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23. Jahrgang • Januar 2012 • nr. 01 alle zwei wochen neu und kostenlos KIEZINFOS VON ADLERSHOF BIS ZEHLENDORF, RATGEBER, VERANSTALTUNGEN UND REISEZIELE FÜR BERLINER Berliner Anzeige Anzeige unsere adresse: landsberger allee 24, 10249 Berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: [email protected]. der rechtsweg ist ausgeschlossen. die gewinner werden benachrichtigt. einsendeschluss ist der 21. Januar 2012 GEWINNEN!!! Gewinnen Sie mit den Lokalnachrichten in Jeder Ausgabe tolle Preise. schauen sie dazu einfach nach dem glücksklee, lösen sie das rätsel auf unserer gewinnspielseite und senden sie uns das richtige lösungswort mit ihrem gewinnwunsch (a,B,c usw,.) unter angabe ihrer adresse und telefonnummer zu. Mit etwas glück gehören auch sie zu den glücklichen gewinnern! Ein Baby zum Neujahr Der jüngste Affe im Berliner Zoo ist zu Be- ginn des Neuen Jahres ein winziger Brüllaffe, der am Sylvestertag im Tropenaffenhaus zur Welt kam. Das Affenbaby, das nur etwa soviel wiegt wie zwei Tafeln Schokolade, wird fest am Bauch seiner Mutter getragen und ist nicht immer gut zu sehen. Doch wenn die Zoobe- sucher das Köpfchen des Kleinsten erkennen, sind sie regelrecht entzückt. In den ausgedehnten Ruhephasen seiner Mutter bewegt sich der kleinste Brüllaffe am meisten. Interessiert beobachtet ihn dabei sein im letzten März geborenes Affen- geschwisterchen, das mit seinen Eltern die Familie der Schwarzen Brüllaffen komplettiert. Ihren Na- men verdanken die süd- amerikanischen Primaten den Brüllgesängen der erwachsenen Tiere, die im Affenhaus vornehmlich in den Morgenstunden zu hören sind. Im Urwald, ihrem natürlichen Lebens- raum, dienen die Chorge- sänge der Revierabgren- zung. Gleichzeitig fördern sie den Gruppenzusam- menhalt. Die schwarze Farbe kennzeichnet nur die älteren Männchen, Jungtiere und Weibchen hingegen tragen ein hell- braunes Fell. Schwarze Brüllaffen gehören zu den seltenen Zootieren. In Deutschland sieht man sie lediglich in drei Zoos. Das europä- ische Zuchtbuch wird in Bristol geführt. Von dort stammt auch das Berliner Zuchtweibchen „Ipane- ma“ (*2002), wohingegen der Vater „Alano“ (*2005) ein gebürtiger Stuttgarter ist. Zoo WWW.STARS-IN-CONCERT.DE TICKETS: 030 6831 6831 04.- 29. 01. 2012 Mi - Sa 20.30 Uhr; So 17.00 Uhr ESTREL FESTIVAL CENTER von 20 bis 48,50 E zzgl. Gebühren Die ABBA Story „Thank you for the music“ versetzt Sie in die Partyzeit der 70er Jahre zurück. Genießen Sie in dieser zweistündigen Live-Show unvergessliche Hits wie „Mamma Mia“, „Dancing Queen“, „Take a Chance On Me” oder „Money, Money, Money”. Kulinarische Reise um die Welt Spezialitäten aus fünf Kontinenten lassen sich auf der vielfältigsten Schlemmermeile der Welt entdecken Geschmack kennt keine Grenzen: Rund um den Glo- bus führt die gastronomische Reise auf der Internationalen Grünen Woche Berlin 2012 (20.-29.1.). Landestypische Speisen und Getränke aus allen Erdteilen warten da- rauf, von den Besuchern probiert und gekauft zu werden. Elkschnaps aus Schweden, Curry Cake aus Thailand, Bison Jerky aus Kanada, edle Weine aus Südafrika und Kroko-Bur- ger aus Australien sind nur einige der über 100.000 De- likatessen, die es auf der Ex- pedition durch die Küchen der Welt zu entdecken gibt. Die Besucher können bei- spielsweise zum ersten Mal feinste Kakao-Produkte aus dem zentralafrikanischen Gabun, Liechtensteiner Bu- uretäller (Käse- und Tro- ckenfleisch-Spezialitäten, garniert mit Baumnüssen, Birnenbrot und Trauben) und frische Kinnows , eine lokale Mandarinensorte aus der pakistanischen Regi- on Punjab, probieren. Das 25-jährige Messejubiläum feiert Norwegen mit einem authentischen Elchgrillen. Partnerland der Grünen Wo- che 2012 ist Rumänien, das Leckerbissen aus allen Teilen des Landes anbietet, unter anderem Käse in Tan- nenrinde und Karpatischen Bär mit Pilzen. Mehr zur Grünen Woche lesen Sie auf der Seite 2 Suffolk-Schafe auf der Grünen Woche Foto: Messe Berlin Tel.: 030-538958-0/-28; Fax: 030-538958-29 E-Mail: [email protected] , Website: www.osz-wiso.de 10. Klasse und was kommt danach? Lassen Sie sich individuell beraten! Einladung zum „Tag der offenen Tür“ Samstag, 21.01.2012 09:30 12:30 Uhr OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung Helmholtzstraße 37, 12459 Berlin (Oberschöneweide) Es erwarten Sie … Informationen und Präsentationen über das Bildungsangebot des OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung - berufliches Gymnasium (Ziel: allgemeine Hochschulreife) - Fachoberschule (Ziel: allgemeine Fachhochschulreife) - Berufsfachschule (Ziel: Mittlerer Schulabschluss oder Berufsabschluss zum kaufmännischen Assistenten) - Berufsoberschule (Ziel: allgemeine Hochschulreife) Führungen durch das Haus und Schülerpräsentationen individuelle Beratungen zu Ihrer weiteren Schullaufbahn Wir freuen uns auf Ihren Besuch! __________________________________________________________ Anfahrt: S-Bahnhof „Schöneweide“ oder „S-Bahnhof Karlshorst“ und dann mit der Tram M 17, 21 und 37 bis zur Station „Rummelsburger Straße / Edisonstraße“ Das Ende vom Lied – das Opernpalais Am 31. Dezember pünkt- lich 19 Uhr war Schluss: Die feine Adresse Un- ter den Linden 5 – das Opernpalais mit seinen Gastronomien und Sepa- rées – ist Geschichte. Als Operncafé war das Gemäuer seit Wiederauf- bau des einstigen Prin- zessinnen-Palais in den sechziger Jahren des vor- herigen Jahrhundert stets eine gefragte Einkehr, die seit 1991 unter Manfred Otte (Wiener Konditorei/ der Gastgeber investiert damals rund 16 Millionen DM)) und seiner Frau Petra ihre Hoch-Zeit erreichte. Täglich 60 verschiedene hausgemachte Torten wa- ren dafür ein Beleg. Nun soll das Gebäude saniert werden, über die künftige Nutzung ist noch nicht entschieden. Text UvA / Foto: Archiv Operncafé Mehr Menschen in Arbeit Berlins Arbeitsmärkte entwickeln sich insge- samt positiv. Die Zahl äl- terer Erwerbsloser steigt jedoch. Die Arbeitsagentur hat Anfang Januar neue Zahlen zu Berliner Arbeitslosen veröffentlicht. Demnach suchten im Dezember 2011 etwa 213.000 Menschen nach Arbeit. Verglichen zum Vorjahr waren das etwa 5.500 BerlinerInnen weni- ger. Die Arbeitslosenquote im Dezember lag bei 12,3 Prozent. Das ist ein halber Prozentpunkt unter der des Vorjahres. Verglichen zum Bundesdurchschnitt ist die Arbeitslosigkeit in Berlin weiterhin sehr hoch. Von den Menschen in Arbeit nahmen 14.055 an beruflichen Bildungsmaß- nahmen teil, 1.867 weniger als im Vorjahr. 19.718 Men- schen arbeiteten in Beschäf- tigungsmaßnahmen. Mehr Sozialversicherte Die Zahl der Beschäf- tigten mit Sozialversiche- rung lag um 34.000 höher als im Vorjahr. 1.182.900 Menschen waren sozialver- sichert beschäftigt. Die Se- natorin für Arbeit, Integrati- on und Frauen, Dilek Kolat (SPD), begrüßte die Ent- wicklung. „Berlin verfügt über einen hohen Zuwachs an sozialversicherungs- pflichtiger Beschäftigung.“ Die Koalition will den Zu- wachs mit dem Programm Berlin-Arbeit weiterfördern. 350 zusätzliche Vermitt- lungskräfte sollen sich um die Vermittlung von Arbeits- losen kümmern. Das Pro- gramm soll auch für mehr Kinderbetreuung in den Randarbeitszeiten sorgen. Weniger Arbeit für ältere BerlinerInnen Bei den Langzeitarbeit- losen sank die Zahl im De- zember um 2,3 Prozent auf 69.644. Das waren 1.655 weniger Langzeitarbeitslo- se als im Dezember 2010. Der Sprecher der Indus- trie- und Handelskammer Berlin, Bernhard Schodro- wski, sieht die Entwicklung positiv: „Das ist ein guter Weg, auf dem wir weiter- gehen müssen. Wir wollen, dass uns niemand verloren geht. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel brauchen wir jeden. Langzeitarbeit- lose müssen individuell qualifiziert oder ausgebildet werden, damit sie größere Chancen auf dem Arbeits- markt haben.“ Die Zahl älterer Arbeitslo- ser von 50 bis unter 65 Jahren lag im Dezember um 2.781 höher als im Vorjahresmonat. Insgesamt suchten 53.653 Menschen dieser Altersgrup- pe nach Arbeit. Tust Berliner Schüler setzen die Fernweh-Segel 8. Jugendbildungsmesse informiert zu Schüler- austausch, Au-Pair und Meer „Die größte Sehenswür- digkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an“. Was schon der Schriftsteller Kurt Tucholsky, ein berüh- mter Sohn der Stadt Berlin wusste, ist für viele Ju- gendliche heute ein Traum. Ob aus Berlin, Potsdam oder Oranienburg: Junge Menschen möchten auf und davon, um Städte und Länder fernab der Heimat zu erkunden. Die Möglich- keiten für den Weg in die Ferne sind vielfältig. Wer Orientierung sucht, kann sich auf der Jugendbil- dungsmesse „JUBi“ in- formieren. Fortsetzung auf Seite 2

Lokalnachrichten Verlags brochure2

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Page 1: Lokalnachrichten Verlags brochure2

23. Jahrgang • Januar 2012 • nr. 01 alle zwei wochen neu und kostenlos

Kiezinfos von Adlershof bis zehlendorf, rAtgeber, verAnstAltungen und reiseziele für berliner

Berliner

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unsere adresse: landsberger allee 24, 10249 Berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: [email protected]. der rechtsweg ist ausgeschlossen. die gewinner werden benachrichtigt. einsendeschluss ist der 21. Januar 2012

Gewinnen!!!gewinnen sie mit den lokalnachrichten in Jeder Ausgabe tolle Preise.

schauen sie dazu einfach nach dem glücksklee, lösen sie das rätsel auf unserer gewinnspielseite und senden sie uns das richtige lösungswort mit ihrem gewinnwunsch (a,B,c usw,.) unter angabe ihrer adresse und telefonnummer zu.

Mit etwas glück gehören auch sie zu den glücklichen gewinnern!

Ein Baby zum NeujahrDer jüngste Affe im Berliner Zoo ist zu Be-ginn des Neuen Jahres ein winziger Brüllaffe, der am Sylvestertag im Tropenaffenhaus zur Welt kam.

Das Affenbaby, das nur etwa soviel wiegt wie zwei Tafeln Schokolade, wird fest am Bauch seiner Mutter getragen und ist nicht immer gut zu sehen. Doch wenn die Zoobe-sucher das Köpfchen des Kleinsten erkennen, sind sie regelrecht entzückt.

In den ausgedehnten Ruhephasen seiner Mutter bewegt sich der kleinste Brüllaffe am meisten. Interessiert beobachtet ihn dabei sein im letzten März geborenes Affen-geschwisterchen, das mit seinen Eltern die Familie der Schwarzen Brüllaffen komplettiert. Ihren Na-men verdanken die süd-amerikanischen Primaten den Brüllgesängen der erwachsenen Tiere, die im Affenhaus vornehmlich in den Morgenstunden zu hören sind. Im Urwald, ihrem natürlichen Lebens-raum, dienen die Chorge-sänge der Revierabgren-zung. Gleichzeitig fördern sie den Gruppenzusam-menhalt. Die schwarze Farbe kennzeichnet nur die älteren Männchen, Jungtiere und Weibchen hingegen tragen ein hell-braunes Fell.

Schwarze Brüllaffen gehören zu den seltenen Zootieren. In Deutschland sieht man sie lediglich in drei Zoos. Das europä-ische Zuchtbuch wird in Bristol geführt. Von dort stammt auch das Berliner Zuchtweibchen „Ipane-ma“ (*2002), wohingegen der Vater „Alano“ (*2005) ein gebürtiger Stuttgarter ist. Zoo

www.STARS-IN-CONCERT.DE

ticketS: 030 6831 6831

04.- 29.01.2012Mi - Sa 20.30 Uhr; So 17.00 Uhr

eStrel feStival center

von 20 bis 48,50 E zzgl. Gebühren

Die ABBA Story „Thank you for themusic“ versetzt Sie in die Partyzeitder 70er Jahre zurück. Genießen Siein dieser zweistündigen Live-Showunvergessliche Hits wie „Mamma Mia“,„Dancing Queen“, „Take a Chance OnMe” oder „Money, Money, Money”.

Kulinarische Reise um die WeltSpezialitäten aus fünf Kontinenten lassen sich auf der vielfältigsten Schlemmermeile der Welt entdecken

Geschmack kennt keine Grenzen: Rund um den Glo-bus führt die gastronomische Reise auf der Internationalen Grünen Woche Berlin 2012 (20.-29.1.). Landestypische Speisen und Getränke aus

allen Erdteilen warten da-rauf, von den Besuchern probiert und gekauft zu werden. Elkschnaps aus Schweden, Curry Cake aus Thailand, Bison Jerky aus Kanada, edle Weine aus Südafrika und Kroko-Bur-ger aus Australien sind nur einige der über 100.000 De-likatessen, die es auf der Ex-pedition durch die Küchen der Welt zu entdecken gibt.

Die Besucher können bei-spielsweise zum ersten Mal feinste Kakao-Produkte aus dem zentralafrikanischen Gabun, Liechtensteiner Bu-uretäller (Käse- und Tro-ckenfleisch-Spezialitäten, garniert mit Baumnüssen, Birnenbrot und Trauben) und frische Kinnows , eine lokale Mandarinensorte aus der pakistanischen Regi-on Punjab, probieren. Das

25-jährige Messejubiläum feiert Norwegen mit einem authentischen Elchgrillen. Partnerland der Grünen Wo-che 2012 ist Rumänien, das Leckerbissen aus allen Teilen des Landes anbietet, unter anderem Käse in Tan-nenrinde und Karpatischen Bär mit Pilzen.

Mehr zur Grünen Woche lesen Sie auf der Seite 2

Suffolk-Schafe auf der Grünen Woche Foto: Messe Berlin

Tel.: 030-538958-0/-28; Fax: 030-538958-29 E-Mail: [email protected], Website: www.osz-wiso.de

10. Klasse – und was kommt danach?

Lassen Sie sich individuell beraten!

Einladung zum

„Tag der offenen Tür“

Samstag, 21.01.2012 09:30 – 12:30 Uhr

OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung

Helmholtzstraße 37, 12459 Berlin (Oberschöneweide)

Es erwarten Sie … Informationen und Präsentationen über das Bildungsangebot

des OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung - berufliches Gymnasium (Ziel: allgemeine Hochschulreife) - Fachoberschule (Ziel: allgemeine Fachhochschulreife) - Berufsfachschule (Ziel: Mittlerer Schulabschluss oder Berufsabschluss

zum kaufmännischen Assistenten) - Berufsoberschule (Ziel: allgemeine Hochschulreife)

Führungen durch das Haus und Schülerpräsentationen

individuelle Beratungen zu Ihrer weiteren Schullaufbahn

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

__________________________________________________________

Anfahrt: S-Bahnhof „Schöneweide“ oder „S-Bahnhof Karlshorst“ und dann mit der Tram M 17, 21 und 37 bis zur Station „Rummelsburger Straße / Edisonstraße“

Das Ende vom Lied – das OpernpalaisAm 31. Dezember pünkt-lich 19 Uhr war Schluss: Die feine Adresse Un-ter den Linden 5 – das Opernpalais mit seinen Gastronomien und Sepa-rées – ist Geschichte.

Als Operncafé war das Gemäuer seit Wiederauf-bau des einstigen Prin-zessinnen-Palais in den sechziger Jahren des vor-herigen Jahrhundert stets eine gefragte Einkehr, die

seit 1991 unter Manfred Otte (Wiener Konditorei/der Gastgeber investiert damals rund 16 Millionen DM)) und seiner Frau Petra ihre Hoch-Zeit erreichte. Täglich 60 verschiedene hausgemachte Torten wa-ren dafür ein Beleg. Nun soll das Gebäude saniert werden, über die künftige Nutzung ist noch nicht entschieden.

Text UvA / Foto: Archiv Operncafé

Mehr Menschen in ArbeitBerlins Arbeitsmärkte entwickeln sich insge-samt positiv. Die Zahl äl-terer Erwerbsloser steigt jedoch.

Die Arbeitsagentur hat Anfang Januar neue Zahlen zu Berliner Arbeitslosen veröffentlicht. Demnach suchten im Dezember 2011 etwa 213.000 Menschen nach Arbeit. Verglichen zum Vorjahr waren das etwa 5.500 BerlinerInnen weni-ger. Die Arbeitslosenquote im Dezember lag bei 12,3 Prozent. Das ist ein halber Prozentpunkt unter der des Vorjahres. Verglichen zum Bundesdurchschnitt ist die Arbeitslosigkeit in Berlin

weiterhin sehr hoch.Von den Menschen in

Arbeit nahmen 14.055 an beruflichen Bildungsmaß-nahmen teil, 1.867 weniger als im Vorjahr. 19.718 Men-schen arbeiteten in Beschäf-tigungsmaßnahmen.

Mehr Sozialversicherte Die Zahl der Beschäf-

tigten mit Sozialversiche-rung lag um 34.000 höher als im Vorjahr. 1.182.900 Menschen waren sozialver-sichert beschäftigt. Die Se-natorin für Arbeit, Integrati-on und Frauen, Dilek Kolat (SPD), begrüßte die Ent-wicklung. „Berlin verfügt über einen hohen Zuwachs an sozialversicherungs-

pflichtiger Beschäftigung.“ Die Koalition will den Zu-

wachs mit dem Programm Berlin-Arbeit weiterfördern. 350 zusätzliche Vermitt-lungskräfte sollen sich um die Vermittlung von Arbeits-losen kümmern. Das Pro-gramm soll auch für mehr Kinderbetreuung in den Randarbeitszeiten sorgen.

Weniger Arbeit für ältere BerlinerInnen

Bei den Langzeitarbeit-losen sank die Zahl im De-zember um 2,3 Prozent auf 69.644. Das waren 1.655 weniger Langzeitarbeitslo-se als im Dezember 2010. Der Sprecher der Indus-trie- und Handelskammer

Berlin, Bernhard Schodro-wski, sieht die Entwicklung positiv: „Das ist ein guter Weg, auf dem wir weiter-gehen müssen. Wir wollen, dass uns niemand verloren geht. Im Hinblick auf den Fachkräftemangel brauchen wir jeden. Langzeitarbeit-lose müssen individuell qualifiziert oder ausgebildet werden, damit sie größere Chancen auf dem Arbeits-markt haben.“

Die Zahl älterer Arbeitslo-ser von 50 bis unter 65 Jahren lag im Dezember um 2.781 höher als im Vorjahresmonat. Insgesamt suchten 53.653 Menschen dieser Altersgrup-pe nach Arbeit.

Tust

Berliner Schüler setzen die Fernweh-Segel8. Jugendbildungsmesse informiert zu Schüler-austausch, Au-Pair und Meer

„Die größte Sehenswür-digkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an“. Was schon der Schriftsteller Kurt Tucholsky, ein berüh-mter Sohn der Stadt Berlin wusste, ist für viele Ju-gendliche heute ein Traum.

Ob aus Berlin, Potsdam oder Oranienburg: Junge Menschen möchten auf und davon, um Städte und Länder fernab der Heimat zu erkunden. Die Möglich-keiten für den Weg in die Ferne sind vielfältig. Wer Orientierung sucht, kann sich auf der Jugendbil-dungsmesse „JUBi“ in-formieren.

Fortsetzung auf Seite 2

Page 2: Lokalnachrichten Verlags brochure2

Berliner lokalnachrichten nr. 01 - Januar 20122 Regionales...Berlin aktuell...

Jugendlicher übersieht Rot

Grüne Woche:Deutsch-lands kräftigste Wurst im Frischepack

Die traditi-onsreiche Halberstäd-ter Würst-

chen- und Konservenfabrik GmbH & Co. geht auf der internationa-len Grünen Woche in Berlin vom 20.-29. Januar 2012 in die Frische-Offensive.

Auf dem Messestand in Halle 23./36 präsen-tiert das Traditionsun-ternehmen zahlreiche kühlfrische Innovati-onen, darunter die tradi-tionellen Kaminrauch-Würstchen, die mittler-weile nach 127 Jahren Firmengeschichte auch im Frischepack angebo-ten werden. Ebenfalls mit dabei: Das aktuelle „Würstchen der Saison“ mit dem kräftigen Kräu-tergeschmack. Neben der Verkostung und Prä-sentation der Produkte am Messestand gibt es für die Besucher auch in diesem Jahr attrak-tive Messe-Angebote zu Aktionspreisen. Zum Beispiel lockt die „Hal-berstädter-Shopperta-sche“, die mit frischen Kaminrauch-Würst-chen und vielen weite-ren Spezialitäten gefüllt ist und die zu speziellen Messe-Sonderpreisen e r w o r b e n w e r d e n kann. Und wer in die-sem Jahr der Grünen Woche keinen Besuch abstatten kann, hat hier die Möglichkeit eine von fünf „Halberstäd-ter Shoppertaschen“ zu gewinnen. Senden Sie dazu einfach eine E-Mail an [email protected] unter dem Kennwort "Halberstadt"

Polizei fährt BVGDie Polizei ist in U-Bah-nen auf Streife gegangen.

Zahlreiche PolizistInnen suchten am Abend des 5. Januar in fünf U-Bahnlinien nach Gesetzesverstößen.

In drei Stunden stellten sie eigenen Angaben nach mehrere Drogen sicher. Sie beschlagnahmten einen gefälschten Reisepass und vier Messer. Sie sprachen 22 Platzverweise aus.

Berliner Schüler setzen die Fernweh-Segel Fortsetzung von Seite 1

Die Messe findet am Samstag, dem 14. Januar, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr zum achten Mal in Berlin statt. Veranstaltungsort ist die Mensa der Rosa-Lux-emburg Oberschule. Als eine der deutschlandweit größten Spezial-Messen zum Thema „Bildung im Ausland“ findet die „JUBi“ im Schuljahr 2011/12 in 23 Städten statt. Rund 35 Aus-steller aus dem gesamten Bundesgebiet informieren in Berlin über Programme wie Schüleraustausch, High-School-Aufenthalte, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Studium und internationale Freiwil-ligendienste. Man sollte folglich die Chance nut-zen, von dem „geballten Sachverstand“ in seiner Nähe zu profitieren.

Neben Informationen zu einzelnen Programmarten können sich Schüler, El-tern und Lehrer auch zum Thema Auslandsbafög oder Stipendien beraten lassen. Im Rahmen der

„JUBi“ werden auf Ini-tiative des Veranstalters weltweiser zahlreiche WELTBÜRGERStipen-dien ausgeschrieben.

Vor dem Hintergr-und des großen Erfolges der Informationsmesse in den letzten Jahren er-wartet Thomas Terbeck, Geschäftsführer vom un-abhängigen Bildungsbera-tungsdienst weltweiser, in diesem Jahr wieder rund 1.000 Besucher. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 13, ihre Eltern und Lehrer.

Der Eintritt ist frei. Infos, Ausstellerliste und Stipendieninfor-mationen unter www.weltweiser.de

8. „JUBi“ – Die Jugendbil-dungsmesse in Berlin am 14. Januar. Rosa-Luxem-burg-Oberschule – Eingang Neumannstraße / Borkum-straße – 13189 Berlin. U + S-Bahn Pankow, Bus 250, 255, 10 bis 16 Uhr

Brandneue PCs erleben: PC Life Tour in Berlin!Microsoft zeigt die neue Vielfalt an Windows-PCs im Alexa in Berlin!

Egal ob Technik-Profi oder PC-Anfänger – Microsoft lädt alle Berliner herzlich ein, eine Vielfalt unterschiedlicher Windows-PCs selbst zu testen. Es werden optisch auffällige All-in-One-Ge-räte, Ultrabooks oder auch Gaming-PCs in verschiedensten Formen und Größen präsentiert.

Die PC Life Tour beweist, dass ein PC weit mehr ist als ein grauer Arbeitsplatz, vielmehr ein unterhaltsamer Begleiter durchs Leben, der neue Erfahrungen und Erlebnisse ermöglicht. Probieren Sie es einfach selbst aus!

Die PC Life Tour von Microsoft gastiert im Alexa in Berlin vom 27. -29. Januar 2012.

Berliner gewinntbei der Aktion Mensch

Rund 15.000 Weihnachtswünsche wurden erfüllt

Ein Mann aus Berlin kann sich über eine le-benslange Rente freuen. Mit einem 5 Sterne-Los der Aktion Mensch-Lot-terie gewann er bei der Jahres-Sonderverlosung eine Rente im Wert von 1.000.000 Euro. Glückwunsch!

53 weitere Mitspieler er-hielten ebenfalls Zusatzge-winne durch die Sonderver-losung der Aktion Mensch am 6. Dezember. Insgesamt wurden dabei 40 Millionen Euro extra ausgeschüt-tet.Gewinner der Aktion Mensch-Lotterie sind aber viele tausend Menschen mehr. Der Verein unterstützt mit seinen Erlösen jeden Monat bis zu 1.000 soziale Vorhaben der Behinderten-hilfe und -selbsthilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Ein Beispiel dafür ist das Berliner Theaterprojekt „Der Niedergang der Spre-ewanen oder die Geschichte

des Fürsten Jacza de Copnic und seiner Gemahlin Wan-da“, das im November in Köpenick Premiere hatte. Die Aktion Mensch fördert das Projekt des Vereins In-ternational Guardianship Network mit 4.000 Euro. Möglich machen dies etwa 4,6 Millionen Menschen, die sich regelmäßig an der Aktion Mensch-Lotterie beteiligen.

Hauptdarsteller des Pro-jektes sind 15 Menschen mit und ohne Behinderung, die das Theaterstück samt Kostüme und Requisiten gemeinsam entwickelt und realisiert haben. Das Stück, das von der Vertreibung des sorbischen Volksstammes der Spreewanen durch deutsche Adelsgeschlech-ter handelt, wurde auch als Hörspiel aufgenommen. Eine englische Version soll im Januar 2012 erhältlich sein. Weitere Auftritte des Stückes sind in Planung.

Alexandra Matzke

Geschenke schmückten bundesweit die Gaben-

tische vieler sozi-aler Einrichtungen

Rund 15.000 Kinder in

ganz Deutschland konnten sich am Heiligen Abend über einen erfüllten Her-zenswunsch in Form eines kleinen Geschenks freu-en. Kunden der real,- SB-Warenhäuser hatten in nahezu allen bundesweit rund 320 Märkten an der Aktion Wunschbaum teil-genommen und Geschenke für Kinder aus sozialen Einrichtungen gespendet. Die Weihnachtsbäume in den Eingangsbereichen waren mit Wunschkarten dekoriert, die die Kinder selbst zuvor bemalt oder beschrieben hatten. Die Kunden ließen sich von den festlichen Wunschbäumen zu guten Taten animieren. Nahezu 15.000 Wünsche von ebenso vielen Kindern aus Heimen und Hospizen, Krankenhäusern und Kin-dern, die die tägliche Hilfe der Tafeln oder ähnliche Institutionen in Anspruch nehmen, gingen in Erfül-lung. Die guten Gaben der Wunschbäume wurden in den Tagen vor Weihnachten

von allen Patenschafts-Märkten den Kindern über-reicht.

„Auch in Krisenzeiten zeigen unsere Kunden Herz. Die Spendenbereit-schaft war wieder überwäl-tigend. So viele Menschen haben ihre Großzügigkeit bewiesen und gern gege-ben“, sagt Albrecht von Truchseß, Leiter der Unter-nehmenskommunikation. Die Kunden haben hiermit wieder ein deutliches Zei-chen der Hilfsbereitschaft gesetzt. Kein Kind, das einen Wunschzettel abgege-ben hatte, ist Weihnachten leer ausgegangen: Alle bis

Volles Hallenprogramm auf 115.000 m²Die Internati-onale Grüne Woche Berlin 2012 (20.1.-

29.1.) bietet in 26 Hallenkomplexen auf 115.000 Quadratmetern Fläche eine einzigartige Erlebniswelt.

Rund 100.000 Nahrungs- und Genussmittel aus aller Welt, tausende Haus- und Heimtiere und mehr als 30.000 Blüten sind nur ei-nige der beeindruckenden Zahlen der weltgrößten Ver-braucherschau für Land-

wirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Neu ist eine Deutschlandtour durch die verschiedenen Genussregi-onen des Landes, die sich von Halle 20 bis zur Halle 5.2b durch sieben aufeinan-der folgende Messehallen zieht. Dadurch verlagern sich einige traditionelle Be-reiche der Grünen Woche an andere Standorte. Die Son-derschau LebensTraum Dorf befindet sich jetzt mit der Fachschau Multitalent Holz in Halle 4.2. Die nature.tec informiert jetzt über Bioe-nergie und Nachwachsende

Rohstoffe in Halle 5.2a. Die Deutsche Wein- und Sektga-lerie lädt zur Weinprobe in Halle 6.2b. Das Partnerland Rumänien belegt die kom-plette Halle 10.2.

Geöffnet ist die Inter-nationale Grüne Woche Berlin 2012 vom 20. bis 29. Januar täglich von 10 bis 18 Uhr. An zwei langen Samstagen und einem lan-gem Freitag (21.1., 27.1, 28.1) ist die Messe von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet zwölf Euro, ermäßigte Karten

für Schüler und Studenten acht Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Außerdem gelten die besonders günstigen Eintrittskartenvarianten an allen Messetagen.

Mehr Informationen unter www.gruenewoche.de/Besucher-Service

Gewinn A: Wir verlosen 10x2 Karten für die Grü-ne Woche. Wie Sie gewin-nen können erfahren Sie unter dem Glücksklee auf Seite 1.

zum Stichtag unerfüllten Wünsche wurden von den Märkten ergänzt. „Auch unsere Mitarbeiter haben sich zahlreich an der Aktion beteiligt“, so von Truchseß.

Kinderglück hängt nicht von dicken Geldbörsen ab. Die Wünsche waren geradezu bescheiden und reichten von Malstiften, Büchern, Legospielen und Polizei- und Feuerwehr-autos bis Badeperlen und Bodylotions. Viele Kinder wünschten sich auch warme

Anziehsachen wie Müt-zen, Handschuhe, Schals, Pullover oder auch warme Unterwäsche.

Berei ts im sechsten Jahr organisierte real,- die Wunschbaum-Aktion für ihre Patenschafts-Einrich-tungen. Die Geschenk-Über-gaben fanden im festlichen Rahmen statt, sowohl in den Märkten als auch in den jeweiligen Einrichtungen. Ebenso viele Geschäftslei-ter machten sich auf den Weg, um den Kindern die Geschenke zu übergeben.

Wo auch immer, eines hatten alle Bescherungen gemeinsam: Leuchtende Kinderaugen. Die Jungen und Mädchen zeigten ihre Dankbarkeit durch vorgetra-gene Gedichte und Lieder, sie überreichten gebastelte und gemalte Bilder. „Im Namen aller Kinder ein herz-liches Dankeschön an die freundlichen Spender“, so von Truchseß. Foto: Autor

Gewinn B: Wir verlosen 32 Einkaufsgutscheine im Wert von je 30 Euro. Wie Sie gewinnen können erfahren Sie unter dem Glücksklee auf Seite 1.

Ein Junge wurde bei einem Unfall schwerverletzt.

Der 13-Jährige wurde laut Berliner Polizei am Morgen des 6. Januar in Pankow in der Pasewalker

Straße von einer 43- Jäh-rigen Autofahrerin erfasst. Zuvor ging er bei Rot über die Straße. Der Junge kam mit schweren Verletzungen an Beinen und Kopf in ein Krankenhaus.

Foto: Messe Berlin

Page 3: Lokalnachrichten Verlags brochure2

nr. 01 - Januar 2012 Berliner lokalnachrichten 3Hotellerie & Gastro...Grüne Woche & mehr ...Gastro-Kolumne

Die Ausbildung genießenWährend früher die Ausbildungsplätze bei den Unternehmen stark umkämpft waren, blei-ben heute immer mehr Plätze leer.

Die geburtenschwachen Jahrgänge haben den Lu-xus, sich die vermeint-lichen Rosinen herauspi-cken zu können, worunter traditionelle Lehrberufe vor allem im Handwerk leiden. Doch auch die Gastronomie leidet seit Neuestem unter zu gerin-gen Bewerberzahlen mit zu schlechten Qualifikati-onen. So berichten Wirte, daß ihre jungen Lehr-linge zum Arbeitsbeginn einfach nicht erscheinen oder ungewaschen und mit einer „Fahne“ im Lo-kal auftauchen. Dabei sind die besten Profiköche und Oberkellner immer auf ein Orchester fähiger Mitarbeiter angewiesen. Wie drastisch der Be-werbermangel geworden ist, zeigt die diesjährige

Lehrstellenbörse in den „Gropius Passagen“. Während der zweitägigen Bildungsmesse am 13. und 14.1. präsentieren 42 Unternehmen, darunter mit den Telekommunika-tions-Experten Vodafone D2 GmbH, der Targo-bank, Media Markt und dem Frisör Klier, dem Optiker Bode GmbH und der DAK auch zahlreiche Mieter mit Filialen in Berlins größtem Shopping Center. Dazu gesellen sich externe Aussteller wie z. B. der „Deutsche Ren-tenversicherung Bund“, Hotels, Dienstleister und Bildungsinstitute, Polizei und die Bundeswehr, die zahlreiche Stellen anbie-ten. Wer es besonders ausgefallen mag, kann sich zum Feuerwehr-mann und bei der Weid-

ling GmbH sogar zum Siebdrucker ausbilden lassen. Insgesamt 1.000 Ausbildungsplätze halten die Unternehmen wäh-rend der Ausbildungstage 2012 bereit. Nicht ganz so viele, dafür aber sehr angesehene Lehrstellen bietet Michael Pankow in seinem traditionsreichen Restaurant Ganymed am Schiffbauerdamm. Bis zu sechs Auszubilden-den kann der erfahrene Gastronom im Service und in der Küche einen Start in das Berufsleben ermöglichen, aber auch er hat mit der Qualifikation der Bewerber zu kämp-fen. Besonders wichtig sind ihm dabei die so-genannten „Soft Skills“: „Oft fehlt den Bewerbern die nötige Bereitschaft, tatsächlich etwas lernen zu wollen, darum gehö-ren Leidenschaft für das Restaurantfach und Lei-stungsbereitschaft zu den wichtigsten Kriterien.“. Für das Jahr 2012 sucht

Michael Pankow noch Bewerber, die Freude an hochklassiger Gastrono-mie und am Umgang mit Menschen haben. Wer hingegen als Bewerber noch nicht den richtigen Ausbildungsplatz gefun-den hat oder sich noch unsicher ist, kann bei der privaten Rackow-Schu-le in der Berliner Fasa-nenstraße den Mittleren Schulabschluß sowie das Abitur nachholen oder eine Ausbildung z.B. zum Bürokaufmann/Frau oder absolvieren. Informatio-nen dazu gibt es am 18.1. beim „Infoabend Privat-schule“. Danach kann man ja immer noch eine Karriere in der Gastrono-mie starten.

Ich wünsche guten Ap-petit! Ihr David EckelFunky-Fieber startete bundesweit

Jahresempfang DEHOGA BerlinDas ist der erste Emp-fang im Reigen der Jah-resempfänge, der wohl bis Juni andauert. Klaus Wowereit äußert sich recht ironisch.

Der Empfang aber, so sieht es der Regierende Bürgermeister und damit

stimmt er mit DEHOGA-Präsident Willy Weiland überein ist wichtig, ist doch der Tourismus ein gewichtiger Wirtschafts-faktor der Hauptstadt, an dem über 230.000 Arbeits-kräfte hängen. Während Weiland trotz allen Op-timismus allerdings mit

Sorgenfalten auf die 40 Hotelprojekt in den näch-sten drei Jahren sieht, ist der Regierende optimisti-scher, wenn aus den rund 122.000 Betten schon in diesem Jahr 132.000 wer-den. (Nebenbei bemerkt: seit Jahren gibt es Jahr für Jahr 40 Hotelprojekte!)

Im letzten Jahr übrigens gibt es einen Rekord an Übernachtungen: rund 24 Millionen wahrscheinlich – das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg wird allerdings erst im Febru-ar die Zahlen vorlegen können.

Text & Foto: Udo Rößling

Berliner Flughäfen 2011Die Berliner Flug-häfen verzeichneten im vergangenen Jahr einen neuen Gäster-ekord:

Mit 24.033.456 Pas-sagiere wurde erstmals eine neuen Millionen-grenze überschritten. Noch einmal 7,7 Pro-zent mehr gegenüber dem Rekordjahr 2010. Dabei fiel das Passa-gieraufkommen auf den beiden Flughäfen sehr unterschiedlich aus. In Tegel wurden knapp 17 Millionen Fluggäste ge-zählt – ein Plus von 12,6 Prozent. Hingegen gab es 2,5 Prozent weniger Fluggäste (knapp über 7 Millionen).

UvA

meldunGen

Familien-kochzirkus im FEZLeander Roerdink-Veld boom, der Exe-cutive Chef des Hil-ton Berlin, setzt seine Zusammenarbeit mit dem Freizeit- und Erhaltungs-Zentrum FEZ in der Wuhl-heide fort.

Er ist Schirmherr des Familienkochzirkus, der am 14. und 15. Janu-ar seine Pforten öffnet: Interessierte Familien können ein außerge-wöhnliches Wochenen-de rund um die gesunde Ernährung erleben. Lu-stige Veranstaltungen, Akrobatik und natürlich die Kochkunst bilden einen aufregenden Rei-gen. Zu den Familien-Kochteams gehören auch professionelle Köche, Meister ihres Fachs so zu sagen. Der Schirm herr selbst ist dabei, außerdem Volker Fuhrwerk und Franziska Rütz vom Schlosshotel im Grunewald Alma Berlin. Der Eintritt ko-stet 3 Euro, für Familien 5 Euro. Die Teilnahme am Kochkurs kostet pro Person 7,50 Euro.

UvA

Die Murmeln „Clumsy“, „Nuts“ und Co. sind im wohlverdienten Winter-schlaf. Doch das junge Gemüse namens „Chad“, „Paddel“ und Co. sprießt bereits zu Jahresbeginn, denn bei real,- in Berlin-Neukölln sind die Funky-Beans eingezogen.

Die neue Sammeledi-tion startete bundesweit am 2. Januar 2012. Wie beim Murmel-Fieber gibt es auch dieses Mal pro 15 Euro Einkaufswert je einen coolen oder auch strebsamen Bean gratis. Die Aktion läuft sechs Wochen. Bei real,- in Berlin-Neu-

kölln, Treptow, Wedding, Spandau, Lichtenberg und Hellersdorf sind Sammel-beutel für die Beans ab 15 Euro Einkaufswert gratis erhältlich.

Für passionierte Samm-ler wird ein Sammelkoffer zum Preis von 2,99 Euro angeboten, darüber hinaus gibt es eine extra angefer-tigte Beans-Rutschbahn mit weiteren Spielideen für 0,99 Euro.

Die Funky-Beans sind keine Nachkommen von Mr. Bean, auch wenn die schlacksigen Stehaufmänn-chen ebenfalls perfekte Grimassen auf ihrem läng-lichen Körper zeigen. Die

insgesamt 30 purzelnden Beans haben sechs Cliquen gegründet: Sporties, Dan-cers, Girlies, Boys, Streber und Clownies. Während die Dancers ihrem Namen nach

am liebsten tanzen, möch-ten die Girlies einfach nur gut aussehen und die Stre-ber sind ehrgeizige Hoch-stapler. Im Fünfer-Team je Clique fordern sich die

Beans zum Battle auf. Mit den coolen „Bohnen“ lassen sich viele Spielvarianten, die Geschicklichkeit, Kon-zentration und Kreativität erfordern, spielen. Darüber hinaus gibt es noch zwei exklusive Joker-Beans, die jeweils nur am Samstag, 21. Januar und 4. Februar erhältlich sind. Übrigens: Weitere Anregungen und Spielideen gibt es bei you-tube. Darüber hinaus gibt es ein Onlinegame unter www.facebook.com/real.

Weitere Infos unter www.real.de, www.real-hypermarket.com und www.metrogroup.de

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Auszeichnung für die Deutsche Bahn

Auf dem DBahn-Hochhaus, Potsdamer Platz, wurde im 26. Stock die Auszeichnung vom Deutsche Bank Vertreter Dietmar Wacker (links) an Joachim Kettner, D-Bahn AG, Leiter Umweltzentrum, übergeben. Foto: Gütte

Die DBahn wurde für die CO2-freien Firmen-reisen Ihrer Mitarbei-ter im Wettbewerb von „Land der Ideen“ mit dem Preis „Ausgewähl-ter Ort im Land der Ideen“ ausgezeichnet. Dieser Wettbewerb wird von der Bun-desregierung und der deutschen Wirtschaft getragen.

Seit der Einführung der Umwelt-Plus Angebote im Personenverkehr und der Eco Plus Angebote im Güterverkehr reisen alle Mitarbeiter der DB auf ihren Dienstreisen CO2-frei. Die dafür benötigte regenerative Energie wird vorab vom Energieversor-ger der Deutschen Bahn, der DB Energie, zusätzlich aus erneuerbaren Quellen

in Deutschland beschafft und dann ins Bahnstrom-netz eingespeist. So wird der Ausstoß von CO2-Emissionen von vornherein vermieden. Der gesamte Prozess wird vom TÜV SÜD überprüft. Auf einer Fahrt von Frankfurt nach Berlin spart der Reisende so im Vergleich zu einer normalen Reise mit der Bahn knapp 22 kg CO2

– im Vergleich zum PKW sind es sogar knapp 90 kg CO2

Angeboten werden die CO2-freien Produkte der Deutschen Bahn für Ge-schäftsreisende, für Ver-anstaltungstickets, für Ju-gend- und Klassenfahrten, für Fahrtziel-Natur Reisen und andere Bahnreisen-Angebote sowie im Schie-nengüterverkehr.

Die Nachfrage nach CO2-freien Angeboten steigt kontinuierlich: so konnte im Geschäftskun-densegment mit der PUMA AG im September 2011 der 100. Geschäftskunde begrüßt werden, der die Dienstfahrten seiner Mit-arbeiter mit der Bahn in Zukunft auf Basis von 100 Prozent erneuerbaren En-ergien durchführen wird. Damit nutzen mehr als 1,6 Mio. Geschäftsreisende die Umwelt-Plus Angebote der Deutschen Bahn. Auch die Bundesregierung sowie alle nachgeordneten Behörden fahren mit Umwelt-Plus.

H.A-

Kollwitzmarkt wird verlegtDer Bezirksstadtrat für

Verbraucherschutz, Kultur, Umwelt und Bürgerservice, Dr. Torsten Kühne (CDU), erklärt zur Verlegung des Kol-lwitzmarktes zum 7. Januar 2012: „Die für das Frühjahr 2012 geplanten Baumaßnah-men im Bereich der Knaack-straße in Höhe Kollwitzplatz machen eine Verlegung des Kollwitzmarktes von seinem jetzigen Standort im Bereich Knaackstraße/Wörther Straße notwendig. Darüber hinaus wurde Ende Oktober 2011 ein gerichtlicher Vergleich zwischen Anwohnern des Kollwitzplatzes und dem Be-

zirksamt Pankow geschlos-sen, der eine Verlegung des Marktes in den Bereich Kol-lwitzstraße zum Jahresbe-ginn vorsieht. Ab 7. Januar wird der Markt nunmehr im Bereich der Kollwitzstraße zwischen Knaackstraße und Kollwitzstraße bis zur Höhe Hausnummer 72 über die Wörther Straße hinaus sams-täglich stattfinden. Die Ver-legung des Marktes möchte das Bezirksamt zum Anlass nehmen, die Akzeptanz des Marktstandortes insbeson-dere bei den Anliegern des Kollwitzplatzes weiter zu verbessern.

Page 4: Lokalnachrichten Verlags brochure2

Berliner lokalnachrichten nr. 01 - Januar 20124 Regionales...Reisen spezial...

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Urlaubs-Hit 2012 zum Frühbucherpreis:

Bodenmais oder Brasilien?Urwald-Spaß für die ganze Familie ab 349 Euro

Tirol bietet im Sommer viel für Senioren –und das mit Hausabholung!

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Bettel-hochzeit in OberbayernDie Bettelhochzeit ist ein Faschingsbrauch in Bayern, der früher von Dienstboten und anderen einfache-ren Leuten, die sich keinen Besuch der Faschingsbälle leisten konnten, gefeiert wurde.

Üblicherweise werden zwei möglichst kurios aussehende Männer - ein kleiner als Bräutigam, ein möglichst männli-cher, großer als Braut - auf dem Misthaufen für die restliche Dauer der Faschingszeit „ver-heiratet“.

Jeder Besucher kann eine Rolle als Bürger-meister, Verwandter oder „Verflossener“ ein-nehmen, je verrückter, desto besser. Zu einer vollständigen Bettel-hochzeit gehören ein Hochzeitszug mit phan-tasievoll gestalteten Wa-gen, die Trauungszer-emonie mit möglichst närrischen Ansprachen und die Hochzeitsfeier.

Ein Ereignis der be-sonderen Art findet die-ses Jahr im oberbayer-ischen Kematen bei Bad Feilnbach statt. Dort feiert man alle 25 Jahre eine Bettelhochzeit, die unter Insidern als „die Nobelste überhaupt“ bekannt ist.

Spezialangebot für Senioren Sommerurlaub in Tirol mit Hausabholung!

Erholsame Ferien im gemütlichen *** Hotel Habicht mit allem Komfort.

Urlaub von Tür zu Tür! Schöne Ausflugsfahrten inklusive!

Kostenlose Information bitte unter: Hotel Habicht, A-6166 Fulpmes, Tel: 0043 5225 62317, FAX 0043 5225 62062, email: [email protected], www.stubai.cc

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Erholsame Tage in der gesunden Tiroler Berg-welt mit interssanten Ausflügen um Land und Leute kennenzulernen – das begeistert viele SeniorenInnen! Ein klei-nen Wehmutstropfen ins Glück bedeutet jedoch oft die Anreise. Lästiges Kofferschleppen, das richtige Verkehrsmittel finden, umsteigen etc. – wer hat das schon nicht mal mitgemacht !

Eine tolle Idee hat sich Familie Hupfauf vom Ho-tel Habicht im Stubaital einfallen lassen. Stress-freien Urlaub von Anfang

bis zum Ende heißt das Motto ! Die Gäste werden mit modernen, klimatisier-ten Kleinbussen direkt von zuhause abgeholt und nach dem Urlaub wieder an die Haustür zurückgebracht ! Dass das gut ankommt versteht sich von selbst. Denn nicht nur die ange-nehme An - und Heimreise allein macht diesen Urlaub so interessant sondern auch das abwechslungsreiche Programm. Neben vier inkludierten Ausflügen, wovon einer in die Südtiro-ler Dolomiten führt und ein Ausflug eine romatische Kutschenfahrt beinhaltet, kann man fakultativ an weiteren Ausflügen und Fahrten wie z. B. nach Meran, Zillertaler Höhen-straße oder zum Gardasee teilnehmen. Durch die zen-trale Lage des Stubaitales im Herzen der Alpen sind Ausflüge ins benachbarte Italien, die Schweiz oder Bayern nur einen „ Katzen-sprung „ entfernt !

Untergebracht werden

die Gäste in gemütlichen Zimmern mit allem Kom-fort die speziell auf Se-niorenbedürfnisse ausge-richtet sind. Die Vollpen-sion besteht aus einem reichhaltigen Frühstücks Buffet mit Vollwert – und Diabetikerecke, Jause, Ku-chenbuffet nachmittags, und einem viergängigen Wahlmenu mit Salatbar abends. Serviert wird auch ein freies Getränk zum Abendessen! Auf Wunsch erhalten Sie auch Diätkost. Angenehm ist auch der

kostenlose Tageszeitungs-service . Der kulinarische Höhepunkt Ihres Urlaubes ist das Tiroler Bauernbuffet mit Zihterspieler Franz !

Der Urlaubsort Fulpmes ist ein typisches Tiroler Bergdorf mit zahlreichen Unterhaltungs-möglich-keiten auf 940m Seehöhe. Für die Urlauber stehen viele Einrichtungen zur Verfügung, die ebene Wan-derwege am Talboden la-den zu abwechslungsreiche Ausflügen ein. Auch eine Fahrt zu den imposanten

Eisriesen mit der Stubaier Gletscherbahn sollten man keinesfalls versäumen – und für Gäste ab 80 Jahren sind im Stubaital alle Lifte kostenlos!

Neben einer gut sortierten Bücherei erwarten Sie im Ort auch das sehenswerte Stubaier Bauerntheater oder verschiednen interessante Museen!

Wußten Sie übrigens dass sich ein Aufenthalt in den Bergen äußerst positiv auf die Gesundheit auswirken kann? Insbesondere das Herz Kreislauf Verhalten sowie die Blutzucker – und Stoffwechselsituation kann sich wesentlich verbessern!

Mehr Informationen zu der Tiroler Bergs-ommerfrische erhalten Sie gerne bei: Familie Hupfauf, Hotel Habicht, Tschaffines 2, A - 6166 Fulpmes, Tel: 0043 5225 62317 FAX 0043 5225 62062, E Mail: [email protected], www.stubai.cc

Stressfrei per Hausabholung in den Urlaub

Bauernhof-Erlebnis im Biohotel

Niederösterreich – Land der Biobauern

Bio im Gartenhotel Theresia

Eine Woche Urlaub-Spaß für die ganze Fa-milie mit komplettem Programm zum Einheits-preis / Planschbecken für Schnellbucher geschenkt

Soll es diesmal Urlaub im Urwald sein? Bei uns sind Sie richtig – egal ob Bodenmais am letzten Urwald Europas oder welt-weite Urwalderleb-nisse, gebucht über Deutschlands großes Internetportal www.ferienfabrik.de: Ab sofort bis Novem-ber 2012 gibt’s den achttägigen Boden-mais-Urlaub zum einheitlichen Fami-lien-Komplettpreis von 349 Euro für bis zu 4 Personen. Das heißt, eine Woche (sieben Nächte) Urlaubs-Spaß inklusive des kom-pletten Bodenmaiser Ur-waldprogramms. Umfang-reiche Inklusivleistungen gibt’s für Groß und Klein zum Komplettpreis für alle. Es gibt auch keine unter-schiedlichen Saisonzeiten – der „349-Euro-Preis“ gilt für den gesamten Zeitraum, inklusive aller Ferienter-mine in Deutschland. Doch nicht nur der Preis ist eine Sensation: Der Ort lockt auch mit seiner größten Attraktion: Urwald – er-leben Sie den Nationalpark Bayerischer Wald für kleine

und große Ranger! Großes Staunen auf kleinen Ge-sichtern – für Kinder ist die Natur des Bayerischen Waldes eine neue Welt, die sie jeden Tag zu neuem Ent-deckergeist anspornt. Tiere wie Luchs, Biber und Wölfe beobachten, Naturerleb-

nisse im Waldspielgelände des Nationalparks sammeln – die Geheimnisse der Natur machen neugierig. Die El-tern können sich entspannt zurück lehnen, sich in den Wellnesseinrichtungen ver-wöhnen lassen oder einfach mitmachen und selbst wie-der zu staunenden Kindern werden. Der „Bärenstarke Natur-Erlebnis-Club“ mit spannenden Geocaching-Abenteuern erwartet die Jüngsten.

Im Familienpreis en-thalten ist z.B. eine Wild-Kräuter-Expedition oder die Besichtigung eines natur-

verträglichen Bio-Heiz-kraftwerks. Die Teilnahme an den „Bodenmaisern-Waldwanderungen“ ist eb-enso inklusive wie eine Wanderung mit einem Förster der Bayerischen Staatsforsten. Kostenlos können Sie Wanderschuhe

und GPS-Wandergeräte im GARMIN/LOWA-Testcen-ter ausprobieren.

Für Kinder ist die Teil-nahme am bärenstarken Natur-Erlebnis-Club inklu-sive. Die Kinder wie auch die Eltern finden Erhol-ung und Entspannung bei freiem Eintritt ins nagel-neue Silberberg Hallen- und Freibad, die Saunawelt oder im großen Fitness-Studio.

Eine Erlebniswander-ungen unterm Silberberg, ein riesiges Sportangebot und viele weitere Pro-grammhighlights, sowie die BayerwaldCard mit

500 Vergünstigungen run-den den Familienurlaub in Bodenmais ab.

Die Familien sind jew-eils untergebracht in einer gemütlichen WellSportAk-tiv-Ferienwohnung mit getrenntem Schlafzimmer und sind komplett ausges-

tattet mit Küche, Dusche oder Bad und WC sowie S AT- T V. E i n Garten, Balkon oder Terrasse ge-hören selbstver-ständlich dazu. G e g e n e i n e n Aufpreis von nur 79 Euro kann auch eine Ferien-w o h n u n g m i t zwei getrennten Schlafzimmern gebucht werden. Für Schnellbu-cher gibt es noch

eine besondere Überrasc-hung: Jede Familie, die schon jetzt ihren Urlaub im bayerischen Urwald bucht, bekommt ein Planschbeck-en für zuhause geschenkt und einen Reisegutschein in Höhe von 50 Euro für das weltweite Reise-Inter-netportal www.ferienfabrik.de. Als Andenken erhält jede Familie einen original Bodenmaiser Bierkrug mit Namensgravur bei Besuch der JOSKA-Waldglashütte. Im Weiteren ist die kosten-lose Stornogarantie bis 100 Tage vor Reiseantritt inklu-sive.

Spannende Geschichten rund um eines der letzten Abenteuergebiete in Deutschland, werden für unvergessliche Tage im Urwald sorgen. Gebucht werden kann der Urlaubsspaß über die Hotline 01805/ 144 514 (0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunknetze bis zu 0,42 €), im Internet unter www.bodenmais.de, per Email an [email protected] oder auch beim großen Reise-Internetportal www.ferienfabrik.de mit weltweit mehr als fünf Millionen Angeboten von Bodenmais bis Brasilien. Weitere Informationen oder Katalogbestellungen mit DVD gibt es auch schriftlich bei Bodenmais Tourismus, Bahnhofstr. 56, 94249 Bodenmais sowie in allen Reisebüros in Deutschland. Unter allen Anforderungen des Gesamtkataloges „Bodenmais 2012“ mit DVD verlosen wir jeden Monat ein traumhaftes Wellness-Wochenende in einem Luxushotel in Bodenmais.

Seit über 10 Jahren boomt die Grüne Woche in Berlin und bringt Verbrauchern moderne Landwirt-schaft ein Stückchen näher.

Das haben sich auch die biosophischen Gastgeber im Hotel Pausnhof zur Aufgabe gemacht. Hans Simmet und seine Frau Sabine wissen sehr genau, was auf den Teller und in die Gläser ihrer Gäste kommt, vor allem wegen des elterlichen landwirt-schaftlichen Betriebes. Auch ohne von Ökologie zu sprechen, wurde am Pausnhof seit jeher na-turnah produziert und auf

künstliche Wachstumshel-fer für Tiere und Gemüse verzichtet. Im Jahr 1989 entstand hinter dem frü-heren Gasthof und vor den Wiesen, Gärten und Ställen des Bauernhofs der Neubau des Biohotels. Die eigene Erfahrung auf dem Weg vom unbewuss-ten, getriebenen Leben hin zum bewussten und entschleunigten Erleben kann der Pausnhof an seine Gäste glaubwürdig weiter geben. Vor allem Schneeschuh-Wanderer zieht es zu dieser Jahres-zeit in den Nationalpark Bayerischer Wald.

Informationen: www.pausnhof.de.

Der Anteil an biologisch arbeitenden Land-wirten ist in Niederö-sterreich mit über 10 Prozent von allen Bun-desländern Österreichs am höchsten.

Biologische Lebens-mittel haben viele Vor-teile: Sie sind durch ih-ren geringeren Gehalt an Schadstoffen und Pesti-ziden nicht nur gesünder, sondern schonen auch die Umwelt. Der Öko-Landwirt verzichtet auf chemische Unkraut- und Schädlingsvernichtungs-mittel, auf chemische

Dünger und auf den An-bau von gentechnisch ver-änderten Pflanzen. Wei-ters wird der Tierschutz besonders berücksichtigt. Bio-Lebensmittel unter-liegen strengster Kon-trolle, daher schafft das Bio Austria-Gütesiegel Vertrauen bei seinen Ur-laubsgästen. Vier Tage für die Gesundheit gibt es z.B. im Waldviertel mit regionalen, biologischen Produkten aus dem öko-logischen Kreislauf Moor-bad Harbach.

Informationen: www.niederoesterreich.at.

Mit vollbiologischer Verpflegung den ganzen Tag verfolgt das Gar-tenhotel Theresia in Saalbach-Hinterglemm einen hoch gesteckten Anspruch.

Als derzeit einziges Ferienhotel bietet es ganztägig Gerichte aus Produkten an, die nach den strengen Richtlinien der EU-Bio-Verordnung angebaut wurden. Die heimischen Bio-Betriebe, die auch Zulieferer des Hotels sind, können sogar bei sommerlichen Füh-rungen mit der Hausher-

rin des Theresia besucht werden. Das Hotel wurde mit der „Grünen Haube“ ausgezeichnet, eine Prä-mierung, die es nur in Österreich für gastrono-mische Höchstleistungen gibt, u.a. in Bezug auf Harmonie der Speisen und Getränke sowie auf die erstklassige Herkunft aus vorwiegend regionaler, biologischer Landwirt-schaft. Der Guide Gault Millau kürte das Theresia gar zu einem der zehn besten Wellnesshotel.

Informationen: www.hotel-theresia.com

Page 5: Lokalnachrichten Verlags brochure2

nr. 01 - Januar 2012 Berliner lokalnachrichten 5Hotellerie & Gastro...Gemischtes...Clean Twist System für empfindliche Böden

ICE AGE LIVE! EIN MAM-MUTIGES ABENTEUER Das ist der Beginn eines neuen Zeitalters: Twentieth Century Fox Consumer Pro-ducts und Stage En-tertainment Touring Productions haben den Startschuss für ICE AGE LIVE! EIN MAMMUTIGES ABENTEUER, eine völlig neue, spekta-kuläre Live Enter-tainment-Produktion, gegeben.

Zum ersten Mal ver-bindet eine Show Film, Eiskunstlauf, Luftakro-batik und Puppen-De-sign. ICE AGE LIVE! EIN MAMMUTIGES ABENTEUER nimmt das Publikum mit auf eine beeindruckende Reise, die eine ganz neue Geschichte – basie-rend auf den ersten drei Filmen der „Ice Age“ Kino-Blockbuster-Reihe – erzählt. Die Produk-tion soll im November 2012 Weltpremiere in der Wembley Arena in London feiern und an-schließend fünf Jahre lang auf Tour durch mehr als 30 Länder weltweit gehen.

Gut gegen Nordwind

Agatha Christies: 16 Uhr 50 ab PaddingtonWer kennt sie nicht, die hartnäckige und etwas schrullige Hobbyde-tektivin Miss Marple. Mit ihrem langjährigen Freund, dem Bibliothe-kar Mr. Stringer, löst sie wagemutig mit viel Scharfsinn, Witz und Intuition die kniffligsten Mordfälle.

Der Live-Hörspielkrimi 16 UHR 50 AB PADDING-TON ist die fesselnde Kri-minalgeschichte, die Miss Marple und Mr. Stringer zum Anwesen der vermö-genden Familie Ackenthor-pe führt.

Hier findet sich nicht nur eine Leiche, es geschehen auch noch weitere Morde. Miss Marple deckt eine teuf-lische Intrige auf, stellt dem Mörder unerschrocken eine Falle und begibt sich dabei selbst in erhebliche Gefahr. Ein kriminalistischer Oh-renschmaus, gespickt mit britischem Humor.

Sprecher: Miss Marple: Dagmar Biener/ Ursula Staack, Mister Stringer: Santiago Ziesmer, Inspec-tor Craddock: Wolfgang Bahro/ Harald Effenberg sowie in weiteren Rolle: Oliver Feld, Heiko Akrap, Ronald Schaller. Musik: Peter A. Rodekuhr

02.02. / 06.03. / 17.04.2012 um 20 Uhr - erliner Kriminal Theater - Palisadenstr. 48 - 10243 Berlin

18 Millionen Haushalte in Deutschland zeigen: Lami-

nat und Parkett gehören zu den belieb-testen Bodenbelägen.

Der Erhalt ihrer edlen Optik stellt häufig beson-dere Ansprüche an Reini-gung und Pflege. Gerade jetzt im Winter bleibt häu-figes Wischen nicht aus. Leifheit hat für empfind-liche Böden eine ideale Lösung entwickelt: Das Clean Twist System. Ein Aufquellen des Bodens durch herkömmliches, zu nasses Wischen wird durch den individuell be-stimmbaren Trockengrad des Wischbezugs verhin-dert. Gleichzeitig sorgt

die „Twist-Technologie“ dafür, dass Schmutzparti-kel herausgefiltert werden, um Laminat und Parkett nicht zu zerkratzen. So bleiben Böden optimal geschützt.

Dank der neuen Rei-nigungstechnologie von

Leifheit wird Schmutz zu einem lösbaren Problem: Das Rotationsprinzip schleudert überschüssiges Wasser und Schmutzparti-kel heraus und verhindert Feuchtschäden und Kratz-spuren, die durch Dreck-rückstände entstehen kön-nen. Die Bedienung ist so einfach wie bei einem Kinderkreisel und sorgt dafür, dass mühsames Auspressen überflüssig wird.

Ohne Bücken, ohne Hände im Schmutzwas-ser. Das flexible Drehge-lenk am Bodenwischer ermöglicht das Reinigen in Schlangenlinien, und da der Wischer besonders flach ist, kommt er auch unter Möbelstücke. Der praktische Rundumbezug

säubert Ecken und Kanten dabei gleich mit.

Gewinn C: Wir verlo-sen zweimal ein „Clean Twist System“. Wie Sie gewinnen können erfahren Sie unter dem Glücksklee auf Seite 1.

Die Wiederaufnahme von „Gut gegen Nord-wind“ erfolgte am 6. Januar 2012 in der Ko-mödie am Kurfürsten-damm. „Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen spielen das hinreißend“, schwärmt Theaterchef Woelffer: „Während sie das romantische Ener-giebündel gibt, spielt er den verliebten Zyniker.

Den beiden fliegt die Sympathie des Publ i -kums zu. 2010 haben fast 22.000 Zuschauer die In-szenierung von Rüdiger Hentzschel gesehen.“ Das Theaterstück „Gut gegen Nordwind“ beruht auf dem gleichnamigen Roman des österreichischen Autors Daniel Glattauer, dem es

2006 gelang mit seinem Buch das Genre des Brief-

romans zu beleben. Über 800.000 Mal wurde der Ro-

man, der nachzeichnet, wie sich die Homepage-Exper-tin Emmi Rothner und der Kommunikationswissen-schaftler Leo Leike über E-Mails näherkommen, verkauft. Gemeinsam mit Ulrike Zemmer verfasste Glattauer eine Bühnenfas-sung des Romans, die im Mai 2009 an den Kammer-spielen des Theaters in der Josefstadt in Wien erfolg-reich uraufgeführt wurde. Im Januar 2010 fand die Berliner Erstaufführung in der Komödie am Kurfür-stendamm statt.

„Gut gegen Nordwind“ bis 12. Februar 2012. Karten unter 030/88 59 11 88 oder www.komoe-die-berlin.de

HINTERM HORIZONT feiert ersten Geburtstag. Am kommenden Freitag begeht HINTERM HORIZONT – das Musical mit den Hits von Udo Lindenberg – seinen ersten Geburtstag. Am 13. Januar 2011 feierte die Eigenproduktion von Stage Enter-tainment Weltpremiere im Stage Theater am Potsdamer Platz und avancierte zur bislang erfolgreichsten Show von Stage Entertainment in Berlin. Foto: Stage

Neue Show im Tropical Islands Aromaölmassage auf Platz 1

Nachdenklich. Oliver Mommsen und Tanja Wedhorn. Foto: Johannes Zacher.

Der Wellness-Boom hält an: Die Deutschen baden, sau-nieren und

entspannen auf vielfältige Art und Weise. Bereits seit 2600 v. Chr. wirken Massagen als Mit-tel gegen Verspannungen. Doch welche Wellness-massage bevorzugen die Deutschen bei einem Thermenaufenthalt

Genießen mitallen Sinnen:

Eine Erhebung innerhalb der Thermen der Kannewi-scher Collection, der Cara-calla Therme in Baden Ba-den, der VitaSol Therme in Bad Salzuflen, der KissSalis Therme in Bad Kissingen und der Spreewald Therme

in Burg Spreewald ergibt, dass Thermenbesucher am liebsten die Aromaölmas-sage buchen. Ein Ergebnis, das wenig verwundert, da die angewandten Öle die Aktivierung der Selbsthei-lungskräfte im Menschen fördern und bis in die tiefs-ten Schichten von Körper, Geist und Seele wirken. Duftkombinationen wie Zitrone-Minze regen den Organismus an, während der Duft der Wildrose einen eher beruhigenden Effekt erzielt.

Auch die Fußreflexzonen-massage erfreut sich großer Beliebtheit. Sie belegt einen der vordersten Plätze im Ranking. Platz drei geht an die Aromakerzenmassage.

Kräuterstempelmassage

Jung, international, spritzig - voller Witz und Humor: Die neue Show im Tropical Islands - das „Varieté der Tropen 2012“ feiert am 20. Januar 2012 Premiere. Utopie und Wirklichkeit verschmel-zen und bieten farben-prächtiges Entertainment der Spitzenklasse.

Atemberaubende Lufta-krobatik, faszinierende Jon-glage, außergewöhnliche Equilibristik, farbenpräch-tige Tänze und vieles, mehr bietet die neue Show im Tropical Islands. Ein Magier führt durch das Programm und verbindet einzelne Ele-mente der Galashow auf der scheinbaren Reise der Künstler ins Paradies.

Die Bühne ist dabei hoch-

karätig und international besetzt. Zahlreiche Künstler wurden bereits mehrfach beim Monte Carlo Zirkus-festival ausgezeichnet und sind ebenfalls ehemalige Mitglieder des weltbe-kannten Cirque du Soleil.

Jede Menge neue High-lights sind garantiert: Groß-Illusionen versetzen das Publikum ins Staunen. Eine interaktive LED Leinwand sorgt für zeitgemäße Lichti-nterpretationen und drei-dimensionale Effekte. Mit ihrer kristallklaren Stim-me verzaubert eine schil-lernde Hauptakteurin das Publikum durch ihren Live Gesang. Erobert wird die Bühne nicht zuletzt durch Tanzeinlagen der Extraklas-se mit ebenfalls internatio-naler Besetzung.

Auf dem fünften Platz ist die Kräuterstempelmassage zu finden. Vorgewärmte Öle öffnen die Poren und bereiten die Haut perfekt auf die Massage mit den heißen Kräuterstempeln vor. Die spezielle, lymphanregende Massagetechnik mit war-men, feuchten und gleich-zeitig duftenden Kräuter-stempeln ist tiefenwirkend für die gesamte Muskulatur. Vor allem die Besucher der Spreewald Therme in Burg wissen diese Wirkung zu schätzen.

Spreewald Therme, Ring-

chaussee 152, 03096 Burg (Spreewald). Öffnungs-zeiten: 9 bis 22 Uhr täglich, (außer am 24. und 25. De-zember; Silvester schließt die Therme um 20 Uhr), freitags bis 24 Uhr

Weitere Infos: www.spreewald-therme.de, www.vitasol.de, www.ca-racalla-therme.de, www.kisssalis.de

Gewinn E: Wir verlosen zwei mal zwei Tageskar-ten für den Besuch der Spreewald Therme in Burg.

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Wer ist der Täter – und warum?Diese spannende

Frage spielt bei den Theater-stücken von DinnerKrimi

eine entschei-dende Rolle. Die Mithilfe der Zuschauer ist bei der Aufklärung der fes-selnden Kriminalfälle gefragt.

Als Freunde und Bekann-

te der Gastgeber erleben sie die kaltblütigen Morde schließlich hautnah. Täter

und Opfer bewegen sich gleichermaßen unter den Gästen – denn eine Bühne gibt es beim DinnerKrimi nicht. DinnerKrimi zeigt spannende Kri-minalkomödien, die jeweils von einem

ausgesuchten 4-Gang-Menü umrahmt wer-

den. Dabei hat jeder Gast die Wahl tatkräftig zur

Überführung des Mörders beizutragen oder die Auf-lösung des Krimis als stiller Augenzeuge zu beobachten.

Weitere Informationen: www.dinnerkrimi.de.

Gewinn D: 2x2 Eintritts-karten für die Show. Wie Sie gewinnen können erfahren Sie unter dem Glücksklee auf Seite 1.

Schwarze Nelken für den Don Foto: K.D.

Page 6: Lokalnachrichten Verlags brochure2

Berliner lokalnachrichten nr. 01 - Januar 20126 Regionales...Bundestag spezial...

Georg Baselitz, Josef Beuys,Bernhard Heisig, Gerhard Rich-ter oder auch Neo Rauch undKatharina Sieverding – die Lis-te der Künstler, deren Werkeim Reichstagsgebäude und denanderen Bundestagsbauten zu

sehen sind, liest sich wie eineAuswahl aus dem Who‘s Whoder internationalen Kunst. Alsvor 20 Jahren die Entschei-dung für den Parlamentsum-zug von Bonn nach Berlin ge-fallen war, fielen auch die Wür-fel für den Umbau des altenReichstagsgebäudes und dieGestaltung eines neues Parla-mentsviertels. Es stellte sichdie Frage, wie man Kunst undKultur in das bauliche Gefügedes neuen Parlaments integrie-ren sollte. 111 Künstler wareneingeladen, den Bundestag anseinem neuen Standort mit ih-ren Werken auszustatten.

Einige Künstler schufen fürden neuen Standort des Bun-destages Werke, die sich spe-ziell mit dem Reichstagsgebäu-de und der deutschen (Natio-

nal-)Geschichte auseinander-setzen. Dazu gehört zum Bei-spiel das mehr als 60 Qua-dratmeter große Bild „SchwarzRot Gold“ von Gerhard Rich-ter im Bereich des Westportalsnahe dem Besuchereingang. Aussechs farbemallierten Glas-flächen gefertigt, symbolisiertdas eindrucksvolle Werk eineDeutschlandfahne. Symbole fürFreiheit, Bürgerrechte und deut-sche Einheit sind als abstrakteFarbflächen zusammengesetzt,ständig spiegelt sich das Ge-schehen rundum auf den glat-ten Flächen.

Die amerikanische Künstle-rin Jenny Holzer hat eine tech-nologiebasierte Form gefunden,das Interesse für historischeParlamentsdebatten zu wecken:In der Nordeingangshalle lässtsie auf einer Stele digitaleLeuchtschriftbänder mit Redenvon Reichstags- und Bundes-tagsabgeordneten aus der Zeitvon 1871 bis 1999 von untennach oben ablaufen. Parlamen-tarische Zwischenrufe werdendurch wiederholtes Aufblinkenkenntlich gemacht, bisweilenzur Erheiterung der Betrachter.

Künstlerischer Beitragzur biologischen Vielfalt

Einen direkten Bezug zumParlament als Volksvertretunghat auch Hans Haackes Instal-lation im nördlichen Innenhofdes Reichstagsgebäudes: Eine

rechteckige Grünfläche inmit-ten des Hofes lädt jeden neugewählten Abgeordneten dazuein, Erde aus seinem Wahlkreismitzubringen. In kurzer Zeitwurde diese Fläche zu einemwildbewachsenen Ort der bio-logischen Vielfalt in einer ge-ordneten steinernen Umgebung,es entstand ein Kunstwerk, zu

dem alle Regionen Deutsch-lands ihren – ökologischen – Bei-trag leisten können. Von obenkann man auf den lebendigenWildwuchs schauen und dabeidie moderne Neon-Inschrift„DER BEVÖLKERUNG“ ent-decken, die der Künstler deralten, vom Nationalstaatsden-ken geprägten Inschrift „DEMDEUTSCHEN VOLKE“ am Gie-bel des wuchtigen Westportalsentgegensetzt. Die Veränderun-gen des „Exponats“ können aufder Webseite www.derbevoelkerung.de verfolgt werden.

Ein künstlerischer Blick-fang für Passanten draußen imParlamentsviertel sind zweigrün leuchtende, je 10 Meterhohe Neonlichtskulpturen desinternational gefeierten Leip-ziger Künstlers Neo Rauch. Manfragt sich, was es mit den bei-den Männern, die sich an derOstfront des Paul-Löbe-Hau-

ses auf Leitern gegenüberste-hen, auf sich hat. Sind sie Red-ner? Wollen sie hoch hinaus?Oder sehen sie in dem Ge-bäude nach dem Rechten?

Diese Beispiele für moderneKunst in den Räumen derVolksvertretung ließen sichfortsetzen. Den Charakter ei-

ner klassischen Nationalgaleriemit Anklängen an Heldentumund Siegerpose, der immer auchdas Andere, Ausländische ir-gendwie ausgrenzt, hat sie ge-wiss nicht. Werke von Künstlernaus Ländern, die zu den Sie-germächten des Zweiten Welt-kriegs gehören, waren von An-fang an einbezogen. Und schließ-lich wurde mit Sir Norman Fo-ster ein Brite für den Umbaudes alten Reichstagsgebäudesgewonnen – mit einem beein-druckenden Resultat.

Ein Meilenstein für den Be-kanntheitsgrad des heute sobeliebten Reichstagsgebäudes,das jährlich einen Besucher-ansturm von mehreren Millio-nen Menschen erlebt, legte einbesonderes Kunstwerk: Jahrebevor das Gebäude im April1999 als neuer Sitz des Deut-schen Bundestages eingeweihtwurde, lenkten der Künstler

Christo und seine inzwischenverstorbene Ehefrau Jeanne-Claude die Augen der Weltöf-fentlichkeit auf das umstritte-ne Zeugnis deutscher Parla-mentsgeschichte, das sie für zweiWochen mit silbernen Stoff-bahnen ummanteln ließen. Der„Wrapped Reichstag“ lockteim Sommer 1995 rund fünf Mil-lionen Besucher an. ChristosKunst war zwar vergänglich,doch als „Event“ vermitteltesie das Bild von einem weltof-fenen und toleranten Deutsch-land, von dem sich auch nachder Wiedervereinigung niemandfürchten musste.

Galerien schon in denTrümmern eröffnet

Die Wertschätzung für Kunstund Kultur, die der DeutscheBundestag schon in seinen An-fängen bewies, ist bemerkens-wert. In der Nachkriegszeit man-gelte es an allem, die Wohnungs-not war groß. Mit der Befrei-ung von der nationalsozialis-tischen Diktatur erwachte aberauch das Bedürfnis nach un-zensierter Kunst und Kultur.Vielerorts wurden noch in denTrümmern Kunstgalerien er-öffnet, wie beispielsweise inKöln und Düsseldorf.

Um die zeitgenössische Kunstzu fördern, beschloss der Deut-sche Bundestag trotz knapperKassen 1950 in Bonn, bei al-len Bauaufträgen des Bundesgrundsätzlich einen Betrag vonmindestens 1 Prozent der Bau-summe für Werke bildenderKünstler vorzusehen. Er wurdespäter auf 2 Prozent erhöht.Die so genannte K7-Richtlinieblieb auch in Zeiten knapperKassen erhalten und kam inspäteren Jahren ebenfalls inBauten der Länder und Kom-munen zur Anwendung. Mitder als „Kunst am Bau“ be-zeichneten Kulturpolitik ver-bindet sich die Vorstellung,dass Kunst in die Öffentlich-keit gehört, dass sie überalldort präsent sein soll, wo Tau-sende von Menschen sich täg-lich aufhalten, und dass sie diejunge Generation für die Zu-kunft sensibilisieren soll.

Inspiration fürden Politikeralltag

Der Grundstein für die Kunst-sammlung des Deutschen Bun-destages wurde 1969 gelegt, alsdas Neue Abgeordnetenhoch-haus am Rhein in Bonn von demArchitekten Egon Eiermannfertiggestellt wurde. Die Sit-zungssäle im „Langen Eugen“(benannt nach dem ehemali-gen Bundestagspräsidenten Eu-gen Gerstenmaier) waren vonbedeutenden Künstlern wieGeorg Meistermann oder Gün-ther Uecker gestaltet worden.Damals wurden 500 Grafikenzu je 500 Mark für eine Arto-thek angeschafft, aus der sichdie Abgeordneten noch heuteKunstwerke für ihre Arbeits-räume ausleihen können. DieseSammlung wird durch Leihga-ben und jährliche Ankäufe er-gänzt, über die der parlamen-tarische Kunstbeirat unter derLeitung von Bundestagspräsi-dent Prof. Dr. Norbert Lam-mert entscheidet. Inzwischenbeherbergt der Deutsche Bun-destag eine bedeutende Samm-lung repräsentativer zeitge-nössischer Kunst. Der Bundes-tag ist kein abgeschlossenerKosmos, sondern ein offenes,lebendiges Parlament, das sichin seiner Arbeit gerne von derKunst inspirieren lässt.

Ein verspieltes, filigranes Raumlabyrinth aus gelben und roten Schal-elementen, wie sie zum Gießen von Betonwänden verwendet werden:Auf der Nordseite des Paul-Löbe-Hauses wurde es von der in Osnabrückgeborenen Installationskünstlerin und Hochschullehrerin Franka Hörn-schemeyer eingerichtet. Foto: © DBT / Stephan Erfurt

In der LCD-Anzeige dieser Stelelaufen Reden von Reichstags- undBundestagsabgeordneten ab. Dieamerikanische KonzeptkünstlerinJenny Holzer hat sie in der Ein-gangshalle Nord des Reichstags-gebäudes so postiert, dass sie vonder Straße aus zu sehen ist.

Foto: © DBT / Jörg F. Müller

Aus dem Lichtspiel in einem der Innenhöfe des Jakob-Kaiser-Hauses beziehen diese Eisenskulpturen des Lon-doner Bildhauers Antony Gormley ihren besonderen Reiz. Foto: © DBT / Jörg F. Müller

Ein eindrucksvolles Detail der Mauerverlauf-Gedenkstätte, die der Berli-ner Aktionskünstler Ben Wagin im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus instal-liert hat. Foto: © DBT / Simone M. Neumann

Was tun diese Männer hier? Das fragen sich viele Passanten, die im Ber-liner Parlamentsviertel der weithin grün leuchtenden, je 10 Meter hohenNeonlichtskulpturen des Leipzigers Neo Rauch gewärtig werden.

Foto: © DBT / Stephan Erfurt

Seite des

Deutschen

Bundestages

LS Journalismus und PR, Taunusstein Das Redaktionsbüro von Lutz Schulmann

51. KW [email protected]

Veranstaltungsinfo

Über den Kunst-Newslet-ter des Deutschen Bundesta-ges erhalten Interessierte In-formationen zu den Veran-staltungen des Kunstbeira-tes sowie Einladungen zu denAusstellungseröffnungen imKunst-Raum des DeutschenBundestages. Kontaktformu-lar: www.bundestag.de/service/newsletter/kunst_newsletter/register.jsp

Kunst mit den Augenvon Kindern und

Jugendlichen sehen

Ansehen, mitmachen, ge-stalten: Für Kinder und Ju-gendliche hat der DeutscheBundestag ein eigenes Pro-gramm zur Kunstvermitt-lung gestartet, an dem auchSchulklassen teilnehmen kön-nen. Die Heranwachsendensind eingeladen, die Ausstel-lungen zu dem Thema „Kunstund Politik“ im Kunst-Raumund im Mauer-Mahnmal ak-tiv zu erkunden und ein ei-genes Verständnis für dieKunstwerke zu entwickeln.Mit pädagogischer Begleitungdarf in den Workshops ge-malt, geschnippelt, kommen-tiert und diskutiert werden.Für Schulklassen wurdenspezielle Programme aufge-legt. Alle Veranstaltungensind kostenfrei.

Kontakt: [email protected]

Wider dasVergessenNach dem Bau der Mauer

am 13. August 1961 sind hun-derte Menschen bei einemFluchtversuch aus der DDRin den Westen getötet worden.Neueste Forschungen spre-chen von 136 Todesopfern al-leine an der Berliner Mauer.Im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus erinnert ein öffentlichzugängliches, aus Mauerseg-menten zusammengestelltesMahnmal an die Opfer.

Die biographischen Texteeines „Gedenkbuchs für dieOpfer der Berliner Mauer“ be-schreiben unter anderem dieSchicksale jener 15 Menschen,die im unmittelbaren Umfelddes Spreebogens zu Todegekommen sind. Im Mauer-Mahnmal war am 13. August2011 eine Toninstallation zuhören, auf der Wolfgang Thier-se, Vizepräsident des Deut-schen Bundestages, ihre Bio-graphien vortrug. Sie wurdeaus Anlass des 50. Jahresta-ges des Mauerbaus der Öf-fentlichkeit vorgestellt. Seitdem 9. November 2011 liegtdort auch ein Gedenkbuchaus, das die Biografien undFotografien aller bisher be-kannten Opfer an der Berli-ner Mauer präsentiert.

Weitere Informationen:www.mauer-mahnmal.de

Wechselausstellungenim Kunst-Raum

Im Marie-Elisabeth-Lü-ders-Haus, dem beeindrucken-den weißen Parlamentsbau amöstlichen Spreeufer, in demunter anderem die Bibliothekdes Deutschen Bundestagesuntergebracht ist, befindetsich der öffentlich zugängli-che Kunst-Raum. Neben derKunstsammlung und denKunst-am-Bau-Projekten för-dert der Bundestag in diesemGebäude mitinteressantenWechselaus-stellungen diezeitgenössische Kunst. Hierstellen Künstlerinnen undKünstler Werke aus, die einendeutlichen Parlaments- undPolitikbezug aufweisen. Er-öffnet wurde der Kunst-Raumim September 2005 mit derPorträt-Installation „Spurender Macht“ der bekannten Fo-tografin Herlinde Koelbl. Siegestaltete aus Porträts vonAngela Merkel bis JoschkaFischer ganze Tableaus alseine Bildergalerie demokrati-scher Entscheidungsträger,deren Gesichter sie im Laufeihrer Politikerkarriere immerwieder abgelichtet hat.

Seit dem 29. September 2011ist im Mauer-Mahnmal die

Ausstellung „Den Letzten bei-ßen die Hunde. Eine Fotoin-stallation der Wendezeit“ vonGundula Schulze Eldowy zusehen. Die sozialkritische Fo-tografin hat in der ehemali-gen DDR unter anderem Men-schen abgelichtet, die aus demoffiziellen DDR-Bild deutlichherausfallen: vermeintlicheVerlierer an den Rändern ei-ner Gesellschaft, in der die

kritische Aus-einanderset-zung mit dersozialen und

politischen Realität nur in en-gen Grenzen möglich war. DieExponate von Gundula Schul-ze Eldowy im Kunst-Raum desDeutschen Bundestages zeu-gen aber auch von der Über-windung der Grenzen zwi-schen Malerei und Fotografie.In der Serie ihrer Konstanti-nopel-Bilder beispielsweiseüberarbeitet sie Aufnahmenbyzantinischer Mosaiken mitBlattgold und lässt die inten-sive Ausstrahlung der längstverblassten Heiligenbilderwach werden. Die Ausstellungläuft noch bis zum 26. Fe-bruar 2012.

Weitere Informationen:www.kunst-im-bundestag.de

Der Reiz derBilderwelten

Im Parlament haben Kunst und Malereiihren festen Platz

Künstler lassen sich durch Politik und Gesellschaft, Ge-schichte und Architektur, Natur und Umwelt inspirieren. IhreWerke können wiederum Impulsgeber für Politik und Gesell-schaft sein. Der Reiz dieses Wechselspiels zieht immer mehrBesucher in den Deutschen Bundestag. Dort können sie inden weitläufigen Räumen des Parlaments beeindruckendeWerke weltberühmter Künstler genießen, die jeweils auseinem ganz eigenen Blickwinkel den Ort und seine Funktionkommentieren und den Betrachter damit in ihren Bann ziehen.„Kunst am Bau“ hat im Deutschen Bundestag eine lange Tra-dition. Das Parlament verfügt über eine beeindruckendeSammlung zeitgenössischer Kunst. Wechselausstellungen imBundestag halten das Fenster zur aktuellen Kunstszene offen.Sie bieten ein Forum für immer neue, anregende und oft auchprovozierende Diskussionen auf der Höhe der Zeit.

Aktuell: Fotografien vonGundula Schulze Eldowy

Page 7: Lokalnachrichten Verlags brochure2

nr. 01 - Januar 2012 Berliner lokalnachrichten 7Hotellerie & Gastro...Ratgeber...Anzeige

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IMPRESSUMDie Berliner Lokalnachrichten erscheinen 14 täglich für Berliner Bezirke von Adlershof bis Zehlendorf. Sie werden zur kostenlosen Mitnahme an ausgewählten Stellen und anlassbezogen an Haushalte verteilt. Regelmässige Postzustellung für 30,- EUR Halbjährlich.

HERAUSGEBER:Lokalnachrichten Verlagsgesellschaft mbH

VERLAG:LOKALNACHRICHTENVERLAGSGESELLSCHAFT- MBH

FIRMENSITZ, REDAKTION & ANZEIGENVERWALTUNG:Landsberger Allee 24 • 10249 BerlinTEL: 030 53212212FAX: 030 53212219info@lokalnachrichten-verlag.dewww.lokalnachrichten-verlag.de

BÜROZEITEN:DI- DO. von 10.00- 16.00 Uhr und nach Vereinbarung

GESCHäFTSFÜHRERIN:Diplom-Journalistin Petra Gütte

ANZEIGEN LEITUNG:Diplom-Gewi., Journalist Manfred Gü[email protected]

REDAKTION & TELEFONISCHE ANZEIGENPRäSENTANZ: TEL: 030 53212214, FAX: 030 53212219

STäNDIGE FREIE MITARBEITER:Prof. Dr. Ralf Girbig (Güstrow), Dipl .Journ. Achim Pampel, Dipl. Gewi. Manfred Gütte, Museumsrat Udo Rößling, Mag. Susanne Balke, Diplom Politologe David Eckel, Dipl. Ing. Burk-hard Wagner, Dipl. Journ. Rudolf Hempel, Prof. Dr. Christiane Griese, Nora Cardador

GROSSPROJEKTE & SONDERVERÖFFENTLICHUNGENManfred GütteTEL: 030 [email protected]

SATZSven Gü[email protected]

WEBwww. lokalnachrichten-verlag.de

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Millionen Menschen in Deutsch-land leiden an Magenschmer-zen. Das ist oft auf eine Magen-schleimhaut-Entzündung (Gastritis)zurückzuführen. Bisher waren dieBeschwerden kaum in den Griffzu bekommen und belasteten dieBetroffenen sehr. Aktuelle wissen-schaftliche Studien aus den USAzeigen, dass Veränderungen derMagenschleimhaut extrem häufigauf ein Bakterium zurückzuführensind. Dieser gefährliche Magen-keim heißt Helicobacter pylori.Leider verfügen noch nicht alleÄrzte hierzulande über die medi-zinischen Geräte, um den Keim sicher nachweisen zu können.Die auf medizinische Schnelltestsspezialisierte NanoRepro AG ausMarburg an der Lahn hat jetztaber einen innovativen Selbsttestentwickelt, der den Magenkeiminnerhalb von Minuten genau

und sicher nachweist. Der Heli-C-CHECK ist ein spezifischer An-tikörpertest und rezeptfrei in derApotheke erhältlich. Bei einempositiven Testresultat sollte derArzt informiert werden, damit eine effektive Behandlung ein-geleitet werden kann. Dann istauch die Heilung der quälendenBeschwerden innerhalb von einbis zwei Wochen fast immer mög-lich. Weitere Informationen überMagenprobleme und deren Hei-lung können Sie kostenlos unterwww.heliccheck.de abrufen.

Magenschmerzen und Magenschleim-haut-Entzündung endlich heilbar

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COPD - das unterschätzte Risiko

Wenn Atemnot und Husten chronisch werdenNach Schätzungen der Weltge-sundheitsorganisation (WHO) wird bis 2020 die chronisch ob-struktive Lungenerkrankung, kurz COPD ganz oben auf der Risikoliste gleich nach Herzin-farkt/Schlaganfall und Krebs stehen.

Von den zehn wichtigsten Todesursachen ist sie die Ein-zige, deren Häufigkeit weltweit deutlich zunimmt. Schon jetzt sind in der Bundesrepublik un-gefähr fünf Millionen Menschen betroffen. Begründete Hoffnung auf Vorbeugung, Therapie und Co-Medikation gibt es in Form des Naturstoffs Soledum-Cineol. Dies zeigen neue Studien.

Eine COPD (engl.: chronic obstructive pulmonary disease) entsteht langsam. Am Beginn steht meist eine mehr oder we-niger lang anhaltende Reizung und Entzündung der Bronchial-schleimhäute, vielfach ausgelöst durch Giftstoffe im Tabakrauch, aber auch durch Feinstaub von Druckern, Kopierern oder Auto-abgasen. Nicht selten entwickelt sich eine COPD auch aus fest-sitzenden, nicht zu Ende thera-pierten Erkältungen. Die Folgen: Kurzatmigkeit und Luftmangel verhindern jede körperliche

Betätigung, oft wird schon Trep-pensteigen zum Kraftakt. Gleich-zeitig erhöht sich das Risiko für Herzinfarkt und Depressionen dramatisch. Besonders fatal: Jeder neue Atemwegsinfekt führt zu einem zusätzlichen Verlust an Lungenvolumen, was die Krankheit immer weiter ver-schlimmert.

Hilfe durch den Naturstoff Cineol

Die Therapie einer vol l ausgeprägten COPD ist ohne chemisch-synthetische Ent-zündungshemmer, allen voran

Cortison, undenkbar. Diese Medikamente sind notwen-dig und hochwirksam, lösen allerdings vor allem in der Langzeitanwendung zum Teil erhebliche Nebenwirkungen aus. Immer mehr Experten verweisen daher auf den stark entzündungshemmenden und schleimlösenden Naturstoff Soledum-Cineol (Soledum Kapseln forte, rezeptfrei, Apo-theke). Einer aktuellen Studie der Universität Bonn zufol-ge wird die antientzündliche Wirkung um bis zu 60 Prozent erhöht, wenn zusätzlich zum

Cortison-Standardmedikament Soledum-Cineol verabreicht wird. So kann die Cortisondo-sierung und damit die Häufig-keit unerwünschter Nebenwir-kungen entsprechend reduziert werden. Sogar die Wirksamkeit von Bronchien entkrampfenden Inhalationssprays wird durch den zusätzlichen Einsatz von Soledum-Cineol deutlich ver-stärkt. Aktuelle Studien bewei-sen die stark antientzündlichen, schleimlösenden, antibakteriel-len und antiviralen Wirkungen dieses Naturstoffes. Dies macht Soledum-Cineol nach Auffas-sung führender Experten zum Mittel der Wahl nicht nur bei COPD, sondern im gesamten Spektrum der entzündlichen Erkältungskrankheiten (wie z.B. akute Bronchitis, Nasen-nebenhöhlen-Entzündungen, Stirnhöhlenprobleme). Heute gilt es als unbestritten, daß eine zuverlässige Therapie dieser "einfachen" Atemwe-gsinfekte einer der wenigen erfolgversprechenden Wege zur Vorbeugung einer COPD ist. Frühzeitig und konsequent eingenommen sorgt der Na-turstoff dafür, daß sich banal erscheinende Erkältungen erst gar nicht "festsetzen" können.

Gesund und sorglos den Winter genießen. Denn dank Soledum-Cineol sind die Atemwege geschützt. Foto: Klosterfrau Gesundheitsservice

Die Nerven beruhigenVitamin B1-Mangel verstärkt Symptome bei Diabetikern

Es brennt, schmerzt und krib-belt in Händen und Füßen: Etwa jeder dritte Diabetiker leidet an einer Neuropathie. Auch Taubheitsgefühle oder ein be-

einträchtigtes Temperaturemp-finden in den Extremitäten sind mögliche Symptome.

Das kann darauf hinweisen, dass die Zuckerkrankheit den Nerven zusetzt. „Nerven haben wie Stromkabel eine Isolierung. Diese wird durch den erhöhten Blutzucker angegriffen. Fehlt dem Körper darüber hinaus Vitamin B1, werden die schädlichen Wirkungen verstärkt“, erklärt der Diabetologe Professor Burkhard Herrmann.

Über die Nahrung alleine schafft man es meist nicht, eine ausreichende Vitamin-B1-Menge aufzunehmen. Professor Herrmann empfiehlt Patienten daher Benfotiamin-Präparate, die es rezeptfrei in der Apot-heke gibt. Benfotiamin ist eine fettlösliche Vorstufe von Vitamin B1, die der Körper wesentlich besser aufnimmt als herkömm-liches Vitamin B1. Unter www.milgamma.de gibt es ausführ-liche Informationen dazu. Ein regelmäßiger Nervencheck beim Arzt ist zudem ratsam.

Die Füße von Diabetikern sind empfindlich.

Foto: djd/Wörwag Pharma

Nicht allein der Preis zähltUmfrage: Den Bundesbür-gern ist auch das Umfeld beim Eigenheim sehr wichtig

Eigener Herd ist Goldes wert: Diese Weisheit hat für die Bun-desbürger nicht nur vor dem Hintergrund der aktuellen Eu-rokrise ihre Gültigkeit behalten. Die ungebrochene Attraktivität des Immobilienbesitzes wurde durch eine repräsentative Forsa-Studie im Auftrag der Allianz Deutschland AG bestätigt: 81 Prozent der Befragten finden den Besitz einer Immobilie attraktiv. Dabei hat mehr als jeder dritte Deutsche im Alter zwischen 18 und 50 Jahren entweder schon über den Kauf eines Eigenheims nachgedacht (21 Prozent) oder konkrete Anschaffungspläne für die kommenden fünf Jahre (17 Prozent).

Gute Nachbarschaft und gute Infrastruktur

Bei der Anschaffung einer eigenen Immobilie ist den Ei-genheimplanern am wichtigsten, dass die Immobilie bezahlbar beziehungsweise finanzierbar ist (97 Prozent). Außerdem sollte sie eine gute Infrastruktur aufweisen und in guter Nachbar-schaft liegen. Darauf legen 90

beziehungsweise 87 Prozent der Be-fragten Wert.

Bei der Kaufent-scheidung nahezu ebenso wichtig wie die netten Nach-barn ist die ruhige Lage (86 Prozent) eines Objekts. Für rund drei Viertel der künftigen Ei-genheimbesitzer haben der kurze Weg zum Arbeits-platz (74 Prozent) und ein Standort umgeben von Wald, Wiesen, Feldern, Bergen oder Wasser (73 Prozent) große Bedeutung. Die räumliche Nähe zu Freunden ist 70 Prozent der Befragten "wichtig" oder gar "sehr wichtig".

Interessant: Bei der Wahl der eigenen vier Wände achten 91

Prozent der Frauen auf gute Nachbarschaft, Männern ist die-ses Kriterium zu 84 Prozent wich-tig. Auch die schnelle Erreichbar-keit von Freunden hat für deutlich mehr Frauen (77 Prozent) einen höheren Stellenwert als für Män-ner (65 Prozent). Die Anbindung an den öffentlichen Personennah-

verkehr ist Frauen (72 Prozent) ebenfalls deutlich wichtiger als Männern (59 Prozent).

Mietfrei wohnenFür künftige Immobilienbe-

sitzer ist der Umfrage zufol-ge die Aussicht auf mietfreies Wohnen im Alter das wichtigste Motiv, sich ein Eigenheim an-zuschaffen. "Mietfreiheit hilft vor allem im höheren Alter, den Lebensstandard zu sichern. Eine selbst genutzte Immobilie kann monatlich mehrere Hundert Euro Miete sparen", rät Dr. Peter Haueisen, Fachbereichsleiter Baufinanzierung bei Allianz Leben, zum Wohneigentum als Baustein der privaten Altersvor-sorge. Dieser Betrag sei später quasi als Zweitrente oder private Zusatzrente steuerfrei verfügbar und schaffe im Alter finanzielle Freiheit, so Haueisen weiter.

Attraktiver Immobilienbesitz: Mehr als jeder dritte Deut-sche im Alter zwischen 18 und 50 Jahren hat entweder schon über den Kauf eines Eigenheims nachgedacht oder konkrete Anschaffungspläne für die kommenden fünf Jahre. Foto: djd/Allianz Leben/K.Tiedge

Modernisierungs- und Finanzierungstipps

Pünktlich zum Start in die neue Heizsaison präsentiert sich das Infoportal www.in-telligent-heizen.info mit einer neu gestalteten Website.

Die Serviceplattform der VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V. setzt neben modernem Design und einer übersichtlichen Naviga-tion auf leicht verständliche Technikerklärungen, Infogra-fiken und aktuelle Neuigkeiten rund um die Themen Energie-träger und Heizungstechnik. Interessierte, die von Ener-gieeinsparungen profitieren wollen, können sich über die vielfältigen Möglichkeiten ei-

ner Heizungsmodernisierung gezielt informieren. So bietet das "Intelligent heizen 1x1", das die wichtigsten Optimierungs- und Modernisierungstechniken vorstellt, eine nützliche Orien-tierung, z. B. für Gespräche mit dem Fachhandwerker. In der Rubrik "Heizungsmodernisie-rung" kann man sich mit allen wichtigen Schritten eines Mo-dernisierungsvorhabens vertraut machen. Hier stehen Heizungs-techniken und Energieträger mit den jeweiligen Vorteilen im Vordergrund. Außerdem werden konkrete Modernisierungsbei-spiele zusammen mit den aktu-ellen, staatlichen Fördermitteln vorgestellt. (wwp/gz)

Rund um die Heizung

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Page 8: Lokalnachrichten Verlags brochure2

Berliner lokalnachrichten nr. 01 - Januar 20128 Regionales...Gewinnspiel spezial...Anzeige Anzeige

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Der Waldvogel

Hier die Auflösung der letzten Woche

„PFLOCK“

DIE DREI MUSKETIERE

SUSI UND STROLCH

SWINGING WITH THE FINKELS Allein erziehend mit Mann…

Frankreich, 17. Jahr-hundert. Der junge und draufgängerische D‘Artagnan (Logan Lerman) legt sich gleich an seinem ersten Tag in Paris mit den unzertrenn-lichen Musketieren Athos, Porthos und Aramis (Matthew Macfadyen, Ray Ste-venson und Luke Evans) an.

Beeindruckt von dessen Tapferkeit im Kampf gegen die Truppen von Fies-ling Rochefort (Mads Mik-kelsen) unterstützen die drei Helden D‘Artagnan bei seinem furiosen Feld-zug gegen den macht-hungrigen Kardinal Riche-

lieu (Christoph Waltz) und dessen teuflische M‘lady de Winter (Milla Jovovich.

Ab 09. Februar 2012 auf DVD, Blu-ray, Blu-ray 3D Premium Edition und als Video on Demand.

(I) Wir verlosen zwei DVDs und zwei Blu-rays.

In einem Sexmobil im Wald, an der Landstra-ße L 310 zwischen Cel-le und Fuhrberg, wird die Leiche einer jungen Weißrussin gefunden.

Die Tatumstände weisen auf einen Triebtäter hin, was die unzähligen Straßenpro-stituierten in der Region und ihre Zuhälter in helle Aufre-gung versetzt. Robert Men-delski, Maike Schnur sowie das gesamte Spusi-Team von der Polizeiinspektion Celle erfahren auf der Beerdigung eines Kollegen von der Tat und rücken sofort aus. Aus

dem vermeintlichen Triebtä-ter wird ein Serienmörder

(M) Wir verlosen fünf Bücher.

Die rührende Geschichte der vornehmen Cockerspa-niel-Dame Susi und des fre-chen Streuners Strolch hat über die Jahre hinweg nichts von seinem ursprünglichen Charme verloren, denn wer kennt sie nicht, die Sze-ne, in der sich die beiden Hunde in einem kleinen Hinterhof eines italienischen Restaurants langsam bei ro-mantischer Musik und einer großen Portion Spaghetti näher kommen…

Ab 09. Februar 2012 auf DVD, High-Definition Blu-ray Disc und als Video on

Demand.

(K) Wir verlosen zwei Blu-rays und zwei Plüschtiere.

Vom ganz nor-malen Wahn-sinn zwischen Kind, Kerl und Karriere. Bis zur Geburt des ersten Kindes leben Frauen und Männer heute meist als emanzipiertes Paar.

Doch kaum ist das Baby da, wird schnell klar: Für die Frau ändert sich viel mehr als nur der Bauchumfang: Die neuen Mütterwunder arbeiten in Voll- oder Teil-zeit, kaufen ein, erziehen, kochen, schlafen NICHT und recherchieren bei Mutti.

de, wie man Ka-rottenflecken ent-fernt. Die Männer dagegen scheinen wie vom Erdboden verschluckt, da-bei sind sie ganz leicht zu finden: in der Arbeit – fern vom Haushalt und

der alltäglichen Kinderbe-treuung. Auch Monika Bittl und Silke Neumayer haben diese Erfahrung gemacht und berichten witzig, ehrlich und charmant vom Leben als Alleinerziehende – mit Mann.

(L) Wir verlosen fünf Bücher.

Langweilig war gestern eine kurzweilige Komö-die rund um das älteste Thema der Welt.

Charmant und humorvoll zeigt der britische Regisseur Jonathan Newman Wege auf, um ein langweiliges Sexleben neu in Szene zu setzen. Mit Martin Freeman („Hot Fuzz“, „The Hobbit“) und Mandy Moore (“Von Frau zu Frau”, “Lizenz zum Heiraten”) in den Hauptrol-len ist dieser Film ein Muss für alle, die Sex haben - oder gerne wieder haben

wollen.

(N) Wir verlosen drei DVD und Blu Ray

Midnight in ParisEin Wunschtraum geht für den Amerika-ner Gil (Owen Wilson) in Erfüllung, als er mit seiner Verlobten Inez (Rachel McAdams) seinen Urlaub in Paris verbringen kann.

Sei t se iner Jugend schwärmt Gil von der dor-tigen Künstlerszene der 20er Jahre. Wenn er nur damals hätte leben kön-

nen! Hemingway, Fitzgerald, Gertrude Stein – das sind die Idole des erfolgreichen Holly-wood- Drehbuchautoren, der sich sehnlichst wünscht, end-lich ein ernstzunehmender Schriftsteller zu werden. Während Gil Nacht für Nacht in der phantastischen Welt der 20er Jahre Erfolge feiert, geht es tagsüber mit seiner Beziehung zu Inez bergab...

(H) Wir verlosen 3 DVD

Schwerstkrank – aber nicht hilflosDurch einen Unfall oder eine schwere Erkrankung kann es schnell zu einer Entscheidungs- und Handlungsunfä-higkeit kommen.

Um bei der Behandlung oder Pflege für den Kranken entscheiden zu können, braucht man verschiedene Vorsorgeverfügungen. Daher

sollte jeder über 18 rechtzeitig mit einer Pati-entenverfügung und einer Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung versorgt sein. www.ihre-praevention.de

(O) Wir verlosen drei Vorsorgemappen.

Stomp 2012

QUATSCH Comedy Club:

Über 15 Millionen kleine und große Men-schen auf allen Kon-tinenten sind bereits in den STOMP Kosmos eingetaucht.

Gleich welcher Sprache, Herkunft oder Weltan-

Ingmar Stadelmann - Endlich auf der Bühne: Morningshow- Moderator Ingmar rechnet in seiner

schauung haben sie sich von der hohen Kunst des Fingerschnipsens, Besen-schwingens und Müllton-nenschepperns in fantas-tische Klangwelten ent-führen lassen. Nun ist das furioseste, originellste und witzigste Rhythmusspek-

takel der Erde zurück und sorgt für staunende Augen, klingelnde Ohren und er-schöpfte Lachmuskeln.

(F) Wir verlosen 2 x 2 Tickets für die Premiere am 17.1.2012 im Admi-ralspalast.

neuen Soloshow knallhart ab mit den Menschen, mit denen was los ist. Er pro-voziert manchmal, er po-

larisiert öf-ters aber er macht vor allem eins: „ G u u u d e L a u n e ! “

Veranstaltungsort QUATSCH Comedy Club, Friedrichstra-ße 107, 10117 Berlin.

(G) Wir verlosen 3 x 2 Karten für die Veranstaltung am 25. Januar 2012 um 20Uhr.

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