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14.3.2001 © [email protected] Wissensmanagement Professionelles Wissensmanagement Wissenslandkarten konzipieren und implementieren Gunther Mathy Allianz Versicherungs-AG 14.3.2001

Professionelles Wissensmanagement Wissenslandkarten …wm2001.aifb.uni-karlsruhe.de/tutorien/Wissenslandkarten.pdf · 2005. 2. 16. · abhängig vom sozialen, betrieblichen Kontext,

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Wissensmanagement

Professionelles Wissensmanagement

Wissenslandkartenkonzipieren und implementieren

Gunther MathyAllianz Versicherungs-AG

14.3.2001

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Wissensmanagement

Die Allianzund ihre IT-Dienstleister

700 Gesellschaften in über 70 Ländern120.000 Mitarbeiter weltweit 42.000 Mitarbeiter in Deutschland, davon 2.500 Mitarbeiter bei den IT-Dienstleistern

Versicherungen.Vorsorge.Vermögens-Management

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WissensmanagementWas ist eigentlich Wissensmanagement?Die Wissenstreppe. (nach Prof. North)

Zeichen

Daten

Informa-tionen

Wissen

Können

Handeln

Kompe-tenz

Wettbewerbs-fähigkeit

Operatives Daten-, Informations - und Wissensmanagement

strategisches Wissensmanagement

+ Syntax

+ Bedeutung

+ Kontext,Erfahrungen

+ Anwendungs- bezug

+ Wollen

+ richtig handeln

+ Einzigartig- keit

Technik

MenschenUnternehmen

Kennen

Können

Wollen

Def

initi

onen

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Wissensmanagement

flüchtiges Wissen

Marktplatz

explizites WissenBibliotheken

WissenErfahrung

Information

Wissen

sammeln

Kontext,mein Weltbild

BusinessEntscheidung

Person

Wissenkreieren

Wissenweitergeben

oder speichern

Was ist eigentlich Wissensmanagement?Die Sicht einer Person.

Def

initi

onen

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Wissensmanagement

Kontext,Weltbild Person 1

Person1

Wissenkreieren

Wissen

weitergeben

Wissen

weitergeben

Informationen

sammeln

Wissen

sammeln

Informationen

sammeln

Kontext,Weltbild Person 2

Person2

Wissenkreieren

Was ist eigentlich Wissensmanagement?Aus der Sicht mehrerer Personen.

Def

initi

onen

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WissensmanagementWas ist eigentlich Wissensmanagement?Kontext.

Def

initi

onenHandeln

WissenLernen

Information + (Problem- orientierung + Relevanz)

Informations-bedürfnis + (Problem- orientierung + Relevanz)

abhängig vom sozialen, betrieblichen Kontext,

Innenwelt und Außenwelt

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WissensmanagementPhasen des Wissensmanagements

nach Probst, Raub, Romhardt: „Wissen managen“

Wissens-Ziele

Wissens-bewertung

Wissens-transparenz

Wissens-bewahrung

Wissens-entwicklung

Wissens-(ver)teilung

Wissens-erwerb

Wissens-nutzung

Def

initi

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14.3.2001© [email protected]

WissensmanagementPhasen des Wissensmanagements

nach Probst, Raub, Romhardt: „Wissen managen“

Wissens-Ziele

Wissens-bewertung

Wissens-transparenz

Wissens-bewahrung

Wissens-entwicklung

Wissens-(ver)teilung

Wissens-erwerb

Wissens-nutzung

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onenWissenslandkarten:

wer weiß was?Wo haben wir weiße Flecken?

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Wissensmanagement

Wissensmanagement als Marktmodell

Def

initi

onen

Zielerfüllung(Person, Gruppe, Organisation)

generieren(kreieren)

nutzenWissens-Angebot

Wissens-Nachfrage

Rahmenbedingungen•Werte•Spielregeln•Anreize•Infrastruktur

MarktausgleichWertschöpfungWertschöpfung

DokumentierenKommunizieren

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Wissensmanagement

Wissensmanagement als Marktmodell

Def

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Zielerfüllung(Person, Gruppe, Organisation)

generieren(kreieren)

nutzenWissens-Angebot

Wissens-Nachfrage

Rahmenbedingungen•Werte•Spielregeln•Anreize•Infrastruktur

MarktausgleichWertschöpfungWertschöpfung

DokumentierenKommunizierenWissenslandkarten:

wer weiß was?Wo haben wir weiße Flecken?

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Wissensmanagement

Wissens-Ziele

Wissens-bewertung

Wissens-transparenz

Wissens-bewahrung

Wissens-entwicklung

Wissens-(ver)teilung

Wissens-erwerb

Wissens-nutzung

Wissensmanagement in IT

Hauptanforderungen:wGeschwindigkeitwInnovation

Kernfrage:Welche Kompetenzenmüssen wir entwickeln?

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WissensmanagementWissensmanagement in ITVon Wissenszielen zum Wissenserwerb:Unsere Erfahrungen / Praxis

Synchronisierung vonwGeschäftsstrategiewMitarbeiterentwicklungdurch „Rollen und Kompetenzen“Es werden im jährlichen Strategie-Prozeßdie Wissensziele ( Kompetenzen)formuliert:wAusbildungsprogramme aufsetzenwindividuelle Kompetenzerweiterung vereinbaren

Wissens-Ziele

Wissens-bewertung

Wissens-transparenz

Wissens-bewahrung

Wissens-entwicklung

Wissens-(ver)teilung

Wissens-erwerb

Wissens-nutzung

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WissensmanagementWissensmanagement in ITVon Wissenszielen zum Wissenserwerb:Unsere Erfahrungen / Praxis

Wissenserwerbwtop down: Ausbildungsprogramme abgeleitet aus der Geschäftsstrategiewbottom up Ausbildungsbedarf abgeleitet aus individueller Mitarbeiterentwicklung

Wissens-Ziele

Wissens-bewertung

Wissens-transparenz

Wissens-bewahrung

Wissens-entwicklung

Wissens-(ver)teilung

Wissens-erwerb

Wissens-nutzung

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Wissensmanagement

•Das Modell “Rollen und Kompetenzen”•Motivation und Ziele: Markterfordernisse und Fachkarriere•wesentliche Bestandteile des Modells:

•Leistungslandkarten•Rollenlandkarten•Rollen und Kompetenzen

•Der Weg zum Modell•Prozess-Modell für Veränderungsprojekte und Veränderungsprozesse•Herausforderungen•Erfolgsfaktoren

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Wissensmanagement

Wissensmanagement heißt:nicht nur das Wissen managen,sondern auch die Wissenden managen.

IT ist know how business,die Innovationsgeschwindigkeit ist sehr hoch.Experten haben große Bedeutung.

Wie können wir klar beschreiben,welches Wissen wir brauchen?

Das Modell Motivation

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Wissensmanagement

Wir richten unser Handeln aus anden Erfolgsfaktoren:•Reaktionsfähigkeit•Wirtschaftlichkeit•Kundenzufriedenheit•Mitarbeiterzufriedenheit

Balanced Scorecard

Eine Differenzierung der Aufgaben und derAnforderungen soll den Mitarbeitern einenklareren Bezug zu den Erfolgsfaktoren undzum Markt geben.

ZieleMessungSollAktion

Kundenwie müssen wir unsereKunden begeistern?

Kundenzufriedenheit

Finanzenwelchen Deckungsbeitrag müssen wir bringen?Wirtschaftlichkeit

Interne Prozessewelche Prozesse müssen wirbeherrschen, um Vorstand undKunden zufriedenzustellen

Reaktionsfähigkeit

Innovation + Lernenwie wollen wir uns erneuern und ver-bessern, um unsere Ziele zu erreichen?

Mitarbeiterzufriedenheit

Das Modell Motivation

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Wissensmanagement

•Wir wollen strategische Ausrichtung und Personalentwicklung synchronisieren•die Kundenorientierung der Menschen und Prozesse verbessern•die Fachkarriere sichtbar machen

Strategische Ausrichtung der Allianz

Strategische Ausrichtung von IS-Sach

8 fakturierbareKernprozesse

in IS-SachKunden

Das Modell Ziele

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Wissensmanagement

Kernleistungen.

KernleistungenUnternehmens-Kompetenz

Kunden

Kunde

Kunden-nutzen

Impuls, Auftrag

Honorierung

Das Modell wesentliche Bestandteile

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Wissensmanagement

Kernprozesse.

Kunden betreuen und strategisch beraten

Projekte leiten und managen

Informationssysteme entwickeln

Informationssysteme betreiben

Anwendungsplattformen entwickeln

Anwendungsplattformen betreiben

Übergreifende betriebstechnische Aufgaben wahrnehmen

IT Aus- und Weiterbildung betreiben

Kunden betreuen und strategisch beraten

Projekte leiten und managen

Informationssysteme entwickeln

Informationssysteme betreiben

Anwendungsplattformen entwickeln

Anwendungsplattformen betreiben

Übergreifende betriebstechnische Aufgaben wahrnehmen

IT Aus- und Weiterbildung betreiben

Das Modell wesentliche Bestandteile

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Wissensmanagement

Querschnittsprozesse.O

O O

Kunden O

O O

Führung undPersonalentwicklung

Innovation

Interne Services

Controlling,

Betriebsw

irtschaft (intern)

fakturierbareKernprozesse

Marketing,

Beziehungs-

Managem

ent

Das Modell wesentliche Bestandteile

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Wissensmanagement

Leistungslandkarten.•welche Leistungen muss

•eine Abteilung•ein Referat

für seine Kunden in den Kernprozessen erbringen?•Welche Rollen werden dafür benötigt? Rollenlandkarte•Die Leistungslandkarte definiert den Rahmen der Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter

Das Modell wesentliche Bestandteile

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Wissensmanagement

Rollen.•Jede Rolle definiert sich durch

•ihre Leistungen für ihre Kunden und•ihre Fähigkeiten zur Leistungserbringung (Kompetenzen)

•Jede Rolle hat Kunden•Jede Rolle ist in Kern- und/oder Querschnittsprozessen tätig.

Das Modell wesentliche Bestandteile

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Wissensmanagement

Rollen.Eine Rolle besteht aus der Beschreibung von:

1. Kunden2. Kooperationspartner3. Hauptleistungen4. Kundennutzen5. Leistungskriterien6. wesentliche Fähigkeiten7. Aufgabenprofil (wieviel % der Zeit in welchen Prozessen)

8. notwendige Kompetenzen

Das Modell wesentliche Bestandteile

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Wissensmanagement

Kompetenzenwerden in 3 Dimensionen für jede Rolle definiert•soziale und persönliche Kompetenz•Methodenkompetenz

•Kommunikation und Akquisition•Führung und Zusammenarbeit•Projekt- und Qualitätsmanagement•Organisation•IT-Methoden

•Fachkompetenz•Arbeitskompetenz•IT-Fachwissen•Kundenprozess-Kompetenz

Das Modell wesentliche Bestandteile

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Wissensmanagement

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soziale und persönliche Kompetenz

Kontaktfähigkeit, Wertschätzung und Respekt 3 3 3 3 3 2 3 2 2 1 2 2 2 3 2 1 1 2 1 2 2 2 2 1 1 2 3 3

Kritik und Konfliktfähigkeit 3 3 2 3 3 3 2 2 2 2 2 2 3 3 3 2 2 2 1 2 2 2 2 1 1 2 2 2

Teamfähigkeit und Zusammenarbeit 2 2 2 2 3 3 2 3 2 2 2 3 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2

Durchsetzungs- und Überzeugungskraft 3 3 2 3 3 2 2 2 2 3 2 2 3 2 3 2 2 2 1 2 1 1 2 1 1 2 1 2

Ausdauer und Belastbarkeit 3 2 3 3 3 3 2 3 2 2 2 3 2 2 3 3 2 2 1 2 1 2 2 1 1 2 2 1

Veränderungsbereitschaft/-fähigkeit 3 3 3 2 2 1 2 2 2 3 3 3 1 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2

Reaktionsfähigkeit 3 2 3 2 2 3 1 3 1 1 1 3 2 2 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1

Umgang mit Risiken, Risikobereitschaft 3 2 2 2 2 2 1 2 2 2 1 2 1 1 2 3 2 1 1 1 1 1 1 1 2 2 1 1

Entscheidungsfähigkeit 3 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 2 1 2 2 1 1 2 1 2

Eigeninitiative 3 2 3 3 3 2 1 3 3 3 3 3 2 2 3 2 2 2 1 2 1 1 2 1 1 2 2 2

Eigenverantw ortung und Selbständigkeit 3 3 3 3 3 2 2 3 2 2 2 3 3 3 3 3 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 2 2

strukturiertes/analytisches Denken und Handeln 2 3 3 2 2 3 3 3 3 3 2 3 2 2 3 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2

Kundenorientierung 3 3 3 2 3 2 3 3 2 2 3 2 3 2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 1 2 2 3

unternehmerisches Denken und Handeln 3 3 2 3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2

Ausdrucksvermögen 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 2 2 2 1 1 2 3 2

Führungsverhalten und -bereitschaft 3 2 2 2 3 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

vorhanden bzw. Kenner 0 0 0 0 0 1 5 1 2 3 3 1 3 2 1 2 4 5 10 6 8 5 3 10 10 2 5 4

ausgeprägt bzw. Könner 3 8 8 9 7 10 8 8 12 9 10 8 9 10 8 9 11 11 5 10 7 10 12 5 5 13 9 10

stark ausgeprägt bzw. Experte 13 8 8 7 9 5 3 7 2 4 3 7 4 4 7 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 2 3 Ausprägungen

Das Modell alle Rollen im Überblick

Ausschnitt aus der Rollenlandkarte

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Wissensmanagement

Unsere Wissenslandkarte besteht aus:•Leistungslandkarte•Rollenlandkarte•Kompetenzprofile der einzelnen Rollen

Die Wissenslandkarte wird angepasstim jährlichen strategischen Prozess

Das Modell Wissenslandkarten

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Wissensmanagement

Der Weg zum Modellund die Implementierung.•Prozess-Modell: unser Vorgehen kann ganz allgemein in einem Prozess-Modell dargestellt werden.

•Herausforderungenwas war schwierig im Prozess?

•Erfolgsfaktorenwas war aus heutiger Sicht wichtig?

Der Weg

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Wissensmanagement

Strategie und Markt

Führung und Organisation

Kultur und Verhalten

Initialisierung Konzipierung Umsetzung Verankerung

Mobilisierung

Kommunikation

Mobilisierung

Kommunikation

Mobilisierung

Kommunikation

Mobilisierung

Kommunikation

Der Weg Prozess-Modell

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Wissensmanagement

Strategie und Markt

Die Anforderungen an unseren Fachbereich vom externen und internen Markt sind die Basis für diesen Veränderungsprozess

Der Weg Prozess-Modell

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Wissensmanagement

Führung und Organisation

wDie betroffenen Führungskräfte haben sich am Anfang des Prozesses mehrheitlich für die Durchführung entschieden

wIn der Projektarbeit gab es eine sehr starke Beteiligung vieler Führungskräfte und Mitarbeiter

Der Weg Prozess-Modell

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Wissensmanagement

wOffenheit über den Stand der DingewDie Gegenargumente wurden immer ernst genommen und transparent bearbeitet

Kultur und Verhalten

Der Weg Prozess-Modell

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Wissensmanagement

MobilisierungwDie Mobilisierten der Phase n sind die Träger des Prozess in der Phase n+1

wMobilisierung nach innen und außen: Abstimmung mit dem Umfeld

Der Weg Prozess-Modell

Initialisierung Konzipierung Umsetzung Verankerung

MobilisierungKommunikation

MobilisierungKommunikation

MobilisierungKommunikation

MobilisierungKommunikation

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Wissensmanagement

Mobilisierung und Kommunikation

Wissen Können Wollen Einstellung

Kommunikation Qualifikation Partizipation Delegation

Mit-Wissen Mit-Denken Mit-Wirken Mit-Tragen

Der Weg Prozess-Modell

Initialisierung Konzipierung Umsetzung Verankerung

MobilisierungKommunikation

MobilisierungKommunikation

MobilisierungKommunikation

MobilisierungKommunikation

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Wissensmanagement

Die Treppe der Mobilisierung

Mit-Wissen Mit-Denken Mit-Wirken Mit-Tragen

Mit-Wissen Mit-Denken Mit-Wirken Mit-Tragen

Mit-Wissen Mit-Denken Mit-Wirken Mit-Tragen

ReferatsleiterMitarbeiter

Abteilungsleiter

Der Weg Prozess-Modell

Initialisierung Konzipierung Umsetzung Verankerung

MobilisierungKommunikation

MobilisierungKommunikation

MobilisierungKommunikation

MobilisierungKommunikation

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WissensmanagementKritische Erfolgsfaktorenfür das Wissensmanagement:

wWissensmanagement ist kein Technik-ProblemwDas Management von Wissen erfordert auch das Management der WissendenwDas Management von Expertise erfordert ein spezifisches Führungsverständnis Fachkarriere implementierenwWissensmanagement erfordert neue, parallele StrukturenwDie Einführung von Wissensmanagement erfordert einen Prozess mit Change-Management

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Wissensmanagement

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Wissensmanagement

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4 parallele Organisationen:

Wis

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