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Kommunikation Kulturelle Unterschiede Nonverbale Kommunikation und Sprachen

Kulturelle Nonverbale Unterschiede Kommunikation und … - different cultures DE.pdf · meistens unfreiwillig und besteht aus Hinweisen und Zeichen. Eine Person kann aus eigenen Anlässen

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Kommunikation

Kulturelle Unterschiede

Nonverbale Kommunikation und Sprachen

Kommunikation ist nicht dasselbe wie Information, denn letztere erfolgtmeistens unfreiwillig und besteht aus Hinweisen und Zeichen.

Eine Person kann aus eigenen Anlässen lügen, sendet aber falsche Nachrichten. Die Information kann diese Person aber nicht fälschen.

Eine Nachricht ist eine komplexe Struktur verbaler und nonverbaler Sprachen: Gesten, Blick, Stimme, Bilder und Gegenstände.

Je nach dem, was wir von einer Person sehen (Aussehen, Kleider, usw.), entscheiden wir uns, ob wir uns sie anhören oder nicht, auch wenn die zeitliche Priorität und das quantitative Übergewicht keinen Einfluss auf die Überlegenheit der verbalen Nachricht als Kommunikationsmittel haben.

Relevante Missverständnisse können vermieden und - auch wenn sie unbeabsichtigt sind und nicht als auf die kulturellen Unterschiede zurückzuführendes Problem erfahren werden - die Kommunikation erschweren und sogar unmöglich machen.

Diese Unterschiede zwischen Menschen aus germanischen und skandinavischen Ländern einerseits und Menschen aus lateinischen Ländern andererseits führen oft zu Problemen, wenn sie in Gruppen zusammenarbeiten.

Übersetzung von Wörtern ohne zusätzliche kulturelle Übersetzung oder Übertragung.

-Psychologische Haltungen:

Wenn ein Asiate in Verlegenheit gebracht wird, reagiert er mit einem Lächeln, was jeder Mensch aus dem Westen dann wieder als Hilflosigkeit oder Zustimmung auslegt.

-Arbeitsaufgaben: Für lateinische Völker ist die strukturierte Zeitverwendung ein "nützlicher Hinweis", für Menschen aus nördlichen Ländern muss diese Struktur strikt eingehalten werden.

-Sprachliche Aspekte:

Nonverbale Sprachen

Meistens hören wir einem Menschen zu, wenn er lacht. In Europa zeigt diese Haltung dem Gesprächspartner, dass wir mit ihm einverstanden sind, oder dass wir für ihn Verständnis haben. In anderen Kulturen wird Lachen anders interpretiert.

Das Ausdrücken von Gefühlen, Meinungen und Gedanken durch Gesichtsausdrücke ist im mediterranen Europa, in Russland und in manchen Regionen der USA selbstverständlich.In Nordeuropa hält man das Zeigen solcher Gesichtsausdrücke eher in Grenzen.

Nonverbale Sprachen

In vielen Kulturen bedeutet es in kommunikativer Hinsicht nichts, wenn jemand das eine über das andere Bein legt. Für Araber allerdings ist das Zeigen der Schuhsohlen - wenn man die Beine kreuzt - ein Zeichen der Geringschätzung.

"Pusten", etwas typisch französisches, wobei man die Backen aufbläst und mit einem Puff Luft ausbläst, bedeutet oft Verstimmung oder Ungeduld. Aber auch nicht immer...

Nonverbale Sprachen:

Der Abstand zwischen zwei mit einander sprechenden Personen schwankt. In den Mittelmeerkulturen reicht eine Armlänge, um die Intimsphäre zu wahren. Leute aus anderen Teilen Europas und Amerikaner finden aber, dass Gesprächspartner immer zwei Armlängen von einander entfernt bleiben sollten.

Italiener gestikulieren wild, wenn sie reden. Deshalb hält man siefür aggressiv und diese Interpretation wird noch verstärkt, weil siesie lautstark äußern.

Der perfekte Europäer ist...

eine Küchenfee... wie ein Brite

disponibel... wie ein Belgier

diskret... wie ein Däne

witzig... wie ein Deutscher

beherrscht... wie ein Italiener

flexibel... wie ein Schwede

nüchtern... wie ein Ire

gesprächig... wie ein Finne

freigebig... wie ein Niederländer

bescheiden... wie ein Spanier

gut organisiert... wie ein Grieche

ein ausgezeichneter Autofahrer... wie ein Franzose

geduldig... wie ein Österreicher

technisch bewandert... wie ein Portugiese