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FÜR DEN RHEIN-SIEG-KREIS UND DIE REGION KÖLN/BONN 9. Jahrgang - Frühling 2015 MeineLebensArt www.meine-lebens-art.de

MeineLebensArt: Frühjahr 2015

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Kostenloses Magazin für den Rhein-Sieg-Kreis und die Region Köln/Bonn; diesmal u. a. mit spannenden Eindrücken aus Much und interessanten Artikeln zum Thema Nachhaltigkeit. Mit dabei ist natürlich auch wieder unser Veranstaltungskalender.

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FÜR DEN RHEIN-SIEG-KREIS UND DIE REGION KÖLN/BONN

9. Jahrgang - Frühling 2015

MeineLebensArt

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Editorial

Das ist nun wirklich kein prickelnder Frühlingsgruß, aber vielleicht geht es Ihnen ebenso wie mir, denn Winterschlaf und Frühjahrsmüdigkeit greifen in diesen Tagen hart ineinander und lösen sich nahezu untrennbar auf. Was ist nun zu tun, um der Mattigkeit nicht gänzlich anheim zu fallen und etwas später an schwül-heißen Sommertagen in der Hängematte weiter zu dösen, um dann an grauen Herbst-tagen… Chillen ist schön, aber Entspannung hat etwas mit vorheriger Spannung zu tun. Als erste Anti-Gähn-Maßnahme gilt es der Schönheit unserer heimischen Natur nachzuspüren.

Wir stellen Ihnen die wunder-schöne bergische Gemeinde Much vor, mit ihren pittoresken Sträßchen, kleinen Weilern, einem mondänen Golfplatz, interes-santen Themen-Wanderwegen für Kinder und Erwachsene sowie vielen touristischen Höhepunkten („erfahren“ Sie doch die weit-läufigen Höhenlagen einmal mit einem E-Bike). How MUCH Natur darf es für Sie sein? Apropos Natur, natürlich haben wir auch wieder das Thema Ökologie auf unsere Textfahnen geschrieben, denn wir sind sicher, dass Sie stets für neue, interes-sante Berichte offen sind, wie Sie noch mehr ökologisches Bewusst-

sein ganz selbstverständlich in Ihr tägliches Leben einbauen können. So stellen wir Ihnen z.B. einige außergewöhnliche Bauwerke aus dem lebendigen, warmen, natürli-chen Material Holz vor. Wir zeigen Ihnen wieder sparsame Automo-toren und selbst in Sachen Mode kommen wir dem ökologischen Gedanken näher – Lassen Sie sich überraschen! In dieser Ausgabe von MeineLebensArt haben wir erstmals Schüler aus der Stadt Hennef zum Thema Ökologie interviewt und freuen uns auf die frischen, jungen Antworten. Garantierter Gähn-Stopper sind auch wieder unsere Tipps zu Veranstal-tungen und Events aus der Region –

da gibt es etwas zu lachen, zu feiern und teilzunehmen an hiesiger, heimi-scher, unverfälschter Kultur.

Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre von MeineLebensArt viel Vergnügen

Frühlingshafte GrüßeIhre

Sigurd Rautenberg-OttenHerausgeberin MeineLebensArt

*Quelle www.heinz-erhardt.de

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,Ich denk’ nicht gern an jenen Kuß,

den du mir gabst, Helene; denn wenn ich an ihn denken muß,

dann werd’ ich müd und gähne. (Heinz Erhard*)

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Ortsportrait: Much Lernen Sie die bergisch schöne Gemeinde Much besser kennen, denn hier sind Natur und Kultur vereint. Der historische Ortskern sowie die

zahlreichen Kapellen und Kirchen laden zur Besichtigung ein, aber auch zur Erholung kann man in Much gut einkehren. Außerdem kann Much zum Titelthema „Ökologie“ ebenfalls einiges beitragen.

Grußwort des Bürgermeisters der Gemeinde Much Norbert Büscher 08 Geschichte der Gemeinde 09 Besucherziele 11 Familien- und klimafreundliches Wohnen 14 Inklusion mit Herz & Bekenntnis zur Region 16 Zu Gast in Much 17 „Wer uns findet, findet uns gut!“ 19 Unbegrenzter Golfspaß 21 Tradition, Events und Kultur 22

Ökologie: Nachhaltigkeit in der Region Das Thema Ökologie ist nach wie vor aktuell. Auch in der Region ist es vielerorts präsent: Landrat Schuster verrät im Interview Details über

den klimafreundlichen Rhein-Sieg-Kreis, es gibt Tipps zum nachhaltigen Bauen und Wohnen sowie Wissenswertes über grüne Mode.

Ausgezeichnet klimafreundlicher Kreis: Interview mit Landrat Sebastian Schuster 24 Um(welt)denken schafft Innovation 26 Energieeffizienz steht auf Platz eins 28 Landstrom bleibt lokal, umweltfreundlich und günstig 29 Skandinavisches Lebensgefühl 30 Photovoltaikanlagen 31 Urbane Minigärten 32 Akzente für Ihren Garten 33 Faszinierende Garten- und Wohnwelt 34 Haus der Klänge 35 Mehrfamilien-Holzhaus in Mondorf aufgebaut 36 Sonnenschutz ist Sache des Fachmanns 37 Grüne Mode: Mit gutem Gewissen Einkaufen 38 Aluminum auf die Haut? – Nein, danke! 39

Junge Seiten Wir haben Jugendliche befragt, was sie zum Thema Ökologie denken. Außerdem stellen wir eine neue Kölsch-Rock-Band vor.

„Eine Spende an die Welt“ – Jugendliche haben eine Meinung zum Thema Ökologie 40 Bandportrait: Dave Zwieback 41

Inhalt

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Nah & Fern Große Ehre in Bonn, Genuss wie am Mittelmeer sowie Ausflugstipps in die Eifel und ins Sauerland sind die Themen im Frühling.

Bonn / Rhein-Sieg-Kreis Eine unerwartete Ehrung: Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold für Bad Godesbergerin 42 Genießen wie am Mittelmeer 44 Eifel Greifvogelstation & Wildfreigehege Hellenthal 45 Sauerland Dem Himmel so nah 46 Immer eine gemütliche Einkehr 47 Urlaub im Hotel 48 Wanderauftakt feiern 49 Landidyll Hotel 49 Natürlich Wohnen in einem Rundstammhaus 50 Energiesparendes Bauen leicht gemacht 51

AutoNews Mehr Platz im kleinen Kombi 52

Veranstaltungskalender Aktuelle Tipps von April bis Juni 54 13. HofArt in Wachtberg 54 Hennef wird Deutschlands Grillhauptstadt 56 „Bin völlig meiner Meinung“ 57 HOME & GARDEN mit Gewinnspiel 58

Gute Unterhaltung Sudoku & Gewinnspiel 55

Inhalt

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Genießen mit allen SinnenCaffetteria und Gelateria Remor zieht bei Pflanzen Breuer ein

Die Vorboten waren den Kunden schon länger aufgefallen: Neben dem Eingang zum Gartencenter Pflanzen Breuer war in den letzten vier Monaten eine Baustelle sichtbar. Gemeinsam mit dem Frühling zog Remor Caffeteria und Gelateria bei Pflanzen Breuer in Hennef ein und bereichert das Gartencenter mit seinem Kaffeeduft und einem gelungenen Wohlfühlcafé. Hier darf in entspannter Atmosphäre verweilt und geschlemmt werden. Einem Erlebnis-Einkaufstag steht so nichts mehr im Weg. Café, Außenterrasse und der grüne Wintergarten-Freisitz mit Blick auf die Pflanzenwelt machen den Besuch bei Pflanzen Breuer in Hennef zusätzlich schmackhaft. So wird der Aufent-halt zu jeder Jahreszeit und Witterung verlockend. Gerade das Pflanzenparadies und das süße Schlemmererlebnis ergänzen sich sehr gut.

Denn sowohl Pflanzen Breuer als auch Remor liegt das „Genießen mit allen Sinnen“ am Herzen. Neben den typisch italienischen Eis- und Kaffeespezialitäten bieten sie auch saisonalen Kuchen, warme und kalte herzhafte Snacks und natürlich zum Start in den Tag, auch sonntags ab 9 Uhr Frühstück an. Dabei legen sie gesteigerten Wert auf regionale Produkte. Denn wer ein Mal das Eis von Remor probiert hat, kennt den Unterschied: Die Zubereitung erfolgt mit heimischer Milch vom Milchhof Hommerich. Die Eisspezialitäten sind einmalig sahnig. Bei allen angebotenen Speisen und Getränken steht natürlich die Frische im Vordergrund. Ein abwechslungsreiches Angebot von Kuchen wird täglich frisch von Fassbender bezogen. Qualität schmeckt man einfach!Auch Breuer liegt Regionalität,

Qualität und Frische sehr am Herzen. Sie beziehen ihre Pflanzen ebenso aus der Region. Dabei wird vor allem auf die Frische des Grüns geachtet. Die Natur verleiht jeder Jahreszeit ihre ganz persönliche Note. Bei Breuer bekommen die Kunden passend dazu die entsprechenden Pflanzen für Haus und Garten. Neben schönen floristischen Kompositionen finden Kunden in dem weitläufigen Areal von Breuer auch Geschenkideen, Wohnaccessoires und zur Zeit alles, was für die Osterzeit sowie für Frühling und Sommer wichtig wird. Narzissen, Primeln und Co. blühen jetzt in den schönsten Farben. Genauso bunt ist die große Auswahl an Garten-, Wasser- und Gemüse-Pflanzen. In diesem Jahr liegen Hochbeete im Trend. Alles rund um das Anlegen der Beete, das passende Zubehör und Anleitungs- vorschläge erhalten die Kunden

im Sortiment von Breuer. Dabei liegen frische Kräuter hoch im Kurs. Neben den Klassikern sind auch Exoten, beispielsweise verschiedene Pfefferminzsorten im Angebot: Marokkominze, Schokominze oder Ananasminze.Pflanzen Breuer und Remor haben noch eine weitere Gemeinsam-keit: Bei dem breitgefächerten und bunten Sortiment – ob im Gartencenter oder im Eiscafé – werden die Kunden stets fündig. Dabei stehen den Kunden die qualifizierten Fachkräfte für Be- ratung und Kauf zur Verfügung. Natürlich kommen bei dieser Konstellation auch die Kinder voll auf ihre Kosten: Es sind nicht nur die Eisvariationen verlockend, sondern auch die neue Spielecke. Eine Kletterburg und viele kleine Bälle laden zum Erleben ein. Hier darf unermüdlich getobt werden, während die Eltern einkaufen oder in aller Ruhe Kaffee und Snacks genießen. vau

Café-Eröffnung

Die Teams von Pflanzen Breuer und Remor Caffetteria und Gelateria freuen sich auf jeden Kunden. Freundlichkeit und guter, individueller Service werden hier groß geschrieben.

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Das Bergische Land ist bekannt für seine schöne Landschaft und für Qualitätsprodukte in der Küche. Landprodukte der Direktvermarkter aus Much und Umgebung stehen für Frische und Naturbelassenheit. Die heimischen Lebensmittel finden Zuspruch weit über Much hinaus. Die gepflegten und sauberen Orte, die gute Infrastruktur, ein anerkannt gutes Angebot kultureller Veranstaltungen und nicht zuletzt die schöne Lage in unverbrauchter Natur haben der Gemeinde Much zu ihrem Ruf als attraktive Wohn- und Erholungs-gemeinde verholfen. Much liegt 30 km nordöstlich von Bonn und 35 km östlich von Köln, nahe der Grenze zum Oberbergischen Kreis. Sanfte Hügel und reizvolle Täler laden zum Wandern und Verweilen ein. Ein ideales Ziel für Menschen, die Ruhe und Erholung suchen. In der malerischen Hügelland-schaft des 78 qkm großen Gemeindegebietes befinden sich 114 Ortschaften, Einzel-höfe und Weiler. Als eine der

Much – Die bergisch schöne GemeindeLeben in einer Gemeinde mit historischem Ortskern und hoher Qualität in landschaftlich reizvoller Umgebung

ältesten Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises ist Much stetig gewachsen und zählt heute ca. 14.200 Einwohner. Auch die Vergangenheit ist in Much lebendig! Zahlreiche histo-rische Gebäude erzählen von vergangenen Zeiten. Im Jahr 2006 feierte Much seinen 875. Geburtstag. Folgt man den Chro-nisten, so beginnt die Mucher Vergangenheit mit der Ansied-lung der gallischen Kelten zu beiden Seiten des Rheins. Die vielen örtlichen Vereine der Gemeinde mit ihren unterschied-lichen Angeboten, wie zum Beispiel Musik, Sport, Theater, kulturelle Veranstaltungen und vielem mehr, tragen einen beträchtlichen Anteil zum Wohl-befinden unserer Bürger bei. Die Gemeinde verfügt über zwei Grundschulen, Hauptschule, Realschule, Gesamtschule und eine private Musikschule. Kulturelle Akzente werden durch Konzerte, Lesungen, Kabarett-, Theaterveranstaltungen und verschiedene Ausstellungen gesetzt.Für Sport- und Freizeitaktivitäten

bieten sich in Much vielfältige Möglichkeiten: Reitsport, Golf auf einer 18-Loch-Meisterschafts-anlage, Schwimmen, Wandern, Angeln, Radfahren, E-Biking, Moun-tainbiking und nostalgische Plan-wagenfahrten. Die Palette der Gastro-nomie und Hotel-lerie reicht von der Famil ienpension bis zum modernen Hotel mit inter-nationalem An- spruch, großzü-gigen Seminar- und Konferenzräumen und modernen Sportanlagen. Zudem gibt es zahlreiche erfolg-reiche Firmen und Handwerks-betriebe. Einen Beitrag für die Entstehung neuer Arbeitsplätze hat die Gemeinde Much mit der Ausweisung des Gewerbege-bietes „Bövingen“ geschaffen. Zudem ist die Gemeinde bemüht,

die Infrastruktur stetig zu verbes-sern, z.B. durch die neuen inter-kommunalen Gewerbegebiete Bitzen und Bövingen.

Willkommen in unserer bergisch schönen Gemeinde! Ihr Norbert Büscher Bürgermeister der Gemeinde Much

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Inhaber Rüdiger Hammes 53819 Neunkirchen · Hauptstraße 14Telefon 02247 9000980www.delikatessen-siegburg.de

Much liegt an dem ehemaligen Fernhandelsweg der Zeithstraße. Die Siedlungsstruktur ist wie im ganzen Bergischen Land üblich, durch Weilerbildungen und Einzelhöfe gekennzeichnet.Der Ort Much geht auf eine befestigte Burg zurück, die im Ort nordöstlich der Kirche gestanden hat. Anfang des 12. Jahrhunderts kam – in der Niederung östlich des Ortes – Burg Overbach als Wasseranlage hinzu (Eberhard v. Overbach). Während 1560 von der Mucher Burg nur noch ein Teil der Burgmauer stand, wurde Overbach 1593 von Johann Wilhelm I., Herzog von Berg, zerstört und um 1600 von Johann

Geschichte der Gemeindevon Kaldenbach in der heutigen Gestalt wieder aufgebaut. Der Bau der Kirche wird in Urkunden auf das Jahr 1096 zurückgeführt.Die älteste Urkunde von 1131 weist sie als Besitz des Bonner Cassiusstiftes aus. Der heutige Bau geht in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurück (Langhaus und Turm). Mittelalterlichen Quellen zufolge zählten zu Much weitere sieben Hofschaften: Markelsbach, Gerlinghausen, Miebach, Bonrath, Löbach und Bennrath mit den zugehörigen Höfen bzw. Siedlungen, die dem Mucher Gericht unter Vorsitz des Schultheißen unterstanden. Von den erwähnten Rittergütern

ist heute nur noch Overbach erhalten sowie die Freihöfe Höfferhof, Kreizhof, Obermiebach, Gerlinghausen und Strünkerhof. Ältere Bebauung von denkmal-wertem Interesse befindet sich hauptsächlich im Bereich um die Kirche (Hauptort Much). Die Häuser liegen durchweg an zwei Straßenfronten und sind dadurch von beiden Seiten her zugänglich. Die Charakteristik der Landschaft liegt in der Streusiedlung. Die Haus- und Hofformen weisen in diesem Übergangsgebiet eine Mischform auf. Die Hofan-lagen bestehen aus mehreren Gebäuden, die unregelmäßig angeordnet sind. Hauptgebäude

ist meist das Wohnstallhaus, in Form des Querdielenhauses, an beiden Traufseiten erschlossen. Hinzu kommen als kleinere Formen Winkelhöfe. Der überwiegende Teil der denkmalwerten Haussubstanz bei den Höfen gehört dem 18. und 19. Jahrhundert an. Das Wirtschaftsleben der Gemeinde wurde früher von der Landwirtschaft geprägt, zeitweilig belebt auch vom Bergbau (Bleizinkgruben). Heute hat die Gemeinde ein 19 Hektar großes Gewerbe- gebiet, in dem zahlreiche mittel-ständische Unternehmen und Handwerksbetriebe angesiedelt sind.

Portrait

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Wappen der Gemeinde MuchDas Wappen der Gemeinde Much ist in der oberen Hälfte Silber und in der unteren Hälfte Gold; oben ein schreitender, blau gezungter und blau bewehrter roter Löwe, unten auf einem grünen Hügel ein rot bewehrter schwarzer Hahn, beseitet von je einem blauen Fisch.

Die Einwohner Muchs litten arg unter seiner strengen Herrschaft und fanden nur in Irmingard, der sanften und guten Gattin des Ritters, eine Fürsprecherin. Eines Nachts erschlug der jähzor-nige Robert sein Weib. Von Gewis-sensbissen getrieben jagte er mit seinem Pferd durch Wald und Feld, bis ihm in einem Tal zwischen Berghausen und Niederwahn ein kleines feuerrot gewandetes Männchen erschien.

Der „Köttel“ (kleiner Kerl) versprach, seine Seele beruhigen zu können und obendrein Burg Overbach, mit dessen Herrn, dem friedfertigen Ritter Friedrich, er

schon lange in Fehde läge, in seine Hand zu geben – wenn er ihm seine Seele verspreche. Der Ritter schwor es ihm und sofort verschwand der „Köttel“ unter Donner und Blitz. Tatsäch-lich eroberte der machtgierige Robert wenig später Overbach und machte es dem Erdboden gleich. Der besiegte Ritter Friedrich aber wurde von einer geheimnis-vollen Frauengestalt, in der er den Geist der erschlagenen Irmingard erkannte, durch einen geheimen, im „Fuchssiefen“, nahe der Burg endenden Gang, gerettet. Der Ort der nächtlichen Teufelserschei-nung wird seit dieser Zeit „der Höllenköttel“ genannt.

Das Wappen beruht auf einem Schöffensiegel des Jahres 1627, das in der Gemeinde gefunden wurde. Deutet der Löwe auf die alte Landesherrschaft der Herzöge von Berg, ist der untere Bildteil auf den Ort zu beziehen. Neben dem Fischreichtum (Forellen) soll mit dem Hahn die Wachsamkeit der Schöffen symbolisiert werden.

Die Sagevom „Höllenköttel“ Im Mittelalter soll auf der Burg Much, einem Adelshaus, das an der nord-östlichen Ecke des heutigen Kirchplatzes stand, der bösartige Ritter Robert gelebt haben.

Germanakapelle

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Auch die Vergangenheit ist in Much lebendig! Zahlreiche historische Gebäude erzählen von vergangenen Zeiten. Im Jahr 2006 feierte Much seinen 875. Geburtstag.Wenn Sie Much kulturell entdecken möchten, so sollten Sie sich auf keinen Fall die

BesucherzieleDie Gastfreundschaft von Much bei Freunden erleben

eine alte Wasserburg. Als Besitzer Overbachs sind unter anderem folgende Adelige bekannt: Heinrich von Overbach (1487), Albert von Kaldenbach (1538-1558), sein Sohn Johann von Kaldenbach (1558-1608) und Steffen von Diepenthal (1608-1637). In ihrer heutigen

Kirchen und Kapellen in Much entgehen lassen, die zu den Sehenswürdigkeiten zählen.

Burg OverbachDie ehemalige Burganlage wurde nachweislich in einer Urkunde vom 10.5.1487 erwähnt. Es handelt sich um

Burg Overbach

Gestalt entstammt sie dem 16. Jahrhundert. Seit 1984 ist der Golfclub Burg Overbach e.V. Eigentümer der Anlage. In Much ist eine sehr schöne 18-Loch-Meisterschaftsanlage entstanden. Der Golfclub ist bemüht, die Burg in denkmal-pflegerischer Sicht zu erhalten.

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St. Josefshaus Es handelt sich um ein ehema-liges Cellitinnen-Kloster aus dem Jahre 1889 und wurde erbaut aus Erbschaften und Spenden Mucher Bürgerinnen und Bürger, genutzt als Krankenhaus, Altenheim und Entbindungsstation. Die weitere Nutzung: Förderschulinternat der Caritas für Spätaussiedler, Schu-lungsstätte des Malteser-Hilfs-dienstes, Kurzzeitpflegestation des Arbeiter-Samariter-Bundes. Das St. Josefshaus, im Volksmund liebevoll „Klösterchen“ genannt, stand lange leer. Der historische Gebäudeteil wurde 2008/2009 saniert und in den Neubau einer modernen Senioreneinrichtung des AZURIT integriert. Kirchen

Kath. Kirche „St. Martinus“ Die kath. Pfarrkirche St. Martinus im historischen Ortskern bildet mit den Fachwerkhäusern auf dem Kirchplatz ein denkmalge-schütztes Ensemble. Der schöne lachsfarbene Bau geht mit dem

Turm und dem Langhaus bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die gotischen Chorbauten wurden im 15. Jahrhundert angefügt. Die Kirche blieb stets katholisch trotz heftiger Attacken aus den lutherischen und kalvinistischen Nachbargemeinden. In der Kirche befinden sich die Schädelreliquie des heiligen Theodor, ein romanischer Tauf-stein und eine Glocke aus dem 13. Jahrhundert, ein gotisches Sakramentshäuschen und ein Monumentalkruzifix, das aus der Zeit um 1270 stammt. Ev. Kirche in Much Die evangelische Kirche Much wurde am 2. Advent 1954 einge-weiht. Das auf dem Berg liegende Gotteshaus ist im Jahre 2002 renoviert worden, dabei erhielten Altar- und Kirchraum eine grund-legende Neugestaltung. Kath. Kirche „St. Mariä Himmel-fahrt“ in Marienfeld 1864 bis 1968 wurde die katho-lische Kirche „St. Mariä Himmel-

fahrt“ erbaut und 1871 Marien-feld mit den umliegenden Orten als von Much unabhängige Kirchengemeinde gegründet. Die katholische Kirche in Marienfeld ist eine neugotische, dreischiffige Hallenkirche aus Grauwacke, die u. a. einen Kreuzweg im Nazarenerstil besitzt. Kath. Kirche „St. Johann Baptist“ in Kreuzkapelle Die Kirche in Kreuzkapelle geht in ihrer Bausubstanz bis ins 12. Jahrhundert zurück und ist ein romanischer, einschiffiger Bruch-steinbau, der durch seine gedrun-gene Bauweise auffällt. Eine der Glocken stammt von 1433. Die Innenausstattung ist modern. Bis ins 19. Jahrhundert wurde sie „Kapelle zum heiligen Kreuz bei Bennrath“ genannt. Kapellen

Germanakapelle bei Wersch Bereits 1710 befand sich bei Wersch ein Heiligenhäuschen, das 1714 durch eine feste Kapelle ersetzt wurde. Pfarrer Friedrich Wilhelm Adams aus Much (1871-1890) führte 1887 einen Erweite-rungsbau durch. Kurz zuvor (1867) war Germana heilig gesprochen worden. Sie gilt als Patronin der Hirten. Da in dieser Zeit im Mucher Land viele Mädchen Vieh hüten mussten, knüpfte Pfarrer Adams an

dieses neue Hirtinnen-Patronat an. Germana wurde 1579 bei Toulouse geboren und starb 1601. Ihr Leben war geprägt von Armut. Von ihrer Stiefmutter schlecht behandelt, durfte sie nicht zur Schule, sondern musste jahraus und jahrein Schafe hüten. Ihr karges Brot teilte sie noch mit einer armen alten Frau. Als man nach 43 Jahren ihren Sarg öffnete, war die Leiche unverwest. Die Germanakapelle ist die einzige Kapelle im Erzbistum Köln, in der die heilige Germana verehrt wird. Sie liegt südwestlich der ehemaligen Jugendherberge, dem heutigen Hotel FIT, und ist in etwa 15 Gehminuten von Much zu erreichen. Fatimakapelle bei Much Die Kapelle ist 6 qm groß und 3,20 m hoch. Das überstehende Dach hat einen vierseitigen Dach-reiter mit Eisenkreuz. In der Apsis steht der Votivaltar aus rotem Ziegel auf einer Steinstufe. Die weiße Marmortafel in der Vorder-front enthält die Inschrift „Der lieben Mutter Gottes zum Dank für die wunderbare Rettung unseres Dorfes aus großen Kriegsnöten der Front. Im April 1945 wurde diese Kapelle errichtet.“ Schon während des Krieges hatte Frau Elisabeth Wirges, die bereits zwei Söhne verloren hatte, gelobt, bei glücklicher Heimkehr der anderen im Felde stehenden Männer der Fatima-Madonna eine Kapelle zu stiften. Diesem Vorhaben

Fatimakapelle

St. Martinus

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schlossen sich nach 1945 viele Mucher an, so dass die Kapelle 1954 eingeweiht werden konnte. Isidorkapelle in Huven Die heute zu sehende Kapelle ist wahrscheinlich schon der dritte sakrale Bau in Huven. Doch waren alle Kapellen stets dem heiligen Isidor, dem Patron der Ackerer, geweiht. Zuletzt wurde die Kapelle 1956 von der Familie Knipp neu errichtet, da das Dach der alten Fachwerkkapelle einge-brochen und nicht mehr zu reno-vieren war. Kapelle zur Schmerz-haften Mutter in Oberdreisbach Die Kapelle wurde 1911 von Prälat Wilhelm Frings aus Oberdreisbach errichtet. Sie enthält ein Antepen-dium (Kommunionbank) aus dem 18. Jahrhundert, das aus der Eifel stammt und einen Altar, der aus Köln (St. Maria in der Kupfergasse) kommt. Das Rentabel des Altars stammt aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Um die Kapelle sind die Grabkreuze der Familie Frings aufgestellt.

Kapelle zur Schmerz-haften Mutter in Weeg Nach Kriegsende wurde die Kapelle aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr der meisten Weeger, die an der Front standen, errichtet. Der Bildschnitzer Leo Brabaneck aus Bölkum fertigte dabei die Plastik der Pietá für die Altarwand. 1949 wurde die Kapelle eingeweiht. Der bei der Messe benutzte Kelch ist datiert auf 1873. Kapelle „Maria in der Not“ bei Hohr Eine Tafel an der Türe gibt folgende Auskunft: „Maria in der Not – 1665. Erbaut zu Ehren des hl. Rochus, Helfer der Pestkranken“. Nach dem 30-jährigen Krieg (1618-1648) tobte auch in unserer Heimat die Pest. In ihrer Not suchten die Menschen Hilfe und Trost bei Maria und beim hl. Rochus, der die Pestkranken gepflegt und sich dabei selber an der Seuche infiziert hatte und gestorben war. Die Kapelle wurde von Adolf von Wylich zu Groß-Bernsau (Overath) erbaut.

Marienkapelle in Hevinghausen Wann genau die erste Kapelle errichtet wurde, ist nicht mehr feststellbar. Nach der Über-lieferung wurde 1893, als die erste Kapelle verfallen und das Anwesen durch einen Brand zerstört worden war, die Kapelle wieder aufgebaut. Grund für die Wiedererrichtung war auch eine große Trockenheit in der Region. Die Bauern bangten um ihre Ernte. Inständig wurde um Regen gebetet. Zu welchem Zeitpunkt die wert-volle Pietá nach Hevinghausen kam, lässt sich nicht feststellen. Im Wege einer Flurbereinigung musste die Kapelle versetzt werden. 1976 wurde sie am jetzigen Standort komplett neu errichtet. Die Glocke der Kapelle stammt aus dem Jahre 1771. Marienkapelle in Tillinghausen Am 2.10.2004 wurde in der Ortschaft Tillinghausen durch Pfarrer Max Offermann die Tillinghausener „Marienka-

pelle“ eingeweiht. Mit der Realisierung dieses Kapellen-baus knüpften die Dorfbewohner an eine im christlichen Glauben verwurzelte Tradition an, die die Bergische Landschaft und das Alltagsleben der Gläubigen seit Jahrhunderten prägt.Die Kapelle ist abseits von der dörflichen Betriebsamkeit, ein Ort der Ruhe und Einkehr für Dorfbewohner, Freunde und Wanderer. Kapelle „Mariä Geburt“ in Herchenrath Auf dem Hof der Familie Paul und Hedwig Sommerhäuser steht die Kapelle „Mariä Geburt“. Die Grundsteinlegung erfolgte am 24.07.1988. Im Altar befindet sich eine Reliquie des heiligen Josef aus der Kapelle des St. Josefshauses in Much. Am 08.09.1989 wurde sie durch Bischof Franz Hoenen unter großer Beteiligung der Bevölkerung geweiht. Sie ist ein Zufluchtsort für viele Gläubige geworden, die auf Heilung hoffen. Seit 1989 findet einmal im Monat ein Gottesdienst statt.

Kloster (AZURIT)

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Von der Wohnsituation und vom Wohnumfeld hängen viele Entscheidungen ab. Jede Phase im Leben einer Familie stellt besondere Ansprüche an die Wohnung, von ihr ist unter anderem die Entscheidung über Familiengründung und Familien-zuwachs abhängig. Auch der Weg zur Schule und zum Arbeitsplatz gilt als entscheidendes Kriterium. Für ältere Menschen sind ganz andere Punkte ausschlaggebend. Sie benötigen seniorengerechte Wohnungen, möglichst in der Nähe von Arztpraxen, Apotheken, Sozialstationen, Einkaufsmöglich-keiten, usw. Bei der Schaffung von Wohnraum sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass die persönlichen Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen bereits bei der Planung berücksichtigt werden.

Familien- und klimafreundliches WohnenWenn Jung und Alt zusammen wohnen, kollidieren häufig die Interessen. Steht bei den älteren Bewohnern die Ruhe im Vorder-grund, verspüren Kinder verständ-licherweise eher den Drang, sich zu bewegen und zu toben. Sind keine Spiel- oder Bolzplätze vorhanden, werden die kindlichen Aktivitäten gerne in die Hausflure oder auf die Straßen verlegt. Auch in der Gemeinde Much entwickeln sich die Wohn- und Lebensbedingungen für Familien aller Altersgruppen, ob mit oder ohne Kinder, ständig weiter, so dass die Entscheidung, sich hier anzusiedeln, gestärkt wird.

Aus Tradition wird Zukunft Unser Leben im Dorf! Das Leben einer Gemeinde wird maßgeblich von der Mentalität

seiner Bürgerinnen und Bürger bestimmt. Da sich in Much rhei-nische Lebenslust mit bergi-scher Fröhlichkeit vereint, wird das Leben in dieser Gemeinde meistens von der Sonnenseite gesehen. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf unsere Kinder, Jugendli-chen und Familien. Nicht nur in puncto Kinderbetreuung, Schule und Ausbildung ist Much im bundesweiten Vergleich spitze. Sehr ist uns auch an der Sicher-heit der nachfolgenden Genera-tion gelegen. Dass Amüsement und Spaß am Leben dabei nicht zu kurz kommen, dafür sorgen die viel-fältigen, traditionellen Feste, Konzerte und Veranstaltungen sowie ein reges Vereinsleben in der Gemeinde Much – wir lieben unser Leben im Dorf!

Familien- und Kinder-freundlichkeit stehen bei uns an erster Stelle Kinder und Jugendliche bedürfen einer besonders intensiven Betreuung – wir in Much haben das verstanden. In der Gemeinde Much stehen Ihnen eine Vielzahl von Kinderbetreuungsplätzen, 18 Spielplätze, eine moderne Skater-anlage, ein Kultur- und Freizeit-zentrum sowie ein Jugendtreff zur Verfügung. Kinder- und Familienfreundlich-keit liegen uns besonders am Herzen. Wir bemühen uns um die Erhaltung und Neueinrichtung von stabilen, leistungsfähigen, sozialen Netzwerken sowie die Sicherung und Förderung trag-fähiger sozialer Strukturen. Jede politische Entscheidung und Weichenstellung wird im Hinblick auf ihre Familien- und Kinder-

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freundlichkeit geprüft. Wenn früher nur reiner Bedarf und Nutzen als Kriterien zur Ausstat-tung einer Kindertagesstätte galten, so gehen die Entschei-dungen heute weiter. Der Kinder-garten von heute sollte Harmonie und Gesundheit fördern, die Welt erforschen und die Verwirklichung von Träumen unterstützen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Integration von modernen Feng-Shui-Methoden und traditionellen Kneipp-Anwendungen.

Klimaschutz wird groß geschrieben SolarLokal Much Die Gemeinde Much ist seit Juli 2004 SolarLokal-Kommune. SolarLokal ist eine bundesweite Imagekampagne für Solar-strom in Kreisen, Städten und Gemeinden mit dem Ziel, den

Anteil des umweltfreundlichen Solarstroms an der Energie-versorgung zu erhöhen. Die Nutzung erneuerbarer Energien ist für die gesunde und nach-haltige Entwicklung unserer Umwelt unverzichtbar. Solarstromanlagen wandeln das Licht der Sonne emissionsfrei in Strom um und entlasten die Umwelt vom klimaschädlichen CO2. Deshalb ist die Förderung der Solarenergie erklärtes Ziel der Gemeinde. Mit der Solarstroman-lage am Schulzentrum, dem solar-beheizten Freibad sowie der Photo-voltaikanlage auf dem Rathaus hat die Gemeinde Zeichen gesetzt. Weitere Infos zur Aktion sind unter www.solarlokal.de zu finden. Netzwerk Kommunale Klimakonzepte Das Netzwerk Kommunale Klima-konzepte unterstützt seine bisher 34 Mitgliedskommunen aus NRW bei der Erstellung „Integrierter Klimaschutz- und Klimaanpas-sungskonzepte“. Mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucher-schutz des Landes NRW wurde es unter Beteiligung der Gemeinde Much Mitte 2009 gegründet. Gemeinsames Ziel ist das Engagement und die Verantwor-tung für den Klimaschutz und

die Anpassung an Klimafolgen. Über die Koordinierungsstelle bei der Kommunal- und Abwas-serberatung NRW GmbH (www.kua-nrw.de) werden die Netz-werkmitglieder bei der Erstellung eines auf die jeweilige Kommune angepassten und umsetzbaren Konzeptes unterstützt. Erfahren Sie mehr unter www.kommunale-klimakonzepte.de. Mucher Bau- und Umwelttage Unter dem Motto „Bauen & auf die Umwelt schauen“ richtet die Gemeinde Much alle zwei Jahre die Mucher Bau- und Umwelttage im Schulzentrum Much aus. Ziel dieser Veranstaltung ist es, aktuelle Fragen zu den Themen Neu- und Umbau, energie- effiziente Modernisierung und Sanierung sowie die vielfältigen Finanzierungs- und Fördermög-lichkeiten zu beantworten. Die teilnehmenden Unternehmen sind von der Resonanz der Besu-cherinnen und Besucher begeis-tert. Ebenso fühlten sich Fach- und Familienpublikum an diesem Wochenende von den heimischen Unternehmen bestens versorgt. Radeln für den Klimaschutz Wir treten in die Pedale fürs Klima. Die Gemeinde Much beteiligt

sich seit 2010 am bundesweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ des Klima-Bündnis. Mitglieder des Gemeinderates sowie Bürge-rinnen und Bürger treten für drei Wochen kräftig in die Pedale, um möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und für Much zu sammeln. Bei der ersten Teilnahme konnte Much einen hervorragenden 2. Platz erreichen. Weitere Infos zur Aktion sind unter www.stadtradeln.de zu finden. 114 Ortschaften stehen Ihnen zur freien Auswahl Much und Marienfeld sind zwar die zwei größten Ortschaften der Gemeinde Much, aber darüber hinaus gibt es noch 112 kleine und mittlere Orte, in denen das Leben pulsiert. Gerade die kleinen Weiler mit oftmals nur zehn oder 20 Einwohnern laden Sie zu einem entspannten Leben, Wohnen oder auch zu einem kurzen Besuch ein. Entdecken Sie die Vielfalt unserer Menschen, Tier- und Pflanzenwelt und lassen Sie sich von modernen und traditionellen Architekturen unserer Gemeinde inspirieren. Vielleicht lassen Sie sich ja auch anstecken von dem Suchtfaktor „Much“.

Wohnen in Much

Berzbach

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Lebensgemeinschaft Eichhof · Eichhof 8 · 53804 Much (Bröleck) · Café mit sonniger Außenterrasse · Parkplätze direkt am BioladenTel.: (02295) 9202-23 · www.eichhof.org/bioladen · durchgehende Öffnungszeiten: Mo–Fr: 9.00–18.00 Uhr · Sa: 8.00–12.00 UhrLebensgemeinschaft Eichhof · Eichhof 8 · 53804 Much (Bröleck) · Café mit sonniger Außenterrasse · Parkplätze direkt am Bioladen

22644_Anzeigen_184x70_Bioladen_Eichhof_RZ.indd 1 09.10.12 13:13

Auf dem Eichhof, gelegen im idyllischen Bröltal im Bergischen Land, wohnen und arbeiten über hundert Menschen mit geistiger Behinderung in einer Gemein-schaft. Werkstätten, Wohnhäuser, Bioladen, Café und ein Haus der Begegnung stehen für eine intakte Gemeinschaft.

Die Lebensgemeinschaft Eichhof, am Ortsrand des Dorfs Bröleck gelegen, aber schon auf dem Gebiet der Gemeinde Much, ist der Treffpunkt für Jung und Alt im idyllischen Bröltal. Hier betreibt der Eichhof die aner-kannte Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Über 360 Eich-hof-Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter, davon rund 150 Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung, sind die Stützen des Betriebs, erwirtschaften und verkaufen zahlreiche Produkte, haben immer ein offenes Ohr für die Kundschaft und machen den Eichhof zu einem gesell-schaftlichen Treffpunkt im Bröltal. Somit ist er auch einer der größten Arbeitgeber in der Region, der sich mit viel Herzblut für die Produkte und die Kunden einsetzt. Während sich im Winter das Geschäft hauptsächlich in den Werkstätten, im Bioladen und Café sowie im Haus der Begeg-nung abspielt, verlagert sich das Leben, Einkaufen und Genießen im Sommer auf den Platz vor dem Bioladen.

Inklusion mit Herz & Bekenntnis zur RegionLebensgemeinschaft Eichhof

„Mit dem Einkauf bei uns auf dem Eichhof schließt sich die Wertschöpfungskette, die auch erlebbar ist“, sagt Geschäfts-führer Georg Rothmann. Es ist ein Einkaufen mit allen Sinnen, denn wenn das frisch gebackene Brot angeliefert wird, duftet es im Bioladen herrlich nach Back-waren. Viele Kunden bestellen noch eine Kaffee-Spezialität dazu und lassen die Seele auf der schönen Sonnenterrasse vor dem Café baumeln. Fernab des städti-schen Treibens wissen die Kunden diese Oase der Ruhe zu schätzen. „Für unsere Tomaten kommen einige Kunden extra aus Overath, aber auch Handwerker, Hand-lungsreisende und Radfahrer legen auf dem Eichhof eine Pause ein. Für die Bewohner aus der Umgebung sind wir auch Ersatz für die Tante-Emma-Läden“, so die Leiterin des Bioladens, Monika Wenner, Ernährungs- und Gesundheitsberaterin.

Philosophie „Miteinander leben und arbeiten“: das Gefühl, gebraucht zu werden und etwas Sinnvolles zu tun, ist für alle Menschen wichtig. Auch auf dem Eichhof ist Arbeit Lebensqualität, sie stärkt das Selbstbewusstsein und verschafft Anerkennung. Das gilt insbesondere für die Menschen mit geistiger Behin-derung, die auf dem Eichhof leben und arbeiten. Die Philo-

sophie einer inklusiven Gesell-schaft steht aber nicht nur für ein Miteinander im Arbeits-leben, auch die Integration in das gesellschaftliche Leben wird hier vorbildlich gelebt. Das zeigt der Auftritt des eigenen Dreige-stirns im vergangenen Karneval: Prinz Tim I., Jungfrau Sarah I. und Bauer Peter I. hielten die Fahne für das Brauchtum hoch. Zur Philosophie der Lebensge-meinschaft gehört aber auch, die zwischenmenschlichen Barri-eren abzubauen. Mit der Absol-vierung eines Praktikums oder eines freiwilligen sozialen und ökologischen Jahres wachsen beide Seiten im Alltag mit der Aufgabe.

Bioladen & Café Rund 80 Prozent der Kundschaft sind Stammkunden, die vor allem die Frische der Produkte sowie die fachkundige Beratung schätzen. Morgens noch auf dem Feld, mittags bereits im Bioladen. Im Bioladen können die Kunden auf verschiedene saisonale Obst- und Gemüsesorten zurück-greifen, die aus dem zertifizierten Demeteranbau der eigenen Landwirtschaft stammen. Dazu gehören zum Beispiel Salat, Tomaten, Gurken, Rhabarber, Kohlrabi und vieles mehr. Hinzu kommt im Frühjahr der Verkauf von Jungpflanzen, wie Tomaten und Zucchini. Die legefrischen Bio-Eier stammen von den

rund 120 Eichhof-Hühnern, die auf einer großen Fläche freien Auslauf haben und sich artge-rechter Haltung erfreuen dürfen. Das Konzept des etwas anderen Bioladens mit Vollsortiment und täglich frischen Eichhof-Eigen-produktionen aus den demeter-zertifizierten Bereichen der Land-wirtschaft und Back.Manufaktur überzeugt viele Menschen, denn es beinhaltet kurze Lieferwege sowie regionale und ökologische Produkte. Diese Eichhof-Produkte werden auch an andere Geschäfte und Bioläden in der Region gelie-fert. Besonders beliebt sind die hauseigenen Backwaren, die nach strengen Bio-Richtlinien des Demeter-Verbandes hergestellt werden. Brote, Brötchen, Teilchen oder Kuchen aus der hauseigenen Back.Manufaktur können die Kunden im Café genießen oder auch mitnehmen. Für den täg- lichen Bedarf werden Biowaren, wie Trockenprodukte, Milchpro-dukte, Tiefkühlprodukte, verschie-dene Tee- und Kaffeesorten, Gewürze, Säfte, Wein und Fein-kost, Süßigkeiten, Naturkosmetik, Wurstwaren und ein vielseitiges Käse-Sortiment angeboten, das von Eichhof-Bioladen-Kunden sehr geschätzt wird. Darüber hinaus gibt es im Eichhof-Bio-laden Kunsthandwerkliches aus den Werkstattbereichen des Eichhofs. Weitere Infos unter www.eichhof.org/werkstatt/produkte. Ra

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Das Tourismusbüro der Gemeinde Much wurde am 30.04.2003 offiziell eröffnet und erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. In den letzten Jahren kamen viele Besucher. Zahl-reiche Anfragen aus dem In- und Ausland gingen per Post und E-Mail ein. Mit der Einrichtung dieser zent-ralen Anlaufstelle im Zentrum wurde ein wichtiger Impuls für die Bereiche Freizeit, Naherholung und Tourismus in Much gesetzt. Kontakt: Tourismusbüro der Gemeinde Much Hauptstraße 12 | 53804 Much Tel.: 0 22 45 / 610 888 Fax: 0 22 45 / 610 841 [email protected]

Touristikverein Bergischer Rhein-Sieg-Kreis e.V. Der Touristikverein Bergischer Rhein-Sieg-Kreis e.V. wurde Ende 2009 gegründet. Er hat die Aufgabe, die vier Kommunen Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth touristisch bekannt zu machen. Die Kommunen sehen die Förderung eines sanften und verträg- lichen Tourismus als Chance zur Entwicklung der Region. Sie wollen dabei einen neuen Weg einschlagen, nämlich einen partnerschaftlich orientierten. Sie wollen ihre Kräfte bündeln und so auf Erfolgskurs gehen.

Freizeit- und Ferien-region vor den Toren von Köln und Bonn Natur erleben und sich bewegen – das können Sie im Bergischen Rhein-Sieg-Kreis nach Herzenslust. bergisch4 lädt insbesondere ein zum Wandern und Radfahren. Über 100 ausge-wiesene Wanderstrecken und Rundwege erwarten Sie. Aktiven Urlaub im Grünen ermög- lichen auch die vielen Rad- und Reitwege.

Zu Gast in MuchTourismusbüro Gemeinde Much

E-Bike Region bergisch4 2011 wurde bergisch4 zur E-Bi-ke-Region. Gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln wurde ein touristisches Konzept erarbeitet, das die innovative Technik der E-Bikes mit den Sehenswürdigkeiten der Region und der beste-henden Radwegeinfrastruktur verknüpft. So sollen neben einem großen E-Bike-Netz mit lokalen Touren auch vier neue, beschilderte E-Bike-Themenrad-wege entstehen. Das E-Bike ermöglicht auch „Normal-Trainierten“ und Familien eine Erkundung der Region auf dem Drahtesel. Durch diese schnellere Art unterwegs zu sein, können Sie in kurzer Zeit größere Teile der Region erkunden. Insgesamt ist das Spektrum der sportlichen Aktivitäten breit: es reicht von Golfen bis Drachenfliegen. Wir

stellen für Sie attraktive Ange-bote zusammen, durch die Sie anregende und spannende Erholung finden. Werden Sie aktiv und gönnen Sie sich eine Pause vom Alltag: Das Gute liegt so nah.

Kontakt Helga Trimborn (1. Vorsitzende) Schiefelbusch 3 | 53797 Lohmar Tel.: 0 22 05 / 835 54 [email protected] www.bergisch-hoch-vier.de

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Freizeitaktivitäten

Unser Facettenreichtum ist beispiellos Für Sport- und Freizeitaktivitäten bieten sich in Much vielfältige Möglichkeiten: Reitsport, Tennis, Golf auf einer 18-Loch-Meister-schaftsanlage, Schwimmen im Frei- und Hallenbad, ein durch den DSV zertifiziertes Nordic-Wal-king-Zentrum, Wandern, Angeln, E-Biking, Mountainbiking und nostalgische Planwagenfahrten.

Wandern

Familienwanderweg Start und Ziel ist das ca. 1,5 km östlich von der Orts-mitte Much gelegene Hotel FIT in Berghausen. Die Höhen-lage bietet einen herrlichen Blick auf den Ortskern Much. In der Nähe befindet sich die Germana-Kapelle mit einer großen Sitzgruppe für ein Familienfrühstück. Abwechslung bieten zehn Frage- und Antwortstationen entlang der Strecke, die Sie über Berzbach am Technik- und Bauernmuseum vorbei führt.

Kleeblattwanderung Vier unterschiedliche Touren (6 bis 13 km) führen Sie in alle Himmels-richtungen der Gemeinde Much.

Kleiner Spaziergang durch Much Der Weg führt an Fachwerkhäu-sern vorbei durch kleine Gassen und berichtet über markante Merkmale Muchs.

Lyrikweg Much Der Lyrikweg Much ist identisch mit dem Panorama-Rundweg. Zu den vier Jahreszeiten bietet Arnold Leifert geführte Wanderungen an.

Nordic aktiv Walking Zentrum Ein Erlebnis der besonderen Art sind die Nordic-Walking-Strecken. Drei unterschiedliche, ausgeschil-derte Routen bieten Ihnen erleb-nisreiche Eindrücke.

Panorama-Rundweg Der Panorama-Rundweg bietet die Möglichkeit, bei einer etwa 3-stündigen Wanderung (9,6 km) die landschaftlichen Reize des Bergischen Landes rund um Much kennen zu lernen.

Sinnesweg Am Hotel FIT können Sie auf einem kleinen Rundgang Ihre Sinne auf unterschiedliche Art und Weise erleben.

Skulpturenweg Ein Erlebnisgang durch die Mucher Ortsgeschichte mit interessanten Skulpturen und Skulpturengruppen.

Waldmaus Lehrpfad Der Waldmaus Lehrpfad befindet sich am Freizeitgelände der Fatimakapelle und ist ganz genau 3.200 m lang. Es handelt sich um einen kleinen Rundweg mit unter- schiedlichen Aktionsangeboten, zum Beispiel Tierweitsprung und Barfuß-Pfad.

Skulpturenweg

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Vor den Toren der Stadt Köln und im Herzen des bergischen Rhein-Sieg-Kreises mit idylli-schem Panorama über den Ort und die Natur liegt das Hotel FIT in Much-Berghausen. Mit 34 modernen und großzü-gigen Komfortzimmern, davon sechs speziell für Rollstuhl-fahrer eingerichtet, und einem komplett behindertengerechten und barrierefreien Gebäude ist es ein ideales Haus für Tagungen und Seminare. Das besondere

„Wer uns findet, findet uns gut!“Individuelles Tagen im wunderschönen Bergischen Hotel FIT in Much

Konzept des Hotel FIT geht auf: Seit einigen Jahren zählen Teil-nehmer von Tagungen und Semi-naren, Hochzeitsgäste, Besu-cher von hoteleigenen Events und auch Aktivtouristen zu den Gästen des Hotels, das bewusst alle Menschen – ob mit oder ohne Behinderung – anspricht. Dazu bietet das Haus ein großes Angebot naturbezogener Freizeit-gestaltung, zum Beispiel einen eigenen, behindertengerechten Hochseilgarten, einen Mini-Zoo

sowie Rad- und Wanderwege vor der Tür. Sieben lichtdurchflutete Räume stehen im 2013 komplett renovierten Hotel für Seminare und andere Veranstaltungen bis 100 Personen zur Verfü-gung – mit herrlichem Ausblick, moderner Veranstaltungstechnik und W-Lan. Das reichhaltige Frühstücksbuffet ist im Über-nachtungspreis inklusive. Die Küche bietet täglich abwechs-lungsreiche Speisen oder auch Lunchpakete für Aktivtou-

risten an. Eingebettet in das umfangreiche Freizeit- und Tagungsangebot steht das „I“ für Integration: Als Inte-grationsbetrieb der Lebens-hilfe Beschäftigungs- und Dienstleistungs gGmbH bietet das Hotel Menschen mit und ohne Behinderung Arbeit. Die im Haus verwurzelte Barrie-refreiheit geht dabei über die Räume hinaus bis hin zu den Seminar- oder Aktivangeboten in der freien Natur.

Sie bei uns –

mitten im Bergischen Land.

Sie finden alle Tagungs-,

Bankett- und Zimmerangebote

auf unserer Internetseite.

Oder rufen Sie uns einfach an!

Berghausen 30

53804 Much

Tel.: 02245 - 60010

www.hotel-fit.de

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Golfen

1984 wurde der Golfclub Burg Overbach gegründet und bietet seit dem all den Golffreunden ein Zuhause, die sich dem „Spirit of the game“ im Sinne einer ursprünglichen Tradition verschrieben haben. Golfclub Burg Overbach e.V. Overbach 1 | 53804 MuchTel. 02245/5550 [email protected] www.golfclub-burg-overbach.de

Radfahren

Vom Fahrradsattel aus den Blick über die grüne Hügellandschaft schweifen lassen. Fahren Sie zum Beispiel mit E-Bikes über ausgeschilderte Routen: Moun-tainbike-Tour, Sportliche Grenz-landtour, Rennradtour, Famili-enfreundliche Tour. Für jeden ist etwas dabei.

Schwimmen

Schwimmhalle im Schulzentrum, Varioboden, Infrarot-Sauna

Schulstr. 12 | MuchTel.: 0 22 45 / 55 45 Solarbeheiztes Waldfreibad Kinderbecken, große Wiese, Beachvolleyball Bockemsweg | MuchTel.: 0 22 45 / 911 106

Kneipp-Vital-Park

Sei es zum Boulespielen, Koordi-nationstraining oder einfach zum Abschalten am Kräuterbeet! Der

Kneipp-Vital-Park ist ein öffent-licher Kommunikationspunkt, Treffpunkt und ein Ort des Verwei-lens. Jeder kann die dort vorhan-denen Einrichtungen nutzen, wie zum Beispiel Wassertretbecken, Sinnesfahrt, sportliche Geräte und Slackline. Der Park lädt ein, sich wieder mehr auf sich selbst zu besinnen und bewusster zu leben. am Alten Kloster Much (AZURIT) Klosterstraße 6 | 53804 Much

Museen

Rheinisches Museum für Rassegeflügelkunde Über Bänder, Medaillen, Urkunden aus zwei Jahrhunderten, Skulp-turen, historische Brutmaschinen bis hin zu umfangreicher Fachlite-ratur erwartet Sie im Rheinischen Museum für Rassegeflügelkunde eine Vielzahl interessanter Exponate. Werschtalstraße 27 53804 Much-Marienfeld www.lvrr.de/Museum Öffnungszeiten: jeden 2. Sonntag im Monat (April bis September) von 10 bis 16 Uhr Gruppen auch nach Absprache

Technik- und Bauernmuseum Eine wunderbare Sammlung alter Schätze verbirgt sich hinter den Pforten des Technik- und Bauern-museums in Much-Berzbach. Fühlen Sie sich für einen Moment in frühere Zeiten zurückversetzt und machen Sie sich ein Bild von der landwirtschaftlichen Arbeit anno dazumal. Berzbach 20 | 53804 Much Tel.: 0 22 45 / 46 23

Kneipp Mehrgenerationenpark

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Direkt am Ortsrand der Gemeinde Much entstand 1985 rund um die mittelalterliche Burg Overbach die 18-Loch-Anlage des Golfclub Burg Overbach. Das fast 85 Hektar große naturbelassene Gelände wird geprägt von der Topographie des Bergischen Landes: sanft hügelige Spielbahnen, natür-liche Wasserhindernisse durch Teiche und Bachläufe, traumhafte Ausblicke auf den Ort Much und das Bergische Land bis hin zum Siebengebirge. Sie bestimmen über Ihre Zeit! Die rund 650 Mitglieder des Golf-club Burg Overbach genießen das inzwischen selten gewordene Privileg, ohne Startzeiten auf die Runde gehen zu können. Frühaufsteher sind bereits mit Sonnenaufgang unterwegs und viele Berufstätige nutzen die Möglichkeit noch in den frühen Abendstunden ein paar Löcher zu

Unbegrenzter GolfspaßGolfclub Burg Overbach in Much

spielen. Auch an Wochenenden gibt es in Much keine Wartezeiten! Und es muss nicht immer eine 18-Loch-Runde sein: Als Mitglied entscheiden Sie, wie lange Sie Ihrem Hobby nachgehen. Eine ganze Runde, eine halbe Runde, drei Bahnen auf dem Kurzplatz oder einige Trainingsschläge im Übungsbereich. Sie bestimmen über Ihre Zeit! Der sportlich orientierte, fami-lienfreundliche Golfclub Burg Overbach bietet ein ganzjähriges, abwechslungsreiches Programm für alle Altersklassen. Ziel ist es, die ganz jungen Mitglieder möglichst früh auf den Platz zu bringen, leistungsorien-tierten Spielern beste Entwick-lungsmöglichkeiten zu bieten, attraktive Angebote für Gesund-heitssportler und Naturliebhaber zu schaffen – und somit die Möglichkeit zum „lebenslangen“ Golfen.

Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen auf dem Platz zeitgleich sieben-jährige Bambini und siebenund-siebzigjährige Senioren begegnen sowie Spielgruppen, die aus drei Generationen bestehen. In Much wird Ihnen der Einstieg in den Golfsport leicht gemacht. Starten Sie doch einfach mit einem kostenlosen Schnupperkurs. Wenn Sie anschließend richtig Golf lernen möchten, stehen Ihnen drei quali-fizierte Golflehrer zur Verfügung.

Ob im Einzel- oder Gruppenun-terricht – es macht Spaß und ist nicht teuer. Auch die Mitgliedschaft ist günstiger als man denkt. Für Jugendliche und Studenten ist der Monatsbeitrag noch einmal redu-ziert. Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Geschäftsstelle des Golfclub Burg Overbach, Over-bach 1 | 53804 Much. Tel.: 02245 / 5550 [email protected] www.golfclub-burg-overbach.de

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Kultur wird in Much groß-geschrieben. Das Kultur-leben in der Gemeinde wird geprägt von weit über 100 Vereinen und privaten Initia-tiven. Neben den traditionellen

Tradition, Events und KulturGroßveranstaltungen wie den Mucher Heufresserwett-kämpfen, der Mucher Kirmes, dem Weihnachtsmarkt und den Erntefesten gibt es über das Jahr verteilt eine Vielzahl

unterschiedlicher kultureller Veranstaltungen, welche im Veranstaltungskalender der Gemeinde Much zusammenge-fasst sind. Den Veranstaltungs-kalender erhalten Sie online

(www.much.de), als Broschüre an der Information des Rathauses, Hauptstraße 57, oder auch in der Tourist-Infor-mation am Kirchplatz, Haupt-straße 12.

Ernetdankfeste

Erntedankfest Markelsbach vorletztes Wochenende im August: 21. bis 23.08.2015

Erntedankfest Wohlfahrt letztes Wochenende im August: 28. bis 31.08.2015

Erntedankfest Bruchhausen-Röttgen 1. Wochenende im September: 04. bis 07.09.2015

Erntedankfest Much 3. Wochenende im September: 18. bis 20.09.2015

Erntedankfest Wellerscheid 4. Wochenende im September: 25. bis 27.09.2015

Bergische Wanderwoche 30.05. bis 07.06.2015 Heufresser- Wettkämpfe Die Wettkämpfe finden alle zwei Jahre in Verbindung mit der Mucher Kirmes statt. www.mucher-heufresser.de Kirmes Die jährliche Mucher Kirmes findet mit dem Mucher Schützen-fest am 4. Wochenende im Juni statt: 26. bis 29.06.2015

Schützenfeste Kreuzkapelle am 3. Wochenende im Juni: 19. bis 21.06.2015 Much am 4. Wochenende im Juni: 26. bis 29.06.2015

Weihnachtsmarkt Der Mucher Weihnachtsmarkt findet am letzten Wochenende im November statt: 28. bis 29.11.2015

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Werschtalmesse Die Werschtalmesse fand erst-malig im Jahre 2009 statt. Heute wird die Werschtalmesse alle zwei Jahre im Wechsel mit den Bau- und Umwelttagen auf dem Gelände der Firma Baustoffe Siebert in Much-Weeg durch-geführt. An der Werschtalmesse beteiligen sich viele ortsansässige Firmen. 21. bis 22.03.2015 Mucher Bau- und Umwelttage Auf den Mucher Bau- und Umwelttagen erhalten Sie von einer Vielzahl von Gewerbetrei-benden, Handwerkern, Dienstleis-tern und Unternehmern aus der Region informative Anregungen bei Neu- und Umbauten. Experten aus den Bereichen Architektur und Planung, Finanzberatung und Handwerk stellen sich Ihren fach-kundigen Fragen. Die Mucher Bau- und Umwelt-tage sind eine kleine, regionale Baumesse, die alle zwei Jahre im Schulzentrum der Gemeinde Much stattfindet. Die nächste Messe findet im Jahr 2016 statt.

Offene Gartenpforte Die privaten Gartenbesitzer ermöglichen an verschiedenen Wochenenden jedermann einen Blick in die kleinen Paradiese. Die Offene Gartenpforte Bergi-sches Land wird in Privatinitiative organisiert und durch die Touris-musvereine „Naturarena“ und „bergisch4“, sowie die Mucher Tourist-Information unterstützt. 13. und 14.06.2015 Kultur Kabarettist Jürgen Becker mit dem Stück „Der Künstler ist anwesend“. Aula des Schulzentrums 08.05.2015, 20 Uhr Weitere kulturelle Veranstal-tungen finden Sie im Veranstal-tungskalender der Gemeinde Much.

Offene Gartenpforte

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Herr Landrat, das Titelthema „Ökologie“ dieser Ausgabe ist aktuell, vielfältig und wichtig. Welche Rolle spielt das Thema in Ihrem Leben?Ökologie muss in unser aller Leben eine große Rolle spielen. Wir haben im Hinblick auf die nachfolgenden Genera- tionen geradezu eine Verpflich-tung, mit unserer Umwelt vorsichtig und pfleglich umzu-gehen und Ressourcen nicht zu vergeuden. Zuhause sammle ich das Regenwasser in großen Tonnen und kompostiere auch. Außerdem haben wir unser Haus erst vor kurzem komplett wärmegedämmt.

Sie wollen Ihre Politik unter anderem ebenfalls durch ökologische Verantwortung prägen. Was bedeutet das im Einzelnen?Wir leben in einer Region, die als typische Ballungsrandregion gilt: Die Bevölkerung wächst und der Freiraum ist knapp. Wir müssen also ständig einen Ausgleich finden, um Siedlungsdruck zu begrenzen ohne die Dynamik zu stoppen. Dabei liegt die ökolo-gische Verantwortung in erster Linie auf der Kreisebene als eine unserer Pflichtaufgaben.

Gibt es in der Kreisverwal-tung Angebote, die Nachhal-tigkeit fördern?In den letzten beiden Jahren haben wir unsere Anstrengungen erheb-lich verstärkt, was nachhaltige Aspekte angeht. Das reicht von der laufenden Sanierung der kreisei-genen Gebäude über ökologische Aspekte bei der Beschaffung bis hin zu organisatorischen Fragen, indem wir die Klimaschutzbemühungen zentral in einer Arbeitsgruppe gebündelt haben. Erster Lohn war die Auszeichnung als „klimaf-reundlicher Kreis“ im Rahmen des europaweiten „Energy Awards“.

Ausgezeichnet klimafreundlicher KreisInterview mit Landrat Sebastian Schuster

Seit 2014 sind Sie Landrat des Rhein-Sieg-Kreises. Was gefällt Ihnen besonders an dieser Region?Die landschaftliche Vielfalt ist einfach überwältigend. Von der Börde und der Voreifel über die großen Flusstäler von Rhein und Sieg bis zum Bergischen und dem Siebengebirge ist es einfach wunderschön hier.

Sie haben als Landrat einige Funktionen und Ämter inne. Für was sind Sie zum Beispiel verant-wortlich und haben Sie eine „Lieblingsaufgabe“?Als Landrat bin ich Behör-denleiter der Kreisverwaltung mit ihren fast 1.500 Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern, Leiter der Kreispolizeibehörde und Vorsitzender des Kreistages sowie des Kreisausschusses. Daneben habe ich noch eine Vielzahl zusätzlicher Aufgaben wahrzunehmen, überwie-gend aufgrund gesetzlicher Vorschriften, gesellschafts-vertraglicher Verpflichtungen des Kreises oder aufgrund von Beschlüssen des Kreis-tages. So bin ich zum Beispiel im Aufsichtsrat der RSAG, im Verwaltungsbeirat der rhenag, Verbandsvorsteher des Zweck-verbandes des VRS und in diversen Stiftungen Vorsit-zender des Kuratoriums. Gerade die Vielfältigkeit dieser Aufgaben macht meinen Arbeitsalltag immer wieder spannend und birgt neue Herausforderungen. Dabei liegt mir das Wohlergehen unseres Kreises und seiner Bürgerinnen und Bürger sehr am Herzen – egal welcher Aufgabe ich mich widme oder in welcher Funktion ich gerade tätig bin. Deshalb kann ich getrost sagen, meine Lieblingsaufgabe ist es, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises zu sein

– in all seinen Facetten. Dazu gehört es auch, in der 5. Jahres-zeit karnevalistische Termine wahrzunehmen, wie die Prinze-nempfänge im Kreishaus.

Sie sind außerdem Vorsit-zender der Verbandsver-sammlung der Rheinischen Entsorgungs-Kooperation (REK). Was zählt zu den Aufgaben und Zielen des Zweckverbandes?Das Motto in der Abfallentsor-gung heißt „gemeinsam sind wir stark“. Wenn die Kommunen dabei zusammenarbeiten, können wir den Abfall ohne Mülltourismus entsorgen, die eigenen Anlagen vernünftig auslasten und die Gebühren dadurch planbar und stabil halten. Das läuft im REK seit 2009 mit der Stadt Bonn hervor-ragend, und gerade sind wir auf dem Wege, dieses Erfolgs-modell auf weitere Landkreise auszudehnen.

Einen zunehmend wichtigen Stellenwert nimmt in der Region der Tourismus ein. Sind Tourismus und Ökologie in der Region vereinbar?Auf jeden Fall. Es liegt natürlich viel an der Eigenverantwortung der Touristen, die Landschaft schonend zu behandeln, um sich hier erholen zu können. Wir können das fördern, indem wir die entsprechenden Angebote machen, also etwa Wander- oder Radwege vorhalten. Hervor- ragende Angebote halten wir zum Beispiel durch den Natursteig Sieg und den Sieg-tal-Radweg vor, die sowohl für Familien als auch für anspruchs-volle Wanderer geeignet sind. Der Rhein-Sieg-Kreis ist ein Ort für die landschaftsbezogene Erholung und deshalb bei den umliegenden Großstädten auch so beliebt.

Gibt es noch weitere Ziele, die im Rhein-Sieg-Kreis Ihrer Meinung nach ange-strebt werden sollten?Was das Thema Ökologie angeht, werden wir uns künftig sicher noch mehr mit dem Bereich des Hochwasser-schutzes beschäftigen müssen. Durch den Klimawandel haben wir mehr mit Starkregen und Hochwässern zu tun, da müssen wir gemeinsam mit den Kommunen Wege finden, die Risiken so weit zu begrenzen, wie wir das können.

Welche Projekte begrüßen Sie besonders und machen Sie stolz auf unsere Region? Besonders freue ich mich auf das Projekt „chance7“, in dem sechs Kommunen und der Kreis gemeinsam auf großer Fläche in die Landschafts- gestaltung investieren wollen. Wir bekommen in den nächsten Jahren von Bund und Land 13 Millionen Euro, um umwelt- gerechte Nutzungen zu fördern und gestalten zu können. Das ist für diesen Bereich richtig viel Geld, und das wird quali-tativ ein sichtbarer Sprung nach vorne sein. Im Frühjahr soll es losgehen!

Rautenberg Media bedankt sich herzlich für das Interview.

MeineLebensArt | Ökologie | Frühling 2015

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Lebenslauf von Landrat Sebastian Schuster

Sebastian Schuster wurde 1956 in Darmstadt geboren. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in Königswinter.

1975 Abitur Erzbischöfliches Gymnasium, Bonn 1975 – 1976 Wehrdienst bei der Luftwaffe1976 – 1981 Studium der Rechtswissenschaft in Bonn und

Freiburg i.Br. 1981 1. Juristisches Staatsexamen 1981 – 1985 Referendarausbildung Landgericht

Waldshut-Tiengen 1985 2. Juristisches Staatsexamen und Zulassung als

Rechtsanwalt seit 1985 Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht bis Juni 2014 Partner der Anwaltssozietät Schuster & Möhler in Königswinter 15.06.2014 Wahl zum Landrat des Rhein-Sieg-Kreises

Kommunalpolitische Aktivitäten

1974 Eintritt in die CDU Vorsitzender der Jungen Union Königswinter1989 bis 2014 Mitglied des Kreistages des Rhein-Sieg-Kreisesbis Juni 2014 Stellvertretender Vorsitzender/Vorsitzender der

CDU-Kreistagsfraktion, u.a. Mitglied Kreis- ausschuss, Jugendhilfeausschuss, Gleichstellungs-ausschuss, Personalausschuss

1999 Eintritt in die Mittelstands- und Wirtschafts- vereinigung der CDU/CSU

1999 bis 2009 Mitglied des Stadtrates der Stadt Königswinter

Landrat Sebastian Schuster ist Behördenleiter der Kreisverwaltung, Vorsitzender des Kreistages und vertritt als oberster Repräsentant den Rhein-Sieg-Kreis nach außen.Daneben hat er zahlreiche zusätz-liche Aufgaben wahrzunehmen. Dies geschieht ganz überwie-

gend auf Grund gesetzlicher Vorschriften, gesellschaftsvertrag-licher Verpflichtungen des Kreises oder auf Grund von Beschlüssen des Kreistages.Weitere Informationen zu den Mitgliedschaften und Funktionen finden Sie im Internet unter:

www.rhein-sieg-kreis.de/imperia/md/content/cms100lr/20141205_gremienmitgliedschaften.pdfFoto

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Mitgliedschaften und Funktionen von Landrat Sebastian Schuster

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Nachhaltigkeit hat bei der Bruckmann Entsorgung GmbH Tradition und spielt bis heute eine tragende Rolle. So sind es die Visionen und Innovationen, durch die das erfolgreiche Kölner Unter-nehmen als einer der kompeten-testen Entsorgungspartner der Region gilt und dies tagtäglich unter Beweis stellt.

Von Experten profitierenSchon der Firmengründer Josef Bruckmann war vor fast 80 Jahren überzeugt davon, dass ein verantwortungsvoller Umgang

Um(welt)denken schafft InnovationDie Gegenwart kann sehr inspirierend sein, wenn man gleichzeitig nach vorn schaut

mit unserer Umwelt langfristig wichtig ist: Das Unternehmen betrieb bereits Recycling, als es den Begriff noch gar nicht gab. Heute begleitet Bruckmann Kunden mit individueller Beratung und modernsten IT-gestützten Prozessen. Eine optimale Disposi-tion und Logistik sichern effiziente Lösungen für das professionelle Verarbeiten und Vermarkten von Altpapier und das Entsorgen fast aller Abfall-Fraktionen und -Mengen. Auf einem riesigen Areal stehen Hightech-Systeme, um wichtige Rohstoffe zu trennen und in den Produktionskreis-

lauf zurückzuführen. Vielleicht aber finden die Kunden es auch einfach überzeugend, dass die einzigen Ressourcen, die man bei Bruckmann nicht schont, die grauen Zellen sind. Gemeinsam werden Anforderungen gebün-delt, wird Komplexität beherrscht und werden zuverlässig die besten Entsorgungsleistungen geboten.

Gelebte VerantwortungFür die hohe Innovationskraft des Unternehmens sieht man das soziale, das ökologische und das wirtschaftliche Handeln nicht als

isolierte Säulen des Gesamtkon-zepts Nachhaltigkeit, sondern als Felder mit vielen Schnittmengen. Die Logik ist einfach: Kontrolliertes „Von-und-miteinander-lernen“ ist bei Bruckmann ausdrücklich gewünscht. Denn sowohl die Bedürfnisse des Marktes als auch der Umwelt müssen konsequent reflektiert werden, um diese in Balance zu halten. Das gibt dem Unternehmen eine 100%ige Kontrolle über die eigene Service-qualität. Die größte Motivation ist aber sicherlich die Erkenntnis, dass alle Beteiligten an etwas Großem mitwirken, das „Zukunft“ heißt.

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Energieeffizienz steht auf Platz eins

Wenn es um Bau und Ausstat-tung des Eigenheims geht, zeigen sich die Deutschen von ihrer spar-samen und umweltfreundlichen Seite. In einer aktuellen Umfrage

von Elektrogeräten lohnt es sich, neben technischen Finessen auch den Energiebedarf zu beachten. Einen schnellen Vergleich bietet beispielsweise die „TopGerä-te-Datenbank“ der Deutschen Energie-Agentur (dena) unter www.stromeffizienz.de. „Wer auf seinem Hausdach beispiels-weise eine eigene Photovoltaik-anlage einplant, der kann einen Teil seines Strombedarfs selbst erzeugen und den Rest gegen Vergütung ins Netz abgeben“, rät Finanzexperte Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzent-rale.de. djd/pt

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von TNS Emnid im Auftrag von E.ON legen 34 Prozent der Befragten vor allem auf eine energieeffiziente Ausstattung des Hauses Wert. Erst auf Platz zwei

landen mit 28 Prozent Garten, Terrasse und Balkon. Neben der Dämmung und dem Heizsystem spielen auch die Ausstattung der Immobilie mit elektrischen und elektronischen Geräten sowie die Beleuchtung eine wichtige Rolle bei den Energie-Nebenkosten. Bereits mit einfachen Maßnahmen lassen sich an vielen Stellen täglich ein paar Cent einsparen – übers Jahr kommt einiges zusammen. Alte Glühbirnen etwa verbrauchen ein Vielfaches an Strom gegenüber modernen LEDs, die zudem wesentlich lang- lebiger sind. Bei der Anschaffung

Umfrage: Bauherren schonen Umwelt und Haushaltskasse

Energieeffiziente Elektroherde und Kochen mit Deckel: Viele Kleinigkeiten beeinflussen den Energiebedarf eines Hauses. Foto: djd/E.ON

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* Dieses Angebot beinhaltet eine eingeschränkte Biokraft-Preisgarantie. Ausgenommen von dieser eingeschränkten Biokraft-Preisgarantie sind Änderungen der Strom- und Umsatzsteuer eventuell neue Steuern sowie Änderungen der EEG-Umlage, der KWK-Umlage, der Umlage nach § 19 NEV, der Umlage für abschaltbare Lasten nach § 18 AbLaV und der Offshore-Umlage, d. h. insoweit erfolgen Preisanpassungen (Erhöhungen / Senkungen) auch innerhalb der eingeschränkten Biokraft-Preisgarantie.

** Vergleich: Tarif RheinEnergie FairRegio Strom basis (für die Region Bornheim), 1-monatige Laufzeit, Preisstand 01.04.2013 (www.rheinenergie.com) mit BornheimerLandStrom*, Laufzeit bis zum 31.12.2016, bei 4.000 kWh (Haushalt) oder 45.000 kWh (Gewerbe) Verbrauch pro Jahr.

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Landstrom bleibt lokal, umweltfreundlich und günstig

Regional erzeugter Strom aus Biogas kommt gut an. Das weiß auch die Biokraft, die in Bornheim seit acht Monaten ihren Landstrom anbietet. Viele Menschen in der Region haben sich bereits für das ökologisch sinnvolle Produkt entschieden. Und Biokraft-Ver-triebschef Oliver Felthaus ist überzeugt: „Unser Angebot wird weiter wachsen.“ Ein Grund für diesen Optimismus ist auch eine Änderung, die die Biokraft ihren Kunden aktuell in einem Schreiben mitteilt. „Als Mitgründer und langjäh-riger Gesellschafter der Biokraft übernimmt die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein GmbH aus Moers zum 1. Februar 2015 alle

bestehenden Verträge“, betont Felthaus, dass dies für seine Kunden keine Auswirkungen hat. „Unser Biokraft-Landstrom bleibt günstig, umweltfreund-lich und stammt weiterhin aus der Gemeinde. Und es wird auch weiterhin Biokraft draufstehen.“Dass die ENNI die Verträge übernimmt, hat organisato- rische Gründe. Die ENNI versorgt in ihrem Stammgebiet in Moers und Neukirchen-Vluyn rund 140.000 Kunden sicher mit Strom, Gas, Wasser und Wärme und zählt zu den größten Ener-gieversorgern am Niederrhein. „Sie kann auf bestehende Systeme zurückgreifen“, erklärt Felthaus, der für seine Kunden

und alle, die es noch werden wollen, noch eine gute Nach-richt hat: „Da wir nach gesun-kenen Steuern und Abgaben auch unseren Preis angepasst haben, können sie gegenüber dem Grundversorger seit Januar noch mehr Geld sparen.“Dabei bleibt der Service gewohnt gut: Als wichtiger Kooperationspartner vor Ort bleibt der Gartenbaubetrieb Johannes Dick in Roisdorf die „Anlaufstelle“ für alle Born-heimer. Hier bekommen Interes-senten auch alle Informationen zu den Produkten. Weitere Infor-mationen gibt es auch unter der kostenlosen Service-Rufnummer 0800 116 05 70 und im Internet unter www.biokraft.de.

ENNI übernimmt Verträge der Biokraft

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Die Sauna ist ein wahrhaftiger Jungbrunnen. Das Wechselspiel zwischen heiß und kalt reinigt den Körper, erfrischt, entspannt und stärkt die Abwehrkräfte und erquickt Geist und Seele. Zu einem unvergesslichen Vergnügen wird Saunieren mit der Familie oder mit Freunden, wenn im eigenen Garten geschwitzt werden kann. Mit der mobilen Fasssauna oder mit dem Badezuber von Holzbau Litschel ist dieser Traum auch für Nicht- saunabesitzer erfüllbar.

Skandinavisches LebensgefühlIn Fasssauna oder Badezuber

Fasssauna und Badebottich können an fast jedem lauschigen Plätzchen Ihrer Wahl im Garten, im Hof, in der Einfahrt angemietet werden. Mitsamt Brennmaterial übernimmt Holzbau Litschel Liefe-rung, Aufstellen und Abholung. Das Design der Fasssauna macht den Saunagang zu etwas ganz Besonderem. Bei knisterndem Ofenfeuer im romantischen Licht-schein kann jeder Saunagang im komfortabel geschnittenen Innen-raum genossen werden.Gemeinsam mit Familie und

Freunden können Sie sich wunderbar erholen und die Seele baumeln lassen.Wer es noch rustikaler liebt und den Blick in die Natur ohne störende Wände genießen möchte, der wird sich in den Badebottich verlieben. Ihn gibt es in verschiedenen Größen (160, 180 und 200 cm Durchmesser) mit integrierten Sitzbänken. Ganz neu gibt es den Badebottich mit einem hochwertigen Glasfiber-kunststoffeinsatz für perfekte hygienische Bedingungen.

Beheizt wird das Wasser auf mollige Temperaturen mit einem holzbefeuerten Kaminofen aus Aluminium.Fasssauna und Badebottich sind zudem eine ausgefallene und wunderbare Geschenkidee, an die der Beschenkte sich noch lange erinnern wird. Überraschen Sie einen lieben Menschen zu einer besonderen Gelegenheit! Feiern und schwitzen Sie mit Freunden am Geburtstag in der Fasssauna oder im Zuber! Es ist das absolute Highlight jeder Party.

MeineLebensArt | Ökologie | Frühling 2015

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Gudrun Hüschemenger-HamrouniZeitstraße 4 d51674 WiehlTelefon (02262) 70 12 [email protected]

Jörg StommelBurgstraße 253809 RuppichterothTelefon (02295) 65 [email protected]

Roger WestenhöferZeithstraße 12453819 Neunkirchen-SeelscheidTelefon (02247) 67 [email protected]

Ihr Haus: kinderleicht gut versichert

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Die LVM-Versicherungsagenturenberaten Sie gern:

Die Installation einer Photo-voltaikanlage (PV-Anlage) kann für Sie als Bauherr eine lohnende Investition sein. Haben Sie die Investitionsentscheidung getroffen, sollten Sie unbedingt auf den richtigen Versicherungs-

PhotovoltaikanlagenLohnende Investition, wenn der Versicherungsschutz stimmt

schutz setzen. Sach- und Ertrags-ausfallschäden, gegen die Sie nicht versichert sind, sowie Haftungs-fragen, lassen Ihre Investition in eine PV-Anlage ansonsten schnell in einem nicht mehr ganz so strah-lenden Licht erscheinen.

Die LVM Versicherung bietet leis-tungsstarken Versicherungsschutz für Ihre PV-Anlage.Um Ihre PV-Anlage abzusichern, sollten Sie eine Elektronikver- sicherung gegen Sach- und Ertrags- ausfallschäden abschließen. Sie

ersetzt nicht nur Sachschäden an der Anlage selbst, sondern auch die entgangene Vergütung für die Stromeinspeisung, wenn Ihre PV-Anlage aufgrund eines versicherten Sachschadens nicht produzieren kann.

Was ist versichert?- Photovoltaik-Module- Modultrageeinrichtungen- Wechselrichter bis zu einem

Alter von zehn Jahren- Lade-, Erzeuger- und

Einspeiseregler- Überspannungsschutzeinrichtung- Verkabelung

Welche Schäden sind versichert?- Fahrlässigkeit- Unsachgemäße Handhabe

(Bedienfehler)

- Kurzschluss und Überspannung- Induktion, Brand, Blitzschlag- Explosion oder Implosion- Schäden durch Löscharbeiten- Wasser, Feuchtigkeit, Über-

schwemmungen aller Art- Diebstahl, Plünderung, Sabotage- Höhere Gewalt- Sturm, Hagel, Schneedruck- Tierbiss

Was entschädigt die LVM?Die Kosten für eine Reparatur bzw. nach einem Totalschaden

die Wiederbeschaffung diverse Kostenpositionen, die in der sogenannten Pauschaldekla-ration aufgelistet sind, die Einspeisevergütung, die bei Ausfall der Anlagen nicht gezahlt wird, entschädigt die LVM pauschal - 1,50 € je kWp* und Tag in der

Zeit vom 1. Oktober bis 31. März

- 2,50 € je kWp* und Tag in der Zeit vom 1. April bis 30. September

Ab dem 10. Ausfalltag der

Anlage ist die Entschädigung für den Verlust der Einspeise-vergütung auf den nachgewie-senen Ertragsausfall begrenzt.* kWp - Kilowatt-Peak beschreibt die Spitzenleistung einer PV-Anlage

Welche Selbst-beteiligung gilt?Die Selbstbeteiligung beträgt bei Sachschäden 200 Euro je Versicherungsfall. Zudem tragen Sie in den ersten beiden Tagen den Verlust der Einspeisevergütung.

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Die Sehnsucht nach unbe-handelten und schadstoffarmen Lebensmitteln – wenn möglich auch noch aus der Region – hat

Urbane MinigärtenKräuter, Paprika und Gurken gedeihen auch auf dem Stadtbalkon

zu einem neuen Trend geführt: die Selbstversorgung. Immer mehr Hausbesitzer pflanzen Obstbäume oder schaffen Platz

für Gemüse-Beete oder kleine Gewächshäuser im Garten. Selbst in der Stadt lässt sich ein Trend zum Urban-Gardening fest-stellen: Parzellen in städtischen Kleingärten sind auch bei jungen Familien wieder angesagt, um einen Nutzgarten anzulegen. Mit etwas Geschick und der richtigen Ausstattung kann aber auch der Balkon zum Bio-Minigarten mitten in der Stadt werden.

Tipps für das Mini-Garten-Glück „Egal, welche Art Kräuter, Gemüse oder auch Zierpflanzen man anbauen will, auf dem Balkon spielen die richtige Erde und das passende Gefäß eine Schlüsselrolle“, erklärt Oliver Schönfeld, Gartenexperte beim

Verbraucherportal Ratgeberzen- trale.de. Preiswerte Universal-Erde und schmale Balkonkästen seien dabei nicht die erste Wahl. Für das ökologische Gärtnern eignen sich hochwertige Sub- strate – ganz ohne Chemiekeule. Wie etwa die torffreie Bio-Mini- garten-Erde von Floragard, die mit hochwertigem Bio-Dünger auch auf dem Stadtbalkon für gesundes Wurzel- und Pflanzenwachstum sorgt. Gleichzeitig belebt der zugesetzte Grünkompost die Erde und erhöht so die Nährstoffver-fügbarkeit. Das Bio-Substrat kann sogar zur Anzucht von Bio-Ge-müse und Kräutern direkt im Sack verwendet werden. Einfach die Verpackung an den gekenn-zeichneten Stellen aufschneiden, Pflanze einsetzen – fertig. djd

Ein Bio-Minigarten – mitten in der Stadt. Foto: djd/Floragard

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In den letzten Jahren hat sich die Bandbreite der Gestaltungs-möglichkeiten der Gartenhäuser enorm entwickelt. Wurde das Gartenhaus früher hauptsächlich als Unterstellfläche für Garten-geräte genutzt, findet man heute durchaus auch oft einen Laptop im Gartenhaus. Ob Homeoffice, Atelier, Sauna, Wellnesstempel,

Akzente für Ihren GartenMit Kranenberg Blockhäuser realisieren Sie Ihre Gartenträume

Partyhaus für die Kids, Gäste-haus… die Nutzungsmöglich-keiten sind genauso vielfältig wie die angebotenen Ausführungen, Formen und Farben. Ganz auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten, eingebettet in das bestehende Gartenbild oder das neue optische Highlight im Garten – sprechen Sie uns

an. Wir freuen uns auf Sie, Ihre Ideen und Wünsche und möchten zusammen mit Ihnen Ihren neuen Gartentraum Gestalt werden lassen. Seit mehr als 30 Jahren am Markt vertreten, haben wir mit unseren motivierten Mitarbei-tern viele Projekte realisiert. Das Angebot umfasst die Herstellung

von Garten-, Block- und Geräte- häusern, Ferien- und Wohnblock-häusern in variablen Wandstärken von 34 bis 90 mm (abhängig von der Hausgröße) sowie Carports in hochwertiger deutscher Hand-werksqualität. Selbstverständlich bieten wir Ihnen auch die Montage, alternative Dacheindeckungen, Anstrich und vieles mehr an.

Frühlingsfest

Wir würden uns freuen, Sie am 18. und 19.04.2015 auf unserem Frühlingsfest begrüßen zu dürfen. Zu Aktionen und einem Markt rund um Haus und Garten laden wir Sie in unsere Musterhausausstellung in Reichshof-Mittelagger ganz herzlich ein.

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S t e i n

M i t t w o c h , 7 . M a i 2 0 1 4 0 9 : 3 1 : 0 6

Die Firma STEINHAUER Holz-haus GmbH bietet ein umfang-reiches Sortiment an Garten-und Gerätehäusern, Ferien- und Wohnhäusern in Block- oder Fertigbauweise, Carports, Holz-garagen, Pavillons, Wintergärten, Terrassenüberdachungen, Innen- und Außensaunen und vieles mehr. Auch Sonderbauten sind kein Problem. Auf jeden Extra-wunsch wird eingegangen. Moderne Flachdach-Garten-häuser gibt es jetzt ganz neu mit einer Außenbeplankung aus wetterfesten Fassadenplatten – nie mehr streichen, absolut wartungsfrei! Die STEINHAUER-Devise heißt: Das Beste ist uns gerade gut genug! Als absolute Neuheit bietet die Firma STEINHAUER als einzige jetzt auch Carports in Alu,

Faszinierende Garten- und WohnweltEin starker Partner, der mehr bietet

sogenannten ArtPorts entweder im Holz-Design oder auch in modernen Farbtönen, wie Anthra- zit oder Weiß. Dazu passend oder auch für andere Zwecke gibt es jetzt einmalig in Deutschland Scheren-Schiebetore aus Alu auf Rollen, die keine Schienenfüh-rung benötigen. Aufgrund der 38-jährigen Erfahrung verfügt die alt eingesessene Firma über ein ausgeprägtes Know How und einen sehr kundenfreund-lichen Service. Tausende von Referenzen bestätigen dies. Ein Komplett-Service von der Planung über die Fundamentie-rung bis zum schlüsselfertigen Aufbau wird alles geboten. Die STEINHAUER Ökohäuser bieten wohngesundes Bauen in verschiedenen Konstruk- tionen und Technologien. Für den rustikaleren Geschmack gibt

es nach wie vor das massive, urige Rundbohlenhaus entweder in einschaliger Bauweise oder im zweischaligen patentierten Bio-Dämm-Plus-System, beides natürlich nach der gültigen ENEV. Auch für die junge Familie mit kleinerem Geldbeutel gibt es Holzhäuser zum Selbstaufbau oder fertig aufgebaut zum baus-eitigen Innenausbau. So kann der Bauherr viele Eigenleis-tungen mit einbringen. Eine Beratung vor Ort nach vorheriger Anmeldung bringt viele Vorteile und Wissenswertes und ist natürlich kostenlos. Bei dieser Gelegenheit können viele Varianten auf dem großen Ausstellungsgelände in 57635 Kircheib direkt an der Bundes-straße 8 (zwischen Hennef/Sieg und Altenkirchen/Westerwald) besichtigt werden. Eine große Auswahl an Holzhäusern von klein bis groß gibt Aufschluss über die unterschiedlichsten Ausführungen und Holzstärken. Das romantische Blockhaus-Café NOSTALGIE lädt anschließend zum Entspannen und Nach-denken ein. Ein Besuch lohnt sich!

Einzelcarports

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Sehr viel Außergewöhnliches hat das Stommel-Musterhaus „Bambus“ zu bieten: Es handelt sich um ein Massivholzhaus aus senkrecht stehenden Block-bohlen, es bietet „Konzert-saal-Akustik“ und es wurde in Wuppertal ab- und andernorts wieder neu aufgebaut. Mit seinen senkrechten und waagerechten Blockbohlen in Kombination mit Metallbauteilen, geschosshohen Glasflächen plus prägnantem Bullaugen-Fenster zeigt das Eigenheim die unverwechselbare Stommel-Haus-Optik.

Bambus kehrt heim„Wir haben das Haus in der Wuppertaler Häuseraus-stellung abgebaut und am Firmenstandort in Neunkir-chen-Seelscheid wieder neu aufgebaut“, berichtet Firmen-

Haus der KlängeStommel-Musterhaus „Bambus“

chef Franz Stommel von der ungewöhnlichen Heimkehr an den ursprünglichen Ort seiner Herstellung. Ergebnis: Das Massivholzhaus steht da wie neu und wurde innen aufwändig erneuert und neu ausgestattet. Geblieben ist die sprichwörtliche Wohlfühlatmosphäre in dem Massivholzhaus, die wesentlich von dem Naturbaustoff sowie dem mehrschichtigen, dampf-diffusionsoffenen Wandaufbau bestimmt wird. Dazu kommen besondere Raumerlebnisse sowie eine außergewöhnliche Akustik in einem Haus, das für Freizeit, Groß-zügigkeit und Harmonie steht; im Zentrum der offene Koch-Ess-Wohn-Bereich, ein rund 9,0 mal 9,5 Meter großer, spannend gegliederter Raum mit knapp sieben Metern Höhe bis hinauf in den sichtbaren Dachfirst.

Ein Haus wie ein BaumDie Größe des Raumes sowie die Holzoberflächen sorgen für eine angenehme Geräuschku-lisse und beim Musik hören oder Musizieren für herrliche Klangerlebnisse. „Dieses Massiv- holzhaus bietet Konzertsaal-Akustik“, schwärmt der Kölner Musiker und Chorleiter Hagen Fritsche.Für Geschäftsführer Stommel wird es dem Firmenmotto „Ein Haus wie ein Baum“ und den hohen Ansprüchen des Massiv- holzhaus-Pioniers absolut gerecht. O-Ton: „Stommel-Haus baut unter ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten architektonisch ansprechende, maßgeschneiderte Häuser, in denen sich die Bewohner rundherum wohl fühlen.“ Text & Fotos: Stommel-Haus

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Nikolaus-Otto-Straße 16 · 53859 Niederkassel-Mondorf Fon 0228 33 88 38-0 · www.holzbau-stocksiefen.de

Das erste Sechs-Familien- haus aus Holz in Nieder-kassel-Mondorf stand nach rekordverdächtigen drei Tagen regendicht aufgebaut auf dem Grundstück „Auf dem

Mehrfamilien-Holzhaus in Mondorf aufgebaut

Wingert“. Gemeinsam sorgten Heiner und Benjamin Stock-siefen mit vier Mitarbeitern der Zimmerei Stocksiefen und unter Beteiligung eines Kranführers für einen reibungslosen Aufbau.

98 Außen- und Innenwände wurden dabei von dem Kran millimetergenau an die vorge-sehenen Stellen gehievt und dort eingepasst. Das Wetter spielte wider Erwarten mit und

der Wind stellte bei den tonnen-schweren Holzelementen eine kleine Herausforderung dar. Täglich wurde eine Etage fertig-gestellt, so dass am dritten Tag das Dach aufgebracht werden konnte. Damit hatten die Zimmerleute ihr gestecktes Ziel erreicht. Von nun an beginnt der normale Arbeitsalltag mit Trockenbauar-beiten, Innen- und Außenputz. Das erste Mehrfamilienhaus aus Holz im Rhein-Sieg-Kreis entspricht nach Fertigstellung den Standards nach KfW 70. Das bedeutet unter anderem die Einsparung von Ener-giekosten, Werterhalt und Wohnkomfort. Weitere Informationen unter Tel.: 0228/ 33 88 380 oder per E-Mail: [email protected]. Li

Startphase 1. Tag

2. Tag 3. Tag

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Eine Markise ist der ideale Sonnenschutz für die Terrasse oder den Balkon. Da der Schat-tenspender großen Belastungen durch Wind und Wetter ausge-setzt ist, sollten nicht nur die Planung und Beratung, sondern auch die Montage durch den Fachmann erfolgen. Damit Funktion und Sicherheit dauerhaft gewährleistet sind, gilt es bei der Auswahl der indi-viduell passenden Markise eine Vielzahl von Faktoren zu berück-sichtigen. Von großer Bedeutung ist die Montagesituation vor Ort. In welche Himmelsrichtung zeigt die Markise? Wie ist der Sonnen-stand während der Sommermo-nate? Empfiehlt sich eine offene Gelenkarm-Markise oder sollte eine Kassetten-Markise, bei der das Tuch vor Wind und Wetter geschützt ist, montiert werden? Nachdem diese Fragen mit dem Fachhändler geklärt wurden, muss die optimale Größe geplant werden. Da die Sonne oft von schräg oben scheint, ist die Markise meist größer als die Fläche, die beschattet werden soll. Unter Umständen sind Zusatzausstattungen wie ein Volant-Rollo oder eine Seiten-Markise sinnvoll, um vor der tiefstehenden Morgen- und Abendsonne zu schützen.Und auch bei der Auswahl des Tuchdessins ist Fachkompe-tenz gefragt. Denn die Farbe entscheidet nicht nur, ob und wie die Markise zur Architektur passt, sondern hat Einfluss

Sonnenschutz ist Sache des Fachmanns Ratgeber Markisenkauf

auf den UV-Schutz. Um die tatsächliche Farbwirkung des gewählten Dessins „im Einsatz“ beurteilen zu können, raten Experten dazu, ein möglichst großes Stück Markisentuch gegen das Licht zu halten. Dafür empfiehlt sich der Besuch eines Ausstellungsraumes im Fach-handel. Hier kann dann auch gleich die Frage der Bedienart geklärt werden. Vom Betrieb per Kurbel über die Bedienung mit einem Funk-Handsender bis zur vollautomatischen Steuer- ung über Wettersensoren gibt es heute diverse Möglichkeiten. In der Regel entscheidet das Budget, aber auch die eigenen Ansprüche an den Bedienkom-fort sind wichtig. Gleiches gilt für das Zubehör. Markisen von Markenherstellern wie Warema beispielsweise können mit Licht oder Heizstrahlern ausgestattet werden, was den Nutzwert deut-lich erhöht. Und auch der letzte Schritt, die Montage der Markise, sollte aus Sicherheitsgründen nach DIN EN 13561 durch einen Fachpartner erfolgen. Denn nur die Profis können anhand von Markisen-größe und Montageuntergrund die Art und Anzahl der notwen-digen Befestigungskonsolen berechnen und die fachgerechte Montage sicherstellen. Diese wird dann durch ein offizielles Abnahmeprotokoll bestätigt – und der stolze Besitzer kann sicher sein, lange Jahre Freude an seiner Markise zu haben. txn-p

Foto: Warema/txn-p

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Öko

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Wer beim Thema „Ökolo- gische Mode“ noch an Sandalen und unförmige Norwegerpullis denkt, der hat den immer stärker werdenden Trend der letzten Jahre verschlafen! Längst gibt es zahl-reiche Labels, die jeden Mode-geschmack abdecken. MeineLe-bensArt stellt Ihnen einige der beliebtesten Modemarken vor und gibt Tipps, wo Sie grüne Mode bekommen und worauf Sie beim Kauf achten sollten.Schon unsere Mütter bestellten bei „Maas Natur“, „Waschbär“, „hessnatur“ oder „Grüne Erde“. Hier bekommt man neben Mode auch Kosmetik, Haushaltshelfer-lein, Möbel, Geschirr und vieles mehr. Alles aus nachhaltigen Materialien hergestellt und fair produziert. Was die Mode angeht, so fühlen sich hier allerdings meist ältere Semester angesprochen.

Junge ModeWie sieht es denn mit Mode für junge Leute aus? Muss ich wie ein Hippie auf Selbstfindungsreise in Indien, mit bunter Haremshose und unförmiger handgefilzter Jacke rumlaufen, wenn ich ökolo-gische Kleidung tragen möchte? Auf keinen Fall! Labels wie „arme-dangels“, „recolution“, „Green-alty“, „Wunderwerk“, „Alma & Lovis“ und viele mehr haben es sich zur Aufgabe gemacht, nach-haltige und fair produzierte Mode herzustellen, die nicht nur trendy ist, sondern auch aus wunderbar weichen und extrem haltbaren Ressourcen hergestellt wird.Von sportlicher Streetwear wie Kapuzenpullis, Jeans, T-Shirts und Sneakers bis hin zu Fashion wie Kleider, Röcke, Blusen und Hemden kann hier jeder Mode-wunsch erfüllt werden. Auch Sport- und Outdoor-Bekleidung gehört längst ins Repertoire der meisten Labels.

Ist grüne Mode teuer?Ein abschreckendes Vorurteil gegen nachhaltige Kleidung sind

Grüne Mode: Mit gutem Gewissen Einkaufendie angeblich hohen Kosten. Zum einen gibt es durchaus auch sehr günstige nachhaltige Mode (beispielsweise bei grundstoff.net). Zum anderen sollte man sich vor allem aber auch vergegen-wärtigen, was man für sein Geld bekommt: aus Biobaumwolle hergestellte Materialien, ange-baut von fair bezahlten Bauern, weiterverarbeitet unter guten Bedingungen, genäht meist in Deutschland, ebenfalls für faire Bezahlung, verpackt in nachhal-tigen Materialien, ausgeliefert möglichst CO2-sparend. Die Klei-dungsstücke sind gewöhnlich sehr viel besser verarbeitet als konventionelle Kleidung. Und den Qualitätsunterschied der Stoffe kann man ganz deutlich spüren.Das alles kostet natürlich mehr als einfach Chemie aufs Feld zu schütten, um Ungeziefer loszu-werden und den Boden soweit es geht auszulaugen, um ihn perma-nent bewirtschaften zu können; die Baumwolle viel zu früh zu pflücken und somit weniger gute Qualität zu haben; den Arbeitern Niedrigstlöhne zu zahlen; Näher/innen in Bangladesch zu beauf-tragen und so weiter. Ja, dann kostet ein Kapuzenpulli auch schon mal 70 Euro statt 39 Euro. Doch ist es nicht ohnehin an der Zeit, unser Konsumver-halten einmal zu überdenken? Brauchen wir denn wirklich zehn verschiedene Kapuzenpullis? Und von guter Qualität hat man einfach auch langfristig etwas. Die Pullover laufen nicht ein, werden nicht schlabberig, sie halten einfach viel länger.

Tipp: Second Hand-Ware und grüne ModeSecond Hand-Läden sind wahre Fundgruben an außergewöhn-lichen Unikaten. Man hebt sich von der Masse ab und kann sich sehr günstig seinen eigenen, unverwechselbaren Kleidungsstil zulegen. Wenn man sich dann ab und an ein teureres Teil aus

fair produzierter Biobaumwolle gönnt, wird das Portemonnaie auch nicht übermäßig strapaziert.

Welchen Zertifikaten kann man trauen?Inzwischen gibt es eine sehr lange Liste an Öko-Zertifikaten. Doch Vorsicht: nicht allen kann man trauen! Das Siegel GOTS (Global Organic Textile Stan-dard) ist inzwischen der welt-weit führende Standard für Textilverarbeitung. Es besagt, dass die Kleidung aus biologisch erzeugten Naturfasern herge-stellt wurde und belegt, dass entlang der gesamten Produk-tionskette extrem hohe Anfor-derungen an umweltfreundliche Techniken und soziale Kriterien

eingehalten wurden.Das deutsche Fairtrade-Siegel besagt, dass die Baumwoll-bauern einen Mindestpreis für ihre Wolle erhalten und garan-tiert den Verzicht von Pestiziden und Gentechnik bei der Herstel-lung. Außerdem müssen für die Weiterverarbeitung von Fair- trade-Baumwolle menschenwür-dige Arbeitsbedingungen sicher-gestellt werden.Andere weit verbreitete Siegel, wie beispielsweise das Ökotex 100, belegen lediglich, dass die Kleidung wenig oder keine Schadstoff-Rückstände enthält. Die gesamte Herstellung bleibt allerdings im Dunkeln; es werden auch keine Produktionsstätten kontrolliert.

MeineLebensArt | Ökologie | Frühling 2015

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Deodorants mit Aluminium stehen in dem Verdacht Brust-krebs zu erzeugen. Das ist nach wie vor nicht bewiesen, klingt aber doch etwas gruselig. Möchte man sich das wirklich auf die Haut schmieren? Und das auch noch jeden Tag?Wer schon einmal versucht hat, ohne Deo durch den Tag zu kommen, wird sich vielleicht gewundert haben, zu welch unangenehmen Gerüchen unser Körper fähig ist. Kein Deo ist also auch keine Lösung. Was kann man also tun, um die Schweißpro-duktion zu unterbinden und sich gleichzeitig aber keine vermeid-lich schädlichen Stoffe unter die Achseln zu sprühen? Viele Deos ohne Aluminium, zum Beispiel von verschiedenen Naturkosme-tik-Marken, lassen einen leider

Aluminium auf die Haut? – Nein, danke!

Tipps für den Einkauf von grüner Mode

Zugegeben, sehr viele Läden, die ausschließlich fair produzierte Kleidung aus Biobaumwolle anbieten, gibt es leider noch nicht – was nach wie vor an dem massiven Konkurrenzdruck der großen Ketten liegt. Dennoch finden sich immer mehr solcher Geschäfte, wie zum Beispiel „Kiss the Inuit“ (Kölner Agnesviertel und Bonner Innen-stadt), „Alma & Lovis“ (Bonn-En-denich) oder „Green Guerillas“ (inzwischen bereits zwei Mal in

Köln vertreten). „Die Kleidung, die wir verkaufen, muss natür-lich in erster Linie ökologisch und fair produziert sein. Uns ist aber vor allem auch wichtig, dass sie alltagstauglich ist und uns selbst gefällt“, sagt Green Guerillas-In-haberin Marlies Binder. „Auf den aktuellen Messen haben wir spannende Newcomer entdeckt, so dass es in unserem Sorti-ment dieses Jahr einige Überra-schungen geben wird!“. Text & Fotos: Ramona Krieger Marlies Binder (31) in ihrem Green Guerillas-Laden am Kölner Rathenauplatz

schnell im Stich. Nach dem Veröffentlichen der Studie zum möglichen Zusammenhang von Aluminium und Brustkrebs haben jedoch einige herkömmliche Marken aluminiumfreie Deos mit ins Sortiment aufgenommen.Eine simple Alternative ist das Selbermachen, beispielsweise mit Kokosöl. Einfach herkömmliches Kokosöl (zum Beispiel im Biosu-permarkt erhältlich) besorgen, im Wasserbad kurz erwärmen, damit es weich wird und dann mit Kaisernatron und einer Prise Backpulver mischen. Erhärten lassen und fertig. Die richtige Mischung findet man schnell heraus – es sollte nicht zu viel Pulver drin sein, damit es sich noch geschmeidig auf der Haut verteilen lässt. Kokosöl wirkt anti-mikrobiell und hemmt dadurch

die Schweißbildung. Zudem hat es einen angenehmen, unauf-dringlichen Duft und pflegt die Haut schön weich.Praktisch: Wenn man ein großes Glas Kokosöl kauft, kann man

sich einen Teil für Deo abfüllen und den Rest wunderbar zum Kochen und Backen verwenden. Denn Kokosöl ist extrem gesund und lecker! Text & Foto: Ramona Krieger

Kokosöl, Natron und Backpulver – mehr braucht man nicht, um ein effektives Deo selber herzustellen.

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„Eine Spende an die Welt“Jugendliche haben eine Meinung zum Thema Ökologie

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Bei Ökologie denke ich an Umweltverschmutzung, die Leichtsinnigkeit der Menschen und dass wir schon zu viel getan haben, um es wieder gut zu machen. Die Meere sind zu groß und zu verseucht, um sie wieder zu säubern und der Regenwald ist zu klein geworden und zu sehr zerstört, um ihn wieder aufzubauen. Aber ich denke trotzdem, dass wenigstens man selbst etwas tun kann, um die Welt wieder halbwegs hinzu-biegen. Melinda Diehr, 18

Ökologie bedeutet für mich, dass ich mich mit meiner natürlichen Umgebung auseinandersetze und mich selber frage, wie ich meiner Umwelt etwas Gutes tun kann. Die Zusammenhänge zwischen Mensch, Tier und Natur erkenne und somit nachhaltige Lösungen für das ökologische System finde. Allein das bewusste Auseinander-setzen mit der Natur könnte dafür sorgen, dass der Mensch seine Versäumnisse und Ausbeutung an der Natur rückgängig machen kann. Nico App, 21

Ökologie ist ein wichtiges Thema und ich weiß, dass ich mich mehr damit auseinandersetzen müsste. Trotzdem denke ich manchmal, dass es so viele ignorante Menschen gibt, die für die Umwelt keinen Finger krumm machen würden, so dass ich alleine gar nichts bewirken kann. Was ändert es, wenn ich nur Fahrrad fahre, aber alle anderen mit dem Auto? Wahrscheinlich ist das aber auch nur eine Ausrede vor mir selbst. Josefine Baumann, 20

Beobachtet man auch nur einen Tag das Treiben in einer modernen Großstadt, wird alarmierend schnell deutlich, wie sehr die meisten Menschen an einer Ökologie, die man gutheißen könnte, vorbeileben. Allein das Benutzen der Straßen-bahn auf dem täglichen Weg zur Arbeit zeigt, wie entfremdet die Menschen in der Beziehung zuei-nander und zu ihrer Umwelt sind, beobachtet man beispielsweise das gedankenlose Liegenlassen von Zeitungen und Verpackungen und lauscht auch nur eine Minute dem Telefongespräch, das der Sitz-nachbar auf der dezenten Laut-stärke eines startenden Düsenjets führt, wird man unweigerlich fest-stellen müssen, dass beim Thema Ökologie im 21. Jahrhundert kollektiver Nachholbedarf besteht. Wenn ich an Ökologie denke, denke ich daran, wie schön es ist mit einem guten Freund spazieren zu gehen und dass die Schulzeit mir in manchen Momenten viel-leicht doch genutzt hat. Ich denke wir, die wir uns als moderne Menschen verstehen, sollten uns wieder ein bisschen mehr den wirklich wichtigen Dingen zuwenden, Ökologie zum Beispiel, statt unsere Zeit mit Smartphones und in sozialen Netzwerken zu verbingen. Vincent, 19

Man sollte um die Umwelt zu schützen Fahrrad fahren, Recyclen und Müll trennen sowie nicht zu viel Essen wegwerfen. Kristoffer W., 15

Man könnte die Umwelt durch mehr Mülleimer und Recyclingge-genstände schützen. Einfach wäre es das Fahrrad öfter zu benutzen. Aaron K., 15

Da Umwelt uns alle angeht, ist es ja nicht egal, ob sie verschmutzt wird oder nicht. Deshalb sollten wir ökologische Ideen verwirklichen. Selbst wenn es nur so kleine Dinge wie Recyceln oder Müll trennen sind. Auch sollte man bei den Produkten, die man kauft, darauf achten, was man kauft und woher es kommt. Man kann auch mal ruhig Bio kaufen. Max S., 15

Wir haben alle etwas mit Ökologie zu tun. Wir kaufen zum Beispiel oft Produkte, die in zu viel Plastik eingepackt sind. Äpfel oder Bananen müssten gar nicht eingepackt werden, da sie eine natürliche Schutzschicht haben. Die Menschen denken meistens gar nicht darüber nach, was sie ihrem eigenen Lebensraum mit so viel Plastik antun. Damit sollte Schluss sein, denn wenn wir die Erde zerstören, dann zerstören wir auch uns. Wir müssen dringend etwas tun. Lisa B., 14

Unsere Autos verpesten die Umwelt. Durch öffentliche Verkehrsmittel würden wir unseren ökologischen Fußabdruck verbes-sern. Allerdings finde ich die Preise für Bahn und Bus stark überteuert. Ich, als Schülerin, würde lieber mit Bus/Bahn fahren als mit dem Auto gefahren zu werden, aber dafür muss der öffentliche Verkehr billiger werden! Marieke J., 15

Ökologie ist ein immer bekann-teres Thema, denn es ist für jeden von uns wichtig. Durch unsere viel-fältige Nutzung von Energie wird unsere Welt immer mehr belastet. Wir leben auf der Erde und wir zerstören sie; meist unbewusst. Ich finde es ist Zeit der Erde mal etwas zurückzugeben. Ohne Erde gibt es auch uns nicht mehr - Du hast die Wahl! Mara B., 15

Das Thema Ökologie betrifft uns zum Beispiel, wenn wir einkaufen gehen. Die Früchte, die wir täglich essen, sind alle mit Pestiziden und Düngermitteln behandelt worden. Auch sind sie dazu in Plastikfolien eingepackt. Man kann doch nicht erzählen, dass das nicht schädlich sei! Das ist weder gesund für uns noch für unsere Erde. Sophia L., 15

Ich wäre dafür, dass man für die Umwelt demonstriert, aber ich fürchte, dass das nicht viel bringen würde. Ich fände es richtig, wenn man sich einer Umweltschutzorga-nisation anschließen und Spenden würde; eine Spende an die Welt. Nikolas F., 15

Die Erde wird zu sehr belastet durch Industrie, Autos und Müll, der durch die Gegend geworfen wird. Wir müssen dringend etwas tun und zwar alle. Keiner darf nur zusehen, jeder muss mitmachen. Man kann noch heute damit anfangen, indem man mit dem Fahrrad fährt oder zu Fuß geht. Müll sollte prinzipiell nur noch in den Mülleimer geworfen werden und nicht in die Natur. Außerdem sollte man sich über Fair-trade Produkte informieren und mal überlegen, ob man jeden Tag Fleisch essen muss. Moritz H., 14

Ökologie ist nicht nur Thema in der großen weiten Welt, sondern auch bei uns Zuhause. Zuhause können sogar schon kleine Dinge viel bewirken, alle Lampen durch Energiesparlampen tauschen, mehr Bio-Produkte kaufen, um die Verseuchung unseres Körpers von Pestiziden zu vermeiden. Man sollte kein billiges Fleisch kaufen, um Antibiotika resistente Bakte-rien zu vermeiden und Tierquälerei zu verhindern. Plastik verschmutzt unsere Meere und zerstört somit den Lebensraum vieler Tiere. Maria N., 15

Die Umfrage führte Jasmin Hoff-mann mit Schülern des Städtischen Gymnasium Hennef und Jugendli-chen aus der Region.

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41 Die Kölsch-Rockband Dave Zwieback wurde 2012 von Clemens Roer gegründet. Mit eigenen Songs in rheinischer Mundart konnte sich die Band, deren Musiker aus Bonn und dem Kölner Umland kommen, im selben Jahr mit der ersten EP „Krümel in der Trööt“ sowie mit einem 3. Platz beim Kölner „Loss mer singe“-Live-Casting

Dave Zwiebackerfolgreich präsentieren. Unter dem Motto „Kölsch-Rock – nor för üch“ spielen Dave Zwieback mit Eddie Leo Schruff (Gesang), Clemens Roer (Keyboards), Klaus Haarmeyer (Schlagzeug), Claudio Chariarse (Gitarre) und Thomas Meister (Bass) handgemachte Rockmusik und gefühlvolle Balladen – immer wieder mit einem Augenzwinkern, kleinen

KonzerttermineDonnerstag, 16.04.2015Köln (Altstadt), Dave Zwieback live im „Hardrock Café Köln“, Gürzenichstr. 8; Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt frei!Samstag, 02.05.2015Köln (Altstadt), Dave Zwieback live im „Altstadt Theater Im Söckchen“ zusammen mit „The Höösch“, Mark-mannsgasse 15, Beginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 5 €.Samstag, 16.05.2015Leverkusen, Dave Zwieback live im „topos“, Hauptstraße 134, Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt: 7 €.

Doppeldeutigkeiten und musika-lischen Eskapaden.Die zweite EP „Jeck, verzäll!“ erschien am 18.11.2014 und

beinhaltet fünf Songs „för zom Affrocke un och e bissche för zom Nohdenke“.Mehr unter www.davezwieback.de

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Für Frau Dr. Monika von Hassel sollte die Reise aus ihrer Wahlheimat Bad Godesberg zur Luftwaffen-Kaserne des Takti-schen Luftwaffengeschwaders 51 „Immelmann“ eine große und völlig unerwartete Überraschung

Eine unerwartete EhrungEhrenkreuz der Bundeswehr in Gold für Bad Godesbergerin

bereit halten. An dem Abend war die Verabschiedung des lang-jährigen Bürgermeisters Müller der Gemeinde Kropp (Landkreis Schleswig) geplant, zu dessen Feierstunde auch Frau Dr. Monika von Hassel eingeladen war. Aller-

dings sollte die Bad Godesber-gerin ebenfalls im Mittelpunkt des Abends stehen. Am 16. September 1997 verlieh der damalige Bundesverteidi-gungsminister Volker Rühe der Kaserne des Taktischen Luft-waffengeschwaders 51 „Immel-mann“ in Kropp den Namen „Kai-Uwe-von-Hassel-Kaserne“. Der Namensgeber war Minister-präsident von Schleswig-Holstein, Bundesminister der Verteidigung und Präsident des Deutschen Bundestages. Seine Witwe, Frau Dr. Monika von Hassel, ist auch nach dem Tod ihres Mannes eine hochpolitische Frau geblieben, die sich für eine Vielzahl von Engagements einsetzt und der Werte und Ideale viel bedeuten. Daher sind auch ihre langjährige Verbundenheit zur Bundeswehr und ihre damit erbrachten Leis-tungen zum Wohle der Soldaten zu verstehen. So lässt sich Frau Dr. von Hassel jedes Jahr eine Namensliste der über Weihnachten im Auslands- einsatz Dienst leistenden Soldaten des Geschwaders

geben, um dann jedem einzelnen einen persönlich adressierten Weihnachtsgruß zu senden. Die Päckchen werden auf dem Feld-postweg über Darmstadt, die für alle Auslandspost zustän-dige Dienststelle, nach Afgha-nistan und andere Einsatzorte im Ausland geleitet. Diese Geste erzeugt dabei gerade bei Soldaten im Einsatz ein Gefühl von großer Akzeptanz, Anerken-nung und Dankbarkeit. Auch wirkt sie seit vielen Jahren an der Vorbereitung der politi-schen Vortragsveranstaltung des Geschwaders am Aschermitt-woch, dem Jahresempfang der „Immelmänner“, mit. Am Abend der Feierlichkeiten für Bürgermeister Müller wurde nun auch Frau Dr. Monika von Hassel mit vielen dankenden Worten geehrt und ihr wurde das von der Bundesministerin der Verteidi-gung, Ursula von der Leyen, ver- liehene Ehrenkreuz der Bundes-wehr in Gold überreicht. Frau Dr. Monika von Hassel war von dieser besonderen Auszeichnung sicht-lich überrascht und gerührt.

Freundschaftliche Verbundenheit ihrer langjährigen Wegbegleiter: Dr. Monika von Hassel und Kropps ehemaliger Bürgermeister Reinhard Müller (Mitte) freuten sich über das Wiedersehen der Kommodores: Oberst Hans-Jürgen Knittlmeier, Oberst Michael Krah, Generalleutnant a.D. Aarne Kreuzinger-Janik, Generalmajor Jochen Both und Brigadegeneral Thorsten Poschwatta (v.l.n.r.). Foto: Christina Weiss

Als Dank ihrer erbrachten Leistungen zum Wohle des Geschwaders wurde Dr. Monika von Hassel das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold verliehen. Oberst Hans-Jürgen Knittlmeier, der ehemalige Kommodore, übernahm die Auszeichnung. Foto: Christina Weiss

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Im Jahr 1980 wurden anläss-lich des 25-jährigen Bestehens der Bundeswehr die ersten Ehrenzeichen durch den dama-ligen Bundesverteidigungs-minister Hans Apel verliehen. Weitere Sonderformen der Ehrenabzeichen wurden 2008 durch Verteidigungsminister Franz Josef Jung gestiftet.Gedacht ist diese Auszeich-nung für Soldaten, die durch besonderen Einsatz mehr getan haben als ihre Pflicht. Ein solches Ehrenzeichen wird als sichtbare Anerkennung für treue Dienste und in Würdi-gung beispielhafter soldati-scher Pflichterfüllung durch den Bundesminister der Vertei-digung verliehen. In beson-deren Ausnahmefällen können auch Zivilpersonen oder Ange-hörige ausländischer Streit-kräfte mit einem Ehrenzeichen ausgezeichnet werden.

Die Ehrenzeichen der Bundeswehr

Diese hohe staatliche Ehrung soll die ganz besondere Art und Weise zum Ausdruck bringen, mit der sich Frau Dr. von Hassel im unmit-telbaren Zusammenwirken um die Bundeswehr und ihrem beispiel-haften Verhalten insbesondere für die Soldaten des Taktischen Luft-

Mit Dr. Monika von Hassel und Reinhard Müller wurden zwei Menschen für ihre freundschaftlich entgegengebrachte Verbundenheit zu den Menschen des Geschwaders ausgezeichnet. Foto: Christina Weiss

waffengeschwaders 51 „Immel-mann“ verdient gemacht hat. Herausgestellt wurde besonders auch ihre Fähigkeit die Normen und Werte, die schon von ihrem Mann gelebt wurden, in die heutige Zeit zu transformieren. Text: Florian Weise

Die Ehrenzeichen werden in verschiedenen Stufen verliehen. Es gibt die Ehrenmedaille, das Ehrenkreuz für Tapferkeit, die Ehrenkreuze in Bronze, Silber und Gold sowie zwei Sonderformen mit roter Umrandung für hervor-ragende Einzeltaten. Die Ehrung mit einer solchen Medaille ist kein materieller Anreiz, sondern stellt eine herausgehobene Geste mit hohem Symbolcharakter dar.Es entspricht dem Sinn und der Bedeutung dieser Auszeich-nungen, dass sie öffentlich getragen werden. Dafür wird neben dem Orden in Original-größe eine zusätzliche Miniatur überreicht, die für den täglichen Gebrauch gedacht ist. Die Ordens-miniatur kann somit auch mit der Alltagskleidung getragen werden, jedoch sollte der Träger beachten, dass es dem Anlass und der Würde des Ehrenzeichens entspricht. Text: Florian Weise

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Seit den 1960er Jahren gehören Spanien, Italien und Griechenland zu den beliebtesten Urlaubsländern der Deutschen. Die sonnige Mittelmeerregion lockt vor allem Badegäste mit schönen Stränden und klarem Wasser, begeistert aber auch durch malerische Landschaften, die unvergleichliche Mentalität der Menschen und nicht zuletzt durch die unzähligen mediter-ranen Köstlichkeiten. Die ausgeprägte Reiselust der Deutschen führt auch in der Heimat zu einer verstärkten Nachfrage nach Antipasti und Delikatessen aus dem Mittel-meerraum, gerade nach der Urlaubssaison. Gemessen am Konsum von Lebensmitteln aller Art wächst die Feinkostbranche sogar überdurchschnittlich. Kein Wunder, handelt es sich dabei ja nicht nur um wahre Gaumen-freuden – die Produkte tragen auch zu erstklassigen Mahl-zeiten bei, ohne viel Zeit mit der Zubereitung verbringen zu müssen. Der Ernährungstrend in Deutschland geht verstärkt in Richtung bewusster Essen: naturbelassen, nachhaltig und vor allem gesund. Auch in dieser Hinsicht punkten viele Feinkost-produkte; beispielsweise haben Oliven zwar einen relativ hohen Fettgehalt, aber weniger als ein Drittel der Kilokalorien von Kartoffelchips.

Genießen wie am Mittelmeer

Im Jahr 1901 gründete Carl Ditt-mann seine Feinkostfirma. 1971 übernahm Günter Reichold das Unternehmen, heute führen dessen Söhne Timm und Thorsten das Geschäft. Insgesamt sind

Was viele nicht wissen Oliven sind äußerst gesund. Sie haben einen hohen Anteil ungesättigter Fettsäuren und schützen dadurch die Arterien vor gefährlichen Ablagerungen. Außerdem bewahren das enthal-tene Vitamin B und Betacarotin die Zellen vor Schäden durch aggressive Sauerstoffverbin-dungen. Auch Peperoni enthalten viele gesunde Nährstoffe, insbe-sondere Vitamin C in hohen Mengen, welches das Immun-system stärkt. Daneben wirkt der scharfe Inhaltsstoff Capsaicin kreislauf- und verdauungsför-dernd, beruhigt die Blutgefäße und senkt den Blutdruck auf natürliche Weise. Damit sind die mediterranen Delikatessen nicht nur eine köstliche Ergänzung zu verschiedenen Mahlzeiten, sondern auch ein gesunder Snack für zwischendurch.

Vorspeisen à la Italia Antipasto bedeutet wortwört-lich „vor dem Essen“ und ist traditionell der erste Gang einer förmlichen, italienischen Mahl-zeit. Typisch ist eine große, bunte Vielfalt an gebratenem oder in Öl eingelegtem Gemüse, das warm, kalt oder gar roh serviert wird. Ohne den Magen schon zu sehr zu füllen, soll der Appetit auf die nachfolgenden Speisen ange-regt werden. Die Antipasti sollten geschmacklich nicht nur zu den späteren Gängen passen, sondern wollen auch untereinander gut abgestimmt sein – im besten Falle sogar farblich. Traditionell werden sie auf einer großen Platte serviert und in der Mitte des Tisches plat-ziert. Jeder Gast erhält einen eigenen kleinen Teller und kann sich selbst bedienen. Alternativ zu Antipasti wird in Italien auch der Vorspeisensalat Caprese serviert, bestehend aus frischen Tomaten, Mozzarella, Basilikumblättern und Olivenöl – in farblicher Anlehnung an die italienische Nationalflagge. Die diversen kleinen Köstlichkeiten sind nicht nur ein schmackhafter Einstieg in ein mehrgängiges Menü, sondern können natürlich auch zwischendurch mit einem

Glas Wein gereicht oder zusammen mit Brot und Käse als eigentliche Mahlzeit genossen werden.

Feinkost mit Tradition Der deutsche Marktführer bei Oliven, Antipasti, Kapern, Knob-lauch- und Sardellenspeziali-täten ist Feinkost Dittmann. In seinen Anfängen vor bereits 114 Jahren spezialisierte sich das Unternehmen zunächst auf den Verkauf von Sardellen-paste und Kapern. Richtig in Schwung kam das Feinkostge-schäft in den 1970er Jahren, nachdem der damalige Inhaber Günter Reichold ein Oliven-fass aus dem Spanienurlaub mit nach Deutschland brachte und es erfolgreich weiterver-kaufte. Damit war der Grund-stein für weitere innovative Geschäftsideen gelegt. Heute umfasst das Sortiment über 500 Produkte, 80 Prozent kommen aus Spanien und Griechenland. Neu im Angebot sind die hoch-wertigen MiniAntipasti, welche kürzlich von der Fachzeitschrift „Lebensmittel Praxis“ als „Produkte des Jahres 2015“ in Gold ausgezeichnet wurden. Das Mini-Sortiment ausge-

wählter „Maxi-Klassiker“ umfasst jeweils mit Frisch-käse gefüllte Mini Pepperballs, gegrillte Mini Champignons und Mini Teufli sowie die in würzigen Marinaden eingelegten Mini Perino Tomaten, Mini Balsamico Zwiebeln und Artischocken-herzen. Daneben bietet Feinkost Dittmann auch Oliven in allerlei denkbaren Versionen an; das Aushängeschild sind die grünen und schwarzen Kräuteroliven ohne Stein. Sie erhalten ihren würzigen Geschmack durch eine im Jahre 1983 entwickelte Spezialmarinade aus feinsten Kräutern und Gewürzen.

etwa 1.000 Mitarbeiter bei Fein-kost Dittmann beschäftigt; neben den deutschen Standorten Tau- nusstein und Diez auch in Spanien, Griechenland und in der Türkei. www.feinkost-dittmann.de

Sardellenspieße

Pepperballs

Ehepaar Dittmann 1952

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Am Rande des Nationalparks Eifel, inmitten herrlicher Eifel-wälder liegt hoch über dem Olefsee das Wildfreigehege Hellenthal. Zahlreiche einheimi-sche Wildarten wie Rothirsche, Damhirsche, Rehwild, Muffel-wild, Wildschweine, Luchse und Wildkatzen und vieles andere mehr zeigen sich zu jeder Jahres-zeit in ihrer natürlichen Anmut und Schönheit. Gut begehbare Waldwege oder die kostenlos zu nutzende Gehegebahn erschließen Ihnen das weitläufige Gelände. Immer wieder werden die großzügigen Tiergehege aufgelockert durch Kontaktgatter, in denen man Wildtiere ohne Zäune füttern und erleben kann.Die jüngsten unserer Parkbe-sucher fühlen sich wohl in der Atmosphäre des Streichelzoos bei Kaninchen, Meerschwein-chen, Hühnern und Gänsen. Beim Besuch des Indianerdorfs erinnern sich selbst die Väter an Kinder-träume. Die letzten Kraftreserven

Greifvogelstation & Wildfreigehege Hellenthaldürfen die Kinder dann auf dem Spielplatz mobilisieren, während die Eltern von der Terrasse der Waldschänke aus das Treiben beobachten können.Inmitten des Wildparks ist eine der bedeutendsten Greifvogelsta-tionen Europas zuhause. Mit ihrer beeindruckenden Artenvielfalt und der sensationellen Flugschau ist der Besuch dieser Anlage für Gäste jedes Alters ein unvergess-liches Erlebnis. Sie haben die Möglichkeit die Könige der Lüfte hautnah zu erleben und im Frühjahr begeistern die vielen Jungvögel, die man natür-lich aus nächster Nähe beobachten kann.Abgerundet wird Ihr Besuch in der gemütlichen und entspannten Atmosphäre unseres Restaurants „Zum Adler“ bei hausgemachtem Kuchen und köstlichen Waffeln oder dem reichhaltigen Angebot an Spezialitäten aus der Region. Das Wildfreigehege und die Greifvo-gelstation sind ganzjährig geöffnet.

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Winterberger Höhendörfer laden vom 8. bis 10. Mai zum Mitmachen ein: Näher kann man dem Himmel im Sauerland kaum kommen: Kein Wunder, dass die Winterberger Höhendörfer Langewiese und Hoheleye liebevoll auch „Himmelsdörfer“ genannt werden. Die beiden Orte direkt am Rothaarsteig sind Schauplatz des 4. Hoch-sauerland Wanderfestivals vom 8. bis 10. Mai. Auf dem Dach des Sauerlandes mit seinen fantastischen Weitsichten und Panoramen, unberührter Natur und den höchst gelegenen Bergbauernhöfen des Landes repräsentieren die beiden Dörfer die Schönheit der Ferienwelt Winterberg. Die Dorfgemeinschaft von Langewiese und Hoheleye steckt

Dem Himmel so nahHochsauerland Wanderfestival auf dem Dach des Sauerlandes

schon mitten in der Vorberei-tung und freut sich riesig auf das Wanderfestival. Mit krea-tiven Ideen verleiht das junge, inspirierte Organisationsteam dem dreitägigen Wanderereignis Schwung. Ein ansprechendes Programm animiert zum Mitma-chen – mit viel Engagement feilen die Dorfbewohner deshalb an den Feinheiten. Zum Beispiel eine romantische Fackelwanderung. Los geht sie am Freitagabend. Dazu flackern Schwedenfeuer und ein Feuer-werk krönt die Wanderung vor der beeindruckenden Naturku-lisse am „Weg der Sinne“. Feinschmeckern dürfte am Samstag das Wasser im Mund zusammenlaufen. Bei der Kuli-narischen Wanderung wird der Tisch erneut mit Spezialitäten

aus der Region reich gedeckt. Diese beliebte Wanderung mit typisch regionalen Spezialitäten gilt als einer der Höhepunkte des Wanderfestivals und feiert ihren 10. Geburtstag mit einer Premiere: Zur Auswahl stehen erstmals drei erlebnisreiche Routen unterschiedlicher Länge. Am 10. Mai ist Muttertag und zu diesem Anlass überraschen die Organisatoren alle Mamas mit Sekt, Frühstücksbüffet und kleinen Überraschungen. Aber auch die Väter und die Kinder kommen an diesem Sonntag nicht zu kurz. Während sich die Väter zur Frühschoppenwande-rung ins Langewieser Bierloch auf den Weg machen, gehen die Kleinen bei einer Schnitzeljagd auf Spurensuche. Als inoffiziellen Auftakt des

Hochsauerland Wanderfestivals plant der Stammtisch GEDUMA einen „Paukenschlag“: Für Donnerstag, 30. April, ist ein Rockkonzert in Vorbereitung, das es in dieser Form in Langewiese noch nicht gegeben hat. Live auf der Bühne spielen Sleepless Nights ihren Mix aus Pop, Punk, Rock und Alternative, gefolgt von den Melodic-Metallern Skylight. Top-Act sind Lyriel mit zündendem Metal-Gothic-Folk. Das Hochsauerland Wander-festival findet in jedem Jahr an einem anderen Ort statt. Die Besucher lernen die Region kennen, erleben ihre Vielfalt, Kultur und Geschichte. Weitere Informationen finden sich unter www.hochsauer-land-wanderfestival.de. Text & Fotos: Ferienwelt Winterberg

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47 Kaum zu verfehlen ist das

Landcafé „Zimt-Apfel“ allein schon durch seine rubinrote Haustür. Direkt an der Haupt-straße in Winterberg-Neu- astenberg gelegen lacht sie den Gästen entgegen und führt direkt hinein in das freundliche Ambiente des Cafés. Ein schöner Holzboden, die Holzdecke und Möbel im dekorativen Jugend-

Immer eine gemütliche EinkehrLandcafé „Zimt-Apfel“

stil machen einen großen Teil der freundlichen Atmosphäre aus. Hinzu kommen die großen Fenster, die Wände in frischen Farben und gemütliche Details wie große Ohrensessel und ein Kamin mit knisterndem Feuer. Der Besuch im „Zimt-Apfel“ ist etwas für Gäste jedes Alters. Alle sind begeistert von der Gemüt-lichkeit, den hausgemachten

Kuchen und dem leckeren Kaffee. „Zimt-Apfel“: Schon der Name erinnert an Behaglichkeit, an wohlige Wärme, an Harmonie, an Zuhause – und genau dies ist es auch. „Hausgemacht“ steht dabei immer ganz oben auf der Prioritätenliste: Gaby Bremerich backt die köstlichen Kuchen und Torten für ihre Gäste mit viel Liebe zum Detail. Da unter

anderem mit Bioeiern geba-cken wird, ist gute Qualität also gewährleistet. Zu ihrem Stück Kuchen können die Gäste regio-nalen Bio-Kaffee genießen. Hier ist genau die richtige Einkehr zum Wanderfestival vom 8. bis 10. Mai. In den dazugehö-rigen Ferienwohnungen lässt es sich auch länger, ganz gemütlich, verweilen. BL

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Ob Wandern, Walken, Joggen, Golfen oder Radfahren – das Sauerland bietet für jeden die Möglichkeit, sich zu bewegen und dabei die Landschaft zu erleben. Wenige hundert Meter vom Hotel Engemann-Kurve entfernt kann man auf den Rothaarsteig, in den Bergwanderpark oder die Bike-Arena einsteigen. Entde-cken Sie die unberührte Natur rund um unser wanderbares Winterberg. Erleben Sie die stille Schönheit einer endlos schwin-genden Landschaft. Gehen Sie auf aussichtsreiche Touren über den Rothaarsteig und andere reiz-volle Höhenwanderwege. Länge und Verlauf Ihrer Wanderungen stimmt Familie Gebhardt vom Hotel Engemann-Kurve selbstver-ständlich individuell auf Sie und Ihre Freunde ab. Das Hotel zählt nun zu den belieb-testen Hotels in der Ferienregion Winterberg – so haben die Nutzer eines Reiseportals entschieden. In den Kategorien Wellness- & Aktiv- hotels vergaben die Gäste für das Haus Bestnoten. Dadurch wurde das kleine Hotel im Sauerland mit dem HolidayCheck Award 2015 ausgezeichnet, der nur an die bestbewertesten Hotels vergeben wird. Sich in einem solch enorm großen Feld an Mitbewerbern aus aller Welt an der Spitze zu posi- tionieren, zeugt von erstklassigem Service und Wohlfühl-Ambiente.

Urlaub im HotelEngemann-Kurve

Seit mehr als 50 Jahren hat die „Kurve“ in Winterberg einen guten Klang. Denn Familie Gebhardt hat in den letzten Jahren all die gesammelten Erfahrungen und ihre ganze Liebe in die Weiterentwicklung ihres Hauses gesteckt und dabei darauf geachtet, die typische Gemütlichkeit des Sauerlandes mit einzubeziehen. Nun erwartet Sie ein absolut zeitgemäßer Hotelkomfort, eine kleine, aber feine Wellnesslandschaft, Wohl-fühlzimmer im modernen Design und eine auf absolute Frische abgestimmte Küche aus alter Tradition und neuer Kreativität, aus Einfachheit und Exklusivität, aus regionalen und exotischen Zutaten. Die weitläufige Garten-terrasse, das gemütliche Kamin-zimmer, die urige Georgstube und die sorgsam ausgewählten Acces-soires – all das trägt dazu bei, um in Winterberg Erholung und Entspannung zu finden. Dabei können die Gäste immer wieder feststellen, dass dieses famili-engeführte Hotel nicht stehen bleibt, sondern sich permanent weiterentwickelt. Freuen Sie sich auf diese stil-volle Urlaubswelt, in der es um Ihr Wohlbefinden geht. „Jeden Gast nach allen Regeln der Kunst verwöhnen“, das ist die Philoso-phie und Herzensangelegenheit der Hotelier-Familie. BL

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Das Landidyll Landhaus Liesetal liegt mitten im Grünen in Liesen in der Nähe von Winterberg am Eingang zum Naturschutzge-biet Liesetal und ist der perfekte Ausgangspunkt für ausgiebige Wander- und Radtouren. Das familiengeführte 3-Ster-ne-Landhaus wurde im Herbst 2013 umfangreich renoviert und präsentiert sich nun mit 16 Zimmern und einer Ferienwohnung als Naturhotel. Nach der Übernahme wurde die Neuausrichtung mit den Themen „Natur“ und „grüne Well-ness“ konsequent verfolgt. Das Hotel ist als Qualitätsbetrieb

Landidyll Hotel Die Hochheide Hütte besitzt

einen Hotspot und eine Live-Cam, die Bilder direkt auf die Home-page der Hütte überträgt. Die Wetterstation informiert aktuell über die jeweilige Witterung für die geplante Wandertour. Die Hütte befindet sich direkt am Rothaarsteig, Uplandsteig und der Winterberger Höhentour. Deshalb bietet es sich auch an, alljährlich am 1. Mai hier den Auftakt der Wandersaison bei Livemusik zu feiern! Keine drei Kilometer vom höchsten Berg Nordrhein-West-falens, dem Langenberg (843,5 Meter) entfernt, lädt die aus

Wanderauftakt feiernNaturholz erbaute Hütte zu einer erholsamen Pause ein.Zudem befindet sich ungefähr 100 Meter von der Hütte entfernt Deutschlands größtes zusam-menhängendes Hochheidegebiet. Hier können sich Wanderer und Naturfreunde auf naturbelas-senen Wurzel-Pfaden rund um das Heidegebiet wie in einer echten Tundra fühlen – und das mitten im Hochsauerland! Eine Erweiterung der Rundwander-wege auf dem Plateau des Heide-gebietes mit einzelnen Stationen zum Verweilen wurde vorge-nommen. BL

„Wanderbares Deutschland“, als „Bett- & Bike-Betrieb“ zertifiziert und ist nun auch „Winterberg-PLUS-Card“-Mitglied, von der Familien profitieren. Das Landidyll-Landhaus hat vor allem für Aktivurlauber viel zu bieten. Ob Wandern, Nordic Walking oder Mountainbiking – direkt am Zuwanderweg Rothaarsteig, Sauer-land Höhenflug und Hallenberger Wanderrausch, zwischen Winter-berg und Willingen gelegen ist das Haus der ideale Ausgangspunkt für vielfältige Aktivitäten. Direkt am Haus vorbei führen die Strecken der Mountainbike Arena Sauerland.

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Alles rund um die Planung, die Betreuung und den Bau eines „Rundstammhauses“ über-nehmen Eckehard und Andreas Guntermann komplett für ihre

Natürlich Wohnen in einem RundstammhausKunden. Alles wird aus einer Hand angeboten: angefangen von der Idee über den Aufbau eines Blockhauses und den Innenausbau mit verschiedenen

Böden. Wenn wir ehrlich sind, träumen wir in unserer schnell-lebigen Zeit doch fast alle von einem Leben in der Natur und in einem Holzhaus „lebt“ man im wahrsten Sinne des Wortes. Hier kann man die ganze Natur hautnah fühlen und erleben, wodurch eine angenehme Wärme und Atmosphäre durch den natürlichen Baustoff Holz ausgestrahlt wird. Das Wohnen in einem Holzhaus ist ein echtes Lebensgefühl. Ganz klar vermit-telt ein Blockhaus Ruhe und Geborgenheit und die ökolo-gische Bauweise schont dazu noch nachhaltig die Umwelt und unsere Ressourcen. Der ange-nehme Geruch des Holzes mit seinen ätherischen Ölen schafft körperliches Wohlbefinden. Die naturbelassenen Rundstämme,

die ein Drittel mehr an Ober-fläche bieten, schaffen ein besonders angenehmes Klima: Im Sommer kühl und im Winter sehr leicht zu beheizen. Die Atmosphäre ist unvergleichlich, eben „Natur pur“!Die Brüder Eckehard und Andreas Guntermann bilden ein kompetentes Team und können Ihnen dieses besondere Gefühl von einem Naturstammhaus näher bringen. Sie beraten, unterstützen und helfen bei der Planung Ihres Traums bis hin zur Fertigstellung! Gerne können Sie sich direkt in dem eigenen Naturstammhaus von „Gunter-mann & Partner“ im Hochsauer- landkreis oder unter Tel. 0151 52440035 informieren und erste Eindrücke einer solchen Atmo-sphäre mitnehmen. BL

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Es ist die Energie, die unseren Häusern Leben verleiht; gänzlich ohne Energie sind sie für moderne Menschen unbewohnbar. Folg-lich versorgen wir unsere Häuser entsprechend, d.h., mit Energie-trägern, also mit Kraft in Form von Strom, Öl, Gas, Kohle oder auch Holz. Wir betreiben damit Tag für Tag unsere Heizungen, unsere Haushaltsmaschinen und alle elektronischen Geräte. Öl, Gas und Kohle sind nun aber fossile Energieträger und die bereiten uns und unserer Umwelt riesige Probleme, denn bei dem Verbrennvorgang werden große Mengen CO2 freigesetzt und in die Atmosphäre geschickt. Durch die dichte Konzentration von CO2 verändert sich unser Klima dramatisch. Rund um die Erde wird es durch die Klimagasan-sammlung deutlich wärmer, so dass gewaltige Naturkatastro-phen die Menschheit bedrohen. Wirklich alle seriösen Wissen-schaftler und Forscher weltweit kommen zu diesem Ergebnis. Die Bilanz ist verheerend. Und dieser

Energiesparendes Bauen leicht gemachtHäuser und Wohnungen verbrauchen immer noch zu viel Energie

Klimawandel ist von Menschen gemacht und nicht von der Natur vorgegeben. Wir Menschen können noch, wenn auch nicht mehr lange, eingreifen und die Klimakiller reduzieren. Beispiels-weise im Hausbau. Gebäude und Häuser emittieren tatsächlich etwa vierzig Prozent des schädli-chen Klimagases und liegen damit noch deutlich vor den Klima-schäden, die von unserem Stra-ßenverkehr verursacht werden. Alte Gebäude müssen wir sanieren und neue Häuser schad-stoffarm bauen. Die Architektin Anna Kaufhold, die ihren Master an der Bergischen Universität in Wuppertal in „Ressourcen schonendem Bauen“ gemacht hat, ist Expertin auf diesem Gebiet und gibt Auskunft. Sie sagt, der Baukörper, genauer die Qualität der Gebäudehülle, sei die entscheidende Grundlage, um den späteren Energiever-brauch im Haus absolut niedrig zu halten. Nur so spare man Heizkosten und produziere eben weniger CO2.

Welcher Baustoff ist nun für die energieeffiziente Gebäudehülle der beste? Das ist zweifelsohne und mit Abstand führend Holz in Rahmen-bauweise kombiniert mit ökologi-schen Dämmmaterialien. Solche besonders dicht ausgestalteten, ökologischen Häuser werden bei Partner-Haus im Werk komplett in Präzisionsarbeit vorgefertigt und auf der Baustelle innerhalb eines Tages aufgestellt. Wie schon erwähnt, muss die Gebäudehülle sehr dicht sein, so dass der Wärme-verlust innerhalb des Hauses fast blockiert ist. Im Zusammenwirken mit der Haustechnik entsteht ein „MiniEnergiehaus“. Geheizt wird mit einer ökologischen Luft-, Wasser-Wärmepumpe in Verbin-dung mit einer kontrollierten Be- und Entlüftung mit Wärme-rückgewinnung. Mit einem Blower-Door-Test dokumentiert die Firma Partner-Haus die Dich-tigkeit der Gebäudehülle. Dazu gibt es auch noch einen speziellen Service, denn das Partner-Haus kann sich jede Baufamilie durch

einen unabhängigen Gutachter der „Gütegemeinschaft energie-effiziente Gebäude e.V.“ zerti-fizieren lassen. Die Baufamilien dokumentieren damit, dass sie mit einem Maximum an Energie-einsparung gebaut haben und weiterhin Jahr für Jahr umwelt-schonend heizen und wohnen werden. Durch solche Öko-Part-ner-Häuser wird ein beachtlicher Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Obmann der Güteprüfer der Gü-tegemeinschaft energieeffiziente Gebäude e.V. Friedemann Stelzer und M.Sc. Dipl.-Ing. Anna Kaufhold, Architektin Partner-Haus

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Skoda hat seinem Fabia nun auch wieder den Combi, den die Tschechen mit „C“ schreiben, zur Seite gestellt. In Deutschland ist der Fabia Combi seit Ende Januar 2015 bei den Händlern. Bei den Ausstattungen besteht – je nach Motorisierung – die Auswahl zwischen den Vari-anten „Active“, „Ambition“ und „Style“. Der Fabia Combi ist zehn Milli-meter länger, 90 Millimeter breiter und 31 Millimeter flacher als sein Vorgänger. Die Front ist identisch mit der neuen Fabia Kurzheck-Version. Das Gesicht wird geprägt von den breiten Scheinwerfern, dem marken- typischen Lamellen-Grill und das Marken-Logo auf der „Nase“ der Motorhaube. Die grafische Einheit von Grill und Leuchten ist deutlich betont, alle Linien und Kanten wirken wegen kleiner Radien präzise. Markant ist die Motorhaube mit den beiden von außen nach innen verlaufenden Sicken konturiert. Von der Seite wirkt

Mehr Platz im kleinen Kombider Fabia deutlich dynamischer als sein Vorgänger. Die Kombivariante des Fabia bietet trotz der kompakten Außenmaße Platz für vier Insassen und ihr Gepäck. Der Kofferraum ist mit 530 Liter der größte im Kleinwagen-Seg-ment, durch Umklappen der Rücksitzbank kann er bis auf 1.395 Liter erweitert werden. Mit seiner Einrichtung wird der Fabia Combi noch variabler als bisher. Die Rücksitzbank lässt sich geteilt umlegen. Dadurch passen in den Innenraum bis zu 1,55 m lange Gegenstände. Für die Verbindung mit dem Smartphone sorgt die Mirror-Link-Technik, mit der unter anderem auch das Navigati-onssystem des Smartphones auf den Fahrzeugbildschirm gespiegelt wird. Während der Fahrt mit dem 77 kW / 105 PS-Selbstzünder verbarg der nie seine Identität als Selbst-zünder, fiel aber nicht durch ein für Kleinwagen unange-messenes Geräusch auf. Er bot

ein spürbar kräf-tiges Drehmo-ment. Der Combi marschiert dyna-misch durch die Ebene und in die Berge. Knurrig wird er nur bei niedrigen Drehzahlen. Auch der kleine Benziner mit 55 kW / 75 PS steht dem Fabia Combi durchaus nicht schlecht, doch allzu viel Dynamik sollte man nicht von ihm erwarten. Vor allem in den Bergen ist flei-ßiges Schalten angesagt. Gut, dass der Fabia Combi leichter geworden ist. In seiner leich-testen Variante bringt er nun nur noch 1.004 Kilogramm (ohne Fahrer) auf die Waage. Abhängig von der jeweiligen Konfiguration sinkt das Gewicht um bis zu 61 kg, was natürlich den Verbrauch senkt, der in der Regel um 0,3 Liter pro 100 kg nach unten geht. Bei der Sicherheit müssen Fabia Combi-Fahrer keine Abstriche hinnehmen. Das Modell beruht auf dem Modularen Quer-

baukasten (MQB) des Volks-wagen-Konzerns und kann deswegen auf Sicherheitssys-teme zurückgreifen, die auch in höheren Fahrzeugklassen einge-setzt werden. So verringert der optionale Front Assistant mit integrierter Notbremsfunktion, die das Fahrzeug zum automa-tischen Stillstand bringt, das Risiko von Auffahrunfällen. Die Multikollisionsbremse bremst das Fahrzeug nach einem Unfall automatisch ab, um eine Folge-kollision zu verhindern. Der Skoda Fabia Combi ist genau das richtige Fahrzeug für die Leute, die nach einem kleinen, aber geräumigen Kombi suchen. Er bietet im Marken-Portfolio des Volks-wagen-Konzerns eine kosten-günstige, solide Alternative und wird daher viele Freunde finden. ampnet/nic

Skoda Fabia Combi | Fotos: Auto-Medienportal.Net/Skoda

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In einer authentischen fränkischen Hofanlage können Sie tradi-tionelle Handwerkskunst erleben. Von Hand gefertigt – der Begriff klingt auch im 21. Jahrhundert in unserer Welt computergesteu-erter Massenfertigung wohltuend und vielversprechend. Beispiele, die zeigen, wie vielfältig die Palette gegenwärtig ist, sehen Sie in dieser Ausstellung. Die HofArt wird am Freitagabend, 8. Mai 2015 um 19 Uhr von Julia Schuch, Metzgalerie Koblenz, eröffnet und danach spielt die Band „Vintage“. Genießen Sie den Abend mit Jazz bei Wein und Kerzenschein.

Weitere Öffnungszeiten: Samstag, 9. Mai: 14 bis 19 Uhr | Sonntag, 10. Mai: 11 bis 18 Uhr

Hofanlage Kemp | Holzemer Str. 4 | 53343 Wachtberg-Villip Tel.: 0228/321274 | www.DrehArtKemp.de

13. HofArt vom 8. bis 10. Mai

Ausstellung von Kunst und Handwerk

Jazz-Band

Mittwoch, 01.04.

„Wanderungen“ Ausstellung der Eröffnung Kunstkreis Wachtberg Dauer der Ausstellung: bis Montag, 20.04. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 8 bis 17 Uhr Donnerstag: 8 bis 18 Uhr Freitag: 8 bis 12 Uhr Ratssaal Berkum | Wachtberg 19.00 Uhr Dienstag, 07.04.

„Slaves to the Rhythm“ Jazz im Köllenhof Köllenhof Wachtberg | 20.00 Uhr Freitag, 10.04.

Konzert zum 100. Geburtstag von Billie Holiday mit Muriel Paris und Band Köllenhof Wachtberg 20.00 Uhr Eintritt: 12 € (nur Abendkasse) Samstag, 11.04.

Queen of Rock Musical über die große Tina Turner Rhein-Sieg-Halle Siegburg 20.00 Uhr Sonntag, 12.04.

Trödelmarkt im Rahmen der Godesberger Kirmes Rigal‘sche Wiese | Bad Godesberg

Montag, 13.04.

Künstlergespräch mit den Künstlerinnen des Kunst-forum Westerwald Kunstverein Bad Godesberg 20.00 Uhr Dienstag, 14.04.

Orientalischer Bauchtanz Neue Kurse für Mädchen und Frauen wieder im Bewegungs-raum des katholischen Fami-lienzentrums Much-Kreuzka-pelle (Kindergarten). In der Gruppe von 19.15 bis 20.45 Uhr sind noch wenige Plätze frei. Der Teilnahmebeitrag beträgt für zehn Wochen 30 Euro. Information und Anmeldung bei Sandy Tüschenbönner, DTB Dance Trainerin, Übungslei-terin für Gymnastik / Tanz, Tel. 02245/8989689. Freitag, 17.04.

Vernissage „Begegnung“ Ernesto Marques: Objekte Simone van de Loo: Fotoarbeiten Kunstverein Bad Godesberg 19.00 Uhr Ham & Egg „Show, Show, alles Show“ Stadthalle Troisdorf 20.00 Uhr Eintritt: 28,80 €

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Sommer HerbstTe r m i n e | Te r m i n e | Te r m i n e | Te r m i n e | Te r m i n e | Te r m i n e | Te r m i n e | Te r m i n e | Te r m i n e | Te r m i n e | Te r m i n e

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„Heiter kommt weiter!“ Ferdinand Linzenich Kur-Theater Hennef 20.00 Uhr Samstag, 18.04.

„Leben ist Lachen und Singen“ Frühlingskonzert des Gesang-vereins „Eintracht“ Adendorf und den Solisten Rabea Becker (Sopran), Michael Luhmer (Tenor), Vera Merziger (Geige)

und Claus Kratzenberg (Klavier) unter der Leitung von Alfons Gehlen weiterer Termin: Sonntag, 19.04. um 16 Uhr Schulzentrum Berkum Wachtberg 18.00 Uhr Eintritt: 12 € Sonntag, 19.04.

Stoffmarkt Innenstadt Bad Godesberg

Tango Messe von Martin Palmeri Benefizkonzert Kiwanis-Club Bonn e.V. Bach-Chor Bonn e.V. Ev. Lutherkirche Bonn 18.00 Uhr Montag, 20.04.

Anja Martin liest eigene Texte Kunstverein Bad Godesberg 20.00 Uhr

Dienstag, 21.04.

Benefizkonzert Musikkorps der Bundeswehr Lions Club Bonn Beethovenhalle Bonn 20.00 Uhr Freitag, 24.04.

Disco Mailehen-Verein Fritzdorf Mehrzweckhalle Wachtberg Alle Angaben ohne Gewähr

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Titelfotos: XYZFotos Inhaltsverzeichnis:XYZ.

Hennef ist in diesem Jahr Austragungsort der 20. Deutschen Grill- und BBQ-Meisterschaft und wurde zur Grillhauptstadt 2015 ernannt. In Kooperation zwischen der German Barbecue Association e.V. (GBA) und der Stadt Hennef findet die Deutsche Grill- und BBQ-Meister-schaft vom 25. bis 26. Juli auf dem Areal des Hennefer Schul- und Sportzentrums (Fritz-Jacobi-Straße) statt. Hier werden dann die besten deutschen Grilleure am letzten Juliwochenende ermittelt. In zwei Klassen – Profis und Amateure – messen sich die deutschen Grill- und Barbecue-Spezialisten. In einem Team können bis zu zehn Teilnehmer gemeldet werden. Während in der Amateurklasse vier Pflichtgänge in einem klar definierten Zeitfenster zubereitet werden müssen, fließen bei den Profis sechs vorgegebene Gänge in die Wertung ein. Dazu gehören: Bratwurst – Vegetarische BBQ – Schweinelachs – Beef Ribs. Die Beilagen dürfen dabei nicht fehlen. Auch gibt es in diesem Jahr eine neue Kategorie. Beim „geheimen Warenkorb“ wird den Profis ein verbindlicher Warenkorb mit unbekanntem Inhalt vorgesetzt. Außerdem steht auch ein Dessert auf der Wertungsliste. Im letzten Jahr lockte die Deutsche Grill- und BBQ-Meisterschaft weit mehr als 10.000 Besucher ins fränkische Schweinfurt. Die German Barbecue Association e.V. wurde im Jahr 1996 von einer Handvoll Grill-begeisterten gegründet, die ihre Leidenschaft für das Grillen zusam-menführte. Die GBA ist Deutschlands größte Grillvereinigung. Weitere Informationen zur GBA und zur Deutschen Grill- und BBQ-Meister-schaft finden Interessierte auch im Internet: www.GBAev.de. (vau)

Hennef wird Deutschlands Grillhauptstadt

20. Deutsche Grill- und BBQ-Meisterschaft

Freitag, 24.04.

„Im Paradies“ Nito Torres Kur-Theater Hennef | 20.00 Uhr Nicole Das ist mein Weg – Jubiläum-stournee 2015 Rhein-Sieg-Halle Siegburg 20.00 Uhr Samstag, 25.04.

Maiball Mailehen-Verein Fritzdorf Mehrzweckhalle Wachtberg Herbert Knebels Affentheater„Männer ohne Nerven“ Rhein-Sieg-Halle Siegburg 20.00 Uhr Markus Maria Profitlich „Halbzeit“ Gibt es ein Leben nach dem Fünfzigsten? Stadthalle Troisdorf | 20.00 Uhr Eintritt: ab 21,10 € Sonntag, 26.04.

Kirmes Mailehen-Verein Fritzdorf Dorfplatz Wachtberg Trödel- und Antikmarkt Theaterplatz Am Fronhof Bad Godesberg Montag, 27.04.

Frühschoppen Mailehen-Verein Fritzdorf Dorfplatz Wachtberg Donnerstag, 30.04 .

Tanz in den Mai Kasalla

Kasalla entern den Mai! Rhein-Sieg-Halle Siegburg 20.00 Uhr Samstag, 02.05.

„Hier sind Sie richtig“ Premiere Schwank von Mark Camoletti weitere Termine: Sonntag, 03.05. Freitag, 08.05. Samstag, 09.05.Sonntag, 10.05., 12.00 Uhr Studiobühne Wachtberg Schulzentrum Berkum | 16.00 Uhr Sonntag, 03.05.

Jürgen von der Lippe „Wie soll ich sagen...?“ Viagra fürs Zwerchfell Stadthalle Troisdorf 19.00 Uhr | Eintritt: ab 33,40 € Dienstag, 05.05.

Jazz im Köllenhof mit „MOCKKA“ Köllenhof Ließem Wachtberg 20.00 Uhr | Eintritt frei Freitag, 08.05. bis Sonntag, 10.05.

HofArt | Ausstellung Hofanlage Kemp | Wachtberg Villip Samstag, 09.05.

Hagen Rether „Liebe“ Stadthalle Troisdorf 20.00 Uhr | Eintritt: 24,40 € Sonntag, 10.05.

Trödel- und Antikmarkt Theaterplatz Am Fronhof Bad Godesberg

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Also ich bin es leid: Du gehst durchs Leben und fragst Du einen, ist es immer dasselbe: die einen sagen so, die anderen sagen so. Damit ist jetzt Schluss! Ich nehme keine Rücksichten mehr, ich bin völlig meiner Meinung. Die aber teile ich Ihnen mit auf Einladung des Fördervereins des Lions Club Neunkirchen-Seelscheid am 6. Juni um 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Neunkirchen. Ejal, worum es geht: Musik, Kirche, Heilige, Sprache, Alltag, Rhein-land, Deutschland, Italien, Zukunft und Vergangenheit, vielleicht sogar ein bisschen Politik (denn auch da isses so: ich hab zwar nur selten auf der Bühne darüber gesprochen, aber auch auf diesem Feld bin ich völlig meiner Meinung, das können Sie mir glauben) und überhaupt Dinge aus dem Leben. Mal sehen, wohin es mich da so treibt, aber zu sehen gibt es viel, zu erzählen gibt es viel und eines verspreche ich Ihnen: Ich sag, was ich denke, denn da bin ich völlig meiner Meinung. Und vergnüglich wird es sowieso, denn ich war nie ein Miesepeter und das werde ich auch niemals sein, auch da bin ich völlig meiner Meinung! Bis zum 6. Juni! Ihr Beikircher

Der Vorverkauf beginnt im Mai. | Lions Club Neunkirchen-Seelscheid

„Bin völlig meiner Meinung“Lions-Comedy-Abend

Donnerstag, 14.05.

Vatertags- und Familienfest Film- und Foto-Club Fritzdorf Windmühle Fritzdorf Wachtberg ab 11.00 Uhr Donnerstag, 14.05. bis Sonntag, 17.05.

Landpartie Burg Adendorf Wachtberg Samstag, 16.05.

Die 8 Jahreszeiten Rezitation: Senta Berger Rhein-Sieg-Halle Siegburg 20.00 Uhr Sonntag, 17.05. Bibi Blocksberg – Das neue Musical! Hexen hexen überall! Rhein-Sieg-Halle Siegburg 14.00 Uhr Freitag, 22.05. bis Montag, 25.05.

Pfingstturnier Reit- und Fahrverein Oberbachem Grube Laura Oberbachem Wachtberg Traditionelle Pfingsturniere Sportverein Niederbachem 1947 e.V. Sportplatz Niederbachem Wachtberg Freitag, 29.05.

Diözesanschützenfest St. Sebastianus Schützenbruder-schaft Villip e.V. Hotel Görres Villip Wachtberg ab 14.00 Uhr

„Das neue Alpen-Programm“ Maxi Schaffroth Kur-Theater Hennef | 20.00 Uhr Samstag, 30.05.

Arien und Duette aus Opern von Puccini, Verdi, Bellini sowie Neapolitanische und Spanische Lieder mit dem Wacht-berger Tenor Walter Seywald, Nathalie Denyft (Sopran) und Stijn Saveniers (Piano) aus Belgien Schulzentrum, Stumpebergweg Wachtberg-Berkum 19.00 Uhr | Eintritt: 13 € Samstag, 06.06.

„Das Letzte!“ Wilfried Schmickler | Vorpremiere Kur-Theater Hennef | 18.00 Uhr Samstag, 06.06. bis Sonntag, 07.06.

Sagenhaftes Burgfest Godesburg | Bad Godesberg Autotage mit verkaufsoffenem Sonntag Innenstadt Bad Godesberg Sonntag, 14.06.

Trödel- und Antikmarkt Theaterplatz Am Fronhof Bad Godesberg Freitag, 19.06.

Los Manolos „Noche Espanola – Ab in den Süden“ Kur-Theater Hennef | 20.00 Uhr Samstag, 27.06.

Fest der Generationen Theaterplatz, Am Fronhof Bad Godesberg

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Start frei für die HOME & GARDEN Köln 2015 im einzigartig gelegenen Rheinpark Köln: Die 16. Auflage der erfolgreichen Messe stimmt vom 30. April bis 3. Mai mit einer Blüten-pracht und exklusiven Ausstellern auf Sommer, Sonne und Lebens-lust ein. Schöner kann eine Life- style-Ausstellung kaum präsentiert werden. Sie lässt jeden Besucher inmitten einer Blütenpracht von mehr als 100.000 Frühlingsblühern ein Gefühl der Entschleunigung erleben. Denn die abwechslungs- reichen Auen- und Gartenland-schaften in dem vier Hektar großen Areal und die verschiedenen Themenwelten der Ausstellung stei-gern die Lust auf Verschönerungen im eigenen Haus und Garten. Vier Tage lang präsentieren sich auf dem direkt am Rhein gelegenen denkmal-geschützten Park über 100 Aussteller aus der Region, dem Bundesgebiet und dem benach-barten Ausland mit ihren hochwer-tigen und extravaganten Produkten. Auf der HOME & GARDEN Köln steht alles im Zeichen von Trends und Innovationen für exklusive In- und Outdoor-Einrichtungen, Schmuck, Mode und kulinarischen Besonder-heiten. Neben Schaugärten werden Pflanzen und deren Arrangement sowie Gartenaccessoires präsentiert. Darüber hinaus erhalten Besucher bei Vorträgen, Vorführungen und Workshops wissenswerte Tipps und Tricks für Trends und Lifestyle. Mit

HOME & GARDENLifestyle-Ausstellung im Kölner Rheinpark

Gewinnen Sie mit MeineLebensArt! HOME & GARDEN lädt Sie ein: Nehmen Sie an der Verlosung teil und gewinnen Sie zwei Eintritts-karten. Senden Sie uns eine E-Mail bis 20. April mit dem Stichwort „HOME & GARDEN“ an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

einem Rahmenprogramm, gastro- nomischen Schmankerln, Musik und einer Kinderbetreuung wird der Besuch der HOME & GARDEN zu einem rundum gelungenen Ausflugs- ziel. Um das entspannte Feeling zu unterstützen, ist ein Depot- service für Besucher eingerichtet, bei dem die Einkäufe bis zur Abholung zentral aufbewahrt werden. Der Rheinpark Köln ist ideal mit öffent-lichen Verkehrsmitteln erreichbar. Für Besucher, die mit dem PKW anreisen, stehen ausreichende Parkflächen in unmittelbarer Nähe des Ausstel-lungsgeländes zur Verfügung. Die HOME & GARDEN Köln ist täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 10 Euro (ermäßigt 8 Euro), Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren haben freien Eintritt. Umfassende Informa-tionen und Impressionen sind unter www.homeandgarden-net.de zu finden.

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FÜR DEN RHEIN-SIEG-KREIS UND DIE REGION KÖLN/BONN

9. Jahrgang - Frühling 2015

MeineLebensArt

www.meine-lebens-art.de