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Nachrichten für MusikschulpädagogInnen MUSIKSCHULE AKTUELL Welche Musikschulen ihr Jubiläum feierten und wer die neuen LeiterInnen an den Musikschulen Niederösterreich sind FöRDERUNG UND DIENSTRECHT Aktuelle Informationen und Neuerungen auf einen Blick PÄDAGOGIK & PROJEKTE Veranstaltungstipps, Service und Informationen 01 2013 NOTIERT 01-2013

NOTIERT 01/2013

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Nachrichten für MusikschulpädagogInnen

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Nachrichten für MusikschulpädagogInnen

MUSIKSCHULE AKTUELL Welche Musikschulen ihr Jubiläum feierten und wer die neuen LeiterInnen an den Musikschulen Niederösterreich sind

FördErUng Und dIEnSTrECHT Aktuelle Informationen und Neuerungen auf einen Blick

PÄdAgOgIK & PrOJEKTEVeranstaltungstipps, Service und Informationen

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VOrWOrT TAg dEr MUSIKSCHULEn Am Fr 26. April 2013 ist es wieder soweit: Beim dritten Tag der Musikschulen Niederös-terreichs wird ein buntes Programm geboten.

LIEBE MUSIKSCHULLEHrEr/InnEn Und -LEITEr/InnEn,Zweimal im Jahr möchten wir uns von nun an mit dieser Broschüre an Sie wenden. Obwohl unsere Informations-kanäle wie die Homepage und diverse Newsletter mittler-weile von vielen der 2.300 MusikschulpädagogInnen sehr gut aufgenommen worden sind, ist es uns ein großes Anliegen, alle zu erreichen. Informationen, Aktuelles, Veranstaltungstipps und einiges mehr erwarten Sie auf den nächsten Seiten und sollen Ihnen den Zugang zu Themen wie Förderung oder pädagogischen Modellen und aktuellen Entwicklungen aus dem Musikschulbeirat und im Dienstrecht erleichtern.

Neben dem vorliegenden NOTIERT werden Sie einmal im Jahr – jeweils zu Beginn des Schuljahres einen Jahres-bericht der Musikschulen Niederösterreich erhalten, der neben vielen Projekten und Veranstaltungen aus dem Musikschulwesen auch Raum für Fachartikel vorsieht.

Mit der Kombination aus NOTIERT und Jahresbericht sowie dem Schaufenster Kultur.Region wird der bunte und vielfältige Bereich Musikschule von allgemein öffentlich relevanten Themen über aktuelle Entwicklun-gen bis hin zu Fachartikeln bestens abgedeckt.

Wir freuen uns über Ihre Anregungen!

Dorli Draxler, Mag. Michaela HahnGeschäftsführung

AUSSCHrEIBUngEnAb September 2013 sind folgende Positionen im Musikschulmanagement Niederösterreich neu zu besetzen:

Fachgruppenkoordination Volksmusik / Fachgruppenkoordination Tanz

Informationen dazu auf unserer Homepage www.musikschulmanagement.at

TAg dEr MUSIKSCHULEnAm Fr 26. April 2013 werden alle Ohren und Augen auf die 132 Musikschulen Niederösterreichs gerichtet sein. Ziel des Tages der Musikschulen ist das Schaffen von Bewusstsein für die Arbeit der Musikschulen. Es soll auf die unterschiedlichen Facetten und Angebote aufmerk-sam gemacht und aufgezeigt werden, welche wesentli-chen Aufgaben die Musikschulen in den Regionen erfüllen. Die verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit sowie auch bei allen am Musikschulwesen Beteiligten selbst soll dazu beitragen, das allgemeine Bewusstsein zu stärken. Durch Mithilfe aller Beteiligten wird es gelingen, den Tag der Musikschulen als Tradition zu etablieren und die Resonanz zu erhöhen. Eine geschlossene Teilnahme aller Schulen ist dabei ebenso hilfreich wie das Abstim-men der Termine und einzelnen Veranstaltungen im Vorhinein. Dabei gilt es auch zu berücksichtigen, dass viele LehrerInnen an mehreren Schulen tätig sind. Der Termin für den Tag der Musikschulen 2014 ist bereits fixiert: 9. Mai 2014

Für den 26. April 2013 locken zahlreiche großartige musikalische Angebote. Das Programm ist ab sofort auf www.musikschulmanagement.at verfügbar und steht zum Download bereit.

Kontakt und Information:Musikschulmanagement NiederösterreichMag. Katharina HegerT. 02742 90666 6106katharina.heger@musikschulmanagement.atwww.musikschulmanagement.at

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WIr grATULIErEn …An dieser Stelle möchten wir niederösterreichischen MusikschülerInnen (auch ehemaligen) zu besonderen musikalischen Leistungen und Erfolgen gratulieren. Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Homepage. Wir freuen uns auf Erfolgsmeldungen von Ihnen.

… JOHAnnES ZEInLEr, OrgELDer Niederösterreicher, der vor einiger Zeit an der Musikschule der Stadt Tulln eine erfolgreiche Abschluss- prüfung am Klavier absolvierte und beim Bundeswettbe-werb prima la musica einen 1. Preis (Klavier solo) für sich verbuchen konnte, kann seine musikalischen Erfolge noch steigern: beim Internationalen Franz-Schmidt-Orgel-wettbewerb in Kitzbühel überzeugte der 19jährige als jüngster Wettbewerbsteilnehmer und gewann vor Berthold Labuda (D) und Mina Choi (USA) den 1. Preis.

… dOrOTHy KHAdEM MISSAgH, KLAVIEr Bei der 6. New York International Piano Competition im Juni wurde die Badenerin Finalistin. Für die beste Haydn Interpretation erhielt sie beim 13. Internationalen Klavier-wettbewerb in Ettlingen den Haydn Preis.

… nATáLIA KELLy Riesenerfolg: Die 18jährige Schülerin der Musikschule Bad Vöslau konnte die Ausscheidung für die österreichische Teilnahme beim Song Contest 2013 für sich entscheiden und wird nun Österreich in Malmö vertreten. Seit mehr als elf Jahren ist Natália Kelly Schülerin der Musikschule Bad Vöslau und wird von Alexander Wartha und Isabella Maierhofer in Gesang unterichtet. Natália nahm einige Male erfolgreich an Jugendmusikwettbewerben teil und wirkte beim Musical-Projekt Wir sind Bühne.Musical mit.

… dOMInIK SCHnAITTDer langjährige Schüler der Musikschule der Markt- gemeinde Langenzersdorf studiert seit 2009 an der Kon- servatorium Wien Privatuniversität. Nach einem erfolg- reichen Probespiel ist Dominik Schnaitt ab Januar als 2. Posaunist im Wiener Staatsopernorchester engagiert.

… PAUL BLüMLDer 13jährige Schüler der Musikschule Region Wagram konnte beim 2. Internationalen Jenö-Takács-Klavierwett-bewerb für junge Pianistinnen und Pianisten die hochka-rätig besetzte Jury mit seiner Darbietung überzeugen und wurde mit dem Egorov-Förderpreis ausgezeichnet. Seit seinem siebenten Lebensjahr wird Paul Blüml von Stephanie Timoschek-Gumpinger unterrichtet.

… COn MOTODas Quartett „Con moto“ wird an der Beethoven Musik-schule der Stadtgemeinde Mödling von Hanna Widl unterrichtet und konnte bereits zahlreiche Erfolge bei Musikwettbewerben für sich verbuchen. Beim Auswahl-spiel von Musica Juventutis überzeugten die vier Musiker- Innen einmal mehr und wurden für die Konzertsaison 2013/14 aufgenommen. Am 11.11.2013 wird das Quartett mit dem Streichquartett op. 12 von Felix Mendelssohn Bartholdy im Schubertsaal des Wiener Konzerthauses zu hören sein.

… PrOF. VIKTOr MAyErHOFEr Und PrOF. MAg. rAOUL HErgETIm Rahmen der Ehrenzeichenverleihung am 11. Dezember 2012 wurde Viktor Mayerhofer (Leiter der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten) und Raoul Herget (Leiter der Josef Matthias Hauer Musikschule der Stadt Wiener Neustadt) das goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich verliehen.

(v. l. n. r.) Mag. Michaela Hahn, Mag. Klaus Schneeberger, Prof. Mag. Raoul Herget, Prof. Viktor Mayerhofer, Dr. Erwin Pröll, Dr. Edgar Niemeczek, Dorli Draxler

Erfolge wie diese zeigen nicht nur die Vielfalt der niederösterreichischen Musikschulen sondern besonders die hohe Qualität der Arbeit aller Beteiligten. Gerne möchten wir diese Erfolge gebührend würdigen und haben eine entsprechende Rubrik auf unserer Homepage eingerichtet. Wir bitten daher um Übermittlung relevanter Informationen (Kurztext, Foto, Homepage) per e-Mail an [email protected]

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ABSOLVEnTinnEn dEr LEITErAKAdEMIE 2012Die Leiterakademie wird vom Musikschulmanagement Niederösterreich in Kooperation mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der NÖ Kommunal-akademie und der Donau-Universität Krems durchge-führt. Am 15. und 16. Oktober 2012 haben 23 LeiterInnen und LehrerInnen an NÖ Musikschulen den dreiteiligen Lehrgang abgeschlossen. Nach sieben Modulen, mit 140 absolvierten Unterrichtseinheiten, nahmen sie im Haus der Regionen das Abschlusszertifikat entgegen.

Die AbsolventInnen und Gratulanten (v. l. n. r.): 1. Reihe: Monika Celoud, M.A. (MS Hollabrunn), Angelika Poszvek (MS Vösendorf), Ursula Franke (MS Wienerwald Mitte), Johanna Siakala (Leiterin MS Weinviertel Mitte), MMag. Isabella Maierhofer (MS Bad Vöslau), Silvia Reiß, M.A. (MS Hollabrunn), Beate Hörth (Leiterin MS Ottenschlag)2. Reihe: Elisabeth Deutsch (Musikschulmanagement NÖ), Mag. Johann Grabner (Leiter MS Ybbsfeld), Karl Rosenmayer (Leiter MS Deutsch Wagram), Dir. Harald Bachhofer (Kommunalakademie NÖ), Dorli Draxler (Musikschulma-nagement NÖ), Dr. Peter Röbke (Musikuniversität Wien), Mag. Michaela Hahn (Musikschulmanagement NÖ), Dipl. Päd. Sabine Bruckner (Leiterin MS Scheibbs), Mag. Gabriele Mötz (Leiterin MS Zistersdorf), Markus Schmidbauer, M.A. (Leiter MS Haag), Dr. Bernhard Hanak (MS Lilienfeld)3. Reihe: Michael Parzer (MS Ybbsfeld), MMag. Eva Haiden (Leiterin MS Perschlingtal), Herbert Stockinger (Leiter MS Dunkelsteinerwald), Mag. Florian Reisky (Donau Universi-tät Krems), Mag. Reinhard Stöckl (Leiter MS St. Barbara Matzen), Mag. Martin Haslinger (Leiter MS Hollabrunn), Mag. Johann Ratschan (MS Leitha-Steinfeld Gemeinden), Johannes Barta (Leiter MS Steinfeldklang), Norbert Suchy (MS Strasshof), Karl Schönthaler (Leiter MS Markt Piesting).

20 JAHrE MUSIKSCHULE dEr MArKTgEMEIndE BAd FISCHAU-BrUnnOpen-Air-Konzert am 20. Mai 2012 und Jubiläumskonzert am 17. Juni 2012: Das buntgemischte Konzertprogramm spannte den Bogen von Barock über Klassik bis hin zu Rock und Pop.

140 JAHrE JOSEF MATTHIAS HAUEr MUSIK- SCHULE dEr STAdT WIEnEr nEUSTAdTJubiläumskonzert am 12. Juni 2012: Es musizierten SolistInnen und Ensembles, unter ihnen zahlreiche PreisträgerInnen bei prima la musica.

25 JAHrE MUSIKSCHULE dEr MArKTgEMEIndE OrTH An dEr dOnAUJubiläumskonzert am 15. Juni 2012: Das Programm bildeten Ensemble- und Orchesterstücke in unterschied-lichsten Besetzungen mit Musik von Klassik bis zur Gegenwart.

50 JAHrE MUSIKSCHULE dEr STAdT ZISTErSdOrFFestkonzert am 21. Oktober 2012: Es musizierten Jung und Alt, Seite an Seite – von MusikschülerIn bis PensionistIn. „Die Früchte der Musikerausbildung über Jahrzehnte“, wie Bgm. Wolfgang Peischl in der Eröffnungsrede betonte.

20 JAHrE MUSIKSCHULE dEr STAdTgEMEIndE WOLKErSdOrF IM WEInVIErTELJubiläumskonzert am 26. Oktober 2012: Neben Werken von Johann Pausackerl und Otto M. Schwarz brachte das Symphonische Blasorchester Highlights der Filmmusik zur Aufführung.

55 JAHrE MUSIKSCHULE dEr STAdTgEMEIndE WIESELBUrgDas Jubiläumskonzert mit CD-Präsentation am 29. Novem-ber 2012 stellte den Höhepunkt einer Reihe von Aktivitä-ten anlässlich des Jubiläums dar.

20 JAHrE MUSIKSCHULE OBErES WIEnTALJubiläumskonzert am 11. November 2012: Unter dem Motto „In 80 Minuten um die Welt“ begab sich die Musikschule auf eine musikalische Reise.

MUSIKSCHUL- JUBILÄEn132 Musikschulen hat Niederösterreich – da gibt es jedes Jahr zahlreiche Anlässe zu feiern.

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MAg. ALEXAndEr BLACH-MArIUSIn der Musikschule der Stadtgemeinde Wolkersdorf im Weinviertel folgt Alexander Blach-Marius dem langjährigen Leiter Ewald Kühnert nach. Nach dem Klavierstudium absolvierte er eine Kammermusikausbildung an der jetzigen Konservatorium Wien Privatuniversität sowie Ausbildungen in Jazzklavier und zum Mentaltrainer. Bereits während des Studiums startete Blach-Marius seine Unterrichtstätigkeit an der Musikschule. Seine Tätigkeit als Musikschulleiter begann er gleich mit einem großen Jubiläumskonzert anlässlich des 20jährigen Bestehens der Musikschule Wolkersdorf. Größere Musikschul-, Band- und Regionalprojekte sollen in Zukunft besonders forciert werden, denn ein wichtiges Credo des Musikschulleiters lautet „Aufführungsmöglichkeiten schaffen“ – hinaus aus der Schule und in die musikalische Praxis. Im Bereich der Spitzenförderung setzt Blach-Marius Schwerpunkte auf Band- und Orchesterprojekte und Wettbewerbsteilnahmen wie bei prima la musica oder podium.jazz.pop.rock. „In der Musikausbildung haben junge Menschen – neben der Auseinandersetzung mit einer der größten Ausdrucksfor-men des Menschen – die Möglichkeit, in ihrer Persönlich-keit zu wachsen, zu reifen und mit Gleichgesinnten auf einer faszinierenden Ebene, dem gemeinsamen Musizie-ren, zu kommunizieren.“ In diesem Sinne sieht Alexander Blach-Marius die Musikschule als institutionalisierte Plattform mit Möglichkeiten, die Talente der SchülerInnen herauszufinden, zu entwickeln und zu fördern.

Musikschule der Stadtgemeinde Wolkersdorf im WeinviertelMag. Alexander Blach-MariusSchlossplatz 2, 2120 Wolkersdorf im Weinviertelwww.musikschule.wolkersdorf.gv.at__

MMAg. EVA HAIdEnIm Gemeindeverband der Musikschule Perschlingtal folgt Eva Haiden Johann Mahrl nach. Bereits seit 2000 ist sie als Lehrkraft für Blechblasinstrumente, Schlagwerk und diverse Ergänzungsfächer an der Musikschule tätig, in der sie selbst Musikschülerin war. Neben dem Konzertfach- und IGP-Studium Trompete in Wien und Graz weist Eva Haiden zahlreiche künstlerische Tätigkeiten u.a. bei der Dommusik St. Pölten oder dem Blechbläser Ensemble „Brass me“ auf. In ihrer neuen Rolle als Musikschulleiterin möchte sich Eva Haiden intensiv der Basis, der elementa-ren Musikpädagogik, widmen. Als Teil davon sieht sie auch das Singen, das durch die Einführung eines profilgebenden Gesangsschwerpunkts gefördert werden und in weiterer Folge die Chorszene der Region nachhaltig befruchten soll. Ein zentrales Ziel stellt auch die Elternkommunikation dar, die die Rolle der Eltern als wichtigster Partner der Lehre-rInnen mit dem Thema Musikschule vertraut machen soll. Durch Kooperationen mit Kindergärten und Schulen sowie der flächendeckenden Einführung von Sing-, Rhythmus- und Bläserklassen will man den Musikschulverband als musisches Kompetenzzentrum in der Region etablieren. Als Musikschulleiterin möchte Eva Haiden den Weg, der in den letzten zwölf Jahren im niederösterreichischen Musikschulwesen eingeschlagen wurde, mittragen und –gestalten und durch weitere Entwicklungen den Gemein-deverband der Musikschule Perschlingtal als tragenden und beispielgebenden Teil des Ganzen etablieren.

Gemeindeverband der Musikschule PerschlingtalMMag. Eva HaidenKometenweg 1, 3144 Waldwww.pyhra.gv.at/musikschule-perschlingtal.html__

nEUE LEITErinnEnMit Eva Haiden, Katharina Bammer, Alexander Blach-Marius und Markus Schmidbauer hat Niederösterreich vier neue MusikschulleiterInnen. Katharina Würzl übernimmt die provisorische Leitung in der Musikschule Wienerwald Mitte.

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MAg. KATHArInA BAMMErMit 1. September trat Katharina Bammer die Nachfolge des langjährigen Leiters der Musikschule der Stadtgemeinde Mannersdorf am Leithagebirge, Karl Hofstötter, an. Seit 2006 Lehrerin an der Musikschule und Leiterin des Musikvereins Mannersdorf sowie eines Jugendorchesters, ist Katharina Bammer bereits mehrere Jahre in das Kulturleben der Region eingebunden. Ihre künstlerischen Qualitäten unterstreichen neben dem erfolgreichen Absolvieren des IGP Studiums an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zahlreiche Auftritte mit dem niederösterreichischen Tonkünstler-Orchester oder der Badener Sinfonietta sowie Konzerttourneen nach China, Deutschland und Spanien. Für ihre neue Aufgabe als Musikschulleiterin hat sich Katharina Bammer einiges vorgenommen. So ist unter anderem ein großes Musik-schulorchester geplant, mit dem sie zu einem Wettbewerb fahren möchte. Außerdem soll gemeinsam mit dem Orchester und der Volksschule ein Musical einstudiert werden. Fixer Bestandteil an der Musikschule werden in Zukunft Prüfungen, sowie Korrepetition und Theoriefä-cher sein. Die Musikschule wird ein strukturiertes und klar aufeinander abgestimmtes Unterrichtsprogramm anbieten. Neben der musikalischen Vorschule gilt das Interesse der Breiten- und Spitzenförderung. Mit qualifiziertem Fachun-terricht soll Musikschule die Grundlage für eine lebens- lange Beschäftigung mit Musik sein.

Musikschule der Stadtgemeinde Mannersdorf am LeithagebirgeMag. Katharina BammerHauptstraße 48, 2452 Mannersdorf am Leithagebirge www.mannersdorf-leithagebirge.gv.at__

MArKUS SCHMIdBAUEr, MASeit 1. Januar 2013 ist Markus Schmidbauer neuer Leiter der Josef – Leeb – Musikschule Stadt Haag. Er folgt damit Josef Mayr nach, der seine langjährige und erfolgreiche Musikschultätigkeit im März beenden wird. Schmidbauer studierte Horn, Dirigieren, Volksmusik, Keyboards und Kulturmanagement an der Anton Bruckner Privatuniversi-tät Linz und unterrichtete an fünf Musikschulen im Bezirk Amstetten. Er ist Leiter des Jugendblasorchesters Stadt Haag und Kapellmeister der Marktmusikkapelle Garsten. Beim NÖ Blasmusikverband ist Markus Schmidbauer in der Funktion des Landesjugendreferent-Stellvertreters tätig. Als Neuerungen für die Musikschule sieht er die Qualitäts-sicherung des Musikunterrichts, die Erweiterung des Fächerangebots sowie Kooperationen mit Pflichtschule und Kindergarten. Die Ermöglichung eines langjährigen Zugangs für Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene zu einer Kunstform und die Verankerung der Musikschule als tragfähiges Musikzentrum im Ort und in der Region zählen zu seinen Hauptanliegen. „Die Kernaufgabe einer Musik-schule ist es ein lebendiges Musikleben zu begründen und Kinder und Jugendliche umfassend mit musikalischen und künstlerischen Erfahrungen in Berührung zu bringen“. Als Aufgaben und Herausforderungen für die Zukunft sieht Schmidbauer die Einbindung von Social Media in den Musikschulalltag oder den Umbau des Musikschulgebäudes.

Josef–Leeb–Musikschule Stadt HaagMarkus Schmidbauer, MASparkassestraße 3, 3350 [email protected]__

nEUE LEITErinnEn

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PrOVISOrISCHE LEITErIn: KATHArInA WürZL, MAAls vorläufige Nachfolgerin von Lorenz Huber trat Katharina Würzl am 1. August ihren Dienst als provisori-sche Musikschulleiterin im Gemeindeverband der Musik-schule Wienerwald Mitte (bis September Musikschule der Stadtgemeinde Purkersdorf ) an. In selbiger Musikschule ist Katharina Würzl bereits seit 1993 als Lehrerin tätig. Dem Studium von Blockflöte und Barockoboe (Konzertfach und Lehrbefähigung) in Wien folgte eine rege Konzerttätig-keit in verschiedenen Ensembles für Alte Musik im In- und Ausland und 2009-2011 das Masterstudium Musikvermitt-lung an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Musikschule ist für Katharina Würzl ein Ort der offenen Begegnung verschiedener Kunstformen und Kulturen. In diesem Sinne setzt sie auf enge Kooperationen mit anderen Bildungseinrichtungen und auch Angebote im darstellen-den Bereich. Der Musikunterricht soll die musikalische, kreative, geistige und emotionale Entwicklung der Schüle-rInnen ermöglichen. Dabei gilt es, den Spagat zwischen Breitenausbildung und Begabtenförderung bis zur Berufs-vorbereitung zu schaffen. Als Musikschulleiterin sowie in der Musikausbildung ist es Katharina Würzl ein zentrales Anliegen, die Begeisterung für Musik weiterzugeben und ein umfassendes Wissen und Können zu vermitteln.

Gemeindeverband der Musikschule Wienerwald MitteKatharina Würzl, MASchwarzhuberstraße 5, 3002 Purkersdorfwww.msvwienerwaldmitte.at__

Die FachgruppenkoordinatorInnen übernehmen in der landesweiten Betreuung der Musikschulen Niederöster-reich einige verantwortliche Tätigkeiten:

Die Förderung einer fachlichen Kommunikations- und Diskussionskultur innerhalb des niederösterreichi-schen Musikschulwesens mit seinen 132 Musikschulen und rund 2300 Lehrkräften erreichen wir durch Fortbil-dungen, Fachgruppentreffen, Fachgruppenprojekte, Wettbewerbs- und Projektbesuche vor Ort sowie durch unsere Newsletter und Homepage-Informationen.

Beratungstätigkeit bei Instrumentenankäufen, Ausstat-tungsfragen, Stellenbesetzungen, Prüfungsabläufen und Prüfungsprogrammen.

Planung und Mitwirkung bei der Entwicklung der Fächerangebote in Niederösterreich, der Rahmenbedin-gungen und der Arbeitsplatzzufriedenheit._

Information zum Bezug der Fachgruppen-Newsletter:

Lehrkräfte und andere interessierte Personen können sich auf der Homepage www.musikschulmanagement.at für jeden Newsletter anmelden, der für sie interessant ist.Die Anmeldung ist einfach: auf der Startseite von www.musikschulmanagement.at in der rechten Menüleiste. Oder auf jeder Fachgruppenseite in der linken Menüleiste.

Neue Lehrkräfte bitten wir, sich für einen Newsletter selbst anzumelden.

Wenn sich Ihre E-Mail-Adresse ändert, melden Sie sich erneut für Ihren Newsletter an oder schreiben Sie uns ein Mail an [email protected]

FACHgrUPPEn-KOOrdInATOrEnZwölf MusikschullehrerInnen sind als Fach-gruppenkoordinatorInnen für das niederöster-reichische Musikschulwesen tätig.

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EröFFnUng dES BILdUngSZEnTrUMS PUrKErSdOrF

Am 25. Januar 2013 wurde in Purkersdorf durch Landes-hauptmann Erwin Pröll das neue Bildungszentrum eröffnet, das neben der Musikschule auch die Stadtbiblio-thek, das Sonderpädagogische Zentrum und die Volks-hochschule beherbergt, sowie an die Volksschule an-grenzt. Highlight der Eröffnung war die Uraufführung des eigens für diesen Anlass komponierten Werks von Reinhard Süss „INTRADA – Adagio und Allegro für das Jugendsymponieorchester des Musikschulverbandes Wienerwald Mitte“.

Gemeindeverband der Musikschule Wienerwald MitteKatharina Würzl, MASchwarzhubergasse 5, 3002 Purkersdorf [email protected]

EröFFnUng dEr nEU gESTALTETEn VOLKS- Und MUSIKSCHULE WEISTrACH

Der Gemeindeverband der Carl Zeller Musikschule St. Peter in der Au besteht aus sechs Gemeinden. Unterrich-tet werden im Schuljahr 2012/13 rund 800 SchülerInnen in 851 Hauptfächern. Am Sonntag, 27. Januar 2013 fand im Rahmen einer Festmesse und eines anschließenden Festaktes die Eröffnung der neu gestalteten Volks- und Musikschule Weistrach statt. Die Renovierung der Volksschule sowie der Zubau eines Veranstaltungszent-rums und einer eigenen Musikschule eröffnen neue Möglichkeiten und Platz für alle: Die Musikschule bietet nun vier Unterrichtsräume, einen Konferenzraum und ist über einen eigenen Eingang zugänglich. Am Standort der Gemeinde Weistrach werden zurzeit rund 100 SchülerIn-nen unterrichtet.

Gemeindeverband der Carl Zeller Musikschule St. Peter in der AuEwald HuberHofgasse 4, 3352 St. Peter in der [email protected]

Ingrid Schlögl, Vito Rigoni, Dr. Erwin Pröll, Mag. Karl Schlögl (Bürgermeister Purkersdorf), Manfred Cambruzzi (Gemeinderat Purkersdorf), Dr. Christian Matzka (Vizebürgermeister Purkersdorf)

Die Eröffnung wurde von SchülerInnen der Carl Zeller Musikschule musikalisch gestaltet.

MUSIKSCHULEAKTUELLNeue Räume für die Musikschule: das Bildungszentrum in Purkersdorf und die neu gestaltete Volks- und Musikschule in Weistrach wurden feierlich eröffnet.

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MUSIKSCHULUnTErrICHT Für ErWACHSEnESeit 2010 ist die sogenannte „Erwachsenenregelung“ in Kraft, die die Landesförderung von Unterrichtsstunden, die von Erwachsenen über 19 besucht werden, ein-schränkt. Nachdem in den letzten drei Jahren die Auswir-kungen dieser Regelung evaluiert wurden, soll die aktuelle Regelung novelliert werden.

Mit der Erarbeitung und Koordinierung eines Vorschlags wurden die RegionalsprecherInnen beauftragt, eingebun-den sind die Gewerkschaft, der Landeselternverband und der NÖ Blasmusikverband. Grundsätzlich sollen die Mittel des Landes Niederösterreich in erster Linie für den Musikschulunterricht von Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden. Keinesfalls werden erwachsene SchülerInnen aus den Musikschulen ausgeschlossen, jedoch sollen adäquate Finanzierungs- und Unterrichts- modelle entwickelt werden.

Die geplante Novelle der sog. Erwachsenenregelung soll noch im heurigen Jahr erarbeitet werden und ab dem Schuljahr 2014/15 gelten. Demnach bleibt für die einzelnen Musikschulen ausreichend Zeit, sich auf die neuen Rege-lungen einzustellen.__

TALEnTEFördErUngDer Musikschulbeirat möchte in den kommenden Jahren einen Schwerpunkt auf die Talenteförderung an den Musikschulen Niederösterreich setzen. Ab Herbst sollen Modelle entwickelt werden, wie musikalische Hochbega-bungen verstärkt in ihrer individuellen Entwicklung unterstützt werden können. Einen ersten begleitenden Schritt setzt das Musikschulmanagement Niederöster-reich mit der Umgestaltung der Sonderpreise bei den Wettbewerben.

Die bisherige Vergabe von Stipendien für PreisträgerIn-nen wird zugunsten der gezielten Unterstützung von individuellen Förderangeboten geändert. Bundespreisträ-gerInnen aus Niederösterreich können dadurch ab dem heurigen Jahr um finanzielle Unterstützung von Meister-kursen ansuchen.

AUS dEM MUSIKSCHULBEIrATDer Musikschulbeirat berät die Landesregierung in Musikschulfragen und erarbeitet den Musikschulplan. Die Mitglieder des Musikschulbeirates und die aktuellen Empfehlungen sind auf unserer Homepage www.musikschulmanagement.at zu finden.

SCHULE-MUSIKSCHULENach wie vor ist die Positionierung der Musikschulen im Hinblick auf die Veränderungen an den Schulen ein großes Thema. Bezüglich der Koordination von Schulre-formen und Musikschulbesuch setzt das Bundesland Niederösterreich in erster Linie auf Angebote der Nach-mittagsbetreuung, womit auch der Musikschulbesuch weiterhin möglich sein wird.

Die Entwicklung in den einzelnen Bundesländern verläuft derzeit sehr unterschiedlich. Obgleich an diesem Thema von vielen Seiten seit Jahren gearbeitet wird, sind noch keine konkreten Ergebnisse zu verzeichnen. Insbesonde-re die KOMU bemüht sich um die Anerkennung der Bildungsleistung der Musikschulen, wie sie beispielsweise in Südtirol bereits verankert ist.

Niederösterreich ist bei den sogenannten Kooperations-stunden führend in Österreich. 600 Stunden werden für diese Modelle des Teamteachings von den Musikschulen im allgemein bildenden Schulwesen investiert.__

Aus dem NÖ Musikschulgesetz 2000:„§ 11 Musikschulbeirat(1) Aufgabe des Musikschulbeirates ist die Beratung der Landesregierung in Musikschulfragen, insbesondere die Erarbeitung des Musikschulplanes.“

Informationen:Das gesamte NÖ Musikschulgesetz 2000 und weitere Gesetze rund um das Musikschulwesen: www.musikschulmanagement.at

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Von Fr 25. bis So 27. Januar 2013 fand in Feldkirch der erste Österreichische Musikschulleiterkongress unter dem Motto „Gemeinsam Visionen denken“ statt. Konzi-piert und organisiert von der KOMU (Konferenz der Musikschulwerke Österreichs) trafen sich Musikschulleite-rInnen aus allen Bundesländern zu einem gemeinsamen Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Aus Niederöster-reich nahmen 27 MusikschulleiterInnen teil. Das Setting der Veranstaltung umfasste Vorträge, Workshops und Foren. Einen Höhepunkt des ersten Nachmittags stellte das Musikvermittlungsprogramm „Rocky Roccoco“ von Sonus Brass nach einer Idee von Stefan Dünser dar. Die Workshops am darauffolgenden Samstag behandelten folgende Themen: Pädagogische Führung an Musik- schulen, Teamentwicklung und Teamdynamik, Feedback-gespräche – Wie sag ich´s bloß?, Veränderungsprozesse mit Verstand und Herz gestalten und Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell. Hervorragende ReferentInnen sorgten für neue Ideen, Anregungen und viele TeilnehmerInnen. Am zweiten Abend wurde von der Fachgruppe Volksmusik in Vorarlberg eine „Marmela-den-Sitzung“, einberufen, bei der sich insbesondere die niederösterreichischen MusikschulleiterInnen ins Zeug legten und eifrig mitmusizierten. Am letzten Vormittag wurden die LeiterInnen teilweise selbst aktiv und stellten einander Good-practice Modelle in verschiedenen Foren vor. Die Foren wurden von den KOMU Delegierten aus den Bundesländern moderiert, unter anderem standen Themen wie Schule-Musikschule, Begabtenförderung, Teamentwicklung, Elternarbeit, fächerübergreifendes Arbeiten, Musik- und Kunstschulen, Lebenslanges Lernen, Unterrichtsformen und -modelle und spezielle Projekte auf der Tagesordnung. Aus Niederösterreich wurden folgende Modelle präsentiert: Ariadne Basili Canetti – Modell der Begabtenförderung, Sabine Bruckner – Workshops an der Schule und Martina Raab – Musikver-mittlung. Mit vielen Eindrücken und neuen Bekanntschaf-ten, aber vor allem auch mit einem starken Wir-Gefühl als niederösterreichische MusikschulleiterInnen endete dieser erste Kongress, dem hoffentlich weitere folgen werden.

www.komu.at

Wie bereits 2011 war dieser Tag der wohl schneereichste der Wintersaison, was leider zu zahlreichen Absagen von exponiert wohnhaften MusikschulleiterInnen führte.Die beiden hochkarätigen Referenten des Tages, Univ.-Prof. Markus Hengstschläger und DDr. Paul Eiselsberg, trotzten jedoch dem Schnee und fanden sich zeitgerecht in St. Pölten ein.

Der Vortrag von Paul Eiselsberg beschäftigte sich mit den Auswirkungen demographischer Veränderungen in der Gesellschaft auf die Musikschulen. Die MusikschulleiterIn-nen erfuhren interessante Details und Bestätigungen von spürbaren gesellschaftlichen Entwicklungen sowie viele Fakten und Informationen.

Der nachfolgende Vortrag vom Autor des Buches „Die Durchschnittsfalle“, Markus Hengstschläger, stand ganz im Zeichen des Schwerpunktes „Talenteförderung“. Die Förderung von individuellen Begabungen und Talenten als Voraussetzung für die evolutionäre Entwicklung der Menschheit wurde eindrucksvoll und kurzweilig mit vielen Fakten und Informationen vermittelt. Neben Informationen zu laufenden Projekten wie eine geplante Pauschalvereinbarung mit der AKM bezüglich Musikschulveranstaltungen oder die Bewerbung des dritten Tags der Musikschulen am Fr 26. April 2013 wurden die MusikschulleiterInnen auch über aktuelle Entwicklungen aus dem Musikschulbeirat vom Vorsitzen-den LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka persönlich infor-miert.

Das Programm der Gesamtleitertagung wurde durch einen Marktplatz der Talenteförderungsprojekte des Musikschulmanagement Niederösterreich abgerundet. Alle MitarbeiterInnen und FachgruppenleiterInnen standen für Informationen und Gespräche zur Verfügung.

KOMU- KOngrESSErster Österreichischer Kongress der MusikschulleiterInnen aus Österreich

gESAMTLEITEr-TAgUngAm Do 17. Januar fand die dritte Gesamt- leitertagung des Musikschulmanagement Niederösterreich in St. Pölten statt.

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SPLITTErSuche nach den „Juwelen des Alltags“. Musikpädagogische Bibliothek in Wien

AVISO-PrEIS dES ALUMnI-nETZWErKES MUSIKPÄdAgOgIK WIEnHäufig gibt es in der Musikpädagogik positive Ereignisse, die aber nicht entsprechend gewürdigt werden. Das Alumni-Netzwerk Musikpädagogik Wien möchte solche „Juwelen des Alltags“ sichtbar machen und vergibt deshalb im Schuljahr 2012/13 zum ersten Mal den AVISO- Preis für innovative musikpädagogische Projekte.Preisgeld: EUR 1.000Einreichung bis 2. April 2013

Voraussetzungen_ außergewöhnliche musikpädagogische Projekte/ Arbeiten/Unterrichte im (musik)schulischen Kontext, über den alltäglichen Unterrichtserfolg hinausgehend_ von AbsolventInnen der musikpädagogischen Studienrichtungen der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien durchgeführt_ Bekanntgabe durch ein Alumni-Mitglied (kann auch selbst ProjektleiterIn sein)_ Projektzeitraum Schuljahr 2011/12 und 2012/13; _ Projekte müssen bis 30. Juni 2013 abgeschlossen sein

Alle weiteren Informationen auf: www.mdw.ac.at/stdmp/alumni__

nICHT gAnZ ErnST ZU nEHMEn

Welches sind die drei Formen von Didaktik?

1) Autodidaktik2) Schwellendidaktik3) Hammerdidaktik

Autodidaktik bedeutet, bei der Autofahrt zu überlegen, was man an diesem Tag unterrichten wird. Schwellen- didaktik bedeutet, beim Betreten des Klassenzimmers zu überlegen, was man an diesem Tag unterrichten wird.Hammerdidaktik: „… was hamma denn letztes Mal g’macht?“

dIE BIBLIOTHEK dES InSTITUTS Für MUSIK-PÄdAgOgIK An dEr UnIVErSITÄT Für MUSIK Und dArSTELLEndE KUnST WIEnVielleicht nicht allseits bekannt ist, dass der Bibliotheks-bestand des musikpädagogischen Instituts der mdw in seinem Umfang einzigartig im deutschsprachigen Raum ist. Die Bibliothek befindet sich im Gebäude Metternich-gasse und ist eine Präsenzbibliothek, was bedeutet, dass alle Bücher, Noten, Zeitschriften eingesehen und vor Ort gelesen werden können (auch Kopieren ist möglich), das Ausleihen erfolgt dann über die Hauptbibliothek der mdw. Dies kann man jedoch auch gleich am Institut online erledigen und zwei Tage später die gewünschten Bücher von der Hauptbibliothek abholen.

Bestandsübersicht:_ Umfangreiches Zeitschriftensortiment zu Musik, Musikpädagogik, Pädagogik_ Prüfungsarbeiten, Diplomarbeiten_ Nachschlagwerke bis hin zu Schulgesetzen_ Bücher zu Kultur, Musikwissenschaft, Philosophie, Pädagogik, Psychologie_ Reihen Musikpädagogik_ Lehrbücher und Instrumentalschulen

Link zur Bibliothek (Neuerwerbungen werden jeweils veröffentlicht): www.musiceducation.at/service/bibliothek/

Link zu aktuellen Dissertationen des Instituts:www.musiceducation.at/forschung/dissertationen/

Link zu Büchern der Institutslehrenden:www.musiceducation.at/forschung/buecher/

Kontakt und Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9.00 – 15.00 Uhr Metternichgasse 8, 1030 Wien 2.Stock rechts, Zimmer 0211 (Eingang durch Sekretariat) T. 01 711 55 3701 od. 3703 __

Pädagogik

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SCHAUFEnSTErBLASMUSIK

JUgEndOrCHESTEr-WETTBEWErB 2013Am 26. Oktober 2013 findet im Brucknerhaus in Linz der 6. Österreichische Jugend-Blasorchester-Wettbewerb statt. Die Teilnahme am Bundeswettbewerb erfordert die vor- hergehende Qualifikation in einem Landeswettbewerb. Dieser wird in Niederösterreich am 27. und 28. April 2013 in Rabenstein/Pielach (Bezirk St. Pölten) abgehalten.

Teilnahmeberechtigt sind Jugendorchester in Harmoniebesetzung ab neun Mitglieder. Folgende Arten von Jugendblasorchestern sind teilnahmeberechtigt:1. vereinseigene Nachwuchsblasorchester2. vereinsübergreifende Nachwuchs- und Jugendauswahlblasorchester*3. Musikschul- und Schulblasorchester4. Sondergruppen/Auswahlorchester

Teilnahmeberechtigt sind alle Jugendorchester aus Niederösterreich, welche die angeführten Voraussetzun-gen erfüllen. Die Mitglieder der Jugendorchester müssen Mitglieder der Österreichischen Blasmusikjugend sein und im Datenerfassungsprogramm der Österreichischen Blasmusikjugend erfasst sein.

* Für die Kategorie „vereinsübergreifende Nachwuchsblasorchester“ gilt: Zusammenschluss von Jungmusikerinnen und Jungmusikern aus Kapellen, die auf Grund ihrer Größe keine eigene Jugendkapelle haben bzw. wenn bestehende Jugendkapellen mit Jungmusikerinnen und/oder Jungmusikern benachbarter Vereine ergänzt werden.

Detaillierte Ausschreibung und weitere Informationen: www.noebv.at__

SOMMErSEMInArE 2013Wir möchten allen interessierten BläserInnen und Schlag-werkerInnen eine Woche Freude mit Musik bieten. Zahlreiche herausragende PädagogInnen der Musikschu-len Niederösterreich sowie ProfessorInnen von Musikuni-versitäten stehen als ReferentInnen zur Verfügung. Neben der Betreuung zur Ablegung des Jungmusiker- und Musikerleistungsabzeichens steht das gemeinsame Spielen

in gleichen oder gemischten Ensemblebesetzungen im Vordergrund. Einzel- und Kleingruppenunterricht mit verschiedenen Inhalten wie Atemtechnik, Rhythmustrai-ning, korrekter Ansatz, Spieltechnisches Training, Kor-repetition, Instrumentenkunde und -pflege, Instrumen-ten-, Mundstück- und Blattberatung sowie Literatur- empfehlungen runden das Angebot ab. Ebenfalls kann die Allgemeine Musikkunde mit Musikgeschichte und Gehörbildung absolviert werden. Erwachsene Kurs- teilnehmerInnen sind gerne gesehen!

Musikwoche Flöte und Klarinette (Stufe B/C): 15.07.–19.07.2013Musikwoche Oboe und Fagott (Stufe A/B/C): 15.07–19.07.2013Musikwoche Trompete, Flügelhorn, Waldhorn und Tenor-horn (Stufe B/C): 22.07.–26.07.2013Musikwoche Posaune (B/C) und Tuba (A/B/C): 22.07.–26.07.2013Musikwoche für Flöte, Klarinette und Saxophon (Stufe B/C): 05.08.–09.08.2013Musikwoche für Trompete und Flügelhorn (Stufe B/C): 12.08.–16.08.2013Musikwoche für Schlagwerk (Stufe B/C): 12.08.–16.08.2013Musikwoche für „Stabspiele“ (Mallets): 12.08–16.08.2013Musikwoche für Drumset: 12.08.–16.08.2013

Anmeldegebühr für eine Musikwoche: EUR 10,00Kursgebühr: EUR 30,00 (für Nichtmitglieder des NÖ Blasmusikverbandes EUR 90,00)

Weitere Infos und Anmeldung: www.noebv.at__

Ausschreibung Lehrgang für Jugendorchesterleiter Region Ost 2013/2014Durchgeführt von der Österreichischen Blasmusikjugend

Infos und Anmeldung: www.winds4you.at/jugendorchesterleiterseminare

Blasmusik-

verband

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1. KIndErZULAgE – KIndErZUSCHUSSFür MusikschullehrerInnen gelten hinsichtlich der Kinder- zulage die Bestimmungen des §4 des Gehaltsgesetzes 1956 (GehG), BGBl. Nr. 54/1956 i.d.F. BGBl. I Nr. 6/2010. Mit der Novelle BGBl. I Nr. 140/2011 zum Gehaltsgesetz 1956 (Dienstrechts-Novelle 2011) wurde die Kinderzulage in Kinderzuschuss umbenannt und von € 14,5 pro Kind auf € 15,6 pro Kind angehoben. Durch den statischen Verweis im NÖ GVBG trat im Bereich der Musikschulleh-rerInnen aber keine Änderung ein.

Mit der Anpassung der Verweise in der 2. GVBG-Novelle 2012 wird diese Regelung auf MusikschullehrerInnen anwendbar. Der Kinderzuschuss ist mit dem der Kundma-chung der 2. GVBG-Novelle nächstfolgenden Monatsers-ten, dies war der 1. September 2012, in Kraft getreten.__

2. TAnZ-EInSTUFUngDer Landtag von Niederösterreich hat am 13. Dezember 2012 eine Änderung des NÖ Gemeinde-Vertragsbedienste-tengesetzes 1976 (3. GVBG-Novelle 2012) beschlossen, die seit 21. Februar 2013 in Kraft ist.

Für die Musikschulen interessant ist vor allem die Änderung des §46d Abs.3 Z.6: Nach dem Wort „Bühnen-reifeprüfung“ wird die Wortfolge „für Tanz oder Musical“ eingefügt und die Wortfolge „nach Absolvierung der Bundestheaterballettschule“ entfällt.

Dementsprechend lautet §46d Abs.3 Z.6 in der neuen Fassung:6. der Abschluss des Studiums Ballett an einem Konservato-rium mit Öffentlichkeitsrecht oder die erfolgreiche Ablegung der Bühnenreifeprüfung für Tanz oder Musical vor der paritätischen Bühnenprüfungskommission. __

2. MUSIKSCHULLEITUng – PHd-STUdIUMDerzeit haben LeiterInnen einer Musikschule folgende Qualifikationen aufzuweisen:1. die Erfüllung der Aufnahmeerfordernisse für die Entloh-nungsgruppe ms1 oder ms2,2. eine mindestens fünfjährige Unterrichtspraxis an einer öffentlichen Musikschule und3. organisatorische und kommunikative Fähigkeiten, die die kompetente Leitung einer Musikschule gewährleisten.

Nach Inkrafttreten der 2. GVBG-Novelle mit Wirkung vom 1. September 2012 kann anstelle der Erfüllung der Aufnahmeerfordernisse für die Entlohnungsgruppe ms1 oder ms2 auch der Abschluss eines Doktoratsstudiums (PhD) im Fachgebiet Kunst- und Kulturmanagement treten. In einem derartigen Fall ist auf die Dauer der Innehabung des Dienstpostens der Musikschulleitung eine Überstellung (§ 46i) in die Entlohnungsgruppe ms1 vorzunehmen.

Bei Beendigung der Betrauung mit dem Dienstposten der Musikschulleitung entfällt die Leiterzulage ersatzlos und ist überdies so vorzugehen, als ob die Überstellung in die Entlohnungsgruppe ms1 nicht erfolgt wäre. Entsprechend §46i Abs. 3 GVBG gebührt aber eine nach Maßgabe des Erreichens eines höheren Monatsentgeltes einzuziehende Ausgleichszulage auf das bisherige Monatsentgelt.__

Informationen:Das NÖ GVBG sowie die aktuellen Gehaltstabellen finden Sie auf unserer Homepage www.musikschulmanagement.at

Aktuelle

InformationdIEnSTrECHTDienstrechtsänderungen für MusikschullehrerInnen

Informationen des Musikschulmanagement Niederösterreich

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nEWS gEWErKSCHAFTInformationen zum Thema „Verträge und Stundensicherheit“ – ein Service der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten

VErTrÄgE Und STUndEnSICHErHEITEin Dienstvertrag kann grundsätzlich nur in beiderseitigem Einvernehmen geändert werden! Wenn ein Dienstgeber das Beschäftigungsausmaß eines Musikschullehrers nicht nur vorübergehend und wesentlich herabsetzen will und keine Einigung über diese Änderung zustande kommt, sind die Optionen zwar nicht besonders aussichtsreich, denn diese bestehen leider nur in einer Kündigung mit Abfertigungsanspruch. Aber wenn sich der Arbeitsumfang nur vorübergehend und nicht wesentlich ändert, darf es laut Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz nicht zu einer einseitigen Stundenreduktion kommen.

Zwar ist bislang nicht ausjudiziert, welche Zeitspanne oder welcher Prozentsatz konkret unter „vorübergehend“ oder „wesentlich“ zu verstehen ist, aber wenn einem vollbe-schäftigten Musikschullehrer beispielsweise einen Monat lang lediglich eine Stunde weniger zugeteilt wird, muss ihm sein volles Gehalt sicher weiter bezahlt werden. Sollte diese Regelung auch über Schuljahres-Wechsel hinaus beziehungsweise auch für jährliche Änderungen gültig sein, würde sie die mancherorts gängige Praxis unterbin-den, nicht mehr erwünschten Musikschullehrkräften – statt sie zu kündigen – so lange ihre Stunden sukzessive zu dezimieren, bis sie von selbst gehen, weil sich die Anreise nicht mehr auszahlt, oder sie irgendwann nur mehr geringfügig beschäftigt und nicht mehr versichert sind …

Auch der Begriff „Arbeitsumfang“ ist in der Praxis des Musikschulwesens nicht annähernd objektivierbar, da ein Schüler ja nicht mit einer Unterrichtsstunde gleichzuset-zen ist, sondern verschiedenste Unterrichtseinheiten (25 bis 50 Minuten) und Unterrichtsformen (Partner- bis Gruppenunterricht) sowie die zusätzliche Einrichtung von Ensembles und Nebenfächern zahlreiche Möglichkeiten bieten, Stunden bei verringerter Schülerzahl aufzustocken oder umgekehrt. Was jedenfalls sicherlich nicht sein darf, wäre fehlende Anmeldungen in einem Unterrichtsfach nur einem Lehrer zugunsten seiner Kollegen mit demselben Instrument anzulasten, oder einem Lehrer ohne dessen Zustimmung Stunden wegzunehmen und sie einem anderen dazu zu geben, oder gar einen zusätzlichen Lehrer auf Kosten seiner Fach-Kollegen einzustellen.

GVBG § 46c Abs. 10Das Beschäftigungsausmaß kann vom Dienstgeber herabge-setzt werden, wenn sich der Arbeitsumfang nicht nur vorü-bergehend wesentlich ändert. Kündigt der Musikschullehrer aus diesem Grund, so gilt diese Kündigung als durch den Dienstgeber wegen Änderung des Arbeitsumfanges erfolgt (§ 32 Abs. 4 Vertragsbedienstetengesetz 1948). __

WÄHrEnd dES SCHULJAHrES dürFEn MUSIK-SCHULLEHrErn OHnE dErEn EInVErSTÄndnIS KEInE STUndEn gEKürZT WErdEn!Laut Musikschulgesetz sind Abmeldungen von Schülern während des Schuljahres nur in Ausnahmefällen möglich. Daher kann es sich bei solchen Änderungen kaum um wesentliche und auch lediglich um vorübergehende Re- duktionen des Arbeitsumfanges handeln, in deren Fall dem betreffenden Lehrer laut Rechtsauffassung der Gewerkschaft sein Beschäftigungsausmaß und sein Gehalt nicht herabgesetzt werden dürfen. Einvernehmliche Änderungen sind selbstverständlich jederzeit möglich, und die frei gewordenen Stunden können natürlich auch nachbesetzt werden, falls es Wartelisten gibt, oder Bedarf besteht an Trennungen von Gruppen, Erweiterungen von 25minütigen Einheiten, Ensemble- oder Korrepetitions- Stunden oder ähnlichem.

Musikschulgesetz § 5 Abs. 2Eine Abmeldung während des Schuljahres ist nur bei schwerer Krankheit, Wohnsitzwechsel und ähnlich schwerwiegenden Gründen zulässig. __

MUSIKSCHULLEHrEr MIT üBEr 50 JAHrEn Und MEHr ALS 10 dIEnSTJAHrEn KönnEn nICHT gEKündIgT WErdEn!Ob ihnen Stunden gekürzt werden können, darüber herrschen allerdings unterschiedliche Rechtsmeinungen. Die Gewerkschaft leitet aus dem Kündigungsschutz und daraus, dass Verträge nur im beiderseitigen Einvernehmen geändert werden können, ab, dass auch keine Stundenre-duktion ohne das Einverständnis der Lehrkraft möglich ist, wartet jedoch derzeit darauf, ob das Gerichtsurteil eines

Gewerk-

schaft

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laufenden, diesbezüglichen Prozesses diese Rechtsauffas-sung widerlegen oder bestätigen wird. Einige Schulen setzen diese erweiterte Interpretation des Kündigungs-schutzes bereits jetzt um, und bezahlen Lehrkräften mit über 50 Jahren und mehr als 10 Dienstjahren bisweilen Gehalt für Stunden, für die es keine Anmeldungen gibt.

VBG § 32 Abs. 4Der Dienstgeber kann das Dienstverhältnis des Vertragsbe-diensteten auch wegen einer Änderung des Arbeitsumfanges, der Organisation des Dienstes oder der Arbeitsbedingungen kündigen, wenn eine Weiterbeschäftigung in einer seiner Einstufung entsprechenden Verwendung im Versetzungsbe-reich seiner Personalstelle nicht möglich ist, es sei denn, die Kündigungsfrist würde in einem Zeitpunkt enden, in dem er das 50. Lebensjahr vollendet und bereits zehn Jahre in diesem Dienstverhältnis zugebracht hat.

GVBG § 46c Abs. 10Bei Auflösung der Musikschule kann eine Kündigung durch den Dienstgeber auch dann erfolgen, wenn das Dienstverhält-nis des Musikschullehrers durch die Kündigung in einem Zeitpunkt enden würde, in dem er das 50. Lebensjahr vollendet und bereits 10 Jahre in diesem Dienstverhältnis zugebracht hat. __

ALS VErTrAgLICHES BESCHÄFTIgUngSAUSMASS gELTEn STETS dIE JEWEILS AKTUELLEn STUndEn!Korrekterweise müsste eigentlich jede vertragliche Ände-rung innerhalb eines Monats in Form eines Nachtrags zum Dienstvertrag schriftlich festgehalten werden. In Österreich gelten jedoch auch mündliche Vereinbarungen als gültige, verbindliche und rechtskräftige Verträge. Bei der Lehrver-pflichtung von Musikschullehrkräften sind allfällige Ände-rungen – spätestens sobald sie umgesetzt werden – ja auch meist mehrfach und beiderseitig dokumentiert: Der Lehrer gibt seinen Stundenplan ab, führt Aufzeichnungen über die Anwesenheit seiner Schüler, erhält sein Gehalt usw. Daher bildet nicht das Beschäftigungsausmaß des ursprünglichen schriftlichen Dienstvertrags, sondern immer die jeweilige beziehungsweise letzte Unterrichtsverpflichtung die Grundlage des aktuellen vertraglichen Beschäftigungsver-

hältnisses. Wenn gegen Änderungen nicht umgehend protestiert wird, gelten diese als einvernehmlich. Wer diesen Automatismus unterbrechen möchte, um zum Beispiel den Ausgang eines Musterprozesses abzuwarten und sich vorzubehalten, später gegen mutmaßlich gesetzes-widrige Stundenkürzungen zu berufen und Ansprüche geltend zu machen, muss nachweislich dagegen Einspruch erheben – am besten schriftlich, eingeschrieben oder mit Bestätigung von Erhalt und Kenntnisnahme – und dem Dienstgeber offiziell mitteilen, dass die Reduktion ohne sein Einverständnis vorgenommen wurde.

VBG § 4 Abs. 1Dem Vertragsbediensteten ist unverzüglich nach dem Beginn des Dienstverhältnisses und spätestens einen Monat nach dem Wirksamkeitsbeginn jeder Änderung des Dienstvertrages eine schriftliche Ausfertigung des Dienstvertrages und allfälliger Nachträge zum Dienstvertrag auszufolgen. Die Ausfertigung ist von beiden Vertragsteilen zu unterschreiben.__

Gewerkschaft der Gemeindebediensteten – Kunst, Medien, Sport, freie Berufe1090 Wien, Maria-Theresien Straße 11www.gdg-kmsfb.atMartina Glatz: T. 0664 614 53 70, [email protected] Franz Leidenfrost: T. 0664 614 53 21, [email protected] Stefl: T. 0664 614 53 24, [email protected]

_ Infonetzwerk NÖ Musikschullehrer/innen: www.noe-musikschulinfo.net_ Petition Forderungen NÖ Musikschullehrer/innen: www.gopetition.com/petition/34229.html_ NÖ Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz (GVBG): www.ris.bka.gv.at/Dokumente/LrNo/LRNI_2011076/

LRNI_2011076.html_ Vertragsbedienstetengesetz 1948 (VBG): www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=

Bundesnormen&Gesetzesnummer=10008115_ NÖ Musikschulgesetz 2000: www.ris.bka.gv.at/Dokumente/

LrNo/LRNI_2006078/LRNI_2006078.html

Mag. Martina Glatz ist Vorsitzende des Musikschullehrerausschusses der Gewerkschaft, Personalvertreterin im Gemeindeverband der Franz

Schubert Regionalmusikschule, unterrichtet Klavier, Korrepetition, Kammermusik- und Popularmusik-Ensembles und elementare

musikalische Erziehung im Gemeindeverband der Franz Schubert Regionalmusikschule sowie in der Beethoven Musikschule Mödling, und war Mitbegründerin und langjährige Betreuerin des Infonetzwerks NÖ

Musikschullehrer/innen (www.noe-musikschulinfo.net)

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ImpressumHerausgeber: Musikschulmanagement Niederösterreich GmbH, 3452 Atzenbrugg, Schlossplatz 1, FN 308688d. Landesgericht St. PöltenFür den Inhalt verantwortlich: Dorothea Draxler, Michaela Hahn. Redaktion: Michaela Hahn, Elisabeth Deutsch, Katharina Heger© Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, Atzenbrugg 2013. Alle Rechte vorbehalten.

VErAnSTALTUngS- TIPPS

Sa 6. April 2013, Kulturhaus Wagram, St. Pölten Tanz im Gespräch Ein Wettbewerb ohne VerliererInnen und GewinnerInnen. Die Tanzvorführungen sind öffentlich.

Sa 20. April 2013, Rathaus Wien Gemeinsam für MusikEin Symposium zur aktuellen Musikausbildung in WienInformation: www.musikschule.wien.at

Di 23. bis Do 25. April 2013, Auditorium Grafenegg NÖ Landesjugendsingen 2013Für Kinder- und Jugendsingkreise bzw. –chöre

Fr 26. April 2013, Musikschulen NiederösterreichTag der Musikschulen

So 28. April 2013, 14.00 Uhr, Festspielhaus St. PöltenNÖ Landespreisträgerkonzert prima la musicaEs musizieren PreisträgerInnen des NÖ Landeswettbewerbs prima la musica

Sa 4. Mai 2013, 9.30– 15.30 Uhr, Musikschule KlosterneuburgHilfe, ein Chor!Mit Lucio Golino, für GesangspädagogInnen, Kinder- chorleiterInnen und interessierte Personen.

So 5. Mai 2013, Festsaal Marktgemeinde Langenzersdorf Blockflöten Ensembletreffen WeinviertelEnsembles (ab Trio) aller Stilrichtungen, Blockflöten- besetzungen und Niveaus.

Fr 24. und Sa 25. Mai 2013, Musikschule LeobendorfNÖ Volksmusikwettbewerb

Sa 25. Mai 2013, 19.30 Uhr, Johann Pölz Halle, AmstettenKonzert des Jugendsinfonieorchester NiederösterreichDirigent: Martin Braun; Solist: Nikolaus Guschlbauer, Klavier

Sa 8. Juni 2013, Musikschule Klosterneuburg Follow Up für Klassen.MusizierenFür Musikschul- und VolksschulpädagogInnen.

Sa 8. Juni 2013, Tischlerei MelkJazzwettbewerb podium.jazz (ganztags) und Konzert des Jugendjazzorchesters Niederösterreich (19.00 Uhr)

Di 18. Juni 2013, 18.00 Uhr, ORF Landesstudio NÖBundespreisträgerkonzert prima la musicaEs musizieren niederösterreichische PreisträgerInnen des Bundeswettbewerbs prima la musica

So 7. bis Sa 13. Juli 2013, FS Unterleiten, Hollenstein/Ybbstanz&MUSIKwoche der Volkskultur NiederösterreichMusizieren & Singen, Volkstanz, Kinder- und Jugendtanz Information: www.volkskulturnoe.at

So 7. bis Sa 13. Juli 2013, Raabs an der ThayaStreichercamp PiccoloFür StreicherInnen zwischen 10 und 14 Jahren

Mo 8. bis Do 11. Juli 2013, ZwettlStreichercamp PiccolinoFür StreicherInnen zwischen 8 und 12 Jahren_

InFOrMATIOnEnMusikschulmanagement Niederösterreich Neue Herrengasse 10, 3. Stock, 3100 St. Pölten www.musikschulmanagement.at

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