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Jahresabschluss
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2010 war wieder ein gutes Jahr für die Leichtathleten des 1. SC Gröbenzell.
Neben der wieder guten Bewältigung unserer traditionellen Frühjahrs- und Herbstläufe mit
Eduard König an der Spitze der Organisation haben sich unsere Gruppen in den jeweiligen
Altersklassen weiter stabilisiert.
Hier gilt es Dank zu sagen all denen, die sich das ganze Jahr über für die Leichtathletik in
Gröbenzell eingesetzt haben.
Unser besonderer Dank geht an Klaus, Silke, Kerstin, Günter und Bernhard, die als Trainer
ihren Teil zum sportlichen Gelingen beigetragen haben.
Unser Dank gilt aber auch allen Helfern, ohne die die reibungslose Durchführung unserer
beiden Läufe im Frühjahr und Herbst nicht möglich wäre.
Aus sportlicher Sicht gibt es ebenfalls wieder Positives zu berichten.
Unsere Jüngsten, d.h. bis Schüler B, nehmen regelmäßig an Wettkämpfen teil und belegen
mit guten Leistungen vordere Positionen in Oberbayern.
Bei den Schülerinnen A konnten wir einen großen Aufwärtstrend sehen.
In ihrem ersten Wettkampfjahr konnte sich Tatjana Festl im Block Sprint/Sprung gleich für die
Bayerischen Blockmeisterschaften der Schüler qualifizieren.
Melanie Eberle verbesserte sich auf breiter Front in vielen Disziplinen, aber ihr Trend hin zur
Mittelstrecke (auch mit Hindernissen) ist unverkennbar.
Bei unserer Jugend sieht es hingegen, was die Anzahl der Sportler betrifft, mager aus.
Nicht so bei den Leistungen. Thomas Reuschl konnte sich über die 800m enorm verbessern
und verpasst nur knapp die Quali für die Deutschen Jugendmeisterschaften.
Janes Stockhammer zeigte einige Male, dass er ein Sprinttalent ist und wir hoffen, dass er
uns im nächsten Jahr sein Talent auf der Bahn mit schnellen Zeiten bestätigt.
Die anspruchsvollsten Leistungen erzielten wieder unsere Mehrkämpferinnen und
Mehrkämpfer.
Bei den Männern konnte Sebastian Berger mit der Mannschaft der LG-SWM den 1.Platz
belegen anlässlich der BLV-Mehrkampfmeisterschaften.
Bei der gleichen Veranstaltung gelang Olivia Baron bei den Juniorinnen ein beachtlicher
3. Platz.
Mit dieser Leistung im Rücken trat Oliva bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in
Potsdam an. Es waren ihre ersten Deutschen Meisterschaften und mit einer neuen
Bestleitung belegte sie in einem starken Starterfeld den 11. Platz
Bleibt uns allen nur zu hoffen und zu wünschen, dass dieser positive Trend sich in 2011
fortsetzt, auch in der Hoffnung das verletzte Athleten wieder zurück in den Wettkampfbetrieb
finden.
Euch Allen wünsche ich für das kommende Jahr viel Gesundheit und Erfolg in Schule,
Studium, Beruf aber besonders für Euren Sport.
Lutz Leube
Unsere Kleinsten – Die Schüler D
Das Jahr 2010 neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit für ein Resumé über die vergangene
Leichtathletiksaison. Dabei geht es nicht nur um die Jugendlichen und Erwachsenen der
Abteilung Leichtathletik. Denn neben den „Großen“ haben auch unsere Kleinsten eine
erfolgreiche Saison hinter sich gebracht. Mit einer einzigen Trainingseinheit in der Woche
stellen wir Trainer insbesondere den Spaß an der Bewegung in den Vordergrund. Dies ist
uns wieder erfolgreich gelungen, und unsere Gruppe wächst stetig weiter. Gerade die
Verbindung von Spaß und Sport lässt die Kinder motiviert weitertrainieren und viele neue
Dinge dazulernen. So konnten sich auch dieses Jahr wieder alle C-und D-Schüler und
Schülerinnen persönlich verbessern und auf den Wettkämpfen, die wir bereits in dieser
Altersgruppe bestreiten, ihre neugelernten Bewegungen unter Beweis stellen. Besonders
hier gilt unser Motto „Spaß und Freude an der Bewegung“. Dabei soll der
Wettkampfcharakter inklusive persönlicher Bestleistungen und Erfahrungen nicht ganz
untergehen, aber eben nur an zweiter Stelle stehen. Auf ausführliche Berichte über die
Einzelleistungen der Kinder möchten wir aus diesem Grund verzichten. Dennoch soll das
Highlight der Saison nicht unerwähnt bleiben.
Dies war erneut die Kinder-Olympiade, die dieses Jahr in Hebertshausen stattfand. Im
Gegensatz zu letztem Jahr, war der Termin bei uns dieses Jahr rechtzeitig bekannt und wir
konnten mit einer etwas größeren Gruppe antreten, allerdings waren wir im Vergleich zu den
anderen Vereinen wieder am Wenigsten und leider auch nicht ganz so gut vorbereitet.
Dennoch hatten die Kinder jede Menge Spaß bei der ganzen Sache und wir konnten uns
auch wieder über einige persönliche Bestleistungen freuen!! Aufgrund unserer geringen
Teilnehmerzahl hatten wir auch dieses Jahr keine Chance den großen Wanderpokal zu
gewinnen und sind auch noch ganz knapp am Treppchen vorbeigeschramt. An einem
goldenen Oktobertag war es aber der perfekte Freiluftsaison-Abschluss für uns!! Und ein
kleines „Trostpflaster“ gab es dann auch noch für uns: Nächstes Jahr haben wir selbst die
Ehre, die Kinder-Olympiade ausrichten zu dürfen!! Darauf freuen wir uns ganz besonders
und werden mit viel Elan an den bisherigen Lücken und arbeiten um dann bei der Olympiade
im „eigenen Land“ stark vertreten und vor allem bestens vorbereitet zu sein!
Nun wünschen wir allen eine schöne Weihnachtszeit und freuen uns auf eine neue Saison
2011!
Fast genauso klein – Die Schüler C
könnte man als die Sorgenkinder der Abteilung bezeichnen, obwohl dieses eigentlich recht
lustige Dutzend selbst ganz sorglos daher kommt. Nur, wären Trainingsfleiß und
Wettkampffreude alles, müssten sich die Übungsleiter ernsthaft Sorgen machen. Wie wir
aber bei der Kinderolympiade in Hebertshausen im Oktober feststellen mussten, sind andere
Alters-gruppen von dieser Leichtigkeit des Wettkämpferseins auch nicht verschont. Wenn
sich die Absagen an Wettkampftagen jedoch in der Gegend von 80 % der nominellen
Gruppenstärke bewegen, stellen sich die Übungsleiter natürlich ein paar Fragen. Immerhin
treten andere Vereine teilweise mit dem Vielfachen unserer Teilnehmer-Zahlen an.
Dabei konnten sich an den wenigen Wettkämpfen einige durchaus erfolgreich unter den
besten zehn Drei-/Vierkämpfern behaupten. Neben Basti Kapfer mit zwei ersten und einem
zweiten Platz waren dies Hannes Meyer und Alessia Bues. Vanessa Zier, Paula Sohn, Lena
Kurt, Lea Putz und Charlotte Hille könnten sogar eine erfolgreiche Mannschaft stellen, wenn
sie mal an einem Wettkampf zusammen anträten. Besondere Anerkennung gilt dem
einzigen, der sich über mehr als 50 m plagen wollte, Karim Khalifa mit seinem 6. Platz beim
Teufelsberglauf.
Da 2011 die 10- und 11-Jährigen durch Silkes und Kerstins gewaltige Aufbauarbeit erheblich
verstärkt werden, könnte es dann schon wieder viel besser aussehen.
Klaus Coy
Die B – Schüler
„Gute Ergebnisse und stabile Leistungen bei den M12/M13 brachten erneut Medaillen
in Penzberg“
Man muss es diesen Sommer eigentlich nicht mehr erwähnen, aber … der nächste
Wettkampf in Penzberg am 20.06.2010 startete erneut bei kühlen Temperaturen von 13° und
vielem Nass von oben. Mit einem kleinen Schüler/innen „B“ Team starteten wir bei den
offenen Kreismeisterschaften in Penzberg. Begonnen wurde mit dem Weitsprung. Matthias
Holleis, bekannt durch seine Serien mit ungültigen Versuchen machte auch hier keine
Ausnahme. In Germering noch mit 5 ungültigen Versuchen gesprungen, startete er hier mit
einem ersten gültigen Versuch und einer Weite von 4,21m. Doch die folgende Serie ließ uns
alle wieder Zittern, 2 gültige Versuche wurden es dann doch noch. Auch Samuel Eilers mit
3,75 m (5. Platz), Felix Thun mit 3,73 m und Xaver Madlener mit 3,28m erzielten gute
Leistungen.
Im Hochsprung zeigte Nils Mattheus eine souveräne Leistung mit einer übersprungenen
Höhe von 1,36m und belegt einen hervorragenden 2. Platz. Bei Matthias blieb am Ende eine
Höhe von 1,20 m. Damit wir schön warm bleiben, folgte auf den Hochsprung gleich die 60m
Hürden. Regenpfützen von unten, Regenschauer von oben und mehrere Fehlstarts durch
nicht funktionierende Startpistolen ließen uns alle ziemlich Bibern. Dennoch heimsten wir
auch hier wieder eine Medaille und weitere gute Plätze ein. Matthias eroberte sich mit 12,04
sec den 2. Platz. Zum ersten Mal in dieser Disziplin starteten Xaver (5. Platz mit 12,71 sec),
Felix (6. Platz mit 13,09 sec) und Samuel (6. Platz mit 13,10 sec). Auch Nastassja Krusche
stand den Jungs bei Ihrem ersten Wettkampf bei den „SchiB“ in nichts nach und kämpfte
sich trotz Sturz bei den Hürden noch ins Ziel. „Allen ein großes Lob für die unerschrockenen
Hürdenläufe bei diesem Wetter“!
Zwischendurch hellte es sich ein wenig auf, doch auch bei den 75m wurden wir nicht
verschont. Also flugs auf die Bahn und ab ins Ziel! Samuel (12,75 sec), Felix (11,74
sec.)und Matthias (11,21 sec.) erreichten respektable Zeiten. Matthias schaffte sogar den
Einzug in den Endlauf, den er mit 11,13 zeitgleich mit Förster Niklas vom VfL Murnau
gewann. Für Matthias die 3. Medaille und wieder ein Treppchen höher, frei nach dem Motto
„3-2-1-Meins“!
Unser Langstreckenteam mit Nasti (800m), Felix und Nils mit 1000m wollten sich noch bei
einem längeren Lauf ordentlich aufwärmen und gingen beherzt auf die Strecke. Nasti zu
beherzt in die erste Runde und zollte dem hohen Tempo in der 2. Runde Tribut. Trotz
knappen Atem kämpfte sich Nasti noch ins Ziel. Bei den 1000m war Felix lange Vorne mit
dabei, konnte aber auf den letzten 300m das Tempo der Spitzengruppe nicht mehr halten.
Am Ende reichte es zum 5. Platz in einer Zeit von 3:40,20 sec. Nils zog seinen Runden
kontinuierlich und landete bei einer Zeit von 3:59,45 min fast „ausgeruht“ im Ziel.
Für eine große Überraschung sorgte beim letzten Wettkampf des Tages Xaver. Zum ersten
Mal im Speerwettkampf startet er mit einer Weite von 24,71m und steigerte sich
zwischendurch auf 25,11m um letzten Durchgang seine Bestweite noch auf 26,27m zu
steigern. Die Freude war groß und die tolle Leistung wurde mit einem 2. Platz belohnt.
Meinen großen Glückwunsch für die wirklich guten Resultate – trotz Regen und Kälte.
„Überzeugende Leistungen bei den oberbayerischen SchB/SchiB
Blockmehrkampfmeisterschaften in Rosenheim am 17.07.2010“
Auch Anreisen können spannend sein. Unter diesem fing der Tag für den ein oder anderen
Teilnehmer an. Während ein Teil der Mannschaft vorausschauend bereits um 08.00 Uhr
rechtzeitig aufgebrochen sind, waren die anderen etwas später dran (so auch wir). Aufgrund
Urlaubsstart und einhergehender hoher Verkehrsbelastung war die Autobahn eine Stunde
später schon dicht. Also haben einige von uns den Umweg über die Landstraße gewählt und
das zieht sich bekanntlich.
Wie immer man es wenden will, das Schicksal war uns wohl gesonnen. Die Zeitnahme war
defekt und musste ausgetauscht werden. Der Wettkampf begann damit 20 Minuten später.
Gerade noch Zeit genug für Warmlaufen, Koordination und ein paar Schritte über die
Hürden.
Im Schülerbereich waren wir mit einem Team von 8 Schülern am Start:
M13 Block S/S: Leander Schnaars, Fabian Nadegger
M12 Block S/S: Nils Mattheus
M13 Block Lauf: Ben Kapfenberger
M12 Block Lauf: Matthias Holleis, Daniel Knerlein
M12 Block Wurf: Simon Nebauer, Xaver Madlener
Begonnen wurde bei Ben mit Ball, bei Leander und Fabian mit Hochsprung. Während Ben
mit 26,00 m in seiner schwächsten Disziplin startete, legte Fabian mit 1,36 m und Leander
mit einer sehr guten Leistung von 1,48 m einen bravourösen Start hin. Unsere 60m Hürden-
Läufe lagen ebenfalls bei guten Zeiten. Hier konnte Ben seine Größe und Technik
ausspielen und sammelte mit 10,02 sec . gute Punkte. Auch Leander (10,64 sec), Fabian
(11,48 sec), Matthias (11,03 sec), Daniel (11,54 sec), Simon (11,19 sec), Xaver (11,76 sec)
und Nils (12,10 sec) füllten das Punktekonto. Daniel stolperte leider über die 3 Hürde und
verletzte sich leicht an Schulter und Becken. Aber gleich vorweg: Daniel kämpfte weiter und
steigerte sich von Disziplin zu Disziplin, der Enttäuschung vom Anfang wich zum
Wettkampfende hin einem Lächeln.
Beim Block Wurf ging es mit Kugel weiter. Simon schaffte mit 7,23 m eine neue Bestleistung,
Xaver schaffte bei seinem ersten Kugelwettkampf mit 6,37 m einen ersten Akzent. Auch bei
Diskus konnten sich Simon (16,88 m) und Xaver (17,82m) gut behaupten.
Bei den anderen Riegen stand Ball auf dem Programm: Matthias schaffte 37,50m, Daniel
30,00m,
Leander 30,00m, Nils 29,00m und Fabian 35,00m. Insgesamt eines unseren Disziplinen mit
Potenzial.
Beim Weitsprung wurde es etwas spannend. Es kam Wind auf und zwar aus
unterschiedlichen Richtungen. Den größten Spannungsbogen legte Leander. Die ersten
beiden Durchgänge waren „katastrophal“, erst im 3ten Durchgang legte er eine Weite von
4,01 m auf das Brett, gerade noch rechtzeitig, um sich noch eine Chance auf vordere Plätze
zu sichern. Fabian knapp dahinter mit 3,97 m war bekannt sicher - Matthias mit 4,25 m,
Daniel mit 3,96 m unspektakulär und für den Trainer entspannend - Ben mit einer Weite von
4,76 m klar auf Siegeskurs. Bei unserer Werfertruppe gab es im Weitsprung Licht und
Schatten: Simon sammelte mit 4,07 m wieder gute Punkte, Xaver mit 3,23 m ließ viele
Punkte am Brett liegen - auch wenn ihm die Disziplin nicht so liegt - sehr schade. Ähnlich
auch bei Nils mit 3,43 m mit Potenzial nach Vorne.
Am späten Nachmittag und einige Schweißtropfen später waren die 75m zu absolvieren.
Eine Pflichtübung mit Vollgas vom Start ins Ziel – nicht denken – nur sprinten. Punkt. Gut
umgesetzt hat die Idee Leander (10,84 sec.), Matthias (10,65 sec.), Daniel (10,80 sec.).
Auch Fabian (11,17 sec.), Nils (11,83 sec.) und Xaver (12,30 sec.) schlugen sich in Ihren
Läufen achtbar. Eine herausragende Zeit legte Ben auf die Bahn mit 10,09 sec.
Die Blöcke S/S und Wurf waren mit Ihrem Programm weitestgehend durch, bevor der
Gewitterschauer für eine kurze Erfrischung sorgte. Für die Teilnehmer im Block Lauf eine
willkommene Abkühlung, denn bei Regen laufen ist doch etwas angenehmer als bei 30° C.
Auf die Runde gingen Daniel, Matthias und Ben. Ben sicherte sich nicht nur den Titel
sondern zeigt mit einer Zeit von 3:09,76 min auch Kämpfernatur. Matthias konnte es taktisch
angehen, vor der letzten Disziplin lag er an zweiter Stelle. Die konnte er mit 3:37,88 sec auch
verteidigen. Daniel legte ein mehr als beherztes Rennen hin, wollte doch den Hürdensturz
wettmachen. Mit hohem Tempo ging Daniel auf die Runde und erlief eine hervorragende Zeit
von 3:20,37 min. Damit verbesserte er sich auf einen guten fünften Platz in der Wertung.
Gratulation !!
Auch als Mannschaft haben wir großartig gekämpft. Jeder sammelte Punkte auch in
Disziplinen, die nicht so gut liegen oder wenn die Motivation gerade „unten“ war.
Kompliment, das ist ein gute und ausbaufähige Basis für die kommende Saison. Um es
vorweg zu nehmen: nächstes Jahr wollen wir ganz oben stehen !?! Dieses Mal hat es für
einen respektablen 2. Platz mit 10.176 Pkt. gereicht in der Besetzung:
Kapfenberger, Ben 1997 2.270
Schnaars, Leander 1997 2.031
Holleis, Matthias 1998 2.029
Knerlein, Daniel 1998 1.953
Nadegger, Fabian 1997 1.893
Gewonnen hat die Mannschaftswertung der TSV 1860 München mit 10.413 Pkt. Dritter
wurde die LG Oberland mit 9.769 Pkt.
Nochmals unsere Gesamtergebnisse in den Blöcken im Überblick:
M13 Block Lauf:
1. Kapfenberger, Ben 2.270 Pkt.
M12 Block Lauf:
2. Holleis, Matthias 2.029 Pkt.
5. Knerlein, Daniel 1.953 Pkt.
M12 Block Wurf:
2. Nebauer, Simon 1.880 Pkt.
9. Madlener, Xaver 1.611 Pkt.
M13 Block S/S:
4. Schnaars, Leander 2.031 Pkt.
7. Nadegger, Fabian 1.893 Pkt.
M12 Block S/S:
11.Mattheus, Nils 1.617 Pkt.
Mein persönliches Resümee: ein schöner Wettkampf, gute Leistungen und Ergebnisse die
gerade bei den M12 noch ein sehr gutes 2. Jahr erhoffen lassen. Jungs bleibt dran und habt
Spaß dabei!
Trainingswochenende in Waldmünchen (22.-24.10.2010) mit den Schüler B:
22.10.10:
Freitagnachmittag ging's los. Wie gewohnt alle superpünktlich, dieses Mal sogar eskortiert
von den Mama's (...was ich bisher so gar nicht kannte... - ehrlich - es war auch nicht so
schlimm - im Übrigen kann es gar nicht schaden, wenn mann weiß wer die netten Jungs so
erzieht...).
Hatte mich auf eine laute Fahrt eingestellt, aber welch Wunder: every boy had his one
entertainment-equipment on board - so it was a pretty quiet tour to forestmunich. A bisserl a
stau war a dabei - trotzdem pünktlich zum Abendessen angekommen. Nicht nur wir waren
unterwegs, sondern auch Jungs vom Post SV im "standesgemäßen" black Volvo (schnittich
sag ich Euch). Wir vom 1. SC Gzell etwas ländlich im grünen Vectra mit Anhänger (fast so
als wär's a Jagdausflug).
Zimmereinteilung war egal, die Jungs sind, eh wie es Euch gefällt, umgezogen und die echt
fremden 3 Jungs vom Post SV (die kennt ja auch kein Mensch von uns) waren mir nichts -
dir nichts allein im Zimmer (war jetzt so nicht beabsichtigt) - sorry for that and please
apologize for any inconvenience you had during your stay.
So verlief dann auch der Abend. Unsere Jungs im 6er-Pack im 6er-Zimmer am Pokertisch
und auch noch mit real money (entspannen sag ich ...entspannen...es waren nur kleine
Münzen im Spiel). Der Rest (sprich Kurt, Niklas, Marius und mio) waren im Keller beim
Tischtennismatch, im Billiardzimmer und abschließend, als die Jungs schon im
Schlafgemach waren, dann auch noch im Schloßkeller bei Schloßbier...(ah, da sag ich jetzt
dann doch nicht mehr).
23.10.2010:
Na sei's drum! Der nächste morgen begann für einige mit dem Wecker um 07.00 Uhr, die
anderen brauchten keinen Wecker, denn die waren schon wach (um den Rest zu erfahren,
Müsst Ihr Die Dann Schon Bitte Selber Fragen, weil das sonst nicht fair wär). Lustig war das
dann schon für uns anderen, um 07.45 Uhr am Frühstückstisch, die Stimmung war gut, das
Frühstück war reichlich, der Tag verhieß Sonnenschein auf Eis.
Jungs, mal ganz ehrlich, Ihr war echt super. Pünktlich mit Schuhen, warm angezogen, ging’s
los auf die erste Einheit - 4 km warmlaufen. Aber dass es gleich 1,5 km bergaufging, das hab
ich wirklich nicht gewusst. Auf jeden Fall haben einige mehr geschnauft als andere. Die
Einen waren schneller - aber ja auch viel müder, die Anderen ausgeschlafen, dafür
langsamer. So gleicht sich das eben aus, wenn man zu viel schläft. Aah - diese
Morgenstimmung - mit Raureif, Sonnenschein, blauer Himmel über uns - so könnte man
ewig laufen. Irgendwann hat es aber auch gereicht und wir sind wieder bergab in Richtung
Perlsee. Dort war leider Nebelsuppe - fad, fad. Da wurde uns dann auch schnell kalt und die
Jungs haben so gefroren, dass wir unsere 4 x 600 und 2 x 300 schneller machen mussten
als geplant. Das war dann insofern etwas komisch, als die Langsamen bei den Läufen
schneller waren und die, die morgens die Schnellen waren, wurden jetzt langsamer. Egal,
Alle haben bis zum letzten Lauf durchgehalten - fast alle - Namen werden nicht erwähnt,
aber meistens sind's die Werfer - drum sind's ja Werfer - sonst wären's ja Läufer.
Nach dem Mittagessen haben wir uns auf den Weg zum Niederseilgarten gemacht -
Imagine there's no Heaven
It's easy if you try
No Hell below us
Above us only sky
Anfangs fanden die Jungs das Ganze etwas öde... aber dann kam Kurt - Verzeihung - Kurt
kommt nicht, er tritt nicht auf, er ist einfach da. Voll und ganz. Da ist kein Platz mehr für
irgendetwas anderes. So drehte die Stimmung und die Gesichter erstrahlten vor Glanz (nein,
es ist noch nicht Weihnachten). Aber das könnte Ihr ja selber sehen - Foto's gibt es genug).
Eine Stunde hat gereicht, es war kalt und das Hallenbad definitiv wärmer. Also nichts wie hin
und Zweieinhalbstunden abgehangen. Von Müdigkeit keine Spur (wenn Ihr wisst was ich
meine). Vom Turm gesprungen, durchs Bad gesaust, vom Schwammerl gestoßen - ha, wer
ist der Stärkste im ganzen Land - uga aga, uga aga. Brav geduscht - was bei Jungs ja eher
selten vorkommt und zurück zur DJH. Mei der Abend war halt kurz, Abendessen, dann
tatsächlich eine gemeinsame Spielerunde im Schloßkeller. 1,5 kg Süßigkeiten, ja wir haben
danach brav Alle die Zähne geputzt, 6-Nimmt und Uno, jeder mindestens einen Spezi. Der
war dann danach aus, fast dass wir übel beschimpft wurden für den hohen Verbrauch. Da
mussten dann einige andere Gäste doch tatsächlich auf Bier und Wein umsteigen !? So eine
Sauerei!
Um sage und schreibe 21.15 Uhr, ja 21.15 Uhr - ich habe es auch nicht verstanden - waren
dann Alle Kid's weg - leise, gebeugt, von Pein geplagt, sind Sie auf Ihre Zimmer gegangen.
Ihr müsst wissen, der Weg war weit, durch das ganze Schloss und 3 Stockwerke über
verschlungene Treppen nach oben!
Na ja, uns war's recht - Ihr wisst schon, das mit dem Schloßkeller muss ja auch nicht jeder
mitbekommen...
Um kurz nach 22.00 Uhr gingen wir "Alten" dann mal schauen, ob das eine Reality Show von
den Jungs war oder eher Ablenkungsmanöver. Was glaubt der geneigte Leser? Surprise -
Surprise - es war echt. Ja, es war echt! Alle lagen in Ihren Betten - haben sich riesig
beschwert, was wir so laut wären und noch um die Uhrzeit stören, wo Sie doch soooooo
müde sind... schon wieder: sorry for that, please apologize for the incident. we will do it never
again. Wir zogen uns geneigten Hauptes zurück und schlossen leise die Tür.
24.10.2010:
07.45 Uhr - keiner war da. Mio war alleine im Frühstücksraum - was war geschehen?
07.50 Uhr - dann kam Kurt - Verzeihung - Kurt kommt nicht, er tritt auf, ah ja, das wißt Ihr ja
schon. Dann seine Jungs - ziemlich munter die Rabauken - muss ich sagen. Auch die
vermissten Ihre Sportskameraden? Fragende Blicke schweiften über den Tisch -
nichtssagend doch fragend, was war geschehen? Nichts, die Nacht davor war einfach kurz
oder verschwunden oder was immer auch in der Nacht davor geschehen war - großes
Schweigen senkte sich über die vergangene Nacht (um den Rest zu erfahren, Müßt Ihr Die
Dann Schon Bitte Selber Fragen, weil das sonst nicht fair wär).
08.05 Uhr - der 6er-Pack tritt auf oder besser gesagt, wollte auftreten, denn die Tür zum
Frühstücksraum ging einfach nicht auf - wundert mich auch nicht wenn man an der falschen
Türe zieht. Ein paar Sekunden später kam Hermes der Götterbote und flüsterte dem
Türöffner ins Ohr: zieht an der anderen Türe und Euch wird aufgetan. So geschah es. Das
Frühstück war unspektakulär, ausgesprochen ruhig und kurz.
09.00 Uhr - Aufbruch zur Dreifachturnhalle. Ein müder Haufen, sitzend auf der Bank, wie die
Spatzen auf der Hochspannungsleitung. Kopf auf die Hände gestützt, leichtes Gemaule von
der Seite. Doch dann, ein Ball rollt vorbei. Er ist weiß, rund, riecht nach Fußball. Die
Lebensgeister kehren augenblicklich zurück, zwei Mannschaften formieren sich und los geht
die Sause. 20 min über drei Hallenteile mit je 5 Mann, da musst Du schon rennen, wenn Du
Tore schießen willst. Ja so ist das. 4:4 das Endergebnis und alle waren wach, motiviert,
aggressiv und jederzeit bereit, mehr zu geben. Aber: GGGyyymmmnnnaaassstttiiikkk,
Koordinatiooon, Medizinnnnballll. Und dann Kreistraining: 10 Stationen, 2 Übungen je
Station, 20 sec. lang nur 20 sec. Pause und das Ganze nach 5 Minuten Serienpause noch
einmal. Das fordert auch den Stärksten bis zum Letzten. Ja, erneut Respekt Jungs...Ihr habt
Euch bravourös (findet Ihr übrigens im Duden:
http://www.duden.de/definition/bravour%C3%B6s) geschlagen. Danach zum Relaxen noch
10 min Basketball und 20 min Fußball und schon war das Training wieder vorbei.
12.10 Uhr - unser letztes, gemeinsames Mittagessen an diesem Wochenende (Ihr müsst
jetzt nicht weinen... es wird sicherlich mal wieder eines geben...ein Mittagessen? ein
Wochenende?). Zusammengepackt, ein letztes Tischtennismatch, eine letzte Billiardrunde,
ein letztes gemeinsames Miteinander... Ihr habt Euch dann am letzten Tag doch ein wenig
gefunden - was uns Trainer dann wiederum erfreut hat (nein, das Wochenende war nicht so
schlimm, wie Ihr jetzt denkt!)
Also Jungs, von meiner Seite einen herzlichen Dank für Euer tolles Engagement! Macht
weiter so (von gewissen Eigenheiten mal abgesehen - ich sage nur Nacht) - ich hoffe, wir
finden mal wieder ein gemeinsames Wochenende.
Und nun: Kommt - alle Hände zusammen: TRACK - AND - FIELD! Yeah!
Unsere Vielseitigen: Die Mehrkämpfer
Südbayerische Hallenmeisterschaften am 10.01. in München
Olivia Baron und Kerstin Jaburg haben die Hallensaison für den 1.SC Gröbenzell eröffnet.
An den Südbayerischen Meisterschaften ging Olivia über 60m Hürden und im Weitsprung an
den Start. Mit 9,73 Sekunden über die 60m Hürden kam Olivia nicht über den Vorlauf hinaus.
Im Weitsprung verpasste sie das Finale mit einer Weite von 5,00m nur knapp. Nach einer
überstandenen Fußverletzung ist diese Weite beim ersten Wettkampf dennoch nicht schlecht
zu bewerten. Auch Kerstin verpasste mit einem verpatzten Lauf über 60m Hürden und einer
Zeit von 9,62sec das Finale klar. Aufgrund mangelnder Kraftreserven schied sie über 60m im
Zwischenlauf mit 8,41sec ebenfalls klar aus.
PSV Stadioncross 2010
Beim alljährlichen Stadioncross traten auch in diesem Jahr wieder einige Athleten des 1.SC
Gröbenzells an. Nach Absagen der ein oder anderen Absage verblieben letztendlich nur
Cyril und Basti. Sie gingen über 3600m über den verschneiten Rundkurs auf dem PSV
Gelände an den Start. Nach einem engen Start der über 80 Teilnehmer des Laufes hatte
Cyril zunächst die bessere Ausgangssituation und hielt sich im vorderen Mittelfeld auf,
während Basti ein wenig durch die vielen Läufer vor ihm ausgebremst wurde. Da sich das
Feld jedoch schnell in die Länge zog konnte er wieder zu seinem Vereinskameraden
aufschließen und nahezu das ganze Rennen einen kleinen Vorsprung behaupten. Letztlich
musste er auf der langen Schlussgerade den hohen Tempo Tribut zollen und Cyril den
Vortritt lassen. Dieser erreichte das Ziel nach 13:32min, Basti nach 13:34min.
Zuvor hatten Oli und Max dieselbe Strecke lediglich zu Trainingszwecken und ohne
Zeitmessung absolviert.
Bahneröffnungswettkampf in Hebertshausen am 24.4.2010
Am 24.4. 2010 stand er wieder an: Der lang ersehnte Saisonauftakt der gröbenzeller
Mehrkampfgruppe. Als Ort des Geschehens war diesmal der Sportplatz der SpVgg
Hebertshausen gewählt worden. An den Start gingen Oli, Valentin, Basti und Flo über die
200m und 400m, sowie für Speer und Kugel, wobei Flo leider nach dem Aufwärmen für die
Laufwettbewerbe ausfiel. Auch nur für die Wurfwettbewerbe war erstmals wieder Alexander
Raab mit am Start. Bei den Schülerinnen W14 trat Tatjana über 300m, im Weitsprung und
beim Kugelstoß, sowie dem Speerwerfen.
Die 200m konnte Oli bei den Frauen ebenso gewinnen, wie Basti bei den Männern in neuer
PB von 23,97s vor Valentin in 24,13s (ebenfalls PB). Beim Speerwerfen der Männer gingen
die Plätze 3, 4 und 5 an Basti, Valentin und Flo. Beim Kugelstoßen blieb die Reihenfolge die
Gleiche, jedoch sprangen hier die Plätze 2, 3 und 4 heraus. Alex gewann in der Wertung der
A-Jugendlichen beide Wettbewerbe. Über 400m, wo sie das allererste Mal startete gelang
Oli eine Zeit von 63, s. Bei den Männern gewann Basti deutlich vor Valentin in 54,55s.
Tajana konnte das Weitspringen der A-Schülerinnen mit 4.49m für sich entscheiden. Auch
beim Speerwurf, dem Kugelstoßen und den 300m machte sie eine gute Figur. Alles in allem
konnte man von einem gelungenen Saisonauftakt sprechen!
Offene Münchner Meisterschaften beim MTV München am 2.05.2010
Bei den Offenen Münchner Meisterschaften auf dem Gelände des MTV München nahmen,
bei durchwachsenem Wetter, 9 Athleten des 1. SC Gröbenzell im Trikot der LG SWM
München teil. In der Altersklasse der Männer startete Sebastian Berger und Valentin
Wimmer. Beide begannen mit dem Weitsprung und belegten Platz 1 und zwei mit Weiten
von 5,75m und 5,65m, außerdem sprinteten sie die 100m in 12,49 sec und 12,54 sec. Berger
erlief zudem noch einen 3.Platz über 110 m Hürden in einer Zeit von 12,72 sec. Wimmer
kam im Hochsprung leider nur über 1,50m.
Bei den Frauen starteten Kerstin Jaburg und
Olivia Baron. Über 100m Hürden liefen sie
auf Platz 1 und 3 in 15,34 sec und 16,02 sec
und über 100m sprintete Baron in 12,80 sec
auf Platz 3, Jaburg kurz dahinter in 13,85 auf
den 4.Rang. Außerdem sprang Baron noch
über 1,50 m hoch und auf Platz 1.
Dabei war außerdem Tatiana Festl, die bei
den Schülerinnen A W14 im Hochsprung
Platz 2 mit übersprungenen 1,35m und
über 80m Hürden Platz 12 in 14,54 sec
belegte. Melanie Eberle sprang ebenfalls
über 1,35m und belegte in der Alterskasse
Schülerinnen A W15 den 4.Platz, wie auch
im Weitsprung mit einer Weite von 4,58m.
Beider Schülerinnen starteten auch über
die 100m Distanz. Tatiana erreichte hierbei
eine Zeit von 14,48 sec, Melanie 14,78 sec.
Janes Stockhammer belegte, bei seinem allerersten Wettkampf, im Weitsprung mit 5,32m
einen 6.Platz und über die 100m Strecke mit 12,24 sec einen 12 Platz.
Seit langer Zeit könnte Gröbenzell wieder ein 4x100m Staffel stellen in der Besetzung
Steffen Kozianka, Valentin Wimmer, Janes Stockhammer und Sebastian Berger. Sie kamen
in einer Zeit von 47,77 sec und vor der 2. LG SWM Staffel, die vom TSV München Ost
gestellt wurde, über die Ziellinie und belegten somit Platz 3.
Internationales Pfingstsportfest am 22.05.2010
Das Pfingstsportfest im Dantestadion ist seit Jahren ein fester Punkt in unserer
Wettkampfplanung. Diesmal wurden die gröbenzeller Fahnen lediglich durch drei Athleten
hochgehalten. An den Start gingen Thomas Reuschl, der die 4x400m-Staffel der LG
Stadtwerke München verstärkte.
Olivia Baron trat beim Speerwerfen an, wo sie30,85 m erreichte. Beim Weitsprung schied sie
leider verletzungsbedingt vorzeitig aus.
Sebastian Berger konnte in seiner ersten Disziplin des Tages, dem Diskuswerfen seine
Bestleistung um knapp zwei Meter auf 29.92m verbessern. Im 110m Hürdenlauf erreichte er
eine Zeit von 16.91s und über 100m 12.56s. Der abschließende Weitsprungwettbewerb litt
ein wenig unter technischen Problemen des Springers. Am Ende standen lediglich 5.66m.
Südbayrische Mehrkampfmeisterschaften 12/13.6.2010
An diesem Wochenende stand im Rahmen der südbayrischen Mehrkampfmeisterschaften in
Markt Schwaben der Saisonstart für die Mehrkämpfer an. Bei Sonnenschein starteten Olivia
Baron bei den Frauen nach zweijähriger Wettkampfpause im Mehrkampf und Tatjana Festl in
ihren ersten Mehrkampf bei den Schülerinnen W14. Los geht es im Siebenkampf mit dem:
Olivia benötigte für die 100m Hürden 15.65s, Tatjana für die 80m Hürden 14.60s. Kurz
danach stiegen auch Sebastian Berger und Valentin Wimmer in den Zehnkampf der Männer
ein. Für den ersten Wettkampf, den 100 Lauf, benötigte Basti 12.47s und Valentin 12.34s.
Danach folgten der Weitsprung mit 5.50m für Basti und 5,44m für Valentin, gefolgt vom
Kugelstoßen mit 9.20m bzw. 8.55m. Beim Hochsprung überquerte Basti die 1.71m, während
Valentin bei dieser Höhe knapp scheiterte und so nur die 1.68m zu Buche standen. Vor
Beginn der abschließenden Disziplin des ersten Tages setzte starker Regen und Gewitter
ein, so dass die 400m Läufe nur in den Regenpausen absolviert werden konnten. Basti lief
die 400m in guten 54.38s und Valentin in 55.34s. Bei Olivia brachte der erste Tag noch eine
neue Bestleistung im Hochsprung über die 1.59m, 9.84m beim Kugelstoßen und 25.98s für
die 200m. Tatjana sprang 4.20m weit, stieß 8.36m mit der Kugel und benötigte 14.42s für die
100m.
Den zweiten Tag startete Olivia mit 5.10m im
Weitsprung, Tatjana überquerte im
Hochsprung die 1.29m. Es folgten 24.85m im
Speerwurf bei Olivia und 19.84m bei Tatjana.
Beide beenden ihren Siebenkampf mit starken
Läufen über die 800m. Olivia überquerte die
Ziellinie nach 2:34,54 min und Tatjana nach
2:47,82s. Für Olivia bedeutet das in der
Endabrechnung 4403 Punkte und Platz 5 bei
den Frauen. Tatjana schaffte in ihrem
Einstand Platz 8 mit 2947 Punkten, was
gleichzeitig die A-Qualifikation für die
bayrischen Mehrkampf-meisterschaften
bedeutet. Basti und Valentin starten den
zweiten Tag mit 16.72s bzw. 18.24s über die
110m Hürden. Danach war Valentin durch
Schmerzen in der Schulter eingeschränkt,
konnte aber Position 8 bis zum
abschließenden 1500m Lauf behaupten und
dann sogar noch Platz 7 mit 4277 Punkten
erringen. Basti konnte sich im Verlauf des
zweiten Tages mit 3.40m im Stabhochsprung,
36.42m im Speerwurf und 4:50,66s für die
1500m noch steigern und knackte die 5000
Punkte Marke. Am Ende bedeuten die 5113
Punkte Platz 5 bei den Männern.
Von der LG Stadtwerke München nahmen
noch Andreas Lindenmair teil, der jedoch
aufgrund einer Verletzung nach dem ersten
Tag abbrechen musste. Simon Schlosser
konnte seinen ersten Zehnkampf mit 3856
Punkten beenden. Christoph Bischlager
schaffte 4807 Punkte und Platz 6 und
verteidigte zusammen mit Basti und Valentin
den Mannschaftstitel bei den Südbayrischen
Mehrkampf-Meisterschaften.
Deutsche Mehrkampfmeisterschaften der Juniorinnen vom 26.8. – 29.8. in Potsdam
Vom 26.8. - 29.08. 2010 fanden in Potsdam die Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften statt.
Bei den Juniorinnen startete Olivia Baron vom 1. SC Gröbenzell. Für Olivia waren es die
ersten Deutschen Meisterschaften überhaupt und sie hat sich auf Anhieb gut präsentiert. In
einem großen und starken Starterfeld hat sie sich in neuer persönlicher Bestleistung im
Siebenkampf mit 4.529 Punkten auf Rang 11 platziert. Um so eine Leistung bei regnerischen
und kühlen Wetter zu vollbringen, waren auch zwei neue Bestleistungen in Einzeldisziplinen
notwendig. Im Hochsprung schaffte Olivia 1,60 m und die 800 m lief sie in 2:33,44 min. Wir
gratulieren ihr zu dieser Leistung.
Unsere Ausdauernden – Die Läufer
Als verantwortlicher Trainer der Läufergruppe muss ich meine Athleten in zwei Gruppen
unterteilen.
Zum Einen die Athleten die sehr viele Wettkämpfe bestreiten. Dazu zählen Thomas der
heuer 13 Wettkämpfe absolvierte, darunter die bay. und süddt. Hallenmeisterschaften
(Abschluss Bester der bay. Hallenbestenliste) sowie etlichen Freiluftwettkämpfen inklusive
der Bayerischen 800m MS und der Bay. MS 4x400m (2.Platz) - Bestzeit heuer 2:02,22min.
Ferner die Zwillinge Maximilian und Benedikt Paech - Wettkämpfe heuer ca. 14 - von
Duathlons in Deutschland, Österreich über Radrennen hin zu Strassenläufen - 10km in
35:44min.
Die Anzahl derer die trotz Trainingsplänen das ganze Jahr über eine sehr überschaubare
Anzahl an Wettkämpfen machten, ist leider Gottes genauso groß - Marcus lief im März die
schwäbischen Crossmeisterschaften und Stephan den Stadion Cross in München ..... mehr
war da nicht - ob im Herbst, Winter noch was kommt - keine Ahnung.
Rainers Jahr war von Verletzungen geplagt so dass der Frühjahrsmarathon gecancelt wurde
- Bei Thomas O stand das Studium im Vordergrund, was aber auch ok war da dies so
abgesprochen war.
Erfreut bin ich jedoch nicht da die Arbeit eine Jahresplanung zu erstellen ja auch etwas
Zeitaufwand erfordert.
Jahreszusammenfassung: Teilweise sehr erfreut - Thomas und Zwillinge - Teilweise sehr
enttäuscht - Stephan und Marcus
Süddeutsche Jugend- Hallenmeisterschaften
Am 30.01.2010 startete der für den 1.SC Gröbenzell /LG Stadtwerke München laufende
Fürstenfeldbrucker Thomas Reuschl bei den süddeutschen Meisterschaften in Erfurt über
800m der männlichen Jugend B.
Thomas startete im ersten Zeitendlauf und hatte nahezu die gesamten Topläufer in seinem
Starterfeld. Dies nutzte er zu seinem Vorteil und lief beherzt die ersten drei Runden mit. Auf
den letzten 200m ging ihm jedoch die Kraft etwas aus und er belegte letztendlich mit einer
neuen persönlichen Bestzeit von 2:03,82min den sechsten Platz.
Damit war er auch der schnellste Vertreter des bayerischen Leichtathletikverbandes.
Werner von Linde Sportfest 13.-14.3.2010
Der für den 1. SC Gröbenzell startende B-Jugendliche Thomas Reuschl erzielte in seiner
Altersklasse zum Saisonausklang noch einmal eine Spitzenzeit über 800m in der Halle. Beim
Werner von Lindesportfest siegte er in 2:03,32 min. und lies dabei alle gleichaltrigen sowie
die italienischen Gäste weit hinter sich. Mit dieser Zeit weckt er große Hoffnungen für die
bald beginnende Freiluftsaison."
Die Saison aus der Sicht eines Zwillings
Eigentlich sollte die Saison schon Anfang März mit dem Westparklauf in München beginnen,
doch die anhaltenden Schneefälle verschoben meinen Saisonstart auf den 21.03. An diesem
Tag fand der Forstenrieder Volkslauf statt. Mit 36:34 und einem 11. Gesamtrang (5. M20)war
der Saisonstart in Ordnung. Es folgte einige Trainingsintensive Wochen inklusive eines
Aufenthalts in Kroatien. Nach dem Trainingslager fand als weitere Vorbereitung auf die
anstehende Duathlonsaison der Straßenlauf in Augsburg statt. Nach einem enttäuschenden
Rennen wurde ich lediglich 33. Auch die Zeit von knapp 37 Minuten war enttäuschend.
Bereits eine Woche später startete ich beim Duathlon in Mils über die Sprintdistanz. Bereits
auf der ersten von zwei Laufrunden konnte ich mich vom Feld absetzen und gab diesen
Vorsprung bis in die Wechselzone nicht ab. Auf dem Rad musste ich dann dem
Anfangstempo etwas Tribut zollen und wurde von einem Konkurrenten überholt. Zwar war
der Abstand bis zum abschließenden Wechsel mit 10 Sekunden nur sehr gering, doch hatte
ich auf der letzten Laufrunde nichts mehr zuzusetzen und musste mich mit dem 2. Platz
zufriedengeben. Trotzdem war der Auftakt geglückt. Als nächster Wettkampf stand der
Duathlon in Bad Häring auf dem Programm. Im Rahmen der österreichischen Meisterschaft
galt es sich gegen die besten Österreichischen Nachwuchsathleten zu behaupten. Auf dem
ersten Laufabschnitt, welcher sich als äußerst schwierig, mit einigen Wiesenpassagen und
Steigungen bis zu 15 Prozent, erwies, konnte ich mich in der Spitzengruppe behaupten.
Leider entsprach der Radkurs gar nicht meinem Geschmack. Komplett flach und noch dazu
war Windschattenfahren erlaubt. Bereits nach der Hälfte des Radsplits konnte ich der
vorentscheidenden Attacke der ersten Drei nicht folgen. Als Teil eines Verfolgerduos stieg
ich vom Rad. Auf der abschließenden Laufstrecke konnte ich meinen Verfolger abschütteln
und den 4. Platz sichern.
Es folgte der Duathlon in Krailling, der äußerst unglücklich verlief. Bei nasskaltem Wetter lief
bereits der 1. Lauf nicht sonderlich gut. Die Krönung eines miserablen Tags war ein Sturz auf
der Radstrecke, der zum Glück nur mit Prellungen und fiesem Asphaltausschlag an Knien,
Ellenbogen, Schulter, Hüfte und Schienbeinen endete. Weitwund quälte ich mich noch ins
Ziel und konnte tatsächlich noch einen 2. Platz in der Klasse M20 holen (Gesamt 5.)
Den besten Wettkampf des Jahres lieferte ich zwei Wochen später in Kelheim beim
Schneider Weisse Duathlon ab. Im Vorfeld des Kelheimer Duathlons war ich nicht sehr
optimistisch, da ich auch noch am Wettkampftag leichte Schmerzen, ob des Sturzes aus
Krailling hatte. Der Kelheimer Duathlon ist einer der bestbesetzten Duathlons
Süddeutschlands, bei dem auch in diesem Jahr der australische Weltcupstarter Raphael
Baugh am Start war.
Gerade die selektive Radstrecke kam mir sehr entgegen, somit sollte ich dort besser
mithalten können als in Bad Häring. Nach gutem ersten Lauf konnte ich auf dem Rad meine
Position halten, um im abschließenden Lauf noch auf den 11. Platz vorzukommen. Die
nächste Überraschung folgte dann bei der Siegerehrung als ich als zweiter der Altersklasse
M20 aufs Treppchen gerufen wurde. Aufgrund der anstehenden Prüfungen im Studium legte
ich eine längere Wettkampfpause ein. In der Wettkampfpause startete ich noch beim
Fürstenfeldbrucker Stadtlauf. Zwar gewann ich, die Altersklassenwertung, doch war die Zeit
erwartungsgemäß nicht gut, zumal der Lauf nach 3km nur ein schneller Trainingslauf war.
Die Herbstsaison begann mit einem kurzen Ausflug nach Österreich. Im Vorarlberger
Rankweil, veranstaltete das Team eines Freundes ein Sportwochenende. Am Samstag stand
zuerst ein Radrennen über 30km auf dem Programm ehe 2 Stunden später ein 5km Lauf
folgte.
Das Radrennen fand unter denkbar schlechten äußeren Bedingungen statt, denn es regnete
in Strömen und der enge 1km Rundkurs stand zentimeterhoch unter Wasser. Trotz des
Wetters hatten sich viele hartgesottene Rennfahrer eingefunden, darunter auch einige Ex-
Profis aus der Schweiz und Österreich. Von Beginn an war das Rennen sehr schnell und
bereits vor dem ersten Prämiensprint konnte ich mich vom Feld absetzen. Leider wurde ich
kurz vor diesem wieder eingeholt und mir war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass ich im
Sprint gegen die anderen keine Chance haben würde. Somit versuchte ich mehrmals
vergeblich mein Heil in der Flucht, wurde aber immer wieder gestellt. Schlussendlich musste
ich mich im Zielsprint der 8-köpfigen Spitzengruppe mit dem 8. Platz zufriedengeben. Für
einen Duathleten aber gar nicht schlecht. Zwei Stunden später hatte es zwar aufgehört zu
regnen, ich fühlte mich nach dem harten Rennen aber wie durch den Fleischwolf gedreht.
Trotzdem konnte ich von Anfang an meinen Rhythmus im 5km Lauf finden und mich bereits
nach 2km bis auf einen Verfolger vom Feld der Läufer lösen. 500m vor dem Ziel konnte ich
schließlich auch den letzten Verfolger abschütteln und den Lauf in mäßigen 17:58min
gewinnen. Trotzdem war ich mit dem Auftakt zur Herbstsaison sehr zufrieden.
Es folgten noch zwei weitere Ausflüge in den Radsport, das Kriterium in Aichach und der
Burggener Straßenpreis. Bei beiden Rennen konnte ich einen zufriedenstellenden 10. Platz
erreichen.
Ein weiteres Highlight dieser Saison gelang mit eine Woche später beim Marzlinger
Volkslauf. Auf der extrem selektiven Strecke mit einem harten Anstieg konnte ich den 10km-
Lauf in 36:22 min souverän gewinnen. Bereits nach einem Kilometer hatte ich mich aller
Verfolger entledigt.
Als Saisonabschluss war der Germeringer Stadtlauf angedacht. Diesen konnte ich in neuer
persönlicher Bestzeit von 35:44 als Gesamt-9. Und 2. der Altersklasse M20 beenden.
Obwohl der Lauf nicht optimal lief, bin ich mir der Saison sehr zufrieden.
Bedanken möchte ich mich an erster Stelle beim Bernhard, es gibt einfach keinen besseren
Trainer als dich. Zudem natürlich noch beim Lutz, der unsere verrückten Ideen sofort
begrüßt. Vielen Dank auch an alle anderen Athleten für die vielen lustigen Trainingsstunden
und auf eine erfolgreiche Saison 2011.
RheinEnergie Marathon in Bonn
Es ist alles angerichtet für ein großes Läuferfest. Um 8.45 Uhr gehen
die „Halben“ auf die Strecke, um 10.30 Uhr sind die rund 1200
Marathonis an der Reihe. Das Thermometer nähert sich bereits der
20-Grad-Marke. Kühl ist es nur in den schattigen Startblocks am
rückwärtigen Koblenzer Tor. Mit am Start Sabrina Mockenhaupt, die
mit einer Staffel unterwegs war.
Es geht gleich gut los. Brücken
haben es ja Läufern und Zuschauern gleichermaßen
angetan. Und bei der Kennedy-Brücke hinüber nach
Beuel ist man noch keinen Kilometer gelaufen, aber
schon mit vielen Vorschusslorbeeren und Applaus
bedacht. Die Brücke ist wegen der Baustelle
menschenleer. Alle Fans, es sind hunderte, haben sich
bei der Berliner Freiheit versammelt und feiern die
Marathonis, als sei schon
alles zu Ende.
Nach einer weitläufigen Schleife sind wir am Rheinufer
(km 9), dem wir nun fast 4 Kilometer folgen. Rechts liegen die
Villa Hammerschmidt und das Palais Schaumburg, ehemals Sitz
des Bundespräsidenten und des Kanzlers, heute deren Zweitsitz
und das Wasserwerk, der ehemalige Parlamentssaal.
Wie man heute baut, sieht man am Post-Tower (km 13). Die
Postzentrale liegt fast genau gegenüber der T-Mobile-Zentrale auf der anderen Rheinseite.
Aber es gibt nicht nur Post und Telekom, sondern viele andere namhafte Firmen haben hier
ihre Zentrale. Außerdem sind auch noch einige Ministerien (z.B. Gesundheit, Umweltschutz)
und Behörden (z.B. Bundeskartellamt) hier ansässig.
Bei der Rheinaue (km 14), einem Freizeitpark der sich
auf beide Rheinseiten erstreckt, ist eine große
Verpflegungsstelle eingerichtet, die wie alle anderen
zuvor sehr gut bestückt ist. Wasser und Iso, Cola,
Bananen, Äpfel, alles da. Viele Leute sonnen sich auf
den grünen Hügeln. Die Sonne macht sie träge. Auch
den Läuferinnen und Läufer setzt sie zu, denn Schatten
gibt es keinen und die 20 Grad sind längst
überschritten.
Bei km 15 wird gewendet und nach 2,5 km sind wir auf der B 9 Richtung Stadtmitte. Hier
reihen sich repräsentative Firmenzentralen, Behörden und Ministerien aneinander. Die
Bundesnetzagentur kann ich erkennen, das Haus der Geschichte usw. Rechts das
Adenauer-Denkmal, das Kanzleramt und Palais Schaumburg.
Beim Museum König (km 19), einem international anerkanntem
zoologischen Forschungsinstitut, beginnt die Bonner
Museumsmeile. Einen Kilometer weiter, beim Akademischen
Kunstmuseum mache ich mir so meine Gedanken. Nicht über die antiken Kunstschätze, die
hier ausgestellt sind, sondern über den Marathon heute. Die Strecke ist wirklich schön, das
Wetter herrlich, die
Stimmung gut und mir geht es leider nicht so prächtig.
So geht es dann auf die zweite Schleife.
Nach weiteren 19 km geht es endlich Richtung Ziel. Auf dem
Münsterplatz ist dann echt der Teufel los. Ein gut informierter
Sprecher unterhält die vielen Zuschauer. Weiter geht’s zum
Sterntor, 1244 als Teil der Stadtbefestigung erbaut. Das
Straßencafé ist bis auf den letzten Platz besetzt. Gleich blickt
man auf eine riesige, jubelnde Menschenmenge – und auf die
T-Werbung, hinter der die Fassade des Alten Rathauses
renoviert wird. Die Stimmung ist phantastisch, einmalig. Jeder
Läufer, jede Läuferin wird begeistert gefeiert. Gleich kommt der
rote Teppich, voll besetzte Tribünen und weitere Jubelstürme.
Der Sprecher beglückwünscht die Finisher.
Im REWE-Dorf fließt das Bier in Strömen. Schmalz- und
Wurstbrote, Süßes und Salziges, Schäumendes und Prickelndes. Alles da im Marathon-
Paradies.
Den halben beim Metropolmarathon in Fürth
Dreh- und Angelpunkt der Veranstaltung war der
Festplatz Fürther Freiheit im Herzen der Stadt. Der
Marathon wurde dieses Jahr das erste Mal auf einem
welligen Halbmarathon-Rundkurs ausgetragen, der
zweimal zu durchlaufen war. Für mich galt es heute nur
eine Runde zu laufen.
Neben den Startunterlagen gab es noch einen
praktischen Rucksack, der zudem noch mit einigen
Zugaben (eine Flasche Mineralwasser, eine Tüte mit
Halsbonbons, eine Tüte Gummibärchen und Brillenputztücher) gefüllt
war.
Mit fünf Minuten Verspätung erfolgte der Startschuss und neben knapp
800 Marathonis setzten sich auch rund 1500 Halbmarathonis in
Bewegung. Die Staffeln wurden eine Viertelstunde nach uns auf die
Reise geschickt.
Nach ein paar Metern asphaltierten Untergrundes
kamen wir in den Stadtpark und wurden auf gut zu
laufendem gesplitteten Geläuf entlang der Pegnitz
geführt. Nach der Unterquerung der Ludwigbrücke
kamen wir in den Stadtteil Ronhof, wo die Spvgg
Greuther Fürth im Playmobil-Stadion ihre Heimspiele
austrägt. Eine kleine Schleife durch das Stadion mit
einer Begegnungsstrecke führte uns wieder in Richtung
Fürther Innenstadt.
Bei Kilometer fünf überquerten wir abermals die Pegnitz und wir
kamen für einen kurzen Abstecher wieder in die Fußgängerzone
von Fürth. Nun führte uns der Weg an den Stadtrand von Fürth,
wo wir am malerischen Regnitzufer laufen durften. Es ging über
den Fluß hinweg zum Stadtteil Hardhöhe und schon standen wir
vor der ersten Herausforderung des Tages.
Nach der Verpflegungsstelle bei Kilometer sieben ging es
nämlich hinter dem Freibad über einen Wiesenweg für ein kurzes aber steiles Stück bergan.
Nach der Bewältigung dieses Anstieges konnten wir uns nur kurz erholen, denn kurz darauf
ging es abermals recht steil bergan. Auf dem Kulminationspunkt dieser Steigung war schon
die nächste Verpflegungsstelle.
Wir erreichten den Stadtteil Unterführberg, den wir auf
leicht welligen Wegen im Zick-Zack-Kurs durchliefen.
Ein kurzes Bergab-Stück führte uns entlang des Donau-
Kanals.
Die Pyramide der Euro Clinic im Blick ging es nun rund
zwei Kilometer fast geradeaus entlang dieses Kanals.
Ein steiles Bergab-Stück führte uns unter dem Main-
Donau-Kanal hindurch zum Stadtteil Dambach.
Wir überquerten die Regnitz und kamen in den Stadtteil Südstadtpark, wo uns der nächste
Stimmungshöhepunkt erwartete. In der Grünen Halle war für uns der rote Teppich ausgelegt.
Blitzlichtgewitter und viel Beifall der anwesenden und staunenden Zuschauer begleitete uns
auf dieser Indoor-Passage.
Eine kleine Schleife durch den Südstadtpark brachte uns wieder in
den Innenstadtbereich von Fürth. Durch ein eng stehendes
Zuschauerspalier erreichten wir den Start-Ziel-Bereich und die
Halbmarathonis konnten für ihren Endspurt den breiteren rechten
Teil der Strecke nutzen. Die Marathonis wurden über den
schmaleren linken Kanal am Ziel vorbei und auf die zweite Runde
geführt.
Für mich war heute nach der ersten Runde Schluß und mit einer
Zeit von 1:32:38 belegte ich den 93. Platz in der Gesamtwertung und Platz 10 der AK50.
Franz Fading
Die eigenen Veranstaltungen
Unser dreizehnter Halbmarathon war für den 21. März 2010 angesetzt!
Und immer wieder stellt sich im Vorfeld die Frage, wie wird das Wetter. Sind wir vom Wetter
begünstigt oder sollte Schnee und Eis herrschen.
Eine Woche vor unserem Lauf herrschte noch der Winter bei uns und am Montag hat es
noch geschneit. Aber laut Wetterbericht sollte es wärmer werden.
5 Tage vor dem Start rief mich noch der Trainer von Bernadette Pichlmaier an und
erkundigte sich nach der Streckenführung.
Nachdem er hörte, dass es sich um einen flachen schnellen Kurs handelt, sagte er für seine
Läuferin zu.
Am Wettkampftag hatten wir dann auch ein brauchbares Wetter, bewölkt und 13 Grad ließen
auf ein ideales Wettkampfwetter schließen.
Auch unser eigener Lokalmatador Johannes Hillebrand hatte noch nachgemeldet und wollte
ebenfalls diesen Lauf als letzten Test für weitere Wettkämpfe nutzen.
Durch den strengen Winter der dieses Jahr geherrscht hat waren leider weniger Läufer als
die vorangegangen Jahre am Start.
Der Start erfolgte wie jedes Jahr pünktlich um 10:30 Uhr.
Schon nach der ersten Runde lief Johannes Hillebrand einem ungefährdeten Sieg in 1:10:04
bei den Männern entgegen.
2. wurde dann Ewender Matthias ebenfalls bei AK Männer von der LG München in 1:11:43
und 3. wurde Klaus Stübinger vom PTSV Rosenheim in ausgezeichneten 1:15:05 in der
Altersklasse M 45.
Bereits als Gesamtsiebte kam dann Bernadette Pichlmaier mit neuem Streckenrekord bei
den Frauen als Siegerin in 1:18.53 von der Klasse W 40 ins Ziel.
Als 2. kam Christine Fiedler in 1:25:03 vom PTSV Rosenheim von den Frauen in der
Hauptklasse ins Ziel.
3. wurde Michelle Meier ebenfalls Vom PTSV Rosenheim in der ausgezeichneten Zeit von
1:28:30 von der Klasse WJA.
Ins Ziel kamen insgesamt 121 gestartete Läufer.
Als Anmerkung möchte ich noch erwähnen das Bernadette Pichlmaier 3 Wochen später
deutsche Fizemeisterin im Halbmarathon In Liebenzell in 1:15: 23 wure.
Außerdem hat sie als größten Erfolg in diesem Jahr bei den Frauen den München Marathon
in der guten Zeit von 2:35:27 gewonnen.
Unser Herbstlauf ist bereits die 26 Veranstaltung. Es soll gleichzeitig meine letzte
Veranstaltung als Verantwortlicher sein. Mein Nachfolger wird Thomas Oberndorfer sein.
Ich wünsche ihm alles gute für die Zukunft und ich hoffe er wird ebenfalls so gut unterstützt,
wie ich es in den Ganzen letzten Jahren erlebt habe.
Beim Herbstlauf muss auf jeden Fall was geschehen, ansonsten wird nach meiner Meinung
dieser Lauf bald der Vergangenheit angehören.
Denn die Teilnehmerrückgänge sind zu groß.
Für den 26. Sept. war der Start vorgesehen. Auch um diese Jahreszeit hatten wir schon
ware Wetterkapriolen erlebt.
Aber sollte sich in Grenzen halten! Am Wettkampftag hatten wir 11 Grad und bewölktes
Wetter.
Im Vorfeld waren wieder unsere Kinderläufe über 1 und 2 Km.
Dann um 11 Uhr wurde der Hauptlauf angeschossen, der auch über 3 Runden und ebenen
Gelände ging.
Auch am 10 km Lauf trat unser Lokalmatador Johannes Hillebrand an.
Gleich am Anfang war Johannes weg und machte seinen Kampf allein.
Nach 3 Runden und weitem Vorsprung erreichte er das Ziel in 32:58 Minuten.
2. wurde Jörg Fichtner in 35:18 ebenfalls von den LG Stadtwerken München von der AK M
45.
3. wurde Stefan Weinberger in 37:03 von den Männern vom FC Puchheim.
Bereits als 8 im Gesamteinlauf aus der Klasse der Frauen gewann Claire Perrin auch von
den LG Stadtwerken München in 38:30 den Lauf der Frauen.
2. wurde Kerstin Hartig aus der Klasse W 40 vom Team Tri Team FFB in 39:11.
Und 3. wurde Hanna-Verena Feller von den Frauen von der Running-Company in 43:13.
Es wäre sehr schade wenn dieser Lauf starben würde, denn er hat schon sehr lange
Tradition.
Aber mit 79 Läufern im Ziel wird dieser Lauf auf die Dauer nicht überleben.
Hiermit verabschiede ich mich als Veranstaltungsleiter.
Eduard König
Familien-/Spendenlauf 2010
Trotz nachlassender Lauffreudigkeit beim herbstlichen Gröbenbachlauf haben wir uns dazu
überreden lassen, ein weiteres Laufereignis über 10 km in Gröbenzell, einen Spendenlauf
zugunsten der Gröbenzeller Jugendsozialstiftung der Familie Rieder ins Leben zu rufen. Der
Termin im Mai, der gute Zweck und der Schwerpunkt auf Familien, Personen mit Handicap
und Kindern schienen durchaus noch in den Gröbenzeller Laufkalender zu passen. Mit der
professionellen Infrastruktur für Werbung und Spendenakquisition durch AbisZ-Reisen,
Monika Baumann und Familie Rieder und ihrer personellen Verstärkung am Tag der
Veranstaltung war die Konzentration unserer Abteilung auf die – natürlich gewohnt
professionelle – Lauforganisation als lösbare Aufgabe anzusehen.
Fast lösbar zumindest. Die
großzügige Nachmelderegelung
bis 5 Minuten vor (tatsächlich eher
nach) dem Start, die wahrhaftigen
Amateur-Eltern bei den
Kinderläufen und das umfassende
Angebot von allen Altersklassen,
Staffeln, eigenen Walking- und
Handicap-Streckenlängen waren
für das Wettkampfbüro dann doch
eine echte Herausforderung.
Jedenfalls wissen wir recht genau,
was wir nächstes Mal besser
machen werden.
Am - für einige etwas späten -
Ende erhielten insgesamt 185
Kinder, 10-km-LäuferInnen,
WalkerInnen und sehr begeisterte
betreute Gruppen ihre Urkunden.
Immerhin war Muttertag.
Wichtigstes Ergebnis aber waren
die durch Teilnehmer und Spender
erbrachten über 7000 €. Eine
Wiederholung 2011 ist somit aus
sportlicher und sozialer Sicht
angesagt.
Klaus Coy
60 m Männer
7.76 Wimmer, Valentin 1985 München 28.02.09 7.81 Vetter, Florian 1987 München 11.01.09 7.95 Berger, Sebastian 1988 Fürth 28.02.09
100 m Männer
11.94 Boussion, Cyril 1986 Vilsbiburg 01.05.09 12.20 Vetter, Florian 1987 Germering 21.06.09 12.24 Stockhammer Janes 1993[MJA] München 02.05.10 12.24 Wimmer, Valentin 1985 München 30.05.09 12.28 Berger, Sebastian 1988 Vilsbiburg 01.05.09
200 m Männer
23.94 Boussion, Cyril 1986 Bad Reichenhall 13.06.09 23.97 24.13
Berger, Sebastian Wimmer Valentin
1988 1985
Hebertshausen Hebertshausen
24.04.10 24.04.10
24.55 Reuschl Thomas 1993 [MJA] München [H] 07.03.10 24.64 Vetter, Florian 1987 Vilsbiburg 01.05.09
400 m Männer
52.40 Boussion, Cyril 1986 Garmisch 27.06.09 53.28 Reuschl Thomas 1993 [MJA] Germering 26.06.10 54.38 54.87
Berger Sebastian Wimmer, Valentin
1988 1985
Markt Schwaben München
13.06.10 29.07.09
55.74 Vetter, Florian 1987 Bad Reichenhall 13.06.09
800 m Männer
2:02,2 Reuschl, Thomas 1993[MJA] Bad Reichenhall 09.05.10
2:08,55 Berger, Sebastian 1988 Dachau 15.08.09
2:23,06 Wimmer, Valentin 1985 Dachau 15.08.09
1000 m Männer
2:52,52 Berger, Sebastian 1988 Fürth [H] 01.03.09
1500 m Männer
4:36,34 Boussion, Cyril 1986 Garmisch 27.06.09 4:42,04 Berger, Sebastian 1988 Garmisch 27.06.09 4:56,29 Wimmer, Valentin 1985 Aichach 24.05.09
110 m Hü Männer
16.40 Berger, Sebastian 1988 Hof 11.07.10 17.51 Wimmer, Valentin 1985 München 09.05.09 19.70 Boussion, Cyril 1986 Garmisch 28.06.09
400 m Hü Männer
60.55 Berger, Sebastian 1988 München 30.05.09
Weitsprung Männer
5.99 Wimmer, Valentin 1985 München 20.09.09 5.82 Berger, Sebastian 1988 Germering 26.06.10 5.41 Boussion, Cyril 1986 München 09.05.09 5.32 Stockhammer Janes 1993[MJA] München 02.05.10
Hochsprung Männer
1.80 Berger, Sebastian 1988 Fürth [H] 28.02.09 1.76 Wimmer, Valentin 1985 München [H] 28.02.09 1.75 Stimmelmayr, Christian 1973 Hamburg 12.09.09 1.51 Boussion, Cyril 1986 Garmisch 27.06.09
Stabhochsprung Männer
3.60 Berger, Sebastian 1988 Germering 21.06.09 2.64 Wimmer, Valentin 1985 München 20.09.09 2.40 Boussion, Cyril 1986 Aichach 24.05.09
Kugelstoss Männer
9.48 Boussion, Cyril 1986 Vilsbiburg 01.05.09 9.15 Berger, Sebastian 1988 Hebertshausen 24.04.10 9.06 Wimmer, Valentin 1985 Hebertshausen 24.04.10 8.17 Vetter, Florian 1987 München [H] 28.02.09
Speerwurf Männer
42.00 Boussion, Cyril 1986 Garmisch 28.06.09 37.93 Berger, Sebastian 1988 Vilsbiburg 01.05.09 31.87 Vetter, Florian 1987 Vilsbiburg 01.05.09 29.32 Wimmer, Valentin 1985 Vilsbiburg 01.05.09
Diskuswurf Männer
29.92 Berger, Sebastian 1988 München 22.05.10 27.58 Boussion, Cyril 1986 Garmisch 28.06.09 25.25 Vetter, Florian 1987 Dachau 15.08.09 23.27 Wimmer, Valentin 1985 Aichach 24.05.09
Zehnkampf Männer
5172 Berger, Sebastian 1988 Garmisch 27./28.06. 4890 Boussion, Cyril 1986 Garmisch 22./28.06. 4547 Wimmer, Valentin 1985 Aichach 23./24.05.
10 km Männer
35:55
Maximilian Paech Germering 23.06.10
60 m Hü Frauen
9.62 Jaburg Kerstin 1988 München 10.01.10 9.73 Baron Olivia 1989 München 10.01.10
100 m Frauen
12.70 Baron Olivia 1989 Germering 26.06.10
200 m Frauen
25.98 Baron Olivia 1989 Markt Schwaben 12.06.10
400 m Frauen
63.44 Baron Olivia 1989 Hebertshausen 24.04.10
800 m Frauen
2:33,44 Baron Olivia 1989 Potsdam 28.08.10
100 m Hü Frauen
15.34 Jaburg Kerstin 1988 München 02.05.10 15.39 Baron Olivia 1989 Hof 11.07.10
Weitsprung Frauen
5.69 Baron Olivia 1989 Germering 26.06.10
Hochsprung Frauen
1.60 Baron Olivia 1989 Potsdam 27.08.10
Kugelstoss Frauen
10.12 Baron Olivia 1989 Germering 26.06.10
Speerwurf Frauen
31.80 Baron Olivia 1989 Hebertshausen 24.04.10