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Der SAS-Zentralvorstand ist schlanker geworden Ian Russi verlor nur 2 Sekunden auf Olympiasieger Beat Oklé ist Bike-O Vize-Europameister «Der Zeus des Olymps» ist friedlich eingeschlafen Nr 64 – Oktober 2006 Maga in

Nr 64 - Oktober 2006

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Nr 64 - Oktober 2006

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Page 1: Nr 64 - Oktober 2006

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Page 2: Nr 64 - Oktober 2006

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Page 3: Nr 64 - Oktober 2006

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Editorial Éditorial LederInhalt Contenu Innhold

Es riecht nach SchneeLiebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler!

Wenn ich so da sitze und zum Fenster raus zum frisch ver-schneiten Luzerner Hausberg Pilatus raufschaue, macht sich bei mir so etwas wie Vorfreude auf den Winter breit. Wie mit Puderzucker bestreut reckt sich der Fels aus dem spätsommerlich farbigen Wald. Es schmeckt förmlich nach Winter: Die kalten, trockenen Nächte dieser Herbsttage, der erste Frost, die Umstellung auf die Winterzeit. Ja, ich habe dem Sommer tschüss gesagt, und mich beim Herbst für sei-nen tollen Auftritt bedankt. Aber nicht alle haben die hiesige Jahreszeit hier genossen. Ian Russi bespielsweise verbrachte den (Schweizer) Som-mer im chilenischen Winter, um sich die für die Universiade notwendigen FIS-Punkte zu ergattern. Der Winter beginnt für erfolgreiche Skifahrer eben schon im Sommer. Dies gilt auch für die Langläufer, die sich ihre Basis für den Winter in der warmen Jahreszeit legen. Mit viel Training zu Fuss, auf dem Velo oder auf Rollski und Gletscherloipen. Grosse Vorfreude auf den kommenden Winter verspüren auch die Alpinisten: Christoph Jezler organisiert eine «Ski-Expedition» auf den Elbrus, den höchsten Berg Europas. Auch in Oslo laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Vom 1. bis 4. März 2007 wird das erste «Norge-Suisse» stattfinden. Das ist ein neues Kind in der SAS-Event-Familie, das die Verbundenheit der norwegischen SAS-ler mit ihren Schweizer Freunden aufleben lassen soll – und zwar alle zwei Jahre, jeweils alternierend mit dem «Italo-Suisse». Rolf Ringdal hat in seiner Funktion im Zürcher ZV die Beziehun-gen zum SAS Norge suksessive intensiviert – Norwegen ist dadurch viel näher an die Schweiz gerückt. So viel näher, dass SAS-Norge-Präsident Pål Troye mittlerweile nicht nur für die Saison eröffnung und die SHM, sondern sogar für eintägige SAS-Sitzungen in die Schweiz kommt......und damit die letztwinterlichen Diskussionen um den Austragungsort des SAS Openings in einen etwas anderen Kontext stellt. Entscheidend ist nämlich nicht die geografi-sche Distanz, sondern die innere Freude, gemeinsam etwas Tolles zu erleben! Und so freue ich mich jetzt schon auf eine möglichst akti-ve Frau Holle, die – wenn sie sich diesen Winter wiederum so mächtig ins Zeug legt – nächsten Frühling unbedingt als «befreundetes Mitglied» in den SAS aufgenommen werden sollte! Als kleines Zeichen des Danks und als weitsichtige «Investition» für kommende Winter! Roli Eggspühler

Nr 64 - Oktober 2006Zum TitelbildIan Russi in einer Sprunghocke, die stilistisch sehr an seinen Vater Bernhard erinnert: Der Basler SAS-Präsident war diesen Sommer in den chilenischen Anden und holte gute FIS-Punkte im Hinblick auf die Universiade-Selektion. skionline.ch

Zentralvorstand

Delegiertenversammlung in Bern 4Die Delegier-tenversamm-lung in Bern wurde «so wi gäng» mit einem Fuss-ballturnier ein-geläutet.

Alpin

Ian Russi knapp hinter Olympiasieger 10Um sich die nötigen FIS-Punkte für die Universiade zu holen, reiste Ian Russi nach Chile. Mit Er-folg.

Nordisch

Beat Oklé ist Bike-O Vize-Europameister 21Der Zürcher SAS-ler Beat Oklé hat vom Ski-OL aufs Rad umgesattelt. Nun wurde er Bike-O Vize-Eu-ropameister.

Bordier & Cie 23Avec son engagement en faveur du SAS Bordier & Cie favorise le développement du sport de pointe chez les jeunes étudiants.

Sektionen

Die Zürcher holen in Bern die Krähe 24Das Fussball-spiel um die «Krähe» ging wie die letzte Schweizer Fussballmeis-terschaft zu Gunsten der

Zürcher aus – statt Ausschreitungen gab es ein ge-meinsames Znacht...

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Es war heiss auf der Berner All-mend, die Sonne sandte ihre Strahlen am DV-Samstag beson-ders grosszügig auf diesen Fleck der Erde. Und so war spätestens nach dem ersten Spiel (und ca. ein Liter Wasser später) jedem klar, warum die jüngst auf dem Dach des «Stade de Suisse» montierte Solaranlage so gut funktionnieren würde.

*Zentralpräsident Marc Russenber-ger, selber aufgrund einer Verlet-zung nicht spielfähig, erschien mit einer knackigen Sonnenbrille. Er tigerte entlang der Seitenlinie auf und ab – mit seiner Shilouet-te erinnerte er etwas an Christian Gross, den langjährigen Trainer des FC Basel.

*Derweil fiel auf dem Feld Tor um Tor, und von weiblichen Akteuren erzielte Treffer zählten sogar dop-pelt. So wollen es die SAS-Fuss-ballregeln seit Jahren...

Das Fussballturnier am Nachmittag vor der SAS-

Delegiertenversammlung hat bereits Tradition.

Auch dieses Jahr jagten die verschiedenen Sekti-

onsteams dem runden Leder nach, nur der Zentral-

vorstand musste seine Equipe zurückziehen: Es

waren gerade mal drei ZV-ler einsatzfähig – alle

anderen waren verletzt und mussten passen.

SAS-Fussballturnier am DV-Samstag, 10. Juni 2006

Die Sonne brannte ohne Gnade nieder

Von Roli Eggspühler

Marc Russenberger als «Coach» an der Seitenlinie.

Zu müde für eine «stehende» Mannschaftsfoto: Der SAS Lausanne. Foto: zVg

Von Frauen erzielte Tore zählten doppelt: Sandra Gredig (mitte) mit vollem Einsatz. Fotos: Roli Eggspühler

Zentralvorstand Comitée central Sentralstyre

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SAS-Delegiertenversammlung in Bern, 10. Juni 2006

Der neue SAS-Vize heisst Alexander Troller

Die neue Struktur des Zentralvor-standes verfolgt zwei Ziele: Erstens soll der ZV so viel «schanker» wer-den, dass auch eine kleine Sek-tion in der Lage ist, die Führung des SAS zu stellen. Und zweitens sollen technische und spezielle Aufgaben von dafür geeigneten Personen betreut werden können – ob sie jener Sektion angehören, die gerade den ZV stellt, ist ne-bensächlich. «Damit verlieren wir weniger Know-How und wir setzen das im SAS vorhandene Know-How effizienter ein», informierte Zen-tralpräsident Marc Russenberger

die Delegierten der Sektionen. Bei-spiele sind die ehemaligen ZV-Res-sorts «Alpin» und «Nordisch» oder der «Webmaster» und die Redakti-on des «SAS-Magazin».

Rückblick und AusblickDer Zentralvorstand blickte aufs vergangene Vereinsjahr zurück und

zeigte sich weitestgehend zufrie-den mit dem Erreichten. «Uns ist es ein grosses Anliegen, dass wir uns über die Sektionen, die Sparten, die Disziplinen, die Sprache, das Alter etc. hinweg vernetzen», holte Marc Russenberger aus: «Und ich sehe, dass dieser Idee immer mehr nachgelebt wird.» Roli Eggspühler

Die Delegiertenversammlung in Bern verlief ruhig und

weitgehend «unspektakulär». Der Zentralvorstand

stellte die neue Struktur vor und hiess Alexander Trol-

ler als Vizepräsidenten willkommen. Der Genfer ist der

designierte Nachfolger von Marc Russenberger, der

das Zentralpräsidium in einem Jahr abgeben wird.

Marc Russenberger führt die Versammlung im Saal des «du théatre».

Alexander Troller, der designierte Kopf des «Genfer» Zentralvorstandes 2007-2010, wurde in Bern stan-desgemäss zum Vizepräsidenten gewählt. Hier un-terhält er sich mit Vizepräsident Ivan Wagner. Fotos: egg

Sentralstyre Comitée central Zentralvorstand

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Senioren: 1. Luc Girardin (GE), 300; 2. Hanspeter Denzler (ZH), 170; 3. Hans Grüter (ZH), 139; 4. Nicolas Weinmann (LA), 135; 5. Bernard Delacrétaz (LA), 133; 6. Stefan Dellenbach (BE), 78; 7. Dominik Aerni (BS), 70; 8. Philippe Reymond (LA), 60; 9. Philippe Guyot (LA), 55; 10. Olivier Brunisholz (FR), 41; 11. Sepp Gammeter (ZH) und Reto Brunner (ZH), 39; 13. Beda Murer (FR), 28; 14. Markus Jungo (FR), 26; 15. Charly Von Wurstemberger (FR), 25; 16. Christian De Courten (LA) und Lorenz Heer (ZH), 24; 18. Bertrand Siffert (FR), 17; 19. Christoph Müller (BE) und Guolf Gattiker (ZH), 16.

Männer: 1. Mirco Auer (BE), 260 Punkte; 2. Christian Michel (ZH), 185; 3. Gregory Braillard (FR), 118; 4. Thomas Fisler (ZH), 115; 5. Mickael Risold (LA), 90; 6. Ian Russi (BS), 74; 7. Arthur Guinand (GE), 69; 8. Stefan Gasser (BS), 67; 9. Mickael Jeanmonod (LA), 57; 10. Lukasz Lesinski (BS), 49; 11. Fabian Denzler (ZH), Gilles Frôté (BE) und Sebastien Zulian (GE), je 47; 14. Christoph Nater (ZH), 43; 15. Stéphane Dorsaz (GE), 42; 16. Andrea Gabus (LA), 41; 17. Felix Gey (FR), 39; 18. Manu Ravano (LA) und Benjamin Guyot (LA), je 35; 20. Louis Marxer (GE), 33.

SAS-Cup 2005/2006, Alpin

Frauen (0pen): 1. Cynthia Denzler (ZH), 295; 2. Daniela Nicole Strässler (BS), 170; 3. Annina Strupler (GE), 125; 4. Alix Marxer (GE), 106; 5. Emily Clement (FR), 97; 6. Carol Schmid (ZH), 65; 7. Pascale Schweizer (GE), 59; 8. Leonie Frôté (LA), 55; 9. Lucile Rochat (GE), 39; 10. Seraina Gattiker (FR), 38; 11. Louise Brunisholz (GE), 37; 12. Carole Jauffret (GE), Barbara Kaiser (ZH) und Miriam Spychiger (BE), je 35; 15. Alexia Maulini (GE), 28; 16. Marion Hess (ZH), 24; 17. Florence Chabloz (LA) und Virginie Vrtacic (FR), je 22; 19. Béatrice-Poupy De Courten (LA), 17; 20. Nastaja Grohe (GE), 14.

Männer: 1. Andrea Florinett (ZH), 137; 2. Thomas Nyikos (ZH), 107; 3. Gaudenz Flury (ZH), 98; 4. Armon Steiner (ZH), 76; 5. Christoph Burckhardt (BE), 52; 6. Boris Fischer (ZH), 39; 7. Flavio Cagienard (BS) und Hans-Heiri Spoerry (ZH), je 31; 8. Jonas Bürgler (ZH), 20; 9. Fabian Birbaum (ZH), 17; 10. Alexander Walpen (BE), 16; 11. Stephane Chevrier (LA), 15; 12. Gian Caviezel (ZH), 14; 13. Adriano Iseppi (BE), 11.

Frauen: 1. Bettina Gruber (ZH), 127; 2. Annina Strupler (GE), 65; 3. Antonia Bünter (ZH), 31. – Sandra Gredig (135 Punkte) war letzte Saison noch nicht Mitglied der Sektion Bern.

Nordisch

Männer Alpin: Christian Michel (2.) – es fehlen Sieger Mirco Auer und Gregory Braillard (3.)

Frauen Alpin (von links): Annina Strupler (3.) und Daniela Strässler (2.) und – es fehlt Siegerin Cynthia Denzler.

Männer Nordisch: Gaudenz Flury (3.) – es fehlen Sieger Andrea Florinett und Thomas Nyikos (2.).

Frauen Nordisch (von links): Antonia Bünter (3.), Siegerin Bettina Gruber und Annina Strupler (2.). Roli Eggspühler

Nicht allen Preisgewinnern des SAS-Cups 2005/2006 war es mög-lich, ihren Preis persönlich an der Delegiertenversammlung in Bern entgegenzunehmen. Aber jene, die da waren, freuten sich sehr über die erhaltenen Preise.Heimlicher Star des Tages war da-bei Annina Strupler. Die Genfer SAS-lerin belegte in der alpinen Gesamtwertung den dritten Rang, und in der nordischen Wertung wurde sie Zweite. Annina Strupler scheint wirklich auf allen Latten zu-hause zu sein! Mit ihrer Vielseitig-keit erinnert sie an Nicole Debrun-ners Auftritt an der Universiade 1997 in Korea, als sie – eigentlich als Alpine dabei – spontan die bei-den nordischen Frauen ergänzte und damit Alexandra Strobel und Gaby Kolanos die Teilnahme an der Staffel ermöglichte. Egg

An der Delegiertenversammlung in Bern wurden den SAS-Cup-Siegern des letzten Winters die Preise übergeben.

SAS-Cup 2005/2006: Preisübergabe in Bern, 10. Juni 2006

Annina Strupler ist auf allen Latten schnell

Den von John McMullen gestifteten «Ruedi Neimeier mem. Preis» er-hielt Christoph Burckhardt. Mit diesem Spezialpreis wird jener Nordische ausgezeichnet, der sich durch starke Resultate oder spezielle Verdienste für die Mannschaft profiliert hat.

Ruedi Nei-meier Preis

Den «prix des mousquetaires» (siehe SAS-Magazin Nr. 57) gewann Cynthia Denzler – die Tochter des Studententeam-Coachs «Hampe» Denzler erreichte 119 Wertungspunkte, auf Rang zwei liegt Mirco Auer (107 Pt.), gefolgt von Christian Michel (99 Pt.).

Preis der Musketiere

Zentralvorstand Comitée central Sentralstyre

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Anglo-Swiss in St. MoritzDas Anglo-Swiss findet wie im-mer zwischen den «Jubiläums-jahren» in kleinerem Rahmen statt. Wer am Samstag 13. Janu-ar 2007 das Anglo-Swiss Classic bestreiten möchte, findet die notwendigen Informationen im Internet. MA

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Zentralvorstand Comitée central Sentralstyre

Zentraler Punkt dieser ersten ZV-Sitzung in der neuen Strukturfor-mation war die Kompetenzabgren-zung zwischen dem Kern-ZV, dem erweiterten ZV und den Sektionen. In verschiedenen «Workshops» erarbeiteten mehrere Gruppen Vorschläge, die anschliessend ge-meinsam diskutiert und bereinigt wurden. Beim Traktandum «Vision SAS 2013» durften die Teilnehmenden ihren Ideen freien Lauf lassen und der Zeit kreativ vorausdenken.

Integration der SektionspräsidentenMarc Russenberger führte die Sekti-onspräsidenten in diesem Rahmen in ihre neuen Verantwortungsberei-che ein. Unter dem unausgespro-chenen Motto «Work hard, party hard» ging es konzentriert zur Sache, und auf der Minigolf-Run-de konnte der lockere Austausch gepflegt werden. Der war zwar für einmal nicht das Haupttraktandum des Tages –aber das gehört ja auch dazu. MH / Red

Das Strategie-«Weekend» hätte eigentlich länger als

nur einen Tag dauern sollen. Bedingt durch die Hoch-

zeit eines SAS-lers und andere Terminkollisionen

schrumpfte es zur Eintagesveranstaltung. Pål Troyé,

der Präsident von SAS Norge, liess sich trotzdem aus

dem Norden einfliegen. Er kehrte zufrieden zurück.

Strategie-«Weekend» des Zentralvorstandes am 7. Oktober 2006

Norge-Präsi Pål Troyé liess sich einfliegen

Norge-Suisse in OsloDie Sektion Norge organisiert am ersten März-Wochenende das erste «Norge-Suisse» in Oslo (1.-4. März 2007). Diese neue Veranstaltung soll in Zukunft alle zwei Jahre alter-nierend mit dem «Italo-Suisse» (in Norwegen) durchgeführt werden. PT

Mehr zum Programm des «Norge-Suisse» folgt in der nächsten Ausgabe des SAS-Magazins.

Im Seminarhotel «Innere Enge» in Bern wurde vor dem Beamer hart gearbeitet. Egg

Martin Hauser bei seinem «Hole-in-one»

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Valle Nevado, El Colorado und La Parva heissen die Skigebiete, die er von Santiago aus anpeilte. «Ein-fach grossartig, diese Landschaft», schwärmt der Medizinstudent, «in Santiago ist alles flach und dann geht’s plötzlich fast senkrecht in die Höhe. Die Anden.»Ian war völlig begeistert von der Landschaft. Aber er flog nicht in den Winter, um Berge anzuschau-en. Sondern um zu trainieren und

Skirennen zu fahren. Die Vorberei-tung war einfach und logisch: «Ich rief Karl Frehs-ner an und bat ihn um seine Meinung», er-klärt Ian, «er fand meine Idee super und hat mir gleich ein Word-Dokument voller Telefon-nummern und Adressen in Chile geschickt.»

Universiade-Qualifikation Dass Russi junior sich an Altmeister Frehsner wand-te, hat seinen Grund: Frehs-ner war bei der letzten Universiade (2005 in Innsbruck) als Trainer der Schweizer engagiert worden. Und Ian Russi möchte im Winter in Torino an der nächsten Universia-de teilnehmen. Aber dazu muss er entsprechende FIS-Punkte haben, um selektioniert zu werden. Und wo holt man sich als Student, der im Winter studieren und nicht skifahren sollte, diese Punkte?

Richtig, im Sommer in Südameri-ka! Ian wurde unterstützt von sei-

nem Betreuer Claudio Calon-der, einem frü-heren Mitglied des B-Kaders, und so haben

sie gemeinsam in einer Herberge gehaust, für 60 Franken die Nacht, alles inklusive. Sie haben mit ei-nem kanadischen Regional-Team

trainiert, und sind in dieser Zeit nicht we-niger als neun Rennen um den Südamerika-Cup gefahren. Der Trip hat sich gelohnt. Ian

fuhr stark. Ein achter Platz war das beste Resultat. In Termas de Chillan verlor er auf Olympiasieger Antoine Dénériaz (Frankreich) nur gerade zwei Sekunden.Mit diesen Resultaten sollte er die Qualifikation für die Universiade geschafft haben. Sicher im Sack hat er aber ein tolles Erlebnis und die Eindrücke einer faszinierenden Landschaft. Mario Rall / Skionline

Was macht ein 26-jähriger Schweizer Student im Sommer? Bergsteigen, Velofahren

vielleicht. Oder er fliegt ans Meer. Aber einer hat sieben Paar Rennski in einen Sack ge-

packt und ist nach Chile in den Winter geflogen: Ian Russi, der Sohn von Bernhard.

Ian Russis Weg über Chile nach Torino

Basler SAS-Präsi knapp hinter Olympiasieger

Ian Russi ge-niesst die An-

den. skionline.ch

Ian Russi als Vorfahrer bei den American Classics 2005. skionline.ch

«In Santiago ist alles flach, und dann geht

es plötzlich fast senk-recht in die Höhe.»Ian Russi, Präsident SAS Basel

«Einfach grossartig, diese Landschaft!»

Ian Russi, Präsident SAS Basel

Alpin Alpin Alpint

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Alpint Alpin Alpin

«Run-For-Cash»: Mit Rennen das Budget verbessern

Am 2. September 2006 liefen die Mitglieder der

Schweizerischen Studentenmannschaft Alpin auf der

Thalwiler Leichtathletik-Anlage während 30 Minuten

so viele Runden wie nur möglich. «Run for Cash»

nennt sich dieser Anlass, der für das Team einen

wichtigen Teil seines finanziellen Rückgrats bildet.

Pro durchschnittlich absolvier-tem Kilometer zahlen individuel-le Sponsoren einen vereinbarten Betrag in die Mannschaftskasse. Mit den gezeigten Leistungen sind Hanspeter Denzler und Heiner Iten sehr zufrieden. «Es resultier-te wiederum ein ansprechender Gesamtbetrag durch die diversen Sponsoren, mit dem wir unser Alpin-Budgets etwas aufbes-sern können», erklärte ein zu-friedener Hans-peter Denzler

Kinetic Control LektionNach dem kräftezehrenden Lauf hat Petra Waldmeier, die Physio-therapeutin des Swiss Olympic Medical Centers «move>med», die Athletinnen und Athleten mit praktischen Übungen ins Kinetic Control eingeführt. Es handelt sich um ein Trainingskonzept, mit dem durch regelmässiges Üben die tiefen Stabilisatoren des Körpers

trainiert werden. Diese sehr klei-nen Muskeln, verlaufen ganz na-he am Gelenk, um dort die exakte Zentrierung und Führung des Ge-lenkes zu gewährleisten. Die Sta-bilisation des Körpers ist eine un-abdingbare Voraussetzung für den Spitzen- aber auch für den gesun-den Freizeitsport. Damit ist Kine-

tic Control eine sehr zu emp-fehlende Er-gänzung zum a ngesta m m -ten Training al-ler SAS-ler und SAS-lerinnen.

Chill out als wichtiger BestandteilLast but not least folgte das «chill out» am Zürichsee. Dieser Teil des «Run-For-Cash» ist zwar nicht der zentrale, aber irgendwie ebenso wichtig wie der sportliche. Die Teil-nehmenden haben Sven Zimmerlis Grilladen und Monica Günthards Spitzenorganisation sehr genos-sen und geschätzt. HG

«Es resultierte wieder-um ein ansprechen-

der Gesamtbetrag durch die Sponsoren.»Hanspeter Denzler, Coach ESU Alpin

Bei perfekten Bedingungen absol-vierten das Schweizer Team neben diversen italienischen Sportgrup-pen (welche Selektionen für den Weltcupauftakt in Sölden fuhren) und der um Urs Imboden neu for-mierten moldawischen National-mannschaft Slalom- und Riesen-slalomtrainings.

Gezielte VideoanalysenDie Zeit nach dem Schneetraining wurde genutzt für gezielte Video-analysen mit Konni Punt, gestützt durch interessante Technik- und Materialanregungen unserer an-gehenden Bewegungswissen-

schaftler Jörg Spörri und Thomas Zumbrunn. So verging die Zeit wie im Fluge und zum grossen Bedau-ern von Coach Hanspeter Denzler

reichte die Zeit leider nie zum lan-ge ersehnten Jass… (Wer weiss, vielleicht reicht’s beim nächsten Mal!). Chrisitan Michel

Mitte Oktober fand auf dem Stilfserjoch das fünfte

Schwerpunkttraining der alpinen Studentenmann-

schaft statt. Alle freuen sich auf den Winter!

Saisonvorbereitung auf dem Stilfserjoch, 15.-18. Oktober 2006

Der prima Schnee sorgte für enttäuschte Jasser

Die alpinen Studenten nach einem erfolgreichen Trainingstag. Foto: zvg

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«Komischer Verein!»

«Swiss-Ski ist ein komischer Verein. Vor fünf Jahren haben sie mich

rausgeschmissen und mit 10000 Franken gebüsst. Und jetzt bin ich Ehrenmitglied!»

Paul Accola, der frühere Weltcup-Ge-samtsieger nach seiner Ehrung an der

Delegiertenversammlung von Swiss-Ski in Flims. Der Bündner hat dem Verband als Quer-

denker immer wieder Kopfzerbrechen bereitet.

Gedanken zum Timing

«Das Timing war nicht so gut. Mein Partner Hans wird am 26. Novem-ber bei der Geburt nicht dabei sein können, weil er dann mit der Natio-nalmannschaft in Amerika weilt.» Sonja Nef, frühere Ski-Weltmeisterin und neues Ehrenmitglied von Swiss-Ski, zur bevorstehen-den Geburt ihres ersten Kindes.

«Das Timing könnte besser nicht sein. Auch ich kam am 26. Novem-ber auf die Welt.» Vreni Schneider fand in ihrer Laudatio tröstende Worte für Sonja Nef.

In der Abfahrtshocke vor dem TV

«Ich war ein Zurbriggen-Fan. Immer wenn Pirmin im Welcup fuhr, ging ich in den Keller, zog die Skischuhe an, nahm die Stöcke in die Hände und schaute das Rennen in der Ho-cke am TV an.» Daniela Meuli, Snowboard-Olympiasiegerin von Turin und neues Swiss-Ski-Ehrenmitglied, gab in Flims ein kleines Geheimnis preis.

Die Relation des Stellenwerts«Die Langläufer müssen froh sein, wenn sie im Trai-ning gegen eine kleine Entschädigung in der Kaserne Andermatt übernachten kön-nen. Derweil werden die Alpinen ins Hotel Palace nach Gstaad eingeladen» Hansruedi Laich, Swiss-Ski-Direktor, über die Relation des Stellenwerts der Alpinen und der Nordischen.

Was an der Swiss-Ski DV sonst noch gesagt wurde

Chips

Urs Lehmann in seiner Antrittsrede nach der Wahl ins Swiss-Ski-Präsidium in Flims. skionline.ch

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«Der ‹Match› ist vorbei...»

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Nachdem Hansruedi Laich zum neuen Direktor von Swiss-Ski be-stimmt wurde, musste sein Sitz im Präsidium neu besetzt werden. Lange war Beat Flüeler, der Präsi-dent des Zentralschweizer Skiver-bandes (ZSSV) einziger Kandidat – seine Kan-didatur hatte ihren Ursprung im Frühling 2006: In einer Sitzung der In-terregion Mitte stimmte Flüe-ler zu – unter der Bedingung, dass er auf breite Unter-stützung zäh-len darf. Und solche stellte auch SAS-Zentral-präsident Marc Russenberger in Aussicht, was er im Frühling vom Zentralvorstand traktandieren, dis-kutieren und beschliessen liess.Anfangs Juni wurde die Kandidatur von Ex-Abfahrtsweltmeister Urs Lehmann (SAS Zürich) bekannt. Der Aargauer liess sich vom Ski-club «Zürileu» portieren – für den SAS zu kandidieren kam nicht in Frage, da mit Jean-Philippe Rochat (SAS Lausanne) bereits ein Vertre-ter dieses Regionalverbandes im Swiss-Ski Präsidium sitzt.

Das plötzliche Dilemma des ZentralpräsidentenDamit geriet Marc Russenberger in ein Dilemma. Er engagierte sich an vorderster Front für Beat Flüeler, und plötzlich war ein Sektionskol-lege als Gegenspieler da. «Dass diese Konstellation eintritt, war nun wirklich nicht vorauszusehen», er-klärt Marc Russenberger und stellt fest: «Ich konnte zum Zeitpunkt der Kandidatur von Urs Lehmann wie übrigens auch Pirmin Zurbrig-gen nicht mehr zurück!» Marc Rus-senberger unterstützte den ZSSV-Kandidaten also weiter, was bei diversen SAS-lern und nicht zu-letzt bei Urs Lehmann leichte bis erhebliche Irritation auslöste. Der

Zürcher Sektionspräsident Chris-toph Nater unterstützte die Kan-didatur von Urs Lehmann, und er versuchte den ursprünglichen ZV-Entscheid angesichts der neuen Konstellation vom neu formierten ZV in andere Bahnen zu lenken.

Sportliche ReaktionenDer Wahlaus-gang in Flims war sehr klar. Die Unterlege-nen nahmen den Entscheid relativ gelassen hin: Beat Flü-eler und sein Team akzep-tierten die Nie-

derlage sportlich und gratulierten Sieger Urs Lehmann. Dieser freute sich sehr und zeigte seine Emoti-onen jubelnd auf der Bühne – so wie man ihn von seinen Erfolgen im Skisport her kennt. Marc Rus-senberger kommentierte die Wahl im Rahmen des SAS-ZV wie folgt: «Ich finde das sehr gut so. Gut für den Schweizer Skisport und gut für Urs Lehmann selber. Dass die Delgierten eine echte Auswahl hat-ten, spricht für das Interesse am Skisport. Urs Lehmann ist für viele ein Hoffnungsträger, und er wird sich in dieser Aufgabe profilieren können. Denn er weiss als erfolg-reicher Aktiver, welche Rahmenbe-dingungen es für Erfolge braucht.»

Herbstliches NachspielAn der Zürcher Sektionsversamm-lung am 31. Oktober 2006 gab es dann ein Nachspiel, das weder im Sinne von Urs Lehmann («Das Ren-nen ist vorbei, es ist entschieden, und die Vergangenheit kann man nicht ändern...») noch der anderen Involvierten war: Unter dem Trak-tandum «Varia» entbrannte eine Diskussion zur Rolle Marc Russen-bergers (zu jenem Zeitpunkt nicht mehr an der Versammlung anwe-send) und des SAS in dieser Präsi-diumswahl. Roli Eggspühler

Dass es um einen ehrenamtlichen Posten in einem

Verbandspräsidium eine Kampfwahl gibt, ist eher

selten: An der Swiss-Ski Delegiertenversammlung

wurde Urs Lehmann ins Verbandspräsidium gewählt.

Swiss Ski DV in Flims, 26. August 2006

Urs Lehmann ins Swiss-Ski Präsidium gewählt

«Dass die Delgierten eine echte Auswahl

hatten, spricht für das In-teresse am Skisport. Urs Lehmann ist für viele ein Hoffnungsträger, und er wird sich in dieser Aufga-be profilieren können.»Marc Russenberger

Die Wahl von Urs Lehmann ist eine erfreuliche Sache: Nun sitzt neben Jean-Philippe Rochat ein zweiter SAS-ler im Präsidium von Swiss-Ski. Damit hat niemand gerechnet (weil es eigentlich gar nicht möglich ist) – auch nicht Zentralpräsident Marc Russen-

berger, der vom ZV die Unterstützung des anderen Kandidaten gutheissen liess. Da lief alles korrekt, nur war – im Nachhinein betrachtet – der Zeit-punkt des konsultativen Beschlusses unglücklich: Denn dieser erfolgte vor dem offiziellen Kandida-turschluss (Mitte Juni) und somit vor Bekanntgabe der Kandidatur Lehmann. Und das war bei diesem «Spielverlauf», bei dem ein SAS-ler ins «Spiel» kommt, logischerweise ein Fehler. So oder so: Der «Match» ist vorbei. Fehlentscheide gibt es im Sport – Spielern, Funktionären und sogar Schiedsrichtern passieren solche. Mit den «Shake-hand» lässt man – wie im Fussball nach einem emo-tionalen Spiel üblich – Gras über die Sache wachsen. Das wäre auch in diesem Fall wichtig und richtig. Dass das interessierte Publikum an der Zürcher Sek-tionsversammlung die Wunden unerwartet wieder aufbrechen liess, hätte nicht sein müssen. Insbeson-dere angesichts des für den beteiligten SAS-ler posi-tiven «Spielausgangs». Denn das Ganze ist – objek-tiv betrachtet – nicht ein Skandal, sondern vielmehr ein nachvollziehbares Zusammenfallen von unwahr-scheinlichen Wahrscheinlichkeiten, aber auch Miss-verständnissen und individuellen Interpretationen, die immer grössere Kreise zogen. Dass man dies als direkt Involvierter natürlich etwas anders sehen mag denn als aussenstehender Betrachter, ist verständ-lich. Und so würden wohl am besten alle Beteiligten, wie es SAS-Vizepräsident Ivan Wagner im Anschluss an die Zürcher Versammlung vorschlug, einmal ge-mütlich miteinander Essen gehen und bei einem Glas Wein den definitiven Schlussstrich ziehen. Denn jetzt interessiert nicht mehr, wie und dank wem Urs Lehmann ins Swiss-Ski Präsidium kam. Sondern was er dort bewirkt und wie er sich dort für den Skisport – und hoffentlich auch für den SAS – stark macht. Roli Eggspühler

Kommentar

Sportpolitikk Politique de sport Sportpolitik

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Die Expedition steht unter der Lei-tung von Ruedi Kellerhals (Kobler & Partner, Bern), Jürg Schweizer (SAS Zürich) und Christoph Jezler (SAS Zürich), sie beginnt mit dem (Morgen-)Flug nach Moskau und einer anschliessenden Stadtbe-sichtigung. Am folgenden Tag geht es weiter via Milneralny Vody (per Flugzeug) ins Skigebiet von Terskol (per Bus). «Die Rückreise erfolgt

übrigens auf der gleichen Route, wenn möglich unter Einbezug ei-nes kulturellen Anlasses, zum Bei-spiel ein Ballett oder ein Konzert, in Moskau», erklärt Christoph Jez-ler und glättet vorsorglich allfällige Sorgenfalten: «Das Tourengebiet liegt auf russischem Boden und ist politisch ru-hig.»

Fordernde Eintagestour«Die Gipfelbe-steigung des Elbrus ist an und für sich eine Eintagestour, jedoch eine anforderungsreiche», holt Chris-toph Jezler aus: «Ausgangspunkt ist eine Hütte auf ca. 4100 Metern Meereshöhe, so dass bis auf den Gipfel zirka 1600 Meter Höhendif-ferenz zu überwinden sind.»Klar, dass eine sehr gute Konditi-on unerlässlich ist. Zudem kann wegen durch Windeinfluss eisi-gen Schneeverhältnissen nicht ausgeschlossen werden, dass ein grösserer Teil des Aufstieges mit Steigeisen und Pickel zurückge-legt werden muss. «Aus diesem Grund wird von den Teilnehmen-den sicheres Steigeisengehen vorausgesetzt. Grundsätzlich ist der Aufstieg jedoch technisch nicht schwierig, und das Gelände nicht ausgesetzt», charakterisiert

Christoph Jezler die Tour: «Die Ausrüstung entspricht derjenigen auf einer Hochgebirgstour in den Alpen.»

Einlauftouren zur AkklimatisationZur Akklimatisation stehen vorgän-gig verschiedene Touren auf weni-

ger hohe, aber landschaftlich spektakuläre Gipfel des Kau-kasus auf dem Programm. Dabei wird die Schlafhöhe va-riiert, um sich

an die Höhe zu gewöhnen. Und auch das Gemüt wird verwöhnt, wie Christoph Jezler bestätigt: «Denk-bar ist auch ein Tag Heliskiing. Übernachten werden wir meist in komfortablen Unterkünften.» PD /Red

Finanzielles: Die Kosten werden (alles inbe-griffen) zirka 4000 bis 4500 Franken betragen. SAS-lerinnen und SAS-lern im Aktivalter bezahlt die SAS Alpin-Stiftung die Hälfte des Betrages.

Vorbereitungstour: Am 25.02.2007 findet eine Vorbereitungstour auf den Clariden (3267 m) statt, die für Elbrus-Teilnehmer obligatorisch ist. Sie soll dazu dienen, die Kondition, aber auch die Ausrüstung, einer strengen Prüfung zu unterziehen!

Provisorische Anmeldung: Alle Interessen-tinnen und Interessenten (also auch solche, die sich bereits auf die letztjährige Ankün-digung gemeldet haben) sind gebeten, sich bis spätestens 15. November 2006 per E-Mail ([email protected]) oder Fax (044 977 27 38) provisorisch anzumelden. Die definitive Be-stimmung der Teilnehmer erfolgt nach der Vorbereitungstour Ende Februar.

Im Rahmen der regelmässig von «SAS Alpinismus»

organisierten Unternehmen ist in der zweiten April-

hälfte 2007 eine Skibesteigung des im Kaukasus

gelegenen höchsten Berges Europas geplant, der zu

den sogenannten «seven summits» gehört. Zur Teil-

nahme eingeladen sind alle SAS-lerinnen und SAS-ler

mit guter Kondition – vor allem auch Aktive, denen

die SAS Alpin-Stiftung die Hälfte der Kosten bezahlt.

Das Skitourenprogramm für die neue Saison steht

Skiexpedition auf höchsten Berg Europas

Weitere Touren

Sa, 9.12.2006: Einlauf-/Schnup-pertour: Eintägige einfache Skitour mit ca. 3-4 Stunden Aufstieg. Einsteiger sowie leistungsfä-hige Angehörige willkommen. Ort: Wo es um diese Zeit Schnee hat. Um die Anfahrtswege kurz zu halten, wird bei genügendem Inter-esse eine Aufteilung West-/Ostschweiz vorgenommen.

20./21.1.2007:Variantenfahren in Engelberg: Philipp Weber und Chris-toph Schmid haben die Organisation übernommen, im bewährten / tra-ditionellen Stil. Beinhaltend auch die bekannte Weindegustation bei Geny Hess am Samstag Abend. Die Teilnahme ist auch an einem ein-zelnen Tag möglich. Anmeldungen bitte bis spätestens 15. November 2006 per e-mail an Christoph Schmid (c.schmid @wengerlaw.ch), unter Angabe von Tel. -oder Handy-Nummer.

6.-10.2.2007: Ski-touren «SAS over 50»: Das Skigebiet wird noch mit den Interessierten ab-gesprochen (z.B. Sedrun, Avers-Juf oder das Allgäu in Deutschland mit Hindelang oder Oberstdorf). Wer grundsätzlich inter-essiert ist, bitte bald Kontakt aufnehmen, damit die Planung weitergeführt wer-den kann.

24./25.2.2007: Ski-touren Gemsfairen und Clariden: Mit Ausgangspunkt Urnerboden gibt es am Samstag unter Benützung der Seilbahn zum Fisetengrat eine kurze Einlauftour in der Region Gems-fairen (ca. 1 Stunde Aufstieg, aber 1400 m Abfahrt). Am Sonntag folgt dann der Clariden mit 1700 m Aufstieg zum Skidepot; der Gipfel selbst wird zu Fuss bestiegen (total ca. 5 - 6 Std.). Diese Tour ist für Teilnehmer an der Elbrus-«Ski-expedition» obliga-torisch.

17./18.3.2007: Dam-mastock (3629 m): Der Dammastock ist der höchste Gipfel der Zentralschweiz mit einer umfassen-den Aussicht. Im Winter ist er vom Haslital her ein loh-nendes Skiziel. Dres Schild leitet diese Tour mit Ausgangs-punkt Meiringen (Treffpunkt ca. 8.00). Autofahrt zur Hand-egg, Seilbahn auf die Gerstenegg und 3 Std. Aufstieg in

die Gelmerhütte SAC (HP). Am Sonntag über Diechter- und Triftlimmi (kurze Ab-fahrt) auf den Dam-ma (5 Stunden) und zurück über Tieral-plistock (3380 m, 1 Stunde Gegenan-stieg). Rassige und lange Abfahrt (1300 m) zurück nach Hand-egg an der Grimsel-strasse. Ein weiterer Konditionstest für den Elbrus, nur bei sicheren Lawinenver-hältnissen machbar (andernfalls gibt es im Haslital-Gebiet genügend Ausweich-ziele). Provisorische Anmeldung für diese Tour bis spätestens 30. Dezember 2006 per E-Mail direkt an Dres Schild ([email protected]).

Anmeldung: Wo nichts spezielles angegeben ist, bitte provisorische Anmeldung so bald als möglich (spä-testens jedoch bis 15. November 2006) an Christoph Jezler, Schwendistrasse 3, 8342 Wernets-hausen (E-Mail: [email protected]; Fax 044 977 27 38; Tel. 044 977 27 88).

«Das Tourengebiet liegt auf russischem

Boden und ist politisch ruhig.»Christoph JezlerExpeditions-Organisator

Fjellsport Alpinisme Alpinismus

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Semaine SAS à Zermatt 27 mars - 2 avril 2006

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The Galena Limerick

From home to Canada, eleven SAS-Gentlemen venture,to partake in a great skiing adventure.

Nine expert heli-skiers built the core,two others where missing,one usually operating the helicopter’s passenger door.

Pray they fell to injuries unforeseen,two «Hamburger» were recruited to appear on the scene.

The travel turned out to be a trip from hell,the SAS-boys didn’t feel so well,after being locked up for 19 hours in the airplane’s shell.

But the slopes of Galena,with its gullies, trees, and «ravina»,provided for skiing with spice and curry,making up for the poor travel experience in a hurry.

Forgotten was the wait on the tarmac,the lost baggage and the 2 hours sleep at the Calgary hotel,every run is a bonus, some people will tell.

Ivan, the terrible, in his big yellow suit,stood atop the cliffs at the Hanging Gardens,looking quite astute.

Asking himself which route shall it be,finally going for big air,graceful as a bumble bee.

From down below the guide yelled «holderihu»,as the there was nothing else left for him to do.

Wine, oh my, what a difficult choice,for days the group couldn‘t agree on a consenting voice.

Until «Hamburger» Kurt decided that this was enough,the bottles he provided left nobody «soif».

As the week is being closed,I’d like us to stand up to bring out a toast.

May our SAS-spirit and friendship withstand the test of time, so we can meet again in the Monashees, feeling just fine.

Ski the champagne powder with great pizzazz,all wearing our million feet suits, and kicking ass.

Ueli «Hamburger 2» Moor

Alle zwei Jahre reist eine Gruppe von 11 SAS-lern

via Frankfurt und Calgary zu CMH in Canada. We-

gen Verletzungspech anderer durften sich aus der

Warteliste zwei Newcomers – oder wie es im Militär

heisst, zwei «Hamburger» – zur Reisegruppe gesel-

len. Hier der Reisebericht aus der Lodge Galena.

Heli-Skiing in Kanada

«Hamburger» dank Verletzungspech dabei

Sie genossen das Heli-Skiing in Kanada: (oben, von links) Christoph Schmid, Philipp Weber, Walter Weder, Thomas Hug, Ueli Moor, Ivan Wagner, Martin Kessler, (unten): Jürg Schweizer, Kurt Sieger, Richard Dold, Robert Kessler. Selbstauslöser

Pierre-François Dysli présente la tenue de sortie en Italie.

Ruedi Fassbind, André Chamay, Pierre et Terry Dysli, Jean-Pierre Hertig.

Alain Mottaz et Sara Colombo, meil-leur temps du «Sie+Er» en catégorie couple illégitime.

Départ pour Cervinia: Les organisa-teurs Marina et Armin Siegwart, ainsi que Pierre et Terry Dysli.

Soirée au Riffelalp Resort (2222 m.) Siegwart

Rétrospective

Alpinismus Alpinisme Fjellsport

Page 17: Nr 64 - Oktober 2006

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Page 18: Nr 64 - Oktober 2006

18

Die SAS-Mannschaft bildet sich aus einem bunten Mix von

ZV-Mitgliedern und aktiven oder ehemaligen Skigrös-sen. So sind vom alpinen Studententeam Thomas

Fisler und vom nordischen Studententeam Andrea Flori-

nett (Universiade-Bronze 2005), Sandra Gredig (Sprint-SM-Bronze 2006), Armon Steiner und Betti-na Gruber (mehrfache Junioren-

Schweizermeisterin) dabei, von den früheren Stars finden sich die nordischen Stephan Kunz (4-facher Olympiateilnehmer) sowie der Alpine Urs Lehmann (Abfahrts-weltmeister 1993) im Team. Fliege-risch sehr prominent ist Pilot Fredi Ramseier, der ehemalige Leader der Patrouille Suisse. Aus dem Zentralvorstand stei-gen nebst dem bereits erwähnten Thomas Fisler (Bergläufer) auch Zentralpräsident Marc Russenber-ger (Downhill-Biker), Ivan Wagner (Copilot Oldtimer-Auto) und Hans-Ruedi Strässler (Copilot Flugzeug) sowie Alexandra Strobel (Ersatz) in die Hosen.

Fast durch die ganze SchweizDie Jungfrau-Stafette startet in Zü-rich vor dem Landesmuseum, die Strecke führt entlang der Limmat zum Flugplatz Birrfeld. Die Piloten

überqueren das Jungfraujoch, wo sie dem Skiabfahrer das Malband abwerfen. Gletscherläufer, Berg-läufer, Downhill-Biker und Gleit-schirmflieger bringen das Malband nach Fiesch, von wo es motorisiert (per Motorrad und Auto) entlang der Rhone nach Lausanne geht. Die Rückkehr nach Zürich erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der drei ersten Strecken.

Oldtimer obligatorischAlle motorisierten Strecken müs-sen mit Oldtimern absolviert werden, bei den mit Muskelkraft absolvierten Abschnitten ist zeit-gemässes Equipement erlaubt. Für die Gletscherstrecke stellt der Or-ganisator «Puma»-Spezialschuhe mit langen Metallnägeln zur Verfü-gung. Roli Eggspühler

www.jungfrau-stafette.ch

Die Equipe des SAS-ZV für die Jungfrau-Stafette am

2. Juni 2007 steht. Mit Gleitschirmflieger Pascal

Seiler (Gast) konnte die letzte Lücke in der Auf-

stellung geschlossen werden. Die prominentesten

Mitglieder sind der frühere Abfahrtsweltmeister

Urs Lehmann (SAS Zürich) und der ehemalige

Leader der Patrouille Suisse, Fredi Ramseier.

Jungfrau-Stafette am 2. Juni 2007

SAS-ZV-Equipe mit Top-Sportlern verstärkt

Die SAS-Equipe des Zentralvorstandes

Das SAS-ZV-Team für die Jungfraustafette 2007 in der Reihen-folge der Etappen:

Andrea Florinett (Startläufer); Sandra Gredig (Radfahrerin 1); Fredi Ramseier (Pilot) / Hans-Rudolf Strässler (Co-Pilot); Urs Lehmann (Ski-Abfahrt); Stephan Kunz (Gletscher-läufer); Tom Fisler (Bergläufer); Marc Russenberger (Downhill-Biker); Pascal Seiler (Gleit-schirm, Gast); Jörg Amstutz (Oldtimer Seitenwagen-Motor-radfahrer) / Jürg Lin-decker (ev. Mitfahrer Motorrad); Pete Bruppacher (Fahrer Oldtimer-Auto) / Ivan Wagner (Co-Pilot Oldtimer-Auto); Fredi Ramseier (Pilot) / Hans-Rudolf Sträss-ler (Co-Pilot); Armon Steiner (Radfahrer 2); Bettina Gruber (Schlussläuferin).

Ersatzläuferin ist Alexandra Strobel.

Equipenchef ist Hans-Ruedi «Strada-le» Strässler.

Stand: 31.10.2006

Eine Übergabe vom Startläufer an den Rennradfahrer in den dreissiger Jahren. Archiv Jungfrau-Stafette

Mehrkampf Multisport Mangekamp

Page 19: Nr 64 - Oktober 2006

19

Die SAS-Equipe «old irons»

Das SAS-Team «Old Irons» für die Jung-fraustafette 2007 in der Reihenfolge der Etappen:

Thomas Gugler, SAS ZH (Startläufer); Karl Enzler, SAS ZH (Radfahrer 1); Daniel Knutti, SAS BE (Pilot) / Fredi Wittenwiler, SAS ZH (Co-Pilot); Kurt Sieger, SAS ZH (Ski-Abfahrt); Gaudenz Flury, SAS ZH (Gletscherläufer); Matthias Remund SAS BE (Bergläufer); Mario Schurter (Downhill-Biker); Dominique de Weck SAS FR (Gleitschirm); Urs Jäger, SAS ZH (Oldtimer-Motorrad-fahrer); Lorenz Heer, SAS ZH (Fahrer Old-timer-Auto) / Guolf Gattiker, SAS ZH (Co-Pilot Oldtimer-Auto); Daniel Knutti, SAS BE (Pilot) / Fredi Wit-tenwiler, SAS ZH (Co-Pilot); Gian Andrea Holinger, SAS LA (Radfahrer 2), Hans-jörg Stutzer, SAS ZH (Schlussläufer).

Equipenchef ist Fredi Wittenwiler.

Stand: 31.10.2006

«SAS old irons»

Neben dem SAS-ZV-Team hat sich eine zweite

SAS-Equipe für die Jungfrau-Stafette angemeldet:

Die «SAS old irons» – ein Altherrenteam um Fre-

di Wittenwiler (Bild oben), das sich aus SAS-lern

von verschiedensten Sektionen zusammensetzt.

Fredi Wittenwiler hat in der SAS-Woche in Zermatt zum ersten Mal von der neu auflebenden Jungfrau-Stafette gehört. «Marc Russenber-ger erzählte mir, dass der Zentral-vorstand ein Team angemeldet hat», erinnert sich der Teamchef und führt aus: «Ich war – als ehe-maliger Pilot fasziniert mich das natürlich – total begeistert von dieser Geschichte, und ich begann eine Equipe zusammenzustellen.»

Teamübergreifende TransferbörseDie beiden SAS-Equipen arbeiten eng zusammen. Die Teamchefs helfen sich gegenseitig mit Läufern aus, wenn sie eine Lücke schlies-sen können. «Matthias Remund läuft jetzt bei uns, nachdem er ursprünglich für das ZV-Team vor-gesehen war», freut sich Fredi Wit-tenwiler über diese prominente, aber auch sportlich wertvolle Ver-stärkung: «Und auch Gaudenz ‹Ga-gi› Flury, der als Spitzenlangläufer alles andere als zum alten Eisen gehört!» Mario Schurter, der Enkel von Lux Schweizer (SAS ZH), ist als Weltcup-erfahrener Downhill-Biker prominenter Gast im Team. Egg

Hippy und Mätthu Berner OL-Sieger

Der Berner Mannschafts-OL ist

der drittgrösste Orientierungs-

lauf der Schweiz. Zwei «SAS-ler»

beendeten den diesjährigen Wett-

kampf zuoberst auf dem Podest.

Das Bundesamt für Sport ist – no-men est omen – sehr sportlich: Den jüngsten Beweis dafür erbrachten Matthias Remund und Hippolyt Kempf am Berner Mannschafts-OL: Sie gewannen zusammen mit Pek-ka Marti bei den Senioren. egg

Die Sieger des Berner Mann-

schafts-OLs: (von links)

Bernard «Pek-ka» Marti, Hip-

polyt Kempf und Matthias

Remund. Martin Jörg

Mangekamp Multisport Mehrkampf

Verkehrte Welt bei Adriano Iseppi (SAS Bern). Letztes Jahr trainier-te der Bündner in der Schweiz und gewann an den letzten Welt-meisterschaften, die 2005 in Bei-tostølen (Norwegen) ausgetragen wurden, Silber in der Disziplin «Classic». Und diesen Winter, wenn die Weltmeisterschaften Mitte März in der Schweiz (in Thy-on bei Veysonnaz) stattfinden, lebt er in Norwegen! In Norwegen arbeitet er ab an-fang November zu 50 Prozent als Trainer im Skiclub «NeRo Alpin» in Oslo, daneben macht er an der Sporthochschule den Master – den Abschluss wird Iseppi in zirka zwei Jahren haben. Von Swiss Ski wurde Adriano Isep-pi auf diesen Winter hin von der Nationalmannschaft ins A-Kader rückversetzt, weil er letzten Win-ter zuwenig Wettkämpfe bestrit-ten hatte. Der Betroffene nimmt das locker: «Das macht für mich keinen grossen Unterschied. Wir

kriegen vom Verband ja eh fast nichts». Die Selektionsrennen für die «Heim-WM» finden übrigens in Norwegen statt. Und wenn nichts schief geht, wird Adriano Iseppi im März an der WM um die Me-daillen fighten. Egg

Adriano Iseppi freut sich auf die Telemark-WM in der Schweiz

Adriano Iseppi (SAS Bern) 2005 mit sei-nem WM-Silber von Norwegen. Archiv

Page 20: Nr 64 - Oktober 2006

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Page 21: Nr 64 - Oktober 2006

21

Nordisk Nordique Nordisch

Ursprünglich war Beat «Biit» Oklé ein «klassischer» Orientierungs-läufer, der an jedem Wochenende mindestens einen OL absolviert. In den neunziger Jahren spezialisier-te sich der Aargauer auf Ski-OL, konnte sich aber nie für Weltmeis-terschaften qualifizieren.

Auf dem Velo schon immer starkBeat Oklés neue Liebe ist mit dem Ski-OL verwandt, aber statt mit den Langlaufski an den Füssen be-wegt er sich mit einem Bike unter seinem Hintern durchs Gelände. Und zwar ziemlich zügig! An den SAS-Velorennen und -Triathlons war Beat Oklé schon immer in den vorderen Rängen klassiert. «Ich hatte harte Duelle mit dem heu-tigen Zentralpräsidenten, der auf dem Velo sehr stark ist», erinnert sich Beat Oklé. Mit dem Aufblühen der Schweizer Bike-O Bewegung vor ca. fünf Jahren packte es ihn nochmal so richtig, und Beat Oklé begann zielgerichtet zu trainieren.

Dieses Jahr der DurchbruchBeat Oklé war schon in der letzt-jährigen Saison in Tuchfühlung zur Weltspitze, dieses Jahr schaffte er den Sprung aufs Podest. An den Weltmeisterschaften in Joensuu (Finnland) kam er mit der Schwei-zer Staffel – im Team mit Beat Schaffner (Start) und Simon Seger (Schluss) – auf den Bronzeplatz. Der ganz grosse Coup war aber sein Silberrang in der Königsdiszi-plin an den Europameisterschaften in Warschau (Polen): Auf den favo-risierten Finnen Mika Tervala, den amtierenden Weltmeister, verlor der SAS-ler nur gerade eineinhalb Minuten. Roli Eggspühler

Hinweis

Auf einer Bike-O-Karte (Ausschnitt siehe linke Abbildung) sind die Wege ihrer Befahrbarkeit entsprechend kartiert. Gepunktete Wege sind langsam, gestrichelte etwas schneller und aus-gezogene schnell befahrbar. Weitere Kartenin-formationen sind die Höhenkurven (braun) für die Geländeformen, grün für die Vegetation, blau für Seen und Bäche sowie rosarot für die Posten (welche in der vorgegebenen Reihenfol-ge angefahren werden müssen).

Beat Oklé (SAS Zürich) hat an den Bike-Orientie-

rungslauf-Europameisterschaften in Warschau über

die Langdistanz die Silbermedaille gewonnen. Zwei

Monate zuvor stand er bereits mit der Schweizer

Staffel auf dem Podest der Weltmeisterschaften

in Finnland. Und das im Alter von 37 Jahren!

Bike-O Europameisterschaften, 1.-3. September 2006

Beat Oklé holt Edelmetall

Beat Oklé (SAS Zürich), hier in

einem getausch-ten Finnen-Dress

fahrend, wurde Anfangs Septem-ber Vize-Europa-

meister im Bike-O. Martin Jörg

Page 22: Nr 64 - Oktober 2006

22

Nordisch Nordique Nordisk

Denn obwohl dieses Chalet alles andere als ein Hotel ist, hat es unglaublich viel Charme, dieses Häuschen am Hang. Das gemeinsa-me Leben auf engem Raum könnte auch für ein Teambildungssemi-nar gebraucht werden. Jedenfalls herrschte unter den Nordischen auch dieses Jahr wieder eine Su-perstimmung. Trainiert wurde auf dem Glacier des Diablerets auf fast 3000 m.ü.M. Um diese Jahres-zeit finden sich dort oben etliche Teams aus dem In- und Ausland ein, um an ihrer Skitechnik zu fei-len. Die Schneeverhältnisse waren besonders in der zweiten Wochen-hälfte, nachdem es einige Zenti-meter Neuschnee gab, sehr gut.

Klimaveränderung zeigt SpurenAm ersten Tag waren unter den langjährigen Teilnehmenden etwas nachdenkliche Gesichter zu beo-bachten: Denn noch vor wenigen Jahren schnallte man sich oben bei der Bergstation die Langlaufski an und genoss die Schussfahrt hi-nunter zur eigentlichen Loipe, die heute über einen viertelstündigen Fussmarsch erreicht wird, weil sich

das ewige Eis und der Schnee zu-rückgezogen haben. Selbst der Gletscher hatte eine bräunlich-gelbe Farbe. Für das Team der finnischen Nordisch-kombinierer war diese Situation scheinbar nicht zumutbar. Jeden-falls haben sie an ihrem ersten Tag da oben, ohne nur einen Kilometer zu trainieren, ihre Sachen wieder gepackt und wurden die ganze Wo-che nicht mehr gesehen.

Anderes TeilnehmerspektrumDie zweite Sache, die sich in den letzten Jahren geändert hat ist das Teilnehmerspektrum innerhalb der SAS-Nordischen. War das Lager frü-her eine gemeinsame Trainingswo-che für Langläufer und Ski-O-Läu-fer des SAS, nahmen dieses Jahr eigentlich nur noch Ski-O-Läufer teil. Die weitgehend aus der östli-chen Schweiz stammenden Lang-läufer haben inzwischen anderen Trainingsgebieten den Vorzug gegeben, die weniger weit west-lich liegen. Für das Ski-O-Studen-tenteam war diese Woche jedoch eine gelungene Sache – und es wäre schade, nächstes Jahr nicht wiederzukommen! Boris Fischer

Es ist schon eine alte Tradition geworden: das alljähr-

liche Gletschertrainingslager der Nordischen SAS-ler.

Seit Jahren gilt «selber Ort, selbe Zeit» – denn auch

dieses Jahr wurde im urchigen Chalet les Cappu-

cines in Les Diablerets logiert. In den ausgespro-

chen niederen Räumen gehört das Kopf einziehen

ebenso zum Alltag wie das gemeinsame Kochen.

Nordisches Gletschertrainingslager in Les Diablerets, 1.-8.Oktober 2006

Teuflische Veränderungen oder Klimaerwärmung?

Das Chalet «Les Capucines» in Les Diablerets. BF

Antoine Vullioud beim Training auf dem Gletscher.

Ski-OL Cup 2006/2007

Der Schweizer Ski-Orientie-rungslauf-Cup findet dieses Jahr in Form von drei «Weekends» statt – wobei die ersten zwei Läufe am Freitag und Samstag der Altjahrswoche ausgetragen werden.Am 29. und 30. Dezember 2006 sind im Goms je ein Ski-OL über die Langdistanz (Obergesteln) und ein Sprint (Oberwald) an-gesetzt.Am 6./7. Januar 2007 organi-siert Lukas Stoffel (SAS Zürich) in Davos zwei Läufe. Im Wett-kampf vom Samstag werden die Schweizer Meistertitel über die Kurzdistanz vergeben.Die Langdistanz-Schweizer-meister werden am 3. Februar 2007 am Bachtel erkoren, tags darauf findet ein nationaler Ski-OL statt. Boris Fischer (SAS Zü-rich) ist Laufleiter. Egg

Auskunft:

- Goms: Hansruedi Häny, 062 723 12 27- Davos: Lukas Stoffel, 081 416 71 01- Bachtel: Boris Fischer, 044 939 23 74

Page 23: Nr 64 - Oktober 2006

23

Les banques tentent de repenser leurs images de marque périodi-quement. Certaines unifient leurs marques. D’autres changent de lo-gos ou leurs couleurs d’entreprise. Partout les spécialistes de rela-tions publiques s’activent autour de nouveaux concepts de design d’entreprise ou de positionnement de marque. On pourrait croire qu’il s’agit d’appliquer des méthodes de marketing de brosses à dents ou de chaussures pour dames, alors qu’il s’agit bien de gestion patrimoniale.

Les changements d’apparence ne sont pas anodins. «dis-moi quel est ton client, je te dirais qui tu es!» est un dicton qui s’applique à merveille. Avant, il ne s’agissait surtout pas d’avoir pignon sur rue, le profil bas était plus qu’un must pour la clientèle non déclarée. Le succès était proportionnel à la dis-crétion.

Aujourd’hui, la transparence qui a tendance à imprégner les activités des plus secrets a induit un relati-vement fort besoin de visibilité de la part des banques.

Chez Bordier & Cie, nous avons misé sur l’originalité et la visibilité,

affichant nos couleurs – l’orange et le gris – sur le Funitel à Verbier (photo) mais aussi sur le toit d’un immeuble autour de la rade de Genève depuis quelques mois. Et nous avons été les premiers ban-quiers privés à le faire. D’autres projets à Zermatt, Gstaad et Crans-Montana seront visibles dès le dé-but de la saison de ski… Signe des temps !

Sur le marché de la gestion de for-tune, de moins en moins incogni-to, une banque ne peut se passer d’une marque qui la différencie et qui est l’emblème de son modèle

d’affaires. Le marketing tradition-nel revient ou devient «à la mode»: la notoriété re-devient un pilier es-sentiel de la stratégie. Dynamisme et innovation éclipsent alors dis-crétion et tradition.

Chez Bordier & Cie, notre marque «Banquiers privés depuis 1844» vous offre le meilleur de ces deux mondes. Ce sans céder aux effets de mode. Nous sommes une vraie alternative à l’agitation.

Qu’on se le dise !

P.-Radan Statkow, Bordier & Cie

Depuis toujours Bordier & Cie soutient diverses

institutions qui lui tiennent à cœur. Avec son en-

gagement en faveur du SAS – en tant que sponsor

principal – Bordier & Cie favorise le développement

du sport de pointe chez les jeunes étudiants. Nous

profitons de l’occasion pour vous livrer quelques

réflexions sur les dernières tendances dans le do-

maine des marques bancaires et de leur marketing:

«Dis-moi quel est ton client, je te dirais qui tu es…».

«Dis-moi quel est ton client, je te dirais qui tu es…»

Bordier & Cie – sponsor principal du SAS – Funispace, Verbier.

Bordier & Cie

Etablie en 1844 à Genève, Bordier & Cie et ses trois asso-ciés Pierre Poncet, Gaétan Bordier et Grégoire Bordier perpétuent un ser-vice de gestion de fortune privée pour une clientèle haut de gamme suisse et in-ternationale. Le plus petit établissement du Groupement des Banquiers Privés Genevois, Bordier & Cie n’en est pas moins un des plus innovants et dyna-miques.

Bordier & Cie gère une masse de plus de CHF 8 milliards et emploie 110 per-sonnes auprès de son siège à Genève et de ses bureaux de Berne, Nyon et Zurich. La banque a également des par-ticipations dans des sociétés financières à Londres, Monaco et Paris.

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Austragungsort des Fussballspiels um die begehrte SAS-Trophäe war in diesem Jahr die Unisport-Anlage neben dem Berner Neufeldstadi-on.

Dominierender OffensivdrangAnders als an der WM in Deutsch-land war das Spiel kaum von takti-schem Hin und Her und Rückpäs-sen, sondern vom Offensivdrang beider Teams dominiert. Der An-sturm der Zürcher auf das gegne-rische Tor wurde schon bald mit dem ersten Treffer belohnt. Mit einem zusätzlichen Doppelschlag innert wenigen Minuten bauten die Zürcher die Führung auf 3:0 aus. Endlich kam auch die Sektion Bern besser ins Spiel und trat im-

mer häufiger im Zürcher Strafraum in Erscheinung. Nach ihrem ersten Tor durften die Berner wieder hof-fen. Doch der Jubel währte nur kurz – die Gäste versetzten mit ihrem vierten Goal den Berner Ambitio-nen einen herben Dämpfer.

Schlechte ChancenauswertungTrotz der sommerlichen Tempera-turen über 30°C ging der offene Schlagabtausch auch nach dem Seitenwechsel weiter. Beide Teams erarbeiteten sich gute Chancen und erzielten Tore. Während die Zürcher aus aussichtsreichen Positionen neben dem Goal vor-beischossen, drehten die Berner gegen Ende der Partie nochmals auf. Da der Gastgeber seine bes-

ten Torchancen kurz vor Spielende jedoch ungenutzt liess, gewannen die Zürcher schlussendlich mit 5:4 und durften wie im letzten Jahr die Krähe wieder mit nach Hause neh-men.

WM-Live-ÜbertragungNach dem Schlusspfiff und ei-ner kühlenden Dusche wurden verschiedenste Blessuren und Blasen gepflegt. Für einen ge-mütlichen Ausklang des Abends sorgte im Anschluss an das Spiel ein gemeinsames Essen. Passend zum Fussballsommer wurde die Pasta nicht nur in einem Fussball-stadion, sondern auch vor einer Grossleinwand mit WM-Live-Über-tragung serviert. Aline Bütikofer

Während Ronaldinho, Zidane & Co. um den Weltmeis-

tertitel kämpften, lieferten sich die Sektionen Bern

und Zürich am 17. Juni ein «Kopf an Kopf»-Duell um

die «Krähe». Wie in der Axpo Super League holten

die Zürcher auch diesen Titel, Ausschreitungen gab

es im Anschluss an den «Krähe»-Match jedoch keine.

Fussballspiel um die «Krähe» in Bern, 17. Juni 2006

Die Zürcher holten auch diesen Titel

Das Zürcher Team (grosses Bild) siegte nach einem hart um-kämpften Match um die «Krähe» gegen die Berner, welche ihren Heimvorteil nicht ausnutzen konn-ten. Hans Grüter

Sektionen Séctions Seksjoner

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Christoph Burckhardt. Egg

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Die steilen Hänge am nordwest-lichen Ufer des Bielersees bieten ideale Voraussetzungen für den Weinbau und für einen sonntägli-chen SAS-Ausflug. Während die ei-nen gemütlich mit dem Auto oder der Eisenbahn anreisten, bewäl-tigten die sportlich ehrgeizigeren Teilnehmer die gut 50 Kilometer von Bern nach La Neuveville mit dem Fahrrad.

Passendes AmbienteVom Treffpunkt am Hafen aus führ-te die Tour durch die Domaine Frô-té zuerst in den Keller des «Tour Carrée» mitten im Zentrum des malerischen Städtchens. Die Feuchtigkeit, Dunkelheit und die konstante Temperatur des fast tausendjährigen Kellergewölbes sind ideal, um den Wein je ein Jahr im Eichenfass und anschliessend in der Flasche altern zu lassen. Zudem eignet sich das historische Gebäude bestens als würdige Ku-lisse für die Weindegustation.

Raclette mitten im SommerNach der Weinprobe führte der Rundgang weiter die steilen Hänge hinauf, durch den Rebberg bis zu einem kleinen Haus mitten in den Reben. Im Schatten eines Blätter-dachs, mit der Aussicht auf den Bielersee und die Petersinsel ser-vierte der Gastgeber ein traditio-nelles Raclette.

Gestärkt retourGestärkt durch das kulinarische «Verwöhnprogramm» folgte mit dem Rückweg im (Velo-)Sattel (oder im Auto und Zug) die letzte Etappe des Berner SAS-Ausflugs ins Drei-Seen-Land. Aline Bütikofer

Passend zur Jahreszeit stiess der SAS Bern mit-

ten im Sommer nicht auf der Skipiste, sondern

am Bielersee auf die neue Saison an. Im familien-

eigenen Weingut von Sektionspräsident Gilles

Frôté durfte in La Neuveville der mit viel Liebe und

Hingabe produzierte Wein degustiert werden.

Weindegustation in La Neuveville, 9. Juli 2006

Anstossen auf eine neue SAS-Saison

Domaine Frôté

Mit der leidenschaft-lichen Idee, in La Neuveville auf den Hängen des Bieler-sees einen Chardon-nay zu produzieren, der mit den grossen Namen aus dem Bur-gund mithalten kann, begann im Jahre 1993 die Geschichte der Domaine Frôté. Dank viel persönlichem Effort und einigem Durchhaltevermögen ist innert weniger Jahre ein kostbarer und wirtschaftlich erfolgreicher Wein entstanden.

Gastgeber Gilles Frôté ist bereit für seine Gäste. ABü

«Burcki» deklassierte die ZürcherDer in Zürich lebende Berner SAS-ler Christoph Burckhardt war als Gast

an den Sommerveranstaltungen des SAS Zürich gestartet, und er deklas-

sierte die Zürcher SAS-ler sowohl beim Velorennen wie beim Triathlon.

Bei zwei Grad Celsius und sehr wechselhafter Witterung lockte das SAS-Velorennen dieses Jahr et-was weniger Teilnehmende an den Start als üblich. Die Entscheidung fiel aber erst am letzten Aufstieg zum Pfannenstiel!Beim Triathlon war es ein bisschen wärmer, aber der See war mit 15 Grad Celsius zum Schwimmen ein-deutig zu kalt. Darum wurde der Triathlon kurzfristig zum Duathlon umfunktioniert – was alle sehr be-grüssten! AB

SAS-Velorennen, 31. Mai 2006

1. Christoph Burckhardt (SAS Bern); 2. Jonas Bürgler; 3. Fabian Birbaum.

SAS-Triathlon, 14. Juni 2006

1. Christoph Burckhardt (SAS Bern); 2. Hansheiri Spoerry; 3. Fabian Birbaum.

Seksjoner Séctions Sektionen

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Marc Hodler gilt als der Schwei-zer Sportfunktionär schlechthin. Mit nur gerade 33 Jahren wurde er 1951 Präsident des Internationa-len Skiverbandes (FIS) und führte den internationalen Skisport durch fast fünf Jahrzehnte – seine Amts-zeit von 47 Jahren gilt als «Weltre-kord»! Zuvor war Marc Hodler, der durch einen schweren Skiunfall seine Aktivkarriere früh beenden musste, bereits Coach (1940-1948) und Vizepräsident (1948-1951) im Schweizer Skiverband sowie Mit-organisator der Olympischen Win-terspiele in St. Moritz 1948. Als Marc Hodler 1998 das FIS-Prä-sidium an Gian-Franco Kasper ab-gab, wurde er zum FIS-Ehrenpräsi-denten berufen. Unter der Führung des Berner Fürsprechers hatte sich die FIS über Jahrzehnte zu einem der bedeutendsten Sportverbände überhaupt entwickelt.

«IOC-Unsterblicher»Im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) gehörte Marc Hod-ler zuletzt zu den «Unsterblichen», die nicht der Altersgrenze von 80 Jahren unterliegen. Der SAS-ler war 1963, also vor der Einführung der «Altersguilloutine», ins IOC gewählt worden. Auf Lebzeiten im IOC verbleiben jetzt nur noch der heute 90-jährige Brasilianer João Havelange (Ex-Fifa-Präsident) und der 81-jährige Tunesier Mohamed Mzali.

Das «Gewissen» des IOCMarc Hodler spielte im IOC schon früh eine sehr tragende Rolle. In

den siebziger Jahren war er einer der Kontrahenten von Avery Brun-dage (USA), welcher sich für den Amateurismus stark machte und 1972 den Österreicher Karl Schranz wegen angeblichem Verstoss ge-gen die Amateurregel von den Olympischen Spielen in Sapporo (1972) ausschloss. Marc Hodler kritisierte den IOC-Präsidenten deswegen heftig und engagierte sich für eine Abkehr vom «verlo-genen Amateurismus» hin zu einer suksessiven Professionalisierung. Dies führte ihn Jahrzehnte später in ein persönliches Dilemma: Denn er, der im Amateursport dem Geld als Erster die Tür geöffnet hatte, er-kannte (und machte am 11. Dezem-ber 1998 öffentlich), dass sich im Weltsport korrupte Strukturen ein-genistet hatten und dass Salt Lake

City mit unlauteren Mitteln zu den Olympischen Winterspielen 2002 gekommen war. Der Skandal kostete nicht weniger als zehn IOC-Mitglieder ihr Amt. Marc Hodlers verbitterte Antipo-den trugen massgeblich dazu bei, dass die als Favorit geltende Kan-didatur «Sion 2006» am Kongress in Seoul (1999) auf der Ziellinie von Torino abgefangen und der Schweizer Alt Bundesrat Adolf Ogi in Moskau (2001) nicht ins IOC ge-wählt wurde. Marc Hodler kämpfte als «Zeus des Olymps» (wie ihn die deutsche Nachrichtenagentur SID bezeichnete) für einen ehrli-chen Sport. Dass er sich nicht von seinem Weg abbringen liess, zeugt von seinem grossen Herz für den Sport und seinem noch grösseren Charakter. Roli Eggspühler

Marc Hodler ist am 18. Oktober 2006, eine Woche

vor seinem 88. Geburtstag, in Bern nach kurzer

Krankheit verstorben – zehn Tage zuvor hatte der

Berner ins Lindenhof-Spital eingeliefert werden

müssen. «Er ist friedlich eingeschlafen», sagte

Martin Hodler (SAS Bern), einer der beiden Söhne

des FIS-Ehrenpräsidenten. «Der Zeus des Olymps ist

tot», schrieb die deutsche Nachrichtenagentur sid.

Marc Hodler, 1918-2006

«Der Zeus des Olymps» ist friedlich eingeschlafen

Stationen

Geboren am 26. Oktober 1918 in Bern, verstorben am 18. Ok-tober 2006 in Bern.

Schweizer Skiver-band (SSV, heute Swiss-Ski): Chef Ab-fahrt/Slalom 1940-1948, Vizepräsident 1948-1951.

Internationaler Skiverband (FIS): Präsident 1951-1998, Ehrenpräsident seit 1998, Mitglied und Vorsitzender des Alpin-Komitees 1946-1951, Chef alpine Disziplinen im OK der Olympischen Winterspiele 1948 in St.Moritz.

Internationales Olympisches Komi-tee (IOC): Mitglied (auf Lebzeiten) seit 1963, Vizepräsident 1993-1997, Beauf-tragter für Finanzen 1963-1972, Mitglied der Finanzkom-mission seit 1967 (Vorsitz seit 1988), Vorsitzender des Reglementskomitees 1968-1972, Mitglied der juristischen Kommission seit 1968, Mitglied des Exekutivkomitees seit 1985, Vorsitzen-der der Koordinati-onskommission Salt Lake City 2002.

Marc Hodler 2004 am SAS-Opening in Saas Fee. Egg

Nachruf Nécrologie Nekrolog

Page 27: Nr 64 - Oktober 2006

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prises d’entendre parler de toi, et plus récemment à travers les mé-dias.Rapidement, tu m’as mise à l’aise, tu m’as exposé à quel point tu te réjouissais de faire une présenta-tion avec une jeune, et avec une jeune femme SAS en particulier (pour la petite histoire, le SAS était un club d’Hommes jusqu’à il y a cinq ans!).Tu m’as fais découvrir l’importance du rôle du SAS sur l’Evolution du ski et tu m’as raconté tes premiers Anglo-swiss.

Lors de notre deuxième rencontre, la confiance s’était installée et tu m’as confié ton précieux album, contenant l’histoire de ta vie de SAS-ler. Plus tard, tu me diras de te dire «tu» et de t’appeler par ton prénom.Ceux que certains ont appelé le di-nosaure, le «Zeus» de l’Olympe était un homme, me suis-je donc dis !Chacun d’entre nous présents aujourd’hui connaît Monsieur Hodler ou connaît Marc, non je devrais dire et connais Marc. Tu n’étais pas de ceux qui bâtissent des frontières, comme je l’ai dit, Tu étais de ceux qui unissent autour de valeurs communes: l’honnêteté, la force, la cons-tance, le courage, l’intégrité… et l’Amitié.

Notice

Alix de Courten, qui avait marqué les 80 ans du SAS par son discours avec Marc Hodler, était la représentante officielle du SAS lors de ses funérailles. Elle lui a rendu un émouvant hommage (cf son texte ci-joint), aux côtés de Gian Franco Kasper (FIS) et de Juan Antonio Samaranch (CIO).

Les photos de Marc Hodler publiées sur cette page sont ti-rées du 36éme numé-ro du SAS-Jahrbuch («Schneehase»).

C’est un honneur d’avoir rencon-tré, Monsieur Marc Hodler, C’est un privilège d’avoir fait ta connaissance, cher Marc,C’est un bonheur de te connaître, lieber SAS-ler, et ce que tu m’as donné m’accompagnera ma vie du-rant.

On dit que ceux qui partent conti-nuent à exister à travers ceux qui l’ont connu et l’ont aimé.

Tu vis et tu vivras à travers Nous, à travers chacun de ceux qui sont ici, pour et par ce que tu leur as laissé, des images, des souvenirs, des moments forts, mais certai-nement, par-dessus tout, par Ton Esprit et tes valeurs, ceux qui se transmettent de génération en gé-nération.

Est-ce cela l’esprit olympique, l’es-prit SAS, l’esprit sportif ? La répon-se ne m’appartient pas. Chacun a la sienne.

Merci Marc. Merci cher SAS-ler, je suis heureuse de t’avoir connu. Le SAS est fier de te compter parmi ses membres d’honneur; nous sommes tristes de ne plus te voir, mais certains de te savoir autour de nous et parmi nous.»

Alix de Courten

«Mon cher Marc, lieber Marc, lieber SAS-ler

Il est difficile de devoir s’adresser aujourd’hui a toi, en te sachant si proche mais sans te voir. Je le fais néanmoins, au nom du Ski-Club Académique Suisse (SAS), avec grand honneur et beaucoup d’affec-tion pour toi et pour les tiens, parti-culièrement pour ton épouse Anna-rosa et pour tes fils Beat et Martin, tous deux membres du SAS.

Il y a deux ans, presque jour pour jour, le Président du SAS, Marc Rus-senberger, te demandait si tu étais disposé à intervenir spécialement à Saas Fee pour les 80 ans du SAS et à faire quelque chose de différent: un discours avec une Jeune Présidente de Section sur le SAS, sa création, son Evolution et son influence sur le développement du ski. Tu as im-médiatement répondu oui! – Tu ne connaissais pas de frontières......ni linguistique, ...ni de genre, ...ni de peuple,...ni de religion, à l’exception peut-être de celle du sport !Tu aimais les gens. Tu avais des idéaux. Des principes. Pas de ceux qui limitent, ceux qui détachent, ceux qui offrent le détachement – par rapport aux pièges de nos sociétés.

Tu étais un Homme libre.

‹Bonjour, Mme la Présidente !› – C’est en ces termes que tu m’as ac-cueillie lors de notre première ren-contre, et que l’on soit bien clair, malgré mon caractère peu timide, j’étais stressée et impressionnée à l’idée de rencontrer Monsieur Ho-dler.D’abord, je connaissais ton nom depuis toute petite, AH (membre des ‹Alte Herren›) au sein du SAS, comme mon grand-père, Président de la Fédération Internationale de Ski, Vice-Président du Comité In-ternational Olympique, j’avais eu l’occasion à de nombreuses re-

Marc Hodler en pleine action dans le slalom de la 14ème édition des Anglo-Swiss à St. Moritz en 1939 (grand format) et en train de farter ses skis avant le départ de la descente à Mürren en 1941.

Nekrolog Nachruf Nécrologie

Hommage à Marc Hodler lors de ses funérailles à la Cathédrale de Berne, le 31 octobre 2006

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Nécrologie Nachruf Nekrolog

Tu es peut-être dans les étoiles, tu es peut-être dans les nuages, peut-être nulle part. Au travers de cet imaginaire, tu continues à nous interpeller pour nous dire que ton amitié ne finira jamais.

Tu étais notre ami, tu étais mon ami.

Ensemble, nous partagions la fu-reur du ski, toi plus que les autres: L’amour des sapins, des endroits interdits, jamais derrière, toujours devant, direction l’hôpital. Dia-gnostic: côtes cassées, ligaments déchirés, hématome, etc. etc. De-vant tes contorsions stupéfiantes et ton manque de sensibilié gravi-tationnelle, tu nous expliquais le ski célébral!

Peu nous importait, tous nous avons connu l’euphorie des des-centes, nous avons dépensé da vie, le temps a passé, nous lais-sant pour l’héritage des souvenirs communs d’une passion sans par-tage.

Remercions la chance de t’avoir rencontré. Ta personnalité, dans

le sport ou ailleurs, nous fascinait, tu étais habité par cette volonté d’exigence. En ski avec Alex, on était déclassé, si par hasard on manifestait le désir de s’arrêter, on en finissait pas de perdre de l’altitude. Les soirées avec toi, on reparlait de cette neuge que nous aimions, de plans sur la comète etc. etc. mais surtout de l’heure à laquelle on recommençait notre cirque.

Ces soirées étaient aussi des grands moments, on admirait les ressources de ton intelligence, la forme de ton éthique et ton appétit pour les buffets du Mont-Cervin.

Mais voilà, le temps incertain est arrivé, la vie continuait à nous aimer, nous aimions la vie, tous ensemble, nous voulions pour-

suivre la pratique de notre sport favori. Malheureusement, l’heure des illusions est arrivée, pour toi Alex, avec tes connaissances, tu décides trois opérations avec l’es-poir de refaire du ski. Tu avais fini

ce long chemin lorsqu’une lar-me a coulé de tes yeux. Ton futur n’était plus là. Tu ne comprenais plus l’essentiol de ton immense savoir. Tu as disparu dans la nuit et avec elle tes souffran-ces, c’était ton dernier virage.

Alex, tu nous laisse ton écho,

dout le SAS que tu a connu est dans la peine. Nous partageons tous en-semle l’amitié que tu nous a témoi-gnée.

Merci Alex, on te dit: «Adieu, l’Ami. Adieu le skieur». Pierre-Henry Gallay

Alex Müller, 1921-2006

«Adieu l’ami. Adieu le skieur!»

Anton Cottier verstorbenIn der Nacht vom 2. auf den 3. November 2006 ist der ehe-malige Ständeratspräsident (2002) und Präsident der CVP Anton Cottier nach längerer Krankheit kurz vor seinem 63. Geburtstag verstorben. Er war im Jahre 1965 in den SAS Fri-bourg eingetreten, der Jurist erlangte durch seine politische Tätigkeit eine Bekanntheit, die weit über die Kantonsgrenzen hinausreichte. Félix Gey / Red

Diese traurige Mitteilung erreichte die Redaktion des SAS-Magazins unmittelbar vor Druckbeginn – weshalb die Zeit, um einen angemessenen Nachruf zu verfas-sen, nicht mehr reichte. Dieser wird in der nächsten Ausgabe publiziert.

SAI Bozano feiert 40. Geburtstag

SAI Bozano feiert am 18./19. No-vember 2006 Geburtstag. Dazu sind auch die SAS-ler herzlich eingeladen. «Natürlich freuen wir uns auf euer Erscheinen», blickt Organisator Gianni Dalmasso auf diesen Höhepunkt. PD

Weihnachtsapéro auf der Lenzerheide am 30.12.2006Am Samstag, den 30. Dezember 2006 findet ab 17.30 Uhr in der Kuhvilla in Lenzerheide der SAS-Weihnachts-Apéro statt. Organisiert wird diese Ver-anstaltung von den Lenzerheider SAS-lern Richard Dold, Urs Hottiger, Andreas Kessler, Martin Kessler, Robert Kessler, Christoph Schmid und Hans-Ruedi Strässler. PD

Die Organisatoren sind für eine Voranmeldung bis am 24. Dezember dankbar: [email protected] oder kurzfristig auf 081 384 14 96.

www.kuhvilla.ch

Ausblick

Eine Aufnahme vom letztjährigen

Weihnachtsapé-ro, der in Davos

durchgeführt wurde. Archiv

Page 29: Nr 64 - Oktober 2006

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Bode nicht auf Podest, aber auf Briefmarke

Chips

Keine Folgen der Klimaerwärmung

Wenn die Schweizer Skifahrerin-nen und Skifahrer etwas mehr Haut als gewohnt zeigen, hat das nichts mit der Klimaerwärmung zu tun. Auch handelt es sich nicht um eine Sparmassnahme des finanziell arg gebeutelten Skiverbandes.

Vielmehr soll es Fränzi Aufdenblat-ten, Didier Cuche & Co. schneller machen. Die Aufnahmen entstan-den nämlich rund um das Bodyscan-ning im Hinblick auf die Produktion der neuen, hautengen Rennanzüge der Schweizer Skistars. egg

Die Olympia-Brief-marke der Amerika-nischen Post.

Luc und sein erster «Ausritt»

Bei Urs König (SAS Zürich), einem beken-nenden Velofreak, fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Obwohl: Junior Luc interpretierte bei seinem ersten Ausritt auf dem Stahlross den Verwendungszweck des Lenkervorbaus auf eine sehr eigene Art und Weise!

Didier Cuche wird vom Laserstrahl

vermessen. «Blick» vom 26.

September 2006.

Fränzi Aufden-blatten sucht die

ideale Position. PD Swiss-Ski

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Impressum

Der SAS-Webshop läuft nun – in Zusammenarbeit mit der Werkstatt für Behinderte «Gutweniger AG» in Zürich, die sich um die Lagerlogis-tik und den Versand kümmert.

Shopdesign by Matthias NyikosArchitekt des Webshops ist Roland Kurth, er hat auch das verfügbare Material ins Lager bei «Gutweniger» überführt. Im virtuellen Bereich hat SAS-Webdesigner Matthias Nyikos den «Laden» eingerichtet, und der neue ZV-Produktechef Tom Fisler hat die «Regale» aufgefüllt.

SAS-Artikel kann man jetzt auch vom Liegestuhl

aus bestellen. Der SAS-Shop ist seit Ende Oktober

online, und eine Behindertenwerkstatt erledigt

mindestens ein Mal pro Woche den Versand.

SAS-Shop seit Mitte Oktober online

Vom Liegestuhl aus SAS-Artikel bestellen

Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1400 Stück. Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS.

Redaktor Rédacteur Redaktør

Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Arch ETH SIA

Redaktion Rédaction Redaksjon

Redaktion SAS-Magazinc/o a2plus Architektur & Media Fon: 041 220 03 12Mythenstrasse 7 Fax: 041 220 03 146003 Luzern [email protected]

Adressmutationen Changement d'adresses Adresseendring

Martin Hauser Fon: 044 915 32 85Pflugsteinstrasse 31 Fax: /8703 Erlenbach [email protected]

Druckerei Imprimerie Trykkeri

Koprint AG Fon: 041 672 90 10Untere Gründlistrasse 3 Fax: 041 672 90 196055 Alpnach-Dorf [email protected]

Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt

Ausgabe Nr.65 – Dezember 2006 20. November 2006

Wo es zur Präsentation der einzel-nen Produkte – sie sind in Grup-pen sortiert – ein Model brauchte, konnte Tom Fisler auf Tom Zum-brunn zurückgreifen, der die SAS-Produkte ins richtige Licht rückt.

Bestellung gegen RechnungDie Bestellung löst die Lieferung (ab Lager) aus, parallel dazu ver-schickt Tom Fisler die Rechnung. In den Sektionen und an wichtigen Anlässen werden die Produkte wie bis anhin an einem Standverkauf angeboten. Roli Eggspühler

So sieht das Lager aus – für einen privaten

Keller eindeutig zu umfangreich!

Roland Kurth

So präsentieren sich die SAS-Produkte im Internet.

Programm 2006/07 Programme 2006/071.-3. Dezember 2006 SAS-Opening (Zermatt)

13./14. Januar 2007 Anglo-Swiss (St.Moritz)

27./28. Januar 2007 SAS-Cup (Jaun)

3./4. Februar 2007 SAS-Cup (Lenzerheide)

10./11. Februar 2007 SAS-Cup (Saanen)

1.-4. März 2007 Norge-Suisse (Oslo)12.-15. März 2007 SHM alpin+nordisch (Stoos)

24./25. März 2007 Pentathlon (Grindelwald)

3./4. März 2007 SAS-Cup «Giant-Trophy» (Davos)31.3./1.4.2007 SAS-Cup «Spring-Cup» (Klosters)18.-22. April 2007 SAS-Woche (Zermatt)

21. April 2007 SAS-Cup (Zermatt)11.-13. Mai 2007 3. Polysport-Weekend (Morschach)

9. Juni 2007 Delegiertenversammlung (Bern)

Kursiv markierte Veranstaltungen / Informationen waren bei Re-daktionsschluss dieser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» versehen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publi-kation verändert oder sind neu hinzugekommen. Les évènements en italique n’étaient pas encore fixés définitive-ment au délai de rédaction. Ces informations sont au status provi-soire. Für den SAS-Zentralvorstand, Marc Russenberger / Martin Hauser

Ausblick

Ausrüstung Équipement Utstyr

Page 31: Nr 64 - Oktober 2006

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049_760_A4_Bernhardiner_4c 20.9.2005 10:58 Uhr Seite 1

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