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Pfarrbrief P f a r r e i e n g e m e i n s c h a f t F u c h s t a l Asch•Denklingen•Leeder•Oberdießen•Unterdießen Sommer/Herbst 2013 Gib mir für das Wunderbare, das in mir steckt, die Zeit, die es zum Wachsen braucht, die Liebe, die es zum Blühen bringt, die Begeisterung, die es strahlen lässt, die Phantasie, die es lebendig erhält und den Zauber, der es schützt.

Pfarrbrief Sommer 2013 - Bistum Augsburg · Die Kirche garantiert uns die Spendung der Heilszeichen Gottes. Mit dem Pfingstereignis hat der auferstandene und erhöhte Herr - nach

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Pfarrbrief P f a r r e i e n g e m e i n s c h a f t F u c h s t a l Asch•Denklingen•Leeder•Oberdießen•Unterdießen

Sommer/Herbst 2013

Gib mir für das Wunderbare,

das in mir steckt,

die Zeit, die es zum Wachsen braucht,

die Liebe, die es zum Blühen bringt,

die Begeisterung, die es strahlen lässt,

die Phantasie, die es lebendig erhält

und den Zauber, der es schützt.

2 Inhalt, Impressum

Impressum

Herausgegeben von der Pfarreiengemeinschaft Fuchsta l Katholisches Pfarramt Asch, Kirchenweg 2, 86925 Fuchstal, Tel. 08243-2305

Pfarrbriefteam: Josef Buchhart, Hubert Gerum, Wolfgang Hefele, Elisabeth Holzer, Claudia Langer, Petronilla Rabl, Dr. Doris Schwer, Carolin Wiedenmann (Layout), Marianne Groth (Titelbild) verschiedene Gastschreiber sowie kirchliche Gruppen Druck: Senser Druck GmbH, Bergstraße 3, 86199 Augsburg Auflage: 2800 Stück Haftungsausschluß: Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgebers oder des Pfarrbriefteams wieder.

Anschrift: Pfarreiengemeinschaft Fuchstal Kirchenweg 2, 86925 Fuchstal Telefon: 08243-2305 Telefax: 08243-961704 E-Mail: [email protected] Internet: bistum-augsburg.de/index.php/bistum/pfarreiengemeinschaften/Fuchstal

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Dienstag, Mittwoch: 9.30 - 13.00 Uhr Donnerstag 18.00 - 19.00 Uhr Freitag: 10.00 - 13.00 Uhr

Ansprechpartner:

Angelika Ried (li) Monika Dörler (re) Helga Greiter

Unsere Hauptamtlichen:

Dekan Oliver Grimm: Tel.: 08243-2305 Sprechstunde im Pfarrhof Asch: Donnerstag 18 - 19 Uhr

Benefiziat: Pater Henryk Bichta

Tel.: 08243-424

Gemeindereferentin: Elisabeth Holzer Tel.:08243-9609207 Sprechstunde: Mittwoch, 16:00 - 17:00 Uhr

Inhaltsverzeichnis

3 Leitwort 5 Ordensberufung 6-7 Berufung zum Priester 8-9 Berufung zum Diakon 10 Berufung zum Pflegeberuf 11 Berufung zum Mesner 12 Berufung zur Jugendarbeit 14 Die Kirchenhierarchie 15 Familiennachrichten: Sterbefälle 16 Familiennachrichten: Taufen 17 Familiennachrichten: Trauungen 18 Legion Maria 19 Einladung zur Krönungsfeier 20-21 Kindergarten Unterdießen 22 Kindergarten Fuchstal 23 Kindergarten Denklingen 24 Ministranten Seestall 25 Ich habe gespürt Gott ist da 26-27 Frauenbund Unterdießen 28 Frauenbund Leeder 29 Frauenbund Denklingen 30 Frauenbund Asch 31 Bücherei 32-33 Jugendrunde 34-35 Kirchenverwaltung Oberdießen 36 Kirchenverwaltung Ellighofen 37 Kirchenverwaltung Unterdießen 38-39 Mesnerjubiläum in Denklingen 40 Kirchgeldsammlung 41-43 Pfarrausflug nach Südpolen 44 Rätselseite - Gewinnen Sie 20 Euro 45 Jugendseite 46 Kinderseite 47 Einladung zum Taizegebet 48-49 Termine und Informationen 50 Eintagesausflug am 12.10.2013 51 Nachruf Emilie Linder

3 Leitwort

Liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes,

Es ist eine gute Idee, die sieben Sakra-mente mit jeweils einem Pfarrbrief ge-nauer zu beleuchten. In dieser Ausgabe soll das Weihesakrament betrachtet wer-den.

So wie die sieben Sakramente ein „Ursakrament“ voraussetzen, nämlich die Kirche, so setzt das Weihesakrament ein „Grundsakrament“ voraus: die Taufe. Die Kirche garantiert uns die Spendung der Heilszeichen Gottes. Mit dem Pfingstereignis hat der auferstandene und erhöhte Herr - nach seiner Rückkehr zum Vater im Himmel - den Beistand gesendet, der die Kirche begleitet und leitet. Er vereint die Vielen zum einen Bekenntnis und versammelt die Gemein-schaft der Glaubenden, die Kirche. Der Heilige Geist ist der Motor der Kirche. Deshalb wird Pfingsten auch gern „Geburtstag der Kirche“ genannt. Der Kirche sind die Sakramente anver-traut. In der Kirche und durch die Kirche werden die Zeichen der Nähe und Hilfe Gottes, die Sakramente, gespendet. Oh-ne die Kirche gibt es keine Sakramente. Aus diesem Grund wird die Kirche auch als das “Ursakrament“ bezeichnet. Zei-chen der Liebe und Nähe Gottes.

Ähnlich verhält es sich mit dem Weihe-sakrament. Es setzt in jedem Fall die Taufe voraus. Nur Getaufte können die Sakramente empfangen. Nach katholischem Verständnis gliedert sich das eine Weihesakrament in drei Stufen: Diakonen-, Priester- und Bi-schofsweihe. Es ist aber nur ein einziges Sakrament, das sich in drei verschiede-ne Dienste, je nach Eignung des Getauf-ten und Notwendigkeit in der Kirche auf-gliedert. Es werden in der Gesamtkirche mehr Priester als Bischöfe oder Diakone

gebraucht um die Hl. Eucharistie feiern zu können. Taufen sind auch durch den Diakon möglich und das Ehesakrament kann auch vor ihm geschlossen werden. Das II. Vatikanische Konzil hat die Mög-lichkeit eines dauerhaften, sog. “Ständigen Diakonats“ geschaffen. Bis dahin war das Diakonat nur ein Durch-gang zur Priesterweihe. Auf der Priester-weihe baut die Bischofsweihe auf. Kon-sekrationen von Kirchen und Altären wie auch die Erteilung der hl. Weihen sind dem Bischof reserviert. Der Bischof ist der Leiter einer Diözese, er repräsentiert für seine Gemeinde Christus, den einen Herrn der Kirche. Da aber in großen Diö-zesen viele bischöfliche Aufgaben erfüllt werden müssen, gibt es die Weihbischö-fe. Sie haben keine Leitungsgewalt, aber die Bischofsweihe und können so bi-schöfliche Aufgaben wahrnehmen und den Diözesanbischof entlasten. Die drei Weihestufen bauen aufeinander auf. Aber grundlegend ist die Taufe! Wir kennen auch das allgemeine Priester-tum, das alle Getauften durch ihre Taufe empfangen haben. Es befähigt uns zum Gebet und Gottesdienst, es ist der Auf-trag zum gelebten Apostolat eines jeden Christen und setzt uns in eine enge Be-ziehung zu unserem Gott. Kraft dieses allgemeinen Priestertums spenden sich Eheleute gegenseitig das Ehesakrament. Der Diakon, Priester oder Bischof bestätigt lediglich im Auftrag der Gemeinde die Spendung des Sak-ramentes! Ein Sakra-ment kann immer nur einer konkreten Person gespendet werden und nicht mehreren gleichzeitig. So wie eine

... lesen Sie weiter auf Seite 4 ...

4 Berufung

„Ich bin berufen…“

Berufung ist: wenn es mich packt und nicht mehr loslässt

eine tiefe Sehnsucht Lust auf mehr

Leben spüren und begeistert sein auch mal gegen den Strom schwimmen

ich sein…

Sicher fallen Ihnen noch mehr Gedanken und Bedeutungen für Berufung ein. Das Wort Berufung ruft unterschiedliche Assoziationen hervor. Bei Berufung denkt man meistens an Priester, Ordensleute oder an andere Berufe in der Kirche. Viele bringen Berufung mit Menschen in Verbindung, die ganz in ihrem Beruf oder in ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten aufgehen. Andere denken an Menschen, die sich in ih-rer Freizeit ehrenamtlich engagieren. Welche Menschen und Berufungen fallen Ihnen ein? Vielleicht haben Sie an den einen oder anderen Menschen gedacht, der auf den nächsten Seiten von seiner Berufung und seinem Weg berichtet.

Gemeinde nur durch das Mittun und Mitsorgen von möglichst vielen verschie-denen Gläubigen ein funktionierender Organismus wird, ist es auch beim Wei-heamt. Es braucht das allgemeine Pries-tertum genauso wie den Dienst des Dia-kons, Priesters und den des Bischofs. Jeder hat seine eigene, klar umrissene Aufgabe und trägt so die Kirche mit.

Der Apostel Paulus drückt es mit dem Bild des einen Leibes mit den vielen Gliedern aus. Es lohnt diesen Text in einer ruhigen Stunde zu lesen und zu betrachten: 1 Korinther 12,12-30.

Viele gute Gedanken beim Lesen wünscht Ihr Pfarrer Oliver Grimm

5 Ordensberufung

Sr. Daniela - Weil Gott es so von mir will

„Weil ich glaube, dass Gott es so von mir will!“ Das ist eine Formulierung, die mir immer wieder in den Sinn kommt, wenn Menschen mir die Frage stellen: „Warum bist Du eigentlich ins Kloster gegangen?“ Und das ist für mich auch der Kern von „Berufung“. Es geht um die Frage – was hat Gott mit mir vor? Welche Antwort auf seine Liebe kann und soll ich ihm geben? Ich denke, diese Frage muss jeder beantworten, der sich ernsthaft auf den Weg des Glaubens macht.

Natürlich habe ich auch noch nicht als Kind und Jugendliche gewusst, dass ich ins Kloster eintreten werde. Ich bin 1981 in Kaufbeuren geboren, aufge-wachsen in einer christlich geprägten Familie, war Ministrantin und in der Ju-gendarbeit der Pfarrei aktiv. In einem Jugendbildungshaus, in das ich immer wieder gefahren bin, hatte ich das Glück, andere Jugendliche kennen zu lernen, für die der Glaube wichtig war. Die Pries-ter und Mitarbeiter begleiteten uns dort auf einfühlsame und doch freie Art und Weise. So vermittelten sie uns den Glau-ben an einen Gott, der uns liebt, der uns Freund und Bruder sein will und der uns gleichzeitig zu nichts zwingt. Als Jugend-liche war das für mich sehr wichtig und dieses Gottesbild prägt noch heute mei-nen Glauben, mein Beten, mein ganzes Leben.

Nach dem Abitur 2001 begann ich ein Studium der Sozialen Arbeit und der kath. Theologie in Benediktbeuern. Auch in dieser Phase meines Weges durfte ich wertvolle Erfahrungen sammeln. Ich lern-te junge Ordensschwestern und -brüder aus unterschiedlichen Gemeinschaften kennen und stellte fest, dass sie mit bei-

den Beinen im Leben standen und ihre Lebensform ihnen Freude bringt und Erfüllung. Irgendwann stellte auch ich mir die Frage, ob Gott für mich ein Leben als Ordensschwester bereithalten würde. Nach einigem Ringen, vielen Gesprä-chen und einer Fahrradtour an die Ost-see entschied ich mich, dazu „Ja“ zu sagen und mich auf diesen Gedanken auch innerlich einzulassen. Ich besuchte verschiedene Gemeinschaften, begann, regelmäßig zu beten und in Gottesdiens-te zu gehen und wagte es schließlich, im Crescentiakloster „hineinzuschnuppern“.

In meinem Herzen spürte ich immer wie-der die Ermutigung, weiterzugehen und die Zusage, dass Gott mich begleitet, wenn ich auf seine Liebe eine (Lebens-)Antwort versuche. So lebe ich seit 2005 im Crescentiakloster. Es gibt Höhen und Tiefen – wie überall. Und doch fühle ich mich getragen von Gottes Ruf und seiner Liebe zu mir.

Sr. M. Daniela Martin, Franziskanerin im Crescentiakloster Kaufbeuren

6 Berufung zum Priester

Thomas Ruf, Pfarrei Heilige Engel, Landsberg

Mein Name ist Thomas Ruf. Ich bin 30 Jahre alt und derzeit im Rahmen meiner Priesterausbildung in der Pfarrei „Zu den Heiligen Engeln“ in Landsberg am Lech als Diakon tätig. Am 04. Mai dieses Jah-res wurde ich in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg zum Diakon ge-weiht. Voraussichtlich nächstes Jahr am Hochfest der heiligen Apostel Petrus und Paulus, also am 29. Juni, wird meine Priesterweihe im Augsburger Dom statt-finden. Dass ich Priester werden will, war nicht immer klar. Im Rückblick kann ich sagen, dass einige Leute in Rain am Lech, mei-ner Heimatstadt, von außen her wohl mehr Ahnung hatten als ich selbst, in welche Richtung mein Leben gehen könnte. So mancher sagte zu mir: „Du wirst halt einmal Pfarrer werden!“ Der Grund dafür war wohl, dass ich, gerade auch im Vergleich zu den gleichaltrigen Kindern beziehungsweise Jugendlichen, immer schon sehr religiös war, häufig zur Heiligen Messe und auch so in die Kirche ging, immer wieder das Bußsakrament empfing und immer wieder beim Beten „erwischt“ wurde. Nach der ersten heili-gen Kommunion wurde ich auch Minist-rant. Ich kann sagen, dass die Klassen-kameraden als die anderen gleichaltrigen Jungen und Mädchen meine religiöse Haltung und die oft sehr ungewöhnlichen Ansichten fast durchwegs akzeptiert ha-ben. Es machte mir auch niemals beson-ders viel aus, gegen den Strom zu schwimmen und meinen eigenen Über-zeugungen treu zu bleiben. Die Wurzeln meiner Religiosität sind sicherlich in mei-ner eigenen Familie beziehungsweise Verwandtschaft zu suchen. Von klein auf wurde mit mir abends vor dem Bettgehen gebetet. Ich lernte das Rosenkranzgebet und eine besondere Liebe zu Christus und zur Gottesmutter Maria kennen. Bis

heute nimmt die heilige Jungfrau in mei-nem Leben einen besonderen Platz ein. Ich bin überzeugt, dass ich nach Gott vor allem ihr meine Berufung zu verdanken habe. Es spielen aber auch viele persön-liche Begegnungen mit Priestern, Or-densleuten und anderen Menschen hier-bei eine Rolle. Wie ich oben schon angedeutet habe, wies ich den Gedanken, ich könnte ein-mal einen geistlichen Beruf ergreifen, lange Zeit von mir weg. So machte ich auch nach meiner Mittleren Reife im Jahr 2000 zuerst eine Ausbildung beim Fi-nanzamt in Donauwörth und in der Lan-desfinanzschule in Ansbach. Diese Aus-bildung im mittleren, nichttechnischen Dienst dauerte zwei Jahre. In dieser Zeit wurde der Gedanke in mir stärker und drängender, ich sollte doch einen kirchli-chen Beruf ergreifen. Ich verspürte eine Sehnsucht, Christus zu den Menschen zu tragen und bei ihnen den Glauben zu entzünden, der mir selbst so wichtig war. Doch dem Gedanken an eine eventuelle Berufung zum Priester wich ich immer noch aus. So erkundigte ich mich zuerst über die Ausbildung zum Gemeinderefe-renten. Bald aber sah ich ein, dass das nicht das Richtige für mich wäre. Immer häufiger spielte ich mit dem Gedanken, ich könnte Priester oder Ordensmann werden. Im Frühjahr 2002, kurz vor Os-tern, kam ich zu der Überzeugung: Gott will, dass ich Priester werde! Die Wochen darauf überlegte ich und suchte nach Argumenten, die für, und nach Argumen-ten, die gegen diesen Entschluss spra-chen. Obwohl ich ein starkes inneres Drängen verspürte, den ersten Schritt zu tun, war ich doch noch ziemlich unsicher. Ich sprach mit meinen Eltern, meinen Großeltern, mit dem Pfarrer. Alle fassten es positiv auf. Meine Eltern hatten insge-heim vielleicht schon eine Ahnung, dass

7 Berufung zum Priester

ich irgendwann mit dem Gedanken, Priester zu werden, kommen könnte. Ich entschloss mich dennoch, als meine Aus-bildung beim Finanzamt ihrem Ende zu-ging, einige Zeit weiter beim Finanzamt zu arbeiten. Dann würde ich schon se-hen, ob die Sehnsucht nach dem Pries-terberuf weiter in mir erhalten blieb. So war ich noch ein Jahr in einem Mün-chener Finanzamt beschäftigt. Es war eine gute Zeit. Aber die Sehnsucht, Priester zu werden, wuchs in dieser Zeit sogar noch. So meldete ich mich bei der Diözesanstelle „Berufe der Kirche“ in Augsburg und erkundigte mich, welche Möglichkeiten es gäbe, das Abitur im Hin-blick auf das Theologiestudium nachzu-machen. Mein Pfarrer wusste, dass in einem Dorf nahe von Rain ein junger Mann Theologie studierte und davor in der Spätberufenenschule Fockenfeld bei Konnersreuth das Abitur nachgemacht hatte. Mit dem traf ich mich dann einmal im Pfarrhof in Rain am Lech. Ich nahm auch jeweils an einem Info-Wochenende in Fockenfeld und im Augsburger Pries-terseminar teil. Beides sagte mir zu. So ging ich nun endgültig daran, die Zukunft in Angriff zu nehmen. Ich stellte einen Antrag auf Entlassung aus dem Dienst-verhältnis beim Finanzamt und meldete mich in Fockenfeld als Schüler an. So ging ich ab Herbst 2003 bis zu meinem Abitur im Sommer 2007 in das Spätberu-fenenseminar in Fockenfeld in der nördli-chen Oberpfalz. Ich ging dort nicht nur den Weg zum allgemeinen Abitur, son-dern vertiefte in dieser Zeit auch mein religiöses Leben und freundete mich mit vielen anderen Schülern an. Es tat mir sehr gut, zusammen mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein. Im Jahr 2007 war es dann soweit, dass ich in das Priesterse-minar St. Hieronymus in Augsburg eintre-ten konnte. Dort (und zwei Semester auch in Rom) studierte ich die kommen-den Jahre. Vergangenes Jahr, im Som-

mer 2012, schloss ich das Theologiestu-dium erfolgreich mit dem Diplom ab. Auch wenn der Weg des Studiums von außen her sehr geradlinig verlaufen ist, gab es immer wieder Zeiten, in denen ich mir meiner Priesterberufung sicherer war, und Zeiten, in denen ich auch zweifelte, ob es wirklich der Weg wäre, von dem Gott will, dass ich ihn gehe. Als ich im Herbst vergangenen Jahres die Entschei-dung hin zu meiner Diakonenweihe tref-fen sollte, konnte ich mich guten Gewis-sens dafür entscheiden. So machte ich am 4. Mai den entscheidenden, verbindli-chen Schritt hin auf dem Weg zum Pries-tertum: Ich wurde durch unseren Bischof Konrad Zdarsa zum Diakon geweiht.

Voller Dankbarkeit bin ich gegenüber Gott und all den Menschen, die mich auf meinem Weg begleitet haben und immer noch begleiten! Es ist mein Herzens-wunsch, dass viele andere junge Männer diese Sehnsucht in sich entdecken, die Menschen mit Christus in Berührung zu bringen. Es ist, wie es unser emeritierter Papst Benedikt einmal zu den Jugendli-chen gesagt hat: „Habt keine Angst vor Christus! Er nimmt nichts, und Er gibt alles. Wer sich Ihm gibt, der erhält alles hundertfach zurück. Ja, macht die Tore weit auf für Christus – dann findet Ihr das wirkliche Leben!“ Thomas Ruf

8 Berufung zum Diakon

Mein Lebens-Glaubens-Puzzle - Diakon Albert Greiter

Ein Puzzle besteht meist aus netten, har-monischen Tier- oder Landschaftsbil-dern. Harmonisch und nett sind auch die Bilder die ich aus meiner Kinderzeit in Erinnerung habe. Auch Tier und Land-schaftsbilder passen zu meiner Kinder-zeit, da ich auf unserem Bauernhof in Unterostendorf zur Welt kam und dort meine ersten Erfahrungen machen durf-te. Im alltäglichen Lebensrhythmus war die Teilnahme an den Gottesdiensten sowie das Beten des „Englischen Gru-ßes“ und des abendlichen Rosenkranzes mit unserer Oma selbstverständlich.

Ein Puzzle ist der Wehrdienst, den ich bei den Gebirgsjägern in Mittenwald und Landsberg ableistete. Mir fiel die Umstel-lung vom familiären zum Kasernen-leben, wo ich plötzlich mit acht fremden Leuten zusammen wohnte, schwer. Beim Kennenlernen anderer Lebensprofile und Gewohnheiten erging es mir nicht bes-ser.

Ich lernte den Beruf des Orgel- und Har-moniumbauers. Das schönste an diesem Beruf ist für mich immer das Orgelkon-zert bei der Einweihung gewesen. Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man an so einen Instrument mitgearbeitet hat. Ko-misch war das Arbeiten in Kirchen. Gera-de bei langweiligen Arbeiten wurde ich in den Kirchen immer wieder von christli-chen Symbolen oder Schriften zum Nachdenken über Gott angeregt. Das Zusammentreffen mit Priestern und Or-densleuten zeigte mir immer wieder, wie sich diese Menschen in ihren Glaubens-gemeinschaften für diesen Gott einsetz-ten, mit welcher Freude sie diesen Glau-ben lebten.

Die wichtigsten Puzzleteile in meinem Leben sind meine Frau Hannelore und

unsere 4 Kinder. Zusammen bewirtschaf-teten wir unseren Bauernhof. Einen ar-gen Knick in meiner Lebenseinstellung erfuhr ich, als eines unserer vier Kinder nach Unfall bzw. Hirnhautentzündung sich zweimal zwischen Leben und Tod befand. Beide Male genas es vollkom-men. In dieser Zeit stellte sich mir immer mehr die Frage nach „dem Sinn“ des Le-bens. Was ist wichtig, was bleibend, was ist Glück, Zufriedenheit, wo ist Gott in alldem?

Ein weiteres Puzzle sind die Besuche der Meditationskurse im Kloster Neresheim. Christlich Meditieren war für mich ein Schlüssel, die Beziehung zu Gott zu ver-tiefen. „Ich in dir, du in mir“, „Gott ist die Liebe“, „Du Herr, bist der Quell allen Le-bens“, Ps.18 oder das Gebet des Niko-laus von der Flühe waren solche Sätze, die mich oft über Monate begleiteten.

Immer mehr interessierte mich der Glau-be, Gott, Jesus, Gottesbilder, die Kirche. Immer mehr Fragen, auf die ich keine Antworten hatte, beschäftigten mich. So meldete ich mich 1997 zum Theologie-studium im Fernkurs an. Ich wollte nur teilnehmen und Antworten bekommen. Ich absolvierte Grund- und Aufbaukurs und legte auch die entsprechenden Prü-fungen ab. Es waren sehr gute, erfah-rungsreiche, einfach tolle 2 Jahre, die ich nie missen möchte. In diesen Jahren wurde mein Gottesbild immer weiter, die Freude an Gott immer stärker.

Das war für mich als Praktiker doch sehr viel Theorie. Ich wollte die gelebte Nächstenliebe praktisch erfahren. 14 Jahre arbeitete ich im Hospizverein Kauf-beuren Ostallgäu als Hospizhelfer, Ein-satzleiter und Vorstandsmitglied. Die Auf-gabe des Vereins ist es, schwerstkranke

9 Berufung zum Diakon

und sterbende Menschen und deren Fa-milien zu begleiten und die Hospizidee weiter in das Bewusstsein der Mitmen-schen zu integrieren.

Nach Jahren des Suchens und Fragens mündet mein Glaubenspuzzle 2002 in der Berufung zum Ständigen Diakon. Freudig konnte ich dem Bischof mein „Hier bin ich“ und „ich verspreche es“ antworten. Für mich ist die Weihe zum Ständigen Diakon ein weiterer Schritt, ernst zu machen mit der Nachfolge Jesu. Nun begann meine ehrenamtliche Arbeit als Diakon in der Pfarreiengemeinschaft

Germaringen und vor allem in meiner Heimatgemeinde Oberostendorf. Mit ei-nem hoch motivierten Pfarrgemeinderat und vielen engagierten Frauen und Män-nern konnten wir in den letzten 11 Jah-ren einiges bewegen. Kindergottesdiens-te, Kids-Gruppe, Zeltlager, Seniorenar-beit, verschiedene Gottesdienstformen ausbauen waren unsere zentralen Anlie-gen. Säen, die Pflänzchen umsorgen und gießen, das heißt, Kinder, Jugendli-che und Familien zu begeistern, neugie-

rig zu machen und vor allem Glaubens-freude zu vermitteln.

Vor 5 Jahren haben wir unseren Hof meinem Sohn übergeben. Früh loszulas-sen habe ich in meiner Hospizarbeit ge-lernt. Es folgten die Ausbildung zum Re-ligionslehrer, Klinikseelsorger und Not-fallseelsorger. Die letzten 5 Jahre habe ich mit Kindern und Jugendlichen gear-beitet. Null-Bock-Mentalität, Drogen, Missbrauch, familiäre Gewalt, Computer-sucht etc. waren unserer Hauptarbeits-felder. Nachdem ich festgestellt hatte, dass alle schon viele Therapien hinter sich hatten, ging ich mit ihnen zum Ar-beiten. Loben, lieben, danken war unser Handwerkszeug. Damit konnten wir viele Jugendliche wieder ins „normale Leben“ begleiten.

Seit dem 1. September 2012 habe ich nun meinen Traumberuf. Ich bin Haupt-amtlicher Diakon in der Pfarreiengemein-schaft Pfaffenhausen.

Mein Tun will ich in den Dienst der Liebe Gottes zu den Menschen stellen und noch viele Erfahrungen, Puzzleteilchen hinzufügen. Manchen mag die Kombina-tion Familie, Arbeit in der Landwirtschaft, Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden und der Dienst als Diakon (Predigen, Spenden der Sakramente etc.) etwas komisch vorkommen, für mich aber passt dieses Puzzle wunder-bar zusammen, die Teile ergänzen sich, so bin ich glücklich.

Das ist also mein Lebens- und Glau-benspuzzle. Ich hoffe es kommen noch viele Teile dazu. Viele Teile, in denen es mir gelingt, die von Jesus vorgelebte Liebe zu den Menschen zu leben, Gott in allen Dingen mit ganzem Herzen zu su-chen. So hoffen wir, dass Er die Höhen und Tiefen unseres Lebens auch weiter-hin mit uns geht. Albert Greiter

10 Berufung zum Pflegeberuf

Hildegard Schwarzfischer - Pflegedienst

BERUFUNG - das ist ein großes Wort, das benutzt man nicht gern, zumal wenn man über sich selbst spricht. Als ich gebeten wurde, diesen Artikel für den Pfarrbrief zu verfassen, habe ich natürlich genauer hingeschaut - auf mich - und auch zurückgeblickt und dabei festgestellt, dass da eigentlich immer ein Ruf war, dem ich gefolgt bin, aber bin ich deshalb berufen? Immer waren Menschen um mich: meine Familie, die Klassenkameraden, Freun-de aus Vereinen und Cliquen, die Kun-den aus der elterlichen Bäckerei, deren Wohl und Zufriedenheit immer wichtig war. Unter anderen Menschen fühlte ich mich wohl. So war auch meine Berufs-wahl naheliegend, wenn der unmittelba-re Anstoß auch aus dem Freundeskreis kam: Eine meiner Freundinnen war schon Krankenschwester, sie erzählte,

wie gut ihr der Beruf gefällt und was sie alles Schönes erlebt. Damit war für mich die Entscheidung gefallen: Das wollte ich auch werden.

Mein Praktikum und die Ausbildung ab-solvierte ich am Klinikum Landsberg und legte 1984 mein Examen ab. Da ich auf den verschiedenen Stationen immer ein gutes Team antraf, hat der Beruf immer Spaß gemacht. Und weil ich mich wohl-fühlte, konnte ich meine Freude an der Arbeit an die Patienten weitergeben, die immer dankbar waren, wenn sich je-mand Zeit genommen hat: ein Lachen, ein einfühlsames oder motivierendes Gespräch oder einfach nur da sein und die Hand halten. Schnell spürte ich, dass nicht nur die medizinische Seite eine wichtige Rolle für Kranke und alte Men-schen spielt. Diesem Ruf bin ich seither gefolgt: So wie ich einmal behandelt werden möchte, so gehe ich heute per-

sönlich in meinem Beruf mit den Menschen um und vermittle die-sen Umgang auch meinen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern im Pflegedienst an der „Romantischen Straße“ in Lee-der. Mit der Tätigkeit in meinem Pflegedienst habe ich meine Berufung endgültig gefunden.

Lachen ist nicht nur für die Kranken, sondern auch für die Pflegenden die beste Medizin.

Wenn ich mit mir selbst im Rei-nen bin, dann kann ich auch die Kraft, die in mir steckt, weiterge-ben, gerade in schwierigen Situ-ationen, wenn ich z. B. palliativ tätig bin. Hildegard Schwarzfischer

11 Berufung zum Mesner

Margit und Gottfried Gilg, Mesnerehepaar in Denklin gen

Als ich gefragt wurde, ob ich nicht einen Artikel über meine Berufung zum Mes-ner schreiben könnte, war mir eigentlich gar nicht klar, dass man auch für dieses Amt eine gewisse Berufung braucht. Nachdem ich mir jetzt Gedanken ge-macht habe, bin ich mir eigentlich si-cher, mein Mann und ich sind damals schon einem Ruf gefolgt. Am 19. Juni 1988 ging der damalige Mesner Josef Jörg nach dem Gottesdienst von der Kirche nach Hause. Sein Weg führte bei uns vorbei und wir hatten uns am Gar-tenzaun noch kurz mit ihm unterhalten. Kaum war er zu Hause angekommen, starb Herr Jörg ganz plötzlich.

Mein Mann war zu dieser Zeit Pfarrge-meinderatsvorsitzender in Denklingen, deshalb wollten wir den damaligen Pfar-rer Jakob Zeitelmeir nicht ohne Mesner stehen lassen und übernahmen kurzer-hand den Mesnerdienst. Da niemand gefunden wurde, der Mesner in Denklin-gen werden wollte, haben wir am 1. Juli 1988 offiziell diesen Dienst angetreten. Anfangs war natürlich alles neu und fremd, da wir ja nicht wie sonst üblich vom Vorgänger eingearbeitet werden konnten, sondern mit Unterstützung von Pfarrer Zeitelmeir lernen mussten, was, wann und wie gemacht werden muss. Doch schon bald sind mein Mann und ich in diese Aufgabe hineingewachsen und erledigen seither alles, was in der Kirche zu tun ist, mit viel Freude und Hingabe. Es ist schön, in „unserer“ Kir-che zu arbeiten und es ist uns ein Anlie-gen, dass alles in Ordnung ist. Egal ob es das Putzen und Schmücken der Kir-che, das Vorbereiten für die Gottes-dienste, das Anziehen des Pfarrers und der Ministranten, das Aufbauen von Krippe und Christbäumen an Weihnach-

ten oder eine der zahlreichen anderen Tätigkeiten im Laufe des Kirchenjahres ist, wir sind sehr dankbar, dass wir das machen dürfen. Wir können uns ein Le-ben ohne diesen Dienst eigentlich gar nicht mehr vorstellen, es würde wirklich etwas fehlen. Die Kirche in Denklingen ist für uns inzwischen so etwas wie un-sere gute Stube geworden, die gehegt und gepflegt wird, als wenn es unser eigenes Reich wäre. Auch wenn ich ganz alleine in der Kirche bin, habe ich nie das Gefühl, alleine zu sein, denn Gott ist dort immer präsent. Dieses Amt gibt mir sehr viel, mein Glaube ist dadurch gewachsen und wird jeden Tag aufs Neue gestärkt. Bei Problemen zie-he ich mich in „meine“ Kirche zurück und bekomme dort Kraft und Mut, den Alltag zu bewältigen.

Ich bin wirklich froh, damals dem „Ruf“ gefolgt zu sein und hoffe, dass Gott meinem Mann und mir noch lange unse-re Gesundheit erhält, damit wir diesen Dienst noch viele Jahre verrichten kön-nen. Margit Gilg

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Als Leiterin der Jugendrunde und Mit-glied des Pfarrgemeinderates engagiere ich mich in unserer Pfarreiengemein-schaft. Mein Name ist Natalie Rabl, ich bin 26 Jahre alt und bin vor kurzem von Leeder nach Landsberg umgezogen. Trotz meines Wohnortwechsels ist es mir wichtig, mich in meiner Heimatpfarrei einzubringen.

Der Grundstein für mein kirchliches En-gagement wurde schon in meiner Real-schulzeit an der Marien-Realschule in Kaufbeuren gelegt. Hier war Religion mein Lieblingsfach und ich durfte bei der Schulgottesdienstvorbereitung immer mitwirken. Wozu fühle ich mich denn jetzt berufen? Seit nun fast 10 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in der Pfarreiengemeinschaft. An den Tag, an dem ich gefragt wurde, ob ich nicht zur Jugendrunde kommen will, kann ich mich noch ganz genau erinnern. Für einige Jahre habe ich die Jugendrunde als Mit-glied erlebt. Seit dem Jahr 2009 leite ich die Jugendrunde und bin verantwortlich für dieses wichtige Gremium. Seither fühle ich mich berufen, die Arbeit in Ju-gendrunde und Pfarrgemeinderat ehren-amtlich mit Leib und Seele auszuführen und auch auszufüllen. Im Jahr 2010 wur-de ich in den Pfarrgemeinderat Leeder gewählt und vertrete dabei die Interes-sen der Jugend. Es ist ein schönes Ge-fühl, sich kirchlich und im Glauben mit einzubringen und so das Pfarreileben mitgestalten zu können. Sehr schöne besondere Erlebnisse, die ich bisher mit-begleiten durfte, waren die Rückführung der Pieta zum Stock, als auch wir von der Jugendrunde die Pieta ein Stück tra-gen durften und vor allem die Romfahrt der Jugendrunde vor zwei Jahren. Diese

Romfahrt habe ich organisiert und es hat riesigen Spaß gemacht. Bei der letzten Firmung war ich Firmgruppenleiterin und es war mir eine große Freude, die Firm-linge auf ihren wichtigen Tag vorzuberei-ten.

Für mich ist diese Arbeit in der Pfarreien-gemeinschaft keine Arbeit, sondern eine Kraftquelle, trotz unzähliger Termine im Jahr. Viele Aktionen, die im Kirchenjahr von uns gestaltet werden, sind immer Höhepunkte für mich, wie zum Beispiel die Rorate für Harte, die Waldweihnacht in der Adventszeit sowie der Emmaus-gang am Ostermontag. Immer wieder freue ich mich, wenn neue junge Men-schen zu uns kommen und sich engagie-ren wollen und wenn unsere Angebote angenommen werden und gut besucht sind. Natalie Rabl

Berufung zur Jugendarbeit

Natalie Rabl - Leiterin der Jugendrunde Fuchstal

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Ich bin berufen etwas zu tun oder zu sein,

wofür kein anderer berufen ist.

Ich habe einen Platz in Gottes Plan auf Erden,

den kein anderer hat.

Gott kennt mich und ruft mich

bei meinem Namen.

Kardinal John Henry Newman

Berufung

14 Die Kirchenhierarchie in der katholischen Kirche

Die geläufigsten Titulierungen bzw. Weihegrade

Wer weiß die verschiedenen Titel und Bezeichnungen in der römisch-katholischen Kirche alle richtig zu interpretieren?

Hier nun mal eine kleine Aufstellung der geläufigsten Titulierungen.

Die unterste Stufe ist der Diakon. Das Wort kommt aus dem Griechischen und be-deutet soviel wie Diener oder Gehilfe. Er hat die niedrigsten kirchlichen Weihen.

Dann folgt der Priester. Er ist vom Bischof mit dem Sak-rament der Priesterweihe versehen worden. Er ist am Anfang als Kaplan tätig und nach dem Ablegen des Pfarrexamens, in dem es vor allem um Verwaltungsauf-gaben geht, bekommt er vom Bischof eine eigene Gemeinde zugeteilt. Jetzt wird er Pfarrer oder in Nord-deutschland auch Pastor genannt.

Für mehrere Pfarrgemeinden zuständig vor allem in Ver-waltungsangelegenheiten ist der Dekan. Das Wort kommt von lat. decem was soviel wie zehn bedeutet. Ein Dekan ist für etwa 10 Pfarreien(-gemeinschaften) zuständig.

Die nächste Stufe ist der Bischof. Die Bezeichnung kommt aus dem Griechischen und bedeutet Hüter oder Aufseher. Er wird vom Papst bestimmt und ist für ein Bistum (auch Diözese genannt ) zuständig.

Dem Bischof zur Seite steht der Weihbischof, auch Auxili-arbischof (auxilium=Hilfe). Er hat keine eigene Diözese.

Der Generalvikar ist der Stellvertreter des Bischofs in allen Verwaltungsangelegenheiten und zugleich oberster Dienst-vorgesetzter aller Mitarbeiter in der Diözese.

Die nächste Stufe der Hierarchie sind die Kardinäle. Sie wählen den neuen Papst. Er ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche.

Dann gibt es noch verschiedene Ehrentitel:

Ein Geistlicher Rat ist ein vom Bischof verliehener Ehrentitel meist für Ruhestands-geistliche.

Der Benefiziat war ein Amtstitel für Priester, deren Unterhalt aus Schenkungen oder Pfründen kam.

Mit Monsignore werden der Kaplan und die Prälaten des Papstes angeredet. (DS)

15 Familiennachrichten - Sterbefälle

In die Ewigkeit eingegangen sind:

Herr, gib den Angehörigen die Kraft, ihr Leid zu tragen und schenke unseren Verstorbenen und uns allen ewige Gemeinschaft in dir.

aus der Pfarrei Denklingen mit Dienhausen:

Max Schießl, 84 Jahre Rosa Storhas, 90 Jahre Ferdinand Berger, 83 Jahre Herbert Hanusch, 83 Jahre Magnus Aßner, 80 Jahre Emma Hirschvogel, 94 Jahre Peter Waibl, 81 Jahre Friederich Schelkle, 86 Jahre aus der Pfarrei Leeder mit Welden:

Maria Keller, 88 Jahre Rosa Haugg, 83 Jahre Emilie Linder, 91 Jahre Hermann Kranzeder, 77 Jahre Renate Heinzelmann, 57 Jahre Gottlieb Dietrich, 82 Jahre Maria Eder, 61 Jahre Maria Forstner, 91 Jahre

aus der Pfarrei Asch mit Seestall:

Rosa Steiner, 87 Jahre Lore Drexler, 79 Jahre Rudolf Metzger, 84 Jahre Otmar Portele, 75 Jahre Ida Kupreit, 54 Jahre aus der Pfarrei Unterdießen mit Ellighofen und Dornstetten:

Viktoria Gerum, 90 Jahre Maria Weber, 87 Jahre Werner Michel, 66 Jahre Genovefa Röck, 85 Jahre Sophie Lang, 89 Jahre Maria Altstetter, 92 Jahre Adolf Schiele, 78 Jahre

16

Das Sakrament der Taufe haben empfangen:

Den Eltern gelten unsere herzlichen Glückwünsche. Möge der Herr den Kindern ein glückliches und friedliches Leben schenken und sie zu überzeugten Christen heranwachsen lassen.

aus der Pfarrei Asch mit Seestall:

Johanna Wind Lorenz Schlich Annalena Rock Benedikt Steger Hannes Kößl Raphael Schmid Michel Gruber Samuel Wolf

aus der Pfarrei Leeder mit Welden:

Felix Schuster Vitus Wörle Johanna Raumer Moritz Hammermeister Paula Tasler Franziska Nieberle

aus der Pfarrei Denklingen mit Dienhausen:

Alina Sophie Veres Hannah Rippel Katharina Obermeier Klara Herz Lea Günther

aus der Pfarrei Unterdießen mit Ellighofen und Dornstetten:

Max Lisse Franziska Dietrich Julian Theuerkorn

Familiennachrichten - Taufen

17 Familiennachrichten - Trauungen

Das Sakrament der Ehe spendeten sich:

Herr, schenke den Eheleuten Einheit und heilige den Bund ihres Lebens. Lass sie wachsen und reifen und einander fördern in allem Guten.

aus der Pfarrei Asch mit Seestall:

Andrea u. Roland Rock Daniela u. Michael Höfler Sabrina u. Renè Flückiger aus der Pfarrei Leeder mit Welden:

Markus u. Stefanie Schuster Miriam u. Erwin Schwarzenbacher aus der Pfarrei Denklingen mit Dienhausen:

Nadine u. Sebastian Eberle Carmen u. Martin Kößl Helmut u. Sonja Maier

aus der Pfarrei Oberdießen:

Simone u. Bernhard Scholz

aus der Pfarrei Unterdießen mit Ellighofen und Dornstetten:

Tanja u. Ronny Rudolph Daniela u. Markus Wörle

18 Legion Maria im Fuchstal stellt sich vor

Ludwig Czech

Seit Ende 2012 treffen sich die Mitglieder der Legion Maria regelmäßig am Donnerstag um 20:00 Uhr im Pfarrheim in Oberdießen zum ge-meinsamen Gebet. Gleich, ob aktive oder be-tende Mitglieder, jeder ist stets willkommen, den Rosenkranz und die Tessera (= Grundge-bet der Legion Maria) zu beten. „Legion“ hört sich zunächst erschreckend an. Geht man auf den Grund des Begriffes zurück, erklärt er sich jedoch von selbst. Der Gründer der „Legion Maria“, Frank Duff, übernahm 1921 diesen Begriff aus der Zeit des römischen Rei-ches. Die „Legion“ stand damals standhaft für ihr Versprechen an den Kaiser. So soll auch die „Legion Maria“ standhaft zur unbefleckten Jungfrau Maria stehen. Die „Legion Maria“ ist eine internationale katholische Laienbewegung. Ihr Ziel ist die Mitarbeit an der Sendung der Kirche, um den Glauben zu verbreiten und apostolische Aufgaben wahrzunehmen. Dies geschieht mit dem ständigen Gedanken und Wissen, alles für und mit der hl. Mutter Gottes, der Jungfrau Maria zu tätigen.

„Die Vitalität der christlichen Laien ist das Zeich en für die Vitalität der Kirche. Und Euer Einsatz als Legionäre wird immer dringende r.“ – „Eure Spiritualität ist in hervorragender Weise marianisch.“ (Papst Joh annes Paul II.) Geleitet wird die „Legion Maria“ im Fuchstal von Carina Cistecky und Ludwig Czech. Mittlerweile kann die Legion auf zahlreiche betende und aktive Mitglieder bauen. Dank der beiden geistlichen Leiter, Herrn Dekan Oliver Grimm und Herrn Pater Henryk Bichta, ist es an den Treffen auch möglich, den geistlichen Beistand zu genießen und im gemeinsamen Gebet den Segen zu empfangen. Möchten auch Sie an unseren Gebeten teilnehmen? Wir treffen uns jeden Donnerstag um 20:00 Uhr im Pfarrheim in Oberdießen. Sie sind herzlich eingeladen! Auf Ihr Kommen und Beten freut sich die Legion Maria „Trösterin der Betrübten“ im Fuchstal

Die Legion Maria „Trösterin der Betrübten“ im Fuchs tal

19 Einladung zur Krönungsfeier

Herzliche Einladung

Was Sie erwartet:

Krönungsandacht mit Anbringung der Kronen am Pilger heiligtum Auf Ihr Kommen freuen sich: H. Dekan Grimm, die Begleitpersonen und Schwester M. Raphaela

Am 8. September 2012 machten sich aus 19 Ländern Europas rund 3000 Menschen auf den Weg, um Maria zur „Königin der Neuevangelisierung“ zu krönen. Ein packen-des und ergreifendes Erlebnis.

Auch wir wollen uns in unserer Pfarrei in diese Krönung einschalten und unsere Pil-gerheiligtümer krönen. Warum schenken wir Maria eine Krone?

Weil sie die Mutter der Kirche und die Königin Europas ist! In der schwierigen Situati-on des Glaubens in den Familien, Gemeinden und Ländern kann und wird sie durch die Macht ihrer Liebe und Güte die Herzen für Christus öffnen und Europa zum Gu-ten verändern! Mit der Krone wollen wir Maria:

… DANKEN für Situationen, Menschen, Ereignisse - für alle Spuren des Segens, die sie durch ihr Kommen im Pilgerheiligtum hinterlässt. … VERTRAUEN. Wir wollen ihr alle Mängel, Hilflosigkeit, Sorgen und Nöte anver-trauen. … unsere HINGABE schenken. Alles Kreuz und Leid, alle Enttäuschungen und Kri-sen. Alles was uns schwer fällt.

an alle die beim Projekt Pilgerheiligtum Schönstatt teilhaben möchten und sich dafür interessieren

zur Krönungsfeier

am Samstag, 5. Oktober 2013 um 15:00 Uhr

in der Stockkapelle

Carina Cistecky

20 Kindergarten Unterdießen

Jubiläumsfest – 20 Jahre katholischer Kindergarten Unterdießen

Seit Eröffnung des Kindergartens in Un-terdießen vor zwanzig Jahren arbeitet ein erfolgreiches und eingeschworenes Team um die Leiterin Elfriede Mögele zusammen. Für die zwei Gruppen mit insgesamt 50 Kindern engagieren sich zudem die Er-zieherin Luitgard Kaufmann sowie die Kinderpflegerinnen Gerda Gehr-Kögl und Manuela Slobodeki. Neu dazugekommen ist vor fünf Jahren Petra Steinheber, die bei den Kindern vor allem we-gen ihrem Englischkurs sehr beliebt ist. Was dieses großarti-ge Betreuungsteam immer wie-der durch großen Aufwand und Liebe zum Detail mit den Kindern auf die Beine stellt, konnte man auch beim gro-ßen Jubiläumsfest am 16. Juni bewun-dern. Bei herrlichem Sommerwetter eröffnete Dekan Oliver Grimm zusammen mit Pa-ter Henryk Bichta das Fest mit einem Gottesdienst im wunderbaren Außenbe-reich des Kindergartens. Im Schatten der großen Buche lauschten die Kinder mit ihren Familien und allen Anwesen-den der Predigt von Dekan Grimm. Er bezeichnete den Kindergarten als ein großes Puzzle, bei dem erst alle Einzel-teile ein schönes Bild ergeben: die Kin-der in ihrer Vielfalt, die Betreuerinnen

und die zahlreichen Unterstützer. Die Kinder und ihre Erzieherinnen umrahm-ten die Messe mit Fürbitten und Liedern. Auch eine Abordnung der Musikkapelle Unter- und Oberdießen sorgte für einen festlichen Rahmen. Anschließend wurden in der liebevoll geschmückten Mehrzweckhalle die Gäs-

te durch die Kindergartenleitung begrüßt und die letzten 20 Jahre des Kindergar-tenlebens humorvoll Revue passiert. Beim gemeinsamen bayerischen Mittag-essen mit Hendl und Haxen spielte die Jugendkapelle Fuchstal für die Gäste. Die Dankesreden für die Betreuerinnen eröffnete der Elternbeirat um Ingrid Bräuer. Sie lobte den Teamgeist, die Konsequenz und das Engagement, mit welchem die Erzieherinnen ihre Aufgabe Tag für Tag erfüllen. Dabei werden sie auch nach 20 Jahren nicht müde, sich immer wieder neue Bastelarbeiten, Vor-führungen und Auftritte für die Kinder auszudenken und einzustudieren. Als

Dankeschön überreichte der El-ternbeirat stellvertretend für alle Eltern neben Blumen einen Gut-schein für ein gemeinsames Abendessen und ein Büchlein mit Steckbriefen aller Kinder. Auch für Hedwig Fischer und Michael Carl, die sich um das Kindergar-tengebäude samt Außenanlagen kümmern, gab es Geschenke.

21 Kindergarten Unterdießen

Von Seiten der Kirche überreichte De-kan Oliver Grimm der Kindergartenlei-tung einen Weihwasserkessel für den Eingangsbereich. Die Kindergartenbe-auftragte der Pfarreiengemeinschaft Claudia Scheid hatte ausgerechnet, dass die Betreuerinnen in den letzten 20 Jahren wohl fast zwei Millionen Mal die Kinder mit einem „Guten Morgen“ be-grüßt hätten. Auch von Bürgermeister Dietmar Loose kamen Glückwünsche und neben Blumen und einem Geldge-schenk für den Kindergarten gab es für alle Betreuerinnen die Einladung zu ei-nem Segelflug. Um 13:30 Uhr kam dann der große Auf-tritt der Kindergartenkinder. Nach Alters-gruppen gestaffelt hatten die Erzieherin-nen ein tolles Programm einstudiert. Die Kleinsten spielten das „Lied vom Schwammerl“. Natürlich waren alle Kos-tüme aufwändig und selbst gebastelt

und genäht worden. Die Mittleren führ-ten zu jedermanns Belustigung ein Sockentheater auf, während die Vor-schulkinder ihren Trachtentanz zum Besten gaben, den sie beim Maibaum-aufstellen erstmals gezeigt hatten. Vie-len Dank dem ganzen Betreuerteam für die tollen Aufführungen! Zum Abschluss des Jubiläumsfestes gab es Kaffee und Kuchen für die Er-wachsenen und Eis für die Kinder. Au-ßerdem durften diese sich über ein Kas-perltheater, eine Hüpfburg, Kinder-schminken und viele weitere lustige Spiele freuen. Das Team des Elternbei-rats hatte dabei eine originelle Idee um-gesetzt. So gab es an jeder Station des Spieleparcours einen Sticker mit dem Foto einer Betreuerin. Zum Andenken an das Fest und die Kindergartenzeit konnte jedes Kind eine vollständig be-klebte Karte im selbst bemalten Bilder-

rahmen mit nach Hause nehmen.

Maria Mayer Elternbeirat

Kindergarten Unterdießen

22 Kindergarten Fuchstal

Mittelalter-Sommerfest am 28. Juni 2013

Liebe Fuchstaler, ein neues Kindergartenjahr hat begonnen und unser Haus platzt aus allen Nähten. Aus diesem Grund sind wir sehr froh, dass der Krippen-anbau zügig voranschreitet. Wir hoffen, dass wir mit unseren Kleinsten die neuen Räume bis zum Ende des Jahres beziehen können. Kurz vor den Sommerferien fand bereits der Hebauf statt.

Im Moment werden die Krippenkinder in einem Raum im Dachgeschoss betreut, der allerdings nicht mit Schlafraum usw. ausgestattet ist. Nach dem Umzug der Jüngsten in den Neubau eröffnen wir dort eine neue Kindergartengruppe.

Unser großes Highlight im vergangenen Jahr war das Sommerfest, in dem sich alles um Ritter, Gaukler und Burgfräuleins drehte. Bei ange-nehmen Temperaturen starteten wir mit Gesang und Tanz ins Mittelalter. Für die Kinder boten sich allerlei Spielstationen, ob mit Steckenpferden über Hindernisse, beim „Saustechen“ mit Saugpömpel, im Märchenzelt oder beim Blumen- und Schellenbänderbasteln war für jeden etwas da-bei. Großes Staunen brachten „Lubo der Fakir“ und sein Partner „Fafnjir Ohnezahn“ mit Feuerspucken, Nagelbrett und über Scherben laufen. Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Das Kindergartenjahr beendeten wir mit einem Abschlussgottesdienst für die Vorschulkinder und den Gruppenfesten.

Das Kita-Team der Kindertagesstätte Fuchstal wünscht allen Kindern, Eltern und Fuchstalern schöne Ferien! Stefanie Angermann

23 Kindergarten Denklingen

Feste, Ausflüge und Aktionen des Kindergartens „Mar ia-Schutz“

„Zirkus Denklinello, man, da ist was Tol-les los, Tiere und Artisten, Kinder ist der Rummel groß…!“ so wurden die Zu-schauer beim Sommerfest des Kinder-gartens begrüßt. Während der ca. ein-stündigen Darbietung, durften die Eltern ihre Kinder in den verschiedensten Ver-kleidungen bewundern. Leider konnten wir wegen der schlechten Witterung (Dauerregen!) unsere vorbereiteten Spie-le nicht anbieten und organisierten des-halb für die Kinder nochmals einen Spie-levormittag.

Unsere Sommerfeste fanden die letzten Jahre im Mai statt, damit noch genügend Zeit bleibt für Aktionen und Ausflüge im Juni und Juli. In diesem Kindergartenjahr haben wir z. B. einen Besuch bei der Feuerwehr, beim Bäcker „Wink“, in der Zahnarztpraxis „Mihali“ und auf dem Bauernhof der Familie Preisinger ge-macht. Außerdem besuchte uns ein Poli-zist im Kiga und wir bestaunten natürlich das Polizeiauto.

Der Ausflug für die Vorschulkinder darf nicht fehlen. Dieses Jahr ging es zum Bauer „Sepp“ auf den Blaßlhof in der Schöffau. Auf dem Spielplatz, der mit zahlreichen Geräten ausgestattet ist, durften wir uns zuerst vergnügen. Ge-stärkt mit einer Brotzeit machten wir uns auf zum Märchenstadl, um die Geschich-te vom Waldgeist zu sehen. Müde, aber voller schöner Eindrücke kamen wir wie-der zum Kindergarten zurück.

Ein weiteres Highlight für die Vorschul-kinder war das Übernachten im Kinder-garten. Unser gemeinsames Fest be-gann mit Spielen im Freien, dann folgte ein leckeres Abendessen, Singen am Lagerfeuer und zum krönenden Ab-schluss eine Nachtwanderung durch das Dorf.

Das Kindergartenjahr neigt sich dem En-de zu und wir feierten gemeinsam mit den Kindergärten Leeder und Unterdie-ßen eine Schulranzensegnung in der Kirche in Denklingen. Zum Schluss wur-den die Vorschulkinder in ihren jeweili-gen Gruppen verabschiedet und beka-men als Geschenk ein Fotoalbum zur Erinnerung an die schöne Kindergarten-zeit. Nun wünschen wir allen schöne Ferien, unseren Vorschulkindern einen guten Start ins Schulleben, viel Glück und Got-tes Segen. Karin Heller, Sandra Signore und Angelika Engstle In unserem Haus werden auch Kinder im Alter von 1-3 Jahren betreut. Um alle Kinder individuell fördern zu können, tei-len wir die Gruppe zu geplanten Angebo-ten in drei altersgerechte Kleingruppen (Enten, Küken, Schmetterlinge).

Nachdem wir unsere zwei neuen Boller-wagen bekommen hatten, konnten wir kleinere Ausflüge im Dorf unternehmen. Wir besuchten Kinder zu Hause, waren beim Bäcker „Wink“ zum Eisessen und für zwei Vormittage im Wald. Von diesen Ausflügen sind die Kinder immer wieder begeistert. Zu unserem Tagesablauf gehört auch das tägliche Spielen im Garten, wo wir rutschen, schaukeln, Fahrzeuge fahren und bei schönem Wetter das Planschbe-cken rausholen.

In der letzten Woche konnten wir bei uns den Bagger bei der Neugestaltung unse-res Krippengartens beobachten.

Wir wünschen allen Kindern und zukünf-tigen Kindergartenkindern schöne Ferien und einen guten Start ins neue Kinder-garten- und Krippenjahr. Kerstin Pätzold und Anja Hänsel

24 Ministranten Seestall

Flohmarktstand beim Leederer Markt 200 Euro für Kinderheim in Rumänien an Hias Unsin g espendet

Dieses Jahr haben wir Seestaller Ministran-ten uns beim Frühjahrsmarkt in Leeder mit einem Flohmarkt-Tisch voll mit Spielsachen, verschiedenen Büchern, Comics, selbstge-machter Marmelade und vielen anderen Sa-chen beteiligt. Unsere Idee war, den Erlös an Herrn Matthäus Unsin aus Dienhausen zu spenden. Am Ende des Tages konnten wir in unserer Kasse einen Betrag von 180 Euro zählen, der dann auf 200 Euro aufge-stockt wurde. Unsere Ministrantinnen Vero-nika Gütter und Anne Weiniger sowie unsere Mesnerin Sieglinde Kratzer gaben die-

sen Betrag an Herrn Unsin weiter, der sich sehr über unsere Idee freute und uns dankend erzählte, dass mit die-sen 200 Euro sehr viel Not gelindert werden kann. Mit dieser Spende wer-den Kinderheime und andere Projekte von Herrn Unsin in Rumänien unter-stützt.

Vielen Dank an all unsere Minis sowie an unsere Mesnerin Sieglinde und an Fritz Kratzer für die Mithilfe und an alle Käufer und Spender für die Unter-stützung unseres Projektes.

Veronika Gütter

Einführung zweier neuer Ministranten in Seestall

Am Sonntag, 4. August, stellte Herr Dekan Oliver Grimm unsere zwei neuen Ministranten vor. Dies sind Simone Winterholler und Lukas Gschwill. Pfarrer Grimm segnete die beiden und wünschte ihnen viel Freude an ihrem Dienst in der Kirche. Fritz Kratzer

25 Ich habe gespürt, Gott ist da!

Was war, zählt nicht mehr - was auf mich wartet, zählt viel mehr. Er geht vor, wir hinterher. Er ist der Weg.

Herzenswunsch erfüllt Ich hatte die Hoffnung auf eine gute Be-ziehung schon aufgegeben. Ich hatte keine Lust mehr auf schlechte Erfahrun-gen. Ich war sehr traurig, ja schon fast depressiv. War denn für mich nicht der Richtige dabei? Ich habe auch Fehler gemacht, habe ich es deshalb nicht verdient? Was will Gott von mir? Meine Mama hat da-mals zu mir gesagt: „Suche zuerst das Reich Gottes alles andere wird dir hinzu-gegeben.“ Gleichzeitig versprach sie mir, für meinen Herzenswunsch zu be-ten. Aber irgendwie kam ich nicht in die Gänge. Nach Drängen meiner Mama machte ich schließlich Exerzitien und suchte nach dem Sinn des Lebens. Ich hörte mir Lehren an von Johannes Hartl, begann in der Bibel zu lesen und besuchte den Gottesdienst. Ich hatte so viel Freude und Frieden in mir, dass ich diesen Glückszustand nie mehr verges-sen werde. Aber bis der Richtige kam, musste ich mich noch 2 ½ Jahre gedulden. Ich den-ke, Gott wollte, dass ich noch reife, ihm treu bleibe, ihm vertraue. Unerwartet änderte sich mein Leben: Sebastian, der beste Freund des Part-ners meiner Schwester, machte im Fuchstal Urlaub. Wir fanden uns sym-pathisch und beschlossen, dass wir uns näher kennen lernen wollten. Wir hatten über 1 Jahr lang eine Fernbeziehung (Leipzig – Engratshofen). Wir telefonier-ten jeden Tag und nutzten jede Gele-genheit uns zu treffen. Nach dieser Zeit war Sebastian sich sicher und stellte einen Antrag auf Versetzung als Justiz-beamter nach Landsberg. Nach zahlrei-chen Enttäuschungen und Verletzungen durfte ich erfahren, dass es heute noch Menschen gibt, die es wirklich ernst mei-

nen. Ich fühlte mich so geliebt und an-genommen! Sebastian gab alles auf, um mit mir hier einen Neuanfang zu starten. Ich fand das so mutig. Er bekam die Zu-sage, wir waren alle sehr erstaunt und glücklich, da dies eine Seltenheit war. Alles verlief fast wie von selbst, so als ob Gott alles gefügt hätte. 2 Jahre spä-ter durften meine Schwester Claudia und ich auf dem Auerberg unsere Doppelhochzeit feiern. Gott hat meinen Herzenswunsch erfüllt. Ich bin dankbar für meine glückliche, gesunde Familie. Karo Schmölz

Ich hatte einen Fango-Massagetermin und war spät dran. Ich steckte mir noch den Geldbeutel mit dem Rezept in die Jackentasche, setzte mich aufs Fahrrad und fuhr los. Als ich mein Rezept vorle-gen wollte, bemerkte ich, dass ich mei-nen Geldbeutel irgendwo auf dem Weg verloren hatte. Es half nichts, ich wurde ins Fango gelegt. Während ich so dalag betete ich, dass keiner meinen Geldbeu-tel mitnimmt und ich ihn auf dem Heim-weg wieder finde, da alle Karten und Papiere drin waren. Es dauerte keine fünf Minuten, da rief mein Mann bei der Massagepraxis an und sagte, dass soeben ein Mann meinen Geldbeutel bei ihm abgegeben hatte. Carolin W.

Trauen auch Sie sich und schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, egal ob ei-ne kurze Situationen wie im zweiten Bericht oder ein so deutliches Erleb-nis wie in der ersten Schilderung.

Wir freuen uns auf Ihr E-Mail an: p far rb r ie f l ese r@arco r .de

26 Frauenbund Unterdießen, Oberdießen, Ellighofen

Ausflug zum Kinderhospiz Bad Grönenbach und Radio H oreb

KDFB-Ausflug des ZV Unterdießen-Oberdießen-Ellighofen zum Kinderhos-piz Bad Grönenbach und zu Radio Ho-reb nach Balderschwang am 22.6.2013

St. Nikolaus - Ein Haus voller Leben. Ein Ort, an dem Lebensfreude, Geborgen-heit und Gemeinschaft genauso ihren Platz finden wie Trauer und Schmerz. Das Kinderhospiz St. Nikolaus ist eine Anlauf- und Erholungsstätte für Familien mit unheilbar und lebensbegrenzt er-krankten Kindern, das einzige Kinder-hospiz in Süddeutschland. Hier wird die gesamte Familie im Leben , im Sterben und über den Tod hinaus begleitet.

Nachdem unser Info-Abend im Januar mit Frau Notz abgesagt werden musste, entschlossen wir uns , am Tag der offe-nen Tür zum Kinderhospiz nach Bad Grönenbach zu fahren und unter Füh-rung von Frau Notz die Einrichtung ken-nenzulernen. Das „Gänseblümchenfest“ fand dieses Jahr schon zum siebten Mal statt. Frau Notz erwartete uns wie ver-sprochen. Es war schon einiges los. Wasserwacht, Feuerwehr und Sanitäter verbanden Spiel mit Information. Kreati-ve Holzarbeiten wurden verkauft. Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter informierten an Ständen über die Arbeit des Förder-vereins Kinderhospiz im Allgäu e.V. Kaf-fee und Kuchen konnten auch vormit-tags schon gekauft werden.

Wie viele andere Besucher übergaben wir als Erstes die Spende unseres Zweigvereins in Höhe von 500 Euro (siehe Foto), gleichzeitig übergab auch Hedwig Beinhofer im Namen der Ober-dießener Senioren eine Spende von 150 Euro In Deutschland gibt es leider keine kostendeckende Finanzierung für Kin-derhospize, daher ist St. Nikolaus dauer-

haft auf Spenden angewiesen. Die Zu-schüsse der Kranken- und Pflegekassen reichen nicht zur Kostendeckung aus, die Begleitung der gesamten Familie, besonders der Geschwister wird kom-plett aus Spenden finanziert.

Anschließend konnte dann die erste Gruppe schon mit Frau Notz das Kinder-hospiz anschauen. Wer nun meint, das Hospiz sei ein trauriger Ort, wird dort eines Besseren belehrt. Es ist kindge-recht, hell und sehr freundlich gestaltet. Im EG befinden sich 8 gemütlich und behindertengerecht eingerichtete Zim-mer für die erkrankten Kinder, im 1. Stock 8 helle und wohnliche Eltern- und Geschwisterappartements. Der Aufent-haltsbereich und die große Wohnküche bilden den Mittelpunkt des Hauses. Gleich daneben liegen der Snoezelen-Raum (Raum für Sinneswahrnehmung), der Gymnastik- und Trampolinraum, der Montessori-Raum sowie das Pflege- und Bewegungsbad. Im hinteren Teil des Hauses ist ein Abschiedsbereich mit einer kleinen Hauskapelle eingerichtet. Sehr beeindruckend waren die Fahnen, die die Eltern gemeinsam mit dem Per-sonal sehr liebevoll für jedes Kind ge-stalten. Diese Fahne wird dann im Hos-piz aufgehängt und bildet zusammen mit

allen Fahnen die bunte Lebenslinie.

27 Frauenbund Unterdießen, Oberdießen, Ellighofen

Wenn das Kind verstorben ist, wird die Fahne ins Freie in den Erinnerungsgar-ten gebracht und der Witterung ausge-

setzt. Einmal im Jahr wird ein Fahnen-fest gefeiert, um Begegnung und Aus-tausch auch über den Tod hinaus zu fördern.

Am Ende der Besichtigung bedankten wir uns bei Frau Notz und es war dann auch schon Zeit fürs Mittagessen im „Spitz Michl“. Nachdem wir gut geges-sen und getrunken hatten, ging es wei-ter durch das schöne Allgäu nach Bal-derschwang.

Vor der Führung bei Radio Horeb aßen wir leckeren Kuchen und tranken Kaffee. Es blieb noch ein wenig Zeit und so konnten noch „Alte Schulden“ beim Hl. Antonius in der Pfarrkirche „St. Anton“ in Balderschwang bezahlt werden. Aufge-teilt in 2 Gruppen wurden wir dann in das Studio geführt und erfuhren allerlei Wissenswertes: Radio Horeb ist ein privater christlicher Radiosender, der seit Dezember 1996 ein Wort-Informationsprogramm mit den Schwer-punkten Übertragung von Gebetszeiten, Glaubenssendungen, Lebenshilfe, Nachrichten und Musik sendet und ei-nen wertvollen Beitrag zur Verkündigung des Glaubens und zur Stärkung christli-

cher Werte leistet. Die Sendungen sind fast ausnahmslos live mit einer hohen Interaktion seitens der Zuhörer. Der

Sender betreibt zwei Hauptstudios und beschäftigt derzeit 40 hauptamtliche Mitarbeiter (Frauenanteil ca. 60 %) und rd. 300 ehrenamtliche Helfer. Seit etwa 15 Jahren finanziert Radio Horeb den Radiobetrieb ausschließlich aus den Spenden seiner Hörer. Zum Schluss konnten wir noch die helle, lichte Studio-kapelle anschauen. Mittelpunkt der Ka-pelle ist das runde Fenster mit den „Ätherwellen“ in der Altarwand, dessen Mitte ein Kruzifix einnimmt. Davor der Altar mit einer Reliquie des hl. Petrus Canisius. Auch an Radio Horeb überga-ben wir einen Scheck in Höhe von 500 Euro.

Gewohnt zuverlässig brachte uns unser Busfahrer Stefan wieder zurück. Kreszentia Vogel

28 Frauenbund Leeder

Muttertags-Ausflug nach Rottenbuch

Das Kloster Rottenbuch ist ein ehemali-ges Stift der Augustiner-Chorherren und jetziges Kloster der Don-Bosco-Schwestern in Rottenbuch in Bayern in der Diözese Freising. Es liegt nicht weit von der Wieskirche über dem Ammertal.

Wir trafen uns um 12 Uhr am Gasthaus Luitpold in Leeder, wo wir dann die Rei-se mit dem Bus Richtung Süden mit gro-ßer Vorfreude begannen.

In Rottenbuch angekommen ging es auch gleich mit der Kirchenführung wei-ter. Wir durften eine sehr interessante und anschauliche Kirche bewundern, die sehr ausführlichen Erklärungen beein-druckten uns sehr!

Mit dem Lied „Segne du Maria“ verab-schiedeten wir uns.

Die Kirche wird uns immer in Erinnerung bleiben. Auch die Lebensgeschichte vom Heiligen Augustinus, die in Bildern dargestellt wurde, war sehr faszinierend.

Wir fuhren weiter nach Garmisch, wo wir schon auf der Windbeutelalm erwartet wurden. Ihre Spezialität, wie der Name schon sagt, sind Windbeutel, die fast über den Tellerrand ragen. In Sachen Füllung gab es fast keine Grenzen: Sah-ne, Eis und Früchte! Danach tat jedem der kleine Spaziergang in der maleri-schen Kulisse der Berglandschaft sehr gut!

Mit zufriedener und fröhlicher Stimmung traten wir die Heimreise in das nicht we-niger schöne Fuchstal an, wo wir dann um 18:30 Uhr einen wunderschönen Muttertag beenden durften.

Elfriede Schmölz

29 Frauenbund Denklingen

Termine des Frauenbunds Denklingen:

Dienstag, 15. Oktober um 19:00 Uhr Kochen mit Dekan Grimm im Pfarrheim

Sonntag, 24. November um 13:30 Uhr Adventsbasar im Pfarrheim

Sonntag, 15. Dezember um 19:00 Uhr Rorate in der Osteraufkirche

Weggang um 18:30 Uhr beim Anwesen Stahl

Crescentia-Andacht am 15. August 2013

Am Abend des Mariä-Himmelfahrt-Tages fand wie jedes Jahr die vom Frauenbund organisierte Crescentia-Andacht in Dienhausen statt. Bei prächtigem Wetter gestal-tete Pfarrer Roman Thiel eine feierliche Andacht, zu der ca. 300 Besucher gekommen waren. Die Andacht wurde vom Frau-enbundchor in gewohnter Weise musikalisch um-rahmt. Es war ein wun-derschöner Abend. Silvia Stahl

In Seestall wurden Kräuterbuschen gebunden!

Am Dienstag, 13. August 2013 trafen sich bei Rita Kraus im Garten 12 Frauen zum Kräuterbuschenbinden. Aus der vorhan-denen großen Auswahl der gesammelten Kräuter entstanden 52 Buschen. Am Mittwoch bei der Vorabendmesse wurden die Kräuterbuschen von Pfarrer Thiel geweiht. Recht herzlichen Dank an Rita Kraus die jedes Jahr im Namen des Trachten-vereins ihren Garten zur Verfügung stellt! Fritz Kratzer

30 Frauenbund Asch

Unser 2 Tages-Ausflug in Fichtelgebirge

Termine – Frauenbund – Termine – Frauenbund – Termi ne Bitte merken sie sich auch schon die weiteren Termine für dieses Jahr vor: 07.10.2013 14.00 Uhr Frauentreff im Haus der Begegnung

19.10.2013 13.00 Uhr Abmarsch zur Stockwallfahrt

04.11.2013 14.00 Uhr Frauentreff im Haus der Begegnung

14.12.2013 14.00 Uhr Adventfeier im Haus der Begegnung

Auf ein zahlreiches Erscheinen zu den einzelnen Veranstaltungen freut sich

das Vorstandsteam

Am Montag früh fuhren wir gut gelaunt Richtung Norden. Zur Mittagszeit ka-men wir dann in Konnersreuth an und besuchten dort zuerst den Friedhof und

das Grab der Resl von Konnersreuth (Therese Neumann). Danach fuhren wir zum Kloster in dem die Resl lebte. Hier sahen wir einen Film über das Leben der Heiligen. Anschließend hielten wir eine kurze Andacht in der Klosterkapel-

le. Von Konnersreuth ging es weiter zu unserem Übernachtungsquartier in Er-bendorf. Hier waren wir schon zum drit-ten Mal und es war wieder genauso

schön wie die Male zuvor.

Am 2. Tag fuhren wir zuerst ins tschechische Asch. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt besichtigten wir die dortige Kirche. Von da ging es weiter nach Selb ins Rosenthal-Qutletcenter. Hier konnte jeder noch nach Herzenslust in den Geschäften stöbern.

Gegen 20.00 Uhr kamen wir dann wieder im Fuchstal an.

Es war ein schöner und gelungener Ausflug.

Auch nächstes Jahr planen wir wieder einen mehrtägigen Ausflug. Vielleicht werden es sogar 3 Tage, die wir dann evtl. am Gardasee verbringen wollen.

Helga Greiter

31 Bücherei im Verwaltungsgebäude in Asch

Neues aus der Pfarrbücherei Am 20. Juli fand in unserer Pfarrbücherei das erste Bücherei-Café statt. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen konnten sich die Besucher in gemütlicher Runde zusammensetzen und sich über schon gelesene Bücher austauschen. Diese Aktion fand großen Zuspruch und wir werden sie bestimmt wiederholen.

Unsere Bücherei erfreut sich immer grö-ßerer Beliebtheit. Deshalb war es uns auch möglich, wieder einige neue Bücher zu erwerben.

So finden Sie z.B. Neu bei uns

Dan Brown: Inferno Jojo Moyes: Ein ganzes halbes Jahr (Spiegel Bestseller Platz 1) sowie Eine Handvoll Worte Cecelia Ahern: Hundert Namen (Spiegel Bestseller Platz 8) Dora Heldt: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen! James Bowen: Bob, der Streuner. Die Katze die mein Leben verände rte. Laila el Omari: Der Duft der Muskatblüte (Historischer Roman)

Und für unsere jungen Leser:

Kerstin Gier: Silber , der erste Teil der neuen Fantasy Trilogie Wir hoffen damit wieder für jeden Geschmack etwas gefunden zu haben. Aber schauen Sie doch einfach mal vorbei und sehen Sie selbst, welche Schätze sich in unserer Bücherei verbergen! Auf ihr Kommen freut sich

das Bücherei-Team

Bitte beachten Sie die neuen Öffnungszeiten:

Jeden Donners tag von 17:00 – 18:00 Uhr Jeden Samstag von 15:00 – 16:00 Uhr

Jeder 1 . Sonntag im Monat von 10:00 – 11:00 Uhr

32 Jugendrunde

Jugendgottesdienst am 29.06.13 - Wer ist Jesus für mich?

„Wisst ihr, was ich glaube, was ich von Jesus halt? Ich will’s euch erzählen, da wird’s euch heiß und kalt…“ Unter diesem Motto fand ein Jugendgottesdienst in der Pfarr-kirche von Asch statt. "Wer ist Jesus für mich? Was bedeutet mir Jesus? Welches Bild habe ich von ihm?“ Diesen Fragen gingen die Gottesdienstbesucher nach und jeder konnte seine Ant-wort auf einen Zettel schreiben und an eine Jesus Holz Figur hängen. Danke an alle, die mitgemacht haben, für diese persönlichen und offenen Antworten, die wir gerne weitergeben:

Trost und Hoffnung in allen Lebenslagen.

Jesus ist mein Halt, wenn es mir schlecht geht.

Auf ihn kann ich mich immer verlassen.

Leitfaden meines Lebens.

Jesus hilft uns in schweren Stunden.

Jesus ist für mich jemand, der den Glauben unter die Menschen gebracht hat.

Er ist unser Glaube, er gibt uns Kraft in unserer Welt.

Leitfaden meines Lebens.

Jesus ist für mich einer, den ich suche und jeden Tag neu entdecke.

Der mich durchs Leben trägt.

Jesus ist mein Vorbild.

Trost und Hoffnung.

Jesus ist Liebe.

Ein Leben ohne Jesus ist für mich unvorstellbar.

Ein Freund, dem ich alles erzählen kann.

Der Sohn Gottes, der für uns Menschen auf die Welt gekommen ist um uns von Gott zu erzählen.

Der gute Hirte.

Jesus ist mir ein großer Halt in meinem Leben.

Ruhepunkt im Alltag.

Jesus ist für mich Glauben und Stärke. Danke, dass ich glauben darf.

Wegbegleiter für gute und schlechte Tage.

33 Jugendgottesdienst

Jesus ist für mich einer, den ich suche und jeden Tag neu entdecke.

Dem ich alles erzählen kann. Mein Vorbild, mein Retter.

Symbolfigur und Verkünder von Hoffnung und Frieden der Menschen.

Kraft und Zuversicht. Jemand, dem ich alles anvertrauen kann. Zu ihm kann ich immer kommen.

Mein Herr und mein Gott, mein Vater.

Ein Anker im Leben.

Geborgenheit zu jeder Zeit. Stille, Zeit haben. Trost.

Jesus ist alles.

Hoffnung, Zuversicht, Freude und Liebe.

Für mich ist Jesus ein Held. Er hilft allen Menschen.

34 Kirchenverwaltung Oberdießen

Ehrung für den Kirchenpfleger Die Pfarrgemeinde St. Rupert Oberdießen ehrte ihren Kirchen-pfleger Ulrich Dietrich für dessen langjährigen Einsatz für die Pfar-rei. Pfarrer Oliver Grimm, Dekan, überreichte mit einem herzlichen Vergelt’s Gott und gleichzeitig mit den besten Wünschen zum 65. Geburtstag das Ulrichskreuz in Gold mit einer Urkunde vom Bi-schöflichen Ordinariat. Ulrich Diet-rich ist seit 34 Jahren in der Kir-chenverwaltung, davon 28 Jahre als Kirchenpfleger. Eine ganze Rei-he kirchlicher Baumaßnahmen standen unter seiner Regie und weitere stehen be-reits an. Er wurde am 18. November 2012 für weitere sechs Jahre in die Kirchenver-waltung gewählt und wieder als Kirchenpfleger bestätigt. Zahlreich nahmen die Got-tesdienstbesucher die Einladung der Kirchenverwaltung zum Stehempfang im Pfarr-/Landjugendheim an. Bei schmackhaft belegten Brötchen – gestiftet von Bäckerei Herbert Wörishofer – und erfrischenden Getränken war es eine gesellige Abrundung.

Text und Bilder: Rupert Natterer

35 Kirchenverwaltung Oberdießen

Zwei neue Fahnen gesegnet „Gut Ding braucht lang Weil“ – mit diesen Wor-ten bedankte sich Kirchenpfleger Ulrich Dietrich für die Pfarrgemeinde St Rupert Oberdießen herzlich beim Zweigverein Unterdießen-Oberdießen-Ellighofen des Katholischen Frau-enbundes und dessen Vorsitzender Kreszentia Vogel und bei Elektro Vogel für die Initiative und großzügige Spende. Wegen regnerischem Wet-ter fiel die Fronleichnamsprozession auch in Oberdießen aus. Und so kamen die neuen Fah-

nen nicht zum ersten Einsatz. Al-lerdings meinte zuvor Pfarrer Oli-ver Grimm, dass die neuen Kir-chenfahnen schon wassererprobt sein sollten und besprengte sie mit Weihwasser. Weil das Tuch der alten Fahnen brüchig gewor-den war, war eine Restaurierung nicht mehr möglich. „Mögen die neuen Fahnen nach ausgiebigen Gestaltungsberatungen den Kir-chenchorraum wieder festlich schmücken“, sagte die Frauen-bundvorsitzende Kreszentia Vogel

abschließend und lud die Gottesdienstbesucher zum Weißwurstessen in das Pfarr-heim ein. Bei angenehmer Atmosphäre und angeregter Unterhaltung endete der Sonntagvormittag.

Text und Bilder: Rupert Natterer

36 Kirchenverwaltung Ellighofen

Wiedereröffnung der Ellighofer Pfarrkirche St. Step hanus

Am Sonntag, 28. Juli, wurde die reno-vierte Pfarrkirche St. Stephanus in El-lighofen mit einem feierlichen Gottes-dienst wieder eröffnet.

Die gut eineinhalbjährige Renovierung der Kirche hatte rund eine halbe Million Euro gekostet. Davon spendeten die Ellighofer Bürger 36 000 Euro selbst.

Hauptzelebrant des Gottesdienstes war Salesianerpater Stefan Oster. Dieser ist Professor für Dogmatik an der Stiftungs-hochschule des Ordens in Benediktbeu-ren. Ihm zur Seite standen Dekan Oliver Grimm und Pater Henryk Bichta. Am Schluss des Gottesdienstes gab Architekt Klaus Pilz aus Issing einen kur-

zen Überblick über die Renovie-rungsarbeiten. Dabei betonte er die Notwendigkeit der Maßnahmen, ohne die die Si-cherheit in der Kirche nicht mehr gewährleistet ge-wesen wäre. Er-leichtert zeigte

sich Kirchenpfleger Jo-sef Pfatischer, als er sich bei allen Spendern und Helfern bedankte. Nach dem Festgottes-dienst überraschte die Musikkapelle Unter- / Oberdießen die Besu-cher mit einem Stand-konzert vor dem Krieger-

denkmal. Danach wurde der Abschluss der Renovierungsarbeiten im Rahmen eines Dorffestes im schattigen Biergar-ten des Brunnenwirtes gefeiert.

Michael Weber

37 Kirchenverwaltung Unterdießen

Pfarrheimsanierung

Die Renovierungsarbeiten im Pfarrheim machen Fortschritte. Ein Gewerbege-schirrspüler ist bereits installiert. Eben-so wurden die Brüstungen an allen Fenstern aus Sicherheitsgründen er-höht. Demnächst erfolgt die Sanierung der Böden, Wände und zweier Türen. Bis zum Herbst dürften die Arbeiten abgeschlossen sein.

Pfarrheimbewirtschaftung

Mit Ablauf des Monats Juli 2013 über-gab Frau Marianne Schlögl nach 20-jähriger Tätigkeit ihr Amt als Referentin des Pfarrheims an Herrn Marcus und Frau Heike Nagel. Für ihren kompeten-ten und zuverlässigen Einsatz im Dienst der Pfarrei St. Nikolaus Unterdießen sagen wir Frau Schlögl ein ganz herzli-ches „Vergelts Gott“! Herrn und Frau Nagel gilt ebenfalls unser Dank für ihre Bereitschaft, sich in der Pfarrgemeinde zu engagieren. Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Freude bei ihrer neuen ehrenamtlichen Aufgabe. Veranstaltungen im Pfarrheim können bei Familie Nagel unter � 08243-9930680 angemeldet werden.

Eine Bank von der Bank!

Die Raiffeisenbank Fuchstal-Denklingen e. G. hat durch eine großzügige Spende die Anschaffung einer Sitzgelegenheit vor der Kirche in Dornstetten ermög-licht. Die Kirchenverwaltung Unterdie-ßen bedankt sich sehr herzlich dafür! Nun können Kirchen- und Konzertbesu-cher sowie vorbeikommende Fuß- oder Radwanderer eine Rast vor unserer schönen Wallfahrtskirche genießen.

Benefizkonzert

Am Samstag, dem 27. Juli 2013, fand in Dornstetten ein Konzert zugunsten der Wallfahrtskirche St. Gangolf statt. Heite-re und besinnliche Lieder und Duette aus Werken von Mozart, Mendelssohn, Schubert u. a. wurden von Ursula Grampp-Heider (Sopran) und Rüdiger Büll (Bariton) vorgetragen, jeweils mit kurzen Hinweisen angekündigt und ein-fühlsam am Klavier begleitet von Ulrike Zeitler. Ein Genuss für die Ohren der Konzertbesucher! Mit ihren Spenden von insgesamt mehr als 300 Euro wur-de ein erster finanzieller Grundstock für die geplante Sanierung der Kirchenau-ßenmauern gelegt. Weitere Spenden für die Renovierung der Wallfahrtskirche werden von der Kirchenstiftung Unterdießen gerne ent-gegengenommen unter der Kontonum-mer 100211028 bei der Raiffeisenbank Fuchstal (BLZ 733 698 54). Eine Spen-denquittung wird auf Wunsch ausge-stellt. Vorankündigung

Am Samstag, 12.10.2013, 18:00 Uhr, gastiert die japanische Sopranistin Tomomi Lösch mit Begleitung in St. Gangolf/Dornstetten. Das Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben.

38 Mesnerjubiläum in Denklingen

Ein besonderes Jubiläum feierten im Juli in Denklingen Margit und Gottlieb Gilg. Seit 25 Jahren sind sie Mesner in der Pfarrei Denklingen. Da sie den Rummel um sich eher scheuen und die Freizeit gerne in der Abgeschiedenheit ihres Krautgartens oder in der Stille des Wal-des verbringen, plante die Pfarrei zum

Dank einen Überraschungsjubiläumsgot-tesdienst mit den drei bekanntesten Denklinger Chören, die sonst so gut wie nie zusammen auftreten. Die entspre-chenden Chorproben waren nicht so einfach zu bewerkstelligen, da sie stets vor dem Eintreffen von Gottlieb Gilg, als Mitglied des Kirchen-chores, stattfinden mussten. Außerdem hatte auf dem Minist-rantenplan das Großaufgebot von Kirchenflitzern an einer „ganz normalen“ Samstagvor-abendmesse im Vorfeld für ein wenig Verwunderung bei den Mesnern gesorgt. Als dann auch noch der ehemalige Den-klinger Pfarrer Jakob Zeitlmair zum Gottesdienst erschien und zusammen mit Dekan Oliver

Grimm die Messe feierte, spätestens dann ging auch den Mesnersleuten Mar-git und Gottlieb ein Licht auf, dass hier etwas ganz Besonderes im Gange war und sie an diesem Abend gleich nach dem lieben Gott die Hauptpersonen wa-ren. Dekan Oliver Grimm hielt zu Beginn

aber erst einmal den Kirchenbesu-chern ein Katastrophenszenario von Staub und Nichtfunktionieren vor Augen, wie es liefe, „wenn wir keine Mesner hätten. Aber Gottsei-dank haben wir ja Margit und Gott-lieb Gilg.“ Jakob Zeitlmair ließ es sich danach nicht nehmen, zu er-zählen, wie damals im Juli 1988 ihm sein Mesner, Herr Jörg, überra-schend verstarb und kein Ersatz in Sicht war. Gottlieb und Margit woll-ten den Pfarrer nicht hängen lassen und sprangen vorerst ein. Da sie aber so gut und hingebungsvoll

mesnerten, fand Zeitlmair natürlich auch niemand anderen mehr. Und so üben sie bis heute das Mesneramt, wie Dekan Oliver Grimm in seiner anschließenden Rede ausführte, mit großer Zuverlässig-keit, Kreativität und Leidenschaft aus.

25-jähriges Mesnerjubiläum in Denklingen

39 Mesnerjubläum in Denklingen

Unter dem lang anhaltenden Applaus der Kirchenbesucher bedankte er sich herzlich bei ihnen für die geleistete Ar-beit und wünschte sich und allen, dass die beiden ihr Amt auch noch recht lan-ge ausüben. Während des Gottesdiens-tes sorgten dann die Lieder der drei Chöre immer wieder für Rührung bei den „Jubilaren“, drückten sie doch auch die große Wertschätzung der beiden durch die Pfarrgemeinde aus. Zum Schluss des Gottesdienstes überreichte Sieglinde Ahmon vom Frauenbund ihnen symbolisch den Ast eines Zwetschgenbaumes. Dieser steht für Gesundheit und Glück. Den entspre-chenden Baum gibt es später als Ge-schenk. Kirchenpfleger Johann Walter ließ gleich einen Leiterwagen mit Ge-schenken vorfahren, die er ihnen eben-falls mit Dankesworten und Glückwün-schen überreichte. Darunter befanden sich unter anderem ein sehr persönli-ches Kochbuch der Ministranten und Mitarbeiter der Pfarrei sowie auch Gut-scheine für Koch- und Schnitzkurse bei erstklassigen Fachleuten. Gottlieb Gilg

wäre aber nicht so ein originaluriger Denklinger, wenn er nicht auch noch seinen Dank für die Ehrungen in altem Denklingerisch ausgedrückt hätte. Und er griff auch nochmals das anfängliche Katastrophenszenario des Dekans auf: „Leut, traget Stob in d´Kirch, soviel ihr könnts. Hauptsach isch, ihr kommts. Weil in a Kirch, de vol is, da isch a Leba“.

Der schöne Sommerabend klang nach dem stimmungsvollen Gottesdienst für die beiden Jubilare noch mit einem Es-sen in kleinem Kreise aus. Pius Preisinger

40

Warum soll ich Kirchgeld zahlen?

Beim Aufschlagen des Pfarrbriefes haben Sie ihn sicher schon gesehen, den kleinen braunen Briefumschlag (bzw. den Überweisungsvordruck), mit dem Sie zur Abgabe des Kirchgeldes gebeten werden. Manch einer wird sich vielleicht fragen: „Warum soll ich denn Kirchgeld zahlen? Ich zahle doch schon Kirchensteuer!“ In fast allen deutschen Bundesländern müssen 9 % der Lohnsteuer als Kirchensteuer entrichtet werden. In Bayern dagegen werden nur 8 % der Lohnsteuer als Kirchen-steuer einbehalten. Es wird jedoch zusätzlich Kirchgeld erhoben. Das Kirchgeld ist also eine besondere Form der Kirchensteuer, die ausschließlich der jeweiligen Pfarr-gemeinde für ortskirchliche Zwecke zugutekommt. Somit ist das Kirchgeld eine der wichtigsten Geldquellen zur Finanzierung der Aufgaben in unseren Pfarrgemeinden. Dazu gehören der Unterhalt unserer Gebäude, vor allem der Pfarrkirchen, Pfarrhei-me und Kindergärten sowie die Unterstützung der Seelsorge. Das Kirchgeld stellt also einen grundlegenden und entscheidenden Unterschied zur Kirchensteuer dar, denn diese steht nicht den einzelnen Pfarreien, sondern den Diözesen zu. In unserer Region kommt die Kirchensteuer der Diözese Augsburg zugute.

Wie viel Kirchgeld habe ich zu zahlen?

• Kirchgeldpflichtig sind alle über 18 Jahre alten Angehörigen der römisch-katholischen Kirche mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in der Pfarreienge-meinschaft Fuchstal, deren eigene Einkünfte den Betrag von jährlich 1.800 Euro übersteigen.

• Die Höhe des Kirchgeldes beträgt jährlich 1,50 Euro pro Gemeindemitglied.

Natürlich ist es jedem freigestellt, einen höheren Betrag zu spenden.

Wie zahle ich mein Kirchgeld?

Sie können Ihr Kirchgeld auf folgende Art und Weise bezahlen: • das Kirchgeld in das braune Kuvert stecken und im Sonntagsgottesdienst abgeben. • Barzahlung im Pfarrbüro Asch, dort kann eine Spendenquittung ausgestellt werden. • Überweisung auf die folgenden Konten der einzelnen Kirchenstiftungen bei der

Raiffeisenbank Fuchstal (BLZ 733 698 54). Falls Sie eine Spendenquittung wünschen, bitte vermerken!

Asch 310 956 Seestall 320 471

Leeder 412 171 Welden 413 747

Denklingen 600 611 379 Unterdießen 100 211 028

Oberdießen 230 294 Ellighofen 241 105

Kirchenstiftung Konto-Nr. Kirchenstiftung Konto-Nr.

Allen Kirchgeldzahlern jetzt schon ein herzliches „ Vergelt’s Gott“!

Kirchgeldsammlung

41 Pfarrausflug 2013

Dieses Jahr hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet, als die Fuchstaler Pfarrausflug-Teilnehmer ihre Reise nach Südpolen antraten. Die lange Busfahrt wurde nur unterbrochen für jeweils eine kurze Erholungspause an den Raststät-ten Vogtland und Oberlausitz. Wegen der ungünstigen Witterung entfiel die Besich-tigung der Frauenkirche in Dresden, da-für gab es eine Stadtrundfahrt. Doch auch diese konnte aufgrund des Hoch-wassers der Elbe nur eingeschränkt durchgeführt werden. Allerdings erwies sich der Busfahrer als versierter Kenner

der Stadt Dresden, auch „Elbflorenz“ ge-nannt, und verschaffte seinen Fahrgäs-ten mit interessanten Informationen ei-nen guten Überblick über Geschichte, Kultur und Sehenswürdigkeiten der säch-sischen Hauptstadt. Gegen Abend er-reichte die Reisegruppe ihr erstes Ziel: Breslau (Wrocław).

Am Vormittag des zweiten Tages der Reise wurden der Dom, die Elisabethkir-che sowie die Universität mit der reprä-sentativ ausgestatteten Aula Leopoldina besichtigt. Nachmittags ging es nach Trebniz (Trzebnica) zur Abtei der Zister-zienserinnen, die Herzog Heinrich I. im Jahr 1203 stiftete und in der die hl. Hed-wig von Andechs lebte und wirkte. Ihre

Grabstätte in der Klosterkirche ist auch heute noch Ziel vieler Wallfahrer.

Der folgende Tag führte die Reisegruppe zunächst zum Annaberg mit einem Be-such der Wallfahrtskirche und einer Füh-rung durch die Klostergebäude. Die an-schließende Weiterfahrt brachte die Fuchstalpilger zum Zentrum des polni-schen Katholizismus und bedeutendsten Wallfahrtsort Polens: Tschenstochau (Czestochowa). Nach der Besichtigung von Basilika, Museum, Rittersaal und Schatzkammer war wohl für alle Teilneh-

mer der abend-liche Gottes-dienst in der Gnadenkapelle der Schwarzen Madonna der Höhepunkt der Pilgerreise.

Am vierten Tag wurde zunächst Wadowice, der Geburtsort von Papst Johannes Paul II., besucht. Nachdem sich einige

Teilnehmer mit einer „Papst-schnitte“ gestärkt hatten, stand die Besichtigung des Papstmuseums und der Kirche auf dem Pro-gramm. Danach ging es weiter zum bedeutenden Wallfahrtsort Kal-waria Zebrzy-dowska, wo die ehemalige Klos-teranlage besich-

Pilgerreise nach Südpolen

Taufbecken von Papst Johannes Paul II.

42 Pfarrausflug 2013

tigt und in einer Bilderschau der 28-Stationen-Kreuzweg gezeigt wurde. Ge-gen Abend erreichte die Reisegruppe die alte Königsstadt Krakau (Krakow).

Am nächsten Vormittag stand die Be-sichtigung des imposanten Wawel-Schlosses mit der Kathedrale auf dem Programm, eine der ehemals großen Residenzen Europas und lange Zeit ein Zentrum des politischen und geistig-kulturellen Lebens in Polen. Der Rund-gang durch die Altstadt mit Besichtigung

der Marienkirche, deren Flügelaltar vom Nürnberger Künstler Veit Stoß geschaf-fen wurde, eine Führung über den riesi-gen Marktplatz mit den Tuchhallen sowie der Besuch der Franziskaner- und Domi-nikanerkirche vermittelten einen nach-haltigen Eindruck dieser von vielen jun-gen Menschen - vorwiegend Studenten - bevölkerten Stadt.

Der Vormittag des sechsten Tages stand den Reiseteilnehmern zur freien Verfü-gung, um sich noch einmal einen indivi-duellen Eindruck dieser bedeutenden

Stadt zu verschaffen. Nachmittags er-wartete sie vor den Toren Krakaus eine einzigartige unterirdische Welt aus grau-em Salz mit künstlichen Seen, bizarr geformten Höhlen und lebensgroßen Salzfiguren sowie eine der Schutzpatro-

nin der Bergleute geweihte kleine Bar-barakapelle und eine in einer mächti-gen Höhle gelege-nen große Kathed-rale im Salzberg-werk Wieliczka. Schließlich stand der Besuch des Wallfahrtsheiligtums der hl. Schwester Faustyna, die in Polen sehr verehrt wird, auf dem Pro-gramm. Dort feierten die Fuchstaler Pil-ger auch die Sonntags-Vorabendmesse.

Am folgenden Tag hieß es Abschied nehmen von Krakau und der Reiseleite-rin Eva, die den Teilnehmern äußerst engagiert, kompetent und in stets freundlicher und humorvoller Weise ihre polnische Heimat präsentierte. Die fol-gende ganztägige Fahrt führte vorbei an der Hohen Tatra mit ihren imponieren-den Fels- und Schneegipfeln, dann durchquerte der Reisebus die Slowakei mit ihren sanften, bewaldeten Hügeln der Niederen Tatra im Norden sowie der schon nahe der österreichischen Gren-

43 Pfarrausflug 2013

Lösungen der Rätsel im Sommerpfarrbrief 2013:

Lösungswort Gitterrätsel:

Lösungszahl Sudoku:

___________________________ Name: ___________________________Vorname: ___________________________ Straße, Hausnummer ___________________________ PLZ, Ort

ze gelegenen Hauptstadt Preßburg (Bratislava) und erreichte gegen Abend das im südlichen Wienerwald gelegene Hotel.

Am letzten Tag der Reise unternahm die Gruppe noch eine Stadtrundfahrt mit örtlicher Führung durch Wien, die Haupt-stadt Österreichs. Es gab viel zu sehen: Maria-Theresia-Denkmal, 19 Museen im Bereich der Wiener Hofburg, dem Sitz des Bundespräsidenten, Rathaus, Parla-mentsgebäude des National- und Bun-

desrats, Burgtheater, schöne Hausfassa-den im Biedermeierstil, Universität, Vo-tivkirche, Börse, Donaukanal, Ruprechts-kirche, Hundertwasser-Haus, Prater mit Riesenrad, Jubiläumskirche, Uno-City mit Donauturm, Alte Donau, Schwarzen-bergplatz mit -denkmal, Karlskirche und -platz, Kapuzinergruft, Augustinerkirche,

Stefansdom und Schloss Schönbrunn. Die Rückreise führte über Salzburg und München zurück ins Fuchstal, das alle Teilnehmer der Pilgerreise wohlbehalten wieder erreichten.

Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle bleiben der freundliche Busfahrer, der mit großer Aufmerksamkeit und Umsicht alle Verkehrssituationen sicher im Griff hatte und bei der Abfertigung an den Grenzübergängen viel Geduld bewies. Auch die Ausstattung und Verpflegung in den Unterkünften entsprach durchwegs den Vorstellungen der Teilnehmer und sogar der Wettergott war ab dem fünften Reisetag den Pilgern aus dem Fuchstal wohlgesonnen. Ein ganz besonderer Dank gilt jedoch dem professionellen Bus-Service-Team, das jederzeit für aus-reichend Verpflegung und Getränke sorgte und keine Wünsche offen ließ. Abschließend ein herzliches Vergelt’s Gott an Dekan Grimm, Pater Henryk und Diakon Neuner für die geistliche Beglei-tung sowie an die Pfarrsekretärin, Frau Ried, die in zuverlässiger Weise diesen Pfarrausflug vorbereitet hat.

Alles in allem: eine gelungene Fahrt in ein Land, in dem viele Menschen ihre Frömmigkeit noch offen zeigen und mit Optimismus in die Zukunft blicken. Josef Buchhart

Hundertwasser-Haus

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3 1 6

6 8 4

2 9 7

6 1

5 8 6

7 5 3

2 1 8

8 9 4

3 4 9

Doppelter Rätselspaß - gewinnen Sie 20 Euro

1)

2)

3)

4)

5)

6)

7)

8)

9)

10)

11)

12)

13)

„Abodiacum“

schulfreie Zeit

Kirchenfest des Hl. Geistes

Ziel des Pfarrausflugs 2013

Name des Papstes

bayerischer Marienwallfahrtsort

Vorsteher einer Fakultät

Vorname des Augsburger Bischofs

Hauptstadt Österreichs

Kirchl. Fest in der 2. Woche nach Pfingsten

Priesterweihe (lat.)

Stadt des Triple-Siegers 2013

emeri:erter Papst aus Bayern

Füllen Sie das Gitterrätsel anhand der Bedeutungen der nebenstehenden Begriffe aus. In der dick umrandeten Spalte ergibt sich das Lösungswort. (Ö = OE; Ü = UE)

Sie können 20 Euro gewinnen, wenn Sie beide Rätsel richtig gelöst haben. Einfach den Lösungsabschnitt auf der Rückseite (S.43) ausfüllen, aus-schneiden und bis spätestens 30.09.2013 in den Postkasten des Pfarrbüros in Asch einwerfen! Aus allen richtigen Lösungen wird der/die Gewinner/in durch Losentscheid er-mittelt.

V ie l G lück !

2) Sudoku Füllen Sie das Sudoku-Gitter so aus, dass die Zahlen von 1 bis 9 in jeder waa-gerechten Zeile und in jeder senkrechten Spalte sowie in jedem der 3x3-Felder nur jeweils einmal vorkommen. Es gibt nur eine mögliche Lösung. Viel Vergnügen!

1) Gitterrätsel

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Jugendseite

Bei folgenden Gottesdiensten werden moderne geistliche Lieder aus den „Sing mit“-Heften gesungen:

Samstag, 26.10.2013 um 19:15 Uhr in Oberdießen

Sonntag, 10.11.2013 um 10:00 Uhr in Asch

Sonntag, 29.12.2013 um 10:00 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben) Das „Offene Singen“ unterstützt die Gottesdienstbesucher beim Mitsingen.

Wer ein „Sing mit“-Heft kaufen möchte, bekommt dies für 3 Euro bei Carolin Wiedenmann, � 08243-961208 oder E-Mail: [email protected]

Meine Eltern meinen: „Langsam musst du dir aber überlegen, wie du deine Zukunft gestalten willst!“ Meine Lehrer sagen: „Sei froh, noch auf der Schule zu sein, auf dem Arbeitsmarkt sieht’s schlecht aus!“ Einige meiner Freunde behaupten: „Ich weiß schon genau, was ich machen werde!“ In der Zeitung liest man: „Eine Lehre vor dem Studium ist nicht selten anzuraten!“ Im Fernsehen erfährt man: „Die Zahl der Arbeitslosen steigt, Besserung nicht abzusehen.“

Guter Gott,

ich bin mir noch sehr unsicher,

was meine Zukunft angeht.

Irgendwie habe ich sogar Angst davor,

mich zu entscheiden, mich festzulegen.

Hilf mir, die Weichen für meine Zukunft richtig zu stellen,

und schenke mir, was ich dabei am meisten brauche:

Zuversicht! aus Bruno Griemens, Gebete für Jugendliche, Verlag Butzon u. Bercker

Guter Gott, schenke mir Zuversicht!

46 Kinderseite

Trage die Wörter anhand der Zahlen in die Kästchen ein!

Auflösung: 1. Till/Trio, 2. Lupe, 3. Dotter/Duebel, 4. Tiger, 5. Elster. 6. Zweig/Ziege, 7. Sonne, 8. Nashorn,

9. Breit, 10. Ruessel, 11. Laub, 12. Igel, 13. Krebs

47 Einladung zum Taizégebet

Taizégebet Im Jahr 1940 kaufte Frère Roger im kleinen Dorf Tai-zé in Frankreich ein Haus und gründete dort die Com-munauté de Taizé. Heute zählt die Communauté de Taizé an die hundert Brü-der: Katholiken und Mitglie-der verschiedener evange-lischer Kirchen. Sie stam-men aus über 25 Ländern. Durch ihr Dasein selbst ist die Communauté ein kon-kretes Zeichen der Versöh-nung unter gespaltenen Christen und getrennten Völkern. Die Brüder bestrei-ten ihren Lebensunterhalt ausschließlich durch den Erlös ihrer Arbeit. Mittelpunkt des Lebens der Brüder und aller Gäste, die Taizé besuchen, ist das gemeinsame Gebet am Morgen, am Mittag und am Abend. Die gemeinsamen Gebete sind geprägt von kurzen, meditativen Gesängen, die mehrmals wiederholt werden. Mit Gesängen be-ten ist eine wesentliche Form der Suche nach Gott. Kurze, stets wiederholte Gesän-ge schaffen eine Atmosphäre, in der man gesammelt beten kann. Der oftmals wie-derholte, aus wenigen Wörtern bestehende und schnell erfasste Grundgedanke prägt sich allmählich tief ein. Meditatives Singen ohne jede Ablenkung macht bereit, auf Gott zu hören. Zwischen den Gesängen hören die Betenden das Wort Gottes und bedenken dies in einigen Momenten der Stille. Gesang – Stille – Gebet, lassen sie sich davon berühren und halten sie inne. Diese kleine Auszeit wird ihnen gut tun. Wir vom Vorbereitungsteam, Michaela Hilbring, Jörg Bartsch und Elisabeth Holzer, laden Sie recht herzlich ein. Wir freuen uns auf eine große und gute Taizé Gemeinschaft. Elisabeth Holzer

T a i z è G e b e t

Pfarrkirche Asch Pfarrkirche Leeder Mittwoch, 16. Oktober Mittwoch, 06. November Beginn: 19:30 Uhr Beginn: 19:30 Uhr

48 Termine und Informationen

Kirchweihrequiem in Denklingen:

Am Kirchweihmontag findet wieder ein Gottesdienst für die ganze Pfarreien- gemeinschaft statt. Heuer ist das Kirchweihrequiem am Montag, 21. Oktober in der Pfarrkirche in Denklingen . Um 18.45 Uhr beginnt der Oktober-Rosenkranz, anschließend das Requiem. Ewige Anbetung:

In Denklingen ist die Ewige Anbetung am Donnerstag, 14. November . Die Bet-stunde beginnt um 9:00 Uhr und endet mit der hl. Messe um 10.00 Uhr. Anschließend sind alle zu einer Gulaschsuppe ins Pfarrheim eingeladen.

Die Termine in den anderen Pfarreien:

Sonntag, 17. November in Leeder , Montag, 18. November in Oberdießen und Unterdießen Dienstag, 19. November in Asch .

Die genauen Uhrzeiten entnehmen Sie bitte dem Kirchenanzeiger.

Krankenkommunion:

Unseren Kranken, die den Gottesdienst nicht mehr besuchen können, wird regel-mäßig die Krankenkommunion nach Hause gebracht. Dabei wechseln sich Priester und Kommunionhelfer ab. Damit auch sie mit der Krankenkommunion besucht werden, müssen sie oder Ihre Angehörigen dies dem Pfarrbüro mitteilen.

Pfarrbüro Denklingen Tel. 2340 Pfarrbüro Asch Tel. 2305

Denklingen - Stockwallfahrt:

Am Sonntag, 22. September wallfahrten wir wieder zur Stockkapel-le. Wir gehen um 8.45 Uhr am Pfarrheim in Denklingen weg und der Gottesdienst in der Stockkapelle beginnt um ca. 10 Uhr. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 10 Uhr in der Denklinger Pfarrkirche statt.

Ehedankgottesdienst:

Der diesjährige Ehedankgottesdienst findet am Samstag, 19. Oktober 2013 um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche in Denklingen statt. Ehepaare die in diesem Jahr ein Ehejubi-läum feiern, bekommen eine schriftliche Einladung zu die-sem Gottesdienst. Es sind aber auf jeden Fall alle Gläubi-gen recht herzlich eingeladen, diesen Gottesdienst mitzufei-ern und den anschließenden Empfang zu besuchen.

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Geburtstagsnachmittag

Der nächste Geburtstagsnachmittag findet am 5. November um 14 Uhr im „Haus der Begegnung“ in Asch statt. Die Jubilare erhalten eine persönliche Einladung. Auf einen geselligen Nachmittag freut sich der Apostolatskreis der PG Fuchstal! Pfarrversammlung in Asch:

Die diesjährige Pfarrversammlung für Asch und Seestall findet am Sonntag, 10. November nach dem 10-Uhr-Gottesdienst im Haus der Begegnung statt. Der Pfarrgemeinderat bietet ein Weißwurstfrühstück an und freut sich auf zahlreiche Be-sucher. Pfarrfest - Leeder

Eigentlich wollten wir am Patrozinium, dem 6. Oktober , unser neues Pfarrheim mit einem großen Fest einweihen. Leider klappt es aus verschiedenen Gründen nicht. Und so werden wir wie im vergangen Jahr unser Patrozinium mit einem kleinen Fest begehen. Es gibt wieder Frühstück mit Weißwurst und Wienerle und außerdem ein Kuchenverkauf. Alle sind herzlichst eingeladen und wir freuen uns auf zahlreiche Besucher. Ihre Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat Maria Verkündigung. Aktion Hoffnung - Leeder

Am 21. September findet wieder die Aktion Hoffnung statt. Bitte stellen Sie ihre Säcke bis spätestens 8:00 Uhr raus. Es wird immer wieder geklagt, das nicht abge-holt wird. In fast allen Fällen war beim Durchfahren noch nichts rausgestellt. Die Mi-nistranten können aber nicht mehrmals die gleiche Strecke abfahren. Leider nutzen oftmals auch kommerzielle Sammler die Gunst der Stunde und fahren ebenfalls rum. Dies können wir leider nicht verhindern. Da müssen wir an Sie appellieren aufzupas-sen und dies zu verhindern indem Sie solchen Sammlern die Sachen verweigern. Danke.

Aktion Hoffnung - Herbstsammlung am Samstag, 21.09. 13

Asch: Abgabe von 8:00 - 9:30 Uhr am Lagerhaus

Leeder: Hausabholung ab 8:00 Uhr durch die Ministranten

Seestall: keine Herbstsammlung

Unterdießen: Hausabholung ab 8:00 Uhr

Oberdießen: Hausabholung ab 8:00 Uhr

Ellighofen: Hausabholung ab 8:00 Uhr

Denklingen: keine Herbstsammlung

Termine und Informationen

50 Die Pfarrei fliegt aus

Eintagesausflug am Samstag, 12.10.2013 2000 Jahre Geschichte, an einem Tag! Augsburg, die Fuggerstadt am Lech. Die Stadt Augsburg hat viele Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Maximilianssstraße, Pracht-brunnen, Sankt Ulrich und Sankt Afra, Perlachturm, Rathaus, Fuggerei, Schaezler-palais, Wertachkanäle in der Altstadt und vieles mehr. Ein gebürtiger Augsburger Stadt-führer wird uns am Vormittag mit einem historischen Stadt-rundgang zu diesen Plätzen führen und viel Interessantes darüber erzählen.

Nach dem Mittagessen findet eine Führung durch den Mariendom statt. Am Kuhsee, einem Naherholungsgebiet, werden wir in einem Cafehaus den Ausflug ausklingen lassen. Vor der Abfahrt treffen wir uns um 8:00 Uhr in der Ascher Pfarrkirche und stimmen uns mit einem Morgenlob und einem Reisese-gen auf den Tag ein. Um circa 19:00 Uhr werden wir wieder in Asch zurück sein. Die Kosten (Busfahrt, Eintritt Fuggerei, Stadtführung) betragen pro Person 12 Euro. Eine Familie (Eltern mit Kind/ern) zahlt pro Person 10 Euro.

Anmeldungen und Bezahlung werden bis Freitag, 04.10 .13 im Pfarrbüro von Asch zu den Öffnungszeiten gerne entgegengenommen.

51 Nachruf Emilie Linder

Am 26. April dieses Jahres verstarb in Leeder unsere langjährige Mesnerin Frau Emilie Linder.

Sie wurde am 12.6.1921 in Leeder ge-boren und heiratete 1954 Georg Linder.

1956 übernahm sie zusammen mit Ihren Mann die Mesnerdienste in der Leederer Pfarrkirche Maria Verkündigung. Nach dem Tod ihres Mannes 1962 machte sie allein und später mit Unterstützung ihres Sohnes Max weiter. Insgesamt versah sie dieses Amt 50 Jahre mit großer Hin-gabe und Sorgfalt.

Dann übernahm ihr Sohn Max mit Frau Maria den Mesnerdienst.

Gott der Herr, dem sie treu gedient hat, lohne ihren Einsatz mit dem ewigen Leben! (DS) †

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Nur leere Hände kannst Du füllen.

Nur offene Hände kannst Du ergreifen.

Im Gebet öffne ich meine Hände zu Dir.