36
Das Jubiläumsmagazin 50 Jahre Vertrauen beim Bauen

Kobelt AG 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Kobelt AG 2014

Citation preview

Das Jubiläumsmagazin50 Jahre Vertrauen beim Bauen

InseratStark«Besser als Tropenholz!»

«Besser als Tropenholz!»

Wir doppeln gerne nach: ThermoWood® ist die Alternative zu Tropenholz. Die europäischen Holzarten werden thermisch behandelt, sodass sie punkto Dauerhaftigkeit, Ästhetik und Wohnlichkeit höchste Ansprüche erfüllen. Mit ThermoWood® wählen Sie die beste Qualität und schonen den Regenwald. Schonen den Regenwald. Terrassen und Fassaden mit tropischen Stärken: www.dasoriginal.ch

©ThermoWood ist ein eingetragenes Markenzeichen der Stark AG

ThermoWood® ist besser als Tropenholz.

Zwei Firmenkonzepte unter einem Dach

Die Kobelt AG in Marbach vereint heute, nach dem Verkauf ihrer Hoch- und Tiefbauunternehmung 2008, zwei Firmenkonzepte unter einem Unternehmensdach: Kobelt Holzbau und Kobelt Architektur- und General- unternehmung. Geschäftsführer Peter Meister erläutert im Interview die Hintergründe.

Wir doppeln gerne nach: ThermoWood® ist die Alternative zu Tropenholz. Die europäischen Holzarten werden thermisch behandelt, Ästhetik und Wohnlichkeit höchste Ansprüche erfüllen. Mit ThermoWood® wählen Sie die beste

www.dasoriginal.ch

Interview

4

Interview

Geschäftsführer Peter Meister:

«Was wir anbieten, sind

Ideen für schlüsselfertige Häuser.»

5

Interview

Peter Meister, Sie leiten ein Unternehmen,

das eigentlich aus zwei Betrieben besteht: Kobelt

Generalunternehmung mit den Marken

Kobelthaus und Marbacher Zimmermeister Haus

sowie Kobelt Holzbau. Was verbindet die

beiden Firmenteile?

Kobelt Holzbau ist ein klassischer Handwerksbe-

trieb, der sich auf die ungefähr 100-jährigen

Ursprünge der Kobelt AG, die ja in der Sägerei und

Wagnerei liegen, zurückführen lässt. Heute liegen

die Schwerpunkte in der Zimmerei und Bauschrei-

nerei, wobei wir uns vor allem auf Neubauten,

Sanierungen und Umbauten in der Region speziali-

siert haben. Kobelt GU ist eine Generalunterneh-

mung der Baubranche. Das heisst, wir bauen nicht

selber, sondern kümmern uns primär um Planung

und Bauleitung schlüsselfertiger Bauten. Das eine

ist also klassisches Handwerk, das andere eher eine

Sache für Architekten und Bauplaner.

Da gibt es natürlich einiges an Synergien, die Sie

auch rege nutzen?

Ja klar. Etwa die Hälfte unserer Holzbauarbeiten

machen wir für die eigene Generalunternehmung.

Umgekehrt stehen die Architekten bei Bedarf dem

Holzbau bei Umbauten und Sanierungen zur Verfü-

gung. Aber grundsätzlich operieren die beiden

Bereiche autonom und peilen auch eine recht

unterschiedliche Kundschaft an. Beim Holzbau sind

das vorwiegend Eigentümer von sanierungs- oder

umbaubedürftigen Bauten, die wir direkt anspre-

chen, bei der Generalunternehmung künftige Besit-

zer von Ein- und Zweifamilienhäusern, zunehmend

aber auch Mehrfamilienhäusern.

Bleiben wir beim Holzbau. Handwerk hat

goldenen Boden, sagt das Sprichwort. Gilt das

auch für Kobelt Holzbau?

Durchaus. Etwa jedes zehnte Einfamilienhaus ist

heute ein Holzhaus. Das entspricht einer Verdoppe-

lung des Anteils gegenüber den 1990er-Jahren.

Allerdings stagniert er seit einigen Jahren. Es

scheint, dass ein Limit erreicht ist. Mit unserer Spe-

zialisierung auf Umbauten und Sanierungen haben

wir aufs richtige Pferd gesetzt: Dieser Markt bietet

noch viel Potenzial. Damit sind wir auch in der

Region sehr gut verankert.

Etwa 40 Prozent Ihrer Belegschaft arbeiten im

Holzbau, erwirtschaften damit aber nur knapp 20

Prozent des Umsatzes. Woher rührt dieses

Ungleichgewicht?

Es liegt gewissermassen in der Natur der Sache.

Holzbau ist arbeitsintensiv. Knapp die Hälfte des

Umsatzes von 5,5 Millionen Franken machen die

Lohnkosten aus. Wir machen zudem auch viele

Kleinaufträge. Da wird eher mit der kleinen Kelle

angerührt. Bei der Generalunternehmung sind die

Umsätze schon deshalb höher, weil weit mehr Geld

in Form von Aufträgen an Subunternehmer, die

wiederum vorwiegend Handwerker sind, verwen-

det wird. Das lässt die Umsätze rascher in die Höhe

schnellen.

Und die Erträge?

Wir können uns über beide Firmenteile nicht bekla-

gen, auch wenn mit einer Generalunternehmung

sicher mehr Geld verdient werden kann. Aber auch

der Holzbau schreibt schwarze Zahlen.

Sie haben sich im Frühjahr 2008 von ihrem

damals dritten Standbein, der Baufirma, getrennt.

War das ein richtiger Entscheid?

Ja. Er war unumgänglich geworden. Denn schon

seit Jahren mussten mit den Erträgen der General-

unternehmung die Verluste der Baufirma getragen

werden. Das war einfach nicht nachhaltig, und es

gab keinerlei Anzeichen einer Besserung. Eine Bau-

firma zu führen, heisst heute, um jeden Auftrag zu

kämpfen in einem teils ruinösen Bieterwettbewerb,

bei dem in der Regel nur der günstigste Anbieter

obsiegt. Das zwingt zu ständigen Kompromissen,

die eine nachhaltige Unternehmensführung fast

verunmöglichen.

Als Generalunternehmer könnten Sie die eigene

Baufirma ja auslasten.

Leider nur sehr bedingt. Die GU verkauft ihre Einfa-

milienhäuser in beinahe der ganzen Deutsch-

schweiz. Die geografische Reichweite einer Bauun-

ternehmung setzt hier Grenzen. Für den Aufbau

eines Filialnetzes bräuchten Sie schon ein sehr

grosses Volumen, damit sich das rechnet.

Was sind denn die Vorteile eines

Generalunternehmens?

Was wir anbieten, sind Ideen für schlüsselfertige

Häuser. Das sind nicht mehr die Normhäuser von

früher und schon gar keine Fertighäuser, sondern

letztlich Konzepte bestimmter Haustypen, die sich

stark individualisieren lassen. Hier liegt unsere

grosse Kompetenz.

Wie weit geht diese Individualisierung?

Hat man sich einmal für einen bestimmten Haus-

typ aus unserem Sortiment entschieden, ist im

Rahmen dieses Konzeptes sehr viel möglich: offene

oder geschlossene Küche, eine separate Speisekam-

mer oder eine unterschiedliche Raumaufteilung,

um nur ein paar Beispiele zu nennen. Mit moderner

Computertechnik sind solche Änderungen im Nu

erledigt. Wir rechnen mit zwei bis drei Wochen für

die Offerte für ein schlüsselfertiges, auf individuelle

Bedürfnisse abgestimmtes Haus.

Ihr Markt ist beinahe die gesamte Deutsch-

schweiz, sie betreiben dafür eine Filiale in Baden.

Wie stark ist Ihre Position?

Wir zählen sicher zu den führenden Firmen, zu den

ganz Grossen gibt es aber schon einigen Abstand.

Bauingenieurbüro für Planung und Ausführung seit 90 Jahren

Teufenerstrasse 67

Postfach

9011 St.Gallen

Tel 071 223 13 21

[email protected]

www.bpa-sg.ch

bpagmbh st.gallen

Qualität verpflichtet

Wir gratulieren zum 50 Jahre-Jubiläum Kobelt AG

Ausführung sämtlicher Baumeisterarbeiten

Kundenarbeiten

Wohnungsvermietungen, Verkauf von Eigentumswohnungen

Verwaltung von Stockwerkeigentum

Wir verwirklichen Wohn(t)räume.

WIR

GRA

TULIE

REN D

ER

FIRM

A KO

BELT

AG

ZUM

JUBI

LÄUM

7

Interview

In den besten Jahren haben wir um die 100 Einfa-

milienhäuser gebaut. Heute sind es noch etwa halb

so viele.

Ein dramatischer Einbruch. Haben Sie

Marktanteile verloren?

Nein. Wir sind alle etwa gleich betroffen. Der Einfa-

milienhausmarkt insgesamt ist stark rückläufig.

Von den 12 000 Häusern, die schweizweit noch vor

einigen Jahren jährlich gebaut wurden, sind wir mit

heute noch etwa 6000 meilenweit entfernt.

Was sind die Gründe für diesen Rückgang?

Die Politik hat mit dem neuen Raumplanungsge-

setz Gegensteuer gegeben, auch die Zweitwoh-

nungsinitiative zeigt Auswirkungen. Das Bauland

wird generell knapp, in vielen Kantonen besteht ein

faktisches Moratorium für Einzonungen. Das treibt

die Bodenpreise in die Höhe. Die Banken haben auf

Druck der Behörden ihre Kreditbedingungen deut-

lich verschärft. Da helfen auch die aktuellen Tief-

zinsen nicht wirklich weiter, wenn mit kalkulatori-

schen Zinsen von fünf Prozent gerechnet werden

muss und der Vorbezug aus der Pensionskasse ein-

geschränkt wird. Wer heute ein Eigenheim bauen

möchte, muss mit mindestens einer Million an

Investitionskosten rechnen. Bei einer Eigenfinan-

zierung von 200 000 Franken muss man kalkulatori-

sche Kosten von jährlich 40 000 Franken nachweislich

verkraften können. Unter einem Monatseinkom-

men von 10 000 Franken ist das für eine Familie

kaum zu stemmen. Verschärft wird die Situation

jetzt noch durch die Vorschrift zur Bildung einer

zweiten Hypothek und deren Zwangsamortisation.

Dann rechnen Sie damit, dass die Flaute anhält?

Im Einfamilienhaussektor ja, solange die Rahmen-

bedingungen nicht ändern. Und danach sieht es

nicht aus. Die Nachfrage nach Wohnraum wird

aber auf absehbare Zeit konstant hoch bleiben.

Aktuell braucht die Schweiz um die 50 000 Woh-

nungen pro Jahr. Das hat mit dem Bevölkerungs-

wachstum, aber auch mit steigenden Wohnraum-

bedürfnissen zu tun.

Dann müssen Sie Mehrfamilienhäuser bauen.

Das tun wir auch, mit stark steigender Tendenz,

teils mit eigenen Projekten, teils im Auftrag. Wir

sind deshalb froh, auch genügend Geld zu haben,

um Bauland zu erwerben und bis zur Überbauung

zu halten. Das wäre früher kaum möglich gewesen.

Sind das auch Ideenhäuser?

Im Prinzip ja. Wir haben auch hier einige Grund-

ideen, die in aller Regel stark auf die Bedürfnisse

vor Ort angepasst werden müssen. Die Bauvor-

schriften in den Gemeinden weichen teils stark

voneinander ab.

Dann gehört die Zukunft den

Mehrfamilienhäusern?

Nicht ausschliesslich. Das Einfamilienhaus behält

seinen wichtigen Platz. Immerhin bauen wir ja nach

wie vor in etwa ein Einfamilienhaus pro Woche.

Sie setzen mit dem neuen Verwaltungsbau ein ar-

chitektonisches und mit dem Minergie-P-Standard

auch gebäudetechnisches Glanzlicht. Ein Luxus?

Nein. Aber ein Referenzobjekt, bei dem wir unsere

ganze Kompetenz als Generalunternehmen und als

Holzbaufirma unter Beweis stellen. Daran lassen

wir uns gerne messen.

Sie haben etwa ein Dutzend mehr Arbeitsplätze

eingeplant, als Sie derzeit benötigen. Sie sehen

also noch Luft nach oben?

Absolut. Wir sind mit diesem Gebäude besser auf-

gestellt denn je. Die ca. 6 Millionen Franken an

Investitionskosten sind gut investiertes Geld. Inso-

fern hat die Zukunft gerade begonnen.

Bruno Locher (links), Leiter

Generalunternehmung/

Architekturbüro

Kurt Halter (rechts), Leiter

Holzbau/Bauführer

SFS unimarket AG

Beschläge

Nefenstrasse 30

9435 Heerbrugg

T 071 727 52 50

[email protected]

SFS unimarket AG

HandwerkStadt

Fachgeschäfte in

Heerbrugg, Altstätten, Buchs

T 0848 82 04 40, F 0848 82 40 50

[email protected]

www.sfsunimarket.biz

Wir gratulieren zum Jubiläum!SFS unimarket für Schrauben, Werkzeuge und Beschläge.

Egeter &Tinner AGWohhl uunnnseerree bbbeesstte Konstruktion.

Haag · Lienz

Rüthi · Savogin

egeter-tinner.ch

Bauingenieure &

Planer SIA

Hochbau

Umwelttechnik

Tiefbau

Vermessung

GeschichteGeschichte

Am Anfang war das Rad – eine 100-jährige Erfolgsgeschichte

Als kleine Wagnerei hat die Geschichte der Kobelt AG begonnen. Mit der Neulancierung 1964 als Aktiengesellschaft nach dem Tod des Firmgengründers Adolf Kobelt wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen. Heute ist das Unternehmen als Generalunternehmer und Holzbauspezialist bestens etabliert.

Was um 1900 mit einer kleinen Wagnerei im Dorf-

zentrum von Marbach begann, wurde vom jungen

Adolf Kobelt ab 1921, nach dem viel zu frühen Tod

seines Vaters, weiterentwickelt. Aus räumlicher Not

verlegte er seinen prosperierenden Betrieb anfangs

der 30-er Jahre an den heutigen Standort und

ergänzte ihn mit einer Zimmerei, Schreinerei und

Sägerei sowie später auch noch mit einer Maurerab-

teilung, immer vom Gedanken geleitet, seinen Kun-

den ganzheitliche Bauleistungen anbieten zu können.

Nach seinem überraschenden Tod 1963 überführten

die Erben das Unternehmen in eine Aktiengesell-

schaft und ergänzten diese mit einem Planungs-

büro, aus welchem die heutige Generalunterneh-

mung mit eigenem Architekturbüro hervorging.

Der 50. Geburtstag der Kobelt AG geht auf diese

Firmengründung zurück. Parallel dazu wurden auch

die Bauunternehmung und die Zimmerei mit Bau-

schreinerei unter Aufgabe der übrigen Aktivitäten

zu einem auch überregional bedeutenden Anbieter

im Hoch-, Tief- und Holzbau weiterentwickelt. Per

1. Januar 1987 verkaufte die Familie Kobelt ihre

Aktien an zwei St.Galler Bauunternehmer.

Mit 70 Mitarbeitern in die Zukunft

Der Konzentrationsprozess in der Baubranche schritt

in den letzten Jahren unaufhörlich weiter voran. Im

Frühjahr 2008 wurde die Geschäftstätigkeit im

Hoch- und Tiefbau aufgegeben und die Bauunter-

nehmung verkauft, um sich voll und ganz – dem

Leitgedanken von Adolf Kobelt in zeitgemässer Aus-

legung folgend – auf die Aktivitäten als General-

und Totalunternehmer für Holz- und Massivbauten

zu konzentrieren. Der eigene, moderne Holzbaube-

trieb mit einer geografisch viel weitergehenden

Wertschöpfung bringt zusätzliche Synergien.

Heute bietet Kobelt AG ihren Kunden in beinahe

der gesamten Deutschschweiz schlüsselfertige Ein-

und Mehrfamilienhäuser in Massiv- und Holzsys-

tembauweise an sowie regional zusätzlich die klas-

sischen Zimmerei- und Bauschreinereileistungen

eines modernen Holzbaubetriebs. Sie beschäftigt

insgesamt rund 70 qualifizierte Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter, welche tagtäglich gewillt sind, zu

beweisen, dass die Kunden mit Kobelt AG einen

Unterschied erleben.

gestern heute

Neubau

Die vorhandenen, über Jahrzehnte gewachsenen und mittlerweile alten Räumlichkeiten weichen modernen Arbeitsplätzen mit optimalem Raumklima im Neubau.

11

GeschichteNeubau

Ein Verwaltungsbau für die ZukunftMit dem neuen Verwaltungsgebäude setzt die Kobelt AG in Marbach einen markanten architektonischen und gebäudetechnischen Akzent. Der formschöne Bau erfüllt den strengen Minergie-P-Standard.

Inserat

XManche Dinge werden nicht älter, nur besser.

50 Jahre Kobelt AG – wir gratulieren!

Generalagentur Rheintal, Norbert Büchel

Bahnhofstrasse 2, 9435 Heerbrugg

Telefon 071 886 96 96, Fax 071 886 96 99

[email protected], www.mobirheintal.ch 140319B

05G

A

INSTALLATION SÄMTLICHER STROMANLAGEN…· Kompetente Beratung · Zuverlässige Ausführung

Unterdorfstr. 949443 WidnauTel. 071 727 80 80

Im Moos 29450 LüchingenTel. 071 750 04 44

Lisighaus 1519658 WildhausTel. 071 999 94 44

Das Verwaltungsgebäude führt die Büroarbeits-

plätze aller Abteilungen der Kobelt AG zusammen.

Das vereinfacht die internen Abläufe. Die vorhan-

denen, über Jahrzehnte gewachsenen und dadurch

bereits auf das ganze Areal verteilten und mittler-

weile alten Räumlichkeiten weichen modernen

Arbeitsplätzen mit optimalem Raumklima im Neu-

bau. Die Büros sind nach Abteilung und Funktion

aufgeteilt und um einen Treppenhauskern ange-

ordnet. Im Erdgeschoss befinden sich im Wesentli-

chen die Geschäftsleitung, die Verwaltung und die

Büros für den Bereich Holzbau. Im Obergeschoss

reihen sich die Räumlichkeiten für die Generalun-

ternehmung inklusive des Architekturbüros. Im

Attikageschoss finden sich Schulungs-, Sitzungs-

und Ausstellungsraum: der eigentliche Kunden-

empfangsbereich.

Ein gefreutes Gebäude

Das Gebäude musste sich von der Grösse her in

die Bauvorschriften der Wohn- und Gewerbezone

2-geschossig anpassen. Das hatte Einschränkungen

in der Gebäudelänge und der Geschossanzahl zur

Folge. Die Konstruktion ist ein gelungenes Zusam-

menspiel von Massiv- und Holzbau, gebaut in den

Standards, welche auch die Kunden der Kobelt AG

überzeugen. Das Gebäude ist auf der Strassenseite,

die nach Norden weist, eher verschlossen und öff-

net sich dann mit dem Eingang in Richtung Süd-

seite. Durch zwei teils in den Kobelt-Farben hinter-

legte, markante und über den starken und dunkel

gehaltenen Hauptbau vorspringende Erker erhält

die solide Struktur des Baus Freundlichkeit und lädt

«Ich bin stolz»

«Wir hatten schon vor einigen Jahren einen

Anlauf für einen Verwaltungs-Neubau unter-

nommen, mussten das Projekt aus finanziellen

Gründen aber zurückstellen. Das auf drei

Gebäude verteilte Arbeiten in Räumen, die teil-

weise den modernen Anforderungen nicht

mehr genügten, war für Mitarbeitende und

Kunden gleichermassen unbefriedigend. Jetzt

haben wir eine perfekte, zukunftsweisende

Lösung in einem sowohl architektonisch als

auch gebäudetechnisch sehr gelungenen Bau,

auf den ich als Leiter der Generalunternehmung

stolz bin. Hier zeigen wir unsere ganze Kompe-

tenz als Architekten, Planer und Holzbauer. Der

Minergie P – Standard sorgt nicht nur für mini-

malen Energieverbrauch, sondern auch für ein

ganzjährig sehr angenehmes Raumklima. Kniff-

lig war die Aufgabe, in den Räumen für eine

angenehme Akustik zu sorgen. Wir lösten sie

mit einer speziellen, schallschluckenden Decken-

konstruktion, weil schalldämpfende Teppiche

die Energieeffizienz der Bodenheizung ver-

schlechtert hätten. Auch die hellen, grosszügi-

gen Arbeitsplätze dürfen sich sehen lassen. Ein

nicht ganz unwichtiges Detail: Die Arbeitstische

sind in der Höhe stufenlos verstellbar. Und vom

Geschäftsführer bis zum Lehrling benutzen alle

dasselbe Modell».

Bruno Locher, Abteilungsleiter Kobelt AG

Generalunternehmung/Architekturbüro

Neubau

13

SÄGEREIWERK FÄSSLER9108 Gonten AI . [email protected] . 071 794 12 19

Me gratulierid.JAHRE

Dieses Jubiläum ist ein schöner Anlass,

um uns für die gute Zusammenarbeit

und lange Treue zu bedanken.

Medienberatung Werbeberatung Elektronische Medien Verlagsvertretungen

Weiter so. Und alles Gute.

Gabler Werbeagentur AGBionstraße 3CH-9015 St.Gallen

Tel +41 (0) 71. 277 52 [email protected]

Vertrauen beim Bauen.

Seit 50 Jahren.

15

Neubau

Im Obergeschoss fördern

offene, loungeartige

Bereiche die Kommunikation.

WENN NUR EIN TROPFEN ZU VIEL IST

www.entfeuchtungs-technik.ch – 9200 Gossau – 071 380 03 03

www.velux.ch

Mehr Tageslicht für

Ihre Lebensräume.

17

Neubau

zur Kommunikation ein: Ein sehr gefreutes Gebäude

entstand, das auch die vielfältigen und zeitgemäs-

sen Kompetenzen der Kobelt AG wiedergibt.

Gebäudetechnik und Baustandard

Die Gemeinde Marbach erhält mit dem Neubau der

Firma Kobelt AG ihr erstes zertifiziertes Minergie-P

Verwaltungsgebäude (prov. Zertifikat Nr. SG-104-P).

Schon zu Beginn hatten die Planer die Frage nach

dem Energieverbrauch thematisiert. Schnell wurde

klar, dass ein Verwaltungsgebäude im Minergie-P

Standard nicht nur die Wünsche eines energieeffizi-

enten Gebäudes abdeckt, sondern auch den Kom-

fort im Verwaltungsgebäude erhöht. Das Resultat

lässt sich sehen: Der Verwaltungsbau braucht fünf-

mal weniger Energie als ein konventioneller Neu-

bau. Das entspricht 6000 Litern Heizöl jährlich oder

einer Einsparung von 16 Tonnen CO2.

Bodenheizung und Deckenkühlsystem

In einem ersten Schritt wurden die Nutzungsbe-

dürfnisse abgeklärt und zu Papier gebracht. Schnell

war klar, dass neben den erforderlichen Räumlich-

keiten auch das passende Gebäudeklima an der

stark befahrenen Staatsstrasse wichtig ist. Die für

die Gebäudestatik und Erdbebensicherheit not-

wendigen massiven Decken, Böden und Wände

wurden mit einer vorfabrizierten Holzfassadenkon-

struktion kombiniert. Die Bauteile wurden als wär-

mespeichernde Elemente in das Gebäudekonzept

aufgenommen und die Gebäudehülle im Gesamt-

konzept, mit dem aussen liegenden Sonnenschutz,

auf den Minergie-P Standard abgestimmt. Um das

Gebäudeklima in allen Räumen ständig in einem

angenehmen Bereich zu halten, wurden eine

Bodenheizung für den Winter und ein Deckenkühl-

system für den Sommer gewählt. Zum angeneh-

men Gebäudeklima gehören neben der Temperatur

auch die Luftqualität und die Raumakustik. Die

ausgefeilte Gebäudetechnik soll auch erlebbar sein.

Unter anderem auch deshalb ist sie unter den

Geschossdecken sichtbar montiert und nur parti-

ell durch Deckensegel, welche der Kühlung dienen,

abgedeckt.

Metallsegel kühlen Decke

Für das Deckenkühlsystem dienen herunterge-

hängte Metallsegel, die nicht nur den Raum kühlen,

sondern auch für eine optimale Raumakustik sor-

gen. Bei der Raumluftqualität hat sich die Kobelt AG

neun.li

SevelenSchildstrasse 14CH-9475 SevelenTel. +41 81 785 24 83

AzmoosSchollberggasse 24CH-9478 AzmoosTel. +41 81 783 24 83

[email protected]

SANITÄR

HEIZUNG

SERVICE

ALTERNATIVE ENERGIE

PLANUNG

Besuchen Sie eine der schönsten Türenausstellungen der SchweizÖffnungszeiten

Mo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 UhrSa 8.00 – 12.00 Uhr

Hildebrand & Partner AGMühlenstrasse 155612 VillmergenTelefon 056 622 26 16Fax 056 621 05 09www.schreinereihildebrand.ch

Bei uns werden Sie vonkompetenten Fachleuten

beraten.Minergietüren mit U-Wertbis 0,75 W/m2k erhältlich.

Neu: Seit März 2014 führen wir auch Metalltüren in

unserem Programm.

19

Neubau

Das Verwaltungsgebäude führt die Büro-arbeitsplätze allerAbteilungen der Kobelt AG zusammen.

www.sanitastroesch.ch

Von Anfang an klar: Küche und Bad von Sanitas Troesch.

21

Neubau

«Zeitgemässe Hybridbauten haben Zukunft»

«Das neue Verwaltungsgebäude ist ein moder-

ner und eleganter Hybridbau aus Beton, Stahl,

Glas und Holzsystembau. Ausschliesslich aus

Beton sind nur die Fundation, die Tiefgarage

sowie die Geschossdecken. Der konstruktive Teil,

besser gesagt die Primärkonstruktion des

Gebäudes, besteht aus Stahlbetonpfeilern,

Stahlbetonscheiben sowie vorgehängten Fassa-

denelementen, welche durch die firmeneigene

Holzbauabteilung vorgefertigt und montiert

worden sind.

Das flächenmässig grösste Element ist rund

10,5 Meter lang und 3,6 Meter hoch, bei einem

Gewicht von ca. 1,8 Tonnen. Vorgängig sind

gewisse Komponenten der Haustechnik bereits

werkseitig in die vorfabrizierten Holzelemente

eingebaut und verlegt worden. Im Kern ist eine

280 Millimeter starke Mineralwolle eingelegt,

welche zugleich als sommerlicher Hitzeschutz

und winterlicher Wärmeschutz dient. Dazu

kommen innen und aussen Gipsfaserplatten

sowie im Innenbereich unter der Gipsfaserplatte

eine spezielle Folie, die sogenannte Luftdichtig-

keitsschicht, welche ein gezieltes und kontrol-

liertes Abwandern von entstehendem Was-

ser-Dampf ermöglicht. Die abschliessende

äussere Fassadenplatte besteht aus einer hoch-

wertigen, grossformatigen Vollkernplatte, wel-

che absolut unterhaltsfrei ist.

Die beiden Erker-Ausbauten schaffen zusätzli-

che Arbeitsflächen, dienen aber auch als gestal-

terisches Element und sollen eine Auflockerung

der Fassaden bewirken. Sie sind aussen mit den

Farben der Kobelt AG blau und gelb hinterlegt.

Darüber sind in engem Abstand Fassadenscha-

lungen aus vorbehandeltem Holz angebracht.

Sie sorgen für ein Farbenspiel. In der Frontalan-

sicht sind die Kobelt-Farben zu sehen, wer das

Gebäude seitlich betrachtet, nimmt vor allem

den angefärbten Grauton des Fichtenholzes

wahr, der wiederum das edle Anthrazit der Fas-

sade schön ergänzt. Der Hauptvorteil dieser

Holzelemente: Sie sind durch und durch war-

tungsfrei. Auch die Aussenfassade braucht für

Jahrzehnte nicht einmal eine neue Oberflächen-

behandlung. Dieses Konzept hat Zukunft».

Ruedi Städler, Projektleiter Kobelt AG/Holzbau

für eine Lüftungsanlage entschieden, die mit einer

Feuchterückgewinnung ausgerüstet ist. Wichtige

Räume wurden zusätzlich mit CO2-Sensoren ausge-

rüstet, um die Luftmengen bedarfsgerecht und

energieeffizient im Gebäude verteilen zu können.

Die kontrollierte Lüftungsanlage sorgt somit den

ganzen Tag für eine angenehme Luft im Gebäude.

Eine Wärmepumpe mit Erdwärmesonden (3x 200

Meter tief) liefert im Winter die, wenn auch sehr

geringe, erforderliche Wärmeenergie. Im Sommer

werden mit den Erdsonden das Deckensystem und

die Zuluft für das Verwaltungsgebäude gekühlt.

Dies hilft zusätzlich, das Erdsondenfeld für den

Winter wieder zu regenerieren und die Effizienz der

Wärmepumpe zu erhöhen. Eine kleine Photovol-

taikanlage von 21 Quadratmetern für die Stromer-

zeugung hilft den Energiebedarf für die Wärme-

pumpe zu senken und dient zugleich als

Anschauungsobjekt.

Beleuchtung in LED-Technik

Die Ausleuchtung der Räume wird bedarfsgerecht

durch Anwesenheitsmelder und bei den Arbeits-

plätzen zusätzlich durch Lichtstärkensensoren

gesteuert. Die Beleuchtung ist in den Bürogeschos-

sen grösstenteils in LED-Technik ausgeführt, was

wiederum zu einer verbesserten Nachhaltigkeit

und Energieeffizienz führt.

Bruno Locher, Dipl. Architekt FH/STV

Kennzahlen des Verwaltungsgebäudes der

Kobelt AG, Marbach SG:

Fertigstellung September 2014

Energiebezugsfläche 1248

Verwaltung (Kategorie)

U-Wert Dach 0,13 W/m2K

U-Wert Fassade 0,15 W/m2K

U-Wert Fenster <1,0 W/m2K

U-Wert Verglasung 0,6 W/m2K

Heizwärmebedarf

- Anforderung MINERGIE-P® (2009) 33,0 kWh/m2

- Objektwert 32,2 kWh/m2

Gewichtete Energiekennzahl

- Anforderung MINERGIE-P® (2009) 25,0 kWh/m2

- Objektwert 24,2 kWh/m2

22

Referenz

Ein Architektenhaus vom Generalunternehmer

Ein Architektenhaus beim Generalunternehmer, basierend auf einem Entwurf des Bauherrn: Der schlichte Kubus der Familie Daniela Weder und Daniel Ebenhoch fällt, nicht nur wegen ungewöhnlicher Details am Bau, aus dem Rahmen des in der Branche Üblichen. Ebenhoch, selbst in der Baubranche tätig, sagt, die Kobelt AG habe als General- unternehmung alles richtig gemacht.

23

Referenz

Die geraden Linien in der Senk- und in der Waagrech-

ten geben dem Haus der Familie Daniel Ebenhoch

und Daniela Weder in Berneck ein sachliches

Gepräge. Doch es ist nichts Strenges, Formalisti-

sches an diesem Kubus dabei. Besonders die Fens-

ter in verschiedenen Dimensionen, von der übers

Eck reichenden Fensterfront zum Pool und Garten

bis zum ganz in die Länge gestreckten, das Licht

suchenden Galeriefenster im Obergeschoss, von

wo aus man einen herrlichen Blick auf die Bernecker

Rebberge hat, sorgen für spielerische Elemente.

Das Gebäude besticht durch die schlichte Architek-

tur. Viele kleine Details entziehen sich dem flüchti-

gen Betrachter, bilden aber das durchdachte und

filigrane Erscheinungsbild.

Daniel Ebenhoch hat das Haus mit einem einfachen

Kartonmodell selbst entworfen. Es sollte schön und

praktisch zugleich sein, etwa mit den Halbgeschos-

sen, die sich über kurze Treppen erreichen lassen,

und einer innen weitgehend offenen Architektur.

Das gibt dem Haus zusätzlich Luft und Licht.

Individuell statt ab Stange

Ebenhoch, mit einem eigenen Unternehmen selber

in der Branche tätig, und seine Frau hatten lange

nach einem Baugrund im Mittelrheintal gesucht.

Fündig wurden sie bei der Kobelt AG, die eine

grosse Parzelle am Dorfrand von Berneck gekauft

und erschlossen hatte. Dass die Verkäuferin des

Baulandes auch Generalunternehmerin für das zu

bauende Haus sein sollte, entsprach zwar nicht

ganz den Vorstellungen von Daniel Ebenhoch und

Daniela Weder. Doch man habe sich rasch gefun-

den, als klar geworden war, dass, anders als in der

Branche üblich, es kein Haus ab Stange, sondern ein

individuelles Architektenhaus werden sollte.

Für René Baumgartner als planenden Architekten

war der Entwurf eine Steilvorlage. «Da steckte viel

Know-how drin. Es war dann meine Aufgabe, die

Bauskizze auf diesem Grundstück möglichst nahe

an den Vorstellungen des Bauherrn umzusetzen.»

Das sei vor allem beim offen konzipierten Treppen-

haus eine knifflige Aufgabe gewesen, um die Statik

gewährleisten zu können.

Auch der hohe Grundwasserspiegel und die Nähe

eines eingedohlten Baches erzwangen den einen

oder anderen Kompromiss. So liegt das Schwimm-

becken auf der Höhe des um ein halbes Stockwerk

nach oben versetzten Erdgeschosses, während im

nur halb im Erdreich versenkten Kellergeschoss ein

geplantes, bis zum Hausboden führendes Fenster

wegen des Grundwasserdruckes auf Niveau des

Baugrundes gehoben werden musste. Es waren

letztlich Kleinigkeiten. Das Grosse und Ganze blieb

weitgehend so, wie es Daniel Ebenhoch vorge-

schwebt hatte.

«Sehr guten Job gemacht»

Dass schliesslich doch drei Jahre vom ersten Archi-

tektengespräch bis zum fertig erstellten Neubau

verstreichen sollten, war einigen komplizierten

Abklärungen mit Kanton und Nachbarn geschul-

det. Das Haus selbst war in knapp neun Monaten

fertig gebaut. Daniela Weder und Daniel Ebenhoch,

die damals im Nachbarort Au wohnten, schauten in

der Bauphase immer wieder vorbei. Vor allem beim

Innenausbau hätten sie etwa auf eine perfekte Pas-

sung der Einbauschränke oder des Fensters beim

Cheminée geachtet. «Die Bauleute und Handwerker

haben insgesamt einen sehr guten Job gemacht»,

lobt Daniel Ebenhoch.

Im Juli 2012 zog die dreiköpfige Familie ein – und

sah sich schon kurz darauf mit einem Wasserscha-

den konfrontiert. Ein Handwerker hatte im Bad

einen Anschluss unsachgemäss montiert: ein klas-

sischer Garantiefall, der prompt behoben wurde.

Auch die trotz anderslautendem Auftrag mit Fugen

verlegten Steinplatten auf der Treppe im Haus wur-

den anstandslos ausgetauscht. Das sei keine Selbst-

verständlichkeit, sagt Ebenhoch. «Mancher Hand-

werker hätte sich schlicht geweigert. Als Auftrag-

nehmer des Generalunternehmens Kobelt AG kann

man sich das nicht leisten. Sonst kommt ein ande-

rer zum Zug». Er sei sehr zufrieden. «Als Generalun-

ternehmung hat die Kobelt AG alles richtig

gemacht».

Auch der hohe Grundwasserspiegel und die Nähe

eines eingedohlten Baches erzwangen den einen

oder anderen Kompromiss. So liegt das Schwimm-

becken auf der Höhe des um ein halbes Stockwerk

nach oben versetzten Erdgeschosses, während im

nur halb im Erdreich versenkten Kellergeschoss ein

geplantes, bis zum Hausboden führendes Fenster

wegen des Grundwasserdruckes auf Niveau des

Baugrundes gehoben werden musste. Es waren

letztlich Kleinigkeiten. Das Grosse und Ganze blieb

weitgehend so, wie es Daniel Ebenhoch vorge-

schwebt hatte.

«Sehr guten Job gemacht»

Dass schliesslich doch drei Jahre vom ersten Archi-

tektengespräch bis zum fertig erstellten Neubau

verstreichen sollten, war einigen komplizierten

Abklärungen mit Kanton und Nachbarn geschul-

det. Das Haus selbst war in knapp neun Monaten

fertig gebaut. Daniela Weder und Daniel Ebenhoch,

die damals im Nachbarort Au wohnten, schauten in

der Bauphase immer wieder vorbei. Vor allem beim

Innenausbau hätten sie etwa auf eine perfekte Pas-

sung der Einbauschränke oder des Fensters beim

Cheminée geachtet. «Die Bauleute und Handwerker

haben insgesamt einen sehr guten Job gemacht»,

lobt Daniel Ebenhoch.

Im Juli 2012 zog die dreiköpfige Familie ein – und

sah sich schon kurz darauf mit einem Wasserscha-

den konfrontiert. Ein Handwerker hatte im Bad

einen Anschluss unsachgemäss montiert: ein klas-

sischer Garantiefall, der prompt behoben wurde.

Auch die trotz anderslautendem Auftrag mit Fugen

verlegten Steinplatten auf der Treppe im Haus wur-

den anstandslos ausgetauscht. Das sei keine Selbst-

verständlichkeit, sagt Ebenhoch. «Mancher Hand-

werker hätte sich schlicht geweigert. Als Auftrag-

nehmer des Generalunternehmens Kobelt AG kann

man sich das nicht leisten. Sonst kommt ein ande-

rer zum Zug». Er sei sehr zufrieden. «Als Generalun-

ternehmung hat die Kobelt AG alles richtig

gemacht».

Kaiser Haustechnik AG

Willi Kaiser

Haustechnikplaner

Planungsbüro von Haustechnikanlagen:

Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär

Bichwilerstrasse 1 T. 071 951 47 57

9242 Oberuzwil F. 071 951 95 53

[email protected] H. 079 608 59 46

Ihr Partner für Abfall

Tel. 071 755 19 24

Val. Buschor AG

9450 Altstätten

[email protected]

• Muldenservice • Kies- und Aushubtransporte • Grosscontainer 36 m3 • 6-t-Kranwagen

25

Mehrfamilienhäuser

Mehrfamilienhäuser als zweites Standbein

Dem Mehrfamilienhaus gehört die Zukunft – aus verschiedenen Gründen. Die Generalunternehmung Kobelt AG mischt zunehmend mit in diesem Markt.

Der Einfamilienhaus-Markt hat sich in wenigen Jah-

ren praktisch halbiert, während Mehrfamilienhäu-

ser gefragter sind denn je. Ihnen gehört angesichts

knapper werdender Baulandreserven auch die

Zukunft. In manchen Gemeinden wird der Bau von

Mehrfamilienhäusern durch Umzonungen gezielt

gefördert. Die Generalunternehmung Kobelt AG hat

in den vergangenen Jahren erfolgreich den Bau von

Mehrfamilienhäusern aktiv als zweites Standbein

neben dem Einfamilienhaus etabliert, wo die Firma

seit Jahrzehnten eine starke Position hält.

Auch Mehrfamilienhäuser gibt es als Ideenhaus mit

verschiedenen Grundkonzepten, die sich in grosser

Vielfalt variieren lassen. Das ist auch notwendig,

denn gerade Mehrfamilienhäuser verlangen oft

Anpassungen an die örtlichen Bauvorschriften. Die

Vorteile liegen dennoch auf der Hand: Ein Projekt

lässt sich mit wenig Aufwand modifizieren und kal-

kulieren. Dazu kommt das klassische Architekten-

haus, etwa, wenn eine ganze Siedlung geplant und

umgesetzt wird. Die Kobelt AG erwirbt auch Bau-

land, um eigene Konzepte umzusetzen wie etwa in

Berschis bei Walenstadt am Walensee, in Hauptwil

TG mit Südhanglage und Säntisblick oder soeben

fertiggestellt in Berneck.

Der Philosophie des Hauses folgend steht bezahl-

bare Qualität mit einer soliden, nachhaltigen Bau-

weise im Vordergrund. So werden für die Aussenfas-

saden langlebige Materialien gewählt, die etwas

mehr kosten, dafür umso länger halten als günstige

Produkte. Als Generalunternehmung steht für die

Ausführung das lokale Gewerbe im Mittelpunkt,

auch Kundenwünsche werden im Rahmen der Preis-

vereinbarung wenn immer möglich berücksichtigt.

Persönlich und verbindlich -

für ein erfolgreiches Projekt

Buchs | Vaduz | Chur | Altstätten | Winterthur | www.maq.ch | www.maq.li

Die exklusive Fassaden-Dämmplatte von SAGER mit dem hervorragenden Lambda-Wert von 0,030 W/mK!

Carbolane

Sager AG |

[email protected]ührung der Erdarbeiten

Wir danken der Bauherrschaft

für den geschätzten Auftrag,

und wünschen weiterhin viel

Erfolg!

27

Kobelthaus: Solide und innovative Marke

Kobelthaus ist seit 50 Jahren die erste Adresse, wenn es um hochwertigen Wohnbau und individuelle Eigenheime geht.

Seit 50 Jahren baut Kobelthaus massive, wertbe-

ständige, schlüsselfertige Ein- und Mehrfamilien-

häuser. Der Schlüssel zum problemlosen, an höchs-

ten Qualitätsstandards ausgerichteten Bauen liegt

im starken Team. Unsere Baufamilien wissen schon

vor dem Baubeginn alles in guten, kompetenten

Händen. Und Sie wissen, dass sie bei Kobelthaus

immer ein offenes Ohr und kreative Unterstützung

für ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen

finden. Insofern ist – trotz unserer ausgereiften

Standardlösungen – fast jedes Kobelt-Haus ein Uni-

kat. Darauf sind wir schon ein wenig stolz. Wie auch

darauf, dass für unsere Bauherren Kobelthaus die

erste Adresse ist, wenn es um hochwertigen Wohn-

bau und individuelle Eigenheime geht.

Auf Wunsch plant und baut Kobelthaus auch im

Minergie-Standard. Die Kobelthaus-Architekten

gehören zu den Anwendern der ersten Stunde

dieser energiesparenden Bauweise. So konnte in

Rebstein im Jahre 1998 das erste zertifizierte Miner-

gie-Einfamilienhaus im Kanton St.Gallen erstellt

werden.

Kennzahlen Generalunternehmung:

Anzahl Mitarbeiter:

Marbach: 5 Verkaufsarchitekten, 4 Projektleiter,

8 Hochbauzeichner/innen, 2 Lernende (Hoch-

bauzeichner), 7 Bauleiter, 1 Spezialist für

Umbauten, 2 Sekretariat/Admin. Bei den Ler-

nenden ist eine Ausweitung auf 4

(1 pro Lehrjahr) geplant

Baden: 2 Verkaufsarchitekten, 1 Projektleiter,

2 Hochbauzeichnerinnen, 2 Bauleiter,

1 Sekretariat

Anzahl verkaufter Hausprojekte (2013):

44 Einfamilienhäuser und 4

Mehrfamilienhäuser.

Jahresumsatz 2013:

33 Millionen Franken

Massiv gebaute, individuelle Häuser und eine

umfassende, ehrliche Beratung – das sind Qualitäts-

versprechen, die wir unseren Baufamilien gerne

geben. Denn mit diesem Erfolgsrezept und der Phi-

losophie vom schlüsselfertigen Bauen zu garantier-

ten Preisen und Terminen ermöglichen wir vielen

Menschen die Erfüllung ihres Lebenstraumes – den

Traum vom eigenen Heim! Die heute bereits sprich-

wörtliche Kobelt-Qualität, ein hervorragendes Archi-

tektenteam und Baufachleute mit langjähriger

Erfahrung bilden die Basis unserer soliden und inno-

vativen Marke.

Kobelthaus

28

Referenz

«Wir sind hier sehr glücklich»

Corinne und Gabriel Diethelm-Hagger wollten ein altes Bauernhaus in Marbach umbauen. Es kam nach einem Grossbrand anders. Stattdessen bauten sie ein Marbacher Zimmermeister-Haus. Sie sind glücklich damit.

29

Referenz

«Mir kam es vor, wie wenn Legosteine zusammen-

gesetzt werden. Stück für Stück haben sie in nur

drei Tagen das Haus zusammengefügt, das jetzt

unser Zuhause ist. Wir sind sehr glücklich hier»,

sagt Corinne Diethelm-Hagger. Es ist ein Marbacher

Zimmermeister-Haus der Kontraste. Der Rosa-Ton

des nach aussen zurückhaltend wirkenden Wohn-

teils wird konterkariert vom einfachen, unbehan-

delten Holz des Anbaus. Innen herrscht Grosszügig-

keit. Wohnzimmer und Küche verschmelzen zu

einem grossen Wohnraum, die über eine Galerie zu

erreichenden Schlafräume im Obergeschoss lassen

Luft bis zum Dachfirst.

Eigentlich hatten sie sich das Leben im eigenen

Heim ja etwas anders vorgestellt. Corinne und ihr

Mann Gabriel Diethelm-Hagger hatten geplant,

das von ihnen erworbene Bauernhaus am Dorfrand

von Marbach sanft zu renovieren. Doch ein Brand,

der das Gebäude bis auf die Grundmauern zer-

störte, machte die schon fertigen Baupläne zur

Makulatur. Der Schock sass tief, und es brauchte

einige Zeit, bis die beiden überhaupt in der Lage

waren, die Frage des «Wie weiter?» anzugehen.

Es muss ein Holzhaus sein

Für den gelernten Zimmermann Gabriel Diethelm

war eines klar: Es musste ein Holzhaus sein. Seine

Frau blätterte im Holzhaus-Katalog der Kobelt AG

und zeigte sich spontan vom «Projekt 17» ange-

tan, einem freundlichen Einfamilienhaus mit

Anbau. Architekt Reto Ebneter von der Kobelt

Generalunternehmung, ein Freund der Familie,

übernahm die Detailplanung. Es galt, nicht nur auf

die Wünsche der Bauherren einzugehen, sondern

auch die Auflagen der Gebäudeversicherung zu

erfüllen, die ein gewichtiges Wort mitzureden

hatte. So musste der Gebäudeanteil des einstigen

Stalles zwingend berücksichtigt werden. In mehre-

ren Anläufen entstand so schliesslich das jetzige

Gebäude. Mit der ursprünglichen Vorlage aus dem

Katalog hat es bis auf die Grundform nicht mehr

allzuviel zu tun.

Das sei normal im Planungsprozess, sagt Ebneter.

«Wir bauen individuelle Häuser. Mit Fertighausbau

hat das nichts zu tun». Dabei geht es nicht nur um

die Erfüllung individueller Wünsche, sondern auch

um die Bauvorschriften der Gemeinden, die von

Kommune zu Kommune stark voneinander abwei-

chen können. Im Falle des Hauses der vierköpfigen

Familie Diethelm-Hagger galt es etwa, Auflagen

des Hochwasserschutzes zu berücksichtigen. Doch

auch auf Details wie die minimale Zimmergrösse –

10 Quadratmeter – gilt es zu achten. So wurde aus

einem geplanten, durch eine Wand getrennten,

9,5 m2 messenden Nebenraum der Wohnstube

schliesslich ein Teil eines offenen, l-förmigen Wohn-

raums. Er ist heute bei den beiden Kleinkindern als

Spielecke besonders beliebt. Integrieren liess sich

auch der Wunsch nach einer an die Wohnküche

angrenzenden Speisekammer, deren Wände auch

tragende Funktion übernehmen. Der filigrane

Längsbalken und eine Stütze im Zentrum genügen

ansonsten, die grosse, 65 m2 überspannende Decke

zu tragen.

Moderne, aus Holzbauelementen gefügte Holzhäu-

ser entstehen bis auf das Betonfundament in ihren

Teilen in der Werkhalle der Zimmerei. Dort werden

die Elemente montagereif zusammengefügt. Auf

der Baustelle wird im Wesentlichen nur noch ver-

schraubt. Der Innenausbau und die Gestaltung der

Fassaden lassen so viel Spielraum wie bei jedem

Massivbau. Die Familie Diethelm-Hagger hat in

ausgiebig genutzt, von der bemalten Gipswand

über den Parkettboden im Vintage-Stil bis zum

klassischen Täfer in der Sitzecke des Wohnzimmers

– eine Villa Kunterbunt, die Einheit aus der Vielfalt

schöpft. Trauert Corinne Diethelm-Hagger dem

Verlust des Bauernhauses noch nach? «Wenn ich

ehrlich bin: Ja. Ich hätte mir ein Leben in einem

Haus mit Geschichte gewünscht. Doch das Schick-

sal hat es anders gemeint. Aber dieses Haus ist

nicht die zweitbeste Lösung. Wir haben das Beste

daraus gemacht. Und mit Geschichten werden wir

es zu füllen wissen. Darauf freue ich mich».

Ausstellung mit Markenprodukten

Türen + Böden aus Holz

3 x - spürbar besser

Für alle Naturverbundenen

Parkett aus Schweizer Holz

Holz + Baustoff AG

Holzatelier, Bahnhof 8

9465 Salez

www.ho-bau.ch

Die Einkaufsstelle für holzverarbeitende

Betriebe

holz + baustoff ag, buchs

Langäulistrasse 68

9470 Buchs

www.hobauag.com

Die Einkaufsstelle für Bauherren

+ Architekten

Holzkonzept AG

Langäulistrasse 68

9470 Buchs

www.holzkonzept.ch

31

Schreiner aus Passion

«Ich bin seit vier Jahren als Schreiner bei Kobelt

Holzbau. Es war eine Rückkehr in meinen Lehrberuf.

Ich hatte mich nach der Schreinerlehre zum techni-

schen Kaufmann weitergebildet. Doch die Arbeit im

Verkaufsbüro mit dem Telefonhörer in der Hand war

nicht mein Ding. Ich war am Abend einfach nie wirk-

lich zufrieden. Und darum geht es doch im Leben.

Jetzt bin ich, wenn ich mich mit meinen Schreiner-

kollegen aus der Lehrzeit vergleich, so etwas wie der

letzte Mohikaner. Von ihnen ist heute keiner mehr

auf dem Beruf.

Ich liebe dieses Handwerk und habe die Rückkehr

keinen Tag bereut. Das hat sicher auch mit meiner

sehr vielseitigen Arbeit hier zu tun. Andere Betriebe

spezialisieren sich zunehmend, und wenn man tag-

aus, tagein nur noch Schränke anfertigt, kommt

rasch das Gefühl auf, am Fliessband zu stehen. Hier

sind wir zu dritt für alles zuständig, was an Schrei-

nerarbeiten in der Zimmerei anfällt. So ist kein Tag

wie der andere. Mal geht es um einen Einbau-

schrank in einem Holzhaus, mal um Dachfenster,

mal um Türen oder Verkleidungen aller Art. Mal

arbeiten wir mit Massivholz, mal mit Spanplatten

oder anderen Holzwerkstoffen – die ganze Vielfalt

des Schreinerberufes eben.

Unser Qualitätsanspruch ist hoch. In Zeiten, in denen

Baumärkte und Möbelhäuser geradezu dazu einla-

den, selbst den Handwerker zu spielen, ist das dop-

pelt wichtig. Das beginnt schon bei der Materialaus-

wahl. Wir setzen auf hochwertige Rohwaren. Denn

auch die grossen Ketten mit ihren standardisierten

Waren kochen nur mit Wasser, und die teils extrem

günstigen Preise lassen sich nur mit Serienfertigung

und billigeren Rohmaterialien erzielen. Da können

und wollen wir preislich gar nicht konkurrieren.

Unsere höheren Preise sind aber gerechtfertigt. Eine

Massanfertigung ist zwangsläufig aufwendiger,

und bessere Materialien verlängern die Lebensdauer

beträchtlich.»

Marcel Stieger, Schreiner,

seit 2010 bei Kobelt Holzbau

Porträt

marrerUnterlagsböden AG

Köllikerstrasse 15014 GretzenbachTel.: 062 858 20 30Fax: 062 858 20 [email protected]

- Zementestrich

- konv. Calciumsulfatestrich- Hartbetonbeläge u. Überzüge- Bodensanierungen- Decorbeläge- Trittschall- u. Wärmedämmung- Feuchtigkeitssperren- Styro-Leichtbeton

permanente Ausstellung

A-Z Montagen & Kaminbau AGLetzaustrasse 1 9462 Montlingen Tel.071/763 63 00

www.a-z-montagen.ch

Specksteinöfen SpeicheröfenCheminéeöfen Pelletsöfen

Wäscheabwürfe Whirlpools mit ProbebaderaumChromstahlkamine Gartencheminées

33

Porträt

«Das ist es»

«Als ich an einer Berufsmesse diesen Dachstuhl

sah, wusste ich: Das ist es. Mich faszinierten diese

mächtigen Holzbalken, die zu einem filigran wir-

kenden Geflecht verbunden wurden. Das wollte ich

auch einmal bauen. Ich wollte Zimmermann wer-

den. Nach einer Schnupperlehre erhielt ich den

Lehrvertrag bei Kobelt Holzbau. Ich habe meine

Berufswahl keinen Tag bereut, und ich bin auch

meinem Arbeitgeber treu geblieben. Jetzt habe ich

nach zehn Jahren im Beruf noch die Weiterbildung

zum Vorarbeiter abgeschlossen, vielleicht mache

ich später noch den Polier.

Zimmermann ist ein sehr vielseitiger Beruf, kein

Tag gleicht dem andern. Zimmerleute sind auch

Teamarbeiter, nicht nur, wenn es etwa gilt, einen

mächtigen, 250 Kilogramm schweren Holzbalken

ohne Kran auf der Baustelle zu transportieren. Vier

Mann waren dafür nötig. Die Arbeit auf der Bau-

stelle macht heute nur noch einen vergleichsweise

kleinen Teil aus. Zeit ist auch in der Zimmerei Geld,

und wenn es gelingt, die Montagearbeiten mög-

lichst kurz zu halten, kann man sich einiges an Rei-

seaufwand und Werkzeugbereitstellung sparen.

Deshalb wird möglichst vorgefertigt. Das gilt nicht

nur für die Balken eines Dachstuhls, sondern noch

weit stärker für die Holzbauelemente für Wände

oder Decken. So einfach eines dieser Elemente

montagefertig wirken mag, so komplex ist deren

Innenleben.

Wir haben alle Bauelemente für den Büroneubau

gefertigt. Das ist vor allem organisatorisch und

logistisch eine Herausforderung, die benötigten

Teile müssen zur rechten Zeit am rechten Ort

bereitstehen, um Leerläufe zu vermeiden. Der

Zusammenbau ist Teamarbeit, auch hier muss

alles wie in einem steten Fluss laufen. Rein tech-

nisch ist die Fertigung unproblematisch, wenn

man es einmal drauf hat. Als Zimmermann lernt

man eigentlich nie aus. In der Lehre geht es um die

grundsätzlichen Dinge, die man verstehen muss.

Zum Beispiel, wie man ein Dachfenster einbaut. In

der Praxis werden wir mit einer Vielzahl unter-

schiedlicher Modelle konfrontiert, die sich im

Grundprinzip zwar kaum unterscheiden. Doch der

Teufel steckt im Detail. Die Anleitungen für den

Zusammenbau erreichen manchmal die Dicke

eines Buches.»

Christian Wälti, Zimmermann-Vorarbeiter, seit 2004

bei Kobelt Holzbau

34

Holzbau mit Qualitätslabel

Kobelt Holzbau ist als einer der ersten Betriebe mit dem Qualitätslabel «Holzbau Plus» der Schweiz. Holzbaubranche ausgezeichnet worden.

Holz hat im Verhältnis zu seinem Gewicht eine her-

vorragende Tragleistung und ist damit vielen Bau-

werkstoffen ebenbürtig oder gar überlegen. Jeder

Baum hat aber auch seine individuellen Eigen-

schaften und damit auch das aus ihm verarbeitete

Konstruktionsholz. Wo besondere Eigenschaften

verlangt werden, braucht es ausgewähltes Holz

oder moderne, zusammengesetzte Holzwerkstoffe.

Hier begegnen sich handwerkliche Tradition und

zeitgemässe Fertigungstechnologie unter Einbezug

des notwendigen Fachwissens. Als einer der ersten

Betriebe der Schweiz ist die Kobelt AG mit dem

Qualitätslabel Holzbau Plus ausgezeichnet worden.

Diese Auszeichnung bestätigt dem Unternehmen

eine partnerschaftliche Unternehmenskultur und

Personalführung und ist somit eine wesentliche

Basis für gute Arbeit und zufriedene Kunden.

Leistungen:

Dachkonstruktionen, Dachlukarnen, Holztragwerke,

Holzelementbau, Ingenieurholzbau, Fassadenver-

kleidungen, Wärmedämmungen, Schreinerarbeiten

Kennzahlen Kobelt Holzbau:

Anzahl Mitarbeiter:

Total 28, davon 1 Bereichsleiter, 4 Bauführer,

1 Polier, 6 Vorarbeiter, 9 Zimmermänner,

2 Schreiner, 5 Lernende (Zimmermann)

Anzahl gefertigter Holzhäuser, Renovationen

und weiterer Konstruktionen (für 2013)

3 Holzhäuser (1 für eigene GU, 2 für

Drittkunden), restliche Aufträge waren

Renovationen und Umbauten sowie

Dachstühle und andere Holzkonstruktionen.

Jahresumsatz: rund CHF 5,0 – 5,5 Mio.

Kobelt Holzbau

Magazin LEADER, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, Postfach 1235, 9001 St.Gallen, Telefon 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, [email protected],

www.leaderonline.ch Verleger: Natal Schnetzer Redaktion: Dr. Stephan Ziegler Texte: Urs Fitze Fotografi e: Tiziana Secchi, z.V.g

Heraus geberin, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8 Redaktion und Verlag: 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, www.leaderonline.ch,

www.metrocomm.ch, [email protected] Geschäftsleitung: Natal Schnetzer, [email protected] Anzeigenleitung: Ernst Niederer,

[email protected] Marketingservice, Vreni Zäch Aboverwaltung: [email protected] Abopreis: Fr.60.– für 18 Ausgaben

Erscheinung: Oktober 2014 Gestaltung/Satz: Fabio Staudacher, [email protected] Produktion: Ostschweiz Druck, 9300 Wittenbach

LEADER ist ein beim Institut für geistiges Eigentum ein ge tragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des

Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haf tung.

Kobelt AGDas Jubiläumsmagazin50 Jahre Vertrauen beim Bauen

Kundennutzen:

Kompetente umfassende Beratung, hohe Ferti-

gungsgenauigkeit, hohe Ausführungsqualität,

Termintreue

Showrooms:St. Gallen. Altstätten. Chur. Rapperswil-Jona.

www.rolf-schubiger.ch

Herzlichen

Glückwunsch

zum 50-Jahr-

Jubiläum.egokiefer.ch

Lig

ht

Art

by G

err

y H

ofs

tett

er©

Klimaschutz inbegriffen.

Bärenstark für

Variantenvielfalt

AS1® – so heisst der AllStar der Fensterbranche. Für jede Anwendung

in der Sanierung und im Neubau, die EgoKiefer AllStar-Fensterlinie

AS1® erfüllt all Ihre Wünsche. Die EgoKiefer AllStar AS1® Kunststoff/

Aluminium- und Kunststoff-Fenster sind sehr anpassungsfähig und

zeichnen sich durch eine grosse Variantenvielfalt bezüglich Form und

Farbe aus. Mit AS1® reduzieren Sie den Energieverbrauch über das

Fenster um bis zu 75%. Werden auch Sie Klimaschützer.

AllStar AS1® – die EgoKiefer

Fensterlinie für jede Anwen-

dung in der Sanierung und im

Neubau – in Kunststoff und

Kunststoff/Aluminium.