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Klar text dornbirn.gruene.at Liebe Dornbirnerinnen, liebe Dornbirner! Am 14. März 2010 werden in Dornbirn die Weichen für die nächsten fünf Jah- re gestellt. Eine der wichtigsten Fragen wird sein, ob wir alle erneut einer ÖVP- Alleinregierung ausgeliefert sein wer- den, oder ob sich eine neue Politik der Nachhaltigkeit, Kooperation und öko- logischen Verantwortung entwickeln kann. Erstmals in der jüngeren Geschichte geht die Stadt Dornbirn mit roten Zahlen in ein Wahljahr. Sinkende Einnahmen wer- den uns zu Einsparungen zwingen. Die Kernfrage wird sein, ob eine allmächti- ge ÖVP mit 50% der Stimmen über die Köpfe von 100% Dornbirnerinnen und Dornbirnern hinweg entscheiden wird, wo und in welchem Maße gespart wird. Wir Grüne stehen für eine konsensori- entierte Zukunſt der Kooperation. Wir stehen für Ökologie, Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und lebendige Demokratie. Ohne Wenn und Aber werden wir erneut diese unsere Werte in die neu zu wählen- de Stadtregierung einbringen: immer auf Basis der Menschenrechte und -pflichten und ohne Unterscheidung, wer woher kommt. Ob einheimisch oder zugereist, egal welcher Religionszugehörigkeit, wir Dornbirnerinnen und Dornbirner müs- sen an einem Strang ziehen, wenn wir nicht in einem Schuldenberg versinken wollen, der uns langfristig wie ein Klotz am Bein hängen wird. DORNBIRNER GRÜNE Dornbirn hat was und kann mehr Klimaschutz in der Gemeinde Im Rahmen des Umweltleitbildes hat Dornbirn schon viele gute Projekte durchgeführt. Im e5-Programm braucht es aber noch einige Anstrengungen für ein fünſtes „e“. Dornbirn muss energie- autark werden! Reduzierung von min- destens 30% CO2 bis 2030! Unsere Vorschläge für die Stadt: » Bezug von Ökostrom » Bekleidung in den öffentlichen Ein- richtungen (Krankenhaus, Senioren- und Pflegeheim) nach ökologischen und Fair Trade-Richtlinien » Bio- und Fair Trade-Produkte in den städtischen Betrieben » Sonne und Holz statt Öl und Gas: Ausbau alternativer Energien (Biomasseheizwerke) » Gutshof Martinsruh soll ein biologischer Musterbetrieb werden » WeltUmweltWoche fix verankern » Förderung von Öko-Tourismus, beispielsweise autofreies Ebnit » Erleichterung und Vorrang für Gehende und Radfahrende Dipl. Ing. Arch. Martin Konzet Stadtrat für Jugend und Hochbau Ausschüsse: Jugend, Hochbau & Energie, Stadtplanung [email protected] T 0699 14 08 59 08 Ingrid Benedikt Stadtvertreterin Umweltausschuss [email protected] T 05572 27 434

Klartext 05/2010

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Der 2. Klartext in 2010.

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Page 1: Klartext 05/2010

Klartext

dornbirn.gruene.at

Liebe Dornbirnerinnen, liebe Dornbirner!Am 14. März 2010 werden in Dornbirn die Weichen für die nächsten fünf Jah-re gestellt. Eine der wichtigsten Fragen wird sein, ob wir alle erneut einer ÖVP-Alleinregierung ausgeliefert sein wer-den, oder ob sich eine neue Politik der Nachhaltigkeit, Kooperation und öko-logischen Verantwortung entwickeln kann.

Erstmals in der jüngeren Geschichte geht die Stadt Dornbirn mit roten Zahlen in ein Wahljahr. Sinkende Einnahmen wer-den uns zu Einsparungen zwingen. Die Kernfrage wird sein, ob eine allmächti-ge ÖVP mit 50% der Stimmen über die Köpfe von 100% Dornbirnerinnen und Dornbirnern hinweg entscheiden wird, wo und in welchem Maße gespart wird.

Wir Grüne stehen für eine konsensori-entierte Zukunft der Kooperation. Wir stehen für Ökologie, Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und lebendige Demokratie. Ohne Wenn und Aber werden wir erneut diese unsere Werte in die neu zu wählen-de Stadtregierung einbringen: immer auf Basis der Menschenrechte und -pflichten und ohne Unterscheidung, wer woher kommt. Ob einheimisch oder zugereist, egal welcher Religionszugehörigkeit, wir Dornbirnerinnen und Dornbirner müs-sen an einem Strang ziehen, wenn wir nicht in einem Schuldenberg versinken wollen, der uns langfristig wie ein Klotz am Bein hängen wird.

Dornbirnergrüne

Dornbirn hat was und kann mehrKlimaschutz in der GemeindeIm Rahmen des Umweltleitbildes hat Dornbirn schon viele gute Projekte durchgeführt. Im e5-Programm braucht es aber noch einige Anstrengungen für ein fünftes „e“. Dornbirn muss energie-autark werden! Reduzierung von min-destens 30% CO2 bis 2030!

Unsere Vorschläge für die Stadt:» Bezug von Ökostrom» Bekleidung in den öffentlichen Ein- rich tungen (Krankenhaus, Senioren- und Pflegeheim) nach ökologischen und Fair Trade-Richtlinien

» Bio- und Fair Trade-Produkte in den städtischen Betrieben» Sonne und Holz statt Öl und Gas: Ausbau alternativer Energien (Biomasse heizwerke) » Gutshof Martinsruh soll ein biologischer Musterbetrieb werden» WeltUmweltWoche fix verankern» Förderung von Öko-Tourismus, beispielsweise autofreies Ebnit» Erleichterung und Vorrang für Gehende und Radfahrende

Dipl. Ing. Arch. Martin KonzetStadtrat für Jugend und HochbauAusschüsse: Jugend, Hochbau & Energie, [email protected] T 0699 14 08 59 08

Ingrid BenediktStadtvertreterin [email protected] T 05572 27 434

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Campus Manu Schulverbund im Zentrum von Dornbirn

Kooperation statt Konkurrenz – Dorn-birn hat dazu die ideale Ausgangsitua-tion. Im Stadtkern liegen mehrere Schu-len in unmittelbarer Nachbarschaft, angrenzend davon liegen Stadthalle und Stadtbücherei, in Rufweite befin-den sich die inatura samt Park und das Kolpinghaus.

Ziel ist es, einen schulischen, handwerk-lichen, künstlerischen und vor allem

gemeinsamen Lebens-, Lern- und Frei-zeitraum mitten in der Stadt, in Zusam-menarbeit mit ansässigen Vereinen, zu schaffen: vernetzt – vielseitig – autofrei

Dazu wird ein gut organisiertes, struk-turiertes und vielseitiges Angebot an vernetzten Leistungskursen, Werkstätten und Fördermöglichkeiten in allen Ge-bäuden, auch abends und in den Ferien, angeboten.

Ein gemeinsam erarbeitetes Leitbild und demokratisch errungene Vereinbarun-gen regeln den Alltag. Schön gestaltete Eingangsbereiche zum Schulgelände ver-mitteln den Schülerinnen und Schülern Geborgenheit und betonen die Gemein-samkeiten.

Mag.a Edith Bösch

Freiräume für Jung und Alt Dornbirn macht ein Spielraumkonzept

Bildung darf kein unbezahlbarer Luxus werden. Der Fortbestand unserer Ge-sellschaft wird davon abhängen, wie wir in der Forschung gemeinsame Sache machen und nachhaltiges Wissen teilen.

Wir Dornbirner Grüne werden das neue städtische Spielraumkonzept aktiv mitge-stalten, damit sichergestellt ist, dass es al-len Generationen etwas bringt. Jung und Alt sollen gleichermaßen davon profitie-ren – in einem kommunikationsfördern-den Projekt, das mehrere Generationen vereint. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen natürliche Freiräume, die ih-nen die Möglichkeit von praktischer und sozialer Erfahrung bieten. Nicht alles

darf „Design“ sein, die Möglichkeit ak-tiv selbstgestaltend tätig zu sein und sich dabei sozial-kommunikativ zu verständi-gen ist enorm wichtig. Dadurch entsteht Sinnsetzung, die wiederum eine gesunde Identitätsentwicklung begünstigt und Kinder sowie Jugendliche „stark“ macht.

„Bildung ist ein soziales und kulturelles Kapital von unschätzbarem Wert – das wir längst noch nicht ausgeschöpft haben.“

Wir Grüne fordern deshalb: Bei Jugend und Bildung darf nicht gespart werden, denn gerade dort müssen wir investie-ren. Jugend und Bildung als nachhaltige Zukunftsträger!

Marion Maier

Ideenbörse An den einzelnen Schulen werden gute Ideen zur Umsetzung des Campus Manu zusammengetragen und danach gemeinsam entschieden, wie beispielsweise

» an den Eckpunkten des Geländes könnten von den Schülerinnen und Schülern in Eigenregie, unter fachlicher Anleitung von Künstlerinnen/Künstler, Fachleuten aus dem Bereich Brunnenbau, einzigartige Brunnen inkl. Sitzgelegenheiten gebaut werden » Teile der Stadthalle könnten als Jugendherberge genutzt werden » ein Stadtcafé bzw. eine Mensa könnte gemeinsam umgesetzt und betrieben werden » eine kleine Joggingbahn rund um das Schulgelände und eine zweite, erweiterte Joggingbahn inkl. inatura-Park, für alle Dornbirnerinnen und Dornbirner sowie Gäste, könnten die Einheit des Geländes betonen» ein Bio-Gemüsegarten könnte gemeinsam betrieben werden

Hauptschule

Kindergarten

Turnhalle

Sonderschule

Volksschule

Stadthalle

inatura

Bücherei

Bundesgymnasium

Jahn

gass

e

Schu

lgas

se

Webergasse Realschulstraße

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dornbirn.gruene.at

Seit 1972 findet jährlich am 5. Juni welt-weit der Weltumwelttag statt. Anläss-lich dieses Tages veranstaltete die Stadt Dornbirn 2009 erstmalig die WeltUm-weltWoche. Ein konkreter Vorschlag:

Im Zuge der Stadtstraßenerneuerung wurde bei der Ampel an dieser Stelle ein-fach ein Zebrastreifen gestrichen. Somit ist es zu Fuß nicht mehr möglich, direkt von der Straßenseite Hypobank zur Bus-haltestelle beim alten Postamt zu kom-men! Die Betroffenen müssen zuerst auf die Straßenseite Stadtmuseum, danach über die Stadtstraße und dann nochmals über die Dr. Waibelstraße gehen. Gesamt: Drei Straßenquerungen!

Unser Vorschlag:1. eine Grünphase Verkehr Stadtstraße aus- und einwärts ( )2. eine Grünphase Verkehr vom Ober-dorf in die Stadtstraße bzw. Richtung Hypotiefgarage ( )3. eine Grünphase für den Rad- und Fuß-gängerverkehr in alle Richtungen, (rot für den gesamten Autoverkehr) ( ) somit könnte die Querung auch diagonal erfolgen. Diese Regelung hat sich in vie-len Städten schon bestens bewährt.

Vorteile dieser Regelung: Wartephasen für den Autoverkehr beim rechts Ab-biegen gibt es nicht mehr. Menschen mit dem Rad und zu Fuß können ohne Gefahren die Straßen überqueren und sind bedeutend schneller. Diese Rege-lung würde allen Beteiligten nur Vorteile bringen.

Ingrid Benedikt

Grün kommt – sicher!Optimale Lösung bei der Rathausampel für alle

Wie kommen wir voran?Der Anteil des motorisierten Straßen-verkehrs am gesamten Energiever-brauch beträgt über 30%. Der moto-risierte Straßenverkehr ist damit der größte „Energiefresser“ aller Lebens-bereiche und der hauptsächliche Ver-ursacher schädlicher Emissionen: CO2, NOX und Feinstaub.

Saubere Luft, bessere Lebensqualität und gesundere Kinder erreichen wir nur mit einer grünen Verkehrspolitik.

Wir fordern:

» mehr Platz für alle nicht motorisierten VerkehrsteilnehmerInnen: Fußgänger- und RadfahrerInnen» neue Straßenquerschnitte entsprechend den Geschwindigkeits- vorschriften, z.B. breitere Gehsteige (ohne geparkte Autos) und schmalere Fahrbahnen in Straßen mit 30 km/h

» Vorrang für alle, die zu Fuß unterwegs sind: kein sinnloses Warten an roten Fußgängerampeln („Grün kommt“ – ja sicher, aber wann?)» sichere und schnelle Radrouten für den Alltagsradverkehr, besonders für Schulkinder» kein Durchzugsverkehr in Wohn- gebieten

Bislang kann der Durchzugsverkehr die Wohngebiete (im Verkehrsplanerdeutsch „Kammern“) queren, um Stau auf den Hauptverkehrswegen zu umfahren. Die Kammern sollen jedoch ihren Bewohner-Innen und Gästen vorbehalten sein. Das kann ganz einfach mit Durchfahrtssper-ren erreicht werden. Wir Grüne werden uns bei der Überarbeitung des Verkehrs-konzeptes dafür stark machen!

Mag.a Dr. Juliane Alton

Fortbewegung aus eigener Kraft

fördert das Wohlbefinden und die

Lebensqualität. Allein im Auto zu

sitzen, ist nicht nur unglaublich

ineffizient, es trägt auch – trotz hoher

Abgaben – nur die Hälfte der verur-

sachten Kosten und wird somit von

der Allgemeinheit zwangssubventio-

niert. Für den LKW-Verkehr gilt:

Er trägt nur ein Sechstel der verur-

sachten Kosten selbst.

Wie weit bringt mich die Energie

einer Wattstunde?

» zu Fuß: 100 m

» mit dem Rad: 225 m

» mit dem Auto: 3 m

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20 Jahre Impuls – das war’s?Seit 1988 wurde unter dem Namen „Im-puls“ eine Art Alternative zum konven-tionellen Sommerprogramm der Bre-genzer Festspiele veranstaltet.

Eine der Hauptsäulen des Programms war immer die in unseren Breiten kaum gepflegte Kunstform des Straßentheaters. Das Kulturfestival Impuls war stets mit einer zauberhaften Performance natio-naler und internationaler Straßen- und ZirkustheaterkünstlerInnen ein Großer-eignis in Dornbirn.

Ohne Zweifel konnten wir auf diesen künstlerischen Höhepunkt stolz sein, bei

den Darbietungen nationaler und inter-nationaler KünstlerInnen mit ihren un-terschiedlichen Performances, bei denen alle BesucherInnen ohne Eintritt teilneh-men konnten.

Dass das 20-jährige Jubiläums-Festival von Impuls im Jahr 2008 gleichzeitig auch das letzte dieses in breiten Bevölkerungs-schichten beliebten Festivals war, ist für uns Grüne in Dornbirn nicht tragbar.

Die politisch Verantwortlichen der re-gierenden ÖVP haben diesem Ende von Impuls unter Hinweis auf fehlende Geldmittel mehr oder weniger tatenlos

zugesehen und tragen somit auch die Verantwortung für das Ende des Impuls-Festivals. Resultat: Die zuständige Kul-turstadträtin Andrea Kaufmann wurde für das Kaputtsparen eines der wichtigs-ten Festivals im Unterland mit dem Auf-stieg zur Kulturlandesrätin belohnt! So isch des im Ländle.

Wir fordern von der ÖVP Dornbirn die sofortige Aufnahme konstruktiver Gespräche mit dem Verein „Caravan“, um diesem wertvollen Kulturfestival in Dornbirn wieder ein Zuhause zu geben.

Roman Zöhrer

Aus dem grünen Programm 2010» Rasche und kontinuierliche Umsetzung des Schulraumkonzeptes» Klares Bekenntnis zu Vision Rheintal, besonders bei Verkehrfragen» Investitionsverlagerung vom motorisierten zum Fußgänger- und Fahrradverkehr» Campus Manu: Fußgängerzone Schulgasse und Jahngasse» Dornbirn energieautonom: das fünfte “e“ des e5-Programms realisieren» Spielraumkonzept erweitern: Freiräume für Jung und Alt langfristig sichern» Mehr Schrebergärten für eine immer dichter bewohnte Stadt

Im Volltext nachzulesen auf http://dornbirn.gruene.at

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Bei der letzten öffentlichen Stadtver-tretungssitzung wollte unser aller Bür-germeister einen Tagessordnungspunkt mit dem Wort „einstimmig“ beschlie-ßen. Ich aber hatte beobachtet, dass mindestens vier ÖVP-Männer weder eine Hand, noch einen Finger gehoben hatten und rief, dass die Abstimmung keineswegs einstimmig gewesen sei, mindestens vier der Herren hätten kein Handzeichen gegeben.

Unser aller Gutsherr schaute auf und meinte dazu belehrend und lapidar, es gebe eben auch eine innere Abstimmung, die er selbstverständlich erkannt habe.

Bei der nochmalig durchgeführten Ab-stimmung hoben die vier angesproche-nen Gutsherrendiener sichtbar widerwil-lig die Hände und irgendwie habe ich für das lethargische Abstimmungsverhalten sogar Verständnis ... wenn der Gutsherr sowieso nicht hinschaut !?

Mag.a Edith Bösch

dornbirn.gruene.at

Impressum Klartext Dornbirn Nr. 5 (2 aus 2010)Herausgeber: Dornbirner GrüneFür den Inhalt verantwortlich: Dornbirner Grüne, die offene BürgerInnenliste, Nachbauerstraße 26,6850 Dornbirn, T 0699 14 08 59 08

Weltfrauentag 8. MärzAufmarsch bei Bürgermeister RümmeleTreffpunkt: 9.30 Uhr, Bahnhof Dornbirn

PflanzentauschbörseZweiter Samstag im Mai „Pflanzentausch am Hatler Brunnen“ 14 bis 17 Uhr

Gutshof MartinsruhEin „Land der Jugend“

Dornbirn ist schon lange keine Garten-stadt mehr. Neben einem kahlgescho-renen Rathausplatz ist der städtische Gutshof Martinsruh ein Paradebeispiel für ökologischen Rückschritt. Im Stadt-ratsbeschluss aus dem Jahre 1991(!) stehen Zielsetzungen für die Bewirt-schaftung, die offenbar völlig in Verges-senheit geraten sind:

» Bewirtschaftung nach ökologischen Grundsätzen» Einbeziehen sozial benachteiligter Personen in den Arbeitsprozess» Vorbildwirkung für künftige ökologische Landwirtschaft

Wir Grüne fordern eine rasche Lösung für den Gutshof Martinsruh. Als „Land der Jugend“ könnte er einen wichtigen Beitrag in unserem Jugendnetzwerk bil-den. Mit dem Vorarlberger Kinderdorf

und dem IfS stehen prominente Interes-senten im Hintergrund, einzig der Bür-germeister blockiert bei diesem Thema völlig. Lieber wird der imposante Betrieb um gerade einmal 2.000 Euro verpach-tet, anstatt diesen – wie Lustenau den gemeindeeigenen Gutshof Heidensand – schrittweise in einen Bio-Vorzeigebetrieb umzuwandeln.

DI Martin Konzet

Wohnhaus, Stallanlagen und 44 Hektar Landwirtschaft Wer viel Platz hat, hat auch Müll ... Passende Silo-Kulisse für einen Landesradweg

Innerliche Abstimmung auf Gutsherrenart

Termine

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01 DI Martin Konzet, 1969, Architekt02 Ingrid Benedikt, 1957, Umweltpädagogin03 Vahide Aydın, 1968, Diplomsozialarbeiterin04 Mag.a art Edith Bösch,1960, Erziehungswissenschafterin05 Mag. Thomas Mazzurana, 1981, Wirtschaftsinformatiker / Soziologe06 Conrad Kleiser, 1955, Lehrer07 Mag.a Dr. Juliane Alton, 1966, Geschäftsführerin08 Beatrix Thurnher-Sohm, 1961, Angestellte09 Birol Güngörmüs,1966, Elektroniker10 Roman Zöhrer, 1969, Sozialarbeiter11 Ursula Rigger, 1959, HS-Lehrerin12 Tobias Lenz, 1985, Student13 Mirjam Kainz, 1981, Diplomsozialpädagogin14 Dr. Klaus Fessler, 1951, Professor15 Elisabeth Lechner, 1965, Lehrerin16 Markus Stadelmann, 1971, Bäcker und Landwirt 17 Angelika Hilbe, 1957, Kindergärtnerin18 Francesco Seiser, 1988, Präsenzdiener19 Bernadette Schobel, 1985, Schülerin20 Heinz Grabher, 1960, Sozialarbeiter21 Andrea Wiedemann, 1965, klinische Psychologin22 Christian Sandri, 1958, Schlossermeister23 Marion Maier, 1966, Dipl. Legasthenietrainerin24 Johannes Schobel, 1983, Lehrer25 Ingrid Flaig,1956, Psychotherapeutin26 Tugce Büyukakin, 1986, Frisörin27 Alban Rein,1976, Angestellter28 Hedwig Neunteufel-Baumann, 1963 Dipl. Gesund- und Krankenschwester (DGKS)29 Reinhard Nadrai, 1968, Bauleiter30 Juliane Matter, 1962, Hausfrau31 Andrea Straßer-Grabher, 1963, Hebamme32 Karin Mokrosch, 1959, Unternehmensberaterin33 Crescenzo Geiger, 1964, Pflegehelfer34 Karin Hagen, 1946, Penisionistin35 Matthias Benedikt, 1983, Student36 Marie Luise Patak, 1954, Kaufmännische Angestellte37 Dr. Werner Hagen, 1943, Pensionist38 Martin Rümmele, 1958, Hochbautechniker39 Mag. Heribert Hämmerle, 1950, AHS-Lehrer40 Mag.a Elke Tschann, 1956, Pädagogin41 Walter Peter Poscher, 1939, Pensionist42 Mag. Walter Rigger, 1953, AHS-Lehrer43 Ayten Düzel-Elgün, 1972, Metallarbeiterin44 Johann Rinner, 1954, Angestellter45 Dr. Aloisia Fürst, 1951, Psychoanalytikerin46 DI Markus Schwärzler, 1971, Informatiker47 MMag.a Iris Benedikt, 1982, Marketing Managerin48 Hayrettin Dede, 1961, Immobilienmakler49 Lukas Lingenhel, 1983, Student50 Wilhelm Schneider, 1961, Bäcker51 Manfred Weissinger, 1939, Steuerberater

Dornbirner GrüneWahlliste zur Gemeinderatswahl 2010

Am 14. März:Ihre beiden Stimmen für die Grünen!