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Ausgabe 04 _ 2014 www.oehboku.at P.b.b. Verlagsort 1190 Wien | 03Z035166M Adé Gregor Mendel Haus! ÖHaftiges Seite 4 - 5 Einstieg in die Landwirtschaft BOKUs FOKUs Seite 20 - 21 Leb Wohl, Schlaraffenland BOKUmfeld Seite 22 der HochschülerInnenschaft der Universität für Bodenkultur

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Ausgabe 04_2014www.oehboku.at

P.b.b. Verlagsort 1190 Wien | 03Z035166M

Adé Gregor Mendel Haus!ÖHaftiges Seite 4 - 5 Einstieg in die LandwirtschaftBOKUs FOKUs Seite 20 - 21

Leb Wohl, SchlaraffenlandBOKUmfeld Seite 22

der HochschülerInnenschaft der Universität für Bodenkultur

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xxx | ÖHaftiges

Impressum

MedieninhaberIn und HerausgeberIn: Österreichische HochschülerInnenschaft an der Universi-tät für Bodenkultur Wien (ÖH BOKU), Peter-Jordan-Straße 76, 1190 Wien, Tel. 01/47654-2000

Referent für Öffentlichkeitsarbeit: Maria Löschnauer ([email protected])MitarbeiterInnen: Ines Haider, Christina Rappersberger, Katharina Albrich, Erika Schaudy, Fabian Zopf, Birgit Steininger, Verena Köhler, Thomas Exel, Felix Zaussinger Layout: Viktoria Blaschek, Maria Löschnauer

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Autorin oder des Autors wieder und müssen mit der Auffassung der Redaktion nicht überein-stimmen. Redaktionelle Bearbeitung und Kürzung von Beiträgen aus Platz-gründen vorbehalten.

Coverbild: Linda Jussel; Rückseite: Edith SchrollFotos falls nicht anders angegeben: Foto-Archiv der ÖH BOKU Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank, KtoNr. 10.190.239 , BLZ 32000

EditorialDer Juni ist der nervenaufreibendste, undankbarste Monat eines Studien-jahres. Während der Kopf noch in verwirrenden Skripten steckt, sind die Füße schon in nassem Sand vergra-ben, auf die nächste Welle wartend. Das Schlimme an der Hauptprüfungs-zeit ist nicht der Berg an unzähligen Formeln, Definitionen und Diagram-men, die auswendig zu lernen und zu verstehen sind. Nein - es ist die Sonne, die lockend durchs Glas in den Hörsaal strahlt und jede Facebook-Bekanntschaft, die schon Urlaub machen darf und demonstrativ Fotos aus der großen weiten Welt postet. Es ist der Türken-schanzpark, mit seiner angenehmen Ruhe. Wem ist nicht wenigstens ein-mal folgendes widerfahren: Endlich hat man einen freien Platz im Lern-raum für sich beansprucht - auf ein-mal finden die Töne des BOKU Blas-musikorchesters und das sorgenfreie Gelächter Studierender ihren Weg durchs gekippte Fenster. Da möchte man am liebsten alle Unterlagen wie-der zusammenpacken und sich da-zugesellen. Kopf hoch, unsere Zeit wird kommen!

Viel Erfolg bei den Prüfungen und auf-regende, erinnerungswürdige Som-merferien wünscht euch

Maria Löschnauer, Chefredakteurinund das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

PS: Wir freuen uns jederzeit auf Feed-back, Anregungen, Ideen, Mitarbeit und konstruktive Kritik: [email protected]

ÖHaftiges Baustelle BOKU .......................................................................................4-5 TÜWI neu ..................................................................................................... 6 Aus dem Pressereferat ............................................................................... 6 ÖH sucht! ................................................................................................... 7 KTWW Semesterrückblick ........................................................................8-9 Aus dem Sozialreferat ................................................................................ 9 BOKU goes Queer .................................................................................... 10 Masterstudium & Auslandssemester ........................................................ 11 BOKU Wein ............................................................................................... 12 Wiener Freizeitassistenz ............................................................................ 13 Brave New Thinking .................................................................................. 14 Splitter ....................................................................................................... 15

BOKUs FOKUs KREBS ....................................................................................................... 16 . Crowd Lynx ............................................................................................... 17 Ernährungssouveränität .......................................................................18-19 BOKU Alumni ............................................................................................ 19 . Einstieg in die Landwirtschaft ..............................................................20-21 BOKUmfeld Buchrezension: „Leb Wohl, Schlaraffenland” ........................................... 22 Kultur erleben ........................................................................................... 23 Sommerzeit ist Picknickzeit .................................................................24-25 Die (vor-)letzte Seite .................................................................................. 26 Das neue ÖH-Magazin ............................................................................ 27 Veranstaltungskalender Juni .................................................................... 28

Editorial |Inhalt

INHALT Höchster Standard für Ökoeffektivität. Weltweit einzigartig: Cradle-to-Cradle®-Druckprodukte innovated by gugler*. Sämtliche Druckkomponenten sind für den biologischen Kreislauf optimiert.

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3ÖH_MAGAZIN | 04 _2014

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ÖHaftiges|xxx xxx | ÖHaftiges

Adé Gregor Mendel Haus...

Es ist bereits in aller Munde, dass ab Anfang Juni das alte Wirt-

schaftsuniversitätsgebäude in der Augasse 2-6 des 9. Wiener Gemein-debezirks in unseren BOKU-Gebäu-dekanon eingegliedert wird.Dieser Neugewinn wird allerdings nicht von Dauer sein, sondern stellt lediglich eine Ausweichmöglichkeit für einen Großteil des Lehr-, For-schungs und Servicebetriebes, der derzeit im Gregor Mendel Haus ange-siedelt ist, dar, solange dieses gene-ralsaniert wird. Die Bauarbeiten wer-den mit dem Wintersemester 2014/15 beginnen und voraussichtlich mit dem Beginn des Wintersemesters 2015/16, spätestens mit dem Jah-reswechsel 2015/16 vollendet sein. Das Audimax der alten WU, das Platz für 650 Studierende bietet, wird für Lehrveranstaltungen und Prüfungen solange zur Verfügung stehen, bis das TÜWI-Gebäude neu errichtet ist (Baubeginn: vstl. Ende 2015).Dort ist unter anderem ein neuer, großer Hörsaal eingeplant. Das Ci-neplexx bei der Copa Kagrana wird damit für Lehrveranstaltungszwecke aufgegeben!Sämtliche terminlichen Angaben be-laufen sich auf Schätzungen und kön-nen sich noch ändern. Dies trifft auch für die nun folgenden Informationen zu, dabei Bauvorhaben dieser Größe und der hohen Anzahl an Involvierten Änderungen nicht ausgeschlossen sind und gegebenfalls Anpassungenerfolgen müssen. Dieser Bericht ba-siert daher Bericht auf unserem Infor-mationsstand von Mitte Mai.

Wer ist nun vom Umbau betroffen?

Um die Generalsanierung des Gre-gor Mendel Hauses voranzutreiben werden im Juni sämtliche Institute – ausgenommen dem Botanikinstitut - und Serviceeinrichtungen, die sich in dem Gebäude befinden, zum al-ten WU Gebäude übersiedeln. Den Anfang machen dabei die Studien-abteilung und das Zentrum für Lehre, weshalb der Betrieb dieser beiden Einrichtungen in der ersten Juniwo-che vorübergehend eingestellt sein

wird (2.-8.6.2014). Danach folgen die Institute in einer noch nicht geklär-ten Reihenfolge. Das Botanikinstitut mit dem Botaniklabor wird weiterhin am Gregor Mendel Haus zugänglich sein. Dasselbe gilt nicht für den In-nenhof, der während der gesamten Bauzeit aus Sicherheitsgründen ge-sperrt sein wird. Hier bekommt unter anderem unser „Innenhofstandl“ ein neues Gewand verpasst. Die Familie Havran hat sich dazu bereit erklärt das Standl vorübergehende weiter-zubetreiben. Das „Aushilfs-Innen-hofstandel“ wird auf den ehemaligen Glashausflächen zwischen Gregor Mendel Haus und Oskar Simony Haus beim Arboretum sein.Aufgrund der Lehrtätigkeit der vo-rübergehend ausquartierten Insti-tute und der logistischen Heraus-forderung den Studierenden und dem Lehrpersonal das Pendeln zu ersparen, werden vor allem Lehrver-anstaltungen der Bachelorabschnit-te von den Studienrichtungen AW, LAP, HNT und UBRM in der Alten WU stattfinden. Der Abschnitt Bachelor wurde deshalb gewählt, da hier die Studierendenanzahlen am höchs-ten sind und der 650 HörerInnen fassende Audi Max des ehemaligen WU-Gebäudes für die stark belegten Lehrveranstaltungen am besten ge-nutzt werden kann. All dies wird für uns Studierende mit Beginn des Win-tersemesters 2014/15 relevant sein. Im Juni 2014 finden hauptsächlich Übersiedlungstätigkeiten statt und wahrscheinlich bereits einzelne Prü-fungen, wobei ihr das dann in BOKU-

online (unter eurem Prüfungstermin) nachlesen könnt oder es euch auf anderen Wegen von eurem Lehrver-anstalter oder eurer Lehrveranstalte-rin bekannt gegeben wird.

Was wird im Ausweichquar-tier alte WU bereitgestellt?

Die BOKU belegt in der Augasse 2-6 das Audi Max, einige kleinere Hörsä-le und 19 Seminarräume. Wie bereits erwähnt, wird die Studienabteilung vorrübergehend Räumlichkeiten im alten WU-Gebäude beziehen. Ein BOKUcard-Terminal wird vorhan-den sein und die an der BOKU üb-lichen Multifunktionsgeräte, welche wir zum Drucken, Scannen und Ko-pieren verwenden können, werden ebenfalls zur Verfügung stehen. Die Cafeteria im alten WU Gebäude wird wiedereröffnet und die Mensa wird voraussichtlich weiterbetrieben, wobei sich die ÖH BOKU darum bemüht, dass auch im Ausweich-quartier die ÖH-Mensenermäßigung gelten wird. Wir arbeiten daran, dass

Woher bekomme ich weit hin Informationen zum Aus-weichquartier und dem Bau-vorhaben?

Auf der BOKU Website werden alle aktuellen Informationen zum Sanie-rungsvorhaben als Topstory bekannt gegeben. Informationen bezüglich einzelner Lehrveranstaltungen wer-den wie gewohnt im BOKUonline nachlesbar sein. Auf der BOKU4Y-ou-Seite der BOKU Website werden Bilder und Lagepläne der Einrich-tungen, die sich vorübergehend im Ausweichquartier alte WU befinden werden, hochgeladen. Neuigkeiten von unserer Seite erfahrt ihr wie ge-wohnt über die Newsseite auf www.oehboku.at, unsere Facebook-seite und unserem Twitteraccount. Falls ihr im Ausweichquartier alte WU etwas benötigt oder ihr Fragen habt, zögert nicht uns diese unter [email protected] zu stellen.

es Studierendenräumlichkeiten an der Alten WU zum Erholen, Lernen und Zusammenkommen geben wird, wo natürlich die wichtigsten Dinge, nämlich eine Kaffeemaschine und WLAN, nicht fehlen dürfen!

Wie kommt man zur Augas-se 2-6?

Das alte Gebäude der WU ist über die U-Bahn Station Spittelau, sowie die Buslinie 37A bequem erreichen. Letz-tere fährt auch zur Türkenschanze. Die ÖH BOKU versucht gemeinsam mit dem Rektorat die Intervalle der 37A Linie zu verkürzen, um den Be-troffenen das Pendeln zwischen dem Ausweichquartier und dem Standort Türkenschanze zu erleichtern. Am einfachsten pendelt es sich aber zwi-schen den drei Wiener Standorten der BOKU mit dem Fahrrad, wobei der Weg zur – für Wiener Verhältnisse - „höher“ gelegenen Türkenschanze einige Schweißperlen auf der Stirn verursacht.

...und Willkommen Ausweichquartier alte WU!AutorIn: ÖH BOKU Vorsitz

Fotos: linke Seite - Thomas Exel, rechte Seite - Felix Zaussinger

ÖHaftiges|Vorsitz Vorsitz | ÖHaftiges

ÖH_MAGAZIN | 04_20144 5ÖH_MAGAZIN | 04 _2014

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ÖH BOKU sucht | ÖHaftigesÖHaftiges|Tüwi + Pressereferat

TÜWI neu

Der TÜWI-Komplex wird in einigen Mo-naten einem Neubau weichen müssen. Das Architekturbüro Baumschlager Hutter ZT GmbH aus Wien mit rajek bajosch Landschaftsarchitektur hat sich im EU-weiten Wettbewerb durch-gesetzt. Wie findet ihr ihren Entwurf?

Weitere Einreichungen samt einem Ju-ryprotokoll sind auf den Seiten der BIG zu finden: big.at/projekte/tuewi-wien/Der Neubau wird neben den Räumlich-keiten der ÖH und dem TÜWI-Lokal auch einen großen Hörsaal enthalten.

Es ist entschieden: So wird das Türkenwirt-Gebäude in Zukunft aussehen.Autorin: Redaktion

Bild: Baumschlager Hutter GmbH

ÖH BOKU sucht: DICH!Du hast Lust, in einem tollen Team mitzuarbeiten und dich für die Interessen der Studierenden einzusetzen? Dann mach mit bei der ÖH BOKU!Autorin: Redaktion

WirtschaftIm Wirtschaftsreferat werden Personen gesucht, die sich mit den diversen finanziellen Bereichen innerhalb der HochschülerInnenschaft auseinandersetzen. Das fängt bei der Erarbeitung des Jahresvoranschlags an, geht über die Verwaltung der Exkursionsmittel für die Studierenden und hört bei der Abwicklung von Projek-ten und Weiterentwicklung von Fördertöpfen auf.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Das Referat für Presse- und Öf-

fentlichkeitsarbeit sucht motivierte Personen für die Öffentlichkeitsarbeit der ÖH. Dies umfasst insbesondere den Bereich Social Media und Internetpräsenz, aber auch die Erstellung des ÖH-Veranstaltungskalenders.

EntwicklungspolitikDas Referat für Entwicklungspoli-tik in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für globalen Wan-del und Nachhaltigkeit der BOKU sucht einE Sachbe-arbeiterIn zur Betreuung der Filmreihe BOKU-Kino.

Bildung und PolitikIm Referat für Bildung und Politik

werden Personen gesucht, die sich mit der inhaltlichen, bil-

dungspolitischen Arbeit der ÖH sowie der studienrechtli-chen Beratung beschäftigen wollen.

InternationalesHast du Lust, internationale Stu-

dierende kennenzulernen und mit

ihnen zu feiern? Möchtest du dich in

die Betreuung von internationalen Master-

programmen einbringen? Wenn „JA“ – dann bist du

beim Referat für Internationales genau richtig!

Umwelt und AlternativesDas Umwelt- und Alternativreferat sucht Mitarbeite-rInnen, die an ökologischen, sozialen, gesellschafts-politischen, kritischen Projekten, Vorträgen, Diskussi-onen und Workshops interessiert sind. Diese gilt es in einem sympathischen Team zu organisieren – dabei bleibt genug Platz, eigene Ideen unterzubringen.

Wenn du Interesse hast, bewirb dich mit einem Motivationsschreiben bis zum 18. Juni unter [email protected]. Wenn du Interesse hast, in einem der

anderen Referate mitzuarbeiten, freuen wir uns ebenfalls über ein Mail!

Aus dem Pressereferat

REDAKTIONSSITZUNG:OKTOBERAUSGABE

Die offene Redaktionssitzung für die Oktober-

ausgabe des ÖH_Magazins findet am 23. Juni

2014 um 14h im Besprechungsraum der ÖH

BOKU statt (Peter-Jordan Straße 76, 1. Stock).

Wir freuen uns über eure Beiträge! Wenn du sch-

reiben willst aber nicht kommen kannst, nehmen

wir deinen Artikelvorschlag gerne auch per Mail

( [email protected] ) an! Wenn du schreiben

willst, aber noch nicht weißt, worüber, helfen wir dir

gern bei der Themenfindung.

Auch Zeichentalente sind Willkommen!

ÖH_Magazin: jetzt auch online!Ab sofort gibt es zusätzlich zum ÖH_Maga-zin einen Blog, der in Zukunft fleißig mit Bei-trägen aus dem Pressereferat gefüllt wird.

Hier stehen alte Ausgaben und nützliche Hinweise zum Schreiben eines Artikels zum Download bereit. Außerdem sind hier Veran-staltungstipps, Links und Online-Only Artikel

zu finden.

Linkhttp://oehmagazin.wordpress.com/

ÖH_MAGAZIN | 04_20146 7ÖH_MAGAZIN | 04 _2014

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Semesterrückblick KTWWAutorin: STV KTWW

Liebe Kulturtechnikerinnen und Kulturtechniker!

Als Studienvertretung sehen wir unsere Aufgabe unter anderem darin, durch Exkursionen und Veranstaltungen die semesterübergreifende Vernetzung unter den Studierenden zu fördern und euch Gelegenheiten zur Information über

zukünftige Tätigkeitsfelder und Weiterbildungsmöglichkeiten zu bieten.

Anfang April durften wir euch zu unserer Master-Infoveranstaltung begrüßen, die durch die Vorstellung diverser Master-Studiengänge und Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte einen Überblick über das Angebot an der BOKU geben sollte.Hoffentlich konnten wir durch diese Veranstaltung bei einigen TeilnehmerInnen Neugierde und Interesse für eines der Programme wecken.Wir haben uns sehr über den vollen Hörsaal und die vielen positiven Rückmeldungen gefreut, ebenso über den Appetit der BesucherInnen beim anschließenden Buffet mit belegten Broten im Herbarium. Nach den Osterferien ging es dann ab nach München zur IFAT, der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.Die zeitige Abfahrt um 6 Uhr in der Früh erwies sich als gute Entscheidung, da das Ausmaß dieser internationalen Mes-se überwältigend war. Wir hatten nicht nur Gelegenheit, uns über neue Technologien zu informieren, sondern konnten einige Geräte sogar selbst ausprobieren. Ausklingen ließen wir den langen Tag bei Speis und Trank im Hofbräuhaus. Bei einigen TeilnehmerInnen stand am nächsten Tag noch ein zweiter Messebesuch am Programm und nach einer teilweise etwas längeren Heimfahrt kamen schließlich alle wieder wohlbehalten in Wien an. Gerne organisieren wir diese lustige und informative Exkursion auch nächstes Jahr wieder!

Ende Mai führt uns die beliebte Exkursion zum Thema „Wasser für Wien“ wieder entlang der ersten und zweiten Hoch-quellwasserleitung zu zahlreichen Quellen und Wasserspeichern.Die Veranstaltung steht zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch bevor, wir möchten uns jedoch bereits jetzt beim Exkursionsführer Herrn Ing. Mag. Maslo herzlich für seine Bereitschaft und die spannende Exkursion bedanken.

Bereits jetzt freuen wir uns auf unser jährliches Abschlussfest am Semesterende, zu dem ihr alle herzlich eingeladen seid.Wir hoffen, euch bisher gut vertreten, informiert und unterhalten zu haben und werden uns auch im kommenden Semes-ter gerne wieder darum bemühen.

Bis dahin wünschen wir euch einen schönen Sommer!Eure Studienvertretung KTWW

ÖHaftiges|KTWW Sozialreferat | ÖHaftiges

Aus dem SozialreferatSprachkursbeitragAufgrund der Erhöhung des Sprach-kursbeitrages auf 130 Euro stellt die ÖH eine Differenzentschädigung zu dem alten Tarif von (maximal) 50 Euro. Die Anträge für das Sommersemes-ter 2014 sind bis spätestens Freitag, 30.06.2014 im ÖH-Sekretariat abzu-geben. Nicht vergessen: Veranstal-tungszeugnis und Bescheid der Stu-dienbeihilfe, bzw. des Sozialfonds (als Kopie) beilegen.Formulare können auf der ÖH Home-page unter „Sozialreferat“ herunterge-laden werden.

FamilienbeihilfeNutzt die kommenden Prüfungswo-chen! Für den Weiterbezug der Fami-lienbeihilfe ist dem Finanzamt nach dem 2. Semester ein günstiger Studie-nerfolg (8 SWS/16 ECTS) vorzulegen. Dabei zählen alle Prüfungen, die bis zum 31. Oktober absolviert werden. Hast du dein Studium im Sommerse-mester begonnen, ist erst nach deinem 3. Semester ein Leistungsnachweis zu erbringen - allerdings dann im Ausmaß von 12 SWS / 24 ECTS.

Weiterführende Informationen zu den Bedingungen, die an den Bezug der Familienbeihilfe geknüpft sind, stehen auf der Homepage der ÖH BOKU.

KontaktDas Sozialreferat beschäftigt sich mit den sozialen und finanziellen Aspekten des studentischen Lebens und berät dich bezüglich Beihilfen und Stipendien.

[email protected]

HPwww.oehboku.at

Sprechstunde Mi 13-14hÖH-ReferatekammerlPeter-Jordan-Str. 761190 Wien

ÖH_MAGAZIN | 04_20148 9ÖH_MAGAZIN | 04 _2014

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individuelles Studium | ÖHaftigesÖHaftiges|Queer

Ein queerfeministischer Trank!Klar – es gibt Feminismus, und es gibt Queer, aber was ist denn Queerfeminismus – und was hat das mit Diversität zutun?Autorin: Redaktion

Biodiversität beudeutet Artenvielfal, Vielfalt der Ökosysteme. Gewis-

se Normen in der Landwirtschaft ver-hindern solch eine Diversität oft. Auch Menschen sind vielen Normen ausge-setzt und könnten etwas mehr Diversität vertragen was sexuelle Identität betrifft! Was genau ist mit dieser Diversität ge-meint? Was bedeutet ein queerer Femi-nismus, was heißt es gleichzeitig queer und feministisch zu sein? Das sind kom-plexe Fragen die Antworten suchen, da-her versucht das Queer Referat auf diese Fragen einzugehen und auch Rezept-ideen zu bringen, für einen Queerfemi-nistischen Zaubertrank, um ein buntes, diverses und vielfältiges zusammenle-ben zu zaubern!

Queer kann bedeuten...

Queer bedeutet für viele die Sichtbar-machung von Identitäten außerhalb der heterosexuellen_zweigeschlechtlichen Norm. Das heißt in anderen Worten spielerisch mit Identität umzugehen. Un-abhängig vom Körper sollten alle Men-

schen die Freiheit haben, ihre Identität nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Also nicht nur zu unterscheiden zwischen „Frauen“ und „Männern“, sondern zu schauen, was da so alles dazwischen liegt. Da gibt es ganz schön viel, wenn mal an-gefangen wird das zu hinterfragen. Es gibt z.B. lesbische, schwule, bisexuelle, pansexuelle, intersexuelle, transsexuelle oder asexuelle Identitäten, um nur ein paar zu nennen. Eine ‚Definition‘ als solche von „Queer“ gibt es jedoch keine klare. Verschiedene Menschen können queer unterschiedlich auffassen und es kann sich ständig verän-dern. Das ist auch das schöne und beson-dere daran :D

Warum ist Feminismus relevant?

Feminismus verliert dadurch nicht an Bedeutung. Queer soll Feminismus nicht ersetzen, sondern es soll beides weiterhin ernst genommen werden. Hierbei ist Austausch besonders wich-tig. Zum Beispiel bedeutet für viele

„queer“ noch immer vor allem schwul-“männlich“ und meist auch „westlich“ und „weiß“, anstatt die große Diversität zu berücksichtigen. Wir finden es span-nend dies zu hinterfragen, hier kommt auch die Wichtigkeit von Feminismus hinein, da beide für uns nicht getrennt denkbar sind.

Mix it: Der Queerfeministi-sche Zaubertrank!

Der Zaubertrank soll helfen uns zu stär-ken für den gemeinsamen Kampf gegen Sexismus, Homo- Inter- und Transphobie, oder auch Diskriminierung asexuell iden-tifizierter Menschen. Dieser Kampf wird angetrieben von dem gemeinsamen Ge-danken, dass diese Phänomene Resultate einer heteronormativen und somit zwei-geschlechtlich strukturierten Gesellschaft sind. Leider können wir aber keinen klaren Rezeptvorschlag anbieten, am bes-ten du experimentierst selbst was dir schmeckt und bekömmlich für dich ist!

KontaktFalls du jedoch weitere Fragen hast über verschiedene Rezeptideen, werden wir versuchen darauf ein-zugehen. Auch wenn du Lust hast queere Veranstaltungen zu organi-sieren, melde dich bitte bei uns!

[email protected]

ÖH-ReferatekammerlPeter-Jordan-Str. 761190 Wien

Ein gutes Paar?Zwei Studierende berichten über ihre Erfahrungen mit der Kombination individuel-les Masterstudium und Auslandssemester.AutorInnen: Daniela und Werner

Bild: Linda Jussel

Daniela

Ich hatte meinen Studienplan für das individuelle Masterstudium schon fer-

tig geschrieben, aber noch nicht end-gültig eingereicht, als mir die Idee kam, ein Erasmus-Semester in Berlin zu ver-bringen. Ich wollte die Fächer, die ich im Ausland absolvieren würde, direkt in meinen Studienplan als Pflichtfä-cher aufnehmen. Es folgte ein wirres Hin-und Her zwischen Studienabtei-lung und Fachkoordinator. Es war un-klar, wie das funktionieren sollte, mir wurden von meinem Plan abge-raten. Schlussendlich habe ich dann direkt beim Studi-endekan um Rat gefragt und – Hurra!- er wusste Bescheid und gab mir grünes Licht. Der Trick dabei war, die Fächer im Learning Agreement nicht als Pflichtfächer anzugeben, sondern als Wahlfächer, die Wahl-fächer aber als Pflichtfächer in meinen Studienplan aufzunehmen. Mit dem frisch eingereichten Studienplan ging ich an die TU Berlin um dort festzustel-len, dass die Hälfte meiner Lehrveran-staltungen gestrichen worden war. Das bedeutete für mich: Studienplanände-rung beantragen und Wochen auf die Genehmigung warten. Zu guter Letzt konnte ich all meine absolvierten Fä-cher tatsächlich als Pflichtfächer in meinen Studienplan aufnehmen.

Werner

Mein Studienplan war schon ge-nehmigt worden, als ich auf die

Idee kam, mir auch ein Auslandsse-mester zu gönnen. Daraufhin bekam ich einen Platz an der ETH Zürich. Was nun, angestrebte Fächer für Fächer meines aktuellen Studienplans anrech-nen? „Human information processing and cybernetics (Hip&c)“ für „Unter-nehmensführung (Uff)“? Eher nicht.

Ist es sinnvoller den Studienplan im Vorhinein oder gar im Nachhinein zu ändern? Was tun, wenn Fächer abge-sagt werden oder ich durchfalle? Hm. Ich beschloss, eine Integration des Auslandssemesters erst nach meiner Rückkehr vorzunehmen. Thema erle-digt. Zurück in Wien beinhaltete mein-Portfolio 8 abgeschlossene Fächer, die ich eigenständig in den Studienplan integrieren wollte. Wie sollte ich erklä-

ren, dass „Hip&c“ neu im Studien-plan aufscheint und „Uf“ entfernt

wurde? Mit viel Argumenta-tionsgeschick wurde die Studienplanänderung ge-nehmigt. Bei der Anrech-nung wurde ich gefragt, wo denn dieses speziel-le, vom Fachkoordinator

unterschriebene Formular ist, welches eine formale Vor-

aussetzung eines Erasmus-Aus-landsaufenthalts darstellt? „Ich hatte beschlossen die Fächer erst nach meiner Rückkehr geltend zu machen“, sagte ich. „Aha, sie hätten gar nicht fahren dürfen, aber gut, das lösen wir schon, sonst kann es sein, dass die EU ihre Unterstützung zurück haben will“. Das Problem wurde gelöst, die Formu-lierung „entfällt“ oder „Anerkennung wegen individuellem Studium“ öffnet so manche bürokratische Türe, die im Regelfall verschlossen bleibt. Individu-elles Studium und Auslandssemester vertragen sich gut, allerdings gibt es

durchaus Beziehungsaspekte an denen gearbeitet werden sollte.

ÖH_MAGAZIN | 04_201410 11ÖH_MAGAZIN | 04 _2014

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ÖHaftiges|BOKUWein Freizeitassistenz| ÖHaftiges

BOKU Wein 2014Der fünfte Jahrgang BOKU Wein ist gekürt!Autorin: Dorothee Stegmaier

Fotos: Thomas Exel

Im Jänner und Februar 2014 waren bereits zum fünften Mal alle inskri-

bierten und aktiven Studierenden der BOKU von der Arbeitsgruppe „BOKU Wein“ (einer Kooperation der Österrei-chischen HochschülerInnenschaft an der BOKU (ÖH BOKU), dem Rektorat und der Abteilung Wein- und Obstbau) aufgerufen, sich mit ihren österreichi-schen Weinen aus familiären Wein-baubetrieben zu bewerben. Der jeweils beste Weiß-, Rot- und Schaumwein ist am Donnerstag, 27.03.2014 prämiert worden und darf nun ein Jahr lang das „BOKU Wein 2014“-Siegel tragen.Die eingereichten Weine wurden wäh-rend einer zweistündigen Verkostung von einer 29-köpfigen Fachjury, beste-hend aus BOKU Studierenden des Ba-chelorstudiengangs Weinbau, Önolo-gie und Weinwirtschaft (WOW), WOW Alumnis, Lehrenden der BOKU, dem BOKU Rektor Univ. Prof. DI. Dr. Dr. h. c. mult. Martin Gerzabek, dem scheiden-den Weinbaupräsidenten DI Josef Pleil sowie FachjournalistInnen prämiert.

Vorsitzender des Verkostungsgremi-ums war der WOW Alumni Rüdiger Pröll. Insgesamt 37 qualitativ sehr hochwer-tige 2012er Rot-, 2012- und 2013er Weiß- und Schaumweine stellten sich dem anspruchsvollen Gaumen der Jury. Als Sieger wurden prämiert: Der 2013er Grüner Veltliner Classic vom Weingut Kamptner, Fahndorf, Weinviertel. Dieser Wein wurde von Viktoria Höbling für das Weingut ihres Mannes Martin Kamptner eingereicht. Sie studiert Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft an der BOKU. Der beste Rotwein kommt auch heuer vom Weingut Palkowitsch aus Illmitz, Burgenland. Ein 2012er Zweigelt/Blau-fränkisch. Thomas Palkowitsch, Stu-dent der Lebensmittel- und Biotechno-logie hat diesen Wein für das elterliche Weingut eingereicht und darf sich be-reits zum dritten Mal BOKU Wein-Win-zer nennen. Als Schaumweinsieger geht heuer der Muskateller Frizzante 2014 vom Wein-

gut Taferner aus Göttlesbrunn hervor. Karoline Taferner, Studentin des Ba-chelorstudiums Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft, durfte das BOKU Wein Siegel für das elterliche Weingut in Empfang nehmen.

Alle drei BOKU Weine werden ab 05.05.2014 im ÖH Sekretariat zum Ver-kauf angeboten.

Kontakt

Verkauf der BOKU WeineÖH SekretariatPeter Jordan Straße 761190 Wien

RückfragenJohannes PichlerÖH [email protected]

Als Freizeitassistentin unterwegsErfahrungen einer BOKU Studentin: Ein Bericht über die Tätigkeit als Freizeitassi-stenz für Menschen mit Behinderungen.Autorinnen: Yasmin Stoderegger und Isabella Frick, überarbeitet von Ruth Scheiber

Foto: Freizeitassistenz

wachsene mit Beeinträchtigung. Der Bedarf ist weit größer. Beim diesjähri-gen BOKU Ball wurde dem Projekt eine Spende durch die Einnahmen beim Alumni-Glühweinstand überreicht.Dank dieser können wieder ein paar Plätze finanziert werden. BOKU Studie-rende, die selbst gerne als Freizeitas-sistentInnen arbeiten möchten, können sich gerne bewerben.

Als ich das erste Mal von der Arbeit einer FreizeitbegleiterIn hörte, be-

geisterte mich der Gedanke, eine Art „Botschafterin für Selbstbestimmung“ im Leben eines jungen Erwachsenen mit Behinderung zu sein. Auf meiner Suche wurde ich auf den Verein „Integ-ration Wien“ aufmerksam. Von Anfang an fühlte ich mich im Vereinsteam wohl und wollte bleiben!Da die Zuteilung von AssistentInnen und Jugendlichen sehr sorgfältig und nach Vorlieben der individuellen Frei-zeitgestaltung geschieht, durfte ich mich nach kurzer Anlaufzeit über ein Treffen mit Maja* freuen. Etwas nervös kam ich zum ersten Kennenlerntreffen, da ich Majas Vorstellungen von Freizeit nicht kannte und nicht wusste, ob sie mit meinen übereinstimmen würden. Wir haben uns von Anfang an gut ver-standen und ich hatte schnell das Ge-fühl, eine gute Beziehung und Vertrau-en zu ihr aufzubauen. Mittlerweile bin ich bereits seit sechs Monaten Frei-zeitassistentin. Eine Zeit voller schö-ner Erlebnisse und Erinnerungen in Museen, im Tiergarten, im Schwimm-bad, im Theater, in Kaffeehäusern und herrlicher Spaziergänge – ja, das alles kann Freizeitassistenz sein! Es ist ein Wechselspiel zwischen FreundIn und BetreuerIn, zwischen BeraterIn und Zu-hörerIn und zwischen ElternvermittlerIn und dem Lösen so mancher (zu) enger Elternbindung.Die Freizeit ohne Mama und außer-halb der Arbeit zu verbringen, hat für Maja neue Entfaltungsmöglichkeiten gebracht und ist nun fixer Bestandteil ihrer Wochenplanung. Oft noch mit

den Gedanken bei der BOKU komme ich zu Maja nach Hause. Sobald ich sie jedoch am Balkon sehe, so voller Vorfreude auf unser Treffen, bin ich im Moment und mich überkommt das großartige Gefühl, einen Menschen bei einem so wichtigen Bestandteil seines Lebens zu unterstützen. Es ist wunder-bar zu beobachten wie Vertrauen und Mut wachsen. Dies eröffnet neue Mög-lichkeiten, die noch vor ein paar Mo-naten undenkbar schienen: Maja und ich planen gemeinsam auf Urlaub zu fahren. Solche Entwicklungen zeigen deutlich, was Begleitung alles errei-chen kann und welche Möglichkeiten sich für Jugendliche mit Beeinträch-tigung auftun. (Yasmin Stoderegger, selbst Studentin an der BOKU, berich-tet von ihrer Arbeit).

Integration Wien bietet seit nunmehr 10 Jahren Freizeitassistenz für Ju-gendliche und junge Erwachsene mit Behinderung. Derzeit begleiten 17 As-sistentInnen insgesamt 28 junge Er-

Kontakt

ÖH-Sozialreferat [email protected]

[email protected].

www.integrationwien.at/freizeit

* Name geändert

ÖH_MAGAZIN | 04_201412 13ÖH_MAGAZIN | 04 _2014

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ÖHaftiges|ELSA

SplitterUBRM Jubiläumsfest

Der 13. Juni 2014 steht ganz im Zeichen des UBRM-Studiums. Seit 10 Jahren kann das vielseitige, spannende Studium nun schon an der BOKU belegt werden. „Wenn das kein Grund zum Feiern ist!“ hat sich die STV UBRM gedacht und die letzten Wochen damit verbracht, ein großes Fest rund um das Exner- und Schwakhöferhaus auf die Beine zu stellen. Nach der feierlichen Eröff-nung durch Vizerektorin Barbara Hinterstoisser und die STV UBRM um 10:30 folgen Vorträge einiger ProfessorInnen und externer Fach-leute, Workshops und musikalische Einlagen. Silent Disco, (Kleider-)Tauschparty, Radrettung, Schmucke Schminke, Kuchen und Spritzer - das hört sich doch nicht nur für Um-palumpas interessant an!

An all jene, die gerne backen: Für eine große UBRM Geburtstagsku-chen-Aktion braucht die STV UBRM viele Blechkuchen, ob mit Obst, Schoko oder anderem. Back‘ ihn wie du willst und bring‘ your own Blech-kuchen für ein vielseitiges Gesamt-Kuchen-Kunstwerk á la UBRM! Die Kuchen bitte am 13. Juni Vormittags vor das Exnerhaus zur Kuchenstati-on bringen. Der Erfolg der Jubiläumsfeier hängt nicht unwesentlich von den zahlrei-chen freiwilligen Mitarbeitern ab. Wenn du bei der Organisation des Festes mithelfen willst, melde dich unter [email protected] mit dem Betreff „Volunteer 10 Jahre“ und nenne dei-nen Namen, deine Mailadresse, deine Handynummer und wenn du am 13. Juni ungefähr verfügbar bist. Für die Mitarbeit gibt es nach dem Fest ein kleines Dankeschön!

BOKUdoku

Der berufsbegleitende Lehrgang für Filmdokumentation kann ab dem Wintersemester 2014/15 wieder be-sucht werden. BOKUdoku hat zum Ziel, den Lehrgangsteilnehmer/in-nen das journalistische und gestal-terische Wissen zur Produktion von Dokumentarfilmen, TV-Dokumenta-tionen und populär wissenschaftli-cher Kurzfilme, „Scientific Shorts“ zu vermitteln. Studierende der BOKU zahlen 970 Euro/Semester über einen Zeitraum von 3 Semestern. Quereinsteigen und Teilabsolvierungen sind mög-lich. Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter sebastian.postl(at)boku.ac.at

Weitere Infos unter http://www.boku.ac.at/zid

VIBT - Sommerfest

Die Studienvertretung LBT lädt ge-meinsam mit dem VIBT, dem Rek-torat der BOKU, dem BioTop und dem Club Biotech zum diesjährigen Sommerfest am 17. Juni 2014 ein. Das Sommerfest wird wie jedes Jahr am Plaza vor der Muthgasse III stattfinden. Das Fest selbst fängt um 17:00 Uhr, davor wird es Vorträ-ge zur Eröffnung des Pilot Plants in der Muthgasse I sowie zur Benen-nung des Gebäudes Muthgasse III (in Simon-Zeisel-Haus) geben.Für das leibliche Wohl wird mit Gril-lerei, Gemüsepfannen, Getränken (Bier, Spritzer, Analkoholische Ge-tränke und Long Drinks) gesorgt werden. Also: Be there und feier mit deinen KollegInnen vom VIBT in den Sommer hinein.

Auflassung des Bachelorstudiums WOW

Eine Zulassung zum Bachelorstudium „Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft“ (kurz: WOW) ist ab dem Wintersemester 2015/16 nicht mehr möglich. Studierende, die diese Studienrichtung bereits begonnen haben, sind berech-tigt sie bis spätestens 30.11.2018 abzuschließen. Die Inhalte des WOW-Stu-diums werden in Zukunft als Schwerpunkt im Bachelorstudium „Agrarwissen-schaften“ verankert.

Splitter | ÖHaftiges

Hast du eine interessante Bachelor-, Master- oder Projektarbeit und willst sie im Herbst vor einem Publikum internationaler Studierender in War-schau präsentieren? Dann bewirb dich jetzt und reiche bis Juni deine Arbeit ein!Als Vorbereitung und Hilfestellung für die Scientific Student Confe-rence gibt es auf der Boku einen freiwilligen Vorbereitungskurs: „Presenting at a Scientific Confe-rence“ (2ECTS). Beginn: Mainähere Infos siehe BOKUonline.

Brave New ThinkingDie nächste Studierendenkonferenz der Euroleague of Life Sciences findet im November in Warschau statt - und du kannst mit dabei sein!Autorin: Julia Virgolini

----english version ----Do you have an interesting bachelor-, master-thesis or project you would like to present infront of an international student audience in Warsaw?Sign up now and submitt your abstract until June!There is even a preperation course „Presenting at a Scientific Conference“ (2 ECTS) at Boku University, where you are welcome to join. (starting in May)further information: BOKUonline.

ELSA WANTED• Would you like to work in international teams?• Do you have no problems in communicating in English?• Are you interested in improving your learning environment?• Would you like to meet with other student representatives twice a year at one of the partner universities?• Dou you want to actively participate in designing the Scientific Student Conference?• Do you want to represent the students in all bodies of the ELLS network?Then become a member of ELSA, the student association of ELLS!The Euroleague for Life Sciences (ELLS) is a network of leading universities cooperating in the fields of Natural Resource Manage-ment, Agricultural and Forestry-, Veterinary-, Food-, Environmental- and Life Sciences. Each of the 7 members has 2 students in ELSA. As a rule the term of office of each ELSA member is 2 years.

Further info: www.euroleague-study.orgfb.com/studyellswhereIf you are interested, contact the ÖH Boku until the 16th of June: [email protected]

Foto: Daniela Hofinger

Erstsemestrigen-Tutorium

Kannst du dich noch an deine erste BOKU-Woche erinnern? Als dir deine Tu-torInnen gezeigt haben, wie hier der Hase läuft? Jetzt kannst du deine Erfah-rungen an StudienanfängerInnen weitergeben - indem du selbst TutorIn wirst.Melde dich bei deiner Studienvertretung mit dem Betreff „EST Tutor/in“[email protected] / [email protected] / [email protected] [email protected] / [email protected] / [email protected]

ÖH_MAGAZIN | 04_201414 15ÖH_MAGAZIN | 04 _2014

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BOKUsFOKUs|KREBS Crowd Lynx | BOKUsFOKUs

KREBS

Die Bildung, für die wir uns an der BOKU entscheiden, behandelt

zentrale und entscheidende Themen unserer Gegenwart und Zukunft. Das sollte viel Verantwortung und kritischen Diskurs mit sich bringen. Eine reflek-tierte Auseinandersetzung geht im all-täglichen Uni- und Lernstress aber oft unter bzw. verloren. Hier wollen wir ge-gensteuern.

Wir denken, dass da mehr drin und auch nötig ist. Deswegen wollen wir eine selbstorganisierte Gruppe kriti-scher Studierender schaffen. Achtung: Wir sind keine Fraktion, wir wollen auch nicht politisieren.

Unsere Einladung zum Mitmachen richtet sich an alle Kolleginnen und Kol-legen, denen ein aktives Mitgestalten unseres Studierendenlebens, unserer

Kritisch Reflektierende Boku Studierende!Autorin: Anne Götsch / die KREBSE, Bild: BEX

Ausbildung und letztendlich dessen, was wir aus uns machen, ebenfalls ein Anliegen ist, an Menschen, die sich Fragen stellen und die Geschehnisse in dieser Welt kritisch beleuchten und diskutieren wollen, an Menschen, die Alternativen entwickeln und sich mit anderen Studierenden vernetzen wol-len, um ihren Ideen Raum zu verschaf-fen.

Für alle, die das ansprechend finden: wir treffen uns jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat im Tüwi Hofla-den um 18:30. Der nächste Termin ist der 05. Juni 2014.

Wir freuen uns auf dich!

Kontakt

Das nächste Treffen05. Juni18:30Tüwi Hofladen

Facebookfb.com/groups/kritischreflektie-rendebokustudierende

[email protected]

Ab dem 6. Mai sind BOKU und ÖH BOKU auf der Crowd Lynx Ideen-

plattform vertreten, um allen Mitarbei-terInnen und Studierenden die Mög-lichkeit zu bieten, ihre innovativen und kreativen Ideen und Verbesserungs-vorschläge im Nachhaltigkeitsbereich mit anderen Menschen zu teilen und gemeinsam umzusetzen.

Nach einem Login mit eurem BOKU Account kann´s auch schon losgehen:

www.crowdlynx.com/boku

Als Universität des Lebens stehen wir seit jeher für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen und eine gesunde gesellschaftliche Entwicklung. Doch es gibt immer Wege, noch besser zu werden! Daher hat sich die BOKU in Kooperation mit der ÖH BOKU im Rah-men der Nachhaltigkeitsstrategie dazu entschlossen, ein Ideenmanagement-system für innovative und nachhaltige Ideen ihrer MitarbeiterInnen und Stu-dierenden einzuführen. Gemeinsam wollen wir Ideen generieren und um-setzen, die einen Unterschied machen! Ein Ideenmanagementsystem dient dazu, das kreative Potenzial aller zu nutzen, um Innovationen zu fördern, Kosten zu sparen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren sowie Vertrauen und Offenheit zu fördern.

Wir freuen uns auf gemeinsame Inno-vationen!

Crowd Lynx„Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist” sagte Victor Hugo einst und das sagt auch die BOKU heute!AutorIn: Das BOKU Rektorat, Das Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit, Die ÖH BOKU

Bilder: Crowd Lynx

Ideenaufruf: BOKU unpluggedAufgabenstellung: Energie wird immer mehr zu einem knappen, kostbaren Gut. Trotz des steigenden Umweltbewusstseins an der BOKU konnte der Stromverbrauch in den letzten Jahren nicht gesenkt werden - im Gegenteil: er steigt kontinuierlich weiter! Mehr Studierende, energieintensive Forschung, mehr Geräte. Ihr seid gefragt: Wo können Verbesserungsmaßnahmen gesetzt und der hohe Stromverbrauch gemindert werden? Laufzeit: 27.06.2014Belohnung: Für die erfolgsversprechendsten Ideen werden 3 x 100 € sowie 3 sytlische Solartaschen für eine nachhaltige mobile Stromversorgung verlost.

Ideenaufruf: Deine Beziehung zur ÖH stärkenAufgabenstellung: Wir suchen Ideen, die den Studierenden helfen, besser auf das Serviceangebot der ÖH BOKU zuzugreifen, um sich somit den Studienalltag zu erleichtern. Willkommen sind alle Ideen und Verbesserungsvorschläge, die die ÖH BOKU näher an die Studierenden bringen! Dabei kann es sich um Ideen zur verbesserten Kontaktaufnahme mit der ÖH handeln, einfachere Kursanmeldungen, zum besseren Zurechtfinden im ÖH Gebäude oder zu besseren Kommunikation von ÖH-News oder ÖH-Veranstaltungen.Laufzeit: 13.06.2014Belohnung: Unter den Ideen mit hoher Punktezahl und/oder hoher Praxistaug-lichkeit werden als Dankeschön folgende Preise verlost: 2 BOKU-Ball Studierenden-Karten 3 Flaschen BOKU-Wein (nach Wahl und Verfügbarkeit) ÖH-BOKU-Stofftasche gefüllt mit Goodies

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ÖHaftiges|xxx

Widerstand ist fruchtbar!

BOKU Alumni

Von 13.-17. April trafen sich 250 Menschen in Goldegg (Salzburg), um über die Zukunft unserer Ernährung und Landwirtschaft zu diskutieren. Autor: Michael Straub

Foto: Nyéléni Austria

Nicht alle von uns suchen nach den Zusammenhängen, die hinter un-

serer Ernährung stehen. Es ist ja nicht offensichtlich, was sich alles hinter den Kulissen abspielt, bis ein portionsge-recht abgepacktes Lebensmittel im Supermarktregal landet. Nicht nur in ärmeren Ländern, auch in Österreich ist die Situation der in der Landwirt-schaft tätigen Menschen problema-tisch. Großhandelskonzerne drücken die Preise und lassen nach ihren Vor-lieben produzieren, KonsumentInnen interessieren sich nicht mehr für die Herkunft ihres Essens und lassen es lieber quer durch die Welt schiffen, als lokal zu kaufen. Im globalen Süden ver-drängt unterdessen die Exportproduk-tion jene für den eigenen Bedarf und macht die BäuerInnen vomWeltmarkt abhängig - die Liste ließe sich noch weiter fortsetzen. Viele Menschen su-chen schon länger nach Lösungen für die Probleme unseres derzeitigen Nah-rungsmittelsystems und setzen sich dafür ein, Ernährungssouveränität* im großen Rahmen zu verwirklichen. Im Schloss Goldegg traf sich dieses Jahr die österreichische Bewegung für Er-nährungssouveränität, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.

Vernetzung

Die fünf Tage des Forums waren mit ei-nem dichten Programm gefüllt. Nach

morgendlichen Plena, die die bisheri-gen Ergebnisse zu sammeln versuch-ten, wurde tagsüber in vier nach The-men getrennten Arbeitsgruppen zu den Bereichen „Produktion“, „Märkte und Lebensmittelnetzwerke“, „Gemein-güter – Zugang zu Land und anderen Ressourcen“ und „Arbeit und Soziales“ gewerkt. Daneben blieb aber auch noch genug Zeit, sich zu vernetzen und neue Kontakte zu knüpfen. Da die Teilneh-merInnen in unterschiedlichen Bereichen im breiten Feld der Ernährung aktiv sind – auf Universitäten, in Foodcoops, in Ver-einen und Organisationen, direkt in der bäuerlichen Landwirtschaft oder einfach nur als kritische KonsumentInnen – ge-staltete sich der Erfahrungsaustausch sehr interessant.

In den Arbeitsgruppen wurden zahl-reiche konkrete Projekte entwickelt, die ausgehend von den Lebenswelten der Beteiligten Ernährungssouveränität vorantreiben sollen. Zum Beispiel woll-ten TeilnehmerInnen Erfahrungen sam-meln und veröffentlichen, die bei der Neugründung einer Foodcoop (=Le-bensmitteldirekteinkaufsgemeinschaft) helfen. Andere arbeiten an einer Platt-form, die Übergabe und Übernahme von Bauernhöfen vereinfachen soll. Es wurden Informationskampagnen für KonsumentInnen und ProduzentInnen geplant, und auch SaisonarbeiterInnen aus dem Ausland sollen besser infor-

miert und vor Ausbeutung geschützt werden. Doch das sind nur einige der vielen Ideen.

Global denken, lokal handeln

Das Nyéléni-Forum ist nicht als ein-maliges, isoliertes Event zu betrach-ten, sondern vielmehr als Höhepunkt eines Prozesses. Die Namensgeberin des Forums war ein Dorf in Mali, wo sich die internationale Bewegung für Ernährungssouveränität 2007 zum ersten Mal traf. Seit diesem internati-onalen Treffen hat sich die Bewegung dezentralisiert, was ein wichtiger Teil des Konzepts ist. Mit „regional ge-wachsenen“ alternativen Netzwerken will sich die Bewegung der Globalisie-rung entgegensetzen. Bereits die Vor-bereitung des Forums geschah dezen-tral in Regional- und Arbeitsgruppen. Als österreichische Organisation der Ernährungssouveränitätsbewegung fungiert die Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV), ein Teil der internationalen Organi-sation La Via Campesina („der bäu-erliche Weg“). Am Forum wurde der Partizipationsgedanke fortgesetzt, alle Anwesenden wurden in wichtige Entscheidungen eingebunden.

DefinitionDer Begriff „Ernährungssou-veränität” wurde von der Orga-nisation La Via Campesina („der bäuerliche Weg“) geprägt, die 2007 erstmals ein internationales Forum für Ernährungssouveränität veranstaltete. La Via Campesina definiert Ernährungssouveränität als „das Recht der Völker auf ge-sunde und kulturell angepasste Nahrung, nachhaltig und unter Achtung der Umwelt hergestellt. […] Sie ist das Recht der Be-völkerung, ihre Ernährung und Landwirtschaft selbst zu bestim-men.“ (Erklärung von Nyeleni, 2007) Statt Marktinteressen sollen bei diesem Konzept die Menschen im Mittelpunkt ste-hen.

Website von Nyeleni Austria: www.ernährungssouveränität.at

Das Forum brachte eine gewaltige Menge an neuen Projektideen her-vor. Wenn nur die Hälfte davon umgesetzt würde, waren sich Vertreter der ÖBV in der Abschluss-ansprache sicher, wäre schon ein großer Schritt getan. Über regionale E-Mail-Verteiler halten sich die AktivistInnen seither auf dem Laufenden und wollen sich auch regelmäßig in neu formierten, offenen Regio-nalgruppen treffen, um den Stand der Umsetzung zu be-sprechen.

ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT

Infoveranstaltung & Fest

18. Juni 2014

Ragnarhof

Grundsteingasse 12

ab 1900 Uhr

Eintritt:

freie Spende Buffet

Bring your

own Food

Infoveranstaltung:

FilmvorführungO

Präsentationen

(Food Coops, CSAs)O

Diskussion

Musikprogramm:

La MasutraO

DJ-Set

Sponsored by:

live

Musik,

DJs

Ernährungssouveränität | BOKUsFOKUsBOKUsFOKUs|Ernährungssouveränität

Das BewerbungsgesprächBereite gemeinsam mit dem Alumni Verband dein Bewerbungsgespräch vor! In einem Workshop hast du die Gelegenheit, die häufigsten Fragen ei-nes Bewerbungsgespräches zu üben. Dazu gibt es Feedback von den Trai-nerInnen.

Mittwoch, 11.Juni 2014 13:30, – 15:30Schwackhöfer Haus, SCHW-SR 10Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien

Hol‘ mehr aus dir heraus! Workshops des BOKU Alumni Verbandes im Juni.AutorIn: Redaktion

Die Führungsperson in mirBei diesem Workshop steht die Selbst-reflexion im Mittelpunkt. Das Ziel: Die eigene Führungspersönlichkeit erken-nen, entwickeln und Ressourcen nut-zen.

Donnerstag, 12.Juni 2014 09:00, – 17:00Gregor Mendel-Haus, nördliches Turmzimmer Gregor-Mendel-Straße 33, 1180 Wien

KontaktAlumnidachverband der Universität für Bodenkultur WienGregor Mendel-Straße 33, 3. Stock, südliches Turmzimmer1180 Wien

Telefon (+43 1) 47654 (DW)2017Fax (+43 1) 47654 (DW)2018E-Mail alumni(at)boku.ac.at

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Existenzgründung | BOKUsFOKUsBOKUsFOKUs | Existenzgründung

Vom Einstieg in die LandwirtschaftVom 15. bis 16. Mai fand an der BOKU das erste österreichische Symposium zur Existenzgründung in der Landwirtschaft statt.Autorin: Magdalena Aigner, Johann Gangl

Fotos: linke Seite - Anna Korenszky, rechte Seite: Christopher Glanzl

Das Thema Hofübergabe war und ist ein wichtiges Thema, mit dem

sich alle BäuerInnen früher oder spä-ter auseinander setzen müssen. Ge-wöhnlich werden landwirtschaftliche Betriebe innerfamiliär von Generation an Generation weitergegeben. Je-doch finden sich nicht in allen Fami-lien NachfolgerInnen, welche bereit oder dazu in der Lage sind, den Hof zu übernehmen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Selten handelt es sich um kinderlose BetriebsleiterInnen, häufig haben aber die Kinder andere Berufsvorstellun-gen, denn Berufe werden mittlerweile nicht mehr zwangsläufig vererbt, und das ist auch gut so.

Die fehlende oder ungeklärte Hofnach-folge ist aber auch ein Grund, warum viele Höfe vor dem Aus stehen. Jeden Tag hören in Österreich zehn landwirt-schaftliche Betriebe auf zu wirtschaf-ten. Wer seinen Betrieb erhalten möchte, hat allerdings noch andere Möglich-keiten: die Hofübergabe außerhalb der Familie. Viele junge, gut ausgebildete Menschen sind daran interessiert, den Beruf LandwirtIn zu ergreifen und sind auf der Suche nach Möglichkeiten, in die Landwirtschaft einzusteigen. Die fi-nanziellen und rechtlichen Hürden, die ihnen im Weg stehen, wirken jedoch oftmals abschreckend.

Vom 15. bis 16. Mai fand an der BOKU das erste österreichische Symposium zum Thema Existenzgründung in der

Landwirtschaft statt welches von zwei Studierenden, Magdalena Aigner und Manuel Bornbaum, im Rahmen einer Bachelorarbeit am Institut für ökologi-schen Landbau geplant und organi-siert wurde. Das große Interesse am Symposium, auch von öffentlicher Stelle, und die vielen Anmeldungen und Rückfragen überstiegen unsere Erwartungen und Hoffnungen bei Weitem. Zwei Tage lang wurde das Thema Exis-tenzgründung in der Landwirtschaft und seine vielfältigen Aspekte von ver-schiedenen Perspektiven aus behan-delt.Zu Gast waren dabei auch vier Exis-tenzgründerInnen, deren Einstieg in die Landwirtschaft bzw. Zugang zu Land sich sehr vielfältig gestalte: von Kauf über Pacht bis hin zu „Leibren-te“ waren verschiedene Möglichkeiten vertreten, und auch die Größe der be-wirtschafteten Flächen reichten von 0,8 Hektar bis hin zu über 300 Hektar.

N.E.L.Im Dezember 2013 haben BOKU Studierende das Netzwerk Existenzgründung in der Landwirtschaft (kurz: N.E.L.) gegründet. Die motivierten Menschen dahinter haben sich das Ziel gesetzt, sich mit den verschiedenen Aspekten von Hofübernahmen außerhalb der Familie und damit verbunden auch mit der Zusammenführung von BäuerInnen, bei welchen die Hofnachfolge unsicher ist, und jenen Menschen, die einen Einstieg in die Landwirtschaft planen, zu befassen.

ExistenzgründerIn?ExistenzgründerInnen sind Personen oder Gruppen, die ein Unternehmen/einen landwirtschaftlichen Betrieb ins Leben rufen – auch, wenn sie damit keinen Gewinn erwirtschaften (können oder) wollen. Die Unternehmensgründung soll für die betreffenden Personen ein neues Unterfangen sein, also nicht z.B. die Erweiterung eines bestehenden Betriebes sein.

Landwirtschaft?Landwirtschaft heißt bei N.E.L. Urproduktion, also die Herstellung pflanzlicher und tierischer Erzeugnisse mit all ihren Betriebssystemen Vor- und nachgelagerte Bereiche, die über die Verarbeitung der am eigenen landwirtschaftlichen Betrieb hergestellten Rohstoffe hinausgehen, fallen nicht in diese Definition.

In welcher Form die Übernahme erfolgt, spielt keine Rolle bei der Aufnahme in das Netzwerk. Ebensowenig die Art der Bewirtschaftung.

Ein weiterer Block behandelte die rechtlichen und finanziellen Aspekten von Existenzgründungen, worin Dr. Franz Staudinger von der LK OÖ einen Überblick über die rechtliche Situati-on gab; weiters wurden verschiedene alternative Finanzierungsmodelle vor-gestellt. Den Abschluss stellte eine große Podiumsdiskussion mit Andrea Heistinger, Christian Vieth, Anna Eckl, Franz Staudinger und Michael Kersch-baumer.

Durch das Symposium wurde ein ers-ter erfolgreicher Schritt in Richtung Öffentlichkeitsarbeit und Bewusst-seinsbildung für die außerfamiliäre Hofnachfolge und den Erhalt kleinbäu-erlicher Strukturen gesetzt.

KontaktJohann Ganglnel.office@gmx.atexistenzgruendunglandwirtschaft.wordpress.com/

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Jeunesse | ÖHaftigesBOKUmfeld|Buchrezension

Wenn ein Experiment aufhört, Experiment zu sein.Buchrezension: „Leb Wohl, Schlaraffenland: Die Kunst des Weglas-sens“ von Roland Düringer und Clemens G. ArvayAutorInnen: Liz Zechmeister und David Angeli, Fotos: edition a

Der amerikanische Philosoph Hen-ry David Thoreau beklagte sich

schon im 19. Jahrhundert über die wachsende Beschleunigung in der Ge-sellschaft. Er bestritt, dass die Steige-rung der Reisegeschwindigkeit durch die Eisenbahn wirklich einen Zeitge-winn brachte. Thoreau war nämlich der Meinung, man könne mehr Zeit sparen, indem man zu Fuß von A nach B ginge, weil man dann keine Zeit auf-wenden müsse, um sich Geld für ein Ticket zu erarbeiten.

Auch der österreichische Kabarettist Roland Düringer hat sich mit Zeit, be-ziehungsweise Zeitverlust, beschäftigt. Es scheint ihm, als hätten wir Menschen Sensoren, die uns sagen, dass irgend-etwas nicht stimmt, außer Balance ist. Er vergleicht uns mit Motorradfahrern, die sich mit viel zu hoher Geschwindig-keit in eine gefährliche Kurve legen, mit dem Bewusstsein, es übertrieben zu ha-ben und doch sind wir zu betäubt um zu bremsen.

Düringer ist davon überzeugt, dass viele Dinge, die uns Menschen eigent-lich Zeit ersparen sollten, eher das Ge-genteil bewirken. In seinem Buch „Leb Wohl, Schlaraffenland: Die Kunst des

Weglassens“, das in Zusammenarbeit mit dem Agrarbiologen und freien Au-tor Clemens G. Arvay entstanden ist, erzählt er von seinem Selbstexperi-ment, ebendiese Dinge wegzulas-sen. Nach und nach verzichtet er auf Auto, Fernsehen, Radio, Printmedien, Handy, Supermärkte, Handelsketten, „Plastikgeld“ und Internet. Mit dem Weglassen bestimmter Dinge ver-setzt er sich 40 Jahre zurück in seine Kindheit, wo es ihm seiner Auffassung nach an Nichts gefehlt hatte.„Mit „besser haben“ war immer ge-meint, mehr zu besitzen, weil wir „mehr“ und „besser“ sehr leicht mitei-nander verwechseln.“„Leb Wohl, Schlaraffenland: Die Kunst des Weglassens“ ist eine Kritik an unsere Systeme, wobei Düringer ver-sucht, sich diesen zu entziehen und deshalb auch manchmal auf Konfron-tationen stößt. Die beiden Autoren beschreiben auf humorvolle Art ein ernstzunehmendes Thema und doch kommt es einem beim Lesen des Buches so vor, als würde man Arvay und Düringer heimlich bei einem Ge-spräch im Garten beim Austausch von Anekdoten belauschen. Dem Schlaraffenland abdanken klingt unmöglich? Für die Skeptiker unter euch, die noch nie versucht haben, auf das Internet zu verzichten, gibt es auf www.gueltigestimme.at auch ein Videotagebuch zum Selbstversuch!

Kann ein Schritt zurück doch ein Schritt nach vorne sein?

Kultur erlebenHier stellen wir allen kulturbegeisterten Studierenden zwei spannende Angebote vor!AutorIn: Julia Spatzierer / Jeunesse

In den 1950er-Jahren wurde die Jeu-nesse von Jugendlichen gegründet,

um MitschülerInnen und Studienkolle-gInnen preiswerte Konzertbesuche in der Bundeshauptstadt zu ermöglichen. Seit damals hat sich dieser gemein-nützige Verein stark weiterentwickelt, ohne jedoch auf seine Wurzeln zu ver-gessen. Mittlerweile ist die Jeunesse in 22 Geschäftsstellen aktiv, veranstal-tet jährlich über 600 Konzerte in ganz Österreich und gestaltet ein qualitativ hochwertiges und vielfältiges Pro-gramm immer ganz nah am Publikum, etwa in Buchhandlungen, Scheunen, Kirchen und Burgen, genauso aber auch in den bekanntesten Konzertsä-len des Landes. Die stilistische Band-breite reicht von Klassik über Jazz, World, Neue Musik und Kinderkonzerte bis zu Folk, Elektronik und avanciertem Pop. Die Förderung junger Musikerin-nen und Musiker spielt dabei eine zen-trale Rolle.

Günstige Preise für StudierendeBesonders das junge Publikum steht bei der Jeunesse im Fokus. Neben interaktiven Workshops und innova-tiven Musikvermittlungsprojekten be-deutet das vor allem eines: günstige Preise! Einzelne Konzertkarten sind für StudentInnen unter 26 gegenüber dem Normalpreis um bis zu 50% ver-günstigt. Besonders attraktiv ist auch das Jeunesse-Semesterticket – ein Kurz-Abonnement, das vier Konzerte innerhalb eines Semesters beinhaltet und einen kompakten Einstieg in das genreübergreifende Programm bietet.

Der Last Minute Boarding PassFür alle unter 26, die terminlich flexibel bleiben möchten, hat die Jeunesse den Last-Minute Boarding Pass im Ange-bot. Um EUR 26,- erhältlich ermöglicht er ein Jahr lang über 100 Konzerte aus verschiedensten Genres zu besuchen. Sitzplatzkarten gibt es zum Preis von EUR 5,-, Stehplatzkarten sind sogar gratis. Tickets können eine Woche vor-ab reserviert oder direkt an der Abend-kassa bezogen werden. Außerdem ist es möglich, zweimal einen Freund/eine Freundin zu den gleichen Konditionen mit ins Konzert zu nehmen.

KontaktJeunesse Kartenbüro01/505 63 56

www.jeunesse.atfb.com/jeunesseAT

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xxx | ÖHaftigesBOKUmfeld|BOKUlinarium

Sommerzeit ist PicknickzeitDer Sommer ist endlich wieder da und somit auch die Picknickzeit. Ich stelle euch ein kleines veganes und einfaches 3-Gänge-Menu vor, das ideal für ein schönes Picknick geeignet ist. Ich persönlich würze mein Essen ziemlich stark. Lasst eurer Kreativität freien Lauf und wandelt die Rezepte einfach um! Viel Spaß beim Kochen! Rezepte + Fotos: Pegah Babaei

Entrée: Spinat-Taschen

Für den Teig: 250 g Mehl, 125 ml Was-ser (lauwarm), 50 ml Öl, ½ TL Zucker,

½ TL Salz, 1 Packung TrockenhefeFür die Füllung: 250 g Spinat, 1 Zwie-bel, ½ TL Sumach (Gewürz erhältlich beim türkischen Supermarkt), Zitro-

nensaft, Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Für den Teig werden alle Zutaten in eine Schüssel gegeben und durchgeknetet. Etwas Öl auf die Oberfläche des Teiges geben und mit etwas Folie und einem Handtuch bedecken. Zur Seite legen und ca. 40 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung vor-bereiten. Spinat klein schneiden, die Zwiebel klein würfeln und in etwas Oli-venöl anbraten, den Spinat in die Pfan-ne geben und kurz anbraten. Die Pfan-ne vom Herd nehmen und mit Salz, Pfeffer, Sumach (geht auch ohne, aber gibt dem ganzen einen feinen säuerli-chen Geschmack) und etwas Zitronen-saft abschmecken. Die Masse etwas kneten und das überschüssige Wasser wegschütten.

Den Teig ausrollen und Kreise so groß wie eine Untertasse ausstechen. Die Spinatfüllung in die Mitte jedes Teiges legen und ein wenig andrücken. Den Rand jeden Kreises an 4 Punkten in gleichem Abstand fassen und zusam-mendrücken, sodass kleine Quadrate entstehen. Die Taschen auf ein Blech geben und im Ofen bei 200°C 20-25 Minuten backen, bis sie goldbraun werden.

Ofengemüse mit Couscous

Für die Marinade: 60 ml Olivenöl, 2 TL Sambal Oelek, 3-4 TL Tomaten-mark, 1-2 EL Agavendicksaft, 1 EL

Zitronensaft, 1 TL gemahlener Korian-der, 2 TL Paprikapulver, 2 TL gemah-lener Rosmarin und Oregano, 2 EL

Sesamsamen, 1 EL Schwarzkümmel, 1 TL Kreuzkümmel

Couscous und Gemüse nach Wahl. Meine Variante besteht aus Paprika-schoten, Zucchini, Melanzani, Cham-

pignons, Lauchzwiebeln und Karotten.

Zubereitung:

Schritt 1

Für die Marinade das Öl mit Sambal Oelek, Tomatenmark, Agavendick-saft und Zitronensaft in einer großen Schüssel verrühren. Die Gewürze und die Sesamsamen und den Schwarz-kümmel unterrühren.

Schritt 2Das Gemüse schneiden (bei mir wird alles sehr grob gewürfelt). Alle Gemü-sesorten in die Marinade geben, gut mischen und mit Salz abschmecken.

Schritt 3Ein Backblech mit Backpapier bele-gen, das Gemüse darauf verteilen und im Ofen bei 180* 20-25 Min. backen, bis alles gar ist. Ich gebe noch ca. 4 EL

Auf die Schnelle: Hummus

1 Dose Kichererbsen, 2 EL Tahina, Zitronensaft (von einer Zitrone / wer es lieber sauer hat, nimmt zwei Zitronen), 3 Knoblauchzehen, 2-3 EL Kreuzküm-mel (am besten abschmecken – ich

nutze immer etwas mehr),1 EL Curry-pulver, neutrales Öl, Salz und Pfeffer,

evt. Paprikapulver

Zubereitung:

Die Kichererbsen abseihen und die Flüssigkeit auffangen (braucht man später beim pürieren!). Die Kichererb-sen mit der Tahina, dem Knoblauch, etwas Zitronensaft (nicht alles auf einmal, besser später noch etwas ab-schmecken), dem Curry, etwas Salz und dem Kreuzkümmel in den Mixer geben. Nach und nach die Flüssigkeit der Kichererbsen und 3-4 EL Öl dazu geben und mixen.

Sollte die Konsistenz zu dick sein, ein-fach nach und nach ein wenig von der Kichererbsenflüssigkeit dazu geben, bis man eine cremige Konsistenz hat. Mit Pfeffer, Salz, Kreuzkümmel und Zi-tronensaft abschmecken. Mindestens 2 Stunden ruhen lassen! Vor dem ser-vieren kann man noch Paprikapulver mit Öl mischen und über das Hum-mus träufeln.

Dessert - Zupfkuchen

Für den Teig: 200 g Mehl, 100 g Rohr-zucker, 120 g Margarine, 1 Pck. Vanil-lezucker( bzw. das Mark einer halben Vanilleschotte mit etwas Rohrzucker gemischt), 1 Pck Backpulver, 40 g

Kakao, etwas SojamilchFür die Creme: 1 Becher Natur Soja-joghurt (400g), 1 Pck. Puddingpulver (Vanillegeschmack), 1 Pck. Vanille-zucker, 70 g Rohrzucker und etwas

Zitronensaft

Zubereitung:

Zuerst die Zutaten für den Teig ohne die Milch kneten. Wenn er zu trocken sein sollte, etwas pflanzliche Milch hin-zugeben, bis er die richtige Konsistenz hat, um eine Springform auszukleiden.

Wasser mit aufs Backblech, damit die Sauce später mit dem Couscous bes-ser durchmischt werden kann. Während das Gemüse im Backofen gart, Couscous ganz einfach vorbe-reiten. 250 ml heißes Wasser in eine Schüssel geben, mit einem TL Öl und Salz mischen. Langsam das Couscous einrieseln lassen und kurz umrühren, ca. 10 Minuten quellen lassen und nochmal alles auflockern. Die Gemüse-mischung aus dem Ofen nehmen und mit dem Couscous vermengen.

Ein wenig Teig für den Crumble beisei-te stellen, den Rest in die Springform drücken und einen Rand formen. Die Springform für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

Den Backofen auf 160°C vorheizen und die Zutaten für die Creme anrühren und in die Springform füllen. Aus dem restlichen Teig Krümel formen und auf der Creme verteilen. Der Kuchen bleibt für ca. 40 – 45 min im Backofen. Lecker und fruchtiger wird er, wenn man in die Creme noch Himbeeren oder Kirschen unterhebt.

BOKUlinarium | BOKUmfeld

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xxx | ÖHaftiges

Demnächst “Vorhang auf” für das

NEUE ÖH-MAGAZIN

Das ÖH_Magazin soll den Stu-dierenden der BOKU als offene

Plattform des Meinungsaustausches dienen. Jede/r darf hier veröffentlichen, was ihr/ihm durch den Kopf geht.

Vor fünf Jahren ist das Magazin zum letzten Mal überarbeitet worden. Das entspricht in der Printbranche etwa einer halben Ewigkeit! Darum wollen wir uns nun wieder Gedanken darü-ber machen, wo das ÖH_Magazin gut funktioniert, wo es seine Schwach-punkte hat und wie wir diese beheben können. Das kann aber nur mit deiner Hilfe passiern. Was wir wollen, ist dein Feedback. Deine Vorschläge, Wün-sche, Anregungen und (wenn es sein muss, natürlich auch) Beschwerden.

Gewinnspiel!

Was können wir besser machen? Wo liegen wir genau richtig? Wir freuen uns über Anregungen, Kritik und Lob. Schreib‘ uns deine Mei-nung! Zu diesem Zweck haben wir ein Formular erstellt, das ihr online aus-füllen könnt: http://tinyurl.com/oeh-relaunchUnter allen Einsendungen werden 3 Soulbottles mit Wunschdesign ver-lost!Einsendeschluss ist der 25. Juni. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Herr und Frau BOKU (2)Diesmal gibt es Lederhosen für beide :)

Käsekästchen - für gegen die Langeweile!

So funktioniert‘s:Zwei Spieler dürfen abwechselnd einen Strich hoch oder quer über die Länge eines Kästchens ziehen. Schließt sich durch den Strich das Kästchen, gehört es dem Spieler und er darf es mit sei-ner Farbe oder seinem Symbol kenn-zeichnen. Erst wenn er kein Kästchen mehr schließen kann, ist sein Gegner am Zug. Gewonnen hat der Spieler mit den meisten geschlossenen Kästchen.

Die vorletzte SeiteRelaunch ÖH_Magazin| BOKUmfeld

Ausgabe 03_2014

www.oehboku.at

???ÖHaftiges Seite 9

???BOKUs FOKUs Seite 14 - 15???

BOKUmfeld Seite 26 - 27

der HochschülerInnenschaft der Universität für Bodenkultur

? ??

Bild: Anna Doppler

Lederhosenautfit: Verena Köhler

BOKUmfeld|Rätsel + Figuren

https://www.soulbottles.com/

ÖH_MAGAZIN | 04_201426 27ÖH_MAGAZIN | 04 _2014

Page 15: Juniausgabe Scribd

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Foto: Martin Fisch

/oeh.boku

THEMEN

SCHWER

PUNKT

IM JUNIDER ÖH BOKU VERANSTALTUNGS KALENDER

WOHIN GEHT DIE REISE?MOBILITÄT

UND ZUKUNFT

Internationaler Stammtischjeden Mittwoch | 19:30 Uhr | nachBar | Laudongasse 8

Open Stage NightDonnerstag | 05.06.2014 | 19:00 Uhr | Tüwi

10 Jahre UBRM SommerfestFreitag | 13.06.2014 | ganztätig | Schwackhöferhaus | Exnerhaus | TüwiVorträge | Speis und Trank | Musik | Geburtstagskuchen | [Kleider]-Tauschparty | und vieles mehr...

ÖH-Boku Radreparatur bei UBRM SommerfestFreitag | 13.06.2014 | 15:00 bis 18:00 Uhr | vor dem Exnerhaus

Launch der Boku Crowd Lynx IdeenplattformFreitag | 13.06.2014 | Ende der Einreichfrist | www.crowdlynx.com/o/bokuErster Ideenaufruf der ÖH-Boku zum Thema "Deine Beziehung zur ÖH-Boku stärken"

Sommerfest MuthgasseDienstag | 17.06.2014 | 17:00 Uhr | MUG III

Loose Chamber ConcertsDienstag | 17.06.2014 | 20:00 Uhr | Tüwi

Film und Fest | Gutes Essen für alle – statt: all you can eatMittwoch | 18.06.2014 | 18:00 Uhr | Ragnarhof | Grundsteingasse 12 | 1160 Wien

Imkereikurs am Longo Mai-HofDonnerstag bis Sonntag | 19. bis 22.06.2014 | Bad Eisenkappel | Kärnten

Flugzeuge pflanzen – CO2 Kompensationbis Montag | 16.06.2014 | Aktion zur Kompensation von CO2

ÖH-Boku Radreparatur Donnerstag| 26.06.2014 | Tüwi

MobilitätsaktionstagDonnerstag| 26.06.2014 | 13:00 bis 20:00 Uhr | Peter Jordan Strasse Kundgebung zur Verkehrssituation am Campus Türkenschanze