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Wanderzeit Ausgabe 4 | Dezember 2019 | Jahrgang 18 Magazin des Deutschen Wanderverbandes www.wanderverband.de Wandern Wege Naturschutz Kultur Medien Familie Jugend Deutscher Winterwandertag Entdecken Sie das Vogtland! Gesund im Alter Neues Portal zum Wandern Deutscher Wandertag Nordhessen zu Fuß Schutzgebühr 2 €

Kopfzeile Text 1 Wanderzeit€¦ · IGD zum Ziel gesetzt, auch Themen mit ihren Veranstaltungen zu besetzen, die gesamtgesellschaftlich relevant sind und alle Menschen unabhängig

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WanderzeitAusgabe 4 | Dezember 2019 | Jahrgang 18 Magazin des Deutschen Wanderverbandes www.wanderverband.de

Wandern Wege Naturschutz Kultur Medien Familie Jugend

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Liebe Leserin, lieber Leser,

ein Jahr mit hohem Engagement geht zu Ende. Gestärkt durch den Beweg-ten Zukunftsdialog und das vielfältige Engagement der

DWV-Mitglieder – ob beim Thema Wald, im Naturschutz oder in der Arbeit mit neuen Zielgruppen – bin ich zuversicht-lich. Wir werden uns als Wander- und Gebirgsvereine weiter für ein freies Be-tretungsrecht und den weltoffenen Zu-sammenhalt einsetzen. Ich danke allen Engagierten im DWV für das erfolgrei-che Jahr 2019 und wünsche Ihnen eine erholsame und besinnliche Zeit sowie ein gutes Neues Jahr.

Ihr

Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß,Präsident des Deutschen Wanderverbandes

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Inhalt

Titelfoto: Kotenko Oleksandr – stock.adobe.com

Gesund im Alter: Neues Portal zum Wandern online

Naturschutz: Wo sich die Vereine engagieren.

DWV-Gesundheitswandern: Präventive Wirkung anerkannt

Natursport.Umwelt.Bewusst: Viele Materialien für die Vereinsarbeit

Qualitätswege Wanderbares Deutschland: Erstmals bekommen in Stuttgart mehr kurze als lange Wege das begehrte Zertifikat.

Fehlentwicklung: Wanderer beklagen den Verlust naturnaher Wege.

120. Deutscher Wandertag: Vom 1. bis 6. Juli 2020 wird Bad Wildun-gen neue Hauptstadt des Wanderns.

Geschäftsführertagung: Vielfalt als Stärke

4. Deutscher Winterwandertag: Warum es sich lohnt, vom 22. bis 26. Januar das Vogtland zu entdecken.

50. Jubiläum: Die Europäische Wandervereinigung feiert.

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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat ein neues Online-Modul rund um das Thema Wandern gestartet. Für den

Inhalt ist der Deutsche Wanderverband zuständig.

Neues Portal zum Wandern online Unter www.gesund-aktiv-älter-werden.de gibt es ab sofort eine Rubrik zum

Thema Wandern. Das Portal der Bundes-zentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet damit speziell für Menschen in der Nach-Erwerbsphase und deren An-gehörige, aber auch für alle anderen inte-ressierten Menschen ein umfassendes Online-Informationsangebot für mehr Be-wegung im Alltag. Die Seite der BZgA in-formiert darüber, warum das Draußen-sein zusammen mit anderen gut tut: Es macht schlicht Spaß, gemeinsam mit an-deren Menschen rauszugehen und sich dabei auszutauschen, Bewegung, aber auch Pausen gemeinsam zu erleben. Da-bei kann die schonende, regelmäßige Bewegung Krankheitsrisiken senken und Beschwerden lindern. Die ursprünglichs-te Fortbewegungsart des Menschen tut Körper, Geist und Seele gut. Und fast je-der kann es überall zu jeder Zeit tun.

Aktivität und Bewegung sind der BZgA zu-folge entscheidende Faktoren für die Auf-rechterhaltung und Stärkung von körper-licher und psychischer Gesundheit, Wohlbefinden und sozialer Teilhabe gera-de älterer Menschen. Als Fachbehörde für Prävention und Gesundheitsförderung entwickelt die Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung seit mehr als 50 Jahren Strategien und setzt diese in Kampagnen, Programmen und Projekten um, mit dem Ziel, den Menschen eigen-verantwortliches Gesundheitshandeln zu ermöglichen. Das Thema Wandern er-möglicht dies auf ideale Weise.

Bewegungsmangel ist ein großes Pro-blem gerade in einer älter werdenden Be-völkerung. Das bestätigt auch die For-schung. Laut Ulrike Ungerer-Röhrich, Professorin i.R. an der Uni Bayreuth, ist Bewegungsmangel schon heute weltweit eine häufigere Todesursache als das Rau-chen. Umgekehrt fördert Bewegung nicht nur die körperliche Gesundheit. Gerade bei älteren Menschen ist sie Vorausset-zung für Selbstständigkeit und die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Warum also wandern nicht längst alle Menschen?

Hier kommt der Deutsche Wanderver-band (DWV) ins Spiel, der das BZgA-An-gebot inhaltlich unterstützt hat. Erik Neumeyer, stellvertretender DWV-Ge-

schäftsführer: „Ein besonders geeigne-tes und auch unter älteren Menschen zunehmend genutztes Medium ist das nahezu überall verfügbare Internet. Dies hat eine Befragung des Deutschen Wan-derverbandes zusammen mit dem Unter-nehmen BTE – Tourismus- und Regional-beratung unter 1.600 am Wandern interessierten Menschen im Jahr 2018 gezeigt.“ Insofern sei es nur folgerichtig, Informationen zum Wandern im Internet aufzubereiten. Der DWV beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den gesundheitli-chen Effekten des Wanderns. „Das schließt auch soziale Aspekte ein. Vor al-lem das Wandern in der Gruppe bietet gute Gelegenheiten, sich mit anderen auszutauschen und gemeinsam bis ins hohe Alter aktiv zu sein“, sagt Neumeyer. Dass der DWV das Modul Wandern im Al-ter als Partner der BZgA begleitete, ist kein Zufall. Kommuni-kation und Informatio-nen zum Wandern und den damit verbunde-nen Aspekten gehören zu den Kernaufgaben des Verbandes. Neben klassischen Informati-onswegen stehen seit einigen Jahren vor al-lem die internetbasier-ten Informationskanä-le im Fokus. Der Deutsche Wanderver-band betreibt zudem mehrere Webseiten zum Thema, etwa www.gesundheits-wanderfuehrer.de, www.deutsches-wan-derabzeichen.de sowie das Webportal www.wanderbares-deutschland.de. „Bei unseren Onlineaktivitäten legen wir viel Wert auf klare und gut aufbereitete Infor-mationen, einfache Strukturen und eine einladende Bildsprache“, so der stellver-

Für Einsteiger und Fortgeschrittene

Das neue Portal zum Wandern der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet neben einem praktischen Ratgeber viele Hintergrund-informationen.

Erik Neumeyer, stellvertretender DWV-Geschäfts-führer: „Ein besonders geeignetes und auch unter älteren Menschen zunehmend genutztes Medium ist das Internet.“

tretende Geschäftsführer. Das ist auch beim neuen Wanderportal gelungen. Das Portal hilft beim Einstieg in eine der be-liebtesten Freizeitaktivitäten in Deutsch-land, ist aber auch für Routiniers ein Ge-winn. Die Leserinnen und Leser erfahren Wissenswertes zu den körperlichen und psychischen Effekten des Wanderns, be-kommen Informationen zum Gesund-heitswandern und den DWV-zertifizierten Gesundheitswanderführerinnen und Ge-sundheitswanderführern, zum Deut-schen Wanderabzeichen, zu den Vorteilen des Wanderns in der Gruppe und in Wan-dervereinen sowie Hinweise zu geeigne-ten Wanderwegen und Gastgebern. Dazu kommt ein praktischer Ratgeber zu nahe-zu allen Facetten des Wanderns von „A“ wie Apotheke bis „Z“ wie Zecken. „Natür-lich haben wir sämtliche Inhalte so aktuell wie möglich gehalten“, so Neumeyer. Bei aller fachlichen Seriosität müssen sich die Nutzer der Seiten nicht durch wissen-schaftliche Abhandlungen arbeiten, son-dern bekommen die Inhalte in anregen-den und kurz gehaltenen Texten. Dazu gibt es jede Menge Links für weiterführen-de Informationen.

Infos: www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/gesundheitsthemen

Gefördert von der Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit.

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Der Naturschutz ist für viele der im Deutschen Wanderverband (DWV) organisierten landesweiten und regionalen Gebirgs- und Wandervereine ein großes Thema. Von den dort jährlich ehrenamtlich geleisteten rund 2,3 Millionen Arbeitsstunden ent-fällt ein erheblicher Teil auf den Natur- und Artenschutz. Allein für die Umwandlung des vereinseigenen Röserwaldes in einen Naturerlebnisraum leistet etwa der Schwarzwaldverein 500 Stunden ehrenamtliche Arbeit jährlich.Leider aber gibt es kaum Informationen über die Vielzahl der Naturschutz-Aktivitä-ten unter dem Dach des DWV als anerkanntem Natur-schutzverband (BNatSchG). Deswegen kann der Verband weder nach außen, etwa bei Anfragen von Schulen oder Medien, noch nach innen, etwa zu Best-Practice-Beispie-len, qualifiziert informieren. Um dies zu ändern, hat der DWV auf Antrag der Naturschutzwarte im Sommer eine FÖJ-Stelle (Freiwilliges Ökologisches Jahr) eingerichtet. Im Rahmen dieser Stelle recherchiert Jan Rölke Natur- und Ar-tenschutzprojekte in den Gebietsvereinen. Rölke: „Ziel ist eine Übersicht der vielfältigen Aktivitäten. Wir wollen Best-Practice-Beispiele verstärkt nach außen, aber auch für Impulse innerhalb der Vereine weitergeben.“ Schon jetzt sei klar, dass in den Vereinen und auf Landesebene viel für den Naturschutz getan werde. „Vom Artenerhalt über Landschaftspflege bis hin zum Ankauf von Naturflä-chen ist alles dabei“, so Rölke. Der Bayerische Wald-Ver-ein etwa engagiert sich mit verschiedenen Landschaftspflegemaßnahmen. Auf ei-nem Fauna-Flora-Habitat (FFH) wird jährlich ein Hektar Flachmoor mit Hand- und Motorsense gepflegt, um seltenen Pflanzenarten wie Wollgras, Moosbeere, Fieber-klee, Sonnentau und verschiedenen Orchideenarten das Überleben zu sichern. Der Mährisch-Schlesische Sudetengebirgsverein kümmert sich um die heimische Vogel-welt, indem er über 60 Nistkästen aufstellt und diese regelmäßig pflegt. Durch den Ankauf und die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes von Waldflächen setzt sich der Fichtelgebirgsverein für den Erhalt der Lebensräume des Auerhahns ein. Einer Kooperation des Schwarzwaldvereins mit dem Schwäbischen Albverein sind Landschaftspflegeaktionen in Deufringen zu verdanken. Rölke: „Nur wenige von vielen Beispielen, die zeigen, was alles passiert.“

DWV-Gesundheitswandern zertifiziert Das DWV-Gesundheitswandern ist jetzt von der Zentralen Prüfstelle Prävention für weitere drei Jahre zertifiziert wor-den. Gesetzlich Krankenversicherte be-kommen damit weiter einen Teil der Kursgebühren von ihrer Krankenkasse erstattet, wenn sie an den zertifizierten Kursangeboten eines vom Deutschen Wan-derverband (DWV) ausgebildeten Gesundheitswanderführers teilnehmen. Dies gilt allerdings weiterhin nur für Gesundheitswanderführer, die Bewegungstherapeut sind. Die Forderung des DWV an die Bundespolitik, auch erfahrene Gesundheits-wanderführer ohne zusätzliche bewegungstherapeutische Ausbildung anzuerken-nen, bleibt somit vorerst unerfüllt. DWV- Geschäftsführerin Ute Dicks: „Wir werden aber weiter dafür eintreten, dass nicht nur die Arbeit von Bewegungstherapeuten mit Zusatzqualifikation zur DWV-Gesundheitswanderführerin und -führer aner-kannt wird, sondern auch die von anderen DWV-Wanderführerinnen® und DWV-Wanderführern® mit gleicher Zusatzqualifikation.“

Unsere Werte„Wald und Klimawandel in der Dübener Heide: Eine Wanderung durch Erlebnis- und Konflikträume“ haben die Irani-schen Gemeinde in Deutschland (IGD) und der Naturpark/Verein Dübener Hei-de Ende Oktober organisiert. Die zweitägige Wanderung im Rahmen des Wertedialogprojektes „Deine Werte – Meine Werte – Unsere Werte“, die sich besonders an Geflüchtete und Migran-ten richtete, informierte die Teilnehmer am Beispiel der Dübener Heide über die künftige Entwicklung des Klimas sowie die damit verbundenen Veränderungen für Mensch und Natur. Notwendige Maß-nahmen der Klimaanpassung und die Möglichkeiten der nachhaltigen Energie-nutzung in der Dübener Heide wurden während der rund 23 Kilometer langen Tour ebenso diskutiert wie die vielfälti-gen Konflikte zwischen Waldbewohnern und Waldnutzern.Insgesamt sprachen 17 Experten zu di-versen Themen. Im Anschluss an die Veranstaltung sagten neu zugewander-te Migranten, dass ihnen die Vehemenz der innerdeutschen Debatte über den Klimawandel und die konträren Mei-nungen dazu bisher so nicht bewusst gewesen seien. Im Frühsommer des Jahres 2020 soll es eine ähnliche Veranstaltung geben. Ge-plant ist dafür eine Nachtwanderung in Verbindung mit dem Frühjahrsfest Nouruz und ein Seminar zum Bau von Holzbän-ken für Wanderer in der Dübener Heide. Als Migrantenorganisation hat sich die IGD zum Ziel gesetzt, auch Themen mit ihren Veranstaltungen zu besetzen, die gesamtgesellschaftlich relevant sind und alle Menschen unabhängig ihrer Herkunft betreffen.

Viele unter dem Dach des DWV organisierte Vereine kümmern sich intensiv um den Naturschutz. Die Engagierten aus dem Ortsverein Weidenberg im Fichtelgebirgsverein zum Beispiel pflegen regelmäßig die Auerwildflächen am Gänskopf im Fichtelgebirge (oben).

Jan Rölke recherchiert Naturschutz-Projekte unter dem Dach des DWV.

Fachbereich Wandern6 Fachbereich Naturschutz

Die ZPP hat DWV-Gesundheitswanderungen bescheinigt, dass sie den Menschen gut tun.

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Messe Stuttgart

11.-12.januar

1. CMT-Wochenende

Deutsche EinheitDen 30. Jahrestag der Brockenmauer-Öffnung hat der Harzklub am 3. Dezem-ber auf dem Brocken gefeiert. Auf dem höchsten Berg Norddeutschlands tref-fen sich die Mitglieder des Harzklubs seit 1989 jährlich, um an die deutsch-deutsche Teilung zu erinnern. Als Zeit-zeuge und heutiger Ehrenvorsitzender des Harzklubs sowie Schatzmeister des Deutschen Wanderverbandes dabei war auch Dr. Michael Ermrich.Im kommenden Jahr, zum 30-jährigen Jubiläum der Deutschen Einheit, werden viele Wanderungen dieses Jubiläum auf-greifen. Etwa auf dem rund 1.080 Kilo-meter langen Wanderweg der Deutschen Einheit von Görlitz nach Aachen. Entlang der Spuren der einstigen Teilung führt das Grüne Band, der ehemalige Grenz-gürtel zwischen Ost und West. Hier kön-nen Wanderinnen und Wanderer neben den Relikten der Teilung mehr als 1.200 geschützte Arten erleben – darunter In-sekten, Amphibien, Vögel und Säugetie-re. Im Frankenwald werden Wanderer den ehemaligen Grenzstreifen 2020 zu-sammen mit Zeitzeugen erkunden. Da-malige Grenzsoldaten – jeweils einer aus der ehemaligen DDR und einer aus der damaligen Bundesrepublik – führen die Gäste dann entlang des ehemaligen Todesstreifens. Der Harzklub organisiert im Jubiläumsjahr am 3. Oktober eine Sternwanderung auf den Brocken.

Wanderproviant Welche Lebensmittel sind für Wanderun-gen geeignet, schmecken gut und sind gesund? Warum ist Eiweiß für die Sturz-prophylaxe wichtig? Auf diese und ande-re Fragen rund um die richtige Ernährung beim Wandern hat die Veranstaltung „Im Alter In Form – Lecker und ausgewogen verpflegt beim Wandern“ Ende Septem-ber in Kassel geantwortet.Schon zum zweiten Mal hatten der Deut-sche Wanderverband (DWV) und die Bun-desarbeitsgemeinschaft der Seniorenor-ganisationen (BAGSO) vom DWV ausgebildete und zertifizierte Gesund-heitswanderführerinnen und Gesund-heitswanderführer eingeladen, um ihnen Hintergrundwissen und entsprechende Rezepte zu vermitteln. Das gemeinsame Zubereiten und Essen von Brotaufstri-chen, Salaten, aber auch gesunden Süß-speisen war jeweils der Höhepunkt der von zwei Diplom-Oecotrophologinnen durchgeführten Fortbildungen.Realisiert wurden beide Veranstaltun-gen im Rahmen des BAGSO-Projektes „Im Alter IN FORM“, gefördert aus Mit-teln des Bundesministerium für Ernäh-rung und Landwirtschaft im Rahmen des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Er-nährung und mehr Bewegung“. Für 2020 sind zwei weitere Veranstaltun-gen geplant. Infos: www.lets-go-jeder-schritt-haelt-fit.de

Der Klimawandel war Thema einer Wanderung durch die Dübener Heide für Geflüchtete und Migranten.

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Naturschutz in den DWV-Mitgliedsorganisationen

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Fachbereiche Wege, Familie und Deutsche Wanderjugend8 Fachbereiche Medien und Wege

Naturnahe Wanderwege sind in GefahrDen Verlust von naturnahen Wanderwe-gen beklagen Vertreterinnen und Vertre-ter von Wandervereinen sowie Landes-verbänden quer durch die Republik:Die Entwicklung von anspruchsvoller Maschinentechnik in Land- und Forst-wirtschaft hat immer breitere, zuneh-mend geschotterte Wege zur Folge. Im-mer wieder wird dabei extrem grober Schotter verwendet, der jahrelang nicht zum Begehen geeignet ist. Ehe-malige Forstwege werden darüber hin-aus vermehrt in zum Teil gigantische Forststraßen umgebaut und neue Um-gehungsstraßen kappen vielerorts Feld- und andere Freizeitwege-Verbin-dungen. Ein großes Problem ist die zu-nehmende Asphaltierung. So werden die für den Bau von Windkraftanlagen erforderlichen asphaltierten Baustra-ßen oft nicht zurückgebaut. Einstige Feldwege werden ausgebaut und häu-fig ebenfalls asphaltiert. Auch bisher naturnahe Fußwege in oder am Rande von Ortschaften bekommen zuneh-mend eine Asphaltdecke, um sie für Kinderwagen oder Rollator begehbar zu machen. Zunehmend kritisch zu se-hen ist darüber hinaus der Ausbau von Radwegen, die immer wieder auf Wan-derwegen verlaufen und die häufig ebenfalls asphaltiert sind. Besonders in Norddeutschland wird überdies be-obachtet, dass ehemals naturnahe Uferwege mit Hilfe von Stahlkonstruk-tionen versiegelt werden. Ute Dicks, Geschäftsführerin des Deut-schen Wanderverbandes: „Naturnahe Pfade sind wichtige Brücken in Biotop-verbundsystemen. Die zunehmende As-phaltierung und Verbreiterung führt zu mehr Zerschneidung von Landschafts-räumen. Außerdem nehmen asphaltier-te Böden Nährstoffe und Regen nicht mehr auf.“ Nicht zuletzt sei das Wandern auf naturnahen Wegen ein Bedürfnis von 40 Millionen Menschen allein in Deutschland und gesundheitsförderlich sowie gelenkschonend. Schließlich wür-de der Verlust naturnaher Wege den Qualitätstourismus gefährden, da Zerti-fizierungen etwa von Qualitätswegen er-schwert würden und gerade dem ländli-chen Raum so Leuchtturmprojekte verloren gingen, mit denen sie sonst für sich werben könnten.

Während der Messe Fahrrad- und Wan-der-Reisen im Rahmen der CMT in Stutt-gart bekommen die Vertreterinnen und Vertreter von 28 langen und 19 kurzen Qualitätswegen Wanderbares Deutsch-land ihre Urkunden. Überreichen wird sie der Präsident des Deutschen Wan-derverbandes (DWV), Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß. Nach der Verleihung gibt es bundesweit 259 Qualitätswege mit ins-gesamt 15.038 Kilometern Länge. Damit werden mit 131 erstmals mehr kurze als lange Wege (128) zertifiziert sein. Dies spiegelt Rauchfuß zufolge den Trend zu eher kürzeren Wandertouren. Die Urkun-

Wege

Beim Schwäbischen Albverein sorgen Familienvertreterversammlungen zwei-mal im Jahr für neuen Input und Aus-tausch zwischen dem Familienreferat des Hauptvereines und den Ortsgrup-pen. Während der jüngsten Versamm-lung Mitte Oktober (Foto) in Oberboi-hingen, während der auch der Deutsche Wanderverband seine Familienarbeit präsentierte, hat Andrea Friedel, Haupt-fachwartin für Familie, das neue Jahres-thema ihres Vereins vorgestellt. Nach-haltigkeit steht beim Schwäbischen Albverein im Fachbereich Familie im Jahr 2020 ganz oben auf der Agenda. Das Thema wird beim AlbvereinsAkti-onsTag, im Familien-Jahresprogramm, beim Walderlebnistag, bei Familienfrei-zeiten und Lehrgängen eine große Rolle spielen.

Wandern für Welt-EntdeckerUnter dem Titel „Wandern für Welt-Ent-decker – Mit Kindern und Familien un-terwegs“ hat der Deutsche Wanderver-band (DWV) Mitte November in Oberur-sel eine Fortbildung für DWV-Wander-führerinnen® und DWV-Wanderfüh-rer® ins Programm gehoben. Mit vielen praktischen Übungen wurden Themen wie Bewegungsförderung, Naturerleb-nis und Orientierung vermittelt. Dane-ben gab es einen regen Austausch von Ideen und Erfahrungen der Vertreterin-nen und Vertreter aus zehn DWV-Mit-gliedsvereinen: Eggegebirgsverein, Ei-felverein, Hessisch-Waldeckischer Ge-birgs- und Heimatverein, Knüllgebirgs-verein, Pfälzerwald-Verein, Sauerländi-scher Gebirgsverein, Spessartbund, Taunusklub sowie Vogelsberger Höhen-Club und Westerwald-Verein. Um der hohen Nachfrage nach entsprechenden Schulungen aus diesen sowie einer Rei-he weiterer Vereine gerecht zu werden und das Familienwandern weiter zu stärken, sollen im kommenden Jahr mehrere DWV-Fortbildungen folgen. Möglich ist das dank der Unterstützung durch die BKK Pfalz.

Familie

JUGEND+DRAUßEN JUGEND+DRAUßEN ist der Titel für ein junges Wanderfestival. Am Wochenende vom 1. bis 3. Mai 2020 lädt die Deutsche Wanderjugend in den Paderborner Ortsteil Schloß Neu-haus ein. Im Schloss- und Auenpark wird an diesem Wochenende ein Zeltcamp entstehen.Das Camp ist für Jugendgruppen ab zwölf Jahren. Das Programm bietet Wanderun-gen in vielfältigen Formen an, wie Barfuß-, Fluss- und Fahrradwanderungen, Wan-dern mit Begleittieren sowie Themenwanderungen und GPS-Touren. Dazu gibt es Campaktivitäten und Konzerte. Mit dabei sind der Survivalexperte und Menschen-rechtler Rüdiger Nehberg sowie der berühmte Reporter und Welterforscher Willi Weitzel (Willi wills wissen).Es werden auch noch Helfende für das Lagerteam gesucht. Die Anmeldung ist grup-penweise möglich, alle Informationen finden sich auf www.jugendunddraussen.de

Torsten Flader

JUGEND+DRAUßEN1.-3. MAI 2020 | Paderborn www.wanderjugend.de

Jahresthema Nachhaltigkeit

denübergabe findet am 11. Januar ab 11.00 Uhr und am 12. Januar ab 16.00 Uhr auf der Bühne statt. Außerdem wird der DWV am Stand 9C56 über die The-men „Familie“, „Ferienwandern 2020“ und die Qualitätsinitiative Wanderbares Deutschland informieren. Am Stand ne-benan (9B55) präsentiert der Schwäbi-sche Albverein seine neuen Broschüren, etwa zu seinen Wanderheimen, zu Obst-baumwiesen und Feldhecken. Die Mes-se findet an beiden Tagen zwischen 10:00 und 18:00 Uhr in der 10.500 Quadratmeter großen Halle 9 sowie in einem überdachten Außenbereich statt.

Viele der im Projekt „Natursport.Umwelt.Bewusst“ entwickelten Medien sind für die Arbeit in Vereinen und Landesverbänden wertvoll.

„Natursport.Umwelt.Bewusst“ beendetDas Projekt „Natursport.Umwelt.Bewusst“ des Deutschen Wanderverbandes ist Ende September nach gut zwei Jahren zu Ende gegangen. Bleiben werden viele Materialien, die für die Arbeit in den Vereinen und Landesverbänden wertvoll sein können. So antwortet eine Übersicht zu den Betretungsrechten nicht nur auf nahe-zu alle Fragen im Hinblick auf die gesetzlichen Grundlagen auf Bundesebene, son-dern thematisiert auch die Besonderheiten der Gesetzgebung in den Ländern. Aus den Ergebnissen einer großen Natursportstudie im Rahmen des Projektes lassen sich Rückschlüsse ziehen auf die Bedürfnisse potentieller Vereins- und Verbands-mitglieder. Projektleiter Erik Neumeyer: „Wir haben Informationen zu den Einstel-lungen Natursporttreibender, aber auch zu deren Konsumverhalten und Reiseent-scheidungen gewonnen.“ Die Ergebnisse seien eingeflossen in eine Reihe von Erreichbarkeitsansätzen, so Neumeyer.Die Studie belegt, dass nicht herkömmlich organisierte Natursporttreibende zu über 85 Prozent auch in anderen Natursportarten unterwegs sind. Erfolgverspre-chend ist es also, potentielle Mitglieder über Medien und Medieninhalte anzuspre-chen, die Natursporttreibende jenseits der Wanderszene nutzen. Ebenfalls im Projekt „Natursport.Umwelt.Bewusst“ entwickelt wurden Handlungsemp-fehlungen zu neuen Natursporttrends mit vielen konkreten Tipps sowie ein Dialogkon-zept. Alle im Projekt erstellten Materialien gibt es zum Herunterladen unter natursport-umwelt-bewusst.de. Das Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.

Ferienwandern 2020 Ob ein ganzer Wan-derurlaub oder eine nette Tageswande-rung in die Umge-bung: Das neue Ma-gazin Ferienwandern 2020 bietet alle Infor-mationen für das per-fekte Wandererlebnis. 250 geführte Wande-rungen, 100 wander-freundliche Unter-

künfte und 40 attraktive Wanderziele sowie weitere spannende Themen rund ums Wandern: Da ist für jeden Ge-schmack etwas dabei. Schwerpunkt im 148 Seiten starken Magazin des Deut-schen Wanderverbandes (DWV) ist ne-ben den Qualitätsregionen „Wanderba-res Deutschland“ das Thema „Europa“. Natürlich ist die Deutsche Einheit in ih-rem 30. Jubiläumsjahr ebenfalls ein The-ma. Die Leserinnen und Leser erfahren zum Beispiel, warum eine Wanderung auf dem Grünen Band sich lohnt. Viele der im Magazin beschriebenen geführ-ten Wanderungen sind verbunden mit speziellen Themen, etwa Kunst am Wegesrand. Zu bekommen ist Ferien-wandern 2020 für 4,40 Euro beim DWV. Kontakt: [email protected]

Standardwerk überzeugt Das Standardwerk „Wanderbares Deutschland“ zu den zertifizierten Qua-litätswegen ist überarbeitet, ergänzt

und neu herausgege-ben worden. Der 464 Seiten starke Bildband aus dem KOMPASS-Karten Verlag über-zeugt wegen der gro-ßen Deutschlandkarte mit allen Qualitätswe-gen, der über 500 ein-drucksvollen Fotos, der Möglichkeit, GPX-

Tracks herunterzuladen und der detail-lierten Wegebeschreibungen inklusive Karten und Höhenprofilen. Das Buch kostet 40 Euro und ist ab sofort im Buchhandel zu bekommen.

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1110 Advertorial Deutscher WandertagAdvertorial Deutscher Wandertag

„Frisch auf!“, das wird

Der 120. Deutsche Wandertag wird von Mittwoch, dem 1. bis Montag, den 6. Juli 2020 im nordhessischen Bad Wildun-gen als ausrichtendem Ort stattfinden. Die elegante Badestadt als „Wander-tags-Hauptstadt“ und ihre außerordent-lich reizvolle Umgebung werden dann mit einem tollen Wander- und Rahmen-programm zum Mekka für bis zu 30.000 Besucher aus den Wandervereinen der gesamten Republik.

Bad Wildungen, unter den Top 3 der deutschen Heilbäder, und die umge-bende Erlebnisregion Edersee mit dem kombinierten National- und Naturpark Kellerwald-Edersee als Glanzlichtern,

präsentieren sich gemeinsam als füh-render Gesundheitsstandort und at-traktive Urlaubsregion. Typisch ist die besonders ansprechende waldreiche Mittelgebirgslandschaft mit klaren Bä-chen und Flüssen, über 20 Heilquellen, hübschen Städtchen und Dörfern und gastfreundlichen Menschen. Glanzlichter der Region sind neben der charmanten Kurstadt selbst mit ihrer mittelalterlichen Fachwerk-Altstadt, dem mondän anmutenden Kurbereich, dem barocken Schloss Friedrichstein und Europas größtem Kurpark vor al-lem der nahe, 27 Kilometer lange Eder-Stausee sowie die direkt angrenzen-

den beiden Großschutzgebiete des Natur- und Nationalparks mit einzigar-tigen Waldgesellschaften und dem fas-zinierenden UNESCO-Weltnaturerbe im Kernbereich. Unter dem Motto „Natur Natur sein lassen“ kann man hier die werdende Wildnis von morgen haut-nah erleben. Bei der Großveranstaltung des Deut-schen Wanderverbandes im kommen-den Sommer soll nach dem Willen der Verantwortlichen vor allem die ideale Kombination der aktuell angesagten Themenfelder „Natur-Erlebnis“, „Ge-sundheit“ und „Wandern“ die Teilneh-mer begeistern.

Auf den zertifizierten Qualitätswegen Wanderbares Deutschland, dem „Ur-waldsteig Edersee“, dem „Kellerwald-steig“ oder auch dem nahen „Habichts-waldsteig“ erleben die Wanderer das „Reich der urigen Buchen“, jahrhunder-tealte, bizarre Baumriesen, atemberau-bende Ausblicke und eine weithin ein-zigartige Flora und Fauna. Der Slogan des Wandertages 2020 „Wild. Bunt. Ge-sund.“ könnte also treffender nicht sein. Zu alldem passen die aktuellen Anstren-gungen des Naturparks, schon bald das Prädikat „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ zu erlangen.

An Planung und Durchführung der Großveranstaltung mit ihrem breit ge-fächerten Programm an Wandertou-

120. Deutscher Wandertag vom 1. bis 6. Juli 2020 in Bad Wildungen ren, Naturerlebnis-Exkursionen, dem neuen Schwerpunkt Gesundheitswan-derungen, originellen Stadtführungen und einem großen bunten Umzug als Höhepunkt und Abschluss sind neben der Stadt Bad Wildungen und ihrer Marketinggesellschaft als weitere wichtige Partner der Naturpark Keller-wald-Edersee und der gleichnamige Nationalpark sowie die Edersee Touris-tic GmbH beteiligt.

Ein besonderer Tipp für alle Teilnehmer ist die Empfehlung, sich frühzeitig die Wandertagsplakette zu sichern. Sie ist während der Veranstaltung der Schlüs-sel zu vielen attraktiven Vorteilen, etwa kostenloser ÖPNV-Nutzung (Busse und Regionalbahn), Stadt-Erlebnis-Führun-

gen, Schlossbesichtigung und weiteren Ermäßigungen wie bei Schwimmbadbe-suchen, Schifffahrten, bei der Bege-hung des Baumkronenweges und vie-lem mehr.

Bad Wildungen ist im Juli 2020 „Wandertags-Hauptstadt“. Hier der Marktplatz im Herzen der malerischen Fachwerk-Altstadt.

Die Wandertagsregion bietet einzigartige Flora und Fauna und kulturelle Höhepunkte wie zum Beispiel malerisches Fachwerk, prachtvolle Jugendstil-Gebäude, die elegante Brunnenallee und Europas größten Kurpark.

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Mehr Infos unD ProGrAMM: Kur- und Tourist-Information Bad WildungenBrunnenallee 134537 Bad Wildungen

05621-9 65 67 410800-7 91 01 00 (gebührenfrei)www.deutscherwandertag2020.de www.bad-wildungen.de

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bei verschiedenen Wandertags-Partnern wie etwa in „Hüttels Musikwerkausstel-lung“, in der Solether-me Bad Elster oder der Deutschen Raumfahrt-ausstellung Morgenrö-the-Rautenkranz. Nicht

zuletzt sind die Verkehrsmittel des ÖPNV im Vogtlandkreis mit der Plakette kos-tenlos. So kann eine Bahnfahrt die eine oder andere Wanderstrecke bequem ab-kürzen, was besonders für Familien praktisch sein könnte, zumal Kinder bis 14 Jahren die Wandertagsplakette um-sonst bekommen. Für Kinder haben sich die Ausrichter gerade für das Wander-tags-Wochenende jede Menge Kinder-touren und leichte Wanderungen einfal-len lassen. Ausgerichtet wird das Großereignis von der Stadt Schöneck und dem Verband Vogtländischer Gebirgs- und Wanderver-eine. Sie stehen für Qualität beim Thema Wandern, wie nicht zuletzt der Vogtland Panorama Weg und der Kammweg Erz-gebirge-Vogtland beweisen. Jeder der beiden Qualitätswege Wanderbares Deutschland alleine wäre schon einen Besuch wert. Und natürlich finden viele der Winterwandertags-Touren auf die-sen Qualitätswanderwegen statt. Übrigens: Mit dem Winterwandertag star-tet auch die neue Saison für das Deut-sche Wanderabzeichen. Besucher sollten also ihren Wander-Fitness-Pass mitneh-men, um die im Vogtland gemachten Wanderungen für das Abzeichen zu doku-mentieren. Für alle Fälle verteilt der Deut-sche Wanderverband aber auch noch ei-nige Exemplare vor Ort.

Alle weiteren Infos sowie Buchungsmög-lichkeiten unter www.schoeneck.eu.

Winterwandertags-Hauptstadt ist Schöneck. Die Stadt inmitten des

Naturparkes Erzgebirge-Vogtland wird wegen ihrer Höhenlage zwischen 700 und 800 Meter auch „Balkon des Vogt-landes“ genannt und ist nicht nur staat-lich anerkannter Erholungsort, sondern auch ein renommierter Wintersport-platz – beste Voraussetzungen also für den 4. Deutschen Winterwandertag. Die Besucher können Wanderstrecken zwischen fünf und 100 Kilometern aus-wählen. Ein besonderer Höhepunkt wird der „Schönecker Winter-Hunder-ter“. Er kann vom 25. zum 26. Januar in 24 Stunden in zwei Schleifen gelaufen werden. Auch die Langlauf- oder Schneeschuhtouren erfreuen sich tradi-tionell großer Beliebtheit. Alle Touren werden von Wanderleitern des Vogtlän-dischen Wanderverbandes begleitet.

Wegweiser

Die Winterwandertags-Hauptstadt Schöneck ist ein Höhepunkt des 4. Deutschen Winterwander-tages. Besonders die alte Stadtarchitektur fasziniert wohl jeden Besucher.

Dazu kommen Pferdeschlittenfahrten, Fackelwanderungen sowie „Rundgänge mit dem Nachtwächter“ und ein ab-wechslungsreiches Rahmenprogramm. Es beinhaltet Busausflüge ins vogtlän-dische Umland zur Göltzschtalbrücke, der größten Ziegelsteinbrücke der Welt, und in die Musikstadt Markneukirchen. Auch die Welt-Cup-Schanze der Spar-kassen-Vogtland-Arena in Klingenthal, das Besucherbergwerk Schneckenstein und eine kleine Brauerei in Erlbach sind sicher einen Besuch wert.Die Wandertagsplakette (Mehrtagespla-kette 10 Euro / Tagesplakette 5 Euro) berechtigt zur Teilnahme an allen Veran-staltungen aus dem Programmheft. Au-ßerdem gibt es mit der Plakette Rabatte

Das Vogtland entdeckenWinterwanderungen, Fackel- und Schneeschuhwanderungen, Lang-laufwanderungen sowie Kindertouren. Dazu ein attraktives Rahmen-programm: Der 4. Deutsche Winterwandertag im Vogtland vom 22. bis 26. Januar 2020 bietet seinen Besuchern viele Höhepunkte.

WAnDerzeIt Ist DAs MAGAzIn Des Deutschen WAnDerverBAnDesErscheinungsweise vierteljährlich (März, Juni, September, Dezember). Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des VormonatsWanderzeit kann für 2,00 € pro Ausgabe abonniert werdenHerausgeber: Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e.V. (kurz: Deutscher Wanderver-band) Präsident: Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß; Kleine Rosenstraße 1-3, 34117 KasselTel. 0561-9 38 73-0, Fax 0561-9 38 73-10; [email protected], www.wanderverband.deRedaktionsteam: Jens Kuhr (Leitung Redaktions-büro), Ute Dicks, Gerald Baumann; Anzeigen: Mizgin Acar, Tel. 0561-9 38 73-16;Druck und Versand: Boxan, Repro + Druck, Kassel; Auflage: 9.650Gestaltung: Maria Rufle, www.maria-rufle.de

Impressum

Gechäftsführertagung bietet Leitbilddiskussion„Vielfalt als Stärke" war eines der Hauptdiskussionsthemen der Tagung der Ge-schäftsführerinnen und Geschäftsführer der im Deutschen Wanderverband (DWV) organisierten Vereine und Verbände in Kassel Ende November. Dabei griff Modera-torin Sabine Falk Ergebnisse des Bewegten Zukunftsdialoges während des 119. Deutschen Wandertages im Sauerland auf. In einer Art Leitbilddiskussion erarbei-teten die Teilnehmenden der Tagung Kernaussagen zu den Themen „Chance der Vielfalt“, „Herausforderungen der Vielfalt“ sowie „Chancen von Regionalität“ und „Profil schärfen“. Deutlich wurde unter anderem, dass viele Vereine sich als Moto-ren ihrer Regionen verstehen. Darauf weisen Kernaussagen hin wie „Landschaft aktiv erleben und nachhaltig prägen“ oder „Region stärken und erlebbar machen!“

DWV-Geschäftsführerin Ute Dicks wies in Kassel zudem auf die vielfältigen Aktivitäten des Verbandes im Natur-schutz hin. Sie stellte eine Projektidee für den Insektenschutz vor, in dessen Rahmen in der Umgebung von Wander-heimen und Türmen regionaltypische, insektenfreundliche Pflanzen ange-baut werden. Auf diese Weise würden die Vereine umweltbildende Informati-onsarbeit leisten. Unter Umständen gebe es dazu auch Fördermöglichkei-ten. Interessierte Vereine können sich bei Dicks melden.

Nationale Tourismusstrategie Der Einsatz des Deutschen Wanderver-bandes (DWV) für mehr Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements trägt Früchte. So heißt es im am 27. Juni im Bundestag beschlossenen Antrag der Fraktionen von CDU/CSU und SPD zur nationalen Tourismusstrategie: „Neben hauptamtlich Beschäftigten tragen auch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer überall in der Tourismusbran-che zu einer erfolgreichen touristischen Infrastruktur vor Ort bei.“ Damit haben die Gespräche des DWV mit den Fraktio-nen im Deutschen Bundestag und dem Deutschen Tourismusverband (DTV) erste Wirkung gezeigt. Auch im Forderungspa-pier des DTV an die nationale Tourismus-strategie wird nun unter anderem eine stärkere Förderung von Wanderwegen gefordert, „da naturnahe und naturbelas-sene Wegeformate einen hohen Beitrag zum Klimaschutz und zur Stärkung der ländlichen Räume leisten“. Dies ist eine der zentralen Forderungen des DWV, wel-che der Verband an die Fraktionsvorsit-zenden und Abgeordneten des Tourismu-sausschusses im Deutschen Bundestag im September nochmals einbrachte. Dazu zählt auch, dass die Förderung und Sicherung von Wanderwegen in den neu-en Klimaschutzprogrammen eingebun-den werden sollen. Weiter geht es dort um die Entbürokratisierung durch Verein-fachungen der Auflagen für „nicht dauer-hafte“ Gastbetriebe, wie es die zahlrei-chen Wanderheime entlang von Wander-wegen sind. Nicht zuletzt fordert der DWV dort die Fortschreibung der Grundlagen-studie zum Wandern.

Ratgeber „Fördertöpfe“In Deutschland gibt es fast 23.000 Stiftungen. Da fällt es schwer, die zu finden, die möglicherweise die eigene Organisation oder das eigene Projekt unterstützt. Hier hilft der Förderratgeber „Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen“ des Netzwerkes Selbsthilfe. Er porträtiert mehr als 430 regi-onale, bundesweite und internationale Stiftungen und Förderquellen, unter ande-rem in den Bereichen Bildung, ehrenamtliches Engagement, Umwelt und Natur-schutz, Gesundheit, Familie und Senioren. Tipps und Hinweise für die Beantragung von Stiftungsgeldern runden den 24 Euro teuren (plus Porto und Verpackung) Rat-geber ab. Bestellung unter https://bestellen.netzwerk-selbsthilfe.de/

Termine

11./12.1. Fahrrad- & WanderReisen im Rahmen der CMT (Stuttgart)22.-26.1. 4. Deutscher Winterwandertag (Schöneck)14./15.2. Präsidiums- und Vorstandssitzung (Kassel)15.2. Vorsitzendenrunde (Kassel)17./18.2. 2. Visite 120. Deutscher Wandertag (Bad Wildungen)4.-6.3. ITB / Fachforum Wandern (Berlin)12./13.3. Dialogforum Nachhaltiger Sport 2020 (Berlin)

Vom 20.12. bis 6.1. ist die DWV-Geschäftsstelle geschlossen. Die Geschäfts-stelle wünscht allen eine besinnliche Zeit und einen guten Start ins neue Jahr.

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Was „Vielfalt als Stärke“ für die Vereine konkret bedeuten könnte, wurde auf der Ge-schäftsführertagung in Kassel diskutiert.

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Jubiläum der Wandervereinigung „Wandern ohne Grenzen“ lau-tete das Ziel bei der Gründung der Europäischen Wanderver-einigung (EWV) am 19. Okto-ber 1969. Seitdem ist auch dank der Bemühungen der

EWV eine europäische Identität gewachsen. Anlässlich der Jubiläumsfeier im Oktober an ihrem Gründungsort auf der Schwäbischen Alb zitierte EWV-Präsident Boris Micic den ersten EWV-Präsidenten, Dr. Georg Fahrbach: „Wir Wanderer müssen überzeugte Vertreter der Auffassung sein, dass alle Menschen, gleich welcher Nationalität, Rasse, Farbe, Religion oder politischer Richtung, gleichwertige und gleichberechtigte Mitbür-ger einer die Menschheit umfassenden Gemeinde sind.“ Bei der EWV-Gründung im Nägelehaus auf dem Raichberg in Albstadt-Onstmettingen waren die Vorsitzenden von acht Wanderorganisationen aus fünf europäischen Ländern dabei. Zur Jubiläums-feier zählte die Organisation 63 Mitglieder aus 34 Ländern. Der DWV dankt dem Schwäbischen Albverein ausdrücklich für die tolle Organisation der Jubiläumsfeier.

EWV-WahlenAls Kandidat des Deutschen Wander-verbandes ist Dr. Gerhard Ermischer während der 50. Jahreskonferenz der Europäischen Wandervereinigung (EWV) in Bad Urach zum 1. EWV-Vizepräsi-denten gewählt worden. Ermischer will die erfolgreiche Arbeit seines Vor-gängers und neu gewählten Ehrenprä-sident Aloys Steppuhn fortsetzen. Wie Steppuhn will der neue Vizepräsi-dent sich für den Dialog der EWV-Mit-glieder untereinander einsetzen und die Position der Wandervereinigung in Europa stärken.

Ehrungen 2019 Auf Antrag der Gebietsvereine zeich-net der Deutsche Wanderverband (DWV) langjährig engagierte Perso-nen mit der Silbernen und Goldenen Ehrennadel aus. Im Jahr 2019 beka-men die Goldene Ehrennadel Bernd Schubert, Werratalverein, Oswald Böckling, Westerwald-Verein und Pe-ter Münch, Harzklub. Die Silberne Eh-rennadel bekamen Jürgen Reschke,

ren Aktiven für ihr Engagement. Mit der Eichendorff-Plakette zeichnet der Bundespräsident Vereine aus, die über 100 Jahre aktiv für das Wandern, die Heimat und den Naturschutz ein-getreten sind. Diese Plakette bekam im Jahr 2019 der Odenwaldklub Ep-pertshausen. Dazu gratuliert der DWV und bedankt sich für das Engage-ment.

Wanderverband Norddeutschland, Jürgen Reinhardt, Rhönklub, Karin Kunz und Reinhard Klemp, beide Schwäbischer Albverein, Lutz Hähner und Ulrich Böckel, beide Rennsteig-verein, Klaus Sommerhoff und Werner Zwinge, beide Wiehengebirgsverein und Fritz Schröder, Sauerländischer Gebirgsverein. Der DWV bedankt sich bei allen Genannten und allen weite-

Nach der Wahl (von links): Boris Micic, Präsident der Europäischen Wandervereini-gung (EWV), Dr. Gerhard Ermischer, 1. EWV-Vizepräsident, Aloys Steppuhn, EWV-Ehren-präsident, und Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident des Deutschen Wanderverbandes sowie des Schwäbischen Albvereins und Gastgeber der EWV-Jubiläumsfeier.

Wie die über 100 angereisten Gäste hatten auch die Ausrichter der EWV-Jubiläumsfeier jede Menge Spaß am EWV-Gründungsort auf der Schwäbischen Alb.

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