Klaus-Dieter Frey Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung, Fondsverwaltung, Tourismus Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern

Klaus-Dieter FreyKlaus-Dieter Frey

Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung, Fondsverwaltung, TourismusLeiter der Abteilung Wirtschaftsförderung, Fondsverwaltung, Tourismus

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern

Strategische Ausrichtung der EU-Strukturfonds in Mecklenburg-Vorpommern

2Strategische Ausrichtung der EU-Strukturfonds in M-VMinisterium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern

Oberziel der Strukturfonds EFRE und ESF zusammen mit dem ELER

„Steigerung der Wirtschaftskraft sowie Schaffung und Sicherung dauerhafter Arbeitsplätze durch nachhaltiges Wirtschaftswachstum.“


Strategische Ziele der Strukturfonds

Verbesserung der

Wettbewerbs-fähigkeit der gewerblichen

Wirtschaft

EFRE +

ESF

Erhöhung der regionalen

Standortqualität (Infrastruktur)

EFRE

Förderung von Forschung,

Entwicklung und Innovation

EFRE +

ESF

Verbesserung des Human-

kapitals (lebenslanges

Lernen)

ESF

Soziale Integration und

Vermeidung geschlechts-spezifischer

Diskriminierung am Arbeitsmarkt

ESF

Schutz der Umwelt, Chancengleichheit von Frauen und Männern (EFRE + ESF)Bewältigung demografische Herausforderungen, transnationale Kooperation (ESF)


Strategische Ausrichtung der Strukturfonds Ausrichtung auf Wachstum, Innovation, Beschäftigung auf dem ersten

Arbeitsmarkt

Fortführung der grundsätzlich Strategie: Verbesserung der Potenzialfaktoren des Landes

engere Verzahnung von EFRE und ESF

stärkere Ausrichtung auf Qualität der geförderten Arbeitsplätze

Stärkung der Bereiche Innovation, Forschung und Entwicklung sowie der Technologieförderung

Berücksichtigung der Schlüsselrolle von Bildung

Strikte Arbeitsteilung mit der Arbeitsmarktpolitik des Bundes

Ausrichtung auf langfristige Wirkungen


Mittelverteilung EFRE 2007-2013nach Prioritätsachsen

in Mio. € in %

PA 1: Förderung von Innovation, Forschung und Entwicklung,

Bildung 276,0 22,0

PA 2: Steigerung der Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit

insbesondere von KMU343,2 27,4

PA 3: Verbesserung der Investitionsrahmenbedingungen

insbesondere von KMU 167,9 13,4

PA 4: Entwicklung und Ausbau der Infrastruktur für nachhaltiges

Wachstum 440,3 35,2

Technische Hilfe 25,0 2,0

EFRE insgesamt 1.252,420 100,0


Mittelverteilung ESF 2007-2013nach Prioritätsachsen

in Mio. € in %

PA A: Steigerung der Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit von

Beschäftigten und Unternehmen, Verbesserung der Vereinbarkeit

von Beruf und Familie

85,2 20,4

PA B: Verbesserung des Humankapitals 229,8 55,0

PA C: Verbesserung des Zugangs zu Beschäftigung sowie der

sozialen Eingliederung von benachteiligten Personen, Verbesserung

der Chancengleichheit von Frauen und Männern

86,0 20,6

Technische Hilfe 16,5 4,0

ESF insgesamt 417,473 100,0


Handlungsfelder der Strukturfonds

* Programm Arbeit durch Bildung und Innovation ArBI

ESF * EFRE Bessere Schulbildung X Zukunftsfähige Berufsausbildung X X Wettbewerbsfähige Unternehmen und Beschäftigte

X X

Innovation durch Forschung und Entwicklung X X Nachhaltige Existenzgründungen X X Sozialer Zusammenhalt X Chancengleichheit für Frauen und Männer X Günstigere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft

X


Förderinstrumente im HF Schule (1)

ESF WAS Wer/Wo Selbst-ständige Schule

→ flächendeckende Einführung zur Qualitätsver-besserung des Schulsystems, mehr Entschei-dungsspielraum vor Ort Fortbildungen für Lehrer/innen und Schulleitun-

gen (Diagnostik, Managementkompetenzen etc.) Gewährung von Entlastungsstunden zur Bewäl-

tigung der neuen Anforderungen wie: Einsatz von qualifizierten Unterrichtsberatern, von exter-nen Evaluationsteams, Einführung von QM-systemen und -Teams

Schul-ämter

über BM

Konkrete Ziele im ESF-OP:- Reduzierung des Anteils der Schulabgänger ohne qualifizierten Abschluss/ ohne Berufsreife von 10 % auf 6 %- Steigerung des Anteils der Schulabgänger/innen mit Abitur von 23 % auf 27 %


Förderinstrumente im HF Schule (2) Produkti-ves Ler-nen (pL)

→ Ausweitung der praxisnahen Unterrichtsformen für Schüler/innen mit Lernschwierigkeiten auf 25 Schulen Fortbildungen für Lehrer/innen im pL und für

Lehrerbildner Gewährung von Entlastungsstunden für die zu-

sätzlichen Aufgaben

über BM

Schul-sozial-arbeit

→ Sozialpädagogische Unterstützung für Schü-ler/innen, deren Schulerfolg durch besondere Probleme gefährdet Personalkosten für Schulsozialarbeiter bei örtli-

chen Jugendhilfeträgern (bis 50 %) Personalkosten für Lehrer in der Schulsozialar-

beit

Träger

über Land-kreise/

kreisfreie Städte

Schuler-gänzende Angebote

→ unterrichtsergänzende Angebote zur Förderung von Lernfreude und besonderen Begabungen Projekt- und Programmkosten (bis 90 %)

Bild.träger ↓

GSA/DKJS


Förderinstrumente im HF Zukunftsfähige Berufsausbildung (1)Konkrete Ziele im ESF-OP:- Reduzierung der Abbruchquote bei der berufliche Erstausbildung von 25 auf 20 %

ESF WAS Wer/Wo Berufs-früh-orientie-rung

→ Projekte für Schüler/innen zum Kennenlernen der Berufs- und Arbeitswelt Projekt- und Programmkosten (bis 100 %) Auch als Kofi für BMBF-Programm

Bild.träger ↓

DKJS (ge-plant)

Verbund-aus-bildung

→ berufliche Ausbildung im Verbund von Betrieben Kosten von überbetrieblichen Ausbildungslehr-

gänge in den Verbünden, Akquisition der Betriebe und Verbundmanagement (bis 150 € pro TN für Personal- und Sachkosten)

Bild.träger/Unter-

nehmen ↓

LFI ÜLU Hand-werk/ Agrar

→ berufsspezifische Lehrgänge im Handwerk bzw. in bestimmten landwirtschaftlichen Berufen Zuschuss zu den Lehrgangskosten und den not-

wendigen Unterbringungskosten (differenzierte Festbeträge)

Bild.träger/Kammern

↓ LFI/LALLF


Förderinstrumente im HF Zukunftsfähige Berufsausbildung (2)

Weitere Förderinstrumente des ESF: • FÖJ

Außer-betrieb-liche Ausbil-dung

→ zusätzliche Ausbildungsplätze in betriebsnahen Kapazitäten Kostenpauschale für die Ausbildungsbeihilfe

(erhöht um 30 €)

Kammern ↓

LFI

Vollzeit-schuli-sche Ausb.

→ zusätzliche vollzeitschulische Berufsausbildung in Bildungsgängen der Berufsfachschule und der Höheren Berufsfachschule Personalkosten der Lehrer

Berufliche Schulen

über BM

EFRE WAS Wer/Wo Förd. Berufli-che Bild. stätten

→ Modernisierung von Einrichtungen der berufli-chen Ausbildung, Fortbildung und Umschulung Investitionskosten (bis 75 %)

Gemein-den/Träger

↓ LFI


Förderinstrumente im HF Wettbewerbsfähige Unternehmen und Beschäftigte (1)

Konkretes Ziel im EFRE-OP: 65 % der Mittel für die Förderung der gewerbl. Wirtschaft in Prioritätsachse 2 → für Arbeitsplätze mit der Qualifikationsanforderung mindestens eines Facharbeiterabschlusses oder eines höherwertigen Abschlusses

ESF WAS Wer/Wo Weiter-bildungs-maß-nahmen

→ berufsbegleitende Weiterbildung v.a. bei Ansied-lungs-/Erweiterungsvorhaben, Umstrukturierungen und Personal-/Organisationsentwicklung → Bildungsmaßnahmen i.R. von Aktionsprogram-men Projektkosten (bis 75 % je nach MN-Inhalt und

Unternehmensgröße)

Bild.träger ↓

GSA

Bil-dungs-schecks

→ Bildungsschecks an Unternehmen für ihre Be-schäftigten zur Einreichung bei Bild.einrichtungen Scheck für Kurskosten (bis 75 % je nach MN-

Inhalt und Unternehmensgröße, max. 500 € je Scheck und Kurs)

Unter-nehmen

↓ GSA


… im HF Wettbewerbsfähige Unternehmen und Beschäftigte (2)

Lebens-langes Lernen

→ Projekte und Programme zur Entwicklung und Erprobung neuer Konzepte und zur unternehmens-unabhängigen beruflichen Weiterbildung Projektkosten (bis 90 %)

Bild.träger ↓

GSA

Beratung → Inanspruchnahme von Unternehmensberatungs-dienstleistungen von qualifizierten Beratern, v.a. bei unternehmerischen Managementdefiziten, Unter-nehmensnachfolgen und zur Vorbereitung der Ein-führung von Produkten/Dienstleistungen auf über-regionalen Märkten Zuschuss zu den Beratungskosten (bis 50 % mit

Maximalbeträgen)

Unter-nehmen

↓ LFI

Struktur-entwick-lungs-MN

→ Dienstleistungen im Umfeld der Unternehmen Personalkosten der Projektmitarbeiter (bis 80 %,

max. 20.000 € je Person/Jahr, 1 Jahr; ggf. 2. Jahr) Votum Regionalbeirat bei reg. SEM

Träger ↓

GSA



Weitere Förderinstrumente des ESF: • Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform• Weiterbildungsdatenbank• Kammerberater

Unter-neh-mens-Netz-werke

→ Netzwerkmanagement für branchenbezogene Unternehmensnetzwerke und regionale Netzwerke von Unternehmen und wirtsch.nahen Einrichtungen Kosten der Managementdienstleistungen (Perso-

nal-, Sach- und Verw.gemeinausgaben) (bis 75 %, bis 3 Jahre; ggf. 4. Jahr mit 30 %)

Votum Regionalbeirat bei reg. Netzwerken

Netzwerk ↓

GSA (regional)/

LFI (Branche)

Junge For-scher/ innen

→ Einsatz junger Forscher/innen in KMU für For-schungsprojekte Projektkosten (bis 2 Jahre; max. 50.000 €)

Unter-nehmen

↓ TBI



EFRE WAS Wer/Wo Förd. von Unt.-Investi-tionen

→ Investitionsvorhaben der gewerblichen Wirt-schaft (einschließlich Tourismus) Zuschüsse zu den Investitionskosten (bis 50 % je

nach Unternehmensgröße und Struktureffekten) Darlehen

Unter-nehmen

↓ LFI

Messe-förde-rung

→ Teilnahme von KMU an Messen und Ausstellun-gen im In- und Ausland Kosten für Standflächenmiete (bis 50 %, max.

6.000 €)

Unter-nehmen

↓ LFI

Weitere Förderinstrumente des EFRE: • Gesundheitswirtschaft (Koordinierung sowie Maßnahmen)


Förderinstrumente im HF Innovation durch Forschung und Entwicklg. (1)

ESF WAS Wer/Wo Promo-tions-stipen-dien

→ Zusätzliche Stipendien für Promotionsvorhaben der Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Medizin, Agrarwissenschaften, Betriebswirtschafts-lehre und Informatik Grundstipendium und Familienzuschlag

Doktoran-den

↓ Hoch-

schulen Verwer-tung von FuE-Ergeb-nissen aus Hoch-schulen

→ Identifizierung von Forschungsergebnissen für innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistun-gen und Unterstützung der FuE-Einrichtungen bei der Verwertung Kosten für die Organisation von Ideenwettbewer-

ben und die weitere Vorbereitung der Verwer-tungs-/Ausgründungsprojekte

Kosten des Verwertungsverbundes für eine Pa-tentverwertungsagentur

Hoch-schulen,

FuE-Einrich-tungen

über BM

Konkretes Ziel im EFRE-OP: 85 % der Mittel für die Förderung der Unternehmen in Prioritäts-achse 1 → für Arbeitsplätze mit der Qualifikationsanforderung mindestens eines Facharbeiter-abschlusses oder eines höherwertigen Abschlusses


… im HF Innovation durch Forschung und Entwicklung (2)

Netz-werke Wissen-schaft Wirt-schaft

→ Netzwerkmanagement für Netzwerke von min-destens 4 Unternehmen und 1 Forschungseinrich-tung aus M-V Kosten der Managementdienstleistungen

(Personal-, Sach- und Verw.gemeinausgaben) (bis 75 % bei bis zu 3 Jahren oder bis 50 % bei bis zu 5 Jahren)

Unter-nehmen/ Netzwerk

↓ TBI

Verbund-vorha-ben (FuE-Einrich-tungen)

→ Forschungsprojekte von Verbünden von mindes-tens einer Forschungseinrichtung und einem Unter-nehmen aus M-V Personal- und Sachkosten der FuE-Einrichtungen

FuE-Einr. ↓

TBI


… im HF Innovation durch Forschung und Entwicklung (3)

EFRE WAS Wer/Wo Wirt-schafts-nahe Forsch. vorha-ben

→ Forschungsprojekte von Verbünden von mindes-tens einer Forschungseinrichtung und einem Unter-nehmen aus M-V Investitionskosten der FuE-Einrichtungen für vor-

habensspezifische Instrumente und Ausrüstungen

FuE-Einr. ↓

TBI

Techno-logie-förde-rung in Unter-nehmen

→ Forschungsprojekte von Verbünden von mindes-tens einer Forschungseinrichtung und einem Unter-nehmen aus M-V → Förderung anderer FuE-Aktivitäten in Unterneh-men Kosten der Unternehmen

(Personal-, Sach- und Investitionskosten)

Unter-nehmen

↓ TBI


… im HF Innovation durch Forschung und Entwicklung (4)Techno-logie-orientier-te An-siedlun-gen und Investi-tionen

→ Investitionen in Maschinen, Ausrüstungen und bauliche Anlagen im Rahmen der Ansiedlung und Erweiterung technologieorientierter Unternehmen Kosten bei den Unternehmen

Unterneh-men

↓ LFI

Forsch.-kompe-tenzen an FuE-Einrich-tungen

→ technisch-apparitive Ausstattung und zugehörige Anpassungsmaßnahmen bei baulichen Anlagen der Hochschulen und außeruniversitären Forschungs-einrichtungen. Kosten der Geräte Kosten der Baumaßnahmen

FuE-Einr.

über BM

Weitere Förderinstrumente des EFRE: • Innovative Klimaschutzprojekte


Förderinstrumente im HF Nachhaltige Existenzgründungen (1)

ESF WAS Wer/Wo Unter-nehmer-geist

→ Stärkung der Kultur der wirtschaftlichen Selbst-ständigkeit, stärkere Verbreitung von unternehmeri-schem Denken und Handeln in Schlüsselgruppen Projektkosten von Schülerfirmen Projektkosten für Gründerlehre, Mentoring-

Programm, Wettbewerbe etc.

Träger ↓

LAGuS

Gründer-stipen-dien

→ Stipendien für innovative und technologie-orientierte Gründungen von Hochschulabsolventen Zuschuss zum Lebensunterhalt (1.000 € bzw.

1.200 € wenn promoviert) und Kinderzuschlag (100 €/Monat) (max. 18 Monate)

Gründer ↓

GSA


Förderinstrumente im HF Nachhaltige Existenzgründungen (2)

Mikro-darlehen

→ Darlehen zur Finanzierung von Betriebsausga-ben Mikro-Darlehen I für Gründungsphase (max.

10.000 €; bei Beteiligung von Geschäftsbank max. 20.000 €)

Mikro-Darlehen II bei Schaffung mind. 1 zusätzli-chen Arbeits- oder Ausbildungsplatzes (max. 10.000 €)

Gründer ↓

GSA

Bil-dungs-schecks Grün-dung

→ Bildungsschecks zur Einreichung bei Bildungs-/ Beratungsdienstleistern für Grundkurse, Spezialkurse und Coaching

(max. 80 %)

Gründer ↓

Kammern


Förderinstrumente im HF Sozialer Zusammenhalt (1)

ESF WAS Wer/Wo Produk-tions-schulen

→ Berufsorientierung und Berufsvorbereitung für Jugendliche mit besonderen Eingliederungsprob-lemen in Einrichtungen mit 5 unterschiedlichen Werkstatt- bzw. Produktionsbereiche unter be-triebsgleichen Bedingungen Kosten der Produktionsschulen (in 2008 bis 85 %,

jährliche Steigerung des Eigenanteils um 5 %)

Träger ↓

LAGuS

Jugend-sozial-arbeit

→ Unterstützung junger Menschen, deren Integrati-on in den Arbeitsmarkt oder in die berufliche Bil-dung gefährdet ist Personalkosten für Jugendsozialarbeiter bei örtli-

chen Jugendhilfeträgern (bis 50 %)

Träger

über Land-kreise/

kreisfreie Städte


Förderinstrumente im HF Sozialer Zusammenhalt (2)

Inte-grations-projekte

→ ganzheitliche Ansätze zur Unterstützung von Langzeitarbeitslosen, die Beratung, Information und Eingliederung verbinden Projektkosten (Personal-/Sachkosten) (bis 100 %) Votum Regionalbeirat

Träger ↓

LAGuS

Qualifi-zierung von Ar-beits-losen

→ In Sonderfällen zielgerichtete und am Fachkräf-tebedarf der Wirtschaft ausgerichtete Qualifizierung von Arbeitslosen (z.B. alo. Fachkräfte über 50 oder mit Migrationshintergrund, Nichtleistungsbezieher) Projektkosten (Personal-/Sachkosten) (bis 100 %) Votum Regionalbeirat

Bild.träger ↓

GSA

Weitere Förderinstrumente des ESF: • Kleinprojekte• Qualifizierung von Strafgefangenen• Stärkung von Demokratie und Toleranz: Unterstützung des Landesprogramms• Demokratieerziehung: Unterstützung der Landesinitiative • Förderung von Klassenfahrten zu Gedenkstätten


Förderinstrumente im HF Chancengleichheit für Frauen und Männer

ESF WAS Wer/Wo Verein-barkeit

→ Projekte, die der Verbesserung der Vereinbarkeit von Arbeits- und Familien-/Privatleben dienen, z.B. 1. Angebote an Unternehmen und Tarifpartner zur

Sensibilisierung, Entwicklung und Erprobung in-novativer Ansätze sowie Unterstützung bei der Umsetzung

2. berufliche Weiterbildung während der gesetzli-chen Elternzeit

Projektkosten (Personal-/Sachkosten) (bis 90 %)

Träger ↓

LAGuS

Chan-cen-gleich-heit

→ Projekte, Studien und Maßnahmen, die den Ab-bau der geschlechterbezogenen Teilung am Ar-beitsmarkt unterstützen Projektkosten (Personal-/Sachkosten) (bis 90 %)

Träger ↓

LAGuS


Förderinstrumente im HF Günstigere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft (1)

EFRE WAS Wer/Wo Wirt-schafts-nahe Infra-struktur

→ wirtschaftsnahe Infrastrukturvorhaben Investitionskosten (bis 75 %, im Einzelfall bis

90 %)

Kommu-nen

↓ LFI

Werbe-MN Tou-rismus

→ Verbesserung und Anhebung des Imagebildes und der Vermarktung des touristischen Angebotes Kosten für MN des Landes-Tourismusverbandes

oder touristischer Dachverbände

Verbände

über WM


Förderinstrumente im HF Günstigere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft (2)

MV-Marke-ting

→ Bewerbung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Kosten für Broschüren, elektronische Medien,

Veranstaltungen/Kongresse/Messen, Spots Groß-plakatkampagnen, Anzeigen etc.

über Staats-kanzlei

Weitere Förderinstrumente des EFRE: • E-Government: Projekte der elektronischen Verwaltung• Förderung der Verkehrsinfrastruktur und Mobilität• Förderung der Seehafeninfrastruktur• Förderung der nachhaltigen Stadtentwicklung• Förderung der Abwasserbeseitigung


VI. Budgetplanung EFRE

Fördermaßnahmen gemäß EFRE OP (1)

geordnet nach Handlungsschwerpunkten und spezifischen Zielen

Nr Schwerpunkt - spezifische Ziele - Maßnahmen EURO

1. Förderung von Innovation, Forschung und Entwicklung, Bildung 276.049.000

1.1.Erhöhung der technologischen Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des Unternehmenssektors

121.000.000

1.1.1. Förderung von Technologie und Innovation in Unternehmen 96.000.000

1.1.2. Förderung von technologieorientierten Unternehmensansiedlungen und -investitionen 25.000.000

1.2. Ausbau infrastruktureller Potenzialfaktoren für Bildung, Forschung und Technologietransfer 130.049.000

1.2.1. Förderung von wirtschaftsnahen Forschungsvorhaben 25.000.000

1.2.2. Förderung von Forschungskompetenzen an Hochschulen 85.049.000

1.2.3. Förderung von beruflichen Bildungsstätten 10.000.000

1.2.4. Förderung des E-Government 10.000.000

1.3. Unterstützung von Innovationen zur Schonung natürlicher Ressourcen 25.000.000

1.3.1. Förderung innovativer Klimaschutzprojekte 25.000.000

2. Steigerung der Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit insbesondere von KMU 343.171.390

2.1. Unterstützung zukunftsgerichteter Investitionen 343.171.390

2.1.1. Förderung produktiver Investitionen 323.171.390

2.1.2. Förderung von Unternehmen durch revolvierende Darlehensfonds 20.000.000


VI. Budgetplanung EFRE

Fördermaßnahmen gemäß EFRE OP (2)

Nr Schwerpunkt - spezifische Ziele - Maßnahmen EURO

3. Verbessserung der Investitionsrahmenbedingungen insbesondere für KMU 167.900.000

3.1. Stärkung unternehmerischer Potenziale 37.800.000

3.1.1. Förderung unternehmens- und standortbewerbender Maßnahmen 24.800.000

3.1.1.1. ....davon: Messen und Ausstellungen 2.800.000

3.1.1.2. ....davon: Werbemaßnahmen zur Förderung des Tourismus 15.000.000

3.1.1.3. .... davon: M-V Marketing 7.000.000

3.1.2. Förderung der Gesundheitswirtschaft 13.000.000

3.2. Bedarfsorientierte Verbesserung der wirtschaftsnahen Infrastruktur 110.100.000

3.2.1. Förderung der wirtschaftsnahen Infrastruktur 110.100.000

3.3. Ausbau und Verbesserung der umweltspezifischen Infrastruktur 20.000.000

3.3.1. Förderung der Abwasserbeseitigung 20.000.000

4. Entwicklung und Ausbau der Infrastruktur für nachhaltiges Wachstum 440.300.000

4.1. Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und Erhöhung der Mobilität 410.300.000

4.1.1. Förderung der Verkehrsinfrastruktur und Mobilität 375.300.000

4.1.2. Förderung der Seehafeninfrastruktur 35.000.000

4.2. Aktivierung städtischer Lebens- und Wirtschaftsräume 30.000.000

4.2.1. Förderung der nachhaltigen Stadtentwicklung 30.000.000

4. Technische Hilfe 25.000.000

Schwerpunkte 1, 2, 3, 4 und Technische Hilfe 1.252.420.390


VII. Budgetplanung ESF

BudgetplanungESF 2007-2013

ESF-Mittel in Mio. €

ESF (gesamt; inklusive Technische Hilfe) 417,473A (Steigerung der Anpassungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Beschäftigten und Unternehmen)

85,173

A.1 (Erhöhung des Qualifikationsniveaus der Beschäftigten und der Leistungsfähigkeit der Unternehmen)

69,773

ASP-Förderung - berufliche Weiterbildung von Arbeitnehmern und Unternehmern; inkl. Schlüsselqualifikationen

30,800

ASP-Förderung - Aktionsprogramme berufliche Weiterbildung von Arbeitnehmern und Unternehmern; inkl. Schlüsselqualifikationen

8,300

ASP-Förderung - Förderung von Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform

4,800

ASP-Förderung - Beratung von Unternehmen und Unternehmern im Zusammenhang mit der Schaffung neuer und der Sicherung bestehender Arbeitsplätze

8,000

ASP-Förderung - unternehmensbezogene Netzwerkförderung 4,500ASP-Förderung - Förderung von Strukturentwicklungsmaßnahmen 6,873

Förderung von Innovationsassistenten 6,500A.2 (Verstärkung des Unternehmergeistes) 7,400

ASP-Förderung - Förderung des Unternehmergeistes (inkl. Schülerfirmen) 7,400A.3 (Verbesserung der Vereinbarkeit von Arbeits- und Familien-/Privatleben) 8,000

ASP-Förderung - Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie 8,000Förderung des freiwilligen ökologischen Jahres 7,500

ASP-Förderung - Förderung der Systeme des Lebenslangen Lernens (inkl. WB-Datenbank) 3,300ASP-Förderung - Projekte gegen Fremdenfeindlichkeit 5,000

Budgetplanung zu den OP-Sollwerten 2007 bis 2013



B (Verbesserung des Humankapitals) 229,800

B.1 (Stärkung der Basis- und Schlüsselqualifikationen) 111,400ASP-Förderung - Verbesserung der schulischen Ausbildung (inkl. produktives Lernen) 58,000

ASP-Förderung - Förderung der Schulsozialarbeit 25,500ASP-Förderung - Schulergänzende Angebote (z. B. Schule Plus, Jugend forscht, Genlabor,

Erfindergeist, TEO)7,100

ASP-Förderung - Projekte der Berufsfrühorientierung (BFO) 5,000

Förderung des freiwilligen ökologischen Jahres 7,500ASP-Förderung - Förderung der Systeme des Lebenslangen Lernens (inkl. WB-Datenbank) 3,300

ASP-Förderung - Projekte gegen Fremdenfeindlichkeit 5,000

B.2 (Erhöhung der Leistungsfähigkeit und der Wirtschaftsnähe der Berufsausbildung) 79,900

ÜLU Landwirtschaft 2,205berufliche Erstausbildung (außerbetrieblich und überbetrieblich) 77,000

berufliche Erstausbildung (vollzeitschulische Berufsausbildung i. R. v. Lehrstellensonderprogrammen)

0,695

B.3 (Unterstützung von Innovationen durch Entwicklung des Humanpotenzials in der Forschung und bessere Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft)

38,500

ASP-Förderung - Landesgraduiertenförderprogramm 4,500ASP-Förderung - Verwertung von Forschungsergebnissen; einschließl. Patentanmeldungen und -

verwertungen10,000

ASP-Förderung - Netzwerktätigkeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen

6,000

FuE-Förderung für Institutionen, die nicht gewerbliche Wirtschaft sind, insb. Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

18,000



C (Verbesserung des Zugangs zu Beschäftigung sowie der sozialen Eingliederung von benachteiligten Personen)

86,000

C.1 (Arbeitslosen Frauen und Männern den Zugang zur Erwerbstätigkeit erleichtern) 19,734

ASP-Förderung - Qualifizierung und Coaching für Existenzgründer 8,034

ASP-Förderung - Mikro-Darlehen für Existenzgründungen zur Verhinderung von Arbeitslosigkeit 3,700ASP-Förderung - Qualifizierung für Arbeitslose in Sonderfällen (z. B. Gesundheitsfachberufe, arbeitslose Akademiker über 50 und

Nicht-Leistungsempfänger)8,000

C.2 (Erhöhung und Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit von besonderen Zielgruppen) 54,266

ASP-Förderung - Jugendberufshilfe (Produktionsschulen) 9,500

ASP-Förderung - Förderung der Jugendsozialarbeit 18,500ASP-Förderung - Förderung von Integrationsprojekten; Beratung und Betreuung von Migranten; Sprachschulungen und berufliche

Anpassungsqualifizierungen8,000

ASP-Förderung - Förderung von Kleinprojekten 6,000

ASP-Förderung - Förderung der Qualifizierung von Strafgefangenen und Probanden der Bewährungshilfe 12,000

ASP-Förderung - Implementierung elektr. Wissensvermittl.- und Weiterbildungssystems im Justizvollzug 0,266

C.3 (Abbau der geschlechtsspezifischen horizontalen und vertikalen Segregation am Arbeitsmarkt) 12,000

ASP-Förderung - Qualifizierung zur Verbesserung der Chancengleichheit, inkl. Aktionsprogramme 4,700

ASP-Förderung - Förderung von Studien und Analysen zur Chancengleichheit 0,300ASP-Förderung - Verbess. d. Zugangs zu Beschäftig. für Frauen u. Sensibilisierung für Gleichstellung am Arbeitsmarkt (inkl.

Kooperationsprogramm Studentinnen u. Wissenschaftlerinnen für die Wirtschaft)7,000

Technische Hilfe 16,500


Einbeziehung der Partner bei der Erarbeitung des OP und des ArBI

Begleitausschuss und Lenkungsgruppe Landesbeirat Regionalbeiräte Gemeinsame Maßnahmen der Partner

Grundsätze des ArBI:Partnerschaft und Regionalisierung


Stärkung des Instrumentes Darlehen Reduzierung der Basis-Fördersätze bei der

Unternehmens- und Infrastrukturförderung Bonus bei der Unternehmensförderung für

besondere Struktureffekte einschließlich Quantität und Qualität von Arbeitsplätzen

Künftige Ausrichtung der Wirtschaftsförderung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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