22
MÜHLTAL, OBER-RAMSTADT, EBERSTADT, BESSUNGEN, PAULUSVIERTEL Sept./Okt/Nov. 2010 LebensLust Titel: Mode und Schuhdesign Kunst und Natur: Waldkunstpfad Ausstellung: Pop Art Opelvillen Rüsselsheim Ach so: Warum lachen wir? Sonderbeilage: Fitnesszentrum Wellventure Griesheim Foto: Jan Ehlers REGIONALMAGAZIN

Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

Embed Size (px)

DESCRIPTION

September-Ausgabe Mühltal

Citation preview

Page 1: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

MÜHLTAL, OBER-RAMSTADT, EBERSTADT, BESSUNGEN, PAULUSVIERTEL

Sept./Okt/Nov. 2010

LebensLust

� Titel: Mode und Schuhdesign

� Kunst und Natur: Waldkunstpfad

� Ausstellung: Pop Art Opelvillen Rüsselsheim

� Ach so: Warum lachen wir?

� Sonderbeilage: Fitnesszentrum Wellventure Griesheim

Foto

: Jan

Ehl

ers

REGIONALMAGAZIN

Page 2: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

TITELTHEMA

Editorial

Die Themen unserer Herbstausgabe

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. ÜberMode allerdings schon. Immer wieder hören wir: „Das war

doch schon mal da“. Seit sich die Jeans auf jedem Empfang etablierthat, wissen wir nicht mehr so recht, was zu welchem Anlass wirk-lich gefragt ist.Ich jedenfalls stehe an solchen Abenden ratlos vor meinem Klei-derschrank und stelle ganz verzweifelt fest, dass ich wieder malnichts anzuziehen habe. Oder vielleicht nur nicht das Richtige. Aberwas ist das Richtige? Sicherlich fühlen sich hier die meisten aller Le-serinnen und Leser angesprochen. Mittlerweile gibt es jedoch immerwieder lang anhaltende Modetrends, die man nicht ignorieren sollte.Das gilt für Kleidung genauso wie im Bereich der Schuhmode.(Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 2 bis 5 zu unserem Titelthema).

Eine haarige Angelegenheit meint Sven Mittmann, ein Figaro seinesFach´s.Ob sachliche Eleganz, sanfte Sinnlichkeit oder schwung-volle Extravaganz - in Sachen Haare ist er ein Meister. Mehr da-rüber auf Seite 6 und 8.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen liebe Leserinner und Leser einen sonnigen Spätsommer und einen bunten Herbstanfang.

Ich persönlich werde in dieser Zeit häufig auf dem Waldkunstpfadauf der Ludwigshöhe in Darmstadt zu finden sein. Ich genieße dieLuft, die Sonne (wenn sie denn scheint), und die vielen Kunst-werke, die den Wald für kurze Zeit in einen Erlebnispark verwan-deln.

Ihre

Friederike Oehmichen, Chefredakteurin

(nw) Kaum ist das Strand-outfit vom letzten Som-

merurlaub verstaut, locken in al-len Schaufenstern die trendigenHighlights für Herbst und Win-ter. Das macht Lust auf mehrund den Abschied von der Frei-bad- und Straßencafesaisonleichter. Denn mit der ein oderanderen angesagten Neuan-schaffung, lassen sich niedrigereTemperaturen und Schmuddel-wetter wesentlich besser ertra-gen. Das modische Motto für diekalte Jahreszeit könnte „Ein-klang der Gegensätze“ lauten.Vier Haupttrends bestimmen da-bei die Hitparade der schönenKleider:Beim „Casual-Look“ sorgenfließende weiche Stoffe und For-men für ein wärmendes Wohl-gefühl. Wolle, Strick, Lammfelloder leichte Jersey-Stoffe gehö-ren zu den typischen Materia-lien. Harte Kontraste und lauteFarben werden vermieden: ZartePudertöne, Grauschattierungenund helle Braunnuancen wieBeige oder Camel dominierendie Palette. Getragen wird dieserTrend bevorzugt im „Layering-Look“, bei dem, kombiniert mitLeggings oder schmalen Jeans,zum Bespiel unterschiedlichlange Tuniken, Kleider, Westen,Strickjacken oder Capes gekonntübereinander geschichtet wer-den. Romantische Volants oderassymmetrische Schnitte prägenebenfalls diesen Stil. Die dazupassenden Accessoires sind bei-spielsweise Wildleder-Beutelta-schen, rundgestrickte Kapuzen-kragen, lange Schals, Holz-schmuck und weiche gestauchteStiefel á la Robin Hood.

Softer Lagenlook trifft glamourösen Rock-StyleDie Trends der neuen Herbst- und Wintermode

Ebenso angesagt sind Outfits,die sich an der Musik-und Mo-toradszene orientieren. DasCredo bei diesem „Rock-Style“

lautet: Sexy und Cool! Da gehtnatürlich nichts ohne Leder. DerFavorit- eine edle Bikerjacke.Die Silhouetten sind schmal undklar umrissen und die Schulter-polster feiern ein Revival. Zudiesen strengen Formen gesel-len sich auch gerne Jacken imUniformstil mit Metallknöpfen,Schulterklappen und Applikatio-nen. Dazu passen Leggings,Röhrenhosen oder körperbetontekurze Kleider. Sinnlicher und fe-mininer wird dieser Look, indemman ihn mit weichen Stoffenoder mit Spitze kombiniert. Mo-torradstiefel, kurze Anklebootsoder Pumps runden das Ganzestilvoll ab.Mit von der Partie in diesemHerbst ist -wie alle Jahre wie-der- das Thema Klassik – dies-mal als „studentischer Retro-

Look“: Vieles dreht sich umBlue Jeans, wobei -wie bereitsim Sommer- das gute alte Jeans-hemd und die geliebten Denim-Hosen in größeren „Boyfriend-formen“ die Favoriten sind.Dazu werden karierte Blusen,Fellwesten, oder Trenchcoats ge-tragen. Knappe Karoblazer oderübergroße gekrempelte Boy-friendsakkos aus Tweed kom-plettieren bei diesem Trend Leg-gings, Strickkleider und Minis.Passend dazu sind z.B. kleineHüte und klassisch geschnürteHalbschuhe.Die unangefochtenen klassisch-sten Modehighlights in diesemWinter sind Kreationen inSchwarz. Denn „Black is Beau-

tiful“. Diese Farbe, die eigent-lich keine ist, passt zu allem undsteht sowohl für Purismus und

Individualität als auch für Ele-ganz und Glamour. Schwarzgeht immer, schmeichelt der Fi-gur und sollte deshalb in keinemheimischen Fundus fehlen.Das Angenehmste an der neuenMode ist, dass alles sehr tragbarerscheint. Doch letztendlich sindTrends nur Empfehlungen undAnregungen, bei denen dasMotto „Erlaubt ist, was gefällt“über allem stehen sollte. Sobleibt einem vielleicht das all-jährlich wiederkehrende frustrie-rende Gefühl erspart, gar nichtsim Kleiderschrank zu haben.Beispielsweise lassen sich mitein paar „Eyecatcher-Acces-soires“ oder einfach durch an-dere Kombinationsmöglichkei-ten mit neuen Teilen wahremodische Verwandlungen voll-bringen. Ältere Stücke könnenso aufgepeppt und wieder zumtrendigen Hingucker werden.Also auf zum Shoppen! Dochdabei sollte man nicht verges-sen, dass gutes Styling mit ei-nem individuellen und unver-wechselbaren Touch weniger mitdem Geldbeutel als mit Kreati-vität und Phantasie zu tun hat.Die Mischung macht´s!

Unterwegs für Sie auf dem Waldkunstpfad in Darmstadt

Page 3: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

TITELTHEMA

Seit Januar 2009 leuchtet einneuer Stern am Modehimmel inDarmstadt Bessungen in der Lud-wigshöhstraße 37.In gemütlicher Atmosphäre kön-nen die neuesten Kreationen vonKayami-Design, dem eigenen La-bel der 33jährigen Carolina Meierangesehen, probiert und erwor-ben werden. Hier kommen Mo-defans auf Ihre Kosten. Bereits seit 2007 unterhält sie eineigenes kleines Atelier: früher imHandwerkshaus Ober-Ramstadt.Jetzt freut sie sich in DarmstadtFuß gefasst zu haben. In dem Atelier der staatlich aner-kannten Modedesignerin kön-nen Einzelstücke aus der Kollek-tion auf Wunsch nach individu-eller Beratung unter Einbezie-hung ausgewählter Stoffe undMaterialien speziell angefertigtwerden. „Als Besonderheit ha-ben meine Kunden auch dieMöglichkeit, das aufgetrageneoder längst aus der Mode ge-kommene Lieblingsstück aufar-beiten, oder sogar ein komplettneues und einzigartiges Klei-dungsstück entwerfen und ferti-gen zu lassen“, so Carolina Meier.Die außergewöhnliche Schau-fensterdekoration und Ihre um-fangreiche Kollektion machen

neugierig und laden zum Stö-bern ein. Spezialanfertigungenund Bekleidung auch für beson-dere Anlässe für Damen, Herrenund Kinder gehören zu IhremRepertoire. Gerade für denHerbst und Winter gibt es vieleAccessoires wie Mützen, Schals,Muffs gleich zum Mitnehmen. Neugierige können sich vorab ei-nen ersten Eindruck aufwww.kayami.de verschaffen.

Öffnungszeiten des Ateliers:Mo, Di, Do 15-19 Uhr, Fr 13-16 Uhr, Sa 11-14 Uhrund nach Absprache Atelier 06151-950 48 08 oder Mobil 0172-770 63 88

„Kayami“ Atelier für Modedesignin Bessungen

Nähkurse im Modeatelier: Die Kurse werden individuellgestaltet, Anfänger und Fortge-schrittene können hier das Nä-hen und Schnitte verarbeitenvon der Pike auf erlernen.

Unser Titelbild: Mode entworfen von Carolina Meier, Kayami-Design

Die hohe Schule des schönen SchuhsDesignerin Tanja Heilmann aus Darmstadt kreiert trendige Fußkleidung

(nw) Ob spitz, ob rund,mit Pfennig- oder Keilab-

satz – für angesagte Schuhe tunFrauen viel. Und sie geben fürdiese Leidenschaft oft eineMenge Geld aus. Im Schnitt be-sitzt jede zweite Frau durch-schnittlich mehr als 25 Paar -Tendenz steigend. Außerdemsind Schuhe sehr dankbare Ob-jekte der Begierde: Man kann sieimmer auf die Schnelle kaufen -ohne „Umkleidekabinenfrust“.Eine „Verhübschung“ ist garan-tiert, egal ob man ein paar Kilosmehr auf die Waage bringt. Das Geschäft mit stylischer Fuß-Couture wächst zurzeit rasant.Auch sind die Trends zuneh-mend kurzlebiger und die mo-debewussten Trägerinnen tren-nen sich oft bereits nach einerSaison von ihren geliebten Tre-tern. Das beschert den Designernviel Arbeit und fordert ihnen eineMenge Kreativität und modi-sches Gespür für Neues ab.Eine von ihnen ist Tanja Heil-mann aus Darmstadt. Eigentlichwollte sie Modedesign studierenund wie Ihre Mutter, die Schnei-derin gelernt hat, ebenfalls Klei-der kreieren. Doch statt einesStudienplatzes an der renom-mierten Modeschule in Trier,entschied sie sich für das Staats-theater in Darmstadt und beganndort zunächst in der Schuhma-cherei zu arbeiten. Hier lerntesie innerhalb von zweieinhalbJahren das Handwerk von derPike auf. Da galt es auch „histo-risches“ Schuhwerk wie zumBeispiel barocke Spangen-schuhe, antike Sandalen oderMusketier-Stulpenstiefel zu fer-tigen- je nachdem welches Stückgerade auf dem Spielplan stand.Tanja Heilmann möchte dieLehrzeit heute nicht missen:„Diese praktischen Erfahrungenwaren wichtig, weil ich gelernt

habe mit den unterschiedlichstenMaterialien umzugehen. Aber oftwar es auch schwer, denn derSchusterberuf ist harte Handar-beit und eigentlich eine Männer-domäne. Ich erinnere mich nochgut an die Schwielen an meinenHänden.“ Soweit die Praxis. 1996 gingTanja Heilmann an die Schuh-fachschule in Pirmasens. Hierlernte sie Modellgestaltung undkonnte so ihre handwerklichenFähigkeiten mit eigenen Ideenkombinieren. Bald gab es die er-sten beruflichen Kontakte: DieHamburger Schuhfirma Goertzverpflichtete die junge Designe-rin und sie verdiente sich die er-sten Sporen. „ Immer wieder fas-ziniert mich die Vielseitigkeitmeines Jobs. Und ich liebe es,den weiten Weg vom Entwurfbis zum fertigen Produkt kreativzu begleiten“, erzählt Tanja Heil-mann. Am Anfang steht die Idee.Dann folgt ein erster Entwurf-eine Bleistiftskizze. Bei der Wei-terentwicklung wird in derZeichnung schließlich das Naht-bild des Fußkleides gekenn-zeichnet, festgelegt wie dick derBoden wird und für die Produk-tion eine genaue Beschriftungüber die verwendeten Materia-lien angegeben. Nun wird diePapierform in die dritte Dimen-sion übertragen: Ein Holz-Lei-sten des Schuhs wird angefertigtund danach ein darauf angepass-

tes Papier-Modell in den Mu-stergrößen 37 bei Frauen und41/42 bei Männern hergestellt –vergleichbar mit einem Schnitt-bogen in der Schneiderei. Ausdieser detaillierten „Anleitung“entsteht schließlich ein Prototyp,der dann nach Abnahme in dieProduktion geht.Seit dem Jahr 2000 ist TanjaHeilmann selbstständig. DenSchuhen und der Firma Goertzist sie treu geblieben, doch siekreiert mittlerweile auch Ta-schen und hat u.a. Modelle fürJoop, Escada und Renée Lezard

entworfen.Zu ihren Aufgaben gehört esauch die wichtigsten Schuhmes-sen und die Produktionsstättenzu besuchen. Reiseziel Nummereins ist Italien. „Besonders magich es, dort in die Fabriken zugehen, wo meine Ideen in Seriegehen“, berichtet die Schuhdesi-gnerin. „Jedes Mal bin ich ange-tan von der unverwechselbarenMischung aus lauten Motoren-geräuschen und dem Geruchnach Klebstoff und Leder. Fürmich sind dies sinnliche Ein-drücke.“ Für Tanja Heilmann be-deutet Karriere nicht ausschließ-lich Arbeit. Sie schafft es, ihrenkreativen Beruf und ihre Familiemit den beiden kleinen Töchternunter einen Hut zu bringen. Sowird sie auch weiter gemeinsammit ihren Stylisten-Kollegen er-folgreich bei ihren Leisten blei-ben und dafür sorgen, dass einSchuh draus wird.

Page 4: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

TITELTHEMA

Seit 1949 gibt es das „Hosen-Eck“.Vor ca. 35 Jahren über-nahm Heidi Wittig mit IhremMann von ihren Eltern Fried-rich und Margarete Hergenröt-her das Fachgeschäft für aus-gesuchte Beinkleider fürDamen und Herren. Erster Firmensitz der FamilieHergenröther war eine Holzba-racke am heutigen Kennedy-Haus. Dort wurde geschneidertund verkauft. Im Laufe der Zeitwurde sportliche Oberbeklei-dung für Damen und Herrendazu genommen.Außerdem hat sich Herr Wittigim Besonderen den Bedürfnis-sen von Senioren angenommensein Geschäft wurde aus diesemGrund als „Seniorenfreundli-cher Betrieb“ der Stadt Darm-stadt ausgezeichnet. MehrereAuszeichnungen gab es unteranderem von „marktintern“Düsseldorf und für 1a Fach-händler und Traditionsge-schäfte.Flexibilität, kompetente Bera-tung und Service stehen hier anerster Stelle, Qualität ist dasoberste Gebot. „Ich setze vor-wiegend auf europäische Her-

Das „HOSEN-ECK“Ein erfolgreiches Familienunternehmen seit langem in Darmstadt am idyllischen Stadtkirchplatz

Hosen-EckDarmstadt · An der Stadtkirche · Telefon 21197

www.hosen-eck-darmstadt.de

Qualität, Beratung und Service· Oberteile, Jeans und Dehnbundhosen· auch Übergrößen und -längen· Änderungen innerhalb 1. Std· Seniorenfreundlich

Jeans und ModeMustang, Pierre Cardin, Olissimo, Vanilla und Paddock´s

Stoffe, Kurzwaren, Basteln

Modestoffe für Damenund Kinder von Hilco,Stenzo, Toptex und Westfalen

Nähmaschinen, Zube-hör, und Reparaturen

Farbenfrohe Knöpfe,Kurzwaren und Schnitt-muster

Tolle Geschenkideen und Bastelbedarf

Öffnungszeiten:Die / Do / Fr.9-13 und 15 -18 UhrSa 10 -13 Uhr

Ramona Baumann,Kleyerstraße 864295 Darmstadt

steller. Das sichert nicht nurArbeitsplätze, sondern sorgt fürQualität und Langlebigkeit derProdukte“, so Wittig. Das Un-mögliche möglich machen, istseine Stärke, Verkaufen und Be-raten seine Leidenschaft. „Ichkenne den Markt, die Qualitätder Hersteller, die Trends undeben auch die Wünsche meinerKunden“.Immer wieder wünschen Kun-den den Pullover oder die Hosein einer anderen Farbe oder ei-ner anderen Größe. Kein Pro-blem, innerhalb kurzer Zeitkann die Ware abgeholt werden.Immer im Sortiment sind Über-längen bzw. Übergrößen bis6XL.Angesagt sind Modelabels wieMustang, Pierre Cardin, Olis-simo, Vanilla, Paddock´s sowieMax Faber, Meyer und M.e.n.s.Der besondere Service: Ände-rungen von Kleidungsstückenwerden kurzfristig erledigt. Inder Zwischenzeit können dieKunden einen Stadtbummel ma-chen oder auf dem Plätzchen ingemütlicher Atmosphäre ver-weilen und eine Tasse Kaffeetrinken.

Details und Standbewerbung:

Annu-Linchen

c/o Ramona Baumann

Tel.: 06151 - 500 37 00

www.annu-linchen.de

[email protected]

KreativmarktSonntag, den

14. November 2010von 11:00 bis 18:00 Uhr

Sporthalle SV Eiche

Kronstädter Weg 12, 64295 Darmstadt

*40 Aussteller auf 300 m2

*Modenschau

*Kinderkreativstand

*Kaffee, Kuchen, Imbiss

*kostenlose Parkplätze

Gefüllte Zucchini mitSchafskäse und Bulgur-Zutaten für 4 Personen:

4 Zucchini (à 200 g)400 g Cherry-Tomaten3 EL Olivenöl2 Knoblauchzehen200 g Bulgur

Gemüsebrühe2 Zweige frischen Oregano¼ TL Salz1 Msp. Pfeffer200 g Schafskäse

Die Zucchini waschen, Enden ab-schneiden und längs halbieren.Das Fruchtfleisch mit einem Löf-fel heraus schaben, dabei einen

Rand stehen lassen. Den Bulgurin Gemüsebrühe kochen. DasZucchinifleisch fein hacken,Knoblauch abziehen, pressenund dazu geben. Ofen auf 180 °Cvorheizen. Oregano hacken, miteinem Viertel des Bulgurs unterdie Zucchini-Masse mischen. MitSalz und Pfeffer würzen und ca. 5 Minuten dünsten, abkühlen las-sen. Schafskäse zerbröckeln undmit dem Zucchini-Gemüse ver-mischen. Zucchinihälften mit derMasse füllen und in eine Auf-laufform setzen, ca. 25 Minutenüberbacken.Cherry-Tomaten halbieren, mitdem restlichen Bulgur vermi-schen, dann mit Oregano, Salzund Pfeffer würzen und als Bei-lage servieren.

Tipp: Statt Zucchini können auchAuberginen, Tomaten oder Pa-prika mit der Masse gefüllt wer-den.

Essen Sie sich gesund!wünscht Ihnen Alice Lichtenberg

Page 5: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

TITELTHEMA

0 6151 - 501 400

Seit 1996

Pflegedienst Hessen-Süd

www.pflegedienst-hessen-sued.de

Wöchentliche Demenztreffen und persönliche Betreuung

(nw) Die Erkenntnis,dass Mann und Frau

grundverschieden sind, ist we-der neu noch überraschend. Esist jedoch immer wieder inte-ressant, in wie vielen Lebens-bereichen sich diese kleinen undgroßen Unterschiede bemerkbarmachen. Auch wenn Er und Sie einkau-fen gehen, treffen – wen wun-dert`s -Gegensätze aufeinander.Diese geschlechtsspezifischenVerhaltensweisen lassen sichevolutionsgeschichtlich auf frü-here Zeiten zurückführen, alsdie Menschen noch als Jägerund Sammler die Wälder durch-streiften.Das hat kürzlich eine amerika-nische Studie bestätigt:In dermenschlichen Frühgeschichtewaren die Rollen bei der Nah-rungsbeschaffung zwischen denGeschlechtern klar verteilt. DieMänner gingen überwiegendauf die Jagd, um die Gemein-schaft mit Fleisch zu versorgen.Die Frauen hingegen sammeltenin der näheren Umgebungpflanzliche Kost und kümmer-ten sich um den Nachwuchs.Diese Arbeitsteilung hat imLaufe der Menschheitsentwick-lung zur Ausbildung von unter-schiedlichen Fähigkeiten ge-führt, die sich offenbar nochheute auf das moderne Kon-sumverhalten auswirken. Sokehrten urzeitliche Frauen alsSammlerinnen immer wieder andie Stellen zurück, an denen sieeinmal reich geerntet hatten.Dabei mussten sie geschicktsein und Essbares mit der rich-tigen Farbe und Beschaffenheitauswählen und darauf achten,dass nichts Ungenießbares da-runter war.Dabei zogen unsere Vorfahrin-nen bei ihrer täglichen Nah-rungssuche nach Kräutern, Bee-ren, Nüssen, Knollen oder

Shopping nach steinzeitlicher ManierWenn Er und Sie einkaufen gehen

Pilzen niemals alleine los, son-dern immer in der Gruppe samtihrer Kinder.Vieler dieser Eigenschaften ha-ben sich über die Jahrtausendebewährt und erhalten und prä-gen noch immer das Sammel-bzw. Einkaufsverhalten der mo-dernen Frau. So weiß dieSammlerin von heute meist,wann und in welchem Geschäftein Produkt im Angebot ist, ver-gleicht die Preise und nimmtsich Zeit die Qualität der Warezu prüfen. Und sie pflegt beimEinkauf die sozialen Kontakte.Dazu gehört zum Beispiel auchnach einem Umzug in eine un-bekannte Stadt direkt die neuenEinkaufsmöglichkeiten und diesoziale Infrastruktur der nahenUmgebung zu erkunden.Männer verfolgen beim Einkaufeine völlig andere Strategie.Häufig haben sie ein bestimm-tes Produkt im Kopf, kaufen esund möchten dann den Super-markt, den Baumarkt oder dasKleidergeschäft so schnell wiemöglich wieder verlassen. Die-ses zielgerichtete Vorgehen istebenfalls mit dem Verhalten ei-nes Jägers zu vergleichen, derdas Wild aufspürt, es schnellund entschlossen erlegen mussund die Beute schließlich sorasch wie möglich nach Hausebringt.Auch wenn solche Gegensätzezwischen den Geschlechterndurch die evolutionsgeschichtli-che Prägung in grauer Vorzeitoffenbar unüberbrückbar schei-nen, so haben die wissenschaft-lichen Erkenntnisse über dieneuzeitlichen Jäger und Samm-lerinnen doch auch einen positi-ven Effekt: Sie können dazubeitragen, das andere Ge-schlecht besser zu verstehen undden nächsten Einkaufsbummelmit der besseren Hälfte etwasgelassener zu sehen.

Page 6: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

WELLNESS UND GESUNDHEIT

Um Naturkosmetik selbstherzustellen, sollten Sie

die Zutaten sorgsam auswählen.Am besten kaufen Sie sie in Re-formhäusern, Bio-Läden oderApotheken. Mit den nötigen Zu-taten können Sie spielend leichtihre eigene Naturkosmetik her-stellen. Wir stellen Ihnen meh-rere Rezepte vor:

Reichhaltige Feuchtigkeits-

maske für trockene Haut:

Sie brauchen: eine Avocado,Aloe-Vera-Saft, Quark, Joghurtund Honig. Vermischen Sie zweiTeelöffel Quark mit jeweils ei-nem Teelöffel Joghurt, Honigund Aloe-Vera-Saft. Pürieren Siezwei Esslöffel Avocado und rüh-ren Sie sie unter die Masse.

Naturkosmetik selbst herstellenTragen Sie nun die Maskegleichmäßig auf das gereinigteGesicht auf, und lassen Sie siecirca 15 Minuten einwirken.Dann die Maske mit lauwarmemWasser abwaschen und das Ge-sicht sanft trockentupfen. IhreHaut ist nun bestens mit Feuch-tigkeit und Fetten versorgt undfühlt sich sehr geschmeidig an.

Duftende Orangen-Creme

für geschmeidige Haut:

Sie brauchen: Kakao-Butter, Oli-venöl, Orangensaft (frischge-presst oder aus ökologischerHerstellung) und Orangenöl.Lassen Sie 15 Gramm Kakao-Butter zerlaufen und fügen Sie30 Milliliter warmes Olivenölhinzu. Ergänzen Sie 30 MilliliterOrangensaft sowie drei TropfenOrangenöl.Wenn Sie das Ganze

verrühren, erhalten Sie einehautschmeichelnde Lotion fürden ganzen Körper. Nach derAnwendung fühlt sich Ihre Hauterfrischt an und duftet angenehmfruchtig.Achtung: Da diese Creme keineKonservierungsstoffe und Stabi-lisatoren enthält, sollte sie imKühlschrank aufbewahrt undmöglichst rasch aufgebrauchtwerden. Heben Sie die Crememaximal eine Woche auf. Vorder erneuten Anwendung beiZimmertemperatur warm wer-den lassen und noch einmaldurchrühren.

Zitronen-Peeling

für samtweiche Haut:

Sie brauchen: Wasser, Hafer-mehl, Zitronenschale (von einerunbehandelten Frucht) und Man-delkleie. Vermengen Sie sechsTeelöffel Mandelkleie mit jezwei Teelöffeln Zitronenschaleund Hafermehl und geben Siezwei bis drei Esslöffel Wasserhinzu. Das Ganze zu einergleichmäßigen Paste verrühren. Massieren Sie das Peeling sanftin die gereinigte Gesichtshautein. Spülen Sie die Paste an-schließend gründlich mit war-mem Wasser ab. Jetzt ist IhreHaut samtweich und ebenmäßig.

In legerer Atmosphäreund bei leckeren Geträn-

ken zeigen die Profis vonHAARE:mittmann wie eineHochsteckfrisur zu Hause funk-tioniert und auch hält. Make up Trends und Technikenwerden präsentiert. Wer schonimmer mal die Styles der Starsaus Magazinen nachahmenwollte, bekommt detailliert ge-zeigt wie das mit einem Glättei-sen funktioniert. Männer be-kommen Anregungen zu demperfekten Styling. Das Besondere ist, das allesgleich unter Anleitung an sichselbst trainiert werden kann. Au-ßerdem stehen Teams bereit, dieausführlich zu dem Thema Haar-

Styling NightInspirationen zu typgerechten Trendstyles

verlängerung beraten und viel-leicht die eine oder andere schonglücklich machen werden. Experten zeigen, was es mit demrevolutionären Keratin Kom-plex auf sich hat und zum ThemaPermanent Make up wird eben-falls ein Profi Rede und Antwortstehen. Boutiquen werden angesagteKleidung präsentieren.Als Highlight wird ab 21:00 Uhrein DJ alle Gäste zum Tanzenbringen.

Wann: Samstag, den

27. November ab 18:00 Uhr

Wo: HAARE:mittmann

Neckarstraße 12, Darmstadt

Eintritt: frei

Hatha YogaHormonyoga

Yoga für TeenagerAyurvedische Kochkurse

Meditation

... und noch viel mehr.Informationen auf der Webseite

oder rufen Sie an und vereinbaren eine Probestunde.

Martina Chaaya BastenTel.: 06151-906 99 53

Page 7: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

Unser Service für SIE: Matratzen - Lattenroste - Schlafsysteme hervorragende Qualität zu vernünftigen Preisen 35 Testbetten auf über 200 m2

Sonderanfertigungen in jeder Größe fachkundige Beratung durch medizinisch geschultes Personal Lieferservice

Kaltschaum MatratzeIrisette Lotus

Waldstraße 55 Groß-Zimmern Mo. - Fr. 9.30 - 19.00 UhrSa. 9.30 - 16.00 Uhr

www.matratzenwelt.netTel. 0 60 71 / 4 28 25

Das Geheimnis des guten SchlafesWie Sie auch mit zunehmendem Lebensalter besser schlafen

Entscheiden Sie selbst, wie Sie morgens aufwachen möchten, beginnen Sie den Tag voller Energie und gut gelaunt! Wir verbringen etwa ein Drittel unse-res Lebens im Bett. Trotzdem liegen wir vielfach in Betten, die den individuellen Bedürfnissen unseres Körpers nicht gerecht werden. Kein Wunder, dass Rückenbeschwerden, Nackenschmerzen, Allergien, Kopfschmerzen und Schlafstörungen ansteigen und mit zunehmendem Lebensalter mehr werden. Durch die Wahl einer falschen Schlafunterlage verschlech-tern Sie nicht nur Ihre Schlafqualitäten, sondern verweigern Ihrem Körper auch die er-forderliche Regenerationsphase, die er dringend benötigt. Über-lassen Sie Ihre Schlafqualität nicht dem Zufall! Wenn es um Ihre Gesundheit geht, sollten Sie die Latte der Beratungsqualität noch ein Stück höher hängen. Geben Sie sich nicht mit einer Standardlösung zu-frieden. Was für einen Menschen gut ist, muss noch

lange nicht für alle gut sein. Jeder hat seine eigenen Körperformen, seine individuelle Körpergröße, ein eigenes Körpergewicht, ganz persönliche Schlafge-wohnheiten und ein ganz bestimmtes Lebensalter. Das macht jeden von uns einzigartig. Gerade deshalb brauchen wir ein Schlafsystem, das auf alle individuellen Anforderungen abge-stimmt ist. Vom Einlegerahmen bis zum Federelement, vom Material der Matratze über die Dekke bis zum Kopfkissen. Maria Kohl-paintner von Kohlpaintner’s Betten- und Matratzenwelt in Groß-Zimmern fasst die wichtigsten Anforderungen an ein perfektes Schlafsystem so zusammen: Gönnen Sie Ih-rem Rücken eine orthopädische

Matratze, die punktelastisch die natürliche doppelte S-Form Ihrer Wirbelsäule in jeder Lage garantiert, die auf Ihre Körper- und Schlafbedürfnisse individuell abgestimmt ist, die Ihre Bandscheiben durch Stützen und Strecken entlastet, die Ihre Rückenschmerzen lin-

dert. Darüber hinaus wird die Harmonie des Schlafens durch natürliche Materialien

gefördert. Nur Temperatur ausglei-chende und diffusionsoffene

Naturmaterialien gewährleis-ten die wohlverdiente Rege-neration. Im Ladengeschäft von KOHLPAINTNER’s Betten und Matratzenwelt können Sie auf über drei-ßig Probebetten austesten,

welches Schlafsystem spezi-ell für Sie das Richtige ist. Ob

METZELER oder IRISETTE, ob BADENIA oder die hochwertigen Matratzen der Matratzenmanufaktur NIRWANA in Groß-Gerau, alle stehen zum Probe-liegen zur Verfügung. Selbstverständlich erhalten Sie auch die für Sie passenden Kopf- oder Nackenkissen, Bettdecken und Bettwäsche namhafter Hersteller wie Fleuresse, Estella, Kaeppel oder Irisette. Son-deranfertigungen in jeder gewünschten Größe sind ebenso selbstverständlich wie unser umfangreicher Lieferservice. Intensive Beratung durch orthopädisch geschultes Verkaufspersonal steht im Vordergrund. „Nur so lässt sich die geeignete Matratze für jeden Kunden fi nden“, weiß aus Erfahrung die Inhaberin Maria Kohlpaintner, die mit ihren Mitarbeitern immer wieder Schulungen besucht, um stets über das aktu-ellste Fachwissen zu verfügen. NEU: Betten von den „COBURGER WERKSTÄTTEN“, von der Firma „Knoll“ Design und von „HASENA“.

Wie man sich bettet,so schläft man!

Page 8: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

REGIONALES

1

2

3

4

5

6

7

8

9 10

11

12

13

14

Kurier

hasten

gelände-gängigesMotorrad

öl-haltigeNutz-pflanze

Düsen-flug-zeuge

hori-zontal

Abk.:Newton-meter

Ton-träger

Reben-sorte

einrömi-scherKaiser

unge-zogen(Kind)

künst-licheWelt-sprache

Selbst-gespräch

StromdurchLondon

einBilli-onstel

PKW-Lenk-hilfe(Kw.)

Feder-wechselderVögel

Sam-sonsGeliebteim A.T.

Auffor-derungzur Ruhe

Ab-nehmer

röm.KönigausSachsen

Ober-beklei-dung

Kenn-zeichen

span.,italie-nisch:eins

franzö-sischesDepar-tement

Box-begriff(Abk.)

Tier-mund

unbe-kanntesFlug-objekt

einKarten-spiel

musli-mischerName für‚Jesus‘

Kose-namee. span.Königin

tropi-schesLinden-gewächs

tropi-schesGewürz

marok.Univer-sitäts-stadt

Qua-drille-figur

deutscheVorsilbe

schwei-zerischerUr-kanton

links-rhein.Mittel-gebirge

argeLage

ehrbareältereFrau

Gabel-deichsel

Herr-scher-anrede

InitialenvonSängerMarshall

www.raetselschmiede.de

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

1. Preis:Styling komplett. incl. Haarschnitt, Multicolor Technik, Styling und Pflege

2. Preis:Damenhaarschnitt incl. Styling

3. Preis:Herrenhaarschnitt

Einfach Lösungswort auf eine Postkarte schreiben und einsenden an: Redaktion LebensLust, Moosbergstr. 24, 64285 Darmstadt. Einsendeschluss ist der 15. 10. 2010.

Die Preisträger des Gewinnspiels werden per Losentscheid unter denrichtigen Teilnehmern ermittelt und in der nächsten Ausgabe veröffent-licht. Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen, die das 18.Lebensjahr bereits vollendet haben und im Verteilgebiet wohnhaft sind.Mitarbeiter und Angehörige der Firma ServiceForm dürfen nicht am Ge-winnspiel teilnehmen. Es wird nur eine Antwort je Teilnehmer berück-sichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden in derfolgenden Ausgabe mit Namen veröffentlicht. Mit der Einreichung ihres Bei-trages erklären sich die Teilnehmer mit den Teilnahmebedingungen ein-verstanden.

Gewinnen Sie mit Haare Mittmann

LUCKY SPORTSMehr als nur ein Fitnessstudio

Seit nun mehr fast 5 Jahren unterstützt das

kompetente Team um Sport-wissenschaftlerin ChristinaGorski Jung und Alt bei der Um-setzung ihrer gesundheitlichenZiele und steht bei Fragen rundum Gesundheit und Traininggerne zur Verfügung. Zudemdient die Theke vielen Kundenals Treffpunkt vor dem gemein-samen Training. Neben einemgesundheitsorientierten Trainingkönnen auch spezifische Probleme wie Bandscheiben-vorfälle, Haltungsschäden unddegenerative Er-k r a n k u n g e ndurch ein spe-zielles Rehabili-tationstrainingverbessert wer-den. Aber auchauf dem Weg zurStrandfigur stehtIhnen das Trai-nerteam gernemit Rat und Tat zur Seite. In einem persönlichen Gesprächzu Beginn wird ausführlich ge-klärt, welche Ziele verfolgt wer-den und wie diese zu erreichensind. Teil eines unverbindlichenProbetrainings ist ein umfassen-der Gesundheits-Check, dereventuelle Risikofaktoren imVorfeld abklärt. Gerne erstellt das Team einenauf Ihre Bedürfnisse abge-stimmten Trainingsplan. Dieserwird regelmäßig kontrolliert undmodifiziert – natürlich kosten-frei. So wird sicher gestellt, dassSie Ihre Ziele auch erreichen.Benötigen Sie einen Moti-vationsschub? Durch PersonalTraining können Sie in Einzel-stunden noch effektiver trai-nieren. Wer gerne in der Gruppeetwas für seine Gesundheit tunmöchte, findet in dem umfang-reichen Kursprogramm ganz sicher „seinen“ Kurs.

Spezielle Präventionskurse wiePilates und Wirbelsäulengymna-stik werden von den Kranken-kassen bezuschusst. Eine ge-lenkschonende und auch fürMenschen mit Arthrose gut ge-eignete Möglichkeit des Trai-nings bietet ein moderner Vibra-tionstrainer. Nach dem Traininggeht es in die Sauna mit gemüt-licher Außenterrasse, wo mansich in entspannter Atmosphäremit seinen Mitsportlern unter-halten und die Seele baumelnlassen kann. Oder Sie bucheneine Massage bei Christina

Gorski, um IhreVerspannungenzu lösen undlassen sich da-bei verwöhnen. Auch bei Fra-gen zu Ernäh-rung oder me-d i z i n i s c h e nProblemen istman bei dem

Team um Christina Gorski inden besten Händen. So findetz.B. in regelmäßigen Abständenein Ernährungskurs statt, in demdie Teilnehmer 8 Wochen langintensiv betreut und unterstütztwerden. Wer sich gerne persönlich vonder familiären Stimmung imSport – und Gesundheitszentrumüberzeugen möchte, ist imLUCKY SPORTS jederzeit will-kommen. Ein kurzer Anrufzwecks Terminabstimmung istwünschenswert. Das LUCKYSPORTS – Team freut sich aufIhren Besuch.

Kontakt: LUCKY SPORTSSport- und GesundheitszentrumMühltalOber-Ramstädter-Str. 96f64367 MühltalTel: 06151 – 145139www.luckysports.eu

Die Gewinner der Juniausgabe sind:1. Preis: E. Seidel, Mühltal2. Preis: R. Becker, Mühltal3.Preis: Chr. Müller, Mühltal

Anzeigensonderveröffentlichung

Page 9: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

(nw) Einen Ausflug ansFelsenmeer, eine Wande-

rung durch den Odenwald odereinen Abstecher zum Altrheinhat sicherlich fast jeder, der imRhein-Main Gebiet heimischist, schon einmal unternommen.All diese charakteristischenLandschaften mit ihren wech-selvollen, 500 Millionen Jahrealten, Erdgeschichte gehören zudem „UNESCO GeoPark Berg-straße-Odenwald“, der sich aufrund 3500 Quadratkilometernzwischen den Flüssen Rhein,Main und Neckar erstreckt.

Eine kompakte und informativeSchau über die Flora und Faunadieser Region zeigt das Natur-schutzzentrum Bergstraße inBensheim, in unmittelbarerNähe zum Kiesbaggersee Erla-che gelegen.2004 eröffnet, versteht sich dasgemeinnützige Zentrum als ein„Eingangstor“ zu demUNESCO-Naturpark, an dessenAufbau viele ehrenamtlich en-

REGIONALES

„Eingangstor“ zum „GeoPark Bergstraße-Odenwald“Naturschutzzentrum Bergstraße zeigt die Vielfalt der regionalen Natur

gagierte Naturschützer mitgear-beitet haben. Das Ausstellungs-gebäude ist unter ökologischenGesichtspunkten überwiegendmit Materialien aus der Regionerbaut. Auf dem begrüntenDach wachsen heimische Pflan-zen, und der Vogelwelt stehenam Haus zahlreiche Nistmög-lichkeiten zur Verfügung. FürFledermäuse wurden an denWänden Einflugschlitze vorge-sehen.Ziel des Konzeptes ist es, denneugierigen Besucher einzula-den, die Artenvielfalt vor der ei-

genen Haustür zu entdeckenund kennen zu lernen. NebenSchlangenhäuten und Insektenunter Glas gibt es ausgestopfteTiere, sowie ein Aquarium, indem Pflanzen und Fische ausdem nahe gelegenen Erlache-See zu sehen sind. Eine Um-weltbibliothek und ein Medien-raum bieten die Möglichkeitsich weiter zu informieren.Auch auf dem abwechslungs-

reich gestalteten 8000 Quadrat-meter großen Außengeländesteht die heimische Natur undihr Schutz im Mittelpunkt: Hiergibt es verschiedene themenbe-zogene Erlebnisbereiche wieeine Kräuterspirale, eine großeFeuerstelle, einen Froschteichzum eigenständigen Forschen,ein Bauerngarten, mehrere Bie-nenvölker oder eine Trocken-mauer, die Heimat verschiede-ner Tierarten wie z.B. Blind-schleichen, Eidechsen, Krötenoder Hummeln ist.Unübersehbar monumental sinddie Sitzblöcke aus dem dunklenTiefengestein Diorit, die aus ei-nem Steinbruch bei Heppen-heim-Sonderbach stammen.Welche vielfältigen Gesteinsar-ten außerdem die Landschaftenrund um den Odenwald prägen,zeigt eine große geologische In-tarsienwand, in der zum Bei-spiel Granit, Aplit, Porphyr, Ba-salt, Mamor, Schiefer undSandstein eingearbeitet sind.Im Naturschutzzentrum Berg-straße wird lebendiges Wissenvermittelt, das neugierig aufMehr macht. Für weitere „Ent-deckungsreisen“ zu den kleinenund großen Naturwundern innächster Umgebung, gibt esreichhaltiges Infomaterial undein spannendes Veranstaltung-und Aktionsprogramm u.a. auchfür Kinder mit Vorträgen, Dis-kussionen, Ausstellungen, Ex-kursionen und Workshops.Der Eintritt ist frei, Infos: www.naturschutzzentrum-bergstrasse.de

(nw) Die letzte Ruhestätte– wo soll sie sein? Für

viele Menschen ist ein Friedhofmit seinen akkuraten Gräberrei-hen, gepflegten Blumenarrange-ments, vielen Vorschriften undnicht unerheblichen Kosten mitt-lerweile nicht mehr die ersteWahl, wenn es um das ThemaBeisetzung geht. Sie wollen lie-ber in der Natur- im Wald beer-digt werden. Denn der Wald sym-bolisiert einerseits Lebensvielfalt,ist aber zugleich ein Ort absoluterRuhe. Vielleicht verspüren des-halb immer mehr Leute denWunsch, sich nach ihrem Tod un-ter einem Baum bestatten zu las-sen.Auf diesen Trend hat der Marktin den letzten Jahren reagiert:Schon 2001 hat der Branchen-führer FriedWald sein erstes aus-gewiesenes Baumgebiet im nord-hessischen Reinhardswald inBetrieb genommen. Heute gibt esbundesweit 30 FriedWald-Stand-orte, bei denen es sich jeweils umein naturbelassenes Waldstückhandelt, dessen Fortbestanddurch ein auf 99 Jahre angelegteswaldschonendes Bestattungskon-zept gesichert ist.Menschen, die sich eine Wald-beisetzung wünschen, müssensich grundsätzlich für eine Ein-äscherung entscheiden, die inbiologisch abbaubaren Urnendurchgeführt wird.Bei einer kostenlosen Führungmit einem FriedWald-Försterkönnen sich Interessentenschließlich informieren und un-mittelbar nach der Begehung vorOrt bereits einen bestimmtenBaum – gleichgültig ob Eiche,Buche oder Linde- aussuchen.Dabei gibt es die Möglichkeitsich für einen familiären Ge-meinschaftsbaum, einen Freund-schaftsbaum oder einen Einzel-baum zu entscheiden. ImGegensatz zu herkömmlichen

Friedhöfen sind die Gräber ganzschlicht - ohne Blumenschmuckund Grabsteine und sie sind je-derzeit frei zugänglich. WelcheRituale eine FriedWald-Beiset-zung begleiten, bleibt den Wün-schen der Verstorbenen und ihrerAngehörigen weitgehend über-lassen. Christliche Trauerfeiernsind ebenso üblich wie Bestat-tungen ohne geistlichen Beistand.Ein Namensschild am Baummacht schließlich auf die Grab-stätte aufmerksam. Doch auchwenn keine Namensnennung er-wünscht ist, kann das Grab gut

gefunden werden, denn die ein-zelnen Bäume sind gekennzeich-net und in Registern bei derKommune und bei FriedWaldeingetragen.Wer sich sein Grab zu Füßen ei-ner Buche, Eiche oder Lindewählt, hat dafür meist auch ganzprofane Gründe: Denn eine Ur-nenbeisetzung in einem „Fried-Wald“ ist preiswerter als eine her-kömmliche Bestattung.Außerdem ersparen sich die An-gehörigen eine kostenpflichtigePflege durch eine Gärtnerei oderden Aufwand, es selber zu ma-chen. Die Beschaffenheit desGrabes wird allein durch MutterNatur gestaltet. Ein Aspekt, derzusätzlich den tröstlichen Ge-danken birgt, genau dort dieletzte Ruhe zu finden, wo einegroße Vielfalt des Lebens wiederihren Anfang nimmt.Weitere Informationen:www.friedwald.de

Zurück zu den Wurzeln Mit FriedWald die letzte Ruhe am Fuße eines Baumes finden

Page 10: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

GESUNDHEIT

i-l-

hrd

n.

gesundheits messe

Gesundheit zum Anfassen

Auf der Infomesse rund um Wohlbefi nden und Gesundheitsbewusstsein erfahren Sie Wissens-wertes zu Medizin und Wellness.

Willkommen im darmstadtium

Täglich geöffnet von 10.00 - 18.00 Uhr

EINTRITT FREI

Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadt

Fachvorträge zu Gesundheitsfragen

Fachärzte und Therapeuten stellen auf anschauliche Weise Wissenswertes aus ihren Spezialgebieten dar.

Entdecken Sie auf dieser Gesundheitsmesse außer-dem Vielfältiges zu Gesundheitsdienstleistungen und -produkten.

Gesundheit wird erlebbarNeue Messe im darmstadtium

Am 2. und 3. Oktober2010 findet erstmals die

Gesundheitsmesse Darmstadt imWissenschaftsundKongresszen-trum darmstadtium statt. Veran-staltet wird die Ausstellung vonder ECHO-Kreativplanung inMedienpartnerschaft mit demMagazin GesundLebenHeute.Fast alle Bevölkerungsgruppensind heute entschlossen, mehrfür ihre eigene Gesundheit zutun.Und die Menschen sind Umfra-gen zufolge bereit, für ihr „höch-stes Gut“ – unabhängig vomEinkommen – mehr Geld auszu-geben. Der Verbraucher hat sichin den vergangenen Jahren zu-nehmend von einem passivenKonsumenten zu einem aktiven

Teilnehmer im Gesundheits-markt entwickelt. Er trifft dabeiauf einen Markt, der stark vonInnovationen geprägt ist unddessen Produkte und Dienstlei-stungen individueller nicht seinkönnten. Jeder, der schon selbst oder imengen Familienkreis mit man-gelnder Gesundheit konfrontiertwurde,weiß um die schwierigeSuche nach Informationen zumKrankheitsbild und den bestenBehandlungsmöglichkeiten.Gleiches gilt für Präventions-und Vorsorgemöglichkeiten.Hierauf eine Antwort geben

möchte die erste DarmstädterGesundheitsmesse, eine neuePublikumsmesse, die am erstenOktober-Wochenende im darm-stadtium stattfinden wird.Sie wird sich zu einem „Kom-pass im regionalen Gesundheits-markt“ entwickeln, der ein Stückmehr Orientierung bietet. Dasneue Konzept, an dem mehr alsein Jahr gefeilt wurde, sieht ei-nen Ausstellungsbereich mit pro-fessionellen Messeständen vor,der durch ein zweitägiges Vor-tragsprogramm und viele Aktio-nen zum Mitmachen ergänztwird.Den Rahmen für das zweitägigeMesseerlebnis bietet das darm-stadtium, das sich durch Archi-tektur und Atmosphäre einenNamen gemacht hat. Zu den an-gemeldeten Ausstellern gehörenbereits zahlreiche Arztpraxen,

Therapeuten, Reha- und Pflege-einrichtungen, Krankenkassenund Kliniken aus der Region.Die Messeveranstalter setzen be-wusst auf einen hochwertigenVeranstaltungsrahmen, der denAusstellern eine hohe Frequenzverspricht. Rund 10.000 Besu-cher erwartet die neue Gesund-heitsmesse im kommenden Ok-tober. Das Einzugsgebiet umfasst ne-ben der Stadt und dem LandkreisDarmstadt auch die übrigenStädte und Gemeinden in Süd-hessen. Im September beginnteine professionelle Promotion-

und Werbekampagne des Veran-stalters ECHO-KreativplanungGmbH, der die Menschen in derRegion auf diese neue Veran-staltung aufmerksam machenwird.

Die Gesundheitsmesse öffnet anbeiden Tagen für Besucher um10:00 Uhr und schließt um 18:00Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.Weitere Informationen findenAussteller und Besucher auf derInternetseite www.gesundheits-messe-darmstadt.de

Page 11: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

SERVICENETZWERK

Impressum LebensLust - RegionalmagazinMühltal, Ober-RamstadtDarmstadt: Bessungen, Paulusviertel, Eberstadt

Herausgeberin V.i.S.d.P.und Anzeigenberatung: Friederike Oehmichen

Redaktion: Moosbergstr. 24, 64285 DarmstadtTelefon: 06151/10 12 130Fax: 06151/10 12 13 [email protected]

Verlag: Ulrich DiehlVerlag und MedienserviceGmbH, Zuckerstraße 4764807 Dieburg

Gesamtauflage: 44.000 Stück-Auflage Mühltal /Darmstadt/Ober-Ramstadt: 27.000 Stück Auflage Mörfelden-Walldorf/Griesheim: 17.000 Stück Erscheinungsweise: 4x jährlich

Druck: Echo Druck und Service GmbH,Holzhofallee 25-3164295 Darmstadt

Redaktion: Friederike Oehmichen (fo)Nicola Wilbrand-Donzelli (nw)Grafik und Satz:Bettina Reichelt (br)

WeberKommT Kommunikati-

onstechnik, Herr Weber

Service rund um PC – Netz-

werk – Internet – DSL – Tele-

fon – PC-Schulungen für Senio-

ren und Einsteiger

Georg-Büchner-Str. 5 – 64372

Ober-Ramstadt – Tel. 06154-

58376 – Fax 06154-58044 –

www.weberKommt.de

Elektroland Rossdorf

Frau Wick

Haushaltsgeräte – Kaffeevollau-

tomaten - Abhol- u. Bringservice

- zertifizierte Fachwerkstatt -

fachgerechte Installation - Ener-

gieeffizienz-Beratung -Küchen-

modernisierung

In den Leppsteinswiesen 5 -

64380 Rossdorf – Tel. 06154-

637990-www.elektroland-

rossdorf.de

jaycom IT Medien GmbH

Jan Torsten Schwarz

Social Media Marketing –

Firmenwebseiten und Firmen-

blogs – Online Werbung –

64293 Darmstadt · Robert-

Bosch-Straße 7

Tel: 06151- 3539639 ·

rwww.jaycom.de

Rund um Haus, Technik und Mobilität

Pflegeteam Mühltal

Herr Kirstein

Grundpflege – Behandlungs-

pflege – Ärztliche Verordnungen

– Angehörigenberatung – 24-

Stunden-Notruf

Dornwegshöhstr. 22· 64367

Mühltal· Tel. 06151-14 63 63

DRK Sozialstation

Frau Braun-Pfromm

Ambulante Pflege - hauswirt-

schaftl. Versorgung – auch bei

Erkrankung der Eltern – Hilfs-

mittel-Verleih

Am Schlossberg 3· 64372

Ober-Ramstadt/Nieder-Modau

Tel. 06154-527 44

Pflegeteam Marienhöhe

Frau Scharnik

Häusl. Pflege nach Krankenhaus-

aufenthalt – Begleitung pfleg. An-

gehöriger – Familienpflege –

Demenzberatung

Heidelberger Landstr. 293

64297 Darmstadt

Tel. 06151-525 50

www.pflegeteam-marien-

hoehe.de

Praxis für Ergotherapie

Frau Miller

Neurologie – Handtherapie –

Rehabilitation – Hirnleistungs-

training – Hausbesuche in ganz

Mühltal

Georgenstr. 27· 64297 Darm-

stadt

Tel. 06151-59 66 65

www.ergo-darmstadt.de

Praxis für Homöopathie

Frau Nienstädt (Heilpraktikerin)

Klassische Homöopathie bei aku-

ten und chronischen Erkrankun-

gen, Verletzungsfolgen etc. –

Hausbesuche

Jahnstr. 7 · 64367 Mühltal

Tel. 06151-91 72 06

www.homoeopathie-niensta-

edt.de

Praxis für Osteopathie

Frau Storck

Osteopathie – Cranio-Sakrale

Therapie – Hausbesuche

Prinzenbergweg 7· 64367 Mühl-

tal Tel.06151- 42 97 36

Augenoptik Linde

Herr Linde

Anfertigung, Anpassung, Repa-

ratur von Brillen, Kontaktlinsen

– optische Instrumente –

Hausservice

Dornwegshöhstr. 9 · 64367

Mühltal · Tel. 06151-91 70 72

www.optik-linde.de

Flora-Apotheke

Frau Stiller

Medikamente – Rezeptservice

– Kompressionsstrümpfe –

Pflegeprodukte – Homöopathie

– Lieferservice

Darmstädter Str. 32· 64367

Mühltal· Tel. 06151-91 72 72

Sanitätshaus Behrmann

Fam. Behrmann

Orthopädie-Reha-Technik –

Pflegehilfsmittel – Kompressi-

onsstrümpfe – Krankenbett –

Rollstuhl etc.

Industriestr. 11· 64367 Mühltal

Tel. 06151-396 62 40

Fax 396 62 50

Hörgeräte - Augenoptik Hirt

Herr Hirt

Hörgeräte – Brillen – Seh- und

Hörtest

Darmstädter Str. 6·

64372 Ober-Ramstadt·

Tel. 06154-514 07

ASB

Herr Ewald

Hausnotrufsysteme – Notruf-

bereitschaft: Rund-um-die-Uhr

– Installation innerhalb von 1

Tag

Pfungstädter Str. 165· 64297

Darmstadt· Tel. 06151 - 505 38

Das Servicenetzwerk Mühltal ist eine Plattform für Unterneh-men, die neben dem allgemeinen Leistungskatalog besondere Ser-viceleistungen in unserer Region bieten. Auf diese Weise hält dasServicenetzwerk Mühltal den Bürgern von Mühltal, Eberstadt,Ober-Ramstadt und Darmstadt schnelle und unkomplizierte Hilfebereit. Ein weiterer Vorteil: Sie haben einen zuverlässigen An-sprechpartner für alle Fälle. Tel: 06151 -10 12 13 0

Pflege und Gesundheit

Getränke, Lebensmittelund Menüservice

Versicherung,Recht und Gedrucktes

Weiteres ...

Rund um Hose, Rock und Vorhang

Schindler – Menü

Fam. Schindler

Heimservice: Mittag- & Abend-

essen – Platten- & Partyservice

für alle Festivitäten – Lieferung

nach Hause

Waschenbacher Str. 17 · 64367

Mühltal· Tel. 06151-14 82 08 ·

Fax 06151-91 65 73

Friedrich Friedrich

Herr Deckarm

Spezielle Seniorenumzüge -

Nichtraucherumzüge - Lagerung

von Umzugsgut in Containern

Wiesenstr. 5 · 64347 Griesheim

Tel. 06155-8367-0 · Fax 06155-

8367-23· info@friedrich-um-

zug.de

Haus- & Hof - Dienstleistungen

Herr Schneider

Elektroinstallation – Hausmeis-

terdienst – Renovierung –Trans-

porte – Gartenpflege – Bau-

markteinkauf

Kirchstr. 19 · 64367 Mühltal

Mobil 0175-125 40 41

Fernseh-Simandl

Herr Schöffel

Fernsehgeräte – Video – DVB-T-

Anlagen – SAT-Anlagen – Kabel-

TV – Verkauf und Reparaturser-

vice

Bismarckstr. 65-67 · 64293

Darmstadt · Tel. 06151-66 67 77

Dampfwäscherei Beck

Herr Beck

Wäsche + Reinigung von Tex-

tilien – Hol- und Bringdienst –

Gardinenservice mit Auf-/Ab-

hängen, etc.

Karlstr. 20 · 64283 Darmstadt

Tel. 06151-46 6 17

Annahme und Ausgabe ServiceForm Mühltal

Schneideratelier und Textil-

pflege, Frau Loncaric

Näharbeiten – Reparatur –

Umarbeiten von Textilien –

Reinigung – Hemdenservice

Bahnhofstr. 19 · 64367 Mühltal

Tel. 06151-14 58 11

Annahme und Ausgabe ServiceForm Mühltal

Textilhaus Schneider

Herr Schneider

Herren- /Damenmode –

Frottier-/ Bettwäsche – Kurz-

waren – Wolle – Gardinen.

Auswahllieferung in Mühltal

Bahnhofstr. 50· 64367 Mühltal

Tel. 06151-14 22 0

Bücher-Blitz,

Herr Gepperth

Große Auswahl an Büchern –

Zeitschriften – Schreibwaren

– Bastelbedarf

Hammergasse 5 · 64372

Ober-Ramstadt · Tel. 06154 -

35 11

Willenbücher Bestattungen

Herr Willenbücher

Bestattungsvorsorge – Durch-

führung verschiedener Bestat-

tungsarten und Trauerfeiern –

Überführungen

Herdweg 6-8 · 64285 Darm-

stadt

Tel. 06151-647 05

Fax 06151-638 23

www.willenbuecher.org

Premiumpartner

Neuer Servicepartner

Neuer Servicepartner

PC-Kurse für dieGeneration 55+Computerkurse für Anfänger und Fortgeschrittene

Man soll die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte auch dafür sorgen, dass die Dinge so kommen, wie man sie nehmen möchte.

Curt Goetz

Page 12: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

VERANSTALTUNGEN

� bei mit rot gekennzeichnete Ver-anstaltungen ist eine Anmeldungerforderlich

Hinweis

Mietangebot in Traisa!

Moderne 2-Zimmer-Wohnung mitTerrasse im Erdgeschoss,altersgerecht-barrierefrei,

Bj. 2007, ca. 62 m2, € 630,- + NK + Kt.,

Vorauss. mind. 55 Jahreoder Pflegestufe 1,

ab 01.11. !

VOBA ImmobilienService 06155 / 825 080

Darmstadt� Führungen auf dem Waldkunst-pfad, Internationales Waldkunst-zentrum, Ludwigshöhstr. 137, je15:00

22. 08.- 26.09.

SEPTEMBER

Darmstadt� Bilder aus dem "Heiligen Tal"der Inkas, Fotogalerie WeißerTurm, Ernst-Ludwig-Str., Mi 15-19h , Sa 13-17h, FreundeskreisWeißer Turm e.V.,

01. 09.- 02.10. 2010

Darmstadt� Bilder aus Reisen durch Polen,Deutschland und Frankreich,Offe-nes Haus, Ev. Forum, Rheinstr.31, 10:00-16:00, SALONikDeutsch-Polnischer Kulturverein

02. 09.- 6.10. 2010

Ober-Ramstadt� Pilzausstellung von WilhelmSchülter, Rathausfoyer, ganztä-gich, Tel.: 06154-702 20

7. 09.- 1.10. 2010

Eberstadt� Keltern für Kinder - Wir erkun-den den Lebensraum Streuobst-wiese, sammeln Äpfel, kelternunseren eigenen Saft und probe-rien köstliches Apfelgelee (fürKinder - Anmeldung erforderl.),Streuobstwiesenzentrum, Steckenbornweg 65, 10:00-14:00, www.streuobstwiesen-eberstadt.deUnseren frisch gekelterten Süß-most bekommen Sie hier:Bauermarkt Wilhelminenstraßeam 18.9.2010Herbstfest Marktplatz Eberstadtam 25.9.2010Wochenmarkt Eberstadt ab02.10.2010Kelterfest im Streuobstwiesen-zentrum am 10.10.2010

15. 09.- 10.10. 2010

� Ober-Ramstadt2 Historische Stadtrundgänge,Treffpunkt: Wachhäuschen vordem Museum oder Bahnhof, Verein für Heimatgeschichte,06154-57189Wembach-Hahn� Kartoffelfeuerfest, Feuerwehr-gerätehaus WembachOber-Ramstadt,� VdK-Tag mit Basar, Scheunen-saal, 10:00-17:00,

26. September

Eberstadt� Der kleine Cirkuzsprinz, CirkusWaldoni, jeweils 16:00, Cirkus-zelt Grenzallee 4-6, Da-Eberstadt

25. + 26. September

Eberstadt� Der kleine Cirkuzsprinz, CirkusWaldoni, jeweils 16:00, Cirkus-zelt Grenzallee 4-6, Da-Eberstadt

2. + 3. Oktober

Ober-Ramstadt� Vortrag "Darwin - ein bedeuten-der Engländer" von Prof. HansHartnagel, Hotel Hessischer Hof,Schulstr. 14, The Anglo-DeutschClub, 06154-634750� Do:Ku Bülent Ceylan, Stadt-halle, 19:30,Ev. Dekanat Darm-stadt Land & Stadt

30. September

Ober-Ramstadt� Oktoberfest mit musikalischerBegleitung, Stadthalle, ganztägigDarmstadt� Kinder-Kleiderbasar (Kleidungder Gr. 50-140, Spielzeug undalles Praktische fürs Kind), Wal-dorfkindergarten, Herdeweg 50,09:00-12:00

2. Oktober

Modau� Kunstausstellung (Vernissageam 02.10. um 17:00), Sportheimder SG Modau, ganztägig

2. - 5. Oktober

Eberstadt� Bunter Herbstspaß - Alles wasder Herbst zu beiten hat: bunteBlätter, Nüsse, reife Äpfel, Kasta-nien, Wind und Wetter (für Kinder- Anmeldung erforderl.), Streu-obstwiesenzentrum, Stecken-bornweg 65, je 09:00-15:00,Freundeskreis Eberstädter Streu-obstwiesen e.V.

11. - 15. Oktober

Ober-Ramstadt� Goldener Herbst (Weinfest,Woi, Weck unn Worscht mit derBass-Band Gud Druff) (700 JahreO.-R.), Stadthalle, ganztägig,Frauen- und Seniorenförderung

15. OktoberModau� Lokalschau, Modauhalle, ganz-tägig, GeflügelzuchtvereinModau H31Ober-Ramstadt� Hessische Indiaca Meister-schaften (700 Jahre O.-R.), Groß-sporthalle, ganztägig,Turnverein1877 e.V.

6. - 7. November

Ober-Ramstadt� Erfahrungen und Träume der er-sten Gastarbeiter (700 Jahre O.-R.), Prälat-Diehl-Haus, ganztä-gig,Stadt Ober-Ramstadt, Ev. Kir-chengemeinde u. FethiyeVereinigungGriesheim� Tanznachmittag - Musik EugenGerhard,Haus Waldeck - Pavil-lon,14:30-18:00Bücherflohmarkt, Bürgerhaus St.Stephan, 14:00-16:30Darmstadt� Der standhafte Zinnsoldat(Handpuppenspiel nach demMärchen von Hans-Christian An-dersen für Kinder ab 3 Jahre), Ki-keriki-Theater, je 15:00weiter Termine 07./14./21./28.11.

7. November

Groß-Zimmern� St.-Martins-Umzug, Adolph-Kolping-Anlage, 17:00, Kath. Kita,Ober-Ramstadt, Ökumomeni-scher Martinsumzug, ab Sport-platz in der Aue, 17:00, Ev.Kirchengemeinde Ober-Ramstadt

11. November

Ober-Ramstadt� Uraufführung Jubiläumsmusi-cal (700 Jahre O.-R.), Stadthalle,19:00, Stadt Ober-Ramstadt

13. November

Ober-Ramstadt� Jubiläumsmusical (700 JahreO.-R.), Stadthalle, 19:00

20. November

Ober-Ramstadt� Do:Ku Giora Feidmann und En-semble (700 Jahre O.-R.), Stadt-halle,19:30

24 November

Ober-Ramstadt� Liturgische Farben (700), Ev.Kirche, ganztägig, Ev. Kirchenge-meinde Ober-Ramstadt� Basar (Erlös für Anschaffungenim ADZ), Modauhalle, 14:00-18:00, Altenclub ModauDarmstadt� Kreativmarkt AnnuLinchen,Sporthalle SV Eiche, KronstädterWeg 12, 11:00-18:00

14. November

Ober-Ramstadt� Oktoberfest, Vereinsgelände,ganztägig, KZV H164 Aufwärts1980 Ober-Ramstadt e.V.Rohrbach� Liederbend, Bürgerhaus,19:00, Gesangverein Rohrbach

16. Oktober

Dieburg� Große Vogelschau, amSchwimmbad, Sa 11-18hSo 09-17h, Kanarienzuchtverein

16. - 17. Oktober

Eberstadt� Feuerwerktstatt - Viel Spaß undAbenteuerlust rund ums Feier.Wir bauen Fackeln, errichteneinen Ofen, bringen Vulkane zumAusbruch, schmieden und gie-ßen Metall (für Kinder ab 7 Jahren- Anmeldung erforderl.), Streu-obstwiesenzentrum, Stecken-bornweg 65, je 09:00-15:00,Freundeskreis Eberstädter Streu-obstwiesen e.V.

18. - 22. Oktober

Ober-Ramstadt� 2. Ober-Ramstädter Nacht-

wächterrundgang (700 Jahre O.-R.), Innenhof der Hammer-mühle, 20:00,Chor '56 e.V.

23. Oktober

Mühltal� Kundenabend mit Bildvortrag

der Flussreise auf Rhone undSaone, Restaurant Trautheim, AmTrautheim 1, Blue-Sky-Reisen

27. Oktober

Ober-Ramstadt� Blutspende,Stadthalle, ganz-

tägig, DRK Ober-Ramstadt

3. November

Dieburg� Kinderkino "Es ist ein Elch ent-sprungen" (ab 4 Jahre), Jugend-café, 16:00, JugendförderungOber-Ramstadt� Vortrag "Die Privatschule inOber-Ramstadt" (700 Jahre O.-R. ),Scheunensaal, 20:00, Verein fürHeimatgeschichteEberstadt� Rund um die Steinzeit - Lebenwie Jäger und Sammler. Wiehaben sie gewohnt, gejagt, ge-gessen? Welche Kleidung trugensie und womit haben sie sich ge-schmückt? Wir basteln aus Toneinen Steinzeitmenschen undstellen Naturfarben her, mitdenen wir uns in Hählenmalereiversuchen (für Kinder - Anmel-dung erforderlich),Streuobstwie-senzentrum, Steckenbornweg65,14:00-18:00,FreundeskreisEberstädter Streuobstwiesen e.V.

4. November

Ober-Ramstadt� Ausstellungseröffnung "Waldgegen Höfe", (700 Jahre O.-R.)Scheunengalerie der Stadthalle,ganztägig, Verein für Heimatge-schichte

3. Oktober

Ober-Ramstadt� Ernte-Dank-Fest, Lindenhof,11:00, Ev. KirchengemeindeDarmstadt� Kindersachenflohmarkt, Cen-tralstation, 12:00-14:30� Musikflohmarkt supported byDJ Terry Tory Tiler, Centralstation,18:00

Oktober

� Frühschoppen mit den Musik-kapellen aus Glonn und St. Bar-tholomaberg (700 Jahre O.-R.),Stadthalle, 10:00, � Show Racer Schau,Veriensge-lände, 10:00, Geflügelzuchtver-ein Ober-Ramstadt� Oktoberfest Frühschoppen, Ski-hütte, Steinackerstr. 84, 11:00,Skiclub Ober-RamstadtWembach-Hahn� Erntedankfest - Gottesdienst,Kirche Wembach, 10:00, Walden-sergemeinde Rohrbach-Wem-bach-HahnDarmstadt� Petzi und der Pfannkuchenräu-ber (Handpuppenspiel für Kinderab 3 Jahre), Kikeriki-Theater, je15:00weiter Vorstellungen:10./17./24./31.10.2010

Ober-Ramstadt� Ausstellung von Lucia Hofstät-ter (Eröffnung am 04.10. um19:00), Rathausfoyer, ganztägig,(700 Jahre O.-R.)

4. - 29. Oktober

Darmstadt� Ausstellung der Künstler-gruppe FARBAKZENTE (Eröffnungam 05.10.2010 um 17:00),Land-ratsamt Darmstadt-Dieburt, Kra-nichstein, Jägertorstr. 207, Mo-Do8-18h, Fr 8-13h

5. - 29. Oktober

Eberstadt� Kurs: Naturefahrungspädago-gik - Fortbildung für LehrerInnen,ErzieherInnen und Interessierte(Anmeldung erforderl.), Streu-obstwiesenzentrum, Stecken-bornweg 65, 14:30-18:00

6. Oktober

Ober-Ramstadt� Vortrag "Ein Geländetauschund seine Folge" (700 Jahre O.-R.), Scheunensaal, 20:00, Verein für Heimatgeschichte

7. Oktober

Ober-Ramstadt� Erntedankfest - Gottesdienst,Waldenserhof, 11:00, Waldenser-gemeinde Rohrbach-Wembach-HahnEberstadt� Kelterfest im Streuobstwiesen-zentrum - Die reifen Äpfel unsererObstwiesen werden in Handpres-sen gekeltert und der "Süße"frisch ausgeschenkt, Streuobst-wiesenzentrum, Steckenbornweg65,14:00-18:00Darmstadt� Petzi und der Pfannkuchenräu-ber (Handpuppenspiel für Kinderab 3 Jahre), Kikeriki-Theater, je15:00

10. Oktober

November

Page 13: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

VERANSTALTUNGEN

Zeitkritisches von A. Paul WeberAusstellung im Kulturzentrum Hofgut Reinheim

A.Paul Weber ist einKünstler, der von Fach-

leuten mit großen humoristi-schen Zeichnern wie WilhelmBusch oder Graphikern wieFrancisco Goya und HonoréDaumier verglichen wurde. Dasgroße Publikum kennt ihn ehernicht. A. Paul Weber (1893 – 1980),war ein technisch ungemein ver-sierter und politisch engagierterKünstler, der es mit den Macht-habenden nicht immer leichthatte, da ihm der Inhalt seinerBilder und deren Verbreitungrücksichtslos wichtig war. Mehrein Botschafter seiner Bilder,weniger ein Künstler, selten einVermarkter und nie ein Missio-nar. Seine Abneigung gegen dieSpielregeln des Kunstmarktes,die er mit unlimitierten Aufla-gen, manchmal auch mit der Ver-weigerung seiner Signatur ver-höhnte, sein Engagement für dieKleinen und Schwachen, trug

dazu bei, Weber in der etablier-ten Kunstszene als suspekt er-scheinen zu lassen. Webers The-men haben nicht nur tages-politische Bezüge, die das Werkauf lange Sicht historisch inter-essant werden lassen, am Natio-nalsozialismus kam er biogra-phisch einfach nicht vorbei,sondern hinter ihnen liegt zu-tiefst Menschliches verborgen,das über aktuelle Bezüge hin-ausreicht. Sein Gesamtwerk, zusehen im Weber-Museum in Rat-zeburg, umfasst Lithographien,Holzschnitten, Ölbilder und ge-brauchsgraphische Arbeiten.Eine kleine große Auswahl da-von ist bis 03.10.2010 in der Ga-lerie des Hofgutes zu sehen zu-sammen mit der Begleitaus-stellung „Getrennt gespottet –gemeinsam gelacht“ des deut-schen Kabarettarchives im Kul-turzentrum Hofgut Reinheim.ww.reinheim.de/satirewoche.html

Sommernächte entspannt genießenKaminöfen wärmen nicht nur an kühlen Abenden

Wer hat im Spätsommerschon die Heizung an?

Eine schnelle, kostengünstigeund zudem viel attraktivere Al-ternative sind Kaminöfen.Ein Ofen, zwei Feuer, frischesDesign„xeoos“: die ökologischeKaminofen-Innovation made inGermany. Das patentiertes Twin-Fire – ein weltweit einzigartigeBrennprinzip – hat sich amMarkt etabliert. Die neuen Mo-delle, in formvollendetem De-sign, zeigen, dass teure Heiz-energie ökologisch gespartwerden kann. TwinFire ist das innovative dop-pelte Feuer, das in dem „xeoos“-Ofen nach oben und nach untenbrennt. Technisch Interessierteschätzen den hohen Wirkungs-grad – Ästheten sind gebanntvon der Faszination des zweitenFeuers. In keinem anderen Ofenhat man eine derart große Fen-sterfläche und die Auswahl zwi-schen dem romantischen Ka-minfeuer oben und derFeuer-Faszination unten. Ein loderndes Feuer ist binnenkürzester Zeit entfacht undschenkt fröstelnden Gliederneine angenehme Wärme. Hoch-wertig und technisch ausgereift,heizen die Kaminöfen ökolo-gisch und umweltschonend. Sie

zeigen sich zudem in höchst mo-dernem Design.Das Projekt„xeoos“ beweist seit Jahren, dasses auch in wirtschaftlich schwie-rigen Zeiten möglich ist, neueInnovationen zu verwirklichen.Es beweist, wie durch Unterneh-mertum und Engagement neueProdukte und Arbeitsplätze ge-schaffen werden können. Diexeoos-Produktlinie ist in der Re-gion exklusiv erhältlich im

Kartenverkauf im Ticketshop im Luisencenter Tel. 13-4535 und

in allen anderen Ticketshops.im Internet unter

www.jagdhofkeller.com

Bessunger Jagdhofkeller Bessunger Str. 84 64285 Darmstadt

Tel.: [email protected]

SEPTEMBER...............................................Mi, 29. 09.2010, 20.00 Uhr

NightWash Club Ein Moderator (Knacki

Deuser) und vier weitere Comedians

...............................................Oktober

............................................... Sa, 2. 10. 2010, 20.30 Uhr

Ratatouille à l'OrangeMarianne Henry-Perret

(Gesang),Leon Johnson (Piano,Gesang) und Gäste

............................................... Mit, 13. 10. 2010, 20.30 Uhr

Türzueszieht Comedy mit Olaf Mill u.

Karsten Kutscher............................................... Fr, 15. 10. 2010, 20.30 Uhr

Cécile Corbel TrioZauber der keltischen Harfe

...............................................Mit, 20. 10. 2010, 20.00 Uhr

Lisa Feller live und Solo "Kill Bernd!"

Comedy...............................................Sa, 23. 10. 2010, 20.30 Uhr

Jannis Zotos Band „Eros & Thanatos“

Greek Songs...............................................Mi, 27.10. 2010, 20.30 Uhr

Deutschland, Deine Hessen…oder Hessische Tonlagen

mit Walter Renneisen und Dr. Bodo Kolbe

...............................................Do, 28. 10. 2010, 20.30 Uhr

LiadanSechs Musikerinnen aus Irland,sechs phantastische Stimmen

...............................................November

...............................................

Mi, den 3. 11. 2010, 20.00 Uhr Johannes Flöck live

mit seinem Solo "Auch Jüngerwerden älter"

...............................................Sa, 6. 11. 2010, 20.30 Uhr

Just for Fun Rock around the clock – dieBand des Bürgermeisters von

Griesheim...............................................Mi, 10. 11. 2010, 20.00 Uhr

Ulrike Mannel live und Solo "Partnerqual"

Kabarett...............................................Fr, 12. 11. 2010, 20.30 Uhr

GradaNew Irish Folk

...............................................

Fr, 19. 11. 2010, 20.30 Uhr Tannahill Wheavers

Eine von Schottlands Besten ...............................................

Mi, 24. 11. 2010, 20.00 Uhr NightWash Club

...............................................

Haus-Comfort-StudioBad Nauheimer Straße 1

64289 Darmstadt

Tel. 06151 / 9719945

ww.kaminofen-haus.de

Page 14: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

KULTUR

Bin ich Deutscher oder Türke?Das ist die Frage, die sich nichtnur der 6-jährige Cenk (RafaelKoussouris) an seinem erstenSchultag stellt, als er beim Fuß-ballspiel auf dem Schulhof we-der von den türkischen nochden deutschen Mitschülern indie Mannschaft gewählt wird. Für Canans Großvater Hüseyin ,der vor 45 Jahren nach „Alma-nya“ kam, ist Deutschland jetztlängst zur Heimat geworden. Ei-nes Abends überrumpelt erseine Lieben mit der überra-schenden Nachricht, er hätte inder Türkei ein Haus gekauft undwolle nun mit allen Familien-mitgliedern in seine alte Hei-mat reisen. Widerspruch duldeter nicht. Einige Tage später bricht dieganze Familie wohl oder übel

ALMANYA Der Filmtipp

Der BUCHTIPP von Herbert GepperthBücher Blitz, Ober-Ramstadt

Der neue Erzählband des Straf-verteidigers und Autors Ferdi-nand von Schirach beschreibtGrausamkeiten ungewöhnlichnüchtern. Gerade das machtihn so spannend.Ganz normale Männer in einemganz normalen Ort fallen überein junges Mädchen her. EineGruppe von Jungen im Internatfoltert einen der ihren fast zuTode. Und ein Mann wird mitFotos von gepfählten Leichenerwischt. Die Welt ist grausam,hart und rätselhaft – zumindestin den Büchern des Strafvertei-digers Ferdinand von Schirach.

Mit seinen neuen Erzählungen,die unter dem Titel „Schuld“ zu-sammengefasst sind, knüpftvon Schirach an den Vorgänger„Verbrechen“ an: Er beschreibtjuristische Fälle. Dieses Konzeptklingt so unglaublich langwei-lig, wie das Ergebnis fesselndist. Das ist vor allem von Schi-rachs nüchternem Stil zu ver-

danken, der die Sehnsuchtnach Interpretationshilfe amausgestreckten Arm verhun-gern lässt. Geradezu lakonischbeschreibt er Mord und Tot-schlag. Einerseits wirkt das fastgefühllos, andererseits sind dieSchilderungen so besser zu er-tragen für den Leser.

Ferdinand von Schirach: „Schuld“.Piper Verlag, 200 Seiten, 17,95 €

in Richtung Türkei auf. Erinne-rungen an die Zeit des Auf-bruchs aus der alten Heimatwerden lebendig und Cenk er-fährt, wie sein Großvater in den1960er Jahren als einer der er-sten Gastarbeiter nachDeutschland kam, wenigeJahre später seine Frau Fatmaund die drei Kinder zu sichholte und wie die FamilieDeutschland als fremdes undfaszinierendes Land erlebte.

Doch dann nimmt die Reiseeine unerwartete Wendung -und alle Familienmitgliedermüssen sich die Frage nach ih-rer Identität stellen.

Drehbuch und Regie: Yasemin SamdereliKinostart ab Sommer 2010

Ferdinand von Schirach

SCHULD

Wir suchen Sie!Sie sind kontaktfreudig

und denken kaufmännisch?Wir suchen für unser Magazin LebensLust

und andere Verlagsprodukte

eine/n kaufmännische /n Mitarbeiter/in

der Arbeitsplatz ist in Griesheimoder Darmstadt

Bitte bewerben Sie sich bei:Ulrich Diehl, Verlag und Medienservice GmbH

Zuckerstr. 47, 64807 Dieburg, Tel.:06071/9226022mail: [email protected]

Page 15: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

KULTUR

(nw) „Freiheit und Wild-nis“ heißt dieses Jahr das

Motto des internationalen Wald-kunstpfades. Dabei steht die ele-mentare Sehnsucht des moder-nen Menschen, sich eine Auszeitin der „freien“ Natur zu nehmenund so ein Stück Zivilisation derBallungsräume hinter sich zulassen, im Mittelpunkt.Dass diese Ideen vom „ Überle-ben in der Wildnis“ und derewige Traum vom Zurück zurNatur“ nicht nur romantisch son-dern auch sehr widersprüchlichsein können, zeigen zur Zeit 18Künstler aus neun Ländern mitihren Installationen und Perfor-mances auf dem Kunstpfad, dersich vom Darmstädter Böllen-falltor über den Goetheteich zurLudwigshöhe erstreckt.Eine Hütte, wie ein Stadtmenschsie im Wald braucht, hat dieAmerikanerin Joan Backes ge-baut. Dafür hat sie unterschied-lich große Hölzer aus der Um-gebung gesammelt und ausihnen ein verwunschenes, schie-fes „Hexenhäuschen“ kreiert,das jeder kindlichen Phantasiestandhält. Mit diesem Unterstandmacht die Künstlerin deutlich,dass die Sehnsucht nach „Wild-nis“ auch immer von demWunsch begleitet wird, sich vordem Gefährlichen und Unbe-kannten zu schützen und damitautomatisch durch den Menschein Stück Zivilisation in die Na-tur gebracht wird und sie damitautomatisch ihre „unberührteWildheit“ verliert.Eine ähnliche Idee verfolgt Su-san Detwiler aus Kanada. Sie

baute ein Floß, das auf einemkleinen Teich schwimmt – aller-dings nicht aus Material aus demWald, sondern aus dem Abfallder Zivilisation. Ausgestattet istdas „Freiheitsfloß“, das durchleere Plastikkanister getragenund durch Plastikplanen über-dacht wird, mit Accessoires desgutbürgerlichen Reihenhausle-bens wie einer Gießkanne, Blu-mentöpfen oder einem Vogel-häuschen. Ein Stück heile Welt -in die Wildnis versetzt. Genau dies tut auch die Schwei-zerin Isabel Rohner: Sie hatzwölf absolut identische Vogel-häuschen nebeneinander gehängtund ihre Installation spöttischeine „Neubausiedlung für Mit-telstandsvögel“ genannt. So ver-sinnbildlicht sie ihre Kritik amMenschen, der zwar in der Natursein möchte, sie aber nach seineVorstellungen umgestaltet undsich andere Lebewesen Untertanmacht.Für Elena Redaelli aus Italienbedeutet „Wildnis“: Fressen undgefressen werden. Ihr riesigesweißes Spinnennetz, das aus dik-ken Schnüren und feinen Bän-dern zwischen Bäumen und her-unterhängenden Ästen zu einembegehbaren Tunnel geformt ist,erinnert den Menschen daran,dass auch er aufpassen muss,nicht selbst zur Beute zu wer-den.Lukas Einsele verknüpft die„Wildnis“ und die Natur mit denSchrecken des Krieges. Ersperrte ein ganzes Waldstück mitrot-weißem Band ab, auf demvor Minen gewarnt wird, die un-

Auf den Spuren der Kultur in der „wilden“ Natur Entdeckungstour beim 5. Internationalen Waldkunstpfad

ter den Erdschichten der ver-meindlich „wilden“ Natur lau-ern. Der Gedanke hier: Nicht die„Wildnis“ ist gefährlich, sondernder Mensch, der mehr zu fürch-ten ist als jedes Raubtier.Dies sind nur einige Aspekte, mitdenen die Künstler auf demKunstpfad spielen. Wer mehrentdecken will, kann noch biszum 26. September die Naturvor den Toren Darmstadts er-kunden und rund ums Böllen-falltor zum kunstliebenden Pfad-finder auf der Suche nach„Freiheit und Wildnis“ werden.

Weitere Informationen:www.waldkunst.com

(nw) Nichts verrät mehrüber unser Seelenleben

wie der Gesichtsausdruck. SchonBabys belohnen ihre Eltern miteinem strahlenden Lächeln. Daskönnen sie, bevor sie sprechen,sitzen oder krabbeln, denn La-chen ist angeboren und mussnicht erlernt werden. Ob im südamerikanischen Re-genwald, in der Sahara oder inNew York, überall auf der Weltwird in bestimmten Situationengelächelt oder gelacht: Denn die-ses Verhalten ist universell undseit Urzeiten im menschlichenVerhalten ver-wurzelt. Ur-sprünglich solldas Lachen,glaubt man demVerhaltensfor-scher KonradLorenz, eineDrohgebä rdegewesen sein,die aus demZähnefletschenentstanden ist. Anthropologenfanden heraus, dass unsere Vor-fahren vor etwa zwei MillionenJahren lernten, ihre Gesichts-muskeln auch willkürlich zu steu-ern und wahrscheinlich bewusstals soziales Signal zur Bezie-hungsregulierung in der Gruppeeinzusetzen. Auch unsere entfernten Ver-wandten die Affen zeigen ver-gleichbare Gesichtsausdrücke.Lächeln ist meist der Ausdruckeiner positiven emotionalen Re-aktion und sehr oft eine Sympa-thiebekundung. Es ist sozialerKlebstoff und stärkt vor allem dasGemeinschafts-und Zusammen-gehörigkeitsgefühl. Gelacht wirdjedoch auch in schwierigen Si-tuationen: Nach einer überwun-denen Gefahr, um zu besänftigenund soziale Konflikte zu verhin-dern oder Ängste und Unsicher-

ACH SO !

heit abzuwehren. Einen negati-ven, aggressiven Effekt kann La-chen haben, wenn es zynischoder schadenfroh gemeint ist.Vor allem Kommunikation funk-tioniert nicht ohne das Minen-spiel rund um den Mund: Wennein Mensch seinen Gesprächs-partner anlächelt, weiß dieser,wie das Gesagte gemeint ist undlächelt meist zurück.Ob es sich beim Gegenüber umein echtes, aufgesetztes oder„bösartiges“ Lachen handelt, er-kennen wir meist intuitiv an derMimik. Echte Freude und

Freundlichkeitist im gesamtenGesicht zu er-kennen. Um dieAugen bildensich dann Krä-henfüße und dieWangen hebensich. „Künstli-ches“ und nega-tiv gefärbtes La-chen beginnt und

endet meist abrupt und spielt sichnur um den Mund nicht aber inden Augen ab. Positives Lachenbzw. Lächeln ist ein gesundheits-förderndes Lebenselixier: Es bautStress ab, stärkt das Immunsy-stem und beschleunigt Heilungs-prozesse. Eine Studie amerikani-scher Kardiologen hat sogarnachgewiesen, dass eine fröhli-che und humorvolle Lebensweiseneben Sport und gesunder Er-nährung tatsächlich einem Herz-infarkt vorbeugen kann. Herzhaftes Lachen ist also nichtnur für unsere sozialen Bezie-hungen lebenswichtig, sondernträgt maßgeblich physisch undpsychisch zu unserem Wohlbe-finden bei. Also trainieren Siemal wieder mit Grinsen, Kichern,Prusten oder Losgackern ihre Ge-sichtsmuskulatur! Wäre doch ge-lacht, wenn das nicht klappt!

Vom Zähnefletschen zur FreundschaftsgesteWarum lachen wir?

Page 16: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

REISEN

Page 17: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

REISEN

(fo) Was der Jakobswegmit französischen Brief-

kästen zu tun hat, erzählt das Fo-tobuch von Renate Hager. Während die Gründe für eine Pil-gerreise unterschiedlicher nichtsein könnten, sind sich die Heim-kehrer in einem einig: Der Ja-kobsweg hat ihr Leben verändert.Die Zeit war reif; sie war unge-bunden, vom Ehemann getrennt,die Kinder aus dem Haus. Im September 2008 startete Re-nate Hager den 720 km langenfranzösischen Teil des Jakobswe-ges von Le Puy-en-Velay nachSt. Jean-Pied-de-Port. Vier Wo-chen war sie unterwegs.Bereits fünf Jahre zuvor ist diedreifache Mutter den spanischenJacobsweg nach Santiago deCompostella gepilgert. Anders als beim ersten Mal gingsie los ohne Erwartung, ohne Ab-sicht oder einen Auftrag, neu-gierig und offen für alles, was derFußmarsch mit sich bringenwürde.Ohne Ballast, mit dem Allernö-tigsten auf dem Rücken, im „hierund jetzt“ ankommen und sicheinlassen auf die einzigartigeUmgebung, einer Mischung ausNatur, historischen Ortschaften,Kunst- und Bauwerken mit ihrerSchönheit und Szenerie. „Wenn man Glück hat und esschafft, grüblerische Gedankenhinter sich zu lassen und sichnichts vornimmt, dann wird derGeist und die Seele frei, so wiedie Atemwege frei werden, wennman ein Eukalyptusbonbonlutscht. Das fühlt sich erlösendan. Der Rest ergibt sich von al-leine. Das Leben eben kommenlassen. Dinge die bedeutend er-schienen, werden normal groß.

Manches, was viel Raum einge-nommen hatte, relativiert sich.Anderes sortiert sich neu undrutscht an einen hierfür ange-messenen Platz“, so die Autorin.Ein großer Schritt, sich aus demüppigen Alltag zu lösen, alleshinter sich zu lassen. Der Ruck-sack, mit nur wenigen Habselig-keiten bestückt, nicht mehr alszum Leben wirklich benötigtwird. Mit diesem Wenigen aus-zukommen, reduziert sein auf dasWesentliche - so kam ein großesGefühl von Freiheit in RenateHager auf. Sich dem hingeben, was geradewar, einem Gefühl von kindlicherUnbekümmertheit und Leichtig-keit einerseits, dem nächstenSchritt, dem nächsten Menschen,einem fast schmerzhaften Hun-gergefühl oder Ruhebedürfnis an-dererseits.Es gab keine Vorurteile, keinzwanghaftes Miteinander. Mantraf sich, man interessierte sichund ging wieder auseinander.Manche nur für einen Augen-blick, andere für mehrere Tage,jeder war der Richtige.Nur er passte nicht in dieses har-monische Gesamtbild, der fran-zösische Briefkasten „boîte auxlettres“. Das Original dieserBriefkästen ist weder anziehendnoch sonderlich ansehnlich.Meist in einem satten grün oderbeige mit einer weißen Klappeüber dem Schlitz. Die Kreativität,mit der diese ihrer Umgebung an-gepasst sind, ist ebenso simpelwie skurril.„Anfangs störten sie mich, jemehr ich in Ablehnung ging, de-sto mehr begegneten sie mir“, soHager. „Keinen der Briefkästenmusste ich suchen, das Zusam-

Wir sind schon mal daDer französische Briefkasten: „boite aux lettres“

mentreffen war nie geplant. Siewaren allgegenwärtig. Hinter je-der Ecke konnte einer lauern undmeine Abwehr überrumpeln.Schließlich gab ich auf, wandtemich ihnen zu und fing sogar anmich über sie zu freuen. Ich be-gann sie zu fotografieren“. Siesind individuell, einige sogar de-korativ. Sie kleben an Häusernund Bäumen, manche regeln denStraßenverkehr, andere steckenin Mauern fest.Sie erzählen auf eigene Weiseihre kleine Geschichte und dieihrer Besitzer, so wie die Men-schen, die Renate Hager auf ihrerlangen Reise begegnet sind. Nach vielen Wochen Pilgerstra-pazen, täglichen Fußmärschen,schmerzenden Füßen und denvielen wunderbaren und span-nende Erlebnissen und Eindrük-ken gelangte sie zu der Erkennt-nis, dass man das Leben nichtsystematisch abarbeiten kann,man muss das Leben kommenlassen. Allein für dieses intensiveGefühl hatte sich all ihre Mühegelohnt. Es ist das Vertrauen ent-

Renate Hager ist 1950 inTübingengeboren. Heute lebt sie im Nor-den Stuttgarts. Die Idee zu pil-gern, kam ihr mit dem Auszugihrer drei Kinder (25, 30, 31) undder Trennung von ihrem Mann.Sie arbeitet als Psychologin undPsychotherapeutin und siehtihren Beruf als Berufung. In ihrerFreizeit wandert sie gerne undhat bereits zum zweiten Mal eineTour auf dem Jakobsweg ge-macht.

das Buchist für 13,50 Euro erhältlich

über:

ServiceForm, Moosbergstraße 24,64285 Darmstadt

Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi und Frvon 9 – 14 Uhr

ServiceForm Mörfelden, Wolfsgartenstr. 1, 64546 Mörfelden-Walldorf Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi und Fr von 9 – 12 Uhr

standen, dass bei ehrlichem Be-mühen um Offenheit und Sich-Einlassen bzw. Loslassen, zweiEigenschaften, die unweigerlichmiteinander verbunden sind, sichunvorhersehbare Wendungen er-geben können und immer wiederneue Türen öffnen.Und so entstand dieses erstaunli-che Büchlein über ein alltägli-ches Ding, das unerwartete Ein-sichten gibt oder Fragen aufwirft.Was sind das für Menschen, diehinter solchen Briefkästen stecken? Renate Hager gibt mitihren Zusammenfassung undKommentaren witzige Denkan-stöße. Sie lässt uns teilhaben anden einzigartigen Erlebnissen ih-rer Reise, den unerwarteten Be-gegnungen mit den Briefkästenund den Menschen, die sie be-gleitet haben.

Page 18: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

KUNST UND KULTUR

(nw) Heute wirdhier vor allem Kunst zur

Schau gestellt – doch ursprüng-lich waren die prachtvollen Vil-len das stilvolle Domizil vonTeilen der Opel-Familie.Die ersten herrschaftlichenWohnhäuser der Fabrikanten-Dynastie, die jedoch im zweitenWeltkrieg zerstört wurden, stan-den ursprünglich in direkterNachbarschaft zu den Produkti-onsstätten. Sie wurden erbaut,als der Gründervater Adam Opel1862 nach Rüsselsheim kam, umhier anfänglich vor allem Näh-maschinen und Fahrräder her-stellen zu lassen. Erst seineSöhne begannen Automobile zuproduzieren.Friedrich „Fritz“ Opel, der vierteSpross des FirmengründersAdam Opels, verlegte schließ-lich seinen Wohnsitz in einigerEntfernung zu der Fabrik an denMain – unweit der Festung Rüs-selsheim.Hier hatte sich der leitende In-genieur und Werksdirektor Wil-helm Wenske 1915 bereits einstattliches Domizil mit Elemen-ten des Jugendstils bauen lassen,das „Fritz“ Opel 1920 kaufte.Unmittelbar neben der Villa„Wenske“ ließ er 1931 ein wei-teres repräsentatives Anwesenerrichten, das durch seinestrenge Symmetrie und der zu-rückhaltenden klassizistischenFormgebung die idealtypischeBauform des schlichten Kubusbetonte und damit auch heutenoch sehr modern wirkt.

Bis zu seinem Tod 1938 be-wohnte „Fritz“ Opel mit seinerFamilie beide Villen. Seine Frauverkaufte den Besitz 1955 an dieStadt Rüsselsheim.Während des zweiten Weltkriegsdienten die Gebäude als Kom-mandostand und wurden dannab 1945 bis 1956 von der ameri-kanischen Besatzung und derStadt als Krankenhaus genutzt.

In der darauffolgenden Zeit wur-den die repräsentativen Pracht-bauten weiter zweckentfremdetund beherbergten im Laufe derJahre 17 verschiedene Institutio-nen.Erst 1998 beschloss die Stadt zu-sammen mit der Opel-AG die hi-storische Bausubstanz zu reno-vieren und die mittlerweile leerstehenden Opel-Villen als ge-meinnützige Stiftung zu einemKulturzentrum umzugestalten.2002 begannen schließlich dieUmbauarbeiten und die Errich-tung eines modernen Zwischen-baus der sogenannten „dritten

Herrenhäuser und KunstgenussDie Opel-Villen in Rüsselsheim

Villa“.Seitdem sind die Opel-Villen aus dem kulturellen An-gebot der Region nicht mehrwegzudenken: Im Herrenhauswerden auf circa 430 Quadrat-metern regelmäßig Ausstellun-gen zeitgenössischer und Kunstder klassischen Moderne prä-sentiert. Weiterhin finden litera-rische und musikalische Veran-staltungen statt. Und im Sommer

werden die ausgedehnten Gar-tenanlagen für Feste und Kon-zerte genutzt. Die stilvollenRäume der „Villa Wenske”, wer-den auf Wunsch zum Standes-amt umfunktioniert und bildendann das feierliche Ambiente fürden schönsten Tag des Lebens.

Weitere Informationen:www.opelvillen.de

Fritz von Opel (rechts) bei einem Motorbootrennen am Templiner See, 1928

Page 19: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

KUNST UND KULTUR

weltweit sparsamster BenzinmotorFiat 500 Twinair

Der Fiat 500 Twinair steht ab Sonnabend, 25. September 2010 in denVersionen Fiat 500 (Limousine) und Fiat 500C (Cabriolet) im Han-del. Der Twin Air ist ein modernes Aggregat, das mit zwei Töpfen aus-kommt und mit einer speziellen Fluiddynamik für optimale Verbren-nung in den Zylindern sorgt. Bei einem Hubraum von 0,9 Liternleistet es 85 PS.

Fiat 500 Twin Air verbraucht deutlich unter vier Liter Benzin:

Technisch brilliert der neue Zweizylinder durch eine Weiterentwick-lung der von Fiat kreierten elektrohydraulischen VentilsteuerungMulti-Air, die bereits in größeren Motoren des Konzerns eingesetztwird. Die Ventile der Einlassseite lassen sich dabei nahezu stufenloszu jedem Zeitpunkt öffnen und schließen. Das sorgt für einen höchsteffizienten Umgang mit dem Kraftstoff.

(nw) Meist sind sie auf-fallend farbenfroh und

kommen auf den ersten Blickalltäglich daher-- Kunstwerke,die der Pop-Art entstammen.Diese Stilrichtung, die in den50er Jahren in England undAmerika entstand, hatte sich zurAufgabe gemacht das Populäreund Triviale künstlerisch beson-ders unter die Lupe zu nehmen.Als bewusste Abkehr von der ab-strakten Kunst sollte die Gegen-ständlichkeit wieder zur Geltunggebracht werden. Dabei orientierte sich die Pop-Art vor allem an der Alltagsweltdes Großstadtlebens. Sie thema-tisiert die Welt des Massenkon-sums und der Supermärkte, indem sie banale Gegenstände ent-weder als Bildmotiv isoliert oderdie dargestellten Objekte ingleichmäßiger Reihung wie bei-spielsweise die berühmten Sup-pen- dosen von Andy Warholvervielfältigt, sie damit in denMittelpunkt rückt und so auf dasPodest der bildenden Kunst er-hebt. Der Siebdruck, die Foto-montage oder die Bildersprachedes Comics waren dabei die amhäufigsten verwendeten Stilmit-tel.Ein wichtiger Teil der Pop-Artsind amerikanische Plakate undPoster, die zurzeit in einer Aus-stellung in den RüsselsheimerOpelvillen zu sehen sind. Mitrund hundert großformatigenBlättern, die aus dem hochkarä-tigen Bestand des Museums fürKunst und Gewerbe in Hamburgbzw. der Sammlung Claus vonder Ostens stammen, gibt dieSchau einen repräsentativen

Überblick zur Pop-Graphik der1960er- bis 1980er Jahre. Aus-gestellt sind Pionierarbeiten wie„Crying Girl“ von Roy Lichten-stein oder „Liz“ von Andy War-hol. Im Vergleich zu Europasetzte sich das Künstlerplakat inden Vereinigten Staaten erst spätdurch, etablierte sich aberschließlich in den 60er Jahren.Für viele Pop-Artisten stellte dasPlakat ein Experimentierfeld dar,das zu einem wichtigen Teil ih-res Werkes wurde. Auch der1925 geborene Robert Rau-schenberg verstand das „öffent-liche Poster“ als besondere Ge-staltungsaufgabe und entwarfüber 120 Blätter u.a. eine Aus-stellungsankündigung für das Jü-dische Museum in New Yorkvon 1963.Ein Schwerpunkt der Ausstel-lung sind politische Arbeiten derUS-Popartkünstler: Robert In-diana nutzte in den 60er- und70er Jahren den öffentlichenCharakter und die Signalwir-kung der plakativen Graphikenund entwickelte dabei seine cha-rakteristischen Zahlen- und

Plakatives mit SignalwirkungAmerican Pop-Posters in den Rüsselsheimer Opel- Villen

Schriftbilder. Während des letz-ten amerikanischen Wahlkamp-fes unterstützte er den demokra-tischen Hoffnungsträgers BarackObama und kreierte dafür dasberühmte Piktogramm mit demprogrammatischen Slogan„Hope“. Die „Popartisten“ LarryRivers und Andy Warhol zeigtenin ihrer Kunst ebenfalls ihre po-litische Einstellung -vor allemgegen den Vietnamkrieg- undentwarfen bereits 1972 für dendemokratischen KandidatenGeorge McGovern, der gegenRichard Nixon antrat, mehrereWahlkampfplakate.Gesellschaftliche Botschaftenwaren auch ein besonderes An-liegen von Keith Haring, der inneun Jahren siebzig Plakate rea-lisierte und damit zusammen mitseinen Kollegen den Beweis an-tritt, dass Pop-Art nicht nur far-benfroh und dekorativ ist, son-dern dass Plakatives undPopuläres sehr wohl gehaltvollsein kann und Botschaften trans-portiert. Davon können sich dieBesucher vom 8. September anin den Opelvillen in Rüsselsheimüberzeugen.Weitere Informationen:www.opelvillen.de

Page 20: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

WOHNEN, GARTEN, AMBIENTE

GartenlustDer Herbst wird uns auchin diesem Jahr mit seinen

prachtvollen Blattfärbungen er-freuen, doch die schöne Prachtist schnell vorbei und der Gar-tenbesitzer fragt sich: was tun mitdem Laub? Unter Bäumen undSträuchern sowie in Staudenbee-ten sollte es liegen bleiben. Soschützt es frostempfindlichePflanzen und den Boden vor dem

Über den Gartenteich spannenSie am einfachsten ein Netz, sokann das Laub leicht abgesam-melt werden. Verbleibt es imTeich, bewirkt es dort Überdün-gung und somit vermehrtes Al-genwachstum im nächsten Jahr.Möchten Sie Nützlingen, wiez.B. Igeln und Marienkäfern, einWinterquartier bereiten, häufenSie in einer ruhigen Ecke im Gar-ten Reisig und Laub auf. So legenSie den Grundstein für eine na-türliche Schädlingsbekämpfungin der nächsten Gartensaison. Der Rasen sollte im Herbst zumletzten mal gemäht und evtl. ge-lüftet werden. Danach ist für ihn

Winterruhe angesagt. Hauptpflanzzeit ist nun für Koni-feren, Obstgehölze, Rosen undZiersträucher. Tauschen Sie auchdie verblühten Sommerblumengegen Erica, Hornveilchen,Chrysanthemen und Herbsta-stern, so bleibt der Garten nocheine ganze Weile bunt. Auch Tulpenzwiebeln, und Liliensollten jetzt noch schnell gesetztwerden, damit sie noch vor denersten Frösten Wurzeln bildenkönnen. Für alle tropischen Kübelpflan-zen wird es nun Zeit, ins Winter-quartier umzuziehen. Sie benöti-gen einen frostfreien, hellen

Austrocknen. Jedoch sollte dasLaub von Eichen, Walnuss, Pap-peln und Platanen geharkt undkompostiert werden, da es zu vielGerbsäure enthält, die lediglichvon Rhododendren und Azaleengut vertragen wird. Von Wegen,Rasenflächen, Rosenbeeten undTeichen muss das Laub jedochentfernt werden, da es dort Fäul-nis bewirkt.

G a r t e n p f l e g e i m H e r b s t

Standort um den Winter gut zuüberstehen. Bei Gelegenheit,wenn es nicht zu nass draußenist, kann man nun alle zu üppiggewachsenen Sträucher undBäume zurückschneiden. Zu vielNässe bewirkt ein erhöhtes Ri-siko des Pilzbefalls, daher solltenSie eine trockene Periode für denRückschnitt abwarten.

Viel Spaß im Garten!

auch GARTENABFÄLLE

Page 21: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

xxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxxxxxx

WeiterstadtGutenbergstraße 5LOOP 5Tel.: 06151/3915-0Email: [email protected]

3000kostenloseParkplätze

DarmstadtLudwigsplatz 6Tel.: 06151/1753-0Email: [email protected]

Warenausgabe EckeSchützenstr./Hügelstr.

Bestellhotline: 06151/1753444

ParkhausLudwigsplatz

2x in Ihrer Nähewww.saturn.de

Ange

bote

gül

tig

ab 2

3.0

9.2

01

0.

Abg

abe

nur

in h

aush

alts

üblic

hen

Men

gen.

Irrt

ümer

und

tech

nis

che

Ände

runge

n v

orbe

hal

ten.

4210201002154 - STARTER-SETELEKTRONISCHE ZAHNBÜRSTE

Elektrische Zahnbürste mit 7600 Seitwärtsbewegungen und 20000 Pulsationen pro Minute, 3D Reinigungstechnologie entfernt bis zu 2 x mehr Plaque als herkömmliche Zahnbürsten, 30 Tage Geld-zurück-Garantie. Art. Nr.: 131 3114

Inkl. 3 Aufsteckbürsten

Geld zurück Garantie

SERIE 3 350 CC SILVER-METALLIC/DARK BLUEHERREN-RASIERER

Dreifachschersystem, abwaschbar, Langhaarschneider, Ladekontrollanzeige, Reinigungsstation, LED Ladezustand- und Reinigungsanzeige. Art. Nr.: 126 6830

Akku Netz Rasierer

Abwaschbar

5 Minuten Schnellladung

40123ENTSAFTER

750 Watt Profi Motor, Edelstahl Mikro-Sieb für feinste Säfte, großer Tresterbehälter, incl. Rezeptideen und Reinigungsbürsten. Art. Nr.: 619 0010

Extra großer Einfüllschacht für ganze Äpfel, Möhren und andere Früchte

Abnehmbares Zubehör

ohne

Dek

orat

ion

762.15 SBG 58 DIAGNOSEWAAGEPERSONENWAAGE

Diagnosewaage aus Sicherheitsglas, großes, zweizeiliges, abnehmbares LCD Display, Messung von Körpergewicht,-fett,-wasser, Muskelanteil und Knochenmasse, 10 Benutzerspeicher, 100g Einteilung, 150 kg Tragkraft. incl. Batterien. Art. Nr.: 123 6580

Abnehmbares Multifunkionsdisplay

Page 22: Lebenslust Ausgabe September - Mühltal

LETZTE SEITE

Es Joahr ist fast schon rum undso loangsam wird’s Zeit, sich umseu Herbst und Winterkleidungzu kümmern. Zum 1. weil die neiMode besser gefällt, orrer weildie oalde Sache ned mehr passe(meistens zu eng), orrer weil mereinfach moal woas neijes kaafewill. Mir fange moal bei deSchuh o, Stiefel, halb und goanzloang mit und ohne Schnalle, mitStrass und Lammfell, hohe undniedrige Absätz, alles ist modern.Für die, dene schon beim be-trachte die Füß weh dun, kennesich Halbschu orrer Gesund-heitsschuh kaafe, do kann mernehmlich aach mit laafe.

Die dezu passente Klaader(Kleider) kann mer dann in Ruhaussuche. Nur des wird für mob-

Diewilde

Hilde

beliche orrer die U 60iger (iwwer60 Joahr) schwierig. Weil in Leg-gins und einem am Busen ge-rafftes Hängersch sieht mer auswie eine zugehängte Reitschul(Karusell). Orrer ein Strickkleidmit Gürtel und noch Körper be-tont, so sieht mer ja wie e abge-bunne Lewwerworscht aus. Fürdie, die Schwierigkeite beimKleidersuche hawwe und dene eslache vergange ist, die kenne mitihrne Männer zum Einkauf ge-hen.

Ich kann eich sagen, des wirdeine Lachnummer und weil la-che ja gesund ist, rafft eich uffund machts, dann der Modege-schmack von manche Männer istuthopisch. Die s eje ihre Frauennoach 30 Joahrn Ehe und 20 Kilo

schwerer noch wie die HeidiKlum an, woas die Kleidergrößeund die Mode betrifft. Mit De-koltee bis an den Nawwel (Na-bel) breite Gürtel um die Hüfte(wann sie iwwerhaupt noch daist) und überall Glitzer. Für wasbraucht mer das? Für zum koche,putze orrer Geschirrspüle ist desvöllig ungeeignet. Wenn mer desdann versucht, dene zu erklärnheißt es prompt, mach woas duwillst, (des mache mir ja sowieso) und dann sind sie noch ein-geschnappt und beleidigt. Mirziehe die ja aach ned o wie denKarl Lagerfeld, die Sache müssebequem sein und mer muss sichwohl fühlen. Annerst ist es beimLebensmitteleinkauf, obwohl sienur de Karrn schwiewe sehen sie

Do muss ich ja mol meun Senf dezu gewwe ...

Lebensmittel, die kein Menschnötig brauch, weil sie ja die ge-mütlich Hausmannskost bevor-zugen. Des fängt o bei chinesi-sche Glasnudel, mexikanischesGewürz, griechische Gaasekäs(Ziegenkäse) und woas waas ichnoch alles. Meine Antwort istdann jedes Mal, wenn du deskochst, kaaf ichs und schon gehter zur Tagesordnung iwwer.(Weil er kann ned koche).

Zum Schluss hawwe mir desim Karrn woas mir immer kaafe.Dann es geht nix iwwer Kraut-wiggel (Kohlrouladen) Sauer-kraut und Brei, Kneddelschesge-mies (Rosenkohl) orrerWerschinggemies (Wirsingge-müse) weil des jetzt im Herbst esrichtige Essen ist.

Wenn ihr beim lese eich wie-dererkennt und gelacht habt, habtihr was für euer Gesundheit ge-tan, dann lache und gut esse istgesund und hält Leib und Seelzusamme.

Es grüßt euch

Eure Hilde

www.magazin-lebenslust.de und www.meinda.de werden entwickelt von www.jaycom.de

Allen Moden gemeinsam ist die Tatsache,daß ihre erstenund ihre letztenVertreter komischsind.

Sigmund Graff