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104. Jahresbericht 2014

Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

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Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

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Page 1: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

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Die besten «Wussten Sie» im 2014

januar...dass in Ringgenberg Winterwanderungen in Begleitung von Ziegen angeboten werden? www.hügeiss.ch

februar...dass die Backpackers Villa Sonnenhof nun schon zum fünf-ten Mal in Folge den «Hoscar» als bestes Schweizer Hostel erhalten hat? Die Bewertungen basieren auf dem Feedback der Reisenden. www.villa.ch

märz...dass der Seilpark Interlaken mit «Vertical Rush» über ein neues, adrenalingeladenes Angebot verfügt? www.outdoor-interlaken.ch

april...dass ab sofort wieder Dorfrundgänge durch das Schnitzler-dorf Brienz angeboten werden? Sie finden jeweils mittwochs um 9.30 Uhr statt. www.brienz-tourismus.ch

mai...dass auf der Lütschine auch «sanfte» River Rafting Touren für Familien angeboten werden? www.outdoor-interlaken.ch

juni...dass Dampfparaden mit allen drei Generationen Dampfloks (1891, 1933, 1992) fünf Mal diesen Sommer von Brienz auf ’s Brienzer Rothorn schnauben? www.brb.ch

juli...dass jährlich ca. 20 000 Paraglider auf der Höhematte landen? www.interlaken-adventure.com

august...dass alle 30 Minuten eine Führung durch die St. Beatus- höhlen angeboten wird? www.beatushoehlen.ch

september...dass die TOI momentan über 50 Medien- & Studienreisen betreut?

oktober...dass das «Wunder von Bern» weitergeht? Nachdem das 60-Jahre-Jubiläum diesen Sommer in Spiez anlässlich einer Sonderausstellung bereits gewürdigt wurde, feiert nun das Musical «Wunder von Bern» am 23. November 2014 im neuen Stage Theater an der Elbe in Hamburg Premiere. www.stage-entertainment.de

november...dass ab Frühling 2015 an der Tourist Info Interlaken auch Tickets von der BLS Schifffahrt Thuner- und Brienzersee ge- kauft werden können? www.bls.ch/schiff

dezember...dass am Schilthorn zusätzlich ein SKYLINE SNOWPARK für Freeskier und Snowboarder entsteht? www.schilthorn.ch

Foto Umschlag und Foto Seite 2: Mike Kaufmann

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die tourismus organisation interlaken umfasst die sechs gemeinden

interlaken, matten, unterseen, wilderswil, gsteigwiler und saxeten

1. Unspunnenfest in Interlaken; markiert den Beginn des Tourismus im Berner Oberland

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Impressionen zu «Aussichten»

2. Unspunnenfest in Interlaken

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Fotos v.l.n.r.: Mike Kaufmann, Jungfrau.ch, Mike Kaufmann, Marcus Gyger, Interlaken Tourismus, Marcus Gyger, Interlaken Tourismus, Interlaken Tourismus, Interlaken Tourismus

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Blick nach vorneMit dem letztjährigen Jahresthema von Schweiz Tourismus «Aussichten» sollten dem Besucher unserer Berge – gutes Wetter vorausgesetzt – das schöne Panorama und die Landschaften der Schweiz nähergebracht werden.

Wir Schweizer verbinden «Aussichten» eher mit der Frage, was uns die Zukunft bringen soll. Interessanterweise verbinden wir den Blick meistens mit einer latenten Sorge. Auch wenn oftmals dazu kein konkreter Grund vorliegt, hofft man doch wenigstens, dass das Positive erhalten bleiben möge. Modernen betriebswirtschaftlichen Leitlinien folgend, verfasste die TOI vor vier Jahren ein Strategiepapier. Damals beurteilten wir China noch als Sekundärmarkt. Zwischenzeitlich steht China hinter den Schweizern auf Platz zwei der Logiernächtestatistik, weit vor den nachfolgenden Nationen. Das quantitative Ziel von Hotelübernachtungen in den Gemeinden Inter-laken, Matten und Unterseen wurde bis 2015 mit 800 000 prognostiziert. Wir sind glücklich, im vergangenen Jahr zum fünften Mal in Folge, mit knapp unter 900 000 Logiernächten einen weiteren Rekord verzeichnen zu dürfen.

Am Donnerstag, 15. Januar 2015, genau um 10.30 Uhr wurden die positiven «Aussichten» durch das Aufheben der Euro-Mindestkurses durch die SNB getrübt. Einmal mehr hoffen wir, dass die Zukunft besser ausfallen wird als befürchtet. Gute Aussichten zur Förderung vom Wintertourismus verspricht «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken». Es sind diese oft unspektakulären, guten Erlebnisse, von denen die Besucher in ihrem Bekanntenkreis berich-ten und durch die weitere Gäste den Weg in unsere Region finden werden.

Erich ReutelerPräsident

Erstbesteigung der Jungfrau

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InhaltRückblick Präsident & Direktor 6

Höhepunkte 10 Pure Swissness 15

Entstehung Projekt ICE MAGIC 16

Sales Promotion 18

Event Spotlights 21

Product Management 23

Marketing 25

Kommunikation 28

Pure Adrenalin 31

Unsere Partner 32

Gästeehrungen 34

Meetings & Events 35

Mitglieder & Subvenienten 36

Organe 37

TOI Mitarbeitende 39

Nachhaltigkeit 42

Statistiken & Finanzen 43

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Rückblick des Präsidenten und des Direktors erich reuteler, präsident interlaken tourismus stefan otz, direktor interlaken tourismus

Die Grenze von 900 000 Logiernächten wurde 2015 mit 898 495 knapp nicht erreicht. Trotzdem gibt es wiederum eine Steigerung von 25 842 oder 2,96% der Übernachtungen. Wie zufrieden sind Sie mit dem Resultat?Erich Reuteler: Erfreulich ist der Umstand, dass zum fünften Mal in Folge die Zahl der Übernachtungen gesteigert wurde. Wenn wir uns die Logiernächte im August 2014 von 122 693 vor Augen führen, müssten wir davon über ein Jahr lang jeden Monat nur 68% realisieren und schon hätten wir die Schwelle von 1 Million Übernachtungen erreicht. Das ist für das touristische Interlaken eine grosse Chance, um das Entwicklungspotenzial zu nutzen und das Winterhalbjahr erfolgreich zu vermarkten. Stefan Otz: Dem mittelfristigen Ziel des TOI-Präsidenten von 1 Million Hotellogiernächten pro Jahr kommen wir immer näher. Bereits zum fünften Mal generierten wir ein Rekordergebnis und dieses Resultat ist erfreulich.

2014 verzeichnen der russische und der japanische Markt grosse Rückgänge. Welche Gründe sehen Sie? Sind 2015 zusätzliche Bestrebungen auf diesen Märkten geplant?Stefan Otz: Beim russischen Markt ist die Nachfrage klar eingedämmt aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen. Der japanische Markt hat in den letzten sieben Jahren rund 38% an Logier- nächten verloren. Diese Entwicklung ist dramatisch, wenn man bedenkt, wie gewisse Leistungsträger von diesem Markt abhängig sind. Gemeinsam mit diesen Leistungsträgern sind wir zurzeit daran, Massnahmen für die Marktbearbeitung zu treffen. Der Trend in Japan zeigt uns jedoch, dass gewisse Produkte nicht mehr zwingend den Bedürfnissen des Marktes entsprechen. Zudem fand in Japan eine starke Währungsabwertung statt.Erich Reuteler: Krisen, kriegerische Auseinandersetzungen und Währungsprobleme wirken sich sehr stark auf das Reiseverhalten aus. Werbeanstrengungen in solchen Märkten machen eigentlich nur unter dem Aspekt Sinn, dass man nicht vergessen geht. Das heisst, wenn die Krise überstanden ist, müssen potenzielle Kunden das Bedürfnis haben, wieder in die Schweiz zu reisen.

Wiederum ein Plus an Hotellogiernächten dürfen die Golfstaaten und Korea verzeichnen. Die Verkaufsaktivitäten auf diesen Märkten haben sich gelohnt?Stefan Otz: Der Logiernächte-Anteil aus den Golfstaaten steigt und die Wertschöpfung ist sehr er- freulich – sogar überdurchschnittlich. Die Entwicklung von Korea ist ungehemmt stark. Vonseiten der TOI nutzen wir diesen Aufschwung, die Massnahmen werden noch verstärkt und es wird mehr Geld investiert.

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Erich Reuteler: Ja, bestimmt. Die Voraussetzungen in diesen Ländern sind zurzeit ideal. Viele können sich eine Fernreise leisten und haben auch ein Bedürfnis zum Reisen.

Mit dem neuen Schlittschuherlebnis «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» soll Interlaken ein neues Angebot im Winter erhalten. Ist der Start geglückt?Stefan Otz: Der Start ist klar geglückt. Besonders über die Festtage wurde das Angebot rege benutzt. Die zuerst vorhandene Skepsis bei den Einheimischen hat sich in Freude und Begeisterung umge- wandelt. Erich Reuteler: Es gibt eine ganze Reihe erfreulicher Aspekte. Sehr viele Besucher gehen mit positiven Erinnerungen von ihrem eisigen Erlebnis in Interlaken nach Hause und berichten in ihrem Bekannten-kreis davon. Dieser leider nicht messbare Punkt ist für mich der wichtigste. Die Botschaft lautet: Inter-laken lebt auch im Winter und ist eine Reise wert. Die Art und Weise, wie das nicht gerade unscheinbare Projekt von der Mehrheit der Einheimischen getragen wurde, hat mich angenehm überrascht und beeindruckt.

Das Projekt war nicht nur für die Gäste, sondern auch für die Einheimischen gedacht. Wurde das Angebot über die Festtage auch entsprechend genutzt?Erich Reuteler: Wir haben das Privileg, in einer der weltweit schönsten Regionen leben zu dürfen. Wenn nun ICE MAGIC die Gelegenheit zum interkulturellen Austausch zwischen Einheimischen und internationalen Besuchern bietet, kann es nur Gewinner geben.Stefan Otz: Über die Festtage wurden rund 20000 Eintritte generiert. Diese erfreuliche Zahl verdan- ken wir zu einem grossen Teil auch dem Interesse der einheimischen Bevölkerung. Die Piazza mit ihrer Winter Lounge wurde zum neuen Treffpunkt. Da darf man sich die Frage stellen: «Wo waren diese Leute, bevor ICE MAGIC die Höhematte belebt hat?» Im Sommer gibt es viele solche Treffpunkte, im Winter hat es anscheinend an einem passenden Angebot gefehlt und ICE MAGIC wird erfreulicherweise nicht nur von externen Gästen belebt.

Wird «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» nächstes Jahr wieder realisiert?Stefan Otz: Die Trägerschaft von «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» zieht zur ersten Betriebssaison per dato ein positives Fazit. Die Prognosen zeigen, dass die anvisierten Zahlen übertroffen werden können. Das Echo von Einheimischen wie Gästen fällt äusserst erfreulich aus und auch Sponsoren und Partner sind mit dem Verlauf und der Akzeptanz sehr zufrieden. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt, die Projektverantwortlichen werden alles daransetzen, «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» auch im Winter 2015/16 anzubieten. Anlässlich eines Debriefings im März wird die erste Betriebsphase analysiert. Auf Ende April erfolgen erste Informationen zur zweiten Saison von «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken».Erich Reuteler: Zu gegebener Zeit muss ICE MAGIC in jeder Hinsicht bilanziert werden. Der ideale Zeit-punkt dazu ist, wenn der erste Winter hinter dem Projekt liegt.

Der Schnee liess in der gesamten Schweiz lange auf sich warten und das weisse Weihnachtsfest fiel aus. Trotzdem blieben Annullationen und Buchungsrückgänge in der Ferienregion aus. Wie erklären Sie sich das?Stefan Otz: Unsere Region profitiert von Buchungen, welche bereits im Voraus getätigt wurden. Wenn das Wetter oder die Schneesituation nicht stimmt, werden Angebotsalternativen gesucht, der Gast geht aber trotzdem in die Ferien. Es zeigt, dass wir mit dem erweiterten Winterangebot auch dann zum Zug kommen, wenn der Schnee ausbleibt. Das Angebot ICE MAGIC hat natürlich auch von der Schneesituation profitiert, uns Touristiker ist es aber lieber, wenn beides stimmt: Tagsüber das Skiver-gnügen auf den Pisten und am Abend das Schlittschuhlaufen auf der Höhematte.Erich Reuteler: Interlaken hat andere Voraussetzungen als ein typischer Skiort. Es stimmt, ich kenne in diesem Winter keine Stornierungen, die mit Schneemangel begründet worden wären. Es ist aber davon auszugehen, dass heute jemand mit der Buchung zuwartet, bis wenigstens genügend Schnee vorausgesagt ist.

Das erste Dampfschiff verkehrt auf dem Thunersee

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Fotos: Daniela Hebeisen

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Seit zwei Jahren wird die Region Thun-Thunersee via Interlaken Tourismus vermarktet. Per 1. Januar 2015 übernimmt Interlaken Tourismus die operative Führung von Thun-Thunersee Tourismus im Mandat. Welche Vorteile hat die engere Zusammenarbeit?Erich Reuteler: «Es führen viele Wege nach Rom.» Wesentlich für das Gelingen solcher Kooperationen ist der beidseitige Erhalt der Freiwilligkeit. Man muss zusammenarbeiten dürfen und wollen, nicht müssen. Stefan Otz: «Es führen nicht nur viele Wege nach Rom, es führen auch viele Wege nach Thun. Man rückt noch näher zusammen und Synergien können genutzt werden». 2015 ist ein Übergangsjahr und es wird sich zeigen, wie sich die bis anhin positive Zusammenarbeit weiterentwickelt. Ende 2015 wird Bilanz gezogen und die Zusammenarbeit analysiert. Diese ist mit Verträgen geregelt und kann – je nach Bedarf – jederzeit angepasst werden.

Die TOI-Angels waren diese Sommersaison zum ersten Mal als mobile Tourist Infos unterwegs. Ist dieser Versuch aus Ihrer Sicht gelungen?Stefan Otz: Die Antworten und Reaktionen unser Gäste zeigen, dass der Versuch sehr gelungen ist und das Angebot geschätzt wurde. Die Idee dahinter war, nicht zu warten, bis der Gast zu uns in die Tourist Information kommt, sondern aktiv auf den Gast vor Ort zuzugehen. Die Reaktionen wurden systema-tisch ausgewertet und eine Antwort eines arabischen Gastes sticht exemplarisch heraus: «Best service all over Switzerland!» Erich Reuteler: Nicht selten begegnet man Touristen, die offensichtlich Orientierung suchen. TOI-Angels gehen aktiv auf solche Personen zu. Weil diese Angels nicht jederzeit überall sein können, wäre es schön, wenn die Einheimischen dieses Verhalten übernehmen könnten und wir alle zu TOI-Angels werden.

Entlang der Höhematte wurde 2014 das Free Public WiFi eingeführt. Wie fiel das Echo aus?Erich Reuteler: In diesem Bereich geht die Entwicklung so schnell voran, dass das, was erst gestern noch hinterfragt wurde, heute schon als Selbstverständlichkeit gilt und kaum noch zusätzliche Beach-tung findet. Man setzt es einfach voraus.Stefan Otz: Das Echo fiel sehr positiv aus. Heutzutage ist dieser Service keine besondere Leistung mehr und der Gast interessiert sich nicht, wer für die Finanzierung und die Inbetriebnahme verantwortlich ist. Dieser Service gehört einfach zu einer modernen Tourismusdestination. Das Ziel muss sein, dass dieses Angebot ausgeweitet und vom Ost-Bahnhof bis zum West-Bahnhof angeboten werden kann.

Die Gäste aus dem arabischen Raum haben es mit ihren Fahrkünsten wiederum in die nationalen Medien geschafft. Das Verständnis der einheimischen Bevölkerung für exotische Gäste aus fernen Märkten lässt teils zu wünschen übrig. Welche Massnahmen sind geplant, um die Ein- heimischen weiterhin für dieses Thema zu sensibilisieren?Stefan Otz: Das Tourismusbewusstsein muss gefördert werden und entsprechende Massnahmen sind geplant.Erich Reuteler: Fast täglich passieren in der Schweiz durch Einheimische verursachte Unfälle, die es nur bei fatalen Ausgängen in die nationalen Medien schaffen. In der Tat gab es Situationen, die aus unserer Sicht aussergewöhnlich sind. Einzelne Fälle sind zum Schmunzeln und wenig besorgniser- regend. Wenn im Schweizer Fernsehen zu sehen ist, wie ein europäischer Automobilist im Gotthard-tunnel wendet, ist das am Stammtisch kein Thema. Wenn aber ein Araber im Leissigen-Tunnel seinem Navigationsgerät gehorcht und wendet, wird das so oft angesprochen, dass man bei der nächsten Fahrt nach Bern in Betracht zieht, via Dorf den Tunnel zu umfahren. Kulturverständnis, gelebte Gast-freundschaft und sachgerechter Umgang mit den vorwiegend negativen Meldungen, die uns täglich dargeboten werden, bleiben Aufgaben, denen wir uns zu stellen haben. Das aus gewissen Kreisen geforderte Burkaverbot hat seinen Ursprung in unverhältnismässig geschürten Ängsten und wäre für den Tourismus in hohem Mass fatal.

Eröffnung der Molkenkurenanstalt im Kursaal

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Das Berner Oberland Ost ist nach dem Zusammenschluss von Haslital Tourismus und der Jung-frau Region neu in zwei grosse Tourismusdestinationen aufgeteilt. Gibt es weitere territoriale Wachstumsgedanken seitens der TOI?Erich Reuteler: Die heutige Situation bedarf keiner Gedanken in dieser Hinsicht.Stefan Otz: Nein, aufgrund der natürlichen Grenzen drängt sich eine Erweiterung nicht auf. Falls weitere Partner Interesse an einem Zusammenschluss bekunden, wird dies – wie immer – seriös geprüft.

Der Entscheid der SNB von Mitte Januar wird alle Touristiker für die Saison 2015 vor eine grosse Herausforderung stellen. Wie sehen Sie die Auswirkungen des Eurokurses für die Destination Interlaken?Erich Reuteler: Seit 30 Jahren bin ich persönlich bemüht, Gäste nach Interlaken und schliesslich in unser Hotel zu bringen. Zwei Aussagen prägten die Gespräche ausnahmslos jedes Jahr: Die Schweiz ist teuer und es wird in naher Zukunft härter! Der Wechselkurs zu unserer Währung wird mit Sicherheit seine Spuren hinterlassen, in welchem Umfang können auch Spezialisten nicht seriös prognostizieren. Uns bleibt zu tun, was wir schon immer zu tun hatten: Positiv am Markt bleiben, den Werbefranken klug einsetzen und alles daransetzen, dass Gäste mit der Überzeugung nach Hause kehren, die Schweiz sei ihren Preis wert.Stefan Otz: Es ist vor allem wichtig, trotzdem positiv zu kommunizieren. Kein Gast will Ferien in einem Land machen, welches im kollektiven Jammertal versinkt.

Sind spezielle Massnahmen geplant?Stefan Otz: Ja, eine punktuelle Erhöhung der Massnahmen in gewissen Märkten in Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Weiter wird die Schlittschuhanlage «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» noch bis Ende Februar den Schweizer Markt befruchten. Denn nicht jeder Schweizer geht im Winter nun nach Österreich in die Ferien. Wir werden die Situation laufend beurteilen und die nötigen Schlüsse zu ziehen wissen.Erich Reuteler: Erst gilt es, zu beobachten, wie stark sich die Situation verschärfen wird. Es gibt ver-schiedene Massnahmen, die je nach Bereich mehr oder weniger sinnvoll sind: Investition in Märkte, die kurzfristig Erfolg versprechen oder aufwandseitig das Budget anpassen. Das gilt für die TOI wie auch für die einzelnen Betriebe gleich.

Welche Ziele haben Sie für 2015?Stefan Otz: Das operative Jahresmotto der TOI heisst: «Gemeinsam vorwärts». Vorwärts, um das in uns gesteckte Vertrauen unserer Partner und Mitglieder weiter zu bestätigen. Vorwärts, dass die Wert- schöpfung im Tourismus weiterhin gesteigert werden kann, was auch mit einem gesunden Wachstum der Logiernächte zusammenhängt. Vorwärts, um die Wintersaison zu stärken und das Tourismusbe-wusstsein vor Ort nachhaltig zu fördern. Gemeinsam vorwärts, um sich mit Thun-Thunersee Tourismus in die richtige Richtung zu entwickeln.Erich Reuteler: Die TOI ist strategisch gut unterwegs. Die strategische Ebene, ich meine die Versamm-lung der TOI-Mitglieder, den Vorstand und den Ausschuss der TOI, muss die Rahmenbedingungen pflegen, sodass operativ in gutem Ambiente zielgerichtet gearbeitet werden kann. Nur so können innovative und für den Wettbewerb taugliche Projekte gedeihen, wie wir das aktuell mit «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» erfahren dürfen.

Worin liegt die persönliche Motivation, sich tagtäglich mit den Herausforderungen um Interlaken Tourismus zu beschäftigen?Erich Reuteler: Die Motivation liegt irgendwo zwischen Masochismus und Hedonismus. Altbundesrat und Ambassador von Interlaken, Adolf Ogi, antwortete auf eine ähnliche Frage: «4 x M! Man muss Menschen mögen.» Die Vielfältigkeit der Menschen, egal ob Mitarbeiter, Gäste, Einheimische, Kultur- fremde oder die eigene Reaktion, bleibt faszinierend und daraus lässt sich ein hohes Mass an Moti- vation schöpfen.Stefan Otz: Tourismus ist eine emotionale Branche. Wir verkaufen dem Gast die schönste Zeit des Jah- res: seine Ferien! Solch ein einmaliges Produkt dem Gast verkaufen zu dürfen – wenn das nicht Moti- vation genug ist, was dann?

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Fotos: Daniela Hebeisen

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Höhepunkte 2014 1. Januar Lunik, 77 Bombay Street sowie DJ Remady und Manu-L heizen den über 25 000 Besuchern auf dem Höheweg zum Jahresauftakt so richtig ein. Die Band Lunik spielt in Interlaken ihr letztes Konzert.

20. Januar Noch nie haben so viele Gäste in Interlaken übernachtet wie im Jahr 2013. Zum vierten Mal in Folge kann die TOI einen neuen Logiernächterekord präsentieren. Zum guten Ergebnis trugen nicht nur die rasant wachsenden Fernmärkte bei, sondern erstmals seit 2009 auch wieder die europäischen Märkte wie Deutschland, Grossbritannien und die BeNeLux-Staaten.

25. Januar Der Tag, an dem der Grosse Rat des Kantons Bern dem Verkauf der Höhe- matte an eine private Gruppe von Persönlichkeiten aus Interlaken zuge- stimmt hat jährt sich bereits zum 150. Mal.

29. Januar Das Branchenmagazin «Mice Inside» kürt Thun-Thunersee Tourismus ge- meinsam mit Interlaken zur besten Kongressdestination im Jahr 2013.

7. Februar Bei den «HI-5ives! Awards», der jährlichen Preisverleihung des internatio- nalen Jugendherbergs-Netzwerks Hostelling International, gewinnt die Jugendherberge Interlaken den Preis «Best Hostel 2013». Auch der Preis für das «Most Comfortable Hostel 2013», also die behaglichste und wohnlichste Jugendherberge weltweit, geht an das 2012 eröffnete Haus. 9. Februar Definitives Aus für die Entwicklung des Des-Alpes Areal. Die Interlakner Stimmbürger erteilen dem geplanten Projekt eine Abfuhr.

13. Februar Das neue Salzano Spa im 3-Sterne-Superior Landhotel Golf wird mit 80 ge- ladenen Gästen feierlich eröffnet.

18. Februar Die Backpackers Villa Sonnenhof gewinnt zum fünften Mal in Folge den «Hoscar» und ist damit offiziell das beste Hostel der Schweiz. Gekrönt wird dieser Erfolg noch von der Auszeichnung als fünftbestes Hostel weltweit in der Kategorie «Large Hostels».

Grosser Besucheraufmarsch am Touch the MountainsFoto: Erich Häsler

Weltmeister Horst Eckel eröffnet die Jubiläumsausstellung «Wunder von Bern» Foto: Markus Foedisch

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18. Februar Die Hängebrücke Sigriswil ist ein Besuchermagnet. Rund 55000 zahlende Besucher haben seit der Eröffnung im Oktober 2012 die Hängebrücke über- quert.

1. März Thun-Thunersee Tourismus lanciert die elektronische Gästekarte. Mit der neuen Gästekarte profitieren die Gäste von zahlreichen Vergünstigungen.

12. März 750 Jahre Thuner Stadtrechte. Bei strahlendem Wetter durfte die Stadtregie- rung ihre Gäste zum mehrteiligen Festakt begrüssen.

13. März Aevis Holding wird neue Hauptaktionärin der Hotelgruppe Victoria-Jungfrau Collection.

1. April Ein Jahr nach der Gründung erhält der Verein Bönigen-Iseltwald Tourismus eine neue Geschäftsführerin. Kathrin Zwahlen ersetzt Mäggy Stark, die vier Jahre in Bönigen tätig war.

9. April Auch in diesem Jahr führt Interlaken Tourismus einen interkulturellen Work- shop durch und zeigt interessierten Einheimischen, wie man Missverständ- nisse im Umgang mit fremden Kulturen vermeidet.

25. April Die Jungfraubahnen präsentieren ihr Jahresergebnis und dürfen mit 30 Mil- lionen Franken Gewinn erneut einen Rekord vermelden. Dieses Ergebnis entspricht einer Verdoppelung innert zehn Jahren.

25. April Im Hotel Belvédère in Spiez wird die Jubiläumsausstellung zu «60 Jahre Wunder von Bern» eröffnet. Zu diesem Jubiläum reist unter anderem auch Horst Eckel, einer der Fussballweltmeister von 1954 an.

25. April Das Licht- und Tonspektakel Rendez-vous Thun, eine Hauptattraktion der Jubiläumsanlässe von 750 Jahre Thuner Stadtrechte, lässt die Stadt an 37 Abenden erstrahlen.

Die Höhematte wird unter Heimatschutz gestellt

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Das Licht- und Tonspektakel «Rendez-vous Thun»Foto: Patric Spahni

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Anfang Mai 2014 nimmt die JetBoat Interlaken GmbH ihren Betrieb aufFoto: JetBoat Interlaken GmbH

Roger Federer und Lindsey Vonn eröffnen den Lindt Chocolate Heaven auf dem Jungfraujoch Foto: jungfrau.ch

4. Mai Nach langen Verhandlungen führt die umstrittene JetBoat Interlaken GmbH die ersten Fahrten mit zahlenden Gästen durch.

13. Juni Die TOI-Angels nehmen ihre Arbeit auf und sind während drei Monaten als mobile Tourismus Information auf der Achse zwischen Ost- und Westbahn- hof unterwegs.

16. Juni Das Ehepaar Grimm Cachemaille übernimmt die Direktion des Victoria-Jung- frau Grand Hotel & Spa.

27. Juni Ein öffentlich zugängliches WiFi entlang des Höheweges: Das ist nicht länger Zukunftsmusik. Das von Interlaken Tourismus initiierte und von Kabelfern- sehen Bödeli umgesetzte «Public WiFi Interlaken» wurde lanciert.

1. Juli Die Thunerseespiele verkünden, dass sie im Jahr 2015 «Romeo & Julia» auf der Seebühne präsentieren werden.

5. Juli 175 Jahre Schifffahrt auf dem Brienzersee und 100 Jahre Dampfschiff Lötsch- berg. Die BLS feiert die beiden Jubiläen mit dem grossen Brienzerseefest.

16. Juli Zur Eröffnung des Lindt Chocolate Heaven auf dem Jungfraujoch liefern sich Roger Federer und Lindsey Vonn ein kleines Tennis-Duell.

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Inbetriebnahme der Berner Oberland Bahnen zwischen Interlaken, Grindelwald und Lauterbrunnen

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1. August Interlaken feiert den Geburtstag der Schweiz. Im Kursaalgarten findet tradi- tionsgemäss das Apéro von Interlaken Tourismus statt.

13. August Das Ensemble des Landschaftstheaters Ballenberg feiert mit dem Stück «Via Mala» diesen Sommer wiederum einen grossen Erfolg. 18400, und damit 3000 Besucher mehr als im Vorjahr, besuchten das Theater und sorgten dafür, dass die 16 Vorstellungen restlos ausverkauft waren.

15. August Die Schilthornbahn AG eröffnet ihre neue Plattform SKYLINE WALK auf der Birg.

3. September Endlich heisst es Aufschnaufen für die Jetboat Interlaken GmbH. Der Vor- stoss gegen den Jetboot-Betrieb auf dem Brienzersee wurde mit 87 zu 63 Stimmen bachab geschickt.

6. September Nach 13-monatiger Restaurierung, Sanierung und Neubau wird das Thun- Panorama wieder eröffnet.

11. September Im Rahmen des Tourneetheaters «Das Zelt» ist einer der Höhepunkte der Abend auf der Höhematte zum Unspunnenfest 2017. Unter dem Motto «Heimat isch Trumpf» wird auf das grosse Fest der Traditionen eingestimmt.

13. September Holzspezialisten aus aller Welt messen sich an den 31. Berufsweltmeister- schaften der Holzhauer und Förster in Brienz. Bundesrat Ueli Maurer eröffnet die WM im Rahmen einer feierlichen Zeremonie.

Die neue Aussichtsplattform SKYLINE WALK auf der BirgFoto: Schilthornbahn AG

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Durchgehender Bahnverkehr von Thun nach Interlaken

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24. Oktober Ein Etappenziel auf dem Weg zur V-Bahn wurde erreicht. Mehr als 70% der Grindelwalder Stimmbürger sagen Ja zum Projekt.

28. November «Wahrscheinlich erzielen wir wieder ein Logiernächterekord» kann Präsident Erich Reuteler an der TOI Mitgliederversammlung verkünden.

2. Dezember Die Thunersee-Stern-Gewinner 2014 stehen fest. Der «Weihnachtsweg Hei- ligenschwendi» vom Verein Heiligenschwendi Tourismus setzt sich in der Sparte Kultur & Freizeit gegen seine Mitbewerber durch und die Thunersee- spiele AG erhalten für ihr Engagement in den vergangenen Jahren einen Ehrenpreis.

20. Dezember Mit spektakulären Darbietungen von Stéphane Lambiel zusammen mit Eis- kunstläufern aus dem In- und Ausland wurde das Top of Europe ICE MAGIC mit rund 6000 Besuchern eröffnet.

Stéphane Lambiel an der Eröffnungsfeier des «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken»Foto: Erich Häsler

Page 15: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Pure Swissness Ewig weisse Eisriesen, tiefblaue Seen und malerische Chalet- dörfer, zahlreiche traditionelle Veranstaltungen und kulinari- sche Höhepunkte. Die Ferienregion Interlaken bietet jedem Gast das typisch schweizerische Erlebnis für alle Sinne.

Die Arbeit mit Holz hat im Schnitzlerdorf Brienz eine lange Schweizer Tradition. Seit Jahrhunderten widmen sich Holzbild-hauer in ihren stillen Ateliers der Kreation behäbiger Bären, majestätischer Steinböcke oder idyllischer Krippen und er- halten das meist ruhige, schweizerische Traditionshandwerk am Leben. Doch dieses Jahr wurde es laut! Vom 10. bis 13. September tauschte Brienz das Atelier mit einer Freiluftarena, statt Schnitzmesser standen an den 31. World Logging Cham- pionships Motorsägen im Zentrum der Aufmerksamkeit.

Foto: Carol Fuchs, Fotohütte

Page 16: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Gründung Oberländischer Verkehrsverein

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Entstehung des Projekts «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken»

Das einzigartige

Schlittschuherlebnis –

nur in Interlaken!

Folgende Highlights erwarten Sie:

> grosses Haupteisfeld (750m2) und 3 weitere Eisfelder

die durch Runways verbunden sind

> Piazza mit breitem Gastroangebot, Iglu-Restaurant,

Glühweinständen und Winter-Lounge

> Anfängerfeld für Kinder bis 15.00h

> Eisstockschiessfeld ab 16.00h

> Faszinierende Beleuchtung, Musik und

tolles Rahmenprogramm

presented by

20. 12. 2014–28. 2. 2015

IcEMAGIc.cH

IcE MAGIc IntERLAKEn

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2014/15SaiSonprogramm SEaSonaL programmETop of Europe ICE MAGIC Interlaken

Presenting Partner

20. 12. 2014–28. 2. 2015ICEMAGIC.CH

Top Partner

20.12.2014–28. 2.2015 ICEMAGIC.CH

Jamadu on Ice

Coop wünscht allen kleinen und grossen Eiskünstlern viel Vergnügen.

Jamadu erwartet dich am:

Samstag, 20. Dezember 2014

Samstag, 24. Januar 2015

Mittwoch, 11. Februar 2015

Samstag, 28. Februar 2015

Foto: Erich Häsler Foto: Erich Häsler

Page 17: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Bildung Hotelierverein Interlaken

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Das Team von Interlaken Tourismus hat im zweiten Halbjahr von 2014 intensiv an den Vorbereitungen für das neue Winterhighlight «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» gearbeitet. Nachfolgend sind die wichtigsten Meilensteine dieses Projekts aufge- listet.

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februar Idee und Besichtigung «Wiener Eistraum» in Österreichapril 30. MV Interlaken Tourismus, Vorstellung des Projekts: going publicfrühling Kreation des Logosjuli 1. a.o. MV Interlaken Tourismus zur Genehmigung von Ausgaben und Defizitgarantiejuli 9. Vereinsgründung «Verein Chance Winter». Mitglieder: Jungfrau World Events, Hotelierverein Interlaken, Eissportzentrum Bödeli, Interlaken Tourismusjuli 18. Erste Informationen auf www.icemagic.chaugust 7. Definition Slogan: Das einzigartige Schlittschuherlebnis – nur in Interlaken september 18. Der 1. Flyer ist produziertnovember 19. Auslieferung des offiziellen Saisonprogrammheftesnovember 20. Pressekonferenz «1 month to go»november 23. Start der Aufbauarbeiten auf der Höhematte und Installation der Webcam auf dem Hotel Metropolenovember 25. Beflaggung Beau Rivage-Kreuzung bis Interlaken Westnovember 26. Das offizielle Geschenkset ist ab sofort erhältlichdezember 6. 1. Beleuchtung des Weihnachtbaumes auf der Höhemattedezember 6./7. Stand am Christchindlimärit Interlakendezember 15. Start nationale Vermarktungdezember 20. Grand Opening «MAGIC MOMENT» mit Stéphane Lambiel, Coca-Cola Trucks dezember 21. Erste Promobilder stehen bereit (Shooting erfolgte am Eröffnungstag)dezember 26. Besucherrekord 2076 Eintritte an einem Tag

Foto: Erich Häsler Foto: Erich Häsler

Page 18: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

In Interlaken wird erstmals Golf gespielt

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Sales Promotionremo käser, leiter sales promotion

verkaufs- und werbereisen 2014

monat datum aktion

januar 9. – 10.1. Workshop Chinesische Veranstalter Paris 11 . – 19.1. Messe CMT Stuttgart 15. – 19.1. Messe Vakantiebeurs Utrecht 27. – 31.1. Verkaufsreise Tschechien & Polen 30.1. – 8.2. Verkaufsreise STE Indienfebruar 2. – 4.2. Verkaufsreise Korea 5. – 9.2. Swiss Days Toko 7. – 13.2. Verkaufsreise STE GCC 11. – 13.2. Verkaufsreise Deutschland 17. – 21.2. Sommer Workshop Russlandmärz 5. – 9.3. Messe ITB Berlin 21. – 26.3. Verkaufsreise Skandinavien 24. – 28.3. Switzerland Travel Experience Türkeiapril 4. – 6.4. Israel Workshop in Basel 8. – 10.4. Verkaufsreise Deutschland 8. – 10.4. Verkaufsreise England 10. – 17.4. Mountain Travel Symposium Breckenridge, USA 12. – 15.4. Verkaufsreise GCC 14. – 16.4. Verkaufsreise Indonesien 15. – 16.4. Verkaufsreise Elsass 15. – 18.4. Messe Travel Fair Riyadh 17. – 18.4. Verkaufsreise Singapur 17.4. Sommer Launch Warschau 28. – 29.4. Medienkonferenz Parismai 3. – 4.5. Verkaufsreise GCC 5. – 8.5. Messe ATM Dubai 9.5. Verkaufsreise Incoming Operator Schweiz 12. – 13.5. Verkaufsreise England 20. – 22.5. Verkaufsreise Holland 22. – 23.5. Verkaufsreise Belgienjuni 2. – 4.6. «Aussichten» Events in Deutschlandaugust 18. – 22.8. Verkaufsreise Chinaseptember 10. – 11.9. Verkaufsreise Italien 15. – 20.9. Winter Workshop Russland 16. – 17.9. The Alps Arosa 18. – 20.9. GCC Workshop Genf 21. – 25.9. Verkaufsreise Indienoktober 3. – 5.10. India Workshop Basel 5. – 11.10. Verkaufsreise USA 6. – 8.10. Middle Europe Workshop Aletsch Arena 12. – 14.10. Asien Workshop Luzernnovember 3. – 6.11. Messe WTM London 6. – 14.11. Verkaufsreise Brasilien 13.11. Verkaufsreise Incoming Operator Schweiz 19. – 21.11. Winter Launch und Verkaufsreise Warschau 30.11. – 5.12. Verkaufsreise STE Israeldezember 10. – 12.12. Event für Veranstalter und Medien, Prag

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die toi unterwegs in indienVom 31. Januar bis zum 7. Februar war Annie Neukomm, Sales Manager der TOI, im Rahmen der Switzerland Travel Experience von Schweiz Tourismus in Indien unterwegs. Empfänge, Workshops, Pressekonferenzen und Dinners in den Städten Delhi, Kalkutta, Bangalore und Mumbai standen auf dem Programm. Dass der indische Markt derzeit ein nicht ganz einfaches Pflaster ist, bestätigt Annie Neukomm nach ihrer Rückkehr: «Die Nachfrage der- jenigen Gäste, die zum ersten Mal in die Schweiz reisen, ist immer noch sehr hoch; Interlaken und das Jungfraujoch sind «must see»-Destinationen.» Allerdings würden wiederkehrende Gäste – gerade unter dem Eindruck der schwierigen Währungssituation – oftmals auf an- dere Destinationen ausweichen. «Hier sind wir gefragt: Wir müssen den Gästen vermitteln, dass es in Interlaken noch viel mehr zu erleben gibt und sich ein weiterer Aufenthalt in Interlaken lohnt.» Mit der «Meet the World Dinner Cruise», welche die bisherige «Indian Din-ner Cruise» ablöst, ist sogar noch ein weiteres Angebot hinzugekommen. Die kulinarische Rundfahrt mit internationalem Buffet sei im indischen Markt auf viel Interesse gestossen, berichtet Annie Neukomm.

die toi an der itb berlinSales-Manager Martina Fuhrer reiste Anfang März an die Reisefach- und Publikumsmesse ITB nach Berlin. Zusammen mit der Jungfrau Region Marketing AG und Haslital Tourismus empfing sie während drei Tagen deutsche Geschäftspartner und während zwei Tagen End-kunden an ihrem Stand. Sie berichtet: «Bei den Reiseveranstaltern ist Interlaken sehr gut etabliert. Es sind daher vor allem Neuigkeiten, die für sie relevant sind. So stiess zum Bei-spiel die PanoramaCard Thunersee auf sehr grosses Interesse.» Interlaken habe aber auch bei den potenziellen Gästen ein grosses Echo ausgelöst: «Viele Messebesucher sind an unserem Stand vorbeigekommen und haben von ihren tollen Reiseerlebnissen in Interlaken berichtet. Das zeigt, mit wie vielen positiven Emotionen unsere Destination im deutschen Markt verknüpft ist.» Diese Emotionen hat auch Schweiz Tourismus angeheizt: An der Medienkonferenz am ersten Messetag präsentierte die Organisation ihren neuen Werbe-Spot, der auf dem Stockhorn gedreht wurde.

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Annie Neukomm zu Besuch bei indischen Reiseveranstaltern in MumbaiFoto: Interlaken Tourismus

An der ITB Berlin berät Martina Fuhrer zusammen mit anderen Schweizer Partnern deutsche Reiseveranstalter und EndkundenFoto: Interlaken Tourismus

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die toi weltweit unterwegsDer Frühling ist die ereignisreichste Jahreszeit für die Verkaufsabteilung der TOI. Fast pau-senlos waren die Sales-Managerinnen und -Manager unterwegs, um Reiseveranstalter und Gäste für Interlaken zu begeistern. Allein im April und Mai standen Reisen nach Deutsch-land, nach Frankreich, nach England, in die Benelux-Staaten, nach Polen, in die USA sowie nach Südostasien und in die Golfstaaten an. Die Reisen unternahmen die Spezialisten der TOI teils alleine, teils in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus und lokalen Partnern. Hinzu kam ein weiterer Verkaufstermin in der Schweiz: Am Isreal-Workshop in Basel traf sich Martina Fuhrer mit israelischen Reiseveranstaltern und Journalisten, die anschliessend auch unsere Ferienregion besuchten. Israel gehört zu den Zukunftsmärkten, die Interlaken Tourismus derzeit im Auge behält.

studien- und medienreisen, fernsehteams, journalistenjahr 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007

anzahl studien-/medienreisen 212 188 179 190 163 157 153 133

anzahl teilnehmer 1284 1035 1258 1255 960 883 767 732

3. Unspunnenfest in Interlaken

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Martina Fuhrer vertritt die TOI am Aussichten Event von Schweiz Tourismus in MünchenFoto: Interlaken Tourismus

Martina Fuhrer am Isreal Workshop in BaselFoto: Interlaken Tourismus

Remo Käser im Verkaufsgespräch an einem Workshop in Shenzhen, ChinaFoto: Interlaken Tourismus

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Der Hotelierverein initiiert am 24. April um 14.30 Uhr im Hotel Hirschen die Schaffung eines eigenen Verkehrsvereins

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TOI-Team mit Weltmeister und Vizeweltmeister 1954: v.l.n.r. Bettina Bhend (TOI), Jenó Buzánszky (Ungarn), Stefan Otz (TOI), Horst Eckel (Deutschland), Alice Leu (TOI)Foto: Markus Foedisch

Event Spotlightswunder von bernVor 60 Jahren gelang der deutschen Fussball-Nationalmannschaft die Sensation: Als Aus-senseiter erkämpfte sich die «Herberger-Elf» 1954 in Bern den Weltmeistertitel. Zum Jubi- läum des «Wunders von Bern» luden Interlaken Tourismus, Bern Tourismus und die Jungfrau- bahnen die Helden von damals und ihre Familien zu einem Erinnerungswochenende ein.

Horst Eckel, eine von nur noch zwei lebenden Legenden, reiste zum Jubiläum persönlich in die Schweiz. In Spiez traf er nicht nur auf die Familien seiner verstorbenen Teamkameraden, sondern auch auf seinen ehemaligen Gegner Jenő Buzanszky. Bei der herzlichen Umarmung des deutschen Aussenläufers und des ungarischen Verteidigers war vom Konkurrenzkampf früherer Tage aber nichts mehr zu spüren. Selbstverständlich pilgerte die Fussballgemeinde während ihres Aufenthalts in der Schweiz auch an die ehemalige Wirkungsstätte der Her- berger-Elf in Bern empfing sie Stadtpräsident Alexander Tschäppät im Erlacherhof.

An die 70 Gäste – Spieler und deren Familienmitglieder – nahmen am Event teil. In erster Linie sollte das Jubiläumswochenende ihnen ermöglichen, die Erinnerungsorte des Wun-ders in Spiez und Bern einmal persönlich zu besuchen.

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Mit spektakulären Darbietungen von Eiskunstläufern aus dem In- und Ausland wurde das Schlittschuherlebnis «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» feierlich eröffnetFoto: Erich Häsler

Als weiteres Highlight der ICE MAGIC Eröffnung machte die Coca-Cola Weihnachtstruck Tour 2014 mit Santa Claus an der Höhematte in Interlaken Halt und sorgte für strahlende Gesichter von Gross und KleinFoto: Erich Häsler

eröffnung top of europe ice magic interlakenDas Ziel des Projekts «Top of Europe ICE MAGIC Interlaken» war es, Interlaken ein neues Winterangebot zu bieten. Die einzigartige Schlittschuhanlage wurde von den Organisatoren und Einheimischen sehnlichst erwartet und die magische Eröffnung am 20. Dezember 2014 gehörte zu den Highlights des Jahres.

Dem Publikum und den geladenen Gästen wurde auf der Haupteisfläche eine unvergess- liche Show geboten. Spiegelglatt präsentierte sich das Eisfeld, die Piazza mit ihren Ver-pflegungsständen wurde charmant hergerichtet und die ersten Zuschauer hatten sich rechtzeitig einen Platz an vorderster Front reserviert. Punkt 17.00 Uhr begrüsste Monika Erb das Publikum und kündigte eine magische Eröffnungsfeier an. Und sie sollte recht behalten! Der zweifache Eiskunstlaufweltmeister Stéphane Lambiel präsentierte zusammen mit den einheimischen und internationalen Eiskunstläufern und einer Delegation der SCUI Bam-binis eine eindrückliche Show. Dank dem bezaubernden Lichtspiel, der passenden Musik und den atemberaubenden Darbietungen der Künstler war das Motto der Eröffnungsshow MAGIC MOMENT Programm.

Page 23: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Product Managementstefan ryser, leiter marketing

angebote vor ortNeue Angebote bilden die Basis für unsere Verkaufsabteilung, denn mit diesen können wir Gäste als Stammkunden gewinnen und uns von der Konkurrenz abheben. Aus diesen Grün-den setzt Interlaken Tourismus auf ein schlagkräftiges Product Management.

sommerangeboteDinner Cruises auf dem BrienzerseeDas Wetter lud im Sommer 2014 zu allem anderen als einem BBQ ein. Umso erfreulicher ist, dass die Buchungszahlen der Swiss und der Halal BBQ Cruise dennoch etwa dem Durch-schnitt der letzten Jahre entsprechen. Über 1000 Gäste besuchten diese beiden Angebote. Die neue «Meet the world Dinner Cruise» wurde 2014 einmalig angeboten.

KombiticketsGleich vier neue Produkte standen den Gästen ab Sommer 2014 zur Auswahl: «Schweizer Abend in Saxeten», «Kulinariktrail Stockhorn», «Summer in the City Ticket» und die «Lake & Castle Cruise». Die bestehenden Kombiangebote wie das «Ballenberg-Kombiticket» und das «Honeymoon-Tagesangebot» durften eine grosse Zunahme an Buchungen verzeichnen. Beide Angebote zusammen begeisterten rund 150 Gäste.

HotelvoucherNeben dem Momente- und dem Wellness-Voucher lancierte Interlaken Tourismus im Winter 2013/14 neu auch einen Wintersport-Voucher. Mit dem Wintersport-Voucher werden nicht nur verschiedene Sportarten ausprobiert, der Gutschein erschliesst auch die fünf reizvollen Wintersportgebiete, wo Pistenvergnügen noch keine Massenveranstaltung ist (Axalp ob Brienz, Niederhorn, Hohwald, Habkern und Schwanden-Wilerallmi). Leistungsträger bestell-ten die Voucher, um sie in ihre eigenen Pauschalangebote einzubinden. Der Momente-Voucher (berechtigt zu einem von vier zur Auswahl stehenden Ausflügen mit Schiff oder Bergbahn) und der Wellness-Voucher (berechtigt zu einer von fünf zur Auswahl stehenden Wellnessleistungen) verkauften sich gesamthaft rund 700 Mal.

NEU: Erlebniskarte der ganzen DestinationDie Karte ist die erste, die sich über die gesamte zusammengeschlossene Destination von Brienz bis Thun erstreckt. Bei der Gestaltung des Faltplans wurde nicht auf bestehendes Kartenmaterial zurückgegriffen; die Karte wurde exklusiv für Interlaken Tourismus gezeich-net. Sie zeigt nicht nur Dörfer und Verkehrswege, sondern auch eine breite Auswahl an Ausflugszielen, Wanderrouten für verschiedene Fitnesslevels sowie Wasser- und Winter-sportgebiete.

RailAway HerbstpromotionInterlaken Tourismus liess als Promotion für Schweizer Gäste im Herbst 2014 ein RailAway-Booklet mit Ferien in der Destination Interlaken anfertigen. Im August und September wurde das Booklet mit einer Auflage von 65000 Stück an allen grossen Bahnhöfen der Schweiz sowie in allen Reisebüros der SBB und online auf sbb.ch gestreut. Neben acht Hotelange- boten wurden auch zwei Ausflugsziele der Region vorgestellt.

Jungfraubahn fuhr erstes Mal bis auf das Jungfraujoch

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Die Swiss BBQ Cruise war trotz des verregneten Sommers 2014 erfolgreichFoto: Interlaken Tourismus

Die neue Erlebniskarte wurde exklusiv für Interlaken Tourismus gezeichnetFoto: Interlaken Tourismus

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750 Jahre ThunIm Jahr 2014 ist es 750 Jahre her, dass Gräfin Elisabeth von Kyburg der Stadt Thun die Stadtrechte erteilt hat. Diverse Festivitäten und Stadtführungen rund um das Jubiläum der Stadt wurden das ganze Jahr über umgesetzt. Die Stadtführungen waren jeweils bis auf den letzten Platz ausgebucht. Das Licht- und Tonspektakel «Rendez-vous Thun» liess die Stadt an 37 Abenden erstrahlen.

winterangeboteSchlittelangebote WinterAuch im Winter 2013/14 konnten die Interlakner Gäste aus drei attraktiven Schlittelangebo-ten auswählen: dem nächtlichen Sternenschlitteln am Niederhorn, dem Schlittelplausch, der tagsüber am Niederhorn durchgeführt wird und dem romantischen Mondscheinschlit-teln in Saxeten. Die Buchungen bei den Schlittelangeboten sind im Vergleich zu den Vor-jahren etwas zurückgegangen. Dazu beigetragen haben die nicht immer ganz winterlichen Verhältnisse.

Skibus InterlakenDer kostenlose Skibus holt die Gäste in den Interlakner Hotels ab und transportiert sie bequem in die Jungfrau Ski Region. Der Busbetrieb erfreut sich nach wie vor grosser Be- liebtheit: Rund 7400 Gäste nutzten dieses Angebot im vergangenen Winter. Der Betrieb des Skibusses Interlaken wird durch Interlaken Tourismus finanziert.

Neue WinterangeboteAuf die veränderten Bedürfnisse und die neuen Gästesegmente, die den Wintersport der Zukunft prägen werden, hat Interlaken Tourismus entsprechend reagiert und auch für die Wintersaison 2013/14 drei neue Angebote lanciert. Das Ski-Schnupperticket zum Beispiel entführte die «neuen» Wintersportgäste für einen Nachmittag auf den Übungshang in Wengen, wo eine Skiausrüstung bereitstand und ein Skilehrer schon wartete. «Wintersport à la carte» bietet Interlaken Tourismus in den kleineren Skigebieten Axalp, Beatenberg, Habkern, Niederhorn und Schwanden-Wilerallmi. Wintersportler, die Erlebnisse abseits überfüllter Pisten suchen, erhalten bei diesem Pauschalangebot zusätzlich zur Übernach-tung einen Wintersport-Voucher. Und mit dem Kombiticket «Winterplausch mit Schiff am Niederhorn» liess sich die einmalige Naturlandschaft am Thunersee mit Schiff, Bahn, zu Fuss oder mit dem Schlitten entdecken.

PromotionenNeben einem Auftritt in der Kambly Erlebniswelt mit über 50 000 Besuchern setzte das Product Management wiederum zahlreiche attraktive Migros-Promotionen und -Mailings mit mehreren 100 000 Empfängern um. Zudem durfte Interlaken Tourismus die Kanäle von Grapillon, VW, Schweizer Familie und weiteren Partnern zur Kommunikation von attraktiven Angeboten der Ferienregion Interlaken nutzen.

Uraufführung Tellspiele

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Marketingstefan ryser, leiter marketing

marketing zum mitmachenInterlaken Tourismus bietet seinen Partnern, Mitgliedern, Leistungsträgern und anderen Interessierten diverse Plattformen in Form von produkte- und marktspezifischen Koopera- tionen zum Mitmachen. Die Vorteile liegen auf der Hand: verstärkte Synergien, Bündelung der Kräfte, Kostenoptimierungen, klar definierte Angebote sowie eine fokussierte Zielgrup-penansprache. Im Jahr 2014 generierte Interlaken Tourismus dadurch über eine Viertelmillion zusätzliche Marketingmittel, welche in Form von über 100 Aktivitäten eingesetzt wurden.

marktforschungDas konzentrierte Aufbereiten von Markforschungsdaten hilft auf richtigen Märkten präsent zu sein und die Marketingmittel in die für die Destination sinnvollen Segmente zu investie-ren. Auch der Vergleich mit Konkurrenzdestinationen hilft mögliche Schwachpunkte aufzu-decken und entsprechende Massnahmen einzuleiten, zum Beispiel mittels neuer Produkte oder Erschliessung neuer Märkte. Eine Potenzialanalyse hat ergeben, dass der türkische Markt ein interessantes Gästesegment für Interlaken aufweist. Aufgrund dieses Ergebnisses wird er seit 2014 von Interlaken Tourismus aktiv bearbeitet.

pauschalenInterlaken Tourismus bot 2014 diverse Event- und Ausflugspauschalen in der ganzen Ferien- region an. Insgesamt konnten die Gäste aus 15 Ausflugspauschalen (saisonal oder ganz-jährig gültig) und sieben Eventpauschalen (nur kurzzeitig gültig) auswählen. In Zusammen-arbeit mit dem Anbieter unseres Reservationssystems wurde der gesamte Onlinshop er- neuert und stark verbessert, was sich positiv in der Zahl der Onlinebuchungen auswirkte.

Thunerseespiel-Pauschale2014 hat Interlaken Tourismus die Thunerseespiel-Pauschale mit dem Musical «AIDA» von Elton John – einer Dreiecksgeschichte junger Liebender, die im antiken Ägypten spielt – er- folgreich verkauft. Zusätzlich zu Nil und Pyramiden lockte unsere Pauschale mit Ausflügen auf den Thunersee oder die Ausflugsberge Niederhorn, Niesen und Stockhorn. Zudem hatten die Gäste die Gelegenheit, die St.Beatus-Höhlen zu entdecken und an einer spannenden Führung durch die historische Stadt Thun teilzunehmen.

Romantische Herbst-PauschaleDie Berg- und Seenwelt der Ferienregion Interlaken ist der ideale Ort für romantische Zwei-samkeiten und Entspannung. Aus diesem Grund hat Interlaken Tourismus eine Pauschale «Romantische Momente am See» kreiert, welche neben zwei oder drei Übernachtungen ein Voucher für einen Wellness-Tag sowie ein Romantik-Dinner in einem Schloss am Thunersee oder im Grand Hotel Giessbach am Brienzersee beinhaltet.

neues auf dem wwwFür unsere japanischen, koreanischen und spanischsprechenden GästeSeit Juli finden unsere Gäste aus Japan, Korea und spanischsprachigen Ländern zahlreiche Inhalte auf interlaken.ch in ihrer Landessprache. Die Besucher werden anhand ihrer einge-stellten Sprache am Endgerät auf die entsprechende Microsite weitergeleitet. Die Besucher-zahlen wurden so – je nach Sprache – bereits um 20 bis 55% erhöht.

Einführung Kurtaxe

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Die Webseite der TOI wurde unter anderem auch auf Koreanisch übersetztFoto: Interlaken Tourismus

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Erstfahrt auf der Bahnstrecke Brienz-Interlaken

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Thunersee.chIm vergangenen Jahr stand der Relaunch von thunersee.ch im Vordergrund. Mit viel Eigen- arbeit baute das Projektteam – mit vergleichsweise geringen finanziellen Aufwänden – eine Website im Look and Feel von der Interlaken-Seite auf, welche für die Region Thun-Thunersee eine grosse Bereicherung darstellt. Zahlreiche Inhalte von interlaken.ch werden nun auch auf thunersee.ch assoziiert und müssen so lediglich einmalig erfasst oder bear-beitet werden. Bilder sprechen mehr als 1000 Worte – so wurden auch bei thunersee.ch kurze, prägnante Texte aufgeschaltet und die Bildsprache in den Vordergrund gestellt. Aus technischer Sicht wurden zahlreiche Umsetzungen, Schnittstellen und Templates von interlaken.ch übernommen oder angepasst – die Dachmarkensynergien werden also auch im Webbereich ideal genutzt.

Kennzahlen interlaken.ch und thunersee.chDank laufenden Optimierungen verzeichneten wir auch im vergangenen Jahr wieder ein Besucherplus. Bei interlaken.ch ein recht beachtliches von knapp 16% – bei thunersee.ch noch eher verhaltene 4%. Hier werden mit der neuen Website der Region Thun-Thunersee mittels suchmaschinenoptimierten Inhalten in der zweiten Hälfte 2015 stärkere Anstiege erwartet. Die mobilen Zugriffe sind bei beiden Websites stark angestiegen. Mobile Devices legten bis zu 75% zu – Tablets kommen auf fast 50% Anstieg.

kommunikationsmittel

Marktspezifische ImprimateDie Ferienregion Interlaken richtet sich an ein breites Zielpublikum. Auch Gäste aus exo-tischen Märkten erfreuen sich an unserer schönen Destination. Diesem Umstand wird auch mit den gedruckten Kommunikationsmitteln Rechnung getragen. Die TOI erarbeitet daher marktgerechte, vielsprachige Imprimate. Nebst der 12-sprachigen Imagebroschüre, wurden auch die «Top Excursions»-Flyer neu erarbeitet und in 12 Sprachen übersetzt. Teile der Flyer wurden marktspezifisch angelegt, um auf die Bedürfnisse unserer Gäste einzugehen. Die Vielsprachigkeit wird entsprechend dankbar aufgenommen. 2014 wurden alleine von den «Top Excursions»-Flyern 41 500 Exemplare produziert (Gesamttotal, einzelne Sprachen in unterschiedlichen Auflagen).

Facelifting/FormatanpassungenSämtliche Angebotsflyer wurden im Jahr 2014 einem Facelifting unterzogen und in eine sinnvolle, zeitgemässe und praktische Form gebracht. Die verschiedenen Flyer sind so nun auch im handlichen Leporello-Format (Falzflyer) erhältlich und lösen das bisherige A4-Standardformat ab. Die handlichere Grösse wird denn auch gut aufgenommen; die TOI produzierte im Jahr 2014 an die 60 000 Leporellos der verschiedenen Hauptflyer (unter-schiedliche Auflagen je Sorte).

Die Webseite der Region Thun-Thunersee erhält ein neues Gesicht. Seit Ende 2014 erscheint sie im Look and Feel von Interlaken.ch.

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event services 2014Event-KoordinationDie im Jahr 2013 erarbeiteten Dokumente Grundlagenkonzept, Ablaufdiagramm, Informa- tionsdossier, Antragsformular, Bewertungsraster und Inventarisierung der Eventlokalitäten wurden den Bödeli-Gemeinden zur Vernehmlassung zugestellt und anschliessend finali-siert. Der Event-Koordinationsstelle stehen nun umfassende Unterlagen zur Verfügung, um die Veranstalter über Interlaken als Austragungsort zu informieren und objektiv eine Ein-schätzung zuhanden von Behörden und weiteren involvierten Stellen abzugeben. Nebst der Betreuung von interessierten Veranstaltern wurde die gezielte Akquisition von geeigneten Grossanlässen vorangetrieben.

Eine Auswahl der Events, die unter Mitarbeit der Tourismus Organisation Interlaken und des Einsatzteams abgewickelt wurden:

monat datum aktion

januar 1.1. Touch the Mountains inklusive Feuerwerk 2.1. Harderpotschetefebruar 9.2. Touch the Mountains Concertsmärz 28.3. – 26.4. Interlaken Classicsapril 5.4. SnowpenAir Kleine Scheidegg 7. & 26.4. Touch the Mountains Concertsjuni 12. – 14.6. Greenfield Festival 24.6. – 30.8. Tell Freilichtspiele 26.6. – 11.9. Interlaken in Concert «Timeless Jazz» und «Timeless Swiss Folkloric» 27. – 29.6. Internationales Trucker & Country Festivaljuli 4., 5. & 10.7. Jungfrau Music Festival 8.7. – 28.8. Thunerseespiele / AIDA – das Musical 25. – 27.7. 11. Internationales Gauklerfest / Interlatinaaugust 1.8. Bundesfeier inklusive Apéro, Umzug, Feuerwerk 22./23.8. Inferno Triathlonseptember 4. – 13.9. «Das Zelt» 10. – 13.9. Weltmeisterschaft der Holzhauerei 12./13.9. Jungfrau-Marathondezember 6./7.12. Christchindlimärit Interlaken

Interlaken in Concert «Timeless Swiss Folkloric»Unter neuem Namen erlebten Interlakens Gäste jeweils mittwochs von Juli bis August Alphornbläser, Fahnenschwinger und viele weitere folkloristische Musikgruppen aus der Region. Die Anpassung des Titels erfolgte auf Wunsch der auftretenden Formationen, die Ergänzung mit «Folkloric» soll dem Thema mehr Gewicht geben. Die Konzerte fanden jeden Mittwochabend, abwechslungsweise in Interlaken (beim Kunsthaus, Seite Höhematte), in Matten (Dorfplatz) oder in Unterseen (Stadthausplatz), statt. Wie bereits in den Vorjahren wurden beim Kunsthaus lokale Produkte in Zusammenarbeit mit dem Swiss Mountain Mar-ket zur Degustation angeboten.

Interlaken in Concert «Timeless Jazz»Mit den Jazz-Konzerten liessen die Gäste in Interlaken die Sommerabende entspannt aus-klingen. Jazz-Bands aus der Ferienregion Interlaken spielten international bekannte und angesagte Stücke. Die «Timeless Jazz»-Konzerte fanden von Juni bis September jeden Donnerstag beim Kunsthaus in Interlaken (Seite Höhematte) statt.

Page 28: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Kommunikation sandrina glaser, manager communications

pr vor ortDas Tourismusbewusstsein vor Ort zu fördern, ist eine der Herausforderungen bei der PR vor Ort. Um diese Aufgabe zu erfüllen, stehen diverse kommunikative Gefässe zur Verfügung.

TOI-RubrikImmer am letzten Donnerstag des Monats erscheint im Anzeiger Interlaken die Rubrik «do you speak tourism?». In der TOI-Rubrik wird der Leser unter anderem über vergangene Ver-kaufsreisen, Veranstaltungen der TOI vor Ort oder neue Mitarbeiter informiert. In der Sparte «Wussten Sie…» erfährt er News und Wissenswertes über Aktivitäten oder Angebote, welche nicht nur für die Gäste spannend sind.

Interlaken-FlashJeweils am letzten Samstag des Monats geht Interlaken Tourismus bei Radio BeO auf Sen-dung. Zuhörerinnen und Zuhörer werden dabei über bevorstehende Anlässe, Konzerte und Ausflugsziele informiert. Es ist der TOI wichtig, dass die lokale Bevölkerung von den Mög-lichkeiten einer erfolgreichen Tourismusregion profitieren kann und der Informationsgehalt so breit wie möglich gestreut wird.

Newsletter, HotelnewsletterAlle zwei Monate wird ein Newsletter mit den neusten Updates, bevorstehenden Events und News produziert. Der Newsletter kann kostenlos abonniert werden und wird per E-Mail zugestellt oder auf www.interlaken.ch veröffentlicht. Weiter wird am ersten Montag des Monats der Hotelnewsletter an alle Partnerhotels verschickt. Die Hotels werden mit Infor-mationen über aktuelle Ausflugsziele, bevorstehende Veranstaltungen und einem Nach-haltigkeits-Tipp versorgt.

TOI-PresseZu Monatsbeginn werden Mitarbeitende, Vorstandsmitglieder, Dachmarkenpartner und die AG Marketing mittels der TOI-Presse über die wichtigsten Publikationen der TOI, über rele-vante Medienberichte und Clippings internationaler Journalisten des Vormonats informiert.

gästeinformationHere & NowDas Gästemagazin «Here & Now», das in den Hotels der Ferienregion Interlaken sowie an den Tourist Informationen aufliegt, erscheint achtmal pro Jahr. Der redaktionelle Teil bein-haltet aktuelle Berichte über bevorstehende Veranstaltungen und neue Angebote. Ein bestehender Infoteil liefert eine kompakte Übersicht über das kulinarische, kulturelle und sportliche Geschehen in der Ferienregion.

pr märkteMedien- und StudienreisenEbenso wichtig wie die Medienpräsenz vor Ort ist die PR-Arbeit in den Märkten. Im Jahr 2014 wurden 212 Medien- und Studienreisen durchgeführt. Insgesamt 1284 Medienschaffende besuchten die Ferienregion Interlaken für Reportagen und Filmproduktionen.

Gründung Volkswirtschaftskammer Berner Oberland

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Page 29: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Media NewsletterAls Pendant zum Newsletter für die Gäste wird dreimal im Jahr zudem ein Media Newsletter für internationale Medien erstellt. Er liefert Ideen zu Mediengeschichten, Pauschalen und bevorstehenden Events oder Angeboten und hilft der TOI, regelmässig in den Köpfen der Medienschaffenden zu bleiben.

social mediaInterlaken Tourismus nutzt Social Media für seine kommunikative Arbeit. Dabei beschränkt sich die Organisation auf die Kanäle Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube. Mit seiner Präsenz auf diesen Kanälen erweitert Interlaken Tourismus seine Reichweite und wertet seinen Brand auf, bietet effizienten Kundenservice, kann einzelne, ausgewählte Produkte bewerben, tritt direkt mit seinen Kunden in Kontakt und holt sich Feedback. Die Zielgruppe des Social Media Marketing besteht aus künftigen, aktuellen und bekannten Gästen, die mit den jeweils für sie wichtigsten Informationen oder Dienstleistungen versorgt werden.

Facebookwww.facebook.com/interlaken, www.facebook.com/thunersee, www.facebook.com/brienzerseeZentrale Funktion von Facebook ist das Posten und Teilen von Bild- und Videocontent. Via Facebook kann sogar eine aktive Teilnahme an Aktivitäten – zum Beispiel mittels Wett- bewerben – ermöglicht werden. Dies gibt uns die Möglichkeit, im Kommunikationsbereich «Marketing zum Mitmachen»-Aktionen anzubieten. Situativ werden neben den drei Haupt-profilen auch zusätzliche Facebook-Seiten wie die «ICE MAGIC»-Seite eröffnet und betreut.

Twitterwww.twitter.com/myinterlakenNachrichten, Bilder und Informationen verbreiten sich in Sekundenschnelle um den ganzen Globus. Twitter ist ein geeignetes Instrument, um schnell und weitreichend Tipps und Ideen für Ausflüge zu vermitteln, auf Anfragen zu antworten und so den Gästen, die sich bereits in Interlaken befinden, eine unkomplizierte Anlaufstelle zu bieten.

YouTubewww.youtube.com/interlakentourismYouTube ist die weltweit grösste Plattform für Videos. YouTube hat nicht nur mehr als eine Milliarde individuelle Nutzer pro Monat, sondern wird immer öfter als Suchmaschine ver-wendet. Die Beiträge haben zudem ein hohes Ranking bei Google. Das Monitoring der letzten Monate hat gezeigt, dass die Zugriffszahlen auf Inhalte von Interlaken Tourismus und die Verweildauer zunehmen.

Pinterestwww.pinterest.com/myinterlakenPinterest ermöglicht den Nutzern, nach Bildern zu suchen, Bilder an einer eigenen Pinnwand zu posten und so mit Kontakten zu teilen. Bilder haben eine grosse emotionale Wirkung und können so für eine grosse Viralität sorgen. Die gepinnten Bilder werden jeweils auf die Website von Interlaken Tourismus verlinkt und generieren dort einen entsprechenden Traf-fic. Pinterest ist noch kein besonders grosses, aber ein sehr schnell wachsendes Medium, weshalb es für Interlaken Tourismus über ein grosses Potenzial verfügt.

Erster Flugplatz in Interlaken

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Carol Ann Bassam

Interlaken

18. August 2014

Part of our honeymoon was

Interlaken – fantastic f

Gordie @gordiejennings

∙ 24. Sep.

I think Interlaken is my

new favourite place on

earth.

Deanna Hope @theycallmedee_8 ∙ 20. Juni

Interlaken, Switzerland is by far my favorite place

I have been too throughout this whole trip :-)

Richard Hubans Interlaken

29. September 2014

I love Interlaken and miss it, was there in April this year,

ready to visit again. Hoping to win Swiss vista contest

KC @caseywhite17 ∙ 28. Mai

Interlaken remains the prettiest place in the world I have ever seen

Gautam Shah, CMT @gshah26 ∙ 21. Juni

The last four days has been all about Switzerland.

Dont have words to describe its beauty. Interlaken

is like a dream heaven sequence filmset

Balinda Wilkinson @balinda_w ∙ 4. Juni

I want to live in Interlaken! What an amazing place.

#switzerland #holiday

Julia Rozman @JuliaRozman ∙ 13. März Interlaken is such a gorgeous little city in between two lakes and mountains on both sides with a river running through it :-) lovi it

Chandler Cudia @ChandlerCudia ∙ 8. Juni

Besides that my weekend in Interlaken was the

greatest thing ever, for sure my favorite city in

Europe so far <3

aleia @aleiabobelia

∙ 10. Apr.

i have been in interlaken

for an hour and i am in

love. feels like a fairytale.

Quentin @ahqball ∙ 3. Juni

#Interlaken. One of the most picturesque places I’ve ever been to in

the world! #Switzerland #eurotravels instagram.com/p/oyxwgAvnFb/

Page 30: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Inkraftsetzung der eidg. Fremdenverkehrs-Statistik

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Las Vegas Tribune

iGapTravelGuide

Medienzitate 2014

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Financial Express, Indien, Juli 2014

Be it summer or winter, Interlaken makes the heart of all adventure enthusiasts beat faster. No other resort in Switzerland offers almost every type of active leisure pursuit within a compact 20-kilometres radius.

Searching for Interlaken’s most beautiful

town? Well, Interlaken stakes a pretty good

claim. Located in the Bernese Oberland

of the Swiss Alps, it is the gateway to the

region’s magical lakes and mountains.

Escorted Touring, Australien, Februar 2014

ReiseAktuell, Österreich

Comme une vraie image de la Suisse, Schweiz

Freetime Ekaterinburg, Russland

INTERLAKEN – Ferien-, Sport- und Kongressort

von internationaler Bedeutung. Im Zentrum des

Berner Oberlandes gelegen, ist Interlaken idealer

Ausgangspunkt für unzählige Ausflüge. Der Ort

ist bekannt für seine reizvolle Lage und für die

Naturschönheiten der Umgebung.

Golf Week, Österreich, Mai 2014

Page 31: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Pure AdrenalinInterlaken ist die Nummer 1 in Sachen Abenteuersport. Eine solche Fülle von professionell ausgeführten Aktivitäten auf kleinstem Raum macht die Region europaweit einzigartig. Ob in der Luft, auf der Erde oder im Wasser: Die Möglichkeiten sind im Sommer wie im Winter grenzenlos und lassen die Herzen der Adrenalin-Junkies höherschlagen.

Ein neues Angebot im Wasser liess diesen Sommer nicht nur die Herzen, sondern auch die Gemüter höherschlagen. Der Widerstand in der Region war gross, als das JetBoat als neues Sommerangebot das erste Mal vorgestellt wurde. Sowohl auf regionaler wie auch auf nationalpolitischer Ebene wurde über die zu hohen Lärmemissionen diskutiert, bevor das Boot über-haupt das erste Mal auf dem See war. Erfreulicherweise hat die Pro-Seite überwogen und das erste Jetboat der Schweiz darf auf dem Brienzersee seine Runden drehen. Und dies sehr erfolgreich.

Auf dem malerischen Brienzersee wechseln sich dank dem neuen Angebot Adrenalin und Geschwindigkeit mit wunder-schönen Landschaften ab. Die JetBoat-Fahrt geht ab dem Hafen Bönigen bis zu den atemberaubenden Giessbachfällen und zurück.

Foto: JetBoat Interlaken GmbH

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4. Unspunnenfest in Interlaken

1946

Unsere PartnerBallenberg, das Freilichtmuseum der SchweizUm eine schwarze Null generieren zu können, hat das Freilichtmuseum der Schweiz jeweils von Mitte April bis Ende Oktober das Ziel, 240 000 Eintritte zu generieren. Mit 236 469 Gästen aus aller Welt darf das Freilichtmuseum 2014 eine Steigerung von 4% gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Dank der Zusammenarbeit mit Interlaken Tourismus nehmen die Gästezahlen aus den Fernmärkten Indien und den Golfstaaten erfreulicherweise zu, vermögen allerdings den währungsbedingten Rückgang aus den Euroländern nicht ganz zu kompensieren. Der Ballenberg konzentriert sich auch in Zukunft auf den Heimmarkt Schweiz, verstärkt aber gleichzeitig das Engagement in den Fernmärkten. Neu wird ab 2015 das Mandat mit Interlaken Tourismus um den Markt USA erweitert.

BLS Schifffahrt Berner OberlandDie Frequenzen auf dem Thuner- und dem Brienzersee sind trotz des schlechten Sommer-wetters um 0,8% auf knapp eine Million gestiegen. Auf dem Brienzersee wurden gleich zwei Jubiläen gefeiert. Zum einen «175 Jahre Schifffahrt auf dem Brienzersee», zum anderen feierte das Dampfschiff Lötschberg seinen 100. Geburtstag. Rund um das Jubiläum gab es zahlreiche Anlässe und Sonderangebote. Höhepunkt war das Brienzerseefest Anfang Juli. Das MS Oberhofen wurde Mitte Mai als kleinstes Charterschiff auf dem Thunersee wieder in Betrieb genommen. Die Zusammenarbeit mit Interlaken Tourismus war auch 2014 sehr erfreulich. Die Jubiläumsangebote auf dem Brienzersee wurden durch TOI unterstützt und die gemeinsamen Cruises haben sich in den letzten Jahren etabliert.

Schilthornbahn AGDie Schilthornbahn AG hat im Geschäftsjahr 2014 wiederum ein solides Ergebnis erzielt. Total weisen alle Transportanlagen zusammen eine Frequenz von 4 123 100 Passagieren auf (-4.7% zum Vorjahr). Der Sommer resultiert mit einem Plus von 4,2%, der Winter (Januar bis April sowie Dezember 2014) verzeichnet einen Rückgang zum Vorjahr von 9,2%. Rund die Hälfte der Einbussen im Winter sind auf den Ausfall des Skilifts Gimmeln zurückzuführen. Die Gastronomiebetriebe Piz Gloria und Bistro Birg sowie das Hotel Alpenruh in Mürren weisen allesamt eine Steigerung zum Vorjahr aus. Der Masterplan 2013–2017 wurde weiter verfolgt und die im Sommer 2014 eröffneten Angebote, der Abenteuerspielplatz FLOWER PARK am Allmendhubel und die Aussichtsplattform SKYLINE WALK auf Birg, erfreuen sich grosser Beliebtheit.

Brienz Rothorn BahnNach einem gelungenen Saisonstart war der Juli/August eher enttäuschend. Dazu kam, dass der Betrieb vom 24. bis 31. Juli wegen eines Erdrutsches unterbrochen werden musste. Dank einem erfolgreichen September und Oktober ist die Brienz Rothorn Bahn 2014 mit einem blauen Auge davongekommen. Alle Dampfmaschinen waren auf Saisonbeginn hin startklar und es wurden sogar zwei frisch revidierte Panoramawagen der Baujahre 1972/73 in Betrieb genommen. Mit der finanziellen Unterstützung des Vereins Dampffreunde der Brienz Rothorn Bahn wurde der Baubeginn des Betriebsgebäudes Mittelstation Planalp mit neuem Gäste-WC in Angriff genommen. Ebenfalls wurde die Streckenerneuerung mit vielen Kleinigkeiten weiter konsequent vorangetrieben. Die Zusammenarbeit mit Interlaken Tou-rismus ist äusserst angenehm. Erst die Zusammenarbeit mit allen Partnern macht unsere Region erfolgreich.

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Interlaken Hostels & Adventure2014 generierten die Hostels insgesamt 189 981 Logiernächte, dies ergibt eine Zunahme von erfreulichen 7,26%. Im Frühjahr wurde im Adventure-Bereich das neue Angebot JetBoat auf dem Brienzersee lanciert. Noch vor dem Start wurden in den Medien viele kritische Stimmen laut, welche das Angebot in Frage stellten. Nach der Inbetriebnahme verstummten jedoch diese rasch und bei den Gästen in Interlaken stiess das Angebot auf grosses Interes-se. Der Verein IHA durfte im vergangenen Jahr neue Mitglieder aufnehmen: Fly-Bumblebee (Tandem-Delta), Bus2Alps und die Lake Lodge Iseltwald. Im Rahmen der engeren Zusam-menarbeit mit der TOI wurde die IHA-Homepage komplett neu gestaltet und der moderne Auftritt wird von den Gästen vermehrt besucht. Im Vorstand von IHA gab es einige Wechsel, nach 6 Jahren als Präsident übergab David Bühler sein Amt an Fritz Nyffenegger. Der Verein IHA ist mit der Zusammenarbeit mit der TOI sehr zufrieden. Das europaweit einmalige An- gebot «pure adrenaline» und das schweizweit grösste Angebot an Hostelbetten werden in den Märkten erfolgreich platziert.

JungfraubahnenDie Jungfraubahn-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Im Jahr 2014 besuchten 866 000 Personen das Jungfraujoch, was einer Zunahme von 5,2% gegenüber dem Vor-jahr und damit dem besten Ergebnis in der Geschichte entspricht. Auch bei den weiteren Bahnen der Gruppe konnten mehrheitlich erfreuliche Frequenzen gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Der Tennis-Showmatch zwischen Roger Federer und Lindsey Vonn anlässlich der Eröffnung des «Lindt Swiss Chocolate Heaven» auf dem Jungfraujoch – Top of Europe gehörte Mitte Juli zu den Höhepunkten des Jahres 2014. Das Projekt V-Bahn genoss oberste Priorität und mit der klaren Zustimmung durch die Gemeinden Grindelwald und Lauterbrun-nen wurde ein diesbezüglich bedeutender Meilenstein erreicht. Das Gletscherrestaurant auf dem Jungfraujoch konnte dieses Frühjahr wieder eröffnet werden und im Dezember wurde der erste von sechs neuen dreiteiligen Panoramabetriebzügen in Wengen eingeweiht.

Jungfrau World Events GmbH2014 geht als ein bewegtes Jahr der Innovationen und Herausforderungen in die Geschichte ein. 10 Jahre «Touch the Mountains», 10 Jahre «Greenfield Festival» – dies zwei der High-lights. Idee, Konzeption und Umsetzung in kürzester Zeit des Eisbahnprojektes «Top of Europe ICE MAGIC» unter dem Dach des Vereins «Chance Winter» in Kooperation mit TOI und weiteren Partnern. Die Eröffnung der neuen Eisbahnanlage «Top of Europe ICE MAGIC Inter- laken» mit Jungfrau World Events als Partner für Umsetzung und Betrieb. Enger denn je ar- beiten die Teams von TOI und JWE Schulter an Schulter – stark, fokussiert und zielorientiert.

zb Zentralbahn AGDie Zentralbahn hat ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich, obwohl der definitive Jahres-abschluss erst im Mai vorliegt. Erste Prognosen zeigen, dass die Personenkilometer um insgesamt über 10% gestiegen sind, auf der touristischen Paradestrecke von Luzern nach Interlaken sogar um 17 %. Damit werden die kühnsten Erwartungen übertroffen. Vor allem der Zuwachs an internationalen Gästen – besonders aus dem Markt China – ist erfreulich. Dies ist sicher auch das Resultat der hervorragenden Vermarktung unseres Produktes durch Interlaken Tourismus. 2014 wurden zudem einige Projekte abgeschlossen und neue gestartet: die Sanierung aller Bahnübergänge und damit die Erhöhung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, die Unterzeichnung des Werkvertrages für die Beschaffung von fünf neuen Zügen des Modells «FINK», die Lancierung der «Kambly-Rundreise» sowie der Um- bau der Werkstatt Meiringen.

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5. Unspunnenfest in Interlaken

1955

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Congress Centre Kursaal Interlaken AG mit Interlaken Congress & Events AG2014 war ein sehr anlassreiches Jahr für die CKI. Vor allem im Medizinbereich fanden viele Kongresse statt. Aufgrund diverser Turnusse in diesem Bereich (2- oder 3-jährig) kumulierte sich dies 2014 überproportional. Die Schattenseite: Der Ausblick 2015 sieht daher eher bescheiden aus. Bei IC&E kann eine Steigerung der Übernachtungen in der gesamten Region vermeldet werden. Das Sales & Marketing Team hat im nationalen Markt das Verbandsge-schäft, welches sehr langfristig orientiert ist, erfolgreich in Angriff genommen. Das kurz- fristige nationale Geschäft ist weiterhin schwer zu akquirieren. Neu wurde die Zusammen-arbeit mit IC&E und dem Jungfrau Marathon erweitert, speziell im Marketing und in der Betreuung der Website wird der professionelle Support verstärkt. Per Ende Februar wurde das Restaurant «le petit Casino» am Höheweg geschlossen. Mit dieser Massnahme trägt die CKI dem Wandel im Tourismus und den damit verbundenen Veränderungen der Gäste- strukturen vor Ort Rechnung. Die CKI wurde 2014 zudem mit vielen Führungswechseln etwas durchgeschüttelt. Gleichzeitig mit dem Direktionswechsel per 1. Oktober 2014 gab das CKI bekannt, dass es zu einer «Aktualisierung der Gruppenstrategie» kommen werde. Der stetige Austausch und die gute Zusammenarbeit mit der TOI werden sehr geschätzt.

Gästeehrungengästeehrungen im jahr 2014

Goldener SchlüsselGäste, die innert zehn Kalenderjahren mindestens je zehn Ferientage in Interlaken, Matten, Unterseen oder in Wilderswil, Gsteigwiler und Saxeten verbracht haben, werden mit einem «Goldenen Schlüssel» ausgezeichnet.

Im Jahr 2014 durften 37 Gäste diese begehrte Auszeichnung entgegennehmen.

Gästeehrung Charles Alex McCallum (Spanien) im Hotel Rössli in Unterseen mit Stefan Ryser, Ernst Vögeli und Jean-Louis Admirat.Foto: Interlaken Tourismus

Gästeehrung Family Summer (UK) mit drei Generationen im Hotel Heimat in Unterseen mit Stefan Ryser, Marianna Lehmann und Inge Zumbrunn.Foto: Interlaken Tourismus

Gästeehrung Gertrud Jecklin (CH) im Hotel Artos in Interlaken mit Stefan Otz, Hans Rudolf Burkhard und Markus Hafner.Foto: Interlaken Tourismus

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Meetings & EventsSo vielfältig sich die Naturschönheiten der Region zeigen, so abwechslungsreich bietet sich das Veranstaltungs- und Kon-gressangebot in der Destination. Dank der günstigen Verkehrs-lage und den zahlreichen Unterkunftsmöglichkeiten ist Inter- laken immer wieder Austragungsort bedeutender Kongresse, Seminare und Events.

Neben regelmässigen Events mit internationalem Charakter wie dem Trucker und Country Festival, dem Greenfield Festival oder den Interlaken Classics dürfen auch immer wieder ausser- gewöhnliche, einzigartige Anlässe durchgeführt werden.

Ein Highlight im Jahr 2014 war der Jubiläumsanlass «60 Jahre Wunder von Bern». In Zusammenarbeit mit Bern Tourismus und den Jungfraubahnen wurde den Helden von damals ein Rahmenprogramm voller Höhepunkte in unserer Region ge- boten.

Foto: Markus Foedisch

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Interlaken generiert erstmals eine halbe Million Logiernächte

1960

Mitglieder & SubvenientenPer 1. Januar 2004 bzw. 2005 wurde in den Gemeinden Interlaken, Matten, Unterseen, Wilderswil, Gsteigwiler und Saxeten die Tourismusförderungsabgabe (TFA) eingeführt. Der Abgabepflicht unterliegen gemäss Artikel 4 des TFA-Reglements: a) juristische Personen mit Sitz oder Betriebsstätte in den Gemeinden Interlaken, Matten, Unterseen, Wilderswil, Gsteigwiler und Saxeten b) selbständig erwerbstätige Personen mit Geschäftsbetrieb oder Betriebsstätte in den unter a) aufgeführten Gemeinden c) Vermieterinnen und Vermieter von Ferienwohnungen, Zimmern und Chalets, die an Personen ohne Wohnsitz in einer der genannten Gemeinden vermietet werden (Parahotellerie) Vereinsmitglieder, die TFA bezahlen, sind während der Dauer ihrer Abgabepflicht von der Leistung eines Mitgliederbeitrages befreit. Die Jahresbeiträge der übrigen Mitglieder wurden von der Vereinsversammlung vom 3. Dezember 2003 auf mindestens CHF 50.00 und höchstens CHF 200.00 pro Jahr festgelegt. Seit Einführung der TFA wird auf die Auflistung der einzelnen Mitglieder und ihrer Beiträge im Geschäftsbericht verzichtet. Das Mitgliederverzeichnis kann bei der Tourismus Organisation Interlaken eingesehen werden.

mitgliederbestand per 31. dezember 2014

mitglieder auswärtige ehrenmitgl. vereine total tfa & private & gemeinden mitglieder

bestand 31.12.2013 595 56 81 18 750

beitritte 2014 12 4 4 0 20

austritte 2014 - 10 - 1 - 5 0 - 16

bestand 31.12.2014 597 59 80 18 754

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Organeehrenmitglieder interlakenWerner Affentranger, a. Präsident Interlaken Tourismus, InterlakenEmanuel Berger, VR-Delegieter Victoria-Jungfrau Collection AG, UnterseenPeter Bettler, Fürsprecher und Notar, MattenPeter Häsler, Kaufmann, Interlaken († 2005)Dr. Roland Hirni, a. Direktor Jungfraubahnen, Interlaken († 2005)Walter Messerli, a. Oberrichter, Grossrat, InterlakenPeter Mühlheim, a. Direktor KMV, UnterseenFritz Oester, a. Regierungsstatthalter, InterlakenRené Schneider, a. Präsident AG Finanzen TOI, InterlakenUrs Zaugg, a. Direktor Interlaken Tourismus, Wilderswil

ehrenmitglieder wilderswilWilhelm Balmer, a. Präsident Wilderswil Tourismus, Wilderswil († 2011)Hans Jürg Beck, a. Präsident Wilderswil Tourismus, Wilderswil Fritz Hänni, Vorstandsmitglied Wilderswil Tourismus, Wilderswil Elsi Huber (-Balmer), Vorstandsmitglied Wilderswil Tourismus, Wilderswil Verena Michel a. Kurdirektorin Wilderswil Tourismus Ulrich Oesch, a. Kurdirektor Wilderswil Tourismus, Naters Walter Pfister, a. Vizepräsident Wilderswil Tourismus, Wilderswil Peter Schaffer, Vorstandsmitglied Wilderswil Tourismus, Bönigen Peter Schauwecker, a. Kurdirektor Wilderswil Tourismus, Val-d’Illiez Hans Schild (-Richard), Gründer Tourismusbüro Wilderswil/a. Präsident, Bönigen († 2010)Hildi Wellenreiter (-Amacher), Vorstandsmitglied Wilderswil Tourismus, Wilderswil

vorstand vertretung seitErich Reuteler Präsident (A) 2010Heidi Blatter IG Interlakner Campings (bis 30.4.2014) 2006Aline Blatter-Rieder IG Interlakner Campings (ab 1.5.2014) 2014Jürg Boss Hotellerie (A), Präsident AG Finanzen (ab 1.5.2014) 2014David Bühler Verein Interlaken Hostels & Adventure (bis 30.4.2014) 2008Hans Rudolf Burkhard KMU Interlaken 2003Fredi Daumüller Hotellerie (bis 27.11.2014) 2013Werner Gartenmann Gemeinde Matten 2010Peter Graf juristischer Berater (A), Vize-Präsident 1992Robert Grau KMU Interlaken (A) 2011Urs Grimm Hotellerie (ab 28.11.2014) 2012Ole Hartjen Casino Kursaal Interlaken AG (bis 27.11.2014) 2012Adrian Jäck KMU Interlaken 2010Urs Kessler Jungfraubahnen AG 2006René Klopfer Hotellerie (A) 2003Marianna Lehmann Gemeinde Wilderswil 2013Stefan Otz Direktor (A), Präsident AG Marketing 2003Manuela Nyffeler-Lanker Gemeinde Interlaken 2012Fritz Nyffenegger Verein Interlaken Hostels & Adventure (ab 1.5.2014) 2014Verena Roder-Beer Gemeinde Unterseen 2009René Schneider Hotellerie (A), Präsident AG Finanzen (bis 30.4.2014) 1988Isabel Wirth Casino Kursaal Interlaken AG (ab 28.11.2014) 2014

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Page 38: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

rechnungsrevisoren René von Allmen, Treuhandbüro, Unterseen Andreas Wuffli, Treuhandbüro, Interlaken Kurt Zwahlen, Treuhandbüro, Matten (Suppleant)

arbeitsgruppe marketingPräsident Stefan OtzMitglieder Armando Balzer, UBS Interlaken Valérie Burnier, Valérie Burnier Communication Fredi Daumüller, Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa (bis 27.11.2014) Urs Grimm, Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa (ab 28.11.2014) Ole Hartjen, Congress Centre Kursaal Interlaken AG (bis 27.11.2014) Remo Käser, Interlaken Tourismus Stefan Ryser, Interlaken Tourismus Daniel Sulzer, RUAG Philippe Willi, Outdoor Interlaken AG

arbeitsgruppe finanzen Präsident René Schneider, Interlaken (bis 30.4.2014) Jürg Boss, Hotelierverein, Interlaken (ab 1.5.2014)Mitglieder Martin Althaus, Gemeinde Matten Heidi Blatter, Camping, Unterseen (bis 30.4.2014) Aline Blatter-Rieder, Camping Unterseen (ab 1.5.2014) Jürg Boss, Hotelierverein, Interlaken (bis 30.4.2014) Jürg Hansen, Gewerbe, Matten Yvonne Häsler, Interlaken Tourismus Adrian Jäck, KMU Interlaken, Unterseen Stefan Otz, Interlaken Tourismus Philippe Ritschard, Gemeinde Interlaken Stefan Zurbuchen, Gemeinde Unterseen

arbeitsgruppe infrastrukturPräsident Andreas Michel, Werkhofchef Gemeinde Interlaken Mitglieder Thomas Heimann, Staatsforstbetrieb Daniel Niedermann, Wegmeister Gemeinde Matten Stefan Otz, Interlaken Tourismus Hans-Peter Reber, Interessengemeinschaft Reitwege, Unterseen Erich Zurbuchen, Werkhofchef Gemeinde Unterseen Jörg Zuber, Vertreter BWW, Interlaken

veranlagungsorgan tourismusförderungsabgabe

Präsident Peter Graf, Interlaken (TOI Vize-Präsident) Mitglieder Tobias Bichsel, Unterseen (HIV) Hans Rudolf Burkhard, Interlaken (KMU Interlaken) Yvonne Häsler, Interlaken Tourismus René Schneider, Interlaken (Hotelierverein) (bis 30.4.2014) Jürg Boss, Interlaken (Hotelierverein) (ab 1.5.2014)

Einweihung Golfplatz im Neuhaus

1965

Page 39: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

TOI Mitarbeitendemitarbeiterinnen und mitarbeiterDirektion Stefan Otz, TourismusdirektorStabstellen Ursula Mühlemann, Direktionsassistentin (90%, bis 31.10.2014) Christine Hachen, Direktionsassistentin (60%, ab 1.7.2014) Bettina Bhend, Manager Communications (bis 31.5.2014) Sandrina Glaser, Manager Communications (ab 17.11.2014) Meret Geissbühler, Assistant Manager Communications (60%) Alice Leu-Galli, Project Manager (50%)Sales Promotion Remo Käser, Leiter Verkaufsförderung Martina Fuhrer, Manager Sales Promotion Annie Neukomm, Manager Sales Promotion Christian Schenk, Support Sales Promotion (60%, bis 31.5.2014) Natalie Wahli, Assistant Markets (ab 1.10.2014)Marketing Services Stefan Ryser, Leiter Marketing Pamela Gasser, Assistant Marketing Services Manuela Munsch, Assistant Marketing Services (90%) Andy Wirth, Web Project Manager Sarah Christener, Manager Graphic Design Doris Nägeli, Manager Reservations Stefanie Stähli, Assistant Marketing Services (bis 30.6.2014) Franziska Feuz, Koordination Ferienwohnungen & Reservation (70%, ab 14.6.2014) Theresa Cellarius, Versand & Infrastruktur (50%) Yanick Wyssen, Support Web & Graphic Design (Praktikant, 1.3.–31.12.2014)Product Management Michael Roschi, Leiter Product Management (50%)* Carina Kammermann, Product Manager Caroline Flück, Product Manager Antonietta Grosjean, Product Manager Karin Bilang, Product Manager*Tourist Information Mario Kovacevic, Leiter Tourist Information Franziska Feuz, Assistant Manager Tourist Information (70%, bis 13.6.2014) Daniela Steiner, Tourist Information (ab 25.7.2014) Natalie Wahli, Assistant Manager Tourist Information (bis 30.9.2014) Camilla Struben, Tourist Information (40%) Andrea Hassenstein, Tourist Information (Aushilfe) Maria-Rosa Schmuki, Tourist Information (Aushilfe) Annemarie Sterchi, Tourist Information (Aushilfe) Camilla Wensing, Tourist Information (Aushilfe) Maria Gisler, Tourist Information Wilderswil (25%) Myriam Toma, Tourist Information Wilderswil (50%) Administration Yvonne Häsler, Leiterin Finanzen & Administration (80%) Paola Rubin, Administration (70%) Katrin Ruef, Finanzen Thunersee (40%)* * Arbeitsvertrag mit Thun-Thunersee Tourismus, Arbeitsort Interlaken

6. Unspunnenfest in Interlaken

1968

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Page 40: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Auszubildende Daniela Steiner (bis 24.7.2014) Nina Dürig Kaya Lehmann Isabelle Zandolini Kevin Dissauer (ab 21.7.2014) Fabrice Rauber (bis 31.5.2014)

Daniela SteinerSeit dem 25. Juli 2014 arbeitet Daniela an der Front der Tourist Information. Zu ihren Aufga-ben gehört es, die Besucher aus aller Welt mit den wichtigsten Informationen zu versorgen, sie zu beraten und ihnen Tipps und Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Ferienträume zu geben. Daniela hat bereits ihre KV-Ausbildung bei Interlaken Tourismus absolviert und wir freuen uns, dass sie weiterhin im Team ist.

Christine HachenSeit dem 1. Juli 2014 ist Christine Hachen die rechte Hand des Tourismusdirektors Stefan Otz. Als Direktionsassistentin entlastet sie die Geschäftsleitung in administrativer Hinsicht und kümmert sich als Office-Managerin um einen reibungslosen Ablauf der TOI-Geschäfte. Die 34-jährige kennt die Region und die Tourismusbranche wie ihre eigene Hosentasche: Von 2002 bis 2009 leitete sie unter anderem die Reservationszentrale der TOI, nachdem sie während fünf Jahren im Grand Hotel Victoria-Jungfrau tätig war.

Natalie WahliNatalie hat bis Ende September 2014 in der Tourist Information Interlaken gearbeitet, bis sie dann in die Abteilung Sales Promotion gewechselt hat. In ihrer neuen Funktion unterstützt sie die Manager Sales Promotion bei der Organisation von Medien- und Studienreisen und wird flexibel bei weiteren Aufgaben des Tagesgeschäfts eingesetzt.

Sandrina GlaserAm 17. November 2014 ist Sandrina Glaser als Manager Communications neu im TOI-Team gestartet. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Betreuung der lokalen, nationalen und aus-gewählten internationalen Medien sowie die Unterstützung der Product und Sales Manager in der medialen Umsetzung diverser Projekte. Die 28-jährige hat bereits ihre kaufmännische Ausbildung in der Tourismusbranche absolviert und während einigen Jahren im Freilicht- museum Ballenberg in unterschiedlichen Bereichen gearbeitet.

Inbetriebnahme Bödeli-Bad

1975

Page 41: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

reiseleiterinnen und reiseleiter Mingzhu AeberhardKurt AeberhardAniceta BaumannAla BaumgartnerShauna BhendEmad BoutrousAna Paula BrechbühlerMartin GertschHeidrun Gertsch-BraunKaren HadleyMargrit Hasegawa-RamseierSusan HuberPavlina Iossifova-HäberleCaroline JegerlehnerSandra Kaiser-GiezendannerBéat KornfeindAlicia Daniela LoosliVillaverde MarjoryeKatharina Müller-ReberKarin MüngerRostislav NovakMaria OeschMonica Restrepo-SchluneggerMarlis RinggenbergMartina RuhmannAnnemarie SterchiOlesya SchildBettina VögeliUrsula WidlerJacqueline ZieglerFranziska ZimmermannPriya ShivaNelly ZobristJulia Zürcher

Interlaken wird Winterdestination – Einführung Winterkurtaxe

1976

einsatzteamHans BurriHeinz BurkhardBruno FriedliBeat HassensteinPedro HubacherMartin KaufmannRoland LüthiDaniel LüthiBernhard MartiPeter MichelMarcel MoserManfred SrienzPeter TermignoneRobert ThuillardBeat WirthMartin ZbindenStefan OtzStefan Ryser

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Page 42: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

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Eröffnung Eissporthalle

1979

Foto: Jost von Allmen

Nachhaltigkeitbike to workDie Gesundheit der Mitarbeiter liegt Interlaken Tourismus am Herzen. Aus diesem Grund wurde die Teilnahme am Projekt «bike to work» aktiv unterstützt. 24 Mitarbeiter/-innen haben sich für die Aktion angemeldet und zusammen während 360 Arbeitstagen 2112 km zurückgelegt. Diese Distanz entspricht ungefähr einer Strecke von Interlaken bis in die Algarve, von Interlaken bis Bergen (Norwegen), von Interlaken bis Kiew oder von Interlaken bis Athen. «bike to work» ist eine Aktion von «Pro Velo Schweiz». Der Verband setzt sich für die Interessen der Velofahrer, für mehr Spass, Gesundheit, Sicherheit und für eine gesunde Umwelt ein.

Kulturlandschaftspreis – der Tourismus bedankt sich Schöne Landschaften mit blühenden Wiesen und Kuhglockengebimmel sind Hauptgründe, weshalb Gäste unsere Ferienregion als ihr Reiseziel auswählen. Diese Landschaft bedarf jedoch der Pflege und der Bewirtschaftung durch die Landwirte. Jährlich werden in der Region mit dem Wettbewerb «Kulturlandschaftspreis» besonders schöne und wertvolle Kulturlandschaften ausgezeichnet. Durch die Unterstützung und Imagepflege seitens der Tourismus Organisationen soll diese Auszeichnung für die Landwirte ein kleiner Anreiz zur Weiterführung der nachhaltigen Bewirtschaftung sein und sie leistet damit einen Beitrag an den Erhalt unserer schönen Kulturlandschaft.

Entwicklung und Vermarktung von nachhaltigen Angeboten in einer DestinationAls eine von fünf Pilotdestinationen nimmt Interlaken an dem Innotour-Projekt «Entwicklung und Vermarktung von nachhaltigen Angeboten in einer Destination» teil. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule Luzern (HSLU) werden Instrumente entwickelt, um gezielt nachhaltige Tourismusangebote zu schaffen und zu vermarkten. Um die Anforderungen und Standards der Angebote festzulegen und die Standortvorausset-zungen und bestehenden Angebote der Leistungsträger zu analysieren, wurde in einem ersten Schritt ein Beurteilungskatalog erarbeitet. Anschliessend wurden das Nachfrage- potenzial und die Bedürfnisse der Gäste durch die HSLU mittels Recherchen und empirischer Gästebefragungen eruiert. Mithilfe eines eigens für das Projekt erarbeiteten Cockpits zur Wirkungsmessung werden der Verkaufserfolg und die Marktfähigkeit der nachhaltigen Angebote gemessen.

Page 43: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Foto: jungfrau.ch

StatistikenHotellogiernächte 44 Hostellogiernächte 46

Dachmarkenlogiernächte 47

Länderrangliste 48

Statistik Produkte 49

FinanzenVereinsrechnung (Saldo) 52 Kostenrechnung 54 Bilanz 55

Vereinsrechnung (Brutto) 56 Fondsrechnung 57

Bericht Revisionsstelle 58

Facts & Figures

Page 44: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Eröffnung Kongresssaal

1980

Hotellogiernächte 2014

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-487

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1'67

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2 -5

10

-23.

4 2'

332

0.3

661

39.6

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61

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1'78

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-21.

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1'49

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2 -8

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4 10

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1.

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11.3

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12'9

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-0.4

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n:

2010

– 2

014

Page 45: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

7. Unspunnenfest in Interlaken

1981

Statistik Hotelsinterlaken – hotel-übernachtungen der jahre 1967 – 2014

die logiernächtezahlen basieren auf der erhebung durch interlaken tourismus und können von den durchdas bfs publizierten zahlen abweichen, da unterschiedliche erhebungsgrundlagen verwendet werden.

ergebnisse ganzes jahr910'000890'000 870'000 850'000 830'000 810'000790'000 770'000 750'000 730'000 710'000 690'000 670'000 650'000 630'000 610'000 590'000 570'000 550'000 530'000 510'000 490'000 470'000 450'000 1967 1972 1977 1982 1987 1992 1997 2002 2007 2010 2011 2012 2013 2014

ergebnisse sommer- und wintersaison sommersaison 1.5. – 31.10. wintersaison 1.1. – 30.4. / 1.11. – 31.12.

590'000 570'000550'000530'000 510'000490'000470'000450'000430'000 410'000390'000 370'000350'000330'000310'000290'000270'000250'000230'000210'000190'000170'000150'000130'000110'000 90'000 70'000 50'000 30'000 1967 1972 1977 1982 1987 1992 1997 2002 2007 2010 2011 2012 2013 2014

stat

isti

ken

45

Page 46: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Hostellogiernächte 2014

8. Unspunnenfest in Interlaken

1993

2010

20

11

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2014

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1'58

0 1'

602

1.2

22

1.4

2'21

4 1.

4 61

2 38

.2

2'43

7 1.

4 22

3 10

.1

1'20

0 0.

6 -1

'237

-5

0.8

kore

a 24

'224

32

'226

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.0

8'00

2 33

.0

40'4

07

25.3

8'

181

25.4

45

'016

25

.4

4'60

9 11

.4

67'4

62

35.5

22

'446

49

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+ ho

ngko

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5'77

7 9'

046

6.7

3'26

9 56

.6

12'7

64

8.0

3'71

8 41

.1

15'6

19

8.8

2'85

5 22

.4

13'8

34

7.3

-1'7

85

-11.

4th

aila

nd

1'36

4 2'

351

1.7

987

72.4

2'

394

1.5

43

1.8

3'39

4 1.

9 1'

000

41.8

4'

875

2.6

1'48

1 43

.6in

dien

4'

051

5'42

1 4.

0 1'

370

33.8

5'

195

3.2

-226

-4

.2

5'32

4 3.

0 12

9 2.

5 4'

767

2.5

-557

-1

0.5

taiw

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923

1'22

4 0.

9 30

1 32

.6

1'51

3 0.

9 28

9 23

.6

1'92

2 1.

1 40

9 27

.0

2'01

2 1.

1 90

4.

7m

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sia

905

1'33

6 1.

0 43

1 47

.6

1'16

8 0.

7 -1

68

-12.

6 1'

652

0.9

484

41.4

2'

180

1.1

528

32.0

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1'

265

1'93

0 1.

4 66

5 52

.6

1'96

6 1.

2 36

1.

9 2'

412

1.4

446

22.7

2'

139

1.1

-273

-1

1.3

indo

nesi

en

157

197

0.1

40

25.5

42

4 0.

3 22

7 11

5.2

347

0.2

-77

-18.

2 26

1 0.

1 -8

6 -2

4.8

übri

ges

asie

n 95

1 82

9 0.

6 -1

22

-12.

8 93

9 0

.6

110

13

.3

853

0.5

-86

-9.2

70

3 0.

4 -1

50

-17.

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18'1

88

20'4

23

15.2

2'

235

12.3

22

'382

14

.0

1'95

9 9.

6 24

'119

13

.6

1'73

7 7.

8 25

'114

13

.2

995

4.1

kana

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4'04

0 3'

993

3.0

-47

-1.2

3'

918

2.4

-75

-1.9

4'

456

2.5

538

13.7

3'

591

1.9

-865

-1

9.4

bras

ilie

n 95

0 1'

311

1.0

361

38.0

1'

225

0.8

-86

-6.6

1'

422

0.8

197

16.1

1'

605

0.8

183

12.9

aust

rali

en/n

s 5'

835

5'06

7 3.

8 -7

68

-13.

2 5'

456

3.4

389

7.7

5'54

5 3.

1 89

1.

6 4'

182

2.2

-1'3

63

-24.

6go

lfst

aate

n/a

rab

emir

ates

* 82

2 1'

171

0.9

349

42.5

75

4 0.

5 -4

17

-35.

6 1'

895

1.1

1'14

1 15

1.3

1'81

9 1.

0 -7

6 -4

.0

übri

ges

euro

pa

2'42

9 3'

111

2.3

682

28.1

2'

483

1.6

-628

-2

0.2

2'92

9 1.

7 44

6 18

.0

2'03

7 1.

1 -8

92

-30.

5üb

rige

län

der

3'30

1 2'

105

1.6

-1'1

96

-36.

2 3'

321

2.1

1'21

6 57

.8

2'46

7 1.

4 -8

54

-25.

7 2'

669

1.4

202

8.2

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stel

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n:

2010

– 2

014

* =

ab

2013

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che

emir

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Page 47: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Statistik Destinationdestination (dachmarke) interlaken logiernächte: 2012 – 2014

Richtfest Curlinghalle Matten

1995

logiernächte hotels hostels ferienwohnungenjahr 2012 2013 2014 2012 2013 2014 2012 2013 2014interlaken, 842'571 872'653 898'574 159'987 177'118 189'981 27'728 29'407 34'772matten, unterseen beatenberg 99'834 96'029 102'982 26'570 23'424 22'974 31'891 34'381 30'608bönigen/iseltwald 32'828 37'033 45'154 0 0 0 8'342 10'324 ***12'413brienz/axalp/ 66'421 69'015 71'335 23'823 26'786 26'692 50'646 52'923 52'594hofstetten/schwanden/oberriedhabkern 1'198 1'279 1'246 8'266 9'862 8'449 5'440 5'295 4'706ringgenberg- 33'642 33'162 34'946 0 0 0 31'464 33'006 34'310goldswil-niederried wilderswil, 101'098 104'431 115'302 735 519 562 20'588 23'956 23'371gsteigwiler, saxetenthun/thunersee ** 435'712 439'424 435'657 keine angaben keine angabentotal 1'613'304 1'653'026 1'705'196 219'381 237'709 248'658 176'099 189'292 180'361

logiernächte camping total diff. 2013/14 jahr 2012 2013 2014 2012 2013 2014 absolut %interlaken 99'103 110'654 102'017 1'129'389 1'189'832 1'225'344 35'512 3.0matten, unterseen beatenberg 4'099 3'988 3'390 162'394 157'822 159'954 2'132 1.4bönigen/iseltwald 20'075 16'199 15'687 61'245 63'556 73'254 9'698 15.3brienz/axalp/ 31'439 29'937 32'176 172'329 178'661 182'797 4'136 2.3hofstetten/schwanden/oberried habkern 0 0 0 14'904 16'436 14'401 -2'035 -12.4ringgenberg- 3'675 4'322 3'722 68'781 70'490 72'978 2'488 3.5goldswil-niederried wilderswil, 5'918 5'467 4'862 128'339 134'373 144'097 9'724 7.2gsteigwiler, saxetenthun/thunersee ** 20'501 21'571 21'735 456'213 460'995 457'392 -3'603 -0.8total 184'810 192'138 183'589 2'193'594 2'272'165 2'330'217 58'052 2.6

** = thun/thunersee: datenquelle bundesamt für statistik

stat

isti

ken

47

thunersee

brienzersee

thunersee

brienzersee

ringgenberg-goldswilthunersee

brienzersee

bönigen-iseltwald

thunersee

brienzersee

brienz

thunersee

brienzersee

thun-thunersee

thunersee

brienzersee

interlaken

thunersee

brienzersee

wilderswil

thunersee

brienzersee

habkernthunersee

brienzersee

beatenberg

Page 48: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Eidgenössisches Musikfest

1996

Hotels & Kurbetriebe Interlaken 2014

Hostels Interlaken 2014

länderrangliste – logiernächte land ggb. 2013 logiernächte 2014 anteil

1. schweiz -2.7% 187'303 20.9%

2. china + hongkong 19.9% 128'056 14.3%

3. golfstaaten 22.6% 90'885 10.1%

4. korea 27.30% 73'675 8.2%

5. deutschland -5.2% 62'451 7.0%

6. indien 3.4% 52'117 5.8%

7. grossbritannien -0.3% 51'854 5.8%

8. usa 2.0% 40'644 4.5%

9. japan -32.9% 40'382 4.5%

10. thailand 10.7% 24'091 2.7%

11. holland -11.8% 13'401 1.5%

12. singapur -22.9% 12'694 1.4%

13. frankreich 11.4% 12'118 1.4%

14. australien/ns 16.9% 12'112 1.4%

15. italien -5.7% 9'251 1.0%

16. brasilien 18.8% 8'539 1.0%

17. spanien 12.1% 7'677 0.9%

18. taiwan -16.5% 7'036 0.5%

19. österreich 0.7% 5'599 0.5%

20. russland -34.5% 4'715 0.5%

länderrangliste – logiernächte land ggb. 2013 logiernächte 2014 anteil

1. korea 49.9% 67'462 35.5%

2. schweiz -9.5% 27'434 14.4%

3. usa 4.1% 25'114 13.2%

4. china & hongkong -11.4% 13'834 7.3%

5. grossbritannien -20.4% 6'680 3.5%

6. deutschland -7.3% 6'466 3.4%

7. thailand 43.6% 4'875 2.6%

8. indien -10.5% 4'767 2.5%

9. australien/ns -24.6% 4'182 2.2%

10. kanada -19.4% 3'591 1.9%

11. übrige länder 8.2% 2'669 1.4%

12. frankreich 1.2% 2'237 1.2%

13. malaysia 32.0% 2'180 1.1%

14. singapur -11.3% 2'139 1.1%

15. übriges europa -30.5% 2'037 1.1%

16. taiwan 4.7% 2'012 1.1%

17. golf staaten/arab emi. -4.0% 1'819 1.0%

18. brasilien 12.9% 1'605 0.8%

19. spanien -3.0% 1'556 0.8%

20. niederlande 17.3% 1'534 0.8%

21. japan -50.8% 1'200 0.6%

22. italien -5.3% 1'026 0.5%

Page 49: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Statistik Produkte & E-Marketing

gruppenreisen

2012 2013 2014

offerten 95 125 312

buchungen 36 50 109

buchungen der offerten in % ca. 38% ca. 40 % ca. 35%

total kommission chf 12'726 chf 15'108 chf 39'275

umsatzanteil reguläre pauschalen 2014

umsatzanteil aktionen pauschalen 2014

generierte hotellogiernächte durch buchungssystem toi dires online total

8'000 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 0 2012 2013 2014

Unspunnen-Schwinget

1999

stat

isti

ken

49

33%

29%21%

3%

33% Musicalpackages 69'020 Pauschalen 29% Längster Silvester 60'827 Pauschalen 21% Jungfrau-Marathon 42'563 Pauschalen 5% Interlaken Classics 9'747 Pauschalen 3% SnowpenAir 6'655 Pauschalen 2% Wunder von Bern 4'005 Pauschalen 2% Königliches Bergerlebnis 1'450 Pauschalen 2% Migros Cumulus 4'384 Pauschalen 1% Golf Pauschale 1'450 Pauschalen 1% Romantischer Herbst 5'087 Pauschalen 1% Oberländisches Schwingfest 2'130 Pauschalen

1%2%

5%

33%

29%21%

3%

33% Musicalpackages 69'020 Pauschalen 29% Längster Silvester 60'827 Pauschalen 21% Jungfrau-Marathon 42'563 Pauschalen 5% Interlaken Classics 9'747 Pauschalen 3% SnowpenAir 6'655 Pauschalen 2% Wunder von Bern 4'005 Pauschalen 2% Königliches Bergerlebnis 1'450 Pauschalen 2% Migros Cumulus 4'384 Pauschalen 1% Golf Pauschale 1'450 Pauschalen 1% Romantischer Herbst 5'087 Pauschalen 1% Oberländisches Schwingfest 2'130 Pauschalen

1%2%

5%

43%

11%

4%

30%

43% Tell 30% Jungfraujoch 11% Ballenberg 5% Jungfrau Ski Pauschale 4% Alpine Perlen 2% Wanderwoche 2% Schilthorn 2% Wintersport à la Carte 1% Brienz Rothorn

1%2%

5%

43%

11%

4%

30%

43% Tell 30% Jungfraujoch 11% Ballenberg 5% Jungfrau Ski Pauschale 4% Alpine Perlen 2% Wanderwoche 2% Schilthorn 2% Wintersport à la Carte 1% Brienz Rothorn

1%2%

5%Zusätzlich zu den aufgeführten Buchungen waren im 2014 noch 15 Gruppen anlässlich der Holzfäller WM in Brienz

sowie 14 Gruppen am Top of Europe ICE MAGIC

Page 50: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

100 Jahre Hotelierverein

2004

Hochwasser Interlaken

200

5

dinner cruises anzahl fahrten anzahl gäste 2012 2013 2014 2012 2013 2014

«meet the world» 15 15 13 823 638 294

swiss barbeque cruise 18 18 18 739 813 767

halal barbeque cruise 8 10 8 318 426 302

skibus anzahl busse anzahl gäste 2012/13 2013/14 2012/13 2013/14

individualgäste 156 150 6492 5769

gruppen 29 24 1970 1604

total 178 174 8462 7373

www.interlaken.ch

entwicklung besucherzahlen 2014

2014 2013

120'000 100'000 80'000 60'000 40'000 20'000 0 jan. feb. mär. apr. mai juni juli aug. sept. okt. nov. dez.

mobile zugriffsstatistik 2014

mobile zugriffsstatistik 2013

65%

20%

15%

65% Desktop 15% Tablets 20% Mobilephones

75%

13%

12%

75% Desktop 12% Tablets 13% Mobilephones

65%

20%

15%

65% Desktop 15% Tablets 20% Mobilephones

75%

13%

12%

75% Desktop 12% Tablets 13% Mobilephones

Page 51: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

9. Unspunnenfest: wegen Unwetter von 2005 verschoben

200

6

stat

isti

ken

51

social media

entwicklung der fangemeinschaft auf facebook und twitter

interlaken facebook thunersee facebook brienzersee facebook

interlaken twitter

25'500 24'000 22'500 21'000 19'500 18'000 16'500 15'000 13'500 12'000 10'500 9'000 7'500 6'000 4'500 3'000 1'500 0 2010 2011 2012 2013 2014

6%

Schweiz

Indonesien

Pakistan

Indien

Deutschland

Weitere

USA

facebook like-verteilung thunersee 2014

like-verteilung brienzersee 2014

facebook like-verteilung interlaken 2014

Schweiz Indonesien

DeutschlandUSA

ItalienIndien Weitere

Schweiz

Indien

DeutschlandUSA

NiederlandeSaudi Arabien

Weitere

Page 52: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Vereinsrechnung 2014 bisherige darstellung nach saldoprinzip

ertrag rechnung anteil rechnung änderung budget abw. budget 2014 in % 2013 in % 2014 in % 2015kurtaxeninterlaken hotels, hostels 1'825'547.3 33.9 1'758'215.4 3.8 ferienwohnungen 75'368.4 1.4 60'675.6 24.2 camping 12'134.4 0.2 14'668.6 -17.3 matten hotels, hostels 196'657.7 3.7 181'458.5 8.4 ferienwohnungen 25'004.6 0.5 15'740.6 58.9 camping 15'933.4 0.3 15'870.6 0.4 unterseen hotels, hostels 290'345.3 5.4 266'876.5 8.8 ferienwohnungen 44'762.6 0.8 40'948.0 9.3 camping 171'283.2 3.2 160'140.8 7.0 total interlaken, matten, unterseen 2'657'036.9 49.4 2'514'594.6 5.7 2'415'000.0 10.0 2'510'000.0 wilderswil hotels, hostels 223'705.7 4.2 204'948.4 9.2 ferienwohnungen 69'577.5 1.3 69'194.4 0.6 camping 8'751.6 0.2 9'840.6 -11.1 gsteigwiler hotels 8'574.9 0.2 9'910.3 -13.5 ferienwohnungen 10'644.3 0.2 8'927.6 19.2 massenlager 282.6 0.0 253.8 11.3 saxeten hotels 2'298.9 0.0 2'246.8 2.3 ferienwohnungen 8'002.6 0.1 9'094.7 -12.0 massenlager 756.0 0.0 680.4 11.1 total wilderswil, gsteigwiler, saxeten 332'594.1 6.2 315'097.0 5.6 295'000.0 12.7 310'000.0

total kurtaxen 2'989'631.0 55.5 2'829'691.6 5.7 2'710'000.0 10.3 2'820'000.0

beiträgebettenbeiträge auswärtige ferienwohnungen 350.0 0.0 350.0 0.0 400.0 -12.5 350.0einwohnergemeinden imu 250'000.0 4.6 250'000.0 0.0 250'000.0 0.0 250'000.0einwohnergemeinden wgs 32'600.0 0.6 32'600.0 0.0 32'600.0 0.0 32'600.0burgergemeinden 8'000.0 0.1 9'000.0 -11.1 9'000.0 -11.1 8'000.0 mitgliederbeiträge 16'260.0 0.3 14'510.0 12.1 15'000.0 8.4 16'050.0 total beiträge 307'210.0 5.7 306'460.0 0.2 307'000.0 0.1 307'000.0

tourismusförderungsabgabeinterlaken gewerbe (inkl. restaurants) 374'253.3 369'609.6 beherberger 96'283.5 96'050.4 total interlaken 470'536.8 8.7 465'660.0 1.0 445'000.0 5.7 450'000.0 matten gewerbe (inkl. restaurants) 42'267.6 42'826.0 beherberger 14'979.9 14'553.9 total matten 57'247.5 1.1 57'379.9 -0.2 53'000.0 8.0 55'000.0 unterseen gewerbe (inkl. restaurants) 97'264.3 98'068.0 beherberger 20'646.3 20'121.3 total unterseen 117'910.6 2.2 118'189.3 -0.2 112'000.0 5.3 114'000.0 tfa-ertrag imu 645'694.9 12.0 641'229.2 0.7 610'000.0 5.9 619'000.0 wilderswil 69'947.6 1.3 79'965.3 -12.5 65'000.0 7.6 67'000.0 gsteigwiler 8'813.7 0.2 8'439.6 4.4 6'000.0 46.9 7'000.0 saxeten 2'568.0 0.0 2'568.0 0.0 2'000.0 28.4 2'000.0 tfa-ertrag wgs 81'329.3 1.5 90'972.9 -10.6 73'000.0 11.4 76'000.0 tfa-ertrag brutto 727'024.2 13.5 732'202.0 -0.7 683'000.0 6.4 695'000.0 tfa-beitrag an interlaken congress -50'000.0 -0.9 -50'000.0 0.0 -50'000.0 0.0 -50'000.0tfa-verwaltungsaufwand -23'786.2 -0.4 -27'662.1 -14.0 -25'000.0 -4.9 -25'000.0 debitorenverluste tfa -1'011.6 0.0 -4'883.3 -79.3 tourismusförderungsabgabe ertrag netto 652'226.3 12.1 649'656.6 0.4 608'000.0 7.3 620'000.0

beiträge kanton (ab 2013 via tk interlaken–jungfrau–haslital) 1'024'952.0 19.0 1'122'670.0 -8.7 1'114'000.0 -8.0 1'115'000.0

dachmarke (marketingbeitrag; ab 2013 inkl. ttst) 269'424.3 5.0 249'141.6 8.1 270'000.0 -0.2 270'000.0

auskunftsschalterschalter interlaken 47'390.4 0.9 26'811.2 76.8 30'000.0 58.0 30'000.0 schalter wilderswil 6'229.1 0.1 9'656.6 -35.5 10'000.0 -37.7 10'000.0 total auskunftsschalter 53'619.4 1.0 36'467.9 47.0 40'000.0 34.0 40'000.0

aktivzinsen 985.7 0.0 1'461.5 -32.6 1'000.0 -1.4 1'000.0

kommerzielle tätigkeiten 110'438.7 2.1 80'033.3 38.0 100'000.0 10.4 100'000.0

debitorenverluste (2014: zunahme delkredere) -26'000.0 -0.5 107.4 - -

total betriebsertrag 5'382'487.4 100.0 5'275'689.9 2.0 5'150'000.0 4.5 5'273'000.0

Zweitbestes Tourismusjahr aller Zeiten, 787'000 Hotel-Logiernächte in Interlaken/Matten/Unterseen

200

8

Page 53: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

100 Jahre Harderbahn

200

8

Vereinsrechnung 2014 bisherige darstellung nach saldoprinzip

aufwand rechnung anteil rechnung änderung budget abw. budget 2014 in % 2013 in % 2014 in % 2015

kurortseinrichtungen/gästeprogramm skibus, winteranlässe, skipistenfonds 62'560.2 1.2 72'444.5 -13.6 70'000.0 -10.6 100'000.0 unterhalt infrastru., qualitätssicherung, tour. signalisation 46'553.2 0.9 101'669.0 -54.2 95'000.0 -51.0 70'000.0 unterhalt infrastruktur wilderswil 14'754.5 0.3 21'814.9 -32.4 15'000.0 -1.6 15'000.0 kursaalpark 55'000.0 1.0 55'000.0 0.0 55'000.0 0.0 55'000.0eisfeld höhematte «top of europe ice magic» 50'000.0 0.9 100'000.0 -50.0 - 150'000.0öv mit gästekarte 294'883.3 5.5 279'322.1 5.6 275'000.0 7.2 280'000.0 infopoint interlaken ost 18'817.6 0.3 18'727.0 0.5 24'000.0 -21.6 24'000.0 toi-angels (pilotversuch 2014) 30'451.9 0.6 - 30'000.0 1.5 20'000.0 gästeanlässe 146'198.0 2.7 145'929.9 0.2 160'000.0 -8.6 135'000.0 gästeprogramm wilderswil 10'537.4 0.2 20'496.9 -48.6 20'000.0 -47.3 15'000.0 diverse beiträge 13'810.0 0.3 8'813.2 56.7 15'000.0 -7.9 10'000.0 total kurortseinrichtungen 743'566.1 13.8 824'217.4 -9.8 759'000.0 -2.0 874'000.0 fonds beherberger und kurortseinrichtungen rücklage fonds beherberger 100'000.0 1.9 100'000.0 0.0 100'000.0 0.0 100'000.0 rücklage fonds kurortseinrichtungen - 0.0 - - -total fonds-einlagen 100'000.0 1.9 100'000.0 0.0 100'000.0 0.0 100'000.0

marketing 1'768'920.4 32.9 1'895'145.0 -6.7 1'700'000.0 4.1 1'700'000.0

löhne und sozialleistungen 2'009'805.9 37.3 1'751'900.9 14.7 1'990'000.0 1.0 1'990'000.0 übriger büro- und verwaltungsaufwand mietzinsaufwand 172'891.6 3.2 158'471.6 9.1 170'000.0 1.7 170'000.0 strom, wasser, heizung, reinigung 72'554.0 1.3 75'772.4 -4.2 65'000.0 11.6 70'000.0 unterhalt, reparaturen, einrichtungen 89'763.4 1.7 67'105.7 33.8 15'000.0 498.4 15'000.0 edv-wartung 63'668.0 1.2 90'568.3 -29.7 90'000.0 -29.3 75'000.0 versicherungsprämien 11'578.8 0.2 11'195.2 3.4 10'000.0 15.8 12'000.0 geschäftsbericht 15'716.6 0.3 14'484.5 8.5 15'000.0 4.8 15'000.0 büro- und verwaltungsaufwand 91'169.4 1.7 85'067.7 7.2 120'000.0 -24.0 100'000.0 kurtaxenkontrollen 5'444.4 0.1 5'444.4 0.0 5'000.0 8.9 5'000.0 steuern 8'473.3 0.2 3'642.6 132.6 4'000.0 111.8 4'000.0 mehrwertsteuer (vorsteuerkürzung) 170'130.4 3.2 137'454.2 23.8 150'000.0 13.4 145'000.0 total übriger büro- und verwaltungsaufwand 701'389.9 13.0 649'206.6 8.0 644'000.0 8.9 611'000.0

total betriebsaufwand 5'323'682.3 99.0 5'220'470.0 2.0 5'193'000.0 2.5 5'275'000.0 ausserordentlicher erfolgausserordentlicher ertrag 879.8 0.0 6'510.7 ausserordentlicher aufwand -3'376.2 0.1 - einlage investitionsfonds -50'000.0 0.9 -20'000.0 einlage personalvorsorgefonds -30'000.0 0.6 -30'000.0 entnahme fonds kurortseinrichtungen (toi-angels) 30'000.0 -0.6 - 30'000.0 30'000.0total ausserordentlicher erfolg -52'496.4 1.0 -43'489.3

total ertrag 5'413'367.2 100.0 5'282'200.6 2.5 5'180'000.0 4.5 5'273'000.0

total aufwand 5'407'058.4 99.9 5'270'470.0 2.6 5'193'000.0 4.1 5'275'000.0

ertragsüberschuss 6'308.8 0.1 11'730.6 -46.2 -13'000.0 148.5 -2'000.0

nettoergebnis (wird dem ausgleichsfonds gutgeschrieben) 6'308.8 0.1 11'730.6 -46.2 -13'000.0 148.5 -2'000.0

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Page 54: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Neubau und Kongresserweiterung Kursaal

2010

Kostenrechnung 2014kurtaxen, tfa, kantons- und gemeindebeiträge 2014

betriebserträge netto total gästeinfo reserva- kurorts- marketing/ markets direktion/ tionen einrich- product communi- stab/finanz. tungen managem. cation /administ.

auskunftsschalter 53'619.4 53'619.4 kommerzieller ertrag 110'438.7 110'438.7 dmi-beiträge 269'424.3 269'424.3(ab 2013 inkl. thun-thunersee tourismus) aktivzinsen /a.o. erfolg -1'510.7 -1'510.7 entnahme fonds kurortseinricht. (toi-angel) 30'000.0 30'000.0 debitorenverluste/veränderung delkredere -26'000.0 -26'000.0 total ertrag von kt, tfa, kanton & beiträgen 435'971.8 53'619.4 110'438.7 30'000.0 - 269'424.3 -27'510.7

betriebsaufwand nettopersonalaufwand 2'009'805.9 369'804.3 154'755.1 - 685'343.8 458'235.7 341'667.0 kurortseinrichtungen 743'566.1 - - 743'566.1 - - - fonds beherberger 100'000.0 - - 100'000.0 - - - werbedrucksachen 140'060.7 - - - 84'036.4 56'024.3 - werbung (inkl. versandk.), product management 177'632.5 - - - 88'816.3 88'816.3 - beiträge marketing ih& a 71'476.1 - - - - 71'476.1 - destination (inkl. internet) 403'864.1 - - - 201'932.1 201'932.1 - verkaufsförderung märkte & pr 975'887.0 - - - - 975'887.0 - büro- und verwaltungskosten 366'181.0 - - - - - 366'181.0(inkl. edv, steuern, vorsteuerkürzung) raumaufwand (inkl. unterhalt) 335'208.9 53'586.0 28'162.3 - 112'649.2 98'568.0 42'243.4 umlage direktion/stab /finanzen/administration - 116'640.3 15% 77'760.2 10% 155'520.4 20% 272'160.7 35% 155'520.4 20% -777'602.1 total betriebsaufwand 5'323'682.3 540'030.6 260'677.6 999'086.6 1'444'938.4 2'106'459.8 -

durch zweckbestimmte beiträge zu deckenderbetriebsaufwand (kt, tfa, kanton, gemeinden) 4'887'710.5 486'411.2 150'238.8 969'086.6 1'444'938.4 1'837'035.5 -

kurtaxenerträge 2'989'631.0. /. durch kt zu deckender betriebsaufwand -3'050'674.9unterdeckung kurtaxen -61'044.0

ertrag tourismusförderungsabgabe netto 652'226.3kantonsbeitrag 1'024'952.0. /. markets /communication -1'837'035.5unterdeckung markets /communication -159'857.2

gemeindebeiträge 282'600.0mitgliederbeiträge private/auswärtige/ 24'610.0burgergemeindenfondseinlagen (investition, personalvorsorge) -80'000.0unterdeckung kurtaxen -61'044.0unterdeckung märkte & pr -159'857.2

unternehmensgewinn 6'308.8

Page 55: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Bilanz per 31.12.2014

aktiven 31.12.14 anteil 31.12.13 anteil änderung soll in % soll in % in % umlaufvermögen 1'556'089.5 54.7 1'850'661.1 53.0 -15.9 flüssige mittel 582'971.0 20.5 793'626.6 25.3 -26.5 kasse 12'725.1 0.4 12'912.4 0.4 -1.5 postcheck 140'573.4 4.9 105'253.3 3.4 33.6 bank 429'672.5 15.1 675'460.9 21.6 -36.4

forderungen 581'781.8 20.5 448'552.2 14.3 29.7 debitoren 631'178.0 471'629.9 delkredere -50'000.0 581'178.0 20.4 -24'000.0 447'629.9 14.3 29.8

verrechnungssteuer-guthaben 603.9 0.0 922.4 0.0 -34.5 vorschüsse & kurzfristige darlehen - - 192'000.0 -

materialvorräte 1.0 0.0 1.0 0.0 aktive abgrenzungsposten (trans. aktiven) 391'335.7 13.8 416'481.3 13.3 -6.0

anlagevermögen 1'288'775.8 45.3 1'280'108.4 40.9 0.7 materielles anlagevermögen 9.0 0.0 9.0 0.0 kurortseinrichtungen (heimwehfluhturm, pavillons, 4.0 0.0 4.0 0.0 anlage lombachdelta, wetterstationen) büromobiliar 4.0 0.0 4.0 0.0 edv-anlage 1.0 0.0 1.0 0.0 finanzielles anlagevermögen 1'288'766.8 45.3 1'280'099.4 40.9 0.7 wertschriften 30'322.8 1.1 30'322.8 1.0 -beteiligungen 48'000.0 1.7 48'000.0 1.5 investitionsfonds, sparkonto 198'115.7 7.0 197'974.8 6.3 0.1 kurortseinrichtungen, anlagesparheft 188'774.5 6.6 237'623.6 7.6 -20.6 beherberger, anlagesparkonto 549'980.4 19.3 554'625.3 17.7 -0.8 ausgleichs- & personalvorsorgefonds, anlagesparheft 273'573.6 9.6 211'553.0 6.8 29.3 total aktiven 2'844'865.3 100.0 3'130'769.5 93.9 -9.1 passiven 31.12.14 anteil 31.12.13 anteil haben in % haben in % fremdkapital 1'725'304.9 60.6 2'049'099.6 65.5 -15.8 kurzfristiges fremdkapital kreditoren 385'193.0 13.5 547'077.7 17.5 -29.6 vorauszahlungen 25'749.2 0.9 25'934.4 0.8 -0.7 kurzfristige rückstellungen - - währungsbedingte schwankungsreserve 300'000.0 10.5 300'000.0 9.6 rücklagen (steuerfrei) rücklagen beherberger 549'980.4 19.3 554'625.3 17.7 -0.8 passive abgrenzungsposten (trans. passiven) 464'382.4 16.3 621'462.2 19.9 -25.3 eigenkapital 1'119'560.4 39.4 1'081'669.9 34.5 3.5 rücklagen (steuerpflichtig) 740'463.7 26.0 697'151.4 22.3 6.2 rücklagen investitionen 248'115.7 8.7 197'974.8 6.3 25.3 rücklagen kurortseinrichtungen 188'774.5 6.6 237'623.6 7.6 -20.6 rücklagen ausgleichsfonds 213'573.6 7.5 201'553.0 6.4 6.0 rücklagen personalvorsorgefonds 90'000.0 3.2 60'000.0 1.9 grundkapital vereinsvermögen 372'787.9 13.1 372'787.9 11.9 kapitaländerung (gewinn) einnahmenüberschuss 6'308.8 0.2 11'730.6 0.4 -46.2 total passiven 2'844'865.3 100.0 3'130'769.5 100.0 -9.1

eventualverpflichtungen per 31.12.2014 defizitgarantie zugunsten ice magic, gültig bis märz 2017 200'000.0 verpfändung teilguthaben anlagesparkonto «beherberger» 150'000.0 zur sicherstellung der bankgarantie für die eisbahnmiete ice magic total eventualverpflichtungen 350'000.0

Eidg. Tambouren- und Pfeiferfest

2010

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Page 56: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Vereinsrechnung 2014 neue darstellung nach bruttoprinzip

Eidg. Jodlerfest Interlaken

2011

ertrag rechnung anteil rechnung 2014 in % 2013kurtaxenhotels 2'213'898.6 27.5 2'121'760.4 hostels, gruppenunterkünfte 334'269.8 4.2 302'829.7camping 208'102.6 2.6 200'520.60ferienwohnungen 134'815.0 1.7 113'014.4pauschalkurtaxen 98'545.0 1.2 91'566.5total ertrag kurtaxen 2'989'631.0 37.2 2'829'691.6

beiträgeeinwohnergemeinden 282'600.0 3.5 282'600.0 burgergemeinden 8'000.0 0.1 9'000.0mitgliederbeiträge 16'260.0 0.2 14'510.0bettenbeiträge auswärtige ferienwohn. 350.0 0.0 350.0kantonsbeitrag (ba) 1'024'952.0 12.7 1'122'670.0total beiträge 1'332'162.0 16.6 1'429'130.0

tourismusförderungsabgabe (tfa)gewerbe (inkl. restaurants) 562'434.0 7.0 567'169.6 beherberger 164'590.2 2.0 165'032.4tfa-ertrag brutto 727'024.2 9.0 732'202.0tfa-beitrag an interlaken congress -50'000.0 -0.6 -50'000.0tfa-verwaltungsaufwand -23'786.2 -0.3 -27'662.1debitorenverluste tfa -1'011.6 0.0 -4'883.3total ertrag tfa netto 652'226.3 8.1 649'656.6

ertrag auskunftsschalterertrag vorverkauf tickets 410'620.5 5.1 351'484.5 ertrag diverse verkäufe 151'381.7 1.9 73'925.4ertrag verkaufsprovisionen 29'240.9 0.4 27'452.3total ertrag auskunftsschalter 591'243.1 7.4 452'862.2

kommerzielle erträgeertrag pauschalen 280'747.9 3.5 219'908.7 ertrag dires (inkl. vermittlung) 402'108.7 5.0 342'668.7ertrag gruppen 443'955.8 5.5 221'987.9ertrag cruises & diverse toi-produkte 201'051.1 2.5 127'951.3total kommerzieller ertrag 1'327'863.5 16.5 912'516.5 kurortseinrichtungen, gästeprogrammunterhalt infrastruktur, 23'871.0 0.3 3'646.3 qualitätssicherung, signalisation öv mit gästekarte 59'379.5 0.7 55'375.9infopoint interlaken ost 28'226.4 0.4 28'090.5toi-angels 3'000.0 0.0 -gästeanlässe 26'337.2 0.3 34'814.1total kurortseinrichtungen, gästeprog. 140'814.1 1.8 121'926.8

marketingbeiträge dachmarkenpartner 269'424.3 3.3 249'141.6 weiterverrechnungen, insertionen, 576'108.0 7.2 556'671.5mzm, diversestotal ertrag marketing 845'532.3 10.5 805'813.1

büro, verwaltung, edv, unterhaltinkassoprovision beherbergungsabgabe 56'124.1 0.7 54'806.9infrastrukturbeitrag ttst 20'520.0 0.3 27'000.0ertrag untermiete 1'555.6 0.0 15'975.6diverser ertrag 1'345.2 0.0 8'644.0edv-unterhalt 26'607.7 0.3 34'055.9betriebseinrichtungen 83'254.5 1.0 20'000.0aktivzinsen 985.7 0.0 1'461.5total ertrag büro, verw., edv, unterhalt 190'392.7 2.4 161'943.9

debitorenverluste -26'000.0 -0.3 107.4

total ertrag 8'043'865.0 100.0 7'363'648.0

aufwand rechnung anteil rechnung 2014 in % 2013kurortseinrichtungen, gästeprogrammskibus 62'560.2 0.8 72'444.5 unterhalt infrastruktur, 85'178.7 1.1 127'130.1qualitätssicherung, signalisationkursaalpark 55'000.0 0.7 55'000.0eisfeld höhematte «top of europe ice magic» 50'000.0 0.6 100'000.0öv mit gästekarte 354'262.9 4.4 334'698.0infopoint ost bahnhof 47'044.0 0.6 46'817.5toi-angels (pilotprojekt 2014) 33'451.9 0.4 -gästeanlässe 183'072.6 2.3 201'240.9diverse beiträge 13'810.0 0.2 8'813.2total aufwand kurortseinr., gästeprog. 884'380.3 11.0 946'144.2

fonds beherberger, kurortseinrichtungeneinlage fonds beherberger 100'000.0 1.2 100'000.0(gemäss reglement)total fondseinlagen 100'000.0 1.2 100'000.0

total marketingaufwand 2'345'028.3 29.2 2'451'816.5

personalaufwandlöhne 1'665'409.1 20.7 1'451'626.9 sozialleistungen 313'780.7 3.9 264'764.8übriger personalaufwand 30'616.1 0.4 35'509.3total personalaufwand 2'009'805.9 25.0 1'751'900.9

aufwand auskunftsschalteraufwand vorverkauf tickets 410'620.5 5.1 351'484.5 aufwand diverse verkäufe 120'653.4 1.5 59'909.2kreditkartenkommission schalter 6'349.8 0.1 5'000.7total aufwand auskunftsschalter 537'623.7 6.7 416'394.4

kommerzieller aufwandaufwand pauschalen 250'834.5 3.1 188'216.0 aufwand dires (inkl. vermittlung) 381'377.2 4.7 319'438.4aufwand gruppen 393'590.4 4.9 201'918.4aufwand cruises & diverse toi-produkte 191'622.8 2.4 122'910.3total kommerzieller aufwand 1'217'424.8 15.1 832'483.1 büro, verwaltung, edv, unterhaltmietaufwand 174'447.1 2.2 174'447.1strom, wasser, heizung, reinigung 72'554.0 0.9 75'772.4betriebseinrichtungen 173'017.9 2.2 87'105.7edv-unterhalt 90'275.6 1.1 124'624.2versicherungen 11'578.8 0.1 11'195.2geschäftsbericht 15'716.6 0.2 14'484.5büro- und verwaltungsaufwand 165'483.4 2.1 171'714.5kurtaxenkontrollen 5'444.4 0.1 5'444.4bankspesen 3'675.4 0.0 3'804.1total aufwand büro, verw., edv, unterhalt 712'193.2 8.9 668'592.2

steuern, mehrwertsteuersteuern, tfa 8'473.3 0.1 3'642.6vorsteuerkürzung mwst 170'130.4 2.1 137'454.2total aufwand steuern, mehrwertsteuer 178'603.7 2.2 141'096.8

total aufwand 7'985'059.9 99.3 7'308'428.1

betriebsergebnis 58'805.1 0.7 55'219.9ausserordentlicher ertrag 879.8 6'510.7ausserordentlicher aufwand -3'376.2 entnahme fonds kurortseinr. (toi-angels) 30'000.0 -einlage personalvorsorgefonds -30'000.0 -30'000.0einlage investitionsfonds 2014, -50'000.0 -20'000.0 ausgleichsfonds 2013

nettoergebnis 6'308.8 11'730.60

Page 57: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

zusammenstellung der fonds 2014 2013

a) kurortseinrichtungen bestand 1. januar 237'623.6 246'346.8 beitrag 2014 eissportzentrum bödeli, anschaffung eisaufbereitungsmaschine -9'000.0 -9'000.0 investitionsbeitrag 2014 an bauvorhaben tellspiele -10'000.0 - entnahme für pilotprojekt 2014 «toi-angels», gemäss budget 2014 -30'000.0 - zins & spesen 150.9 276.9 bestand 31. dezember 188'774.5 237'623.6 b) beherberger (gemäss reglement, treuhänderisch verwaltet für hotelierverein, steuerbefreit) bestand 1. januar 554'625.3 470'143.6 beitrag fussballfieber curlinghalle matten 2014 -5'000.0 -16'200.0 einlage gemäss reglement und budget 100'000.0 100'000.0 beitrag hvi an «top of europe ice magic» 2014/15 -100'000.0 zins & spesen 355.2 681.7 bestand 31. dezember 549'980.4 554'625.3

c) investitionsfonds (toi) bestand 1. januar 197'974.8 197'845.4 einlage 50'000.00 - zins & spesen 140.9 129.4 bestand 31. dezember 248'115.7 197'974.8

d) ausgleichsfonds (toi) bestand 1. januar 201'553.0 173'152.0 einlage gewinn 2013/12 11'730.6 8'110.4 einlage - 20'000.0 zins & spesen 290.0 290.60 bestand 31. dezember 213'573.6 201'553.0

e) personalvorsorgefonds (toi) (kein separates bankkonto, einlagen werden dem sparkonto «ausgleichsfonds» gutgeschrieben bestand 1. januar 60'000.0 30'000.0 einlage 30'000.0 30'000.0 bestand 31. dezember 90'000.0 60'000.0

pro memoriaarbeitgeber-beitragsreserve bei der previs, personalvorsorgestiftung service public

100 Jahre Tellspiele Interlaken

2012

fi

nan

zen

57

Fondsrechnung per 31.12.2014

100 Jahre Jungfraubahnen

2012

Page 58: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

58

Bericht der Revisionsstelle

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir haben die Jahresrechnung 2014 der Tourismus Organisation Interlaken geprüft.

Folgendes stellen wir fest:

- Die Bilanz und die Erfolgsrechnung stimmen mit der Buchhaltung überein.

- Die sehr umfangreiche Buchhaltung wird sauber und ordnungsgemäss geführt.

- Die Vermögenswerte sind auf den Bilanzstichtag rechtsmässig ausgewiesen worden.

Für die saubere Buchführung danken wir bestens und beantragen der Vereinsversammlung:

- Die Jahresrechnung 2014 zu genehmigen

- Den Verwaltungsorganen Entlastung zu erteilen

Interlaken, 25. Februar 2015

Die Rechnungsrevisoren:

René von Allmen Andreas Wuffli

Bestes Ergebnis aller Zeiten mit 898'574 Logiernächten

2014

Eröffnung Top of Europe ICE MAGIC

2014

Page 59: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Bericht der Revisionsstelle

Sehr geehrte Damen und Herren

Event-Highlights 20151.1. Touch the Mountains, www.touchthemountains.ch

2.1. Harder-Potschete, www.harderpotschete.ch

13./14.1. 13. Internationales Alpensymposium, www.alpensymposium.ch

16. – 18.1. 85. Internationale Lauberhornrennen, www.lauberhorn.ch

19. – 24.1. Jungfrau Music Festival, www.jungfrau-music-festival.ch

19. – 24.1. 33. World Snow Festival, www.jungfraumarketing.ch

21. – 24.1. 72. Internationales Inferno-Rennen, www.inferno-muerren.ch

28.3. – 26.4. 55. Interlaken Classics, www.interlaken-classics.ch

8. – 12.4. Künstlerbörse Thun, www.ktv.ch

11.4. 18. SnowpenAir-Konzert, www.jungfrau.ch

4./5.6 17. Swiss Economic Forum, www.swisseconomic.ch

6.6. Niesenlauf, www.niesenlauf.ch

11. – 13.6. 11. Greenfield Festival, www.greenfieldfestival.ch

26. – 28.6. 22. Int. Trucker & Country Festival, www.trucker-festival.ch

7. – 11.7. Holzbildhauer Symposium Brienz, www.symposium-brienz.ch

24. – 26.7. Interlatina und Gauklerfest, www.interlatina.ch, www.gauklerfest-interlaken.ch

1.8. Nationalfeiertag mit Umzug und Feuerwerk, www.interlaken.ch

7. – 9.8. Brienzersee Rockfestival, www.brienzerseerockfestival.ch

21. – 23.8. Inferno Triathlon, www.inferno.ch

30.8 – 13.9. Das Zelt, www.daszelt.ch

4. – 6.9. Brienzer Holzfällertage, www.brienzerholzfaellertage.ch

12./13.9. 23. Int. Jungfraumarathon, www.jungfrau-marathon.ch

18.9. «Chästeilet» Justistal, www.beatenberg.ch

10.10. 59. Brienzerseelauf, www.brienzerseelauf.ch

7.11. Kunstnacht Brienz, www.kunstnacht.ch

Nov/Dez Weihnachtsmärkte, www.interlaken.ch

Saisonale Events Sommer 2015Juni – Aug Tell Freilichtspiele, www.tellspiel.ch

Juni – Aug Swiss BBQ Cruise, www.interlaken.ch

Juni –Sept Halal BBQ Cruise, www.interlaken.ch

Juli/Aug Interlaken in Concert «Timeless Swissness», www.interlaken.ch

Juli/Aug Landschaftstheater Ballenberg, www.landschaftstheater-ballenberg.ch

Juli/Aug Thunerseespiele, www.thunerseespiele.ch

Juli –Sept Interlaken in Concert «Timeless Jazz», www.interlaken.ch

Foto: Bruno Petroni

design: kollerwerbung.com, interlaken © 2015 – printed in switzerland

Page 60: Jahresbericht 2014 - Interlaken Tourismus

Interlaken Tourismus Höheweg 37Postfach 369 CH-3800 InterlakenT 0041 33 826 53 00F 0041 33 826 53 [email protected]