Perspektivwechsel für einen Tag - AWO Siegen...ten der AWO Siegener Werkstätte“, erklärt Hartmut Krause, Integrationsassistent vom AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe. Deutschlandweit

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Perspektivwechsel

für einen Tag„Schichtwechsel“-Projekt stärkt

den Inklusionsgedanken

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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser

der AWO aktiv,

Impressum

AWO aktiv ist die Zeitung des AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe, Koblenzer Straße 136, 57072 Siegen ∙ Postfach 10 08 61, 57008 SiegenHerausgeber: Dr. Andreas M. Neumann, Geschäft sführerVerantwortlich: Gilda Hey (Öff entlichkeitsarbeit und Marketing), Telefon: 02 71 / 33 86 - 1 40, E-Mail: [email protected]: Gilda Hey, Saskia Riedel, Charlotte Schwarz, Matthias Hess Layout / Druck: Henrich GmbH · Druck und Verlag, SiegenAWO aktiv erscheint in einer Aufl age von 2.500 Exem-plaren vier Mal im Jahr. Das Bezugsentgelt ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

im Oktober haben wir uns erstmalig an dem bun-desweiten Aktionstag „Schichtwechsel“ beteiligt. Anfänglich waren wir skeptisch, ob wir genügend Teilnehmer fi nden, die bei diesem Projekt, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung für einen Tag den Arbeitsplatz tauschen, mitmachen würden. Doch dann entpuppte sich unsere Initiative als voller Erfolg. Die Resonanz war durchweg positiv und auch die Medienvertreter haben dieses Inklusionsthema sehr positiv in ihre Berichterstattung aufgenommen. Sogar die WDR Lokalzeit Südwestfalen hat über unseren Schichtwechseltag berichtet.

Die Teilhabe am Arbeitsleben wird nun auch für Lars Gehring Realität. Der Beschäft igte schaff te den Sprung aus der AWO-Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt und ist nun bei der Firma Datasec in Siegen angestellt. Trotz Handicap und ohne Vorbe-halte gehört er nun wie jeder andere mit zum Team.

Wie uns die bevorstehende Reform des Kinder-bildungsgesetzes (KiBiz) beschäft igt, erfahren Sie in dieser Ausgabe auf Seite 5.

Besonders hervorheben möchten wir auch den Erfolg unserer Beschäft igten Andrea Metternich, die in den Vorstand des neuen Bundesnetzwerkes der Frauenbeauft ragten in Einrichtungen gewählt wurde. Das ist schon etwas ganz besonderes, denn dieser Verein vertritt die Interessen von Frauen mit Beeinträchtigungen, die in Werkstätten arbeiten oder in Wohneinrichtungen leben.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen,Ihr Redaktionsteam der AWO aktiv.

Perspektive ändern beim Arbeitsplatz-Tausch„Schichtwechsel“-Projekt der AWO

stärkt den Inklusionsgedanken

Egal ob Kunststoff bearbeitung, CNC-gesteu-erte Holzbearbeitung, Elektromontage oder Textilarbeiten, die Teilnehmer des Schicht-wechsel Projektes staunten nicht schlecht,

nachdem sie alle Arbeitsbereiche der AWO-Werk-statt in Deuz erkundet und aktiv mitgearbeitet hatten. Alle waren beeindruckt, dass man hier eine so große Vielfalt an Dienstleistungen und Produk-ten vorfi ndet, die von Menschen mit Behinderung gefertigt werden.

Jeder Beschäft igte wird hier nach seinem Schulabschluss und seinen Kompetenzen, seien es soziale oder handwerkliche, gefördert. Sogar ein Einstieg in die Berufswelt ist über einen Außenar-beitsplatz möglich. „Leider denken viele Menschen bei Werkstätten für Menschen mit Behinderung an das Klischee, dass hier ausschließlich einfachste

monotone Tätigkeiten ausgeführt werden. Das ist aber nicht so, denn die Dienstleistungen die hier erbracht werden, sind mitunter sehr anspruchs-voll. Die Eigenprodukte, die hier entstehen sind hochwertig und sie werden mit viel Akribie und Liebe zum Detail gefertigt,“ so Uta Lode, Projektini-tiatoren von „Schichtwechsel“. Und genau dieser Gedanke steht hinter dem bundesweit durchge-führten Schichtwechsel-Projekt der Bundesar-beitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V, an dem sich der AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe in diesem Jahr erstmalig beteiligt. Das angestaubte Klischee von Werkstät-ten, in denen Menschen simple bis stumpfe Tätig-keiten ausüben, ist zu Unrecht noch immer weit verbreitet und soll widerlegt werden. In der AWO Werkstatt in Deuz wurden die anspruchsvollen

Nachdem Axel Theuer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wittgenstein in Deuz mit angepackt hatte, half

er anschließend noch in der AWO-Werkstatt in Erndtebrück-Schameder aus. Dass jeder Handgriff sitzen

muss, lernte er von dem Beschäft igten Ludwig Feige.



Projekt zu beteiligen. Das freut uns sehr. Mal sehen, wenn wir das Projekt im kommenden Jahr wieder durchführen, sind es vielleicht noch mehr Unterneh-men, die mitmachen“, so Uta Lode weiter. Das Projekt soll in jedem Fall für beide Seiten ein Gewinn sein. Über das verbindende Element Arbeit schaff t der Akti-onstag Raum für neue Perspektiven und Sichtweisen. Das Projekt will das Bewusstsein für Inklusion und gegenseitige Rücksichtnahme schärfen, Berührungs-ängste und Vorurteile abbauen.

Zu den Teilnehmern des Projektes von Seiten der Unternehmen, gehörten Axel Theuer, Vorstandvor-sitzender der Sparkasse Wittgenstein, und Martin Hoff mann, Organisator des Siegerländer Firmenlaufs. Auch Dr. Andreas M. Neumann, Geschäft sführer des AWO Kreisverbandes tauschte seinen Arbeitsplatz und unterstütze die Beschäft igten in der Deuzer Werk-statt für einen Tag. Insgesamt zehn AWO Beschäft igte mit Handicap erlebten zeitgleich die Arbeitswelt in den Unternehmen der Region. Zu den Unternehmen, Vereinen und Kooperationspartnern, die einen Men-schen mit Handicap aufgenommen haben gehören unter anderem: Der Buchhandel Weinaug Bücher & Papier in Netphen, die Firma NPB Veranstaltungs-technik, :anlauf Siegen, der Verein für soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen e.V. (VAKS) und die Grün-fl ächenabteilung der Stadt Siegen.

Links: Auch AWO-Geschäft sführer Dr. Andreas Neu-

mann tauschte seinen Platz am Schreibtisch für einen

Tag mit der Produktionshalle der Werkstatt Deuz ein

– und verstand sich mit seiner Patin Claudia Krone

sichtlich gut. Foto: Westfalenpost/Jennifer Wirth

Oben: Martin Hoff mann von :anlauf Siegen lässt sich

von Christian Kaufmann und Manfred Rieger anleiten.

Links: Adrian Kort (links) wechselte als AWO-Beschäf-

tigter ins :anlauf-Büro und arbeitete dort fl eißig mit.

Er wurde sogar vom WDR begleitet.

Arbeiten, die Menschen mit Behinderung hier täglich ausführen, deutlich sichtbar. Sie bestehen vielmehr aus feinmotorischen und komplexen Tätigkeiten, die in einem industriellen Betrieb gefordert sind. So arbeiten in der AWO-Werkstatt in Deuz derzeit 500 Beschäft igte. Viele industrielle Lohn- und Dienstleis-tungsauft räge werden für regionale und überregio-nale Firmenkunden ausgeführt.

Während des Schichtwechsel-Tages in Deuz lern-ten die Teilnehmer die Arbeit in einem inklusiven Team kennen. Die Beschäft igten der AWO gingen am gleichen Tag in die Unternehmen, um dort Bereiche des allgemeinen Arbeitsmarktes zu erkunden. Damit können auch auf Seiten der Beschäft igten Vorurteile, dass sie für den allgemeinen Arbeitsmarkt nicht ge-eignet seien, abgebaut werden.

„Insgesamt zehn Unternehmen aus der Region haben sich bei uns gemeldet, um sich an unserem

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Mit Handicap ins Arbeitsleben startenLars Gehring arbeitet gerne bei Datasec

Sich in die Arbeitswelt einbringen. Diesen Wunsch verfolgen Menschen mit und ohne Be-hinderung. Der Sprung gestaltet sich jedoch mit

Handicap weitaus schwieriger. Dass es aber gelingen kann, zeigt Lars Gehring.

Weil er bei seiner Geburt nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt war, lebt der heute 28-Jähri-ge mit einer geistigen Behinderung. Während der letzten 7 Jahre war er in der AWO-Werkstatt in Deuz beschäft igt. In dieser Zeit arbeitete er unter ande-rem mit Werkstoff en, erlernte den richtigen Umgang beim Materialtransport und half bei der Montage von Elektrogeräten. Doch der Wunsch mehr zu erreichen und unabhängiger zu sein war stets vorhanden. „Ich wollte schon immer raus aus der Werkstatt“ erzählt der selbstbewusste junge Mann. Seine ersten Erfah-rungen und Gehversuche im Joballtag sammelte er während eines Praktikums auf einem Pferdehof in Kreuztal. Nachdem sich dann 2018 die Möglichkeit bot, in eine Außenarbeitsgruppe bei der Datasec in-formation factory zu arbeiten, nutzte er seine Chan-ce. Datasec entlastet Unternehmen durch die Über-nahme kompletter dokumentenbasierter Abläufe und deren bedarfsgerechter Vorbearbeitung.

Lars Gehring erledigte seine Aufgaben vor Ort mit Bravour. Er arbeitete akribisch und versprühte gute Laune unter der Belegschaft , weshalb er schnell und trotz seines Handicaps als vollwertiges Team-

mitglied akzeptiert wurde. Sein Arbeitspensum bei Datasec wird nun stufenweise von 5,5 Stunden auf 8 Stunden pro Tag zu einer ganztägigen Tätigkeit aufgestockt. „Als Festangestellter wird er in Kürze viele handwerkliche Aufgaben und auch Hausmeis-tertätigkeiten bei uns übernehmen. Aktuell arbeitet er beim Umbau der ehemaligen „Bananenhalle“ in Weidenau in ein hochmodernes Scan-Zentrum mit und leistet dort super Arbeit,“ berichtet Tobias Weber für die Geschäft sführung zufrieden. „Alle Gedanken und sicher auch Vorurteile, die uns sicher auch am Anfang beschäft igt hatten, wurden sofort ausge-räumt. Lars Gehring ist ein Gewinn für unser Team:“

Angst hat Lars Gehring vor den Aufgaben, die ihn erwarten nicht, ganz im Gegenteil, er freut sich auf seine künft ige Arbeit und fühlt sich auch im neuen Umfeld sehr wohl. Dass Lars Gehrings Wunsch, in die Arbeitswelt auf genommen zu werden, gelin-gen konnte, dazu trug vor allem das Unternehmen Datasec bei. Die sehr off ene Haltung der Geschäft s-führung schaff t ohne Vorbehalte die Möglichkeit Menschen mit Handicap in das Arbeitsleben zu inte-grieren. „Voraussetzung für eine Einstellung ist eine gelungene Beratung und Begleitung durch den Inte-grationsfachdienst IFD und den Integrationsassisten-ten der AWO Siegener Werkstätte“, erklärt Hartmut Krause, Integrationsassistent vom AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe.

Deutschlandweit sind es nur 0,2 Prozent der Werkstattbeschäft igten, die in ein festes Arbeitsver-hältnis übergehen. Seit 2014 wurden von der AWO Siegen im Durchschnitt jährlich 4 bis 5 Menschen mit Behinderung an Betriebe vermittelt, dies liegt über dem bundesweiten Durchschnitt. Dass es noch mehr werden, dazu möchte auch die AWO verhel-fen. Mit AWORK wurde eine neue Organisationsein-heit geschaff en, die es sich zur Aufgabe macht, den Menschen zu helfen, indem sie die Vorbereitung zum Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt fördern. Sie versuchen die Berufswünsche- und -interessen zu stärken und befördern die Öff nung und Bindung an Unternehmen, um die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Handicap noch leichter zu gestal-ten.

Damit eine Festanstellung gelingt, müssen viele Gespräche mit den in Frage kommenden Unterneh-men geführt werden. Dafür gibt es fi nanzielle Unter-stützung vom Landschaft sverband Westfalen-Lippe. Weitere Hilfe wird unter anderem vom Integrations-fachdienst Siegen-Olpe angeboten. Der Integrati-onsfachdienst begleitet Menschen im Übergang und steht ihnen zur Seite, so auch bei Lars Gehring. „Der wichtigste Faktor ist aber immer die Motivation der jeweiligen Person, denn ohne einen starken Willen und Eigeninitiative funktioniert ein erfolgreicher Wechsel nicht“, so Juliane Strunk.


Sebastian Weber, Alexander Nikolay, Lars Gehring, Tobias Weber und Juliane Strunk (v. l.) in einer Lagerhalle der Firma Datasec.


Erzieherinnen formulieren Forderungen an LandesregierungTrägerübergreifender Workshop zeigt Stolpersteine des KiBiz auf

Die bevorstehende Reform des Kinderbildungs-gesetzes (KiBiz) ist sowohl bei der AWO als auch bei vielen anderen Kita-Trägern ein viel dis-

kutiertes Thema. Die Finanzierung reicht nicht aus, kleine Kita-Gruppen werden benachteiligt, die Ar-beitssituation für Erzieherinnen und Erzieher bleibt angespannt. Aus diesem Grund hatte der AWO Kreis-verband die Kita-Träger der freien Wohlfahrtspfl ege, die kirchlichen Kita-Träger und weitere Vereine im Kreis Siegen-Wittgenstein Mitte September zu einem KiBiz-Workshop ins AWO-Bildungszentrum eingela-den. Im Rahmen dieses Workshops wurde erörtert und zusammengetragen, was konkret benötigt wird, um die Situation in den Kitas zu verbessern. Ziel war es, gemeinsam eine Stellungnahme mit Forderungen zu erarbeiten, welche anschließend der Landesre-gierung vorgelegt wird.

Im Vorfeld hatte es in Düsseldorf ein Gespräch zwischen Vertretern verschiedener Kita-Träger aus Siegen-Wittgenstein und mehreren Landtagsabge-ordneten gegeben. Im Rahmen dessen wurde ver-einbart, dass die Träger noch vor der zweiten Lesung des Gesetzes im Herbst, die Möglichkeit erhalten, ihre Forderungen und Vorschläge einzureichen.

Die AWO hatte sich bereit erklärt, den Workshop zu organisieren und die rund 65 Anmeldungen bestä-tigten, dass das Interesse bei allen Trägern sehr groß war, noch mögliche Weichen in eine für sie richtige Richtung stellen zu wollen. Susanne Hillens aus Köln führte als Moderatorin durch die Veranstaltung, fach-lich unterstützt von Co-Moderator Jens Hunecke. In einem Open Space wurden Fragen zu verschiedenen Themenaspekten von den Teilnehmern beantwortet: Was haben Sie vom Gesetz erwartet? Was ist Gutes


dran? Was fehlt? Was bedeutet die Revision konkret für die Arbeit der Basis? Was sind die Hürden? Kommen wir mit unserem Personal hin? Welche Qualitätsstan-dards geben wir uns und welche sind realistisch?

Abgeleitet von den Antworten der Teilnehmer wurden im Anschluss sechs entsprechenden Leitfragen defi niert: Solide Rahmenbedingungen/Sockelfi nan-zierung, Pädagogische Sinnhaft igkeit, Zukunft s-Vision des Berufsbildes Erzieher, Minimal-Qualität sichern und Maximal-Qualität fordern, Zukunft sfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.

In einer anschließenden Arbeitswerkstatt ent-wickelten die Erzieherinnen und Erzieher erste State-ments, was sie von dem neuen Kinderbildungsge-setz erwarten und von der Landesregierung fordern. So zum Beispiel eine solide und verlässliche Sockel-fi nanzierung, 100% Freistellung von Leitungen, Rahmenbedingungen, die den Beruf Erzieher attraktiv machen sowie kindgerechte und bindungsfördernde Raumkonzepte.

Die erarbeiteten Statements wurden im Nachgang in einer kleineren Arbeitsgruppe nochmals gesichtet und zu einem konkreten Forderungspapier für die Landesregierung verdichtet, welches Ende Oktober an Jens Kamieth, familienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, übergeben wurde.

Oben: Der stellv. AWO-Geschäft sführer Jens Hunecke

(links), die Leiterin des Familienzentrums Kreuztal Mit-

te - Dreslers Park/Villa Schübel, Gundhild Seelbach und

AWO-Geschäft sführer Dr. Andreas M. Neumann (rechts)

übergaben die KiBiz-Forderungen in Düsseldorf an Jens

Kamieth MdL (2. von rechts).

Links: Während des trägerübergreifenden Workshops

formulierten die Erzieherinnen und Erzieher ihre For-

derungen an die Politik.

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Migrationsberatung

begleitet und unterstütztNeue Beratungsstelle in Lennestadt-Meggen offi ziell eröff net

Mit einer neuen Migrationsbe-ratung für erwachsene Zu-wanderer (MBE) stellt der AWO

Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe ein weiteres Beratungsangebot in Len-nestadt auf die Beine. Zusammen mit der dort bereits angesiedelten Integra-tionsagentur entsteht ein Ort, an dem kulturelle Vielfalt gelebt wird aber auch viele praktische Alltagshilfen für eine gelingende Integration gegeben wer-den. Aufgrund einer Aufstockung von Fördermitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat wurde es möglich, diese neue Beratungsstelle im Lennestädter Ortsteil Meggen auf-zubauen.

Ihren Sitz hat AWO-Mitarbeite-rin Hanna Prentki, die seit Mitte Juni

die Aufgaben der Migrationsberatung übernommen hat, im Interkulturel-len Zentrum der Arbeiterwohlfahrt in der Meggener Straße 37. Sie ist damit bundesweit eine von über 1.300 ge-förderten Beratungseinrichtungen für Menschen mit Migrationshintergrund. „Wenn Integration erfolgreich sein will, muss sie vor Ort in den Kommunen, in den Quartieren ansetzen“, so Karl-Lud-wig Völkel, Kreisvorsitzender der Ar-beiterwohlfahrt: „Die Eröff nung der Migrationsberatungsstelle trägt dazu bei, dass Migranten ihren Platz in einer fremden Umgebung fi nden und das Angebot hilft , sie in unsere Gesellschaft zu integrieren“, so Völkel weiter.

Das Aufgabenspektrum der Migra-tionsberatung in Lennestadt ist vor

Anlaufstellen wie z.B. das Sozialamt der Stadt Lennestadt, die Bundes-agentur für Arbeit oder die Ausländer-behörde eine mögliche Ergänzung zur Beratung. Aber auch ein reger Kontakt zwischen MBE und Schulen sowie Kin-dergärten ist gerade für Familien ein wichtiger Bestandteil des Beratungs-angebots.

„Neben der Beratung möchte ich den Menschen die Vielfalt an inter-kulturellen Veranstaltungen und re-gelmäßig stattfi ndenden Kursen in der AWO Begegnungsstätte und der Stadt Lennestadt nahebringen“, sagt Han-na Prentki, die selbst eine familiäre Zuwanderungsgeschichte hat. Somit soll eine individuelle Unterstützung und Begleitung zur gesellschaft lichen Teilhabe gewährleistet sein. Die AWO Begegnungsstätte ist eine Einrichtung für Menschen mit und ohne Migrati-onshintergrund, die einen Ort der Be-gegnung und des Austauschs bietet. So bilden Fortbildungsangebote, Sprach-kurse, Kochabende, Rentenberatung, Krabbelgruppen und das internationale Frauenfrühstück ein buntes Programm an Aktivitäten. Davon konnten sich die Besucher*innen der Eröff nungsfeier auch überzeugen, denn die ehrenamt-lichen Kursleiter*innen präsentierten in kurzen Talkrunden ihre Angebote.

Die Zielgruppe der Migrationsbera-tung ist breit gefächert. Sie richtet sich sowohl an EU-Bürger als auch an Men-schen aus Drittstaaten. Wie lange man bereits in Deutschland lebt, hat dabei keinen Einfl uss. Auch Personen mit einer Aufenthaltsgestattung, also diejenigen, die sich noch im laufenden Asylver-fahren befi nden, können sich beraten lassen. Hanna Prentki ist für alle Inter-essierten montags bis freitags erreich-bar unter 02721 719752 oder per Mail: [email protected]


diesem Hintergrund sehr vielfältig: „Hilfe zur Selbsthilfe“ lautet die Phi-losophie der MBE. Menschen mit Zu-wanderungsgeschichte ab 27 Jahren können mit den verschiedensten An-liegen das Beratungsangebot in An-spruch nehmen. Themen wie Zugang zum Arbeitsmarkt, Bewerbungshilfe, Vermittlung an Sprach- und Integ-rationskurse oder die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse sind nur einige von vielen, die im Bera-tungsbüro in der Begegnungsstätte behandelt werden. Die Inanspruch-nahme ist freiwillig und kostenlos. Beim ersten Gespräch werden Infor-mationen gesammelt, die für die wei-tere Abwicklung hilfreich sein können. So ist die Kooperation mit diversen

Matthias Hess, Leiter des Referats Bürgerdienste, Hanna Prentki von der Migrationsberatungsstelle und Vorstandsvoritzender

Karl-Ludwig Völkel freuen sich über weiteres Beratungsangebot der AWO.


Auch in diesem Jahr wurden wieder langjährige hauptamtliche Mitarbei-ter und Beschäft igte der AWO Siegener Werkstätten im Rahmen einer festli-chen Jubilarfeier im Restaurant Fünf 10 geehrt. Insgesamt 52 Jubilare feiern in 2019 25, 35 und sogar 45 Jahre Be-triebszugehörigkeit bei der AWO und konnten zahlreiche Glückwünsche, Präsente und Urkunden entgegen nehmen. Zusammen kamen sie auf unglaubliche 1.500 Jahre Zugehörig-keit zur AWO. Vorstandsvorsitzender Karl-Ludwig Völkel, Geschäft sführer Dr. Andreas M. Neumann, Betriebsratsvor-sitzender André Lumen sowie Ulrich Eimermann vom Werkstattrat drückten

Die AWO Suchthilfe feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fand jetzt eine Fach-tagung im Siegener Lyz statt, die in Kooperation mit der Präventionsfach-stelle des Kreises Siegen-Wittgenstein und der LWL-Koordinationsstelle Sucht durchgeführt wurde.

Unter dem Titel „in fl angranti“ wurde dabei ein wichtiges Thema in den Mittelpunkt gerückt, das in der

den Jubilaren ihren herzlichen Dank für ihre bereits Jahrzehnte währende Treue aus.

Dass man sein ganzes Leben lang nur ein und denselben Beruf ausübt oder beim gleichen Arbeitgeber bleibt, sei heutzutage nicht mehr selbstver-ständlich, so Dr. Andreas M. Neumann. Doch gerade in diesen schnelllebigen Zeiten haben treue und engagierte Mitarbeiter mit ihrer langjährigen Be-rufserfahrung und dem gesammeltem Wissen für die AWO einen immensen Wert. Im Anschluss an die Ehrungen ließen die Gäste die Feier bei einem leckeren Essen des Restaurant Fünf 10 ausklingen.

Suchtberatung und der Behandlung oft tabuisiert wird, die Sexualität. Häufi ge Unsicherheiten, die dieses Thema begleiten, wurden in ver-schiedenen Fachvorträgen hinterfragt. Welche Zusammenhänge zwischen Sucht und Sexualität gibt es überhaupt und wie gestaltet sich die Sexuali-tät der „Moderne“? Darüber hinaus wurden die aktuellen Ergebnisse der Umfrage „Lust & Rausch – Bedeutung

stadt seit ihrer Gründung stetig ge-wachsen und hat ihr Angebotsport-folio immer weiter ausgebaut. „Etwa 50 Prozent der Klienten, die in Siegen betreut werden haben Probleme mit Alkohol“, erklärt Cornelia Hartmann, die die Suchthilfe seit 2018 leitet. Aber auch die Zahl der Klienten mit einem problematischem Cannabiskonsum und einem problematischen (Glücks-) Spielverhalten sei in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, so Cornelia Hartmann weiter.

Generell steht die Suchthilfe der AWO allen hilfesuchenden Menschen mit problematischen Konsum oder Spielverhalten off en. Ratsuchende werden hier umfassend von einem 11-köpfi gen Mitarbeiterteam beste-hend aus Sozialpädagogen, Sozial- und Suchttherapeuten, Psychologen und Heilerziehungspfl egern beraten. Das Angebot reicht von off enen Be-ratungsgesprächen, ambulant be-treutem Wohnen für Suchtkranke oder psychisch Kranke, Beratung von Inhaft ierten in der JVA in Attendorn, ambulante Nachsorge, über diverse Selbsthilfegruppen zum Beispiel für Glücksspieler bis hin zu einer On-line-Suchtberatung und Präventions-veranstaltungen und Workshops in Schulen und Betrieben.

von Alkohol, Drogen und Medikamen-ten im Zusammenhang mit Sexualität im Kreis Siegen-Wittgenstein“ wäh-rend der Veranstaltung vorgestellt. Zielgruppe der Tagung waren Fach-kräft e, Leitungen und Trägervertreter aus den ambulanten und stationä-ren Arbeitsfeldern der Drogen- und Suchthilfe, dem Gesundheitswesen, der AIDS- und Jugendhilfe, der Justiz und aus angrenzenden Arbeitsfeldern, Lehrkräft e weiterführender Schulen, Schulsozialarbeiter sowie Selbsthilfe-verbände.

Die AWO Suchthilfe ist mit ihrer Beratungsstelle in der Hindenburg-straße 8, inmitten der Siegener Innen-

1.500 Jahre der AWO die Treue gehalten

Suchthilfe feiert 10-Jähriges

mit Fachtagung im Lyz

Langjährige Mitarbeiter und Beschäft igte wurden geehrt


Die Organisatoren und Referenten der Fachtagung freuten sich über eine gelungene Veranstaltung mit über 80 Teilnehmern.

Die diesjährigen Jubilare feierten ausgelassen im Restaurant Fünf 10.

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Stolz zeigt Andrea Metternich ihre sil-berne Gedenkmünze „100 Jahre Frau-enwahlrecht“, die sie am 05.09.2019 von Bundesfrauenministerin Dr. Fran-ziska Giff ey in Berlin als Geschenk für die Wahl zur Vorstandsfrau überreicht bekommen hat. Die Beschäft igte der Siegener AWO-Werkstätten erinnert sich gerne an die feierliche Zeremonie in der Bundeshauptstadt zurück und freut sich auf ihre neuen Aufgaben, als eine der insgesamt sieben Frauenbe-

auft ragten, die aus 18 Kandidatinnen in den Vorstand des neu gegründe-ten Vereins „Starke.Frauen.Machen. – Bundesnetzwerk der Frauenbeauf-tragten in Einrichtungen gewählt wur-den. „Wir sind sehr stolz darauf, dass eine Beschäft igte aus unseren Werk-stätten im Vorstand des Bundesvereins vertreten ist. Das ist schon etwas ganz besonderes, denn dieser Verein vertritt die Interessen von Frauen mit Beein-trächtigung, die in Werkstätten arbei-

ten oder in Wohneinrichtungen leben“, so Frank Büdenbender, pädagogischer Leiter der Siegener AWO-Werkstätten begeistert. Eine der Hauptaufgaben von Andrea Metternich ist es fortan, gemeinsam mit den anderen enga-gierten Frauenbeauft ragten in der neu gewählten Bundesvertretung die bun-desweite Vernetzung in Einrichtungen voranzutreiben, um so die Grundlage für einen guten Informationsaus-tausch zu schaff en. In den AWO Sie-gener Werkstätten wird sie sich künft ig gemeinsam mit der erst gewählten Frauenbeauft ragten Birgit Keuser für die Wahrung der Rechte der weiblichen Beschäft igten einsetzen. Dazu gehört beispielsweise die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Verein-barkeit von Familie und Beschäft igung. Ein ganz wichtiges Thema ist auch der Schutz der weiblichen Beschäft igten vor Gewalt jeglicher Art“.

„Im Oktober 2017 wurde ich so-wohl in den Werkstattrat als auch als stellvertretende Frauenbeauft ragte ge-wählt. Ich erledige diese Aufgaben ne-ben meinen Tätigkeiten als Beschäft ig-te der AWO Werkstatt Siegener Technik Service (STS). Die Frauen in den Werk-stätten können sich mit ihren Anliegen an mich wenden. Seien es Probleme mit dem Vorgesetzten, mit männlichen Beschäft igten, der Wunsch eine besser

gestellte Tätigkeit ausführen zu dürfen, oder Unbehagen auf Grund vorhande-ner Gegebenheiten. Ich begleite sie auf ihren Wunsch hin zu Gesprächen und stärke ihnen den Rücken.“

Seit der Novellierung der Werk-stätten-Mitwirkungsverordnung zum 1. Januar 2017 ist es verpfl ichtend, dass es in jeder Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung mindestens eine gewählte Frauenbeauft ragte und eine Stellvertreterin gibt. Der Gründung des Vereins „Starke.Frauen.Machen.“ ging das von Weibernetz e.V. 2016 ins Leben gerufene Projekt „Ein Bun-des-Netzwerk für Frauen-Beauft ragte in Einrichtungen“ voraus, das vom Bundesministerium für Familie, Senio-ren, Frauen und Jugend drei Jahre lang gefördert wurde. Als Bundesvertretung und analog zu Werkstätte Deutschland e.V. verfolgt dieses Projekt das Ziel sich eine bessere Stellung gegenüber der Politik zu verschaff en, damit wichti-ge Themen und Forderungen künft ig mehr Gehör bekommen. „Selbstver-ständlich unterstützen wir das neu gegründete Bundesnetzwerk gerne, denn durch dieses Projekt werden Frauen in Werkstätten über ihre Rechte informiert. Schließlich müssen Frauen ihre Rechte kennen, damit sie diese bei Bedarf auch einfordern können“, so Frank Büdenbender.

Frauenbeauft ragte in Einrichtungen stark machenAWO Beschäft igte Andrea Metternich in Vorstand des neuen Bundesnetzwerks gewählt

Andrea Metternich wurde in den Vorstand des neu gegründeten Bundesnetzwerkes

„Starke.Frauen.Machen.“ gewählt und freut sich auf ihre neuen Aufgaben. Foto: Gilda Hey

Ende Oktober lud der AWO Ortsverein Eiserfeld gemeinsam mit der Musik-gemeinschaft Eiserfeld-Wilnsdorf alle Interessierten und Freunde guter Musik zu einem Benefi zkonzert zu Gunsten der AWO Stift ung „Chancen geben“ in die Eiserfelder Kulturhalle ein. Die Schirmherrschaft übernahm Peter Eberlein, Ehrenvorsitzender des AWO Kreisverbandes Siegen-Wittgen-stein/Olpe, der in seinem Grußwort

das gesellschaft liche Engagement des Ortsvereins und des Vorstands um Vorsitzende Gisela Grzan besonders hervorhob.

Neben seinen regelmäßigen An-geboten für Senioren und Junggeblie-bene, liegt sein besonderes Augen-merk auf der unkomplizierten Hilfe vor Ort, der Seniorenarbeit und einer guten Vernetzung mit den ansässigen AWO-Einrichtungen. Auch das Thema

„Kinderarmut“ geht der Ortsverein vorbildlich und engagiert an.

Unter dem Motto „100 Jahre AWO… und kein bisschen leise!“ bot die Musikgemeinschaft unter der Lei-tung von Christian Schmidt dem Pub-

likum in der gut gefüllten Kulturhalle ein zünft iges Programm bei dem Mit-singen ausdrücklich erwünscht war. Gedankt wurde es den 21 Musikern mit einem lauten, langanhaltenden Schlussapplaus.

Ortsverein Eiserfeld feierte

AWO-Jubiläum mit Benefi zkonzert

Spenden kamen Stift ung „Chancen geben“ zugute



Das Außengelände der AWO Werkstatt in Deuz verwandelte sich im November wieder in ein strahlendes Lichtermeer. Passend zum Beginn der dunkleren, aber auch gemütlichen Zeit des Jah-res, schaff ten stimmungsvolle, bunte LED-Installationen und wärmende Feuertonnen im Innenhof eine einzig-artige Atmosphäre.

Das Veranstaltungsformat ent-puppte sich zum dritten Mal in Folge als voller Erfolg. Ausrichter der Veran-staltung war der Förderverein der AWO Siegener Werkstätten. Daneben sorgten rund vierzig ehrenamtliche Helfer da-für, dass an dem Tag alles glatt lief. Der große Kreativmarkt im Innengebäude lud dazu ein, erste Weihnachtseinkäu-fe zu erledigen. Von selbstgezogenen Kerzen des Werkstatt-Labels „Blauer Docht“, über hochwertige Papeterie-, Textil- und Holzprodukte bis hin zu

festlichen Weihnachtsgestecken konnte nach Lust und Laune gestöbert wer-den. Die Produkte waren in liebevoller Handarbeit von Beschäft igten und An-gehörigen über das ganze Jahr hinweg angefertigt worden. An vielen Ständen konnten sich die Besucher mit süßen und deft igen kulinarischen Köstlichkei-ten versorgen.

Die Live-Musik setzte dem Ganzen das i-Tüpfelchen auf. So spielte die inklusive Lebenshilfe Band Workshop aus Heinsberg. Die Musiker-Formation, bestehend aus elf Bandmitgliedern mit und ohne Behinderung, setzte ganz auf Deutsch Rock und kölsche Töne. Anschließend sorgte die Band Ticket to Happiness, eine junge dynamische Indie-Folkband aus Siegen/Münster mit moderner irischer, amerikanischer und britischer Folkmusik für Stimmung im illuminierten Innenhof.

Anfang September berief der Kreisvorstand Jens Hunecke zum neuen ständigen stellver-tretenden Geschäft sführer des AWO Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe. Damit ist

seit dem 1. September 2019 ein echtes AWO-Eigengewächs Teil der Geschäft sführung, denn Jens Hunecke ist bereits seit seinem Zivildienst in der Deuzer Werkstatt eng mit der Arbeiterwohlfahrt verbunden.

Nach mehreren Jahren in verschiedenen Leitungspositionen in der Sozialwirtschaft , kehrte er 2017 zum AWO Kreisverband zurück, zunächst als Abteilungsleiter im Fach-

bereich „Kinder, Jugend und Familie“ und stellvertretender Fachbereichsleiter, später als kommissarische Leitung des Fachbereichs. Jens Hunecke kommt gebürtig aus dem Siegerland und lebt mit Frau und Kind

in Netphen. Mit seiner Erfahrung, Kommunikationsstärke sowie der Fähigkeit Menschen zu begeistern, möchte er gemeinsam mit Geschäft sführer Dr. Andreas

Neumann die Zukunft des AWO Kreisverbandes gestalten. Jens Hunecke wird in der Geschäft sführung die Pädagogik der verschiedenen Berei-

che verantworten. Mit dieser Besetzung reagiert der Kreisverband auf die ständig wach-senden Herausforderungen des Sozialmarktes und schaff t somit neben Dr. Andreas Neumann als Kaufmann nun auch einen pädagogischen Part in der Geschäft sführung.

AWO Werkstatt Deuz verwandelte sich in bunte Lichterwelt

Jens Hunecke ist

neuer stellvertretender

Geschäft sführer

Bands sorgten für tolle Stimmung

Das Lichterfest in Deuz war auch im dritten Jahr in Folge wieder ein voller Erfolg.

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Mit der AWO auf Reise gehenAuf die Koff er, fertig, los!

Der AWO-Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe organisiert seit vielen Jahren „Reisen mit Herz“, die besonders für Menschen in der

zweiten Lebenshälft e geeignet sind. Wunderschöne Ferienregionen locken in die Ferne und wecken die Lust auf Urlaub.

Unsere Ziele an die See, in den Bergen und im

Mittelgebirge im Reisejahr 2020 sind:

08.03. – 22.03.20 Norderney01.05. – 08.05.20 Bad Salzufl en02.06. – 14.06.20 Zinnowitz/Usedom 19.07. – 29.07.20 Bad Wörishofen23.08. – 02.09-20 Zell am Ziller / Zillertal22.09. – 30.09.20 Bad Kissingen12.10. – 27.10.20 Norderney23.12.20 – 02.01.21 Dinkelsbühl

Auch die Tagesfahrten erfreuen sich großer Be-liebtheit. Besonderer Höhepunkt ist am Donnerstag, 23. April, die Saisoneröff nungsfahrt mit Unterhal-tungsprogramm zum Elspe-Festival. Nach Rüdesheim am Rhein geht es am 19. Juni. Der Weihnachtsmarkt am Centro in Oberhausen lockt mit seiner Stimmung und seinen Köstlichkeiten am 26. November.

Alle Reisen und Tagesfahrten werden von ehren-amtlichen Reisebegleitern betreut, die mit Herz, viel Spaß und Freude für einen reibungslosen Ablauf sor-gen. Für die Fahrten können auch AWO-Reisegutschei-ne erworben werden. Sie sind individuell ausfüllbar und da der Gutscheinbetrag frei wählbar ist, sind sie das passende Geschenk für jede Gelegenheit. Der Rei-sekatalog für 2020 erscheint im Dezember und kann gerne angefordert werden beim AWO-Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe unter Tel.: 0271 3386 - 167 oder per Mail: [email protected].

Kuren für pfl egende Angehörige

Kennen Sie das Gefühl, einfach nicht mehr zu kön-nen, ständig für den anderen da sein zu müssen und nicht mehr rauszukommen? Die Betreuung pfl ege-bedürft iger Angehöriger kostet viel Kraft , sowohl körperlich als auch psychisch. Auch wenn vielleicht alltägliche Unterstützungsangebote in Anspruch genommen werden, sollten sich Pfl egepersonen regelmäßige Auszeiten gönnen und auch auf die eigene Gesundheit achten. Je länger das eigene Wohlbefi nden stabil ist, desto besser kann die Pfl e-gesituation bewältigt werden. Neue Kraft für den Pfl egealltag kann bei einer Kur gefunden werden!

Hier setzen die Kuren für pfl egende Angehö-rige an. Die ganzheitlichen medizinischen Maß-nahmen berücksichtigen die Lebenssituation der Pfl egenden. Sie werden sowohl körperlich als auch seelisch gestärkt. Ob Sie nun alleine oder mit dem Angehörigen in Kur fahren oder ob Ihr Angehöri-ger in eine Kurzzeitpfl ege geht – alles ist möglich. Voraussetzung für die Bewilligung eines Kurantrags durch die Krankenkasse ist ein ärztliches Attest, das die Notwendigkeit der Kurmaßnahme bescheinigt.

Tun Sie etwas für Ihre Gesundheit und haben Sie den Mut, auch einmal an sich selbst zu denken! Sprechen Sie uns an. Gerne helfen und unterstüt-zen wir Sie auf dem Weg zur Kur.

Ihre Ansprechpartnerin: Monika Jung-Bieker, Tel. 0271 3386 - 167, [email protected]

Auch 2020 führen die AWO

Reisen mit Herz wieder zu

ganz besonderen Zielen.

Im September lockt die

Kurstadt Bad Kissingen

mit wundervollen Rosen-

gärten, Prachtbauten und

besonderem Flair (unten).

Über Weihnachten und

Silvester geht es ins

malerische Dinkelsbühl mit

seiner mittelalterlichen

Altstadt (rechts)Altstadt (rechts).

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11AWO aktiv 04 - 2019

AKTUELLE NACHRICHTEN VON AWO INTERNATIONAL

Ernährungssicherung für Flüchtlingsfamilien in Uganda

Godfrey lebt mit seinen Eltern und vier Geschwistern in Bi-dibidi. 2016 musste der heute

11-jährige seine Heimat Südsudan ver-lassen. Wie vielen anderen wurde auch seiner Familie ein kleines Stück Land in der Flüchtlingssiedlung durch die Regierung zur Verfügung gestellt. Dort konnten sie ihre Unterkunft errichten und einen kleinen Garten anlegen. Da-mit sie diesen bewirtschaft en können, verteilt AWO International im Rahmen seines Projektes landwirtschaft liches Werkzeug und Saatgut für nährstoff rei-che Feldfrüchte. Dies soll eine gesi-cherte und ausgewogene Ernährung ermöglichen. „Ich freue mich, dass es neben Mais und Bohnen auch endlich wieder Tomaten gibt – die esse ich am

liebsten“, präsentiert Godfrey stolz die Erträge aus seinem Garten. Von dem überschüssigen Gemüse kann die Fa-milie sogar ein eigenes kleines Einkom-men erwirtschaft en – und das direkt in weiteres Saatgut, Nutzvieh oder Schulbildung investieren. Auch Godfrey und seine Geschwister können dadurch heute die Schule besuchen. „Wenn ich groß bin, möchte ich Pfarrer werden und vor allem später selbst entschei-den, in welchem Land ich lebe“, erklärt der aufgeweckte Junge.

Die Solidarität der ugandischen Bevölkerung mit ihren gefl üchteten Nachbarn ist groß. Ebenso wie die Flüchtlingsfamilien leben auch die ein-heimischen Familien überwiegend von der Landwirtschaft . Um das friedliche

Miteinander zu fördern und Risiken wie Konkurrenzverhalten und Konfl ikten um natürliche Ressourcen entgegenzu-wirken, bezieht AWO International die lokale Bevölkerung in seine Projekte mit ein und fördert auch in den Auf-nahmedörfern die Bauern- und Spar-vereine. Sie erhalten landwirtschaft li-che Geräte, Saatgut und Trainings, um die Ernährungssituation ihrer Familien zu verbessern. Und das mit Erfolg: Dank des Anbaus von beispielsweise Sesam, Mais, Maniok und Bohnen ernähren sie sich nun gesünder und ausgewogener. Vom Verkauf des überschüssigen Ge-müses haben sie sich einige Ziegen und Kühe angeschaff t. In Zukunft möchten sie noch mehr Felder bewirtschaft en. Deshalb sparen sie gemeinsam auf

Traktoren und Wasserpumpen. „Es ist ein gutes Miteinander und wir sind froh, sie bei uns zu haben“, berichtet ein Dorfvorsteher über die Beziehung zu den Gefl üchteten.

Mehr als 223.000 Menschen leben in der mittlerweile größten Flüchtlingssiedlung Afrikas Bidibidi im Norden Ugandas. Die Mehrheit der Gefl üchteten kommt aus dem angrenzenden Südsudan, um Krieg und Gewalt in ihrem Land zu entfl iehen. Gemeinsam mit der Partnerorganisation AFARD unterstützt AWO International sie dabei, ihre Lebensbedingungen – besonders in Hinsicht auf Ernährungssicherung – zu verbessern. Im Fokus unserer Projekte stehen vor allem Frauen, junge Mütter, junge Familien und Menschen mit Behinderungen.

Helfen Sie mit

Ihrer Spende!

Spendenkonto

AWO International e.V.

Stichwort: Afrika IBAN: DE83 1002 0500 0003 2211 00

Fragen? Kontaktieren Sie uns!

[email protected]

Weitere Informationen:

www.awointernational.de

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Solidarität und Menschlichkeit

12 AWO aktiv 04 - 2019

AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO BEZIRK WESTLICHES WESTFALEN

AWO sicherte gerechte Löhne in der Pfl ege

Endlich scheint auch auf Bundesebene Be-wegung in Sachen Pfl ege zu kommen. Erst im Oktober beschloss der Bundestag das sogenannte „Gesetz für bessere Löhne in

der Pfl ege“, das den Weg für einen bundesweiten Tarif in der Pfl ege ebnet. Auch AWO-Geschäft s-führer Uwe Hildebrandt sagt: „Das sind beste Vo-raussetzungen, um die Arbeitsbedingungen aller Pfl egekräft e deutlich zu verbessern.“ In NRW gibt es bereits einen Tarifvertrag der AWO. Der Ver-band bietet seinen Mitarbeitenden damit ver-lässliche Rahmenbedingungen und gute Löhne.

„Es ärgert uns, dass Pfl ege generell als unterbezahlt gebrandmarkt wird. Das verschlechtert das Image des Berufes und erschwert es uns, neue Fachkräft e zu gewinnen“, kritisiert Uwe Hildebrandt. Er be-zieht sich damit auf Medienberichte, die Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zitieren. Demnach liegen knapp zwei Drittel der vollzeitbeschäft igten Altenpfl egehelfer in Deutschland unter der Nied-riglohnschwelle von 2203 Euro brutto im Monat. Im vergangenen Jahr erzielten 14,1 Prozent der vollzeit-beschäft igten Altenpfl egefachkräft e Gehälter unter-halb der Niedriglohnschwelle.

„Für uns als Träger, der nach Tarif zahlt, ist es schwer zu ertragen, mit den schwarzen Schafen der Pfl egebranche in einen Topf geworfen zu werden“, so der AWO-Geschäft sführer. Die Bezahlung der AWO-Pfl egekräft e in NRW erfolgt auf Basis des TV AWO NRW. Die Eingruppierung einer Pfl egefachkraft liegt hier z.B. in der Entgeltgruppe 7ª, Stufe 4, bei 3.146,39€ brutto pro Monat. Berufserfahrene Pfl ege-hilfskräft e in der Entgeltstufe 3ª, Stufe 4, verdienen brutto 2.540,10€ monatlich. Darin sind Jahresson-derzahlungen, Zulagen oder Zuschläge für Wochen-end- oder Feiertagsdienste etc. noch nicht enthal-

13AWO aktiv 04 - 2019

AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO BEZIRK WESTLICHES WESTFALEN

ten. Auf das Jahresentgelt bezogen, liegen sämtliche Bezüge über der Niedriglohnschwelle. Das gilt auch für Berufseinsteiger, die in den Stufen 1 beginnen. Dort liegt der Einstieg für Pfl egehilfskräft e ohne Aus-bildung tatsächlich bei monatlich 2128 Euro brutto. „Aber zum einen gelangt man in unserem Tarifver-trag automatisch nach einem Jahr in die nächste Stu-fe und zum anderen leisten wir Sonderzahlungen. Bei uns arbeitet keine Pfl egekraft in Vollzeit unter der Niedriglohnschwelle.“

„Wir fordern schon lange einen bundesweit ein-heitlichen Tarifvertrag in der Pfl ege. Die Wertschät-

zung für die Pfl egekräft e drückt sich insbesondere durch eine angemessene Gehaltsstruktur und einen einheitlichen Qualitätsstandard aus. Das ist uns, als einem der größten Träger der freien Wohlfahrtspfl e-ge, ein wichtiges Anliegen“ so Hildebrandt.

Auch im AWO-Unterbezirk Siegen-Wittgenstein spielt die Pfl ege eine wichtige Rolle. Drei Senioren-zentren betreibt die Arbeiterwohlfahrt allein hier: das Fritz-Fries-Seniorenzentrum in Siegen, das Hans-Georg-Vitt-Seniorenzentrum in Kreuztal und das Seniorenzentrum Erndtebrück. Auch hier arbei-ten rund um die Uhr Pfl egekräft e, die in den Genuss

des TV AWO NRW kommen. Nachwuchs und Zuwachs werden trotzdem auch hier immer gesucht.

Bei Interesse bewerben Sie sich gerne auf freie Stellen im AWO Seniorenzentrum Siegen, Rosterstr. 186, Telefon 0271 33030, oder im AWO Seniorenzentrum Kreuztal, Ziegeleifeld 9, Telefon 02732 2010, oder aber im AWO Senioren-zentrum Erndtebrück, Struthstraße 4, Telefon 02753 507740.

14 AWO aktiv 04 - 2019

TERMINE + SERVICE

Montag

OV Lennestadt

9.00 – 11.00 Uhr

Sprachkurs Deutsch für Migranten

AWO Begegnungsstätte, Meggener Straße 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656

OV Wenden

10.00 – 12.00 Uhr

Sprechstunde im AWO Büro

AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Reinhard Jung, Tel.: 02762 2430

OV Hüttental

10.00 – 12.00 Uhr

Seniorengymnastik

AWO Begegnungsstätte, Am Sohlbach 18, 57078 Siegen-Geisweid.Kontakt: Ulrike Nebe, Tel.: 0271 870532

OV Hüttental

13.00 – 17.00 Uhr

Spielenachmittag für Senioren

AWO Begegnungsstätte, Am Sohlbach 18, 57078 Siegen-Geisweid. Kontakt: Elke Schneider, Telefon: 0271 83549

OV Gosenbach

Montag, alle 14 Tage, 20.00 – 22.00 Uhr

Handarbeit

AWO Begegnungsstätte, Wilhelm-Siebel-Weg 1, Siegen-Gosenbach. Kontakt: Eva-Dorothea Weitz, Tel.: 0271 352796

OV Siegen

Montags – nach Anmeldung

Wassergymnastik

Hans-Reinhardt-Schule, Rosterstr. 198, 57074 Siegen. Kontakt: Dorothea Wagener, Tel.: 0271 3300045

OV Siegen

1. Montag, 14.30 Uhr

Singen

Begegnungsstätte Rosterstr. 186, 57074 Siegen. Kontakt: Günter Haub, Tel.: 0271 53383

Regelmäßig wiederkehrende Angebote 2019

AWO Suchthilfe


Gruppe für Angehörige von

Suchtkranken

AWO Suchthilfe, Hindenburgstraße 8, 57072 Siegen. Kontakt: 0271 3868120 oder [email protected]

OV Siegen


Kaff eekränzchen

Begegnungsstätte Rosterstr. 186, 57074 Sie-gen. Kontakt: Hanne Münch, Tel.: 0271 43421 oder Günter Dickel, Tel.: 0271 334566

Dienstag

OV Siegen

9.00 – 12.00 Uhr

Bürgerservice Brückenbauer

AWO Geschäft sstelle, Koblenzer Straße 136, Siegen. Kontakt: Peter Bahnschulte, Tel.: 0271 3386144

OV Freudenberg

9.30 Uhr

AWO Wandergruppe „Wandern mit

Anne“ Treff punkt: Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Anne Lohmann, Tel.: 02734 8624

OV Netphen

13.30 – 16.00 Uhr


Rathaus Netphen, Amtsstraße 2+6, Netphen. Kontakt: Jürgen Schlösser, Tel.: 02738 603298 (während der Sprechzeiten)

OV Attendorn

11.30 – 16.30 Uhr

Kleiderkammer im Alten Amtsgericht

Hohler Weg 1, Attendorn, Hintereingang.Kontakt: Gerhard Jahn, Tel.: 02722 5403058

OV Lennestadt

Jeden letzten Dienstag im Monat

(bei Feiertagen eine Woche früher),

14.00 – 17.00 Uhr

Ehrenamtliche Hilfe bei Renten-

angelegenheiten sowie Neu- und

Änderungsanträgen zur Schwer-

behinderung

AWO-Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656

OV Kreuztal

14.00 – 17.00 Uhr


Stadtteilbüro Fritz-Erler-Siedlung, Danziger Straße 2, Kreuztal. Kontakt: Hartmut Reimer, Telefon: 02732 3790

OV Kreuztal

14.30 – 15.30 Uhr u. 15.30 - 16.30 Uhr

Seniorengymnastik

Turnhalle Ziegeleifeld Kreuztal. Kontakt: Susanne Schicke, Tel.: 02732 25183

OV Eiserfeld

Dienstags alle 14 Tage, beginnend am

04.02.2020., 15.00 – 17.00 Uhr

English-Aft ernoon – damit Sie Englisch nicht verlernen und weiterhin anwenden können. Haus Kölsch, Lindenstr. 31, Siegen-Eiserfeld. Kontakt: Elke Henrich, Tel.: 0271 383948

OV Freudenberg

2. und 4. Dienstag, 15.00 – 17.00 Uhr

AWO Volksliedergruppe

Begegnungsstätte Schulstr. 7, Freudenberg. Musikalische Leitung: Doris Krenzer. Organisatorische Leitung: Petra Diederichs, Tel.: 02734 3479

Mittwoch

OV Siegen

9.00 Uhr

Wandern, Nordic Walking

Treff punkt: Wanderparkplatz Rosterstraße, Siegen, Kontakt: Günter Dickel, Telefon: 0271 334566

AWO Bürgerservice Brückenbauer

Hilchenbach

10.00 – 12.00 Uhr

Rathaus Hilchenbach, Zimmer 302, 3. Etage. Die Brückenbauer bieten eine kostenlose Beratung und Hilfe bei vielen Alltagsproblemen. Kontakt: Harald Clemens, Tel.: 0151 58261524

OV Freudenberg

10.00 – 11.30 Uhr

AWO Gymnastikgruppe „Fit ab 65“

Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg, Kontakt: Petra Diederichs,Tel.: 02734 3479

OV Hüttental

14.00 – 16.00 Uhr

Begegnung für Senioren –

Kaff eetrinken, Unterhaltung etc. AWO Begegnungsstätte, Am Sohlbach 18, 57078 Siegen-Geisweid. Kontakt: Elke Schneider, Tel.: 0271 83549

OV Bad Laasphe

14.30 – 17.00 Uhr

Senioren-Café

Haus des Gastes, Wilhelmsplatz 2, Bad Laasphe, Kontakt: Annegret Wick, Tel.: 02752 77459 und Ursula Höse, Tel.: 02752 1338

OV Lennestadt

14:30 – 17:00

Krabbelgruppe

AWO-Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Meggen, Kontakt: Manfred Lehwald, Telefon: 02721 989656

OV Siegen

Jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr

(außer vor Feiertagen)

Dart spielen, 501 Master Out, Cricket usw.

Treff punkt: Kneipe „Alte Post“, Alte Poststraße 13, Siegen. Kontakt: Adhemar Molzberger, Tel: 0170 8761546

Stadtverband Kreuztal

1. Mittwoch, 14.00 Uhr

Seniorenwandern

Treff punkt: Ziegeleifeld in Kreuztal.Kontakt: Elke Schreiber, Tel. 02732 82508, Martin Dienst, Tel. 02732 7653162

OV Eiserfeld

1. Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr

Mittwochstreff für „Jedermann“

bei Kaff ee, Kuchen und guten

Gesprächen. Haus Kölsch, Lindenstr. 31, Siegen- Eiserfeld. Kontakt: Gisela Grzan, Tel.: 0271 385700

OV Attendorn

1. und 3. Mittwoch, 15.00 Uhr

Seniorennachmittag

AWO-Begegnungsstätte Attendorn, Magdeburger Straße 6. Kontakt: Gerhard Jahn, Tel.: 02722 5403058

OV Lennestadt

1. Mittwoch 17.00 – 19.30 Uhr

Internationale Kochgruppe

AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Dörte Wiltzek, Tel.: 02721 138014

An dieser Stelle möchten wir Ihnen unsere regelmäßig wiederkehrenden Angebote vorstellen.

Alle wöchentlichen, 14-tägigen und monatlichen AWO-Termine haben wir auf einen Blick für Sie

zusammengestellt. Änderungen bleiben vorbehalten.

15AWO aktiv 04 - 2019

TERMINE + SERVICE

OV Wenden

1. Mittwoch, 18.00 – 20.30 Uhr

Kniff eln für Frauen

AWO Büro, Wendebachstr 9, 57482 Wenden. Kontakt: Karin David, Tel. 0271 77348333 oder Handy 0171 8062950

OV Lennestadt

3. Mittwoch, 9.00 – 11.00 Uhr

Internationales Frauenfrühstück

AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Telefon: 02721 989656

OV Eiserfeld

3. Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr

Gesellschaft sspiele in froher Runde,

gut für Geist und Seele.

Haus Kölsch, Lindenstraße 31, Siegen-Eiserfeld, Kontakt: Christel Spies, Tel.: 0271 385381

Stützpunkt Hilchenbach-Müsen

3. Mittwoch, 14.30 – 17.00 Uhr

Seniorentreff mit Kaff eetrinken,

guter Unterhaltung, Spielen und

Informationen. Ev. Kirchengemeinde Müsen, Ernst-August-Platz 3, 57271 Hilchenbach-Dahlbruch (nahe der ev. Kirche Dahlbruch). Kontakt: Marianne Weber, Tel.: 02733 51912

OV Gosenbach

Letzter Mittwoch, 15.00 – 17.00 Uhr

Seniorenspielenachmittag

mit Kaff ee und Kuchen in der AWO Begegnungsstätte, Wilhelm-Siebel-Weg 1, Siegen-Gosenbach. Kontakt: Eva-Dorothea Weitz, Tel.: 0271 352796

Donnerstag

OV Freudenberg

9.30 – 11.30 Uhr

Handarbeits- und Schwätzegruppe

Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Michaela Jung, Tel. 02734 572017

OV Lennestadt

09.30 – 11.30 Uhr


AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656

OV Freudenberg

14.30 – 17.00 Uhr

Seniorentreff mit Schwätzen, Klönen,

Kaff eetrinken und Gesellschaft sspielen

Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Michaela und Rüdiger Geldsetzer, Tel. 02734 6523868

OV Gosenbach

14.30 – 17.00 Uhr

Bürgercafé

AWO Begegnungsstätte, Wilhelm-Siebel-Weg 1, Siegen-Gosenbach. Kontakt: Eva-Dorothea Weitz, Tel.: 0271 352796

OV Bad Laasphe

14.30 – 17.00 Uhr

Senioren-Café

Haus des Gastes, Wilhelmsplatz 2, Bad Laasphe, Kontakt: Annegret Wick, Tel.: 02752 7459 und Ursula Höse, Tel.: 02752 1338

OV Kreuztal

16.00 – 18.00 Uhr

AWO-Senioren Tanzkreis 2000

Ev. Gemeindezentrum, Ferndorfer Str. 66, Kreuztal-Ferndorf. Kontakt: Gerda Groos, Tel.: 02732 8573

OV Erndtebrück

1. + 4. Donnerstag, 14.00 Uhr,

Englisch-Klönen

Leichte Unterhaltung in englischer Sprache über verschiedene Themen. Begegnungs-stätte „Klöneck“, Siegener Straße 23, Erndtebrück. Wenn Sie neu dazu kommen, bitte anmelden bei Margret Herling, Tel. 02753 4438.

AWO Suchthilfe

1. und 4. Donnerstag, 19.00 Uhr

Das Spiel ist aus – Selbsthilfe für

Menschen mit Glücksspielsucht

AWO Suchthilfe, Hindenburgstraße 8, 57072 Siegen. Kontakt: 0271 3868120 oder [email protected]

OV Erndtebrück

2. und 4. Donnerstag, 15.00 Uhr

Handarbeiten

Frauen jeden Alters treff en sich zum gemein-samen Stricken, Häkeln, Nähen und Sticken. Begegnungsstätte „Klöneck“, Siegener Straße 23, Erndtebrück. Kontakt: Michaela Kummerow-Kramaschki, Tel.: 0151 17222882

OV Erndtebrück

3. Donnerstag, 15.00 Uhr

Seniorennachmittag

Für alle ab einem Alter von 60 Jahren. Verschiedene Themennachmittage von Live-Musik bis Vorträge, aber immer gemeinsames Kaff eetrinken. Begegnungs-stätte „Klöneck“, Siegener Str. 23, Erndtebrück. Kontakt: Roswitha Heppner, Tel.: 02753 508965 oder Margret Herling, Tel.: 02753 4438

OV Bad Berleburg

3. Donnerstag, 15.00 Uhr

„Erzählcafé“

Rumilingene Haus in Bad Berleburg, Raumland. Kontakt und Abholservice: Ursula Schirmer und Lothar Pätzold, Tel.: 02751 51016.

OV Wenden

3. Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr

Brückenbauer

AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Beate Gruner und Lutz Schabelon, Tel.: 02762 9779240 oder 0160 93854703

OV Olpe

4. Donnerstag, 17.00 – 18.30 Uhr


DRK Mehrgenerationenhaus, Löherweg 9, 57462 Olpe. Kontakt: Peter Kühn und Gisela Lehwald, Tel.: 02761 4924

Freitag

OV Lennestadt

09.00 – 11.00 Uhr


AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656

OV Siegen

Freitags – nach Anmeldung

Gymnastik und Wassergymnastik für

Senioren.

Hans-Reinhardt-Schule, Rosterstr. 198, 57074 Siegen. Kontakt: Susanne Gebhardt, Tel.: 02739 719086

OV Wenden

14.30 – 18.00 Uhr

Skatspielen

Neue Mitspieler sind immer

erwünscht. AWO Büro, Wendebachstr. 9, 57482 Wenden. Kontakt: Reinhard Jung, Tel.: 02762 2430

OV Lennestadt

17.00 Uhr

Kartenspielen

AWO Begegnungsstätte, Meggenerstraße 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656

OV Freudenberg

2. und 4. Freitag, 18.00 – 20.00 Uhr

Freizeittreff für Menschen mit und

ohne Handicap

Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Horst und Christiane Uebach, Tel.: 02734 8681

Weitere Termine

OV Siegen

Nach Terminabsprache

Kegeln

Bahnhof Ost in Kaan-Marienborn sowie wöchentlich in der Siegerlandhalle. Kontakt: Frau Dinges, Tel.: 0271 336938

OV Freudenberg


„Na und!“ – Gruppe für Kinder mit

Behinderung und deren Eltern

Die Gruppe bietet Kindern mit Handicap und deren Eltern Freizeitabwechslung, Gemeinschaft und Spaß. Termine nach Vereinbarung über die WhatsApp-Gruppe. Kontakt: Bettina Schomers, Tel.: 0176 2481739.

OV Freudenberg


AWO Bürgerservice „Brückenbauer“

Die Brückenbauer bieten eine kostenlose Beratung und Hilfe bei vielen Alltagspro-blemen. Treff en nach telefonischer Ver-einbarung mit Hilfesuchenden in der AWO Begegnungsstätte Schulstr. 7 in Freuden-berg. Kontakt: Tel. 0170 8927800

Vermissen Sie den Termin Ihres Ange-

bots? Oder haben sich Änderungen

ergeben? Dann informieren Sie bitte

die Redaktion.

16 AWO aktiv 04 - 2019

Jubilare

Ortsverein Attendorn

30 Jahre Helmut Hüren 30 Jahre Erna Florath 25 Jahre Hermann Bernschein 25 Jahre Uwe Beul

Ortsverein Bad Berleburg

50 Jahre Otto Benfer

Ortsverein Bad Laasphe

35 Jahre Elke Spies

Ortsverein Erndtebrück

45 Jahre Annegret Bade

Ortsverein Gosenbach

40 Jahre Franz Josef Schmidt 30 Jahre Klaus Strunk 30 Jahre Günter Strunk 30 Jahre Wilhelm Braselmann

Ortsverein Hüttental

50 Jahre Loke Mernizka45 Jahre Lieselotte Stötzel 45 Jahre Sabine Baumhoff 30 Jahre Helga Schwerin30 Jahre Willi Bruch30 Jahre Erika Bruch 25 Jahre Gerda Müller25 Jahre Günter Müller

Ortsverein Kirchhundem

40 Jahre Jürgen Gerwing 35 Jahre Harald Gottsacker 30 Jahre Wolfgang Siebert

Stadtverband Kreuztal

35 Jahre Monika Janson 25 Jahre Edith Harbeke 25 Jahre Rolf Spitzer

Ortsverein Lennestadt

40 Jahre Georg Hesse 40 Jahre Franz-Josef Brieden 30 Jahre Gisela Schmidt 25 Jahre Annemarie Ohm

Stützpunkt Müsen

30 Jahre Manfred Klein

Ortsverein Netphen

45 Jahre Petra Schöler 35 Jahre Margret Hagedorn 30 Jahre Gilbert Stahl 25 Jahre Paul Besse

Ortsverein Olpe

25 Jahre Gisela Lehwald

Ortsverein Siegen

50 Jahre Waltraud Rudoba 50 Jahre Gerhard Gläser 45 Jahre Ulrich Marks45 Jahre Cornelia Marks45 Jahre Brunhilde Dancker 40 Jahre Ilse Engel 40 Jahre Anneliese Fenster 35 Jahre Gertrud Möller 30 Jahre Angela Fey 25 Jahre Birgit Hoff mann 25 Jahre Gerda Federhaff

Ortsverein Wenden

40 Jahre Martin Fiskal

Dienstjubilare

Kita Bergstraße

25 Jahre Stefanie Welzel

TERMINE + SERVICE

Termine

Januar

Samstag, 11. Januar 2020

Neujahrsempfang des AWO Ortsver-

eins Siegen mit Ehrung der Jubilare

Ab 11.00 Uhr im Restaurant der Sieger-landhalle. Ansprechpartner: Adhemar Molzberger, Tel. 0271 6819635

Februar

Freitag, 14. Februar 2020

Kreiskonferenz

15.00 Uhr im Speisesaal der AWO-Werkstatt Deuz

Samstag, 29. Februar 2020

5 Jahre AWO KULTUR:live

AWO-Geschäft sstelle und Siegerlandhalle. Ansprechpartner: Matthias Hess, Tel. 0271 3386-132

April

Donnerstag, 23. April 2020

Saisoneröff nung

AWO Reisen mit Herz

Ansprechpartnerin: Monika Jung-Bieker, Tel. 0271 3386-167

Unterstützen Sie regionale Projekte

der AWO Siegen mit Ihrer Spende !

Bank für Sozialwirtschaft Kto.-Nr.: 6 038 801 · BLZ 370 205 00IBAN: DE36 3702 0500 0006 0388 01BIC: BFSWDE33XXX

Jubilare und Dienstjubiläen01.01. – 31.03.2020

Donnerstag – Freitag,

9. – 10. Januar 2020

Projektmanagement – Grundlagen-

workshop

Von 9.00 – 17.00 Uhr, Teilnahmegebühr 349,00 Euro

Montag, 20. Januar 2020

Erste-Hilfe Grundkurs



23. – 24. Januar 2020

Respektvolle Begegnung: Selbst-

bestimmtes Leben


Dienstag – Mittwoch,

28. – 29. Januar 2020

Zeit- und Prioritätenmanagement

Von 11.00 – 16.00 Uhr, Teilnahmege-bühr 190,00 Euro

Donnerstag, 30. Januar 2020

Erste Hilfe am Kind


Mittwoch, 12. Februar 2020

Erste-Hilfe Aufb aukurs



13. – 14. Februar 2020

Konfl iktmanagement in der

betrieblichen Praxis


Montag – Dienstag,

17. – 18. Februar 2020

Selbstbestimmung und Grenzen –

Musst du dich einmischen?


Dienstag – Mittwoch,

03. – 04. März 2020

Sicherheitsbeauft ragte*r –

Erstschulung


Donnerstag, 05. März 2020

Sicherheitsbeauft ragte*r –

Fortbildung KITA


Montag, 16. März 2020

Erste-Hilfe Grundkurs


Donnerstag, 26. März 2020

Erste Hilfe am Kind


Dienstag, 31. März 2020

Die Vielfalt des Autismus-Spektrums


Termine im AWO Bildungszentrum

Zu den Angeboten des AWO Bil-dungszentrums erhalten Sie auf der Webseite weiter-bilden.awo-siegen.de oder unter Tel. 02737 216160 weitere Informationen.

Der AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe wünscht allen AWO-Mitgliedern und -Mitarbeitern frohe Weihnachten und ein gesundes, fröhliches

Jahr 2020. Wir bedanken uns für jede Menge tatkräft iges ehrenamtliches Engagement und

jegliche Unterstützung.

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Perspektivwechsel für einen Tag - AWO Siegen...ten der AWO Siegener Werkstätte“, erklärt Hartmut Krause, Integrationsassistent vom AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe. Deutschlandweit