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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 24. APRIL 2015 – 7 „Wir sprinten schon, nur fliegen können wir nicht“ Dreier-Gespräch Morgen erscheint das dritte News unter der Ägide der neuen Chefredakteurin Eva Weissenberger (re.) und das erste im optisch wirklich neuen Kleid. medianet bat sie gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Julia Ortner und Esther Mitterstieler (li.), ebenfalls Mitglied der Chefredaktion, zum Interview. Seite 8 © leadersnet.at/Christian Mikes SHORT Vorschau I Am Mittwoch, den 29. April, findet in den Räumlichkeiten der Wiener Hofburg wieder Österreichs größte Werbemittelmesse, die marke[ding] & Newsweek Wien 2015, statt. Neue Ideen werden präsentiert, Kunden und solche, die es noch werden wollen, können sich inspirie- ren lassen. Mit dabei ist auch der Werbemittel-Spezialist Schrecks Goodies. GF Chris- tian Pichler erklärt im me- dianet-Interview, warum die Messe für sein Unternehmen von Bedeutung ist Seite 9 Vorschau II Am 23. Mai 2015 be- grüßt Wien den 60. Eurovision Song Contest in der Wr. Stadt- halle. Diese Woche luden ORF- Fernsehdirektorin Kathrin Zechner und ESC-Regisseur Kurt Pongratz Journalisten ein, sich einen ersten Eindruck von den Umbauarbeiten für den weltgrößten Musik-Event und vor allem von der Song Contest-Bühne zu machen. Für ESC-Regisseur Kurz Pongratz ist der ESC nicht mehr und nicht weniger als ein „Lebens- traum“, der in Erfüllung ginge, wie er verriet. Seite 11 © ORF/Milenko Badzic © medianet/Christian Mikes MEDIANET TV HEUTE gantnerundenzi bekennen Farbe: Neue TV-Spotserie mit Adler-Farbenmeistern. © gantnerundenzi APA DEFACTO Beim Medien-Resonanzanalyse-Tool gibt es Neuerungen Seite 10 MEDIANET BLACKBOARD Die neue Plattform bringt Angebot und Nachfrage online zusammen Seite 10 JUBILÄUM Agentur kraftwerk feiert das 25jährige Bestehen Seite 12 © APA-DeFacto © medianet © Kraftwerk/Christian Mikes 27.190 Werbeflächen im besten Qualitätsnetz. Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at Hier geht´s zu xpert.medianet.at: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - 2247 [email protected] | xpert.medianet.at Jetzt Ihren kostenlosen Grundeintrag prüfen! Das erste B2B-Branchenportal für Werbeagenturen und Marketingberater ist jetzt online! Der medianet Sonderthemenplan 2015 ist hier ab- rufbar! (www. medianet.at)

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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 24. april 2015 – 7

„Wir sprinten schon, nur fliegen können wir nicht“

Dreier-Gespräch Morgen erscheint das dritte News unter der Ägide der neuen Chefredakteurin eva Weissenberger (re.) und das erste im optisch wirklich neuen Kleid. medianet bat sie gemeinsam mit ihrer stellvertreterin Julia ortner und esther Mitterstieler (li.), ebenfalls Mitglied der Chefredaktion, zum interview. Seite 8

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Vorschau I Am Mittwoch, den 29. April, findet in den Räumlichkeiten der Wiener Hofburg wieder Österreichs größte Werbemittelmesse, die marke[ding] & Newsweek Wien 2015, statt. Neue Ideen werden präsentiert, Kunden und solche, die es noch werden wollen, können sich inspirie-ren lassen. Mit dabei ist auch der Werbemittel-Spezialist Schrecks Goodies. GF Chris-tian Pichler erklärt im me-dianet-Interview, warum die Messe für sein Unternehmen von Bedeutung ist Seite 9

Vorschau II Am 23. Mai 2015 be-grüßt Wien den 60. Eurovision Song Contest in der Wr. Stadt-halle. Diese Woche luden ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner und ESC-Regisseur Kurt Pongratz Journalisten ein, sich einen ersten Eindruck von den Umbauarbeiten für den weltgrößten Musik-Event und vor allem von der Song Contest-Bühne zu machen. Für ESC-Regisseur Kurz Pongratz ist der ESC nicht mehr und nicht weniger als ein „Lebens-traum“, der in Erfüllung ginge, wie er verriet. Seite 11

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TEL: +43/1/534 07-0www.epamedia.at

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8 – medianet cover Freitag, 24. April 2015

Wahrnehmungsunterschiede Im Gegensatz zur Branche kamen die zwei ersten Hefte bei den Lesern durchaus gut an, so Weissenberger

„Faymann allein ist kein cover“Wien. Morgen erscheint das dritte News unter Eva Weissenbergers Ägide und das erste mit einem neu-en Layout – medianet bat die Neo-News-Chefredakteurin gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Julia Ort-ner und Esther Mitterstieler, eben-falls Mitglied der Chefredaktion, zum Interview.

medianet: Frau Weissenberger, mit welcher Aufgabenstellung hat Sie Horst Pirker zu News geholt und in weiterer Folge haben Sie Ihrerseits dann Julia Ortner und Esther Mitterstieler engagiert?Eva Weissenberger: Bei einem ersten Gespräch mit Horst Pirker ging es noch gar nicht um die An-werbung, es war lediglich ein Ge-dankenaustausch; da hat er sehr deutlich gemacht, dass er News wieder relevanter und glaubwür-diger machen möchte …

medianet: Das hieße im Um-kehrschluss, dass dies aktuell nicht der Fall ist …Julia Ortner: Durchaus, wobei man einschränkend sagen muss, dass die Außensicht auf News, und da ging es uns dreien hier vermut-lich ähnlich, zum Teil noch aus den 90ern stammt, weil eben damals nachhaltig geprägt. News war da-mals schnell und mit vielen Ex-klusivgeschichten, aber eben auch sehr schreierisch und laut …

medianet: Auch was die Außen-sicht in Bezug auf die Trennung Anzeigen und Redaktion betrifft?Weissenberger: Das mag für frühere Zeiten stimmen, aber bei

meinem Eintritt hier wurde ich eines Besseren belehrt, denn Horst Pirker hat mir auch glaubwürdig dargelegt, dass diese Trennung schon strikt gilt und das natürlich so bleibt. Hier war ich zunächst noch skeptisch, aber es ist tatsäch-lich so. Es wird nur noch dauern, auch das Image an sich zu ändern.

medianet: Morgen erscheint das dritte Heft unter Ihrer Ägide und es wird das erste sein, wo man auch optisch eine deutliche Ver-änderung wahrnehmen wird. Die zwei ersten haben, zumindest in der Branche, eher weniger Begeis-terung, um nicht zu sagen Ver-wunderung und Kritik hervorge-rufen. Warum haben Sie sich für diesen soften Umstieg entschie-den?Weissenberger: Sie sagen es schon richtig. Man muss hier die Bran-che und die Leser trennen, denn von den Lesern gab es ein anderes Feedback und dieses war überwie-gend positiv. Und noch eines: Man darf nicht vergessen, wie kurz wir alle erst hier sind, von der Chef-redakteurin bis zum Art-Director. Noch schneller geht es einfach nicht. Wir würden eher nur stol-

pern. Wir sprinten jetzt schon, aber wir können nicht fliegen.

medianet: Und wie wird dieses neue News und welche Rolle spielt jede einzelne von Ihnen?Ortner: Ich bin hier in der Rolle einer Magazinjournalistin, vereine also klassischen Print- mit TV-Journalismus, und das ist auch wichtig für uns hier und für mich natürlich wieder eine interessante Facette, denn: Was die Politik-Be-richterstattung von News betrifft, wird diese nicht mehr in den alten Kategorien weitermachen können. Ich glaube, dass du heute auch als Wochenmagazin eher als Monats-magazin ‚funktionieren’ musst.

medianet: Das heißt?Ortner: Das heißt, dass es natür-lich aktuelle Berichterstattung und selbstverständlich auch Aufdecker-Stories weiter geben wird, aber wir werden künftig mehr Wert auf das Erzählen legen. Bisher war es eher schnell und schrill, jetzt wird es mehr Hintergrund gehen.Weissenberger: Die Geschich-te über die iWatch zeigt genau in diese Richtung. Das war eine Sto-ry, die Gesellschaftspolitik, Wirt-schaft bis hin zur Geopolitik alles in sich vereint hat. Alle anderen haben nur darüber berichtet, dass es die Uhr nun gibt und was sie kann. Aber welche Auswirkungen Dinge wie etwa diese iWatch auf unser aller Leben haben werden, darüber hat sich journalistisch und zwar in allen Facetten kaum

jemand Gedanken gemacht. Und genau in dieser Art soll es weiter-gehen. Wir wollen die Themen von möglichst vielen Seiten betrachten und analysieren.Ortner: Man muss weg von der Idee, dass auf einem politischen Cover ein Kanzler Faymann oder andere Spitzenpolitiker zu sehen sein müssen. Das ist old fashioned.Mitterstieler: Wir verschränken jetzt die vielen Aspekte einer Story in einer und bieten dadurch einen echten Mehrwert und unterschei-den uns definitiv von den ande-ren. Nur ein Interview führen und abdrucken, wird es künftig zwar auch geben, aber darüber hinaus viel mehr echte Geschichten mit gleichzeitiger Tiefe und Breite im Thema.

medianet: So wie beim Oliven-Öl?Weissenberger: Absolut. Manche haben das zwar nicht so gesehen, aber das war natürlich nicht nur eine Story darüber, dass das Oli-venöl knapp wird. Das war eine Geschichte über Ernährung, Wirt-schaft, Landwirtschaft bis hin zur Umwelt, ergänzt um praktische Tipps, wo man gutes Olivenöl be-kommt, bis hin zu Online-Links.

medianet: Und was passiert mit News optisch? Das iWatch-Cover war schon sehr reduziert. Ist das die neue Richtung?Weissenberger: News wird in der optischen Anmutung definitiv ru-higer und eleganter.Ortner: Es wird in der Anmutung

vor allem Raum und Luft bieten, und zudem strukturierter und ge-ordneter sein. Insgesamt mehr Fläche und mehr Weiß. Das Wort Eleganz trifft es ganz gut.

medianet: Und die journalisti-schen Inhalte? Der Anspruch, auch hier besser zu werden, geht nicht ohne Geld. Wie geht das in Zeiten von Sparzwängen und schrump-fenden Redaktionen zusammen? Weissenberger: Also Sparzwang haben wir jetzt keinen und perso-nell stocken wir ja eher auf. Das ist schon mal gut. Sparen ist heuer nicht das Thema. Das wurde mir auch bei der Vertragsunterschrift versprochen und wird bis heute auch so eingehalten, und dafür bin ich sehr dankbar, weil es schon mal eine gute Ausgangsbasis ist. Und nun ja: News soll mal 100 Journalisten gehabt haben. Von diesen Massen sind wir natürlich deutlich entfernt.

medianet: Apropos breite Masse: News war mal ein echter Reich-weitenbomber. In welcher Flughö-he sehen Sie denn News künftig?Weissenberger: Dass wir nicht dort sind, wo wir sein wollen, ist klar, aber Reichweitenziele wurden uns jetzt keine konkret vorgegeben. Jetzt geht es darum, das Heft neu zu positionieren, und hier stehen wir mit der Ausgabe morgen erst am Anfang und nicht am Ende.

medianet: Was sind denn die Eck-pfeiler vom neuen News?

Mitterstieler: Die drei Säulen sind ‚Fakten’, ‚Leben’ und ‚Menschen’, und in diesem Rahmen werden auch die Geschichten angelegt – von verschiedenen Seiten betrach-tet und nach unterschiedlichen As-pekten analysiert.Weissenberger: Ich geben Ihnen ein Beispiel. Ein Sport-Doping-skandal wäre vorn im Heft, das Thema Freizeitsport in der Mitte, und der Bericht über eine Luxus-Golfreise kommt eben hinten.

medianet: Das klingt jetzt wieder weniger nach profil, denn kurz-fristig haben manche vermutet, dass das neue News sich mehr dorthin bewegen könnte.Weissenberger: Das haben wir nie behauptet.Mitterstieler: Das wurde lediglich von den anderen so geschrieben.Weissenberger: Das war nie der Plan, nie der Gedanke und würde für News auch nicht gehen. Wir nehmen es aber gern als Kompli-ment, dass man es uns zutraut.

medianet: Und wie sieht denn der Zeitplan für die Weiterentwick-lung von News aus?Weissenberger: Mit den ersten zwei Heften sind wir mal zum Startblock gegangen. Mit der drit-ten, morgigen Ausgabe, laufen wir dann los und schauen, dass wir ein gutes Tempo aufnehmen. Da-zwischen werden wir einen kurzen Zwischenstopp einlegen, um zu beratschlagen, wie die nächsten Schritte aussehen sollen und ob wir am richtigen Weg sind. Sie müssen sich vorstellen, wir ha-

ben das alles ohne begleitende Marktforschung und ohne all die Dinge gemacht, die man sonst so in so einem Fall tun würde. Nur zum Vergleich: Andere Chefredak-teure nehmen sich bin zu einem Jahr Zeit, um ein Heft mit ihrer Handschrift vorzulegen. Und im Juni/Juli nehmen wir uns dann den digitalen Auftritt von News vor …

medianet: … der nun, anders als bisher, eng an das Heft angedockt. Warum diese Kehrtwende?Weissenberger: Weil man eine Marke nicht so weit dehnen kann. Der Auftritt muss einheitlich sein. Ein aktueller Dienst unter www.news.at ist mit einer Minimann-schaft zwar unmöglich, aber wir werden uns hier andere Dinge aus-denken.

medianet: Die bisherige Trennung von Heft und der digitalen Platt-form bisher war also ein Fehler?Weissenberger: Das möchte ich gar nicht beurteilen. Aber eines ist klar: Es gibt nur eine Marke News und das muss sichtbar sein. Wo News draufsteht, muss auch News drinsein.

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News muss wieder „relevanter & glaubwürdiger“ werden, so die Neo-Chefredakteurin Eva Weissenberger im medianet-Interview.©

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Esther Mitterstieler (Mitglied der Chefredaktion), News-Chefredakteurin Eva Weissenberger & stv. News-CR Julia Ortner.

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Ab morgen gibt es News (hier ein Blindtext-Dummy) in einem neuen Look: Es soll vor allem aufgeräumter, eleganter werden.

„Zu glauben, auf einem

politischen Cover muss

ein Kanzler zu sehen

sein, ist old fashioned.“

julia ortner

„Es gibt nur eine Marke

News und das muss

sichtbar sein. Wo News

draufsteht, muss auch

News drinsein.“

eva weissenberger

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Wien. Am Mittwoch, den 29. April, findet in den Räumlichkeiten der Wiener Hofburg wieder Öster-reichs größte Werbemittelmes-se, die marke[ding] & Newsweek Wien 2015, statt. Die Messe hat sich für die Werbemittel-Branche mittlerweile zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt. Neue Ideen werden präsentiert, Kunden und solche, die es noch werden wollen, können sich inspirieren lassen.

Mit dabei ist auch der Werbe-mittel-Spezialist Schrecks Goodies. Geschäftsführer Christian Pichler erklärt im medianet-Interview, warum die marke[ding]-Messe für sein Unternehmen von Bedeutung ist: „Einerseits ist die Messe natür-lich für unsere Kunden eine gute Gelegenheit, die neuesten Trends zu sehen, um sich die eine oder andere Inspiration zu holen. Da Beratung für unser Unternehmen sehr wichtig ist, können wir auch im persönlichen Kontakt unsere Kunden bzw. auch mögliche Neu-kunden an Ort und Stelle perfekt informieren“, so Pichler.

Aktuell besonders nachgefragt werden übrigens vor allem Pro-dukte aus dem Elektronik-Bereich wie zum Beispiel so genannte Power banks, die das mobile Auf-laden von Handys & Co ermög-lichen.

Beratungsschwerpunkt

„Man sollte es nicht unterschät-zen: Die Einbindung von Werbear-tikeln in die Kommunikation eines Unternehmens hat großen Einfluss auf den Return-on-Investment ei-ner Marketingmaßnahme“, erzählt Veranstalter Martin Zettl von der marke[ding] e.U., wobei es zu hin-terfragen gelte, ob und wie gut sich das jeweilige Werbemittel für den Transport einer Botschaft an eine bestimmte Zielgruppe eigne. Genau an diesem Punkt kommt der Bera-tungsschwerpunkt von Schrecks Goodies zum Tragen. Natürlich er-wartet sich Pichler durch die Mes-se auch einen gewissen Umsatz, „den man sonst nicht gemacht hätte“. Und so nebenbei sollen na-türlich auch Neukunden gewonnen werden.

„Man merkt, dass die Branche im Wandel ist. Die Kunden infor-mieren sich viel im Internet, wer-den flexibler. Doch genau hier set-

zen wir mit unserer Beratung auf Qualität, auch wenn wir dadurch vielleicht nicht immer der güns-tigste Anbieter sind“, so Pichler, der ergänzt: „Wir können von ei-nigen Kunden berichten, die sich zunächst für einen billigeren An-bieter entschieden haben und dann doch wieder zu uns gekommen sind, weil die Qualität nicht ge-passt hat. Aber selbstverständlich hat auch der günstige Streuartikel seine Berechtigung“, so Pichler.

Full-Service-Angebot

Die Folgen der Wirtschafts-krise haben natürlich auch Aus-

wirkungen auf die Werbemittel-Branche. „Es wird länger darüber nachgedacht, bevor man etwas umsetzt“, erzählt Pichler. Das Ver-kaufsteam von Schrecks Goodies setzt stark auf Beratung vor Ort, um die Kunden möglichst optimal zu informieren.

„Unsere Kunden wissen unseren Einsatz und unsere Beratungslei-stung zu schätzen. Wir bieten ein Full-Service an, der Kunde kann die Ware auch einlagern und wenn er es braucht, können wir sogar ei-ne Webpage mit Shop anbieten.“

Das Jahr 2015 läuft bisher gut. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Pichler abschließend.

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Schrecks Goodies Geschäftsführer Christian Pichler zeigt sich im Gespräch mit medianet mit der bisherigen Entwicklung im Jahr 2015 zufrieden

Full Service für WerbeartikelMichael Fiala

marke[ding] 2015: Die neuesten Trends ansehen und ausprobieren.

Christian Pichler setzt mit Schrecks Goodies auf Full Service.

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Marke[ding] 2015

Einladung zur marke[ding] Schrecks Goodies lädt interessierte Unternehmer zur marke[ding] ein. Es genügt eine Registrie-rung über diesen Link: http://tinyurl.com/ Schrecks-Goodies-Einladung

„Man merkt, dass die

Branche im Wandel

ist. Die Kunden

informieren sich

viel im Internet und

werden flexibler.“

christian Pichler

medianet – 9FactS & BackGroundSFreitag, 24. April 2015

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Event Tickets gewinnen

PIAF-Festival Wien/Prag. Am 26. und 27. Mai findet das Prague International Advertising Festival PIAF, eines der bedeutendsten Werbefesti-vals des Nachbarlands, in Prag statt. In etwa 30-minütigen Prä-sentationen geben Experten da-bei einen Einblick in innovative Best Case-Studies der Werbe- und Marketingszene. Als Spea-ker agieren unter anderen Lord, Nick Docherty, Ryszard Sroka Tim Lion oder Mailine Swildens.

medianet verlost gemeinsam mit den Veranstaltern zwei Ti-ckets für die Fachveranstaltung – schicken Sie dazu einfach ei-ne Mail mit Betreff „PIAF“ an [email protected]

10 – medianet MarkEting & MEdiEn Freitag, 24. April 2015

Öffentlichkeitsarbeit APA-DeFacto erweitert ihre Medien-Resonanzanalyse um neue Features

aPa: Medienanalyse per Click noch individuellerWien. Vor einem Jahr launchte die APA-DeFacto ihr Online-Tool zur Medien-Resonanzanalyse, nun komplettiert die APA-Tochter das Angebot mit einem weiteren Fea-ture, welches das Produkt in sich abrunden soll.

Ab sofort können Kunden der APA-DeFacto ihre Medienanalysen noch persönlicher definieren und auswerten: Innerhalb der bereits bestehenden Auswertungen, die Kunden vorab mit den Experten der APA definieren, können die-se nun individuelle Erhebungen durchführen. Schlagwörter, Zeit-verläufe oder Quellen lassen sich nach Belieben miteinander kom-binieren und so eine detaillierte Auswertung vornehmen. Lässt ein Kunde beispielsweise sein Unter-nehmen im Kontext des Eurovision Song Contest in puncto Medien-resonanz analysieren, so kann er nun auch einzelne Events, Zeiträu-me oder Quellen dafür heranzie-hen – beispielsweise die Nennung des Unternehmens nur zu den Se-mifinali ausschließlich in Online-Medien.

Überblick im Dashboard

„Wir geben unseren Kunden da-mit eine weitere Möglichkeit, ein-fach und auf Knopfdruck die Be-richterstattung über ihr Unterneh-men anschaulich zu präsentieren. Dazu können sie nun auch selbst individuelle Kriterien definieren und so sofort auf Knopfdruck die entsprechenden Analysen erhal-ten“, erläutert Waltraud Wieder-mann, Geschäftsführerin der APA-DeFacto, gegenüber medianet.

Diese Auswertungen sind eben-so übersichtlich einzusehen und abrufbar wie die Basis-Auswer-tungen. Und auch bei den indi-viduellen Auswertungen steht

das volle Leistungsspektrum der Medien-Resonanzanalyse zur Verfügung: Neben der Auflistung aller Erwähnungen samt dazuge-hörigen Clippings zeigt das Tool auch die Intensität der eigenen Präsenz, die Tonalität der Artikel, das Themenumfeld, Vergleiche mit Marktbegleitern oder beispielswei-se die Rolle einzelner Personen des Unternehmens in den Medien. Ein integriertes Dashboard gibt einen schnellen Überblick über die wich-tigsten unternehmensspezifischen Kennzahlen und deren Verände-rungen.

„Die Überprüfung und Mess-barkeit der eigenen Medienarbeit war schon bisher ein zentraler Bestandteil jedes Kommunikati-onsbeauftragten. Mit der aktuellen Erweiterung bieten wir eine noch flexiblere Auswertung dieser“, so

Wiedermann weiter. Wie schon bisher können auch diese indivi-duellen Auswertungen nach den jeweiligen Parametern in eine Prä-sentation – beispielsweise direkt

in PowerPoint – gegossen werden. Der Kunde sieht so nicht nur auf einen Blick alle relevanten Fak-toren, er kann sich auch einfach er-fassen, speichern und intern wei-terleiten. Mit diesem Roll-out habe man nun einen Status erreicht, bei dem der Kunde „sämtlich relevante und notwendige Tools zur Verfü-gung hat“, so Wiedermann, die sich aber schon mit dem Blick in die Zu-kunft beschäftigt.

Fokus auf Soziale Medien

„Der Live-Überblick in Sozialen Medien und Foren gewinnt immer mehr an Bedeutung – dem werden wir uns bis in den Herbst intensiv widmen.“

Geplant sind vor allem Tools, die bei sprunghaften Ereignissen oder Peaks bei den Erwähnungen eine Art Alarm auslösen und so den Kunden auf relevante Nennungen oder Kritiken beispielsweise auf Twitter aufmerksam machen. „Hier geht es nicht nur um das Informie-ren zur rechten Zeit, sondern vor allem um das Nachvollziehbar ma-chen eines Ereignisses im Nachhi-nein“, schließt Wiedermann. (hof)

User des Tools können selbst individuelle Kriterien definieren und sofort die Analysen dazu erhalten.

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Die Medien-Resonanzanalyse bereitet die Ergebnisse zugleich in Charts auf.

Event marke[ding]

Werbung spür- und greifbar

Wien. Je digitaler die Welt wird, desto weniger greifbar wird sie und auch der Mensch an sich oftmals. Werbung greifbar, spürbar oder hörbar zu machen und mit Werbeartikeln Emoti-onen auszulösen, zeigt die Fach-messe marke[ding] & News-weekt am 29. April in Wien. Bereits zum fünften Mal findet in den Räumlichkeiten der Wie-ner Hofburg Österreichs größte Werbemittelmesse statt. Das Messekonzept der marke[ding] & Newsweek Wien 2015 hat sich mittlerweile als Branchentreff-punkt und Ideenbörse etabliert.

Eintritt kostenlos

Die marke[ding] & News-week Wien ist ein unabhängi-ges Messeforum, das Entschei-dungsträgern aus der Indus-trie (Marketing, Einkauf und Geschäftsführung) als offene Informationsplattform dienen soll. Acht renommierte öster-reichische Trägeragenturen, die Kunden zur Messe einladen, unterstützen das Konzept und sorgen so für eine entsprechend hohe Besucherfrequenz. Dabei zeigen 127 Aussteller aus neun Nationen den erwarteten 1.500 Fachbesuchern viele neue Ideen, Trends und Anregungen aus der Welt der haptischen Werbung. Die marke[ding] & Newsweek Wien hat am 29. April von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist für Fachbesu-cher mit Vorregistrierung unter www.markeding-wien.at kos-tenlos.

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Die marke[ding] & Newsweek zeigt die große Welt der Werbeartikel.

Wien. Gratisanzeigen, Postings, Jobs suchen und finden, Dienst-leistungen suchen und anbieten, zu Events einladen – das alles bietet das neue Blackboard der „medianet“ Verlag AG. Schnell, einfach und kostenlos kann dies online unter http://blackboard.medianet.at erledigt werden.

Zum Eintragen einer Anzeige müssen User ein Formular aus-füllen, das über den violetten Rei-

ter „Gratis Anzeige posten“ oben rechts auf der Startseite aufgeru-fen werden kann. Inserate werden spätestens am nächsten Werktag freigeschaltet, die Inserenten wer-den darüber per Mail benachrich-tigt.

Auf blackboard.medianet gibt es keine Registrierung, die Funk-tionen können sofort genutzt wer-den. Auch das Antworten auf ein Inserat ist einfach: Direkt auf der

Anzeige gelangt man auf ein For-mular, nach Eingabe der eigenen Kontaktdaten und einer kurzen Nachricht an den Inserent wird diese per E-Mail an den Verfasser der Anzeige weitergeleitet.

Der Launch des Blackboards ist Teil der Digitaloffensive im Rah-men des Starts von xpert.network. Anbieter und Nachfragende, Agen-turen und Werbetreibende zusam-menzubringen und zu vernetzen

– das ist der zentrale Gedanke des neuen Portals xpert.medianet.at, dem ersten einer Reihe weiterer geplanter B2B-Branchenportale aus der xpert.network-Familie.

Unter xpert.medianet.at findet sich ein umfassender Überblick über die am Markt aktiven Werbe-agenturen und Marketingberater des Landes.

http://xpert.medianet.at/ http://blackboard.medianet.at/

Plattform Schnell, einfach und kostenlos können unter blackboard.medianet.at Inserate geschalten werden

Suchen & finden: medianet-Blackboard

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Unter blackboard.medianet.at können einfach und kostenlos Anzeigen aufgegeben werden. Diese sind für eine Laufzeit von 30 Tagen online abrufbar.

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medianet verlost Tickets für das Pra-gue International Advertising Festival.

„Der Live-Überblick in

Sozialen Medien und

Foren gewinnt immer

mehr an Bedeutung –

dem werden wir uns

intensiv widmen.“

Waltraud Wiedermann, apa

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Die Reichweite der Nr. 1 ist gut für Ihr Geschäft.Der älteste Zoo der Welt, eine der sehenswertesten Touristenattraktionen Wiens, lockt mit seinen tierischen Bewohnern jährlich eine riesige Besucherzahl an. Österreichs größte Tageszeitung erreicht jeden einzelnen Sonntag eine noch größere Zahl an Lesern. Wie Sie mit der Kraft der „Krone“ Ihre Kunden aktivieren können, erfahren Sie auf kroneanzeigen.at

* Quelle: zoovienna.at ** MA 2014, national, Tageszeitungen WE, SB bis max. ± 0,8 %

2,85 Mio.**lesen jeden Sonntagdie Kronen Zeitung.

2,5 Mio.*besuchten im Jahr 2014 den

Tiergarten Schönbrunn.

Im Bild 26 Live-Kameras, u.a. eine verkehrt von der Decke hängende JitaCam, die beim ESC erstmals in Europa zum Einsatz kommt

„Why not“ statt „Yes, but“Wien. Am 7. April traf der erste Lkw mit Equipment für den „Eurovisi-on Song Contest“ bei der Wiener Stadthalle ein.

Dienstag dieser Woche luden ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner und ESC-Regisseur Kurt Pongratz Journalisten ein, sich ei-nen ersten Eindruck von den Um-bauarbeiten für den weltgrößten Musik-Event und vor allem von der Song Contest-Bühne zu machen.

Tonnen an Material

Und die Zahlen sind gewaltig: Bis zum Beginn der Proben und der Eröffnung des Pressezentrums am 10. Mai werden insgesamt 350 Lkws rund 3.500 Tonnen Material – darunter allein für die Showhal-le 1.400 Scheinwerfer, 1.288 Stelen für die Bühnenkonstruktion mit ei-ner Gesamtlänge von 6.450 Metern, 20 Kilometer Kabel und 26 Kame-ras – anliefern. Der Aufbau geht zügig voran – und bereits nach zwei Wochen ist der Großteil der Bühnenkonstruktion fertiggestellt.

ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner zeigte sich von der Leis-tung der Beteiligten tief beein-druckt und lobte den großen Zu-sammenhalt aller, die als Motto kein „Yes, but“, sondern stets ein „Why not“ auf den Lippen hätten. Eine Einstellung, die für Österreich manchmal gar nicht so typisch sei, wie Zechner anmerkte.

Umso wunderbarer sei es, dass der Spirit beim Song Contest-Team extrem positiv sei.

Die Dimensionen einer solchen Veranstaltung zu stemmen, gehe nur, wenn alle Beteiligten eng zu-sammenarbeiten und vor allem zu-sammenhalten, so Zechner.

Danke an viele

Einen speziellen Dank richtete die TV-Direktorin an Edgar Böhm, Executive Producer, Stefan Zechner als Producer, Pius Strobl, Event-Verantwortlicher und Mitglied des Core-Teams, dem Zechner übrigens ganz besonders Rosen für seine Ar-beit streute.

Auch Gregor Barcal sei sie zu Dank verpflichtet, den Zechner „ei-nen Born an Ideen“ nannte, zudem auch Paul Passler, der als „her-vorragender Vernetzter“ viel zum Gelingen des Projekts beitrage, und last but not least auch Roman Horacek, der als Head of Press den ganzen „Pressewahn“, wie Zechner scherzhaft anmerkt, im Griff hat. Eben alles „Why-Notter“ und eben keine „Yes-Butter“, so die Fernseh-direktorin.

Für Regisseur Kurz Pongratz, den Zechner „Captain of the Ship“ nannte, ist der ESC nicht mehr und nicht weniger als ein „Lebens-traum“, der in Erfüllung ginge, wie er verriet.

Die ESC-Bühne steht.

Für ORF-TV-Direktorin Kathi Zechner und ESC-Regisseur Kurt Pongratz ist vor allem die Kameratechnik für die ESC-Bühne technisch auf dem „next-next-next-Level“.

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Das Auge, das die gesamte Bühne um-spannt, besteht aus 1.288 Einzelstelen, hat eine Breite von 44 Metern, eine Höhe von bis zu 14,3 und eine Tiefe von bis zu 22 Metern. Die Stelen können an der Vorderseite mittels LED-Technik bespielt werden und vielfältigste Lichtstimmungen erzeugen. Die Bühnenflä-che im Auge hat eine Breite von 14,2 Me-tern und verfügt über einen durchgehenden LED-Boden mit einem Durchmesser von elf Metern. Im Hintergrund der Augenkonstruk-tion befindet sich eine LED-Wand mit einer Breite von 26 und einer Höhe von 8,5 Meter.

medianet – 11medIenFreitag, 24. April 2015

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Kabarett Lachen und Helfen

Charity. Lachen und Helfen – so lautet das Motto der Kabarett-Benefizgala vom Verein arabischer Frauen und dem Projekt Balsam zugunsten syrischer Flüchtlinge. Im Theater Akzent im vierten Wiener Bezirk setzen am 10. Mai 2015 die Kabarettisten I Stangl, Werner Brix, Nadja Maleh, Mike Supanicic, Bernhard Ludwig, Regina Hofer, Reinhard Nowak und das Ruh Ensemble das Motto des Abend um und bringen das Publikum für den guten Zweck zum Lachen. Durch den Abend führt der Kabarettist, Regisseur und Schrift-steller Leo Lukas. Der Erlös der Eintrittskarten sowie der Tombola am Galaabend kommt unter anderem der „Kinderflüchtlingshilfe Kilis“ der gemeinnützigen Privatstiftung PeopleShare zugute, die es sich zum Ziel gemacht hat, eine bessere Welt für Kinder zu erschaffen. Tickets unter www.akzent.at oder www.oeticket.at

12 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 24. April 2015

Karriere

Barbara Jurek, Verbund

Aufstieg Barabara Jurek ist seit März 2015 die Marketingleiterin bei der Verbund Sales GmbH und somit für sämtliche Marketing-maßnahmen für Endkunden im Privat-, Gewerbe- sowie Busi-ness- und Industriekundenbereich

verantwortlich. Jurek ist seit

2008 im Un-ternehmen und hatte bisher unter-schied-liche Po-sitionen inne.

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medianet tipptipp des tages

Tigermilch (S. De Velasco)Nini und Jameelah sind Profis im Wörterverdrehen, unzertrennlich und fühlen sich mit 14 Jahren schon sehr erwachsen. Während sie mit hochgezogenen Ringel-strümpfen auf der Kurfürsten für ihr erstes Mal üben, erschaffen sie neue Gesetze und lassen ihre Freundschaft zum Familienersatz werden. Als sie Zeuge eines Fami-lienkonflikts werden, droht alles zu zerbrechen. KiWi, 17,50 €, ISBN: 978-3462045734.

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tipp des tages

Rock the Shack. The Architec-ture of Cabins, Cocoons and Hide-OutsDieses Buch führt zu Orten, nach denen man sich sehnt. Zum ers-ten Mal in der Geschichte der Menschheit leben mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Immer wichtiger für den Menschen wird es, Entspannung zu finden und das Gefühl des Menschseins aus-zukosten sowie die innere Ruhe zu wahren. Gestalten Verlag, 39,90 €, ISBN: 978-3-89955-466-3.

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Agentur oder Unternehmen, lautete die zentrale Frage

Marketing Natives: „War of talents“Podiumsdiskussion Die Marketing Natives läuteten vergangene Woche mit dem ersten Event „War for Talents“ ihre diesjährige Veranstal-tungsserie ein. 150 Menschen kamen ins T-Center, um der Diskus-sionsrunde über die Vor- und Nachteile des Berufseinstiegs auf Agentur- und Unternehmensseite zu lauschen. Dabei drehte sich alles darum, welcher Karriereweg für junge „High Potentials“ der bessere Start in das Berufsleben ist. Unter der Moderation von Carolin Ai-chinger (COO seso media group) lieferten sich Joachim Feher (CEO MediaCom), Christina Kariotis (Kariotis Personalberatung), Peter Hörlezeder (GF Hello Werbeagentur) und Lukas Hetzendorfer (New Business Development T-Mobile Austria) gemeinsam mit den Keyno-tespeakern Alf Netek und Helmut Kosa am Podium eine spannende Diskussion. Die Experten gaben Einblicke in ihre persönlichen Ar-beitserfahrungen und sprachen zudem über das Zusammenle-ben von großen Unternehmen und kreativen Agenturen sowie über entscheidende Unter-schiede von Karrierestarts auf Agentur- und Unternehmens-seite. Mit dabei: das Marketing Natives-Team Markus Fennes, Katharina Lehner, Monika Thomasberger, Thomas Lim-büchler, Victoria Kreutzer, Ines Sieder sowie Bernd Ge-orgsdorf. (red)

kraftwerk feierte 25. Geburtstag mit 150 Gratulanten

Happy Birthday!Jubiläum Eine der renommiertesten Agenturen des Landes, kraftwerk, feierte letzte Woche ihr 25-jähriges Bestehen. 150 Freunde und Ge-schäftspartner kamen in die Ottakringer Brauerei, um zum Geburtstag zu gratulieren und mit Agenturgründer und Eigentümer Heimo Hammer anzustoßen. Hammer nutzte die Gelegenheit, um zu beleuchten, wie weit der in den 1990ern eingeschlagene Weg als Neue Medien-Pionier im heutigen Markt Früchte trägt. Zum philosophischen Aus- und Rückblick mit dem Thema „Ethicpreneurs“ diskutierten auch Wegbe-gleiter der Agentur. Unter den Gratulanten gesichtet: Werner Becher (CEO Interwetten), Roman Stickler (Merkur), Harald Schmidl (ML bauMax), Alexander Rittler (ML Lkw Walter), Martin Steinin-ger (RZB), Günther Haas (Werbeleiter RLB NÖ-W), Britta Klein-fercher (Wifi Österreich), Stephanie Kremlicka (Mondi AG), Ge-org Wiedenhofer (CONplementation), Christoph Seidl und Ralph Kruta von EVN, Martin Distl (Styria), Claudia Neumann und Ger-line Brandl (Wifi International), Bernhard Friedrich (MediaCom), sowie Rafaela Ziegler und Gabriele Obermayr vom BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. (red)

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1. Fred Turnheim, Helene Karmasin, Heimo Hammer, Cornelia Dankl, Marion Fugléwicz-Bren und Marko Haschej; 2. Jürgen Oberguggenberger und Ralph Kruta; 3. Markus Schaden mit Gerhard Müller; 4. Mario Schandl, Peter Breuer, Aline Luckner und Jörg Glas feierten in der Ottakringer Brauerei.

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Martin Kvych (Lkw Walter)

gratulierte zum Ge-burtstag.

Inside Your Business. Today.

Die Preisverleihung des Con-cordia Publizistikpreises findet am 29. April ab 18 Uhr im Parlament statt. Nähere Infos zur Veranstaltung gibts unter: www.concordia.at

1. Lukas Hetzendorfer, Joachim Feher, Alf Netek, Carolin Aichin-ger, Christina Kariotis, Helmut Kosa, Peter Hörlezeder; 2. Markus Fennes, Katharina Lehner, Victoria Kreutzer, Ines Sieder, Monika Thomasberger, Bernd Georgs-dorf, Thomas Limbüchler.