23
Springer-Lehrbuch Lehninger Biochemie Bearbeitet von David Nelson, Michael Cox, Gerhard Heldmaier, Bärbel Häcker, Andreas Held, Gudrun Maxam, Claudia Schön, Nina Zellerhoff 4. Aufl. 2009, 3., korr. Nachdruck 2010 2010. Buch. XLIV, 1668 S. Hardcover ISBN 978 3 540 68637 8 Format (B x L): 21 x 27,9 cm Weitere Fachgebiete > Chemie, Biowissenschaften, Agrarwissenschaften > Biochemie Zu Leseprobe schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

Lehninger Biochemie - Toc€¦ · Springer-Lehrbuch Lehninger Biochemie Bearbeitet von David Nelson, Michael Cox, Gerhard Heldmaier, Bärbel Häcker, Andreas Held, Gudrun Maxam, Claudia

  • Upload
    lyminh

  • View
    362

  • Download
    12

Embed Size (px)

Citation preview

Springer-Lehrbuch

Lehninger Biochemie

Bearbeitet vonDavid Nelson, Michael Cox, Gerhard Heldmaier, Bärbel Häcker, Andreas Held, Gudrun Maxam, Claudia

Schön, Nina Zellerhoff

4. Aufl. 2009, 3., korr. Nachdruck 2010 2010. Buch. XLIV, 1668 S. HardcoverISBN 978 3 540 68637 8

Format (B x L): 21 x 27,9 cm

Weitere Fachgebiete > Chemie, Biowissenschaften, Agrarwissenschaften > Biochemie

Zu Leseprobe

schnell und portofrei erhältlich bei

Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft.Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programmdurch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr

als 8 Millionen Produkte.

Inhaltsverzeichnis

1 Die Grundlagen der Biochemie . . 1

1.1 Zelluläre Grundlagen . . . . . . . . . . . 3

1.1.1 Zellen sind die Bau- undFunktionseinheiten aller Lebewesen . . 4

1.1.2 Die Zellgröße istdurch Diffusion begrenzt . . . . . . . . . 4

1.1.3 Es gibt drei verschiedene Domänendes Lebens . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

1.1.4 Escherichia coli ist das am häufigstenuntersuchte Bakterium . . . . . . . . . . 6

1.1.5 Eukaryotische Zellen besitzeneine Vielzahl von Organellen,die von Membranen umgeben sindund die sich für Untersuchungenisolieren lassen . . . . . . . . . . . . . . . 7

1.1.6 Das Cytoplasma wird durchdas Cytoskelett organisiertund ist sehr dynamisch . . . . . . . . . . 10

1.1.7 Zellen bildensupramolekulare Strukturen . . . . . . . 11

1.1.8 In vitro-Untersuchungenkönnen dazu führen,dass wichtige Wechselwirkungenzwischen Molekülen übersehen werden 11

1.2 Chemische Grundlagen . . . . . . . . . 14

1.2.1 Biomoleküle sindKohlenstoffverbindungen miteiner Vielzahl funktioneller Gruppen . . 15

1.2.2 Zellen enthalten einenuniversellen Satz kleiner Moleküle . . . 16

1.2.3 Die Hauptbestandteile von Zellensind Makromoleküle . . . . . . . . . . . . 17

EXKURS 1-1Molekulargewicht, Molekülmasseund deren korrekte Einheiten . . . . . 18

1.2.4 Konfiguration und Konformationdefinieren die dreidimensionale Struktur 19

EXKURS 1-2 Louis Pasteurund die optische Aktivität:In vino veritas . . . . . . . . . . . . . . . 22

1.2.5 Die Wechselwirkungen zwischenBiomolekülen sind stereospezifisch . . 23

1.3 Physikalische Grundlagen . . . . . . . . 25

1.3.1 Lebewesen befinden sich in einemFließgleichgewicht und stehen niemalsmit ihrer Umgebung im Gleichgewicht 25

1.3.2 Organismen wandeln Energieund Materie aus ihrer Umgebung um . 26

1.3.3 Organismen erhalten Energieaus einem Elektronenfluss . . . . . . . . 26

EXKURS 1-3 Entropie:Die Vorteile von Unordnung . . . . . . 27

1.3.4 Das Schaffen von Ordnung und ihreErhaltung erfordern Arbeit und Energie 28

1.3.5 Die Energiekopplungverknüpft biologische Reaktionen . . . 30

1.3.6 Keq undΔG� sindMaßedafür, wie leichteine Reaktion spontan abläuft . . . . . . 31

1.3.7 Enzyme ermöglicheneine Abfolge chemischer Reaktionen . 32

1.3.8 Die Regulation des Stoffwechselssorgt für Balance und Ökonomie . . . . 34

1.4 Genetische Grundlagen . . . . . . . . . 35

1.4.1 Die genetische Kontinuität wird ineinzelnen DNA-Molekülen bewahrt . . 36

1.4.2 Die DNA-Struktur ermöglichtihre Replikation und Reparaturmit nahezu perfekter Genauigkeit . . . 37

1.4.3 In der linearen DNA-Sequenz istdie Information für dreidimensionaleProteinstrukturen gespeichert . . . . . . 37

1.5 Grundlagen der Evolution . . . . . . . . 38

1.5.1 Veränderungen in der Erbinformationermöglichen die Evolution . . . . . . . . 38

Inhaltsverzeichnis xxiii

1.5.2 Biomoleküle sind zuerst durcheine chemische Evolution entstanden . 40

1.5.3 RNA oder verwandte Vorstufenwaren möglicherweisedie ersten Gene und Katalysatoren . . . 40

1.5.4 Die biologische Evolutionbegann vor über 3,5 Mrd. Jahren . . . . 41

1.5.5 Die erste Zelle nutzte vermutlichanorganische Brennstoffe . . . . . . . . 42

1.5.6 Eukaryotische Zellen entwickeltensich in mehreren Schrittenaus einfacheren Vorläufern . . . . . . . . 43

1.5.7 Die molekulare Anatomie lässt dieevolutionäre Verwandtschaft erkennen 44

1.5.8 Die funktionelle Genomik weistspezifischen Zellvorgängen Gene zu . . 46

1.5.9 Genomvergleiche erhaltenin der Humanbiologie und Medizinzunehmende Bedeutung . . . . . . . . . 46

Teil IStrukturundKatalyse

2 Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

2.1 SchwacheWechselwirkungenin wässrigen Systemen . . . . . . . . . . 57

2.1.1 Wasserstoffbrücken verleihen Wasserseine ungewöhnlichen Eigenschaften . 58

2.1.2 Wasser bildet Wasserstoffbrückenmit polaren gelösten Stoffen . . . . . . . 60

2.1.3 Wasser geht mit gelösten Ionenelektrostatische Wechselwirkungen ein 60

2.1.4 Beim Auflösen kristalliner Substanzennimmt die Entropie zu . . . . . . . . . . . 62

2.1.5 Unpolare Gase lösen sichschlecht in Wasser . . . . . . . . . . . . . 62

2.1.6 Unpolare Verbindungenerzwingen energetisch ungünstigeVeränderungen der Wasserstruktur . . 63

2.1.7 Van-der-Waals-Wechselwirkungensind schwache Anziehungskräftezwischen Atomen . . . . . . . . . . . . . 64

2.1.8 Schwache Wechselwirkungensind für die Struktur und Funktionvon Makromolekülen ausschlaggebend 65

2.1.9 Gelöste Stoffe beeinflussendie kolligativen Eigenschaftenwässriger Lösungen . . . . . . . . . . . . 67

2.2 Dissoziation vonWasser, schwachenSäuren und schwachen Basen . . . . . 70

2.2.1 Reines Wasser ist ingeringem Umfang dissoziiert . . . . . . 71

2.2.2 Die Dissoziation von Wasserlässt sich durch eineGleichgewichtskonstante ausdrücken . 72

2.2.3 Die pH-Skala gibtdie H+- und OH−-Konzentrationen an . 73

2.2.4 Schwache Säuren und Basenhaben charakteristischeDissoziationskonstanten . . . . . . . . . 75

2.2.5 Titrationskurven zeigenden pKa-Wert schwacher Säuren . . . . 76

2.3 Pufferung gegen pH-Änderungenin biologischen Systemen . . . . . . . . 78

2.3.1 Puffer sindMischungen aus schwachenSäuren und deren konjugierten Basen . 79

2.3.2 Die Henderson-Hasselbalch-Gleichungverbindet pH, pKa

und Pufferkonzentration . . . . . . . . . 792.3.3 Schwache Säuren oder Basen

puffern Zellen und Gewebegegen pH-Änderungen . . . . . . . . . . 80

2.3.4 Unbehandelter Diabetes ruft einelebensbedrohliche Acidose hervor . . . 84

EXKURS2-1MedizinWennman seineigenes Versuchskaninchen ist(Nicht zu Hause versuchen!) . . . . . . 85

2.4 Wasser als Reaktionspartner . . . . . . 86

2.5 Die Eignung der wässrigenUmgebung für Lebewesen . . . . . . . 87

3 Aminosäuren, Peptideund Proteine . . . . . . . . . . . . . . . . 95

3.1 Aminosäuren . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

3.1.1 Aminosäuren habengemeinsame Strukturmerkmale . . . . . 96

3.1.2 Die Aminosäuren in Proteinenhaben L-Konfiguration . . . . . . . . . . 99

3.1.3 Aminosäuren lassen sich anhandihrer Seitenketten unterscheiden . . . . 99

EXKURS 3-1 Absorptionvon Licht durch Moleküle:Das Lambert-Beer-Gesetz . . . . . . . 102

3.1.4 Weniger häufige Aminosäurenhaben ebenfalls wichtige Funktionen . 103

3.1.5 Aminosäuren können als Säurenund Basen wirken . . . . . . . . . . . . . 103

3.1.6 Aminosäuren habencharakteristische Titrationskurven . . . 105

3.1.7 Aus der Titrationskurve lässt sichder isoelektrische Punkteiner Aminosäure bestimmen . . . . . . 106

3.1.8 Aminosäuren haben unterschiedlicheSäure-Base-Eigenschaften . . . . . . . . 107

xxiv Inhaltsverzeichnis

3.2 Peptide und Proteine . . . . . . . . . . . 108

3.2.1 Peptide sind Ketten aus Aminosäuren . 1083.2.2 Peptide lassen sich anhand ihres

Dissoziationsverhaltens unterscheiden 1103.2.3 Biologische aktive Peptide

und Polypeptide kommen inunterschiedlichen Größenund Zusammensetzungen vor . . . . . . 110

3.2.4 Einige Proteine enthaltenneben Aminosäuren noch anderechemische Gruppen . . . . . . . . . . . . 112

3.3 Arbeiten mit Proteinen . . . . . . . . . . 113

3.3.1 Proteine können isoliertund gereinigt werden . . . . . . . . . . . 113

3.3.2 Proteine können durchElektrophorese getrenntund charakterisiert werden . . . . . . . . 117

3.3.3 Nichtgetrennte Proteinelassen sich quantitativ bestimmen . . . 120

3.4 Die Struktur von Proteinen:Primärstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . 122

3.4.1 Die Funktion eines Proteins wird durchseine Aminosäuresequenz bestimmt . . 123

3.4.2 Die Aminosäuresequenzen vonMillionen von Proteinen sind bekannt . 123

3.4.3 Kurze Polypeptide werden mitautomatisierten Verfahren sequenziert 124

3.4.4 Große Proteine müssen in kleinenAbschnitten sequenziert werden . . . . 126

3.4.5 Aminosäuresequenzen können auchmit anderen Methodenabgeleitet werden . . . . . . . . . . . . . 129

3.4.6 Kleine Peptide und Proteinekönnen chemisch synthetisiert werden 130

EXKURS3-2MassenspektrometrischeUntersuchung von Proteinen . . . . . 131

3.4.7 Aminosäuresequenzen liefernwichtige biochemische Informationen . 133

3.4.8 Proteinsequenzen könnenzur Aufklärung der Evolutiondes Lebens auf der Erde beitragen . . . 135

EXKURS 3-3 Consensus-sequenzen und Sequenzlogos . . . . 136

4 Die dreidimensionale Strukturvon Proteinen . . . . . . . . . . . . . . . 149

4.1 Übersicht über die Proteinstruktur . 150

4.1.1 Die Proteinkonformation wirdhauptsächlich durch schwacheWechselwirkungen stabilisiert . . . . . . 150

4.1.2 Die Peptidbindung ist starr und planar . 153

4.2 Sekundärstruktur von Proteinen . . . 155

4.2.1 Die α-Helix ist eine häufigeSekundärstruktur in Proteinen . . . . . . 155

EXKURS 4-1 Die Unterscheidungder rechten von der linken Hand . . . 157

4.2.2 Die Aminosäuresequenz beeinflusstdie Stabilität der α-Helix . . . . . . . . . 157

4.2.3 Die β-Konformation ordnetPolypeptide zu Schichten . . . . . . . . . 158

4.2.4 β-Schleifen kommenin Proteinen häufig vor . . . . . . . . . . 159

4.2.5 Häufig auftretendeSekundärstrukturen besitzencharakteristische Diederwinkel . . . . . 160

4.2.6 Häufig auftretendeSekundärstrukturen lassen sichdurch Zirkulardichroismus bestimmen . 160

4.3 Tertiär- und Quartärstrukturenvon Proteinen . . . . . . . . . . . . . . . . 162

4.3.1 Faserproteine sind anihre Strukturfunktion angepasst . . . . . 162

EXKURS 4-2 Dauerwellensind das Ergebniseines biochemischen Vorgangs . . . . 164

EXKURS 4-3 Medizin WarumSeeleute, Forscher undCollege-Studenten frisches Obstund Gemüse essen sollten . . . . . . . 166

4.3.2 Die strukturelle Vielfalt spiegeltdie funktionelle Vielfaltglobulärer Proteine wider . . . . . . . . 168

EXKURS 4-4 Die Proteindatenbank . . 169

4.3.3 Myoglobin lieferte frühe Hinweiseauf die komplexe Strukturglobulärer Proteine . . . . . . . . . . . . 170

EXKURS 4-5 Methoden zur Bestim-mung der dreidimensionalen Struk-tur eines Proteins . . . . . . . . . . . . . 172

4.3.4 Globuläre Proteine besitzenvielfältige Tertiärstrukturen . . . . . . . 176

4.3.5 Proteinmotive bilden die Grundlagefür die Klassifizierungder Proteinstruktur . . . . . . . . . . . . . 178

4.3.6 Quartärstrukturen von Proteinenreichen von einfachen Dimerenbis zu großen Komplexen . . . . . . . . 181

4.4 Denaturierung und Faltungvon Proteinen . . . . . . . . . . . . . . . . 184

4.4.1 Der Verlust der Proteinstrukturführt zum Funktionsverlust . . . . . . . . 184

4.4.2 Die Aminosäuresequenzbestimmt die Tertiärstruktur . . . . . . . 184

Inhaltsverzeichnis xxv

4.4.3 Polypeptide falten sich raschin einem mehrstufigen Prozess . . . . . 185

4.4.4 Bei einigen Proteinenwird die Faltung unterstützt . . . . . . . 188

4.4.5 Defekte in der Proteinfaltungkönnen die molekulare Ursachefür ein breites Spektrum genetischerErkrankungen des Menschen sein . . . 190

EXKURS4-6Medizin Toddurch Fehl-faltung: die Prionenerkrankungen . . 193

5 Proteinfunktion . . . . . . . . . . . . . 201

5.1 Die reversible Bindungeines Proteins an einen Liganden:sauerstoffbindende Proteine . . . . . . 202

5.1.1 Sauerstoff kann an eineprosthetische Hämgruppe binden . . . 203

5.1.2 Myoglobin hat eine einzigeBindungsstelle für Sauerstoff . . . . . . 204

5.1.3 Wechselwirkungen zwischen Proteinund Ligand lassen sichquantitativ beschreiben . . . . . . . . . . 205

5.1.4 Die Proteinstruktur beeinflusstdie Ligandenbindung . . . . . . . . . . . 208

5.1.5 Hämoglobin transportiertden Sauerstoff im Blut . . . . . . . . . . . 209

5.1.6 Untereinheiten des Hämoglobinsähneln in ihrer Struktur dem Myoglobin 210

5.1.7 Bei der Sauerstoffbindung erfährtHämoglobin eine Strukturänderung . . 212

5.1.8 Hämoglobin bindetSauerstoff kooperativ . . . . . . . . . . . 214

5.1.9 Die kooperative Ligandenbindunglässt sich quantitativ beschreiben . . . . 215

EXKURS5-1Medizin Kohlenmonoxid:ein schleichender Mörder . . . . . . . 216

5.1.10 Zwei Modelle zeigenmöglicheMecha-nismen der kooperativen Bindung . . . 218

5.1.11 Hämoglobin transportiertauch H+ und CO2 . . . . . . . . . . . . . . 219

5.1.12 Die Bindung von Sauerstoffan Hämoglobin wird durch2,3-Bisphosphoglycerat reguliert . . . . 221

5.1.13 Sichelzellanämie ist eine molekulareErkrankung des Hämoglobins . . . . . . 222

5.2 KomplementäreWechselwirkungenzwischen Proteinen: Immunsystemund Immunglobuline . . . . . . . . . . . 224

5.2.1 Die Immunantwort zeichnet sichdurch ein ganzes Heer spezialisierterZellen und Proteine aus . . . . . . . . . . 225

5.2.2 Antikörper besitzen2 identische Antigenbindungsstellen . 226

5.2.3 Antikörper binden festund spezifisch an Antigene . . . . . . . . 228

5.2.4 Die Antikörper-Antigen-Wechsel-wirkung ist die Grundlage für eineVielzahl wichtiger analytischerVerfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229

5.3 DieModulation vonProteinwechsel-wirkungen durch chemischeEnergie: Actin, Myosin undmolekulare Motoren . . . . . . . . . . . . 231

5.3.1 Actin und Myosin sind die wichtigstenProteine des Muskels . . . . . . . . . . . 232

5.3.2 Zusätzliche Proteine lassen ausdünnen und dicken Filamentengeordnete Strukturen entstehen . . . . 234

5.3.3 Dicke Myosinfilamente gleitenentlang dünner Actinfilamente . . . . . 235

6 Enzyme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243

6.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

6.1.1 Die meisten Enzyme sind Proteine . . . 245

6.1.2 Die Klassifizierung der Enzymeerfolgt nach den Reaktionen,die sie katalysieren . . . . . . . . . . . . . 246

6.2 Die Funktionsweise von Enzymen . . 247

6.2.1 Enzyme beeinflussendie Geschwindigkeit, aber nichtdas Gleichgewicht einer Reaktion . . . . 247

6.2.2 Reaktionsgeschwindigkeitenund -gleichgewichte sindthermodynamisch genau definiert . . . 250

6.2.3 Wenige Prinzipien genügen,um die katalytische Leistung undSpezifität von Enzymen zu erklären . . . 251

6.2.4 Schwache Wechselwirkungenzwischen Enzym und Substrat werdenim Übergangszustand optimiert . . . . 252

6.2.5 Bindungsenergie leistet einen Beitragzur Spezifität der Reaktionund ihrer Katalyse . . . . . . . . . . . . . 254

6.2.6 Spezifische katalytische Gruppenbeteiligen sich an der Katalyse . . . . . 256

6.3 Durch Enzymkinetikzum Verständnis derReaktionsmechanismen . . . . . . . . . 259

6.3.1 Die Substratkonzentrationbeeinflusst die Geschwindigkeitenzymkatalysierter Reaktionen . . . . . 260

6.3.2 Die Beziehung zwischenSubstratkonzentration undReaktionsgeschwindigkeit kannquantitativ ausgedrückt werden . . . . 261

xxvi Inhaltsverzeichnis

6.3.3 Zum Vergleich enzymatischerAktivitäten werden kinetischeParameter herangezogen . . . . . . . . . 263

EXKURS 6-1 Transformationender Michaelis-Menten-Gleichung:die doppelt-reziproke Auftragung . . 264

6.3.4 Viele Enzyme katalysieren Reaktionenmit 2 oder mehr Substraten . . . . . . . 268

6.3.5 Die Kinetik der prästationären Phasekann Hinweise auf spezifischeReaktionsschritte liefern . . . . . . . . . 269

6.3.6 Enzyme können reversibeloder irreversibel gehemmt werden . . . 269

EXKURS6-2 Kinetische Bestimmungder verschiedenenHemmungsmechanismen . . . . . . . 271

6.3.7 Die Enzymaktivitätist vom pH-Wert abhängig . . . . . . . . 274

6.4 Beispiele enzymatischer Reaktionen 275

6.4.1 Der Wirkungsmechanismus vonChymotrypsin erfolgt über Acylierungund Deacylierung eines Ser-Restes . . . 275

EXKURS 6-3 Hinweise auf dieKomplementarität von Enzymund Übergangszustand . . . . . . . . . 281

6.4.2 Die Substratbindung von Hexokinaseerfolgt über induced fit . . . . . . . . . . 283

6.4.3 Für den Reaktionsmechanismus derEnolase sind Metall-Ionen erforderlich . 284

6.4.4 Lysozym nutzt 2 aufeinander folgendenucleophile Verdrängungsreaktionen . 285

6.4.5 Das Verständnis enzymatischerMechanismen ermöglicht wichtigeFortschritte in der Medizin . . . . . . . . 288

6.5 Regulatorische Enzyme . . . . . . . . . 293

6.5.1 Allosterische Enzyme reagieren aufdie Bindung eines Modulatorsmit einer Konformationsänderung . . . 294

6.5.2 In vielen Stoffwechselwegen werdendie regulatorischen Schrittevon allosterischen Enzymen katalysiert 295

6.5.3 Die kinetischen Eigenschaftenallosterischer Enzyme weichenvom „Michaelis-Menten-Verhalten“ ab . 295

6.5.4 Einige Enzyme werden durchreversible kovalente Modifikationreguliert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296

6.5.5 Phosphorylgruppen beeinflussendie Struktur und katalytische Aktivitätvon Proteinen . . . . . . . . . . . . . . . . 298

6.5.6 Multiple Phosphorylierungen erlaubeneine hervorragende regulatorischeKontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300

6.5.7 Einige Enzyme und andere Proteinewerden durch proteolytische Spaltungeiner Enzymvorstufe reguliert . . . . . . 301

6.5.8 Einige regulatorische Enzymeverwenden mehrere regulatorischeMechanismen . . . . . . . . . . . . . . . . 303

7 Kohlenhydrateund Glycobiologie . . . . . . . . . . . . 311

7.1 Monosaccharide und Disaccharide . . 312

7.1.1 Die beiden Monosaccharidfamiliensind Aldosen und Ketosen . . . . . . . . 312

7.1.2 Monosaccharide habenasymmetrische Zentren . . . . . . . . . . 313

7.1.3 Die häufigen Monosaccharidehaben eine ringförmige Struktur . . . . 316

7.1.4 Lebewesen enthalten eine Vielzahlvon Hexosederivaten . . . . . . . . . . . 318

7.1.5 Monosaccharide sind Reduktionsmittel 3197.1.6 Disaccharide enthalten

eine glycosidische Bindung . . . . . . . 320

EXKURS 7-1 Medizin Messung desBlutglucosespiegels zur Diagnoseund Behandlung von Diabetes . . . . 321

7.2 Polysaccharide . . . . . . . . . . . . . . . 324

7.2.1 Einige Homopolysaccharidesind Formen gespeicherter Brennstoffe 325

7.2.2 Einige Homopolysaccharidebilden Strukturen . . . . . . . . . . . . . 326

7.2.3 Die Faltung vonHomopolysaccharidenwird durch sterische Faktorenund Wasserstoffbrücken beeinflusst . . 327

7.2.4 Die Zellwände von Bakterienund Algen enthaltenStruktur-Heteropolysaccharide . . . . . 330

7.2.5 Glycosaminoglycane sind Heteropoly-saccharide der extrazellulären Matrix . 331

7.3 Glycokonjugate: Proteoglycane,Glycoproteine und Glycolipide . . . . 334

7.3.1 Proteoglycane sind glycosamino-glycanhaltige Makromoleküleder Zelloberfläche und derextrazellulären Matrix . . . . . . . . . . . 335

7.3.2 An Glycoproteine sind kovalentOligosaccharide gebunden . . . . . . . . 338

7.3.3 Glycolipide und Lipopolysaccharidesind Bestandteile von Membranen . . . 340

7.4 Kohlenhydrate als informations-reiche Moleküle: der Zuckercode . . . 342

7.4.1 Lectine sind Proteine, die denZuckercode lesen und zahlreichebiologische Prozesse vermitteln . . . . . 343

Inhaltsverzeichnis xxvii

7.4.2 Wechselwirkungen zwischen Lectinenund Kohlenhydraten sind höchstspezifisch und oft multivalent . . . . . . 348

7.5 Arbeiten mit Kohlenhydraten . . . . . 350

8 Nucleotide und Nucleinsäuren . . 361

8.1 Einige Grundlagen . . . . . . . . . . . . . 361

8.1.1 Nucleotide und Nucleinsäurenenthalten charakteristische Basenund Pentosen . . . . . . . . . . . . . . . . 362

8.1.2 In Nucleinsäuren sind die aufeinanderfolgenden Nucleotide überPhosphodiesterbindungen verknüpft . 365

8.1.3 Die Eigenschaften der Nucleotidbasenbeeinflussen die dreidimensionaleStruktur von Nucleinsäuren . . . . . . . 366

8.2 Die Struktur der Nucleinsäuren . . . . 368

8.2.1 Die DNA ist eine Doppelhelix,in der die genetische Informationgespeichert wird . . . . . . . . . . . . . . 369

8.2.2 Die DNA kann unterschiedlichedreidimensionale Formen annehmen . 372

8.2.3 Bestimmte DNA-Sequenzen nehmenungewöhnliche Strukturen an . . . . . . 374

8.2.4 Messenger-RNAs codierenfür Polypeptidketten . . . . . . . . . . . 376

8.2.5 Viele RNAs haben komplizierteredreidimensionale Strukturen . . . . . . . 377

8.3 Die Chemie der Nucleinsäuren . . . . . 381

8.3.1 Doppelhelikale DNA und RNAkann denaturiert werden . . . . . . . . . 381

8.3.2 Nucleinsäuren aus verschiedenenSpezies können miteinanderhybridisieren . . . . . . . . . . . . . . . . 383

8.3.3 Nichtenzymatische Veränderungenvon Nucleotiden und Nucleinsäuren . . 384

8.3.4 Einige DNA-Basen sind methyliert . . . . 3878.3.5 Sequenzierung langer DNA-Stränge . . 3878.3.6 Die chemische DNA-Synthese

wurde automatisiert . . . . . . . . . . . . 391

8.4 Andere Funktionen der Nucleotide . 391

8.4.1 Nucleotide sind in Zellen die Trägerder chemischen Energie . . . . . . . . . 391

8.4.2 Viele Cofaktoren von Enzymenenthalten Adeninnucleotide . . . . . . . 392

8.4.3 Manche Nucleotide habenregulatorische Funktionen . . . . . . . . 393

9 DNA-Rekombinationstechnik . . . 401

9.1 DNA-Klonierung – die Grundlagen . . 402

9.1.1 Mit Restriktionsendonucleasenund DNA-Ligase kann manrekombinante DNA herstellen . . . . . . 403

9.1.2 Klonierungsvektoren erlaubendie Vermehrung eingefügterDNA-Abschnitte . . . . . . . . . . . . . . 406

9.1.3 Spezifische DNA-Sequenzenkönnen durch Hybridisierungnachgewiesen werden . . . . . . . . . . 411

9.1.4 Die Expression klonierter Geneliefert große Mengen an Protein . . . . 412

9.1.5 Veränderungen in klonierten Genenerzeugen modifizierte Proteine . . . . . 413

9.1.6 Terminale tags liefern Bindungsstellenfür die Affinitätsreinigung . . . . . . . . 415

9.2 Vom Gen zum Genom . . . . . . . . . . . 417

9.2.1 DNA-Bibliotheken liefern spezielleKataloge für genetische Informationen 418

9.2.2 Die Polymerasekettenreaktionvermehrt spezifische DNA-Sequenzen . 420

EXKURS 9-1 Eine mächtige Waffe inder Gerichtsmedizin . . . . . . . . . . . 422

9.2.3 Genomsequenzen liefern dieendgültigen genetischen Bibliotheken 426

9.3 Vom Genom zum Proteom . . . . . . . 429

9.3.1 Sequenz- oder Strukturverwandt-schaften liefern Informationenüber die Proteinfunktion . . . . . . . . . 430

9.3.2 Zelluläre Expressionsmuster könnendie zelluläre Funktioneines Gens aufdecken . . . . . . . . . . . 431

9.3.3 Die Ermittlung vonProtein-Protein-Wechselwirkungenunterstützt die Bestimmung derzellulären und molekularen Funktion . 434

9.4 Genomveränderungen und neuebiotechnologische Produkte . . . . . . 437

9.4.1 Ein parasitisch lebendes Bakteriumermöglicht die Klonierung in Pflanzen . 437

9.4.2 DieManipulation vonTierzellgenomenliefert Informationen überChromosomenstruktur undGenexpression . . . . . . . . . . . . . . . 441

EXKURS9-2Medizin Das GenomdesMenschen und die Gentherapie . . . 445

9.4.3 Neue Technologien beschleunigendie Entdeckung neuerpharmazeutischer Wirkstoffe . . . . . . 447

9.4.4 Die DNA-Rekombinationstechnikschafft neue Produkteund Herausforderungen . . . . . . . . . 448

10 Lipide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457

10.1 Speicherlipide . . . . . . . . . . . . . . . . 457

xxviii Inhaltsverzeichnis

10.1.1 Fettsäuren sindKohlenwasserstoffderivate . . . . . . . . 458

10.1.2 Triacylglycerine sind Fettsäureesterdes Glycerins . . . . . . . . . . . . . . . . 461

10.1.3 Triacylglycerine speichern Energieund sorgen für eine Isolierung . . . . . . 461

10.1.4 Die Teilhydrierung von Speiseölenerzeugt trans-Fettsäuren . . . . . . . . . 462

EXKURS 10-1 Pottwale: mit Köpfenvoller Fett in die Tiefe . . . . . . . . . . 463

10.1.5 Wachse speichern Energieund sind wasserabweisend . . . . . . . . 464

10.2 Strukturlipide in Membranen . . . . . 465

10.2.1 Glycerophospholipide leiten sich vonPhosphatidsäure ab . . . . . . . . . . . . 466

10.2.2 Bei manchen Glycerophospholipidensind die Fettsäuren mitdem Molekül verethert . . . . . . . . . . 467

10.2.3 Chloroplasten enthalten Galactolipideund Sulfolipide . . . . . . . . . . . . . . . 468

10.2.4 Archaebakterien enthalteneinzigartige Membranlipide . . . . . . . 468

10.2.5 Sphingolipide stammenvom Sphingosin ab . . . . . . . . . . . . 470

10.2.6 Sphingolipide auf Zelloberflächen sindStellen für die biologische Erkennung . 472

10.2.7 Phospholipide und Sphingolipidewerden in Lysosomen abgebaut . . . . 472

10.2.8 Sterine besitzen4 fusionierte Kohlenstoffringe . . . . . . 473

EXKURS 10-2 Medizin AnormaleAnhäufungenvonMembranlipiden:Einige menschliche Erbkrankheiten . 474

10.3 Lipide als Signalmoleküle,Cofaktoren und Pigmente . . . . . . . . 475

10.3.1 Phosphatidylinositoleund Sphingosinderivatedienen als intrazelluläre Signale . . . . . 476

10.3.2 Eicosanoide übermitteln Signalean benachbarte Zellen . . . . . . . . . . 476

10.3.3 Steroidhormone übermitteln Signalezwischen den Geweben . . . . . . . . . . 477

10.3.4 Gefäßpflanzen erzeugen Tausendeflüchtiger Signale . . . . . . . . . . . . . 478

10.3.5 Die Vitamine A und Dsind Hormonvorstufen . . . . . . . . . . 479

10.3.6 Die Vitamine E und K sowiedie Lipidchinone sind Cofaktorenfür Redoxreaktionen . . . . . . . . . . . . 481

10.3.7 Dolichole aktivieren Zuckervorstufenfür die Biosynthese . . . . . . . . . . . . . 482

10.3.8 Viele natürliche Pigmentesind konjugierte Lipiddiene . . . . . . . 482

10.4 Isolierung und Untersuchungvon Lipiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 483

10.4.1 Zur Lipidextraktion benötigt manorganische Lösungsmittel . . . . . . . . 484

10.4.2 Mithilfe derAdsorptionschromatographie trenntman unterschiedlich polare Lipide . . . 484

10.4.3 Mithilfe derGasflüssigkeitschromatographie trenntman Gemische flüchtiger Lipidderivate 485

10.4.4 Eine spezifische Hydrolyse istein erster Schritt bei der Bestimmungder Lipidstruktur . . . . . . . . . . . . . . 485

10.4.5 Mithilfe der Massenspektrometrielässt sich die gesamte Lipidstrukturentschlüsseln . . . . . . . . . . . . . . . . 486

10.4.6 Die Lipidomik strebt danach,alle Lipide und ihre Funktionenzu katalogisieren . . . . . . . . . . . . . . 486

11 BiologischeMembranenund Transport . . . . . . . . . . . . . . . 493

11.1 Zusammensetzung und Aufbauvon Membranen . . . . . . . . . . . . . . . 494

11.1.1 Jeder Membrantyp besitztcharakteristische Lipide und Proteine . 494

11.1.2 Alle biologischen Membranen habenwichtige gemeinsame Eigenschaften . 496

11.1.3 Eine Lipiddoppelschicht istdas grundlegende Strukturelementvon Membranen . . . . . . . . . . . . . . 497

11.1.4 Drei Typen von Membranproteinenunterscheiden sich hinsichtlichihrer Verknüpfung mit der Membran . . 498

11.1.5 VieleMembranproteine durchspannendie Lipiddoppelschicht . . . . . . . . . . 499

11.1.6 Integrale Proteine sind durchhydrophobe Wechselwirkungen mitLipiden in der Membran verankert . . . 500

11.1.7 Manchmal lässt sich die Topologieeines integralen Membranproteinsaufgrund seiner Sequenz vorhersagen . 500

11.1.8 Kovalent verknüpfte Lipide verankernmanche Membranproteine . . . . . . . . 503

11.2 Die Membrandynamik . . . . . . . . . . 505

11.2.1 Acylgruppen im Innerender Doppelschicht sind inunterschiedlichem Maß geordnet . . . . 505

11.2.2 Der Wechsel von Lipidenvon einer Schicht der Membranin die andere erfordert eine Katalyse . . 506

11.2.3 Lipide und Proteine diffundierenin der Doppelschicht seitwärts . . . . . 507

Inhaltsverzeichnis xxix

11.2.4 Sphingolipide und Cholesteringruppieren sich in „Membranflößen“ . . 508

EXKURS 11-1 Rasterkraft-mikroskopie zur Visualisierungder Membranproteine . . . . . . . . . . 510

11.2.5 Die Wölbung und Verschmelzungder Membran spielen bei vielenbiologischen Vorgängeneine zentrale Rolle . . . . . . . . . . . . . 511

11.2.6 Integrale Proteine der Plasmamembransind an der Oberflächenadhäsion, derSignalübertragung und an anderenzellulären Vorgängen beteiligt . . . . . 513

11.3 Transport gelöster StoffedurchMembranen . . . . . . . . . . . . . 514

11.3.1 Membranproteine erleichternden passiven Transport . . . . . . . . . . 514

11.3.2 Transporter lassen sich anhand ihrerStruktur in Superfamilien einteilen . . . 516

11.3.3 Der Glucosetransporter der Erythrocy-ten vermittelt einen passiven Transport 517

EXKURS 11-2 Medizin GestörterGlucose- und Wassertransportbei 2 Formen von Diabetes . . . . . . 520

11.3.4 Der Chlorid-Hydrogencarbonat-Austauscher katalysiert denelektroneutralen Cotransport vonAnionen durch die Plasmamembran . . 521

11.3.5 Durch aktiven Transport werdengelöste Stoffe gegen einenKonzentrations- oder elektro-chemischen Gradienten bewegt . . . . 521

11.3.6 ATPasen von P-Typ werdenwährend ihrer katalytischen Zyklenphosphoryliert . . . . . . . . . . . . . . . 523

11.3.7 ATPasen vom F-Typ sind reversible,durch ATP angetriebeneProtonenpumpen . . . . . . . . . . . . . 527

11.3.8 ABC-Transporter verwenden ATP, umden aktiven Transport eines breitenSpektrums an Substraten anzutreiben . 528

EXKURS 11-3 Medizin CystischeFibrose entsteht aufgrundeines defekten Ionenkanals . . . . . . 529

11.3.9 Ionengradienten liefern die Energiefür den sekundär aktiven Transport . . 530

11.3.10 Aquaporine bilden hydrophileKanäle für den Wasserdurchtrittdurch die Membran . . . . . . . . . . . . 534

11.3.11 Ionenselektive Kanäle erlaubenschnelle Ionenbewegungen durchdie Membran . . . . . . . . . . . . . . . . 537

11.3.12 Die Wirkungsweise der Ionenkanälelässt sich elektrisch messen . . . . . . . 538

11.3.13 Anhand der Struktureines K+-Kanals lässt sich erkennen,worauf seine Spezifität beruht . . . . . . 539

11.3.14 Gesteuerte Ionenkanälesind für die Nervenfunktionvon zentraler Bedeutung . . . . . . . . . 542

11.3.15 Defekte Ionenkanäle könnenerhebliche physiologischeAuswirkungen haben . . . . . . . . . . . 544

12 Biologische Signale . . . . . . . . . . . 553

12.1 Allgemeine Merkmaleder Signalübertragung . . . . . . . . . . 553

EXKURS12-1Die Scatchard-Analysemisst die Wechselwirkungenzwischen Ligand und Rezeptor . . . . 555

12.2 G-Protein-gekoppelte Rezeptorenund Second Messenger . . . . . . . . . . 559

12.2.1 Das β-adrenerge Rezeptorsystemwirktüber den Second Messenger cAMP . . . 559

EXKURS 12-2 Medizin G-Proteine:Binäre Schalter von Gesundheitund Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . 561

12.2.2 Mehrere Mechanismen beendendie β-adrenerge Reaktion . . . . . . . . . 566

12.2.3 Der β-adrenerge Rezeptorwird durch Phosphorylierungund durch die Assoziationmit Arrestin desensibilisiert . . . . . . . 566

12.2.4 Zyklisches AMP dient einer Reihevon regulatorischen Molekülenals Second Messenger . . . . . . . . . . . 568

12.2.5 Diacylglycerin, Inositoltrisphosphatund Ca2+ haben als SecondMessenger ähnliche Aufgaben . . . . . 569

EXKURS 12-3 FRET:Biochemie, in lebenden Zellensichtbar gemacht . . . . . . . . . . . . . 570

12.2.6 Calcium ist ein Second Messenger,der sich räumlich und zeitlichlokalisieren lässt . . . . . . . . . . . . . . 574

12.3 Rezeptor-Tyrosin-Kinasen . . . . . . . . 577

12.3.1 Die Stimulation des Insulinrezeptorssetzt eine Kaskade von Protein-phosphorylierungsreaktionen in Gang . 577

12.3.2 Das Membranphospholipid PIP3 wirktauf einen Zweig im Insulinsignalweg . . 580

12.3.3 Das JAK-STAT-Signalsystem umfasstauch die Aktivität einer Tyrosin-Kinase . 583

xxx Inhaltsverzeichnis

12.3.4 Zwischen Signalsystemen istein Austausch üblich und komplex . . . 584

12.4 Rezeptor-Guanylat-Cyclase, cGMPund Proteinkinase G . . . . . . . . . . . . 585

12.5 Multivalente Adaptorproteineund Membranflöße . . . . . . . . . . . . 588

12.5.1 Proteinmodule bindenphosphorylierte Tyr-, Ser-oder Thr-Reste in Partnerproteinen . . . 588

12.5.2 Membranflöße und Caveolentrennen Signalproteine ab . . . . . . . . 591

12.6 Gesteuerte Ionenkanäle . . . . . . . . . 592

12.6.1 Erregbare Zellen nutzen Ionenkanälefür die Übertragung elektrischerSignale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592

12.6.2 Spannungsgesteuerte Ionenkanäleerzeugen neuronale Aktionspotenziale 594

12.6.3 Der Acetylcholinrezeptor istein ligandengesteuerter Ionenkanal . . 597

12.6.4 Neuronen besitzen Rezeptorkanäle,die auf unterschiedlicheNeurotransmitter reagieren . . . . . . . 599

12.6.5 Toxine haben Ionenkanäle zum Ziel . . 599

12.7 Integrine: BidirektionaleZelladhäsionsrezeptoren . . . . . . . . 600

12.8 Regulation der Transkriptiondurch Steroidhormone . . . . . . . . . . 602

12.9 Signalübertragung beiMikroorganismen und Pflanzen . . . . 604

12.9.1 Die Signalübertragung bei Bakterienumfasst die Phosphorylierungeines Zwei-Komponenten-Systems . . . 604

12.9.2 Pflanzliche Signalsysteme besitzeneinige der Komponenten,die auch in Mikroorganismenund Säugetieren vorkommen . . . . . . 605

12.9.3 Pflanzen erkennen Ethylen über einZwei-Komponenten-Systemund eine MAPK-Kaskade . . . . . . . . . 607

12.9.4 Rezeptorähnliche Proteinkinasenübermitteln Signale von Peptidenund Brassinosteroiden . . . . . . . . . . 607

12.10 Übertragung sensorischer Reize beimSehen, Riechen und Schmecken . . . . 609

12.10.1 Das Sehsystem verwendet denklassischen GPCR-Mechanismus . . . . . 609

12.10.2 Angeregtes Rhodopsin senkt mithilfedes G-Proteins Transducindie cGMP-Konzentration . . . . . . . . . 611

12.10.3 Das visuelle Signalwird rasch abgeschaltet . . . . . . . . . . 612

12.10.4 Zapfenzellen sind aufdas Farbensehen spezialisiert . . . . . . 613

EXKURS12-4Medizin Farbblindheit:Wie ein Experiment vonJohn Dalton nach seinem Toderfolgreich abgeschlossen wurde . . 614

12.10.5 Beim Riechen und Schmecken nutzenWirbeltiere ähnliche Mechanismenwie beim Sehen . . . . . . . . . . . . . . 614

12.10.6 GPCRs der sensorischenund der hormonellen Signalsystemehaben einige gemeinsame Merkmale . 616

12.11 Regulation des Zellzyklusdurch Proteinkinasen . . . . . . . . . . . 618

12.11.1 Der Zellzyklus besteht aus 4 Phasen . . 61812.11.2 Die Konzentration der cyclin-

abhängigen Proteinkinasen oszilliert . . 61912.11.3 CDKs regulieren die Zellteilung

durch Phosphorylierungentscheidender Proteine . . . . . . . . . 622

12.12 Onkogene, Tumorsuppressorgeneund der programmierte Zelltod . . . . 624

12.12.1 Onkogene sind mutierte Formenvon Genen für Proteine,die den Zellzyklus regulieren . . . . . . 624

12.12.2 Fehler in bestimmten Genenheben die normale Beschränkungder Zellteilung auf . . . . . . . . . . . . . 625

EXKURS 12-5 Medizin Entwicklungvon Proteinkinaseinhibitorenzur Krebsbehandlung . . . . . . . . . . 626

12.12.3 Apoptose ist programmierter Zelltod . . 629

Teil IIBioenergetik undStoffwechsel

13 Bioenergetik undchemische Reaktionstypen . . . . . 645

13.1 Bioenergetik und Thermodynamik . 646

13.1.1 Biologische Energieumwandlungengehorchen den Gesetzender Thermodynamik . . . . . . . . . . . . 646

13.1.2 Zellen benötigen Quellenvon Freier Enthalpie . . . . . . . . . . . . 648

13.1.3 Die Änderung der Freien Standard-enthalpie steht in direkter Beziehungzur Gleichgewichtskonstante . . . . . . 648

13.1.4 Die tatsächliche Änderungder Freien Enthalpie hängt vonden Konzentrationen der Reaktandenund Produkte ab . . . . . . . . . . . . . . 650

13.1.5 Änderungen der FreienStandardenthalpie sind additiv . . . . . 653

Inhaltsverzeichnis xxxi

13.2 Die Logik der Chemie und allge-meine biochemische Reaktionen . . . 655

13.2.1 Biochemische und chemischeReaktionen sind nicht identisch . . . . . 661

13.3 Phosphorylgruppenübertragungenund ATP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 662

13.3.1 Die Änderung der Freien Enthalpiebei der Hydrolyse von ATP ist großund negativ . . . . . . . . . . . . . . . . . 662

13.3.2 Die Freie Enthalpie der Hydrolysevon anderen phosphoryliertenVerbindungen und Thioesternist ebenfalls groß . . . . . . . . . . . . . . 665

13.3.3 ATP liefert Energie durchGruppenübertragungen, nicht durcheinfache Hydrolyse . . . . . . . . . . . . . 667

13.3.4 ATP ist ein Donator von Phosphoryl-,Pyrophosphoryl- und Adenylatgruppen 669

EXKURS13-1 Leuchtkäferlicht machtATP sichtbar . . . . . . . . . . . . . . . . 671

13.3.5 Der Aufbau von informationsreichenMakromolekülen erfordert Energie . . . 672

13.3.6 ATP liefert die Energie für den aktivenTransport und die Muskelkontraktion . 672

13.3.7 Phosphorylgruppenübertragungenzwischen Nucleotiden kommenin allen Zelltypen vor . . . . . . . . . . . 673

13.3.8 Anorganisches Polyphosphatist ein potenziellerPhosphorylgruppendonator . . . . . . . 674

13.4 Biologische Redoxreaktionen . . . . . 676

13.4.1 Der Elektronenfluss kannbiologische Arbeit verrichten . . . . . . 676

13.4.2 Redoxreaktionen können alsHalbreaktionen formuliert werden . . . 677

13.4.3 Bei biologischen Oxidationenkommt es häufig zu Dehydrierung . . . 678

13.4.4 Reduktionspotenziale sind ein Maßfür die Elektronenaffinität . . . . . . . . 680

13.4.5 Standardreduktionspotenziale lassensich für die Berechnung der Änderungder Freien Enthalpie nutzen . . . . . . . 682

13.4.6 Für die zelluläre Oxidation vonGlucose zu Kohlendioxid sindspezialisierte Elektronencarrier nötig . . 683

13.4.7 Einige Arten von Coenzymenund Proteinen sinduniverselle Elektronencarrier . . . . . . . 684

13.4.8 NADH und NADPH wirken zusammenmit Dehydrogenasen alslösliche Elektronencarrier . . . . . . . . . 685

13.4.9 Mangel an Niacin, der Vitaminformvon NAD und NADP, in der Nahrungverursacht Pellagra . . . . . . . . . . . . 687

13.4.10 Flavinnucleotide sind festan Flavoproteine gebunden . . . . . . . 688

14 Glycolyse, Gluconeogeneseund der Pentosephosphatweg . . 697

14.1 Glycolyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 698

14.1.1 Ein Überblick:Die Glycolyse verläuft in 2 Phasen . . . 699

14.1.2 Die Vorbereitungsphase der Glycolyseerfordert ATP . . . . . . . . . . . . . . . . 703

14.1.3 In der zweiten Phase der Glycolyse –der Ertragsphase – werden ATPund NADH gebildet . . . . . . . . . . . . 708

14.1.4 Die Gesamtbilanz weist einenNettogewinn an ATP auf . . . . . . . . . 713

14.1.5 Die Glycolyse ist streng reguliert . . . . 71414.1.6 Bei Diabetes mellitus Typ 1

ist die Glucoseaufnahme defekt . . . . . 715

EXKURS 14-1 Medizin Die hoheGeschwindigkeit der Glycolyse inTumoren bietet Angriffspunkte fürdie Chemotherapie und erleichtertdie Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . 716

14.2 Stoffwechselwege, diedie Glycolyse mitZwischenprodukten speisen . . . . . . 719

14.2.1 Poly- und Disaccacharide aus derNahrung werden hydrolytischzu Monosaccachariden abgebaut . . . . 719

14.2.2 Endogenes Glycogen und Stärkewerden durch Phosphorolyse abgebaut 719

14.2.3 Andere Monosaccharide tretenan verschiedenen Stellen indie Glycolyse ein . . . . . . . . . . . . . . 722

14.3 Gärung: die Wege des Pyruvatsunter anaeroben Bedingungen . . . . 724

14.3.1 Pyruvat ist der terminale Elektronen-akzeptor bei der Milchsäuregärung . . . 724

14.3.2 Ethanol ist das reduzierte Produktder alkoholischen Gärung . . . . . . . . 725

EXKURS 14-2 Glycolyse beibegrenzter Sauerstoffzufuhr:Athleten, Alligatorenund Quastenflosser . . . . . . . . . . . 726

14.3.3 Thiaminpyrophosphat trägt„aktivierte Acetaldehydgruppen“ . . . . 727

EXKURS 14-3 Ethanolische Gärung:Bierbrauerei und die Herstellungvon biologischen Brennstoffen . . . . 728

14.3.4 Mikrobielle Gärungen liefern einigealltägliche Nahrungsmittelund Industriechemikalien . . . . . . . . 730

xxxii Inhaltsverzeichnis

14.4 Gluconeogenese . . . . . . . . . . . . . . 731

14.4.1 Für die Umsetzung von Pyruvat inPhosphoenolpyruvat sind 2 exergoneReaktionen erforderlich . . . . . . . . . . 734

14.4.2 Die Umsetzung von Fructose-1,6-bisphosphat zu Fructose-6-phosphatist die zweite Umgehungsreaktion . . . 737

14.4.3 Die Umsetzung von Glucose-6-phosphat zu Glucose istdie dritte Umgehungsreaktion . . . . . 738

14.4.4 Die Gluconeogenese erfordertviel Energie, ist jedoch essenziell . . . . 738

14.4.5 Die Zwischenprodukte des Citratzyklusund viele Aminosäuren sind glucogen . 739

14.4.6 Säugetiere können Fettsäurennicht zu Glucose umsetzen . . . . . . . . 740

14.4.7 Glycolyse und Gluconeogenesewerden reziprok reguliert . . . . . . . . . 740

14.5 Der Pentosephosphatwegzur Oxidation von Glucose . . . . . . . 741

14.5.1 Die oxidative Phase liefertPentosephosphate und NADPH . . . . . 742

14.5.2 Die nichtoxidative Phase verwandeltPentosephosphate wieder zurückin Glucose-6-phosphat . . . . . . . . . . 742

EXKURS 14-4 Medizin WarumPythagoras keinen Falafel essenwollte: Mangel anGlucose-6-phosphat-Dehydrogenase 743

14.5.3 Das Wernicke-Korsakoff-Syndromwird durch einen Defekt in derTransketolase verschlimmert . . . . . . 746

14.5.4 Glucose-6-phosphat wird zwischenGlycolyse und Pentosephosphatwegaufgeteilt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 746

15 Grundlagen derStoffwechselregulation . . . . . . . . 755

15.1 Regulation von Stoffwechselwegen . 757

15.1.1 Zellen und Organismen haltenein dynamisches Fließgleichgewichtaufrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 757

15.1.2 Sowohl die Menge als auchdie katalytische Aktivität einen Enzymskann reguliert werden . . . . . . . . . . . 758

15.1.3 Reaktionen, die in einer Zelleweit vomGleichgewicht entfernt ablaufen, sindallgemeine Stellen für die Regulation . 762

15.1.4 Adeninnucleotide spielen einewichtige Rolle bei der Regulationdes Stoffwechsels . . . . . . . . . . . . . 764

15.2 Metabolische Kontrollanalyse . . . . . 766

15.2.1 Der Beitrag jedes Enzyms zum Flussdurch einen Stoffwechselwegist experimentell messbar . . . . . . . . 767

EXKURS15-1Metabolische Kontroll-analyse: Quantitative Aspekte . . . . 768

15.2.2 Der Kontrollkoeffizient quantifiziertdie Auswirkung einer Veränderungder Enzymaktivität auf denmetabolischen Fluss durcheinen Stoffwechselweg . . . . . . . . . . 770

15.2.3 Der Elastizitätskoeffizient hängt mitder Empfindlichkeit eines Enzymsfür Veränderungen derMetabolit- oderRegulatorkonzentration zusammen . . 770

15.2.4 Der Reaktionskoeffizient ist ein Maßfür den Einfluss eines äußerenKontrollfaktors auf den Fluss durcheinen Stoffwechselweg . . . . . . . . . . 770

15.2.5 Die metabolische Kontrollanalysewurde auf den Kohlenhydratstoffwech-sel angewendet –mit überraschendenErgebnissen . . . . . . . . . . . . . . . . . 771

15.2.6 Die metabolische Kontrollanalyse istein allgemeines Verfahren, umden Fluss durch einen Weg zu erhöhen 772

15.3 Koordinierte Regulation vonGlycolyse und Gluconeogenese . . . . 773

15.3.1 Isoenzyme der Hexokinase in Muskelund Leber werden von ihrem SubstratGlucose-6-phosphat unterschiedlichbeeinflusst . . . . . . . . . . . . . . . . . . 775

EXKURS 15-2 Isoenzyme:Verschiedene Proteine katalysierendie gleiche Reaktion . . . . . . . . . . . 776

15.3.2 Hexokinase IV (Glucokinase) undGlucose-6-phosphatase werden aufder Ebene der Transkription reguliert . 777

15.3.3 Phosphofructokinase-1 und Fructose-1,6-bisphosphatase werdenreziprok reguliert . . . . . . . . . . . . . . 777

15.3.4 Fructose-2,6-bisphosphat istein leistungsfähiger allosterischerRegulator von PFK-1 und FBPase-1 . . . 779

15.3.5 Xylulose-5-phosphat ist ein wichtigerRegulator des Kohlenhydrat-und Fettstoffwechsels . . . . . . . . . . . 781

15.3.6 Das glycolytische EnzymPyruvat-Kinasewird allosterisch durch ATP inhibiert . . 782

15.3.7 Die Umwandlung von Pyruvatzu Phosphoenolpyruvat in derGluconeogenese wird aufverschiedene Arten reguliert . . . . . . . 783

Inhaltsverzeichnis xxxiii

15.3.8 Die Regulation von Glycolyse undGluconeogenese auf transkriptionellerEbene verändert die Anzahleiner Reihe von Enzymmolekülen . . . . 783

EXKURS 15-3 Medizin GenetischeMutationen, die zu seltenenDiabetes-Erkrankungen führen . . . . 787

15.4 Glycogenstoffwechsel bei Tieren . . . 788

15.4.1 Der Abbau von Glycogen wird durchGlycogen-Phosphorylase katalysiert . . 789

15.4.2 Glucose-1-phosphat kann in dieGlycolyse eintreten oder, in der Leber,die Blutglucose wieder auffüllen . . . . 791

EXKURS 15-4 Carl und Gerty Cori:Pioniere bei der Erforschung desGlycogenmetabolismus undder Störungen dieses Stoffwechsels . 792

15.4.3 Das Zuckernucleotid UDP-Glucose lie-fert Glucose für die Glycogensynthese . 793

15.4.4 Glycogenin dient als Primer fürden Aufbau neuer Glycogenketten . . . 797

15.5 Koordinierte Regulation vonGlycogensynthese und -abbau . . . . 798

15.5.1 Glycogen-Phosphorylase wird alloste-risch und durch Hormone reguliert . . . 799

15.5.2 Glycogen-Synthase wird ebenfallsdurch Phosphorylierung undDephosphorylierung reguliert . . . . . . 801

15.5.3 Glycogen-Synthase-Kinase 3 vermittelteinige der Wirkungen von Insulin . . . . 802

15.5.4 Phosphoprotein-Phosphatase 1ist für den Glycogenstoffwechselvon zentraler Bedeutung . . . . . . . . . 803

15.5.5 Allosterische und hormonelle Signalekoordinieren den gesamtenKohlenhydratstoffwechsel . . . . . . . . 804

15.5.6 Kohlenhydrat- und Fettstoffwechselwerden durch hormonelle undallosterische Mechanismen integriert . 806

16 Der Citratzyklus . . . . . . . . . . . . . 813

16.1 Bildung von Acetyl-CoA(aktiviertem Acetat) . . . . . . . . . . . . 814

16.1.1 Pyruvat wird zu Acetyl-CoAund CO2 oxidiert . . . . . . . . . . . . . . 814

16.1.2 Der Pyruvat-Dehydrogenase-Komplexbenötigt 5 Coenzyme . . . . . . . . . . . 815

16.1.3 Der Pyruvat-Dehydrogenase-Komplexbesteht aus 3 unterschiedlichenEnzymen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 816

16.1.4 Bei der Substratkanalisierungbleiben Zwischenprodukte andie Enzymoberfläche gebunden . . . . 817

16.2 Reaktionen des Citratzyklus . . . . . . 819

16.2.1 Der Citratzyklus umfasst 8 Schritte . . . 821

EXKURS 16-1 Enzyme mit„Nebenjob“: Proteine mit mehrals einer Funktion . . . . . . . . . . . . 824

EXKURS 16-2 Zur verwirrendenNomenklatur von Synthasenund Synthetasen; Ligasen undLyasen; Kinasen, Phosphatasenund Phosphorylasen . . . . . . . . . . . 827

EXKURS 16-3 Citrat:Ein symmetrisches Molekül,das asymmetrisch reagiert . . . . . . . 831

16.2.2 Die Energie aus den Oxidationenim Zyklus wird effizient konserviert . . . 832

16.2.3 Warum ist die Oxidation von Acetatso kompliziert? . . . . . . . . . . . . . . . 833

16.2.4 Die Komponenten des Citratzyklussind wichtige Zwischenprodukteder Biosynthese . . . . . . . . . . . . . . 834

EXKURS 16-4 Citrat-Synthase,Limonaden und die Ernährungder Weltbevölkerung . . . . . . . . . . 835

16.2.5 Anaplerotische Reaktionenfüllen die Zwischenproduktedes Citratzyklus wieder auf . . . . . . . . 835

16.2.6 Biotin in Pyruvat-Carboxylaseist ein CO2-Carrier . . . . . . . . . . . . . 836

16.3 Regulation des Citratzyklus . . . . . . . 839

16.3.1 Die Produktion von Acetyl-CoA durchden Pyruvat-Dehydrogenase-Komplexwird durch allosterische undkovalente Mechanismen reguliert . . . 839

16.3.2 Der Citratzyklus wird auf Ebene seiner3 exergonen Schritte reguliert . . . . . . 840

16.3.3 Substratkanalisierungdurch Multienzymkomplexekann im Citratzyklus vorkommen . . . . 841

16.3.4 Einige Mutationen in Enzymendes Citratzyklus führen zu Krebs . . . . 842

16.4 Der Glyoxylatzyklus . . . . . . . . . . . . 842

16.4.1 Der Glyoxylatzyklus erzeugtaus Acetat C4-Verbindungen . . . . . . . 843

16.4.2 Der Citrat- und der Glyoxylatzykluswerden gemeinsam reguliert . . . . . . 844

17 Abbau von Fettsäuren . . . . . . . . . 855

17.1 Verdauung, Mobilisierungund Transport von Fetten . . . . . . . . 856

17.1.1 Nahrungsfette werdenim Dünndarm absorbiert . . . . . . . . . 857

xxxiv Inhaltsverzeichnis

17.1.2 Hormone lösen die Mobilisierunggespeicherter Triacylglycerine aus . . . 859

17.1.3 Fettsäuren werden aktiviert undin die Mitochondrien transportiert . . . 860

17.2 Oxidation von Fettsäuren . . . . . . . . 863

17.2.1 Die β-Oxidation von gesättigtenFettsäuren verläuft in 4 Schritten . . . . 864

17.2.2 Zur Bildung von Acetyl-CoA und ATPwerden die 4 Schritte der β-Oxidationwiederholt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 866

17.2.3 Acetyl-CoA kann im Citratzyklusweiter oxidiert werden . . . . . . . . . . 866

EXKURS 17-1 β-Oxidation bei Bärenim Winterschlaf . . . . . . . . . . . . . . 867

17.2.4 Die Oxidation ungesättigterFettsäuren erfordert 2 zusätzlicheReaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 868

17.2.5 Die vollständige Oxidation von Fett-säuren mit ungerader Kohlenstoffzahlerfordert 3 zusätzliche Reaktionen . . . 870

17.2.6 Die Fettsäureoxidationist streng reguliert . . . . . . . . . . . . . 871

EXKURS 17-2 Coenzym B12:eine radikale Lösung fürein kompliziertes Problem . . . . . . . 872

17.2.7 Transkriptionsfaktoren aktivierendie Synthese von Proteinendes Lipidkatabolismus . . . . . . . . . . . 874

17.2.8 Genetische Defekte inFettsäureacyl-CoA-Dehydrogenasenverursachen schwere Erkrankungen . . 875

17.2.9 Peroxisomen führen ebenfallsβ-Oxidation durch . . . . . . . . . . . . . 876

17.2.10 Peroxisomen und Glyoxysomenin Pflanzen verwenden Acetyl-CoAaus der β-Oxidationals Biosynthesevorstufe . . . . . . . . . . 878

17.2.11 Die Enzyme für die β-Oxidationin unterschiedlichen Organellenhaben sich im Lauf der Evolutionauseinander entwickelt . . . . . . . . . . 878

17.2.12 Die ω-Oxidation läuftim endoplasmatischen Reticulum ab . . 879

17.2.13 Phytansäure durchläufteine α-Oxidation in den Peroxisomen . 881

17.3 Ketonkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . 881

17.3.1 In der Leber gebildete Ketonkörperwerden als Brennstoff in andereOrgane exportiert . . . . . . . . . . . . . 882

17.3.2 Überproduktion von Ketonkörpernbei Diabetes und längerem Fasten . . . 883

18 Aminosäureoxidation unddie Produktion von Harnstoff . . . 891

18.1 Stoffwechselwegevon Aminogruppen . . . . . . . . . . . . 892

18.1.1 Nahrungsproteine werden enzymatischzu Aminosäuren abgebaut . . . . . . . . 894

18.1.2 Pyridoxalphosphat wirkt bei derÜbertragung von α-Aminogruppenauf α-Ketoglutarat mit . . . . . . . . . . 896

EXKURS 18-1 Medizin Untersuchun-gen auf Gewebeschäden . . . . . . . . 899

18.1.3 Glutamat setzt seine Aminogruppein der Leber als Ammoniak frei . . . . . 899

18.1.4 Glutamin transportiert Ammoniakim Blutkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . 900

18.1.5 Alanin transportiert Ammoniakvon den Skelettmuskeln zur Leber . . . 901

18.1.6 Ammoniak ist für Tiere toxisch . . . . . . 902

18.2 Stickstoffausscheidungund der Harnstoffzyklus . . . . . . . . . 903

18.2.1 Harnstoff entsteht in 5 enzymatischenSchritten aus Ammoniak . . . . . . . . . 903

18.2.2 Citrat- und Harnstoffzyklussind miteinander verbunden . . . . . . . 906

18.2.3 Die Aktivität des Harnstoffzykluswird auf 2 Ebenen reguliert . . . . . . . 907

18.2.4 Verknüpfungen von Reaktionswegenreduzieren den Energieaufwandfür die Harnstoffsynthese . . . . . . . . . 908

18.2.5 Genetische Defekte imHarnstoffzyklus

können lebensbedrohlich sein . . . . . 908

18.3 Wege des Aminosäureabbaus . . . . . 910

18.3.1 Einige Aminosäuren werdenzu Glucose, andere zu Ketonkörpernumgesetzt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 911

18.3.2 Beim Aminosäurekatabolismus sindmehrere Enzymcofaktoren wichtig . . . 912

18.3.3 Sechs Aminosäuren werdenzu Pyruvat abgebaut . . . . . . . . . . . 916

18.3.4 Sieben Aminosäuren werdenzu Acetyl-CoA abgebaut . . . . . . . . . 919

18.3.5 Bei manchen Menschen weistder Phenylalaninkatabolismusgenetische Defekte auf . . . . . . . . . . 920

18.3.6 Fünf Aminosäuren werdenzu α-Ketoglutarat umgesetzt . . . . . . 924

18.3.7 Vier Aminosäuren werdenzu Succinyl-CoA umgesetzt . . . . . . . 925

18.3.8 Verzweigte Aminosäuren werdennicht in der Leber abgebaut . . . . . . . 925

EXKURS18-2MedizinWissenschaft-liche Detektive klären einenrätselhaften Mordfall . . . . . . . . . . 927

Inhaltsverzeichnis xxxv

18.3.9 Asparagin und Aspartat werdenzu Oxalacetat abgebaut . . . . . . . . . . 928

19 Oxidative Phosphorylierungund Photophosphorylierung . . . . 935

OXIDATIVE PHOSPHORYLIERUNG . . . . . . . 936

19.1 Elektronenübertragungenin Mitochondrien . . . . . . . . . . . . . . 936

19.1.1 Elektronen werden zu universellenElektronenakzeptoren gelenkt . . . . . . 937

19.1.2 Elektronen passieren eine Reihevon membrangebundenen Carriern . . 938

19.1.3 Elektronencarrier wirkenin Multienzymkomplexen . . . . . . . . 941

19.1.4 Mitochondriale Komplexe können sichzu Respirasomen zusammenlagern . . . 949

19.1.5 Die Energie der Elektronenübertragungwird in einem Protonengradienteneffizient gespeichert . . . . . . . . . . . . 949

19.1.6 Während der oxidativenPhosphorylierung entstehenreaktive Sauerstoffspezies . . . . . . . . 951

19.1.7 Bei pflanzlichen Mitochondrienfolgt die Oxidation von NADHanderen Mechanismen . . . . . . . . . . 952

EXKURS 19-1 Heiße, stinkendePflanzen und alternative Wegeder Atmungskette . . . . . . . . . . . . 953

19.2 ATP-Synthese . . . . . . . . . . . . . . . . 954

19.2.1 Die ATP-Synthase hat2 funktionelle Bereiche: Fo und F1 . . . . 957

19.2.2 ATP wird gegenüber ADPan der Oberfläche von F1 stabilisiert . . 958

19.2.3 Der Protonengradient treibtdie Freisetzung von ATPvon der Enzymoberfläche an . . . . . . . 959

19.2.4 Jede β-Untereinheit der ATP-Synthasekann 3 verschiedene Konformationenannehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 959

19.2.5 Die Rotationskatalyse ist für den Me-chanismus des Bindungswechselsbei der ATP-Synthese entscheidend . . 962

19.2.6 Die chemiosmotische Kopplung erlaubtnichtganzzahlige Stöchiometrien desO2-Verbrauchs und der ATP-Synthese . 964

19.2.7 Die protonenmotorische Kraft liefertEnergie für den aktiven Transport . . . . 965

19.2.8 Shuttle-Systeme befördern indirektcytosolisches NADH zur Oxidationin die Mitochondrien . . . . . . . . . . . 966

19.3 Regulation der oxidativenPhosphorylierung . . . . . . . . . . . . . 968

19.3.1 Die oxidative Phosphorylierungwird durch den Energiebedarfder Zelle reguliert . . . . . . . . . . . . . 969

19.3.2 Ein Inhibitorprotein verhindertdie ATP-Hydrolyse bei Hypoxie . . . . . 969

19.3.3 Sauerstoffmangel führt zur Bildung vonROS und einigen adaptiven Reaktionen 970

19.3.4 ATP-erzeugende Reaktionswegewerden koordiniert reguliert . . . . . . . 971

19.4 Mitochondrien beiWärmeerzeugung,Steroidsynthese und Apoptose . . . . 972

19.4.1 Entkoppelte Mitochondrien inbraunem Fettgewebe erzeugen Wärme 972

19.4.2 P450-Oxygenasen der Mitochondrienkatalysieren Hydroxylierungenvon Steroiden . . . . . . . . . . . . . . . . 973

19.4.3 Mitochondrien sind für die Auslösungdes programmierten Zelltodsentscheidend . . . . . . . . . . . . . . . . 975

19.5 Mitochondriale Gene: ihr Ursprungund die Auswirkungenvon Mutationen . . . . . . . . . . . . . . . 975

19.5.1 Mitochondrien entwickelten sichaus endosymbiotischen Bakterien . . . 977

19.5.2 Mutationen in derMitochondrien-DNAhäufen sich im Laufe des Lebens einesOrganismus an . . . . . . . . . . . . . . . 977

19.5.3 Einige Mutationen im mitochondria-len Genom verursachen Krankheiten . . 979

19.5.4 Diabetes kann auf Mitochondrien-schäden in β-Zellender Bauchspeicheldrüse beruhen . . . . 980

PHOTOSYNTHESE: EINFANGENVON LICHTENERGIE . . . . . . . . . . . . . . . . . 981

19.6 Allgemeine Merkmaleder Photophosphorylierung . . . . . . 982

19.6.1 Die Photosynthese der Pflanzenerfolgt in Chloroplasten . . . . . . . . . . 982

19.6.2 Licht treibt den Elektronenflussin Chloroplasten an . . . . . . . . . . . . 983

19.7 Lichtabsorption . . . . . . . . . . . . . . . 984

19.7.1 Chlorophylle absorbieren Lichtenergiefür die Photosynthese . . . . . . . . . . . 985

19.7.2 Akzessorische Pigmente erweitern denSpektralbereich der Lichtabsorption . . 987

19.7.3 Chlorophyll leitet die absorbierteEnergie durch Excitonentransferzum Reaktionszentrum . . . . . . . . . . 990

19.8 Das zentrale photochemischeEreignis: der lichtgetriebeneElektronenfluss . . . . . . . . . . . . . . . 991

xxxvi Inhaltsverzeichnis

19.8.1 Bakterien besitzen einen von 2 Typeneinzelner photochemischerReaktionszentren . . . . . . . . . . . . . . 991

19.8.2 Kinetische und thermodynamischeFaktoren verhindern einen Energie-verlust durch innere Konversion . . . . 994

19.8.3 In Pflanzen wirken 2 Reaktionszentrenhintereinander . . . . . . . . . . . . . . . 995

19.8.4 Antennenchlorophylle sind engmit Elek-tronencarriern verbunden . . . . . . . . 998

19.8.5 Der Cytochrom-b6 f -Komplex verknüpftdie Photosysteme I und II miteinander . 998

19.8.6 Der zyklische Elektronentransport zwi-schen PSI und dem Cytochrom-b6 f -Komplex erhöht die ATP-Bildung imVerhältnis zu NADPH . . . . . . . . . . . 1000

19.8.7 Zustandsübergänge verändern die Ver-teilung des LHCII zwischen den bei-den Photosystemen . . . . . . . . . . . . 1001

19.8.8 Wasser wird durch den sauerstoffbil-denden Komplex gespalten . . . . . . . 1003

19.9 ATP-Synthese durchPhotophospho-rylierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1005

19.9.1 Ein Protonengradient verknüpft denElektronenfluss und die Phosphorylie-rung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1005

19.9.2 Die ungefähre Stöchiometrie der Pho-tophosphorylierung wurde ermittelt . . 1006

19.9.3 Die ATP-Synthese in Chloroplasten äh-nelt der in den Mitochondrien . . . . . . 1007

19.10 Die Evolution der oxygenen Photo-synthese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1008

19.10.1 Chloroplasten entwickelten sich ausehemaligen photosynthetisierenden Bak-terien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1009

19.10.2 In Halobacterium nimmt ein einzelnesProtein Licht auf und pumpt Proto-nen, um die ATP-Synthese anzutreiben 1010

20 BiosynthesevonKohlenhydratenin Pflanzen und Bakterien . . . . . . 1023

20.1 Synthese von Kohlenhydratenbei der Photosynthese . . . . . . . . . . 1024

20.1.1 Plastiden sind Organellen, einzigartigin pflanzlichen Zellen und Algen . . . . 1025

20.1.2 Die CO2-Fixierung läuft in 3 Phasen ab .102620.1.3 Pro Molekül Triosephosphat, das aus

CO2 synthetisiert wird, sind 6 NADPH-und 9 ATP-Moleküle erforderlich . . . . 1034

20.1.4 Ein Transportsystem schleust Triose-phosphate aus dem Chloroplastenheraus und Phosphat hinein . . . . . . . 1036

20.1.5 Vier Enzyme des Calvin-Zyklus werdenindirekt durch Licht aktiviert . . . . . . . 1037

20.2 Photorespiration, der C4-und der CAM-Stoffwechselweg . . . . 1039

20.2.1 Photorespiration resultiert ausder Oxygenaseaktivität von Rubisco . . 1039

20.2.2 Die Rückgewinnung desPhosphoglycolats ist kostspielig . . . . 1040

20.2.3 Bei C4-Pflanzen sind CO2-Fixierungund Aktivität der Rubisco räumlichvoneinander getrennt . . . . . . . . . . . 1043

20.2.4 Bei CAM-Pflanzen sind CO2-Aufnahmeund Aktivität der Rubisco zeitlichvoneinander getrennt . . . . . . . . . . . 1045

20.3 Biosynthese von Stärkeund Saccharose . . . . . . . . . . . . . . . 1045

20.3.1 ADP-Glucose ist das Substrat für dieStärkesynthese in pflanzlichenPlastiden und für dieGlycogensynthese bei Bakterien . . . . 1046

20.3.2 UDP-Glucose ist das Substrat für dieSynthese von Saccharose im Cytosolvon Blattzellen . . . . . . . . . . . . . . . 1047

20.3.3 Die Umsetzung von Triosephosphatenzu Saccharose und Stärke wirdfein reguliert . . . . . . . . . . . . . . . . 1048

20.4 Synthese von Zellwandpoly-sacchariden: Celluloseund Peptidoglycan . . . . . . . . . . . . . 1050

20.4.1 Cellulose wird von supramolekularenStrukturen in der Plasmamembrangebildet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1051

20.4.2 Lipidgebundene Oligosaccharidesind Vorstufen beim Aufbauder Bakterienzellwand . . . . . . . . . . 1053

20.5 Integration des Kohlenhydratstoff-wechsels in der Pflanzenzelle . . . . . 1055

20.5.1 Die Gluconeogenese setzt Fetteund Proteine in keimenden Samenzu Glucose um . . . . . . . . . . . . . . . 1055

20.5.2 Pools von zentralen Zwischenproduk-ten verbinden die Reaktionswegein verschiedenen Organellen . . . . . . 1058

21 Biosynthese von Lipiden . . . . . . . 1065

21.1 Biosynthese von Fettsäurenund Eicosanoiden . . . . . . . . . . . . . . 1065

21.1.1 Malonyl-CoA wird aus Acetyl-CoAund Hydrogencarbonat gebildet . . . . 1066

21.1.2 Fettsäuren werden in einer repetitivenReaktionsfolge synthetisiert . . . . . . . 1066

21.1.3 Die Fettsäure-Synthase vonSäugetieren hat viele aktive Zentren . . 1068

21.1.4 Die Fettsäure-Synthase nimmtdie Acetyl- und Malonylgruppen auf . . 1069

Inhaltsverzeichnis xxxvii

21.1.5 Die Reaktionen der Fettsäure-Synthasewerden zur Bildung von Palmitatwiederholt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1072

21.1.6 Die Fettsäuresynthese erfolgtbei vielen Organismen im Cytosol,aber bei Pflanzen in den Chloroplasten 1073

21.1.7 Acetat wird als Citrat ausden Mitochondrien heraustransportiert 1074

21.1.8 Die Biosynthese von Fettsäurenwird streng reguliert . . . . . . . . . . . . 1076

21.1.9 Langkettige gesättigte Fettsäurenwerden aus Palmitat synthetisiert . . . . 1077

21.1.10 Eine mischfunktionelle Oxidase wirdbenötigt, um gesättigte Fettsäurenin ungesättigte umzuwandeln . . . . . . 1077

EXKURS 21-1 MischfunktionelleOxidasen, Oxygenasenund Cytochrom P450 . . . . . . . . . . 1078

21.1.11 Eicosanoide werden aus mehrfachungesättigten C20-Fettsäurensynthetisiert . . . . . . . . . . . . . . . . . 1079

21.2 Biosynthesevon Triacylglycerinen . . . . . . . . . . . 1083

21.2.1 Triacylglycerine und Glycerophospho-lipide werden aus den gleichenVorstufen gebildet . . . . . . . . . . . . . 1083

21.2.2 Die Biosynthese von Triacylglycerinenin Tieren wird durch Hormonereguliert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1085

21.2.3 Durch Glyceroneogenese wirdim Fettgewebe Glycerin-3-phosphathergestellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1087

21.2.4 Thiazolidindione behandelnTyp-2-Diabetes durch Aktivierungder Glyceroneogenese . . . . . . . . . . 1089

21.3 Biosynthese vonMembranphospholipiden . . . . . . . . 1089

21.3.1 Es gibt 2 Strategien zur Befestigungvon Phospholipidkopfgruppen . . . . . 1090

21.3.2 Die Phospholipidsynthese bei E. coliverwendet CDP-Diacylglycerin . . . . . 1092

21.3.3 Eukaryoten synthetisieren anionischePhospholipide aus CDP-Diacylglycerin . 1093

21.3.4 Eukaryotische Reaktionswege zuPhosphatidylserin, Phosphatidyl-ethanolamin und Phosphatidylcholinhängen miteinander zusammen . . . . 1093

21.3.5 Plasmalogensynthese erfordertdie Bildung eines etherverknüpftenFettalkohols . . . . . . . . . . . . . . . . . 1094

21.3.6 Sphingolipid- und Glycerophospho-lipidsynthese haben Vorstufenund einige Mechanismen gemeinsam . 1095

21.3.7 Polare Lipide werden zu spezifischenZellmembranen gesteuert . . . . . . . . 1097

21.4 Biosynthese von Cholesterin,Steroiden und Isoprenoiden . . . . . . 1098

21.4.1 Cholesterin wird in 4 Stufenaus Acetyl-CoA gebildet . . . . . . . . . 1099

21.4.2 Cholesterin schlägt verschiedeneWege ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1102

21.4.3 Cholesterin und andere Lipidewerdenin Form von Plasmalipoproteinenbefördert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1104

EXKURS 21-2 Medizin ApoE-Allelegeben Hinweise für das Auftreteneiner Alzheimer-Erkrankung . . . . . 1107

21.4.4 Cholesterinester gelangen durchrezeptorvermittelte Endocytosein die Zellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1109

21.4.5 Die Cholsterinbiosynthese wird aufverschiedenen Ebenen reguliert . . . . 1110

EXKURS 21-3 Die Lipidhypotheseund die Entwicklung von Statinen . . 1112

21.4.6 Steroidhormone werden durchSpaltung von Seitenketten undOxidation von Cholesterin gebildet . . 1114

21.4.7 Zwischenprodukte der Biosynthese vonCholesterin können unterschiedlicheWege einschlagen . . . . . . . . . . . . . 1116

22 Biosynthese von Aminosäuren,Nucleotiden und verwandtenMolekülen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1123

22.1 Der Stickstoffmetabolismusim Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . 1124

22.1.1 Der Stickstoffkreislauf erhält einReservoir biologisch verfügbarenStickstoffs aufrecht . . . . . . . . . . . . . 1124

22.1.2 Stickstoff wird durch Enzyme desNitrogenasekomplexes fixiert . . . . . . 1125

EXKURS 22-1 Die ungewöhnlicheLebensweise eigenartiger,aber sehr häufiger Organismen . . . . 1126

22.1.3 Ammoniak wird über Glutamat undGlutamin in Biomoleküle eingebaut . . 1130

22.1.4 Glutamin-Synthetase ist einwichtiger Regulationspunktim Stickstoffmetabolismus . . . . . . . . 1132

22.1.5 Mehrere Klassen von Reaktionenspielen eine besondere Rolle beider Biosynthese von Aminosäurenund Nucleotiden . . . . . . . . . . . . . . 1134

22.2 Biosynthese von Aminosäuren . . . . 113522.2.1 Ausα-Ketoglutarat entstehen Glutamat,

Glutamin, Prolin und Arginin . . . . . . . 1137

xxxviii Inhaltsverzeichnis

22.2.2 Serin, Glycin und Cystein entstehenaus 3-Phosphoglycerat . . . . . . . . . . 1137

22.2.3 Drei nichtessenzielle und sechsessenzielle Aminosäuren werden ausOxalacetat und Pyruvat synthetisiert . . 1141

22.2.4 Chorismat ist ein entscheidendes Zwi-schenprodukt bei der Synthese vonTryptophan, Phenylalanin und Tyrosin . 1144

22.2.5 Die Biosynthese von Histidin erfolgtmithilfe von Vorstufen ausder Purinbiosynthese . . . . . . . . . . . 1149

22.2.6 Die Biosynthese von Aminosäurenunterliegt einer allosterischenRegulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1149

22.3 Von Aminosäuren abgeleiteteMoleküle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1152

22.3.1 Glycin ist eine Vorstufevon Porphyrinen . . . . . . . . . . . . . . 1153

22.3.2 Häm ist die Quelle für Gallenfarbstoffe .1154

EXKURS 22-2 Medizin Über Königeund Vampire . . . . . . . . . . . . . . . . 1155

22.3.3 Aminosäuren sind Vorstufenvon Creatin und Glutathion . . . . . . . 1157

22.3.4 D-Aminosäuren kommenhauptsächlich bei Bakterien vor . . . . . 1158

22.3.5 Aromatische Aminosäuren sindVorstufen vieler pflanzlicherSubstanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 1158

22.3.6 Biologische Amine sind Produkteder Aminosäuredecarboxylierung . . . 1159

EXKURS 22-3 Medizin Die Heilungder Afrikanischen Schlafkrankheitmithilfe eines biochemischentrojanischen Pferdes . . . . . . . . . . . 1161

22.3.7 Arginin ist die Vorstufe für die biologi-sche Synthese von Stickstoffmonoxid . 1162

22.4 Biosynthese und Abbauvon Nucleotiden . . . . . . . . . . . . . . . 1163

22.4.1 Die de novo-Synthese von Purinbeginnt mit PRPP . . . . . . . . . . . . . . 1164

22.4.2 Die Purinnucleotidbiosynthese wirddurch Feedback-Hemmung reguliert . 1167

22.4.3 Pyrimidinnucleotide entstehenaus Aspartat, PRPPund Carbamoylphosphat . . . . . . . . . 1168

22.4.4 Die Biosynthese von Pyrimidin-nucleotiden wird durchFeedback-Hemmung reguliert . . . . . . 1170

22.4.5 Nucleosidmonophosphate werden inNucleosidtriphosphate umgewandelt . 1171

22.4.6 Ribonucleotide sind Vorstufender Desoxyribonucleotide . . . . . . . . 1171

22.4.7 Thymidylat entsteht aus dCDPund dUMP . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1174

22.4.8 Beim Abbau von Purinenund Pyrimidinen entstehtHarnsäure oder Harnstoff . . . . . . . . . 1176

22.4.9 Purin- und Pyrimidinbasen werdendurch Wiederverwendungswegezurückgewonnen . . . . . . . . . . . . . . 1178

22.4.10 Überschüssige Harnsäureverursacht Gicht . . . . . . . . . . . . . . 1179

22.4.11 Viele Chemotherapeutika wirken aufEnzyme der Nucleotidbiosynthese . . . 1179

23 Hormonelle Regulation undIntegration des Stoffwechselsvon Säugetieren . . . . . . . . . . . . . 1187

23.1 Hormone: unterschiedliche Struktu-ren für unterschiedliche Funktionen 1188

23.1.1 Zum Nachweis und zur Reinigungvon Hormonen ist ein Bioassay nötig . . 1188

EXKURS 23-1 Medizin Wie wird einHormon entdeckt? Der beschwerli-che Weg zu gereinigtem Insulin . . . 1189

23.1.2 Hormone wirken über spezifischezelluläre Rezeptoren mit hoher Affinität 1191

23.1.3 Hormone sind chemisch vielfältig . . . .1193

23.1.4 Die Ausschüttung vonHormonenwirddurch eine Hierarchie von neuronalenund hormonellen Signalen reguliert . . 1199

23.2 Gewebespezifischer Stoffwechsel:Arbeitsteilung . . . . . . . . . . . . . . . . 1202

23.2.1 Die Leber verarbeitetund verteilt Nährstoffe . . . . . . . . . . 1203

23.2.2 Fettgewebe speichertund liefert Fettsäuren . . . . . . . . . . . 1208

23.2.3 Braunes Fettgewebe erzeugt Wärme . .1209

23.2.4 Muskeln verbrauchen ATPfür mechanische Arbeit . . . . . . . . . . 1210

23.2.5 Das Gehirn verbraucht Energiezur Übertragung elektrischer Impulse . 1213

23.2.6 Das Blut transportiert Sauerstoff,Stoffwechselprodukte und Hormone . 1214

23.3 Hormonelle Steuerungdes Brennstoffhaushalts . . . . . . . . . 1216

23.3.1 Insulin wirkt einem hohenBlutglucosespiegel entgegen . . . . . . 1217

23.3.2 Als Reaktion auf Veränderungen desBlutglucosespiegels geben die β-Zellendes Pankreas Insulin ab . . . . . . . . . . 1217

23.3.3 Glucagon wirkt einem niedrigenBlutglucosespiegel entgegen . . . . . . 1220

Inhaltsverzeichnis xxxix

23.3.4 Beim Fasten und Hungern verändertsich der Stoffwechsel,damit das Gehirn weiterhinmit Brennstoff versorgt wird . . . . . . . 1222

23.3.5 Adrenalin signalisiertbevorstehende Aktivität . . . . . . . . . 1224

23.3.6 Cortisol signalisiert Stress,einschließlich eines niedrigenBlutglucosespiegels . . . . . . . . . . . . 1225

23.3.7 Diabetes mellitus entsteht durchDefekte der Produktion oder Wirkungvon Insulin . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1225

23.4 Fettleibigkeit und Regulationder Körpermasse . . . . . . . . . . . . . . 1227

23.4.1 Fettgewebe hat wichtigeendokrine Funktionen . . . . . . . . . . . 1228

23.4.2 Leptin stimuliert die Produktionvon anorexigenen Peptidhormonen . . 1229

23.4.3 Leptin löst eine Signalkaskade aus,die die Genexpression reguliert . . . . . 1231

23.4.4 Das Leptinsystem könnte sichentwickelt haben, um die Reaktionauf Hunger zu regulieren . . . . . . . . . 1232

23.4.5 Insulin wirkt im Nucleus arcuatus re-gulierend auf die Nahrungsaufnahmeund die Speicherung von Energie . . . . 1233

23.4.6 Adiponectin wirkt über AMPKund erhöht die Sensitivität für Insulin . 1234

23.4.7 Die Ernährung reguliert die Expressionvon Genen mit zentraler Funktionfür die Erhaltung der Körpermasse . . . 1235

23.4.8 Das kurzzeitige Essverhaltenwird durchGhrelin und PYY3–36 beeinflusst . . . . . 1237

23.5 Fettleibigkeit, metabolischesSyndrom und Typ-2-Diabetes . . . . . 1238

23.5.1 Bei Typ-2-Diabetes wird das Gewebeinsensitiv für Insulin . . . . . . . . . . . . 1239

23.5.2 Durch entsprechende Ernährung,Bewegung und Medikation lässt sichTyp-2-Diabetes kontrollieren . . . . . . . 1240

Teil IIIWegeder Informationsübertragung

24 Gene und Chromosomen . . . . . . 1251

24.1 Grundbestandteileder Chromosomen . . . . . . . . . . . . . 1251

24.1.1 Gene sind DNA-Abschnitte, die Poly-peptidketten und RNA codieren . . . . 1251

24.1.2 DNA-Moleküle sind sehr viel länger alsdie zellulären oder viralen Verpackun-gen, in denen sie enthalten sind . . . . 1253

24.1.3 Gene und Chromosomen von Euka-ryoten sind sehr komplex . . . . . . . . . 1257

24.2 Superspiralisierung der DNA . . . . . . 1260

24.2.1 Die zelluläre DNA ist zum großen Teilunterspiralisiert . . . . . . . . . . . . . . . 1261

24.2.2 Die DNA-Unterwindung ist durchdie topologische Verwindungszahldefiniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1263

24.2.3 Topoisomerasen katalysierenVeränderungen der Verwindungszahlin der DNA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1266

EXKURS 24-1 Medizin Behandlungvon Krankheiten durch Hemmungder Topoisomerasen . . . . . . . . . . . 1268

24.2.4 Die Verdichtung der DNA erforderteine spezielle Formder Superspiralisierung . . . . . . . . . . 1269

24.3 Die Chromosomenstruktur . . . . . . . 1271

24.3.1 Chromatin besteht aus DNAund Proteinen . . . . . . . . . . . . . . . 1271

24.3.2 Histone sind kleine basische Proteine .127224.3.3 Nucleosomen sind die grundlegenden

Organisationseinheitendes Chromatins . . . . . . . . . . . . . . . 1273

24.3.4 Die Nucleosomen sind zu Strukturenimmer höherer Ordnung gepackt . . . . 1275

EXKURS 24-2 Medizin Epigenetik,Nucleosomenstrukturund Histonvarianten . . . . . . . . . . . 1276

24.3.5 Die kondensierten Chromosomen-strukturen werden durchSMC-Proteine aufrechterhalten . . . . . 1279

24.3.6 Auch Bakterien-DNAist hoch organisiert . . . . . . . . . . . . 1280

25 DNA-Stoffwechsel . . . . . . . . . . . . 1287

25.1 DNA-Replikation . . . . . . . . . . . . . . 1289

25.1.1 DNA-Replikation erfolgt nacheiner Reihe grundsätzlicher Regeln . . . 1290

25.1.2 DNA wird von Nucleasen abgebaut . . .129225.1.3 DNA wird von DNA-Polymerasen

synthetisiert . . . . . . . . . . . . . . . . . 1293

25.1.4 Die Replikation ist sehr genau . . . . . .129425.1.5 E. coli besitzt mindestens

5 DNA-Polymerasen . . . . . . . . . . . . 1295

25.1.6 Die DNA-Replikation erfordertviele Enzyme und Proteinfaktoren . . . 1299

25.1.7 Die Replikation des E. coli-Chromosomsverläuft in Phasen . . . . . . . . . . . . . 1299

25.1.8 Bei Eukaryotenzellen ist die Replikationähnlich aber doch komplexer . . . . . . 1307

xl Inhaltsverzeichnis

25.1.9 Virale DNA-Polymerasen sind Ziel-moleküle für antivirale Therapien . . . . 1309

25.2 DNA-Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . 1310

25.2.1 Zwischen Mutationen und Krebsbesteht ein Zusammenhang . . . . . . . 1310

25.2.2 Alle Zellen besitzen mehrereDNA-Reparatursysteme . . . . . . . . . . 1311

EXKURS 25-1 MedizinDNA-Reparatur und Krebs . . . . . . . 1315

25.2.3 Die Wechselwirkungen zwischenReplikationsgabeln und Schadstellenin der DNA können zu einer fehler-anfälligen Transläsions-DNA-Syntheseführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1321

25.3 DNA-Rekombination . . . . . . . . . . . 1324

25.3.1 Homologe genetische Rekombinationhat mehrere Funktionen . . . . . . . . . 1325

25.3.2 Die Rekombination währendder Meiose wird durch Doppelstrang-brüche eingeleitet . . . . . . . . . . . . . 1326

25.3.3 Für die Rekombination sindbesondere Enzyme und andereProteine erforderlich . . . . . . . . . . . . 1328

25.3.4 Bei der Reparatur stillstehenderReplikationsgabeln wirken alle Teiledes DNA-Stoffwechsels zusammen . . . 1331

25.3.5 Ortsspezifische Rekombination führtzu präziser Umordnung der DNA . . . . 1334

25.3.6 Die Replikation ganzer Chromosomenerfordert manchmal ortsspezifischeRekombination . . . . . . . . . . . . . . . 1336

25.3.7 Transponierbare genetische Elementewandern von einer Stelle zur anderen . 1336

25.3.8 Immunglobulingene werden durchRekombination zusammengesetzt . . . 1339

26 RNA-Stoffwechsel . . . . . . . . . . . . 1349

26.1 DNA-abhängige RNA-Synthese . . . . 1350

26.1.1 RNA wird von der RNA-Polymerasesynthetisiert . . . . . . . . . . . . . . . . . 1351

26.1.2 Die RNA-Synthese beginntan Promotoren . . . . . . . . . . . . . . . 1354

EXKURS 26-1 Die RNA-Polymerasehinterlässt am Promotoreinen Fußabdruck . . . . . . . . . . . . 1357

26.1.3 Die Transkription wird aufverschiedenen Ebenen reguliert . . . . 1360

26.1.4 Für die Termination der RNA-Synthesesorgen besondere Signalsequenzen . . 1360

26.1.5 Im Kern der Eukaryotenzellen gibt esdreierlei RNA-Polymerasen . . . . . . . . 1361

26.1.6 Die RNA-Polymerase II braucht für ihreAktivität viele andere Proteine . . . . . . 1362

26.1.7 Die DNA-abhängige RNA-Polymeraselässt sich selektiv hemmen . . . . . . . . 1365

26.2 RNA-Prozessierung . . . . . . . . . . . . 1366

26.2.1 Eukaryotische mRNAs werdenan ihrem 5′-Ende mit einem Capversehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1367

26.2.2 Sowohl Introns als auch Exonswerdenvon DNA in RNA transkribiert . . . . . . 1368

26.2.3 RNA katalysiert das Spleißenvon Introns aus der RNA . . . . . . . . . 1369

26.2.4 Eukaryotische mRNAs besitzencharakteristische Strukturenan den 3′-Enden . . . . . . . . . . . . . . 1374

26.2.5 Durch differenzielles Prozessieren derRNA entstehen an einem Genmehrere Produkte . . . . . . . . . . . . . 1375

26.2.6 Auch rRNAs und tRNAswerden prozessiert . . . . . . . . . . . . 1376

26.2.7 RNAs mit spezifischer Funktiondurchlaufen verschiedenen Formender Prozessierung . . . . . . . . . . . . . 1382

26.2.8 Manche Vorgängeim RNA-Stoffwechselwerden von RNA-Enzymen katalysiert . 1383

26.2.9 Zelluläre mRNAs werden mit unter-schiedlicher Geschwindigkeit abgebaut 1386

26.2.10 Die Polynucleotid-Phosphorylase stelltRNA-ähnliche Polymere mit zufälligerSequenz her . . . . . . . . . . . . . . . . . 1387

26.3 RNA-abhängige Synthese von RNAund DNA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1388

26.3.1 Die Reverse Transkriptase stellt DNAausgehend von viraler RNA her . . . . . 1388

26.3.2 Retroviren verursachen Krebsund AIDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1391

EXKURS 26-2 MedizinAIDS-Bekämpfungmit Hemmstoffenfür die Reverse Transkriptase . . . . . 1392

26.3.3 Viele Transposons, Retroviren undIntrons dürften in der Evolution einengemeinsamen Ursprung haben . . . . . 1392

26.3.4 Die Telomerase ist eine spezialisierteReverse Transkriptase . . . . . . . . . . . 1394

26.3.5 Manche Virus-RNAs werden durchRNA-abhängige RNA-Polymerasenrepliziert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1396

26.3.6 Die RNA-Synthese liefert wichtigeAnhaltspunkte für die biochemischeEvolution . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1397

EXKURS 26-3 Das SELEX-VerfahrenzurHerstellung vonRNA-Polymerenmit neuen Funktionen . . . . . . . . . . 1399

Inhaltsverzeichnis xli

EXKURS 26-4 Ein sich ausdehnen-des RNA-Universum, angefüllt mitTUF-RNAs . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1401

27 Proteinstoffwechsel . . . . . . . . . . 1409

27.1 Der genetische Code . . . . . . . . . . . 1410

27.1.1 Der genetische Code wurde mithilfesynthetischer mRNA-Matrizenentschlüsselt . . . . . . . . . . . . . . . . 1411

27.1.2 Durch „Wobble“ können manchetRNAs mehrere Codons erkennen . . . . 1415

EXKURS 27-1 Ausnahmen, diedie Regel bestätigen: NatürlicheVarianten im genetischen Code . . . 1416

27.1.3 Verschiebung des Leserasters bei derTranslation und das RNA-Editinghaben Einfluss darauf, wie der Codegelesen wird . . . . . . . . . . . . . . . . 1418

27.2 Proteinsynthese . . . . . . . . . . . . . . . 1421

27.2.1 Die Proteinbiosynthese läuftin 5 Phasen ab . . . . . . . . . . . . . . . 1422

27.2.2 Das Ribosom ist eine kompliziertesupramolekulare Maschine . . . . . . . . 1423

EXKURS 27-2 Von einer RNA-zu einer Protein-Welt . . . . . . . . . . 1426

27.2.3 Transfer-RNAs haben charakteristischeStrukturmerkmale . . . . . . . . . . . . . 1427

27.2.4 Phase 1: Aminoacyl-tRNA-Synthetasenverknüpfen die richtigen Amino-säuren mit ihren tRNAs . . . . . . . . . . 1429

27.2.5 Phase 2: Eine spezifische Aminosäureinitiiert die Proteinsynthese . . . . . . . 1434

EXKURS 27-3 Natürlicheund unnatürliche Erweiterungdes genetischen Codes . . . . . . . . . 1435

27.2.6 Phase 3: In der Elongationsphasewerden Peptidbindungen geknüpft . . 1442

27.2.7 Phase 4: Die Terminationder Polypeptidsynthese erfordertein besonderes Signal . . . . . . . . . . . 1446

EXKURS27-4 Induzierte Abweichun-gen vomgenetischen Code: Suppres-sion von nonsense-Codons . . . . . . 1447

27.2.8 Phase 5: Neu synthetisierte Polypep-tidketten falten sich und werden pro-zessiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1450

27.2.9 Die Proteinsynthese wird durch vieleAntibiotika und Toxine gehemmt . . . . 1453

27.3 Protein-Targeting und Proteinabbau 1455

27.3.1 Die posttranslationaleModifikation vie-ler eukaryotischer Proteine beginnt imendoplasmatischen Reticulum . . . . . 1456

27.3.2 Die Glycosylierung spielt eine Schlüs-selrolle beim Protein-Targeting . . . . . 1457

27.3.3 Signalsequenzen für den Transportin den Zellkern werden nichtabgespalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 1460

27.3.4 Auch Bakterien verwenden Signal-sequenzen zum zielgerichtetenProteintransport . . . . . . . . . . . . . . 1462

27.3.5 Zellen importieren Proteine mithilfeder rezeptorvermittelten Endocytose . 1463

27.3.6 Der Proteinabbau wird in allen Zellendurch ein spezialisiertes Systemvermittelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1464

28 Regulation der Genexpression . . 1473

28.1 Grundlagen der Genregulation . . . . 1475

28.1.1 Die RNA-Polymerase bindetan Promotoren in der DNA . . . . . . . . 1475

28.1.2 Die Transkriptionsinitiation wird vonProteinen reguliert, die am Promotoroder in seiner Nähe binden . . . . . . . 1476

28.1.3 Viele Bakteriengene werdenin Gruppen reguliert, die manals Operons bezeichnet . . . . . . . . . . 1478

28.1.4 Das lac-Operon unterliegtder negativen Regulation . . . . . . . . . 1480

28.1.5 Regulatorische Proteine habenseparate DNA-bindende Domänen . . . 1482

28.1.6 Regulatorische Proteine enthaltenauch Domänen für Protein-Protein-Wechselwirkungen . . . . . . . . . . . . 1486

28.2 Regulation der Genexpressionbei Prokaryoten . . . . . . . . . . . . . . . 1488

28.2.1 Das lac-Operon unterliegteiner positiven Regulation . . . . . . . . 1489

28.2.2 Viele Gene für Enzyme zur Biosyn-these von Aminosäuren werdendurch Abschwächungder Transkription reguliert . . . . . . . . 1490

28.2.3 Zur Induktion der SOS-Reaktionmüssen Repressorproteinezerstört werden . . . . . . . . . . . . . . . 1493

28.2.4 Die Synthese der ribosomalenProteine wird mit der rRNA-Synthesekoordiniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1495

28.2.5 Die Funktionmancher mRNA-Molekülewird von kleinen RNA-Molekülen in cisoder in trans reguliert . . . . . . . . . . . 1497

28.2.6 Manche Gene werden durch geneti-sche Rekombination reguliert . . . . . . 1499

28.3 Regulation der Genexpression beiEukaryoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1501

xlii Inhaltsverzeichnis

28.3.1 Aktiv transkribiertes Chromatin unter-scheidet sich in seiner Strukturvon inaktivem Chromatin . . . . . . . . . 1502

28.3.2 Chromatin-Remodeling erfolgt durchAcetylierung und Nucleosomen-verschiebung bzw. -umlagerung . . . . 1503

28.3.3 Viele eukaryotische Promotorenwerden positiv reguliert . . . . . . . . . 1504

28.3.4 DNA-bindende Aktivatorenund Coaktivatoren erleichterndie Zusammenlagerung der allge-meinen Transkriptionsfaktoren . . . . . 1505

28.3.5 Die Gene für den Galactosestoff-wechsel in Hefe unterliegen sowohlpositiver als auch negativerRegulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1509

28.3.6 Transkriptionsaktivatorensind modular aufgebaut . . . . . . . . . 1510

28.3.7 Die Genexpression kannbei Eukaryoten durch inter-und intrazelluläre Signalereguliert werden . . . . . . . . . . . . . . 1512

28.3.8 Regulation kann durch Phosphory-lierung von Transkriptionsfaktorenim Zellkern erfolgen . . . . . . . . . . . . 1513

28.3.9 Viele eukaryotische mRNA-Moleküleunterliegen der Translationsrepression 1514

28.3.10 Das Gen-Silencing nach der Transkrip-tion wird durch RNA-Interferenzvermittelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1515

28.3.11 In Eukaryoten nimmtdie RNA-vermittelte Regulationder Genexpression viele Formen an . . 1516

28.3.12 Die Entwicklung wird durch Kaskadenvon regulatorischen Proteinengesteuert . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1517

EXKURS 28-1 Von Flossen, Flügeln,Schnäbeln und den „Siebensachen“ . 1525

AnhangABiochemische Abkürzungen . . . . . . . 1531

AnhangBLösungen der Aufgaben . . . . . . . . . . 1537

Quellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . .1587

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1601

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . .1629

Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1665

Inhaltsverzeichnis xliii

http://www.springer.com/978-3-540-68637-8