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kristen-wurm
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Lindner u. a.: Wirtschaft verstehen – Zukunft gestalten © Verlag Hölder-Pichler-Tempsky
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Ein Risiko ist die kalkulierte Prognose eines möglichen Schadens bzw. Verlustes.
=> Gefahr eines zukünftigen Schadens!
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Gegenmaßnahmen
Finanziell vorsorgen
z. B. eine Rücklage bilden
Vermeiden
z. B. Barzahlung statt auf Ziel, Personal auswählen und schulen, Beschriftung auf Produkten
Abwälzen
z. B. durchz. B. viele Kunden statt nur eines Kunden
Risiko = Gefahr eines zukünftigen Schadens
ursachenorientiert wirkungsorientiert
= vorbeugend => Den Eintritt eines Schadens verhindern.
= vermindernd => Die Folgen eines Schadens für den Betroffenen reduzieren.
Teilen und Ausgleichen
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Gemeinschaft
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Risikogemeinschaft
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Vertragsgrundlage
Sozialversicherung Individualversicherung
Beitragshöhe
Gesetzliche Versicherungen Private Versicherungen, lt. Vertrag
richtet sich nach dem Einkommen (= sozialer
Ausgleich)
nach Risiko(= Äquivalenzprinzip)
gesetzlich geregelt vertraglich vereinbart
staatliche Zuschüsse Prämien decken alle Kosten
Leistungsumfang
RisikoübernahmeBegrenzt für Krankheit,
Arbeitsunfall, Pension, Pflege und Arbeitslosigkeit
nach Risiko, das lt. Vertrag vereinbart
wurde
Anstalten des öffentlichen Rechts
Privatwirtschaftliche Unternehmen
Deckungsgrad
Träger/Rechtsbasis
KrankenversicherungUnfallversicherungArbeitslosenversicherungPensionsversicherungPflegeversicherung
z. B.Private KrankenversicherungLebensversicherungRechtsschutzversicherungHaushaltsversicherung
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Versicherungsarten nach dem versicherten Risiko
• Elementarversicherungen z. B. Feuer-, Ein- Bruchdiebstahl-, Haushalts- versicherung
• Technische Versicherungen z. B. Maschinenversicherung
• Transportversicherung z. B. Reisegepäck- versicherung
• Kaskoversicherungen z. B. Kfz-Kaskoversicherung
Vermögensversicherungim engeren Sinn
Personenversicherung
• Lebensversicherung z. B. Ablebens-, Erlebens- versicherung Ablauf Versicherungsdauer etc.
• Krankenversicherung
• Unfallversicherung
Sachversicherung
• Allgemeine Haftpflicht- versicherung
• Kfz-Haftpflichtversicherung (Bonus-Malus-System)
• Rechtsschutzversicherung
• Betriebsunterbrechungs- versicherung
• Kreditversicherung
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Versicherungsarten nach der Leistung
Entschädigung unabhängigvom entstandenen Schadenz. B. Lebensversicherung
Auszahlung der vereinbartenVersicherungssumme (= wirdim Versicherungsvertrag bzw. in der Polizze vereinbart)
Bezahlt wird der tatsächliche Schaden.
• Erstrisikoversicherung z. B. Kfz-Haftpflichtversicherung
• Versicherung mit Selbstbehalt z. B. Entlastung der Versicherung, Kleinst- schäden werden nicht verrechnet
• Vollversicherung (Versicherungssumme = Versicherungswert)• Miteinbeziehung des Versicherungswertes (= tatsächlicher Wert des versicherten Gutes)• Neuwertversicherung• Zeitwertversicherung
ACHTUNG: Über- bzw. Unterversicherung
Summenversicherung Interessenversicherung(Schadenversicherung)
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Versicherer
Versichererprüft Antrag
Ergebnis:Ja Nein
Antrag
vorläufige Deckungszusage
vorläufiger Vertrag kommtzustande
Ende des vorläufigen Vertrags
Prämienzahlung
Polizze
Der Vertrag kommt zustande.
Schritte bis zum Versicherungsvertrag
Antragsstellerin
Antragsstellerin
Versicherer
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Die dritte Säule bildet die private Vorsorge. Nur sie umfasst neben dem Schutz für die Person auch den Schutz des Vermögens und des persönlichen Eigentums.
„Drei-Säulen-Modell“
Sozial-versicherung
betrieblicheVorsorge
EigeneVorsorge
Die Sozialversicherung als Grundversorgung
Versicherungsverträge die mit einem Privat-versicherer vereinbart werden.
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