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BOZEN STADT UND LAND BEZIRKSZEITUNG NR. 4 - April 2016 - I.P. monatlich Lesen Sie uns auch online: www.bezirksmedien.it Kanonikus Michael Gamper ein Leben für Südtirol Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen Bozen | Piavestraße 30 | Tel. 0471 977 193 Für die kommenden Grillfeiern empfiehlt Metzgermeister Oskar Stampfl seine besonders feinen Fleisch- und Wurstwaren bester Qualität. Aus Tradition, mit Passion.

PLUS Nr. 04 vom 07/04/2016

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Page 1: PLUS Nr. 04 vom 07/04/2016

B O Z E N S TA D T U N D L A N D

B E Z I R K S Z E I T U N G

NR. 4 - April 2016 - I.P. monatlich

Lesen Sie uns auch online:www.bezirksmedien. it

Kanonikus Michael Gamper ein Leben für Südtirol

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Bozen | Piavestraße 30 | Tel. 0471 977 193

Für die kommenden Grillfeiern empfi ehlt Metzgermeister Oskar Stampfl seine besonders feinen Fleisch- und

Wurstwaren bester Qualität. Aus Tradition, mit Passion.

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VOM WOHNTRAUM

ZUR TRAUMWOHNUNG

Der Kauf oder Bau einer Immobilie

bedeutet für viele Menschen Schaf-

fung von Lebensqualität über Jahr-

zehnte. Es ist wichtig, sich bereits

vorab über die eigenen Bedürfnisse

und finanziel¬len Möglichkeiten

im Klaren sein und überhastete

Entscheidungen vermeiden. Für

Bauherren und natürlich auch

Baufrauen gibt es ohnehin schon

genug zu bedenken. Da ist es ein

gutes Gefühl, den eigenen Wohn-

traum auf einem soliden finanziellen

Fundament gebaut zu wissen. Die

Wohnbauspezialisten der Hypo Ti-

rol Bank machen es möglich. Mit

umfassendem Know-how zu Finan-

zierungen werden individuelle Lö-

sungen, passend zur Lebensplanung

der Kunden entwickelt.

WOHNEN MIT ZUKUNFT

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Gut beratenBauen, Wohnen und Sanieren

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tet meist ein enormes Potenzial,

wenn es um Energieeinsparung

geht. Doch die steigenden Ener-

giekosten sind nicht der einzige

gute Grund für eine Wohnraum-

sanierung. Auch der steigende

Wohnkomfort und der Werterhalt

der Immobilie sprechen dafür.

Zahlreiche Sanierungsmaßnah-

men werden auch im Rahmen der

Wohnbauförderung unterstützt.

NACHGERECHNET

EIGENTUM STATT MIETE

Wohnen in Südtirol ist teuer. Die Im-

mobilienpreise sind in den letzten

Jahren stetig gestiegen und wer-

den dies laut Expertenmeinungen

weiter tun. Das lässt viele an der

Umsetzbarkeit ihres Lebenstraums

zweifeln und in Mietverhältnissen

verharren. Warum das Thema „Ei-

gentum statt Miete“ mehr als eine

kurze Überlegung wert ist, liegt auf

der Hand. Geht man nämlich von ei-

ner monatlichen Miete in Höhe von

500,- Euro – unter Berücksichtigung

einer realistischen Steigerungsrate

von 1,5 Prozent pro Jahr – und

einer Mietdauer von 25 Jahren

aus, kommt ein ordentlicher Betrag

zusammen. Am Ende können das

über 180.000,- Euro sein, die auch

in eine Eigentumswohnung gut

investiert werden könnten.

Interessierten stehen die Berater für

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

mit dem Frühling sprießen nicht nur die Blumen und schlagen nicht nur die Bäume im Wald aus. Es schlagen auch wieder die Freunde Statistiker und Mei-nungsforscher um sich. „Nach neuesten Umfragen sind soundsoviel Prozent da-für bzw. dagegen. Laut Statistik gehen nur mehr X Komma Y männliche Süd-tiroler sonntags in die Kirche...“ Fast täglich werden wir mit solchen und ähn-lichen Daten und Umfrage-Ergebnissen gefüttert. Um nicht zu sagen, belästigt. Besonders Verbände und Parteien grei-fen bei jeder sich bietenden Gelegen-heit zu Meinungsumfragen, Statistiken und Studien, um ihre Interessen zu untermauern. Jetzt haben sie zudem Hochkonjunktur bei Themen wie: Erdöl-bohrungen ja oder nein, lassen wir je-manden etwas bauen oder nicht, wollen wir für die Welt endlich erreichbar sein und den Flugplatz aktivieren oder archi-vieren, wollen wir einen Bürgermeister in Bozen oder doch lieber einen Kom-missär. Gelegenheiten gibt‘s also genug, uns Bürger mit sogenannten Studien zu beglücken. Sicher haben Sie schon ein-mal den Spruch „Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast“ ge-

hört. So hört man öfter, dass Olivenöl die Gefahr eines Herzinfarkts reduziere und dass Bewohner mediterraner Gebie-te deutlich seltener einen Herzinfarkt er-leiden als z.B. Deutsche. Da in mediter-ranen Gebieten sehr viel mehr Olivenöl verwendet wird, kommt man zu diesem (Trug)Schluss. Mittelmeeranrainer und Deutsche unterscheiden sich aber nicht nur darin, dass die einen Olivenöl ver-zehren und die anderen nicht. In südli-chen Ländern kennt man auch deutlich weniger Stress als in Deutschland, wo zudem enorm viel Fleisch gegessen wird, anstatt Gemüse und Fisch. Lassen wir uns daher nicht so schnell von Statis-tiken und sogenannten Studien beirren. Hören wir lieber auf den eigenen Haus-verstand und vergleichen wir nicht Äpfel mit Birnen. Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint

Ihr Walter J. Werth [email protected]

geschrieben am 1. April 2016

INHALT

TITEL-THEMAEin Leben für Südtriol Seiten 4–6

EIN GUTER TIPP 7

LOKALES 8-13

KUNST&KULTUR 15

SPEZIAL KALTERN 26-27

SPEZIAL GRILLEN 28-29

SPEZIAL RITTEN 30-34

KINDER 35

SPORT 34-37

VERANSTALTUNGEN 38

TITEL-THEMASeiten 4–6

Kunst & KulturSeiten 15

SportSeite 36-37

jung.it

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... in der Müllverbrennungsanlage Bozen am Freitag, 29. April und Samstag, 30. April 2016

open

29.04.201614.00-18.00 Uhr > Führungen durch die Anlage

30.04.2016 - Family Day9.00-18.00 Uhr > Führungen durch die Anlage und Kids-Tour10.00-18.00 Uhr > Kreativ-Werkstatt, Spielund Spaß mit Karamela und Tiatro Clowns

Anmeldungen erforderlich (vom 18.04. bis 27.04.2016)bis zum Erreichen der maximalen BesucheranzahlTel. 0471 089555 oder on-line www.eco-center.it

Kostenloser Shuttle-Dienst. Abfahrt Dominikanerplatz:29.04.16 > um 13.30, 14.30, 15.30, 16.30 Uhr30.04.16 > um 8.30, 9.30, 10.30, 11.30, 13.30, 14.30,15.30, 16.30 Uhr - Haltestellen: Sieges- und Gerichtsplatz

www.eco-center.it

Info

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BOZEN - (fm) „Ein Volk, das um nichts anderes kämpft als um sein natürliches und verbrieftes Recht, wird den Herrgott zum Bundesgenossen haben!“: Dieses bekannte Zitat von Kanonikus Michael Gamper ist in die Geschichte Südtirols eingegangen, und ist auch heute noch aktuell. 60 Jahre ist es her, als im April 1956 in Bozen der in Prissian im Tisner Mittelgebirge geborene Kanonikus Michael Gamper für immer seine Augen geschlossen hat.

Zeit seines Lebens setzte sich die-ser Seelsorger, Journalist und Verleger unermüdlich für den Erhalt der deutschen Mutter-sprache ein und kämpfte für die

Freiheit und die Rechte des Landes. Allen Anfeindungen und Rückschlä-gen zum Trotz, stellte er sein erfüll-tes Leben in den Dienst der Heimat. Gampers eigentliche Wurzeln waren in Proveis am Deutschnonsberg. Sein Vater Michael erlernte das Schmiede-handwerk, ehelichte Elisabeth Sulzer und zog nach Prissian. Dort pachtete er die Stegschmiede. 1888 kaufte er die Geiermühle, die er zu einer Schmiedewerkstätte umfunktionierte. Später erwarb er auch die Stegschmie-de. Am 7. Februar 1885 erblickte der spätere Kanonikus als drittes von sieben Kindern das Licht der Welt. Pfarrer und Lehrer erkannten schon früh die Fähigkeiten des jungen Mi-chael und beabsichtigen ihn in die „Gstudie“ (Studium) zu schicken. Dies begeisterte seinen Vater aber nicht, lieber hätte er seinen Buben in der Werkstatt gesehen. Schließlich gab er doch nach, und der Stegschmiedsohn

kam in das Meraner Benediktiner-gymnasium. Nach der Matura zog es den Studenten nach Innsbruck zum Theologiestudium. Sein letztes Studienjahr verbrachte Gamper im Priesterseminar von Trient. Erholung in der Ferienzeit genoss der Student immer am Deutschnonsberg, wo er in Proveis vom bekannten Kuraten Franz Xaver Mitterer bewirtet wurde.

PRIESTERWEIHEAm Fest der heiligen Apostelfürsten Petrus und Pauls im fernen Jahr 1908 wurde Michael Gamper in Trient zum Priester geweiht. Die Primiz – das erste heilige Messopfer – musste aber verschoben werden, weil der Neu-priester bedenklich erkrankt war. Dieses besondere Ereignis in seinem priesterlichen Leben konnte Gamper nach einer Erholung am Deutschnons-berg im Juli 1908 in Tisens feiern. Nach Jahren der Seelsorge in Girlan, Altrei, Leifers, Barbian und Kardaun wurde er am 30. September 1914 zum Kanonikus am Kollegiatskapitel der Propsteikirche Bozen ernannt. In die-ser Zeit lernte er auch die brennenden

Anliegen und großen Probleme seiner Landsleute kennen.Schon während seines Wirkens als Expositus in Kardaun und Katechet in Bozen erlaubte es dem Jungpries-ter, erste Kontakte mit der Presse zu knüpfen. Er schrieb damals Berichte für den „Volksboten“, welche auf-fallend wortgewandt und tiefsinnig waren. Der damalige Präsident der Verlagsanstalt Tyrolia, Prälat Ämilian Schöpfer, erkannte die Fähigkeiten Gampers und versuchte ihn als Re-dakteur für den neuen „Südtiroler Volksboten“ zu gewinnen. Dieser musste nach der Teilung Tirols nach dem Ersten Weltkrieg eigens für Süd-tirol herausgegeben werden.Den Südtirolern machte man da-mals den „Tiroler Volksboten“ nicht mehr zugänglich. Anfangs erhielt die Tyrolia-Redaktion von Gamper einen Korb. 1921 übernahm Gamper dann doch die Leitung der Verlagsanstalt und wurde 1922 deren Präsident. Er verhalf dem Betrieb mit seinen Zei-tungen und Buchhandlungen bald zu Blüte und Ansehen im ganzen Land. Dem Aufbau unter seiner zielbewuss-

ten Leitung folgte das Ringen mit dem Faschismus.Kanonikus Michael Gamper kämpfte mit ganzer Kraft für den Bestand der Verlagsanstalt, die ihres symbolischen Namens „Tyrolia“ beraubt und zur „Vogelweider“ geworden war. Sein großer Verdienst war es auch, dass nach einer zeitungslosen Zeit, die der Einstellung des „Tirolers“ und späte-ren „Landsmannes“, des „Volksboten“ und aller anderen deutschen Blätter, zu Weihnachten 1926 wieder eine deutsche Zeitung erscheinen durfte, die Tageszeitung „Dolomiten“. Dies erreichte Gamper über seine guten Verbindungen zum Vatikan in Rom.

RETTER DER DEUTSCHEN SPRACHEEines der größten Anliegen Kanonikus Michael Gampers war die Rettung der deutschen Sprache an Südtirols Schu-len. Bereits von 1921 bis 1923 wurde im Unterland und in den Randgemein-den die italienische Sprache als Unter-richtssprache eingeführt. Im Oktober 1923 kam das allgemeine Schulgesetz heraus, das die stufenweise Einfüh-

TITEL

Unermüdlicher Einsatz für die Rechte der Heimat

Fotos: Buch „Ein Leben für Südtirol – Kanoni-kus Michael Gamper“ – Edition „Dolomiten“Quelle: Burggräfler „WAS“ – 14. Jänner 2006

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TITEL

rung der italienischen Sprache im ganzen Land vorschrieb. Der Deutsch-unterricht wurde in Anhangstunden im Ausmaß von sechs Wochenstunden zugebilligt, aber auch diese wurden bald gestrichen. Deutschunterricht wurde verboten. Lehrerinnen wur-den entlassen und durch italienische ersetzt. Um den Kindern doch noch deutschen Unterricht zukommen zu lassen, wurden Katakombenschulen gegründet. Treibende Kräfte dieser Schulen waren Kanonikus Gamper und Mitstreiter wie Rechtsanwalt Josef Noldin. Die Lehrmittel wurden aus dem Ausland ins Land geschmuggelt. Anfangs wurden die Lehrkräfte in Südtirol ausgebildet, später verleg-te man diese Ausbildungslehrgänge aus Sicherheitsgründen ins Ausland. Die Lehrerinnen tarnten sich oft als Bäuerinnen und trafen die Schüler nachmittags, nach dem Pflichtun-terricht. Sobald eine solche illegale Schule aufgedeckt wurde, mussten Lehrer und Eltern mit empfindlichen Strafen rechnen. Bei stundenlangen Verhören versuchten die italienischen Behörden herauszubekommen, wer die Hauptorganisatoren und Geldgeber dieser Schulen waren. 1928 wurden religiöse Unterweisungen in deutscher Sprache an Sonntagsschulen wieder zugelassen. Im Rahmen der Option wurde den Kindern der Optantenfa-milien 1939 auch wieder Unterricht in deutscher Sprache gewährt. Nach der Besetzung durch deutsche Truppen im Jahr 1943 wurde der deutsche Unterricht wiederum zugelassen.

ZEIT DER OPTIONIm Oktober 1939 schlossen Hitler und Mussolini ein Abkommen zur Umsie-delung der deutschen und ladinischen Südtiroler ins Deutsche Reich. Die sogenannte Option sorgte für viel Aufregung. Wer im Land verbleiben wollte, musste die Italianisierung in Kauf nehmen. Das Bekanntwerden der Pläne dieser Umsiedlung ins Reich ver-

ursachte eine Welle der Empörung. Der Deutsche Verband und der Völkische Kampfring Südtirols trafen sich mit Gamper und beschlossen, die Heimat keinesfalls zu verlassen.Doch der Kampfring änderte bald seine Meinung und propagierte die Option als bessere Lösung. Die Dableiber um Kanonikus Gamper stiegen daraufhin in den Propagandakrieg ein. Dieser reichte von Flugblättern bis hin zu Kettenbriefen. Trotz Verboten schrieb Gamper wortgewaltige Artikel in sei-nen Medien. Knapp 15 Prozent der Bevölkerung konnte man überzeugen, im Land zu bleiben - die anderen Südtiroler entschieden sich trotzdem für die Umsiedelung.Bis zum Sturz Mussolinis wanderten dann schließlich nur einige 1000 Familien aus. Die Dableiber mit dem Kanonikus an der Spitze gründeten den Andreas-Hofer-Bund, um den italienischen Maßnahmen entge-genzuwirken und die Dableiber vor Übergriffen der Optanten zu schüt-zen. Aus dieser Widerstandsgruppe ging 1945 die Südtiroler Volkspartei (SVP) hervor.

EINMARSCH DER DEUTSCHEN TRUPPENNach dem Sturz Mussolinis im Sommer 1943 marschierten die deutschen Truppen in Südtirol ein und setzten das, was den Faschisten nur teilweise gelungen war, sofort um. Die „Dolomi-ten“ durften nicht mehr erscheinen und das Verlagshaus wurde von den Nazis beschlagnahmt. Einige Redak-tionsmitglieder konnten nicht mehr fliehen, wurden verhaftet und ins Konzentrationslager nach Dachau (Deutschland) gebracht.Kanonikus Michael Gamper gelang die Flucht. Er wurde von den eigenen Landsleuten und der Gestapo ge-hetzt. In einem amtlichen Dokument wurde er als „Volksfeind Nummer 1“ bezeichnet. Die bodenständige Presse wurde nun endgültig mundtot gemacht. Die eigentliche Flucht des Kanonikus begann Anfang September 1943. Während seiner Flucht, zuerst auf den Ritten, dann nach Florenz und Rom, verfasste er ein Memorandum, welches er an die Alliierten richtete. Mit Hilfe hoher Geistlicher konnte er das Schriftstück den Siegermäch-ten zuspielen. Nachdem die Gefahr

in Südtirol für Kanonikus Michael Gamper einigermaßen gebannt war, machte er sich auf den Weg in seine geliebte Heimat. Mitte März 1945 ge-währten die Alliierten den Vertretern der Athesia die Lizenz zur Heraus-gabe der Zeitung. Am 19. Mai 1945 konnte die erste Nachkriegsausgabe der „Dolomiten“ erscheinen. Seitdem ist diese ununterbrochen erschienen. Bereits im November desselben Jahres erschien der erste „Volksbote“.Nach und nach erweckte Gamper das „Katholische Sonntagsblatt“, die Zeit-schrift „Die Frau“, die „Jugendwacht“ und den „Schlern“ wieder zum Le-ben. Die Übernahme der Redaktion des heutigen Tagblatts „Dolomiten“ stellte Gamper in das Rampenlicht der Öffentlichkeit. Durch die Zeitung

hatte er sehr viel Einfluss auf den politischen Alltag im Land. Bald nach der Rückkehr aus dem Exil machte er Toni Ebner sen. zu einem seiner engsten Mitarbeiter.Am 15. April 1956 starb Kanonikus Michael Gamper nach einem schwe-ren Leiden. Dieser große Südtiroler verlor den Kampf gegen den Krebs. Gamper wurde am 19. April in einem bis dahin nie gesehenen Trauerzug von 30.000 Menschen zum Friedhof in Oberau geleitet und dort beigesetzt. Im ehrenden Gedenken an diesen weitsichtigen Priester wurde das Kanonikus-Michael- Gamper-Werk ins Leben gerufen. Außerdem wur-den bis heute einige Straßen und Gebäude nach Kanonikus Michael Gamper benannt.

Wie würden Sie Kanonikus Mi-chael Gamper mit wenigen Wor-ten beschreiben?Andreas Leiter-Reber: Charisma-tisch, talentiert und verantwor-tungsbewusst, gepaart mit einem – für einen Kleriker - recht welt-lichen Ehrgeiz.Gamper hatte im Zuge der Op-tion auch mit viel Gegenwind aus der Südtiroler Bevölkerung zu kämpfen. Hat er damals in Ihren Augen den richtigen Weg eingeschlagen?Man darf nicht vergessen, dass auch Gamper ein Kind seiner Zeit war und er es anfangs befürwor-tete, den chaotischen Umbrüchen nach dem Ersten Weltkrieg starke politische und nationale Strukturen entgegenzusetzen. Aber im Gegen-satz zu vielen anderen erkannte er schon früh das Unheil und die Verlogenheit von Faschismus und Nationalsozialismus. Eine Option zwischen diesen beiden Ideologien abzulehnen war richtig.Ist das Erbe des Kanonikus heute noch aktuell?Wenn man die Sorge und den Ein-satz um das Wohl Südtirols und seiner Menschen als sein Erbe be-trachtet, dann wird dieses Erbe immer aktuell bleiben.

Schützen-Bezirksmajor Andreas Leiter-Reber aus Mar-ling spricht im Interview mit Florian Mair (fm) über Kanonikus Michael Gamper:

Was kann jeder von uns im Alltag vom Kanonikus lernen?Eigentlich all das, was wir von ei-nem aufgeklärten Bürger erwarten: Interessiert sein, sich selbst eine Meinung bilden, einen gesunden Gerechtigkeitssinn haben, Zivilcou-rage beweisen und seinen Beitrag für das Gemeinwohl leisten.Was können ganz speziell unsere Politiker von Michael Gamper in Ihren Augen lernen?Im Prinzip dasselbe, doch Politiker stehen noch mehr in der Verantwor-tung, langfristig und weitsichtig zu denken. Wenn wir die politische Energie und Einsatzfreude eines Kanonikus Michael Gamper be-trachten, dann fällt einmal mehr auf, dass der Weitblick unserer politischen Vertreter oft von der Dauer ihrer Legislaturperiode und ihre autonomiepolitischen Ziele von den Launen und Preisvorstellungen der jeweiligen römischen Regierung begrenzt zu sein scheinen.

Bezirksmajor Andreas Leiter-Reber

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PR-INFO

Avanti schließt Lücken im VinschgauAvanti Latsch - Nach der großen Neueröffnung des Avanti-Trendsto-res in Latsch schließt Avanti Lücken – mit der größten Babyabteilung Vinschgaus und einem gut sortierten Heimwerkermarkt. Gleichzeitig wird Einkaufen zum Erlebnis. Für Stel-zengeher, Heißluftballon-Fahrten, Bogenschießen, Lama-Tracking, und Tipi-Zelt strömten am 18., 19. und 20. März Tausende zur Eröffnung des neu gestalteten Trendstores nach Latsch. Zwar hat der Vinsch-ger-Wind dafür gesorgt, dass der Avanti-Heißluftballon nicht ständig steigen konnte, doch eine Neuaufla-ge kommt ganz bestimmt. Die Eröff-nung war trotzdem ein voller Erfolg und ein Vorgeschmack auf das neue Avanti Abenteuer-Programm, das künftig dreimal wöchentlich Ein-

kaufen auch für Kinder zum Erlebnis macht. Pünktlich zur Neueröffnung bekam Avanti gleich doppelt Zu-wachs: Ein Eröffnungsbaby im Lama-Gehege und eine 600 Quadratmeter große Babyabteilung. Der größte Markenstore Vinschgaus bietet be-kannte Marken zu besten Preisen ganz nach dem Motto „Für das Baby nur das Beste“. Daneben war die Neueröffnung auch der Startschuss für die 400 Quadratmeter große Heimwerkerabteilung: Von Fliesen, Leisten über Vinylböden bis hin zu Werkzeugen, Farben, Schrau-ben und Kleingeräten lässt Avanti künftig mit seiner großen Auswahl auch jedes Heimwerker-Herz höher schlagen. Das Avanti-Trendstore Team freut sich auf Euren Besuch!

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„Die besten Weinberglagen und die edelsten Rebsorten genü-gen nicht. Es braucht Menschen, die ihr Potenzial erkennen. Das menschliche Engagement hat in unserem Weingut ebenso Vergangenheit wie Zukunft.“ Alois Lageder. Dieser Name steht für biologisch–dynamischen Weinbau, für eine ganzheitliche Unternehmensphilosophie ebenso wie für eine große Brandbreite kultureller und künstlerischer Aktivitäten. Die Weine selbst sind eng verwurzelt mit der Landschaft, in der sie entstehen. Um den authentischen Charakter der Weine bestmöglich zum Ausdruck zu bringen, wird im Weinberg der Erfahrungsschatz jahrhunderteralten bäuerlichen Wissens um die Kräfte, Rhythmen und Zyklen der Natur genutzt. Die biologisch-dynamische Bewirtschaftung bedeutet in der Praxis einen gänz-lichen Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, Herbizide und Kunstdünger. Stattdessen wird daran gearbeitet, die Reben so widerstandsfähig zu machen, dass sie beim Auftreten von Pilzen oder Schädlingsbefall über ausreichende Abwehr- und Selbstheilungskräfte verfügen. Boden und Pflanze werden mit biologisch-dynamischen Präparaten und homöopathischen Tees behandelt, um die Widerstandskraft der Reben weiter zu stärken. Allerlei Gründe für unseren Betrieb des Monats April.

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persönlich weiter – und nicht zuletzt be-deutet der Zivildienst auch Spaß haben und mit Freunden im Team zusammenarbeiten zu können“. Neben einer erstklassigen und vom Land Süd-tirol anerkannten Ausbildung bekommen die Zivildiener pro Monat eine Spesenvergütung von 430 bis 450 Euro. Du willst zeigen, was in dir steckt, bist zwi-schen 18 und 28 Jahren alt, motiviert und bereit, Menschen zu helfen und sie zu beglei-ten? Dann melde dich beim Weißen Kreuz: Tel. 0471444 382 oder Grüne Nummer 800110911www.weisseskreuz.bz.it/de/ich-will-helfen/als-freiwilliger-zivildiener/Wir freuen uns auf ein spannendes gemeinsames Jahr mit dir!

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LOKALES

SARNTHEIN - (br) „Durch den Bei-trag vieler haben wir das Haus un-serer Pfarrgemeinde erbaut. Durch den Beitrag vieler werden wir es mit Geist und Leben füllen“: So steht es in der Einladung zur Segnungsfeier des neuen Pfarrheims in Sarnthein am 17. April. Nach 3-jähriger Bauzeit wurden die Arbeiten am Pfarrheim von Sarnthein Ende 2015 fertiggestellt. Nun wird der Neubau im Rahmen einer Feier gesegnet und offiziell seiner Bestim-mung übergeben. „Das alte Pfarrheim war baufällig; nach dem Brand 1957 wurde es schnell wiederaufgebaut“, sagt Prodekan Paul Lantschner. Längst hatten sich Mängel bemerkbar gemacht. Es entsprach nicht mehr der Sicherheitsvorschrif-ten, die Heizung war nicht zeitgemäß, und Fenster und Türen schlossen schlecht. Auch die Raumeinteilung war ungünstig, so dass das Haus nicht optimal genützt werden konnte. Es stellte sich die Frage nach einem Umbau oder Neubau. Die Pfarre ent-schied sich dafür, das alte Haus ab-zureißen und etwas größer neu zu bauen. In die erste Bauphase 2013

fielen Abbruch und Aushub mit dem Bau des Kellergeschosses. Im Früh-jahr 2014 gingen die Bauarbeiten dann weiter und wurden kurz vor Weihnachten 2015 abgeschlossen. „Nun wollen wir das Haus mit Leben füllen“, sagt Prodekan Lantschner.

RÄUME FÜR JUNG UND ALTEs ist ein 2-stöckiger Neubau. Im Untergeschoss entstanden Lagerräume und zwei Garage, die von der Post-Tiefgarage aus erreichbar sind. Im Erdgeschoss ist ein Pfarrsaal mit 100 Sitzplätzen. Auch ein Thekenraum mit Kochgelegenheit steht bei größe-ren Veranstaltungen zur Verfügung. Außerdem sind im Erdgeschoss die öffentlichen Toiletten für Kirchgänger und Friedhofsbesucher untergebracht.Im ersten Stock befindet sich ein weiterer Saal mit 80 Sitzplätzen, dazu eine Heimstube und ein Bildungs-raum. Genützt werden die Räume von Organisationen wie Katholische Männer- oder Frauenbewegung, Se-nioren oder Pfarrcaritas. Die zwei Räume im Dachgeschoss stehen der Jungschar, der Katholischen Jugend und den Ministranten zur Verfügung. Über beide Stockwerke zieht sich der Fahnenraum.Der Neubau kostete 600.000 Euro. Beiträge kamen vom Land, von der Gemeinde und aus dem EU-Förder-programm Leader. Finanziell unter-stützt wurde der Neubau auch von der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Raiffeisenkasse Sarntal und von Spendern aus der Bevölkerung.

Das Pfarrheim öffnet seine Türen

Etwas größer als das alte Pfarrheim ist der Neubau, der nun fertiggestellt und bezugsbereit ist. Am Sonntag, 17. April, wird das Pfarrheim offiziell seiner Be-stimmung übergeben.

Prodekan Paul Lantschner

Lichtdurchflutet, einladend und mit den technischen Geräten ausgestattet ist der Pfarrsaal im Erdgeschoss.

Erika Lösch verwaltet den Terminkalender für die Nut-zung der Räume.

Schwarzenbach 4 A 39040 Auer (Sportzone)Tel. 0471 810 757

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Auch zum Mitnehmen

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LOKALES

Firmlinge auf Jesu SpurenDEUTSCHNOFEN - (br) Die Fir-mung ist ein großer Tag für die jungen Leute auf ihrem Weg ins Er-wachsenenleben. 30 Firmlinge hat die Pfarre Deutschnofen heuer, und ihnen spendete der Bischof am Os-termontag das Sakrament. Es war die erste Firmung mit Bischof Ivo Muser im heurigen Jahr.Die Musikkapelle führte den festli-chen Zug an, mit dem die Firmlinge an der Seite ihrer Paten in die Kirche einzogen. Ein großes Plakat mit den Fotos der Firmlinge auf den Spuren Jesu schmückte die Kirche. „Auf deinen Spuren“: So lautete das Motto.„Macht euch auf den Weg und bleibt auf dem Weg. Gebt eurem Leben die richtige Spur“, forderte der Bischof die jungen Menschen auf. Ostern

sei das Fundament des christlichen Glaubens, und alle Sakramente sei-en österliche Sakramente. „Jesus, der Auferstandene, ist in unserer Mitte, und er schenkt uns die Kraft des Heiligen Geistes“, betonte der Bischof. Mit am Altar stand Dekan Gottfried Kaser. Der Jugendchor Klan-gart gestaltete den Festgottesdienst musikalisch mit.

SEID DEN JUNGEN MENSCHEN VORBILD„Auf euch kommen jetzt wichtige Jahre zu – zur Berufswahl, zur Ab-nabelung von zuhause. Geht auf den Spuren Jesu und bringt eure Träume in Verbindung zu ihm“, sagte der Bischof in seiner Predigt. Auch an die Paten, Eltern und Angehörigen

Die Musikkapelle begleitete den festlichen Zug zur Kirche.

30 Firmlingen spendete der Bischof das Sakrament.

richtete der Bischof eine Bitte: „Gebt diesen jungen Menschen das Kost-barste: euer Dahinterstehen, euer Gespräch, euer Vorbild“, sagte er. Dann spendete er das Sakrament der Firmung: „Sei besiegelt durch die

Gabe Gottes, den Heiligen Geist“. Dabei legte der Bischof seine Hand auf den Firmling und zeichnete mit Chrisamöl das Kreuz auf die Stirn. Nach dem Gottesdienst spielte die Musikkapelle für die Firmlinge auf dem Dorfplatz, während von allen Seiten die Kameras klickten, um ein Erinnerungsbild mit den Firmlingen und dem Bischof festzuhalten.

Bischof Ivo Muser und Dekan Gottfried Kaser beim Einzug.

Die Firmlinge hatten für ihre Paten ein Geschenk: Ein schön bemaltes Fläschchen Weihwasser.

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„Das Edelweiß ist das Symbol unserer Heimat“ BOZEN - (pka) Kürzlich wurde die 70. Mitgliederversammlung der AVS-Sektion Bozen im Grieser Kultur-heim abgehalten, bei der der Erste Vorsitzende, Eduard Gruber, einen ausführlichen Rückblick zum Bergjahr 2015 gab. „Für uns ist es immer wich-tig, wenn wir kaum erwähnenswerte Unfälle zu verzeichnen haben – dann bedeutet dies, dass wir ein gelunge-nes alpines Jahr hinter uns gebracht haben“, berichtete Gruber.

Der AVS ist mit rund 65.000 Mit-gliedern in ganz Südtirol der größte Verein, wobei die Sektion Bozen mehr als 8.500 eingeschriebene Mitglieder zählt. Zur Sektion zählen auch 7 Orts-stellen, nämlich Barbian, Jenesien, Leifers, Ritten, Sarntal, Steinegg und Tiers. Insgesamt beteiligten sich im Berichtsjahr 1238 Mitglieder bei 85 durchgeführten Touren. Unter Touren verstehen die AVSler neben gemütli-chen Wanderungen aber auch Hoch-

und Klettertouren, darüber hinaus waren noch mehrere Trekkingreisen, die ins Ausland führten, dabei. Zwei Höhepunkte bestimmten den Tätigkeitsbericht: Da war zum einen der Festvortrag von Luis Vonmetz, Träger des Ehrenzeichens des Landes Tirol, der zum 70-jährigen Bestehen des AVS ausführlich berichtete, und zum anderen die Ehrung der vielen Jubilare, die für 70, 60, 50, 40 und 25 Jahre Mit-gliedschaft beim AVS ausgezeichnet wurden.Abschließend schnitt der Präsident der AVS-Landesleitung, Georg Simeoni, das delikate Thema Flughafen an und meinte: „Wir als AVS waren seit jeher gegen den Ausbau eines Flughafens und wir bleiben es weiterhin.“ Mit dem Bergsteigerlied und einem Umtrunk endete die Mitgliederversammlung.

LOKALES

Eduard Gruber.

Luis Vonmetz.

Georg Simeoni.

Einige der Mitglieder, die seit 70 Jahren dem AVS treu geblieben sind.

Schlangen, Spinnen, Skorpione und Co.TRAMIN - (aa) Wolfgang Dibiasi aus Tramin hat sich auf die Fotografie und die Biologie giftiger Tiere wie Schlangen, Spinnen, Skorpione usw. spezialisiert. Gifttiere sind nur den wenigsten Menschen sympathisch. An Land sind Schlangen und Skorpione am häufigsten in schwerwiegende Vergiftungen involviert, während im Wasser die Quallen die größte poten-

tielle Gefahr darstellen. Wolfgang Dibiasi hat Biologie in Innsbruck studiert und befasst sich seit sei-ner Kindheit mit giftigen Tieren wie Schlangen, Spinnen und Skorpionen. Er empfindet keinen Ekel und keine Angst gegenüber solchen Tieren, son-dern begegnet ihnen mit Respekt und Faszination. In einem Vortrag am 15. April um 19.30 Uhr zeigt er

Fotos und Videos von den giftigsten Tieren der Welt und bespricht deren Verhalten gegenüber den Menschen, die Wirkungsweisen verschiedener Tiergifte, die Vorsichtsmaßnahmen und die wichtigsten Maßnahmen bei Unfällen und beantwortet Fragen rund um das Thema. Der Vortrag ist für alle Altersgruppen geeignet, der Eintritt ist frei.

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LOKALES

Freude über neue Ministranten SIEBENEICH - (p) Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wurden vor kurzem in der Pfarr-kirche Siebeneich fünf neue Ministranten offiziell zum Dienst am Altar willkommen geheißen. Pfarrer Pater Arnold Wieland OT begrüßte Emma Mair, Otto Huyn, Philipp Sinn, Marco Fera und Armin Holzner als neue Ministranten, die sich dann selbst der Pfarrgemeinde vorstellten. An-schließend überreichte er ihnen ihr Ministran-tengewand, welches sie mit Hilfe der erfahrenen Ministranten anzogen und daraufhin in den Altarraum einzogen. In vielen Proben hatten sie sich auf diesen besonderen Tag vorbereitet. Derzeit zählt die Ministrantengruppe der Pfarrei Siebeneich 25 Mädchen und Buben. Am Ende des Gottesdienstes gab es anerkennenden Applaus nicht nur die neuen Ministranten, sondern auch für Maria Theresia Burger Trojer, für die musikali-sche Gestaltung der Messe mit Gesang und Orgel.

Dorfsäuberung mit Firmlingen und VereinenTERLAN - (th) Auf Initiative der Umwelt-schutzgruppe Terlan und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Terlan wurde Ende Februar mit den Firmlingen, Vertretern der Schützen-kompanie Terlan und den Bergknappen sowie einigen Gemeinderäten eine Dorfsäuberung durchgeführt. Dabei wurden große Mengen an Müll gesammelt.Bei der Dorfsäuberung in Terlan haben über 30 fleißige Helfer alles Mögliche gefunden: Regenschirme, haufenweise Plastik- und Glas-flaschen, Stiefel, Rohre, Reifen, Taschentücher, Dosen und vieles mehr. Auffällig war auch, dass viele Raucher die Zigarettenstummel und die Verpackung einfach auf den Parkplatz oder auf die Straße werfen. Dies trägt zur Verschmutzung des Dorfes bei und die Umweltschutzgruppe appelliert daran, auch diesen Müll sorgfältig

und gewissenhaft zu entsorgen. Vor allem weil das Wegwerfen von Zigarettenstummeln auf den Boden seit diesem Jahr verboten ist und bestraft werden kann. Die Gemeinde Terlan wird deshalb auch Vorrichtungen wie Aschenbecher bei Bushaltestellen und auf öffentlichen Plätzen aufstellen.„Es ist wichtig, dass man mit Müll sorgsam umgeht und ihn nicht einfach auf die Straße oder über die Böschung runter wirft, wo er dann ewig lange liegen bleibt“, betonte die Terlaner Umweltreferentin Barbara Patauner, die selbst auch an der Dorfsäuberung teilnahm. Sehr erfreut waren die Organisatoren über die vielen jungen Teilnehmer an der Aktion.Müll- und Umweltsünden können der Umwelt-schutzgruppe Terlan unter [email protected] oder der Gemeindeverwaltung gemeldet

werden. Ein sauberes Dorfbild ist für alle positiv. Deshalb bittet die Umweltschutzgruppe Terlan mit dem Thema Müll sensibel umzu-gehen, Müll zu trennen und vor allem zu vermeiden. „Müll soll und darf nicht in der Natur entsorgt werden und wenn jemand mal eine Plastikflasche oder ähnliches auf dem Boden liegen sieht, dann sollte diese aufgehoben und in den nächsten Mülleimer geworfen werden. Wir alle können nämlich zu einem sauberen Dorfbild beitra-gen“, so Reinhold Haller, Obmann der Umweltschutzgruppe Terlan.

Siebeneichs neue Ministranten (vorne stehend von links): Armin Holzner, Philipp Sinn, Emma Mair, Otto Huyn und Marco Fera. Dahinter Frater Markus Mur OT, erfahrene Minis und Pfarrer Arnold Wieland.

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LOKALES

NICHTS was im Leben wichtig istBOZEN - (p) „Wir möchten gern gemeinsam als Klasse ein Theater-stück aufführen. Geht denn das?“ Der Wunsch der Klasse erstaunte und erfreute zugleich. Das Gymna-sium „Walther von der Vogelweide“ hat zwar eine Theatergruppe, bunt zusammengewürfelt aus interes-sierten Schülern aller Fachrich-tungen, aber der massive Wunsch einer Klasse, als Klasse gemeinsam auf die Bühne zu treten, war neu und spannend. In Günther Götsch, Schauspieler, Regisseur und der Schule auch durch andere Projekte bereits verbunden, fand man einen idealen Partner. Die 4 gym des Klassischen Gymnasiums erlebte theaterpädagogische Übungen zur Teambildung, zum Lockerwerden, zur Körpersprache, zum Auftreten. Sprechübungen unterschiedlichster Art halfen Bühne und Zuschauer-raum zu erobern. Günther Götsch wählte gemeinsam mit den Schü-lern das Stück aus und band die

Schüler auch immer wieder in die Regiearbeit ein: Wie können wir das umsetzen? Was sind eure Ideen? Unterrichtsstunden, zusätzliche Nachmittage, eine ganze Projekt-woche nur mit Theaterarbeit, es wurden viele, viele gemeinsame Tage investiert. Gleichzeitig erfolg-te eine intensive Auseinanderset-zung mit dem Inhalt des gewählten Theaterstücks:Was hat für uns einen Wert? Was ist uns wichtig? Gibt es überhaupt etwas, was für uns bedeutend ist?Das Theaterstück „Nichts“ der dä-nischen Autorin Janne Teller dis-kutiert das Problem aus der Sicht von Jugendlichen. Vanessa hat beschlossen, auf einem Zwetsch-genbaum zu bleiben und nicht mehr herunterzukommen, weil sie meint, es gebe nichts von Belang. Das Leben gehe sowieso seinen Gang, ob man sich um etwas bemü-he oder nicht. Ihre Freunde wollen sie überzeugen, dass es Dinge gibt,

für die es sich im Leben zu kämpfen lohnt, und bringen damit unge-wollt Ungeahntes, Unerwartetes, Tragisches ins Rollen.Am Ende der Arbeit standen zwei Aufführungen vor begeistertem Publikum: Ich hatte Gänsehaut – beeindruckend – mir lief es kalt den Rücken hinunter – die Stille im Saal und die Tatsache, dass viele Besucher nicht nur einmal, sondern beide Male mit dabei wa-

ren, sprachen für sich.Und die 4 gym selbst würde sofort wieder Theater spielen. Schade, dass es zu Ende ist – die Klasse ist noch mehr zusammengewachsen, die Schüler haben tatsächlich ge-spielt, sind in ihre Rollen und ins Stück hineingewachsen. Und es ist sehr wohl sehr Vieles im Leben wichtig – Stück und spieleri-sche Umsetzung zeigen viele, viele Möglichkeiten von Bedeutung auf.

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LOKALES

König Spargel freut sich über die neue KöniginTERLAN - (p) Die schönste Jah-reszeit, die Spargelzeit in Terlan, hat begonnen. Eingeläutet wurde dieses Geschmackserlebnis, das jedes Jahr Feinschmecker und Gäste in das sogenannte Spargel-dreieck nach Terlan, Vilpian und Siebeneich lockt, mit der Eröff-nungsfeier am Donnerstag, 31. März auf dem Festplatz in Terlan. Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde die neue Spargelkönigin Nadia Degasperi gekrönt. Sie löst somit für die nächsten zwei Jahre die bisherige Königin Uschi Höller ab. Moderatorin Silvia Fontanive führte mit viel Witz gekonnt durch die gut besuchte Veranstaltung. Die acht Spargelwirte verwöhnten die Gäste mit Spargelgerichten, während die Kellerei Terlan den neuen Spargelwein, einen fruch-tig-frischen Sauvignon, kredenzte. Genießen kann man den mit Gü-tesiegel des Landes ausgezeich-neten „Margarete“- Spargel ganz frisch in den Monaten April und Mai bei den acht Spargelwirten in Terlan, Vilpian und Siebeneich. Sie verwöhnen gekonnt mit klassi-schen Spargelgerichten und immer neuen Kreationen rund um das königliche Gemüse. Außerdem liefert das „Spargeltaxi“ täglich stichfrischen Spargel in die Kel-lerei Terlan, wo der Direktverkauf erfolgt.

SPARGEL IST GESUND UND SCHON LANGE BELIEBTDer Spargel ist eine der ältesten

(v.l.): HGV-Vizepräsident und Bezirksobmann Gottfried Schgaguler, Andreas Sparer HGV-Ortsobmann, die frisch gekrönte Spargelkönigin Nadia Degasperi, ihre Vorgängerin Uschi Höller, Landesrat Arnold Schuler und Georg Höller, Obmann der Kellereigenossenschaft Terlan.

Gemüsesorten und nicht nur unter Feinschmeckern beliebt wie nie zuvor. Er liefert viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe, deshalb passt Spargel sehr gut zur Ernährung gesundheitsbewusster Menschen. Viele überzeugt er außerdem ge-

Restaurant PataunerSiebeneich, Tel. 0471 918 502Ruhetag: DonnerstagRestaurant OberspeiserTerlan, Tel. 0471 257 150Kein RuhetagBuschenschank OberlegarTerlan, Tel. 334 318 95 20Ruhetag: Dienstag

Restaurant OberhauserTerlan, Tel. 0471 257 121Ruhetag: MittwochRestaurant SchützenwirtTerlan, Tel. 0471 257 146Ruhetag: DienstagRestaurant WeingartenTerlan, Tel. 0471 257 174Kein Ruhetag

Alle Informationen rund um die Spargelzeit in Terlan unter www.spargelwirte.it

Teilnehmende Betriebe

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Täglich frischer Spargelerhältlich in der Kellerei Terlanvon 8 bis 12.30 und 13.30 bis 19 Uhr

Kellerei TerlanTel. 0471 25 64 00www.terlaner-spargel.com

Täglich frischen Spargel erhältlich in der Kellerei Terlan von MO bis SA von 8 bis 19 Uhrund SO von 9 bis 12 Uhr 30

schmacklich. In China und Ägyp-ten ist Spargel seit etwa 5000 Jahren bekannt. Damals leisteten sich ausschließlich reiche Men-schen den Genuss. Im Mittelalter galt Spargel als Arznei und wurde zum Beispiel gegen Husten und Geschwüre gegessen. Spargel ent-

Restaurant WaldingerVilpian, Tel. 0471 678 956Ruhetag: MontagRestaurant SparerhofVilpian, Tel. 0471 678 671Kein Ruhetag

hält unter anderem Vitamin A, B1, B2 und C, Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und Jod, sowie Kalzium. Zu 95 % besteht er aus Wasser und ist cholesterinfrei. Mit 170-210 Kalorien pro Kilogramm gehört Spargel zu den kalorien-ärmsten Gemüsesorten.

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POLITIK

DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

Beträchtlicher Steuervorteil für innovative UnternehmenIm Laufe meiner langjährigen Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater habe ich leider immer wieder gesehen, dass Unternehmen, häufig aufgrund mangelnder Informationen, po-tenzielle Steuervorteile nicht wahrnehmen. Die ital. Steuergesetze sind natürlich kompliziert, aber es ist nicht so, dass vorteilhafte Bestimmungen nur großen Unternehmen zugute kommen können.Eine sehr interessante Steuerbegünstigung ist z.Zt. das Steuerregime der „Patent Box“. Dieses Steuerregime sieht für Mehrerlöse, die Unternehmen aufgrund der Nutzung von geistigem Eigentum (z.B. Marken, Software, Patente, Know-how) erzielen, eine bis zu 50% Steuerbefreiung vor! Beispiel: ein im Bereich Produktion von Lebensmitteln tätiges Un-ternehmen ist in der Lage, seine Produkte um einen höheren Preis zu verkaufen, als seine Konkurrenten, die über keine bekannte Marke verfügen. Dies ist auf die Stärke der eigenen Marke zurückzuführen. Auf den Mehrgewinn, den das Unternehmen dadurch gegenüber seinen Mitbewerbern erzielt, die über keine bekannte Marke verfügen, kann die erwähnte Steuerbefreiung angewandt werden.In der Praxis kann der Wettbewerbsvorteil na-türlich auch durch andere Faktoren bedingt sein, wie Rezepturen und Produktionsprozesse. Dies verhindert aber natürlich nicht die Anwendung der Steuerbegünstigung: die entsprechenden immate-riellen Anlagegüter müssen dann identifiziert und deren Auswirkung auf den Steuervorteil bestimmt werden. Interessant ist auch, dass das betreffende geistige Eigentum nicht konkret geschützt werden muss – es reicht, dass dieses potenziell geschützt werden kann!Grundvoraussetzung für die Anwendbarkeit des Steuervorteils ist immer, dass das betreffende Unternehmen Forschungs- und Entwicklungsar-beit betreibt. Doch dies bedeutet nicht, dass das Unternehmen über eine eigene F&E Abteilung verfügen muss: Spesen, die einem Unternehmen von Universitäten oder Forschungseinrichtungen angerechnet werden oder auch Spesen, die unter-nehmensintern anfallen, weil an der Verbesserung bestehender Prozesse, Rezepturen, Software usw. gearbeitet wird, sind ausreichend.Für die betroffenen Unternehmen gilt es die Chance zu nutzen, denn wer hat schon Geld zu verschenken?

Brief aus dem Regionalrat

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Die Südtiroler Wohnbauförderung, im Wesentlichen bereits von Alfons Benedikter und Rosa Franzelin auf- und aus-gebaut und in den folgenden Jahrzehnten immer wieder ergänzt und verbessert, gehört mitunter zum Besten, was unsere Autonomie sozialpolitisch geschaffen hat und kann europaweit seinesgleichen suchen. Trotzdem sind immer wieder Neuerungen bzw. Vereinfachungen notwendig. Gerade aus diesem Grunde haben einige Landtagsabgeordnete, medial bekannt geworden als „Herausforderer“, zu denen sich auch der Unterfertigte zählt, im Rahmen der letzten Sitzungswoche ein eigenes Gesetz mit mehreren zeitgemäßen Verbesserungen und Neuerungen zum Thema vorgelegt. Dieser Gesetzentwurf wurde dann auch vom Landtag nach reiflicher Diskussion mit großer Mehrheit genehmigt. Die wichtigsten Punkte, welche vor allem die Reduzierung der Strafen und der Bindungen betreffen, möchte ich hier kurz anführen: Die Sozialbindungen wurden in den verschiedenen Fällen um zehn Jahre reduziert, die Strafen wurden ebenso we-sentlich gekürzt und prozedural vereinfacht, damit sich die Begünstigten bei geringen Versäumnissen bzw. Unterlas-sungen nicht gleich als Kriminelle fühlen müssen und die Bestimmung über die leicht erreichbare Wohnung wurde teilweise vereinfacht; dies bedeutet, dass der Eigentümer einer Wohnung zum Kauf oder Bau einer neuen Wohnung auch eine Förderung erhalten kann, wenn diese vom Ar-beitsplatz oder Wohnsitz nicht wie bisher mindestens 40 km entfernt ist, sondern nur 30 km, sofern Wohnsitz oder Arbeitsplatz über 1000 Höhenmeter liegen. Ein besonders wichtiger Punkt betrifft die Wiedergewinnung bzw. den Ausbau eines Dachgeschosses: Während bisher der Ausbau des Dachgeschosses bei einer Erweiterung von über 20% Kubatur als Neubau galt und für die Förderung 23 Punkte erforderlich waren, gilt jetzt der Ausbau eines Dachgeschosse unabhängig von der Kubatur immer als Wiedergewinnung und die bisher vorgesehenen Punkte sind nicht mehr notwendig, es gilt einfach die laufende Zulassung für die Wohnbauförderung. Dies nur einige Details zum neuen Gesetz. Wer mehr zu den weiteren Ab-änderungen wissen möchte, kann sich jederzeit bei meinen Sprechstunden melden oder anrufen! Im Rahmen der letzten Landtagssitzung wurde auch ein gemeinsamer Antrag des Kollegen Steger und des Unterfertigten mit großer Mehr-heit angenommen, welcher in Auer eine Bahn-Haltestelle für die „Freccia d‘Argento“ (Silberpfeil) vorsieht, da diese Haltestelle nicht nur fürs Unterland, sondern auch fürs Überetsch und das Fleims- und Fassatal, gerade wegen der verfügbaren Parkplätze, von großer Bedeutung ist. Damit dieser Wunsch auch Wirklichkeit wird, ist der volle Einsatz unseres Landeshauptmannes Arno Kompatscher bei den zuständigen Stellen in Rom unbedingt erforderlich, dem ich bereits jetzt dafür danken möchte. Mit den besten Grüßen aus Bozen bzw. aus Kurtatsch

von Robert Adami

Spaß beiseite!

Studien…„Was soll ich denn mit 3 kg Karot-ten? Schau ich aus wie der Osterhas`? Oder willst plastischer Chirurg für Schneemannnasen werden?“ Tante Hildes missbilligender Blick für meine Einkaufskünste sprach Bände. Da sie mit ihren 89 Lenzen nicht mehr so gut zu Fuß ist, erledige ich von Zeit zu Zeit den Wocheneinkauf für sie ; allerdings bisweilen mit mäßigem Erfolg. „Aber Tantchen, in einer Studie hab ich gelesen, dass gerade im Seniorenalter Wurzelgemüse sehr wichtig für die Ernährung sein soll…“, versuchte ich zu erklären. „Ja sicher, und wer hat die Studie durchg‘führt?“, keifte Tantchen, „der Verband der Karottenbauern oder der Hasenzuchtverein?“ „Aber Tant-chen, die Studie…“ „So a Schmarrn, ihr Jungen mit euren Studien! Das gleiche wie mit’n Spinat! Wie’s klein warst hab ich Dir kiloweis‘ Spinat reingschaufelt, weil er anscheinend so g’sund war, und g‘wehrt hast Dich, dass nach’n Spina-tessen immer ausg‘schaut hast wie der Strand von Rimini mit Algenpest, und für was? Damit’s zwanzig Jahr danach draufkommen sind, dass a depperte Se-kretärin die Eisenwerte falsch abgetippt g’habt hat. Komm Du mir also ja net mit Studien…“Aber Spaß beiseite. Keine Ahnung, ob Wurzelgemüse im Seniorenalter besonders gesund ist oder nicht; aber in einem hat Tante Hilde wohl Recht: Manch eine von den vielen Studien, die wir mittlerweile tagtäglich in den Medien präsentiert bekommen, ist wirk-lich für die Katz`. Wobei ich mich jetzt nicht trauen würde, zu sagen, wie viele der weltweiten Studien zwar meistens nicht gratis, aber völlig umsonst sind. Wahrscheinlich ein guter Teil. Vielleicht sollte jemand mal ein Studie darüber machen. Aber eines, glaube ich, ist wirklich besser als allerhand windige Studien zu verschlingen: Einfach den Hausverstand einschalten…

Oswald SchieferLandtagsabgeordneter

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WIRTSCHAFT - GESUNDHEIT

DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT

Kubatur ist zu versteuernImmer häufiger kommt es vor, dass Privatpersonen Kubatur an Baufirmen und Privatpersonen verkaufen, welche diese dann, gemäß den Bestimmungen des ört-lichen Bauleitplans, für die Reali-sierung von Immobilienprojekten an anderer Stelle verwenden. Zu Einkommenssteuerzwecken ist noch nicht endgültig geklärt, ob der Erlös aus Verkauf von Kubatur einen steuerbaren Mehrerlös darstellt oder nicht. Auf der einen Seite gibt es Rechtsprechung, die die Besteuerung des Mehrerlöses ausschließt, da der Verkauf von Kubatur ein untypisches Rechtsgeschäft darstellt, zu dem der Gesetzgeber nicht explizit eine Regelung zur Besteuerung vorsieht. Auf der anderen Seite hat das Fi-nanzamt bei solchen Operationen immer die These vertreten, dass der Verkauf von Kubatur einem Verkauf eines dinglichen Nutzungsrechts gleichzustellen ist, wobei der er-zielte Mehrerlös der Besteuerung unterliegt. Zu diesem Sachverhalt hat sich erst vor kurzem ein regionales Steuer-gericht geäußert. Im Urteil wurde bestätigt, dass die Interpretation des Finanzamtes korrekt ist, und dementsprechend ist der bei einem Verkauf von Kubatur anfallende Mehrerlös zu versteuern. Da der

Mehrerlös im Zuge des Verkaufs eines dinglichen Nutzungsrechts der Besteuerung unterliegt, ist dementsprechend auch der erzielte Mehrerlös beim Verkauf der Kubatur steuerpflichtig. Zudem wurde vom Gericht geklärt, dass der Mehrerlös in jenem Jahr steuerlich relevant ist, in dem der notarielle Akt erfolgt, unabhängig davon, ob bereits vorab eine Bezahlung erfolgt ist. Ein Problem, welches sich aus der Besteuerung des Mehrerlöses beim Verkauf von Kubatur ergibt, ist die korrekte Ermittlung des Mehrerlöses. Da die Kubatur normalerweise nicht separat vom Grundstück erworben wurde, gibt es keinen Ankaufswert der Kubatur, dem der Verkaufspreis gegenüber gestellt werden kann. Um dieses Problem zu lösen und auf Diskussionen mit der Agentur der Einnahmen gewappnet zu sein, sollte man sich ein Gutachten zur Ermittlung des Grundstückwertes einholen, das im Besitz des Verkäu-fers verbleibt.

Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva [email protected]

Pollenallergie durch Akupunktur heilenHeuschnupfen beruht auf ei-ner übermäßigen Reaktion des Immunsystems in den oberen Atemwegen auf Pollen. Nase, Rachenraum und Bronchien sind am häufigsten betroffen. Auch die Augen und seltener die Ohren können von der aller-gischen Überreaktion betroffen sein. Leider gibt es sehr viele Menschen, die an Heuschnup-fen oder allergischem Asthma leiden. Die chinesische Medizin hat einen anderen Ansatz als die westliche Medizin allergische Re-aktionen zu therapieren. Sie baut auf die Vorstellung auf, dass die oberen Verdauungsorgane, dass Milz-/Pankreassystem geschwächt sind und so die Nahrung nicht ausreichend verdauen. Dadurch kommt es zu einer übermäßigen allergischen Reaktion. Stärken des Milz-/Pankreassystems und Ableiten der übermäßigen und gestauten Energien in den obe-ren Atemwegen sind die beiden Therapiestrategien die man an-wendet.Auch die Ernährung während der Therapiezeit wird umgestellt. Hier steht das strikte Meiden von Süßem im Vordergrund. Das

Essen sollte sehr gut (mindestens 15x pro Bissen) gekaut werden.Auch kalte, schwer verdauliche und fette Lebensmittel sollten vermieden werden.Der Hauptbestandteil der gesam-ten Therapie ist die Akupunk-tur. So wird der Verdauungstrakt gestärkt, der Füllezustand der oberen Atemwege ausgeglichen und die normale Funktion der Schleimhäute wieder hergestellt.Arztpraxis für KomplementärmedizinGewerbeweg 35aNaturnstel 0473 667 014

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„300 Landes-Millionen liegen auf Eis“ schrieben

die Dolomiten am 30. März. Das bringt wenigsten keine Negativzinsen,

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GENIESSEN

Die Bauern bitten zu Tisch

Teigtaschen mit Bärlauchfülle, feine Lammgerichte und dazu ein guter Tropfen Wein. Nach ihrer Winter-pause sind die bäuerlichen Schank-betriebe der Marke „Roter Hahn“ ab sofort wieder geöffnet. Eine gute Gelegenheit, dem Naturerwachen nachzuspüren und sich mit tradi-tionellen Gerichten aus der grünen Frühjahrsküche verwöhnen zu lassen.

Die Broschüre „Bäuerlicher Fein-schmecker“ präsentiert alle 40 qualitätsgeprüften „Roter Hahn“ Schankbetriebe. Sie ist unter 0471 999 308 oder per Mail an [email protected] kostenlos erhältlich.

Alle Höfe sind unter www.roterhahn.it abrufbar.

DAS GUTE IN DER NÄHEEbnerhof in Atzwang/Ritten Tel. 0471 353 386Ebnicherhof in Oberbozen/Ritten Tel. 0471 978 264Föhrner in Bozen Tel. 0471 287 181Fronthof in Völs am Schlern Tel. 0471 601 091Luggin Steffelehof in Kaltern Tel. 0471 963 608Oberlegar in Terlan Tel. 334 3 189 520Planitzer in Montan Tel. 0471 819 407Steidlerhof in Bozen Tel. 0471 973 196Wargerhof in Mölten Tel. 349 2 672 535Wasserhof in Völs am Schlern Tel. 0471 724 114

BUCHWEIZENTORTEZutaten:200 g Butter200 g Zucker6 Eigelb150 g Buchweizenmehl30 g Speisestärke150 g Haselnüsse, gerieben1 Apfel, gerieben1 Backpulver, 1 Msp. Zitronenschale, 6 Eiweiß, 1 Prise SalzWeiteres: Butter zum Ausstreichen der Kuchenform, Mehl zum Bestreuen,Preiselbeermarmelade zum Füllen, Staubzucker zum BestreuenZubereitung:Eiweiß mit einer Prise Salz leicht anschlagen, mit 100g Zucker steifschlagen und kalt stellen. Butter mit dem restlichen Zucker schaumig rühren, Eigelb nach und nach unterrühren. Buchweizenmehl, Speisestärke, gesiebtes Backpulver, geriebene Haselnüsse, geriebenen Apfel und Zitronenschale untermischen. Ein Drittel des Eiweißes kräftig unter die Masse rühren, die restlichen zwei Drittel vorsichtig unterheben. Die Masse in eine gefettete, bemehlte Kuchenform geben und im vorgeheizten Backrohr ca. 40 Minuten bei 180° backen. Den ausgekühlten Kuchen in der Mitte durchschneiden, mit Preiselbeermarmelade füllen und mit Staubzucker bestreuen.

Gutes Gelingen wünscht Familie Ainhauser Weissensteiner vom „Roter Hahn“ Buschenschank Planitzer in Montan.

HOLUNDERSIRUPZutaten: ca. 20 Blüten, 2 l Wasser, 3 kg Zucker, 5 unbehandelte Zitronen, in Scheiben geschnitten, 200 ml ObstessigZubereitung: Wasser und Zucker erhitzen und anschließend abkühlen lassen. Holunderblüten, Zitronenscheiben und Obstessig hinzugeben und 3 Tage ziehen lassen. Abschließend in Flaschen abfüllen.

Gutes Gelingen wünscht Helene Schwarz vom „Roter Hahn“Buschenschank Oberlegar bei Terlan

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Zubereitung Für die Kruste, Butter mit Eidotter, Semmelbröseln, Kräuter, Salz und Pfeffer gut verrühren. Schweinsfilet in 2 cm breite Medaillons schneiden, salzen und pfeffern und diese beidseitig in Öl anbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen, in eine befettete Auflaufform geben, die Kräutermasse mit einem Löffel auf die Medaillons drücken und im Rohr bei 220° C 10 Minuten überbacken. Inzwischen Bratensatz mit Mehl stauben, mit der Suppe aufgießen und kurz durchkochen. In die Sauce die Creme fraiche einrühren und bei Bedarf noch salzen und pfeffern.

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PORTRAIT

Christoph Baur BOZEN - (pka) Im Jahr 1950 in Bruneck geboren, be-sucht dort das klassische Gymnasium, anschließend Landesbeamter und Werkstudent in Modena (Rechts-wissenschaften), seit 1986 Rechtsanwalt in Bozen, nunmehr in Sozietät mit 4 Partnern. Verheiratet, mit 2 erwachsenen Söhnen. Das ist in Kurzfassung der Le-benslauf von RA Christoph Baur, SVP-Bürgermeister-kandidat von Bozen. Die Bezirkszeitung hat im Vorfeld der am 8. Mai stattfindenden Gemeinderatswahlen mit Baur gesprochen.

„Bürgermeister von Bozen?“

Herr Rechtsanwalt Baur, vor we-nigen Wochen kannte Sie die SVP noch nicht, heute sind Sie deren Bürgermeisterkandidat von Bozen. Wer oder was hat Sie überzeugt, mitzutun?Ich bin vor einigen Wochen von Die-ter Steger, dem Ortsobmann der SVP Bozen, angerufen worden, ob ich als Bürgermeisterkandidat antretenmöchte. Vor allem meine Erfahrung als Anwalt mit Schwerpunkt im Verwal-tungsrecht hat ihn veranlasst, mich zu fragen. Nach 5 Tagen Bedenkzeit habe ich mich dazu entschlossen, anzuneh-men, weil ich davon überzeugt bin, dass meine berufliche Erfahrung für die Gemeinde Bozen von Vorteil ist.Hätten Sie sich auch vorstellen können, für eine andere Partei oderBewegung zu kandidieren, bei-spielsweise eine Bürgerliche?Ich habe keine anderen Anfragen er-halten, also habe ich mich damit nichtauseinandergesetzt.Welche vorrangigen Ziele verfolgen Sie als Spitzenkandidat der SVP?Ich bin Bürgermeisterkandidat und habe somit den Anspruch, für die ganze Stadt eine Perspektive zu entwi-ckeln. Das mache ich natürlich nicht alleine, sondern zusammen mit den anderen Kandidaten und wir werden unsere Arbeit sobald wie möglich vorstellen. Ein Schwerpunkt ist und bleibt es, die Stadtverwaltung zu befähigen, Anliegen der Bürger auf-zunehmen, Lösungen dafür zu suchen, darüber Entscheidungen zu fällen und diese dann zügig umzusetzen. Wenn das gelingt, wird Bozen lebendiger und demokratischer! Ganz wichtig ist auch die Pflege der Lebensquali-tät in allen Stadtvierteln. Natürlich soll das Zentrum von Bozen ein Aus-hängeschild bleiben, doch soll auch in den Vierteln die Lebensqualität gepflegt werden, Sicherheit muss gewährleistet sein, und es müssen Orte der Begegnung, auch und vor allem für die Jugend gefördert werden. Das spiegelt sich in der Kandidatenliste zum Gemeinderat wider, diese wird eine ausgewogene Mischung sein aus allen Altersklassen, aus allen sozialen Schichten und aus allen Stadtteilen.Als Quereinsteiger sind Sie ja für viele ein Überraschungskandidat. Womit glauben Sie, am besten punkten zu können?Ich habe meine Lebenserfahrung an-

zubieten, und dass ich einige sehr gute Kandidaten als Mitstreiter auf den gemeinsamen Weg bringen werde.Ihre beruflichen Qualitäten sind vor allem im verwaltungs-juristischenBereich angesiedelt. Glauben Sie, dass Sie damit die Boznerinnen undBozner gewinnen können?Das wird sich zeigen. Ich erhalte jedenfalls überraschend viel Zuspruch,seit meine Kandidatur bekannt wurde.Wo holen Sie Ihre Wählerschaft außer im deutsch- und eventuell la-dinischsprachigen Spektrum? Oder anders gefragt: Sind Sie auch für Italiener ein wählbarer Kandidat?Ich bin auch für italienische Bürger der Stadt ein attraktiver Kandidat. Als

Quereinsteiger, der keine Partikula-rinteressen zu berücksichtigen hat,kann ich mein Anliegen einer funk-tionierenden Stadtverwaltung gut umsetzen, und ich denke, dass dies auch vielen italienischen Mitbürger der Stadt ein großes Anliegen ist. Ich verbürge mich für einen kor-

rekten Umgang mit den Anliegen der Bürger der Stadt, unabhängig von ihrer Sprachgruppe oder anderen kulturellen oder sozialen Merkmalen. Vor allem die italienischen Mitbürger sehnen sich nach einem Dialog auf Augenhöhe mit der Landesregierung; dafür will ich Garant sein und mich dafür einsetzen, dass die Stadt Bozen klar macht, was sie von der Landes-regierung braucht und will. Das ist die Voraussetzung für einen solchen Dialog.Nach „geschlagener Schlacht“ gilt es ja Koalitionen einzugehen, da wohl kaum eine Partei die absolute Mehrheit erreichen wird. Wo sehen Sie am ehesten eine Zusammenar-beit, die dann auch hält?Dazu muss erst gewählt werden. Es ist noch so vieles offen, dass ich dazu wenig sagen kann. Mein Wunsch wäre die Zusammenarbeit mit Leuten, die das Wohl der Stadt über die Parteiin-teressen stellen. Ich hoffe, dass die Wähler aus allen Richtungen eine gute Nase haben.In Bozen stehen bekanntlich meh-rere Wahlen oder Abstimmungen an, denken wir an das Benko-Pro-jekt oder den Flughafen. Welche Meinung haben Sie dazu?Bozen ist in den vergangenen Jahren an Fragen, welche die Stadtbevöl-kerung polarisiert haben, fast zer-rissen. Jetzt ist es soweit, dass die Bevölkerung dazu befragt wird. Die zuständigen Stellen haben zugesi-chert, dass sie sich an die Ergebnisse halten werden. Ich werde bei den beiden Abstimmungen als Bürger mei-ne Stimme abgeben, aber jetzt nicht dazu beitragen, die Stimmung weiter aufzuheizen, in einer Zeit, wo es doch viel Besonnenheit braucht. Zum sogenannten Benko-Projekt wünsche ich mir, dass eine echte Überzeugung der Bürger zum Projekt den Ausschlag gibt, und nicht das Gefühl der Alter-nativlosigkeit. Ich möchte nämlich die Wähler überzeugen, dass es eine Stadtverwaltung geben kann, die aus dem Areal am Busbahnhof etwas Gutes machen wird, wenn das Benko-Projekt keine Mehrheit erhalten sollte.Eine letzte Frage: Mit welchem Ergebnis rechnen Sie, für Sie per-sönlich und für die SVP – besser als bei den letzten Wahlen?Für die SVP besser, für mich persönlich fehlt die Vergleichsmöglichkeit.

SVP-Bürgermeisterkandidat Christoph Baur in seiner Bozner Kanzlei in der Duca-d’Aosta-Straße 100.

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Riesen und Zwerge

RIESENRIPPEN UND DIE SINTFLUTSo manche Rippe eines vermeintlichen Riesen, die in Kirchen und Klöstern fast wie Reliquien verwahrt wurden, entpuppt sich unter dem kritischen Blick der heutigen Wissenschaft als Wal- oder Mammut-knochen. Einst fanden diese Relikte Eingang in die Wunderkammern der Fürsten. Zu diesen Besonder-

heiten gehören auch fossile Haifischzähne, die man als verstei-nerte Natternzungen interpretierte, die Stacheln von urzeit-lichen Seeigeln, von denen man glaubte sie seien während Blitz und Donner vom Himmel ge-fallen, oder die Schalen großer Muscheln, die von den Bau-ern vergangener Jahrhunderte als versteinerte

„Kuhtritte“ interpretiert wurden.Johann Jakob Scheuchzer präsentierte im 17. Jahrhundert das versteinerte Skelett eines „armen Sünders“ der in der alttestamentlichen Sintflut ertrunken sei, als ultimativen Beweis für den biblischen Katastrophenbericht. Erst viele Jahre später gelang der Nachweis, dass es sich um die Konchen eines Riesensalamanders handelte, der vor vielen Millionen Jahren gelebt hatte.Natürlich regten die merkwürdig geformten Ver-steinerungen immer wieder zum Fantasieren über Riesen und Zwerge an, schienen doch Menschen die an Riesen- oder Zwergenwüchsigkeit litten, diese alten Sagen zu bestätigen. Riesen finden sich in der griechischen Mythologie, den nordischen Sagen, der biblischen Geschichte und schließlich auch in der Literatur des Mittelalters. Zwerge hingegen waren besonders in der nordisch-germanischen Mythologie und Religion bekannt, und wurden immer wieder mit besonderen Fähigkeit wie dem Bergbau und der Metallverarbeitung, in Verbindung gebracht.

RIESEN UND ZWERGE AUF SCHLOSS RUNKELSTEINWie selbstverständlich fanden Riesen und Zwerge

Eingang in die mittelalterliche Literatur – und auch in die Kunst. Die wohl bedeutendsten Darstellun-gen aus dem Mittelalter in einer Burg stellen die Triaden auf Schloss Runkelstein dar: hier finden sich drei herausragende Riesen, drei schreckliche Riesinnen und schließlich auch drei Zwergenkö-nige. Diese Triaden bildeten den Ausgangspunkt für ein neues Buch, das kürzlich von der Stiftung Bozner Schlösser herausgegeben wurde. Das Buch spannt den Bogen von der Antike bis in die frühe Neuzeit und behandelt ausführlich auch die Riesen und Zwerge im Mittelalter und besonders in der höfischen Literatur und der Heldenepik.

Die Riesinnen in den Triaden von Runkelstein. Um 1393 gemalt erinnern sie an archaische mythologische Figuren, die später in die mittelalterliche Heldenepik integriert wurden.

Foto: Stiftung Bozner Schlösser.

Riesen und Zwerge sind mythologische Wesen, die seit frühester Zeit in Sagen verschiedener Völker vorkom-men. Bis heute verbinden Menschen bestimmte Klischees mit diesen, durch eine abweichende Körpergröße definierten, Wesen. Die Ursprünge mancher Sage lassen sich durch moderne Wissenschaft erklären. Die im Mittelmeerraum fallweise vorkommenden versteinerten Schädel längst ausgestorbener Zwergelefanten hielt man ob ihrer Form für die Köpfe kreisäugiger Kyklopen. Das zentrale Nasenloch am Schädel, wo einst der Rüssel ansetzte, wurde zum einzigen, zentralen Auge in der Mitte der Stirn, das dieses Geschlecht von Riesen ausgezeichnet haben soll.

KUNST & KULTUR

Diesen Beitrag hat Univ.-H.Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Präsident der Stiftung Bozner Schlös-ser, für Sie verfasst.

Näheres dazu in: Riesen und Zwer-ge, herausgegeben von der Stiftung Bozner Schlösser, Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte, Bd. 10, Bozen 2016.

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Nachdem im Jahr 1988 das Fa-milienhotel von Erika und Paul Überbacher übernommen und 2000 ein erster großer Umbau vorge-nommen wurde, kehrte im Jahr 2011 Sohn Daniel als Koch in den

Betrieb zurück. Als Teilhaber mit seinem Vater und als ausgebildeter Koch hat Daniel neuen Schwung ins Hotel gebracht und die aktu-elle qualitative und quantitative Erweiterung veranlasst.

Vater Paul Überbacher betreut heute die Hausgäste und ist ge-meinsam mit Sohn Daniel fürs Management des Unternehmens zuständig. Mutter Erika ist wie ein Supervisor der alle Aktivitäten

im Haus kontrolliert und wo erfor-derlich beratend oder korrigierend eingreift.So wurde das Hotel Pfeiss nun-mehr von 29 auf 49 Betten erwei-tert und dem Wellness-Bereich

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LANA - Nach diesem Motto wurde in den vergangenen Tagen das im Jahr 1964 von Josef und Maria Mair er-baute Hotel Pfeiss nach nur 5monatigen Umbau- bzw. Erweiterungsarbeiten wieder eröffnet.

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besonderes Augenmerk geschenkt. So wurde aus dem ehemaligen 3-Sterne Hotel nunmehr ein 4-Sterne-Wellnesshotel.Zusätzlich stehen den Gästen in einem Nebenhaus die bereits im Jahr 2012 neu erbauten Appar-tements zur Verfügung.Hatte das alte Hotel noch ein Satteldach, so wurde beim neu-en Hotel darauf verzichtet um durch den Aufbau des dritten Obergeschosses nicht das zulässi-ge Bauvolumen zu überschreiten. Ein Flachdach deckt somit das Gebäude ab wobei die Dachterrasse später noch genutzt werden kann.

DIE PLANUNGMit der Planung des Umbaus wurde das Team rund um Arch. Philipp Nösslinger und die Mitbegründer und Gesellschafter des Architek-tur- und Planungsunternehmens G22 Projects Claudine Holstein und Norbert Gufler beauftragt.Mit dabei war in diesem Team auch Iris Lochmann, die neben der Einreichplanung und Firmen-Koordination auch fürs Interior design verantwortlich zeich-nete. Geometer Stefan Schöpf schließlich hat die Bauleitung, die Ausführungsplanung sowie die Ausschreibungen besorgt. Das

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SPEZIAL

Ingenieurbüro Pföstl und Helfer hat die Statischen Berechnungen gemacht und die Maurerarbeiten wurden von der Baufirma Zelger Albert aus Eggen/Deutschnofen abgewickelt.Eine erste Vorstudie wurde laut Arch. Philipp Nösslinger bereits 2014 ausgearbeitet, während mit den eigentlichen Um- und Erwei-terungsarbeiten erst im Oktober 2015 begonnen wurde, wobei am Bau mehrheitlich Südtiroler Hand-werksbetriebe beschäftigt waren.Die Arbeiten wurden in der zwei-ten Märzhälfte 2016 fertig ge-stellt, sodass die ersten Gäste bereits zu Ostern 2016 einziehen konnten.Das ganze Hotel wurde nach Kli-

mahaus A – Standard erbau. Die Heizung funktioniert mit Gas und eine thermische Solaranlage besorgt das kostengünstige Auf-wärmen des Wassers.

DIE ERWEITERUNGAn oberirdischer Kubatur wurden 6.500 m3 und an unterirdischer Kubatur rund 2.500 m3 verbaut.Auf der Südseite in Richtung Etschtal, befindet sich im Unter-

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SPEZIAL

geschoss der 500 m 2 große spa-Bereich dessen Räumlichkeiten dank der großen Glastüren und der Böschung hin zum Garten-bereich gut lichtdurchflutet sind. Neben einem Hallenbad stehen den Hausgästen fünf verschiedene Saunen sowie zwei Behandlungs-

räume zur Verfügung. Außerhalb des Wellnessbereiches gibt es im Freien eigene Ruhezonen mit Kneippteich sowie ein Whirlpool. Im Keller ist zudem ein eigener Weinkeller eingerichtet worden, der den Gästen für gemütliche Stunden bei einem Glaserl Wein oder auch zur Weinverkostung zur Verfügung steht.Im Parterre wurden die Hotel-Rezeption, die großzügige Hausbar sowie diverse Speise- sowie Auf-enthaltsräume und eine weitläu-fige Terrasse, vorgesehen.Im ersten und zweiten Oberge-schoss befinden sich jeweils 13 klimatisierte Zimmer während im 3. Obergeschoss 5 große Suiten mit eigenem Whirlpool auf der Terrasse eingerichtet wurden.Im dritten Obergeschoss wurde schließlich noch ein Fitnessbe-reich auf einer Terrasse vorgese-

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hen, der den Hausgästen einen außerordentlichen Blick von den Geräten aus ins Etschtal gewährt. Die Gästezimmer und Suiten sind erstklassig ausgestattet und die Handwerksarbeiten wurden bes-tens ausgeführt. Die großen und modern gestalteten Zimmer bie-ten viel Raum im Wohnbereich, elegante Sitzecken mit zum Teil abgetrennten Schlafräumen, Flat-TVs und Balkone.

Zur stilvollen, zweckmäßigen Inneneinrichtung zählen neben einer gediegenen Möblierung auch Türen in Eiche, pflegeleichte Holz-böden und Bäder in neutralen Grau- und Beigetönen.Familie Überbacher wollte im Ho-tel einen besonderen Schwerpunkt setzen und hat zu diesem Zweck dem Apfel zu Ehren verholfen. Die Farbgestaltung und Materialwahl hat den Apfel im Mittelpunkt

und auch die Zimmernummern wurden auf Apfelbaumscheiben. Gleichwohl wurden die Zimmer nach Apfelsorten benannt.Ein weitläufiger Garten mit teil-weise mediterraner Bepflanzung sorgt für eigenes Flair und wer sich im Sommer im Freien erfri-schen möchte kann ins Schwimm-bad eintauchen.Familie Überbacher plant zudem noch innerhalb des Jahres den

Wellnessbereich auch für Einhei-mische zu öffnen. Diese Wellness-Variante nennt sich „Day-spa“ und ermöglicht es „Nicht Hotel-Gästen“ untertags den Wellness-bereich bzw. das Hallenbad zu benützen. Zusätzlich besteht an zwei Abenden in der Woche die Möglichkeit, ebenfalls gegen Vor-anmeldung, eine der verschiede-nen Saunen zu benützen.

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KALTERN - (w) Fast schon in Ver-gessenheit geraten ist die liebevol-le Bezeichnung „Herrgottskinder“ für die stolzen Bürger der Markt-gemeinde Kaltern. Eine florierende Tourismuswirtschaft, eine rührige Weinwirtschaft und ein gesundes Maß an Handel, Handwerk und Kleinindus-trie kennzeichnen dieses gesegnete Stück Überetsch an der Grenze zum Unterland und dem Nonsberg.

DIE LEGENDE Wie die Kalterer zum Übernamen „Herrgottskinder“ kamen erzählt ein Gedicht des deutschen Schriftstellers Guido Görres (1805 – 1852), wonach die Kalterer den Gottessohn zu ihren Bürgern zählen dürfen:„An einem Freitag in der Früh’, das Jahr fällt mir nicht ein, da ging ein fremder Wandersmann in Kaltem einst

zum Wein. Da fing ein kleines Glöck-lein an, war gar ein winzig Ding, das klimperte bescheidentlich ganz leise tling! tling! tling! » Dies Glöcklein ist die Freitagsglock’«, so sprach der Wirt mit Stolz, » die läutet, weil den Tod empfing der Herr am Kreuzesholz.« » Die Glocke dünkt mich«, sprach der Gast, »Herr Wirt, doch gar zu klein. Mir scheint, zu Kaltem müssten wohl noch größ’re Glocken sein.« » Ah, größ’re haben freilich wir«, erwidert jener froh, »doch Ihr begreift: man läutet sie nicht mir nichts, dir nichts so; das muss schon ein Kalt’rer Bürger sein, bei dessen Tod sie spricht, und ist’s ein Kalt’rer Bürger nicht, so läutet man die Große nicht.« »Nehmt hin«, sprach drauf der Wandersmann, »die Taxe zahl’ ich gern und kauf’ dafür das Bürgerrecht zu Kaltem Gott dem Herrn.« Seit also Gott das Bürgerrecht

zu Kalteren erwarb, erklingt die große Glocke auch am Tage, da er starb. Und »Herrgottskinder« hat der Scherz die Kalterer getauft, seit Christus man ins Bürgerrecht zu Kaltem eingekauft!“

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SPEZIAL

Die Uhr haben wir bereits auf die Sommerzeit umgestellt, die Terrasse ist von den Winterzeichen befreit und wir können es kaum erwarten, auch wieder Freunde und Bekannte zum Grillen einzuladen. Es gilt nun, auch die Grillgeräte vom Winterstaub zu befreien oder sich im Fachhandel nach neuen Geräten und interessan-tem Zubehör umzusehen. Wer sich als Neuling ans Grillen wagt, dem sei ein Geheimtipp verraten, den Profis schon lange kennen: schauen Sie bei der Firma Sanftl in der Bozner Gerbergasse vorbei. Hier gibt es fach-männischen Rat für die Anschaffung der nötigen Geräte und was es sonst noch alles braucht. Hier bringen wir vorerst ein paar Hinweise und Tipps:Holzkohlegrills haben immer noch nicht ausgesorgt. Sie sorgen für das althergebrachte typische Rauch-Aroma. Es gibt sie als ein-facher Standgrill oder als Wagen mit Ablagetisch. Wichtig ist, das Fleisch erst aufzulegen, wenn die Kohlen weiß und ordentlich durch-geglüht sind.Das kann zwischen 30 und 60 Mi-nuten dauern. Besonders schonend und schnell garen die sogenannten Kugelgrills. Beim indirekten Grillen verteilt sich die Hitze gleichmäßig um die Speisen. Diese Zubereitungs-art gleicht dem Braten und eignet sich besonders für Fleisch und Ge-flügel.

Auch Trichtergrills reduzieren dank ihrer optimierten Luftzufuhr die Gar-zeit. Außerdem sind sie leicht zu reinigen, denn die Asche wird in einem gesonderten Behälter aufge-fangen. Ein gemütliches Beisammen-sein garantieren die feststehenden Grillkamine. Gasgrills sind besonders schnell und bequem einsatzbereit. Sie zünden auf Knopfdruck und die Garzeit lässt sich mittels Temperaturregelung genau bestimmen. Eine echte Neuheit ist der „PYROGRILL“. Dieser praktische und sichere Griller, in verschiedenen tollen Farben, arbeitet gänzlich ohne Strom und Gas, nur durch Nutzung der Pyrolyse und Vergasung. Dadurch ensteht ein Feuer, das keinen Rauch entwickelt und als Rückstand Biokoh-le hinterlässt. Die Gusseisenplatte lässt sich einfach reinigen, da das

Grillfett durch eine Rille, die den gesamten Grill umläuft, abläuft und in einem passenden Behälter ab-läuft. Die verbrannten Pellets können zudem als optimales Düngemittel benutzt werden.

Tolle Steaks vom Gasgrill mit HolzaromaAuf das Räucheraroma muss beim Gasgrill nicht verzichtet werden, wenn spezielle aromatisierte Hölzer zum Einsatz kommen. In Amerika

ist es weit verbreitet, hier noch eher selten: Aroma durch Holzrauch. Je nachdem welches Holz Sie ver-wenden, können Sie Ihrem Grillgut einen besonders kräftigen, rauchigen aber auch leicht süßen Geschmack verleihen. Dabei kommt es auf das richtige Holz an. Es eignen sich die verschiedensten Hartholzsorten: Eiche, Ahorn, Buche, Erle, Frucht- und Nussbaumhölzer. Will man ein eher süßliches Aroma, eignen sich Fruchthölzer und Nussbaumhölzer. Räucherholz gibt‘s schon fertig zu kaufen: Wood Chips und Wood Chunks in unterschiedlichen Sorten. Chunks sind etwas gröbere Holzstücke, Chips dementsprechend kleinere. Gasgrills sind extrem schnell auf Be-triebstemperatur aufgeheizt und die Hitze kann einfach reguliert werden, dadurch kann das Steak nicht anbren-

Grill-Duft liegt bald wieder in der Luft ...

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SPEZIAL

nen. Bei Gasgrills, die einen Deckel haben, kann gewählt werden, ob direkt oder indirekt gegrillt werden soll. Es werden keine Grillanzünder benötigt, denn diese und auch die Holzkohle können krebserregende Stoffe an das Fleisch abgeben. Die Reinigung ist sehr einfach, denn es entsteht keine Asche und das Fleischfett tropft in eine extra ange-brachte Schale. Ein spezieller Gasgrill ist der Lavastein Gasgrill. Lavastei-ne speichern die Hitze sehr lange, daher kann das Steak sehr einfach warm gehalten werden. Auf Grund der relativ niedrigen Grilltemperatur ist ein Gasgrill mit Lavastein für Steaks ideal.Grillen auf mediterrane Art Es muss nicht immer Fleisch gegrillt werden, es geht auch anders. An-statt Wurst auf den Grill zu legen, Senf, Ketchup, Bier und Co. dazu zu reichen, kann man ebenso auf die mediterrane Art grillen und Köstlich-keiten mit einem Gläschen Wein ser-vieren. Familie und Freunde werden vom Grillfest mit Urlaubsfeeling an einem lauen Sommerabend begeistert sein, wenn sie wie am Mittelmeer schlemmen können. Locker und lecker gestaltet sich das mediterrane Grill-fest, denn der Genuss der Speisen ist leicht und mit viel Aroma versehen.Mediterran grillen, so geht’sAuf den Grill werden Fisch, Geflügel, Gemüse und Meeresfrüchte gelegt. Innerhalb kürzester Zeit können Marinaden aus Majoran, Thymian oder Rosmarin gezaubert werden. Darin werden Hähnchen, Garnelen und Gemüse eingelegt, die ein ein-

zigartiges Aroma erhalten und den Gaumen verwöhnen werden.Für jeden Geschmack hält das me-diterrane Grillfest den passenden Genuss bereit. Frischer Fisch oder Gemüse schmeckt genauso gut wie leichtes Geflügel. Auf dem Grill, egal ob Holzkohle- oder Gasgrill gelingen die Spezialitäten aus dem Mittel-meerraum, wie Gambas, Feta-Käse, saftige Tomaten, Paprika, Zucchini und Melanzane garantiert.Die süße Variante des Nachtischs können zwei mit Honig und Zitronen-saft beträufelte Pfirsichhälften sein, die in Alufolie gewickelt für einige Minuten gegrillt werden. Gastro Drink: Geheimtipp für Bier-Kenner und Genießer Was wäre eine Grillparty ohne die passenden Getränke? Wenn Sie noch nicht bei Gastro Drink in der Groß-markthalle am Bozner Boden waren, dann haben Sie was versäumt. Hin-ter dem Name Gastro Drink steckt nämlich wesentlich mehr, als man sich von einem Getränkelieferanten erwartet. Vor allem ein unvergleich-lich komplettes Sortiment an Bieren und Spezialbieren aus aller Herren Länder, dazu kompetente Beratung bei optimaler Preis-Leistung.Neben dem kompletten Partyser-vice finden Sie auch verschiedene hochwertige Produkte wie Olivenöl, Spezial-Essig, eingelegte Gemüse-Spezialitäten, Balsamico-Essig, Bio-Säfte, Marmeladen, Honig und immer wieder Sonderangebote und Neuheiten für Feinschmecker. Also, der ideale Partner auch beim Grillen zu Hause.

GRILLEN MIT NAPOLEONSchöner kann Kochen nicht sein, als in Gottes freier Natur. Das sind sich wohl alle Grillliebhaber einig. Für sie gibt es nun bei Südtirol-kamin die neuesten Modelle der Holzkohle- und Gasgrills der Marke Napoleon. Südtirolkamin in Nals vertreibt diese hocheffizienten Grills, informiert über deren Funktionen und berät rund um die effizien-testen Grilltechniken. Der Napoleon-Grill steht für Spitzenleistung, ausgewogenes Design, höchste Qualität und einfache Handhabe. Im Ausstellungsraum der Südtirolkamin in Nals können verschiedene Modelle besichtigt werden.Südtirolkamin lädt zum GrillseminarEgal ob Vorspeisen, alle erdenklichen Fleisch- und Fischgerichte oder verschiedene Nachspeisen, wie Apfelstrudel, Soufflè usw. – das alles kann man mit Napoleon zaubern. Den Gourmets sind damit keine Grenzen gesetzt. Die Holzkohle- und Gasgrills für den Außenbereich ermöglichen einen luxuriösen Grillspaß für Private und für die Gas-tronomie. Davon überzeugen können sich Interessierte bei einem Grillseminar am 2. Mai um 17.00 Uhr in Nals. Dort führt der Vize-Grillweltmeister Georg Mayr in die Kunst des Grillens mit Napoleon ein. Der Kostenbeitrag für das Seminar mit einem 5-Gänge-Menü beträgt 60 € (Getränke inklusive).

Anmeldungen bis 18. April bei:Südtirolkamin

Vilpianer Straße 44, Nals Tel. +39 0471 678 204.

[email protected]

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RITTNER-KURIER

Der Ritten, ein Hochplateau auf höchstem Niveau

„EIN HÄNDCHEN FÜR IHRE WÜNSCHE“

Sanitär, Heizung, Klima, Sanierun-gen: das sind die Schlagworte, um die sich das Unternehmen Hydrau-likcom professionell kümmert. Mit gutem Grund ist Hydraulikcom seit

seiner Gründung im Jahr 2000 ste-tig gewachsen: Vielseitigkeit und Flexibilität ermöglichen es uns, auf Ihre persönlichen Wünsche und Be-dürfnisse einzugehen. Arthur, Roman und Sybille Baumgartner stehen hinter Hydraulikcom mit Sitz in Oberbozen am Ritten. Sie haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die zahlreichen Leistungen, die ein Hydraulikunternehmen bieten kann, wurden gebündelt, damit sie ihren Kunden die einzigartige Möglich-

keit bieten können, alle Dienste in Bezug auf Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik aus einer Hand zu nutzen. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Geometern, Architekten und Bauunternehmen, ist Hydraulikcom heute längst in der Lage, alle Arbeitsschritte der ver-schiedenen Bauphasen mit optimalen Resultaten zu koordinieren. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um Neu- oder Altbau, Trockenbau-weise, Holz- oder Klimahaus handelt.

DAMIT DER STROM IMMER RICHTIG FLIESST

Sich nie zufrieden zu geben, dass

man zufrieden ist, ist das Motto von Elektro Rottensteiner in Oberbozen. Unser Ziel ist es, unsere Kunden gut zu beraten, ihre Wünsche und Vor-stellungen zu erfüllen bzw. zu über-treffen. Unsere Mitarbeiter haben Ergeiz, Kompetenz und identifizieren sich mit unserem professionellen Ansatz. Das Können und die Kom-petenz wollen und müssen wir Tag für Tag neu unter Beweis stellen, um auch langfristig erste Wahl für unsere Kunden zu bleiben.

GIPS IN DIE SCHÖNSTE FORM GEBRACHT

Der Betrieb GIPS-Design wurde 1986 von Karl Rassler gegründet und be-

RITTEN - (p) „Wir brauchen hier am Ritten nichts zu erfinden, wir haben eine schöne Landschaft und wir können sie für den Tourismus nützen“, sagte Bürgermeister Paul Lint-ner kürzlich bei der Jahresversammlung des Tourismusvereins. Und er meinte damit auch die gesamte Wirtschaft des schönen Hochplateaus, das seit jeher als berühmtes Ziel für Sommerfrischler und Erholungssuchende aus aller Welt geschätzt wird. Auf den folgenden Seiten präsentieren sich einige Unternehmen vom Ritten und es lohnt sich, diese Angebo-te zu beachten. Denn Zuverlässigkeit und Kreativität zeichnen alle diese Betriebe aus.

Paul Lintner, BM vom Ritten

Arthur Baumgartner & Co. - Ritten - Service Tel. +39 335 58 60 346

SANITÄRHEIZUNG

WWW.HYDRAULIKCOM.IT

Wir bieten Ihnen einmaligen Rundumservice Ihrer gesamten Wohnbautechnik im Bereich Heizung und Sanitär inklusive Wartung und Instandhaltung.

Arthur Baumgartner & Co. - Ritten - Service Tel. +39 335 58 60 34630

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RITTNER-KURIER

findet sich in Unterinn am Ritten. Er kümmert sich um alles was irgendwie mit Gips zu tun hat. Durch die handwerkliche Aus-bildung und Geschicklichkeit im Handwerk, sowie die Verwendung der modernsten und natürlichsten Baustoffe, konnte GIPS-Design sehr viele Kunden gewinnen und über-zeugen. Heute gibt es kaum noch eine Baustelle, wo nicht Gips- oder Gipskarton Verwendung findet. Trennwände oder Gipskartondecken, sowie Dachverkleidungen vermitteln helles, behagliches und gesundes Wohngefühl. Der Trockenbau bietet exklusive Wohnraumgestaltung im privaten und öffentlichen Bereich.

QUALITÄT AUS TRADITION VOM METZGERMEISTER

Gesunde und ehrliche Fleisch- und Wurstwaren aus eigener traditio-neller Herstellung anzubieten, sind für Werner Weissensteiner und sein qualifiziertes Team zur selbst ge-stellten Lebensaufgabe geworden. Dieser hohe Anspruch wird täglich

aufs Neue umgesetzt. Außergewöhn-liche Produkte von Fleisch- und Wurstwaren von bester Qualität aus der Heimat, dem Dorf Oberbozen am Ritten, sind das Ergebnis. Auch der Service rund um die kulinarischen Köstlichkeiten mit Catering und Grillservice dient zum erklärten Ziel der Metzgerei Weissensteiner: Kundenzufriedenheit auf höchstem Niveau.

RÄUME ZUM WOHLFÜHLEN

Tapezierer und Raumausstatter ist ein Beruf, der lange Tradition hat und auch heutzutage noch sehr gefragt ist. Obwohl sehr vieles auf dem Markt fix und fertig angebo-ten wird, so lieben es immer mehr Menschen, sich vom Raumausstatter ein individuelles Heim gestalten zu lassen. Beste Naturmaterialien, handwerkliches Geschick und guten Geschmack vereint finden Sie bei der Firma Art-Decor der Familie Prast am Zagglermoos in Oberbozen am Ritten.

Ritten | M. 336 488054 | www.gips-rassler.it

30JAHRE

I-39054 Oberbozen · Dorf 8 · Tel. +39 0471 345188 · www.weissensteiner.bz.it

Qualität aus Tradition ... Speck Fleischwaren Wurstwaren Spezialitäten Lebensmittel Fisch Geschenkartikel Grillservice Geschenkartikel Geschenkartikel Grillservice Grillservice Grillservice

Vorhänge und Dekorationen, Sonnenmarkisen, Polstermöbel auf Maß und

Bankpolsterungen, Renovierung von Stilsitzmöbeln, Maßanfertigung von Bett- und Tischwäsche,

Zirmholzbetten nach Maß

Wir sind ein Handwerksbetrieb in 3. Generation

Tapezierer – Raumausstatter

Arte Decor Prast OHG Büro und Werkstatt: Am Zagglermoos 6 - Oberbozen

Tel 0471 345 162 - Fax 0471 346 333 - E-mail: [email protected]äft: Sernesigalerie 11 - Bozen - Tel. 0471 976155

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RITTNER-KURIER

Wo Brot noch Brot istJakob Vieider, Bäckermeister mit Leib und Seele, erzählt:„Vom Bauernbub, der die Kälber oder das Jungvieh auf die Rittner Alm trieb, ist nur noch die Erinnerung wach geblieben. Meine Begeisterung galt schon damals als 15- jähriger dem Bäckerberuf. Aus der Illusion wurde Realität. Kurzerhand sprach mein Vater mit dem Bäcker Trei-benreif, wo auch noch heute der Backbetrieb voll im Gange ist. Die Lehrjahre verflogen wie im Nu und mein Gönner hat mich zu einigen Backkursen nach Bayern geschickt. Es war alles sehr spannend und kam meiner großen Freude zum Bäcker-Handwerk voll zum Tragen.Zu meiner Ausbildung zählte auch der Militärdienst. Anstatt mich in die Uniform zu stecken, habe ich für die Offiziere aufgekocht, weil sie meinten, ich wäre Koch. Als sie hör-ten dass ich Bäcker bin, musste ich für sie schmackhaftes Brot backen.“

TÄGLICHE HERAUSFODERUNG„Für mich ist mein Beruf eine täg-liche Herausforderung und mit Be-geisterung probiere ich mit meinen Mitarbeitern neue Brotsorten oder Backwaren aus, zur Freude meiner unzähligen Kunden auf dem Ritten und in der Stadt Bozen. Ja, das Leben hört nie auf zu fordern

und dies heißt für mich: sich den im-mer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. So wie damals, wo ich mir in einem Lebensmittelgeschäft das nötige know -how erarbeitete, um das heutige Geschäft mit den tüch-tigen Mitarbeitern und der großen Auswahl an Lebensmitteln immer auf dem letzten Stand zu haben.

VON DEN INDIANERN GELERNTDas Klima des Rittens scheint zu mindestens einigen Menschen, das Abenteuer und die Freude Neues zu entdecken, in die Wiege zu legen. Es ist einfach meine Passion die Welt zu entdecken! So bin ich schon zweimal zu den Indianern in Colorado geflogen und habe ihre Lebensfreude und ihr einfaches Leben kennenge-lernt. So habe ich auch den Stolz, als Westernreiter meine Freizeit zu vertreiben, und Hunde sind ebenfalls meine treuen Begleiter. Diese Hobbys brauche ich einfach zum Ausgleich zu meiner intensiven Nachttätigkeit als Bäcker.

FANTASIE KENNT KAUM GRENZENSie werden es nicht für möglich halten, ich begeistere mich immer wieder, neue Brotsorten zu entwi-ckeln. Als Beweis ist das „Ötzibrot“, was in Wirklichkeit das Indianerbrot heißen sollte. Zu erwähnen wäre noch das „Afrika Brot“ (aus rotem Weizen, der in Afrika angebaut wird), womit wir diese Aktion mitunterstüt-zen! Oder das Haferbrot, das wird als Kastenbrot gern angenommen, weiters Kamut oder KIA-Samen Brot.

AUS FREUDE AM PROBIERENDie Vielfalt entspringt auch der Pro-bierfreude am Backen. Meine Kunden honorieren die große Brotauswahl. Zu Feiertagen, Familienfesten, Jubiläen sucht jeder Einzelne gerne nach einer Originalität: z.B. verschiedene Schrif-ten oder Herzen usw. werden von uns gern, speziell für Sie gebacken. Zu den hohen Feiertagen beschenke ich gern meine geschätzte Kundschaft

mit Spezialitäten. Sollten Sie einmal einen Pferdeflüs-terer einsetzen müssen, sprechen Sie mich einfach mal an. Ich bleibe den klassischen traditionellen Back-methoden treu und überlasse nichts dem Zufall. Ganz im Gegenteil: Meine Mitarbeiter und ich bemühen uns Tag für Tag, dass unsere mundigen, be-liebten Brotprodukte nicht Geschichte werden, sondern immer aufs Neue die Brotback-Tradition beleben.“

Bäckerei Jakob‘s BackstubeJakob VieiderKlobenstein am Ritten, Dorfstraße 4Telefon: 0471 356192

Herzförmig und herzhaft, Jacobs Brezen

Süßes Germgebäck für Schleckermäulchen, vom Bäckermeister persönlich mit Liebe gemacht

Von Hand geschüttelt schmeckt Schüttelbrot am Besten

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RITTNER-KURIER

Natürliche Vielfalt beim Bauen: Lintner Holzbau

Holz ist ein natürlicher, nachwachsender und somit nachhaltiger Baustoff, der ideale Lösungen auch für Hotelbauten zulässt.

Sowohl architektonisch als auch wirtschaftlich interessant. Langlebigkeit

und Werterhaltung sind gerade auch bei Zweckbauten gefragt.

Holzbauten liegen bei Privatbauten voll im Trend. Aus gutem Grund,

denn sie sind modern, ökologisch und zudem preiswert. Verwirklichen auch Sie sich einen Traum in Holz.

Denkmalgeschützes Bauen verlangt beson-dere Sorgfalt. Gerade beim Sanieren von denkmalgeschützten Objekten ist Holz ein wegweisender Baustoff.

Bei Wohnanlagen gilt es speziell die unterschiedlichsten Anforderungen der Bewohner zufrieden zu stellen. Höchste Zuverlässigkeit, handwerkliche Qualität, Sorgfalt in der Verarbeitung aller Details

zeichnen die Mitarbeiter von Holzbau Lintner aus. Das ganze unterstützt von

einer genauen Planung und Koordinierung aller Abläufe.

Zimmerei Lintner OHGHOTEL- PRIVAT- INDUSTRIE- MEHRZWECKBAUTEN39054 Klobenstein - Ritten • Handwerkerzone 43 Tel. 0471 359 164 • Mobil: 335 [email protected]

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Dampfsauna und Infrarotkabine, Massageduschen und Ruheraum mit Blick ins Grüne und auf das Dolomitenpanorama.Eine besondere Gästeattraktion ist das Schwimmbad im Moorteich, der zum ca. 35 ha großen Anwesen gehört. „Unsere Gäste genießen den Moorteich besonders und loben die Wellness-Anlage in den höchsten Tönen“, schwärmt der Alois Un-termarzoner.

RESTAURANT FÜR FEINSCHMECKER UND GENIESSERIm Erdgeschoss des „Stadele“ laden ein gemütliches, rustikales Restau-rant und ein Café mit getäfeltem Stüberl ein. Vor dem „Stadele“ erstreckt sich die herrliche Pan-oramaterrasse. Die Küche besticht durch die gelungene Kombinati-on von Südtiroler Spezialitäten, mediterranen und internationa-len Gerichten. Eine umfangreiche

RITTNER-KURIER

Von außen kaum erkennbar, doch wesentlich erneuert, einzigartig, mit weitem, freiem Blick auf Schlern, Rosengarten und Dolomiten prä-sentiert sich der Ansitz Kematen auf dem Ritten. Bereits im Ansit-zeingang fällt die ornamentreiche Täfelung mit Inschrift und Statue ins Auge, welche fachmännisch res-tauriert wurde. „Es galt, Historisches und Ursprüngliches zu bewahren

und den Ansitz so zu erneuern, dass er zeitgemäßen Standards entspricht“, berichtet Architekt Ivo Wachter.

WELLNESS VOM FEINSTENEinen schönen Wellness-Bereich in historische Mauern zu schaffen, war sicher nicht leicht. Das 3-Sterne-Plus-Hotel Ansitz Kematen verfügt nun über eine finnische Sauna,

Ein Juwel, behutsam und stilvoll renoviert

Auswahl an vorzüglichen Weinen (auf unserer Weinkarte finden Sie über 200 verschiedene Weine aus Südtirol, Italien, Europa und Über-see) sowie die hauseigene Kondi-torei lassen keine Wünsche offen. Auf freundlichen, professionellen Service dürfen sich die Gäste im Gutshof Kematen freuen.Restaurant und Panoramaterras-se haben eine lange Tradition für Hochzeitsfeste und Familienfeiern, sowie Tagungen aller Art. Und das Schöne: es stimmen Preis und Leis-tung hervorragend zusammen!

ROMANTIK PURIm Sommer kann man beim See, am Abend auch ein Romantisches Candle Light Dinner zu zweit oder viert machen. Unsere Gäste werden dort mit einem feinem Gourmet Menü verwöhnt. Sie können einen unvergesslichen Abend am Steg des Sees verbringen, ohne gestört zu werden.

Wer ein bereits bestehendes Juwel noch verfeinern will, muss sehr gefühlvoll und behutsam ans Werk gehen. So geschehen im Traditionshaus „Ansitz Kematen“, einem Ensemble-Hotel der besonderen Art, mit einer über 750 Jahre alten Geschichte. Die innovativen Ideen der Inhaber- und der Gastwirtsfamilie in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Wachter & Partner wurden von heimischen Handwerkern nach allen Regeln der Kunst verwirklicht.

Hotel Ansitz KematenFamilie UntermarzonerKlobenstein am RittenKematerstraße 29Tel. 0471 [email protected]

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„Sag mal, Erich, warum hast Du Deinem Hund denn den Namen Alter Gauner gegeben?“„Aus lauter Spaß: Was meinst Du, wie viele Leute sich umdrehen, wenn ich ihn rufe?“-----------------------„Mama, warum droht der Mann da vorne der Dame auf der Bühne mit dem Stock?“„Er droht nicht, er dirigiert.“„Und warum schreit sie dann so?“

FÜR UNSERE KLEINEN

Schwierige Aufgaben:Irgendwer, vielleicht ein kleiner Zauberer, hat die Buch-staben einiger Wörter ordentlich durchgeschüttelt. Zu einem richtigen Buchstabensalat.Wenn ihr sie wieder richtig zusammensetzt, dann kom-men wieder richtige Wörter von Tieren heraus. Versucht doch mal.Und bevor ihr ganz verzweifelt, könnt ihr ja kontrollieren. Die Lösung steht ganz unten klein geschrieben.

1) SUMA2) PLEIHND3) PETSCH4) SIAMEE

Lösung Buchstabensalat: 1) MAUS; 2) DELPHIN; 3) SPECHT; 4) AMEISE

Im Umkleideraum in der Sporthalle sind die Turnschuhe durcheinandergekommen. Welches Kind hat welche Schuhbänder von welchem Paar Turnschuhe in der Hand?

Hallo Kinder! Unsere Adresse:

Bezirkszeitung PLUS/WIR

industriestr. 1/5 - 39011 Lana

[email protected]

Die 7-jährige Saskia war mit ihren Eltern zu Ostern auf Besuch bei

der Tante in Bozen und hat dieses tolle Bild für uns gemalt. Danke!

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SPORT

Bozner Hockey-Mädels holen 7. Titel in Folge

BOZEN - (ma) Auch in dieser Eishockey Damen-Saison gaben die Eagles EV Bozen Südtirol den Ton an und holten schlussendlich den siebten Italienmeistertitel in Serie.

Es wurde letztlich kein verflixtes siebentes Jahr. Trotz Startschwie-rigkeiten und anfänglicher finan-zieller Sorgen krönten sich die EV Eagles Bozen kürzlich zum siebten Mal in Folge zum Italienmeister. Bereits das erste Spiel der Serie konnten die Eagles souverän für sich entscheiden. In Turin wur-de der Grundstein zum siebten Meistertitel in Serie gelegt. Beim Final-Hinspiel in der Best-Of-Three-Serie haben die Eagles Südtirol zwar nicht ihr bestes Spiel ge-zeigt – aufgrund zahlreicher Stra-fen auf beiden Seiten kam auch kaum Spielfluss auf – letztlich aber doch klar mit 7:2 die Oberhand behalten. Ihrer Favoritenrolle wur-den die Südtirolerinnen in jedem Fall gerecht. Dann, beim Heimspiel in der Bozner Eiswelle konnten die Eagles schließ-lich alles klar machen. Obwohl sie sich gegen die aufopfernd kämp-fenden Gegner aus Turin lange Zeit schwer taten. Die trotz herrlichem Wetter recht zahlreich erschiene-nen Zuschauer mussten bis zur 17. Spielminuten warten ehe Beatrix Larger endlich das Abwehrbollwerk

knacken konnte. Für den zweiten Treffer sorgte Kapitän Chelsea Fur-lani dann ungefähr zur Hälfte des Spiels in Überzahl.Im Schlussdrittel, als den Gästen die Kräfte schwanden, machten die Hausdamen schließlich alles klar. Ein wunderbarer Treffer von Beatrix Larger auf Zuspiel von Hannah Peer führte zum 3:0 und damit zur Vorentscheidung. In der fünften Spielminute traf erneut Chelsea Furlani, in Überzahl zum 4:0. Da-mit war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. Carola Saletta sorgte mit einem sehenswerten Tor für das 5:0 und Hannah Peer gab abschließend mit einem Sololauf die endgültige Antwort auf die Frage wer der den insgesamt 26. Meistertitel holt.Eintrag in die GeschichtsbücherMit dem 6:0 im zweiten Spiel der Best-Of-Three-Serie sind die Eagles zum siebten Mal in Folge erfolg-reich, ein Lauf den bisher keine einzige andere Frauenmannschaft in Italien hatte. Der Meisterpokal wandert auch in diesem Jahr ver-lustpunktfrei in die Landeshaupt-stadt. Die Mannschaft aus Turin

erntet bereits im zweiten Jahr des Bestehens Silber.Erfolgreich seit 2008In den vergangenen Jahren durf-ten sich die Eagles Bozen über zahlreiche Erfolge freuen. Und dies, obwohl die Fraueneishockey-mannschaft des EV Bozen erst im Jahre 2008 gegründet wurde. Seit einigen Saisonen spielt der Verein auch in der internationalen Elite Women‘s Hockey League (EWHL). Heuer jedoch verpasste man hier die Finalteilnahme knapp. Durch die internationale Liga je-doch sind die Adlerinnen einen

höheren Rhythmus gewohnt und in Italien die unangefochtene Nummer eins.

Auch Kapitänin Chelsea Furlani steuerte ihre Treffer zum Erfolg bei.

Italienmeister: Die Eagles EV Bozen Südtirol

DIE MEISTERMANNSCHAFT DER EAGLES IM FINALE

Daniela Klotz (Magdalena Höller), Nadia Mattivi, Anita Muraro, Samantha Gius, Carola Saletta, Chelsea Furlani, Eleo-nora Dalprà, Hanna Elliscasis, Hannah Peer, Beatrix Larger, Giorgia Battisti, Dalene Rhode, Eleonora Bonafini, Alice Gas-perini, Nora Ebnicher

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SPORT

Zanon startet gut in die SaisonBOZEN - (ma) Einen wahrhaftigen Bilderbuchauftakt in die neue Saison erlebte der Eggentaler Rallye-Pilot Bernd Zanon. Beim ersten Lauf zur Mitteleuropäischen Rallye-Meisterschaft in Österreich konnte Zanon kürzlich die volle Punktzahl holen.

Der Motorsport gehört in Südtirol zu den Randsportarten. Dennoch findet man auch hier Athleten, die international auf hohem Niveau mitmischen. So zum Beispiel der 36-jährige Bernd Zanon. Der Rallye-Pilot aus Birchabruck im Eggental ist seit über 20 Jahren der einzige Südtiroler Pilot der mit einem zwei-radgetriebenen Auto einen Titel gewonnen hat. 2012 feierte er mit dem Gesamtsieg im Mitropa-Rallye-Cup seinen bisher größten Erfolg. Anfangs fuhr Zanon Bergrennen, doch später stieg er auf den ac-tionreicheren Rallye-Sport um. Seit 2003 ist Zanon im Rallyesport aktiv. 2006 begann er gemeinsam mit seinem Deutschnofner Co-Piloten Florian Zelger mit der Teilnahme an internationalen Rennen. Damals im Peugeot 106 N2. 2012 stieg man auf den mit rund 250 PS ausgestatteten Renault Clio S-1600 um. Doch neben technisch einwandfrei-en Fahrzeugen benötigt Zanon eine große Portion Mut und Risikobereit-schaft. Diese beweist der motivierte Rallye-Pilot immer wieder aufs Neue. Auch in der heurigen Saison will er es sich selbst und anderen beweisen. Kürzlich ging für den Eggentaler

Piloten der Saisonauftakt in Öster-reich über die Bühne. Und dieser erste Lauf zur Mitteleuropäischen Rallye-Meisterschaft verlief überaus Erfolgreich. Die zweitägige Rebenland-Rallye in der Nähe von Leutschach stell-te den jährlichen Saisonauftakt des Mitropa-Cups dar und verläuft über 240 Kilometer quer durch die Weinberge der Südsteiermark. Die Strecke ist unterteilt in 16 Wer-tungsprüfungen und verlangt den Athleten alles ab.

WICHTIGER SCHRITT IN RICHTUNG MEISTERSCHAFT Mit der vollen Punktzahl für den Mitropa-Cup war die Rebenland-Rally für Bernd Zanon ein mehr als gelungener Auftakt in die neue Saison 2016 und ein wichtiger erster Schritt in Richtung 2WD-Meister-schaft 2016.Das gute Ergebnis hatte sich be-reits am ersten Tag der Rallye ab-gezeichnet, als Zanon mit rund 20 Sekunden vor seinem Rivalen Michael Kogler aus Österreich das Ziel erreichte. Am zweiten Tag konn-te Zanon seinen Vorsprung noch weiter ausbauen und am Ende des

Rennens die 2WD Wertung für sich entscheiden.„Wir sind sehr zufrieden mit diesem Ergebnis, am Ende der Saison könnte jeder einzelne Punkt ausschlagge-bend sein, da 2016 das Niveau in der Meisterschaft sehr angestiegen ist und ich mit meinem Clio deut-lich weniger konkurrenzfähig sein dürfte, als in den Jahren zuvor. Trotzdem hat dieses Ergebnis ge-zeigt, dass wir auch heuer wieder ganz vorne mithalten können. Der Titel ist daher auch für 2016 unser erklärte Ziel“, kommentierte Bernd Zanon nach dem Rennen.Ob Zanon auch das nächste Rennen

für sich entscheiden kann wird sich bald herausstellen, der zweite Lauf der Saison findet ebenfalls in Ös-terreich statt und zwar bereits bei der Lavanttal-Rallye in Wolfsberg am 08. und 09. April 2016.

Gut in die neue Saison gestartet: Bernd Zanon

Das Zanon-Team freut sich über den guten Saisonauftakt. Foto: Patricija Fiolic Photography

Immer auf Achse: Zanon und seine Fans

“MEINE KUNDEN wissen, dass ich auf meinem LKW alles mithabe. JEDEN TAG FRISCH”

24 h

HEINRICH SEEBACHER – „Mila-Nachtfalke“,Verkaufsfahrer in Bozen und Umgebung

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was

ist

los

bei

uns

VERANSTALTUNGEN

Albolinaeine chorische Dolomitensage Der Chor novAntiqua brixen feiert 2016 sein 30-jähriges Bestehen und bringt unter der Leitung von Armin Thomaser am 1. Mai in Bozen ein ganz besonderes Konzert zur Auf-führung: eine musikalische Per-formance der Dolomitensage Albolina.novAntiqua brixen sorgt dabei mit Lieblingsstücken der ver-gangenen 30 Chor-Jahre, neu einstudierten Stücken und szenischen Darstellungen für Stimmung. Getreu dem Chor-Motto stam-men die Werke aus unterschied-lichen Epochen und Stilrich-tungen. Sie lassen die Sage lebendig werden, in der die kranke Königstochter Alboli-na dank einem Zauberspruch die Macht bekommt, Kraft aus der Morgensonne zu tanken. Sie macht davon über Gebühr Gebrauch und lässt zu wenig Sonnenenergie für andere Le-bewesen übrig. Da setzen sich diese zur Wehr…

Termin: Sonntag, 1. Mai 2016 Beginn: 20.30 UhrOrt: Schloss Maretsch, Bozen

Kartenreservierung und nähere Informationen unter www.novantiqua.eu

MUSIK

AUSSTELLUNG

Die Ausstellung der Hobbymaler von Terlan zum 30-jährigen Ju-biläum findet vom 29. April bis 1. Mai statt.Ort: Gschnoferhof in Terlan, Ober-kreuther Weg 6 Eröffnung: 29.04.2016 um 19 Uhrmit musikalischer Begleitung durch den „Sax Martl“ Sonntag, 30.04. und Montag, 1. Maivon 10.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

Kostenloses Golf-Schnuppertraining Am 10. April um 14 Uhr stellt der Golfclub St. Vigil / Seis das moderne Trainingskonzept des Teams golfnadine für Kinder & Jugendliche vor. Gleichzeitig können die Anmeldungen für die Teilnahme am Golfprogramm von April bis September vorge-nommen werden.Die Einteilung erfolgt in sechs verschiedene Gruppen, nach Alter und Können.Allgemeine Informationen über die Golfanlage St.Vigil Seis im Schlerngebiet unter: Golf Club St. Vigil Seis, St. Vigil 20Tel. 0471 [email protected] über das Juniortraining unter www.golfnadine.com.

GOLFSPORT

Medialität – jeder ist medialEntdecke Dein Potential

Was ist Medialität?Kontakt in die Geistige Welt, ins Jenseits, übersinnliche Wahrneh-mung und viel mehr: Medialität eröffnet unser ganzes Potential Intuition▷Kreativität▷Spiritualität▷Bewusstseinserweiterung

Spannende Info- & ErlebnisabendeFr. 15. April, Brixen Raiffeisensaal, Großer Graben 12Sa. 16. April, Meran City-Hotel, Meinhardstr. 41So. 17. April, Bozen Kolpinghaus, A.-Kolping-Str. 3

Einlass 18 Uhr • Beginn 18.30 Uhr • Ende 21.30 Uhr • Preis 15 €Platzreservierung Tel. 348 7745807 (ab 15 Uhr - 20.30 Uhr) Tel. 0473 980036 (vormittags)Mehr Infos www.Spiritquelle.org

Wir sind eines der führenden Unternehmen im Bereich der Heizungs-, Sanitär-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Südtirol und suchen zur Verstärkung unserer Teams in BRUNECK und BOZEN:

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