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Ausgabe 09 | September 2015 | Wie zufrieden sind Sie mit SEICO? Liebe SEICO-Kunden und Freunde, S EICO hat in den vergangenen Jahren mit Ihnen gemeinsam viel erlebt. Wir haben zusammen Fahrzeuge geplant, designt und gebaut. Sie haben uns wertvolle Hinweise gegeben, und wir haben Vieles davon umsetzen können. Allerdings waren die letz- ten Jahre nicht immer nur ein Höhenflug. SEICO hat unter anderem auch die eine oder an- dere Reklamation bearbeiten müssen – hoffentlich in den allermeisten Fällen zu Ihrer Zufriedenheit. Auch auf Personalebene gab es bei SEICO, von der Chefetage bis ins Werk, diverse Veränderun- gen. Der Fortschritt in der Technik geht weiter, und so war es in diesem Jahr an der Zeit, eine neue SEICO-Homepage zu starten, die auch von mobilen End- geräten komforta- bel zu bedienen ist. All dies hat uns ver- anlasst, bei Ihnen nachzufragen und um Ihre Meinung zu SEICO zu bitten. Viele von Ihnen ha- ben gerne an unserer Kundenzufriedenheitsumfrage teilgenommen. Wir möchten diese Ausgabe unserer Zeitung nutzen, um uns bei allen Teilnehmern herzlich dafür zu bedanken. Ganz besonders gefreut hat uns die über- wiegend positive Bewertung unserer Ar- beit. Zum Beispiel haben wir Sie gefragt, wie zufrieden Sie mit Ihrem Besuch im SEICO-Werk waren. Über 80 % der Be- fragten haben die Frage nach unserer Gastfreundlichkeit mit „sehr zuvorkom- mend“ oder „freundlich“ beantwortet. Fragen zum Thema Kundenservice, Fach- wissen der Verkäufer, Preis-Leistungs- Verhältnis, Innovationsgrad der Fahrzeuge und zur neuen SEICO-Homepage wurden gestellt. Über 70 % der Teilnehmer gaben unseren Kundenberatern im Verkauf die Schulnote 1 oder 2 für ihr Fachwissen. Wir möchten uns auch bei den Teilneh- mern der Umfrage bedanken, die uns ein ehrliches Feedback und konstruktive Kritik zurückgespielt haben. Natürlich freuen wir uns sehr darüber, dass die Allermeis- ten uns positiv bewertet haben. Doch wir möchten uns weiter verbessern! Die Ver- änderung, Verbesserung und ständiger Fortschritt werden bei SEICO nie aufhören! In dieser Ausgabe unserer Hauszeitung haben wir wieder interessante Artikel zu den Themen SEICO-Technologie und Entwicklung, Wochenmärkte, Unternehmensführung sowie einige Referenzkundenartikel für Sie zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen! DAS SEICO KUNDENMAGAZIN mobile Geschäfte Das SEICO-Werk in Rotenburg (Wümme) aus der Luft. Über 80% der Befragten bewerten das Fachwissen der SEICO Kundenberater positiv. Haben Sie das SEICO-Werk in Rotenburg schon besucht? Wir freuen uns auf Sie!

mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 9, September 2015

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Page 1: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 9, September 2015

Ausgabe 09 | September 2015 | Seite 1

Das SEICO Kundenmagazin

Wie zufrieden sind Sie mit SEICO?

Liebe SEICO-Kunden und Freunde,

SEICO hat in den vergangenen Jahren mit Ihnen gemeinsam viel erlebt. Wir haben zusammen Fahrzeuge geplant, designt und gebaut. Sie haben uns wertvolle Hinweise gegeben, und wir haben Vieles davon umsetzen können. Allerdings waren die letz-ten Jahre nicht immer nur ein Höhenflug.

SEICO hat unter anderem auch die eine oder an-dere Reklamation bearbeiten müssen – hoffentlich in den allermeisten Fällen zu Ihrer Zufriedenheit. Auch auf Personalebene gab es bei SEICO, von der Chefetage bis ins Werk, diverse Veränderun-gen. Der Fortschritt in der Technik geht weiter, und so war es in diesem Jahr an der Zeit, eine neue SEICO-Homepage zu starten, die auch von mobilen End-geräten komforta-bel zu bedienen ist. All dies hat uns ver-anlasst, bei Ihnen nachzufragen und um Ihre Meinung zu SEICO zu bitten. Viele von Ihnen ha-ben gerne an unserer

Kunden zufriedenheitsumfrage teilgenommen. Wir möchten diese Ausgabe unserer Zeitung nutzen, um uns bei allen Teilnehmern herzlich dafür zu bedanken.

Ganz besonders gefreut hat uns die über-wiegend positive Bewertung unserer Ar-beit. Zum Beispiel haben wir Sie gefragt, wie zufrieden Sie mit Ihrem Besuch im SEICO-Werk waren. Über 80 % der Be-fragten haben die Frage nach unserer Gastfreundlichkeit mit „sehr zuvorkom-mend“ oder „freundlich“ beantwortet.Fragen zum Thema Kundenservice, Fach-wissen der Verkäufer, Preis-Leistungs- Verhältnis, Innovationsgrad der Fahrzeuge und zur neuen SEICO-Homepage wurden gestellt. Über 70 % der Teilnehmer gaben unseren Kundenberatern im Verkauf die Schulnote 1 oder 2 für ihr Fachwissen.Wir möchten uns auch bei den Teilneh-mern der Umfrage bedanken, die uns ein ehrliches Feedback und konstruktive Kritik zurückgespielt haben. Natürlich freuen wir uns sehr darüber, dass die Allermeis-ten uns positiv bewertet haben. Doch wir möchten uns weiter verbessern! Die Ver-änderung, Verbesserung und ständiger Fortschritt werden bei SEICO nie aufhören!

In dieser Ausgabe unserer Hauszeitung haben wir wieder interessante Artikel zu den Themen SEICO-Technologie und Entwicklung, Wochenmärkte, Unternehmensführung sowie einige Referenzkundenartikel für Sie zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!

DAS SEICO KUNDENMAGAZIN

mobile Geschäfte

Das SEICO-Werk in Rotenburg (Wümme) aus der Luft.

Über 80% der Befragten bewerten das Fachwissen der SEICO Kundenberater positiv.

Haben Sie das SEICO-Werk in Rotenburg schon besucht? Wir freuen uns auf Sie!

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Seite 2 | September 2015 | Ausgabe 09

Das SEICO Kundenmagazin

Fisch SchaufenbergDas Geschäft, welches Herr Schaufenberg mit seiner Familie betreibt, wurde bereits 1961 gegründet. Frank Schaufenbergs Eltern übernahmen den Betrieb vom Gründer. Später sollte es dann an die nächste Generation in der Familie übergehen.

Allerdings hat Herr Schaufenberg den Betrieb nicht gleich über-nommen. Er machte zunächst eine Ausbildung zum Elektriker und arbeitete bis zur Geschäftsübernahme in einem Kraftwerk eines großen Chemie unternehmens.

Doch das Arbeitsleben als Angestellter ist auch nicht immer ein-fach, besonders wenn Abteilungen geschlossen werden und der Job auf dem Spiel steht. So kam es, dass Herr Schaufenberg sich entschied, den Familienbetrieb zu übernehmen und selbststän-dig zu werden. Eine gute Entscheidung, wie sich heute zeigt.Inzwischen sind drei Verkaufshänger von mittwochs bis samstags auf verschiedenen Märkten unterwegs. Sechs Angestellte sowie auch bereits die dritte Generation mit Sohn Max unterstützen das Ehepaar Schaufenberg beim Verkauf der Waren. Im Angebot ist Frischfisch, Räucherfisch, Salate, verschiedene Marinaden und auch Backfisch, frisch aus der Fritteuse.Herr Schaufenberg bereut diesen Schritt nicht. Er sagt über sei-ne Arbeit auf dem Wochenmarkt: ,,Man ist den ganzen Tag in Bewegung und hat mit vielen Menschen zu tun. Kunden und Kollegen sind sehr nett. Die Arbeit ist eine ganz andere als z.B. in einer Fabrik. Man freut sich einfach, die Kunden immer wie-derzusehen.“ Im April 2015 hat die Familie Schaufenberg einen neuen Ver-kaufsanhänger bei der Firma SEICO abgeholt. Besonders wichtig war schon in der Planung, dass alles glatt, hell und leicht zu reini-gen ist – besonders im Fritteusenbereich. Diese Wünsche konn-ten erfolgreich umgesetzt werden.,,Wir sind wirklich sehr zufrieden mit unserem neuen Hänger“, sagt Familie Schaufenberg nach den ersten Wochen im Einsatz. „Unsere Kunden sind ebenfalls begeistert, und wir konnten mit dem neuen Hänger bereits eine Umsatzsteigerung feststellen.“

Hausgemachte Spezialitäten aus eigener Schlachtung und Produktion

Seit 1960 steht die Fleischerei Rex für hohe Qua-lität, Frische und guten Geschmack. Für ihre haus-gemachten Spezialitäten aus eigener Schlachtung und Produktion hat die Fleischerei bereits mehrere Gütesiegel erhalten. Das Angebot umfasst Fleisch- und Wurstwaren, Konserven im Glas, Suppen und Soßen, eine Vielzahl von Schinkenprodukten, eine große Palette an Grill artikeln, schlesische und ostpreußische Spezialitäten, gebratene Schnitzel, Frikadellen und Eisbein.

Das Hauptgeschäft befindet sich mit Laden und Schlach-terei in Neugnadenfeld. Der Familienbetrieb beschäf-tigt 12 Mitarbeiter und ist wöchentlich auch auf drei Wochenmärkten unter-wegs. Für diesen Bereich des Betriebes hat Herr Rex im März 2015 sein neu-es mobiles Geschäft bei der Firma SEICO entgegen genommen.

Welche Anforderungen stellte Herr Rex im Vorfeld an ein mobi-les Geschäft? Er zählt auf: „Verarbeitungsqualität, Wertbestän-digkeit, Umsetzung eigener Ideen, ein perfekter Innenraum nach meinen Wünschen und Bedürfnissen geplant und umgesetzt, praktikable Detaillösungen, eine Kühlung der Superlative, gute Ausstrahlung nach außen und optimale Lichtverhältnisse.“ Die Firma SEICO hat gerne mit Herrn Rex gemeinsam dieses Fahrzeug geplant und seine Wünsche in die Tat umgesetzt. Mit Erfolg? „Bei SEICO wurde auf alle meine Anregungen und Wünsche eingegangen und die Umsetzung ist sehr gut gelun-gen.“ sagt Herr Rex, nachdem sein Fahrzeug bereits mehrere Monate in Betrieb ist.Wir haben Herrn Rex gefragt, was für ihn das Besondere an der Arbeit auf dem Wochenmarkt ist. „Es macht Spaß, so viel

Kontakt zu den Kunden und besonders zur Stammkundschaft zu haben. Das neue Verkaufsfahrzeug kommt optisch sehr gut bei den Kunden an.“ Zu guter Letzt hat Herr Rex eine Emp-

fehlung für seine Kollegen, die ein neues mobiles Geschäft an-

schaffen möchten:„Natürlich ein SEICO-Fahrzeug! Die Zusammenarbeit mit der Firma SEICO war und ist mir

sehr angenehm!”

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Ausgabe 09 | September 2015 | Seite 3

Das SEICO Kundenmagazin

INHALTSVERZEICHNIS

Titel

• Wie zufrieden sind Sie mit SEICO?

Seite 2

• Spezialitäten aus eigener Schlachtung und Produktion

• Fisch Schaufenberg

Seite 3

• Vom Fleisch zu Fisch

Seite 5

• Vertrauen muss man sich verdienen

Seite 6

• Visualisierung der Fahrzeuge durch 3-D-Modelle

Seite 7

• Die verschiedenen SEICO- Thekenverglasungen

Seite 8

• Was ist beim Kauf eines mobilen Geschäftes zu beachten?

Seite 9

• Love your local market – Erlebe deinen Markt!

Seite 10

• Der SEICO-Tag in Ulm 2015

Seite 10/11

• Auf ein Wort … ist die Kasse ordnungsgemäß geführt?

Seite 12

• Termine im Überblick

• Impressum

• Aktuelle Fahrzeugangebote

Vom Fleisch zum Fisch

Im Jahr 1992, kurz nach der Wende, bauten Herr und Frau Pinnow ihren Fischereibetrieb in Warnemünde auf. Schon der Vater von Herrn Pinnow war Fischer, konnte seinen Beruf jedoch in der DDR nicht ausüben. So kam es, dass Herr Pinnow erst eine Lehre als Fleischer gemacht hat und dort seine Frau kennenlernte. Später wechselte er in die Räucherei. Nach der Wen-de mussten jedoch viele Betriebe schließen und so stand das Ehepaar Pinnow, nachdem Frau Pinnow den Mutterschutz beendet hatte, erst einmal ohne Jobs da.

Zeit für einen Neuanfang

Herr Pinnow entschied sich für die Selbstständigkeit. Nun konnte er die Facharbeiterpapiere und das Kapitänspatent für die Fischerei machen. Damals wurde ein kleine-res Holzboot angeschafft, auf dem noch alles per Hand gemacht werden musste. 1997 konn-te man sich dann einen neuen Kutter bauen lassen und so in die moderne Fischerei einsteigen.

Jetzt gab es auch Maschinen um z. B. die Netze aufzuwickeln. Später wurde dann noch ein zweiter gebrauchter Kutter da-zugekauft. In den Jahren 97/98 wurde der erste gebrauchte Verkaufsanhänger angeschafft, um Fischbrötchen zu verkau-fen. Zeit für einen neuen Verkaufsanhän-ger war es im Jahr 2000. Inzwischen befinden sich mehrere mobile Geschäfte im Betrieb. Ein Verkaufsanhänger steht fest in Warne-münde – dem Tor zur Welt – und bedient Touristen und ansässige Fischliebhaber. Ein wei-terer Verkaufsanhänger steht samstags und sonntags auf dem Wo-chenmarkt. Das Beson-dere hierbei ist, dass ein kleiner Räucherofen neben dem An-hänger steht. Gleich morgens wird mit dem Räuchern begon-nen, so dass der Fisch als Mit-tagessen direkt vor Ort verzehrt werden kann.

Das Unternehmen Pinnow

Die Familie Pinnow fischt in den Wintermona-ten, von September bis Mai, täglich selbst. Im Sommer wird hauptsächlich geräuchert oder, wenn die Saison dafür gut ist, Aal gefangen. Drei Mitarbeiter sind an-gestellt, nur die Stelle des Räucherers ist derzeit frei. „Der Beruf des Räucherers ist leider kein Ausbildungsberuf, und daher ist Nachwuchs schwer zu finden“, erklärt Frau Pinnow.

Der Frischfisch wird im Hafen direkt von den zwei Fischkuttern verkauft. Frau Pinnow sagt, dass dies etwas Besonderes ist: „In Warnemün-de ist es noch erlaubt, den Fisch direkt nach dem Fang im Hafen zu verkaufen.“ „Fischbrötchen verkaufen können wir auch“ Das war der Gedanke, der dem Kauf des ersten gebrauchten Verkaufsanhängers vorausging.

Als es dann ein neues mobiles Geschäft sein sollte, fanden die Pinnows das passende Fahr-zeug bei SEICO. „Es stand da, sah gut aus und hat uns sofort gefallen“, erinnert sich Frau Pinnow und fügt hinzu: „Die Optik muss stim-men.“ Der Betrieb lebt von Stammkunden glei-chermaßen wie von Touristen. Und – „neu ist halt neu“ – das bemerken alle Kunden. „Spaß macht die Arbeit, wenn die Kunden zufrieden sind und gerne wiederkommen“, erklärt die SEICO-Kundin weiter.Diesem Gedanken schließen wir uns an. Auch dem SEICO-Team macht die Arbeit Spaß, wenn die Kunden zufrieden sind und, so wie das Ehe-paar Pinnow, gerne wiederkommen.

Das Ehepaar Pinnow vor ihrem mobilen Geschäft

Herr Pinnow fährt noch selbst mit dem Fischkutter raus

Ansprechende Warenpräsentation im SEICO-Verkaufsanhänger

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Ausgabe 09 | September 2015 | Seite 5

Das SEICO Kundenmagazin

Vertrauen muss man sich verdienen

In diesem Artikel geht es um Vertrauen in Leistungsversprechen, in Unternehmen und in Marken. Häufig sind Kunden bereit, mehr Geld für ein bestimmtes Produkt zu zahlen, weil sie einem Hersteller mehr vertrauen als einem anderen. Solche Mehr-kosten nimmt der Kunde gerne in Kauf, weil er davon aus-geht, dass er das Optimum an Qualität, Service und Leistung erhält. Der Hersteller erhält also von Kundenseite einen Bonus auf den guten Ruf der Marke – einen Vertrauensvorschuss. Damit einher geht eine gewisse Erwartungshaltung des Kunden an die Qualität und Leistung des Produktes.

Was hat das mit Verkaufsfahrzeugen zu tun?

SEICO hat über Jahre hinweg in Kühltechnik und leistungs fähigen Leichtbau investiert. In den letzten Jahren haben wir als Unter-nehmen beständig den Service, die Qualität und die Leistungs-fähigkeit unserer Produkte verbessert. Wir geben 24 Monate Gewährleistung auf unsere Neufahrzeuge und auf Selbstfahrer zusätzlich eine 12- bis 24- monatige SEICO-Neuwagen-Anschluss- Garantie. Darüber haben wir in der vorangegangenen Ausgabe unserer Haus zeitung ausführlich berichtet. Wir achten auf Ergonomie und Ersatzteilsicherheit. Weiterhin investieren wir beständig in Produktpflege und Produktentwick-lung. SEICO hat sich ein wichtiges Ziel gesteckt: Zufriedene Kunden!

Die Zuladung

Aktuell gilt es unter Fachleuten als unbestritten, dass bei identischem Verkaufsaufbau kaum ein Hersteller die Leistungs parameter der SEICO-Kühlung oder des Nutz-lastverhältnisses unserer 3,5 t-Konzepte erreicht. Ein Um-stand, auf den wir sehr stolz sind. Bei den Angaben zu Gewichten und Nutzlast geben wir Daten an, mit de-nen Sie als Kunde rechnen können – und zwar die Werte für das betriebsfertige Fahrzeug. Zum Leer gewicht rechnen wir den Fahrer, Kraftstoff, Frischwasser und ggf. Brenngas dazu. Die Zuladung gibt also an, was Sie tatsächlich noch zuladen dürfen (siehe Darstellung unten).

Die Kühlleistung

Wenn SEICO angibt, dass die SEICO- Thekenkühlung bis 32 °C zuverlässig kühlt, meinen wir damit die Temperatur, die Sie sich auch z. B. in der Wetter- App für Ihre Region auf Ihrem Smart phone anzeigen lassen können, also ein Mittelwert der Umgebungs temperatur. Natürlich hängt die Kühlleis-tung auch dann noch von diversen anderen Faktoren ab, z. B. Luftfeuchtigkeit, Wind, Durchzug, Beladung der Kühltheke, ob Abdeck-scheiben verwen-det wer-den und ob das F a h r z e u g in der Sonne oder im Schat-ten steht. Daher ist eine intensive Beratung zu diesem Thema unerlässlich, da-mit Sie sich auf Ihre Kühlung verlassen können.

Auch SEICO kann keine Wunder bewirken, aber wir sind von unserer Kühlung überzeugt.

Besser informiert in das Beratungsgespräch

Mit diesen Informationen und Ihrer eigenen Erfahrung sind Sie nun bestens ausgerüstet, um im Beratungsgespräch die richtigen Fragen zum Thema Nutzlast und Kühlung stellen zu können. Ent-scheiden Sie dann selbst, wem Sie Ihr Vertrauen schenken. Fragt man in Unternehmen Entscheider und Angestellte was denn aus ihrer Sicht das größte Kapital der Firma sei, bekommt man einen recht bunten Strauß an Antworten: „Qualität“, „Pro-dukte“, „Service“, und mit etwas Abstand „Personal“.

SEICO sagt: „Das größte Kapital ist Vertrauen. Das Ver-trauen der Kunden“.

Hier sehen Sie die SEICO-Nutzlastberechnung am Beispiel der aktuellen Hähnchenmobil-Serie.

Gewogenes Leergewicht 2.910 kg

Fahrer 75 kg

Treibstofftank 60 kg

Frischwasser 15 kg

Gastank 75 kg 225 kg

Leergewicht 3.135 kg

Zuladung 365 kg

Zul. Gesamtgewicht 3.500 kg

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Seite 6 | September 2015 | Ausgabe 09

Das SEICO Kundenmagazin

Visualisierung der Fahrzeuge durch 3-D-Modelle

SEICO visualisiert seit geraumer Zeit alle kundenindividuellen Fahrzeuge durch modernste 3-D-CAD-Programme. Bis vor Kur-zem wurden dem Kunden vor Baubeginn herkömmliche 2 D-Kon-struktionszeichnungen vorgelegt. Seit einiger Zeit werden den Kunden, die ein Individualfahrzeug bestellt haben, 3 D-Modelle zur Verfügung gestellt.

Der Vergleich zeigt, dass die Zeichnungen dem Foto des fertigen Fahrzeuges in kaum etwas n a c h s t e h e n . Kunden kön-nen sich das fer-tige Fahrzeug so während der Planung besser vorstellen.

Individuelle Wünsche und Bedürfnisse können rechtzeitig erkannt werden und in die Planung einfließen, bevor mit dem Bau des Fahrzeuges begonnen wird.

Diese detailgenaue Konstruktion und Visualisierung gegenüber dem Kunden ist bei weitem noch nicht branchenüblich. SEICO nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. Wir sind der Meinung, dass un-sere Kunden bei der Planung bestmöglich mit eingebunden werden sollten. Hierfür ist es erforderlich, dass auch Kunden ohne tech-

nische Ausbil-dung schnell und einfach Konst rukt io-nen auf dem Bildschirm oder Papier verste-hen können.

Dadurch können individuelle Kundenwünsche bestmöglich um-gesetzt werden. Dies kann nur durch ausführliche Gespräche und sorgfältige Planung erreicht werden. Dafür sind die neuen Modelle ein sehr wertvolles Tool.

Wir laden jeden Kunden ein, uns in der Zeit der Fahrzeugplanung im Werk in Rotenburg zu besuchen und die Modelle am Bildschirm mit dem Kundenberater und dem Techniker zu besprechen. Häufig können so Kleinigkeiten optimiert werden, die ohne das

gemeinsame Gespräch erst nach Fertig-stellung oder im Gebrauch des Fahrzeu-ges aufgefal-len wären.

Auch das Konstruktionsteam von SEICO ist begeistert: „Es macht Spaß, das Fahrzeug für und mit den Kunden zu designen.“

Im direkten Vergleich: Das 3-D-Modell aus der Planungsphase und das Foto des fertigen mobilen Geschäftes

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Ausgabe 09 | September 2015 | Seite 7

Das SEICO Kundenmagazin

Die verschiedenen SEICO-ThekenverglasungenJe nach Bedarf und persönlicher Vorliebe bietet SEICO verschie-dene Thekenverglasungen an. Sie als mobiler Händler haben Ihre eigenen Ansprüche und Vorstellungen, was die Ausstattung des mobilen Geschäftes angeht. Auch Ihre Kunden haben je nach Alter und Vorlieben unterschiedliche Bedürfnisse, auf die Sie best-möglich eingehen wollen.

Die Herausforderung

Ihr Kunde steht nun einmal vor der Theke. Damit wird diese für Ihren Kunden ein wichtiges Merkmal für den Einkauf. Die Fragen „Wo kann ich meine Tasche abstellen?“, „Kann die Ware auf der Theke stehen, während ich bezahle?“ oder „Habe ich einen guten

Einblick in die Theke?“ werden Ihren Kunden unterbewusst beeinflussen, beim nächsten Mal wieder bei Ihnen zu kaufen – oder eben nicht. Darum ist es gut, wenn Sie sich schon beim Kauf des mobilen Geschäftes in Ihre Kunden vor dem Fahrzeug hineinver-setzen.

SEICO bietet verschiedene Theken-verglasungen mit jeweils unterschied-lichen Vorteilen an.

Die Panoramaverglasung, welche in den vergangenen Jahren Standard bei SEICO war, bietet durch die gebogene Scheibe einen sehr guten Einblick in die Theke. Vor dem Fahrzeug stehend kann man ohne störende Glaskanten die Waren betrachten, optional auch mit zusätzlicher LED-Beleuchtung.

In einigen Serienmodellen verbaut SEICO inzwischen die moderne, gerade Thekenverglasung. Diese bietet viel Abstellfläche für Angebote auf der Theke. Auch der Bezahl-vorgang wird für den Kunden erleich-tert, da die Ware bequem und sicher auf der Theke stehen kann, bis der Geldbeutel wieder verstaut ist. Auch hier gibt es die Option zusätzlicher LED-Lichtleisten.

Eine Thekenverglasung mit Alu- oder HPL-beschichteter Zahlabla-ge ermöglicht ebenfalls die sichere Übergabe von Tüten und Paketen an Kunden. Und das ohne Fingerabdrü-cke auf dem Glas zu hinterlassen. Für ausreichend Licht in der Theke sorgen LED-Lichtleisten. Auch das Risiko, dass Geld in die Warenauslage fällt, ist bei dieser Variante vergleichsweise gering.

Zur Thekenverglasung kann dann aus verschiedenen Aus-führungen eine passende Taschenablage gewählt werden. So stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden sich bei Ihnen wohlfüh-len. Daran möchte SEICO mit Ihnen gemeinsam arbeiten. renault-trucks.de

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Diese Thekenverglasung gibt es wahlweise mit Alu- oder HPL-beschichteter Zahlablage.

Die moderne, gerade Thekenverglasung bietet zusätzliche Präsentationsfläche.

Die Panoramaverglasung bietet Ihren Kunden einen sehr guten Einblick in die Theke.

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Seite 8 | September 2015 | Ausgabe 08

Das SEICO Kundenmagazin

Was ist beim Kauf eines mobilen Geschäftes zu beachten?Beim Kauf eines Verkaufsfahrzeuges gibt es viele Aspekte, die beachtet werden müssen.

Nachdem das Konzept, der Einsatzbereich und die Größe fest-gelegt wurde, sollte das Gesamtgewicht des Fahrzeugs berücksichtigt werden. Die meisten Mitarbeiter verfügen über einen Führerschein der Klasse „B“. Somit ist es oft sinnvoll, ein mobiles Geschäft zu wählen, dessen zulässiges Gesamtgewicht 3.500 kg nicht übersteigt.

Diese Überlegung ist besonders interessant, wenn es um ein Tourenverkaufsmobil geht, damit möglichst viele Mitarbeiter das Fahrzeug führen dürfen. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass ein solches Fahrzeug deutlich weniger Folgekosten verursacht, da der Verbrauch und der Verschleiß gegenüber schwereren Fahrzeugen spürbar geringer ist. Auch muss ein solches Fahrzeug nur alle zwei Jahre zum TÜV, statt jedes Jahr bei über 3,5 t zulässigem Gesamt-gewicht.

Die Präsentation der Ware ist ein Hauptbestandteil des mobilen Geschäftes. Hierbei ist ein modernes und frisches Design ebenso entscheidend wie auch die Präsentationsmöglichkeiten in der Ver-kaufstheke und im gesamten Verkaufsinnenraum. Je nach Bedarf und persönlicher Vorliebe kann bei SEICO zwischen verschiedenen Thekenverglasungen gewählt werden. Die Panoramaverglasung bietet durch die gebogene Scheibe einen sehr guten Einblick in die Theke. Die moderne, gerade Thekenverglasung bietet viel Abstell-fläche für Angebote oder für die Warenübergabe an den Kunden. Eine Thekenverglasung mit Alu-Zahlablage ermöglicht ebenfalls die sichere Übergabe von Tüten und Paketen an Kunden, außerdem wird weitestgehend verhindert, dass Geld auf die Warenauslage fällt. Im Bereich Beleuchtung ist die LED-Technik inzwischen zum Standard geworden. Neben den Thekenstrahlern und der Rück-wandbeleuchtung gibt es viele weitere Möglichkeiten die Ware in Szene zu setzen, z.B. die LED-Lichtleisten unter der Zahlablage oder unter der Verkaufsklappe, um nur zwei Optionen zu nennen.

Eine Kühltheke mit einem leistungsstarken Umluftkühlsystem ist heute aus modernen Verkaufsfahrzeugen nicht mehr weg-zudenken.

Bei der SEICO-Umluft-Kühlung liegt der Verdampfer platzsparend unter der Auslage, so dass die Auslagefläche möglichst groß aus-fällt. Die kalte Luft wird durch flüsterleise, drehzahlgeregelte Ven-tilatoren und Luftführungsbleche in die Theke geführt. Die Luft-geschwindigkeit ist dabei so stark reduziert, dass kein Austrocknen der Ware verursacht wird.

Bei Tourenmobilen stellt das Energieversorgungspaket einen weiteren wichtigen Gesichtspunkt dar. Während der Verkaufstour versorgt es die Beleuchtungsanlage, das Kühlsystem sowie das Hygiene paket mit Strom.

Es sollte darauf geachtet werden, dass das Energiepaket dem tägli-chen Alltag gewachsen ist, jedoch nur so groß dimensioniert wird, wie es wirklich notwendig ist.

Batteriepakete müssen in regelmäßigen Abständen erneuert wer-den und verursachen durch ihr hohes Gewicht, welches Treibstoff-

verbrauch und Verschleiß beeinflusst, laufende Kosten und zusätz-lich auch hohe Anschaffungskosten beim Austausch.

Aus diesem Grund hat SEICO ein ausgeklügeltes Energiemanage-mentsystem entwickelt.

Ihr SEICO-Kundenberater erläutert Ihnen dieses System gerne im Detail.

Neben den bereits aufgeführten Punkten ist es für den Arbeitsalltag im Tourenverkauf erleichternd, wenn eine elektronische Klap-penöffnung mit einem robusten Motor verbaut ist. Ferner ist es für die eigene Sicherheit und zum Vorbeugen von Unfallschäden unerlässlich, einen Warnsummer zu haben, der vor dem Losfah-ren vor einer noch geöffneten Verkaufsklappe akustisch warnt. Ein hoher Durchgang ins Fahrerhaus verhindert Verletzungen und erleichtert den Einstieg in den Verkaufsraum bzw. das Fahrerhaus.

Für Wochenmarktfahrzeuge ist in der Regel ein fester Stroman-schluss vor Ort vorhanden. Dieser Umstand ermöglicht es, deutlich mehr Beleuchtung einzuplanen, welche die Waren noch heller und ansprechender präsentiert.

Auch der Wohlfühleffekt am Arbeitsplatz kann hier gesteigert wer-den. So kann beispielsweise neben Gas- oder Dieselheizungen eine elektrische Fußbodenerwärmung gegen kalte Füße im Win-ter oder eine Dachklimaanlage für heiße Tage verbaut werden.

Grundsätzlich sollte man sich in einem Verkaufsfahrzeug wohl füh-len, egal ob auf dem Wochenmarkt oder im Tourenverkauf. Dabei spielen außer den eben genannten noch andere Faktoren eine Rol-le, zum Beispiel das Raumgefühl an sich. Die richtige Höhe der Arbeitsflächen kann Rückenproblemen vorbeugen. Eine leichte Reinigung des Fahrzeugs kann durch Verzicht auf zu viele Ecken und Kanten erreicht werden. Nicht zuletzt trägt auch eine einfa-che und klare Bedienung des Fahrzeuges dazu bei, die Nerven zu schonen.

Für den Kunden vor dem Verkaufswagen ist es angenehm, wenn der Verkäufer und die Ware im Fahrzeug eher auf Augenhöhe stehen und somit nicht in weite Ferne rücken. Wird ein Nieder-rahmenfahrgestell verbaut, ist der Verkaufsraum „einen Schritt näher am Kunden“. Weiterhin wird der Einstieg in den Wagen, z.B. beim Be- und Entladen, deutlich erleichtert.

Ein gut isolierter Aufbau, der Sommer wie Winter angenehme Temperaturen im Verkaufsraum ermöglicht, ist ebenso wichtig wie eine hohe Stabilität und im Ernstfall gute Reparaturmöglichkeiten mit minimierten Ausfallzeiten.

Bei der Wahl eines Verkaufsfahrzeuges sollte man sich zunächst ein genaues Bild vom Aufbauhersteller machen, da man mit diesem eine langjährige Partnerschaft eingeht. Wichtig sind hier neben einer tadellosen Verarbeitung auch die Garantieleistungen auf das mobile Geschäft, um nach dem Kauf größtmögliche Sicher-heit zu genießen. SEICO bietet beispielsweise als einziger Hersteller die Kombination von 2 Jahren Gewährleistung auf die Verkaufs-aufbauten und 3 Jahren Garantie auf das Basisfahrzeug mit der Option auf ein weiteres Jahr.

Die BÄRO Einbauleuchten kombinieren innovative LED-Technik mit schlichtem, zeitlosem Design. Durch die klare Formen-sprache und hohe technische Variabilität eignen sich diese Leuchten für nahezu alle Einbausituationen. Sie ermöglichen den Anwendern größtmögliche Gestaltungs-freiheit bei der warenschonenden, energie-effizienten Produktinszenierung in ihren Verkaufsfahrzeugen.

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Page 9: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 9, September 2015

Ausgabe 09 | September 2015 | Seite 9

Das SEICO Kundenmagazin

Love your local market – Erlebe deinen Markt! Europa feiert seine Marktkultur. Nun auch jedes Jahr in Deutschland.

15. BIS 31. MAI 2015: Internationale Fest wochen für 2.000 Wochenmärkte, Markthallen und Großmärkte in 16 Ländern. Unter dem deutschen Motto „Erlebe Deinen Markt“ haben vom 15. bis 31. Mai erstmals rund 60 Wo-chenmärkte und Markthallen in 12 Regionen Deutsch-lands an der europäischen Wochenmarkt- Kampagne „Love your local market“ teilgenommen.

Mit vielen bunten und informati-ven Aktionen und Events feierten die Märkte ihre Bedeutung als unverzicht-bare Institution der Nahversorgung.„Love your local market“ wurde im Jahre 2012 von der NABMA (Ver-band der britischen Marktbetreiber) in England ins Leben gerufen. In 2015 nahmen europa- und weltweit über 2.000 Märkte in 16 Ländern an den Fei-erlichkeiten teil. Diese Vereinigung macht „Love your local mar-ket“ zum größten europäischen Märkte-Event. Initiator der internationalen Bewegung ist die WUWM Welt-union der Großmärkte in Den Haag.

Als WUWM-Mitglied ist der Verband GFI Deutsche Frische märkte e.V. in Berlin zentraler Ansprechpartner für die nationale Koordi-

nation und Umsetzung von „Erlebe D e i n e n Markt“.

GFI vertritt neben den wichtigsten G r o ß m ä r k t e n auch 80 % der Wochen ma rk t -be treiber in den Metropolregionen Deutschlands. Andreas Foidl, GFI-Vorstand und Ge-

schäftsführer der Berliner Großmarkt GmbH: „Wir sind sehr stolz darauf, nun Teil der ‚Love your local market‘-Bewegung zu sein. Die Initiative unterstützt das Engagement vieler Markt betreiber, welche für die Stärkung der öffentlichen Wahrnehmung von

Wochenmärkten, Spezialmärkten und Markthallen arbeiten. Mit der Resonanz können wir sehr zufrieden sein. Die Kampa-gne ist erfolgreich angelaufen. Durch die gemeinschaftlichen Aktionen im Rahmen von ‚Erlebe Deinen Markt‘ wurde absolut positiv auf die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Rolle von

Märkten für die Bürgerinnen und Bürger in einer Region gebündelt auf-merksam gemacht. Für 2016 haben wir

bereits viele neue Anfragen. Wir peilen dann eine Teilnahme von über 100 Märkten an.“

Sie sind Marktbetreiber oder eine engagierte Händler­organisation und möchten Teil von „Erlebe deinen Markt“ werden? GFI Deutsche Frischemärkte ermöglicht Ihnen gerne die Möglichkeit einer Teilnahme am Netzwerk.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.erlebedeinenmarkt.org

www.facebook.com/erlebedeinenmarkt

www.loveyourlocalmarket.org

Ansprechpartner:Frank Willhausen, Telefon: +49 (0) 41 05 15 56 40, [email protected]

Page 10: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 9, September 2015

Seite 10 | September 2015 | Ausgabe 09

Das SEICO Kundenmagazin

Die ordnungsgemäße Kassenführung ist für den „Praktiker“, den „Handwerker“ hinter der Theke seines mobilen Geschäftes, oft ein Graus.

Doch „Chaos“ in der Kassenführung führt nicht selten zu einer Hinzuschätzung durch das Finanzamt, und das kann teuer wer-den. Diese unnötigen Kosten können durch eine ordnungs-gemäße Kassenführung vermieden werden. Nimmt man sich die Zeit, sich einmal gründlich und dann regelmäßig mit der Kassen führung zu beschäftigen, kann man langfristig Geld und Zeit sparen sowie die Nerven schonen. Folgend finden Sie einen Überblick über die Schwerpunkte zu diesem umfangreichen und inzwischen bücherfüllenden Thema. In den letzten Jahren hat die Finanzverwaltung im Bereich der Betriebsprüfung im bargeld-intensiven Gewerbe massiv auf gerüstet. Stichworte wie „sum-marische Risikoprüfung“, „Datenzugriff auf Einzeldaten der elek-tronischen Registrier kassen” und „Chi-Quadrat-Test” sind neue und ernstzunehmende Begriffe. Auch die Konzentration auf die Erfüllung formeller Anforderungen an die Kassenführung nimmt stetig zu. Umso wichtiger ist es für Unternehmer, Vorsorge zu treffen und eine Kasse zu führen, die den Grundsätzen der Nach-vollziehbarkeit, Nachprüfbarkeit, Vollständigkeit, Unveränderbar-keit und Richtigkeit entspricht. Nur dadurch können teure Nach-forderungen vonseiten des Finanzamtes vermieden werden.

Was wird eigentlich bei einer Kassenprüfung geprüft? Worauf ist zu achten? Hier ein kurzer Überblick über die Prüfungsschwer-punkte der Finanzverwaltung.

Es handelt sich nicht um eine abschließende Aufzählung, sondern dient lediglich der Sensibilisierung für dieses Thema:

• Formelle Mängel (Belege vorhanden, Datenprotokolle aus Umprogrammierungen)

• Materielle Mängel (Kassenfehlbeträge, Feststellung der Nicht-erfassung von Einnahmen)

• Vollständigkeit der Daten (bei elektronischen Registrierkassen – Sind Daten noch vorhanden? Sind die Daten vollständig?)

• Systemprüfung (bei elektronischen Registrierkassen – Sind die Daten unveränder- und nicht manipulierbar, werden die Daten archiviert?)

• Datenanalyse (tägliche Kasseneinnahmen, die z. B. aus der geführten Buchführung hervorgehen: Verprobungen, Mengen- verprobungen, statistisch-mathematische Methoden auch auf Grundlage der Einzeldaten der elektronischen Kasse).

Der Kommentar

Auf ein Wort … ist die Kasse ordnungsgemäß geführt?

Der SEICO-Tag in Ulm 2015

Am 26. April 2015 fand bei bestem Sonntagswetter der dritte SEICO-Tag in Ulm statt. Kunden und Interessenten nahmen die Einladung gerne an. So war die Veranstal-tung schon im dritten Jahr sehr gut besucht.

Die SEICO-Kundenberater waren vollauf beschäftigt, die mobilen Geschäfte vorzustellen. Stellvertretend für die Auswahl an Verkaufsfahrzeugen von SEICO waren An-hänger der Branchen Mopro, Fleisch und Imbiss ausge-stellt. Außerdem konnten Selbstfahrer für die Branchen Fleisch und Hähnchen besichtigt werden.

Für Verpflegung sorgte, wie schon im Vorjahr, der Imbiss Horlacher.

Das SEICO-Kundenberatungsteam freut sich auf den SEICO-Tag 2016! Sollten Sie uns bis jetzt noch nicht in Ulm besucht haben, laden wir Sie herzlich ein, dies im Frühjahr 2016 zu tun. Der Termin wird rechtzeitig auf der SEICO-Homepage und auf Facebook bekannt gege-ben. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Besonderheiten bei der elektronischen / digitalen Registrier kasse:

• Es empfiehlt sich, bei der Auftragsvergabe an den Kassen-hersteller eine schriftliche Bestätigung einzuholen, dass die Kasse als solche die Anforderungen der GoBD und des BMF-Schreibens vom 26.10.2010 erfüllt und vor allem alle Ände-rungen / Eingaben protokolliert werden und eine Manipulation durch den Anwender ausgeschlossen ist.

• Der Tages-Endsummenbon muss zwingend aufbewahrt werden.

• Werden die Z-Bons auf Thermopapier ausgedruckt, sind zur Sicherstellung der Lesbarkeit Kopien der Belege anzufertigen.

• Bei Verwendung eines EC-Gerätes für unbare Geschäfte muss ein Abgleich der baren und unbaren Zahlungsvorgänge und deren zutreffende Verbuchung im Buchführungs- und Auf-zeichnungswerk gewährleistet sein.

• Alle Anweisungen zur Kassenprogrammierung sowie Protokol-le über Änderungen müssen aufbewahrt werden.

• Rechnungen, die mithilfe der Registrierkasse erstellt worden sind, müssen vollständig und unveränderbar (auch digital) auf-bewahrt werden. Ist die Speicherung aller steuerrelevanten Da-ten innerhalb des Gerätes nicht möglich, müssen diese Daten unveränderbar und maschinell auswertbar auf einem externen Datenträger gespeichert werden.

• Für Registrierkassen, die technisch nicht mit Software-anpassungen und Speichererweiterungen aufgerüstet werden können, müssen die Tagesendsummenbons (Z-Bons) und die Kassenstreifen mit den vollständigen Angaben aufbewahrt werden. Diese Geräte dürfen längstens bis zum 31.12.2016 im Betrieb eingesetzt werden.

Hier wurden Fachgespräche in familiärer Athmosphäre geführt.

Interessenten und Kunden konnten die mobilen Geschäfte von SEICO ganz in Ruhe hautnah erleben.

Page 11: mobile Geschäfte - Das Seico Kundenmagazin - Ausgabe 9, September 2015

Ausgabe 09 | September 2015 | Seite 11

Das SEICO Kundenmagazin

Häufige Fehler bei der Erstellung des Kassenbuches:

• Ein Kassenbuch oder eine Registrierkasse ohne Korrekturen bzw. Stornos wirkt in aller Regel auffällig.

• Oftmals werden Eintragungen zu Bareinzahlungen bzw. -entnahmen bei der Kassenbuchführung vergessen.

• Der buchmäßige Bestand einer Kasse darf niemals negativ sein.

• Die Kassensturzfähigkeit muss stets gewährleistet sein ( der rechnerische und der tatsächliche Bestand müssen überein-stimmen).

Besonderheiten bei der offenen Ladenkasse:

Wird Bargeld ohne Bonerteilung vereinnahmt bzw. veraus-gabt, muss ein täglicher Kassenbericht zur rechnerischen Ermittlung der Tageseinnahmen erstellt werden.

• Dem bei Geschäftsschluss ausgezählten Kassenbestand (ein Zählprotokoll ist auf jeden Fall zu empfehlen) werden die im Laufe des Tages getätigten Ausgaben und Bar-entnahmen hinzugerechnet und der Kassenanfangs-bestand und evtl. Bareinlagen müssen abgezogen werden.

• Die Einzelumsätze müssen nicht einzeln aufgezeichnet werden (sofern sie geringfügig und die Kunden nicht na-mentlich bekannt sind)

• Der Tagesumsatz kann, getrennt nach 7 %-igen und 19 %-igen Umsätzen, in einer Summe in das Kassenbuch oder in einer entsprechenden Kassenbuch-Software ein-getragen werden. Diese Software darf nicht nachträglich veränderbar sein.

Einige praktische Hinweise, um die Kasse „prüfungsfester“ zu machen:

• Das Kassenbuch sollte täglich geführt werden.

• ALLE Bargeldbewegungen eines Betriebes müssen einzeln aufgezeichnet werden. Für Privatentnahmen muss am Tag der Entnahme ein Eigenbeleg angefertigt werden.

• Ein Kassenbucheintrag muss zumindest folgende Angaben enthalten: Datum, Belegnummer, Brutto-Betrag und Leis-tungsbeschreibung. Es sind keine Leerzeilen erlaubt und ggf. sind übrige Zeilen mit einer sogenannten „Buchhalternase“ zu versehen.

• Korrekturen müssen stets abgezeichnet werden, dabei ist die Lesbarkeit stets zu gewährleisten. Werden Beiträge ver-gessen, sind diese zwingend am Tag des Erkennens nach-zutragen.

• In der digitalen Welt bedeutet dies, dass es vonseiten der Kassenhersteller technisch ausgeschlossen werden muss, dass der Benutzer manipulieren kann.

Ehlers Schaefer und Partner Steuerberater

in Partnerschaft Peter Ehlers, Steuer berater und vereidigter Buchprüfer, Dipl.-Kfm. Andreas Schaefer, Steuerberater, Jens Peter Ehlers, Steuerberater

Service rund um die Sicherheit

Wir stellen uns vorDie CUR Versicherungsmakler GmbH wurde im Jahr 2002 gegründet. Gemeinsam mit unserem Mutterunternehmen Cura Versicherungsvermittlung GmbH mit Sitz in Düsseldorf blicken wir auf eine über 50-jährige Tradition zurück.

Unsere AufgabeJeder Mensch hat eigene Sicherheitsvorstellungen.Jedes Unternehmen braucht angepasste Sicherheitslösun-gen.

Als unabhängiger Versicherungsmakler bieten wir Ihnen mehr als nur simplen Produktverkauf.

Wir sind tätig für Unternehmen aller Branchen und Größen-ordnungen, Freiberufler und Privatpersonen. Ihre indivi-duellen Bedürfnisse und Anforderungen sind uns wichtig. Basierend darauf entwickeln wir eine maßgeschneiderte Risikoabsicherung.

Immer an Ihrer SeiteZufriedene Kunden sind das Ziel unserer täglichen Arbeit. Qualität ist eine tragende Säule unseres Unternehmens, zugleich aber auch eine ständige Herausforderung, der wir uns mit Freude stellen.

Unser Anspruch ist es, unseren Kunden stets ein zuverläs-siger Partner zu sein.

Mehr als nur VersicherungenZuhören und verstehen stellt die Basis unserer Beratung dar. Darauf beruhen im Anschluss gründliche Recherchen, fachkundige Verhandlungen und durchgängige Betreuung.

Wenn es darauf ankommt, im Schadenfall, sorgen wir dafür, dass Ihnen schnell und unbürokratisch geholfen wird.

Mit uns gewinnen Sie mehr als eine Versicherung, nämlich: Sicherheit.

So erreichen Sie uns:

CUR Versicherungsmakler GmbH Hausanschrift: Fritz-Vomfelde-Str.16, 40547 DüsseldorfPostanschrift: Postfach 30 02 42, 40402 Düsseldorf Telefon: 0211/ 90 86-350Telefax: 0211/ 90 86-360E-Mail: [email protected]: www.cur-vm.de

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Das SEICO Kundenmagazin

6025 Mobiles Fleisch- und Molkereiproduktefachgeschäft (Serie)

Modell: ME 42-35 w Beta | Erstzulassung: NEU | Zuladung: ca. 720 kg | Zul. Gesamt gewicht: 3.500 kg Hersteller: SEICO | Ausstattung: Fiat-Basisfahrzeug, Vorbereitung für Einstiegstritt, zweifarbige Lackierung, Euro-top-Theke, Panoramaverglasung, Unterschränke, Unterkühlung, Hygienepaket

6052 Mobiles Fleisch- und Molkereiproduktefachgeschäft (Serie)

Modell: ME 48-35/38 w Seta | Erstzulassung: NEU | Zuladung: ca. 400 kg | Zul. Gesamt gewicht: 3.500 kg Hersteller: SEICO | Ausstattung: Fiat-Basisfahrzeug, Rückfahrwarnsystem, Eurotop-Theke, Heißgasabtauung, BÄRO® LED-Einbaustrahler, Hängeschränke, Unterschränke, Fußbodenerwärmung, geschwungene Lampenblende

DAS SEICO KUNDENMAGAZIN

mobile Geschäfte

| September 2015 | Ausgabe 09

Aktuelle Fahrzeugangebote (eine Auswahl)Beratungstelefon 04261 / 669-0

Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Zwischenverkauf vorbehalten.

Die nächste Ausgabe „mobile Geschäfte“ erscheint im Frühjahr 2016

SEICO Herbstmesse am 11. Oktober 2015

Messe „Fish International“ in Bremen 14. – 16. Februar 2016

SEICO Frühjahrsausstellung 2016 6. März 2016

TERMINE IM ÜBERBLICK

15-1152 Mobiler Hähnchengrill (gebraucht)

Modell: Hähnchen M 30-33 w Erstzulassung: 02 / 2011Zuladung: ca. 540 kgZul. Gesamt gewicht: 3.300 kg Hersteller: SEICOAusstattung: Fiat-Basisfahrzeug, Hähnchengrill, Grillspieß-wanne, Fritteuse, Essablage, Glaswerbetafel, Heißwasser-boiler, Spießkühlschrank

15-1058 Mobiler Hähnchengrill (gebraucht)

Modell: Hähnchen M 30-33 w Erstzulassung: 05 / 2011 Zuladung: ca. 440 kg Zul. Gesamt gewicht: 3.300 kg Hersteller: SEICOAusstattung: Fiat-Basisfahrzeug, Hähnchengrill, Grillspießwanne, Glaswerbetafel, Hygiene paket, Spieß-Kühlschrank

12-1005 Mobiles Fischfachgeschäft (gebraucht)

Modell: Fisch ME 42-35 wErstzulassung: 08 / 2013Zuladung: ca. 720 kgZul. Gesamtgewicht: 3.500 kgHersteller: SEICOAusstattung: Fiat-Basisfahrzeug, zweifarbige Außenlackierung, Kühltruhe, Kühltheke, Unterkühlung, Windschutzverglasung, Unterschränke, Hygienepaket

15-1024 Mobiles Mopro-Fachgeschäft (Kommissionsverkauf)

Modell: Molkereiprodukte AE 48-30 w

Erstzulassung: 09/2007

Zuladung: ca. 1.170 kg

Zul. Gesamtgewicht: 3.000 kg

Hersteller: SEICO

Ausstattung: Karosserieklappteil an der Stirnseite, Eurotop-Kühltheke, Unterschränke, Doppelkühlschublade, Propangas-anschluss, Dekorsäulen

Herausgeber: SEICO Verkaufsfahrzeuge GmbH V.i.S.d.P.Redaktion: Tim Somberg, Sonja Christina KlingeKontakt: SEICO Verkaufsfahrzeuge GmbH Hirtenweg 64, 27356 Rotenburg Telefon: 04261 669-0, Telefax: 04261 669-359Internet: www.seico.de E-Mail: [email protected]: Marlena Reinert, Roberto WendtFotos: SEICO Verkaufsfahrzeuge GmbHDruck: DRUCK & MEDIEN KONTOR, RotenburgAuflage: 5.000 Erscheinungsort: Rotenburg (Wümme)

IMPRESSUM

Hinweis: Foto zeigt Anhänger im Neuzustand

Abbildung beispielhaft – Fahrzeug mit Sonderausstattung

Abbildung beispielhaft

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Kundencenter: Stadtwerke Rotenburg (Wümme) GmbHMittelweg 19Telefon: 04261 - 675 0www.stadtwerke-rotenburg.de