hövel. Nach einemBlick in den Sitzungssaal sind die Teilnehmer indie Heimatstube im Souterrain eingeladen. DieTour begleiten die Ortsheimatpfleger GünterBachtrop und Josef Lensing.

Beginn 14 Uhr, Dauer ca. 3 Std.

Kontakt: Günter Bachtrop, Ortsheimatpfleger Bockum, 02381 70273, g.bachtrop[at]hamcom.bizJosef Lensing, Ortsheimatpfleger Hövel, 02381 74753,josef.lensing[at]googlemail.com

59073 HammHeessen

Schlossstraße 1Landschulheim SchlossHeessen

SchlossDie Herren von der Recke errichteten auf demehemaligen Burgplatz aus dem 14. Jh., einergroßen dreieckigen Insel, etwa 1440 einHerrenhaus, das nach Übergang an die Freiherrnvon Boeselager 1782 in einen klassizistischenDreiflügelbau umgestaltet wurde. DieVorburggebäude sind aus dem 16. Jh. Nach 1905wurde das Schloss entsprechend dem heutigenneugotischen Bild umgebaut. Seit 1957Landschulheim.

http://www.lsh-heessen.dehttp://www.hamm.rotary.de

11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Frühschoppen mit der Four Stream Jazz Band aus Arnheim,Verkauf von Speisen und Getränken zugunsten des ChristlichenHospizes Hamm und Losverkauf aus Tombola Wir für Hammzugunsten lokaler sozialer Projekte.

Kontakt: Dr. Stefan Büschken, Präsident Rotary Club Hamm, 02381 85855, hamm[at]dr-bueschken.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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59077 HammHerringen

Fangstraße 3

St.-Victor-KircheSie enstand ab dem 12. Jh. als zweijochigeHallenkirche. Turm Mitte 12. Jh., Langhaus undChor erste Hälfte 14. Jh., Fenstermaßwerk undGewölbe um 1500 erneuert. Glocken aus dem 13.Jh. sowie von 1550 und 1719. Epitaphe von 1603und 1604. Grabplatten am Turm von 1717.Sakristei von 1901. Umfassende Renovierung1952 aufgrund von Kriegsschäden sowie 1984aufgrund von Bergschäden.

http://www.st-victor-herringen.ekvw.dehttp://www.kirchenkreis-hamm.de

zu den Veranstaltungen (sonst Mi 10 - 12 Uhr geöffnet)

Führung "Barocke Pracht" zu den Epitaphien undWappentellern im Chor 14.15 Uhr, Konzert ab 15 Uhr durchFriederike Keinemann, Ev. Kirchengemeinde St. Victor15 Uhr Konzert von Kantor Rainer Kamp, Orgel, AnjaOsterkemper, Sopran, und Anna Schmidt, Violine: Vokal- undInstrumentalwerke der Komponisten Heinrich Schütz, Nicolasde Grigny, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel.

Kontakt: Pfarrerin Heike Park, Ev. Kirchengemeinde St. VictorHerringen, 02381 462026,ham-kg-herringen[at]kirchenkreis-hamm.de

59071 HammMark

Soester StraßeEcke Alte Soester Straße

Burghügel MarkMotte mit Gräftenring des Burgplatzes derehemaligen Turmhügelburg des Hauses Mark. Seitspätestens 1198 im Besitz der Grafen vonBerg-Altena. Ehemaliger Sitz des Grafen Adolfvon der Mark, dem Begründer der 1226gegründeten Stadt Hamm. Gegen Ende des 18.Jhs. in Folge von Baufälligkeit abgebrochen undals Steinbruch genutzt. Als Bodendenkmal sehrgut erhalten.

http://www.fv-burgmark.de

10 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen Benediktinerpater Bruder Gabriel 11 und 15 Uhrdurch Herrn Huster, Förderverein Burg Mark Hamm e.V.Der Verein hat einen Geschichtspfad eingerichtet und stelltMärkische Sagen und Legenden vor, Informationen rund umden Burghügel, Vorstellung Projekt Denkmal für denStadtgründer.

Kontakt: Tobias Huster, Förderverein Burg Mark Hamm e.V., 02381 9621179, tobias.huster[at]fv-burgmark.de

André Wolter, Förderverein Burg Mark Hamm e.V.,andre.wolter[at]fv-burgmark.de

59065 HammMitte

Neue Bahnhofstraße 9Treffpunkt: Gustav-Lübcke- Museum

Stadtrundgang: Schlicht aber nicht schlecht -Architektur der 1950er-JahreDer Rundgang mit Ortsheimatpfleger WolfgangKomo und Ulrich Jung möchte zur bewusstenWahrnehmung und Wertschätzung der Architekturder 1950er-Jahre beitragen und zeigtexemplarische Geschäftshäuser von Bahnhofstraßeüber Westentor zum Marktplatz, Schulen amKanal und Wohnungsbau an der Oststraße.Typische Stilelemente, Kunst am Bau,Baugeschichte und Architekten werden dabeithematisiert. Beim schnellen Wiederaufbau nachdem II. Weltkrieg entstanden sehr schnellNeubauten. Öffentliche Gebäude wurdenvorwiegend im Grüngürtel um die Kernstadterbaut, Geschäftshäusern meist in traditionellerInnenstadtlage.

http://www.hammer-geschichtsverein.de

Beginn 14.30 Uhr, Dauer 2,5 Std.

Kontakt: Wolfgang Komo, Ortsheimatpfleger Hamm-Mitte, 02381 26216, w.komo[at]web.deDipl.-Ing. Ulrich Jung, 02381 880968

Stand des PDF: 10.08.2017

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59065 HammNorden

Bromberger StraßeTreffpunkt: ParkplatzHundeübungsplatz(Zufahrt Römerstraße)

Bodendenkmal Burg NienbrüggeAm strategisch wichtigen Lippeübergang befandsich am Nordufer der Lippe die aus dem hohenMittelalter stammende und bemerkenswert großeBurgananlage Nienbrügge (FlurnamenBorgstätte/Steinwinkel). Die einst umgebendeGräfte zeichnet sich heute noch ab. Burg und diesüdlich der Lippe gelegene AnsiedlungNienbrügge wurden 1225 niedergelegt, waswiederum zur Gründung von Hamm im Jahre1226 führte.

14 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Franz Josef Nordhaus,OrtsheimatpflegerDer ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger, Günter Wiesendahl,wird über die 2011 erfolgte Grabung berichten, die erstmalseindeutige Hinweise auf die mittelalterliche Burganlage inForm von datierenden Funden ergeben hat. OliverSchmidt-Formann vom Umweltamt erläutert zudem dieaktuellen Planungen des Projektes Erlebnisraum Lippe indiesem Bereich.

Kontakt: Franz Josef Nordhaus, OrtsheimatpflegerNordenfeldmark, 02381 60679,franz.josef.nordhaus[at]googlemail.comGünter Wiesendahl, 02381 83370,g.m.wiesendahl[at]t-online.de

59077 HammPelkum

Kamener Straße 177

Amts- und Kutscherhaus PelkumDas denkmalgeschützte Ensemble von Amts- undKutscherhaus entstand 1905/06 als typischesBeispiel des späten Historismus unter KaiserWilhelm II. Entgegen dem eher schlicht geputztemKutscherhaus ist das Amtshaus ein repräsentativerPutzbau, der auf hohem Quadersockel ruht und mitSchmuckfachwerk, bekrönendem Dachreiter,Eckerker und einem übergiebelten Risalitaufwendig gestaltet wurde.

zum Vortrag (sonst nicht geöffnet)

11 Uhr Vortrag von Karin-Ingrid Neuhaus und GisbertHielscher, Ortsheimatpfleger in der Heimatstube im ehemaligenKutscherhaus hinter dem Bürgeramt: Die AmtsgeschichtePelkums von 1841-1968 - Macht des Adels in Bezug zurKirche: das Haus des Rendanten Isenbeck, die AmtsvillaSchulze-Pelkum und die Geschichte der 1147 Jacobuskirche.

Kontakt: Karin-Ingrid Neuhaus, Ortsheimatpflegerin Pelkum, 02381 401440

Gisbert Hielscher, stellvertretender Ortsheimatpfleger Pelkum, 02381 401026, gisberthielscher[at]gmx.de

59069 HammRhynern

Alte Salzstraße 6

Ev. Pfarrkirche RhynernDer Zentralbau mit zweiteiligenRundbogenfenstern wurde 1665-67 durch denHammer Rentmeister Ludovici errichtet. Dasschiefergedeckte Zeltdach wird mit einer Laternebekrönt. Die Flachdecke der hexagonalen Kirchewird von einer hölzernen Mittelstütze getragen,die auf einem Grabstein ruht und denBalkenunterzug stützt. In diesem Jahr wurde derPfarrheimanbau fertig gestellt.

http://www.emmaus-hamm.de

15 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 16 und 17 Uhr durch Carsten Dix, Presbyter derEmmaus Gemeinde

Kontakt: Carsten Dix, Presbyter der Emmaus Gemeinde, 0176 68964359, cadix[at]gmx.net

Kreis Heinsberg41836 Hückelhoven

Sophiastraße 30

Besucherbergwerk des Fördervereins Schacht 3e.V.Mit Schacht 3 ist ein Stück vomSteinkohlenbergwerk Sophia Jacoba erhalten.90-jährige Steinkohlenbergbaugeschichte. Seit1997 können Besucher im Barbarastollen beilaufenden Maschinen Bergbau erleben.

http://www.schacht-3.de/

10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Stab, Herrn Krüger, Herrnte Marfelde und Herrn v. d. Crabben

Kontakt: Detlef Stab, 1. Vorsitzender, 02433 1775 oder 01713675012, stabd[at]online.de

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Kreis Heinsberg52538 SelfkantHöngen

Kirchstraße 13

Alte Volksschule Höngen, Kulturhaus SelfkantSchulgebäude 1911 erbaut. HistorischeToilettenanlage, Wohnhaus für zwei Lehrpersonenmit zeitgenössischer Ausstattung im Stil derJahrhundertwende, 2011 Grundsanierung undUmnutzung zum Kulturhaus und Jugendzentrum.

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Gottfried EngendahlAusstellung: Maler und Künstler.

Kontakt: Gottfried Engendahl, Kulturverein Selfkant, 024561416, kultur-selfkant[at]online.de

Kreis Heinsberg52525 WaldfeuchtHaaren

Elsweg

Windmühle HaarenBackstein-Kellerholländer, 1842 als Getreide- undÖlmühle erbaut. 1940 bis auf die Turmhülleabgebrannt, jedoch mit Teilen einer Mühle ausdem holländischen Alkmaar von 1730 bestückt.

http://www.muehlenverein-selfkant.de

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den Verein Historische Mühlenim Selfkant e.V.Mahl- und Backtag.

Kontakt: Brigitte Weinsheimer, Gemeinde Waldfeucht, 02455 39933, b.weinsheimer[at]waldfeucht.de

Kreis Heinsberg41844 WegbergRickelrath

Schrofmühle 2

SchrofmühleUnterschlächtige Wassermühle in geschlossenerfränkischer Hofanlage des 19. Jhs., vorgelagerterStauweiher. 1558 urkundlich erwähnt,vorhandenes Mahlwerk von 1771. Getreidemühlemit Sackaufzug und zwei Mahlgängen, Ölmühlemit Kollergang, Rührwerk und Ölpresse. BeideMühlen funktionstüchtig. Mühlenmuseum mitDauerausstellung: Wegberg im Tal der Mühlen.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.schrofmuehle.de

10.30 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 02431 2642 geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Vereinsmitglieder

Kontakt: Dr. Ferdinand Schmitz, Vereinsvorsitzender, 024342330, info[at]schrofmuehle.deTheo Schmitz, Eigentümer, 02431 2642,info[at]schrofmuehle.de

Kreis Heinsberg41844 WegbergTüschenbroich

Gerderhahner Straße 1

Tüschenbroicher MühleSeit 1624 als Mühle des Schlosses Tüschenbroichbezeugt. Sie hat ein oberschlächtiges Mühlrad mit2,70 m Wasserfall. Die 1862 von WilhelmGellißen eröffnete Schankwirtschaft ist heute nochin Betrieb. Die Mühle wird zur Zeit renoviert.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Krapoll, Tüschenbroicher Mühlenverein, 024344280

Kreis Heinsberg41844 WegbergTüschenbroich

Zur Ulrichkapelle 5

Ölmühle Tüschenbroich1698 als unterschlächtige Wassermühle mit zweiMahlgängen errichtet, riedgedeckter Fachwerkbaumit Querbau und Scheune, Mahlgang erhalten.Heute Atelier der Künstler Martina Zilles undDetlef Tanz.

http://www.glas-gestaltung-technik.de/oelm...http://www.wegbergermuehlentour.de

11 - 18 Uhr (sonst Fr, Sa 15 - 18, So 11 - 18 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Ansprechpartner vor Ort

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Heinsberg52531Übach-PalenbergFrelenberg

Annabergstraße

Alte kath. PfarrkircheWeiß geschlämmter einschiffiger Bau inBruchstein und Backstein, mit Westturm undChoranbau. Der mittlere Teil des Langhauses istspätgotisch, Westteil und Turm aus dem 18. Jh.Die Ostpartie stammt aus dem 19. Jh. und derFriedhof mit Steinen wurde ca. ab dem 17. Jh.genutzt.

http://www.uebach-palenberg.de/

14 - 17 Uhr

Führungen nach Bedarf durch Herrn Hansen

Kontakt: Herr oder Frau Lohren, Stadt Übach-Palenberg,Untere Denkmalbehörde, 02451 9794013,t.lohren[at]uebach-palenberg.de

Kreis Heinsberg52531Übach-PalenbergZweibrüggen

Zweibrüggen 85

WassermühleZweigeschossiges Mühlengebäude in Backsteinmit Walmdach aus dem 18./19. Jh., zum Teil inFachwerk, jetzt in Backstein erneuert. Das äußereMühlenrad ist noch vorhanden.

15 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Frau Davids-HeinrichsKostümführung, Dauer ca. 1 Std.

Kontakt: Herr oder Frau Lohren, Stadt Übach-Palenberg,Untere Denkmalbehörde, 02451 9794013,t.lohren[at]uebach-palenberg.de

Kreis Herford32052 Herford

Münsterkirchplatz 4

MünsterkircheErster westfälischer Hallengroßbau ca. 1220-50erbaut. Spätromanische Bauformen mit gotischenErgänzungen des 15. Jhs.

http://www.herfordmitte.de

10 - 18 Uhr (sonst Mo - Sa 10 - 16 Uhr geöffnet)

10 Uhr Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanden.18 Uhr Abschlusskonzert des Herforder Orgelsommers 500Jahre Reformation Johann Rosenmüller Ensemble, Leitung:Arno Paduch, Kammerchor am Münster, Gesamtleitung undOrgel: Stefan Kagl.

Kontakt: Pfarrer Johannes Beer, 05221 70588,herford-mitte[at]teleos-web.de

Kreis Herford32052 Herford

Radewiger Straße 12

St.-Jakobi-KircheGotische Hallenkirche, um 1240 errichtet,ehemalige Pilgerkirche.

http://www.herfordmitte.de

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

8.30 Uhr Gottesdienst, 11.30 Uhr familienfreundlicherGottesdienst.

Kontakt: Pfarrer Johannes Beer, 05221 70588,herford-mitte[at]teleos-web.de

Kreis Herford32120 Hiddenhausen

Gutsweg 35

Gut BustedtHistorische Wasserburg um 1415 mitAußenanlagen erbaut. Nach historischem Vorbildangelegter Bauern-, Apotheker- undHeilpflanzengarten. Seit 1980 Nutzung alsBiologiezentrum. Zwei historische Räume mitWandmalereien aus der zweiten Hälfte des 18.Jhs., in den Fluren Aquarien- undTerrarienausstellung.

http://www.gutbustedt.de/das-biologiezentr...

11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter, Junior-Burgführerund Mitglieder des Terrarien- und AquarienvereinsAb 14 Uhr Mitmachprogramm der Junior-Burgführer fürKinder.

Kontakt: Ulrike Bleimund, Gemeinde Hiddenhausen, UntereDenkmalbehörde, 05221 964350,u.bleimund[at]hiddenhausen.de

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Kreis Herford32120 Hiddenhausen

Maschstraße 16- 26

Gut HiddenhausenBarocke Gutsanlage mit Park, Orangerie und dreihistorischen Fachwerkscheunen von 1723, 1742und 1763. Heute Kulturwerkstatt,Holzhandwerksmuseum und Café Alte Werkstatt.

http://www.holzhandwerksmuseum-hiddenhause...

14 - 17 Uhr (sonst So 14 - 17 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch ehrenamtliche Mitarbeiter desHolzhandwerksmuseumsMitmachaktion für Kinder

Kontakt: Ulrike Bleimund, Gemeinde Hiddenhausen, UntereDenkmalbehörde, 05221 964350,u.bleimund[at]hiddenhausen.de

Kreis Herford32120 HiddenhausenSchweicheln- Bermbeck

Blumenstraße 60

MuseumsschuleErbaut 1847, Fachwerkkötterhaus,Durchgangsdielenhaus, denkmalpflegerischeRenovierung 2003-04. Alte Volksschule mit einemKlassenraum und einer anschließendenLehrerwohnung, als Museumsschule mithistorischem Unterricht genutzt.

http://www.museumsschule.de

14 - 17 Uhr (sonst jeden ersten So und auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch ehrenamtliche Mitarbeiter desVereins Museumsschule e.V.

Kontakt: Ulrike Bleimund, Gemeinde Hiddenhausen, UntereDenkmalbehörde, 05221 964350,u.bleimund[at]hiddenhausen.de

Kreis Herford32278 KirchlengernRehmerloh

Rehmerloher Straße 49

Bauernbad Rehmerloh1883 Genehmigung zum Betrieb einesBadehauses. Anlage besteht aus dem renoviertenBadehaus und einem Toilettenhäuschen von 1883.Im Haus gibt es vier Bade- und zweiAufenthaltsräume. Jeder Baderaum ist durch eineBretterwand in der Mitte als Sichtschutz in zweiStuben mit je einer gemauerten Steinbadewannegetrennt. Im Obergeschoss drei Logierräume.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.bauernbad-rehmerloh.de

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn KrömkerAusstellung der Vogelfreunde Hagedorn, Vorführung desKlöpplerhandwerks, Holzschnitzer mit Motorsäge, großerMarmeladenstand.

Kreis Herford32584 LöhneMenninghüffen

Lübbecker Straße 64

Villa MühlenbachJugendstilvilla 1903 von Sanitätsrat Dr. Spenglererbaut. Kurz vor Ende des II. Weltkriegs wurdeder Eingangsbereich des Hauses komplettzerbombt. Trotzdem eines der sehr gut erhaltenenJugenstilhäusern in Nordrhein-Westfalen. UnterDenkmalschutz. Umgeben von einer Parkanlagemit historischem Baumbestand. Heute Nutzung fürVeranstaltungen.

14 - 24 Uhr (sonst auf Anfrage und zu Veranstaltungengeöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Andreas Förster, Christian Bauerund Herrn oder Frau C. Peine

Kontakt: Andreas Förster, Villa Mühlenbach, 057329115902, foerster[at]villa-muehlenbach.deChristian Bauer, Villa Mühlenbach,bauer[at]villa-muehlenbach.de

Kreis Herford32139 Spenge

Werburger Straße

Werburg EnsembleDie Spenger Werburg ist das ältesteGebäudeensemble der Stadt Spenge und bestehtaus dem Torhaus, dem Herrenhaus und derScheune. Im Juni 2016 eröffnet in den historischenRäumen des ehemaligen Herrenhauses dasWerburg-Museum Spenge. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.werburg-museum-spenge.dehttp://www.werburg-spenge.de

11 - 17 Uhr (sonst Sa 14 - 17, So 11 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 13.30 und 15 Uhr, Kinderführung 14.30 Uhrab 14.30 Uhr Glasmalerei, Mitmachaktion für Kinder, ab 15.30Uhr Glasgravur-Vorführung.

Kontakt: Jürgen Strachau, 05225 8768121,j.strachau[at]spenge.de

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Kreis Herford32602 Vlotho

Lange Straße 136

Haus Malz1684 als Patrizierhaus einer wohlhabendenKaufmannsfamilie von Henrich Helle erbaut.Hallenhaus in Vierständerbauweise und mit altemFachwerk, zahlreiche Inschriften. Große Diele mitWarenaufzug. 1834-1985 von der Familie Malzbewohnt, Mobiliar aus der Zeit 1870-1919erhalten. Arztpraxis mit Inventar von 1919. HeuteHeimatmuseum und Stiftung Hans Malz mithistorischem Garten. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

15 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Historischer Garten geöffnet.

Kontakt: Dr. med. Ulrich Malz, 05733 3340

Kreis Herford32602 VlothoValdorf

Seebruchstraße 3im Hause Schadde

Hammerschmiede Gnuse1827 erbautes Gebäude für Messerschmiede, 1832Erweiterung um Messerfabrik und Schleifmühle.Herstellung von Eisenwaren wie Sicheln undSchaufeln. Antrieb der Maschinen über dreiWasserräder, wobei später eines abgebaut undeines durch eine Durchströmturbine ersetzt wurde.1948 Umbau und Aufstockung des Gebäudes.1957 angeschaffter elektrischer Schmiedehammer,Betrieb 1978 eingestellt. Schmiede mitSchwanzhammer und komplett erhaltenemInventar. Als Museumsschmiede bis heute durchden Heimatverein in Betrieb.

http://www.heimatverein-vlotho.de

13 - 17 Uhr (sonst zum Deutschen Mühlentag am zweitenPfingsttag und auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Heinz Marten und Holger WetterKinder-Spielangebote, z. B. Ausmalen von Denkmal-Plakatenmit kleinen Belohnungen. Preisrätsel "Original und Fälschung".

Kontakt: Inge Wienecke, Heimatverein Vlotho, 0573395610, inge-wienecke[at]t-online.deHolger Wetter, 05733 18783

44629 HerneBaukau

Karl-Brandt-Weg

Kapelle im Schlosspark StrünkedeÄltestes Gebäude, kleiner gotischer Backsteinbau.Überliefert wird das Gründungsjahr 1272, dieKapelle jedoch wurde in der heutigen Form im14.-15. Jh. errichtet.

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 11 Uhr durch Ulrike Most

Kontakt: Martina Stange, Emschertal-Museum Herne, 02323162611, emschertal-museum[at]herne.de

44629 HerneBaukau

Bismarckstraße 72

St.-Marien-KircheNeugotisches Bauwerk, in ihrer heutigen Gestaltweitgehend ausgeführt in den Jahren 1907-09 nachEntwürfen von Johannes Franziskus Klomp. Sehrkunstvolle Ziegelfassade mit zwei Türmen. Heuteist sie Gemeindekirche der Mariengemeinde in derneu gegründeten Pfarrei St. Dionysius.

http://st-dionysius-herne.de

12 - 18 Uhr (sonst Mo 17 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf, Orgelführung auf AnfrageGemeindefest mit Familienprogramm und Kulinarischem.Spielwiese für Kinder.

Kontakt: Ulrike Renk, Pfarrsekretärin, 02323 21010,st-marien[at]st-dionysius-herne.de

44623 HerneMitte

Bahnhofstraße 8

Kreuzkirche1875 geweiht, 1963 Namensgebung,Kirchenfenster 1951-53 nach Entwürfen desMalers Rudolf Fuchs gestaltet, Orgel mithistorischen Pfeifenmaterial, 2006Innenrenovierung.

http://www.kreuzkirche-herne.de

14 - 17 Uhr (sonst jeden ersten Sa im Monat 11 - 12.30, Di, Do16 - 18 und Mi, Fr 10.30 - 12.30 Uhr geöffnet)

Führungen Macht und Pracht in der Kirchenmusik: DieKönigin der Instrumente hält Hof 14.30 und Zeichen vonMacht und Ohnmacht in der Kreuzkirche 16 Uhr durchWolfgang Flunkert und Katharina HenkeBilder aus der Baugeschichte der Kreuzkirche werden gezeigt.

Stand des PDF: 10.08.2017

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44627 HerneSodingen

Schadeburgstraße 12a

Schachtanlage der Zeche TeutoburgiaDas 1907-08 erbaute Schachtgerüst und dieFördermaschinenhalle sind noch erhalten. Dieangrenzende Siedlung Teutoburgia iststädtebaulich auf die Anlage der Zecheausgerichtet. Obwohl seit 1985 stillgelegt, erfülltdie Maschinenhalle immer noch ihren eigentlichenZweck: Sie beherbergt Maschinen, heuteallerdings Klangmaschinen des Musikers ChristofSchläger.

zur Führung (sonst Schachtgerüst auch zugänglich,Maschinenhalle zu Veranstaltungen geöffnet)

Führung 11 Uhr durch Christof Schläger

Kontakt: Susan Kowalski, Stadt Herne, 02323 163030,susan.kowalski[at]herne.de

44627 HerneSodingen

Schlägelstraße

Siedlung TeutoburgiaDie Siedlung gehört zu den bedeutendstenZechensiedlungen im Ruhrgebiet. 1909-23 erbaut,weist sie die typischen Gestaltungsmerkmale einerArbeitersiedlung mit gartenstädtischem Charakterauf. Die städtebauliche Gesamtanlage, dasarchitektonische Erscheinungsbild derWohnhäuser sowie die Grünräume sind bis heutezum Großteil in ihrer historischen Formüberliefert.

zu den Führungen (sonst auch zugänglich)

Führungen 10.30 und 12 Uhr durch Susan Kowalski, UntereDenkmalbehördeTreffpunkt: Schlägelstraße Ecke Teutoburgiahof

Kontakt: Susan Kowalski, Stadt Herne, 02323 163030,susan.kowalski[at]herne.de

44628 HerneSüd

Straße desBohrhammers 5

Flottmann-HallenIm späten Jugendstil erbautes fünfschiffigesGebäude, noch erhaltener und denkmalgeschützterTeil eines der ehemals größten Zulieferbetriebedes deutschen Bergbaus, der Flottmann-Werke,die bis 1984 Kompressoren und Bohrhämmerfertigten. Seit 1986 Nutzung für Kunst und Kultur.Die Flottmann-Hallen gehören zu den ältestenVeranstaltungszentren der Freien Szene imRuhrgebiet.

http://flottmann-hallen.de/page/4?m=5

11 - 18 Uhr (sonst 14 - 18 Uhr und zu Veranstaltungengeöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Erika Porsch und FalkoHerlemann

Kontakt: Thomas Witt, Flottmann-Hallen Herne, 02323162951, thomas.witt[at]herne.deJutta Laurinat, Flottmann-Hallen Herne, 02323 162982,jutta.laurinat[at]herne.de

44653 HerneUnser Fritz

Unser- Fritz- Straße 108

Heimatmuseum Unser FritzDas Heimatmuseum Unser Fritz ist das alteWanne-Eickeler Stadtmuseum. Ursprünglichdiente das Gebäude als Schule. Das Museumwurde 1926 eingerichtet und wechselte in seinenAnfangsjahren mehrfach den Standort, ehe es1968 in das nicht mehr als Schule genutzteBauwerk zog. Besondere Exponate sind dieJugendstildrogerie sowie ein alter Kiosk, die imRuhrgebiet bekannte Bude.

http://www.emschertal-museum.herne.dehttp://www.herne.de

11 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 10 - 13, 14 - 17, Sa 14 - 17 und So 11- 17 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr durch Ulrike Most

Kontakt: Martina Stange, Emschertal-Museum, 02323162611, emschertal-museum[at]herne.de

44649 HerneWanne

Wilhelmstraße 88

Königin-Luisen-SchuleEhemalige Volksschule, errichtet 1910 vonAmtsbaumeister Paul Spanier, benannt nach derpreußischen Königin Luise.Dreieinhalbgeschossiger ziegelsichtigerMassivbau im Stil der Neurenaissance. Umbau zurKindertagesstätte und Erziehungsberatungsstelle2017 abgeschlossen.

http://www.herne.de/

zu den Führungen

Führungen 12 und 14 Uhr durch Thorsten Brokmann, StadtHerne, Untere Denkmalbehörde

Kontakt: Thorsten Brokmann, Stadt Herne, UntereDenkmalbehörde, 02323 163021,thorsten.brokmann[at]herne.de

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44651 HerneWanne-Süd

Hauptstraße 140

Pfarrkirche St. JosephDie alte Kirche wurde aufgrund von Berg- undKriegsschäden abgerissen. Neubau der Kirche1984. Klassizistische Schleifladenorgel mitursprünglich neun Registern von 1810. DerOrgelprospekt mit Pfeifenstockgesims ist ausEiche. Die vergoldeten Profile, Schleierwerke undKonsolen bilden mit der frühklassizistischenDekorschnitzerei den dreitürmigen Prospekt.

http://www.pv-wanne.de/pv-wanne/

10 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten, Mi und Do 15 - 18 Uhrgeöffnet)

Führungen 12 und 16 Uhr durch Herrn Knopp und PfarrerThomas Horsch9.9.: 21 Uhr Abendführung bei Kerzenschein

Kontakt: Pfarrer Thomas Horsch, 02325 32318

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Alter Markt 5

Adler ApothekeVerputztes Giebelhaus mit Krüppelwalmdach,orientiert sich mit dem Haupteingang deutlich zumalten Markt. Im Erdgeschoss befindet sich dieerste sog. prot. Apotheke in Arnsberg.Ursprüngliche Apothekeneinrichtung ist nacheinigen Umbauten verschwunden, heutigeEinrichtung stammte von 1954.

14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Simone Petrak

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.deSimone Petrak, 02931 77322,kunstvolles-aus-dem-erzgebirge[at]t-online.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Steinweg 10

Ausstellung: Städtische Entwicklung mitSchlossEng verbunden mit dem Bau des repräsentativenSchlosses für die Kölner Kurfürsten am Ende des16. Jh. ist auch die Entwicklung der Stadt, die sichdurch die anwachsende Bevölkerung und diezahlreichen Stadtbrände massiv veränderte. DasSchloss wurde 1762, während des siebenjährigenKrieges, zerstört, doch wie würde sich die Stadtheute mit Schloss präsentieren. JochemOttersbachs Bilderausstellung zeigt dies undwidmet sich dem Thema Arnsbergs städtischeEntwicklung mit dem Schloss.

http://www.arnsberg.de/denkmale/index.php

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsBürgergärten

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.deUwe Schmidtke, kultur[at]buergergaerten.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Klosterstraße 9

Ehemaliges PrämonstratenserklosterWedinghausenKreuzgang und Kapitelsaal im späten 13. Jh.errichtet, Abthaus 1666 und die Bibliothek aufeinem romanischen Kern 1693 gebaut, Westflügelmit Resten des romanischen Kreuzgangs, 1715-17realisiert. Ursprünglicher Duktus derKlosteranlage ist trotz moderner Ein- undNeubauten heute noch ablesbar. Zzt. wird dasKapitelhaus saniert und erfährt seine historischeNutzung zurück.

http://www.kloster-wedinghausen.dehttp://www.arnsberg.de/denkmale/kloster-we...

14 - 17 Uhr (sonst Außenbereich zugänglich)

Führungen 14 und 16 Uhr durch Sven Meißner, Architekt

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Neumarkt 3

Ev. Auferstehungskirche1822-25 unter Einfluss und Mitwirkung Schinkelserrichtet. Ursprünglich klassizistischer Zentralbau,1891 aus Platzmangel nach Westen verlängert.1951-52 neue Ausmalung, weitere Sanierung1994. 2000-01 Sanierungsmaßnahmen mitWiederherstellung der originalen Farbigkeit imInnenraum. Fenster im Chorraum wurden fach-und denkmalgerecht restauriert. Heutemultifunktionale Nutzung. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.evgemeinde-arnsberg.de

14 - 17 Uhr (sonst Apr. - Sept. auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Gemeindemitglieder

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Stadtmauer 8

Grüner Turm und OberfreistuhlSchalenturm aus Bruchstein, nordwestlicherEckturm der um die Mitte des 13. Jhs. verstärktenund erweiterten Stadtbefestigung. Steht inunmittelbarer Nähe zum BaudenkmalOberfreistuhl, einer historischen Gerichtsstätte.Der Turm hat durch seine aktuelle Sanierung denAusdruck seiner historischen Bedeutungzurückerlangt. Der Oberfreistuhl in Arnsberg wareine bedeutende Femegerichtsbarkeit.

http://www.arnsberg.de/denkmale

14 - 17 Uhr

Führungen nach Bedarf durch Frau BursteddeEs werden Trachtenhauben mit Bestickungen präsentiert, andenen man den Reichtum der Bäuerin erkennen konnte.

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Klosterstraße 11Eingang links, hinterdem Hirschberger Tor

Historischer Bierkeller, HeimatbundraumEhemaliges Prämonstratenser KlosterWedinghausen. 2008 Restaurierung desmittelalterlichen Klosterbierkellers im Westflügel,es handelt sich hierbei um die baulichen Resteeines mittelalterlichen Vorgängerbaus. Heuteursprüngliche Wirtschaftswege wieder ablesbar,der Klosterbierkeller war im Juni 2009LWL-Denkmal des Monats. Symbiose vonhistorischen Baumaterialien und moderneneEinbauten.

http://www.arnsberger-heimatbund.dehttp://www.arnsberg.de/denkmale/kloster-we...

14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatbundesArnsberg e.V.Ausstellung zur Rüdenburg

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Schlossstraße

Historischer WeinbergUnterhalb der Schlossruine gelegener historischerWeinberg, urkundlich 1267 und 1279 erwähnt.

14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Fördervereins

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

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Schlossstraße 3

Honningscher HofPatrizierhaus mit mehrfach vorgekragtemFachwerkgiebel, nach dem Stadtbrand von 1600vom Landschreiber Honning 1601 wiederaufgebaut. Seit 1969 Vorderhaus im Besitz derStadt und Hinterhaus weiterhin im Privatbesitz.Seit Mai 2001 Künstlergruppe Sepia imVorderhaus aktiv, seit 2013 Vorderhaus imprivaten Besitz. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.arnsberg.de/denkmale

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den EigentümerAusstellung von Bildern des Malers Udo Wollmeiner, der inden 1960er-Jahren im Haus lebte und künstlerisch wirkte.

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Hanstein 2

Kath. St.-Georg-Stadtkapelle1323 in Form einer typischen SauerländischenHallenkirche erbaut. Der mit einem Übergangangebaute Glockenturm diente der erstenStadtkapelle in Arnsberg als Kirchturm mit Uhrund Glocken.

14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Freundeskreiseshistorische Sakralbauten

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Klosterstraße 1

Kath. St.-Laurentius-PropsteikircheUm 1170 als Klosterkirche der Prämonstratenserund Grablege der Arnsberger Grafen erbaut,ursprünglich romanisch. Im 13. Jh. als gotischeHallenkirche wieder aufgebaut, 1803 Aufhebungdes Klosters, frühgotische Glasmalereien, ab 1859Propstei-Kirche, 1978-80 Restaurierung.

http://www.heilig-kreuz-arnsberg.de/html/b...http://www.arnsberg.de/denkmale

14 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen 14 und 16 Uhr durch Propst BöttcherFrau Ritt-Appelhans wird kleinere Orgelkonzerte zwischen denFührungen spielen.

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 201 1340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Twiete 8

Klassizistisches Gartenhaus und ehemaligerBürgergarten1822-30 errichtet, gehörte zum WohnhausKönigstraße 28, bis 1924 im privaten Besitz,danach Besitz des kath. Frauenordens ArmeSchulschwestern. Seit 1983 unter Denkmalschutz,Übernahme mit den umliegenden Freiflächendurch die Stadt. 2008 fach- und denkmalgerechteSanierung, vom LWL zum Denkmal des MonatsJuli 2008 gewählt. 2014 Realisierung des zweitenBauabschnitts.

http://www.arnsberg.de/denkmale/buergergae...http://bürgergärten.de

14 - 17 Uhr (sonst Gartenanlage auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsBürgergärtenIm historischem Gewand werden die Besucher in denBürgergärten empfangen. Des Weiteren bietet der Fördervereineine Kutschenfahrt mit einer noblen und den historischenGegebenheiten entsprechenden Kutsche bis zum Fuße desSchlossbergs an.

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.deUwe Schmidtke, kultur[at]buergergaerten.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Klosterstraße 1

Kloster Wedinghausen, SakristeiZu der langen Geschichte der Propsteikirche,Hochaltar und Chor wurden 1254 geweiht, gehörtnatürlich auch die umfangreiche Historie derSakristei.

http://www.kloster-wedinghausen.de/

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Winfried Ortmann

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 201 1340, r.herbrich[at]arnsberg.de

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Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Bergstraße 8

Limps Turm, Lichtturm ArnsbergHalbrunder Turm gehörte zur ursprünglichenStadtbefestigung. Heute sog. Lichtturm Arnsbergmit einzigartiger Camera Obscura.

http://www.förderverein-lichtturm.dehttp://www.arnsberg.de/denkmale/limpsturm/...

14 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 13.30 - 17, Sa - So 14 - 17 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsLichtturm Arnsberg e.V.

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Schlossstraße

Schlossruine Arnsberg und Schlossfenster ander RuineAls um 1070 die Grafen von Werl ihren Sitz nachArnsberg verlegten, residierten sie anfangs in derAlten Burg auf dem Römberg. Um 1100 zogen sieauf den gegenüberliegenden Berg und errichtetenhier eine Burg als Residenz. Ende des 16. Jh.wurde die Burg in mehreren Bauabschnitten in einrepräsentatives Schloss für die Kölner Kurfürstenumgebaut und 1762 zerstört.

http://www.arnsberg.de/denkmale

14 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsAusstellung zum Thema 750 Jahre Weinanbau in Arnsberg imSchlossfenster.

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis58821 Arnsberg

Alter MarktTreffpunkt:Neumarkt/EckeSteinweg

Stadtrundgang: Bei den Grafen, Kurfürstenund PreußenFührung mit Henning Fette durch Arnsbergshistorische Altstadt und über 775 JahreStadtgeschichte. Eine Besonderheit stellt dasklassizistische Preußenviertel, die Berliner Stadt,zwischen Altstadt und Klosterbezirk dar.Legenden, Histörchen und Sagen versetzen in diespannende Vergangenheit der romantischen Stadtin der Ruhrschleife.

http://www.arnsberg-info.de

Beginn 15 Uhr

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Hanstein 4

Wohn- und Geschäftshaus DestilleNach dem Stadtbrand 1709 auf alter Hausstelle alsstädtische Knabenschule wiedererrichtet. In seinerlangen Geschichte wurde das Gebäude oftverändert, es diente unterschiedlichsten Zwecken,heute auch als Destillat- und Parfümmanufaktursowie Kaffeerösterei.

http://www.arnsberg.de/denkmalehttp://www.arnsberger-juniperus-destillat....

14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den Eigentümer

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59821 Arnsberg

Klosterstraße 8

Wohn- und Geschäftshaus WeinhandlungKlassizistisch, um 1820 erbaut, 1965 von der Stadtübernommen und von der Arbeiterwohlfahrtgenutzt. Seit 2005 in privatem Besitz,denkmalgerecht umgebautes Wohnhaus mitWeinhandlung und sehr gut erhaltenemGewölbekeller.

http://www.arnsberg.de/denkmale

14 - 17 Uhr (sonst zu Geschäftszeiten geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch die Eigentümer

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Hochsauerlandkreis59759 ArnsbergBruchhausen

Rodentelgenstraße 21

St.-Magdalena-RodentelgenkapelleUrsprünglicher Baukörper 1424 errichtet, durchein Hochwasser der Ruhr 1464 zerstört. Ab 1464als Fachwerkkonstruktion wieder aufgebaut, um1630 Chorraum im massiven Mauerwerk erneuert,ab 1659 nach Westen in Fachwerk erweitert.Wallfahrtsstätte, nach 1925 als Gemeindesaal,1972 als Kapelle genutzt, heute Veranstaltungs-und Kirchraum. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.kirchengemeinde-bruchhausen.de/...

14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsDie Besucher können sich zum aktuellen Stand derSanierungsarbeiten informieren.

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.deEdwin Müller, mueller.edwin[at]gmx.de

Hochsauerlandkreis59759 ArnsbergHüsten

Heinrich- Lübke- Straße29

Historisches Amtshaus Hüsten1908-10 errichtet. Diente als administrativerMittelpunkt. Mit dem Gebäude ist ein vomJugendstil beeinflusster in Neurenaissanceformengeprägter Baukörper entstanden. 2014-15 Umbauzum Wohnhaus.

http://www.arnsberg.de/denkmale

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch die EigentümerDas Objekt ist in diesem Jahr Denkmal des Monats Sept. beider Arbeitsgemeinschaft Historische Stadt- und Ortskerne inNRW Regionalgruppe Südwestfalen.

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.deHerr Balikcioglu, selim_balikcioglu[at]gmx.de

Hochsauerlandkreis59755 ArnsbergNeheim

Burgstraße 29

ChristuskircheGeweiht 1862, als neugotischer Bau auf höchstemPunkt zwischen Möhne und Ruhr. Besteht ausgewerkten Bruchsteinen und mit Schiefergedecktem Dach. 1897-99 erweitert, seit 1983unter Denkmalschutz. Anfang der 1990er-JahreAußensanierung. 2001-05 Innenrenovierung. Seit2005 für Besucher geöffnet. 2014Orgelrestaurierung und Holzwurmsanierung, 2016Türanlage mit Dach zum Gemeindehaus.

http://www.evkn.de/index.php/60-ungebunden...

11 - 12 und 15 - 17 Uhr (sonst Fr und So 15 - 17, Sa 10 - 12Uhr geöffnet)

Führungen 11.15 und 16 Uhr durch Pfarrer Dr. Udo Arnoldi

Kontakt: Pfarrer Dr. Udo Arnoldi, 02932 27272,udo.arnoldi[at]t-online.deAnke Burgard, 02932 462520, ab-kg-neheim[at]kk-ekvw.de

Hochsauerlandkreis59755 ArnsbergNeheim

Schwester- Aicharda-Straße 12

Ehemaliges Königliches Amtsgericht mitGefängnistrakt1894-95 errichtet und diente bis in die1980er-Jahre dem Gericht. Der zweigeschossigeZweiflügelbau mit seinem auffallend hohenKellersockel und Gitterumfriedung gehört heutenoch zu den stadtbildprägenden Gebäuden.

http://www.arnsberg.de/denkmalehttp://www.hv-rothkopf.de/default.html

12 - 17 (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch die Eigentümer

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59755 ArnsbergNeheim

Mendener Straße 35

Haus Neheimer JägerDie ehemalige Synagoge wurde 1876 eingeweiht.Während des Novemberpogroms 1938 blieb sieunzerstört. Nachdem das Gebäude in denFolgejahren fast verfiel, wurde es 1982 unterDenkmalschutz gestellt und 1984 saniert. Zunächstwurde es kommerziell genutzt. 2001 erwarb derJägerverein Neheim 1834 e.V. das Gebäude.

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Jägervereins

Kontakt: Dr. Gerhard Webers , 02932 700260,drwebers[at]Freenet.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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Hochsauerlandkreis59823 ArnsbergNiedereimer

Zur Friedrichshöhe

Hofkapelle BiensteinDie Hofkapelle wurde um 1860 an die Scheuneaus derselben Zeit als ein neugotischerKapellenbau mit Chorjoch und Apsis imVierachtelschluss angebaut. Die zweiEisensprossenfenster im Chor sind heute noch mitihrer historischen Farbfassung zu sehen. Dasabgewalmte Schieferdach hat schlichteGlockenschreiter und einen Spitzhelm inZierverschieferung.

http://www.niedereimer.de/akd/

14 - 18 Uhr

Führungen nach Bedarf durch Detlev Becker, ArbeitskreisDorfgeschichte Niedereimer

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.deDetlev Becker, becker[at]niedereimer.de

Hochsauerlandkreis59757 ArnsbergOelinghausen

Oelinghausen 2

Ehemaliges PrämonstratenserklosterOelinghausenBau der ersten romanischen Klosterkirche um1200, 1350/80 Bau der gotischen Klosterkirche.Um 1460 erste gotische Kleinplastiken, 1499Ranken- und Pflanzenmalereien an Gewölben,Engel mit Vorhängen über einerSchwalbennestorgel. Anfang 16. Jh.Wandmalereien, 1704-32 Ausstattung der Kircheim Barockstil. 1714 erhält Orgel durch BernhardKlausing (Herford) ihr heutiges Aussehen.

http://www.oelinghausen.dehttp://www.arnsberg.de/denkmale

14 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Jahresmottoführung 15 Uhr durch Bernhard Padberg

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59759 ArnsbergOelinghausen

Oelinghausen 2

Klostergartenmuseum und KlostergartenBefindet sich in einem denkmalgeschütztenneugotischen Nebengebäude des Klosters. Seit2005 ist im Untergeschoss des Museums dieDauerausstellung zum ehemaligen Klostergartender Prämonstratenserinnen in Oelinghauseneingerichtet. Der Museumsgarten ist mit Heil- undNutzpflanzen der Klosterzeit und denReliktpflanzen aus dem alten Garten derPrämonstratenserinnen bestückt. DasKlostergartenmuseum ist ein Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.freundeskreis-oelinghausen.dehttp://www.arnsberg.de/denkmale

14 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Ansprechpartner sind für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59823 ArnsbergRumbeck

Mescheder Straße 79

Ehemaliges Prämonstratenserinnenkloster,PropsteigebäudeEhemaliger Stift, gegründet 1190 alsNiederlassung unter der kirchlichen undweltlichen Jurisdiktion des Stifts bzw. KlostersWedinghausen. Fast 800 Jahre umfassende Bau-und Sozialgeschichte heute noch sehr gut ablesbar.Nördlich der Kirche befindet sich das ehemaligePropteigebäude von 1724, welches heute zumprivaten Wohnen umgebaut ist. DasPropsteigebäude wurde in den letzten Jahrendenkmalgerecht saniert.

http://www.arnsberg.de/denkmale

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Dr. Stewen

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

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Hochsauerlandkreis59823 ArnsbergRumbeck

Mescheder Straße 73-81

Kath. St.-Nikolaus-PfarrkircheZählt zu den ältesten gotischen HallenkirchenWestfalens. Ende des 17. Jhs. barock umgestaltet,um 1700 von Hinrich Klausing gebaute Orgel,nördlich der Kirche steht das historischePropsteigebäude, ein siebenachsigesBruchsteingebäude von 1724.

http://www.arnsberg.de/denkmale

14 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Alfons Siebert

Kontakt: Ralf Herbrich, Stadt Arnsberg, UntereDenkmalbehörde, 02932 2011340, r.herbrich[at]arnsberg.de

Hochsauerlandkreis59929 Brilon

Am Markt 14Am Marktplatz

Museum Haus HövenerErrichtet 1803, seit 1999 im Besitz der StiftungBriloner Eisenberg und Gewerke - StadtmuseumBrilon, seit 2011 Museum. Ehemaliges Wohnhauseiner Unternehmerfamilie. Briloner Erd-,Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Als Gewerkenbenannt waren die Familien Kannegießer, Unkrautund Hövener maßgeblich an der Gestaltung derStadt Brilon in wirtschaftlicher und politischerWeise beteiligt. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.haus-hoevener.de

11 - 17 Uhr (sonst Di - So 11 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Herrn Schlömer

Kontakt: Carsten Schlömer, Museum Haus Hövener, 029619639901, museum[at]haus-hoevener.de

Hochsauerlandkreis34431 MarsbergBredelar

Sauerlandstraße 74 a

Ehemaliges Kloster, Theodorshütte1170 als Prämonstratenserinnenkloster gegründet.1196 wurde es in ein Zisterzienserklosterumgewandelt und 1804 in Folge der Säkularisationaufgehoben und als Domäne verpachtet. DanachIndustrielle Nutzung u. a. als Eisenhütte. Ab 2002Restaurierungsarbeiten. Seit 2008 Begegnungs-und Kulturzentrum, Nutzung alsVeranstaltungshaus und Vereinsheim.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.kloster-bredelar.de/de/foerderv...

12 - 18 Uhr (sonst 9 - 13 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12 und 14 Uhr durch Mitglieder des Fördervereins16 Uhr Vortrag von Pfarrer Kalkert anlässlich der Feier 900Jahre Morimont: Das Leben und Wirken der Zisterzienser.Skulpturenausstellung.

Kontakt: Begegnungs- und Kulturzentrum Kloster BredelargGmbH, 02991 962535, klosterbredelar[at]online.de

Hochsauerlandkreis59872 Meschede

Stiftsplatz

Kath. St.-Walburga-PfarrkircheEhemalige Kirche des Damenstifts. Weihe unterKölner Erzbischof Philipp von Heinsberg.Langgestreckte dreischiffige Hallenkirche mitsechs Jochen und halbrunder Apsis, Ostkrypta undWestturm. 1663-64 auf Fundamenten einer um900 entstandenen kreuzförmigen Basilikaerrichtet. 1945 Kriegsschäden, 1947-54Wiederaufbau, 2001-04 Instandsetzung.

11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Ansprechpartner sind für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Heinz Nieder, 0291 8901

Hochsauerlandkreis59872 MeschedeCalle

An der L 840

Kapelle auf der SchladeAchteckiger Bau aus Naturstein mit geschweiftemSchieferdach und geschlossenem Tambour.Glockendachabschluss von 1727, Barockaltar ausder Entstehungszeit.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Michael Bornemann, 0291 2164Willi Bödefeld, Stadt Meschede, UDB, 0291 205275,wilhelm.boedefeld[at]meschede.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Hochsauerlandkreis59872 MeschedeCalle

Hallohweg

Kapelle der schmerzhaften MuttergottesWallfahrtskapelle von 1686. Endpunkt einer Reihevon Prozessionswegen, die von Wallen, Calle,Ober- und Niederberge auf das Halloh führen.Kleiner Rechtecksaal, der 1936 nach Westenerweitert wurde. Im alten Teil befindet sich einefür solche Kapellen ungewöhnliche Holzdecke ausdem Ende des 17. Jhs. An der Ostseite kleineoffene Kapelle des frühen 19. Jhs.

11 - 17 Uhr

Ansprechpartner sind für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Michael Bornemann, 0291 2164Willi Bödefeld, Stadt Meschede, UDB, 0291 205275,wilhelm.boedefeld[at]meschede.de

Hochsauerlandkreis59872 MeschedeCalle

Severinusplatz 3

Kath. St.-Severinus-Pfarrkirche1042 dem Stift Meschede geschenkt. Jetziger Baudreischiffige Hallenkirche, 1853-58 anstelle einesVorgängerbaus errichtet. Hochaltar von 1636,romanische Madonna auf dem Rosenkranzaltaraus dem 12. Jh.

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Kontakt: Heinz Padberg, 0291 6220Martin Babilon, 0291 7631

Hochsauerlandkreis59872 MeschedeEversberg

Schlossberg

BurgruineReste einer Burg mit Turm, Graben undAußenwall. 1242 Gründung durch Graf GottfriedIII. von Arnsberg, der so seine territorialenAnsprüche im Mescheder Raum politischabsichern wollte.

11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Ansprechpartner sind für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Willi Raulf, 0291 50726Willi Bödefeld, Stadt Meschede, UDB, 0291 205275,wilhelm.boedefeld[at]meschede.de

Hochsauerlandkreis59872 MeschedeEversberg

Mittelstraße 12

HeimatmuseumSchlichtes, anderthalbgeschossiges,giebelständiges Fachwerkhaus mit Mitteldiele undschmuckverschieferter Straßenfront, erbaut 1754,als Bauernhaus genutzt. Seit 1934 Heimatmuseum.

http://www.museum-eversberg.de

11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Ansprechpartner sind für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Heimatmuseumsverein, 0291 50674Gerhard Trudewind, 0291 3252

Hochsauerlandkreis59872 MeschedeEversberg

Marktstraße 15

Kath. Pfarrkirche St. JohannesDreistöckige Hallenkirche mit Westturm undfrühgotischem Chor. Joch mit fünfseitigemSchluss, reiche Barockausstattung. 1720errichteter Hochaltar mit Kirchenpatron undEvangelist Johannes, Turmhelm in Form einerdreigeschossigen Welschen Haube.

11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Ansprechpartner sind für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Willi Raulf, 0291 50726Heimatmuseumsverein, 0291 50674

Hochsauerlandkreis59872 MeschedeEversberg

Mittelstraße 2

Markes HausVerschiefertes, zweigeschossigesFachwerkgiebelhaus mit Krüppelwalmdach, dieTraufseiten in Fachwerk. Mit qualitätsvoller,klassizistischer Haustür aus der ersten Hälfte des19. Jhs. Denkmalqualität besitzt das Dachwerkdurch Dachboden, Sparren und stehende Stühle,Tonnengewölbe und Umfassungswände.

http://www.markeshaus.de

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Gottfried Hengesbach, 0291 2522Willi Bödefeld, Stadt Meschede, UDB, 0291 205275,wilhelm.boedefeld[at]meschede.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Hochsauerlandkreis59872 MeschedeEversberg

Mittelstraße 1

RathausEingeschossiger Fachwerkbau, hohesdurchfenstertes Untergeschoss,Mansardwalmdach, Schwellhölzer und Eckständerbeschnitzt, farbig gefasst.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Willi Raulf, 0291 50726Heimatmuseumsverein, 0291 50674

Hochsauerlandkreis59872 MeschedeEversberg

Marktstraße 2

St.-Lucia-Kapelle1739 erbaut. Kleiner gewölbter Saal mitDreiachtel-Schluss und Dachreiter, einfacher Altaraus der Erbauungszeit, Satteldach mitverschiefertem Giebel und Dachreiter, alte Tür.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Willi Raulf, 0291 50726Heimatmuseumsverein, 0291 50674

Hochsauerlandkreis59872 MeschedeRemblinghausen

Sägemühle

Kapelle zu den vierzehn NothelfernKleiner Achteckbau mit geschweifter Haube undLaterne aus dem 18. Jh.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Karl Josef Schulte, 02932 700123,kj.schulte[at]gmx.deDr. Klaus Haufe, 0291 58191, saale96[at]t-online.de

Hochsauerlandkreis59872 MeschedeRemblinghausen

Sägemühle 13

SägemühleUrsprünge gehen ins 13./14. Jh. zurück,weitgehend erhaltener Bau von 1809.

11 - 17 Uhr (sonst Di 15 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Kontakt: Karl Josef Schulte, 02932 700123,kj.schulte[at]gmx.deDr. Klaus Haufe, 0291 58191, saale96[at]t-online.de

Hochsauerlandkreis59939 OlsbergAntfeld

Schloss Antfeld 1

Schloss Antfeld1716-19 errichtet, Schlosskapelle wurde 1723erbaut. Das Dach des Herrenhauses wurde 2000und das Dach der Kapelle 2016 saniert.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

11 - 14 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 12 Uhr durch Maximilian von Papen

Kontakt: Holger Röös, 02962 1642,vonpapenscherentei[at]t-online.de

Hochsauerlandkreis59939 OlsbergBruchhausen

Schlosshof 1AParkplatz InfocenterBruchhauser Steine

Bruchhauser SteineBoden- und Kulturdenkmal, archäologischesReservat, 90 m hohe Felsengruppe, Porphyr mitUmwallung 600 v. Chr. Die Bruchhauser Steinesind zum ersten Nationalen NaturmonumentNordrhein-Westfalens ernannt worden.

http://www.stiftung-bruchhauser-steine.de

10 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt. 10 - 18 und Nov. - März 11 - 16Uhr geöffnet)

Ansprechpartner und Informationsmaterial am Infocenter, derEintritt ist kostenlos.

Stand des PDF: 10.08.2017

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Hochsauerlandkreis57392 SchmallenbergFleckenberg

Wiesenstraße 11

Besteckfabrik Hesse - Technisches MuseumFleckenberg1947-82 wurde hier Besteck gestanzt,geschmiedet, poliert und verpackt. EngagierteBürger setzten sich für die historische Fabrik ein.Original erhaltene Maschinen, heute werdenKaffeelöffel für die Besucher gefertigt.

http://www.besteckfabrik-fleckenberg.de/

11 - 17 Uhr (sonst Sa 15 - 17, Apr. - Okt. Mo 15 - 17 Uhr undfür Gruppen auf Anfrage geöffnet)

Führungen stündlich und nach Bedarf durch MuseumsführerKaffee und Waffeln

Kontakt: Ewald Hanses, 0160 4534159,termine[at]besteckfabrik-fleckenberg.deUlrich Brüggemann, 0171 7819847,info[at]besteckfabrik-fleckenberg.de

Hochsauerlandkreis57392 SchmallenbergRehsiepen

Zum Alten Forsthaus 4

Altes Forsthaus Rehsiepen1885 errichtetes Querdeelenhaus nach demEntwurf von Georg Friedrich Landgrebe. VomEhepaar Peter und Bärbel Michels 1971 ersteigertund bis heute im Originalzustand erhalten. DasHaus vereint Wohnbereich und Nutzräume untereinem Dach: Backofen im Keller, Räucherkammerim Dachboden, Tenne mit Fischgrätmuster. Seit1990 unter Denkmalschutz.

http://www.stiftung-altes-forsthaus.de/

11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Peter und Bärbel MichelsFotoausstellung: 130 Jahre Forsthaus Rehsiepen. Brotbackenim historischen Backofen.

Kontakt: Peter und Bärbel Michels, 02975 273

Kreis Höxter33014 Bad Driburg

Brakeler StraßeBahnübergang amOrtseingang

Bahn-Stellwerk DoDas mechanische Stellwerk war 1911-2008 inBetrieb. Nach der Stilllegung wurde dieStellwerkstechnik fast vollständig ausgebaut.Restaurierung durch die Bad DriburgerEisenbahnfreunde.

http://www.bad-driburger-eisenbahnfreunde....

11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kreis Höxter33014 Bad DriburgDringenberg

Burgstraße

BurgErbaut 1318-23 von Bischof Bernhard. EhemaligeSommerresidenz der Paderborner Bischöfe,ältester Teil ist das Kellergewölbe im Südflügel.Ehemaliges Brauhaus. Heute Museum, TanteMartha Laden, Heimatstube und naturkundlicheRäume, Sattler- und Schusterstube in denGewölbekellern, Wechselausstellungen imRittersaal.

http://www.heimatverein.dringenberg.de

10 - 17.30 Uhr (sonst Apr. - Okt. Mi und Sa 14 - 17, So 10 - 12und 14 - 17.30 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf11.30 Uhr Ausstellungseröffnung im Rittersaal: Burg - Blüte,Erwin Leber, Zeichnung, Aquarell, Assemblage.

Kontakt: Barbara Seifert, 05259 930111,b-m.seifert[at]t-online.de

Kreis Höxter33014 Bad DriburgDringenberg

Burgstraße 30

Historisches RathausZweigeschossiges Fachwerkgebäude aus dem 16.Jh. mit Kreuzgewölbekeller von ca. 1320,Fachwerkaufbau um 1540, 2002-05 renoviert.Erdgeschoss Bürgersaal, Obergeschoss Ratssaalund ehemalige Wohnung des Kellerwirts. Seit2005 als Kulturhaus genutzt für Ausstellungen,Tagungen und Konzerte, Sitz des Kulturvereins,Künstlertreffen, Kulturcafé und Lesestube.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.dringenberg.de/heimatverein/his...http://www.artdriburg.com

zu den Führungen auf Anfrage (sonst Apr. - Okt. Mi und Sa 14- 17, So 10 - 12 und 14 - 17.30 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf12.30 Uhr Ausstellungseröffnung der Gruppe ART I.G. imRatssaal: Gemeinsam, Malerei, Objekte, Fotografie.

Kontakt: Barbara Seifert, 05259 930111,b-m.seifert[at]t-online.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Kreis Höxter33014 Bad DriburgDringenberg

Ösetal

SchöpfemühleTechnisches Denkmal, 1545 von Hermann vonViermunden erbaut, Wasserversorgung für Burgund Stadt Dringenberg. Quellwasser wurde durchein oberschlächtiges Wasserrad 400 m weit,Höhenunterschied 70 m, den Piepengraben hinaufgedrückt und dann durch Holzrohre zu denAbnahmestellen der Stadt weitergeleitet. 2011umfangreiche Restaurierung der Technik.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.schoepfemuehle.de

12 - 17.30 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Barbara Seifert, 05259 930111,b-m.seifert[at]t-online.de

Kreis Höxter37671 HöxterAltstadt

Westerbachstraße 35- 37Forum Jacob Pins

Adelshof Heisterman von ZiehlbergWeserrenaissancebau mit bis ins 13. Jh.zurückreichender Baugeschichte. Umfangreicherhaltene Bausubstanz, prägende Umbauten von1581 und 1784 geben Einblicke in den Wandel derWohnvorstellungen einer adligen Familie. Seit2008 als Museum genutzt. Es gab weitererepräsentative Stadthöfe in Höxter, die sich imBesitz von Dienstmannen und Beamten derFürstabtei Corvey oder adligen, imKriegshandwerk erfolgreichen Offizierenbefanden.

http://www.jacob-pins.de

10 - 17 Uhr (sonst Di - Do 10 - 17 Uhr geöffnet)

Rundgang 15 Uhr durch Michael Koch, StadtarchivarRundgang zum Adelshof Heisterman von Ziehlberg und denStadthöfen der von Uffeln und von Amelunxen in der Altstadtvon Höxter, Treffpunkt Forum Jacob Pins.

Kontakt: Bärbel Werzmirzowsky, Forum Jacob Pins imAdelshof, 05271 6947441, forum[at]jacob-pins.deFritz Ostkämper, 05271 6947441,jacob-pins[at]jacob-pins.de

Kreis Höxter33039 NieheimOeynhausen

Finnstätte

Optische TelegrafenstationNr. 32 der preußischen optischen TelegrafenlinieBerlin-Koblenz. 1832-48 genutzt zur Übermittlungpolitischer und militärischer Nachrichten zwischenBerlin, Köln und Koblenz, ca. 650 km Linie mit62 Stationen, wiederaufgebautes Stationszimmerder preußischen Telegrafisten mit Stellapparat fürIndikatoren und rekonstruierten historischenUniformen. Ausstellung zur optischen Telegrafiein Preußen.

11 - 18 Uhr (sonst Apr. - Sept. letzter So im Monat 14 - 18 Uhrund auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Heimatvereins

Kontakt: Klara Heinemann, Heimatverein Oeynhausen e.V., 05274 95826Elmar Kleine, Heimatverein Oeynhausen e.V., 05274 2128,Klein.renner[at]t-online.de

Kreis Höxter34414 Warburg

Holsterburg

HolsterburgRuine einer Turmhügelburg. Um 1170/80errichteten die Herren von Holthausen, gen.Berkul, die Anlage in der Nähe des 1170 erstmalserwähnten Dorfes Holthusen als Wasserburg.Bereits 1294 wurde die Burg mit demdazugehörigen Ort zerstört. Die Mauerrestewurden zugeschüttet und von einem bewachsenenHügel überdeckt. Die massiv in Stein errichtete,aus der Stauferzeit stammende Anlage, besitzteinen oktogonalen Grundriss. Die Gesamtstrukturder Burg wird derzeit noch erforscht. Die Burg istvon besonderer Bedeutung für dieBurgenforschung, da sie eines der nördlichstenBeispiele einer oktogonalen Anlage imdeutschsprachigen Raum verkörpert, die einzigeihrer Art in Westfalen. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

zu den Führungen

Führungen 11 und 14 Uhr durch Herrn Wegener und Herrn Dr.Peine

Kontakt: Mirjam Altemeier, Hansestadt Warburg, 0564192309, m.altemeier[at]warburg.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Kreis Höxter34414 Warburg

Klosterstraße 10

Syrisch-orthodoxes Kloster St. Jakob vonSarugErbaut 1905-08 als Dominikanerkloster durchArchitekt Caspar Clemens Pickel. Seit derUmstrukturierung der Ordensprovinz in den1990er-Jahren Nutzung des Klostergebäudes alssyrisch-orthodoxes Kloster St. Jakob von Sarug.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.sokad.de

12 - 18 Uhr (sonst 10 - 12 und 14 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 12, 14 und 16 Uhr durch Elisabeth Aydin undIbrahim TuncVater Unser in aramäischer Sprache, Besichtigung desMuseums, der Kirche und Kapellen möglich, Snacks undGetränke.

Kontakt: Elisabeth Aydin, 0170 2013652,elisabeth.aydin[at]web.deIbrahim Tunc, 0175 2018074, i.t.ahlen[at]web.de

Kreis Höxter34439 Willebadessen

Klosterhof 2

Schloss WillebadessenEhemaliges Benediktinerinnenkloster des 12. Jhs.Der Neurenaissance-Schlossumbau stammt ausdem späten 19. Jh. An der Klosteranlage undseiner landschaftlichen Situation ist noch heute dasIdealbild Benediktinischer Klosterbaukunst mitdem Abbild des himmlischen Jerusalem zuerkennen. Die Kirche ist zentraler Anbetungsort,Klosterklausur, immer mit offenem Innenhof undKreuzgang.

9 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Familie Freiherr von Wrede,Historische Gesellschaft e.V. WillebadessenBogenschießen, Handwerker am Denkmal.

Kontakt: Konstantin Freiherr von Wrede, 05646 9437930,wrede-wbdn[at]gmx.de

Kreis Höxter34439 WillebadessenBorlinghausen

Am Eggeweg

Bierbaums NagelAussichtsturm von 1849. Herr Bierbaum,damaliger Besitzer des Ritterguts Borlinghausen,ließ den Turm in wirtschaftlich schwierigen Jahrenvon der Landbevölkerung bauen, um denMenschen eine Verdienstmöglichkeit zu geben.Turm als Überraschungsgeschenk für seineGemahlin, die aus Kassel stammte und sehr unterHeimweh litt. Vom Turm aus sollte sieGelegenheit haben, das Wahrzeichen ihrergeliebten Heimatstadt, den Herkules auf derWilhemshöhe, sehen zu können. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.willebadessen.de/tourismus/inde...

13.30 - 22 Uhr (sonst auch geöffnet)

Turmfest des Eggegebirgsvereins.

Kontakt: Alexander Konerding, Eggegebirgsverein e.V.Abteilung Borlinghausen, alexanderkonerding[at]yahoo.de

Kreis Höxter34439 WillebadessenSchweckhausen

Allee

Ehemalige Schmiede und Stellmacherei undSchloss SchweckhausenDer Wasserburganlage Schweckhausenzugehörige Fachwerkhäuschen der ehemaligenSchmiede und Stellmacherei mit offener Laube,18. Jh.

11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Schlossführungen nach Bedarf durch Herrn OrtsbürgermeisterSchmittVorführungen Schmied und Schreiner, Kutschfahrten rund umsSchloss, Kunstausstellung Zeitgenössische Kunst in altenGemäuern im Schloss, Dorfrallye für Kinder, Vorträge durchHerrn Ortsbürgermeister Schmitt, Rundwanderungen im Parkmöglich.

Kontakt: Heinz-Jürgen Schmitt, OrtsbürgermeisterSchweckhausen, 05644 8499,schmitt-heinz-juergen[at]t-online.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Kleve47551 Bedburg-HauHau

Uedemer Straße 23

Grabmal des Prinzen Moritz von Nassau32 Jahre hatte Moritz von Nassau alskurbrandenburgischer Statthalter in Kleveresidiert. Er hatte hier eine blühende Landschaftmit Kanälen, Alleen, schönen Landhäusern,Terrassengärten, Brunnen, Aussichtshügeln undStatuen entstehen lassen. Das Grabmal ließ er1678 neben seinem Landhaus errichten. Nachseinem Tode 1679 wurde er zunächst dortbeigesetzt.

http://www.bedburg-hau.de/de/sehenswuerdig...https://www.kleve.de/de/sehenswuerdigkeite...

14 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen 14.30 und 16 Uhr durch Josef JörissenKostenloser Shuttlebus vom Parkplatz am Schloss Moyland,Moyländer Allee 4.

Kontakt: Josef Jörissen, Kreisverband Kleve für Heimatpflege, 02821 8952770, kreiskleve.heimat[at]t-online.de

Kreis Kleve47551 Bedburg-HauHuisberden

Schlenk 24

Gut GenswardInmitten von Wiesen und erhöht hinter einemgroßen Banndeich gelegen, liegt seit dem 13. Jh.das Turmgebäude von Gensward, in sichtbarerEntfernung zu Huisberden und in direkter Nähezum Haus Eyl. Das Turmgebäude, welches imInnern noch das alte Mauerwerk aufweist, dienteden damaligen Grenzwächtern als Station um dieSchiffe zu beobachten.

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 14.30 und 16 Uhr durch Bernd Otten

Kontakt: Bernd Otten, 02129 7222, berndotten[at]t-online.de

Kreis Kleve47551 Bedburg-HauHuisberden

Friedenstraße 18

Historische Paramente in der St.-Peter-KircheHuisberdenIm Kirchenschatz von St. Peter hat sich einbedeutender Bestand historischer Meßgewändererhalten. Den zeitlichen Schwerpunkt bildenGewänder und erlesene Ornate in allenliturgischen Farben aus der zweiten Hälfte des 19.Jhs. Aber auch äußerst seltene Paramente desBiedermeier und des Jugendstils zeugen in ihrenprachtvollen Entwürfen vom Gestaltungswillenund den Reformbestrebungen ihrer Zeit.

http://www.hl-johannes-bedburghau.de/kirch...

11 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12, 14 und 16 Uhr durch Pastor Ulrich Terlindenund Küsterin Elisabeth Giesen

Kontakt: Pfarrer Ulrich Terlinden, 02821 6304,hljohannes-bedburghau[at]bistum-muenster.deKüsterin Elisabeth Giesen, 02824 6190,bed-breakfast[at]giesen-huisberden.de

Kreis Kleve47551 Bedburg-HauMoyland

Moyländer Allee 8

Pfarrhaus im Jugendstilbau am SchlossMoyland1904-05 von Baronin Krämer-Auenrodeerrichteter Jugendstilbau für die PfarrerfamilieRocker. Unmittelbar liegend an der Schlosskircheund dem Schloss Moyland. Seit 1958 im Besitzder ev. Kirchengemeinde Moyland. DerInnenbereich des Hauses ist im Ursprungweitgehend erhalten.

http://www.kirchenkreis-kleve.de/moyland.h...

13.30 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 14.30 und 16 Uhr durch Mitglieder desFördervereins der ev. SchlosskircheAuf dem gegenüber liegenden Parkplatz des Museums SchlossMoyland fährt in der Zeit von 14 - 17 Uhr ein kostenloserPendelbus zu einem weiteren Denkmal in Bedburg-Hau (PrinzMoritz Grabmal). Aufgrund der dortigen schlechtenParkmöglichkeiten wird den Besuchern dieser kostenloseService der Gemeinde Bedburg-Hau empfohlen.

Kontakt: Martin Plessow, Förderverein Schlosskirche Moylande.V., 0172 2534681, m.plessow[at]gmail.comAndrea Lauff, Förderverein Schlosskirche Moyland e.V., 0173 5412231, andrea.lauff[at]web.de

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Kreis Kleve46446 Emmerich

Martinikirchgang

Kath. St.-Martini-PfarrkircheErbaut um 1040. Vom Gründungsbau dreiteiligeChoranlage, Krypta und Teile der Vierungerhalten, mehrfach zerstörte Westteile aufgegeben.Ab 1390 Neubau gotischer Turm, Haupt- undSeitenschiff unter Mitbenutzung des romanischenQuerhauses. Spätgotisches Chorgestühl 1486,flämischer Taufbrunnen 1531-35, Schatzkammermit Kirchenschätzen von St. Vitus in Hoch-Elternund St. Martini, Stücke aus dem 11. Jh.

10 - 18 Uhr (sonst 8 - 19 Uhr geöffnet)

Führungen zur Schatzkammer Stift Martini und DamenstiftHoch-Elten 14 und 16 Uhr, Führung zu Paramenten 15 Uhrdurch Pfarrer de Baey und Pfarrer Seesing

Kreis Kleve47608 Geldern

Issumer Tor 36

Villa von Eerde, Stadtarchiv Geldern1862/63 vom damaligen Landrat Georg von Eerdeals Privathaus im neugotischen Tudor-Stilerrichtet. Seit 2003 beherbergt das Haus dierepräsentativen Räume des historischenStadtarchivs Geldern, dessen Bestände bis in dasfrühe 14. Jh. zurückgehen.

http://www.geldern.de

11 - 16 Uhr (sonst Mo - Fr 8.30 - 12.30, Mo - Do 14 - 16 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsMespilvsFotodokumentation zur Gebäudegeschichte, VorstellungStadtarchiv, Lesen alter Schriften lernen, Bücherflohmarkt vomFörderverein Mespilvs.

Kontakt: Yvonne Bergerfurth, Archivarin, 02831 398400,stadtarchiv[at]geldern.deRalf Hendrix, Stadtarchiv Geldern, 02831 398401,stadtarchiv[at]geldern.de

Kreis Kleve47574 GochGoch-Asperden

Maasstraße 48- 50

Ehemaliges ZisterzienserinnenklosterGraefenthal1248 von Graf Otto II. von Geldern gegründet. DieKlosterkirche war 125 Jahre Grabstätte desGrafengeschlechts von Geldern. Das Klosterwurde 1802 von den Franzosen säkularisiert. Vielewertvolle Gebäude sind noch zu sehen. Darunterdas Hauptgebäude, der Kreuzgang mit gotischemGewölbe, das Hochgrab, der Taubenturm und dasTorhaus.

http://www.kloster-graefenthal.de

10 - 22 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr, Sommer 10 - 19 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Gästeführer der Stadt Goch18 Uhr Grillparty, Klostercafé.

Kontakt: Kloster Graefenthal, 02823 9288780,management[at]kloster-graefenthal.de

Kreis Kleve47574 GochPfalzdorf

Kirchstraße 142

OstkircheDurch Pfälzer Emigranten lutherischen Glaubens,welche sich auf der Gocher Heide, dem heutigenPfalzdorf ansiedelten, 1773 errichtet. 13 x 9 mgroße Kirche. Die kirchliche Nutzung endete2006. Ein Förderverein unterstützt dieKirchengemeinde als Pächter bei der Erhaltungund baulichen Instandsetzung.

http://www.ostkirche-pfalzdorf.de

14 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach BedarfPosterausstellung: Here I stand - Martin Luther, dieReformation und die Folgen. Vortrag von Horst Jachnow: DerReformator Martin Luther. Erläuterungen zur Baugeschichteund Sanierung der Ostkirche. Heiße und kalte Getränke,Schmalzbrot und Butterkuchen aus Käthe Luthers Küche.

Kontakt: Herbert Thissen, Förderverein Ostkirche Pfalzdorf, 02823 1402, herbert.thissen.ht[at]web.de

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Kreis Kleve47546 KalkarAppeldorn

Reeser Straße 247

Burg Boetzelaer1256 erster bekannter urkundlicher Nachweis, Sitzderer von Boetzelaer bis Mitte des 17. Jhs., 17.-19.Jh. massive Aus- und Umbauten. Starker Verfallnach Zerstörungen im II. Weltkrieg. 2003Sicherung und Teilerrichtung der Ruine,Nutzbarmachung für kulturelle Angebote sowiefür Veranstaltungs- und Übernachtungszwecke.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.burgboetzelaer.de/appc/content_...

13 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 8 - 19, Sa 10 - 17 und So 14 - 17Uhr geöffnet)

Führung 14 Uhr durch den Verein zur Erhaltung14 - 17 Uhr Kaffeetrinken mit Auswahl an hausgebackenenKuchen und Torten im historischen Rittergewölbe oder auf derBurgterrasse .

Kontakt: Nicole Zobel, Burg Boetzelaer, 02824 977990,info[at]burgboetzelaer.de

Kreis Kleve47533 Kleve

Königsallee

AussichtsturmRunder Backsteinbau, 1892 auf dem höchstenBerg des gesamten unteren Niederrheins erbaut,bei gutem Wetter sieht man im Nordwesten dieniederländische Nachbarstadt Nijmwegen, dieFlüsse Waal und Rhein, im Norden den Eltenbergund im Südosten die Türme des St.-Viktor-Domsvon Xanten.

http://www.kleve.de

11 - 21.30 Uhr (sonst Do - So und feiertags 18 - 21.30 Uhrgeöffnet)

Radfahrer-Menü.

Kontakt: Birgit van den Boom, Wirtschaft & Tourismus StadtKleve GmbH, 02821 895090,birgit.van.den.boom[at]kleve.de

Kreis Kleve47533 Kleve

Rindernscher Deich

Herz Jesu-Kloster, ehemaligesKapuziner-KlosterDie Klosterkirche wurde 1872 durch denWeihbischof Johannes Bosmann aus Münstereingeweiht und dem hl. Herzen Jesu gewidmet,1944-45 diente das Kloster als Flüchtlingslage,2005 erfolgte die Fusion zur Pfarre St. MariäHimmelfahrt in Kleve.

http://www.klemahifa.de/

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Birgit van den Boom, Wirtschaft & Tourismus StadtKleve GmbH, 02821 895090,birgit.van.den.boom[at]kleve.de

Kreis Kleve47533 Kleve

Schlossberg 1Schwanenburg

Historische ParkanlagenEine der frühesten barocken Parkanlagen imnördlichen Europa, beispielgebende Gartenkunstdes Fürsten Johann Moritz von Nassau, mit derKleve ab 1650 als Residenzstadt ausgeschmücktwurde. Der barocke Ursprung wird sichtbar anGesamtaufbau, Alleestrukturen, Blickachsen.Parkelemente: Schwanenburg und Prinzenhof mitLustgarten, Alter Tiergarten mit Sternbusch,Freudenberg, Galleien, Papenberg.

http://www.kermisdahl-wetering.dehttp://www.park-netzwerk.de

14 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Parkspaziergang 14 Uhr durch AK Kermisdahl-Wetering,Wener van Ackeren, Ludger Baumann, Horst Terfehr, GerlindeLensing, Luuk KeTreffpunkt Spaziergang Schwanenburg (Parkplatz), Dauer ca. 3Stunden, niederländische Übersetzung ist möglich.

Kontakt: Gerlinde Semrau-Lensing, ArbeitskreisKermisdahl-Wetering im Klevischen Verein für Kultur und G.,

02821 27089, gerlinde[at]semrau-lensing.de

Kreis Kleve47533 Kleve

Schlossberg 1

Schwanenburg1020 erstmals in den Klosterrather Annalenerwähnt, da die Klever Fürsten ihre Abstammungvom Schwanritter Elias (Lohengrin) herleiten,krönt heute noch ein Schwan die Spitze desTurms.

http://www.kleve.de

11 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. Mo - Fr 11 - 17, Sa, So 10 - 17,Nov. - März Sa, So 11 - 17 Uhr geöffnet)

Führung auf Anfrage durch Helga Ullrich-Scheyda

Kontakt: Birgit van den Boom, Wirtschaft & Tourismus StadtKleve GmbH, 02821 895090,birgit.van.den.boom[at]kleve.de

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Kreis Kleve47533 KleveKellen

Emmericher Straße 24

Haus SchmithausenUrsprünglich mittelalterliche Wasserburg, die im18. Jh. durch den heutigen Rokokoschlossbauersetzt wurde. Heute Sitz der Euregio Rhein-Waal.

11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter der EuregioRhein-Waal

Kontakt: Heidi de Ruiter, Euregio Rhein-Waal,Öffentlichkeitsarbeit, 02821 793022, deruiter[at]euregio.org

Kreis Kleve47533 KleveMaterborn

Dorfstraße

Gut RanzowUm 1663 errichtetes Gutshaus, 1914 zu einerdreiflügligen Anlage mit Kapelle umgebaut, dientheute als Seniorenheim.

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung zum Burggarten und alten Gebäudeteil 11 UhrCafé.

Kontakt: Birgit van den Boom, Wirtschaft & Tourismus StadtKleve GmbH, 02821 895090,birgit.van.den.boom[at]kleve.de

Kreis Kleve47559 Kranenburg

Mühlenstraße 17Treffpunkt amMühlenturm

Denkmalexkursion per RadVom Mühlenturm zum Richterhaus auf derGroßen Straße. Weitere Stationen sind die Kirchenin Wyler und Beek (NL) sowie das ehemaligeKloster Notre Dame des Anges in Ubbbergen(NL). Mittagspause im Restaurant Spijker in Beek.Exkursion mit Heinz Pawelke.

Beginn 11 Uhr, Dauer 2 Std.

Kontakt: Heinz Pawelke, Verein für Heimatschutz e.V., 02826 92014, heinz.pawelke[at]museumkatharinenhof.de

Kreis Kleve46459 ReesHaldern

Wertherbrucher Straße 1Buschkamphof

Battenbergturm1494-1504 Sitz des Gerichtsbotenamtes mitRichter Amelong von Eyscharden für Haldern undRees, Erbauer des Battenbergturms mitGrabenanlage. Wohn- und Wehrturm mitAußenmaß 7,24 x 7,07 m, Höhe 15 m,Mauerstärke 0,86 m. Kellergeschoss mit fünfSchießscharten, Erdgeschoss mit Eingang überTreppenanlage, Ober- und Dachgeschoss. ImZiegelmauerwerk befindet sich ein Rautenmusteraus glasierten Ziegeln.

http://www.haldern.de

11 - 17 Uhr (sonst zu Kunstausstellungen durch denHeimatverein Haldern geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatvereinsHaldern e.V.

Kontakt: Bernhard Uebbing, erster Vorsitzender HeimatvereinHaldern e.V., 02850 7206, buebbing[at]t-online.deVolker Schürmann, Mitglied Heimatverein Haldern e.V.,volker.schuermann[at]web.de

Kreis Kleve47509 RheurdtSchaephuysen

Leyenburg 4

Maurischer PavillonHistorisches Garten- und Gesellschaftshaus immaurischen Stil. Erbaut durch die Familie von derLeyen Mitte des 19. Jhs. Ehemals zu SchlossLeyenburg gehörig.

http://www.maurischer-pavillon.de/Geschich...

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Andreas EngelenArchitekturmodellausstellung durch Reinold Pieper,Bautagebuch zur Restaurierung als Vorführung undhistorisches Material sowie Fotos vom Pavillon.

Kontakt: Andreas Engelen, 02845 9818547,andreas.engelen[at]t-online.de

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Kreis Kleve47669 Wachtendonk

Feldstraße 35

Haus PüllenEines der ältesten Baudenkmale Wachtendonks,erbaut wohl vor 1634, von Kriegen undBrandkatastrophen (1708) blieb das Gebäude mitdem barocken Doppelgiebel und dem historischenDachstuhl verschont. Ehemals Wohnsitz derFamilien von Bürgermeistern, Ratsherren,Weinhändlern, Schreinern und Schankwirten,heute Naturparkzentrum des NaturparksSchwalm-Nette und Tourist-Information derGemeinde.

http://www.wachtendonk.dehttp://www.naturparkschwalm-nette.de

9 - 12.30 und 13 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 9 - 12 und 14 - 17, Sa,So und feiertags 9 - 12.30 und 13 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 15 - 17 Uhr nach Bedarf durch Dipl.-Ing.Heinz-Josef van Aaken

Kontakt: Walter Dobbek, Naturpark Schwalm-Nette, 0216281709430, wd[at]npsn.de

47803 Krefeld

Girmesgath 5

Ehemalige Vereinigten SeidenwebereienAktiengesellschaftDie VerSeidAG wurde 1920 von den KrefelderTextilfabrikanten Hermann Lange und Josef Estersgegründet. Als Architekt wurde Mies van derRohe gewonnen, der 1927-30 bereits dieWohnhäuser von Lange und Esters entworfenhatte. Von ihm stammen das sog. HE-Gebäude(1931) und die Färberei. Es sind die einzigenProduktionsgebäude, die Mies van der Rohe jeerrichtet hat. Heute Mies van der RoheBusiness-Park.

http://www.mies-van-der-rohe.com

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung 12 Uhr

Kontakt: Harald Krage, 0170 7740020,krage[at]mies-van-der-rohe.com

47799 Krefeld

Luisenstraße 15

Haus der SeidenkulturHistorische ehemalige Paramenten-WebereiHubert Gotzes um 1868 erbaut. Im historischenWebsaal sind sechs authentische undbetriebsbereite Jacquard-Handwebstühle ehalten,mit denen bis Ende der 1980er-Jahre Paramentehergestellt wurden. Eine bauliche Erweiterungerfolgte 1903, eine Restaurierung 2013.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.seidenkultur.de

10 - 17 Uhr (sonst Mi - Fr 15 - 18 und So 13 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen stündlich ab 11.30 Uhr durch Weber und denPatroneurAusstellung: Die Pracht der Paramente

Kontakt: Dieter Brenner, 02151 510812,besucherdienst[at]seidenkultur.de

47798 Krefeld

Dionysiusplatz

Kath. Stadtkirche St. Dionysius1752-56 erbaut, erhielt 1768 ihren ersten Turm.1840-43 Querhaus durch den KölnerDombaumeister Ernst Friedrich Zwirner angebaut.1893 Neubau des Turms, Erweiterung und Umbau1908-10. Kirchenfenster von 1982-92. 2007Einweihung einer neuen Klais-Orgel. 2011Fertigstellung der Kirchturmsanierung, 2015Umgestaltung und Neuordnung des liturgischenRaums. Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.cityseelsorge-krefeld.de/index....http://pj23kr.kibac.de

11 - 19 Uhr (sonst Mo - Sa 9.30 - 18, So 11 - 19 Uhr geöffnet)

Orgelführung 12.30 Uhr, Kirchenführung 14.30 Uhr undFensterführung 16.30 Uhr durch Andreas Cavelius und UlrichHagens11.30 und 18 Uhr Messfeiern, 12.30 - 17.30 Uhr Besichtigungdes ehemaligen Totenkellers und der Sakristei möglich.

Kontakt: Ulrich Hagens, Cityseelsorger, 02151 5652272,hagens[at]cityseelsorge-krefeld.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

47803 KrefeldKliedbruch

Kliedbruchstraße 67

Haus Steinert1929 von dem Architekten Hans Poelzig für denKrefelder Fabrikanten Fritz Steinert errichtet.Einziges Einfamilienhaus für einen privatenBauherrn und eines der wenigen erhaltenen BautenPoelzigs. Ursprüngliches Treppenhaus mitoriginaler Einrichtung. Die expressionistischeArchitektur kann gerade an Treppen verdeutlichtwerden. 1997 beinahe abgerissen, aber durchProteste von Nachbarn gerettet, schließlich unterDenkmalschutz gestellt. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.bildarchiv-monheim.de

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Florian Monheim

Kontakt: Florian Monheim, 02151 5656736,florian[at]bildarchiv-monheim.de

47829 KrefeldUerdingen

Am Marktplatz 10

Altes RathausErbaut 1714/25 im Stil des Barock. Im InnerenGrundriss und feste Ausstattung weitestgehendoriginal erhalten. Seit 1979 Nutzung des Gebäudesdurch die Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt undLand e.V. mit der Geschäftsstelle und demHeimatmuseum. 2013 erwarb die StiftungInsterburg das Alte Rathaus. Nach eineraufwendigen Sanierung ist das Alte Rathaus auchSitz der Stiftung Insterburg.

http://www.insterburger.de

11 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 11 - 12 Uhr durch Margret Matuschik und VeronikaGrallertAnmeldung zur Führung erbeten, max. 15 Personen. Info zumHeimatmuseum der Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt undLand e.V. und zum Gebäude.

Kontakt: Margret Matuschik und Veronika Grallert,Kreisgemeinschaft Insterburg Stadt und Land e.V., 02215148991, info[at]insterburger.de

47829 KrefeldUerdingen

Oberstraße 29

Et KlöskeKapelle eines im 14. Jh. gegründeten Hospitals,ursprünglich Gasthaus zum Hl. Michael. Sie dientebis Anfang des 19. Jhs. der Pflege von Kranken,Armen, Waisen und Obdachlosen. Im städtischenBesitz als Schule, Feuerwehrhaus und Gefängnisgenutzt. Nach dem II. Weltkrieg wurde eineSecco-Malerei entdeckt und saniert. Seit 2003 imBesitz der Schlaraffia Crefeldensis e.V., die vielzur Erhaltung beigetragen hat.

http://www.crefeldensis.de/biographie-et-k...

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen ab 12 Uhr stündlich

Kontakt: Klaus Drenk, 02151 303051, klaus[at]drenk.de

50677 Köln

Hardefuststraße 9

Haus der Kölner FreimaurerDas Haus der Kölner Freimaurer beherbergt einweltweit einzigartiges Wandgemälde. Entstanden1964 ist es auf Gips und gleichzeitig direkt auf dieWand gemalt. Das Bild stellt in beeindruckenderGröße den Weg des Menschen, den Kosmos unddie Beziehungen des Menschen zu seiner Umweltdar. Es komprimiert die über 300 Jahre altefreimaurerische Weltanschauung auf 15 qm.

http://www.freimaurer-orden.koeln

9.9.: 10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

9.9.: Führungen und Vorträge 10, 12, 14 und 16 Uhr durchFrank Mielke9.9.: Ausstellung freimaurerischer Symbole und Gegenstände.Führungen geben Einblick in die Denkweise der Freimaurerei,die das Abendland kulturell maßgeblich geprägt hat. Dabeiwerden die zahlreichen Symbole des Wandgemäldesaufgegriffen und erläutert. Anmeldung zu denFührungen/Vorträgen ist erforderlich.

Kontakt: Frank Mielke, Freimut und Wahrheit zu Cöln e.V., 0171 8722222, fm[at]frankmielke.com

Stand des PDF: 10.08.2017

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50667 KölnAltstadt

Obenmarspforten 21

Farina-Haus, Geburtshaus der Eau de CologneDas Farina-Haus ist seit 1709 Stammsitz vonJohann Maria Farina gegenüber dem Jülichs Platz,der ältesten Parfumfabrik der Welt. Hier werdenim Duftmuseum 300 Jahre Parfumgeschichtelebendig. Das Eckhaus wurde auf römischenKellergewölben errichtet und 1849 über dreiGrundstücke erweitert. 1899 erhielt das Gebäudeeine Fassade in neubarocken Formen, die nachKriegsbeschädigungen 1952 restauriert wurde.

http://www.farinahaus.de http://www.farina.org

10.9.: 11 - 17 Uhr (sonst zu Führungen geöffnet, sieheWebseite)

10.9.: Führungen 13 und 14 Uhr durch Mitarbeiter des FarinaDuftmuseums

Kontakt: Monika Moik, Farina-Haus Duftmuseum , 02213998994, museum[at]farina.org

50667 KölnAltstadt-Nord

Schildergasse 57

AntoniterkircheGotische Kirche, gehörte zum Kloster desBettelordens der Antoniter. 1802 ersteprotestantische Kirche in Köln. Heute befindensich im Kirchenraum drei bedeutende Werke desim Nationalsozialismus verfemten Künstlers ErnstBarlach: Lehrender Christus, Kruzifix II, DerSchwebende. Peter-Orgel 2013 umfangreichrestauriert und erweitert worden. Zu den altenRegistern kamen u. a. diverse Oktavkoppeln, eineneue große Setzeranlage, ein zweites Gebläse undein Zimbelstern hinzu, vor allem aber dasAuxiliar, ein komplettes neues Werk, dessenRegister man unabhängig voneinander auf jedemManual einsetzen kann.

9.9.: 11 - 17 Uhr, 10.9.: 11 - 17.30 Uhr

10.9.: Führungen zu den Barlachwerken 12, 13.30 und 15 Uhrdurch Manfred Loevenich10.9.: Führungsdauer jeweils 1 Std., Treffpunkt: Foyer

50667 KölnAltstadt-Nord

Heumarkt 14Historisches Archiv

Ausstellung: Hilliges Köln 2.0 - Auf dem Wegzur religiösen Toleranz?Eine Ausstellung zum Reformationsjahr.

9.9.: zu den Führungen

9.9.: Führungen 12.30 und 14 Uhr durch Monika Frank9.9.: Treffpunkt: im Foyer, Dauer jeweils 45 Min.

50667 KölnAltstadt-Nord

Am DomhofOstseite des Domesunterhalb des Chores

BaptisteriumÖstlich des Domchores wurden schon 1866 Resteeiner frühchristlichen Taufstätte gefunden, fürderen Becken der damalige DombaumeisterRichard Voigtel einen Schutzbau aus Ziegelsteinerrichten ließ. Der archäologische Fund gilt nichtnur kirchenhistorisch sondern auch für dieStadtgeschichte als bedeutendes Denkmal. Alswichtiger Bestandteil der Neugestaltung derDomumgebung hat das Taufbecken aus der Zeitkurz nach 500 n. Chr. einen würdigen Rahmen imStadtbild erhalten.

http://www.museenkoeln.de

9.9.: zu den Führungen

9.9.: Führungen 10, 13 und 16 Uhr durch Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Dombauhütte Köln9.9.: Führungsdauer 30 Min., Treffpunkt: Eingangsbereich

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50667 KölnAltstadt-Nord

Kleine Budengasse 2

Das PraetoriumEhemaliger Amtssitz des Statthalters derrömischen Provinz Niedergermanien. Es handeltesich um das bedeutendste offizielle Bauwerk derStadt und den wichtigsten römischen Palast amRhein, in dem auch der ein oder andere Kaiser zuGast war. Erhalten sind Reste aus allen Phasen desBaus, der mehrfach umgestaltet wurde. Vor allemdie Mauern des monumentalen Palastes des 4. Jhs.beeindrucken noch heute.

9. und 10.9.: 10 - 17 Uhr

10.9.: Führungen 12, 13, 14 und 15 Uhr durch das Team derArchäologischen Zone der Stadt Köln und Team des MiQua9. und 10.9.: Einblicke in archäologische Methoden und in dieKonzeption des am Rathausplatz neu entstehenden Museums.Die Fördergesellschaft "MiQua-Freunde" wird sich ebenfallsvorstellen. 10.9.: Führungsdauer jeweils 1 Std., Treffpunkt:Kasse des Praetoriums, Anmeldung an der Kasse desPraetoriums ab 10 Uhr erforderlich

50668 KölnAltstadt-Nord

Domkloster 3

DomforumAnstelle des im II. Weltkrieg zerstörtenneugotischen Hauses von Friedrich von Schmidtwurde 1952-54 das von Fritz Schaller entworfeneGebäude für die Bank für Gemeinwirtschafterrichtet, in dem sich seit 1995 das Domforumbefindet.

9.9.: 9.30 - 17 Uhr, 10.9.: 13 - 17 Uhr

9.9.: Führung 14 Uhr durch Harald Schlüter9.9.: Die Führung durch das Haus bietet einen Blick in dieverschieden genutzten Räumlichkeiten des Hauses und stelltdie wechselvolle Geschichte des Ortes seit dem Mittelalter vor.Dauer 2 Std., max. 25 Personen, Treffpunkt: Foyer

50667 KölnAltstadt-Nord

Appellhofplatz 23- 25

EL-DE-Haus, NS-DokumentationszentrumDas EL-DE-Haus wurde 1934/35 ursprünglich alsWohn- und Geschäftshaus errichtet. Im Sommer1935 ließ die Gestapo das Gebäude für ihreZwecke umbauen und arbeitete vom 1. Dezember1935 bis zum 2. März 1945 in diesen Räumen.

http://www.museenkoeln.de/ns-dokumentation...http://www.stadt-koeln.de/tagdesdenkmals

10.9.: zu den Führungen (sonst Di - Fr 10 - 18 und Sa, So 11 -18 Uhr geöffnet)

10.9.: Führungen 11, 13, 16 und 17 Uhr, Geschichte undEntwicklung des EL-DE-Hauses, Direktorenführung 15 Uhr,Kinderführung: Wir packen einen Koffer für dieWiderstandskämpferin Mucki Koch 14 Uhr durch MartinVollberg, Dr. Thomas Roth, Dr. Werner Jung, Dr. MartinRüther, u. a.10.9.: Dauer 1 Std., Treffpunkt: im Eingangsbereich an derKasse. Die Baugeschichte des EL-DE-Hauses und die Nutzungdurch die Gestapo stehen im Zentrum der Führungen. Vorallem im Gestapo-Gefängnis mit den Wandinschriften derInhaftierten wird deutlich, welche Aussagekraft dieses"unbequeme Denkmal" hat und wie wichtig es für eineGesellschaft ist, auch die "dunklen" Seiten der Geschichtewahrzunehmen.

50672 KölnAltstadt-Nord

Apostelnkloster 13- 15

Ehemaliges Amerika Haus,Fritz-Thyssen-StiftungSeit dem Jahr 2011 befindet sich dieGeschäftsstelle der Fritz-Thyssen-Stiftung amApostelnkloster im Herzen der Kölner Innenstadt.Das Gebäude wurde von Rudolf Schickmannentworfen und 1955 als Amerika Haus eröffnet.Nach dem Umbau des denkmalgeschütztenGebäudes bietet das Haus der Stiftung vielfältigeMöglichkeiten, ihren Auftrag, die Förderung vonWissenschaft und Forschung, in den öffentlichenRaum zu ermitteln. Mit mehrerenVeranstaltungsräumen dient es als Stätte deswissenschaftlichen Dialoges und als Ort fürkulturelle Veranstaltungen.

9.9.: 10 - 14 Uhr

9.9.: Führungen 11 und 13 Uhr durch Prof. Norbert Nußbaum9.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: am Eingang

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Unter dem Torbogen

EigelsteintorburgDie mittelalterliche Torburg, die den nördlichenZugang zur Stadt nach der Stadterweiterung ab1180 sicherte, überstand den Abbruch derstaufischen Stadtmauer im 19. Jh. 1889-92 durchStadtbaumeister Josef Stübben durchgehendrestauriert und als Museum genutzt, beherbergt sieseit 1995 die Offene Jazz Haus Schule, derenVeranstaltungsräume mit ihrer einzigartigenVerbindung von alt und neu für Konzerte,Seminare und Feiern angemietet werden können.Die Skulptur des "Kölschen Boor" auf derStadtseite des Bauwerks repräsentiert unteranderem die ehemalige Reichsfreiheit der Stadt,als allegorische Gestalt ist der Kölner Bauer Teildes Dreigestirns im Kölner Karneval.

http://www.eigelsteintorburg.de

10.9.: zur Führung

10.9.: Führung 12 Uhr durch Rainer Linke10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: draußen unter demTorbogen

50667 KölnAltstadt-Nord

Roncalliplatz 4Römisch- GermanischesMuseum, Treffpunkt:Museumskasse

Fahrradexkursion: Macht und Pracht derRömerstraßen in Köln - Die Via BelgicaWarum führt eigentlich die Aachener Straßeimmer geradeaus? Sie liegt über der Via Belgica,eine der römischen Fernstraßen, derenschnurgerader Verlauf sich durch alle Zeiten bisheute erhalten und bewährt hat. Wer dort mit Busoder Bahn, mit Auto, Fahrrad oder zu Fußunterwegs ist, bewegt sich auf einer 2000 Jahrealten Verkehrsachse. Fahrradtour mit Dr. MarionEuskirchen, Stefan Kleuver, etwa 7 km einfacheStrecke.

10.9.: Beginn 11 Uhr, Dauer ca. 3 Std.

10.9.: Teilnehmende sind für die Verkehrssicherheit ihresFahrrads selbst verantwortlich. Kinder unter 12 Jahren können -auch in Begleitung Erwachsener - nicht teilnehmen.

50668 KölnAltstadt-Nord

Wallrafplatz 5

Funkhaus Wallrafplatz, WestdeutscherRundfunk1948-52 vom Architekten Peter F. Schneider inder Ruine des Hotels Monopol errichtet, Gebäudemit dem Charakter eines sog. offenen Hauses,1952 eingeweiht.

10.9.: 10 - 17 Uhr

10.9.: Führungen halbstündlich, Führung für Menschen mitHörbehinderung 15 Uhr durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterdes WDR10.9.: Führungsdauer 30 Min., Teilnehmerzahl begrenzt, ab9.30 Uhr kostenlose Eintrittskarten im Funkhaus erhältlich.Führungen und Diavorträge erläutern die Architektur mit ihreranspruchsvollen Innenausstattung (geschnitzte Holzsäulen imKlaus von Bismarck-Saal, Wandreliefs, Glasfenster etc.) unddie heutigen Hörfunkstudios.

50667 KölnAltstadt-Nord

Roncalliplatz 4Römisch- GermanischesMuseum, Treffpunkt:Museumskasse

Führung: Der Hafen, Versorgungszentrum desrömischen KölnDie Lage direkt am Rhein war für die Versorgungdes römischen Köln ideal und einer der Gründe,die Siedlung an dieser Stelle zu errichten.Produkte aus der gesamten römischen Weltwurden hier gehandelt, aber auch die Rheinflottehatte in der Nähe ihr Lager. Auch heute nochlassen sich die natürlichen Gegebenheiten imGelände nachvollziehen. Darüberhinausermöglichen die Ergebnisse der Grabungen dervergangenen Jahren, ein viel genaueres Bild vomrömischen Hafen in Köln zu zeichnen. An dieFührung im Römisch-Germanischen Museum mitDr. Jan Krämer schließt sich ein Gang RichtungKurt-Hackenberg-Platz an.

10.9.: Beginn 15.30 Uhr, Dauer 1 Std.

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50667 KölnAltstadt-Nord

Roncalliplatz 4Römisch- GermanischesMuseum, Treffpunkt:Museumskasse

Führung: Die Franken in KölnNach den Römern übernahmen die Franken dieStadtherrschaft in Köln. Ihr Leben in der Coloniaorientierte sich in einigen Aspekten an derLebensweise der Römer, in deren Diensten sieteilweise zuvor gestanden hatten. Aber siebrachten auch ureigene fränkische Lebensweisemit an den Rhein. Zahlreiche Fundstücke aus denGräbern dieser Zeit geben Auskunft über einbislang recht unbekanntes Kapitel der KölnerStadtgeschichte. Führung mit Dr. ThomasHöltken.

10.9.: Beginn 10.30 Uhr, Dauer 1 Std.

50667 KölnAltstadt-Nord

Roncalliplatz 4Römisch- GermanischesMuseum, Treffpunkt:Museumskasse

Führung: Die Stadtmauer des römischen KölnEine mächtige Stadtmauer mit elf Stadttoren und19 Wehrtürmen umgab das römische Köln. VomNordtor in Nähe des heutigen Doms bis zumRömerturm stößt man entlang der nördlichenStadtmauer auf viele Überreste, teils sehr guterhalten, teils mit interessanten Geschichten dernachantiken Nutzung. Ein Teilstück der Mauerwird Bestandteil der Führung mit Dr. KathrinJaschke sein.

10.9.: Beginn 12 Uhr, Dauer 1 Stdt.

50667 KölnAltstadt-Nord

RathausplatzSpanischer Bau desKölner Rathauses,Innenhof

Geschichte und Zukunft des KölnerStadtmodellsDas Kölner Stadtmodell zeigt die KölnerInnenstadt im Maßstab 1:500. Seit 25 Jahrendokumentiert das Kölner Stadtmodell denaktuellen Stand der Bebauung in Köln und gibteinen Überblick über zukünftige Projekte derStadtentwicklung. Deshalb sind viele geplanteBauwerke in diesem Modell schon heute präsent.Damit ermöglicht das Stadtmodell, Projekte undPlanungen im architektonischenGesamtzusammenhang zu überprüfen.Gleichzeitig dient es dem Rat und den Gremiender Stadt als dreidimensionale Entscheidungshilfe.

10.9.: 10.30 - 17 Uhr

10.9.: Führungen 12 und 13 Uhr durch Dörte Gatermann,Kaspar Kraemer10.9.: Führungsdauer jeweils 30 Min., Treffpunkt: Innenhof desSpanischen Baus

50667 KölnAltstadt-Nord

An Groß St. Martin 9-11

Groß St.-Martin-KircheEtwa 1150-1250 errichtet, gilt Groß St. Martin alsein Hauptwerk der staufischen Romanik imRheinland. Der mächtige Vierungsturm prägt bisheute das Stadtpanorama mit. Nach schwerenZerstörungen im II. Weltkrieg entstand diezurückhaltend moderne Raumfassung desInnenraums. Zu den wenigen erhaltenenhistorischen Ausstattungsstücken zählt derTaufstein aus dem 13. Jh., dessen modernenDeckel Karl Matthäus Winter schuf. 2009 habensich die Monastischen Gemeinschaften vonJerusalem in Groß St. Martin niedergelassen.

9.9.: 9.30 - 12 und 13.15 - 17 Uhr, 10.9.: 12.45 - 18.15 Uhr(sonst auch geöffnet)

10.9.: Führung 14.30 Uhr durch Carsten Schmalstieg M.A.10.9.: Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: im Innenraum amWestportal

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Frankenwerft 19

HaxenhausKurz bevor die Franzosen dem Haus die Nummer1282 gaben, wurde es hier noch einmal richtigprächtig. 1784, nachdem ihr Mann das Brauhausübernommen hatte, zog Sybille Prompers alsBrauergattin ein. 282 Jahre wurde im heutigenHaxenhaus am Rheingarten Bier gebraut, was zuBeginn gar kein Kölsch war. Lange Traditionenbestimmen die Geschichte des Hauses: Brunnenund Mauern aus der Zeit der Ersterwähnung 1178,Ausbau im 13. Jh. und Brauerei seit der Zeit um1595.

http://www.haxenhaus.de/de/unser-restauran...

10.9.: Erdgeschoss 10.30 - 17.30 Uhr

10.9.: Führungen 10.30, 12.30 und 16.30 Uhr durch Dr.Barbara Rinn-Kupka10.9.: Führungsdauer 45 Min., Treffpunkt: EckeSalzgasse/Frankenwerft, Mauer vor dem Gebäude, 15 - 15.30Uhr Überraschungsevent zum Thema "Meistertafel derBrauerzunft", ganztags Ausstellung zur Hausgeschichte imErdgeschoss

50667 KölnAltstadt-Nord

RathausplatzZugang Alter Markt

Historisches RathausDas Historische Rathaus ist ein prächtiges Symbolfür die Macht der freien Reichsstadt Köln. Als"Haus der Bürger" seit dem 12. Jh. im ehemaligenJudenviertel bezeugt. Etwa 1330 errichtete man imersten Geschoss den "Hansasaal", dem man1404-14 als Ausdruck bürgerlichenSelbstbewusstseins den Ratsturm mit dem erlesenausgestatteten "Senatssaal" anfügte. DieRathauslaube aus dem 16. Jh. ist eines derwenigen erhaltenen Renaissancedenkmale in Köln.Nach starken Kriegszerstörungen wiederaufgebaut, konnte das Rathaus am 14. August1972 seiner Bestimmung übergeben werden.

10.9.: 10.30 - 17 Uhr

10.9.: Führungen 14, 15 und 16 Uhr durch Dr. Ulrich Bock undKarina Castellini10.9.: Führungsdauer jeweils 1 Std., Treffpunkt: AlterMarkt-Foyer. 11 Uhr Eröffnungsrede, FrauOberbürgermeisterin Henriette Reker, anschließend Führung,Dr. Ulrich Bock, Informationen fortlaufend

50670 KölnAltstadt-Nord

Kardinal- Frings- Straße12Ecke Gereonstraße

Priesterseminar und Historisches Archiv desErzbistums KölnDer heutige, inzwischen denkmalgeschützteGebäudekomplex entstand 1957/58 nach Plänenvon Hans Schumacher unter der Mitwirkung vonWilly Weyres. Die zum Börsenplatz hin bugartigvorspringende Seminarkirche gestaltete u. a.Glasmaler W. Buschulte (1962). An der Stelle desheutigen Baukomplexes befanden sich vorher dasErzbischöfliche Palais aus dem 18. Jh. undkirchliche Verwaltungsbauten des 19. Jhs. sowieein französischer Garten. 1957/58 wechselte dieAusbildungsstätte für die Priester des ErzbistumsKöln an diese Stelle. Außerdem befindet sich dortdas 2005/07 baulich erweiterte Historische Archiv.

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Führungen 14, 15 und 16 Uhr durch Dorothea Stahl,Prälat Josef Sauerborn, Dr. Ulrich Helbach, Dr. JoachimOepen, Lena Wormans10.9.: Führungsdauer jeweils 70 Min.

50667 KölnAltstadt-Nord

BörsenplatzTreffpunkt: amBörsenbrunnen

Rundgang: Das Kölner BankenviertelNordwestlich des Kölner Doms, vor der römischenMauer, befand sich im Mittelalter "UnterSachsenhausen", seit dem 19. Jh. Sitz der Banken.Ein wirkliches Bankwesen konnte sich erst nach1794 entfalten, als man Protestanten und Judengestattete, sich in der Stadt Köln anzusiedeln.Privatbankiers wie die Oppenheims betrieben dasGeschäft zunächst aus ihren repräsentativenStadtpalais, später entstanden monumentale Bank-und Versicherungsgebäude, von denen heute alsältestes die Reichsbank von 1896 erhalten ist, alsjüngstes das Dominion von Hans Kollhoff.Rundgang mit Dr. Till Busse.

9. und 10.9.: Beginn 16 Uhr, Dauer 1 Std.

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Unter dem TorbogenTreffpunkt: Eigelsteintor

Rundgang: Der Eigelstein im Wandel der ZeitDer "Eigelstein" ist ein Teil der linksrheinischenStraße, mit der die Römer vor mehr als 2000Jahren den Süden Europas mit Militärstandortennördlich des heutigen Köln verbanden. Begünstigtvom Bau der großen Stadtmauer um 1200, die denEigelstein mit einschloss, entwickelte sich hier einViertel mit einer gemischten Bebauung: Kirchenund Klöster zogen Pilger an, Privatbauten für armewie reiche Familien entstanden, Manufakturen undFirmen boten Arbeit. Wenige Viertel Kölns habensich im 19. und 20. Jh. so sehr verändert wie derEigelstein, der in besonderer Weise auch vomEisenbahn- und Straßenbau betroffen war.Rundgang mit Harald Paproth, ca. 1,2 km.

10.9.: Beginn 10.30 und 13.30 Uhr, Dauer ca. 75 Min.

50667 KölnAltstadt-Nord

HeumarktTreffpunkt:Reiterdenkmal auf demHeumarkt

Rundgang: Der Heumarkt - Marktplatz, Ortder Repräsentanz, stadtplanerischesSorgenkindUngerm Stätz vum Päd - dort verabredeten sichKölner Liebespaare auf dem geschäftigenHeumarkt. Seit seiner Enthüllung 1878 war dasimposante Reiterstandbild des PreußenkönigsFriedrich Wilhelm markanter Orientierungspunktdes riesigen Platzes. Den wehenden Schweif desbreiten Pferdehinterns konnten die Liebenden alsOrt des Stelldicheins nicht verfehlen. Diesen undanderen Geschichten vom Heumarkt widmet sichdie Führung und zeichnet die Geschichte undEntwicklung dieses Ortes vom toten Rheinarmüber einen mittelalterlichen Handelsplatz hin zumEpizentrum des Kölner Karnevals nach. Dabei istder Heumarkt vieles gewesen: geschäftig, buntund laut, aber vor allem eines - ein urkölscher Ortder Begegnung. Rundgang mit StefanLewejohann. Länge 2 km.

9.9.: Beginn 11 Uhr, Dauer 1,5 Std.

50667 KölnAltstadt-Nord

Roncalliplatz 4

Römisch-Germanisches MuseumEnde 2016 wurde das Römisch-GermanischeMuseum Köln unter Denkmalschutz gestellt. Dasvon den Braunschweiger Architekten Heinz Röckeund Klaus Renner geplante Gebäude war 1974eröffnet worden. Die äußere Wirkung desMuseums, erbaut alsStahlbetonskelett-Konstruktion mit großenFensterflächen im Erdgeschoss, ist eher schlicht.Doch das Gebäude hat große städtebaulicheQualitäten und prägt entscheidend das Bild desRoncalliplatzes zu Füßen des Domes mit. Neuartigund richtungsweisend war zur Zeit der Eröffnungdie Präsentation der Stadtgeschichte von derVorzeit bis ins frühe Mittelalter.

http://www.museenkoeln.de

10.9.: 10 - 17 Uhr (sonst Di - So auch geöffnet)

10.9.: Führung 14 Uhr durch Dr. Friederike Naumann-Steckner10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Kasse des Museums.Große Taschen und Rucksäcke bitte unbedingt vor Beginn derFührung an der Garderobe abgeben.

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Am Römerturm 3

Sancta Clara-KellerDie Kellergewölbe stammen aus dem 14. Jh. Siewaren Teil des Klarenklosters, das seit seinerWeihe 1306 bis zur Säkularisation ein halbesJahrtausend an diesem Ort existierte. Nach derAuflösung des Klosters 1803 entstand über demerhaltenen Gewölbe 1835 ein klassizistischesPalais, das 1942 zerstört wurde. 1972wiederaufgebaut dient es heute als Büro- undWohngebäude, das die Geschichte der Stadt Kölnvon der Römerzeit bis in die Gegenwartwiderspiegelt.

9.9.: zu den Führungen

9.9.: Führungen 11 - 15 Uhr stündlich durch Kaspar Kraemer9.9.: Führungsdauer jeweils 1 Std., Treffpunkt: Eingang

50667 KölnAltstadt-Nord

RathausplatzZugang Theo- Burauen-Platz

Spanischer Bau des RathausesDer 1954-56 nach Plänen Theodor Teichens anStelle des im Krieg zerstörten Bauwerks aus derSpätrenaissance errichtete Spanische Bau gehörtzu den wichtigsten öffentlichen Bauten Kölns. Ander Fassade steht "Mutter Colonia", eineBronzefigur des Bildhauers Seff Weidl, die dieBürgerinnen und Bürger der Stadt unter ihremSchutzmantel birgt. Zwischen Ährenbündeln, vonGünther Lossow als Symbol für das Wachsen undGedeihen der Stadt gestaltet, betritt der Besucherdas Gebäude. Im Inneren fällt neben demEuropa-Mosaik die große Glasmalerei von GeorgMeistermann auf, sie zeigt den StadtgrundrissKölns. Als typisch für die 1950er-Jahre gilt dieMaterialwahl für die Ausstattung des Rathauses.

10.9.: 10.30 - 17 Uhr

10.9.: Führungen 15.30 und 16.30 Uhr durch Theda Pfingsthorn10.9.: Führungsdauer jeweils 1 Std., Treffpunkt: Foyer

50667 KölnAltstadt-Nord

Komödienstraße 4- 8

St.-Andreas-KircheÜber älteren Vorgängerbauten vor der nördlichenrömischen Stadtmauer in den ersten Jahrzehntendes 13. Jhs. errichtet. 1414 bis um 1420 erfolgteder Bau des gotischen Hochchors. Im Innenraumder ehemaligen Herrenstiftskirche hat sichqualitätsvolle Bauplastik der Stauferzeit sowiefigürliche Wandmalerei aus gotischer Zeiterhalten. Zu den wichtigen Ausstattungsstückengehören auch der Makkabäerschrein und diemodernen, von Markus Lüpertz gestaltetenFenster. Seit 1947 ist St. AndreasDominikanerkirche. In der nach dem II. Weltkriegwieder freigelegten Krypta ist der Sarkophag desHl. Albertus Magnus aufgestellt.

10.9.: 13 - 17 Uhr

10.9.: Führung 14 Uhr durch Jean-Bruno Broicher10.9.: Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: Hauptportal innen

Stand des PDF: 10.08.2017

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

50672 KölnAltstadt-Nord

Neumarkt 30

St.-Aposteln-KircheMit der Gründung eines Apostelnstifts vor denMauern der Stadt in der ersten Hälfte des 11. Jhs.ist der Bau einer dreischiffigen romanischenPfeiler-Basilika mit Westchor und Querhausverbunden. Umbauten im 12. Jh. folgte dieErrichtung des monumentalen Westturms bis1200. In den folgenden Jahrzehnten entstand die"Schauseite" zum Neumarkt hin, mit demDrei-Konchen-Chor im Osten. Diearchitektonische Gestaltung der Kirche war um1230 fertiggestellt. Der Blick von denZwerggalerien zeigt auf besondere Weise dieGröße und die Pracht des Gotteshauses inmittender Stadt.

http://www.st-aposteln.de

9.9.: zu den Führungen

9.9.: Führungen 11 und 13 Uhr durch Diakon Helmut Prinz9.9.: Die begehbare Zwerggallerien im Drei-Konchen-Chorsind im Rahmen der Führungen zugänglich. Dauer 1 Std.,Treffpunkt: am Taufbecken.

50670 KölnAltstadt-Nord

Gereonskloster 2

St.-Gereon-BasilikaDie Baugeschichte von St. Gereon, einer dergroßen romanischen Kirchen Kölns, reicht bis ins4. Jh. zurück. Im frühen Mittelalter trug dasGotteshaus den Namen Zu den goldenen Heiligen,Um- und Neubauten vor allem des 11. bis 14. Jhs.prägen das Bauwerk bis heute. Im 9. Jh. war an St.Gereon ein Stift für adelige Kanoniker angesiedelt,erst 1802 wurde die Kirche Sitz einerPfarrgemeinde. Seit dieser Zeit reagiert derhistorische Bau auf unterschiedlicheAnforderungen.

9.9.: 10 - 12 Uhr, 10.9.: 13 - 18 Uhr

10.9.: Mottoführung 16 Uhr durch Dechant Andreas Brocke,Pfarrer an St. Gereon und Dr. Gottfried Stracke,Kunsthistoriker10.9.: Bis heute ist die Wirkung von Architektur undAusstattung entscheidend durch die Intentionen der Stifterbestimmt, die sich in der geistlichen und architektonischenBildsprache immer wieder maßgeblich an der bischöflichenMacht und der Ausstattung der Hohen Domkirche ausgerichtethaben. Führungsdauer 1,5 Std, Treffpunkt: Vorhalle.

50668 KölnAltstadt-Nord

Kunibertsklostergasse 2

St.-Kunibert-BasilikaEiner Legende zufolge stiftete der heilige KölnerBischof Kunibert an der Stelle der heutigenBasilika eine kleine Kirche, in der er nach seinemTod auch bestattet wurde. 1247 wurde die heutigeKirche geweiht. Der große Bau mit den beiden, dieApsis flankierenden Türmen und demmonumentalen Westquerschiff ist prägend für dieSilhouette der Stadt Köln. Im Inneren fällt dieformenreiche Architektur auf. Die Kirchebeherbergt zahlreiche Ausstattungsstücke ausmittelalterlicher Zeit, darunter der älteste, an Ortund Stelle erhaltenen Glasfensterzyklus desRheinlandes.

9.9.: 10 - 14.30 Uhr, 10.9.: 12.30 - 17.30 Uhr

9. und 10.9.: Führung 12.30 Uhr durch Carsten SchmalstiegM.A.9. und 10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Hauptportal,maximal 30 Personen je Führung

50668 KölnAltstadt-Nord

Marzellenstraße 26

St.-Mariä Himmelfahrt-Kirche1618 Grundsteinlegung für die Jesuitenkirche. Dieseit dem 16. Jh. in Köln wirkenden Jesuitenwollten die Gegenreformation stärken. Deshalbplante der Architekt Christoph Wamser einenKirchenbau, in dem Elemente aus Romanik,Gotik, Renaissance und Barock auf die Kontinuitätund Tradition der katholischen Kirche hinweisen.Trotz umfangreicher Zerstörungen im II.Weltkrieg zeigt der Kirchenraum nach demerfolgten Wiederaufbau eine prächtige barockeAusstattung, als deren Höhepunkt der vomdamaligen Kölner Erzbischof Ferdinand vonBayern gestiftete Hochaltar gilt.

9. und 10.9.: 8 - 19 Uhr bis zum Gitter

10.9.: Führung 15 Uhr durch Monsignore Markus Bosbach10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Am Eingang derKirche

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50668 KölnAltstadt-Nord

Ursulaplatz 26- 30

St.-Ursula-KircheEin Kirchturm mit barocker Turmhaube prägt dasBild der nördlichen Altstadt. Hier entstandinmitten eines spätantiken Friedhofs über älterenKirchenbauten ab etwa 1135 die ehemaligeStiftskirche St. Ursula. Ihr Reliquienbesitz machtesie zu einem bedeutenden Pilgerziel. Bis heute istim Innenraum die lange Tradition der VerehrungHeiliger an diesem Ort präsent. Dabei setzen dasUrsulagrab und die Goldene Kammer aus derBarockzeit Akzente. St. Ursula dient seit 1804 alsPfarrkirche. Die Kirche steht am Ort einesfrüheren Isis-Heiligtums und symbolisiert damiteine Kontinuität in der Verehrung weiblicherHeiliger und den Einfluss der Frauen auf dieReligion in Köln. Die Gebeine Ursulas und ihrerGefährtinnen in der prachtvollen GoldenenKammer zeigen dies auf eindrucksvolle Weise.

9.9.: 10 - 13 Uhr, 10.9.: 15 - 17 Uhr

10.9.: Führung 10 Uhr durch Pfarrer Frank Müller10.9.: Führungsdauer 1 - 1,5 Std., Treffpunkt: imEingangsbereich der Basilika, 16 Uhr Führung "Göttinen undweibliche Heilige" durch Heike Rentrop, Dauer 1 Std.,Treffpunkt: Vor dem Hauptportal im Westen. Die Führung istnicht barrierefrei und nicht für Kinder geeignet.

50667 KölnAltstadt-Nord

Roncalliplatzgegenüber nördlichemEingang des MuseumLudwig

Werkstätten der DombauhütteDie heutige Dombauhütte ist direkte Nachfahrineiner mittelalterlichen Hütte, die bereits 1248 demersten Kölner Dombaumeister Gerhard zur Seitestand. Für alle Arten von Baumaßnahmen und denErhalt des Kölner Domes sind dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dombauhüttezuständig. Damit setzen sie die Tradition dermittelalterlichen Bauhütte fort. Die größte Gruppebilden die Steinmetzen und Bildhauer, hinzukommen unter anderen Schreiner und einSchmied. Mit der Konservierung undRestaurierung der Bestände an historischenGlasmalereien des Domes ist die Glaswerkstattbefasst.

9.9.: 10 - 17 Uhr

9.9.: Führungen nach Bedarf, Führung für Menschen mitHörbehinderung 14 Uhr durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Dombauhütte Köln9.9.: Treffpunkt zur Führung für Menschen mitHörbehinderung im Eingangsbereich, Voranmeldung perE-Mail an: [email protected]. Die Führung wird inGebärdensprache übersetzt.

50667 KölnAltstadt-Süd

Cäcilienstraße 46

Belgisches Haus1949/50 nach Plänen des Architekten JohannesSchüller von belgischen Zivilisten errichtet, wardas erste ausländische Kulturinstitut in Köln undab 1954 im Besitz der Belgischen Botschaft. DerKölner Maler und Architekt Hans Hansen, der mitden wichtigsten Künstlern und Architekten (u. a.Walter Gropius) der ersten Hälfte des 20. Jhs. gutbekannt war und sich vor allem alsKirchenbaumeister einen Namen machte,verantwortete den Innenausbau. Stilistisch ist dasBelgische Haus ein Beispiel für die seinerzeitrivalisierenden Architekturströmungen, das "NeueBauen" und die "Traditionelle Moderne".Nachdem das im Gebäude befindliche Konsulatgeschlossen wurde, wurde das Belgische HausAnfang 2017 vom Belgischen Staat verkauft.

9.9.: zu den Führungen

9.9.: Führungen 10 - 16.30 Uhr halbstündlich, Führung fürMenschen mit Hörbehinderung 12 Uhr durch Dr. HeribertLandskron-Reissdorf, Rainer Siewert9.9.: Führungsdauer 45 Min., Treffpunkt: vor demHaupteingang

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50678 KölnAltstadt-Süd

Severinstraße 15

Haus BalchemDas prächtige barocke, ehemalige Brauhaus prägtdie Severinstraße in ihrem südlichen Abschnittnoch heute. 1676 ließ der Bierbrauer und RatsherrHeinrich Deutz dieses Haus errichten, das seinenNamen den letzten Besitzern verdankt, die hiereine kölsche Wirtschaft betrieben. Es ist einer derwenigen Gebäude aus dem 17. Jh. in Köln, dasKrieg und spätere Zerstörungen überlebt hat. ImInneren ist eine einst für Köln typischeBalkendecke wieder hergestellt worden.

http://www.stadt-koeln.de

10.9.: 11 - 17 Uhr

10.9.: Führungen 12, 14, 15 und 16 Uhr, Führung für Menschenmit Hörbehinderung 12 Uhr durch Ilona Priebe10.9.: Führungsdauer 20 Min., Treffpunkt: im Gebäude,Minilesungen, Kaffee und Kuchen

50678 KölnAltstadt-Süd

Kartäusergasse 7 a

KartäuserkircheBei einem Gang durch die Kartäuserkirche undihre Umgebung werden Einblicke in derenwechselvolle Geschichte gegeben: von der Zeitund dem Wirken der Kartäusermönche, derFremdnutzung als Lazarett und Lagerhaus zur Zeitder französischen Besatzung bis zur heutigenNutzung als ev. Predigtstätte und Sitz des Ev.Kirchenverbandes Köln und Region. Umbau durchArchitekt Markus Lenzen, nach den Bedürfnissender Gehörlosengemeinde.

http://www.antonitercitytours.de

10.9.: 12 - 18 Uhr

10.9.: Führungen 12, 14 und 16 Uhr durch Pfarrer MathiasBonhoeffer10.9.: Führungsdauer 2 Std., Treffpunkt: vor demHaupteingang

50678 KölnAltstadt-Süd

Landsbergstraße 16

Privatmuseum 2000 Jahre Geschichte emVringsveedelDurch die Macht von Aufständen, Revolutionenund zwei Weltkriegen ist die Pracht der Gebäudeund Gräber, die einst auf dem GrundstückAchterstraße/Ecke Landsbergstraße standen,beseitigt worden. Die Relikte der römischenGräber, Reste zweier mittelalterlicherKlosteranlagen, die Rückwand einerVolksbadeanstalt und der Skulpturenschmuck desersten neugotischen Wohnhauses von Kölnerinnern an die prachtvolle Vergangenheit. Vor 20Jahren wurde das Museumsareal eingerichtet, dasdie Geschichte dieses Grundstücks und 187 JahreHolzhandelsgeschichte mitten im Vringsveedeldokumentiert und bewahrt.

9.9.: 13 - 18 Uhr

9.9.: Führungen 13, 15 und 17 Uhr durch Wiljo Schumacher9.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Toreinfahrt

50676 KölnAltstadt-Süd

Filzengraben 4Treffpunkt: EingangTrinitatiskirche

Rundgang: Auf den Spuren KölnerProtestantenDiese Führung führt zu wichtigen Stationenprotestantischer Geschichte in Köln. DerRundgang beginnt an der Trinitatiskirche, dem"protestantischen Dom", der ersten für denevangelischen Gottesdienst gebauten Kircheinnerhalb der Kölner Stadtmauer, führt zumReiterstandbild auf dem Heumarkt und von dortzur Antoniterkirche, wo 1805 der erste offiziellgenehmigte evangelische Gemeindegottesdienst ineiner Kirche gefeiert wurde. Führung mit DagnyLohff.

9.9.: Beginn 16 Uhr, Dauer 1,5 Std.

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An Lyskirchen 10

St. Maria LyskirchenSie ist als kleinste der zwölf großen romanischenKirchen Kölns gleichzeitig die älteste dererhaltenen Pfarrkirchen in der Innenstadt. DieArchitektur der heutigen Kirche stammtweitestgehend aus dem 13. Jh., jede nachfolgendeEpoche hat Spuren im Bauwerk hinterlassen. DasGebäude wurde im II. Weltkrieg stark geschädigt,unzerstört blieben die Kappen der Gewölbe miteinem einzigartigen Freskenzyklus aus dem 13. Jh.Sicherungsarbeiten ermöglichten der Gemeinde,zum Jahresende 1946 wieder Gottesdienst in derKirche zu feiern. Seitdem ist der Innenraummehrfach umgestaltet worden.

http://www.lyskirchen.de

9. und 10.9.: 9 - 18 Uhr

10.9.: Führungen 11 und 14 Uhr durch Benjamin Marx10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Innenraum

50676 KölnAltstadt-Süd

Kasinostraße 8

St. Maria im KapitolSie ist eine der ältesten und wichtigstenmittelalterlichen Kirchen Kölns. Eine erste Kirchewurde im römischen Kapitolstempel der Stadteingerichtet, ihr folgte im zweiten Drittel des 11.Jhs. ein weitgehender Neubau in ungewöhnlicherund aufwendiger Form. Bis zur Säkularisationbestand eine besondere Verbindung zwischen derKirche und dem ansässigen adligen Damenstift zurStadt als Institution, zum Kölner Erzbischof undzum deutschen Kaiserhaus. Es fanden besondereFeste des städtischen Rates statt, hier feierte derErzbischof seine erste Weihnachtsmesse und derdeutsche König besuchte bei seinemAntrittsbesuch in Köln zuerst das vornehmeDamenstift.

http://www.maria-im-kapitol.de

9.9.: 9 - 18 Uhr, 10.9.: 12 - 18 Uhr

10.9.: Kinderführung 12 Uhr, Führungen 13 und 15 Uhr durchMonsignore Rainer Hintzen, Dr. Lucie Hagendorf-Nußbaum10.9.: Kinderführungsdauer 45 Min., Treffpunkt: in derDreikonchen-Anlage der Basilika, weitere Führungen: Dauer 1Std., Treffpunkt: Kreuzgang vor der Kirche

50676 KölnAltstadt-Süd

Am Pantaleonsberg 4

St.-Pantaleon-KircheDie 866 erstmals urkundlich erwähnte Kirche St.Pantaleon wurde in der zweiten Hälfte des 10. Jhs.erneuert und um das monumentale Westwerkergänzt. Gleichzeitig gründete Erzbischof Brunoan dieser Stelle ein Benediktinerkloster, das biszur Säkularisation 1802 Bestand hatte. Im 12. Jh.wurde die bis dahin einschiffige Saalkirche zueiner dreischiffigen Basilika erweitert. In denfolgenden Jahrhunderten fanden umfangreichebauliche Veränderungen statt. Der Wiederaufbauder Kirche nach den Zerstörungen im II. Weltkriegerfolgte in den nächsten Jahrzehnten nicht ohnelangwierige und kontroverse Diskussionen.

http://www.sankt-pantaleon.de

10.9.: 12 - 17.30 Uhr

10.9.: Führungen: Kirche und Kloster St. Pantaleon - Machtund Pracht in einem Benediktinerkloster? 13.30 Uhr, Von derPracht der Ottonen zur Macht der Preußen 15.30 Uhr durchUrsula Windheuser, Hanskarl Willms10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: vor der Kirche. Caféim Westwerk.

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50678 KölnAltstadt-Süd

Severinskirchplatz

St.-Severin-KircheEntstand über römisch-fränkischem Gräberfeld,aus spätantiker Friedhofskapelle entwickelte sichüber mehrere Um- und Neubauten an gleicherStelle die heutige Kirche. Gotisches Langhaussamt Westturm mit spätromanischem Chor überälterer Hallenkrypta, Confessio unter der Vierung.Ausgrabungen unter der Kirche zeigen Gräberfeldaus dem 2.-3. Jh. mit vermuteterUrsprungsgrablege des Bischofs Severin (5. Jh.),Fundamente des Ursprungsbaus aus dem Ende des4. Jhs. und Ansammlung von frühen fränkischenGrablegungen. Eins der ältesten erhaltenenChorgestühle Kölns.

10.9.: 13.30 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

10.9.: Führungen nach Bedarf durch Dr. Sybille Fraquelli, Dr.Gabriele Oepen-Domschky, Ruth Wolfram

50676 KölnAltstadt-Süd

Filzengraben 4

TrinitatiskircheDie Gestalt der Trinitatiskirche, errichtet 1857-60durch Friedrich August Stüler, bestimmtemaßgeblich König Friedrich Wilhelm IV. vonPreußen. Nach Kriegszerstörung undWiederaufbau erlebt man im Innenraum dieVerbindung des feierlichen Klassizismus mit denklaren Formen der Nachkriegsarchitektur. Alsälteste eigens für den evangelischen Gottesdiensterbaute Kirche in Köln ist die Trinitatiskirche einSymbol für zunehmende religiöse Toleranz in derZeit der Preußen.

9.9.: zur Führung

9.9.: Führung 15 Uhr durch Dagny Lohff9.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Eingang

50676 KölnAltstadt-Süd

An der Malzmühle 1

Ubiermonument1965 wurde das Ubiermonument wiederentdeckt.Der gut 6 m hoch erhaltene Turm aus großenTuffblöcken stand an der Südostecke desrömischen Köln. Das Bauwerk wurde Anfang des1. Jhs. n. Chr. errichtet und keine hundert Jahrespäter beim Bau der Stadtmauer in Teilenabgerissen und in die neue Stadtmauer integriert.Die ursprüngliche Funktion des Turms istumstritten. Wahrscheinlich war er Teil einerälteren Stadtbefestigung des Oppidum Ubiorumund markierte die Einfahrt zum Rheinhafen.

10.9.: 14 - 17 Uhr

10.9.: Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiterinnen undMitarbeiter des Museumsdienstes Köln10.9.: In der Regel herrschen im Bauwerk kühle Temperaturen.Treffpunkt: Ausgrabungsfläche

50667 KölnBocklemünd

Freimersdorfer Weg 2

Fort IVDas Fort IV, erbaut um 1875, war eines der dreigroßen Forts des mächtigen Äußeren KölnerFestungsrings. Die Kölner Luftschiffer waren hiervon 1909 bis 1914 kaserniert. Im II. Weltkrieg warder Gefechtsstand der Kölner Luftabwehr in FortIV untergebracht.

http://www.luftfahrtarchiv-koeln.de/fort_I...

9. und 10.9.: 11 - 17 Uhr

9.9.: Führung 14 Uhr, 10.9.: Führungen 11 und 14 Uhr durchWerner Müller9. und 10.9.: Die Spuren der ehemaligen Nutzung werden imRahmen der Führungen gezeigt, die sich nach einer Einführungin die Geschichte der Festung Köln in den unterirdischenGewölben des Forts fortsetzt. Führungsdauer 2 Std.,Treffpunkt: Brücke von Fort IV (ausgeschildert). Parkplätzevorhanden. Bitte Taschenlampe mitbringen. Ausstellungen zurGeschichte der Kölner Luftfahrt. 10.9.: Fotografen wird dieFührung um 11 Uhr empfohlen.

Stand des PDF: 10.08.2017

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51065 KölnBuchforst

Kopernikusstraße 34Treffpunkt: KulturkircheOst

Rundgang: 3 X Denkmal - Kulturkirche +Weiße Stadt + Blauer HofIn Buchforst stehen in unmittelbarerNachbarschaft zueinander drei Denkmalbauten derGAG: Ein viel beachtetes Beispiel für denKirchenbau der 1960er-Jahre ist dieAuferstehungskirche, die seit 2012 ein wichtigesKultur- und soziales Begegnungszentrum imStadtteil ist. Der an dieser Kulturkirche Ostbeginnende Rundgang führt zur Siedlung WeißeStadt, einer Zeilenbauanlage mit Mehr- undEinfamilienhäusern. Die Führung endet an demBauensemble Blauer Hof. Beide Siedlungenentstanden in der Zwischenkriegszeit nach Plänender Architekten Wilhelm Riphahn und CasparMaria Grod. Führung mit Dirk Kästel.

9.9.: Beginn 15 Uhr, Dauer 1,5 Std.

51069 KölnDellbrück

Otto- Kayser- Straße 2cZugang überGemarkenstraße 173

Straßenbahn-Museum ThielenbruchDie frühere Wagenhalle des Betriebshofs aus demJahr 1926 beherbergt seit 20 Jahren dasStraßenbahn-Museum der KölnerVerkehrs-Betriebe AG. Seit September 1997werden in der Museumshalle mehr als 20historische Schienenfahrzeuge wie beispielsweisedie Pferdebahn und die 1. Elektrische derÖffentlichkeit präsentiert. In den Nebenräumenbefinden sich weitere Exponate rund um dasThema des öffentlichen Personennahverkehrs inKöln, darunter Entwerter, Fahrkartenautomatenund Fahrschalter.

http://www.kvb-koeln.de

10.9.: 10 - 17 Uhr

10.9.: Mitglieder des Vereins Historische Straßenbahn Kölne.V. stehen für Fragen zur Verfügung. Kinderprogramm,Rundfahrt um die Museumshalle mit historischem Fahrzeug,kleines Bühnenprogramm.

51069 KölnDünnwald

Prämonstratenserstraße74

St.-Nikolaus-KircheDie Kirche St. Nikolaus in Dünnwald gehört zuden kleinen romanischen Kirchen Kölns. Siewurde im Jahr 1117 als eine mit Pfarr-Rechtenausgestattete Klosterkirche errichtet und wenigspäter mit Prämonstratenserinnen besetzt. In derForschung gilt das Bauwerk als Vorbild fürweitere Klostergründungen und Kirchbauten des12. Jhs. Nachfolgende Jahrhunderte hinterließenSpuren an der Architektur und der Ausstattung.Die Kirche bildet zusammen mit dem altenPfarrkirchhof und dem angrenzenden Klosterhof(in Privatbesitz) eine Anlage, die als Kleinodwahrgenommen wird.

9.9.: 15 - 20 Uhr, 10.9.: 10 - 18 Uhr

9.9.: Führungen 11 und 16 Uhr, 10.9.: Führungen 12 und 16Uhr durch Burkhard Brücker9. und 10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Eingang derKirche. Pfarrfest mit Angeboten für Kinder und Familien.Möglichkeit zur Verpflegung.

50825 KölnEhrenfeld

Helmholzplatz 13

Grabeskirche St. BartholomäusDie Pfarrkirche St. Bartholomäus wurde 1959nach den Plänen des Architekten Hans Schwipperterbaut. 2006 beschloss die Gemeinde dieUmwandlung zur Grabeskirche, ein Urnenfriedhofin der Kirche, in der Verstorbene in Grabkammernbeigesetzt werden. Gestaltet wurde der Umbaudurch den Architekten Hans-Peter Kissler, der dieFenster von Giselbert Hoke, seit 1978 in derKirche, und den Kreuzweg von Ludek Tichy inden Entwurf integrierte. Eröffnet wurde dieGrabeskirche im Januar 2014.

9. und 10.9.: 10 - 17 Uhr

9.9.: Führungen 10 und 12 Uhr durch Josephine Prater9.9.: Führungsdauer 45 Min., Treffpunkt: Haupteingang.Während der normalen Öffnungszeiten werden keineFührungen angeboten.

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50825 KölnEhrenfeld

Venloer Straße 389Treffpunkt: vor demHaus

Rundgang: Industriebauten des 19.JahrhundertsDer Rundgang mit Johannes Maubach beginnt mitder Besichtigung des Verwaltungsgebäudes derehemaligen Helios-AG (1882). Nach einem Blickauf das "Wahrzeichen Ehrenfelds" (um 1890) führtder Weg zum ehemaligen Werksgelände derWaggonfabrik Herbrand (1869), vorbei anBezirksrathaus und "Läsche-Nas-Brunnen", undvon dort zum ehemaligen Kontorhaus derRöhrenfabrik Müllers (1872) in derHerbrandstraße, in dem heute die JugendhilfeKöln e.V. untergebracht ist. Nicht weit ist es biszum ehemaligen "Wasserturm" der FirmaLeyendecker (1866), der durch die Bürgergarde"blau-gold" vor dem Verfall gerettet wurde undseit 1989 die Heimat der Bürgergarde ist. Hierbefindet sich auch die "Justitia" (1880) vomRathaus der ehemaligen Stadt Ehrenfeld.

10.9.: Beginn 10.30 und 13 Uhr, Dauer 1,5 Std.

51149 KölnEnsen

Kölner Straße 64

Psychiatrisches Fachkrankenhaus, ehemaligesKlosterSeit dem späten Mittelalter waren in KölnAlexianerbrüder unter anderem in derKrankenpflege tätig. 1905-08 wurde nach Plänendes Kölner Diözesan-Baumeisters HeinrichRenard in Porz für die Alexianer ein Kloster undein von den Brüdern betreutes Krankenhauserrichtet. Die mehrflügelige Anlage erinnert anbarocke Schlossbauten des Bergischen Landes.Neben Teilen der Ausstattung wie beispielsweiseFliesenböden hat sich auch die ursprünglicheAusgestaltung des Vorraumes der Kapelleerhalten. Das Alexianer Krankenhaus ist heute einmodernes psychiatrisches Fachkrankenhaus. Aufdem Gelände befinden sich ebenfallsPflegeeinrichtungen und Werkstätten fürbehinderte Menschen wie die weithin bekannteAlexianer Klostergärtnerei.

9. und 10.9.: zu den Führungen

9.9.: Führung 15 Uhr, 10.9.: Führung 11 Uhr durch GerhardDaniels9. und 10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Haupteingangdes historischen Gebäudes

51069 KölnFlittard

Grüner Kuhweg 21

Gut ScheuerhofAls Nachfolgebau eines mittelalterlichen Hofes,der bereits 1281 zum ersten Mal urkundlicherwähnt wird, entstand um 1850 der Scheuerhof.Die freistehende, geschlossene Hofanlage ist vonWiesen, Wald und Ackerland umgeben. Sie gehörtzu den wenigen Beispielen von Einzelgehöften imKölner Raum, die ihre ursprünglich isolierte Lagebis heute bewahren konnten. Der Scheuerhof warüber viele Jahrhunderte Eigentum des KlostersDünnwald und ist eng mit dessen Geschichteverbunden. Baukünstlerisch folgt der Scheuerhofdem Typ der vierseitigen Hofanlage impreußischen Klassizismus. Das Wohnhaus und dieWirtschaftsgebäude wurden nach langemLeerstand im Zuge einer in den Jahren 2013-15mit großem Engagement erfolgtenGesamtsanierung zu einem Reiterhof mitWohnungen umgenutzt.

9. und 10.9.: 9 - 16 Uhr

10.9.: Führung 12 Uhr durch Hajo Jennes10.9.: Führungsdauer 45 Min., Treffpunkt: Haupttor GutScheuerhof

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51107 KölnHumboldt- Gremberg

Im Gremberg 4

Historisches Forsthaus im GrembergerWäldchenDie Stadt Köln erwarb 1899 das GrembergerWäldchen, das der Stadtgärtner Robert Jung alsWaldpark anlegte. So entstand einNaherholungsgebiet für die Kölner, dessenAnbindung an das städtische Nahverkehrsnetzwegen des Ausbruchs des I. Weltkriegs nichtverwirklicht werden konnte. Jedoch konnte schon1910/11 südlich des Gremberger Hofs einForsthaus mit Waldschenke nach Plänen desArchitekten Hans Verbeek errichtet werden. HansVerbeek gilt in Köln als führender Vertreter dersogenannten Reformarchitektur. Typisch für ihnist die Durchplanung von Häusern bis in dieDetails, angeregt durch Ideen derArchitekturtheorie und der Baukunst seiner Zeit.Trotz späterer Veränderungen im Inneren ist dieArchitektursprache am Gebäude gut ablesbar.

9.9.: zu den Führungen

9.9.: Führungen 11, 12 und 13 Uhr durch Herrn und Frau Wulff9.9.: Führungsdauer 15 - 20 Min., Treffpunkt: vor dem Tor,Parkmöglichkeiten auf dem öffentlichen Parkplatz amGremberger Ring

50935 KölnJunkersdorf

Stüttgenweg

StüttgenhofIn der seit der Jungsteinzeit besiedelten Gegend istder Stüttgenhof erstmalig für das 13. Jh.urkundlich nachgewiesen. Vermutlich wurden aufdem seinerzeit von Wassergräben umgebenenAnwesen Pferde domestiziert. Bis zurSäkularisation gehörte der Hof wechselndenkirchlichen Stiften. Wasserrechte an einem vonFrechen her fließenden Bach ermöglichten auch introckenen Zeiten Landwirtschaft. Heute wird ervon der Familie bewirtschaftet, deren Vorfahrendas Gut 1821 erwarben. Zwischen 1890 und 1930wurde das Anwesen teilweise umgebaut, mancheGebäude neu errichtet. Seit 1989 steht dieHofanlage unter Denkmalschutz.

9.9.: 13 - 16 Uhr

9.9.: Führungen nach Bedarf durch Mitglieder der Familie vonMeer9.9.: Treffpunkt zu den Führungen: Hofeingang

50935 KölnLindenthal

Lindenthalgürtel 6

Eine Halbvilla in LindenthalDer Mitte des 19. Jhs. zu Wohnzweckengegründete Vorort Lindenthal wurde 1888 nachKöln eingemeindet. Die 1905 erbaute Halbvillamit dem umgebenden Garten ist ein Beispiel fürdie Zeit der stadtnahen Erstbebauung. Unter demausgebauten Walmdach zeigt die straßenseitigeFassade einen halbrunden Vorbau und mit Stuckumrahmte Fenster, seitlich den Haupteingang imübergiebelten Treppenhausrisalit. Im Innerenhaben sich große Teile der Erstausstattungerhalten, so das Vestibül mit originalemDeckenschmuck, die hölzerne Treppenanlage, alteZimmertüren und Stuckdecken.

9.9.: 9 - 12 Uhr

9.9.: Führungen nach Bedarf durch Jürgen Teichert9.9.: Führungsdauer 15 Min. Bitte an der Haustür klingeln.

50935 KölnLindenthal

Militärringstraßezwischen GleuelerStraße und BachemerLandstraße

Fort VI - Preußische Festung in DecksteinDas in Deckstein gelegene Fort VI wurde 1873 alserstes der zwölf großen Forts in Köln erbaut.Neben dem unbekannten unteren Stockwerk, dasheute unter der Erde liegt, werden derFelsengarten und die gärtnerische Gestaltung desFortgeländes erläutert.

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Führungen 11 und 13 Uhr durch Kai-Uwe Radtke, UschiEngels, Michael Breuer10.9.: Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: vor dem Portal.Festes Schuhwerk und Taschenlampe erforderlich. DieFührungen sind für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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50937 KölnLindenthal

Kerpener Straße

GeusenfriedhofIm Jahr 1576 angelegt, war der Geusenfriedhof bis1829 die ausschließliche Begräbnisstätte derProtestanten in Köln. Eine katholische Adeligehatte ein Grundstück vor dem Weyertor gestiftet,auf dem Protestanten nach damaliger Vorschriftaußerhalb der Stadtmauern beerdigt werdenkonnten. 1875 fand auf dem Geusenfriedhof dieletzte Beerdigung statt. Die Grabsteine undGrabplatten erzählen - trotz Verwitterung -ausführliche Geschichten.

10.9.: 10 - 20 Uhr

10.9.: Führungen 14 und 15.30 Uhr durch Dagny Lohff,Bernhard Buddeberg10.9.: Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: Eingang gegenüberKerpener Straße 13

50931 KölnLindenthal

Piusstraße

MelatenfriedhofKölner haben ein besonderes Verhältnis zumGedächtnis. Und so, wie zu Lebzeiten Interessefüreinander besteht, so auch nach dem Leben.Friedhofswanderungen sind erlebteStadtgeschichte, Kunstgeschichte,Personengeschichte, eben Gedächtnisgeschichte.

9. und 10.9.: 7 - 20 Uhr (sonst auch geöffnet)

10.9.: Führungen 11, 13.30 und 16 Uhr durch Günter Leitner10.9.: Führungsdauer 2 Std., Treffpunkt: Eingang Piusstraße

50931 KölnLindenthal

BrucknerstraßeTreffpunkt: EckeClarenbachstraße

Rundgang: Auf Adenauers Spuren durchLindenthalDer aus zwei unterschiedlichen Teilen bestehendesog. Lindenthaler Kanal verbindet als grünes Bandden Inneren Grüngürtel und den Stadtwald bzw.Äußeren Grüngürtel. Die Idee einer solchenAnlage kam Oberbürgermeister Adenauer beieinem Besuch der Düsseldorfer Königsallee. Dieheute in der Ausgestaltung reduzierteSchmuckanlage Karl-Schwering-Platz aus den1920er-Jahren stellt einen repräsentativenÜbergang zur Dürener Straße her. Vorbei aneinigen Villenbauten geht die Führung zumehemaligen Adenauerwohnhaus in derMax-Bruch-Straße 6, wo der Besitzer etwas zumDenkmal und seiner Umgebung erzählen wird.Keine Innenbesichtigung möglich. Führung durchAlexander Hess.

9.9.: Beginn 12 und 14.15 Uhr, Dauer 1,5 Std.

50931 KölnLindenthal

Aachener Straße 204

St.-Maria Magdalena und Lazarus-Kapelle aufMelatenDie Kapelle am Südrand des Melaten wurdebereits 1245 durch Erzbischof Konrad vonHochstaden als Kirche für die Aussätzigen undLeprakranken von Köln geweiht. Es handelt sichum einen frühen gotischen Bau mit einemgrößeren Hauptschiff (für die damaligen Kranken)und einem Seitenschiff für die Gesunden.Bemerkenswert sind u. a. die vier Glasfenster, dieHermann Gottfried 1975 gestaltet hat.

9. und 10.9.: 11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

9. und 10.9.: Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des St.Maria Magdalenen Vereins Köln e.V.9. und 10.9.: Führungsdauer 30 Min., Treffpunkt: in derKapelle

Kontakt: Georg Dietlein, 0157 88271563, info[at]dietlein.de

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50739 KölnLongerich/Bilderstöckchen

Longericher Straße 249EingangBahnunterführung

Altes Bahnbetriebswerk NippesDas Bahnbetriebswerk in Nippes entstand 1914,um die großen Güterbahnhöfe Gremberg undGereon zu entlasten. Bis 1991 wurden hier dieLokomotiven der Deutschen Bundesbahn gewartetund für die nächste Fahrt wieder startklar gemacht.1992 zog das Rheinische Industriebahn Museum(RIM) in das heute denkmalgeschützteBahnbetriebswerk ein. In der großen Sammlungdes RIM e.V. befinden sich unter denTriebfahrzeugen und Waggons auch einige beiDeutz in Köln gebaute Lokomotiven.

http://www.rimkoeln.de

9.9.: 14 - 17 Uhr, 10.9.: 11 - 17 Uhr

9. und 10.9.: Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter desRIM e.V.9. und 10.9.: Treffpunkt zu den Führungen: in der kleinenWerkhalle. Mit dem Museumszug wird die denkmalgeschützteHGK-Strecke nach Frechen befahren. Der Zug fährt durch diewestlichen Stadtteile, kreuzt die Aachener Straße unddurchquert den Kölner Stadtwald. Informationen auf derWebseite, Stichwort Sonderfahrt/Betriebstag. Für große undkleine Besucher ist die Feldbahn im Einsatz.

50739 KölnLongerich/Bilderstöckchen

Longericher Straße 249RheinischesIndustriebahnmuseum,Bahnunterführung

Der historische Rheingold-Zug: Luxus aufRädernDer historische Rheingold-Zug fuhr zum erstenMal 1928 von Hoek Van Holland nach Basel undhat heute einen legendären Ruf bei allenEisenbahnfreunden als der Inbegriff desLuxusreisens. Das Flair der damaligen Zeit kannbei der Besichtigung der historischen Wagen ausden Generationen von 1928 und 1962 noch heutenachempfunden werden.

9.9.: 14 - 17 Uhr, 10.9.: 11 - 17 Uhr

9. und 10.9.: Führungen und Kinderführungen nach Bedarfdurch Yvonne Englisch, Gerhard Englisch, Hans Heinrich,Eberhard Schmidt9. und 10.9.: Führungsdauer 45 Min., Treffpunkt: vor dem Zug.Kaffee in der Lokhall, Besuch des Rheingoldmuseums.

50739 KölnLongerich/Bilderstöckchen

Longericherstraße 249im RheinischenIndustriebahnmuseum,Bahnunterführung

Doppeltriebwagen ET 57Kölns einziges denkmalgeschütztesSchienenfahrzeug erinnert an die Geschichte dertraditionsreichen Köln-Bonner Eisenbahnen(KBE). Deren elektrische Fahrzeuge prägten von1905 bis 1986 das Bild des Personennahverkehrsder Region Köln-Bonn. Der ET 57 ist das einzigeerhaltene Exemplar der beliebten und bequemenDoppeltriebwagen. Im Jahre 1956 vom damalsbedeutenden Kölner Hersteller Westwaggonangefertigt, macht das Fahrzeug heute auch durchseine original erhaltene Inneneinrichtung dasLebensgefühl der Wirtschaftswunderzeit in einemAmbiente aus ovalen Leuchtstofflampen,originalen Holzverkleidungen, Kunstleder undeloxiertem Aluminium erlebbar. Die Arbeiten zurErhaltung, Aufarbeitung und Aufnahme einesmusealen Fahrbetriebes sind erfahrbar.

10.9.: 11 - 17 Uhr

10.9.: Führungen ab 11.30 Uhr stündlich, Kinderführung 14.30Uhr durch Dipl.-Ing. Oliver Zaude10.9.: Führungsdauer 30 Min., gekennzeichneter Treffpunkt amEingang der großen Halle des RheinischenIndustriebahnmuseums. Teilnahme am Programm desRheinischen Industriebahnmuseums (RIM) möglich.

50968 KölnMarienburg

Pferdmengesstraße 44

Vorortvilla im englischen LandhausstilSeit Ende des 19. Jhs. entstand in Marienburg eineVillenkolonie nach einem einheitlichenBebauungsplan. Zu den vielen namhaftenArchitekten, die hier für Kölner Bürger bauten,gehört Paul Pott, der das Haus Pferdmengesstraße44 für Theodor Merrill plante. Die Architektur warin ihrer Anordnung ganz auf die Bedürfnisse derBewohner abgestimmt. Anfang der 1990er-Jahrewurde die Villa von Architekt Heinz Bienefeldumgebaut. Bis heute hat sich die dekorativeInnenausstattung der Bauzeit weitgehend erhalten.

9.9.: 10 -16 Uhr

9.9.: Informationen nach Bedarf durch studentischeHausbewohner. Bitte an der Haustür klingeln. Dokumentationdes Umbaus durch Heinz Bienefeld.

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50996 KölnMarienburg

Militärringstraße 10Ecke Konrad-Adenauer- Straße,Kölner Festungsmuseum

Zwischenwerk VIII b, FestungsmuseumDas Zwischenwerk VIII b bildet den südlichenlinksrheinischen Abschluss im ÄußerenFestungsgürtel in Köln. Als kleines Fort sollte esgemeinsam mit über 180 Festungswerken die StadtKöln von allen Seiten vor feindlichen Angriffenschützen. Im Zuge der 2004 begonnenenRestaurierungsarbeiten wurden zahlreichespannende Einblicke in die Baukunst freigelegt,die beeindruckende Geschichten aus derVergangenheit des Festungsgebäudes erzählen.

http://www.museum.crifa.de

9.9.: zur Führung

9.9.: Führung 17 Uhr durch Ivo Schenk, Jürgen Schneider,Martina Schwienbacher, Robert Schwienbacher9.9.: Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: vor demHaupteingang, Ausstellung historischer Pläne undPhotographien

51063 KölnMülheim

Carlswerkstraße 11- 13

Carlswerk Hallen 97 und 1231826 gründeten Johann Theodor Felten und seinSchwiegersohn Franz Carl Guilleaume amKartäuserwall eine Fabrik für Kabelproduktion.Große Nachfrage führte zur Gründung undInbetriebnahme des Carlswerks in Mülheim1873/74. Hier wurde unter anderem in denProduktionshallen 97 und 123 die industrielleFertigung aufgenommen. Mit ihrenBacksteinfassaden und Stahlsprossenfensternsowie den gusseisernen Stützen undFachwerkbindern im Inneren dokumentieren dieHallen zum einen den zeit- und firmentypischenArchitekturstil und zum anderen diekonstruktionsbedingte Ausgestaltung dergründerzeitlichen Bauweise im Firmenbereich vonFelten & Guilleaume.

9.9.: 13 - 15 Uhr

9.9.: Führungen nach Bedarf durch Thomas Harbauer, StefanSpanger9.9.: Treffpunkt: Carlswerkstraße 13d, Eingang bei GITECConsult GmbH

51063 KölnMülheim

Schanzenstraße 6- 20Treffpunkt: PforteCarlswerk

Rundgang: Hinter den Fassaden -Industriekultur im CarlswerkLängst sind in die eindrucksvollen Bauten dereinst weltbekannten Kabelwerke "Felten &Guilleaume" an der Mülheimer Schanzenstraßezahlreiche neue Nutzer eingezogen. Der Rundgangdurch das "Carlswerk" erinnert an die harte Arbeithinter den teils aufwendigen Fassaden der Fabrikund zeigt einen Querschnitt durch die historischeIndustriearchitektur und ihre Umnutzung.Rundgang mit Dr. Alexander Kierdorf.

9.9.: Beginn 15 Uhr, Dauer 2 Std.

50933 KölnMüngersdorf

Belvederestraße 159

Freiluga, Zwischenwerk VaDas Zwischenwerk Va ist eines der nochexistierenden ehemaligen preußischenFestungsanlagen, die einst den äußerenFestungsring um Köln bildeten. Die dasZwischenwerk umgebende Grünanlage entstandnach Plänen von Fritz Encke. Es ist demdamaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauerzu verdanken, dass 1925 die Freiluft- undGartenarbeitsschule als außerschulischer Lernorteröffnet werden konnte. Die Freiluga ist Kölnsälteste Umweltbildungsstätte, sie steht seit 1980unter Denkmalschutz.

9. und 10.9.: 11 - 15 Uhr

9. und 10.9.: Familienführung 11 Uhr durch Angelika Burauen9. und 10.9.: Führungsdauer 2 Std., Treffpunkt: Eingangstor

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50668 KölnNeustadt-Nord

Konrad- Adenauer- Ufer80

BasteiNördlich der Altstadt entstand auf dem Rest einespreußischen Befestigungsturms 1924 die Bastei.Der Architekt Wilhelm Riphahn plante denrunden, zum Rhein hin weit auskragenden Aufbauals moderne Stahlglaskonstruktion, dessenstraßenseitiger Zugang in einem rechteckigenEingangsbauwerk liegt. Das bereits 1927umgebaute Restaurant wurde wegen der Aussichtauf Fluss und Stadt gerne besucht. Riphahn leiteteauch den Wiederaufbau nach schwerenKriegszerstörungen. Das Restaurant beherbergtheute Events. Seit 2009 können hierstandesamtliche Trauungen stattfinden.

10.9.: 11 - 18 Uhr

10.9.: Informationen fortlaufend durch Mitarbeiterinnen undMitarbeiter von KölnKongress

50672 KölnNeustadt-Nord

Dorothee- Sölle- Platz 1Herwarthstraße

ChristuskircheAm neugotischen Kirchturm der Christuskircheentstand anstelle des Nachkriegsbaus einaußergewöhnliches Architekturensemble aushistorischer Bausubstanz, neuem Kirchenschiffund modernen Gemeinderäumen.

10.9.: 14 - 18 Uhr

10.9.: Führung 13 Uhr durch Dr. Ute Fendel10.9.: Führungsdauer 2 Std., Treffpunkt: Haupteingang

50670 KölnNeustadt-Nord

Hansaring 125

Ein Haus der Gründerzeit an der RingstraßeDas Haus wurde 1888 im Stil der Renaissanceerbaut. Es ist das letzte weitgehend erhaltengebliebene gründerzeitliche Gebäude zwischenLübecker und Krefelder Straße. Bemerkenswertsind die restaurierte Fassade und die originaleAusstattung im Hausinneren, besonders im Entréemit Marmorboden und reicher Stuckdekoration anWand- und Deckenflächen. 1988 wurdefestgestellt, dass unter einem weißenDispersionsfarbanstrich eine vollständigeMarmormalerei mit figürlichen und ornamentalenDarstellungen vorhanden war. Daraufhin wurdeder Eingangsbereich in seinem ursprünglichenGlanz wieder hergestellt.

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Führungen 10, 11 und 13 Uhr durch Dieter Wirges10.9.: Führungsdauer 30 Min., Treffpunkt: vor dem Haus

50672 KölnNeustadt-Nord

Spichernstraße 54

Ein Schulpalast - Alte SchuleDie alte Schule Spichernstraße ist eine der Schulenin Köln, die den Namen "Schulpalast" verdient.An der Wende zum 20. Jh. erbaut, repräsentiert siemit ihrer aufwendigen, in einem Wechsel ausBack- und Sandstein verblendeten Fassade, einemdem Schlossbau entlehnten, dreiflügeligenGrundriss und einem erweiterten Raumprogrammden Stolz der Stadt auf die Fürsorge für dieSchüler. Gleichzeitig lassen sich kaiserzeitlicherErziehungsstil und damals gängige historistischeBauformen ausmachen. Nach denkmalpflegerischvorbildlicher Restaurierung und Wiederaufbau undeiner gelungenen Anpassung an moderneBedürfnisse beherbergt das Gebäude heute dasSchulungszentrum der Allianz-Versicherung.

9. und 10.9.: zu den Führungen

9.9.: Führungen 14 und 15.30 Uhr, 10.9.: Führungen 11 und12.30 Uhr durch Dr. Eva-Christine Raschke9. und 10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Empfang. DieTeilnehmerinnen und Teilnehmer müssen sich am Empfangmelden.

Stand des PDF: 10.08.2017

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50670 KölnNeustadt-Nord

Neusser Wall 33

Fort X im inneren FestungsringVon 1816-25 wurde das Fort X erbaut. SeinenNamen erhielt es 1825 von König Wilhelm III.von Preußen. Beim Bau der neuenStadtumwallung 1882-91 wurde das Fort Xumgebaut und in den Wallkörper integriert. 1911wurde die militärische Nutzung aufgegeben. Derum 1920 von Fritz Encke geschaffenenRosengarten auf den alten Wallanlagen des Fort Xist heute eine Oase der Ruhe und Erholung imTrubel der Stadt.

http://www.ag-festung-koeln.de

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Führungen 11 - 17 Uhr nach Bedarf durch das Team derArbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V.10.9.: Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: Innenhof, festesSchuhwerk angeraten. Wegen Renovierungsarbeiten kann esbei Führungen kurzfristig zu Einschränkungen kommen. DerRosengarten ist bis 22 Uhr geöffnet.

50672 KölnNeustadt-Nord

Palmstraße 36

Gründerzeitwohnhaus mit historischemGewölbekellerNach Abbruch der mittelalterlichen Stadtmauer1881 wurde 1883 über dem verfüllten Wallgrabendieses Wohnhaus errichtet. In derFundamentmauer sind alte Basaltquader aus derStadtmauer zweitverwendet worden. Nach 1978wurden vor allem die Kellerräume saniert, diegemauerte flache Tonnengewölbe aufweisen.Steinerne Fragmente vom Dom, dem Ratsturmund aus den romanischen Kirchen St. Aposteln, St.Gereon und St. Maria im Kapitol werden hierausgestellt.

http://historischer-keller.koeln/

10.9.: 11 - 17 Uhr

10.9.: Führungen stündlich durch Michael Josuweck, GregorJosuweck, Dr. Gereon Josuweck10.9.: Vorführung eines Films "Eine kölsche Familie blickt auf100 Jahre Kölngeschichte und ihr Elternhaus zurück", erzählteStadtgeschichte, Dauer: 25 Min.

50668 KölnNeustadt-Nord

Worringer Straße 23

Hotel Viktoria1905 nach Plänen des Architekten Carl Moritz alsMusikhistorisches Museum erbaut. Der KaufmannWilhelm Heyer hatte den Bau als Museum fürseine umfangreiche historischeMusikinstrumentensammlung beauftragt. 1926wurde die die Heyersche Privatsammlungverkauft, sie befindet sich heute in Leipzig. In derFolgezeit erfuhr das Gebäude unterschiedlicheNutzungen. Seit 1989 beherbergt es dasVier-Sterne-Hotel Viktoria. Äußeres und Inneresbilden eine stilistische Einheit mit Erkerausbauten,Stuckarbeiten sowie Wand- und Deckenmalereien.

10.9.: 12 - 18 Uhr

10.9.: Führungen nach Bedarf durch Ruth Leckebusch-Mechri10.9.: Führungsdauer 20-30 Min., Treffpunkt: Hotelrezeption

50670 KölnNeustadt-Nord

Reichenspergerplatz 1

Justizgebäude ReichenspergerplatzDer Reichenspergerplatz bildet gleichsam dieCour d’honneur der geschwungenen Hauptfassadedes schlossartigen Oberlandesgerichts. Es wurde1907-11 nach Plänen von Paul Thömer im Auftragdes preußischen Justizministeriums errichtet. DerSandsteinbau mit seinem reichen neubarockenSäulen- und Skulpturenschmuck hat seineoriginale gestufte Dachlandschaft mit Mittelturmnach dem Krieg nicht zurückerhalten. Bewahrtblieben jedoch die große Kuppel und dasmonumentale viergeschossige Treppenhaus.

http://www.olg-koeln.nrw.de

9.9.: 13 - 18 Uhr, 10.9.: 10 - 18 Uhr

9.9.: Führung 14 Uhr, 10.9.: Führungen 11 und 15 Uhr durchWolfgang Meyer9. und 10.9.: Führungsdauer 2 Std., Treffpunkt: vor demGebäude, bei Regen im Eingangsbereich.Kunsthandwerkermarkt im historischen Treppenhaus. 10.9.: 12und 16 Uhr im Plenarsaal, 1. Obergeschoss: DieAutorinnengruppe Schellack liest Lyrik und Prosa. Dauerjeweils 1 Std.

Stand des PDF: 10.08.2017

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50670 KölnNeustadt-Nord

Reichensperger Platz 1

Röhrenbunker am OberlandesgerichtUnmittelbar am Oberlandesgericht liegt derEingang zu einem Röhrenbunker, der fastvollständig mit Originaleinbauten erhalten ist unddort die Zeit verschlafen hat. Die für ca. 160Personen vorgesehene, M-förmige Anlage wurdemit zwei handbetriebenen Auer-Lüfteranlagen zurkünstlichen Belüftung, einer elektrischen Anlagefür Licht und Heizung, vier WCs und einemMauser-Notausgang ausgestattet. DieseAusstattung ist heute noch bis hin zu denoriginalen Glühbirnen vorhanden.

http://www.crifa.de

9.9.: zu den Führungen (sonst zu Führungen geöffnet)

9.9.: Führungen 11 - 15 Uhr nach Bedarf durch AndreasAltena, Ivo Schenk, Jürgen Schneider, Robert Schwienbacher9.9.: Führungsdauer 30 Min., Treffpunkt: auf der Grünanlagevor dem Gerichtsgebäude. Festes Schuhwerk erforderlich. FürBesucher mit Angstzuständen in engen Räumen nicht geeignet.

50670 KölnNeustadt-Nord

Krefelder Straße 57

St.-Gertrud-Kirche1961-66 erbaute Kirche, die zu den Hauptwerkendes Kölner Architekten Gottfried Böhm zählt. Sieist beispielhaft für die konstruktiven undästhetischen Möglichkeiten des Materials Beton.Ab 2010 wurde die Nutzung der Kirche zu einemOrt des Dialogs mit der zeitgenössischen Kunstund Kultur erweitert. Selten finden nochGottesdienste statt, im Vordergrund steht dieBegegnung von Kirche und Kultur.

http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/st-agn...

9.9. und 10.9.: 12 - 18 Uhr (sonst Do - So 13 - 18 Uhr geöffnet)

10.9.: Führung 13.30 Uhr durch Pfarrer Frank Müller10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Eingang. 17 UhrKonzert des Kölner Obertonchores, Ausstellung von PeterZimmermann in Zusammenarbeit mit der Galerie Hammelehleund Ahrens

Kontakt: Birgitt Caspers, St.-Gertrud-Kirche und Kultur,birgitt.caspers[at]gmail.comGeorg Müller, St.-Gertrud-Kirche und Kultur,gehe.mueller[at]t-online.de

50677 KölnNeustadt-Süd

Vondelstraße 4- 8

Alte Feuerwache - Comedia TheaterDort, wo 99 Jahre lang die Feuerwehr beheimatetwar, arbeiten jetzt Schauspieler, Bühnentechnikerund Musiker, spielen Kinder oder SeniorenTheater. In den Keller des Denkmals musste eineaufwendige Lüftung eingebaut werden und auchdie Theater-Technik im Neubau schafft viel aufengstem Raum.

http://www.comedia-koeln.de

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Familienführungen 11 und 13 Uhr durch Astrid Hage,Jutta M. Staerk, Comedia Theater und Lutz Peratoner, AndreasDonner, Feuerwehrmänner10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: vor der Theaterkasseim Foyer. Die Führung ist geeignet für Kinder ab 6 Jahren.

50677 KölnNeustadt-Süd

Kleingedankstraße 6

Kath. St.-Paul-Kirche1905-08 im Stil der Spätgotik durch denArchitekten Stephan Mattar errichtet. Gilt nebenSt. Agnes als besterhaltenes Beispiel für denKirchenbau in der Kölner Neustadt. Die 1943zerstörten Turmhelme wurden nicht wiederaufgebaut. Ursprünglich einheitlich gestaltetesMobiliar ist teilweise erhalten: der filigrangestaltete Marienaltar von 1910, nach einemEntwurf des Kirchenarchitekten gestaltet, sowieder monumentale Hochaltar des Bildhauers PaulSimon von 1930. Beim Bau und beimWiederaufbau nach dem Krieg als auch bei derAusstattung haben sich auch Gemeindemitgliederin besonderer Weise engagiert.

http://www.sankt-severin.de/

10.9.: 14.45 - 17.30 Uhr (sonst zu Gottesdiensten Mi, Fr 18, Sa17.30 und 19, So 11, 13.15 und 18 Uhr geöffnet)

10.9.: Führung 15 Uhr durch Martin von Bongardt10.9.: Führungsdauer 135 Min., ca. 16.30 Uhr Turmbesteigungund Gang über das Mittelschiffgewölbe zum Abschluss derFührung.

Kontakt: Martin von Bongardt, 0221 312710,mvbon[at]t-online.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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50678 KölnNeustadt-Süd

Hans- Abraham- Ochs-WegTreffpunkt: ZugangFriedenspark

Rundgang: Macht und Gloria - Bismarckturmund FriedensparkSie gehören zu den problematischen, aber geradedeshalb in Erinnerung zu haltenden DenkmalenKölns: Nach dem Ende der britischenRheinlandbesetzung erhielt die 1914 an Fort I despreußischen Festungsgürtels geschaffeneParkanlage den Namen "Hindenburgpark". DieInschrift des 1927 dort errichtetenAdlermonumentes von Grasegger/Scheib verräteine gegen die Versailler Verträge gerichteteGesinnung. Vor dem I. Weltkrieg hatte bereits derBismarckturm in Bayenthal (1898 initiiert,1902/03 erbaut) der seit den Befreiungskriegenentwickelten Idee einer "Wacht am Rhein"martialischen Ausdruck gegeben.

9.9.: Beginn 18 Uhr, 10.9.: Beginn 10 Uhr

9. und 10.9.: Führungsdauer 1,5 Std. Eine Innenbesichtigungdes Bismarckturms ist nicht möglich.

50677 KölnNeustadt-Süd

EifelstraßeTreffpunkt

Rundgang: VolksgartenDer Volksgarten wurde 1887-89 in dersüdwestlichen Neustadt angelegt und sollte allenKölner Bürgern ein erholsames Verweilen imGrünen bieten. Bis heute beeindruckt auf einemSpaziergang entlang des Rundwegs dielandschaftliche Inszenierung mit den mächtigenBaumriesen und dem See im Zentrum. Zur Prachtdes Parks zählten einst auch das 1889 errichteteGondelhäuschen als Blickpunkt am See sowie dasrepräsentative "Restaurationsgebäude" mitbenachbartem Musikpavillon von 1890 zumEifelplatz hin. An diese im II. Weltkrieg zerstörtenGebäude erinnern nur noch wenige Reste, denenunter anderem Aufmerksamkeit geschenkt werdensoll. Rundgang mit Prof. Dr. Petra SophiaZimmermann, ca. 1,5 km lang.

9.9.: Beginn 12 und 16.30 Uhr, Dauer 1 Std.

50677 KölnNeustadt-Süd

Blaue- Funken- Weg 2

SachsenturmDie große Stadtmauer mit ihren zwölf Toren undeiner Vielzahl von Türmen, errichtet 1180 bisgegen 1250, umschloss die mittelalterliche Stadt ineinem Halbrund, einestädtebaulich-fortifikatorische Figur, die bis heuteden Stadtgrundriss prägt. Nach Abbruch derMauer in den 1880er-Jahren blieb am Sachsenringein Rest der mittelalterlichen Stadtmauer zwischenzwei Türmen erhalten. Der südliche Halbturmwurde 1969/70 nach Plänen von Karl Bandausgebaut und in den 1980er-Jahren umfangreichsaniert. Er wird heute als Karnevalsvereinslokalder Blauen Funken genutzt.

http://www.blaue-funken.de

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Führungen 12 - 17 Uhr halbstündlich durch AndreasHöhnerbach, Manfred Poloczek, Gerd Wodarczyk, NickPelzers10.9.: Führungsdauer 30 Min., Treffpunkt: Seiteneingang,begrenzte Teilnehmerzahl

Stand des PDF: 10.08.2017

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ChlodwigplatzEingang Severinstraße

SeverinstorburgZu den zwölf Toren der landseitig etwa 7 kmlangen Stadtmauer Kölns gehörte das heute nocherhaltene Severinstor. Benannt nach der nahegelegenen Kirche schützte die repräsentative,mehrfach umgebaute Turmtorburg seit dem 13. Jh.den Zugang in die Stadt an einer altenHauptverkehrsachse. Die vergleichsweiseaufwendige Gestaltung des Stadttores war nichtnur in der Vergangenheit häufig Kulisse fürfestliche Empfänge. An Karneval ist das TorSchauplatz der Aufführung der Sage des Jan vonWerth sowie Ausgangspunkt desRosenmontagszuges. Mittlerweile ist dieSeverinstorburg zudem offizieller Trauort derStadt Köln und die Räumlichkeiten könnenangemietet werden.

10.9.: 13 - 18 Uhr

10.9.: ganztags Informationen durch Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der Severinstorburg, Treffpunkt: Einganggegenüber Severinstraße 1, 13.30 und 15.30 Uhr Vorträge vonJo Baptist Firmenich, Dauer jeweils 30 Min., im zweitenObergeschoss der Severinstorburg

50677 KölnNeustadt-Süd

Zugweg 10

Theaterhaus in der ehemaligenSchokoladenfabrik OriolZum einzigartigen Flair des Theaterhauses, in demseit fast 40 Jahren Theater gemacht wird, gehörtauch seine bald 100-jährige Industriegeschichte: Inder ursprünglichen Bananenreiferei wurden späterOriol-Schokolade, Leuchten und Schirmehergestellt. Nach einer aufwendigen SanierungMitte der 1990er-Jahre präsentiert sich derdenkmalgeschützte Bau heute als vollausgestattetes Theater mit zwei Bühnen, Bürosund Probenräumen auf fünf Etagen.

10.9.: zur Führung

10.9.: Führung 14.30 Uhr durch Dr. Gerhard Seidel10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Foyer,Parkmöglichkeiten nur in den umliegenden Straßen

50677 KölnNeustadt-Süd

Sachsenring 42Eingang Ulrichstraße

UlrepforteUm 1220 erbaut, gehörte sie als Kriegspforte zurmittelalterlichen Stadtmauer. Um 1400 wurde dasTor zugemauert und eine Windmühle auf demnördlichen Flankierturm aufgesetzt, gleichzeitigErrichtung einer Warte vor der Ulrepforte, einrechteckiger Verteidigungsbau, nach 1815 durcheine preußische Kaponniere ersetzt. Nach Abrissder Stadtmauer um 1885 Bau eines Restaurantsauf der Kaponniere, der verfallene Mühlenturmwurde mit einer Aussichtsgalerie versehen. Im II.Weltkrieg teilzerstört, 1955 von den Roten Funkenin Erbpacht genommen und saniert. ZurAusstattung gehört eine große Tischplatte mitDarstellung des Funkenlebens des 19. Jhs. infarbigen Holztäfelchen. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.rote-funken.de/index.php/rote-f...

10.9.: 11 - 17 Uhr (sonst zu Führungen auf Anfrage geöffnet)

10.9.: Führungen nach Bedarf, Führung für Menschen mitHörbehinderung 15 Uhr durch Ülepoozführer10.9.: Führungsdauer 45 Min., Treffpunkt: im Eingangsbereich

Kontakt: Michael Lackler, 0221 311564,epost[at]rote-funken.deRolf Pauly, 0221 524381, pefferkoche[at]netcologne.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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50733 KölnNippes

Merheimer Straße 112

Lutherkirche1886-89 nach Plänen des Architekten AugustAlbes im Stil der Hannoverschen Schule derNeugotik errichtet. DreischiffigeBacksteinhallenkirche. Beispiel für denpreußischen Kirchenbau, der sich die norddeutscheBacksteingotik zum Vorbild nahm. Die erhalteneoriginale Ausstattung mit Ausmalung wurdesorgfältig restauriert. Seit 2002 auch alsKulturkirche genutzt.

http://www.lutherkirche-nippes.de/lutherki...

10.9.: 12 - 16 Uhr (sonst So 11 - 12 Uhr geöffnet)

10.9.: Führung 12 Uhr durch Peter Brendebach10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: vor demKirchenportal. Die Führung ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet.

Kontakt: Pfarrerin Miriam Haseleu, 0221 29868795Silke Brase, Gemeindeamt, 0221 9731030,ga-nippes[at]kirche-koeln.de

50733 KölnNippes

Parkanlage kleineAlhambraTreffpunkt an derBrunnenschale

Rundgang: Gartenkunst und Bürgerpark -Lebensqualität in NippesNach dem II. Weltkrieg wurde der InnereGrüngürtel weitgehend landschaftlich gestaltet. ImStadtteil Nippes ist nur noch ein Gartenbereichnach dem Schumacher/Encke-Entwurf von 1922in seiner ursprünglichen Erscheinung erhalten. Dieoriginal überkommene Schmuckanlage KleineAlhambra, eine angrenzende Spielwiese sowie dieweiträumige Pachtgarten-Landschaft des VereinsFlora e.V. zwischen Escher- und Neusser Str.zeugen heute noch vom Fortschritt derbürgerlichen Gartenkultur der 1920er-Jahre. AlleElemente der grünen Lehre der Reformgarten- undVolksparkbewegung sind hier in ihren Funktionenerlebbar. Die Führung widmet sich diesemkulturhistorischen Kontext: den wertvollenParkmotiven und ihren optischen Phänomenen,dem pädagogischen Potenzial des Spiels und derindividuellen gärtnerischen Betätigung in derKleingarten-Gemeinschaft. Führung Martin Turck.

9.9.: Beginn 15 Uhr, Dauer 1 Std.

9.9.: Sommerfest der Bürgerinitiative Grüne Lunge Köln unddes Kleingartenvereins Flora e.V., Ausklang mit Getränken undeinem Imbiss in den Flora Gärten.

51143 KölnPorz

Mühlenstraße 4

LukaskircheDer österreichische Architekt Benirschke plante1913 die Porzer Lukaskirche im Jugendstil alsSaalkirche mit Westturm, dessen Äußeres sich amHochzeitsturm von Joseph Maria Olbrich auf derMathildenhöhe in Darmstadt orientiert. Dasdamalige Baukirchenamt zeigte sich beeindrucktvon der "monumentalen Ruhe" des fast 35 mhohen Turmes der Lukaskirche. DieInnenausstattung im Stil des Expressionismuskonnte 1927 fertiggestellt werden, sie ist seit derRenovierung 1980 wieder in der ursprünglichenFarbigkeit erlebbar. Der Maler Kurt Derkum hattedie Ausmalung und Tafelbilder gestaltet. In den1960er Jahren entstanden die Fenster mit Motivenaus dem Lukasevangelium nach Entwürfen vonHelmuth Uhrig.

http://www.kirche-porz.de

10.9.: 13 - 18 Uhr (sonst So zum Gottesdienst geöffnet)

10.9.: Führungen 13 und 15.30 Uhr durch Pfarrer i.R. HaraldKlimek, Küster Stefan Schuh10.9.: Führungsdauer 45 Min., Treffpunkt: Kircheneingang,Mühlenstraße 2. Turmbesteigung möglich.

Stand des PDF: 10.08.2017

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51147 KölnPorz-Eil

Leidenhausener Straße

Gut Leidenhausen - vom Rittersitz zumUmweltzentrumDas historische Rittergut Leidenhausen, 1329 zumersten Mal urkundlich erwähnt, war im Besitzadeliger Familien, bis es Anfang des 20. Jhs. vonder Familie Mühlens gekauft und zumWirtschaftshof für das benachbarte Gestüt Röttgenausgebaut wurde. Heute zeigt das Bauensemble imStil aufeinander abgestimmte Gebäude aus dem18. bis beginnenden 20. Jh. Die Stadt Köln erwarbden Gutshof und die landwirtschaftlichen Flächenim Jahr 1963. Die Gutsanlage wird vonnaturbezogenen Vereinen und der städtischenForstverwaltung genutzt. Das Waldmuseum, dieWaldschule, das Portal zur Wahner Heide, dieGreifvogelschutzstation und ein Wildgehege sindbesondere Anziehungspunkte.

10.9.: zur Führung

10.9.: Führung 11 Uhr durch Markus Bouwman10.9.: Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: im Innenhof vonGut Leidenhausen, an der großen Linde

50968 KölnRaderberg

Marktstraße 6c

KirchenbunkerDer versteckt gelegene Hochbunker wurde im II.Weltkrieg von dem Architekten Hans Schumacherin Form einer Kirche erbaut. Heute beherbergt ereine Sportschützenanlage im Erdgeschoss,während die obere Etage und die beiden tiefenKellergeschosse nahezu authentisch erhaltengeblieben sind. Von der zellenartigen Teilung derSchutzräume bis zu den technischen Anlagen wieLuftfilter, Motoren, Aggregate oder auch dieimposante, historische Elektroverteilung - alleswird gezeigt.

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Führungen 12 - 18 Uhr nach Bedarf durch AndreasAltena, Thomas Altena, Christoph Nelles, Georg Ruppert, IvoSchenk, Jürgen Schneider10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Im Hof,Zugang/Durchgang neben Marktstraße 10. Festes Schuhwerkerforderlich. Für Besucher mit Angstzuständen in engenRäumen nicht geeignet.

50735 KölnRiehl

Alter StammheimerWeg

Die Flora - der Botanische Garten KölnDie Kölner Flora wurde 1863 von wohlhabendenBürgern als Aktiengesellschaft gegründet. Ziel wares, den beengten und unhygienischenVerhältnissen innerhalb der mittelalterlichenStadtmauer zu entkommen und sich vor den Torenmit dem Glaspalast und seinem Garten einschlossartiges Festhaus zu schaffen. Die Flora wareine Bühne des Großbürgertums, auf dertatsächlich "Pracht und Macht" demonstriertwurden. Der Park wurde nach Plänen desberühmten Gartenarchitekten Peter Joseph Lennéangelegt. 1914 entstand benachbart der BotanischeGarten. Heute werden in der Flora 10.000Pflanzenarten aus allen Vegetationszonenkultiviert.

http://www.freundeskreis-flora-koeln.de

9. und 10.9.: Garten 8 - 16 Uhr (sonst Botanischer Garten 8 Uhr- Dämmmerung geöffnet)

10.9.: Führung 11 Uhr durch Gerd Bermbach10.9.: Führungsdauer: 75 Min., Treffpunkt: Torhäuser amHaupteingang

50733 KölnRiehl

Riehler Straße 173

Macht und Pracht im ZooSeit ihrer Gründung vor 157 Jahren ging in derAktiengesellschaft Köln Zoo alle "Macht" von denAktionären, also letztlich den Bürgern, aus. 1938wurde die Stadt Köln Mehrheitsaktionär. ImKölner Zoo gibt es eine Vielzahl von"Pracht"-Bauten, in denen dem jeweiligenZeitgeschmack gemäß Tiere gehalten undpräsentiert wurden. Direktorenvilla von 1865.

9. und 10.9.: zu den Führungen (sonst auch geöffnet)

9.9.: Führung 14 Uhr, 10.9.: Führung 11 Uhr durch RalfBecker, Marco Smeets9. und 10.9.: Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: am Rondellim Zoo direkt hinter dem Haupteingang. Achtungkostenpflichtig: normaler Zoo-Eintritt wird erhoben.

Stand des PDF: 10.08.2017

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50735 KölnRiehl

Naumannstraße

NaumannsiedlungDie Naumannsiedlung in Köln-Riehl gehört zumhistorischen Erbe der GAG. Zwischen 1927 und1929 nach Entwürfen der Architekten Fritz Fuß,Otto Scheib und Manfred Faber errichtet, bot siemit 450 Wohnungen den damals dringendbenötigten Wohnraum für die Arbeiter derIndustriebetriebe im Norden Kölns. Schon damalsstand nicht nur die funktionale Form, sondern auchder architektonische Anspruch im Vordergrund -weswegen sie 1995 als baugeschichtlichbedeutendes Beispiel der 1920er-Jahre unterDenkmalschutz gestellt wurde. Seit 2008 saniertdie GAG unter Beachtung derDenkmalschutzauflagen die geschichtsträchtigenHäuser des Quartiers, um sie denWohnbedürfnissen des 21. Jhs. anzupassen.

10.9.: zur Führung

10.9.: Führung 14 Uhr durch Werner Heinen10.9.: Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: Naumannstraße 14

50735 KölnRiehl

Riehler Gürtel 12

St.-Engelbert-KircheNach einer kurzen zweijährigen Bauzeit wurde1932 die von Dominikus Böhm geplante KircheSt. Engelbert in Köln-Riehl geweiht. Als"Zitronenpresse" bekannt, gehört sie zu denIkonen der Kölner Kirchen des 20. Jhs. Unter demKirchenraum befinden sich in der sog."Unterkirche" die Räume eines ursprünglichgeplanten Gemeindezentrums, das nichtfertiggestellt wurde. Ein Luftschutzkeller stört dieräumliche Struktur, weshalb nach dem II.Weltkrieg neue Pläne zum Ausbau entstanden.

http://www.sankt-engelbert-koeln-riehl.de

9.9.: 9 - 11.30 und 12 - 16 Uhr, 10.9.: 12.30 - 18 Uhr

10.9.: Führungen nach Bedarf durch Dr.-Ing. Daniel Buggertund studentische Mitarbeiter9. und 10.9.: Präsentation eines Forschungsprojektes zurUntersuchung der räumlichen Struktur der ursprünglichenPlanung und der Baukonstruktion von St. Engelbert. 10.9.: ImRahmen von Führungen werden sowohl die Sakralräume alsauch die Unterkirche gezeigt. Führungen in Gruppen von 10 bis15 Personen, Dauer: 30 - 45 Min. Treffpunkt: "Unterkirche" St.Engelbert, Zugang über den Hof der Kirche neben demPfarrhaus, Garthestraße 15, Eingang grünes Gittertor.

50996 KölnRodenkirchen

Hauptstraße 114

Ehemaliges Haus KatzenburgUm 1880 erbautes, freistehendes Wohnhaus mitSatteldach. Massive Konstruktion aus Ziegelstein.Die Fassade ist mit Schmuckdetails verziert.Zwerchhaus mit Fachwerkkonstruktion. 2013Kernsanierung mit Beibehaltung des originalenTreppenhauses und Holzbodens im Erd- undObergeschoss. Prunkvoller Terrazzoboden imEingangsbereich. Heute befindet sich hier die infocus Galerie für Fotografie.

9.9.: 18.30 - 22 Uhr, 10.9.: zur Führung (sonst unregelmäßiggeöffnet, siehe Webseite)

10.9.: Führung nach vorheriger Anmeldung 15 Uhr durchBurkhard Arnold9.9.: Vernissage der Ausstellung Famous Faces. BerühmtePersönlichkeiten gesehen von berühmten Fotografen.Anmeldung zur Führung am 10.9. per E-Mail ü[email protected] bis zum 3.9.

Kontakt: Burkhard Arnold, in focus Galerie, 0177 3202913,galeriefoc[at]aol.com

Stand des PDF: 10.08.2017

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50999 KölnRodenkirchen

Sürther Straße 169

Erzengel-Michael-Kirche und ParkanlageDas einem mittelalterlichen Runddorfnachempfundene Gelände der DiakonieMichaelshoven liegt wie eine Oase der Ruheinmitten des sonst so hektischen KölnerStadtlebens. Im Zentrum des historischen Parks,der viele, teilweise auch seltene Pflanzenbeheimatet, befindet sich die 1964 eingeweihteErzengel-Michael-Kirche. Das nach außen eherschlicht wirkende Gebäude fällt durch seinefarbenfrohen Glasfenster auf. Diese wurden imJahr 1963 vom Künstler Frère Eric Sassure inTaizé entworfen und sorgen bei der richtigenSonneneinstrahlung für ein einzigartiges Lichtspielinnerhalb der Kirche. Neben der Kirche und dematmosphärischen Garten werden die verschiedenenHäuser der Anlage besichtigt, die im Baustil der1950er-Jahre gehalten sind.

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Führungen 12, 14 und 16 Uhr durch Carlos Stemmerich10.9.: Führungsdauer 2 Std., Treffpunkt:Erzengel-Michael-Kirche. Die Kirche ist sowohl von derKVB-Haltestelle als auch von der Sürther Straße ausausgeschildert.

50937 KölnSülz

Berrenrather StraßeHöhe Franz- Kremer-Allee

Das Absetzbecken der römischenWasserleitung nach KölnDie Römer besaßen die Fertigkeit, Wasser auseiner Entfernung von 100 km aus der Eifel nachKöln zu transportieren. Fließendes Wasser warwichtiger Bestandteil römischer Lebensweise.Man speiste damit vor allem die öffentlichenThermen, doch kam es auch privaten Haushaltenund öffentlichen Entnahmestellen zugute. EinVorgänger der Eifelwasserleitung erschloss bereitsverschiedene Quellen im Vorgebirge. Das heutesichtbare Absetzbecken zeugt von beidenWasserleitungen und belegt eine Grundlage fürMacht und Pracht: Die technischeLeistungsfähigkeit der Römer.

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Führungen 14, 15 und 16 Uhr durch Dr. Dirk Schmitz10.9.: Treffpunkt: Berrenrather Straße gegenüber derEinmündung der Franz-Kremer-Allee

50937 KölnSülz

Berrenrather Straße 123

Kirche der Kath. HochschulgemeindeVon Josef Rikus erdacht und erbaut 1965-72, istein überaus kühner Entwurf, den Kirchenraum inneuer Formensprache gegen die Tendenzen derZeit aufzufassen. Als konzeptionellesGestaltungsprinzip verbindet sich die skulpturaleArchitektur mit glaswandigen Raumabschlüssenaus Antikglas, die die Leichtigkeit desGesamtgefüges betonen, und auch im Innenraumsetzt Farbe Sinnakzente. Auf Fragen nachZeichenhaftigkeit, serieller Reihung oder auchgrundsätzlichem Verstehen der BauaufgabeKirchenbau in den späten 1960er-Jahren sollenhier Antworten gegeben werden.

http://www.khgkoeln.de

10.9.: 12 - 16.30 Uhr

10.9.: Führungen 12, 13, 14 und 15 Uhr durch Dr. Josef vanElten, Thomas van Nies M.A.10.9.: Führungsdauer 1 Std., Treffpunkt: Eingang der Kirche(innen)

Stand des PDF: 10.08.2017

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50859 KölnWeiden

Aachener Straße 1328

Römische GrabkammerDas "Römergrab" in Weiden ist einSchatzkästchen unter den Bodendenkmalen desRheinlandes. Die aus tonnenschwerenSteinblöcken errichtete und mit einer mächtigenFalltür verschlossene unterirdische Grabkammerwurde 1843 zufällig bei Bauarbeiten entdeckt. Sieliegt direkt an der römischen Fernstraße, rundneun Kilometer vor den Mauern des römischenKöln, und gehörte wohl zu einem römischenGutshof.

10.9.: zu den Führungen

10.9.: Führungen 11 - 17 Uhr nach Bedarf durchMitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Förderverein RömergrabWeiden e.V.10.9.: Dauer jeweils 30 Min. Die Kammer bietet nur für einebegrenzte Besucherzahl Platz, daher ist mit Wartezeiten zurechnen. Treffpunkt: Am Schutzbau der Grabkammer. DerFörderverein Römergrab Weiden e.V. stellt sich vor.

50737 KölnWeidenpesch

Pallenberg- StraßeTreffpunkt: Eingangzum "Pallenberg- Heim"

Rundgang: Siedlungen in Weidenpesch undMauenheimMit "Jakob Pallenbergs Arbeiterheim" entstand inWeidenpesch ab 1905 nach Plänen von HansVerbeek und Balduin Schilling ein reizvollesEnsemble aus Arbeiter-Wohnhäusern undGartenanlagen. Die Siedlung für verdienteArbeiter und pensionierte Handwerker wurde vonder privaten "Pallenberg-Stiftung" finanziert. Nachdem I. Weltkrieg übernahm die halbstädtische"Gemeinnützige Aktiengesellschaft fürWohnungsbau" die Führungsrolle im KölnerWohnungsbau. Im neuen Stadtteil Mauenheimerrichtete sie ab 1922 bis 1924 nach Plänen vonWilhelm Riphahn die Siedlung "Grüner Hof" alseine der ersten durchgrünten Hofsiedlungen inDeutschland, die sich mit der benachbarten, etwasälteren "Nibelungen-Siedlung" ein weithinbeachtetes Reform-Volksschulgebäude teilte.Rundgang mit André Dumont.

9.9.: Beginn 16 Uhr, 10.9.: Beginn 12 Uhr, Dauer jeweils 2 Std.

51149 KölnWesthoven

Porzer Ringstraße 25

Macht und Pracht? Perspektiven des DenkmalsFort IXDas Fort IX in Westhoven, von 1877 bis 1881erbaut, gehört zu den vier rechtsrheinischen Fortsder Festung Köln. Nach dem Vertrag vonVersailles geschleift gehörte es bis 1998 zumEnsemble der belgischen Passendale-Kaserne undwurde danach als Pferdestall genutzt. Heuteverfällt es zusehends und ist doch dasinteressanteste Objekt für eine Neunutzung imSinne des Denkmalschutzes: der Inwertsetzung.

http://www.koelner-festungsbauten.de

9. und 10.9.: zur Führung

9. und 10.9.: Führung 15 Uhr durch Dirk Wolfrum9. und 10.9.: Die Führung erläutert das Fort historisch undmilitärisch, zeigt aber auch die Chancen und dieHerausforderung für eine gelungene Inwertsetzung auf.Führungsdauer 1,5 Std., Treffpunkt: Linkes Tor schräggegenüber der Forensischen Psychiatrie-Klinik, PorzerRingstraße 75. Festes Schuhwerk ist erforderlich. BitteTaschenlampe mitbringen.

Stand des PDF: 10.08.2017

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51149 KölnWesthoven

Porzer Ringstraße 1

WasserwerkDas 1904 in neuromanischer Architekturspracheerbaute Wasserwerk ist eine der fünfrechtsrheinischen Trinkwassergewinnungsanlagenin Köln. Damals ergänzte es das MülheimerWasserwerk von 1876, das zur Versorgung derstark wachsenden Industrievororte Mülheim,Deutz, Kalk und Vingst nicht mehr ausreichte. Derdurch weiß verputzte Wandflächen abgesetzteBacksteinbau mit Anklängen an Sakralbauten unddie gegenüber früheren Wasserwerksbautengrößeren Fenster, die Einblick in einen Teil derAnlagen bieten, stehen sinnbildhaft für einehygienisch einwandfreie Wassergewinnung.Neben den denkmalgeschützten Bereichen findetsich modernste Baugestaltung, etwa für dieFilterhalle des Wasserwerkes.

10.9.: 11 - 18 Uhr

10.9.: Führungen 11.30, 13, 14.30 und 16 Uhr durchMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RheinEnergie AG10.9.: Führungsdauer 1,5 Std. Festes Schuhwerk erforderlich.Eine Jacke wird empfohlen, Temperatur im Wasserwerk etwa12 °C, Treffpunkt: gekennzeichneter Gebäudeeingang. FürKinder und Jugendliche: Forschen - Entdecken - Lernen in derWasserschule Köln.

50769 KölnWorringen

St.- Tönnis- Straße 15

Feiern im Herrenhaus FronhofDas Gut Fronhof in Köln-Worringen mit demHerrenhaus wurde im 18. Jh. errichtet. Einst einlandwirtschaftlicher Betrieb ist es heute eineWohnanlage für überwiegend ältere Menschen.Nachdem die Antoniter SiedlungsgesellschaftmbH im Ev. Kirchenverband Köln und Region dieAnlage 2004 erwarb, wurden Sanierungsarbeitenim Haus und an seiner Fassade durchgeführt.Neben dem prachtvollen Kaminzimmer mitangrenzendem Atrium, das man auch für privateFeiern mieten kann und in dem auch Trauungendurchgeführt werden, befinden sich im Herrenhausaußerdem ein rustikaler Gewölbekeller, Küchen,Nebenräume und Gästezimmer.

9.9.: 13 - 16 Uhr

9.9.: Führungen 14, 14.30 und 15 Uhr durch Dipl.-Ing. MichaelKress Architekt, Dipl.-Ing. Sabine Seifert, Architektur9.9.: Führungsdauer 15 - 20 Min., Treffpunkt: Haupttreppe vordem Herrenhaus

50969 KölnZollstock

Pohligstraße 2

Rundgang: Pohligblock und Siedlung ZollstockDie Gemeinnützige Aktiengesellschaft fürWohnungsbau zu Köln (GAG) plante in den1920er Jahren im Stadtteil Zollstock zwei sehrunterschiedliche Siedlungen: 1926-29 wurde dieSiedlung Pohlig-Straße in traditionalistischenStilen als viergeschossiger Häuserblock mitintegrierten Ladenlokalen errichtet. Hier wohntenin erster Linie Arbeiter der benachbartenPohlig-Werke. Die 1926-31 im Internationalen Stilgebaute Siedlung Bornheimer Straße mit ihrenzumeist viergeschossigen Mehrfamilienhäusern,Laden-Pavillons, ev. Kirche, Schule undöffentlichen Grünanlagen diente als Wohnraumfür Angestellte und Beamte. Zzt. wird dieSiedlung Pohlig-Straße noch saniert und in ihrenursprünglichen Zustand zurück versetzt, dieSiedlung Bornheimer Straße ist bereits vor einigenJahren saniert worden und hat dabei ihreursprüngliche Farbgebung zurück erhalten.Rundgang mit André Dumont.

10.9.: Beginn 16.30 Uhr, Dauer ca. 2 Std.

Stand des PDF: 10.08.2017

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51379 LeverkusenOpladen

Haus- Vorster- Straße 6

Villa Römer, Haus der Stadtgeschichte1905 von dem Fabrikanten Max Römer alsrepräsentative Villa inmitten eines englischenParks errichtet. Seit 1986 Ausstellungsort, seit1996 ist der Verein Villa Römer Träger derEinrichtung.

http://www.ogv-leverkusen.dehttp://www.geschichtsfest.de

9 - 21 Uhr (sonst Sa 15 - 18, So 11 - 16 Uhr und auf Anfragegeöffnet)

Führungen 11 und 16 Uhr durch Michael D. Gutbier M.A.Ausstellungsführungen, Konzerte, Tombola. KostenpflichtigesZusatzangebot: thematische Busrundfahrten.

Kontakt: Michael Gutbier, OGV, 02171 47843,mg[at]ogv-leverkusen.deLars Richter, OGV, 02171 47843, lr[at]ogv-leverkusen.de

Kreis Lippe32105 Bad Salzuflen

Martin- Luther- Straße 7

Ev.-luth. ErlöserkircheDie Erlöserkirche wurde 1891/92 nach demModelltypus einer ev. Kirche mit denDetailformen der rheinischen Spätromanikerrichtet. 1909 wurde sie auf die heutige Größeerweitert und erhielt einen 25 m hohenGlockenturm. 1969 bekam sie einen neuen Altarund einen neuen Taufstein, ein Jahr später eineneue Von-Beckerath-Orgel.

http://www.lukisa.de

11.30 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)

Führung 13.30 Uhr durch Dieter Lorenz Sup. i. R.14 Uhr kleines Orgelkonzert mit Kantorin Astrid Röhrs.

Kontakt: Manuela Buchholz, Stadt Bad Salzuflen, UntereDenkmalbehörde, 05222 952238,m.buchholz[at]bad-salzuflen.de

Kreis Lippe32108 Bad Salzuflen

Bergkirchen 54

Ev.-luth. Kirche in BergkirchenDie Fachwerkkirche wurde 1850 auf dem Bergeauf einer Lichtung im Wald errichtet. 1901 erfolgtder Anbau eines Turms im neuromanischen Stilvon ausgezeichneter Steinmetzarbeit. Einbesonderes Schmuckstück ist die barocke Orgelvon 1803. Die Kirche ist umgeben von einemFriedhof mit bemerkenswerten Grabkreuzen und-steinen des 19. Jhs.

http://www.bergkirchen.net

12 - 20 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Konzerten geöffnet)

Führungen nach Bedarf 18 - 20 Uhr15 - 16.30 Uhr Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus, 16.30 -17.30 Uhr Musik für Spaziergänger, Klavier: Prof. FriedrichWilhelm Schnurr.

Kontakt: Manuela Buchholz, Stadt Bad Salzuflen, UntereDenkmalbehörde, 05222 952238,m.buchholz[at]bad-salzuflen.de

Kreis Lippe32105 Bad Salzuflen

Brunnengasse 4

Ev.-ref. Stadtkirche auf dem HallenbrinkRechteckiger Saalbau mit abgeschrägtenOstecken, zahlreiche Bauphasen (wesentlich aber1762-65), 1762 unter Verwendung spätgotischerSubstanz wieder aufgebaut, 1892 durchgreifendverändert, Welsche Haube von 1782.

http://www.stadtkirche.info

11.30 - 16.30 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)

Kontakt: Manuela Buchholz, Stadt Bad Salzuflen, UntereDenkmalbehörde, 05222 952238,m.buchholz[at]bad-salzuflen.de

Kreis Lippe32108 Bad SalzuflenSchötmar

Am Kirchplatz 1a

Ev.-ref. KilianskircheDreischiffige Hallenkirche von fünf Jochen Längemit Fünfachtelchorabschluss, Westturm mitachteckig eingezogenem Obergeschoss,dachreiterartige Laterne mit steilem Zeltdach,inneres Mittelschiff mit hölzerner Satteldecke,Seitenschiffe flach gedeckt. Erbaut 1850-54 vondem Salzufler Salinendirektor undBaukonstrukteur Friedrich Heinrich LudwigGoedecke.

http://www.schoetmar.net

11.30 - 17.30 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)

Kontakt: Manuela Buchholz, Stadt Bad Salzuflen, UntereDenkmalbehörde, 05222 952238,m.buchholz[at]bad-salzuflen.de

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Kreis Lippe32108 Bad SalzuflenSchötmar

Lemgoer Straße 18

Funekefriedhof der ev.-ref. KirchengemeindeBis Mitte des 19. Jhs. wurden die Menschen ausSchötmar und Umgebung direkt auf demKirchplatz neben der ev.-ref. Kilianskirchebestattet. 1835 wurde ein neuer Friedhof außerhalbdes Ortes auf einem Pfarrgelände zwischenSchötmar und Ehrsen gegründet. Der NameFunekefriedhof geht auf eine alte Flurbezeichnungzurück. 1747 ist in amtlichen Dokumentenbeispielsweise von der Gemeinheit Funeke dieRede.

http://www.schoetmar.net/index.php?id=95

zu den Veranstaltungen

Führung Historische Grabsteine 14.30, Führung BedeutendePersönlichkeiten 16.30 Uhr durch Sabine Mirbach14 - 17 Uhr Stehcafé im neuen Gemeinderaum undInformationen zu den Bestattungsmöglichkeiten auf den beidenFriedhöfen der ev.-ref. Kirchengemeinde Schötmar, 15.30 UhrAbschluss der laufenden Ausstellung Lebensweg, Acrylbildervon der Künsterlin Doris Grabbe.

Kontakt: Manuela Buchholz, Stadt Bad Salzuflen, UntereDenkmalbehörde, 05222 952238,m.buchholz[at]bad-salzuflen.de

Kreis Lippe32108 Bad SalzuflenSchötmar

Schlossstraße 2

Schloss Stietencron1729 im barocken Stil von dem schwedischen undkurhessischen Staatsminister August Moritz Platovon Donop erbaut. Die Innenausstattung mitKaminen, Supraporten und Porträts ist in denHaupträumen vollständig erhalten. Herausragendist die Ausgestaltung des Rokoko-Festsaales.Heutige Nutzung als städtische Musikschule, voneinem Park im Stil englischer Landschaftsgärtenumgeben.

10 - 17 Uhr (sonst als Musikschule und für Konzerte geöffnet)

Führungen 12.30 und 15.30 Uhr durch Heidrun StahlAusstellung des Heimat- und Verschönerungsverein BadSalzuflen mit historischen Fotos und Ansichtskarten,Informationsstand.

Kontakt: Manuela Buchholz, Stadt Bad Salzuflen, UntereDenkmalbehörde, 05222 952238,m.buchholz[at]bad-salzuflen.de

Kreis Lippe32108 Bad SalzuflenSchötmar

Schlossstraße 2

Schlosspark SchötmarAm südöstlichen Rand des Stadtkernes vonSchötmar liegt die barocke Schlossanlage mitihrem weitläufigen Park. 1949 erwarb diedamalige Stadt Schötmar die Schlossanlage vonder Familie Stietencron und gestaltete denSchlosspark ab 1950 in einen Bürgerpark um. DieBlütenpracht der Stauden und Sträucher desSteingartens bilden einen der Höhepunkte desSchlossparks.

zu den Führungen (sonst auch geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Gerd Teuteberg-Pehle

Kontakt: Manuela Buchholz, Stadt Bad Salzuflen, UntereDenkmalbehörde, 05222 952238,m.buchholz[at]bad-salzuflen.de

Kreis Lippe32825 Blomberg

Marktplatz 1Treffpunkt: AdelhydBrunnen

StadtrundgangVorbei an Gebäuden, die die Macht und Pracht inBlombergs historischem Stadtkern repräsentieren.Begonnen wird der Stadtrundgang am AdelhydBrunnen. Vom Brunnen geht es zum Rathaus von1587, hier besteht die Möglichkeit, Teile desGebäudes von innen zu besichtigen. WeitereStationen der Stadtführung sind die Klosterkirche,das Alte Amtshaus und die Burg Blomberg, die bis1511 Sitz der lippischen Landesherren war.Führung mit Uwe Feiert.

Beginn 10 und 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Melanie Lödige, 05235 504226,m.loedige[at]blomberg-lippe.de

Kreis Lippe32756 Detmold

Neustadt 2 und 12

Barocke Reihenhauszeile NeustadtDie Gebäude sind Teile des barocken EnsemblesAllee-Neustadt und Zeugnis der erstenplanmäßigen Stadterweiterung über denmittelalterlichen Mauerring hinaus. DieStraßenzeile ist von siedlungs- undstadtgeschichtlicher Bedeutung.

9.9.: zur Führung (sonst nicht geöffnet)

9.9.: Führung 16 Uhr durch Bauhistoriker Dr. MichaelSprenger und Clemens Heuger, ehemals UntereDenkmalbehörde, Stadt DetmoldTreffpunkt: Allee, Brücke Bushaltestelle.

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Lippe32756 Detmold

Falkenburgweg

Burgruine FalkenburgUm 1194 durch Bernhard II. zur Lippe und SohnHermann II. erbaut. Frühe Höhenburg, Ringmauer,Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Bergfried, bis1523 genutzt, danach verfallen. Seit 2005archäologische Untersuchung, Mauerreste erhaltenund teilweise wieder ergänzt. Burganlage undaktuelle Ausgrabungen können besichtigt werden.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

10 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Hubertus Michels, FrankHuismann, Cornelia Müller-Hisje, Jarn Saak und Ingo Ziser.

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 Detmold

Marktplatz

Erlöserkirche und Oestreich-OrgelUm 1400 erbaut, Turm datiert ins späte 16. Jh.,Barockorgel mit Prospekt aus 15 Pfeilerfeldernvon Orgelbaumeister Johann Markus Oestreich,1795 fertig gestellt. 1962 restauriert und erweitert.

14.30 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)

Führungen nach Bedarf17 Uhr Orgelvesper mit der Orgelmesse von Johann SebastianBach.

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 Detmold

Georg- Weerth- Straße4- 10Treffpunkt

Führung Gesindehäuser SchlossDie direkt nebeneinander errichtetenDoppelwohnhäuser Georg-Weerth-Straße 4/6 und8/10 sind bedeutend für die Stadt Detmold, weilsie die historische Entwicklung der Stadtdokumentieren. Die Häuser wurden 1862 etwazeitgleich wie auch das Wohnhaus Rosental 7/9/11(1864) von der fürstlichen Rentkammer nacheinheitlichem Plan als Wohnungen fürherrschaftliche Angestellte der Residenz errichtet.Stadtrundgang zu den ehemaligen Gesindehäuserndes Schlosses, Georg-Weerth-Straße 4-10,Rosental 7-11 und Wiesenstraße 16 mit CatrinWill. Die Häuser dokumentieren die Entwicklungdes Kleinwohnungsbaus um 1850.

9.9.: Beginn 11 Uhr, Dauer 1,5 Std. (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 Detmold

Heinrich- Drake- Straße1/3

Fürstlich-Lippischer Landtag, JustizzentrumLandtag, heute Landgericht, um 1910 erbaut.Monumentaler Werksteinbau mit Säulenportikus.Im Innern Sitzungssaal mit Wandgemälde undFarbverglasungen. Ehemalige Fürstlich-LippischeRegierung, heute Amtsgericht, palastartigerWerksteinbau von 1910-11 mit übergiebeltemSäulenportikus, mit gekröntem Landeswappengeschmückt. Hofseitig Treppenhausfenster mitlippischen Städtewappen und einem Turm.

http://www.lg-detmold.nrw.de/behoerde/geri...

zu den Führungen (sonst zu Dienstzeiten geöffnet)

Führungen 10 und 11 Uhr durch Herrn GoldbeckAnmeldung erforderlich

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32760 Detmold

Johannettental 1

Gut JohannettentalDie ehemalige Meierei bildete ursprünglich denWirtschaftsbetrieb der Detmolder Hofhaltung undbefand sich in den alten Ökonomiegebäuden vordem Detmolder Schloss. 1736 wurde sie aufBetreiben der Gräfin Johannette-Wilhelmine vordas Hornsche Tor verlegt und nach ihr benannt.

http://www.lebenshilfe-detmold.de/

10 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Udo SchwensDie Lebenshilfe e.V. wird sich am Tag des offenen DenkmalsBesucherinnen und Besuchern vorstellen.

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

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Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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Kreis Lippe32756 Detmold

Hornsche Straße 41

Lippische LandesbibliothekKlassizistisches Gebäude mit kleinem Vorpark.Als Privathaus vor den Toren der Stadt 1842/43erbaut. Säulenportikus und Freitreppe. Dientespäter Mitgliedern des Fürstenhauses als Wohnsitz(Prinzenpalais) und seit 1886 dem Landesmuseumund der Landesbibliothek als Unterkunft, bis es1923 der Bibliothek zum alleinigen Sitz übergebenwurde. Fassade und Dach des Palais wurdenaufwendig renoviert.

11 - 12 und 14 - 15 Uhr (sonst auch geöffnet)

Fassaden- und Dachführung nach Bedarf durch Dr. Eberhardtund Herrn Düsterhus

Kontakt: Peggy Pfaff, Landesverband Lippe, 05261 250238,p.pfaff[at]landesverband-lippe.de

Kreis Lippe32756 Detmold

Freiligrathstraße 3

Neugotischer VillenbauDie hölzerne Veranda und die historischeZaunanlage der Villa wurden im vergangenen Jahraufwendig restauriert.

10 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Wehmeier und HerrnDeerbergDie ausführenden Restauratoren demonstrieren vor Ort ihreHandwerkskunst.

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 Detmold

Bruchstraße 31

SchlosshotelDer 1895 von Privatbaumeister Albert Brunozusammen mit dem benachbarten Bau Bruchstraße29 konzipierte und einheitlich aufgeführte Bausprengt zwar mit seiner Viergeschossigkeit unddem in die Dachzone reichenden oberstenErkergeschoß alle Maßstäbe der Altstadtbebauung,doch darf der Baukomplex als Bau desausgehenden 19. Jhs. nicht mit diesen Maßstäbengemessen werden. Als Schlosshotel gebaut.

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 12.15 Uhr durch Renate HoffmannDauer 30 Min.

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32758 DetmoldBarkhausen

Kreuzbuschweg 2

WohnhausUm 1910 auf einer großen, von einerEinfriedungsmauer umgebenen Hofstelle errichtet.Belegt die Entwicklung des bäuerlichen Wohnens,das sich an städtische Verhältnisse anlehnt. Dabeiist der Erdgeschoss-Grundriss anhand des breitenDurchgangsquerflur und vier identischen Räumenklar strukturiert.

10 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32760 DetmoldBerlebeck

Paderborner Straßegegenüber dem HotelHirschsprung

Historische WasserwerksanlageVon den ergiebigen Berlebecker Quellen gespeist,1899 erbaut, war der Beginn der zentralenWasserversorgung für Detmold, imSandsteinportal wird die Schenkung der Quellendurch den Grafregenten Ernst an die Stadtdokumentiert.

10 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

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Kreis Lippe32760 DetmoldBerlebeck

Falkenburgweg

Ruine FalkenburgUm 1194 durch Bernhard II. zur Lippe und SohnHermann II. erbaut. Frühe Höhenburg, Ringmauer,Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Bergfried, bis1523 genutzt, danach verfallen. Seit 2005archäologische Untersuchung, Mauerreste erhaltenund teilweise wieder ergänzt.

http://www.falkenburg-lippe.de

10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kurzführungen Macht und Pracht: Die Falkenburg beiDetmold-Berlebeck - Sitz der Edelherrn zur Lip nach Bedarfdurch Hubertus Michels, Frank Huismann, CorneliaMüller-Hisje, Jörn Saak und Ingo ZiserBurganlage und aktuelle Ausgrabungen können besichtigtwerden.

Kreis Lippe32758 DetmoldHakedahl

Gut Herberhausen 3

Gut Herberhausen, Haus der KircheEhemaliges Rittergut kam im 18. Jh. inbürgerlichen Besitz, villenartiges Wohnhaus mitZiegelfassade, Werksteingliederung, Achteckturm1897 errichtet, heute als kirchlichesGemeindezentrum genutzt. Restaurierung derhistorischen Ausstattung mit Holzpodesttreppe,aufwendig gestalteten Türen, Holzvertäfelungen,Stuckaturen und Deckenmalerei.

11 - 16 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32760 DetmoldHiddesen

Grotenburg 50

HermannsdenkmalDas Hermannsdenkmal soll an die Schlacht derRömer gegen die Germanen im Teutoburger Waldim Jahr 9 n. Chr. erinnern. Errichtet von Ernst vonBandel im 19. Jh., 1875 eingeweiht. WahrzeichenLippes auf der 386 m hohen Grotenburg imTeutoburger Wald.

http://www.hermannsdenkmal.de

9 - 18 Uhr (sonst März - Okt. 9 - 18, Nov. - Feb. 9.30 - 16 Uhrgeöffnet)

Führung Prachtentfaltung der jungen Nation Deutschland undMachtmissbrauch eines Nationaldenkmals 15 Uhr durch HerrnJakobfeuerbornAchtung kostenpflichtig: Führung zu 6 bzw. 3 Euro.

Kontakt: Peggy Pfaff, Landesverband Lippe, 05261 250238,p.pfaff[at]landesverband-lippe.de

Kreis Lippe32756 DetmoldHohenloh

Charles- Lindberg- Ring10Treffpunkt: Hangar 21

Führung: Ehemalige LuftwaffenkaserneFliegerhorstDie denkmalwerte Anlage der ehemaligeLuftwaffenkaserne, mit einer Ausdehnung von ca.25 ha, ist durch ein Straßensystem mit platzartigenAufweitungen gegliedert. Die Lage der Bautenberuht auf einer städtebaulichen Konzeption, diesowohl die Funktionsabläufe innerhalb derKaserne und die luftschutztechnischenForderungen, als auch die hügelige Landschaftberücksichtigt, mit Karin Linneweber, StadtDetmold.

9.9.: Beginn 14 Uhr, Dauer 1,5 Std.

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 DetmoldHohenloh

Richthofenstraße 96

Gästehaus der ehemaligen LuftwaffenkaserneFliegerhorstBaujahr 1937. Zweigeschossiger siebenachsigerBau mit repräsentativ gestaltetem Mittelportal mitzweiflügeliger Tür. Im Obergeschoss die mittlerenAchsen als Türen mit davorliegenden kleinenBalkonen ausgestattet. Im Inneren verhältnismäßigaufwendige Ausstattung mit Solnhofener Platten,Wandvertäfelung und bleiverglasten Fenstern.

9.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

9.9.: Führungen nach Bedarf durch Herrn Press

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

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Kreis Lippe32756 DetmoldHohenloh

Moritz- Rülfstraße 10

Offizierskasino der ehemaligeLuftwaffenkaserne FliegerhorstTraufenständiger eingeschossiger Baukörper mitzwei schmalen, kurzen Seitenflügeln. MittigEingangsvorbau mit von zwei Rundfensternflankiertem Portal, zurückgesetzter Tür undhorizontaler, leicht vorgezogener Verdachung.

9.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

9.9.: Führungen nach Bedarf durch Herrn Unruh

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 DetmoldHohenloh

Richthofenstraße 92

Wache der ehemaligen LuftwaffenkaserneFliegerhorstBaujahr 1935-36. Am stadtseitigen Tornordwestlich des Kaserneneingangs gelegenerdreiflügeliger Baukörper, eingeschossig,straßenseitig mit einem gerundeten Vorbau mitFensterband. In den zwei zurückliegenden Flügelnbefindet sich ein Gefängnistrakt mit einigenZellen.

9.9.: 14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

9.9.: Führungen nach Bedarf durch Herrn Hansmeier

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmod.de

Kreis Lippe32756 DetmoldInnenstadt

Wall und Wallgraben

Wallpromenade und Allee mit FriedrichstalerKanalDer lippische Graf Friedrich Adolf wollte seinResidenzschloss durch einen schiffbaren Kanalmit dem südlich vor der Stadt geplantenLustschloss Friedrichstal verbinden. Dazu ließ erab 1701 den Graben der ehemaligenStadtbefestigung ausbauen und vor der Stadtmauerden Friedrichstaler Kanal anlegen. So entstand derWasserweg vom Schloss zur Inselwiese, gesäumtvon einer baumbestandenen Promenade.

10 - 13 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Bernd MildeTreffpunkt: Landestheater Detmold, Theaterplatz.

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32758 DetmoldJerxen-Orbke

Orbker Straße 69

Ehemaliges BauernhausFachwerkbauernhaus wurde als Vierständerbauerrichtet, und besteht aus 13 Gebinden (12 Fach).Die Außenwände sind dreifach verriegelt. DieFachwerkaußenwände werden an den Giebel- undTraufseiten durch gegenläufigeSchwelle-Ständer-Streben ausgesteift. Die beidenGiebeldreiecke kragen über stark profilierteStichköpfen zweifach vor.

10 - 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Niedernolte

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 77415, k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 DetmoldKernstadt

Schlossplatz 1

Fürstliches ResidenzschlossDie Entwicklung zum Residenzschloss ist zugleichals Geschichte des Burgen- undFestungsbauwesens erlebbar. Die Gartenanlagen,die aus der ehemaligen Befestigungssituationhervorgegangen sind, sind zugleich mit ihrerAusstattung durch Brunnen und DenkmaleLehrstücke der Geschichte der Gartenarchitekturund Bestandteil einer nach einheitlichem Planentstandenen Schlossplatzbebauung.

zur Führung (sonst 10 - 12 und 14 - 17 Uhr zu Führungengeöffnet)

Führung 12 Uhr durch Mitarbeiter des Schlosses

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

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Kreis Lippe32756 DetmoldKernstadt

Theaterplatz 1

Lippisches Landestheater1914/15 an Stelle des 1912 abgebranntenklassizistischen Theaters von 1825 inneuklassizistischen Formen neu errichtet, zumTheaterplatz dominiert der sechssäulige Portikustoskanischer Prägung mit schwerem Gebälke undGiebeldreieck, dahinter dreifach abgetreppterAufbau, bekrönt mit dem fürstlichen Wappen.

zur Führung (sonst Foyer und Zuschauerraum zur Aufführunggeöffnet)

Führung 10 Uhr durch Axel BleyDauer 2 Std.

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 DetmoldKernstadt

Neustadt 22

Palais1706-18 als offene barocke Dreiflügelanlageerrichtet, 1847-54 zum italienischenRenaissance-Palast umgeformt, 2004-06 beiUmbaumaßnahmen in verschiedenen Räumenbisher unbekannte historische Befunde freigelegt.Prächtige Ausstattungen des Historismus, inKomfort und Ästhetik auf der Höhe ihrer Zeit.

zur Führung (sonst als Musikhochschule Mo - Fr 7 - 24, imSemester So und feiertags 8 - 24 Uhr geöffnet)

Führung 11 Uhr durch Herrn Dr. Dann

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 DetmoldNeustadt

Neustadt 31Treffpunkt: ObereMühle

Wanderung Villenviertel SchanzeAufwendige Wohnbauten in reizvoller Lage - solässt sich das Villenviertel Schanze beschreiben.Nicht weit von der Detmolder Innenstadt gelegen,erkannte der HofzimmermeisterHeinrich-Friedrich-Christian Begemann diePotenziale des Geländes und begann mit derErrichtung von repräsentativen Villen. DieBebauung dehnte sich bis nach Hiddesen aus.Führung mit Frank Budde.

Beginn 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32756 DetmoldNord

Adolfstraße 3

FachwerkhausKleines Fachwerktraufenhaus mit Erd- undZwischengeschoss und zur Straße starkvorkragendem Obergeschoss. 1613 als Teil einergeschlossenen Fachwerkzeile auf der bis dahinfreistehenden mittelalterlichen Stadtmauererrichtet.

9. und 10.9.: 11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

9. und 10.9.: Führungen nach Bedarf durch Andrea Berger

Kontakt: Karin Linneweber, Stadt Detmold, UntereDenkmalbehörde, 05231 977415,k.linneweber[at]detmold.de

Kreis Lippe32760 DetmoldSpork-Eichholz

Johannettental 7Treffpunkt

Radtour zu den fünf Gütern rund um DetmoldGeführte Radtour mit einer Länge von 27 km vomGut Johannettental zum Rittergut Hornoldendorfzum Gut Röhrentrup, anschließend zum GutHerberhausen und zum Schluss zum RittergutBraunenbruch, mit Catrin Will.

Beginn 10 Uhr, Dauer 3 Std. (sonst auch geöffnet)

Kontakt: Catrin Will, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977538, c.will[at]detmold.de

Karin Linneweber, Stadt Detmold, Untere Denkmalbehörde, 05231 977415, k.linneweber[at]detmold.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Lippe32805 Horn- BadMeinberg

Externsteiner Straße

ExternsteineFelsenformation am Rande des TeutoburgerWaldes mit bis zu 35 m hohen Felsen, die zumTeil bestiegen werden können und einefaszinierende Aussicht über das Naturschutzgebietbieten. Christliche Monumentalplastik,Kreuzabnahme-Relief, ca. 1150, ist Kernstück derAnlage.

http://www.externsteine-info.dehttp://www.landesverband-lippe.de/index.ph...

10 - 18 Uhr (sonst Apr. - 1. Nov. 9.30 - 18 Uhr geöffnet)

Führung Die Externsteine als Spielball von Kirche und Staat 12Uhr durch Herrn JakobfeuerbornAchtung kostenpflichtig: Führung zu 6 bzw. 3 Euro.

Kontakt: Peggy Pfaff, Landesverband Lippe, 05261 250238,p.pfaff[at]landesverband-lippe.de

Kreis Lippe32689 KalletalBentorf

Windmühlenstraße 9

Windmühle BrinkLetzte betriebsbereite Windmühle imWeserbergland. 1889 als Erdholländer ausBruchsteinen errichtet. Vollständige Technik mitzwei Steingängen und Schrotgang erhalten. In den1990er-Jahren umfangreicheRestaurierungsarbeiten, 2009 neueWindmühlenflügel, Neuverschindelung derMühlenkappe 2012.

http://www.museumsverein-kalletal.de

11 - 17.30 Uhr (sonst Mai - Okt. an den Tagen der offenen Türund auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch VereinsmitgliederMühlenbetrieb (witterungsabhängig), Backen im Backhaus.

Kontakt: Familie Brink, Mühlenbesitzer, 05264 352,brink-kalletal[at]t-online.de

Kreis Lippe32657 Lemgo

Stiftstraße 7

Ev.-luth. St.-Marien-KircheDreischiffige gotische Hallenkirche, um 1260.1306 Gründung des angegliedertenDominikanerinnenklosters, das nach derReformation als Damenstift weitergeführt wurde.1350-60 Bau des Nordostturms. Ausgestattet miteiner der ältesten RenaissanceorgelnDeutschlands, der Schwalbennestorgel, 2009/10umfassend restauriert.

http://www.marien-lemgo.de

12 - 18 Uhr (sonst Di - So 9 - 17 Uhr geöffnet)

Kreis Lippe32657 Lemgo

Papenstraße 11

Ev.-luth. St.-Nicolai-KircheEnde des 12. Jhs. Baubeginn als spätromanischeGewölbebasilika, 1280-1300 Umbau zurfrühgotischen Hallenkirche, Erweiterungen im 14.Jh. Mit zwei Türmen gilt die Kirche alsWahrzeichen der Stadt. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.nicolai-lemgo.de

9 - 18 Uhr (sonst Di - So 9 - 18 Uhr geöffnet)

Kreis Lippe32657 Lemgo

Papenstraße 36

Haus ThermannDas schlichte Fachwerkgiebelhaus von 1605 mitMitteldeele und halbrundem Torbogen in derStraßenfassade ist von 1982-84 restauriert undinstandgesetzt worden ohne das gesamtehistorische Konstruktions- und Raumgefüge zuverändern.

11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Eigentümer Fotograf ThermannAusführliche Bilddokumentation der Sanierungsmaßnahme.

Stand des PDF: 10.08.2017

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Lippe32657 Lemgo

Hamelner Straße 36

JunkerhausHaus des Malers Karl Junker, erbaut 1891.Zweigeschossiger Fachwerkbau mitBruchsteinsockel, Fassaden, Innenraum undMöbel mit Schnitzereien verziert. 2004 umfassendsaniert und restauriert, heute Museum.

http://www.junkerhaus.de

10 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. Di - So 10 - 17, Nov. - März Fr -So 11 - 15 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Karl Schölpert, Alt-Lemgo e. V.

Kreis Lippe32657 Lemgo

Papenstraße 11Nicolai- Kirchplatz

Nicolai-TurmDoppelturmfront, der nördliche Turmhelm wurde1569 in Renaissanceformen, der südliche 1663nach einem Sturmschaden als Spitzhelm neuerrichtet. Die Stadt nutzte den ihr bis heutegehörenden Nordturm als Wächter- undUhrglockenturm.

9 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kreis Lippe32657 Lemgo

Breite Straße 17- 19

Städtisches Museum Hexenbürgermeisterhaus1571 erbaut, frühneuzeitliches Bürgerhaus mitFassade im Stil der Weserrenaissance. Diele mitHerdfeuer und seitlichen Einbauten, Saal, Keller,Speichergeschosse. Der Name erinnert an denJuristen und Bürgermeister Hermann Cothmann,der im Ruf stand, ein unerbittlicher Hexenjäger zusein. Instandsetzung der Fassade mit neuerFarbfassung.

http://www.hexenbuergermeisterhaus.de

10 - 17 Uhr (sonst Di - So 10 - 17 Uhr geöffnet)

Führung 12 Uhr durch Frau Kochsiek-JakobfeuerbornSonderausstellung zur Reformation Glaube, Recht und Freiheit.

Kreis Lippe32657 Lemgo

Rampendal 20a

SüsterhausUm 1504 errichtete spätgotische Kapelle. Einzigerbaulicher Rest vom ehemaligenAugustiner-Kanonessen-Kloster, das sich hier seit1448 befand. Nach der Reformation erste LemgoerDruckerei, ab 1583 Gymnasium, 1872-1910Höhere Töchterschule. 1990 grundlegend saniertund zum Stadtarchiv ausgebaut.

http://www.stadtarchiv-lemgo.de/

11 - 15 Uhr (sonst Do 8.30 - 12.30, 13.30 - 18, Fr 8.30 - 13 Uhrund auf Anfrage geöffnet)

Führungen 11, 12 und 14 Uhr durch den ArchivarHistorische Fotoaufnahmen der Lemgoer PrachtbautenRathaus, Ballhaus und Hexenbürgermeisterhaus.

Kreis Lippe32657 LemgoBrake

Schlossstraße 18

Weserrenaissance-Museum, Schloss BrakeRenaissanceschloss, ab 1583 durch Graf SimonVI. zur Lippe auf Grundmauern einermittelalterlichen Burg errichtet. Seit 1986Museum, ständige Ausstellung mit mehr als 600Exponaten zur Kunst und Kultur der Zeit zwischenReformation und 30-jährigem Krieg in Nord- undWestdeutschland, speziell der Renaissance imWeserraum.

http://www.wrm.lemgo.de

10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)

Führung Macht und Pracht - Schloss Brake als ehemaligerRegierungssitz des lippischen Grafen Simon VI. 15 Uhr durchFrau Koch

Kontakt: Peggy Pfaff, Landesverband Lippe, 05261 250238,p.pfaff[at]landesverband-lippe.de

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Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Kreis Lippe33813 Oerlinghausen

Danziger Straßeam Ende der DanzigerStraße 250 m inWaldweg gehen

Mausoleum und Friedhof der Familie TengeDer Industrielle Friedrich Ludwig Tenge ließ dasMausoleum 1863 als dorischen Tempel errichten,Baumeister unbekannt. Auf umliegendem Geländewurden Familienmitglieder bestattet. EtlicheGrabmale gestalteten bekannte Bildhauer undBronzegießer. 1898 entstand unter Leitung vonBaurat Petri, Detmold, eine Einfriedung. 1912plante und realisierte Architekt Viemann ausGütersloh den Anbau am Mausoleum.

9.9.: 16 - 18 und 10.9.: 11 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet)

9.9.: Führungen 16.15 und 17.15 Uhr, 10.9.: Führungen 11.15und 12.15 Uhr durch Wilfried Kohlmeyer und Jürgen Lüking,Lippischer Heimatbund9.9.: 13.15 Uhr und 10.9.: 18.15 Uhr Rundgang mit WilfriedKohlmeyer vom Mausoleum zum Gut Niederbarkhausen, demStammsitz der Familie Tenge, Treffpunkt: Mausoleum, amEnde der Danziger Straße 250 m in Waldweg gehen, Dauer jeca.1,5 Std.

Kontakt: Wilfried Kohlmeyer, Lippischer HeimatbundDetmold, 05231 627911, wilfried.kohlmeyer[at]t-online.deJürgen Lüking, Lippischer Heimatbund Detmold, 05231627911, lueking[at]t-online.de

Kreis Lippe33813 OerlinghausenAltstadt

Hauptstraßebarrierefreier Zugang anHauptstraße 76

Ev.-ref. AlexanderkircheGotische Hallenkirche, erbaut 1511-14 alsErweiterung einer romanischen Kirche vomAnfang des 13. Jhs., deren Reste im Turmbereichund im hinteren Kirchenschiff noch zu sehen sind.Orgelprospekt von 1688 in holländischem Barock,Sanderusglocke von 1547 mit niederdeutscherInschrift. Der Ort Oerlinghausen wurde erstmals1036 erwähnt.

14 - 17 Uhr (sonst Frühjahr - Herbst, So 14 - 17 Uhr geöffnet)

Orgelführung 15.30 Uhr und Führungen nach Bedarf durchInge Berghoff16 Uhr kleines Orgelkonzert.

Kontakt: Inge Berghoff, 05202 81855,inge-berghoff[at]t-online.deKlaus Ober, 05202 928177, k-ober[at]t-online.de

Kreis Lippe32816 Schieder-SchwalenbergSchieder

Im Niesetal 11

Papiermühle PlögerDie Mühle wurde zeitgleich mit Schloss Schiederdurch lippische Fürsten erbaut. Heute Nutzung alsMuseum mit Schwerpunkt Papierproduktion um1900. Sie zeigt eine komplett erhaltene undrestaurierte technische Anlage in denProduktionsräumen. 2007 wurde nach einjährigerInstandsetzung das ehemalige Trockenhauseröffnet und in den Museumsbetrieb einbezogen.

http://www.papiermuehle-ploeger.de

10 - 17 Uhr (sonst Sa 14 - 17, So 10 - 12 und 14 - 17 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatvereinsSchiederBesucher können in der Papiermühle an 22 Stationen dieDarstellung der Papierproduktion um 1900 erfahren.

Kontakt: Ulrich Opel, 05282 6115, hu.opel[at]t-online.de

Kreis Lippe32816 Schieder-SchwalenbergSchieder

Im Kurpark 1

Schloss und Park SchiederBarockschloss und ausgedehnter Park mit neuangelegtem Barockgarten. Südlich des Schlossesblieben Terrassen und Kaskaden als wesentlicheElemente des alten Barockgartens erhalten.Sommerresidenz der lippischen Regenten.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.schlosspark-schieder.de

10 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsSchloss und Schlosspark Schieder e.V.

Kontakt: Förderverein Schloss und Schlosspark Schieder e.V., 05282 8041

Kreis Lippe32816 Schieder-SchwalenbergSchieder

Im Kurpark 4

Wohn- und AtelierhausDas Blumenhaus ist ein Zwillingsbau, der Anfangdes 18. Jhs. im Schlossgarten Schieder errichtetwurde. Das ursprünglich als Gewächshauserrichtete Gebäude wird heute als Wohn- undAtelierhaus genutzt. Durch die Rückführungeiniger Baumaßnahmen im Inneren des Gebäudeskonnte die alte Raumaufteilung wieder deutlichgemacht werden.

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Marion DoxieAusstellung der Kunstgemälde der Eigentümerin.

Kontakt: Marion Doxie, 05282 6999979,marion.doxie[at]doxie.de

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Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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Kreis Lippe32816 Schieder-SchwalenbergSchwalenberg

Unterm Fleck 57

Blaudruck-Café Landhaus KlusmannBlaudruck bezeichnet einen Reservedruck mit sog.Modeln, bei dem ein weißes Muster auf blauemGrund entsteht. Gewebe aus Leinen- oderBaumwolle werden mit Indigo gefärbt und miteiner Schutzmasse bedruckt. Der Blaudruck wurdewegen des blauweißen Dekors im 18. Jh. auchPorzellandruck genannt.

14 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Margret und Fritz KlusmannNeben den Sitzplätzen im Café bietet der Café-Garten draußenweitere Sitzmöglichkeiten.

Kontakt: Landhaus Klusmann, 05284 5183

Kreis Lippe33189 SchlangenKohlstädt

Im Mühlengrund 4

Starken Mühle1819 erbaut von Friedrich Strake, 1964 stillgelegt.Wassermühle mit Wasserrad. Renovierung ab1995. Wassermühle mit ursprünglich zwei, heuteeinem oberschlächtigen Wasserrad. VollständigeAusstattung mit zwei Steingängen und einemWalzenstuhl, ehemalige Kundenmühle.

http://www.lipperland.de/starken-muehle-sc...

11 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Arnold Bludau und MathiasBludau

Märkischer Kreis58762 Altena

Fritz- Thomée- Straße80

Burg AltenaMit ältesten Bauten aus dem 12. Jh. Burgherrenwaren zunächst die Grafen von Altena-Mark. 1609kam die Burg zu Brandenburg-Preußen. 1907-15Wiederaufbau der Ruine nach historischemVorbild. 1914 Gründung der ersten ständigenJugendherberge der Welt. Seit Wiederaufbaubedeutendes Regionalmuseum, MuseumWeltjugendherberge. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.burg-altena.dehttp://www.maerkischer-kreis.de/kultur-fre...

11 - 18 Uhr (sonst Di - Fr 9.30 - 17 Uhr, Sa, So und feiertagsauch geöffnet)

Führung Macht und Pracht 13, 15 und 17 Uhr

Kontakt: Bernadette Lange, Museen des Märkischen Kreises, 02352 9667021, b.lange[at]maerkischer-kreis.de

Märkischer Kreis58644 Iserlohn

Meisenweg 6

Bauhaussiedlung SchlieperEines der wenigen Beispiele des sog. NeuenBauens des Siedlungswohnungsbaues in NRW.1928-32 als sog. Notwohnungen errichtet,Formensprache der 23 Häuser und Anlage derSiedlung unmittelbar an einen Entwurf im Umfeldvon E. May in der Römerstadt in Frankfurtangelehnt und mit Bauhauselementen versehen.Komplettsanierung ab 2016.

https://www.igw-wohnen.de/projekt/wohnen-s...

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Bauherr und Architekten

Kontakt: Julia Kunz, IGW, 02371 793144,kunz[at]igw-wohnen.deBeatrix Schönekeß, 02371 793122,schoenekess[at]igw-wohnen.de

Märkischer Kreis58636 Iserlohn

Seilerwald

Bismarckturm1914 auf der Seilerkuppe zu Ehren Otto vonBismarcks errichtet.

http://www.bismarcktuerme.de/ebene4/nrw/is...

13 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. einen So im Monat 13 - 17 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn TrautDokumente vom Bismarckturm liegen aus.

Kontakt: Jörg und Ulrike Traut, Aktionskreis Pater Beda, 02372 75178, ulriketraut[at]gmx.de

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Märkischer Kreis58636 IserlohnAltstadt

Südengraben 28

Haus der Kleinen LeuteSog. Mauerhaus mit nur 36 qm Wohnfläche.Vermutlich auf einem nur z. T. abgetragenenWehrturm der ehemaligen Stadtmauer um 1764errichtet. Der Verein Iserlohn-denkmal e.V.beabsichtigt, das nach 30-jährigem Leerstandgefährdete Gebäude zu restaurieren und es jungenMenschen in ihrem freiwilligen Jahr alsWohnraum zur Verfügung zu stellen, zugleichobligate Mitarbeit am Archiv des Hauses.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.iserlohn-denkmal.de

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung 16 Uhr durch Vereinsmitglieder15 Uhr Erzählcafé mit Zeitzeugen zur Geschichte des Hauses,Vereinsmitglieder stehen für Fragen zur Verfügung, kleineGeschichtsausstellung zum Haus und Quartier, Erläuterung desaktuellen Stands der Restaurierungsarbeiten, beteiligteHandwerker führen Möglichkeiten von Restaurierungen imZimmerer-/Maurer-/Tischlergewerk an praktischen Beispielenvor.

Kontakt: Peter Treudt, Vorsitzender Iserlohn-denkmal e.V., 02371 25409, peter[at]treudtHolger Lüders, 2. Vorsitzender Iserlohn-denkmal e.V., 02374 509991, h.lueders[at]maerkischer-kreis.de

Märkischer Kreis58638 IserlohnInnenstadt

Am Bilstein 16

Burgarchiv, Varnhagensche BibliothekEhemaliges Burgmannshaus, um 1260 belegt,neben ehemaligem Stadttor in Stadtmauer gebaut.Vormals Lateinschule, Stadtgefängnis,Kindergarten, beherbergt das Gebäude seit 1978das Archiv des ev. Gemeindeverbandes und dieVarnhagensche Bibliothek mit ca. 1200 Bändenvom 15.-19. Jh., darunter sieben Inkunabeln.

11.30 - 16 Uhr (sonst Mi 10 - 12 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen zu Archiv und Varnhagensche Bibliothek 12 und 14Uhr, Führungen zur Sonderausstellung 13 und 15 Uhr durchPfarrerin Brigitte ZywitzAusstellung Reformationsjubiläen in Iserlohn mit historischenFotos und Plakaten, Büchermarkt mit gebrauchten, teilsantiquarischen Büchern.

Kontakt: Brigitte Zywitz, Archiv des Ev. GemeindeverbandesIserlohn, 02371 40711, burgarchiv.iserlohn[at]gmx.de

Märkischer Kreis58642 IserlohnOestrich

Gravemannring 9

Fachwerkhaus mit SchmiedeDas Denkmal umfasst das Fachwerkhaus imOrtskern von Oestrich, den massiven ausBackstein gemauerten Anbau sowie die ebenfallsmassiv gemauerte Schmiede.

10 - 13 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung nach Bedarf durch die Bauherren

Kontakt: Kim und Christian Zibulla, 02334 5034747,gf[at]raziol.de

Märkischer Kreis58566 Kierspe

Friedrich- Ebert- Straße380

Bakelitmuseum im Alten AmtshausErbaut bis 1909 mit einer großen Freitreppe. HeuteNutzung durch Volkshochschule, Stadtarchiv undHeimatverein, Museum mit Ausstellung vonArtikeln und Maschinen.

http://www.kierspe.de/heimatvereinhttp://www.kierspe.de/de/bildung-kultur/mu...

11 - 17 Uhr (sonst Mi 15 - 18 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Kontakt: Kristina Semeraro, Stadt Kierspe, UntereDenkmalbehörde, 02359 661140, heimatverein[at]kierspe.de

Märkischer Kreis58566 Kierspe

Friedrich- Ebert- Straße

MargarethenkircheSchlichter einschiffiger Rechteckbau mitWestturm und flachem Chor, ursprünglichdreischiffige gotische Halle, Ende 18. Jh. zuSaalkirche mit Spiegeldecke umgebaut. Westturm19. Jh., sechsseitiger Taufstein Anfang 13. Jh.,rheinischer Typ. Restaurierte Roetzel-Orgel von1828, Prospekt geht auf einen Entwurf von KarlFriedrich Schinkel zurück.

http://www.ev-kirche-kierspe.de

11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Kristina Semeraro, Stadt Kierspe, UntereDenkmalbehörde, 02359 661140, heimatverein[at]kierspe.de

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Märkischer Kreis58566 Kierspe

Rhadermühle 1B 54

RhadermühleEhemalige Kornmühle, zum nahen WasserschlossHaus Rhade gehörig, bis ca. 1960 Mahlmühle undBäckerei. Backofen, Backstube und Dachgeschossrestauriert, übernommene Teile einer altenortsansässigen Bäckerei vorort genutzt.Wasserrad- und Teicherneuerung in Vorbereitung,nach Erneuerung Ofen wieder genutzt.

http://www.kierspe.de/heimatverein

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Brot wird im Holzofen gebacken und verkauft.

Kontakt: Kristina Semeraro, Stadt Kierspe, UntereDenkmalbehörde, 02359 661140, heimatverein[at]kierspe.de

Märkischer Kreis58566 Kierspe

Schleipe 3

Schleiper HammerErst seit 1815 bekannt. Afrikaspatenherstellungmittels Feder- und Fallhämmern, mitSchmiedeabteilung, Schlosserei undBakelitabteilung. Die meisten Maschinen laufenüber Transmission anstelle eines Wasserrads. Alte,funktionsfähige Turbine zur Stromgewinnung.

http://www.kierspe.de/heimatverein

11 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. erster Mi im Monat 10 - 15 Uhrund auf Anfrage geöffnet)

Kontakt: Kristina Semeraro, Stadt Kierspe, UntereDenkmalbehörde, 02359 661140, heimatverein[at]kierspe.de

Märkischer Kreis58566 KierspeRönsahl

Hauptstraße 23

Historische BrennereiZweigeschossiges Gebäude im Rundbogenstilunter schiefergedecktem Satteldach, bis vorwenigen Jahren Kornbrennerei.Bruchsteingebäude mit Backsteinfriesen undArchivolten, im Giebel rundbogige Ladetüren,achteckiger Backstein-Schornstein, alsDorfgemeinschaftshaus für Kultur, Geschichte undTradition mit Brennerei-, Brauerei- undDorfgeschichtsmuseum genutzt.

http://www.brennerei-roensahl.de

11 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 12.30 Uhr

Kontakt: Kristina Semeraro, Stadt Kierspe, UntereDenkmalbehörde, 02359 661140, heimatverein[at]kierspe.de

Märkischer Kreis58566 KierspeRönsahl

Kirchstraße 5

ServatiuskircheEinschiffiger Rechteckbau, datiert 1768, mitspätromanischem Westturm, barockisierendeHaube 1897, ursprüngliche Ausstattung, 1948-50neugefasst, Kanzelorgelprospekt in den Formendes bergischen Rokoko. Bei Restaurierung alteSchriften aufgedeckt und sichtbar konserviert,Turm- und Glockenstube restauriert. Förderprojektder Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.kirche-roensahl.dehttp://www.kierspe.de

11 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Kristina Semeraro, Stadt Kierspe, UntereDenkmalbehörde, 02359 661140, heimatverein[at]kierspe.de

Märkischer Kreis58769 Nachrodt

Dümpel 2- 4 und 99-100

Gut DümpelEnsemble aus Bruchsteinscheune mit rundbogigerGiebeltorfahrt um 1770, Wohnhaus aus Fachwerkauf hohem Bruchsteinsockel mit Schieferbehangum 1810 und zugehöriger offener Remise.

http://www.hof-duempel.de

zur Führung (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 11 Uhr durch Christian v. LöbbeckeEs wir um vorherige Anmeldung per E-Mail gebeten.

Kontakt: Christian v. Löbbecke, 0172 4529023,christian.loebbecke[at]yahoo.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Märkischer Kreis58769 Nachrodt

Hagener Straße 50- 55

Haus Nachrodt mit NebengebäudenErste urkundliche Erwähnung 1591 als Sitz desAltenaer Burgmanns Gottschalk von Nachrodt. Bis1805 im Besitz derer von Nachrodt, Neubau um1790 als klassizistisches Herrenhaus ausBruchsteinen. Ab 1818 Wohnhaus des NachrodterNadelfabrikanten J. H. Schmidt. Um 1835 Umbauund Anbau eines Festsaals.

http://www.haus-nachrodt.de

zur Führung (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 13 Uhr durch Charlotte von LöbbeckeEs wir um vorherige Anmeldung per E-Mail gebeten.

Kontakt: Christian v. Löbbecke, 0172 4529023,christian.loebbecke[at]yahoo.de

Kreis Mettmann40721 Hilden

Walder Straße 1Treffpunkt

Führung: Walder Straße mit StadtvillenTypisches Beispiel einer Ausfallstraße mit seinerBebauung um 1900 mit zahlreichen Wohnhäusernund Villen des gehobenen Bürgertums, teilweisein Verbindung mit Fabrikationsgebäuden. Bautenim Stil des Historismus und Jugendstils. Führungdurch den Denkmalbereich bis Walder Straße 50mit Besichtigungen. Erläuterungen zu dengründerzeitlichen Fassaden undSanierungsmaßnahmen durch Karin Herzfeld,Untere Denkmalbehörde.

Beginn 12 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Karin Herzfeld, Untere Denkmalbehörde, 0210372428, karin.herzfeld[at]hilden.de

Kreis Mettmann40724 Hilden

Walder Straße 24/24 a

Gebäudeensemble WalzengravieranstaltAus dem 1850 errichteten backsteinsichtigenProduktionsgebäude der WalzengravieranstaltWaldeck & Nacke und dem um 1900 erbautenBüro- und Wohngebäude mit Fassadengestaltungim Stil der Neurenaissance entstandenesEnsemble. Das Büro- und Wohngebäude wurde2013 saniert und als Architekturbüro genutzt, dasProduktionsgebäude wird ab 2017 zu einerBegegnungsstätte umgebaut.

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 15.30 Uhr durch Christof Gemeiner, ArchitektWeinprobe im Anschluss an die Führung.

Kontakt: Karin Herzfeld, Untere Denkmalbehörde, 0210372428, karin.herzfeld[at]hilden.de

Kreis Mettmann40721 Hilden

Mühle 64

Gottschalksmühle1380 urkundliche Ersterwähnung als moelen bijhielden, Ende 17. Jh. Verkauf an FarbholzhändlerJulius Gottschalk. Umbenennung zurGottschalksmühle, bis 1850 Farbmühle, danachGetreidemühle zur Herstellung von Feinmehlen.1905 Umrüstung zur Futter- und Grobmühle. 1938Besitzerwechsel und Modernisierung, betriebenbis 1993, Sanierung 2008-10.

http://www.gottschalksmuehle.de

15 - 17 Uhr (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Schmidt und FrauEndermann, EigentümerInformationen zur Sanierung, Kaffee und Kuchen.

Kontakt: Karin Herzfeld, Untere Denkmalbehörde, 0210372428, karin.herzfeld[at]hilden.de

Kreis Mettmann40721 Hilden

Kirchhofstraße 61Treffpunkt:EingangsportalFriedhofseite

HauptfriedhofParkähnliche Friedhofsanlage von 1807 mitdenkmalwertem Hauptportal, Friedhofskapelle undzahlreichen denkmalwerten und erhaltenswertenGrabsteine im Formenkanon: Barock, Historismus,Jugendstil und Art decò. Stadtgeschichtlichbedeutsam durch die Grabmäler wichtigerHildener Persönlichkeiten. Ehrenhain und alterBaumbestand.

8 - 20 Uhr (sonst Apr. - Okt. 8 - 20 Uhr, Nov. - März 8 - 17 Uhrgeöffnet )

Führung 14.30 Uhr durch Herrn Brüning, Stadtführer Hilden

Kontakt: Herr oder Frau Dr. Kerzel-Kohn, VHS Hilde-Haan, 02129 941026, kerzel-kohn[at]vhs-hilden-haan.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Mettmann40721 Hilden

Benrather Straße 32 a

Historische Kornbrennerei1864 von Johann Peter Vogelsang gegründet.Betriebsgebäude aus Backstein, ca. 1875 erbaut,technische Einrichtung im Originalzustanderhalten, liegende Einzylinder-Dampfmaschine,Kesselhaus und zahlreiche weitere historischeAusstattungsgegenstände, heute Museum.

http://www.wilhelm-fabry-museum.de/

11 - 13 und 14 - 18 Uhr (sonst Di, Mi, Fr 15 - 17, Do 15 - 20,Sa 14 - 17, So 11 - 13 und 14 - 18 Uhr geöffnet)

Führung durch die Kornbrennerei nach Bedarf durch Frau Dr.AbendAusstellung im Fabry Museum: Wilhelm Fabry -Persönlichkeit, Wirken, Weltbild, Netzwerk, Patienten.

Kontakt: Bernd Morgner, Wilhelm-Fabry-Museum, 021035903, bernd.morgner[at]hilden.de

Kreis Mettmann40721 HildenInnenstadt

Mittelstraße 40

Altes RathausNeugotische Sandsteinfassade, 1899-1900 vomArchitekten Walter Furthmann erbaut, heute alsBürgerhaus genutzt.

zur Führung (sonst zu Veranstaltungen geöffnet)

Führung mit Besichtigung Alter Ratssaal 10.30 Uhr durch FrauAnfang, Stadtführerin Hilden10 - 16 Uhr Stand der Briefmarkenfreunde mit Ausgabe einesSonderstempels zum Tag des offenen Denkmals imEingangsportal.

Kontakt: Karin Herzfeld, Untere Denkmalbehörde, 0210372428, karin.herzfeld[at]hilden.de

Kreis Mettmann40721 HildenInnenstadt

Eisengasse 2Schwanenstraße 12

KückeshausZweigeschossiges Fachwerkhaus aus dem 18. Jh.Fachwerkausbildung mit Andreaskreuzenzwischen den Geschossen.

11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Frau Dr. BreuersAusstellung zur Geschichte des Kückeshauses.

Kontakt: Karin Herzfeld, Untere Denkmalbehörde, 0210372428, karin.herzfeld[at]hilden.de

Kreis Mettmann40721 HildenInnenstadt

Mittelstraße 66

ReformationskircheVon Engelbert I. erbaute Emporenkirche inromanischem Stil, um 1210. Bis 1650 St. Jakobus,dann ev. Kirche, seit 1958 Reformationskirche.Orgel aus der Orgelbauwerkstatt Karl Schuke mithistorischem Prospekt.

http://www.evangelisches-hilden.de

14 - 15 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Veranstaltungengeöffnet)

Führung 14 UhrDauer 1 Std., 11 - 18 Uhr Gemeindefest, 11 Uhr Gottesdienstim Freien

Kontakt: Karin Herzfeld, Untere Denkmalbehörde, 0210372428, karin.herzfeld[at]hilden.de

Kreis Mettmann40764 LangenfeldWiescheid

Haus Graven 1

WasserburgDie im 13. Jh. erbaute Wasserburg wurde nachZerstörungen im 30-jährigen Krieg in der heutigenForm wieder aufgebaut. Renovierungen 1995.Kulturelle Nutzung seit 2011.

http://www.haus-graven.de

13 - 18 Uhr (sonst Sa, So 14 - 17 Uhr, Café Mi - Fr 13 - 18, Sa- So 11 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsWasserburg Haus Graven e.V.

Kontakt: Juliane Kreutzmann, AK Geschichte der WasserburgHaus Graven, 02173 7944500, geschichte[at]haus-graven.deIlse Mundt, AK Geschichte der Wasserburg Haus Graven e.V. ,

0212 650388, geschichte[at]haus-graven.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Kreis Mettmann40789 Monheim

Grabenstraße 32Treffpunkt: Stadtmodellam alten Markt

AltstadtführungenDie Stationen der Tour mit Frau Dr. Lüpnitz sindder Alte Marktplatz, der Kradepohl und derSchelmenturm. Etwa in der Mitte der alten Freiheitliegt der ehemalige Marktplatz. Bereits für dasJahr 1307 ist urkundlich bezeugt, dass in MonheimMarkt gehalten wurde. Der Platz zwischenGraben- und Drehwanstraße entstand auf dem Restdes verlandeten Festungsgraben. 1853 beschlossder Gemeinderat dort eine Wassersenk-Gruberespektive einen Brandteich anzulegen. JeneZeiten leben im Namen Kradepohl (Krötenpfuhl)fort. Von der letzten Erneuerung derBefestigungsanlagen 1425 zeugt bis heute der 26m hohe Schelmenturm. Im 16.-17. Jh. diente er alsStadtgefängnis. 1972 wurde er restauriert, heutigeNutzung u. a. als Standesamt.

Beginn 13.15, 14.30 und 16 Uhr, Dauer jeweils 1 Std.

Kontakt: Anett Mesletzky, Stadt Monheim, BereichStadtplanung und Bauaufsicht, 02173 951617,amesletzky[at]monheim.de

Kreis Mettmann40789 Monheim

An d'r Kapell 2

Deusser-HausIn dem ehemaligen Wohnhaus des Malers AugustDeusser befindet sich die Sammlung der1800-jährigen Besiedlung im Monheimer Raum.Archäologische Funde, Urkunden, undlandwirtschaftliche Exponate sowie Modelle zumThema Rheinschifffahrt machen die GeschichteMonheims und die historischen Lebens- undArbeitswelten bis in die Gegenwartnachvollziehbar.

11 - 18 Uhr (sonst So 11 - 13 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatbundsMonheimSonderausstellung: Schätze aus dem Fundus, Shanty Chor,Trecker. Selbst gebackenes Brot aus dem Backhaus.

Kontakt: Bernd Gehrmann, 02173 55072,bernhardgehrmann[at]web.deHeimatbund Monheim, 02173 51454,heimatbund-monheim[at]t-online.de

Kreis Mettmann40789 Monheim

Franz- Boehm- Straße 6

Kath. St.-Gereon-KircheAus der Zeit um 1180 stammt die ältesteurkundliche Erwähnung der Pfarrkirche. Ihr Turmhatte auch Wach- und Verteidigungsfunktionenund stand ursprünglich vom Kirchenschiffgetrennt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde St.Gereon immer wieder erweitert und umgebaut.Eine tiefe Zäsur bildete die Bombennacht vom21.2.1945, in der die Kirche nahezu völlig zerstörtwurde.

zu den Führungen (sonst auch geöffnet)

Führungen 14, 15, 16 und 17 Uhr durch Mitglieder der kath.Kirchengemeinde

Kontakt: Charlotte Bienert, Stadt Monheim am Rhein, UntereDenkmalbehörde, 02173 951617, cbienert[at]monheim.deLaura Siebert, Stadt Monheim am Rhein, Bauaufsicht undStadtplanung, 02173 951605, lsiebert[at]monheim.de

Kreis Mettmann40789 Monheim

Hofstraße 16

Marienburg und KutscherhausDie im Park stehende Marienburg errichtete derKölner Architekt August Carl Lange 1879/80 fürden Landtags- und Reichstagsabgeordneten Eugenvon Kesseler. Das Gebäude war als Landhaus zumSommeraufenthalt der Familie geplant. HeuteNutzung als Tagungs- und Conference-Center undals Veranstaltungsort.

http://www.marienburgmonheim.de

13 - 17 Uhr (sonst für Tagungen geöffnet)

Führungen nach Bedarf

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Kreis Mettmann40789 Monheim

An d'r Kapell

MarienkapelleDie Kapelle zur Schmerzhaften Mutter, meisteinfach Marienkapelle genannt, ist einespätgotische Wallfahrtskapelle in Monheim amRhein. Die Kapelle wurde im Jahr 1514 errichtetund 1884 restauriert. Es handelt sich hierbei umeine Backsteinhalle in neugotischen Formen mitDachreiter.

13 - 17 Uhr (sonst auch geöffnet)

Ansprechpersonen für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Charlotte Bienert, Stadt Monheim am Rhein, UntereDenkmalbehörde, 02173 951617, cbienert[at]monheim.deLaura Siebert, Stadt Monheim am Rhein, Bauaufsicht undStadtplanung, 02173 951605, lsiebert[at]monheim.de

Kreis Mettmann40789 Monheim

Zollstraße 2a

ZollhäuschenAltes Fachwerkhaus an der EckeTurmstraße/Zollstraße steht im Ensemble mit demAnwesen der Gaststätte Im Alten Zollhaus. Esliegt an einer stadtgeschichtlich bedeutendenStelle rund um die ehemalige Freiheit der StadtMonheim. Die Fassade ist im Laufe der Jahrewieder ihrem Ursprung angepasst worden.

11 - 17 Uhr

Ansprechpersonen für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Charlotte Bienert, Stadt Monheim am Rhein, UntereDenkmalbehörde, 02173 951617, cbienert[at]monheim.deLaura Siebert, Stadt Monheim am Rhein, Bauaufsicht undStadtplanung, 02173 951605, lsiebert[at]monheim.de

Kreis Mettmann40789 MonheimBaumberg

Urdenbacher Weg

Haus BürgelGut erhaltenes spätantikes römisches Grenzkastellaus dem 4. Jh. Seit dem 1. Jh. römischeBesiedlung, Umbau zu einer Burganlage imMittelalter, in der Neuzeit Wandel zum Gutshof.Steht unter Denkmalschutz, heute RömischesMuseum, Biologische Station sowie Kaltblutzuchtund Reiterhof.

http://www.hausbuergel.dehttp://www.biostation-d-me.de

11 - 17 Uhr (sonst Sa, So und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen zur Geschichte des Römerkastells 11.30, 13.30 und15.30 Uhr, Führungen zum historischen Nutzgarten 13.30 und15.30 Uhr, Ausstellungsführungen zur biologischen Station 13,14.30 und 16 Uhr11.45 Uhr Bläserklasse des Gymnasiums Koblenzer StraßeDüsseldorf im Innenhof. Führungen zum Bienenstand 12, 14und 16.30 Uhr. Führungen über die Obstwiese 12.30 und 15Uhr. 12.30 und 16.30 Uhr Vorführungen des Classis AugustaGermanica zum römischen Militär, 13 und 15 UhrPräsentationen zur römischen Küche im Römischen MuseumRaum 7, 14.30 Uhr Kinder-Testudo mit römischen Soldaten,Stände und Aktionen zu Themen Römer, Geschichte, Natur,Landwirtschaft und Mobilität. Treffpunkte zu den Führungen:am Museumsfoyer zur Römerführung, am Hoftor zurBienenführung, am Eingang Obstwiese zur Obstwiesenführung,im Herrenhaus zweite Etage zur Ausstellungsführung, amGarten zur Gartenführung. Kostenlose Pendelbusse im30-Minuten-Takt zwischen Monheimer und BenratherBahnhof: erste Fahrt ab Monheim 10.15 Uhr, letze Fahrt 17.15Uhr, erste Fahrt ab Benrath 10.45 Uhr, letzte Fahrt 17.15 Uhr.

Kontakt: IG Urdenbacher Kämpe - Haus Bürgel e.V., 02173951627, mkuller[at]monheim.de

Kreis Mettmann42555 VelbertLangenberg

Hauptstraße 40

Alte Kirche1726 Grundsteinlegung, 1731 Einbau dergeschnitzten Kanzel, 1886 neue Orgel vonOrgelbaumeister Sauer. 1999 Restaurierung derKirche mit Erneuerung des Kreuzes.

http://www.kirchengemeinde-langenberg.de

13 - 17 Uhr (sonst Ostern - Dez. So 15 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 14 und 16 Uhr durch Herrn Olbrich

Kontakt: Barbara Hauke, 02052 2359,barbara.hauke[at]nexgo.de

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Kreis Minden-Lübbecke32545 BadOeynhausen

Schützenstraße 35 a

Hofwassermühle im SiekertalAm Museumshof gelegen, erbaut 1772.Wassermühle mit mittelschlächtigem Wasserrad.

14 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. zweiter und vierter So im Monat14 - 17 Uhr geöffnet)

Kontakt: Norbert Koch, 05731 95913

Kreis Minden-Lübbecke32339 Espelkamp

Am Bahnhof 1-3

BahnhofBaujahr 1960, mit Gaststättenanbau undEmpfangshalle. Seit 2011 unter Denkmalschutz.

ganztags (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Herr oder Frau Högemeier, 05772 562260

Kreis Minden-Lübbecke32339 Espelkamp

Auf der Heide

Jüdischer FriedhofErstmals 1827 im Kataster erwähnt. 1.271 qmFläche, mit Mauereinfriedung und wertvollemaltem Baumbestand. 93 dokumentierteBeisetzungen und 82 Grabsteine des 19. Jhs. 1987unter Denkmalschutz gestellt.

14 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung 15 Uhr durch Jürgen Heimsath, Arbeitskreis jüdischesLeben

Kontakt: Jürgen Heimsath, 05771 5186,juergen.heimsath[at]t-online.de

Kreis Minden-Lübbecke32339 EspelkampFabbenstedt

Heideweg 2

Alter Laden und SchulmuseumKolonialwarenladen Horstmann undManufakturwarenladen Brune mit Grünanlagenam Dorfplatz.

14 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach BedarfKaffeetafel.

Kontakt: Karsten Tegeler, 0174 9899154,k.tegeler[at]freenet.de

Kreis Minden-Lübbecke32339 EspelkampFrotheim

Meerpohlstraße

Alte Klus1818 erbauter Fachwerkbau mit dreiseitigem Chorund Glockendachreiter über der Fassade. Kapellevon 1791.

http://www.frotheim.de/index.php/dorfgaler...

14 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Für Besucherfragen steht Rüdiger Kanning zur Verfügung.

Kreis Minden-Lübbecke32339 EspelkampFrotheim

Stellerieger Straße 17

Brammeyers Scheune1750 erbaute Fachwerk-Zweiständerscheunegedeckt mit einem Reetdach mit Heidefirst.

http://www.frotheim.de/index.php/dorfgaler...

14 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Für Besucherfragen steht Friedrich Brammeyer zur Verfügung.

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Kreis Minden-Lübbecke32339 EspelkampIsenstedt

Lübbecker Straße 14

Büttemeyers HofVierständerhof von 1806. Fachwerkgiebel,Stallbau in Fachwerk, Massivanbau an derSüdseite. Sanierungsarbeiten 1999-2001.

14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter desLudwig-Steil-HofsVerkauf von Kaffee und Kuchen.

Kontakt: Dietmar Horstmann, 05743 928688,dietmar.horstmann[at]ludwig-steil-hof.de

Kreis Minden-Lübbecke32479 HilleNordhemmern

Windmühlenweg 65

Windmühle NordhemmernWallholländer von 1838 mit Segelflügeln undWindrose.

13 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Kontakt: Regina Franke, 0571 61820

Kreis Minden-Lübbecke32479 HilleSüdhemmern

Kölkenweg 30

Windmühle SüdhemmernKonischer Backsteinturm von 1880 mitangeschüttetem Erdwall und Durchfahrt,Windmühle und Backhaus in Betrieb, zweiSchrotgängen und einem Beutelgang.

13 - 18 Uhr (sonst 13.8., 27.8., 10.9. und 8.10. geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Frau Ahlemeier, 05703 1855Herr Schneider, 05703 517556

Kreis Minden-Lübbecke32312 LübbeckeEilhausen

Windmühlenfeld 12

KönigsmühleMühle von 1748, leicht konischer Bruchsteinbaumit hölzerner Galerie, zwei Mahlgänge. DieMühle ist in Betrieb.

12 - 18 Uhr (sonst an Mahl- und Backtagen und auf Anfragegeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Ulrike Meyer, WernerHilgenberg, Sören Meyer und Siegfried MeyerReibekuchen, Apfelmus, Butterkuchen und Kaffee, kalteGetränke.

Kontakt: Ulrike Meyer, 05741 61816Günter Bösch, 05741 6425

Kreis Minden-Lübbecke32312 LübbeckeStockhausen

Horstweg 17

Petruskirche StockhausenKirche von 1885, Turm von 1907, Fenster vonRenate Strasser 1977.

http://www.selk-blasheim.dehttp://www.glasmalerei-ev.net/pages/b6173/...

11 - 16 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Pfarrer Bernd Reitmayer

Kontakt: Pfarrer Bernd Reitmayer, 05472 7833,rabber-blasheim[at]selk.de

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Kreis Minden-Lübbecke32425 Minden

Marienstraße 136

Nordfriedhof1903 nach Plänen des StadtgarteninspektorsIsermann erbaut, im Ursprung 12,5 ha große,neubarocke, axial ausgerichtete Anlage. Rändernach Art romantischer Landschaftsgärten parkartigmit geschwungenen Wegen gestaltet.

zu den Führungen (sonst auch zugänglich)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Herrn Pamin, Stadt Minden

Kontakt: Thomas Hüppe, Stadt Minden, UntereDenkmalbehörde, t.hueppe[at]minden.de

Kreis Minden-Lübbecke32423 Minden

Pöttcherstraße 27

Stadtpalais, Logenhaus1719 als Stadtpalais des preußischenRegierungsrats Johann Helferich von Hußerrichtet. Stattlicher zweigeschossiger massiverBarockbau mit steilem Walmdach. Der einachsigeMittelrisalit und die Gebäudeecken durchKolossalpilaster eingefasst. Portal in kräftigenFormen mit geschweiften Sprenggiebeln.Fenstergewände in Werkstein mit verkröpftenEcken.

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 14.15 und 15.30 Uhr durch Herrn Dr. LubbeAnsprechpartner des Fördervereins vor Ort, Informationen zurGeschichte des Baudenkmals und dessen Nutzung über dieJahrhunderte.

Kreis Minden-Lübbecke32429 MindenHaddenhausen

Schlossweg 15

Schloss HaddenhausenWasserschloss von 1616 im Stil derWeserrenaissance.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 13 und 15 Uhr durch Herrn von demBussche-Haddenhausen

Kontakt: Thomas Hüppe, Stadt Minden, UntereDenkmalbehörde, t.hueppe[at]minden.de

Kreis Minden-Lübbecke32429 MindenHaddenhausen

Schlossweg 15

Schlosskapelle HaddenhausenKleiner, massiver und verputzter Saalbau aus demfrühen 17. Jh., mit Fünfachtelchorabschluss undflacher Balkendecke.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 13 und 15 Uhr durch Herrn von demBussche-Haddenhausen

Kontakt: Thomas Hüppe, Stadt Minden, UntereDenkmalbehörde, t.hueppe[at]minden.de

Kreis Minden-Lübbecke32425 MindenTodtenhausen

Nordholzer Straße 110

Großenheider KönigsmühleVon 1731, leicht konisch gemauerterBruchsteinturm mit angeschüttetem Erdwall mitgeschindelter Kappe und In-den-Wind-Stellungmit Stert. Die Einrichtung ist im Wesentlichenvorhanden, die Mühle hat einen Motormahlgang.

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Kontakt: Regina Franke, 0571 61820

Kreis Minden-Lübbecke32469 Petershagen

Goebenstraße 5 und 7

Ehemalige SynagogeEhemaliges Gotteshaus der jüdischen GemeindePetershagen von 1845. Angrenzendes ehemaligesSchulgebäude der jüdischen Gemeinde, Sanierung2012 fertiggestellt. Nutzung alsDokumentationszentrum der jüdischen Orts- undRegionalgeschichte, Mikwe 2008 von LWLausgegraben. Ensemble aus Synagoge, Mikwe undSchule ist in Norddeutschland einzigartig.

12 - 18 Uhr (sonst So 16 - 18, Apr. - Sept. Di - Sa 11 - 15 Uhrund auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12 und 15 Uhr durch Marianne Schmitz-Neulandund Gerhard Franke

Kontakt: Wolfgang Battermann, 05707 1378

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Minden-Lübbecke32469 Petershagen

Mindener Straße 51

Ehemaliges Barockpalais Bessel'scher HofUmgebaut 1765, Vorgängerbau 1573.Adelsfamilie von Bessel, die ca. 250 Jahre denFürstbischöfen von Minden, den Kurfürsten vonBrandenburg und den preußischen Königen hoheRegierungsbeamte stellte. Nutzung heute alsTagungs- und Gästehaus, im FoyerSchautafeldokumentation und Besselgedenkstein,heimatkundliche Dauerausstellung.

http://www.djh-wl.de/de/jugendherbergen/pe...

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Kontakt: Sandra Vollmer, 05707 919690,jgh-petershagen[at]djh-wl.de

Kreis Minden-Lübbecke32469 Petershagen

Hauptstraße 15

Ehemaliges preußisches LehrerseminarStattlicher Ziegelbau im Stil des preußischenSpätklassizismus, ist als erste Ausbildungsstättefür Lehrer bedeutend für den ehemaligenpreußischen Regierungsbezirk Minden und dieStadt Petershagen. Infolge der Neugestaltung despreußischen Schulwesens wurden dieLehrerseminare aufgelöst. Heute als Klassenräumefür das städtische Gymnasium Petershagengenutzt.

14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Uwe Jacobsen

Kreis Minden-Lübbecke32469 Petershagen

Kirchstraße 1

Ev. Pfarrkirche1615-18 erbaute Hallenkirche in gotisierendemStil aus Portasandstein, mit Maßwerkfenstern undTaufstein aus der Renaissance. Epitaph desEngelbart von Bessel und seiner GemahlinJohanna von Schaumburg, Vorfahren desAstronom Friedrich Wilhelm von Bessel. ImEingangsbereich links unter der EmporeGrabsteine mit historischen Steinmetzarbeiten.

10.30 - 18 Uhr (sonst 10 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 12 Uhr und nach BedarfKirchturmbesteigung möglich

Kontakt: Reiner Tesche, 05707 900850

Kreis Minden-Lübbecke32469 Petershagen

Schlossfreiheit

Schloss PetershagenUnregelmäßige zweiflügelige Anlage mitpolygonalem Treppenturm im Hof und Bastion zurWestseite. Im Kern 14. Jh., Umbau 1544-47,Treppenturm von 1546 mit Treppenspindel undWappenstein des Bauherrn, Konsolsteine vomUmbau um 1610. Nördlicher Bautrakt Anfang des17. Jhs., ursprünglich mit Schlosskapelle.Kunstvoll gearbeitete Möbel und umfangreicheBildersammlung. Heute Hotelbetrieb.

10 - 17 Uhr (sonst als Hotel geöffnet)

Führungen 11 und 16 Uhr durch Herrn Hestermann

Kreis Minden-Lübbecke32469 Petershagen

Mindener Straße 61a

Windmühle BüschingKonische Turmwindmühle von 1856, bis 1951 inGebrauch, 2003 Erneuerung des Flügelkreuzesund Rekonstruktion des Anbaus, ehemals fürVerkaufszwecke genutzt. 2004Sanierungssmaßnahmen und grundlegendeSanierungen der Mühlentechnik, Mühle dientheute touristischen Zwecken.

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach BedarfKartoffelfest, altes Handwerk und Modellflieger des ClubsSperber Petershagen.

Kontakt: Ralf Wiegmann, 05707 932710Daniela Boller, 05707 8719

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Kreis Minden-Lübbecke32469 PetershagenBuchholz

Buchholzer Straße 23

Ev. Pfarrkirche BuchholzSaalbau aus Portasandstein aus dem 12. Jh., mitmassivem Westturm und eingezogenem Chorjoch.Die niedrige Apsis ist als Sakristei abgetrennt.Taufstein mit Rankenfries. Alte Glocke, ersteHälfte 13. Jh.

12 - 18 Uhr (sonst 10 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kreis Minden-Lübbecke32469 PetershagenFriedewalde

Friedewalder Straße 13

Ev. Pfarrkirche FriedewaldeDreischiffige Pfeilerbasilika nach Entwurf desSchinkel-Nachfolgers Friedrich August Stüler,1854-56 errichtet. Vier Joche mit Polygonalchorund schmalem Vorjoch, Ziegelbau, Taufstein ausder Erbauungszeit, neugotischer Altaraufsatz vomEnde des 19. Jhs. aus Holz.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung nach dem Gottesdienst10 Uhr Gottesdienst.

Kreis Minden-Lübbecke32469 PetershagenHeimsen

Dörstetter Weg 4

Ev. Pfarrkirche HeimsenVerputzter Kirchenbau erste Hälfte 12. Jh.,Saalbau mit romanischen und gotischenStilelementen. Eingezogener quadratischer Chor,wehrhafter Westturm, Deckenmalerei,Palmettenfries, Taufstein von 1611. Am SüdportalTympanonrelief mit Kreuz auf Halbkreis, Kanzel,Orgel aus Holz, Holzbänke von 1664,Holzschnitzarbeiten an den Wangen mitunterschiedlichen Motiven.

10 - 18 Uhr (sonst unterer Turmbereich geöffnet)

Kreis Minden-Lübbecke32469 PetershagenOvenstädt

Brinkstraße 1

Ev. Pfarrkirche OvenstädtVerputzter dreijochiger Saalbau aus dem 12. Jh.mit wuchtigem Westturm. Romanische undgotische Stilelemente, Veränderungen im 17./18.Jh., barocke Innenausstattung, Orgelprospekt von1763, romanischer Taufstein in Kelchform.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kreis Minden-Lübbecke32469 PetershagenOvenstädt

Gernheim 12

LWL-Industriemuseum Glashütte GernheimEhemaliges Fabrikantenwohnhaus von 1812,zweigeschossiger Fachwerkbau, durchgängigeWohnnutzung bis 2001. Sanierung 2001-05vollständig nach alten Vorlagen für Museum undSonderausstellungen. Rekonstruktion derGartenanlage mit Obstbäumen und Zierpflanzennach historischem Lageplan von 1860.

http://www.glashuette-gernheim.de

10 - 18 Uhr (sonst Di - So und feiertags 10 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen Macht und Pracht - Leben und Wirken derFabrikantengattin Clementine Schrader 11 und 12 Uhr

Kontakt: Svenja Laufhütte, 05707 931118,svenja.laufhuette[at]lwl.org

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Kreis Minden-Lübbecke32469 PetershagenSchlüsselburg

Vorburg 31

Ev. Pfarrkirche SchlüsselburgVon 1585, aus Sandstein, im Stil der Renaissance.Kleiner gestreckter Saalbau, innen gewölbteHolzdecke, manieristischer Flügelaltar mitKreuzigung aus Holz, Auferstehung und Anbetungder Hirten von 1627. Kunstvoll geschnitzter undbemalter Epitaph von 1588 der Familie Rudolphvon Klenke.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kreis Minden-Lübbecke32469 PetershagenSeelenfeld

Königsmühle 4

WindmühleSteinerne Inschriftentafel besagt FWR 1731Friedrich Wilhelm Rex. Turm aus Bruchsteinen,Kappe geschindelt, Mahlwerk für Roggen, Weizenund Schrot.

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Friedrich Dralle, 05705 7117

Kreis Minden-Lübbecke32469 PetershagenWindheim

Dorfstraße 6

Ev. Pfarrkirche WindheimErste Hälfte 13. Jh., Urpfarrei, Kernbauzweijochige Saalkirche mit wehrhaftem Westturm.Romanische und gotische Stilelemente,kreuzförmige Erweiterung 1769, Rest einesromanischen Taufsteins 16. Jh. SpätgotischerSchnitzaltar von 1520 mit Passionsgeschichtegefertigt nach dem Vorbild der kleinen Passionvon Dürer, Ostergeschichte.

11 - 18 Uhr (sonst 11 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen auf Anfrage

Kreis Minden-Lübbecke32469 PetershagenWindheim

Im Grund 4

Haus Windheim Nr. 2Dreiständer-Hallenhaus mit Mittellängsdiele.Sehenswerte große Fachwerkdeele mit Flett undbauzeitlichem Kammerfach, 13,4 m x 24,6 m,Baujahr 1701, Bauerngarten.

http://stoerche-minden-luebbecke.de/westfa...

11 - 18 Uhr (sonst Do - Fr 14 - 18 Uhr, Sa, So und feiertags 11- 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kreis Minden-Lübbecke32457 Porta WestfalicaBarkhausen

Kaiserstraße 15

Kaiser-Wilhelm-Denkmal1896 wurde das Provinzialdenkmal zur Erinnerungan Kaiser Wilhelm I. auf dem Wittekindsbergeingeweiht. Das von Bruno Schmitz entworfenePersonendenkmal der Provinz Westfalen stelltunter dem monumentalen Baldachin die Figur desdeutschen Kaisers, von Bildhauer Kaspar vonZumbusch, in das Zentrum der Komposition. Hierentsteht aktuell u. a. in der Ringterrasse einLWL-Infozentrum.

ganztags (sonst auch zugänglich)

Führung 10.30 - 12 Uhr durch Dipl.-Ing. Architekt MatthiasGundler, WLVTreffpunkt: Parkplatz. Erläuterungen zurEntstehungsgeschichte des Denkmals und Informationen zumStand der Baumaßnahmen zur Aufwertung desDenkmalbereiches mit LWL-Infozentrum, Gastronomie undPavillon am Parkplatz.

Kontakt: Matthias Gundler, WLV,matthias.gundler[at]wlv-gmbh.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Minden-Lübbecke32457 Porta WestfalicaHausberge

KammwegohneStraßenbezeichnung(liegt auf demJakobsberg)

Albert-Leo-Schlageter-DenkmalDas Denkmal für Albert-Leo Schlageter wurde1933/34 auf Initiative der örtlichen NSDAPMinden nach Plänen des Architekten Hans Korthauf dem Jakobsberg aus Portaner Sandsteinerrichtet. Nicht fertiggestellt, weil ein heftigerStreit zwischen der Gauleitung Westfalen Nordwegen der Errichtung des geplanten Kreuzesentbrannte. Nach 1945 von der Stadt Hausbergeals Aussichtsplattform deklariert.

http://www.juedischer-friedhof-hausberge.d...

zu den Führungen (sonst auch geöffnet)

Führungen 10, 12 und 14 Uhr durch Schul-AG JüdischerFriedhof Hausberge der GE Porta WestfalicaVeranstaltung der Schul-AG zusammen mit dem BismarckbundPorta Westfalica e.V. Möglichkeit der Turmbesteigung undBesichtigung des Gedenkraumes für Bismarck, Aktionen derSchüler für Kinder, Imbissangebot am Kiosk desFernsehturmes, Infostand zum Denkmal-aktiv-Projekt derSchul-AG A.L.-Schlageterdenkmal - Nazierbe? im Schuljahr2016/17.

Kontakt: Karl-Wilfried Pultke, Schul-AG Jüdischer FriedhofHausberge, 0571 7989391, kwpul[at]aol.comHans Münstermann, Bismarckbund Porta Westfalica e.V., 0571 55737, bismarckbund[at]gmx.de

Kreis Minden-Lübbecke32361 PreußischOldendorf

Am Kirchplatz

St.-Dionysius-KircheDie spätgotische Hallenkirche wurde 1510 erbaut.Sie enthält einen Schnitzaltar aus dem 16. Jh. undeine Barockorgel von 1662. Das südlicheKirchenschiff wurde 1905/06 angebaut.

http://www.kirche-preussisch-oldendorf.de

15 - 17 Uhr (sonst Mai - Sept. Mi 10 - 12 und Fr 15 - 17 Uhrgeöffnet)

Führung 16 Uhr durch Klaus Kopp

Kontakt: Christian Streich, Stadt Preußisch Oldendorf, 05742 703795, c.streich[at]preussischoldendorf.deKlaus Kopp, 05742 5929,proldendorf[at]kirchenkreisluebbecke.de

Kreis Minden-Lübbecke32361 PreußischOldendorfBad Holzhausen

Hudenbeck 1

GutswassermühleUrkundlich 1529 als Wassermühle mitmittelschächtigem Rad erwähnt, im Bereich desKurparks mit Haus des Gastes auf Gut Heidenbeckgelegen. Zweigeschossiger Fachwerkbau mitSatteldach und dreigeschossigemFachwerk-Kranvorbau in der Traufseite. JetzigeBauform von 1888. Restaurierungen haben 1975begonnen, 1983 erfolgte dieWiederinbetriebnahme des Wasserrads. ImSeptember 1985 wurde die Mühle durch einenBrand stark beschädigt. Wertvolle Mühlenteilewurden zerstört. Mit der Beseitigung desBrandschadens wurde sofort begonnen. Im April1986 konnte die Mühle dann erneut wieder inBetrieb genommen werden.

http://www.preussischoldendorf.de/index.ph...

14.30 - 17.30 Uhr (sonst Apr. - Okt. So 14.30 - 17.30 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder der MühlengruppeFilmvorführung: So wurde früher Mehl gemahlen, Aktion fürKinder: Holzboote bauen.

Kontakt: Christian Streich, Stadt Preußisch Oldendorf, 05742 703795, c.streich[at]preussischoldendorf.deElke Röscher, 05742 700511, elkeroescher[at]gmx.de

Kreis Minden-Lübbecke32361 PreußischOldendorfBörninghausen-Limberg

Burgstraße 3

BurgruineRestaurierte Burganlage mit quadratischemBruchsteinturm von jeweils ca. 10 m Breite und 10m Höhe, umgeben von Resten der ehemaligenBurgumwallung seit 1319. Im Innenbereichhistorische Grabungen gut ausgeleuchtet sichtbar.

http://www.preussischoldendorf.de/index.ph...

10 - 12 Uhr (sonst über das Restaurant zugänglich)

Führungen nach Bedarf durch Dieter Besserer

Kontakt: Christian Streich, Stadt Preußisch Oldendorf, 05742 703795, c.streich[at]preussischoldendorf.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Minden-Lübbecke32361 PreußischOldendorfSchröttinghausen

Dahlinghauser Straße 5

FeuerwehrmuseumIn der ehemaligen einklassigen Dorfschule von1862 untergebracht, zeigt das Museum diehistorische Entwicklung und Einzelaspekte desFeuerlöschwesens im ländlichen Raum mitExponaten aus über 400 JahrenFeuerwehrgeschichte.

http://www.preussischoldendorf.de/index.ph...

13 - 17 Uhr (sonst Mai - Sept. So 13 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Vereinsmitglieder

Kontakt: Siegfried Jenk, 05742 5292,siegfried-jenk[at]t-online.deChristian Streich, Stadt Preußisch Oldendorf, 05742 703795,c.streich[at]preussischoldendorf.de

Kreis Minden-Lübbecke32369 RahdenKleinendorf

Museumshof 1

MuseumshofVollständig eingerichtetes Bauerngehöft, wie esim 19. Jh. aussah. Die Inneneinrichtung bestehtaus Originalstücken und stammt aus dem altenAmt Rahden, wenige Stücke aus der unmittelbarenNachbarschaft. Im Obergeschoss des Speichersund in der Wagenremise werden Werkzeuge undGeräte des ländlichen Handwerks gezeigt. Gerätefür die Flachsbearbeitung belegen, wie wichtigdieses Hausgewerbe Mitte des vorigen Jhs. war.Im Lütken Hus sind Dauerausstellungen zurLeinenerzeugung, zur bäuerlichen Kleidung undzur Rahdener Tracht zu sehen.

http://www.museumshof-rahden.de

10 - 18 Uhr (sonst Di - Sa 13 - 18, So 10 - 18, für Gruppen aufAnfrage Di - So 9 - 18 Uhr geöffnet)

Ansprechpartner vor Ort

Kontakt: Lena Meyer, Museumshof Rahden, 05771 7350

Kreis Minden-Lübbecke32369 RahdenWehe

Zur Bockwindmühle 35

BockwindmühleUm 1650 erbaut, Flügelseite des verbrettertenKastens geschindelt, Flügelwelle mit hölzernemKopf, ursprünglicher Schrotgang funktionsfähigerhalten. 1979/84 umfangreiche Sanierung, vorKurzem Austausch der Welle.

http://www.muehlenverein-minden-luebbecke....http://p185542.webspaceconfig.de/?page_id=...

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Heinrich Wiegmann und DieterWindmöller

Kontakt: Helmut Klasing, 05771 4084Friedrich Schepsmeier, 05771 1367

41069MönchengladbachDahl

Kamillianer Straße 40

St.-Kamillus-KolumbariumDurch den Orden der Kamillianer 1929-31 nachPlänen des Kirchenbaumeisters Dominikus Böhmals Krankenhauskirche errichtet. Eingangsfassademit vorgelagerter Freitreppe aus dunkelgebrannten Ziegelsteinen. Profanierung, Sanierungund Erweiterung der Kirche 2014. HeuteKolumbarium.

http://www.st-kamillus-kolumbarium.de

9 - 19 Uhr (sonst 9 - 19 Uhr geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Heinz-Josef Claßen

Kontakt: Heinz-Josef Claßen, St. Kamillus KolumbariumGmbH, 02161 5734510, info[at]st-kamillus-kolumbarium.deCarsten Preis, 02166 62820, preis[at]muebri.de

41179MönchengladbachRheindahlen

Schriefersmühle 25

SchriefersmühleMühlenstumpf von 1774, ehemaligerTurmholländer, unmittelbar an der B 57 gelegen.1945 ausgebrannt, keine technische Einrichtingmehr vorhanden. 2011-17 saniert und mit neuenGeschossdecken und Treppen ausgestattet.

http://www.schriefersmühle.de

11 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Vereinsmitglieder

Kontakt: Klaus Wörndle, 02161 584367,f.woerndle[at]gmx.deFerdinand Schmitz, Stadt Mönchengladbach, 02161 252832,Ferdinand.Schmitz[at]moenchengladbach.de

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Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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41236MönchengladbachRheydt

Hauptstraße 90Marktplatz

Ev. HauptkircheBedeutende Kirche des Späthistorismus und desbeginnenden Jugendstils. Von Prof. JohannesOtzen 1899-1902 erbaut. Seit der aufwendigenRestaurierung 2004 ist der farbige Hauptraumwieder im Originalzustand. 2012 Einbau der neuenFenster von Thomas Kuzio. 2013 Neuintonationder bedeutenden Sauer-Orgel. Ort der spirituellenund kulturellen City-Kirchen-Arbeit Rheydt.

http://www.kirche-rheydt.dehttp://www.hauptkirche-rheydt.de

8.30 - 17.30 Uhr (sonst Di - Fr 8.30 - 12.30, Mi, Do 16 - 19, Sa9.30 - 13.30 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Orgel-, Kirchen- und Turmführungen nach Bedarf durchPfarrer Stephan Dedring und Team, KMD WittTurmbesteigung möglich, Kaffee und Kuchen.

Kontakt: Pfarrer Stephan Dedring, Ev. Kirchengemeinde, 02166 46557, stephan.dedring[at]kirche-rheydt.deFrau Handschumacher, 0157 79864174,segen1964[at]web.de

41236MönchengladbachRheydt

Keplerstraße 75

Kath. Pfarrkirche St. Josef1905 erbaut. Umbau zur Grabeskirche 2015/16.

http://www.trostraum.de/

10 - 17 Uhr (sonst 10 - 17 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr durch Mitarbeiter der Verwaltung und derSeelsorgeAusstellung.

Kontakt: Sabine Vennen, Verwalterin, 02166 41172,sabine.vennen[at]bistum-aachen.de

41061MönchengladbachStadtmitte/Abteiberg

Kirchplatz 14

Citykirche St. Mariä Himmelfahrt1469-1533 Bau einer dreischiffigen, spätgotischenBasilika mit Fünfachtel-Chorschluss undNebenchören über Fundamenten romanischerVorgängerbauten. Viergeschossiger Turmzwischen neugotischen Seitenkapellen,Hauptportal von 1890. Sanierungen Ende des 19.Jhs./Anfang 20. Jhs., im II. Weltkrieg starkzerstört. 1968 wiederhergestellt, umfassendeSanierung 2005-13. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.bauverein-hauptpfarrkirche.de/c...

12 - 17 Uhr (sonst Di - Sa 10 - 16 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Nohn, BauvereinHauptpfarrkirche

Kontakt: Dirk Heinemann, Bauverein Hauptpfarrkirche e.V., 02161 85400, heinemann.dirk[at]t-online.deChristoph Nohn, Bauverein Hauptpfarrkirche e.V., 02161961608, christoph.nohn[at]t-online.de

41068MönchengladbachWaldhausen

Rudolfstraße 5

Brandts-KapellePeter Neu erbaute 1894/96 die Aloysius-Kapellefür Franz Brandts als Fabrikkapelle und Grablegeder Familie. Brandts war Gründer desVolksvereins für das kath. Deutschland1890-1933. Die Kapelle ist ein einschiffiger,neugotischer Backsteinbau mit vier Jochen undFünfachtelabschluss. Sie ist ein besonderer Ort dersozialen Geschichte der Stadt Mönchengladbachund im Originalzustand erhalten.

http://www.stiftung-volksverein.de/index.p...

11 - 16.30 Uhr (sonst 9 - 19.30 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen stündlich und nach Bedarf durch Heinz Habrich10 Uhr Gottesdienst und danach bis 16.30 Uhr Gespräch beiKaffee und Gebäck.

Kontakt: Alfons Bäumer, Förderverein Stiftung Volksvereine.V., 01578 7462355, alfons[at]baeumer.atJohannes Eschweiler, Förderverein Stiftung Volksverein e.V.,

0171 9532565,johannes.eschweiler[at]stiftung-volksverein.de

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45468 Mülheim an derRuhr

Ruhrstraße 3Ecke Delle- Ruhranlage

Altes Stammhaus derTengelmann-Gründerfamilie Schmitz-SchollGründervater des Tengelmann-Konzerns WilhelmSchmitz-Scholl (1831-87) erwarb dieUnternehmervilla 1862. Sohn Karl Schmitz-Schollsenior ließ das Haus um 1900 prachtvollüberformen und erweitern. Fassaden und ein 10 mhoher Zwiebelturm zur Ruhr hin ausgerichtet alsreich verziertes Symbol des zunehmendenWohlstandes.

http://galerie-an-der-ruhr.de/index.php/ga...

10 - 20 Uhr (sonst 10 - 12.30 Uhr und auf Anfrage für Gruppengeöffnet)

Führungen stündlich und nach Bedarf durch Alexander-IvoFranzAusstellung mit alten Dokumenten, Portraits der Eigentümerund historischem Kartenmaterial.

Kontakt: Alexander-Ivo Franz, Mülheimer Kunstverein KKRR, 0157 36295489, info[at]aliv.de

45479 Mülheim an derRuhrBroich

Am Schloss Broich 50

Alte Dreherei1874 als Teil des Wartungswerks für Lokomotivenund Güterwagen durch die Rheinische Eisenbahnerbaut. Ältestes erhaltenes Gebäude des Werks,von Preußischer Staatsbahn übernommen, 1909um 20 m verlängert. Dreischiffige Backsteinhallemit Rundbogenfenstern und Stufenfries, originaleDachkonstruktion. Das älteste Holztragwerk imgrößeren Teil der Dreherei von 1874 ist imöstlichen Schiff bereits saniert. Der kleinereBauteil der Halle von 1909 wird von eisernenTragwerken überspannt. Hier zeigt sich das Endedes Holz- und der Beginn des Eisenzeitalters imIndustriebau. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.alte-dreherei.de

11 - 15 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 11.30 und 13.30 Uhr durch Herrn oder Frau Prof.Ahlbrecht und Herrn MenkeSchautafeln und digitale Bilder erläutern die Sanierung derfrüheren Bahnwerkstatt sowie die ehemalige und neueNutzung, Vereine stellen ihre Aktivitäten vor, Treffenhistorischer Traktoren und landwirtschaftlicher Geräte,Museumscafé geöffnet

Kontakt: Martin Menke, Trägerverein Haus der Vereine in derAlten Dreherei e.V., 0208 44469360, info[at]alte-dreherei.deKurt Leyk, Trägerverein Haus der Vereine in der AltenDreherei e.V., 0208 385038, leyk[at]alte-dreherei.de

45479 Mülheim an derRuhrBroich

Am Schloss Broich 42

Camera Obscura, WasserturmNeuromanischer Wasserturm von 1904 mitgedecktem Barkhausenbehälter,Fassungsvermögen 600 cbm. Der Turm verfielnach Außerbetriebnahme zur Ruine und sollteabgerissen werden. 1992 saniert, der Tank wurdein eine begehbare Lochkamera, der Rest in einBistro umgewandelt. Seit 2006 Museum zurVorgeschichte des Films.

http://www.camera-obscura-muelheim.de

10 - 18 Uhr (sonst Mi - So 10 - 18 Uhr geöffnet)

Vorführung von Filmen und Lichtbildern zum 25-jährigenJubiläum der Landesgartenschau MüGa '92 und zur Geschichtedes benachbarten ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks

Kontakt: Camera obscura, 0208 3022605,camera-obscura[at]mst-mh.de

45479 Mülheim an derRuhrBroich

Am Schloss Broich

Schloss Broich, Historisches Museum1093 erstmals urkundlich erwähnt. Innerhalb derRingmauer aus dem 12. Jh. befinden sich Resteeiner spätkarolingischen Burg Ende des 9. Jhs.,Hochschloss mit Museum 17. Jh., Niederschlossmit Stufengiebel 14. Jh., Schlosshof mit Wehrturm15. Jh. Umbauten und Erweiterungen 15.-20. Jh.1965-69 Ausgrabungen, Restaurierung bis 1975.

http://www.muelheim-ruhr.de/cms/schloss_br...

11 - 17 Uhr (sonst Sa - So 11 - 17 Uhr geöffnet)

Führung 11.30 Uhr durch Mitglieder des Geschichtsvereins14 - 16 Uhr Museumsrallye mit Schatzsuche für klein und groß

Kontakt: Beate Fischer, 0208 4554541,beate.fischer[at]muelheim-ruhr.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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45481 Mülheim an derRuhrSaarn

Klosterstraße 53

Kloster mit MuseumKlosterkomplex des ehemaligenZisterzienserinnenklosters, bestehend ausehemaliger Kirche des 13. Jhs. mit Erweiterungdes 19. Jhs., Abteigebäude 18. Jh. mit Kreuzgang,Wirtschaftsgebäude von 1755, Klosterhof undAußenanlagen, heute auch Museum.

http://www.museum-kloster-saarn.de

12 - 16 Uhr (sonst Mi und Sa 15 - 18, So 12 - 16 Uhr geöffnet)

Führung "Vom Leben im mittelalterlichen Kloster" 12.30 Uhrdurch Herrn Geibert, Verein der Freunde und Förderer desKlosters SaarnTreffpunkt zur Führung: Museumsshop

Kontakt: Herr Geibert, Verein der Freunde und Förderer desKlosters Saarn, 0208 436467,museum[at]freunde-kloster-saarn.de

45481 Mülheim an derRuhrSelbeck

Karl- Forst- Straße

Kath. Filialkirche St. Theresia von AvilaEinschiffige Backsteinkirche auf Bruchsteinsockelvon 1890-92. Marienstatue, Kreuzweg undAltaraufsatz 19. Jh.

http://www.st-theresia-selbeck.de

12 - 17.30 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Konzertengeöffnet)

Führungen 12 und 15 Uhr nach Bedarf durch Herrn Kluitmannund Herrn RumbaumTreffpunkt zu den Führungen: Kirchenportal

Kontakt: Herr Kluitmann, 0208 480530

45478 Mülheim an derRuhrSpeldorf

Akazienallee 61

Park am Solbad RaffelbergEhemaliger Kurpark des Solbads nach Plänen desDüsseldorfer Gartenbaudirektors Freiherr vonEngelhardt. Zusammen mit den Gebäudenentstand ein herausragendes Beispiel derGestaltung von Kur- und Erholungsanlagen um dieWende zum 20. Jh. 1997-2000 umfangreicheParkrestaurierungen im Rahmen derInternationalen Bauausstellung. Förderprojekt derDeutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.raffelbergpark-mülheim.de

14 - 17 Uhr (sonst auch zugänglich)

Führung 15 Uhr durch Bernd LandfermannAusstellung zu Plänen des Parkpflegewerks. Vortrag: Der Parkund seine Sichtachsen.

Kontakt: Bernd Landfermann, Verein zur Erhaltung des Parksam Solbad Raffelberg e.V., 0208 50439,b.landfermann[at]gmail.com

48143 Münster

An der Clemenskirche11

Clemenskirche1745-53 errichtete J.C. Schlaun den barockenZentralbau. Die Kirche war Teil eines Klosters mitSpital. Nur die Kirche nach den Zerstörungen desII. Weltkriegs rekonstruiert. Die Architektur istdem Barock verpflichtet. Rokokoausstattung mitStuckdekoration, Figuren undRocaille-Ornamenten.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 14 und 15 Uhr durch Regine Tettenborn

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Überwasserkirchplatz 3

Ehemaliges PriesterseminarDas ehemalige Priesterseminar (gebaut1866-1886) ist auch Innen mit originalerAusstattung erhalten. Im Speisesaal ist auf 32 der75 Eichenstühle ein Totentanz in Holz alsRitzarbeit oder Brennarbeit erhalten. Diedreischiffige Kapelle wurde durch denKirchenmaler Friedrich Stummel 1903 neugestaltet. Die Wandbilder in historischerFormensprache wurden sorgfältig restauriert.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen Speisesaal und Kapelle 15 und 16.30 Uhr durchHeinz-Wilhelm Kehren und Beat Sigrist

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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48143 Münster

Salzstraße 38

ErbdrostenhofIm Auftrag von Erbdroste Adolph HeidenreichFreiherr Droste zu Vischering wurde derdreiflügelige Adelshof vom Barockarchitekten J.C. Schlaun 1753-57 erbaut. Haupt- undGlanzstück ist der durch den ganzen Mittelbaureichende Festsaal. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

10 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen Erbdrostenhof und Festsaal 11 und 13.30 Uhr durchDr. David Gropp und Elke LockenkötterInformationen im Foyer des Erbdrostenhofs

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

KönigsstraßeTreffpunkt:Promenade/Ludgerikreisel/Train-Denkmal

Fahrradtour: KriegerdenkmaleZwischen 1922 und 1930 wurden in Münster neunDenkmale errichtet, um den Gefallenen zugedenken. Aber an was genau erinnert man nachdem verlorenen Krieg? Die Radtour besuchtzusammen mit Dr. Sabine Kittel und Mitgliedernder Arbeitsgruppe Kriegerdenkmale in derFriedensstadt einige Kriegerdenkmale an derPromenade und im Schlossgarten.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 15 Uhr

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48147 Münster

Friedrich- Wilhelm-Weber- Straße 30

Friedhof Dames du Sacré-Coeur und KlosterMarienthal1852 begann die Geschichte vom Kloster undPensionat Marienthal. 1877 wurde es dieWestfälische Provinzial- und PflegeanstaltMarienthal. Nur der ehemalige Friedhof bezeugtGründung und Wirken derSacré-Coeur-Schwestern in Münster.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen "Dem Mitmenschen verpflichtet - Vom KlosterMarienthal zur LWL-Klinik" 11 und 15 Uhr durch IngridFeldkamp und Hermann Geusendam-Wodeunebener Waldweg, zwei Stufen auf dem Friedhof

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Domplatz 33Treffpunkt: Paradies desDomes

Führung DomplatzDie Fassaden rund um den Domplatz drücken vielüber die Machtansprüche der Bauherrn aus, obBischof oder Universität, ob Stadt oder Land.Führung mit Dr. Gerd Dethlefs.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 14 Uhr

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Königsstraße 27Treffpunkt: St. Ludgeri

Führung Königsstraße mit LudgerikircheEhemals prägten zahlreiche Adelshöfe dasStadtbild. So standen allein an der Königsstraßezehn Höfe, von denen noch heute u. a. derHeeremannsche Hof aus der Renaissance oder derBeverfoerder Hof aus dem Barock erhalten sind.Einen besonderen Reiz hat die Pfarrkirche St.Ludgeri mit ihrem achteckigen Vierungsturm,Führung mit Dr. Otto Möllenhoff.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

48143 Münster

Salzstraße 30Treffpunkt: Promenade

Führung: Großstädtisches Bauen in derAltstadtEines der unbekannten Denkmale, die den Wandelin der Altstadt Münsters im 19. Jh. belegen. DerErsatz und die Überformung ältererinnerstädtischer Bausubstanz erfolgte häufig durchrepräsentative, dem historisierendenZeitgeschmack entsprechende Neubauten, die aufdiesem Rundgang mit Mechthild Mennebröckerthematisiert werden.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 15.30 Uhr

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48149 Münster

Melchersstraße 81Treffpunkt:Kanonierplatz

Führung: Militärische ÜberformungenDas Millitär war in Münster in früheren Zeitensehr präsent und hat die Entwicklung der Stadtmitgeprägt. Der Gang durch den Norden Münsterswird militärische Aspekte zur Ortsgeschichteaufzeigen. Besichtigt wird u. a. die ehemaligeDreifaltigkeitskirche. Führung mit Prof. Dr.Martin Korda.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Überwasserkirchplatz 4

Glocken der Liebfrauen-ÜberwasserkircheVon einst sechs Glocken, die in den wechselvollenJahrhunderten verkauft, zerschossen, umgegossenund beschlagnahmt wurden, hat lediglich die 1415gegossene ca. 1,5 t schwere Marienglockeüberdauert.

9.9.: zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

9.9.: Führungen 10, 11.30 und 13 Uhr durch Michael Gerdingund Dr. Claus PeterKlangvoll: Marienglocke in Überwasser, begrenzteTeilnehmerzahl, Anmeldung beim Stadtheimatbund Münster.

Kontakt: Franz-Josef Menker, Sprecher AK Glocken, 025423211, franzjosefmenker[at]yahoo.deStadtheimatbund Münster, 0251 98113978,info[at]stadtheimatbund-muenster.de

48143 Münster

Domplatz 33

Grabdenkmale Christoph Bernhard von Galensund Friederich Christian von PlettenbergsDie zwei Prunkepitaphien von Johann MauritzGröninger aus dem 17. Jh. der FürstbischöfeChristoph Bernhard von Galen und FriedrichChristian von Plettenberg symbolisieren derenkirchliche Macht als Bischöfe und die weltlicheMacht als Landesherren.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 16 und 16.30 Uhr durch Jürgen StockelTreffpunkt zu den Führungen: Josephskapelle im Chorumgang

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Salzstraße 38Foyer Erbdrostenhof

Infostand der Deutschen StiftungDenkmalschutzDen Denkmalen Gutes tun mit Raul Grüneberg,Dr. Elisabeth Hemfort, Sigrid Karliczek, KatrinMicheel, Wolfgang Kleineidam. Informationen zurArbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unddes Ortskuratoriums Münster, Verkauf im Rahmender Buchvorstellung zur Backseinbaukunst Bd VI.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal/http://www.denkmalschutz.de

10 - 16 Uhr

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

168

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

48143 Münster

Johannisstraße 5

Jesuitenkirche St. Petri1590-97 als erster Kirchenbau der Jesuiten in derrheinischen Ordensprovinz errichtet. Hier befindetsich auch der Kern der späteren Universität. DieKirche ist nicht nur ein kunstgeschichtlichesJuwel, sondern auch Ausdruck der jesuitischenBildungspolitik.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal/

zu den Führungen

Führungen 16 und 17 Uhr durch Dr. Sylvaine Hänsel

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48149 Münster

Einsteinstraße 34

Jüdischer FriedhofDer jüdische Friedhof, angelegt 1811, steht für dieGeschichte der Juden in Münster. Er dient bisheute als Begräbnisplatz. Die Grabsteine aus derZeit des Klassizismus bis heute erzählen mit ihrerunterschiedlichen Gestaltung Zeitgeschichte.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

11 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Sharon Fehrbarrierefrei, aber weicher Boden

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Domplatz 33

Kachelsaal im DomDas blaue Kachelzimmer, der bischöflicheGartensaal am Kreuzgang des Doms, gehört zumursprünglichen Teil des bischöflichen Palais. Trotzder Zerstörungen im II. Weltkrieg blieben einDrittel der weiß-blauen Kacheln aus dem 17. Jh.erhalten, die in einem Saal am Dom wiedereingebaut wurden.

http://www.paulusdom.de

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen "Rokoko in blau-weiß - Der bischöfliche Gartensaalam Kreuzgang des Domes" 15 und 16 Uhr durch Dr. Udo GroteTreffpunkt zur Führung: Kreuzgang St.-Paulus-Dom

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48145 Münster

Ostmarkstraße 20

Kirchenmodelle in der St.-Erpho-KircheArchitektenmodelle für den geplantenKirchenneubau der Mauritzkirche von 1910-12und der Erphokirche von 1927.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

13 - 17 Uhr

Führungen 13.30 Uhr und nach Bedarf durch Dr. ElisabethHemfortAusstellung Sakraler Bauboom - Modellstudie zu den KirchenSt. Mauritz und Erpho.

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48133 Münster

Freiherr- vom- Stein-Platz 1

LWL-LandeshausHauptsitz des LandschaftsverbandesWestfalen-Lippe (LWL), politisch, historisch undarchitekturgeschichtlich bedeutender Bau fürMünster und Westfalen-Lippe, Zeugnis für dieWiederaufbauarchitektur (1950-54) in Münsterund Westfalen-Lippe, Vorgängerbau an gleicherStelle, 1898-1901 im repräsentativen Stil derNeurenaissance, als Sitz für den 1886 gegründetenProvinzialverband. Das Denkmalpflegeamt desLandschaftsverbandes lädt Bürgerinnen undBürgern ein, um ihnen seinen Dienstsitzvorzustellen und um ihnen Einblicke in dasSystem der Denkmalpflege als auch in seinevielfältigen Aufgabenbereiche zu geben.

http://www.lwl.org/dlbw/

14 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 8 - 19 Uhr geöffnet)

Kontakt: Heike Schwalm, 0251 5914567,heike.schwalm[at]lwl.org

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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48147 Münster

Freiherr- vom- Stein-Platz 1

LWL-LandeshausHauptsitz des LandschaftsverbandesWestfalen-Lippe (LWL), politisch, historisch undarchitekturgeschichtlich bedeutender Bau fürMünster und Westfalen-Lippe, Zeugnis für dieWiederaufbauarchitektur (1950-54) in Münsterund Westfalen-Lippe, Vorgängerbau an gleicherStelle, 1898-1901 im repräsentativen Stil derNeurenaissance, als Sitz für den 1886 gegründetenProvinzialverband. Das Denkmalpflegeamt desLandschaftsverbandes lädt Bürgerinnen undBürgern ein, um ihnen seinen Dienstsitzvorzustellen und um ihnen Einblicke in dasSystem der Denkmalpflege als auch in seinevielfältigen Aufgabenbereiche zu geben.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

14 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 8 - 19 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Heike Schwalm und Mitarbeiterder LWL-DenkmalpflegeEs werden u. a. Einblicke in ein einzigartiges Bildarchiv unddie Präsenzbibliothek gegeben.

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.deHeike Schwalm, Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, 0251 5914567, heike.schwalm[at]lwl.org

48147 Münster

Bohlweg 2

Landesarchiv NRW - Abteilung Westfalen1887-89 wurde das fünfgeschossigeMagazingebäude des Staatsarchivs instädtebaulich signifikanter Lage an der EckeHörsterplatz-Promenade errichtet. FarbenprächtigeAhnentafeln sind hier zu bestaunen.

http://www.archive.nrw.de/lav/abteilungen/...

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen "Draußen und drinnen - Macht und Pracht am undim Landesarchiv" 14 und 15 Uhr durch Dr. MechthildBlack-VeldtrupRampe am Hintereingang

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48149 Münster

Lazarettstraße 10

LazarettbunkerDer 1941 errichtete Luftschutzbunker wurde einermittelalterlichen Festung nachempfunden. Er stehtam Rande der Promenade und ist in deren Grünintegriert. Die originale technische Ausstattung istweitestgehend erhalten. Der Bunker zeigteinfachste Lebensbedingungen in Kriegszeiten.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Peter Baumgartner und FritzBurrichter

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Neutor 2

Nördliches TorhausDer Übergang über die Promenade in die Stadtwurde 1778 durch zwei klassizistischeTorhäuschen am Neutor markiert. Sie warenTorschreiberei und Wachthäuschen undverdeutlichen die Macht der staatlichen Autorität.Das nördliche Torhaus nutzt der Stadtheimatbund.Heute kann auch der Keller, früher eineArrestzelle, besichtigt werden.

http://www.stadtheimatbund-muenster.de/tor...

11 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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48149 Münster

Schlossplatz 2

ResidenzschlossDas Baudenkmal Schloss stellt für Denkmalpflegeund Eigentümer eine besondere Herausforderungdar. Ein Blick aus Sicht des Eigentümers und derDenkmalpflege. Aus Anlass der Grundsteinlegungam 26. August 1767 stellen Studierende desInstituts für Kunstgeschichte zudem dieBaugeschichte des Schlosses in einer Ausstellungvor.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

12 - 18 Uhr

Vortrag und Rundgang 14.30 Uhr durch Wolfgang Lutterbeyund Dr. Barbara SeifenVortrag im Hörsaal S2 (Kapellenhörsaal): Ansehen - Aussehen- Aufrechterhalten. Sanierung und Restaurierung des Schlosses(auch mit Gebärdendolmetscher und FM Anlage)

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48149 Münster

Schlossplatz 2

Residenzschloss und UniversitätGebaut von J. C. Schlaun (1767-73) und W. F.Lipper (bis 1787), Dreiflügelanlage desSpätbarock, im Krieg im Innern zerstört, heutegenutzt von der Universität.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 12.30 und 16 Uhr durch Dr. Eckhard KluthTreffpunkt: Schlossfoyer. Die Führung sucht nach Spuren deralten Residenz und erläutert den Wiederaufbau alsUniversitätsgebäude.

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Fürstenbergstraße

SchinkendenkmalMonumentaler Rundbau mit vollplastischerReliefdarstellung zur Erinnerung an die Kriegeund Siege von 1864, 66, 70/71 und dieNeuerrichtung des deutschen Reiches. DerMünsteraner nennt dieses Mahnmal spöttischSchinkendenkmal.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zur Führung

Führung 15 Uhr durch Otto-Ehrenfried SelleTreffpunkt zur Führung: Promenade

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Aegidiikirchplatz 2

St.-Aegidii-Kirche1725-27 von Johann Conrad Schlaun als Kirchefür die Kapuziner errichtet. Raumbestimmend istdie spätnazarenische Wand- und Deckenmalerei inlichten Farben aus der Zeit um 1860 nachEntwürfen von Eduard von Steinle.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung zur Nazarenermalerei 15 Uhr durch Dr. MichaelReuter

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48145 Münster

Kaiser- Wilhelm- Ring28

Villa ten Hompel1925-28 in klassizistisch-barocken Formen für denZementfabrikanten Robert ten Hompel gebaut.Großbürgerliche und herrschaftlicheInnenausstattung erhalten. Heute Geschichts- undErinnerungsort als Sitz der Ordnungspolizei imNationalsozialismus, Ort der Entnazifizierung undDezernat für Wiedergutmachung imNachkriegsdeutschland.

http://www.muenster.de/stadt/villa-ten-hom...http://www.villa-ten-hompel.de

14 - 17 Uhr (sonst Mi 18 - 22, Do und Fr 12 - 16, So 12 - 18Uhr geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Bernd RösnerInteressantes und Kurioses - Nicht-akademischehausgeschichtliche Führung durch die Villa ten Hompel

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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48143 Münster

Neutor 2

Vortrag Militärmode im StadtmuseumDer Vortrag von Wolfgang Hanne zeigt mitanschaulichen Beispielen die prachtvolleMilitärmode der münsterschen Truppen bzw.Soldaten. Der Waffenträger sollte sich vom Bürgerabheben und glanzvoll erscheinen. Auch dieBedeutung des Militärs in der Gesellschaft nochvor Ausbruch des I. Weltkriegs werden Themasein.

Beginn 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 Münster

Salzstraße 38Treffpunkt: FoyerErbdrostenhof

Vortrag Münsters BacksteintraditionVortrag von Marlies Voss anlässlich des 11.Internationalen Kongresses Backsteinbaukunst inWismar. Baukulturell verantwortungsvolleenergetische Sanierung von Klinkerfassaden.Münsters Backsteintradition, Bewahren in Zeitendes Klimawandels, Buchvorstellung Band VIBacksteinbaukunst aus dem Monumente-Verlag.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 14.30 Uhr

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48149 Münster

Robert- Koch- Straße 11

ZentralfriedhofDer Zentralfriedhof wurde 1887 zwischen Aa-Aueund Schlossgarten eingeweiht. Eine Füllehistorischer Grabmale unter alten Bäumen legtZeugnis ab von der bewegten, aber manchmalauch unbequemen Vergangenheit Münsters undseiner Bewohner.

http://www.zentralfriedhof-muenster.de

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung "Der Friedhof als Spiegel der Gesellschaft - MünstersGrabdenkmale bedeutender Familien auf dem Zentralfriedhof"16 Uhr durch Dr. Ralf HammekeTreffpunkt zur Führung: Friedhofskapelle

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48147 Münster

Lotharinger Straße 30a

ZwingerDer Zwinger ist Teil der Stadtbefestigung amÜbergang der Aa in die Stadt. Er war Zuchthausund Hinrichtungsstätte, wurde aber auchzwischenzeitlich als Mühle genutzt. Heute ist erMahnmal und Kunstwerk.

http://www.muenster.de/stadt/museum/zwinge...

14 - 18 Uhr (sonst zu Führungen geöffnet)

Führung "Von Macht und Machtmissbrauch - Der Zwingervom Täuferreich bis zur Zeit des Nationalsozialismus" 15 Uhrdurch Dr. Alfred Pohlmann

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48143 MünsterAltstadt

Münzstraße 13Promenade/AmKreuztor

BuddenturmEinzig erhaltener von einst sieben Wehrtürmen derStadtmauer des 12. Jhs. am Rande der Promenade.Im 19. Jh. wurde er als Wasserturm genutzt. Derheute ungenutzte Wehrturm wurde in den1990er-Jahren aufwendig restauriert.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen "Städtisches Selbstbewusstsein - Der Buddenturmals Teil der Stadtbefestigung" nach Bedarf durch ReinerBertling, Martin Windhoffer und Annegret Mantke

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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48143 MünsterAltstadt

Neubrückenstraße 63

Theater1954-56 erster, in den Formen derNachkriegsmoderne geschaffene Theaterneubau inDeutschland von Harald Deilmann, Max vonHausen, Ortwin Rave und Werner Ruhnau. ImInnenhof ist die Ruine der Gartenfassade desRomberger Hofes erhalten.

http://www.theater-muenster.com/

zur Führung (sonst zu Theatervorstellungen geöffnet)

Führung "Paukenschlag der Moderne - Das Theater von 1956"14 Uhr durch Georg Ruhnau

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48165 MünsterAmelsbüren

Westfalenstraße 488

Fachwerkspeicher Haus HeidhornDer restaurierte Fachwerkspeicher zeugt von derGröße und Bedeutung des ehemaligen HofesSchulze Heidhorn. Zierformen an denDeckenbalken oder sichtbare Spuren desHerdfeuers zeigen dieses. Zugleich ist derSpeicher Stätte der Würdigung des Stifters JosefHötte, einem bedeutenden Stifter des 19. Jhs. inMünster.

http://www.alexianer-muenster.de

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen "Vom Schulzenhof zum Landsitz - Zeugnisse derHofgeschichte Heidhorns im historischen Speicher" 11.30,13.30 und 15.30 Uhr durch Dr. Ralf Klötzer

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48165 MünsterAmelsbüren

Westfalenstraße 480Treffpunkt:Kapelle

Torhaus und Kapelle Haus HeidhornTorhaus aus dem 19. Jh. und anspruchsvollgestaltete Kapelle aus dem Jahr 1964. Sie sindzwei Bausteine in der vielfältigen Geschichte derGesamtanlage Haus Heidhorn. Die Restaurierungder Kapelle erfolgte im Jahr 2011.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen "Machtvolle Kapellenarchitektur und prächtigesTorhaus - Haus Heidhorn mit Kapelle, Torhaus, Scheune"10.30, 12.30 und 14.30 Uhr durch Beate Dobner

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48157 MünsterCoerde

Coermühle 50

Haus CoerdeNach fast 800 Jahren endete mit derSäkularisierung die Stiftstätigkeit derCappenberger Stiftsherren auf Haus Coerde. DerSohn des ersten Privatiers Joseph Vrede,Abgeordneter für die Provinz Westfalen, ließ von1860 bis 1870 die bis heute erhaltene,spätklassizistische Hofanlage ausbauen, die inKonzeption und Gestaltung die politischenAmbitionen des Erbauers widerspiegelt.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Heike MüllerÖffnung der Werkstätten mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48157 MünsterCoerde

An den Speichern 7

LWL - Archäologie für Westfalen in derSpeicherstadtEhemaliges Heeresverpflegungshauptamt der Dt.Wehrmacht, 2007-08 eines der zwölfSpeichergebäude zu einem modernen Büro- undArchivgebäude für die LWL-Archäologie inWestfalen umgebaut. Die ehemalige Funktion desGebäudes konnte an vielen Stellen sichtbarerhalten werden und gibt dem ihm einen eigenenCharakter.

http://www.lwl-archaelogie.de

12 - 17 Uhr

Führungen archäologische Spezialbibliothek 13.15, 14.45 und16.15 Uhrdurchgehendes Rahmenprogramm mit Mitmachstationen

Kontakt: Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, 0251 5913504, carolin.steimer[at]lwl.orgNils Wolpert, LWL-Archäologie für Westfalen, 02515918921, nils.wolpert[at]lwl.org

Stand des PDF: 10.08.2017

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48157 MünsterCoerde

An den Speichern 12

Restaurierungswerkstätten: ArchäologieerlebenGebäude im denkmalgeschützten EnsembleSpeicherstadt in Coerde. Heute ist ein Teil derzentralen Dienste der LWL Archäologie fürWestfalen hier untergebracht: dieRestaurierungswerkstätten, das zentraleFundarchiv und der Bereich Fotografie.

http://www.lwl-archaeologie.de/

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 13.30, 14.30 und 15.30 Uhr durch SebastianPechtold und Eugen Müschbegrenzte Teilnehmerzahl bei den Führungen

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48157 MünsterCoerde

An den Speichern 6

SpeicherstadtDas ehemalige Heeresverpflegungshauptamt(1935-40) zeigt Logistik auf 30.000 qmLagerfläche in acht Speichergebäuden aus Beton.Der Komplex zeigt anschaulich das Ausmaß derAufrüstung in den 1930er-Jahren. Nach derUmnutzung ab 1999 in Büros, Archive undWerkstätten ist auch die historische Technik aneinigen Orten anschaulich erhalten.

http://www.speicherstadt-muenster.de/

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen "Beeindruckend groß - VomHeeresverpflegungshauptamt zur Speicherstadt" 12.30 und14.30 Uhr durch Holger Bosch und Peter Schuster

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48157 MünsterCoerde

An den Speichern 12

Zentrales Fundarchiv der LWL-Archäologiefür WestfalenDer Speicher 12 des ehemaligenHeeresverpflegungshauptamtes wurde zu einemmodernen Büro- und Archivgebäude umgebaut.Die ehemalige Funktion des Gebäudes konnte anvielen Stellen sichtbar erhalten werden und gibtdem Gebäude einen ganz eigenen Charakter.

http://www.lwl-archaeologie.de

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 13, 14, 15 und 16 Uhr durch Herrn Nils WolpertBegrenzte Teilnehmerzahl bei den Führungen

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48149 MünsterGievenbeck

Von- Esmarch- Straße58Treffpunkt: Beginn derAuffahrtUniversitätsklinikum

Führung StandortlazarettDie Gestaltung des 1937-38 als zentralesMilitärkrankenhaus des Dritten Reiches errichtetenGebäudes zeigt individuelle Züge, da westfälischeKünstler wie Hans Ostermann, HermannKissenkötter oder Ernst Bahn den Komplexheimatgebunden gestalteten. Der Komplex zeigteindrucksvoll die Außendarstellung des Militärsim Dritten Reich. Führung mit Ulrich Gietzen.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal/

Beginn 15.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48157 MünsterHandorf

Verth 32Treffpunkt

Fahrradtour BehelfsheimeIn den 1940er-Jahren entstanden in Handorfmehrere Notwohngebäude, die teilweiseunverändert erhalten sind. Sie zeugen von derexistenziellen Wohnungsnot dieser Zeit, alsMenschen durch Flucht und Vertreibung ihreWohnungen und Häuser verloren hatten. DieFührung mit Marcus Brokmann zeigt dieGegenseite zum diesjährigen Motto.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 10.30 Uhr

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

48157 MünsterHandorf

WerseeschTreffpunkt: Parkplatz,Fußweg zum EingangSüd

Wallburg HaskenauMittelalterliche Niederungsburg, sog. Motte, mitTurmhügel und Wall- und Grabensystemen ausdem 12. Jh. im Mündungswinkel zwischen alterEms und Werse gelegen. Eine Führung mit Dr. JanMarkus.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 11 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48165 MünsterHiltrup

Zur hohen Ward 9

Pumpwerk Hohe WardDas Pumpwerk ist ein zwölfeckiger Zentralbau mithoher Gestaltqualität (1906) in der Formensprachedes Jugendstils. Noch heute in seinerursprünglichen Funktion.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 11 Uhr durch Martin von der HaarTreffpunkt: Parkplatz Hohe Ward/Zum Hiltruper See. LängererFußweg ab Parkplatz.

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48159 MünsterKinderhaus

Borkumweg 6

Markuskapelle1956/57 nach den Plänen von Prof. Gustav Wolfgebaut. Ausgewogene Proportionen, sorgfältigeBehandlung von Details wie Fenster und Türen,Holzausstattung im Innenraum. Heute vom Vereingenutzt.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Dieter RohenkohlMusikalische Begleitung durch Otto Bitter.

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48159 MünsterKinderhaus St. Josef

Kinderhaus 15

PfründnerhausMit dem Rückgang der Lepra hat FürstbischofBernhard von Galen im 17. Jh. dem LeprosoriumKinderhaus (Ersterwähnung 1326) neueNutzungen gegeben. Er hat seine politischenMachtzeichen vielfältig in Kinderhaushinterlassen, so auch mit einem großenFachwerkgebäude für verwahrloste Jugendliche.

http://www.lepramuseum.de

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 15 und 16.30 Uhr durch Walter Schroer

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48163 MünsterMecklenbeck

Am Hof Hesselmann 10

Führung Mecklenbeck und FürstbischofBernhard von GalenDer Christoph-Bernhard-Graben wird alsGrünzone in Mecklenbeck wahrgenommen, istaber von einer besonderen historischen Bedeutung.Führung mit Karl-Heinz Pötter zu den Einflüssenvon Fürstbischof Bernhard von Galen inMecklenbeck.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 15 Uhr

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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48163 MünsterMecklenbeck

Mecklenbecker Straße252

Speicher Haus Kump1549 wurde der Fachwerkspeicher auf Haus Kumpverzimmert, das älteste Fachwerkgerüst im RaumMünster. Er spiegelt die Bedeutung der Hofstättewider. Vorbildliche Restaurierung eines Speichersmit traditionellen Handwerkstechniken.

http://www.hbz-bildung.de/text/128/de/haus...

13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 13.30 und 15 Uhr durch Hamlet Schöpgens

Kontakt: Handwerkskammer Bildungszentrum Münster, 0251 7050, info[at]hbz-bildung.de

48161 MünsterNienberge

Am Rüschhaus 81

RüschhausVon 1745-49 von dem Architekten J.C.Schlaun alsprivater Landsitz errichtet. Zahlreiche Elementeam Gebäude spiegeln das SelbstverständnisSchlauns als Gutsherr und hohen Offiziers wieder.Rüschhaus war Gutshof und diente derRepräsentation. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.haus-rueschhaus.dehttp://www.burg-huelshoff.de

zu den Veranstaltungen (sonst zu Führungen geöffnet)

Führung 15 Uhr durch Claudia Holze-Thier und Stefanie Jung17 Uhr Lesung: Wenn alle Lippen sprühen Funken. SzenischeLesung mit Sarah Giese, Christoph Tiemann, Till Backhaus(Musik)

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48161 MünsterRoxel

Haus Brock 27

Haus BrockVon der umgräfteten Burganlage ist derPavillonturm des Herrenhauses (um 1630) mitDreistaffelgiebel und Steinkreuzfenstern und dasmächtige, repräsentative Torhaus (gebaut 1623)erhalten. Sie verdeutlichen die einstige Bedeutungdieses Adelssitzes.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 15.30 Uhr durch Dr. Gunnar Teske15 Uhr Fahrradtour, Treffpunkt: Pantaleonstraße 6, TurmportalSt. Pantaleon

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48159 MünsterSprakel

Am Max- Clemens-Kanal 141 h

Vortrag im Kötterhaus - HeimathofKötterhäuser gehörten einer Grundherrschaft, hierdem Hof Schulze Brüning. Der HeimatvereinSandrup-Sprakel restaurierte die erhaltenenFachwerkgebäude, die heute museal, aber auch alsVersammlungsräume des Vereins genutzt werden.Bescheidener Wohlstand auf dem Land Vomgrundherrschaftlichen Kötterhaus zumHeimathofortrag zum Thema BescheidenerWohlstand auf dem Land - Vomgrundherrschaftlichen Kötterhaus zum Heimathofvon Herrn Prof. Dr. Elmar Lange.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

Beginn 11 Uhr

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

48167 MünsterWolbeck

Am Steintor 5

DrostenhofSeit 1389 ist der Besitz der Herren von Merveldtim Wigbold Wolbeck nachgewiesen. UnterDietrich von Merveldt wurde ein beeindruckenderBurgmannshof mit Herrenhaus (1554-57), Torhaus(1545-47) und Wirtschaftsflügel (1545-47)errichtet, ein Ausdruck seiner damaligenMachtansprüche.

http://www.muenster.de/stadt/denkmal

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Alfons Gernholt

Kontakt: Mechthild Mennebröcker, Stadt Münster, UntereDenkmalbehörde, 0251 4926145,mennebroecker[at]stadt-muenster.de

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Oberbergischer Kreis51766 EngelskirchenBickenbach

Oelchensweg

Oelchenshammer, LVR-IndustriemuseumEine der letzten noch mit Wasserkraft betriebenenSchmiedehämmer im Rheinland. Mit demStauteich, den Wasserrädern, Hämmern und Essenveranschaulicht die Anlage aus dem 19. Jh., wiemit Feuer und Wasser Eisen zu Stahl veredeltwurde.

http://www.industriemuseum.lvr.de/de/engel...

14 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt. So 14 - 18 Uhr geöffnet)

Schmiedevorführungen, Achtung kostenpflichtig: Eintritt 3Euro.

Kontakt: Sabine Schachtner, LVR-Industriemuseum, 02202936680, Sabine.Schachtner[at]lvr.deHerr oder Frau Nanko, LVR-Industriemuseum, 02263 92850

Oberbergischer Kreis41789 LindlarLindlar -Kaufmannsommer

Zur Ommer 10

Bauernhof und BackesFachwerkhaus mit reetgedecktem Backes. BeideGebäude wurden in den 1980er-Jahren aufwendigsaniert. 2016 wurde das Reetdach des Backes unddie Fassade des Haupthauses erneut restauriert.Das Haupthaus kann nur von außen besichtigtwerden. Die Hofanlage ist in Privatbesitz und wirdals Hobbyhof bewirtschaftet.

11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Mara Frohn, 02266 4788414, maraquja[at]gmx.de

Oberbergischer Kreis51588 Nümbrecht

Alte Poststraße 2Hauptstraße 51

Ev. KircheÄlteste Bauteile um 960-1000. HeutigeHallenkirche 17. Jh., Kanzel, Abendmahlstischund Orgelprospekt 17. Jh., Hofkirche der Herrenzu Homburg, Zentrum der oberbergischenErweckung im 19. Jh. und Wirkungsstätte vonJacob Gerhard Engels, Altarkreuz von KabukiiKaa, Berlin 2003.

http://www.ev-kirche-nuembrecht.de

11.30 - 17 Uhr (sonst Mai - Okt. Di - So 14.30 - 17 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Hans Joachim SöhnTurmbesteigung auf eigene Verantwortung möglich

Kontakt: Hans Joachim Söhn, 02293 902400,hombourgtrois[at]t-online.de

Oberbergischer Kreis51688 WipperfürthOhl

Sauerlandstraße 7

Ehemalige FabrikantenvillaVon den Pulverfabrikanten Cramer 1812errichtetes zweigesschossiges, völligverschiefertes Wohnhaus. Klassizistisch mitWalmdach, Eckpilastern, Zahnschnittgesims,repräsentative Straßenseite mit vorgezogenemMittelresalit und Zwerchgiebel, originalesTreppenhaus. Im 17. Jahrhundert begann dieErfolgsgeschichte der Schwarzpulverproduktion.Verschiedene Unternehmer, die alle miteinanderverwandt waren, produzierten Schwarzpulver inbester Qualität.

http://www.pulvermuseum.infohttp://www.hgv-wipp.de

10 - 17 Uhr (sonst 14 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen ins Außengelände 11 und 16 Uhr durchehrenamtliche Mitarbeiter des Museums

Kontakt: Erich Kahl, Bergisch-Märkisches Pulvermuseum, 02267 4383, erich.kahl[at]pulvermuseum.infoKarl-Fr. Marcus, Bergisch-Märkisches Pulvermuseum, 01636959245, karli.marcus[at]pulvermuseum.info

46117 OberhausenSterkrade

Von- Trotha- Straße

Zeche Sterkrade Schacht IDas Fördergerüst über Schacht I von 1903 zählt zuden wenigen erhaltenen dreibeinigenStrebengerüsten im Ruhrgebiet und darüber hinauszu den ältesten erhaltenen deutschenStrebengerüsten in Nordrhein-Westfalen. Dasdenkmalgeschützte Fördergerüst und diezugehörige Schachthalle der ehemaligen ZecheSterkrade befinden sich in der Obhut der StiftungIndustriedenkmalpflege und Geschichtskultur.

http://www.industriedenkmal-stiftung.de

11 - 17 Uhr (sonst zu offenen Führungen jeden ersten unddritten So 14 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter derIndustriedenkmalstiftung

Kontakt: Anna Gerhard, Stiftung Industriedenkmalpflege undGeschichtskultur, 0231 93112242,gerhard[at]industriedenkmal-stiftung.de

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Kreis Olpe57413 FinnentropBamenohl

Bamenohler Straße 19

Haus BamenohlEhemals von Wassergraben umgebeneszweigeschossiges Herrenhaus mit Kernbauten des17. Jhs. und einem um 1870 entstandenenfünfgeschossigen Wohnturm. Durch einenZwischentrakt verbunden mit einem niedrigerengiebelständigen Gebäudeteil mit einerWappentafel aus dem 17. Jh.

http://www.haus-bamenohl.de

14 - 18 Uhr (sonst als Standesamt und zu Veranstaltungengeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mortimer Freiherr vonPlettenberg, EigentümerBesichtigung der Räume im Erdgeschoss, inklusive desTrauzimmers im Standesamt. Einzelne Führungen auch auf denTurm, Privatbereich.

Kontakt: Mortimer Freiherr von Plettenberg, 015156042685, verwaltung[at]haus-bamenohl.de

Kreis Olpe57413 FinnentropLenhausen

Westfalenstraße 9

Wasserschloss1313-38 angelegte Burg innerhalb einer kleinenGräfte. Seit dem 15. Jh. im Besitz der FamiliePlettenberg-Lenhausen. DreigeschossigerBruchsteinbau auf unregelmäßigem Grundriss.Wappensteine und Maueranker aus dem 17. Jh.und von 1871. Nach längerer Zeit des Verfalls1874 wiederhergestellt.

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Gundolf Graf von Plettenberg,BesitzerSpenden zu Gunsten karitativer Organisationen erbeten.

Kreis Olpe57368 LennestadtBilstein

Von- Gevore- Weg 10

Burg BilsteinErbaut im 13. Jh.

7 - 22 Uhr (sonst 7 - 22 Uhr geöffnet)

Führungen ab 12 Uhr durch die Hausleitung und Mitarbeiterder JugendherbergeRitterspiele, Schilderbasteln

Kreis Olpe57368 LennestadtGrevenbrück

Kölner Straße 57

Altes AmtshausAls Königlich Preußisches Katasteramt Förde1910 erbaut. Unversehrte Ornamentik an derFassade und rundbogige Fenster, z. T.ungewöhnlich unterteilt mit feinversprosstenOberlichtern. Heutige Nutzung als Stadtmuseum,welches eine Ausstellung von rund 40 unterDenkmalschutz stehenden Objekten verschiedenerBaujahre auf großformatigen Fotos präsentiert.

14 - 17.30 Uhr (sonst Di 9 - 12, 14 - 16, Do 9 - 12, 14 - 17.30Uhr, jeden ersten So im Monat 14 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen nach BedarfKleine Wollwerkstatt für Kinder, historische Schulstunden fürGrundschulkinder

Kontakt: Engelbert Stens, 02721 3953

Kreis Paderborn33142 BürenWewelsburg

Burgwall 19

Wewelsburg1603-09 im Stil der Weserrenaissance alsNebenresidenz der Paderborner Fürstbischöfeerbaut. Heute befindet sich im ehemaligenJagdschloss das Historische Museum desHochstifts Paderborn, welches die Geschichte derBurg und der Region erlebbar macht. Imehemaligen SS-Wachgebäude am Burgvorplatz istdie Erinnerungs- und Gedenkstätte Wewelsburg1933-45 untergebracht.

http://www.wewelsburg.de

10 - 18 Uhr (sonst Di - Fr 10 - 17, Sa, So und feiertags 10 - 18Uhr geöffnet)

Führungen 10, 11, 12 und 13 Uhr durch MuseumspädagogenRundgang zum Renaissancebauwerk in Form eines Triangels ineiner wahrlich sehenswerten und prachtvollen Gestalt.

Kontakt: Kreismuseum Wewelsburg, 02955 76220,info[at]wewelsburg.de

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Kreis Paderborn33129 Delbrück

Kirchplatz 14

Wohnhaus am KirchplatzNach der Giebelinschrift wurde das schmaleFachwerkhaus am Kirchplatz in Delbrück vomersten Vikar der Gemeinde Delbrück im Jahre1749 errichtet. Dieses somit kurz vor demsiebenjährigen Krieg (1756-63) von StephnusHenricus Kösters erbaute Haus bildete mit denanderen, den Kirchturm umgebendenFachwerkbauten, die Kirchburg zu Delbrück alsNachfolger der Speichergebäude, die denKirchplatz umgaben.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Holger Sprink

Kontakt: Holger Sprink, 05250 52260,hs[at]groene-immobilien.com

Kreis Paderborn33129 DelbrückOstenland

Bühlenbrink 1

Hofstelle in Delbrück-OstenlandHofstelle mit alter Scheune, Schweinestall undPferdestall, ehemals Backhaus. Das Haupthaus istein Längsdielenbau aus dem Jahr 1752, der in den1950er-Jahren um drei Gefache über zweiGeschosse zur Wohnnutzung erweitert wurde undnun kernsaniert wird.

11.30 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Anne Heihoff-KloseKleines Hoffest mit Musik und Waffeln.

Kontakt: Anne Heihoff-Klose, 0341 2682585 oder 015754864692, 7.element[at]gmx.de

Kreis Paderborn33129 DelbrückWestenholz

Rieger Straße 77

Hof SudhoffErstmals 1462 in einer Abgabenliste desPaderborner Domküsters genannt. Neben demHaupthaus, einem 37 m langen Vierständer mitden für die damalige Zeit typischen Grundriss sindvor allem der restaurierte Hofspeicher aus demJahr 1577 (der älteste seiner Art im DelbrückerLand) sowie die sich derzeit im Umbaubefindende Rossmühle von 1818 zu erwähnen.

http://www.groene-architektur.com

10 - 19 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Gröne und David Keuer

Kontakt: David Keuer, Gröne Architektur GmbH, 0525052260, david[at]groene-architektur.com

Kreis Paderborn33165 LichtenauDalheim

Am Kloster 9

Kloster DalheimFast vollständig erhaltene 7,5 ha große Anlage des15. und 18. Jhs. Säkularisation des Klosters 1803.Sitz der Stiftung Kloster Dalheim.LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Symbioseaus mittelalterlichem bzw. barockem Kloster undmodernem Museum. Spätgotische Kirche undKreuzgang erhalten, Klosterschmiede und -mühleerhalten, 2 ha Klostergärten.

http://www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.or...

10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)

Führung "Zum Ruhme Gottes, im Dienste der Nachwelt -Dalheims Blüte im Barock" 15 Uhr15 - 17 Uhr Kinderführung und Mitmachaktion. Einfach dufte!Prunkvolle Dosen für Wohlriechendes, 11 - 18 Uhr imKlosterwirtshaus. Barocke Genüsse - Kräuter und Wild ausdem Dalheimer Forst.

Kreis Paderborn33098 Paderborn

Domplatz 1

DomDer Hohe Dom St. Maria, St. Liborius, St. Kilianist die Kathedralkirche des Erzbistums Paderborn.Der bestehende Bau, im wesentlichen aus dem 13.Jh., ist in Anlehnung an den Grundriss und unterVerwendung einzelner bedeutender Teile derVorgängerbauten des 11. und 12. Jhs. errichtetworden. An- und Umbauten stammen aus spätererZeit, vor allem aus dem 17. und 19. Jh., und habenden Gesamteindruck nicht entscheidend verändert.

zu den Führungen (sonst Mo - Fr 10 - 18, Sa 10 - 12, 13 - 17und So 13 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 14, 15 und 16 Uhr durch Walter BrinkmannTreffpunkt: Paradiesportal

Kontakt: Michael Güse, Stadt Paderborn, UntereDenkmalbehörde, 05251 881961, m.guese[at]paderborn.de

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Kreis Paderborn33098 Paderborn

Rathausplatz 1

Historisches RathausIm frühen 17. Jh. wesentlich umgestaltet,Wiederaufbau in den 1950er Jahren. LetzteModernisierung im Inneren von 2006 - 07.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 12.30 und 16 Uhr durch Thomas GüntherTreffpunkt: Brunnen vor dem Rathaus

Kontakt: Michael Güse, Stadt Paderborn, UntereDenkmalbehörde, 05251 881961, m.guese[at]paderborn.de

Kreis Paderborn33098 Paderborn

Leostr. 21

LeokonviktDreigeschossiger Baukomplex mit neugotischerKapelle über H-förmigen Grundriss mitbenachbartem, meist viergeschossigemPriesterseminar aus der Jahrhundertwende. AmSüdrand der Stadt entstanden seit der Mitte des 19.Jhs. weiträumige kirchliche Baukomplexe, indenen sich die machtvolle Entwicklung derdeutschen katholischen Kirche seit dem erstendeutschen Katholikentag von 1848 offenbarte.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 10 und 15 Uhr durch Klaus HohmannTreffpunkt: Haupteingang, Dauer 2 Std.

Kontakt: Michael Güse, Stadt Paderborn, UntereDenkmalbehörde, 05251 881961

Kreis Paderborn33098 Paderborn

Am Ikenberg

Museum in der KaiserpfalzKarl der Große erbaute 776-77 an den Quellen derPader einen repräsentativen, befestigten Palast alszentralen Ort für die neu unterworfene und zuchristianisierende Region Westfalen. In dieserPfalz empfing Karl 799 Papst Leo III. Dergroßzügige Neubau der Kaiserpfalz im 11. Jh. warverbunden mit zahlreichen Königsbesuchen.

http://www.kaiserpfalz-paderborn.de/

10 - 18 Uhr (sonst Di - So 10 - 18, jeden 1. Mi im Monat 10 -20 Uhr geöffnet)

Führungen "Wo der König wohnte - Verborgene Spurenherrschaftlichen Bauens" 14 und 16 Uhr durch Dr. Sveva Gai16 - 18 Uhr Schatzsuche - Schmuckwerkstatt für Kinder.

Kontakt: Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, 0251 5913504, carolin.steimer[at]lwl.orgNils Wolpert, LWL-Archäologie für Westfalen, 02515918921, nils.wolpert[at]lwl.org

Kreis Paderborn33104 Paderborn

Residenzstraße 2

Schloss und ResidenzmuseumEs werden Keller, Dachböden undAbstellkammern des Schlosses geöffnet. Unterfachkundiger Begleitung gibt es Einblicke in diekunstvoll ausgestatteten Privatzimmer desFürstbischofs. Aber auch der Hofkeller, dieTreppentürme und der Dachboden werden derÖffentlichkeit gezeigt.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Dr. Andreas NeuwöhnerTreffpunkt: Eingang des Residenzmuseums

Kontakt: Michael Güse, Stadt Paderborn, UntereDenkmalbehörde, 05251 881961, m.guese[at]paderborn.de

Kreis Paderborn33098 Paderborn

Am WesterntorTreffpunkt: am Rikus-Brunnen

StadtpromenadeMacht und Pracht des Bürgertums entfaltete sichim 19. Jh. in vielen europäischen Städten entlangder alten mittelalterlichen Festungsanlagen. Aufdem zu Grünanlagen umgestalteten Grünzug trafsich die bürgerliche Gesellschaft. Rundgang mitKarla Krieger.

Beginn 11.30 und 15.30 Uhr

Kontakt: Michael Güse, Stadt Paderborn, UntereDenkmalbehörde, 05251 881961, m.guese[at]paderborn.de

Kreis Paderborn33154 SalzkottenVerne

Mühlendamm 33

Wassermühle SchäfermeierDreigeschossiges Mühlengebäude von 1819. Seit2009 als technisches Kulturdenkmal eingetragen.Erhalten sind ein Horizontalsägegatter mitGatterbahn, ein alter Gleichstromgenerator, derGetriebekeller mit Turbinenkopf für dieMahltechnik sowie ein umfangreicherMaschinenpark. Heute Museum.

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Vereinsmitglieder9. und 10.9.: Mittelaltermarkt.

Kontakt: Michael Schimming, Mühlenleitung, 01782113311, m.schimming[at]yahoo.de

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Kreis Recklinghausen44575 Castrop-Rauxel

Dortmunder Straße 55Treffpunkt: Parkplatzam HausGoldschmieding

Rundgang Goldschmieding und ehemaligePferderennbahnEin Spaziergang mit Ulrike Mühle, VHSCastrop-Rauxel, führt durch die Geschichte desHauses Goldschmieding und seine ehemaligenBesitzungen, die sich über den Schellenberg unddie spätere Naturhindernisrennbahn bis vor dasBennertor der Castroper Altstadt zogen. Besonderszwei historische Momente stehen im Mittelpunkt:Einmal die Umgestaltungen durch die Mulvanys inder aufkommenden Industriezeit und das Ende des16. Jhs., die Entstehung des Hauses und desprächtigen Renaissance-Kamins, der in einer Füllevon antiken und christliche Symbolen undAllegorien vom Lauf der Welt erzählt.

https://www.castrop-rauxel.de/Inhalte/Stad...

Beginn 10 Uhr, Dauer 1,5 Std.

Kontakt: Thomas Jasper, Stadt Castrop-Rauxel, 023051062692, stadtarchiv[at]castrop-rauxel.deJohannes Materna, Stadt Castrop-Rauxel, 02305 5488417,vhs[at]castrop-rauxel.de

Kreis Recklinghausen44579 Castrop-RauxelBladenhorst

Westring 346

Schloss BladenhorstWasserschloss erstmals 1266 erwähnt,ursprünglich künstlerisch bedeutendstes undgrößtes Adelsanwesen im alten Gericht Castrop.Die Hauptgebäude des Wasserschlosses wurden1530-80 als großzügige Vierflügelanlage im Stileder Lippe-Renaissance erbaut. Der Ostflügelwurde nach einem Brand Anfang des 19. Jhs.abgerissen. Bis 1926 diente es den fünf adeligenGeschlechtern von Bladenhorst, Düngelen,Viermundt, Romberg und Weichs zur Wenne alsWohnsitz. Heute u. a. Sitz einerZigarrenmanufaktur.

http://www.schlossbladenhorst.de/https://www.castrop-rauxel.de/Inhalte/Stad...

zur Führung (sonst nicht geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Thomas Jasper, Stadt Castrop-RauxelDauer 1 Std.

Kontakt: Thomas Jasper, Stadt Castrop-Rauxel, 023051062692, stadtarchiv[at]castrop-rauxel.deJohannes Materna, Stadt Castrop-Rauxel, 02305 5488417,vhs[at]castrop-rauxel.de

Kreis Recklinghausen44575 Castrop-RauxelCastrop

Leonhardstraße 4Treffpunkt: Bürgerhaus

Führung: Altstadt CastropDer Stadtrundgang mit Ulrike Mühle, VHSCastrop-Rauxel, beschäftigt sich vorrangig mit denstädtebaulichen Baudenkmalen der Wohn- undGeschäftshäuser der Castroper Altstadt, derenMarktplatz mit dem Reiterbrunnen eine besondereAnziehungskraft ausübt. Vor allem derHistorismus und der Jugendstil haben ihre Spurenin diesem ältesten Castrop-Rauxeler Ortsteilhinterlassen.

http://www.castrop-rauxel.de/Inhalte/Stadt...

Beginn 16 Uhr, Dauer 1,5 Std.

Kontakt: Thomas Jasper, Stadt Castrop-Rauxel, 023051062692, stadtarchiv[at]castrop-rauxel.deJohannes Materna, Stadt Castrop-Rauxel, 02305 5488417,vhs[at]castrop-rauxel.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Kreis Recklinghausen44575 Castrop-RauxelSchwerin

Bodelschwingher Straße3

Hammerkopfturm Erin-Schacht 3Ab 1889 wurde der Schacht 3 der Zeche Erinabgeteuft, 1929/30 das alte Fördergerüstabgerissen und der von der Dortmunder ZecheTremonia stammende Hammerkopfturmaufgebaut. Heute ist der Hammerkopfturm dasälteste erhaltene Beispiel in Westfalen. DieFördermaschine befand sich im Hammerkopf überdem Schacht und wurde entwickelt für Standortemit geringem Platz und entsprechendenElektrofördermaschinen. Der Hammerkopfturm ist38 m hoch und verfügt heute über eineLichtinstallation.

http://www.castrop-rauxel.de/Inhalte/Stadt...http://www.erin-foerder-turm-verein.de

11.30 - 12.30 Uhr (sonst für Gruppen ab 10 Personen aufAnfrage geöffnet)

Kontakt: Thomas Jasper, Stadt Castrop-Rauxel, 023051062692, stadtarchiv[at]castrop-rauxel.deJohannes Materna, Stadt Castrop-Rauxel, 02305 5488417,vhs[at]castrop-rauxel.de

Kreis Recklinghausen45711 Datteln

Heibeckstraße

BunkermuseumEhemaliger Luftschutzbunker der Zeche EmscherLippe, erbaut ca. 1943 von Arbeitern der Zecheund Kriegsgefangenen unter der Halde (gegenüberdem Centromed). Ein Tiefbunker von ca. 200 mLänge in dem bis zu 800 Leute Platz hatten. DerVerein BV Bergmannsglück Datteln hat denBunker begehbar gemacht und richtet dort zzt. einBunker- und Bergbaumuseum ein.

http://bunker-datteln.de

10 - 18 Uhr (sonst Di und Do 15 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des BVBergmannsglück Datteln

Kontakt: Bernd Duschinski, BV Bergmannsglück Datteln, 02363 64166, bernd.duschinski[at]t-online.dePeter Jockheck, 1.Vorsitzender BV Bergmannsglück Datteln,

02363 728545, jockheck[at]gmx.de

Kreis Recklinghausen46284 Dorsten

Fürst- Leopold- Platz 4

Zeche Fürst LeopoldVon einst 52 übertägigen Gebäuden und Anlagender Zeche Fürst Leopold sind neun erhaltengeblieben. Das denkmalgeschützteDoppelfördermaschinengebäude, das aus zweinebeneinander errichteten Maschinenhäusernbesteht, ist seit 2011 ein Standort der StiftungIndustriedenkmalpflege und Geschichtskultur. VorOrt ist der Verein für Bergbau-, Industrie- undSozialgeschichte Dorsten e.V. aktiv.

http://www.industriedenkmal-stiftung.de/do...http://www.bergbau-dorsten.de/

11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung "Das Erbe von Fürst Leopold" 13 und 16 Uhr durchMitglieder des Vereins für Bergbau- Industrie undSozialgeschichte Dorsten e.V.11 Uhr Vernissage Ausstellung Lou Favorite, ab 11 UhrAusstellung Leopold-Regal, ab 14 Uhr Vorführungen DieDampfmaschine in Bewegung.

Kontakt: Anna Gerhard, Stiftung Industriedenkmalpflege undGeschichtskultur, 0231 93112242,gerhard[at]industriedenkmal-stiftung.deGerhard Schute, Verein für Bergbau- Industrie undSozialgeschichte Dorsten e.V., g.schute[at]t-online.de

Kreis Recklinghausen46286 DorstenDeuten

Weseler Straße

Tüshaus-MühleWassermühle um 1610, Ursprünglichkeit desGebäudes bis heute bewahrt. Mühle bis ca. 1970 inBetrieb, zunächst als Walkmühle zurFilzherstellung eingerichtet, später zurRapsölpressung und als Getreidemühle genutzt.

http://www.heimatverein-deuten.de

10 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt. erster und letzter Sa im Monatund auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Daniela Rudolph, 02369 9848645,danielarudolph[at]gmx.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

182

Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Recklinghausen46282 DorstenHardt

Nonnenkamp 20

Eisenzeitliche und frühmittelalterlicheBesiedlung von NonnenkampArchäologische Ausgrabung einer eisenzeitlichenund frühmittelalterlichen Siedlung.

11 - 13 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11 und 12 Uhr

Kontakt: Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, 0251 5913504, carolin.steimer[at]lwl.orgNils Wolpert, LWL-Archäologie für Westfalen, 02515918921, nils.wolpert[at]lwl.org

Kreis Recklinghausen46284 DorstenHolsterhausen

Hagenbeckerstraße 111

Haus HagenbeckDie erste urkundliche Erwähnung der BurgHagenbeck stammt von 1217. Von der alten Burgsind noch die Ruinenreste an der Gräfte zu finden.Erhalten ist die im 17. Jh. von Alexander vonVelen ausgebaute Vorburg, die seit den1920er-Jahren von der Familie Thomas privaterhalten und bewohnt wird.

11.30 - 13 und 15 - 18 Uhr

Führungen nach Bedarf durch Frau Thomas und HerrnSchneberger

Kontakt: Frau Thomas, 02362 62269, c-thom[at]gmx.de

Kreis Recklinghausen45964 Gladbeck

Hornstraße 25

VöinghofGehöft im Besitz der Stadt Gladbeck, heuteBerufsbildungsstätte. Grundlegend renoviert undum ein neues Schulungsgebäude ergänzt.

11 - 16 Uhr (sonst 7.30 - 16 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12 und 14 Uhr durch MitarbeiterInformationen des Imkervereins Vöinghof Gladbeck e. V.,Vorführung von Natursteinpflasterarbeiten undNaturschieferarbeiten

Kontakt: Silke Mäß, 02043 940823, maess.silke[at]bfw.deUlrich Fahrig, 02043 940812, fahrig.ulrich[at]bfw.de

Kreis Recklinghausen45968 GladbeckButendorf

Horster Straße 131

Heilig-Kreuz-Kirche1912-14 durch den Kölner Baumeister OttoMüller-Jena errichtet. Basilikales Langhaus mitzwei Querhäusern, darüber ein Dekagon. Daswestliche Langhaus ist von zwei Seitenschiffenflankiert, nördlich steht eine Campanile über einerVorhalle, die zum Pfarrhaus überleitet. DerKirchenbau steht seit 1998 unter Denkmalschutz.

http://www.sankt-lamberti.de/zu-den-gemein...

11 - 18 Uhr (sonst Di vormittags geöffnet)

10 Uhr Heilige Messe, 12 Uhr Sext, 15 Uhr Non, 16 UhrMusikalische Atempause, 17 Uhr feierliche Vesper.

Kontakt: Pastor Lamm, 0176 64038643, daslamm[at]gmx.de

Kreis Recklinghausen45699 HertenLangenbochum

Glückauf Ring 35- 37

Bergwerk Schlägel und Eisen 3/4/7Seit 2001 stillgelegt, wird durch den KlubSchlägel und Eisen e.V. in Kooperation mit demGeschichtskreis wieder für die Öffentlichkeitzugänglich gemacht.

http://www.schlaegel-eisen.de

11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des GeschichtskreisesSchlägel und Eisen e.V.Bilder, Filme und Zeitzeugen

Kontakt: Kathi Schmidt, Klub Schlägel und Eisen e.V., 01718643800, kathi[at]schlaegel-eisen.deSandra Brähler, Klub Schlägel und Eisen e.V.,sandra[at]schlaegel-eisen.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

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Kreis Recklinghausen45699 HertenLangenbochum

Westerholter Straße

Zeche Schlägel und Eisen Schacht 3 und 4Das Fördergerüst über Schacht 3 und daszugehörige Maschinenhaus wurden 1896-97erbaut. Die erhalteneZwillingsdampffördermaschine wurde 1897 vonder Gutehoffnungshütte Oberhausen geliefert undin den Jahren 1927-28 und 1949 umgebaut. DasFördergerüst über Schacht 4 wurde 1984-86errichtet, die Grubenlüfter in den Jahren 1972-73.

http://www.industriedenkmal-stiftung.de

11 - 17 Uhr (sonst jeden 1. und 3. So im Monat um 14 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter derIndustriedenkmalstiftung

Kontakt: Anna Gerhard, Stiftung Industriedenkmalpflege undGeschichtskultur, 0231 93112242,gerhard[at]industriedenkmal-stiftung.de

Kreis Recklinghausen45699 HertenMitte

Im Schlosspark

Ruine Orangerie Schloss HertenGesicherte Ruine, erbaut 1725 vom GrafenBertram von Nesselrode-Reichenstein nachfranzösichem Vorbild, gehört zum EnsembleSchloss Herten und Tabakhaus. Wasserschloss undSchlosspark sind restauriert. Es besteht dieAbsicht, die Orangerie wieder aufzubauen. EineFördermittelzusage für die Errichtung eines Dachsbesteht. 2016 wurde die Ruine mit einem Dachversehen.

http://www.orangerie-herten.de

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsOrangerie e.V.Informationsstand, Bilderausstellung einer Hertener Künstlerin,musikalische Begleitung, 18 Uhr das siebte Orangeriekonzert inder St. Joseph-Kirche in Herten Süd mit Michael van Ahlen(Vorleser), barocke Sonaten und dem Duo La Vignia.

Kontakt: Förderverein Orangerie Herten e.V., 02366308314, susannefiedler[at]gmx.net

Kreis Recklinghausen45701 HertenScherlebeck

Westerholter Straße

WassertürmeAls Landmarke weit über die Grenzen bekannt.Wasserturm I von 1908 mit gemauertemTurmschaft und 4.000 cbm Inhalt, entstand mitdem Bau des Wasserwerks Haltern. Wasserturm IImit 5.000 cbm Inhalt, wurde 1935 fertiggestellt.Genietete Stahlbehälter, heute noch in Betrieb.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11 - 16.30 Uhr

Kontakt: Christiane Pohl, Gelsenwasser AG, 02361 204201,christiane.pohl[at]gelsenwasser.de

Kreis Recklinghausen45661 RecklinghausenHocklarmark

Karlstraße 75

Museum für Bergbau- und IndustriegeschichteBis 1974 wurde auf der Zeche Recklinghausen IIKohle gefördert, danach diente sie bis 1988 nurnoch der Material- und Seilfahrt. Die Anlagenbefinden sich heute im Besitz des Vereins fürBergbau- und Industriegeschichte Recklinghausene.V. Im westlichen Maschinenhaus betreibt er daskleine Museum für Bergbau- undIndustriegeschichte.

8 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf 10 - 18 Uhr durch Vereinsmitglieder

Kontakt: Heinz-Jürgen Wagner, 02361 72529,heinzjuergen-wagner[at]t-online.de

42855 Remscheid

Königstraße 188

Backsteinvilla1898/99 erbaute Backsteinvilla mit aufwendigerFassadengestaltung, Garten, Pavillion undEinfriedung.

10 - 14 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Eheleute Bangert, 0175 4645023

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42853 Remscheid

Schützenplatz

Bismarckturm - Sternwarte1899-1901 nach Plänen der Architekten Pützerund Jansen. Sockel und Turmschaft aus Basaltlavabzw. Dolomitgestein, Höhe bis zur Kuppel 26,8 m.Die Kuppel wurde anstelle des ursprünglichenPyramidendachs errichtet und beherbergt dieSternwarte.

http://www.sternwarte-remscheid.de

12 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach BedarfVorträge zur Restaurierung des Bismarckturms, Beobachtungder Sonne durch die historischen Fernrohre, Aussicht insBergische Land und Rheinland.

Kontakt: Peter Kalbitz, pekabel[at]gmx.de

42853 Remscheid

Wilhelmstraße 34

Jugendstilvilla1909/10 erbaute zweigeschossige Villa, verputzt,auf hohem Sockel stehend. Der straßenseitigeGiebel ist mit Holz vekleidet. Wohnzimmererker,Mansarddach, gartenseitiger Wintergartenanbaumit Balkon im ersten Obergeschoss, seitlicheEingangsveranda, Buntscheibenverglasung.

12 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Renate Falkenberg, Stadt Remscheid, UntereDenkmalbehörde, 02191 163991,renate.falkenberg[at]remscheid.de

42857 Remscheid

Vieringhausen 135

Jugendstilvilla1903/04 erbaut, zweigeschossige Jugendstilvilla.Im Erdgeschoss verputzt und darüber verschiefert,Stuckornamente auf der Fassade (Weinranken mitReben, Tiere), Buntglasfenster.

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Frau Raffelsiepen, 02191 981132,raffelsiepen[at]spg.de

42855 RemscheidHasten

Cleffstraße 2-4

Haus CleffDas einst von wohlhabenden Exportkaufleutenerbaute und später als Haus Cleff bekannteGebäude gehört zu den schönsten Bürgerhäuserndes Bergischen Lands. Wegen umfangreicherSanierungsarbeiten in Folge einesHolzschädlings-Befalls bleibt das Museum bis zuderen Abschluss für Besucher geschlossen.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.remscheid.de/freizeit-und-kultu...

10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Dr. Andreas Wallbrecht, 02191 162382,werkzeugmuseum-hiz[at]remscheid.de

42855 RemscheidHasten

Clemenshammer 5

SteffenshammerDer bergischer Wasserhammer ersetzte 1746 dieälteren Vorgänger zur Erzeugung von Werkzeugenund Raffinierstahl. Ursprüngliche Bauart aus dem18. Jh., war bis 1928 in Betrieb, z. T. bis 1958. Bis2008 zum deutschen Werkzeugmuseum der Stadtgehörend, seit 2009 Eigentum des Steffenshammere.V.

http://www.steffenshammer.de

11 - 16 Uhr (sonst 29. Apr., Mai - Okt. dritter Sa im Monat 11 -17 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Steffenshammere.V.

Kontakt: Lutz Kleuser, 0151 11400375, l.kleuser[at]gmx.de

42897 RemscheidLennep

Bahnhofstraße 12

Altes Amtsgericht1889/90 als Rathaus für die ehemals selbständigeStadt Lennep errichtet, ab der Nachkriegszeit bis2006 Sitz des Amtsgerichts Lennep, 2015/16Umnutzung in ein Boardinghouse.

https://www.boardinghouse-roterloewe.de/

12 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Frau Blasberg und Frau Nicoli

Kontakt: Frau Nicoli, 0202 29567534,info[at]boardinghouse-roterloewe.deFirmengruppe Küpper, 0202 49609803,info[at]firmengruppe-kuepper.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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42897 RemscheidLennep

Gänsemarkt 1

Geburtshaus Wilhelm Conrad RöntgenEntstand im frühen 19. Jh. Die bauliche Anlage istbereits im Urkataster von 1827 dokumentiert.2011 hat die Deutsche Röntgengesellschaft e.V.das denkmalgeschützte Gebäude von der StadtRemscheid erworben. Mit der Gründung derWilhelm-Conrad-Röntgen-Geburtshaus-Stiftungverfolgt sie das Ziel einer grundlegendenRenovierung und Neugestaltung des Hauses.

http://www.roentgen-geburtshaus.de/

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Sophie Welke, 02191 6961486

Rhein- Kreis- Neuss41542 DormagenGohr

Kirchplatz 6 a

Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Odilia GohrEine der ältesten Kirchen im Kreis, ersteErwähnung als Hofkapelle des Gohrer Hofs. ErsterHolzbau 9./10. Jh., Chor und Mittelschiff aus dem11. Jh., Ausbau zur dreischiffigen Pfeilerbasilikaim 12. Jh. 1891-93 Erweiterung des großenWestbaus mit Turm, Querschiff und Vorhalle inneuromanischen Formen. Im Kirchhof Grabsteinedes 16. - 19. Jhs.

http://www.dormagen.de

13 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten geöffnet)

Führungen 13 und 15 Uhr durch Manfred Stefer, Heimat- undGeschichtsverein Gohr und Broich

Rhein- Kreis- Neuss41540 DormagenKnechtsteden

Knechtsteden 4

Kloster Knechtsteden und BasilikaDas 1138 erbaute ehemaligePrämonstratenserkloster, nach einem Brand ab1896 von den Spiritanern wiederaufgebaut, ist alszweichorige Basilika mit 35 m hoherDrei-Türme-Gruppe und Langhaus einbedeutendes Kulturdenkmal und einer der ältestenWallfahrtsorte des Rheinlands. Die Klosteranlagemit barockem Torhaus wird heute auch als Schule,Heuhotel, Theaterscheune und für Veranstaltungengenutzt.

http://www.spiritaner.de/knechtstedenhttps://www.dormagen.de/?id=1524

zu den Führungen (sonst 8 - 19 Uhr geöffnet)

Führungen 14.30 und 16.30 Uhr durch Pater Reetz

Kontakt: Pater Reetz, 02133 869101, reetz[at]spiritaner.de

Rhein- Kreis- Neuss41539 DormagenMitte

Kölner Straße 36

Römerkeller St. MichaelEingetragenes Bodendenkmal unter dem kath.Pfarrzentrum St. Michael. Gut erhaltene Reste derGrundmauern mit Treppe und ehemaligemEingang des römischen Vorratskellers einesOffiziershauses. Bei Ausgrabungen 1979 entdecktund freigelegt. Kleiner Ausstellungsraum desGeschichtsvereins zur römischen Geschichte mitFundstücken aus der Zeit des römischenReiterlagers und neugestalteten Zeittafel.

http://www.geschichtsverein-dormagen.dehttp://www.dormagen.de

zur Führung (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 13 Uhr

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Rhein- Kreis- Neuss41541 DormagenZons

Schlossstraße 2- 4

Ehemaliges Fachwerk-BauernhausFachwerk-Doppelhaus von 1714 mit früherembäuerlichen Rundtor, später mit Backsteinverblendet, beherbergt heute dieTouristinformation. Dort sind verschiedenehistorische Zonser Stadtmodelle und der im Hofliegende bäuerliche Kräutergarten zu besichtigen.Im Obergeschoss werden Wechselausstellungengezeigt.

http://www.hvv-zons.de

11 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 10 - 16 und Sa - So 14 - 17 Uhrgeöffnet)

Rhein- Kreis- Neuss41541 DormagenZons

Schlossstraße 1

Historische Burganlage FriedestromEhemalige kurkölnische Landesburg mit Torturm,Wehrgang, Südtor und Juddeturm, von ErzbischofFriedrich von Saarwerden ab 1373 zur Sicherungder Rheinzolleinnahmen mit dem Bau derStadtanlage errichtet. Heute Kulturzentrum desKreises mit Kreis- und Stadtarchiv, Kreismuseumund Mundartarchiv. 2011 neugestaltetesAußengelände mit freigelegtem Burggraben undGartenanlage.

11 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führung Emmericher Stuckdecke 11.30 Uhr, FührungenTorturm mit Wehrgang 12 und 15 Uhr, AusstellungsführungenRhein-Reisende 12.30 und 15.30 Uhr, Führungen Juddeturm13, 14.30, 16 und 17 Uhr, Führung Jugendstil-Zinnausstellung13.30 Uhr, Führung für Kinder 15.30 Uhr durch Mitarbeiter desArchivs im Rhein-Kreis Neuss und des Kreismuseums Zons12 - 17 Uhr Denk-Mal-Boot-schaften: Buddelschiffe selbstgestalten, Kunstaktion mit Jyrg Munter.

Rhein- Kreis- Neuss41541 DormagenZons

Mühlenstraße

Historische Windmühle ZonsSüdwestlicher Eckturm der Stadtbefestigung,schon beim Bau um 1390 als Wehrturm undTurmwindmühle errichtet. Zwischen 1688-94Innenumbau des Mahlgetriebes zurHolländer-Windmühle, nach 1833 Aufstockungder Mühle zur heutigen Form. Mühle bis 1907noch in Betrieb. Seit dieser Zeit sind Mahlwerkund Mühlentechnik auf sechs Etagen vollständigerhalten. 2009-11 umfassende Außen- undInnensanierung.

http://www.hvv-zons.de

11 - 18 Uhr (sonst Mai - Okt. Sa - So ab 13 Uhr geöffnet)

Führungen 14 und 16 Uhr

Rhein- Kreis- Neuss41541 DormagenZons

Am Rheintor

Rheintorkapelle Maria von den EngelnNeuromanische Kapelle, 1860 für dieFranziskanerinnen des im ehemaligen Zollhausansässigen Klosters Zur heiligen Dreifaltigkeiterrichtet. Für den Bau wurden Teile der früherenDoppeltoranlage des Rheintors abgetragen und einneuer Übergang vom Zollhaus zur Kapelle gebaut.Seit dem Auszug der nachfolgendenVinzenzschwestern 1960 wird die Kapelle von derkath. Kirchengemeinde genutzt.

http://www.dormagen.de http://www.khf-zons.de

13 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage und bei kirchlichen Anlässengeöffnet)

Stand des PDF: 10.08.2017

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Rhein- Kreis- Neuss41541 DormagenZons

Vor dem Rheintor

Stadtbefestigung ZonsDie ehemalige Zollfeste Zons gehört mit ihrenwehrhaften Stadtmauern, den Wachtürmen auf denMauern und den vier unterschiedlichen Ecktürmenzu den besterhaltenen mittelalterlichenStadtbefestigungen des Rheinlands. Seit 2014 istdie komplette historische Altstadt von Zonsdenkmalgeschützt und mit den umgebendenFreiflächen durch Satzung als Denkmalbereichausgewiesen.

http://www.dormagen.de http://www.hvv-zons.de

zur Führung (sonst auch zugänglich)

Führung 14.30 Uhr

Rhein- Kreis- Neuss41516 GrevenbroichLangwaden

Kloster Langwaden 1

Kloster LangwadenGründung als Nonnenkloster Mitte des 12. Jhs.Barocker Neubau, Aufhebung 1802, danachUmbau zum Schloss, später Verfall. 1961 wurdedas Kloster durch Zisterziensermönche ausOsek/Böhmen wiederbesiedelt und 1965eingeweiht. Errichtung eines Kolumbariums 2015.

http://www.klosterlangwaden.de/informative...

8.10 - 19 Uhr (sonst 8 - 22 Uhr geöffnet)

Führung mit geistlichem Impuls 16.30 Uhr durch Pater PriorBruno Robeck, OCist17.30 Uhr Vesper

Kontakt: Alois Seimetz, Kloster Langwaden, 02182 880240,alois.seimetz[at]klosterlangwaden.de

Rhein- Kreis- Neuss41516 GrevenbroichWevelinghoven

Hemmerdener WegTreffpunkt: ev. Kirche

Führung historisches WevelinghovenBei einem Rundgang und auf dem Pilgerweg zumKloster Langwaden besteht Gelegenheit, denhistorischen Ort in seinen vielen Facetten zumThema Macht und Pracht, die in Wevelinghovenimmer dicht beieinander lagen, zu erleben: Diebeiden Kirchbauten, das historische Pfarrhaus, dieReste des ehemaligen Klosters an der Erft (heuteTeil des Seniorenstiftes) sowie das frühereLandratsamt und das Rathaus.

Beginn 12 Uhr, Dauer ca. 2-3 Std. (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Martin Zabel, Untere Denkmalbehörde, 02181608581, martin.zabel[at]grevenbroich.de

Rhein- Kreis- Neuss41564 Kaarst

Am Neumarkt 2Treffpunkt: RathausKaarst

FahrradtourGeführte Radtour zu Denkmalen im Stadtgebiet, u.a. kath. Kirche Alt St. Martin, Landwehr,Antoniuskapelle, Tuppenhof, Pfarrkirche Büttgen,Rittergut Birkhof, Braunsmühle, verschiedene alteBauernhöfe und Wegekreuze. Ca. 20 km mit HorstLuhmer, Tourenleiter ADFC.

https://www.adfc-nrw.de/kreisverbaende/kv-...

Beginn 14 Uhr, Dauer 4 Std.

Kontakt: Horst Luhmer, ADFC Kaarst, 0177 7647042,horst.luhmer[at]adfc-neuss.deHans Koenen, 02131 667848, hanskoenen[at]gmx.de

Rhein- Kreis- Neuss41564 KaarstBüttgen

An der Braunsmühle 2

BraunsmühleTurmwindmühle und Wallholländer von 1754 mitdrei Mahlgängen, davon einer windgängig und inBetrieb. Einzige betriebsfähige Windmühle imKreis, wurde 2000-04 restauriert. Sie wird von derFördergemeinschaft Braunsmühle Büttgen e.V. alsmuseale Begegnungsstätte betrieben.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.braunsmuehle.de

11 - 18 Uhr (sonst Apr. - Okt. So 14 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den MühlenführerAnsprechpartner vor Ort.

Stand des PDF: 10.08.2017

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Rhein- Kreis- Neuss41564 KaarstVorst

Rottes 27

TuppenhofGeschlossener Vierkanthof in Fachwerk- undBacksteinbauweise. Haupthaus von 1709, Scheuneund Torhaus von 1705. Ställe umschließen denkleinen Innenhof. Backhaus, alter Bauerngartenmit Laube. Letzter Vierkanthof seiner Art imKreis, Beispiel für einen Bauernhof amNiederrhein.

http://www.tuppenhof.de/index_sub.php?p=20...

11 - 18 Uhr (sonst Mai - Okt. Sa 14 - 18 und So 11 - 18 Uhrgeöffnet)

Führungen stündlich und nach Bedarf durch ausgebildeteMuseumsführer15 Uhr Vortrag mit Schwerpunkt heimische Landwirtschaft, imBackhaus wird Brot gebacken.

Kontakt: Hans Koenen, 02131 667848,hanskoenen[at]gmx.deJürgen Rau, 02131 514850, raufamilie[at]t-online.de

Rhein- Kreis- Neuss40667 MeerbuschBüderich

Hohegrabenweg 40

Ehemaliges Werkswohnhaus mit WerkstattDas zweigeschossige Werkswohnhaus mitquadratischem Grundriss ist weitgehend inBacksteinmauerwerk gehalten. Unter demZeltdach mit Beton-Traufgesims befindet sich einePutzfassade. Zur Straße hin hat es eineÜbereckverglasung mit hochrechteckigenFenstern. Durch ein Zwischentrakt mit derSüdostecke des Wohnhauses verbunden, schließtnach Süden ein eingeschossiger Werkstattbau mitZeltdach an.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 12 und 14 Uhr durch Dipl.-Ing. Architektin Engels

Kontakt: Ruth Ernst, ruthernst[at]t-online.de

Rhein- Kreis- Neuss40667 MeerbuschBüderich

Moerser StraßeEingang gegenüberP&R- Platz Haus Meer

Haus MeerBau-, Boden- und Gartendenkmal. EnglischerLandschaftspark geschaffen von Joseph ClemensWeyhe 1865, frühbarocke Klosterremise,Immunitätsmauer und Wirtschaftshof als Resteeines 1166 gegründetenPrämonstratenserinnenklosters, untergegangenesSchloss des 19. Jhs. Der Park wird seit 2008instandgesetzt, seit 2016 umfangreichePflegemaßnahmen, Bodendenkmal mit 4000Jahren Siedlungsgeschichte.

http://www.hausmeer.meerbuscher-kulturkrei...

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 12 und 15 Uhr durch Herrn Lutum

Kontakt: Herr oder Frau Schmüdderich, 02132 1318081,w.schmuedderich[at]gmail.com

Rhein- Kreis- Neuss41464 Neuss

NordkanalalleeKreuzung SelikumerStraße

Epanchoir am Nordkanal1808-10 errichtetes Wasserbauwerk für dieKreuzung des Nordkanals mit der Obererft. Derunter Kaiser Napoleon begonnene, aber niefertiggestellte Kanal sollte eine Verbindungzwischen Rhein, Maas und Schelde schaffen. DasWasserbecken ist in vollem Umfang archäologischerschlossen und rekonstruiert worden und am28.4.2017 wiedereröffnet worden. Förderprojektder Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

10 - 17 Uhr (sonst auch zugänglich)

Führungen nach Bedarf durch den Förderverein und dasOrtskuratorium Neuss der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Kontakt: Klaus Karl Kaster, 02131 4021766,klaus.karl.kaster[at]gmx.deManfred Nothnagel, Deutsche Stiftung Denkmalschutz,Ortskuratorium Neuss, 02182 2269,M.Nothnagel[at]t-online.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Rhein- Kreis- Neuss41464 NeussDreikönigenviertel

Bergheimer Straße 67

Botanischer Garten1914 Eröffnung des Botanischen Schulgartensdurch Gartendirektor Franz Kellermann mit denGlasgewächshäusern Kalt-, Warm- undPalmenhaus und Mistbeetanlage. 1914-26Verwahrlosung im I. Weltkrieg. 1926Wiedereröffnung durch Franz Kellermann und1939-45 erneute Verwahrlosung im II. Weltkrieg.1948-60 schrittweise Ausbau durchGartenarchitekt Heinrich de Cleur, 1961Wiedereröffnung. 2016 Beginn der Erweiterungdes Gartens.

http://www.botanischer-garten-neuss.de

8 - 20 Uhr (sonst 8 - 20 Uhr geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Renate Tillmanns und Herrnoder Frau GremmerKleine Ausstellung, Kaffee, Gebäck und kalte Getränke.

Kontakt: Renate Tillmanns, 02131 540854,info[at]botanischer-garten-neuss.de

Rhein- Kreis- Neuss41468 NeussGnadental

Gepaplatz

Fossa Sanguinis - Kybele-KultstätteDer rätselhafte, wohl spätantike Keller liegt imBereich der Vorstadt des römischen MilitärlagersNovaesium. Er galt lange als einzigartiger Belegfür die Stierbluttaufe des Kybele-Kultes. Doch beigenauer Betrachtung ergeben sich Zweifel: Warder Keller tatsächlich Teil eines Heiligen Bezirks?Oder handelte es sich um ein bescheidenesprofanes Bauwerk aus spätantiker oder jüngererZeit?

http://www.clemens-sels-museum.de

11 - 16 Uhr (sonst auf Anfrage im Clemens-Sels-Museumgeöffnet)

Führung 15 Uhr durch Herrn Dr. Pause bzw. Dr. Karin StrieweDie archäologische Abteilung des Clemens-Sels-MuseumNeuss und die Abt. Bodendenkmalpflege des Amtes fürStadtplanung der Stadt Neuss laden zur Spurensuche amPavillon Fossa Sanguinis ein, Gnadentaler Bürgern können ihrerömischen Funde vorlegen und bestimmen, zeichnen undfotografieren lassen.

Kontakt: Dr. Karin Striewe, Stadt Neuss, Amt für Stadtplanung,Abt. Bodendenkmalpflege, 02131 908614,karin.striewe[at]stadt.neuss.deMario Palermo, Clemens Sels Museum Neuss, 02131904141, service[at]clemens-sels-museum-neuss.de

Rhein- Kreis- Neuss41460 NeussInnenstadt

Michaelstraße 67

Drei-Fenster-HausDas in drei Achsen, dreigeschossige um 1860erbaute Haus zeichnet sich durch seinespätklassizistische Quaderputzfassade mitweiteren Besonderheiten aus. Dazu gehören derprofilumrahmter Eingang in der linken Achse, dasabschließende Gutgesims, Putzrosetten unter demSohlbankgesimms im ersten Obergeschoss undunter dem auskragendem Dachgesims.

http://www.heimatfreunde-neuss.de

11 - 17 Uhr (sonst Di und Do 10 - 13 und 14 - 17 Uhr, Sa 10 -13 Uhr geöffnet)

Führungen nach BedarfVorträge in Mundart, Lichtbildschau der Neusser Denkmale.

Kontakt: Jean Heidbüchel, Geschäftsführer HeimatfreundeNeuss e.V., 02131 1537661,geschaeftsstelle[at]heimatfreunde-neuss.de

Rhein- Erft- Kreis50126 Bergheim

Hauptstraße

Aachener TorAnfang des 14. Jhs. in Zusammenhang mit derStadtwerdung und Stadtbefestigung erbaut.Fernhandelsstraße Köln-Jülich-Antwerpen führtedurch die Stadt. Gehört mit seinem zentralenzweigeschossigen Rechteckbau unddreiviertelrunden Türmen an den Außenecken zuden mächtigsten Stadttoren des Rheinlands. Dienteim Mittelalter als Behausung des Pförtners, ab1503 als Wohnung des Amtmannes, im 19. Jh. alsGefängnis, später als Kreisheimatmuseum. Heutedurch die Pfadfinder genutzt.

14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen bis 17 Uhr nach Bedarf durch Mitglieder desGeschichts- und Museumsvereins und Mitarbeiter derVerwaltungMusikalische Einlagen, Malen mit Kindern, Kaffee undKuchen.

Kontakt: Uwe Ulbrich, Deutscher Pfadfinderbund, 0227189406, uwe.ulbrich[at]bergheim.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Rhein- Erft- Kreis50126 Bergheim

Hauptstraße 106

Haus BittnerDas spätgotische Haus dürfte zu Beginn des 16.Jhs. erbaut worden sein und überstand dieZerstörung Bergheims 1542. Die beidenzurückgesetzten Anbauten sind jünger. DasGebäude besteht aus Backstein und trägt einengelben Verputz.

14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Maria Segschneider

Kontakt: Uwe Ulbrich, Kreisstadt Bergheim, 02271 89406,uwe.ulbrich[at]bergheim.de

Rhein- Erft- Kreis50127 BergheimThorr

Römerstraße 49Treffpunkt:Feuerwehrgerätehaus

Historischer RundgangAuf den Spuren der Vergangenheit: Burg Thorr12. Jh., Römer-Brauerei 1755, Römerturm 12. Jh.,römischer Tempel 2./3. Jh. n. Chr., Führung mitHubert Rosellen.

Beginn 14 Uhr, Dauer 2 Std.

Kontakt: Hubert Rosellen, 02271 63105

Rhein- Erft- Kreis50127 BergheimThorr

Zum RömerturmEcke Römerstraße

RömerturmKirchturm der alten Pfarrkirche St. Simon undJuda, heute Wahrzeichen des Orts. RömischerTempel 2./3. Jh. n. Chr. an selber Stellenachgewiesen. Kapelle ca. 1200, um 1500 und1670-81 um- und ausgebaut und zur Pfarrkircheerhoben, die durch Erdbeben Ende des 19. Jhs.beschädigt und 1906 eingerissen wurde. Turm2007/08 grundsaniert.

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Sonderausstellung: Von der Steinzeit bis heute

Kontakt: Hubert Rosellen, 02271 63105

Rhein- Erft- Kreis50321 BrühlBadorf

Am Pastorsgarten 24

Ehemaliger PfarrhofVier Gebäudeflügel umschließen einen winzigenInnenhofbereich, der gleich hinter demEingangsraum liegt. Über eine Brücke gelangtman zum mächtigen Eingangsportal mitvorgelagerter Treppe, darüber eine kleine Nischemit Heiligenfigur.

11 - 15 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Frau Ansey und Ingo Dudda

Kontakt: Ingo Dudda, 0171 4676924, info[at]dudda.com

Rhein- Erft- Kreis50374 ErftstadtBorr

LichtstraßeEcke Vonnesstraße

Pfarrkirche St. MartinusRomanische Kirche aus dem 11. Jahrhundert.

http://www.erftstadt-boerde.de

Vorraum 14 - 17 Uhr (sonst zu Messzeiten laut Aushanggeöffnet)

Kontakt: Pfarrbüro St. Martin Friesheim, 02235 5550,info[at]st-martin-friesheim.de

Rhein- Erft- Kreis50374 ErftstadtNiederberg

Bleistraße 29

St.-Johann-Baptist-KircheErbaut von Dombaumeister Hertel 1910-13. 2016Restaurierung der Kalscheuer-Orgel von 1850.

http://www.erftstadt-boerde.de

14 - 17 Uhr (sonst zu Messzeiten laut Aushang geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Eduard Kohlgraf

Kontakt: Pfarrbüro St. Martin Friesheim, 02235 5550,info[at]st-martin-friesheim.deFrau Ruppe, Untere Denkmalbehörde, Stadt Erftstadt, 02235409338, bauordnungsamt[at]erftstadt.de

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Rhein- Erft- Kreis50374 ErftstadtNiederberg

Bleistraße 36

St.-Johann-EnthauptungIm 11. Jh. als einfache Saalkirche erbaut, Chor mitspätgotischen Malereien der Kölner Malschule.

http://www.erftstadt-boerde.de

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Eduard Kohlgraf

Kontakt: Pfarrbüro St. Martin Friesheim, 02235 5550,info[at]st-martin-friesheim.deFrau Ruppe, Untere Denkmalbehörde, Stadt Erftstadt, 02235409338, bauordnungsamt[at]erftstadt.de

Rhein- Erft- Kreis50226 Frechen

Hauptstraße 209

Ev. KircheErrichtet ab 1914 durch Architekten Schreitererund Below. Vorgängerbau und Teil der heutigenKirche 1717 errichtet.

http://www.kirche-frechen.de

12 - 16.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Themenführungen auf Anfrage

Kontakt: Petra Becker, Ev. Kirchengemeinde Frechen, 02234 52763, GA-Frechen[at]kirche-koeln.de

Rhein- Erft- Kreis50226 Frechen

Lindenstraße 16

Linden-TheaterWeitestgehend im Originalzustand erhaltenes Kinomit aktivem täglichen Spielbetrieb. 1957 nachPlänen der Architekten Schmitz und Hein alsLichtspieltheater mit zusätzlichenGeschäftsräumen und einer Wohneinheit errichtet.Vorderer zweigeschossiger Teil mit Flachdach,gleichhoher Saalbau mit flach gerundetem Dachauf trapezförmigen Grundriss. Kinosaal, Foyerund Kassenhalle im Stil der 1950er-Jahre.

http://www.linden-theater-frechen.de/?page...

11 - 17 Uhr (sonst 19.30 - 22 Uhr geöffnet)

Kontakt: Carsten Kurz, Linden-Theater e.V.,lindentheater[at]netcologne.de

Rhein- Erft- Kreis50354 HürthKendenich

Am KempishofTreffpunkt:Nussallee/AmKempishof

Fahrradtour Macht-DreieckGetreu dem Motto stehen die mächtigen undprächtigen Hürther Burgen der StadtteileKendenich und Efferen im Mittelpunkt des Tagsdes offenen Denkmals. Die Teilnehmer erfahrenInteressantes zur Baugeschichte und historischenBedeutung der Gebäude. Die Fahrradtour endet imHermülheimer Burgpark, der Standort der früherenDeutsch-Ordens Burg komplettiert dasMacht-Dreieck, mit Frau Bankert, HerrnBarthelemy und Herrn Cöln.

https://www.stadtarchiv.huerth.de

Beginn 11 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Teilnahme auf eigene Gefahr.

Kontakt: Stadtarchiv Hürth, 02233 53362,stadtarchiv[at]huerth.deHerr oder Frau Bankert, Stadt Hürth, Untere Denkmalbehörde,

02233 53452, sbankert[at]huerth.de

Rhein- Erft- Kreis50169 KerpenKerpen

Schloss Türnich

Schloss TürnichHerrenhaus (Maison de plaisance) mitdreiflügeligem Renteigebäude von 1750.Doppelter Wassergraben, prachtvoll ausgestatteteKapelle aus dem 19. Jh., englischerLandschaftspark mit Lindenkathedrale,-baptisterium und Labyrinth, Barockgarten ausdem 18. Jh. Anlage durch Braunkohlebergbau z.T. schwer beschädigt. Die Herrenhausfassadekonnte farblich neu gefasst, der Boden und dieMalereien in der Kapelle gesichert und z. T.saniert werden. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.schloss-tuernich.de/

10 - 18 Uhr (sonst Café Mi - So 11 - 18 Uhr, Kapelle, Gärten,Herrenhaus zu Führungen auf Anfrage geöffnet )

Führungen nach Bedarf durch Grafen Hoensbroech und andereInformationsstände, Kinderprogramm, Essensstände.

Kontakt: Severin Hoensbroech, 02237 974697,verwaltung[at]schloss-tuernich.de

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Rhein- Erft- Kreis50259 PulheimBrauweiler

Ehrenfriedstraße 19

Abtei Brauweiler1024 aus einer Gründung der lothringischenPfalzgrafenfamilie hervorgegangen. EhemaligeBenediktinerabtei, bis zur Aufhebung 1802geistig-religiöser Mittelpunkt im westlichenKölner Umland. Ab 1815 Nutzung alsArbeitsanstalt. In der Nazizeit Konzentrationslagerfür Schutzhäftlinge. Heute Dienstsitz desLVR-Amts für Denkmalpflege im Rheinland.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.denkmalpflege.lvr.de

11 - 17 Uhr (sonst Abteihöfe 9 - 16.30 Uhr geöffnet)

Führungen durch die Restaurierungswerkstätten 11 und 14 Uhr,Abtei- und Kirchenführungen (auch für Kinder) 13 und 15 Uhr,Führung durch das LVR-Amt für Denkmalpflege 12 Uhr,„Macht und Pracht in Brauweiler - Die barockenKlosterbauten“ 15.30 Uhr durch Denkmalpfleger des LVR(AFZ und ADR), Brauweiler Abtei- und Kirchenführer (VfG)Marktstände mit regionalen Produkten, Klostercafé,Fotoausstellung: Denkmale - Zeugnisse von Macht und Pracht.11 und 14 Uhr Kinderprogramm: Wer repariert ein Hexenhaus?Glaswerkstatt der Jugendbauhütte NRW-Rheinland derDeutschen Stiftung Denkmalschutz, Aktionen für Kinder, 16Uhr Schottischer Volkstanz im Kaisersaal. Schnupperstundezum Mitmachen.

Kontakt: Sabine Cornelius, LVR-Amt für Denkmalpflege imRheinland, 02234 9854549, sabine.cornelius[at]lvr.deBirgit Parakenings, LVR-Amt für Denkmalpflege imRheinland, 02234 9854473, birgit.parakenings[at]lvr.de

Rhein- Erft- Kreis50259 PulheimOrr

Orrer StraßeKreuzung zur K10Richtung Auweiler

Rittergut OrrParkanlage 18. Jh., 1838 Erbauung desneugotischen Herrenhauses durchDombauinspektor Karl Friedrich Zwirner.Parkanlage 1845-87 vermutlich durch denDüsseldorfer Gartenarchitekten Fritz Rosoriusumgestaltet als Nutzgarten, Erlebnisraum,Sportareal und Jagdrevier. Anlage von Gräbern.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.rittergut-orr.de

11.30 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 14 und 16 Uhr durch Wolf-RüdigerSchmidt-Holzmann12 Uhr Matinee im Herrenhaus

Kontakt: Förderverein Rittergut Orr e.V., 02238 475101,cb[at]uebemann.deWolf-Rüdiger Schmidt-Holzmann, 02238 475100,rsh[at]uebemann.de

Rhein- Sieg- Kreis53347 Alfter

Hertersplatz 19

Haus der Alfterer Geschichte1938 errichtet, mit Treppenhausturm. Vormals alsJugendheim und Übergangswohnheim genutzt,seit Frühjahr 2009 Nutzung durch denFörderverein. Einrichtung einer Dauerausstellungmit Erlebniszeitinseln von der Steinzeit bis zurjüngsten Vergangenheit.

http://www.hdag.info

10 - 18 Uhr (sonst Di und Do 18 - 20 Uhr geöffnet)

Ausstellung Macht und Pracht - Schloss Alfter und seineHerren, 950-jähriges Jubiläum des Ortes Alfter.

Kontakt: Dr. Bärbel Steinkemper, Vorstand Förderverein Hausder Alfterer Geschichte e.V., 02222 5225,baerbel.steinkemper[at]gmx.deRobin Huth, Vorstand Förderverein Haus der AlftererGeschichte e.V., 02222 6485090, robinhuth[at]yahoo.de

Rhein- Sieg- Kreis53347 Alfter

BachstraßeVerlängerung RichtungOlsdorf

Pumpenhäuschen im Broichpark undWasserspeicher am KucksteinDas Häuschen wurde um 1910 erbaut. Dazu gehörtein Wasserspeicher in der Nähe desGemeindefriedhofs. Die Anlagen wurden bis indie 1960er-Jahre für die Wasserversorgung desOrts genutzt. Bis 2012 war das Häuschenversiegelt. Die alte Inneneinrichtung ist z. T.original vorhanden. Die Außenarbeiten sindabgeschlossen. 2017 Innenarbeiten und Beginn derRestaurierung des Wasserspeichers.

11 - 17 Uhr (sonst zu Pflegearbeiten und auf Anfrage geöffnet)

Ansprechpartner vor Ort. Kleine Fotoausstellung: Die Machtdes Wassers in prächtiger Landschaft. 14.30 Uhr Wanderungzum Wasserspeicher Dauer ca. 30 Min. Angebot von Getränkenund Kuchen.

Kontakt: Volker Helwich, 02222 3114, volker[at]helwich.de

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Rhein- Sieg- Kreis53347 AlfterGielsdorf

Kirchgasse

St.-Jakobus-KircheEhemaliger Burgturm und romanischeBurgkapelle aus dem 11. Jh., Wandmalereien inApsis von 1492 (Passion, Legenden derPfarrpatrone Jakobus d. Ä. und Margareta).Neugotische Kirche nach Plan von Vinzenz Statz,1879-80, Glasfenster von Gerhard und Karl Jörres,Klais-Orgel 1900. Letzte 2013 Renovierung, roterAußenanstrich durch überwiegend weißen ersetzt.Station am Jakobusweg.

http://www.drei-kirchen-mitten-in-alfter.d...

9 - 18 Uhr (sonst Do 18.30 und So 9.15 Uhr zu Gottesdiensten,Turm Sa - So geöffnet)

Führungen 10.30,16 Uhr und nach Bedarf durch Herrn oderFrau Dr. O. Paleczek und Peter Simon, Pfarrverein St. Jakobus9.15 Uhr Hl. Messe

Kontakt: Pfarrgemeinde St. Jakobus, 0228 641354,st.mariaehimmelfahrt[at]gmx.netPeter Simon, 02222 1377, peter_simon_alfter[at]gmx.de

Rhein- Sieg- Kreis53347 AlfterWitterschlick

Servaisstraße 34

Bahnhof WitterschlickDenkmalgeschützter Bahnhof von 1903. Seit 2011wird das alte Stellwerk als Museum mit simultanerModellbahn genutzt. In der alten Güterhalle ist einTrauzimmer der Gemeinde eingerichtet. AlterFahrkartenschalter und Wartehalle, typischerBahnhofstil in gutem Zustand.

http://bahnhof-witterschlick.com/

13 - 18 Uhr (sonst an Museumstagen geöffnet)

Führungen nach BedarfFührungen an der Modellbahn im Stellwerkmuseum. Druckvon Erinnerungskarten am alten Fahrkartenschalter.

Rhein- Sieg- Kreis53604 Bad Honnef

RheinpromenadeAlter Rheinarm naheBrücke Grafenwerth

Aalschokker sog. ArankaDie sog. Aranka ist das Wahrzeichen der Stadt.Als bewegliches Denkmal ist sie seit 1991staatlich anerkannt. Sie liegt im Altrheinarmunterhalb der alten Brücke zur Insel Grafenwerth.1917 in den Niederlanden erbaut, 16 m lang, 5,50m breit, 30 t schwer. Es ist ein Schiff ohne Motoroder Segel, das im Strom vor Anker liegt unddessen Fischer über Nacht 78 qm Fangnetzeauswerfen.

http://www.aalkoenig-badhonnef.de

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung nach Bedarf durch den Vereinsvorstand Aranka e.V.

Kontakt: Günther Raths, 02224 9892090, aranka[at]raths.deErika Ost, 02224 78291, erika.ost[at]t-online.de

Rhein- Sieg- Kreis53604 Bad Honnef

Hauptstraße 6

Ehemalige Burg ReitersdorfFreigelegte Grundmauern einer kastellartigenBurganlage mit Ecktürmen aus dem Mittelalter 13.- 14. Jh. Die Abmessungen der äußerenRingmauern betragen ca. 25m x 25m. Im Innerendes Burgrings sind die Grundmauern einerWohnanlage erhalten. Die Ruine befindet sichinnerhalb einer großzügigen Parkanlage zwischender Stadt Bad Honnef und dem Stadtteil Rhöndorf.

http://www.reitersdorf.de

10 - 16 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den Freundeskreis ParkReitersdorfInformationstafeln und Vorträge über die Geschichte derAnlage.

Kontakt: Ralf Hillen, Untere Denkmalbehörde, 02224184227, ralf.hillen[at]bad-honnef.deAnnette Stegger, 02224 5139, kontakt[at]reitersdorf.de

Rhein- Sieg- Kreis53604 Bad HonnefRhöndorf

Konrad- Adenauer-Straße 8c

AdenauerhausKonrad Adenauer zog 1937 in sein RhöndorferWohnhaus ein und lebte dort bis zu seinem Tode1967. Es ist im Originalzustand erhalten, auch mitvon ihm angelegter Boccia-Bahn undRosenbeeten. Heute wird es von der StiftungBundeskanzler-Adenauer-Haus museal genutzt.

http://www.adenauerhaus.de/index_3.html

11 - 18 Uhr (sonst Sommer Di - So 10 - 18 Uhr geöffnet)

Ansprechpersonen sind für Fragen und Erläuterungen vor Ort.

Kontakt: Claudia Waibel, 02224 921302,waibel[at]adenauerhaus.de

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Rhein- Sieg- Kreis53604 Bad HonnefWülscheid

Wülscheider Straße 35

Wülscheider BackhausBackhaus mit vorgelagertem KönigswintererBackofen stammt aus dem späten 19. Jh. In derersten Hälfte des 20. Jhs. weitere zusätzlicheEinrichtungen erbaut, wie Backvorraum,Räucherkammer, Kochstelle, in der sowohl Krautals auch Viehfutter gekocht wurde und eineKochstelle zum Wassererwärmen. Förderprojektder Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Marie-Luise PreissBrotbacken im historischen Ofen

Kontakt: Marie-Luise Preiss, 0224 80762

Rhein- Sieg- Kreis53332 BornheimHersel

Rheinstraße 218Am Marienhof

Marienhof1867 als Bauern- und Winzerhof erbaut. Heutewieder von der Eigentümerfamilie alsWeinkellerei und Weinhandlung betrieben.

http://jakobantwerpen.de

13 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr 8 - 12.30 und 14 - 19, Sa 8 - 14 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Jakob AntwerpenFrischer Federweißer und Wein.

Kontakt: Jakob Antwerpen, 02222 8884,info[at]jakobantwerpen.de

Rhein- Sieg- Kreis53332 BornheimSechtem

Keldenicher Straße 1b

Güterschuppen Sechtem1848 erbaut, Güterverladung vom Fuhrwerk oderEisenbahnwaggon in Schuppen, Nutzung alsVereinsheim und Lager des Eisenbahn-Amateur-Clubs Bonn/Sechtem e.V.

http://www.ebac-bonn-sechtem.de

10 - 18 Uhr (sonst Fr 17 - 21 Uhr geöffnet )

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder desEisenbahn-Amateurclubs Bonn/Sechtem e.V.

Rhein- Sieg- Kreis53639 KönigswinterAltstadt

Drachenfelsstraße 13

GründerzeithausWohn- und Geschäftshaus von 1891, in den1980er-Jahren Sanierung im Wohnbereich,Schaufensteranlage von 1954, 2017 Restaurierungdes Hauses unter Berücksichtigung dervorausgegangenen Bauphasen.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 10, 12, 15 und 17 Uhr durch Werner DahmZu den Führungen Anmeldung telefonisch erforderlich beiBeate oder Werner Dahm.

Kontakt: Beate und Werner Dahm, 02244 5576

Rhein- Sieg- Kreis53639 KönigswinterHeisterbacherrott

Dollendorfer Straße

NikolauskapelleIm 12. Jh. als Eigenkapelle des Fronhofs, heuteHaus Schlesien, im romanischen Stil errichtet.Wechselvolle Baugeschichte.Restaurierungsarbeiten abgeschlossen.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.kapelle.heisterbacherrott.de

zu den Führungen (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Herrn Meurer und HerrnGörres

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Rhein- Sieg- Kreis53639 KönigswinterOberpleis

Ittenbacher Straße

Ev. Kirche OberpleisKirchenbau aus dem Notkirchenprogramm desHilfswerks der ev. Kirchen in Deutschland,finanziert durch eine Spende der ev. Kirche in derSchweiz. Typ Gemeindezentrum von ArchitektProf. Dr. Otto Bartning, erster Spatenstich Juli1949, Grundsteinlegung Okt. 1949, KirchweiheDez. 1949. Unter Denkmalschutz seit 1985.

http://www.ev-kirche-oberpleis.de

12 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 13 und 15 Uhr durch Herrn Zielke und Herrn SimonAusstellung zur Geschichte der Kirche, Geschichtstisch mitDokumenten und Bildern, Bibelausstellung zumReformationsjubiläum, Café in der Kirche, Kirchenralley fürKinder und Erwachsene.

Kontakt: Kai Zielke, Beauftragter für den Denkmaltag,Presbyterium, 0178 7051833,kai.zielke[at]ev-kirche-oberpleis.de

Rhein- Sieg- Kreis53639 KönigswinterStieldorf

An der Passionshalle 6

Pfarrkirche St. Margareta1850 als dreischiffige Backsteinbasilika miteingezogener Halbkreisapsis durchDombaumeister E. F. Zwirner erbaut. Kirchturmwurde bereits im 12. Jh. errichtet. KompletteSanierung nach historischem Befund 2015-16durch Architekt Gerhard Standop, Köln.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.kirche-am-oelberg.dehttp://standop.com/architektur/St.Margaret...

12 - 18 Uhr (sonst vor und nach den Gottesdiensten und aufAnfrage geöffnet)

Führungen 14 und 16 Uhr durch das Architektenbüro Standop

Kontakt: Friedrich Grunack, 02244 4314,friedrich.grunack[at]t-online.deGerhard Standop, 02234 49502, info[at]standop.com

Rhein- Sieg- Kreis53797 LohmarWahlscheid

Haus Auel 1

Schloss Auel1391 urkundlich erwähnt, 1763 wurde es zurdreiflügeligen barocken Schlossanlage umgebaut.Das ehemalige Wasserschloss wurde 2006 saniert.Jährlich werden Renovierungsarbeitendurchgeführt.

9 - 20 Uhr (sonst 8 - 20 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr durch Tatjana von la Valette und HartmutBenz

Rhein- Sieg- Kreis53340 MeckenheimAltendorf

Burgstraße 5

Herrenhaus, BurgAusstellung: Geschichte Meckenheims von 6.000v. Chr. bis heute.

http://www.stadtmuseum-meckenheim.de

11 - 17 Uhr (sonst So 11 - 17 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr durch den Museumsverein

Rhein- Sieg- Kreis53859 Niederkassel

Rathausstraße 19Treffpunkt: Rathaus

Denkmalfahrt NiederkasselRundfahrt mit Josef Schnabel. Begrüßung an derJungsteinzeittafel auf dem Rathausplatz. Busfahrtvon Niederkasseler Kirche nach Lülsdorf Burg,nach Ranzel St. Ägidius über Weilerhof, nachUckendorf Clostermannshof über StockemDrolshagener Hof, nach Rheidt Domhof,Doktorhaus nach Mondorf Domdechantenhaus,über den Friedhof zur Rheinpromenade. ZumAbschluss Kaffee. Rundfahrt mit Josef Schnabel,Beauftragter für Denkmalpflege der StadtNiederkassel.

9.9.: Beginn 13 Uhr

Kontakt: Josef Schnabel, 02208 1357,schnabeljosef[at]gmx.de

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Rhein- Sieg- Kreis53721 Siegburg

Bergstraße 26

Michaelsberg AußenanlagenSeit Frühjahr 2017 sind die ehemaligenAbteigebäude Sitz des Kath.-Sozialen Instituts desErzbistums Köln. Parallel zu Umbau undErweiterung erarbeiteten Verwaltung undBürgerschaft ein Konzept zur Neugestaltung derdas ehemalige Klosterareal umgebendenstädtischen Außenanlagen.

http://www.siegburg.de/stadt/planen-bauen/...http://tagen.erzbistum-koeln.de/michaelsbe...

ganztags (sonst auch zugänglich)

Führungen zum Stand der Neugestaltung 14 und 15 Uhr durchMitarbeiter der Stadt Siegburg und des Ateliers Esser,RheinbachTreffpunkt: Spielplatz/Treppenaufgang

Kontakt: Anja Göbel, Untere Denkmalbehörde, 02241102324, anja.goebel[at]siegburg.de

Rhein- Sieg- Kreis51570 WindeckRosbach

Kapellenweg 14

TiefdeckenkapelleWohl um 1744 erbaut, urkundlich erst 1745 zurEinweihung nachweisbar. EinfacherBruchsteinsaalbau mit dreiseitigem Chorabschluss.Die erste Renovierung fand 1814 statt, nach einemNeubau der Pfarrkirche 1896/97 blieb die Kapelleungenutzt. Weitere Renovierungen erfolgten 1946und 1966-71. Jüngst mit vier großen Bildtafeln imAltarraum versehen: Verkündigung des Herrn undMaria und Johannes unter dem Kreuz, neugestiftetes Altarkreuz.

11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Foto- und Dokumentenausstellung

Kontakt: Franz-Josef Bernhart, 02292 7075,f.j.bernhart[at]gmx.de

Rheinisch- BergischerKreis51465 BergischGladbach

Alte Dombach

LVR-Industriemuseum Papiermühle AlteDombachUm 1620 Gründung der Papiermühle, bis ca. 1900in Betrieb, 1999 als Museum eröffnet.

http://www.industriemuseum.lvr.de/de/bergi...

zur Führung (sonst Di - Fr 10 - 17 und Sa - So 11 - 18 Uhrgeöffnet)

Führung Papier - vom Handwerk zum Massenprodukt 14 UhrAchtung kostenpflichtig: normaler Museumseintritt, Kinderund Jugendliche frei.

Kontakt: Sabine Schachtner, LVR-Industriemuseum, 02202936680, Sabine.Schachtner[at]lvr.de

Rheinisch- BergischerKreis51429 BergischGladbachBensberg

Nikolausstraße 4

Kath. Pfarrkirche St. NikolausDer Vorgängerbau stammte aus dem 16. Jh. Diedreischiffige, neuromanische Backsteinbasilikawurde von 1877-83 nach Plänen von August CarlLange errichtet. Das Querhaus liegt östlich, derChor schließt fünfseitig. Rieger-Orgel mit 53Registern. Der Kirchturm bietet einenbeeindruckenden Blick auf Köln bis zumSiebengebirge.

http://www.nikolaus-und-joseph.de/kunst-ge...

10 - 18 Uhr (sonst 8 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr durch Pfarrer AndreasSüß11.30 - 12.30 Uhr Gottesdienst

Kontakt: Kath. Kirche St. Nikolaus, 02204 52424,st.nikolaus-bensberg[at]t-online.dePfarrer Andreas Süß, 0174 8299316,andreas.suess[at]erzbistum-koeln.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Rheinisch- BergischerKreis51429 BergischGladbachBensberg

Kadettenstraße

Schloss BensbergDas Anfang des 18. Jhs. errichtete Jagdschloss JanWellems, des Herzogs von Jülich und Berg undKurfürsten der Pfalz, erlebte im Laufe dreierJahrhunderte unterschiedlichste Nutzungen, vomLazarett bis zur Obdachlosenunterkunft, bevor esim Jahre 2000 als innen weitgehend neugestaltetes Grandhotel eröffnet wurde. Von derprächtigen Barockausstattung sind nur Resteerhalten.

http://www.bgv-rhein-berg.de

12 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des BGV Rhein-BergVon der Barockausstattung des Jagdschlosses haben sich vorOrt nur wenige, aber wichtige Teile erhalten, die mit einerFührung besucht werden können. In einer mehrteiligenAusstellung und in ergänzenden Themenführungen erinnert derBergische Geschichtsverein an das Gesamtkunstwerk desBarock und seine Geschichte.

Kontakt: Alexander Kierdorf, BGV Rhein-Berg, 0221685600, kierdorf_indukult[at]gmx.deProf. Michael Werling, BGV Rhein-Berg, 02204 201684,info[at]bgv-rhein-berg.de

Rheinisch- BergischerKreis51399 Burscheid

Hauptstraße 46

Ev. KircheVorgängerbauten aus dem 11. und 15. Jh., 1767 inheutiger Gestalt im bergischen Barock errichtet.Vielfarbige Marmorimitationen auf hölzernemGrund waren durch einfarbige Farbschichtenüberdeckt und wurden bei der Restaurierung 1968wieder freigelegt. Farbige Fassung desOrgelprospekts und der Emporenbrüstungen sindebenfalls wiederhergestellt. 1972 Turmbau.

http://www.kirche-burscheid.de/evangelisch

11 - 18 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und Konzerten geöffnet)

Führungen 11 und 17 Uhr durch Gerhard Schauen

Kontakt: Gerhard Schauen, 02174 891747,Gerhard.Schauen[at]kirche-burscheid.deAnnerose Frickenschmidt, 02174 769066,Annerose.Frickenschmidt[at]kirche-burscheid.de

Rheinisch- BergischerKreis51519 OdenthalAltenberg

Eugen- Heinen- Platz

Dom1133 Gründung der Zisterzienserabtei. 1145Weihe der romanischen Kirche. 1259 Baubeginnder gotischen Kirche, 1379 erfolgte die Weihe.Um 1800 Niedergang des Klosters mitSäkularisation unter Napoleon. Wiederaufbau derAbteikirche Mitte 19. Jh. und weitereRestaurierungsmaßnahmen. Zuletzt 1995-2005Grundinstandsetzung, umfassend durchbauhistorische Forschungen begleitet.

http://www.altenbergerdom.de

7 - 19 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führung 15.30 Uhr durch Katrin Riebel14.30 Uhr Vortrag von Ursula Mattelé M.A., Kunsthistorikerinim Pilgersaal des Küchenhofs: Macht und Pracht, anschließendFührung im Dom.

Kontakt: Catrin Riquier, 02202 30008,catrin.riquier[at]altenbergerdom.de

Kreis Siegen-Wittgenstein57319 Bad Berleburg

Goetheplatz 1

Hotel Alte SchuleNach dem großen Stadtbrand 1825 für den erstenpreußischen Landrat A. Jost auf den altenGrundmauern gegenüber dem Schloss Berleburgerrichtet. 1923 Eröffnung der ersten HöherenMädchen- und Knabenschule, 1954-2004 alsJugendherberge genutzt, Sanierung derJugendherberge nach Brand 1996.Komplettsanierung und Umbau zum Hotel mitRestaurant 2008.

14 - 17 Uhr (sonst Mo - Fr ab 17.30, Sa - So ab 8 Uhr geöffnet)

Führungen 14, 15, 16 und 17 Uhr durch Andreas Benkendorf,EigentümerInformationen zum Wehrturm auf dem letzten erhaltenenTeilstück der Stadtmauer. Einblicke in die frühere Nutzung derhistorischen Gebäude inkl. dem Gewölbekeller, der alsSchutzbunker im II. Weltkrieg genutzt wurde.

Kontakt: Andreas Benkendorf, Hotel Alte Schule, 027519204780, a.benkendorf[at]hotel-alteschule.deSilvia Köster-Benkendorf, 02751 9204780,s.koester[at]hotel-alteschule.de

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Kreis Siegen-Wittgenstein57319 Bad Berleburg

Goetheplatz 3

Hotel Altes MuseumEhemaliges Bürger- und Geschäftshaus, nach demgroßen Stadtbrand 1825 auf den Kellergewölbenzweier abgebrannter Vorgängerbauten entstanden.Liegt im historischen Stadtkern. Bis 1966Krämerladen, danach Heimathaus und Museum.2012 wurde das Museum geschlossen undveräussert. 2013 dem Hotel Alte Schuleangegliedert und als Hotel und Rezeption genutzt.Gewölbekeller als Veranstaltungsraum für Events.

14 - 17 Uhr (sonst 7 - 19 Uhr geöffnet)

Führungen 14, 15, 16 und 17 Uhr durch Andreas Benkendorf,EigentümerInformationen zum Wehrturm auf dem letzten erhaltenenTeilstück der Stadtmauer. Einblicke in die frühere Nutzung derhistorischen Gebäude inkl. dem Gewölbekeller, der alsSchutzbunker im II. Weltkrieg genutzt wurde.

Kontakt: Andreas Benkendorf, Hotel Alte Schule, 027519204780, a.benkendorf[at]hotel-alteschule.deSilvia Köster-Benkendorf, 02751 9204780,s.koester[at]hotel-alteschule.de

Kreis Siegen-Wittgenstein57258 Freudenberg

Oranienstraße 25

Ehemalige Kleinkinderschule Freudenberg1864 gegründet. Betreuung für Kinder bis zumSchulalter. 1866 Umzug in das GebäudeOranienstraße 25, ehemalige Scheuneeingeschossig, mit Wohnung der sog. Schultante.1878 Aufstockung, 1900 Schleppdachanbau an derRückseite, 1941 Anbindung an die ev. Kirche.1966 Nutzung durch den CVJMFreudenberg/Jugendarbeit, seit 2015 Privatbesitzeines Architekten.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Marco Petruzziello

Kreis Siegen-Wittgenstein57271 Hilchenbach

Kirchweg 17

Ehemalige Florenburg-Grundschule1906 als Volksschule errichtet, am 18. September1907 eingeweiht, später Stadtschule. Zur Bauzeitziegelsichtig, heute verputzt, ein Beleg für densehr aufwendigen Stil der späten Kaiserzeit.Besonders deutlich wird dies am Außenbau undam aufwendig gestalteten Treppenhaus. Sitz derKlimabildungsstätte Südwestfalen e.V.

14 - 18 Uhr

Kreis Siegen-Wittgenstein57271 HilchenbachAllenbach

Stift- Keppel- Weg 37

Gymnasium Stift Keppel mit InternatsmuseumErstmals 1239 als Nonnenkloster erwähnt, danachNutzung als ev. adliges Damenstift und ab 1871als ev. höhere Töchterschule mit Internat. Heuteöffentliches Koedukationsgymnasium undTagungshaus.

http://www.stiftkeppel.de

14 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen zu Stiftsdamen und Personal nach Bedarf durchFrau Jehmlich

Kontakt: Frau Jehmlich, 02733 3281,r-jehmlich[at]t-online.de

Kreis Siegen-Wittgenstein57271 HilchenbachGrund

Schlossberg 1

GinsburgIm 12. Jh. errichtete nassauische Grenzfeste. Ersteurkundliche Erwähnung 1292, ältesteBaubeschreibung in der Urkunde des Grafen Ottov. Nassau von 1345. Aus Baurechnungen wird dasäußere Bild in der 2. Hälfte des 15. Jhs. deutlich.Deutsch-holländische Gedenkstätte, 1568Sammelort des Heers von Wilhelm v. Oranien fürden niederländischen Freiheitskampf.

http://www.hilchenbach.de/ginsburg

ganztags (sonst ganztags geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Historiker Olaf Wagener

Kontakt: Markus Völkel, 02733 5571247,ginsburgblick[at]gmx.de

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Kreis Siegen-Wittgenstein57234 Wilnsdorf

Burgstraße 9

Ev. Kirche WilnsdorfDie Kirche steht auf dem Gelände der ehemaligenBurganlage der Herren von Wilnsdorf, genanntKolbe, die 1233 zerstört wurde. 1912-13 wurdenach den Entwürfen des KirchenbaumeistersMucke ein Kirchenneubau errichtet, die heutigeev. Kirche. Die Kirche ist ein in rauhemBossenquaderwerk ausgeführter Jugendstilbau.

11 - 17 Uhr (sonst zu Gottesdiensten und auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder der ev.-ref.Kirchengemeinde Rödgen-Wilnsdorf

Kontakt: Andree Schneider, Gemeinde Wilnsdorf, 02739802246, a.schneider[at]wilnsdorf.de

Kreis Siegen-Wittgenstein57234 WilnsdorfNiederdielfen

Grimbergstraße

FörderturmFür das Siegerland typischer 16 m hoherFörderturm mit Schachtgebäude, der 1995 auf demGelände der ehemaligen Grube Grimbergwiederaufgebaut wurde. 1807-1911 in Betrieb. ImSchachtgebäude befindet sich eine Ausstellung zurSozialgeschichte des Bergbaus, dem Markscheiderund seiner Arbeit und zur Geschichte der GrubeGrimberg.

http://www.wilnsdorf.de/tk_sehenswertes.ph...

10 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. zweiter So im Monat 14 - 17 Uhrgeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Vereins fürSiegerländer Bergbau e.V.

Kontakt: Andree Schneider, Gemeinde Wilnsdorf, 02739802246, a.schneider[at]wilnsdorf.de

Kreis Siegen-Wittgenstein57234 WilnsdorfNiederdielfen

Zum Mühlenweiher 8

WassermühleMit überwiegend originaler technischerEinrichtung, erbaut in der ersten Hälfte des 18.Jhs. Fachwerkkonstruktion, einfach verriegelt mitEckausbildungen mit dem sog. Halben Mann,Kopfknagge und Halsriegel. Mahlwerk vollständigerhalten. Intakter Mühlenweiher nebstMühlengraben. Bis 1962 in Betrieb, 1992-93funktionstüchtig restauriert.

http://www.wilnsdorf.de/tk_sehenswertes.ph...

10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatvereinsNiederdielfen

Kontakt: Andree Schneider, Gemeinde Wilnsdorf, 02739802246, a.schneider[at]wilnsdorf.de

Kreis Siegen-Wittgenstein57234 WilnsdorfOberdielfen

Oranienstraße 4

Kapellenschule1821 erbaut. Eingeschossiges Gebäude inriegellosem Eichenfachwerk. Turm mitgeschweiftem, achteckigem Helm. FrüherUnterricht im anschließenden Raum, heuteTagungsraum. 1997 wurde eine Blechdecke mitkreisförmigen Mustern entdeckt, die vermutlichum 1924 eingebaut wurde. Diese wurde restauriertund ist heute wieder sichtbar.

http://www.wilnsdorf.de/tk_sehenswertes.ph...

10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatvereinsOberdielfen

Kontakt: Andree Schneider, Gemeinde Wilnsdorf, 02739802246, a.schneider[at]wilnsdorf.de

Kreis Siegen-Wittgenstein57234 WilnsdorfObersdorf

Waldweg westlich vomSportplatz

La-Tène-OfenSchmiede- und Schmelzofenanlage mit Wind- undSchmiedeofen. Windofen mit lehmgewölbtemWindkanal, der sich nach oben zur freistehendenEsse verjüngt. Mit Steinplatten befestigter,schachtförmiger Ofen aus Bruchstein und Lehmmit 60 cm Innendurchmesser und ca. 1 m Höhe.

http://www.wilnsdorf.de/tk_sehenswertes.ph...

10 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatvereinsObersdorfTreffpunkt: Wanderweg Raute 3

Kontakt: Andree Schneider, Gemeinde Wilnsdorf, 02739802246, a.schneider[at]wilnsdorf.de

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Kreis Siegen-Wittgenstein57234 WilnsdorfWilden

Freier Grunder Straße32 a

DorfschmiedeZweiständerfachwerkgebäude mit Satteldach,straßenseitiges Dachhaus zur Erschließung desDachraums, Fassaden verschiefert, bis 1980 inBetrieb, vollständig erhaltenes Inventar.

http://www.wilnsdorf.de/tk_sehenswertes.ph...

10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den Heimat- und BürgervereinWilden e.V.

Kreis Soest59609 Anröchte

Piepergasse 2

Gasthof StratmannDer erste Erlaubnisschein, ausgestellt vomdamaligen Königlichen Landrat, zum Führen einerGast- und Schankwirtschaft datiert auf 1859 undgalt Philipp Stratmann. Seitdem war der Gasthofim Familienbesitz. 2015 übernahm einTrägerverein die Verwaltung.

http://www.stratmanns-anröchte.de

10 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Cafeteria, Biergarten und Live-Musik.

Kontakt: Klaus Roslan, Geschäftsführer Stratmann´s e.V., 02947 4239, stratmanns-anroechte[at]web.deDietmar Heiderich, Vorsitzender Stratmanns´s e.V., 02947988997, hd.heiderich[at]t-online.de

Kreis Soest59505 Bad Sassendorf

An der Rosenau 2

Hof HaulleEine seit dem 15. Jh. belegte Hofstelle.Denkmalgeschützt sind das Wohnhaus von 1827,der nicht restaurierte Speicher von 1798 und dasalte Backhaus aus der ersten Hälfte des 19. Jhs.Heute beherbergen Haupthaus undWirtschaftsgebäude das ErlebnismuseumWestfälische Salzwelten, das die Geschichte derSalzgewinnung und -nutzung am Hellwegdarstellt.

http://www.westfaelische-salzwelten.de

9 - 17 Uhr (sonst 9 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen 11, 14 und 15 Uhr

Kontakt: Dr. Oliver Schmidt, Westfälische Salzwelten, 02921 9433434, schmidt[at]westfaelische-salzwelten.deJessica Hartmann, 02921 9433435,j.hartmann[at]westfaelische-salzwelten.de

Kreis Soest59556 LippstadtCappel

Cappeler Stiftsallee

Stift CappelEhemaliges Klostergebäude von 1522 mitgotischem Kreuzgang, Stiftskirche undNonnenchor, Dechanei undStiftsdamenwohnungen vom Ende des 18. Jhs.

11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen ab 12.30 Uhr nach BedarfEinweihung Kunstprojekt.

Kontakt: Dieter Mathmann, 02941 980438,Dieter.Mathmann[at]Stadt-Lippstadt.de

Kreis Soest59494 Soest

Sigefridwall 20

Villa PlangeDie Villa wurde 1926/27 als Wohnhaus für dieSoester Industriellenfamilie Plange gebaut. Dieseführte einen Mühlenbetrieb und stellte das nochheute unter dieser Marke bekannte Diamant-Mehlher. Der Architekt war Bruno Paul, der in den1920er-Jahren während der Wende vom Jugendstilzum Funktionalismus des Bauhauses führend war.

http://www.wfg-kreis-soest.de

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11, 13 und 15 Uhr durch den Verein für Geschichteund Heimatpflege SoestAnmeldung zur Führung auf der Webseite der wfgWirtschaftsförderung Kreis Soest. Veranstaltung inKooperation mit der im Haus ansässigen Wirtschaftsförderung:Maltisch für Kinder, Schüler-Rallye, wfg-Quiz.

Kontakt: Susanne Bracht, wfg Wirtschaftsförderung KreisSoest, 02921 302264, susanne.bracht[at]kreis-soest.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Soest59494 SoestInnenstadt

Steingraben 10

Adelssitz, Hof von FriesenhausenEtwa 1720 erbaut, steht auf einem ummauertenGrundstück, das durch ein schmiedeeisernes Torin barocken Formen erschlossen ist. Prägend fürdas Gebäude sind die zwei mächtigen hölzernenGiebelfiguren und das barocke Treppenhaus. DasHaus wird zur Zeit saniert und in großen Teilen inseine ursprüngliche Form zurückversetzt.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Deutsche StiftungDenkmalschutz, Ortskuratorium SoestDa das Gebäude zur Zeit saniert wird, werden die Führungenim Baustellenbereich stattfinden. Festes Schuhwerk unbedingterforderlich, Informationsstand der Deutschen StiftungDenkmalschutz, Ortskuratorium Soest.

Kreis Soest59494 SoestInnenstadt

Rosskampffsgasse 1

Logenhaus Soest, ehemaliger VonViebahnscher HofDas 1873 von der Loge zu Soest erworbene Hausgeht zurück auf die Zeit des 30-jährigen Kriegs.Der heutige Baukörper ist wahrscheinlich 1762entstanden, hierfür sprechen Proportionen desGebäudes, Dachform und insbesondere dieVorkragungen des Obergeschosses und desDachgeschosses. 1935 wurde das Haus enteignetund zum Sitz der Hitlerjugend, seit 1947 ist dieLoge wieder Eigentümer.

11 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Helmut SchinkelInformationsstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz,Ortskuratorium Soest.

Kreis Soest59457 Werl

Schlossstraße 5

Kurfürstliche Schlossruine1519 Bau durch den Erzbischof von Köln,Hermann V. von Wied. Bis 1807 diente es beiBesuchen als Residenz für die Erzbischöfe. StarkeBeschädigungen im 7-jährigen Krieg. 1816 ging esin den Besitz des preußischen Staates über undwurde 1828 an die Familie von Llien verkauft.1888 Übernahme durch die Ursulinen. Nocherhalten sind der Turm und Räumlichkeiten desPalais. 2013 Gründung des Fördervereins.

11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 11.30, 14 und 16 Uhr durch Tobias GebhardtLesungen des Fördervereins Buchstützen e.V.

Kontakt: Anne-Marie Koch, 02922 8006305,annemarie.koch[at]werl.de

42699 Solingen

Haasenmühle 8

Hofschaft1405 erstmalig urkundlich erwähnt, als Mühleerrichtet, diente es um 1630 als Brauerei undSchnapsbrennerei. Seit 1851 ist das Gebäude inFamilienbesitz und wurde als Wohnhaus genutzt.Das Fachwerk ist derzeit in Sanierung begriffen.Das Gebäude soll nach Fertigstellung wiederWohnzwecken dienen. Die Baustelle liegt direktam Klingenpfad. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen stündlich durch Sarah WiemerAusstellung von Fundstücken, Ausmaltisch für Kinder, Kaffee.

Kontakt: Sarah Wiemer, 0178 6016121,info[at]eyecatch-design.de

42653 SolingenGräfrath

Gräfrather Markt 12

Ev. Kirche1688 errichteter prot., schlichter Saalbau mitsteilem Walmdach, sechseckigem Turm aufzwiebelförmigem Unterbau und dreiFensterachsen, nach den Plänen des LehrersCaspar Bürich erbaut und seitdem unverändert. ImInneren hat es verschiedene Renovierungengegeben, zuletzt 1959-60, 1964-65 kamen diebeiden bunten Fenster an der Kanzelseite hinzu.

http://www.kirchegraefrath.de/

10 - 12 und 15 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führung 16 Uhr durch Dr. Holger Ueberholz10 - 12 Uhr Gottesdienst

Kontakt: Pfarrer Thomas Schorsch, Ev. Kirche Graefrath, 021259767 59767, t.schorsch[at]kirche-graefrath.deSusanne Baum, Küsterin ev. Kirche Graefrath, 0212 593276,robert.baum[at]kirche-graefrath.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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42651 SolingenMitte

Kölner Straße 1

Lutherkirche1898-1901 nach Plänen der Architekten AdolfCornehls und Arno Eugen Fritsche erbaut.Neuromanischer Zentralbau auf dem Grundrisseines lateinischen Kreuzes. Eine der wenigenKreuzturmkirchen in Deutschland. Seit 1988 unterDenkmalschutz.

http://www.luki.de

14 - 17 Uhr (sonst Sa 11 - 13 und So 14 - 16 Uhr geöffnet)

Führung zur Außen- und Innensanierung 14.30 Uhr durchHansjörg Schweikhart und Klaus Scharwächter14 und 15 Uhr DVD-Vorführung: Lutherkirche in Solingen,eine der schönsten Kreuzturmkirchen Deutschlands, 15 und 16Uhr Turmbesteigung.

Kontakt: Lutherkirchen-Bauverein Solingen e.V., 021215319, hj.schweikhart[at]online.de

Kreis Steinfurt48282 Emsdetten

Kirchstraße 38

Ehemalige SchilgenvillaUm 1874 von Jodocus Schilgen erbauteFabrikantenvilla. Zweigeschossig, darüber einkleines Attikageschoss. Fünfachsige Hauptfassademit Eingangstür in der Mitte unter einem Erker.Weiß gefasste, dekorative Elemente inklassizistischem Stil. Heutige Nutzung alsSparkasse.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 10 und 15 Uhr durch Mitglieder des HeimatbundsEmsdetten

Kontakt: Bruno Jendraszyk, Heimatbund Emsdetten, 025724621Oliver Kordts, Stadt Emsdetten, 02572 922512,kordts[at]emsdetten.de

Kreis Steinfurt48282 Emsdetten

Kirchstraße 40

Villa Hecking, heutige StadtbibliothekKlassizistischen Richtung des Villenbaus. Diekonsequente, zurückhaltende und strengeVerarbeitung der klassizistischen Formelementeist für die noch existierenden Villen in Emsdetteneinmalig, im Münsterland ist sie selten geworden.Heutige Nutzung als Stadtbibliothek.

http://www.emsdetten.de/stadtbibliothek

zu den Führungen (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 10 und 15 Uhr durch Mitglieder des HeimatbundesEmsdetten

Kontakt: Bruno Jendraszyk, Heimatbund Emsdetten, 025724621Oliver Kordts, Stadt Emsdetten, 02572 922512,kordts[at]emsdetten.de

Kreis Steinfurt48282 Emsdetten

Wilhelmstraße 43

Villa SchilgenSog. Gänselieselvilla im Auftrag vom FabrikantenSchilgen 1913 unter dem Architekten Fenzl ausMünster erbaut. Zweigeschossiger Putzbau aufhohem Sockel, mit Attikageschoss unter flachgeneigtem Walmdach, neuklassizistischesErscheinungsbild. An beiden Straßenseiten mitMittelrisalit, Haupteingang Richtung ehemaligenKirchstraße mit Altan und Säulen,Treppenaufgang mit Statue der Gänseliesel.

zu den Führungen (sonst nicht geöffnet)

Führungen 10 und 15 Uhr durch Mitglieder des HeimatbundsEmsdetten

Kontakt: Bruno Jendraszyk, Heimatbund Emsdetten, 025724621Oliver Kordts, 02572 922512, kordts[at]emsdetten.de

Kreis Steinfurt48612 Horstmar

Münsterstraße 16

MünsterhofEine Besiedlung des Zweiflügelbaus inWinkelform ist seit dem 14. Jh. nachweisbar. EineWand ruht auf dem Rand des Stadtgrabens, dernach Süden anschließende Innenwall war Teil derStadtmauer. Die zweigeschossige Nordfassadedurchziehen zehn große Steinkreuzfenster, dieEingangstür ist altertümlich zur Seite versetzt. Andem Hauptbau gliedert sich ein niedrigererSeitenflügel. Der Innenhof ist durch eine 1662errichtete Mauer von der Straße abgetrennt.

ab 11 Uhr

Führungen 11 und 14.30 UhrTreffpunkt: Innenhof, Ausstellung: Kunst begegnet Denkmal,der Künstlergruppe 050505.

Kontakt: Hubertus Brunstering, 02558 262Prof. Dr. Anton Janßen, 02552 7507

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Kreis Steinfurt48612 HorstmarLeer

Alst 1

Haus Alst1624 im Stil der niederländischen Renaissanceerbautes Wasserschloss anstelle einergermanischen Fliehburg. Erste urkundlicheErwähnung 1217. Ursprünglich Zwei-Insel-Anlagemit Vorburg und umlaufenden Gräften, heute z. T.verfüllt. Torhaus älter, Haupthaus inSpecklagen-Technik, im 19. Jh. Wohnsitz deswestfälischen Bauernkönigs Burghard vonSchorlemer-Alst, Wohnsitz der Familie GrafWesterholt. Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.haus-alst.de/

10 - 17.30 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Außenführungen 11 und 15 Uhr durch Dr. Burchard Graf v.WesterholtInnenbesichtigung nicht möglich.

Kontakt: Sybille Gräfin v. Westerholt, 02558 986058,westerholt-alst[at]freenet.de

Kreis Steinfurt48612 HorstmarLeer

Ostendorf 62

Schmeddings DoppelmühlenanlageÖlmühle auf der westlichen und Wassermühle aufder östlichen Seite des Leerbachs, 1848 mit zweiMahlgängen errichtet. Um 1910 Anbau einesMotorenhauses für Dampfmaschinen. Aufstellungeines Dieselmotors 1920er-Jahre, einesElektromotors und eines Sauggasmotors währenddes II. Weltkriegs. 1928 Zerstörung der Mühledurch Sturm, Ruine abgedeckt. 1965 Wasserraddurch Turbine ersetzt. Seit 1993 Restaurierungdurch Mühlen- und Heimatverein Leer e.V. Seit1997 wieder mit Wasserrad statt Turbine. 2012/13wurde die innere Mühlentechnik restauriert, sodass wieder ein Mahlgang betriebsklar ist.

10 - 17 Uhr

Führungen nach Anmeldung bei Josef Denkler

Kontakt: Josef Denkler, 02551 2163Prof. Dr. Anton Janßen, 02552 7507

Kreis Steinfurt48612 HorstmarLeer

Ostendorf 61

Wennings WassermühleMit Forellenzucht und umfangreicher Teichanlage.Seit 1845-46 heutiges Aussehen durch erheblicheVergrößerung der Vorgängermühle. Mitoberschlächtigem Wasserrad und zweiMahlgängen. Ursprünglicher Kollergang um 1900entfernt. Mahlbetrieb 1939 zwangseingestellt,Verfall der Mühle. Seit 1994 Erhalt durch denMühlen- und Heimatverein Leer e.V. 1994-98vollständige Instandsetzung. 2010 neuesWasserrad installiert und Mühlentechnikrestauriert, Mahlgang wieder in Betrieb.

10 - 17 Uhr

Führungen nach Anmeldung bei Josef Denkler

Kontakt: Josef Denkler, 02551 2163Prof. Dr. Anton Janßen, 02552 7507

Kreis Steinfurt48477 HörstelGravenhorst

Klosterstraße 10

Kloster GravenhorstDas ehemalige Zisterzienserinnenkloster,gegründet 1256, beherbergt heute das KunsthausDA für zeitgenössische Kunst.

http://www.da-kunsthaus.de/geschichte.html

11 - 18 Uhr (sonst Di - Sa 14 - 18, So und feiertags 11 - 18 Uhrgeöffnet)

12 Uhr Vortrag von Dr. Uta C. Schmidt: Geschichte hintermGiebel - Émigrés in Gravenhorst.

Kontakt: Mascha Hentschel, 05459 91460,mascha.hentschel[at]kreis-steinfurt.de

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Kreis Steinfurt49477 Ibbenbüren

Breite Straße 9

StadtmuseumAls Stadtvilla 1892 im klassizistischen Stil erbaut.Repräsentative Wohnräume im Erdgeschoss mithistorischem Mobiliar, reich verzierteStuckdecken im Stil des Historismus, originaleBodenkeramik. Die aufwendige Deckengestaltungzeugt vom Wohnstil in der Zeit um 1892.

http://www.stadtmuseum-ibbenbueren.de

15 - 18 Uhr (sonst So 15 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn oder Frau Bucken10-jähriges Museumsjubiläum.

Kontakt: Jürgen und Annette Bucken, StadtmuseumIbbenbüren, 05451 5047795,info[at]stadtmuseum-ibbenbueren.de

Kreis Steinfurt49525 Lengerich

Rathausplatz 1Treffpunkt: Freitreppedes altes Rathauses

AltstadtführungStadtrundgang zu den SehenswürdigkeitenLengerichs.

Beginn 14 Uhr, Dauer ca. 3 Std.

Kontakt: Wolfgang Berghoff, Stadtarchiv Lengerich, 05481339115, w.berghoff[at]lengerich.de

Kreis Steinfurt49536 Lienen

Kirchplatz 1

Hohes HausWuchtig wirkendes, zweistöckigesFachwerkgebäude. Es wurde über einem fastquadratischen Kellergewölbe errichtet und mitMansarddach ausgestattet. Erbaut wurde es 1706durch den Lienener Vogt Rudolph Krafft. In seinerwechselvollen Geschichte war es Sitz desLandrates der Grafschaft Tecklenburg, Legge,Apotheke, Hotel und Handelszentrale.

14 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen 15.30 und 17 Uhr durch Herrn Dr. Spannhoff undHerrn SchmitteAusstellung zur wechselvollen Geschichte des Hauses und derFamilie Kriege, die die Legge verwaltete und Leinenhandelbetrieb. Als Ausstellungshighlight wird ein Handelsbuch ausdieser Zeit gezeigt.

Kontakt: Anja Schmidt, Tourist-Information Lienen, 05483724010, touristik[at]lienen.deDr. Christof Spannhoff, Heimatverein Lienen, 02518327510, christof.spannhoff[at]uni-muenster.de

Kreis Steinfurt49509 ReckeSteinbeck

Steinbecker Straße 40

Heimat- und Korbmuseum Alte RuthemühleEhemalige Wassermühle, 1526 erstmalsurkundlich erwähnt. Remise, Backhaus,Heimathaus und Bienenhaus. Eine Ausstellungzeigt Groß- und Kleingeräte aus der Haus- undLandwirtschaft, dem Kohlebergbau undSchuhmacherhandwerk. Zur Ruthemühle gehörtauch ein Korbmuseum mit heimischen undausländischen Korb- und Flechtprodukten.

http://www.recke.de/city_info/webaccessibi...

11 - 18 Uhr (sonst zu Veranstaltungen und Gruppenführungenauf Anfrage bei der Gemeinde unter 05453-9101 geöffnet)

Vorführungen alter Handwerkstechniken, Besuch derOldtimer-Schlepper-Fahrer, Brotbacken im Backhaus mitVerkauf von selbstgebackenem Brot und Kuchen,Wissenswertes rund um die Kartoffel, Kartoffelgerichte,Kinderprogramm, Museumscafé

Kontakt: Silvia Seibel, Gemeinde Recke , 05453 91012,seibel[at]recke.deFlorenz Beckemeier, Heimatverein Recke, 05453 911827,beckemeier[at]heimatverein-recke.de

Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBorghorst

Kirchplatz 5

Ehemaliges StiftsdamenhausZweigeschossiges Gebäude des ausgehenden 17.Jhs., im Kern Fachwerkbau, Giebel undTraufwand weitgehend erhalten, streng achsialeFassade mit Eingangsportal. Ursprung alsMerfeldtsche Stiftskurie des freiweltlich-adligenDamenstifts, später Nutzung als repräsentativesPrivathaus der Fabrikantenfamilien Weining undKönig, heute Heinrich-Neuy-Bauhaus-Museumund Stiftsbibliothek der Heinrich-Neuy-Stiftung, .

11 - 17 Uhr (sonst Mi - Fr und So 11 - 17 und Di und Sa aufAnfrage geöffnet)

Führungen nach BedarfAusstellung

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

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Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBorghorst

Münsterstraße 7

Heimathaus BorghorstEhemaliges Rathaus, 1887 von Anton Nordhofferbaut, Grundriss und Aufriss spiegeln die Formdes deutschen Reichsadlers wider, Einzelformenwurden wie aus einem Musterbuch derniederländischen Renaissancebaukunstentnommen, 2002 erfolgte die Restaurierung derhistorischen Decke im ehemaligen Ratssaal.

http://www.heimatverein-borghorst.de/heima...

11 - 17 Uhr (sonst jeden zweiten So 15 - 17.30 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des Heimatvereins

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBorghorst

Kirchplatz 2

Kath. St.-Nikomedes-PfarrkircheDreischiffige Hallenkirche mit Westturm undQuerhaus, 1885-89 von Hilger Hertel d. Ä.anstelle der ehemaligen Stiftskirche errichtet.Hochgotische Bauformen, Westportal, Anschlussan Kapitelhaus aus dem 16. Jh., 1968 zur Kapelleumgebaut. Eine neue Innenraumgestaltungerfolgte 2008-09. Die Stiftskammer mit Schatz desKanonissenstifts beherbergt ein ottonischesStiftskreuz, der ehemaliger Kapitelsaal derStiftsdamen wurde renoviert und neu ausgestaltet.

15 - 18 Uhr (sonst Kirche ganztags, Stiftskammer auf Anfragegeöffnet)

Führungen nach Bedarf

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBorghorst

Buckshook 4

Leineweberhaus1657 in Lehmfachwerkbauweise erbaut,wahrscheinlich ältestes erhaltenes Wohnhaus inBorghorst. Weit vorkragender Brettergiebel aufgeschweiften Knaggen, vorgebauterSchweinekoben, Keller und Upkammer. EineSanierung erfolgte 2004-07, 2009 erhielt es denzweiten Preis beim Bundespreis für Handwerk inder Denkmalpflege. Nutzung durch denHeimatverein Borghorst als Veranstaltungshaus.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

11 - 17 Uhr (sonst zweiten So außerhalb der Ferien 15 - 17.30Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HeimatvereinsBorghorst

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBurgsteinfurt

Kirchstraße 4

BlaudruckwerkstattWerkstatt des Heimatvereins Burgsteinfurt imErdgeschoss des denkmalgeschützten Wohn- undGeschäftshauses, mit repräsentativer Putzfassade.Ausstellung zu Geschichte und Handwerk desBlaudrucks, Herstellung von Blaudrucken undModeln, Informationen zu Techniken, Geräten,Materialien u. a., Verkauf vonBlaudruckprodukten.

11 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage und zu Führungen geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch BlaudruckerinnenVorführung bzw. Erläuterung der Technik des Blaudrucks undder dazu gehörenden Hilfsmittel.

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBurgsteinfurt

Pagenstecher Weg 1

Historische BibliothekDas Gymnasium Arnoldinum informiert über dieSchul- und Universitätsgeschichte. DasSchularchiv ist seit 1853 vollständig vorhanden.Die Sammlung umfasst Bücher ab ca. 1400,handgeschriebene Bücher, erste KartenDeutschlands und der Welt, ein Haushaltsbuchvon 1609 als Gesamtwerk und besondereEinzelstücke.

10 - 13 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Vorstellung von ausgewählten Exemplaren und Erläuterungenzu den historischen Büchern durch Herrn Kraaibeek, Kustos derBibliothek.

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

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Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBurgsteinfurt

Hollich 146 a

Hollicher MühleEnde 1859 erbaute Windmühle des TypsHolländerachteck in Holzausführung auf einemSockelgeschoss aus Bruchstein. Die Mühle verfügtüber zwei Mahlgänge, 2013 Sanierung der Galerie.

11 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. Sa 14 - 17 Uhr und auf Anfragegeöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des HollicherMühlenvereinsErläuterung und Vorführung der Mühlentechnik, nachmittagsGottesdienst im Zelt, Bewirtung mit Getränken.

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBurgsteinfurt

Mühlenstraße 15

NiedermühleWassermühle erstmals 1352 urkundlich erwähnt,bildete im Rahmen der mittelalterlichenStadtbefestigung mit Stadtmauer, Wassergräbenund Wällen einen wichtigen Baustein. Vonehemals zwei Wasserrädern ist noch eineserhalten, derzeit sanierungsbedürftig. Nutzung desMühlengebäudes durch den HeimatvereinBurgsteinfurt.

10 - 17 Uhr (sonst Apr. - Sept. Sa 14.30 - 17.30 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Führungen 15.30 Uhr und nach Bedarf10.30 Uhr Eröffnung, ab 14 Uhr Bewirtung, Information zurMühlentechnik, Ausstellung Alte Karten und Bilder vomGrafenstein, Karten, Fotos und historische Funde

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBurgsteinfurt

An der Hohen Schule 13

Stadtmuseum1911 Grundstock für städtische Heimatsammlung,1958 längere Ausstellung im Alten Rathaus,ständige Erweiterung der Sammlung, 1987Museumseröffnung. Ausstellung zurStadtgeschichte vom Frühmittelalter bis zumfrühen 19. Jh. zwischen preußischer Herrschaft,industrieller Entwicklung, Arbeiterbewegung,Besitzbürgertum, I. Weltkrieg, Drittem Reich undNachkriegszeit, Themensaal Bagno.

10 - 17 Uhr (sonst Sa, So 14.30 - 17 Uhr und auf Anfragegeöffnet)

Führungen nach Bedarf15 Uhr Eröffnung der Ausstellung Luther-Jahr, Exponate ausdem Emslandmuseum Lingen, Präsentation desReichsadlerhumpens von 1596, Besichtigung desStadtmuseums und der Themenräume.

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

Kreis Steinfurt48565 SteinfurtBurgsteinfurt

Kommende 10

Torhaus der ehemaligen JohanniterkommendeHistorischen Zugang der im 12. Jh. gegründetenJohanniterkommende. Im UrsprungFachwerkkonstruktion von 1446, vorgesetztermassiver Giebel von 1606, nördlicher Anbau ca.1830. Bis 2009 bewohnt. Derzeit behutsameRestaurierung innerhalb der bestehendenRaumstruktur zu einem Architekturbüro, statischeErtüchtigung bei größtmöglichem Erhalt derBausubstanz.

14 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitarbeiter des ArchitketurbürosZu besichtigen sind das Erdgeschoss und in Teilen das ersteObergeschoss, Erläuterungen zu Umbau und Sanierung desTorhauses zu einem Architekturbüro.

Kontakt: Gerlinde Sextro, Kreisstadt Steinfurt, UntereDenkmalbehörde, 02552 925228

Kreis Steinfurt49545 TecklenburgLeeden

Stift 19

Stiftshaus1489 erbautes, ehemaliges Baronessenhaus desZisterzienserinnenklosters. Infolge derReformation dann Äbtissinenhaus des adligenDamenstiftes. Der über 500 Jahre altezweigeschossiger Fachwerkbau besitzt imErdgeschoss eine Kölner Decke und weiterebarocke Bauelemente. Seit 2011 beherbergt es dasZisterzienser- und Stiftsmuseums. Das Museumzeigt im Sommer wechselndeSonderausstellungen.

http://www.heimatverein-leeden.dehttp://www.leeden.de

11 - 17 Uhr (sonst erster So im Monat 14 - 17 Uhr, Do 14 - 16und auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Museumsmitarbeiter

Kontakt: Heimatverein Leeden, 05481 37843,info[at]heimatverein-leeden.de

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Kreis Steinfurt49545 TecklenburgLeeden

Stift

StiftskircheGründung im 13. Jh. als Klosterkirche desZisterzienserinnenordens Leeden, Wiederaufbaunach Bränden 1370 und 1713 als Doppelkirche fürdas Kloster und die Gemeinde, 1538 Umwandlungvon Kloster zum adeligen Damenstift. 1815 Abrissder Gemeindekirche, Nutzung der ehemaligenKlosterkirche als Gemeindekirche, 1945 durchBomben zerstört. Nach 1948 wiederaufgebaut,enthält gotische und spätgotische Elemente.

http://www.leeden.de/leben.htm

11 - 17 Uhr (sonst Sommer 10 - 18 Uhr geöffnet)

Kontakt: Pfarrer Wortmann Rotthoff, Ev. KirchengemeindeTecklenburg, 05481 3497

Kreis Steinfurt48493 Wettringen

Dorfbauerschaft 30

St. Josefshaus, Kapellengebäude1902-2012 ein kath. Kinderheim und 1950-90 diegrößte Einrichtung seiner Art inNordrhein-Westfalen. Der weithin sichtbareGlockenturm und die Kapelle der Anlage stehenunter Denkmalschutz. Die Kirche des Heimswurde 2009 profaniert und ist seit 2016 Heimatder Künstlergemeinschaft Wettringen (KGW).Kirchenmaler Josef Strater gestaltete dieAltarhalle.

http://kgw.st

10 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen in der Altarhalle nach Bedarf durch BertholdKrümpelAteliers geöffnet, Präsentation aktueller Arbeiten und Projekte.Mottoausstellung mit befreundeten Künstlern.

Kontakt: Künstlergemeinschaft Wettringen (KGW), 0255727495560, info[at]kgw.stAlexander Klar, 0157 88277465, ak[at]kgw.st

Kreis Unna44532 LünenGahmen

Gahmener Straße 187

Zeche Victoria 3 / 41957 durch Prof. Fritz Schupp errichteteZechenanlage, die wie vorherige Tagesgebäudeprimär nach Prinzipien des Kunstwollenskonzipiert wurde. Die Restgebäude der Zechewerden heute von verschiedenenPrivatunternehmen genutzt.

11 - 16 Uhr

Führungen nach Bedarf durch Georg Almus, KunstvereinLünen, Horst Gohlke, Cavan ImmobilienAusstellung mit begleitender Buchpremiere: Bauten derehemaligen Zeche Victoria 3 / 4 im heutigen Zustand

Kontakt: Georg Almus, Kunstverein Lünen, 02306 55818,georg[at]almus.at

Kreis Unna59427 UnnaLünern

Lünerner Kirchstraße 6

Ev. KircheUrsprung 12. Jh. Zur Ausstattung im Innerngehören ein romanischer Taufstein und eingoldener Schnitzaltar um 1520, der 2017 renoviertwurde. Die älteste Glocke ist von 1472.

http://www.hemmerde-luenern.ekvw.de/ueber-...

10 - 21 Uhr (sonst So 10 Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führung mit Erklärung zur Altarrenovierung 17 Uhr durchUlrich Schmidt18 Uhr Konzert, Stücke des Barock von Vivaldi, Händel u. a.mit Camerata Inspirata, Cordula Boy, Mezzosopran, Uta-M.Korsmeier, Blockflöten, Thomas Büttner, Cello, und María C.Witte, Truhenorgel

Kontakt: Ev. Kirche Lünern, 02303 539409,cordula.boy[at]cityweb.deVolker Jeck, 02303 4370, volker.jeck[at]kk-ekvw.de

Kreis Unna59368 Werne

Südmauer 5

KlosterkircheKapuzinerklosterkirche St. Petrus und Paulus1677-80 vom Ordensbruder Ambrosius von Oeldeerbaut, der hier 1705 verstarb.

http://www.kapuziner.de/standorte/werne.ht...

10 - 15 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 12.30 Uhr durch Pater Romuald Hülsken, Guardiandes Kapuzinerklosters

Kontakt: Stadt Werne, Denkmalpflege, 02389 71633

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Unna59368 Werne

Wichernstraße 2

Martin-Luther-KircheDie ehemalige ev. Stadtkirche Werne wurde 1904erbaut und 1952 auf etwa 300 Plätze erweitert.

http://www.evangelisch-in-werne.de/

zur Führung (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 11.45 Uhr durch Frau Fertig-Möller, FördervereinStadtmuseum Werne e. V.Treffpunkt: Martin-Luther Kirche, Dauer ca. 30 Minuten

Kontakt: Stadt Werne, Denkmalschutz, 02389 71633

Kreis Unna59368 Werne

Kirchhof 13

StadtmuseumAltes Amtshaus, das erstmals 1650 als Wohnsitzdes fürstbischöflichen Amtsrentmeisters Johannvon Bruchhausen erwähnt wurde. VerputztesFachwerkhaus des 17. Jhs. Zweigeschossiges,großes Haus mit Walmdach in exponierter Lage.

http://www.museum-werne.de

11 - 15 Uhr (sonst Di - Fr 10 - 12 und 14 - 17 Uhr, So 10 - 13Uhr und Sa nach Absprache geöffnet)

Führung 11.45 Uhr durch Frau Kilinski, Stadtmuseum WerneTreffpunkt: Museumseingang, Programm für Kinder von ca. 5 -10 Jahre: Stadt-Rallye, Basteln u. a.

Kreis Unna59368 Werne

Moormannplatz 8

SteinhausAltes Steinhaus, ehemals Merveldter Hof. 1400erstmal erwähnt. Zweigeschossiges,giebelständiges Ziegelhaus mit drei zu sechsFensterachsen. Dreistaffelgiebel mitGiebelaufsätzen. Gutgesims und horizontaleGiebelgliederung mit Zahnschnittfriesen ausWerkstein. Am Fuß des Giebelgesteins einWappenstein: bekröntes Schild von Löwengehalten. Steinkreuzfenster.

http://www.werne.de/index.php?id=49

10.45 - 12 Uhr (sonst als Bücherei geöffnet)

Führung 10.45 Uhr durch Herrn Ostrop und Frau SchürkmannTreffpunkt: Eingang Moormannplatz, Dauer ca. 45 Min.

Kontakt: Stadt Werne, Denkmalpflege , 02389 71633,p.goebel[at]werne.de

Kreis Viersen47929 GrefrathOedt

Zur Burg Uda

Burg Uda, BurgturmIn unmittelbarer Nähe zur Niers und demrenaturieten Altarm gelegen. 1313 erstmalsurkundlich erwähnt. Burgturm steht unterDenkmalschutz, der Heimatverein Oedtermöglicht an einigen Tagen im Jahr dieBegehung. Umfangreiche Restaurierung undSanierung im September 2013 abgeschlossen.Bilddokumentationen über die Geschichte derBurg, des Orts und der Niers. Vitrinen mitAusgrabungsfunden aufgestellt. Turm mit 123Stufen und Aussicht auf die Niersauen.

https://www.heimatverein-oedt.de

11 - 17 Uhr (sonst Apr. - Okt. So 11 - 17 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Burgführer des Heimatverein

Kontakt: Karl A. Willmen, 02158 6315,karlwillmen[at]yahoo.deHeinz Panzer, 02158 5273, heinz.panzer[at]freenet.de

Kreis Viersen47929 GrefrathOedt

Johannes- Girmes-Straße 21

Heimatmuseum OedtSeit 1989 wird das Heimatmuseum in denKellerräumen des denkmalgeschützten ehemaligenRathauses der Gemeinde Oedt vom HeimatvereinOedt unterhalten.

https://www.heimatverein-oedt.de

11 - 17 Uhr (sonst erster So im Monat 14 - 17 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Mitglieder des HeimatvereinnOedt e.V.

Kontakt: Karl A. Willmen, 02158 6315,karlwillmen[at]yahoo.deHeinz Panzer, 02158 5273, heinz.panzer[at]freenet.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Viersen41334 NettetalHinsbeck

Krickenbecker Allee 21

Textilmuseum Die ScheuneKleiner Fachwerkhof mit Backsteinergänzungen,erbaut um 1800. Seit 1973 unter Denkmalschutz.Heute Textilmuseum mit Themen Spinnen, Webenund Kunst.

http://www.textilmuseum-die-scheune.de

11 - 18 Uhr (sonst Mai bis Ende Okt. So 11 - 18 Uhr geöffnet)

Führung 15 Uhr durch Dipl. Textilingennieur Walter TillmannTextilfertigung in der Industrie 4.0

Kontakt: Walter Tillmann, 02162 13524

Kreis Viersen41747 Viersen

Freiheitsstraße 190

Deutsche Reichspost ViersenBaujahr 1927, Architekt: Postbaurat FriedrichAgatz (1887-1976), ab 1920 bei der DeutschenReichspost. In Formen der zeittypischenBacksteinarchitektur errichtet: freistehenderEckbau auf L-förmigem Grundriss,dreigeschossig, rotbraune Ziegelverblendung,Kreuzstockfenster in Sprossenteilung. DieEingangsportale in Keramikgewänden sind mitfigürlichen Reliefs, die Balkongitter mit einemReichsadler ausgestattet.

13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Ellen Westerhoff, Stadt Viersen, UntereDenkmalbehörde, 02162 101456,ellen.westerhoff[at]viersen.de

Kreis Viersen41751 Viersen

Kreuzherrenstraße 49

Kreuzherrenkloster1479 Gründung des Kreuzherren-Klosters inDülken durch Graf Vincenz von Mors. 13 Bürgerder Stadt Dülken vermachen der klösterlichenNeugründung Gartenparzellen, Erbgüter undRenten. 1872 Zerstörung durch Brand, 1905Umbau und Aufstockung zur Kreuzherrenschule.Reste vom aufgehenden Mauerwerk nochvorhanden. Umnutzung des Schulgebäudes zurWohnzwecken in Vorbereitung.

http://dasgrossehaus.de

13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Ellen Westerhoff, Stadt Viesen, UntereDenkmalbehörde, 02162 101456,ellen.westerhoff[at]viersen.deUlf Schröders, Eigentümer, 0163 6202062, info[at]denk-x.de

Kreis Viersen41748 Viersen

Heimerstraße 75

SchellershofGeschlossene Vierkanthofanlage mitWohnstallhaus aus Backstein in der SektionHeimer. Hofstelle „To Schellers“ sicher seit 1408nachweisbar. Wohnstallhaus 1832,Wirtschaftsgebäude Ende 19. Jh. Das Innere desWohnstallhauses ist in Raumaufteilung undAusstattung außerordentlich authentisch.Hervorzuheben der vordere Herdraum (Eren) mitRauchfang (Schoormantel) und glasierten Kachelnan der Herdwand.

13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Ellen Westerhoff, Stadt Viersen, UntereDenkmalbehörde, 02162 101456,ellen.westerhoff[at]viersen.deTobias Corsten, Teileigentümer, 021261 9489402,info[at]corsten-bau.de

Kreis Viersen41748 Viersen

Süchtelner Straße 130

Villa August Höges1908 durch August Höges erbaut. Miteigentümerder Ringofenziegelei Höges und Schloten, inunmittelbarer Nachbarschaft gelegen. Architektwar Joh. Peerlings aus Viersen. ZeittypischeFassadengestaltung als Bautyp des stattlichenWohnhauses. In seiner elitären Bauform mitGarage und Garten am Ortseingang von ViersenBeispiel für die Baugesinnung der reicherenBürger. Originale Innenausstattung.

13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Ellen Westerhoff, Stadt Viersen, UntereDenkmalbehörde, 02162 102456,ellen.westerhoff[at]viersen.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Kreis Viersen41749 ViersenSüchteln

Hochstraße 13

Kino Königsburg1908 erbauter Konzert- und Theatersaal mitausgezeichneter Akustik, 1951 Umbau zumLichtspieltheater. 1972 Schließung undzunehmender Verfall. 2015 Gründung desgemeinnützigen Vereins Königsburg 2.0 e.V. zurRettung, Restaurierung und kulturellenWiederbelebung. Umfangreiches bürgerschaftlichgetragenes Kultur-Programm im Saal undVorderhaus. Beginn derBestandssicherungsmaßnahmen im Frühjahr.Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

http://www.koenigsburg.org

11 - 17 Uhr (sonst Saal zu Besichtigungen, Vorderhausregelmäßig geöffnet)

Führungen stündlich und nach Bedarf durch Mitglieder desVereins Königsburg und Martin Breidenbach, ArchitektKunstausstellung von Marion Weiß, Objekte und Installationen.

Kontakt: Cornelia Breidenbach, Verein Königsburg, 02162102336, c.breidenbach[at]koenigsburg.org

Kreis Viersen41749 ViersenSüchteln

Tönisvorster Straße 24

Rathaus SüchtelnAls Nachfolgebau des alten Rathauses in derInnenstadt. Neubau in Formen der Neurenaissanceals „Point de Vue“ der Ratsallee. Der Architektwar Stadtbaumeister Ulrich aus Dülken. Bauzeit1898-99. Betonung der Mitte durch Risaliten mitBalkon und einem für Rathäuser typischen Turm,der mit Spitze und Helm das Gebäude überragt. ImObergeschoss befindet sich der Sitzungssaal.Heute auch als Standort der Verwaltung genutzt.

13 - 17 Uhr (sonst 8 - 12 und 14 - 16 Uhr geöffnet)

Kontakt: Ellen Westerhoff, Stadt Viersen, UntereDenkmalbehörde, 02162 101456,Ellen.Westerhoff[at]viersen.de

Kreis Viersen41748 ViersenSüchteln

Süchtelner StraßeTreffpunkt:Wetterschutzhütte amFanny- Zahn- Heim

Süchtelner Erbenbusch-WallBodendenkmal. Waldgrenze als Abgrenzung desmittelalterlichen Süchtelner Erbenwaldes. Inarchivarischen Quellen gibt es seit dem 12. Jh.Berichte über vielfältige Nutzungen diesesWaldes. Ursprünglich im Besitz der Kölner AbteiSt. Pantaleon, diente er zur Verdeutlichung undAbsicherung der besonderen Eigentums- undNutzungsrechte. Erdhindernis mit Wällen, Gräbenund dichten Bewuchs.

zur Führung (sonst auch geöffnet)

Führung 10 Uhr durch Fred Pollmanns, Verein fürHeimatpflege Viersen e.V.

Kontakt: Ellen Westerhoff, Stadt Viersen, UntereDenkmalbehörde, 02162 101456,ellen.westerhoff[at]viersen.deFred Pollmanns, Verein für Heimatpflege Viersen e.V., 02162 18276, fred.pollmanns[at]t-online.de

Kreis Viersen41749 ViersenSüchteln

Johannisstraße 70

Wohnhaus des Direktors desLandeskrankenhaus Johannisthal1902-05 durch Architekt Paul Hirschhorn erbaut.Direktorenwohnhaus auf dem Klinikgelände hinterdem Verwaltungsgebäude auf großem Grundstück.Beide in Neurenaissanceformen mit Backstein,Sandstein und Schiefer errichtet. Innen zentraleDiele und davon abgehendem Treppenhaus mitschlichte Stuckdecken und einerHolzvertäfelungen im ehemaligen Speisezimmerbis auf ca. 1,8 m Höhe.

13 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Kontakt: Ellen Westerhoff, Stadt Viersen, UntereDenkmalbehörde, 02162 101456,ellen.westerhoff[at]viersen.de

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Kreis Viersen47877 WillichAnrath

Kirchplatz

Pfarrkirche St.-Johannes-Baptist Anrath1898 als neugotische dreischiffige Backsteinhallemit nördlichem Querschiff erbaut, Glasmalereiennach Teilverlusten im II. Weltkrieg stammen imWesentlichen aus der Erbauerzeit. NachkonziliareUmgestaltung 1965-67, weitgehend im Urzustanderhalten. Die vom Düsseldorfer ArchitektKleesattel geplante und 1898 vollendetePfarrkirche ist eine der wenigen ihrer Zeit, dienoch eine reichhaltige Ausstattung aus ihrerErbauungszeit aufzuweisen haben. Dazu zähleninsbesondere die neugotischen Fenster mit ihrenfigürlichen Darstellungen aus dem Leben desTäufers Johannes.

http://Kirchbauverein-anrath.de

13 - 17.30 Uhr (sonst Di, Mi und Do 10 - 12.30 und 14.30 - 17Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des KirchbauvereinsSt. Johannes Anrath e.V.

Kontakt: Ulrich Bons, 02156 41019, ulrichbons[at]web.de

Kreis Warendorf59229 AhlenOstenstadtteil

Zeche WestfalenTreffpunkt:Grubenwehrmuseum

Fördertürme der Zeche Westfalen1912 Errichtung von zwei Fördergerüsten imZusammenhang mit dem Bau derSteinkohle-Zeche Westfalen nach der BauartZschetsche als Stahl-Fachwerkkonstruktion. DieKonstruktion beinhaltete baukonstruktive undstatische Neuerungen, so dass die für dieDoppelförderung notwendigen vier Seilscheibenim Gerüstkopf nebeneinander optimal eingebautwerden konnten. 1977 Umrüstung zurSkipförderung, seit 2000 stillgelegt.

zu den Führungen (sonst außen zugänglich)

Führungen 14 und 16 Uhr durch Werner Danzer, FördervereinFördertürme

Kontakt: Vorsitzender Christian Tripp, FördervereinFördertürme, 02382 8556442,Foerdertuerme[at]christiantripp.de

Kreis Warendorf59227 AhlenStadtmitte

SchlütingstraßeTreffpunkt: historischerHaupteingang

WestfriedhofEinsegnung Mai 1885. Zeugnis der historischenTrauerkultur, in mehreren Bauabschnitten spiegelnsich die konservativen, zeittypischenVorstellungen, wie im kath. Münsterland üblich,wieder.

zu den Führungen (sonst auch geöffnet)

Führungen 14 und 17 Uhr durch Bernd Schulze-Beerhorst,ehrenamtlicher Beauftragter für Denkmalpflege

Kreis Warendorf59229 AhlenSüd-Ost

Zeche Westfalen 1Grubenwehrmuseum

Zeche Westfalen, Schacht I/IIErste Kohlenförderung 1913, seit 2000geschlossen, Lohnhalle mit Waschkaue,Mannschaftsgang, Lampenstube, Werkstatt,Maschinenhalle, Kesselhaus, Lokschuppen und dieSchächte I und II. Bergbautraditionsverein hat mitdem Grubenwehrmuseum seinen Sitz im Bereichder ehemaligen Waschkaue.

14 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch Vereinsmitglieder

Kontakt: Theo Janssen, Bergabautraditionsverein, 0238265019, theo-janssen[at]gmx.net

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Kreis Warendorf48361 Beelen

Gartenstraße 18

Haus HeuerFachwerkhaus von 1711, durch Giebelinschriftüberliefert. Vierständerhaus mit dreischiffigemWirtschaftsteil, halbe Flettküche und Stube aus derersten Hälfte des 19. Jhs. Gebäude durch mehrereAnbauten ergänzt. Der DorfGut Beelen e.V. leitete2010 Restaurierungsmaßnahmen ein, die 2013abgeschlossen wurden.

http://www.dorfgut-beelen.de/haus-heuer.ht...

14 - 18 Uhr (sonst 1. So im Monat 14 - 18 Uhr geöffnet)

Gespräche und Informationen durch Vorstandsmitglieder desVereins.

Kontakt: Anne Tetzlaff, 02586 1469

Kreis Warendorf48317 Drensteinfurt

Mühlenstraße 15

Alte PostErbaut 1647 als Handelshaus im Stil einesniederdeutschen, dreischiffigen Hallenhauses,später Postkutschenstation, seit 1980 Rat- undBürgerhaus.

9.9. 16 - 18 Uhr und 10.9. 16 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Ausstellung von Druckgrafiken der Künstlerin ChristianaDiallo-Morick, 9.9. 17 Künstlergespräch zurAusstellungseröffnung.

Kreis Warendorf48317 Drensteinfurt

Markt 3

Altes Pfarrhaus1912 errichtetes kath. Pfarrhaus im neubarockenStil mit repräsentativem Treppenhaus.

11 - 17 Uhr (zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros und zuGruppenstunden geöffnet)

Führungen 11 und 13 Uhr durch Pastor GröneTreffpunkt: Foyer, Ausstellungen zur Bau- undUmbaugeschichte und zu den Nutzern, Foto- undModellausstellung.

Kontakt: Kurt und Liane Schmitz, 02538 9997565

Kreis Warendorf48317 Drensteinfurt

Kirchplatz 4

Kath. St.-Regina-PfarrkircheErstmals 1137 urkundlich erwähnt. Heutige Kirchewurde 1783-87 als klassizistischer Saal miteingezogenem Westturm, zweigeschossigerNordsakristei und einer zweigeschossigenOrgelemporenanlage errichtet.

11 - 17 Uhr

Führungen 14 und 15 Uhr durch Pastor Jörg Schlummer

Kontakt: Pastor Jörg Schlummer, 02508 99940430

Kreis Warendorf48317 DrensteinfurtRinkerode

Eickenbeck 44

Mühlen- und Gerätemuseum Rinkerode1810 als Windmühle erbaut. 1910 alsDampfmühle umgebaut. Seit 1995 als Museumgenutzt. Heute läuft die gesamte Technik imZeitlupentempo.

http://www.muehlenmuseum-rinkerode.de

11 - 14 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Dr. Horst Merten und KäteMerten

Kontakt: Dr. Horst Merten und Käte Merten, 02538 756

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Kreis Warendorf59320 EnnigerlohMitte

Zur Windmühle 1

Windmühle EnnigerlohDie Wall-Holländerwindmühle mitBinnendrehertechnik wurde 1869 aus heimischenKalksteinen errichtet. Ende der 1920er-Jahrestillgelegt. Seit 2008 wurde sie vollständig durchdie Mühlenfreunde Ennigerloh e.V. saniert undrestauriert. Die Montage der neuen Flügel erfolgteim Sept. 2012. Seit 2014 ist sie vollfunktionsbereit und ein außerschulischer Lernortfür Umwelt, Energie und Technik. Förderprojektder Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

http://www.muehlenfreunde-ennigerloh.de

11 - 17 Uhr (sonst April bis Okt. 1. So im Monat 14.30 - 16Uhr und auf Anfrage geöffnet)

Führungen nach BedarfVorführung von Segelsetzen und Mahlen bei geeignetem Wind.

Kontakt: Heinz-Josef Heuckmann, Mühlenfreunde Ennigerlohe.V., 02524 4954,heuckmann[at]muehlenfreunde-ennigerloh.de

Kreis Warendorf59320 EnnigerlohOstenfelde

Steinpatt 2-4

Heimatstuben und DorfarchivUm 1800 als traufenständiger Fachwerkbau unternicht ausgebautem Satteldach errichtet. Folgt inseiner Gestalt und inneren Einteilung dem Bautypdes Gadens. Aus neun Gebinden mit eingehälstenBalken und ohne Schwelle auf einemBruchsteinsockel errichtet. Wände mitBacksteinen ausgemauert, Dach mit Pfannengedeckt. Heimatstuben seit 1976, Dorfarchiv seit2004 in Obhut des Heimatvereins, der beideHäuser renoviert und restauriert hat. Die HäuserWeierstrassweg 12 und 14 gehören ebenfalls zudiesem Esemble.

http://www.ostenfelde-heimatverein.de

11 - 17 Uhr

Kontakt: Klemens Senger, Heimatverein Ostenfeld e.V., 02524 3663, klemens-senger[at]t-online.de

Kreis Warendorf48351 Everswinkel

Kirchplatz 1

Kath. St.-Magnus-PfarrkircheRomanischer Westturm mit zwei gewölbtenGeschossen. Die spätgotische Hallenkirche wurde1489-1522 als dreijochiger Bruchsteinbau mitungleich breiten Seitenschiffen und einjochigemChor mit Fünfachtelschluss erbaut. 1838 erhöht,im Inneren freigelegte Deckenmalereien aus derBauzeit der Kirche.

http://www.magnus-agatha.de/raume/pfarrkir...

12 - 17 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach BedarfTurm- und Dachbesteigung, Sakristeibesichtigung.

Kontakt: Pfarrbüro der kath. Kirchengemeinde St. Magnus/St.Agatha, 02582 273, kontakt[at]magnus-agatha.de

Kreis Warendorf59299 OeldeStromberg

Landrat- Predeick- Allee1

Kulturgut Haus NottbeckEhemaliges Rittergut aus dem 14. Jh. HeuteKulturforum und Literaturmuseum, Nutzung fürMusik, Theater, Ausstellungen undVeranstaltungen.

http://kulturgut-nottbeck.dehttp://haausblog-nottbeck.de

11 - 18 Uhr (sonst Di - Fr 14 - 18, Sa, So und feiertags 11 - 18Uhr geöffnet)

13. antiquarischer Büchermarkt, Text & Talk die NRW Messeder unabhängigen Buchverlage, Literaturprogramm mitLesungen, Kultur Café.

Kontakt: Kulturgut Haus Nottbeck, Museum für WestfälischeLiteratur, 02529 945590, info[at]kulturgut-nottbeck.de

Kreis Warendorf48336 Sassenberg

Schürenstraße 6

Fachwerkhaus altes ZollhausZentraler Ständerbau von 1734 mitFachwerkgiebel und Läden aus dem 18. Jh.Oberlichtfenster, dreiflügelige Tür.

http://www.stadtprojekt-sassenberg.de/seit...

11 - 18 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Ausstellung zur Restaurierungsgeschichte.

Kontakt: Dr. Elisabeth-M. Baxhenrich-Hartmann, 02583303747, info[at]stadtprojekt-sassenberg.de

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Kreis Warendorf48336 Sassenberg

Lappenbrink

Kath. St.-Johannes-Evangelist-PfarrkircheDie Pfarrkirche wurde 1670-78 unter FürstbischofChristoph Bernhard von Galen mit Rückgriff aufgotische Formen als Hallenkirche erbaut. DerTurm stammt von 1913/14. Durch aufwändigeRenovierungsmaßnahmen von 2006-11 konnte diePfarrkirche nicht nur in ihrem Bestand erhaltenwerden, sondern auch einiges von ihrerUrsprünglichkeit zurückgewinnen. Sie stellt eingutes Beispiel für ein baukuIturelles Erbe miteiner für Sassenberg nicht nur ortsprägenden,sondern darüber hinaus auch identitätsstiftendenBedeutung dar.

http://www.sassenberg.de/274.htmlhttp://www.johannes-evangelist.de

8 - 18 Uhr (sonst auch geöffnet)

Führung mit Turmbesteigung 15 UhrTreffpunkt: Hauptportal, Anmeldung bei größeren Gruppenerforderlich.

Kontakt: Dr. Ansgar Russell, 02583 1020

Kreis Warendorf48336 SassenbergFüchtorf

Harkotten 2

Herrenhaus Harkotten - Schloss von Korff1806 im Auftrag der Eheleute Friedrich-Anton undRosine Freiherr und Freifrau von Korff zuHarkotten im klassizistischen Stil durch denArchitekten Adolf von Vagedes (1777-1842)erbaut. Mit der malerischen Gestaltung derInnenräume, Wände und Türen wurde derRietberger Hofmaler Bartscher (1749-1823)1814-16 beauftragt. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.schlossharkotten.dehttp://www.gartenfestival-schlossharkotten...

11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führungen 11, 13 und 15 Uhr durch Freifrau von Korff, FrauBoes und Frau LieberAnmeldung zu den Führungen erforderlich. Informationen zurArbeit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz durchProjektreferentin Dr. Karin Gehrmann, Infostand der DeutschenStiftung Denkmalschutz. Gartenfestival Schloss Harkotten.

Kontakt: Myriam Freifrau von Korff und Ferdinand Freiherrvon Korff, 05426 2638, mvk[at]harkotten.eu

Kreis Warendorf48324 Sendenhorst

Rummler 5

Villa Winkelmann1925 durch den Regierungsrat und späterenLandrat Winkelmann als eingeschossigerZiegelbau auf hohem Sockel errichtet. Garten mitGartnepavillion.

14 - 18 Uhr

Kontakt: Herr Specht, Stadt Sendenhorst, UntereDenkmalbehörde, 02526 303131, specht[at]sendenhorst.de

Kreis Warendorf59329 WaderslohDiestedde

Am Schloss 1

Schloss CrassensteinUnmittelbar am nördlichen Ortsrand vonDiestedde liegt das Wasserschloss Crassenstein.Erstmals urkundlich erwähnt wird das CastrumCrassenstein 1376. In den 1720er-Jahren beginntder Neubau des Schlosses im Baustil derLipperenaissance, der 1736 abgeschlossen wurde.2016 wurde ein Internat auf dem Schlosseingerichtet.

http://www.crassenstein.comhttps://www.schlosstage.de/

9.9.: zu den Veranstaltungen, 10.9.: 10 - 18 Uhr (sonst nichtgeöffnet)

Führungen nach Bedarf9.9.: Illumination und Konzert. 10.9.: Familientag. 9. und 10.9.:Diestedder Schlosstage mit Kunst, Kultur, Musik undHandwerk. Auf dem Schlossinnenhof wird vorführendesmodernes und mittelalterliches Handwerk präsentiert.

Kontakt: Benedikt Brüggenthies, Brüggenthies Marketing, 02520 9129191, info[at]mein-wadersloh.de

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Kreis Warendorf59321 WaderslohLiesborn

Abteiring 8

Museum AbteiDas Museum befindet sich in der barockenAbtresidenz der ehemaligen BenediktinerabteiLiesborn. Ergänzt wird das historische Gebäudedurch einen modernen Erweiterungsbau, der 2005errichtet wurde. Die umfangreiche Sammlung desMuseums umfasst viele Bereiche der Kunst- undKulturgeschichte der Region.

http://www.museum-abtei-liesborn.de/13477....

14 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 9 - 12 und 14 - 17 Uhr, Sa - So14 -17 Uhr geöffnet)

Die Geschichte der frisch restaurierten Bildnisse der noblenÄbte aus den vergangenen Jahrhunderten werden durch dieRestauratorin Marita Schlüter vorgestellt.

Kontakt: Museum Abtei Liesborn, 02523 98240,info[at]museum-abtei-liesborn.de

Kreis Warendorf48231 Warendorf

Gerichtsfuhlke 1

Doppelgadem1616 erbaut und im Laufe der Jahrhundertemehrfach umgestaltet. Zuletzt wurde es von derZigarrenmacherfamilie Uchtmann bewohnt.Anhand der Beschreibungen des letztenBewohners konnte das Haus 2011-14 durch dieAltstadtfreunde Warendorf originalgetreurestauriert und die Ausstattung von 1948wiederhergestellt werden.

http://www.altstadtfreunde-warendorf.dehttp://www.zigarrenmacherhaus-uchtmann.de

15 - 17 Uhr

Führungen 15 und 16 Uhr

Kontakt: Laurenz Sandmann, Altstadtfreunde Warendorf, 02581 634439, info[at]altstadtfreunde-warendorf.de

Kreis Warendorf48231 Warendorf

Markt 1

Historisches RathausNach einem Stadtbrand 1404 in massiverBauweise entstanden. Heutige Eingangssituationmit Mittelrisalit um 1870, ursprünglich führte eineTür in der östlichen Giebelwand in eineEmpfangshalle. Heute sind der neue und der alteRatssaal mit ehemaligem Bürgermeisterzimmerund historischem Urkundentresor sowieSilberschmiedearbeiten eingerichtet.

https://www.warendorf.de/bildung-kultur/mu...

11 - 17 Uhr (sonst Di - Fr 15 - 17, Sa 10.30 - 12.30 und So 14 -17 Uhr geöffnet)

Sonderausstellung: Faszination Pferd

Kontakt: Horst Breuer, Stadt Warendorf, 02581 541410,horst.breuer[at]warendorf.de

Kreis Warendorf48231 Warendorf

Markt 1Treffpunkt: HistorischesRathaus

Stadtführung: Macht und Pracht inWarendorf?Arnold Schubert führt zum diesjährigen Mottodurch Warendorf.

Beginn 10 Uhr

Kontakt: Tourismusbüro, Warendorf Marketing Gmbh, 02581 545454

Kreis Warendorf48231 WarendorfAltstadt

Klosterstraße 7

BürgerhausKlassizistischer Bau, Sonderform desQuerflurhauses, zweistöckig. 1812 errichtet mitVestibül und ovalem Gartensaal. Im vorderenHausteil Wohnstube restauriert und im Stil desBiedermeier um 1840 möbliert, im hinterenGartensaal gut erhaltene und handbedrucktePapiertapeten von 1823-24 aus der PariserManufaktur Dujour und Leroy. Der großehistorische Garten wird zzt. wiederhergestellt.

https://www.warendorf.de/bildung-kultur/mu...

11 - 17 Uhr (sonst So 15 - 17 Uhr geöffnet)

Führung 16 Uhr

Kontakt: Laurenz Sandmann, Altstadtfreunde Warendorf, 02581 634439, info[at]altstadtfreunde-warendorf.de

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Kreis Warendorf48231 WarendorfEinen-Müssingen

Bartholomäusstraße 26

Heimathaus Einen1989 spendete die Familie Schröer demHeimatverein ein Backhaus von 1844. Mitfinanzieller Unterstützung der NRW-Stiftung, derStadt Warendorf und des Amts für Agrarordnungwurde das Backhaus als heimatlicheBegegnungsstätte originalgetreu wieder aufgebaut.Rund 6.000 freiwillige Arbeitsstunden vielerBürger wurden von 1991-93 geleistet. ImErdgeschoss befindet sich ein Café, imObergeschoss eine Ausstellung mitlandwirtschaftlichen und handwerklichen Geräten.Das Haus wird für Wechselausstellungen und alsVersammlungsraum genutzt.

http://www.einen-muessingen.de/heimatverei...

12 - 18 Uhr

Ausstellung

Kontakt: Hubert Kleinschnitker, HeimatvereinEinen-Müssingen e.V., 02584 1633,hubert.kleinschnitker[at]einen.de

Kreis Wesel46535 Dinslaken

AltmarktEcke Duisburger Straße

St.-Vincentius-KircheIn der ersten Hälfte des 15. Jhs., zur Zeit derSpätgotik, aus Feldbrandziegeln errichtet, die inunmittelbarer Nachbarschaft gebrannt werdenkonnten. Streng in die Ost-West-Achse gebaut.

http://www.katholische-kirche-dinslaken.de...

8 - 18 Uhr

Führung 13 Uhr12 Uhr Messe.

Kontakt: Norbert Tepe, 02064 9926359

Kreis Wesel46535 DinslakenAltstadt

Elmar- Sierp- Platz 6

Museum VoswinckelshofEines der ältesten Profangebäude der Stadt, dienteals Adelssitz, seine Geschichte reicht bis ins 14.Jh. Zurück. Heutiger Bau aus dem 18. Jh. 1999Restaurierung, heute Präsentation derStadtgeschichte.

http://www.dinslaken.dehttp://www.stadtmuseum-dinslaken.de

11 - 18 Uhr (sonst Di - So 14 - 18 Uhr geöffnet)

11 Uhr Ausstellungseröffnung 500 Jahre Reformation amNiederrhein.

Kontakt: Herr Dr. Theißen, Museumsleiter, 02064 777167,dr.peter.theißen[at]dinslaken.deCordula Hamelmann M.A., 02064 777174,cordula.hamelmann[at]dinslaken.de

Kreis Wesel46535 DinslakenEppinghoven

Kerkmannstraße 10

St.-Johannes-KircheZunächst stand an der Stelle der Kirche eineKapelle, die erstmals in einer Beleihungsurkundevon 1226 nachgewiesen wurde. Um 1450 entstanddann die Kirche, die wegen der starkanwachsenden Gemeinde im Jahre 1927/28 durcheinen Rundbau mit Umgang inparabelexpressionistisch gotisiertem Stil erweitertwurde.

http://www.stjohannes.eppinghoven.de

9 - 18 Uhr

Führungen 11, 15 und 16.30 Uhr10 Uhr Messe.

Kontakt: Norbert Tepe, Bistum Münster, 02064 9926359,tepe[at]bistum-muenster.de

Kreis Wesel46539 DinslakenHiesfeld

Am Freibad 3-5

WassermühleBaujahr 1693, Vorgängerbauten der Wassermühlelassen sich zurückverfolgen in das 14. Jh. Seit1991 kümmert sich der Mühlenverein Hiesfeld umden Erhalt der Mühle und führt in den weiterenGebäuden ein Mühlenmuseum mit mehr als 60Modellen aus vielen Ländern.

http://www.muehlenverein.net

10 - 18 Uhr (sonst Museum So 10 - 12.30 Uhr und auf Anfragegeöffnet)

Führungen nach BedarfCafeteria im Mühlenhof geöffnet.

Kontakt: Kurt Altena, Vorsitzender Mühlenverein Hiesfelde.V., 02064 94188Paul Duscha, Geschäftsführer Mühlenverein Hiesfeld e.V., 02064 82180, duscha[at]t-online.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Adresse Kulturdenkmal Geöffnet 10.9.2017 | Führungen und Aktionen | Kontakt

Kreis Wesel46539 DinslakenHiesfeld

Sterkrader Straße

WindmühleAuftraggeber Gerhard Eickhoff, BaumeisterHeinrich Brahm. Betriebszeit 1822-1922.Restaurierung der Holländerwindmühle ab 1950durch verschiedene Initiativen. Übernahme derPflege durch den heutigen Mühlenverein Hiesfeldab 1976. Die Mühle ist voll funktionsfähig.Erneute Sanierung 2016. 195-jähriges Jubiläum.

http://www.muehlenverein.net

10 - 18 Uhr (sonst Mai - Sept. 1. Sa im Monat 11 - 13 Uhrgeöffnet)

Ansprechpartner vor Ort.

Kontakt: Kurt Altena, Vorsitzender Mühlenverein Hiesfelde.V., 02064 94188Paul Duscha, Geschäftsführer Mühlenverein Hiesfeld e.V., 02064 82180, duscha[at]t-online.de

Kreis Wesel46537 DinslakenLohberg

Marienplatz 2

Kath. St.-Marien-Pfarrkirche1931-32 errichtet, Backsteinexpressionismus,Architekt Hermann Merl aus Wesel orientiertesich wohl an anderen expressionistischen Bautenim Ruhrgebiet, im Inneren ein Kreuzweg vonRepke von 1938, Glasfenster von Reymer aus den1950er-Jahren, Ausstattung von Polders aus den1960er-Jahren.

http://www.katholische-kirche-dinslaken.de...

zur Führung (sonst auf Anfrage unter 02064 46347 und zuGottesdiensten geöffnet)

Führung 10.30 Uhr

Kontakt: Norbert Tepe, Bistum Münster, 02064 9926359,tepe[at]bistum-muenster.de

Kreis Wesel46537 DinslakenLohberg

Stollenstraße 1

Ledigenheim LohbergErrichtet 1917. Wohnstatt für ledige Bergleute.

http://www.ledigenheim-lohberg.de

14 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

18 Uhr Filmvorführung zur Entstehung des Ledigenheims, ab17 Uhr hat der Biergarten geöffnet.

Kontakt: Janet Rauch, 02064 621930,j.rauch[at]stiftung-ledigenheim.de

Kreis Wesel46539 DinslakenOberlohberg

Kirchstraße 278

Herz-Jesu-KircheAuf dem höchsten Punkt des ehemaligen Lohbergserbaute einschiffige und dreijochige Saalkircheaus Backstein. Grundsteinlegung 1895, 1896geweiht als Rektoratskirche von St. VincentiusDinslaken, 1919 Pfarrkirche. In neugotischenBauformen, Altar aus der Gocher Schule von F.Langenberg.

http://www.katholische-kirche-dinslaken.de...

11 - 18 Uhr (sonst Sa vor und nach dem Gottesdienst 18.30 -19.30 Uhr geöffnet )

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsHerz-Jesu-Kirche e.V.Kirchen-Café

Kontakt: Käthi Klein, Vorsitzende des FördervereinsHerz-Jesu-Kirche e.V., 02064 92274, käthi.klein[at]web.de

Kreis Wesel47441 Moers

Kastell 9

Grafschafter Museum im Moerser SchlossUrspünglich Turmburg um 1200, entwickelte sichzur komplexen frühneuzeitlichen Schlossanlage.Im Kern eine der ältesten im Rheinland erhaltenenhochmittelalterlichen Ringburganlagen,Westflügel und Hauptturm 16. Jh. Seit 1905 imBesitz der Stadt, heute regionalhistorischesMuseum mit Dauerausstellung und wechselndenSonderausstellungen.

http://grafschafter-museum.dehttp://www.facebook.com/grafschaftermuseum

11 - 19 Uhr (sonst Mo - Fr 10 - 18, Sa, So und feiertags 11 - 18Uhr geöffnet)

Führungen auf Anfrage durch die Museumsleitung undMuseumspädagogenKulinarische Stände, Markt, Theateraufführungen,Bastelaktionen, Konzerte, Infostände, Workshops,museumspädagogisches Angebot.

Kontakt: Fania Burger, Grafschafter Musem im MoerserSchloss, 02841 8815121, fania.burger[at]moers.deDiana Finkele, Grafschafter Museum im Moerser Schloss, 02841 8815115, diana.finkele[at]moers.de

Stand des PDF: 10.08.2017

Programm zum Tag des offenen Denkmals® 2017Nordrhein-Westfalen

Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn •  (0228) 9091440 • [email protected] Programm zum Tag des offenen Denkmals online und als App: www.tag-des-offenen-denkmals.de

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Kreis Wesel47495 Rheinberg

Alte RheinstraßePulverturm

Pulverturm und StadtburgarealDer Zollturm, aufgrund seiner weiteren Nutzungauch als Pulverturm bezeichnet, der StadtRheinberg am Niederrhein im Kreis Wesel inNordrhein-Westfalen ist ein ehemaliger,denkmalgeschützter Wehrturm, der Ende des 13.Jhs. von den Kölner Erzbischöfen gebaut wurde.Der frühere Bestandteil der Stadtbefestigung ist alsRuine erhalten und lag bis zur Verschiebung desFlussbettes am Rheinufer.

https://www.rheinberg.de/de/fb80/ein-histo...

15 - 20 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des veranstaltendenVereins und des Heimatvereins Rheinberg e.V.ca. 16 Uhr Open-Air-Konzert mit "Eddy and Friends", 14Musiker, die mit Swing und Jazz den Sonntagsspaziergang amPulverturm "beschwingen". Innenbesichtigung des Pulverturmsund der Alten Kellnerei. Kinder, die als Ritter oderBurgfräulein kostümiert kommen, erhalten eine kleineAufmerksamkeit. Luftballon-Weitflug-Wettbewerb,Kinderspiele. Speis und Trank.

Kontakt: Ralf Winstroth, Vorsitzender des veranstaltendenVereins, 02843 1693201, ralf[at]winstroth.deMichaela Vervoort, Vorsitzende des veranstaltenden Vereins,

0160 99145013, michaela.vervoort[at]rumblefish.de

Kreis Wesel46514 SchermbeckDamm

Zum Elsenberg

Trafostation1911 erbaut, erster Stromabnehmer war die AlteSchule. Damm wurde nach und nach elektrifiziert.Der Abriss wurde verhindert durch DammerBürger. Die alte Technik ist erhalten. Gründungdes Turmvereins Damm e.V. Ausstellung:Geschichte der Elektrizität mit vielen Unikaten.

http://www.turmverein-damm.de

11.30 - 16 Uhr (sonst Mai - Okt. 1. So im Monat und aufAnfrage geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch den Vorstand des TurmvereinsDamm e.V.

Kontakt: Ernst-Hermann Göbel, Turmverein Damm e.V., 02853 840, eh.goebel[at]t-online.de

Kreis Wesel47665 Sonsbeck

Hochstraße 20

Ev. Kirche1655 eingeweiht. Die finanziellen Mittel kamenmeist von Glaubensbrüdern aus der Schweiz.Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg ließBauholz und Steine liefern. Der spätbarocke Bauentspricht in Form und Geist dem ref. Bekenntnis.Das Portal zeigt das Staatswappen des GroßenKurfürsten, seiner Gattin sowie das Wappen vonSonsbeck.

http://www.sonsbeck.ekir.de

12.15 - 19 Uhr (sonst Portal 10 - 18 Uhr zum Einblick geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Dr. Wolfgang Ebert,BaukirchmeisterFührungen zur Kirchengeschichte, Gebäudearchäologie undGemeindegeschichte. Besonders erwähnt wird die Rolle desGroßen Kurfürsten beim Bau, der hier seinen Machtansprucham Niederrhein demonstrierte, Merkmale einer ref. Kirche undals Höhepunkt die Begehung des historischen Dachstuhls.

Kontakt: Dr. Wolfgang Ebert, Baukirchmeister der Ev.Gemeinde Sonsbeck, 0151 54250429,wolfgang.ebert[at]ekir.de

Kreis Wesel47665 Sonsbeck

Dassendaler Weg 10

St.-Gerebernus-Kapelle undSt.-GerebernushausEhemalige Pfarr- und Wallfahrtskirche von 1478,kleine dreischiffige Stufenhalle mit Netzgewölben,in romanisierende Formen errichteter Turm,ursprüngliche Farbfassung bei der jüngstenWiederherstellung aufgedeckt, neugotischerHochaltar im Stil von F. Langenberg, Goch, Ende19. Jh., nördlichen Seitenschiff Altar mitausgehöltem Stipes, durch den die Wahlfahrerkrochen, darüber Barockretabel von 1687, auf demgesprengten Giebelstücken Engel mit denLeidenswerkzeugen, um 1500, Muttergottes, um1430, Hl. Katharina, um 1530.

9.9.: 15.30 - 18 Uhr, 10.9.: 10.30 - 18 Uhr (sonst 10 - 18 Uhrgeöffnet)

9.9.: 15.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung durch Pfarrer GünterHoebertz, 10.9.: 10.30 - 18 Uhr Ausstellung mit Bildern aus derPostkartensammlung von Johannes Laakmann und derÖffentlichkeit zu dem historischen Ortskern von Sonsbeck.

Kontakt: Heinz-Peter Kamps, Vorsitzender des Vereins fürDenkmalpflege e.V., 0152 32017742,heinz-peter.kamps[at]freenet.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Wesel46562 Voerde

Frankfurter Straße 367

AWO-Seniorenzentrum VoerdeEhemaliges altes Rathaus von 1914 wird heute alsSeniorenzentrum genutzt.

11 - 17 Uhr (sonst nach telefonischer Abspache zugänglich)

Führungen nach BedarfVergangenheit - Gegenwart - Zukunft: Gezeigt wird dieGeschichte des ehemaligen Rathauses und seine zukünftigenNutzungen, musikalische Begleitung.

Kontakt: Dorothee Walzel, Stadt Voerde, UntereDenkmalbehörde, 02855 80769,dorothee.walzel[at]voerde.deManfred Müser, Stadt Voerde, Untere Denkmalbehörde, 02855 80459, manfred.mueser[at]voerde.de

Kreis Wesel46562 Voerde

Grünstraße 1

Ev. PfarrkircheErrichtet 1704 als kleine Kapelle, 1854abgebrannt, Neubau 1859. 1945 erheblicheSchäden durch Beschuss, beim WiederaufbauAnfügung einer Kammer an die Vorhalle.Saalkirche mit dreiseitigem Schluss und Türmchenüber dem Portal. Verputzter Backstein.Vierachsige Außengliederung mit breiten Lisenenund Spitzbogenfriesen, Walmdach.

ab 10.30 Uhr

Führungen nach BedarfAusstellung zum Thema Reformation, Kaffee, Kuchen, frischeSachen vom Grill und kühle Getränke.

Kontakt: Harald Eickmeier, h.eickmeier[at]t-online.de

Kreis Wesel46562 Voerde

Allee 65

Wasserschloss Haus VoerdeFrühe Burganlage, 1344 belehnt. Heuterechteckige Grundrissform erhalten. DurchEckturm erweitert. Verputzter, geschlämmterBackstein, zweigeschossig,spätbarock-klassizistische Fassade mit Parkanlage.

http://www.voerde.de/haus-voerde

11 - 18 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Vortrag und Ausstellung zum Lutherjahr.

Kontakt: Verein für Heimatpflege und Verkehr Voerde e.V., 02855 3036389, heimatverein-voerde[at]t-online.de

Kreis Wesel46562 VoerdeGötterswickerhamm

Dammstraße

Ev. KircheKirchturm einer um 1200 als einschiffiger Saalbauerrichteten romanischen Kirche. 1447 Zerstörung,als dreischiffige spätgotische Halle neu errichtet,erneute Zerstörung. Der heutige Bau wurde von1831-34 im neugotischen Stil nach Plänen undAnweisungen von Karl Friedrich Schinkelumgebaut. Förderprojekt der Deutschen StiftungDenkmalschutz.

14 - 18 Uhr (sonst Sommer So 11.45 - 18 Uhr und zumGottesdienst geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Mitglieder des FördervereinsBei den Führungen werden auch die Turmuhr und derDachboden besichtigt. Traditionelles Turmcafé, Programm fürKinder, Auftritte des Kinder- und Jugendchors,Verlosungsaktion, Ausstellung: Die Reformation imHerzogtum Kleve am Beispiel der KirchengemeindeGötterswickerhamm.

Kontakt: Dirk Haarmann, dirk.haarmann[at]gmx.net

Kreis Wesel46562 VoerdeMöllen

Auf dem BünderEcke Schlesierstraße

Ev. Kirche MöllenErbaut 1960-65, Betonständerbau aufachsensymmetrischem sechseckigen Grundriss.

14 - 17 Uhr

Stand des PDF: 10.08.2017

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Kreis Wesel46562 VoerdeMöllen

Frankfurter Straße 433

Wasserschloss Haus Wohnung1327 erstmals urkundlich erwähnt, um 1700Ausbau zu barockem Schloss mit Lustgarten. 1945schwere Zerstörung, grundlegende Restaurierungder zweiteiligen Wasserburganlage mit Vorburg,Öl- und Kornmühle. Teilrestaurierungen vonSchloss und mittelalterlich angeordnetenWirtschaftsgebäuden, wie Vorburg, Scheune understmals 1477 urkundlich erwähnter Wassermühle.

11 - 16 Uhr (sonst nicht geöffnet)

Eintritt auf das Privatgelände wird gewährt, dass Schloss kannaber nur von Außen besichtigt werden.

Kreis Wesel46562 VoerdeSpellen

Friedrich- Wilhelm-Straße 13

Ev. Kirche Spellen1696 vollendete Saalkirche, 1880 Turmanbau ander Westfront, 1945 schwere Schäden, Kirche erst1948 wieder benutzbar, 1956 neuer Turm.

http://www.ev-kirche-spellen-friedrichsfel...

12 - 17 Uhr (sonst Fr 14 - 18 und So 12 - 18 Uhr geöffnet)

Führungen nach Bedarf durch Herrn Cloudt und HerrnBrüggemann, PresbyterInformationen und kleine Fotoausstellung zur Kirchen- undGemeindegeschichte.

Kontakt: Guido Cloudt, Presbyter der Ev. KirchengemeindeSpellen-Friedrichsfeld, 02855 7719, guido.cloudt[at]gmx.dePfarrer Gisbert Meier, 02855 6683,g.meier[at]kirche-spellen-friedrichsfeld.de

Kreis Wesel46562 VoerdeSpellen

Mehrumer Straße 10

Kath. St.-Peter-PfarrkircheÄltestes Gebäude der Stadt Voerde, gotischePfarrkirche, erbaut Mitte des 15. Jhs., neugotischeErweiterungen Ende des 19. Jhs., römischeGrabplatte im Altarraum.

10.30 - 18 Uhr (sonst Di - So 9 - 18 Uhr)

Führungen nach Bedarf im Anschluss an den Gottesdienst bis13.30 Uhr10.30 Uhr besonderer Gottesdienst Macht und Pracht imhistorischen Gebäude - Finde ich Frieden in meinem Glauben,Mitgestaltung durch Chorgesang.

Kontakt: Irmgard Jordans, 02855 6152, heegerhof[at]web.de

Kreis Wesel46483 WeselInnenstadt

Am Ostglacis

Jüdischer FriedhofDie Friedhöfe sind die einzigen Überlieferungender jahrhundertealten Kultur der jüdischenGemeinde Wesels. Das Gelände des jüngerenFriedhofs wurde 1880 erworben, 141 Grabstättensind vorhanden, deren unterschiedliche Gestaltungder Grabmale traditionelle und städtisch-modischeEinflüsse aufweisen.

fällt aus (sonst auf Anfrage geöffnet )

Kreis Wesel46483 WeselInnenstadt

Großer Markt

Willibrordi-DomDreischiffiger Vorgängerbau mit 1478 errichtetemTurm. Spätgotische, fünfschiffige Basilika, die1424-1540 erbaut wurde. Turm übernommen.

http://www.dombauverein-wesel.de/index.php...http://www.kirche-wesel.de/index.php?seite...

12.30 - 18 Uhr (sonst 14.30 - 17 Uhr geöffnet)

Kurzführungen nach Bedarf durch den Dombaumeister undVorstandsmitglieder des Willibrordi-Dombauvereins e.V.Turmbesteigung, Präsentation der Vereinsgeschichte.

Kontakt: Fred-Jürgen Störmer, 0281 98680,fred.stoermer[at]stoermer-wesel.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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42281 WuppertalBarmen

Münzstraße 51 / 53

Konsumgenossenschaft VorwärtsGenossenschaftszentrale 1904-31, Kaserne undGefangenenlager der SA 1933-36,Wehrmachtskaserne 1936-43,Lebensmittelgroßhandlung 1943-53,Flüchtlingslager 1953-61. HeuteKonsumgenossenschaft Vorwärts.

http://www.vorwaerts-muenzstrasse.de

11 - 17 Uhr (sonst erster Mi und So 14 - 18 Uhr und aufAnfrage geöffnet)

Führungen 11, 13, 15 und 17 Uhr durch Vorstandsmitgliederdes FördervereinsKaffee und Mineralwasser, traditionelles Mangbrot mit Butter,Pflaumenmus oder Schmalz, Kuchen.

Kontakt: Heide Koehler , 0202 4660710,heide.koehler[at]t-online.de

42285 WuppertalBarmen

Friedrich- Engels- Allee228

Polizeipräsidium Wuppertal1939 errichtetes Polizeigebäude (Haus der 1000Zimmer). Legt Zeugnis über dienationalsozialistische Terror-Herrschaft ab. 1945Sitz der Britischen Militärregierung. DerSitzungssaal diente 1948-49 als Stadtparlament.1967 Schauplatz des Bialystok-Prozess gegenAngehörige der Polizei-Bataillone wegenMassenmordes an der jüdischen Bevölkerung inBialystok.

http://www.polizei.nrw.de/wuppertal/

10 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage unter 0202 2842014 geöffnet)

Führungen 11 und 14 Uhr durch Michael Okroy, BAS undKlaus Theisen, PolizeiFoto-Ausstellung mit Originalbildern aus derSchmölzsammlung (1939-40), Kooperation mit derBegegnungsstätte Alte Synagoge in Wuppertal und dem VereinSeitenblick e.V. - Polizei-Geschichte-Kunst in Wuppertal.

Kontakt: Klaus Theisen, Polizei Wuppertal, 0202 2842014,klaus.theisen[at]polizei.nrw.de

42115 WuppertalBriller Viertel

Katernberger Straße61/85

Niederländisch-ref. FriedhofBis oft weit in den Herbst hinein beeindruckt der1851 eingerichtete Friedhof der freikirchlichen ref.Gemeinde durch die ca. 1500 Rosenstöcke, die diestets gleich gestalteten Gräber zieren. Der Friedhofsteht in der Tradition der HerrenhuterBrüdergemeinden, die ihre Friedhöfe egalitärgestalten: Vor Gott sind alle gleich. Die Rosensind ein biblisches Symbol der Auferstehung.

http://www.reformierte-gemeinde.de

zu den Führungen (sonst auch zugänglich)

Führungen 15, 16 und 17 Uhr durch Pastor Jan-Henry Wanink

Kontakt: Jan-Henry Wanink, Niederländisch-ref. GemeindeWuppertal, 0202 97111793, wanink[at]posteo.deGudrun Stengel, Niederländisch-ref. Gemeinde Wuppertal, 0202 4963975, gh.stengel[at]gmx.de

42103 WuppertalElberfeld

Morianstraße 20Ecke Schöne Gasse

Alte luth. Kirche am KolkKirche im bergischen Barock, 1750 erbaut,zerstört im II. Weltkrieg, 1974/75 Wiederaufbau,innen modern, 13 Buntglasfenster, Holzbildwerke.

http://www.elberfeld-nord.dehttps://www.facebook.com/AlteLuthKircheAmK...

10.30 - 17 Uhr (sonst erster Sa im Monat, Adventssamstage, zuGottesdiensten und Konzerten geöffnet)

Führungen 13, 16 Uhr und nach Bedarf durch RüdigerRaschke, Kantor Thorsten Pech und Michael Sonntag11.15 Uhr Gottesdienst, 12.30 Uhr Eröffnung derBilderausstellung zur Geschichte der Alten luth. Kirche amKolk, 15.30 Uhr Orgelkonzert durch Kantor Thorsten Pech.

Kontakt: Michael Sonntag, 0173 1716177,Michael.Sonntag1[at]gmx.de

Stand des PDF: 10.08.2017

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42103 WuppertalElberfeld

Alte Freiheit 9

Ehemalige Burg ElberfeldDer erste um 1000 errichtete Bau war ein Tafelhof(Versorgungsstation) mit Kapelle des Hl.Laurentius des Kölner Erzbischofs. Im Umfeldentwickelte sich eine kleine Siedlung. 1176verpfändete der Kölner Erzbischof dem GrafenEngelbert von Berg seinen Elberfelder Besitz mitallen Rechten und Einkünften. Seit 1366schriftlicher Nachweis der Burg. 1603 ebnete manihr Gelände ein, vermaß, parzellierte und verkauftees 1605. Heute Stadtteil von Wuppertal.

http://www.rheinischer-verein.dehttp://www.doeppersberg.info/die-gesichte-...

zur Führung (sonst auch geöffnet)

Führung: Die Burg Elberfeld - Archäologie und Geschichteeiner Stadt 14 Uhr durch Jörg Scheidt M. A., ArchäologeTreffpunkt:vor den City Arkaden, Dauer ca. 60 Minuten.

Kontakt: Jörg Scheidt, Rheinischer Verein für Denkmalpflegeund Landschaftsschutz, joergscheidt[at]gmx.deHeiko Schnickmann, Rheinischer Verein für Denkmalpflegeund Landschaftsschutz , 0202 524467,schnickmann[at]itigefo.de

42119 WuppertalElberfeld

Altenberger Straße 25Am Friedenshain

Ev. JohanneskircheErbaut 1948/49 nach Entwurf von Otto Bartningnach dem Notkirchenprogramm des ev. Hilfswerksunter Berücksichtigung gemeindespezifischerAnforderungen. Verwendung von typisiertenKonstruktionselementen aus Holz undTrümmermaterial. In den 1960er-Jahren baulicheÄnderungen und polychromes Fensterband. 2012gemeinsame Initiative mit weiterenBartning-Notkirchen zur Aufnahme in die Listedes Unesco-Weltkulturerbes.

https://www.johanneskirche-wuppertal.de/

11.30 - 16 Uhr (sonst So 10 Uhr zum Gottesdienst und aufAnfrage geöffnet)

Führungen 11.30 und 15 Uhr durch Magdalena Majewski10 Uhr Gottesdienst. Die Erklärungen werden bei denFührungen durch eine Bildpräsentation der Baugeschichte imRahmen des Bartningschen Notkirchenprogrammsveranschaulicht. Das Motto des diesjährigen DenkmaltagesMacht und Pracht wird durch das Fehlen jeglicher Macht- undPrachtdemonstration ins Gegenteil verkehrt.

Kontakt: Magdalena Majewski, Ev. KirchengemeindeElberfeld-Südstadt, 0202 462933, umedia[at]gmx.de

42105 WuppertalElberfeld

Hochstraße 15

FriedhofskircheGehört zu den bedeutenden ev. Kirchenbauten des19. Jhs. in der Region, erbaut bis 1898 durch denBerliner Architekten und KirchbaumeisterJohannes Otzen. Größte Kirche Wuppertals,Innenausstattung mit historischerWilhelm-Sauer-Orgel von 1898, 2010 restauriert.Neugestaltung der Fenster seit 2008 durch denKünstler Günter Grohs, GlaswerkstattSchneemelcher. Förderprojekt der DeutschenStiftung Denkmalschutz.

http://www.sauer-orgel.comhttp://www.elberfeld-nord.de

11 - 19 Uhr (sonst zum Gottesdienst So 9.30 - 11 Uhr und aufAnfrage im Pfarramt geöffnet)

Führung 14 Uhr durch Pfarrerin Sabine Dermann10 Uhr feierlicher Gottesdienst zur Einweihung der neuenRosettenfenster mit dem Künstler Günter Grohs, 16.30 UhrMotettenkonzert des bergischen Vokalensembles daccord undgeistliche Chormusik, Leitung Elisabeth Kittelmann. 18 UhrRheinische Reformation in Musik und Wort mit PfarrerinKuropka und Thorsten Pech an der Orgel.

Kontakt: Pfarrerin Sabine Dermann, Ev. Kirche Wuppertal, 0202 301947, sabine.dermann[at]ekir.deThorsten Pech, Ev. Kirche Wuppertal, 0202 40869981,mail[at]sauer-orgel.com

42103 WuppertalElberfeld

Sophienstraße 3b

Neue ref. Kirche1858 durch den Architekten Zwirner errichtet.1960 Umbauten durch Friedrich Goedeking.

http://elberfeld-west.de/

11.30 - 14 Uhr (sonst Apr. - Okt. Mo 11 - 13 und Mi 16 - 18Uhr geöffnet)

Ausstellung mit Werken von Ottilie Ehlers-Kollwitz.

Kontakt: Ev. Kirchengemeinde Elberfeld-West, 020297440122, reinschuessel[at]evangelisch-wuppertal.de

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42289 WuppertalNächstebreck

Wittener Straße 148

Ev. Kirche Hottenstein1879 durch Architekt Heinrich Bramesfeld erbaut.Fachwerkkirche mit historischer Innenausstattung,bleiverglaste Fenster, zwei Etagen. ImErdgeschoss Gemeinderäume, in der ersten EtageKirchsaal.

http://kirchengemeinde-wichlinghausen-naec...

10 - 19 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 18 Uhr durch Heiko Schnickmann13 - 17 Uhr offener afrikanischer Gottesdienst, bis 18 UhrKaffee und Imbiss

Kontakt: Heiko Schnickmann, 0202 524467,schnickmann[at]itigefo.de

42327 WuppertalVohwinkel

Lüntenbeck 1

Schloss Lüntenbeck870 erstmals erwähnt, bis Ende des 18. Jhs.Oberhof des Damenstifts Gerresheim. AdeligesHaus und Gutshof, barockes Herrenhaus.Geschlossene Hofanlage in historischem Zustanderhalten, umfassend restauriert. Heutige Nutzungals Café, Veranstaltungsräume, Märkte, Büros,Praxen und Läden.

http://www.schloss-luentenbeck.de

zur Führung (sonst Hof und Garten geöffnet)

Führung 12 Uhr durch Dr. Antonia Dinnebier

Kontakt: Schloss Lüntenbeck GmbH & Co .KG, 02022987687, info[at]schloss-luentenbeck.de

42329 WuppertalVohwinkel

Ludgerweg 11

St.-Ludger-KircheAb 1962 erbaut und 1967 geweiht. Von Prof. Dr.Rudolf Schwarz entworfen. Sie gilt als sein letztesWerk und als Beispiel für den Sakralbau nach demll. Weltkrieg. Sechs Fenster von Buschulte.

http://www.kircheimwesten.de

9.9.: zu den Veranstaltungen, 10.9.: 10 - 18.30 Uhr (sonst Mi 9- 10 und Sa 18 - 19 Uhr geöffnet)

9.9.: Führung 19 Uhr durch Dieter Stockhausen9.9.: 18 Uhr Messe, 10.9.: 16 Uhr 50. Jubiläum der Orgel mitKonzert für Orgel und Flöte.

Kontakt: Janette Byl, 0202 735327,wolfgang.byl[at]t-online.deRenate Görlich, 0202 731679

42281 WuppertalWichlinghausen

Stahlstraße 9

Erlöserkirche1914 von Architekt Prof. Wilhelm Werdelmannerbaut. Außen Heimatstil, innen WiesbadenerProgramm. Zwei Etagen mit Küster- undGemeinderäumen unten und Kirchsaal oben.

http://kirchengemeinde-wichlinghausen-naec...

10.30 - 17 Uhr (sonst auf Anfrage geöffnet)

Führung 16 Uhr durch Heiko Schnickmann11 - 12 Uhr ev. Gottesdienst, 12 - 16 Uhr Kaffee und Kuchen,Eine-Welt-Laden.

Kontakt: Heiko Schnickmann, 0202 524467,schnickmann[at]itigefo.de

Legende:

Bezug auf dasJahresmotto

Bewirtung Kinderprogramm,für Kindergeeignet

barrierefrei Parkplätzevorhanden

Anreise mitÖPNV möglich

Förderprojekt derDeutschenStiftung

Denkmalschutz

Stand des PDF: 10.08.2017

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Der Tag des offenen Denkmals findet seit 1993 bundesweit am 2. Sonntag im Septemberstatt. In allen Regionen Deutschlands kann man dann einen Tag lang Denkmalschutz "live"erleben.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als größte private Initiative für Denkmalpflege inDeutschland koordiniert den Tag des offenen Denkmals bundesweit und stellt dasbundesweite Programm zusammen.

Die Aktion ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter derSchirmherrschaft des Europarats. Jeweils im Herbst nehmen 50 Länder Europas an denEuropean Heritage Days teil.

Für ihre Arbeit ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf Spenden angewiesen.Helfen Sie mit!

www.denkmalschutz.de