Upload
others
View
5
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Prof. Dr. Heiner Barz Vertiefungsseminar eLearning
31.10.2013 – Nina Göddertz & Vera Alice Schulze
ePortfolio
• Was ist das?
• Verschiedene Arten von ePortfolios
• Vorgehen und Portfolioprozess
• Beurteilung, Verbreitung in der Praxis
• ePortfolio als Prüfungsform an der HHU
• Was bedeutet das für die Studierenden?
• Beispiel eines ePortfolios in mahara
2
• Mappe mit Arbeitsergebnissen, Dokumenten, Visualisierungen bis hin zu audio-visuellen Dokumentationen oder Kunstwerken • Sammlung von Artefakten einer Person
• Ziel: Das Produkt (Lernergebnis) und der Prozess
(Lernpfad/Wachstum) der Kompetenzentwicklung werden für einen bestimmten Zeitraum dokumentiert und veranschaulicht
dient der Dokumentation und Reflexion
• ePortfolio in Lehr- und Lernkontexten ist gleichzeitig Produkt, Prozess und Methode
3
4
Arbeits-/ Prozess-Portfolio
Präsentations- Portfolio
Bewerbungs- Portfolio
Kontinuierliche Sammlung und Reflexion von Arbeitsergebnissen • fortlaufend • oder abschließend
Eigenständige Reflexion anhand von Leitthemen • Lehrhandlungen der Lehrperson • Lernhandlungen der Lernenden • Inhalte der Interaktion zwischen Lehrperson und Lernenden • Medien • soziale und praktische Aktivitäten
5
6
1. Thema und Ziele
bestimmen
2. Sammeln
3. Sichten und
reflektieren
4. Gestalten
5. Bewerten und
bearbeiten
6. Präsentieren
Die 6 Schritte des Portfolioprozesses
7
1. Thema und Ziele
bestimmen
2. Sammeln
3. Sichten und
reflektieren
4. Gestalten
5. Bewerten und
bearbeiten
6. Präsentieren
Die 6 Schritte des Portfolioprozesses
REFLEXION
Ein Wechsel von einer Beurteilung, die: Hin zu einer Beurteilung, die:
vorwiegend Wissen beurteilt. auch Verständnis, Durch- und Ausführung bewertet.
auf einzelne Ergebnisse fixiert ist. auch Prozesse des Lernen reflektiert.
sich überwiegend auf schriftliche Ergebnisse bezieht.
eine Vielzahl von Methoden zur Dokumentation von Ergebnissen einbezieht.
am Ende eines Lernprozesses steht. während eines Lernprozesses bereits eine Selbstevaluation erleichtert.
Rangplatz-orientiert ist (alle Lernenden in Rangfolgen klassifiziert).
Kriterien-orientiert ist (alle Lernenden nach ihren Fähigkeiten fördert).
auf Selektion gerichtet ist. unter Beschreibung von Stärken und noch auszugleichenden Defiziten insbesondere der weiteren Förderung der Lernenden dient.
8
ePortfolios werden in den USA bereits seit den 1990ern universitätsweit eingesetzt, auch in Neu Seeland und Australien weit verbreitet.
In Europa sind vor allem Hochschulen in Österreich und der Schweiz aktiv.
In Deutschland finden sich nur vereinzelte Pilotprojekte an Universitäten
Die ePortfolio-Community in Deutschland ist bisher kaum sichtbar / nachhaltig, keine einheitliche Plattform oder Ähnliches.
9
Mehr Eigenverantwortung für ihren Lernprozess
Reflexion sowohl über die Lerninhalte als auch über den Lernprozess
Sammlung von Lernnachweisen, nicht nur Prüfungsergebnis
Kontinuierliche Arbeit über das Semester
Strukturiertes Feedback von uns
Intensive Betreuung durch uns, inhaltlich und technisch
Freiwillige Gruppen- und Einzelcoachings
10
Was bedeutet das für die Studierenden? II
…noch Fragen?
ePortfolio-Team Kontakt:
Nina Göddertz: [email protected] Mareike Först: [email protected] Vera Schulze: [email protected]