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1 IRRTÜMER und KRITIK DIE WARNUNG Kritik an thewarningsecondcoming.com bzw. diewarnung.net (Stand: 22.11.11) Johannes gibt uns die ausdrückliche Mahnung: „Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.” (1.Joh 4,1). Jesus selbst sagte: „Denn es wird mancher falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten irrezuführen.“ (Mt 24,24) Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................... 1 Kurze Vorbemerkung ................................................................................................................. 1 Allgemeine Kritik: ...................................................................................................................... 2 Besondere Kritik (ausgewählte Zitate): ...................................................................................... 5 Das Buch-Cover der englischen Ausgabe: ............................................................................... 16 Zum Startbild der deutschen Website: diewarnung.net ........................................................... 16 Schlussbemerkung .................................................................................................................... 17 Kurze Vorbemerkung Als Hauptargumente für die angebliche Echtheit von „The Warning“ oder „Die Warnung“ wird angeführt: Es wird der Empfang der Heiligen Sakramente empfohlen; vor allem die Hl. Kommunion, gelegentlich die Beichte. Es wird zum Gebet aufgerufen; besonders der Barmherzigkeitsrosenkranz wird hervorgehoben.

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IRRTÜMER und KRITIK

DIE WARNUNG Kritik an thewarningsecondcoming.com bzw.

diewarnung.net (Stand: 22.11.11)

Johannes gibt uns die ausdrückliche Mahnung: „Liebe Brüder, traut nicht jedem Geist,

sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind

in die Welt hinausgezogen.” (1.Joh 4,1). Jesus selbst sagte: „Denn es wird mancher

falsche Messias und mancher falsche Prophet auftreten und sie werden große

Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten

irrezuführen.“ (Mt 24,24)

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................... 1

Kurze Vorbemerkung ................................................................................................................. 1

Allgemeine Kritik: ...................................................................................................................... 2

Besondere Kritik (ausgewählte Zitate): ...................................................................................... 5

Das Buch-Cover der englischen Ausgabe: ............................................................................... 16

Zum Startbild der deutschen Website: diewarnung.net ........................................................... 16

Schlussbemerkung .................................................................................................................... 17

Kurze Vorbemerkung Als Hauptargumente für die angebliche Echtheit von „The Warning“ oder „Die Warnung“

wird angeführt:

Es wird der Empfang der Heiligen Sakramente empfohlen; vor allem die Hl.

Kommunion, gelegentlich die Beichte.

Es wird zum Gebet aufgerufen; besonders der Barmherzigkeitsrosenkranz wird

hervorgehoben.

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Es wird zur Nächstenliebe, zur Toleranz, zur Demut aufgerufen usw.

Zunächst: Auch der Verfasser möchte sich diesen Aufforderungen anschließen. Der

würdige Empfang der Heiligen Sakramente kann an Wert gar nicht überschätzt werden,

denn in ihnen erfahren wir Gott selbst. Ohne Gebet kann ein christliches Leben weder

gelingen und schon gar keine Früchte tragen. Das Gebet macht sozusagen den Acker

unseres Glaubens fruchtbar. Gerade der Barmherzigkeitsrosenkranz ist ein unerhört

großes Geschenk des Himmels! Vergessen wir also nicht darauf. Und die Nächstenliebe

ist nach, aber neben der Gottesliebe das wichtigste Gebot, das uns der Herr, Christus

selbst, gegeben hat.

Nun erwidern die meisten: „Das kann nicht vom Satan sein! Das ist doch gut! Die

Botschaften sind wahr!“

Nun leider muss der Verfasser erwidern: „Nein, diese Botschaften sind falsch. Viel

Gutes und wirklich Christliches wird von den Machern dieser ‚Warnung‘

verwendet, um den Rest, der voll Irrtum und Lüge ist, zu bestätigen.“ Wunderbare

Bestandteile unseres christlichen Glaubens werden hineingewoben, um sich den

Anschein zu geben, die Botschaften kämen von Gott. Es wird Wahrheit an Lüge

gereiht; Irrtum und Häresie werden unter die wahre Lehre Christi gemischt. Diese

Lügen unterzeichnen die Macher dann mit dem Namen des Vaters, des Sohnes oder des

Hl. Geistes, manchmal auch mit Maria, der Mutter unseres Herrn, Jesus Christus.

Der Verfasser will dieser Seherin (wenn sie denn nicht ein Redaktionsteam ist) keine

böse Absicht unterstellen. Vielmehr kann sich der Verfasser vorstellen, dass diese

„Seherin“ mit ihrer frommen Fälschung Glaubensgut und echte Prophetien vermitteln

möchte. Wohlmeinend mischt sie aber auch Verschwörungstheorien dazu.

Möglicherweise war der Erfolg auch in wirtschaftlicher Hinsicht derart überwältigend,

dass nun an ein Aufhören nicht so schnell gedacht werden möchte.

Der Verfasser bittet für sich, sowie für die Seherin um das Gebet der Leser, damit

derjenige, der im Unrecht ist, die Wahrheit erkenne.

Allgemeine Kritik: Die Anonymität der Seherin, die mit Selbst- und Familienschutz begründet wird, ist

alleine schon genug, um die Echtheit von „TheWarning“ in Zweifel zu ziehen. In der

ganzen Heiligen Schrift findet man keinen einzigen Propheten, der anonym handeln

durfte. Angeblich werden die Botschaften von „kirchlichen Kanälen“ geprüft. Auf die

Anfrage, welche Bischöfe oder Priester die Warnung denn nun für wahr hielten, gab es

keine Antwort. Ein gewisser „Father Neil“ soll sie begleiten; an anderer Stelle heißt es

aber, dass die Priester ihr aber nicht helfen (54. Botschaft).

Die Demut, sich von der Kirche überprüfen zu lassen, ist unbedingt notwendiges

Kennzeichen einer wahren Seherin. Der Hl. Pater Pio, über Erscheinungen und Seher

befragt, gab immer zur Antwort: „Das ist nicht meine Angelegenheit. Gehorcht den

kirchlichen Obrigkeiten; an ihnen ist es, darüber zu entscheiden.“ Diese Seherin scheint

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sich mit ihrer Anonymität aber der kirchlichen Obrigkeit zu entziehen. Die kirchlichen

Organe, welche sie in ihrer Sehertätigkeit begleiten, sind nicht bekannt. (Neuerdings

wünscht sie sich, als „Maria Divine Mercy“ – also „Maria der Göttlichen Barmherzigkeit“

– bezeichnet zu werden, was aber nichts an der Anonymität ändert.)

Bezüglich der Entscheidungen der kirchlichen Obrigkeiten gab Pater Pio immer den Rat:

„Die Gläubigen sollen gehorchen.“ Bei denen aber, die diese Botschaften verbreiten, fehlt

anscheinend ebenfalls dieser Gehorsam, denn: bisher ist dem Verfasser kein Bischof

und kein Priester bekannt, der TheWarning für wahr und echt hält. Dagegen sind

ihm einige Priester bekannt, die von diesen Botschaften nichts halten.

Bei allen wichtigen Botschaften geschahen im Zusammenhang immer Wunder, um die

Echtheit der Botschaften zu bestätigen (so z.B. bei Moses und vielen Propheten des Alten

Testaments; Fatima, Akita, Lourdes…und ja, auch Medjugorje). Immer wieder wird in

der Bibel ausgeführt, dass Gott Wunder wirkt, um seine Propheten zu bestätigen. Bei

„TheWarning“ ist bisher kein einziges Wunder bekannt, geschweige denn, dass etwas

(nicht ohnehin Offensichtliches) eingetroffen wäre, was von der Seherin vorausgesagt

wurde.

Viele vermissen die Sanftmut Christi und Marias, die ein Kennzeichen jeder echten

Botschaft ist. Pater Pio sagte: „Wenn jedoch eine Prophezeiung von Gott kommt, spricht

sie nur von Liebe und Erbarmen.“ Dagegen scheint „TheWarning“ nur innere Unruhe

und zwischenmenschlichen Zwist zu bringen. Der innere Friede oder ein Aufrütteln,

dass letztendlich zu innerem Frieden führt, wie es zum Beispiel die Schriften von Maria

Valtorta, Maria Cäcilia Baij, Katharina Emmerich und viele andere Seherinnen beim

Leser hervorrufen, wird gänzlich vermisst.

In den Botschaften wird immer wieder zum mittelbaren Ungehorsam gegenüber den

Priestern und der Kirche aufgerufen. Die Menschen werden ermutigt, sich ein

schlechtes Urteil über ihren Seelsorger zu bilden. Dadurch beginnen Menschen die

Priester und die Kirche immer mehr zu kritisieren und zu verleumden. Man vergisst die

Demut und den Gehorsam, den uns Christus vorgelebt hat. Der Heilige Geist aber wirkt

gerade in der Kirche und durch die Kirche: Wenn nun die Christen nicht mehr auf die

Worte ihrer Priester hören, hat Satan wieder einmal einen Sieg davon getragen.

Außerdem wird Papst Benedikt XVI. zum letzten gültigen Papst erklärt, jeder

seiner Nachfolger wäre somit (ein) Antichrist. (11. Botschaft; mehr dazu unten)

Die Botschaften beziehen sich auf die in Garabandal vorausgesagte „Warnung“. Nach

jetzigem Wissensstand kennt in Garabandal jedoch kaum jemand diese Botschaften

von „TheWarning“. Zeugenberichte zufolge konnte dort (während eines mehrtägigen

Wallfahrtsbesuchs) niemand angetroffen werden, der diesen Botschaften irgendeine

Bedeutung zumisst. Außerdem lebt Conchita, die Seherin in Garabandal noch, weshalb

nicht angenommen werden kann, dass einfach eine andere Seherin deren Werk

fortführen kann.

„TheWarning“ vertritt die Lehre des Millenarismus, auch Chiliasmus genannt (z.B.,

89., 124., 141. Botschaft). Die Irrlehren des Millenarismus behaupten auf verschiedene

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Weise, unser Herr werde wiederkommen, und dann gäbe es genau 1000 Jahre Frieden,

bevor Christus zum Letzten Gericht wiederkomme. Es wird also ein zeitliches, 1000-

jähriges Reich auf Erden vorausgesagt, dass als Paradies auf Erden, als Verwirklichung

der messianischen Hoffnung auf Erden, angesehen wird. Dies wurde von der

Katholischen Kirche als Häresie verurteilt. (KKK 676) Auch Alan Ames warnt davor in

seinem Buch „Über Seher und das Ruhen im Geist“ und sieht es als Anzeichen für falsche

Propheten an.

Dieses „Paradies auf Erden“ wird auch beispielsweise in der 88., 109., 111., 256.

Botschaft versprochen. Es wird ein „Neues Paradies auf Erden“ versprochen. Aber das

eigentliche Paradies ist doch das „Sein in Gott“, ist die innigste Gemeinschaft mit der

Heiligen Dreieinigkeit und kann somit nicht auf der Erde angesiedelt sein. Ein

Schlaraffenland auf Erden widerspricht geradezu dem irdischen Dasein, das in dem

Tragen des Kreuzes, also im Leiden für Gott, in der Nachfolge Christi besteht. Erst nach

dem Jüngsten Gericht, am Ende aller Zeiten, wird jedes Leid ein Ende haben. (vgl. Offb)

Die Botschaften beziehen sich zwischendurch auf gängige Verschwörungstheorien

(z.B. die New-World-Order-Theorien, in denen der Papst manchmal als Antichrist, als

machtbesessener Weltführer, gesehen wird). Diese Verschwörungstheorien – selbst

wenn ein Teil der Wahrheit entspricht – sind zum Großteil aus nicht ernst zu

nehmenden Quellen. Vor allem aber basieren sie nicht im christlichen Glauben und

verführen den Einzelnen zum Zweifel an Gott; zur Überschätzung der Macht des Satans

und letztlich zur Verzweiflung.

Der Heilige Geist spricht einmal selbst, ein absolutes Novum. (47. Botschaft) Das

kennt man eigentlich in der Bibel und anerkannten Botschaften nur von Gott Vater und

Gott Sohn. Dass der Hl. Geist selbst wortwörtlich spricht, ist ansonsten nicht bekannt.

Dies findet man dagegen bei Anne Mewis (ebenfalls eine erwiesenermaßen falsche

Seherin), die behauptete, dass im Tabernakel nicht Jesus, sondern der Satan gegenwärtig

wäre. (so könnten wir uns jegliche Anbetung Christi im Allerheiligsten sparen…)

Weiters ist zu beobachten, dass die Botschaften nichts Neues bringen, sondern einfach

Altes wieder aufgewärmt wird. Die Aussagen anderer, gleich ob anerkannter oder

falscher Seher werden kopiert und „recycelt“. (bspw. Alois Irlmair)

Die Botschaften von „TheWarning“ ähneln erschreckend den erwiesenermaßen falschen

Botschaften von Nora Arthus, welche die Warnung schon für den 6. Jänner 2006

prophezeite.

Augenzeugen berichten, dass Botschaften von „TheWarning“ (die zum Beispiel ein

Datum für das Weltende beinhalteten) wieder von der Webseite entfernt wurden

bzw. es vereinzelt zu nachträglichen inhaltlichen Umänderungen an den bereits

veröffentlichten Botschaften gekommen ist. Eine Beweis dafür kann schriftlich erbracht

werden (6. Botschaft; inhaltliche Änderung bzgl. des „Book of Kells“ – siehe dazu weiter

unten). Diese Änderungen betreffen also nicht nur Rechtschreibung und

Orthographie, die manches Mal (auch in der englischen Originalfassung) zu wünschen

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übrig ließ. Ein rein menschlicher Ursprung der Botschaften darf somit vermutet

werden.

Der Seherin wird gesagt, dass es ganz natürlich und normal sei, dass die Botschaften sie

verwirren (248. Botschaft). Einmal wird sogar gesagt, die Liebe selbst sei verwirrend

(46. Botschaft). Verwirrung ist aber in der klassischen Unterscheidung der Geister (ob

nun die Gedanken von Gott, dem Bösen oder aus uns selbst kommen) ein Kennzeichen

für den bösen Geist. Dazu z.B. der Hl. Ignatius von Loyola: „… oder wenn es die Seele

schwächt oder verwirrt, indem es ihr den Frieden, die Stille und Ruhe, die sie vorher

hatte, wegnimmt, so ist dies ein klares Zeichen, dass es vom bösen Geiste herstammt,

dem Feind unseres Fortschritts und ewigen Heils.“ (vgl. Geistliche Übungen, Ignatius von

Loyola, Randziffer 333) Auch Leser dieser Warnung haben berichtet, dass es ihnen beim

Lesen der Botschaften ähnlich erging – Verwirrung als Kennzeichen für den bösen Geist.

Außerdem stört die extreme Selbstsicherheit der angeblichen Seherin, die immer

wieder die Demut missen lässt. Die Echtheit von Botschaften lässt sich (wie schon oben

erläutert) gerade an der Demut der Seher messen, also daran, ob sie sich dem Urteil der

Kirche unterwerfen und diesem Urteil Gehorsam leisten. Alle Heiligen dagegen waren

immer sehr vorsichtig und sich ihrer Schwäche bewusst. Sie waren immer besorgt, dass

auch der Satan ihnen Dinge eingeben könnte, und wussten, dass nicht alles von Gott

stammen muss, was übernatürlich anmutet. Das ist vor allem der Grund, weshalb Heilige

ihr Leben nicht an zweifelhaften Botschaften ausrichteten, sondern sich im Gehorsam

gegenüber dem Wort Gottes und der Kirche übten. Davon kann aber in „TheWarning“

keine Rede sein. Es wird immer wieder mittelbar zum Ungehorsam gegenüber der

Kirche und vor allem den Priestern aufgerufen, da laut TheWarning die Kirche

diese Botschaften erst nach langer, langer Zeit anerkennen wird (Botschaft vom

9.07.2011; Genaueres noch unten).

Diese extreme Selbstsicherheit, also der Mangel an Demut, drückt sich auch darin aus,

dass die Seherin sich selbst den Namen „Maria Divine Mercy“ (Maria der Göttlichen

Barmherzigkeit) ausgewählt hat. Immer mehr tritt sie selbst in den Mittelpunkt, wird

zum Dreh- und Angelpunkt der Erlösung, so dass sie sich zur Miterlöserin aufschwingt.

(243. Botschaft) In dieser Botschaft wird es zur „heiligen Pflicht“ aller Priester erklärt,

sie zu schützen.

Besondere Kritik (ausgewählte Zitate): Alle Zitate (in fetten Buchstaben abgedruckt) sind der offiziellen deutschen Website

(http://diewarnung.net) entnommen. (Stand: 22.11.2011) Zur Sicherheit wurde aber auch

die englische Originalfassung (http://thewarningsecondcoming.com) mitberücksichtigt.

1. (Jesus am 12.11.2010) „…und du wurdest ausgewählt, diese Arbeit mit Mir zu

tun. Es dauert drei Monate.“

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Diese 3 Monate sind offensichtlich überschritten. Jesus scheint sich geirrt zu haben.

2. (Jesus am 7.11.2011) „Ohne dein Opfer könnte Ich Mein Versprechen nicht

erfüllen, die Menschheit zu retten, so dass jeder Seele die Chance gewährt

wird, dass ihr ihr rechtmäßiges Erbe zugutekommt.“

Die Seherin wird hier zur notwendigen Miterlöserin gemacht. Ohne sie, könne Gott sein

Versprechen nicht erfüllen. Dann wäre Gott aber nicht allmächtig, weshalb dies nur eine

Anmaßung menschlicher Natur sein kann.

3. (Jesus am 31.08.2011) „Alle Religionen, alle Glaubensbekenntnisse, [...]

werden jetzt auf das Licht der Wahrheit reagieren. Sie sind alle so kostbar

in den Augen meines Ewigen Vaters.“

4. (Jesus am 21.11.2010) „Alle Wege führen zu Gott, dem Schöpfer der

Menschheit.“

5. (Jesus am 20.12.2010) „Unabhängig davon, auf welchem Weg ihr Gott folgt

oder ob ihr an Mich, Seinen geliebten Sohn, glaubt, steht zusammen als eine

Einheit.“

Mit „Alle Religionen sind so kostbar in den Augen des Ewigen Vaters.“ wird ausgedrückt,

dass es Gott Vater egal sei, welcher Religion man angehöre. Es wird behauptet, dass

nicht der Glaube an Christus rettet, sondern ohne Einschränkung auch jeder andere

beliebige Weg. Die Kirche Christi sei also nicht die einzig wahre, von Gott selbst

gegründete Religion, sondern nur eine unter vielen wertvollen Religionen.

Selbstverständlich ist jede Seele, gleich welcher Religion, Gott unendlich kostbar und ein

Mensch, der Christus nicht bekennt, ist deshalb nicht verloren. Die Barmherzigkeit

Gottes macht nicht an den Grenzen der röm.-kath. Kirche halt (so die Hl. Edith Stein).

Aber Religionen und Glaubensbekenntnisse an sich, die Irrtümer beinhalten, können

Gott in diesem Sinne nicht „kostbar“ sein, schon gar nicht „gleich kostbar“ oder

„gleichwertig“ wie das Bekenntnis zu Christus. Nur durch Christus, der der eine und

einzige Weg ist, gelangen wir zu Gott Vater (Joh 14,6), und nicht durch „alle Wege“ (was

im Übrigen Gedankengut der New-Age-Bewegungen und Sekten ist). Es ist eben nicht

egal, auf welchem Weg wir Gott folgen und ob wir an den Sohn, Christus Jesus, glauben.

Denn Johannes schreibt: „Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat,

hat das Leben nicht.“ (1.Joh 5,12)

6. (Jesus am 18.03.2011) „Verteidige diese Botschaften.“

7. (Maria am 12.10.2011) „Verteidige niemals Sein Heiligstes Wort“

8. (Jesus am 13.10.2011) „Verteidige mich nie, weil es nicht nötig ist.“

9. (Gott Vater am 15.11.2011) „Ihr, Meine geliebten Gläubigen, werdet jetzt von

Mir aufgefordert, euch zu erheben und Mein Heiliges Wort zu verteidigen.“

Widersprüchlichkeiten! Eine einheitliche Linie, ob nun die Botschaften bzw. Sein

Heiligstes Wort verteidigt werden darf oder soll, konnte noch nicht festgestellt werden.

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10. (Jesus am 13.10.2011) „Verteidige mich nie, weil es nicht nötig ist.“

Was würden dazu wohl die Märtyrer, allen voran ein Hl. Stephanus sagen, die den Herrn

und sein Wort verteidigten bis zum Tod? Sind sie umsonst gestorben? Hätten sie besser

den Mund halten sollen? Das widerspricht auch klar den Seligpreisungen: „Selig seid ihr,

wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet

werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon

vor euch die Propheten verfolgt.“ (Mt 5,11-12) Denn: jemand der immer schweigt und

nicht ermahnt, wird natürlich auch nicht verfolgt werden.

11. (Jesus am 20.12.2010) „Dieses Ereignis (die Warnung) wird ab Ende 2012

beginnen…“

12. (Jesus am 18.08.2011) „Niemandem wird dieses Datum (der Wiederkunft

Christi) gegeben werden, nicht einmal den Engeln im Himmel oder Meiner

Geliebten Mutter. Aber das Folgende kann Ich enthüllen. Die Zeit der

Drangsal fing vor einiger Zeit an. Die Große Drangsal wird am Ende des

Jahres 2012 beginnen.

Es wird ein Datum („Ende 2012“) genannt, was der Wiederkunft des Herrn unmittelbar

vorausgehen soll. Alle Botschaften aber, die diesbezüglich einen Termin oder Fristen

angeben sind falsch. Der auferstandene Jesus sagt selbst: „Euch steht es nicht zu, Zeiten

und Fristen zu erfahren, die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat.“ (Apg 1,7) Dabei

schränkt Er sich eben nicht ein auf seine Wiederkunft, sondern bezieht sich ganz

allgemein auf die endzeitlichen Geschehnisse.

13. (Jesus am 12.05.2011) „Überschwemmungen werden in diesem Sommer im

Süden Frankreichs vorkommen.“

Es fragt sich, wo sind diese Überschwemmungen im Sommer geblieben? (Neuerdings

wird diese Prophezeiung als erfüllt ausgegeben: am 7. November 2011 gab es

Überschwemmungen in Frankreich. Obwohl der November weit vom Sommer entfernt

ist, wird aber triumphierend behauptet, die Vorhersage sei erfüllt. Nicht erwähnt wird,

dass in Frankreich in den letzten Jahren praktisch alljährlich, und meist im Sommer,

Überschwemmungen stattfanden. Das deutet darauf hin, dass die Seherin einfach einen

„sicheren Tipp“ abgegeben hat, der leider eine Niete war, denn im Sommer 2011 gab es

keine Überschwemmungen in Frankreich.)

14. (Jesus am 31.05.2011) „Bereitet euch jetzt auf dieses Ereignis (die Warnung)

vor; denn es bleiben euch nur ein paar Monate, um eure Seelen

vorzubereiten.“

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Nun… „ein paar Monate“ ist schon wieder eine zumindest eingrenzbare Zeitspanne. „Ein

paar Monate“ bedeutet jedenfalls kein ganzes Jahr (so auch die Botschaft vom

1.07.2011), und bedeutet eher weniger als ein halbes Jahr. Selbstverständlich könnte ein

derartiges Ereignis auch ganz unabhängig von diesen Botschaften demnächst eintreten

(was die Zeichen der Zeit ja vermuten lassen; vgl. Offb). Aber nun ist fast ein halbes Jahr

vergangen, und noch nichts geschehen. Seien wir gespannt.

15. (Jesus am 12.11.2010 – deutsche Übersetzung) „Du brauchst all deine Energie,

um das Buch zu schreiben. Das Buch, über das Ich spreche, ist eine heilige

Schrift und ist Teil des Plans, wie er im „Book of Kells“ enthüllt worden ist.

Dieses Buch wird Leben ändern, Seelen retten und wurde vorausgesagt. Ja,

das Buch ist das, was prophezeit worden war. Du bist der Schreiber. Ich bin

der Autor.“

16. (Jesus am 12.11.2010 – englisches Original) „You need all your energy to write

the book. This book will change lives, save souls and has been foretold. Yes,

the book is what was prophesied. You are the writer. I am the Author.“

a.) Die englische Originalversion wurde offensichtlich manipuliert, denn die deutsche

Übersetzung ist um einen ganzen Satz länger: „Das Buch, über das Ich spreche, ist eine

heilige Schrift und ist Teil des Plans, wie er im „Book of Kells“ enthüllt worden ist.“ Es

wird hier vom „Book of Kells“ gesprochen, dass von irischen Mönchen im Mittelalter

geschrieben wurde. Dieses enthält praktisch nur die 4 Evangelien, wobei einige

Abweichungen zur von der Kirche anerkannten Vulgata bestehen. Das, weil das „Book of

Kells“ wahrscheinlich oft aus dem Gedächtnis niedergeschrieben wurde. Warum aber

gerade diese Version der 4 Evangelien relevant sein sollte, bleibt dahin gestellt.

(Offensichtlich wurde den Verfassern der Botschaften klar, dass ein Verweis auf das

„Book of Kells“ Unsinn ist und entfernten ihn kurzerhand aus der englischen

Originalversion. Schlampigerweise wurde das den deutschen Übersetzern nicht

mitgeteilt.)

b.) Das „Book of Kells“ sind also nur die 4 Evangelien. Es wird behauptet, dass in diesen

4 Evangelien irgendwo eine Prophezeiung sein sollte, die besagt, dass zur Endzeit ein

neues Buch geschrieben werden wird. Ein Buch, das also Leben ändern und Seelen

retten soll. Der aufmerksame Leser der 4 Evangelien wird leicht erkennen, dass nie ein

„neues“ Buch vorausgesagt worden ist.

c.) Die Kirche betrachtet die Bibel mit der Geheimen Offenbarung des Johannes als

abgeschlossen, weshalb eben kein neues Buch geschrieben werden kann, was der Bibel

hinzugefügt werden könnte, oder was dem Menschen zu seinem Heil notwendig wäre.

(dazu gleich unten)

17. (Jesus am 12. 11.2010) „… Es muss umfangreich, mächtig und von Millionen

gefragt sein, ebenso wie die Bibel.“

18. (Jesus am 18.03.2011) „Achte diese sehr Heilige Schrift.“

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19. (Jesus am 13.10.2011) „Meine innig geliebte Tochter, Ich muss dich über die

Notwendigkeit informieren, darauf zu verzichten, Mein Heiligstes Wort zu

verteidigen.“

Die Schriften von „TheWarning“ werden hier auf den gleichen Rang wie die Heilige

Schrift erhoben, ja sogar auf dieselbe Ebene mit „dem Heiligsten Wort“. Es wird

angedeutet, dass die Botschaften eine wichtige, unbedingt notwendige Ergänzung zur

Bibel seien. Anders gewendet: Ohne die Kenntnis dieser Botschaften ist man sowieso

chancenlos verloren. Die Kirche aber sagt deutlich, dass die Bibel mit der Geheimen

Offenbarung des Johannes abgeschlossen ist (KKK 66). Die Behauptung, diese

Botschaften wären genauso wichtig wie die Bibel, ist somit Unsinn. Die Kirche legt sogar

dar, dass nicht einmal anerkannte Privatoffenbarungen „Glaubensgut“ sind (KKK 67).

Außerdem wird mit „muss von Millionen gefragt sein“ deutlich, dass es den Machern

dieses Werkes um wirtschaftlichen Absatz und Profit geht. (Vgl. dazu auch die Botschaft

vom 6.02.2011, in der diese Botschaften als „heilige Schrift“ bezeichnet werden.)

20. (Jesus am 7.10.2011) „Viele Meiner Kinder haben die heilige Schrift nicht

gelesen und kennen auch nicht alle Meine Lehren.“

21. (Jesus am 8.10.2011) „(im Bezug auf falsche Seher) Denn irgendwo in eurem

Inneren werdet ihr merken, dass Meine Lehren und die Wahrheit, die in der

Heiligen Bibel enthalten ist, verfälscht worden sind. So raffiniert sind diese

Unwahrheiten, dass nur diejenigen mit wahrer Kenntnis der Heiligen

Schriften im Stande sein werden, sie zu entdecken.“

a.) Es ist richtig: Wir sollten mehr die Bibel lesen. Aber: Seit wann gibt es mehrere

Lehren? Oder mehrere Heilige Schriften? Christus hat nur eine Lehre gepredigt, und es

gibt nicht mehrere Lehren oder mehrere Heilige Schriften. Christus hat uns ein einziges

und einfaches Gebot hinterlassen: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem

Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen

Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“ (Lk 10,27) Wenn nun jemand von der Liebe des

Herrn angezogen und in dieser Liebe lebt, dann wird auch Christus uns alles mitteilen,

was für uns notwendig ist; selbst wenn wir die Bibel nur unzureichend kennen. Er wird

uns zeigen, was Ihm gefällt und was sein Wille ist. Durch das Walten des Hl. Geistes wird

der Mensch erkennen, was er zu tun hat, und was nicht. Tatsächlich ist es nicht

notwendig, die Heilige Schrift bis ins kleinste Detail zu kennen, denn dann hätte

niemand eine Chance in den Himmel zu kommen. Praktisch kein einziger Mensch kann

von sich behaupten, er wüsste alles, und verstünde alles, was Gott in der Bibel

niedergelegt hat.

b.) In der Folge darf man sich die Frage stellen: Es wird hier verlangt, die Heilige Schrift

zu kennen. Wie schon oben ausgeführt, bezeichnen die Botschaften sich selbst aber

ebenfalls als „Heilige Schrift“ und „sehr heilige Schrift“. Wird also auch die Kenntnis der

Botschaften verlangt, ohne welche man sonst verloren wäre? Dies wäre wiederum eine

Anmaßung rein menschlicher Natur.

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22. (Maria am 8.11.2010) „Mein Kind, du hast eine verantwortungsvolle Arbeit

zu tun und du darfst dich von niemandem stoppen lassen.“

„Von niemandem stoppen lassen“ bedeutet auch, dass sie sich nicht von ihrem

Beichtvater, von Priestern, Bischöfen oder gar dem Papst stoppen lassen darf! Maria ruft

also mittelbar zum Ungehorsam gegenüber den Priestern auf. Aber gerade Maria, die

Mutter Gottes, die sich durch Gehorsam ausgezeichnet hat, wird niemals zum

Ungehorsam gegenüber den Priestern aufrufen. Von anderen Sehern, z.B. Barbara

Weigand, verlangte Jesus sogar dann Gehorsam gegenüber den Priestern, wenn jene die

Veröffentlichung seiner Botschaften verhindern würden. Wie schon erwähnt war die

Aufforderung zum Gehorsam gegenüber den Priestern ein zentrales Anliegen der Mutter

Gottes in Garabandal. (vgl. auch z.B. die 5. Botschaft)

23. (Maria am 8.11.2010) „…und verwende zu dieser wichtigsten Zeit in der

Menschheitsgeschichte all die Werkzeuge, die dir zur Verfügung stehen.“

Hier wird behauptet, dass nicht mehr die Menschwerdung Christi die wichtigste Zeit der

Menschengeschichte sei; was nicht stimmen kann. Wäre Christus nicht Mensch

geworden und wäre er nicht für uns gestorben, dann bräuchte es auch keiner Warnung,

da es keine Erlösung gäbe. Somit ist die Menschwerdung Christi, sein Tod und seine

Auferstehung die wichtigste Zeit der Menschheitsgeschichte, denn diese Zeit ist Dreh-

und Angelpunkt für die Rettung der durch die Erbsünde gefallenen Menschheit.

24. (Jesus am 30.11.2010) „Ihr werdet dann (in der endzeitlichen Notsituation)

zum Überleben das Gesetz des Dschungels walten lassen.“

Der Verfasser mag sich täuschen, aber ist das Gesetz des Dschungels nicht das Recht des

Stärkeren? Das Recht des Stärkeren widerspricht aber in jeder Hinsicht dem Gebot

Christi, nämlich der Nächstenliebe. Es widerspricht seinen Worten: „Dem, der dich auf

die eine Wange schlägt, halt auch die andere hin, und dem, der dir den Mantel wegnimmt,

lass auch das Hemd.“ (Lk 6,29)

25. (Jesus am 8.07.2011) „Plant eure Vorräte an Nahrungsmittel jetzt. Baut an

und kauft Samen, der euch am Leben halten wird. Kauft Silbermünzen oder

Gold, so dass ihr kaufen könnt, was notwendig ist.“

26. (Jesus am 26.11.2010) „Beginnt, Lebensmittel und Pflanzgut auf eigene Faust

zu sammeln. Lagert ein, als ob ein Krieg käme.“

27. (Jesus am 1.01.2011) „Haltet an Schriften fest, die ihr womöglich nie zuvor

gelesen habt, aber seid versichert, dass es in Zukunft unmöglich sein wird,

Kopien zu kaufen.“

28. (Jesus am 23.11.2010) „Kauft das Saatgut, das jetzt in der Zukunft nicht zum

Verkauf zur Verfügung stehen wird.“

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Diese ausgewählten Zitate verdeutlichen, dass die Botschaften materielle Vorsorge von

uns verlangen. Dies aber ist ein Grundmotiv fast aller falschen Botschaften der letzten

Jahrzehnte. Dazu Jesus selbst: „Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben

und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas

anzuziehen habt.“ (Lk 12,22) Christus würde uns also nie zur materiellen Vorsorge

anhalten. Vielmehr lobte Er das Verhalten der armen Witwe, die ihren letzten

Lebensunterhalt im Tempel hergab: „Wahrhaftig, ich sage euch: Diese arme Witwe hat

mehr hineingeworfen als alle anderen. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss

geopfert; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat ihren ganzen

Lebensunterhalt hergegeben.“ (Lk 21,3-4) Wer nun aber auf Vorrat Gold, Silber und

ähnliches einlagert, wird kaum etwas übrig haben, um dem Nächsten zu helfen.

29. (Jesus am 31.8.2011) „Weil er (der Satan) machtlos ist in seinen Bemühungen,

Zweifel im Denken Meiner Getreuen zu säen, richtet er nun seine

Aufmerksamkeit auf schwache Sünder.“

Der Satan wird nie davon ablassen, uns zu versuchen, Verwirrung zu stiften und Zweifel

zu streuen. Dass er nun lieber die schwachen Sünder verführen möchte, ist gänzlicher

Unsinn, denn gerade die Heiligen (wie z.B. Pater Pio, Theresa von Avila, ein Hl. Pfarrer

von Ars…) mussten die größten Anfeindungen des Satans ertragen. Nicht auf die Sünder

ist der Satan aus (diese gehören ihm doch in diesem Sinne ohnehin), sondern auf das Zu-

Fall-bringen der „Guten“ (die ihm Widerstand leisten).

30. (Jesus am 7.10.2011) „Oh, wie töricht ist es von ihnen (den Priestern) zu

glauben, dass der Mensch seinen Glauben stärken kann, ohne die Wahrheit

über die Macht des Teufels zu kennen oder zu verstehen.“

Dass es den Satan gibt, steht außer Zweifel. Aber seit wann braucht es das Wissen um

den Satan und seine Macht dazu, um unseren Glauben zu stärken? Nein! Nur Christus ist

uns notwendig. Schon Paulus sagt, dass er nichts wissen will, als Christus Jesus allein.

(1Kor 2,2) Außerdem: welche „Macht des Teufels“? Christus hat ihn gestürzt. Er hat

keine Macht mehr und kann nur etwas tun, wenn Gott es zulässt. Am Ende aber wird die

allerseligste Jungfrau Maria, die „niedrigste Magd des Herrn“, die zur Königin des

Himmels und der Erde gekrönt wurde, der Schlange den Kopf zertreten.

31. (Jesus am 6.11.2011) „Betrachtet Satan und seine bösen Werke wie eine

ansteckende Krankheit. Ergreift jede Vorsichtsmaßnahme, um zu

vermeiden, mit denjenigen in Kontakt zu kommen, welche die Krankheit

tragen. Solltet ihr wissen, dass ihr keine Alternative habt, dann bewaffnet

euch mit Weihwasser, dem heiligen Kruzifix und einer Benediktusmedaille.

Sie werden euch diese Dämonen vom Leibe halten.“

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a.) Hier wird praktisch der Dämon mit einer „verseuchten“ Seele gleichgesetzt. Die

neuen Aussätzigen, denen wir uns nicht näher dürfen, und gegen welche wir uns

bewaffnen müssen, sind die Sünder, die von der Krankheit, die Satan selbst ist,

angesteckt sind. Jesus selbst hat uns aber folgendes Beispiel gegeben: „Und als Jesus in

seinem Haus beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm

und seinen Jüngern.“ (Mt 9,10) Nicht nur Jesus, der Herr, aß mit den Sündern, sondern

auch die Jünger.

b.) Selbst wenn hier nur Besessene gemeint sein sollten: Auch vor ihnen verbarg sich

Christus nicht, sondern Er trieb die Dämonen aus. Und seinen Jüngern gab er den

Auftrag, die Dämonen auszutreiben und eben nicht, die Besessenen zu meiden. (etwa Mk

1,34.39; 6,13) Außerdem sagt Christus: „Und durch die, die zum Glauben gekommen sind,

werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben.“

(Mk 16,17) Das heißt, einen Besessenen zu fürchten und meiden, kann eine grundlegend

falsche Haltung sein – denn dort mangelt der Glaube.

32. (Jesus am 7.10.2011) „Wenn ihr jeden Tag um 15 Uhr den

Barmherzigkeitsrosenkranz betet, werde Ich im Moment eures Todes zu

euren Gunsten eingreifen, egal welch großer Sünder ihr seid, und euch

Meine Barmherzigkeit zeigen.“

In dieser Aussage steckt ein wahrer Kern, aber es muss doch festgehalten werden: der

Barmherzigkeitsrosenkranz ist kein Freifahrschein zum Himmel. Selbstverständlich soll

der größte Sünder den Barmherzigkeitsrosenkranz regelmäßig beten, aber ohne wahre

Reue über seine Sünden wird auch das nichts nützen. Auch diese Reue ist Geschenk des

Himmels. Problematisch erscheint in diesem Zusammenhang, dass diese Gnade denen

versprochen wird, die diese Botschaften verbreiten; sozusagen als Belohnung für ihre

Mühen. Das Himmelreich ist aber immer Geschenk Gottes und kann gar nicht „verdient“

werden.

33. (Jesus am 20.10.2011) „Der Tod Meines Sohnes Muammar al-Gaddafi…“

Wer ist Sohn Gottes? Nur Jesus Christus, aber durch Ihn sind auch alle, die mit Wasser

und Geist getauft worden sind, Kinder Gottes geworden. Es ist der Geist Gottes, der Geist

den uns Christus schenkt, der uns zu Kindern Gottes macht. (Röm 8,14-15) Nun steigen

zumindest Zweifel auf, ob diese Aussage im Bezug auf Gaddafi richtig sein kann. (Mt

25,11-12) Dass viele (z.B. Opfer und Betroffene dieses Massenmörders) sich vielleicht

von diesem Jesus, der Gaddafi angeblich „Sohn“ nennt, vor den Kopf gestoßen fühlen, ist

durchaus verständlich.

34. (Jesus am 1.01.2011) „Meine geliebte Mutter, der Engel des Lichts,…“

Maria, der Engel des Lichts? Umgangssprachlich (in der englischen Version „the Angel of

light“) wird der „Engel des Lichts“ sowohl im deutschen als auch im englischen

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Sprachraum mit dem Teufel Luzifer („Lichtbringer“) in Verbindung gebracht. Die

Formulierung mutet somit seltsam an. Außerdem ist keine kirchliche Quelle bekannt, in

der Maria als „Engel des Lichts“ bezeichnet wird. Sie ist dem Wesen ja kein Engel,

sondern Mensch, wenn auch als schönstes Geschöpf des Vaters geschaffen, um den Sohn

Gottes, Christus Jesus, zu empfangen.

35. (Jesus am 7.10.2011) „Die Sache ähnelt ein wenig den Eltern eines Kindes, die

das Kind verwöhnen, weil sie das Kind so sehr lieben. Wenn die Eltern das

Kind übermäßig ernähren, dann leidet die Gesundheit des Kindes. Doch die

Eltern fahren fort, dem Kind die gleiche Menge Essen zu geben, an welches

das Kind jetzt aufgrund ihrer irregeleiteten Liebe gewöhnt ist. Dies kann

zur Verschlechterung der Gesundheit des Kindes führen. Dieses Kind wird

in der Folge unwissend hinsichtlich dessen, welche gesunden

Nahrungsmittel es essen sollte, weil es nichts über sie weiß. Es ist ihm nie

gesagt worden.“

a.) Jesus sagt: „Die Sache ähnelt…“ Im Originaltext heißt es „It is a little bit like…“; also zu

Deutsch: „Es ist ein bisschen wie…“ Würde Christus je ein Gleichnis mit „Es ist ein

bisschen wie…“ oder „Die Sache ähnelt…“ anfangen? Wer wagt es, zu behaupten, dass Er,

die ewige Weisheit kein anständiges Gleichnis zustande bringen würde und deshalb auf

diese peinliche „Das-Ist-So-Ungefähr-Wie-Variante“ ausweiche? Nein! Christus wüsste

immer ein vollkommen zutreffendes Gleichnis, dass „wie die Faust aufs Auge“ passt!

Christus ist die Wahrheit und nicht die „so-irgendwie-und-ungefähr-Wahrheit“.

b.) Der Vergleich, dass man ein Kind zu sehr liebt, und es in der Folge verdirbt, ist

merkwürdig. Paulus schreibt genau das Gegenteil (Hebr 12,6): „Denn wen der Herr liebt,

den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.“ Weiters: Meist sind

die verzogenen Kinder doch die Kinder derer, die nie Zeit für sie haben und die ihnen

deshalb alles Materielle als Ersatz geben. Also jene, die ihre Kinder eben nicht wirklich

lieben, weil alles andere wichtiger ist. Der Vergleich hinkt also stark.

36. (Jesus am 9.07.2011) „Es ist nicht wichtig, ob die Kirche diese Botschaften

anerkennt; denn die Zeit läuft davon. Meine geistlichen Diener werden

viele, viele Jahre brauchen, um Meine Botschaften anzuerkennen. Also

mache weiter.“

a.) Die Zeit läuft davon? Ist Er nicht Gott und kann Er die Zeit nicht nach seinem Willen

und Gefallen verlängern und gestalten? Wirkt nicht Er selbst in seiner Kirche, weshalb

Er diesen Anerkennungsprozess nicht beschleunigen könnte? (vgl. die Dauer – eigentlich

Kürze – des Seligsprechungsprozesses von Pp. Johannes Paul II.)

b.) Bisher galt immer, dass die Kirche das oberste Lehramt besitzt. Christus hat die

Kirche gegründet und jetzt soll er sagen, die Kirche sei nicht mehr notwendig? Die

Botschaften unterminieren so auch immer wieder die Autorität der Kirche und treiben

einen Keil zwischen papsttreue und botschaftstreue Christen.

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37. (Jesus am 16.11.2010) „Meinen Kardinälen sage Ich: In welch luftige Höhen

seid ihr gestiegen, dass ihr die Sakramente oder die Wahrheit Meiner Lehre

vergessen habt, um Meine Herde zu führen. Kommt jetzt herunter und folgt

Meiner Führung. Lasst euch nicht von der Unwahrheit ablenken, welche von

der Menschheit Besitz ergriffen hat, noch zu Meiner Verleugnung

hinreißen.“

Hier wird ein pauschales Urteil gegen alle Kardinäle ausgesprochen. Alle Kardinäle

sollen die Sakramente oder die Wahrheit der Lehre Christi vergessen haben? Derartige

Kritik fördert nur den Ungehorsam in der sogenannten „Basis“. Diese darf sich nun

berechtigt fühlen, „denen da oben zu sagen, wo es lang geht.“

38. (Jesus am 16.11.2010) „Ich bitte euch alle, für Meinen geliebten standhaften

Papst zu beten, den letzten wahren Papst.“

39. (Jesus am 7.06.2011) „Es ist wichtig, dass Meine Anhänger gegenüber jedem

neuen Papst, der auftreten mag, auf der Hut sind, weil er nicht von Gott sein

wird.“

Papst Benedikt XVI. sei der letzte „wahre Papst“. Alle, die nach ihm kommen, seien keine

„wahren Päpste“ mehr. Sein Nachfolger wird also gegen den Willen Gottes auf dem Stuhl

Petri Platz nehmen. Ziehen wir nun die Papstweissagungen des Hl. Malachias heran, die

sehr große Anerkennung aufgrund ihrer Treffsicherheit genießen. Papst Benedikt XVI.

wird dort aber nicht als der letzte, sondern (möglicherweise) als der vorletzte Papst

angeführt. Über den letzten Papst wird geschrieben: „Während der letzten (bzw. äußerst

großen) Verfolgung der heiligen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die

Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Siebenhügelstadt zerstört

werden und der furchtbare Richter wird sein Volk richten. Ende.“ Hier ist also doch die

Rede von einem „wahren Papst“, „Petrus, ein Römer“, der die Schafe weiden wird in der

Bedrängnis der letzten Zeit. Ob es noch weitere Päpste zwischen Pp. Benedikt XVI. und

dem letzten Papst, dem Römer, geben wird, sagt die Malachias-Botschaft aber nicht

deutlich aus. Feststeht aber: Papst Benedikt XVI. kann nicht der letzte „wahre Papst“

sein. Die Warnung will aber das Vertrauen der Gläubigen in alle folgenden Oberhirten

ruinieren.

40. (Jesus am 18.03.2011) „Meine Tochter, du wärest stärker, wenn dir die

spirituelle Unterstützung gegeben würde, die du von einem Priester

benötigst. Leider will nicht einer von ihnen Meinen Kelch in der richtigen

Art und Weise annehmen — eine Tatsache, die Ich zutiefst beleidigend

finde.“

Nun, wenigstens wird uns hier eine Erklärung gegeben, warum keine Priester hinter

dieser Botschaft stehen und die Kirche wohl kaum gewillt sein wird, diese

anzuerkennen. Andererseits zeigt sich hier wieder eine pauschalierende Kritik an allen

Priestern und eine Ermutigung des Einzelnen diesen zu misstrauen.

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41. (Jesus am 7.11.2011) „Ich fordere Meine gottgeweihten Diener auf, dich zu

schützen, Meine Tochter; denn es wird ihre heilige Pflicht sein. Mit der Zeit

werden sie verstehen, was ihre Rolle ist. In der Zwischenzeit fordere Ich all

Meine kostbaren Anhänger auf, für deinen Schutz gegen die bösen Kräfte,

die von Satan geführt werden und welche die Welt um ihres eigenen

Profites willen zerstören wollen, zu beten.“

Es scheint sich ein Personenkult um die Seherin zu entwickeln. Es sei „die heilige Pflicht“

der Geweihten, der Priester, die Seherin zu schützen. Bis diese das aber endlich kapieren

– d.h. bis diese ihr Augenmerk von ihren anderen Schäffchen abwenden und die einzig

wichtige Person in diesem Drama unterstützen –, sollen wir für sie beten. Diese

Aufforderung wiederum hält der Verfasser für ausgezeichnet. Beten wir für diese

Seherin; wie wir alle, hat sie es notwendig.

42. (Jesus am 6.06.2011) „Ich weise dich noch einmal an, dich nicht mit jenen

Leuten zu beschäftigen, mit Meinen Gläubigen, die in Frage stellen,

analysieren oder Löcher in Mein Heiliges Wort picken; denn weder du noch

jene Seelen haben die Autorität, so zu handeln.“

Ein wahrer Kern liegt darin, nämlich das der Verfasser dieser Kritik wahrlich keine

Autorität hat, „Löcher in Sein Heiliges Wort“ zu picken. Er beruft sich aber auf den ersten

Thessalonicher-Brief: „Verachtet prophetisches Reden nicht! Prüft alles und behaltet das

Gute!“ (1.Thess 5,20-21) Der Verfasser glaubt, dass er nach bestem Wissen und

Gewissen diese Botschaften geprüft hat. Viel Wahres wurde gefunden, doch leider auch

unzählige Irrtümer, die – würden alle hier aufgeführt werden – den Rahmen dieser

Kritik sprengen würden.

43. (Jesus am 18.03.2011) „Achte diese sehr Heilige Schrift. Verteidige sie. Finde

dich damit ab, dass sie angegriffen und entzweigerissen wird, besonders

von jenen, die behaupten, Experten zu sein, und Abschnitte aufspüren,

welche, wie sie sagen, Meinen Lehren widersprechen. Der einzige

Widerspruch wird ihre eigene fehlerhafte Interpretation Meiner Lehren

sein. Dies ist, wo sie Mein heiliges Wort verdreht und fehlinterpretiert

haben, weil es ihnen passt, dies zu tun.“

Der Verfasser behauptet kein Experte zu sein. Der Vollständigkeit halber und aus

Fairnessgründen sollte dieses Zitat hier aber angefügt sein. Bitte des Verfassers: „Wenn

ich das Wort des Herrn verdreht und fehlinterpretiert haben sollte, tut es mir leid, und

ich bitte Euch um Euer Gebet, damit ich erkennen möge, dass ich in die Irre gehe.“

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Das Buch-Cover der englischen Ausgabe: thewarningsecondcoming.com/book-now-available Alles bisher Angeführte ist als ernstliche, wohlüberlegte Kritik gemeint. Bei dem nun

angeführten Punkt, handelt es sich um keine seriöse Kritik, da es sich aller

Wahrscheinlichkeit um einen reinen Zufall handelt. Aus Ergänzungsgründen wird aber

Folgendes ausgeführt.

Hierbei handelt es sich um das Bild, welches auf der englischen Buchausgabe abgedruckt

ist und auf der offiziellen englischen Website unter

http://www.thewarningsecondcoming.com/book-now-available aufgerufen werden

kann. Links das unbearbeitete, offizielle Bild. Rechts wurde angedeutet, was missfällt:

die „666“. (Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=n0R8Zspqu0o)

Zum Startbild der deutschen Website: diewarnung.net Hierbei handelt es sich um das Bild, welches erscheint, wenn man die offizielle deutsche

Website aufruft. Betrachtet man das Bild (links), fällt wiederum auf, dass das Wort

„WARNUNG“ in geschwungenen Buchstaben zweimal aufgeführt ist. Es ist zweimal

derselbe Schriftzug; bei dem größeren, eher im Hintergrund liegenden Schriftzug fällt es

umso deutlicher auf:

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Es sieht so aus, als hätte uns der Designer des Bildes die Zahl 666 untergejubelt (die Zahl

des Tieres, angedeutet im rechten Bild). Wahrscheinlich handelt es sich hier um einen

puren Zufall. Der Verfasser bittet darum, dies nicht allzu ernst zu nehmen und sich auf

diesem Punkt nicht aufzuhängen. (Video dazu: youtube.com/watch?v=sF0UZT7-6Oo)

Der Schriftzug (mit der „666“) ist aber auch auf dem Cover des deutschen

Sammelbandes von „Die Warnung“ (http://diewarnung.net/Titel_jesus_1.jpg), auf den

deutschen und englischen Visitenkarten

(http://diewarnung.net/bilder/die%20Warnung%20visit%20Kopie.jpg und

http://diewarnung.net/bilder/the_warning.jpg); dann auf der slowakischen Website

(http://jezis-kristus-varovanie.webnode.sk) und auf der niederländischen Website

(http://www.dewaarschuwing.nl – hier nicht ganz so leicht zu erkennen, da die dritte

„6“ etwas weit entfernt von den anderen beiden ist) zu finden.

Schlussbemerkung Es könnten noch unzählige andere Stellen angeführt werden, wobei viele Irrtümer sehr

versteckt und nicht ganz offensichtlich sind. Es wird an den Priestern herumkritisiert

(z.B. 37., 38., 108., 156., 192., 215., 234. Botschaft usw.), so dass jeder Gläubige das

Vertrauen in die Berufenen verlieren muss. Christus kann gar nicht mehr durch seine

auserwählten Söhne wirken, weil ja die einfachen Katholiken eh alles besser wissen.

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Immer wieder wird aufgerufen zu eigentlich guten Dingen, wie Gebet, Beichte,

Kommunion, Taufe etc. Leider wird aber gänzlich auf das Innenleben des Menschen

vergessen. Nicht auf das Wachsen der Liebe, die sich in der Demut und dem Gehorsam

gegen Gott und Sein Wort ausdrückt, wird hingewiesen, sondern bloß auf äußerliche

Tätigkeiten und Gebete. Der Mensch gleitet ab in einen Formenkatholizismus, er legt nur

mehr Wert auf das Äußere und nicht mehr auf das innere Leben (wie es z.B. von der Hl.

Theresa von Avila in ihrem Buch „Die innere Burg“ beschrieben wird). Nicht mehr die

Liebe, sondern nur mehr äußerliche Akte (z.B. das Rezitieren eines Gebets) seien

notwendig, sagt „TheWarning“. Dass aber ein Gebet, wo das Herz nicht mitbetet, kein

Gebet ist…

„Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.“ (2.Kor 3,6)

Für Kritik, Anfragen, Änderungswünsche und konstruktive Vorschläge; oder

Dinge die ich in dieser Aufzählung aufnehmen sollte/entfernen sollte, oder für die

Zusendung dieses Textes im PDF-Format – Email:

[email protected]

Verantwortlich zeichnet ausschließlich und alleine: Schear Jaschub