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ren aus Albshausen und Woll- rode, gut geklappt. 37 Minu- ten nach dem Alarm für die hierzu benötigten Wehren wa- ren über die 720 Meter Strecke Schläuche ausgelegt, die Trag- kraftspritzen zwischenge- schaltet und das Wasser aus der Fulda war an der Einsatz- stelle. Kurz nach 20 Uhr wurde die Übung beendet. Für alle Betei- ligten gab es kühle Getränke und Grillwürstchen. Der Im- biss wurde von der Firma Sar- torius gesponsert. Verletztendarstellerin Nina Kaiser: „Wir lagen mit mehre- ren Darstellern in dem total verqualmten Raum. Dann wurde ich von einem Feuer- wehrmann gerettet und auf den Flur gebracht. Mit Bein- schiene ging es schließlich auf den Hof. Atemschutzgeräte- träger Bernd Schliestädt hat mich zum Rettungswagen ge- tragen.“ FALSCHER ALARM Ein Mitarbeiter der Wach- und Schließgesellschaft be- richtete von einem interessan- ten Vorgang. Ein Kollege von ihm, der auf der A 7 von Kassel in Richtung Süd unterwegs war, rief ihn ganz aufgeregt an und wollte ihm mitteilen, dass es in der vierten Etage von Sar- torius brennen würde und dichter Rauch aus dem Gebäu- de drang. Doch der Mitarbei- ter konnte ihn schnell beruhi- gen und ihm mitteilen, dass es sich nur um eine Übung und bei dem angeblichen Rauch um Diskonebel handele. Frank Guido Schäfer in ihre Aufgaben eingewiesen. DIE AUFGABEN Es wurden die drei Einsatz- abschnitte Menschenrettung, Brandbekämpfung und Was- serversorgung gebildet. Zu- sätzlich gab es für den Ret- tungsdienst einen weiteren Abschnitt. Der Rettungsdienst war mit örtlichen DRK-Einhei- ten, dem Betreuungszug Mel- sungen und der Transport- gruppe Schwalm-Eder Nord an der Übung beteiligt. Der erste Verletztendarsteller wurde um 18.53 Uhr gerettet. Die letzte Person konnte von den Rettungskräften erst nach ei- ner Stunde aus dem Gebäude gebracht werden. DAS FAZIT Wie Kreisbrandmeister Frank Jacob sagte, hat der Auf- bau der Wasserversorgung über lange Wegstrecke durch die Körler Feuerwehren, un- terstützt durch die Einsatz- kräfte und Material der Weh- Melderalarm an die Feuer- wehr Guxhagen weitergeleitet wurde. Um 18.29 Uhr wurde zusätz- lich Sirenenalarm in der Ful- dagemeinde ausgelöst, da sich zu wenig Einsatzkräfte auf den ersten Alarm hin zum Feuerwehrhaus begeben hat- ten. Somit waren erst 13 Minu- ten nach dem Alarm die ers- ten Einsatzkräfte an dem Übungsobjekt. Eine zulange Zeit, die gesetzlich vorgegebe- ne Hilfsfrist von zehn Minuten wurde überschritten. Um 18.41 Uhr wurde für alle Guxhagener Ortsteile, die Feuerwehren aus Körle mit den Ortsteilwehren und für die Drehleitern aus Felsberg und Melsungen Alarm ausge- löst. Zusätzlich wurde der Ret- tungsdienst mit dem Alarm- stichwort „MANV 25“ (Massen- anfall von über 25 Verletzten) ausgelöst. Wenige Minuten später wa- ren dann auch die ersten aus- wärtigen Einsatzkräfte vor Ort und wurden von Einsatzleiter V ON H ELMUT W ENDEROTH GUXHAGEN. Nicht zufrieden waren die Verantwortlichen der Guxhagener Feuerwehr mit dem Ablauf der Groß- übung auf dem Firmengelän- de von „Sartorius Stedim Sys- tems GmbH“ im Industriege- biet von Guxhagen. In einem kurzen, aber sehr treffenden Statement sagte am Samstag Gemeindebrandin- spektor Markus Brandenstein nach der Übung: „Im Ernstfall hätte es Tote gegeben.“ Aller- dings war es seit vielen Jahren wieder die erste Übung in die- ser Größenordnung. Nach der Auswertung der Aufzeichnungen der Übungs- beobachter wird es zeitnah eine Nachbesprechung mit den Führungskräften geben. Dann sollen die Fehler ange- sprochen und für die Zukunft ausgemerzt werden. DAS SZENARIO Über 100 Einsatzkräfte wa- ren von Feuerwehren und Ret- tungsdienst beteiligt. Das Übungsszenario der von Markus Brandenstein, Benjamin Busch und Frank Ja- cob ausgearbeiteten Übung sah einen Brand im vierten Stock des Verwaltungsgebäu- des des Unternehmens vor. Dieser Bereich wurde mit Ne- belmaschinen total ver- qualmt. Über 20 Personen wa- ren dort eingeschlossen oder verletzt. DIE ÜBUNG Am Freitagabend um 18.23 Uhr löste die Brandmel- deanlage in dem Industriebe- trieb Alarm aus, der sofort über die Rettungsleitstelle per Kritik an Übung der Wehr Feuerwehr Guxhagen nicht zufrieden mit Einsatz bei Sartorius Stedim Systems Gerettet: Bernd Schliestädt trägt Nina Kaiser mit einem simulierten Beinbruch zum Verletztensammelplatz. Stärkung danach: Anja Breitenstein und Jutta Brandenstein ver- sorgen die Einsatzkräfte nach der Übung mit Grillwürstchen. Fotos: Wenderoth Mehr Fotos zu diesem Thema gibt es auf http://zu.hna.de/uebung0105 ü- i- r n r l- s- r t e- n e- n n- n g r- n e, t- t- e- e- e t. e e- d n ä- i- t r- h n, e r e. e o- e n s er

Kritik an bung der Wehr - FFW Ellenberg · Kritik an bung der Wehr Feuerwehr Guxhagen nicht zufrieden mit Einsatz bei Sartorius Stedim Systems Gerettet: Bernd Schliest dt tr gt Nina

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LokalesMontag, 2. Mai 2016

ren aus Albshausen und Woll-rode, gut geklappt. 37 Minu-ten nach dem Alarm für diehierzu benötigten Wehren wa-ren über die 720 Meter StreckeSchläuche ausgelegt, die Trag-kraftspritzen zwischenge-schaltet und das Wasser ausder Fulda war an der Einsatz-stelle.

Kurz nach 20 Uhr wurde dieÜbung beendet. Für alle Betei-ligten gab es kühle Getränkeund Grillwürstchen. Der Im-biss wurde von der Firma Sar-torius gesponsert.

Verletztendarstellerin NinaKaiser: „Wir lagen mit mehre-ren Darstellern in dem totalverqualmten Raum. Dannwurde ich von einem Feuer-wehrmann gerettet und aufden Flur gebracht. Mit Bein-schiene ging es schließlich aufden Hof. Atemschutzgeräte-träger Bernd Schliestädt hatmich zum Rettungswagen ge-tragen.“

FALSCHER ALARMEin Mitarbeiter der Wach-

und Schließgesellschaft be-richtete von einem interessan-ten Vorgang. Ein Kollege vonihm, der auf der A 7 von Kasselin Richtung Süd unterwegswar, rief ihn ganz aufgeregt anund wollte ihm mitteilen, dasses in der vierten Etage von Sar-torius brennen würde unddichter Rauch aus dem Gebäu-de drang. Doch der Mitarbei-ter konnte ihn schnell beruhi-gen und ihm mitteilen, dass essich nur um eine Übung undbei dem angeblichen Rauchum Diskonebel handele.

Frank Guido Schäfer in ihreAufgaben eingewiesen.

DIE AUFGABENEs wurden die drei Einsatz-

abschnitte Menschenrettung,Brandbekämpfung und Was-serversorgung gebildet. Zu-sätzlich gab es für den Ret-tungsdienst einen weiterenAbschnitt. Der Rettungsdienstwar mit örtlichen DRK-Einhei-ten, dem Betreuungszug Mel-sungen und der Transport-gruppe Schwalm-Eder Nord ander Übung beteiligt. Der ersteVerletztendarsteller wurdeum 18.53 Uhr gerettet. Dieletzte Person konnte von denRettungskräften erst nach ei-ner Stunde aus dem Gebäudegebracht werden.

DAS FAZITWie Kreisbrandmeister

Frank Jacob sagte, hat der Auf-bau der Wasserversorgungüber lange Wegstrecke durchdie Körler Feuerwehren, un-terstützt durch die Einsatz-kräfte und Material der Weh-

Melderalarm an die Feuer-wehr Guxhagen weitergeleitetwurde.

Um 18.29 Uhr wurde zusätz-lich Sirenenalarm in der Ful-dagemeinde ausgelöst, da sichzu wenig Einsatzkräfte aufden ersten Alarm hin zumFeuerwehrhaus begeben hat-ten. Somit waren erst 13 Minu-ten nach dem Alarm die ers-ten Einsatzkräfte an demÜbungsobjekt. Eine zulangeZeit, die gesetzlich vorgegebe-ne Hilfsfrist von zehn Minutenwurde überschritten.

Um 18.41 Uhr wurde füralle Guxhagener Ortsteile, dieFeuerwehren aus Körle mitden Ortsteilwehren und fürdie Drehleitern aus Felsbergund Melsungen Alarm ausge-löst. Zusätzlich wurde der Ret-tungsdienst mit dem Alarm-stichwort „MANV 25“ (Massen-anfall von über 25 Verletzten)ausgelöst.

Wenige Minuten später wa-ren dann auch die ersten aus-wärtigen Einsatzkräfte vor Ortund wurden von Einsatzleiter

V O N H E L M U T W E N D E R O T H

GUXHAGEN. Nicht zufriedenwaren die Verantwortlichender Guxhagener Feuerwehrmit dem Ablauf der Groß-übung auf dem Firmengelän-de von „Sartorius Stedim Sys-tems GmbH“ im Industriege-biet von Guxhagen.

In einem kurzen, aber sehrtreffenden Statement sagte amSamstag Gemeindebrandin-spektor Markus Brandensteinnach der Übung: „Im Ernstfallhätte es Tote gegeben.“ Aller-dings war es seit vielen Jahrenwieder die erste Übung in die-ser Größenordnung.

Nach der Auswertung derAufzeichnungen der Übungs-beobachter wird es zeitnaheine Nachbesprechung mitden Führungskräften geben.Dann sollen die Fehler ange-sprochen und für die Zukunftausgemerzt werden.

DAS SZENARIOÜber 100 Einsatzkräfte wa-

ren von Feuerwehren und Ret-tungsdienst beteiligt.

Das Übungsszenario dervon Markus Brandenstein,Benjamin Busch und Frank Ja-cob ausgearbeiteten Übungsah einen Brand im viertenStock des Verwaltungsgebäu-des des Unternehmens vor.Dieser Bereich wurde mit Ne-belmaschinen total ver-qualmt. Über 20 Personen wa-ren dort eingeschlossen oderverletzt.

DIE ÜBUNGAm Freitagabend um

18.23 Uhr löste die Brandmel-deanlage in dem Industriebe-trieb Alarm aus, der sofortüber die Rettungsleitstelle per

Kritik an Übung der WehrFeuerwehr Guxhagen nicht zufrieden mit Einsatz bei Sartorius Stedim Systems

Gerettet: Bernd Schliestädt trägt Nina Kaiser mit einem simulierten Beinbruch zum Verletztensammelplatz.

Stärkung danach: Anja Breitenstein und Jutta Brandenstein ver-sorgen die Einsatzkräfte nach der Übung mit Grillwürstchen.

Fotos: Wenderoth

Mehr Fotos zu diesemThema gibt es aufhttp://zu.hna.de/uebung0105

mend geriet der junge Fahrerim Ortskern vermutlich auf-grund nicht angepasster Ge-schwindigkeit nach links vonder Straße ab und fuhr gegeneine Hauswand. Durch dieWucht des Aufpralls schleu-derte das Auto zurück auf dieFahrbahn und landete in ei-nem Garten auf der gegen-überliegenden Straßenseite.

Bei dem Unfall wurde eineStraßenlaterne aus ihrer Ver-ankerung gerissen und eineMauer beschädigte. Am Autoder Mutter entstand Total-schaden. Verletzt wurde nie-mand. (zmh)

IMMICHENHAIN. Die Kombi-nation von Alkohol und ju-gendlichen Leichtsinn wurdein der Nacht zu Samstag ei-nem 16-Jährigen aus Ottrauzum Verhängnis. Bei derSpritztour mit dem Wagen sei-ner Mutter hinterließ der Ju-gendliche in Immichenhaingegen 0.40 Uhr eine regelrech-te Spur der Verwüstung undverursachte einen Schadenvon 10 000 Euro.

Wie die Polizei Schwalm-stadt mitteilte, hatte sich der16-Jährige den Wagen unbe-merkt ausgeliehen.

Von Schrecksbach kom-

16-Jähriger fuhrvor HauswandJugendlicher entwendete Auto der Mutter

sender sind tatsächlich exis-tierende E-Mailadressen. Dieangebliche Datei zum Anhö-ren befindet sich jedoch im„.zip“-Anhang. Die Verbrau-cherzentrale rät: Man solltediese Dateien auf keinen Fallöffnen.

Nach Darstellung des On-line-Portals „Watchlist Inter-net“ verbirgt in dem Anhangbösartige Schadsoftware. Sieermöglicht es Kriminellen,sämtliche Eingaben des Opfer,wie zum Beispiel Passwörter,mitzulesen. (bsc)

www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/vorsichtfalle

GÖTTINGEN. Mehrere Com-puternutzer aus der Region er-hielten Audiodateien per E-Mail – angeblich vom Nach-richtendienst WhatsApp. Aberdie Dateien enthielten gefähr-liche Schadprogramme. Davorwarnt jetzt die Verbraucher-zentrale.

Wer eine E-Mail, angeblichvon WhatsApp, mit einer Hör-file bekommt, wird unter Um-ständen nicht gleich stutzig,so die Verbraucherschützer.Per WhatsApp werden vieleSprachnachrichten ver-schickt, allerdings direkt überden Messengerdienst. Die Ab-

Trojaner kommt alsSprachnachrichtVerbraucherschutz warnt vor bestimmten E-Mails

KORBACH. Die Sicherheitsla-ge in Europa und die Rolle derFeuerwehren, der humanitäreEinsatz für Flüchtlinge, dieEntwicklung der Mitglieder-zahlen sowie die Ausbildungund Ausstattung der Mitglie-der: Das waren Themen, die inder Landesverbandsversamm-lung der hessischen Feuer-wehren in Korbach angespro-chen wurden.

„Hessens Feuerwehren se-hen sich gut gerüstet.“ Umdiesen Standard zu erhaltenund den Schutz der Bürgerkünftig zu gewährleisten, se-hen die Wehren aber noch„Defizite beim Bund“, sagteDr. Christoph Weltecke, Vize-Chef des Landesfeuerwehrver-bandes (LFV). Er bemängeltedie fehlende Unterstützungfür den Katastrophenschutzder hessischen Feuerwehren.

Neben der Polizei müsseeine effektive nichtpolizeili-che Gefahrenabwehr mit kla-ren Strukturen vorhandensein. „Die Federführung fürdie Abwehrplanung muss indie Hand des Innenministeri-ums“, unterstrich er. Derzeitsind die Rettungsdienste nochdem Sozialministerium zuge-ordnet.

Weltecke betonte, der LFVbeteilige sich am Projekt „Zu-sammenhalt durch Teilhabe“mit dem Ziel, die Integrationvon Flüchtlingen und anderenBevölkerungsgruppen nach-haltig zu verfolgen.

Mit einem Einsatz von überzwölf Millionen Euro habe dasLand Hessen 132 Fahrzeugeund 28 Feuerwehrhäuser ge-fördert, sagte Hessens Innen-minister Peter Beuth vor denBrandschützern. (md)

„Defizite beim Bund“Sicherheitslage Thema bei Feuerwehrverbandstag

FRANKENBERG. Ein Streit mitKüchenmesser und Fäustenzwischen Passanten und Be-wohnern in Frankenberg en-dete laut Polizei am Samstaggegen Mitternacht fast töd-lich. Ein 20-Jähriger wurde amSonntag noch intensivmedizi-nisch betreut, ein 24-Jähriger-musste in der Nacht zu Sonn-tag operiert werden.

Nach Angaben der Polizeiwar folgendes passiert: Vierjunge Erwachsene hatten ineiner Wohnung in der Fuß-gängerzone gefeiert. Eine ge-gen Mitternacht zufällig vor-beikommende Gruppe – zweiMänner und zwei Frauen –fühlte sich durch die laute Mu-sik, die durch das Fensterdröhnte, gestört.

Tiefe StichwundeEs kam zu einem Wortge-

fecht mit beleidigenden Äuße-rungen zwischen beidenGruppen. In deren Verlaufschnappte sich der 20-jährige

Wohnungsinhaber ein Kü-chenmesser und wollte die ri-valisierende Gruppe vor derHaustür zur Rede stellen.

„Alle Beteiligten warenstark alkoholisiert“, sagte derPolizeisprecher. Dann ging al-les sehr schnell. Der Streit es-kalierte und ein 24-Jährigeraus der Passantengruppe erlitteine tiefe Stichwunde. Ein Be-gleiter schlug daraufhin denWohnungsinhaber derart nie-der, dass dieser mit schwerenVerletzungen ins Kranken-haus eingeliefert werdenmusste. Er wurde am Sonntagnoch intensivmedizinisch ver-sorgt. Der 24-Jährige, der vondem Messer verletzt wurde,wurde operiert. Seine Verlet-zungen waren nach Erkennt-nissen am Sonntag nicht le-bensbedrohlich.

Die Polizei hatte den Be-reich in der Fußgängerzonebis Sonntagmittag abgesperrt.Kripobeamte nahmen weitereErmittlungen vor.(mab)

Streit mit Messerendete fast tödlichZwei Männer in Frankenberg schwer verletzt

Wasser wird in jahrhunderte-alter Technik allein aufgrunddes hydraulischen Drucks indie Höhe gepresst. Die Fontä-ne ist und bleibt die Attrakti-on zum Schluss. Aber sie istunberechenbar. Gestern wur-den einige Besucher, die sichzu nah herangewagt hatten,ziemlich nass. Eine Windböesorgte just zur Fontäne fürausufernde Wasserspiele.Aber gleichzeitig zauberte siemit ihrem Sprühen einen gro-ßen Regenbogen, denn dieSonne schien unverdrossenweiter. (chr)

KASSEL. Das Kaiserwetter imSchlosspark hatte am gestri-gen 1. Mai wieder Tausendenach Wilhelmshöhe gelockt.Für viele war der Termin einMuss: der Auftakt in die neueSaison der Wasserspiele. „DieWasserspiele sind einfacheine Sensation, auf die wir unsjedes Jahr aufs Neue freuen“,sagt Michael Schmidt aus Ha-bichtswald- Ehlen, der mit sei-ner Ehefrau in den Bergparkgekommen war.

Über 50 Meter hoch ist dieFontäne am Ende weithin zusehen. Das Besondere: Das

Große Fontänemit RegenbogenWasserspiele im Bergpark wurden eröffnet

Farbenspiel: der Regenbogen an der großen Fontäne. Allerdingswurden einige Besucher dort auch nassgespritzt. Foto: A. Fischer