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Pfarrbrief Pfarren Mayrhofen und Brandberg Pfarramtliche Mitteilung Weihnachten 2008 zugestellt durch Post.at

Pfarren Mayrhofen und Brandberg Pfarramtliche Mitteilung ... · Seite 3 Pfarrbrief Auf dem Weg nach Betlehem Wir stehen am Anfang eines Weges, der uns nach Betlehem führen will

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PfarrbriefPfarren Mayrhofen und Brandberg

Pfarramtliche MitteilungWeihnachten 2008

zugestellt durch Post.at

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Pfarrbrief Seite 2

Für den Inhalt ist der Öffentlichkeitsausschuss der Pfarre verantwortlich; Druck: Pinxit - Absam; Fotos: Paul Wechselberger, Chronik Mayrhofen, Johanna Holaus, Rudi Bacher;

Tel.: 62269 - www.pfarremayrhofen.at - Email: [email protected]

Impressum

Liturgischer Kalender Mayrhofen

Benefizkonzert am 28. Dezember um 20:00 Uhr

Herzliche Einladung zu diesem Konzertabend in der Pfarrkirche MayrhofenMitwirkende: Stummer Bläser, Schlitterer Sänger, Ursula Neuhauser (Harfe),

Finkenchor und Stefanie Rahm.Zusammen mit Ludwig Dornauer liest Martina Hundsbichler aus ihrem Werk “Das letzte Land”

Der Reinerlös dieses Abends geht an die Kinderkrebshilfe Tirol

Die Engelämter feiern wir wie gewohnt jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag um 06:00 Uhr

Bonusaktion - du sparst Geld und......hast mehr davon. In den Monaten Jänner und Februar erhalten wir die Vorschreibung für den Kirchenbeitrag. Diese Nachricht ist nicht unbedingt beliebt, doch sehr notwendig. In allen Kulturen und Religionen geben Menschen ihren Beitrag, damit verschiedene Aufgaben in der Gemeinschaft wahr genommen werden können. Der Beitrag ist eine Art Solidaritätsabgabe, die es unserer Diözese erlaubt, ihre Angestellten zu bezahlen, Hilfe bei Renovierungen beizusteuern und vieles andere mehr. Seit Jahren besteht die Möglichkeit, den Früh-zahlerbonus zu nutzen. Wer bis Anfang März den gesamten Jahresbeitrag einzahlt, erhält eine Begünstigung (Bonus) und unterstützt zugleich direkt mit diesem Beitrag die eigene Pfarre. In unseren Pfarren Mayrhofen und Brandberg nützen jedes Jahr zahlreiche Menschen dieses Angebot.

Als Pfarrer freue ich mich, wenn es vielen von euch möglich ist, diese Bonusaktion in Anspruch zu nehmen. Herzlich Vergelt`s Gott dafür, denn es stehen in den Pfarrkirchen mehrere Projekte an: Renovierung Innenraum, Dach und Heizung...Ein Rechenbeispiel für die Bonusaktion:Dein Kirchenbeitrag beträgt € 145,00Deine Bonusvergütung € 5,80Du bezahlst daher nur € 139,20Deine Pfarre erhält ebenfalls € 5,80

SA 06.12. 17:00 Nikolausfeier in der Pfarrkirche SO 07.12. 10:00 Pfarrgottesdienst - anschließend „Sunntogshuagacht“ MO 08.12. 06:00 Engelamt zum Hochfest Mariens FR 12.12. 06:00 Engelamt - anschließend allgemeines Frühstück SO 14.12. 19:30 Weihnachtsspiel von Karl Orff - Musikhauptschule Zell/Ziller DO 18.12. 20:15 Alter Friedhof - Anklöpfeln - Männergesangverein SA 20.12. 19:30 Abendgottesdienst mit Bußfeier –

Beichtgelegenheit bei Pater Markus aus Fügen (Bubenburg) MI 24.12. 06:00

15:30 23:00

Heiliger Abend - Engelamt - Gestaltung Kirchenchor Kindermette Christmette - Feier der Heiligen Nacht

DO 25.12. 10:00 Heiliger Tag - Festgottesdienst - Gestaltung Kirchenchor FR 26.12. 10:00 Stefanitag - Pfarrgottesdienst - Gestaltung Männergesangverein MI 31.12. 18:00 Silvester - Jahresabschlussgottesdienst DO 01.01. 10:00 Festgottesdienst mit Dreikönigswasserweihe SO 04.01. 10:00 Pfarrgottesdienst - Goldene Hochzeit von Regal und Lois Dengg DI 06.01. 10:00 Festgottesdienst - Sternsinger - Gestaltung Kirchenchor SO 18.01. Vom 18.01. bis 25.01.2009 - W oche der Einheit der Christen MO 02.02. 19:30 Maria Lichtmess - Bündnisamt der Frauen - Kerzensegnung DI 03.02. 17:00 Kindersegnungsfeier

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Auf dem Weg nach BetlehemWir stehen am Anfang eines Weges, der uns nach Betlehem führen will. Dorthin, wo für uns Betlehem sein wird, führt keine Landkarte, kein Wegweiser. Aus unserem Inneren kommt die Stimme, die uns führt, die uns ruft und zieht. So sind wir unterwegs.Manchmal gelingt es uns, manchmal sehen wir durch alle Nebel einen Stern – fühlen uns gezogen und sind in der Lage, Schritte zu machen auf unser Ziel hin. Wir sehen, wir hören, wir gehen. Wir können noch andere Menschen mitnehmen. Manchmal tut es gut, dass uns jemand geleitet, uns seine Hand gibt, so wird der Weg uns leichter.Manchmal reicht das nicht. Wir müssen getragen werden, jemand muss uns auf die Schulter nehmen, damit wir vorwärtskommen. Zuweilen können wir selbst jemanden tragen, vielleicht ein kurzes Stück – in unserem Herzen mittragen, auf dem langen Weg nach Betlehem.Manchmal sind wir skeptisch, zweifelnd, möchten vielleicht ausscheren aus der Weggemeinschaft, alleine oder gar nicht weitergehen, sind müde – empfinden uns als die Letzten.Da, wo wir hingehen; da, wo unser Ziel ist, gelten

andere Ordnungen: Da ist der Letzte der Erste. Da wird nicht mit der Stoppuhr gemessen, da werden wir erwartet. Da sind wir willkommen, ganz gleich ob wir alt oder jung, zweifelnd oder mitreißend sind. Machen wir uns also auf, auf nach Betlehem. Gehen wir, bis Gott in uns Mensch wird, bis er unter uns da ist!

Er ist da Was braucht es da noch Worte!?

Schau und lass dich durchströmen von seiner Gegenwart.

Er hat sich nicht hindern lassen – von keiner Macht, von keiner Schuld.

Er ist gekommen und ist weiter im Kommen – zu dir, wer immer du bist.

Mit diesen Gedanken aus dem Büchlein „Der Mantel des Sterndeuters“, von Elisabeth Bernet, wünsche ich allen eine gute Zeit auf dem Weg nach Betlehem. Mögen uns die Tage des Advents helfen, bereit und offen für die Menschwerdung Gottes zu werden, damit wir zu Weihnachten ein herrliches Fest feiern können. Besinnliche Adventstunden und dann Frohe Festtage wünscht euch euer Pfarrer Alois Moser.

„Ein Schaf fürs Leben“ von Maritgen Matter, erschienen im Oetinger Verlag - Eine ebenso humorvolle wie tiefgründige Geschichte über Freundschaft und Vertrauen. „Ein Schaf fürs Leben“ wurde vielfach ausgezeichnet, wie zum Bsp. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis.In kalter Winternacht stapft ein hungriger Wolf durch den Schnee. Als er ein argloses Schaf trifft, kann er es zu einer lustigen Rodelpartie überreden – mit dem klaren Ziel: Er will das Schaf fressen. Allerdings bricht der Wolf in den zugefrorenen See ein. Doch das gutmütige Schaf rettet ihn und bringt ihn nach Hause. So gerät der Ausflug zu einer aufregenden, wunderbaren Reise durch die Nacht und nimmt eine überraschende Wendung. Die Geschichte setzt sich mit menschlichen Konflikten auseinander, die hier auf die Tierwelt übertragen werden und eine Mischung aus Märchen und Fabel ergeben.Die Illustratorin Anke Faust hat dieses Buch mit treffend detailierten Bildern in Collagetechnik gestaltet. Ein wunderschönes Vorlesebuch, das auch den Eltern gefällt. Oder zum selber lesen ab 8 Jahren. Das zweite Buch, das ich vorstelle, ist ein Sachbuch: „Welches Tier lief denn hier?“ Eine spannende Spurensuche von dem Autor Björn Bergenholtz, erschienen im Kosmos Verlag.Im Winter verraten viele Tiere ihre Anwesenheit durch Fußabdrücke im Schnee. Aber zu welchem

Tier gehören sie? Spuren zu erkennen, ist dank diesem Buch gar nicht schwer. Zwei Kinder begeben sich auf Abenteuertour und entdecken viele interessante Tierspuren in Originalgröße! Woran erkennt man die Spur eines Fuchses? Was hinterlässt der Hase für einen Pfotenabdruck? Und wie groß ist die Sohle eines Kinderschuhs im Vergleich dazu?Einladende Illustrationen und wirklich kurze, leicht verständlich Texte für Kinder ab 5 Jahren.

Buchtipp für Kinder von Gudrun Stock

Katharina und Carolin lesen nur spannende Bücher!

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Pfarrbrief Seite 4

Liturgischer Kalender BrandbergLiturgischer Kalender Brandberg

Der Pfarrgemeinderat spricht eine herzliche Einladung aus zu einem gemütlichen Abend im Advent am Freitag, 12. Dezember um 20:00 Uhr. Alte Filme (ohne Ton) führen uns Jahrzehnte zurück und geben Erinnerungen frei an die verschiedensten Ereignisse in Brandberg. Genießen wir einen Abend, der viel “Huagacht” verspricht und der von Jung bis Alt nicht versäumt werden darf. PGR und Pfarrer

Einladung zum “Adventhuagacht” im Musikprobelokal in Brandberg

Name Lebensjahr Todestag Katharina Oblasser 92 23.02.2008 Josef Leo 77 26.04.2008

Name Geburt Taufdatum Eltern Jakob Elias 11.12.2007 30.03.2008 Alexandra Dengg Luisa 13.02.2008 17.08.2008 Karin Tasser Anna 07.08.2008 27.09.2008 Juliane und Martin Neuner Lucas 04.09.2008 11.10.2008 Nadja und Reinhard Hauser Noel Franz 01.09.2008 27.10.2008 Annelies und Franz Hofer

Der Schutzengel möge über unsere “Neugetauften” wachen

Verstorbene - Brandberg - Hochzeiten

Danke - Danke - Danke!

Jede Eucharistiefeier ist eine Dankfeier für unseren gemeinsamen Glauben. Dieser weist uns einen lebenserfüllen-den Weg zu, der stark geprägt ist vom Miteinander und Gemeinschaft. Ein Jahrzehnt bin ich jetzt Pfarrer hier in Mayrhofen und Brandberg. Mit jedem Gottesdienst bitte und danke ich mit euch und für euch um Gottes Segen und Kraft, denn sie sind unser aller Stütze und Halt. Wenn wir Gott Bitte und Dank darbringen, dann geschieht Gleiches auch unter uns Menschen. Viele Bitten wurden gegenseitig in diesen gemein-samen Jahren erfüllt und so danke ich von ganzem Herzen für euer Entgegenkommen und euer Wohlwollen. Es gelingt nicht immer alles zur

besten Zufriedenheit, doch das Bemü-hen ist letztlich für alles entscheidend. Eine Gemeinschaft im Geiste Jesu lebt von allen Getauften und bleibt lebendig durch die vielen, die ihre Fähigkeiten und ihre Zeit, ihr Mitdenken und ihr Beten in den Dienst des Menschen stellen. Ich bin sehr dankbar für alle Unterstützung und Hilfen, die auf

verschiedene Art und Weise zur Verfügung gestellt werden. Gottes Segen begleite euch auf all euren Wegen. Besonders unseren Kranken und Trauernden wünsche ich Hoffnung, Kraft und Zuversicht. Die Feier der Menschwerdung Gottes erfülle uns alle mit Freude und Dankbarkeit und

MO 08.12. 08:30 Pfarrgottesdienst zum Hochfest Mariens DO 18.12. 06:30 Engelamt mit den Schülern SA 20.12. 19:30 Beichtgelegenheit in Mayrhofen bei Pater Markus aus Fügen MI 24.12.

16:00 21:30

Heiliger Abend – Krippenandacht Christmette

DO 25.12. 08:30 Heiliger Tag – Festgottesdienst FR 26.12. 08:30 Stefanitag – Festgottesdienst SO 28.12. 08:30 Jahresabschlussmesse DO 01.01. 08:30 Neujahrsgottesdienst DI 06.01. 08:30 Festgottesdienst mit den Sternsingern SO 18.01. Vom 18.01. bis 25.01. 2009 – Woche der Einheit der Christen DI 03.02. 19:00 Lichtmessfeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen

Katharina und Martin Stock 24.05.2008 Michaela und Stefan Gruber 19.09.2008 Andrea und Hannes Hintersteiner 25.10.2008

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Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.

Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz

am Wasser (Ps 23,1-2).Pfarrer Alois Moser und der Pfarrgemeinderat Brandberg luden im Rahmen der 200 Jahrfeier zu einem ganz besonderen Abend ein. Mit Lichtern in der Hand zogen viele Besucher zur Kirche, um dort zu hören und zu beten. Alfred Kröll las aus-drucksstark ausgewählte Psalmtexte und Roman Hauser spielte beeindruckend und gekonnt auf der Orgel. Es war ein Hochgenuss!Der anschließende „Widumhuagacht“ war nett und besonders gemütlich. Auch im entrümpelten Kellerraum fand sich schnell eine „jugendliche“ Runde zusammen. Kathi Eberharter

Zeit zum Beten

Ein stimmungsvoller Abend

Gerhard gratuliert dem grandiosen Orgelspieler Ein gemütliches Beisammensein darf nicht fehlen!

Die heilign drei Kinign mit ihrign Stearnde essn und trinkn und zahln nit gearn.Se gehn durchs Gassl aufn und durchound bettln der Bäurin de Krapfln alle o.Wenn die Kinign heuer zu ins kemmin

tem mir se mehr freundlich aufnemmin.Sie hent unterwegs in a eignen Mission

für die Armen der Welt - mir wissatns schon.Ischts Gsangl nit olbal harmonisch und rein,

jeder hot nit`s Talent, mecht ober Sternsinger sein.

a wiag a Raschtl muass ma ati amol einlegn -a kluana Aufwartung bringt an bsundang Segn.

Ich war über 20 Jahre Sternsingerbegleiterin und hatte schöne Erlebnisse mit den “Kinign”. Mein absoluter Favorit war Belinda Eberharter, sie war einfach die Beste!Aber auch allen anderen danke ich nochmals für die Wege, die wir gegangen sind. Ein ganz großes Vergelt`s Gott gebührt Corso-Maridl und Karl, die wie viele andere auch, die Sternsinger immer mit feinsten Speisen verwöhnt haben. Und noch etwas: C-M-B heißt nicht “Kas, Milch und Butter”, sondern “Gott segne dieses Haus”. Erna Schönherr

Bald kommen die Sternsinger wieder ins Haus

Die Feiertage fallen heuer ungünstig. Aus diesem Grund bittet der Pfarrer um Verständnis, wenn die Sternsinger in Mayrhofen schon vor Silvester unterwegs sind. Mayrhofen, eventuell am 29. und 30.12. 2008

und am 02. Jänner 2009 Brandberg, am 02. Jänner 2009

Brandberger Sternsinger

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Taufen in Mayrhofen

Unseren “neuen” Erdenbürgern wünschen wir viel Glück in ihrem Leben. Gottes Segen möge sie stets begleiten!

Wer sagt, es gibt keine Wunder auf dieser Erde, hat noch nie

die Geburt eines Kindes erlebt. Wer sagt, Reichtum ist alles,

hat nie ein Kind lächeln gesehen. Wer sagt, diese Welt

sei nicht mehr zu retten, hat vergessen, dass Kinder

Hoffnung bedeuten!

Vergiss das Friedenslicht nicht!Wie jedes Jahr werden auch heuer unsere Feuerwehren, Mayrhofen und Brandberg, das Friedenslicht aus Betlehem in unsere Pfarren bringen. Es soll uns Anstoß sein, sich für den Frieden einzusetzen. Wir alle sind aufgefordert in unserem Bereich Frieden zu schaffen.Am heiligen Abend steht es dann bereit. Hol dir das Licht in dein Haus als Zeichen der Verbundenheit mit den Christen weltweit und vor allem als Zeichen des Friedens. Dort soll es allen leuchten und einladen zum Gebet für den Frieden der Welt.

Name Geburt Taufdatum Eltern Fabian Saraf 05.10.2006 09.02.2008 Dijana Saraf Leoni Jelic 26.01.2008 28.02.2008 Anica und Marco Jelic Leon Hofer 26.11.2007 30.03.2008 Susanne Hofer Gregor Hanser 01.03.2008 13.04.2008 Gabriele und Oswald Hofer Mariella Erler 03.01.2008 26.04.2008 Christina und Dietmar Erler Michael Schett 14.03.2008 24.05.2008 Gudrun und Alfred Schett Thomas Kröll 28.03.2008 25.05.2008 Katarina Kröll Lara Aust 12.03.2008 14.06.2008 Bianca und Tobias Aust Johanna Larch 29.03.2008 14.06.2008 Daniela Larch Lea W echselberger 05.05.2008 21.06.2008 Elisabeth W echselberger Elisabeth Kammerlander

29.04.2008 28.06.2008 Ursula und Christian Kammerlander-Knauer

Philipp Schiestl 23.05.2008 05.07.2008 Stefanie und Friedrich Schiestl Regina Schragl 06.06.2008 05.07.2008 Margit und Michael Schragl Georg Wildauer 16.06.2008 09.08.2008 Teresa Wildauer Anton Kröll 05.06.2008 09.08.2008 Sabine Kröll Elias Bidner 19.06.2008 23.08.2008 Elisabeth Bidner Juliane Kirchler 01.08.2008 06.09.2008 Jennifer Kirchler Lukas Dichler 23.07.2008 20.09.2008 Denise Dichler Moritz Bär 01.09.2008 28.09.2008 Kerstin Bär Mila Nyvelt 20.07.2008 05.10.2008 Stefanie und W olfgang Nyvelt Anna Eberharter 02.09.2008 11.10.2008 Katharina Eberharter Franz-Josef Eberl 14.08.2008 18.10.2008 Margit Eberl Maximilian Fleidl 13.09.2008 15.11.2008 Simone Fleidl Michael Geisler 14.10.2008 06.12.2008 Susanne Geisler Florian Aschenwald 11.10.2008 13.12.2008 Stefanie Aschenwald

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Beerdigungen in Mayrhofen

Namen Hochzeitstag Christiane Kröll und Thomas Hundsbichler 26.04.2008 Christina Erler, geb. Stiegler und Dietmar Erler 26.04.2008 Andrea Bliem und Florian Spieß 03.05.2008 Andrea Fuchs und Thomas Aschenwald 31.05.2008 Julia Krejci, geb. Hotter und Daniel Krejci 07.06.2008 Sandra Burits und Johannes Schulze 21.06.2008 Verena Müller und Johann Gredler 30.08.2008 Julia Kröll und Mario Sporer 13.09.2008 Christina Aigner u. Johann Georg Wechselberger 18.10.2008

Hochzeiten in Mayrhofen

Alter Friedhof im Winterkleid

Wenn ein Jahr zu Ende geht, werfen wir alle einen Blick zurück auf Vergangenes. So erinnern wir uns auch gerne unserer lieben Verstorbenen, die unter uns gelebt haben und die Gott zu sich gerufen hat. Die Bibel weiß zu berichten, dass der Tod über die Gläubigen keine Macht hat. Denn Jesus Christus, der sich zunächst selbst in die Gewalt des Todes begeben hat (...weil er sein Leben dem Tod preisgab und sich unter die Verbrecher rechnen ließ...Jes 53,12), hat gerade dadurch dem Tod seine Macht genommen (2Tim 1,10), ihn durch seinen Sieg vernichtet. Wir sind an diesem Sieg beteiligt, weil wir in den Tod und in die Auferste-hung Jesu Christi hineingetauft sind, und deshalb Anteil daran haben. Denn unsere letzte Heimat ist der Himmel. Dieses Wissen kann uns Trost und Zuversicht in Stunden der Trauer und des tiefen Schmerzes über den Verlust eines geliebten Menschen sein.

Verzage nicht! Denn Tränen können die Wüste des Kummers

in unseren Herzen bewässern und sie ganz allmählich wieder

in eine Oase der Hoffnung verwandeln.

Alfred Lottersberger 57 06.12.2007 Simon Schragl 77 25.12.2007 Elisabeth Mair 97 13.01.2008 Ida Hotter 91 15.01.2008 Max Hofer 87 28.01.2008 Georg Hundsbichler 80 31.01.2008 Siegfried Volgger 84 06.02.2008 Reinhard Geisler 56 03.03.2008 Franz Rieser 89 09.03.2008 Helene Kogler 86 16.03.2008 Johann Pramstraller 81 01.04.2008 Elisabeth Müller 81 14.05.2008 Andrea Kröll 49 20.05.2008 Erich Eberharter 48 22.05.2008 Helene Reitmeir 89 23.05.2008 Marianne Haaser 82 25.05.2008 Maria Kröll 76 26.05.2008 Elisabeth Brindlinger 87 06.06.2008 Irma Schweiger 76 07.06.2008 Sigi Puchrucker 65 17.06.2008 Herta Amor 62 14.07.2008 Walter Longhino 49 17.07.2008 Oswald Raitmayr 71 25.07.2008 Robert Seekrichner 85 27.07.2008 Martha Troppmair 84 09.08.2008 Rosa Gruber 88 09.08.2008 Stefan Egger 46 16.08.2008 Juliane Geisler 80 19.09.2008 Marianne Hoflacher 87 23.09.2008 Helmut Kröll 35 22.08.2008 Annemarie Wartelsteiner 58 05.11.2008 Hans Dabernig 78 08.11.2008 Josef Hanser 52 10.11.2008 Johann Dornauer 57 24.11.2008 Josef Kröll 77 27.11.2008

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Pfarrbrief Seite 8

Wie jedes Jahr organisieren Hugo Stöckl und unser Pfarrer Alois Moser einen Herbstausflug gegen Ende Oktober in das noch warme Italien. Heuer ging die Wallfahrt in die Toskana und in die Cinque Terre.“Da ich schon einmal mit der Schule in dieser Gegend war, wollte ich unbedingt wieder dorthin fahren. Ich wusste, wie schön es dort ist! Doch kannte ich viele Orte und Plätze, die wir dieses Mal gemeinsam besucht haben, noch nicht. Für die sehenswerte Reise bedanke ich mich und ich kann nur jedem empfehlen: Unsere Pfarrwallfahrt lohnt sich!” Magdalena Wechselberger, Studentin

So schön war...

“Kann man in Italien auch Bier trinken?”

Mathilde und Karin unterhielten sich prächtig!

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PfarrbriefSeite 9

...die Pfarrwallfahrt!

Hermann, Gisela und Erni Das “Goldene Paar” - Maridl und Karl

Zwei frohe Gesichter - Regina und Erni

Ida, Hansl und Christine

Kathedrale in Pisa

“Gsundheit aft!” - Anna, Waltraud und Regal An Sehenswürdigkeiten fehlte es nicht

“Hugo, des wor a bärige Fahrt - Danke!”

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Pfarrbrief Seite 10

Senioren aufgepasst!

Mit frischem Wind werden wir im neuen Jahr mit unserem “Seniorenraschtl” wieder durchstarten. In gewohnter Weise werden viele emsige Frauen, denen die alten Menschen sehr am Herzen liegen, herrliche Kuchen backen, Weinflaschen öffnen, dich herzlich begrüßen und mit dir “huagachten”.Lass dir dieses Angebot nicht nehmen und schau bei uns im Pfarrzentrum in Mayrhofen vorbei. Wir freuen uns über jeden Neuankömmling.Die nächsten Termine (jeweils ab 14:00 Uhr):

21. Jänner 200904. und 18. Februar 2009

04. und 18. März 2009 (Krankensalbung)Da ich sehr wohl weiß, wie eingespannt viele MayrhofnerInnen gerade in der Winterzeit sind, ist es mir ein besonderes Anliegen, mich bei allen engagierten Helfern und Mitarbeiterinnen des “Seniorenraschtls” zu bedanken: Vergelt`s Gott für deine Zeit, für deine Mühen, für deinen Einsatz, für dein Gespräch, für den “Untang” und die Getränke, für dein “Dabei sein”!

Eine gute Zeit euch allen, Monika Wechselberger

Paul und Schwester Ruperta

Theresia und Paula

Helene verwöhnte unsere Senioren “Gertraud, nicht schwindeln!”

...beschreibt das Leben und Wirken von fünfzehn gebürtigen Zillertalern der letzten 2 Jahrhunderte. Autor dieses Buches ist unser Dekan Dr. Ignaz Steinwender. Es ist im Zillerdruck erschienen und kann im Pfarrbüro in Zell oder im Widum in Mayrhofen ab sofort zum Preis von 18,90 Euro erworben werden. Der Reinerlös aus dem Buchverkauf wird für den Bau einer Sendeanlage für Radio Maria im Zillertal verwendet.

Das Buch “Geistliche im Weinberg des Herrn”...

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Ja, es gibt uns noch! Die Neuorientierung gestaltet sich zwar etwas schwierig, schließ-lich sind Chorleiter nicht leicht zu finden. Aber mit der tatkräftigen Unterstützung unseres Herrn Pfarrers sind wir zuversichtlich, eine gute Lösung zu finden.So befinden wir uns schon mitten in den Proben für Weihnachten. Vorläufig hat sich Hans Rainer aus Tux bereit erklärt, den Chor bis Weihnachten zu betreuen. Er studiert mit uns eine wunderschöne

Neues vom Kirchenchor...

Weihnachtsmesse von Hans Schweng ein, und so hoffen wir auf Euren zahlreichen Besuch. Wir gestalten am 24. Dezember wie gewohnt das Engelamt, den Festgottesdienst am Christtag und am Dreikönigstag. Wir wollen weiterhin zur Ehre Gottes und zur Freude der Messbesucher singen!

Sylvia fertigt mit einer Gruppe der Jungscharkinderden Adventkranz für die Volksschule

Unsere jungen Leute waren sehr fleißig

Es ist eine Freude, mit welcher Begeisterung unsere Jungscharkinder dabei sind. Für den Adventnachmittag am 03.12. bemalten sie über 100 Weihwasserflaschen, die an die Besucher verschenkt wurden. Diesen „Großauftrag“ schafften sie mit viel Fleiß und Ausdauer. Auf unserer aktuellen Homepage www.pfarremayrhofen.at stehen laufend von den Gruppenstunden neueste Fotos und Berichte.

An Bastelideen, Spiel und Spaß fehlt es nicht - Maria hat immer wieder neue Einfälle

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Pfarrbrief Seite 12

Komm zum “Sunntogshuagacht”!

Die Besucher bedanken sich bei der LandjugendMayrhofen für die gute und nette Bedienung

Regina hat das “Kindsen” nicht verlernt

Am Christkönig-Sonntag feierte die Pfarr-gemeinde einen besonderen Festgottesdienst zusammen mit der Bundesmusikkapelle, dem Männergesangverein und einer Abordnung der Schützenkompanie Mayrhofen.Im Rahmen dieser Messe wurden 13 neue Kinder in die Ministrantenschar aufgenommen. Die Freude über den Dienst am Altar stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Auch die Pfarrgemeinde freut sich über die jungen engagierten Leute. Im Anschluss daran lud die Landjugend ins Pfarr-zentrum zu einem “Sunntogshuagacht”. Der nächste ist dann am 7. Dezember, wozu der Pfarrgemeinderat herzlich einlädt.

Zwei Schwestern und die Gemütlichkeit -Rosmarie u. Sabina genießen den duftenden Kaffee

Johanna mit ihrer Großmutter

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PfarrbriefSeite 13

Keine Gastfreundschaft ohne Gast! Wir, der Pfarrgemeinderat Mayrhofen samt unserem Herrn Pfarrer, bedanken uns herzlich bei allen unseren Gästen, die unserer Einladung Mitte Oktober gefolgt sind. Es waren immerhin über siebzig Leute, jung und alt, die sich die Zeit dazu genommen haben! Somit haben wir diesen schönen Gedanken gerne aufgegriffen und mit eurer Hilfe auch erfolgreich umgesetzt.Ein kurzes Stimmungsbild: Es war ein strahlend schöner Herbstnachmittag, als wir uns beim Hotel Edenlehen trafen. Die Begrüßungsworte unseres Pfarrers, die kurze, tiefgehende Andacht von Evi Lechner, gespickt mit neuen Gedanken zum Rosenkranz, die Segnung der schönen Kerze, das gemeinsame Abschlusslied, alles trug zu einem guten Hochstimmungsgefühl bei. Sogar die Kühe kamen an den Zaun, um zuzuhören!

Unser “Tag der Gastfreundschaft” Anschließend durften wir auf Einladung von Irmgard und Andreas Hundsbichler Kuchen, Kaffee, belegte Brötchen und auch das eine oder andere Glasl Wein genießen. Für diese groß-zügige Geste sagen wir herzlich Vergelt´s Gott! Der Huagacht war sehr angeregt. Die schönen Gedanken, auf bunten Blättern gedruckt, fanden großen Anklang. Sie waren in liebevoller Kleinarbeit von Burgi und Bernhard für jeden zum Mitnehmen hergerichtet.„Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut!“

Für den PGR Mayrhofen, Elisabeth Bacher

Unterhielten sich prächtig - Margit und Helga

“A kluas Raschtl trogts olbal!”

PGR Elisabeth freut sich über viele Gäste Andreas - “Der Hahn im Korb”

Edith, Annelies und Gretl amüsieren sich

Maria und Margit - Danke für die Kerze!

Die Edenlehen Kapelle

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Pfarrbrief Seite 14

Vor langer Zeit wanderte ich auf dem Pfad des Lebens und entdeckte ein Gebäude mit dem Schild GOTTES SUPERMARKT. Ich näherte mich und die Tür öffnete sich langsam.Überall sah ich Engel. Einer von ihnen reichte mir einen Korb und sagte: „Nimm und kaufe was du möchtest. Alles, was ein Christ braucht, gibt es in diesem Geschäft.“ Das erste, was ich kaufte, war GEDULD, danach LIEBE, die sich im gleichen Regal befand. Weiter vorne sah ich noch VERSTÄNDNIS, ich gab es gleich in meinen Korb, denn ich würde es überall benötigen, wo ich mich auch befinden würde. Außerdem kaufte ich eine Schachtel WEISHEIT und zwei Säcke GLAUBEN. Besonders gut gefiel mir die schöne Verpackung der VERZEIHUNG. Ich blieb auch noch stehen, um STÄRKE und MUT zu kaufen. Dies würde mir auf meinem Lebensweg sicher sehr helfen... Als ich den Korb schon fast voll hatte, merkte ich, dass noch DANKBARKEIT fehlte und dass ich die ERLÖSUNG vergessen hatte. Diese gab es gratis,

deshalb nahm ich davon eine gute Portion.Dann ging ich in Richtung Kasse, um meine Rechnung zu bezahlen. Ich hatte ja jetzt alles, was ein guter Christ braucht. Aber auf dem Weg dorthin gab es noch ein GEBET im Angebot und nahm es mit, denn das brauchte ich immer. F R I E D E N , G L Ü C K S E L I G K E I T u n d ZUFRIEDENHEIT befanden sich in kleinen Regalen neben der Kasse. Ich nutzte die Gele-genheit und nahm auch davon etwas mit. Ich ging zum Kassier und fragt: „Wieviel bin ich schuldig?“ Er lächelte und antwortete mir: „Nimm deinen Korb und gehe, wohin du möchtest.“ „Ja, aber... was bin ich denn schuldig?“ Er lächelte noch einmal und meinte: „Mach dir keine Sorgen: JESUS bezahlte für dich schon vor langer Zeit, deshalb ist alles gratis in Gottes Supermarkt. Bewahre ihn nur stets in deinem Herzen und danke ihm aus tiefster Seele. Dann sind diese Waren gut gebraucht und somit auch bezahlt. Beitrag von Elisabeth Bacher

Du suchst noch ein Geschenk?

Der Missionsausschuss informiert

“Des Gschäft kannat besser sei!”Viel kunstvolle Handarbeit stand zum Verkauf

Dank vieler Mitwirkender konnte heuer wieder der Dritte Welt Basar mit sehr gutem Erfolg abgehalten werden. Frau Dr. Maria Schiestl erhielt den Reinerlös von € 800,18, um dringend benötigtes Material für ihre kleine Krankenstation in Kenya zu besorgen. Ein

herzliches Vergelt`s Gott an alle Besucher, die fleißig einkauften. Ebenso ein Dank an alle Helferinnen und Helfer. Einige Produkte des Weltladens sind im Geschäft von Jula Eberl in Eckartau während des ganzen Jahres erhältlich. Kathi Eberharter

Beim Durchschauen der Pfarrhomepage bin ich auch ins Chill geraten und war sprachlos und sehr berührt. Der Nachruf für „Woscht“ macht mich sehr betroffen und geschockt. Ich persönlich habe diesem Mann zu Lebzeiten keinerlei Ehre – keine Menschlichkeit gewährt. Ich habe ihn einfach übersehen und bin ihm aus dem Weg gegangen. Wie der kurze Film zeigt, wäre es auch anders möglich gewesen. Sein schreckliches Ende hat mich sehr betroffen gemacht. Ich habe ihm ganz bewusst wenigstens die letzte Ehre erwiesen. Ich bin froh, dass ich bei seiner

Beerdigung war. Diese würdevolle Heilige Messe die unser Pfarrer für „Woscht“ gehalten hat, war ein Erlebnis und spricht für Pfarrer Alois Moser. Vergelt´s Gott dafür, dass wenigstens du ihm ein bisschen Heimat gegeben hast. Ich wünsche „Woscht“ dass seine Seele jetzt den Frieden bei Gott findet, den er zu Lebzeiten nicht finden konnte. Helga Wechselberger

Menschenrechte - Menschenehre???

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Meckerecke

Wie immer in einer „Rachnacht“, wurden bei uns traditionsgemäß abends Würstlsuppe und Schoderblatlang gegessen. Zu Mittag gab es das sogenannte „Fleischkoch“, ein Grieskoch mit kleinen Schweinefleischstückchen darin. Für uns Kinder war dieses Gericht allerdings nicht gerade eine Lieblingsspeise, deshalb freuten wir uns auf die Nudelsuppe und die Schoderblatlang am Abend ganz besonders (Ich habe übrigens schon oft bei anderen Familien nachgefragt, aber niemand kennt dieses Fleischkoch, deshalb glaube ich inzwischen, dass unsere Nane einfach eine sehr erfinderische Köchin war und diese Weihnachtsspeise in früheren, entbehrungs-reichen Zeiten selber erfunden hatte). Die Glut im Herd wurde gut geschürt und den ganzen Tag sorgsam gehütet, denn sie wurde zum abendlichen „Rachn giah“ benötigt. Die Nane hatte am späten Nachmittag die Milch für die Schoderblatlang heiß gemacht und gezuckert. Eine große Schüssel für die Blatlang mit Zimt und eine kleinere Schüssel für die mit dem Mohn wurden vorbereitet. Dann stellte sie die Milch in einem Krug vor die Küchentüre hinaus ins Freie zum Auskühlen. Da wir Kinder den langen Tag des Heiligen Abends immer still und möglichst leise in der Küche zubringen mussten (oder zumindest sollten), erlebten wir die emsigen und viel-fältigen Vorbereitungen zum Weihnachtsfest ganz hautnah mit, denn die Türe zur Stube war ja verschlossen. Wir verbrachten die Zeit mit

Lesen, Basteln, Streiten und Singen, und die Nane und die Mutti schossen mit hochroten Wangen durch Küche und Haus, um alles Notwendige zeitgerecht zu erledigen. Inzwischen hatten sich alle Mitbewohner des Hauses, von den Angestellten bis zu sämtli-chen alten und jungen Familienmitgliedern, in der Küche versammelt, um gemeinsam den Rosenkranz zu beten. Wir knieten verstreut in der großen Küche, während der Nene vorbetete. Auf einmal fiel der Nane ein, dass sie den Krug mit der Milch noch draußen stehen hatte. Mitten im Gebet schlich sie leise hinaus, darauf bedacht, niemanden in der Andacht zu stören.Im nächsten Augenblick jedoch hörten wir ihr aufgeregtes lautes Gezeter und Geschrei: „Ihr Sauludern, ihr verflixten, schauts, dass weitakemmtits“ usw. usw. Jedenfalls waren die Ausdrücke, die sie in ihrem ersten Zorn gebrauchte, dazu angetan, uns zum Kichern und Grinsen zu bringen, und mit der nötigen Aufmerksamkeit beim Rosenkranz war es schlagartig vorbei! „So“, sagte die Nane zu uns Kindern nach Beendigung des Gebetes, „ heit hom ba ins sogar alle Katzn Weihnachten, wall se insa ganza Milch bis zum leschtn Trupfn ausg-schleckt hamt. Die Schodablatlang miaß ma ins heua halt uafach gedenkn!“ Es war trotzdem ein harmonischer und schöner Heiliger Abend – auch ohne Nane`s Schoderblatlang! Elisabeth Bacher

Gschichtlang vu da Nane

Ich, die Meckerziege, habe kürz-lich Futter aus der Nachbarpfarre Brandberg bekommen! Da soll es doch anscheinend viele Leute geben, die ganz schnell unserem Herrgott noch näher kommen wollen, wenn sie Richtung

Steinerkogel wandern! Deshalb muss ihr Benzin-vehikel in der großen Kurve in Richtung Hohe Warte abgestellt werden, damit es schneller geht, das Wandern! Aber damit wird oftdie ganze Zufahrt blockiert, und die Brandberger ärgern sich berechtigterweise - denn der Weg ist ja bekanntlich das Ziel - und da könnte man das Stückchen vom Feuerwehrhaus herauf doch auch noch bewältigen, oder? Ansonsten will ich nicht weitermeckern, denn schließlich steht Weihnachten vor der Stalltür, und

da soll ja überall Friede und Freude einkehren! Frohe Weihnachten - und solltest du doch über die Feiertage nichts zu tun haben, meckere unter:

[email protected]

Meine Verwandtschaft kommt auf Weihnachtsbesuch

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Pfarrbrief

Ja, das war ein schöner Ausflug zum Abt Martin ins Stift Schlägl in Oberösterreich!Wir - die Pfarrgemeinderäte von Brandberg und Mayrhofen - haben die Einladung unseres Pfarrers gerne angenommen. Und so sind wir am 7. und 8. November gemeinsam gefahren, haben geratscht, geschaut, gelacht, gegessen, getrunken und GESTAUNT über so viel Kunst und Kultur in diesem Stift! Abt Martin höchstpersönlich hat uns herzlich willkommen geheißen und uns auch durch sein beeindruckendes „Reich“ geführt und alles Wissenswerte darüber erzählt. Schnapsl, Buch und Bier aus dem Zillertal nahm er gerne als Gastgeschenk entgegen.Auf der Heimfahrt stand die Erkundung des „Baumkronenweges“ in der Nähe von Schärding am Inn auf dem Programm – das war ein neues, interessantes Erlebnis, wie man Wald und Gegend für Alt und Jung erfahrbar machen kann. Ein wunderbares „Nochtal“ in Brixlegg war der feine Abschluss unseres PGR-Ausflugs. Ein DANKE an unseren Pfarrer für die Einladung, die Organisation und die Begleitung! Wir alle haben diese „Auszeit“ sehr genossen!

Für alle PGRler – Elisabeth Bacher

“Bierige” Fachgespräche?

Brandberger Diandlang - Elfriede und Agnes

Einer der fünf Innenhöfe im Stift Schlägl

Aloisia und Franz

Elisabeth im Doppelpack“Hätte ich doch Abt werden sollen?”

Franz mit Gattin Lisi und Evi Eder

Vielen Dank Herr Pfarrer!

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Jedes Jahr feiern wir die Heilige Cäcilia

Die Legende dieser Heiligen erzählt, dass sich das adelige Mädchen Cäcilia schon als Kind heimlich mit Jesus Christus verlobte. Zu jener Zeit - sie lebte im dritten Jahrhundert - bedeutete Christsein ständige Lebensgefahr, da die Herrscher wilde Christenverfolgungen ange-ordnet hatten. Cäcilia musste einen heidnischen Jüngling heiraten. In der Hochzeitsnacht gestand Cäcilia ihrem Mann, dass sie ewige Keuschheit gelobt hatte. Von der großen Überzeugungskraft, die von ihr ausging, war Cäcilias Mann so ergriffen, dass er selbst bald einer der eifrigsten Christen wurde. In der Folgezeit kümmerte sich Cäcilia und ihr Mann liebevoll um die verfolgten Christen. Doch dann schlug das Schicksal grausam zu. Cäcilias Mann wurde enthauptet und sie selbst ließ man in kochendes Wasser setzen. Doch das brodelnde Wasser konnte ihr nichts anhaben. Entsetzt von dem Wunder, wurde von der Obrigkeit die Enthauptung Cäcilias angeordnet. Dreimal zog der Henker das Schwert, dreimal überlebte Cäcilia. Auf dem Krankenbett verstarb sie dann. Die Märtyrerin wird als Patronin der Kirchenmusik, der Musiker, der Instrumentenbauer und der Sänger verehrt. Ihr Gedenktag ist der 22. November.

Die Bundesmusikkapelle probt eifrig für die Messe

Die Maketenderinnen lesen die Fürbitten

Die “feschen Mander” der Schützenabordnung

Am Cäcilia-Sonntag ist zugleich auch immer die Jahreshauptversammlung der Musikkapelle

Der Männergesangverein ist ebenfalls immer vertreten - Danke dafür!

Markus mit dem Schlagwerknachwuchs Andreas und Johannes

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Leise wirbeln die Flocken am Fenster vorbei. Ich schaue, ich sinne. Gestern war ich im Wald, ganz oben. Im Winterwald. Still war es und einsam. Unberührt von Menschen lag sie da, die weiße Pracht. Nur Fährten von Wild sah ich, ich folgte ihnen. Tannenzweige wollte ich holen, um das Daheim weihnachtlich zu schmücken. Hier im Wald spürte ich sie ganz deutlich, die stille Zeit. Es ist etwas Eigenes um einen Wald im Winter! Die alten Bäume so sturmzerzaust, wie sie dastanden, raunen dir Märchen zu. Was erzählt der Wind, der durch den Bart ihrer Zweige fährt, so als wolle er ihn herabreißen? – Wenn da oder dort ein Ast knackt, oder eine Schneeladung, diese warme Decke, herunterfällt. Der dunkle Schatten, der vorüberhuschte, wer war es? Nur eine Krähe! Dann wieder Stille. Steigt dir nicht seliges Erinnern an die gläubige Kindheit auf? Dann hebst du den Blick nach oben, durch die Wipfel suchst du den Himmel in seiner Größe. Die Wolken fliegen vorüber, es riecht

Winterwaldförmlich nach Schnee. Wo ziehen sie hin, die Wolken? Nach Süden? Nach Norden? Wohin? Wo kommen sie her? Ich möchte sie fragen, aber ich bringe kein Wort über die Lippen. Ich möchte noch verweilen, hier oben. Aber der Tag beginnt sich zu neigen, ich muss zurück ins Dorf. Vorbei ist das stille Träumen, das stille Fragen. Die ersten Lichter in den Häusern leuchten mir entgegen, wie ich den Winterwald verlasse. War es ein Traum? Beitrag von Hermi Lottersberger

Neuauflage der Bibelrunden in Mayrhofen mit Bibelrundenleiterin Johanna Wechselberger und unser Sängerin Jeannette Fankhauser.Das Gleichnis vom verlorenen Sohn begleitete uns bei den drei Bibelgesprächen im Herbst, die mit viel Begeisterung begannen. Cirka 15 Personen lassen sich auch im neuen Jahr wieder auf das lebendige Wort Gottes ein. Ich freue mich schon wieder darauf und danke allen, die diese Abende möglich machen. Helga Wechselberger

Ende Oktober fand ein toller Work- shop mit Frau B. Schaupensteiner in Mayrhofen statt. Fünf Kfb-Leiterinnen aus verschiedenen Pfarren nahmen dankbar daran teil. Zu sehen, wie viel wir in unserem

Leben schon ehrenamtlich leisteten, überraschte uns alle. Wie weit das "Ehrenamt" uns für unser Privat- und Berufsleben gestärkt und geformt hat, machte uns die hervorragende Referentin auf einfühlsame Weise bewusst. Helga Wechselberger Danke der Kfb-Salzburg, die diesen Tag ermöglichte!

Die Bibel im Gespräch

Mit den Jahren kommt was zusammen

Bei der Konferenz der Himmelskörper prahlte die Sonne: “Wenn ich scheine, sind die Menschen glücklich und machen Urlaub.” Der Mond war entzückt: “Die Dichter besingen mich, die Hunde bellen mich an.” Der Polarstern brüstete sich: “Könnten die Seefahrer und Wüstenreiter ohne mich ihren Weg finden?” Die Planeten überboten sich gegenseitig: “Ich bin so alt. Ich bin so farbig.

Traum einer Sternschnuppe

Ich habe die schönste Position am Himmel.” Nur eine kleine Sternschnuppe hatte bisher geschwiegen. Leise hauchte sie: “Sehen die Menschen mich, sprechen sie einen Wunsch aus, kommen ins Träumen und das Leben wird schön.” Und schon verglühte sie... Weihnachten steht vor der Tür. Freuen wir uns auf das Kommende. Ich wünsche ruhige Festtage, Eure Helga.

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Wenn ich mein Haus perfekt mit Tannenzweigen, Lichterketten und klingenden Glocken schmücke, aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Dekorateurin. Wenn ich mich in der Küche abmühe, kiloweise Weihnachtsplätzchen backe, Feinschmeckergerichte zubereite und zum Essen einen wunderschön gedeckten Tisch präsentiere, aber keine Liebe für meine Familie habe, bin ich nichts als eine Köchin. Wenn ich in der Armenküche mithelfe, im Seniorenheim Weihnachtslieder singe und all meinen Besitz an die Wohlfahrt spende, aber keine Liebe für meine Familie habe, nützt es mir gar nichts. Wenn ich den Weihnachtsbaum mit glänzenden Engeln und gehäkelten Eissternen schmücke, an tausend Advent- und Weihnachtsfeiern teilnehme und im Chor Kantaten singe, aber nicht Jesus Christus im Herzen habe, dann habe ich nicht begriffen, worum es eigentlich geht.

Die Liebe unterbricht das Backen, um das Kind zu umarmen. Die Liebe lässt das Dekorieren sein und küsst den Ehemann. Die Liebe ist freundlich trotz Eile und Stress. Die Liebe beneidet andere nicht um ihr Haus mit ausgesuchtem Porzellan und Tischtüchern. Die Liebe schreit die Kinder nicht an, sie sollen aus dem Weg gehen, sondern ist dankbar, dass es sie gibt und sie im Weg stehen können. Die Liebe gibt nicht nur denen, die etwas zurück-geben können, sondern beschenkt gerade die mit Freude, die Geschenktes nicht erwidern können. Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. Die Liebe hört niemals auf. Videospiele werden zerbrechen, Perlenketten werden verloren gehen, Golfschläger werden verrosten. Aber das Geschenk der Liebe wird bleiben. Beitrag von Aloisia Eberl, Mesnerin

Gesegnete Weihnachten!

Weihnachtsevangelium

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinus Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter

geboren, er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Frieden bei den Menschen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr

verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt

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Das neue Jahr, es gibt und nimmt,drum leg in dessen Hände,

der für uns Ziel und Zeit bestimmt,den Anfang und das Ende.

Trag du mit Freuden deine Lastund laß´dich`s nicht verdrießen:

Wenn du mit Gott begonnen hast,kannst du mit Gott beschließen.

(Aus dem Altöttinger Franziskus Kalender 1937)

Gedanken zum Neuen Jahr

Brandberg anno dazumal - um 1940