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MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse Lioba Trabert Kathrin Ramsauer unter Mitarbeit von Heiko Müller HA Report Nr. 872 Wiesbaden 2014

MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

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MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse

Lioba Trabert Kathrin Ramsauer unter Mitarbeit von Heiko Müller HA Report Nr. 872 Wiesbaden 2014

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Eine Veröffentlichung der HA Hessen Agentur GmbH

Postfach 1811

D-65008 Wiesbaden

Konradinerallee 9

D-65189 Wiesbaden

Telefon 0611 / 9 50 17-80

Telefax 0611 / 9 50 17-8313

E-Mail [email protected]

Internet http://www.hessen-agentur.de

Geschäftsführer: Folke Mühlhölzer (Vorsitzender)

Dr. Rainer Waldschmidt

Vorsitzender des Aufsichtsrates: Tarek Al-Wazir,

Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr, Energie und Landesentwicklung

Nachdruck – auch auszugsweise – ist nur mit Quellenangabe gestattet.

Belegexemplar erbeten.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

I

MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse

Inhalt Seite

1  Einführung 1 

2  Ziel und Inhalt der Studie 3 

3  Bestandsaufnahme und Struktur hessischer MINT-Projekte 5 

3.1  Außerschulische MINT-Projekte 5 

3.1.1  Kategorisierung der außerschulischen MINT-Projekte 5 

3.1.2  Bestandsaufnahme außerschulischer MINT-Projekte in Hessen 9 

3.1.2.1.  MINT-Experimentierangebote 18 

3.1.2.2.  Angebote an der Schnittstelle Schule-Beruf/Hochschule 22 

3.1.2.3.  MINT-Wettbewerbe 25 

3.1.2.4.  MINT-Netzwerke und Internetportale 28 

3.1.2.5.  Weitere außerschulische MINT-Angebote 33 

3.2  MINT-Aktivitäten an hessischen Schulen 35 

3.3  Zusammenfassung der Bestandsaufnahme 48 

4  Strukturanalyse außerschulischer MINT-Projekte 53 

4.1  Basisinformationen, thematischer Schwerpunkt und Kategorien der

Projekte 53 

4.2  Zeitrahmen und regionale Wirkung der Projekte 57 

4.3  Anfangsphase und laufende Umsetzung der Projekte 59 

4.4  Zielsetzungen 62 

4.5  Trägerschaft und Finanzierung 65 

4.6  Infrastruktur der Projekte 67 

4.7  Erfahrungsaustausch und Kooperationen 68 

4.8  Erfolge und Verbesserungspotenziale der Projekte 69 

4.9  Wünsche der Projektverantwortlichen an die Akteure der MINT-Bildung 71 

4.10  Zusammenfassung der Befragung 72 

5  Handlungsempfehlungen 75 

Literaturverzeichnis 80 

Abbildungsverzeichnis 81 

Tabellenverzeichnis 81 

Anhang 83 

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MINT-Projekte in Hessen

II

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

1

1 Einführung

Die Bedeutung von MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Tech-

nik) ist insbesondere für ein technologieorientiertes Land wie Deutschland entschei-

dend. Die in den Technologiebranchen beschäftigten MINT-Fachkräfte sichern mit

ihren Kompetenzen zukunftsfähige Innovationen und stellen damit die Grundlage

der wirtschaftlichen Wachstumsperspektive dar.

Angesichts der in den kommenden Jahren zu erwartenden Übergänge von Beschäf-

tigten in den Ruhestand sowie des technologischen Fortschritts ist von einem stei-

genden Bedarf an MINT-Arbeitskräften auszugehen. Dies gilt sowohl für MINT-

Akademiker als auch für beruflich qualifizierte MINT-Fachkräfte.1

Im Hinblick auf die Ausbildung von MINT-Fachkräften ist für Hessen festzustellen,

dass in den vergangenen Jahren die Zahl der MINT-Studienanfänger in den Fä-

chergruppen Mathematik, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften stark

zugenommen hat. 2013 begannen in Hessen 46 % aller Studierenden im ersten

Fachsemester ein MINT-Studium (Vorjahr: 40 %). Insgesamt hat sich die Zahl der

MINT-Studienanfänger seit 2002 etwa verdoppelt.2

Anders sieht es bei der Entwicklung der dualen Ausbildungsberufe im MINT-Bereich

aus. Zwar ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im betrachte-

ten Zeitraum um rund 5 % angestiegen und damit etwas dynamischer als die Ge-

samtentwicklung (+2,1 %).3 Insgesamt erreicht diese Entwicklung aber längst nicht

die gleiche Dynamik wie bei der MINT-Hochschulausbildung. Für die zukünftige

Entwicklung lässt sich daraus ableiten, dass vor allem der dualen MINT-Ausbildung

eine größere Aufmerksamkeit zuteil kommen sollte.

In den vergangenen Jahren sind eine ganze Reihe unterschiedlicher Maßnahmen

im Bereich der MINT-Bildung entstanden. Generell verfolgen sie das Ziel, einerseits

die Fähigkeit zu vermitteln, grundlegende Vorgänge in der Natur und Technik sowie

deren Auswirkung auf unsere Lebenswelt zu verstehen. Andererseits versuchen

MINT-Projekte für die spezifischen Themen zu begeistern und Talente zu fördern,

nicht zuletzt um Jugendliche für einen MINT-Beruf beziehungsweise ein entspre-

chendes Studium zu motivieren.

An der Umsetzung der MINT-Bildung beteiligen sich neben Schulen und Hochschu-

len auch Unternehmen, Verbände und Forschungsinstitutionen sowie Privatperso- 1 Vgl. Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) (2013), Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2014). 2 Vgl. Kuse, S., (2014), Berufsausbildung in Hessen 2014, S. 58. 3 Vgl. ebd., S. 26.

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MINT-Projekte in Hessen

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nen. Die Projekte decken inhaltlich ein großes Feld mit unterschiedlichen Zielgrup-

pen ab.

Über diese sehr heterogene Projektlandschaft gibt es in Hessen allerdings keine

Übersicht oder zentrale Registrierung. Für eine Beurteilung zur Größenordnung und

zur Struktur der bestehenden MINT-Bildungsinitiativen und zu eventuell bestehen-

den Lücken oder notwendigen Ergänzungen fehlt somit bislang die Grundlage.

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2 Ziel und Inhalt der Studie

Ziel der vorliegenden Studie ist die Erfassung und Analyse der vorhandenen MINT-

Projekte in Hessen. In den vergangenen Jahren hat sich im MINT-Bereich ein viel-

seitiges Engagement entwickelt. Unternehmen und Verbände sind in diesem Be-

reich aktiv geworden, um den bereits bestehenden oder zukünftig entstehenden

Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Hochschulen sind um den akademischen

Nachwuchs bemüht und engagieren sich häufig im Bereich der breiten Vermittlung

des Themas.

Dabei sind grundsätzlich sehr unterschiedliche Arten der Projekte und Zielgruppen

zu unterscheiden. In der Studie soll diese Vielfalt strukturiert und transparent abge-

bildet werden, um einen Überblick der Projektlandschaft in Hessen zu geben. Ein

besonderes Augenmerk wird dabei auf Projekte gelegt, die in der Phase der Berufs-

orientierung von Jugendlichen angesiedelt sind.

Die Studie beinhaltet eine umfassende Bestandsaufnahme von MINT-Projekten,

eine Strukturierung und Zuordnung in Kategorien sowie eine Darstellung der räumli-

chen Verteilung. Darüber hinaus werden detaillierte und ausführliche Projektinfor-

mationen in einer breit angelegten Befragung von Projekten, die sich an Jugendliche

in der Phase der Berufsorientierung richten, erhoben. Damit stellt die vorliegende

Studie die bislang umfangreichste Analyse der MINT-Projektlandschaft in Hessen

dar.4

Kapitel 3 beginnt zunächst mit einer kurzen Beschreibung der unterschiedlichen

Arten von MINT-Projekten, die generell von der Grundbildung im vorschulischen

Bereich bis hin zur MINT-orientierten Lehrerfortbildung reichen. Daran schließt sich

eine quantitative Darstellung der MINT-Landschaft in Hessen mit schulischen und

außerschulischen Projekten an. Die Auswertung dieser quantitativen Erhebung be-

inhaltet die Anzahl relevanter Projekte der MINT-Bildung in Hessen sowie eine Diffe-

renzierung nach den einzelnen Zielgruppen der Projekte. Damit können Rück-

schlüsse auf den Aktivitätsgrad im Hinblick auf die MINT-Bildung in Hessen gezo-

gen werden.

In Kapitel 4 erfolgt eine tiefer gehende Analyse zu ausgewählten außerschulischen

Projekten. Im Rahmen einer Befragung wurden ausführlichere Informationen erho-

ben, die eine detaillierte Strukturierung zulassen und weitere Erkenntnisse über die 4 Die 2011 erschienene Studie „MINT-Förderung in Hessen“ der Universität Stuttgart, die im Auftrag der Arbeitsgemein-

schaft hessischer IHKs erstellt wurde, lieferte bereits einen allgemeinen Überblick. Vgl. Hiller, O., Renn, S., Pfenning, U. (2011). Die hier vorliegende Studie nimmt darüber hinaus eine Kategorisierung, eine strukturelle Auswertung sowie eine räumliche Darstellung der aktuellen außerschulischen MINT-Projekte vor.

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MINT-Projekte in Hessen

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Verbreitung der Projekte, die spezifische Zielsetzungen, die Vernetzung mit anderen

Institutionen sowie deren zukünftige Perspektive liefern. Hierbei wurden ausschließ-

lich Projekte im Rahmen der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern

betrachtet. Ziel von Kapitel 4 ist es, die Angebotsstruktur der MINT-Bildung im

Rahmen der Berufsorientierung detailliert darzustellen und eventuelle „Lücken“ zu

identifizieren. Abschließend werden daraus ableitbare Handlungsempfehlungen

formuliert.

Kapitel 5 greift zum einen die identifizierten Lücken aus den Kapiteln 3 und 4 auf

und berücksichtigt zum anderen Ausführungen und Empfehlungen von MINT-

Ansprechpartnern5 sowie Erkenntnisse, die im Rahmen von Fachveranstaltungen6

gewonnen wurden. Aus den unterschiedlichen Ergebnissen werden Handlungsan-

sätze für die Weiterentwicklung der MINT-Bildung in Hessen ausgearbeitet.

5 Zu den Gesprächspartnern gehörten: Frau Heike Blaum (Referentin Bildungspolitik, Verband der Chemischen Industrie

e.V., Frankfurt), Herr Jürgen Funk (Geschäftsführer, Arbeitgeberverband Chemie und verwandte Industrien für das Land Hessen e.V. (HessenChemie), Wiesbaden), Frau Dr. Andrea Gruß (Geschäftsführerin, two4science GmbH, Darmstadt), Frau Christine Huber (stellvertretende Geschäftsführerin, LAG Schule Wirtschaft, Baden Württemberg), Herr Dr. Roland Lentz und Frau Kirsten Rowedder (beide Industrie- und Handelskammer, Darmstadt).

6 Ideen-Expo 2013 in Hannover, 6. MINT-Tag 2013 „Innovation, Unternehmertum & Gründerkultur“ in Leverkusen, Veran-staltung "Technik macht Schule in FrankfurtRheinMain" der IHK Darmstadt

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3 Bestandsaufnahme und Struktur hessischer MINT-Projekte

MINT-Projekte sind hinsichtlich ihrer Zielgruppen, Konzeption und Methoden sehr

heterogen – auch wenn ihnen generell gemeinsam ist, eine positive Einstellung ge-

genüber den MINT-Disziplinen zu fördern, die MINT-Bildung zu verbessern und so-

mit einem potenziellen Fachkräftemangel vorzubeugen.

Einige Projekte setzen bereits in der Vorschulphase an und vermitteln erste spieleri-

sche und experimentelle Kenntnisse im Rahmen der Frühförderung, andere sind

eher auf die Gewinnung von Auszubildenden oder Studenten ausgerichtet oder för-

dern über unterschiedliche Wettbewerbe die Forschung und Entwicklung in dem

Bereich. Wieder andere Projekte setzen an der Ausbildung der Lehrkräfte und Er-

zieher an, um eine qualifizierte Begleitung der Kinder und Jugendlichen zu gewähr-

leisten.

Generell lassen sich schulische und außerschulische MINT-Projekte unterscheiden.

Zu den schulischen Projekten zählen Aktivitäten, die an den Schulen etwa im Rah-

men von AGs oder im Wahlunterricht durchgeführt werden. Ebenso gibt es Schulen,

die sich durch die Setzung von Schwerpunkten und entsprechender Ausstattung im

MINT-Bereich qualifizieren. Hessische Schulen, die sich durch ein MINT-Profil aus-

zeichnen, werden in Kapitel 0 dargestellt.

3.1 Außerschulische MINT-Projekte

3.1.1 Kategorisierung der außerschulischen MINT-Projekte

„Außerschulisches MINT-Angebot“ wird in der vorliegenden Studie als Oberbegriff

verwendet und bezieht sich auf den Aspekt, dass das Angebot entweder außerhalb

des Schulgebäudes oder/und durch außerschulische Betreuer realisiert wird. Der

Bezug zur Schule beziehungsweise zum Unterricht ist dabei nicht unbedingt zwin-

gend. So kann der Besuch einer außerschulischen Einrichtung, wie beispielsweise

eines Labors, zum festen Bestandteil des Unterrichts gehören. Zu den außerschuli-

schen Angeboten gehören darüber hinaus Museen oder Feriencamps, die im Rah-

men einer Freizeitaktivität besucht werden können und somit keinen direkten Bezug

zur Schule haben.

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MINT-Projekte in Hessen

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Um die vielen Facetten außerschulischer Initiativen besser zu strukturieren, werden

nachfolgend fünf Kategorien unterschieden, die sich jeweils an unterschiedliche

Zielgruppen richten können:

Experimentierangebote

Angebote an der Schnittstelle Schule-Beruf/Hochschule

Wettbewerbe

Netzwerke/Internetportale

Weitere außerschulische Lernangebote

Bei den Experimentierangeboten ist der Fokus auf ein eigenständiges Experimen-

tieren beziehungsweise auf anwendungsorientierte Aktivitäten der Projektteilnehmer

ausgerichtet. Dazu zählen auch Angebote, die sich an Kinder im Vorschulalter rich-

ten und einen frühen Zugang zu naturwissenschaftlichen Phänomenen ermöglichen.

Zu den Experimentierangeboten gehören Schülerlabore, Schülerforschungszentren

und Museen sowie Science Center und Science Camps. Als Schülerlabore werden

Lernorte bezeichnet, in denen Schülerinnen und Schüler eigene Erfahrungen beim

selbständigen Experimentieren und Forschen machen können. Sie sind im Allge-

meinen keine Einrichtungen der Schulen und oft an Forschungseinrichtungen oder

Industrieunternehmen angebunden. Dadurch entsteht ein authentisches Umfeld,

das den Schülerinnen und Schülern Einblick in unterschiedliche Berufsfelder gibt.

Der Bundesverband der Schülerlabore definiert Schülerlabore als Lernorte, die

Schülerinnen und Schülern eine Auseinandersetzung mit moderner Wissenschaft

erlauben, modern ausgerüstete Labore zur Verfügung stellen, Jugendliche selbst-

ständig experimentieren lassen und ein regelmäßiges Angebot haben.7

Bei den Science Centern handelt es sich um Mitmach-Museen, die den Bereichen

der Naturwissenschaften und/oder Technik gewidmet sind. Ziel der besonderen

Ausstellungskonzeption ist, den Besuchern durch eigenständiges und spielerisches

Experimentieren MINT-Zusammenhänge und Phänomene nahe zu bringen. Science

Center verbinden Wissen und Methoden aus Wissenschaft und Technologie (Edu-

cation) mit technologieorientierter Unterhaltung (Entertainment) und sind somit Teil

der neuen Richtung des Edutainment.8

7 Vgl. http://www.lernort-labor.de/LabCards.php (Zugriff: April 2013). 8 Vgl. Schaper-Rinkel, Giesecke, Bieber (2001), S. 3.

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7

Science Camps oder Feriencamps mit naturwissenschaftlich-technischen Themen

bieten eine Vertiefung des Wissens im Rahmen der MINT-Bildung an und werden

meist als mehrstündige Workshops bzw. mehrtägige Ferienspiele angeboten. Im

Mittelpunkt der Science Camps steht die Vermittlung von naturwissenschaftlich-

technischer Methodenkompetenz. Das bedeutet, die Kinder experimentieren weit-

gehend selbstständig und erleben, wie ein Forscher denkt und arbeitet. Der Zu-

sammenarbeit im Team und dem Austausch in der Gruppe kommt dabei eine zent-

rale Bedeutung zu.9

Die zweite Kategorie bilden Veranstaltungen, die als Schnittstellen zwischen

Schule und Ausbildung sowie zwischen Schule und Studium fungieren. Hierun-

ter sind alle Angebote gefasst, die sich vorrangig an Jugendliche in der Phase der

beruflichen Orientierung wenden. Zum einen handelt es sich dabei um Angebote

von Hochschulen, die im Rahmen von Schnuppertagen einen Überblick über die

verschiedenen Studienfächer in den MINT-Bereichen bieten. Auf diese Weise sollen

Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen im technischen und naturwissenschaft-

lichen Forschen und Arbeiten sammeln. Zum anderen handelt es sich um vielseitige

Angebote, die mit praktischen Elementen, Schnupperangeboten und Mentorenpro-

grammen auf eine betriebliche Ausbildung im MINT-Bereich abzielen. Teilweise

richten sich solche Angebote gezielt an Mädchen, die somit von der vielfach als vor-

teilhaft beurteilten monoedukativen Vermittlung von MINT-Wissen profitieren kön-

nen.10

Zu den Wettbewerben zählen die „Klassiker“ wie „Jugend forscht“ sowie die ein-

schlägigen Olympiaden, die bereits seit den 60/70er Jahren durchgeführt werden.

Dazu gehören beispielsweise die Internationale Physik Olympiade, die bereits seit

1967 stattfindet, die Internationale Chemie Olympiade, an der sich Deutschland be-

reits seit 1974 beteiligt sowie die Mathematik Olympiade, die ihren Ursprung in der

DDR hatte. Seit 1969 findet in Hessen zudem der hessische Mathematik-

Wettbewerb statt. Hinzugekommen sind in den vergangenen Jahren eine ganze

Reihe neuer Wettbewerbe, die von Universitäten, Verbänden oder Unternehmen

ausgeschrieben werden und teilweise sehr konkrete Problemstellungen aus dem

MINT-Bereich aufgreifen. Zielgruppe der Wettbewerbe sind meist motivierte und

begabte Jugendliche. Wettbewerbe spielen zudem bei der Erlangung bestimmter

Zertifikate für Schulen („MINT-freundliche Schule“, MINT-EC Schule) eine Rolle. Die

Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an Wettbewerben ist meist als ein vor-

aussetzendes Kriterium für diese Zertifikate formuliert. 9 Vgl. www.two4science.de (Zugriff: Mai 2013). 10 Vgl. acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2011), S. 99 sowie Berlin-Brandenburgische Akademie

der Wissenschaften (2012), S. 30.

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MINT-Projekte in Hessen

8

Netzwerke und Internetportale bieten gebündelte Informationen über die ver-

schiedenen Aktivitäten im MINT-Bereich. Dazu zählt beispielsweise das Portal

„MINT Zukunft schaffen“ der Wirtschaftsverbände BDI und BDA, das in umfassen-

der Form MINT-bezogene Initiativen vorstellt und vernetzt, oder das deutschland-

weite Netzwerk der gemeinnützigen Stiftung „Haus der kleinen Forscher“. Daneben

gibt es auch fachspezifische Internetseiten, die gezielt für einzelne MINT-Bereiche

Informationen bereitstellen, wie beispielsweise www.mathematik.de. Netzwerke

können sich auch auf regionaler Ebene bilden, wie beispielsweise das Netzwerk

„MINT im Werra-Meißner Kreis“. Grundsätzlich lassen sich mit den Netzwerken

stabile Strukturen aufbauen, die mehrere Akteure miteinander verbinden und Kräfte

bündeln. Die Teilnehmer eines Netzwerkes profitieren vom Erfahrungsaustausch mit

anderen Akteuren und können Synergieeffekte nutzen. Eine systematische und ef-

fektive Vernetzung ist insofern eine wichtige Aufgabe und Herausforderung, um die

Etablierung sowie die Institutionalisierung der außerschulischen MINT-Angebote

voranzutreiben.11

Zu den weiteren außerschulischen Angeboten zählen in der vorliegenden Studie

vor allem fachwissenschaftliche Vorträge und Vorlesungen sowie Fortbildungsver-

anstaltungen für Lehrkräfte. Einige dieser Fortbildungsveranstaltungen finden dabei

direkt in den Science Centern oder Schülerlaboren statt, einige sind auch als Onli-

ne-Angebote angelegt. Inhalt der Fortbildungen in den Science Centern oder Schü-

lerlaboren ist dabei meist, wie die theoretischen Aspekte des jeweiligen MINT-

Themas in den Unterricht eingebracht und mit den Experimenten verknüpft werden

können. Neben den Vorträgen und Fortbildungen bündeln die „weiteren außerschu-

lischen Angebote“ noch sonstige Angebote wie verschiedene Online-Zeitschriften

für MINT-interessierte Jugendliche oder den „nanoTruck“, ein mobiles Ausstellungs-

und Informationszentrum des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Insgesamt lässt sich die Vielfalt der MINT-Angebote in Hessen somit in fünf

Hauptkategorien mit einzelnen Untergruppen aufteilen, die in der folgenden Abbil-

dung dargestellt sind.

11 Huck, de Haan, Plesse (2010), S. 45.

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Abbildung 1: Kategorien außerschulischer MINT-Bildungsangebote

Quelle: Hessen Agentur

3.1.2 Bestandsaufnahme außerschulischer MINT-Projekte in Hessen

Es gibt für Hessen keine zentrale Dokumentation der laufenden MINT-Projekte. Für

die vorliegende Studie wurden die außerschulischen Projekte daher im Rahmen

einer Internetrecherche sowie mit Hilfe von Expertengesprächen erfasst.12 Bei den

erfassten Projekten handelt es sich zum einen um solche, die in Hessen lokalisiert

sind und überwiegend regional wirken. Zum anderen wurden auch solche Projekte

aufgenommen, die von Institutionen mit Sitz in Hessen initiiert sind (z. B. Verband

Deutscher Maschinen- und Anlagebau oder Gesellschaft Deutscher Chemiker) und

eine deutlich überregionale Wirkung haben (z. B. Internetportale, Wettbewerbe etc.)

sowie Projekte nicht-hessischer Institutionen, die bundesweit oder international wir-

ken und damit auch für Hessen zugänglich sind. Als Basisinformationen wurden der

12 Als Basis der Recherche wurden folgende Internetseiten genutzt: www.komm-mach-mint.de, www.lernort-labor.de,

www.tecnopedia.de, www.mintzukunftschaffen.de, www.bundeswettbewerbe.de, www.znl-mintatlas3-10.de.

Außerschulische

MINT-

Bildungsangebote

Experimentierangebote

Angebot: Schnittstelle Schule-Uni/Beruf

Wettbewerbe

Netzwerk/ Internetportal

weitere außerschulische Lernangebote

Science Camps

Science Center/ Museen

Schülerlabore

Sonstige

Fortbildungen für Lehrende

Fachwissenschaft-liche Vorträge

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MINT-Projekte in Hessen

10

Name des Projektes, Zielgruppe, Ansprechpartner, Adresse sowie eine Kurzbe-

schreibung des Projektes erhoben. Anhand dieser (meist über das Internet) recher-

chierten Informationen erfolgte eine Zuordnung in eine der fünf Kategorien der au-

ßerschulischen MINT-Projekte (vgl. Abbildung 1). Verfolgen die Projekte mehrere

Zielsetzungen gleichzeitig, wird für die Typisierung jeweils die primäre Ausrichtung

festgelegt und erfasst. Zur jeweiligen Bedeutung der Projekte, gemessen an Teil-

nehmern beziehungsweise Nutzern, sind im Internet kaum Informationen vorhan-

den, so dass in der ersten Bestandsaufnahme hierzu keine Aussagen getroffen

werden können. Diese und weitere detaillierte Informationen sind Inhalt von Kapitel

4. Ebenfalls liegen keine systematisch auswertbaren Informationen darüber vor,

inwieweit bundesweite bzw. international ausgelegte Initiativen von hessischen

Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Generell kann bei der Dokumentation

der Projektlandschaft aufgrund der Vielfältigkeit nicht von einer vollständigen, aber

doch von einer weitgehenden Erfassung der thematisch relevanten Projekte ausge-

gangen werden.

Insgesamt umfasst die von der Hessen Agentur Anfang 2013 erstellte Datenbank für

außerschulische MINT-Projekte 261 Initiativen, von denen 170 Projekte in Hessen

lokalisiert sind.

Von den insgesamt 261 aktiven MINT-Projekten sind

83 Experimentierangebote (32 %),

44 Angebote an der Schnittstelle Schule-Beruf/Hochschule (17 %),

44 Wettbewerbe (17 %),

34 Netzwerke/Internetportale (13 %) und

56 weitere außerschulische Angebote (21 %).

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Abbildung 2: Anteile der einzelnen Kategorien an allen außerschulischen MINT-Projekten

Quelle: Hessen Agentur (Stand: August 2013)

Die folgende Abbildung 3 gibt einen ersten Eindruck über die thematischen Schwer-

punkte der Projekte.13 Die vorhandenen Projekte wurden dazu den Bereichen Ma-

thematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zugeordnet. Mit 76 % wer-

den Projekte mit naturwissenschaftlichen Themenschwerpunkt am häufigsten

durchgeführt. Dies dürfte vor allem mit der Breite des naturwissenschaftlichen

Spektrums (Biologie, Chemie, Physik) zusammenhängen. Technischen Fragestel-

lungen wenden sich 54 % der Projekte zu. Projekte mit dem Schwerpunkt Mathema-

tik (37 %) und Informatik (33 %) werden weniger häufig durchgeführt. Von der

Grundstruktur der Schwerpunktsetzungen entspricht das Bild der in Hessen angebo-

tenen Projekte damit einem Muster, das sich auch in anderen Erhebungen wider-

spiegelt.14

13 Diese Einteilung wurde auf Basis der Projekt-Kurzbeschreibung (siehe Übersicht im Anhang) getroffen und stellt damit

eine Grundorientierung hinsichtlich der Schwerpunktsetzungen der einzelnen Projekte dar. Die Auswertung der Online-Befragung im zweiten Teil der Studie liefert auf Basis eigener Angaben der Projektverantwortlichen ähnliche Ergebnisse (vgl. Kapitel 4.1), wodurch die Ergebnisse dieser Zuteilung gestützt werden.

14 Vgl. Hiller, O., Renn, S., Pfenning, U. (2011), S. 13. Auch die Auswertung der Projekte nach den Schwerpunkten in anderen Bundesländern zeigt eine ähnliche Struktur, vgl. www.mint-bw.de.

32%

17%17%

13%

21%Experimentierangebote

Angebot: Schnittstelle Schule-Uni/Beruf

Wettbewerb

Netzwerk/Internetportal

weitere außerschulische Angebote

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MINT-Projekte in Hessen

12

Abbildung 3: Thematischer Schwerpunkt der außerschulischen MINT-Projekte (mit Mehrfachnennungen)

Quelle: Hessen Agentur (Stand: August 2013)

170 der recherchierten Projekte sind in Hessen verortet. Dabei handelt es sich um

Projekte, die teilweise nur regional wirken, aber auch um Projekte (21), deren Trä-

ger in Hessen angesiedelt, aber bundesweit bzw. international ausgerichtet sind. 91

Projekte sind bundesländerübergreifende oder auch international angelegte Projek-

te, die hessischen Interessenten zur Verfügung stehen, deren Träger aber außer-

halb Hessens sitzen.

Die räumliche Verteilung der recherchierten MINT-Aktivitäten mit Sitz in Hessen

zeigt auf, dass die überwiegende Mehrzahl der Projekte im Regierungsbezirk Darm-

stadt angesiedelt ist. Insgesamt sind 65 % aller hessischen Aktivitäten im Regie-

rungsbezirk Darmstadt verortet, im Regierungsbezirk Gießen sind es 19 % und im

Regierungsbezirk Kassel 16 % Projekte (vgl. Abbildung 4).

Die Häufung der MINT-Aktivitäten im Regierungsbezirk Darmstadt ist teilweise da-

rauf zurückzuführen, dass einige der bundesweiten Projekte von Institutionen

durchgeführt werden, deren Sitz in Frankfurt am Main ist. Die Goethe-Universität

sowie Unternehmen des Industrieparks in Frankfurt-Hoechst sind ebenfalls Träger

zahlreicher Projekte. Frankfurt am Main und Darmstadt sind mit jeweils 42 Projekten

die Standorte mit den meisten MINT-Projekten. In Darmstadt spielen vor allem die

zahlreichen Aktivitäten der Technischen Universität, das Projekt „Kinderuniversität“

des Vereins Forum Beruf, Karriere, Zukunft e.V. und des Helmholtz Zentrums für

Schwerionenforschung eine Rolle. Darüber hinaus gibt es ebenfalls Aktivitäten ein-

zelner Unternehmen.

33%

37%

54%

76%

Informatik

Mathematik

Technik

Naturwissenschaften

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13

Abbildung 4: Außerschulische MINT-Projekte nach Regierungsbezirken

Quelle: Hessen Agentur (Stand: August 2013)

Die starke Konzentration von MINT-Projekten im Regierungsbezirk Darmstadt ent-

spricht allerdings auch der Verteilung der Bevölkerung in Hessen. Das heißt, im

Regierungsbezirk Darmstadt mit einer rund drei- bis vierfach so hohen Bevölke-

rungszahl wie in den anderen beiden Regierungsbezirken finden sich auch entspre-

chend mehr Angebote.15 In Nord- und Mittelhessen hingegen sind relativ zur gerin-

geren Bevölkerungsdichte auch weniger Angebote angesiedelt. Unter Verwendung

der Bevölkerungsverteilung als Referenz ist die bestehende räumliche Verteilung

der MINT-Projekte somit insgesamt als angemessen zu bewerten.

Allerdings ist mit der deutlich geringeren Dichte der Projekte in Nord- und Mittelhes-

sen eine wesentlich schlechtere Erreichbarkeit für die einzelnen Nachfrager verbun-

den: Wenn es sich um lokal gebundene Angebote handelt, müssen zum Teil weite

Anfahrten in Kauf genommen werden. Dies ist eine Hürde für die Teilnahme.

Die eben skizzierte räumliche Verteilung der einzelnen außerschulischen MINT-

Projekte wird detailliert in der nachfolgenden Hessen-Karte dargestellt. Dabei wer-

den die 170 in Hessen lokalisierten MINT-Projekte differenziert nach den Kategorien

und gemäß ihrem Standort in Hessen wiedergegeben. (vgl. Abbildung 5).

Die hessischen MINT-Angebote teilen sich in die betrachteten Kategorien wie folgt

auf: 70 Experimentierangebote, 36 Angebote an der Schnittstelle Schule-Beruf/

15 Im Regierungsbezirk Darmstadt leben rund 3,8 Mio. Personen, Im Regierungsbezirk Gießen rund 1 Mio. und im Regie-

rungsbezirk Kassel 1,2 Mio. Personen.

65%

19%

16%

RB Darmstadt RB Gießen RB Kassel

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MINT-Projekte in Hessen

14

Hochschule, 18 Wettbewerbe, 14 Netzwerke/Internetportale, 32 weitere außerschu-

lische Angebote.

Die Verteilung nach inhaltlichen Schwerpunkten der in Hessen angesiedelten Pro-

jekte zeigt folgende Struktur: Mathematik: 34 %, Informatik: 29 %, Naturwissen-

schaften: 75 %, Technik: 45 %. In der Grundstruktur weichen die hessischen Ange-

bote folglich nicht wesentlich von den analysierten Gesamtangeboten für hessische

Schülerinnen und Schüler ab. Allerdings gibt es bei den in Hessen lokalisierten Pro-

jekten weniger Projekte mit einem technischen Schwerpunkt.

Die Auswertung nach Zielgruppen der hessischen außerschulischen MINT-Projekte

orientiert sich an den über sie allgemein öffentlich zugänglichen Informationen. Da-

bei wurde berücksichtigt, dass ein Projekt auch mehrere Zielgruppen gleichzeitig

ansprechen kann. Die meisten der recherchierten Projekte sind auf Schülerinnen

und Schüler der Sekundarstufe I ausgerichtet (vgl. Abbildung 6). Dies trifft für insge-

samt 130 MINT-Projekte zu. Eine fast ebenso wichtige Zielgruppe stellen die Schü-

lerinnen und Schüler der Sekundarstufe II dar, auf die insgesamt 124 Projekte zu-

geschnitten sind. Dabei wenden sich 83 Angebote an Schülerinnen und Schüler

beider Sekundarstufen. Zu den Projekten für diese zwei Zielgruppen gehören Schü-

lerlabore, die ergänzend zum Schulangebot einen ersten Blick in die Berufswelt im

MINT-Bereich ermöglichen, und Wettbewerbe.

Zu den Angeboten im Bereich der Schnittstelle Schule-Uni/Beruf, die alle Schülerin-

nen und Schüler ab der 5. Klasse gleichermaßen ansprechen, zählen u. a. Projekte

der Universitäten, die überwiegend Studiengänge sowie in Einzelfällen auch Ausbil-

dungsmöglichkeiten vorstellen, oder die die Jugendlichen schon frühzeitig (also in

der Sekundarstufe I) für ein Studium im MINT-Bereich gewinnen möchten.

Speziell an die gymnasiale Oberstufe richten sich vor allem Angebote der Hoch-

schulen, die den Jugendlichen einen Einblick in das Studium der einzelnen MINT-

Fächer ermöglichen wollen. Dabei können Schülerinnen und Schüler eine Studentin

oder einen Studenten für einen Tag an der Hochschule begleiten, ein Schnupper-

studium absolvieren oder im Rahmen eines Schülerstudiums bereits Prüfungen an

der Hochschule ablegen. Das Spektrum wird durch Angebote von Unternehmen für

MINT-Leistungskurse oder besonders begabte Schülerinnen und Schüler erweitert.

Frühförderung und damit die Einführung in die MINT-Thematik mit vorwiegend phä-

nomenologischem Schwerpunkt in Grundschulen bzw. Kindergärten ist das Ziel von

63 bzw. 25 hessischen Projekten.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

15

Abbildung 5: Außerschulische MINT-Projekte in Hessen

Anmerkung: Das Angebot der hessischen Projekte bzw. der bundesländerübergreifenden Projekte, die von Institutionen mit Sitz in Hessen (21) durchgeführt werden, wird durch 91 bundesweite Initiativen (die auch in Hessen Projekte anbieten) ergänzt.

Quelle: Hessen Agentur auf Kartengrundlage der GfK GeoMarketing GmbH (Stand: August 2013)

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MINT-Projekte in Hessen

16

In einigen der MINT-Projekte, nämlich in 47 Projekten, wird gleichzeitig eine Fortbil-

dung für Lehrkräfte angeboten. Meist sind diese Angebote inhaltlich direkt an die

Schülerlabore bzw. die Science Center etc. angebunden und erfüllen damit den

Zweck, die außerschulischen Angebote mit dem schulischen Lehrinhalt bestmöglich

zu verknüpfen. Zudem gibt es im Rahmen der Lehrerausbildung spezifische Ange-

bote, die die fachdidaktische Kompetenz der Lehramtsstudierenden der MINT-

Fächer erweitern sollen. So verfolgt beispielsweise das aus Mitteln der Frauenförde-

rung und mit Hilfe von Spenden finanzierte Projekt „MINT-School Marburg“ das Ziel,

die fachdidaktische Kompetenz der Lehramtsstudierenden der MINT-Fächer um

geschlechtersensible Sichtweisen hinsichtlich Lernverhalten, Aufgabentypen, Ar-

beitsmaterialien etc. zu erweitern.16

Die Zielgruppe der Studierenden wird durch insgesamt 26 Projekte angesprochen

und Auszubildende in 9 Projekten. Bei den Projekten für Auszubildende handelt es

sich meist um Wettbewerbe wie beispielsweise der Technikwettbewerb der IHK Ha-

nau-Gelnhausen-Schlüchtern oder der Hessen SolarCup an der Universität Kassel.

Speziell für Mädchen gibt es 18 Angebote. Bei den meisten dieser Projekte handelt

es sich um punktuelle Informationsveranstaltungen von Hochschulen, die im Rah-

men von Schnuppertagen oder anderen Veranstaltungen motivierten Mädchen die

verschiedenen MINT-Studiengänge an den Hochschulen näher bringen. Dazu gehö-

ren beispielsweise die Veranstaltungen „Informatik zum Anfassen“ und „Schnupper-

tage für Schülerinnen“ an der Technische Universität Darmstadt sowie die Veran-

staltungen „Frauen und Technik – das passt!“ an der Technischen Hochschule Mit-

telhessen. Darüber hinaus gibt es weitere kurze Informationsveranstaltungen, wie

beispielsweise die „LanParty Girls only“, die einmal pro Jahr für IT-interessierte

Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren an der Technische Universität Darmstadt

stattfindet. In 2012 wurde dieses Projekt mit dem ersten Platz des Dr.-Dagmar-

Morgan-Preis ausgezeichnet für die Heranführung von Mädchen an IT-Themen in

einer besonders wichtigen frühen Phase der Berufsorientierung.17 Ein Angebot für

einen konkreten Ausbildungsberuf stellen die „Schnuppertage: Werkzeugmechani-

kerin“ bei VW in Baunatal dar. Zu den Angeboten mit etwas längerer Laufzeit gehö-

ren die einwöchigen „MINT Girls Camps“ für Schülerinnen der 8. und 9. Klassen an

Haupt- und Realschulen, die vom Landessportbund sowie der Provadis GmbH

durchgeführt werden. Insgesamt liegt der Schwerpunkt der Projekte für Mädchen

somit auf eher kurzfristigen, punktuellen Angeboten.

16 Vgl. http://www.uni-marburg.de/zfl/mint-school (Zugriff: Juni 2013). 17 Vgl. www.forumev.de (Zugriff: Juni 2013).

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

17

Das vom Fraunhofer IAIS entwickelte „Roberta Konzept“, das sich mit seinen Robo-

terkursen insbesondere an Mädchen wendet, aber auch an Jungen, hat sich in Hes-

sen bislang nicht in größerem Umfang etabliert. Im Zeitraum 2008 bis 2013 nahmen

in Hessen insgesamt 22 Lehrkräfte an den Roberta-Schulungen teil. Dagegen wa-

ren es In Nordrhein-Westfalen im gleichen Zeitraum 707 Schulungsteilnehmerinnen

und -teilnehmer, in Schleswig-Holstein 105, in Bayern 44 und in Baden-

Württemberg 36.18

Abbildung 6: Außerschulische MINT-Projekte nach primären Zielgruppen (mit Mehrfachnennungen)

Quelle: Hessen Agentur (Stand: August 2013)

Nachfolgend werden die MINT-Angebote in Hessen nach den fünf Hauptkategorien

exemplarisch vorgestellt. Die kurze Beschreibung einiger ausgewählter Aktivitäten

vermittelt einen ersten Eindruck über die Struktur und die Vielfalt der MINT-

Landschaft in Hessen. Eine vollständige Auflistung der Angebote findet sich im An-

hang der Studie.19

18 Vgl. Auswertungen des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS, 2013. 19 Vgl. Anhang VI.

9

18

25

26

47

63

124

130

Auszubildende

speziell für Mädchen

Kindergartenkinder

Studierende

Lehrende

Grundschülerinnen und Grundschüler

Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II

Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I

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MINT-Projekte in Hessen

18

3.1.2.1. MINT-Experimentierangebote

Die größte Gruppe der außerschulischen Projekte stellen Experimentierangebote

dar (vgl. Abbildung 2). Diese finden häufig an den Hochschulen in Kassel, Gießen,

Frankfurt am Main, Marburg und Darmstadt statt, aber auch bei Forschungseinrich-

tungen (z. B. Helmholtz Zentrum für Schwerionenforschung) sowie bei Unterneh-

men wie beispielsweise Sanofi-Aventis, Merck und Alessa. Bei mehr als der Hälfte

dieser Angebote handelt es sich um Schülerlabore, die meist in enger Kooperation

mit den Schulen stehen. In einigen Fällen erhalten Lehrer als Förderung durch das

Hessische Kultusministerium Deputatstunden, um in den Schülerlaboren konzeptio-

nell mitzuarbeiten. Dazu gehören u. a. das Juniorlabor und die GSI-Schülerlabore in

Darmstadt, das Schülerlabor an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, das Pro-

jekt „Science Bridge“ in Gießen und Kassel, die Experimentier-Werkstatt Biologie

FLOX in Kassel sowie das BioloGio, ein Schülerlabor der Justus-Liebig-Universität

Gießen.

Außerdem zählt zu den MINT-Lernlaboren auch das Projekt "Abenteuer Technik –

Technik begreifen" am Lehrstuhl Fachdidaktik der Informatik der Technischen Uni-

versität Darmstadt. Dieses Lernlabor wird finanziert aus Mitteln des Fachbereichs

Informatik, des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Hessen, vertreten durch HMWEVL und HKM. In verschiedenen Workshops werden Themen wie Er-

neuerbare Energien, Kraftwerke & Elektrizität, aber auch mathematische, physikali-

sche und informationstechnische Probleme aus dem Alltag behandelt.

Eine Art Forschungslabor stellt das SchülerForschungsZentrum (SFZ) Nordhessen

an der Albert-Schweitzer-Schule in Kassel dar. Dabei handelt es sich um das Nach-

folgeprojekt des „Physikclub Kassel“, der bereits seit 2002 besteht. Bei dem SFZ

handelt es sich um ein Kooperationsprojekt des Landes Hessen, vertreten durch

HMWK und HKM, Stadt Kassel, Landkreis Kassel und der Albert-Schweitzer-

Schule. Schülerinnen und Schüler nordhessischer Schulen von Klasse 5 bis 13 for-

schen in Teams an realen Problemen der Naturwissenschaften. Eigene Experimen-

te und Projekte mit Schwerpunkten in Physik, Astrophysik, Geophysik, Chemie, Bio-

logie und Technik, aber auch Informatik und Mathematik werden von einem Team

aus Fachberatern und Wissenschaftlern unterstützt. Es handelt sich hierbei nicht um

einmalige Begegnungen, sondern um langfristige Angebote.

Zu den Experimentierangeboten gehören darüber hinaus die Science Center, die als

eine Art Mitmach-Museum mit interaktiven Ausstellungen einer breiten Öffentlichkeit

zur Verfügung stehen und zum Experimentieren und Ausprobieren, Staunen, aber

auch zum Betrachten einladen. Ziel der Science Center ist die Förderung des Inte-

resses und der Offenheit gegenüber naturwissenschaftlichen und technischen The-

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

19

men. Die Science Center sind altersübergreifend und weisen einen hohen Spaßfak-

tor auf. Die technischen bzw. naturwissenschaftlichen Hintergründe und Theorien

stehen dabei nicht unbedingt im Vordergrund. Damit die Anfangsbegeisterung, die

häufig mit dem Besuch eines Science Center einhergeht, zu einem langfristigen

Interesse bei Schülerinnen und Schüler führt, ist es sinnvoll, dass Experimentieran-

gebote an den laufenden Schulunterricht anknüpfen.20

Inzwischen gibt es in vielen Museen verschiedene interaktive MINT-Angebote (z. B.

im Viseum in Wetzlar, im Bioversum in Darmstadt oder im Hessischen Braunkohle

Bergbaumuseum in Borken), so dass die Grenze zwischen den klassischen Museen

und den sogenannten Science Centern mehr und mehr verschwimmt. Eine feste

Definition von Science Centern bzw. eine Marke gibt es bislang nicht. Folgende Ein-

richtungen werden in Hessen zu den Science Centern gezählt:

Mathematikum in Gießen (seit 2002): Das Mathematikum in Gießen ist

das erste Mathematik-Mitmach-Museum der Welt. An über 150 Experimen-

ten können die Besucher auf spielerische Weise Mathematik erfahren. Tra-

ditionell gibt es eine Wanderausstellung, bei der eine Auswahl an beson-

ders bewährten und transportfähigen Exponat-Duplikaten auf Reisen durch

Deutschland und Europa geht (www.mathematikum.de).

Chemikum in Marburg (seit 2011): Das Chemikum bietet einer breiten Öf-

fentlichkeit mit und ohne Chemiekenntnissen die Möglichkeit, unter Aufsicht

selbstständig chemische Experimente auszuführen. Eine besondere Grup-

pe von Experimenten, deren Ergebnisse akustisch oder mit dem Geruchs-

oder Tastsinn wahrgenommen werden können, wendet sich gezielt an

Blinde und stark sehbehinderte Besucher, steht aber auch allen anderen

Besuchern offen (www.chemikum-marburg.de).

Experiminta in Frankfurt (seit 2011): An etwa 120 Experimentierstationen

werden naturwissenschaftliche Phänomene und mathematische Zusam-

menhänge verständlich gemacht. Das Science Center wurde durch ehren-

amtliches Engagement gegründet, der Förderverein erhielt dafür die Lan-

desauszeichnung „Soziales Bürgerengagement“ (www.experiminta.de).

Explora in Frankfurt (seit 1994): Das Frankfurter Science Center „Explora“

erklärt optische Phänomene. Es ist ein privat betriebenes Museum, das

Teile einer der weltgrößten Sammlungen von 3D-Kunst und Stereo-Bildern

präsentiert (www.exploramuseum.de).

20 Vgl. Renn u. a. (2012). S. 31.

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MINT-Projekte in Hessen

20

Kinder Akademie Fulda (seit 1991): Die Kinder-Akademie Fulda versteht

sich als sozialer Kulturort mit dem Ziel, Menschen in jungen Jahren mit

Kunst und Kultur, Naturwissenschaft und Technik in Berührung zu bringen.

Das zentrale Objekt mit überregionaler Anziehungskraft ist das “Begehbare

Herz”, das mit 36 qm Grundfläche und 5 m Höhe einzigartig in Europa ist.

Im Rahmen des MINTmachClub Fulda organisiert die Kinder Akademie

Fulda verschiedene Experimentierangebote (Erfinder-Werkstatt, Erfinder-

club, Sommerakademie) für Kinder im Grundschulalter, um ihre MINT-

Kompetenzen zu fördern (www.kaf.de).

In vielen Science Centern findet sich ein breites Angebot, das über den Ausstel-

lungsbereich hinausgeht. Dazu gehören beispielsweise Lehrerfortbildungen, speziel-

le Fachvorträge, aber auch Angebote für spezielle Anlässe wie beispielsweise Kin-

dergeburtstage.

Eine weitere Kategorie der Experimentierangebote bilden die Science Camps, bei

denen es sich meist um mehrtägige Veranstaltungen handelt, die häufig als Ferien-

angebote konzipiert sind. (vgl. Tabelle 1). Die Beispiele von Science Camps in Hes-

sen für das Jahr 2013 zeigen ein vielfältiges Angebot. Die spezifische Ausrichtung

der Themen richtet sich häufig nach der jeweiligen Altersstufe. So sind technische

Inhalte eher in den Angeboten für jüngere Teilnehmer zu finden, während Angebote

für Schülerinnen und Schüler in der Mittelstufe vorrangig auf naturwissenschaftliche

Inhalte – entsprechend der Differenzierungen im Schulunterricht – abzielen oder das

Thema Berufsorientierung aufgreifen.

Insgesamt spielen für Science Camps naturwissenschaftliche Themen eine vorran-

gige Rolle, rein technische Inhalte der Bereiche Elektronik, Konstruktion und Mo-

dellbau sind hingegen eher selten, obwohl solche Inhalte die Grundlage für das Inte-

resse an technischen Ausbildungsberufen oder Studiengängen bilden. Eine Erweite-

rung des bestehenden Spektrums um solche Angebote wäre daher empfehlenswert

und könnte sowohl bei Unternehmen als auch an Universitäten angesiedelt werden,

wie dies beispielsweise an der Technischen Universität Koblenz-Landau praktiziert

wird.21

21 Vgl. http://www.uni-koblenz-landau.de/koblenz/schueler/technik-camps (Stand: Oktober 2013).

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21

Tabelle 1: Beispiele für Science Camps in Hessen für das Jahr 2013

Zielgruppe Schülerinnen und Schüler von ca. 6 bis 12 Jahren

Thema Veranstalter

1. Science Camp für helle Heiner (Naturwissenschaften und Technik) 2. Science Camp für wilde Wissenschaftler 3. Science Camp für eifrige Entdecker (Bionik) 4. Science Camp für fixe Forscher (Chemie) 5. Science Camp für wilde Wissenschaftler (Forscherwerkstatt) 6. Science Camp für taufrische Tüftler (Forscherwerkstatt) 7. Science Camp für emsige Erfinder (Forscherwerkstatt) 8. Evonik Science Camp

Two4science GmbH, Darmstadt

9. Mach-Mit-Wissenschaftswoche „Feuer und Flamme“ 10. Roboter-Bionik-Camp (Roberta)

Experimentierwerkstatt, Wiesbaden

Zielgruppe Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe

Thema Veranstalter

11. Chemie: Pizza, Eis und Gummibärchen 12. Physik: Planung, Bau und Optimierung von Einsparhäusern 13. Biologie: Mit Sherlock Holmes, CSI & Co. auf Entdeckungsreise 14. Mathematik: Konstruktion & Perspektive(n) unserer Welt

Hessische Schülerakademien in Eiterfeld (Burg Fürsteneck)

15. Pizza, Eis und Gummibärchen! FB Biochemie, Chemie und Pharmazie Goethe-Universität Frankfurt am Main

16. Ferienworkshop Informatik für Mädchen FB Informatik TU Darmstadt

17. IHK-Feriencamp zur Berufsorientierung bei der Alessa GmbH (nur für Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren aus dem IHK-Bezirk Frankfurt am Main)

IHK-Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit der Alessa GmbH

18. LEGO Kindercampus Hochschule Darmstadt

19. MINT Girls Camps Provadis GmbH und Landessportbund Hessen

20. Ferien mal anders – Mädchen auf Berufetour IHK Offenbach und Frauenbüros Offenbach

Zielgruppe Schülerinnen und Schüler der Oberstufe

Thema Veranstalter

21. Biologie: Eine Entdeckungsreise durch den menschlichen Körper 22. Topologie, die Mathematik stetiger Verwandtschaften 23. Physik der Atmosphäre

Hessische Schülerakademien in Eiterfeld (Burg Fürsteneck)

24. Die wunderbare Welt der Metalle FB Biochemie, Chemie und Pharmazie Goethe-Universität Frankfurt am Main

25. Abenteuer Technik: Filmworkshop FB Informatik TU Darmstadt

Quelle: Hessen Agentur (Stand: April 2013)

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MINT-Projekte in Hessen

22

3.1.2.2. Angebote an der Schnittstelle Schule-Beruf/Hochschule

Die Angebote, die sich gezielt mit dem Übergang von der Schule in den Beruf be-

schäftigen, weisen ein breites Spektrum auf. Dazu gehört eine ganze Reihe von

„Schnupper“-Angeboten der Hochschulen, die sich an (Oberstufen)schülerinnen und

-schüler richten. Diese erhalten dort vor allem Informationen zu den jeweiligen Stu-

diengängen sowie zu den erforderlichen Vorkenntnissen für das Studium. Darüber

hinaus können die Schülerinnen und Schüler meist auch an normalen Lehrveran-

staltungen oder Führungen teilnehmen. So bietet die Technische Hochschule Mit-

telhessen (THM) neben den klassischen Hochschulinformationstagen Vortragsan-

gebote für Schulen, bei denen entweder Lehrkräfte der Hochschule an die Schulen

kommen („Rent a Prof“) oder Mitarbeiter direkt an den Informationstagen der Schu-

len über die Hochschule informieren. Darüber hinaus gibt es Coachingangebote für

leistungsfähige MINT-Schülerinnen und MINT-Schüler, deren Inhalt eine gezielte

Hinführung zu MINT-Berufen und Studiengängen ist. Eine eigene Broschüre der

THM mit dem Titel „studieren probieren“ fasst alle diese Aktivitäten zusammen.22

Wenige Hochschulangebote an der Schnittstelle Schule-Beruf/Hochschule richten

sich, wie beispielsweise der Tag der Naturwissenschaften der Goethe-Universität

Frankfurt am Main, an Mittelstufenschülerinnen und -schüler. Diese Veranstaltung

will den Jugendlichen zeigen „was Naturwissenschaften außerhalb der Schule zu

bieten haben“ und welches Vorwissen für ein Studium in diesem Bereich – auch im

Hinblick auf die Oberstufenkurswahl – wichtig ist.23

Neben den Aktivitäten der Hochschulen gibt es auch gezielte Orientierungsangebo-

te für Berufe in der dualen Ausbildung. Dazu gehören Ausbildungsmessen mit ge-

werblich-technischen Ausbildungsbetrieben sowie Betriebserkundungen.

Ein inhaltlich breiter angelegtes Angebot ist das Projekt „Zukunft erleben – MINT Die

Stars von morgen“, dessen Ziel eine vertiefte Berufsorientierung für Schülerinnen

und Schüler der 8. und 9. Klassen der Haupt- und Realschulen ist. Im Rahmen des

Projektes geht es um eine Vernetzung der MINT-interessierten Schülerinnen und

Schüler, der Science-Center sowie der Ausbildungsbetriebe. In der Projektbeschrei-

bung ist dazu ausgeführt: „Die Schülerinnen und Schüler sollen intensiv mit den

unterschiedlichen MINT-Bereichen in Kontakt kommen und so erfahren, welche

Ausbildungsberufe auf MINT-Fächern basieren oder aufbauen bzw. wo welche

Kenntnisse gefordert sind. In den hessischen Science-Centern sollen entsprechen-

de modulare Versuchsreihen entwickelt werden, die dann von den Schülerinnen und

Schülern in kleinen Gruppen bearbeitet werden. Durch Hinzuziehung von Ausbil-

22 Vgl. Technische Hochschule Mittelhessen (2012). 23 Vgl. http://www2.uni-frankfurt.de/35792148/tagdernatur?legacy_request=1 (Zugriff: August 2013).

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

23

dungsleiterinnen und Leitern und Auszubildenden soll ein direkter Transfer zwischen

den Versuchsinhalten und den korrespondierenden Ausbildungsbetrieben gewähr-

leistet werden. Durch die Bundesagentur für Arbeit soll eine ergänzende Berufsbe-

ratung erfolgen.“24

Ein weiterer Baustein der hessischen MINT-Aktionslinie ist das Projekt "I am MINT",

bei dem Schulen mit einzelnen Unternehmen kooperieren. Dieses Projekt besteht

seit Ende des Jahres 2011 und wird aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für

Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, der Europäischen Union sowie

der Bundesagentur für Arbeit gefördert. Das Ziel des Projekts, das von der Landes-

arbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft Hessen umgesetzt wird, ist es, interessierte

Schülerinnen und Schüler für eine Berufsausbildung im MINT-Bereich zu begeis-

tern. Nach Abschluss einer verbindlichen Kooperation zwischen einer Schule und

einem oder mehreren Unternehmen der gleichen Region werden interessierte und

begabte Schülerinnen und Schüler, die für einen MINT-Beruf geeignet erscheinen,

für dieses Projekt ausgesucht. Den partizipierenden Schülerinnen und Schülern

steht ein breites Angebot wie etwa Unternehmensnachmittage, ein Berufs-

orientierungswochenende sowie andere Informationsveranstaltungen zur Auswahl,

um drei bis fünf Berufsbilder kennen zu lernen. Ein charakteristisches Merkmal die-

ses Projekts ist die Ausbildung von Azubi-Mentoren, die den Schülerinnen und

Schülern in der „gleichen Sprache“ Inhalte und Tätigkeiten ihres Ausbildungsberufs

vermitteln können und somit als „MINT-Botschafter“ fungieren. Im April 2014 betei-

ligten sich 63 Schulen und 79 Unternehmen an „I am MINT“ (vgl. Anhang V).

Ein gezieltes für Mädchen zugeschnittenes Angebot stellt das Projekt „MINT Girls

Camp“ dar, das ebenfalls zur hessischen MINT-Aktionslinie gehört. Mädchen der

Jahrgangsstufen 8 und 9, vor allem aus dem Realschulbildungsgang, sollen für Be-

rufe aus den MINT-Bereichen begeistert werden. Den Mädchen wird im Rahmen der

Camps die Möglichkeit gegeben, während der Schulferien MINT-Themen für eine

Woche praxisnah zu erleben und dabei eine Berufsorientierung zu erfahren. Das

Projekt wurde auf Initiative des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie,

Verkehr und Landesentwicklung, der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur

für Arbeit und mit Unterstützung des Hessischen Kultusministeriums ins Leben geru-

fen. Finanziert wird es vom Land Hessen unter Einsatz von Mitteln des Europäi-

schen Sozialfonds und Mitteln der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für

Arbeit.

24 Siehe https://hzw-moodle.thm.de/course/category.php?id=103 (Zugriff Mai 2014). Die Projektkoordination war zuerst bei

der Technischen Hochschule Mittelhessen angesiedelt und wird jetzt von der Provadis GmbH ausgeführt.

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MINT-Projekte in Hessen

24

Darüber hinaus sind auch die Verbände und Kammern mit verschiedenen Angebo-

ten in Hessen präsent. Dazu gehören gezielte Aktionen, um Schülerinnen und Schü-

lern den Inhalt von MINT-Berufen zu vermitteln. So ist es das Ziel des VDI Bezirks-

vereins Frankfurt-Darmstadt, den Ingenieurberuf für Schülerinnen und Schüler mit

der Aktion „Technik geht zur Schule“ transparenter und verständlicher zu machen.

Der Verein bietet den Schulen an, einen Ingenieur zu „buchen“, der von seinem Be-

rufsalltag berichtet, von Hürden beim Berufseinstieg erzählt und wichtige Tipps zur

Berufswahl gibt.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt es in Hessen deutlich mehr Kooperationen zwi-

schen ansässigen Unternehmen und Schulen zum Zweck der Berufsorientierung für

MINT-Berufe der dualen Ausbildung als in der vorliegenden Recherche ermittelt

werden konnten. Sicherlich bestehen in einigen Regionen zwischen Schulen und

regionalen Unternehmen einige individuell verabredete Kooperationen, ohne dass

diese in gleicher Weise öffentlichkeitswirksam in Erscheinung treten wie die Ange-

bote der Hochschulen, die auf den jeweiligen Webseiten dokumentiert sind.

Neben den hessischen Aktivitäten gibt es auch eine Reihe von bundesweiten Pro-

jekten, die von hessischen Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen wer-

den können. Dazu zählen beispielsweise Mentoringprogramme, wie „MINToring“ der

Stiftung der Deutschen Wirtschaft oder die Mentoringprogramme der gemeinnützi-

gen GmbH Campus of Excellence.

Die Fraunhofer Gesellschaft bietet im Rahmen ihrer Initiative »Talent Take Off« ein

Begabtennetzwerk und ein umfangreiches Orientierungs- und Bindungsprogramm

für MINT-interessierte und -affine Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. Die

Teilnehmenden werden bei der Studienfachwahl gezielt unterstützt und in der Studi-

enanfangsphase begleitet.

Einen Besuch der wichtigsten HighTech-Branchen auf Messen fördert die Initiative

TectoYou, deren Ziele es ist, Schülerinnen und Schülern von Abschlussklassen eine

organisierte Exkursion zu einer der großen Fachmessen am Messeplatz Hannover

zu ermöglichen.

Im Rahmen der Junior-Ingenieur Akademien, gefördert durch die Deutsche Telekom

Stiftung, erfahren Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8, wie die Arbeitswelten von

Ingenieuren, Wissenschaftlern und Forschern aussehen. An den Junior-Ingenieur-

Akademien nehmen in Hessen sieben Schulen teil, die Georg-Christoph-

Lichtenberg-Schule in Kassel, die Albert-Schweitzer-Schule in Offenbach am Main,

die Liebigschule in Gießen, die Beruflichen Schulen des Werra-Meißner-Kreises in

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

25

Witzenhausen sowie die Wöhlerschule, die Ziehenschule und die Elisabethenschule

in Frankfurt am Main.25

Insgesamt sind in der Kategorie „Angebote an der Schnittstelle Schule-Univer-

sität/Beruf“ 17 % aller betrachteten Projekte zu verorten. Von diesen 44 Projekten

richten sich 70 % der Projekte an Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe II.

50 % der Projekte haben Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I zur Ziel-

gruppe, wobei 13 Projekte für beide Sekundarstufen konzipiert wurden. Hieraus

kann abgeleitet werden, dass es mehr Projekte gibt, die für ein Studium im MINT-

Bereich werben als Projekte, die auf eine duale Ausbildung abzielen.

3.1.2.3. MINT-Wettbewerbe

Die Vielfalt der MINT-Wettbewerbe ist sehr breit. Sie reicht von den bereits seit 1965

existierenden „Jugend forscht“-Wettbewerben und den ebenso traditionellen Ma-

thematik-, Chemie- und Physik-Olympiaden bis hin zu Preisen, die von einzelnen

hessischen Regionen, Ministerien, Hochschulen oder Unternehmen ausgeschrieben

werden.

Eine ebenfalls lange Tradition hat der bereits seit 1969 bestehende hessische Ma-

thematik-Wettbewerb. 2012/13 haben 55.650 Achtklässlerinnen und Achtklässler an

523 Haupt-, Real- und Gesamtschulen sowie Gymnasien am 45. hessischen Ma-

thematikwettbewerb teilgenommen.

Der Mittelhessische Bildungspreis für Projekte aus Mathematik, Informatik, Natur-

wissenschaften und Technik des Regionalmanagements Mittelhessen zeichnet

erstmalig im Jahr 2013 mittelhessische Projekte oder Initiativen aus, die MINT ver-

mitteln oder dazu motivieren, und ist damit ein Wettbewerb, der sich gezielt an eine

Region innerhalb Hessens richtet.

Neben eher offen formulierten Förderzielen gibt es auch Wettbewerbe, die sich mit

ausgewählten Technikthemen auseinandersetzen. So beispielsweise der Wettbe-

werb „Faszination Technik“ des VDI Landesverbandes Hessen, der Schülerwettbe-

werb der Ingenieurkammer Hessen sowie der Hessen Solar Cup. Bei letzterem

handelt es sich um einen Wettbewerb für den Bau von Modellfahrzeugen und Boo-

ten, die durch Solarstrom angetrieben werden, wobei das Arbeiten im Team stark im

Vordergrund steht.

25 Vgl.http://www.telekom-stiftung.de/dts-cms/sites/default/files/core-library/files/unterricht-und-mehr/jia/Schulen-Konzepte-

und-Ziele.pdf (Zugriff November 2013).

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MINT-Projekte in Hessen

26

Beim VDI-Schülerforum des VDI Bezirksvereins Frankfurt-Darmstadt steht neben

dem Verständnis technischer Zusammenhänge vor allem die Präsentation der The-

men im Fokus des Wettbewerbs. Die Aufgabe von Schülerinnen und Schülern der 8.

bis 13. Klassen ist, einzeln oder als Gruppe ein Thema aus Naturwissenschaft und

Technik aufzubereiten und einer Jury zu präsentieren. Dies kann ein klassischer

Vortrag sein, aber auch ein Theaterstück oder ein Interview. Da an den Schülerforen

auch Schülerinnen und Schüler aus anderen Ländern teilnehmen, sollen Referat

und Präsentation einen englischen Teil beinhalten.

Viele der Wettbewerbe werden von Stiftungen, Vereinen, Verbänden oder Hoch-

schulen ausgerichtet. Aber auch einzelne Unternehmen wie der Energiedienstleister

HEAG Südhessische Energie AG (HSE) in Darmstadt schreiben Wettbewerbe aus.

Bei dem „NATURpur Award“ geht es um interessante Lösungen zur Energiewende

– von der naturwissenschaftlichen Arbeit bis hin zum kreativen Projekt. Die Themen

können aus drei Bereichen ausgewählt werden: Energieerzeugung, Effizienz-

steigerung sowie Kommunikation und Aufklärung. Der Award wurde 2006 erstmals

ausgeschrieben und von den Vereinten Nationen bereits zum zweiten Mal als her-

ausragendes Projekt im Rahmen der Allianz „Nachhaltigkeit Lernen“ ausgezeichnet.

Zu den internationalen Wettbewerben gehören u. a. die Internationale Junior-

ScienceOlympiade, die Europäische ScienceOlympiade, die Internationale Che-

mieOlympiade, die Internationale BiologieOlympiade sowie die Internationale Phy-

sik-Olympiade. In Hessen ist die Zahl der Anmeldungen für die Internationale Phy-

sik-Olympiade in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen und hat 2013,

nach Nordrhein-Westfalen, die zweitgrößte Anmeldequote deutschlandweit erreicht.

Ein weiterer internationaler Wettbewerb ist der von HANDS on TECHNOLOGY e.V.

veranstaltete Roboterwettbewerb „FIRST LEGO League“ (FLL), bei dem 2013 ins-

gesamt 490 Teams aus Deutschland, darunter zehn aus Hessen, starteten. Bei den

Roboterwettbewerben ist die Teilnahme der Schulformen eher gemischt. So handel-

te es sich bei den zehn hessischen Teams um fünf Gymnasien, vier Haupt-, Real-

oder Gesamtschulen sowie ein privates Team.

Die Mathematik-Olympiaden Hessen werden im Auftrag des Hessischen Kultusmi-

nisteriums veranstaltet und sind als dreistufiger Wettbewerb aufgebaut. Der Wett-

bewerb wendet sich an hessische Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis Q4.

An der Bundesrunde Deutsche Mathematik-Olympiade nimmt eine Auswahlmann-

schaft teil. Beim Landesentscheid 2013 haben sich hierbei 27 hessische Schülerin-

nen und Schüler in einem Feld aus 130 Kandidaten durchgesetzt. Aus den erfolg-

reichsten Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat eine Jury die Mannschaft ausge-

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

27

wählt, die Hessen bei der Deutschen Mathematik-Olympiade vom 5. bis 8. Mai 2013

in Hamburg vertreten hat.

Das Ziel des Wettbewerbs Känguru der Mathematik ist in allererster Linie die Popu-

larisierung der Mathematik. Der Wettbewerb ist freiwillig und richtet sich an alle

Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 13 aller Schularten. In Hessen nahmen

2012 insgesamt 541 hessische Schulen mit rund 47.000 Schülerinnen und Schülern

teil. Die Zahl der Teilnehmer ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Seit

2006 haben sich die Teilnehmerzahlen von rund 19.000 Schülerinnen und Schülern

mehr als verdoppelt (+147 %).

Auch die Teilnehmerzahlen für den Wettbewerb „Jugend forscht“ steigen stetig.

Während im Jahr 2005 bundesweit rund 8.900 Anmeldungen gezählt wurden, waren

es 2013 bereits rund 11.400 (+28 %). In Hessen stiegen die Teilnehmerzahlen im

gleichen Zeitraum sogar von 344 auf 548 und damit um 59 %. Dies ist umso bemer-

kenswerter, als im gleichen Zeitraum die Zahl der Schülerinnen und Schüler in all-

gemeinbildenden Schulen (außer Grundschulen) um knapp fünf Prozent rückläufig

war. Die Wettbewerbsteilnahme ist für viele Schülerinnen und Schüler ein Meilen-

stein in der beruflichen Entwicklung, aber die Wirkung der Wettbewerbsteilnahme

geht auch darüber hinaus, da sie sich positiv auf das Renommee der Schule bezie-

hungsweise die Region auswirkt.

Zu den insgesamt 44 erfassten Wettbewerben zählen außerdem „Invent a Chip“ des

Verbandes der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik, der „BundesUmwelt-

Wettbewerb“ des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und

Mathematik (IPN) an der Universität Kiel, der „DECHEMAX“ Schülerwettbewerb der

DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., „Kids Kre-

ativ“ der Fraunhofer Gesellschaft u. a.

Die insgesamt 44 betrachteten Wettbewerbe lassen sich unterschiedlichen MINT-

Schwerpunkten zuordnen. Insgesamt haben 16 Wettbewerbe einen mathemati-

schen Schwerpunkt, 15 beschäftigen sich mit Informatik, 27 haben einen naturwis-

senschaftlichen Inhalt und 25 sind im Themenbereich Technik angesiedelt.26 Ma-

thematik – als Grundlage für viele MINT-Disziplinen – spielt bei den Wettbewerben

eine relativ wichtige Rolle. In Hessen gibt es mehrere reine Mathematik-

Wettbewerbe mit einer insgesamt breiten und kontinuierlich wachsenden Beteili-

gung. Da die Mathematik-Wettbewerbe somit einen hohen Wirkungsgrad aufweisen,

ist ihre vergleichsweise geringere Zahl in dieser Aufschlüsselung unproblematisch.

26 Einige der Wettbewerbe verfolgen nicht nur einen, sondern mehrere Schwerpunkte, die angegebenen Zahlen spiegeln

somit die Mehrfachnennungen wider.

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MINT-Projekte in Hessen

28

Die vergleichsweise niedrige Zahl der Informatik-Wettbewerbe lässt sich teilweise

darauf zurückführen, dass Informatik häufig erst für ältere Jahrgänge von Interesse

ist und somit eine kleinere Zielgruppe bedient. Allerdings kann dies nicht als alleini-

ges Argument gelten. Der Wettbewerb Informatik-Biber richtet sich beispielsweise

an alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse. In Hessen nahmen 2013 insge-

samt rund 4.600 Schülerinnen und Schüler an dem Wettbewerb teil. Umgerechnet

auf die bundesweiten Teilnehmerzahlen ergibt sich unter Berücksichtigung der lan-

desweiten Schülerzahlen für Hessen ein Teilnahmefaktor von 0,3. Damit liegt Hes-

sen im Bundesländervergleich an vorletzter Stelle (vor Bremen mit einem Teilnah-

mefaktor von 0,2).27 Während Mathematik also als Thema von Wettbewerben in

Hessen recht gut abgedeckt ist, gibt es im Bereich der Informatik weniger Wettbe-

werbe, zudem ist die Beteiligung hessischer Schülerinnen und Schüler an beste-

henden reinen Informatik-Wettbewerben noch ausbaubar.

Eine Auswertung der 44 betrachteten Wettbewerbe nach Zielgruppen zeigt, dass die

meisten der Wettbewerbe sich an Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstu-

fe I (31) und der Sekundarstufe II (29) richten. Die Größenordnungen liegen mit 31

bzw. 29 Wettbewerben recht nah beieinander. Bedenkt man jedoch, dass mehr als

dreimal so viele Schülerinnen und Schüler die Sekundarstufe I besuchen, zeigt sich

ein Ungleichgewicht in der Verteilung. Tendenziell richten sich Wettbewerbe folglich

eher an die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II.

3.1.2.4. MINT-Netzwerke und Internetportale

Die Akteure außerschulischer Experimentierangebote haben sich in den letzten Jah-

ren verstärkt in Netzwerken zusammengeschlossen. Zu den größten Internetporta-

len gehören die BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“ sowie „tecnopedia“ der

Industrie- und Handelskammern, die jeweils eine Plattform für die zahlreichen MINT-

Einzelinitiativen darstellen. Eine übergreifende Suche auf mehreren Portalen wird

durch den sogenannten „Navigator“ (www.mitzukunftschaffen.de) ermöglicht. Dane-

ben gibt es von „MINT Zukunft schaffen“ auch ein Portal für „MINT-Botschafter“. Bei

ihnen handelt es sich um engagierte Bürgerinnen und Bürger, deren Aufgabe es ist,

junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, die Potenziale

einer MINT-Bildung bekannter zu machen und die Berufsperspektiven einer natur-

wissenschaftlich-technischen Ausbildung aufzuzeigen. Die Botschafterinnen und

Botschafter sollen durch ihre Aktivitäten authentisch für die MINT-Themen werben

und sich für MINT-Themen engagieren. Verschiedene große MINT-Initiativen stellen

27 In Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sind die Teilnehmerzahlen gemessen an den Gesamtschülerzahlen am

größten (3,9 bzw. 3,4), gefolgt von Bayern mit 1,7. Vgl. http://informatik-biber.de/archiv/informatik-biber-2013.html.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

29

eine Vielzahl an Botschaftern und bilden gemeinsam das Botschafter-Netzwerk für

MINT (sog. MINT-HUBs). Hierzu gehören z. B. „Erlebe-it“, die Nachwuchsinitiative

der IKT-Branche ebenso wie das Berufsbildungswerk der deutschen Versiche-

rungswirtschaft (BWV), die Deutsche Mathematiker Vereinigung (DMV), die Deut-

sche Physikalische Gesellschaft (DPG), die Fraunhofer-Gesellschaft, die Gesell-

schaft für Informatik, das Mentorinnen-Netzwerk für Frauen FFM, der Verband der

Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. etc. Inzwischen gibt es bundes-

weit rund 2.000 Botschafterinnen und Botschafter.28 Auf einer Botschafter-Plattform

werden die Aktivitäten der Botschafter und Botschafterinnen und die Zusammenar-

beit mit „MINT Zukunft schaffen“ sowie anderen Partnern koordiniert.29 Jedes Jahr

werden Preise an ausgewählte MINT-Botschafter verliehen. In 2012 wurden in Hes-

sen die Oberstudienrätin Sabine Sauerwein, Leiterin für Schul- und Unterrichtsent-

wicklung, Initiatorin und Leiterin des Projektes „NawiLOLA“ Lernort Labor für Mäd-

chen und junge Frauen in Kassel sowie Petra Carbon, MINT-Beauftragte der Hein-

rich-Böll-Schule in Rodgau, ausgezeichnet.

Das Internetportal „tecnopedia“ ist eine „Mi(n)tmach-Plattform“ der IHK-Organisation

mit dem Ziel, regionale MINT-Kooperationen und den Dialog zwischen Unterneh-

men insbesondere auch KMU, Schulen und Hochschulen sowie Forschungseinrich-

tungen zu erleichtern sowie das bundesweite Engagement der IHKs und ihrer Mit-

gliedsunternehmen auf einer Plattform und unter einer Marke zu bündeln. Das Por-

tal beinhaltet eine Datenbank mit Experimenten für den Unterricht, die von den Nut-

zern wie Unternehmern, Lehrern, Wissenschaftlern, Eltern sowie von den Schüle-

rinnen und Schülern selbst gepflegt wird. Eine weitere Datenbank informiert über die

unterschiedlichen Angebote wie Schülerlabore, Technikmuseen, Kinderunis, Unter-

nehmensbesuchsprogramme etc. sowie über einzelne Projekte, wobei die Informa-

tionen nach regionalen und inhaltlichen Aspekten gefiltert werden können. Ergänzt

werden die Datenbanken durch vielfältige Informationen und Links zu weiterführen-

den MINT-Internetseiten.30

Die beschriebenen Datenbanken (www.tecnopedia.de, www.mintzukunft-

schaffen.de) gehören zu den größten Internetportalen zum Thema MINT, sind aller-

dings in ihrer regionalen Filtermöglichkeit wenig komfortabel und decken für die re-

gionale Auswertung meist nur einen Teil des gesamten Spektrums an Aktivitäten ab.

So sind bei www.tecnopedia.de im „Angebots-Finder“ lediglich sechs hessische Ein-

tragungen vorhanden, bei www.mintzukunftschaffen.de finden sich nur 28 hessische

28 Vgl. http://www.mintzukunftschaffen.de/uploads/media/20100412_MINT.pdf (Zugriff: Juni 2013). 29 Vgl. https://www.mintzukunftschaffen.de/index.php?id=475 (Zugriff: Juni 2013). 30 Vgl. http://www.tecnopedia.de.

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MINT-Projekte in Hessen

30

MINT-Initiativen.31 Insofern stellt eine auf Hessen bezogene Übersicht vorhandener

Aktivitäten und Ansprechpartner eine Lücke dar.

Neben diesen großen Portalen gibt es auch solche, die sich an bestimmte Zielgrup-

pen richten. Dazu gehört beispielsweise das Portal "MINT-Atlas 3-10 für Deutsch-

land", das speziell die Projekte beinhaltet, die für Kinder im Kindergarten- und

Grundschulalter in Deutschland angeboten werden. Daneben gibt es das Portal

„komm-mach-mint.de“, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung

und Forschung (BMBF), das sich gezielt an Frauen in MINT-Berufen richtet.

Auf den Internetseiten „Berufenet“ der Bundesagentur für Arbeit ist die übliche Diffe-

renzierung nach verschiedenen Berufsfeldern ergänzt um eine gesonderte Rubrik

„MINT-Berufe“, da der Bereich MINT sehr umfangreich ist und sich quer über einige

Berufsfelder zieht. In „Berufenet“ sind Berufsinformationen für insgesamt 822 MINT-

Berufe hinterlegt, von denen 292 als Ausbildungsberufe ausgewiesen sind.

Neben den genannten Portalen gibt es auch eine Reihe von Netzwerkseiten, die

Angebote für bestimmte Zielgruppen beinhalten:

Ein sehr weitreichendes Netzwerk im Rahmen der Frühförderung ist das der Stiftung

„Haus der kleinen Forscher“. In diesem Netzwerk arbeiten mittlerweile über 220 lo-

kale Netzwerkpartner in ganz Deutschland zusammen. Die Idee zur Initiative ent-

stand 2006 aus dem Projekt „McKinsey bildet". Gemeinsam mit der Helmholtz-

Gemeinschaft, der Siemens Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung wurde das

"Haus der kleinen Forscher" gegründet. Dahinter stand die Vision, jede Kita zu ei-

nem "Haus der kleinen Forscher" zu machen. Die Stiftung bildet auf eigene Kosten

vom Netzwerk entsandte Multiplikatoren aus, die in ihrer jeweiligen Region die Fort-

bildungen der pädagogischen Fachkräfte umsetzen. Bis heute wurden über 600

Trainerinnen und Trainer gewonnen.32 Ziel ist es, die Anzahl der regionalen Netz-

werke kontinuierlich zu erhöhen und bis Ende 2015 rund 80 % der Kitas die Teil-

nahme am „Haus der kleinen Forscher“ zu ermöglichen. Eine solche Verbreitung ist

in Hessen allerdings bislang lediglich im Landkreis Marburg-Biedenkopf erreicht. Im

Kreis Waldeck-Frankenberg und im Hochtaunuskreis liegt die Abdeckung bei 40-

60 %. Die meisten hessischen Kreise weisen hingegen eine eher geringe Teilnahme

von bis zu 20 % bzw. 20-40 % auf und in drei Kreisen (Landkreis Kassel, Schwalm-

32 Vgl. Zahlen und Fakten zum Stand 1. Quartal 2013,

http://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/aktuelles /presse/infomappe/ (Stand Juni 2013).

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31

Eder-Kreis, Landkreis Hersfeld-Rotenburg) ist bislang keine Aktivität der Netzwerke

vermerkt.33

Eine Vernetzung deutscher Genlabore ist das Ziel von „Genlabor und Schule“, das

seit Herbst 2002 von der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM)

e.V. koordiniert wird. Die Aktivitäten von Genlabor und Schule zielen darauf ab, Im-

pulse zur intensiven Vernetzung der Schülerlabore im Life Science Bereich zu ge-

ben und den Austausch von Erfahrungen und Materialien zu fördern. Zu den Genla-

boren in Hessen gehören beispielsweise “Genomix“ des Unternehmens Sanofi-

Aventis sowie „Science Bridge“ der Universitäten Gießen und Kassel.

„Science-on-Stage“ ist ein Netzwerk von Lehrkräften für Lehrkräfte aller Schularten,

die Naturwissenschaften und Technik unterrichten. Es bietet eine Plattform für den

europaweiten Austausch anregender Ideen und Konzepte für den Unterricht.

Zu den Netzwerken für Frauen gehören die Angebote des „MentorinnenNetzwerkes

für Frauen in Naturwissenschaften und Technik“, deren Zielgruppe Studentinnen

und Doktorantinnen der naturwissenschaftlichen und technischen Fächer der hessi-

schen Fachhochschulen, Universitäten und kooperierenden Forschungseinrich-

tungen sind. Mit dem hessischen MentorinnenNetzwerk wurde ein Best-Practice-

Modell zur Förderung von Frauen in Naturwissenschaft und Technik etabliert. Um

auch Nachwuchswissenschaftlerinnen aller Fachrichtungen noch gezielter zu för-

dern, wurden zwei weitere Mentoringprojekte – „Sci-Mento-hessenweit“ und

„ProProfessur“ – ins Leben gerufen. Im Jahresprogramm des MentorinnenNetz-

werkes ist eine ganze Reihe unterschiedlicher Veranstaltungen aufgelistet. Dazu

gehören Exkursionen zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen, Netzwerktref-

fen sowie eine Vielzahl an Trainingsangeboten. Weitere auf Mädchen und Frauen

ausgerichtete Netzwerke sind das E-Mentoring-Programm „CyberMentor – MINT-

Communities für Mädchen und Frauen“ sowie der Verein „Deutscher Ingenieurin-

nenbund“, der bereits seit über 25 Jahren besteht.

Darüber hinaus existieren noch weitere Netzwerke wie beispielsweise das „Deut-

sche Jungforschernetzwerk“ oder das Netzwerk „Wege ins Studium“.

Die Internetportale und Netzwerke wirken meist weit über die Grenzen bestimmter

Regionen oder Bundesländer hinaus. Eine exakte regionale Zuordnung lässt sich

insbesondere im Fall der Internetangebote ohnehin nicht vornehmen.

33 Vgl. die Netzwerkkarte zum Stand 1. Quartal 2013,

http://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/aktuelles/presse/infomappe/ (Stand Juni 2013).

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MINT-Projekte in Hessen

32

Aber es gibt inzwischen auch eine ganze Reihe von regionalen Netzwerken für die

MINT-Bildung. Bundesweit hat die Körber-Stiftung knapp 40 MINT-Regionen identi-

fiziert, deren Ziel es ist, sich für mehr und besser qualifizierten MINT-Nachwuchs

einzusetzen und damit die mittel- bis langfristig von der Wirtschaft benötigten Fach-

kräfte hervorzubringen. In diesen Netzwerken arbeiten viele verschiedene Akteure

zusammen wie Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitutionen, Unternehmen, Ver-

bände, Stiftungen, Vereine, Kommunen und Kreise. Die Bestandsaufnahme regio-

naler Netzwerke für die MINT-Bildung zum Stand Juni 2013 weist für Hessen zum

einen das Forum „MINT im Werra-Meißner-Kreis“ sowie die „MINT-Initiative Fulda“

aus.34 Der Werra-Meißner-Kreis wurde bereits 2011 zur MINT-Botschafterregion und

hat in Kooperation mit der Initiative "MINT Zukunft schaffen" das MINT-

Bildungsforum Werra-Meißner-Kreis gegründet. Die vielfältigen Projekte in der Re-

gion verfolgen das Ziel, die Übergänge von Kitas über Schulen in den Beruf bzw. in

das Studium zu verbessern. Die Angebote richten sich an Kitas und Grundschulen

(z. B. „Inspektor Energie“, „Haus der kleinen Forscher“, „Mini-Mathematikum“) sowie

an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II (z. B. „Junior-Ingenieur-

Akademie“, „Schüler-Ingenieur-Akademie“, „BIOTechnikum“, „MINT-Kolloquium“,

„nano-Truck“, „PRO INNOVATION“).35 Außerdem findet jedes Jahr die Messe

„Technik zum Anfassen“ in Witzenhausen statt. In der ebenfalls ausgewiesenen

MINT-Region Fulda setzen die Aktivitäten an den bestehenden Initiativen und Insti-

tutionen an, die miteinander vernetzt werden. Dazu gehören u. a. die Kinderakade-

mie Fulda („KAF“), das offene Labor Fulda (oLaF), das Netzwerk „Bildung für nach-

haltige Entwicklung“, die Infozentren der Energieversorger, das Umweltzentrum

Fulda, die Hochschule und das Staatliche Schulamt Fulda sowie Unternehmen.

Auch die Initiative „Junge Entdecker Main-Kinzig“ kann zu den regionalen Netzwer-

ken gezählt werden. Die Bildungspartner Main-Kinzig GmbH (BiP) und die Kathinka-

Platzhoff-Stiftung arbeiten hierbei eng zusammen und bündeln verschiedene Projek-

te zur naturwissenschaftlichen Bildungsarbeit für Kinder und pädagogisches Perso-

nal.

Ebenfalls zu den Netzwerken zählen lassen sich die von Hessen Trade and Invest

(HTAI) betreuten Aktionslinien „Hessen-IT“, „Hessen-Biotech“, „Hessen-Nanotech“

und „Hessen-Umwelttech“ sowie die von der Hessen Agentur betreuten „Wasser-

stoff- und Brennstoffzellen Initiative Hessen“ und die Cluster „MaschinenBau-

Partner“ und „IT for Work“. Hierbei handelt es sich zwar nicht um gezielte Bildungs-

netzwerke. Allerdings ist das Thema Bildung und Gewinnung von Nachwuchs für die

34 Vgl. Körber-Stiftung (2013), S. 20. 35 Zu den einzelnen Aktivitäten im Werra-Meißner-Kreis vgl. http://www.mintzukunftschaffen.de/index.php?id=370.

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33

in den Netzwerken zusammengeschlossenen Unternehmen von wachsender Be-

deutung. Dies wird auch in den Themen der von den Netzwerken organisierten Ver-

anstaltungen deutlich. So fand beispielsweise im Mai 2013 ein Workshop des Bio-

nik-Netzwerkes Hessen für Lehrkräfte und Ausbilder zum Thema „Faszination Bio-

nik – Innovative Projekte für die Ausbildung“ statt. Ein weiteres Beispiel ist die von

der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative organisierte Lehrerfortbildung „Die

Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im Unterricht“, die aufgrund der gro-

ßen Nachfrage wiederholt werden soll.

Damit wird deutlich, dass Netzwerke auf sehr vielen Ebenen aktiv sind. Neben den

fachspezifischen Netzwerken und den Internetportalen kommt im Hinblick auf die

Förderung der MINT-Bildung und der Berufsorientierung vor allem den regionalen

Netzwerken eine wichtige Bedeutung zu. Auf diese Weise kann die MINT-Förderung

passgenau auf die Gegebenheiten und Bedarfe der Region zugeschnitten werden.

Zudem ist die vielfach als sinnvoll erachtete Verzahnung von schulischen und au-

ßerschulischen Bildungsangeboten auf der regionalen Ebene leichter herzustellen.36

3.1.2.5. Weitere außerschulische MINT-Angebote

Zu der Gruppe der weiteren außerschulischen Angebote zählen in der Datenbank

hessenweit 27 Fortbildungen für Lehrkräfte und 12 Angebote mit regelmäßigen

fachwissenschaftlichen Vorträgen. Tatsächlich dürfte die Anzahl der Fortbildungs-

möglichkeiten sowie der Vorträge und Kolloquien weit größer sein, allerdings wurde

im Rahmen der vorliegenden Studie auf die Erfassung aller Veranstaltungen dieser

Art verzichtet.

Häufig wird bei den Experimentierangeboten auch eine entsprechende Schulung für

Lehrkräfte angeboten. Dabei gibt es neben der „klassischen“ Fortbildungsveranstal-

tung sehr unterschiedliche Formen, wie beispielsweise einen Online-Newsletter der

Telekom Stiftung sowie das Netzwerk „Science on Stage“ mit Best-Practice Beispie-

len, internationalen Tagungen, Exkursionen, Bildungsfestivals etc. Im Bereich der

Angebote zur Information und Weiterbildung von Lehrkräften scheint somit bereits

ein breites Angebot zu existieren.

Die „MINT-School Marburg“ hat zudem ein Modul für Lehramtsstudentinnen und

-studenten konzipiert, das sich mit Genderaspekten im mathematisch-natur-

wissenschaftlichen Unterricht befasst und in den Fächern Mathematik, Informatik,

Chemie und Physik als Kompensationsmodul absolviert werden kann. Zu den weite-

ren außerschulischen Angeboten zählen darüber hinaus z. B. ein Ausstellungstruck

36 Vgl. Körber-Stiftung (2013), S. 3.

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MINT-Projekte in Hessen

34

zur Kampagne „BIOTechnikum: Leben erforschen – Zukunft gestalten“, die Bereit-

stellung von Videoclips zu einzelnen technischen und naturwissenschaftlichen The-

men (Wissens-Floater) oder Zeitschriften. Dazu gehören beispielsweise eine Online-

Zeitschrift für junge Forscher (Papermint) sowie die Zeitschrift „MINT Zirkel“, die sich

vor allem an MINT-Lehrkräfte im Sekundarbereich richtet, oder die Online-Zeitschrift

„Spiesser“, die Jugendlichen Einblick in die Welt der MINT-Berufe und Tipps für ihre

Karriereplanung gibt.

Hessische Hochschulen bieten darüber hinaus eine ganze Reihe verschiedener ein-

oder mehrtägiger Veranstaltungen an. So z. B. die „11. Frankfurter Kinder-Univer-

sität“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main, bei der eine Woche lang Professo-

ren der Goethe-Universität täglich drei Vorlesungen für Kinder von 8 bis 12 Jahren

halten. Ebenfalls von der Goethe-Universität wird eine Night of Science veranstaltet.

Mit Unterstützung der Lehrenden werden bis in die frühen Morgenstunden in über

50 Vorträgen neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorgestellt, alltägliche Phänome-

ne erklärt und spektakuläre Experimente gezeigt. Außerdem haben die Besucher

die Möglichkeit, verschiedene Laboratorien einmal von innen zu betrachten. Schüle-

rinnen und Schüler sowie andere Studieninteressierte können sich in den Studien-

gangvorstellungen über die Angebote der einzelnen Fachbereiche informieren. Die

Veranstaltung "Night of Science – Wissenschaft ganz anders" hat im letzten Jahr

den hessischen Hochschulpreis für Exzellenz in der Lehre vom Land Hessen verlie-

hen bekommen.

Die TU Darmstadt ermöglicht mit ihrer Veranstaltung „Saturday Morning Physics“,

Samstags morgens Vorträge zu ausgewählten Themen zu besuchen und im An-

schluss durch Videos, Experimente und die Besichtigung von Forschungsanlagen

aktuelle Forschungsprojekte kennen zu lernen.

Ebenfalls als Samstagsangebot bietet die Universität Gießen die Veranstaltung

„Physik im Blick“ mit einem vielfältigen Vortrags-, Experimentier- und Diskussions-

programm.

An der Universität Kassel wird der „Tag der Mathematik“ als Tagesveranstaltung

durchgeführt. Verschiedene Vorträge zu mathematischen Themen richten sich vor-

rangig an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II und deren Lehrerinnen

und Lehrer, stehen aber allen Interessierten offen.

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35

3.2 MINT-Aktivitäten an hessischen Schulen

Die grundlegende Vermittlung von naturwissenschaftlicher und technischer Bildung

findet im Rahmen des Unterrichts in den MINT-Fächern an den Schulen statt. Je

nach Schulart fließt die MINT-Bildung differenziert in die hessischen Curricula ein.

Beispielsweise ist Technikbildung in den Grundschulen Teil des Sachkundeunter-

richts und an den Realschulen oder Gymnasien können Schülerinnen und Schüler

entsprechende Wahlpflichtfächer wählen.37 In der Sekundarstufe I besteht für ein-

zelne Jahrgangsstufen die Möglichkeit, die Fächer Biologie, Physik und Chemie zu

einem Fach „NaWi“ zusammenzufassen. Häufig finden sich darüber hinaus AG-

Angebote zu ausgewählten MINT-Themen sowie einzelne Veranstaltungen.

In einigen hessischen Schulen geht das Engagement der MINT-Förderung darüber

hinaus. Dies beinhaltet sowohl die verschiedenen Projekte, mit denen in Grundschu-

len die MINT-Bildung gestärkt wird, aber auch verschiedener Zertifikate, mit deren

Hilfe sich Schulen in MINT-Themen profilieren. Die nachfolgende Dokumentation

einiger dieser Aktivitäten macht deutlich, in welcher Dimension sich hessische Schu-

len im Rahmen der MINT-Bildung engagieren.38

Die folgende Abbildung 7 gibt einen Überblick über die regionale Verteilung der

hessischen Grundschulen mit einer MINT-Förderung. Zu den Aktivitäten, die an

Grundschulen durchgeführt werden, gehört beispielsweise die „Chemiekiste“ der

Chemieverbände Hessen (Arbeitgeberverband HessenChemie und Verband der

chemischen Industrie Hessen), die allen interessierten Grundschulen zur Verfügung

gestellt wird. Die Chemiekiste beinhaltet Materialien und Werkzeuge für

40 chemische Experimente rund um die Themen Feuer, Wasser, Luft, die sich so-

wohl für Gruppenarbeiten als auch für das Experimentieren einzelner Kinder eignen.

In Verbindung mit der Übergabe der Chemiekiste wird eine kostenlose Schulung

zweier Lehrkräfte angeboten. Seit 2008 wurden 211 Schulen und einige Kitas mit

der Chemiekiste ausgestattet (vgl. Anhang I).

Das zweite hier betrachtete Engagement sind die im Rahmen der „Wissensfabrik“

durchgeführten MINT-Leuchtturmprojekte.39 Hierbei handelt es sich um Projekte,

die vom Verein Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. in Zusammen-

37 Für eine ausführlichere Darstellung vgl. Hiller, Renn, Pfenning (2011), S. 36ff. 38 Als Quelle dieses Abschnitts dient die Veröffentlichung “MINT-EC Schulen in Hessen” des Hessischen Kultusministeri-

ums (2009), der Internetauftritt der einzelnen Schulen, die Homepage des Vereins Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. (www.wissensfabrik-deutschland.de), die Homepage der Deutschen Telekom Stiftung (www.telekom-stiftung.de), die Homepage des Vereins MINT Zukunft e.V. (www.mintzukunftschaffen.de) sowie die Homepage des Ver-eins MINT-EC (www.mint-ec.de).

39 Vgl. www.wissensfabrik-deutschland.de (Zugriff: März 2013).

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MINT-Projekte in Hessen

36

arbeit mit wissenschaftlichen Instituten entwickelt wurden und in Kooperationen zwi-

schen Grundschulen bzw. Kitas und Unternehmen umgesetzt werden. Schulen und

Unternehmen schließen eine Bildungspartnerschaft ab und verpflichten sich auf

Unternehmensseite u. a. auf die Organisation von Lehrerfortbildungen und der

Finanzierung von Projektmaterialien. Die Bildungseinrichtung willigt im Gegenzug

ein, dass ihre Lehrkräfte an der Fortbildung teilnehmen und die Projekte im Unter-

richt durchgeführt werden. In Hessen sind bisher 68 Bildungseinrichtungen und sie-

ben Unternehmen eine solche Bildungspartnerschaft im MINT-Bereich eingegangen

(vgl. Anhang II). Dabei werden das naturwissenschaftliche Projekt „NaWi – geht

das?“ an 30 und das technischen Projekt „KiTec – Kinder entdecken Technik“ an

39 Grundschulen realisiert. Eine Grundschule in Hessen nimmt an beiden Projekten

gleichzeitig teil.

Ebenfalls an Grundschulen richten sich die Klasse(n)kisten der Deutschen Tele-

kom Stiftung. Die von der Universität Münster entwickelten Experimentiersets zu

Themen wie „Luft und Luftdruck“, „Schall“ oder „Schwimmen und Sinken“ werden in

Hessen mit Unterstützung der Deutschen Telekom Stiftung in 112 Grundschulen

eingesetzt. (vgl. Anhang 4).40

In der Summe werden 391 der oben beschriebenen Projekte an 354 Grundschulen

in Hessen umgesetzt. 33 Schulen realisieren zwei oder sogar drei Projekte parallel.

Werden diese 354 Grundschulen ins Verhältnis zu allen hessischen Grundschulen

gesetzt, ergibt sich ein Anteil von rund 30 % der Grundschulen, die in Hessen eine

MINT-Förderung mit diesen Projekten durchführen (vgl. Anhang IV). Dabei gilt es zu

berücksichtigen, dass dieser Anteil differenziert nach Landkreisen erheblich

schwankt. Während der Anteil im Kreis Waldeck-Frankenberg (95 %), der Stadt

Kassel (67 %), dem Odenwaldkreis (52 %) und in Wiesbaden und Frankfurt am

Main (jeweils 53 %) bei mindesten 50 % liegt, gibt es auch Kreise, in denen sich nur

sehr wenige Grundschulen den oben genannten Aktivitäten im MINT-Bereich zuge-

wendet haben. Dazu gehören u. a. die Stadt Offenbach (6 %), der Schwalm-Eder-

Kreis (9 %) sowie Darmstadt (10 %). Insgesamt ist das MINT-Engagement im Re-

gierungsbezirk Kassel mit 34 % gefolgt vom Regierungsbezirk Darmstadt mit 33 %

höher als im Regierungsbezirk Gießen (20 %).

40 Vgl. www.telekom-stiftung.de (Zugriff: April 2013).

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

37

Abbildung 7: MINT-Förderung an hessischen Grundschulen – regionale Verteilung

Quelle: Hessen Agentur auf Kartengrundlage der GfK GeoMarketing GmbH (Stand: Mai 2014)

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MINT-Projekte in Hessen

38

Die hier ausgewerteten Zahlen dürften die tatsächlichen MINT-Aktivitäten an hessi-

schen Grundschulen unterschätzen, da einige Schulen möglicherweise eigene Kon-

zepte erarbeitet haben oder Angebote nutzen, zu deren Verteilung keine ausführli-

chen Informationen vorliegen. Als Beispiel ist hierbei das Kistenangebot „die mobile

Forscherwerkstatt“ zu nennen, die nicht nur in Grundschulen Anwendung findet,

sondern – gefördert von den Chemieverbänden Hessen – auch von Unternehmen

als firmeninternes Event genutzt werden kann.41 Nichts desto trotz vermitteln die

durchgeführten Auswertungen eine grundlegende Übersicht der Verteilung der

MINT-Bildung an hessischen Grundschulen.

Inwieweit die MINT-Aktivitäten an den Grundschulen auch genutzt werden bzw. wie

viele Schülerinnen und Schüler sich daran beteiligen, kann aufgrund fehlender In-

formationen nicht bewertet werden. Man kann aber davon ausgehen, dass nach wie

vor Hürden einer breiteren Umsetzung von Projekten an Grundschulen bestehen.

So existieren zwar verschiedene Material- und Weiterbildungsangebote, allerdings

ist bei den überwiegend weiblichen Lehrkräften nicht immer eine intrinsische Motiva-

tion vorhanden, zudem fehlen praxisorientierte Hilfestellungen bei der Umsetzung

der Angebote. Zu den Hilfestellungen gehören beispielsweise die Erstellung eines

räumlichen Konzeptes sowie die Organisation der benötigten Hilfsmittel, um eine

kontinuierliche Implementierung von MINT-Angeboten aufzubauen. Grundschulen

sollten vermehrt die Möglichkeit erhalten, entsprechende Beratungsangebote zum

Aufbau einer MINT-Bildungsstrategie in Anspruch zu nehmen. Im Rahmen solcher

Beratungen kann beispielsweise ausgelotet werden, inwieweit bestehende Struktu-

ren sowie vorhandenes Engagement bei der Elternschaft einbezogen und genutzt

werden können. Besonders effektiv ist hierbei die Einbindung von naturwissen-

schaftlich bzw. technisch ausgebildeten Personen, da diese ihr Wissen mit einem

größeren Engagement und einer größerer Authentizität vermitteln können. Grund-

sätzlich gilt es darüber hinaus, die MINT-Thematik in die Aus- und Weiterbildung der

Grundschullehrkräfte verbindlicher einzubeziehen.

41 Vgl. http://www.hessenchemie.de/nachwuchsfoerderung/forscherwerkstatt/s268.html. Die Forscherwerkstatt wurde 2004

als gemeinsames Projekt der Regenbogenschule in Altheim und der Biologin Christa Bauer entwickelt. Inzwischen sind 270 Schulen für den Download der Materialien freigeschaltet.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

39

Abbildung 8: MINT-Förderung an weiterführenden hessischen Schulen – regionale Verteilung

Anmerkungen: Berufliche Schulen sowie Förderschulen, an denen ebenfalls einzelne MINT-Förderungen stattfinden, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Abbildung nicht berücksichtigt (siehe dazu die jeweiligen Tabellen). Darüber hinaus wurden Schulen nur einmal erfasst, wenn sie an mehreren MINT-Förderungen teilnehmen.

Quelle: Hessen Agentur auf Kartengrundlage der GfK GeoMarketing GmbH (Stand: Mai 2014)

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MINT-Projekte in Hessen

40

In Abbildung 8 wird die regionale Verteilung von weiterführenden Schulen (Gymna-

sien, Haupt- und Realschulen, Gesamtschulen), die sich im MINT-Bereich engagie-

ren, differenziert nach den Schulformen veranschaulicht.42 In die Darstellung wer-

den folgende Schulen einbezogen:

Schulen mit der Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“,

Schulen mit dem Zertifikat „MINT-EC Schulen“,

Schulen, die im Rahmen des Projektes „I am MINT“ mit einem Unterneh-men kooperieren.

Auf die einzelnen Aktivitäten wird im Folgenden näher eingegangen.43

„MINT-freundliche Schulen" werden vom Verein MINT Zukunft e.V. basierend auf

einem standardisierten Kriterienkatalog seit dem Jahr 2011 prämiert. Zu den unab-

dingbaren Kriterien gehören dabei die Festschreibung der MINT-Schwerpunkt-

bildung im Schulprogramm und die Bereitstellung eines entsprechenden MINT-

Fächerangebots. Zudem soll jede Schule einen Verantwortlichen für die Entwicklung

und Vertiefung des MINT-Profils benennen und Zusatzangebote wie beispielsweise

Arbeitsgemeinschaften, Wahlpflichtkurse oder besondere Aktivitäten für Mädchen

im MINT-Bereich anbieten. Dem Verein MINT Zukunft e.V. zufolge werden Schulen

berücksichtigt, die einen grundlegenden Schwerpunkt auf die MINT-Bildung gelegt

haben.44 In der folgenden Tabelle 2 sind alle 29 in den Jahren 2011 bis 2013 aus-

gezeichneten hessischen Schulen aufgeführt. Hessen liegt mit der Zahl der Aus-

zeichnungen zur MINT-freundlichen Schule im Bundesländervergleich an fünfter

Stelle hinter Baden-Württemberg (108), Bayern (100), Nordrhein-Westfalen (91) und

Rheinland-Pfalz (44).

42 In Einzelfällen findet eine MINT-Förderung auch an Beruflichen Schulen sowie Förderschulen statt (siehe tabellarische

Auflistung). In der Karte werden diese Schulformen aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht abgebildet. 43 Darüber hinaus werden mit dem Konzept „Schule 3.0 – Zukunftstechnologien in den Unterricht“ des Zentrums für Chemie

aus Bensheim neue Ansätze diskutiert. Dabei soll die naturwissenschaftliche Berufsorientierung im Unterricht basierend auf Zukunftstechnologien gestärkt werden. Vgl. http://www.z-f-c.de/News/schule-30-netzwerktreffen-am-2111-darmstadt (Stand November 2013). Dieses Projekt befand sich zum Zeitpunkt der Projekterfassung im Rahmen dieser Studie noch im Aufbau.

44 www.mintzukunftschaffen.de (Stand April 2013).

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

41

Tabelle 2: „MINT-freundliche Schulen" in Hessen

Name der Schule Ort Schulform

Alexander-von-Humboldt-Schule Aßlar Gesamtschule

Berufliche Schulen Bad Hersfeld Berufliche Schulen

Modellschule Obersberg Bad Hersfeld Gymnasiale Oberstufenschule/ Berufliche Schule

Gesamtschule am Gluckenstein Bad Homburg Gesamtschule

Berufliche Schulen Bebra Bebra Berufliche Schulen

Altes Kurfürstliches Gymnasium Bensheim Bensheim Gymnasium

Goethe-Gymnasium Bensheim Bensheim Gymnasium

Liebfrauenschule Bensheim Gymnasium

Eleonorenschule Darmstadt Darmstadt Gymnasium

Alfred-Delp-Schule Dieburg Gymnasium

Max-Eyth-Schule Dreieich Berufsschule/Fachoberschule

Anna-Schmidt-Schule Frankfurt am Main Gymnasium

Elisabethenschule Frankfurt am Main Gymnasium

Freiherr-vom-Stein-Schule Fulda Fulda Gymnasium

Internatsschule Schloss Hansenberg Geisenheim-Johannisberg Oberstufen-Gymnasium

Dr.-Georg-August-Zinn-Schule Gudensberg Gesamtschule

Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar Hadamar Gesamtschule

Bundespräsident-Theodor-Heuss-Schule Homberg (Efze) Gymnasium

Albert-Schweitzer-Schule Kassel Gymnasium

Fuldatal-Schule Melsungen Förderschule für Lernhilfe

Blumensteinschule Obersuhl Gesamtschule

Albert-Schweitzer-Schule Offenbach Gymnasium

Georg-Büchner-Schule Rodgau Gesamtschule

Heinrich-Böll-Schule Rodgau-Nieder-Roden Gesamtschule

Neues Gymnasium Rüsselsheim Gymnasium

Elly-Heuss-Schule Wiesbaden Gymnasium

Berufliche Schulen Witzenhausen Witzenhausen Berufliche Schulen

Johannisberg-Schule Witzenhausen Witzenhausen Gesamtschule

Otto Hahn MINT- und Europaschule Hanau Hanau Gesamtschule

Quelle: www.mintzukunftschaffen.de (Stand: April 2014)

Über die erforderlichen Kriterien hinaus nehmen viele der MINT-freundlichen Schu-

len an unterschiedlichen MINT-Wettbewerben (z. B. Jugend forscht) teil. Der Be-

such außerschulischer Lernorte, wie etwa dem Juniorlabor an der TU Darmstadt,

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MINT-Projekte in Hessen

42

dem Zentrum für Chemie in Bensheim oder dem GSI-Schülerlabor in Darmstadt, ist

in einigen Schulen wichtiger Bestandteil des naturwissenschaftlichen Unterrichts

(z. B. Max-Eyth-Schule, Dreieich; Eleonorenschule Darmstadt). Ein besonderes

Angebot ist bei der Heinrich-Böll-Schule in Rodgau-Nieder-Roden zu finden. Mit der

Unterstützung der Merck KGaA bietet sie ihren Schülerinnen und Schülern eine Fe-

rienakademie, bei der eigenständiges Experimentieren im Vordergrund steht. Expe-

rimentieren bzw. vielmehr eigenes Forschen wird nordhessischen Schülerinnen und

Schülern am SchülerForschungsZentrum Nordhessen SFN (PhysikClub) an der

Albert-Schweitzer-Schule in Kassel ermöglicht. Begleitet werden die jungen For-

scher bei ihren Arbeiten in den Bereichen Physik, Astrophysik, Geophysik, Chemie,

Biologie, Technik, Informatik und Mathematik von einem Team aus Fachberatern

und Wissenschaftlern. Auch im Bereich der Berufsorientierung engagieren sich die

MINT-freundlichen Schulen. Beispielsweise bieten die Albert-Schweitzer-Schule aus

Offenbach und die Berufliche Schulen aus Bebra besondere Orientierungshilfen im

MINT-Bereich an. Die Berufliche Schulen Witzenhausen organisieren für interessier-

te Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe im Werra-Meißner-Kreis

ein „MINT-Kolloquium“, um die Jugendlichen für eine Berufs- bzw. Studienwahl im

MINT-Bereich zu motivieren.

Neben den „MINT-freundlichen Schulen“ gibt es auch „MINT-EC Schulen“. Gemäß

den Definitionen des Vereins mathematisch-naturwissenschaftlicher Excellence-

Center an Schulen e.V. sind MINT-EC-Schulen exzellente MINT-Schulen, die be-

reits höchstes Niveau in der Qualität und Quantität des MINT-Unterrichts erreicht

haben. Schulen, die in das MINT-EC-Netzwerk aufgenommen werden, geben das

Label MINT-freundliche Schule auf und gelangen dann in das Exzellenz-Netzwerk

MINT-EC.45 Bewerben können sich nur Schulen mit einer gymnasialen Oberstufe.

Um eine EC-Zertifizierung zu erhalten, müssen überdurchschnittliche Anforderun-

gen an die MINT-Fächer erfüllt werden und Grundvoraussetzungen im Bereich In-

formationsverarbeitung vorhanden sein (Kernkriterien). Zudem ist die Erbringung

bestimmter inhaltlicher und formaler Anforderungen ebenso erforderlich wie Koope-

rationen mit Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Damit eine

Weiterentwicklung der Schulen garantiert werden kann, müssen sich die Schulen

alle drei Jahre rezertifizieren lassen.46 Im April 2014 tragen hessenweit 30 Schulen

das MINT-EC Siegel (vgl. Tabelle 3). Damit steht Hessen als Bundesland direkt hin-

ter Nordrhein-Westfalen mit 46 MINT-EC Schulen (Bayern: 15, Baden-Württem-

berg: 13).

45 Vgl.: http://www.mint-ec.de/auswahlverfahren.html (Zugriff: November 2013) 46 www.mint-ec.de (Zugriff: April 2013).

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43

Tabelle 3: MINT-EC Mitgliedsschulen

Name der Schule Ort Schulform

Modellschule Obersberg Bad Hersfeld Gymnasiale Oberstufenschule

Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Bad Homburg Gymnasium

Ernst-Ludwig-Schule Bad Nauheim Gymnasium

Sankt-Lioba-Schule Bad Nauheim Gymnasium

Weidigschule Butzbach Gymnasium

Lichtenbergschule Gymnasium Darmstadt Gymnasium

Heinrich-von-Kleist-Schule Eschborn Gesamtschule

Graf-Stauffenberg-Gymnasium Flörsheim am Main Gymnasium

Edertalschule Frankenberg Frankenberg Gymnasium

Wöhlerschule Frankfurt am Main Gymnasium

Ziehenschule Frankfurt am Main Gymnasium

Winfriedschule Fulda Gymnasium

Gesamtschule Gießen-Ost Gießen Gesamtschule

Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen Gymnasium

Liebigschule Gießen Gießen Gymnasium

Theo-Koch-Schule Grünberg Grünberg Gesamtschule

Otto-Hahn-Schule Hanau Gesamtschule

Johanneum Gymnasium Herborn Herborn Gymnasium

Main-Taunus-Schule Hofheim am Taunus Gymnasium

Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule Kassel Gymnasium

Taunusgymnasium Königstein Königstein Gymnasium

Lessing-Gymnasium Lampertheim Lampertheim Gymnasium

Martin-Luther-Schule Marburg Gymnasium

Gymnasium Michelstadt Michelstadt Gymnasium

Max-Planck-Schule Rüsselsheim Gymnasium

Albert-Einstein-Schule Schwalbach Gymnasium

Gymnasium Philippinum Weilburg Weilburg Gymnasium

Gutenbergschule Wiesbaden Gymnasium

Leibnizschule Wiesbaden Gymnasium

Martin-Niemöller-Schule Wiesbaden Gymnasiale Oberstufenschule

Quelle: www.mint-ec.de (Stand: April 2014)

Neben einem kontinuierlichen Leistungskursangebot in den MINT-Fächern bieten

die hessischen MINT-EC Schulen ihren Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges

Angebot an MINT-Aktivitäten. Ein entsprechendes Engagement einiger Schulen

besteht schon seit längerer Zeit, so ist beispielsweise die Otto-Hahn-Schule aus

Hanau seit der Gründung des Vereins MINT-EC im Jahr 2000 Teil des Netzwerks.

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MINT-Projekte in Hessen

44

Vom eigenen Vivarium47 über speziell ausgestattete Fachräume (z. B. Schüler-und

Gentechniklabor, Informatikräume) bis zu einem „grünen Klassenzimmer“ reicht die

Ausstattung an den Schulen, um die MINT-Bildung anschaulich vermitteln zu kön-

nen. Neben der Ausstattung bieten einige Schulen besondere MINT-Klassen an, wie

etwa die Theo-Koch-Schule in Grünberg. Hier wurde in den Stufen 9/10 eine NaWi-

Profil-Klasse eingerichtet, in der experimentelles und projektorientiertes Arbeiten als

Zusatzunterricht angeboten wird. Eigenständiges Experimentieren soll auch am

Gymnasium Philippinum in Weilburg das naturwissenschaftliche Verständnis der

Schülerinnen und Schüler stärken. Um dieses Ziel zu erreichen, werden u. a. im

Chemieunterricht die Klassen geteilt, damit Schülerversuche besser durchgeführt

werden können. Zu den inhaltlichen Kriterien des Vereins MINT-EC gehören auch

Konzepte der Begabtenförderung, die sich in einigen Schulprofilen wiederfinden. So

wurde beispielsweise das Landgraf-Ludwigs-Gymnasium aus Gießen und die Main-

Taunus Schule aus Hofheim mit dem „Gütesiegel hochbegabungsfördernder Schu-

len“ des Hessischen Kultusministeriums ausgezeichnet. In sogenannten Pull-Out-

Tagen werden begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler vom Regelunter-

richt freigestellt und können besondere naturwissenschaftliche Projekte bearbeiten.

Die St. Lioba Schule aus Bad Nauheim vermittelt leistungsfähigen Schülerinnen und

Schülern die Teilnahme an Ferienakademien und -praktika. Ebenfalls Teil der inhalt-

lichen Kriterien des Vereins sind Maßnahmen der Berufsorientierung. So bieten ei-

nige Schulen Exkursionen, Expertenbesuche und besondere Betriebspraktika, u. a.

beim Kernforschungszentrum in Karlsruhe oder an der Technischen Universität

Darmstadt an (z. B. Max-Planck-Schule, Rüsselsheim, Landgraf-Ludwigs-

Gymnasium, Gießen). An der Weidigschule in Butzbach besteht ein spezielles An-

gebot für Mädchen, um auch Mädchen für MINT-Berufe bzw. Studienmöglichkeiten

zu sensibilisieren.

Die meisten MINT-EC Schulen beteiligen sich an externen Wettbewerben (z. B. Ju-

gend forscht, Känguru der Mathematik) und Olympiaden (z. B. Internationale Physik

Olympiade, Internationale Biologieolympiade). Teilweise werden die Wettbewerbe in

AGs vorbereitet oder es werden schulinterne Wettbewerbe durchgeführt (z. B. Max-

Planck-Schule, Rüsselsheim). Themenbezogene Arbeitsgruppen sind fester Be-

standteil der hessischen MINT-Schulbildung, hier werden alle Bereiche des MINT-

Spektrums behandelt. Eine Robotik-AG (Martin-Niemöller-Schule, Wiesbaden), eine

Umwelt AG (Winfriedschule, Fulda), eine AG Flugphysik (Johanneum Gymnasium,

Herborn), eine AG Schülerlabor (Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, Bad Homburg)

oder eine Astronomie AG (Lessing-Gymnasium, Lampertheim) sind nur einige Bei-

47 Vgl. Übersicht der Vivariumschulen in Deutschland: http://www.vivariumschulen.modellschule-obersberg.de/ vivarium-

schulen.html (Stand April 2013).

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

45

spiele eines breiten Angebots. An der Lichtenbergschule in Darmstadt lädt der

Weird Science Club zu echter Forschung ein. Neben den Wettbewerben und AGs

sind auch Lehrerfortbildungen Teil der formalen Kriterien des Vereins. So finden

beispielsweise an der Otto-Hahn-Schule in Hanau kontinuierliche Weiterbildungs-

veranstaltungen statt.

Im Rahmen der Kooperation der MINT-EC Schulen mit Universitäten, Fachhoch-

schulen und Unternehmen sind die Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule Kassel und

die Martin-Luther-Schule Marburg zu nennen, die vom Hessischen Kultusministeri-

um als Leuchtturmschulen ausgezeichnet wurden. Der Fokus liegt hierbei auf der

intensiven Zusammenarbeit mit Hochschulen, Unternehmen und anderen Partnern.

So werden an der Martin-Luther-Schule besondere Lehrveranstaltungen gemeinsam

mit der Philipps-Universität Marburg angeboten. Für Schülerinnen und Schüler der

Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule werden regelmäßig Experimentiertage in der

Experimentier-Werkstatt Biologie FLOX der Universität Kassel durchgeführt. Beiden

Leuchtturmschulen gemein ist die Möglichkeit des Studiums während der Schulzeit.

Viele MINT-EC Schulen arbeiten mit Unternehmen der Region oder Verbänden zu-

sammen, so etwa das Taunusgymnasium in Königstein mit Provadis, die Edertal-

schule Frankenberg und die Viessmann Werke Allendorf oder das Gutenbergymna-

sium Wiesbaden mit dem Verein deutscher Ingenieure. Aber die MINT-EC Schulen

bilden auch Kooperationen untereinander, so organisieren beispielsweise die fünf

mittelhessischen MINT-EC Schulen (Gesamtschule Gießen-Ost, Landgraf-Ludwigs-

Gymnasium, Liebigschule Gießen, Theo-Koch-Schule Grünberg, Weidigschule

Butzbach) eine „MINT-Nacht“ für interessierte Schülerinnen und Schüler. Wie das

Beispiel des Johanneum Gymnasiums zeigt, an dem Gymnasiastinnen und Gymna-

siasten mit Zweitklässlern Experimente durchführen, finden zudem Projekte zwi-

schen MINT-EC Schulen und Grundschulen statt.

In Abbildung 8 wurden zudem Schulen, die im Rahmen des Projektes „I am MINT“

mit einem Unternehmen kooperieren, berücksichtigt (vgl. Kapitel 3.1). Im Mai 2014

beteiligten sich 63 Schulen und 79 Unternehmen an diesem Projekt.

Die auf den ersten Blick stärkere Präsenz von Gymnasien im Rahmen der MINT-

Förderung an hessischen Schulen bestätigt sich durch eine differenzierte Auswer-

tung nach Schulformen.48 Danach führen 22 % aller Gymnasien in Hessen beson-

dere Aktivitäten im MINT-Bereich durch. Bei den Gesamtschulen liegt dieser Anteil

bei 20 % und bei den Haupt- und Realschulen lediglich bei 8 %. Fasst man die wei-

48 Der Anteil der betrachteten Schulen wurde jeweils differenziert nach Schulform an allen Schulen berechnet. Die Auswer-

tung bezieht sich auf Schulen, da Aussagen über die Anzahl der jeweils in die MINT-Aktivitäten involvierten Zahl von Schülerinnen und Schülern nicht vorliegen.

Page 50: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MINT-Projekte in Hessen

46

terführenden Schulformen zusammen, dann engagieren sich 16 % dieser Schulen

im MINT-Bereich. Bei der Betrachtung der Kreise reichen die Anteile von keiner wei-

terführenden Schule mit MINT-Förderung im Landkreis Kassel und im Vogelberg-

kreis bis zu einem Anteil von 36 % im Lahn-Dill-Kreis (vgl. Tabelle 4). Bezüglich der

Regierungsbezirke liegt Darmstadt (17 %) vor Gießen (16 %) und Kassel (13 %).

Betrachtet man die Aktivitäten an den Schulen insgesamt, fallen einige Landkreise

durch ein großes Engagement im Bereich der Grundschulen auf, das sich jedoch

nicht im Bereich der weiterführenden Schulen fortsetzt (Waldeck-Frankenberg,

Frankfurt am Main). Obwohl sich diese Kreise in der MINT-Bildung engagieren,

scheint eine Kontinuität entlang der Bildungskette noch nicht gegeben zu sein.

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MINT-Projekte in Hessen

48

3.3 Zusammenfassung der Bestandsaufnahme

Die räumliche Verteilung der hessischen MINT-Projekte zeigt eine hohe Dichte im

Regierungsbezirk Darmstadt. Diese Verteilung entspricht in etwa der Verteilung der

hessischen Bevölkerung sowie der wirtschaftlichen Aktivitäten. Allerdings sind Be-

völkerungsdichte und Wirtschaftskraft nicht immer die ausschlaggebenden Antriebs-

kräfte für die Projekte. Vielmehr geht eine Reihe von Aktivitäten auf die Initiative

einzelner Personen zurück, wie beispielsweise das Mathematikum in Gießen, das

durch die Initiative von Professor Dr. Albrecht Beutelspacher gegründet wurde, oder

die Gründung des Science Centers Experiminta, das durch die Initiative Frankfurter

Bürger entstanden ist.

Die zahlenmäßig geringere Präsenz der MINT-Projekte in Nord- und Mittelhessen

kann zu Hürden für die Inanspruchnahme von (regelmäßig stattfindenden) Angebo-

ten führen. Die Bestandsaufnahme der außerschulischen MINT-Projekte hat einige

regionale „weiße Flecken“ aufgedeckt. Dazu gehören u. a. der Vogelbergkreis und

der Landkreis Waldeck-Frankenberg. Auch in Südhessen weisen der Rheingau-

Taunus-Kreis, der Hochtaunuskreis, der Wetteraukreis sowie der Odenwaldkreis

keine dort ansässigen außerschulischen MINT-Projekte auf. Allerdings ist durch die

regionale Angrenzung an Ballungsräume tendenziell die Erreichbarkeit der dort vor-

handenen Angebote leichter.

Ein differenzierter Blick auf die lokalen Netzwerke der Stiftung „Haus der kleinen

Forscher“ lässt ebenfalls Lücken erkennen. So zeigt die Verbreitung der lokalen

Netzwerke, dass die meisten Kreise in Hessen eine eher geringe Abdeckung auf-

weisen und einzelne Kreise gar nicht im Netzwerk vertreten sind.

Für Kinder in Regionen ohne entsprechende Angebote sollte daher zumindest si-

chergestellt werden, dass mögliche Hürden zur Wahrnehmung von MINT-

Bildungsangeboten durch entsprechende Maßnahmen (Förderung von Beförde-

rungskosten oder Bereitstellung ausreichender mobiler MINT-Angebote) abgebaut

werden. Ein Beispiel für solche Initiativen ist die durch die Kathinka-Platzhoff-

Stiftung ins Leben gerufene „mobile Kinderuni Hanau“.

Die Auswertung der außerschulischen MINT-Projekte nach unterschiedlichen Ka-

tegorien zeigt in Hessen eine hohe Zahl an Experimentierangeboten. Nahezu ein

Drittel aller Angebote sind dieser Kategorie zuzuordnen. Bei mehr als der Hälfte

dieser Angebote handelt es sich um Schülerlabore, die meist in enger Kooperation

mit den Schulen stehen.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

49

Zu den eher niedrigschwelligen Angeboten mit dem Ziel einer breit angelegten Ver-

besserung des MINT-Wissenstandes gehören die Science Center in Frankfurt am

Main, Gießen, Marburg und Fulda. Mit ihrer punktuellen Wissensvermittlung leisten

die Science Center in erster Linie Basisarbeit für eine fundierte MINT-Bildung. Dies

ist wichtig, stellt aber nicht den Kern einer nachhaltigen MINT-Bildung dar. Um nicht

nur kurzfristiges Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern zu erreichen, soll-

ten Science Center ihr Angebot über den Ausstellungsbereich hinaus ausweiten.

Einige der hessischen Science Center bieten bereits Lehrerfortbildungen und Work-

shops an oder engagieren sich beispielsweise im Projekt „Zukunft erleben – MINT

Die Stars von morgen“. Diese vertiefenden Angebote stellen für die Bedeutung der

Science Center als MINT-Bildungsstätten einen Mehrwert dar und sollten ausgebaut

werden.

Science Camps sind als mehrtägige Veranstaltungen und Ferienangebote geeig-

net, um einzelne Themen im Rahmen von Freizeitveranstaltungen zu vertiefen. Die

Recherche der Camp-Programme für das Jahr 2013 zeigt für unterschiedliche Al-

tersgruppen ein breit gefächertes Themenangebot. Lediglich rein technische Inhalte

der Bereiche Elektronik, Konstruktion und Modellbau sind eher unterrepräsentiert,

obwohl solche Inhalte die Grundlage für das Interesse an technischen Ausbildungs-

berufen oder Studiengängen bilden. Eine Erweiterung des bestehenden Spektrums

um solche Angebote wäre daher empfehlenswert und könnte sowohl bei Unterneh-

men als auch an Universitäten angesiedelt werden, wie dies beispielsweise an der

Technischen Universität Koblenz-Landau49 praktiziert wird.

Die Analyse der Experimentierangebote insgesamt zeigt, dass häufig auch Schu-

lungen für Lehrkräfte angeboten werden, was zur themenspezifischen Einbindung in

den Unterricht sehr sinnvoll ist. Inwieweit diese Angebote von den Lehrkräften an-

genommen werden, lässt sich anhand der vorliegenden Informationen allerdings

nicht ermitteln.

Insgesamt sind in der Kategorie „Angebote an der Schnittstelle Schule-

Universität/Beruf“ 17 % aller betrachteten Projekte zu verorten. Dabei richten sich

anteilig mehr Projekte an Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe II. Daraus

folgt, dass es mehr Projekte gibt, die für ein Studium im MINT-Bereich werben als

Projekte, die auf eine duale Ausbildung abzielen.

Insgesamt spielen für die Projekte im Bereich der Berufsorientierung die unmit-

telbaren Kooperationen mit Unternehmen eine wichtige Rolle. Es erscheint daher

sinnvoll, dass Projekte regional organisiert werden, d. h. wenn sie passgenau auf 49 Vgl. www.technikcamps.de.

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MINT-Projekte in Hessen

50

die Gegebenheiten und Bedarfe der jeweiligen Region und der dort ansässigen

MINT-Unternehmen zugeschnitten sind.

Praxisbezug und Anschaulichkeit sowie authentische Erfahrungsmöglichkeiten sind

wichtige Elemente der MINT-Bildung, vor allem wenn es um die Förderung des mitt-

leren Qualifikationssegmentes und der dualen Ausbildung geht. Als wirkungsvoll

bieten sich daher Projekte an, die regional vor allem den Kontakt zwischen Schulen

und Unternehmen herstellen und sich mit einem abwechslungsreichen Konzept und

einer altersgerechten Ansprache an die Jugendlichen wenden. Positiv fällt in diesem

Zusammenhang das Projekt „I am MINT“ auf, das mit Azubi-Mentorinnen und Men-

toren arbeitet.

Das Spektrum an Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen zum Zweck

der Berufsorientierung ist höchstwahrscheinlich wesentlich breiter als diejenigen

Projekte, die in der vorliegenden Studie dokumentiert sind. Nicht immer werden sol-

che Aktivitäten und Projekte in der Öffentlichkeit präsentiert. Empfehlenswert ist es,

diese Projekte und Kooperationen ebenfalls „sichtbar“ zu machen und weiter zu

unterstützen.

Allgemein ist festzustellen, dass die Öffentlichkeitsarbeit der MINT-Aktivitäten in

Hessen im Vergleich zu anderen Bundesländern Defizite aufweist. So wird anhand

von Presseauswertungen deutlich, dass über MINT-Aktivitäten in Hessen – wie bei-

spielsweise der erfolgreich abgeschlossenen regionalen MINT-Kooperationen zwi-

schen Schulen und Unternehmen o.ä. – deutlich seltener eine Berichterstattung

erfolgt als dies aus anderen Bundesländern der Fall ist.50 Vor allem im Hinblick auf

das Ziel einer Beteiligung weiterer Schulen sowie weiterer Unternehmen an spezifi-

schen Projekten ist die öffentliche Verbreitung „guter Beispiele“ sehr hilfreich und

sollte von den Projektverantwortlichen ausgebaut werden.

Wie auch schon in der IHK-Studie „MINT-Förderung in Hessen“ bemängelt, gibt es

hessenweit noch wenige flächendeckende Angebote, die sich explizit an Mäd-

chen richten. In jüngster Zeit ist in Hessen mit dem Projekt „MINT Girls Camps“

zwar ein gezieltes Angebot für Haupt- und Realschülerinnen ins Leben gerufen wor-

den, was als Schritt in die richtige Richtung gewertet werden kann. Allerdings sind

bislang nur sieben Prozent aller Projekte ausschließlich für Mädchen konzipiert.

Die vom Fraunhofer IAIS entwickelten Roboterkurse für Mädchen „Roberta“ haben

sich in Hessen bislang nicht in größerem Umfang etabliert, bieten aufgrund der lang-

50 Empirische Evidenz erhält diese Aussage auf Basis der täglichen Auswertung der relevantesten News mit dem Stichwort

„MINT“ über Google Alert über einen Zeitraum von fünf Monaten (Oktober 2013 bis Februar 2014).

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

51

jährigen Konzeptionserfahrung und der qualitätsgeprüften Schulungsprogramme

aber eine sinnvolle Möglichkeit für den Auf- und Ausbau von Angeboten für Mäd-

chen.

Darüber hinaus sollten die in Studien als sinnvoll erachteten monoedukativen Unter-

richtsformen in der Konzeption sowohl der schulischen als auch in der außerschuli-

schen MINT-Wissensvermittlung stärkere Berücksichtigung finden.

Insgesamt ist darauf zu achten, dass es mehr kontinuierliche Angebote für Mädchen

gibt, die über den kurzzeitig angelegten Girls‘ Day hinausgehen. Angebote, die flä-

chendeckend und längerfristig interessierte Mädchen begleiten, können helfen, die

geschlechtsspezifisch segmentierte Berufswahlentscheidung aufzubrechen und

Mädchen stärker für technische und naturwissenschaftlich orientierte Berufe zu mo-

tivieren.

Wettbewerbe erfreuen sich bundesweit und auch in Hessen einer zunehmenden

Beliebtheit. Trotz rückläufiger Schülerzahlen ist bei Wettbewerben eine steigende

Teilnehmerzahl zu beobachten. Eine Auswertung der 44 betrachteten Wettbewerbe

nach Zielgruppen zeigt, dass sich die Wettbewerbe tendenziell eher an die Schüle-

rinnen und Schüler der Sekundarstufe II richten.

Mathematik – als Grundlage für viele MINT-Disziplinen – spielt bei den Wettbewer-

ben eine relativ wichtige Rolle. In Hessen gibt es mehrere reine Mathematik-

Wettbewerbe mit einer insgesamt breiten und kontinuierlich wachsenden Beteili-

gung. Im Bereich der Informatik ist die Zahl der Wettbewerbe geringer, zudem ist die

Beteiligung hessischer Schülerinnen und Schüler an bestehenden reinen Informatik-

Wettbewerben noch ausbaubar.

In Bezug auf die MINT-Förderung an hessischen Schulen zeigt sich, dass etwa

ein Drittel aller Grundschulen bestimmte MINT-(Kisten-)Angebote einsetzt. Dabei

lassen sich große Unterschiede zwischen den Landkreisen feststellen. Während in

manchen Kreisen mehr als die Hälfte aller Grundschulen MINT-Aktivitäten durchfüh-

ren (Kreis Waldeck-Frankenberg, Stadt Kassel Odenwaldkreis, Frankfurt am Main,

Wiesbaden), gibt es auch Kreise, in denen der Anteil engagierter Schulen relativ

gering ist (Stadt Offenbach, Schwalm-Eder-Kreis, Stadt Darmstadt).

In den weiterführenden Schulformen Haupt- und Realschulen, Gesamtschulen

und Gymnasien setzen sich insgesamt 16 % intensiver mit der MINT-Thematik aus-

einander. Dabei ist der Anteil der Gymnasien, die einen Schwerpunkt auf die MINT-

Bildung legen, an allen Gymnasien mit 22 % am höchsten. Vergleichbar ist das

MINT-Engagement an den Gesamtschulen, von denen sich insgesamt 20 % an der

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MINT-Projekte in Hessen

52

MINT-Förderung beteiligen. Bei den Haupt- und Realschulen ist mit einem Anteil

von nur 8 % hingegen ein deutlich geringeres Engagement zu erkennen. Die

Spannbreite im regionalen Vergleich ist erheblich. Sie reicht von Landkreisen, in

denen sich keine einzige weiterführende Schule der MINT-Förderung widmet (Land-

kreis Kassel, Vogelbergkreis) bis zu Kreisen, in denen rund jede dritte weiterführen-

de Schule einen Schwerpunkt in der MINT-Bildung hat (Lahn-Dill-Kreis, Main-

Taunus-Kreis). Ein besonderer Blick gilt somit vor allem auf solche Regionen zu

richten, in denen es bislang wenige oder keine Angebote für Schülerinnen und

Schüler zur erweiterten MINT-Bildung gibt.

Ein weiteres Augenmerk sollte auf eine Verbesserung der Kontinuität entlang der

Bildungskette gelegt werden, denn die in den Grundschulen aufgebaute MINT-

Bildung setzt sich nicht überall in Form eines MINT-Engagements in den weiterfüh-

renden Schulen fort.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

53

4 Strukturanalyse außerschulischer MINT-Projekte

Da der Fokus dieser Studie auf Projekten liegt, die sich an Jugendliche in der Phase

der Berufsorientierung richten, wurde speziell bei diesen Projekten eine Online-

Befragung durchgeführt.

Ziel dieser Online-Befragung war es, detaillierte Informationen u. a. zur „Biografie“

der Projekte, zu den spezifischen Zielsetzungen, zur Finanzierung, zur Vernetzung

mit anderen Institutionen sowie Einschätzungen zum bisherigen Erfolg der Projekte

zu erhalten. Als Grundlage der Befragung wurden aus der in Kapitel 3.1.2 erstellten

Bestandsaufnahme diejenigen hessischen Projekte gefiltert, deren Zielgruppe Schü-

lerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und/oder der Sekundarstufe II und damit

in der Phase der Berufsorientierung sind. Insgesamt umfasst die Auswahl 100 au-

ßerschulische Projekte in Hessen, an die sich die Befragung richtete.

Die Online-Befragung fand in den Monaten Juli und August 2013 statt. Der Frage-

bogen wurde so konzipiert, dass für einige Fragen ein Vergleich zu Ergebnissen

anderer Studien auf Landes- bzw. Bundesebene möglich wird. Auf diese Weise

kann ein Bezug zu der Befragung der Modellprojektträger in der acatech-Studie so-

wie der Studie „MINT-Förderung in Hessen“ hergestellt werden.51

Von den 100 angeschriebenen Projekten haben sich 73 Projekte an der Befragung

beteiligt. Mit der sich daraus ergebenden Rücklaufquote von 73 % konnte eine brei-

te Basis für die Auswertung der Ergebnisse erreicht werden.

4.1 Basisinformationen, thematischer Schwerpunkt und Kategorien der

Projekte

Das am längsten bestehende Projekt dieser Befragung hat im Jahr 1992 seine Ar-

beit aufgenommen (vgl. Abbildung 9). Ähnlich den Ergebnissen der acatech-Studie

sowie der Studie „MINT-Förderung in Hessen“ zeigt sich auch hier, dass viele Pro-

jekte ab dem Jahr 2000 entstanden sind. Viele der hessischen Projekte bestehen

jedoch noch nicht sehr lange, so starteten rund 20 Projekte zwischen den Jahren

2011 und 2013.

Von den betrachteten Projekten ist nur eines nicht mehr aktiv. Die Mehrheit der Pro-

jekte (62) ist nicht befristet. Bei den 10 Projekten, die nur befristet eingerichtet wur-

den, sehen die Projektverantwortlichen eine Perspektive zur Weiterführung. 51 Vgl. acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2011), S. 35ff. sowie Hiller, O., Renn, S., Pfenning, U.

(2011), S. 14. Prof. Dr. Ortwin Renn von der Universität Stuttgart stellte den Fragebogen zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Studie freundlicherweise zur Verfügung.

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MINT-Projekte in Hessen

54

Abbildung 9: Beginn von außerschulischen MINT-Projekten in Hessen nach Jahren (in absoluten Fallzahlen)

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

Bezogen auf die thematischen Schwerpunkte der Projekte zeigt sich eine große

Bedeutung von naturwissenschaftlichen Themenstellungen (vgl. Abbildung 10).

Abbildung 10: Thematischer Schwerpunkt der außerschulischen MINT Projekte

Anmerkung: Mehrfachantworten waren möglich. N=72.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

81 % der befragten Projektverantwortlichen gaben an, dass der thematische

Schwerpunkt des Projektes im Bereich Naturwissenschaften liege. Mit Abstand fol-

gen die Schwerpunkte Technik/Ingenieurwissenschaften (46 %), Mathematik (40 %)

sowie Informatik (35 %). Zu den Gründen für die Häufigkeit der Nennung „Naturwis-

senschaften“ dürfte das breite Spektrum der Themenstellungen, die von Chemie

über Astronomie bis zu Umweltwissenschaften reichen, zählen.

0123456789

10

Anza

hl

Anzahl

35%

40%

46%

81%

Informatik

Mathematik

Technik/ Ingenieurwissenschaften

Naturwissenschaften

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

55

Die Projektverantwortlichen wurden gebeten, ihr Projekt in vorgegebene Kategorien

einzuordnen, auch Mehrfachnennungen waren möglich. Bei vielen Projekten handelt

es sich um Schülerlabore und um Projekte, die an der Schnittstelle Schule-Uni/Beruf

angesiedelt sind (vgl. Abbildung 11). Fasst man die einzelnen Untergruppen zu den

Hauptkategorien (vgl. Kapitel 3.1) zusammen, überwiegen Experimentierangebote

(Schülerlabore, Science Camps sowie Science Center und Museen) deutlich. Wett-

bewerbe und Netzwerke/Internetportale spielen eine geringere Rolle, was bei diesen

eher überregional organisierten Angeboten auch mit der Beschränkung der Online-

Befragung auf hessische Projekte zusammenhängt.

Abbildung 11: Kategorien der außerschulischen MINT-Projekte

Anmerkung: Mehrfachantworten waren möglich. N=72.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

Bei der Beantwortung dieser Frage wurden Mehrfachantworten zur Wahl gestellt,

um die teilweise breiten Tätigkeitsfelder der einzelnen Projekte abbilden zu können.

31 Projektverantwortliche ordneten ihr Projekt einer einzelnen Kategorie zu. Be-

trachtet man Projekte, die mehreren Kategorien zugeordnet wurden zeigt sich, dass

insbesondere die Kategorien Schülerlabore und Schnittstelle Schule-Uni/Beruf häu-

fig gemeinsam angegeben wurden. Dies deutet darauf hin, dass Schülerlabore ein

wichtiges Element für die Berufsorientierung an der Schnittstelle Schule-Uni/Beruf

darstellen. Darüber hinaus kommt die Kombination dieser beiden Projektkategorien

zusammen mit der Kategorie Fortbildung relativ häufig vor. Offensichtlich erfolgt in

8%

13%

14%

18%

28%

28%

53%

53%

Science Center/ Museum

Netzwerk/ Internetportal

Wettbewerb

Fachwissenschaftliche Vorträge

Science Camp

Fortbildung

Schülerlabor

Schnittstelle Schule-Uni/ Beruf

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MINT-Projekte in Hessen

56

vielen Schülerlaboren eine fachliche Wissensvermittlung für Lehrkräfte mit dem Ziel,

die Versuche im Schülerlabor mit den Unterrichtsinhalten besser zu verknüpfen.

Weitere Überschneidungen herrschen zwischen Science Camps und Schülerlabo-

ren sowie zwischen Science Camps und Projekten an der Schnittstelle Schule-

Uni/Beruf. Science Camps werden somit ebenfalls als Angebote mit Inhalten für den

Prozess der Berufsorientierung gewertet.

Ein etwas anderes Bild zeichnet die Auswertung der Kategorien verknüpft mit den

jeweiligen Teilnehmerzahlen.52 Hier wird deutlich, dass die Projekte je nach Teil-

nehmer- bzw. Besucherzahlen ein sehr unterschiedliches Verbreitungspotenzial

haben. So gibt es beispielsweise eine hohe Zahl an Projekten, die an der Schnitt-

stelle Schule-Uni/Beruf angesiedelt sind, jedoch erreichen diese Projekte eine ver-

gleichsweise geringe Teilnehmerzahl (rund 6.200 p.a.), wie aus der folgenden Ta-

belle 5 hervorgeht. Wettbewerbe erreichen rund 8.700 und die weiteren außerschu-

lischen Lernangebote (beispielsweise Kinder-Universität) rund 13.300 Teilnehme-

rinnen und Teilnehmern pro Jahr. Die größte Anzahl an Teilnehmerinnen und Teil-

nehmern (knapp 38.000) können die 33 Experimentierangebote (Schülerlabore,

Science Center/Museen, Science Camps) für sich verbuchen.53

Somit lässt sich festhalten, dass die auf den ersten Blick hohe Verbreitung von

Maßnahmen im Bereich der Schnittstelle Schule-Uni/Beruf unter Berücksichtigung

der Teilnehmerzahlen stark relativiert wird, sie erreichen trotz ihrer höheren Anzahl

eine vergleichsweise geringe Verbreitung unter den Jugendlichen. Insofern ist in

diesem Bereich eher von bestehenden Angebotslücken auszugehen.

Tabelle 5: Teilnehmerinnen- und Teilnehmerzahl pro Jahr nach Kategorien

Anzahl der

Projekte

Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Minimum Maximum Insgesamt

Angebot: Schnittstelle Schule-Uni/Beruf 23 10 3.000 6.227

Wettbewerb 8 100 2.200 8.650

Weitere außerschulische Lernangebote 5 100 11.500 13.250

Experimentierangebot 33 12 16.000 37.636

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

52 Um eine Verknüpfung von Kategorien und Teilnehmerzahlen herstellen zu können, wurde auf die Kategorisierung aus

Kapitel 3.1.2 zurückgegriffen. 53 Ein Teil der befragten Science Center haben bei den Angaben der Teilnehmer nicht die jeweiligen Besucherzahlen für

das Science Center vermerkt, sondern offensichtlich Teilnehmerzahlen von kleineren Angeboten, die in den Science Center stattfinden.

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57

Gleichwohl darf auch die Auswertung nach Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht

allein als Maßstab herangezogen werden, da den einzelnen Projekten eine unter-

schiedliche Intensität der Wissensvermittlung unterliegt. So ist die Teilnahme an

einem punktuellen Kurzzeitangebot inhaltlich sicherlich anders zu werten als die

Teilnahme an mehrtägigen Science Camps. Zudem können kleinere Gruppengrö-

ßen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern pro Maßnahme als ein Hinweis auf ein

intensiveres Arbeiten an der Thematik gewertet werden.

4.2 Zeitrahmen und regionale Wirkung der Projekte

Im Hinblick auf die Ausgestaltung der einzelnen Projekte gaben 32 % der Befragten

an, die Angebote seien als mehrtägiges Blockangebot organisiert (vgl. Abbildung

12). Darunter fallen beispielsweise Ferien- und Science Camps. Bei 22 % handelt

es sich um Projekte, die über einen bestimmten Zeitraum regelmäßig stattfinden

und 14 % sind einmalige Angebote. Unter der Kategorie „anderer Rhythmus“ (14 %)

befinden sich einige Wettbewerbe sowie Angebote, die sich an den Bedarfen von

Unternehmen oder Schulen ausrichten. Die Zuordnung zur Kategorie „dauerhaft

angelegtes Angebot“ (9 %) haben überwiegend Projektverantwortliche von Schüler-

laboren gewählt. Weitere 9 % gaben an, dass die Projekte als unregelmäßige Tref-

fen über einen bestimmten Zeitraum organisiert seien.

Abbildung 12: Zeitrahmen der Projekte

Anmerkung: N=71.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

32%

22%14%

14%

9%

9%

Mehrtägiges Blockangebot (z.B.Feriencamps, Science Camps)

Regelmäßige Treffen über einenbestimmten Zeitraum

Einmaliges (eintägiges) Angebot

Anderer Rhythmus

Dauerhaft angelegtes Angebot (mitÖffnungszeiten)

Unregelmäßige Treffen über einenbestimmten Zeitraum

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MINT-Projekte in Hessen

58

Zieht man die Teilnehmerzahlen hinzu, verändert sich wiederum die Reihenfolge,

wie aus der folgenden Tabelle 6 hervorgeht. Die wenigsten Teilnehmerzahlen wer-

den bei Projekten gemeldet, die als „regelmäßige Treffen über einen bestimmten

Zeitraum“ angelegt sind (rund 2.100). Einmalige Angebote besuchen nach Angaben

der befragten Projektverantwortlichen rund 9.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Mehrtägige Blockangebote liegen unter Einbeziehung der Teilnehmerzahlen auf

dem zweiten Platz. In Bezug auf die Teilnehmerzahlen ist die Kategorie „dauerhaft

angelegtes Angebot“ mit 26.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Spitzenreiter.

Die hohen Teilnehmerzahlen werden in Großprojekten wie beispielsweise dem

Merck – TU Darmstadt – Juniorlabor sowie dem Bioversum Darmstadt erreicht.

Tabelle 6: Zeitrahmen der Projekte und Teilnehmerzahlen

Anzahl

Projekte

Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Minimum Maximum Insgesamt

Dauerhaft angelegtes Angebot (mit Öffnungszeiten) 5 300 16.000 26.400

Mehrtägiges Blockangebot (z. B. Feriencamps, Science Camps) 23 12 11.500 16.617

Einmaliges (eintägiges) Angebot 10 12 3.000 9.492

Anderer Rhythmus 10 10 2000 8.540

Unregelmäßige Treffen über einen bestimmten Zeitraum 6 100 1.000 2.610

Regelmäßige Treffen über einen bestimmten Zeitraum 15 14 600 2.104

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

Geht man davon aus, dass einmalige Angebote zwar Anfangsinteresse wecken

können, jedoch nachhaltigere Effekte von regelmäßigen kontinuierlicheren Angebo-

ten bewirkt werden, sind vor allem Formen von dauerhaften Angeboten sowie re-

gelmäßige Treffen in der Zahl auszubauen mit dem Ziel, breitere Schichten von

Schülerinnen und Schülern in diese wirkungsvolle Form der MINT-Bildung einzube-

ziehen.

Fast die Hälfte der Projekte hat eine regional bezogene Wirkung (vgl. Abbildung 13).

Hessenweit wirken 39 % der Projekte. Die restlichen 13 % sind Projekte, die über

die hessischen Grenzen hinweg im gesamten Bundesgebiet wirken. Regionale An-

gebote können häufig die vorhandene Infrastruktur, Kooperationen mit Unterneh-

men sowie Hochschulen nutzen und sind damit vor Ort verankert. In regionalen Pro-

jekten kann zudem eine spezifische Ausrichtung auf den Fachkräftebedarf in der

Region vorgenommen werden.

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59

Abbildung 13: Regionale Wirkung der Projekte

Anmerkung: N=71.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

4.3 Anfangsphase und laufende Umsetzung der Projekte

Zur Entwicklung der Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der einzelnen Pro-

jekte von deren Start bis heute gaben 24 % der Projektverantwortlichen an, dass sie

die in der Anfangsphase stark ansteigende Teilnehmerzahlen verzeichnen konnten,

die sich auf hohem Niveau stabilisiert haben. Mit jeweils 14 % folgten Angaben, die

kontinuierlich wachsende Teilnehmerzahlen bzw. ein gleichbleibend hohes Niveau

an Teilnehmern beschreiben. Weitere 11 % gaben an, dass die Entwicklung der

Teilnehmerzahlen zwar langsamer, aber ebenfalls stetig steigend war. Eine rückläu-

fige Tendenz der Teilnehmerzahlen wurde für keines der befragten Projekte be-

schrieben. Somit lässt sich schlussfolgern, dass die befragten hessischen Projekte

im Hinblick auf die Teilnehmerresonanz sehr erfolgreich verlaufen. Die gilt für Pro-

jekte aller Kategorien gleichermaßen.

Zu den wichtigsten Initiatoren der außerschulischen MINT-Projekte gehören Natur-

wissenschaftler und Ingenieure (43 %). Angebote scheinen somit überwiegend von

den fachlichen Spezialisten vorangetrieben zu werden. Weitere wichtige Initiatoren

sind Pädagogen und Schulleiter (27 %), die MINT-Bildung am Lernort Schule und

darüber hinaus initiieren. Diese Struktur findet sich auch in den Ergebnissen der

acatech-Studie sowie der Studie „MINT-Förderung in Hessen“ wieder.54 17 % der

Projekte wurden von Wirtschaftsverbänden und Unternehmen ins Leben gerufen. 54 Vgl. acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2011), S. 36 sowie Hiller, O., Renn, S., Pfenning, U.

(2011), S. 16.

48%

39%

13%

Regional Hessenweit Deutschlandweit

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MINT-Projekte in Hessen

60

Damit spielen Wirtschaftsakteure eine ähnlich wichtige Rolle wie Behörden und Poli-

tik (Kommune, Kreis, Land, Bund), die 14 % der befragten Projekte initiiert haben.

Für die Umsetzung in der Anfangsphase der einzelnen Projekte wäre für die Befrag-

ten eine Übersicht über Ergebnisse vergleichbarer Projekte (40 %), ein Verzeichnis

von Kontaktadressen anderer Projektträger (34 %) sowie ein Leitfaden zur Organi-

sation solcher Projekte (31 %) hilfreich gewesen (vgl. Abbildung 14). Um von Erfah-

rungen anderer vergleichbarer Projekte profitieren zu können, kann eine Kommuni-

kationsplattform nützlich sein. Eine solche Plattform hätten sich auch 29 % der Pro-

jektverantwortlichen in der Anfangsphase ihrer Projekte gewünscht. Rund ein Viertel

der Befragten gibt an, dass ihnen Informationen über verfügbare Materialien und

Informationen über formale Auflagen weiter geholfen hätten.

Abbildung 14: Informationen, die für die Umsetzung in der Anfangsphase hilfreich gewesen wären

Anmerkung: Mehrfachantworten waren möglich. N=62.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

Interessanterweise stuften die Projektverantwortlichen Informationen zur Finanzie-

rung oder eine Beratung über Fördermöglichkeiten weniger relevant ein, obwohl die

Finanzierung sowohl in der Anfangsphase als auch in der laufenden Projektumset-

zung zu den größten Schwierigkeiten zählt. Abbildung 15 zeigt zudem, dass auch in

der Anfangsphase die laufende Finanzierung eine große Rolle spielt und von An-

7%

8%

11%

13%

24%

26%

29%

31%

34%

40%

Anderer Bedarf

Informationen zu Schulen bzw. Ansprechpersonen anSchulen

Keine

Finanzierung oder Beratung über Fördermöglichkeiten

Informationen über formale Auflagen

Informationen über verfügbare Materia lien

Kommunikationsplattform zum Erfahrungsaustausch

Leitfaden zur Organisation solcher Projekte

Verzeichnis von Kontaktadressen anderer Projektträger

Übersicht über Ergebnisse vergleichbarer Projekte

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

61

fang an als Problem identifiziert wird. Neben der Finanzierung stellt die Gewinnung

von qualifiziertem Personal in beiden Projektphasen eine bedeutende Hürde dar.

Weiterhin wird die Erreichbarkeit der Zielgruppen als schwierig eingestuft. Dies ver-

wundert, da nur 8 % der Projektverantwortlichen Informationen zu Schulen bzw.

Ansprechpersonen an Schulen für die Umsetzung in der Anfangsphase als hilfreich

identifizierten.

Abbildung 15: Hemmnisse beim Projektanfang und in der laufenden Projektumsetzung

Anmerkung: Mehrfachantworten waren möglich. Hemmnisse am Projektanfang: N=64. Laufende Hemmnisse: N=60.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

Bisher wurden 27 % der befragten MINT-Projekte mit einem Preis oder einer Aus-

zeichnung gewürdigt. 48 % der Projekte gaben an, sich noch nicht um eine Aus-

zeichnung beworben zu haben.

9%

19%

16%

19%

16%

20%

31%

36%

36%

38%

53%

8%

8%

12%

12%

13%

18%

25%

30%

52%

53%

Keine Hemmnisse

Fehlende Informationen über Interessen der Zielgruppen

Behördliche Auflagen (Genehmigungen usw.)

Fehlende projektbezogene Materialien

Ideelle Unterstützung

andere Hindernisse

Kooperationspartner finden

Schwierige Erreichbarkeit der Zielgruppen

Qualifiziertes Personal gewinnen

Laufende Finanzierung sichern

Anschubfinanzierung sichern

laufende Hemmnisse Hemmnisse am Projektanfang

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MINT-Projekte in Hessen

62

4.4 Zielsetzungen

Das am häufigsten genannte Ziel der Projekte ist die Gewinnung von Fachkräften

(55 %). Diese Relevanz wurde auch schon in der Studie „MINT-Förderung in Hes-

sen“ festgestellt.55 Tabelle 7 zeigt zudem, dass die am zweithäufigsten genannte

Zielsetzung die Förderung des naturwissenschaftlichen bzw. technischen Interesses

von Mädchen ist (54 %). Auf dem dritten Platz folgen mit 39 % „Naturwissenschaftli-

ches bzw. technisches Interesse von klein auf fördern“, „Allgemeines Wissen über

Technik bzw. Naturwissenschaften zu vermitteln“ sowie „Berufsorientierung für

Schülerinnen und Schüler“. Weniger häufig genannt wurden die Zielsetzungen

„neue pädagogische Konzepte anwenden“ und „Ausrichtung eines Wettbewerbs“.

Tabelle 7: Zielsetzungen der Projekte

Zielsetzungen der Projekte Anteil der

Nennungen Rangfolge

Summe der

Teilnehmerzahlen Rangfolge

Mehr naturwissenschaftliche bzw. technische Fachkräfte gewinnen

55% 1 13.111 6

Naturwissenschaftliches bzw. technisches Interesse von Mädchen fördern

54% 2 13.868 5

Naturwissenschaftliches bzw. technisches Interesse von klein auf fördern

39% 3 48.790 1

Besseres Ansehen/allgemeines Wissen über Technik bzw. Naturwissenschaften vermitteln

39% 3 45.192 2

Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler 39% 3 7.012 10

Individuelle Talentförderung (Auswahl und Betreuung begabter Jugendlicher)

31% 4 11.038 8

Studienberatung für Schülerinnen und Schüler 25% 5 18.669 4

Kooperation Wirtschaft/Schule 20% 6 3.950 11

Aufbau von Kontakt zwischen Unternehmen und Absolventen (Schule, Universität)

14% 7 3.164 12

Neue pädagogische Konzepte anwenden 13% 8 31.886 3

Andere Ziele 13% 8 11.936 7

Ausrichtung eines Wettbewerbs 11% 9 8.550 9

Anmerkung: Maximal vier Antworten waren möglich. N=71.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

55 Vgl. Hiller, O., Renn, S., Pfenning, U. (2011), S. 15.

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63

Die Tabelle enthält auch die Rangfolge der Zielsetzungen, die sich ergibt, wenn die

Zielsetzungen der Projekte mit ihren jeweiligen Teilnehmerzahlen gewichtet wer-

den.56 Dadurch verändert sich die Rangfolge. Ein deutlicher Unterschied zwischen

der projektbezogenen und der teilnehmerbezogenen Auswertung ist bei dem Ziel

„Mehr naturwissenschaftliche bzw. technische Fachkräfte gewinnen“ zu erkennen.

Während dieses Ziel gemäß der Anzahl der Projekte an erster Stelle liegt, belegt es

gemäß den Teilnehmerzahlen nur einen Platz im Mittelfeld. Dies dürfte damit zu-

sammenhängen, dass Projekte mit dieser Zielsetzung häufiger als mehrtägiges Blo-

ckangebot oder als regelmäßige Treffen über einen bestimmten Zeitraum organisiert

sind. Diese Organisationsform hat nur eine relativ geringe Teilnehmerzahl. Dies gilt

ebenfalls für die Kategorie „Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler", die

vom dritten auf den drittletzten Platz fällt. Auffällig ist auch die Veränderung der

Platzierung für das Ziel der Mädchenförderung, das unter Berücksichtigung von

Teilnehmerzahlen von Platz 2 auf Platz 5 fällt. Die Auswertung nach den anvisierten

Zielgruppen der Projekte in Tabelle 8 zeigt zudem, dass sich lediglich 14 % der Pro-

jekte schwerpunktmäßig an Mädchen bzw. junge Frauen richten. Offensichtlich wird

das Ziel einer MINT-Förderung von Mädchen bislang eher implizit verfolgt.

Tabelle 8: Zielgruppen der Projekte

Zielgruppe

Projekte richten sich an…

Mehrfach-

nennungen

(N=71)

Anteil an

allen

Projekten

Schulform

Projekte richten sich an…

Mehrfach-

nennungen

(N=70)

Anteil an

allen

Projekten

Schülerinnen und Schüler (Klasse 5-10) 48 68% Gymnasium 60 86%

Schülerinnen und Schüler der Gymnasialen Oberstufe 41 58% Haupt-, Real-, Gesamtschule 50 71%

Grundschülerinnen und Grundschüler 16 23% Berufliche Schulen 24 34%

Schwerpunktmäßig an Mädchen / junge Frauen 10 14% Grundschule 21 30%

Lehrende 10 14% Förderschule 12 17%

Eltern teilnehmender Kinder 8 11%

Kinder im Kindergarten 6 9%

Studierende Hauptstudium/Absolventen 5 7%

Auszubildende 4 6%

Studienanfänger 2 3%

Sonstige 2 3%

Anmerkung: Mehrfachantworten waren möglich. Antworten auf die Frage nach der Zielgruppe N=71, Antworten auf die Frage nach der Schulform N=70.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

56 Je Projekt können mehrere Ziele verfolgt werden, so dass die Teilnehmerzahlen die Summe aller Projektteilnehmer mit

dieser Zielsetzung repräsentieren.

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MINT-Projekte in Hessen

64

Die beiden wichtigsten Zielgruppen sind Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf

bis zehn sowie der gymnasialen Oberstufe. Mit deutlichem Abstand folgen Grund-

schülerinnen und Grundschüler (23 %), Mädchen und junge Frauen (14 %) sowie

Lehrende (14 %). Insgesamt richten sich etwas mehr Projekte an Schülerinnen und

Schüler der Sekundarstufe I (68 %) als an jene der Sekundarstufe II (58 %). Aller-

dings spiegelt dies nicht das Verhältnis der beiden Stufen gemäß den Schülerzahlen

wider, denn rund drei Viertel aller Schülerinnen und Schüler gehören der Sekundar-

stufe I an und ein Viertel der Sekundarstufe II. Folglich ist ein Ungleichgewicht in der

Zielgruppenverteilung zu konstatieren: Gemäß der Schülerverteilung müsste die

Zahl der Projekte für die Sekundarstufe I größer sein.

Auch im Hinblick auf die Verteilung der Schulformen, an die sich die Projekte rich-

ten, ist ein relatives Ungleichgewicht zu erkennen. So haben 86 % der befragten

Projekte Gymnasien und 71 % Haupt-, Real- und Gesamtschulen als Zielgruppe.

Damit erscheint zwar eine gewisse Gleichverteilung zu bestehen. Berücksichtigt

man jedoch, dass es in Hessen weit mehr Haupt-, Realschulen und Gesamtschulen

(insgesamt: 525) als Gymnasien (178) gibt, wird das Ungleichgewicht deutlich.57 Es

zeigt sich, dass die Ausrichtung der Projekte – gemessen an der Schulverteilung –

überdurchschnittlich auf Gymnasien fokussiert ist.

57 Die in der Grundgesamtheit vorhandene Verteilung nach Schulform bietet einen Anhaltspunkt zur Beurteilung der Pro-

jektverteilung. Bestehende Unterschiede in der Größe der Schulen können an dieser Stelle nicht berücksichtigt werden.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

65

4.5 Trägerschaft und Finanzierung

Hochschulen sind mit rund 40 % der am häufigsten genannte Träger der befragten

Projekte (vgl. Abbildung 16). Mit 25 % liegen Vereine an zweiter Stelle. Zu den an-

deren Trägern gehört u. a. die Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT.

Abbildung 16: Trägerschaft der Projekte

Anmerkung: N=71.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

Die Finanzierung ist für die Projekte sowohl in der Anfangsphase als auch in der

laufenden Projektzeit eine der größten Schwierigkeiten. Die Befragung versucht

Aufschluss darüber zu geben, wie die Projekte ihre Finanzierung absichern. Abbil-

dung 17 zeigt die zentrale Rolle von Zuschüssen auf. Die Zuschüsse des Landes

(34 %), andere Zuschüsse öffentlicher Einrichtungen (29 %) und Zuschüsse von

Förderprogrammen (21 %) gehören zu den wichtigsten Finanzierungsquellen der

befragten Projekte. Neben den Zuschüssen sind mit 31 % Spenden von Unterneh-

men von großer Bedeutung. Zu den anderen Finanzierungsformen zählen Elternbei-

träge, Stiftungen oder Dienstleistungen für Unternehmen.

1%

1%

1%

3%

4%

9%

9%

9%

25%

38%

Unternehmensstiftung

Kommunale Einrichtung

Einzelne Person

Gesellschaftliche Stiftung

Dachverband der Wirtschaft

Schule

Unternehmen

Andere Träger

Verein

Hochschule

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MINT-Projekte in Hessen

66

Abbildung 17: Finanzierung der Projekte

Anmerkung: Mehrfachantworten waren möglich. N=71.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

Rund die Hälfte der Projekte finanziert sich aus einer Quelle, während in die ande-

ren Projekte Gelder aus unterschiedlichen Institutionen fließen. Bezogen auf die

Kontinuität der Projekte birgt dies die Problematik, dass mehrere Geldgeber von der

Fortführung des Projekts überzeugt werden müssen. Beim Wegfall einer Teilförde-

rung ist unter Umständen das gesamte Projekt bzw. eine adäquate Umsetzung in

Gefahr.58 Grundsätzlich können jedoch durch eventuelle Kürzungen auch bei einer

Finanzierung aus einer Quelle Lücken entstehen, die sich kurzfristig nicht aus ande-

ren Quellen substituieren lassen.

Die Projektverantwortlichen wurden danach gefragt, wie sicher die Finanzierung

ihrer Projekte gewährleistet ist. Von den 67 Projekten, für die diese Frage beantwor-

tet wurde, ist die Finanzierung bei 57 % über die gesamte Projektlaufzeit gesichert.

Bei den restlichen 43 % ist die Finanzierung entweder noch ungewiss (10 %) oder

sie ist nur noch für das laufende Jahr gewährleistet (33 %). Hier verdeutlicht sich,

warum rund die Hälfte der Projekte die laufende Finanzierung als Schwierigkeit

identifiziert hat.

58 Vgl. acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2011), S.36

3%

4%

6%

7%

7%

10%

10%

20%

20%

21%

29%

31%

34%

Drittmittel von wirtschaftlichen Forschungsinstitutionen

Zuschüsse der Kommune

Keine

Zuschüsse des Bundes

Drittmittel von wissenschaftlichen Forschungsinstitutionen

Spenden von Personen

Teilnahmegebühr

Beiträge von Mitgliedern/ Mitgliedsorganisationen

Andere Finanzierung

Zuschüsse von Förderprogrammen

Andere Zuschüsse öffentlicher Einrichtungen

Spenden von Unternehmen

Zuschüsse des Landes (nicht aus Förderprogrammen)

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

67

4.6 Infrastruktur der Projekte

Spezielle Räume sind für viele MINT-Projekte unerlässlich, um verschiedene Expe-

rimentiermöglichkeiten zu schaffen. Oftmals bieten außerschulische Lernorte eine

deutlich bessere Ausstattung als die schulischen Fachräume. Die Ergebnisse der

vorliegenden Untersuchung zeigen, dass 44 % der Projekte über eigene naturwis-

senschaftliche Fachräume (15 %) oder über speziell für die Projekte ausgerüstete

Fachräume (29 %) verfügen. 33 % der Projektverantwortlichen gaben an, dass

ihnen teilweise besonders ausgerüstete Räume zur Verfügung stehen.

Abbildung 18: Ausstattung der Räumlichkeiten

Anmerkung: N=69.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

Viele der befragten Projekte finden in Räumlichkeiten von Hochschulen oder von

Unternehmen oder sowohl in Unternehmen als auch in Hochschulen statt. Auch

Räume in Schulen werden von einigen Projekten genutzt. Die Science Center und

Museen verfügen über eigene Räumlichkeiten. Andere Projekte haben keinen fest-

gelegten Raum.

33%

29%

23%

15%

teils/ teils

speziell h ierfür ausgerüsteteFachräume (Werkräume,Laboratorium usw.)

Räume ohne fachliche Infrastruktur

naturwissenschaft liche Fachräume

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MINT-Projekte in Hessen

68

4.7 Erfahrungsaustausch und Kooperationen

Rund ein Drittel der Befragten hätten sich in der Anfangsphase der Projekte eine

Kommunikationsplattform zum Erfahrungsaustausch gewünscht. In der laufenden

Projektphase findet bei 44 % der Angebote ein allgemeiner Erfahrungsaustausch

mit vergleichbaren Projekten häufig (14 %) oder manchmal (31 %) statt. 37 % tau-

schen sich hingegen nie mit anderen Projekten aus. Insgesamt äußern 70 % der

Befragten ein Interesse an einem Forum zu weiteren Erfahrungsaustauschen.

Weitere Anhaltspunkte über die Vernetzung der einzelnen Projekte lassen sich aus

den Angaben zu bestehenden Kooperationen ablesen. 40 Projektverantwortliche

machten zu dieser Fragestellung Angaben. Im Durchschnitt haben die Projekte 46

Kooperationspartner, wobei die Spannbreite von 0 bis 563 Institutionen reicht. Bei

rund 19 dieser 40 Projekte war die Mehrzahl der Kooperationspartner Schulen. Wei-

tere 10 Projekte sind keine Kooperation mit Schulen eingegangen.

Abbildung 19 zeigt, welche Träger hinter den Kooperationspartnern der Projekte

stehen: Unternehmen sind mit 51 % die wichtigsten Kooperationspartner.59

Abbildung 19: Kooperationspartner der Projekte (außer Schulen)

Anmerkung: Mehrfachantworten waren möglich. N=53.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

59 Schulen wurden bei dieser Frage ausgenommen.

2%

4%

4%

8%

8%

13%

13%

21%

23%

25%

43%

51%

Sonstige Verbände

Wirtschaftsnahe Stiftung

Andere Stiftung

Person

Ministerien, Staatliches Schulamt

Wirtschaftsverbände

Kommunale Einrichtungen

Verein

andere Träger

Bildungseinrichtungen/ Akademien

Hochschule

Unternehmen

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

69

Mit 43 % folgen feste Kooperationen mit Hochschulen. Damit wird der hohe Stellen-

wert der Hochschulen für außerschulische MINT-Projekte deutlich. Hochschulen

sind am häufigsten Träger der Projekte und zudem sehr häufig Kooperationspartner.

An dritter Stelle der Institutionen, mit denen feste Kooperationen geschlossen wur-

den, liegen Akademien (25 %). Mit kommunalen Einrichtungen und Ministerien oder

dem Staatlichen Schulamt arbeiten rund 20 % der Projekte zusammen.

4.8 Erfolge und Verbesserungspotenziale der Projekte

Die Projektverantwortlichen wurden um eine Selbsteinschätzung im Hinblick auf den

Erreichungsgrad der Zielsetzungen ihrer Projekte gebeten. Wie Tabelle 9 zeigt, be-

werteten die Projektverantwortlichen den Erfolg ihrer Projekte gemessen an den

Zielen überwiegend positiv.

Tabelle 9: Erfolge der Projekte

Ziele Anzahl der

Projekte

Skala von 1 (keines der Ziele wurde erreicht)

bis 10 (alle Ziele wurden erreicht)

Minimum Maximum Arithmetischer

Mittelwert

Ausrichtung eines Wettbewerbs 8 9 10 10

Neue pädagogische Konzepte anwenden 8 8 10 9

Studienberatung für Schülerinnen und Schüler 14 7 10 9

Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler 23 5 10 9

Individuelle Talentförderung (Auswahl und Betreuung begabter Jugendlicher)

21 4 10 9

Besseres Ansehen/allgemeines Wissen über Technik bzw. Naturwissenschaften vermitteln

28 5 10 8

Naturwissenschaftliches bzw. technisches Interesse von klein auf fördern

27 5 10 8

Aufbau von Kontakt zwischen Unternehmen und Absolventen (Schule, Universität)

9 5 10 8

Kooperation Wirtschaft/Schule 13 4 10 8

Naturwissenschaftliches bzw. technisches Interesse von Mädchen fördern

36 3 10 8

Mehr naturwissenschaftliche bzw. technische Fachkräfte gewinnen

37 2 10 7

Andere Ziele 16 8 10 9

Anmerkung: Mehrfachantworten waren möglich.

Quelle: Befragung der Hessen Agentur (drittes Quartal 2013)

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MINT-Projekte in Hessen

70

Auf einer Skala von 1 (keines der Ziele wurde erreicht) bis 10 (alle Ziele wurden

erreicht) wurde der Erfolg im Durchschnitt zumeist mit 8 oder 9 bewertet. Lediglich

beim Ziel der Gewinnung zusätzlicher Fachkräfte und bei der Mädchenförderung

wurden von den Projektverantwortlichen vereinzelt Defizite in der Zielerreichung

erkannt. Auch im Hinblick auf die individuelle Talentförderung sowie der Kooperation

Wirtschaft/Schule wurden in Einzelfällen geringe Zielerreichungsgrade angegeben.

Darüber hinaus konnten die Projektverantwortlichen in einer offenen Frage ange-

ben, wo sie Verbesserungspotenziale für die Wirkung ihrer Projekte sehen. Viele

Befragte gaben an, dass die Nachfrage nach der Teilnahme an ihrem Projekt das

Angebot deutlich übersteigt. Von daher sehen sie Verbesserungspotenziale vor al-

lem darin, ihre Angebote auszuweiten, um mehr Kinder und Jugendliche erreichen

zu können.

In die gleiche Richtung zielen Wünsche im Hinblick auf eine regionale Ausweitung

des Wirkungsradius der Projekte, um sie beispielsweise auch in anderen Landkrei-

sen bekannt zu machen.

Neben der regionalen Ausbreitung denken einige Projektverantwortliche darüber

nach, wie man alle Bildungsschichten einbinden kann.

Um den Bekanntheitsgrad ihrer Projekte zu verbessern, wird von mehreren Befrag-

ten eine intensivierte Öffentlichkeits- sowie Pressearbeit angestrebt.

Für die Effektivität der Projekte spielen nach Angaben der Befragten auch die Auf-

stockung des Personals und die finanzielle Unterstützung eine wichtige Rolle.

In Bezug auf die Zusammenarbeit mit Schulen wird die Bedeutung einer stetigen

langfristigen Kooperation betont. Hierfür sei nach Angaben der Befragten zu beden-

ken, dass Entscheidungsprozesse in Schulen oftmals langwierig und zeitintensiv

seien, es also eine gewisse Zeit dauern kann, bis Projekte richtig angenommen und

in den Unterricht eingebettet werden.

Die Mehrzahl der Projektverantwortlichen sieht Verbesserungspotenziale hinsicht-

lich der Wirkung der Projekte eher in der Expansion und der Ausweitung der Teil-

nehmerzahlen als in inhaltlichen Umgestaltungen.

34 % der Befragten gaben an, dass sie bereits neue Projekte geplant haben oder

darüber nachdenken, neue Projekte zu initiieren (16 %). Nur 11 % der Projektver-

antwortlichen wollen auf keinen Fall weitere Projekte anbieten und 23 % der Befrag-

ten haben in Bezug auf die Planung neuer Projekte noch keine Entscheidung getrof-

fen.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

71

Die Frage im Hinblick auf einen zusätzlichen Bedarf an weiteren Projekten wird von

der Mehrzahl der Projektverantwortlichen bejaht. Insgesamt lässt sich daraus ablei-

ten, dass der Bedarf an MINT-Bildungsangeboten noch nicht gedeckt wird. Dabei

sollten gemäß der Ansicht der Befragten u. a. die Angebote für bestimmte Zielgrup-

pen ausgeweitet werden, beispielsweise für Haupt- und Realschülerinnen und

-schüler oder es sollten mehr Fortbildungen für Lehrkräfte angeboten werden. Ne-

ben der Ausdehnung der Angebote solle auch eine Vernetzung der bestehenden

Projekte erfolgen. Einige wenige Befragte hatten in Bezug auf die Ausweitung der

Projektlandschaft auch eher kritische Anmerkungen und befürworten statt der Initiie-

rung neuer die Ausdehnung bestehender Projekte. Zu viele Initiativen führten zu

Intransparenz und es solle besser auf eine Gesamtstrategie mit überschaubarer

Projektvielfalt gesetzt werden.

4.9 Wünsche der Projektverantwortlichen an die Akteure der MINT-Bildung

Die befragten Projektverantwortlichen konnten konkrete Wünsche im Hinblick auf

die Weiterentwicklung der MINT-Bildung äußern, die nach den unterschiedlichen

Akteuren (Schulen, Unternehmen, Hochschulen, Politik bzw. Kommunen) gegliedert

waren.

In Bezug auf Verbesserungspotentiale in der Zusammenarbeit zwischen Schulen

und MINT-Projekten wurde die Bedeutung von langfristigen Kooperationen betont.

Explizit an den Akteur „Schule“ gerichtet wünschen sich sehr viele Projektverant-

wortliche eine bessere Kommunikation mit den Schulen. Zum einen benötigen die

Projekte Ansprechpersonen an den Schulen. Zum anderen sollte sich auch die In-

formationsweitergabe innerhalb der Schulen, also zwischen Lehrkräften und Schüle-

rinnen und Schülern verbessern, damit diese die Projekte und Hilfestellungen ken-

nen. Dabei wurden einige konkrete Veränderungsvorschläge gemacht. So wurde

zur Verbesserung der Kommunikation mit den Schulen die Einrichtung einer Funkti-

ons-Emailadresse (MINT/Nawi-Fachleitung@...) vorgeschlagen. Zu den weiteren

Wünschen zählen, dass Schulen den Stellenwert der (MINT-)Berufsorientierung

erhöhen sollten und verstärkt Experimente in den Unterricht integrieren. Zudem soll-

te sich MINT-Förderung nicht auf Gymnasien beschränken.

Von Unternehmen erhoffen sich die Projektverantwortlichen hauptsächlich finanzi-

elle Unterstützung für ihre Projekte. Teilweise wünschen sie sich (zudem) andere

Unterstützungsmaßnahmen, etwa bei der Bereitstellung von Räumlichkeiten, bei der

Durchführung von Betriebsbesichtigungen oder durch personelle Unterstützung.

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MINT-Projekte in Hessen

72

Die Wünsche an die Hochschulen sind breit gefächert und reichen von einer be-

sonderen Förderung der MINT-Lehrerfortbildung bis zur besseren Kooperation zwi-

schen Hochschule und Schule bzw. Unternehmen. Einige Träger von Projekten an

Hochschulen wünschen sich eine stärkere Würdigung der Projekte innerhalb der

Hochschulen.

Finanzielle Unterstützung ist auch ein großes Anliegen der Projektverantwortlichen

an die Politik bzw. die Kommunen. Dabei betonen die Befragten die Bedeutung

einer längerfristigen Unterstützung. Vereinzelt wurde der Wunsch nach einer Ver-

besserung der MINT-Bildung, beispielsweise durch die Einführung eines eigenen

Faches Technik, geäußert.

4.10 Zusammenfassung der Befragung

In der Befragung wurden gezielt diejenigen Projekte näher beleuchtet, die sich an

Jugendliche in der Phase der Berufsorientierung richten.

Insgesamt können die befragten Projekte auf eine positive Resonanz blicken. Es

werden überwiegend steigende Entwicklungen der Teilnehmerzahlen dokumen-

tiert, was auf einen allgemein wachsenden Stellenwert der MINT-Bildung hinweist.

Die Gründungsdaten zeigen auch in den Jahren 2011 und 2012 noch einen Zu-

wachs an Projekten.

Häufig sind Naturwissenschaftler und Ingenieure sowie Lehrkräfte Initiatoren der

Projekte. Sie leisten mit ihrem fachlichen Wissen somit nicht nur einen inhaltlichen

Beitrag zur MINT-Bildung, sondern fördern auch den Aufbau von Projekten und

Netzwerken. Dies macht sie zu wichtigen Akteuren, die eine entsprechende Unter-

stützung erhalten sollten.

Zu den wichtigen Zielsetzungen der befragten Projekte gehören u. a. die Gewin-

nung von Fachkräften und die Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler.

Verknüpft man die Zielsetzungen jedoch mit den Teilnehmerzahlen, verlieren diese

Ziele an Stellenwert. An die vorderen Positionen rücken in der teilnehmerbezogenen

Betrachtung vielmehr allgemeinere Ziele, wie naturwissenschaftliches Interesse

wecken und ein besseres Ansehen der MINT-Bereiche erreichen.

Obwohl viele Projekte das Ziel der Fachkräftegewinnung und der Berufsorientierung

verfolgen, ist die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesen Projekten

noch gering und es besteht durchaus Erweiterungspotenzial.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

73

Wie bereits in der Bestandsaufnahme festgestellt, richten sich nur wenige der be-

fragten Projekte schwerpunktmäßig an Mädchen, obwohl die am zweithäufigsten

genannte Zielsetzung der Projekte die Mädchenförderung ist. Offensichtlich wird das

Ziel einer MINT-Förderung von Mädchen bislang eher implizit verfolgt. Eine stärkere

Etablierung von kontinuierlichen Angeboten für Mädchen könnte helfen, das Ziel

„Naturwissenschaftliches bzw. technisches Interesse von Mädchen fördern“ auch

umzusetzen.

Generell erscheint es sinnvoll, die Angebote für Haupt-, Real- und Gesamtschulen

stärker auszudehnen, da sich im Verhältnis zur Gesamtzahl der jeweiligen Schul-

formen eine relativ größere Zahl bestehender Projekte bislang an Gymnasien rich-

tet.

Aus der Befragung geht hervor, dass die Finanzierung für die Projekte sowohl in

der Anfangsphase als auch in der laufenden Projektzeit eine der größten Schwierig-

keiten ist. Bei rund 40 % der Projekte ist die Finanzierung entweder noch ungewiss

oder sie ist nur noch für das laufende Jahr gewährleistet.

Angesichts der Vielfalt der verschiedenen Angebote in der MINT-Bildung ist die

Herstellung von Transparenz auch für die Projektverantwortlichen am Anfang ihrer

Projekte hilfreich. Aber auch in der laufenden Projektphase zeigte ein Großteil der

Befragten ein Interesse an einem Forum zu weiteren Erfahrungsaustauschen. Rund

die Hälfte aller Projekte hat bereits Kooperationen geschlossen. Zu den wichtigsten

Kooperationspartnern gehören Schulen, Unternehmen und Hochschulen.

Insbesondere für die Anfangsphase der Projekte nannten die Projektverantwortli-

chen zudem verschiedene Hilfestellungen in Form von Leitfäden zur Organisation

von Projekten sowie Informationen über Materialien, Auflagen etc. als wichtig.

Eine Mehrzahl der Projektverantwortlichen identifizierte als Verbesserungspotenzial

für die Wirkung ihrer Projekte die Ausweitung der Teilnehmerzahlen, sowohl auf

andere Regionen als auch auf weitere Zielgruppen.

Für die Zusammenarbeit mit Schulen wünschen sich sehr viele Projektverantwortli-

che eine bessere Kommunikation. Zum einen benötigen die Projekte Ansprechper-

sonen an den Schulen. Zum anderen sollte sich auch die Informationsweitergabe

innerhalb der Schulen, also zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern

verbessern, damit diese die Projekte und Hilfestellungen kennen. In der Kooperation

mit Schulen sollte zudem berücksichtigt werden, dass außerschulische MINT-

Angebote besser in den Unterricht eingebaut werden können, wenn sie regelmäßig

durchgeführt werden.

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MINT-Projekte in Hessen

74

Von Unternehmen erhoffen sich die Projektverantwortlichen überwiegend finanziel-

le Unterstützung. Da es sich bei vielen Projektträgern selber um Hochschulen han-

delt, richten sich manche Wünsche an die eigenen Institutionen, etwa durch eine

stärkere Würdigung der Projekte. Zudem wurden die Hochschulen zu einer besse-

ren Kooperation mit Schulen zu beidseitigem Vorteil aufgerufen.

Von Seiten der Politik bzw. den Kommunen wünschen sich viele Projektverant-

wortliche eine dauerhafte finanzielle Unterstützung. Darüber hinaus vertreten einige

der Befragten die Ansicht, dass die MINT-Bildung an den Schulen u. a. durch ein

eigenes Fach Technik verbessert werden müsste.

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

75

5 Handlungsempfehlungen

Angesichts des vielfach prognostizierten Fachkräftebedarfs im MINT-Bereich ist in

den vergangenen Jahren eine ganze Reihe unterschiedlicher Maßnahmen im Be-

reich der MINT-Bildung entstanden. Daran beteiligen sich nicht nur Schulen und

Hochschulen, sondern auch Unternehmen, Verbände und Forschungsinstitutionen.

Auch ein breites privates Engagement ist vorhanden. Die umfangreiche Erhebung

der MINT-Projekte in Hessen sowie die schriftliche Befragung ausgewählter Projek-

te im Bereich der Berufsorientierung bilden die Basis zur Einschätzung des Aktivi-

tätsgrads im Hinblick auf die MINT-Bildung in Hessen.

Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass in Hessen zahlreiche Ansätze der

MINT-Förderung existieren. Auch für die Zielgruppe der Jugendlichen in der Phase

der Berufsorientierung ist das Spektrum vorhandener Projekte groß. Einige der Pro-

jekte können aber noch stärker ausgebaut werden, in anderen Bereichen bestehen

Lücken und die Notwendigkeit weiterer Anstrengungen.

Unter Berücksichtigung der wichtigsten Studienergebnisse einschließlich der Er-

kenntnisse aus Gesprächen mit Experten werden folgende Handlungsansätze abge-

leitet.

Flächendeckende Versorgung sicherstellen

Die räumliche Verteilung zeigt eine hohe Dichte der Projekte im Regierungsbezirk

Darmstadt (65 %). In Relation zur Bevölkerung oder dem wirtschaftlichen Aktivitäts-

grad ist diese Verteilung als angemessen zu werten. Allerdings führt die zahlenmä-

ßig geringere Präsenz der Projekte in Nord- und Mittelhessen zu Problemen der

Erreichbarkeit und damit zu größeren Hürden bei der Inanspruchnahme von MINT-

Angeboten.

Die auf der Kreisebene bestehenden weißen Flecken sind durch entspre-

chende Maßnahmen (Förderung von Beförderungskosten oder Bereitstellung

ausreichender mobiler MINT-Angebote) zu schließen.

Das Ziel einer flächendeckenden Versorgung kann durch den Einsatz von

Multiplikatoren oder durch den Aufbau eines Netzwerkes bzw. die Nutzung

bestehender Netzwerke (OloV-Strategie) stärker unterstützt werden (Beispiel

für den Aufbau eines MINT-Netzwerkes: zdi-Zentren in Nordrhein-West-

falen).

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MINT-Projekte in Hessen

76

Es ist zu prüfen, inwieweit sich bestehende Projekte eignen, um sie entwe-

der in andere Regionen zu übertragen oder sie als mobiles Angebot zu or-

ganisieren.

Rein technische Inhalte der Bereiche Elektronik, Konstruktion und Modellbau waren

im Rahmen der Angebote in 2013 für Science Camps eher unterrepräsentiert, ob-

wohl solche Inhalte die Grundlage für das Interesse an technischen Ausbildungsbe-

rufen oder Studiengängen bilden.

Eine Erweiterung des bestehenden Themenspektrums von Science Camps

um Angebote mit technischem Inhalt ist empfehlenswert und könnte sowohl

bei Unternehmen als auch an Universitäten angesiedelt werden.

Die bestehenden Projekte richten sich vorrangig an Schülerinnen und Schüler in der

Sekundarstufe II, obwohl relativ mehr Schülerinnen und Schüler die Sekundarstufe I

besuchen. Zudem ist davon auszugehen, dass zukünftige Fachkräftelücken stärker

bei Fachkräften mit dualer als mit akademischer Ausbildung entstehen werden.

Weitere Bemühungen zum Ausbau der MINT-Bildung sollten daher noch

stärker die Zielgruppe Sekundarstufe I berücksichtigen.

Aus den differenzierten Auswertungen nach Schulformen geht hervor, dass bei hes-

sischen Gymnasien das MINT-Engagement am verbreitetsten ist, während Gesamt-

schulen sowie Haupt- und Realschulen sich weniger häufig an den betrachteten

MINT-Auszeichnungen sowie an bestimmten Projekten beteiligen.

Um die Motivation von Haupt- und Realschulen zur Teilnahme an MINT-

Auszeichnungen zu fördern, sind spezifisch auf die eher praxisorientierte

Ausrichtung der Schulen ausgerichtete Zertifikate zu entwickeln (Beispiel:

„MINT-Haupt“- und „MINT-Real“-Schulen in Nordrhein-Westfalen).

Für Projekte im Bereich der Berufsorientierung spielen unmittelbare Kooperationen

mit Unternehmen eine wichtige Rolle.

Als wirkungsvoll bieten sich Projekte an, die regional organisiert werden,

d. h. passgenau auf die Gegebenheiten und Bedarfe der jeweiligen Region

und der dort ansässigen MINT-Unternehmen zugeschnitten sind.

Für den Aufbau von Kooperationen mit Schulen ist es sinnvoll, eindeutige

MINT-Ansprechpartner an Schulen zu benennen und die Kommunikations-

wege zu vereinfachen. An den Schulen muss sichergestellt werden, dass In-

formationen über interne und externe Angebote für Schülerinnen und Schü-

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

77

ler zugänglich gemacht werden. Diese Aufgabe kann bei MINT-Lehrkräften

oder den für Berufsorientierung zuständigen Lehrkräften verankert werden.

Auszeichnung besonderer Leistungen

Schulen und die darin agierenden Lehrkräfte sind die Hauptakteure bei der Vermitt-

lung von Wissen, Fähigkeiten und Werten. Ihnen kommt in der MINT-Bildung eine

einflussreiche Position zu. Sehr häufig geht das Interesse der Schülerinnen und

Schüler für MINT-Themen auf das Engagement einzelner Lehrkräfte zurück, die im

Rahmen ihres Unterrichtes und meist sogar weit darüber hinaus starke Impulse set-

zen und in kontinuierlicher Begeisterungsfähigkeit MINT-Inhalte vermitteln.

Ein landeseigener Preis, der herausragende Leistungen engagierter MINT-

Lehrkräfte auszeichnet, sollte ins Leben gerufen werden. Auf diese Weise

gelingt es, das Engagement in Hessen noch stärker sichtbar zu machen.

Da bestehende Auszeichnungen häufig an Lehrkräfte an Gymnasien verge-

ben werden, ist es durchaus denkbar eine Auszeichnung nach Schulformen

zu differenzieren, um somit den Aspekt der Bemühungen im Rahmen der

Berufsorientierung berücksichtigen zu können.

Frühförderung systematisch unterstützen

Eine frühe MINT-Bildung sowie eine kontinuierliche Fortsetzung der Angebote sind

notwendige Voraussetzungen, um Jugendliche später für Berufe in diesem Segment

zu gewinnen. Die Analyse der frühen MINT-Bildung in Grundschulen zeigt einige

Regionen mit einer geringen Abdeckung (Stadt Offenbach, Kreis Marburg-

Biedenkopf). Auf der Ebene der Regierungsbezirke weist insbesondere der Regie-

rungsbezirk Gießen eine unterdurchschnittliche Beteiligung auf.

Um bestehende Hürden einer breiteren Umsetzung von MINT-Angeboten zu

überwinden, sollten Grundschulen vermehrt die Möglichkeit erhalten, ent-

sprechende Beratungsangebote zum Aufbau einer MINT-Bildungsstrategie in

Anspruch zu nehmen.

Grundsätzlich gilt es darüber hinaus, die MINT-Thematik in die Aus- und

Weiterbildung der Grundschullehrkräfte verbindlicher einzubeziehen.

Bislang ist in Hessen das Netzwerk „Haus der kleinen Forscher“, dessen Ziel die

MINT-Fortbildung pädagogischer Fachkräfte ist, nur in einigen Regionen breiter

etabliert. Die meisten hessischen Kreise weisen eine eher geringe Teilnahme auf.

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MINT-Projekte in Hessen

78

Der Ausbau des Netzwerkes „Haus der kleinen Forscher“ ist weiter voranzu-

treiben. Das Modellprojekt „Kleine Forscher entdecken MINT“ des Ministeri-

ums für Soziales und Integration und des Hessischen Kultusministeriums in

Zusammenarbeit mit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ ist als Initiative

zur weiteren Ausdehnung der Bildungsinitiative anzusehen. Der hiermit ein-

geschlagene Weg sollte weiter verfolgt werden.

Kontinuierliche Angebote für Mädchen ausbauen

Die Auswertung der in Hessen vorhandenen Projekte zeigt insgesamt ein Defizit der

Angebote für Mädchen. Bei einem Großteil der vorhandenen Angebote handelt es

sich zudem um punktuelle Angebote.

Sinnvoll sind Angebote, die flächendeckend und längerfristig ausgerichtet

sind und interessierte Mädchen stärker für technische und naturwissen-

schaftlich orientierte Berufe motivieren und damit helfen, geschlechtsspezi-

fisch segmentierte Berufswahlentscheidung aufzubrechen.

Mit dem in Hessen aufgelegten Projekt „MINT Girls Camps“ für Haupt- und

Realschülerinnen ist zwar bereits ein Schritt in die richtige Richtung erfolgt,

allerdings gibt es hier vor allem bei kontinuierlichen Angeboten noch Aus-

baubedarf (Beispiel „Girls´Day Akademie“ in Baden Württemberg).

Zur Unterstützung der MINT-Bildung für Mädchen ist die Etablierung von

breit angelegten technikorientierten Kursen an den Schulen sinnvoll. Ein Bei-

spiel für die Umsetzung solcher Angebote ist das vom Fraunhofer IAIS ent-

wickelte „Roberta Konzept“, das sich auf langjährige Erfahrungen sowie qua-

litätsgeprüfte Schulungsprogramme stützt, in denen explizit auf genderge-

rechte Lehr- und Lernmaterialien geachtet wird.

Genderorientierte Lehrmethoden bzw. monoedukative Unterrichtsformen

sollten sowohl bei der Konzeption von Schulprojekten als auch bei der Kon-

zeption außerschulischer Projekte eine stärkere Rolle spielen.

Transparenz über Projekte herstellen

Es fehlt eine Übersicht der vielseitigen MINT-Bildungsangebote in Hessen. Für

(Fach-)Interessierte (Lehrkräfte, Unternehmen, Projektträger etc.) gibt es derzeit

keine Möglichkeit, wichtige Informationen zentral zu finden. Die vorhandenen Da-

tenbanken (z. B. www.tecnopedia.de, www.mintzukunft-schaffen.de) decken bislang

für die regionale Auswertung meist nur einen geringen Teil des gesamten Spekt-

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

79

rums an Aktivitäten ab. Zudem sind sie in die vorhandenen Filtermöglichkeit zum

Teil wenig komfortabel.

Die im Rahmen der vorliegenden Studie erhobenen Informationen zu insge-

samt 170 in Hessen lokalisierten MINT-Projekten sind als „Startkapital“ einer

MINT-Webseite für Hessen verwendbar. Die bereits vorhandenen Strukturie-

rungsmerkmale (Ort, Kategorien, Zielgruppen, Themenbereiche) können als

Filtermöglichkeit für diese Webseite genutzt werden. Weitere Inhalte wie

Veranstaltungshinweise, Materialien, Leitfäden, Fördermöglichkeiten etc.

sind zu ergänzen und auf die Bedürfnisse der Nutzer abzustimmen. Es sollte

eine redaktionelle Betreuung der Webseite eingerichtet werden Zudem kann

auf der MINT-Webseite der Austausch und die Netzwerkarbeit innerhalb der

MINT-Landschaft gefördert und durch Veranstaltungen bzw. Veranstaltungs-

hinweise unterstützt werden. Um die unterschiedlichen Interessen an einer

solchen Webseite bestmöglich umsetzen zu können, wäre es sinnvoll einen

begleitenden „MINT-Rat“ einzurichten und mit ihm die Ausrichtung und Inhal-

te der bereitgestellten Informationen abzustimmen.

In der Presse wird zu wenig über MINT-Projekte in Hessen berichtet. Es fehlt eine

intensivere Berichterstattung über Good-Practice Beispiele, die dazu dienen kann,

das Thema MINT allgemein sowie die konkrete Bereitschaft von Schulen und Un-

ternehmen zur Beteiligung an MINT-Projekten zu erhöhen.

Die Öffentlichkeitsarbeit von MINT-Projekten sollte gezielt unterstützt wer-

den. Dies gilt für alle Projekte, insbesondere für solche, die auf der Basis von

Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft aufgebaut sind, und deren

Aktivitäten als Beispiel für weitere Akteure dienen können.

Page 84: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MINT-Projekte in Hessen

80

Literaturverzeichnis

acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2011): Monitoring von

Motivationskonzepten für den Techniknachwuchs (MoMoTech), München

Hessisches Kultusministerium (2009): MINT-EC Schulen in Hessen – Schulen mit

mathematisch-naturwissenschaftlichen Profil stellen sich vor, Wiesbaden

Hiller, O., Renn, S., Pfenning, U. (2011): MINT-Förderung in Hessen, Universität

Stuttgart, Stuttgart

Huck, J., de Haan, G., Plesse, M. (2010): Schülerlabor & Co. Außerschulische

naturwissenschaftlich-technische Experimentierangebote als Ergänzung des Schul-

unterrichts in der Region Berlin-Brandenburg, Christian Hammel TSB Technologie-

stiftung Berlin (Hrsg.), Berlin

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2013): MINT-Frühjahrsreport: Innovationkraft,

Aufstiegschance und demografische Herausforderung, Gutachten für BDA, BDI,

MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall, Köln

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2014): MINT-Frühjahrsreport: MINT – Ge-

samtwirtschaftliche Bedeutung und regionale Unterschiede, Köln

Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) (2013): Berufs- und Qualifikations-

prognosen bis 2018 für alle Kreise und kreisfreien Städte, Regierungsbezirke und

Hessen insgesamt, Frankfurt

Körber-Stiftung (2013): MINT-Regionen in Deutschland – Eine bundesweite Be-

standsaufnahme regionaler Netzwerke für die MINT-Bildung, Stand 06/2013, Ham-

burg

Kuse, S. (2013): Berufsausbildung in Hessen 2013, HA-Report Nr. 848, Wiesbaden

Renn, O., Duddeck, H., Menzel, R., Holtfrerich, C., Lucas, K., Fischer, W., All-

mendinger, J., Klocke, F., Pfenning, U. (2012): Stellungnahmen und Empfehlungen

zur MINT-Bildung in Deutschland auf der Basis einer europäischen Vergleichsstu-

die, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin

Schaper-Rinkel, P., Giesecke, S., Bieber, D. (2001): Science Center – Studie im

Auftrag des BMBF, VDI/VDE-Technologiezentrum (Hrsg.), Teltow

Technische Hochschule Mittelhessen – Zentrale Studienberatung (2012): Studieren

probieren, Gießen

Page 85: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

81

Abbildungsverzeichnis

Abbildung Seite

1 Kategorien außerschulischer MINT-Bildungsangebote 9

2 Anteile der einzelnen Kategorien an allen außerschulischen MINT-Projekten 11

3 Thematischer Schwerpunkt der außerschulischen MINT-Projekte 12

4 Außerschulische MINT-Projekte nach Regierungsbezirken 13

5 Außerschulische MINT-Projekte in Hessen 15

6 Außerschulische MINT-Projekte nach primären Zielgruppen 17

7 MINT-Förderung an hessischen Grundschulen – regionale Verteilung 37

8 MINT-Förderung an weiterführenden hessischen Schulen – regionale Verteilung 39

9 Beginn von außerschulischen MINT-Projekten in Hessen nach Jahren 54

10 Thematischer Schwerpunkt der außerschulischen MINT Projekte 54

11 Kategorien der außerschulischen MINT-Projekte 55

12 Zeitrahmen der Projekte 57

13 Regionale Wirkung der Projekte 59

14 Informationen, die für die Umsetzung in der Anfangsphase hilfreich gewesen wären 60

15 Hemmnisse beim Projektanfang und in der laufenden Projektumsetzung 61

16 Trägerschaft der Projekte 65

17 Finanzierung der Projekte 66

18 Ausstattung der Räumlichkeiten 67

19 Kooperationspartner der Projekte (außer Schulen) 68 

Tabellenverzeichnis

Tabelle Seite

1 Beispiele für Science Camps in Hessen für das Jahr 2013 21

2 „MINT-freundliche Schulen" in Hessen 41

3 MINT-EC Mitgliedsschulen 43

4 MINT-Förderung an weiterführenden hessischen Schulen nach Landkreisen 47

5 Teilnehmerinnen- und Teilnehmerzahl pro Jahr nach Kategorien 56

6 Zeitrahmen der Projekte und Teilnehmerzahlen 58

7 Zielsetzungen der Projekte 62

8 Zielgruppen der Projekte 63

9 Erfolge der Projekte 69

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MINT-Projekte in Hessen

82

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

83

Anhang

Anhang I: Chemiekiste-Schulen

Anhang II: Bildungspartnerschaften der Initiative „Wissensfabrik“

Anhang III: „Klasse(n)kisten“-Schulen

Anhang IV: Grundschulen mit MINT-Förderung nach Landkreisen

Anhang V: Übersicht der Schulen und Unternehmen, die sich im "I am MINT"-Projekt engagieren

Anhang VI: Hessische MINT-Projekte

Anhang VII: Bundesweite MINT-Projekte (auch bundesweite Projekte, die von Institutionen mit Sitz in Hessen durchgeführt werden)

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MINT-Projekte in Hessen

84

Anhang I: Chemiekiste-Schulen

Schule Unternehmen Ort der Schule

Grundschule Mardorf Chemieverbände Hessen Amöneburg

Grundschule Amöneburg Chemieverbände Hessen Amöneburg

Grundschule Wächtersbach Chemieverbände Hessen Aufenau

Grundschule am Kump Chemieverbände Hessen Bad Arolsen

Grundschule Helsen Chemieverbände Hessen Bad Arolsen

Grundschule neuer Garten Chemieverbände Hessen Bad Arolsen

Hölderlin Schule Chemieverbände Hessen Bad Homburg

Grundschule Bad König Chemieverbände Hessen Bad König

Waldbachschule Chemieverbände Hessen Bad König

Stadtschule Wilhemskiche Chemieverbände Hessen Bad Nauheim

Wiedbachschule Chemieverbände Hessen Bad Schwalbach

Grundschule Roms Thal Chemieverbände Hessen Bad Soden-Salmünster

Grundschule Kerbersdorf Chemieverbände Hessen Bad Soden-Salmünster

Baunsberg Schule Chemieverbände Hessen Baunatal

Kirchbergschule Chemieverbände Hessen Bensheim

Schule im Emsbach Chemieverbände Hessen Brechen

Degerfeldschule Chemieverbände Hessen Butzbach

Gabriel Biel Schule Chemieverbände Hessen Butzbach

Grundschule Dreihausen Chemieverbände Hessen Ebsdorfergrund Förderschule Heskem an der Gesamtschule Ebsdorfergrund

Chemieverbände Hessen Ebsdorfergrund

Regenbogenschule Chemieverbände Hessen Ebsdorfergrund

Grundschule Hachborn Chemieverbände Hessen Ebsdorfergrund

Grundschule Rauischholzhausen Chemieverbände Hessen Ebsdorfergrund

Kurt Moosdorfschule Chemieverbände Hessen Echzell

Grundschule Edertal Chemieverbände Hessen Edertal

Wilhelm Leuschner Schule Chemieverbände Hessen Egelsbach

Grundschule Großentaft Chemieverbände Hessen Eiterfeld

Freiherr von Stein Schule Chemieverbände Hessen Eltville am Rhein

Sonnenblumen Schule Chemieverbände Hessen Eltville am Rhein

Grundschule Espenau Chemieverbände Hessen Espenau

Goldbornschule Chemieverbände Hessen Flörsheim am Main

Karl Weigand Schule Chemieverbände Hessen Florstadt

Albert Schweizer Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Anna Schmidt Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

August Gräser Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Boehle Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Friedrich Fröbel Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Grundschule Riedberg Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Holzhausenschule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Karmeliter Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Liebfrauen Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Liesel Östreicher Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Page 89: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

85

Schule Unternehmen Ort der Schule

Ludwig Richter Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Martin Buber Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Michael Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Minna Specht Schule Frankfurt Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Mühlbergschule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Münzenberger Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Nidda Schule Frankfurt Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Pestalozzischule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Peter Petersen Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Textor Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Theobald Ziegler Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Uhlandschule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Geschwister Scholl Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Michael Grzimek Schule Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Grundschule Höchst Chemieverbände Hessen Frankfurt am Main

Bischof Dr. C. Schreiber Schule Freigericht Chemieverbände Hessen Freigericht

Grundschule Fauerbach Chemieverbände Hessen Friedberg

Maria Sybilla Merian Schule Chemieverbände Hessen Friedberg

Hardtwaldschule Chemieverbände Hessen Friedrichsdorf

Astrid Lindgren Schule Chemieverbände Hessen Fulda

Domschule Chemieverbände Hessen Fulda

Grundschule am Langenberg Chemieverbände Hessen Fulda

Otto-Lilienthal Schule Chemieverbände Hessen Fulda

Theoderich Schule Chemieverbände Hessen Fulda

Mittelpunktschule Chemieverbände Hessen Gandernheim

Johannes de Laspee Schule Chemieverbände Hessen Geisenheim

Herzbergschule Chemieverbände Hessen Gelnhausen

Geotheschule Chemieverbände Hessen Gießen

Käthe Kollwitz Schule Chemieverbände Hessen Gießen

Sandfeldschule Chemieverbände Hessen Gießen

Alte Dorfschule Chemieverbände Hessen Gondsroth

Grundschule Ulmtal Chemieverbände Hessen Greifenstein

Schule am Kiefernwäldchen Chemieverbände Hessen Griesheim

Haslochbergschule Chemieverbände Hessen Groß-Bieberau

Schillerschule Chemieverbände Hessen Groß-Gerau

Schule am Diebensturm Chemieverbände Hessen Grünberg

Grundschule am Erlenhof Chemieverbände Hessen Habichtswald

Grundschule Roßbachtal Chemieverbände Hessen Haiger

Hasselbachschule Chemieverbände Hessen Hasselroth

Grundschule Kemmler Heide Chemieverbände Hessen Heidenrod

Schloss Schule Chemieverbände Hessen Heppenheim

Wilhelm-Leuschner-Schule Chemieverbände Hessen Heuchelheim

Geschwister Grimm Schule Chemieverbände Hessen Hohenstein

Grundschule Homberg Ohm Chemieverbände Hessen Homberg (Ohm)

Grundschule Mackenzell Chemieverbände Hessen Hünfeld

Page 90: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MINT-Projekte in Hessen

86

Schule Unternehmen Ort der Schule

Grundschule Immenhausen Chemieverbände Hessen Immenhausen

Grundschule Kalbach Chemieverbände Hessen Kalbach

Ahrtal Mittelpunkt Schule Chemieverbände Hessen Kassel

Alexander Schmorell Schule Chemieverbände Hessen Kassel

Ernst Ebbe Schule Chemieverbände Hessen Kassel

Fasanenhofschule Chemieverbände Hessen Kassel

Fridtjof-Nansen Schule Chemieverbände Hessen Kassel

Friedrich Wöhler Schule Chemieverbände Hessen Kassel

Grundschule am Siegerbach Chemieverbände Hessen Kassel

Grundschule Harleshausen Chemieverbände Hessen Kassel

Grundschule Lindenberg Chemieverbände Hessen Kassel

Grundschule Waldau Chemieverbände Hessen Kassel

Heinrich-Steul Schule Chemieverbände Hessen Kassel

Reformschule Chemieverbände Hessen Kassel

Regenbogenschule Chemieverbände Hessen Kassel

Schule Königstor Chemieverbände Hessen Kassel

Unterneustädter Grundschule Chemieverbände Hessen Kassel

Ernst Ebbe Schule Chemieverbände Hessen Kaufungen

Max-von-Gagern-Schule Chemieverbände Hessen Kelkheim

Pestalozzischule Chemieverbände Hessen Kelkheim

Römer Schule Chemieverbände Hessen Kelkheim

John Sutton Schule Chemieverbände Hessen Kiedrich

Grundschule Langenstein Chemieverbände Hessen Kirchhain

Grundschule Marker Breite Chemieverbände Hessen Korbach

Humboldt Schule Chemieverbände Hessen Korbach

Schule am Emser Tor Chemieverbände Hessen Korbach

Grundschule Eppe Chemieverbände Hessen Korbach

Don Bosco Schule Chemieverbände Hessen Künzell

Biedensandschule Chemieverbände Hessen Lampertheim

Goetheschule Chemieverbände Hessen Lampertheim

Pestalozzischule Chemieverbände Hessen Lampertheim

Schillerschule Chemieverbände Hessen Lampertheim

Seehofschule Chemieverbände Hessen Lampertheim

Albert Schweizer Schule Chemieverbände Hessen Langen

Blücherschule Chemieverbände Hessen Langen

Ludwig Erk Schule Chemieverbände Hessen Langen

Schule am Weinberg Chemieverbände Hessen Langenselbold

Theodor Heuss Schule Chemieverbände Hessen Lauterbach

Sprachheilschule Chemieverbände Hessen Linsengericht (Hessen)

Grundschule Lohra Chemieverbände Hessen Lohra

Friedrich Fröbel Schule Maintal Chemieverbände Hessen Maintal

Astrid Lindgren Schule Chemieverbände Hessen Marburg

Grundschule Marburg Chemieverbände Hessen Marburg

Einhardschule Chemieverbände Hessen Michelstadt

Grundschule Vielbrunn Chemieverbände Hessen Michelstadt

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

87

Schule Unternehmen Ort der Schule

Grundschule Modautal Chemieverbände Hessen Modautal

Grundschule Mossautal Chemieverbände Hessen Mossautal

Johanniter Schule Chemieverbände Hessen Münzenberg

Grundschule Mengesberg Momberg Chemieverbände Hessen Neustadt

Frauenwaldschule Chemieverbände Hessen Nieder-Mörlen

Theißtalschule Chemieverbände Hessen Niedernhausen

Grundschule Niedervellmar Chemieverbände Hessen Niedervellmar

Winterstein Schule Chemieverbände Hessen Ober Mörlen

Geschwister Scholl Schule Chemieverbände Hessen Oberursel

Grundschule Stierstadt Chemieverbände Hessen Oberursel

Alfred Kühnert Schule Chemieverbände Hessen Oberzell

Oswald von Nell Schule Offenbach Chemieverbände Hessen Offenbach am Main

Grundschule Marbach Chemieverbände Hessen Petersberg

Diesterwegschule Chemieverbände Hessen Pfungstadt

Goetheschule Chemieverbände Hessen Pfungstadt

Hahner Schule Chemieverbände Hessen Pfungstadt

Goetheschule Chemieverbände Hessen Pfungstadt

Grundschule Poppenhausen Chemieverbände Hessen Poppenhausen

Rabenschule Chemieverbände Hessen Rabenau

Grundschule Reifenberg Chemieverbände Hessen Reifenberg

Freiherr von Stein Chemieverbände Hessen Rodgau

Münchhausenschule Chemieverbände Hessen Rodgau

Heinrich Böll Schule Chemieverbände Hessen Rodgau

Wettertalschule Chemieverbände Hessen Rödgen

Rehbergschule Chemieverbände Hessen Roßdorf

Grundschule Dehrn Chemieverbände Hessen Runkel

Äskulapschule Chemieverbände Hessen Schlangenbad

Grundschule Schloßborn Chemieverbände Hessen Schloßborn

Bergwinkel Grundschule Chemieverbände Hessen Schlüchtern

Grundschule Schlüchtern Chemieverbände Hessen Schlüchtern

Grundschule Vollmerz Chemieverbände Hessen Schlüchtern

Landrückenschule Chemieverbände Hessen Schlüchtern

Elmerland Grundschule Chemieverbände Hessen Schlüchtern

Grundschule Schmitten Chemieverbände Hessen Schmitten

Eckhard-Vonholdt Schule Chemieverbände Hessen Schwalmstadt

Grundschule Seckmauern Chemieverbände Hessen Seckmauern

Grundschule Sensbachtal Chemieverbände Hessen Sensbachtal

Friedenschule Chemieverbände Hessen Sinn

Grundschule Mottgers Chemieverbände Hessen Sinntal

Grundschule Niederklein Chemieverbände Hessen Stadtallendorf

Grundschule Erksdorf-Hatzbach Chemieverbände Hessen Stadtallendorf

Grundschule Schweinsberg Chemieverbände Hessen Stadtallendorf

Grundschule Erksdorf-Hatzbach Chemieverbände Hessen Stadtallendorf

Grundschule Chemieverbände Hessen Stadtallendorf

Elmerlandschule Chemieverbände Hessen Steinau an der Straße

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MINT-Projekte in Hessen

88

Schule Unternehmen Ort der Schule

Gebrüder Grimm Chemieverbände Hessen Steinau an der Straße

Grundschule Hintersteinau Chemieverbände Hessen Steinau an der Straße

Ilse Kühkopfschule Chemieverbände Hessen Stockstadt

IGS Obere Aar Chemieverbände Hessen Taunusstein

Sonnenschule Chemieverbände Hessen Taunusstein

Grundschule Thalau Chemieverbände Hessen Thalau

Schule am Hollerbusch Chemieverbände Hessen Trebur

Grundschule Berndorf Chemieverbände Hessen Twistetal

Bilzbergschule Chemieverbände Hessen Ulmbach

Astrid Lindgren Schule Chemieverbände Hessen Usingen

Buchfinkenschule Chemieverbände Hessen Usingen

Jürgen Schuhmannschule Chemieverbände Hessen Usingen

Grundschule Villa R Chemieverbände Hessen Volkmarsen

Paul Moor Schule Chemieverbände Hessen Wehretal

Heinrich Kielhorn Schule Chemieverbände Hessen Wehrheim

Limesschule Chemieverbände Hessen Wehrheim

Carl-Ulrich Schule Chemieverbände Hessen Weiterstadt

Grundschule Dudenhofen Chemieverbände Hessen Wetzlar

Blücherschule Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Carl Ulrich Schule Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Carlo Mierendorf Schule Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Friedrich Ludwig Jahn Schule Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Friedrich von Schiller Schule Wiesbaden Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Grundschule Bierstadt Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Hebbelschule Wiesbaden Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Johannes Maß Schule Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Pestalozzischule Wiesbaden Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Regenbogenschule Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Rudolf Dietz Schule Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Sauerlandschule Wiesbaden Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Waldorfschule Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Ernst Göbel Schule Chemieverbände Hessen Wiesbaden

Grundschule Wittelsberg Chemieverbände Hessen Wittelsberg

Jim Knopf Schule Chemieverbände Hessen Wölfersheim

Quelle: Chemieverbände Hessen (Stand: April 2014)

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

89

Anhang II: Bildungspartnerschaften der Initiative „Wissensfabrik“

Schule Unternehmen Ort der Schule

Grundschule am Kump Siemens Stiftung SbR Bad Arolsen

Regenbogenschule Siemens Stiftung SbR Bad Vilbel

Grundschule Helenental Siemens Stiftung SbR Bad Wildungen

Grundschule Wersau Siemens Stiftung SbR Brensbach

Grundschule Ernsthausen Siemens Stiftung SbR Burgwald

Schillerschule BASF SE Bürstadt

Mittelpunktschule Adorf Siemens Stiftung SbR Diemelsee

Schlossbergschule Rhoden Siemens Stiftung SbR Diemelstadt

Sterntalerschule Continental AG Dietzenbach

Rotebergschule Robert Bosch GmbH Dillenburg

Schule am Brunnen Siemens Stiftung SbR Dillenburg

Heiligenbergschule Gensungen Siemens Stiftung SbR Felsberg

Kellerwaldschule Siemens Stiftung SbR Frankenau

Grundschule Röddenau Siemens Stiftung SbR Frankenberg/Eder

Ortenbergschule Siemens Stiftung SbR Frankenberg/Eder

Wigand-Gerstenberg-Schule Siemens Stiftung SbR Frankenberg/Eder

Ackermannschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Albrecht-Dürer-Schule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Diesterwegschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Ebelfeldschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Eichendorffschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Elsa-Brändström-Schule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Frauenhofschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Goldsteinschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Isaak-Emil-Lichtigfeld-Schule Continental AG Frankfurt am Main

Karmeliterschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Linnéschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Ludwig-Weber-Schule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Metropolitan School Frankfurt Robert Bosch GmbH Frankfurt am Main

Pestalozzischule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Robert-Schumann-Schule Continental AG Frankfurt am Main

Schule am Hang Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Theobald-Ziegler-Schule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Uhlandschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Willemerschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Zentgrafenschule Siemens Stiftung SbR Frankfurt am Main

Peter-Schöffer-Schule BASF SE Gernsheim

Südringgauschule Robert Bosch GmbH Herleshausen

Stellbergschule Siemens Stiftung SbR Homberg (Efze)

Carl-Anton-Henschel-Schule Wintershall Holding GmbH Kassel

Ernst-Leinius-Schule Wintershall Holding GmbH Kassel

Fasanenhofschule Wintershall Holding GmbH Kassel

Grundschule Harleshausen Wintershall Holding GmbH Kassel

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MINT-Projekte in Hessen

90

Schule Unternehmen Ort der Schule

Unterneustädter Schule Wintershall Holding GmbH Kassel

Hupfeldschule Wintershall Holding GmbH Kassel

Astrid-Lindgren-Schule Siemens Stiftung SbR Korbach

Berliner Schule Continental AG Korbach

Grundschule Eppe Continental AG Korbach

Humboldt-Schule Continental AG Korbach

Schule Marker Breite Continental AG Siemens Stiftung SbR

Korbach

Westwallschule Continental AG Korbach

Goetheschule BASF SE Lampertheim

Nibelungenschule BASF SE Lampertheim

Pestalozzischule BASF SE Lampertheim

Schillerschule BASF SE Lampertheim

Seehofschule BASF SE Lampertheim

Grundschule Sachsenberg Siemens Stiftung SbR Lichtenfels

Mittelpunktschule Goddelsheim Continental AG Lichtenfels

Wingertsbergschule BASF SE Lorsch

Reichenbergschule BASF SE Reichelsheim (Odenwald)

Montessori EcoSchool Clariant SE Schmitten-Oberreifenberg

Grundschule Twiste Siemens Stiftung SbR Twistetal

Ederseeschule Herzhausen Siemens Stiftung SbR Vöhl

Mittelpunktschule Vöhl Siemens Stiftung SbR Vöhl

Grundschule Freienhagen Siemens Stiftung SbR Waldeck

Grundschule Höringhausen Siemens Stiftung SbR Waldeck

Grundschule Waldeck Continental AG Waldeck

Grundschule Nordenstadt Bilfinger SE Wiesbaden

Quelle: www.wissensfabrik-deutschland.de (Zugriff: Mai 2014)

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HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

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Anhang III: „Klasse(n)kisten“-Schulen

Schule Unternehmen Ort der Schule

Grundschule Lindenschule Deutsche Telekom Stiftung Alheim

Janusz Korczak Schule Deutsche Telekom Stiftung Altenstadt

Grundschule Bad Arolsen Deutsche Telekom Stiftung Bad Arolsen

Grundschule Würges Deutsche Telekom Stiftung Bad Camberg

Friedrich-Ebert-Schule Deutsche Telekom Stiftung Bad Homburg

Waldbachschule Zell Deutsche Telekom Stiftung Bad König

Martinusschule Deutsche Telekom Stiftung Bad Orb

Saalburgschule Deutsche Telekom Stiftung Bad Vilbel

Grundschule am Stadtpark Deutsche Telekom Stiftung Baunatal

Grundschule in den Kappesgärten Deutsche Telekom Stiftung Bensheim

Schule in den Weschnitzauen Deutsche Telekom Stiftung Biblis

Aartalschule Niederweidbach Deutsche Telekom Stiftung Bischoffen

Grundschule Sandbach Deutsche Telekom Stiftung Breuberg

Grundschule Brombachtal Deutsche Telekom Stiftung Brombachtal

Pestalozzischule Büttelborn Deutsche Telekom Stiftung Büttelborn

Degerfeldschule Deutsche Telekom Stiftung Butzbach

Elly-Heuss-Knapp-Schule Deutsche Telekom Stiftung Darmstadt

Wilhelm-Hauff-Schule Deutsche Telekom Stiftung Darmstadt

Gutenbergschule Dieburg Deutsche Telekom Stiftung Dieburg

Musikalische Grundschule Wrexen Deutsche Telekom Stiftung Diemelstadt

Wiesentalschule Eibach Deutsche Telekom Stiftung Dillenburg

Grundschule Edertal Deutsche Telekom Stiftung Edertal

Otfried Preußler Schule Deutsche Telekom Stiftung Eltville am Rhein

Burg-Schule Deutsche Telekom Stiftung Eppstein

Studienseminar Eschwege Deutsche Telekom Stiftung Eschwege

Karl-Weigand-Schule Deutsche Telekom Stiftung Florstadt

Friedrich-Trost-Schule Deutsche Telekom Stiftung Frankenberg/Eder

Wigand Gerstenberg Schule Deutsche Telekom Stiftung Frankenberg/Eder

Berkersheimer Schule Deutsche Telekom Stiftung Frankfurt am Main

Bonifatiusschule - Grundschule Deutsche Telekom Stiftung Frankfurt am Main

Dahlmannschule Deutsche Telekom Stiftung Frankfurt am Main

Euckenschule Deutsche Telekom Stiftung Frankfurt am Main

Konrad-Haenisch-Schule Deutsche Telekom Stiftung Frankfurt am Main

Merianschule Deutsche Telekom Stiftung Frankfurt am Main

Pestalozzischule Deutsche Telekom Stiftung Frankfurt am Main

Theobald-Ziegler-Schule Deutsche Telekom Stiftung Frankfurt am Main

Philipp-Dieffenbach- Schule Deutsche Telekom Stiftung Friedberg

Domschule Fuld Deutsche Telekom Stiftung Fulda

Müller-Guttenbrunn-Schule Deutsche Telekom Stiftung Fürth

Herzbergschule Roth Deutsche Telekom Stiftung Gelnhausen

Ysenburgschule Deutsche Telekom Stiftung Gelnhausen

Ulfenbachtal-Schule Deutsche Telekom Stiftung Grasellenbach

Schule im Angelgarten Deutsche Telekom Stiftung Groß-Zimmern

Page 96: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MINT-Projekte in Hessen

92

Schule Unternehmen Ort der Schule

Grundschule Obervorschütz Deutsche Telekom Stiftung Gudensberg

Grundschule Dörnberg Deutsche Telekom Stiftung Habichtswald

Grundschule Haina Deutsche Telekom Stiftung Haina

Johannes-Kepler-Schule Deutsche Telekom Stiftung Hainburg

Erich-Kästner-Schule Deutsche Telekom Stiftung Hanau

Friedrich-Ebert-Schule, Grundschule Deutsche Telekom Stiftung Hanau

Gebeschusschule Deutsche Telekom Stiftung Hanau

Astrid Lindgren Schule Deutsche Telekom Stiftung Hauneck

Schloss-Schule Deutsche Telekom Stiftung Heppenheim

Diesterwegschule Deutsche Telekom Stiftung Herborn

Mittelpunktgrundschule Michelsrombach Deutsche Telekom Stiftung Hünfeld Rabenschule Hünstetten - GS des Rheingau-Taunus-Kreises

Deutsche Telekom Stiftung Hünstetten

Montessorischule Idstein e.V. Deutsche Telekom Stiftung Idstein

Jossatal-Schule Deutsche Telekom Stiftung Jossgrund

Freie Schule Kassel Deutsche Telekom Stiftung Kassel

Fridtjof-Nansen Schule Deutsche Telekom Stiftung Kassel

Friedrich-Wöhler-Schule Deutsche Telekom Stiftung Kassel

Georg Büchner Schule Deutsche Telekom Stiftung Kassel

Grundschule Kirchhain Deutsche Telekom Stiftung Kirchhain

Marker-Breite Schule Grundschule Deutsche Telekom Stiftung Korbach

Goetheschule Deutsche Telekom Stiftung Lampertheim

Pestalozzischule Deutsche Telekom Stiftung Lampertheim

Ludwig-Erk-Schule Langen Deutsche Telekom Stiftung Langen

Eichbergschule Lauterbach Deutsche Telekom Stiftung Lauterbach

Grundschule Leun Deutsche Telekom Stiftung Leun

Grund- und Hauptschule Eschhofen Deutsche Telekom Stiftung Limburg

Grundschule Limeshain Deutsche Telekom Stiftung Limeshain

Grundschule Lützelbach Deutsche Telekom Stiftung Lützelbach

Fritz-Schubert-Schule Deutsche Telekom Stiftung Maintal

Otto-Ubbelohde-Schule Deutsche Telekom Stiftung Marburg

Markwaldschule Deutsche Telekom Stiftung Mühlheim

Monte Kali Schule Deutsche Telekom Stiftung Neuhof

Albert-Schweitzer-Schule Deutsche Telekom Stiftung Neu-Isenburg

Waldschule Obertshausen Deutsche Telekom Stiftung Obertshausen

Lückenbach-Schule Deutsche Telekom Stiftung Pohlheim

Grundschule Beerfurth Deutsche Telekom Stiftung Reichelsheim (Odenwald)

Grundschule Crumstadt Deutsche Telekom Stiftung Riedstadt

Rehbergschule Deutsche Telekom Stiftung Roßdorf

Grundschule Rüdesheim Deutsche Telekom Stiftung Rüdesheim

Albrecht-Dürer-Schule Deutsche Telekom Stiftung Rüsselsheim

Georg-Büchner-Schule Deutsche Telekom Stiftung Rüsselsheim

Lindenfeldschule Schaafheim-Mosbach Deutsche Telekom Stiftung Schaafheim

Friedrich-Ebert-Schule Deutsche Telekom Stiftung Schöneck

Albert-Einstein-Schule Deutsche Telekom Stiftung Schwalbach am Taunus

Page 97: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

93

Schule Unternehmen Ort der Schule

Goetheschule Staufenberg Deutsche Telekom Stiftung Staufenberg

Waldschule Daubringen Deutsche Telekom Stiftung Staufenberg

Grundschule im Hollerbusch Deutsche Telekom Stiftung Trebur

Goetheschule Deutsche Telekom Stiftung Viernheim

Grundschule Wahlsburg Deutsche Telekom Stiftung Wahlsburg

Grundschule Hausen Deutsche Telekom Stiftung Waldbrunn

Gerhart-Hauptmann-Schule Deutsche Telekom Stiftung Wanfried

Mittelpunktschule Wartenberg-Angersbach Deutsche Telekom Stiftung Wartenberg

Limesschule Wehrheim Deutsche Telekom Stiftung Wehrheim

Pestalozzischule Deutsche Telekom Stiftung Weilburg

Brüder-Grimm-Schule Deutsche Telekom Stiftung Wiesbaden

Comeniusschule Deutsche Telekom Stiftung Wiesbaden

Fritz-Gansberg-Schule Deutsche Telekom Stiftung Wiesbaden

Geschwister-Scholl-Grundschule Deutsche Telekom Stiftung Wiesbaden

Grundschule Nordenstadt Deutsche Telekom Stiftung Wiesbaden

Hebbelschule Deutsche Telekom Stiftung Wiesbaden

Johannes-Maaß-Schule Deutsche Telekom Stiftung Wiesbaden

Krautgartenschule Im Sampel Deutsche Telekom Stiftung Wiesbaden

Peter-Rosegger-Schule Deutsche Telekom Stiftung Wiesbaden

Grundschule Hönebach Deutsche Telekom Stiftung Wildeck

Gelstertalschule Hundelshausen Deutsche Telekom Stiftung Witzenhausen

Grundschule Witzenhausen Deutsche Telekom Stiftung Witzenhausen

Grundschule Ippinghausen Deutsche Telekom Stiftung Wolfhagen

Wilhelm-Filchner-Grundschule Deutsche Telekom Stiftung Wolfhagen

Fritz-Hufschmidt-Schule Zierenberg Deutsche Telekom Stiftung Zierenberg

Quelle: www.telekom-stiftung.de (Zugriff: Mai 2014)

Page 98: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MINT-Projekte in Hessen

94

Anhang IV: Grundschulen mit MINT-Förderung nach Landkreisen

Kreisfreie Stadt (St.) Landkreis

Anzahl der Grundschulen

Grundschulen mit MINT-Förderung

Anteil in %

Darmstadt 21 2 10

Frankfurt am Main, St. 88 47 53

Offenbach am Main, St. 16 1 6

Wiesbaden 40 21 53

Bergstraße 49 16 33

Darmstadt-Dieburg 53 11 21

Groß-Gerau 39 8 21

Hochtaunuskreis 44 14 32

Main-Kinzig-Kreis 91 29 32

Main-Taunus-Kreis 38 6 16

Odenwaldkreis 25 13 52

Offenbach 50 12 24

Rheingau-Taunus-Kreis 31 15 48

Wetteraukreis 61 17 28

RB Darmstadt 646 212 33

Gießen 54 9 17

Lahn-Dill-Kreis 68 10 15

Limburg-Weilburg 35 6 17

Marburg-Biedenkopf 64 19 30

Vogelsbergkreis 21 4 19

RB Gießen 242 48 20

Kassel 30 20 67

Fulda 65 14 22

Hersfeld-Rotenburg 30 3 10

Kassel 49 12 24

Schwalm-Eder-Kreis 45 4 9

Waldeck-Frankenberg 37 35 95

Werra-Meißner-Kreis 22 6 27

RB Kassel 278 94 34

Hessen 1166 354 30

Quelle: Hessen Agentur (Stand: April 2014)

Page 99: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

95

Anhang V: Übersicht der Unternehmen und Schulen im "I am MINT"-Projekt

Unternehmen Sitz des Unternehmens

Viessmann Werke GmbH & Co.KG Allendorf (Eder)

Pfeiffer-Vacuum GmbH Asslar

Ringspann GmbH Bad Homburg

Woco Industrietechnik GmbH Bad Soden-Salmünster

Eisenwerk Hasenclever & Sohn GmbH Battenberg

E.ON Mitte AG Baunatal

Sanner GmbH Bensheim

Sirona Dental Services GmbH Bensheim

Trelleborg Automotive Germany GmbH Breuberg

Evonik Industries AG Darmstadt

Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH Darmstadt

Merck KGaA Darmstadt

Isabellenhütte Heusler GmbH & Co. KG Dillenburg

Weber GmbH & Co. KG Kunststofftechnik-Formenbau Dillenburg

Selzer- Fertigungstechnik GmbH & Co. KG Driedorf Roth

Alphacan Omniplast GmbH Ehringshausen

Küster Holding GmbH Ehringshausen

Jean Müller GmbH Eltville am Rhein

Bosch Thermotechnik GmbH Eschenburg-Eibelshausen

FingerHaus GmbH Frankenberg

Günther Heisskanaltechnik GmbH Frankenberg

Hettich GmbH & Co. KG Frankenberg

Thonet GmbH Frankenberg

AlessaChemie GmbH Frankfurt am Main

Continental Teves AG & Co. OHG Frankfurt am Main

DB Regio AG Frankfurt am Main

EDC Weiterbildungsacademy GmbH Frankfurt am Main

Elektro Ehinger GmbH Frankfurt am Main

FES GmbH Frankfurt am Main

SAMSON AG Frankfurt am Main

Stadtentwässerung Frankfurt am Main Frankfurt am Main

Arnold AG Friedrichsdorf

Anders Metallbau Fritzlar

Litens Automotive GmbH Gelnhausen

Veritas AG Gelnhausen

Poppe GmbH Gießen

Hörmann Automotive Gustavsburg GmbH Ginsheim-Gustavsburg

E.ON Kraftwerke GmbH Großkrotzenburg

Putzmeister Concrete Pumps GmbH Gründau

Hch. Kördel GmbH Guxhagen

Carl Cloos Schweißtechnik GmbH & Co. KG Haiger

ABB AG Hanau

Evonik Industries AG Hanau

Page 100: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MINT-Projekte in Hessen

96

Unternehmen Sitz des Unternehmens

Goodyear Dunlop Hanau

Vacuumschmelze GmbH Hanau

FRANK Walz- und Schmiedetechnik GmbH Hatzfeld (Eder)

Herborner Pumpenfabrik; J. H. Hoffmann GmbH & Co. KG Herborn

Continental Automotive GmbH Karben

LTi DRIVES GmbH Lahnau

Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH Langen

Blechwarenfabrik Limburg GmbH Limburg

Limtronik GmbH Limburg

Harmonic Drive AG Limburg/Lahn

Technoform Kunststoffprofile GmbH Lohfelden

B. Braun Melsungen AG Melsungen

Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co KG Ober-Ramstadt

Decoma Exterior Systems GmbH Obertshausen

Rolls Royce Deutschland Ltd & Co KG Oberursel

GKN Driveline Offenbach

Manroland GmbH Offenbach

K+S KALI GmbH Philippsthal

ErlingKlinger AG Runkel

Adam Opel AG Rüsselsheim

Döring GmbH Sinn

WIKUS-Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG Spangenberg

Autohaus Wern GmbH Weilburg

Autopartner Weilburg GmbH Weilburg

Feig Electronic GmbH Weilburg

Heinemann Optik & Akustik GmbH & Co. KG Weilburg

Herbert Arnold GmbH & Co KG Weilburg

Orthopädietechnik Kern Weilburg

Weilburger Coatings GmbH Weilburg

Kelterei Heil oHG Weilmünster

Buderus Edelstahl GmbH Wetzlar

Carl Zeiss Sports Opucs GmbH Wetzlar

Continental Automotive GmbH Wetzlar

Leica Microsystems GmbH Wetzlar

Fielmann AG Wiesbaden

InfraServ GmbH & Co. Wiesbaden KG Wiesbaden

Quelle: Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft Hessen (Stand: April 2014)

Page 101: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung

97

Schulen Ort der Schule Schulform

Gesamtschule am Gluckenstein Bad Homburg Gesamtschule

Carl-Weyprecht-Schule Bad König Gesamtschule

Kreisrealschule Bad Orb Realschule

Henry Harnischfeger Schule Bad Soden-Salmünster Gesamtschule

Gesamtschule Battenberg Battenberg Gesamtschule

Schillerschule Bensheim Grund-, Haupt- und Realschule

Alteburg-Schule Biebergemünd Grund-, Haupt- und Realschule

Erich Kästner-Schule Bürstadt Gesamtschule

Bernhard-Adelung-Schule Darmstadt Gesamtschule

Erich Kästner-Gesamtschule Darmstadt Gesamtschule

Johann-von-Nassau-Schule Dillenburg Haupt- und Realschule

Heinrich-Heine-Schule Dreieich Gesamtschule

Johannes-Gutenberg-Schule Ehringshausen Gesamtschule

Gutenbergschule Eltville Realschule

Erlenbachschule Elz Elz Grund-, Haupt- und Realschule

Georg-Bücher-Schule Erlensee Gesamtschule

Holderbergschule Eschenburg Gesamtschule

Burgwaldschule Frankenberg Realschule

Ortenbergschule Frankenberg Grund-, Haupt- und Realschule

Carlo-Mierendorff-Schule Frankfurt am Main Gesamtschule

Konrad-Haenisch-Schule Frankfurt am Main Grund-, Haupt- und Realschule

Ludwig-Börne-Schule Frankfurt am Main Haupt- und Realschule

Schule am Ried Frankfurt am Main Gesamtschule

Kopernikusschule Freigericht Freigericht Gesamtschule

Philipp-Reis-Schule Gelnhausen Grund- und Hauptschule

Gerhart Hauptmann Schule Griesheim Gesamtschule

Dr.-Georg-August-Zinn-Schule Gudensberg Gesamtschule

Schulzentrum Hessen-Homburg Hanau Haupt- und Realschule

Martin-Buber-Schule Heppenheim (Bergstraße) Haupt- und Realschule

Comenius - Schule Herborn Grund-, Haupt- und Realschule

Neue Friedensschule Herborn Grund-, Haupt- und Realschule

Heinrich-von-Brentano-Schule Hochheim am Main Gesamtschule

Jahnschule Hünfeld Haupt- und Realschule

Carl-Schomburg Schule Kassel Gesamtschule

Johann-Amos-Comenius-Schule Kassel Gesamtschule

Berlin-Tiergarten Schule Knüllwald-Remsfeld Grund- und Hauptschule

Lahntalschule Lahnau Gesamtschule

Adolf-Reichwein-Schule Langen Gesamtschule

Käthe-Kollwitz-Schule Langenselbold Gesamtschule

Johann-Wolfgang-von-Goethe Schule Limburg Haupt- und Realschule

Gesamtschule Melsungen Melsungen Gesamtschule

Johann-Heinrich-Alsted-Schule Mittenaar Grund-, Haupt- und Realschule

Page 102: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MINT-Projekte in Hessen

98

Schulen Ort der Schule Schulform

Friedrich-Ebert-Schule Mühlheim Haupt- und Realschule

Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule Ober-Ramstadt Gesamtschule

Hermann Hesse Schule Obertshausen Gesamtschule

Anne-Frank-Schule Raunheim Gesamtschule

Heinrich-Böll-Schule Rodgau Gesamtschule

Justin-Wagner-Schule Roßdorf Gesamtschule

Jakob-Grimm-Schule Rotenburg a. d. Fulda Gesamtschule

Alexander-von-Humboldt-Schule Rüsselsheim Gesamtschule

Neues Gymnasium Rüsselsheim Rüsselsheim Gymnasium

Friedrich-Ebert-Schule Schwalbach Gesamtschule

Merianschule Seligenstadt Haupt- und Realschule

Brüder Grimm Schule Steinau an der Straße Grund-, Haupt- und Realschule

Heinrich von Gagern-Schule Weilburg Haupt- und Realschule

Weiltalschule Weilmünster Gesamtschule

Albrecht-Dürer-Schule Weiterstadt Gesamtschule

Freiherr-vom-Stein-Schule Wetzlar Gymnasiale Mittelstufenschule

Kestnerschule Wetzlar Gesamtschule

Erich-Kästner-Schule Wiesbaden Haupt- und Realschule

Integrierte Gesamtschule Kastellstraße Wiesbaden Gesamtschule

Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule Wiesbaden Gesamtschule

Wilhelm-Leuschner-Schule Wiesbaden Gesamtschule

Quelle: Landesarbeitsgemeinschaft SchuleWirtschaft Hessen (Stand: April 2014)

Page 103: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

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Page 105: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

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rten

Dar

mst

adt

RB

Dar

mst

adt

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rimen

tier-

ange

bote

Ki

nder

garte

nkin

der

Nat

urw

isse

nsch

afte

n

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und

Nat

ur s

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ndla

gen

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Konz

epts

.

Page 108: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MIN

T-Pr

ojek

te in

Hes

sen

10

4

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Seku

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Se

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chaf

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me

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ächs

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ie g

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nene

n Er

kenn

tnis

se z

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n ei

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richt

serg

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der

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ng in

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N

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den

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n fü

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nen

und

Lehr

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nen

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tlich

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hem

en u

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den

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sen

2013

D

arm

stad

t R

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arm

stad

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stuf

e I

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bnis

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t und

ver

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sich

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TU

Dar

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Ju

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gebo

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Mer

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ielt

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arm

stad

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stad

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atik

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atik

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ie 6

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nter

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fens

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lerin

nen

und

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rstu

fens

chül

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den

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ksho

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chni

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rinne

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und

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U D

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nen

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nen

und

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en 9

-13.

Page 109: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

HA

Hes

sen

Agen

tur G

mbH

– W

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105

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U D

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sein

richt

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Schü

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nen

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und

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auch

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eren

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ch e

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und

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n Br

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gebo

t re

icht

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Beru

fen,

übe

r ge

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h-te

chni

sche

Aus

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dung

splä

tze

bis

hin

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eruf

saus

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ung

im k

aufm

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sche

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reic

h in

der

Ver

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. An

dem

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ungs

prog

ram

m b

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ligen

sic

h ne

un

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bere

iche

mit

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n La

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n, In

stitu

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oder

Fac

hgeb

iets

wer

kstä

t-te

n so

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die

mei

sten

zen

trale

n Ei

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htun

gen

und

die

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ng.

Schn

uppe

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TU

Dar

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Dar

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RB

Dar

mst

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bot:

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elle

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hule

-U

ni/B

eruf

Schü

lerin

nen

Tech

nik

In d

en S

omm

erfe

rien

biet

et d

ie T

U D

arm

stad

t Mäd

chen

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Gel

egen

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it te

chni

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Au

sbild

ungs

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fe

bess

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kenn

enzu

lern

en.

Dab

ei

könn

en M

ädch

en f

ür e

in b

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Woc

hen

in e

ine

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ksta

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schn

uppe

rn.

Dur

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en U

mga

ng m

it W

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die

Bed

ienu

ng v

on

Mas

chin

en u

nd d

as G

espr

äch

mit

Mita

rbei

terin

nen

und

Mita

rbei

tern

ha

ben

sie

die

Mög

lichk

eit,

sich

ein

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sere

s Bi

ld v

on d

em je

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ligen

Au

sbild

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beru

f zu

mac

hen.

Schü

lerin

nen-

und

Sch

üler

-na

chm

ittag

– T

U D

arm

stad

t D

arm

stad

t R

B D

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t Ex

perim

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r-an

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te

Seku

ndar

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e II

Mat

hem

atik

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Fac

hber

eich

Mat

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atik

der

TU

Dar

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adt

führ

t re

gelm

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hüle

rinne

n- u

nd S

chül

erna

chm

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e zu

r M

athe

mat

ik d

urch

, di

e Sc

hüle

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n un

d Sc

hüle

rn e

inen

Ein

blic

k in

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lfalt

der m

oder

nen

Mat

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lief

ern.

Dab

ei w

erde

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sbes

onde

re e

inig

e ak

tuel

le F

or-

schu

ngsb

erei

che

der M

athe

mat

ik le

icht

ver

stän

dlic

h vo

rges

tellt

.

ww

w.m

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-zirk

el.d

e –

TU

Dar

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adt

Dar

mst

adt

RB

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adt

Net

zwer

k/

Inte

rnet

porta

l Se

kund

arst

ufe

I,

Seku

ndar

stuf

e II

Mat

hem

atik

mat

he-z

irkel

.de

ist

ein

Proj

ekt

des

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bere

ichs

Mat

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an

der

TU D

arm

stad

t bes

onde

rs fü

r Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r. Ih

nen

soll

die

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inie

rend

e W

elt

der

Mat

hem

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näh

er g

ebra

cht

und

geze

igt

wer

-de

n, w

ie n

ützl

ich

und

viel

seiti

g di

ese

Wis

sens

chaf

t ist

.

Page 110: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MIN

T-Pr

ojek

te in

Hes

sen

10

6

Nam

e O

rt

Reg

ieru

ngsb

ezirk

Art

des

Ang

ebot

s Zi

elgr

uppe

Th

emat

isch

er

Schw

erpu

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Kur

zbes

chre

ibun

g

Schü

lers

tudi

um –

TU

Dar

mst

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Dar

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adt

RB

Dar

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adt

Ange

bot:

Schn

ittst

elle

Sc

hule

-U

ni/B

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Seku

ndar

stuf

e II

Mat

hem

atik

,

Info

rmat

ik,

N

atur

wis

sens

chaf

ten,

Te

chni

k

Das

Ang

ebot

ein

es S

chül

erst

udiu

ms

der T

U D

arm

stad

t sol

l bes

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rs

bega

bten

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

rn d

ie T

eiln

ahm

e an

Leh

rver

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al-

tung

en u

nd P

rüfu

ngen

zu

erm

öglic

hen.

Die

wac

hsen

de A

nzah

l de

r St

udie

ngän

ge b

iete

t fle

xibl

e M

öglic

hkei

ten,

Kur

se s

chon

wäh

rend

der

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hulz

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der i

n de

r Übe

rgan

gsze

it zw

isch

en S

chul

e un

d St

udiu

m z

u be

such

en. D

ie b

erei

ts w

ähre

nd d

er S

chul

zeit

erbr

acht

en S

tudi

enle

is-

tung

en s

ind

in e

inem

spä

tere

n St

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m a

n de

r TU

Dar

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adt

voll

aner

kenn

ungs

fähi

g un

d er

laub

en

eine

frü

hzei

tige

Orie

ntie

rung

im

H

inbl

ick

auf d

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ewün

scht

e St

udie

nric

htun

g.

Satu

rday

Mor

ning

Phy

sics

TU D

arm

stad

t D

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t R

B D

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t

Wei

tere

auß

er-

schu

lisch

e Le

rnan

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te

Seku

ndar

stuf

e II

Nat

urw

isse

nsch

afte

n

Die

Ver

anst

altu

ng f

inde

t je

wei

ls S

amst

agm

orge

ns v

on 9

bis

12

Uhr

st

att u

nd b

egin

nt je

wei

ls m

it ei

nem

Vor

trag

zum

ang

ekün

digt

en T

he-

ma.

Bei

der

ans

chlie

ßend

en D

isku

ssio

n un

d Ka

ffeep

ause

hab

en d

ie

Teiln

ehm

erin

nen

und

Teiln

ehm

er G

eleg

enhe

it, d

ie v

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stel

lte P

hysi

k zu

hin

terfr

agen

. An

schl

ieße

nd b

este

ht d

ie M

öglic

hkei

t si

ch d

urch

Vi

deos

, Ex

perim

ente

und

die

Bes

icht

igun

g vo

n Fo

rsch

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anla

gen

tiefe

r mit

den

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rsch

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proj

ekte

n ve

rtrau

t zu

mac

hen.

Mer

ck –

TU

Dar

mst

adt –

Ju

nior

labo

r – F

ortb

ildun

gen

Dar

mst

adt

RB

Dar

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adt

Wei

tere

auß

er-

schu

lisch

e Le

rnan

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te

Lehr

ende

N

atur

wis

sens

chaf

ten

Im R

ahm

en d

es S

chül

erla

bors

der

TU

Dar

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adt

und

des

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ma-

un

d C

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ieun

tern

ehm

ens

Mer

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GaA

wer

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auch

For

tbild

unge

n fü

r Le

hrkr

äfte

der

Gru

nd-

oder

wei

terfü

hren

de S

chul

en z

u sp

ezie

llen

Them

en a

us d

em B

erei

ch d

er C

hem

ie a

ngeb

oten

, w

ie z

um B

eisp

iel

„Fas

zina

tion

Met

alle

“, „D

er L

ithiu

m-Io

nen

Akku

mul

ator

“ ode

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LED

s“.

Kind

erU

nive

rsitä

t in

Dar

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adt –

KI

D V

orle

sung

en

Dar

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adt

RB

Dar

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adt

Wei

tere

auß

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schu

lisch

e Le

rnan

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te

Seku

ndar

stuf

e I,

G

rund

schü

lerin

nen

un

d G

rund

schü

ler

Mat

hem

atik

,

Info

rmat

ik,

N

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wis

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hied

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w

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ne

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vorg

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hüle

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Gru

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urw

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nsch

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im

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Goe

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inge

richt

et,

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ben,

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Goe

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nähe

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n de

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die

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kfur

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Fran

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Wei

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schu

lisch

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Seku

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G

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nen

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Mat

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bis

12

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Page 119: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

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d in

der

Ges

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chaf

t sol

l ges

tärk

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den.

Die

Phy

sik

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-ne

n un

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hüle

rn a

ls in

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tes

und

zuku

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ntie

rtes

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un

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ellt

wer

den.

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der

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die

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rakt

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en (E

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imen

ten)

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kuss

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n un

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sellig

em B

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ense

in.

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– Ph

ysik

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n U

nive

rsitä

t Gie

ßen

– Ph

ysik

G

ieße

n R

B G

ieße

n Ex

perim

entie

r-an

gebo

te

Seku

ndar

stuf

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kund

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wis

sens

chaf

ten

Das

Sch

üler

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hysi

k in

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ion

richt

et s

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n de

r M

ittel

stuf

en a

ller

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en u

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iete

t de

n Sc

hüle

rinne

n un

d Sc

hüle

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hkei

t, ei

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perim

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dur

chzu

füh-

ren.

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en u

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ik –

das

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Gie

ßen

RB

Gie

ßen

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bot:

Schn

ittst

elle

Sc

hule

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Seku

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stuf

e II

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isse

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n,

Tech

nik

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üler

inne

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isse

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chni

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-lic

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iere

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it an

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richt

en.

In d

en a

ngeb

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nen

sie

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chaf

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und

-ber

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lerin

nen

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ieße

n

Gie

ßen

RB

Gie

ßen

Ange

bot:

Schn

ittst

elle

Sc

hule

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ni/B

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Seku

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stuf

e II

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atik

, In

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atik

, N

atur

wis

sens

chaf

ten,

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chni

k

Das

Ang

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und

ber

uflic

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rient

ieru

ng in

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T-St

udie

ngän

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und

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ufen

für

Sch

üler

inne

n" a

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nive

rsitä

t G

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sic

h an

Sch

üler

inne

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fe in

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T-Le

istu

ngs-

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en, d

ie in

ein

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esch

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ilneh

me-

rinne

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hin

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öche

ntlic

h an

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n Sc

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n ge

ziel

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eite

re L

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Bere

ich

geco

acht

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den

solle

n. D

as A

ngeb

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ndet

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orle

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s AG

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Gie

ßen

RB

Gie

ßen

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bot:

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ni/B

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e II

Mat

hem

atik

, In

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atik

, N

atur

wis

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chaf

ten,

Te

chni

k

Im M

INT-

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é in

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ten

jew

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chül

erin

nen

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ren

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en I

ngen

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inne

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Mod

els)

und

R

ole

Mod

els

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isch

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chul

e M

ittel

hess

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Page 122: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

MIN

T-Pr

ojek

te in

Hes

sen

11

8

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vers

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ieße

n –

Mat

hem

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G

ieße

n R

B G

ieße

n

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ittst

elle

Sc

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-U

ni/B

eruf

Seku

ndar

stuf

e II,

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Mat

hem

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Der

Tag

der

Mat

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an

der

Uni

vers

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ieße

n is

t ein

e jä

hrlic

he

Vera

nsta

ltung

mit

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rmat

ione

n fü

r in

tere

ssie

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chül

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nen

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ler

sow

ie d

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Leh

rerin

nen

und

Lehr

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um S

tudi

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emat

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zu d

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insa

tzm

öglic

hkei

ten

in d

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rbei

tsw

elt

und

den

Beru

fsau

ssic

hten

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useu

m G

ieße

n G

ieße

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ieße

n Ex

perim

entie

r-an

gebo

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rupp

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Mat

hem

atik

, In

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atik

, N

atur

wis

sens

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ten,

Te

chni

k

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Lie

big-

Mus

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in G

ieße

n bi

etet

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i-sc

hen

Räu

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ngen

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iv.

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M

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G

ieße

n R

B G

ieße

n W

ettb

ewer

b Br

eite

Zie

lgru

ppe

Mat

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atik

, In

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, N

atur

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sens

chaf

ten,

Te

chni

k

Die

Reg

ion

Mitt

elhe

ssen

ist

gep

rägt

dur

ch I

ndus

trie,

Han

dwer

k un

d ih

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gsei

nric

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gen.

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ung

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ger

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im M

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Bere

ich

eine

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tung

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n. M

it de

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lei-

hung

des

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Prei

ses

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das

Reg

iona

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für

Mitt

el-

hess

en d

ie U

mse

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g vo

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Bild

ung

vora

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iben

und

mar

kant

e Le

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gen.

Kind

erU

nive

rsitä

t Han

au

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au

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Dar

mst

adt

Wei

tere

auß

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schu

lisch

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rnan

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Seku

ndar

stuf

e I

Mat

hem

atik

, In

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atik

, N

atur

wis

sens

chaf

ten,

Te

chni

k

Die

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inde

runi

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Mai

n-Ki

nzig

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nen

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chla

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inde

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iche

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Them

en a

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nter

schi

edlic

hen

Fäch

ern

und

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gebi

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an.

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und

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R

B D

arm

stad

t Ex

perim

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r-an

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Seku

ndar

stuf

e I,

G

rund

schü

lerin

nen

un

d G

rund

schü

ler

Mat

hem

atik

, In

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atik

, N

atur

wis

sens

chaf

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Te

chni

k

Im R

ahm

en d

er In

itiat

ive

"Jun

ge E

ntde

cker

Mai

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", di

e vo

n de

r Bi

ldun

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Mai

n-Ki

nzig

Gm

bH (

BiP)

und

der

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atzh

off-

Stift

ung

im J

ahr

2011

in

Lebe

n ge

rufe

n w

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, w

erde

n im

Rau

m

Han

au a

uch

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erca

mpu

s an

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ten.

Die

se E

xper

imen

tiera

ngeb

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besc

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gen

sich

z. B

. mit

"Zau

bern

mit

Phys

ik u

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ie".

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kenb

erg

frien

ds fo

r you

ngst

ers

Han

au

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Dar

mst

adt

Expe

rimen

tier-

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Seku

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stuf

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G

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lerin

nen

un

d G

rund

schü

ler,

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erga

rtenk

inde

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Nat

urw

isse

nsch

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n

Mit

den

senc

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ds f

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ster

s m

öcht

en d

as S

enck

en-

berg

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useu

m u

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dern

ein

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als

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sens

wer

ksta

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ahr

und

verm

ittel

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n Ki

nder

n w

icht

ige

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rwis

sens

chaf

tlich

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chve

rhal

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mit

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g zu

m A

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, da

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die

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isse

n, w

arum

sie

etw

as

lern

en. D

urch

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chau

liche

und

spa

nnen

de E

xper

imen

te w

erde

n di

e ju

ngen

Tei

lneh

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e U

mw

elt

sens

ibilis

iert

und

lern

en,

vera

nt-

wor

tung

svol

l mit

ihr u

mzu

gehe

n.

Page 123: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

HA

Hes

sen

Agen

tur G

mbH

– W

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hafts

fors

chun

g un

d La

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ickl

ung

119

Nam

e O

rt

Reg

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Han

au

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au

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mst

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Te

chni

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ubild

ende

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stru

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n un

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ein

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chni

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n W

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ewer

b, b

eisp

iels

wei

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hem

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it Te

chni

k m

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blei

ben"

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ikw

ettb

ewer

b fa

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012

scho

n zu

m f

ünfte

n M

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der

IHK

Han

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elnh

ause

n-Sc

hlüc

hter

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tive

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H

anau

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sikd

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nik

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taun

en z

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inge

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nen

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rei-

tet

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führ

en d

iese

den

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schu

lkin

dern

vor

. M

anch

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he

könn

en K

inde

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itmac

hen,

man

chm

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ur s

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eins

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ka-

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, de

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schu

le

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RB

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eins

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n de

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t ei

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isch

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rstu

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Kass

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eit z

u bi

eten

zum

"Rei

nsch

nupp

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in d

ie M

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mat

ikau

sbil-

dung

an

der U

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e si

ch d

och

in v

iele

n Pu

nkte

n vo

m S

chul

un-

terri

cht u

nter

sche

idet

. And

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seits

wird

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h ei

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hrun

g in

das

pr

aktis

che

Arbe

iten

mit

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pute

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ebra

syst

emen

und

der

en P

ro-

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rung

geg

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Prog

ram

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g w

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zung

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denp

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ei

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hen

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ch d

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s an

.

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nd W

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Mit

dem

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n, n

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die

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tiere

n,

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e na

chba

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auc

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e er

finde

n.

Page 128: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

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VDI

Wet

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R

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n Ex

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rinne

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und

Gru

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hüle

r, Ki

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n D

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sver

ein

Mitt

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ssen

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. füh

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ung

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nter

richt

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R

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n si

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kist

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lien

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Wie

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nge

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tler.

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ipen

dien

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Page 140: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

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Page 141: MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme und Strukturanalyse · HA Hessen Agentur GmbH – Wirtschaftsforschung und Landesentwicklung I MINT-Projekte in Hessen – Bestandsaufnahme

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