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5x in Südtirol
Bruneck Am Graben 30Brixen Altenmarktgasse 24Sterzing Neustadt 10Bozen Lauben 8Meran Lauben 85
www.hutstübele.com
Weihnachten | 3
InhaltDeko-Tipp 4
Süße Backrezepte 6
Tipps fürs Christkind 8-9
Weihnachtserzählung 10-11
Weihnachtsmenü einmal anders 12-13
Traditionen aus aller Welt 14
ImpressumSonderbeilage zur „Zett – Die Zeitung am Sonntag“ vom 25.11.2018
Chefredakteur presserechtlich verantwortlichLukas Benedikter
RedaktionMartina Hofer, Johannes Vötter [email protected]
Grafisches Konzept & LayoutAnita Oberhöller, Tanya Pechlaner
AnzeigenberatungIrene [email protected]
DruckAthesia Druck GmbH, Bozen
Herausgeber„Zett – Die Zeitung am Sonntag“Athesia Druck GmbHWeinbergweg 7, 39100 BozenErmächtigung Landesgericht Bozen 04/1989
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der „Black Friday“ ist vorbei, dieses Shopping-Ereignis am Tag nach dem US-amerikanischen Erntedank hat es mittlerweile auch in die Südtiroler Stadtzentren und in einige Dorfkerne geschafft. Entsprechend groß war in den vergangenen Tagen der Rummel, auch der mediale. Die ersten Rabatte-Jäger waren also schon unterwegs, nun kann die Vorweihnachtszeit etwas ruhiger losgehen.Dazu möchte auch die „Zett“ ihr Scherflein beitragen – und zwar mit der Weihnachtsbeilage, die Sie nunmehr in den Händen halten. Sie finden darin viele schöne Geschen-ketipps für das anstehende Weihnachtsfest. Denn Tipps fürs Christkind sind doch stets etwas sehr Willkommenes, schließlich gehört das Beschenken und das Beschenkt-werden zu Weihnachten einfach dazu.Darüber hinaus möchte das „Zett“-Team Ihnen auf den folgenden Seiten aber auch jede Menge Ideen und Anre-gungen für einen besinnlichen Advent geben – das reicht von Rezepte-Tipps der bekannten Eisacktaler Bloggerin Silvia Gasser für ein luftig-leichtes Weihnachtsmenü mit wenig Kohlenhydraten, über zauberhafte Backideen von Südtiroler Bestsellerautoren bis hin zu einer Bastelanleitung direkt von Südtiroler Bäuerinnen für ein wunderschönes weihnachtliches Gesteck.Und wenn Ihnen die Vorweihnachtszeit jetzt schon zu hektisch erscheint, obwohl noch nicht einmal der erste Adventsonntag angebrochen ist, dann sei Ihnen die Lek-türe unserer heurigen Weihnachtserzählung empfohlen. Die Kurzgeschichte „Schnee“ von Heidi Troi ruft den Wert der Liebe gerade in der bald anbrechenden Adventszeit in Erinnerung.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Schmö-kern und eine ruhige, besinnliche und hoffentlich auch ein wenig verschneite Vorweihnachtszeit!
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Lukas BenedikterChefredakteur „Zett – Die Zeitung am Sonntag“
Das „Zett”-Team wünscht allen eine besinnliche Weihnachtszeit.
4 | Weihnachten Deko-Tipp
Weihnachtsgesteck Selbstgemachtes ist immer noch am schönsten, vor allem in der Weihnachtszeit. Gemeinsam mit den Kindern oder auch Enkelkindern stilvolle Weihnachtsdekoratio-nen selbst zu basteln, stimmt auf diese schöne Zeit ein. In dieser Bas-telanleitung zeigt Ihnen Bäuerinnen-Dienstleisterin Anna Ho-fer, wie man ein Gesteck für die Weihnachtszeit einfach selbst kreiert.
1. Schritt:Das Drahtgitter sauber zu-schneiden, 31 cm x 31 cm.
2. Schritt:Außenrand mit Papierkor-del umwickeln, durch jedes Kästchen durchfädeln.
3. Schritt:Schleife im zweiten Kästchen rundherum durchziehen und am Ende sauber ankleben.
4. Schritt:Alle vier Ecken nach innen biegen und die Spitzen wieder Wellenförmig nach außen biegen.
5. Schritt:Mit Moos füllen und nach Belieben dekorieren.
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Material Bastel-Drahtgitter 1cm x 1cm, Papierkordel mit Draht, passende Schleife 1 cm breit, Moos zum Füllen Kerze Dekoration Seitenschneider, Schere,
Klebepistole
Unter der Marke „Südtiroler Bäuerinnen. Aus unserer Hand“ bietet die Südtiroler Bäuerinnenorganisation eine Reihe von Dienstleistungen an. Neben Koch- und Backkursen können auch Handarbeits- und Dekorationskurse, Hof- und Naturführungen, sowie ein Buffetservice angefragt werden. Information unter Tel. 0471 999460, E-Mail: [email protected], www.baeuerinnen.it
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Frohe Weihnachten wünschtElektro Rottensteiner
City CenterSüdtirolerstraße 4039100 BozenTel. 0471 [email protected]ÖffnungszeitenMo-Fr: 9-19 UhrSa: 9-17 UhrSo: 23.12.- 10-17 UhrMo: 24.12.- 9-12 UhrMo: 31.12.- geschlossen
Haus- und Elektrogeräte:Dorf 21/B39059 OberbozenTel. 0471 345535ÖffnungszeitenMo-Fr: 8.30-12 & 15-18 UhrSa: 8.30-12 Uhr24.12.: 8.30-12 Uhr31.12.: 8.30-12 Uhr
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6 | Weihnachten Backrezepte
Da wird jeder schwach
Zutaten500 g getrocknete Feigen,
in Würfel oder Strei-fen geschnitten
250 g Rosinen120 g Sultaninen120 g gemischte Nüsse
(Haselnüsse, Walnüsse, Erdnüsse), grob gehackt
120 g Pinoli120 g Mandeln, geschält50 g Zitronat50 g Orangeat3 EL Rum70 g Honig50 ml Weißwein½ TL Zitronenschale,
abgerieben½ TL Orangenschale,
abgerieben½ TL Zimt1 Msp. Nelken, gemahlen1 Msp. Neugewürz1 Msp. Muskat, gemahlen20 g LebkuchengewürzBrotteig200 ml lauwarmes Wasser20 g HefeSalz1 EL Öl150 g Weizenmehl100 g Roggenmehl1 TL Anis1 TL KümmelWeiteresgeschälte Mandeln zum GarnierenHonig und Zuckerwasser zum BestreichenUmluft Backzeit und -temperatur:etwa 30 Minuten160 Grad
Für den Teig100 g Mehl25 g Bitterkakaopulver1 TL Backpulver60 g Zucker1 EL Vanillezucker60 g Butter, in kleine Würfel geschnitten1 Eigelb3 EL MilchFür die Füllung2 Äpfel3 EL Zitronensaft3 Eiweiß80 g Zucker200 g Mandeln, gerieben2 EL Stärkemehl1 EL Vanillezucker100 g Orangeat oder Zitronat,
sehr klein geschnitten1½ TL Lebkuchengewürz3 EigelbZum GarnierenMarzipanfiguren
Südtiroler ZeltenFür 4 Zelten (etwa 2 kg Teig)
WeihnachtselisenkuchenForm: 26 x 26 cm (viereckig oder rund) Backtemperatur: 170 GradBackzeit: etwa 50–60 Minuten
Nicht schwer nachzubacken, aber trotzdem raffiniert und überaus schmackhaft: Mit diesen süßen Rezeptideen zaubern Sie Ihren Gästen zu Weihnachten garantiert ein Lächeln ins Gesicht.
BuchtippRezept ausSo kocht Südtirol - BrotTraditionell, gesund und vollwer-tig, mit raffinierten Aufstrichen von Heinrich Gasteiger/Gerhard Wieser/Helmut BachmannAthesia Tappeiner Verlag, 2018
BuchtippRezept ausWallys KuchenzauberHimmlische Rezepte von Süd-tirols leidenschaftlicher Ku-chenbäckerin von Waltraud Tschurtschenthaler, Athesia Tappeiner Verlag, 2018
• Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Zu-cker, Vanillezucker, Butter, Eigelb und Milch rasch zu einem glatten Teig verkneten.
• Form mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer bemehlten Ar-beitsfläche dünn ausrollen, mithilfe des Nudelholzes in die Form legen und am Rand etwa 3 cm hoch an-drücken.
• Form bis zur weiteren Verwendung kühl stellen.
• Äpfel schälen, klein schneiden, mit Zitronensaft weich kochen und auskühlen lassen.
• Eiweiß mit der Küchenmaschine (oder mit den Quirlen des Hand-rührers) leicht schaumig schlagen. Zucker einrieseln lassen und wei-terschlagen, bis der Eischnee steif und glänzend ist.
• Mandeln, Stärkemehl, Vanillezu-cker, Orangeat und Lebkuchenge-würz vermischen. Zusammen mit Eigelb unter den Eischnee heben.
• Äpfel gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Eischnee-Masse darauf-geben und glatt streichen. Im vor-geheizten Backofen backen.
• Den Kuchen nach dem Backen so-fort mit einem Messer vom Rand der Form lösen. Auskühlen lassen und mit Marzipanfiguren verzieren.
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Ober-/Unterhitze Backzeit und -temperatur:etwa 45 Minuten180 GradZubereitungszeit:etwa 3 Stunden
Zubereitung• Feigen, Rosinen, Sultaninen, Nüsse,
Pinoli, Mandeln, Zitronat, Orangeat mit Rum, Honig und Weißwein ver-mischen und mindestens 1 Stunde marinieren lassen.
• Zitronen-, Orangenschale, Zimt, Nelken, Neugewürz, Muskat und Lebkuchengewürz dazugeben.
Brotteig• Wasser mit Hefe, Salz und Öl in
einer Schüssel gut verrühren.• Weizenmehl, Roggenmehl, Anis
und Kümmel dazugeben und al-les zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
• Den Teig etwa 30 Minuten zuge-deckt bei maximal 35 Grad gehen lassen.
Fertigstellung• Den Brotteig gut mit den marinier-
ten Zutaten verkneten. Portionie-ren und zu runden oder länglichen Zelten formen.
• Zelten mit Mandeln verzieren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. 20 Minuten ge-hen lassen.
• Im vorgeheizten Backofen -backen. Während des Backvorgangs öfter mit Honig und Zuckerwasser be-streichen, damit die Zelten schön braun werden.
• Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
Der historische Sixtussaal
Die Weihnachtshütten
Das Gourmet-Restaurant Felsenkeller
Spezialbier-Brauerei FORST | Vinschgauerstr. 8 | I-39022 Forst /Algund
Der magische Weihnachtsmarkt in der Spezialbier-Brauerei FORST 21.11.2018 - 06.01.2019Auch dieses Jahr herrscht in FORST in der Weihnachts-zeit eine magische Atmosphäre. Genießen Sie traditionelle Gerichte in den malerischen Weihnachtshütten oder im historischen Sixtussaal, der sich besonders für Familien und Gruppen eignet. Die FORST Beer Lounge lädt Sie mit Longdrinks und Cocktails, die mit den FORST Bierspeziali-täten zubereitet werden, zum Verweilen ein. Liebhaber der raffinierten Küche werden im eleganten Gourmet-Restaurant Felsenkeller kulinarisch verwöhnt. Im hauseigenen Shop, im FORST Pavillon und an den Verkaufsständen können Sie allerlei FORST Produkte und handgefertigte Geschenk-artikel und Raritäten erwerben. Die Forster Weihnachts-bäckerei im FORST Pavillon lädt mit allerlei traditionellen, weihnachtlichen Backwaren zum Naschen ein. Auch die kleinen Gäste kommen mit Ponyreiten, einer Fahrt auf dem nostalgischen Karussel und vielem mehr auf ihre Kosten.
Forster WeihnachtswaldFestliche Atmosphäre in der „historischen Sudpfannenhütte“
Die FORST Beer Lounge
Forster Weihnachtswald in Forst/Algundwww.forsterweihnachtswald.it
FORST X-mas Hotline:+39 0473 260 260Hotline aktiv von 9.00 bis 21.00 Uhr
Forster Weihnachtswald
8 | Weihnachten Tipps fürs Christkind
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Knisternde FeuerschaleEgal ob romantisch am Feuer sitzen oder mit der Familie über den
glühenden Kohlen Fleischspießchen drehen – Feuerschalen sind ist nicht nur für Lagerfeuerfans das passende Weihnachtsgeschenk. Durch ihre mobile, einfache Handhabung kommt die offene Feu-erstelle sowohl im Garten, als auch auf der Terrasse zum Einsatz.
Und für alle De-signliebhaber: Die Auswahl der Modelle ist heute riesen-groß. (Im Bild das Modell Eva Solo von Fire Globe aus matt lackiertem Stahl und pulverbe-s chichtetem Aluminium für ca. 300 Euro).
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Weihnachten | 9
Weihnachtsshopping leichtgemacht!Ob es nun ein kleiner weihnachtli-
cher Gruß, etwas beson-ders für den verwöhnten Gaumen oder etwas traditio-nelles werden soll, bei Mendelspeck erwartet Sie ein umfangreiches Sortiment an Ge-schenken. So findet man schnell ein passendes Geschenk und kann die Adventszeit – so wie es sein sollte – nutzen, um zur Ruhe zu kommen und gemütlich bei einem Tee zu entspannen.Den neuen Weihnachtskatalog findet man online auf www.mendelspeck.com, und für persönliche Beratung können Sie im Geschäft in Tramin, Bahnhofstraße 19, vorbeischauen.Weitere Infos unter: Tel 0471/812834, E-Mail: [email protected]
Tipps fürs Christkind
Mit dem „Rittner Christbahnl“, welches heuer seinen 10. Geburts-tag feiert, bietet der Ritten zwei kleine ganz besondere Weih-
nachtsmärkte. Abseits vom Trubel und doch in wenigen Minuten von Bozen aus mit der Seilbahn erreichbar. Die Stände, in Oberbozen im RittnerBahn-Waggon-Look und in Klobenstein a là Weihnachtsbaum,
verleihen dem „Rittner Christ-bahnl“ eine ganz besondere Atmo-sphäre. Die Fahrt mit der Rittner Schmalspurbahn durch die winter-liche Landschaft vom Christbahnl Oberbozen zum Christbahnl Klo-benstein gehört am Ritten einfach dazu. Liebevoll hergestellte Handarbeiten, kulinarische Köstlichkei-ten, ein zauberhaftes Kinderprogramm sowie die „musikalischen Bahnlfahrten“ – das ist das „Rittner Christbahnl“.Öffnungszeiten: Klobenstein + Oberbozen: 23. November bis 30. Dezember 2018freitags ab 16 Uhr, jeden Samstag und Sonntag 10–18.30 Uhrsowie Freitag, 28. Dezember: 10–18.30 Uhr
Das Rittner Christbahnl
Adventszauber in Jenesien Am Samstag, 1. Dezember, fin-
det von 11 bis 17 Uhr im Dorf-zentrum von Jenesien wieder der Adventszauber statt. Es erwarten Euch Livemusik der Bläser, Ad-ventskränze und Weihnachtsdeko-rationen, Handarbeiten mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten und vieles mehr! NEU! Beginn um 11 Uhr mit leckerem Mittagessen! Und am Samstag, 8. Dezember, findet ab 19 Uhr der Tschöggl-berger Olmteifl Krampuslauf mit Feuershow statt. Weitere Infos im Tourismusverein Jenesien, Tel. 0471/354196, [email protected], www.jenesien.net
Für Ihre Füße das passende ZuhauseFinnComfort®: „Als wären sie für meine Füße geschaffen“ − Das
hören wir von vielen begeisterten Kunden. Und das kommt nicht von ungefähr: Hochwertige Materialien, anatomisch geformte Fußbettungen, verschiedene Weiten, in mehreren Absatzhöhen erhältlich: All das garantiert eine optimale Passform. Mit der per-sonalisierten Einlage vom Orthopädie-Schuhtechniker bieten sie das passende Zuhause für Ihre Füße. GBO – BEWEGUNG ERLEBEN, Vintlerstraße 5D oder Handwerker-straße 24, 39100 Bozen, www.gbo.it
Genuss im neuen Ambiente von Oskars Restaurant in EppanFeste soll man feiern, wie sie fal-
len, oder auch nicht. Zum Jah-resausklang, nach der intensiven Vorweihnachtszeit, wünscht sich jeder gemütliche Stunden im Krei-se seiner Lieben. Lassen Sie sich in den Weihnachtsfeiertagen oder am Silvesterabend von Oskar Geier und seinem Team kulinarisch im neuen und attraktiven Restaurant Oskars im
Herzen von Eppan verwöhnen. Eine moderne Speisenauswahl und eine vielfältige Weinkarte erfüllen jeden Gästewunsch. Unvergesslich soll das raffinierte Menü am Silvesterabend bleiben. Reservieren Sie rechtzeitig! Am 25.12., 26.12. und am 31.12.2018 ist Oskars Restaurant geöffnet.
Rathausplatz 2 39057 Eppan
Tel. 347/[email protected]
10 | Weihnachten
Ich erwache vom Kratzen des Schneepflugs. Schnee! Mein
erster Gedanke ist pure Freude. Endlich schneit es mal wieder
vor Weihnachten! Weiße Weihnacht! Wie lange haben wir schon
keine weiße Weihnacht mehr gehabt! Erinnerungen an meine
Kindheit blitzen vor meinem inneren Auge auf. Schneemänner,
Iglus, Schneeballschlachten …
Dann durchfährt mich ein anderer Gedanke. Schnee! Genau
heute! Wo ich die erste Stunde habe. Den Weg
frei räumen, über den steilen Pflasterweg in
die Stadt schlittern und mit nassen Schuhen
und Strümpfen vor einem Haufen durch-
gedrehter Kinder stehen, die alles andere
im Kopf haben, als Matheübungen zu ma-
chen. Ich hasse Schnee! Ich hasse den Winter!
Und ich hasse Weihnachten! Am allermeisten weiße
Weihnachten!
Am liebsten würde ich einfach in meinem Bett
liegen bleiben, ein gutes Buch lesen und den Schnee
Schnee sein lassen.
Der Schneepflug kratzt weiter über den Teer. Durch die
Jalousien dringt das orange Flackern des Einsatzfahrzeugs.
„Notfall! Notfall!“, sagt es. „Raus aus den Federn! An die Arbeit!“
Ich hasse den Schneepflug.
Der Wecker piepst. Ich seufze. Heute ist kein langsames Auf-
wachen drin, kein gemütliches Frühstück. Dafür steht Schnee-
schaufeln auf dem Programm.
Ich wälze mich aus dem Bett. Am Fenster luge ich kurz nach
draußen. Ein neuer Schreck durchfährt mich. Das
ist nicht Schnee! Das ist eine Naturkatastrophe!
Beinahe einen halben Meter hoch liegen die
Schneemassen auf den Dächern. Vom Him-
mel fallen, vom orangefarbenen Blinklicht
angestrahlt, weiterhin dicke Schneeflocken, groß
wie Wattebäusche.
Weihnachtserzählung
Schnee!Ich stöhne. Ich hasse Schnee! Ich hasse das fla-
ckernde Licht des Einsatzfahrzeugs! Und ich hasse
es, den Tag mit harter Arbeit zu beginnen.
Aber es hilft alles nichts. Ich muss.
Widerwillig ziehe ich mir warme Kleidung über und
verlasse mit einem letzten Seufzen mein Schlafzimmer. Auf
der Suche nach der Schneeschaufel stoße ich das Plastikregal
um, das im Keller offensichtlich nur darauf gewartet hat, mir
diesen Tag weiter zu versauen. Eine Lawine an Schrauben, Mut-
tern und anderen Bastelmaterialien, die noch von meinem Vater
hier gelagert sind, ergießt sich über den Boden. Es wird Jahre
dauern, bis ich das ganze Kleinzeug wieder aufgeräumt habe!
Ich stoße einen deftigen Fluch aus. Einen von der Sorte, für die
ich meinen Schülern eine Mitteilung für die Eltern mitgeben
würde. Dann bahne ich mir einen Weg durch das Gerümpel
und greife nach der Schneeschaufel.
Als ich nach draußen trete, ist der Schneepflug verschwunden.
Gedämpfte Stimmung liegt über der Stadt. Selbst das Brummen
von der Autobahn ist heute nicht zu hören, – auf den Straßen
herrscht vollkommene Ruhe. Nur vom Anfang der Straße dringt
das gleichmäßige Schaben einer anderen Schneeschaufel zu
mir herüber. Dieses Geräusch scheint die Stille auf seltsame
Weise zu verstärken.
Ich halte inne und lasse das Bild auf mich wirken:
Alles ist weiß. Kein Hälmchen lugt aus der dicken
Schneedecke empor, die Pfosten am Zaun ha-
ben kleine Hauben aus Schnee. Das Kind in mir
will sich in die weiße Pracht hineinwerfen, einen
Schneeengel machen oder sofort mit dem Bau eines
Iglus beginnen. Aber die Erwachsene weiß: Ungefähr zehn
Meter sind es bis zum Tor. Im Normalfall zwanzig Minuten
Arbeit. Heute wird das sicher nicht ausreichen.
Ich lege los. Mit der Schaufel grabe ich eine Schneise in den
Schnee und zerstöre damit die weiße Unversehrtheit. Schwung-
voll schmeiße ich meine Ladung in die Wiese ne-
ben dem Gartenweg. Ich setze die Schaufel
wieder an. Die Steinplatten auf dem Gar-
tenweg werden sichtbar. Langsam entsteht
ein Trampelpfad von meinem Haus Richtung
Gartentor.
Nach einer Weile tritt aus dem Haus zu meiner
Linken mein Nachbar. Peter heißt er. Auf seinem Gesicht lese
ich dieselben Gedanken, die auch mir durch den Kopf schie-
ßen. ‚Ich hasse Schnee! Ich hasse den Winter! Ich
hasse Schwerstarbeit in aller Herrgottsfrüh‘. In
stummem Einverständnis nicken wir uns zu und
schaufeln im Gleichtakt. Ich habe einen kleinen
Vorsprung, doch er holt schnell auf. Ich merke,
wie mich der Ehrgeiz packt. Obwohl meine Arme schmerzen,
schaufle ich schneller. Grinsend notiere ich, dass auch er einen
Zahn zulegt.
BuchtippDiese vorweihnachtliche Kurzgeschichte mit dem Titel „Schnee“ wurde von der Südtiroler Autorin Heidi Troi (i.B.) für die Anthologie „Lichter im Advent. Der etwas andere Adventskalender“, hrsg. von Marion Bi-schoff & Gabi Schmid (Rhein-Mosel-Verlag, 2018; 228 Seiten) verfasst. Erhältlich auch in den Athesia-Buchhandlungen.
Weihnachten | 11Weihnachtserzählung
„Wer zuletzt am Tor ist, übernimmt den Gehsteig!“,
rufe ich neckend hinüber.
Er reckt seinen Daumen in die Höhe und gibt Gas.
Ich schnaufe, schwitze, … Kleine Wölkchen stei-
gen vor meinem Mund in die Luft. Aber ich schufte,
wie ich noch nie in meinem Leben geschuftet habe. Schaufel
um Schaufel des weichen Schnees landet in der Wiese, Meter
um Meter nähere ich mich dem Tor und beinahe auf die Se-
kunde gleichzeitig schlagen unsere Schaufeln an die beiden
Tore. Wir lachen.
„Gleichstand“, sagt er. Ich nicke außer Atem.
„Und absolut umsonst.“ Er deutet auf seinen
Gartenweg. Eine weiße Decke hat sich über die
Steine gelegt.
Ich stöhne entsetzt. Ein Blick auf die Uhr sagt mir,
dass der Gartenweg so bleiben wird, wie er ist. „Ich kann nicht
mehr. Muss zur Schule.“
„Nein“, sagt er. „Musst du nicht.“
„Und die Kinder beschäftigen sich heute allein?“,
frage ich.
„Wahrscheinlich“, sagt er. „Es gibt ja genug zu
tun für sie. “ Er deutet auf die weiße Zauber-
landschaft. „Hast du es nicht im
Radio gehört? Es gibt Schneeferien.
Keine Schule heute.“
Ich schüttle verständnislos den Kopf. „Schnee-
ferien?“ Das hat es noch nie gegeben. Schnee-
ferien – das ist etwas, was man aus den deutschen
Nachrichten kennt, aber doch nicht bei uns in Südtirol.
„Der Schneeräumdienst
kommt mit der Arbeit
nicht nach, die Schul-
wege sind gefährlich,
die Öffis alle verspätet.
Schneeferien eben.“ Er
zwinkert mir zu.
„Und du nimmst mich nicht auf den
Arm?“
„Ist heute der 13. Dezember
oder der 1. April“, fragt er.
Dann zieht er sein Mo-
biltelefon aus der Ho-
sentasche, tippt ein paarmal
drauf rum. „Da“, sagt er und hält es mir
über den Gartenzaun hin. Auf Südtirol Online steht
es: „Schneeferien! Aufgrund der starken Schnee-
fälle wurde in der ganzen östlichen Landeshälfte
die höchste Warnstufe ausgerufen. Schulen und
Kindergärten werden bis auf Weiteres geschlos-
sen …“ und so weiter.
Ich merke, wie sich in meinem Inneren ein war-
mes Gefühl ausbreitet. Schneeferien! Noch immer ein bisschen
ungläubig strahle ich meinen Nachbarn an.
„Schneeferien!“, sage ich nur.
Dann lasse ich die Schaufel fallen und werfe mich in die weiße
Pracht. Mit Armen und Beinen schiebe ich den Schnee zur Seite.
Peter lacht schallend.
Dann tut er auf seiner Seite des Zauns dasselbe. Als die Kälte
durch meine Kleider dringt, stehe ich auf. Mein Schneeengel
ist großartig geworden.
„Schön“, sagt Peter, der inzwischen auch wieder auf die Beine
gekommen ist. Dann deutet er mit dem Kinn zu seinem Haus hi-
nüber. „Kaffee?“ Er deutet auf den Weg, der wieder
total zugeschneit ist. „Die Arbeit hier ist sowieso
für die Katz‘!“
„Kaffee ist eine gute Idee“, sage ich.
Dann klettere ich über den Zaun und folge Peter
in sein Haus. Vom Himmel fallen weiterhin große
Flocken.
Ich liebe den Winter und ich liebe Schnee. Und ich glaube, ich
liebe auch meinen Nachbarn.
12 | Weihnachten Weihnachtsmenü einmal anders
So wird Weihnachten luftig leicht
Was brauch ich?300 g Blumenkohl2 Eier50 g Parmesan, geriebenSalzPfeffer100 ml TomatensauceOregano1 Knoblauchzehe, fein gehacktSchinkenPilze1 Kugel Mozzarella, in Würfel geschnittenBasilikum zum Garnieren
Was brauch ich?500 g Kürbis1 Zwiebel, fein geschnitten1 Knoblauchzehe, fein
gehackt2 EL neutrales Öl zum
Anbraten500 ml WasserSalzPfeffer2 TL KurkumaSellerieblätter, in Streifen geschnittenKürbiskernöl zum Garnieren
Karfiolpizzette (Blumenkohlpizzette) Menge: 12 Pizzete
Kurkuma-Kürbissuppe Menge: 2 Portionen
Buchtipp Alle Rezepte aus dem Kochbuch-BestsellerSilvis Low Carb Kuchl – Genussvoll abnehmen ohne Diät“ von Silvia Gasser, erschienen imAthesia Tappeiner Verlag, Preis: 19,90 Euro
Weihnachten ist nicht nur das Fest der schönen Geschenke und der leuchtenden Kinderaugen, sondern auch jene Zeit, in der alle Jahre wieder deftig-schwere Weihnachtsmenüs auf vielen Küchentischen landen.
Die Folge: Viele Menschen überessen sich gnadenlos und müssen sich anschlie-
ßend so richtig anstrengen, um die überschüssigen Pfunde wieder los-
Wie mach ich das?1. Blumenkohl putzen, waschen,
in Röschen teilen und im Mixer grob zerkleinern.
2. Den zerkleinerten Blumenkohl in ein Küchentuch geben und gut ausdrücken, damit ihm das Wasser entzogen wird.
3. Mit Eiern, Parmesan, Salz und Pfeffer zu einer homogenen Masse verrühren.
4. Die Masse mithilfe eines Esslöf-fels so auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, dass runde, etwa 1 cm dicke Pizzette-Böden entstehen.
5. Etwa 20 Minuten im auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vor-geheizten Backofen backen. Umdrehen und noch einmal 5 Minuten backen.
6. Die Tomatensauce mit Orega-no, Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen.
7. Die Pizzette-Böden damit be-streichen und mit Schinken, Pil-zen und Mozzarella belegen. Im Backofen so lange backen, bis der Käse geschmolzen ist.
8. Mit Basilikum garniert servie-ren.
Noch ein TippDu kannst die Pizzette-Böden auch aus Zucchini oder Broccoli machen. Wenn du die Pizzette lieber vegetarisch magst, dann belegst du sie einfach mit gegrill-tem Gemüse oder Zwiebeln. Beim Belegen deiner Pizzette sind dei-ner Fantasie keine Grenzen gesetzt – vorausgesetzt, die Lebensmittel sind Low Carb.
Wie mach ich das?1. Den Kürbis schälen, entkernen
und in Würfel schneiden.2. Zwiebel- und Knoblauchwürfel
in Öl farblos anschwitzen.3. Den Kürbis dazugeben und
kurz mitdünsten lassen.4. Mit Wasser aufgießen und so
lange köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
5. Mit Salz, Pfeffer und Kurkuma würzen, in den Mixer geben und fein pürieren.
6. Die Suppe mit Sellerieblättern und Kürbiskern-öl garniert ser-vieren.
Noch ein TippWenn du einen Kürbis der Sorte Hokkaido ver-wendest, musst du ihn nicht schälen. Er kann mit Schale ver-wendet werden.
zuwerden. So kann Weihnachten ganz schön anstrengend werden.Doch das muss nicht sein – je-denfalls, wenn man der Low-Carb-Philosophie der bekannten
Bloggerin und Bestsellerautorin Silvia „Silvi“ Gasser aus Villan-ders vertraut. Denn schmackhafte Weihnachtsgerichte müssen kei-ne Kalorienbomben sein, sondern
lassen sich auch luftig-leicht und kohlenhydratarm auf den Teller zaubern. Das unterstreicht Silvis Low-Carb-Weihnachtsmenü auf diesen Seiten.
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Weihnachten | 13Weihnachtsmenü einmal anders
Das kann es wirklich sein!
Weihnachten in Lana Ein Einkaufserlebnis für die ganze Familie – ohne Hektik und Trubel.
Weihnachten wäre ganz entspannt.
STELL DIR VOR
Kaufleute Lana
Was brauch ich?1 Fenchel80 g Butter1 Knoblauchzehe,
fein gehackt5 Tomaten, in Würfel
geschnittenSalzPfeffer2 Lachsforellenfilets2 EL neutrales Öl zum
AnbratenThymianDill zum GarnierenKürbiskernöl zum Garnieren
Was brauch ich für den Kuchen?1 Bio-Zitrone2 Scheiben Ingwer70 ml Naturjoghurt3 Eier70 g Zuckerersatzstoff1 EL Chia-Samen100 g Walnüsse, gerieben100 g Mandeln, gerieben2 TL Backpulver
Was brauch ich für die Glasur?125 g Zuckerersatzstoff1 Bio-Zitrone, Saft
Lachsforellenfilet mit Tomaten-Fenchel-GemüseMenge: 2 Portionen
Ingwer-ZitronenschnittenMenge: 10 Schnitten
Wie mach ich den Kuchen?1. Die Zitrone unter heißem Wasser
abbürsten, abtrocknen und mit Schale grob zerkleinern.
2. Den Ingwer schälen, zerkleinern und zusammen mit der Zitrone und dem Naturjoghurt im Mixer fein pürieren.
3. In einer Schüssel mit Eiern, Zu-ckerersatzstoff, Chia-Samen, Wal-
Wie mach ich das?1. Den Fenchel putzen und in
nüssen, Mandeln und Backpulver vermengen.
4. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und im auf 180 Grad (Ober-/Un-terhitze) vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen. Aus-kühlen lassen.
Wie mach ich die Glasur?5. Den Zuckerersatzstoff in der Kü-
chenmaschine zu Staubzucker zerkleinern und mit Zitronensaft verrühren.
6. Den Kuchen mit der Glasur über-ziehen.
Noch ein TippDie Masse reicht für ein kleines Ku-chenblech. Bei einem großen Blech solltest du einen flexiblenBackrahmen verwenden. Du kannst die Zitrone bzw. den Zitronensaft auch durch eine Orange bzw. Oran-gensaft ersetzen.
kleine Würfel schneiden.2. Butter in einer Pfanne erhit-
zen und den Fenchel darin dünsten.
3. Knoblauch und Tomaten zu-geben, kurz mitdünsten las-sen und mit Salz und Pfeffer würzen.
4. Die Lachsforellenfilets portio-nieren und auf beiden Seiten in Öl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen.
5. Alles auf Tellern anrichten und mit Dill garniert servieren.
Noch ein TippFür Kinder kannst du Vollkorn-reis oder Amaranth dazu kochen.
14 | Weihnachten Weihnachtstraditionen aus aller Welt
Mehr als Christkind und WeihnachtsmannAndere Länder, andere Sitten. Das gilt auch für Weihnachten. Die einen feiern gleich 21 Tage lang, die anderen bekom-men die Geschenke erst an Silvester. Eine kleine weihnachtliche Weltreise.
Schweden: Ziegen-bock statt ChristkindIn Schweden beispielsweise wird nicht nur das Essen für die Fa-milie zubereitet, sondern auch Schüsseln mit Brei. Diese werden auf die Fensterbänke gestellt, um den Kobold Tomte bei Laune zu halten, damit er den Menschen keine Streiche spielt. Traditio-nell bringt in Schweden am 24. Dezember der Julbock – ein Zie-genbock – die Geschenke.
Dänemark: Milchreis für den KoboldDie Dänen haben ebenfalls einen weihnachtlichen Kobold: den Ju-lenisse. Er hilft dem Weihnachts-mann bei den Geschenken. Im Gegenzug erwartet er Milchreis von den Menschen. Den gibt es in Dänemark auch traditionell als Nachspeise an Heiligabend. Darin versteckt: eine Mandel. Wer sie in seiner Portion findet, bekommt ein kleines Geschenk, das sogenannte Mandelgave.
Faröer Inseln: Weih-nachten bis zum 13. JännerDie Einwohner der Faröer Insel können anscheinend gar nicht genug von Weihnachten be-kommen. Denn sie feiern vom 24. Dezember an 21 Tage lang. Die Feiertage verbringen sie mit viel Essen im Kreise der Familie und einem geschmückten Baum. Ihm setzt das jüngste Mitglied der Familie die Spitze auf. Am 25. Dezember schmücken die Färinger die Gräber der Verstor-benen. Am 13. Januar tanzen sie zum Weihnachtskehraus.
Russland: Väterchen Frost bringt die GeschenkeDie Russen feiern Weihnachten am 7. Januar. Der Tag entspricht im julianischen Kalender, den die russisch-orthodoxe Kirche nutzt, dem 25. Dezember. Die Geschenke bringt nicht der Weihnachtsmann oder das
Christkind, sondern Väterchen Frost mit seiner Enkelin Snegur-ka. Und noch eine Besonderheit: In Russland gibt es die Präsente an Silvester.
Australien und Neu-seeland: Kängurus statt RentiereAustralier und Neuseeländer feiern Weihnachten ähnlich wie
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die Briten und Amerikaner. Nur das bei ca. 30 Grad im Schatten. Denn im Dezember ist in Down Under Hochsommer. Daher wer-den die Feierlichkeiten häufig an den Strand verlegt. Dem bekannten australischen Weih-nachtslied „Six White Boomers“ zufolge tauscht der Weihnachts-mann in Australien seine Ren-tiere in sechs weiße Kängurus – eben die „boomers“ – um.
Mexiko: Süßigkeiten-schlachtWeihnachten in Mexiko ist vor allem bunt und laut mit Feuer-werk und Straßenumzügen. Ab dem 16. Dezember beginnen diese sogenannten Posadas. Sie symbolisieren die vergebli-che Suche von Josef und Maria nach einer Herberge. Höhepunkt für die Kinder: das Zerschlagen einer Piñata, einer am Baum aufgehängten Figur aus Papp-maschee, die mit Süßigkeiten gefüllt ist.
Weihnachten | 15Kellerei Meran
Genuss kennt keine KompromisseWas hat Genuss eigentlich mit Wein zu tun? Eini-ges, denn am häufigsten wird Genuss in Verbin-dung mit Essen und Wein gebracht. Dies hat sich die Kellerei Meran als Ziel gesetzt, nämlich den Menschen Genuss mit dem Thema Wein in seiner Vielfalt näher zu bringen.
Unser Weintipp für
Ihr Festessen!
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belu
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Panorama-ÖnothekKELLEREI MERAN
Montag – Freitag 8 – 19 UhrSamstag 8 – 18 Uhr
Info +39 0473 44 71 37
Kellereistraße 9, Marlingwww.kellereimeran.it
Die Kellerei Meran setzt auf eine naturbelassene, schonende Verarbeitung
der Trauben für authentische Wei-ne, deren Ursprung erkennbar ist. Kellermeister Stefan Kapfinger ist
überzeugt: „Bei der Weinverar-beitung geht es um Klarheit und Charakter. Und nicht um Styling oder Nachahmung – der regionale Ursprung soll so deutlich wie mög-lich im Aroma erkennbar sein.“In der Top-Linie führt die Kellerei Meran ihre edelsten Weine: der Blauburgunder Riserva „Zeno“, der Lagrein Riserva „Segen“, der Merlot
Riserva „Freiherr“, der Sauvignon „Mervin“, der Weißburgunder „Ty-rol“ und der Chardonnay „Golde-gg“, der mit Jahrgang 2016 erstmals als „Riserva“ ausgebaut wurde.Die gesamte Vielfalt der Meraner Weine können Sie in der Panora-ma-Önothek der Kellerei Meran verkosten: ein Wein-Genuss für alle Sinne!
Detailverkauf der Kellerei Meran mit dem einzigartigen Panoramablick.
Südt. Chardonnay Riserva „Goldegg“ DOC.
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