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Die LHG gestaltet das stu- dentische Leben an der Uni Mainz mit: wir engagieren uns für Euch in den universitären Gremien wie dem Studieren- denparlament und dem Senat, aber auch außerhalb, indem wir Vorträge, Debatten und Workshops organisieren. Im Vordergrund stehen für uns da- bei liberale Werte, die auch hier in Mainz jedem einzelnen Stu- dierenden gewährleistet sein müssen. Die zentralen liberalen Werte sind für uns Freiheit, To- leranz, Chancengerechtigkeit und Eigenverantwortung . Das StuPa (Studierendenpar- lament) funktioniert so ähnlich wie der Bundestag. Es wählt und kontrolliert den Allgemei- nen Studierenden Ausschuss (AStA), der die Interessen der Studenten wahrnimmt. Das StuPa wird jährlich gewählt und entscheidet u. a. über Din- ge wie das Semesterticket, die AStA-Druckerei, die Frauenbi- bliothek oder das Referat für politische Bildung. Die LHG besetzt zur Zeit 5 der 35 Sitze und befindet sich mit den Jusos (Jungsozialistinnen und Jungsozialisten) und dem RCDS (Ring Christlich-Demo- kratischer Studenten) in der Opposition. Die nächsten Wahl- en sind im Sommersemester. Der Senat ist das oberste Gremium der Uni, besteht aus Profs, Mitarbeitern und Stu- denten und entscheidet über Forschung, Lehre und die ge- nerelle Ausrichtung der Uni. Die LHG stellt mit Johannes Knewitz zur Zeit einen von 8 studentischen Senatoren. Die Liberale Hochschulgruppe Impressum: Liberale Hochschulgruppe Uni Mainz, [email protected], V.i.S.d.P.: Nicolas Katte Mitmachen ist leicht! Du bist immer Willkom- men, egal ob Erstseme- ster oder Doktorand, ob politisch kampferprobt oder noch grün hinter den Ohren. Einfach kurze Mail an: [email protected] Mitgliedsbeitrag an den FZS , den freien Zusammenschluss der Studierendenschaften . Du wusstest noch nichts von Deiner Mitgliedschaft? Macht nichts, der AStA möchte Dich nur nicht mit zu vielen Infos belasten — schließlich könnte jemand bemerkten, dass auch hier jährlich mehr als 26.000€ verschwendet werden. Ohne jede Gegenleistung durch die- sen ominösen Verein. • überall fehlt der Uni Geld. Den- noch hat der AStA jedes Jahr knapp 15.000€ für eine Frau- enbibli- othek — inklusive ero- tischer Literatur für Frauen. Und gratis Kaffee. für Geldgeschenke an Studenten gibt der AStA 83.000€ aus. Wir sind sehr da- für, bedürftige Studenten zu unterstützen, damit sie ihr Stu- dium erfolgreich abschließen können. Mit der Gießkanne das Geld über jeden Dahergelau- fenen ohne Nachweis der Be- dürftigkeit auszuschütten, ist allerdings weder sozial, noch solidarisch, sondern einfach nur grob fahrlässige Verschwen- dung. „Hol’ auch Du Dir Deine Barbeihilfe ab“ kann nicht die sozialpolitische Maxime eines AStA sein! der größte Skandal aber ist, wie sich die Koalition aus den linksextremen Gruppen Kri- tische Linke, dielinke.SDS, Blau, Campusgrün und FSL selbst be- reichern will: schon jetzt zahlt der AStA, der sich aus genau diesen Gruppen zusammensetzt, jährlich rund 100.000€ an „Aufwandsent- schädigung“ an seine Referenten. Diese Summe wollen sie nun gegen den Protest der Oppositi- on, allen voran der LHG , nahezu verdoppeln : auf 192.000€ im Jahr bzw. 16.000€ pro Monat. Mainzer AStA mal ungewohnt ehrlich! Für tausende Studenten liegt er auf ihrem täglichen Weg von der Bushaltestelle zum Forum: der Infokasten des AStA. Hier prä- sentieren die teils linksradikalen Gruppierungen Kritische Linke, dielinke.SDS, Blau, Campusgrün und FSL die Früchte ihrer Arbeit. Sicher sind nicht nur wir darüber verwundert, wa- rum der aktuellste Aushang aus dem Jahr 2008 stammt — offensichtlich hat der AStA es nun aufgegeben auch nur den Eindruck erwecken zu wol- len, er tue etwas für Euch. Oder ist das nur ein weiteres Beispiel für miese Öffentlichkeitsarbeit und fehlende Transparenz im AStA? Dein Studium verändert Dich. Veränder Du auch Deine Uni. www.lhg-mainz.de Dein Gld Jedes Semester zahlen die ~33.500 Studenten fast 14.000.000€ an Semester- beiträgen. Der Großteil da- von fließt zweckgebunden in das Semesterticket, ans Studierendenwerk sowie den Sportausschuss. Was aber passiert mit den restlichen 580.000€ ? Und warum informiert Dich der AStA nicht darüber, was er damit macht? Nur ein kleiner Teil des Geldes wird für sinnvolle Dinge ausgegeben: dazu zählen zum Beispiel die Beratungsangebote für alle Studenten und die Krankenversicherung für ausländische Studieren- de. Doch das sind leider nur marginale Beträge. Mit dem größten Teil Dei- ner Kohle treibt der AStA Schindluder: • für 32.000€ im Jahr leistet sich der AStA eine eigene Druckerei — quersubventi- oniert durch Zwangsbeiträ- ge Deiner Fachschaft, die ausschließlich in der AStA- Druckerei zu überzogenen Preisen drucken darf. Dazu ist die Druckqualität auch noch absolut mies. • Jahr für Jahr zahlt jeder von uns Studenten seinen Liberallala Liberallala ist das Publikationsorgan der Liberalen Hochschulgruppe Mainz - www.lhg-mainz.de - [email protected] - Nummer 4 April 2010 Liberale Hochschulgruppe Im Januar hast Du wieder 204,60€ Semesterbeitrag überwiesen. Das meiste davon ist zweckgebunden, aber etwa 580.000€ stehen dem AStA jährlich frei zur Verfügung. Es handelt sich um Geld der Studenten, also sollte Dir der AStA eigentlich von selbst Re- chenschaft ablegen. Der ist aber gerade damit be- schäftigt, seine Aufwandsentschädigungen gegen unseren Widerstand zu verdoppeln — also sagen wir Dir, was Sache ist. Du möchtest uns kennenlernen? Dann schreib einfach eine Mail oder komm zu unserem Grillfest am Mittwoch, 21. April ab 17 Uhr auf der Wiese am Johannes-von-Müller- Weg (Straße zwischen Forum und altem ReWi)

Liberallala Nr. 4

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Die 4. Ausgabe des Publikationsorgans der Liberalen Hochschulgruppe Mainz - diesmal zum Thema "Geldverschwendung durch den AStA Mainz"

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Page 1: Liberallala Nr. 4

Die LHG gestaltet das stu-dentische Leben an der Uni Mainz mit: wir engagieren uns für Euch in den universitären Gremien wie dem Studieren-denparlament und dem Senat, aber auch außerhalb, indem wir Vorträge, Debatten und Workshops organisieren. Im Vordergrund stehen für uns da-bei liberale Werte, die auch hier in Mainz jedem einzelnen Stu-dierenden gewährleistet sein müssen. Die zentralen liberalen Werte sind für uns Freiheit, To-leranz, Chancengerechtigkeit und Eigenverantwortung.

Das StuPa (Studierendenpar-lament) funktioniert so ähnlich wie der Bundestag. Es wählt und kontrolliert den Allgemei-nen Studierenden Ausschuss (AStA), der die Interessen der Studenten wahrnimmt. Das StuPa wird jährlich gewählt und entscheidet u. a. über Din-ge wie das Semesterticket, die AStA-Druckerei, die Frauenbi-bliothek oder das Referat für politische Bildung.Die LHG besetzt zur Zeit 5 der 35 Sitze und befindet sich mit den Jusos (Jungsozialistinnen und Jungsozialisten) und dem

RCDS (Ring Christlich-Demo-kratischer Studenten) in der Opposition. Die nächsten Wahl-en sind im Sommersemester.

Der Senat ist das oberste Gremium der Uni, besteht aus Profs, Mitarbeitern und Stu-denten und entscheidet über Forschung, Lehre und die ge-nerelle Ausrichtung der Uni. Die LHG stellt mit Johannes Knewitz zur Zeit einen von 8 studentischen Senatoren.

Die Liberale Hochschulgruppe

Impressum: Liberale Hochschulgruppe Uni Mainz, [email protected], V.i.S.d.P.: Nicolas Katte

Mitmachen ist leicht!Du bist immer Willkom-men, egal ob Erstseme-ster oder Doktorand, ob politisch kampferprobt oder noch grün hinter

den Ohren.Einfach kurze Mail an:

[email protected]

Mitgliedsbeitrag an den FZS, den freien Zusammenschluss der Studierendenschaften. Du wusstest noch nichts von Deiner Mitgliedschaft? Macht nichts, der AStA möchte Dich nur nicht mit zu vielen Infos belasten — schließlich könnte jemand bemerkten, dass auch hier jährlich mehr als 26.000€ verschwendet werden. Ohne jede Gegenleistung durch die-sen ominösen Verein.• überall fehlt der Uni Geld. Den-noch hat der AStA jedes Jahr knapp 15.000€ für eine Frau-enbibli- othek — inklusive ero-tischer Literatur für Frauen. U n d gratis Kaffee.• für G e l d g e s c h e n k e an Studenten gibt der AStA 83.000€ aus. Wir sind sehr da-für, bedürftige Studenten zu unterstützen, damit sie ihr Stu-dium erfolgreich abschließen

können. Mit der Gießkanne das Geld über jeden Dahergelau-fenen ohne Nachweis der Be-dürftigkeit auszuschütten, ist allerdings weder sozial, noch solidarisch, sondern einfach nur grob fahrlässige Verschwen-dung. „Hol’ auch Du Dir Deine Barbeihilfe ab“ kann nicht die sozialpolitische Maxime eines AStA sein!• der größte Skandal aber ist, wie sich die Koalition aus den linksextremen Gruppen Kri-tische Linke, dielinke.SDS, Blau, Campusgrün und FSL selbst be-reichern will: schon jetzt zahlt der AStA, der sich aus genau diesen Gruppen zusammensetzt, jährlich rund 100.000€ an „Aufwandsent-schädigung“ an seine Referenten. Diese Summe wollen sie nun gegen den Protest der Oppositi-on, allen voran der LHG, nahezu verdoppeln: auf 192.000€ im Jahr

bzw. 16.000€ pro Monat. Mainzer AStA mal ungewohnt ehrlich!Für tausende Studenten liegt er auf ihrem täglichen Weg von der Bushaltestelle zum Forum: der Infokasten des AStA. Hier prä-sentieren die teils linksradikalen Gruppierungen Kritische Linke, dielinke.SDS, Blau, Campusgrün und FSL die Früchte ihrer Arbeit. Sicher sind nicht nur wir darüber verwundert, wa-rum der aktuellste Aushang aus dem Jahr 2008 stammt — offensichtlich hat der AStA es nun aufgegeben auch nur den Eindruck erwecken zu wol-len, er tue etwas für Euch. Oder ist das nur ein weiteres Beispiel für miese Öffentlichkeitsarbeit und fehlende Transparenz im AStA?

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Jedes Semester zahlen die ~33.500 Studenten fast 14.000.000€ an Semester-beiträgen. Der Großteil da-von fließt zweckgebunden in das Semesterticket, ans Studierendenwerk sowie den Sportausschuss.Was aber passiert mit den restlichen 580.000€? Und warum informiert Dich der AStA nicht darüber, was er damit macht?Nur ein kleiner Teil des Geldes wird für sinnvolle Dinge ausgegeben: dazu zählen zum Beispiel die Beratungsangebote für alle Studenten und die Krankenversicherung für ausländische Studieren-de. Doch das sind leider nur marginale Beträge. Mit dem größten Teil Dei-ner Kohle treibt der AStA Schindluder: • für 32.000€ im Jahr leistet

sich der AStA eine eigene Druckerei — quersubventi-oniert durch Zwangsbeiträ-ge Deiner Fachschaft, die ausschließlich in der AStA-Druckerei zu überzogenen Preisen drucken darf. Dazu ist die Druckqualität auch noch absolut mies.• Jahr für Jahr zahlt jeder von uns Studenten seinen L

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Liberallala ist das Publikationsorgan der Liberalen Hochschulgruppe Mainz - www.lhg-mainz.de - [email protected] -

Nummer

4April 2010

Liberale Hochschulgruppe

Im Januar hast Du wieder 204,60€ Semesterbeitrag überwiesen. Das meiste davon ist zweckgebunden, aber etwa 580.000€ stehen dem AStA jährlich frei zur Verfügung. Es handelt sich um Geld der Studenten, also sollte Dir der AStA eigentlich von selbst Re-chenschaft ablegen. Der ist aber gerade damit be-schäftigt, seine Aufwandsentschädigungen gegen unseren Widerstand zu verdoppeln — also sagen wir Dir, was Sache ist. Du möchtest uns

kennenlernen?Dann schreib einfach eine Mail oder komm zu

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21. April ab 17 Uhr

auf der Wiese am Johannes-von-Müller-Weg (Straße zwischen Forum und altem ReWi)