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Ein kosmisches Leuchtfeuer erstrahlt – und ein Sonnensystem stirbt Wir schreiben das Jahr 1551 NGZ, gut dreitau- send Jahre vom 21. Jahrhundert alter Zeit- rechnung entfernt. Nach großen Umwälzungen in der Milchstraße haben sich die Verhältnisse zwischen den unterschiedlichen Sternenrei- chen beruhigt; im Großen und Ganzen herrscht Frieden. Vor allem die von Menschen bewohnten Plane- ten und Monde streben eine positive Zukunft an. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte. Trotz aller Spannungen, die nach wie vor be- stehen: Perry Rhodans Vision, die Galaxis in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, scheint sich langsam zu verwirklichen. Man knüpft sogar vermehrt Kontakte zu anderen Galaxien. In dieser Situation kommt es zu einem Kon- takt, mit dem niemand gerechnet hat. Die neuen Besucher scheinen in einer engen Ver- bindung zur Erde zu stehen – und es geht um DAS KOSMISCHE ERBE ... Nr. 2900 Verena Themsen Das kosmische Erbe Die größte Science-Fiction-Serie Die größte Science Fiction Serie

Nr. 2900 Verena Themsen Das kosmische Erbe · 2017. 3. 20. · Zu PERRY RHODAN NEO steuerte Christian Humberg zwei Bände bei Gelegenheitsleser seit Jugendtagen____ Q Christian Humberg,

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  • Ein kosmisches Leuchtfeuer erstrahlt –und ein Sonnensystem stirbt

    Wir schreiben das Jahr 1551 NGZ, gut dreitau-send Jahre vom 21. Jahrhundert alter Zeit-rechnung entfernt. Nach großen Umwälzungen in der Milchstraße haben sich die Verhältnisse zwischen den unterschiedlichen Sternenrei-chen beruhigt; im Großen und Ganzen herrscht Frieden.Vor allem die von Menschen bewohnten Plane-ten und Monde streben eine positive Zukunft an. Tausende von Welten haben sich zur Liga Freier Galaktiker zusammengeschlossen, in der auch Wesen mitwirken, die man in früheren

    Jahren als »nichtmenschlich« bezeichnet hätte. Trotz aller Spannungen, die nach wie vor be-stehen: Perry Rhodans Vision, die Galaxis in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln, scheint sich langsam zu verwirklichen. Man knüpft sogar vermehrt Kontakte zu anderen Galaxien.In dieser Situation kommt es zu einem Kon-takt, mit dem niemand gerechnet hat. Die neuen Besucher scheinen in einer engen Ver-bindung zur Erde zu stehen – und es geht um DAS KOSMISCHE ERBE ...

    Nr. 2900

    Verena Themsen

    Das kosmische Erbe

    Die größte Science-Fiction-SerieDie größte Science Fiction SerieDie größte Science-Fiction-SerieDie größte Science Fiction Serie

  • Glossar

    Ferronen

    Die humanoiden Wesen, die praktisch ausschließlich im Wegasystem siedeln, sind im Schnitt 1,60 Meter groß und wirken untersetzt, sind aber muskulös und breit gebaut. Sie haben eine blassblaue Haut, die sich bei Aufregung dunkelblau verfärben kann, und sehr dichtes, kupferfarbenes Haar. Die kleinen, tief liegen-den Augen sind unter einer stark vorgewölbten Stirn fast verborgen.

    Holo/Hologramm

    Die dreidimensionale Abbildung von Objekten ist in der PERRY RHODAN-Serie technischer Normalzu-stand. Dreidimensionale Grafiken können dorthin projiziert werden, wo sie gerade benötigt werden – sie bauen sich gewissermaßen mitten im Raum auf. Sie können unter anderem dazu eingesetzt werden, Er-eignisse dreidimensional wiederzugeben. Vor allem innerhalb der Raumschiffe sind Holowürfel oder Ho-lokuben üblich, und auch im Privatbereich liefern die Trivid-Systeme eine Art dreidimensionales Fernsehen.

    Laren; allgemein

    Heimat der Laren ist die Galaxis NGC 3190/HCG 44A (Larhatoon). Sie liegt rund 21 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.Die Körperform der Laren ist menschenähnlich, die mittlere Größe liegt zwischen 1,60 und 1,70 Metern: Die Körper wirken breit und untersetzt, was auf die Schwerkraft der larischen Ursprungswelt zurückzu-führen ist (1,31 Gravos). Die Köpfe sitzen auf einem kurzen und muskulösen Hals und sind als einziger Körperteil behaart. Diese kupferroten bis goldgelben, sehr dicken und korkenzieherartig in sich gewunde-nen Haare erinnern auf den ersten Blick an Spiralen aus Eisendrähten. Männliche Laren tragen ihren Kopfschmuck auf der Oberseite der Schädeldecke kranzförmig angeordnet. Auf diese Weise entsteht eine Art Nest. Darunter sind die Gesichter völlig kahl. Bei weiblichen Laren werden die Haare entweder kegel- oder pilzförmig aufge-türmt. Die Augen der Laren stehen unter der breiten Stirn weit auseinander, sind groß und smaragdgrün. Die Nase ist übermäßig breit und flach, besitzt vier ovale,

    verschließbare Öffnungen. Darunter liegt ein volllippi-ger, extrem breiter Mund. Die Lippen schimmern gelb-lich, ein starker Kontrast zu der tiefschwarzen bis schwarzbraunen Körperhaut der Laren. Die Ohren gleichen halbmondförmigen, filigranhaft durchsichti-gen Kiemen, sind aber hart und steif.

    Lemurer

    Die Erste Menschheit, die vor über 50.000 Jahren auf der Erde die ersten Hochkulturen errichtete, entwi-ckelte sich aus den irdischen Urmenschen und form-te eine eigenständige Kultur. Die Lemurer stießen in die Milchstraße vor und bildeten ein riesiges Sternen-reich, in dem Wissenschaft, Technik und Kultur sehr weit entwickelt waren. Keimzelle des Sternenreiches, das man als Tamanium bezeichnete, war Lemur, die Erde. Als es zu einem erbitterten Sternenkrieg kam, wurde der Großteil der lemurischen Planeten schwer ver-wüstet oder gar vernichtet. Im Jahr 49.900 versank sogar der Kontinent Lemuria im Pazifischen Ozean, und die Überlebenden der Ersten Menschheit versan-ken in Barbarei, aus der sie erst Jahrzehntausende später wieder eine neue Zivilisation formen konnten.Zu Milliarden flohen Lemurer durch die Sonnentrans-mitter in die Nachbargalaxis Andromeda, wo sie das Reich der Tefroder errichteten. Weitere Überlebende flüchteten auf andere Planeten der Milchstraße, wo sie im Lauf der Jahrtausende neue Kulturen aufbau-ten. Dazu zählen auch die Ferronen im Wegasystem.

    Sepheroa-Rhodan, Farye

    Farye Sepheroa-Rhodan ist Perry Rhodans Enkelin. Auch wenn sie zur aktuellen Handlungszeit auf der Erde wohnt, ist sie keine Terranerin. Farye wurde am 30. Juni 1488 NGZ geboren und wuchs als Tefroderin in der Eastside der Milchstraße auf, als Bürgerin der Trans-Genetischen Allianz. Sie ist die Tochter von Yanid amya Caadil (der Tochter Perry Rhodans und der Vor-tex-Pilotin Caadil Kulée amy Kertéebal) und dem Ar-chitektur-Visionär Sephero Ceelsen amy Shiyil. Sie gilt als begnadete Raumschiffpilotin, die in der Dering-house-Akademie der Solaren Flotte auf Rhea ausge-bildet wurde. Im Verlauf der Jahre hat sie zudem eine militärische Ausbildung absolviert und kommandiert nun ein Bataillon der Raumlandetruppen.

  • LeserKontaktSeite

    Michelle Stern

    Wie ich zu PERRY RHODAN kam_______

    Q Tanja Kinkel, SchriftstellerinMein Vater war ein Leser der ersten Stunde bis etwa zu Band 1000, da war der Kontakt früh hergestellt. Wir hatten daheim einige der Original-Heftromane – zum Beispiel einen Groß-

    teil des »Aphilie«-Zyklus – , aber ich selbst fing als Teenager mit dem PERRY-Lesen an, als die soge-nannten Silberbände erschienen, sodass ich die Geschichte von Anfang an verfolgen konnte.Außerdem las ich, historisch interessiert wie ich war, auch einige von Hans Kneifels ATLAN-Roma-nen. Jahrzehnte später suchten wir dann mal nach einem Titel für einen Roman von mir, und jemand kam auf »Säulen der Ewigkeit«. Ich erinnerte mich, dass es einen ATLAN-Roman mit diesem Titel gab, und rief beim Verleger an. Klaus Frick hatte nichts

    Liebe PERRY RHODAN-Freunde,es ist so weit! Band 2900 ist erschienen: ein weiterer Meilenstein in der PERRY RHODAN-Geschichte. Verfasst hat ihn Verena Themsen, deren Romane sich stets durch interessante, glaubwürdige Charaktere und viele Details auszeichnen.Ein Jubiläumsband wie dieser eröffnet die Möglichkeit, sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft zu blicken.PERRY RHODAN hat eine lange Tradition zu bieten, mit einer ganzen Reihe wechseln-der Autoren und »Macher« sowie jeder Menge Leser, die seit 1961 das Bestehen der Serie garantieren.»Unser Mann im All« hat dabei einiges erlebt, von der Erstbegegnung mit den Arkoni-den auf dem Mond – den ersten Außerirdischen der Serie – über zahlreiche andere Verbündete, Gegner und Abenteuer bis hin zu den Gyanli und der Superintelligenz KOSH im vergangenen Zyklus.Dabei sind ihm einige Freunde treu an der Seite geblieben, wie der Arkonide Atlan, sein Raumfahrer-Kollege Reginald Bull oder Gucky. Der allseits beliebte Mausbiber hatte im letzten Zyklus fast mehr Text als die Hauptfigur.Über all die Jahre hat sich Perry Rhodan für die Menschheit und die Völker der Milchstraße eingesetzt, mit viel Herz und Verstand und einem unschlagbaren, moralischen Kompass.Er ist in die endlose Weite zwischen den Sternen ebenso vorgedrungen wie in die Abgründe der menschlichen Seele. Forscherdrang, Neugierde sowie der Wille, der Menschheit zu den Sternen zu verhelfen, trieben und treiben ihn ebenso an wie die Vision, ein Universum zu gestalten, in dem jedes Geschöpf in Harmonie leben darf.Der Kosmos RHODAN bietet immer wieder Neues und Aufregendes, eine Welt, die sich zu entdecken lohnt, und die sicher auch bis Band 3000 für spannende Abenteuer sorgt.Wer übrigens mit diesem Band zum ersten Mal zu einem PERRY RHODAN-Roman gegriffen hat, dem bietet der Verlag auf dem Postweg eine Einstiegshilfe an. Die Anschrift findet ihr im Heft. Die Broschüre gibt es zudem digital als PDF auf www.perry-rhodan.net. Auch im Internet gibt es zahlreiche Informationen, zum Beispiel auf der »Perrypedia«, einer Fanseite, die mit viel Hingabe gewachsen ist.Zurück zum eigentlichen Jubiläum! Für diese besondere Leserseite habe ich einige Gastautoren der Serie gefragt, seit wann sie PERRY RHODAN kennen, was es ihnen bedeutet und ob sie mit einem Erscheinen von Band 2900 gerechnet hätten.Den Anfang macht Tanja Kinkel, eine Autorin, die sich mit einer ganzen Reihe von Themen beschäftigt hat, vom Kinderbuch über den historischen Roman bis hin zur Liebesgeschichte und dem Krimi.

  • LKS

    dagegen, dass wir den Titel verwendeten. Wir blie-ben in Kontakt, hauptsächlich durch Treffen auf der Buchmesse. Als er mich später fragte, ob ich eine Episode schreiben würde, sagte ich sofort: klar!Ob ich mit einem Band 2900 gerechnet hätte? Da ich bereits eine Leserin der zweiten Generation war: ja! Ich habe volles Vertrauen darin, dass mich Perry & Co. weiterhin durch mein Leben begleiten wer-den. Schließlich haben wir gerade jetzt Utopien wieder sehr nötig ...Mit herzlichen Grüßen vom Tegernsee,Tanja Kinkel

    ! Ein Autor, den sicher die meisten kennen, ist An-dreas Eschbach. Er wurde mehrfach für seine Werke ausgezeichnet. Längst zählt er zu den be-deutendsten Autoren in Europa, die sowohl für Thriller als auch für Science Fiction stehen. Ich fragte nach, ob er mir nicht ein paar Zeilen zum Erscheinen von Band 2900 beisteuern könne. Hier seine Antwort.

    Soundtrack meiner Jugend_____________

    Q Andreas Eschbach, Schriftsteller

    Liebe Michelle Stern,das mache ich doch gerne. PERRY RHODAN ist die Bilderwelt, in der ich auf-gewachsen bin, gewisser-maßen der »Soundtrack« meiner Jugend. In einem Alter, in dem andere zu

    Karl May griffen, ist mir das erste PERRY-Heft in die Hände gefallen, und ab da war Perry Rhodan mein Old Shatterhand.Und anders als Karl May, den man irgendwann aus-gelesen hatte, war Perry Rhodan unsterblich, und es ging immer weiter. Von daher habe ich schon immer mit dem Erscheinen von Band 2900 gerech-net. In einem sehr lebhaften Traum hielt ich sogar schon einmal das Heft 4293 in Händen (mit einem äußerst coolen Titelbild)! Mit besten Grüßen,Andreas Eschbach

    ! Na, da haben wir ja noch einiges vor uns.Der nächste Autor ist neben seiner schriftstelleri-schen Tätigkeit auch Übersetzer, Lektor und Jour-nalist. Christian Humberg verfasste Fantasy-Kinder-bücher und allerlei Sachbücher; er ist auf vielen Fan-Treffen fast zu Hause. Wer seinen Freunden schon immer erklären wollte, was Fans sind und was sie so machen, kann das mit seinem Buch »Geek Pray Love« tun, das er zusammen mit Andrea Bottlinger verfasst hat.Zusammen mit Bernd Perplies schrieb er die »Prometheus«-Trilogie, die das »Star Trek«-Univer-sum erweiterte. Sie waren die ersten Autoren aus dem deutschen Sprachraum, die offizielle »Star Trek«-Romane veröffentlichten. Zu PERRY RHODAN NEO steuerte Christian Humberg zwei Bände bei

    Gelegenheitsleser seit Jugendtagen____

    Q Christian Humberg, Schriftsteller, Lektor, Journalist, Übersetzer

    Liebe Michelle Stern,PERRY RHODAN erfüllt mich mit Respekt. Ich ken-ne und schätze die Serie und ihre verschiedenen Inkarnationen selbstver-ständlich schon lange. Es dürfte in Deutschland kei-

    nen Phantastik-Interessierten geben, dem das an-ders geht.Ich verfolgte sie als Gelegenheitsleser seit Ju-gendtagen, in späteren Jahren aber auch als ge-legentlicher Außenlektor, weit bevor ich selbst Geschichten zu ihr beitragen durfte. Ersteres war und ist mir stets eine Freude, Letzteres nach wie vor eine Ehre.2900 Romane der Erstauflage und noch immer kein bisschen müde. Was für eine Leistung!Christian Humberg

    ! Der nächste Autor, der sich zum Jubiläum zu Wort meldet, ist vor allem für seine historischen Romane bekannt. Viele PERRY RHODAN-Leser erinnern sich darüber hinaus an den hervorragenden Band 2659

  • LKS

    »Toufec«, den Richard Dübell für PERRY RHODAN verfasst hat. Dübell setzt sich sehr für Literatur und den Nachwuchs ein. Er verrät uns, wie er zu PERRY RHODAN kam.

    Die Schuldigen des Universums________

    Q Richard Dübell, Schriftsteller und Grafiker

    Schuld sind die Plophoser. Und Iratio Hondro. Und mein Freund Robert. Die Reihenfolge stimmt aller-dings nicht  ... irgendwie hat Robert die Haupt-schuld. Danke dafür, mein Freund, wo immer Du jetzt

    bist. Ohne Dich wäre mir eine lebenslange Leiden-schaft vorenthalten geblieben.Das Jahr: 1976 (aufgrund aktueller für diesen Text angestellter Hochrechnungen). Ich bin, zellaktiva-torunabhängig, vierzehn Jahre alt, großer Science-Fiction-Fan und Anhänger von »Star Trek« und einer Heftserie, auf deren Namen ich trotz eben erfolgter Internet-Recherche nicht mehr komme. Mein Freund Robert ist PERRY RHODAN-Fan und versucht mich schon seit einiger Zeit in sein Lager zu ziehen. Aber ich scheue vor einem Universum zurück, das mir zu groß und unübersichtlich erscheint.Drei Auflagen, Mann! Die erste Auflage ist schon bei Band Weißderteufelwo! Da komme ich doch nie mehr rein! Und was zum Henker sind diese Zyklen?Aber Robert schlägt vor, ich solle bei Band 180 der 3. Auflage beginnen. Das sei ein Zyklus für sich, und alles, was ich wissen müsse, würde darin irgendwie von selbst erklärt. Sollte ich es trotzdem nicht ka-pieren, könne ich ihn ja fragen.Wir rüsten eine Mission zum nächsten Kiosk aus. Heft 180 wird erstanden, noch am selben Abend gelesen – und ich bin gefangen. Roberts lückenlo-se Sammlung von Band 1 bis Band 179, ausgelie-hen und in einem Urlaub am Strand komplett durchgelesen, sorgt für den noch nötigen Back-ground. Es folgt eine wunderbare, aktive, kreative Zeit. Ich nehme an Kurzgeschichtenwettbewerben teil, ar-

    beite bei Fan-Magazinen mit, darunter auch das wundervolle »Capricorn«, lerne meine Leidenschaft fürs Schreiben kennen und weiß mit der Zeit, was ich einmal beruflich tun will – Geschichten erzählen. Das tue ich heute noch. Aber ohne die Herren Hon-dro und Rhodan und vor allem ohne meinen Freund Robert hätte ich das vielleicht nie getan.Hab ich schon Danke gesagt dafür? Danke.Und jetzt: Band 2900. Ich bin – zellaktivatorunab-hängig – keine 14 Jahre mehr. Aber eins ist klar – den Band muss ich haben. Ich freue mich darauf.Herzlichen Glückwunsch, PERRY RHODAN!

    ! Für die Serie ist es eine große Auszeichnung, dass sie viele Menschen inspiriert hat. Darunter ist ein sehr bekannter Autor, der vor allem durch seine phantastischen Jugendbücher populär geworden ist. Wobei seine Bücher auch für Erwachsene span-nend zu lesen sind. Ihn zeichnet eine Menge Phan-tasie aus, er mischt Themen und Genres völlig un-terschiedlicher Art gekonnt zusammen. Wer viel Phantastik liest, kennt den Namen: Kai Meyer.

    Kosmischer Aberwitz?________________

    Q Kai Meyer, Phantastik- und Fantasy-Schriftsteller

    Es gibt ein altes Foto von mir, auf dem ich acht Jahre alt bin und in meinem Kinderzimmer Hausaufgaben mache. Tat-sächlich hat mich mein Vater gerade überrumpelt: Vor dem Mathebuch liegt PERRY RHODAN 863, »Die schlafende Göttin«. Ein paar Wochen vor-

    her hatte ich zum ersten Mal »Star Wars« im Kino gesehen und daraufhin im Supermarkt PERRY RHODAN entdeckt. Ich verstand kein Wort, aber ich weiß, dass ich völlig fasziniert war von der Riss-zeichnung (Retortenraumschiff DOLAN).In der Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin, gab es keine Buchhandlung, nur Zeitschriftenläden. Und so war meine Konditionierung zum Phantastik-Fan überaus Pabel-zentrisch: PERRYS Fantasy-Bluts-

  • Impressum ____________________________________________________________________

    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redak-tion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittsweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.

    LKS

    EureMichelle Stern

    Pabel-Moewig Verlag KG Postfach 23 52 • 76413 Rastatt

    [email protected]

    bruder »Mythor«, Ernst Vlceks »Dämonenkiller«, natürlich die »Terra-Fantasy«-Taschenbücher.Der PERRY-Zyklus, bei dem ich am längsten dabei blieb, waren die Bände um die Endlose Armada. Meine eigene Space Opera, »Die Krone der Sterne«, ist ebenso vom Voltzschen Mystizismus geprägt wie einige meiner Fantasy-Trilogien. Das äußert sich in nicht-menschlichen, übergroßen Antagonisten wie dem Mahlstrom (»Die Wellenläufer«), dem Äther (»Das Wolkenvolk«) bis hin zu einem Schwarzen Loch, das womöglich Eigenleben und Intelligenz besitzt.Pysikalischer Humbug? Kosmischer Aberwitz? Den habe ich mir von William Voltz abgeschaut und bin genau deshalb heute noch Fan.

    ! Auf die erwähnte Space Opera »Die Krone der Sterne« bin ich schon sehr gespannt. Der Roman ist im Januar 2017 bei Fischer TOR erschienen.

    Nächste Woche kommen dann wieder die Leser zu Wort. Einige haben mir vorab zum Jubiläum ge-schrieben. Vielen Dank dafür.

    Euch alles Gute und einen schönen Start in den neuen Zyklus! Ad Astra!