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Nr. 3 / 2008 September 2008 Jahrgang 28 Zugestellt durch Post.at Verlagspostamt 8522 Kostenlose Information der ÖVP Groß St. Florian

Ortsfunk 2008_09

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Informationszeitung der ÖVP Groß St. Florian

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Nr. 3 / 2008 September 2008 Jahrgang 28

Zugestelltdurch Post.at

Verlagspostamt 8522Kostenlose Information der ÖVP Groß St. Florian

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September 20082

In meinem heutigen Bericht darf ichSie wiederum über einige Aktivitätenund Neuigkeiten in und rund um unse-re Marktgemeinde informieren.

Ortsfunk

Der nächste Ortsfunk erscheintam 18. Dezember 2008

REDAKTIONSSCHLUSS:Freitag, 28. November 2008

Bericht des Bürgermeisters 2–5Berufsreife in Deutschlandsberg 5Meine Gemeinde – Teil 3 6–7Raiffeisenbank 7Florianer G’schichten 8Gesunde Gemeinde / Demenz 9Feuerwehrmuseum 10Musikkapelle 11Kindertheater 11Kultur 12–13ORF-Tipps / Kabarett Grazbürsten 13Bücherei 14Seniorenbund 14Hoffest Kraubath 15Kastanienbraten ÖAAB 15Landjugend 16Information Nahwärme 17Wir gratulieren ... 17FF Groß St. Florian 18FF Gussendorf 19Wirtschaft 20–21Gussendorf Koralmbahn 21Tanzelsdorf 22ESV Vochera 22Tennisverein 23Ärzte- und Tierärztenotdienste 24

Inhaltsverzeichnis

Meine sehr geehrtenDamen und Herren,liebe Jugend!

E-Mail-Adresse:[email protected]

Neue Webseite:www.oevp-gross-st-florian.at

Hochwasserschutzprojekte„Saubach“ und „Grünau“

Im Oktober dieses Jahres wird mit den Baumaßnahmenim Unterlauf des Saubaches begonnen. Das Rückhalte-

becken selbst ist bereits funktionsfähig, sodass Hochwas-serereignisse, die 1954 oder 1973 große Schäden verur-sacht haben, bereits wirkungsvoll verhindert werden können.

Die Hochwasserschutzprojekte werden besprochen

Für Grünau kämpft der Obmann des Wasserverbandes Laß-nitz, GR Jakob Schmitt, seit Jahren für die Verwirklichungdes Hochwasserschutzprojektes Grünau. Leider fehlenimmer noch die Unterschriften einiger Grundeigentümer, oh-ne die das gesamte Vorhaben nicht durchgeführt werdenkann. Ich bin aber überzeugt, dass dieses notwendige undvon den betroffenen Menschen herbeigesehnte Hochwas-serschutzprojekt auch in Grünau verwirklicht werden kann.Die finanziellen Mittel wurden vom Bundesministeriumunter der Führung von ÖVP-Bundesminister DI JosefPröll sowohl für den Saubach als auch für Grünau be-reits bewilligt.

Straßenbau

In Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark sollen in dennächsten Monaten große Teile der Gemeindestraße von

Groß St. Florian nach Tanzelsdorf bis hin zum Johngra-ben neu ausgebaut und dabei die Fahrbahn auf 3,5 m ver-breitert werden. Wie bereits angekündigt und im Gemeinde-vorstand einstimmig beschlossen, werden weiters der Ge-treideweg und der Stainzerweg in den kommendenWochen mit einer Asphaltdecke versehen.

Zwanzig Jahre lang wurde die Römische Villa in Grün-au ergraben und erforscht. Bei der diesjährigen Jubi-

läumsgrabung konnte nun das Projekt feierlich abge-schlossen werden.Dank des Entgegenkommens der Grundeigentümer Alfredund Gertraud Schrapf, bei denen ich mich sehr herzlich be-danken möchte, wurden diese Grabungen erst ermöglicht.Unter der Leitung von Frau Mag. Barbara Porod vom Lan-desmuseum Joanneum konnte nun vier Wochen lang in

Biofilteranlage Fuchs

Die Biofilteranlage für die beiden Großstallungen mit den43.000 Hühnern der Familie Fuchs in Vochera hat bereits

im Herbst 2007 den Probebetrieb aufgenommen. Unter derwissenschaftlichen Gesamtleitung von Joanneum Researchwerden die beiden biologischen Filter seit etwa einem Jahrüberwacht und optimiert, damit eine möglichst geruchsfreieAbluft zum Wohle der Nachbarn und der Betreiber erreichtwerden kann. Die Wissenschafter versuchen nunmehr bisEnde 2009 die noch gegebene Geruchsbelästigung, die ins-besondere bei hohen Außentemperaturen durch die ausge-schaltete Filteranlage unangenehm zu bemerken ist, in denGriff zu bekommen.

Platzgestaltung im inneren Markt

20 Jahre – Abschlussgrabungen in Grünau

Das Planungsbüro BAU-PLAN Jöbstl hat durch seineArchitektin DI Manuela Sohnle den geänderten Entwurf

für die Gestaltung des unteren Marktplatzes dem Bauaus-schuss und dem Gemeindevorstand vorgelegt.Den Ausschuss- und Vorstandsmitgliedern wurde die ge-plante Platzgestaltung von Obmann GR Herbert Jöbstl ein-gehend erläutert. Die zwischenzeitlich eingeholten Wünscheder Anrainer wurden dabei genauso eingehend debattiertwie die berechtigten Anliegen und Änderungsvorschläge derzuständigen Gemeinderäte. Letztendlich wurden ein ge-meinsamer Konsens und eine breite Zustimmung gefunden,sodass nach dem Vorliegen der Ausschreibungsergebnissedie notwendigen Beratungen und Beschlussfassungen imGemeinderat gefasst werden können. Mit der Platzgestal-tung soll jedenfalls noch in diesem Jahr begonnen werden.Der innere Markt wird sich nach Abschluss der Arbeiten sei-nen Bewohnern und Gästen noch attraktiver präsentieren.

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Ortsfunk 3September 2008

Grünau gegraben und geforscht werden. Unterstützt wurdediese letzte Grabungskampagne von unserem Hauptschul-direktor Johann Schönegger, der 16 Schülerinnen und Schü-ler der Hauptschule zum Mittun begeistern konnte.

Begonnen hat alles im Jahre 1998 unter Bgm. Horst Punti-gam und unter der wissenschaftlichen Leitung von Univ.-Prof.Dr. Erwin Pochmarski. Wie der Archäologe in seinemSchlussreferat dargelegt hat, konnte ein repräsentativerWohnteil festgestellt werden, was auf einen reichen Guts-herrn schließen lässt.Das wertvollste Fundstück ist ein Silberbecher, der im Jahr1990 gefunden werden konnte. Er spricht auch dafür, dassder Besitzer wohlhabend war. Die Marktgemeinde hat sich mitdem Direktor des Landesmuseum Joanneum, Herrn HR Dr.Wolfgang Muchitsch, geeinigt, dieses wertvolle Fundstückschon aus Gründen der Sicherheit im Schloss Eggenberg inGraz einem breiten Publikum zugänglich zu machen. DieMarktgemeinde hat jedoch das Recht, das Original bei even-tuellen Sonderausstellungen im Feuerwehrmuseum präsen-tieren zu dürfen. Die Archäologen des Landesmuseums wer-den uns auch mit Rat und Tat zur Seite stehen, um die kleinearchäologische Abteilung in unserem Museum dem Stand derWissenschaft entsprechend neu zu adaptieren.

Univ.-Prof. Dr. Pochmarski wird geehrt

Ehrenzeichen fürAltbürgermeister Florian Kröll

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Groß St. Florian hatden einstimmigen Beschluss gefasst, Herrn Altbürger-

meister Florian Kröll für sein Jahrzehnte langes vorbildli-ches Wirken als Bürgermeister der Gemeinde Tanzelsdorfund als Gemeinderat der Marktgemeinde Groß St. Florianzum Wohle der Menschen in Tanzelsdorf und in der Markt-gemeinde Groß St. Florian das Ehrenzeichen der Markt-gemeinde Groß St. Florian zu verleihen.Herr Kröll ist Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Lan-des Steiermark und war vor der großen Gemeindezusam-menlegung der letzte Bürgermeister von Tanzelsdorf. Er hatschon während seiner Amtszeit 1955 - 1968 als Bürger-meister einen besonderen Weitblick und ein großes Gespürfür die vielfältigen Anliegen der Tanzelsdorfer und Tanzels-dorferinnen entwickelt. So setzte er sich dafür ein, dass ausden alten Wegen, welche noch mit Planken ausgelegt waren,schöne Schotterstraßen wurden. Weiters bereitete er in sei-ner Amtszeit alles für den Anschluss an das öffentliche Was-sernetz vor. Er erkannte schon früh die Wichtigkeit derGrundzusammenlegung, die er mit großem Einsatz verwirk-lichen konnte.In seiner beruflichen Laufbahn widmete er sich als Wasser-meister in den Jahren von 1966 - 1987 mit großem Engage-ment dem Neu- und Ausbau des öffentlichen Wasserlei-tungsnetzes in den vielen Gemeinden des Wasserverban-des. Zu seinem größten Aufgabenbereich im wohlverdientenRuhestand zählt zweifellos seine Funktion als Geschäfts-führer in unserem Seniorenbund.Im Rahmen eines festlichen Aktes wurde Herrn Altbürger-meister Florian Kröll diese hohe Auszeichnung der Marktge-meinde überreicht. Bgm. Ing. Kurt Bauer, Vzbgm. Alois

Resch, GK Johannes Fagitsch, OAR Franz Reinisch, GR Jo-sef Moser, ABI Rudolf Hofer und GF Ing. Wolfgang Hatzi gra-tulierten zu dieser hoch verdienten Auszeichnung sehr herz-lich und wünschten Altbürgermeister Florian Kröll und seinerGattin Karoline noch ungezählte Jahre der Gesundheit undSchaffenskraft.

Altbgm. Florian Kröll im Kreise der Gratulanten

Wirtschaft fördertewichtiges Volksschulprojekt

Unsere Kinder tun begeistert mit

Wie bereits berichtet, wurde unter dem Motto „Aktiv ge-gen den Missbrauch an Kindern“ ein theaterpädago-

gisches Projekt an unserer Volksschule für die 3. und 4.Klassen durchgeführt. Durch dieses mehrteilige Stück lern-ten die Kinder ihre Situation besser einzuschätzen und anSelbstvertrauen zu gewinnen. So kann dem sexuellen Miss-brauch an unseren Kindern besser entgegengetreten wer-den. Organisiert wurde diese vorbildliche Initiative der Volks-schule durch das gemeinsame Wirken von Frau DirektorAstrid Zmugg mit ihren Lehrerinnen und engagierten Elternunter der Federführung von Frau Edith Witzko.

Ermöglicht wurde dieses mustergültige Projekt durch diegroßzügige finanzielle Unterstützung unserer Unternehmer,die an dieser Stelle angeführt werden sollen: FleischereiKlinger, Malerbetrieb Hammer, Modezentrum Aumüller,Steuerberater Mag. Pinter, Mercedes Stelzer, Juwelier Stein-scherer, Bilanzbuchhalterin Erika Zeilinger, Transportunter-nehmen Pistolnig, Trafik Bretterklieber, Spenglerei Inschlag,Bahnhofstüberl Scherz, Rettung Danninger, Haarstudio Bea-te, Werbetechnik Domik, Marienapotheke Mag. Still, Pizze-ria Giovanni, Kfz-Technik Aldrian, Atronic Austria, Landes-bezirkstierarzt VR Dr. Thummerer, Gas-Wasser-HeizungWreßnig, Baumschule-Gartenbau Haring, Holzbau StockKG, Kaufhaus Puntigam, Seniorenheim Kastanienhof, Elek-trotechnik-Zweiradshop Theisl, Steinmetzbetrieb Dele -meschnig, Frischdienst Johann Loibner, Tischlerei Hofer,MUS-MAX GmbH, Gundi Amon-Purr, Geflügel-Wild Draxler,Gas-Wasser-Heizung Painsi, Friseurmeisterin RomanaStrohmaier, Restaurant Schnattl, Elektrotechnik Resch,Elektrotechnik Nebel, Steiermärkische Sparkasse, Dorf -gemeinschaft „Nassau-Riegeldorf“, Gemeinde Unterbergla,Firma Prohan, Werbeagentur „Nassau“, RaiffeisenbankGroß St. Florian, Grazer Wechselseitige Bez.-Dir. Tappler.Im Namen unserer Kinder bedanken wir uns sehr herzlich.

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4 September 2008 Ortsfunk

Gesunde Gemeinde –erfolgreiche Diabetesprävention

Die Europäische Union hat in 16 EU-Ländern ein groß an-gelegtes Projekt zur Diabetesprävention ins Leben ge-

rufen, an dem Styria vitalis mit 13 „Gesunden Gemeinden“aus dem Bezirk Deutschlandsberg - darunter auch unsereGemeinde - 1 1/2 Jahre lang teilgenommen hat. Gefördertwurde das Projekt vom Gesundheitsfonds Steiermark, demFonds Gesundes Österreich und der EU.Nach einem Jahr Walken, Stretchen, Kochen, Verkostenund Genießen konnten bei den TeilnehmerInnen ersteTrends in die richtige Richtung festgestellt werden. AlleGruppen bewegen sich durchschnittlich mehr, verzichteneher auf Fast Food und haben den Anteil an Fett im Essenreduziert. Darüber hinaus greifen sie eher zu Gemüse undObst.Diese Veränderungen wurden auch bei der zweiten ärztli-chen Untersuchung untermauert. Die Blutfettwerte konntengesenkt werden und der Nüchternglucosewert hat sich deut-lich verbessert. Zusätzlich konnten das Gewicht, der Tail-lenumfang und der Blutdruck durch die Veränderung des Le-bensstils messbar gesenkt werden.Styria vitalis und wir als „Gesunde Gemeinde“ freuen unssehr über die erreichten Erfolge und wünschen den Teil-nehmerInnen und unserem Präventionscoach, Frau Jo-hanna Lenz, alles Gute sowie weiterhin viel Spaß und Freu-de bei gesundem Essen und richtiger Bewegung. Dass die-ses wichtige Projekt in Groß St. Florian durchgeführt werdenkonnte, verdanken wir Frau Johanna Lenz, Frau GabrielaHatzi und Frau Margaretha Schneebacher sowie unsererÄrzteschaft. Für diese beachtenswerte Initiative möchte ichmich auch ganz besonders bedanken.

Eine Weiterführung der Gruppentreffen und weitere Projek-te sind sinnvoll und werden von unseren Damen für Sie imBericht der „Gesunden Gemeinde“ angeboten.

Gesunde Gemeinde - bezirksweites Abschlusstreffen

Blühendes Groß St. Florian

Viele Menschen haben sich auch in diesem Jahr beson-ders angestrengt, um ihre Gärten und Häuser aber auch

öffentliche Anlagen mit Blumen besonders schön zu schmü-cken. Sie handeln damit ganz im Sinne unseres Schutzpa-trons, dem heiligen Florian. Wie Sie wissen, bedeutet seinName ja der Blühende, der Glänzende, der Prächtige. Unterdem Motto „Blumen, Haus und Garten - das harmonischeGleichgewicht in der Familie“ hat Herr GR Herbert Jöbstl dieMühe auf sich genommen, eine Auswahl dieser blühendenAnlagen und Häuser in unserer Marktgemeinde bildlich fest-zuhalten. Einige dieser Fotos möchte ich an dieser Stellepräsentieren:

Der prämierte Garten der Familie Bretterklieber (Groß St. Florian)

Das Haus unserer Landessiegerin Evelyn Resch (Kraubath)

Das Anwesen der Familie Jöbstl kann sich sehen lassen (Vochera)

Frau Monika Wieser legt Wert auf schöne Blumen (Groß St. Florian)

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Ortsfunk September 2008 5

Herzlich gratulieren darf ich an dieser Stelle der Familie KarlBretterklieber aus Groß St. Florian, die den Sonderpreis„Heimischer Gemüse- und Kräutergarten“ erreicht hat sowieunserer Landessiegerin Evelyn Resch aus Kraubath. Eingroßes Dankeschön sei den vielen Damen und Herren ge-sagt, die, angeregt von unserer Chef-Jurorin Juliane Wei-ßensteiner, ohne jede Bezahlung ungezählte Stunden fürdie Verschönerung ihrer Dörfer bzw. unseres Marktes Jahrfür Jahr aufbringen.

Ihr Bürgermeister

Ing. Kurt Bauer

Im Sinne eines weiteren gemeinsamen Wirkens für die Men-schen in unserer schönen Marktgemeinde wünsche ich al-len BewohnerInnen einen schönen Herbst und verbleibe mitden besten Grüßen!

Die ÖVP Groß St. Florian präsentiert sichab sofort auf einer eigenen Internetseite!www.oevp-gross-st-florian.at

In 2 Jahren zur Berufsreife!

Natürlich startet auch in diesem Jahrwieder ein Lehrgang für die Berufsreifeprüfung.

Informationen und Modalitäten sind auf der Webseitewww.benko.net oder unter 0316/822172-0 zu erfahren.

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6 September 2008 Ortsfunk

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Was unsere Gemeinden alles leisten ...Folge 3

Vielen Bürgerinnen und Bürgern ist nicht im Detail be-wusst, welche Aufgaben ihre Gemeinde tagtäglich

erfüllt und damit zur hohen Lebensqualität in den länd-lichen Räumen beiträgt. Die Medienberichterstattungwird vielfach von Themen und Vorhaben dominiert, beidenen vor allem Bundes- und Landespolitiker genanntwerden. Den größten Teil aller Projekte und Leistungenerbringt am Ende freilich die Gemeinde, die mit Abstandbürgernächste Verwaltungseinheit. In einer 4-teiligen Serie berichten wir heuer im ORTS-FUNK darüber - hier Teil 3!

Meine Gemeinde sorgt dafür, dassich in Würde und Geborgenheit meinen

Lebensabend verbringen kann!

Altern in Würde bei bestmöglicher medizinischer Versor-gung und Pflege. Damit unsere Mitbürger möglichst lan-

ge in den eigenen vier Wänden leben können, ist Österreichmit einem Netz von mobilen Pflege- und Betreuungsdiens-ten überzogen. Wenn die Betreuung daheim nicht mehrmöglich ist, sind es zumeist die Gemeinden, die altersge-rechte und menschenwürdige Pflegeeinrichtungen zurVerfügung stellen. In der jüngeren Vergangenheit setzen die Gemeinden undvor allem die Bürgermeister als kommunale Manager ver-stärkt auf Maßnahmen zum Erhalt der klassischen Nah-versorgung. Wo die unmittelbare Verfügbarkeit von Güterndes täglichen Bedarfs zusammenbricht, bleiben jene auf derStrecke, die nicht oder nicht mehr mobil sind, oft sind das vorallem die älteren Mitbürger. Sie sind, um beispielsweise anGrundnahrungsmittel zu kommen, auf die Hilfe von Ange-

hörigen, Nachbarn oder Institutionen angewiesen. Sie fühlensich zunehmend von der Gemeinschaft ausgegrenzt, dennder Nahversorger ist ja auch eine Stätte der Begegnung undder Kommunikation - es ist ein Verlust an Lebensqualität, derbesonders die Senioren betrifft.Österreichs Gemeinden versuchen beide Varianten so gutwie möglich offen zu halten und den älteren Mitbürgern beiihrer jeweiligen Wahl bestmöglich zu helfen: egal ob in denvertrauten eigenen vier Wänden, wo die Besorgungen zuFuß in der Nähe erledigt werden können, oder in einer an-spruchsvollen Pflegeeinrichtung wo für alles gesorgt ist - dieGemeinden kümmern sich dafür, dass alt werden in Öster-reich in guter Atmosphäre möglich ist. 2005 wurden über 125.000 Personen in der offenen Sozi-alhilfe unterstützt. In Altenwohn- und Pflegeheimen wurdenösterreichweit zusätzlich mehr als 50.000 Personen von derSozialhilfe unterstützt. Diese Personen sind zur Sicherungihres Lebensbedarfs einmalig, mehrmals oder laufend aufdie Sozialhilfe angewiesen. Den Gemeinden obliegt dabeidie verantwortungsvolle Aufgabe der Unterstützung bei derAntragstellung sowie der Abwicklung. Aber nicht nur im So-zialbereich sind die Gemeindebediensteten zumeist die ers-ten Ansprechpartner der älteren Generation bei öffentlichenAnliegen, um das „Amtsdeutsch“ besser zu verstehen. Mit Ende 2006 gab es in Österreich rund 70.000 Heim-plätze, das entspricht einer Versorgungsdichte von 115 Plät-zen pro 1.000 Einwohner im Alter von 75 Jahren und älter.Davon wurden rund 55.000 Plätze oder etwa 80 Prozent derHeimplätze als Pflegeplätze geführt bzw. von pflegebedürf-tigen Personen belegt, rund 15.000 Plätze oder etwa 20 Pro-zent wurden als Wohnplätze geführt.Die Gemeinden sind in den letzten Jahren im Bereich der So-zialausgaben (Sozialwohlfahrt) immer stärker unter Kosten-druck geraten. 700 Millionen Euro geben die Gemeinden

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September 2008Ortsfunk 7

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jährlich für Sozialausgaben aus, das inkludiert natürlichauch Pflege- und Altenbetreuung. Einen nicht zu über -sehenden Anteil an Leistungen im Bereich der Altenpflegeübernehmen die Gemeinden im Bereich der mobilen Diens-te. So wird unter anderem ein Großteil der Leistung „Essenauf Rädern“ von den Gemeinden abgewickelt - ein Service,das jährlich rund vier Millionen Euro kostet.

Meine Gemeinde sorgt dafür, dass unsereStraßen- und Verkehrsverbindungen

in bestem Zustand sind!

Mobilität und die Verfügbarkeit von intakten, gut ausge-bauten Straßen sind nicht nur die Voraussetzung für ei-

ne funktionierende Wirtschaft. Das Netz aus Gemeinde-,Landes- und Bundesstraßen verbindet Menschen. Der Er-halt und die Wartung von 70.000 Kilometer Gemeinde-straßen sind eine große Herausforderung für die Kommu-nen. Dazu kommen 43.000 Kilometer an Güterwegen, die er-folgreiche Land- und Forstwirtschaft überhaupt erstermöglichen. Die Gesamtlänge des Güterwegenetzes ist da-mit größer als die Länge aller Autobahnen, Bundes- und Lan-desstraßen zusammen. Insgesamt fallen so mehr als drei Viertel des gesamtenÖsterreichischen Straßen- und Wegenetzes in den lokalenVerantwortungsbereich der Gemeinden. Österreichs Kom-munen sind sich dieser großen Bedeutung bewusst und ach-ten durch gezielte Maßnahmen darauf, dass die Straßen ingutem und vor allem sicheren Zustand sind. Dazu zählt auchdie regelmäßige Überprüfung der tausenden Brücken, dieebenfalls Teil des kommunalen Wegenetzes sind. Eine Mil-liarde Euro geben die Gemeinden für Straßenbau und -erhaltung jedes Jahr aus. Dass all diese Straßen natürlichim Winter bei Bedarf auch geräumt werden können und dieStreuung funktioniert, setzt einen entsprechenden Fuhrparkin jeder Gemeinde voraus. Ein weiteres großes Aufgabengebiet der Gemeinden ist deröffentliche Personen- und Nahverkehr. Viele Gemeinden tä-tigen hohe Investitionen für den Auf- und Ausbau des regio-nalen öffentlichen Verkehrs. Ebenso betreiben bereits vieleösterreichische Gemeinden (zumindest als Partner) selbstöffentliche Verkehrsmittel. Nicht nur in touristischen Ge-meinden gelingt es so, die einheimische Bevölkerung zumUmstieg auf den öffentlichen Verkehr zu motivieren. Selbst-verständlich müssen diese Alternativen auch leistbar und attraktiv bleiben, auch dazu trägt die Gemeinde bei.

Fortsetzung Folge 4 –im Ortsfunk Dezember 2008!

Lesen Sie auch im Internet unter

www.gemeindebund.at/meinegemeindenach, was Ihre Gemeinde alles leistet.

Raiffeisenbank trifftFeuerwehrmuseum

„Begegnung mit der Schöpfung - Franz Weiß undseine Wegbegleiter“ - Zum Ausklang dieser Aus-

stellung lud die Raiffeisenbank Groß St. Florian-Wett-mannstätten zu einer besonderen Begegnung. AlleKunden, die im Rahmen der „Mitgliedschaft NEU“ be-reits die Vorteile und den Mehrwert durch ihre Raiffei-senbank nutzen, hatten die Gelegenheit an einer Son-derführung im Feuerwehrmuseum teilzunehmen.Sehr zur Freude der Verantwortlichen fand diese Ideeder Raiffeisenbank großen Zuspruch. GeschäftsleiterDir. Ing. Franz Schönegger und der Obmann des Stei-rischen Feuerwehrmuseums - LT-Präsident a.D. Rein-hold Purr - begrüßten die Besucher. Die Teilnehmerwurden von Mag. Katrin Knaß und Mag. Anja Weisi- Michelitsch fachkundig durch die Ausstellung geführt.Mit einer kleinen Bewirtung durch die Mitarbeiter derRaiffeisenbank fand diese Initiative unserer Raiffeisen-bank an einem wunderschönen, lauen Sommerabendihren Ausklang.

Franz Nebel(Prokurist)

Ausstellungsausklang in großer Runde

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Im letzten Artikel habe ich Ihnen dieMüllabfuhr durch Entsorgung des ge-

samten Mülls in der „Ziegel-Lacke“dargelegt. Ich habe nur vergessen,dass dort niemand etwas bezahlenmusste.

Es war insbesondere nach dem Krieg 1945 ein Großteil desMülls dort abgelagert worden, bezahlt hat niemand einenGroschen, weder für das Einschieben durch die Gemeindein die Grube, noch für irgendwelche anderen Arbeiten.Im Jahre 1983 hat die organisierte Müllabfuhr in der Ge-meinde begonnen. Im Jahre 1993 hat die Abfuhr der Verpa-ckungen, des Metalls, sowie von Weiß- und Buntglas be-gonnen. Am 1. 1. 1997 folgte der Beginn der Abfuhr für Rest-müll und Biomüll.Nunmehr wird der Müll in Behältern von der Firma Sauber-

macher eingesammelt und von dieser abgeholt. Zur FirmaRoth (Saubermacher) sind wir im Jahre 1983 gekommen,weil diese Firma als erste in unsere Gemeinde gekommenist und die Müllabfuhr übernommen hat. Sie hat zu güns-tigsten Bedingungen für uns den Müll abgeführt und die Be-hälter zur Verfügung gestellt.Derzeit werden von der Firma Saubermacher (Roth) für dieMarktgemeinde Groß St. Florian folgende Behälter zur Ver-fügung gestellt:

● Restmüll 928 Behälter● Altpapier 900 Behälter● Verpackungen 65 Behälter● Bunt- und Weißglas, Papier und Metall 1.120 Behälter● Biomüll 111 Behälter

Dies sind in Summe 3.124 Behälter.

Die Müllabfuhr kostet die Gemeinde eine Menge Geld. Fürden Restmüll bezahlt die Gemeinde ca. € 52.000,– jährlichund für Biomüll wird etwa € 12.000,– bezahlt.Für Altpapier (ohne Berücksichtigung der Erlöse) werden€ 26.397,– bezahlt. Für Problemstoffe und Abfallbehandlungwerden insgesamt € 78.000,– aufgewendet. Für Altreifen mit oder ohne Felgen fallen relativ geringe Be-träge an. In Summe machen die Beträge immerhin ca. € 168.500,–aus und ist die Abfallbehandlung in der Gemeinde mit€ 61.534,– für Gesamtkosten veranschlagt. Für die Abfall-beratung sind in der Gemeinde € 63.937,– angesetzt.Man müsste, um eine genaue Zahl zu erhalten, alle Einnah-men aus der Müllabfuhr den Ausgaben gegenüberstellenund die Differenz als reine Ausgaben bezeichnen.

Diese Zahlen sind nur pro forma Zahlen, um zu zeigen, washeute die Müllabfuhr die Gemeinde kostet. Mit all diesen Pos-ten war eine Gemeinde vor dem Jahre 1983 überhaupt nichtbelastet, was natürlich heute überhaupt nicht mehr denkbarwäre.Jeder Gemeindebürger könnte zur Sauberkeit seiner Ge-meinde wesentlich beitragen. Es sind genügend Abfallkörbeda, die noch dazu von den Gemeindearbeitern sauber ge-halten werden und die Sauberkeit des Ortes gewährleisten.Bei dieser Gelegenheit soll auch auf die Mengen der Le-bensmittel hingewiesen werden, die täglich weggeworfenwerden. Es sind dies Unmengen, die in die Abfallkübel kom-men und von den Geschäften direkt weggeworfen werden(Ablaufdatum).

8 September 20088

,,Florianer Gʼschichten!“

von Dr. Kuno Purr

... Fortsetzung – Müllabfuhr

Ortsfunk

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Ortsfunk September 2008 9

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Gesunde Gemeinde – Herbst 2008Gesundheits- und Seniorenturnen

Im Rahmen der Gesunden Gemeinde wird heuer erstmalsganzjährig (Schuljahr 2008/2009) das Gesundheits- und

Seniorenturnenvon Dipl.-Well-ness-Coach Jo-hanna Lenz abge-halten.Beim Gesund-heitsturnen wirdnach intensivemAufwärmtrainingmit Funktionsgym-nastik für den gan-zen Körper, Wir-belsäulentrainingund Übungen mitThera-Bändern,den Belastungenim Alltag und amArbeitsplatz entgegen gewirkt.Beim Seniorenturnen wird nach den Aufwärmübungen mitPezziball, Reifen und Gruppenspielen, vor allem die Koordi-nation und das Gleichgewicht aber auch die Wirbelsäuletrainiert, um Körper, Geist und Seele fit zu halten.

Gesundheits- und Seniorenturnen -nun ganzjährig

Kurs „Schlank ohne Diät“

Treffpunkt „Tanz“

Wie bereits bekannt, ist „Schlank ohne Diät“ keine neueDiät-Sensation, sondern ein Programm, das eine lang-

fristige Umstellung der Ernährungsgewohnheiten zum Zielhat.Auf strenge oder einseitige Diätempfehlungen wird verzich-tet, es gibt keine Verbote, sondern der richtige Umgang mit„problematischen“ Lebensmitteln steht im Vordergrund. DasMotto lautet: „Das richtige Essen genießen!“In der Gruppe soll in Form von Informationen, Erfahrungs-austausch unter den Teilnehmern, Kochkursen und einemmoderaten Bewegungsprogramm allen Kursteilnehmerndiese langfristige Umstellung auf eine gesunde Ernährungleichter gemacht werden.Betreut werden Sie auch in diesem Projekt von Dipl.-Well-ness- und Vorsorge-Coach Johanna Lenz.

Frau Monika Meister ist im Bereich „Tanzen in Gruppen“vielleicht schon vielen ein Begriff. Heuer wird erstmalig mit

ihr der Treffpunkt „Tanz“ abgehalten. Tanzen fördert die Kon-zentration, Reaktion, Beweglichkeit, Koordination und Balan-ce, wirkt aber auch positiv auf das Herz- und Kreislaufsystem.Wenn sich genug Tanzbegeisterte melden, wird ab Don-nerstag, den 9. Oktober 2008 mit Beginn um 18.00 Uhr imRestaurant Schnattl ein Tanzabend für Jung und Alt abge-halten.Voranmeldungen: bitte bei Frau Margret Schneebacher imMarktgemeindeamt unter Tel.: 03464/2204-10 oder bei FrauJohanna Lenz unter Tel.: 0676/9401810.

Fit- und Vital-Gymnastik (FiVi-Gym) -für Erwachsene, Senioren und Jugendliche!

Die Fit- und Vital-Gymnastik ist ein Bewegungs-Trainingzur Erhaltung und Erweiterung des Bewegungspotenzi-

als, der Körperwahrnehmung und zur Entspannung. Kräfti-gungsübungen für Becken, Rücken, Beine, Arme, Bauchund wohltuende Mobilisierungsübungen für die Gelenke, so-wie Koordinations-, Dehnungs-, Entspannungs- und Atem-

NEU - Fit- und Vital-Gymnastik

Das gesamte Angebot an Turnveranstaltungen und alle In-formationen entnehmen Sie bitte dem Flugblatt, welchesMitte September an jeden Haushalt ergangen ist!

übungen für den gesamten Körper. Die FiVi-GYM Methodezeichnet sich wegen ihrer Unabhängigkeit von Koordinati-ons- und Bewegungsfähigkeit, konditionellem Niveau undAlter aus. Betreut wird dieses Projekt von Frau Dr. ClaudiaOswald-Schulze und Frau Heidemarie Jöbstl.

LEBEN MIT DEMENZEine kostenlose Informationsveranstaltung

der Bundesarbeitsgemeinschaft freie Wohlfahrt

Aktive Aufklärungsarbeit soll dazu beitragen,die Situation von Familien, die dementiell erkrankte

(verwirrte) Menschen betreuen, zu verbessern und übermögliche Ursachen und Behandlung sowie sozialeHilfe- und Unterstützungsangebote zu informieren.

Marktgemeinde Lannach:Freitag, 10. Oktober 2008

Zeit: 19:00 UhrOrt: Mehrzwecksaal der Volksschule

Anmeldefrist: 3. Oktober

Marktgemeinde Eibiswald:Freitag, 24. Oktober 2008

Zeit: 19:00 UhrOrt: Lerchhaus, Sparkassensaal

Anmeldefrist: 17. Oktober

Weitere Informationen und Anmeldungen unter:Rotes Kreuz

Bildungs- und EinsatzzentrumTelefon: 050 144 5 DW 33 230

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einer vollständigen Dunkelkammer aus-probieren, sowie einen Totmannwarneroder auch die modernste Sirenenanla-ge. Dank dem internationalen Feuer-wehrkonzern Rosenbauer ist als High-light von Hightech das komplette Füh-rerhaus des Panthers ausgestellt sowiedie Einbaupumpe dieses größten Feu-erwehrfahrzeuges der Welt.Eine Ausstellung voller Überraschun-gen und Hightech-Erlebnisse.Bis 31. Oktober; Di - So, 10 - 17 Uhr.www.feuerwehrmuseum.at

Ortsfunk10 September 2008

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von Mag. Hannes WeineltMuseumsleiter

Von Franz Weiß zu High Tech

Am 31. August endete die mit über 6.000 Besucherngroßartig besuchte Ausstellung „Franz Weiß und sei-

ne Wegbegleiter“ und schon eine Woche danach wurde„High Tech im Einsatz“ eröffnet. Eine brandaktuelle Aus-stellung mit echten Highlights!Es schien fast unmöglich in einer Woche eine Kunstausstellungmit rund 100 Werken abzubauen, zu verpacken und abzu-transportieren und gleichzeitig eine so komplexe Ausstellungmit Objekten mit bis zu 2 Tonnen aufzubauen. Dank eines„Rund um die Uhr-Einsatzes“ und der tatkräftigen Mithilfe derGemeinde sowie dem größten Hubstapler der Firma Mus-Maxgelang es.Zur Eröffnung am 7. September, die sich wunderbar mit demMarktfest ergänzte, kamen zahlreiche Ehrengäste sowie rund25 Feuerwehren mit ihren interessantesten Fahrzeugen.In dieser Ausstellung erlebt man „Hightech“, sowohl bei denausgestellten Exponaten als auch bei der Präsentationstech-nik. Mit 3D-Brille kann man einen Löscheinsatz in der Schwe-chater Raffinerie verfolgen. Gezeigt wird dabei eine möglicheAusbildungstechnik der Zukunft: mit Simulatoren von Pheno-matics. Weiters kann der Besucher eine Wärmebildkamera in

Das Museumsteam arbeitete rund um die Uhr

v.l.n.r.: Mag. Hannes Weinelt, BH Dr. Helmut-Theobald Müller, LAbg. ManfredKainz, LBDStv. Gustav Scherz und Bgm. Ing. Kurt Bauer bei der Eröffnung

Abladen des fast 2 Tonnen schweren Führerhauses des größtenFeuerwehrfahrzeuges der Welt mit einem Hubstapler der Firma Mus-Max

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Am 7. September hatten unsere Mu-sikerInnen wieder einmal das

Glück des Tüchtigen - ein herrlicherSpätsommertag bildete die optimalenVoraussetzungen für ein gelungenesMarktfest. Nach dem Gottesdienstmarschierte die Gastkapelle aus Vor-derweißenbach/OÖ in Richtung Fest-platz. Nach einem kurzen Halt beim Festakt zur Eröffnungder aktuellen Ausstellung im Feuerwehrmuseum ging amPostplatz ein bunter Frühschoppen mit unzähligen Attraktio-nen über die Bühne. Sowohl die KellnerInnen wie auch alleMitarbeiterInnen in den Ständen hatten alle Hände voll zutun, um dem Ansturm gewachsen zu sein. Eine große Anzahlvon Ehrengästen konnte im Laufe des Festes von ObmannJohann Posch begrüßt werden.An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Besu-cher, Helfer und Sponsoren. Das Zusammenspiel vieler flei-ßiger Hände und offener Herzen ermöglicht es unserer Mu-sikkapelle, jedes Jahr einen erfolgreichen Festtag in unse-rem Markt auf die Beine zu stellen.

Franz Nebel(Schriftführer)

Ortsfunk 11September 2008

Großes Marktfest unserer Musikkapelle

Seit letztem Herbst hat Groß St. Florian seineeigene Kindertheatergruppe. Die Kinder,

die am Kurs teilnahmen, waren zwischen 6 und10 Jahre alt und durften ihre ersten eigenen Er-fahrungen auf „den Brettern, die die Welt be-deuten“, sammeln.Und so entstanden in der letzten Theatersaisonschon drei Aufführungen: im Winter „Die kleine Schnecke,die wissen wollte, wer ihr Haus geklaut hat“, „Dobi Dingsdafängt ein Monster“ und im Sommer „Reich und Arm“.

Im Laufe eines Jahres bewiesen die Kinder großen Mut undstellten sich vor heimischem Publikum, aber auch bei einemGastspiel in Weiz auf die Bühne. Neben dem Spaß und derLust am Spiel, steigerte sich auch das Selbstvertrauen derKinder. So freuen wir uns, auch in dieser Saison wieder ei-nen Kurs für die Kleinen anzubieten, damit sie ihr frisch Er-lerntes weiter ausbauen können.Kursbeginn: Donnerstag, 2. Oktober 2008Ort: Pfarrheim Groß St. FlorianAnmeldeformulare mit genauen Informationen werden in derVolksschule ausgeteilt! Für Fragen steht Ihnen Hans Roth-schädl, Tel.: 0699/16127098 oder Mag. Jürgen Gerger, Tel.:0699/11587594 gerne zur Verfügung.

Erfolgreiches Kindertheater

Vom Gottesdienst zum Festplatz - Musikverein Vorderweißenbach

Ein Ständchen beim Festakt vor dem Feuerwehrmuseum

Der Festplatz war bis auf den letzten Platz gefüllt

Die Kinder: Julia Fuchs, Maria Jöbstl, Kerstin Puntigam, Clarissa Brloznik,Johanna Royer, Delia Kriegsauer, Gerado Mandl

Page 12: Ortsfunk 2008_09

Ennstal, die ChorgemeinschaftGroß St. Florian, der SteirischeHarmonikasieger 2008, das Ge-sangsensemble Groß St. Floriansowie der Mundartdichter AugustKnabl aus Krottendorf bei Ligist.Moderiert wird dieser Abend von Karl Lenz, einem waschech-ten Florianer, der auch Mitarbeiter beim ORF Radio Steiermarkist.Das Kulturreferat lädt Sie dazu herzlich ein!

Samstag - 11. Oktober 2008Beginn: 20.00 Uhr / Saaleinlass: 19.00 Uhr

Vorverkaufskarten für diese vom Kulturreferat durchgeführteVeranstaltung gibt es im Marktgemeindeamt Groß St. Florian(Tel.: 03464/2204)!

Ein Pflichttermin für alle Volksmusikfreunde!

12 September 2008 Ortsfunk

K U L T U R • K U L T U R

von GR Guntram Kehl(Kulturreferent)

Kulturherbst 2008

Programm für den Herbst 2008:

• ORF-Volksmusikabend• Konzert „Die Blechnelken“• Steirischer Advent - Adventkonzert

Das Kulturreferat startet im Oktober in den Kulturherbst mit ei-nem Volksmusikabend, welcher wieder einmal im Zeichender „Reihe Steirische Sänger- und Musikantentreffen“steht und mit aus Radio und Fernsehen bekannten Gruppenaufwartet.Der ORF Radio Steiermark wird diese Veranstaltung aufzeich-nen und in einer 2-stündigen Abendsendung ausstrahlen.

Mit dabei sind:Die Rotofen Musi und „Die 3 Andern“ aus Bayern, die Flo-rianer Tanzbodenmusi, die Familienmusik Huber aus dem

Rotofen Musi (Bayern) Die 3 Andern (Bayern)

Gesangsensemble Groß St. Florian Chorgemeinschaft Groß St. Florian

Florianer Tanzbodenmusi Familienmusik Huber (Rottenmann)

Karl Lenz(Moderator)

August Knabl(Mundartdichter)

Steir. Harmonika-sieger 2008

Page 13: Ortsfunk 2008_09

Ortsfunk 13September 2008

Radio-Tipp„Klingende Steiermark“

Die ORF-Volkskulturreporter Franz Putzund Karl Lenz berichten von der Eröffnung

des Hauses der Volkskultur in Graz

Freitag - 26. September 2008von 20.04 - 21.00 Uhr auf Radio Steiermark

Fernseh-TippFinale - Steirischer

Harmonikawettbewerblive von der Grazer Messe

ORF 2 - von 14.45 bis 15.55 Uhr

Samstag - 27. September 2008Groß St. Florian ist wiederum mit Karl Lenz

als Jurymitglied (gemeinsam mit Christine Brunnsteinerund Franz Posch) vertreten!

von Groß St. Florian

Tel. 03464/8384

Ihr Rasen- und Grünlandpfleger

Fa. Kollmann

Die bekannte Grazer KabarettgruppeDie Grazbürsten zeigt ihr neuestes Programm

„Dreck lass nach!“Das Gastspiel ist ein Benefizabend für Peter Krassers

Projekt „Schule Äthiopien“.Der Reinerlös des Abends kommt dem Bau

der 2. Schule im Hochland von Äthiopien zugute.Vorverkaufskarten gibt es im Marktgemeindeamt Groß St. Florian

und in allen steirischen Raiffeisenbanken!

Ein weiterers musikalisches Highlight wird am Donnerstag,den 13. November 2008 um 19.30 Uhr in der Florianihallegeboten. Das bekannte Brass-Ensemble „Die Blech -nelken“ gastiert mit seinem neuen Programm in Groß St.Florian.Hinter demmetallig-blumi-gen Namenstehen sechsjunge Musikeraus der Steier-mark und Salz-burg. DasBrass-Ensem-ble versteht esseine Musik„blühen“ undzwangsläufigdie Instrumen-te „glühen“ zulassen. DermusikalischeBogen spannt sich von jazzigen Polkas, langsamen Balla-den, virtuosen Soli bis hin zu groovigen Evengreen- undPopklassikern. Wir laden zu diesem Abend schon jetzt herz-lich ein.

Abgeschlossen wird das Kulturjahr 2008 wie im Vorjahr miteinem Adventkonzert des Kulturreferates. Unter dem Mot-to „Steirischer Advent“ werden bekannte Gruppen für diebesinnliche Einstimmung auf Weihnachten sorgen.Ort und Zeit des Adventkonzertes:Sonntag, 21. Dezember 2008 mit Beginn um 18.00 Uhr inder Florianihalle .

Kurze Vorschau:Am Beginn des Jahres 2009 steht erstmals ein Neujahrs-konzert mit den Walzerperlen auf dem Programm. Die„Walzerperlen“ waren vorerst ein reines Damensalon -orchester, doch im Zuge einer Erweiterung der Besetzungwurde daraus das 1. Damensalonorchester mit Herren! AmSonntag, den 4. Jänner 2009 werden sie die Wiener-Musikvon Johann Strauß, Franz Lehar, Emmerich Kalman und an-deren namhaften Walzer- und Operettenkomponisten ab18.00 Uhr erklingen lassen.

Die „Grazbürsten“in der FlorianihalleFreitag, 24. Oktober 2008

Beginn: 20.00 Uhr

Die „Blechnelken“ kommenam 13. November in die Florianihalle

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September 2008 Ortsfunk14

Unsere BüchereiBücher

(von Ing. Gabriele Leski)

Bücher sind ja heutzutagewieder im Kommen, keine Frage.

Leider nicht billig, doch Büchereiensind da, um ganz günstig sie auszuleihen.

Zum Zeitvertreib, doch das nicht nur,sie sind auch Träger der Kultur.Jedes Buch, fürwahr ein Schatz,

findet bei uns seinen Platz.Kein Reisebüro kann dir das bieten:fremde Länder, Kultur und Sitten,

vier Wochen lang um 50 Cent,egal auf welchem Kontinent!

Geschichte oder Politik,man reist bequem die Zeit zurück,

nach Rom oder nach Griechenland,mit einem Buch in seiner Hand.

Doch auch bei praktischen Belangenwird ganz praktisch vorgegangen.Rezepte suchst du für ein Mahl?Nimm ein Buch und triff die Wahl!

Ob Roman, ob Krimi, Thriller,Joanne K. Rowling oder Schiller,manches gibt es zu entdecken.

Konnten wir die Neugier wecken?Willst du etwas Neues spüren?

Lass dich doch zum Buch verführen!

Öffnungszeiten:MO: 9–11 Uhr, DO: 16–18 Uhr und

jeden ersten Sonntag im Monat nach der Pfarrmesse.Leihgebühr: 50c/Buch für Erwachsene

Sollten Sie sich für diese Form derBetreuung interessieren, müssten

Sie mit der gewünschten Betreuungs-person die Bedingungen der Zusammenarbeit abklären undeinen schriftlichen Betreuungsvertrag abschließen.

Insbesondere sind dabei folgende Punkte zu klären:• Beginn, Dauer und Beendigung des Vertragsverhältnisses• Höhe des Werklohns• Vereinbarung, ob im Fall der Verhinderung für eine Vertre-

tung gesorgt ist und allenfalls Namen und Kontaktadresseder Vertretung

Beim Gewerbe dieser Personenbetreuung gibt es keine Vor-schriften hinsichtlich der Bezahlung und Arbeitszeit! Sie kön-nen die Bezahlung frei vereinbaren und sind auch nicht andie Arbeitszeitbeschränkungen und an die 2-Wochen-Tur-nusgrenze wie beim Angestelltenverhältnis gebunden. Alleangesprochenen Antragsformulare sowie weiterführendenInformationen finden Sie auf der Website des Hilfswerks un-ter www.hilfswerk.at. Sie können sich natürlich auch beimHilfswerk Steiermark (Hotline 0810/820024) am Marktplatz1 in Groß St. Florian oder bei mir direkt informieren.

von GR Herbert Jöbstl

(Obmann)

Aktuelles vom Seniorenbund

Legalisierung der24-Stunden-Betreuung -

ein schöner Erfolg der ÖVP

Haben Sie Interesseam Seniorenbund Groß St. Florian?

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie bei uns im Se-niorenbund begrüßen dürften. Sollten Sie sich für ein

geselliges Beisammensein unter Gleichgesinnten interes-sieren, wenden Sie sich bitte ebenfalls unverbindlich anmich: 03464/2701 oder 0664/9108405.Unser nächster Ausflug findet am Freitag, den 17. Okto-ber 2008 statt. Wir organisieren für Sie eine Tagesfahrt zurSchinkenproduktion in Auersbach im Vulkanland und insUhudler Weingebiet im Südburgenland. Wir freuen unsschon auf Ihr Mittun.

www.ingHolzbau.com

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HOLZBAUMaschinelle Zimmereicomputergesteuerter Abbund

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Page 15: Ortsfunk 2008_09

Ortsfunk September 2008 15

Hoffest beim Panoramahof in Kraubath

Im August lud die Familie Kleier & Lamprecht des Panora-mahof`s in Kraubath bei ungetrübtem Sonnenschein zum

3. Hoffest.Für die kleinen Gäste gab es abermals eine Kinderhupfburg,sowie Ponyreiten mit den hauseigenen Pferden. Bomben-stimmung brachte der „Saubach´l Express“, der von „mo-derner Musik“ bis hin zu „Oberkrainersound“ alles im Re-pertoire hatte. Da konnte auch kurzerhand mal ein Gast zurTrompete oder zur Posaune greifen und sein Taktgefühl un-ter Beweis stellen. Weiters unterhielten „Die Überflieger“, eine junge Gruppe talentierter Musiker, die Hoffestbesucher.Neben den Spezialitäten vom Grill konnte man sich auch inder Kaffeebar und im hauseigenen Weinkeller stärken.Fotos von der Veranstaltung sind unter www.kraubath-idw.atzu sehen.

+Grünes Kreuz8522 Groß St. FlorianTelefon (0 34 64) 22 478504 PredingTelefon (0 31 85) 21 44

Inh. H. DANNINGER

Durchführung sämtlicher Unfall- und Krankentransporteim In- und Ausland

VERRECHNUNG MIT ALLEN KRANKENKASSEN!

Gute Stimmung im Weinkeller

Einladungzu

Kastanien & Sturm

Samstag, 27. September 2008ab 9.00 Uhr

beim FeuerwehrmuseumAußerdem gibt es:

Aufstrichbrote, Würstel,Gustl´s Palatschinken!

Auf Ihr Kommen freut sich derÖAAB Groß St. Florian!

Junker - Gansl - Musi (live)Schnattl´s Restaurant

Donnerstag, 6. November 2008Um rechtzeitige Terminreservierung

wird gebeten:Tel.: 03464/29410 oder 0664/2400555

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Moritz Lercher mit seiner Seifenkiste„Tom Turbo“ beglückwünscht werden.Zur Seifenkiste mit der besten Idee konn-te sich wie im Vorjahr das Team von Wil-li Dietrich, das für das heurige Rennen einPiratenschiff gebaut hatte und unter demNamen „Die Schiffbrüchigen“ an denStart ging, küren.

September 2008 Ortsfunk16

Heißer Landjugend-Sommer in Groß St. Florian

von Martin Stieglbauer(Pressereferent)

Euro 2008 in Groß St. Florian

Der Sommer begann mit der Heim-Fußball-EM, die auchfür die Landjugend Grund genug war, kurzfristig das

Pfarrheim zur EM-Arena auszubauen, um das EM-SpielÖsterreich-Deutschland auf einer großen Videowall live zuübertragen. An die 150 Fußballbegeisterten folgten der Ein-ladung und erlebten ein Spiel mit vielen Emotionen. Ein zwei-tes Mal EM-Stimmung kam dann beim EM-Finale, das eben-falls im Pfarrheim übertragen wurde, auf.

EM-Stimmung in der „Pfarrheim-EM-Arena“

Sommerurlaub am Klopeiner See

Auch in diesem Jahr ging es wieder nach Kärnten, wo wirdie Region rund um den Klopeiner See unsicher mach-

ten. Ob Cocktailbars oder Discos, für jeden war etwas Pas-sendes dabei, um seine Gaudi zu haben.

Beim 4. Seifenkistenrennenging wieder die Post ab

Wie sich eine Juxideebinnen weniger Jahre

zu einem riesigen Publi-kumsmagneten entwickelnkann, zeigt jährlich das Sei-fenkistenrennen in Unter-bergla. So fand schon das„4. Seifenkistenrennen prä-sentiert von PORSCHEDeutschlandsberg“ statt.Von nahezu 2.000 Besu-chern verfolgt, gingen 23Teams bzw. Einzelfahreran den Start. Als Gesamt-sieger konnten in der allge-meinen Klasse das Vater-Sohn-Duo „Streetfighter“(Fahrer: Achatz/Achatz)sowie bei den Kindern

LJ- und TWU-Sommerolympiade

Nach der Teilnahme am diesjährigen Raiffeisen-Stamm-tischcup als „Team West Landjugend United“ veranstal-

tete man einen Tag nach der offiziellen Olympiaeröffnung inPeking gemeinsam erstmals eine vereinsinterne LJ- undTWU-Sommerolympiade vor dem Pfarrheim. Kraft, Ge-schick, Teamgeist, aber vor allem Spaß standen im Mittel-punkt. Zu den Disziplinen zählten u.a. Strohballenhochwurf,Vorstecherweitwurf, Hindernislauf und Traktorziehen. AmEnde des Einzelwettkampfes kürte sich Christian Pommervon der Landjugend als „Strongest Man“ der beiden Vereine.

40-Jahr-Jubiläumsfest der Stoakogler

Einer persönlichen Einladung der Stoakogler folgten amletzten Augustwochenende die eingefleischten Stoani-

Fans der Landjugend nach Gasen. Bereits beim Stoani-Wan-dertag nahmen tausende Besucher aus der ganzen Welt teil,um mitzufeiern. Das Fest am späten Nachmittag und Abendzeichnete sich dann als eines der Superlative aus. 6.000Fans fanden sich im Festzelt ein und erlebten eine Stim-mung, die es zuvor noch nicht gegeben hat. Jeder Florianer,der mit von der Partie war, wird dieses einzigartige Event seinLeben lang nicht vergessen und gerne daran zurückdenken.

Die glorreichen Sieger 2008 - Die „Streetfighter“

Die Landjugend zu Gast in Gasen beim Stoani-Fest

Die „Schiffbrüchigen“ in der Zielkurve

Vielleicht bald ein begehrtes Objektin der Formel I - Moritz Lercher

mit seinem „Tom Turbo“

Page 17: Ortsfunk 2008_09

17September 2008 17Ortsfunk

Die Nahwärme Groß St. Florian beendet langsam die Baupha-se der 1. Ausbaustufe und geht Ende September in Betrieb.

Die ÖVP Groß St. Florian präsentiert sichab sofort auf einer eigenen Internetseite!www.oevp-gross-st-florian.at

Wir gratulieren ...... Herrn Ing. Arnold Heribert Wreßnig

in Petzelsdorfzur Führung der Standes-bezeichnung „Ingenieur“

... Herrn Ing. Ewald Anton Krois

in Petzelsdorfzur Führung der Standes-bezeichnung „Ingenieur“

Vom Spatenstich bis zum Einheizenin 115 Tagen!

informiert

kurze Chronologie:

Spatenstich: 2. 6. 2008Baubeginn: 3. 6. 2008Fertigstellung Hochbau: 25.7.2008Kessellieferung: 28.7.2008Dachstuhl: 29.7.2008Dach: 5.8.2008Fertigstellung Leitungsbau: 20.9.2008Inbetriebnahme des Ofens: 25.9.2008Einweihung und Tag der offenen Tür: Oktober 2008 (Termin folgt)!

Anton Mandl, Obmann

Spatenstich im Juni 2008

Montage des HeizkesselsIntensive Bauphase im Sommer

Büro Groß St. Florian · Tel. 03464 / 28 61Bez.-Dir. Ewald Tappler · Tel. 0676 / 39 46 000Insp. Christian Ossmann · Tel. 0676 / 39 46 001

Die Versicherungsberater auf Ihrer Seite

Page 18: Ortsfunk 2008_09

Aktuelles von der Marktfeuerwehr

Die Übungsannahme war ein Verkehrsunfall auf der L601 neu.Beteiligt waren mehrere Fahrzeuge mit eingeklemmten Per-

sonen. So lautete der erste Funkspruch. Die FF Groß St. Flori-an sowie die FF Michlgleinz rückten mit je 4 Fahrzeugen und ins-gesamt 34 Mann, sowie mit 7 Jugendfeuerwehrmännern aus.Die Übungsverantwortlichen OBM Peter Schwab und OBI Hu-bert Schneebacher übernahmen vor Ort den gesamten Zugund teilten den Kameraden Wissenswertes über das Gesche-hen und über das Arbeiten mit hydraulischem Rettungsgerätmit. In weiterer Folge übergaben sie den Einsatzbefehl an dieGruppenkommandanten HBI Karl Jauk und HBI Bmst. Ing. Ar-nold Wreßnig.

Übungsszenario: Verkehrsunfall von drei ineinander ver-keilten Personenkraftfahrzeugen, in welchen schwer ver-letzte Personen in den Fahrzeugen eingeschlossen sind. EinFahrzeug liegt auf der Seite im Straßengraben. Die Grup-penkommandanten erkunden die Lage und geben anschlie-ßend die Angriffsbefehle an die Fahrzeugkommandanten(Sicherungstrupp - Absichern der Unfallstelle in beiden Rich-

Ortsfunk18 September 2008

Gemeinsame technische Übungmit der FF Michlgleinz am 1. 9. 2008

tungen, Gerätetrupp - Aufbau der Beleuchtung am Übungs-geschehen sowie Herstellen eines zweifachen Brandschut-zes - Wasser bzw. Schaum und Pulverlöscher, Rettungs-trupp - Bergung der Verletzten mit hydraulischem Rettungs-gerät).Abschließend wurde ein Fahrzeug in Brand gesetzt und vonbeiden Wehren mittels Mittel- und Schwerschaum gemein-sam gelöscht.Zum Abschluss wurde die FF Groß St. Florian zur Übungs-nachbesprechung und zu einer gemeinsamen Jause vomLöschzug Unterbergla ins Rüsthaus eingeladen.

Bericht von HBI BMST Ing. Arnold Wreßnig

Feuerwehrjugend

In den Monaten April, Mai und Juni schlossen sich die Jung-feuerwehrmänner der Feuerwehren Groß St. Florian, Gus-

sendorf, Kraubath, Schamberg, Frauental und Preding zudrei Bewerbsgruppen zusammen. Die drei Gruppen hattendas Ziel, beim Landesjugendleistungsbewerb in Fohnsdorfdie begehrten Leistungsabzeichen in den Stufen Bronze undSilber zu ergattern. Zwei Gruppen traten in Bronze und eineGruppe in der Kategorie Silber an.Die Feuerprobe für jeden Landesjugendleistungsbewerb istder Bezirksjugendleistungsbewerb, der heuer in St. Peter imSulmtal abgehalten wurde, wo alle drei Gruppen antratenund die Hindernisbahn in der gewünschten Zeit absolvierten.

Deshalb konnte man für den Landesjugendleistungsbewerbgut gerüstet nach Fohnsdorf fahren, wo die geforderte Leis-tung zur vollen Zufriedenheit der Jugendwarte erbracht wur-de.Eine Woche nach der offiziellen Übergabe der Leistungsab-zeichen wurde eine interne Feier bei der FF Gussendorf alsAnlass genommen, der Feuerwehrjugend die erworbenenAuszeichnungen an die stolz geschwellte Brust zu heften.Dabei gratulierten die Kommandanten der einzelnen Wehrenden Jugendlichen zu ihrer erbrachten Leistung.

Bericht von Jugendwart OBI Ing. Georg Poprask

Verkehrsunfall mit eingeschlossenen Personen

Brand eines PKW

Die erfolgreichen Jugendlichen der FF Groß St. Florian:Franz-Josef Wallner, Viktoria Freidl, Bianca Kleindienst,

Christoph Fauland, Paul Leonhard (nicht am Foto Thomas Grubelnik)

Page 19: Ortsfunk 2008_09

Ortsfunk 19September 2008

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Telefon 03462/2840www.porschedeutschlandsberg.at

Feuerwehr Gussendorf aktuell

Feuerwehr Gussendorfholt Silber und Bronze

Die Abnahme der Technischen Hilfeleistungsprüfung inBronze und Silber für die Kameraden der FF Gussendorf

wurde im Juli durchgeführt. Nach einmonatigem Training stell-ten sich insgesamt 14 Mann unter ihrem Gruppenkomman-danten EABI Josef Achatz dieser Herausforderung. Es galt ei-nen Technischen Einsatz bei einem Verkehrsunfall in derNacht in einem vorgegebenen Zeitrahmen zu bewältigen unddies gelang beide Male fehlerfrei.Die vielen Ehrengäste bedankten sich bei der feierlichenÜbergabe für den Einsatz der Feuerwehrmänner, sich immerwieder unter Aufwendung der eigenen Freizeit für den Ernst-fall zu rüsten. Ein besonderer Dank gilt auch den BewerternABI Ewald Raudner, ABI Franz Kügerl und vor allem ABIJohann Bretterklieber, der schon beim Training mit nützli-chen Tipps zur Seite stand. Anschließend erfolgte noch dieÜbergabe der Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Bron-ze und Silber, welche beim Jugendfeuerwehrleistungsbe-werb in Fohnsdorf von den Jungfeuerwehrmännern der Feu-erwehren Frauental, Groß St. Florian, Gussendorf, Krau-bath und Preding errungen wurden. Nochmals herzlichenGlückwunsch an alle Kameraden, die zu diesen Erfolgen bei-trugen.

Bericht von Alois Lipp

Gussendorfer Feuerwehrausflugins Zillertal

Ein gebürtiger Zillertaler, nämlich HBM Johann Geisler, or-ganisierte den heurigen Ausflug für die Gussendorfer Feu-

erwehrmänner mit Frauen und einigen eifrigen Mitarbeitern. InMayrhofen angekommen, besichtigten wir eine Sennerei, wiedort die Molkerei mit Käseerzeugung genannt wird, und ver-brachten einen gemütlichen Abend im Hotel Theresia.

Am nächsten Tag ging es mit der Seilbahn auf den Penkenmit über 2.000 m Seehöhe und bei einer kleinen Wanderungauf dem Penkenjoch bewunderten wir die herrliche Bergweltrund um Mayrhofen. Im Holzwerk Binder in Fügen konnten wirdann mitverfolgen, wie aus dem Rohstoff Holz nicht nur wert-volle Ware, sondern auch aus den Abfällen umweltschonen-de Energie gewonnen wird. Nach einem Stadtbummel inMayrhofen gab es einen Dämmerschoppen und für die junggebliebenen einen Besuch beim „Country, Blues & Folk Fes-tival“.Am dritten Tag konnten wir bei herrlichem Wetter eine Schiff-fahrt am Achensee erleben. Nach der Rückfahrt in die Stei-ermark wurde beim Buschenschank Hiden in Hochgrail eineletzte Rast gemacht und die Gruppe bedankte sich beim Or-ganisator und unserem Kommandanten HBI Franz Hutter fürdie gelungene Fahrt.

Bericht von EABI Eduard Pirker

Abnahme der Technischen Hilfeleistungsprüfung

Stolz werden die Leistungsabzeichen bei der FF Gussendorf präsentiert

Drei Tage im Zillertal - hier ein Gruppenbild am Achensee

Page 20: Ortsfunk 2008_09

Der traditionsreiche FrisörsalonKarl Kovacic wurde am 1. Sep-

tember von Frau Silvia Rosmannübernommen. Die frischgebackeneFrisörmeisterin hat bereits mit der

Umgestaltung ihres neuen Frisörsalons begonnen. Ohnebesondere Werbung blickt sie auf einen beachtlichen Kun-denstock, der weiterhin bestens betreut werden kann. Beider feierlichen Eröffnung überbrachten zahlreiche Gäste so-wie Bgm. Ing. Kurt Bauer und Vzbgm. Alois Resch ihre bes-ten Glückwünsche.Geboten wird alles, was man von einem modernen, zu-kunftsorientierten Frisör nur erwarten kann. Der Fantasie derKunden sind keine Grenzen gesetzt, jeder neue Trend wirdgekonnt umgesetzt und mit großer Kreativität verwirklicht.Dafür sorgt die engagierte Chefin mit ihren begeisterten Mit-arbeiterinnen in der besonderen Atmosphäre ihres Hauses.Wir wünschen Frau Silvia Rosmann viel Freude und Erfolgmit ihrem neuen Frisörsalon bei uns in Groß St. Florian.

OrtsfunkSeptember 2008

von Vbgm. Alois Resch

(Wirtschaftsbundobmann)

Wirtschaft aktuell ...

20

Hair styling Sylvia - eröffnet

Die neue Chefin Silvia Rosmann im Kreis der Gratulanten

Eröffnung des neuen„Betty Barclay Shops“ bei Aumüller

Bei der Herbstmodenschau feierte das beliebte Modezen-trum Aumüller seinen 35. Geburtstag. Der Termin wurde

auch genutzt, um mit den zahlreichen Gästen den neuenBetty Barclay Shop zu eröffnen.Von professionellen Models wurden die neuesten Mode-trends für den Herbst und Winter vorgeführt. Erstmals konn-

Neuer Shop beim Modezentrum Aumüller

te man auch die Herrenbekleidung von Bruno Banani be-wundern.Unter dem Motto „Mehr Marken - mehr Auswahl“ konntensich die Kunden natürlich sofort nach der Vorführung ihreLieblingsmode sichern. Immer dabei und immer aktuell istnatürlich die Eigenmarke „Schilcherlandmode“. Durch dasProgramm führte wiederum Erich Fuchs vom ORF Steier-mark.Wer nicht dabei war, sollte sich unbedingt den neuen Shopanschauen und sich von der großen Markenauswahl im be-liebtesten Modezentrum der Süd- und Weststeiermark über-zeugen.

Weltneuheit bei der Fa. Prohan

Eine automatische Beschickungsanlage für Holzverga-seröfen wurde von der Fa. Prohan aus entwickelt.

Die Fa. Prohan beschäftigt sich neben der Lohnfertigung seit15 Jahren mit dem Bau von Sondermaschinen für die In -dustrie. Hier hat sich die Firma in Fachkreisen einen sehr gu-ten Namen erarbeitet. Firmengründer Ing. Karl Gütl und GFPeter Resch wollten sich jedoch damit nicht zufrieden geben.Ein eigenes Produkt war immer Ziel der Firmenpolitik. EinNachbau von bereits entwickelten Produkten kam nicht in Fra-ge. Durch Zufall wurde man schließlich auf das große In -teresse am automatischen Verheizen von Scheitholz auf-merksam. Internationale Recherchen ergaben, dass es tatsächlich bis dato nicht gelungen war, einen Automatikbe-trieb für Kleinfeue-rungsanlagen zuverwirklichen. Ei-ner solchen tech-nischen Heraus-forderung konntendie beiden Ent-wickler nicht wider-stehen. Dies war vor ca. 3Jahren. Inzwi-schen schützenzahlreiche Patentedie einzigartigeEntwicklung. Dereigentliche Holz-vergaserkessel wird fertig zugekauft. Um den Sondermaschi-nenbau und die Lohnfertigung der Fa. Prohan vom Vertriebder Heiztechnik zu trennen, wurde die Fa. ScheitTech ge-gründet. Ein Ausstellungsraum wurde im Hallenbereich derFa. Prohan eingerichtet. Herr Kurt Wagner wurde als Ver-triebsleiter für dieses Eigenprodukt eingestellt. Schon kurznach dem Verkaufsstart wurde klar, dass dieses Produkt all-gemein großes Interesse erweckt. Besonders stolz sind die beiden Entwickler, ein Produkt ge-schaffen zu haben, welches die Wertschöpfung unserer hei-mischen Bauern fördert. Weiters genießt der Betreiber denKomfort einer automatischen Heizung, ohne die Umwelt zubelasten und dies mit dem günstigen Brennstoff Scheitholz.

Weltneuheit bei der Fa. ScheitTech

Page 21: Ortsfunk 2008_09

Ortsfunk 21September 2008

Prozess- und HandlingsautomatisierungssystemeINDUSTRIEANLAGENBAU

PROHAN GmbH · A-8522 Groß St. FlorianStainzerstraße 54 · Tel. 03464/4090 · Fax DW 6

E-Mail: [email protected] · Internet: www.prohan.at

Die ÖVP Groß St. Florian präsentiert sichab sofort auf einer eigenen Internetseite!www.oevp-gross-st-florian.at

Neues Modegeschäft am Marktplatz

Am 13. September wurde am Marktplatz 2 (Haus Schnattl) einneues Modegeschäft eröffnet. „Mode für Junge und Jung-

gebliebene“! Mit viel Engagement und Liebe zum Detail berätSie Geschäftsinhaberin Gerlinde Gödl in Sachen Mode.Ballkleider, Jeans, Shirts und trendige Lederbekleidung - allesist stilgerecht aufeinander abgestimmt.

Für den Herren ist die elegant-sportliche Linie im Vordergrund.Anzüge, Hemden, Jeans und Shirts und die Ledermode like„James Dean“.Schauen Sie einfach vorbei und tauchen Sie ein in die kleineModewelt von Gerlinde G.Öffnungszeiten: DI - FR von 9.00 - 12.30 Uhr und 15.00 - 18.00Uhr! SA von 9.00 - 12.30 Uhr!

L’AmazoneMode und LederMarktplatz 2E-Mail: [email protected] Tel.: 0664-4302829

Gerlinde Gödl präsentiert ihr neues Modegeschäft am Marktplatz

Die neue Gemeindestraße in Gus-sendorf mit der großen Brücke

über die Koralmbahn hat etwa 2 Mil-lionen Euro gekostet. Diese Straßenach Lassenberg wurde von derMarktgemeinde übernommen undkann bereits im vollen Umfang ge-nutzt werden. An dieser Stelle möch-

te ich mich bei Bgm. Ing. Kurt Bauer, Vzbgm. Alois Resch,bei der ÖBB-Infrastruktur Bau AG und hier insbesonderebei den Herren Mag. Harer und DI Burghart, bei den bau-ausführenden Firmen sowie bei allen Anrainern und Nach-barn für die konstruktive Zusammenarbeit und für das Ver-ständnis während der Bauphase sehr herzlich bedanken.Eine ganz besondere Ehre und Freude war es uns, dassneben LT-Präsident a. D. Reinhold Purr und zahlreichenEhrengästen auch unser Bundesminister Dr. Martin Bar-tenstein bei der offiziellen Übergabe anwesend war.

von GR Johann Wieser

Gussendorf - Koralmbahn

Die Brücke wird offiziell an die Gemeinde übergeben

Page 22: Ortsfunk 2008_09

Viele fleißige Männer (aus Jägerschaftund Feuerwehr) sowie Jungfeuer-

wehrmädchen-und -buben beteiligten sich am alljährli-

chen Frühjahrsputz von Wald und Wiesen.Somit gibt es für unsere Gäste in den Fe-rienwohnungen der Familien Riegler undUhl ein gepflegtes Dorfbild. Auch für unsere zahlreichen Blu-menbeete braucht es geschickte Damenhände.

Bei unserem diesjährigen Feuerwehrausflug besuchten wirdie Partnerfeuerwehr Sigharting (Oberösterreich), die ihr 120-Jahr-Jubiläum feierte. Einige Feuerwehrkameraden nahmenals Gastgruppe am Leistungswettbewerb teil und konnten mitSilber und Bronze erfolgreich abschließen.

Sehr viel Engagement undEinsatzfreude zeigte dasTeam rund um die Renovie-rung der Dorfkapelle. Mit ih-ren Ideen und unzähligen Ar-beitsstunden schufen sie fürunser Dorf einen neuen Platzzum Innehalten. Die Bank vorder Kapelle lädt auch jedenDurchreisenden ein, sich einwenig Erholung zu gönnenund den schönen Ausblick aufdie Koralpe zu genießen.

Tanzelsdorf

Zwei Mannschaften starten in die Sai-son 2008/2009 im RAIKACUP. In der

A-Gruppe startet die Mannschaft 1 unter der Führung vonJohannes Aldrian. Alois Walzl führt die Mannschaft 2 inder C-Gruppe an. Das Ziel ist der Erhalt in der A-Gruppebzw. ein Aufstieg in der C-Gruppe.

OrtsfunkSeptember 200822

Sportliches

Die Fahrradrunde und Freunde des ESV Vochera starte-ten heuer mit 25 Personen für 3 Tage nach Kärnten. Der

Wörthersee wurde umrundet und einige Kärntner Seen beischönem Wetter besichtigt. Das Allerwichtigste: Der Ausflugist ohne nennenswerte Verletzungen über die Bühne ge-gangen.

Gesellschaftliches

Im August fand das Maibaumumschneiden neben der Vo-cherakapelle statt. Der Vochera-Maibaum wurde von Jung

und Alt, bestehend aus ESV-Mitgliedern bzw. der Dorfge-meinschaft Vochera, in ofenfertige Scheiter zerlegt. Diesewurden dann in einem so genannten BIG-BAG gesammeltund beim 2-tägigen Fetzenmarkt verlost.Bei der Verlosung wurde unser Amtsleiter OAR Franz Rei-nisch als glücklicher Gewinner gezogen.

Die aufwendige mehrtägige Sammlung und die Vorberei-tungsarbeiten der ESV-Mitglieder für den Fetzenmarkt wurdenvom Wettergott und einer großen Zahl von Besuchern belohnt.Besonders gelobt wurden die kulinarischen Highlights wieZander mit Scampispießchen aber auch die frisch gebacke-nen Krapfenstrauben beim Grillabend am Samstag sowie amSonntag.

Veranstaltungen

von GR Josef Moser

Rückblick auf den Frühjahrsputz

Ein gepflegter Dorfplatz in Tanzelsdorf

Feuerwehrausflug nach Oberösterreich

Ein Schmuckstück - die renovierteDorfkapelle in Tanzelsdorf

Unter Aufsicht von Herbert Weißensteiner sen. wird der Maibaum zerkleinert

Vorankündigung

Die „Vochera Straßenschützen“ veranstalten am 11. Ok-tober das Straßenturnier auf der Zufahrt zur Fam.

Mandl/Steffi. Gerald Prattes

Schriftführer

Page 23: Ortsfunk 2008_09

von Gemeindeseite erhält. Er er-wähnte auch die gute Zusammenar-beit mit HS-Dir. Johann Schöneggerund dem benachbarten Sportverein.

Es würde den Rahmen dieses Arti-kels sprengen, hier alle Sieger dereinzelnen Bewerbe zu nennen. DieEndergebnisse können unterwww.tennis-florian.at nachgelesenwerden.

Daher werden hier nur die Sieger der Einzel- und der A-Dop-pelbewerbe angeführt.

Dameneinzelsiegerin 2008: Kathi PlodererHerreneinzelsieger 2008: Markus Schneebacher

(schon das 5. Mal)Damendoppelsieger 2008: Kathi Ploderer & Lisi MandlHerrendoppelsieger 2008: Dr. Stefan Altenhofer &

Peter Nebel

2008 hat sich wieder viel im Verein getan. Wollen auch Sie /Willst auch du Mitglied werden? Kein Problem! Anmelden,Mitgliedsbeitrag einzahlen und schon sind Sie / bist du 2009dabei!

Ortsfunk September 2008 23

Die Florianer Tennismeisterschaften waren wieder derSaisonhöhepunkt im regen Vereinsleben des Ten-

nisvereins. Die Organisatoren Klaus Puntigam, HannesDomik, Leo Steinbauer (auch Hauptsponsor des Ver-eins), Hannes Winkler und Christoph Herzog leistetenwieder perfekte Arbeit. Klaus Puntigam setzte zudemmit seinen täglichen spannenden Onlinespielberichten -www.tennis-florian.at - wieder neue Maßstäbe.

35 Kinder erhielten am Finaltag ihre verdienten Medaillen.Sumsi Tennis hat also voll eingeschlagen. Der Dank gilt demSponsor (RAIBA) und den beiden Jugendbetreuern Mar-kus Paschek und Julia Reinisch.

Die Florianer Tennismeisterschaften werden nun schon seit8 Jahren von einem bereits einleitend angeführten Organi-sationsteam dermaßen vorbildlich, professionell und im Be-zirk wohl einzigartig organisiert, dass es für alle Mitgliederund Gastspieler zur Verpflichtung wurde, hier dabei zu sein.Die Sportveranstaltung war heuer auch durch Schlechtwet-ter am ersten großen „Doppelspieltag“ nicht unterzukriegenund servierte vielen Zuschauern 14 Tage beste Tennis -atmosphäre und spannende Matches.Am Finaltag selbst waren den ganzen Tag über mit Sicher-heit 350 Tennisfans anwesend. Die Platzsprecher Leo Stein-bauer und Klaus Puntigam sorgten mit fundierten - teils auchsehr heiteren - Fachkommentaren für gute Stimmung. VieleHelfer - allen voran die Platzwartehepaare - sorgten dafür,dass die Kehlen nicht trocknen mussten und Hungergefühlegar nie aufkamen.

Auch das neue Vereinslogo (siehe oben) wurde in feier -licher Form präsentiert. Das Logo entwarf die junge Tennis-spielerin Kathi Ploderer in Zusammenarbeit mit Franz Ni-naus und auf Grundlage reger Ideeneinbringung aller bei derJahreshauptversammlung anwesenden Mitglieder. ObmannAnton Schneebacher bedankte sich in diesem Zusam-menhang beim Tennisfan Vzbgm. Alois Resch für seine An-wesenheit und auch für die Unterstützung, welche der TV

8522 Groß St. FlorianTel. 0 34 64 / 22 01

8510 StainzTel. 0 34 63 / 22 82

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von Franz Ninaus(Schriftführer)

Florianer Tennismeisterschaften

Die Jugendarbeit trägt Früchte

Turnierabschlussfoto mit Mitarbeitern, Organisatoren und den SiegerInnen

Page 24: Ortsfunk 2008_09

24 September 2008

Ärztenotdienst

– 4. Quartal 2008 –

Tierärztenotdienst

– 4. Quartal 2008 –

Herausgeber: ÖVP Groß St. Florian. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Kurt Bauer, Vzbgm. AloisResch, Mag. Sabina Brence, GR Maria Kögl, Willi Gutschi, Karl Lenz. – Hersteller und Herstellungsort:,,Koralpendruckerei“ Ges.m.b.H., 8530 Deutschlandsberg, Unterer Platz 4, Telefon (0 34 62) 28 10-0,Telefax (0 34 62) 28 10-22. E-Mail: [email protected]

Ortsfunk

Allfällige Änderungen sind der„Weststeirischen Rundschau“ zu entnehmen!

4./5. Oktober 2008:Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ 0 31 36 / 81 8 92LBT Mag. Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ 0 34 67 / 71 25Dr. Christine Robia, Deutschlandsberg, ☎ 0676 / 47 50 547

11./12. Oktober 2008:Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ 0 34 63 / 22 19Mag. Wolfgang Kiegerl, Wies, ☎ 0 34 65 / 20 2 15Mag. Albert Payer, Deutschlandsberg, ☎ 0676 / 51 31 827

18./19. Oktober 2008:Praxisgemeinschaft Mag. Wipplinger, Mag. Stanek, Wies, ☎ 0664 / 64 44 764Praxisgemeinschaft Dr. Thummerer, Gr. St. Florian, ☎ 0 34 64 / 24 78Praxisgemeinschaft Georgsberg, ☎ 0 34 63 / 48 8 94

25./26. Oktober 2008:Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ 0 34 62 / 41 86Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ 0 31 36 / 81 8 92Mag. Sylvia Fürnschuß, Schwanberg, ☎ 0 34 67 / 87 71

1./2. November 2008:Praxisgemeinschaft Dr. Thummerer, Gr. St. Florian, ☎ 0 34 64 / 24 78Mag. Wolfgang Kiegerl, Wies, ☎ 0 34 65 / 20 2 15Dr. Christine Robia, Deutschlandsberg, ☎ 0676 / 47 50 547

8./9. November 2008:Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ 0 34 63 / 22 19Praxisgemeinschaft Mag. Wipplinger, Mag. Stanek, Wies, ☎ 0664 / 64 44 764Mag. Albert Payer, Deutschlandsberg, ☎ 0676 / 51 31 827

15./16. November 2008:Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ 0 31 36 / 81 8 92Tierklinik Frauental, Frauental a. d. L. ☎ 0 34 62 / 66 8 60Mag. Sylvia Fürnschuß, Schwanberg, ☎ 0 34 67 / 87 71

22./23. November 2008:Praxisgemeinschaft Dr. Thummerer, Gr. St. Florian, ☎ 0 34 64 / 24 78Mag. Wolfgang Kiegerl, Wies, ☎ 0 34 65 / 20 2 15Mag. Albert Payer, Deutschlandsberg, ☎ 0676 / 51 31 827

29./30. November 2008:LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ 0 34 63 / 81 5 75LBT Mag. Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ 0 34 67 / 71 25Dr. Christine Robia, Deutschlandsberg, ☎ 0676 / 47 50 547

6./7./8. Dezember 2008:Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ 0 31 36 / 81 8 92Praxisgemeinschaft Mag. Wipplinger, Mag. Stanek, Wies, ☎ 0664 / 64 44 764Mag. Albert Payer, Deutschlandsberg, ☎ 0676 / 51 31 827

13./14. Dezember 2008:Praxisgemeinschaft Dr. Weber, Stainz, ☎ 0 34 63 / 22 19Tierklinik Frauental, Frauental a. d. L. ☎ 0 34 62 / 66 8 60Praxisgemeinschaft Georgsberg, ☎ 0 34 63 / 48 8 94

20./21. Dezember 2008:Praxisgemeinschaft Dr. Thummerer, Gr. St. Florian, ☎ 0 34 64 / 24 78Mag. Wolfgang Kiegerl, Wies, ☎ 0 34 65 / 20 2 15Mag. Sylvia Fürnschuß, Schwanberg, ☎ 0 34 67 / 87 71

24./25./26. Dezember 2008:LBT Dr. Otto Handler, St. Stefan o. St., ☎ 0 34 63 / 81 5 75Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ 0 34 62 / 41 86Praxisgemeinschaft Georgsberg, ☎ 0 34 63 / 48 8 94

Allfällige Änderungen sind der„Weststeirischen Rundschau“ zu entnehmen!

Zahnärztenotdienste

Die Notdienste der Zahnärzte finden Sie im Internet unterwww.zahnaerztekammer.at

4./5. Oktober 2008:Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 1311./12. Oktober 2008:MR DA Dr. Gosch, ☎ (0 34 64) 22 46 od. 29 8018./19. Oktober 2008:DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 3325./26. Oktober 2008 (Nationalfeiertag):Dr. Harter, ☎ (0 34 64) 81 88

1. November (Allerheiligen) und 2. November 2008:MR Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 008./9. November 2008:Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 1315./16. November 2008:Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 25 1122./23. November 2008:DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 3329./30. November 2008:MR DA Dr. Gosch, ☎ (0 34 64) 22 46 od. 29 80

6./7. Dezember 2008:MR Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 008. Dezember 2008 (Mariä Empfängnis):Dr. Harter, ☎ (0 34 64) 81 8813./14. Dezember 2008:DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 3320./21. Dezember 2008:Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 25 1124. Dezember 2008 (Heiliger Abend):Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 25 1125./26. Dezember 2008 (Christtag und Stefanitag):MR DA Dr. Gosch, ☎ (0 34 64) 22 46 od. 29 8027./28. Dezember 2008:Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 1331. Dezember 2008 (Silvester):MR Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 001. Jänner 2009 (Neujahr):MR Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 00