Mariahilfer Straße

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Mariahilfer StraeDie Mariahilfer Strae ist eine der grten und bekanntesten Einkaufsstraen von Wien. Sie verbindet die Innere Stadt mit dem Auenbezirk Penzing. Ihren Namen verdankt die Mariahilfer Strae der ehemaligen Vorstadt und dem nunmehrigen 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf. Verlauf

Blick in die uere Mariahilfer Strae beim Westbahnhof Die im Volksmund auch Mah genannte Strae besteht aus der inneren und ueren Mariahilfer Strae. Diese nicht offiziellen Bezeichnungen werden dennoch umgangssprachlich, aber auch von den Medien sowie bei Verkehrsdurchsagen oder U-Bahn-Stationsaufgangsbeschriftungen verwendet, um zwischen den Teilstcken innerhalb und auerhalb des Grtels zu unterscheiden. Mitunter wird jedoch Mariahilfer Strae als Synonym fr die Einkaufsstrae innerhalb des Grtels verwendet. Innere Mariahilfer Strae Die Mariahilfer Strae erstreckt sich vom Getreidemarkt im 6. Wiener Gemeindebezirk (Mariahilf) beziehungsweise dem Museumsplatz im 7. Bezirk (Neubau) nahe der Wiener Ringstrae als Bezirksgrenze zwischen den beiden genannten Vorstadtbezirken, wobei sie im ersten kurzen Teilstck relativ stark ansteigt, bis zum Mariahilfer Grtel. Seit der Eingemeindung der Vorstdte ist die Mariahilfer Strae die Grenze zwischen den beiden Bezirken.

uere Mariahilfer Strae Dieser Abschnitt erstreckt sich vom Mariahilfer Grtel bis zur Schloallee im Westen der Stadt. Obwohl sich auch hier zahlreiche Geschfte befinden, haben sich in diesem Abschnitt fast keine groen oder internationalen Markengeschfte angesiedelt. In diesem Bereich verkehrt auerdem noch die Straenbahn, in den Innenbezirken wurde sie durch die U-Bahn ersetzt. Geschichte

Die Innere Mariahilfer Strae, 1908 Schon vor der Ersten Wiener Trkenbelagerung war die heutige Mariahilfer Strae eine wichtige Strae von Wien in Richtung Westen, was auch die Namen beweisen, die die Mariahilfer Strae in ihrer langen Geschichte innehatte: Kremser Strae und Bayerische Landesstrae. Sie hatte aber auch lokale Namen und hie sogar Schnbrunner Strae. 1663 wurde die Mariahilfer Strae zur Poststrae ernannt, was ihre Bedeutung steigerte und die Ansiedlung von Einkehrgasthusern mit sich brachte. Der Zweiten Trkenbelagerung im Jahr 1683 fiel die Siedlung, die sich unterdessen entwickelt hatte, zum Opfer. Nur langsam wurde sie wieder aufgebaut. Mit der Zeit wandelte sich die ursprnglich landwirtschaftlich genutzte Gegend in eine Vorstadt, in der sich Handwerker und Hndler ansiedelten. Besonders berhmt war der Bereich um die heutige Schottenfeldgasse. Dort siedelten sich Seidenmanufakturen an, die ihren Besitzern so betrchtlichen Reichtum einbrachten, dass das Viertel den Spitznamen Brillantengrund bekam und in Liedern besungen wurde. Die Errichtung des Linienwalls teilte die Mariahilfer Strae in die innere und uere Mariahilfer Strae. Bis zur Eingemeindung der Vorortgemeinden wurde hier die Verzehrungssteuer eingehoben, dann wurde diese Steuergrenze nach auen an die neue Stadtgrenze verschoben.

1826 wurde die innere Mariahilfer Strae gepflastert und 1862 erhielt sie ihren heute noch gltigen Namen: Mariahilfer Strae. Whrend des Baus der Wiener U-Bahnlinie U3 und den damit verbundenen Verkehrsbehinderungen, von denen auch die Fugnger betroffen waren, siedelten sich zahlreiche Lden an, die groteils Elektro- und Elektronikgerte billiger Machart an zumeist ungarische Touristen verkauften, was nach Meinung der alteingesessenen Geschftsleute den als exklusiv geltenden Ruf der Einkaufsstrae bedrohte. Mit den steigenden Mieten nach dem Ende der Bauarbeiten und der Neugestaltung der Mariahilfer Strae siedelten diese Hndler aber durchwegs wieder ab. Um den im 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fnfhaus befindlichen ueren Abschnitt nicht hinter der neu gestalteten inneren Mariahilfer Strae zurckstehen zu lassen, wurden spter auch hier die Gehsteige neu, aber mit weniger Aufwand gestaltet. Am 5. Mai 2008 wurde das neugestaltete Mariahilfer Platzl zwischen Grtel und Stumpergasse in Mariahilf erffnet. Seit den frhen 1990er-Jahren geplant, htte dort das Projekt Turm und Riegel der Architektengruppe Coop Himmelb(l)au entstehen sollen, dieses konnte jedoch nicht finanziert werden. Die jetzt zur Gestaltung des bisher brachliegenden Areals eingesetzten roten Stelen provozierten Spitznamen wie Jachthafen oder Zahnstocherplatzl [1] Fr zustzlichen Unfrieden sorgte die durch den Gemeinderatsausschuss fr Kultur und Wissenschaft am 7. Oktober 2008 [2] beschlossene Benennung als Christian-Broda-Platz.[3] Verkehr

Eingang zur U3-Station Zieglergasse auf der Mariahilferstrae

Mariahilfer Strae mit Weihnachtsbeleuchtung Ab 1869 fuhr die Pferdestraenbahn zwischen der Stiftgasse und Rudolfsheim. Zeitgeschichtlichen Quellen zufolge unternahm hier Anfang der 1870er Jahre der bekannte Mechaniker Siegfried Marcus mit dem ersten bekannten benzinbetriebenen Straenwagen (nicht zu verwechseln mit dem 20 Jahre jngeren Wagen im Technischen Museum) Fahrversuche. Dass Kaiser Franz Joseph I. auf seinen Fahrten zwischen Hofburg und Schloss Schnbrunn regelmig die Mariahilfer Strae befuhr, stellte die fr die Straenbahnen verantwortlichen vor groe Probleme. Da der Kaiser wnschte, dass die Strae durch die Oberleitung nicht optisch beeintrchtigt werden drfe, musste man bei den hier verkehrenden Tramwaylinien eine strungsanfllige unterirdische Stromschiene verwenden, mit der die Garnituren mit Strom versorgt wurden. Erst 1915 wurde hier auf die bliche Oberleitung umgestellt. Ursprnglich befuhren mehrere 50er-Linien und mit Buchstaben bezeichnete Linien die Mariahilfer Strae auf voller Lnge oder in Teilabschnitten. Zuletzt, bis zur Stilllegung des inneren Abschnittes 1993, waren die Straenbahnlinien 52 und 58 ber die gesamte Lnge der Mariahilfer Strae in Betrieb. Erst beim Technischen Museum trennen sich ihre Wege in Richtung Westen. Die uere Mariahilfer Strae, die von der U-Bahn nicht erschlossen wird, wird nach wie vor von den Linien 52 und 58, deren Endstation sich nun am Grtel vor dem Wiener Westbahnhof befindet, befahren. Die Bauarbeiten fr die Errichtung der U-Bahnlinie U3 brachten auf der inneren Mariahilfer Strae groe Behinderungen mit sich. Immer wieder mussten die Straenbahngleise und die Fahrbahnen fr den Autoverkehr umgelegt werden. Aus Platzgrnden wurden die Tunnelrhren fr die U-Bahn bereinander errichtet und nicht wie sonst nebeneinander.

Um die Oberflchengestaltung der inneren Mariahilfer Strae zu beschleunigen, wurde der Straenbahnbetrieb innerhalb des Grtels schon vor der Erffnung der U-Bahn eingestellt und stdtische Autobusse wurden als Schienenersatzverkehr durch teils enge Nebenstraen gefhrt. Die Mariahilfer Strae erhielt in diesem Abschnitt beidseitig etwa zehn Meter breite Gehsteige und wurde als Allee mit Bumen bepflanzt. Viel kritisiert wurde, dass keine Radwege fr den heute vergleichsweise starken Fahrradverkehr errichtet wurden, erst Jahre spter wurde auf einem Teilstck nachtrglich ein Radfahrstreifen errichtet. Durch die Einstellung der Straenbahnlinien hat sich auch eine Verschlechterung des Nahverkehrs im Bereich um die Mariahilfer Strae ergeben, da die Zugangswege zur U-Bahn relativ lang sind, nur ein Teil der Strae mit Stationen versorgt wird und vom ueren Teil her nun ein Umsteigen beim Westbahnhof erforderlich ist. An den vier Adventsamstagen wird die innere Mariahilfer Strae zur Fugngerzone erklrt, um die Weihnachtseinkufe zu erleichtern. Ansonsten ist sie von starkem Autoverkehr mit Stau whrend des ganzen Tages geprgt. Geschfte und Einzelhandel

Von Christian Ludwig Attersee gestaltete Fassade des H&M-Store Der Vielfalt an Geschften zum Trotz verdankt die Mariahilfer Strae ihren Ruf als Geschftsstrae vor allem drei Kaufhusern. Herzmansky Erst durch den Zukauf und die damit verbundene Erweiterung des im Jahr 1897 in der Stiftgasse erffneten grten Textilhauses der Monarchie kam das Kaufhaus mit seiner bewegten Geschichte zu seiner Adresse an der Mariahilfer Strae. Der Geschftsgrnder August Herzmansky erlebte die Erffnung jedoch nicht mehr.

Am 4. Mrz 1998 erffnete in dem Gebude das erste Weltstadthaus der Dsseldorfer Modekette Peek & Cloppenburg. Gerngross Alfred Gerngro, ein ehemaliger Mitarbeiter von August Herzmansky, erffnete im Jahr 1879 ein eigenes Stoffgeschft und wurde so der schrfste Konkurrent seines Ex-Chefs. Stafa Das jngste der drei Kaufhuser ist das Stafa-Haus, welches am 18. August 1911 am Geburtstag von Kaiser Franz Joseph I. erffnet wurde. Noch heute gehrt der Rundbau mit dem Reliefschmuck von Anton Hanak zu den aufflligsten Gebuden an der Mariahilfer Strae. Der Name Stafa leitet sich von der Staatsangestellten-Frsorge-Anstalt ab. Die innere Mariahilfer Strae war die Einkaufsstrae der k.u.k. Monarchie und ist heute noch eine der bedeutendsten Einkaufsstraes sterreichs. Auch durch die Erffnung des ersten Einkaufszentrums (des heute noch bestehenden Generali Centers) im Jahr 1968 schrieb die Mariahilfer Strae Wiener Einzelhandelsgeschichte. Derzeit liegen im gesamten Straenzug drei Einkaufszentren (Gerngross, La Stafa, Generali Center). Flchenmig ist sie mit einer Einzlehandelsverkaufsflche von 178.000 m laut einer Erhebung 2009[4]) nur mit dem Geschftsbesatz der Wiener City vergleichbar, die aber bei weitem nicht so eine kompakte Handelsdestination wie die Mariahilfer Strae darstellt. Nimmt man das Goldene U (Krntner Strae, (Stephansplatz / Stock-im-Eisen-Platz), Graben, Kohlmarkt) als Hauptgeschftsstrae der City an, dann ist die Mariahilfer Strae mehr als dreimal so gro wie der zweitplazierte Bereich Donauzentrum/Kagran. Auf den ersten Blick mag das Geschftsflchen- (+10,8 % seit 2004) und das Verkaufsflchenwachstum (+13 % seit 2004) berraschen, da die Strae bereits 2004 dem Augenschein nach "voll" besetzt war. Insbesondere Flchenoptimierungen von Groflchen (P&C und Leiner) und die Nutzung in "zweiter Reihe" gelegener Flchenressourcen ermglichten dieses Flchenwachstum. Die Leerstandsquote betrgt derzeit 1,7 %, was einer Vollvermietung entspricht, da sich immer wieder Flchen im Um- oder Ausbau befinden (der Anteil kann bis zu 2 % betragen). Stark augenfllig ist weiters die starke Dominanz des Bekleidungsangebotes. 40 % der Flchen sind diesem Sortiment zugeordnet. Viele namhafte internationale Filialketten haben auf der Mariahilfer Strae ihre groflchigen Flagship Stores (H&M, P&C, C&A, Benetton, etc.). Dies zeigt sich auch bei der Analyse der durchschnittlichen Shopgre. Mit 287 m je Shop sind die Shopgren noch vor dem Bereich Donauzentrum die grozgigsten und mehr als doppelt so gro wie der "durchschnittliche" Shop in Wiener Geschftsstraen.

Passagen

Freiwilliger Durchgang zum Raimundhof Schulhofpassage Die Schulhofpassage im 6. Bezirk ist ein durch mehrere Innenhfe fhrender ffentlicher Durchgang, der die in der Schmalzhofgasse endende Hirschengasse mit der Mariahilfer Strae verbindet. Die Hinterhfe des alten Brgerhauses, durch die die Passage fhrt, beherbergten einst Druckereien und verschiedene Manufakturen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Stadtbild von Mariahilf prgten und die teilweise bis heute bestehen. Die Hofkette ist seit den 1940er Jahren ffentlich begehbar, heute findet man hier diverse kleine und kreative Firmen, wie z. B. Architektenbros, Tonstudios oder Telekommunikations- und IT-Betriebe.[5] Raimundhof Der Raimundhof ist ein sich ebenfalls im 6. Bezirk befindender Durchgang, der durch fnf Huser und vier Innenhfe fhrt und die in der Windmhlgasse endende Stiegengasse mit der Mariahilfer Strae verbindet. In der Passage findet man kleine Schuhmanufakturen, Frisre, Restaurants, aber auch Bros und Bars. Namensgebend fr den Raimundhof war der Schriftsteller Ferdinand Raimund, der 1790 im noch heute bestehenden Haus Zum goldenen Hirschen (Mariahilfer Strae 45) geboren wurde. An dem mittlerweile renovierten Haus wurde nach Raimunds Tod eine Gedenktafel angebracht. Bauwerke

Rahlstiege

Mariahilfer Kirche

Der Westbahnhof mit dem davor gelegenen Europaplatz

Gedenkobjekte des Projektes Erinnern fr die Zukunft an der Ecke Mariahilfer Strae / OttoBauer-Gasse Rahlstiege Die Rahlstiege berwindet eine Hhendifferenz von ungefhr 6,5 Metern zwischen der Mariahilfer Strae und der Rahlgasse im 6. Bezirk. Am oberen Ende der Stiege wurde 1886 der Gnsemdchenbrunnen von Anton Paul Wagner aufgestellt. Die ursprnglich geschlossene Unterkonstruktion der Rahlstiege wurde durch einen Umbau 1933 fr Lagerrume geffnet. 1985 bis 1986 wurde die Stiege renoviert. Hofstallungen (Museumsquartier) Das Hofstallgebude, spter auch Messepalast genannt, beherbergt jetzt das Wiener Museumsquartier. Im Bereich der Hofstallungen befindet sich auch eine denkmalgeschtzte Johannes-Nepomuk-Statue. Stiftskaserne Die Geschichte der Stiftskaserne beginnt mit einer Stiftung des Freiherrn von Chaos im Jahr 1663 zugunsten von Findel- und Waisenkindern. Spter folgte die bis heute andauernde militrische Nutzung. Stiftskirche Der korrekte Name der Stiftskirche an der Mariahilfer Strae ist kaum bekannt: Wiener MilitrGarnisonskirche zum Heiligen Kreuz. Erbaut wurde sie im Jahr 1739 vermutlich nach einem Entwurf von Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Zwischen 1785 und 1799 diente sie als Militrdepot. Erst seit 1921 dient sie wieder als Garnisonskirche. Mariahilfer Kirche Die Kirche bey Maria Hlff hat als eine Kapelle ihren Ursprung genommen. Die Weihe erfolgte am 19. April 1660. Die erste Bauperiode von 1686 bis 1689 hatte noch nicht die heutige Form der Mariahilfer Kirche, sie war eine Vorstufe, die beim Hochaltar und beim Querschiff erhalten blieb. Das Archiv der Michaelerkirche nennt den Maurermeister Sebastian Carlone und den Kaisersteinbrucher Steinmetzmeister Ambrosius Ferrethi. Das Gnadenbild wurde am 14. August 1689 von Kardinal Leopold Karl von Kollonitsch gemeinsam mit dem Kaiserhaus und rund 30.000 Glubigen in die neue Kirche gebracht. 1695 konnte der Chorturm fertiggestellt werden. Aber die Kirche war in dieser prunkliebenden Zeit zu rmlich. So begann 1711 die zweite Bauperiode und die Mariahilfer-Kirche erhielt ihre heutige Gestalt. In der Krypta der Kirche ist eine Betreuungsstelle fr Obdachlose untergebracht, die unter dem Namen Die Gruft bekannt ist. WC An der Kreuzung mit der Amerlingstrae besteht bereits seit 1913 eine von Wilhelm Beetz errichtete und mittlerweile denkmalgeschtzte[6] unterirdische Bedrfnisanstalt. Dank der

ebenfalls mit WC-Anlagen ausgestatteten U-Bahn-Stationen ist die innere Mariahilfer Strae gut mit Sanitreinrichtungen versorgt. Generali-Center Das Generali-Center ist ein Einkaufszentrum an der Mariahilfer Strae mit 24 Geschften. Strae der Sieger Als Initiative des Generali-Centers nach dem Vorbild des Walk of Fame wurde auf der Mariahilfer Strae die Strae der Sieger angelegt. ber 160 sterreichische und internationale Sportgren (Stand: 2010) haben auf der Strae der Sieger ihre Hand- und Fuabdrcke hinterlassen. Hofmobiliendepot Das Hofmobiliendepot wurde 1747 von Maria Theresia als Mbeldepot gegrndet und ist heute eines der grten Mbelmuseen der Welt. Westbahnhof Der Westbahnhof am Europaplatz ist der Kopfbahnhof der sterreichischen Westbahn. Zwar liegt er nicht direkt an der Mariahilfer Strae, wird aber zu deren Bauwerken gezhlt. Schwendermarkt Der Schwendermarkt wurde 1833 errichtet und versorgt das Grtzl mit Lebensmitteln und Waren aller Art. Straenbahnremise Rudolfsheim Die beiderseits der Mariahilfer Strae an der Abzweigung der Linzer Strae gelegenen Fahrzeughallen der Wiener Linien sind der verbleibende berrest des einst umfangreichsten Betriebsbahnhofes der Wiener Straenbahn, der sich ursprnglich bis zur Sechshauser Strae erstreckte. Technisches Museum Das Technische Museum wurde 1918 erffnet und prsentiert nach mehrjhrigen Renovierungsund Umbauarbeiten wieder Einblicke in die Welt der Technik. Prominente

Der Raimundhof Das Geburtshaus von Ferdinand Raimund Ferdinand Raimund Der Dramatiker Ferdinand Raimund wurde am 1. Juni 1790 im Haus Nummer 45, dem heutigen Raimundhof geboren. Josef Strau Josef Strau, der jngere Bruder von Johann Strau (Sohn) und ebenfalls Komponist, wurde am 20. August 1827 im Haus Nummer 65 geboren. Hansi Niese Die Schauspielerin Hansi Niese und ihr Gatte Josef Jarno lebten im Haus Nummer 88a. Josef Jarno starb hier. Bruno Marek Bruno Marek wurde am 23. Jnner 1900 im Haus Nummer 103 geboren. Er war von 1965 bis 1970 Brgermeister von Wien. Siegfried Marcus Im alten Haus Nummer 107 befand sich die Werksttte des Mechanikers und Automobilpioniers Siegfried Marcus. Alfred Adler Alfred Adler wurde am 7. Februar 1870 im Haus Nummer 208 geboren. Er wurde ein berhmter Arzt und Psychologe.

Innere Mariahilfer Strae