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im Dekanat Weiden Jahresrückblick Was, Wann, Wo? Evangelische Jugend im Dekanat Weiden Rückblick auf das Jahr 2013 2013

Jahresrückblick 13 · 2016. 9. 15. · Jahresrückblick 3 Vorwort 5 Zeltlager Small 6 Zeltlager Large 9 Die neu gewählten Gremien 10 Grundkurs 2013 12 Renovierung der Altglashütte

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im Dekanat Weiden

Jahresrückblick

Was, Wann, Wo?Evangelische Jugend im Dekanat WeidenRückblick auf das Jahr 2013

2013

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Jahresrückblick

3 Vorwort

5 Zeltlager Small

6 Zeltlager Large

9 Die neu gewählten Gremien

10 Grundkurs 2013

12 Renovierung der Altglashütte

13 Der Landesbischof zu Besuch

15 Bericht des Leitenden Kreis

16 Bericht der Kammer

17 Rückblick 2013

18 Das Jahr in Bildern

22 Ausblick auf 2014

Impressum

Herausgeber:Evangelische Jugend im Dekanat WeidenWolframstr. 292637 Weiden

Tel.: 0961/42781Fax: 0961/42782Web: www.ej-weiden.deFacebook: facebook.com/ejweidenVerantwortlich:Thomas Vitzthum, DiakonDoris Kick, ReligionspädagoginLayout und Design:Peter Waselwww.wasel-concepts.de

Jahresrückblick

2013

2013

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Ein ereignisreiches, aktives und von vielen Ver-änderungen geprägtes Jahr 2013 liegt hinter uns. Was dabei wieder deutlich wurde: Die Evangeli-sche Jugend im Dekanat Weiden ist getragen von einem im hohen Maß selbständigen ehrenamtli-chen Engagement, so dass gerade trotz der Va-kanz-Monate von Januar bis August viele Veran-staltungen, Freizeiten, Aktionen und Vertretungen in den Kreisjugendringen und im Stadtjugendring durchgeführt werden konnten. Danke kann man da eigentlich nie oft genug sagen. Dies nun auch noch einmal an dieser Stelle: DANKE. Sebastian Dippold hielt als Teilzeitkraft die Stellung und Ehrenamtliche absolvierten nötige Praktika im Jugendwerk und unterstützten so die Arbeit. Mit Begeisterung sind und waren viele viele Ehren-amtliche tatkräftig und zeitintensiv dabei, unter-stützten und belebten so Evangelische Jugend-arbeit im Dekanat Weiden. Dies motiviert auch viele junge Leute sich neu zu engagieren. Beim Grundkurs in den Herbstferien konnten wir 27 neue Jugendleiter ausbilden. Wir freuen uns über so viel Interesse. Zugleich blieb für 20 Personen leider nur die Warteliste. Hier und auch für neue Interessierte bieten wird 2014 erstmals einen Os-tergrundkurs an.

Seit September ist nun mit Thomas Vitzthum (Di-akon) die ganze Stelle des geschäftsführenden Dekanatsjugendreferenten und seit Oktober mit Doris Kick (Dipl. Religionspädagogin) die halbe Stelle nach der Elternzeitpause wieder besetzt. Alle waren froh, als die Doppelvakanz beendet war und die vielen Arbeitsbereiche nun wieder voll in Angriff genommen werden konnten. Gleichzeitig fand mit den Neuwahlen der Gremien auf dem Herbstkonvent im Oktober auch hier eine Neu-besetzung statt. Die Dekanatsjugendkammer und der Leitende Kreis haben im November auf der ge-

meinsamen Gremienklausur in Waldmünchen sich auf die bevorstehenden zwei Jahre ihrer Wahl-periode eingestimmt und ihre Arbeit begonnen.

Ziele und Schwerpunkte wurden formuliert. Da-bei stand das Thema „Vernetzung“ ganz oben auf der Liste. Gemeinsam mit den Kirchengemein-den wird über Formen von Kooperationen nach-gedacht, Landkreise sind vom demographischen Wandel betroffen, Ressourcen müssen überprüft und gebündelt werden. Gespräche mit Gemeinden führten zu ersten Projekten wie der Auslandsfrei-zeit für Jugendliche nach Kroatien, bei der zwei Kirchengemeinden und das Jugendwerk als ge-meinsame Träger auftreten. Das erste Treffen der Verantwortlichen der Jugendarbeit aus den Kir-chengemeinden und Verbänden fand im Novem-ber ebenso unter der Überschrift „Vernetzung“ statt. Zentrale Anliegen und aktuelle Themen wer-den hier besprochen und weiterentwickelt. Neben einem allgemeinen Austausch, der Jahresplanung 2014 stand das Thema „Führungszeugnisse in der Jugendarbeit“ auf der Tagesordnung. Diese poli-tische Neuerung und Vorgabe zur Qualifizierung ehrenamtlicher Arbeit hat uns alle zusammen überrascht und gefordert. Die Ambivalenz dieses Beschlusses wurde bereits vielfach thematisiert und die Probleme und Schwierigkeiten der Um-setzung liegen auf den Tisch. Klar ist auch, dass diese Regelung bei vielen Mitarbeitenden zuerst einmal einen bitteren Beigeschmack aufkommen ließ, von Kontrolle und Misstrauen war die Rede. Wir sind froh, dass es uns gelungen ist, bereits im Jahr 2013 diese Forderung komplett umzuset-zen, Bedenken zu klären, so dass die Motivation der Ehrenamtlichen darunter nicht leiden musste. Zum Start der Sommerzeltlager hatten 80 Ehren-amtliche ein erweitertes Führungszeugnis vorge-legt und alle konnten aktiv werden.

Wir sind gut aufgestellt und können die für 2014 und 2015 anstehenden Herausforderungen an-gehen: Die Renovierung unseres Jugendgäste-

Vorwort

Vorwort3

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hauses Altglashütte, die Vernetzung und Koope-ration mit den Kirchengemeinden des Dekanats, spirituelle Angebote wie unsere Jugendgottes-dienste „SundayNightChurch“, die Frage nach der internationalen Jugendarbeit und die Fortführung und Weiterentwicklung bewährter Projekte, Ver-anstaltungen und Freizeitmaßnahmen. Daneben werfen Highlights wie 2015 der 70. Todestag von Bonhoeffer bereits ihre Schatten voraus. „Dinge, für die es sich lohnt …“ wird die Großaktion der Evangelischen Jugend in Bayern dazu lauten. In diesem Zusammenhang denken wir bereits heu-te darüber nach, welche zeit- und jugendgemäße Form des Gedenkens wir als Evangelische Jugend-arbeit im Dekanat begehen sollen.

Die Instandhaltung des Jugendzeltplatzes in Plöß-berg beschäftigt uns sehr. Der Reparatur- und Re-novierungsbedarf geht nicht aus. Daneben stehen wir durch behördliche Auflagen vor der Aufgabe diese erfüllen zu müssen und zugleich den Platz auch für die Zukunft attraktiv und an den Be-dürfnissen der Gruppen orientiert weiterzuent-wickeln. Dies alles stellt uns vor enorme finan-zielle Herausforderungen, deren Sicherstellung nicht geklärt ist, da neben der Eigenleistung die öffentlichen Fördergelder und Programme fehlen. Zugleich sehen wir die erfreuliche Entwicklung, dass die Nachfrage, gerade in den Ferienzeiten nach solchen Zeltplätzen sehr hoch ist und wir z.B. in den Sommerferien unseren Platz zehnfach vergeben könnten.

Die Finanzen werden enger, das merken wir, und neben neuen Ideen zur Finanzierung unserer Ar-beit ist auch die Frage nach dem Wo von Spar-maßnahmen in verschiedenen Bereichen nicht zu vernachlässigen.

Auch die Öffentlichkeitsarbeit hat und wird uns weiter beschäftigen. Wir arbeiten weiter an ei-nem Corporate Design und sind dank des ehren-amtlichen Engagements des AKIM (Arbeitskreis Internet und Multimedia) und von Einzelpersonen weiter vorangekommen. Die Homepage, unsere Flyer und Plakate wurden und werden weiter ak-

tualisiert und professionalisiert. Der „Spunk“ ist und bleibt unsere Zeitung der Jugendarbeit im Dekanat Weiden. Wir wollen hier neben einem Rückblick und Ausblick auch thematische Impulse geben. Die breite Streuung in der Öffentlichkeit ist uns wichtig. Wir verteilen diese Zeitung an alle Teilnehmenden, Mitarbeitenden, öffentliche Stel-len und Interessierte, um auf unsere Arbeit auf-merksam zu machen, wahrgenommen zu werden und um die Inhalte transparent zu machen. Wir sind dankbar für Rückmeldungen jeder Art, die uns weiterhelfen, diese Arbeit in der Öffentlich-keit klarer und präsenter zu machen und weiter-zuentwickeln.

Die zentralen Themen und Veranstaltungen im Jahr 2013 sind in diesem Jahresrückblick eigens mit einem Artikel erwähnt: so z.B. der Besuch des Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm, die Zeltlager Small und Large, die Konvente mit der Arbeit des Leitendes Kreises, die grundlegende Ar-beit der Dekanatsjugendkammer, Grundkurs, und und und. Sie alle sind es Wert gelesen zu werden. Die Begegnungen mit den vielen Kindern, Jugend-lichen und jungen Erwachsenen bereichern unsere Arbeit. Die persönlichen Gespräche, die kritische Auseinandersetzungen mit Themen und in Teams, die gemeinsamen Erlebnisse bei den unterschied-lichen Aktionen lässt uns Gemeinschaft erleben und Evangelische Jugendarbeit im Dekanat kon-kret erfahrbar werden. Vielfältig und bunt stellt sich das Evangelium von Jesus Christus in der Le-benswirklichkeit von jungen Menschen dar, lässt uns Freude am Leben haben und mit Spaß an der Sache dran bleiben. Dankbar können wir auf 2013 zurückblicken und gehen mit Vorfreunde und En-gagement in 2014.

Wir freuen uns auf die Gespräche, Begegnungen und gemeinsamen Erlebnisse.

Doris Kick und Thomas Vitzthum

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VorwortVorwort

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ZeltlagerZeltlager Small

11 Tage im Reich des KalifenDer Orient. Unendliche Weiten… Im August 2013 begann die Reise einer Gruppe von 140 wacke-ren Kindern und 40 tollen BetreuerInnen in Rich-tung des Landes, wo die Sonne des morgens sich erhebt. 11 Tage lang wurde eine Welt entdeckt, über die wir in Mitteleuropa oft erschreckend wenig wissen. Wer waren denn die Kalifen? Wo beginnt überhaupt der Orient, wo endet er? Wie konnten dort jahrhundertelang Juden, Christen und Muslime zusammen leben? Und was hat die Bibel damit zu tun? Diese und andere Fragen versuchten wir auf dieser Reise zu beantworten. Mit dabei waren stets der Kalif und sein Großwe-sir, der Kalif anstelle des Kalifen werden wollte, und deren Geschichte über drei Lagerfeuer hin-weg erzählt wurde. Außerdem erfuhren wir von Josef und seinen Brüdern und deren Schicksal in Ägypten und beschäftigten uns mit den Themen Eifersucht, Hoffnung und Träumen aus biblischer Sicht. Beim Geländespiel war die Mitarbeit von allen gefragt: Vier Teams traten gegeneinander im Pyramidenbauen an, doch nur eins konnte am Ende die Nachfolge des alten Pharaos antreten. Am Markttag konnten die Kinder Gold verdienen und dieses für orientalische Spezialitäten wieder ausgeben. Am Highlight in der Mitte des Lagers wurde den Kindern verschiedene Spiel- und Bas-telstationen sowie ein Auftritt der Lagerband ge-boten. Und schließlich am letzten Abend fuhren alle zusammen im Orientexpress über Bagdad bis nach Babylon. Die 11 Tage waren am Ende wieder viel zu schnell vorbei, doch alle Beteiligten freu-en sich jetzt schon auf ein Wiedersehen im Jahr 2014!

Stefan „Pepe“ Maetz

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ZeltlagerZeltlager Large

„Mind the Gap– Between the train and the platform“

Das wäre wohl der Titel des L-Lagers 2013 gewe-sen, wenn das Thema ‚Gefahren in der Londoner U-Bahn‘ gelautet hätte. Doch da die Außentem-peratur beim Zeltlagerstammtisch letztes Jahr -4° betrug, wollte keiner an Norden denken, weshalb der Titel auch nicht ‚Og du har virkelig gjort det ;-)‘ lautete. Im Sommer 2013 sollte die Reise also in den Süden gehen, oder sagen wir besser erst nach Plößberg, und von dort aus in den Süden!

Und siehe da, Anfang August stiegen erst 40 Tea-mer in den Zug, und einen Tag später wurden 140 Kinder von ihren Eltern zum Großbahnhof am Zeltplatz gebracht. Die Reise ging los gen Süden, oder besser gesagt: In den Orient, denn das Zelt-lager 2013 begann - ‚Elf Tage im Orient-Express‘.Nach dem gewohnten Kennenlernen in den

Familys, einer Lagerrallye und dem ersten Abend-essen folgte vor dem gemeinsamen Tagesab-schluss am Kreuz das Ankommlagerfeuer, in dem das komplette Team vorgestellt wurde.

Schon am ersten ganzen Tag fand einerseits auf-grund des guten Wetters, andererseits wegen einer super Stimmung bei den Kindern die erste Wasserschlacht statt – ein grandioser Start in ein actionreiches Lager! Beim Postenlauf und dem Splittering am Abend ging der Spaß weiter, und neben den Teilnehmern waren auch die Teamer Top bei Laune.

Nach der Morgenandacht und dem Frühstück an Tag drei lässt sich die Stimmung in vier Worten ganz simpel zusammenfassen: TEE, Harlem Shake, Weiher, Lagerfeuer.

Während dem Markttag in der Nachmittagsein-heit am vierten Tag zog zum Abend hin eine große Gewitterfront auf Plößberg zu, weshalb unsere Zugführer Fijal & Dippi beschlossen, alle Zelte auf ein Unwetter vorzubereiten. Anschließend wurde der Platz evakuiert; Teamer und Kinder sammel-ten sich zur Sicherheit aller Besucher des Zeltla-gers in der Essensbaracke, in welcher nach dem Essen 140 (!!!) Kinder zusammen ein von Hans & Clemens kurzfristig vorbereitetes Riesen-Werwolf spielten.

An Tag fünf wurde Tag drei wiederholt, nur der Harlem Shake wurde durch eine Wasserschlacht ersetzt, und Tag drei wurde eindeutig getoppt! ;-)Nach dem Multiball vor, und dem Familypro-gramm nach dem Mittagessen, war wohl für viele Kinder die abendliche Disco inklusive Auftritt der Lagerband das Highlight des L-Lagers. Die neue Essensbaracke war eine gute Anschaffung, denn spätestens in dieser Nacht wäre die alte Baracke bei der Party sicherlich auseinander gefallen!

Das Geländespiel tags darauf musste leider (fast

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Zeltlager Large

schon wie gewöhnlich) wegen strömendem Regen frühzeitig abgebrochen werden, doch im anschlie-ßenden „weißen Fleck“ konnten sich alle wieder beim Duschen aufwärmen und den Tag individuell mit Teamerschminken oder Brettspielen ausklin-gen lassen.

Am achten und neunten Tag waren nachmittags alle auf der großen Sportwiese versammelt: Zwei alte Zeltlager‘rituale‘ wurden durchgeführt, näm-lich „Rounder“ und „Ner-Die-Hoartn-Kumma-In-Goartn“.

Im Gottesdienst an Tag zehn hatten die Kinder die Möglichkeit, einmal über die eigenen alltäglichen Götzen nachzudenken, wie zum Beispiel das Han-dy oder den ständig laufenden Fernseher. Nach dem Mittagessen folgten erste Aufräumaktionen in den Zelten bevor im Bunten Abend noch ein-mal die Erlebnisse vergangener Tage im Orient-Express im Mittelpunkt standen.

Ehe man sich versah, war schon der letzte Tag, das Aufräumen, die Müllkette, und schließlich auch die große Abschlussandacht gekommen. Als die Eltern auf den Platz strömten wurden sie von lauter Musik und 180 tanzenden Kindern und Tea-mern empfangen – ein einmaliges Erlebnis!

Bevor die Vorbereitungen für nächstes Jahr los gehen, ist ein Dank wohl mehr als angebracht.Während der Vakanz im Jugendwerk haben Fijal & Dippi Unmengen an Freizeit investiert, um diese elf Tage möglich zu machen. Ein besonderer Dank gilt im Namen des Teams Euch, liebe LaLei!Doch auch dem ganzen Team muss gedankt wer-den, dem Förderverein, der Kammer, dem Sebas-tian im JuWe, den Eltern für ihr Vertrauen sowie den Kindern, die das Lager wirklich gerockt haben.Die Reise ist zu Ende – und geht trotzdem wieder los, und zwar im ZELA 2014!

Johannes „Joey“ Kneidl

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ZeltlagerZeltlager Large

Team 2013

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Gremien Gremien

Neuwahlen der Gremien

Am diesjährigen Herbstkonvent waren nach zwei Jahren wieder komplette Neuwahlen angesagt!

Der LK setzt sich nun wie folgt zusammen: - Vera Schieder (Letzau)- Lola Wagner (Krummenaab)- Johannes Spickenreuther (Letzau)- Johannes Kleimann (Weiden)- Johannes Seckler (Parkstein)- Vorsitzender Jonas Würth (Püchersreuth)

Die neuen Jugendvertreter der Kammer sind: - Christoph Brunner (Püchersreuth)- Lukas Bieber (Püchersreuth)- Verena Stengel (Weiden)- Julia Zenger (Püchersreuth)

Vom Dekanatsausschuss delegiert:- Claudia Reinl (Vohenstrauß)

Berufen als Erwachsenenvertreter:- Evi Krähe (Weiden)- Sebastian Dippold (Neustadt/Waldnaab)- Jakob Schnellinger (Mitterteich)

Die hauptamtlichen Dekanatsjugendreferenten Doris Kick und Thomas Vitzthum sind zusammen mit Dekanatsjugendpfarrer Michael Lorenz in der Dekanatsjugendkammer vertreten.

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Grundkurs 2013

Grundkurs für ehrenamtliche MitarbeiterInnenDer Grundkurs fand 2013 von 26. bis 31. Okto-ber im Jugendgästehaus Altglashütte statt. 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten befähigt werden, zukünftig im Dekanat Weiden Jugendar-beit aktiv zu gestalten.

Gesamtziel des GrundkursesDer Grundkurs bildet die Grundausbildung von eh-renamtlichen MitarbeiterInnen der Evangelischen Jugend im Dekanat Weiden. Der Kurs vermittelt den TeilnehmerInnen Theorie und Praxiserfahrun-gen, die zur Umsetzung von Kinder- und Jugend-arbeit notwendig sind.Somit werden die TeilnehmerInnen befähigt in ihren Kirchengemeinden Verantwortung als GruppenleiterInnen zu übernehmen und durch entsprechende Angebote das soziale Gefüge zu stärken. Durch diese Lernerfahrungen und Aktivi-täten werden die TeilnehmerInnen auch im per-sönlichen Bereich geschult und können ihr hier erlerntes Wissen und Fertigkeiten auch für ihren beruflichen Werdegang nutzen.

Zum Ablauf des KursesDer Grundkurs dauert sechs Tage. In der ersten Hälfte des Kurses wurden die Grundlagen für die Arbeit als Gruppenleitung gelegt. Die Teilneh-merInnen setzten sich mit den Themen „Recht und Aufsichtspflicht, Zielgruppe und Entwicklungspsy-chologie, Leitungsstile, Rollen in der Gruppe usw.“ auseinander. Auf diese Art wechselten sie aus der Teilnehmerrolle in die der zukünftigen Ehrenamt-lichen. Auch heikle Themen wie der Umgang mit Alkohol und Sexualität wur-den thematisiert.

Auf die Theorie folgte die Praxis. In der Projekt-phase planten die Teilnehmer ihre eigenen Kinder- und Jugendgruppeneinheiten, einen Jugendgot-tesdienst oder einen Bunten Abend. So erlebten sie sich selbst in der Leitungsrolle, planten eine Einheit „mustergültig“ und reflektierten sie im Anschluss auch. Außerdem erarbeiteten sie kurze Spiele und eigene Andachten. Und es zeigte sich, dass die evangelische Jugendarbeit demnächst um einige motivierte JugendleiterInnen reicher wird.

Der Grundkurs der evangelischen Jugend bein-haltet noch einen dritten Schwerpunkt, nämlich die Beschäftigung mit dem eigenen Glauben. In Andachten und zwei spirituellen Einheiten erleb-ten sich die TeilnehmerInnen als Teil von evange-lischer Kirche, mit der man sich auseinanderset-zen kann und muss. Dazu gehört das Hinterfragen des eigenen Gottesbildes genauso wie die Frage: „Woran glaube ich eigentlich?“

Jeder Grundkursjahrgang ist einzigartig und wächst in den wenigen Tagen zu einer Gruppe zusammen, die aber so nicht mehr zusammen-kommt. Die Jugendlichen werden künftig in viel-fältigen Formaten von evangelischer Jugend mit-arbeiten, zum Beispiel in der Gemeindejugend, bei Jugendgottesdiensten oder bei Arbeitskreisen und Projekten auf Dekanatsebene, zum Beispiel dem Zeltlager. Von diesem frischen Wind profitieren die Jugendarbeit und letztendlich auch unsere Kirche.Cornelia Treml

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GrundkursGrundkurs 2013

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AltglashütteAltglashütte

Jugendgästehaus Altglashütte- jetzt wird‘s noch schöner!Seit einiger Zeit steht im Jugendwerk ein Ordner, auf dem steht „Renovierung Altglashütte“. Eigent-lich sollte die Renovierung bereits letztes Jahr be-ginnen, doch ein Finanzierungsloch, entstanden durch die Landeskirche hat uns hier etwas zurück-geworfen. 80.000 Euro war dieses Loch groß. Der Dekanatsausschuss, das höchste Gremium im De-kanat, hat dann nach langer und hitziger Sitzung entschieden, diese große Lücke zu füllen.

80.000 Euro stemmt das Dekanat nicht mal eben einfach so, das ist ein großer Betrag. Und wie Ben Parker schon sagte: „Aus großer Kraft folgt gro-ße Verantwortung.“ Unser Haus gehört offiziell dem Dekanat, dieses ist Träger und hat sich als solcher auch der Verantwortung für die Renovie-rung gestellt. Insgesamt belaufen sich die Gelder vom Dekanat auf über 100.000 Euro, die Reno-vierung wird aber vom Jugendwerk geleitet. Wen Ben jetzt hier eher ansprechen dürfte, liegt wohl auf der Hand.

Es ist nicht so, dass unser Haus nicht klasse ist, es sieht auch super aus. Aber zugegeben, es hat schon einmal besser ausgesehen, und etwas zu-gig sind die alten Fenster auch. Und im Zuge der steigenden Energiepreise ist auch im Sinne einer energetischen Sanierung das Machbare anzuge-hen. Zimmer und Gruppenräume werden mit neuer Farbe ansprechend für Kinder und Jugendliche auf Vordermann gebracht werden. Ein neues Raumkonzept im Kel-ler wird dann Möglichkeiten für manch heiße Fete ermöglichen. Die Sanitärräume werden mit ei-ner Abluftanlage bestückt, so dass die feuchte Luft vom Duschen besser zirkulieren kann.

Auch der Außenbereich wird aufgewertet: So wird neben einer neuen Blitzschutzanla-ge auch ein Sitzbereich angelegt, damit im Sommer ordentlich am Lagerfeuer gesun-gen werden kann und die leckeren Würstel am neuen Grill ihre Abnehmer finden. Das alles ge-schieht ab Mitte März bis einschließlich Juli. Das hat zur Folge, dass in diesem Zeitraum das Haus geschlossen ist.

Ein Dank gilt allen öffentlichen Geldgebern, die die Renovierung unterstützen und möglich ma-chen. Zweifelsohne ist ein besonders gebührendes Wort des Dankes an die Mitglieder des Dekanats-ausschusses zu richten. Denn sie haben sich nach intensiven Beratungen, nach einem Gutachten über die wirtschaftliche Situation des Hauses und nach dem enormen Einsatz der Dekanatsjugend-kammer für einen Zuschuss und somit für die Er-haltung der Altglashütte entschieden. Eine gute Entscheidung, dem wir uns auch in den nächsten Jahren verpflichtet fühlen.

Eine große Fete wird es geben, um das Haus wie-der seiner Bestimmung zu übergeben, bevor die ersten Gruppen im August anreisen.Herzliche Einladung schon jetzt zur Opening-Par-ty am 30. Juli 2014.

Thomas Vitzthum

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LandesbischofLandesbischof

Der Landesbischof zu Besuch– oder „Wer ist Heinrich Bedford-Strohm und was die Evangelische Ju-gend im Dekanat Weiden?“

Wir halten ziemlich viel auf uns, zugegeben.Dieses (Selbst-)Vertrauen ziehen wir aus der Ar-beit, die wir hier bei der evangelischen Jugend leisten. Recht viel wollen wir auch nicht dafür, maximal ein bisschen Anerkennung. Vornehmlich aus dem Umfeld. Wie oft man mit den Worten „Wooos, scho wieder für die EJ?“ konfrontiert wird, das hört man irgendwann auf zu zählen. Kommt dann mal von „oben“ etwas Anerkennung verhält sich das anders. Von Hauptamtlichen oder der Kammer, jemandem der vertraut ist, mit dem was man tut, mit dem was man als Ehrenamt-licher hier leistet, da tut ein bisschen Zuspruch schon gut. Dann kommt ein kleines Lächeln, ein „Danke“ und innerlich wird das sofort umgemünzt in die nötige Motivation für die nächste Arbeit, für die nächste EJ Aktion. Das höchste der Gefüh-le war bis dieses Jahr hier der Dekan. Viel mehr Dekanat-Prominenz geht nicht. Und der hat den großen Überblick, wenn der sagt „Jugend, gut ge-macht!“ ist der Ansporn dann noch ein bisschen größer.Aber was tun, wenn jemand kommt, dem die Ar-beit hier kein Begriff ist, ja kein Begriff sein kann, von dem Anerkennung aber in einen regelrechten Motivationsschub lostreten würde? Weil wenn derjenige unserer Arbeit ein „LIKE“ gibt, dann steht das für was?Unser Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat das Dekanat am 19. Juli besucht. Mit einem gemeinsamen Gottesdienst in St. Michael und ei-nem Empfang im Vereinshaus. Jede „Institution“ im Dekanat hatte da dann die Möglichkeit, sich dem Herrn Bischof vorzustellen. Und sich die nö-tige Anerkennung abzuholen. Unser grenzenloses Selbstverständnis, dass „uns ja jeder kennt“ war hier dann wohl zu Ende. Wir mussten zeigen, wie gut wir sind. Auserkoren wurden hier Leitender Kreis und Kammer. Mittels Stellwand. Da kamen

wir dann recht schnell an unsere kreativen Gren-zen, was wir auch passend mit einem kleinen Banner an der Wand festhielten: „Unsere Stärke ist die Jugendarbeit – Nicht die Stellwand“. Nun wurde uns aber eine Sache hier zum Verhängnis: Weil wir als EJ hier im Dekanat mehr Christen ha-ben als eine Kirche an Weihnachten, kam unser Spruch nicht zur Geltung, weil er ständig von ir-gendwem verdeckt war.Mit einem Haufen Flyer, einem Feldbett, Tablet, QR Codes die auf facebook und Website hingewie-sen haben, unserem Banner und als Geschenk für den Herrn Bischof, ein EJ-Shirt konnten wir aber dann doch ein bisschen Eindruck machen. Noch mehr Eindruck hat aber er gemacht: Heinrich Bedford-Strohm ist ein mehr als umgänglicher Typ und erhält das Siegel „ej weiden approved“. Unser T-Shirt hat er kurzerhand einfach überge-zogen und ein Foto mit uns gemacht. Berührungs-ängste gleich null, zwar viel zu tun, aber dennoch ein offenes Ohr. Und eigentlich wollten wir ja ein bisschen schimpfen, warum bei einer Vakanz das Geld bzw Gehalt der fehlenden Kraft in München bei der Landeskirche bleibt und nicht ins Deka-nat kommt, da wo’s schließlich gebraucht wird. Wir haben dann aber geschwiegen, weil bei seiner Runde und den Besuchen an den anderen Stell-

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LandesbischofLandesbischof

wänden haben wir mitbekommen, dass wir nicht die einzigen sind, die unter akutem „Personal-mangel“ leiden. Manche Gemeinden im Dekanat stehen schon länger ohne Pfarrer da. Da springt zwar dann ab und an wer ein, aber die „Springer“ haben normalerweise auch eigene Gemeinden zu betreuen. Der Rest bleibt zwangsweise am Kir-chenvorstand hängen. Bei uns sieht das ein bisschen anders aus:Für den Zuspruch und die Unter-stützung, die wir aus dem Deka-nat erhalten haben, in dieser doch nicht einfachen Zeit, dürfen wir uns glücklich schätzen. Wir stehen definitiv nicht alleine da.

Eine Anerkennung mit eigenem Termin von hoher Stelle ist was Wunderbares und gibt Kraft und Motivation.

Aber persönlicher Halt und Rü-ckendeckung von „zuhause“ gibt einem Standhaftigkeit.Wir halten viel auf uns, zugege-ben. Aber noch mehr halten wir jetzt auf unser Dekanat.Das für diese Erkenntnis der Lan-desbischof kommen muss, damit man aus der eigenen Arbeit mal auftaucht, darf schon mal sein.Der ist ja auch ein ziemlich cooler Hirte. Aber was will man bei den Schäfchen auch anderes erwarten. Yolo. SWAG.

Für die EJ waren auf dem Empfang Oliver Ibisch (Präsident), Dekanatsjugendpfarrer Michael Lo-renz und die Kammermitglieder Johannes Kneidl, Lukas Bieber, Christoph Brunner, Sebastian Dip-pold und Claudia Reinl.

Sebastian „Dippi“ Dippold

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Leitender KreisLeitender Kreis

Der Leitende Kreis– eine aufregende Amtszeit geht 2013 zu Ende

Der LK startete mit einer sehr arbeitsintensiven Klausurtagung, gemeinsam mit der Dekanatsju-gendkammer, ins Jahr 2013. Trotz der großen He-rausforderungen, die auf die EJ Weiden aufgrund der Doppel-Vakanz zukommen sollten war uns schnell klar – alle bisherigen Aktionen und Veran-staltungen sollten wie gewohnt ablaufen.So planten wir gleich zu Beginn des Jahres eine Kegelaktion, bei der wir gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen die hauseigene Kegelbahn des Evangelischen Vereinshauses ausgiebig testeten.Kurz darauf folgte der Frühjahrskonvent unter dem Motto: „Ohne Worte – Körpersprache sagt alles“. Auf diesem Konvent sollten die Teilnehmer alles rund um ihre Körpersprache, Rhetorik, Mi-mik und Gestik lernen und sich dessen bewusst werden, wie viel man von sich auch „ohne Worte“ preisgibt. Dazu wurde sogar ein eigens vom LK er-fundenes Planspiel durchgeführt. Absolutes High-light war der Besuch einer Referentin, die uns eine Einheit lang wissenswerte Dinge über Körperspra-che erzählte und praktische Übungen anleitete.

Nach dem vollen Erfolg des Konvents ruhten wir uns natürlich nicht auf unseren Lorbeeren aus, sondern starteten sogleich die nächste Aktion für die Ehrenamtlichen. So bereiteten wir dieses Mal einen Spieleabend im Jugendwerk vor. Inklusive selbstgekochter Spagetti Bolognese war es ein toller Abend voller Spiele und Spaß.

Die Sommermonate nutzen wir schon wie im Vorjahr um die EJ Weiden auf dem Kreisjugentag und dem Kinderbürgerfest zu vertreten. Der Kreis-jugentag führte uns dieses Jahr sogar ins Rand-gebiet unseres Dekanats – nach Waldsassen. An beiden Tagen ließen wir gemeinsam mit vielen eh-renamtlichen Helfern zahlreiche Kinderherzen hö-her schlagen, da wir Kinderschminken und Luft-ballontierchen anboten. Außerdem konnten sich

die Kinder mit vielen Spielen, wie etwa unserem Riesen-Vier-Gewinnt, vergnügen. Die Erwachse-nen gingen dabei natürlich nicht leer aus - diese konnten sich anhand von Broschüren und persön-lichen Gesprächen über die Arbeit und Einrichtun-gen der Evangelischen Jugend und dem Dekanat Weiden informieren.

Unsere Amtszeit ging schlussendlich mit dem Herbstkonvent zu Ende. Dieser stand unter dem passenden Motto: „Hier spielt die Musik – aber wer gibt (demnächst) den Ton an?“ Den Teilneh-mern wurde durch den LK dort ein kleiner Einblick in das große Themengebiet der Musik gegeben. Das große Highlight dieses Wochenendes war natürlich die offizielle Einführung von Thomas während eines Gottesdienstes. Zahlreiche Gäste waren eingeladen um anschließend gemeinsam seinen Einstand mit einem Empfang zu feiern.Unsere Amtszeit ging mit diesem Wochenende leider zu Ende, da wir während des Geschäftlichen Teils wie üblich im zweijährigen Turnus Neuwah-len für die beiden Leitungsgremien abhielten.

Doch man soll bekanntlich aufhören, wenn’s am schönsten ist. Jetzt ist es an derZeit, dass neuer Wind in den LK kommt und dazu stehen schon sechs neue engagierte Ehrenamtli-che in den Startlöchern!

Julia Zenger

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DJKA DJKA

Dekanatsjugendkammer– Neuwahlen im Superwahljahr

Auch die Dekanatsjugendkammer (DjKa) blieb vom Superwahljahr nicht verschont, wodurch es zu Neuwahlen am Herbstkonvent kam.

Und so verliesen Lukas Bieber, Christoph „Flip“ Brunner, Verena Stengel und Julia „Jule“ Zenger, gestärkt durch das Vertrauen des Konventes, das Plenum als neu gewählte Jugendvertreter.

Doch die Kammer besteht ja nicht nur aus den Jugenvertretern, auch die anderen Posten wurden neu besetzt. Der Leitende Kreis wird nun durch Vera Schieder und Johannes Seckler repräsentiert, als unsre Erwachsenenvertreter wurden Sebasti-an Dippold, Jakob Schnellinger und Evi Krähe neu gewählt. Ein Kammer Comeback gibt’s von Seiten des Dekanatsausschusses, der nun durch Claudia Reinl in der DjKa vertreten wird.

Und so konnte zur ersten Sitzung auch der Ge-schäftsführende Ausschuss (GA) neu gewählt wer-den, mit dem 1. Vorsitzenden Sebastian Dippold, den beiden stellvertretenden Vorsitzenden Lukas Bieber und Christoph Brunner und als Hauptamt-licher Thomas Vitzthum.

Es heißt zwar so schön „never change a running system“, aber was wäre denn eine neue Kammer ohne neue Ziele? Dies war auch das zentrale The-ma auf unserer Kammerklausur im November. Was wollen wir und was können wir in den kom-menden zwei Jahren anpacken?

Ein Punkt ist Aufbau von Internationalen Bezie-hungen. Doch so etwas lässt sich nicht durch ei-nen Beschluss herbei rufen, deshalb heißt es nun Erfahrungen sammeln und Kontakte knüpfen. Der Startschuss zu diesem Projekt ist im Februar, wo sich die DjKa mit einer Jugendarbeitsstelle in der Tschechischen Republik trifft.

Doch es zieht uns nicht nur in die Ferne auch im eigenen Dekanat wollen wir die Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden und Jugendstellen inten-sivieren, aufrechterhalten oder neu erschließen. Dies soll in Zusammenarbeit mit dem Leitenden Kreis geschehen.

Auch der Umbau der Altglashütte geht in dieser Periode in die heiße Phase und wurde somit auch ein wichtiger Punkt auf der Agenda 2013-15, da-mit wir sie im Herbst im neuen Glanz einweihen können.

Wie man sieht es ist schon viel geschehen 2013 und wir können uns noch einiges von dieser Peri-ode erwarten. Ich freu mich auf eine gute Zusam-menarbeit mit der neuen Kammer

Christoph „Flip“ Brunner

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Planspiel auf der Gremienklausur: ein Jugendcafé soll ein-gerichtet werden, wo es verschiedene Interessen zu berück-sichtigen gilt

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2013Rückblick 2013

2013: Das Jahr im Rückblick

Januar2.-6. Skifreizeit in Saalbach/Hinterglemm, in Kooperation mit der Evangelischen Jugend Regensburg

12.-13. Gremienklausur zur Jahresplanung mit der Dekanatsjugendkammer und dem Lei-tenden Kreis

März8.-10. Frühjahrskonvent: Ohne Worte - Kör-persprache sagt alles!

17. Infotag für Teamer des Zeltlagers

22.-24. Kirchenkreiskonferenz in Grafenbuch

April5.-6. Rettungsschwimmerkurs

9. Gedenken zum Todestag Bonhoeffers in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

20. Schwitztag

Mai1. Maiparty mit Mitarbeiterdank für die Eh-renamtlichen der Evangelischen Jugend im Dekanat Weiden

4.-7. Aufbau des Zeltlagerplatzes

9.-12. Landesjugendkonvent in Pappenheim

Juni7.-9. Vorbereitungswochenende Zeltlager

15. Benefizkonzert „All Generation“, Förder-verein Zeltlagerplatz Plößberg e.V.

22. Kreisjugendtag in Waldsassen

Juli1. Erste Hilfe Tag

19.-21. Ehemalige Teamer treffen sich zum Zeltlager Freunde Treff

20. Kinderbürgerfest in Weiden

August3.-13. Zeltlager Large für Kinder im Alter von 12-15 Jahren

16.-26. Zeltlager Small für Kinder im Alter von 7-11 Jahren

September12.-15. Abbau des Zeltlagers

Oktober4.-6. Herbstkonvent: Hier spielt die Musik – oder wer gibt hier (demnächst) den Ton an?Mit Einführung des neuen Dekanatsjugendre-ferenten Diakon Thomas Vitzthum

26.-30. Grundkurs für ehrenamtliche Jugend-leiterInnen, Altglashütte

November15.-17. Kirchenkreiskonferenz

22.-24. Klausurwochenende der Gremien mit Jahresplanung

Dezember6.-8. Advents- und Weihnachtswochenende für Jugendliche

15. Sunday Night Church Jugendgottesdienst in Weiden

30. Zeltlager Stammtisch zur Planung der Zeltlager 2014

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2013

Das Jahr in Bildern:Aufbau Zeltlager; Bonhoeffer-Gedenken;Gottesdienst zur Einführung des neuen Dekanatsjugendreferenten Diakon Thomas Vitzthum

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Das Jahr in Bildern:Herbstkonvent, SundayNightChurch, Kinderbürgerfest

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Das Jahr in Bildern:Kreisjugendtag, Frühjahrskonvent, Gremienklausur

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2013

Das Jahr in Bildern:Benefizkonzert Förderverein, Schwitztag, Skifreizeit, Vorbereitungswochenende Zeltlager

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Ein tolles Jahrgeht zu Ende!

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2013

Das Jahr in Bildern:Vorbereitungswochenende Zeltlager, Advents- und Weihnachtswochenende

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2014Ausblick 2014

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Ausblick: Die Termine 2014

2.-6. Januar Ski- und Snowboardfreizeit in Saalbach/Hinterglemm

7.-9. Februar Frühjahrskonvent: Maske auf der Vorhang fällt, wer bin ich wirklich?

21. Februar Jahreshauptversammlung Förderverein „Zeltlager Plößberg e.V.“

23. Februar Infotag für Mitarbeitende Zeltlager

8. März Infotag für Teilnehmende XL-Zeltlager

15. März Konzert Förderverein „Zeltlager Plößberg e.V.“

22. März Erste Hilfe Kurs

1. April Treffen der Verantwortlichen für Jugendarbeit im Dekanat aus den Gemeinden und

Verbänden

9. April Bonhoeffer Gedenken

11.-13. April XL-Zeltlager

22.-27. April Oster-Grundkurs in Vordorf

1.-4. Mai Kirchenkreiskonferenz in Prag

29. Mai-1. Juni Aufbau Zeltlager Plößberg

27.-29. Juni Zeltlagerfreunde Treffen Förderverein „Zeltlager Plößberg e.V.“

11.-13. Juli Vorbereitungswochenende Zeltlager Plößberg

19. Juli Kreisjugendtag KJR Tirschenreuth in Neusorg

20. Juli Kinderbürgerfest in Weiden

30. Juli Opening-Party der Altglashütte

10.-20. August Zeltlager Small

23. Aug.-2. Sept. Zeltlager Large

27. Aug.-8. Sept. Jugendfreizeit in Rabac/Kroatien

11.-14. September Abbau Zeltlager Plößberg

17.-19. Oktober Herbstkonvent

25.-30. Oktober Herbst-Grundkurs

14.-16. November Kirchenkreiskonferenz

21.-23. November Gremienklausur mit Jahresplanung

5.-7. Dezember Advents- und Weihnachtswochenende Jugendliche und Mitarbeiter

12.-14. Dezember Weihnachtswochenende Kids

30. Dezember Stammtisch Zeltlager

Stand: 18. Januar 2014